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Bachelor- und Masterabsolventen erobern die Unternehmen Ostbayern konkret Umfragen Studien Veranstaltungen Analysen Standortpolitik | Dezember 2007

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Diplom und Magister sind bei der Mehrheit der deutschenStudiengänge Vergangenheit. Die neuen Abschlüsse Bachelor undMaster treten an diese Stelle. Die ersten Absolventen des gestuften,internationalen Abschlusssystems sind bereits am Arbeitsmarkt underobern die Unternehmen. Firmen und Personalverantwortlichewerden mit bunt gemischten Bewerbungen konfrontiert und stehenvor der Herausforderung, die neuen Studienabschlüsse zu bewertenund einzuordnen.

Um die Vorteile, die sich aus der Hochschulreform und den neuenAbsolventenprofilen ergeben, nutzen zu können, müssen sichUnternehmen vorbereiten. Hierzu stellen sich eine ganze Reihe vonFragen, auf die diese Broschüre Antworten gibt:

Wie sehen die neuen Zeugnisse aus und was ist ihre Aussagekraft?

Welche neuen Abschlüsse gibt es genau und welche Qualifikationen

haben die Absolventen?

Welche Abschlüsse können an welcher Hochschule erworben werden?

Bachelor- und Masterabsolventenerobern die Unternehmen

Ostbayernkonkret

UmfragenStudienVeranstaltungenAnalysen

Standortpolitik | Dezember 2007

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Impressum

Herausgeber:IHK RegensburgD.-Martin-Luther-Straße 1293047 RegensburgTelefon (0941) 5694-0Telefax (0941) 5694-279www.ihk-regensburg.de

Redaktion und Inhalte:Jasmin Balzereit Dipl. Kauffrau / Dipl. Volkswirtin [email protected]

Gestaltung:PluraldesignBüro für [email protected]

Druck:Erhardi Druck GmbHRegensburg [email protected] www.erhardi.de

Dieser Bericht wurde im Dezember 2007 redaktionell abgeschlossen.

Die IHK Regensburg stützt dieAussagen dieser Broschüre auf eigene Befragungen sowie verschiedene Quellen. DieErstellung des Inhaltes erfolgtenach bestem Wissen, ohne jegliche Gewähr und Haftung fürdie Richtigkeit aller Angaben.

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IHK Regensburg | Standortpolitik

„Die Akademiker des 21. Jahrhunderts“

Seit langem fordern Unternehmen und Verbändein Deutschland Reformen in der Hochschulaus-bildung. Mehr Praxisnähe, kürzere Studienzeitenund Internationalität sind hierbei die Kernpunkte.Die Idee zur Stufung der Studienangebote exis-tiert in Deutschland seit über 20 Jahren. Auchdie Qualitätssicherung wurde bereits vor Jahrenim Hochschulgesetz verankert und Evaluationenstellen seither die Hochschulen regelmäßig aufden Prüfstand. Aber erst durch den von beinaheallen europäischen Staaten getragenen Reform-prozess „Bologna“ wurden diese Konzepte mitbeachtlichem Erfolg flächendeckend umgesetzt.In Deutschland sind wir nun mitten in derUmstellung auf eine gestufte Studienstrukturmit den neuen Abschlüssen Bachelor undMaster. Diese Umstellung bietet die Chance,Studiengänge nicht nur umzuetikettieren, son-dern von Grund auf neu zu konzipieren.

Die durch den Bolognaprozess ausgelöste tiefgreifende Hochschulreform schafft mehr Vielfaltder Abschlüsse. Als Vertreter der Wirtschafterhoffen wir uns von dieser Vielfalt eine besserePassgenauigkeit auf die Anforderungen derUnternehmen. Trotz dieser Vielfalt Transparenzund Vergleichbarkeit von Studiengängen zugewährleisten, ist ebenfalls ein zentrales Elementder Reformbemühungen. Dabei geht es nicht umGleichmacherei, sondern um klare Aussagen zuInhalten von Studiengängen und erbrachtenStudienleistungen. Modularisierung und ein Sys-tem von Leistungspunkten sind die Instrumentemit denen diese Ziele erreicht werden sollen.

Die drei Stufen Bachelor, Master, Promotion sindschon bei den meisten Studiengängen Realität.Daraus resultieren viele Vorteile: Der sechs- bissiebensemestrige Bachelor macht den erstenStudienabschnitt überschaubar und senkt die

Abbrecherquote. Die Einführung der neuen Stu-dienstruktur schafft international anschluss-fähige Abschlüsse und erhöht damit auch dieAttraktivität unserer Studiengänge für ausländi-sche Studierende. Vielfältige und moderne Quali-fikationsprofile sowie verkürzte Studienzeitensind aus Sicht der Unternehmen die überzeu-genden Argumente für die neuen Studien-abschlüsse.

Um die Vorteile, die sich aus der Hochschul-reform ergeben, nutzen zu können und einengeeigneten Umgang mit den Bewerbungen derneuen Absolventen zu finden, müssen sichUnternehmen vorbereiten. Die Auseinanderset-zung mit den Umstellungen an den Hochschulenist Grundlage dafür die neuen Profile im Betrieboptimal zu nutzen. Es sind noch viele Fragenoffen: Wie sehen die neuen Zeugnisse aus undwas ist ihre Aussagekraft? Wie werden dieEinstiegsgehälter der neuen Abschlüsse gestal-tet? Oder ganz grundlegend: Was sind Bachelorund Master denn nun genau? Diese Broschüregibt auf all diese Fragen Antworten.

Nutzen Sie gerade vor dem Hintergrund der Verschärfung des Fachkräftemangels dieseMöglichkeit einen Wettbewerbsvorteil für IhrUnternehmen zu generieren!

Regensburg, im Dezember 2007

Dr. Jürgen HelmesHauptgeschäftsführer

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A. Inhalte und Auswirkungen der Hochschulreform . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 03

B. Bachelor- und Master auf einen Blick - Die wichtigsten Fragen und Antworten

zur Einführung der neuen Studienabschlüsse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 06

C. Bachelor- und Masterabsolventen erobern die Unternehmen! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 08

C.1 Situation in Ostbayern: Sind die Weichen für die neuen Abschlüsse gestellt?

Dr. Jürgen Helmes, Hauptgeschäftsführer IHK Regensburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 08

C.2 Die Umsetzung des Bolognaprozesses in Deutschland: Chancen und Herausforderungen

Dr. Peter Zervakis, Hochschulrektorenkonferenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 09

C.3 Bachelor- und Master – Studienreform im Rahmen des europäischen Hochschulraums

Dr. Frank Stefan Becker, Siemens AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 11

C.4 Bachelor welcome – Auswirkungen des Bolognapozesses auf Dienstleistungsunternehmen

Günther David, KPMG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 12

C.5 Bachelor- und Masterabsolventen erobern die Unternehmen?

Podiumsdiskussion beleuchtet den Stand in der Oberpfalz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 13

D. Startschuss für Bachelor und Master an den bayerischen Hochschulen . . . . . . . . . . . . S. 16

D.1 Universitäten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 16

D.2 Fachhochschulen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 27

E. Ist Ihr Unternehmen Fit für die neuen Abschlüsse

und den Arbeitsmarkt der Zukunft? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 36

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Bachelor- und Masterabsolventen erobern die Unternehmen

Inhaltsverzeichnis

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erleichtert. Mit der Einführung derLeistungspunkte nach dem EuropeanCredit Transfer System (ECTS) und denModulen hat nicht nur die Flexibilität,sondern auch die Transparenz deutlichzugenommen. Dabei ist ECTS ein quantita-tives Maß für den vom Studierendenerbrachten Einsatz in Bezug auf die erfor-derlichen Studien- und Prüfungsleis-tungen. Prüfungen finden in dem modularenSystem studienbegleitend und nicht mehram Block zum Ende des Studiums statt.

Qualität bleibt hoch

Die Einführung des gestuften Studien-systems mit den neuen AbschlüssenBachelor und Master bedeutet nicht denVerlust der deutschen akademischenTradition. Auch in der von Bachelor bis zur

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Europäischer Hochschulraum

• Jüngere Hochschulabsolventen durchden Bachelorabschluss

• Differenzierter Akademikerarbeits-markt durch die drei Stufen Bachelor,Master und Promotion

• Stärkere Orientierung der Studien-inhalte an der Praxis

• Bessere Qualifizierungsmöglichkeitenfür Berufstätige durch weiterbildendeMasterstudiengänge

• Verbesserte Transparenz durch Zusatz-informationen über das absolvierteStudienprogramm zusätzlich zumZeugnis

• Mehr fremdsprachliche und inter-kulturelle Kompetenzen durch internationale Ausrichtung desStudiums mit Auslandsaufenthalten

Die neuen Abschlüsse bieten Vorteile für Arbeitgeber:

A. Inhalte und Auswirkungen der HochschulreformIm europäischen Hochschulraum des 21. Jahrhunderts kennt Wissen keine Landesgrenzen mehr. Studierende wieForscher sind mobil, flexibel und international aufgestellt. Die Modernisierung des Hochschulwesens schreitet mitReformen und Weiterentwicklungen voran. Die deutschen Hochschulen blicken Anfang 2008 auf neun Jahre derUmsetzungsphase zum Bolognaprozess zurück. Bis in drei Jahren soll die im Rahmen der Bolognastrategie angestrebteÖffnung und Modernisierung der Studienangebote abgeschlossen sein. Dann sind Magister und Diplom Vergangen-heit. Ausschließlich Bachelor- und Masterabsolventen bewerben sich bei den Unternehmen.

Gemeinsam mit 28 europäischen Staatenhat sich Deutschland in der Bolognaerklä-rung von 1999 verpflichtet, bis zum Jahr2010 einen gemeinsamen europäischenHochschulraum zu schaffen. Zentrales Ele-ment dieses Hochschulraums ist eingestuftes Studiensystem mit europaweitvergleichbaren Abschlüssen. Das drei- bisvierjährige Bachelorstudium kann durchein aufbauendes Masterstudium ergänztwerden. Die ersten Hochschulen haben mitder Umstellung auf die neuen Abschlüssebereits 1999 begonnen. 2003 haben dieWissenschaftsminister der Länder die bil-dungspolitische Grundsatzentscheidungfür eine möglichst flächendeckendeUmsetzung des gestuften Graduierungs-systems bis zum Jahr 2010 verabschiedet.Das bedeutet, dass in den vergangenenJahren, wie auch in den kommendenSemestern die einzelnen Studiengänge anUniversitäten wie Fachhochschulen umge-stellt werden.

Bessere Ausbildung, mehr Hochschul-absolventen, schneller Berufseinstieg

Die Hochschulreform verfolgt ehrgeizigeZielsetzungen: Die internationale Wettbe-werbsfähigkeit soll verbessert werden.Auch die Förderung der Beschäftigungs-fähigkeit sowie der Mobilität stehen aufder Agenda. Hierzu wird das gestufteSystem der vergleichbaren Abschlüsse ge-schaffen. Studiengänge werden durch dieEinführung von Leistungspunktsystemenmodularisiert. Qualitätsmanagement und

Akkreditierung sollen zukünftig die Quali-tät sichern. Lebenslanges bzw. lebensbe-gleitendes Lernen sind die Schlagworte andenen sich die Studienangebote und –inhalte zukünftig ausrichten sollen. Dereuropäische Hochschul- und Forschungs-raum soll enger verzahnt und attraktiv sein.

Magister und Diplom sind Vergangenheit

Das System der Bachelor- und Master-abschlüsse ermöglicht den Studierendenverschiedene Kombinationen von Qualifi-kationen und eine flexiblere Verbindungvon Lernen, Berufstätigkeit und persön-licher Lebens- und Karriereplanung. Der berufsbefähigende Bachelorabschlussmacht einen früheren Berufseinstieg mög-lich. Auslandsaufenthalte werden durch dieinternationale Kompatibilität des Studiums

Quelle: ba-ma.bayern.de

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Bachelor- und Masterabsolventen erobern die Unternehmen

Promotion gestuften, modularisierten Stu-dien- und Abschlussstruktur kann die hoheQualität der deutschen Hochschulausbil-dung erreicht werden. Hierzu genügt esallerdings nicht die bestehenden Studien-gänge nur leicht zu kürzen und als Bache-lor und Master umzuetikettieren. Wichtigund für den Erfolg der Hochschulreformentscheidend ist die neue Strukturierungder Lehrpläne und Curricula sowie dieNeugestaltung der Studieninhalte.

Qualitätsmanagement setzt neue Standards

Im Rahmen der Bolognareform wird dieEigenverantwortung der Hochschulen undder Spielraum für Lehre und Prüfungenverstärkt. Zur Sicherung und Verbesserungdes Niveaus sowie der Qualität derHochschulausbildung sind im Hochschul-rahmengesetz seit Ende der 1990er Jahresystematische und regelmäßige Evalua-tionen verankert. Bei der Akkreditierungprüfen die vom nationalen Akkreditie-rungsrat überwachten Agenturen, ob dieHochschulen bei der Gestaltung ihrerStudiengänge fachliche Mindeststandardseinhalten und die Strukturvorgaben erfül-len. Ab 2008 soll es dann weniger um eineProgramm- als vielmehr um eine System-akkreditierung gehen. Die Weichenstellun-gen hierfür sind aufgrund einer bayerischenInitiative bereits von der Kultusminister-konferenz beschlossen worden.

Unternehmen sind noch zu wenig informiert

Studien zeigen, dass Bachelorabsolventenbereits jetzt gute Berufsangebote erhaltenund von der Wirtschaft grundsätzlich posi-tiv aufgenommen werden. Aber es existie-ren auch Vorbehalte und viele Unter-nehmen sind über die Hochschulreformnoch kaum informiert. Gerade bei kleinenund mittelständischen Unternehmen be-steht das Problem, dass den Personalver-antwortlichen neben dem Tagesgeschäftoft keine Zeit bleibt, sich mit der Hoch-schulreform auseinander zu setzen. Sosind es vor allem die Leuchttürme ausWirtschaft und Industrie, die bereitsKonzepte für den Umgang mit den neuenAbsolventen im Unternehmen haben. DieMehrheit der Unternehmen hat Fragen wiedas Tätigkeitsprofil, Einstiegsgehalt undWeiterqualifizierung noch nicht geklärtoder diskutiert.

Stärkere Durchlässigkeit

Das dreigliedrige Studiensystem bestehtaus drei aufeinander aufbauenden Zyklen.Die drei Zyklen sind durch ein grobesRahmenwerk von Qualifikationen undeiner Zuordnung der Leistungspunkte(ECTS-Credits) definiert. Der erste Zyklusumfasst 180 bis 240 ECTS-Credits undwird meist als Bachelor bezeichnet.

Der zweite Zyklus entspricht dem Masterund umfasst weitere 90 bis 120 ECTS-Credits. Die Erlangung eines Doktors erfor-dert das eigenständige wissenschaftlicheForschen und erfolgt im dritten Zyklusohne ECTS-Angaben. Besonders qualifi-zierte Bachelorabsolventen der Fachhoch-schulen können den Zugang zur Master-ausbildung der Universitäten erlangen. DieFachhochschulabsolventen mit einemMasterabschluss erhalten Zugang zurPromotion.

6-8 Semester Bachelor

Beruf

Beruf2-4

SemesterMaster

2-4 SemesterMaster

2-4 SemesterMaster

Beruf

BerufPromotion

Beruf

System der neuen Hochschulabschlüsse

Der Bachelor befähigt zum Beruf, die Masterausbil-dung vertieft die akademische Ausbildung vor oderwährend der Berufstätigkeit

Info

Die Industrie- und Handelskammer als Stimme der Wirtschaft begleitet den Bolognaprozessund die Umsetzung der Hochschulreform in vielerlei Hinsicht. Wir wollen, dass die Wirtschaftoptimal von der Umstrukturierung profitiert und fordern deswegen im Interesse unsererUnternehmen:

• eine schnelle und konsequente Umstellung der Studiengänge, um das Nebeneinander von„alten“ und neuen Studienabschlüssen zu verkürzen

• die Vermittlung von Kernwissen sowie methodischer und sozialer Schlüsselkompetenzenfür Bachelorabsolventen

• mehr Transparenz der Studienanforderungen und -inhalte

• hochschulinterne Auswahlverfahren zur Zulassung der Bewerber zum Master-Studium

• eine Weiterentwicklung von berufsbegleitenden und weiterführenden Studienangeboten

• eine Neukonzeption von Bachelor- und Masterstudiengängen hinsichtlich Struktur und Inhalte

• Spielräume zur Integration von Praxisphasen

• mehr Praxisbezug in allen Studienphasen und eine verstärkte internationale Ausrichtung

• eine Qualitätssicherung der Studienangebote durch Akkreditierung, Evaluation und Rankings, auch unter Einbindung von Unternehmensvertretern

• eine grenzübergreifende Zusammenarbeit der nationalen Akkreditierungsagenturen und verbindliche Qualitätskriterien

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IHK Regensburg | Standortpolitik

Instrument für mehr Transparenz:Diploma Supplement

Mit Hilfe des Diploma Supplements kannseit 2005 die Vielfalt fachlicher Profile undQualifikationsebenen, die durch die ge-stuften Studiengänge entstanden sind,transparent dokumentiert werden. Daszusätzlich zum Zeugnis ausgestellte Doku-ment soll die Bewertung und Einstufungvon akademischen Abschlüssen sowohl fürStudien- als auch Berufszwecke erleich-tern und verbessern. Der Text enthält ein-heitliche Angaben zur Beschreibung vonHochschulabschlüssen und damit verbun-denen Qualifikationen, von den Hoch-schulen zumeist in englischer Spracheausgestellt. Das Diploma Supplementsumfasst

• persönliche Angaben,

• Informationen über Art und Güte einesAbschlusses,

• den Status der Hochschule, die denAbschluss verleiht,

• detaillierte Angaben über dasStudienprogramm,

• einen Verweis auf Originaldokumente,

• eine einheitliche Beschreibung desdeutschen Studiensystems

Vorteile der Modularisierung

Lehrveranstaltungen werden zu einer the-matischen Einheit, einem Modul, zusam-mengefasst. Jedes Modul vermitteltbestimmte fachliche, aber auch übergrei-fende Kompetenzen. Der modularisierteAufbau der Studiengänge ermöglicht esden Hochschulen schneller auf geänderteAnforderungen in den Berufsfeldern rea-gieren zu können. Technischen und wirt-schaftlichen Entwicklungen kann durchdie Weiterentwicklung oder den Austauscheinzelner Studienteile zeitnah Rechnunggetragen werden. Die Hochschulen habenden Handlungsspielraum Module, je nachden Erfordernissen des jeweiligen Studien-gangs, zu konzipieren und Praktika, Aus-landsaufenthalte oder Zwischenprüfungenin die Module zu integrieren.

Service

Fakten zur Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen

48 Prozent aller Studiengänge an den staatlich anerkannten deutschen Hochschulen führen zuden neuen Abschlüssen Bachelor und Master. Dabei haben die Universitäten 41 Prozent ihrerStudienangebote umgestellt, während es bei den Fachhochschulen bereits 74 Prozent sind.Bayern hinkt bei der Umsetzung der Hochschulreform vergleichsweise hinterher. An denbayerischen Universitäten und Fachhochschulen waren im Sommersemester 2007 erst 29Prozent der Abschlüsse umgestellt zum Wintersemester 2007/2008 sind es 38 Prozent. DieReform muss nun schnell um sich greifen, denn auch für Bayern gilt, dass der Bolognaprozessbis zum Jahr 2010 umgesetzt sein soll. Die Eroberung des Arbeitsmarktes durch die neuenAbsolventen steht den Unternehmen somit noch bevor.

Quelle: Statistiken zur Hochschulpolitik 1/2007, hrsg. Hochschulrektorkonferenz Bonn

Staatsexamen mit Modularisierung und Leistungspunkten?

Während die anderen Bundesländer dieStudiengänge, die mit einer Staatsprüfungabschließen, bei den Umstellungen imRahmen des Bolognaprozesses außen vorlassen, will Bayern dies als Chance nutzen.Zwar sollen die Staatsexamen beispiels-weise in den Fachbereichen Recht,Pharmazie, Medizin und Lehramtbestehen bleiben. Aber auchdiese Studiengänge sollen indas neue System umgestelltwerden und den Anforderun-gen der Hochschulreformentsprechen. Insbesonderedie Modularisierung unddas Leistungspunktsystemsollen in den Staatsexa-mensstudiengängen im-plementiert werden. Beider Juristenausbildungwird die reine Staats-prüfung teilweise bereitsdurch eine kombinierteStaats- und Hochschulprü-fung ersetzt. Die studien-begleitend erbrachten Leis-tungen sollen künftig in dieEndnote mit einfließen. Eine

weitere Verzahnung zwischen denStaatsprüfungen und den neuen gestuftenStudienabschlüssen ist noch in derDiskussion.

Quelle: HRK-Hochschulkompass, 1.3.2007 (SoSe 2007)

Umgestellte Studiengänge in den Bundesländern

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Bachelor- und Masterabsolventen erobern die Unternehmen

B. Bachelor und Master auf einen BlickDie neuen Absolventen bewerben sich bereits bei den Unternehmen. Damit Unternehmensvertreter und Personalverantwortliche hierfür gerüstet sind, enthält dieses Kapitel alle wichtigen Fragen und Anworten zurEinführung der neuen Studienabschlüsse in Deutschland. Wer nach der Lektüre doch noch eine Frage hat, kann sichunter den angegebenen Internetquellen ausführlicher zum Bolognaprozess und seinen Auswirkungen informieren.Machen Sie sich fit!

Was genau ist ein Bachelor und wielange dauert das Studium?

Der Bachelor ist der erste berufsbefähi-gende Regelabschluss eines Hochschul-studiums. Er ist international anerkanntund ermöglicht nach drei bis vier Jahrenden direkten Einstieg in die Berufstätigkeit.Die Studiendauer ist abhängig vom Profildes Studiengangs und wird von der jewei-ligen Hochschule festgelegt.

Was ist ein Master und wie kann ererworben werden?

Zwei bis sechs Semester, in der Regel aberzwei Jahre, sind nötig um diesen zweitenHochschulabschluss zu erlangen. DerMaster ermöglicht eine Vertiefung undSpezialisierung der im Bachelorstudiumerworbenen Kenntnisse. Aber auch dasergänzende Studium eines zweiten Fach-bereichs ist möglich. Das Masterstudiumkann direkt an den Bachelorabschlussangeschlossen werden, aber auch nacheiner Phase der Berufstätigkeit oderberufsbegleitend erfolgen.

Was versteht man unter einem konsekutiven Master?

Ein konsekutiver Master führt einBachelorstudium fachlich fort und vertieftdie wissenschaftliche Qualifikation. Nicht-konsekutive und weiterbildende Master-programme sind anwendungsorientiertund richten sich an Interessenten aus demBerufsleben, die bereits einen erstenHochschulabschluss haben.

Warum erfolgt die Umstellung auf dieneuen Abschlüsse?

Studienabschlüsse und erbrachte Studien-leistungen sollten europaweit vergleichbarsein. Um dieses Ziel zu erreichen, beschlos-sen 1999 Bildungspolitiker aus 29 euro-päischen Ländern in der italienischenStadt Bologna eine umfassende Hoch-schulreform. Inzwischen haben 40 Staatendas Bolognaabkommen unterzeichnet undverpflichten sich damit, die Studiensystemebis 2010 auf die neuen AbschlüsseBachelor und Master umzustellen.

Worin unterscheiden sich die neuenStudienabschlüsse?

Die Studienzeit bis zum ersten Abschlussbeträgt nicht mehr mindestens acht bisneun Semester, sondern ist kürzer gewor-den. Meist schon nach sechs Semesternkann der Bachelorabschluss erreicht wer-den. Ob und welcher Master darauf nochaufgesattelt wird, können die Studierendenindividuell entscheiden. ÜberfachlicheQualifikationen wie Sozialkompetenzenwerden in den neuen Curricula verstärktvermittelt. Die Studieninhalte sind praxis-orientierter.

Kann man einen Bachelor-Studiengangmit dem bisherigen Grundstudiumgleichsetzen?

Die straffere Studienstruktur schränkt dieWahlmöglichkeiten der Studenten ein. DieVeranstaltungen sind zu Modulen gebün-delt und zu einem hohen Teil verpflich-tend. Durch diese Verschulung entstehtmehr Planbarkeit. Die Studenten erwerbenkeine Scheine mehr, sondern sammelnLeistungspunkte. Mehr Seminare, Praktika

und Vorlesungen in Fremdsprachen tragenden Inhalten der Bolognareform Rechung.

Was bedeutet Modularisierung?

Ein Modul ist inhaltlich und zeitlich abge-schlossen und umfasst auch eine Prüfung.Oft handelt es sich bei einem Modul umeine Zusammenfassung von Lehrveranstal-tungen zu einer thematischen Einheit, diesich über ein bis zwei Semester erstreckt.Inhaltlich werden dabei nicht nurFachkenntnisse, sondern auch Anwen-dungsmethoden und Schlüsselkompeten-zen vermittelt. Mit Bestehen werden demStudenten die entsprechenden Leistungs-punkte angerechnet.

Was steckt hinter demLeistungspunktsystem?

Durch das Bewertungssystem ECTS(European Credit Transfer System) werdendie Studienleistungen transparenter. Dabeiwerden studentische Leistungen nichtmehr nach der Anwesenheit in Lehr-veranstaltungen, sondern nach demgesamten Arbeitsaufwand bemessen. FürModule, die mit hohem Arbeitsaufwandverbunden sind, werden entsprechendmehr Punkte vergeben als beispielsweisefür den Besuch von Vorlesungen. Ein„Credit“ soll in etwa 30 StundenArbeitseinsatz entsprechen. Durch dasSammeln der „Credits“ werden über dengesamten Studienverlauf hinweg Leis-tungen für den Abschluss erworben. DieAbschlussnote kommt also nicht mehrdurch die große letzte Prüfung zustande,sondern ist eine Verrechnung der erbrach-ten Teilleistungen. Die Kreditpunkte erset-zen dabei nicht die Noten, sondern bewer-

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• Servicestelle Bologna der Deutschen Hochschulrektorenkonferenz (HRK)wwwwww..hhrrkk--bboollooggnnaa..ddee

• Der Bologna-Prozess – Information des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, Berlinwwwwww..bbmmbbff..ddee//ddee//33333366..pphhpp

• Bachelor und Master: Neue Abschlüsse / Bessere Chancen – Informationendes Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunstwwwwww..bbaa--mmaa..bbaayyeerrnn..ddee

• Drei für Bologna: Qualität, Mobilität und Transparenzwwwwww..bbmmbbff..ddee//pprreessss//22005500..pphhpp

• Informationen zum Bologna-Prozess – Deutscher Bildungsserverwwwwww..bbiilldduunnggsssseerrvveerr..ddee//zzeeiiggeenn..hhttmmll??sseeiittee==11882244

• Kultusministerkonferenz zum Bologna-Prozesswwwwww..kkmmkk..oorrgg//hhsscchhuullee//sscchhwweerrpp..hhttmm##eerrpprroobb

• Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB): Info-Spezial zumThema „Bachelor und Master auf dem Arbeitsmarkt" mit Veröffentlichungen,Forschungsprojekten, Institutionen und weiterführenden Linkswwwwww..iiaabb..ddee//aasspp//XX__iinnffoo//ddookkSSeelleecctt..aasspp??ppkkyyDDookkSSeelleecctt==1144&&sshhooww==LLiitt

• Akkreditierungsrat: wwwwww..aakkkkrreeddiittiieerruunnggssrraatt..ddee

• Internetseite des Bologna-Sekretariats für das Bologna-Treffen London 2007wwwwww..oonndd..vvllaaaannddeerreenn..bbee//hhooggeerroonnddeerrwwiijjss//bboollooggnnaa

Nützliche Links zum Thema Bolognaprozess und Hochschulreform:

IHK Regensburg | Standortpolitik

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ten die Module durch die Dimension desArbeitsaufwandes zusätzlich.

Wie sehen die neuen Zeugnisse ausund wie aussagekräftig sind sie?

Das Bachelor- bzw. Masterzertifikat ent-hält die wichtigsten Informationen überden erlangten Abschluss. Wirklich aussa-gekräftig wird das Zertifikat erst in Verbin-dung mit dem europaweit abgestimmtenDiploma Supplement, das Informationenzu Studienprogramm, Studieninhalten,Studienverlauf und Noten enthält.

Was ist ein Diploma Supplement?

Das zusätzlich zum Zeugnis ausgestellteDokument soll die Bewertung und Ein-stufung von akademischen Abschlüssensowohl für Studien- als auch Berufs-zwecke erleichtern und verbessern. DerText enthält einheitliche Angaben zurBeschreibung von Hochschulabschlüssenund damit verbundenen Qualifikationen,und wird von den Hochschulen zumeist inenglischer Sprache ausgestellt.

Welche neuen Abschlüsse gibt es genau?

Sowohl beim Bachelor wie auch beimMaster gibt es vier Abschlussbezeich-nungen. Für die naturwissenschaftlichenFachrichtungen den Bachelor bzw. Masterof Science. Bei den Ingenieurwissen-schaften ist es der Bachelor bzw. Master ofEngineering. Bei den Wirtschafts-, Sprach-und Kulturwissenschaften trägt die Ab-

schlussbezeichnung den Zusatz „of Arts“.Der Bachelor bzw. Master of Laws wird imBereich der Rechtswissenschaften vergeben.

Welcher Abschluss kann an welcherHochschule erworben werden?

Fachhochschulen wie Universitäten verge-ben die Abschlüsse Bachelor und Master.Unterschiede gibt es je nach Hoch-schulprofil und Studiengang. Die Aus-richtung kann dann eher anwendungs-oder forschungsorientiert sein.

Welche Qualifikationen hat einBachelorabsolvent?

Im Zentrum der Bachelorausbildung ste-hen üblicherweise Methodenkompetenzensowie eine verstärkte Praxisorientierung.Den Studenten wird ein grundlegendes,transferfähiges Basiswissen vermittelt,aber auch berufsrelevante Schlüsselkom-petenzen sind Inhalte des Studiums.Auslandssemester und Praktika sind in derRegel vorgesehen und eine exemplarischeVertiefung der Fachinhalte erfolgt imStudienschwerpunkt.

Was ist der Unterschied zwischeneinem Bachelor und einem Absolventeines Berufsbildungssystems?

Der Absolvent des Berufsbildungssystemsqualifiziert sich praxisnah für einenbestimmten Beruf. Der Bachelorabsolventhingegen hat durch das wissenschaftlicheStudium an einer Hochschule die Quali-

fikation für ein Berufsfeld erworben. Er hatsich für verschiedene berufliche Einsatz-möglichkeiten qualifiziert.

Welche Qualifikationen hat einMasterabsolvent?

Masterabschlüsse unterscheiden sich vomBachelor durch die Tiefe und Komplexitätdes Fachwissens. Auch die Fähigkeit Wisseneigenständig zu erweitern und anzuwendenwird im Masterstudium gefordert. DieSpezialisierung kann auch interdisziplinärerfolgen. In jedem Fall schließt dasMasterstudium mit einer Abschlussarbeit ab.

Was bedeutet Akkreditierung?

Durch die Akkreditierung wird festgestellt,ob ein Studiengang den Mindestan-forderungen entspricht. Im Auftrag einerAkkreditierungsagentur prüfen externeGutachter die Erfüllung der vorgeschriebe-nen Standards. Die Vorgaben werden bun-deslandübergreifend in der Kultusminis-terkonferenz verabschiedet. Durch dieAkkreditierung erhält die Hochschule fürden Studiengang befristet ein Qualitäts-siegel, das durch regelmäßige Kontrollenwieder neu erlangt werden muss.

Wie lange wird es den bisherigenAbschluss Diplom noch geben?

Das Diplom und der Magister sind Aus-laufmodelle. Spätestens bis 2010 wird esnur noch Bachelor und Master geben.

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Bachelor- und Masterabsolventen erobern die Unternehmen

C. Bachelor- und Masterabsolventen erobern die Unternehmen!

C.1 Situation in Ostbayern: Sind die Weichen für die neuen Abschlüsse gestellt?Dr. Jürgen Helmes, Hauptgeschäftsführer IHK Regensburg

Diplom und Magister sind bereits bei derHälfte der deutschen StudienabschlüsseVergangenheit. Die neuen AbschlüsseBachelor und Master treten an dieseStelle. Die ersten Absolventen dieses zwei-stufigen, internationalen Abschlusssys-tems kommen nun auf den Arbeitsmarkt.Firmen und Personalverantwortliche wer-den mit bunt gemischten Bewerbungenkonfrontiert und stehen vor der Heraus-forderung, die neuen Studienabschlüsse zubewerten und einzuordnen. Die Tatsache,dass bis 2010 alle deutschen Studienab-schlüsse auf das neue System umgestelltsein müssen, macht den Umgang mit denAbsolventen zur aktuellen und dringendenHerausforderung.

Unternehmen in der Region sind nochskeptisch

Die IHK Regensburg hat die Unternehmenin der Oberpfalz und im Landkreis Kelheimzu den neuen Abschlüssen befragt. Dieneuen Studienabschlüsse sind zwar aufdem Vormarsch und viele Studiengängebereits seit einigen Semestern aufBachelor und Master umgestellt, dreiViertel der befragten Unternehmen habenallerdings noch keine Bewerbungen vonAbsolventen der neuen Abschlüsse erhal-ten. Und so ist es auch nicht überraschend,dass bisher lediglich 15 Prozent derUnternehmen Bachelor- und Masterabsol-venten beschäftigen. Diese Zahlen zeigen,dass die Hochschulreform noch nicht invollem Ausmaß am Arbeitsmarkt ange-kommen ist. Die Neuerungen werden sichvor allem im kommenden Jahr für dieUnternehmen bemerkbar machen.

Hierfür gilt es noch einige Skepsis abzu-bauen. Zwei Drittel der Unternehmensehen die Umstellung auf die neuenStudienabschlüsse mit Vorbehalten undwerten Bachelor und Master bisher eher

negativ. Für die vorsichtige Einschätzungund negative Sichtweise sind sicherlichauch Informationslücken verantwortlichund diese gibt es bei der Mehrheit derFirmen und Betriebe. Lediglich 39 Prozentder Unternehmen fühlen sich ausreichendinformiert.

Erwartungen der regionalen Wirtschaftsind hoch

Doch das Stimmungsbild der Unternehmenzeigt auch, dass sie positive Erwartungenan die Umstellung an den Hochschulenknüpfen. 60 Prozent der Befragten ver-sprechen sich eine Verkürzung derStudienzeiten und ganze 85 Prozent er-hoffen sich anwendungsorientiertereStudieninhalte. Mehr Transparenz, vorallem im Sinne der internationalen Ver-gleichbarkeit, erwarten sich 70 Prozent derUnternehmen. Zwei Drittel sehen bei derStudienreform die umfangreichere Vermitt-lung von Methodenwissen im Vordergrund.Die Erwartungen der regionalen Wirtschaftsind also hoch!

Info

IHK-Statement

Die IHK Organisation begrüßt den Bologna-prozess und die Reformen in den Hoch-schulen. Nur auf diesem Weg können die inDeutschland im internationalen Vergleichzu langen Studienzeiten verkürzt werden.Ein wichtiges Ziel ist auch die Senkung derhohen Quote der Studienabbrecher. Um iminternationalen Wettbewerb mithalten zukönnen, müssen Hochschulen und Arbeit-geber in Zukunft mehr Verantwortung tra-gen: die Hochschulen bei der Ausbildungund Betreuung ihrer Studierenden und dieUnternehmen bei der Personaleinsatz-planung und der Personalentwicklung!

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Gibt es Konzepte zur Einstufung der Bachelorabsolventen?

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IHK Regensburg | Standortpolitik

Wenn diese Erwartungen bei den erstenErfahrungen mit den neuen AbsolventenBestätigung finden, werden Vorbehalteund Skepsis sicherlich schnell abgebautsein. Knapp 60 Prozent der Unternehmengehen davon aus, dass die gestiegeneVielfalt der Studienabschlüsse eine fle-xiblere Anpassung an die Bedürfnisse desArbeitsmarktes ermöglicht. Allerdingsbesteht auch die Sorge, dass die Vielzahlder Studienmöglichkeiten auf Kosten derTransparenz geht. Die Vielfältigkeit derneuen Abschlüsse wirkt für Arbeitgebersomit sowohl verwirrend wie attraktiv.

Mehrheit der Unternehmen ist nochnicht vorbereitet

61 Prozent der befragten Unternehmens-vertreter gaben an, dass sie sich nochnicht ausreichend über die Hochschul-reform und die neuen Abschlüsse infor-miert fühlen. Ausbildungsinhalte, dieAussagen der Zeugnisse und auch dieEinordnung im Unternehmen sind nochnicht klar. 70 Prozent der Unternehmenhaben für die Einstufung der Bachelor-abschlüsse hinsichtlich Tätigkeitsprofil,Einstufungsgehalt und Weiterqualifizie-rung noch keine umfassende Lösung.Auch bei den Masterabschlüssen ist dasBild ähnlich. Die Mehrheit der Unterneh-men ist noch auf der Suche nach Ant-worten oder muss diese Suche erst nochbeginnen. Auch das zeigen unsere Ergeb-nisse: Viele Unternehmen beschäftigensich erst mit der neuen Thematik, wenn siedurch Bewerbungen auf den Schreibtischender Personalchefs in den Betrieben undFirmen Einzug gehalten hat.

Wir wollen mit dieser Veröffentlichungund den Inhalten der Veranstaltung am 21.November 2007 zum einen das bestehendeInformationsdefizit abbauen und zumanderen auch einen Impuls dafür geben,mit den Vorbereitungen auf Bachelor undMaster rechtzeitig zu beginnen. Damit diehohen Erwartungen an die neuen Ab-schlüsse nicht enttäuscht werden, sondernUnternehmen die Vorteile der Absolventenerkennen und nutzen.

Info

C.2 Die Umsetzung des Bolognaprozesses in Deutschland: Chancen und HerausforderungenDr. Peter Zervakis, Hochschulrektorenkonferenz

Umsetzung Bolognaprozess inDeutschland erfolgreich

„Bologna“ steht für eine umfassendeModernisierung aller Studienangebote undfür international verständliche Studien-abschlüsse. Die deutschen Hochschulenhaben die Studienreform im Bolognapro-zess von Anfang an als strategischenSchwerpunkt ihrer Entwicklung angenom-men. Sie haben sich die Ziele des Prozesseszu Eigen gemacht und begreifen sie alsChance sowohl zur Internationalisierungdes Studiums in einem gemeinsamen Euro-päischen Hochschulraum als auch zurUmsetzung von notwendigen Reform-zielen. Aus einer Reform zur Erhöhung derinternationalen Mobilität hat sich inDeutschland eine grundlegende Einsicht ineine umfassende Reform von Studium undLehre durchgesetzt, die die Qualität derStudienangebote tief greifend verbessernwird.

Nach den statistischen Daten der Hoch-schulrektorenkonferenz bieten die deut-schen Hochschulen im Wintersemester2007/08 fast 7.000 Bachelor- und Mas-terstudiengänge an. Mittlerweile sind alsoüber 60 Prozent aller Studiengänge andeutschen Hochschulen auf Bologna-Kurs.Bei den Studierenden, und allen voran den Studienanfängern, kommen die neuenStudiengänge gut an. Fast jeder zweiteStudienstarter setzt auf ein Bachelor- oderMasterprogramm. Tendenz steigend.

Nationale Studienreform als fortlaufende Aufgabe für die Politik

Wir haben derzeit die Chance, Deutschlandeine Generation von wissenschaftlich gutausgebildeten Hochschulabsolventen zusichern. Aber es hat den Anschein, dass wirdiese Chance verspielen könnten. Die Wissenschaftsminister des Bundes und derLänder wollten 1999 u. a. innovative Stu-

diengänge, bessere Betreuung, gesicherteQualität, weniger Studienabbrecher undkürzere Studienzeiten. Die Hochschulenhaben diese Herausforderung angenom-men, aber „Bologna“ kann nicht ohne zusätzliche Ressourcen funktionieren.Außerdem gestaltet sich die Studienreform

Dr. Peter Zervakis

leitet das Bologna-Zentrum der Hochschul-rektorenkonferenz in Bonn seit 2006. Nachdem Studium der Sozialwissenschaften undGeschichte mit Studienaufenthalten in denVereinigten Staaten promovierte er an derUniversität Hamburg. Er war wissenschaft-licher Mitarbeiter am Bonner Zentrum fürEuropäische Integrationsforschung und leitete die Europa-Projekte der BertelsmannStiftung in Gütersloh.

Das Bologna-Zentrum (BZ)

der Hochschulrektorkonferenz (HRK) unter-stützt mit finanzieller Förderung desBundesministeriums für Bildung und For-schung (BMBF) den Reform- und Moder-nisierungsprozess der deutschen Hoch-schulen auf ihrem Weg zu einem gemeinsa-men Europäischen Hochschulraum. Unterder Leitung von Dr. Peter Zervakis begleitetdas achtköpfige Team des BZ die Umsetzungdes Bolognaprozesses in Deutschland mitImpulsen und „good practice“. Das umfas-sende Serviceangebot reicht von derBeratung über den Aufbau von Netzwerkenund die Organisation von Veranstaltungenund Workshops bis hin zur publizistischenAufbereitung von aktuellen Informationenfür die verschiedenen Zielgruppen innerhalbund außerhalb der Hochschulen.

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Bachelor- und Masterabsolventen erobern die Unternehmen

bisher zum Teil starr, bürokratisch und for-malistisch. Dabei kann „Bologna“ begei-stern, aber warum gelten die gutenArgumente für die Bolognareform nichtauch für die Staatsexamina? 35 Prozentder Studierenden in Deutschland befindensich in diesen Studiengängen, die von denHochschulen bisher kaum verändert wer-den dürfen. Die Hochschulen arbeitenengagiert an der Umsetzung der Reformen,aber sie brauchen Partner, die sie konse-quent unterstützen.

Reform der Curricula zur Stärkung der Beschäftigungsfähigkeit derBachelorabsolventen

„Bologna“ ist auch ein Bekenntnis zu eineran Lernergebnissen orientierten curricula-ren Reform. Die Lehre muss qualitativ ver-ändert werden. Aber mit dem Perspek-tivenwechsel hin zum Lernenden bzw.Studierenden und hin zur Kompetenz-perspektive geht es nicht wie gewünschtvoran. Um gute Absolventen zu qualifizie-ren, müssen die Hochschulen ihrem Profiltreu bleiben, müssen sie wissenschaftsba-siert und forschungsorientiert sein. DieStudierenden müssen bereits in derBachelorstufe die notwendigen Metho-den- und Schlüsselkompetenzen hierfürintegrativ vermittelt bekommen, aberimmer in Ergänzung zu den fachwissen-schaftlichen Qualifikationen. Eine hoheQualitätskultur in Studium und Lehre, diesich auch um die grundsätzliche Be-schäftigungsfähigkeit („employability“) derHochschulabsolventen kümmert, ist einelementar wichtiges Thema. Wichtig fürdie Unternehmen, die auf eine guteHochschulbildung ihrer zukünftigen Fach-und Führungskräfte bauen. Wichtig für dieStudierenden, deren Marktwert undKarrierechancen im späteren Beruf voneben jenen Schlüsselkompetenzen abhän-gen, und wichtig für die Hochschulenselbst. Denn deren Renommee wird inZukunft von der Qualität ihrer Leistungenbestimmt.

Gemeinsamer Einsatz für dieQualitätssicherung

Die Qualitätssicherung von Studium undLehre ist von zentraler Bedeutung für dasGelingen der Studienreform. Die neueQualitätsoffensive muss nachhaltig konzi-piert sein, um die gewünschte Breiten-wirkung zu erzielen. Die Studierenden pro-fitieren nur dann dauerhaft von einerhöheren Lehrqualität, wenn die notwendi-gen Strukturen zur Qualitätssicherung undWeiterentwicklung geschaffen werden.Anders als in der Forschung geht es dabeiweniger um Leuchttürme als um dieStärkung der Lehre im deutschen Hoch-schulsystem insgesamt, die ihm Exzellenzinternational sichert. Die Ziele, Strategienund Maßnahmen müssen dabei derUnterschiedlichkeit der Fachkulturen Rech-nung tragen, und sie müssen auch dieangrenzenden Bereiche wie die Studien-beratung oder die Career-Services mit ein-beziehen.

Neben einer Stärkung von qualitätsför-dernden Hochschulstrukturen und derProfessionalität der einzelnen Lehrendenwerden vor allem flexible politische undfinanzielle Voraussetzungen für dieUmsetzung einer qualitativ hochwertigenLehre benötigt. Um den Forderungen nachbesseren Lehrbedingungen mehr Nach-druck verleihen zu können, ist der gemein-same Schulterschluss der Hochschulen mitder deutschen Wirtschaft, die heuteHauptabnehmer der Hochschulabsolven-ten ist, notwendig.

Bessere Rahmenbedingungen für dieKompetenzvermittlung

Die Kompetenzorientierung berufsqualifi-zierender Studiengänge kann erst dannflächendeckend umgesetzt werden, wenndie ausreichende Finanzierung der Lehresowie ein hinreichend flexibler Rechts-rahmen gesichert sind. Zur Verbesserungder Betreuungsverhältnisse zwischen Leh-renden und Studierenden ist eine Reformdes Kapazitätsrechts nötig. In der moder-

nen Wissenschaftsgesellschaft brauchtgute Lehre einen ebenso hohen Stellen-wert wie gute Forschung. Die Länderhaben im Bereich der Hochschulen dahernoch einige Arbeit zu leisten.

Dynamisierung der Zusammenarbeit mit den Arbeitgebern

Die Hochschulen tragen in erster Linie dieVerantwortung dafür, den Absolventen dasnotwendige Rüstzeug mit auf den Berufs-weg zu geben. Anregungen brauchen underhalten sie zunehmend von den Vertre-tern der deutschen Wirtschaft, die Part-nerschaften mit den Hochschulen einge-hen. Arbeitgebervertreter stehen im Bezugauf die Beschäftigungsfähigkeit der Absol-venten im engen Dialog mit den Hoch-schulen. Gerade die kleinen und mittlerenUnternehmen im regionalen Umfeld kön-nen den Hochschulen Feedback geben,welche Kompetenzen in den Betriebennachgefragt werden und was einBerufsanfänger können sollte. Mittlerweilearbeiten viele Unternehmensvertreterberatend in den Hochschulen und Akkre-ditierungsagenturen mit, unterstützen denAufbau von „Career Services“, übernehmenLehrtätigkeiten an Hochschulen und bie-ten den Lehrkräften Einblicke in dieUnternehmenspraxis. Diese Zusammen-arbeit ist sehr produktiv, bedeutet aberauch, dass die Unternehmen mehr finanzi-elle Verantwortung übernehmen müssen.Enge regionale Kooperationen vonHochschulen und Unternehmen vor Ortlohnen sich für beide Seiten: bei derEntwicklung dualer Studiengänge, der ver-stärkten Anerkennung von Leistungen derBerufsausbildung in der Hochschul-qualifizierung und der Förderung der wis-senschaftlichen Weiterbildung von qualifi-zierten Mitarbeitern beispielsweise inberufsbegleitenden (Master)Studiengängen.

Informationsoffensive zum Einsatz vonBachelorabsolventen in der Wirtschaft

Die Unternehmen fordern seit langem jün-

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IHK Regensburg | Standortpolitik

gere Absolventen, die sich in der betriebli-chen Praxis weiter qualifizieren. Der neueBachelorabschluss bietet die Möglichkeit,sich schon nach wenigen Jahren Hoch-schulstudium auf dem Markt zu bewähren.Damit diese Bewährungsprobe erfolgreichist und um Vorurteile gegenüber demBachelor abzubauen, sollten sich dieUnternehmen frühzeitig und gründlich mitdiesen Studiengängen vertraut machen.Sie sollten neue Berufsbilder mit entspre-chenden Qualifikations- und Kompetenz-anforderungen, Aufstiegsmöglichkeitenund passenden Entlohnungssystemenschaffen. Ansonsten besteht die Gefahr,dass die Chancen, die der Bachelor bietet,nicht hinreichend genutzt werden.

C.3 Bachelor und Master –Studienreform im Rahmendes europäischenHochschulraums

Dr. Frank Stefan Becker, Siemens AG

Info

Dr. Frank Stefan Becker

ist bei der Siemens Unternehmenskommu-nikation zuständig für das Unternehmens-programm „Siemens Generation21 Hoch-schule“. Er ist verantwortlich für dieIngenieurausbildung, Anforderungen anAbsolventen und die Reform der Studien-gänge. Als Vorsitzender des ArbeitskreisesIngenieurausbildung des ZVEI, Mitglied derBereichsvertretung Ingenieuraus- und -weiterbildung im VDI, Mitglied imHochschulrat der Fachhochschule Münchenund Gutachter Physik bei der ASIIN hat erumfassende und fassettenreiche Kenntnissezum Thema Hochschulreform.

Die fortschreitende europäische Integra-tion sowie die zunehmende Globalisierungführten 1998 zur „Sorbonne-Initiative“ derBildungsminister von Deutschland, Frank-reich, Italien und Großbritannien, die dieEinführung „gestufter“ Studiengänge emp-fahl. Ein Jahr später waren es bereitsMinister aus 29 Ländern, die sich in der„Bologna-Erklärung“ darauf verständigten,bis 2010 einen „Europäischen Hochschul-raum“ (EHR) zu schaffen, gekennzeichnetdurch:

• Ein System einheitlicher, leicht ver-ständlicher und vergleichbarer Hoch-schulabschlüsse

• Eine „gestufte Ausbildung“ in zweiSchritten, angelehnt an das angelsächsi-sche „Bachelor/Master“ Modell, bei dembereits der erste Abschluss zum Eintrittins Berufsleben befähigen soll.

• Ein nach dem „European Credit TransferSystem“ (ECTS) modularisiertes Studium

• Eine Qualitätskontrolle durch Akkredi-tierung der Studiengänge durch staats-unabhängige Agenturen

• Mehr Eigenverantwortung für die Hoch-schulen.

Obwohl es sich nicht um eine Initiative derEuropäischen Union handelt, soll mit demEHR ein Beitrag geleistet werden, das aufdem Lissabonner EU-Treffen im Jahre 2000formulierte Ziel zu erreichen, „Europa bis2010 zum wettbewerbsfähigsten und dyna-mischsten, wissensbasierten Wirtschafts-raum“ zu machen. Mit dem jetzt von 46Staaten getragenen EHR verbinden sicheine Reihe von Erwartungen :

• Jüngere, mit reformierten und intensivstrukturierten Curricula ausgebildeteAbsolventen

• Mehr Flexibilität bei Fächerkombinationenund zeitlicher Abfolge der Ausbildungs-schritte (z. B. berufsbegleitender Master,lebenslanges Lernen)

• Verbesserte Möglichkeiten zu studienin-tegriertem Auslandsaufenthalt durchCreditpunkte-Anerkennung

• Gesteigerte Attraktivität Deutschlandsfür internationale Studenten

• Mehr Transparenz bei den Abschlüssenin Europa

• Mehr Marktorientierung der Hochschulen• Erhöhte Attraktivität eines technischen

Studiums, mit dem Bachelor als Ein-trittskarte für verschiedene Karriere-wege (statt Festlegung auf reineIngenieurstätigkeit).

In Deutschland wurde die Diskussion umdie Umsetzung der Reformen in den erstenJahren dadurch belastet, dass mit demnach 2001 eingetretenen Konjunkturein-bruch die Interessenslagen der Beteiligtenwechselten (Industrie, Staat), dass 16 Län-derkultusministerien für die Umsetzungverantwortlich waren und die Begutach-tung der neuen Studiengänge durch sechsstaatlich zugelassene Agenturen erfolgt.

Inzwischen ist die Umstellung jedoch invollem Gange und wird, wie die gemeinsa-me Veranstaltung am 29./30. 10. 2007 inBonn gezeigt hat, sowohl von denIndustrieverbänden (z.B. ZVEI, VDMA) alsauch von den Ingenieurvereinigungen(VDI, VDE) unterstützt. Dabei besteht Ein-

vernehmen, was eine den gewandeltenAnforderungen entsprechende Ingenieur-ausbildung heute leisten soll:

• Im Grundstudium eine solide Basis fürtechnisches Wissen legen, ohne zu frühzu spezialisieren

• Den Stoff didaktisch ansprechend undpraxisnah vermitteln, um die hohenAbbrecherquoten zu senken und breitinteressierte Schulabgänger zu einemIngenieurstudium zu motivieren

• Verständnis für die neben der techni-schen Lösung für den Erfolg relevantenpersönlichen Faktoren wecken

• Vom Stoff her flexibel auf den raschentechnischen Fortschritt reagieren

• Der wachsenden Vielfalt der Aufgaben ineinem Unternehmen Rechnung tragen,die heute von Ingenieurstudenten oftnicht als Karrierepfade „jenseits von F+E“wahrgenommen werden.

• Offen für die im Laufe eines längerenArbeitslebens nötig werdenden berufli-chen Neu- und Nachqualifikationen sein

Diesen Forderungen entspricht die mitdem EHR angestrebte Studienstruktur ein-deutig besser als das traditionelle Diplom.Auch wenn damit keineswegs postuliert

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Bachelor- und Masterabsolventen erobern die Unternehmen

werden soll, dass die bisherige Ausbildungschlecht sei, so überwiegen doch dieVorteile der Umstellung und die Argu-mente dafür gewinnen mit fortschreiten-der Zeit sogar immer mehr an Gewicht.Wer sich als Arbeitgeber bisher nicht mitdem EHR-Thema befasst hat, ist gut bera-ten, dies jetzt zu tun, da auch in Bayerndie gestuften Studiengänge bereits imJahre 2009 den Regelfall bilden werden.Für die Absolventen bildet dabei die Fragenach dem lebenslangen Lernen bzw. kon-kret einer späteren Nachqualifikationdurch ein berufsintegriertes Masterstu-dium ein zunehmend wichtiges Kriteriumbei ihrer Entscheidung für den zukünftigenArbeitgeber.

Die größte Hochschulreform seit vierJahrzehnten stellt nicht nur die Universi-täten vor außergewöhnliche Heraus-forderungen. In Dienstleistungsunterneh-men sind durch die Konzentration auf wis-sensintensive Produkte, Dienstleistungenund Innovationen die Qualifikations-anforderungen an die Mitarbeiter traditio-nell sehr hoch. Somit steht einer Refor-mierung der Curricula an den Hochschuleneine Reform der internen Ausbildunginnerhalb der Unternehmen mit Blick aufdie Bachelorabsolventen gegenüber.

Insgesamt ist davon auszugehen, dassAbsolventen in Zukunft eher eine breitereAusbildung mitbringen und Spezialisie-rungen zunehmend entfallen. Auch wennder Bachelor ein berufsbefähigenderAbschluss ist, müssen sich Dienst-leistungsunternehmen dem verändertenAusbildungsstandard stellen. Aufgrund derverkürzten Studiendauer werden spezielleThemen künftig in die unternehmensinter-ne Ausbildung verlagert werden müssen.

Darüber hinaus steigen die Anforderungender Unternehmen an die Flexibilität mitBlick auf die ersten Berufsjahre. Unter-nehmen müssen unterschiedliche Karriere-wege in den ersten Berufsjahren ermögli-chen, um sowohl Bachelor- wie Master-absolventen langfristig an die Unterneh-men zu binden.

Bei KPMG gibt es unterschiedliche Ent-wicklungswege innerhalb der erstenBerufsjahre in Abhängigkeit vom Studien-abschluss unter besonderer Berücksich-tigung der spezifischen Anforderungeneiner Wirtschaftsprüfungsgesellschaft.Erkennbar ist eine deutliche Diversifizie-rung der Entwicklungswege in den erstenBerufsjahren, da es zukünftig nicht mehrDEN Hochschulabsolventen gibt, der nach

dem Studium die Universität für immerverlassen hat.

Schließlich bietet die Reform der Hoch-schulausbildung den Unternehmen aberauch die Chance, intensiver mit den Hoch-schulen zu kooperieren. Dies wird umsowichtiger als die Nachfrage nach qualifi-zierten Talenten bereits heute in vielenBranchen deren Verfügbarkeit auf demArbeitsmarkt überschreitet. Dadurch hatsich der Arbeitsmarkt zu einem Käufer-markt entwickelt, in dem Unternehmen dieStudierenden durch die Herausstellungihrer Attraktivität als Arbeitgeber bereitswährend des Studiums überzeugen müs-sen. Unabdingbare Voraussetzung hierfürist eine frühzeitige und systematischeAuseinandersetzung mit den Auswirkun-gen der Hochschulreform auf das eigeneUnternehmen!

Info

Günther David

Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, istseit 1994 bei KPMG tätig. Er ist Nieder-lassungsleiter und Partner der BayerischenTreuhandgesellschaft in Regensburg. SeineTätigkeitsschwerpunkte sind die Prüfungvon Einzel- und Konzernabschlüssen inter-national tätiger Kapital- und Personen-gesellschaften unterschiedlicher Größenund Branchen.

KPMG

KPMG International ist als Verbund rechtlichselbstständiger, nationaler Mitgliedsfirmenmit über 113.000 Mitarbeitern in 148 Län-dern eines der größten Wirtschaftsprüfungs-und Beratungsunternehmen weltweit.In zahlreichen Ländern sind die jeweiligenMitgliedsfirmen zudem „Employer of Choice“und zählen somit zu den Top Ten der be-gehrtesten Arbeitgeber. In Deutschland istKPMG mit ca. 7.700 Mitarbeitern an über 20Standorten vertreten.

C.4 Bachelor welcome –Auswirkungen des Bolognaprozesses aufDienstleistungsunternehmen Günther David, KPMG

Hochschulabsolventen bei Siemens

Umsatz: 87,3 Mrd. €

AAnntteeiill Deutschland: 16,2 Mrd. € (19%)

Mitarbeiter weltweit: 474 900

Davon in Deutschland: 164 600 (34%)

Mitarbeiter mit HS-Abschl.: 173 000 (36%)

Davon „Ing./Nat.Wiss“: 113 500 (24%)

Anteil der Bachelors/FH Abschlüsse:

ca. 75% weltweit

Weltweit 2006 neu eingestellt: 75 200

Davon mit HS-Abschluss: 26 700 (36%)

Davon in D. eingestellt: 2300 (9%)

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IHK Regensburg | Standortpolitik

In der Podiumsdiskussion am 21.November 2007 zeigte sich, dass Hoch-schulen und Unternehmen beim ThemaBachelor und Master keine kontroverseDiskussion führen, sondern durchaus amgleichen Strang ziehen. In manchen Fra-gen sind die Unternehmensvertreter mitder Hochschulreform jedoch noch nichtganz zufrieden. Auch die regionalenHochschulen, die von Prof. Dr. Udo Hebel,Prorektor der Universität Regensburg undProf. Dr. Wolfgang Bock, Vizepräsident derFachhochschule Regensburg, repräsentiertwurden, sehen für die Fortführung derReformbemühungen weiteres Verbesse-rungspotenzial. Die Unternehmen sindnoch dabei, sich auf die Profile der neuenAbsolventen einzustellen.

Qualität der Absolventen steigt

Die Hochschulen bestätigen, dass dieStudenten den neuen Abschlüssen durch-aus positiv gegenüber stehen. Die Zahlender Studienanfänger sind in der Oberpfalzdurch die Einführung der neuen Abschlüs-se nicht zurückgegangen. Auch wenn derBachelorabschluss ganz verschiedene Aus-prägungen haben kann und sich vonStudiengang zu Studiengang und vonHochschule zu Hochschule unterscheidet,erhöht sich seine Akzeptanz kontinuierlich.Für Studierende wie Unternehmen ist hier-für eines wichtig: Der Bachelorabschlusshat mindestens die Qualität des bisherigenFachhochschuldiploms. Zusätzlich bieteter mehr Internationalität und Praxisbezugund auch die modularisierte Studienstruk-tur erhöht die Qualität der Absolventen.

Kompetenzorientierung kommt in denHochschulen an

Die Universität Regensburg und die regio-nalen Fachhochschulen verstehen sichnicht als Konkurrenten, sondern sehen ihre

Profile als Antwort auf die unterschiedli-chen Anforderungen in den Unternehmen.Die Universität vermittelt in erster LinieFachinhalte und Kompetenzen, währenddie Fachhochschulen die unmittelbareHandlungsorientierung in den Mittelpunktstellen und auf praxis- und umsetzungs-orientierte Lehrinhalte fokussiert sind.Dabei werden den Studierenden verstärktMethodenkompetenz sowie persönlicheund soziale Kompetenzen vermittelt. Aberauch die Universität nutzt die Hoch-schulreform, um bei der Neustrukturierungder Studiengänge die Kompetenzorientie-rung zu verstärken.

Bedeutung der Weiterbildung wächst

Die Anpassung der Ausbildungsinhalte anden Hochschulen trägt den Anforderungender Wirtschaft Rechnung. Der Ausbil-dungsanspruch hat sich entsprechend ver-ändert. Das Bachelorstudium ist eine soli-de Grundausbildung, die zum Beruf be-fähigt und die Basis für den weiterenQualifikationserwerb legt. Vertieftes Fach-wissen kann und soll den Absolventengemäß den Erfordernissen der Praxis durchWeiterbildung vermittelt werden. Die Füh-rungskräfte müssen sich darauf einstellen,dass das Bachelorstudium weniger Zeit fürSpezialisierung bietet und hier Weiter-qualifizierungen eingeplant werden müs-sen. Die Qualität der Absolventen sehendie Unternehmensvertreter durch die kür-zeren Studienzeiten nicht gefährdet.

Vermittlung des Lernstoffes wird optimiert

Aus Unternehmenssicht hat es vor alleman der Universität vergleichsweise langegedauert, den Umstellungsprozess einzu-leiten. Es besteht hier auch die Sorge, dassdie Hochschulen die neuen Gestaltungs-spielräume zu wenig nutzen und nicht

optimal ausfüllen. Die Unternehmen hin-gegen sollten die Möglichkeit nutzen, wei-terhin auf die Ausgestaltung der Hoch-schul- und Studienreform Einfluss zu nehmen, indem sie in Akkreditierungsaus-schüssen mitwirken. Hochschul- wieUnternehmensvertreter sehen in der Stu-dienreform auch eine Chance, bei derKonzeption der Studiengänge besser aufdie pädagogische und didaktische Auf-bereitung der Lerninhalte zu achten.

Keine große Veränderungen bei den Einstiegsgehältern

Bei den Einstiegsgehältern wird es durchdie neuen Abschlüsse keine nennenswer-ten Veränderungen geben. Generell ist inden Unternehmen die Tendenz zu einergrößeren Spreizung der Gehälter zu erken-nen. Das liegt aber nicht an denAbschlüssen, sondern an der Potenzial-bandbreite der Mitarbeiter. Das Potenzialeines Kandidaten hängt dabei nicht nurvon der Ausbildung, sondern auch starkvon der Person ab. Bei der Auswahl derBewerber stehen nach Aussage derUnternehmensvertreter Kenntnisse undSoftskills, aber auch Auslandsaufenthalteund erworbene Sprachkompetenzen imVordergrund. Für die Eignung einesBewerbers ist das Examen, als fachlicheMomentaufnahme, nicht alleine aus-schlaggebend.

Unternehmen müssen mit gestiegenerVielfalt zurechtkommen

Die gestiegene Vielfalt der Abschlüsseträgt einer generellen Entwicklung unsererWelt Rechung und ist nicht zu verhindern.Unsere gesamte Welt wird komplexer unddaher werden es auch die Hochschulab-schlüsse. Die Unternehmen müssen mit derwachsenden Globalität und Komplexitätzurecht kommen. Hilfreich für die Ein-

C.5 Bachelor- und Masterabsolventen erobern die Unternehmen?Podiumsdiskussion beleuchtet den Stand in der Oberpfalz

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Bachelor- und Masterabsolventen erobern die Unternehmen

DDeerr WWeettttbbeewweerrbb zzwwiisscchheenn ddeenn SSttuuddiieennggäännggeenn

wwiirrdd vvoonn ddeenn HHoocchhsscchhuulleenn ggeerrnnee aannggeennoommmmeenn!!

VVoorr aalllleemm aannggeessiicchhttss ddeess FFaacchhkkrrääfftteemmaannggeellss iisstt ddeerr BBaacchheelloorraabbsscchhlluussss ffüürr

hhoocchhqquuaalliiffiizziieerrtteeDDiieennssttlleeiissttuunnggssuunntteerrnneehhmmeenn

eeiinn wwiicchhttiiggeess TThheemmaa ddeerr ZZuukkuunnfftt..

DDeerr BBoollooggnnaapprroozzeessss bbeeddeeuutteett FFoorrttsscchhrriittttuunndd iisstt eeiinnee CChhaannccee,, ddiiee

vvoonn ddeenn IInndduussttrriieeuunntteerrnneehhmmeenn sseehhrr ppoossiittiivv ggeesseehheenn wwiirrdd..

DDiiee RReeffoorrmm ddeerr SSttuuddiieennggäännggee iisstt eeiinnee gguuttee CChhaannccee

ffüürr ssiinnnnvvoollllee IInnnnoovvaattiioonn!!

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Dr. Frank Stefan Becker, Siemens AG

Prof. Dr. Udo Hebel, Universität Regensburg Günther David, KPMG

Prof. Dr. Wolfgang Bock, FH Regensburg

Dr. Peter Zervakis, Hochschulrektorkonferenz

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IHK Regensburg | Standortpolitik

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Quelle: Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst

ordnung der neuen Vielfalt im Unter-nehmen ist die Frage nach den benötigtenKompetenzen für eine Stelle. Auch an denHochschulen ändert sich der Blickwinkel:Für die Konzeption eines Studiengangsund der Lehrveranstaltungen steht nichtmehr der Forschungsschwerpunkt desProfessors, sondern die Frage nach denKenntnissen und Fähigkeiten des jungenMenschen am Ende des Studiums, imVordergrund. Das System ist somit auf demWeg zu einer konsequenten Output-orientierung.

Vergleichbarkeit bedeutet nichtVereinheitlichung

Aus Sicht der Hochschulrektorenkonferenzist es wichtig immer wieder hervorzuhe-ben, dass die Hochschulreform keine Vereinheitlichung, sondern bessere Ver-gleichbarkeit zum Ziel hat. Ein deutscherBachelor unterscheidet sich immer nochvon einem Bachelor aus dem angelsächsi-schen Raum. Es geht bei der Vergleich-barkeit auch nicht darum einen Abschluss,sondern die Qualifikationen der Person inden Mittelpunkt zu stellen. Forschungsba-siertes Lernen beispielsweise kann unter-

schiedlich nachgewiesen werden. Der Titelalleine sagt darüber wenig aus. Wenn nach2010 nur noch die neuen Abschlüssebestehen, wird sich das Gewicht der Abschlussbezeichnung relativieren. DasWichtigste ist die Passgenauigkeit zwi-schen dem Bewerber und der zu besetzen-den Stelle im Unternehmen. Das DiplomaSupplement enthält hierfür die detaillier-ten Informationen über die Ausbildung desHochschulabsolventen. Die Unternehmenmüssen sich informieren und fit machen,damit sie diese Informationen bestmöglichnutzen können!

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Bachelor- und Masterabsolventen erobern die Unternehmen

D. Startschuss für Bachelor und Master an den bayerischen Hochschulen

Im Folgenden gibt die detaillierte Aufstellung der einzelnen Hochschulen einen Überblick über das Datum der Umstellung der ver-schiedenen Studienabschlüssen auf Bachelor und Master. Mit Hilfe der Regelstudienzeit kann auch abgeschätzt werden wann dieneuen Absolventen auf den Arbeitsmarkt kommen. Die vorliegende Aufstellung wurde sorgfältig und unter Kontaktaufnahme zu denHochschulen erarbeitet. Zur Sicherstellung der Richtigkeit der Angaben wurde die Freigabe von Seiten der Hochschulleitung eingeholt.Abweichungen können sich dennoch aufgrund kurzfristiger Änderungen ergeben. Die Genehmigung der neu konzipierten Studiengängeerfolgt durch das bayerische Kultusministerium, so dass die Hochschulen nicht immer wissen, wann diese erfolgt. In der Aufstellungsind solche Studiengänge mit der Bezeichnung "geplant" gekennzeichnet. Die Angaben zur Regelstudienzeit von Seiten derFachhochschulen umfassen grundsätzlich ein Praxissemester. Insgesamt handelt es sich um eine Momentaufnahme die im Oktober2007 abgeschlossen wurde.

Bachelor

SSttuuddiieennggaanngg EEiinnffüühhrruunngg RReeggeellssttuuddiieennzzeeiitt AAbbssoollvveenntteenn aabbDeutsche Philologie SS 00 6 2003Französische Philologie SS 00 6 2003Italienische Philologie SS 00 6 2003Polnische Philologie SS 00 6 2003Russische Philologie SS 00 6 2003Spanische Philologie SS 00 6 2003Tschechische Philologie SS 00 6 2003Amerikanistik SS 03 6 2006Anglistik SS 03 6 2006Deutsch-Französische Studien SS 03 6 2006Englische Sprachwissenschaft SS 03 6 2006Evangelische Theologie SS 03 6 2006Philosophie WS 03/04 6 2006Deutsch-Italienische Studien WS 05/06 6 2008Deutsch-Spanische Studien WS 05/06 6 2008Informationswissenschaft WS 05/06 6 2008Medienwissenschaft WS 05/06 6 2008Musikwissenschaft WS 05/06 6 2008Vergleichende Kulturwissenschaft WS 05/06 6 2008Betriebswirtschaftslehre WS 05/06 6 2008Biologie SS 06 6 2009Chemie SS 06 6 2009Internationale Volkswirtschaftslehre WS 05/06 6 2008Volkswirtschaftlehre WS 05/06 6 2008Wirtschaftsinformatik WS 05/06 6 2008Biochemie WS 06/07 6 2009Erziehungswissenschaft WS 06/07 6 2009Kunstgeschichte WS 06/07 6 2009Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft WS 07/08 6 2010Deutsch-Tschechische Studien WS 07/08 6 2010Klassische Archäologie WS 07/08 6 2010Physik WS 07/08 6 2010Bildende Kunst und Ästhetische Erziehung geplant 6Geschichte geplant 6Griechische Philologie geplant 6Lateinische Philologie geplant 6Mathematik geplant 6Psychologie geplant 6Vor- und Frühgeschichte geplant 6

Universität Regensburg

D.1 Universitäten

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17

IHK Regensburg | Standortpolitik

Master

SSttuuddiieennggaanngg EEiinnffüühhrruunngg RReeggeellssttuuddiieennzzeeiitt AAbbssoollvveenntteenn aabbOst-West Studien WS 02/03 4 2004Complex Condensed Materials and Soft Matter WS 04/05 4 2006Osteuropastudien WS 04/05 4 2006Amerikanistik SS 06 4 2008Biologie SS 06 4 2008Britische Literatur- und Kulturwissenschaft SS 06 4 2008Britische Linguistik SS 06 4 2008Chemie SS 06 4 2008Demokratiewissenschaft SS 06 4 2008Germanistik SS 06 4 2008Informationswissenschaft SS 06 4 2008Interkulturelle Europa Studien SS 06 4 2008Kulturgeschichtliche Mittelalterstudien SS 06 4 2008Medicinical Chemistry SS 06 4 2008Romanische Philologie SS 06 4 2008Vergleichende Kulturwissenschaft SS 06 4 2008Allgemeine Vergleichende Literaturwissenschaft WS 06/07 4 2008Erziehungswissenschaft WS 09/10 4 2001Experimental and Clinical Neuroscience WS 06/07 4 2008Philosophie WS 06/07 4 2008Slavische Philologie WS 06/07 4 2008Speech Communication and Rhetoric WS 06/07 4 2008Wissenschaftsgeschichte WS 06/07 4 2008Europäisch-Amerikanische Studien WS 07/08 4 2009Historische Musikwissenschaft WS 07/08 4 2009Religiöse Bildungsarbeit im europäischen Kontext WS 07/08 4 2009Betriebswirtschaftslehre WS 08/09 4 2010Internationale Volkswirtschaftslehre WS 08/09 4 2010Mathematik geplant 4Physik WS 10/11 4 2012Volkswirtschaftslehre WS 08/09 4 2010Wirtschaftsinformatik WS 08/09 4 2010

Bachelor

SSttuuddiieennggaanngg EEiinnffüühhrruunngg RReeggeellssttuuddiieennzzeeiitt AAbbssoollvveenntteenn aabbInformatik & Multimedia WS 02/03 6 2005Informatik & Informationswissenschaft WS 03/04 6 2006Wirtschaftsmathematik WS 00/01 6 2003Materialwissenschaften WS 01/02 6 2004Physik WS 06/07 6 2009Mathematik WS 07/08 6 2010Europäische Kulturgeschichte WS 01/02 6 2004Medien & Kommunikation WS 01/02 6 2004Erziehungswissenschaft WS 06/07 6 2009Sozialwissenschaften WS 07/08 6 2010

Master

SSttuuddiieennggaanngg EEiinnffüühhrruunngg RReeggeellssttuuddiieennzzeeiitt AAbbssoollvveenntteenn aabbInformatik & Multimedia WS 03/04 4 2005Informatik & Informationswissenschaft WS 03/04 4 2005Software Engineering Elite WS 06/07 4 2008Master Intellectual Property and Competition Law WS 03/04 4 2005Materialwissenschaften WS 02/03 4 2004Wirtschaftsmathematik WS 05/06 4 2007

Universität Augsburg

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Bachelor- und Masterabsolventen erobern die Unternehmen

Advanced Materials Science Elite WS 05/06 4 2007Mathematik WS 07/08 4 2009Europäische Kulturgeschichte WS 06/07 4 2008Medien & Kommunikation WS 03/04 4 2005Unternehmensführung WS 98/99 4 2000Deutsch-Französiches Management WS 07/08 4 2009Corporate Finance and Rating SS 07 4 2009Systematische Organisationsentwicklung & Beratung WS 04/05 4 2006Functional Advanced Materials WS 07/08 4 2009Finance & Information Management WS 04/05 4 2006

Bachelor

SSttuuddiieennggaanngg EEiinnffüühhrruunngg RReeggeellssttuuddiieennzzeeiitt AAbbssoollvveenntteenn aabbArcheologie WS 05/06 6 2008Geschichte WS 03/04 6 2006Interdisziplinäre Mittelalterstudien WS 03/04 6 2006BWL WS 06/07 6 2009Europäische Wirtschaft WS 06/07 6 2009European Economic Studies WS 00/01 6 2003Politikwissenschaft WS 05/06 6 2008Anglistik/Amerikanistik WS 06/07 6 2009Germanistik WS 06/07 6 2009Islamischer Orient WS 06/07 6 2009Klassische Philologie WS 06/07 6 2009Romanistik WS 06/07 6 2009Slavistik WS 06/07 6 2009Angewandte Informatik WS 04/05 6 2007Wirtschaftsinformatik WS 04/05 6 2007Kunstgeschichte WS 07/08 6 2010Kath. Theologie WS 08/09 6 2011Geographie WS 08/09 6 2011Volkskunde/Europäische Ethnologie vorauss. WS 08/09 6Soziologie vorauss. WS 08/09 6

Master

SSttuuddiieennggaanngg EEiinnffüühhrruunngg RReeggeellssttuuddiieennzzeeiitt AAbbssoollvveenntteenn aabbHeritage Conservation WS 02/03 4 2004Geschichte SS 07 4 2009Interdisziplinäre Mittelalterstudien WS 03/04 4 2005Interreligiöse Studien WS 04/05 4 2006BWL WS 07/08 4 2009Europäische Wirtschaft WS 07/08 4 2009European Economis Studies WS 00/01 4 2002Politikwissenschaft WS 05/06 4 2007Joint Master's Degree English and American Studies for the Alps Adriatic Region WS 07/08 4 2009Kommunikationswissenschaft WS 06/07 4 2008Angewandte Informatik WS 04/05 4 2006Wirtschaftsinformatik WS 04/05 4 2006Wirtschaftspädagogik WS 07/08 4 2009Iranistik WS 08/09 4 2010Arabistik WS 08/09 4 2010Wirtschaftspädagogik mit Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik WS 04/05 4 2006Islamische Kunstgeschichte und Archäologie WS 08/09 4 2010Anglistik/Amerikanistik WS 08/09 4 2010Germanistik WS 08/09 4 2010Islamwissenschaften WS 08/09 4 2010Klassische Philologie WS 08/09 4 2010

Otto-Friedrich-Universität Bamberg

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IHK Regensburg | Standortpolitik

Romanistik WS 08/09 4 2010Slavistik WS 08/09 4 2010Soziologie vorauss. WS 08/09 4weiterbildend:

Wirtschaftsinformatik (virtuell) WS 02/03 4 2004

Bachelor

SSttuuddiieennggaanngg EEiinnffüühhrruunngg RReeggeellssttuuddiieennzzeeiitt AAbbssoollvveenntteenn aabbMathematik WS 02/03 6 2005Wirtschaftsmathematik WS 07/08 6 2010Technomathematik WS 07/08 6 2010Angewandte Informatik WS 02/03 6 2005Engineering Science WS 04/05 6 2007Biologie WS 05/06 6 2008Biochemie WS 05/06 6 2008Chemie WS 05/06 6 2008Polymer- und Kolloidchemie WS 05/06 6 2008Geoökologie WS 05/06 6 2008Geographie WS 06/07 6 2009BWL WS 06/07 6 2009Economics WS 06/07 6 2009Gesundheitsökonomie WS 06/07 6 2009Philosophy & Economics WS 00/01 6 2003Anglistik WS 99/00 6 2002Romanistik WS 99/00 6 2002Germanistik WS 05/06 6 2008Theater und Medien WS 02/03 6 2005Musiktheaterwissenschaft WS 07/08 6 2010Europäische Geschichte WS 05/06 6 2008Afrikanische Sprachen, Literaturen und Kunst WS 06/07 6 2009Geographische Entwicklungsforschung Afrikas WS 01/02 6 2004Angewandte Afrikastudien, Kultur und Gesellschaft Afrikas WS 01/02 6 2004Kulturwissenschaft mit Schwerpunkt Religion WS 99/00 6 2002Bachelor of Education für die Lehramtsfächer:

Biologie/Chemie WS 06/07 6 2009Informatik/Mathematik WS 06/07 6 2009Informatik/Physik WS 06/07 6 2009Mathematik/Physik WS 06/07 6 2009

Master

SSttuuddiieennggaanngg EEiinnffüühhrruunngg RReeggeellssttuuddiieennzzeeiitt AAbbssoollvveenntteenn aabbAngewandte Informatik WS 05/06 4 2007Experimental Geosciences WS 07/08 4 2009Global Change Ecology (Elitestudiengang im Rahmen des Elitenetzwerkes Bayern) WS 06/07 4 2008Philosophy and Economics WS 00/01 4 2002Intercultural Anglophone Studies WS 99/00 4 2001Études francophones WS 99/00 4 2001African Development Studies in Geography WS 02/03 4 2004Kultur und Gesellschaft Afrikas WS 04/05 4 2006Interkulturelle Germanistik WS 06/07 4 2008Literatur im kulturellen Kontext SS 07 4 2009Literatur und Medien WS 02/03 4 2004African Language Studies WS 07/08 4 2009Religionswissenschaft WS 99/00 4 2001

Universität Bayreuth

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Bachelor- und Masterabsolventen erobern die Unternehmen

Bachelor

SSttuuddiieennggaanngg EEiinnffüühhrruunngg RReeggeellssttuuddiieennzzeeiitt AAbbssoollvveenntteenn aabbBWL WS 05/06 6 2008Europastudien WS 02/03 6 2005Finanzdienstleistungsmanagement SS 06 6 2009Deutsch-französische Politikwissenschaft WS 05/06 6 2008Geographie WS 07/08 6 2010Geschichtswissenschaften WS 07/08 6 2010Politik und Gesellschaft WS 07/08 6 2010Internationale BWL WS 07/08 6 2010Journalistik vorauss. WS 08/09 6Mathematik vorauss. WS 08/09 6Pädagogik vorauss. WS 08/09 6Soziale Arbeit WS 07/08 6 2010Wirtschaftsmathematik vorauss. WS 08/09 6Modellversuch Lehrerbildung Realschule/Gymnasium: Anglistik/Amerikanistik - Galloromanistik WS 07/08 6 2010Anglistik/Amerikanistik - Germanistik WS 07/08 6 2010Anglistik/Amerikanistik - Geschichtswissenschaft WS 07/08 6 2010Anglistik/Amerikanistik - Geographie WS 07/08 6 2010Anglistik/Amerikanistik - Italianistik WS 07/08 6 2010Anglistik/Amerikanistik - Hispanistik WS 07/08 6 2010Anglistik/Amerikanistik - Katholische Theologie WS 07/08 6 2010Anglistik/Amerikanistik - Sozialkunde WS 07/08 6 2010Galloromanistik - Geschichtswissenschaft WS 07/08 6 2010Galloromanistik - Latein WS 07/08 6 2010Galloromanistik - Hispanistik WS 07/08 6 2010Galloromanistik - Geographie WS 07/08 6 2010Germanistik - Geschichtswissenschaft WS 07/08 6 2010Germanistik - Geographie WS 07/08 6 2010Germanistik - Galloromanistik WS 07/08 6 2010Germanistik - Katholische Theologie WS 07/08 6 2010Germanistik - Sozialkunde WS 07/08 6 2010Latein - Anglistik/Amerikanistik WS 07/08 6 2010Latein - Katholische Theologie WS 07/08 6 2010Latein - Deutsch WS 07/08 6 2010Lateinamerika (nur außerschulische Schwerpunkt) WS 07/08 6 2010Modellversuch Lehrerbildung Grund- und Hauptschule: Fachkompetenzen plus WS 07/08 6 2010

Master

SSttuuddiieennggaanngg EEiinnffüühhrruunngg RReeggeellssttuuddiieennzzeeiitt AAbbssoollvveenntteenn aabbDeutsch-französische Politikwissenschaft WS 06/07 4 2008Europastudien WS 05/06 4 2007Europäische Institutionen und Regionale Governance WS 06/07 4 2008Historische Kunst- und Bilddiskurse Elite WS 06/07 4 2008Internatioanle Beziehungen WS 02/03 4 2004Content and Language Integrated Learning WS 07/08 4 2009Didaktik des Deutschen als Fremd-/Zweitsprache WS 07/08 4 2009Historische Kunst- und Kulturforschung WS 07/08 4 2009Kulturtransformationen Antike WS 07/08 4 2009Modellversuch Lehrerbildung Realschule/Gymnasium: Anglistik/Amerikanistik - Galloromanistik WS 09/10 4 2011Anglistik/Amerikanistik - Germanistik WS 09/10 4 2011Anglistik/Amerikanistik - Geschichtswissenschaft WS 09/10 4 2011Anglistik/Amerikanistik - Geographie WS 09/10 4 2011Anglistik/Amerikanistik - Italianistik WS 09/10 4 2011Anglistik/Amerikanistik - Hispanistik WS 09/10 4 2011Anglistik/Amerikanistik - Katholische Theologie WS 09/10 4 2011

Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt

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IHK Regensburg | Standortpolitik

Anglistik/Amerikanistik - Sozialkunde WS 09/10 4 2011Galloromanistik - Geschichtswissenschaft WS 09/10 4 2011Galloromanistik - Latein WS 09/10 4 2011Galloromanistik - Hispanistik WS 09/10 4 2011Galloromanistik - Geographie WS 09/10 4 2011Germanistik - Geschichtswissenschaft WS 09/10 4 2011Germanistik - Geographie WS 09/10 4 2011Germanistik - Galloromanistik WS 09/10 4 2011Germanistik - Katholische Theologie WS 09/10 4 2011Germanistik - Sozialkunde WS 09/10 4 2011Latein - Anglistik/Amerikanistik WS 09/10 4 2011Latein - Katholische Theologie WS 09/10 4 2011Latein - Deutsch WS 09/10 4 2011Lateinamerika (nur außerschulischer Schwerpunkt) WS 09/10 4 2011weiterbildend:

Business Administration WS 01/02 4 2003Ethical Management WS 05/06 4 2007Social Work WS 03/04 4 2005

Bachelor

SSttuuddiieennggaanngg EEiinnffüühhrruunngg RReeggeellssttuuddiieennzzeeiitt AAbbssoollvveenntteenn aabbAllgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft WS 05/06 6 2008BWL WS 05/06 6 2008Bioinformatik WS 00/01 6 2003Chemie und Biochemie WS 01/02 6 2004Geographie WS 06/07 6 2009Geowisssenschaften WS 03/04 6 2006Kommunikationswissenschaft WS 03/04 6 2006Pharmaceutical Sciences WS 04/05 6 2007Physik WS 06/07 6 2009Physik plus Meteorologie WS 06/07 6 2009Sprachtherapie WS 04/05 6 2007Statistik WS 01/02 6 2004VWL WS 00/01 6 2003Informatik WS 07/08 6 2010Mathematik WS 07/08 6 2010Medieninformatik WS 07/08 6 2010Biologie WS 07/08 6 2010Kunst und Multimedia WS 07/08 6 2010

Master

SSttuuddiieennggaanngg EEiinnffüühhrruunngg RReeggeellssttuuddiieennzzeeiitt AAbbssoollvveenntteenn aabbAllgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft WS 02/03 4 2004Biochemie WS 04/05 4 2006Bioinformatik WS 00/01 4 2002Chemie WS 04/05 4 2006Geomaterialien und Geochemie WS 06/07 4 2008Historische Kunst- und Bilddiskurse WS 06/07 4 2008Kommunikationswissenschaft WS 06/07 4 2008Mathematik WS 01/02 4 2003Neuro-cognitive Psychology WS 04/05 4 2006Osteuropastudien WS 04/05 4 2006Philosophie, Politik und Wirtschaft WS 04/05 4 2006Psycology of Excellence in Business and Education WS 01/02 4 2003Statistik WS 01/02 4 2003VWL WS 00/01 4 2002Theoretische und mathematische Physik WS 07/08 4 2009

Ludwig-Maximilians-Universität München

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Bachelor- und Masterabsolventen erobern die Unternehmen

Neurosciences WS 07/08 4 2009Executive Master in Insurance WS 07/08 4 2009Biostatistik WS 07/08 4 2009Geophysik WS 07/08 4 2009Evolution, Ecology and Systematics WS 07/08 4 2009Pharmaceutical Sciences WS 07/08 4 2009

Bachelor

SSttuuddiieennggaanngg EEiinnffüühhrruunngg RReeggeellssttuuddiieennzzeeiitt AAbbssoollvveenntteenn aabbBauingenieurwesen WS 05/06 6 2008Biochemie WS 00/01 6 2003Bioinformatik WS 00/01 6 2003Bioprozesstechnik WS 07/08 6 2010Biologie WS 00/01 6 2003Brauwesen und Getränketechnologie WS 00/01 6 2003Chemie WS 01/02 6 2004Chemieingenieurwesen WS 06/07 6 2009Elektrotechnik und Informationstechnik WS 00/01 6 2003Engineering Physics WS 99/00 6 2002Ernährungswissenschaft WS 01/02 6 2004Forstwissenschaft und Ressourcenmanagement WS 05/06 6 2008Geodäsie und Geoinformation WS 05/06 6 2008Geowissenschaften WS 03/04 6 2006Informatik WS 00/01 6 2003Informationstechnik WS 02/03 6 2005Landschaftsarchitektur und Landschaftsplanung WS 05/06 8 2008Landnutzung WS 04/05 6 2007Lehramt an Gymnasien - Naturwissenschaftliche Bildung WS 06/07 6 2009Maschinenwesen WS 99/00 6 2002Mathematik WS 98/99 6 2001Elitestudiengang Mathematik WS 04/05 6 2007Molekulare Biotechnologie WS 00/01 6 2003Sportwissenschaft WS 01/02 6 2004Technologie und Biotechnologie der Lebensmittel WS 00/01 6 2003Technologie- und Managementorientierte BWL WS 01/02 6 2004Umweltingenieurwesen WS 06/07 6 2009Wirtschaftsinformatik WS 01/02 6 2004

Master

SSttuuddiieennggaanngg EEiinnffüühhrruunngg RReeggeellssttuuddiieennzzeeiitt AAbbssoollvveenntteenn aabbBauingenieurwesen WS 06/07 4 2008Baustoffe, Bauchemie und Instandsetzung WS 06/07 4 2008Biochemie WS 00/01 4 2002Bioinformatik WS 00/01 3 2002Biologie WS 00/01 3 2002Brauwesen und Getränketechnologie WS 00/01 3 2002Chemie WS 02/03 4 2004Chemieingenieurwesen WS 08/09 4 2010Communications Engineering WS 98/99 4 2000Computational Mechanics (mit Elitestudiengang) WS 00/01 4 2002Computational Science and Engineering WS 01/02 4 2003Elitestudiengang Computational Science and Engineering WS 04/05 4 2006Consumer Science WS 04/05 3 2006Elektrotechnik und Informationstechnik WS 01/02 3 2003Engineering Physics WS 99/00 4 2001Ernährungswissenschaft WS 01/02 3 2003ESPACE-Earth Oriented Space Science and Technology WS 05/06 4 2007

Technische Universität München

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IHK Regensburg | Standortpolitik

Forst- und Holzwissenschaft WS 00/01 3 2002Geodäsie und Geoinformation WS 08/09 4 2010Geologische Wissenschaften WS 06/07 4 2008Geomaterialien und Geochemie WS 06/07 4 2008Geophysics WS 07/08 4 2009Horticultural Science WS 04/05 4 2006Informatik SS 03 3 2004Ingenieur- und Hydrogeologie WS 06/07 4 2008Umweltplanung und Ingenieurökologie WS 01/02 4 2003Integrated Circuit Design (GIST)* WS 05/06 3 2007Intelligent Transportation Systems (GIST)* WS 07/08 3 2009Landnutzung WS 01/02 3 2003Landschaftsarchitektur WS 03/04 4 2005Maschinenwesen WS 00/01 3 2002Mathematical Finance and Actuarial Science WS 07/08 4 2009Mathematics in Bioscience WS 01/02 4 2003Mathematics in Science and Engeneering WS 07/08 4 2009Mathematics of Operations Research WS 07/08 4 2009Mathematik WS 98/99 4 2000Medizintechnik WS 00/01 4 2002Microelectronics (GIST)* WS 07/08 4 2009Microwave Engineering WS 00/01 4 2002Molekulare Biotechnologie WS 00/01 3 2002Nuclear Technology WS 05/06 3 2007Sportwissenschaft WS 01/02 4 2003Nachhaltiges Ressourcenmanagement WS 01/02 3 2003Technologie und Biotechnologie der Lebensmittel WS 00/01 3 2002Transportation Systems WS 07/08 4 2009Umweltingenieurwesen WS 06/07 4 2008Wirtschaftsinformatik WS 04/05 3 2006Ökologie WS 02/03 3 2004Industrial Chemistry WS 02/03 3 2004weiterbildend:

Recht des geistigen Eigentums und Wettbewerbsrecht WS 03/04 2 2004Land Management and Land Tenure WS 01/02 3 2003Angewandte Informatik WS 04/05 3 2006Management of Innovation and Leadership SS 05 2 2006Business Administration WS 05/06 3 2007Climadesign WS 07/08 4 2009

Elitestudiengänge:Finance and Information Management WS 04/05 5 2007Softwareengeneering WS 06/07 4 2008Advanced Materials Science WS 05/06 3 2007Systeme der Informations- und Multimediatechnik WS 06/07 3 2008

Bachelor

SSttuuddiieennggaanngg EEiinnffüühhrruunngg RReeggeellssttuuddiieennzzeeiitt AAbbssoollvveenntteenn aabbBusiness Administration and Economics WS 05/06 6 2008Business Computing/Wirtschaftsinformatik WS 05/06 6 2008International Cultural and Business Studies/Kulturwissenschaft WS 05/06 6 2008European Studies WS 02/03 6 2005Medien und Kommunikation WS 04/05 6 2007Governance and Public Policy/Staatswissenschaften WS 05/06 6 2008Lehramt Realschule WS 06/07 6 2009Informatik WS 02/03 6 2005Internet Computing WS 05/06 6 2008Sprache und Text WS 07/08 6 2010

* GIST: Am German Institute of Science and Technology in Singapur in Zusammenarbeit mit der Nanyang Technology Universitiy

Universität Passau

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Bachelor- und Masterabsolventen erobern die Unternehmen

Master

SSttuuddiieennggaanngg EEiinnffüühhrruunngg RReeggeellssttuuddiieennzzeeiitt AAbbssoollvveenntteenn aabbEuropäisches Recht WS 00/01 4 2002European Studies WS 06/07 4 2008Informatik WS 06/07 4 2008Southeast Asian Studies WS 07/08 4 2009berufsbegleitend

Europarecht WS 07/08 4 2009

Bachelor

SSttuuddiieennggaanngg EEiinnffüühhrruunngg RReeggeellssttuuddiieennzzeeiitt AAbbssoollvveenntteenn aabbBiologie WS 00/01 6 2003Technologie der Funktionswerkstoffe WS 06/07 6 2009Biomedizin WS 01/02 6 2004Modern China WS 02/03 6 2005Wirtschaftsinformatik WS 00/01 6 2003Ägyptologie geplant 6Klassische Archäologie geplant 6Altorientalistik geplant 6Biologie WS 07/08 6 2010Chemie WS 07/08 6 2010Geographie WS 07/08 6 2010Gräzistik geplant 6Indologie/Südostasienkunde geplant 6Informatik WS 07/08 6 2010Latinistik geplant 6Lebensmittelchemie WS 07/08 6 2010Mathematik WS 07/08 6 2010Musikpädagogik geplant 6Musikwissenschaft geplant 6Nanostrukturtechnik WS 07/08 6 2010Physik WS 07/08 6 2010Political and Social Studies WS 07/08 6 2010Vergleichende Indogermanische Sprachwissenschaft geplant 6Vor- und Frühgeschichtliche Archälogie geplant 6Wirtschaftsinformatik WS 07/08 6 2010Wirtschaftswissenschaft WS 07/08 6 2010

Master

SSttuuddiieennggaanngg EEiinnffüühhrruunngg RReeggeellssttuuddiieennzzeeiitt AAbbssoollvveenntteenn aabbSpace Science and Technology WS 05/06 4 2007Biomedizin WS 04/05 4 2006FOKUS Physik-Nanostrukturtechnik WS 06/07 4 2008FOKUS Physik WS 06/07 4 2008Business Integration WS 99/00 4 2001Ägyptologie geplant 4Klassiche Archäologie geplant 4Altorientalistik geplant 4Germanistik als Fremdsprachenphilologie WS 07/08 4 2009Gräzistik geplant 4Indologie/Südostasienkunde geplant 4Informatik geplant 4Latinistik geplant 4Mathematik geplant 4Musikpädagogik geplant 4Musikwissenschaft geplant 4Nanostrukturtechnik WS 07/08 4 2009

Julius-Maximilians-Universität Würzburg

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IHK Regensburg | Standortpolitik

Physik WS 07/08 4 2009Russische Sprache und Kultur geplant 4Technische Informatik geplant 4Vergleichende Indogermanische Sprachwissenschaft geplant 4Vor- und Frühgeschichtliche geplant 4Wirtschaftsinformatik WS 07/08 4 2009

BachelorSSttuuddiieennggaanngg EEiinnffüühhrruunngg RReeggeellssttuuddiieennzzeeiitt AAbbssoollvveenntteenn aabbMolekulare Medizin WS 07/08 6 2010Biologie WS 04/05 6 2007Chemie WS 06/07 6 2009Geowissenschaften WS 07/08 6 2010Kulturgeographie WS 07/08 6 2010Mathematik WS 07/08 6 2010Molcular Science WS 05/06 6 2008Physik WS 07/08 6 2010Physische Geographie WS 07/08 6 2010Technomathematik WS 07/08 6 2010Wirtschaftsmathematik WS 07/08 6 2010Archäologische Wissenschaften WS 07/08 6 2010Buchwissenschaft WS 07/08 6 2010English and American Studies WS 07/08 6 2010Frankoromanistik WS 07/08 6 2010Germanistik WS 07/08 6 2010Geschichte WS 07/08 6 2010Griechische Philologie WS 07/08 6 2010Iberoromanistik WS 07/08 6 2010Indogermanistik und Indoiranistik WS 07/08 6 2010Italoromanistik WS 07/08 6 2010Japanologie WS 07/08 6 2010Kulturgeschichte des Christentums WS 07/08 6 2010Kunstgeschichte WS 07/08 6 2010Lateinische Philologie WS 07/08 6 2010Linguistische Informatik WS 07/08 6 2010Mittellatein und Neulatein WS 07/08 6 2010Nordische Philologie WS 07/08 6 2010Ökonomie WS 07/08 6 2010Orientalistik WS 07/08 6 2010Orientalistik und Sozialwissenschaften WS 07/08 6 2010Pädagogik WS 07/08 6 2010Philosophie WS 07/08 6 2010Politikwissenschaft WS 07/08 6 2010Psychologie WS 07/08 6 2010Religionswissenschaft WS 07/08 6 2010Sinologie WS 07/08 6 2010Soziologie WS 07/08 6 2010Theater- und Medienwissenschaft WS 07/08 6 2010International Business Studies WS 06/07 6 2009Sozialökonomik WS 06/07 6 2009Wirtschaftswissenschaften WS 06/07 6 2009Chemie- und Bioingenieurwesen WS 07/08 7 2010Computational Engineering WS 07/08 6 2010Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik WS 07/08 6 2010Informatik WS 07/08 6 2010Informations- und Kommunikationstechnik WS 07/08 6 2010Maschinenbau WS 07/08 6 2010Mechatronik WS 07/08 6 2010Werkstoffwissenschaften WS 07/08 6 2010Wirtschaftsingenieurwesen WS 07/08 6 2010

Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

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Bachelor- und Masterabsolventen erobern die Unternehmen

Master

SSttuuddiieennggaanngg EEiinnffüühhrruunngg RReeggeellssttuuddiieennzzeeiitt AAbbssoollvveenntteenn aabbMolekulare Medizin WS 10/11 4 2012Biologie WS 08/09 4 2010Chemie WS 09/10 4 2011Geowissenschaften WS 10/11 4 2012Kulturgeographie WS 10/11 4 2012Mathematik WS 10/11 4 2012Molcular Science WS 08/09 4 2010Physik WS 10/11 4 2012Physische Geographie WS 10/11 4 2012Technomathematik WS 10/11 4 2012Wirtschaftsmathematik WS 10/11 4 2012Archäologische Wissenschaften WS 10/11 4 2012Buchwissenschaft WS 10/11 4 2012English and American Studies WS 10/11 4 2012Frankoromanistik WS 10/11 4 2012Germanistik WS 10/11 4 2012Geschichte WS 10/11 4 2012Griechische Philologie WS 10/11 4 2012Iberoromanistik WS 10/11 4 2012Indogermanistik und Indoiranistik WS 10/11 4 2012Italoromanistik WS 10/11 4 2012Japanologie WS 10/11 4 2012Kulturgeschichte des Christentums WS 10/11 4 2012Kunstgeschichte WS 10/11 4 2012Lateinische Philologie WS 10/11 4 2012Linguistische Informatik WS 10/11 4 2012Mittellatein und Neulatein WS 10/11 4 2012Nordische Philologie WS 10/11 4 2012Ökonomie WS 10/11 4 2012Orientalistik WS 10/11 4 2012Orientalitik und Sozialwissenschaften WS 10/11 4 2012Pädagogik WS 10/11 4 2012Philosophie WS 10/11 4 2012Politikwissenschaft WS 10/11 4 2012Psychologie WS 10/11 4 2012Religionswissenschaft WS 10/11 4 2012Sinologie WS 10/11 4 2012Soziologie WS 10/11 4 2012Theater- und Medienwissenschaft WS 10/11 4 2012International Business Studies WS 09/10 4 2011Sozialökonomik WS 09/10 4 2011Wirtschaftswissenschaften WS 09/10 4 2011Chemie- und Bioingenieurwesen WS 98/99 3 2000Computational Engineering WS 07/08 4 2009Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik WS 10/11 4 2012Informatik WS 10/11 4 2012Informations- und Kommunikationstechnik WS 10/11 4 2012Maschinenbau WS 10/11 4 2012Mechatronik WS 10/11 4 2012Werkstoffwissenschaften WS 01/02 3 2003Wirtschaftsingenieurwesen WS 10/11 4 2012Wirtschaftsinformatik WS 07/08 4 2009Gerontologie WS 07/08 4 2009Physical Activity & Health WS 08/09 4 2010Christliche Publizistik WS 08/09 4 2010International Business WS 01/02 4 2003Deutsch-Französiches Recht WS 07/08 4 2009weiterbildend & berufsbegleitend:

Business Management WS 05/06 4 2007Islamische Religionslehre WS 04/05 4 2006Multimedia-Didaktik WS 04/05 4 2006

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IHK Regensburg | Standortpolitik

Organisations- und Personalentwicklung WS 07/08 4 2009Health Business Administration WS 07/08 4 2009Elitestudiengänge:

Advanced Materials & Processes WS 03/04 4 2005Computational Engineering WS 99/00 4 2001Physik WS 03/04 12 2009Systeme der Informations- und Multimediatechnik WS 03/04 4 2005Ethik der Textkulturen WS 06/07 4 2008

Bachelor

SSttuuddiieennggaanngg EEiinnffüühhrruunngg RReeggeellssttuuddiieennzzeeiitt AAbbssoollvveenntteenn aabbArchitektur WS 06/07 6 2009Bauingenieurwesen WS 07/08 7 2011BWL WS 07/08 7 2011Elektro- und Informationstechnik WS 07/08 7 2011Informatik WS 06/07 7 2010Maschinenbau WS 06/07 7 2010Mathematik WS 07/08 7 2011Mechatronik WS 07/08 7 2011Mikrosystemtechnik WS 07/08 7 2011Produktions- und Automatisierungstechnik WS 06/07 7 2010Soziale Arbeit WS 06/07 7 2010Technische Informatik WS 06/07 7 2010Wirtschaftsinformatik WS 06/07 7 2010

Master

SSttuuddiieennggaanngg EEiinnffüühhrruunngg RReeggeellssttuuddiieennzzeeiitt AAbbssoollvveenntteenn aabbArchitektur WS 07/08 4 2009Electrical and Microsystems Engineering WS 02/03 3 2004Industrial Engineering WS 04/05 3 2006Mechanical Engeneering WS 07/08 3 2009Human Resource Management vorauss. SS 08 3Bauingenieurwesen vorauss. SS 08 3Logistik vorauss. SS 09 3weiterbildend:

BWL WS 04/05 3 2006Automotive Electronics WS 06/07 3 2008Leistungs- und Kommunikationsmanagement WS 05/06 3 2007

Bachelor

SSttuuddiieennggaanngg EEiinnffüühhrruunngg RReeggeellssttuuddiieennzzeeiitt AAbbssoollvveenntteenn aabbAngewandte Informatik WS 06/07 7 2010BWL WS 06/07 7 2010Elektro- und Informationstechnik WS 06/07 7 2010Management und europäische Sprachen WS 04/05 7 2008

D.2 Fachhochschulen

Fachhochschule Regensburg

Fachhochschule Amberg Weiden

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Bachelor- und Masterabsolventen erobern die Unternehmen

Maschinenbau WS 07/08 7 2011Medienproduktion und- technik WS 03/04 7 2007Umwelttechnik WS 07/08 7 2011Wirtschaftingenieurwesen WS 06/07 7 2010

Master

SSttuuddiieennggaanngg EEiinnffüühhrruunngg RReeggeellssttuuddiieennzzeeiitt AAbbssoollvveenntteenn aabbIndustrial Information Technology SS 06 3 2007Umwelttechnologie SS 08 3 2009Innovationsfokussierter Maschinenbau SS 08 3 2009Kooperativ mit anderen Hochschulen:Human Resource Management WS 07/08 3 2009Marketing Management WS 07/08 3 2009Business and Law WS 07/08 3 2009

Bachelor

SSttuuddiieennggaanngg EEiinnffüühhrruunngg RReeggeellssttuuddiieennzzeeiitt AAbbssoollvveenntteenn aabbWirtschaftsingenieurwesen WS 06/07 7 2010Energie- und Umweltsystemtechnik WS 06/07 7 2010Wirtschaftsinformatik WS 06/07 7 2010BWL WS 06/07 7 2010Multimedia und Kommmunikation WS 06/07 7 2010International Management für Spitzensportler SS 06 8 2010

Master

SSttuuddiieennggaanngg EEiinnffüühhrruunngg RReeggeellssttuuddiieennzzeeiitt AAbbssoollvveenntteenn aabbEnergietechnik & Energiemanagement vorauss. SS 08 3

Bachelor

SSttuuddiieennggaanngg EEiinnffüühhrruunngg RReeggeellssttuuddiieennzzeeiitt AAbbssoollvveenntteenn aabbArchitektur WS 05/06 6 2008Bauingenieurwesen WS 06/07 7 2010BWL WS 07/08 7 2011Elektrotechnik WS 08/09 7 2012Informatik WS 07/08 7 2011Maschinenbau WS 07/08 7 2011Interaktive Medien WS 06/07 7 2010Umwelt- und Verfahrenstechnik WS 07/08 7 2011Internationales Management WS 07/08 7 2011Mechatronik WS 07/08 7 2011Wirtschaftsinformatik WS 07/08 7 2011Kommunikationsdesign WS 06/07 7 2010Technische Informatik WS 06/07 7 2010

Master

SSttuuddiieennggaanngg EEiinnffüühhrruunngg RReeggeellssttuuddiieennzzeeiitt AAbbssoollvveenntteenn aabbAllg. Ingenieurbau SS 07 3 2008Informatik SS 04 2 2005Interaktive Mediensysteme SS 07 3 2008

Fachhochschule Ansbach

Fachhochschule Augsburg

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IHK Regensburg | Standortpolitik

Design- und Kommunikationsstrategie SS 07 3 2008weiterbildend:

Baumanagement WS 97/98 5 2000Technologiemanagement SS 05 5 2007

Bachelor

SSttuuddiieennggaanngg EEiinnffüühhrruunngg RReeggeellssttuuddiieennzzeeiitt AAbbssoollvveenntteenn aabbBWL WS 07/08 7 2011BWL und Recht WS 07/08 7 2011Elektro- und Informationstechnik WS 06/07 7 2010Mechatronik WS 06/07 7 2010Wirtschaftsingenieurwesen WS 06/07 7 2010

Master

SSttuuddiieennggaanngg EEiinnffüühhrruunngg RReeggeellssttuuddiieennzzeeiitt AAbbssoollvveenntteenn aabbWirtschaft und Recht SS 08 3 2009Elektro- und Informationstechnik SS 06 3 2007

Bachelor

SSttuuddiieennggaanngg EEiinnffüühhrruunngg RReeggeellssttuuddiieennzzeeiitt AAbbssoollvveenntteenn aabbAutomotive Information Technology WS 07/08 7 2011Automotive Mechatronics WS 04/05 7 2008Automotive Information Technology and Management WS 06/07 7 2010Automotive Mechatronics and Management WS 06/07 7 2010Informatik WS 07/08 7 2011Elektrotechnik WS 07/08 7 2011BWL WS 06/07 7 2010Versicherungswirtschaft WS 05/06 7 2009Soziale Arbeit WS 06/07 7 2010Integrative Gesundheitsförderung WS 04/05 7 2008Architektur WS 07/08 8 2011Bauingenieurwesen WS 07/08 7 2011Innenarchitektur WS 07/08 7 2011Integriertes Produktdesign WS 08/09 7 2012

Master

SSttuuddiieennggaanngg EEiinnffüühhrruunngg RReeggeellssttuuddiieennzzeeiitt AAbbssoollvveenntteenn aabbDenkmalpflege WS 02/03 4 2004Elektro- und Informationstechnik WS 07/08 3 2009Financial Management WS 01/02 4 2003Klinische Sozialarbeit WS 01/02 6 2004Management im Gesundheitswesen SS 06 4 2008Versicherungsmanagement SS 06 4 2008Strategic Innovation (für Steinbeis-Hochschule) WS 05/06 4 2007Analytic Instruments, Measurement- and Sensor-Technology SS 08 4 2010Design SS 08 3 2009Financial Management WS 01/02 4 2003Informationstechnologie und Unternehmensanwendungen SS 08 3 2009Soziale Arbeit SS 08 3 2009Integrales Planen und Bauen SS 08 3 2009

Fachhochschule Aschaffenburg

Fachhochschule Coburg

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Bachelor- und Masterabsolventen erobern die Unternehmen

Bachelor

SSttuuddiieennggaanngg EEiinnffüühhrruunngg RReeggeellssttuuddiieennzzeeiitt AAbbssoollvveenntteenn aabbBauingenieurwesen WS 07/08 7 2011BWL WS 06/07 7 2010Elektrotechnik und Informationstechnik WS 07/08 7 2011International Management WS 02/03 7 2006Maschinenbau WS 06/07 7 2010Mechatronik und optische Technologien WS 04/05 7 2008Medientechnik WS 07/08 7 2011Wirtschaftsinformatik WS 06/07 7 2010Wirtschaftsingenieurwesen WS 07/08 7 2011Tourismusmanagement WS 07/08 7 2011

Master

SSttuuddiieennggaanngg EEiinnffüühhrruunngg RReeggeellssttuuddiieennzzeeiitt AAbbssoollvveenntteenn aabbElektro- und Informationstechnik WS 03/04 3 2005Wirtschaftsinformatik SS 07 3 2008Strategisches und Internationales Management WS 07/08 3 2009Bauingenieurwesen SS 08 3 2009Human Resource Management SS 08 3 2009Mechatronik und optische Technologien vorauss. SS 08 3weiterbildend:

General Management SS 07 4 2009Health Care Management WS 07/08 3 2009Personal- und Organisationsentwicklung WS 05/06 3 2007Unternehmensgründung und -führung WS 05/06 3 2007Automotive Electronics WS 06/07 3 2008Risikomanagement und Compliancemanagement SS 08 3 2009

Bachelor

SSttuuddiieennggaanngg EEiinnffüühhrruunngg RReeggeellssttuuddiieennzzeeiitt AAbbssoollvveenntteenn aabbBWL WS 06/07 7 2010Internationales Management WS 06/07 7 2010Wirtschaftsrecht WS 07/08 7 2011Textildesign WS 06/07 7 2010Textile Technologien WS 06/07 7 2010Mediendesign WS 06/07 7 2010Wirtschaftsinformatik WS 06/07 7 2010Angewandte Informatik WS 06/07 7 2010Medieninformatik WS 06/07 7 2010Wirtschaftsingenieurwesen WS 06/07 7 2010Systemwerkstoffe WS 07/08 7 2011

Master

SSttuuddiieennggaanngg EEiinnffüühhrruunngg RReeggeellssttuuddiieennzzeeiitt AAbbssoollvveenntteenn aabbIndustrial IT SS 06 3 2007Software Engineering WS 04/05 4 2006Logistik WS 05/06 4 2007Marketing Management SS 07 3 2008

Fachhochschule Deggendorf

Fachhochschule Hof

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IHK Regensburg | Standortpolitik

Bachelor

SSttuuddiieennggaanngg EEiinnffüühhrruunngg RReeggeellssttuuddiieennzzeeiitt AAbbssoollvveenntteenn aabbBWL WS 06/07 7 2010Elektro- und Informationstechnik WS 07/08 7 2011Fahrzeugtechnik WS 07/08 7 2011Informatik WS 06/07 7 2010Internationales Handelsmanagement WS 05/06 7 2009Maschinenbau WS 07/08 7 2011Wirtschaftsingenieurwesen WS 07/08 7 2011

Master

SSttuuddiieennggaanngg EEiinnffüühhrruunngg RReeggeellssttuuddiieennzzeeiitt AAbbssoollvveenntteenn aabbBusiness Consulting WS 07/08 3 2009Informatik vorauss. SS 08 3International Automotive Engeneering WS 04/05 3 2006Technische Entwicklung SS 08 3 2009weiterbildend:

IT Management WS 04/05 3 2006Personal- und Organisationsentwicklung WS 05/06 3 2007Applied Computational Mechanics WS 05/06 3 2007

Bachelor

SSttuuddiieennggaanngg EEiinnffüühhrruunngg RReeggeellssttuuddiieennzzeeiitt AAbbssoollvveenntteenn aabbBWL WS 07/08 7 2011Tourismus-Management WS 07/08 7 2011Sozialwirtschaft WS 06/07 7 2010Elektro- und Informationstechnik vorauss. WS 09/10 7Informatik WS 07/08 7 2011Wirtschaftsingenieurwesen E&I vorauss. WS 09/10 7Maschinenbau vorauss. WS 09/10 7

Master

SSttuuddiieennggaanngg EEiinnffüühhrruunngg RReeggeellssttuuddiieennzzeeiitt AAbbssoollvveenntteenn aabbAngewandte Forschung in der sozialen Arbeit SS 07 3 2008Logistik WS 09/10 3 2011Global Business Development WS 09/10 3 2011Angewandte Informatik SS 08 3 2009Strategien im Tourismus-Management WS 08/09 3 2010Automatisierungs- und Antriebstechnik WS 09/10 3 2010weiterbildend:

Informations- und Kommunikationsmanagement SS 01 4 2003International Business Management & Consulting WS 02/03 4 2004

Fachhochschule Ingolstadt

Hochschule für angewandte Wissenschaften - Fachhochschule Kempten

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32

Bachelor- und Masterabsolventen erobern die Unternehmen

Bachelor

SSttuuddiieennggaanngg EEiinnffüühhrruunngg RReeggeellssttuuddiieennzzeeiitt AAbbssoollvveenntteenn aabbBWL WS 07/08 7 2011Europäische Betriebswirtschaft geplant 7Elektrotechnik WS 04/05 7 2008Wirtschaftsingenieurwesen WS 07/08 7 2011Automobilwirtschaft und -technik WS 07/08 7 2011Informatik WS 05/06 7 2009Maschinenbau WS 07/08 7 2011Holztechnik WS 03/04 7 2007Holzbau und Ausbau WS 05/06 7 2009Innenausbau WS 04/05 7 2008Soziale Arbeit WS 06/07 7 2010

Master

SSttuuddiieennggaanngg EEiinnffüühhrruunngg RReeggeellssttuuddiieennzzeeiitt AAbbssoollvveenntteenn aabbElektrotechnik WS 05/06 3 2007Informatik SS 06 3 2007Soziale Arbeit SS 07 3 2008Wirtschaftsingenieurwesen geplant 3Maschinenbau SS 08 3 2009BWL geplant 3

Bachelor

SSttuuddiieennggaanngg EEiinnffüühhrruunngg RReeggeellssttuuddiieennzzeeiitt AAbbssoollvveenntteenn aabbArchitektur WS 05/06 6 2009Bauingenieurwesen WS 05/06 7 2009BWL WS 06/07 7 2010Bildung und Erziehung im Kindesalter WS 07/08 7 2011Bioingenieurwesen WS 01/02 7 2005Chemische Technik WS 06/07 7 2010Design WS 05/06 7 2009Druck- und Medientechnik WS 07/08 7 2011Elektro- und Informationstechnik SS 02 7 2005Geoinformatik und Satellitenpositionierung WS 06/07 7 2010Informatik WS 04/05 7 2008Kartographie und Geomedientechnik WS 06/07 7 2010Logistikmanagement WS 07/08 7 2011Mechatronik/Feinwerktechnik WS 06/07 7 2010Physikalische Technik WS 06/07 7 2010Produktion und Automatisierung WS 06/07 7 2010Scientific Computing WS 07/08 7 2011Soziale Arbeit WS 06/07 7 2010Tourismus-Management WS 06/07 7 2010Verfahrenstechnik Papier und Verpackung WS 07/08 7 2011Versorgungs- und Gebäudetechnik WS 06/07 7 2010Wirtschaftsinformatik WS 05/06 7 2009Wirtschaftsingenieurwesen WS 07/08 7 2011Management sozialer Innovationen WS 07/08 7 2011Regenerative Energien - Energietechnik WS 07/08 7 2011

Fachhochschule München

Fachhochschule Landshut

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33

IHK Regensburg | Standortpolitik

Master

SSttuuddiieennggaanngg EEiinnffüühhrruunngg RReeggeellssttuuddiieennzzeeiitt AAbbssoollvveenntteenn aabbArchitektur WS 07/08 4 2009Städtebau WS 07/08 4 2009Allgemeiner Ingenieurbau WS 06/07 3 2008Electrical Engineering SS 01 3 2002Produktion und Automatisierung WS 07/08 3 2009Mechatronik/Feinwerktechnik WS 07/08 3 2009Informatik WS 05/06 3 2007Wirtschaftsinformatik SS 04 3 2005Angewandte Stochastik WS 07/08 3 2009Wirtschaftsingenieurwesen WS 07/08 3 2009BWL WS 06/07 3 2008Angewandte Forschung in der Sozialen Arbeit SS 07 3 2008Fahrzeugmechatronik WS 05/06 3 2007Systems Engeneering WS 00/01 3 2002Gebäudetechnik WS 01/02 4 2003Paper Technology WS 01/02 2 2002Mikro- und Nanotechnik WS 01/02 3 2003Produktion und Informationstechnik WS 01/02 10 2006weiterbildend:

Systems Engeneering (internat.) WS 07/08 3 2009Facility Management WS 07/08 3 2009Paper Technology SS 04 4 2006Wirtschaftsingenieurwesen SS 01 6 2004Internationale BWL WS 00/01 2 2001Gemeinwesenentwicklung, Quartiersmanagement und Lokale Ökonomie SS 04 6 2007Sozialmanagement WS 04/05 5 2007Sozialarbeit in der Psychiatrie WS 05/06 5 2008Interkulturelle Kommunikation und Kooperation WS 03/04 4 2005

Bachelor

SSttuuddiieennggaanngg EEiinnffüühhrruunngg RReeggeellssttuuddiieennzzeeiitt AAbbssoollvveenntteenn aabbWirtschaftsingenieurwesen mit Schwerpunkt Logistik WS 04/05 7 2008Informationsmanagement & Unternehmenskommunikation WS 01/02 7 2005Wirtschaftsinformatik WS 05/06 6 2008

Master

SSttuuddiieennggaanngg EEiinnffüühhrruunngg RReeggeellssttuuddiieennzzeeiitt AAbbssoollvveenntteenn aabbweiterbildend:

BWL für Ingenieure WS 98/99 4 2000BWL für Ärztinnen und Ärzte WS 98/99 4 2000Strategisches Informationsmanagement SS 08 4 2010

Bachelor

SSttuuddiieennggaanngg EEiinnffüühhrruunngg RReeggeellssttuuddiieennzzeeiitt AAbbssoollvveenntteenn aabbInformatik WS 06/07 7 2010Innenarchitektur WS 05/06 7 2009Elektro- und Informationstechnik WS 07/08 7 2011

Fachhochschule Rosenheim

Fachhochschule Neu-Ulm

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Bachelor- und Masterabsolventen erobern die Unternehmen

Wirtschaftsingenieurwesen WS 07/08 7 2011Holztechnik WS 03/04 7 2007Holzbau und Ausbau WS 05/06 7 2009Innenausbau WS 04/05 7 2008

Master

SSttuuddiieennggaanngg EEiinnffüühhrruunngg RReeggeellssttuuddiieennzzeeiitt AAbbssoollvveenntteenn aabbHolztechnik SS 02 3 2003Informatik WS 04/05 3 2006Innenarchitektur SS 09 3 2010Electrical Engineering & Information Technology SS 01 3 2002Business Administration and Engineering SS 03 3 2004weiterbildend:

Holzbau für Architekten SS 06 3 2007

Bachelor

SSttuuddiieennggaanngg EEiinnffüühhrruunngg RReeggeellssttuuddiieennzzeeiitt AAbbssoollvveenntteenn aabbLandschaftsarchitektur WS 07/08 7 2011Landschaftsbau und Management WS 07/08 7 2011Forstingenieurwesen WS 07/08 7 2011Landschaftsbau und Management (dual) WS 07/08 7 2011

Master

SSttuuddiieennggaanngg EEiinnffüühhrruunngg RReeggeellssttuuddiieennzzeeiitt AAbbssoollvveenntteenn aabbLandscape Architecture WS 01/02 4 2003Agrarmanagement WS 00/01 4 2002Regionalmanagement WS 04/05 3 2006

Bachelor

SSttuuddiieennggaanngg EEiinnffüühhrruunngg RReeggeellssttuuddiieennzzeeiitt AAbbssoollvveenntteenn aabbInformatik WS 05/06 7 2009Gestaltung WS 06/07 7 2010Soziale Arbeit WS 06/07 7 2010Architektur WS 07/08 7 2011Bauingenieurwesen WS 07/08 7 2011BWL WS 07/08 7 2011Fachübersetzen SS 06 7 2009Medienmanagement WS 07/08 7 2011Pflegemanagement WS 07/08 7 2011Wirtschaftsinformatik WS 05/06 7 2009

Master

SSttuuddiieennggaanngg EEiinnffüühhrruunngg RReeggeellssttuuddiieennzzeeiitt AAbbssoollvveenntteenn aabbGestaltung SS 07 3 2008Informatik SS 07 3 2008Elektrotechnik WS 03/04 3 2005BWL WS 01/02 3 2003Wirtschaftsinformatik SS 07 3 2009

Fachhochschule Weihenstephan

Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt

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35

IHK Regensburg | Standortpolitik

Bachelor

SSttuuddiieennggaanngg EEiinnffüühhrruunngg RReeggeellssttuuddiieennzzeeiitt AAbbssoollvveenntteenn aabbAngewandte Chemie WS 07/08 7 2011Architektur WS 05/06 6 2008Bauingenieurwesen WS 06/07 7 2010BWL WS 06/07 7 2010Internationale BWL WS 00/01 7 2004Design WS 07/08 7 2011Elektrotechnik & Informationstechnik WS 07/08 7 2011Mechatronik & Feinwerktechnik WS 07/08 7 2011Informationstechnik WS 99/00 7 2003Informatik WS 05/06 7 2009Maschinenbau WS 06/07 7 2010Versorgungstechnik WS 06/07 7 2010Soziale Arbeit WS 06/07 7 2010Verfahrenstechnik WS 06/07 7 2010Werkstofftechnik WS 06/07 7 2010Wirtschaftsinformatik WS 05/06 7 2009

Master

SSttuuddiieennggaanngg EEiinnffüühhrruunngg RReeggeellssttuuddiieennzzeeiitt AAbbssoollvveenntteenn aabbAngewandte Chemie vorauss. SS 08 3Architektur WS 07/08 4 2009BWL SS 08 3 2009Chemieingenieurwesen und Verfahrenstechnik vorauss. SS 08 3Energiemanagement und Energietechnik vorauss. SS 08 3Gebäudetechnik WS 01/02 4 2003Informatik WS 04/05 3 2006International Business WS 02/03 3 2004Internationales Bauwesen SS 08 3 2009Maschinenbau SS 02 3 2003Neue Materialien, Nano- und Produktionstechnik SS 09 3 2010Soziale Arbeit SS 08 3 2009Systems Engineering SS 08 3 2009International Finance and Economics vorauss. SS 08 3International Marketing vorauss. SS 08 3Wirtschaftsinformatik WS 04/05 3 2006weiterbildend:

Counseling WS 06/07 3 2008Stadt.Raum.Gesellschaft/Integrierte Stadtentwicklung vorauss. SS 08 4Internationale BWL (for Financials) WS 05/06 3 2007Internationale BWL SS 97 2 1998Internationale BWL für Nichtwirtschaftler SS 04 4 2006Facility Management WS 01/02 3 2003Software Engineering und Informationstechnik WS 01/02 3 2003

Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Nürnberg

Ergänzende Erklärungen

Die Masterstudiengänge sind als konsekutive bzw. nicht konsekutive Studiengänge zu verstehen. Beim konsekutiven Masterstudiengangmuss bereits ein Fachstudium absolviert sein, meist ist der gleichnamige Bachelorstudiengang Zugangsvoraussetzung. Ein nicht konsekutiver Studiengang setzt kein festgelegtes Fachstudium voraus. Die Hochschulen können individuell über die Eignung derStudienbewerber entscheiden und dafür auch Tests einsetzen. Weiterbildende Studiengänge sind in der Aufstellung durch eine entsprechende Überschrift gekennzeichnet. Sie setzen mindestens zwei Jahre Berufserfahrung voraus. Berufsbegleitende Studiengängekönnen „Teilzeit“ neben dem Beruf absolviert werden.

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Bachelor- und Masterabsolventen erobern die Unternehmen

Checkliste zu Ihrem Wissensstand

Kennen Sie die wichtigsten Inhalte der Bolognareform und deren Auswirkungenauf Studiengänge und Abschlüsse?

Kennen Sie den generellen Unterschied zwischen Master und Bachelor?

Kann ein Masterstudium berufsbegleitend erfolgen?

Kann man einen Bachelorstudiengang mit dem bisherigen Grundstudium gleichsetzen?

Können Sie erklären, was sich hinter ECTS verbirgt?

Wissen Sie, welche Informationen das Diploms Supplement enthält?

Checkliste für das Unternehmen

Wissen die Führungskräfte in Ihrem Unternehmen was hinter den Begriffen Bachelor und Master steckt?

Sind die Qualifikationsprofile der neuen Abschlüsse in Ihrem Unternehmen bekannt?

Hat der Personalbereich die Profile der neuen Hochschulabsolventen in Bezug auf die Anforderungsprofile im Unternehmen eingegliedert?

Hat Ihr Unternehmen ein Konzept für die stellenbezogene Weiterqualifizierung der Hochschulabsolventen?

Unterstützen bzw. fördern Sie berufsbegleitende Weiterqualifizierungsmaßnahmen Ihrer Mitarbeiter?

Sind in Ihrem Unternehmen die Einstiegsgehälter für die neuen Absolventen definiert?

Passen die vorgesehenen Laufbahnplanungen bzw. Karrierewege zu den neuen Berufseinsteigern?

Ist das Personal- bzw. Hochschulmarketing Ihres Unternehmens auf die neuen Studiengänge angepasst?

Sind Einstellungs- und Bewertungsverfahren auf die neuen Abschlüsse bzw. die Qualifikationsprofile der Bewerber angepasst?

Wurde intern diskutiert wie die Veränderungen als Chancen genutzt und als Vorteilfür das Unternehmen umgesetzt werden können?

Versuchen Sie durch den direkten Kontakt zu Hochschulvertretern die Reformen und deren Auswirkungen zu begleiten und die Unternehmensinteressen mit einzubringen?

Haben Sie die Auswirkungen der Studienreform auf die Praktikanten und des Zeitpunkt des Praktikums in Ihrem Unternehmen überprüft?

E. Ist Ihr Unternehmen fit für die neuen Abschlüsseund den Arbeitsmarkt der Zukunft?

Ja Nein

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Impressum

Herausgeber:IHK RegensburgD.-Martin-Luther-Straße 1293047 RegensburgTelefon (0941) 5694-0Telefax (0941) 5694-279www.ihk-regensburg.de

Redaktion und Inhalte:Jasmin Balzereit Dipl. Kauffrau / Dipl. Volkswirtin [email protected]

Gestaltung:PluraldesignBüro für [email protected]

Druck:Erhardi Druck GmbHRegensburg [email protected] www.erhardi.de

Dieser Bericht wurde im Dezember 2007 redaktionell abgeschlossen.

Die IHK Regensburg stützt dieAussagen dieser Broschüre auf eigene Befragungen sowie verschiedene Quellen. DieErstellung des Inhaltes erfolgtenach bestem Wissen, ohne jegliche Gewähr und Haftung fürdie Richtigkeit aller Angaben.

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Diplom und Magister sind bei der Mehrheit der deutschenStudiengänge Vergangenheit. Die neuen Abschlüsse Bachelor undMaster treten an diese Stelle. Die ersten Absolventen des gestuften,internationalen Abschlusssystems sind bereits am Arbeitsmarkt underobern die Unternehmen. Firmen und Personalverantwortlichewerden mit bunt gemischten Bewerbungen konfrontiert und stehenvor der Herausforderung, die neuen Studienabschlüsse zu bewertenund einzuordnen.

Um die Vorteile, die sich aus der Hochschulreform und den neuenAbsolventenprofilen ergeben, nutzen zu können, müssen sichUnternehmen vorbereiten. Hierzu stellen sich eine ganze Reihe vonFragen, auf die diese Broschüre Antworten gibt:

Wie sehen die neuen Zeugnisse aus und was ist ihre Aussagekraft?

Welche neuen Abschlüsse gibt es genau und welche Qualifikationen

haben die Absolventen?

Welche Abschlüsse können an welcher Hochschule erworben werden?

Bachelor- und Masterabsolventenerobern die Unternehmen

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Standortpolitik | Dezember 2007