Start in den Beruf

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Start in den Beruf Start in den Beruf Das Ausbildungsmagazin der Grafschafter Nachrichten Februar/März 2011 Wichtige Information für Schulen: Kostenlose Klassensätze dieses GN-Ausbildungsmagazins können ab Montag, 28. 2., im GN-Verlagshaus, Coesfelder Hof 2 (GIP-West), Nordhorn, abgeholt werden (so lange der Vorrat reicht). Ausbildungsberufe in der Region Foto: Waltraud Grubitzsch / dpa – Bildfunk

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Verlagsbeilage Start in den Beruf

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Page 1: Start in den Beruf

Start in den BerufStart in den BerufDas Ausbildungsmagazinder Grafschafter NachrichtenFebruar/März 2011

Wichtige Information für Schulen: Kostenlose Klassensätze dieses GN-Ausbildungsmagazins können ab Montag, 28. 2., im GN-Verlagshaus, Coesfelder Hof 2(GIP-West), Nordhorn, abgeholtwerden (so lange der Vorratreicht).

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Foto: Waltraud Grubitzsch / dpa – Bildfunk

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Start in den BerufStart in den Beruf 2Februar/März 2011

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Das Steuerrecht ist einweites Feld. Drei jungeLeute sind dabei, es zu

erkunden: Peter Hemme ausNordhorn, Ramona Rolfes ausTwist und Ramona Blömers ausOsterwald. In der Kanzlei Hart-mann & Kiwit im NordhornerGIP werden sie zu Steuerfach-angestellten ausgebildet. Der21-jährige Nordhorner ist imzweiten Lehrjahr, seine beidenKolleginnen sind ein Jahr wei-ter. Im Mai machen die beidenjungen Frauen an den BBS Lin-gen ihre Abschlussprüfung.Und die werden sie schaffen,da sind sich die 22- und die 23-Jährige sicher.

Steuererklärungen bearbei-ten und Steuerbescheide prü-fen, Lohn- und Gehaltsabrech-nungen erstellen, die Finanz-buchführung für Mandantenvornehmen und den Schriftver-kehr erledigen – das und vielesmehr gehört zu den Aufgabender jungen Leute. „Unsere Ar-beit ist abwechslungsreich. Wirhaben die Möglichkeit, alle Be-reiche kennen zu lernen“, be-schreibt Ramona Rolfes ihrenBerufsalltag. „Und jeder arbei-tet mal mit jedem zusammen“,ergänzt Ramona Blömers.

„Die jungen Leute müssenzwar ein ausgeprägtes Zahlen-verständnis mitbringen, aberwichtiger ist uns, dass sie sichmit Gesetzestexten befassenmögen“, erklärt SteuerberaterThomas Bastian, für das Perso-nalwesen zuständiger Partnerbei Hartmann & Kiwit, wo ins-gesamt 18 Mitarbeiter beschäf-tigt sind. „Man darf keineAngst vor Gesetzestexten ha-ben“, so die Erfahrung von Pe-ter Hemme. „In der Praxis ist esauch nicht ganz so dröge wiees im Gesetzestext steht“, fügtRamona Rolfes hinzu.

Die Kanzlei legt allergrößtenWert auf eine fundierte Ausbil-dung. Interne und externeSchulungen sind obligatorisch.Intern geschieht das durch dieTeamleiter, die bei gesetzlichenNeuerungen alle Mitarbeiterauf den Stand der Dinge brin-gen. Die externe Schulung der

Auszubildenden erfolgt in aus-gewählten Seminaren. Hart-mann & Kiwit unterhält mit be-freundeten Kanzleien eine Fort-bildungsgesellschaft in Haren.Über diese Schiene wird ganzgezielt Expertenwissen imSteuerrecht eingekauft – maß-geschneidert auf die Bedürfnis-se der beteiligten Kanzleien.

In den ersten Monaten ihrerAusbildung besuchten RamonaRolfes, Peter Hemme und Ra-mona Blömers das bekannte

Fortbildungsinstitut Henssler inBad Herrenalb. Diese Akademieim Schwarzwald lernen alleAuszubildenden von Hartmann& Kiwit kennen. Für die dreijungen Leute waren es anstren-gende fünf Tage mit intensivemLernen. Den Schwerpunkt bil-dete das Einkommensteuer-recht. „Wir wurden dort ins kal-te Wasser geworfen. Aber eshat viel gebracht“, erinnert sichRamona Rolfes.

In ihrer Kanzlei fühlen sich

die drei angehenden Steuer-fachangestellten wohl. Es herr-sche ein gutes und offenes Mit-einander, so sagen sie. Es sei je-derzeit möglich, Kollegen anzu-sprechen und um Hilfe zu bit-ten. Ramona Rolfes und Ramo-na Blömers werden nach ihrerAusbildung in der Kanzlei blei-ben. Dieses Ziel verfolgt auchPeter Hemme. Alle drei könnensich vorstellen, sich später zumSteuerfachwirt oder Bilanz-buchhalter weiterzubilden.

Nachschauen, was im Gesetz steht – das ist fester Bestandteil der Ausbildung von Peter Hemme,Ramona Rolfes und Ramona Blömers (von links) in der Kanzlei Hartmann & Kiwit. Foto: Zeiser

Steuerfachangestellte/-r

Bei der Suche nach einemneuen Ausbildungsplatzgibt es zahlreiche Wege.Dabei stellen sich viele Ju-gendliche die Frage: „ImSommer werde ich aus derSchule entlassen! WelcherBeruf passt wohl gut zumir und welcher Betriebsucht noch Azubis?“

gn NORDHORN. So oder ähnlichgeht es vielen jungen Men-schen in der Grafschaft Bent-heim. Berufsberaterinnen undBerufsberater der Agentur fürArbeit Nordhorn unterstützenals Experten junge Menschenund ihre Eltern in Fragen derBerufs- und Studienwahl. Sievermitteln passgenaue Ausbil-dungsstellen und geben nütz-liche Informationen.

Die Berufsberater wissen,welche Betriebe ausbilden, wodie begehrten Lehrstellen freisind. Sie kennen die Anforde-rungen der Berufe, die Einstel-lungsbedingungen der Betrie-be und gleichen diese mit denInteressen und Fähigkeiten derJugendlichen im Beratungsge-spräch ab. Sie informieren dieJugendlichen über ihre Mög-

lichkeiten und Realisierungs-chancen.

Als weiteren Service bietensie die Vermittlung einer Aus-bildung an, wenn der Jugend-liche geeignet ist. Bewerbun-gen um Ausbildungsplätzewerden dadurch häufig we-sentlich effektiver, da vielewichtige Fragen im Vorfeld ge-klärt werden konnten. „Wennman sich ohne Plan bewirbt,verschwendet man nur Zeitund Porto“, sagt der 20-jähri-ge Azubi Sven Link aus eigenerErfahrung.

Aktuell sind bei der Berufs-beratung für die Grafschaft

Bentheim rund 700 offeneAusbildungsstellen gemeldetund das sogar in vielen Berei-chen, die für die meisten Ju-gendlichen sehr interessantsind. „Auf Grund dessen, dasswir sehr früh die Ausbildungs-stellen eingeworben habenund die Ausbildungsbereit-schaft der Betriebe im hiesigenRaum sehr groß ist, könnenwir momentan Schülern ausallen Schulformen konkreteAngebote unterbreiten“, sagtHeidi Kopplin, Berufsberaterinin der Agentur für Arbeit Nord-horn. Zudem vermittelt die Be-rufsberatung auch bundes-

weit.

Wer in seinem Traumberufhier nichts findet, sollte des-halb bei der Berufsberatungum Vermittlungshilfe bitten.„Wir können Bewerbungskos-ten und Reisekosten zu Vor-stellungsgesprächen überneh-men. Denn eine Bewerbungsoll nicht auf Grund des Gel-des scheitern. Der Jugendlichemuss aber vorher zu einempersönlichen Gespräch bei unsgewesen sein und einen An-trag gestellt haben“, beruhigtdie Berufsberaterin.

Weitere Themen in einemBeratungsgespräch könntensein: „Welche Ausbildungpasst zu mir?“ „Welche Alter-nativen zum Wunschberufund welche Überbrückungslö-sungen gibt es, wenn ich beiBewerbungen nicht erfolg-reich bin?“ „Wie sind eigent-lich meine Chancen für einenbestimmten Ausbildungsberufund welche Weiterbildungs-möglichkeiten gibt es?“

Gesprächstermine könnenpersönlich in der Agentur fürArbeit Nordhorn und ihren Ge-schäftsstellen oder unterwww.arbeitsagentur.de odertelefonisch unter (0 59 21)87 02 72 vereinbart werden.

Noch 700 offene Lehrstellenin der Grafschaft

Berufsberatung hilft bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz

Berufsberaterin Heidi Kopplin im Beratungsgespräch mit demAzubi Sven. Foto: Agentur für Arbeit

FON : +49 (0) 5 92 3 - 9 02 34 0FAX : +49 (0) 5 92 3 - 9 02 34 99

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Start in den BerufVerlagsbeilage der Grafschafter Nachrichten

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Page 3: Start in den Beruf

Start in den BerufStart in den Beruf 3Februar/März 2011

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Tobias Lenz, im zweitenLehrjahr Auszubildenderzum Konditor bei der Bä-

ckerei und Konditorei Sundagin Schüttorf, hat ein ehrgeizi-ges Ziel: Nach Abschluss derLehre möchte er in seinem Aus-bildungsbetrieb einige Jahre alsGeselle arbeiten, um anschlie-ßend zum Konditormeister auf-zusteigen. Wie viele andereAuszubildende hat auch der20-jährige über ein Praktikum(in einer Bäckerei) Interesse anseinem angestrebten Beruf ge-funden. Heute weiß der Liebha-ber von Schokoladencroissants,die richtige Berufswahl getrof-fen zu haben. Ihm macht dieArbeit in der Konditorei Spaß.„Nicht zuletzt, weil man dabeiauch kreativ sein und immermal wieder etwas Neues versu-chen kann“, so der Schüttorfer.

Unlängst durfte Tobias Lenzeine Torte mit Schokolade be-schriften. Das hat ihm beson-ders viel Spaß gemacht. Mit derTortenproduktion beschäftigter sich ohnehin am liebsten.Zum Wochenende dürfen dieAuszubildenden in der Kondi-torei Sundag immer eine so ge-nannte „Wochenendtorte“ fürdie verschiedenen Café-Bistrosdes Hauses nach eigenen Vor-

stellungen produzieren. Bei derZubereitung der Sahnetorten,die sonst nicht zum ständigenProgramm der Konditorei ge-hören, haben sie dann dieMöglichkeit, in Zusammenar-beit mit ihren Vorgesetzten sel-ber etwas auszuprobieren.

Mit Tobias Lenz und InaSkwara hat die Bäckerei undKonditorei Sundag derzeit zweiAuszubildende für das Hand-werk des Konditors. Auch InaSkwara befindet sich im zwei-

ten Ausbildungsjahr. „Beidemachen ihre Arbeit gut“, so Fir-menchef Kai Sundag, selber Bä-ckermeister und Konditor. Tobi-as Lenz hat in Schüttorf die Re-alschule besucht, ehe er dieAusbildung startete. Dass seinDienst morgens schon um 5Uhr beginnt, macht dem 20-Jährigen nichts aus: „Das weißman vorher, wenn man sich fürden Beruf entscheidet“. Dafürist für den Schüttorfer auch be-reits um 13.30 Uhr Feierabend.

„Dann lässt sich mit dem Ar-beitstag noch eine ganze Men-ge anfangen“, so Tobias Lenz,der seine Freizeit gerne mitFreunden verbringt und auchregelmäßig ins Fitnessstudiogeht.

Um die Auszubildenden fürdas Konditorhandwerk küm-mert sich im Hause Sundag ne-ben Konditormeister HartmutSchulte auch ProduktionsleiterRainer Weinberg. Er hat selberbei Sundag das Handwerk desKonditors gelernt, ehe er sichnach einigen Gesellenjahren inHannover zusätzlich zum staat-lich geprüften Lebensmittel-techniker ausbilden ließ. Undauch an Bäckermeister LudgerHolthaus können sich die Aus-zubildenden jederzeit mit ihrenAnliegen wenden.

19 Filialen in der Grafschaftsowie in den Niederlanden, inRheine, Lingen, Salzbergenund Ochtrup werden vonSchüttorf aus täglich mit einembreiten Angebot an Backwarenbeliefert. Die Produktpaletteder Bäckerei und KonditoreiSundag ist umfangreich undvielfältig; sie ändert sich zudemsaisonbedingt ständig. Dasmacht den Reiz des Konditor-handwerks aus.

Zwei junge Leute werden derzeit bei der Bäckerei und KonditoreiSundag in Schüttorf zur Konditorin beziehungsweise zum Kondi-tor ausgebildet: Ina Skwara und Tobias Lenz. Foto: Schulze

Am 1. August letzten Jah-res hat Saskia Piesche ih-re dreijährige Ausbil-

dung als Hotelfachfrau im Res-taurant „Pier 99“ und angren-zendem Hotel „Riverside“ amVechtesee begonnen. Ihre Ent-scheidung hat die 27-jährigeNordhornerin noch keinenTag bereut: „Dieser Beruf istmein Ding.“ Der Umgang mitMenschen, die Bewegung unddie Abwechslung gefallen ihrsehr. Schon vorher hat sie inNordhorner Gaststätten gerneals Aushilfe gejobbt. „Ich ma-che das total gern“, strahlt diejunge Frau.

Als Mutter einer siebenjäh-rigen Tochter ist sie froh, dasssie den Ausbildungsplatz be-kommen hat. Denn Saskia Pie-sche weiß: „In dieser Branchemuss man schon flexibelsein.“ Doch die Hoteliersfami-lie Müller sei ihr sehr entge-gen gekommen bei den Ar-beitszeiten. Familie und Berufbekommt sie so gut unter ei-nen Hut, zumal sie abendsnicht arbeiten muss.

Getränke ausschenken, imRestaurant bedienen, Zimmerherrichten und Veranstaltun-

gen vorbereiten – das und an-dere Aufgaben mehr sind vonden Hotelfachleuten zu erledi-gen. Die Familie Müller be-schäftigt in ihren Hotel- undGastronomiebetrieben insge-samt 15 Nachwuchskräfte. Die

Lehrlinge treffen sich alle 14Tage. Mit dem Schichtleiteroder einem anderem Verant-wortlichen werden dann derArbeitsalltag, mögliche Ver-besserungen im Service, an-stehende Veranstaltungen

oder auch mal persönliche An-liegen besprochen.

Saskia Piesche hat ihrenTraumberuf gefunden. Denwird sie auch nach ihrer Lehr-zeit weiter ausüben – dassteht für die junge Mutter fest.

Viel Freude an ihrer Arbeit im Restaurant „Pier 99“ am Nordhorner Vechtesee hat die 27-jährigeSaskia Piesche. Foto: Zeiser

Eine ungefähre Vorstellungdavon, wohin ihr berufli-cher Weg einmal führen

soll, hatte Linda Baarlink schonals junges Mädchen: „Ich woll-te auf jeden Fall in den Ge-sundheitsbereich.“ Als Neunt-klässlerin der Realschule mach-te die Emlichheimerin zunächstein Praktikum in einer Haus-arztpraxis und danach, „zumVergleich“, in einer Zahnarzt-praxis. Sie entschied sich fürden Zahnarzt und die dreijähri-ge Ausbildung zur Zahnmedi-zinischen Fachangestellten.Der Hauptgrund: „Hier arbeiteich enger mit dem Arzt zusam-men als in der Hausarztpraxis.“Diese „Teamarbeit“ praktiziertdie 19-Jährige nunmehr bereitsim dritten Lehrjahr beim Zahn-arzt Thomas Weber in Uelsen;dort hatte sie auch ihr Prakti-kum absolviert.

Die Betreuung der Patien-ten vor, während und nach derBehandlung ist eine Aufgabe,

der sich Linda Baarlink gernestellt. „Man muss mit denMenschen umgehen können;da habe ich viel dazugelernt“,gibt sie gerne zu. Mittlerweile

weiß sie genau, wie sie kleinenund großen Patienten, dieängstlich sind, begegnenmuss und wie sie ihnen helfenkann. Ein aufklärendes Ge-

spräch beruhige meistensschon, so ihre Erfahrung. Kin-der seien durch kleine Ge-schichten schnell aufzumun-tern. Der Umgang mit Patien-ten sei auch im Berufsschulun-terricht ein Thema.

Die Vor- und Nachbereitungeiner Behandlung, das Assistie-ren, hier insbesondere das An-reichen der medizinischen In-strumente, das Vorbereiten ei-ner Zahnfüllung, die Erstellungvon Röntgenaufnahmen unddie Aktualisierung der Patien-tenkartei – das und vieles an-dere mehr sind alltägliche Auf-gaben der ZahnmedizinischenFachangestellten. Der Berufwird fast ausschließlich vonFrauen ausgeübt.

Im kommenden Juli endetdie Lehrzeit. Die junge Emlich-heimerin will auf jeden Fallweiter in ihrem Wunschberufarbeiten. Helfen im Team – dasliege ihr, mache Sinn und eingutes Gefühl.

In Uelsen, in der Praxis von Zahnarzt Thomas Weber, absolviertLinda Baarlink aus Emlichheim ihre Ausbildung zur Zahnmedizi-nischen Fachangestellten. Foto: Konjer

Hotelfachmann/-frau

Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r

Konditor/-in

Page 4: Start in den Beruf

Start in den BerufStart in den Beruf 4Februar/März 2011

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Madeleine Janke konntees kaum besser treffen:„Ich mache hier alles

total gern.“ Bei der WilsumerWKS Textilveredlungs-GmbHwird die 18-Jährige zwei Jahrelang zur Produktprüferin im Be-reich Textil ausgebildet. Aus ih-rem Heimatort Bad Langensalzain Thüringen ist sie deswegenim vergangenen Sommer nachWilsum gezogen, wo sie zudemBekannte hat. Auf die Stellenan-zeige von WKS war sie per Zu-fall im Internet gestoßen.

In Wilsum bildet der Textil-veredler WKS in acht verschie-denen Berufen aus. Momentanerhalten zwölf junge Leute dasRüstzeug für ihr späteres Be-rufsleben. Sie haben vorher alleein Kurzpraktikum von maxi-mal einer Woche absolviert;erst danach fällt die Entschei-dung über die Einstellung.Freude an der Arbeit mit Texti-lien und einen Hauptschulab-schluss setzt WKS voraus. Er-wartet werden außerdem „einehohe Einsatzbereitschaft, ver-antwortungsbewusstes undselbstständiges Arbeiten,Teamfähigkeit und PC-Grund-kenntnisse“, wie Personalrefe-rentin Helga Wolterink undAusbilderin Birgit Assen deut-lich machen.

WKS garantiert eine guteAusbildung. Sie erfolgt nach ei-

nem genau festgelegten Plan.Die jungen Nachwuchskräftedurchlaufen alle Abteilungen –von der Fertigteilaufbereitungüber die Kommissionierung biszum Doublieren (Wickeln aufStoffbretter). Madeleine Jankebesucht einmal in der Wochedie Berufsschule, außerdem er-hält sie betrieblichen Unterrichtdurch Ausbilderin Birgit Assen.In der Theorie bildet dabei Ma-thematik einen Schwerpunkt, in

der Praxis ist es die so genannteBindungslehre. Dabei müssendie Auszubildenden einen auseinem Stoff herausgezogenenFaden bindungsgerecht mit Na-del und Faden wieder einstop-fen. Das wird auch in der Ab-schlussprüfung verlangt.

Die Vielfalt und damit dieAbwechslung schätzt die jungeThüringerin an ihrer Ausbil-dung. Immer wieder gern imEinsatz ist sie an einer der 15

Warenschaumaschinen. Hierkontrolliert die 18-Jährige Tex-tilprodukte auf Fehler und Qua-litätsabweichungen. Am PCwird das Ergebnis sogleich fest-gehalten.

Madeleine Janke möchtenach dem Ende ihrer Ausbil-dung „auf jeden Fall“ bei WKSbleiben. Das sollte klappen.„Gute Auszubildende überneh-men wir gern“, so Personalrefe-rentin Helga Wolterink.

Bei der Warenschau kontrolliert Madeleine Janke textile Produkte wie diesen Blusenstoff auf Fehlerund Qualitätsabweichungen. Foto: Zeiser

Staatlich anerkannte/-r Physiotherapeut/-in

Fachangestellte/-r für Arbeitsförderung

Produktprüfer/-in Textil

Berührungsängste hat Tho-mas Altehülsing nicht. Alsangehender Physiothera-

peut darf er die auch nicht ha-ben. Denn sein Werkzeug sindseine Hände, sein Arbeitsum-feld bestimmt der menschlicheKörper. In Rheine kann manstaatlich anerkannter Physio-therapeut werden. Die dreijäh-rige Ausbildung im Blockunter-richt kostet monatlich 382 Eurobei der IEB GmbH Lehranstaltfür Physiotherapie. Die Ausbil-dung richtet sich an Erstauszu-bildende mit dem Berufs-wunsch Physiotherapeut/inoder Interessenten, die eineUmschulung anstreben. Zuden Zulassungsvoraussetzun-gen gehören ein Fachober-schulabschluss beziehungswei-se ein gleichwertiger Bildungs-abschluss, ein Hauptschulab-schluss und eine mindestenszweijährige Ausbildung unddie Vollendung des 17. Lebens-jahres. Wünschenswert ist einPraktikum im Bereich der Phy-siotherapie. Die Auszubilden-den lernen medizinischeGrundlagen aus den BereichenAnatomie, Physiologie, Krank-heitslehre, physiotherapeuti-sche Befund- und Untersu-chungstechniken sowie ver-schiedene Behandlungstechni-

ken. Sie erlernen Technikenund Methoden der Massage,Wärme-, Kälte-, Wasser- undElektrotherapie, methodischeAnwendung der Physiotherapiein den Fachrichtungen der In-neren Medizin, Chirurgie, Or-thopädie, Gynäkologie, Geria-trie, Rheumatologie, Neurolo-gie, Psychiatrie und Pädiatrie.Die Teilnehmer sollen später ei-genverantwortlich und selbst-ständig Patienten auf Grund ei-

ner ärztlichen Diagnose thera-pieren können.

Durch die Kooperation mitder Thim van der Laan Hoge-school Utrecht in den Nieder-landen bieten die IEB GmbHauch den Studiengang „Ba-chelor of Physiotherapy“ an.Schüler der Lehranstalt kön-nen bereits während der Aus-bildung mit dem Studium be-ginnen. Das Vorbereitungs-programm wird durch zusätz-

lichen Unterricht, währendder Ausbildung absolviert.Nach erfolgreichem Abschlussder Ausbildung folgt nunnoch das einjährige Bachelor-jahr. Nach insgesamt vier Jah-ren Ausbildung und Studiumkönnen sie den deutschen so-wie den niederländischen Ab-schluss „Bachelor of Physio-therapy“ erreichen. Examinier-te Physiotherapeuten durch-laufen das 30-monatige Studi-enmodell berufsbegleitend.Der niederländische Bachelor-abschluss ist mit 240 ETCSPunkten ein hoch kreditierterAbschluss. Diese hohe Bewer-tung resultiert aus der Tatsa-che, dass niederländische The-rapeuten für den Direct Accessam Patienten ausgebildet wer-den. Eine Hochschulzugangs-berechtigung wie das Abituroder die Fachhochschulreifeist übrigens nicht erforderlich.Der Unterricht wird in deut-scher Sprache gehalten. DiePräsenzveranstaltungen fin-den immer freitags und sonn-abends statt.

Die Lehranstalt für Physio-therapie in Rheine bietet ihrenSchülern seit Neuestem aucheine Lernplattform. Sie stelltden Auszubildenden viele Do-kumente online zur Verfügung.

Schüler wie Thomas Altehülsing werden in Rheine Physiothera-peut oder absolvieren in Zusammenarbeit mit der Thim van derLaan Hogeschool Utrecht den Studiengang „Bachelor of Physio-therapy“ – teilweise auch berufsbegleitend. Foto: privat

Anika Haverland, DaniaBreitlauch und MarcelGaber werden in der

Agentur für Arbeit Nordhornwährend einer dreijährigenLehrzeit zu Fachangestelltenfür Arbeitsförderung ausgebil-det. Fachangestellte/-r für Ar-beitsförderung in der Bundes-agentur für Arbeit arbeiten inerster Linie im Team eines Kun-denbereichs mit anderen Kolle-ginnen und Kollegen. Dort klä-ren sie die Anliegen der Ratsu-chenden, erteilen Auskünftepersönlich oder telefonisch insogenannten „Service Cen-tern“, nehmen Arbeitslosmel-dungen und Anträge auf Geld-leistungen entgegen.

Beworben haben sich diedrei Azubis wegen der vielfälti-gen Tätigkeit: Sie unterstützenKunden beim Ausfüllen derAnträge, bereiten Arbeitsunter-lagen für die Fachkräfte vor,

wirken bei der Arbeits- undAusbildungsvermittlung mit.Zudem bearbeiten sie Anträgeauf Geldleistungen, wie bei-spielsweise Arbeitslosengeld,

Leistungen zur Unterstützungder Beratung und Vermittlung,zur Förderung der Aufnahmeeiner Beschäftigung und derberuflichen Weiterbildung.

Fachangestellte für Arbeitsför-derung kümmern sich auchum interne Serviceaufgaben,wie zum Beispiel Personalan-gelegenheiten.

Besprechung mit Fachausbilder Heinz-Günter Kropp und den Auszubildenden (von links) Anika Ha-verland, Dania Breitlauch und Marcel Gaber. Foto: Agentur für Arbeit

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Page 5: Start in den Beruf

Start in den BerufStart in den Beruf 5Februar/März 2011

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zum Erfolg!

DIEDERICHS Karosserieteile GmbHPersonalabteilungOchtruper Str. 95, 48455 Bad Bentheim

Wir sind ein mittelständisches Familienunternehmenund seit mehr als 45 Jahren in der Kfz-Ersatzteil-Branche tätig.

Zur Erweiterung unseres Teams suchen wir zum1. 8. 2011

2 Auszubildende für den Bereich

Kaufmann/-frau imGroß- und Außenhandel

2 Auszubildende für den Bereich

Fachkraft fürLagerlogistik

Ihre schriftliche Bewerbung senden Sie bitte an:

WJ Silizium, Sand- und Schlackenaufbereitungs GmbHz. Hd. Frau BrüninkVosmatenweg 649824 Laar

Wir betreiben Nebenanlagen zur Abfallverwertungsanlage EVIim Europark und suchen zum August 2011

Auszubildende für die Ausbildungsberufe

• Industriemechaniker (m/w)• Elektroniker für Betriebstechnik (m/w)

Voraussetzung: mittlerer Bildungsabschluss sowie Abschluss dereinjährigen Berufsfachschule Metalltechnik oder Elektrotechnik.

Unser Unternehmensverbund expandiert weiter im Europark, da-her sind Übernahmemöglichkeiten bei guter Leistung nach Aus-bildungsende vorhanden.

Weitere Infos auf der Website: www.evi-europark.de unter Jobs.Ihre schriftlichen, vollständigen Bewerbungsunterlagen könnenSie bis Ende März an o. g. Adresse oder an [email protected] (Anhänge im pdf-Format) senden.

Mit Dachrinnen, Metall-dächern und -fassadenkennt Patrick Gu-

sowski sich aus – er absolviertinzwischen im dritten Jahr eineAusbildung zum Bauklempnerbei der Nordhorner Firma Böt-tick & Regtop. „Mein Job istsehr abwechslungsreich, dennes gibt viele verschiedene Ar-beitsbereiche“, berichtet der21-Jährige: „Man steht nichtnur den ganzen Tag in der Hal-le und fertigt Bauteile. Und in-zwischen werden mir auchschon mehr Arbeiten alleinübertragen wie zum Beispieldas Montieren von Fallrohren.“

Die Ausbildung zum Bau-klempner ist interessant undsehr abwechslungsreich. Malmüssen Dachrinnen repariertund gewartet werden, mal istdie genaue Kenntnis verschie-dener Materialeigenschaftenerforderlich und mal verlegt Pa-trick Gusowski Metalldächerauf Neubauten.

Neben Abwechslung hatder Beruf des Bauklempnersauch die ein oder andere He-rausforderung zu bieten: „JedeBaustelle ist anders und kanneinen vor Probleme stellen, dieman dann flexibel lösen muss“,weiß der Nordhorner. So sei aufmanchen Baustellen die Unter-konstruktion, auf der ein Dachverlegt werden soll, „alles an-dere als gut.“

Gut gefiel Patrick Gusowskider Berufszweig des Bauklemp-ners schon während eineszweiwöchigen Probearbeitensbei seiner jetzigen Ausbil-dungsstelle. Zuvor hatte ernach seinem Hauptschulab-schluss ein Berufsgrundbil-dungsjahr (BGJ) im Bereich Me-tall absolviert. Dort gelangte erüber einen Lehrer an den Aus-bildungsplatz, der ihm auchdeshalb gefällt, weil hier seineInteressen abgedeckt werden:„In der Schule war Mathe im-mer eines meiner Lieblingsfä-

cher und auch handwerklichesArbeiten hat mir immer sehrviel Spaß gemacht“, erklärt er.Beides sei nun auch in der Aus-bildung gefordert.

Handwerkliches Geschickund ein gewisses Zahlenver-ständnis sind also die Dinge, diekünftige Auszubildende mit-bringen sollten. „Neben Matheachten wir außerdem vor allemauf die Deutschnote“, erklärtChristin Bültbrun von der FirmaBöttick & Regtop. Sonstige Vo-raussetzungen gebe es nicht:„Zu uns kann jeder kommen.Ein Hauptschulabschluss reichtkünftig auch ohne BGJ aus. Wirwürden aber auch Abiturientenausbilden, die sich für den Be-ruf interessieren.“ Für das neueAusbildungsjahr würde die Fir-ma Böttick & Regtop gerne zu-mindest einen neuen Auszubil-denden wieder einstellen.

Wer eine Ausbildung zumBauklempner bei der FirmaBöttick & Regtop beginnt, hatgute Chancen, im Anschlussauch übernommen zu wer-den: „In den vergangenen Jah-ren haben wir von fünf Ausge-lernten vier übernommen“,berichtet Christin Bültbrun.Vor zwei Jahren habe es in die-sem Berufszweig hingegen

nur einen einzigen Auszubil-denden in ganz Niedersachsengegeben. „Es herrscht zur Zeitein großer Mangel an Bau-klempnern. Schon deshalbmüssen wir für den Eigenbe-darf ausbilden und möchtenunsere Auszubildenden gernehalten“, so Bültbrun weiter.Dass die Ausbildung bei demNordhorner Unternehmen gutist, beweist folgende Tatsache:2009 hat die Firma Böttick &Regtop beim Leistungswettbe-werb des Deutschen Hand-werks in der Rubrik Bauklemp-ner einen Landessieger undzwei Teilnehmer am Bundes-wettbewerb gestellt.

Auch Patrick Gusowski wür-de gerne in dem Beruf des Bau-klempners bleiben. Zum einenmache ihm dieser abwechs-lungsreiche und auch schonmal verantwortungsvolle Jobviel Spaß. Zum anderen habe erein gutes Betriebsklima erfah-ren dürfen: „Meine Kollegensind immer hilfsbereit. Ich standnoch nie alleine da, wenn icheinmal Hilfe brauchte.“

Im Januar 2012 wird PatrickGusowski nach dreieinhalbjäh-riger Ausbildung vor der Hand-werkskammer Münster seineGesellenprüfung ablegen.

In einem Jahr ist Gesellenprüfung: Patrick Gusowski wird bei derFirma Böttick & Regtop in Nordhorn zum Bauklempner ausgebil-det. Foto: Freimuth Schulze

Bauklempner/-in

Kfz-Mechatroniker/-in

Stephan Bahr strahlt: SeineGesellenprüfung alsKraftfahrzeugmechatroni-

ker hat der 22-jährige Nord-horner Ende vorigen Monatsebenso wie sein bisheriger Ar-beits- und AusbildungskollegeDennis Brodatzki hervorra-gend bestanden. Bahr (im Bildlinks) ist auch künftig in derKfz-Meisterwerkstatt M.A.MStahnke im IndustriegebietNordhorn-Süd tätig. „Ich binfroh, dass ich hier die Ausbil-dung machen konnte. Hierkann man richtig gut lernen,man bekommt alles erklärt“,sagt der frisch gebackene Ge-selle über seinen Lehrbetrieb,in dem mit Inhaber Udo Stahn-ke und Ralph Sauvageod zweiMeister tätig sind. „Ich durfte

auch mal schwierige Sachen inAngriff nehmen; das hat michbesonders motiviert undmachte großen Spaß“, blicktder 22-Jährige auf seine drei-einhalbjährige Lehrzeit zurück.

Der Beruf des Kfz-Mechatro-nikers ist abwechslungsreichund verlangt demjenigen, derihn ergreift, zeitlebens einigesab. Immer mehr Computer un-terstützen heute die Arbeit inder Werkstatt, eine Folge derkomplexen Fahrzeugtechnik,die sich rasant weiterentwi-ckelt. Grundlegende Kenntnis-se in Mathe, Physik und Che-mie sind ebenso erforderlichwie Fachwissen in Elektronikund Computertechnik.

„Bei uns sind Lehrlingenicht zum Fegen da. Sie sollen

die Möglichkeit haben, richtigviel zu lernen. Unser An-spruch ist sehr hoch“, erklärtPetra Stahnke. Im Betrieb ihresMannes werden Autos allerHersteller sowie Motorräderrepariert und gewartet. Karos-seriearbeiten erledigt die Fir-ma, die zum kommenden Au-gust wieder einen Lehrlingeinstellt, ebenfalls.

Kraftfahrzeugmechatroni-ker können sich nach ihrerAusbildung weiterbilden zumServicetechniker oder Meister.Für Stephan Bahr ist das imMoment aber noch kein The-ma. Er ist froh, sein erstes Be-rufsziel gut erreicht zu habenund sein Geld mit einer Arbeitzu verdienen, die ihm liegtund Spaß macht.

Erfolgreich abgeschlossen haben Stephan Bahr (im Bild links) und Dennis Brodatzki gerade ihreAusbildung im Kfz-Meisterbetrieb M.A.M. Stahnke in Nordhorn. Foto: Zeiser

Wir sind ein mittelständisches Unterneh-men und suchen zur Verstärkung unseresTeams zum1. August 2011!!

2 Auszubildende (m/w)zum Karosserie- und FahrzeugbautechnikerFachrichtung: FahrzeugbautechnikVoraussetzung: Hauptschulabschluss

1 Auszubildenden (m/w)zum FahrzeuglackiererVoraussetzung: Hauptschulabschluss

oder BFS Farbtechnik + Raumgestaltung

1 Auszubildenden (m/w)zum BürokaufmannVoraussetzung: Realschulabschluss

Bitte senden Sie Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen an:

Karosserie- und Fahrzeugbau

H. Gr. Höötmann GmbHEuregiostraße 1 · 48455 Bad BentheimTelefon (0 59 24) 5213www.hoeoetmann.de · [email protected]

Karosserie

Fachbetrieb

gn NORDHORN. Durch die Er-stellung werbegetragener Pu-blikationen für Gemeinden,Städte, Kreise sowie für diverseregionale Einrichtungen wieWirtschaftsförderungsgesell-schaften und Gesundheitsbe-hörden im gesamten Bundes-gebiet hat sich die BVB-Verlags-gesellschaft mbH als marktfüh-rendes Unternehmen etabliert.Die Produktpalette, zielgrup-penorientiert und ausgezeich-net durch einen hohen Quali-tätsstandard, umfasst Broschü-ren und Magazine zu diversenThemen, Faltpläne und Inter-net-Präsentationen.

Seinen Erfolg am Markt ver-dankt das Nordhorner Unter-nehmen nicht zuletzt seinenhochmotivierten Mitarbeitern,die jedes Projekt den individu-ellen Anforderungen der Auf-traggeber entsprechend um-

setzen. Zur Verstärkung des er-folgreichen Teams bietet derVerlag jungen, engagiertenMenschen Ausbildungsplätzean in den Berufen Bürokauf-mann/frau und Mediengestal-ter/in.

Die Arbeit der Bürokaufleu-te, vielseitig und abwechs-lungsreich, erfordert eine guteAuffassungsgabe und ein her-vorragendes Organisationsta-lent. Es gilt, alle kaufmännischverwaltenden und organisato-rischen Tätigkeiten innerhalbeines Betriebs zu erledigen unddafür zu sorgen, dass der inner-betriebliche Informations- undKommunikationsfluss perfektabläuft. Bürokaufmann/fraugilt als anerkannter Ausbil-dungsberuf nach dem Berufs-bildungsgesetz (BBiG). DieAusbildungszeit, die im Betriebund in der Berufsschule absol-

viert wird, beträgt in der Regeldrei Jahre.

Neben den allgemeinen Se-kretariatsaufgaben beschäfti-gen sich Bürokaufleute in ei-nem Unternehmen wie demBVB-Verlag vor allem viel mitMarketing und Öffentlichkeits-arbeit. Da sie während ihrerAusbildungszeit sämtliche Ab-teilungen des Hauses durchlau-fen, sind sie mit allen anfallen-den Arbeiten vertraut und aufGrund dessen sehr flexibel.

Ein Beruf, der diverse Tätig-keiten in der Druckvorstufe um-fasst, ist der des Mediengestal-ters Digital und Print. In diesemBerufsbild geht es um die Kon-zipierung, Gestaltung und Pro-duktion von digitalen oder ge-druckten Informationsmedien.Der Beruf Mediengestalter/inzählt zu den anerkannten Aus-bildungsberufen nach dem Be-

rufsbildungsgesetz (BBiG) undnach der Handwerksordnung(HwO). Auch hier umfasst dieAusbildungszeit in der Regeldrei Jahre und findet ebenfallsim ausbildenden Unternehmenund in der Berufsschule statt.

Bei der BVB-Verlagsgesell-schaft mbH liegt der Tätigkeits-schwerpunkt der Medienge-stalter/innen im medienge-rechten Ausarbeiten von Ge-staltungsentwürfen, im Ent-werfen von Layouts für Bro-schüren und Pläne sowie imGestalten von Anzeigen und Ti-telseiten.

In beiden Berufen werdenSpaß an selbstständiger und ei-genverantwortlicher Arbeit,Teamfähigkeit, sicherer Um-gang mit der deutschen Spra-che sowie eine strukturierteund sorgfältige Arbeitsweisevorausgesetzt.

Start in ein kreatives BerufslebenBVB-Verlagsgesellschaft bildet Bürokaufleute und Mediengestalter aus

Handys und DSL begeistern Sie?

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Wir suchen zum 1. August 2011

Auszubildendezum/zur Verkäufer/inund zum/zurEinzelhandelskaufmann/-frau

Sie sind offen für Neues, wollenviel lernen und in einem Unter-nehmen erfolgreich sein, dasLeistung belohnt und sein Kun-dendienst-Engagement an dieerste Stelle stellt?

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Dann sollten wir uns kennenlernen!

Ihre schriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen senden Sie bitte an:

ONE telecom, z. Hd. Ingo HeiligHauptstraße 24, 48529 Nordhornoder per E-Mail: [email protected]

Page 6: Start in den Beruf

Start in den BerufStart in den Beruf 6Februar/März 2011

DE WITTEElektro · Telekom · Küchen · KundendienstJürgenstraße 13–15 und 23 · 48465 SchüttorfTelefon (05923) 90 38-0 · Telefax 3464

Wir bieten zum 1. 8. 2011

2 Ausbildungsplätze zum/zur

Elektroniker/-infür Energie- und Gebäudetechnik

Schriftliche Bewerbungen auch per Mail

an [email protected]

Autohaus

Georgsdorfer Straße 18 · Veldhausen · Tel. 0 59 41/ 92 95-0

Wir suchen zum 1. August 2011

1 Auszubildende/n zum/zur Kfz-Mechatroniker/-in

Bitte schickt eure Bewerbung mit den üblichen Unterlagen an:

Nordhorner Straße 24 – 2648465 Schüttorf

Telefon (0 59 23) 9 51 00FAX 9 51 01

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WIR SUCHEN SIE!Zum 1. August 2011 bieten wir Ausbildungsplätze zum

Zweiradmechaniker(Fachrichtung Fahrradtechnik) m/w

Einzelhandels-kaufmann m/w

Verkäufer m/w

Bitte senden Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung an:

Planen Sie Ihre berufliche Zukunft in einem dynamischen, mittelständischen Unternehmen.

Wir freuen uns über Ihre Bewerbung für nachstehenden

Berufskraftfahrer / -in Vorraussetzung: mind. qualifizierter Hauptschulabschluss, Führerschein Klasse B vorteilhaft

Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte an die:

Raiffeisen-Grenzland eG, Geschäftsleitung, Bahnhofstraße 2, 49824 Laar

Ausbildungsberuf zum 01.08.2011:

hofnah - leistungsstark - zukunftsorientiert - preiswert

Hotelfachmann/-frauKonstruktionsmechaniker/-in

Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel

Überaus wohl fühlt sichJan Schraten bei der Die-derichs Karosserieteile

GmbH in Bad Bentheim, wo erderzeit eine Ausbildung zumKaufmann im Groß- und Au-ßenhandel absolviert. Es gefälltihm, dass er in dem renom-mierten Obergrafschafter Un-ternehmen während der Aus-bildung in allen Abteilungeneingesetzt wird, im Einkauf, imVerkauf, in der Buchhaltung.Und auch im Lager hat er teil-weise schon ausgeholfen. „Dalernt man für den späteren be-ruflichen Werdegang doch eineganze Menge und kann auch inviele andere Berufe wechseln“,so Jan Schraten.

Die vielseitige Ausbildungzum Kaufmann im Groß- undAußenhandel ist deshalb beiSchulabgängern sehr beliebt.„Bei jungen Leuten kristallisie-ren sich im Laufe der Ausbil-dung häufig die beruflichenVorlieben heraus. Finanzbuch-halter oder Bilanzbuchhaltersind zwei Möglichkeiten, diesich nach der Ausbildung an-bieten“, so Petra Eggengoor,Assistentin der Geschäftslei-tung bei der Diederichs GmbHund für die Auszubildenden zu-ständig. Die Gildehauserinweiß, wovon sie spricht. Sie ge-hörte zehn Jahre lang dem Prü-fungsausschuss der Industrie-und Handelskammer in Osna-brück an und hatte dadurchimmer Kontakt zur Schule, wasden Auszubildenden in demBad Bentheimer Unternehmenzu Gute kommt: „Da kann manauch mal nachfragen, um et-was abzustimmen.“

Petra Eggengoor legt Wertdarauf, dass die Auszubilden-

den sich auch praktisch betäti-gen und nicht nur zusehen:„Das fördert die Ausbildungnicht. Durch Einbeziehung indas tägliche Geschäft lernendie Auszubildenden am besten,Verantwortung zu überneh-men.“

Jan Schraten, der in Schüt-torf die Realschule und an-schließend ein Jahr lang die Hö-here Handelsschule in Rheinebesucht hat, befindet sich in-zwischen im dritten Ausbil-dungsjahr. Am besten hat esihm bisher im Verkauf gefallen,„weil ich gerne mit Kundenspreche und sie gerne berate.“

Bevor der 20-Jährige zur Die-derichs GmbH kam, hat ermehrere Praktiken absolviertund in Berufe wie Lagerlogisti-ker und Verfahrensmechaniker

reingerochen. Auch in einerAutowerkstatt hatte er sich um-gesehen. Heute ist er froh, sichfür die Ausbildung zum Kauf-mann im Groß- und Außen-handel entschieden zu haben:„Das war genau die richtigeWahl.“

Kaufleute im Groß- und Au-ßenhandel kaufen Waren inverschiedenen Branchen undverkaufen sie an Handel, Hand-werk und Industrie weiter. Siesorgen für eine kostengünstigeLagerhaltung und den rei-bungslosen Warenfluss zwi-schen Herstellern, Weiterverar-beitern und Endverteilern. Diebundesweit geregelte dreijähri-ge duale Ausbildung kann beientsprechender Schulbildungauch auf zwei Jahre verkürztwerden.

Jan Schraten wird derzeit bei der Diederichs GmbH in Bad Bent-heim zum Kaufmann im Groß- und Außenhandel ausgebildet.

Foto: Freimuth Schulze

Für Fabienne Miethe warschnell klar: Weiter zurSchule gehen kam für die

16 Jahre alte Osnabrückerinnicht in Frage. Sie wollte soschnell wie möglich in einenBeruf und hatte ihr Auge aufdie Gastronomie fallen lassen.Da sie aber in ihrer Heimatstadtwegen ihres jugendlichen Al-ters keinen Ausbildungsplatzfand, bewarb sie sich beim Ho-tel Grossfeld in Bad Bentheim.Hier war nur ein vierwöchigesPraktikum erforderlich, um zuerkennen, dass Fabienne Miet-he für einen Beruf im Hotelge-werbe wie geschaffen ist. Be-reits zum 1. August vergange-nen Jahres startete sie ihre Aus-bildung zur Hotelfachfrau.

„Das Alter ist für uns keinProblem. Irgendwann wird Fa-bienne ja so alt sein, um in ih-rem Fach auch Arbeiten verrich-ten zu können, für die sie der-zeit noch zu jung ist“, so Johan-nes Grossfeld. Er ist mit der jun-gen Osnabrückerin sehr zufrie-den: „Sie hat sich schon in denersten Monaten ihrer Ausbil-dung in der Praxis bewährt.“Beim Hotel Grossfeld soll Fa-bienne Miethe nach und nachaufgebaut werden. „Sie wirddann auch die Möglichkeit er-halten, im Beruf weiter nachvorne zu kommen“, erklärt Jo-hannes Grossfeld, der zudemdarauf verweist, dass es weibli-chen Mitarbeitern gerade imHotelgewerbe auch möglichist, mal eine Zeit lang auszuset-zen, zum Beispiel im Falle einerGeburt: „Sie sind anschließendschnell wieder drin.“

Fabienne Miethe wird wäh-rend ihrer dreijährigen Ausbil-dung in allen Bereichen desHotels tätig sein und dabei vonden jeweiligen Gesellen unter-stützt werden. Bisher wurde sieausschließlich im Servicebe-reich eingesetzt – im Restau-

rant und im Café des HotelsGrossfeld. Nächste Station wirddie Rezeption sein, Zimmerrei-nigung und der Wellness- undSpa-Bereich werden währendder Ausbildung ebenfalls nochauf die 16-Jährige zukommen.Und wenn sie will, kann sieauch noch Erfahrungen in derKüche sammeln.

Unlängst war FabienneMiethe mit einer anderen Aus-zubildenden des Bad Benthei-mer Hauses auf der Fachmesse„Vakantie“ in Utrecht, betreutedort den Stand das HotelsGrossfeld, das bei den Nach-barn ungemein beliebt ist. Dakonnte sie ihre noch vagen Nie-derländisch-Kenntnisse gleichetwas aufbessern. „Verstehenkann ich unsere Nachbarnschon ganz gut, ich will aber inZukunft auch ihre Sprache be-

herrschen“, so die Osnabrücke-rin. Die beiden Auszubildendenwurden von ihrem Chef mitdem Zug nach Utrecht ge-schickt. Sie mussten allein denWeg zur Messe finden. „Dasfördert die Selbstständigkeit“,so Johannes Grossfeld.

Das Hotel Grossfeld be-schäftigt derzeit 15 Auszubil-dende, darunter zwei jungeMenschen, die den Beruf desKochs anstreben. Neben Ho-telfachmann/-frau undKoch/Köchin bildet das re-nommierte Bad BentheimHaus auch zum/zur Reisever-kehrskaufmann/-frau aus.Denn zum Unternehmen ge-hört auch das Reisebüro „DasReisehaus“ am Bismarckplatz.Für den Sommer sucht das Ho-tel Grossfeld wieder mehrereneue Auszubildende.

Fabienne Miethe ist froh, dass ihr das Hotel Grossfeld in BadBentheim die Möglichkeit bietet, sich zur Hotelfachfrau ausbildenzu lassen. Foto: Freimuth Schulze

Dennis Struwe hat dieComputermaus gegenden Schraubenschlüssel

getauscht. Der gelernte Büro-kaufmann hat sich beruflichkomplett neu orientiert. Bei derHRD Trailer-Engineering GmbHin Emlichheim absolviert derNeuenhauser eine Lehre alsKonstruktionsmechaniker. „Ichwollte lieber etwas Handwerkli-ches machen. Die Arbeit in derFertigung, das Schweißen,Schrauben und Montieren, ge-fällt mir“, begründet der 22-Jährige seinen Berufswechsel.Seinem AusbildungskollegenJörg Klemp aus Neugnadenfeldwar dagegen schon in derSchule klar, dass nur ein hand-werklicher Beruf infragekommt. Schon als Kind hat ergerne den Schraubenschlüsselzur Hand genommen, montiertund repariert. Der 19-Jährigehat quasi sein Hobby zum Be-ruf gemacht.

Bei der HRD Trailer-Enginee-ring GmbH gibt es für die bei-den jungen Niedergrafschafterein weites Betätigungsfeld. DasUnternehmen fertigt sowohlFahrzeugrahmen in Kleinserienfür verschiedene Aufbauher-steller als auch komplette Fahr-zeuge für den internationalenSchwerlastverkehr. Zu den Stär-ken der Firma mit derzeit 70 Be-schäftigten gehört außerdemdie Einzelfertigung von Spezial-lösungen im Transportgewer-

be. Dafür ist ein hohes Maß anFlexibilität und handwerkli-chem Können erforderlich. „Je-manden, der solche Fahrzeugebauen kann, den muss manselbst ausbilden“, macht Mitar-beiter Stefan Voet deutlich. Vo-et weiter: „Die Auszubildendensind bei uns nicht billige Ar-beitskräfte, sondern die Fachar-beiter von morgen.“

Komplett einen Anhängerbauen zu können, das sei dasZiel der Konstruktionsmechani-

ker-Ausbildung in ihrer Firma,erklären Voet und Geschäfts-führer Heinrich Zweers. DieNachwuchskräfte in der Pro-duktion durchliefen deshalb al-le Bereiche. Sie müssten sichbeispielsweise mit der Pneuma-tik und Hydraulik ebenso aus-kennen wie mit dem Verlegeneines Holzbodens, mit der Alu-verarbeitung und mit elektri-schen Schaltungen. Die Lehresei vielschichtig und ende nichtnach drei Jahren. Nur durch

ständige Aus- und Weiterbil-dung werde die Zukunft desUnternehmens gesichert.

Bislang hat die HRD Trailer-Engineering GmbH alle Lehrlin-ge übernommen. Jörg Klempund Dennis Struwe möchtenauch gerne bleiben; sie sind imdritten Lehrjahr. Geschäftsfüh-rer Zweers geht davon aus,dass das klappt. „Wir möchtenjungen Leuten eine Chance ge-ben, sich bei uns weiterzuent-wickeln.“

Die Arbeit in der Fertigung der HRD Trailer-Engineering GmbH gefällt Jörg Klemp (links) und Den-nis Struwe. Hier messen sie gerade die Achsabstände eines „Ballastaufliegers“ aus. Foto: Zeiser

Ihre Ansprechpartnerinfür Anzeigenwerbung

Anke MaathuisTel.: (0 59 21) 7 07-4 30Fax: 7 07-4 50, E-Mail:[email protected]

Page 7: Start in den Beruf

Start in den BerufStart in den Beruf 7Februar/März 2011

Niedersächsischer HofHOTEL-RESTAURANT

Mühlenberg · 48455 Bad Bentheim/Gildehaus

Telefon 05924 /78660 · Telefax 05924/78 66 33

e-Mail: [email protected] · internet: www.hotel-nhof.de

✻ Koch/Köchin ✻✻ Hotelfachmann/-frau ✻

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Zum 1. August 2010 bieten wir Ihnen einen

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Zum 1. August 2011 suchen wir Auszubildende zum

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Richtet eure Bewerbung an:

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Wir suchen zum 1. August 2011einen Auszubildenden zum

Mechatroniker für Kältetechnik (m/w)

Schriftliche Bewerbungen richten Sie bitte an:

Lingener Straße 10448531 NordhornTel. (0 59 21) 30 82 20Fax (0 59 21) 3 95 66

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Mittelständisches Unternehmen sucht zumAusbildungsbeginn 1. 8. 2011 einen

Wir suchen zum 1. 8. 2011

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Mechatroniker für denNutzfahrzeugbereich

Richten Sie Ihre Bewerbung bitte an:

Autohaus Schevel GmbH,Werkstraße 1, 48465 Schüttorf

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[email protected]

Für Dennis Klyss steht fest:Er hat den richtigen Berufgewählt. Noch steht dem

17-Jährigen fast die Hälfte sei-ner Ausbildung zum Koch be-vor, dennoch weiß der jungeNordhorner schon jetzt, dassdie Arbeit in der Küche seinDing ist. Dazu trägt sicherlichauch das tolle Betriebsklima imHotel „Niedersächsischer Hof“in Gildehaus bei. Es macht ihmSpaß, mit den anderen Kö-chen und dem Bedienungs-personal des Hauses zusam-menzuarbeiten.

Dennis Klyss spricht von ei-ner „lustigen Idee“, wenn erdarüber berichtet, wie er aufden Beruf des Kochs gekom-men ist: „Es war bei einem Fa-milienfest. Die Verwandtschaftfragte sich, wie es wohl wäre,wenn ich einmal für sie kochenwürde.“ Das hat bei dem 17-Jährigen das Interesse an demBeruf geweckt. Dennis Klyss ab-solvierte mehrere Praktiken inNordhorn und im Hotel Gross-feld in Bad Bentheim, ehe erseine Ausbildung in Gildehausstartete. Hier ist er in seinemElement: „Die Atmosphäre ineinem Hotel ist etwas ganz Be-sonderes. Da gilt es auch in derKüche, cool zu bleiben, wenndas Restaurant voll besetzt ist;es muss alles gut organisiertsein“, so der junge Nordhor-ner, dessen Aufgabe derzeit imzweiten Ausbildungsjahr unteranderem daraus besteht, Vor-speisen, Salate und Dessertsanzurichten. Da kommt auchseine Kreativität in der Küchezum Ausdruck.

Dennis Klyss freut sich be-

reits darauf, demnächst auchFleisch- und Fischgerichte mitden entsprechenden Soßen zu-bereiten zu dürfen. Und vonder Ausbildung profitiert auchseine Mutter in Nordhorn. Na-türlich steht Dennis auch bei ihrregelmäßig in der Küche, um indem Vier-Personen-Haushalt et-was Leckeres auf den Tisch zubringen.

Wenn Dennis Klyss vormit-tags seinen Dienst in der Küchedes „Niedersächsischen Hofesantritt, beginnt er zunächsteinmal damit, Salat zu wa-schen und Dressings anzurich-ten: „Damit später alles schnellgeht, wenn aufgetischt werdenmuss.“ Das Hotel in Gildehausgeht inzwischen mehr undmehr dazu über, den traditio-nellen, aber für die Mitarbeiterunangenehmen Teildienst in

einen logistisch besserenSchichtdienst von 10 bis 18Uhr beziehungsweise 14 bis 22Uhr umzuwandeln. Davonprofitieren auch die Auszubil-denden in der Küche, die zu-dem unentgeltlich im Hotelübernachten können. Das istvor allem bei widrigen Witte-rungsverhältnisses wie zumBeispiel in diesem Winter eingroßer Vorteil.

Als Auszubildender zum„Niedersächsischen Hof“ kamDennis Klyss über die Berufsbe-ratung der Agentur für Arbeit.Der Ausbildung ging ein Prakti-kum und Probearbeiten in demGildehauser Hotel voraus.Koch/Köchin ist ein anerkann-ter Ausbildungsberuf nach demBerufsbildungsgesetz (BBiG).Die Ausbildung erstreckt sichüber drei Jahre.

Salate zubereiten gehört zur Ausbildung, die Dennis Klyss derzeitim Hotel „Niedersächsischer Hof“ in Gildehaus absolviert.

Foto: Freimuth Schulze

Sie warten Nutzfahrzeugealler Art wie zum BeispielZugmaschinen, Sattel-

schlepper, Omnibusse, ein-und mehrachsige Anhänger so-wie Einsatzfahrzeuge und set-zen sie instand. Kraftfahrzeug-mechatroniker/innen mit demSchwerpunkt Nutzfahrzeug-technik analysieren elektrische,elektronische und mechanischeSysteme, stellen Fehler undStörungen fest und behebenderen Ursachen. Zur Fehlerdi-agnose setzen sie computerge-stützte Mess- und Prüfgeräteein. Sie beheben Störungen, in-dem sie zum Beispiel defekteTeile austauschen oder Einstell-werte verändern.

Da moderne Lastkraftwagenkomplexe mechatronische Sys-teme wie Bremsassistenten undAutomatikgetriebesteuerungenenthalten, setzen die Kraftfahr-zeugmechatroniker/innen ihrFachwissen sowohl auf demGebiet der klassischen Mecha-nik als auch dem der Elektronik,der Hydraulik und der Pneuma-tik ein. Nach Instandsetzungs-oder Umbauarbeiten kontrol-lieren sie, ob die straßenver-kehrsrechtlichen Vorschrifteneingehalten werden, und prü-fen die Funktionen der Fahrzeu-ge und Teilsysteme. Dazu füh-ren sie Probefahrten durchoder nehmen Abgasmessun-gen vor. Auf Wunsch rüsten sieNutzfahrzeuge auch mit unter-schiedlichen Zusatzausstattun-gen aus, zum Beispiel mit He-beeinrichtungen, Klimaanla-gen, Navigationssystemen oderAbstandswarnern.

Kraftfahrzeugmechatroniker/inist ein anerkannter Ausbil-dungsberuf nach dem Berufs-bildungsgesetz (BBiG) und derHandwerksordnung (HwO).Die bundesweit geregelte Aus-bildung erstreckt sich überdreieinhalb Jahre.

Lennard Garwels aus Gilde-haus ist Auszubildender im drit-

ten Lehrjahr beim AutohausSchevel im Schüttorfer Indus-triegebiet am Autobahnkreuz.Im November steht für den 19-Jährigen die theoretische Prü-fung an. Einmal wöchentlichbesucht der die GewerblichenBerufsbildenden Schulen inNordhorn. Demnächst wird erin Lingen noch einen zweiwö-chigen Lehrgang Motormana-gementsysteme in Lingen ab-solvieren.

Für den Beruf des Kraftfahr-zeugmechatronikers Nutzfahr-zeuge hat sich Lennard Gar-wels schon frühzeitig entschie-den. Bereits in der 7. Klasse ander Hauptschule in Gildehausabsolvierte er ein Praktikum ineiner Kraftfahrzeugwerkstattund war sich sofort sicher: „Das

ist es.“ Danach folgten nochzwei weitere Praktika in derKraftfahrzeugbranche, die ihmebenfalls viel Spaß gemachthaben.

Eigentlich wollte der 19-Jäh-rige Kraftfahrzeugmechatroni-ker für Personenkraftwagenwerden, fand hier aber seiner-zeit keinen Ausbildungsplatz.Wohl aber bei der AutohausSchevel GmbH an der Werkstra-ße 1 in Schüttorf. Dort beschäf-tigt er sich heute mit Nutzfahr-zeugen aller Art. Ab und zudarf er auch schon mal mitdem Abschleppwagen rausfah-rern. „Das ist besonders inte-ressant“ so Lennard Garwels,der in der Werkstatt des Auto-hauses Schevel ganz in seinemElement ist.

Lennard Garwels wird beim Autohaus Schevel im Schüttorfer In-dustriegebiet zum Kraftfahrzeugmechatroniker für Nutzfahrzeugeausgebildet. Foto: Freimuth Schulze

Für Christian Heidt stehtschon nach den ersten sie-ben Monaten seiner Ausbil-

dung zum Industriekaufmannfest: „Ich habe die richtige Wahlgetroffen, sowohl was den an-gestrebten Beruf als auch wasdie Firma betrifft. Das ist genaudas, was ich mir vorgestellt ha-be.“ Der 18 Jahre alte Isterber-ger hatte zunächst nach demRealschulabschluss in Schüttorfzwei Jahre lang die Höhere Han-delsschule in Rheine besucht,eher er von der Bundeswehr fürzwölf Monate zu den Fall-schirmjägern nach Seedorf ein-gezogen wurde. Über die Agen-tur für Arbeit erfuhr er im Früh-jahr vergangenen Jahres, das dieFritz Nönnig GmbH & Co. KG inGildehaus einen Auszubilden-den für den Beruf des Industrie-kaufmannes suchte.

Christian Heidt meldete sichbei dem Textilunternehmenund wurde umgehend zu ei-nem Vorstellungsgespräch ein-geladen. Da zwischen der Vor-stellung und dem Ausbildungs-beginn noch drei Monate la-gen, erhielt der 20-Jährige dieGelegenheit, sich schon einmalwährend einer Art Ferienjobmit dem Unternehmen be-kannt zu machen. „Diese Zeit

hat mich endlich endgültig da-rin bestätigt, mich richtig ent-schieden zu haben“, so Christi-an Heidt. Die normale Ausbil-dungszeit von drei Jahren wur-de in seinem Fall wegen desHandelsschulabschlusses aufzwei Jahre verkürzt – ein übli-ches Verfahren. So befindetsich der junge Isterberger jetztbereits im zweiten Ausbil-dungsjahr. Neben der Firma

Nönnig wird er während derAusbildung auch bei der im sel-ben Haus beheimateten Kinder-mann GmbH und der Kröner &Schlikker mbH, ebenfalls Unter-nehmen der Textilbranche, ein-gesetzt. Zentral für alle drei Un-ternehmen wird er zum Bei-spiel demnächst in der Buch-haltung tätig sein.

Christian Heidt ist über-rascht, wie selbstständig er be-

reits arbeiten darf: „Das machtSpaß. Ich weiß bereits jetzt,mich für einen ungemein viel-seitigen Beruf entschieden zuhaben. Am meisten Spaß machtmir die Arbeit im Verkauf.“

Industriekaufleute befassensich in Unternehmen aller Bran-chen mit kaufmännisch-be-triebswirtschaftlichen Aufga-benbereichen wie Materialwirt-schaft, Vertrieb und Marketing,Personal- sowie Finanz- undRechnungswesen. Sie arbeitenin Unternehmen nahezu allerWirtschaftsbereiche. Industrie-kaufmann/-frau ist ein aner-kannter Ausbildungsberuf nachdem Berufsbildungsgesetz(BBiG). Diese bundesweit gere-gelte dreijährige Ausbildungwird in Industrie und Hand-werk angeboten. Auch eineschulische Ausbildung ist mög-lich. Darüber hinaus gibt es An-gebote zur Ausbildung als In-dustriekaufmann/-frau mit derZusatzqualifikation Internatio-nales Wirtschaftsmanagementmit Fremdsprachen.

Die Fritz Nönnig GmbH &Co. KG in Gildehaus plant auchfür den kommenden Augustwieder die Einstellung einesAuszubildenden für den BerufIndustriekaufmann/-frau.

Christian Heidt ist froh, sich für den Beruf des Industriekaufman-nes entschieden zu haben und lag auch mit der Wahl des Ausbil-dungsbetriebes richtig. Foto: Freimuth Schulze

Koch/Köchin Industriekaufmann/-frau

Kraftfahrzeugmechatroniker/-in Nutzfahrzeuge

Page 8: Start in den Beruf

Start in den BerufStart in den Beruf 8Februar/März 2011

Aufgrund des ständig wachsendenBestandes von Verwaltungsobjektenbieten wir zum 1. 8. 2011 einen Ausbildungsplatzzur/zum

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Die Grafschaft ist bekanntfür die große Vielfalt anBerufen. Einer der nicht

ganz so gängigen Berufe ist derdes Holzbearbeitungsmechani-kers. Jens Kemper hat diesenBeruf gewählt und seine Ent-scheidung bisher nicht bereut.Er befindet sich im zweiten Aus-bildungsjahr bei der FirmaBentheimer-Holz und wird dortmit den unterschiedlichstenAufgaben betraut. Zum Bei-spiel mit dem Entrinden vonBaumstämmen. Stolz steht erim Leitstand mit dem elektri-schen Steuer- und Schaltpultfür die Spezialmaschine, abund zu muss er raus, weil wie-der einmal ein Stamm mit zugroßem Durchmesser vor denMessern steckt.

Verarbeitet werden bei derFirma Bentheimer-Holz die ver-schiedensten Nadelhölzer ausdeutschen und ausländischenWäldern. Sie werden in BadBentheim vornehmlich zu Palet-tenholz verarbeitet. Weitere Auf-gaben von Jens Kemper, dernach seiner Ausbildung gernebei dem Obergrafschafter Un-ternehmen bleiben würde, sindunter anderem das Schärfenvon Sägeblättern oder Hack-messern. Aber auch das Reini-gen der Holzbearbeitungsma-schinen gehört zu den Tätigkei-ten eines Auszubildenden. Der21-jährige Nordhorner schätztdie Vielseitigkeit des Berufes undscheut nicht davor zurück, Ver-antwortung zu übernehmen:„Man lernt die verschiedenstenMaschinen kennen, muss anpa-cken können und körperlich fitsein.“ Was ihn noch reizt, ist dieArbeit mit dem Radlader. Dafürwill er sich auf jeden Fall nochausbilden lassen.

Holzbearbeitungsmechani-ker stellen Schnittholz, Hobel-ware, Bretter, Furnier- und

Spanplatten sowie andereHolzwerkstoffe her. Dabei be-dienen sie Maschinen und An-lagen, die sie selbstständig ein-richten und instand halten. Sieplanen und koordinieren ihreArbeit, wählen die erforderli-chen Werkstoffe aus und steu-ern, überwachen und optimie-ren die Fertigungsprozesse. Zu-dem überprüfen sie, ob dasHolz fehlerfrei bearbeitet wur-de und führen qualitätssichern-de Maßnahmen durch. ZumSchluss bereiten sie die fertigenProdukte für die Lagerung oderden Versand vor.

Die Auszubildenden müs-sen Interesse für moderneTechnik und Freude am Um-

gang mit dem natürlichenWerkstoff Holz haben. Die Aus-bildung erstreckt sich über dreiJahre. Anstatt der sonst übli-chen Berufsschulbesuche trittin jedem Ausbildungsjahr einetwa zwölfwöchiger Blockun-terricht (zweimal sechs Wo-chen), an einer der zentralenHolz-Fachschulen in Bad Wil-dungen, Göppingen oder Ro-senheim.

Jens Kemper kam über dieAgentur für Arbeit zur FirmaBentheimer-Holz, die für denkommenden August gernewieder einen Auszubildendenfür den Beruf des Holzbearbei-tungsmechanikers einstellenwürde.

Jens Kemper markiert die Baumstämme, die zu dick für die Ent-rindungsmaschine sind. Foto: Freimuth Schulze

Auf dem Bau sind Frauennach wie vor die Ausnah-me, im Maurerberuf all-

zumal. Doch Männerdomänehin oder her – Wiebke Dinseaus Uelsen wollte sozusagenvon der Pike auf lernen, wie einHaus gebaut wird, bevor sie inein weiterführendes Studiumeinsteigt. Deswegen entschiedsie sich für eine Lehre als Mau-rerin. Ihre Eltern machten ihrMut. Und ihre Chefin KerstinToueiti auch: „Ich habe dieEinstellung sehr befürwortet.Ich setze mich in der Baubran-che durch, warum soll Wiebkedas nicht auch können. Frauenmuss man heute Chancen ge-ben“, erklärt die Geschäftsfüh-rerin des BauunternehmensErich Feige aus Uelsen, das der-zeit drei junge Leute zum Mau-rer ausbildet.

Schon als Kind hat sichWiebke Dinse für Gebäudeund ihre Beschaffenheit inte-ressiert. Nach der Realschulebesuchte sie deshalb die ein-jährige Berufsfachschule Bau-technik in Nordhorn. Die hatihr gut gefallen. Weil prakti-sche Erfahrungen „nur vonVorteil sein können“, suchtesie sich eine Lehrstelle. Inzwi-

schen ist die 17-Jährige imzweiten Ausbildungsjahr – ih-rem letzten, da die Berufsfach-

schule angerechnet wird. Da-nach will die junge Handwerk-erin die Fachoberschule Tech-

nik absolvieren, um anschlie-ßend Bauingenieurwesen stu-dieren zu können.

Die Arbeit am Bau machtder Uelsenerin Spaß, auchwenn sie körperlich anstren-gend ist. „Ich werde akzeptiertund habe nette Arbeitskolle-gen“, erzählt die angehendeMaurerin und ergänzt: „Ichwerde nicht geschont.“Grund- und Innenmauern er-richten, Verblender vermau-ern, einschalen, Grundleitun-gen nach Bauzeichnung undBewehrungen nach Statik ver-legen, Wärmedämmung imMauerwerk anbringen, Gerüs-te aufbauen – das und vielesandere mehr gehört zum All-tag der jungen Maurerin. In ih-rer Ausbildung soll sie lernen,einen Rohbau von der Keller-sohle bis unter den Dachstuhlnach Plan korrekt zu erstellenund dabei die Schnittpunktemit anderen Gewerken (Zim-merer, Stukkateur, Heizungs-bauer usw.) zu beachten.

Ihre Chefin hat die 17-Jähri-ge mit ihren bisherigen Leis-tungen überzeugt: „Wir sindzufrieden mit Frau Dinse undstolz darauf, sie ausbilden zudürfen“, betont Kerstin Toueiti.

Hat auf dem Bau alles im Griff – Wiebke Dinse auf einer Baustel-le in Uelsen. Foto: Zeiser

Ihre dreieinhalbjährige Ausbil-dung zum Elektroniker fürEnergie- und Gebäudetechnik

haben Jan Immink aus Samernund Dominik Pohlmann ausSuddendorf vor wenigen Wo-chen erfolgreich mit der Gesel-lenprüfung abgeschlossen. Ge-meinsam haben die beiden jun-gen Obergrafschafter ihre Aus-bildung bei der Firma Elektro deWitte in Schüttorf absolviert,jetzt aber trennen sich zumin-dest beruflich erst einmal ihreWege. Während der 19-jährigeJan Immink von seinem Ausbil-dungsbetrieb als Geselle über-nommen wurde, absolviert der20 Jahre alte Dominik Pohlmannzunächst einmal seinen Zivil-dienst beim Eylarduswerk in Gil-dehaus. Wenn alles planmäßigläuft, wird er aber bereits zum 1.August dieses Jahres wieder zurFirma de Witte zurückkehren. Ertritt damit in die Fußstapfen vonKai Lammering, der ebenfallsnach der Ausbildung bei demSchüttorfer Unternehmen sei-nen Zivildienstzeit beim Eylar-duswerk leistete und danach alsGeselle zu Elektro de Witte zu-rückkehrte.

Sowohl Jan Immink als auchDominik Pohlmann sind über-zeugt, seinerzeit die richtigeBerufswahl getroffen zu haben.Beide kannten sich bereits ausihrer Clique und von der Schu-le her, beide haben den Real-schulabschluss. Dominik Pohl-mann hat erste Erfahrungenmit seinem Beruf während ei-nes Praktikums bei Elektro deWitte gemacht. „Da habe ichGefallen an dem Beruf gefun-den“, sagt der frischgebackeneGeselle. Er ist ebenso wie JanImmink überzeugt, einen „Job

für die Zukunft“ gewählt zu ha-ben. Und es gibt für beide vieleWeiterbildungsmöglichkeiten,auch über den reinen Elektro-nikbereich hinaus. Firmenche-fin Inga de Witte: „Ein Elektro-niker für Energie- und Gebäu-detechnik kann über dieAbendschule auch zum Techni-ker und Meister aufsteigen.“

Jan Immink und DominikPohlmann haben zunächst je-weils ein Berufsgrundbildungs-jahr absolviert und während ih-rer weiteren Ausbildung danneinmal wöchentlich die Berufs-schule in Nordhorn besucht.Während ihrer praktischen Aus-bildung waren sie sowohl aufBaustellen als auch bei denKunden zu Hause im Einsatz.Ihr Tätigkeitsbereich reichtevon der Installation bis hin zumEinbau von Geräten. SowohlJan Immink als auch DominikPohlmann hatten es am liebs-ten, wenn sie von Anfang an inein Projekt mit eingebundenwaren – von den Rohbauarbei-ten bis hin zur Installation desletzten Schalters. „Dann lernt

man seinen Job auch am bes-ten“, so Dominik Pohlmann,der diese Erfahrung vor allembeim Neubau der Realschul-Mensa in Schüttorf gemachthat. Inga de Witte spricht inhöchsten Tönen über ihre bei-den ehemaligen Auszubilden-den: „Super! Ein Dreamteam!“.

Für das neue Ausbildungs-jahr, das Anfang August startet,würde die Firma Elektro de Wit-te gerne wieder maximal dreiAuszubildende einstellen. Zur-zeit beschäftigt das SchüttorferUnternehmen sogar siebenAuszubildende. „Meist sind esjährlich zwischen zwei unddrei“, so Inga de Witte.

Elektroniker/innen der Fach-richtung Energie- und Gebäu-detechnik planen und installie-ren elektrotechnische Anlagender Energieversorgung und In-frastruktur von Gebäuden. Die-se montieren sie, nehmen sie inBetrieb und warten oder repa-rieren sie. Elektroniker/in ist einanerkannter Ausbildungsberufnach der Handwerksordnung(HwO).

Mehr als zufrieden mit ihrer Berufswahl: Jan Immink (links) undDominik Pohlmann. Foto: Schulze

Elektroniker/-in für Energie- und Gebäudetechnik

Holzbearbeitungsmechaniker/-inMaurer/-in

Page 9: Start in den Beruf

Start in den BerufStart in den Beruf 9Februar/März 2011

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innovativ. individuell. persönlich.

Andrea Deeters hat es baldgeschafft. Im Mai legt die19-jährige Auszubildende

ihre Prüfung als Kauffrau imEinzelhandel ab. Drei Jahre Leh-re bei Intersport Matenaar inNordhorn gehen dann zu Ende.In den ersten beiden Jahren hatdie junge Frau aus Osterwald indem Nordhorner Sportfachge-schäft die Ausbildung zur Ver-käuferin absolviert.

Mit der Wahl ihres Berufeshatte die Niedergrafschafterinkeine Probleme. Der Sport inte-ressiert sie, beim TSV Georgs-dorf ist sie als Fußballerin aktiv.Und wer Sportartikel verkauft,hat viel mit Menschen zu tun.Das wollte Andrea Deeters, undso bewarb sie sich nach demBesuch der Realschule in Neu-enhaus um einen Ausbildungs-platz bei Intersport Matenaar.„Ich hatte gehört, dass in die-sem Geschäft gut ausgebildetwird.“ Ihre Entscheidung hatsie noch keinen Tag bereut. Ers-ter Höhepunkt gleich am An-fang der Lehre war das einwö-chige Einführungsseminarbeim Einkaufsverband Inter-sport in Hamburg, das alleAuszubildenden von Matenaar

absolvieren. „Das was sehr in-teressant. Ich habe dabei vielerfahren über Intersport unddie vielen Produkte“, erinnertsich Andrea Deeters. Hinter ihrliegen abwechslungsreicheLehrjahre, in denen sie die ver-schiedenen Abteilungen desSportfachgeschäftes durchlief.

Für die 19-Jährige ist klar: Werihren Beruf ergreift, sollte offenauf Menschen zugehen könnenund einfach Spaß daran haben,mit Kunden umzugehen, sie zuberaten und zufrieden zu stel-len. Für Heike und Udo Mate-naar darf der Ehrgeiz nicht feh-len: „Wer null Bock hat, sollte

sich bei uns nicht bewerben.“Die Matenaars bilden gern aus,und zwar in drei Berufen (Ein-zelhandelskaufleute, Verkäu-fer/-in und Bürokauffrau/-mann). Sieben junge Leute er-halten momentan das Rüst-zeug für ihr späteres Berufsle-ben.

Eine von derzeit sieben Auszubildenden im Nordhorner Fachgeschäft Intersport Matenaar ist An-drea Deeters aus Osterwald. Im Mai macht sie ihre Prüfung als Einzelhandelskauffrau. Foto: Zeiser

Der Metall-Bereich solltees bei Henning Schmidtwerden. Dass er dann

eine Ausbildung zum Anlagen-mechaniker beim Trink- undAbwasserverband (TAV) inSchüttorf angefangen hat, wardann eher Zufall. Nach derHauptschule hat Schmidt zu-nächst das BGJ-Metall in Nord-horn besucht. Praktika über dieSchule und ein privat organi-siertes Praktikum hatten ihn inseiner Berufswahl bestärkt.Mittlerweile ist der 20-jährigeim dritten Lehrjahr bei demObergrafschafter Ver- und Ent-sorgungsbetrieb.

Die Unterhaltung des Lei-tungsnetzes, die Erstellungneuer und die Sanierung beste-hender Hausanschlüsse fallenebenso in seinen Aufgabenbe-reich wie das Wechseln vonVerbrauchszählern. Die Ausbil-dung erfolgt in Kooperationmit den Stadtwerken Schüttorf(SWS), wo den Auszubilden-den die Tätigkeiten im Erdgas-Netzbetrieb sowie in den Block-heizkraftwerken vermittelt unddamit die Voraussetzungen fürden Einsatz als Kombimonteur

in den Bereichen Erdgas/Was-ser geschaffen werden. Da esnur recht wenige Auszubilden-de in diesem Beruf in der Regi-on gibt, werden sie zusammenmit den Anlagenmechanikernfür Heizung, Sanitär und Klimain der Berufsschule in Nord-horn betreut. Darüber hinauswerden sie in einer inzwischen30-jährigen Kooperation mitden Nordhorner Versorgungs-betrieben (nvb) überbetrieblichspeziell geschult und auf ihrePrüfung vorbereitet.

Nach Abschluss der Lehremöchte Henning Schmidt zu-nächst beim TAV bleiben undweitere Erfahrungen sammeln.Die weitere berufliche Weiterbil-dung, ob nun Techniker- oderMeisterausbildung, darüber hater sich zunächst noch keinekonkreten Gedanken gemacht.

Als wesentliche Interessens-lagen für diesen Beruf gebender TAV und die Stadtwerkeden Umgang mit technischenGeräten, Technik im Allgemei-nen, Vorliebe für den Umgangmit Metall, praktisch-zupacken-de sowie handwerkliche Tätig-keiten an.

Beim Trink- und Abwasserverband lässt sich Henning Schmidtausbilden. Archivfoto: Dennemann

Wie der Vater, so derSohn – zumindest beiden beruflichen Nei-

gungen oder Interessen ist FelixKerperin aus Uelsen familiär„vorbelastet“. Der Vater erteiltals Berufsschullehrer Unterrichtim Bereich Elektrotechnik. SohnFelix hat in Berufseignungstestgemerkt, dass seine Stärkenebenfalls bei der Elektronik lie-gen. Mathe und Physik gehör-ten auf der Realschule zu seinenLieblingsfächern. Eine Stellen-anzeige der Firma WJ SiliziumSand und Schlackenaufberei-tung GmbH mit Sitz im Euro-park in Laar kam ihm da geraderecht. Die neben der neuenvollautomatischen Müllver-brennungsanlage ansässige Fir-ma suchte einen Elektronikerfür Betriebstechnik. Felix Kerpe-rin bekam die Stelle. Inzwischenist er im dritten Lehrjahr. Seinedreieinhalbjährige Ausbildungschließt er im Januar 2012 ab.

Ein Elektroniker für Betriebs-technik wird überall dort einge-setzt, wo elektrische Betriebs-,Produktions- und Verfahrens-anlagen aufgebaut, repariertund instand gehalten werden.

„Ich bin quasi Elektriker für denIndustriebereich. Ich habe vielmit Motoren und elektrisch ge-steuerten Anlagen zu tun“, er-klärt der junge Uelsener. SeinAufgabenfeld ist breit gestreut.So muss er beispielsweiseSteuerungsanlagen auf Störun-gen und Fehler untersuchen,Motoren an- und abklemmensowie Sensoren oder Leucht-

mittel austauschen. Ebenso wieseine Kollegen bekommt er je-den Morgen seine neuen Ar-beitsaufträge.

Der Elektroniker für Betriebs-technik braucht handwerklichesund technisches Geschick eben-so wie gutes mathematischesVerständnis. Die Zukunftsper-spektiven sind gut. Nach Ab-schluss der Lehre ist die Weiter-

bildung zum Meister, Technikeroder Elektroingenieur möglich.

Vier junge Leute absolvierenderzeit ihre Lehre bei WJ Silizi-um. Seit letztem Jahr werdenauch Industriemechaniker aus-gebildet. Wie Ausbilder MaikLübbermann weiter wissen lässt,überlegt die Firma, ab demkommenden August erstmals ei-nen Mechatroniker auszubilden.

Kein Problem für Felix Kerperin: Der 19-jährige Uelsener überprüft einen Schaltschrank zur Steue-rung der Abgasreinigung. Foto: Zeiser

Anlagenmechaniker/-in Schwerpunkt Rohrsystemtechnik

Elektroniker/-in für Betriebstechnik

Einzelhandelskaufmann/-frau und Verkäufer/-in

Page 10: Start in den Beruf

Start in den BerufStart in den Beruf 10Februar/März 2011

Wir suchen zum1. August 2011 einenAuszubildenden zum

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Ein Beruf zum AnfassenMehr dazu unter „Wir bilden aus“ auf www.bentheimer-holz.com. Interessierte, die mindestens einen Hauptschul- abschluss vorweisen können, richten ihre Bewerbung an untenstehende Adresse an Silke Niemeier.

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Wir suchen zum 1. August 2011 Auszubildende

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Schriftliche Bewerbungen an:

Elektro-Installations GmbHLuxemburger Straße 8 · 48455 Bad BentheimTel.: 0 59 24/7 97 20

Drucker sind PrintoperatorWichtig: Freude im Umgang mit Elektronik und Mechanik

Im Leitstand der GN-Druckerei: die Drucker Jürgen Verwold (vorne) und Dietmar Hombrink. Foto: Konjer

Fräsen, drehen, schleifenund bohren sind die wich-tigsten Tätigkeiten, die ich

nach meiner Ausbildung be-herrschen muss.“ DreieinhalbJahre lernt Sascha Peterbernsbei der Georg Utz GmbH inSchüttorf den Beruf des Werk-zeugmechanikers mit der Fach-richtung Formentechnik.

Wer Utz kennt, wird an die-ser Stelle vielleicht verwundertfragen, wieso in einem Unter-nehmen, das Behälter und Pa-letten aus Kunststoff herstellt,ein Werkzeugmechaniker aus-gebildet wird. Die Antwort isteinfach: Um einen Kunststoff-behälter zu produzieren, wirdzähflüssiger Kunststoff in dieentsprechend ausgeformtenHohlräume eines Metallblocksgespritzt, der als eine Form be-zeichnet wird. So werden nichtnur ganze Formen bei Utz in-house hergestellt, auch Ände-rungen oder Reparaturen wer-den von den eigenen Mitarbei-tern ausgeführt. Und einer, derdiese verantwortungsvolle Auf-gabe ausführt – denn die For-men sind ja das eigentliche Ka-pital des Unternehmens – istder Auszubildende Sascha Pe-terberns.

„Schon als kleiner Jungehabe ich an meinem Fahrradherum geschraubt und mitmeinem Vater die neuenSchränke aufgebaut, der mirauch den Spaß an handwerkli-cher Tätigkeit vermittelt hat.“Ein Bürojob wäre für ihn gar

nicht infrage gekommen.Schon in den Ferien oder beimSchulpraktikum hat er amliebsten in der Montage gear-beitet, mit Schraubenschlüsselund Bohrer. Damit ging esihm so, wie vielen seinerFreunde. Und da der eine oderandere auch bei Utz arbeitet,hat er sich eben auch bei demKunststoffverarbeiter in Schüt-torf beworben. Am 1. Augusthat er mittlerweile die erstenzwei Jahre seiner Ausbildunggeschafft. Und mit dem Er-gebnis sind nicht nur er, son-dern auch seine Ausbilder zu-frieden. „Klar, ich habe einen

Ausbilder, aber eigentlichzeigt mir jeder Kollege in derAbteilung, was ich wissenmuss.“

Sascha findet es viel besser,an der wirklichen Arbeit mit al-ler Verantwortung beteiligt zusein, wenn Formen für Utz-Kunden wie die Deutsche Post,Opel, Daimler, Edeka, Ross-mann oder H & M bearbeitetwerden, als in einer Lehrwerk-statt zu üben und das Ergebnishinterher zur Erinnerung insRegal zu stellen. Da hat er dasGefühl, zum Team dazu zu ge-hören.

Zur Berufsschule fährt Sa-

scha Peterberns nach Lingen,im ersten Jahr zweimal in derWoche, mittlerweile nur nochan einem Tag. Wichtigstes Fachist Mathematik. Mathe-Kennt-nisse braucht er auch bei derpraktischen Tätigkeit im Be-trieb. Nach der Ausbildung willer weitermachen, die Meister-schule oder ein duales Studiumabsolvieren, vielleicht sogarden Technischen Betriebswirtmachen. Aber erst mal wird erdie Ausbildung erfolgreich ab-schließen „und dann sehen wirweiter“. Seine Berufswahl warfür ihn jedenfalls genau dasRichtige.

Sichtlich zufrieden ist Sascha Peterberns mit seiner Ausbildung zum Werkzeugmechaniker bei derGeorg Utz GmbH in Schüttorf. Foto: privat

Für unser Team suchen wir zum 1. August 2011Auszubildende m/w als

• Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker

Bewerbungen bitte schriftlich z.H. Herrn Steenkamp.

Niermann Karosserien GmbHStockholmer Straße 10 · 48455 Bad Bentheim-GildehausTelefon: (0 59 24) 78 78-0 · www.niermann-karosserien.de

Die Firma H. Große Hööt-mann, Karosserie- undFahrzeugbau an der Eu-

regiostraße 1 in Gildehaus,sucht für Anfang August vierAuszubildende, davon einenzum Karosserie- und Fahrzeug-bauer und einen zum Lackierer.Mirco Ohrt hat gerade erst sei-ne dreieinhalbjährige Ausbil-dung zum Karosserie- undFahrzeugbaumechaniker mitder Prüfung vor der Industrie-und Handelskammer in Osna-brück abgeschlossen und istseit 1. Februar einer von jetztinsgesamt neun Gesellen indiesem Beruf. Bevor der 19 Jah-re alte Bad Bentheimer zur H.Große Höötmann GmbH kam,hatte er Praktika in mehrerenBetrieben seiner Heimatstadtabsolviert. Ein Ferienjob bei sei-nem heutigen Arbeitgeber gabdann den Ausschlag.

Mirco Ohrt hat seine Ent-scheidung nicht bereut. Er gehtin seinem Beruf so richtig auf.Der Umgang mit den verschie-densten Metallen sowieSchweißen, Nieten, Verschrau-ben und die Arbeit mit der Elek-tronik machen ihm Spaß. Er er-stellt jetzt unter anderem Fahr-zeugaufbauten und Anhängerund erledigt Sonderwünscheder Kunden, wie sie bei fast al-len Aufträgen anfallen. „NachAbschluss der Ausbildung kannMirco jetzt das Gelernte anwen-den und weitere Erfahrungen inder Praxis sammeln, denn diebraucht man für unsere Arbeit“,so Bernd Schulte Westenberg,Geschäftsführer der H. GroßeHöötmann GmbH in Gildehaus.

Im ersten und zweiten Aus-bildungsjahr lernen die Auszu-bildenden im Ausbildungsbe-trieb beispielsweise, wie man

Fahrzeuge und Systeme be-dient, wie Fahrzeuge, Systemeund Betriebseinrichtungen ge-wartet, geprüft und eingestelltwerden, wie Bauteile, Baugrup-pen und Systeme montiert, de-montiert und instand gesetztwerden, wie Oberflächen her-gestellt, geprüft und geschütztwerden, wie man Werkzeugeund Maschinen handhabt undHalbzeuge und Bauteile be-und verarbeitet, wie man Ober-flächen aufbereitet undschützt, was beim Planen undSteuern von Arbeitsabläufen zubeachten ist und wie man Ar-beitsergebnisse kontrolliertund bewertet und wie quali-tätssichernde Maßnahmendurchgeführt werden. Im fach-richtungsspezifischen drittenund vierten Ausbildungsjahrlernen die Auszubildenden un-ter anderem, was beim Warten,Prüfen und Einstellen von Fahr-zeugen und Systemen zu be-achten ist, wie Karosserien,Fahrzeugrahmen, Aufbautenund Fahrgestelle instand gehal-ten werden, wie man einenSchadensumfang beurteilt undwie man Fehler, Mängel undderen Ursachen feststellt, wasbei der Kontrolle und Doku-mentation sowie der Fahrzeug-übergabe zu beachten ist, wieman Fahrzeuge mit Zubehörund Zusatzeinrichtungen aus-und umrüstet und wie Oberflä-chen hergestellt, geprüft undgeschützt werden. Einmal inder Woche besuchen die Aus-zubildenden die Berufsschulein Osnabrück.

Mirco Ohrt, frischgebackener Geselle bei der Firma H. GroßeHöötmann, Karosserie- und Fahrzeugbau in Gildehaus.

Foto: Freimuth Schulze

Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/-in

Werkzeugmechaniker/-in – Fachrichtung Formentechnik

gn NORDHORN. Der Informati-onsbedarf wächst immer wei-ter und mit ihm die Medienviel-falt. Das Kommunikationsnetzumspannt die ganze Welt.Printmedien haben einen Rie-senanteil am gezielten Informa-tionsfluss. Im privaten Alltagwie im Big-Business, in der Poli-tik, Kultur, Wissenschaft undForschung. Es gibt aber nichtnur dicke Fachwälzer oder Zeit-schriften, Zeitungen, Magazi-ne, Illustrierte, die uns mit dengewünschten Informationenversorgen. Manchmal sind eseher die kleinen, aber feinenDrucksachen, die weiterhelfen,beispielsweise Credit-Cards,Straßenkarten oder Reiseti-ckets. Nicht zu vergessen dieProduktverpackungen undWerbeposter.

Bedruckt wird neben Papierso ziemlich jedes Material, obGlas, Metall, Kunststoff oderTextilien. So haben Drucksa-chen vielfältige Einsatzgebieteund „Gesichter“, ob als zün-dende Lesestoffe, originelleVerpackungen, sachliche Ge-

schäftsberichte oder andere In-formationsträger in allen denk-baren, interessanten Aufma-chungen. Mediengestalter ge-stalten die bunte, faszinierendeMedienwelt mit – die Druckersorgen für die „eindrucksvolle“Wiedergabe von Text und Bildund Buchbinder sind für das Fi-nishing zuständig.

Drucker bedienen moderneTechnik – bei Bogen- wie Rol-lendruckmaschinen. Das setztVerständnis und Freude im Um-gang mit Elektronik und Me-chanik voraus. Heute nenntman Drucker deshalb auchPrintoperator, denn sie sind diequalifizierten „Fachleute“, dieden gesamten Druckprozesssteuern und regeln und demPrintprodukt das richtige Outfitverleihen. Die Funktionsabläufeder Maschinen muss man „imKopf“ haben und die Mess-, Re-gel- und Steuertechnik im Griff.Digitale Drucksysteme sindheute Realität. Klar, dass bei soviel Technik die Druckfarbennicht mehr von der Hand ge-mischt und dosiert, sondern

programmiert werden. GuteAugen und gutes Farbempfin-den gehören auch dazu, um dieoriginalgetreue Druckwieder-gabe von Vorlagen zu erzielen.

Trotz unterschiedlicherDruckverfahren, also Flach-druck, Tiefdruck, Hochdruck,Digitaldruck, Siebdruck, gibt eseine Reihe ähnlicher Tätigkei-ten. Vor Druckbeginn werdendie Druckformen geprüft. AuchAngaben fürs Falzen undSchneiden müssen stimmen –wichtig für die Druckweiterver-arbeitung. Beim Einspannender Formen – bei Mehrfarben-drucken pro Farbe eine Druck-platte – ist Fingerfertigkeit ge-fragt. Ebenso beim „Einrich-ten“ der Maschine. Dazu ge-hört die Auswahl und das Ein-setzen des geeigneten Be-druckstoffes. Auf seine Eigen-schaften wird die Maschine, dieFarbdosierung und das Tempoabgestimmt. Während desDruckvorgangs prüfen undmessen Drucker ständig dieDruckqualität, Passgenauigkeit,Farbwerte und Farbdosierung.

Page 11: Start in den Beruf

Start in den BerufStart in den Beruf 11Februar/März 2011

Büroarbeiten, Kundenbera-tung und Technik – dassind die drei Bereiche, in

denen sich Automobilkaufleutebewegen. Und das ist genaudie abwechslungsreiche Mi-schung, die Theresa Meiche anihrem Beruf so gefällt. „Ich sitzenicht nur im Büro, sondernkomme raus und habe mit Kun-den zu tun.“ Im August 2009hat die junge Frau aus Geesteihre Ausbildung zur Automobil-kauffrau im neu errichteten Au-tohaus Zegger in Wilsum be-gonnen. Sie dauert in der Regeldrei Jahre. Bei der 22-jährigenEmsländerin sind es aber nurzwei Jahre, weil sie vorher dasFachabitur gemacht hat.

Ihr Interesse am Umgangmit Autos und an der Arbeit ineinem Kfz-Betrieb wurde schonfrüh durch die eigene Schwes-ter, die als Industriekauffrau inder Branche tätig ist, geweckt.Rechnungen und Werkstattauf-träge schreiben, Autos anmel-den und auch mal reinigen,Preisschilder erstellen, Ge-brauchtwagen zum Verkauf insInternet stellen und vor allemfür die Kunden da sein – das istder Alltag in Theresa MeichesBerufsleben. Organisatorischeund kaufmännische Aufgabenbilden den Schwerpunkt. Dazukommt die Kundenberatung.

Kenntnisse der Fahrzeugtech-nik und die Bereitschaft zurKommunikation sind dabei un-abdingbare Voraussetzungen.„Man darf nicht menschen-scheu sein“, macht die 22-Jähri-ge klar.

Automobilkaufleute findenim Kundengespräch heraus,welche Wünsche ein Kunde hatund mit welchem Fahrzeug

diese am Besten realisiert wer-den können. Dabei erarbeitensie sich das Vertrauen der Kun-den, indem sie neben opti-schen Aspekten auch über dieFahrzeugtechnik Auskunft ge-ben können. Des Weiteren sindAutomobilkaufleute bei der Fi-nanzierungsberatung behilf-lich. Wenn beim Kauf einesFahrzeugs ein Gebrauchtwa-

gen in Zahlung gegeben wird,können sie auf Grund ihrer Er-fahrungen und Kenntnisse eineerste Einschätzung über denWert dieses Fahrzeuges abge-ben. Zur weiteren und endgül-tigen Wertbeurteilung arbeitensie mit der Werkstatt eng zu-sammen und erläutern an-schließend dem Kunden dieBeurteilung.

An einem Gebrauchtwagen des Autohauses Zegger in Wilsum montiert Theresa Meiche ein rotesKennzeichen, damit ein Kunde eine Probefahrt machen kann. Foto: Zeiser

Dipl.-Ing. Heiner MonninkhofAm Kuckuck 26 · 48455 Bad Bentheim · Tel. 0 59 22-25 08 · Fax 0 59 22-90 43 72

E-Mail: [email protected]

Wir suchen zum 1. August 2011Auszubildende zum

Garten- undLandschaftsbauer m/w

Schriftliche Bewerbungen, auch gerneper E-Mail an:

Garten- und Landschaftsplanung · Beratung und Ausführung · Pflaster- und Pflegearbeiten

(M/W)

Brüggemann GmbH � Bäckerei und KonditoreiSteinstraße 4 � 48465 Schüttorf

Telefon 05923 2227 � Fax 05923 5090

ZUM 1. AUGUST 2011 STELLEN WIR

AUSZUBILDENDEFÜR FOLGENDE BERUFE EIN:

BÄCKER BÄCKEREI-FACHVERKÄUFER KONDITOR

Sie haben eine abgeschlossene Schulaus-bildung, sind pünktlich, zuverlässig und teamfähig, haben Spaß im Umgang mit Menschen, ein gepflegtes Auftreten und suchen einen anspruchsvollen, kreativen Ausbildungsplatz?

Dann sind wir gespannt auf Ihre Bewer-bung! Schicken Sie uns kurzfristig Ihre vollständigen Unterlagen mit Lichtbild an die unten angegebene Adresse!

Nicht nur für Ann-ChristinHoolt ist der Ausbil-dungsplatz bei der

Stemberg-Deters Umweltser-vice GmbH in Waldseite die„richtige Wahl“, auch der Ge-schäftsführer des Obergraf-schafter Unternehmens, IngoMarten, spricht von einemGlücksfall: „Ann-Christin arbei-tet von Beginn an sehr zuver-lässig und selbstständig und istKunden und Kollegen gegen-über freundlich und zuvorkom-mend.“ Ein besseres Kompli-ment kann sich eine 18-Jährigeim ersten Ausbildungsjahr zurBürokauffrau kaum wünschen.

Die junge Waldseiterin, dienicht allzu weit von ihrer Ar-beitsstelle entfernt wohnt, wur-de bei Stemberg-Deters gleichins kalte Wasser geworfen undin der Rezeption eingesetzt.Doch Ann-Christin Hoolt ver-sieht ihren Job hier nach volls-ter Zufriedenheit der Geschäfts-leitung. „Sie hat besonderekommunikative Fähigkeiten,geht auf die Leute zu und be-gegnet ihren Gesprächspart-nern immer mit einem freundli-chen Lächeln“, so Ingo Marten.

Die 18-Jährige hatte im ver-gangenen Sommer erst kurzvor Beginn der Ausbildung er-fahren, dass der zertifizierteVersorgungsfachbetrieb inWaldseite noch einen Ausbil-dungsplatz zu besetzen hatteund sich umgehend beworben.Die Geschäftsleitung griff so-fort zu. Ann-Christin Hoolt hat

die Realschule in Bad Bentheimbesucht und ist nach einjähri-gem Zwischenstopp auf derHWS ins Berufsleben einge-stiegen. Sie ist neben AndreaBollen aus Suddendorf, die inKürze ihre Prüfung ablegenwird, die zweite Auszubildendezur Bürokauffrau bei Stemberg-Deters.

Im August soll ein weitererAuszubildender für die Verwal-tung eingestellt werden. Ann-Christin Hoolt wird dann inner-halb der Firma in die Buchhal-tung wechseln. „Dort erwartetsie ein völlig neuer Sachbereich.Die Buchhaltung ist die Schalt-zentrale des Unternehmensund ein schwieriger Aufgaben-bereich“, so Ingo Marten.

Bürokaufleute erledigen al-le kaufmännisch-verwaltendenund organisatorischen Tätig-keiten innerhalb eines Betrie-bes, einer Behörde oder einesVerbandes und sorgen dafür,dass die betrieblichen Informa-tions- und Kommunikations-flüsse reibungslos funktionie-ren. Sie arbeiten in den Ver-waltungsabteilungen von Un-ternehmen aller Wirtschafts-bereiche.

Die Ausbildung Bürokauf-mann/-frau ist ein anerkannterAusbildungsberuf nach demBerufsbildungsgesetz (BBiG)und der Handwerksordnung(HwO). Die Ausbildungsdauerbeträgt bundesweit drei Jahre.

Ann-Christin Hoolt, Auszubildende zur Bürokauffrau bei der Fir-ma Stemberg-Deters, ist derzeit in der Rezeption des Obergraf-schafter Unternehmens tätig. Foto: Freimuth Schulze

Almelostraße 3 · 48529 NordhornTel. 0 59 21/80 83-0

Zum 1. August 2011 stellen wir ein:

AuszubildendeSteinmetz und Steinbildhauer

Wir bitten um ausführliche schriftliche Bewerbung an:

thomas weberzahnarzt

Neuenhauser Straße 44 · 49843 [email protected] · www.weber-zahnarzt.de

Zum 1. August 2011 suchen wir1 Auszubildende/n zur/zum

Zahnmedizinischen FachangestelltenBist du teamfähig?Bist du kontaktfreudig?Hast du ein freundliches, sicheres und gepflegtes Auftreten?Hast du einen guten Realschulabschluss?

Dann bist du bei uns genau richtig!Bewirb dich mit allen Unterlagen bei:

Wenn Martin Schulzdurch die StraßenNordhorns oder auch

anderer Städte schlendert,stockt er gelegentlich im Anblickder ein oder anderen Reklame-tafel: Der 22-Jährige macht eineAusbildung zum Schilder- undLichtreklamehersteller bei derNordhorner Firma Nüssler undläuft deshalb so mancherLeuchtreklame über den Weg,an der er selbst mitgewirkt hat:„Das ist einer der Höhepunktean diesem Job, wenn man sei-nem eigenen Werk wiederbe-gegnet“, meint er.

Aber auch sonst ist MartinSchulz begeistert von seinerAusbildung, der er nun im drit-ten Lehrjahr nachgeht: „DieserJob wird nie langweilig“, er-zählt er. Mal muss er Werbeein-lagen aus Metall bauen, malFahrzeuge beschriften odersich um die Elektrizität der Be-leuchtung eines Werbeschildeskümmern. Dann kommt eswieder vor, dass er auf Monta-ge oder Schlosserarbeiten vor-nehmen muss. Am liebsten ar-beite er aber mit Kunststoffen,aus denen er farbige Leucht-buchstaben für Werbetafelnformt: „Die Ausbildung erfor-dert viel Kreativität und ist des-halb genau das Richtige fürmich“, erklärt der Nordhorner.Als nach dem Besuch der Real-und Berufsschule eine Ausbil-dung zum Physiotherapeutenweniger gut lief als erwartet,kam Martin Schulz über einenBekannten auf die Idee, sich alsSchilder- und Lichtreklameher-steller zu versuchen. „MeineErwartungen wurden sogarnoch übertroffen“, erklärt er.„Vom Arbeitsplatz her gibt esoptimale Ausbildungsmöglich-keiten und auch das Arbeitskli-ma ist großartig.“ In dem Be-trieb arbeiten neben Schilder-und Lichtreklameherstellernauch Elektriker und Schlosser,zu denen Martin Schulz genauwie zu den Angestellten im Bü-ro ein gutes Verhältnis pflegt:„Man arbeitet hier eigentlichmit Kollegen aus allen Arbeits-bereichen zusammen.“

Auch aus diesem Grund istTeamgeist eine der Eigenschaf-ten, die sein Arbeitgeber Chris-tian Nüssler schätzt, wenn erAusbildungsplätze vergibt:„Zwischen den verschiedenenAbteilungen findet häufigerein Austausch von Mitarbei-tern statt, da ist es wichtig,dass man sich eingliedernkann“, so Nüssler. Qualitätsbe-wusstsein, Flexibilität im An-gesicht häufig wechselnderAufgabenbereiche, Einsatz,Fleiß und die Fähigkeit, sichselbst zu organisieren solltenkünftige Schilder- und Lichtre-klamehersteller außerdem mit-bringen. „Das ist viel wichtigerals die Schulnoten“, erklärtChristian Nüssler. Ein guterHauptschulabschluss könne sofür eine erfolgreiche Bewer-bung ausreichen. NebenDeutsch seien außerdem guteMathe- und Englischkenntnis-se wichtig: „Wir arbeiten im-mer mehr im europäischenAusland und können von denKunden natürlich nicht erwar-ten, deutsch zu sprechen.“

Erwarten können Auszubil-dende hingegen einiges, wennsie eine Lehre bei der FirmaNüssler beginnen: „Zunächsteinmal gibt es bei uns eine ver-nünftige Ausbildung, die alles,

was in der Branche relevant ist,aus einer Hand bietet“, weißChristian Nüssler. Sein Unter-nehmen biete einen Einblick inalle Bereiche des Arbeitsalltagseines Schilder- und Lichtrekla-meherstellers, der ein „Berufs-mix“ aus verschiedenen Ar-beitsfeldern vom Elektriker biszum Monteur sei. Auch ver-spreche eine Lehre einen Jobmit großen und interessantenHerausforderungen. So zählengroße nationale und internatio-nale Konzerne wie unter ande-rem Burger King, OBI, Kaiser’s,IMO-Waschstraßen, Nordseeund die Delikatessen-Restau-rantkette Vapiano zu den Kun-den des Nordhorner Unterneh-mens.

„Außerdem ist ein Ausbil-dungsplatz in einem Unterneh-men, das wie wir seit mehr als25 Jahren am Markt ist, sicher.Das gilt übrigens auch für dieStelle, die der Auszubildendeerhält, wenn er übernommenwird“, erklärt Christian Nüssler.Dass Auszubildende der Firmaerhalten bleiben, sei ein „klaresZiel“, so Nüssler weiter: „Aus-zubildende, die gut sind, über-nehmen wir sehr gerne. ZurZeit benötigen wir Leute ohneEnde.“

„Die Ausbildung erfordert viel Kreativität und ist deshalb genaudas Richtige für mich“ – Martin Schulz erlernt bei der Firma Nüss-ler in Nordhorn das Handwerk des Schilder- und Lichtreklame-herstellers. Foto: Philip Aubreville

DINKEL - BETRIEBE GmbHMÖBELTISCHLEREI – ZIMMEREI – AKUSTIKBAU

Heinrich ter Haar & Sohn · Industriestraße 24–2649828 Neuenhaus · Tel. (0 59 41) 98 84-0

Zum 1. August 2011 suchen wir

2 Auszubildende (m/w)

zum TischlerSchwerpunkt: Möbelbau

Zum 1. 8. 2011 suchen wir Auszubildendefür die Ausbildungsberufe:Zum 1. 8. 2011 suchen wir Auszubildendefür die Ausbildungsberufe:

● Metallbauer (m/w)Voraussetzung: Berufseinstiegsjahr Metall

● Maschinen- und Anlagenführer (m/w)Fachrichtung: Blechtechnik

GmbH & Co. KGMax-Planck-Straße 13D-49767 Twist-RühlerfeldTel. +49 (0)59 36/918 91-0Fax +49 (0)59 36/918 91-20www.maschinenbau-peters.de

Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung.

Automobilkaufmann/-frau

Schilder- und Lichtreklamehersteller/-in

Bürokaufmann/-frau

Page 12: Start in den Beruf

Start in den BerufStart in den Beruf 12Februar/März 2011

Schon früh hat Marc Ut-recht seine Liebe für dieArbeit mit Holz entdeckt.

Der 18 Jahre alte Bad Benthei-mer half während seiner Schul-zeit in den Ferien häufiger inder Tischlerei seines Onkels inMeppen – der Beruf des Tisch-lers wurde ihm damit praktischin die Wiege gelegt. Heute be-findet sich Marc Utrecht bei derTischlerei Weckenbrock in BadBentheim im zweiten Ausbil-dungsjahr zum Tischler. Und erentwickelt sich im Beruf nachAuskunft von Firmenchef HeikoWeckenbrock gut.

Erfahrungen als Tischler hatder junge Obergrafschafterwährend eines Überbrückungs-jahres in einer so genanntenSchülerfirma gesammelt. Wäh-rend dieser Zeit hat er auch sei-nen Hauptschulabschluss er-worben. Hinzu kamen zweiPraktiken in der Tischlerei Kol-mer in Meppen und in seinemheutigen Ausbildungsbetrieb.Danach stand für Marc Utrechtfest: „Tischler ist der richtigeBeruf für mich.“ Nicht nur inder Werkstatt, sondern auchauf dem Bau weiß der 18-Jähri-ge anzupacken. Fenster ein-bauen, Holz zuschneiden, Kun-dendiensttätigkeiten wieSchlösser reparieren, vorberei-tende Arbeiten treffen – das al-les macht ihm Spaß. Marc Ut-

recht schätzt die gute Zusam-menarbeit mit den Kollegen,die den Auszubildenden nichtnur zum Handlanger machen.

Der junge Bad Bentheimerist zur Zeit einer von zwei Aus-zubildenden zum Tischler inder Tischlerei Weckenbrock, diegerne einen weiteren einstellenwürde und zudem für denSommer eine/n Auszubilden-de/n zur/zum Bürokaufmann/-frau sucht.

Aufgabe des Tischlers ist es,den natürlichen WerkstoffHolz in Form zu bringen. Da-neben verarbeitet der Tischleraber auch spezielle Holzwerk-

stoffe, Kunststoffe, Glas, Me-tall und Stein. So vielfältig wiedie Materialien sind auch dieProdukte, die in diesem Berufhergestellt werden: Möbel,Fenster, Türen, Treppen. Invielen Tischlerbetrieben wer-den Möbel und ganze Innen-einrichtungen produziert,zum Beispiel Küchen. Aufgabedes Tischlers ist es dann, aufindividuelle Kundenwünscheeinzugehen und in Abstim-mung mit den Kunden eigeneEntwürfe umzusetzen. Dabeikann sich der Tischler mit sei-ner Kreativität voll ins Zeug le-gen. Auch der abschließende

Einbau beim Kunden gehörtzu den Aufgaben.

Die Firma Weckenbrock inBad Bentheim ist Spezialist fürunter anderem Innenausbau,Fenstern, Türen, Treppen, Mö-bel, Objekteinrichtungen, Win-tergärten und Altbausanie-rung. Rund ums Wohnen gibtes also fast nichts, was derTischler nicht selbst entwerfenund umsetzen kann. Dabei ar-beitet er mit modernen, zumTeil computergesteuerten Ma-schinen. Das bedeutet jedochnicht, dass die handwerklicheQualität der Arbeit leidet. Ganzim Gegenteil: Die Technikmacht den Tischler in seinemBeruf noch leistungsfähiger.Mit Händchen und Köpfchen

Der Tischler braucht vor al-lem zwei Dinge: geschickteHände und technisches Ver-ständnis. Auch eine Riesenpor-tion Fantasie und clevere Ideenwerden benötigt. Richtig ange-wandt, können junge Leute mitdiesen Fähigkeiten individuellgestaltete Werke von oft blei-bendem Wert anfertigen. DieArbeit erfüllt den Tischler mitStolz und schenkt seinen Kun-den lang anhaltende Freude.Für denjenigen, der gern mitnatürlichen Werkstoffen arbei-tet und sich selbst verwirkli-chen möchte, ist Tischler ge-nau der richtige Beruf.

Fenster einsetzen gehört zu den Aufgaben von Marc Utrechtwährend seiner Ausbildung zum Tischler bei der Firma Wecken-brock in Bad Bentheim. Foto: Freimuth Schulze

Nordhorner Straße 71–73 48465 Schüttorf

www.hotel-nickisch.deTel. 0 59 23 / 96 60-0

Wir stellen zum 1. 8. 2011 ein:

Auszubildendeim Berufsfeld

• Hotelfach-frau/-mann

• Fachkraft im GastgewerbeEs erwartet Sie ein

junges, kreatives Team.

Sie bringen mit:

• Freundlichkeit• Engagement• Aufgeschlossenheit

Wir freuen uns auf Ihre

schriftliche Bewerbung!

Kaufmann/-frau im Einzelhandel

Tischler/-in

Der Umgang mit denKunden ist es, den die18-jährige Sabrina Jo-

nas an ihrem angestrebten Be-ruf als Kauffrau im Einzelhan-del besonders liebt. Mit Kun-den im Gespräch sein, sie be-raten und ihnen fachkundigdas verkaufen, wofür sie in dasFachgeschäft Zweirad Hansellean der Nordhorner Straße inSchüttorf gekommen sind. Da-bei kann die 18-Jährige auchgut mit Kritik umgehen, dennauch die gibt es im Berufsall-tag einer Kauffrau im Einzel-handel. „Man wird dadurchauch selber kritikfähig“, so diejunge Bad Bentheimerin, diesich im dritten Ausbildungs-jahr befindet.

Bevor sie ihre Berufsausbil-dung startete, absolvierte Sa-brina Jonas drei Praktiken, da-von zwei im Einzelhandel. „Ichwusste sofort, dass der Einzel-handel das Richtige für michist“, bekräftigt die 18-jährige,um dann wieder mit zwei Tank-kunden abzurechnen: „Das ist

es, was ich an dem Beruf so lie-be: ständig in Kontakt mit denKunden zu sein.“

Sabrina Jonas befindet sichim dritten Ausbildungsjahr. InGildehaus hat sie die Grund-und Hauptschule besucht unddabei in der zehnten Klasseden Realschulabschluss erwor-ben. Zu ihrem Aufgabenbe-reich bei Zweirad Hanselle ge-hört nicht nur die Beratung derKunden und die Arbeit an derKasse, die 18-Jährige zeichnetauch neue Ware aus, dekoriertdie Geschäftsräume und küm-mert sich um den Ein- und Ver-kauf. Sabine Mahn, Geschäfts-führerin der Firma ZweiradHanselle, ist mit ihrer Auszubil-denden bestens zufrieden: „Siemacht sich sehr gut.“

Kaufleute im Einzelhandelinformieren und beraten Kun-den und verkaufen Waren allerArt. Außerdem arbeiten sie imEinkaufs- und Lagerwesen,übernehmen betriebswirt-schaftliche Aufgaben im Perso-nal- und Rechnungswesen

und wirken bei der Sorti-mentsgestaltung sowie beiMarketingaktionen mit.Hauptsächlich arbeiten Kauf-leute im Einzelhandel in Ein-zelhandelsgeschäften ver-schiedener Wirtschaftsberei-che: vom Modehaus über denSupermarkt bis zum Gemüse-laden. Auch im Versandhandeloder in großen Tankstellen mitgemischtem Warenangebotsind sie beschäftigt. Kauf-mann/-frau im Einzelhandel istein anerkannter Ausbildungs-beruf nach dem Berufsbil-dungsgesetz (BBiG).

Die Firma Hanselle wird üb-rigens im Sommer mit ihremZweiradhandel in einen Neu-bau auf der anderen Seite derNordhorner Straße ziehen.Dort entsteht auf dem bisheri-gen Parkplatz neben der Tex-tilfabrik von Schümer ein mo-derner Zweiradfachmarkt. Des-halb sucht die Firma erneut ei-nen Auszubildenden für denBeruf Kaufmann/-frau im Ein-zelhandel.

Sabrina Jonas genießt bei der Firma Zweirad Hanselle in Schüttorf den täglichen Umgang mit denKunden. Foto: Schulze

Trailer-Engineering GmbHE-Mail: [email protected]: www.hrd-online.de

Wir sind ein erfolgreich expandierendes Unternehmen. Wir entwickeln und fertigen gezogene Sonderfahrzeuge –

insbesondere für große und schwere Lasten. Unsere Produkte sind von höchster Qualität und werden heute weltweit eingesetzt.

Für unsere Fertigung suchen wir zum 1. August 2011 eine/n

Auszubildende/nzum/zur

Konstruktionsmechaniker/inSie suchen eine abwechslungsreiche Tätigkeit, bei der Sie bereits

sehr bald erste interessante Aufgabengebiete selbständig bearbeiten?Sie bringen Einsatzbereitschaft, Flexibilität und Teamfähigkeit mit

und verfügen über gute schulische Leistungen.Wir ermöglichen Ihnen eine qualifizierte Ausbildung mit besten Perspektiven für Ihre berufliche Zukunft.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung bis zum 30. April 2011.

HRD Trailer-Engineering GmbHIndustriestraße 5a · 49824 Emlichheim

Tel. 0 59 43/95 05-0Ansprechpartnerin: Frau D. Kwast

Zur Verstärkung unseres leistungsstarken Teamssuchen wir zum 1. August 2011 Auszubildende m/w

TischlerBürokauffrau/-mannSenden Sie bitte Ihre Bewerbung per Post oder an dieE-Mail: [email protected]

Mediengestalter müssennicht nur kreativ sein. Siebrauchen auch ein Gespürfür die Wünsche der Kun-den. Und ohne technischesKnow-how läuft in demBeruf heute nichts mehr.

Von Claudia Bell

gn NORDHORN. Kreativ arbeitenund eigene Ideen umsetzen –das klingt für etliche Jugendli-che nach einem Traumjob. Unddie Medien haben für viele oh-nehin eine magische Anzie-hungskraft. Was liegt da näher,als Mediengestalter zu wer-den? Schließlich schlagen Ju-gendliche so zwei Fliegen miteiner Klappe: Sie verbinden ih-re Wunschbranche mit ihremWunschberuf. Dumm nur, dassso viele auf diese Idee kommen.

Denn die Kombination aus„Medien“ und „Gestalter“ klingtso verlockend, dass es einen An-sturm auf die Ausbildungsplätzegibt, wie Theo Zintel vom Bun-desverband Druck und Medienin Wiesbaden erklärt. „Es sinddiese zwei Begriffe, die in der Be-rufsbezeichnung Mediengestal-ter stecken und die bei vielen Ju-gendlichen einen regelrechtenHype auslösen.“

Längst nicht jeder eignet sichaber für diesen Beruf. „Es ist nichtdamit getan, gut malen undzeichnen zu können“, sagt Zin-tel. „Man muss auch die Technikund Programmiersprachen be-herrschen.“ Viele junge Leutehätten ein falsches Bild vom Be-ruf des Mediengestalters. „Esgibt heute nicht mehr die blei-stiftkauenden Kreativen, die maleben irgendetwas entwerfen,was dann auf allen Plakaten er-scheint – ohne Technik geht heu-te gar nichts mehr.“ Mancher Be-werber stelle sich die Arbeit zueinfach vor. Und die eigene Krea-tivität lasse sich auch nur bedingtausleben. „Der Wunsch des Kun-den steht über allem, und denhat man zu respektieren.“

Bevor sie sich um eine Lehr-stelle bewerben, sollten Jugend-liche nach Zintels Ansicht einPraktikum machen. Alternativempfehle es sich, vorab einmaleinen kleineren Internet-Auftritt

zu gestalten. Solche „Schnup-per-Arbeiten“ zeigten einem, obman in der Lage ist, zielgrup-penorientiert zu arbeiten und ei-gene Einfälle auch einmal zu-rückzustellen.

Das sieht auch Heike Krämervom Bundesinstitut für Berufsbil-dung (BIBB) in Bonn so. Natür-lich könne man als Medienge-stalter kreativ sein. Letztlich gelteaber auch in diesem Beruf dieRegel: Der Kunde ist König.„Und wenn sich der Kunden-wunsch nicht mit den Vorstel-lungen des Mediengestaltersdeckt, wird es schwierig.“ DerBeruf sei aber spannend und ab-wechslungsreich. Denn die ge-stalterische Arbeit umfasst ne-ben Büchern und Zeitungenauch Prospekte, Werbung undInternetseiten. Mediengestalterkönnen daher im Marketing ar-beiten, aber auch in Kommuni-kationsabteilungen, Designstu-dios und Unternehmen derDruck- und Medienwirtschaft.

Auch Heike Krämer rät Bewer-bern, sich nicht von der Berufs-bezeichnung blenden zu lassen.„Ein schicker Name eines Berufesist nicht alles.“ In ihm wurdenklassische Berufe aus der Druck-vorstufe wie Schriftsetzer, Repro-graf und Druckvorlagenherstel-ler zusammengeführt. Zuvor ha-be die Branche Probleme ge-habt, Auszubildende zu finden.In jüngster Zeit sei die Anzahlder Anwärter dagegen in die Hö-he geschossen – und umsoschwieriger sei es auch für diejungen Leute, eine Lehrstelle zufinden, hat Krämer beobachtet.

Der 24-jährige Anton Meieretwa hatte Glück: Er hat imSommer 2010 seine Ausbildungzum Mediengestalter abge-schlossen und arbeitet seither ineiner Agentur in Hannover.Zwar sei die Ausbildung eineharte Schule und nicht immereinfach gewesen, erzählt er.„Aber ich finde meinen Jobwunderbar und kann mich auchkreativ verwirklichen.“ Es gehö-re allerdings eine Portion Flexi-bilität dazu – schließlich sei mannicht immer mit dem Kundeneiner Meinung. Auch Überzeu-gungskraft sei wichtig. „Eskommt ja auch darauf an, wieman die Entwürfe dem Kundenverkauft.“

Mediengestalter brauchenmehr als Kreativität

Sie müssen ein Gespür für die Wünsche der Kunden haben

Fachrichtungen der AusbildungDie Zahl der angehenden Me-diengestalter ist in jüngsterZeit stark angestiegen. Gab es2007 noch 3300 Auszubilden-de, sind es derzeit bundesweitetwa 10 000 Lehrlinge. Be-werber müssen sich zunächstentscheiden, ob sie die drei-jährige Ausbildung im Bereich„Bild und Ton“ oder „Digitalund Print“ absolvieren wol-len. Im zweiten Fall unterteiltsich die Ausbildung in die dreiFachrichtungen „Beratungund Planung“, „Konzeptionund Visualisierung“ sowie

„Gestaltung und Technik“.Als Richtwerte für die Ausbil-dungsvergütung im Bereich„Bild und Ton“ nennt dieBundesagentur für Arbeit 545Euro im ersten und 713 Euroim dritten Ausbildungsjahr.Später kann die Bezahlung2400 bis 2600 Euro brutto be-tragen. Im Bereich „Digitalund Print“ dürfen Azubisdemnach mit rund 780 bisknapp 900 Euro rechnen. Derspätere Tariflohn kann zwi-schen rund 2300 und 2870Euro brutto liegen.

Farbkontrolle: Zur Arbeit von Mediengestaltern gehört es zumBeispiel, Kataloge zu gestalten. Fotos BVDM/dpa/tmn

Für jedenerreichbar!Tel. (0 59 21) 70 70Fax (0 59 21) 1 51 [email protected]://www.gn-online.de

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