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ste r 12 Amtsblatt der Stadt Steyr Informationen für Bürger und amtliche Mitteilungen 0 0 7 An einen Haushalt Verlagspostamt 4400 Steyr Österreichische Post AG Postentgelt bar bezahlt RM-01A023457 Erscheinungsort Steyr 18. Dezember 200 7 50. Jahrgang Das Steyrer Christkindl reist erstmals in der heurigen Adventzeit als Symbolfigur der Christkindlstadt Steyr durch Stadt und Land. Als Vorlage diente der Verkündigungsengel der Lamberg‘schen Krippenfigur. Das Grün entspricht der Steyrer Festtracht und das aufgestickte “Y“ symbolisiert das Steyrer Logo.

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ste r 12Amtsblatt der Stadt Steyr

Informationen für Bürgerund amtliche Mitteilungen

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Das Steyrer Christkindl reist erstmals in der heurigen

Adventzeit als Symbolfigur der Christkindlstadt Steyr durch

Stadt und Land. Als Vorlage diente der Verkündigungsengel

der Lamberg‘schen Krippenfigur. Das Grün entspricht der

Steyrer Festtracht und das aufgestickte “Y“ symbolisiert

das Steyrer Logo.

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Die Filiale wurde neu gestaltet und überzeugtjetzt durch klare und übersichtliche Produkt-präsentation in einer Atmosphäre zum Wohl-fühlen. Aber nicht nur das: Auch das Pro-duktsortiment wurde erweitert. Den Kundenstehen somit noch mehr Angebote zurVerfügung. Besonders im Bereich der Tele-kommunikation wird viel Neues geboten, zumBeispiel das brandneue UEFA EURO 2008Schnurlostelefon, aonTV, aonAlarmservicesund topaktuelle Handys wie das A1 Nokia6151 oder das Sony Ericcson K550i.

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handhaben, sodass die Bürgerfreundlichkeit derSeite damit entscheidend erhöht wurde. In Ver-bindung mit den digital signierbaren Formula-ren, die auch jederzeit zum Download bereitste-hen, steht den Bürgern von Steyr damit ein we-sentlich verbessertes E-Government-Instrumentzur Verfügung. So mancher Amtsweg wird jetztüberflüssig.

Um unqualifizierte anonyme Einträge in den öf-fentlichen Diskussionsforen der Steyrer Home-page zu verhindern, wurde eine Benutzeran-meldung installiert, die nach ähnlichen Bedin-gungen wie beim ORF funktioniert. Mit dieserAnmeldung bekommt jeder Benutzer einen eige-nen Zugang, mit dem er Forumseinträge ma-chen kann. Aber auch alle anderen kostenlosenEinträge in den Kleinanzeigen und in den Gel-ben Seiten können über diese Benutzerkennungbequem und einfach verwaltet werden.

or kurzem habe ich mit einer Steyrer De-legation die Steyrer Partnerstadt San

Benedetto del Tronto in Italien besucht. Anlassder Visite: In der Palazzina Azzurra in SanBenedetto findet heuer nach 2000 und 2002zum dritten Mal eine Ausstellung von SteyrerKrippen statt. Gestaltet worden ist diese Schauvon den Krippenbauer-Familien Vroni und PaulPfaffenbichler sowie Elfi und Dr. Karl Mayermit viel Einsatz, Geschick und Feingefühl. Zu-sätzlich zu den Krippen haben wir auch kulina-rische Spezialitäten wie Knödel und Strudel ausSteyr nach Italien mitgenommen. Erstmalsdabei in San Benedetto war auch das echte„Steyrer Christkindl“ in einem Kostüm einerLamberg´schen Krippenfigur. An jedem Ein-kaufssamstag erzählt diese junge Dame Mär-chen auf dem Steyrer Stadtplatz. Die SteyrerKrippenausstellung kommt bei den Bewohnernvon San Benedetto sehr gut an, speziell die Kin-der sind hellauf begeistert. Die Krippen-Schauin San Benedetto ist bis 6. Jänner 2008 geöffnet.

Ich wünsche eine schöne Weihnachtszeit undein gutes neues Jahr.

Die Seite des

Bürgermeisters

Der Navigator ermöglicht einen schnellenÜberblick über das gesamte Heft.

Legende

PolitikBürgerinformation/MagazinAmtliche NachrichtenTermine: Kultur, Sport ...ChronikGesundheit

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David ForstenlechnerBürgermeister der Stadt Steyr

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s ist geplant, den Gesundheits- undSozialservice GSS in den Magistrat ein-

zugliedern. Der Vorteil für die Steyrer Bürger-innen und Bürger: Das GSS-Team kann nochbesser mit der Jugend- und Sozialhilfe sowie mitdem Sozial-, Senioren- und Familienservice zu-sammenarbeiten. Das ermöglicht wiederum denGSS-Beraterinnen, verstärkt auf die individuel-len Probleme ihrer Klientinnen und Klienteneinzugehen. Die Bürgerinnen und Bürger kön-nen dann auf noch kürzeren Wegen zur benötig-ten Information und Hilfe finden.

Der GSS im Haus Dukartstraße 15 – 17 ist diezentrale Beratungs- und Vernetzungsstelle fürsoziale Anliegen und seit zehn Jahren im Auf-trag der Stadt Steyr aktiv. Der Verein wird vonder Stadt gefördert. Der GSS bekommt von denheimischen Sozialexperten sehr gute Noten. Diehohe Qualität der Arbeit im GSS wird auchdurch die Statistik bestätigt: im Vergleich mitden anderen Sozialberatungsstellen des LandesOberösterreich hat der GSS Steyr gleich hinterder Beratungsstelle der Landeshauptstadt Linzden stärksten Zulauf an Klientinnen und Klien-ten. Rund 2.000 Beratungen pro Jahr führen dieMitarbeiterinnen des GSS Steyr durch. Der GSSplant, in Zukunft längere Öffnungszeiten anzu-bieten und spezielle Berater, so genannte Case-Manager, für Senioren und behinderte Men-schen einzusetzen. Die Sozialberatungsstellesoll ab Frühjahr 2009 im Erdgeschoß des neuenAmtsgebäudes Reithofferwerk untergebrachtwerden. Damit wird eine optimale Anlaufstellefür ratsuchende Steyrerinnen und Steyrer ge-schaffen werden.

ie Homepage der Stadt Steyr(www.steyr.at) ist vor kurzem neu gestal-

tet worden. Die Umstellung wurde durch das E-Governmentgesetz notwendig, das ab 1. 1. 2008eine so genannte WAI-Konformität verlangt.Damit wird garantiert, dass auch Personen mitSehbehinderungen die Homepage barrierefreinutzen können.

EDV-Experten des Magistrates haben die Struk-tur der Seite völlig neu aufgebaut. Sie ist jetztwesentlich übersichtlicher und einfacher zu

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Gratis-Sonderfahrt mit derSteyrtalbahn am 24. Dezember ............... 7

Foto-ReportageJungbürger-Empfang im Rathaus ........ 8/9

Erfolgreiche Steyrer Sportlergeehrt .......................................................... 10

Neues VHS-Frühjahrsprogrammerschienen .................................................. 14

Marlen-Haushofer-Literatur-preis 2007 vergeben ................................. 19

Pflege-Eltern gesucht ............................... 30

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it einer Probebohrung wurden die Um-bauarbeiten im Reithoffer-Gebäude ein-

geleitet. Zahlreiche Gäste, unter Ihnen fastder gesamte Steyrer Gemeinderat, konntensich bei der Projektpräsentation ein Bild vomneuen Amtsgebäude in den ehemaligen Reit-hofferwerken machen. Umrahmt wurde dieSpatenstich-Feier von Musikern der Landes-musikschule Steyr. Im neuen Amtsgebäudewerden u. a. die Landesmusikschule Steyr,Büros des Magistrates und eine Ausstellungs-fläche entstehen. Die Umbauarbeiten werdenvoraussichtlich 18 Monate dauern, die Gesamt-kosten ca. 12,99 Millionen Euro betragen.

Auf dem Foto bei der Probebohrung (v. l. n. r.):Vizebürgermeister Gerhard Bremm, Abgeord-

Spatenstich im Reithoffer-Gebäude

neter zum Nationalrat Walter Murauer, Bürger-meister David Forstenlechner, 2. Präsidentin des

Oö. Landtags Gerda Weichsler und der Direktorder Landesmusikschule Steyr Werner Mayrhuber.

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ine Delegation unter der Leitung vonBürgermeister David Forstenlechner be-

suchte vor kurzem die Steyrer Partnerstadt SanBenedetto del Tronto in Italien. Anlass der Visi-te: In der Palazzina Azzurra in San Benedettofindet heuer nach 2000 und 2002 zum drittenMal eine Ausstellung von Steyrer Krippen statt.Gestaltet worden ist diese Schau von denKrippenbauer-Familien Vroni und PaulPfaffenbichler sowie Elfi und Dr. Karl Mayermit viel Einsatz, Geschick und Feingefühl. Zu-sätzlich zu den Krippen brachten die Besucherauch kulinarische Spezialitäten wie Knödel undStrudel aus Steyr nach Italien mit. Erstmalsdabei in San Benedetto war auch das echte„Steyrer Christkindl“. Die junge Dame wird inSteyr an jedem Einkaufssamstag auf demSteyrer Stadtplatz Märchen erzählen.

„Die Steyrer Krippenausstellung kommt bei denBewohnern von San Benedetto sehr gut an, spe-ziell die Kinder sind hellauf begeistert“, berich-tet Bürgermeister David Forstenlechner.

Die Krippen-Schau in San Benedetto ist bis 6.Jänner 2008 geöffnet.

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Steyrer besuchen San Benedetto

Eine Delegation aus Steyr besuchtedie Partnerstadt San Benedetto – aufdem Foto (v. l. n. r.): Paolo Perazzoli

(Altbürgermeister aus San Bene-detto), Stadtrat Gunther Mayrhofer,

Vizebürgermeisterin FriederikeMach, Paul und Vroni Pfaffenbichler,Bürgermeister David Forstenlechner,

Giovanni Gasperi (Bürgermeistervon San Benedetto), Elfi Mayer, Eva

Pötzl (Tourismusdirektorin vonSteyr) sowie Dr. Karl Mayer. Im

Vordergrund: das Steyrer Christkindlim Kostüm einer Lamberg’schen

Krippenfigur.

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Rettungs-Medaillefür Rotkreuz-Mitarbeiter

ie Stadt Steyr hat vor kurzem nach einemBeschluss des Gemeinderates die Ret-

tungsverdienstmedaille der Stadt Steyr an fol-gende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter derBezirksstelle Steyr-Stadt des ÖsterreichischenRoten Kreuzes verliehen:

Medaille in Gold (für 25-jährige Mitarbeit):Franz Mocnik. Medaille in Silber (für 20-jähri-ge Mitarbeit): Dr. Gerhard Alphasamer, MartinBrader, Bernd Collognath, Dr. Margit Gmainer,Trude Kowalski, Konrad Suppanschitz. Medail-le in Bronze (für 15-jährige Mitarbeit): JosefGroßbichler, Christine Lehner, Rudolf Polanski.

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ustizministerin Dr. Maria Berger war vorkurzem zu Gast in Steyr. Dabei besuchte

sie auch das Rathaus und trug sich im Fest-saal des Rathauses in das Goldene Buch der

Stadt Steyr ein. Auf demFoto von links nachrechts: VizebürgermeisterDietmar Spanring, Vize-bürgermeisterinFriederike Mach, Mini-sterin Maria Berger undBürgermeister DavidForstenlechner.

Die Ministerin stammtaus Oberösterreich, sie istaus Perg gebürtig, ihreSchuljahre verbrachte siein Gmunden und Perg.

Justiz-Ministerin Dr. Maria Berger in Steyr

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4 Seite 356 Dezember 2007

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tadträtin Ingrid Weixlberger (SP) ist imStadtsenat für das Gesundheitswesen,

die Bezirksverwaltung, für Veterinäran-gelegenheiten sowie das Marktwesen zustän-dig. Im folgenden Beitrag berichtet sie überAktuelles aus ihren Ressorts:

Steyr – Stadt im FLOWGestartet wurde dieses Projekt der Suchtvor-beugung und Prävention für Jugendliche im Jahr2006 und richtet sich im wesentlichen an die(bis jetzt noch kaum begleitete) Gruppe derKonsumenten. FLOW wird subventioniert vonStadt, Land und Bund und koordiniert vomBüro Vital. Nochmals hinweisen möchte ich beidiesem Projekt auf die einzigartige Vernetzungvon Spezialistinnen und Spezialisten für Jugend-arbeit, Jugendeinrichtungen, Schulen, Kripo,Medizin, Kirche, Vereinen, Initiativen usw.

Ein Projekt von „Steyr: Stadt im Flow“ ist AHA– Alternative Happy Hours: hier beteiligt sichdie Stadt Steyr an einem österreichweiten Pro-jekt, in dem es darum geht, in beispielsetzendenGastro-Lokalen eine Alternative zum massivenAlkoholkonsum durch bewusste Alkoholkulturzu entwickeln. Jugendliche sollen angeregt wer-den, über ihre Trinkgewohnheiten nachzuden-ken – eine bewusste „Trinkkultur“ soll geschaf-fen werden.

Das Röda-Café und das Luxor beteiligen sichin Steyr am Projekt AHA und bieten im Rah-

men dieses Programms u. a. Ausstellungen zumThema Alkohol, Cocktail-Schulungen oderWeinverkostungen an. Nachfolgend stellen sichdie beiden Gastronomie-Betriebe kurz vor:

Das Röda-Café ist Teil des Kulturvereins Rödaund ein wichtiger Kommunikations- und Frei-raum. So ermöglicht das Café seit Jahren einenkostenlos und offen zugänglichen Internetan-schluss. Darüber hinaus werden an veranstal-tungsfreien Tagen junge DJs zum Auflegen ein-geladen. Ein weiteres Beispiel für die Schnitt-stellenfunktion des Cafés ist der Röda-Laden.Hier können alle Künstlerinnen und Künstleraus dem Röda-Umfeld ihre Werke (CDs, Plat-ten, Zeitschriften, Buttons, Gedichtbände usw.)zum Verkauf ausstellen. Das Café gibt 100 Pro-zent der Erlöse an die Künstler weiter.

Seit Jahren wird auf eine jugendfreundlichePreispolitik bei antialkoholischen Getränken ge-setzt. Diese sollen leistbar und die Auswahl sollnicht zu klein sein. Bei alkoholischen Geträn-ken wird ebenfalls auf Preis und Qualität geach-tet: im Sortiment finden sich ausgewählte Biereaus Privatbrauereien, preiswerte Bioweine undeine kleine, feine Auswahl an Cocktails.

Der Umgang mit Alkohol ist mit diesem Projektnicht zum ersten Mal Thema im Kulturhaus.Seit ca. zwei Jahren beschäftigt sich im Rödaeine eigene Arbeitsgruppe mit Themen wie Al-kohol(-konsum) und Prävention. So ist z. B. einErste-Hilfe-Kurs für alle Mitarbeiter organisiertworden und die Kellnerinnen und Kellner sowieanderes Personal, das am Abend anwesend ist,werden in diesem Bereich sensibilisiert und lau-fend mit dieser Thematik vertraut gemacht.

Die Teilnahme am Projekt AHA bedeutet füruns, unsere bisherige Arbeit in diese Richtungauf eine andere Ebene zu setzen. Durch Ein-bindung der Gäste soll die Auseinandersetzungmit Alkohol für das Publikum bewusster erfol-gen als bisher. Erste Möglichkeit gab unser Startin dieses Projekt die Alkoholausstellung „vonAchterl bis Zirrhose.“ Die spannende Ausstel-lung, die nicht nur zum Schauen, sondern auchzum „Mitmachen“ eingeladen hat, lief von 1.Oktober bis 27. November. Bei den verschiede-

nen Stationen konnten u. a. Schaubilder zumThema Alkohol betrachtet oder Selbstein-schätzungstests gemacht werden.

Unser Café ist Do von 19 bis 1 Uhr sowie Frund Sa von 19 bis 3 Uhr geöffnet. Infos:www.roeda.at, Kontakt: [email protected].

Das Luxor bietet mehr als 100 Sitzplätze, davonüber 60 an der Bar und an den Tischen im Lo-kal sowie über 40 Sitzplätze auf der Terrasse,außerdem kann man auf mehreren großenLedercouches gemütlich „chillen“.

Bei einem umfangreichen Angebot an Cocktailsund Weinen findet jeder einen passenden Drinkfür sich. Die Cocktails sind von CharlesSchumann’s „American Bar“ ausgewählt undwerden auch nach seinen Rezepten zubereitet.Der Kaffee wird von ausgebildeten „Baristas“kontrolliert und zubereitet.

Auf zahlreichen Events haben verschiedensteDJs und Musiker die Chance, sich zu präsentie-ren und Abwechslung in das Nachtleben vonSteyr zu bringen, sonst wird hauptsächlich indie Musikrichtung „House“ aufgelegt.

Für diejenigen, die gerne selbst hinter der Bararbeiten wollen, bieten wir auch Cocktail-schulungen an, es ist auch für Gruppen möglich,solche Schulungen zu buchen. Dabei bekommendie Teilnehmer eine Einführung in die Ge-schichte der Bars, in die Barkunde und sie dür-fen natürlich am Ende auch selbst probieren,Cocktails zu mixen. Wir bieten auch Weinver-kostungen an, bei denen Interessierte voneinem professionellen Wein-Sommelier beratenwerden.

Das Luxor ist Mo von 9 bis 18 Uhr, Di – Dovon 9 bis 24 Uhr sowie Fr und Sa von 9 bis2 Uhr geöffnet.

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Stadträtin

IngridWeixlberger

Kostenlose Bauberatung

ag.arch Markus Knöbl steht am Mo, 7.Jänner, für kostenlose Bauberatung zur

Verfügung. Sie findet in der Zeit von 14 bis17 Uhr im Rathaus, 1. Stock, Zimmer 101,statt. Die Klienten werden nach telefoni-scher Anmeldung gereiht.

Am Tag der Beratung kann man sich ab7.30 Uhr im Stadtservice des Magistratesunter der Steyrer Telefonnummer 575-800dafür anmelden.

Kostenlose

Rechtsauskunft

r. Gerwald Schmidberger erteilt amDo, 31. Jänner 2008, kostenlose

Rechtsauskunft. Die Beratung findet in derZeit von 14 bis 17 Uhr im Rathaus, 1.Stock, Zimmer 101, statt. Die Klientenwerden nach telefonischer Anmeldung ge-reiht. Steyrer Bürger werden bei derTerminvergabe bevorzugt. Anmeldung: amTag der Beratung, ab 7.30 Uhr im Stadt-service des Magistrates (Tel. 575-800).

Terminplan für die Sitzun-

gen des Gemeinderates

ie Sitzungen des Steyrer Gemeindera-tes im ersten Halbjahr 2008 sind an

folgenden Tagen geplant:

7 Do, 17. Jänner 7 Do, 3. April7 Do, 15. Mai 7 Do, 3. Juli

Die Sitzungen finden jeweils um 14 Uhrstatt. Sie sind öffentlich und werden imGemeinderatssaal des Rathauses (1. Stock,ennsseitig) abgehalten.

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...ein starkes Stück Stadt 357 Seite 5

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ei der Vollversammlung des Tourismus-verbandes der Stadt Steyr Anfang No-

vember konnte Tourismusobmann Hans Maderüber die positiven Entwicklungen des letztenJahres berichten. Er freute sich besonders überein Plus von 13 Prozent bei den Nächtigungen,14,2 Prozent bei den Ankünften sowie eine ver-stärkte Frequenz bei den Tagesbesuchern. Ein-drucksvoll sind auch die Zahlen, die Geschäfts-führerin Eva Pötzl präsentierte: 72.000 Kunden-kontakte, 38 Werbeauftritte in acht verschiede-nen Ländern oder über 2.000 erschienenePresseartikel. Bei knapp 1.000 organisiertenStadt- und Erlebnisführungen entdeckten Gästeauch mit den Segways oder den beliebten

Nachtwächtern die Altstadt Steyrs.

Das Team der Tourismuskommission wurde bisauf eine geringe Veränderung wieder bestätigt.In der anschließenden konstituierenden Kom-missionssitzung wurde einstimmig der Vorstandunter Vorsitz von Hans Mader gewählt. Ihm zurSeite stehen Mag. Manfred Derflinger, Mag.Christian Köck, Karl Schmidtmayr, GeraldZellinger, Rainer Fröhlich, Gertrud Schmidt-mayer, Georg Baumgartner und Stadtrat GunterMayrhofer. Mit den Finanzagenden wurdewiederum Vizebürgermeisterin Friederike Machbetraut.

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Neuwahlen beim Tourismusverband Steyr

BSteyrer erhieltBundesaus-zeichnung

andeshauptmann Dr. Josef Pühringerüberreichte kürzlich an Ruhestand-

beamte des Landes Oberösterreich Bundes-auszeichnungen. Dabei wurde auch einSteyrer für seine Leistungen gewürdigt.Das „Goldene Ehrenzeichen für Verdiens-te um die Republik Österreich“ erhieltHofrat i. R. Prim. Dr. Karl Perner, ehemali-ger Leiter der Abteilung für Orthopädie amLandeskrankenhaus Steyr.

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ürgermeister Ing. David Forstenlechner,Vizebürgermeister Ing. Dietmar Spanring

und Magistratsdirektor Dr. Kurt Schmidl ehrtenvor kurzem im Rathaus-Festsaal langjährigeMitarbeiter der Stadtverwaltung. Sie bedanktensich bei den anwesenden Jubilarinnen und Jubi-laren für ihre langjährige Treue zur Stadt Steyrund erwähnten in ihren Festansprachen, dassBetriebszugehörigkeiten von dieser Dauer nichtalltäglich und daher ein Zeichen für sehr guteArbeitsbedingungen sind.

Die Jubilare sind 25, 35 und 40 Jahre bei derStadt Steyr beschäftigt.

Folgende Jubilare waren bei der Feier nicht an-wesend: Ferdinand Freinthaler, Helmut Platzer,Daniela Wittberger, Helmut Koch, Karin Pfaff,Johann Berer (alle 25-jähriges Dienstjubiläum)und Edith Radler (35-jähriges Dienstjubiläum).

Ehrung langjähriger Magistrats-Mitarbeiter

Gratulation zum 40-jährigen Dienstjubiläum – aufdem Foto stehend (v. l.): Magistratsdirektor Dr.

Kurt Schmidl, Personalreferent VizebürgermeisterIng. Dietmar Spanring, Franz Rohrauer. – Auf demBild sitzend (v. l.): Helga Nußbaumer, Bürgermeis-

ter Ing. David Forstenlechner, Gisela Geyer.

Glückwünsche zum 35-jährigen Dienstjubiläum – auf dem Bild stehend (v. l.):Personalchef Hans Greinöcker, Magistratsdirektor Dr. Kurt Schmidl, PersonalreferentVizebürgermeister Ing. Dietmar Spanring, Walter Freinthaler, EUR-Ing. Sepp Deutsch-mann, Karl Zehetner. – Auf dem Foto sitzend (v. l.): Dr. Eduard Fellinger, GabrieleEcker, Bürgermeister Ing. David Forstenlechner, Dr. Werner Zöchling, Kurt Reinhart,Gregor Eiblwimmer.

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Ehrung der Mitarbeiter, die seit 25 Jahren bei der Stadt Steyr tätig sind – im Bild hinten(v. l.): Personalchef Hans Greinöcker, Josef Wührer, Johann Nußbaumer, Rupert Felbermair,

Roland Siemayr, Karl Nopp, Stefan Bichler, Harald Schillhuber. – In der mittleren Reihe (v. l.):Magistratsdirektor Dr. Kurt Schmidl, Personalreferent Vizebürgermeister Ing. Dietmar Spanring,

Christa Wildling, Brigitte Schodermayr, Herta Feselmayr, Sonja Kaiser, Renate Kern, BeatriceVeigel, Heide Wagner, Monika Schäffel, Susanne Kogler, Ing. Horst Baumgartner. – Auf dem

Foto vorne (v. l.): Rosina Ahrer, Anita Deimel, Gerlinde Bangerl, Bürgermeister Ing. DavidForstenlechner, Veronika Trötzmüller, Rosa-Maria Erg, Mag. Dr. Manfred Hübsch.

6 Seite 358 Dezember 2007

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...ein starkes Stück Stadt 359 Seite 7

m die Zeit vor der Bescherung zu verkür-zen, fährt auch heuer am 24. Dezember

Steyrtalbahn: Sonderzug am 24. Dezember

ein Sonderzug der Steyrtalbahn für Kindermit Eltern oder Großeltern nach Grünburg.Abfahrt ist um 13 Uhr vom Steyrer Lokal-bahnhof, Ankunft um etwa 14 Uhr in Grün-burg.

Die Rückfahrt erfolgt etwa um 16 Uhr, sodassder Sonderzug rechtzeitig zur weihnachtli-chen Bescherung wieder in Steyr ist.

Fahrkarten gibt es im Tourismusbüro im Rat-haus, ab Mi, 19. Dezember, solange der Vor-rat reicht. Pro Person werden höchstens vierKarten ausgegeben.

U

ine Spende über 2.000 Euro konnte vorkurzem Vizebürgermeisterin Friederike

Mach von der Fa. C & A entgegennehmen. Die-se Spende ist Teil einer europaweiten Initiative:Zu Beginn der Adventzeit spendet jede Zweig-stelle des Modeunternehmens 2.000 Euro fürein soziales Projekt. Die Steyrer C & A-Filialestellte das Geld der Kindersoforthilfe der Stadtzur Verfügung.

Sozialreferentin Vizebürgermeisterin FriederikeMach nahm den Scheck im Modehaus an derPachergasse entgegen und dankte für diese vor-bildliche Aktion und die großzügige Spende, diebedürftigen Steyrer Kindern zugute kommt.

Steyrer Modehaus spendet Geld fürbedürftige Kinder

Petra Ostermann und C & A-Filialleiter Hans-Dieter Schröderüberreichen Vizebürgermeisterin Friederike Mach den Scheck

für die Kindersoforthilfe der Stadt Steyr.

eit 2006 hat auch die Stadt Steyr ihre ei-gene „Licht-ins-Dunkel-Aktion“ mit der

Benefizveranstaltung „Ein Herz für bedürftigeKinder in der Christkindlstadt Steyr“. DieSteyrer Professorin Mag. Friederike Lechnerhatte im Vorjahr diese Aktion ins Leben geru-fen. Viele Steyrerinnen und Steyrer stellten sichin den Dienst der guten Sache und spendetendie beachtliche Summe von 22.591,86 Euro fürdie Kindersoforthilfe. Unter notarieller Aufsichtflossen die Spenden an die bedürftigen Kinderu. a. in Form von Lebensmittel- und Beklei-dungsgutscheinen, Zuschüssen für Projekt- undSportwochen, für Diabetiker-Ferien, Zahn-prothesen, Reittherapien und Lernmaterialien.

Am 20. Dezember findet die zweite Benefiz-Gala im Stadttheater statt. Beginn ist um 19.30Uhr. Auf dem Programm des besinnlichen Vor-weihnachtsabends stehen musikalische und lite-

rarische Beiträge, zwischendurch werden dieGroßspender auf der Bühne vorgestellt. Ein Hö-hepunkt wird auch der Auftritt des „SteyrerChristkindls“ sein, das als Pate für die Benefiz-aktion stehen wird.

Das „Steyrer Christkindl“ alsSymbolfigurNach dem Vorbild des Nürnberger Christkindlsentstand – nach einer Vorlage der Initiatorin derBenefizaktion – das prachtvolle „Steyrer Christ-kindl“. Als Leitbild diente der Verkündigungs-engel der Lamberg’schen Krippenfiguren. 196Meter Stoff, darunter neun Meter altes Bauern-leinen, Borten und Kordeln wurden verarbeitet.Das Grün entspricht der Steyrer Festtracht vonDr. F. Lipp. Mit 540 aufgestickten Swarovski-Kristallen erstrahlt das Festkleid mit dem „Y“als Steyrer Logo. Genäht wurde es von der

Trachtenschneiderin Waltraud Musenbichler in156 unentgeltlichen Stunden. Das gesamte Ma-terial spendete die Initiatorin. Die funkelndeKrone wurde in der Goldschmiede FriedrichSchmollgruber unentgeltlich hergestellt. ConnyBös und Valerie Schmollgruber (als Vertretung)schlüpfen in die Figur des „Steyrer Christ-kindls“. Nach einem von Dr. Helmuth Burgerverfassten und vom Christkindl vorgetragenenProlog werden die Adventveranstaltungen mitAuftritten und Märchenlesungen bereichert.Eine Vorstellung durch eine Abordnung derStadt Steyr wurde in San Benedetto bereits be-geistert aufgenommen. Das Christkindl reist so-mit als Symbolfigur für die ChristkindlstadtSteyr durch Stadt und Land und bringt in derWeihnachtszeit Licht und Freude in karitativeund soziale Einrichtungen.

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Steyrer Weihnachts-Benefizgala am 20. Dezember

Ein Lichtstrahl ins Dunkel für hilfsbedürftige Steyrer Kinder

Homepage der StadtSteyr neu gestaltet

ie Homepageder Stadt Steyr

(www.steyr.at) ist vorkurzem neu gestaltetworden. Die Umstel-lung wurde durch das E-Government-Gesetznotwendig, das ab 1. 1. 2008 eine so genannteWAI-Konformität verlangt. Damit wird garan-tiert, dass auch Personen mit Sehbehinderungendie Homepage barrierefrei nutzen können.

EDV-Experten des Magistrates haben die Struk-tur der Seite völlig neu aufgebaut. „Diese istjetzt wesentlich übersichtlicher und einfacher zuhandhaben, sodass die Bürgerfreundlichkeit derSeite damit entscheidend erhöht wurde“, erläu-tert ein Computer-Fachmann im Rathaus. InVerbindung mit den digital signierbaren Formu-laren, die auch jederzeit zum Download bereit-stehen, steht den Bürgern von Steyr damit einwesentlich verbessertes E-Government-Instru-ment zur Verfügung. So mancher Amtsweg wirdjetzt überflüssig.

Um unqualifizierte anonyme Einträge in den öf-fentlichen Diskussionsforen der SteyrerHomepage zu verhindern, wurde eine Benutzer-anmeldung installiert, die nach ähnlichen Be-dingungen wie beim ORF funktioniert. Mit die-ser Anmeldung bekommt jeder Benutzer eineneigenen Zugang, mit dem er Forumseinträgemachen kann. Aber auch alle anderen kostenlo-sen Einträge in den Kleinanzeigen und in denGelben Seiten können über diese Benutzer-kennung bequem und einfach verwaltet werden.

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Jungbürger-Empfang im Rathaus-Festsaalm 16. November fand im Festsaal des Rathauses der traditionelle Jungbürger-Empfang statt. 78 der achtzehnjährigen Steyrerinnen und Steyrerfolgten dieser Einladung. Die Jugendlichen nutzten die Gelegenheit, die Mandatare der Stadt näher kennen zu lernen und sich über aktuelle

Themen zu informieren. Für die musikalische Untermalung sorgten das Duo „2groove“ unter der Leitung von Barbara Feuerhuber und DJ UC. ZurErinnerung an die Feier erhielt jeder Jungbürger den mit zahlreichen Farbfotos ausgestatteten Bildband „Steyr – ein Herzstück Europas“.

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Eisbahn, Hallenbadund Sauna:Öffnungszeiten an denWeihnachtsfeiertagen

ie Steyrer Kunsteisbahn ist am Mo,24. Dez, Di, 25. Dez. und Mo, 31. Dez.,

geschlossen; am Di, 1. Jän., ist von 14 bis20 Uhr Publikumsbetrieb. Das städtischeHallenbad und die Sauna sind am Mo, 24.Dez. geschlossen; am Di, 25. Dez. von 9.30bis 20 Uhr geöffnet und am Mo, 31. Dez.und Di, 1. Jän. geschlossen.

7 Do, 20. 12.: Christkindlwanderung; um 11Uhr vom Parkplatz der Firma Weindl; Infos beiAlfred Bruckbauer, Tel. 86570 oder 0699/88811714. 7 Do, 3. 1.: Nordspangenwande-rung; Treffpunkt um 11 Uhr auf dem Parkplatzbeim Interspar/Tabor; Infos bei Isolde Stockin-ger (Tel. 83373). 7 Do, 10. 1.: Wanderung zumRieglwirt; Treffpunkt um 10 Uhr beim Lager-haus Garsten; Infos bei Alfred Bruckbauer, Tel.86570 oder 0699/88811714. 7 Do, 17. 1.: Wan-derung in Wolfern/Halusa; Abfahrt um 11 Uhrbei der Fa. Weindl; Infos bei Alfred Bruckbauer,Tel. 86570 oder 0699/88811714.

7 Nordic Walking für Anfänger und Fortge-

schrittene: jeweils Montag um 14.30 Uhr – dienächsten Termine: 7. 1., 14. 1., 21. 1. GenaueInfos bei Helmi Weissenlechner (Tel. 46236)oder Gerti Bergmayr (Tel. 48006). 7 Lang-laufen: jeden Dienstag (bei Schönwetter undvorhandener Schneedecke): Treffpunkt jeweilsum 10 Uhr beim Parkplatz der Firma Leiner(Fahrgemeinschaften); Infos bei Heinz Stöcher(Tel. 91205 oder 0676/7701685). 7 Kneipp-Gymnastik: jeden Dienstag um 18 Uhr in derRudigierschule und in der Hauptschule Prome-nade; jeden Mittwoch um 18.30 Uhr in derPunzerschule.

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Fit mit den Kneipp-Freunden

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ie Stadt würdigte kürzlich die herausra-genden Leistungen von zwei Sportlerin-

nen, einem Sportler sowie drei Funktionärenmit dem Sportehrenzeichen der Stadt Steyr.

Das Sportehrenzeichen für Funktionäre inGold erhielten Michael Keta (ASV BewegungSteyr), Franz Obergruber (ATSV „Vorwärts“Steyr) und Günther Vollenhofer (ATSV„Vorwärts“ Steyr, Magistratssportverein Steyr).

Mit dem Sportehrenzeichen für Sportler in Sil-ber wurde Mag. Susanne Six ausgezeichnet.Die Sportlerin (Jahrgang 1980) vom ATSVEckelt Glas Steyr/Kornspitz Team OÖ wurde2003, 2005 und 2007 Staatsmeisterin im Da-men-Doppel sowie 2004 und 2007 Staats-meisterin in der Mannschaft. Sie erhielt bereitsim Vorjahr das Sportehrenzeichen der StadtSteyr in Bronze.

Das Sportehrenzeichen für Sportler in Bronzeerhielten Isabelle Hannl und Markus Pöllhuber.

Isabelle Hannl (Jahrgang 1988) vom ASKÖKampfsportverein Steyr wurde 2006 und 2007Landesmeisterin in der Klasse bis 65 kg imSemikontakt sowie 2007 Landesmeisterin in derKlasse bis 65 kg im Leichtkontakt.

Markus Pöllhuber (Jahrgang 1971) vom UTCSteyr – Sektion Tennis wurde in den Jahren1985, 1993, 1998, 2005, 2006 und 2007 Mann-schafts-Landesmeister im Tennis.

Ein Geschenk der Stadt für ihre außerordentli-chen sportlichen Erfolge wurde überreicht:Violetta Oblinger-Peters (SV Forelle Teefix SteyrKanu), Thomas Mayrpeter (Schiklub SteyrRaiffeisen), Claudia Hartl, Bianca Hartl,Marion Schneider und Christina Mayrhofer –alle vom ASKÖ Schibobclub Steyr.

Violetta Oblinger-Peters (Jahrgang 1977) wur-

de 2007 Wildwasser-Europameisterin im Kajak-Slalom. Außerdem ist sie 2-fache Olympia-teilnehmerin mit einem 10. Platz im Jahr 2000und einem 12. Platz im Jahr 2004. Bei der Euro-pameisterschaft und bei der Weltmeisterschaftim Jahr 2005 gewann die 11-fache Staats-meisterin im Kajak-Slalom Wildwasser dieBronzemedaille.

Thomas Mayrpeter (Jahrgang 1992) erhielt imDezember 2006 den Titel „komplettester Schi-fahrer Österreichs“ in seiner Altersklasse. ImMärz 2007 wurde er dreifacher österreichischerSchülermeister im Slalom, Riesentorlauf undKombination.

Claudia Hartl (Jahrgang 1992) wurde bei derSchüler-Schi-Weltmeisterschaft 2007 in ihrerKlasse Weltmeisterin im Riesentorlauf undVizeweltmeisterin im Super G sowie heuererstmals 3-fache Landesmeisterin in der allge-

meinen Klasse im Riesentorlauf, im Super Gund in der Kombination.

Bianca Hartl (Jahrgang 1995) errang bei derSchüler-Schi-Weltmeisterschaft 2007 in ihrerKlasse jeweils den 4. Rang im Riesentorlauf, imSuper G, im Slalom und in der Kombination.

Marion Schneider (Jahrgang 1994) wurde beider Schüler-Schi-Weltmeisterschaft 2007 in ihrerKlasse 2. im Slalom sowie jeweils 3. im Riesen-torlauf, im Super G und in der Kombination.

Christina Mayrhofer (Jahrgang 1993) erreichtebei der Schüler-Schi-Weltmeisterschaft 2007 inihrer Klasse den 9. Rang im Riesentorlauf undSuper G, den 7. Rang im Slalom und den 8.Rang in der Kombination. Außerdem wurde sieheuer erstmals Oö. Landesmeisterin im Slalomin der allgemeinen Klasse.

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Erfolgreiche Sportler und verdiente Funktionäreausgezeichnet

Erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler sowie verdiente Funktionäre wurden ausgezeichnet – auf dem Foto stehend (v. l.n. r.): Kons. Hans Ressler (Vorsitzender des Stadtsportausschusses), Sportreferent Vizebürgermeister Gerhard Bremm,

Franz Obergruber, Violetta Oblinger, Günther Vollenhofer, Mag. Susanne Six, Michael Keta, Claudia Hartl, MarkusPöllhuber, Isabelle Hannl, Bürgermeister Ing. David Forstenlechner; kniend (v. l. n. r.): Bianca Hartl, Marion Schneider.

10 Seite 362 Dezember 2007

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er vor zwei Jahren ins Leben gerufeneChristkindllauf wurde zu einem Nacht-

lauf umfunktioniert und feierte somit seine Pre-miere. Von nah und fern, darunter Topathletenaus Polen und der Slowakei, strömten die Läu-fer zu diesem nächtlichen Spektakel. Die präch-tige Adventkulisse des angrenzenden Promena-denparks mit dem Duft von Lebkuchen undPunsch wurde zum Stimmungsmacher für dieZuseher.

Insgesamt nahmen 300 Läufer, darunter 55 Ju-gendliche, beim Steyrer Christkindllauf teil. In-sider erkannten den polnischen Sieger vomSommer-Stadtlauf Jakub Burghardt. Der 17-fa-che polnische Meister, der eine 1.000 Kilometerlange Anreise hinter sich hatte, zeigte vonvornherein die Zähne und zog auf und davon.Der Steyrer Valentin Pfeil riskierte nichts undführte die Verfolger an. Der vorjährigeChristkindllauf-Gewinner Roman Arbet aus derSlowakei überließ dem Steyrer die kraft-raubende Führungsarbeit und hoffte auf seinstarkes Finish. Es kam anders. Der 19-jährigeSteyrer hatte mehr Kraft in den Beinen, wurdeZweiter und Steyrer Stadtmeister. Der 47-jährigeSteyrer Orthopäde Dr. Helmut Rattinger über-raschte nach starkem Lauf mit dem 4. Platz.

Die junge Mutter Karin Gaberc meldete sichvon ihrer Karenzzeit zurück und wurde Stadt-meisterin. Dass sie neuerdings ins Duathlon-Nationalteam berufen wurde, motivierte sie.Den Damenbewerb gewann die 47-jährige drei-fache Mutter Irma Kubicka aus Pregarten vorder Waidhofnerin Renate Reingruber. MitKatharina Kreundl und Jakob Schluckhuberstellte der LAC die Schüler-Stadtmeister und be-kundete seine hervorragende Jugendarbeit.

Auch Weihnachtsmänner stiefelten mit. Untereinem Bart verbarg sich jedoch das Gesicht vonMonika Brem, die unter dem Synonym „Diehimmlischen Engel“ lief. Älteste Teilnehmerinwar Greti Petak mit 74 Jahren. Sie war 1985zweifache Senioren-Weltmeisterin.

Die Resonanz nach weiterer Nachtlauf-Wieder-holung war einstimmig: „Es ist einmalig, in derNacht durch den Schlosspark zu laufen“, spra-chen sich die Läufer für künftige Christkindl-läufe bei Nacht aus. Der neue StadtmeisterValentin Pfeil sah darin eine sportliche Berei-cherung für die Stadt, Stadtmeisterin KarinGaberc einen Wettkampf gegen die Dunkelheit,in der man die Gegner nicht sieht.

F. Lechner

Die ErgebnisseGesamtwertung: 7 Herren: 1. Jakub Burghardt(Polen) 15:11, 2. Valentin Pfeil (LAC Amateure)16:05, 3. Roman Arbet (Slowakei) 16:07, 4. Hel-mut Rattinger 17:12, 5. Friedrich Falk (beideLAC) 17:17, 6. Andreas Prokosch (MAN) 17:17.7 Frauen: 1. Irma Kubicka (Pregarten) 18:42, 2.Renate Reingruber (Waidhofen) 18:50, 3. KarinGaberc (Eybl Laufrad Steyr) 19:05, 4. VictoriaSchenk (Waidhofen) 20:04, 5. Inge Pfaffenlehner(LAC) 20:15, 6. Tamara Schöpf (Eisenwurzen)20:51.

Stadtmeisterschaft: 7 Herren: 1. Valentin Pfeil16:05, 2. Helmut Rattinger 17:12, 3. FriedrichFalk 17:17, 4. Martin Forster 17:19, 5. WolfgangKoschat 17:23, 6. Wolf Spatt 17:28, 7. FranzFlankl 17:51, 8. Matthias Kalkgruber 17:55,9. Richard Öller 17:57, 10. Andreas Huber18:13. 7 Frauen: 1. Karin Gaberc 19:05, 2. IngePfaffenlehner 20:15, 3. Astrid Lindlgruber21:18, 4. Maria Fellinger 21:37, 5. PetraBergauer 21:38, 6. Verena Haas 22:22, 7. Sieg-linde Zoister 22:33, 8. Gerda Schuberth 23:17,9. Agnes Kreundl 23:56, 10. Erika Käferböck23:59. 7 Schüler-Stadtmeister (verkürzte Stre-cke) männl.: 1. Jakob Schluckhuber 4:39,6,2. Oskar Wegmayr 4:41,5, 3. Florian Horn-bacher 5:09,3. 7 Schüler-Stadtmeister weibl.:1. Katharina Kreundl 4:59,7, 2. Timna Meyer5:35,3, 3. Carolina Stegh 5:53,6.

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Stimmungsvoller Christkindllauf imSchlosspark

„Pfeil“-schnell zum Steyrer Stadtmeister

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Sportterminkalender Dezember/JännerTermine/Zeit Sportart Verein/Gegner/Veranstaltung VeranstaltungsortSo 30.12. 12:00 Uhr Fußball FA f. Schule und Sport/SK Amateure Steyr –

Stadtmeisterschaft im Hallenfußball Stadthalle/KaserngasseSa/So 5./6.1. 14:00 Uhr Fußball FC Styria – 10. Mazda Lietz

Fußball-Bandenzauber 2008 Stadthalle/KaserngasseSo 6.1. 11:30 Uhr Eishockey Bulldogs Steyr vs. MAN Color Ranger Eishalle/RennbahnwegSa/So 12./13.1. 14:00 Uhr Fußball FC Styria – 10. Mazda Lietz

Fußball-Bandenzauber 2008 Stadthalle/KaserngasseSo 13.1. 11:30 Uhr Eishockey BMW Schachen Laker’s vs. Bulldogs Steyr Eishalle/Rennbahnweg

Veranstaltungsvorschau

25. Jänner Eishockey BMW Schachen Laker’s vs. MAN Color Ranger Eishalle/Rennbahnweg13. Februar Skilauf + Snowboard Steyrer Bezirksjugendski- und Snowboardtag Kasberg/Grünau

Stadtsportreferent Vizebürgermeister Gerhard Bremm,die Mitglieder des Stadtsportausschusses

sowie die Mitarbeiter derFachabteilung für Schule und Sport

danken allen Funktionärinnen und Funktionären für ihre ehrenamtliche und unermüdliche Tätigkeit zumWohle der Sportler unserer Stadt und wünschen ein glückliches und sportlich erfolgreiches Jahr 2008!

...ein starkes Stück Stadt 363 Seite 11

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Erinnerung an dieVergangenheit

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Vor 100 Jahren7 Nach einem in der Stadtpfarrkirche statt-gehabten Festgottesdienst findet im festlich ge-schmückten Rathaussitzungssaal die feierlicheBeeidigung des neu gewählten BürgermeistersFranz Lang durch den Vertreter des Stadthaltersvon Oberösterreich, Hofrat Binder, statt.7 In Stein bei Steyr stirbt der RealitätenbesitzerGeorg Voglsam im 72. Lebensjahr. Derselbe hatim Jahr 1900 die oberösterreichische Pilgerfahrtnach Jerusalem mitgemacht.7 In Unterhimmel stirbt am 21. Dezember dergewesene Besitzer und Begründer der Drahtzug-werke, Franz Werndl, nach langem, schweremLeiden im 75. Lebensjahr.7 Der Verein für Jugendspiele und Körperpflegein Steyr übernimmt im Verein mit dem Grund-besitzer Otto Janetschek in diesem Winter denBetrieb des Letzteren gehörigen Eislaufplatzesin der Neuschönau.

Quelle: Illustrierter Steyrer Geschäfts- undUnterhaltungskalender 1909

Vor 75 Jahren7 Der seit 1. Oktober 1932 mit der Leitung derBundeslehranstalt für Eisen- und Stahl-bearbeitung in Steyr betraute Prof. Ing. JosefHaslinger wird vom Bundesminister für Handelund Verkehr mit Rechtswirksamkeit vom 1. De-zember zum Direktor an der genannten Anstalternannt.7 In der Gemeinderatssitzung vom 9. Dezembererklärt Bürgermeister Sichlrader ebenso wie imSeptember nicht in der Lage zu sein, über dieSanierungsbestrebungen der Stadtgemeinde einpositives Ergebnis mitteilen zu können.7 In der Gemeinderatssitzung vom 30. Dezem-ber wird dem Gemeinderat nicht wie sonst üb-lich das Budget für das kommende Jahr, son-dern nur ein solches für drei Monate vorgelegt.Grund dafür ist die schwere wirtschaftlicheLage, die es unmöglich macht, auf längere Zeitdie Einnahmen und Ausgaben zu veranschla-gen.

Quelle: Illustrierter Steyrer Geschäfts- undUnterhaltungskalender 1934

Vor 50 Jahren7 Eine Anzahl Steyrer Künstler des SteyrerKunstvereines veranstaltet eine vielbeachteteAusstellung „Moderne Kunst“ im LinzerLandesmuseum, die am 30. November eröffnetwird. Bei den Ausstellern treten besonders Prof.Krepcik, Prof. Eduard Klell, Josef Dithör, derBildhauer Walter Leitner, Josef Primetzhofer,Karl Burian sowie Sepp Roithinger mit ihrenArbeiten hervor.7 Am 8. Dezember feiert das bekannte Waisen-haus St. Josef seinen 100-jährigen Bestand. Ge-neralvikar Weinberger aus Linz nimmt am 15.Dezember die Glockenweihe der Coloman-Glo-cke vor. Mit der Schaffung dieser Glocke, die1.334 Kilo schwer und auf den Ton „Dis“ ge-stimmt ist, ist das Geläute der Stadtpfarrkirchevollständig.7 Am 30. Dezember legt Bürgermeister Ing.Leopold Steinbrecher seine Bürgermeister-funktion wegen eines Kehlkopfleidens zurück.7 Noch vor Ablauf des Jahres werden im Post-amt Christkindl 616.000 Sendungen abgestem-pelt, davon allein aus dem Ausland 225.000.Die Auslandspost hat somit um rund 77.000Postsendungen zugenommen.

Quelle: Steyrer Kalender 1959

Vor 25 Jahren7 Mit 1. Dezember 1982 wirddie Steyrtalbahn offiziell aufge-lassen. Laut Bescheid desBundesministeriums wird derNachfolgeverkehr demKraftwagendienst derÖsterreichischen Bundesbahnenübertragen, wobei die gesamteStrecke ab 5. Dezember alsKraftfahrlinie Garsten – Steyr –Kirchdorf geführt wird.7 Dora Dunkl, die sich alsSchriftstellerin einen Namen ge-macht hat, stirbt im Alter von 57Jahren am 3. Dezember. Sie istmit dem Architekten HeinrichDunkl verheiratet gewesen, des-sen Tod sie schwer getroffen hat-te. In der Zeit, als sie imDunklhaus gelebt hat, hat siedieses Haus zu einem Treffpunkt

künstlerisch begabter Menschen gemacht undim gotischen Hof zahlreiche Serenadenkonzerteveranstaltet.7 Der Gemeinderat verleiht am 7. Dezember ineiner Festsitzung den beiden Stadtsenats-mitgliedern Anna Kaltenbrunner und RudolfFürst den Ehrenring der Stadt.

Quelle: Steyrer Kalender 1984

Vor 10 Jahren7 Die Stadt Steyr erweist sich auch heuerwieder als überaus wichtiger Impulsgeber fürdie heimische Bauwirtschaft. Heuer werdenüber 100 Millionen Schilling in verschiedenstekommunale Hoch- und Tiefbauprojekte inves-tiert. Die größte Einzelinvestition im Jahr 1997ist die in Bau befindliche VerkehrsdrehscheibeBahnhofsüberbauung.7 Sozialreferentin VizebürgermeisterinFriederike Mach, Vizebürgermeister LeopoldTatzreiter und Landesrat Josef Ackerl übergebenAnfang Dezember die Schlüssel für dieinsgesamt 48 Wohnungen im neuen SteyrerSeniorenwohnhaus in der Kaserngasse.7 Für ihr Engagement in der Ausbildung vonarbeitslosen Frauen werden die Obfrau AnnaJeloucan sowie die Geschäftsführerin derFrauenstiftung Steyr, Doris Hagspiel, ausge-zeichnet. Sie erhalten in Wien den „Anton-Benja-Preis“ zur Förderung der Facharbeit.

Quelle: Amtsblatt der Stadt Steyr Dez. 1997

Die Weihnachtskarte mit dem SteyrerBummerlhaus stammt aus dem Jahr

1958.

12 Seite 364 Dezember 2007

Sammlung: I. Hörwertner

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Magistrat Steyr

Marlen Haushofer

Montag geschlossen · Dienstag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr · Samstag von 9 bis 12 UhrBahnhofstraße 4, Telefon 0 72 52/484 23 oder 575-350 · Fax 484 23-10 · [email protected] · www.steyr.at/buecherei

Lesen ist Abenteuer im Kopf

as Team der Stadtbücherei stellt interes-sante Neuerscheinungen vor:

Sherwin B. NulandDie Kunst zu altern – Weisheitund Würde der späten Jahre

2007, Deutsche VerlagsanstaltMünchen, 333 Seiten

In diesem Buch werden diephysischen und emotionalenVeränderungen, die einMensch beim Älterwerdendurchlebt, geschildert. Un-bestreitbar geht das Alternmit körperlichen Einbu-ßen einher, aber es bietet

auch Chancen, wenn man es nicht alsKrankheit begreift. Nulands Buch ist reich anKenntnissen und Einsichten, schonungslos,aber nicht herzlos, sensibel und mit viel Ein-fühlungsvermögen geschrieben. Autobiogra-phische Erzählung mischt sich mit medizini-scher Erläuterung.

Ruediger DahlkeDas große Buch der ganzheit-lichen Therapien2007, Integral Verlag, 559Seiten

In diesem Werk wirderstmals die enormeVielfalt ganzheitlicherHeilmethoden über-sichtlich und allge-mein verständlichdargestellt. Mitüber 60 Beiträgen bringenführende Fachautoren ihr einzigarti-ges Wissen und ihren unerschöpflichenErfahrungsschatz ein. Jeder, der Heilungsucht, kann davon ebenso profitieren, wieTherapeuten und Mediziner.

Michael WildenhainMit heißem Herz

2007, Deutscher TaschenbuchVerlag, 207 Seiten

„Romeo und Julia“ an einerGroßstadtschule, in der esmehr muslimische alsdeutsche Schüler gibt.Die Theateraufführungsoll zur Verständigungzwischen den verfeinde-

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ten Gruppen beitragen, bringt aber die Emoti-onen erst richtig zum Kochen. Dieser Romansetzt sich mit der leider sehr aktuellen The-matik „Gewalt in der Schule“ auseinander.

Katja Lange-MüllerBöse Schafe2007, Verlag Kiepenheuer & Witsch, 204 Sei-ten

Berlin im Jahr 1987: Auf dergeteilten Stadt liegt derMehltau der Vorwendezeit.Soja, gelernte Setzerin,leichtlebiger Republik-flüchtling, beherzteAushilfsblumenhändlerin,trifft den WestberlinerHarry, groß, frei, stillund fortan bestimmtsein Schicksal ihr Leben.Katja Lange-Müller erzählt von einerLiebe, die ins Unglück führt, aber dennochdas größte Glück bedeutet. „Böse Schafe“ istein Bekenntnis zur Unbedingtheit der Liebe,ein Buch über Berlin, den Fall der Mauer undüber die Sucht, die stärker ist, als jeder Ver-such, die Vernunft einzusetzen.

Buch- und Medienspendenwerden gerne entgegenge-nommen!

enau 11 Jahre ist es her, dass der TirolerKulturphilosoph Manfred Pascher und

der Leiter des Austria Filmarchivs ErnstKieninger das Projekt „Österreich in histori-schen Filmdokumenten“ aus der Taufe hoben.Nach Aufarbeitung der BundesländerVorarlberg, Tirol und Salzburg, steht derzeitOberösterreich im Mittelpunkt des Interesses.

Gemeinsam mit dem Stadtarchiv Steyr wurdevor einem Jahr begonnen, das vorhandenegeschichtsträchtige Material über die „Eisen-stadt“ zu sondieren. Ausgewählt wurdenschlussendlich 24 Ausschnitte aus der Zeit zwi-schen 1921 und 1983, die sich in Wochenschau-beiträgen, Werbefilmen und Privatproduktionenerhalten haben. Besonderer Wert wurde beimSchnitt des Filmes einerseits auf einen repräsen-tativen Überblick und andererseits auf dieEinflechtung regionaler Sequenzen aus demEnns- und Steyrtal gelegt.

Mit Beiträgen aus einem unvollendetenVölkerbundfilm (1921) und dem Werbestreifen„Wie eine Pistole entsteht“ (1922) richtet sichder Fokus der Geschichtsbetrachtung zunächst

auf Steyr, um in der Folge auf das „romantisier-te“ Steyrtal und die Sensenproduktion überzu-leiten. Szenen von der „Anschlusskundgebungam Hauptplatz“ (1938) und dem „Bombenan-griff auf Steyr“ (1944) beleuchten die dramati-sche Zeit des 2. Weltkrieges. Ausführlich doku-mentiert werden der Wiederaufbau und dieModernisierung von Steyr, ebenso wie die ra-

sante Entwicklung der Steyr-Werke nach demKrieg. Kurze Beiträge über das PostamtChristkindl, „Steyr als Tourismusstadt“ und dasweltberühmte „Steyrer Kripperl“ bilden denSchluss des hochinteressanten Zeitdokuments.Der Film ist als DVD und als VHS-Video erhält-lich und in den Steyrer Buchhandlungen undvielen Trafiken zu erwerben.

Neue DVD: Steyr und Umgebung in historischen Filmdokumenten

Eine neue DVD mithistorischen Filmdoku-menten aus Steyr und

Umgebung ist vor kurzemvorgestellt worden. Sie

zeigt u. a. 24 Film-Aufnahmen der Stadt

Steyr in der Zeit zwischen1921 und 1983. Diesehistorische Aufnahme

zeigt die Rederbrücken-Eröffnung im Jahre 1961.

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Fotoarchiv Magistrat Steyr

...ein starkes Stück Stadt 365 Seite 13

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ie Volkshochschule (VHS) der Stadt Steyrbietet im Frühjahr wieder ein attraktives

Angebot an Kursen. Das Programm für dasFrühjahrssemester ist vor kurzem erschienenund im VHS-Büro (Stadtplatz 31) sowie imStadtservice im Rathaus (Stadtplatz 27, Parterre)erhältlich. Außerdem ist es auch im Internet aufder Homepage der Stadt Steyr unterwww.steyr.at/vhs einsehbar, wo außerdem dieMöglichkeit zur Online-Anmeldung besteht. Ge-gen telefonische Anfrage (07252/575-342 oder388 DW) wird das Programm auch gerne zuge-schickt.

Anmeldungen werden ab Montag, 7. Jänner2008, 7 Uhr im VHS-Büro (Stadtplatz 31, 1.Stock; Mo – Fr von 8.30 bis 12 Uhr und Mo, Diund Do auch von 13.30 bis 16 Uhr) entgegenge-nommen. Interessierte können sich auch telefo-nisch unter den Steyrer Nummern 575-342 oder388 DW, per Fax (575-430) und per E-Mail [email protected] anmelden. Bei berufsorientier-ten Kursen und Sprachkursen kann auch imkommenden Semester wieder der Bildungs-bonus der Arbeiterkammern OÖ und NÖ ein-gelöst werden.

Kurse werden für jeden Geschmack und jedeAltersgruppe angeboten. Ausgewählt werdenkann aus fünf Themenschwerpunkten:

Persönlichkeitsbildung, Gesellschaftund Kultur7 Alltagsgeschichten Steyr7 Bogenschießen7 Die fünf „tibetischen Verjüngungsübungen“7 Die Kunst des Seins7 Ein Abend zum Genießen7 Energie tanken und entspannen7 Entspannung durch Meditation7 Gedächtnistraining nach SELBA7 Ich bin wie ich bin! Darf ich so sein, wie ich

bin?7 Kinder auf Erfolgskurs7 Kinder besser verstehen mit den Sternzeichen7 Kinesiologie7 Lernen mit Erfolg7 Polarity7 Progressive Muskelentspannung7 Rund um den verbundenen Atem7 Qi Gong7 Shaolin7 Sonnengruß7 Spielend alles merken7 Tai Ji7 Tango Argentino7 Weniger Streit und Ärger mit meinen Kindern

7 Wunder-Balance für Schulkinder7 Yoga und Entspannung

Berufsorientierte Bildung7 Begriffe aus der Computerwelt7 Datensicherung am PC7 Erstellen einer Power-Point-Präsentation7 Grundkurs Photoshop Elements 4.0 (5.0)7 Ich habe einen neuen PC7 Internet und Virenschutz7 Keine Angst vor eBay7 Kreative Einladung mit Word erstellen7 Outlook 20037 Photoshop Elements 4.0 (5.0) Ebenen7 Rund um die Digital-Kamera7 Wir planen einen Urlaub mit Hilfe des

Internets7 Word 2003

Sprachen7 Englisch7 Französisch7 Italienisch7 Neugriechisch7 Russisch7 Spanisch

Kreativität7 Acryl7 Aquarell7 Aufbaukeramik und plastisches Gestalten mit

Ton7 Backen für Ostern7 Bemalen von Ostereiern7 Bildgestaltung7 Collage7 Dekoratives Sticken7 Didgeridoo7 Fotografische Bildgestaltung7 Kalligrafie7 Klöppeln7 Kreative Farbenmalerei und Zeichnung für

Kinder7 Kreativer Perlenschmuck7 Malen auf Seide7 Modeschmuck7 Ostermenü7 Ronja Räubertochter7 Schnitzen7 Speckstein7 Trommeln7 Trommeln für Kinder7 Wir backen für den Osterhasen7 Zeichnen mit Modell

Attraktives und umfangreiches Frühjahrs-Programmder Steyrer Volkshochschule

Gesundheit, Bewegung und Sport7 Aerobic7 Aromawellness7 Aquatraining nach der Z-Methode7 Bachblüten7 Bauchtanz7 Bewegt ins Alter – Seniorenturnen7 Body fit7 Body Power Hour7 Chinesische Funktionsgymnastik7 Farbberatung7 Feldenkrais-Methode7 Funktionstraining für Wirbelsäule und

Osteoporoseprävention7 Gegenseite Rückenmassage7 Gesundheitsgymnastik – Wirbelsäulen-

gymnastik7 Gymnastik am Vormittag7 Homöopathische Hausapotheke7 Hula-Tanz7 Ismakogie7 Kinderballett7 Kreativer Ausdruckstanz7 Lateinamerikanische Tänze7 Natürliche Hausapotheke7 Nordic Walking7 Make-up7 Mineralstoffe nach Dr. Schüssler7 Mueve! Beweg dich!7 Musik – Tanz – Bewegung7 Pilates7 Smovey vitalfit7 Stepaerobic7 Stilberatung7 Tanzen – Bewegen – Musik erleben (für Kin-

der von 4 bis 7 Jahren)7 Tanz dich fit und frei7 Tischtennis7 Treffpunkt: Tanz (Seniorentanz)

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Als Christbaum äußerst populär:Die Nordmann-Tanne

Weihnachtszeit bei bellaflora – der grünen Nummer 1Das bellaflora Gartencenter in Dietach bei Steyr zeigt sich auch in der Weihnachtszeit von seinerbesten Seite: Fachmännische Beratung und die schönsten Christbäume sind nur einige der Qualitäten,die bellaflora seinen Kunden präsentiert.

„Wir sind bestens vorbereitet!“, so Marktleiter Martin Schauberger. „Zur schönsten Zeit des Jahres möchten wir unserenKunden nicht nur die prächtigsten Christbäume anbieten, sondern Sie auch mit unserem weihnachtlichen Ambientebegeistern. Sie sollen sich bei uns richtig wohl fühlen und Ihren Einkauf genießen.“ Die 18 MitarbeiterInnen des bellafloraGartencenters geben ihrem immer größer werdenden Kundenstamm hilfreiche Tipps und beraten beim Weihnachtseinkauf.

Die zwei Lieblinge: Nordmann-Tanne und Blaufichte„Die Nordmann-Tanne benötigt bis zu 15 Jahre um Zimmerhöhe zu erreichen!“ erläutert uns Bettina Grilz. „Sie wird nur fürWeihnachtszwecke angebaut und hat eine schöne, gleichmäßige Wuchsform.“, so die bellaflora Fachfrauweiter. Die Nadeln der Nordmann-Tanne sind weich, glänzend, tiefgrün und stechen nicht.

„Wenn Sie schweren Baumschmuck oder echte Kerzen für den Christbaum verwenden,dann würde ich eine Blaufichte empfehlen.“, so Frau Grilz. Aufgrund ihrer starken,gleichmäßigen, etagenförmig gewachsenen Äste ist sie diesen Anforderungen gewachsen.Ihre Nadeln stechen zwar, duften dafür aber herrlich nach Wald.

bellaflora Pflege-Tipps:Einkauf: Achten Sie darauf, dass die untere Stammschnittfläche des Baumes hell ist –ein Zeichen, dass er frisch geschnitten wurde. Weiters sollten seine Nadeln elastisch-glänzend sein und er sollte beim kurzen Aufstoßen auf dem Boden nur wenig Nadelnverlieren.Transport: Der Baum sollte gut verpackt sein, da der Fahrtwind zu Feuchtigkeitsverlustführt.Pflege: Wenn Sie Ihren Christbaum länger stehen lassen möchten, sollten Sie ihnnicht sofort vom Freien ins Zimmer holen. Lassen Sie ihn zuerst in einem ungeheiztenRaum stehen, so kann er sich schön langsam akklimatisieren. Stellen Sie ihn dannan seinem festen Standort in einen mit Wasser befüllten Christbaumständer, das zögertden Nadelfall hinaus.

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Vorträge in denSeniorenklubs

Diavortrag von Walter Pfaffenhuemer sen.„Sirtaki in Zentralkreta“:Mo, 7. Jän., 14.30 Uhr, SK ResthofDi, 8. Jän., 14.30 Uhr, SK TaborMi, 9. Jän., 14.30 Uhr, SK MünichholzDo, 10. Jän., 14.30 Uhr, SK EnnsleiteFr, 11. Jän., 14.30 Uhr, SK Innere Stadt

Filmvorführung von Gert Pitsch „Reise zurKunst – Malerei und Architektur amGardasee“ und „Waldbühne Berlin – Opern-konzert“:Di, 15. Jän., 14.30 Uhr, SK TaborMi, 16. Jän., 14.30 Uhr, SK MünichholzDo, 17. Jän., 14.30 Uhr, SK EnnsleiteFr, 18. Jän., 14.30 Uhr, SK Innere Stadt

Die Seniorenklubs der Stadt Steyr sind von 22.Dezember bis 6. Jänner geschlossen. Der 1.Klubtag im Jahr 2008: 7 SK Ennsleite, Mo, 7.Jän.; 7 SK Innere Stadt, Mo, 7. Jän. 7 SK Tabor,Mo, 7. Jän.; 7 SK Resthof, Mo, 7. Jän.; 7 SKMünichholz, Di, 8. Jän.

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eit 10. Dezember ist die neue Mobilitäts-zentrale „MobiTipp“ in der Bahnhof-

straße 16 (Tel. 213213, E-Mail:[email protected]) in Betrieb. Geöffnetist das Mobilitätsbüro Montag – Freitag jeweilsvon 8.30 bis 12.30 Uhr. „MobiTipp“ ist einekostenlose Beratungs- und Servicestelle für dieAnliegen im öffentlichen Verkehr. Interessierteerhalten hier Informationen zu Fahrplänen,Fahrkarten, sowie Ermäßigungen für Bus undBahn für die Region Steyr-Stadt, Steyr-Land,Kirchdorf und Teile des Bezirkes Linz-Land.Darüber hinaus organisiert „MobiTipp“ auchverschiedene Vorträge, Exkursionen (z. B. fürSchulen) und bietet spezielle Trainings (z. B. fürSenioren) zum Thema Zug fahren, Rufbus be-nützen, Fahrscheinautomaten usw. an.

Verkehrs-Stadtrat Willi Hauser dazu: „Es freutmich, dass das Regionalverkehrskonzept in Umsetzung ist und ein Baustein davon ist, dass

die Mobilitätszentrale „MobiTipp“ in Steyr nunseinen Betrieb aufnimmt.“

Leiterin Mag. Sonja Radinger gibt gemeinsammit Mobilitätsberaterin Kerstin Pohn, regionaleund die Verkehrsunternehmen übergreifendenFahrplanauskünfte und berät zu aktuellen Tari-fen des Oö. Verkehrsverbundes. „Wir nehmengerne Anregungen entgegen und versuchen,konkrete Probleme im öffentlichen Personen-nah- und Regionalverkehr zu lösen. Unsereneue Mobilitätszentrale soll Ort bzw. Plattformder Kommunikation und des Austausches wer-den. In Zukunft wird es immer wichtiger, Mobi-lität gezielt und effizient zu organisieren. DieFahrgäste profitieren von besseren Verbindun-gen sowie kürzeren Fahr- und Wartezeiten.Durch verstärkte Information ist es möglich,den Umstieg auf umweltfreundliche Verkehrs-mittel zu fördern“, so das MobiTipp-Team.

Neue Mobilitätszentrale „MobiTipp“ in derBahnhofstraße eröffnet

S

Das Team der neuen Mobilitätszentrale in derBahnhofstraße 16: Mag. Sonja Radinger (links im Bild)

und Kerstin Pohn.

Foto

: OÖ

VV

Den 99. GeburtstagfeiertePaula Udvardi, Sierninger Straße 125

Den 97. GeburtstagfeiertenKatharina Hager, Hanuschstraße 1 (APT)Mag. Franz Wieringer, Bienenweg 12

Den 90. GeburtstagfeiertenRudolf Wunderl, Trollmannstraße 16Johann Ruttenstorfer, Resselstraße 14Gottfried Schmidthaler, Hanuschstraße 1 (APT)Karl Gradischnik, Hafnerstraße 13Frau Marianne und Herr Walter Hilpold,

Roseggerstraße 7

Diamantene Hochzeitfeierten . . .

...ein starkes Stück Stadt 369 Seite 17

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yrUmweltberatung

Grünes 899-777

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Schenken mit

gutem Gewissen –

da gehört auch die

umweltfreundliche

Entsorgung dazu!

Ob Mp3-Player, Mobiltelefon oderLaptop, Digital-Receiver oder Flach-bildfernseher – Elektrogeräte zählenauch heuer wieder zu den absolutenGeschenkhits zu Weihnachten. Stell-te die Entsorgung der alten, nichtmehr gebrauchten Geräte frühermanchmal Probleme dar, ist sie nunseit In-Kraft-Treten der Elektroalt-geräte-Verordnung für Sie problem-los und vor allem kostenfrei!

Auch Elektro-Kleingeräte könnenwieder verwendet werden,andererseits enthalten sie wertvolleaber auch schädliche Inhaltsstoffe,die nur bei fachgerechtem, umwelt-freundlichem Recycling genutzt oderentsorgt werden können. Im Restab-fall stellen sie nicht nur eine Gefahrfür die Umwelt dar, sondern es ge-hen auch nützliche Rohstoffe verlo-ren.

Zu den Kleingeräten zählen nahezualle tragbaren Elektrogeräte wie:

7 Mixer7 Kaffeemaschinen7 elektrische Salz- oder Pfeffer-

mühlen7 Rasierapparate7 Zahnbürsten7 Blutdruckmessgeräte (Netz/Akku)7 Radios, CD-Player7 Werkzeuge wie Bohrmaschinen

7 sämtliches Computerzubehör wieTastatur, Drucker, Maus, USB-Sticks

7 Computerspiele (Konsolen)7 Telefone und7 Headsets

Im Abfallsammelzentrum an derEnnser Straße können Sie alle Elek-tro-Altgeräte (z. B. Waschmaschinen,Bügeleisen, Mixer, Leuchtstoffröhren,Toaster, Kühlgeräte, TV-Geräte,Computerbildschirme) entsorgen.Elektronisches Kinderspielzeug undKeyboards können ebenso problem-los entsorgt werden.

Im Auftrag genehmigter Sammel-systeme werden die Altgeräte abge-holt und zur Verwertung gebracht.Dabei werden nicht nur wertvolleRohstoffe gewonnen, sondernBrauchbares kann repariert undSchadstoffe können umwelt-schonend entsorgt werden.

Wenn Sie Ihre alten Elektrogerätenicht über den Hausabfall entsor-gen, leisten Sie einen wertvollenBeitrag zum Schutz der Gesundheitder Menschen sowie zum Schutzder Umwelt.

18 Seite 370 Dezember 2007

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2007 SR 2138/02Auto CAD - GrundlagenBeginn: 17.01.2008, 18.00 UhrAK-Preis: € 602,10 / Kursbeitrag: € 669,–

2007 SR 4054/01Lehrgang zum/zur LagerleiterInLagerführung – Beschaffungs-managementKursbeginn: 17.01.2008, 18.00 UhrAK-Preis: € 243,– / Kursbeitrag: € 270,–

2007 SR B605/02StudienberechtigungsprüfungDeutsch Aufsatz - KleingruppeBeginn: 21.01.2008, 18.00 UhrAK-Preis: € 504,– / Kursbeitrag: € 560,–

2007 SR 5288/01InformationsabendAusbildung zum/zur Visagisten/inBeginn: 22.01.2008, 18.30 UhrKostenlos! Anmeldung erforderlich!

2007 SR 2342/02Dreh- und AuslegerkraneBeginn: 14.01.2008, 09.00 UhrAK-Preis: € 256,50 / Kursbeitrag: € 285,–

2007 SR 2241/01Vorbereitung auf dieLehrabschlussprüfung Denkmal-,Fassaden- und Gebäudereiniger/inBeginn: 14.01.2008, 15.00 UhrAK-Preis: € 755,– / Kursbeitrag: € 830,–

2007 SR 4527/01REFA – GrundausbildungArbeitsorganisation Teil 2Beginn: 14.01.2008, 16.00 UhrAK-Preis: € 1.003,– / Kursbeitrag: € 1.078,–

2007 SR 4225/01Personalverrechner/in -VorbereitungslehrgangBeginn: 15.01.2008, 18.00 UhrAK-Preis: € 985,– / Kursbeitrag: € 1.060,–

Tomitzstraße 6, 4400 SteyrTel.: 07252/45490, FAX: 07252/45490-1911E-Mail: [email protected]

Auszug aus dem aktuellen Kursbuch .......

Bildungsbonus = Sie erhalten bis zu 40 % der Kurskosten, maximal jedoch100 Euro pro Kursjahr zurück. Zusätzlich zum AK-Bildungsbonus erhalten Sieals AK-Mitglied den AK Preis (10 % Ermäßigung - max. € 75,–)

Wir wünschen ein schönes,

besinnliches Weihnachtsfest und

einen guten Rutsch ins Jahr 2008!

Wir wünschen ein schönes,

besinnliches Weihnachtsfest und

einen guten Rutsch ins Jahr 2008!

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KulturzentrumAkkuFärbergasse 5, Tel. 48542

Sa, 22. 12., 14 und 16 UhrTheatro Piccolo: „Odu Fröhlich“Eine „Schweihnachtsgeschichte“ für Kinder ab 4Jahren. Dass der kleine Udo Fröhlich schonewig Odu genannt wird, das stört ihn nicht.Kein bisschen. Was ihn sehr wohl stört, ist, dasskeiner für ihn Zeit hat. Und das gerade jetzt, zuWeihnachten. Und während das kleine Schweinganz allein draußen im Schnee herumtollt, pas-siert es: Odu wachsen Flügel und er lernt flie-gen.

So, 23. 12., 14 und 16 UhrKindertheater Schneck & Co.:„Weihnachtskonzert“Für Kinder ab 4 Jahren. Peter Schneck hat ersich heuer etwas ganz Neues einfallen lassen:Weil er dem Weihnachtstrubel entkommen will,beschließt er, seinen Dachboden aufzuräumen.Weil er immer wieder über Sachen stolpert, dieihn an seine Kindheit erinnern, vergisst erimmer wieder auf die Arbeit. So dauert allesviel länger als eigentlich geplant. Noch etwas:In all den Erinnerungen an früher tauchenübrigens auch einige Weihnachtslieder auf. Unddie wollen gesungen werden.Eintrittskarten gibt es bei: Spielgut Schnaubelt(Grünmakt), Friseur Dessange Meidl (Enge),Café di fiume (Michaelerplatz). Infos:www.akku-steyr.at.

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ie Bundesbildungsanstalt für Kindergar-tenpädagogik (BAKiP, Neue-Welt-Gasse

2), veranstaltet am Sa, 19. Jänner, einen „Tagder offenen Tür“. Alle Interessenten – Schülerund deren Eltern – sind eingeladen, die Schulezu besichtigen und Einblick in das vielfältigeUnterrichtsgeschehen zu nehmen. Detailfragenüber Eignungsprüfung, Lehrinhalte, Berufs-perspektiven usw. können vor Ort in persönli-chen Gesprächen mit Lehrern und angehendenKindergartenpädagoginnen und -pädagogen ge-klärt werden. Relevante allgemeine Informatio-nen erhalten die Besucher in unterschiedlichen

Präsentationen. Voraussetzungen für eine Auf-nahme an die BAKIP Steyr sind die erfolgreicheErfüllung der ersten acht Jahre der allgemeinenSchulpflicht und eine Eignungsüberprüfung ander Bildungsanstalt. Voranmeldungen sind von7. Jänner bis 15. Februar möglich, verbindlicheAnmeldungen von 25. Februar bis 7. März imSekretariat der Schule (Tel. 07252/46288, Mo,Do, Fr von 8 bis 13 Uhr sowie Di und Mi von8 bis 16 Uhr). Das Anmeldeformular kann manauch von der Homepage www.bakip-steyr.atherunterladen.777777777777777777777777777777777777777777

Tag der offenen Tür an der BAKiP

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BG-Werndlparkstellt sich vor

as Bundesgymnasium Werndlpark (Leo-pold-Werndl-Straße 3) lädt am Mo, 14.

Jänner, um 19 Uhr zur Schulpräsentation in dieFachhochschule Steyr (Wehrgrabengasse 1 – 3)ein. Am Di, 15. Jänner, um 18 Uhr kann manan einer Schulführung teilnehmen und am Mi,16. Jänner, besteht von 7.45 bis 10.20 Uhr dieMöglichkeit zum Unterrichtsbesuch. Infos unterder Telefonnummer 52256 oder auf www.bg-werndlpark.eduhi.at.

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Aufholen – Auffrischen – AufbauenWir suchen engagierte pensionierteLehrer, Junglehrer und Studentenfür unser Nachhilfelehrerteam!www. schuelerhilfe.at/steyrBeratung u. Anmeldung: 14 - 17.30 Uhr

Pachergasse 1, Tel. 07252 / 45 158

ie Gewinner des Literatur-Wettbewerbes2007 der Stadt Steyr sind vor kurzem im

Alten Theater gekürt worden. Unter den Preis-trägern ist diesmal auch ein Steyrer: der 25-jäh-rige Christoph Aistleitner.

Mit dem Thema des Literaturpreises 2007 „neueArmut“ haben sich heuer 38 Autorinnen undAutoren aus dem gesamten deutschsprachigenRaum auseinander gesetzt.

Siegerin wurde Sandra Niermayer (35) ausBielefeld mit ihrem Werk „Mikroorganismen“.Den zweiten Preis holte sich der SteyrerChristoph Aistleitner mit seiner Arbeit „Kü-chentisch“. Aistleitner hat am BRG Steyr matu-riert und in Wien Technische Mathematik stu-diert. Zurzeit lebt und arbeitet er in Graz.Aistleitner bezeichnet sich selbst als Gelegen-heitsschreiber. Er hat schon einige Literaturprei-

se gewonnen, unter anderem den Hattinger-För-derpreis. Preis drei ging an Andrea Stift (31)aus Graz. Die Germanistin und Sprachwissen-schaftlerin hat bereits zwei Bücher geschrieben.Auch sie kann schon mehrere Preise vorweisen.Mit dem vierten Preis wurde die 20-jährigeSt. Pöltnerin Cornelia Travnicek ausgezeichnet.Die Studentin schreibt schon seit einigen JahrenLyrik und Prosa. Ende Februar 2008 erscheintihr erstes Buch. Der fünfte Preis ging an KaiLehmann (28) aus Erfurt (Deutschland) mit derArbeit „Armes Glück“. Lehmann arbeitet derzeitan einem Roman und an einem Kinderbuch.

Ausgeschrieben hat den Marlen-Haushofer-Lite-raturpreis 2007, der mit 7.300 Euro dotiert ist,die Stadt Steyr gemeinsam mit der Wiener Städ-tischen Versicherung, der Sparkasse OÖ, demTabor Warenhaus GmbH und der Marlen-Haushofer-Nachlassverwalterin.

Marlen-Haushofer-Literaturpreis:

Auch Steyrer unter den Gewinnern

Bei der Preisverleihung des Marlen-Haushofer-Literaturpreises 2007 – auf dem Foto (v. l. n. r.): Vizebürgermeister Diet-mar Spanring, Cornelia Travnicek, Andrea Stift, Günther Pfaff (Gebietsdirektor der Wr. Städtischen Versicherung), SandraNiermayer, Manfred Leitenbauer (Filialdirektor der Sparkasse Oberösterreich), Christoph Aistleitner, Kai Lehmann.

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wald

...ein starkes Stück Stadt 371 Seite 19

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Tipp

Freiwillige Feuerwehr

20 Seite 372 Dezember 2007

Feuerwehr:

Halle und Fahrzeug

ie Stadt Steyr baut an der Schiffmeister-gasse eine Fahrzeughalle für den Lösch-

zug 1 der Freiwilligen Feuerwehr der StadtSteyr. Der Zubau ist notwendig, weil der Lösch-zug 1 um ein weiteres Löschfahrzeug aufge-stockt worden ist. Im neuen Gebäude sind auchSanitärräume für den Löschzug 1 eingeplant.Der Gemeinderat gab für dieses Projekt 83.100Euro frei. Für die Freiwillige Feuerwehr derStadt Steyr kauft die Stadt ein Mannschafts-Transportfahrzeug um 41.200 Euro. Der Stadt-senat gab diesen Betrag frei. Das Fahrzeug wirdunter anderem für die Ausbildung der Jugendverwendet. Es wird Anfang 2008 geliefert.

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ald ist Weihnachten. Für viele ein Fest derFreude und Besinnlichkeit. Für so

manchen aber auch ein Fest voller Angst undSchrecken, oft sogar mit schlimmen Folgen. Nureine kleine Unachtsamkeit und schon steht dasSymbol der Festlichkeit in hellen Flammen.

Damit aus Ihrer Weihnachtsfeier keinWeihnachtsfeuer wird, gibt die Freiwillige Feu-erwehr der Stadt Steyr einige Tipps:

7 Aufstellung: Nur kipp- und standsichere Vor-richtungen (Christbaumständer) verwenden. Be-währt haben sich die im Handel erhältlichenChristbaumständer mit eingebautem Behälter,der mit Wasser gefüllt wird.7 Standort: Christbäume immer so aufstellen,dass im Falle eines Brandes das Verlassen einesRaumes ungehindert möglich ist. Daher nichtunmittelbar neben Türen aufstellen! Fluchtweg-möglichkeit freihalten!7 Schutzabstände: Mindestens 50 cm Abstandhalten von brennbaren Vorhängen, Decken, Mö-

beln und dergleichen.Die Umgebung desChristbaumes vonleichtentzündlichenGegenständen freihal-ten.7 Christbaum-schmuck: Keinebrennbaren Stoffe wiePapier, Watte, Zellu-loid und Zellwolle verwenden.7 Aufsicht: Christbäume mit brennenden Ker-zen nie unbeaufsichtigt lassen!7 Kerzen: Sicher befestigen, die Kerzen vonoben nach unten anzünden und von unten nachoben ablöschen.7 Sternspritzer: Beim Abbrand beobachten, vorallem die glühenden Restkolben nicht mitbrennbaren Gegenständen in Verbindung brin-gen. Keinesfalls auf dürren Ästen anbringen.7 Dürre Christbäume: Dürre Bäume brennenwie Zunder, der Abbrand erfolgt mit rasanter

Geschwindigkeit. Entfernen Sie daherdürre Christbäume, keinesfalls mehrdie Kerzen anzünden.7 Elektrische Baumbeleuchtung:Darauf achten, dass Sicherungen, Anschlussund Leitungen den Vorschriften entsprechen.7 Erste Feuerlöschhilfe: In der Nähe desChristbaumes immer einen Eimer mit Wasserbereithalten oder soweit vorhanden, eine Lösch-decke oder einen geeigneten Handfeuerlöschermit mindestens 6 kg Füllgewicht.

Für alle Fälle – falls es dochpassiert7 Klaren Kopf bewahren – keine Panik!7 Raum sofort verlassen!7 Türen zum Brandraum schließen!7 Feuerwehr alarmieren! Notruf 122Für weitere Informationen steht Ihnen die Frei-willige Feuerwehr der Stadt Steyr unter der Te-lefonnummer 72629 zur Verfügung.

Magistrat Steyr

Abfallwirtschaftliches

Ersatztermine fürMüllabfuhr

ie Müllabfuhr entfällt an zwei Weih-nachtsfeiertagen und am Neujahrstag.

Sie wird dafür an folgenden Tagen durchge-führt:

7 Di, 25. Dez., entfällt und wird am Do, 27.Dez., nachgeholt.

7 Mi, 26. Dez., entfällt und wird am Fr, 28.Dez., nachgeholt.

7 Di, 1. Jän., entfällt und wird am Mi, 2.Jän., nachgeholt.

Entsorgung derChristbäume

Die Christbäume werden gesondert ab 2.Jänner von der städtischen Müllabfuhr einge-sammelt und fachgerecht entsorgt. Man solldie Bäume deshalb ohne Christbaum-schmuck bei den Mülltonnen-Standplätzenbereitstellen.

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B

Verbraucherpreisindex 2005 = 100September ..................................................... 103,8Oktober ......................................................... 104,4

Verbraucherpreisindex 2000 = 100September ..................................................... 114,8Oktober ......................................................... 115,5

Verbraucherpreisindex 1996 = 100September ..................................................... 120,8Oktober ......................................................... 121,5

Verbraucherpreisindex II 1958 = 100September ...................................................... 550,9Oktober ......................................................... 554,1

Kleinhandelspreisindex 1938 = 100September .................................................. 4.158,1Oktober ...................................................... 4.182,2

Lebenshaltungskostenindex 1938 = 100September ................................................... 4.097,9Oktober ...................................................... 4.121,6

Lebenshaltungskostenindex 1945 = 100September ................................................... 4.824,7Oktober ....................................................... 4.852,6

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Wertsicherung

Oktober 2007

Verbraucherpreisindex 1986 = 100September ..................................................... 158,0Oktober ......................................................... 158,9

Verbraucherpreisindex 1976 = 100September ...................................................... 245,6Oktober .......................................................... 247,0

Verbraucherpreisindex 1966 = 100September ...................................................... 431,0Oktober .......................................................... 433,5

Verbraucherpreisindex I 1958 = 100September ..................................................... 549,1Oktober .......................................................... 552,3

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Gesegnete Weihnachten und eine gute Fahrt ins neue Jahrwünscht Ihnen Ihr Autowelt Nigl-Team!

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Jugend- undKulturhaus

Gaswerkgasse 2, Tel. 76285

Eltern-Kind-ZentrumPromenade 8, Tel. 48426

7 Do, 20. 12., 9 Uhr: Stillen und Ernäh-rung; 9.30 Uhr: Babytragen. 7 Di, 8. 1.,9 Uhr: Spielvormittag; 15.30 Uhr: „Mama/Papa ist mein Lieblingsspielzeug“ – 4 Treffenmit Pia König. 7 Ab Mi, 9. 1., 9.30 Uhr:„Schmuse- und Kuschelspiele“ für Babys von3 bis 8 Monaten – 5 Treffen. 7 Do, 10. 1.,10 Uhr: Babytag – Babymassage. 7 Ab Mo,14. 1., 9 Uhr: „Hurra, der Fasching, der istda!“ – 4 Treffen mit Serena Wögerbauer.7 Di, 15. 1., 9 Uhr: Spielvormittag. 7 Do,17. 1., 9.30 Uhr: Babytag – Stillen und Er-nährung; 15 Uhr: Werknachmittag.

Veranstaltungen imDominikanerhausGrünmarkt 1, Tel. 45400

7 Sa, 12. 1., 9.30 Uhr: „Mit Leib und See-le singen“ mit Mag. Heidi Hurch-Idl. 7 Di,15. 1., 19 Uhr: „Schön bist du, meineFreundin“ – Alltagsleben von Frauen im al-ten Israel, Ausstellung. 7 Mi, 16. 1., 19Uhr: „Gitarre Style – ein bisschen anders“(Für leicht Fortgeschrittene und Fortge-schrittene) mit James Clifford. 7 Fr, 18. 1.und So, 20. 1.: „Achtsames Gehen“ – Me-ditation – Schneeschuhwandern – Schwei-gen, mit Mag. Markus Göschlberger.

Sa, 29. 12., 21.30 UhrUnd dann und wann ein weißerElefant (A)Eine vorweihnachtliche Sensation kommt aufuns zu oder besser gesagt, ein nach-weihnachtliches Wunder...? Sei’s drum, Party-stimmung ist garantiert und verleiht dem altenJahr noch große Ehre. Wer’s nicht glaubt, musssich ein Bild davon machen, wer’s nicht glaubenkann, geht ohnehin hin. Steyrs Boygroup ausden 90ern feiert “Reunion”.

Mo, 31. 12., 21. 30 UhrDrop it – the new year clash(Disco)Erstmals tanzen wir ins neue Jahr. Mit einer fei-nen Auswahl an DJs wird die richtige Stimmungfür eine Silvesternacht unter FreundInnen ser-viert.

Sa, 5. 1.Katrine Ottosen (DK) und LenaMalmborg (SWE)Zwei engelsgleiche Stimmen aus dem hohenNorden auf „In between the days“-Tour. KatrineOttosens Songs sind eine delikate Mischung auselektronischen und akustischen Melodien undSounds, über welche sich ihre bittersüße undauthentische Stimme erhebt. Sie wird live be-gleitet von Korg und Casio. Die SongschreiberinLena Malmborg wird mit ihrem Debüt “A newtime, a new life, a new religion“ bereits als weib-licher Tom Waits gehandelt. Schon mit 9 Jahrenhat sich ihr Herz dem Rhythm and Blues ver-schrieben.

Do, 10. 1., 20.30 UhrDavid SchalkoLesung mit dem Erfinder der „Sendung ohneNamen“. Irreal, schräg, seltsam, unzuordenbar,unheimlich – das sind die ersten Assoziationen,die man mit David Schalkos Erzählband verbin-den wird. Jede der Geschichten verfügt über ei-nen individuellen Tonfall, der den Autor zumtreffsicheren Porträtisten seiner Figuren werdenlässt: Der Mann, der nichts ein zweites Mal tunkann. Die Frau, die ein beängstigendes Datedurchzustehen hat. Paare und Einzelgänger, diemit ihrer Vergangenheit kämpfen. Geschichtenüber absurde Restaurantbesuche, kreative Hob-bys, Familienkrisen oder die Sonne, die sich inJohnny Weissmüller verliebt.

Sa, 19. 1., 20 UhrSlut (D)Vier Jahre nach „All we need is silence“ meldensich die Ingolstädter nun mit Pauken, Trompe-ten und Donnerhall zurück. Still No.1 ist dasEnde Jänner erscheinende sechste Studioalbum,diesmal mit Unterstützung von Chören, Akkor-deon, Streichern, singenden Sägen, Klavier, Blä-sern und apokalyptischen Gitarrenwänden.

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Fr, 21. 12., 21.30 UhrRing di Alarm, chpt.2Roeda goes Kingston (Jam). Kalte Füße?Winterdepressionen? Du vermisst die Wärmeder Sonne? Keine Sorge, Hilfe naht! Die Jungsvon „Outta awda Sound“, diesmal mit DJ TodErnst a.k.a. Rapha_L an Bord, lassen dieDancehall heftig beben. Offbeat in allen Variati-onen, bis die Massive keucht und schwitzt –frieren war gestern – heute gibt’s „Ring diAlarm“.

Sa, 22. 12., 20 UhrShortpeople Fest (A) undSupportPflichttermin zur Reinigung der weihnachtslied-verseuchten Adventohren. Wie immer werdendie BesucherInnen am Eingang vermessen, ein-trittspreistechnisch ist klein dann auch besser.Highheels oder Zylinder dürfen natürlich zurVermessung abgelegt werden.

Di, 25. 12., 20 UhrKrautschädl (A) und ManuelNormal und die Superjazz-batterie (A)Das Rocktrio „Krautschädl“ ist „in the house“.Mit zupackenden Rhythmen und Texten, dieman versteht, obwohl, oder gerade weil sie imDialekt zuhause sind. Wenn Krautschädl „in thehouse“ sind, wie es in ihrem „Im Kraut“-Album-opener „da Öffna“ heißt, dann ist Partystim-mung angesagt. Auch wenn die drei diesmalkeine Scheu davor haben, mal ruhigere Töneanzuschlagen. Manuel Normal und seine Band„Die Superjazzabatterie“ eröffnen den Abend,ebenfalls mit neuer Platte „Frontal“.

Mi, 26. 12., 21 UhrSonora SuperstarsUndercover; live: Honolulu; Gast-DJ: caTekk(Flex, Wien); Sonora Djs; Live Visuals. Wiedereinmal sind die Suchhunde der „Sonora Super-stars“ den neuesten Trends auf der Spur. Dienoch im Dickicht des Popgewirres verborgeneWiener Band „Honolulu“ wurde aufgestöbertund eingeladen, ihr Debüt-Album „We lookback, but we look good“ zu präsentieren.Electro-Pop mit Smooth-Jazz-Einflüssen samt ir-rer Achterbahnfahrten durch Stile, Zeiten undModen der vergangenen 30 bis 50 Jahre. Ein„one way ticket“ auf die Tanzfläche beschert uns„caTekk“ in seinem treibenden Dj-Set. Supportkommt von den Sonora DJs und dem VJ-TeamLuma.Launisch.

ProgrammkinoStelzhamerstraße 2b, Tel. 48822

Di, 18. 12., 20.15 UhrGoodbye BafanaEine spannende Story von der härtestenGefängnisinsel der Welt – Robben Island.Ein Wärter hält Schwarze für Menschenzweiter Klasse, wird jedoch durch die klugeund charismatische Art seines HäftlingsNelson Mandela nach und nach überzeugt.Mit Joseph Fiennes, Diane Kruger undDennis Haysbert.

Di, 8. 1. und Di, 15. 1., 20.15 UhrSchwedisch für Fortgeschritte-ne (Heartbreak Hotel)Sie könnten unterschiedlicher nicht sein:die temperamentvolle GynäkologinElisabeth (Helena Bergström) und die sprö-de Politesse Gudrun (Maria Lundqvist). Ge-meinsam treten die Freundinnen den Be-weis an, dass das Leben nach Ehefrust undMännerverdruss erst richtig losgeht.

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Kammermusik vom Feinsten mitdem Eos-Quartett, einem Ensembleder Wiener Symphoniker, ist beim

Konzert zum Jahresausklang am 30.und 31. Dezember im Alten Theaterzu hören. Beginn ist um 19.30 Uhr.

Foto: Eos Quartett

Ausstellungen

Ganzjährig geöffnetVerschiedene Ausstellungen imstädtischen MuseumVolkskundliche Sammlungen, Lamberg’scheKrippenfiguren, Werndl-Saal, Steinparz’scheVogelsammlung, Sensenhammer, Nagel-schmiede, Petermandl’sche Messersammlung7 Museum der Stadt Steyr, Grünmarkt 26, (Tel.575-348); geöffnet: Mi – So von 10 bis 16 Uhr,bis 6. Jän. täglich von 10 bis 17 Uhr

18. 1. bis 17. 2.Bilder – Zeichen – SpurenBei dieser Grafikausstellung sind vertreten:Franz Blaas (Wien), Helga Gasser (Sbg.), HorstSteinacher (Sbg.), Dietmar Erlacher (Sbg.),Georg Stifter (Linz), Manfred Pohn (Zell),Richard Wall (Gallneukirchen), Alfred Rameis(Steyr), Erwin Kastner (Haag), Gottfried Rogner(Dietach), Kurt Schiffel (Grünburg), Adam Piper(Manchester), die ihre Art der grafischen Dar-stellung präsentieren werden. Vernissage: Do,17. Jänner, 19 Uhr7 CDArt-gallery, Frauengasse 2; geöffnet: Mivon 18 bis 20 Uhr, Sa/So von 16 bis 19 Uhr so-wie nach tel. Vereinbarung unter 0699/11173303 oder 07257/7754

16. 1. bis 3. 2.Schön bist du, meine FreundinDas Alltagsleben von Frauen im Alten Israel:Objekte aus archäologischen Grabungen.Diese Ausstellung greift zentrale Themen desAlltagslebens von Frauen auf: das Leben in derFamilie/Sippe und die Stellung der Frau dar-innen, Aussehen und Herstellung von Textilienund Kleidung, Ernährung und Küche, Gesund-heit und Kosmetik, Musik und einiges mehr.Zugleich werden die Religiosität von Frauen, ihrPlatz in der Gesellschaft und die Rolle der Sexu-alität in alttestamentlicher Zeit dargestellt. Diemeisten Ausstellungsstücke stammen aus archä-ologischen Grabungen in Israel. Rekonstruktio-

nen und Nachbildungen ergänzen die archäolo-gischen Objekte. Vernissage: Di, 15. Jänner, 19Uhr. Der Eintritt ist frei, um freiwillige Spendenwird gebeten.7 Dominikanerhaus, Grünmarkt 1; zu besichti-gen Mo, Mi, Do von 9 bis 12 Uhr, Do auch 14bis 17 Uhr und für Gruppen nach Vereinbarung(Tel. 45400-17)

19. 1. bis 26. 1.Farbe bewegtMichael Maderthaner und Mag. Walter Hör-mann präsentieren ihre Werke in Acrylmalereiund Mischtechnik sowie Aquarell und Öl. Ver-nissage: Fr, 18. Jänner, 19.30 Uhr.7 Galerie kunstmaderthaner, Kirchengasse 3;geöffnet: 19., 20. und 26. Jänner, jeweils von 10bis 13 Uhr sowie nach tel. Vereinbarung unter0676/4149092

11. 1. bis 27. 1.Kunst : vollElisabeth Schedlberger (Malerei), HubertusMayr (Skulptur). Vernissage: Do, 10. Jänner, 19Uhr7 Schlossgalerie Steyr, Blumauerg. 4; geöffnet:Di bis So von 10 bis 12 und 14 bis 17 Uhr

Bis 6. 1.Krippen einst und jetztRund 400 Krippen aus vier Jahrhunderten ge-ben einen Überblick über die KrippenregionSteyr. Einen Ehrenplatz nehmen die heimischenNagelschmied- und Kastenkrippen ein. Weih-nachtskrippen aus 50 Ländern, Osterkrippen,Hausaltäre und Wetterkreuze ergänzen die Aus-stellung. Eintritt: 2 Euro für Erwachsene,1 Euro für Kinder ab 10 Jahren, 1,50 Euro proPerson in der Gruppe.7 Pfarrhof St. Michael; geöffnet täglich von 10bis 12 und 14 bis 17 Uhr (25. Dez. und 1. Jän.geschlossen)

Mechanische Krippe undPöttmesser Krippe im PfarrhofChristkindlEintritt: 2,50 Euro für Erwachsene, 1 Euro für

Kinder von 6 bis 15 Jahren, 2 Euro pro Personin der Gruppe ab 15 Personen (Gruppenan-meldung beim Krippenverein, Tel. 0676/5963481)7 Pfarrhof Christkindl; geöffnet täglich von 9bis 17 Uhr (24. Dez. von 9 bis 16 Uhr, 31. Dez.von 9 bis 13 Uhr, 25. Dez. und 1. Jän. von 13bis 17 Uhr)

1. ÖsterreichischesWeihnachtsmuseum mitChristkindl-ErlebnisbahnExquisiter Weihnachtsschmuck aus den Jahren1830 – 1945, 14.000 Stück Christbaum-schmuck, 200 Stubenpuppen und Puppenhäuserverzaubern Jung und Alt ebenso wie dieErlebnisbahn, mit der man sich auf eine Reisebegibt und Schaubilder zum Thema „Weihnach-ten in aller Welt“ und „Weihnachten annodazumal“ bewundern kann. Eintritt: 3 Euro fürErwachsene (mit Bahn 7 Euro), 1,50 Euro fürKinder von 3 bis 15 Jahren (mit Bahn 4 Euro),2 Euro pro Person in der Gruppe (mit Bahn 6Euro)7 Ehemaliges Bürgerspital, Michaelerplatz 2;geöffnet: täglich von 10 bis 17 Uhr (24. und 31.Dez. von 10 bis 16 Uhr, 1. Jän. von 12 bis 17Uhr)

Bis 4. 1.Radierwerkstatt – Mit Nadelund SäureAkt- und Porträtmalerei –MenschenbilderDie Teilnehmer dieser Bereiche der SteyrerSommerakademie präsentieren ihre Arbeiten.7 In den Gängen des Rathauses; zu besichtigenwährend der Amtsstunden

Bis 31. 12.Waggonkrippe und Krippen-schau in der StadtpfarreKrippenschau in der ehemaligen Turmkapelledes alten Wehrturms. Eine besondere Attraktionist die ehemalige Waggonkrippe, die zu Gunstenvon „Licht ins Dunkel“ auf der Schiene durchÖsterreich unterwegs war. Eintritt: 2 Euro für

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Giuseppe Verdis Oper„Nabucco“ wird amDo, 3. Jänner, vomEnsemble der „OperaClassica“ imStadttheateraufgeführt. Beginn istum 20 Uhr.

Foto: Agentur Walzer

Staunen, Lachen undausgelassene

Stimmung, kulinarischeKöstlichkeiten, garniert

mit einem unterhalt-samen Showprogramm

– das „DinerFantastique“ steht am

Fr, 25. Jänner, auf demKulturprogramm.

Beginn ist um 19 Uhr.

Foto: Dance Empire

Erwachsene, 1 Euro für Kinder ab 10 Jahre,1,50 Euro pro Person in der Gruppe7 Stadtpfarre, Brucknerplatz 4; geöffnet: täglichvon 10 bis 12 und 14 bis 17 Uhr (25. Dez. ge-schlossen)

Bis 28. 12.Malereien – TräumereienDer Kulturverein Ypsilon zeigt Werke vonIngeborg Hrubec-Teufl und Rudolf Hrubec.7 Christkindl-Café, Sierninger Straße 1; zu be-sichtigen: Di – Sa von 7 bis 19 Uhr, So von 8bis 19 Uhr

Bis 23. 12.Kunst und Kunsthandwerk imSchloss LambergBei Weihnachtsaustellung wird den Besuchernin einem zauberhaften Ambiente Kunst undKunsthandwerk geboten. Eintritt: 2 Euro für Er-wachsene, Kinder bis 15 Jahre frei.7 Schloss Lamberg; geöffnet: Sa und So von 10bis 18 Uhr

Offenes Atelier im BürgerspitalDie Steyrer Künstlerin Petra Hochgatterer öff-net im Dezember ihr neues Atelier im Bürger-spital. Interessierte Besucher haben die Mög-lichkeit, Einblicke in ihr aktuelles Schaffen zunehmen. Skulpturen und Objekte in Keramik,sowohl vollendet als auch unvollendet, sind imhistorischen Gewölbe zu sehen.7 Atelier Petra Hochgatterer, Michaelerplatz 1;geöffnet: Mi, Do, Fr von 14 bis 19 Uhr, Sa/Sovon 10 bis 19 Uhr sowie nach tel. Vereinbarungunter 0680/2011105

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Veranstaltungen

Di, 18. 12.Adventmusik in der Wallfahrts-kirche Christkindl

Auf dem Programm stehen Orgelmusik vonDietrich Buxtehude, P. Theodor Grünberger,Johann Gottfried Walther, Pierre Dandrieu, P.Placidus Metsch, adventliche Volksweisen mitGesang und Gitarre. Ausführende: Veronikaund Andreas Kelcher. Der Eintritt ist frei, umfreiwillige Spenden wird ersucht.7 Wallfahrtskirche Christkindl, 15 Uhr

Do, 20. 12.WeihnachtsbenefizgalaEin Herz für bedürftige Kinderin der Christkindlstadt SteyrZum zweiten Mal findet diese Weihnachts-benefizgala im Stadttheater Steyr statt. DerReinerlös der Benefizaktion samt Gala kommtder Kindersoforthilfe in Steyr zugute. Lokale,regionale und überregionale Künstler stellensich in den Dienst der guten Sache. Karten sindbei der Raiffeisenbank (Stadtplatz 46) erhältlich.7 Stadttheater Steyr, 19.30 Uhr

Sa, 22. 12.Steyrdorfer AdventabendEs riacht scho nach WeihnachtVeranstalter: Stub’nmusik Steyrdorfer Saiten-klang; Mitwirkende: Geschwister Reitzenberger,Merzl Klarinetten-Quintett; Rezitation:

Gertraud Kotrba und Rita Jandl. Karten zumPreis von 10 Euro (Abendkassa 12 Euro) sindbei den Mitgliedern der Stub’nmusikSteyrdorfer Saitenklang (Tel. 47979) erhältlich.7 Altes Theater Steyr, 16 und 19 Uhr

Adventsingen in derMichaelerkirche„Steyrer Adventklang“- Benefizkonzert des Ver-eins „Wir helfen dir“. Auf dem Programm ste-hen besinnliche Texte umrahmt von klassischerund weihnachtlicher Musik, gespielt und gesun-gen von Musikern aus dem Raum Steyr. Kartenzum Preis von 11 Euro für Erwachsene, 5,50Euro für Kinder sind im Tourismusbüro im Rat-haus (Tel. 53229) erhältlich.7 Michaelerkirche Steyr, 19 Uhr

Fr, 19. 12. bis So, 23. 12.Steyrer ChristkindlmarktDer Christkindlmarkt auf der Promenade bietetmit seinen beleuchteten und geschmücktenHolzhütten ein stimmungsvolles Ambiente fürdie Besucher.7 Promenadenallee; Fr von 14 bis 19 Uhr, Saund So von 10 bis 19 Uhr

Bis So, 23. 12.Steyrer AdventblasenBläsergruppen aus der Region stimmen mitadventlichen Weisen auf Weihnachten ein. AmFreitag, Samstag und Sonntag trägt das „SteyrerChristkindl“ nach dem Adventblasen seinenProlog vor und am Samstag um 15 Uhr lädt eszur Märchenstunde auf dem Weihnachtsmarktein.7 Stadtplatz, täglich um 16 Uhr

Weihnachtsmarkt „AltstadtSteyr“Der stimmungsvolle Weihnachtsmarkt auf demhistorischen Stadtplatz rundet die weihnachtli-che Atmosphäre in der Christkindlstadt ab.7 Stadtplatz Steyr, täglich von 10 bis 19 Uhr

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Bei der „heißen Nacht des Tanzes – Night of the dance“am Di, 8. Jänner, stehen traditionelle Stepp-Tänze,

feurige Tango-Szenen ebenso auf dem Programm wieHöhepunkte berühmter Tanz- und Musical-Shows.

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„Die lustige Witwe“, FranzLehárs Operette, wird am Do,17. Jänner, um 19.30 Uhr imStadttheater vom WienerOperetten Ensembleaufgeführt.

Foto: Konzertdirektion Schlote

So, 23. 12.Der Zauberer von OzEine Aufführung der Steyrer Volksbühne, fürZuschauer ab 5 Jahren. Karten zum Preis von 6/7/8 Euro sind bei Spielgut Schnaubelt (Grün-markt 12, Tel. 76795), in den oö.Raiffeisenbanken sowie an der Theaterkasse er-hältlich. Infos: www.steyrer-volksbuehne.at.7 Altes Theater Steyr, 14 und 16.30 Uhr

So, 30. und Mo, 31. 12.Konzert zum JahresausklangKammermusik mit dem Eos-Quartett, einemEnsemble der Wiener Symphoniker.Karten zu 17/14/11/8/4 Euro sind im Stadt-service (Tel. 575-800) und im Tourismusbüro imRathaus (Tel. 53229), in der Dienststelle fürKulturangelegenheiten (Stadtplatz 31, Tel. 575 -343), in allen Ö-Ticket Vorverkaufsstellen undTrafikplus-Trafiken in ganz Österreich sowie ander Abendkasse erhältlich. Ermäßigung mitAusweis. Senioren- und Kulturgutscheine wer-den eingelöst.7 Altes Theater Steyr, 19.30 Uhr

Mo, 31. 12.W. A. Mozart: KrönungsmesseKV 317, mit der KirchenmusikvereinigungSancta Caecilia Steyr. Der Eintritt ist frei, umfreiwillige Spenden wird gebeten.7 Michaelerkirche Steyr, 10 Uhr

Steyrer Nachtwächter-Silvesterrund ums Schloss Lamberg. Die Nachtwächterin alter Tracht mit Hellebarde und Laterne er-warten die Teilnehmer im Schlosshof mit einemGläschen Sekt. Anschließend geht es auf einekulinarische Überraschungsreise durch die be-wegte Vergangenheit dermittelalterlichenRomantikstadt Steyr.Das Programm im De-tail: 7 Vorspeise imSteyrer Kripperl: Auf-führung mittelalterlicherHandwerksszenen (Spiel-dauer ca. 10 Min.). 7 „Steyrdorf-Suppe“ imMichaelerkeller, einem zweigeschoßigemGewölbekeller aus dem 15./16. Jh., Präsentationdes ältesten von Steyr existierenden Film-materials, mittelalterliche Musik. 7 Laternen-schein im Dunklhof: 60 weiße Laternen erleuch-ten den Hof mit Arkadengang aus dem 16. Jh.,besinnliche Gedanken. 7 20.45 Uhr: Jahresaus-klang im Schlossrestaurant. Hier werden das„Bratl in der Rein“ und das Dessert serviert.Bleigießen und mittelalterliche Gestalten(Wahrsagerin/Zauberer) sorgen für gute Unter-haltung. 7 Ab ca. 23.30 Uhr: Mitternacht rundums Schloss Lamberg. Übertragung derBummerin und des Donauwalzers, mit einemGlas Sekt wird auf das neue Jahr angestoßen.Preis: 85 Euro pro Pers. inkl. aller Eintritte, La-terne zum Mitnehmen, Nachtwächter-Führung,mittelalterlicher Musik und Schauspieler, zweiMal Sekt, 4-gängigem Dine-around-Menü, alleGetränke bei Tisch (ausgenommen Spirituosenund Bouteillenweine), Kinder von 3 bis 12 Jah-ren zahlen die Hälfte. Es gibt auch Geschenk-gutscheine. Anmeldung bis spätestens 27. Dez.erforderlich, detaillierte Infos im Tourismus-büro im Rathaus, Tel. 53229.7 Treffpunkt im Schlosshof Lamberg, 17.45 Uhr

Di, 1. 1. 2008Musikalischer Neujahrsgrußaus ChristkindlKonzert in der Wallfahrtskirche mit demJugendchor Christkindl. Ausführende: Veronika

und Andreas Kelcher. Der Eintritt ist frei, umfreiwillige Spenden wird ersucht.7 Wallfahrtskirche Christkindl, 16 Uhr

Do, 3. 1.NabuccoGiuseppe Verdis Oper wird von einem En-semble der „Opera Classica“ aufgeführt, unterden Mitgliedern finden sich große Namen wieRosella Redoglia und Carlo Cantoni – er sangauch vergangene Saison den „Nabucco“ in derArena di Verona. Karten zum Preis von 55,40/46,10/40,60/34 Euro sind im Stadtservice imRathaus (Tel. 575-800), in der Dienststelle fürKulturangelegenheiten (Stadtplatz 31, Tel.575-343), in allen Raiffeisenbanken, Ö-TicketVorverkaufsstellen sowie bei den Oö. Nachrich-ten erhältlich.7 Stadttheater Steyr, 20 Uhr

Fr, 4. 1.The very best of black gospelBei diesem besonderen Gospel-Konzert tritteine Auswahl der besten Gospelsänger gemein-sam in einer Gruppe auf. Auf dem Programmstehen die schönsten, traditionellen Gospel-Lie-der wie „Oh Happy Day“, „Amen“, „Wholeworld in his hands“ oder „Walk in Jerusalem“,die mit Instrumentalbegleitung zu hören seinwerden. Karten zu 41,70/36,20/30,70 sind imStadtservice im Rathaus (Tel. 575-800), in derDienststelle für Kulturangelegenheiten (Stadt-platz 31, Tel. 575-343), bei allenRaiffeisenbanken, den Oö. Nachrichten sowiein allen Ö-Ticket Vorverkaufsstellen erhältlich.7 Stadtsaal Steyr, 20 Uhr

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Bis So, 6. 1.Vorstellungen im SteyrerKripperlDas Steyrer Kripperl ist einesder letzten noch bespieltenStabpuppentheater im deut-schen Sprachraum. Infos zuSondervorstellungen und Karten (4 Euro für Er-wachsene, 2 Euro für Kinder von 3 bis 15 Jah-ren) erhält man im Tourismusbüro im Rathaus(Tel. 53229).7 Steyrer Kripperl, Grünmarkt, an Samstagen,Sonntagen und am 26. Dez. jeweils um 14,15.15 und 16.30 Uhr (Do, 20. 12. um 16.30 Uhr)

Weihnachtspostamt Christkindl7 Öffnungszeiten: täglich von 10 bis 17 Uhr.Am 24. und 31. Dez. von 9 bis 12 Uhr, am 6.Jän. von 10 bis 16 Uhr. Den Weihnachtsstempelerhält man bis 26. Dez., den Dreikönigsstempelvon 27. Dez. bis 6. Jän.

Di, 8. 1.Night of the DanceEine heiße Nacht des Tanzes. Ob traditionelleririscher Stepp-Tanz oder feurige Tango-Szenen,die Show besticht seit Jahren durch Ausdrucks-kraft und Perfektion. Gezeigt werden Höhe-punkte aus berühmten Tanz- und Musical-Shows, von den schönsten Szenen aus „DirtyDancing“ bis hin zu „Riverdance“. Karten zu45/39,50/34/28 Euro sind im Stadtservice imRathaus (Tel. 575-800), in der Dienststelle fürKulturangelegenheiten (Stadtplatz 31, Tel. 575-343), bei allen Raiffeisenbanken, bei den Oö.Nachrichten und in allen Ö-Ticket Vorverkaufs-stellen erhältlich.7 Stadttheater Steyr, 20 Uhr

So, 13. 1.Bezirkskinderfaschingder Kinderfreunde Steyr-Kirchdorf.7 Casino-Saal, Leopold-Werndl-Straße 10,14 Uhr

Die Nacht der MusicalsMusical-Liebhaber dürfen sich freuen. Auf demProgramm stehen Höhepunkte u. a. aus „Cats“,„Romeo und Julia“, „Evita“, „Mozart“, „Tanz derVampire“, „Elisabeth“, „König der Löwen“,„Hair“, „Jekyll & Hyde“, „Rocky Horror Show“,„Falco“ und „We Will Rock You“. Karten zu 45/39,50/34/28 Euro sind im Stadtservice im Rat-haus (Tel. 575-800), in der Dienststelle fürKulturangelegenheiten (Stadtplatz 31, Tel. 575-343), bei allen Raiffeisenbanken, bei den Oö.Nachrichten sowie in allen Ö-Ticket Vorver-kaufsstellen erhältlich.7 Stadttheater Steyr, 15 und 19 Uhr

Mi, 16. 1.Der Nostalgiekasperl präsentiert das Stück:Kasperl und der blaue Drache

Karten zum Preis von 3 Euro sind in allenRaiffeisenbanken der Region Steyr unter derVeranstaltungsnummer 6244 erhältlich.7 Raiffeisenbank (Stadtplatz 46), 15 Uhr

Thailand – das wahre Land desLächelns

Die Ortsgruppe des OÖAMTC Steyr zeigt denDia-Vortrag von Günther Kühböck. Der Eintrittist frei.7 Schwechaterhof, Leopold-Werndl-Straße 1, 20Uhr

Do, 17. 1.Die lustige WitweMit dem Wiener Operetten-Ensemble. Mit die-ser Operette vertonte Franz Lehár das zugkräf-tigste Libretto seiner Komponistenlaufbahn.Voll prickelnder Spannung entwickelte er denZwiespalt der Gefühle musikalisch weiter, bissich schließlich die Paare im Tanzrausch vonsehnsuchtsvollen Walzern und wirbelnden Pol-kas beim Happy End in die Arme fallen dürfen.Abo I-A & I-B sowie Freiverkauf; Restkarten zu28,50/23,50/18/12 Euro sind im Stadtservice(Tel. 575-800) und im Tourismusbüro (Tel.53229) im Rathaus, in der Dienststelle fürKulturangelegenheiten (Stadtplatz 31, Tel. 575-343), in allen Ö-Ticket Vorverkaufsstellen undTrafikplus Trafiken in ganz Österreich sowie ander Abendkasse erhältlich. Ermäßigung mitAusweis. Senioren- und Kulturgutscheine wer-den eingelöst.7 Stadttheater Steyr, 19.30 Uhr

Fr, 18. 1.Shaolin Mönche

Die neue Show „Der heilige Berg“ der weltbe-rühmten Mönche des Shaolin (siehe Foto) findeterstmals in Oberösterreich statt. Bislang erleb-ten mehr als drei Mio. Menschen in vier Konti-nenten die grandiose Show der Shaolin. Eineatemberaubende, unglaubliche Darbietung, die

derzeit weltweit für Aufsehen und Staunensorgt.Karten zu 45/39,50/34/28 Euro für Erwachsenesowie 23/20,20/17,50/14,20 Euro für Kinder bis13 Jahren gibt es im Stadtservice im Rathaus(Tel. 575-800), in der Dienststelle für Kulturan-gelegenheiten (Stadtplatz 31, Tel. 575-343), beiallen Raiffeisenbanken, bei den Oö. Nachrich-ten und in allen Ö-Ticket Vorverkaufsstellen.7 Stadthalle Steyr, 20 Uhr

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Vorschau

Sa, 19. 1.Kinderfaschingder Kinderfreunde Wehrgraben.7 Mehrzweckhalle Wehrgraben, 14 Uhr

Winterbunt statt kuntergrauEin Chorkonzert mit dem Ensemble „Chor-reiche 17“ und Band. Gastsängerin: DanielaWirtenberger; Chorleitung: Siegie und LuziFaderl. Karten zum Preis von 8 Euro für Er-wachsene (Abendkassa 10 Euro), 6 Euro fürSchüler und Studenten (Kinder und Jugendlichebis 15 Jahre frei) sind bei den Ensemblemitglie-dern, der VKB-Bank Steyr-Tabor und unter Tel.07252/72764 bzw. www.siegiemusic.at erhältlich.7 St.-Franziskus-Kirche Steyr-Resthof, 19.30Uhr

Sa, 19. 1. und So, 20. 1.Hochzeitsausstellung in derSchlossgalerie7 Schlossgalerie Steyr, jeweils 10 bis 17 Uhr

Fr, 25. 1.Diner fantastiqueStaunen, Lachen und ausgelassene Stimmung ineiner gemütlichen Geselligkeit werden an die-sem Abend garantiert. Die Besucher erwartenkulinarische Köstlichkeiten in Form eines 3-gän-gigen Diners, garniert mit einem unterhaltsa-men Showprogramm mit atemberaubenden, ar-tistischen Höhepunkten, humorvollen Einlagenund vielen geheimnisvollen Erlebnissenzwischendurch. Voraussichtliches Ende: 22.30Uhr.Karten zu 59 Euro sind im Stadtservice (Tel.575-800) und im Tourismusbüro (Tel. 53229) imRathaus, in der Dienststelle für Kulturan-gelegenheiten (Stadtplatz 31, Tel. 07252/575-343), in allen Ö-Ticket Vorverkaufsstellen undTrafikplus-Trafiken in ganz Österreich sowie ander Abendkasse erhältlich. Ermäßigung mitAusweis. Senioren- und Kulturgutscheine wer-den eingelöst.7 Stadtsaal Steyr, 19 Uhr

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Dr. Adolf Zechmann

Facharzt für Augenheilkundeund Optometrie

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EmpfehlenswerteAugenuntersuchungenfür Kinder undErwachsene

Früherkennung ist wichtig

Vorhandene Sehfehler bei Kindern sollenmöglichst früh mittels einer Brille ausgeglichenwerden, damit die Augen das Sehen richtig er-lernen können. In speziellen Fällen sind auchKontaktlinsen erforderlich (z. B. bei rasch zu-nehmender Kurzsichtigkeit bzw. hoher Kurz-sichtigkeit).

Bei Kindern besteht häufig von Geburt an eineWeitsichtigkeit, welche aber nicht unbedingtmit einer Brille korrigiert werden muss. DieWeitsichtigkeit bei gleichzeitig vorhandenemSchielen muss unbedingt korrigiert werden. Invielen Fällen ist das Schielen dann weniger auf-fällig.

Wenn bei einem Baby oder Kleinkind Auffällig-keiten bestehen, sollte unbedingt ein Facharztfür Augenheilkunde und Optometrie aufgesuchtwerden (auch vor, zwischen oder nach den emp-fohlenen Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen).Kein Kind ist zu jung, um untersucht zu wer-den! Auffälligkeiten können sein: zeitweiligesSchielen auch nach dem 6. Lebensmonat, Au-genzittern, ein größeres Auge, weiße Pupille usw.

Ursachen für eine Schwachsichtigkeit könnensein:7 Schielen – auch eine scheinbar harmlose, ge-

ringe Fehlstellung der Augen7 ein Unterschied der Dioptrienanzahl zwi-

schen beiden Augen, der nicht durch eineBrille korrigiert wird

Mutter-Kind-Pass-Unter-suchungenBereits im Mutter-Kind-Pass sind zwei Augen-

untersuchungen für Kleinkinder vorgesehen.Die erste Untersuchung zwischen dem 10. und14. Lebensmonat kann vom Facharzt für Au-genheilkunde, dem Facharzt für Kinderheilkun-de oder dem Arzt für Allgemeinmedizin durch-geführt werden.

Die zweite Mutter-Kind-Pass-Untersuchungzwischen dem 22. und 26. Lebensmonat istnur beim Facharzt für Augenheilkunde möglichund dient der entscheidenden Früherkennungvon Sehfehlern oder angeborenen Augen-erkrankungen.

Untersuchungsablauf

Zuerst erfolgt die Untersuchung der regelrech-ten Augenstellung und Sehschärfe durch dieOrthoptistin oder den Facharzt für Augenheil-kunde und anschließend werden dem KindAugentropfen verabreicht. Nach einer Einwirk-zeit von ca. 30 Minuten wird die Messung derFehlsichtigkeit (Dioptrien) durch den Facharztfür Augenheilkunde mit einem Licht durchge-führt. Der Zeitaufwand beträgt insgesamt ca.eine Stunde und die Untersuchung ist nahezuschmerzfrei. Da die Pupille des Auges erweitertwird und die UV-Strahlung des Sonnenlichtesfür die Netzhaut sehr schädigend ist, empfehlenwir, für das Kind eine Sonnenbrille mitzuneh-men, die nach der Untersuchung getragen wer-den sollte.

Die empfohlenen Untersuchun-gen in Anspruch nehmen

Leider wird die zweite Mutter-Kind-Pass-Unter-suchung oft nicht in Anspruch genommen. EineSchwachsichtigkeit wird meistens erst in derSchule durch den Schularzt festgestellt, derdann das Kind zum Facharzt für Augenheilkun-de überweist. Schwerwiegende Folgen kann esnach sich ziehen, wenn Eltern mit ihren Kin-dern nicht zur empfohlenen Untersuchung kom-men. Eine diagnostizierte Schwachsichtigkeitkann nach dem Kleinkindesalter nicht mehrkorrigiert werden, weil das Gehirn nur bis zumVorschulalter in der Lage ist, richtiges Sehen zuerlernen. Die Folgen sind z. B. Nachteile bei derBerufswahl und bei der Führerscheinprüfung,wenn das gleichzeitige Sehen mit beiden Augen(Stereosehen) nicht erlernt worden ist.

Eine ausgebildete Orthoptistin in einerSehschule betreut die Kinder liebevoll und fach-lich kompetent. Sie diagnostiziert und behandeltdas Schielen und/oder die Schwachsichtigkeitdes Kindes. Den Eltern wird die vorgeschriebe-ne Behandlung genau erklärt, entsprechendeHilfsmittel werden verordnet und Kontroll-untersuchungen vereinbart.

Vorsorge im Erwachsenenalter

Auch bei Erwachsenen können Probleme imbeidäugigen Sehen bestehen. Bei Doppelbil-dern wird die Augenbeweglichkeit untersuchtund die Doppelbilder nach Möglichkeit ausge-glichen (Verordnung von Prismengläsern).Dabei werden zuerst Prismenfolien auf die vor-handene Brille aufgeklebt, mit regelmäßigenKontrollen die Verträglichkeit kontrolliert unddann die Prismenkorrektur in das Brillenglaseingeschliffen (ein neues Glas ist erforderlich).

Augenuntersuchungen bei Erwachsenen die-nen unter anderem zur Früherkennung vongrünem Star (Glaukom), Netzhautschäden (z.B. durch Makuladegeneration) oder Katarakt(grauer Star). Aber man darf nicht vergessen,dass auch bei Erkrankungen, welche nichtsofort mit dem Sehen in Verbindung gebrachtwerden, die Augen geschädigt werden. So sindaugenfachärztliche Kontrollen unbedingt zuempfehlen bei Zuckerkrankheit (Diabetesmellitus) und arterieller Hypertonie (Bluthoch-druck). Ihr Hausarzt wird Sie bei erstmaliger Di-agnose und im Verlauf in regelmäßigen Abstän-den zum Augenarzt schicken. Nicht erkannteVeränderungen können zu bleibenden Spätschä-den führen.

Großteils wird nur die Anpassung einer Brilleerforderlich sein. In vielen Fällen könnenAugenerkrankungen durch den Einsatz vonAugentropfen behandelt werden. Manche Schä-den des Auges können nach gründlicher Unter-suchung an einer Augenabteilung mit speziel-len Medikamenten, oder auch vorbeugend –beispielsweise durch Einnahme von Lutein-Kap-seln – behandelt werden. Manchmal ist aucheine operative Behandlung notwendig, durchden Einsatz moderner Methoden (wie z. B. La-ser) können Schmerzen und Krankenhausauf-enthalte auf ein Minimum beschränkt werden.Ihr Augenfacharzt wird Sie darüber genau auf-klären und beraten.

Als Faustregel gilt:

Ab dem 40. bis 45. Lebensjahr vorbeugendeUntersuchung durch den Facharzt für Augen-heilkunde und Optometrie,der eine Augendruck-messung und Netzhaut-untersuchung durchführt.Eine zentrale Sehschärfevon 100 Prozent sagtnichts über möglicheNetzhautschäden aus.

28 Seite 380 Dezember 2007

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ApothekendienstÄrztedienst

1 .......... Hl.-Geist-Apotheke,Wieserfeldplatz 11, Tel. 73 5 13

2 .......... Bahnhofapotheke,Bahnhofstraße 18, Tel. 53 5 77

3 .......... Apotheke Münichholz,Wagnerstraße 8, Tel. 73 5 83, undSt.-Berthold-Apotheke, Garsten,St.-Berthold-Allee 23, Tel. 53 1 31, u.Apotheke Zu Mariahilf, Sierning,Kirchenplatz 3, Tel. 07259/2210

4 .......... Ennsleitenapotheke,Arbeiterstraße 11, Tel. 54 4 82, undSteyrtal-Apotheke, Neuzeug,Josef-Teufel-Platz 1, Tel. 07259/5900

5 .......... Alte Stadtapotheke,Stadtplatz 7, Tel. 52 0 20

6 .......... Löwenapotheke,Enge 1, Tel. 53 5 22

7 .......... Taborapotheke,Rooseveltstraße 12, Tel. 72 0 18

8 .......... Apotheke am Resthof,Siemensstraße 1A, Tel. 86 4 02

9 .......... Gründberg-Apotheke,Sierninger Straße 174A, Tel. 77 2 67

..........

..........

..........

7 Gesundheits- und Sozialservice Steyr(GSS), Sozialberatungsstelle/Information undBeratung bei sozialen und gesundheitlichenAnliegen, Dukartstraße 15 (Gesundheitszent-rum), Tel. 53737. 7 Kinderschutz-Zentrum„Wigwam“, Beratung/Therapien, L.-Werndl-Straße 36, Tel. 41919, Mo, Di, Mi, Fr 10 - 12Uhr, Do 13 - 15 Uhr. 7 Hauskrankenpflege,Altenbetreuung, mobile Hilfe, Haushalts-dienst, „Vita Mobile – Verein für Pflege, Be-treuung und Beratung“, Hanuschstr. 1 (Gebäu-de Altenheim Tabor), Tel. 86999. 7 Behinder-ten- und Altenbetreuung, Heimhilfe, Bera-tung, „Miteinander GmbH – Mobiler Hilfs-dienst“, Arbeiterstr. 16 (Ennsleite), Tel. 42003.7 Hauskrankenpflege, mobile Therapien,

Ärztlicher Bereitschafts-

und Notdienst

Für Steyr Stadt und Münichholz gibt es einenärztlichen Bereitschaftsdienst unter derNotrufnummer 141. An Samstagen, Sonn-und Feiertagen steht ein Arzt in der Zentraledes Roten Kreuzes Steyr (Redtenbachergasse5) zur Verfügung. Die Ordinationszeiten sindjeweils von 9.30 bis 11 und 16 bis 17.30Uhr.

Zahnärztlicher Notdienst(von 9 bis 12 Uhr)Dezember22./23. Dr. Elisabeth Schubert,

Steyr, Preuenhueberstraße 5,Tel. 53777

24. Dr. Helmut Saxenhuber,Steyr, Siemensstraße 5,Tel. 73834

25./26. Dr. Andreas Ebert,Weyer, Marktplatz 2/1,Tel. 07355/6577

29./30. Dr. Ulrich Held,Steyr, Punzerstraße 60A,Tel. 76296

31. Dr. Helmut Lechner,Steyr, Sepp-Stöger-Straße 3,Tel. 53019

Jänner1. Dr. Helmut Lechner,

Steyr, Sepp-Stöger-Straße 3,Tel. 53019

5./6. Dr. Wilhelmine Loos,Bad Hall, Kirchenplatz 1,Tel. 07258/2649

12./13. Dr. Haysam Hashish,Sierning, Neustraße 7Tel. 07259/4255

19./20. Dr. Vladimir LUKAS,Steyr, Arbeiterstraße 11,Tel. 47611

Die Redaktion des Steyrer Amtsblattes übernimmt keine Gewähr für dieRichtigkeit der Ärzte- und Apotheken-Notdienste.

DezemberMi, 19. ...................... 2Do, 20. ...................... 3Fr, 21. ........................ 4Sa, 22. ....................... 5So, 23. ....................... 6Mo, 24. ..................... 7Di, 25. ....................... 8Mi, 26. ...................... 9Do, 27. ...................... 1Fr, 28. ........................ 2Sa, 29. ....................... 3So, 30. ....................... 4Mo, 31. ..................... 5

JännerDi, 1. ......................... 6Mi, 2. ........................ 7Do, 3. ........................ 8Fr, 4. .......................... 9Sa, 5. ......................... 1So, 6. ......................... 2Mo, 7. ........................ 3Di, 8. ......................... 4Mi, 9. ........................ 5Do, 10. ..................... 6Fr, 11. ....................... 7Sa, 12. ...................... 8So, 13. ...................... 9Mo, 14. ..................... 1Di, 15. ...................... 2Mi, 16. ...................... 3Do, 17. ...................... 4Fr, 18. ....................... 5Sa, 19. ...................... 6So, 20. ....................... 7

Apothekendienst (Dienst-wechsel ist jeweils um 8 Uhr)

Behinderten- und Altenbetreuung, Haus-haltshilfen, Volkshilfe, Leharstraße 24 (Ge-bäude Altenheim Münichholz), Tel. 87624.7 Lebensbeistand, Sterbe- und Trauer-begleitung, „Mobiles Hospiz Steyr“, Lehar-straße 24, Tel. 0676/87762495, Di 14 - 17 Uhr,Mi u. Fr 9 - 12 Uhr. 7 Notruf für Frauen inKrisensituationen, Frauenhaus Steyr, rundum die Uhr unter der Tel.-Nr. 07252/87700.7 Notruf bei psychischen Krisen, Psychosozi-aler Notdienst OÖ, rund um die Uhr unterder Tel.-Nr. 0732/651015. 7 Österr. Zivil-invalidenverband, Bezirksgruppe Steyr,Stiglerstraße 2A, Tel. 46534. 7 TierärztlicherNotdienst, Tierklinik Steyr, Dres. Pfeil & Part-ner, L.-Werndl-Straße 28, Tel. 45456.

Der zahnärztliche Notdienst kann auch im Internet auf www.zahnaerztekammer.at abgerufen werden.

...ein starkes Stück Stadt 381 Seite 29

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Kosten für Sozialhilfesteigen stark

ie Kosten im Bereich der Sozialhilfe stei-gen stark an. Die Gründe für den An-

stieg der Kosten: Die Zahl der Sozialhilfe-bezieher wird immer größer. Im Jahr 2002 regis-trierten die zuständigen Magistrats-Mitarbeiter65 Sozialhilfebezieher pro Monat, im heurigenJahr sind es 243. Dementsprechend entwickelnsich auch die Kosten: von 297.700 Euro im Jahr2002 auf 1,3 Millionen Euro im Jahr 2007. Einerder Hauptgründe für den Anstieg: „Für Sozial-hilfebezieher sowie Menschen mit niedrigemBildungsniveau wird es immer schwieriger, ei-nen Arbeitsplatz zu finden“, erläutert ein Sozial-Experte des Magistrates. Auch für Bewohnervon Alten- und Pflegeheimen muss immer mehrSozialhilfe gezahlt werden. Der Gemeinderatbeschloss deshalb die Genehmigung für Kredit-übertragungen beziehungsweise eine Kredit-überschreitung in Höhe von 141.000 Euro.

777777777777777777777777777777777777777777

D

I m Monat Oktober 2007 wurde im Gebur-tenbuch des Standesamtes Steyr die Ge-

burt von 99 Kindern (Oktober 2006: 84) beur-kundet. Aus Steyr stammen 37, von auswärts62 Kinder, ehelich geboren sind 53, unehelich46 Kinder. 16 Paare haben im Monat Okto-ber 2007 die Ehe geschlossen (Oktober 2006:11). In 9 Fällen waren beide ledig, bei 3 Paa-ren war ein Teil ledig und ein Teil geschieden,in 3 Fällen waren beide geschieden und beieinem Paar war ein Teil geschieden und einTeil verwitwet. Ein Bräutigam war aus Bosni-en und Herzegowina, je eine Braut war ausSerbien und Deutschland, alle übrigen Ehe-schließenden waren österreichische Staats-bürger. 63 Personen sind im Berichtsmonatgestorben (Oktober 2006: 51). Zuletzt in Steyrwohnhaft waren 30 (11 Männer und 19 Frau-en), von auswärts stammten 33 Personen (15Männer und 18 Frauen). Von den Verstorbe-nen waren 58 mehr als 60 Jahre alt.

GeburtenBastian Michael Reitmayr, Marvin MarkusSandner, Hannah Wimmer, Elise Müller,Vanessa Peherstorfer, Paul Mürzl, Lena MariaAlber, Elmar Götz, Kimberly Mijatovic, Franzund Magdalena Jetzinger, Rihanna Canolli,Jakub Meduseljac, Florian Hofer, Annema-rieke Niesje Goverts, Stefan Jestrotic, ShakiraIndiria Jamilia Beismann, Mert Kemal Özünlü,Deniz Devrim Karacan, Sarah Muric, LeonieSophie Peschta, Fernanda Estefania Regalado,Emely Kerschbaum, Anja Sabrina Wick-gruber, Adrian Simon Heimberger, AnnaJosic, Görkem Efe Kisko, Ecrin Barasi, Mar-lies Minderock, Musa Bozkurt.

EheschließungenJürgen Haselhofer und Manuela Tramberger;Tonyam Pesu und Tanja Kleinbruckner;Herman Görig und Helena Kalebic, Kroatien.

SterbefälleOlga Badhofer, 74; Konrad Bammacher, 62;Alfred Baumann, 69; Adolf Geyer, 90;Isabella Nezbeda, 84; Karl Angerer, 80; FranzWaldbrunner, 61; Eleonore Forstner, 76; JosefHirsch, 82; Helmut Pfandl, 63; ElisabethWein, 90; Christian Grenzlehner, 44; MarthaLukes, 86; Erna Mican, 85; Klaus-DieterKrifter, 64; Josef Grabner, 79; FriederikeMayrhoffer, 87; Dr. Peter Graf, 59; HildegardGorski, 56; Hubert Leichtfried, 95; Dipl.-Ing.(FH) Peter Leitner, 47; Josefa Sswimbersky,73; Anna Straßer, 86; Alfred Briedl, 83; OttoRiegler, 67; Helmut Rotheneder, 62; MariaKäferbäck, 99; Gertrude Auer, 64; ErnstBrunhofer, 59; Gertrud Ahm, 91; Erika Hrad,89; Johann Prüggler, 62; Dr. Herbert Purkart, 69.

Magistrat Steyr

DasStandesamtberichtet

Haben Sie den Wunsch, Kindernein echtes Zuhause zu geben?Wenn Sie eine stabile Persönlichkeit und einegute, feste Beziehung haben, außerdem tolerantund gewaltfrei in der Erziehung sind, über genü-gend Platz verfügen und auch noch die Bereit-schaft mitbringen, sich mit der familiären Her-kunft des Pflegekindes auseinanderzusetzen,dann bitte melden Sie sich bei der Fachab-teilung Sozial-, Senioren- und Familien-services des Magistrats Steyr (Redtenbacher-gasse 3, Tel. 07252/575-455).

Besonders werden aber auch Pflegefamilien fürkurzfristige (zeitlich begrenzte) Aufnahmen ei-nes Pflegekindes (Krisenpflegefamilie) gesucht.

Wie wird man Pflegemutter oder-vater?In Gesprächen mit Sozialarbeitern sowie einer

Psychologin können die Voraussetzungen fürPflegeeltern besprochen werden. Dabei wird ab-geklärt, ob ihre Einstellung, ihr Umgang mitKonflikten, ihre Erziehungsmethoden usw. denAnforderungen entsprechen. Dabei werden abernicht „Idealfamilien“ gesucht, sondern Men-schen, die mit beiden Beinen im Leben stehenund eine realistische Vorstellung von dieser ver-antwortungsvollen Aufgabe haben.

In einem Pflegeeltern-Seminar bekommen diekünftigen Pflegeeltern das Rüstzeug für dieseaußergewöhnliche Aufgabe.

Woher kommt das Pflegekind?Die Herkunft der Kinder ist unterschiedlich.Meistens aber ist das soziale Umfeld der Elternaus der Bahn geraten, sie befinden sich in einerausweglosen Situation und daher bieten die fa-miliären Strukturen für das Kind kaum mehr

Halt. Durch diese Umstände ist es den Elternnicht mehr möglich, sich ausreichend um ihreKinder zu kümmern und sie brauchen eine neueFamilie. Oft werden die Eltern dafür von derGesellschaft verurteilt. Dadurch, dass sie bereitsind, ihr Kind zu Pflegeeltern zu geben, ermögli-chen sie es ihm, in einer liebevollen, intaktenFamilie aufwachsen zu können.

Die Mitarbeiter der Fachabteilung Sozial-, Se-nioren- und Familienservices stehen Interes-sierten für Informationen rund um die Tätigkeitals Pflegeeltern gerne zur Verfügung. Kontakt:Tel. 07252/575-455, E-Mail:[email protected].

777777777777777777777777777777777777777777

Die Magistrats-Abteilung Sozial-, Senioren- und Familienservicessucht Pflegeeltern

Anzeigenredaktionfür Ihr Inseratim Amtsblatt

der Stadt Steyr:

Fr. Gertraud SteindlTelefon:

0699 / 118 146 54

30 Seite 382 Dezember 2007

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...ein starkes Stück Stadt 383 Seite 31

Fundamt

Fundtiere

Magistrat Steyr

AmtlicheNachrichten

Subvention fürTierheim

ie Stadt Steyr wird den Betreiber desSteyrer Tierheims, den oberöster-

reichischen Landestierschutzverein undVerein für Naturschutz, mit 12.200 Eurounterstützen. Der Stadtsenat gab den Be-trag frei.

D

m Tierheim Steyr warten derzeit folgendeFundtiere auf die Abholung durch ihre

Besitzer:

7 Katze, weiblich, schwarz-weiß, ca. 2 Monatealt; Fundort: Direktionsstraße 13 am 2. 11.

7 Katze, männlich, rot-getigert mit weiß, ca. 2

Jahre alt; Fundort: Ofnerstraße am 7. 11.7 Katze, weiblich, grau-getigert, ca. 2 Jahre alt;

Fundort: Buchholzerstraße am 7. 11.7 Katze, männlich, schwarz-weiß, ca. 2 Jahre

alt; Fundort: Resthofstraße am 9. 11.7 Katze, männlich, rot, ca. 5 Monate alt; Fund-

ort: Punzerstraße am 10. 11.7 Europ. Kurzhaarkatze, männlich, braun-weiß,

ca. 7 Jahre alt; Fundort: Haratzmüllerstraßeam 16. 11.

7 Katze, weiblich, schwarz, ca. 10 Monate alt;Fundort: Steinwändweg am 23. 11.

Hinweise über die Herkunft der beschriebenenKatzen soll man bitte unverzüglich im Tierheimmelden, damit sie rasch in die gewohnte Umge-bung zurückkehren oder auf einen neuen Platzvermittelt werden können.

Kontakt: Tierheim Steyr, Neustifter Hauptstra-ße 11, 4407 Steyr-Gleink, www.tierheim-steyr.at.tt, Tel. 07252/71650 (Mo – Sa von 8 bis12 und 16 bis 19 Uhr, So von 18 bis 20 Uhr).Notdienstbereitschaft unter Tel. 0650/6347234.

777777777777777777777777777777777777777777

I

m Tierheim Steyr wird heuer wiedereine Weihnachtskrippe ausgestellt. Sie

soll Symbol dafür sein, allen herrenlosenund in Not geratenen Tieren Hilfe undHerberge zu geben. Die stimmungsvolleKrippe ist sehr aufwändig mit lebensgro-ßen Figuren und von Kindern gebasteltenTieren gestaltet. Sie kann den ganzen Ad-vent über täglich von 16 bis 19 Uhr besich-tigt werden. Tierheim-Leiterin MonikaStadler: „Viele denken besonders in derWeihnachtszeit an die Tiere und nicht je-der hat die Möglichkeit, ein Tier aufzuneh-men. Wir würden uns aber über jede Un-terstützung für unsere Hunde, Katzen, Na-getiere und untergewichtigen Igel freuen,z. B. mit einer Futterspende.“

Foto

: priv

at

Reinhaltungsverband Steyr und Umgebung;Wa-5450/75

Tarifordnung für die Fremd-schlammübernahme auf derZentralen Kläranlage

I.Mit Beschluss der Mitgliederversammlung desReinhaltungsverbandes Steyr und Umgebung(RHV) vom 18. 9. 2007 wird der Tarif für dieÜbernahme von Senkgrubeninhalten bzw. vonSchlamm aus häuslichen Kleinkläranlagen wiefolgt festgesetzt:

1. Senkgrubeninhalte, die dem häuslichen Ab-wasser entsprechen: € 3,10/m3. Es wird jedocheine Mindermengenpauschale in der Höhe von€ 21,70 in Rechnung gestellt.

2. Schlamm aus häuslichen Kleinkläranlagenentsprechend Ö-Norm B 2502 mit wasser-rechtlicher Bewilligung: € 10,30/m3.

II.Der zu entrichtenden Übernahmegebühr sinddie gesetzlichen Abgaben, wie z. B. Umsatzsteu-er hinzuzurechnen.

III.Die Fremdschlammübernahmegebühr wird vomReinhaltungsverband Steyr und Umgebung di-rekt den jeweiligen Senkgrubenbesitzern inRechnung gestellt. Diesbezügliche Hinweise ha-ben die Entsorgungsfirmen für Senkgruben aufihren Lieferscheinen bzw. Rechnungen aufzu-nehmen.

IV.Diese Tarifordnung tritt mit 1. Jänner 2008 inKraft und ersetzt daher die Tarifordnung vom 1.Jänner 2007.

Für den RHV Steyr und Umgebung: Der Ob-mann: Vizebürgermeister Dietmar Spanring

Ergänzende Information zu Punkt I.:

Für Senkgrubeninhalte und Schlämme ausKleinkläranlagen, deren Beschaffenheit nichtnur geringfügig von der des häuslichen Abwas-sers abweichen, ist eine Zustimmungserklärungdes Reinhaltungsverbandes Steyr und Umge-bung gem. § 32 b WRG 59 idgF. zwingend vor-geschrieben. Auf die Bestimmungen der Be-triebsordnung für die Übernahme von Senk-grubeninhalten sowie Schlämmen aus Klein-kläranlagen wird verwiesen.

777777777777777777777777777777777777777777

I

KONTAKTLINSENPETERMANDLTel. 07252 / 53 506

Für meine Augen KONTAKTLINSEN

Page 36: ste r 12ftp.steyr.at/magsteyr/amtsblatt/2007/amtsblatt2007-12.pdf · 2013. 6. 11. · ste r 12 Amtsblatt der Stadt Steyr Informationen für Bürger und amtliche Mitteilungen 0 7 An

Magistrat SteyrAmtlicheNachrichten

Stellen-

Ausschreibungen

eim Reinhaltungsverband Steyrund Umgebung ist nachstehend

angeführter Dienstposten zu besetzen:

Funktionslaufbahn 18.5

Klärfacharbeiter/in

Aufgaben:7 Einsatz als Klärfacharbeiter/in im Be-

reich der Zentralen Kläranlage, derSchlammentwässerungsanlage und derAußenstellen (z. B. Pumpstationen,Regenüberlaufbecken usw.)

7 Durchführung des Kläranlagenbetriebessowie Wartungs-, Reparatur- undReinigungsarbeiten

7 Gelegentlicher Einsatz bei der Kanal-brigade

Voraussetzungen:7 Lehrabschluss in einem Metall ver-

arbeitenden Beruf, wie Schlosser/in,Maschinenbautechniker/in, Maschinen-mechaniker/in oder dergleichen, erfor-derlich

7 Klärfacharbeiterprüfung entsprechendder Prüfungsordnung des Österr. Wasser-und Abfallwirtschaftsverbandes bzw.Lehrabschlussprüfung als Recycling-fachmann für Abwasser. Sofern ein Be-werber diese Ausbildung nicht vorweisenkann, so ist die Klärwärterausbildungeinschließlich der Klärfacharbeiter-prüfung innerhalb von 3 Jahren zu absol-vieren und die Einstufung erfolgt abDiensteintritt in der Funktionslaufbahn19.1.

7 EDV-Kenntnisse der BetriebssystemeWindows NT bzw. Windows 2000 (Word,Excel)

7 Führerschein der Gruppe B7 Flexibilität innerhalb des Arbeits-

bereiches7 Sehr guter Gesundheits- und Allgemein-

zustand – vor allem die körperliche Eig-nung für den Gasrettungsdienst muss ge-geben sein

7 Freundliches Auftreten7 Bereitschaft zur laufenden beruflichen

Weiterbildung7 Kenntnis der deutschen Sprache in Wort

und Schrift7 Männliche Bewerber: Abgeleisteter Prä-

senz- oder Zivildienst7 Österr. Staatsbürgerschaft, diese Voraus-

setzung wird jedoch auch durch dieStaatsangehörigkeit eines Landes erfüllt,dessen Angehörigen Österreich aufgrundder EU-Mitgliedschaft dieselben Rechtefür den Berufszugang zu gewähren hat

wie InländerInnen.

Auswahlverfahren:7 Vorstellungsgespräch in der Fachab-

teilung für Personalverwaltung nach Vor-auswahl

7 Untersuchung und Eignungsbestätigungfür den Gasrettungsdienst durch einenakkreditierten Arzt

Allfällige Kosten (Fahrtspesen usw.) im Zu-sammenhang mit dem Auswahlverfahrenkönnen nicht ersetzt werden.

Da der Einsatz beim ReinhaltungsverbandSteyr und Umgebung vorgesehen ist, mussdie Möglichkeit zur Erreichung des Dienst-ortes in Steyr-Gleink, Steinwändweg 82,gegeben sein (PKW, Moped etc.)

Im Sinne des Gleichbehandlungspro-gramms für die Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter der Stadt Steyr werden Frauenbesonders auf diese Stellenausschreibunghingewiesen und damit ausdrücklich einge-laden, sich für diese Stelle zu bewerben.

Die Einstellung erfolgt auf Basis Vollbe-schäftigung und ist vorerst mit 6 Monatenbefristet und wird bei zufrieden stellenderDienstleistung in ein unbefristetes Vertrags-bedienstetenverhältnis zur Stadt Steyr um-gewandelt.

Ihre Bewerbung richten Sie bitte – aus-schließlich unter Verwendung der aufgeleg-ten Bewerbungsbögen – an den Magistratder Stadt Steyr, Fachabteilung für Personal-verwaltung, 4400 Steyr, Stadtplatz 27 (Tel.07252/575-222). Bewerbungen werden bisspätestens 31. Dezember 2007 entgegenge-nommen.

Die erforderlichen Formulare liegen imStadtservice im Rathaus (Parterre, rechts)sowie in der Fachabteilung für Personal-verwaltung (Rathaus, 2. Stock, Zimmer Nr.201) auf. Weiters können Sie denBewerbungsbogen auch im Internet von derHomepage der Stadt Steyr www.steyr.gv.atherunterladen.

Für Auskünfte die Tätigkeit betreffendwenden Sie sich bitte an den technischenGeschäftsführer des ReinhaltungsverbandesSteyr und Umgebung, Herrn EUR-Ing.Sepp Deutschmann (Tel. 07252/77381) Aus-künfte betreffend Einstellung und Entloh-nung erhalten Sie in der Fachabteilung fürPersonalverwaltung (Tel. 07252/575-224).

Der Magistratsdirektor: Dr. Kurt Schmidl

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Im Alten- und Pflegeheim Tabor sowie imAlten- und Pflegeheim Münichholz sind absofort nachstehend angeführte Dienst-posten zu besetzen:

Funktionslaufbahn 16.1

Diplomierte/r Ge-

sundheits- und

Krankenschwester/

-pfleger

Aufgaben:Alle Tätigkeiten, die im Rahmen der Aus-bildung im Sinne der Oö. Alten- undPflegeheimverordnung und nach dem Ge-

sundheits- und Krankenpflegegesetz vorge-sehen sind.

Voraussetzungen:7 Diplom über die mit Erfolg abgeschlosse-

ne Ausbildung7 Freundliches Auftreten, gute Umgangs-

formen7 Engagement für die Belange der Senioren7 Fähigkeit und Bereitschaft zur Kommuni-

kation mit Bewohnern, Angehörigen,Mitarbeitern und Vorgesetzten

7 Verantwortungsbereitschaft und Fähig-keit, diese auch zu tragen

7 Auffassungsgabe, Problembewusstseinund Kritikfähigkeit

7 Fähigkeit und Bereitschaft, selbst initiativzu werden

7 Bereitschaft für Schicht- und Wechsel-dienst, Wochenend- und Feiertagsdienst

7 Kenntnis der deutschen Sprache in Wortund Schrift

7 Sehr guter Gesundheits- und Allgemein-zustand

7 Männliche Bewerber: abgeleisteter Prä-senz- oder Zivildienst

7 Österr. Staatsbürgerschaft; diese Voraus-setzung wird jedoch auch durch dieStaatsangehörigkeit eines Landes erfüllt,dessen Angehörigen Österreich aufgrundder EU-Mitgliedschaft dieselben Rechtefür den Berufszugang zu gewähren hatwie InländerInnen.

Auswahlverfahren:Vorstellungsgespräch in der Fachabteilungfür Personalverwaltung nach Vorauswahl

Allfällige Kosten (Fahrtspesen usw.) im Zu-sammenhang mit dem Auswahlverfahrenkönnen nicht ersetzt werden.

Im Sinne des Gleichbehandlungspro-gramms für die Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter der Stadt Steyr werden Männerbesonders auf diese Stellenausschreibunghingewiesen und damit ausdrücklich einge-laden, sich für diese Stelle zu bewerben.

Die Einstellung erfolgt auf Basis Voll- bzw.Teilbeschäftigung in ein befristetes Ver-tragsbedienstetenverhältnis zur Stadt Steyr.

Ihre Bewerbung richten Sie bitte – aus-schließlich unter Verwendung der aufgeleg-ten Bewerbungsbögen – an den Magistratder Stadt Steyr, Fachabteilung für Personal-verwaltung, 4400 Steyr, Stadtplatz 27 (Tel.07252/575-222). Bewerbungen werden bis31. Dezember 2007 entgegengenommen.

Sie werden gebeten, auf dem Bewerbungs-bogen unbedingt anzugeben, für welchesAlten- und Pflegeheim Sie sich bewerbenmöchten.

Die erforderlichen Formulare liegen imStadtservice im Rathaus (Parterre, rechts)sowie in der Fachabteilung für Personal-verwaltung (Rathaus, 2. Stock, Zimmer Nr.201) auf. Den Bewerbungsbogen könnenSie auch im Internet von der Homepage derStadt Steyr http://www.steyr.gv.at herunter-laden.

Für Auskünfte die Tätigkeit im Alten- undPflegeheim Tabor betreffend wenden Siesich bitte an die Pflegedienstleiterin, Sr.Charlotte Brunner (Tel. 0676/545 76 07)bzw. für Auskünfte die Tätigkeit im Alten-und Pflegeheim Münichholz betreffend andie Pflegedienstleiterin, Sr. BrigitteSchodermayr (Tel. 07252/77 333-510). Aus-künfte betreffend Einstellung und Entloh-nung erhalten Sie in der Fachabteilung fürPersonalverwaltung (Tel. 07252/575-224).

Der Magistratsdirektor: Dr. Kurt Schmidl

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Im Alten- und Pflegeheim Tabor sowie imAlten- und Pflegeheim Münichholz sind absofort nachstehend angeführte Dienst-posten zu besetzen:

Funktionslaufbahn 18.4

Altenfach-

betreuerInnen

Aufgaben:Alle Tätigkeiten, die im Rahmen der Aus-bildung im Sinne der Oö. Alten- undPflegeheimverordnung, LGBl. 29/1996, vor-gesehen sind.

Voraussetzungen:7 Erfolgreich abgeschlossene Ausbildung

als AltenfachbetreuerIn7 Freundliches Auftreten, gute Umgangs-

formen7 Engagement für die Belange der Senioren7 Fähigkeit und Bereitschaft zur Kommuni-

kation mit Bewohnern, Angehörigen,Mitarbeitern und Vorgesetzten

7 Verantwortungsbereitschaft und Fähig-keit, diese auch zu tragen

7 Auffassungsgabe, Problembewusstseinund Kritikfähigkeit

7 Fähigkeit und Bereitschaft, selbst initiativzu werden

7 Bereitschaft für Schicht- und Wechsel-dienst, Wochenend- und Feiertagsdienst

7 Kenntnis der deutschen Sprache in Wortund Schrift

7 Sehr guter Gesundheits- und Allgemein-zustand

7 Männliche Bewerber: Abgeleisteter Prä-senz- oder Zivildienst

7 Österr. Staatsbürgerschaft; diese Voraus-setzung wird jedoch auch durch dieStaatsangehörigkeit eines Landes erfüllt,dessen Angehörigen Österreich aufgrundder EU-Mitgliedschaft dieselben Rechtefür den Berufszugang zu gewähren hatwie InländerInnen.

Auswahlverfahren:Vorstellungsgespräch in der Fachabteilungfür Personalverwaltung nach Vorauswahl

Allfällige Kosten (Fahrtspesen usw.) im Zu-sammenhang mit dem Auswahlverfahrenkönnen nicht ersetzt werden.

Im Sinne des Gleichbehandlungspro-gramms für die Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter der Stadt Steyr werden Männerbesonders auf diese Stellenausschreibunghingewiesen und damit ausdrücklich einge-laden, sich für diese Stelle zu bewerben.

Die Einstellung erfolgt auf Basis Voll- oderTeilbeschäftigung und ist vorerst mit 6 Mo-naten befristet und wird bei zufrieden stel-lender Dienstleistung in ein unbefristetesVertragsbedienstetenverhältnis zur StadtSteyr umgewandelt.

Ihre Bewerbung richten Sie bitte – aus-schließlich unter Verwendung der aufgeleg-ten Bewerbungsbögen – an den Magistratder Stadt Steyr, Fachabteilung für Personal-verwaltung, 4400 Steyr, Stadtplatz 27 (Tel.07252/575-222). Bewerbungen werden bisspätestens 31. Dezember 2007 entgegenge-nommen.

Sie werden gebeten, auf dem Bewerbungs-

32 Seite 384 Dezember 2007

B

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bogen unbedingt anzugeben, für welchesAlten- und Pflegeheim Sie sich bewerbenmöchten.

Die erforderlichen Formulare liegen imStadtservice im Rathaus (Parterre, rechts)sowie in der Fachabteilung für Personal-verwaltung (Rathaus, 2. Stock, Zimmer Nr.201) auf. Weiters können Sie denBewerbungsbogen auch im Internet von derHomepage der Stadt Steyr www.steyr.gv.atherunterladen.

Für Auskünfte die Tätigkeit im Alten- undPflegeheim Tabor betreffend wenden Siesich bitte an die Pflegedienstleiterin, Sr.Charlotte Brunner (Tel. 0676/5457607) bzw.für Auskünfte die Tätigkeit im Alten- undPflegeheim Münichholz betreffend an diePflegedienstleiterin, Sr. Brigitte Schoder-mayr (Tel. 07252/77333-510). Auskünfte be-treffend Einstellung und Entlohnung er-halten Sie in der Fachabteilung für Perso-nalverwaltung unter der Steyrer Telefon-nummer 575-224.

Der Magistratsdirektor: Dr. Kurt Schmidl

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Magistrat der Stadt Steyr, Fachabteilung fürBaurechtsangelegenheiten; Bau Gru-15/2006

Flächenwidmungsplan-änderung Nr. 2/2003 –Änderung Nr. 27, Hofer KG– Ennser Straße

Kundmachung

Die vom Gemeinderat der Stadt Steyr inseiner Sitzung vom 4. 10. 2007 beschlosse-ne Flächenwidmungsplanänderung Nr. 2.27– Hofer KG – wird hiermit gemäß § 34Abs. 5 Oö. Raumordnungsgesetz, LGBl. Nr.114/1994, in Verbindung mit § 65 Statutfür die Stadt Steyr 1992, LGBl. Nr. 9 idgF.,als Verordnung der Stadt kundgemacht.

Der Plan wurde gemäß § 34 Abs. 1 Oö.Raumordnungsgesetz, LGBl. Nr. 114/1994,mit Erlass des Amtes der Oö. Landesregie-rung vom 5. 11. 2007, Zahl BauR-P-490210/1-2007-Mo, aufsichtsbehördlich genehmigt.

Gemäß § 65 Statut für die Stadt Steyr 1992,LGBl. Nr. 9 idgF., wird diese Verordnungim Amtsblatt der Stadt Steyr kundgemacht.Der bezughabende Plan liegt durch 2 Wo-chen beim Magistrat Steyr, Baurechtsab-teilung, zur öffentlichen Einsichtnahmewährend der Amtsstunden auf. Er wird mitdem auf den Ablauf der zweiwöchigenKundmachungsfrist folgenden Tag rechts-wirksam.

Der Plan liegt auch nach Inkrafttreten wäh-rend der Amtsstunden im Magistrat derStadt Steyr zur Einsichtnahme für jeder-mann auf.

Für den Magistrat Steyr: i. A. Dr. Maier

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Magistrat der Stadt Steyr, Fachabteilung fürBaurechtsangelegenheiten; Bau Gru-55/2004

Neuplanungsgebiet Nr. 5 –Hausleiten; Verordnung; 1.Verlängerung

Kundmachung

Die vom Gemeinderat der Stadt Steyr inseiner Sitzung vom 15. 11. 2007 beschlosse-ne 1. Verlängerung des Neuplanungs-gebietes Nr. 5 – Hausleiten – wird entspre-chend den Bestimmungen des Statutes fürdie Stadt Steyr 1992, LGBl. Nr. 9 idgF., alsVerordnung der Stadt kundgemacht:

Gemäß § 45 Abs. 1 der Oö. Bauordnung,LGBl. Nr. 66/1994 idgF., wird für das imPlan des Stadtbauamtes vom 6. 10. 2004bezeichnete Gebiet (rot umrandet) ein zeit-lich befristetes Neuplanungsgebiet ver-hängt.

Entsprechend dem Planentwurf ist das Neu-planungsgebiet rot abgegrenzt eingetragenund wird im Westen durch die aufsteigendeGeländekante zum Stadtteil Resthof, im Sü-den und Osten durch das unmittelbar an-grenzende bzw. durch Ackerflächen ge-trennte Flussufer der Enns eingegrenzt. ImNorden stellen die angrenzenden landwirt-schaftlichen Flächen im Bereich des Tennis-hofes Rottenbrunner den Grenzbereich dar.Als städtebauliche Zielsetzungen sollenUm- und Zubauten an bestehenden Gebäu-den lediglich in zeitgemäßen Dimensionenerfolgen und diese haben sich in die gege-bene Einfamilienhausstruktur einzuordnen.Die grundsätzlichen Planungsvorgaben fürden zukünftigen Bebauungsplan lauten da-her wie folgt:

1. Die im Flächenwidmungsplan Nr. 2 derStadt Steyr festgelegten Widmungen wer-den übertragen.

2. Die Festlegungen des rechtskräftigenBebauungsplanes Nr. 24 vom 20. 3. 1962(Zahl Bau 2-6831/60) inkl. dessen Teil-änderung Nr. 1 vom 1. Februar 1990 (ZahlBau 2-4180/88) sind uneingeschränkt anzu-wenden.

Für sämtliche Flächen des Neuplanungs-gebietes, die außerhalb des Bereiches desBebauungsplanes Nr. 24 gelegen sind, gel-ten folgende Einschränkungen:

a) Die vorderen Baufluchtlinien der Grund-stücke mit den Nummern 1191/3, 1191/12,1191/14 – 18, KG Gleink, werden in einemAbstand von 5 m zur ostseitigen Grund-grenze und als anbauverbindlich festgesetzt,die hinteren Baufluchtlinien werden in ei-nem Abstand von 12 m, gemessen von dervorderen Baufluchtlinie, festgesetzt. Für alleanderen Grundstücke können aufgrund de-ren unterschiedlichen Konfiguration keineBaufluchtlinien festgelegt werden, in die-sem Fall gilt: es ist die Bebauung einer Flä-che mit max. 12 m x 12 m zulässig, wobeidie Abstandsbestimmungen nach § 5 Oö.BauTG einzuhalten sind.

b) Die maximal zulässige Anzahl der zuerrichtenden Geschoße ist mit 1Vollgeschoß begrenzt.

c) Die maximal zulässigeGeschoßflächenzahl darf 0,25 nicht über-steigen.

Gemäß § 45 der Oö. Bauordnung, LGBl.Nr. 66/1994 idgF., kann der Gemeinderatdurch Verordnung bestimmte Gebiete zuNeuplanungsgebieten erklären, wenn einFlächenwidmungs- oder Bebauungsplan fürdieses Gebiet erlassen oder geändert wer-

den soll und dies im Interesse der Siche-rung einer zweckmäßigen und geordnetenBebauung erforderlich ist. Die Erklärungzum Neuplanungsgebiet hat die Wirkung,dass Bauplatzbewilligungen, Bewilligungenfür die Änderungen von Bauplätzen undbebauten Grundstücken und Baubewilligun-gen, ausgenommen Abbruchbewilligungen,nur ausnahmsweise erteilt werden dürfen,wenn nach der jeweils gegebenen Sachlageanzunehmen ist, dass die beantragte Bewil-ligung die Durchführung des künftigenFlächenwidmungs- oder Bebauungsplanesnicht erschwert oder verhindert und dembestehenden Bebauungs-, Flächenwid-mungsplan oder der Bauordnung nicht wi-dersprechen.

Die Kundmachung der Verordnung erfolgtgemäß § 65 Abs. 1 des Statutes für dieStadt Steyr 1992, LGBl. Nr. 9 idgF., imAmtsblatt der Stadt Steyr. Die Planunter-lagen liegen vom Tage der Kundmachungan in der Fachabteilung für Baurechtsan-gelegenheiten sowie in der Fachabteilungfür Stadtplanung und Stadtentwicklung desMagistrates der Stadt Steyr durch 2 Wo-chen zur öffentlichen Einsichtnahme auf.Der Plan liegt auch nach Inkrafttreten wäh-rend der Amtsstunden zur Einsichtnahmefür jedermann auf.

Für den Magistrat Steyr: i. A. Dr. Maier

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Magistrat der Stadt Steyr, Fachabteilung fürBaurechtsangelegenheiten; Bau Gru-54/2004

Neuplanungsgebiet Nr. 4 –Tiefgarage Werndlpark, 2.Verlängerung

Kundmachung

Die vom Gemeinderat der Stadt Steyr inseiner Sitzung vom 15. 11. 2007 beschlosse-ne 2. Verlängerung des Neuplanungs-gebietes Nr. 4 – Tiefgarage Werndlpark –wird entsprechend den Bestimmungen desStatutes für die Stadt Steyr 1992, LGBl. Nr.9 idgF., als Verordnung der Stadt kundge-macht:

Gemäß § 45 Abs. 1 der Oö. Bauordnung,LGBl. Nr. 66/1994 idgF., wird für das imPlan des Stadtbauamtes vom 16. 11. 2006bezeichnete Gebiet (rot umrandet) ein zeit-lich befristetes Neuplanungsgebiet ver-hängt.

Mit Gemeinderatsbeschluss vom 25. 11.2004 wurde eine Verordnung gemäß § 45der Oö. Bauordnung, LGBl. Nr. 66/1994idgF. (Neuplanungsgebiet), betreffend dieGrundstücke 319, 287, 282, 277/1, 277/3,277/5, 277/7, 276 und Bfl. .244/1 und 275,alle KG Steyr, erlassen. Zweck der Verhän-gung des Neuplanungsgebietes war eineStudie der TU Graz betreffend einerStandortuntersuchung für eine City-Garagezur Behebung der nicht zufrieden stellen-den Parkplatzsituation im Zentrumsbereichder Stadt Steyr. Das Ergebnis dieser Unter-suchung weist einen bevorzugten Standortzwischen dem Brückenkopf Schönauer-brücke und dem BundesgymnasiumWerndlpark aus. Dieser Standort ist auchbereits im Stadtentwicklungskonzept derStadt Steyr vorgesehen. Um eine Bau-

verhandlung positiv abwickeln zu können,ist eine der Grundvoraussetzungen, denFlächenwidmungsplan, der derzeit Grün-land bzw. Kerngebiet für die betroffenenFlächen ausweist, entsprechend abzuän-dern. Da dieses Verfahren einige Zeit inAnspruch nimmt, erschien es zweckmäßig,für die künftige Sicherstellung der Wid-mung und Nutzung ein Neuplanungsgebietüber die benötigten Grundflächen zu ver-ordnen. Mit Beschluss des Gemeinderatesder Stadt Steyr vom 16. 11. 2006 wurde die1. Verlängerung des gegenständlichen Neu-planungsgebietes beschlossen, da aber bisdato die erforderlichen Flächenwidmungs-planänderungen noch nicht durchgeführtwurden, die Entscheidung über den Stand-ort der citynahen Tiefgarage ebenfalls nochnicht gefallen ist, erscheint zur Absicherungder Optionsflächen eine Verlängerung desNeuplanungsgebietes um ein weiteres Jahrzweckmäßig.

Entsprechend den Bestimmungen des § 45der Oö. Bauordnung leg. cit. kann der Ge-meinderat die Erklärung zum Neuplanungs-gebiet durch Verordnung höchstens zweiMal auf je ein weiteres Jahr verlängern.

Da die Erhaltung der Optionsmöglichkeiteiner zentrumsnahen Tiefgarage auf denvorgenannten Grundflächen zweckmäßigerscheint, wird vorgeschlagen, das auf demPlanentwurf der Fachabteilung für Stadt-entwicklung und Stadtplanung basierendeNeuplanungsgebiet Nr. 4 um ein weiteresJahr zu verlängern.

Gemäß § 45 der Oö. Bauordnung, LGBl.Nr. 66/1994 idgF., kann der Gemeinderatdurch Verordnung bestimmte Gebiete zuNeuplanungsgebieten erklären, wenn einFlächenwidmungs- oder Bebauungsplan fürdieses Gebiet erlassen oder geändert wer-den soll und dies im Interesse der Siche-rung einer zweckmäßigen und geordnetenBebauung erforderlich ist. Die Erklärungzum Neuplanungsgebiet hat die Wirkung,dass Bauplatzbewilligungen, Bewilligungenfür die Änderungen von Bauplätzen undbebauten Grundstücken und Baubewilligun-gen, ausgenommen Abbruchbewilligungen,nur ausnahmsweise erteilt werden dürfen,wenn nach der jeweils gegebenen Sachlageanzunehmen ist, dass die beantragte Bewil-ligung die Durchführung des künftigenFlächenwidmungs- oder Bebauungsplanesnicht erschwert oder verhindert und dembestehenden Bebauungs-, Flächenwid-mungsplan oder der Bauordnung nichtwidersprechen.

Die Kundmachung der Verordnung erfolgtgemäß § 65 Abs. 1 des Statutes für dieStadt Steyr 1992, LGBl. Nr. 9 idgF., imAmtsblatt der Stadt Steyr. Die Planunter-lagen liegen vom Tage der Kundmachungan in der Fachabteilung für Baurechtsan-gelegenheiten sowie in der Fachabteilungfür Stadtplanung und Stadtentwicklung desMagistrates der Stadt Steyr durch 2 Wo-chen zur öffentlichen Einsichtnahme auf.Der Plan liegt auch nach Inkrafttreten wäh-rend der Amtsstunden zur Einsichtnahmefür jedermann auf.

Für den Magistrat Steyr: i. A. Dr. Maier

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Magistrat der Stadt Steyr, Fachabteilung fürBaurechtsangelegenheiten; Bau Gru-21/2005

...ein starkes Stück Stadt 385 Seite 33

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Magistrat SteyrAmtlicheNachrichten

Neuplanungsgebiet Nr. 11 –Hofergründe; 1. Verlänge-rung

Kundmachung

Die vom Gemeinderat der Stadt Steyr inseiner Sitzung vom 15. 11. 2007 beschlosse-ne 1. Verlängerung des Neuplanungs-gebietes Nr. 11 – Hofergründe – wird ent-sprechend den Bestimmungen des Statutesfür die Stadt Steyr 1992, LGBl. Nr. 9 idgF.,als Verordnung der Stadt kundgemacht:

Gemäß § 45 Abs. 1 der Oö. Bauordnung,LGBl. Nr. 66/1994 idgF., wird für das imPlan des Stadtbauamtes vom 15. 12. 2005bezeichnete Gebiet (rot umrandet) ein zeit-lich befristetes Neuplanungsgebiet ver-hängt.

Ziel des neu zu erstellenden Bebauungs-planes ist die Erlangung einer geordnetenBebauung der derzeit im rechtsgültigenBebauungsplan Nr. 42 als Kinderspielplatzausgewiesenen Fläche, welche aufgrund derAuflassung des Kindergartens verfügbargeworden ist, sowie die geordnete Bebau-ung im Bereich des ehemaligen Vierkant-hofes im Bereich des Hubergutberges.Hiezu hat die Fachabteilung für Stadt-entwicklung und Stadtplanung einen Planbetreffend das Neuplanungsgebiet Nr. 11vorgelegt. Räumlich begrenzt ist es einer-seits durch den bestehenden Bebauungs-plan Hofergründe (Fellingersiedlung) imOsten, die westliche Begrenzung ist dieHubergutstraße, die südliche und nördlicheGrenze des Neuplanungsgebietes ist in etwaident mit einer Verlängerung der nördlichenund südlichen Grenze des BebauungsplanesHofergründe, reichend bis zur Hubergut-straße. Die künftigen Planungsabsichten imgegenständlichen Bereich werden seitensder Fachabteilung für Stadtentwicklung undStadtplanung wie folgt empfohlen:

1. Die maximal zulässige Anzahl der zu er-richtenden Geschoße im Bereich der Einfa-milienhäuser ist mit einem Vollgeschoß unddem Ausbau des Dachgeschoßes bzw. desDachraumes zu begrenzen.

Im Bereich der Flächenwidmung – gemisch-tes Baugebiet – im westlichen Teil desPlanungsgebietes dürfen keine zusätzlichenGeschoße errichtet werden.

2. Die Geschoßflächenzahl in den von Ein-familienhausbebauung geprägten Bereichendarf 0,4 nicht übersteigen. Bei bebautenGrundstücken mit einer errechnetenGeschoßflächenzahl von mehr als 0,4 dür-fen keine Erweiterungen vorgenommenwerden. Eine Ausnahme gilt bei der Bebau-ung der Grundstücke mit einer Flächen-widmung – gemischtes Baugebiet – im west-lichen Teil des Planungsgebietes, hier darf

eine Geschoßflächenzahl von 0,8 nichtüberschritten werden.

3. Baufluchtlinien: Der rechtskräftigeBebauungsplan Nr. 42 vom 24. 11. 1983(Zahl Bau 2-2628/77) ist uneingeschränktanzuwenden. Für sämtliche Flächen desNeuplanungsgebietes, die außerhalb desBebauungsplanes Nr. 42 gelegen sind, giltfolgende Bestimmung: Die Baufluchtliniensind mit den bestehenden Gebäudefassadenident. Eventuelle mögliche Zubauten sindmit den bestehenden Gebäudefassadenident. Eventuelle mögliche Zubauten wer-den im Zuge der Bebauungsplanerstellungüberprüft.

Da für das Neuplanungsgebiet Nr. 11 –Hofergründe – noch keine rechtskräftigenBebauungspläne verordnet wurden und zurAufrechterhaltung einer geordneten Bebau-ung die Verlängerung des Neuplanungs-gebietes erforderlich ist, kann entsprechendden Bestimmungen des § 45 der Oö. Bau-ordnung leg. cit. der Gemeinderat die Erklä-rung zum Neuplanungsgebiet durch Verord-nung höchstens zwei Mal auf je ein weite-res Jahr verlängern.

Gemäß § 45 der Oö. Bauordnung, LGBl.Nr. 66/1994 idgF., kann der Gemeinderatdurch Verordnung bestimmte Gebiete zuNeuplanungsgebieten erklären, wenn einFlächenwidmungs- oder Bebauungsplan fürdieses Gebiet erlassen oder geändert wer-den soll und dies im Interesse der Siche-rung einer zweckmäßigen und geordnetenBebauung erforderlich ist. Die Erklärungzum Neuplanungsgebiet hat die Wirkung,dass Bauplatzbewilligungen, Bewilligungenfür die Änderungen von Bauplätzen undbebauten Grundstücken und Baubewilligun-gen, ausgenommen Abbruchbewilligungen,nur ausnahmsweise erteilt werden dürfen,wenn nach der jeweils gegebenen Sachlageanzunehmen ist, dass die beantragte Bewil-ligung die Durchführung des künftigenFlächenwidmungs- oder Bebauungsplanesnicht erschwert oder verhindert und dembestehenden Bebauungs-, Flächenwid-mungsplan oder der Bauordnung nicht wi-dersprechen.

Die Kundmachung der Verordnung erfolgtgemäß § 65 Abs. 1 des Statutes für dieStadt Steyr 1992, LGBl. Nr. 9 idgF., imAmtsblatt der Stadt Steyr. Die Planunter-lagen liegen vom Tage der Kundmachungan in der Fachabteilung für Baurechtsan-gelegenheiten sowie in der Fachabteilungfür Stadtplanung und Stadtentwicklung desMagistrates der Stadt Steyr durch 2 Wo-chen zur öffentlichen Einsichtnahme auf.Der Plan liegt auch nach Inkrafttreten wäh-rend der Amtsstunden zur Einsichtnahmefür jedermann auf.

Für den Magistrat Steyr: i. A. Dr. Maier

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Magistrat der Stadt Steyr, Fachabteilung fürBaurechtsangelegenheiten; Bau Gru-59/2006

Bebauungsplan Nr. 63 –Jägerberg; Änderung Nr. 1

Kundmachung

Die vom Gemeinderat der Stadt Steyr inseiner Sitzung vom 15. 11. 2007 beschlosse-ne Bebauungsplanänderung Nr. 63.1 –Jägerberg – wird hiermit gemäß § 34 Abs. 5Oö. Raumordnungsgesetz, LGBl. Nr. 114/

1994 idgF, in Verbindung mit § 65 Statutfür die Stadt Steyr 1992, LGBl. Nr. 9 idgF.,als Verordnung der Stadt kundgemacht.

Der Planungsbereich reicht von der Kling-schmiedgasse im Norden bis zu den Rei-henhäusern der ehemaligen Steyr-Daimler-Puch AG an der Josef-Fellinger-Siedlung imSüden. Westlich wird der Bereich von derbestehenden Bebauung des Leopold-Stein-brecher-Rings begrenzt. Im östlichen Be-reich stellt die Reihenhausbebauung dieGrenze des Bebauungsplangebietes dar.

Ansonsten weist der Bebauungsplan einWohngebiet mit dreigeschoßiger Bebauungin offener Bauweise aus. Als maximaleGeschoßflächenzahl ist im Bebauungsplan-bereich 1,0 vorgegeben.

Gemäß § 65 Statut für die Stadt Steyr 1992,LGBl. Nr. 9 idgF., wird diese Verordnungim Amtsblatt der Stadt Steyr kundgemacht.Der bezughabende Plan liegt durch 2 Wo-chen beim Magistrat Steyr, Baurechtsab-teilung, zur öffentlichen Einsichtnahmewährend der Amtsstunden auf. Er wird mitdem auf den Ablauf der zweiwöchigenKundmachungsfrist folgenden Tag rechts-wirksam.

Der Plan liegt auch nach Inkrafttreten wäh-rend der Amtsstunden im Magistrat derStadt Steyr zur Einsichtnahme für jeder-mann auf.

Für den Magistrat Steyr: i. A. Dr. Maier

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Magistrat der Stadt Steyr, Fachabteilung fürBaurechtsangelegenheiten; Bau Gru-9/2006

Neuplanungsgebiet Nr. 12;Glinsnerwiese

Kundmachung

Die vom Gemeinderat der Stadt Steyr inseiner Sitzung vom 15. 11. 2007 beschlosse-ne Erlassung des Neuplanungsgebietes Nr.12 – Glinsnerwiese – wird entsprechendden Bestimmungen des Statutes für dieStadt Steyr 1992, LGBl. Nr. 9 idgF., als Ver-ordnung der Stadt kundgemacht:

Gemäß § 45 Abs. 1 der Oö. Bauordnung,LGBl. Nr. 66/1994 idgF., wird für das imPlan des Stadtbauamtes vom 11. 1. 2007bezeichnete Gebiet (rot umrandet) ein zeit-lich befristetes Neuplanungsgebiet ver-hängt.

Das Planungsgebiet wird zum Großteil vonlandwirtschaftlichen Nutzflächen umschlos-

sen, ausgenommen davon sind unmittelbarangrenzende Waldflächen im Nordwestenund Südosten.

Bei einer Bebauung sind nachfolgende Kri-terien zu berücksichtigen:

Maßgebliche Punkte für eine Bebauungsind, dass die künftigen straßenseitigenBaufluchtlinien den Baufluchtlinien desstraßenseitigen Baubestandes gleichzuset-zen sind. Die hinteren Baufluchtlinien wer-den in einem Abstand von 15 m, gemessenvon der straßenseitigen Baufluchtlinie, aus-gewiesen. Die maximal zulässige Anzahlder zu errichtenden Geschoße über denErdboden darf zwei Vollgeschoße, dieGeschoßflächenzahl darf 0,35 nicht über-steigen. Bei Bestandsobjekten, die bereitsjetzt die maximal zulässige Geschoßflächen-zahl erreichen bzw. übersteigen, darf einezusätzliche Erweiterung nicht mehr ermög-licht werden. Der Bestand gilt in diesemFall als Obergrenze. Die erforderlichenVerbindungsflächen für eine Geh- undRadwegeverknüpfung zwischen Hochstra-ße/Knoglergründe und dem Bereich östlichdes ehemals landwirtschaftlichen Vierkant-gebäudes sind freizuhalten.

Gemäß § 45 der Oö. Bauordnung leg. cit.kann der Gemeinderat durch Verordnungbestimmte Gebiete zu Neuplanungsgebietenerklären, wenn ein Flächenwidmungs- oderBebauungsplan für dieses Gebiet erlassenoder geändert werden soll und dies im Inte-resse der Sicherung einer zweckmäßigenund geordneten Bebauung erforderlich ist.Die Erklärung zum Neuplanungsgebiet hatdie Wirkung, dass Bauplatzbewilligungen,Bewilligungen für die Änderungen vonBauplätzen und bebauten Grundstückenund Baubewilligungen, ausgenommenAbbruchbewilligungen, nur ausnahmsweiseerteilt werden dürfen, wenn nach derjeweils gegebenen Sachlage anzunehmenist, dass die beantragte Bewilligung dieDurchführung des künftigen Flächenwid-mungs- oder Bebauungsplanes nicht er-schwert oder verhindert.

Die Kundmachung der Verordnung erfolgtgemäß § 65 Abs. 1 des Statutes für dieStadt Steyr 1992, LGBl. Nr. 9 idgF., imAmtsblatt der Stadt Steyr. Die Planunter-lagen liegen vom Tage der Kundmachungan in der Fachabteilung für Baurechtsan-gelegenheiten sowie in der Fachabteilungfür Stadtplanung und Stadtentwicklung desMagistrates der Stadt Steyr durch 2 Wo-chen zur öffentlichen Einsichtnahme auf.Der Plan liegt auch nach Inkrafttreten wäh-rend der Amtsstunden zur Einsichtnahmefür jedermann auf.

Für den Magistrat Steyr: i. A. Dr. Maier

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Impressum

Amtsblatt der Stadt SteyrMedieninhaber und Herausgeber Stadt Steyr, 4400 Steyr,Stadtplatz 27 - Redaktion: Presse und Information,4400 Steyr, Stadtplatz 27, Telefon 0 72 52 / 575-354Telefax 0 72 52 /483 86, eMail: amtsblatt”steyr.gv.at,Web: www.steyr.gv.at - Hersteller Druckerei Prietzel, 4400 Steyr,Pachergasse 3, eMail: [email protected] - Verlags- undHerstellungsort Steyr - Anzeigenannahme Druckerei Prietzel,4400 Steyr, Pachergasse 3, Telefon 0 72 52 / 52 0 84, Fax 50 7 73,Tel. Frau Gertraud Steindl: 0699/11814654.Titelfoto: Tourismusverband Steyr

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