Steinzeit im Gar - Natuerlich Online...Aus Steinen und Pflanzen lassen sich im Garten attraktive...

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18 Natürlich | 1-2005 S teingärten üben eine ganz eigene Faszination aus. Sie dienen nicht nur der Begrünung von Böschungen, sie verströmen auch alpinen Charme und können kleine Kunstwerke sein, ja gar in sich geschlossene Miniatur-Landschaf- ten. Für das Anlegen eines Steingartens braucht es deshalb nicht nur gärtnerisches, sondern auch gestalterisches Geschick. Es empfiehlt sich, Steingärten in der Nachbar- schaft, in botanischen Gärten oder Illustra- tionen in entsprechenden Büchern zu stu- dieren. Denn die Art der Steingärten unter- scheidet sich immens, der Vielfalt sind keine Grenzen gesetzt. Grundsätzlich gibt es vier Punkte zu klären: Die Grösse, die Lage, die Art der Steine und schliesslich die Auswahl der Pflanzen. Sonnige Lage Ein Steingarten braucht – auch wenn er noch so klein ist – viel Platz um zu wir- ken. Der beste Standort für einen blüten- reichen Steingarten ist eine freie, gut ein- sehbare Stelle in Südlage. Mit gelegentli- chem Schatten durch Gebäude oder Bäume kommen viele Steingartenpflan- zen gut zurecht. Zwar ist auch eine schat- tige Böschung geeignet, für diesen Stand- ort ist jedoch die Pflanzenwahl stark ein- geschränkt. Am besten wirken Pflanzen und Steine in einem leicht abschüssigen Gelände oder an einem steilen Hang. Ist der Garten zu eben, kann man Kies aufschütten oder aber mit grossen Stein- blöcken einen terrassenförmigen Stein- garten schichten. Die Hohlräume werden mit grobem Kies gefüllt, so dass nicht der erste Regen das ganze Substrat weg- schwemmt. Es ist jedoch auch möglich, einen Senkgarten anzulegen: ein Teil des Terrains wird um einen halben oder einen Meter vertieft, die Ränder werden mit Steinen verstärkt und danach bepflanzt. Steinauswahl ist wichtig Bei der Wahl der Steine sollte man sich auf eine Gesteinsart beschränken, da dies harmonischer wirkt als ein Sammel- surium an Felsen. Am kostengünstigsten sind in der Regel so genannte Bruch- steine aus Steinbrüchen. «Man kann aber auch selbst Steine aus der Umgebung sammeln», sagt Martin Lutz, Projektleiter Steinzeit im Gar

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Steingärten üben eine ganz eigeneFaszination aus. Sie dienen nichtnur der Begrünung von Böschungen,sie verströmen auch alpinen Charme

und können kleine Kunstwerke sein, ja garin sich geschlossene Miniatur-Landschaf-ten. Für das Anlegen eines Steingartensbraucht es deshalb nicht nur gärtnerisches,sondern auch gestalterisches Geschick. Esempfiehlt sich, Steingärten in der Nachbar-schaft, in botanischen Gärten oder Illustra-tionen in entsprechenden Büchern zu stu-dieren. Denn die Art der Steingärten unter-scheidet sich immens, der Vielfalt sindkeine Grenzen gesetzt. Grundsätzlich gibtes vier Punkte zu klären: Die Grösse, dieLage, die Art der Steine und schliesslich dieAuswahl der Pflanzen.

Sonnige LageEin Steingarten braucht – auch wenn ernoch so klein ist – viel Platz um zu wir-ken. Der beste Standort für einen blüten-reichen Steingarten ist eine freie, gut ein-sehbare Stelle in Südlage. Mit gelegentli-chem Schatten durch Gebäude oderBäume kommen viele Steingartenpflan-zen gut zurecht. Zwar ist auch eine schat-tige Böschung geeignet, für diesen Stand-ort ist jedoch die Pflanzenwahl stark ein-geschränkt. Am besten wirken Pflanzenund Steine in einem leicht abschüssigenGelände oder an einem steilen Hang.

Ist der Garten zu eben, kann man Kiesaufschütten oder aber mit grossen Stein-blöcken einen terrassenförmigen Stein-garten schichten. Die Hohlräume werden

mit grobem Kies gefüllt, so dass nichtder erste Regen das ganze Substrat weg-schwemmt. Es ist jedoch auch möglich,einen Senkgarten anzulegen: ein Teil desTerrains wird um einen halben oder einenMeter vertieft, die Ränder werden mitSteinen verstärkt und danach bepflanzt.

Steinauswahl ist wichtigBei der Wahl der Steine sollte man sichauf eine Gesteinsart beschränken, dadies harmonischer wirkt als ein Sammel-surium an Felsen. Am kostengünstigstensind in der Regel so genannte Bruch-steine aus Steinbrüchen. «Man kann aberauch selbst Steine aus der Umgebungsammeln», sagt Martin Lutz, Projektleiter

Steinzeit im Gar

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Garten NATUR

Aus Steinen und Pflanzen lassen sich im Garten attraktive Berg-

landschaften im Miniformat anlegen. Damit die Pflanzen regel-

mässig blühen, gibt es jedoch einiges zu beachten. Der Winter ist

die ideale Zeit, um einen Steingarten sorgfältig zu planen.

Text und Fotos: Helen Weiss

Trockenmauern von der Stiftung Um-welt-Einsatz Schweiz. Im Mittelland wiein den Kantonen Jura, Aargau und Basel-land stösst man dabei eher auf Kalk-oder Sandstein, im Wallis herrscht Granitvor.

Sammelt man die Brocken für denSteingarten selbst, setzt dies ein gewissesgeologisches Wissen voraus (siehe auchLeitartikel ab Seite 6): «Von der Art derSteine hängt später die Auswahl derPflanzen ab», so Lutz. Denn ist einePflanze «kalkfliehend», fühlt sie sich ineinem Steingarten aus Kalkstein nichtlange wohl.

Wer die Steine selbst sammelt, hat denVorteil, dass man im Gegensatz zuBlöcken aus dem Steinbruch natürliche

Formen wählen kann. Lutz: «Steine ausder Natur sind oft schon mit Moos oderFlechten überwachsen, was dem Stein-garten einen speziellen Touch gibt.»

Mit einem abwechslungsreichen Mixaus grossen Findlingen und kleineremGeröll wird der Steingarten erst richtiginteressant. Wer handwerklich nicht sogeschickt ist, kann seinen Steingartenauch mit aus Beton gegossenen Löffel-steinen gestalten. Zwar sehen Steingärtendieser Art etwas monoton aus, doch dasAnlegen ist praktischer, da die im Handelerhältlichen Steine einfach übereinandergeschichtet werden können und so kleineTreppen bilden. Sie sind innen leichtausgehöhlt, damit genügend Platz für diePflanze vorhanden ist.

Achtung: Alte Bahnschwellen, diefrüher als Böschungsstütze sehr beliebtwaren, sind heute verboten. Sie sind mitchemischen Stoffen wie Teer, Bitumenund Russ behandelt und deshalb fürMensch wie Umwelt schädlich. Wer nochEisenbahnschwellen in seinem Gartenhat, sollte sie entfernen und bei einerKehrichtverbrennungsanlage fachgerechtentsorgen lassen.

Ansprüche der Pflanzen beachtenDie meisten Pflanzen, die sich für denSteingarten eignen, sind auf ein durch-lässiges und mageres Substrat angewie-sen. Schon an den zarten Faserwurzeln

Auch im Herbst, wenn die Gebirgsnelke nicht mehr blüht, bringt sie mit ihrer Blattstrukturund -farbe Abwechslung in den Steingarten.

Will man sich einen grossen Steingarten anlegen, empfiehlt es sich, kleine Wege mit einzuplanen, damit man die Pflanzen genügend pflegen kann.

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ist zu erkennen, dass sie sich gewohntsind, sich durch enge Spalten und Ritzender Felsen hindurchzuzwängen. Da diemeisten Böden in den Hausgärten eherzu nährstoffreich sind, ist es deshalbempfehlenswert, sie mit Sand, Kies oderSplitt zu mischen (siehe Box).

Sukkulenten wie der Hauswurz(Sempervivum) oder der Steinbrech(Saxifraga) kommen fast ganz ohneHumus aus und gedeihen am bestenauf Kies.

Da die meisten Steingartenpflanzenkarge Lebensumstände gewohnt sind,brauchen sie auch kaum Dünger. Dochauch hier muss auf die Ansprüche ein-zelner Arten eingegangen werden. «Setztman zum Beispiel einen Eisenhut inseinen Steingarten, braucht er mehrNährstoffe und Humus als ein Thy-mian», sagt Christian Bühler, techni-scher Leiter Garten im BotanischenGarten Bern. Deshalb ist es nicht nurbei der Pflanzung, sondern später auchbei der Pflege wichtig, die Ansprücheder Pflanzen zu kennen.

Ideale PflanzenGrundsätzlich kann in einen Steingartenalles gepflanzt werden, was die Struktu-ren nicht stört. Die Grösse der Pflanzen

muss dem Umfang des Gartens und derSteine angepasst sein. Andernfalls ist derSteingarten nach einigen Jahren nichtmehr zu erkennen. Zudem ist grundsätz-lich auf eine harmonische Vergesell-schaftung zu achten. Es wirkt befrem-dend, wenn neben einer kleinpolstrigenGrasnelke eine grosse Königskerze auf-ragt. Ausser, dass diese Kombinationnicht gerade vorteilhaft aussieht, wirddie kleinere der beiden Pflanzen denKampf ums Licht wohl verlieren undeingehen.

Auch muss man sich bei der Bepflan-zung vor stark wachsenden Arten inAcht nehmen. Sie können innerhalb kur-zer Zeit alles überwuchern. Geeigneteund beliebte Steingartenpflanzen fürsonnige Standorte sind Steinbrech (Saxi-fraga) und Hauswurz (Sempervivum),Glockenblumen (Campanula), Primeln(Primula), Gebirgsnelken (Dianthus)und Enzian (Gentiana). Von diesenPflanzengattungen gibt es verschiedeneArten und Sorten, die sich für den Stein-garten eignen. Hinzu kommen Akelei(Aquilegia alpina oder pyrenaica), Stein-schmückel (Petrocallis pyrenaica), Gras-nelke (Armeria juniperifolia) sowie diePelzanemone (Pulsatilla vulgaris). DiesePflanzen sind relativ pflegeleicht undblühfreudig.

Steingarten für den BalkonFür die Alpenwelt im Kleinen braucht

man keinen Garten, es genügt

auch ein Balkon. Er sollte aber sehr

sonnig sein. Da Steingartenpflanzen

grundsätzlich nicht viel Erde brau-

chen, kann man schon in einem rela-

tiv kleinen Gefäss eine Miniatur-

Gebirgslandschaft anlegen. Am

schönsten wirkt natürlich ein alter,

grob behauener Steintrog, aber

auch flache Schalen aus winter-

festem Ton oder Gefässe aus Holz

und Eternit eignen sich gut. Wichtig

ist ein guter Wasserabfluss des

Gefässes. Für die Pflanzung füllt

man zuerst eine dicke Schotter- oder

Kiesschicht ein. Als Substrat bietet

sich Kakteenerde oder eine eigene

Mischung aus Blumenerde und Sand

an, die noch mit Gesteinssplitt ver-

setzt ist. Für den Steingarten im Trog

eignen sich kleinwüchsige Pflanzen

wie Mauerpfeffer, Sedum oder

Sempervivum, die nicht zu stark

wachsen. hew

Der braune Streifenfarn (Asplenium trichomanes) eignet sich gut für Steingärten in schattigen Lagen.

Als kleines grünes Polster breitet sich der Knäuel (Scleranthus uniflorus)

zwischen den Steinen aus.

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Eldorado für InsektenNatürlich kann man seinen Steingartenauch vorwiegend mit alpinen Pflanzenausstatten, die man jedoch zum Teil nurin Spezialgärtnereien erhält. Martin Lutzrät zu einer Bepflanzung mit einheimi-schen oder standortheimischen Pflanzen:«Dadurch kann man Insekten wie Bienenund Schmetterlinge anziehen und ihneneine Nahrungsquelle bieten», erklärt er.Der Steingarten wird so zu einem Eldo-

rado für die Fauna. Auf den warmenSteinen sonnen sich Eidechsen und auchIgel suchen gerne Schutz zwischen denSteinen. Aber auch für schattige Plätzegibt es Pflanzen, die sich für einen Stein-garten eignen: der braune Streifenfarn(Asplenium nidus oder trichomanes),Straussenfarne (Matteuccia struthiopte-ris) oder das Stachelnüsschen (Acaenaanserinifolia) gedeihen zwischen demGeröll gut.

Es geht ohne ChemieBei der Pflanzung muss man darauf ach-ten, dass die Pflanzen gut gewässert sind.Oft sind die Töpfe beim Kauf starkdurchwurzelt: «Mit den Fingern kannman den Wurzelballen etwas aufreissen,damit die Pflanzen besser anwachsen»,rät Christian Bühler vom BotanischenGarten. Die beste Pflanzzeit ist das Früh-jahr oder aber der Herbst von Ende Au-gust bis Mitte Oktober. Bühler: «Durch

Schritt für Schritt zum SteingartenDie meisten Pflanzen, die sich für den Stein-

garten eignen, mögen einen lockeren, kargen

Boden. Deshalb muss man beim Anlegen

eines Steingartens einiges beachten, damit

optimale Wuchsbedingungen herrschen. Eine

der wichtigsten Voraussetzungen ist eine gute

Drainage des Untergrunds. Dazu muss die

obere Erdschicht rund 40 Zentimeter abgetra-

gen werden. Dann werden etwa 20 Zentimeter

Kies und Mauerschutt eingefüllt – dadurch

fliesst überschüssige Nässe aus dem Wurzel-

raum der Pflanzen. Darüber kommt nun der

mit Splitt oder Kies aufgelockerte Oberboden

(Mischverhältnis etwa 3:1). Bei sehr schwerem

und lehmigem Boden kann ausserdem grober

Sand untergemischt werden.

Das Erdreich sollte man beim Einfüllen gut

andrücken, so dass alle Fugen und Hohlräume

gefüllt sind. Ansonsten schwemmt der erste

Regen das Substrat weg.

Für die Gestaltung des Steingartens platziert

man zuerst die grössten Steine und setzt

damit Schwerpunkte. Am natürlichsten wirkt

eine unregelmässige Anordnung. Die Steine

sollte man wenn möglich mit der flachen Seite

nach unten und mit etwa einem Drittel des

Umfangs in der Erde eingraben. Bei sehr

steilen Standorten empfiehlt es sich, eine

kleine Stützmauer aus Beton anzubringen.

Zudem kann man in extrem abfallendem

Gelände die Steine terrassenförmig platzieren,

so dass sich Stufen bilden. Aber auch mit

Natursteinen lässt sich ein Steingarten pro-

blemlos in steilem Gelände anlegen. Die freien

Flächen werden mit kleineren Steinen und

grobem Kies aufgefüllt – in die Zwischen-

räume setzt man die Pflanzen. Das Pflanzloch

von besonders nässeempfindlichen Arten wird

zusätzlich mit einer Lage Kies als Drainage

versehen. Nach der Pflanzung wird der neue

Steingarten, ohne das Erdreich wegzu-

schwemmen, vorsichtig angegossen. hew

Das Leimkraut (Silene schafta) ähnelt der Nelke, blüht aber bis Ende September.

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das kühle Wetter bleibt die Erde längerfeucht. Das sind ideale Bedingungen fürdie Pflanzen.» In den heissen Sommer-monaten brauchen auch Hungerkünstlerwie Steingartenpflanzen ab und zu etwasWasser. Deshalb sollte man den Stein-garten frühmorgens oder nach Sonnen-untergang einmal kurz überbrausen.

Nicht nur das Anlegen des Stein-gartens braucht viel Aufwand, auch fürdie Pflege muss einige Zeit einberechnetwerden. Brennnesseln bedrohen diekleinwüchsigen Arten, andere Unkräu-ter wuchern über die Polsterpflanzenund verdrängen sie. «Man muss denSteingarten beobachten und darauf ach-ten, dass er nicht verjätet», sagt Bühler.Bekämpft werden müssen auch einigeMoosarten wie das Lebermoos, das diePflanzen unter sich völlig erstickenkann. Meist sind die Moosarten einAnzeichen für Bodenverdichtung, wes-

halb man die befallenen Stellen nocheinmal kräftig mit Sand oder Splittdurchmischen sollte. Doch nicht nur dieunbeliebten floralen Gäste machen denPflanzen zu schaffen: Schädlinge wieSchnecken, Läuse und Raupen knabberngern an den grünen Trieben. Bühler:«Meist hält sich der Schaden jedoch imRahmen.» Mit der Chemiekeule mussman deshalb nicht gleich anrücken, oftreicht das Einsammeln oder Abstreifender Schädlinge um grössere Frassschä-den zu vermeiden. ■

Attraktive Pflanzen für den SteingartenPflanzenname Blütezeit und -farbe Höhe in cm Ansprüche

Steinbrech V-VI 20 volle SonneSaxifraga trifurgata weiss kalkhaltiger BodenHauswurz VII 10 volle Sonne, Sempervivum arachnoideum karminrot trockener, lehmiger BodenBrauner Streifenfarn 15 Halbschatten bis SchattenAsplenium trichomanes feuchte Böden, wintergrünPelzanemone III – IV 20 volle Sonne, humoser,Pulsatilla vulgaris violett, rot, weiss durchlässiger BodenGlockenblume V – IX 10 bis 30 Sonne/HalbschattenCampanula poscharskyana blau, weiss, rosa humoser BodenGänsekresse III – IV 20 volle SonneArabis caucasica weiss nährstoffreicher BodenBlaukissen IV – V 10 volle SonneAubretia x cultorum violett kalkhaltiger BodenZier-Primel III – IV 5 bis 10 Halbschatten bis SchattenPrimula allionii weiss, rosa, violett kalkhaltiger BodenFeldthymian VI – VII 5 volle SonneThymus serpyllum karminrot, duftend sandiger BodenHeidennelke VI – VIII 15 Halbschatten bis SonneDianthus deltoides karminrot mit Auge kalkarmer Boden

In diesem Steingarten wurden im Fachhandel erhältliche Löffelsteine aus Beton und Findlinge gemischt – besser sollte man sich jedoch an eine Gesteinsart halten.

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