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Montag, 29. Mai 2017 Aus der Stadt Gießen Genesungswünsche gibt es am Schluss. Zum Auftakt tobt das Festival TanzArt ostwest durch die alte Orthopädie. In den leeren OP-Sälen wird von individueller Sehnsucht erzählt. Ein Stockwerk darunter, im Schlaflabor, erwacht Gruppendynamik zum Leben. Von Manfred Merz S o etwas hat die Patientenschleuse, der Zugang von der schmutzigen Außenwelt zum klinisch reinen Operationssaal, noch nicht gesehen. Tänzerin Magdalena Stoyano- va kauert auf dem Transporttisch, windet sich, taucht ab und wieder auf. Danach sind nur noch ihre Beine zu sehen in dem knap- pen Bildausschnitt, den die Schleuse ge- währt, der Rest des durchtrainierten Frauen- körpers bleibt hinter der Edelstahlwand ver- borgen. Die Füße tanzen nun für den Be- trachter allein auf dem Tresen. Stoyanova liebt noch immer die klassische Bewegung, den Ausdruck, die Akkuratesse. Das verrät ihre Fersenarbeit, das sagen ihre Zehen bei jedem Schritt. Dann wird es frostig, es schneit Servietten- schnipsel auf die braun gebrannten Füße. Plötzlich hagelt es Steine. Dazu rumort der Sound von Olafur Arnalds’ »Arbakkinn« durch den Flur.Winterkalte isländische Text- fetzen treffen auf Elektropianogemurmel und Streichergewimmer. Dieser surreale Ef- fekt gemahnt das Individuum zu Einkehr und Stille. Im Operationssaal danach wird alles noch schlimmer. Dort sind sie intensiv auf Station. Das TanzArt-ostwest-Festival lud am Samstag zum Auftakt in ungewöhnliche Ge- filde: Durch fünf leere OP-Säle der alten Or- thopädie des Uni-Klinikums und durchs Schlaflabor tobte ungeahntes Leben. Auf zwei Stockwerken lieferte Choreograf Mar- cos Marco Einsichten und Aussichten für das menschliche Dasein. Im Schlaflabor hat Gruppenzwang Kon- junktur. Die Ärzte werden per Megafon aus- gerufen. Sie erscheinen nach und nach in ih- ren weißen Kitteln (Kostüme: Teresa Rinn). Tänzerin Caitlin-Rae Crook entsteigt ver- schlafen einem Spind. Wie es sich für die Zunft der Mediziner gehört, sind sich nicht alle grün. Viel Papierkram wartet. In der Gruppe wird im Flur gestritten und in Formation geschritten, ehe im leer geräum- ten Schlaflabor Marco in seiner zweiten TanzArt-Auftakt-Inszenierung nach 2014 zeigen kann, dass alles im Leben mindestens zwei Seiten hat. Der Spanier setzt auf traumwandlerische Ensembleszenen, aus de- nen immer wieder einer ausschert, ehe die Ärzte am Ende zu Patienten mit Genesungs- wünschen mutieren. Zum Abschluss werden dem Publikum rote Rosen überreicht. Im OP-Trakt, ein Stockwerk darüber, ist das Individuum am Ruder. Auffallend: Aus- schließlich Frauen gelingt der Sprung von der uniformen Masse in die Einzelklasse. Tänzerin Agnieszka Jachym (Foto) wäre gern Ärztin. Doch im gekachelten OP-Saal hängt an einem Gummiband nur ein einziger wei- ßer Kittel. Dieses Statussymbol der Macht wird auch von Stoyanova begehrt. Der Kampf beginnt. Im folgenden Bild versucht Stoyanova mithilfe von Diagnosegeräten, die Konkurrentin zu unterdrücken. Auf High Heels nicht nur im übertragenen Sinn stehen die Damen ebenfalls. Im ansonsten leeren Raum verbergen sich in einem Glasschrank mit der neuen Aufschrift »Alte Inlays« jede Menge Frauenschuhe. Danach wird nebenan Tänzerin Lara Kleinrensink operiert, oder besser: Sie ver- arztet sich selbst an schwarzen Gummibän- dern als tanzendes Menetekel. Zuvor haben sich Stoyanova und Kleinrensink im Wasch- raum an quietschenden Seifenspendern in monotonen Bewegungen die Hände imaginär desinfiziert. So viel Zeit muss sein. Marcos Marco unterlegt viele seiner Ein- zelbilder mit spärlicher Musik. Sphärische Klänge, unter anderem von William Basinski und Donald Byrd, haben es ihm angetan. So erfährt die Arbeit mit den Tänzern, zu denen sich auch einige Damen vom Agora Coaching Project aus Italien gesellen, etwas Flirrendes, dem Firmament Zugewandtes. Als ginge die Expedition hinter dem Horizont, dort, wo die Ungewissheit wartet, noch weiter für den Menschen und seine Wünsche. Und seinen Wahn. (Foto: Wegst) Gruppenzwang Ein Problem der TanzArt-Auftakt-Inszenie- rung im Krankenhaus ist die Aufteilung des Publikums aufgrund der beengten Platzver- hältnisse in zwei Gruppen. Die einen sehen zunächst die OP-Saal-Choreografien und danach, im Stockwerk darunter, die Ensem- bleszenen im Schlaflabor, bei den anderen ist es umgekehrt. So lässt sich nur schwer ein Spannungsbogen aufbauen. Wer sich selbst ein Bild machen will: Der Auftakt wird am 4. und 5. Juni jeweils um 11 Uhr und 12.30 Uhr wiederholt. Adresse ist die Alte Ortho- pädie, Klinikstraße 33. Zufahrt zum Park- haus über die Gaffkystraße. Danach den Schildern folgen. (mm) Intensiv auf Station

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Montag, 29. Mai 2017 Nummer 123 - Seite 8Aus der Stadt Gießen

Fantasievolles ZusammenspielTheatermusiker widmen sich Spohr, Rossini und Rimski-Korsakow

Gießen (jou). Am Sonntagvormittagsorgten Musiker des Philharmonischen Or-chesters bei zahlreichen Besuchern imTheaterfoyer für gute Laune. Ausgewählthatten Carol Brown (Flöte), Anna Deyhle(Klarinette), Maria Oliveira-Plümacher(Fagott), Martin Gericks (Horn) und EvgeniGanev (Klavier) das Programm für das 3.Kammerkonzert nach eigenen Vorlieben,dies spürte man an der großen Hingabe.Von Beginn an vermochte das eröffnendeAllegro des Quintetts c-Moll op. 52 vonLouis Spohr zu bezaubern mit dem lebhaf-ten, stets harmonischen Zusammenspiel.Das Ensemble intonierte die Themen aus-drucksvoll. Anschaulich geriet die formaleGestaltung – bis hin zu fließenden Über-gängen. Ein besinnliches Erlebnis bereitetedas klanglich dezente Larghetto mit demfragenden, suchenden Gestus der zart into-nierten Melodie. Beim Menuett gefiel derleichtfüßige tänzerische Schwung. Ganevwahrte versiert die Übersicht und verliehdem Klavierpart schillernde Nuancen. ImFinale unterstrich das Ensemble die ener-gischen Züge und stellte dazu kantablePassagen wirksam in Kontrast. Wieder trugdie reiche Begleitpraxis des Pianisten er-heblich zum Gelingen bei; ihm standen dieBläser nicht nach.

Das Hörvergnügen setzte sich fort beiGioacchino Rossinis Quartett Nr. 1 F-Dur

für Flöte, Klarinette, Horn und Fagott. VielCharme versprühte die Motivik im Allegro-Kopfsatz, so einfühlsam spielten die Musi-ker, traten dabei reizvoll solistisch hervor.Da zeigte sich in der auf einer Streicherso-nate (1804) basierenden Komposition eineAffinität zur Vokalmusik, ließ sich erahnen,welch berühmte Opern Rossini späterschreiben sollte. Subtile poetische Facettengewann das Ensemble dem Andante ab. Dasmuntere Rondo-Finale rundete die gediege-ne Darbietung ab.

Dass Nikolai Rimski-Korsakow mit sei-nem 1876 komponierten Quintett bei einemWettbewerb der Russischen MusikalischenGesellschaft leer ausging, lässt kaum Rück-schlüsse auf die Qualität zu. Während dasRossini-Quartett jugendlicher Schaffens-kraft entspringt, handelt es sich hier um einvollgültiges Werk. Gestützt vom drängendenImpuls des Klaviers, betonten die Bläser imersten Satz die Resolutheit. Die feine Inter-aktion des Ensembles suggerierte in hohemMaße geistige Spontaneität. Zum Dahin-schmelzen die innige Hornmelodie im An-dante; die Klarinettistin und Flötistinspannten sie fantasievoll fort. Den dichten,vom Klavier untermalten Dialogen, bei de-nen auch das Fagott mitwirkte, konnte mansich kaum entziehen. Das Schluss-Rondoverblüffte durch erfrischenden musikali-schen Humor und setzte das i-Tüpfelchen.

Botanische Konzerte laufenmit Jubiläumssaison aus

Gießen (jou). Bevor der erste Ton der ak-tuellen Saison der beliebten BotanischenKonzerte aus den zwölf Saiten der Künstlererklungen war, verbreitete Susanne Kraus,Kanzlerin der veranstaltenden JLU, in ih-rem Grußwort schon die schlechte Nach-richt: Die Jubiläumssaison der 1997 vonProf. Ekkehard Jost ins Leben gerufenenKonzertreihe werde die letzte sein, dennohne den Ende März verstorbenen SpiritusRector könne es nicht weitergehen. DassKraus etwas von der Hoffnung auf weitereKonzerte, »wenn auch in einem anderenFormat«, orakelte, spendete wenig Trost.

Der Beginn der 21. Saison war – wenwundert’s bei den hochkarätigen Künstlernund dem Sommerwetter? – wiederum her-vorragend besucht. Etliche flohen von derbestuhlten Fläche ohne Sonnenschirme inschattigere Regionen und machten es sichauf mitgebrachten Decken bequem.

Der Lahnsteiner Gitarrist Gerd Stein,Gießener Jazzfans aus vielen Projekten mitseinem Hochschullehrer Jost bekannt,nahm 2009 in Kirchberg eine brillanteLive-CD mit seinem Kollegen Lulo Rein-hardt aus Koblenz auf, deren Programmauch den Kern des Botanischen Auftrittsbildete. 2008 waren sie schon einmal angleicher Stelle aufgetreten, und Stein warsogar in der ersten Saison 1997 dabei.

Lulo Reinhardt ist ein Großneffe des le-gendären Django Reinhardt, aber Lulo hatseinen Stil vom »Gypsy Swing« weiterent-wickelt und ist musikalisch nun auch inSpanien, Marokko und Lateinamerika un-terwegs. Auch Gerd Stein verfügt nebendem Jazz über ein reichhaltiges stilistischesRepertoire, dessen Wurzeln in Spanien, denKapverden und Brasilien liegen.

Mit Reinhardts »Mar y sol« und Steins»Deep into Green« präsentieren die Saiten-künstler gleich zwei hartnäckige Ohrwür-mer, die alle Zuhörer sofort in den Wohl-fühlmodus versetzen. Die Soli sind virtuos,sprengen aber nie den Rahmen der Kompo-sition. Mit Steins »Malulo« und DjangoReinhardts »Manoir de mes rêves« folgenzwei wunderbar entspannte/entspannendeBalladen, letztere mit Scatgesang Steins.

Beide Gitarristen sind, wie es sich für ei-nen strahlenden Sonntagvormittag gehört,bester Stimmung und geben einige Anek-doten mit Einlagen in Koblenzer Platt zumBesten. Quasi in der Auslaufrille von »Sin-de engo drom« (Der Weg des Zigeuners)spielt Reinhardt augenzwinkernd das Zi-thermotiv aus »Der dritte Man« an.

Den offiziellen Schlusspunkt bildet einrasanter »Mix aus rumänischer Rumba(sic!) und Gypsyswing«, aber die Musikermachen gleich mit der Zugabe weiter, demletzten von drei Bluesstücken des Morgens,»Blues for B.B. King«. Ein perfekter Sonn-tagvormittag mit Wehmutstropfen.

Am 11. und 18. Juni sowie am 2. Juli gibtes die weiteren Konzerte der Reihe. Nähe-res unter www.uni-giessen.de/bot-konzerte.

Lulo Reinhardt (l.) und Gerd Stein. (Foto: jou)

Genesungswünsche gibt esam Schluss. Zum Auftakt tobtdas Festival TanzArt ostwestdurch die alte Orthopädie.In den leeren OP-Sälen wirdvon individueller Sehnsuchterzählt. Ein Stockwerkdarunter, im Schlaflabor,erwacht Gruppendynamikzum Leben.

Von Manfred Merz

So etwas hat die Patientenschleuse, derZugang von der schmutzigen Außenwelt

zum klinisch reinen Operationssaal, nochnicht gesehen. Tänzerin Magdalena Stoyano-va kauert auf dem Transporttisch, windetsich, taucht ab und wieder auf. Danach sindnur noch ihre Beine zu sehen in dem knap-pen Bildausschnitt, den die Schleuse ge-währt, der Rest des durchtrainierten Frauen-körpers bleibt hinter der Edelstahlwand ver-borgen. Die Füße tanzen nun für den Be-trachter allein auf dem Tresen. Stoyanovaliebt noch immer die klassische Bewegung,den Ausdruck, die Akkuratesse. Das verrätihre Fersenarbeit, das sagen ihre Zehen beijedem Schritt.

Dann wird es frostig, es schneit Servietten-schnipsel auf die braun gebrannten Füße.Plötzlich hagelt es Steine. Dazu rumort derSound von Olafur Arnalds’ »Arbakkinn«durch den Flur. Winterkalte isländische Text-fetzen treffen auf Elektropianogemurmelund Streichergewimmer. Dieser surreale Ef-fekt gemahnt das Individuum zu Einkehrund Stille. Im Operationssaal danach wird

alles noch schlimmer. Dort sind sie intensivauf Station.

Das TanzArt-ostwest-Festival lud amSamstag zum Auftakt in ungewöhnliche Ge-filde: Durch fünf leere OP-Säle der alten Or-thopädie des Uni-Klinikums und durchsSchlaflabor tobte ungeahntes Leben. Aufzwei Stockwerken lieferte Choreograf Mar-cos Marco Einsichten und Aussichten für dasmenschliche Dasein.

Im Schlaflabor hat Gruppenzwang Kon-junktur. Die Ärzte werden per Megafon aus-gerufen. Sie erscheinen nach und nach in ih-ren weißen Kitteln (Kostüme: Teresa Rinn).Tänzerin Caitlin-Rae Crook entsteigt ver-schlafen einem Spind. Wie es sich für dieZunft der Mediziner gehört, sind sich nichtalle grün. Viel Papierkram wartet. In derGruppe wird im Flur gestritten und inFormation geschritten, ehe im leer geräum-ten Schlaflabor Marco in seiner zweitenTanzArt-Auftakt-Inszenierung nach 2014zeigen kann, dass alles im Leben mindestenszwei Seiten hat. Der Spanier setzt auftraumwandlerische Ensembleszenen, aus de-nen immer wieder einer ausschert, ehe dieÄrzte am Ende zu Patienten mit Genesungs-wünschen mutieren. Zum Abschluss werdendem Publikum rote Rosen überreicht.

Im OP-Trakt, ein Stockwerk darüber, istdas Individuum am Ruder. Auffallend: Aus-schließlich Frauen gelingt der Sprung vonder uniformen Masse in die Einzelklasse.Tänzerin Agnieszka Jachym (Foto) wäre gernÄrztin. Doch im gekachelten OP-Saal hängtan einem Gummiband nur ein einziger wei-ßer Kittel. Dieses Statussymbol der Machtwird auch von Stoyanova begehrt. DerKampf beginnt. Im folgenden Bild versuchtStoyanova mithilfe von Diagnosegeräten, dieKonkurrentin zu unterdrücken. Auf HighHeels nicht nur im übertragenen Sinn stehendie Damen ebenfalls. Im ansonsten leerenRaum verbergen sich in einem Glasschrank

mit der neuen Aufschrift »Alte Inlays« jedeMenge Frauenschuhe.

Danach wird nebenan Tänzerin LaraKleinrensink operiert, oder besser: Sie ver-arztet sich selbst an schwarzen Gummibän-dern als tanzendes Menetekel. Zuvor habensich Stoyanova und Kleinrensink im Wasch-raum an quietschenden Seifenspendern inmonotonen Bewegungen die Hände imaginärdesinfiziert. So viel Zeit muss sein.

Marcos Marco unterlegt viele seiner Ein-zelbilder mit spärlicher Musik. SphärischeKlänge, unter anderem von William Basinskiund Donald Byrd, haben es ihm angetan. Soerfährt die Arbeit mit den Tänzern, zu denensich auch einige Damen vom Agora CoachingProject aus Italien gesellen, etwas Flirrendes,dem Firmament Zugewandtes. Als ginge dieExpedition hinter dem Horizont, dort, wo dieUngewissheit wartet, noch weiter für denMenschen und seine Wünsche. Und seinenWahn. (Foto: Wegst)

Gruppenzwang

Ein Problem der TanzArt-Auftakt-Inszenie-rung im Krankenhaus ist die Aufteilung desPublikums aufgrund der beengten Platzver-hältnisse in zwei Gruppen. Die einen sehenzunächst die OP-Saal-Choreografien unddanach, im Stockwerk darunter, die Ensem-bleszenen im Schlaflabor, bei den anderen istes umgekehrt. So lässt sich nur schwer einSpannungsbogen aufbauen. Wer sich selbstein Bild machen will: Der Auftakt wird am4. und 5. Juni jeweils um 11 Uhr und 12.30Uhr wiederholt. Adresse ist die Alte Ortho-pädie, Klinikstraße 33. Zufahrt zum Park-haus über die Gaffkystraße. Danach denSchildern folgen. (mm)

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