Stellantriebs-Steuerung AUMATIC AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP · 4.3. Profibus DP-V1 Dienste 40...

92
Stellantriebs-Steuerung AUMATIC AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP Geräteintegration Feldbus Handbuch

Transcript of Stellantriebs-Steuerung AUMATIC AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP · 4.3. Profibus DP-V1 Dienste 40...

Stellantriebs-Steuerung

AUMATIC AC 01.2/ACExC 01.2

Profibus DP

Geräteintegration FeldbusHandbuch

Anleitung zuerst lesen!● Sicherheitshinweise beachten.

Zweck des Dokumentes:

Dieses Dokument enthält Informationen für Inbetriebnahmepersonal der Leittechnik und leittechnischeProgrammierer. Es soll helfen, den Antrieb über die Feldbus Schnittstelle in die Leittechnik zu integrieren.

Referenzunterlagen:● Betriebsanleitung (Montage, Bedienung, Inbetriebnahme) zum Stellantrieb● Handbuch (Betrieb und Einstellung) AUMATIC AC 01.2 Profibus DP

Referenzunterlagen sind erhältlich über Internet: www.auma.com oder direkt bei AUMA (siehe <Adressen>).

Inhaltsverzeichnis Seite

41. Sicherheitshinweise...............................................................................................................41.1. Grundlegende Hinweise zur Sicherheit41.2. Anwendungsbereich51.3. Warnhinweise51.4. Hinweise und Symbole

62. Allgemeines über Profibus DP..............................................................................................62.1. Grundlegende Eigenschaften62.2. Profibus DP Grundfunktionen 62.3. Übertragungstechnik 62.4. Buszugriff72.5. Funktionalität 72.6. Schutzfunktionen 72.7. Gerätetypen

83. Inbetriebnahme.......................................................................................................................83.1. Einführung93.2. Parametrierung

103.3. Busadresse (Slaveadresse)103.4. Konfiguration der Profibus DP Schnittstelle113.5. Start der Kommunikation 113.6. User-Parameter (AUMA spezifische Parameter)113.6.1. Prozessabbild Eingang Anordnung (User-Parameter)123.6.2. Einstellbare (benutzerdefinierbare) Meldungen173.6.3. Zusätzliche (benutzerdefinierbare) User-Parameter (optional) 183.6.4. Weitere Anpassungsoptionen 183.7. Überwachung der Kommunikation183.7.1. Verbindungsüberwachung der Profibus DP Kommunikation183.7.2. Fail-Safe und Global Control Clear Telegramme193.8. I&M Funktion

204. Beschreibung der Datenschnittstelle ..................................................................................204.1. Eingangsdaten (Prozessabbild Eingang) – Meldungen204.1.1. Prozessabbild Eingang (Standard Prozessabbild) 224.1.2. Beschreibung der Bytes im Prozessabbild Eingang344.2. Ausgangsdaten (Prozessabbild Ausgang)344.2.1. Prozessabbild Ausgang Anordnung364.2.2. Beschreibung der Ausgangsdaten

2

Stellantriebs-SteuerungInhaltsverzeichnis AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP

404.3. Profibus DP-V1 Dienste414.4. Redundanz414.4.1. Redundantes Verhalten gemäß AUMA Redundanz434.4.2. Redundantes Verhalten gemäß Profibus DP-V2 Redundanz nach PNO Guideline 2.212

444.5. Profibus DP-V2 Funktionen454.5.1. Profibus DP-V2 Redundanz474.5.2. Profibus DP-V2 Uhrzeitsynchronisation mit Zeitstempelung

525. Beschreibung Profibus DP Platine.......................................................................................525.1. Anzeigen (Melde- und Diagnose LEDs)

546. Störungsbehebung................................................................................................................546.1. Fehlersuche556.2. Diagnose

577. Technische Daten...................................................................................................................577.1. Profibus DP Schnittstelle

598. Anhang....................................................................................................................................598.1. Schaltungsvorschlag für externe Sensoren, 2-Leiter Technik608.2. Schaltungsvorschlag für externe Sensoren, 3-Leiter Technik618.3. Schaltungsvorschlag für externe Sensoren, 4-Leiter Technik628.4. Parameter

89Stichwortverzeichnis.............................................................................................................

90Adressen.................................................................................................................................

3

Stellantriebs-Steuerung AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP Inhaltsverzeichnis

1. Sicherheitshinweise

1.1. Grundlegende Hinweise zur Sicherheit

Normen/Richtlinien AUMA Produkte werden nach anerkannten Normen und Richtlinien konstruiert undgefertigt. Dies wird durch eine Original-Einbauerklärung und durch eineEG-Konformitätserklärung bescheinigt.

In Bezug auf Montage, elektrischen Anschluss, Inbetriebnahme und Betrieb amInstallationsort müssen der Anlagenbetreiber und der Anlagenbauer darauf achten,dass alle rechtlichen Anforderungen, Richtlinien, Vorschriften, nationale Regelungenund Empfehlungen beachtet werden.

Hierzu gehören u.a. entsprechende Aufbaurichtlinien für Feldbusanwendungen.

Sicherheitshinweise/Warnungen

An diesem Gerät arbeitende Personen müssen sich mit den Sicherheits- undWarnhinweisen in dieser Anleitung vertraut machen und die gegebenen Anweisungeneinhalten. Sicherheitshinweise und Warnschilder am Produkt müssen beachtetwerden um Personen- oder Sachschäden zu vermeiden.

Personenqualifikation Montage, elektrischer Anschluss, Inbetriebnahme, Bedienung und Wartung darf nurdurch ausgebildetes Fachpersonal erfolgen, das vom Anlagenbetreiber oderAnlagenbauer dazu autorisiert wurde.

Vor Arbeiten an diesem Produkt muss das Personal diese Anleitung gelesen undverstanden haben sowie anerkannte Regeln zur Arbeitssicherheit kennen undbeachten.

Inbetriebnahme Vor der Inbetriebnahme ist es wichtig, dass alle Einstellungen daraufhin überprüftwerden, ob sie mit den Anforderungen der Anwendung übereinstimmen. Bei falscherEinstellung können anwendungsbedingte Gefahren ausgehen wie z.B. dieBeschädigung der Armatur oder der Anlage. Für eventuell hieraus resultierendeSchäden haftet der Hersteller nicht. Das Risiko trägt allein der Anwender.

Betrieb Voraussetzungen für einen einwandfreien und sicheren Betrieb:

● Sachgemäßer Transport, fachgerechte Lagerung, Aufstellung, Montage undsorgfältige Inbetriebnahme.

● Produkt nur in einwandfreiem Zustand, unter Beachtung dieser Anleitung be-treiben.

● Störungen und Schäden umgehend melden und beseitigen (lassen).● Anerkannte Regeln für Arbeitssicherheit beachten.● Nationale Vorschriften beachten.● Im Betrieb erwärmt sich das Gehäuse und es können Oberflächentemperaturen

> 60 °C entstehen. Zum Schutz gegen mögliche Verbrennungen empfehlenwir vor Arbeiten am Gerät die Oberflächentemperatur mit geeignetem Tempe-raturmessgerät zu prüfen und ggf. Schutzhandschuhe zu tragen.

Schutzmaßnahmen Für notwendige Schutzmaßnahmen vor Ort, wie z.B. Abdeckungen, Absperrungenoder persönliche Schutzeinrichtungen für das Personal, ist der Anlagenbetreiberbzw. der Anlagenbauer verantwortlich.

Wartung Veränderungen am Gerät sind nur mit Zustimmung des Herstellers erlaubt.

1.2. Anwendungsbereich

AUMA Stellantriebs-Steuerungen sind ausschließlich für die Betätigung von AUMAStellantrieben bestimmt.

Andere Anwendungen sind nur mit ausdrücklicher (schriftlicher) Bestätigung desHerstellers erlaubt. Nicht zulässig ist der Einsatz z. B. für:

● Ansteuerung von Motoren● Ansteuerung von PumpenBei unsachgemäßem oder nicht bestimmungsgemäßem Einsatz wird keine Haftungübernommen.

4

Stellantriebs-SteuerungSicherheitshinweise AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP

Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch die Beachtung dieser Anleitung.

1.3. Warnhinweise

Um sicherheitsrelevante Vorgänge in dieser Anleitung hervorzuheben, gelten folgendeWarnhinweise die mit einem entsprechenden Signalwort (GEFAHR, WARNUNG,VORSICHT, HINWEIS) gekennzeichnet sind.

Unmittelbar gefährliche Situation mit hohem Risiko. Falls der Warnhinweisnicht beachtet wird können Tod oder schwere gesundheitliche Schäden dieFolge sein.

Mögliche gefährliche Situation mit mittlerem Risiko. Falls der Warnhinweisnicht beachtet wird können Tod oder schwere gesundheitliche Schäden dieFolge sein.

Mögliche gefährliche Situation mit geringem Risiko. Falls der Warnhinweisnicht beachtet wird können leichte oder mittlere Verletzungen die Folge sein.Kann auch in Verbindung mit Sachschäden verwendet werden.

Mögliche gefährliche Situation. Falls der Warnhinweis nicht beachtet wirdkönnen Sachschäden die Folge sein.Wird nicht bei Personenschäden verwen-det.

Struktur und typografischer Aufbau der Warnhinweise

Art der Gefahr und ihre Quelle!

Mögliche Folge(n) bei Nichtbeachtung (optional)

→ Maßnahme zur Vermeidung der Gefahr→ Weitere Maßnahme(n)

Das Sicherheitszeichen warnt vor Verletzungsgefahr.

Das Signalwort (hier GEFAHR) gibt den Grad der Gefährdung an.

1.4. Hinweise und Symbole

Folgende Hinweise und Symbole werden in dieser Anleitung verwendet:

Information Der Begriff Information vor dem Text gibt wichtige Anmerkungen und Informationen.

Symbol für ZU (Armatur geschlossen)

Symbol für AUF (Armatur offen)

Wissenswertes vor dem nächsten Schritt. Dieses Symbol besagt was für den nächstenSchritt vorausgesetzt wird oder was vorbereitet bzw. beachtet werden sollte.

Über das Menü zum Parameter

Beschreibt den Pfad im Menü zum Parameter. Über die Drucktaster derOrtssteuerstelle kann damit der gesuchte Parameter im Display schnell gefundenwerden.

< > Verweis auf weitere Textstellen

Begriffe die mit diesen Zeichen eingeklammert sind verweisen im Dokument aufweitere Textstellen zu diesem Thema. Diese Begriffe sind im Index, einer Überschriftoder im Inhaltsverzeichnis angegeben und können so schnell gefunden werden.

5

Stellantriebs-Steuerung AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP Sicherheitshinweise

2. Allgemeines über Profibus DP

Für den Informationsaustausch der Automatisierungssysteme untereinander sowiemit den angeschlossenen dezentralen Feldgeräten werden heute vorwiegend serielleFeldbusse als Kommunikationssystem eingesetzt. In vielen tausend erfolgreichenAnwendungen wurde eindrucksvoll nachgewiesen, dass durch den Einsatz derFeldbustechnik Kosteneinsparungen von bis zu 40 % bei Verkabelung,Inbetriebnahme und Wartung im Vergleich zur konventionellen Technik erzielt werden.Während in der Vergangenheit oftmals herstellerspezifische, untereinanderinkompatible Feldbusse zum Einsatz kamen, werden heute nahezu ausschließlichoffene, standardisierte Systeme angewendet. Dadurch wird der Anwender unabhängigvon einzelnen Lieferanten und kann aus einer großen Produktpalette das beste undpreiswerteste Produkt auswählen.

Profibus DP ist das führende offene Feldbus System in Europa, das weltweiterfolgreich eingesetzt wird. Der Anwendungsbereich umfasst die Fertigungs-, Prozess-und Gebäudeautomatisierung. Profibus DP ist ein internationaler, offenerFeldbusstandard, der in den Feldbusnormen IEC 61158 und IEC 61784 standardisiertwurde. Dadurch sind die Investitionen von Herstellern und Anwendern optimalgeschützt, und die Herstellerunabhängigkeit ist garantiert.

2.1. Grundlegende Eigenschaften

Profibus DP legt die technischen und funktionellen Merkmale eines seriellen FeldbusSystems fest, mit dem verteilte digitale Automatisierungsgeräte miteinander vernetztwerden können. Profibus DP unterscheidet Master- und Slave-Geräte.

Profibus DP ist für den schnellen Datenaustausch in der Feldebene konzipiert. Hierkommunizieren die zentralen Steuergeräte, wie z. B. SPS oder PC, über eine schnelle,serielle Verbindung mit dezentralen Feldgeräten wie Ein-/Ausgangsgeräte, Ventileund Antriebe.

Der Datenaustausch mit diesen dezentralen Geräten erfolgt zyklisch. Die dafürbenötigten Kommunikationsfunktionen sind durch die Profibus DP Grundfunktionengemäß IEC 61158 und IEC 61784 festgelegt.

Master-Geräte Master-Geräte bestimmen den Datenverkehr auf dem Bus. Ein Master darfNachrichten ohne externe Aufforderung aussenden. Master werden im ProfibusProtokoll auch als “aktive Teilnehmer” bezeichnet.

Slave-Geräte Slave-Geräte wie z. B. AUMA Profibus DP Antriebe sind Peripheriegeräte. TypischeSlave-Geräte sind Ein-/Ausgangsgeräte, Ventile, Antriebe und Messumformer. Sieerhalten keine Buszugriffsberechtigung, d. h. sie dürfen nur empfangene Nachrichtenquittieren oder auf Anfrage eines Masters Nachrichten an diesen übermitteln. Slaveswerden auch als “passive Teilnehmer” bezeichnet.

2.2. Profibus DP Grundfunktionen

Der Master liest zyklisch die Eingangsinformationen von den Slaves und schreibtdie Ausgangsinformationen zyklisch an die Slaves. Neben dieser zyklischenDatenübertragung des Prozessabbildes stehen bei Profibus DP auch leistungsfähigeFunktionen für Diagnose und Inbetriebnahme zur Verfügung. Der Datenverkehr wirddurch Überwachungsfunktionen auf Master- und Slave-Seite überwacht.

2.3. Übertragungstechnik

● RS-485 verdrillte Zweidrahtleitung oder Lichtwellenleiter● AUMA Stellantriebe unterstützen Baudraten bis 1,5 Mbits/s.

2.4. Buszugriff

● Token-Passing-Verfahren zwischen den Mastern und Pollen zwischen Masterund Slave

● Mono-Master oder Multi-Master Systeme möglich● Master und Slave Geräte: max. 126 Teilnehmer an einem Bus

6

Stellantriebs-SteuerungAllgemeines über Profibus DP AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP

2.5. Funktionalität

● Punkt-zu-Punkt (Nutzdatenverkehr) oder Multicast (Steuerkommandos an alleSlaves)

● Zyklischer Nutzdatentransfer zwischen DP-Master und DP-Slaves● Zusätzlich azyklischer Datenaustausch zwischen DP-Master und DP-Slaves

bei Profibus DP mit V1-Diensten● DP-V2 Redundanz nach PNO Guideline 2.212● DP-V2 Zeitstempelung nach PNO Guideline 2.192 bzw. nach IEC 61158 / 64784● Prüfen der Konfiguration der DP-Slaves● Synchronisation der Eingänge und/oder der Ausgänge

2.6. Schutzfunktionen

● Alle Nachrichten werden mit Hamming Distanz HD=4 übertragen.● Ansprechüberwachung bei den DP-Slaves (Watchdog)● Zugriffsschutz für Eingänge/Ausgänge der DP-Slaves (Sync und Freeze)● Überwachung des Nutzdatenverkehrs mit einstellbarem Überwachungs-Timer

beim Master● Einstellbares Sicherheitsverhalten

2.7. Gerätetypen

● DP-Master Klasse 2 (DPM2), z.B. Programmier-/Projektierungsgeräte● DP-Master Klasse 1 (DPM1), z.B. zentrale Automatisierungsgeräte wie SPS,

PC● DP-Slave z. B. AUMA Profibus DP Geräte. Geräte mit binären oder analogen

Eingängen/Ausgängen, Antriebe, Ventile

7

Stellantriebs-Steuerung AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP Allgemeines über Profibus DP

3. Inbetriebnahme

3.1. Einführung

Bei der Inbetriebnahme eines Profibus DP Netzwerks müssen die Geräte am ProfibusDP mit der Projektiersoftware der Steuerung (Profibus-Konfigurator) parametriertund konfiguriert werden.

Die Projektiersoftware liest zuerst die GSD-Datei (GeneralStationData) der einzelnenAntriebe ein. Die GSD-Datei enthält Informationen über die Eigenschaften des Geräts,die vom Master benötigt werden.

Danach kann der Anwender das Gerät am Profibus DP für das Projektierprogrammder Leittechnik konfigurieren und parametrieren.

Diese Informationen werden in der Steuerung (DP Master) abgelegt und bei jedemStart der zyklischen Kommunikation an die Antriebe (DP Slaves) gesendet.

Die Ansteuerung des Antriebs sowie die Rückmeldungen erfolgen über dieProzessabbild Input- und Output-Bytes. Wird eine Konfiguration mit konsistentenDaten ausgewählt, so müssen bei manchen SPS spezielle Funktionsbausteine zurAnsteuerung der Profibus DP Slaves benutzt werden.

Zertifizierung AUMA Stellantriebe mit Profibus DP sind von der Profibus Nutzerorganisation (PNO)zertifiziert.

Ident-Nummer Jeder DP-Slave und jeder DP Master hat eine individuelle Ident-Nummer. Diese wirdbenötigt, damit ein DP Master ohne signifikanten Protokoll-Overhead die Typen derangeschlossenen Geräte identifizieren kann. Der Master vergleicht die Ident-Nummerder angeschlossenen DP Geräte mit den Ident-Nummern in den vorgegebenenProjektierungsdaten. Der Nutzdatentransfer wird nur dann begonnen, wenn dierichtigen Geräte-Typen mit den richtigen Stationsadressen am Bus angeschlossenwurden. Dadurch wird eine hohe Sicherheit gegenüber Projektierungsfehlern erreicht

Die PNO verwaltet die Ident-Nummern zusammen mit den Gerätestammdaten (GSD).

AUMA Stellantriebe mit Stellantriebs-Steuerungen AC 01.2 werden unter folgendenIdent-Nummern bei der PNO geführt:

● Ident-Nr. der Standardausführung: 0x0C4F mit Funktionen für:- einkanalige Profibus DP Schnittstelle (nicht redundant)- redundante Profibus DP Schnittstelle gemäß AUMA Redundanz (I oder II)- optionale Profibus DP-V1 Dienste

● Ident-Nr. der erweiterten Ausführung: 0x0CBD mit Funktionen für:- redundante Profibus DP Schnittstelle gemäß Profibus DP-V2 Redundanz- Zeitstempelung und Alarme gemäß Profibus DP-V2- optionale Profibus DP-V1 Dienste

Gerätestammdaten(GSD)

Bei Profibus DP werden die Leistungsmerkmale der Geräte in Form einesGerätedatenblattes und einer Gerätestammdatendatei von den Herstellerndokumentiert und den Anwendern zur Verfügung gestellt. Aufbau, Inhalt undKodierung dieser Gerätestammdatendatei (GSD) sind standardisiert. Sie ermöglichendie komfortable Projektierung beliebiger DP Slaves mit Projektierungsgerätenverschiedener Hersteller.

Für AUMA Stellantriebe mit Stellantriebs-Steuerungen AC 01.2 sind folgendeGSD-Dateien verfügbar:

● Standardausführung: AUMA0C4F.GSD mit Funktionen für:- einkanalige Profibus DP Schnittstelle (nicht redundant)- redundante Profibus DP Schnittstelle gemäß AUMA Redundanz- optionale Profibus DP-V1 Dienste

8

Stellantriebs-SteuerungInbetriebnahme AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP

● Optionale Ausführung: AUMA0CBD.GSD mit Funktionen für:- redundante Profibus DP Schnittstelle gemäß Profibus DP-V2 Redundanz- Zeitstempelung und Alarme gemäß Profibus DP-V2- optionale Profibus DP-V1 Dienste

Information GSD Dateien können vom Internet unter www.auma.com bezogen werden.

3.2. Parametrierung

Die Parametrierung ist teilweise in der Profibus Norm festgelegt so z. B. ein Bit zumEin- oder Ausschalten der Busüberwachung (Watchdog).

Die Profibus DP Schnittstelle kann zusätzlich weitere User-Parameter empfangen,mit deren Hilfe das Prozessabbild Input vollständig konfiguriert werden kann. DieseParameter können über das Projektierprogramm der Steuerung geändert werden.Neue Projektierprogramme unterstützen die Einstellung der Parameter über Texteund eine Menüauswahl. Bei älteren Programmen müssen die Werte der Parameterin Form von hexadezimalen Zahlen eingegeben werden.

Tabelle 1: Aufbau des Parametertelegramms

BemerkungBitByte01234567000WD_ONFreezeSyncUnlockLock1

WD Faktor 12

WD Faktor 23

MinTSDR4

Ident-Nr High5

Ident-Nr Low6

Group Ident7

DP-V1 Status 100WD_Base0000DPV1 Enable8

DP-V1 Status 2000000Enable Process Alarm09

DP-V1 Status 3Alarm ModePrmStruct000PrmCmd10

Einstellungen für Grundfunktionen des Profibus:

WD_Base WD_Base = 0 (Zeitbasis 10 ms)

WD_Base = 1 (Zeitbasis 1 ms)

Verbindungsüberwachungszeit der Profibus DP Kommunikation:

TWD = (1 bzw. 10 ms, abhängig von WD_Base) x (WD Faktor 1) x (WD Faktor 2)

MinTSDR Minimale Antwortzeit des Stellantriebs (in TBit)

Ident-Nr Identnummer des Stellantriebs

Group Ident Gruppenzuteilung durch den Master

Einstellungen für Profibus DP-V1 Dienste (Option):

DPV1 Enable Aktiviert die optional verfügbaren DP-V1 Dienste, muss bei Verwendung der DP-V1Dienste auf 1 gesetzt sein.

Einstellungen für Profibus DP-V2 Funktionen (Option):

Enable Process Alarm Freigabe des Prozessalarms (Erforderlich für die Uhrzeitsynchronisation mitZeitstempelung), muss auf 1 gesetzt sein.

Alarm Mode Anzahl der unterstützten Alarme, muss auf 0 gesetzt sein (d.h. 1 Alarm von jedemTyp wird unterstützt)

PrmStruct Strukturierte Parametrierung möglich, muss auf 1 gesetzt sein

PrmCmd Parameterbefehl aktiviert, muss für Profibus DP-V2 Redundanz auf 1 gesetzt sein

9

Stellantriebs-Steuerung AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP Inbetriebnahme

In den auf Byte 10 folgenden Bytes des Parametertelegramms befinden sich u.a.die User-Parameter zur Anpassung des Eingangs Prozessabbildes an dieAnforderungen der Leittechnik (AUMA spezifische Parameter).

Die auf der Homepage verfügbare GSD Datei enthält keine User-Parameter zurAnpassung des Eingangs-Prozessabbildes an die Anforderungen der Leittechnik;mit dieser GSD Datei verwendet der Antrieb das Standard Prozessabbild. Für weitereInformationen hierzu siehe <Prozessabbild Eingang (Standard Prozessabbild)>.

3.3. Busadresse (Slaveadresse)

Jeder Teilnehmer am Bus wird über seine spezifische Busadresse (Slaveadresse)angesprochen. Pro Feldbusnetzwerk darf diese nur einmal vorhanden sein.

Die Busadresse wird nicht flüchtig gespeichert.

Im Auslieferzustand ist bei allen Geräten die Adresse 126 (Standardwert) eingestellt.

Die Busadresse (Slaveadresse) kann auf folgende Arten eingestellt werden:

● Vor Ort über die Drucktaster (Anzeige im Display)Zur Einstellung siehe Betriebsanleitung zum Stellantrieb oder Handbuch (Betriebund Einstellung) AUMATIC AC 01.2 Profibus DP

● Mit der Servicesoftware AUMA CDT (über einen PC oder Laptop mit Bluetooth).Die jeweils aktuelle Version der AUMA CDT kann vom Internet unter www.au-ma.com bezogen werden.

● Über den Feldbus, dabei ist zu beachten, dass jeweils nur ein Gerät mit derAdresse 126 (Standardwert) am Profibus DP angeschlossen ist. Mit Hilfe desSAP 55 (Service-Access-Point Set Slave Address) kann dann dem Stellantriebeine neue Busadresse zugewiesen werden.

Bei redundanter Ausführung gemäß Profibus DP-V2 Redundanz ist nur die Adressedes primary Kanals einstellbar, die Adresse des backup Kanals wird von der Adressedes primary abgeleitet.

Bei redundanter Ausführung gemäß AUMA Redundanz können die Adressen beiderKanäle unabhängig voneinander eingestellt werden.

3.4. Konfiguration der Profibus DP Schnittstelle

Bei der Konfiguration wird ausgewählt, wie viele Input- und Output-Bytes für jedesGerät im Speicher der Steuerung reserviert wird. Außerdem wird festgelegt, ob dieDaten konsistent oder nicht konsistent verarbeitet werden.

Information Es wird nur die Anzahl der Bytes, welche in der Konfiguration festgelegt sind, zwi-schen dem DP Master und dem DP Slave übertragen.

Folgende Konfigurationen sind mit AUMA Profibus DP Antrieben möglich:

Anzahl OutputbytesAnzahl Inputbytes11

41

81

12

42

82

162

14

44

84

164

86

166

48

88

10

Stellantriebs-SteuerungInbetriebnahme AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP

Anzahl OutputbytesAnzahl Inputbytes128

412

812

1212

1612

420

820

1220

432

832

1232

1632

2640

Alle diese Konfigurationen (außer 1 In, 1 Out), sind als konsistente oder nichtkonsistente Konfiguration wählbar.

Die Anzahl der Input Bytes gibt an, wie viele der maximal 40 Bytes der DP Slavezum DP Master sendet.

Die Anzahl der Output Bytes gibt an, wie viele der maximal 26 Bytes der DP Masterzum DP Slave sendet.

Wird z. B. die Konfiguration mit 8 Bytes Input ausgewählt, so werden beimDatenaustausch nur die ersten 8 Bytes vom DP Slave zum DP Master übertragen.Der Master hat dann keinen Zugriff auf die Bytes 9 bis 40. Dadurch spart der DPMaster Speicherplatz, da er für den Antrieb nur 8 Input Bytes reservieren muss.

Die Daten der AUMA Antriebe sollten vom DP Master konsistent verarbeitet werden.Dadurch wird sichergestellt, dass sich der Wert einer 2-Byte Variablen(Stellungsgeber, Kunden-Analogeingang) nach dem Auslesen des ersten Bytes nichtändert und damit der Wert nicht verfälscht wird.Wenn ein Master durch die Leittechniknicht die Möglichkeit bietet, konsistente Konfigurationen zu benutzen, kann eineKonfiguration ohne Konsistenz ausgewählt werden.

3.5. Start der Kommunikation

Wird der DP Master eingeschaltet, schickt er zu jedem DP Slave zuerst einParameter- und ein Konfigurationstelegramm. Sind die Parameter und dieKonfiguration in Ordnung, geht der DP Slave in den Zustand Data Exchange umNutzdaten zwischen der Steuerung und dem Slave auszutauschen. Der DP Masterkann dann über das Prozessabbild den DP Slave steuern und seinen Zustand lesen.

Wird die Kommunikation unterbrochen (z.B. durch Ausschalten des Slaves oderBruch des Profibus-Kabels), wird sie automatisch vom DP Master wieder aufgebaut,wenn die Ursache der Störung beseitigt ist.

3.6. User-Parameter (AUMA spezifische Parameter)

Mit Hilfe der User-Parameter kann das Prozessabbild Input konfiguriert werden. DieDefaultwerte und die Auswahloptionen werden dabei in einer auf Anfrage verfügbaren,spezifischen GSD-Datei festgelegt.

Für die AUMATIC AC 01.2/ACExC 01.2 sind zwei GSD-Dateien verfügbar. EineStandardausführung (AUMA04CF für die Ident-Nr. 0x0C4F) und eine optionaleAusführung mit 4 zusätzlichen User-Parametern zur Einstellung der Zeitstempelungund Alarme gemäß Profibus DP-V2 (AUMA0CBD für die Ident-Nr. 0x0CBD).

3.6.1. Prozessabbild Eingang Anordnung (User-Parameter)

Die Daten des Prozessabbild Eingangs können in beliebiger Reihenfolge angeordnetwerden. Die Anordnung wird mit Hilfe der User-Parameter in einer auf Anfrageverfügbaren GSD-Datei festgelegt. Hierbei können Anwender jedem Profibus DPSignal eine spezifische Meldung zuweisen. Das Datenvolumen der übertragenen

11

Stellantriebs-Steuerung AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP Inbetriebnahme

Daten hängt von der Art der ausgewählten Signale (u8, u16, i, Einzelmeldungen)ab.

3.6.2. Einstellbare (benutzerdefinierbare) Meldungen

Tabelle 2: Beschreibung der Parameter-Einstellungen

BeschreibungBezeichnung(Prozessabbild)

Prm-Text-Def GSD Datei

–(0) = "Bit: Reserved"

Bei wegabhängiger Abschaltung: Wegschalter in RichtungZU aktiv.Bei drehmomentabhängiger Abschaltung: Drehmomentschal-ter und Wegschalter in Richtung ZU aktiv.

Bit: Endlage ZU(1) = "Bit: End p. CLOSED"

Bei wegabhängiger Abschaltung: Wegschalter in RichtungAUF aktiv.Bei drehmomentabhängiger Abschaltung: Drehmomentschal-ter und Wegschalter in Richtung AUF aktiv.

Bit: Endlage AUF(2) = "Bit: End p. OPEN"

Endlage ZU erreicht oder Zwischenstellung erreicht.(die Zwischenstellungsanzeige erfolgt nur, wenn ParameterMeldung i. Mittelstellung M0167 = Endlage AUF/ZU = Ein)Signal blinkend: Antrieb fährt in Richtung ZU

Bit: Endl. ZU, blinkend(3) = "Bit: End p. CLOSED, blink"

Endlage AUF erreicht oder Zwischenstellung erreicht.(die Zwischenstellungsanzeige erfolgt nur, wenn ParameterMeldung i. Mittelstellung M0167 = Endlage AUF/ZU = Ein)Signal blinkend: Antrieb fährt in Richtung AUF.

Bit: Endl. AUF, blinkend(4) = "Bit: End p. OPEN, blink"

Der Stellungssollwert liegt innerhalb der max. Regelabwei-chung (äußeres Totband). Wird nur gemeldet, wenn derProfibus DP-Master das Bit Feldbus SOLL (ProzessabbildAusgang) gesetzt hat.

Bit: Sollpos. erreicht(5) = "Bit: Setpoint reached"

Es wird ein Fahrbefehl über den Feldbus in Richtung ZUdurchgeführt: Feldbus ZU oder Feldbus SOLL (Prozessab-bild Ausgang). Dieses Bit bleibt auch bei Fahrpausen gesetzt(z.B. aufgrund der Totzeit oder der Reversiersperrzeit).

Bit: Fährt ZU(6) = "Bit: Running CLOSE"

Es wird ein Fahrbefehl über den Feldbus in Richtung AUFdurchgeführt:Feldbus AUF oder Feldbus SOLL (Prozessab-bild Ausgang). Dieses Bit bleibt auch bei Fahrpausen gesetzt(z.B. aufgrund der Totzeit oder der Reversiersperrzeit).

Bit: Fährt AUF(7) = "Bit: Running OPEN"

Wahlschalter steht in Stellung ORT.Bit: Wahlschalter ORT(8) = "Bit: Selector sw. LOCAL"

Wahlschalter steht in Stellung FERN.Bit: Wahlschalter FERN(9) = "Bit: Sel. sw. REMOTE"

Wahlschalter steht in Stellung AUS.Bit: Wahlschalter AUS(10) = "Bit: Sel. sw. OFF"

Wegschalter für Endlage ZU aktiv.Bit: Wegschalter ZU(11) = "Bit: Limit sw. CLOSED"

Wegschalter für Endlage AUF aktiv.Bit: Wegschalter AUF(12) = "Bit: Limit sw. OPEN"

Drehmomentschalter in Richtung ZU aktiv.Bit: Drehmoschalter ZU(13) = "Bit: Torque sw. CLOSE"

Drehmomentschalter in Richtung AUF aktiv.Bit: Drehmoschalter AUF(14) = "Bit: Torque sw. OPEN"

Sammelmeldung 05:Das Gerät ist betriebsbereit für eine Ansteuerung von Fern.Es liegen keine AUMA Warnungen, AUMA Fehler oderMeldungen nach NAMUR an.

Bit: Gerät ok(15) = "Bit: Device ok"

Sammelmeldung 10:Meldung nach NAMUR-Empfehlung 107Funktionsstörung im Antrieb, Ausgangssignale sind ungültig.

Bit: Ausfall(16) = "Bit: Failure"

Sammelmeldung 08:Meldung nach NAMUR-Empfehlung 107Am Antrieb wird gearbeitet, Ausgangssignale sind vorüber-gehend ungültig.

Bit: Funktionskontrolle(17) = "Bit: Function check"

Sammelmeldung 07:Meldung nach NAMUR-Empfehlung 107Antrieb wird außerhalb der normalen Betriebsbedingungenbetrieben.

Bit: Außerh. Spezifikation(18) = "Bit: Out of spec."

Sammelmeldung 09:Meldung nach NAMUR-Empfehlung 107Empfehlung zur Wartung.

Bit: Wartungsbedarf(19) = "Bit: Maintenance requ."

12

Stellantriebs-SteuerungInbetriebnahme AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP

BeschreibungBezeichnung(Prozessabbild)

Prm-Text-Def GSD Datei

Sammelmeldung 03:Beinhaltet das Ergebnis einer ODER-Verknüpfung allerFehler.Der Antrieb kann nicht gefahren werden.

Bit: Fehler(20) = "Bit: Fault"

Sammelmeldung 02:Beinhaltet das Ergebnis einer ODER-Verknüpfung allerWarnungen.

Bit: Warnungen(21) = "Bit: Warnings"

Sammelmeldung 04:Beinhaltet das Ergebnis eine ODER-Verknüpfung der Mel-dungen zur Gruppe Nicht bereit FERN.Der Antrieb kann von FERN nicht gefahren werden.

Bit: Nicht bereit FERN(22) = "Bit: Not ready REMOTE"

Antrieb befindet sich in einer Pausenzeit (z.B. Taktbetrieboder Reversiersperrzeit).

Bit: Fahrpause aktiv(23) = "Bit: Op. pause active"

Der Antrieb befindet sich innerhalb der eingestellten Takt-strecke.

Bit: Taktstrecke betreten(24) = "Bit: Start step mode"

Antrieb fährt (Abtrieb bewegt sich)Fest verdrahtete Sammelmeldung aus den Meldungen:● (26) Bit: Fährt von ORT● (27) Bit: Fährt von FERN● (28) Bit: Fährt mit Handrad

Bit: Antrieb fährt(25) = "Bit: Actuator running"

Abtrieb bewegt sich durch Fahrbefehl vor Ort.Bit: Fährt von ORT(26) = "Bit: Running LOCAL"

Abtrieb bewegt sich durch Fahrbefehl von FERN.Bit: Fährt von FERN(27) = "Bit: Running REMOTE"

Abtrieb bewegt sich ohne elektrischen Fahrbefehl (Handbe-trieb).

Bit: Fährt mit Handrad(28) = "Bit: Running via handw."

Der Antrieb befindet sich in einer Mittelstellung, d.h. er be-findet sich nicht in Endlage AUF und nicht in Endlage ZU.

Bit: In Zwischenstellung(29) = "Bit: In interm. position"

Das Sicherheitsverhalten ist aktiv.Bit: Sicherheitsverh. aktiv(30) = "Bit: Failure behav. active"

Zwischenstellung 1 erreicht.Bit: Zwischenstellung 1(31) = "Bit: Intermediate pos. 1"

Zwischenstellung 2 erreicht.Bit: Zwischenstellung 2(32) = "Bit: Intermediate pos. 2"

Zwischenstellung 3 erreicht.Bit: Zwischenstellung 3(33) = "Bit: Intermediate pos. 3"

Zwischenstellung 4 erreicht.Bit: Zwischenstellung 4(34) = "Bit: Intermediate pos. 4"

Zwischenstellung 5 erreicht.Bit: Zwischenstellung 5(35) = "Bit: Intermediate pos. 5"

Zwischenstellung 6 erreicht.Bit: Zwischenstellung 6(36) = "Bit: Intermediate pos. 6"

Zwischenstellung 7 erreicht.Bit: Zwischenstellung 7(37) = "Bit: Intermediate pos. 7"

Zwischenstellung 8 erreicht.Bit: Zwischenstellung 8(38) = "Bit: Intermediate pos. 8"

Am digitalen Eingang 1 liegt ein High-Signal (+24 V DC).Bit: Eingang DIN 1(39) = "Bit: Input DIN 1"

Am digitalen Eingang 2 liegt ein High-Signal (+24 V DC).Bit: Eingang DIN 2(40) = "Bit: Input DIN 2"

Am digitalen Eingang 3 liegt ein High-Signal (+24 V DC).Bit: Eingang DIN 3(41) = "Bit: Input DIN 3"

Am digitalen Eingang 4 liegt ein High-Signal (+24 V DC).Bit: Eingang DIN 4(42) = "Bit: Input DIN 4"

Am digitalen Eingang 5 liegt ein High-Signal (+24 V DC).Bit: Eingang DIN 5(43) = "Bit: Input DIN 5"

Am digitalen Eingang 6 liegt ein High-Signal (+24 V DC).Bit: Eingang DIN 6(44) = "Bit: Input DIN 6"

Parameter nicht verfügbarBit: Eingang DIN 7(45) = "Bit: Input DIN 7"

Parameter nicht verfügbarBit: Eingang DIN 8(46) = "Bit: Input DIN 8"

Keine gültige Kommunikation über den Feldbus (trotz vor-handener Verbindung)

Bit: FailState Feldbus(47) = "Bit: FailState fieldbus"

Der Antrieb wird über das I/O Interface (parallel) angesteuert.Bit: I/O Interface(48) = "Bit: I/O interface"

Betriebsmodus NOT ist aktiv (Signal NOT wurde gesendet).Bit: NOT Verh. aktiv(49) = "Bit: EMCY behav.act."

Betriebsmodus NOT Halt ist aktiv (NOT Halt Schalter wurdebetätigt).

Bit: NOT Halt aktiv(50) = "Bit: EMCY stop active"

Betriebsmodus Service (über Bluetooth) ist aktiv.Bit: Service aktiv(51) = "Bit: Service active"

Antrieb ist verriegelt.Bit: Interlock aktiv(52) = "Bit: Interlock active"

Der Wahlschalter steht in Stellung Ortsbedienung (ORT)oder in Stellung 0 (AUS).

Bit: Wahlschalter n. FERN(53) = "Bit: Sel. sw. not REMOTE"

Der Handbetrieb ist aktiv (Handrad ist eingekuppelt); optio-nale Meldung

Bit: Handrad aktiv(54) = "Bit: Handwheel active"

13

Stellantriebs-Steuerung AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP Inbetriebnahme

BeschreibungBezeichnung(Prozessabbild)

Prm-Text-Def GSD Datei

Empfangener Sollwert kann nicht ausgeführt werden, dader Stellungsregler nicht verfügbar ist.

Bit: Sollposition gesperrt(55) = "Bit: Wrong command"

Motorschutz hat angesprochen.Bit: Thermofehler(56) = "Bit: Thermal fault"

● Bei Anschluss an ein Drehstromnetz und interner 24 VDC Versorgung der Elektronik: Die Phase 2 ist ausgefal-len.

● Bei Anschluss an ein Drehstrom- oder Wechselstromnetzund externer 24 V DC Versorgung der Elektronik: Eineder Phasen L1, L2 oder L3 ist ausgefallen.

Bit: Phasenausfall(57) = "Bit: Phase fault"

Die Außenleiteranschlüsse L1, L2 und L3 sind in derfalschen Reihenfolge angeschlossen.

Bit: Falsche Phasenfolge(58) = "Bit: Wrong phase sequence"

Die Steuerung kann aufgrund schlechter Netzqualität diePhasenfolge (Reihenfolge der Außenleiteranschlüsse L1,L2 und L3) innerhalb der zur Überwachung eingestelltenZeitdauer nicht erkennen.

Bit: Netzqualität(59) = "Bit: Mains quality"

Drehmomentfehler in Richtung ZU.Bit: Drehmofehler ZU(60) = "Bit: Torque fault CLOSE"

Drehmomentfehler in Richtung AUF.Bit: Drehmofehler AUF(61) = "Bit: Torque fault OPEN"

Drehmomentfehler in Richtung ZU oder in Richtung AUF.Bit: Drehmofehler(62) = "Bit: Torque fault"

Warnung: max. zulässige Stellzeit für eine Fahrt (AUF-ZU)überschritten.

Bit: Stellzeitwarnung(63) = "Bit: Operat. time warning"

Warnung: max. Anzahl der Motoranläufe (Schaltspiele) odermax. Laufzeit/h überschritten.

Bit: ED Warnung(64) = "Bit: On time warning"

Die interne 24 V AC Spannungsversorgung der Steuerungliegt außerhalb der Versorgungsspannungsgrenzen.Die 24 V AC Spannungsversorgung wird zur Ansteuerungder Wendeschütze, Auswertung der Thermoschalter, Ver-sorgung der Heizung im Antrieb und optional zur Erzeugungder 115 V AC für den Kunden verwendet.

Bit: 24 V AC intern(65) = "Bit: 24 V AC, internal"

Die 24 V DC Hilfsspannung (z.B. zur Versorgung derSteuereingänge) liegt außerhalb der Versorgungsspannungs-grenzen.

Bit: 24 V DC Steuerspg.(66) = "Bit: 24 V DC control volt."

Die interne 24 V DC Spannungsversorgung der Steuerungzur Versorgung der Elektronikkomponenten liegt außerhalbder Versorgungsspannungsgrenzen.

Bit: 24 V DC intern(67) = "Bit: 24 V DC, internal"

Die externe 24 V DC Spannungsversorgung der Steuerungliegt außerhalb der Versorgungsspannungsgrenzen.

Bit: 24 V DC extern(68) = "Bit: 24 V DC, external"

Sammelmeldung 14: Interner Fehler.Bit: Interner Fehler(69) = "Bit: Internal error"

Sammelmeldung 15: Interne Warnung.Bit: Interne Warnung(70) = "Bit: Internal warning"

Keine Reaktion des Antriebs auf Fahrbefehle innerhalb dereingestellten Reaktionszeit.

Bit: Keine Reaktion(71) = "Bit: No reaction"

Fehlerhafte Konfiguration, d.h. die aktuelle Einstellung istungültig.

Bit: Konfigurationsfehler(72) = "Bit: Configuration error"

Parameter nicht verfügbarBit: Fehler Temp. Steue-rung

(73) = "Bit: Temp. fault controls"

Parameter nicht verfügbarBit: Fehler Temp. Motor(74) = "Bit: Temp. fault motor"

Parameter nicht verfügbarBit: Fehler Temp. Getriebe(75) = "Bit: Temp.fault gearbox"

Heizungsausfall im Antrieb (Steuereinheit)Bit: Wrn Heizung(76) = "Bit: Wrn heater"

Die Echtzeituhr (RTC) wurde noch nicht eingestellt.Bit: RTC nicht gesetzt(77) = "Bit: RTC not set"

Parameter nicht verfügbarBit: Wrn Feuchte(78) = "Bit: Wrn humidity"

Warnung:Die Stellungsrückmeldung des Antriebes wurde noch nichtauf die Wegendlagen refferenziert.

Bit: Wrn Ref. Istpos.(79) = "Bit: WrnRefActPos"

Warnung:Der aktuelle Signalhub der Stellungsrückmeldung befindetsich außerhalb des zulässigen Bereiches.

Bit: Wrn Sighub Istpos.(80) = "Bit: WrnSigRgeActPos"

Warnung:Es liegt ein Signalbruch der Stellungsrückmeldung des An-triebs vor.

Bit: Wrn Sigbr. Istpos.(81) = "Bit: WrnSigLossActPos"

14

Stellantriebs-SteuerungInbetriebnahme AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP

BeschreibungBezeichnung(Prozessabbild)

Prm-Text-Def GSD Datei

Warnung: Istposition Antrieb.Sammelmeldung aus:● (79) Bit: Wrn Ref. Istpos.● (80) Bit: Wrn Sighub Istpos.● (81) Bit: Wrn Sigbr. Istpos.

Bit: Wrn Istposition(82) = "Bit: WrnActPosition"

Warnung:Optisches Empfangssignal fehlerhaft (kein oder ungenügen-der Rx Empfangspegel) oder RS-485 Formatfehler.

Bit: Wrn LWL(83) = "Bit: Wrn FO Ring"

Warnung Einschaltdauer (ED) max. Laufzeit/h überschritten.Bit: Wrn ED Laufzeit(84) = "Bit: WrnOnTiRunning"

Warnung Einschaltdauer (ED) max. Anzahl der Motoranläufe(Schaltspiele) überschritten.

Bit: Wrn ED Anläufe(85) = "Bit: WrnOnTiStarts"

Parameter nicht verfügbarBit: Wrn ED Laufzeit(86) = "Bit: Wrn vibration"

Parameter nicht verfügbarBit: Wrn ED Anläufe(87) = "Bit: Wrn dew point"

Warnung: Temperatur im Steuerungsgehäuse zu hoch.Bit: Wrn Temp. Steuerung(88) = "Bit: WrnControlsTemp"

Parameter nicht verfügbarBit: Wrn Temp. Motor(89) = "Bit: Wrn motor temp."

Parameter nicht verfügbarBit: Wrn Temp. Getriebe(90) = "Bit: Wrn gearbox temp."

Warnung: Signalausfall Analogeingang 1Bit: Wrn Eingang AIN 1(91) = "Bit: Wrn input AIN 1"

Warnung: Signalausfall Analogeingang 2Bit: Wrn Eingang AIN 2(92) = "Bit: Wrn input AIN 2"

Warnung: Signalausfall Prozess-Istwert.Bit: Wrn Prozessistw.(93) = "Bit: WrnActProcVal"

Warnung: Signalausfall Prozess-Sollwert.Bit: Wrn Prozesssollw.(94) = "Bit: WrnProcSetpoint"

Warnung: Signalausfall Sollposition Antrieb.Bit: Wrn Sollposition(95) = "Bit: WrnSetpointPos"

Ausfall FeldbusBit: Ausfall Feldbus(96) = "Bit: Fieldbus failure"

Ein lokaler HALT ist aktiv.Drucktaster STOP der Ortssteuerstelle ist betätigt.

Bit: Lokaler HALT(97) = "Bit: Local Stop"

Falscher Fahrbefehl.Zeigt an, dass mehrere Fahrbefehle gleichzeitig über Profi-bus DP empfangen wurden (z.B. FERN AUF und FERN ZUgleichzeitig oder FERN ZU bzw. FERN AUF und FERNSOLL gleichzeitig) oder der Maximalwert für eine Sollpositionüberschritten wurde (Sollposition > 1000).

Bit: Falscher Fahrbefehl(98) = "Bit: Wrong operation cmd"

Kanal 1 ist aktiver Fahrbefehlskanal.Bit: Kanal 1 Aktiv(99) = "Bit: Channel 1 active"

Kanal 2 ist aktiver Fahrbefehlskanal.Bit: Kanal 2 Aktiv(100) = "Bit: Channel 2 active"

Motor fährt in Richtung ZUBit: Motor fährt ZU(101) = "Bit: Motor running Close"

Motor fährt in Richtung AUFBit: Motor fährt AUF(102) = "Bit: Motor running Open"

Uhrzeitsynchronisation läuftBit: DP TimeSync (SetPrm)(103) = "Bit: Time Sync active"

Die Funktion Interlock verhindert eine Fahrt im Betriebsmo-dus FERN.

Bit: Interlock Fern(104) = "Bit: Interlock Remote"

Die Funktion Interlock verhindert eine Fahrt im Betriebsmo-dus ORT.

Bit: Interlock Ort(105) = "Bit: Interlock Local"

Die Funktion Interlock verhindert eine Fahrt im Betriebsmo-dus FERN oder im Betriebsmodus ORT.

Bit: Interlock(106) = "Bit: Interlock"

Betriebsmodus gesperrt.Bit: Gesperrt(107) = "Bit: Disabled"

Warnung: Die eingestellte Konfiguration ist nicht korrekt.Das Gerät kann mit Einschränkungen weiter betriebenwerden.

Bit: Konfig.Warnung(108) = "Bit: Config. Warning"

Kanal 1 befindet sich im Datenaustauschzustand (DataEx)Bit: Kanal 1 DataEx(109) = "Bit: Pb DataEx Ch1"

Kanal 2 befindet sich im Datenaustauschzustand (DataEx)Bit: Kanal 2 DataEx(110) = "Bit: Pb DataEx Ch2"

Warnung: LWL Systemreserve erreicht (kritischer aber nochzulässiger Rx Empfangspegel).

Bit: Wrn LWL Budget(111) = "Bit: Wrn FOC budget"

Keine gültige Feldbus Kommunikation über Kanal 1 (Anwen-dung kommuniziert nicht mit Leitsystem).

Bit: Kanal 1 FailState Feld-bus

(112) = "Bit: FieldbusFailsafeAct.1"

Keine gültige Feldbus Kommunikation über Kanal 2 (Anwen-dung kommuniziert nicht mit Leitsystem).

Bit: Kanal 2 FailState Feld-bus

(113) = "Bit: FieldbusFailsafeAct.2"

Aktivität des Feldbus auf Kanal 1 vorhanden.Bit: Kanal 1 Aktivität(114) = "Bit: Chan1 BusComm"

Aktivität des Feldbus auf Kanal 2 vorhanden.Bit: Kanal 2 Aktivität(115) = "Bit: Chan2 BusComm"

15

Stellantriebs-Steuerung AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP Inbetriebnahme

BeschreibungBezeichnung(Prozessabbild)

Prm-Text-Def GSD Datei

Partial Valve Stroke Test (PVST) is active.Bit: PVST aktiv(116) = "Bit: PVST active"

Der Partial Valve Stroke Test (PVST) konnte nicht erfolgreichdurchgeführt werden.

Bit: PVST Fehler(117) = "Bit: PVST fault"

Der Partial Valve Stroke Test (PVST) wurde abgebrochenbzw. konnte nicht gestartet werden. Abhilfe: RESET durch-führen oder PVST erneut starten.

Bit: PVST Abbruch(118) = "Bit: PVST abort"

Freigabesignal AUF nicht aktiv: Fahrbefehle in RichtungAUF sind gesperrt.

Bit: Interlock AUF(119) = "Bit: Interlock OPEN"

Freigabesignal ZU nicht aktiv: Fahrbefehle in Richtung ZUsind gesperrt.

Bit: Interlock ZU(120) = "Bit: Interlock CLOSE"

Die Überbrückung der Funktion Interlock ist aktiv.Bit: Interlock Bypass(121) = "Bit: Bypass Interlock"

Am Abtrieb des Antriebes wurde keine Reaktion festgestellt.Bit: Keine Reaktion (Feh-ler)

(122) = "Bit: Fault no reaction"

Konfigurationsfehler des FERN Interface aktiv.Bit: KonfigurationsfehlerFERN

(123) = "Bit: Config error remote"

Warnung: Grenzwert für Drehmomentwarnung AUF über-schritten.

Bit: DrehmomentwarnungAUF

(124) = "Bit: Torque wrn OPEN"

Warnung: Grenzwert für Drehmomentwarnung ZU überschrit-ten.

Bit: DrehmomentwarnungZU

(125) = "Bit: Torque wrn CLOSE"

Warnung: Die Spannung der RTC Knopfzelle ist zu gering.Bit: RTC Knopfzelle(126) = "Bit: RTC button cell"

Warnung: LWL Anschluss ist nicht vorhandenBit: Warnung LWL An-schluss

(127) = "Bit: Wrn FOC connection"

Istposition Antrieb (0 – 1000 Promille)u16: Istposition(128) = "u16: Actual position"

Analoger Eingang 1u16: Eingang AIN 1(129) = "u16: Input AIN 1"

Analoger Eingang 2u16: Eingang AIN 2(130) = "u16: Input AIN 2"

Drehmoment in Richtung ZU, Einheit in %u16: Drehmoment ZU %(131) = "u16: Torque CLOSE %"

Drehmoment in Richtung AUF, Einheit in %u16: Drehmoment AUF %(132) = "u16: Torque OPEN %"

Drehmoment in Richtung ZU, Einheit in Nmu16: Drehmo ZU Nm(133) = "u16: Torque CLOSE Nm"

Drehmoment in Richtung AUF, Einheit in Nmu16: Drehmo AUF Nm(134) = "u16: Torque OPEN Nm"

Drehmoment in Richtung ZU, Einheit in ft-lbu16: Drehmo ZU ft-lb(135) = "u16: torque CLOSE lbs/ft."

Drehmoment in Richtung AUF, Einheit in ft-lbu16: Drehmo AUF ft-lb(136) = "u16: Torque OPEN lbs/ft."

Drehmoment-Istwertu16: Drehmoment(137) = "u16: Torque"

Istposition Antrieb (0 – 100 Prozent)Istposition 0-100 %(139) = "u16: Actual Position 0-100%"

Parameter nicht verfügbar(160) = "i16: Actual position"

Parameter nicht verfügbar(161) = "i16: Input AIN 1"

Parameter nicht verfügbar(162) = "i16: Input AIN 2"

Parameter nicht verfügbar(163) = "i16: Torque CLOSE %"

Parameter nicht verfügbar(164) = "i16: Torque OPEN %"

Parameter nicht verfügbar(192) = "float: Actual position"

Parameter nicht verfügbar(193) = "float: Input AIN 1"

Parameter nicht verfügbar(194) = "float: Input AIN 2"

Parameter nicht verfügbar(195) = "float: T CLOSE %"

Parameter nicht verfügbar(196) = "float: T OPEN %"

Parameter nicht verfügbar(197) = "float: T CLOSE Nm"

Parameter nicht verfügbar(198) = "float: T OPEN Nm"

Parameter nicht verfügbar(199) = "float: T CLOSE lbs/ft."

Parameter nicht verfügbar(200) = "float: T OPEN lbs/ft."

Parameter nicht verfügbarBit: Zylinderdruck max.(201) = "Cylinder printing max."

Parameter nicht verfügbarBit: Fehler Hydraulik(202) = "Hydraulics fault"

Parameter nicht verfügbarBit: Warnung Hydraulik(203) = "Hydraulics warning"

Safe ESD Funktion (Emergency Shut Down) ist aktiv.Bit: Safe ESD 1)(204) = "Safe ESD"

Safe STOP Funktion ist aktiv.Bit: Safe STOP 1)(205) = "Safe Stop"

16

Stellantriebs-SteuerungInbetriebnahme AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP

BeschreibungBezeichnung(Prozessabbild)

Prm-Text-Def GSD Datei

Ein SIL-Fehler ist aufgetreten (Sammelmeldung).Bit: SIL Fehler 1)(206) = "SIL fault"

Eine SIL-Funktion ist aktiv.Bit: SIL Funktion aktiv 1)(207) = "SIL function active"

PVST (Partial Valve Stroke Test) sollte durchgeführt werden.Bit: PVST erforderlich(208) = "PVST required"

Wartungsbedarf Mechanik.Bit: Wartung Mechanik(209) = "Mechanic lifetime"

Wartungsbedarf Dichtungen.Bit: Wartung Dichtungen(210) = "Seal lifetime"

Wartungsbedarf Schmierstoff.Bit: Wartung Schmierstoff(211) = "Seal lifetime"

Wartungsbedarf Schütze.Bit: Wartung Schütz(212) = "Contactor lifetime"

Das eingestellte Wartungsintervall ist abgelaufen.Bit: Wartung Intervall(213) = "Maintenance interval"

Wartung erforderlich.Bit: Wartg erforderlich(214) = "Maintenance required"

Die Meldungen zur Sicherheitsfunktion über den Feldbus haben rein informativen Charakter, sie dürfen nicht als Bestandteil einer Si-cherheitsfunktion verwendet werden. Hierfür sind die digitalen I/O Signale der SIL-Baugruppe zu verwenden.

1)

3.6.3. Zusätzliche (benutzerdefinierbare) User-Parameter (optional)

Parameterbeschreibung zusätzlicher User-Parameter zur Einstellung derZeitstempelung und Alarme gemäß Profibus DP-V2, verfügbar in der optionalenAusführung AUMA0CBD.gsd.

Tabelle 3: Beschreibung der zusätzlichen Einstellungen

BeschreibungEinstellungPrm-Text GSD DateiExtUserPrmData =

ohne Funktion–1 "Setpoint valid bit"

DP-V2 Zeitstempelung ausgeschaltet.Text(0) = "disable"2 "Timestamp (TS)"

DP-V2 Zeitstempelung eingeschaltet.Text(1) = "enable"

DP-V2 Zeitstempelung der Meldung Endlage ZU ausgeschal-tet.

Text(0) = "disable"3 "TS -> End Position Close"

DP-V2 Zeitstempelung der Meldung Endlage ZU eingeschal-tet.

Text(1) = "enable"

DP-V2 Zeitstempelung der Meldung Endlage AUF ausge-schaltet.

Text(0) = "disable"4 "TS -> End Position Open"

DP-V2 Zeitstempelung der Meldung Endlage AUF einge-schaltet.

Text(1) = "enable"

DP-V2 Zeitstempelung der Meldung Drehmoschalter ZUausgeschaltet.

Text(0) = "disable"5 "TS -> Torque Limit Switch Close"

DP-V2 Zeitstempelung der Meldung Drehmoschalter ZUeingeschaltet.

Text(1) = "enable"

DP-V2 Zeitstempelung der Meldung Drehmoschalter AUFausgeschaltet.

Text(0) = "disable"6 "TS -> Torque Limit Switch Open"

DP-V2 Zeitstempelung der Meldung Drehmoschalter AUFeingeschaltet.

Text(1) = "enable"

DP-V2 Zeitstempelung der Meldung Wahlschalter FERNausgeschaltet.

Text(0) = "disable"7 "TS -> Ready and Remote"

DP-V2 Zeitstempelung der Meldung Wahlschalter FERNeingeschaltet.

Text(1) = "enable"

DP-V2 Zeitstempelung der Meldung Fehler ausgeschaltet.Text(0) = "disable"8 "TS -> Fault"

DP-V2 Zeitstempelung der Meldung Fehler eingeschaltet.Text(1) = "enable"

DP-V2 Zeitstempelung der Meldung Phasenfehler ausge-schaltet.

Text(0) = "disable"9 "TS -> Power Supply Fault"

DP-V2 Zeitstempelung der Meldung Phasenfehler einge-schaltet.

Text(1) = "enable"

ohne Funktion (Reserviert)–10 "TS -> reserved"

ohne Funktion (Reserviert)–11 "reserved Byte"

17

Stellantriebs-Steuerung AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP Inbetriebnahme

3.6.4. Weitere Anpassungsoptionen

Ab der Firmware 04.05.xx bietet die Stellantriebs-Steuerung die Möglichkeit sich anvorhandene Leittechnikkonfigurationen der Stellantriebsbaureihe AC 01.1/ACExC 01.1anzupassen. Dabei kann die Stellantriebs-Steuerung der BaureiheAC 01.2/ACExC 01.2 so eingestellt werden, dass sie die Standardanordnung desProfibus DP-V0 Prozessabbilds Eingang der AC 01.1/ACExC 01.1 unterstützt, ohnedass an der Leittechnik eine Änderung der Profibus-Konfiguration durchgeführtwerden muss.

Die Einstellung erfolgt mit folgendem Parameter:Gerätekonfiguration>Profibus>Verbindungstyp = AUMATIC .1

Information ● Es wird nur die Profibus DP-V0 Standardanordnung des Prozessabbilds Eingangder AC 01.1/ACExC 01.1 unterstützt, davon abweichende Anordnungen desProfibus DP-V0 Prozessdaten Eingangs erfordern die Verwendung/Installationder AUMA04CF.gsd bzw. der AUMA0CBD.gsd Datei in der Leittechnik.

● Mit dem Verbindungstyp = AUMATIC.1 liefert die AC 01.2/ACExC 01.2 keinerleiNAMUR NE 107 Diagnoseinformationen im zyklischen Prozessdatenabbild.

● Zur azyklischen Kommunikation über Profibus DP-V1 mit derAC 01.2/ACExC 01.2 muss zwingend die EDD bzw. das DTM derAC 01.2/ACExC 01.2 verwendet werden!

● Einstellung bei Auslieferung: Verbindungstyp = AUMATIC.2

3.7. Überwachung der Kommunikation

3.7.1. Verbindungsüberwachung der Profibus DP Kommunikation

Zur Überwachung des Masters und der Leitungsverbindung zwischen Master undStellantrieb muss die Verbindungsüberwachung im Master aktiviert werden(Parametertelegramm Byte 1, Bit 3, WD_ON = 1).

Nur bei aktiver Verbindungsüberwachung kann der Stellantrieb beiKommunikationsausfall nach Ablauf der ebenfalls im Master eingestelltenÜberwachungszeit reagieren.

Die Reaktion des Stellantriebs ist abhängig von der Einstellung desSicherheitsverhaltens bzw. des NOT Verhaltens.

3.7.2. Fail-Safe und Global Control Clear Telegramme

Eine weitere Möglichkeit den Slave im Fehlerfall in einen sicheren Zustand zu bringensind Fail-Safe-Telegramme (Telegramme mit der Datenlänge = 0). WerdenFail-Safe-Telegramme empfangen, bleibt der Antrieb im Zustand Data Exchangeund kann in Abhängigkeit der jeweiligen Einstellung das Sicherheitsverhalten bzw.das NOT Verhalten auslösen. Der Fail-Safe Zustand wird verlassen, sobald gültigeTelegramme mit der Datenlänge ≠ 0 empfangen werden.

Außerdem kann mit Hilfe der Master Telegramme Global Control Clear (GC Clear)ebenfalls das Sicherheitsverhalten bzw. das NOT Verhalten ausgelöst werden. DieserZustand kann mit einem Global Control Operate Telegramm (GC Operate) wiederaufgehoben werden.

Bei aktiviertem NOT Verhalten:

Antrieb kann aufgrund eines NOT Signals oder eines Kommunikationsausfallsanfahren!

Personenschäden oder Schäden an Armatur möglich.

→ Bei Inbetriebnahme und Wartungsarbeiten: Wahlschalter in Stellung 0 (AUS)stellen. Die Ansteuerung des Motors kann ausschließlich in dieser Wahlschal-terstellung unterbrochen werden.

→ Fährt der Antrieb unerwartet los: sofort Wahlschalter in Stellung 0 (AUS) stellen.

18

Stellantriebs-SteuerungInbetriebnahme AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP

3.8. I&M Funktion

Die Stellantriebs-Steuerung unterstützt die I&M Funktion entsprechend der PNOGuideline 3.502.

Unter dem Begriff Identification & Maintenance (I&M) Functions führte die ProfibusNutzerorganisation e.V. (PNO) eine neue Funktionalität für alle Profibus Geräte mitazyklischem Kommunikationskanal ein, die für Anlagenbetreiber von großem Nutzensein kann. Die I&M Funktion spezifizieren die Art und Weise, wie in den ProfibusGeräten bestimmte, das Gerät beschreibende Daten (entsprechend einemTypenschild) einheitlich abgelegt werden müssen. Engeneering-Tools können danndiese Daten auslesen und über einen auf dem PNO-Server zugänglichen Schlüsselinterpretieren. Somit ist ein einheitlicher und leistungsfähiger Zugang zu allen fürdas Gerät wichtigen und aktuellen Informationen möglich, eine wesentlicheVoraussetzung für Asset-Management.

Bestandteil der gerätespezifischen I&M Informationen ist die eindeutige (Asset-)Identifikation über eine Hersteller-Identifizierung (MANUFACTURER_ID, für AUMAStellantriebe = 319), die Auftragsnummer (ORDER_ID) des Stellantriebs und sowiedie individuelle Seriennummer (SERIAL_NUMBER). Weitere Daten ergänzen dieAsset-Informationen.

SizeContentHeader

10 OctetsManufacturer specific

I&M Block

2 OctetsMANUFACTURER_ID

20 OctetsORDER_ID

16 OctetsSERIAL_NUMBER

2 OctetsHARDWARE_REVISION

4 OctetsSOFTWARE_REVISION

2 OctetsREVISION_COUNTER

2 OctetsPROFILE_ID

2 OctetsPROFILE_SPECIFIC_TYPE

2 OctetsIM_VERSION

2 OctetsIM_SUPPORTED

19

Stellantriebs-Steuerung AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP Inbetriebnahme

4. Beschreibung der Datenschnittstelle

4.1. Eingangsdaten (Prozessabbild Eingang) – Meldungen

Über das Prozessabbild Eingang kann der Master (Steuerung) den Zustand desSlaves (Antrieb) lesen.

4.1.1. Prozessabbild Eingang (Standard Prozessabbild)

Grau hinterlegte Bits sind Sammelmeldungen. Sie enthalten das Ergebnis einerODER-Verknüpfung von anderen Informationen.

20

Stellantriebs-SteuerungBeschreibung der Datenschnittstelle AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP

21

Stellantriebs-Steuerung AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP Beschreibung der Datenschnittstelle

4.1.2. Beschreibung der Bytes im Prozessabbild Eingang

Byte 1: Logische Meldungen

Die Bits 3, 6 und 7 sind Sammelmeldungen.

Die Bits 5 und 4 der Logischen Meldungen (Byte1) zeigen eine Logische Fahrt desAntriebs an, d.h. sie sind gesetzt, wenn der Antrieb eine elektrische Fahrt ausführensoll (auch dann wenn z.B. gerade ein Fahrpause im Taktbetrieb oder der Ablauf derTotzeit abgewartet wird).

Tabelle 4: Byte 1: Logische Meldungen

BeschreibungWertPrm-Text-Def GSD DateiBezeichnung(Prozessabbild)

Bit

Bei wegabhängiger Abschaltung: Wegschalter in Rich-tung AUF aktiv.Bei drehmomentabhängiger Abschaltung: Drehmoment-schalter und Wegschalter in Richtung AUF aktiv.

1(2) = "Bit: End p. OPEN"Bit: Endlage AUF0

Keine Meldung.0

Bei wegabhängiger Abschaltung: Wegschalter in Rich-tung ZU aktiv.Bei drehmomentabhängiger Abschaltung: Drehmoment-schalter und Wegschalter in Richtung ZU aktiv.

1(1) = "Bit: End p. CLOSED"Bit: Endlage ZU1

Keine Meldung.0

Der Stellungssollwert liegt innerhalb der max. Regelab-weichung (äußeres Totband). Wird nur gemeldet, wennder Profibus DP-Master das Bit Feldbus SOLL (Pro-zessabbild Ausgang) gesetzt hat.

1(5) = "Bit: Setpoint reached"Bit: Sollpos. erreicht2

Keine Meldung.0

Sammelmeldung 04:Beinhaltet das Ergebnis eine ODER-Verknüpfung allerBits der Bytes 13 und 14 (Nicht bereit FERN 1 und Nichtbereit FERN 2).Der Antrieb kann von FERN nicht gefahren werden.Der Antrieb kann nur über die Ortssteuerstelle bedientwerden.

1(22) = "Bit: Not ready REMO-TE"

Bit: Nicht bereit FERN3

In den Bytes 13 und 14 sind keine Meldungen aktiv (alleBits sind auf 0 gesetzt).

0

Es wird ein Fahrbefehl über den Feldbus in RichtungAUF durchgeführt: Feldbus AUF oder Feldbus SOLL(Prozessabbild Ausgang). Dieses Bit bleibt auch beiFahrpausen gesetzt (z.B. aufgrund der Totzeit oder derReversiersperrzeit).

1(7) = "Bit: Running OPEN"Bit: Fährt AUF4

Es wird keine Fahrt über den Feldbus in Richtung AUFdurchgeführt.

0

Es wird ein Fahrbefehl über den Feldbus in RichtungZU durchgeführt: Feldbus ZU oder Feldbus SOLL (Pro-zessabbild Ausgang). Dieses Bit bleibt auch bei Fahr-pausen gesetzt (z.B. aufgrund der Totzeit oder der Re-versiersperrzeit).

1(6) = "Bit: Running CLOSE"Bit: Fährt ZU5

Es wird keine Fahrt über den Feldbus in Richtung ZUdurchgeführt.

0

Sammelmeldung 02:Beinhaltet das Ergebnis einer ODER-Verknüpfung allerBits der Bytes 17 bis 20 (Warnung 1 bis Warnung 4).

1(21) = "Bit: Warnings"Bit: Warnungen6

In den Bytes 17 bis 20 sind keine Warnungen aktiv (alleBits sind auf 0 gesetzt).

0

Sammelmeldung 03:Beinhaltet das Ergebnis einer ODER-Verknüpfung allerBits der Bytes 15 und 16 (Fehler 1 und Fehler 2).Der Antrieb kann nicht gefahren werden.

1(20) = "Bit: Fault"Bit: Fehler7

In den Bytes 15 und 16 sind keine Fehler aktiv (alle Bitssind auf 0 gesetzt).

0

22

Stellantriebs-SteuerungBeschreibung der Datenschnittstelle AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP

Byte 2: Antriebsmeldungen

Tabelle 5: Byte 2: Antriebsmeldungen

BeschreibungWertPrm-Text-Def GSD DateiBezeichnung(Prozessabbild)

Bit

Motorschutz hat angesprochen.1(56) = "Bit: Thermal fault"Bit: Thermofehler0

Keine Meldung.0● Bei Anschluss an ein Drehstromnetz und interner 24

V DC Versorgung der Elektronik: Die Phase 2 istausgefallen.

● Bei Anschluss an ein Drehstrom- oder Wechselstrom-netz und externer 24 V DC Versorgung der Elektro-nik: Eine der Phasen L1, L2 oder L3 ist ausgefallen.

1(57) = "Bit: Phase fault"Bit: Phasenausfall1

Alle Phasen sind vorhanden.0

Wahlschalter steht in Stellung FERN.1(9) = "Bit: Sel. sw. REMO-TE"

Bit: Wahlschalter FERN2

Wahlschalter steht nicht in Stellung FERN.0

Wahlschalter steht in Stellung ORT.1(8) = "Bit: Selector sw. LO-CAL"

Bit: Wahlschalter ORT3

Wahlschalter steht nicht in Stellung ORT.0

Wegschalter in Endlage AUF aktiv.1(12) = "Bit: Limit sw. OPEN"Bit: Wegschalter AUF4

Keine Meldung.0

Wegschalter in Endlage ZU aktiv.1(11) = "Bit: Limit sw. CLO-SED"

Bit: Wegschalter ZU5

Keine Meldung.0

Drehmomentschalter in Richtung AUF aktiv.1(14) = "Bit: Torque sw.OPEN"

Bit: Drehmoschalter AUF6

Keine Meldung.0

Drehmomentschalter in Richtung ZU aktiv.1(13) = "Bit: Torque sw.CLOSE"

Bit: Drehmoschalter ZU7

Keine Meldung.0

Byte 3 und Byte 4: Istposition

Byte 3 = High-Byte, Byte 4 = Low-Byte.

Ist ein Stellungsgeber (Potentiometer, RWG, EWG oder MWG) im Antrieb vorhanden,wird in den Bytes 3 und 4 die aktuelle Stellung des Antriebs übertragen. Der Wertwird in Promille (Wert: 0 – 1000) übertragen.

Byte 5: Gerätestatus

Tabelle 6: Byte 5: Gerätestatus

BeschreibungWertPrm-Text-Def GSD DateiBezeichnung(Prozessabbild)

Bit

Sammelmeldung 04:Beinhaltet das Ergebnis eine ODER-Verknüpfung allerBits der Bytes 13 und 14 (Nicht bereit FERN 1 und Nichtbereit FERN 2).Der Antrieb kann von FERN nicht gefahren werden.Der Antrieb kann nur über die Ortssteuerstelle bedientwerden.

1(22) = "Bit: Not ready RE-MOTE"

Bit: Nicht bereit FERN0

In den Bytes 13 und 14 sind keine Meldungen aktiv (alleBits sind auf 0 gesetzt).

0

Sammelmeldung 02:Beinhaltet das Ergebnis einer ODER-Verknüpfung allerBits der Bytes 17 bis 20 (Warnung 1 bis Warnung 4).

1(21) = "Bit: Warnings"Bit: Warnungen1

In den Bytes 17 bis 20 sind keine Warnungen aktiv (alleBits sind auf 0 gesetzt).

0

Sammelmeldung 03:Beinhaltet das Ergebnis einer ODER-Verknüpfung allerBits der Bytes 15 und 16 (Fehler 1 und Fehler 2).Der Antrieb kann nicht gefahren werden.

1(20) = "Bit: Fault"Bit: Fehler2

In den Bytes 15 und 16 sind keine Fehler aktiv (alle Bitssind auf 0 gesetzt).

0

23

Stellantriebs-Steuerung AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP Beschreibung der Datenschnittstelle

BeschreibungWertPrm-Text-Def GSD DateiBezeichnung(Prozessabbild)

Bit

Sammelmeldung 09:Meldung nach NAMUR-Empfehlung 107Empfehlung zur Wartung.Beinhaltet das Ergebnis einer ODER-Verknüpfung allerBits des Bytes 24 (Wartung erforderlich).

1(19) = "Bit: Maintenancerequ."

Bit: Wartungsbedarf3

In den Bits des Byte 24 sind keine Meldungen aktiv (alleBits sind auf 0 gesetzt).

0

Sammelmeldung 07:Meldung nach NAMUR-Empfehlung 107Antrieb wird außerhalb der normalen Betriebsbedingungenbetrieben.Beinhaltet das Ergebnis einer ODER-Verknüpfung allerBits der Bytes 25 bis 28 (Außerh. Spezifikation 1 bis 4).

1(18) = "Bit: Out of spec."Bit: Außerh. Spezifikation4

In den Bytes 25 bis 28 sind keine Meldungen aktiv (alleBits sind auf 0 gesetzt).

0

Sammelmeldung 08:Meldung nach NAMUR-Empfehlung 107Am Antrieb wird gearbeitet, Ausgangssignale sind vorüber-gehend ungültig.Beinhaltet das Ergebnis einer ODER-Verknüpfung allerBits der Bytes 29 und 30 (Funktionskontrolle 1 und 2).

1(17) = "Bit: Function check"Bit: Funktionskontrolle5

In den Bytes 29 und 30 sind keine Meldungen aktiv (alleBits sind auf 0 gesetzt).

0

Sammelmeldung 10:Meldung nach NAMUR-Empfehlung 107Funktionsstörung im Antrieb, Ausgangssignale sind un-gültig.Beinhaltet das Ergebnis einer ODER-Verknüpfung allerBits des Bytes 23 (Ausfall).

1(16) = "Bit: Failure"Bit: Ausfall6

In den Bits des Byte 23 sind keine Meldungen aktiv (alleBits sind auf 0 gesetzt).

0

Sammelmeldung 05:Das Gerät ist betriebsbereit für eine Ansteuerung vonFern.Es liegen keine AUMA Warnungen, AUMA Fehler oderMeldungen nach NAMUR an.Das Bit 7 ist gesetzt, wenn die Bits 0 bis 6 gelöscht sind.

1(15) = "Bit: Device ok"Bit: Gerät ok7

Beinhaltet das Ergebnis einer ODER-Verknüpfung derBits 0 bis 6 (Gerätestatus).

0

Byte 6: Fahrstatus

Hier sind Informationen über die Bewegung des Antriebs untergebracht.

Tabelle 7: Byte 6: Fahrstatus

BeschreibungWertPrm-Text-Def GSD DateiBezeichnung(Prozessabbild)

Bit

Antrieb befindet sich in einer Pausenzeit (z.B. Reversier-sperrzeit).

1(23) = "Bit: Op. pause acti-ve"

Bit: Fahrpause aktiv0

Keine Meldung.0

Der Antrieb befindet sich in einer Mittelstellung, d.h. erbefindet sich nicht in Endlage AUF und nicht in EndlageZU.

1(29) = "Bit: In interm. positi-on"

Bit: In Zwischenstellung1

Keine Meldung.0

Der Antrieb befindet sich innerhalb der eingestelltenTaktstrecke.

1(24) = "Bit: Start step mo-de"

Bit: Taktstrecke betreten2

Der Antrieb befindet sich außerhalb der Taktstrecke.0

Keine Meldung (reserviert).——3

24

Stellantriebs-SteuerungBeschreibung der Datenschnittstelle AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP

BeschreibungWertPrm-Text-Def GSD DateiBezeichnung(Prozessabbild)

Bit

Antrieb fährt (Abtrieb bewegt sich)Fest verdrahtete Sammelmeldung aus den Meldungen:● (26) Bit: Fährt von ORT● (27) Bit: Fährt von FERN● (28) Bit: Fährt mit Handrad

1(25) = "Bit: Actuator run-ning"

Bit: Antrieb fährt4

Keine Meldung.0

Abtrieb bewegt sich ohne elektrischen Fahrbefehl.1(28) = "Bit: Running viahandw."

Bit: Fährt mit Handrad5

Keine Meldung.0

Abtrieb bewegt sich durch Fahrbefehl von FERN.1(27) = "Bit: Running REMO-TE"

Bit: Fährt von FERN6

Keine Meldung.0

Abtrieb bewegt sich durch Fahrbefehl vor Ort.1(26) = "Bit: Running LO-CAL"

Bit: Fährt von ORT7

Keine Meldung.0

Byte 7: Zwischenstellungen

Tabelle 8: Byte 7: Zwischenstellungen

BeschreibungWertPrm-Text-Def GSD DateiBezeichnung(Prozessabbild)

Bit

Zwischenstellung 1 erreicht.1(31) = "Bit: Intermediatepos. 1"

Bit: Zwischenstellung 10

Keine Meldung.0

Zwischenstellung 2 erreicht.1(32) = "Bit: Intermediatepos. 2"

Bit: Zwischenstellung 21

Keine Meldung.0

Zwischenstellung 3 erreicht.1(33) = "Bit: Intermediatepos. 3"

Bit: Zwischenstellung 32

Keine Meldung.0

Zwischenstellung 4 erreicht.1(34) = "Bit: Intermediatepos. 4"

Bit: Zwischenstellung 43

Keine Meldung.0

Zwischenstellung 5 erreicht.1(35) = "Bit: Intermediatepos. 5"

Bit: Zwischenstellung 54

Keine Meldung.0

Zwischenstellung 6 erreicht.1(36) = "Bit: Intermediatepos. 6"

Bit: Zwischenstellung 65

Keine Meldung.0

Zwischenstellung 7 erreicht.1(37) = "Bit: Intermediatepos. 7"

Bit: Zwischenstellung 76

Keine Meldung.0

Zwischenstellung 8 erreicht.1(38) = "Bit: Intermediatepos. 8"

Bit: Zwischenstellung 87

Keine Meldung.0

Byte 8: Diskrete Eingänge

Tabelle 9: Byte 8: Diskrete Eingänge

BeschreibungWertPrm-Text-Def GSD DateiBezeichnung(Prozessabbild)

Bit

Am digitalen Eingang 1 liegt ein High-Signal (+24 V DC).1(39) = "Bit: Input DIN 1"Bit: Eingang DIN 10

Keine Meldung.0

Am digitalen Eingang 2 liegt ein High-Signal (+24 V DC).1(40) = "Bit: Input DIN 2"Bit: Eingang DIN 21

Keine Meldung.0

Am digitalen Eingang 3 liegt ein High-Signal (+24 V DC).1(41) = "Bit: Input DIN 3"Bit: Eingang DIN 32

Keine Meldung.0

Am digitalen Eingang 4 liegt ein High-Signal (+24 V DC).1(42) = "Bit: Input DIN 4"Bit: Eingang DIN 43

Keine Meldung.0

Am digitalen Eingang 5 liegt ein High-Signal (+24 V DC).1(43) = "Bit: Input DIN 5"Bit: Eingang DIN 54

Keine Meldung.0

25

Stellantriebs-Steuerung AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP Beschreibung der Datenschnittstelle

BeschreibungWertPrm-Text-Def GSD DateiBezeichnung(Prozessabbild)

Bit

Am digitalen Eingang 6 liegt ein High-Signal (+24 V DC).1(44) = "Bit: Input DIN 6"Bit: Eingang DIN 65

Keine Meldung.0

Keine Meldung (reserviert).——6

Keine Meldung (reserviert).——7

Byte 9 und Byte 10: Eingang AIN 1

Byte 9 = High-Byte, Byte 10 = Low-Byte.

In Byte 9 und Byte 10 wird der Wert des ersten, zusätzlichen freien analogenStromeingangs der Profibus DP Schnittstelle übertragen. Die Anfangs und Endwertekönnen an der AC über die Drucktaster und das Display eingestellt werden. (Für dieBedienung siehe entsprechende Betriebsanleitung zum Stellantrieb).

Liegen die Messwerte 0,3 mA unterhalb des Anfangwertes wird ein Signalbruchgemeldet.

Der Wert wird in Promille (Wert: 0 – 1000) übertragen.

Byte 11 und Byte 12: Drehmoment

Byte 11 = High-Byte, Byte 12 = Low-Byte.

In Byte 11 und Byte 12 wird das aktuelle Drehmoment des Antriebs übertragen (nurwenn ein MWG im Antrieb eingebaut ist).

Der übertragene Wert stellt das aktuelle Drehmoment in Prozent bzw. Promille vomNennmoment des Antriebs dar.

Der Wert wird in Promille (Wert: 0 – 1000) übertragen.

● Der Wert 1000 entspricht 127,0 % Drehmoment in Fahrtrichtung AUF.● Der Wert 500 ist der Drehmomentnullpunkt.● Der Wert 0 entspricht 127,0 % Drehmoment in Fahrtrichtung ZU.

Byte 13: Nicht bereit FERN 1

Tabelle 10: Byte 13: Nicht bereit FERN 1

BeschreibungWertPrm-Text-Def GSD DateiBezeichnung(Prozessabbild)

Bit

Falscher Fahrbefehl.Zeigt an, dass mehrere Fahrbefehle gleichzeitig überProfibus DP empfangen wurden (z.B. FERN AUF undFERN ZU gleichzeitig oder FERN ZU bzw. FERN AUFund FERN SOLL gleichzeitig) oder der Maximalwert füreine Sollposition überschritten wurde (Sollposition >1000).

1(98) = "Bit: Wrong operati-on cmd"

Bit: Falscher Fahrbefehl0

Fahrbefehle sind in Ordnung.0

Wahlschalter steht in Stellung Ortsbedienung (ORT)oder in Stellung 0 (AUS).

1(53) = "Bit: Sel. sw. notREMOTE""

Bit: Wahlschalter n. FERN1

Wahlschalter steht in Stellung Fernbedienung (FERN).0

Antrieb ist verriegelt.1(52) = "Bit: Interlock active"Bit: Interlock aktiv2

Keine Meldung.0

Drucktaster STOP der Ortssteuerstelle ist betätigt.1(97) = "Bit: Local Stop"Bit: Lokaler HALT3

Keine Meldung.0

Betriebsmodus NOT Halt ist aktiv (NOT Halt Schalterwurde betätigt).

1(50) = "Bit: EMCY stop ac-tive"

Bit: NOT Halt aktiv4

Der NOT Halt Schalter ist nicht betätigt (Normalbetrieb).0

Betriebsmodus NOT Verhalten ist aktiv (Signal NOTwurde gesendet).

1(49) = "Bit: EMCY be-hav.act."

Bit: NOT Verh. aktiv5

Keine Meldung.0

26

Stellantriebs-SteuerungBeschreibung der Datenschnittstelle AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP

BeschreibungWertPrm-Text-Def GSD DateiBezeichnung(Prozessabbild)

Bit

Keine gültige Kommunikation über den Feldbus (trotzvorhandener Verbindung)

1(47) = "Bit: FailState field-bus"

Bit: FailState Feldbus6

Kommunikation über den Feldbus ist in Ordnung.0

Der Antrieb wird über das I/O Interface (parallel) angesteu-ert.

1(48) = "Bit: I/O interface"Bit: I/O Interface7

Der Antrieb wird über den Feldbus angesteuert.0

Byte 14: Nicht bereit FERN 2

Tabelle 11: Byte 14: Nicht bereit FERN 2

BeschreibungWertPrm-Text-Def GSD DateiBezeichnung(Prozessabbild)

Bit

Keine Meldung (reserviert).——0

Keine Meldung (reserviert).——1

Die Sicherheitsfunktion der SIL-Baugruppe ist aktiv.1(207) = "SIL function acti-ve"

Bit: SIL Funktion aktiv 1)2

Keine Meldung.0

Antrieb befindet sich im Betriebsmodus Gesperrt.1(107) = "Bit: Disabled"Bit: Gesperrt3

Keine Meldung.0

Die Überbrückung der Funktion Interlock ist aktiv.1(121) = "Bit: Bypass Inter-lock"

Bit: Interlock Bypass4

Keine Meldung.0

Der Partial Valve Stroke Test (PVST) ist aktiv.1(116) = "Bit: PVST active"Bit: PVST aktiv5

Keine Meldung.0

Betriebsmodus Service ist aktiv.1(51) = "Bit: Service active"Bit: Service aktiv6

Keine Meldung.0

Der Handbetrieb ist aktiv (Handrad ist eingekuppelt); op-tionale Meldung

1(54) = "Bit: Handwheel acti-ve"

Bit: Handrad aktiv7

Keine Meldung.0

Die Meldungen zur Sicherheitsfunktion über den Feldbus haben rein informativen Charakter, sie dürfen nicht als Bestandteil einer Si-cherheitsfunktion verwendet werden. Hierfür sind die digitalen I/O Signale der SIL-Baugruppe zu verwenden.

1)

Byte 15: Fehler 1

In den Fehlermeldungen sind die Ursachen enthalten, warum der Antrieb nichtgefahren werden kann.

Tabelle 12: Byte 15: Fehler 1

BeschreibungWertPrm-Text-Def GSD DateiBezeichnung(Prozessabbild)

Bit

Fehlerhafte Konfiguration, d.h. die aktuelle Einstellungder Stellantriebs-Steuerung ist ungültig.

1(72) = "Bit: Configurationerror"

Bit: Konfigurationsfehler0

Konfiguration ist in Ordnung.0

Die Steuerung kann aufgrund schlechter Netzqualität diePhasenfolge (Reihenfolge der Außenleiteranschlüsse L1,L2 und L3) innerhalb der zur Überwachung eingestelltenZeitdauer nicht erkennen.

1(59) = "Bit: Mains quality"Bit: Netzqualität1

Keine Meldung.0

Motorschutz hat angesprochen.1(56) = "Bit: Thermal fault"Bit: Thermofehler2

Keine Meldung.0● Bei Anschluss an ein Drehstromnetz und interner 24

V DC Versorgung der Elektronik: Die Phase 2 istausgefallen.

● Bei Anschluss an ein Drehstrom- oder Wechselstrom-netz und externer 24 V DC Versorgung der Elektronik:Eine der Phasen L1, L2 oder L3 ist ausgefallen.

1(57) = "Bit: Phase fault"Bit: Phasenausfall3

Keine Meldung.0

27

Stellantriebs-Steuerung AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP Beschreibung der Datenschnittstelle

BeschreibungWertPrm-Text-Def GSD DateiBezeichnung(Prozessabbild)

Bit

Drehmomentfehler in Richtung AUF.1(61) = "Bit: Torque faultOPEN"

Bit: Drehmofehler AUF4

Keine Meldung.0

Drehmomentfehler in Richtung ZU.1(60) = "Bit: Torque faultCLOSE"

Bit: Drehmofehler ZU5

Keine Meldung.0

Sammelmeldung 14: Interner Fehler.1(69) = "Bit: Internal fault"Bit: Interner Fehler6

Kein interner Fehler.0

Keine Reaktion des Antriebs auf Fahrbefehle innerhalbder eingestellten Reaktionszeit.

1(71) = "Bit: No reaction"Bit: Keine Reaktion7

Keine Meldung.0

Byte 16: Fehler 2

In den Fehlermeldungen sind die Ursachen enthalten, warum der Antrieb nichtgefahren werden kann.

Tabelle 13: Byte 16: Fehler 2

BeschreibungWertPrm-Text-Def GSD DateiBezeichnung(Prozessabbild)

Bit

Keine Meldung (reserviert).——0

Keine Meldung (reserviert).——1

Keine Meldung (reserviert).——2

Keine Meldung (reserviert).——3

Keine Meldung (reserviert).——4

Keine Meldung (reserviert).——5

Konfigurationsfehler des FERN Interface aktiv.1(123) = "Bit: Config errorremote"

Bit: KonfigurationsfehlerFERN

6

Keine Meldung.0

Die Außenleiteranschlüsse L1, L2 und L3 sind in derfalschen Reihenfolge angeschlossen.

1(58) = "Bit: Wrong phasesequence"

Bit: Falsche Phasenfolge7

Phasenfolge ist in Ordnung.0

Byte 17: Warnungen 1

Warnungsmeldungen haben rein informativen Charakter und unterbrechen bzw.sperren im Gegensatz zu Fehlern eine Fahrt nicht.

Tabelle 14: Byte 17: Warnungen 1

BeschreibungWertPrm-Text-Def GSD DateiBezeichnung(Prozessabbild)

Bit

Keine Meldung (reserviert).——0

Keine Meldung (reserviert).——1

Keine Meldung (reserviert).——2

Keine Meldung (reserviert).——3

Warnung: Grenzwert für Drehmomentwarnung ZU über-schritten.

1(125) = "Bit: Torque wrnCLOSE"

Bit: DrehmomentwarnungZU

4

Keine Meldung.0

Warnung: Grenzwert für Drehmomentwarnung AUFüberschritten.

1(124) = "Bit: Torque wrnOPEN"

Bit: DrehmomentwarnungAUF

5

Keine Meldung.0

Warnung: Ein SIL-Fehler der SIL-Baugruppe ist aufgetre-ten.

1(206) = "SIL fault"Bit: SIL Fehler 1)6

Keine Meldung.0

Warnung: Keine Reaktion des Antriebs auf Fahrbefehleinnerhalb der eingestellten Reaktionszeit.

1(71) = "Bit: No reaction"Bit: Keine Reaktion7

Keine Meldung.0

28

Stellantriebs-SteuerungBeschreibung der Datenschnittstelle AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP

Die Meldungen zur Sicherheitsfunktion über den Feldbus haben rein informativen Charakter, sie dürfen nicht als Bestandteil einer Si-cherheitsfunktion verwendet werden. Hierfür sind die digitalen I/O Signale der SIL-Baugruppe zu verwenden.

1)

Byte 18: Warnungen 2

Tabelle 15: Byte 18: Warnungen 2

BeschreibungWertPrm-Text-Def GSD DateiBezeichnung(Prozessabbild)

Bit

Warnung: Temperatur im Steuerungsgehäuse zu hoch.1(88) = "Bit: WrnControl-sTemp"

Bit: Wrn Temp. Steuerung0

Keine Meldung.0

Keine Meldung (reserviert).——1

Keine Meldung (reserviert).——2

Die externe 24 V DC Spannungsversorgung der Steue-rung liegt außerhalb der Versorgungsspannungsgrenzen.

1(68) = "Bit: 24 V DC, exter-nal"

Bit: 24 V DC extern3

Keine Meldung.0

Keine Meldung (reserviert).——4

Warnung: Die Spannung der RTC Knopfzelle ist zu gering.1(126) = "Bit: RTC buttoncell"

Bit: RTC Knopfzelle5

Keine Meldung.0

Die Echtzeituhr (RTC) wurde noch nicht mit gültigenWerten gesetzt.

1(77) = "Bit: RTC not set"Bit: RTC nicht gesetzt6

Keine Meldung.0

Warnung: Die eingestellte Konfiguration ist nicht korrekt.Das Gerät kann mit Einschränkungen weiter betriebenwerden.

1(108) = “Bit: Config. War-ning”

Bit: Konfig.Warnung7

Keine Meldung.0

Byte 19: Warnungen 3

Tabelle 16: Byte 19: Warnungen 3

BeschreibungWertPrm-Text-Def GSD DateiBezeichnung(Prozessabbild)

Bit

Warnung: LWL Systemreserve erreicht (kritischer abernoch zulässiger Rx Empfangspegel).

1(111) = “Bit: Wrn FOCbudget”

Bit: Wrn LWL Budget0

Keine Meldung.0

Warnung:Optisches Empfangssignal fehlerhaft (kein oder ungenü-gender Rx Empfangspegel) oder RS-485 Formatfehler.

1(83) = "Bit: Wrn FO loop"Bit: Wrn LWL1

Keine Meldung.0

Warnung: Signalausfall Analogeingang 21(92) = "Bit: Wrn input AIN2"

Bit: Wrn Eingang AIN 22

Keine Meldung.0

Warnung: Signalausfall Analogeingang 11(91) = "Bit: Wrn input AIN1"

Bit: Wrn Eingang AIN 13

Keine Meldung.0

Sammelmeldung 15: Interne Warnung.1(70) = "Bit: Internal war-ning"

Bit: Interne Warnung4

Keine interne Warnung.0

Warnung: max. Anzahl der Motoranläufe (Schaltspiele)überschritten.

1(85) = "Bit:WrnOnTiStarts"Bit: Wrn ED Anläufe5

Keine Meldung.0

Warnung: max. Laufzeit/h überschritten.1(84) = "Bit: WrnOnTiRun-ning"

Bit: Wrn ED Laufzeit6

Keine Meldung.0

Warnung: max. zulässige Stellzeit für eine Fahrt (AUF-ZU) überschritten.

1(63) = "Bit: Operat. timewarning"

Bit: Stellzeitwarnung7

Keine Meldung.0

29

Stellantriebs-Steuerung AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP Beschreibung der Datenschnittstelle

Byte 20: Warnungen 4

Tabelle 17: Byte 20: Warnungen 4

BeschreibungWertPrm-Text-Def GSD DateiBezeichnung(Prozessabbild)

Bit

Keine Meldung (reserviert).——0

Keine Meldung (reserviert).——1

Warnung: Signalausfall Sollposition Antrieb.1(95) = "Bit: WrnSetpoint-Pos"

Bit: Wrn Sollposition2

Keine Meldung.0

Warnung: Es sollte ein Partial Valve Stroke Test (PVST)durchgeführt werden.

1(208) = "PVST required"Bit: PVST erforderlich3

0

Warnung: LWL Anschluss ist nicht vorhanden.1(127) = "Bit: Wrn FOCconnection"

Bit: Warnung LWL An-schluss

4

Keine Meldung.0

Das Sicherheitsverhalten ist aktiv.1(30) = "Bit: Failure behav.active"

Bit: Sicherheitsverh. aktiv5

Keine Meldung.0

Der Partial Valve Stroke Test (PVST) wurde abgebrochenbzw. konnte nicht gestartet werden. Abhilfe: RESETdurchführen oder PVST erneut starten.

1(118) = "Bit: PVST abort"Bit: PVST Abbruch6

Keine Meldung.0

Der Partial Valve Stroke Test (PVST) konnte nicht erfolg-reich durchgeführt werden.

1(117) = "Bit: PVST fault"Bit: PVST Fehler7

Keine Meldung.0

Byte 21 und Byte 22: Eingang AIN 2

Byte 21 = High-Byte, Byte 22 = Low-Byte.

In Byte 9 und Byte 10 wird der Wert des zweiten, zusätzlichen freien analogenStromeingangs der Profibus DP Schnittstelle übertragen. Die Anfangs- und Endwertekönnen an der AC über die Drucktaster und das Display eingestellt werden. (Für dieBedienung siehe entsprechende Betriebsanleitung zum Stellantrieb).

Liegen die Messwerte 0,3 mA unterhalb des Anfangwertes wird ein Signalbruchgemeldet.

Der Wert wird in Promille (Wert: 0 – 1000) übertragen.

Byte 23: Ausfall

Ursachen der Meldung Ausfall nach NAMUR-Empfehlung NE 107.

Tabelle 18: Byte 23: Ausfall

BeschreibungWertPrm-Text-Def GSD DateiBezeichnung(Prozessabbild)

Bit

Keine Meldung (reserviert).——0

Keine Meldung (reserviert).——1

Keine Meldung (reserviert).——2

Keine Meldung (reserviert).——3

Keine Meldung (reserviert).——4

Keine Meldung (reserviert).——5

Keine Meldung (reserviert).——6

Sammelmeldung 03:Beinhaltet das Ergebnis einer ODER-Verknüpfung allerBits der Bytes 15 und 16 (Fehler 1 und Fehler 2).Der Antrieb kann nicht gefahren werden.

1(20) = "Bit: Fault"Bit: Fehler7

In den Bytes 15 und 16 sind keine Fehler aktiv (alle Bitssind auf 0 gesetzt).

0

Byte 24: Wartung erforderlich

Ursachen der Meldung Wartung erforderlich nach NAMUR-Empfehlung NE 107.

30

Stellantriebs-SteuerungBeschreibung der Datenschnittstelle AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP

Tabelle 19: Byte 24: Wartung erforderlich

BeschreibungWertPrm-Text-Def GSD DateiBezeichnung(Prozessabbild)

Bit

Wartungsbedarf Mechanik (AUMA Service).1(209) = "Mechanic lifetime"Bit: Wartung Mechanik0

Keine Meldung.0

Wartungsbedarf Dichtungen (AUMA Service).1(210) = "Seal lifetime"Bit: Wartung Dichtungen1

Keine Meldung.0

Wartungsbedarf Schmierstoff (AUMA Service).1(211) = "Seal lifetime"Bit: Wartung Schmierstoff2

Keine Meldung.0

Wartungsbedarf Schütze (AUMA Service).1(212) = "Contactor lifetime"Bit: Wartung Schütz3

Keine Meldung.0

Das eingestellte Wartungsintervall ist abgelaufen.1(213) = "Maintenance inter-val"

Bit: Wartung Intervall4

Keine Meldung.0

Keine Meldung (reserviert).——5

Keine Meldung (reserviert).——6

Keine Meldung (reserviert).——7

Byte 25: Außerh. Spezifikation 1

Ursachen der Meldung außerhalb der Spezifikation nach NAMUR-Empfehlung NE107.

Tabelle 20: Byte 25: Außerh. Spezifikation 1

BeschreibungWertPrm-Text-Def GSD DateiBezeichnung(Prozessabbild)

Bit

Keine Meldung (reserviert).——0

Keine Meldung (reserviert).——1

Keine Meldung (reserviert).——2

Keine Meldung (reserviert).——3

Warnung: Grenzwert für Drehmomentwarnung ZU über-schritten.

1(125) = "Bit: Torque wrnCLOSE"

Bit: DrehmomentwarnungZU

4

Keine Meldung.0

Warnung: Grenzwert für Drehmomentwarnung AUFüberschritten.

1(124) = "Bit: Torque wrnOPEN"

Bit: DrehmomentwarnungAUF

5

Keine Meldung.0

Warnung: Ein SIL-Fehler der SIL-Baugruppe ist aufgetre-ten.

1(206) = "SIL fault"Bit: SIL Fehler 1)6

Keine Meldung.0

Warnung: Keine Reaktion des Antriebs auf Fahrbefehleinnerhalb der eingestellten Reaktionszeit.

1(71) = "Bit: No reaction"Bit: Keine Reaktion7

Keine Meldung.0

Die Meldungen zur Sicherheitsfunktion über den Feldbus haben rein informativen Charakter, sie dürfen nicht als Bestandteil einer Si-cherheitsfunktion verwendet werden. Hierfür sind die I/O Signale der SIL-Baugruppe zu verwenden.

1)

Byte 26: Außerh. Spezifikation 2

Tabelle 21: Byte 26: Außerh. Spezifikation 2

BeschreibungWertPrm-Text-Def GSD DateiBezeichnung(Prozessabbild)

Bit

Warnung: Temperatur im Steuerungsgehäuse zu hoch.1(88) = "Bit: WrnControl-sTemp"

Bit: Wrn Temp. Steuerung0

Keine Meldung.0

Keine Meldung (reserviert).——1

Keine Meldung (reserviert).——2

Die externe 24 V DC Spannungsversorgung der Steue-rung liegt außerhalb der Versorgungsspannungsgrenzen.

1(68) = "Bit: 24 V DC, exter-nal"

Bit: 24 V DC extern3

Keine Meldung.0

31

Stellantriebs-Steuerung AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP Beschreibung der Datenschnittstelle

BeschreibungWertPrm-Text-Def GSD DateiBezeichnung(Prozessabbild)

Bit

Keine Meldung (reserviert).——4

Warnung: Die Spannung der RTC Knopfzelle ist zu gering.1(126) = "Bit: RTC buttoncell"

Bit: RTC Knopfzelle5

Keine Meldung.0

Die Echtzeituhr (RTC) wurde noch nicht mit gültigenWerten gesetzt.

1(77) = "Bit: RTC not set"Bit: RTC nicht gesetzt6

Keine Meldung.0

Warnung: Die eingestellte Konfiguration ist nicht korrekt.Das Gerät kann mit Einschränkungen weiter betriebenwerden.

1(108) = “Bit: Config. War-ning”

Bit: Konfig.Warnung7

Keine Meldung.0

Byte 27: Außerh. Spezifikation 3

Tabelle 22: Byte 27: Außerh. Spezifikation 3

BeschreibungWertPrm-Text-Def GSD DateiBezeichnung(Prozessabbild)

Bit

Warnung: LWL Systemreserve erreicht (kritischer abernoch zulässiger Rx Empfangspegel).

1(111) = “Bit: Wrn FOCbudget”

Bit: Wrn LWL Budget0

Keine Meldung.0

Warnung:Optisches Empfangssignal fehlerhaft (kein oder ungenü-gender Rx Empfangspegel) oder RS-485 Formatfehler.

1(83) = "Bit: Wrn FO loop"Bit: Wrn LWL1

Keine Meldung.0

Warnung: Signalausfall Analogeingang 21(92) = "Bit: Wrn input AIN2"

Bit: Wrn Eingang AIN 22

Keine Meldung.0

Warnung: Signalausfall Analogeingang 11(91) = "Bit: Wrn input AIN1"

Bit: Wrn Eingang AIN 13

Keine Meldung.0

Sammelmeldung 15: Interne Warnung.1(70) = "Bit: Internal war-ning"

Bit: Interne Warnung4

Keine interne Warnung.0

Warnung: max. Anzahl der Motoranläufe (Schaltspiele)überschritten.

1(85) = "Bit:WrnOnTiStarts"Bit: Wrn ED Anläufe5

Keine Meldung.0

Warnung: max. Laufzeit/h überschritten.1(84) = "Bit: WrnOnTiRun-ning"

Bit: Wrn ED Laufzeit6

Keine Meldung.0

Warnung: max. zulässige Stellzeit für eine Fahrt (AUF-ZU) überschritten.

1(63) = "Bit: Operat. timewarning"

Bit: Stellzeitwarnung7

Keine Meldung.0

Byte 28: Außerh. Spezifikation 4

Tabelle 23: Byte 28: Außerh. Spezifikation 4

BeschreibungWertPrm-Text-Def GSD DateiBezeichnung(Prozessabbild)

Bit

Keine Meldung (reserviert).——0

Keine Meldung (reserviert).——1

Warnung: Signalausfall Sollposition Antrieb.1(95) = "Bit: WrnSetpoint-Pos"

Bit: Wrn Sollposition2

Keine Meldung.0

Warnung: Es sollte ein Partial Valve Stroke Test (PVST)durchgeführt werden.

1(208) = "PVST required"Bit: PVST erforderlich3

0

Warnung: LWL Anschluss ist nicht vorhanden.1(127) = "Bit: Wrn FOCconnection"

Bit: Warnung LWL An-schluss

4

Keine Meldung.0

Das Sicherheitsverhalten ist aktiv.1(30) = "Bit: Failure behav.active"

Bit: Sicherheitsverh. aktiv5

Keine Meldung.0

32

Stellantriebs-SteuerungBeschreibung der Datenschnittstelle AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP

BeschreibungWertPrm-Text-Def GSD DateiBezeichnung(Prozessabbild)

Bit

Der Partial Valve Stroke Test (PVST) wurde abgebrochenbzw. konnte nicht gestartet werden. Abhilfe: RESETdurchführen oder PVST erneut starten.

1(118) = "Bit: PVST abort"Bit: PVST Abbruch6

Keine Meldung.0

Der Partial Valve Stroke Test (PVST) konnte nicht erfolg-reich durchgeführt werden.

1(117) = "Bit: PVST fault"Bit: PVST Fehler7

Keine Meldung.0

Byte 29: Funktionskontrolle 1

Ursachen der Meldung Funktionskontrolle nach NAMUR-Empfehlung NE 107.

Tabelle 24: Byte 29: Funktionskontrolle 1

BeschreibungWertPrm-Text-Def GSD DateiBezeichnung(Prozessabbild)

Bit

Drucktaster STOP der Ortssteuerstelle ist betätigt.1(97) = "Bit: Local Stop"Bit: Lokaler HALT0

Keine Meldung.0

Wahlschalter steht in Stellung Ortsbedienung (ORT)oder in Stellung 0 (AUS).

1(53) = "Bit: Sel. sw. notREMOTE""

Bit: Wahlschalter n. FERN1

Wahlschalter steht in Stellung Fernbedienung (FERN).0

Betriebsmodus Service ist aktiv.1(51) = "Bit: Service active"Bit: Service aktiv2

Keine Meldung.0

Der Handbetrieb ist aktiv (Handrad ist eingekuppelt); op-tionale Meldung

1(54) = "Bit: Handwheel acti-ve"

Bit: Handrad aktiv3

Keine Meldung.0

Betriebsmodus NOT Halt ist aktiv (NOT Halt Schalterwurde betätigt).

1(50) = "Bit: EMCY stop ac-tive"

Bit: NOT Halt aktiv4

Der NOT Halt Schalter ist nicht betätigt (Normalbetrieb).0

Die PVST Funktion (Partial Valve Stroke Test) ist aktiv.1(116) = "Bit: PVST active"Bit: PVST aktiv5

Keine Meldung.0

Keine Meldung (reserviert).——6

Keine Meldung (reserviert).——7

Byte 30: Funktionskontrolle 2

Die Inhalte sind für weitere Meldungen der Funktionskontrolle nachNAMUR-Empfehlung NE 107 reserviert.

Byte 31: Status Feldbus

Informationen über den Feldbusstatus.

Tabelle 25: Byte 31: Status Feldbus

BeschreibungWertPrm-Text-Def GSD DateiBezeichnung(Prozessabbild)

Bit

Kanal 1 ist aktiver Fahrbefehlskanal.1(99) = "Fieldbus Channel1 active"

Bit: Kanal 1 Aktiv0

Keine Meldung.0

Kanal 2 ist aktiver Fahrbefehlskanal.1(100) = "Fieldbus Channel2 active"

Bit: Kanal 2 Aktiv1

Keine Meldung.0

Kanal 1 befindet sich im Datenaustauschzustand (DataEx)1(109) = “Bit: Pb DataExCh1”

Bit: Kanal 1 DataEx2

Keine Meldung.0

Kanal 2 befindet sich im Datenaustauschzustand (DataEx)1(110) = “Bit: Pb DataExCh2”

Bit: Kanal 2 DataEx3

Keine Meldung.0

Keine gültige Feldbuskommunikation über Kanal 1 (An-wendung kommuniziert nicht mit Leitsystem).

1(112) = “Bit: FieldbusFailsa-feAct.1”

Bit: Kanal 1 FailState Feld-bus

4

Keine Meldung.0

33

Stellantriebs-Steuerung AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP Beschreibung der Datenschnittstelle

BeschreibungWertPrm-Text-Def GSD DateiBezeichnung(Prozessabbild)

Bit

Keine gültige Feldbuskommunikation über Kanal 2 (An-wendung kommuniziert nicht mit Leitsystem).

1(113) = “Bit: FieldbusFailsa-feAct.2”

Bit: Kanal 2 FailState Feld-bus

5

Keine Meldung.0

Feldbuskommunikation auf Kanal 1 vorhanden.1(114) = “Bit: Chan1 Bus-Comm”

Bit: Kanal 1 Aktivität6

Keine Meldung.0

Feldbuskommunikation auf Kanal 2 vorhanden.1(115) = “Bit: Chan2 Bus-Comm”

Bit: Kanal 2 Aktivität7

Keine Meldung.0

Byte 32: SIL-Meldungen

Ursachen der Meldung Wartung erforderlich nach NAMUR-Empfehlung NE 107.

Tabelle 26: Byte 32: SIL-Meldungen

BeschreibungWertPrm-Text-Def GSD DateiBezeichnung(Prozessabbild)

Bit

Die Sicherheitsfunktion Safe ESD (Emergency ShutDown) der SIL-Baugruppe ist aktiv.

1(204) = "Safe ESD"Bit: Safe ESD 1)1

Keine Meldung.0

Die Sicherheitsfunktion Safe STOP der SIL-Baugruppeist aktiv.

1(205) = "Safe Stop"Bit: Safe STOP 1)2

Keine Meldung.0

SammelmeldungWarnung: Ein SIL-Fehler der SIL-Baugruppe ist aufgetre-ten.

1(206) = "SIL fault"Bit: SIL Fehler 1)3

Keine Meldung.0

Eine Sicherheitsfunktion der SIL-Baugruppe ist aktiv.1(207) = "SIL function acti-ve"

Bit: SIL Funktion aktiv 1)4

Keine Meldung.0

Keine Meldung (reserviert).——4

Keine Meldung (reserviert).——5

Keine Meldung (reserviert).——6

Keine Meldung (reserviert).——7

Die Meldungen zur Sicherheitsfunktion über den Feldbus haben rein informativen Charakter, sie dürfen nicht als Bestandteil einer Si-cherheitsfunktion verwendet werden. Hierfür sind die I/O Signale der SIL-Baugruppe zu verwenden.

1)

Byte 33 bis Byte 40: Reserve

Die Inhalte sind für zukünftige Erweiterungen reserviert.

4.2. Ausgangsdaten (Prozessabbild Ausgang)

Über das Prozessabbild Ausgang kann der Master (Steuerung) den Slave (Antrieb)ansteuern.

4.2.1. Prozessabbild Ausgang Anordnung

Information Um Fernfahrten ausführen zu können, muss der Wahlschalter in der Stellung Fern-bedienung (FERN) stehen.

34

Stellantriebs-SteuerungBeschreibung der Datenschnittstelle AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP

35

Stellantriebs-Steuerung AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP Beschreibung der Datenschnittstelle

4.2.2. Beschreibung der Ausgangsdaten

Byte 1: Kommandos

Tabelle 27: Byte 1: Kommandos

BeschreibungWertBezeichnung(Prozessabbild)

Bit

Fahrbefehl in Richtung AUF.1Feldbus AUF0

Kein Kommando.0

Fahrbefehl in Richtung ZU.1Feldbus ZU1

Kein Kommando.0

Fahre zu Sollposition.Die Sollposition wird durch die Bytes 3 und 4 vorge-geben.In Verbindung mit einem Prozessregler erfolgt mitdiesem Bit die Umschaltung zwischen Prozessreg-lerbetrieb und AUF - ZU Betrieb.

1Feldbus SOLL2

Kein Kommando.In Verbindung mit einem Prozessregler erfolgt mitdiesem Bit die Umschaltung zwischen Prozessreg-lerbetrieb und AUF-ZU Betrieb.

0

Bestimmte Meldungen der Stellantriebs-Steuerungkönnen mit diesem Befehl in WahlschalterstellungFernbedienung (FERN) über den Feldbus zurück-gesetzt werden (z.B. Kaltleiterauslösegerät undDrehmomentfehler).Die Funktion dieses Bits entspricht dem DrucktasterRESET auf der Ortsteuerstelle.

1Feldbus RESET3

Kein Kommando.0

Kein Kommando (reserviert).—4

Kein Kommando (reserviert).—5

Kein Kommando (reserviert).—6

Kein Kommando (reserviert).—7

Bit 0, 1, 2 = Fahrbefehle Mit den Bits 0 bis 2 werden Fahrbefehle zum Antrieb übertragen. Es darf immer nureines dieser Bits auf 1 gesetzt sein. Sind mehrere Bits gleichzeitig gesetzt, wird keineFahrt ausgeführt und es erfolgt die Meldung: Falscher FahrbefehlBei Fahrbefehlen über das Bit 2 (Feldbus SOLL):

● Voraussetzung: Stellungsgeber (Potentiometer, RWG, EWG oder MWG) imAntrieb.

● Bei einem Sollwert von 0 Promille fährt der Antrieb in die Endlage ZU, bei 1000Promille in die Endlage AUF.

● Überschreitet der Wert die Grenze 1000, fährt der Antrieb vollständig in dieEndlage AUF.

● Um die Mechanik im Antrieb zu schonen, erfolgt die Richtungsumkehr verzögert.Die ab Werk eingestellte Standardeinstellung für die Reversiersperrzeit beträgt300 ms.

Bit 4, 5, 6, 7 Die Bits 4 bis 7 sind nicht belegt und müssen auf 0 gesetzt werden.

Byte 2: Reserviert 1

Die Inhalte sind für zukünftige Erweiterungen reserviert.

Byte 3 und 4: Sollposition /(Prozesssollwert, Option)

Byte 3 = High-Byte, Byte 4 = Low-Byte.

Über die Bytes 3 und 4 wird in Verbindung mit dem Stellungsregler die Sollpositionübertragen (Wert: 0 – 1000).

● Der Wert 1000 entspricht dem maximalen Sollwert, d.h. Endlage AUF.● Der Wert 0 entspricht dem minimalen Sollwert, d.h. Endlage ZU.

36

Stellantriebs-SteuerungBeschreibung der Datenschnittstelle AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP

In Verbindung mit einem Prozessregler (Option) wird über die Bytes 3 und 4 alternativder Prozesssollwert übertragen (Wert 0...1 000). Der Wert 1 000 entspricht demmaximalen Prozesssollwert, der Wert 0 dem minimalen Prozesssollwert.

Byte 5: Zusatzkommandos

Tabelle 28: Byte 5: Zusatzkommandos

BeschreibungWertBezeichnung(Prozessabbild)

Bit

Betätigung des Stellantriebs über die Ortssteuerstel-le frei gegeben.

1Feldbus Freigabe ORT0

Betätigung des Stellantriebs über die Ortssteuerstel-le gesperrt.

0

Freigabe für Fahrbefehl in Richtung AUF1Feldb. Freigabe AUF1

Fahrbefehl in Richtung AUF gesperrt.0

Freigabe für Fahrbefehl in Richtung ZU1Feldb. Freigabe ZU2

Fahrbefehl in Richtung ZU gesperrt.0

Kein Kommando (reserviert).—3

Umschaltung auf Kanal 1 einleiten.1Feldbus Kanal 14

Kein Fahrbefehl.0

Umschaltung auf Kanal 2 einleiten.1Feldbus Kanal 25

Kein Fahrbefehl.0

Signal NOT, löst NOT Verhalten aus.1Feldbus NOT6

Kein Kommando.0

Partial Valve Stroke Test (Funktionsüberprüfung)starten.

1PVST7

Kein Fahrbefehl.0

Byte 6: Zwischenstellungen

Tabelle 29: Byte 6: Zwischenstellungen

BeschreibungWertBezeichnung(Prozessabbild)

Bit

Fahre zu Zwischenstellung 1.1Feldbus Zwischenst. 10

Kein Kommando.0

Fahre zu Zwischenstellung 2.1Feldbus Zwischenst. 21

Kein Kommando.0

Fahre zu Zwischenstellung 3.1Feldbus Zwischenst. 32

Kein Kommando.0

Fahre zu Zwischenstellung 4.1Feldbus Zwischenst. 43

Kein Kommando.0

Fahre zu Zwischenstellung 5.1Feldbus Zwischenst. 54

Kein Kommando.0

Fahre zu Zwischenstellung 6.1Feldbus Zwischenst. 65

Kein Kommando.0

Fahre zu Zwischenstellung 7.1Feldbus Zwischenst. 76

Kein Kommando.0

Fahre zu Zwischenstellung 8.1Feldbus Zwischenst. 87

Kein Kommando.0

Mit den Bits 0 – 7 können 8 Zwischenstellungen über Feldbusbefehle direktausgewählt werden. Dabei wird die ausgewählte Zwischenstellung direkt angefahren,ohne dass ein Halt an einer anderen Zwischenstellung erfolgt.

Der Stellantrieb fährt in diesem Fall solange weiter bis die ausgewählteZwischenstellung erreicht wurde. Beispiel: Fahrt von Position 5 bis 7 ohne bei derPosition 6 anzuhalten.

37

Stellantriebs-Steuerung AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP Beschreibung der Datenschnittstelle

Weitere Informationen siehe Handbuch (Betrieb und Einstellung) AUMATIC AC 01.2Profibus DP.

Bei aktivierter Multiport Valve Funktion (Option) wird das gesamte Byte 6 zurCodierung von Multiport Valve Fahrbefehlen verwendet. Hiermit können dann biszu 12 Positionen entweder auf kürzestem Weg, im Uhrzeigersinn (CW), oder auchgegen den Uhrzeigersinn (CCW) angefahren werden; darüber hinaus besteht dieMöglichkeit den Antrieb ohne Positionsangaben im Uhrzeigersinn oder gegen denUhrzeigersinn zu verfahren (CW bzw. CCW).

Tabelle 30: Fahrbefehle über Byte 6 bei aktivierter Multiport Valve Funktion

Verhalten≙ Fahrtrichtung/PositionWertPosition 1 wird auf kürzestem Weg angefahren.Position 10x01

Position 2 wird auf kürzestem Weg angefahren.Position 20x02

Position 3 wird auf kürzestem Weg angefahren.Position 30x04

Position 4 wird auf kürzestem Weg angefahren.Position 40x08

Position 5 wird auf kürzestem Weg angefahren.Position 50x10

Position 6 wird auf kürzestem Weg angefahren.Position 60x20

Position 7 wird auf kürzestem Weg angefahren.Position 70x40

Position 8 wird auf kürzestem Weg angefahren.Position 80x80

Position 9 wird auf kürzestem Weg angefahren.Position 90x81

Position 10 wird auf kürzestem Weg angefahren.Position 100x82

Position 11 wird auf kürzestem Weg angefahren.Position 110x83

Position 12 wird auf kürzestem Weg angefahren.Position 120x84

Antrieb fährt im Uhrzeigersinn (ohne Halt an einerPosition).

CW0x90

Position 1 wird im Uhrzeigersinn angefahren(rechtsdrehend).

CW Position 10x91

Position 2 wird im Uhrzeigersinn angefahren(rechtsdrehend).

CW Position 20x92

Position 3 wird im Uhrzeigersinn angefahren(rechtsdrehend).

CW Position 30x93

Position 4 wird im Uhrzeigersinn angefahren(rechtsdrehend).

CW Position 40x94

Position 5 wird im Uhrzeigersinn angefahren(rechtsdrehend).

CW Position 50x95

Position 6 wird im Uhrzeigersinn angefahren(rechtsdrehend).

CW Position 60x96

Position 7 wird im Uhrzeigersinn angefahren(rechtsdrehend).

CW Position 70x97

Position 8 wird im Uhrzeigersinn angefahren(rechtsdrehend).

CW Position 80x98

Position 9 wird im Uhrzeigersinn angefahren(rechtsdrehend).

CW Position 90x99

Position 10 wird im Uhrzeigersinn angefahren(rechtsdrehend).

CW Position 100x9A

Position 11 wird im Uhrzeigersinn angefahren(rechtsdrehend).

CW Position 110x9B

Position 12 wird im Uhrzeigersinn angefahren(rechtsdrehend).

CW Position 120x9C

Antrieb fährt gegen den Uhrzeigersinn (ohne Haltan einer Position).

CCW0xA0

Position 1 wird gegen den Uhrzeigersinn angefah-ren (linksdrehend).

CCW Position 10xA1

Position 2 wird gegen den Uhrzeigersinn angefah-ren (linksdrehend).

CCW Position 20xA2

Position 3 wird gegen den Uhrzeigersinn angefah-ren (linksdrehend).

CCW Position 30xA3

Position 4 wird gegen den Uhrzeigersinn angefah-ren (linksdrehend).

CCW Position 40xA4

38

Stellantriebs-SteuerungBeschreibung der Datenschnittstelle AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP

Verhalten≙ Fahrtrichtung/PositionWertPosition 5 wird gegen den Uhrzeigersinn angefah-ren (linksdrehend).

CCW Position 50xA5

Position 6 wird gegen den Uhrzeigersinn angefah-ren (linksdrehend).

CCW Position 60xA6

Position 7 wird gegen den Uhrzeigersinn angefah-ren (linksdrehend).

CCW Position 70xA7

Position 8 wird gegen den Uhrzeigersinn angefah-ren (linksdrehend).

CCW Position 80xA8

Position 9 wird gegen den Uhrzeigersinn angefah-ren (linksdrehend).

CCW Position 90xA9

Position 10 wird gegen den Uhrzeigersinn angefah-ren (linksdrehend).

CCW Position 100xAA

Position 11 wird gegen den Uhrzeigersinn angefah-ren (linksdrehend).

CCW Position 110xAB

Position 12 wird gegen den Uhrzeigersinn angefah-ren (linksdrehend).

CCW Position 120xAC

Byte 7: Digitale Ausgänge 1

Die digitalen Ausgänge Feldbus DOUT 1 – DOUT 6 der Feldbus Schnittstelle könnenals Kommandos für die Melderelais verwendet werden. Dazu müssen die Ausgängeder Melderelais mit den Signalen Feldbus DOUT 1 – Feldbus DOUT 6 belegt werden.

Tabelle 31: Byte 7: Digitale Ausgänge 1

BeschreibungWertBezeichnung(Prozessabbild)

Bit

Kein Kommando (reserviert).—0

Kein Kommando (reserviert).—1

Kein Kommando (reserviert).—2

Kein Kommando (reserviert).—3

Kein Kommando (reserviert).—4

Kein Kommando (reserviert).—5

Kein Kommando (reserviert).—6

Kein Kommando (reserviert).—7

Byte 8: Digitale Ausgänge 2

Tabelle 32: Byte 8: Digitale Ausgänge 2

BeschreibungWertBezeichnung(Prozessabbild)

Bit

Der digitale Ausgang 1 wird aktiviert.1Feldbus DOUT 10

Ausgang ist deaktiviert.0

Der digitale Ausgang 2 wird aktiviert.1Feldbus DOUT 21

Ausgang ist deaktiviert.0

Der digitale Ausgang 3 wird aktiviert.1Feldbus DOUT 32

Ausgang ist deaktiviert.0

Der digitale Ausgang 4 wird aktiviert.1Feldbus DOUT 43

Ausgang ist deaktiviert.0

Der digitale Ausgang 5 wird aktiviert.1Feldbus DOUT 54

Ausgang ist deaktiviert.0

Der digitale Ausgang 6 wird aktiviert.1Feldbus DOUT 65

Ausgang ist deaktiviert.0

Kein Kommando (reserviert).—6

Kein Kommando (reserviert).—7

39

Stellantriebs-Steuerung AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP Beschreibung der Datenschnittstelle

Byte 9 und Byte 10: Prozessistwert

Byte 9 = High-Byte, Byte 10 = Low-Byte.

Über Byte 9 und Byte 10 können in Verbindung mit einem Prozessregler (Option)der Prozessistwert übertragen werden.

Byte 11 und Byte 12: Feldbus Ausgang AOUT 1

Byte 11 = High-Byte, Byte 12 = Low-Byte.

Über Byte 11 und Byte 12 kann ein Analogwert an den Antrieb gesendet werden.

Der Wert wird in Promille (Wert: 0 – 1000) übertragen.

Die Ausgänge “Feldbus Ausgang AOUT 1” und “Feldbus Ausgang AOUT 2” könnenals Wert zur Ausgabe über die analogen Ausgänge verwendet werden. Dazu müssendie Ausgänge der analogen Ausgänge mit den Signalen Feldbus AOUT 1 bzw.Feldbus AOUT 2 belegt werden.

Byte 13 und Byte 14: Feldbus Ausgang AOUT 2

Byte 13 = High-Byte, Byte 14 = Low-Byte.

Über Byte 13 und Byte 14 kann ein 2. Analogwert an den Antrieb gesendet werden.

Der Wert wird in Promille (Wert: 0 – 1000) übertragen.

Byte 15 bis Byte 26: Reserve

Die Inhalte sind für zukünftige Erweiterungen reserviert.

4.3. Profibus DP-V1 Dienste

— Option —

Über die Profibus DP-V1 Dienste kann neben dem zyklischen ProzessdatenaustauschDP-V0 eine zusätzliche azyklische Kommunikation über den Feldbus aufgebautwerden.

Eine Stellantriebs-Steuerung mit aktivierten Profibus DP-V1 Diensten bietet denZugang zu den Inhalten des Gerätepasses, den Betriebsdaten, den wichtigstenParametern zur Einstellung und den Wartungsinformationen.

Dies ermöglicht den Zugriff von einer zentralen Warte auf die Daten aller vom ProfibusDP Netzwerk angeschlossener Stellantriebe zur vorbeugenden Wartung odereinheitlichen Parametrierung.

Die Stellantriebs-Steuerung unterstützt eine azyklische DP-V1 Verbindung mitSteuerungen (DPM1 = Master der Klasse 1) und eine azyklische DP-V1 Verbindungmit Engineering Stationen (DPM2 = Master der Klasse 2).

Es werden folgende DP-V1 Fehlermeldungen unterstützt:

UrsacheErrorCode

ErrorClas

Fehlermeldung

Es wurde auf einen unzulässigen Slot zuge-griffen

211Access.Invalid SlotRead

Es wurde auf einen unzulässigen Index zu-gegriffen

011Access.Invalid Index

Es wurde auf einen unzulässigen Slot zuge-griffen

211Access.Invalid SlotWrite

Es wurde auf einen unzulässigen Index zu-gegriffen

011Access.Invalid Index

Die übermittelte Datenlänge ist ungültig111Access.write length

Ungültiger Parameterwert811Access.invalid parameter

Kein Schreibzugriff erlaubt611Access.access denied

Slot/Index kann nur gelesen werden110Application write error

Zur Integration der über Profibus DP-V1 zugänglichen gerätespezifischenInformationen, Daten und Parameter in die Engineering Station ist je nach Leittechnik

40

Stellantriebs-SteuerungBeschreibung der Datenschnittstelle AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP

entweder ein DTM (Device Type Manager) oder eine EDD (Electronic DeviceDescription) erforderlich.

Die Verfügbarkeit der Profibus DP-V1 Dienste wird ab Werk voreingestellt.Beschreibung der DP-V1 Dienste siehe Anhang.

4.4. Redundanz

— Option —

Zur Erhöhung der Anlagensicherheit kann die Stellantriebs-Steuerung mit einerredundanten Profibus DP-Schnittstelle ausgestattet werden.

Folgende redundante Betriebsmodi werden unterstützt:

1. Redundantes Verhalten gemäß AUMA Redundanz (AUMA Redundanz I bzw.AUMA Redundanz II)(Verwendung der AUMA 0C4F.GSD in Verbindung mit der Ident-Nr. der Stan-dardausführung: 0x0C4F)

2. Redundantes Verhalten gemäß Profibus DP-V2 Redundanz nach PNO Guide-line 2.212 (System Redundany bzw. Flying Redundancy)(Verwendung der AUMA 0CBD.GSD in Verbindung mit der Ident-Nr. der erwei-terten Ausführung: 0x0CBD)

Das redundante Verhalten wird mit folgendem Parameter eingestellt:Gerätekonfiguration > Profibus > Redundanz M0601

4.4.1. Redundantes Verhalten gemäß AUMA Redundanz

Diese Redundanzart kann gewählt werden, wenn die Leittechnik keine ProfibusDP-V2 Redundanz gemäß der Profibus DP Guideline 2.212 unterstützt und dennocheine redundante Struktur gewünscht ist.

Der physikalische Aufbau der redundanten Profibus DP-Schnittstellen in derSteuerung basiert auf zwei unabhängigen, galvanisch getrennten ProfibusDP-Schnittstellen mit einem internen RedCom Datenkanal zum Austausch desKommunikationsstatus.

AUMA Redundanz I

Üblicherweise entscheidet der Stellantrieb selbsttätig, welcher Profibus DPKommunikationskanal der aktive Kanal ist und somit den Antrieb verfahren kannund welcher der passive Kanal ist und optional lediglich Rückmeldungen desStellantriebs liefert. Die Slave Adressen können für beide Kanäle unabhängigvoneinander vergeben werden.

Bild 1: Grundsätzlicher Aufbau bei AUMA Redundanz I

Beide Kommunikationskanäle arbeiten logisch, physikalisch und zeitlich voneinandergetrennt.

Der Kommunikationskanal, welcher nach dem Einschalten zuerst mit der SteuerungNutzdaten austauscht (Zustand Data Exchange), ist der aktive Kanal, der zweiteKanal wird automatisch zum passiven Kanal. Der Stellantrieb kann nur über denaktiven Kanal angesteuert werden.

41

Stellantriebs-Steuerung AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP Beschreibung der Datenschnittstelle

Steuerungen (DPM1 = Master der Klasse 1) können nur über den aktiven Kanalazyklische Daten schreiben und lesen. Engineering Stationen (DPM2 = Master derKlasse 2) können über beide Kanäle azyklische DP-V1 Daten schreiben und lesen(gleichzeitiges Schreiben desselben Parameters über beide Kommunikationskanäleist jedoch nicht möglich).

Mit Hilfe des Byte 31 Status Feldbus werden die folgenden Kommunikationszuständeder beiden Kanäle an die Leittechnik gemeldet:

● Aktiver bzw. passiver Kanal (Bit: Kanal 1 Aktiv, Bit: Kanal 2 Aktiv)● Profibus DP Watchdog Status (Bit: Kanal 1 DataEx, Bit: Kanal 2 DataEx)● Fehlerzustand (Bit: Kanal 1 FailState Feldbus, Bit: Kanal 2 FailState Feldbus)● Vorhandene Feldbus Kommunikation (Bit: Kanal 1 Aktivität, Bit: Kanal 2 Aktivität),

d.h. Profibus Watchdog Status ≠ Baud SearchEine Umschaltung des aktiven Kanals kann durch die Leittechnik erfolgen, wennbeide Kanäle keinen Fehlerzustand melden (weder Global control Clear nochTelegramme mit der Datenlänge 0) und sich im Zustand DataEx befinden. DieUmschaltung erfolgt beim logischen 0–1 Wechsel der Bits Feldbus Kanal 1 bzw.Feldbus Kanal 2 im Byte 5 der Ausgangsdaten (Prozessabbild Ausgang).

Eine Umschaltung kann sowohl über den aktiven, als auch über den passiven Kanaleingeleitet werden.

Eine automatische Umschaltung auf den anderen Kanal erfolgt dann, wenn entwederdie Kommunikation des aktiven Kanals ausfällt, oder über den aktiven KanalFail-Safe-Telegramme (Telegramme mit der Datenlänge = 0) bzw. Global ControlClear (GC Clear) Telegramme empfangen werden.

Es kommt zu keinem Datenverlust aufgrund einer Umschaltung auf den anderenKanal.

Falls beide Kanäle keine Nutzdaten mit der Steuerung austauschen oderFail-Safe-Telegramme (Telegramme mit der Datenlänge = 0) bzw. Global ControlClear (GC Clear) Telegramme empfangen, wird das eingestellte Sicherheitsverhaltenbzw. NOT Verhalten gestartet.

AUMA Redundanz II

Üblicherweise entscheidet der Stellantrieb selbsttätig, welcher Profibus DPKommunikationskanal der aktive Kanal ist und somit den Antrieb verfahren kannund welcher der passive Kanal ist und optional lediglich Rückmeldungen desStellantriebs liefert. Es kann nur eine Slave Adresse für beide Kanäle vergebenwerden.

Bild 2: Grundsätzlicher Aufbau bei AUMA Redundanz II

Response Pfad des aktiven KanalsResponse Pfad nach Umschaltung

42

Stellantriebs-SteuerungBeschreibung der Datenschnittstelle AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP

Beide Kommunikationskanäle arbeiten physikalisch voneinander getrennt, sindlogisch und zeitlich synchronisiert.

Der Kommunikationskanal, welcher nach dem Einschalten zuerst mit der SteuerungNutzdaten austauscht (Zustand Data Exchange), ist der aktive Kanal, der zweiteKanal wird automatisch zum passiven Kanal. Der Stellantrieb kann nur über denaktiven Kanal angesteuert werden.

Steuerungen (DPM1 = Master der Klasse 1) können nur über den aktiven Kanalazyklische Daten schreiben und lesen. Engineering Stationen (DPM2 = Master derKlasse 2) können über beide Kanäle azyklische DP-V1 Daten schreiben und lesen(gleichzeitiges Schreiben desselben Parameters über beide Kommunikationskanäleist jedoch nicht möglich).

Mit Hilfe des Byte 31 Status Feldbus werden die folgenden Kommunikationszuständeder beiden Kanäle an die Leittechnik gemeldet:

● Aktiver bzw. passiver Kanal (Bit: Kanal 1 Aktiv, Bit: Kanal 2 Aktiv)● Profibus DP Watchdog Status (Bit: Kanal 1 DataEx, Bit: Kanal 2 DataEx)● Fehlerzustand (Bit: Kanal 1 FailState Feldbus, Bit: Kanal 2 FailState Feldbus)● Vorhandene Feldbus Kommunikation (Bit: Kanal 1 Aktivität, Bit: Kanal 2 Aktivität),

d.h. Profibus Watchdog Status ≠ Baud SearchEine Umschaltung des aktiven Kanals kann durch die Leittechnik erfolgen, wennbeide Kanäle keinen Fehlerzustand melden (weder Global control Clear nochTelegramme mit der Datenlänge 0) und sich im Zustand DataEx befinden. DieUmschaltung erfolgt beim logischen 0–1 Wechsel der Bits Feldbus Kanal 1 bzw.Feldbus Kanal 2 im Byte 5 der Ausgangsdaten (Prozessabbild Ausgang).

Eine Umschaltung kann sowohl über den aktiven, als auch über den passiven Kanaleingeleitet werden.

Es kommt zu keinem Datenverlust aufgrund einer Umschaltung auf den anderenKanal.

Falls beide Kanäle keine Nutzdaten mit der Steuerung austauschen oderFail-Safe-Telegramme (Telegramme mit der Datenlänge = 0) bzw. Global ControlClear (GC Clear) Telegramme empfangen, wird das eingestellte Sicherheitsverhaltenbzw. NOT Verhalten gestartet.

Die Besonderheit der AUMA Redundanz II liegt in der absolut zeitsynchronen Antwort(Response) der Profibus DP Telegramme über beide Kommunikationskanäle mitgleichzeitiger Überwachung des passiven Kanals auf Basis der empfangenen DataExRequest Telegramme. Dieses Redundanzverhalten ist in Verbindung mit Leitsystemenzwingend erforderlich, welche einen Profibus Stack mit Hilfe eines Voters auf zweiredundante Kanäle aufsplitten.

Das Senden der Antworttelegramme über den passiven Kanal kann mit Hilfe desParameters Verhalten Tx beeinflusst werden:

Tx aktiver Kanal Antworttelegramme werden nur über den aktiven Kanal gesendet.

Tx beide Kanäle Antworttelegramme werden über beide Kanäle, den aktiven und den passiven Kanalgesendet.

4.4.2. Redundantes Verhalten gemäß Profibus DP-V2 Redundanz nach PNO Guideline 2.212

Diese Redundanzart kann gewählt werden, wenn die Leittechnik Profibus DP-V2Redundanz gemäß der Profibus DP Guideline 2.212 unterstützt.

Der physikalische Aufbau der redundanten Profibus DP Schnittstellen im Antriebentspricht dem Aufbau bei AUMA Redundanz; zwei unabhängige galvanisch getrennteProfibus DP-Schnittstellen mit einem internen RedCom Datenkanal zum Austauschdes Kommunikationsstatus.

43

Stellantriebs-Steuerung AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP Beschreibung der Datenschnittstelle

Bild 3: Aufbau bei DP-V2 Redundanz nach Guideline 2.212

Üblicherweise bestimmt der Master mit Hilfe von Parametertelegrammen welcherProfibus DP Kommunikationskanal der primary Kanal ist und damit den Antriebverfahren kann und welcher der backup Kanal ist, über welchen optional ebenfallseine Profibus DP Verbindung aufgebaut werden kann - Fahrbefehle des backupKanals werden vom Stellantrieb jedoch ignoriert.

Rückmeldungen über den Kommunikationsstatus der beiden ProfibusDP-Schnittstellen und über empfangene Anforderungen zur Kanalumschaltungerfolgen über die hierfür vorgesehene erweiterte Diagnose (Red_Status, 3 Bytes);nicht alle Leitsysteme unterstützen dieses explizit hierfür vorgeseheneDiagnosetelegramm.

Steuerungen (DPM1 = Master der Klasse 1) können nur über den primary Kanalazyklische DP-V1 Daten schreiben und lesen. Engineering Stationen (DPM2 = Masterder Klasse 2) können über beide Kanäle azyklische DP-V1 Daten schreiben undlesen (gleichzeitiges Schreiben desselben Parameters über beideKommunikationskanäle ist jedoch nicht möglich).

Details der Umschaltung und des Verhaltens sind in der PNO Guideline 2.212festgelegt.

Falls beide Kanäle keine Nutzdaten mit der Steuerung austauschen oderFail-Safe-Telegramme (Telegramme mit der Datenlänge = 0) bzw. Global ControlClear (GC Clear) Telegramme empfangen, wird das eingestellte Sicherheitsverhaltenbzw. NOT Verhalten gestartet.

Das redundante Verhalten gemäß Profibus DP-V2 Redundanz erfordert dieAktivierung der Profibus DP-V2 Funktionen.

4.5. Profibus DP-V2 Funktionen

— Option —

Die Profibus DP-V2 Funktionen definieren zusätzlich zum zyklischen Profibus DP-V0Nutzdatenaustausch und zusätzlich zum azyklischen Profibus DP-V1 Datenaustauschnoch weitere, darüber hinaus gehende Funktionen:

● Isochroner Modus● Querverkehr zwischen den Slaves● Up- und Download● Redundanz● Uhrzeitsynchronisation mit ZeitstempelungDavon unterstützt die Stellantriebs-Steuerung AUMATIC AC 01.2 folgendeFunktionen:

● Redundanz● Uhrzeitsynchronisation mit ZeitstempelungDiese beiden Funktionen sind nicht getrennt voneinander verfügbar. Falls jedochausschließlich die Uhrzeitsynchronisation mit Zeitstempelung gefordert ist, kann der

44

Stellantriebs-SteuerungBeschreibung der Datenschnittstelle AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP

redundante Kanal unbeschaltet bleiben (Anschluss mit Profibus DP Master nichtzwingend erforderlich).

Die Profibus DP-V2 Funktionen können mit folgendem Parameter aktiviert werden:Gerätekonfiguration > Anwendungsfunktionen > Aktivierung > Profibus DP-V2M0587

4.5.1. Profibus DP-V2 Redundanz

Das Verhalten und die Zustände eines redundanten Slaves ist in der “SpecificationSlave Redundancy 2.212” definiert (siehe auch <Redundantes Verhalten gemäßProfibus DP-V2 Redundanz nach PNO Guideline 2.212 >). Dabei wird zwischeneinem primary Kanal und einem backup Kanal differenziert, mit unterschiedlichenAuswirkungen auf die Eigenschaften der Profibus DP Kommunikation:

● Zyklische Profibus DP-V0 Kommunikation- Fahrbefehle des primary Kanals werden vom Stellantrieb verarbeitet und

ausgeführt, Fahrbefehle des backup Kanals werden ignoriert, die Kommu-nikation des backup Kanals dient lediglich der Überwachung

- Rückmeldungen des Stellantriebs können über beide Kanäle gesendetwerden

- Diagnose Rückmeldungen des primary Kanals enthalten die Diagnosezu-standsdaten sowohl des primary als auch des backup Kanals

● Azyklische Profibus DP-V1 Dienste der Steuerungen (DPM1 – Master Klasse1) werden nur vom primary Kanal unterstützt

● Azyklische Profibus DP-V1 Dienste der Engineering Stationen (DPM2 – MasterKlasse 2) werden von beiden Kanälen unterstützt

Weiterhin wird innerhalb der Profibus DP-V2 Redundanz zwischen zweiKonfigurationsarten unterschieden:

Flying Redundanz (FR) ● Die Slave Adresse des primären Kanals unterscheidet sich von der Adressedes backup Kanals (Slave Adresse backup = Slave Adresse primary + 64, dahermuss die Slave Adresse des primary < 62 sein)

● Es muss lediglich die Slave Adresse des primary Kanals eingestellt werden● Der Master kommuniziert nie über den backup Kanal mit dem Slave

System Redundanz (SR) ● Die Slave Adresse des primären Kanals stimmt mit der Slave Adresse desbackup Kanals überein

● Der Master kann beide Kanäle konfigurieren und kann über beide Kanäle einezyklische DP-V0 Verbindung aufbauen

45

Stellantriebs-Steuerung AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP Beschreibung der Datenschnittstelle

Bild 4: Konfigurationsarten bei Profibus DP-V2

Einstellung der Busadresse (Slave Adresse)

Jeder Kanal besitzt eine eigene Adresse. Nach der Einstellung der primary Adresseüber nimmt der Backup automatisch die Adresse des Primary zuzüglich eineskonfigurierbaren Offsets (entweder 0 oder 64).

Startverhalten

Solange der Master noch keine Kommunikation mit dem Stellantrieb gestartet hat,wechseln die Kanäle automatisch zwischen den Zuständen startup_primary undstartup_waiting. Im Zustand startup_primary wartet der Antrieb mit der primary SlaveAdresse auf den Kommunikationsstart durch den Master. Der Zyklus beginnt mit 2s, diese Zeit wird nach jedem Zyklus bis auf max. 32 s verdoppelt.

Umschaltung

Der Stellantrieb entscheidet nicht selbstständig über die Umschaltung. Der Mastererkennt einen Kommunikationsausfall des primary Kanals und kann dann über einParametertelegramm (Parameterbefehl PrmCmd) die Umschaltung einleiten,hierdurch wird der bisherige backup Kanal zum neuen primary Kanal.

Parameterbefehl

Mit Hilfe des Parameterbefehls PrmCmd werden neben den Umschaltbefehlen auchverschiedene Parameter für die Konfiguration der Profibus DP-V2 Redundanzübertragen.

Der Parameterbefehl PrmCmd ist bei Profibus DP-V2 Bestandteil desParametertelegramms welches beim Kommunikationstart an den Stellantriebgeschickt wird.

Tabelle 33: Aufbau des Parameterbefehls PrmCmd

BemerkungBitByte01234567

Blocklänge (= 0x08)000100001

Strukturtyp (= 0x02,PrmCmd Parameterbe-fehl für DP-V2 Redun-danz)

010000002

Slot000000003

46

Stellantriebs-SteuerungBeschreibung der Datenschnittstelle AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP

BemerkungBitByte01234567

SpecifierReservedSequenz nummer4

FunctionResPrimary RequestStopMSAC1S

StartMSAC1S

CheckProper-ties

ResMasterStateClear

Res5

PropertiesPrimaryReq_MS0_MS1used

Start/ Stop MSAC1Sused

AddressChange

AddressOffset64

Reserved6

Output Hold Time high7

Output Hold Time low8

Output Hold Time Bei einer Umschaltung werden die Ausgänge während dieser Zeit nicht verändert(Zeitbasis = 10 ms)

Address Offset64/Adress Change

Umschaltung zwischen Flying Redundanz und System Redundanz

AddressOffset64 = 1 und AddressChange = 1, > Flying Redundanz wird ausgewählt

AddressOffset64 = 0 und AddressChange = 1, > System Redundanz wird ausgewählt

Erweiterte Diagnose

Bei aktivierter Profibus DP-V2 Redundanz sendet der primary Kanal des Antriebsein hochpriores Antworttelegramm, daraufhin liest der Master die erweitertenDiagnosedaten Red_Status (Status_Type = 0x9F) mit den neuen Zuständen.

Bei Übertragung des Parameterbefehls PrmCmd durch den Master antwortet derStellantrieb mit Prm_Cmd_Ack (Status_Type = 0x9E).

Mit Red_Status/ Prm_Cmd_Ack meldet der Stellantrieb die Zustände sowohl desprimary als auch des backup Kanals.

Tabelle 34: Prm_Cmd_Ack/ Red_Status

BemerkungBitByte01234567

Header (0x08)000100001

Status_Type0x9E = Prm_Cmd_Ack0x9F = Red_Status

2

Slot000000003

SpecifierReservedSequenz nummer4

FunctionResPrimary Re-quest

StopMSAC1S

StartMSAC1S

Check Pro-perties

ResMasterState Clear

Res5

Red_State_1(Zustand Primary)

BackupPrimaryHardwaredefekt

Data Ex-change

MasterState Clear

Baudrategefunden

OutputHold Timegestartet

Res6

Red_State_2(Zustand Backup)

BackupPrimaryHardwaredefekt

Data Ex-change

MasterState Clear

Baudrategefunden

OutputHold Timegestartet

Res7

Red_State_3Nicht verwendet8

4.5.2. Profibus DP-V2 Uhrzeitsynchronisation mit Zeitstempelung

Bestimmte Ereignisse im Stellantrieb können mit einem Zeitstempel versehen werden.Dieses Ereignis wird mit Hilfe eines Alarmsignals an den Master übermittelt welcherdann das Ereignis mit Zeitstempel vom Stellantrieb liest.

47

Stellantriebs-Steuerung AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP Beschreibung der Datenschnittstelle

Bild 5: Uhrzeitsynchronisation

Damit alle Ereignisse innerhalb einer Anlage in der richtigen Reihenfolge erfasstwerden ist es notwendig, dass alle Profibus DP-V2 Feldgeräte die gleicheUhrzeitinformation haben. Zu diesem Zweck sendet der Master zyklisch die aktuelleUhrzeit an alle Feldgeräte.

Grundsätzlicher Ablauf beim Start der Kommunikation:

1. Beim Kommunikationsstart wird ein Parametertelegramm vom Master an denStellantrieb geschickt, dieses Parametertelegramm enthält Parameter zurKonfiguration der Zeitstempelung und der Uhrzeitsynchronisation.

2. Anschließend sendet der Master zyklisch Time_Event und Clock_Value Tele-gramme zur Synchronisation der Uhrzeit.

3. Der Stellantrieb sendet die Anlaufdaten der Zeitstempelung (aktuellen Zustandder zu stempelnden Meldungen).

Ablauf während des Betriebes:

1. Der Stellantrieb stellt ein Ereignis fest stempelt dessen Uhrzeit und sendet einhoch priores Antworttelegramm (im Zustand DataExchange).

2. Der Master liest die Alarminformationen mit Hilfe eines Diagnosetelegrammsaus dem Antrieb.

3. Der Master quittiert den Alarm.4. Der Master liest den gemeldeten Datensatz (Ereignis mit Uhrzeit) vom Stellan-

trieb.Die nachfolgenden Ereignisse werden von Antrieb mit einer Auflösung von 10 msgestempelt:

Endlage ZUEndlage AUFDrehmoschalter ZUDrehmoschalter AUFWahlschalter FERNFehlerPhasenfehler

48

Stellantriebs-SteuerungBeschreibung der Datenschnittstelle AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP

Die Zeitstempelung erfolgt bei jeder Zustandsänderung dieser Signale, sowohl beiansteigender Signalflanke als auch abfallender Signalflanke.

Konfiguration der Zeitstempelung

Die Parameter der Zeitstempelung sind ist Bestandteil der AUMA User Parameter,welche beim Kommunikationsstart zum Stellantrieb übertragen werden.

Die Aktivierung der Zeitstempelung erfolgt im Byte 2 der Parameter.

Tabelle 35: Parameter der Zeitstempelung

BemerkungBitByte01234567

Reserviert000000001

Zeitstempelung aktivie-ren0 = deaktiviert1 = aktiviert

X00000002

Freischaltung der Ein-zelmeldungen0 = nicht aktiv1 = aktiv

Endlage ZUEndlage AUFDrehmo-schalterZU

Drehmo-schalterAUF

Wahlschal-ter FERN

FehlerPhasenfeh-ler

Res3

ReserviertNicht verwendet4

Konfiguration der Uhrzeitsynchronisation

Dieser Parameterblock ist Bestandteil der strukturierten Parametrierung, welchebeim Kommunikationsstart zum Stellantrieb übertragen wird.

Tabelle 36: Time AR Parameter

BemerkungBitByte01234567

Blocklänge (= 0x08)000100001

Strukturtyp (= 0x08, Time AR Para-meterbefehl für Uhrzeitsynchronisati-on)

000100002

Slot000000003

Reserviert000000004

Clock _Sync_Interval(Zeitbasis 10 ms)

Defaultwert 1000 (0x03F8, entspricht 10 s)5

6

Clock_Sync Delay TimeSekunden (231 .. 0)7

8

9

10

Sekundenbruchteile (231 .. 0) Einheit 1/232 Sekunden11

12

13

14

Clock_Sync_Interval

Die folgenden Intervallzeiten werden unterstützt:

● 1 s● 10 s● 1 min.● 10 min.

Übermittlung der Uhrzeitinformation

Die Übertragung der Uhrzeit erfolgt in zwei Schritten:

● Master sendet Time_Event Telegramm (Schicht 2 Datentelegramm)

49

Stellantriebs-Steuerung AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP Beschreibung der Datenschnittstelle

● Master sendet Clock_Value Telegramm mit genauer Zeitangabe, wann dasTime Event gesendet wurde

Tabelle 37: Clock Value Telegramm

BemerkungBitByte01234567

Clock_value von Time_Event (TE)Sekunden (231 .. 0) seit 1.1.1900 0:00,00oderfalls Wert < 0x9DFF4400 seit 7.2.2036 6:28,16

1

2

3

4

Sekundenbruchteile (231 .. 0) Einheit 1/232 Sekunden5

6

7

8

Clock_value des vorherigen Ti-me_Events (TE)

Sekunden (231 .. 0) seit 1.1.1900 0:00,00oderfalls Wert < 0x9DFF4400 seit 7.2.2036 6:28,16

9

10

11

12

Sekundenbruchteile (231 .. 0) Einheit 1/232 Sekunden13

14

15

16

Clock_Value_Status1ReserviertCVC17

Clock_Value_Status2SYFReserviertCRResSWTANH18

Die Informationen von Clock_Value_Status1 und Clock_Value_Status2, dienen derÜbermittlung von Zeitkorrekturen (C und CV), des Synchronisationsstatus (SYF),der Sommerzeitinformationen (ANH und SWT) sowie der Genauigkeit (CR).

Prozessalarm

Mit Hilfe des Diagnosetelegramms wird dem Master signalisiert, dass einzeitgestempeltes Event erfasst wurde. Der Stellantrieb unterstützt lediglichProzessalarme.

Tabelle 38: Prozessalarm

BemerkungBitByte01234567

Header (0x08)000100001

Alarm_Type0x02 = Time Stamped Process Alarm

010000002

Slot000000003

Specifier000Sequenz nummer4

Zustand ZeitstempelungBuffer Overrun = Interne Buffer voll,Zeitstempelung angehaltenRestarted = Zeitstempelung neu ge-startet

Buffer Over-run

Restarted5

Index des Datensatz (Wertebereich100 bis 115)

6

Anzahl der Meldungen im Datensatz(Wertebereich 1 – 17)

7

Typ des DatensatzFest auf 0x0D: Delta_Trigger_Dis-crete

101100008

50

Stellantriebs-SteuerungBeschreibung der Datenschnittstelle AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP

Zeitgestempelte Daten lesen

Der über einen Prozessalarm gemeldete Datensatz (Slot 0, Index 100 bis115) kannnach dem Quittieren des Alarms mit Hilfe der Profibus DP-V1 Dienste gelesenwerden.

In einem Datensatz können bis zu 17 Alarme enthalten sein, jeder Datensatz bestehtaus 14 Bytes.

Tabelle 39: Alarme

BemerkungBitByte01234567

Art der Signalmeldung0x01 = Delta_Trigger_Discrete0x02 = Time_Trigger_Discrete0x80 = Anlaufdaten0x84 = Ende Zeitstempelung0x85 = Pufferüberlauf0x86 = Kanalumschaltung bei Redun-danz0x87 = Informationsverlust bei Red-undanz

000100001

Slot000000002

Meldung1 = Endlage ZU2 = Endlage AUF3 = Drehmoschalter ZU4 = Drehmoschalter AUF5 = Wahlschalter FERN6 = Fehler7 = Phasenfehler

3

Status der MeldungAktiv = 1: Meldung aktiv (steigendeSignalflanke)Aktiv = 0: Meldung nicht aktiv (fallen-de Signalflanke)

Aktiv4

Nicht verwendet5

Nicht verwendet6

ZeitstempelSekunden (231 .. 0) seit 1.1.1900 0:00,00oderfalls Wert < 0x9DFF4400 seit 7.2.2036 6:28,16

7

8

9

10

Sekundenbruchteile (231 .. 0) Einheit 1/232 Sekunden11

12

13

14

Zeitstempelung und Redundanz

Zeitgestempelte Daten werden nur über den Primary Kanal gesendet.Während einerKanalumschaltung werden die zeitgestempelten Meldungen gepuffert und nach derUmschaltung an den Master geschickt. Kommt es zu einem Pufferüberlauf werdendie Anlaufdaten gesendet.

51

Stellantriebs-Steuerung AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP Beschreibung der Datenschnittstelle

5. Beschreibung Profibus DP Platine

Die Profibus DP Platine befindet sich direkt unter der Ortssteuerstelle.

Bild 6: Profibus DP Platine

Gefährliche Spannung!

Stromschlag möglich.

→ Das Abnehmen der Ortssteuerstelle bei eingeschalteter Spannung darf nurdurch ausgebildetes Fachpersonal (Elektrofachkraft) erfolgen.

5.1. Anzeigen (Melde- und Diagnose LEDs)

Bild 7: Melde- und Diagnose LEDs

[BA2] Profibus Kanal 2 aktiv (grün)[DX1] Data Exchange Kanal 1 (gelb)[BA1] Profibus Kanal 1 aktiv (grün)[CH1] Kommunikation über Kanal 1/2 (gelb)[DX2] Data Exchange Kanal 2 (gelb)

[BA2] Optional bei Redundanz.

Leuchtet grün, wenn Profibus Kanal 2 aktiv ist.

[DX1] Leuchtet die LED gelb, hat die Profibus DP Schnittstelle den Zustand Data Exchangeauf Kanal 1 betreten. Nur in diesem Zustand kann der Antrieb über den Profibus DPMaster gesteuert und der Zustand des Antriebs gelesen werden.

[BA1] Leuchtet grün, wenn Profibus Kanal 1 aktiv ist.

[CH1] Optional bei Redundanz.

EIN (leuchtet gelb): Kommunikation über Kanal 1

52

Stellantriebs-SteuerungBeschreibung Profibus DP Platine AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP

AUS: Kommunikation über Kanal 2

[DX2] Optional bei Redundanz.

Leuchtet die LED gelb, hat die Profibus DP Schnittstelle den Zustand Data Exchangeauf Kanal 2 betreten. Nur in diesem Zustand kann der Antrieb über den Profibus DPMaster gesteuert und der Zustand des Antriebs gelesen werden.

Bild 8: Status LEDs

[RES] RESET (grün)[DBG]DEBUG (grün)[CAN] CAN (rot)

[RES] Leuchtet grün nach Reset-Phase: 3,3 V Spannungsversorgung ist in Ordnung

[DBG] Blinkt grün nach Reset-Phase: 5 V Spannungsversorgung ist in Ordnung

Blinkt mit 1 Hz: Leiterplattentest

Blinkt mit 2 Hz: Applikation ist in Ordnung

[CAN] Leuchtet rot: Kommunikation zur Logik ist fehlerhaft

Ist Aus: Kommunikation zur Logik ist in Ordnung

53

Stellantriebs-Steuerung AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP Beschreibung Profibus DP Platine

6. Störungsbehebung

6.1. Fehlersuche

Bei Problemen mit der Profibus DP Kommunikation liefert die AUMATIC über dasDisplay (Menü Diagnose M0022) wichtige Informationen zur Fehlersuche.

Zur Unterstützung können auch die Melde- und Diagnose LEDs auf der Profibus DPPlatine verwendet werden.

Tabelle 40: Fehlersuchtabelle

Ursachen und AbhilfeKein FehlerJaAntrieb lässt sich über den

Profibus DP ansteuern?1

→ weiter mit 2Nein

→ weiter mit 3Menü wählen:Diagnose M0022

2

→ weiter mit 4Menü wählen:für Kanal 1:Profibus DP1 M0240für Kanal 2 (Option):Profibus DP2 M0549

3.

Profibus DP Kommunikation ist in Ordnung→ weiter mit 5

Data Exbzw. LEDs auf ProfibusDP-Platine:[DX1] leuchtet: Kanal 1[DX2] leuchtet: Kanal 2

Menü wählen:für Kanal 1:DP1 Profibus Statusfür Kanal 2 (Option):DP2 Profibus Status

4

Keine Kommunikation zwischen Slave und MasterMögliche Ursachen und Abhilfen:● Parameterdaten fehlerhaft → Parameterdaten im Master kor-

rigieren

● Noch keine Parameter gesendet → Parameter senden

● Evtl. wurde eine falsche GSD Datei verwendet → GSD Dateiprüfen

● Kabelverbindung kann unterbrochen oder mit der falschenPolarität angeschlossen sein → Kabelverbindung prüfen

Wait Prm

Keine Kommunikation zwischen Slave und MasterMögliche Ursachen und Abhilfen:● Konfigurationsdaten fehlerhaft → Konfiguration im Master

korrigieren

● Noch keine Konfigurationsdaten gesendet → Konfigurations-daten senden

Wait Cfg

Slave befindet sich im Fail Safe ZustandMögliche Abhilfen:→ Alle anderen projektierten Slaves am Profibus prüfen→ Evtl. Autoclear-Funktion im Master ausschalten→ Telegramm GC OPERATE senden

GC Clear aktivMenü wählen:für Kanal 1:DP1 GC Clear M0556für Kanal 2 (Option):DP2 GC Clear

5

→ weiter mit 6GC Clear inaktivSlave befindet sich im Fail Safe ZustandMögliche Abhilfen:→ Alle anderen projektierten Slaves am Profibus prüfen→ Evtl. Autoclear-Funktion im Master ausschalten→ Telegramm GC OPERATE senden

Datenlänge 0 aktivMenü wählen:für Kanal 1:DP1 Datenlänge 0für Kanal 2 (Option):DP2 Datenlänge 0

6

→ weiter mit 7Datenlänge 0 inaktivMögliche Ursachen und Abhilfen:● Master gibt keinen Fahrbefehl

● Master gibt falschen Fahrbefehl→ Programm der Steuerung prüfen

JaFahrt über Drucktaster derOrtssteuerstelle möglich?

7

Mögliche Ursachen und Abhilfen:Fehler wie Drehmoment-, Thermo-, oder interner Fehler→ Logikplatine, Motoransteuerung und Motor prüfen→ weiter mit 8

Nein

54

Stellantriebs-SteuerungStörungsbehebung AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP

Ursachen und Abhilfe3,3 V Spannungsversorgung ist in OrdnungJaLED [RES] auf Profibus DP

Platine leuchtet grün8

3,3 V Spannungsversorgung nicht vorhandenNein

5 V Spannungsversorgung ist in Ordnungblinkt grünLED [DBG] auf ProfibusDP Platine

9

5 V Spannungsversorgung nicht vorhandenMögliche Ursachen und Abhilfen:→ Spannungsversorgung der AUMATIC prüfen (Sicherungenprüfen)→ Profibus DP Platine prüfen

ist Aus

6.2. Diagnose

Über das Menü Diagnose M0022 können verschiedene Zustände der Profibus DPSchnittstelle überprüft werden.

Die Tabelle <Informationen über Profibus DP 1> zeigt die Menüs für die 1. DPSchnittstelle. Falls eine zweite, redundante DP Schnittstelle eingebaut ist, kann dieseTabelle ebenfalls verwendet werden. Im Menü wird dann DP2 statt DP1 angezeigt.

Tabelle 41: Informationen über Profibus DP 1

Wert und BeschreibungAnzeige im DisplayBusadresse (Slaveadresse)DP1 Slave Adresse M0547BaudrateDP1 Baudrate M0099Watchdog StatusDP1 Watchdog Status M0411

Die Profibus DP Schnittstelle sucht eine Baudrate. Wird keineBaudrate gefunden:● Busleitung anschließen

● Busleitungen prüfen

● DP Master einschalten

Baud Search

Die gefundene Baudrate wird überwacht. Dabei ist der DP Wat-chdog im Master nicht aktiviert. In diesem Fall steht die Sicher-heitsfunktion nicht zur Verfügung.

Baud Control

Die DP Kommunikation wird überwacht, der DP Watchdog imMaster ist aktiviert. Dadurch steht auch die Sicherheitsfunktionzur Verfügung.

DP Control

Profibus StatusDP1 Profibus Status M0554Die Profibus DP Schnittstelle wartet auf korrekte ParameterdatenWait PrmDie Profibus DP Schnittstelle wartet auf korrekte Konfigurations-daten

Wait Cfg

Die Profibus DP Schnittstelle befindet sich im Datenaustauschzu-stand mit dem Master

Data Ex

Global Control Clear StatusDP1 GC Clear M0556GC Clear inaktiv

Die Profibus DP Schnittstelle hat das Telegramm Global ControlClear empfangen und wartet auf das Telegramm Global ControlOperate. In diesem Zustand ist die DP Kommunikation vollständigfunktionstüchtig, der Antrieb kann jedoch über die SPS nicht ge-fahren werden. Bei aktivierter Sicherheitsfunktion wird dieseausgelöst.

GC Clear aktiv

Datenlänge 0 StatusDP1 Datenlänge 0 M0557Datenlänge 0 inaktiv

Die Profibus DP Schnittstelle empfängt Datentelegramme derLänge 0. In diesem Zustand ist die DP Kommunikation vollständigfunktionstüchtig, der Antrieb kann jedoch über die SPS nicht ge-fahren werden. Bei aktivierter Sicherheitsfunktion wird dieseausgelöst.

Datenlänge 0 aktiv

Global Control Freeze StatusDP1 GC Freeze M0558Mit dem Global Control Telegramm Unfreeze wird der ZustandFreeze wieder aufgehoben.

GC Freeze inaktiv

Mit dem Global Control Telegramm Freeze werden die Eingängedes Profibus DP (Rückmeldungen) eingefroren.

GC Freeze aktiv

55

Stellantriebs-Steuerung AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP Störungsbehebung

Wert und BeschreibungAnzeige im DisplayGlobal Control Sync StatusDP1 GC Sync M059

Mit dem Global Control Telegramm Unsync wird der ZustandSync wieder aufgehoben.

GC Sync inaktiv

Mit dem Global Control Telegramm Sync können die Ausgängedes Profibus DP (Fahrbefehle) eingefroren werden.

GC Sync aktiv

Konfigurationsdaten (Anzahl der Input- und Output-Bytes) die vom Master gesetzt wurden.DP1 Konfig. Daten M1195

Tabelle 42: Profibus Details

Wert und BeschreibungAnzeige im DisplayDer Antrieb kann in diesem Zustand mit Hilfe der azyklischen Profibus DP-V1 Dienstegefahren werden (nur möglich falls keine zyklische DP-V0 Verbindung vorhanden ist)

DP-V1 Control

Mindestens eine azyklische Profibus DP-V1 Verbindung ist aktivDP-V1 aktivDie Profibus Schnittstelle des Kanal 1 wird verwendetKanal 1 aktivDie Profibus Schnittstelle des Kanal 2 wird verwendetKanal 2 aktivProfibus DP2, (Profibus DP, Kanal 1)Primary

Kein Kanal wird als primary Kanal verwendetKeinerKanal 1 wird als primary Kanal verwendetKanal 1Kanal 2 wird als primary Kanal verwendetKanal 2

Profibus DP2, (Profibus DP, Kanal 2)BackupKein Kanal wird als backup Kanal verwendetKeinerKanal 1 wird als backup Kanal verwendetKanal 1Kanal 2 wird als backup Kanal verwendetKanal 2

In Abhängigkeit der verfügbaren Funktionen wird die Stellantriebs-Steuerung mit verschie-denen Ident-Nummern versehen:

Profibus Ident Nr.

für Profibus DP-V0 und DP-V10x0C4Ffür Profibus DP-V0 und DP-V1 inkl. der DP-V2 Funktionen Red-undanz mit Uhrzeitsynchronisation, Zeitstempelung und Alarmen

0x0CBD

RedundanzRedundanzKeine Redundanz vorhandenKeineRedundanz gemäß Profibus DP-V2 (SR) aktiviertDP-V2 (SR)Redundanz gemäß Profibus DP-V2 (FR) aktiviertDP-V2 (FR)Allgemeine Profibus DP Redundanz (AUMA Redundanz I)AUMA Redundanz IAllgemeine Profibus DP Redundanz (AUMA Redundanz II)AUMA Redundanz II

DP-V1 Funktion im Parametertelegramm (SetPrm)DP-V1 (SetPrm)Die DP-V1 Dienste wurden mit Hilfe der Parameter des Parame-tertelegramms (SetPrm) deaktiviert.

Deaktiviert

Die DP-V1 Dienste wurden mit Hilfe der Parameter des Parame-tertelegramms (SetPrm) aktiviert.

Aktiviert

Signalisierung von Alarmen im Parametertelegramm (SetPrm)Alarme (SetPrm)Die Alarme wurden mit Hilfe der Parameter des Parametertele-gramms (SetPrm) deaktiviert.

Deaktiviert

Die Alarme wurden mit Hilfe der Parameter des Parametertele-gramms (SetPrm) aktiviert.

Aktiviert

Redundanzfunktion in GSDRedundanz (SetPrm)Die Redundanzfunktion gemäß Profibus DP-V2 wurde mit Hilfeder Parameter des Parametertelegramms (SetPrm) deaktiviert.

Deaktiviert

Die Redundanzfunktion gemäß Profibus DP-V2 wurde mit Hilfeder Parameter des Parametertelegramms (SetPrm) aktiviert.

Aktiviert

Antwortverhalten (Response) bei AUMA Redundanz IIVerhalten TxProfibus DP Antworttelegramme werden ausschließlich über denaktiven Kanal gesendet

Tx aktiver Kanal

Profibus DP Antworttelegramme werden über beide Kanäle ge-sendet

Tx beide Kanäle

56

Stellantriebs-SteuerungStörungsbehebung AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP

7. Technische Daten

Information In den folgenden Tabellen sind neben der Standardausführung auch Optionen ange-geben. Die genaue Ausführung muss dem Technischen Datenblatt zum Auftragentnommen werden. Das Technische Datenblatt zum Auftrag steht im Internet unterhttp://www.auma.com zum Download in deutscher und englischer Sprache zurVerfügung (Angabe der Auftragsnummer erforderlich).

7.1. Profibus DP Schnittstelle

Einstellungen/Programmierung der Profibus DP SchnittstelleAutomatische BaudratenerkennungEinstellung der Baudrate

Die Einstellung der Profibus DP Adresse erfolgt über das Display der ACEinstellung der Profibus DPSchnittstelle

Zur optimalen Anpassung an die Leittechnik kann das Prozessabbild beliebig konfiguriertwerden

Konfigurierbares Prozessabbildüber GSD-Datei

Befehle und Meldungen der Profibus DP SchnittstelleAUF, HALT, ZU, Stellungssollwert, RESET, NOT, Interlock AUF/ZU, Freigabe ORTProzessabbild Ausgang (Ansteu-

erbefehle)● Endlage AUF, ZU

● Stellungsistwert

● Drehmoment-Istwert1)

● Wahlschalter in Stellung ORT/FERN

● Laufanzeige (richtungsabhängig)

● Drehmomentschalter AUF, ZU

● Wegschalter AUF, ZU

● Manuelle Betätigung durch Handrad oder Ortssteuerstelle

● 2 analoge und 6 digitale Kundeneingänge

Prozessabbild Eingang (Rück-meldungen)

● Motorschutz angesprochen

● Drehmomentschalter vor Erreichen der Endlage angesprochen

● Ausfall einer Phase

● Ausfall der analogen Kundeneingänge

Prozessabbild Eingang (Fehler-meldungen)

Die Reaktion des Antriebs ist parametrierbar:● Bei aktueller Position stehenbleiben

● Fahrt in Endlage AUF oder ZU ausführen

● Fahrt in beliebige Zwischenstellung ausführen

Verhalten bei Kommunikations-ausfall

Erfordert Magnetischen Weg- und Drehmomentgeber (MWG) im Stellantrieb1)

Allgemeine Daten der Profibus DP SchnittstelleProfibus DP gemäß IEC 61158 und IEC 61784-1Kommunikationsprotokoll● Linien-(Bus-)Struktur

● Mit Repeatern auch Baumstrukturen realisierbar

● Rückwirkungsfreies An- und Abkoppeln von Geräten im laufenden Betrieb möglich

Netzwerk-Topologie

Verdrillte, geschirmte Kupferleitung nach IEC 61158Übertragungsmedium

EIA-485 (RS485)Schnittstelle Feldbus

57

Stellantriebs-Steuerung AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP Technische Daten

Allgemeine Daten der Profibus DP Schnittstelle● Baudrate und maximale Leitungslänge (Segmentlänge) ohne Repeater:

- von 9,6 bis 93,75 kbit/s: 1 200 m- bei 187,5 kbit/s: 1 000 m- bei 500 kbit/s: 400 m- bei 1 500 kbit/s: 200 m

● Baudrate und mögliche Leitungslänge mit Repeater (gesamte Netzwerk-Leitungslänge):- von 9,6 bis 93,75 kbit/s: ca. 10 km- bei 187,5 kbit/s: ca. 10 km- bei 500 kbit/s: ca. 4 km- bei 1 500 kbit/s: ca. 2 km

Übertragungsrate/Leitungslänge

● DP-Master Klasse 1, z.B. zentrale Automatisierungsgeräte wie SPS, PC, ...

● DP-Master Klasse 2, z.B. Programmier-/Projektierungsgeräte

● DP-Slave, z.B. Geräte mit digitalen und/oder analogen Ein- und Ausgängen wie Aktoren,Sensoren

Gerätetypen

32 Geräte ohne Repeater, mit Repeater erweiterbar bis 126Anzahl von Geräten● Token-Passing-Verfahren zwischen den Mastern und Polling-Verfahren für Slaves.

● Mono-Master oder Multi-Master Systeme sind möglich

Buszugriff

Zyklischer Datenverkehr, Sync-Mode, Freeze-Mode, Fail-Safe-ModeUnterstützte Feldbusfunktionen

0x0C4F: Standardanwendungen mit Profibus DP-V0 und DP-V10x0CBD: Anwendungen mit Profibus DP-V2

Profibus DP Ident Nr.

58

Stellantriebs-SteuerungTechnische Daten AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP

8. Anhang

8.1. Schaltungsvorschlag für externe Sensoren, 2-Leiter Technik

59

Stellantriebs-Steuerung AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP Anhang

8.2. Schaltungsvorschlag für externe Sensoren, 3-Leiter Technik

60

Stellantriebs-SteuerungAnhang AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP

8.3. Schaltungsvorschlag für externe Sensoren, 4-Leiter Technik

61

Stellantriebs-Steuerung AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP Anhang

8.4. Parameter

Dieser Anhang beinhaltet Hinweise zur Parametrierung der Stellantriebs-Steuerungüber Profibus DP-V1 in Tabellenform (mit Schreib- und Leseberechtigungen).

Pro DP-V1 Request werden immer mehrere Parameter (View Objects) gelesen bzw.geschrieben. Die in den Tabellen angegebenen Datenlängen sind dabei entsprechendzu berücksichtigen.

View Objects

Ein View Object fasst mehrere Parameter zu einer Gruppe zusammen und ermöglichtdamit einen einfachen Lesezugriff auf die gruppierten Parameter, was sich zusätzlichpositiv auf die Buslast auswirkt, da nicht mehr jeder Parameter einzeln ausgelesenwerden muss.

Erklärungen zur Tabelle:

Nr. Nummer des View Objects (entspricht dem Profibus DP-V1 Index). Der ProfibusDP-V1 Slot ist immer 254.

TypDatenlängeBeschreibungDatentyp4 BytesLogischer WertBOOL

2/4/6/8 BytesBitstringBS8/16/32/64

4 BytesProzessdatenDRVCMD4

2 BytesWert aus Wertelisteenum

1/2/4 BytesInteger WerteI8/16/32

2 BytesZeitinformationMMSS01

4/8/16/32/48/64 BytesOctet StringOS4/8/16/32/48/64

10/20/30/40 BytesZeichenkette (String)S10/20/30/40

1/2/4/ Bytes (8/16/32 Bits)Vorzeichenlose WertU8/16/32

Parameter Name des Parameters. Wird im Display der Stellantriebs-Steuerung angezeigtangezeigt.

Zugriff Schreib- und Leseberechtigung

R = Lesen (Read)

W = Schreiben (Write)

Default Standardwert

Einstellwert Zulässiger, einstellbarer Wert bzw. Einstellbereich. Je nach Datentyp auchSkalierungsfaktor und Einheit, angegeben in eckiger Klammer. Beispiel:

Min = 0 [0,1 s]

Max = 50 [0,1 s]

entspricht einem Einstellbereich von 0,1 bis 5,0 Sekunden

62

Stellantriebs-SteuerungAnhang AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP

Tabelle 43: Display...

ErläuterungEinstellwertDefaultZugriffParameterTypNr.Datenlänge = 14 Bytes

Einstellung der Sprache1: Deutsch1R/WSpracheenum1-1

2: English3: Français4: Español5: Italiano6: Pусский7: Polski8: Português9: Türkçe10: Magyar11: 中国12: Nederlands13: Čeština14: Română15: 日本語16: Български17: Dansk18: Ελληνικά19: Suomi20: 한국어21: Svenska22: Tiếng Việt23: عربي24: Eesti keel25: Hrvatski26: Lietuvių27: Latviešu28: Norsk29: Slovenčina30: Slovenščina31: Srpski32: ไทย33: Bahasa Indonesia

Einstellung Datumsformat0: MM/DD/YYYY1R/WDatumsformatenum1-2

1: DD.MM.YYYY2: YYYY-MM-DD

Einstellung Zeitformat0: 12h1R/WZeitformatenum1-3

1: 24hEinstellung Zahlenformat0: xx.x0R/WZahlenformatenum1-4

1: xx,xEinstellung Drehmomenteinheit0: Nm0R/WEinheit Drehmomentenum1-5

1: ft-lb2: %

Einstellung Temperatureinheit0: °C0R/WEinheit Temperaturenum1-6

1: °FAuswahl der Diagnosekategoriedie im Statusbereich des Dis-plays angezeigt wird

0: AUMA0R/WDiagnosekategorieenum1-7

1: NAMUR

63

Stellantriebs-Steuerung AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP Anhang

Tabelle 44: Kennungen

ErläuterungEinstellwertDefaultZugriffParameterTypNr.Datenlänge = 60 Bytes

Gerätebezeichung der Antriebs-steuerung

AC 01.2RGerätebezeichungS202-1

Informationen zur Identifikationdes Antriebs in der Anlage (z.B.KKS Kennzeichnung)

_GERAETE-TAG_

R/WGeräte TAGS202-2

Projektname der Anlage_PROJEKT_R/WProjektnameS202-3

Tabelle 45: Steuerung

ErläuterungEinstellwertDefaultZugriffParameterTypNr.Datenlänge = 80 Bytes

Auftragsnummer Steuerung_ KOMMNRSTEUERUNG_

RAuftragsnr. SteuerungS203-1

Seriennummer Steuerung_ WERKNRSTEUERUNG_

RSeriennr. SteuerungS203-2

SchaltplanTPCRSchaltplanS203-3

Produktionsdatum der Steue-rung

_DATE_PRO-DUCTION_

RProduktionsdatumS203-4

Tabelle 46: Antrieb

ErläuterungEinstellwertDefaultZugriffParameterTypNr.Datenlänge = 60 Bytes

Auftragsnummer Antrieb_ KOMMNRANTRIEB _

RAuftragsnr. AntriebS204-1

Seriennummer Antrieb_ WERKNRANTRIEB _

RSeriennr. AntriebS204-2

Schaltplan AntriebTPARSchaltplan AntriebS204-3

Tabelle 47: Version

ErläuterungEinstellwertDefaultZugriffParameterTypNr.Datenlänge = 40 Bytes

Firmware VersionVxx.xx.xxRFirmwareS205-1

Version der SpracheVxxxRSpracheS205-2

Tabelle 48: Firmwaredetails

ErläuterungEinstellwertDefaultZugriffParameterTypNr.Datenlänge = 160 Bytes

Version FirmwareOrtssteuerstel-le

0ROSSS206-1

Version FirmwareOrtssteuerstel-le (Bootloader)

0ROSS (Bootloader)S206-2

Version Firmware Logik0RLogikS206-3

Version Firmware Logik (Boot-loader)

0RLogik (Bootloader)S206-4

Version Firmware Feldbus0RFeldbusS206-5

Version Firmware Feldbus(Bootloader)

0RFeldbus (Bootloader)S206-6

Version Firmware MWG0RMWGS206-7

Version Firmware MWG (Boot-loader)

0RMWG (Bootloader)S206-8

64

Stellantriebs-SteuerungAnhang AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP

Tabelle 49: Hardware Artikelnr.

ErläuterungEinstellwertDefaultZugriffParameterTypNr.Datenlänge = 140 Bytes

Artikel Nummer der Elektronik-baugruppe 'Ortssteuerstelle'(A9)

_ ARTNROSS _

RArtNr OSSS207-1

Artikel Nummer der Elektronik-baugruppe 'Logik' (A2)

_ ARTNR LO-GIK _

RArtNr LogikS207-2

Artikel Nummer der Elektronik-baugruppe 'MCM' (Motor Controland Monitoring / A52)

_ ARTNR RE-LAIS _

RArtNr MCMS207-3

Artikel Nummer der Elektronik-baugruppe 'PSO' (Power SupplyOptions / A52.1)

_ ART-NR_OPT _

RArtNr PSOS207-4

Artikel Nummer der Elektronik-baugruppe 'I/O Interface' (A1.0)

_ ARTNRINTF _

RArtNr I/O InterfaceS207-5

Artikel Nummer der Elektronik-baugruppe 'Feldbus' (A1.8)

_ ARTNRPBD _

RArtNr FeldbusS207-6

Artikel Nummer der Elektronik-baugruppe 'MWG' (B6)

_ ARTNRMWG _

RArtNr MWGS207-7

Tabelle 50: Abschaltart

ErläuterungEinstellwertDefaultZugriffParameterTypNr.Datenlänge = 4 Bytes

Abschaltart in der Endlage ZU0: Weg0R/WEndlage ZUenum9-1

1: DrehmomentAbschaltart in der Endlage AUF0: Weg0R/WEndlage AUFenum9-2

1: Drehmoment

Tabelle 51: Drehmomentschaltung

ErläuterungEinstellwertDefaultZugriffParameterTypNr.Datenlänge = 12 Bytes

Anfahrüberbrückung aktivieren/ deaktivieren. Anfahrüber-brückung =Funktion aktiv bedeu-tet, dass die Drehmomentüber-wachung bei jedem Anfahrvor-gang ausgesetzt wird und zwarfür die im Feld 'Zeit Anfahrüber-brückung' definierte Zeitdauer.Dadurch können festsitzendePositionen ohne Auslösen desDrehmomentfehlers verlassenwerden.

0: Funktion nicht aktiv1R/WAnfahrüberbrückungenum10-1

1: Funktion aktiv

Überbrückungszeit der Drehmo-mentüberwachung beim Anfah-ren des Antriebs

Min = 0 [0,1 s]0R/WAnfahrüberbrückung [s]U1610-2

Max = 50 [0,1 s]

Abschaltmoment in Fahrtrich-tung ZU [Nm]

Min = 0 [Nm]20R/WAbschaltmoment ZU[Nm]

U1610-3

Max = 65535 [Nm]

Abschaltmoment in Fahrtrich-tung AUF [Nm]

Min = 0 [Nm]20R/WAbschaltmoment AUF[Nm]

U1610-4

Max = 65535 [Nm]

65

Stellantriebs-Steuerung AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP Anhang

ErläuterungEinstellwertDefaultZugriffParameterTypNr.Einstellung Warnmoment inRichtung ZU

Min = 20 [%]80R/WWarnmoment ZUI1610-5

Max = 100 [%]

Einstellung Warnmoment inRichtung AUF

Min = 20 [%]80R/WWarnmoment AUFI1610-6

Max = 100 [%]

Tabelle 52: Ortssteuerstelle

ErläuterungEinstellwertDefaultZugriffParameterTypNr.Datenlänge = 10 Bytes

Einstellung Selbsthaltung Ort0: Aus (Tippbetrieb)3R/WSelbsthaltung Ortenum11-1

1: AUF2: ZU3: AUF und ZU4:AUF u. ZU ohne STOP

Betriebsmodus lokaler HALT0: Aus0R/WLokaler HALTenum11-2

1: Wahlsch. Ort + FernBetriebsmodus Freigabe ORT0: Wahlschalter Ort0R/WFreigabe ORTenum11-3

1: Wahlsch. Ort + AusBeibehaltung des Betriebsmo-dus FERN in Wahlschalterstel-lung ORT bzw. AUS in Abhän-gigkeit des Freigabesignals

0: Wahlschalter Ort0R/WVorrang FERNenum11-4

1: Wahlsch. Ort + Aus

Automatische Generierung desFreigabesignals für die FunktionVorrang FERN bei Ausfall derFeldbuskommunikation

0: Aus1R/WAuto Freigabe Feldbusenum11-5

1: Ein

Tabelle 53: I/O Interface

ErläuterungEinstellwertDefaultZugriffParameterTypNr.Datenlänge = 4 Bytes

Einstellen des Fahrverhaltens(Tippbetrieb oder Selbsthaltung)für binäre Stellbefehle (AUF,HALT, ZU) von Fern.

0: Aus (Tippbetrieb)3R/WSelbsthaltung Fernenum12-1

1: AUF2: ZU3: AUF und ZU4:AUF u. ZU ohne STOP

Einstellung Selbsthaltung FernII

0: Aus (Tippbetrieb)0R/WSelbsthaltung Fern IIenum12-2

1: AUF2: ZU3: AUF und ZU4:AUF u. ZU ohne STOP

66

Stellantriebs-SteuerungAnhang AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP

Tabelle 54: Profibus DP

ErläuterungEinstellwertDefaultZugriffParameterTypNr.Datenlänge = 4 Bytes

Profibus DP Slave AdresseMin = 0126R/WDP1 Slave AdresseU1613-1

Max = 126

Profibus DP Kanal 2; SlaveAdresse

Min = 0126R/WDP2 Slave AdresseU1613-2

Max = 126

Tabelle 55: Stellungsregler

ErläuterungEinstellwertDefaultZugriffParameterTypNr.Datenlänge = 30 Bytes

Einstellung adaptives Verhaltendes Stellungsreglers

0: Aus0R/WAdaptives Verhaltenenum14-1

1: Adaptiv IEinstellung TotzeitMin = 2 [0,1 s]5R/WTotzeitU1614-2

Max = 600 [0,1 s]

Einstellung Totzone AUF (beiadaptivem Verhalten ohne Be-deutung)

Min = 0 [0,1 %]5R/WTotzone AUFU1614-3

Max = 100 [0,1 %]

Einstellung Totzone ZU (bei ad-aptivem Verhalten ohne Bedeu-tung)

Min = 0 [0,1 %]5R/WTotzone ZUU1614-4

Max = 100 [0,1 %]

Hysterese in Fahrtrichtung AUF(nur bei adaptivemStellungsreg-ler)

Min = 0 [0,1 %]5R/WRegler Hysterese AUFU1614-5

Max = 50 [0,1 %]

Hysterese in Fahrtrichtung ZU(nur bei adaptivemStellungsreg-ler)

Min = 0 [0,1 %]5R/WRegler Hysterese ZUU1614-6

Max = 50 [0,1 %]

Toleranzbereich für die Funktion"Dicht Schließen" für EndlageZU

Min = 0 [0,1 %]0R/WToleranzbereich ZUI3214-7

Max = 50 [0,1 %]

Toleranzbereich für die Funktion"Ganz Öffnen" für Endlage AUF

Min = 950 [0,1 %]1000R/WToleranzbereich AUFI3214-8

Max = 1000 [0,1 %]

Zulässige Anläufe/h (nur in Ve-bindungmit Adaptives Verhalten= Adaptiv II)

Min = 11200R/WZulässige Anläufe/hU1614-9

Min = 1800

Einstellung äußere Totzone (beiadaptivem Verhalten ohne Be-deutung)

Min = 1 [0,1 %]10R/WÄußere TotzoneU1614-10

Max = 100 [0,1 %]

Funktion Stellbereich begrenzen0: Funktion nicht aktiv0R/WStellbereich begrenzenenum14-11

1: Funktion aktivStellgrenze AUFMin = 0 [0,1 %]1000R/WStellgrenze AUFU1614-12

Max = 1000 [0,1 %]

Stellgrenze ZUMin = 0 [0,1 %]0R/WStellgrenze ZUU1614-13

Max = 1000 [0,1 %]

Tabelle 56: Prozessregler

ErläuterungEinstellwertDefaultZugriffParameterTypNr.Datenlänge = 26 Bytes

Sollwertquelle des Prozessreg-lers

0: I/O Interface0R/WSollwertquelleenum67-1

1: Feldbus Schnittstelle2: Interner Sollwert

Verhalten bei Sollwertausfall0: Interner Sollwert 10R/WVerh. Sollwertausfallenum67-2

1: Interner Sollwert 22: Sicherheitsverhalten

Inversbetrieb0: Funktion nicht aktiv0R/WInversbetriebenum67-3

1: Funktion aktiv

67

Stellantriebs-Steuerung AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP Anhang

ErläuterungEinstellwertDefaultZugriffParameterTypNr.Interner Sollwert 1 für Prozess-regler

Min = 0 [0,1 %]500R/WInterner Sollwert 1U1667-4

Max = 1000 [0,1 %]

Interner Sollwert 2 für Prozess-regler

Min = 0 [0,1 %]500R/WInterner Sollwert 2U1667-5

Max = 1000 [0,1 %]

Proportionalverstärkung KpMin = 1 [0,1]10R/WProp.Verstärkung KpU1667-6

Max = 100 [0,1]

Nachstellzeit TnMin = 1 [s]1000R/WNachstellzeit TnU1667-7

Max = 1000 [s]

Vorhaltezeit TvMin = 0 [s]0R/WVorhaltezeit TvU1667-8

Max = 100 [s]

Minimal erforderliche Reaktiondes Prozessistwertes innerhalbder Reaktionszeit

Min = 0 [0,1 %]0R/WMin Reaktion IstwertU1667-9

Min = 100 [0,1 %]

Max zulässige Reaktion desProzessistwertes innerhalb derReaktionszeit

Min = 100 [0,1 %]1000R/WMax Reaktion IstwertU1667-10

Max = 1000 [0,1 %]

Reaktionszeit zur Überwachungder Min bzw. Max Reaktion desProzessistwertes

Min = 0 [s]0R/WReaktionszeit IstwertU1667-11

Max = 100 [s]

Istwertquelle des Prozessreglers0: I/O Interface0R/WIstwertquelleenum67-12

1: Feldbus SchnittstelleRegelverhalten des PID Reglers0: P Regler0R/WRegelverhaltenenum67-13

1: PI Regler2: PID Regler

Tabelle 57: Sicherheitsverhalten

ErläuterungEinstellwertDefaultZugriffParameterTypNr.Datenlänge = 12 Bytes

Aktivierung Sicherheitsverhalten0: Zuerst Gut-Zustand1R/WSicherheitsverhaltenenum15-1

1: Sofort aktivEinstellung der Reaktion desAntriebs bei aktivemSicherheits-verhalten

0: STOP0R/WSicherheitsaktionenum15-2

1: ZU2: AUF3: Position anfahren4:Letzten Befehl ausführ.

Auslösequelle (Auslösegrund)für das Sicherheitsverhalten

1: Feldbus Interface4R/WAuslösequelleenum15-3

2: I/O Interface4: Aktive Schnittstelle

Eine Sicherheitsaktion wird erstnach Ablauf der Auslösezeitausgeführt

Min = 0 [0,1 s]30R/WAuslösezeitMmss0115-4

Max = 1800 [0,1 s]

68

Stellantriebs-SteuerungAnhang AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP

ErläuterungEinstellwertDefaultZugriffParameterTypNr.Sicherheitsposition in ProzentMin = 0 [0,1 %]500R/WSicherheitspositionU1615-5

Max = 1000 [0,1 %]

Sicherheitsposition desMultiportValve

Min = 0 [0,1 %]500R/WSicherheitspos. MPVU1615-6

Max = 1000 [0,1 %]

Tabelle 58: NOT Verhalten

ErläuterungEinstellwertDefaultZugriffParameterTypNr.Datenlänge = 26 Bytes

Auslöseverhalten NOT . DasNOT Verhalten definiert dasVerhalten des Antriebs wenndas Signal NOT ausgelöst wird.

1: Zuerst Gut-Zustand1R/WAuslöseverhalten NOTenum16-1

2: Sofort aktiv

Bestimmt die Verfügbarkeit desNOT Verhaltens in Abhängigkeitvom Betriebsmodus Ort oderFern

0: Nur Fern0R/WNOT Betriebsmodusenum16-2

1: Fern und Ort

Auslösequelle für das NOT Ver-halten

1: I/O Interface3R/WAuslösequelle NOTenum16-3

2: Feldbus Interface3: I/O oder Feldbus4: Aktive Schnittstelle

Reaktion des Antriebs im Be-triebsmodus NOT

0: STOP0R/WNOT Aktionenum16-4

1: ZU2: AUF3:NOT Position anfahren

Einstellung NOT PositionMin = 0 [0,1 %]0R/WNOT PositionU1616-5

Max = 1000 [0,1 %]

Überbrückung der Drehmoment-überwachung imBetriebsmodusNOT

0: Aus0R/WBypass Drehmomentenum16-6

1: Ein

Überbrückung der Thermoüber-wachung im BetriebsmodusNOT

0: Aus0R/WBypass Thermoenum16-7

1: Ein

Überbrückung der Taktfunktionim Betriebsmodus NOT

0: Aus0R/WBypass Taktfunktionenum16-8

1: EinÜberbrückung des Fahrprofilsim Betriebsmodus NOT

0: Aus0R/WBypass Fahrprofilenum16-9

1: EinÜberbrückung der InterlockFunktion im BetriebsmodusNOT

0: Aus0R/WBypass Interlockenum16-10

1: Ein

Überbrückung der Funktion Lo-kaler HALT im BetriebsmodusNOT

0: Aus0R/WBypass Lokaler HALTenum16-11

1: Ein

69

Stellantriebs-Steuerung AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP Anhang

ErläuterungEinstellwertDefaultZugriffParameterTypNr.Auslösezeit für das NOT Verhal-ten (ein NOT Verhalten wird erstnach Ablauf der Auslösezeitausgeführt)

Min = 0 [0,1 s]10RAuslösezeitMmss0116-12

Max = 1800 [0,1 s]

NOT Position des Multiport Val-ve

Min = 0 [0,1 s]10R/WNOT Position MPVU1616-13

Max = 1800 [0,1 s]

Tabelle 59: Taktfunktion

ErläuterungEinstellwertDefaultZugriffParameterTypNr.Datenlänge = 20 Bytes

Einstellung Betriebsmodus desTaktbetrieb in Fahrtrichtung ZU

0: Aus0R/WBetriebsmodus TaktZU

enum17-1

1: Fern2: Ort3: Fern und Ort

Einstellung Laufzeit inFahrtrichtung ZU

Min = 10 [0,1 s]50R/WLaufzeit ZUMmss0117-2

Max = 1800 [0,1 s]

Einstellung Pausenzeit inFahrtrichtung ZU

Min = 10 [0,1 s]50R/WPausenzeit ZUMmss0117-3

Max = 1800 [0,1 s]

Einstellung Taktanfang inFahrtrichtung ZU

Min = 1 [0,1 %]1000R/WTaktanfang ZUU1617-4

Max = 1000 [0,1 %]

Einstellung Taktende inFahrtrichtung ZU

Min = 0 [0,1 %]0R/WTaktende ZUU1617-5

Max = 999 [0,1 %]

Einstellung Betriebsmodus desTaktbetrieb in Fahrtrichtung AUF

0: Aus0R/WBetriebsmodus TaktAUF

enum17-6

1: Fern2: Ort3: Fern und Ort

Einstellung Laufzeit inFahrtrichtung AUF

Min = 10 [0,1 s]50R/WLaufzeit AUFMmss0117-7

Max = 1000 [0,1 s]

Einstellung Pausenzeit inFahrtrichtung AUF

Min = 10 [0,1 s]50R/WPausenzeit AUFMmss0117-8

Max = 1000 [0,1 s]

70

Stellantriebs-SteuerungAnhang AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP

ErläuterungEinstellwertDefaultZugriffParameterTypNr.Einstellung Taktanfang inFahrtrichtung AUF

Min = 0 [0,1 %]0R/WTaktanfang AUFU1617-9

Max = 999 [0,1 %]

Einstellung Taktende inFahrtrichtung AUF

Min = 1 [0,1 %]1000R/WTaktende AUFU1617-10

Max = 1000 [0,1 %]

Tabelle 60: ED-Überwachung

ErläuterungEinstellwertDefaultZugriffParameterTypNr.Datenlänge = 6 Bytes

Einschaltdauer-Überwachungaktivieren/ deaktivieren

0: Funktion nicht aktiv0R/WED-Überwachungenum23-1

1: Funktion aktivBei Überschreitung der zulässi-gen Laufzeit/h erfolgt eine War-nung

Min = 10 [min]15R/WZulässige Laufzeit/hU1623-2

Max = 60 [min]

Bei Überschreitung der zulässi-gen Anläufe/h erfolgt eine War-nung

Min = 11200R/WZulässige Anläufe/hU1623-3

Max = 1800

Tabelle 61: Bewegungserkennung

ErläuterungEinstellwertDefaultZugriffParameterTypNr.Datenlänge = 12 Bytes

Bei aktivierter Bewegungserken-nung wird geprüft ob sich dieAntriebsposition durch denHandbetrieb innerhalb der Erfas-sungszeit dt um die Wegdiffe-renz dx verändert. Hierdurchkann eine mechanische Bewe-gung am Abtrieb festgestelltwerden (Meldung 'Fährt mitHandrad').

0: Funktion nicht aktiv1R/WBewegungserkennungenum24-1

1: Funktion aktiv

Einstellung der Erfassungszeitdt

Min = 10 [0,1 s]50R/WErfassungszeit dtMmss0124-2

Max = 1800 [0,1 s]

Einstellung der Wegdifferenz dxMin = 10 [0,1 %]10R/WWegdifferenz dxU1624-3

Max = 100 [0,1 %]

Einstellung der Erfasssungszeitdt

Min = 1 [0,1 s]5R/WErfass.zeit dt (MWG)Mmss0124-4

Max = 20 [0,1 s]

71

Stellantriebs-Steuerung AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP Anhang

ErläuterungEinstellwertDefaultZugriffParameterTypNr.Einstellung der Wegdifferenz dxMin = 23R/WWegdiff. dx (MWG)U1624-5

Max = 20

Die Verzögerungszeit definiertdie Zeitspanne nach Beendendes Handbetriebs bis zum Zu-rücksetzen der Meldung 'Fährtmit Handrad'.

Min = 1 [0,001 s]6000R/WVerzögerungszeitU1624-6

Max = 65535 [0,001 s]

Tabelle 62: Stellzeitüberwachung

ErläuterungEinstellwertDefaultZugriffParameterTypNr.Datenlänge = 4 Bytes

Betriebsart der Stellzeitüberwa-chung . In der Betriebsart 'Manu-ell' kann die Stellzeit des An-triebs überwacht werden.

0: Aus0R/WBetriebsartenum25-1

1: Manuell

Zul. Stellzeit, manuellMin = 0 [0,1 s]9000R/WZul. Stellzeit, manuellMmss0125-2

Max = 36000 [0,1 s]

Tabelle 63: Reaktionsüberwachung

ErläuterungEinstellwertDefaultZugriffParameterTypNr.Datenlänge = 4 Bytes

Betriebsart der Stellzeitüberwa-chung . In der Betriebsart 'Manu-ell' kann die Stellzeit des An-triebs überwacht werden.

0: Aus0R/WBetriebsartenum26-1

1: Manuell

Zul. Stellzeit, manuellMin = 150 [0,1 s]150R/WZul. Stellzeit, manuellU1626-2

Max = 3000 [0,1 s]

Tabelle 64: Interlock

ErläuterungEinstellwertDefaultZugriffParameterTypNr.Datenlänge = 8 Bytes

Betriebsmodus der InterlockFunktion

1: Fern3R/WBetr.Modus Interlockenum27-1

2: Ort3: Fern und Ort

Fahrtrichtung in welcher die In-terlock Funktion aktiv ist

1: AUF3R/WFahrtrichtg. Interlockenum27-2

2: ZU3: AUF und ZU

Überbrückung der InterlockFunktion im BetriebsmodusNOT

0: Aus0R/WBypass Interlockenum27-3

1: Ein

72

Stellantriebs-SteuerungAnhang AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP

ErläuterungEinstellwertDefaultZugriffParameterTypNr.Auslösequelle der InterlockFunktion

1 : Interface3R/WAuslösequelle Interlockenum27-4

2 : Feldbus3 : Aktive Befehlsquelle

Tabelle 65: PVST

ErläuterungEinstellwertDefaultZugriffParameterTypNr.Datenlänge = 18 Bytes

Einstellung der PVST Betriebs-art: Hub = hubgesteuerterPVST; basiert auf Fahren überdefinierten Hub (PVST Hub) in-nerhalb vorgegebener Zeit(PVSTÜberwachungzeit) ; kannin beliebiger Position der Arma-tur (auch außerhalb Endlage)gestartet werden Endlagenprü-fung = PVST basierend auf Testdes Verlassens der Endlage in-nerhalb definierter Zeit (PVSTFahrzeit) ; Kann nur aus einerder Endlagen heraus gestartetwerden

0: Hub0R/WPVST Betriebsartenum66-1

1: Endlagenprüfung

PVST (Partial Valve StrokeTest) Verhalten

0: AUF1R/WPVST Verhaltenenum66-2

1: ZUPVST (Partial Valve StrokeTest) Hub

Min = 0 [0,1 %]100R/WPVST HubU1666-3

Max = 1000 [0,1 %]

PVST (Partial Valve StrokeTest) Überwachungszeit

Min = 10 [0,1 s]600R/WPVST ÜberwachungMmss0166-4

Max = 3000 [0,1 s]

PVST (Partial Valve StrokeTest) Fahrzeit

Min = 1 [0,1 s]20R/WPVST FahrzeitMmss0166-5

Max = 600 [0,1 s]

Wartezeit während PVST bevorin die Ausgangsposition zurück-gefahren wird.

Min = 1 [0,1 s]20R/WPVST ReversierzeitMmss0166-6

Max = 600 [0,1 s]

Bei aktivierter Funktion wird eineMeldung erzeugt, wenn inner-halb der Erinnerungszeit keinPVST durchgeführt wurde.

0: Funktion nicht aktiv0R/WPVST Erinnerungenum66-7

1: Funktion aktiv

Erinnerungszeit der PVSTFunktion. Erzeugt eineMeldung,wenn innerhalb dieser Erinne-rungszeit kein PVST durchge-führt wurde.

Min = 00R/WPVST ErinnerungszeitU1666-8

Max = 65535

Auslösequelle für den PVSTBefehl

0: Aktive Schnittstelle0R/WPVST Auslösequelleenum66-9

1: I/O Interface2: Feldbus Interface

Tabelle 66: Ortssteuerstelle

ErläuterungEinstellwertDefaultZugriffParameterTypNr.Datenlänge = 22 Bytes

Signalzuordnung fürMeldeleuch-te 1 (links) der Ortssteuerstelle

370R/WMeldeleuchte 1 (links)enum28-1

Signalzuordnung fürMeldeleuch-te 2 der Ortssteuerstelle

269R/WMeldeleuchte 2enum28-2

Signalzuordnung fürMeldeleuch-te 3 der Ortssteuerstelle

270R/WMeldeleuchte 3enum28-3

Signalzuordnung fürMeldeleuch-te 4 der Ortssteuerstelle

268R/WMeldeleuchte 4enum28-4

73

Stellantriebs-Steuerung AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP Anhang

ErläuterungEinstellwertDefaultZugriffParameterTypNr.Signalzuordnung fürMeldeleuch-te 5 (rechts) der Ortssteuerstelle

369R/WMeldeleuchte 5(rechts)

enum28-5

Einstellwerte für Parameter Nr.: 28-1/-2/-3/-4/-5372: Nicht belegt259: Endlage ZU258: Endlage AUF370: Endlage ZU, blin-kend369: Endlage AUF, blin-kend401: Sollposition erreicht265: Fährt ZU264: Fährt AUF113: Wahlschalter ORT115: Wahlschalter FERN116: Wahlschalter AUS376: Wegschalter ZU375: Wegschalter AUF460: Drehmoschalter ZU459:Drehmoschalter AUF86: Ausfall84: Funktionskontrolle83:Außerh. Spezifikation85: Wartungsbedarf79: Fehler78: Warnung80: Nicht bereit FERN554: Fahrpause aktiv560:Taktstrecke betreten603: Antrieb fährt539: Fährt von ORT540: Fährt von FERN541: Fährt mit Handrad549: In Zwischenstellung392: Zwischenstellung 1399: Zwischenstellung 2398: Zwischenstellung 3397: Zwischenstellung 4396: Zwischenstellung 5395: Zwischenstellung 6394: Zwischenstellung 7393: Zwischenstellung 8500: Eingang DIN 1501: Eingang DIN 2505: Eingang DIN 3504: Eingang DIN 4503: Eingang DIN 5502: Eingang DIN 6285: NOT Halt aktiv269: Drehmo Fehler ZUDrehmo Fehler AUFDrehmomentfehler

74

Stellantriebs-SteuerungAnhang AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP

ErläuterungEinstellwertDefaultZugriffParameterTypNr.ThermofehlerPhasenfehlerFeldbus DOUT 1Feldbus DOUT 2Feldbus DOUT 3Feldbus DOUT 4Feldbus DOUT 5Feldbus DOUT 6Feldbus DOUT 7Feldbus DOUT 8Feldbus DOUT 9Feldbus DOUT 10Feldbus DOUT 11Feldbus DOUT 12FailState FeldbusHandrad aktivPVST aktivPVST ErrorPVST Abbruch

Tabelle 67: Profibus

ErläuterungEinstellwertDefaultZugriffParameterTypNr.Datenlänge = 4 Bytes

Redundanz0: Keine0R/WRedundanzenum35-1

1: DP-V2 (SR)4: DP-V2 (FR)2: AUMA Redundanz I3: AUMA Redundanz II

Verhalten Tx0: Tx aktiver Kanal0R/WVerhalten Txenum35-2

1: Tx beide Kanäle

Tabelle 68: LWL-Anschluss

ErläuterungEinstellwertDefaultZugriffParameterTypNr.Datenlänge = 6 Bytes

LWL Überwachung0: Ein (kein Endgerät)0R/WLWL Überwachungenum68-1

1: Aus (Endgerät)LWL Topologie0: Ring1RLWL Topologieenum68-2

1: Stern/LinieLWL Baudrate0: Auto0RLWL Baudrateenum68-3

1: 9,6 kbit/s2: 19,2 kbit/s3: 38,4 kbit/s4: 45,45 kbit/s5: 57,6 kbit/s6: 93,75 kbit/s7: 115,2 kbit/s8: 187,5 kbit/s9: 500 kbit/s10: 1500 kbit/s11: 3000 kbit/s12: 6000 kbit/s13: 12000 kbit/s

75

Stellantriebs-Steuerung AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP Anhang

Tabelle 69: Antrieb

ErläuterungEinstellwertDefaultZugriffParameterTypNr.Datenlänge = 12 Bytes

Meldeverhalten desMotorschutz(Thermoüberwachung) Auto:Automatisches Zurücksetzeneines Thermofehlers nach Ab-kühlung Reset: Erfordert einmanuelles Zurücksetzen einesThermofehlers nach Abkühlungüber einen RESET Befehl

0: Auto0R/WBetriebsart Motor-schutz

enum36-1

1: Reset

Einstellung des Drehsinns0: Rechtsdrehend0RDrehsinn Schließenenum36-2

1: LinksdrehendHandradschalter0: Ohne0RHandradschalterenum36-3

1: Öffner2: Schließer

Überwachung der Heizung imStellantrieb

0: Funktion nicht aktiv0RÜberw. Heizungenum36-4

1: Funktion aktivÜberwachungzeit der Heizungbzw. des Heizsystems (dieWarnung "Wrn Heizung" wirdgemeldet wenn während dieserZeit kontinuierlich ein Fehlervorliegt)

Min = 600 [0,1 s]3000RÜberw.Zeit HeizungU3236-5

Max = 36000 [0,1 s]

Tabelle 70: MWG

ErläuterungEinstellwertDefaultZugriffParameterTypNr.Datenlänge = 44 Bytes

Einstellung des NennmomentZU in Nm

Min = 0 [Nm]100RNennmoment ZUU1637-1

Max = 65535 [Nm]

Einstellung des NennmomentAUF in Nm

Min = 0 [Nm]100RNennmoment AUFU1637-2

Max = 65535 [Nm]

Drehmomentstützpunkt ZU (mi-nimaler Winkelwert)

Min = 65120RZU min. WinkelwertU1637-3

Max = 125

Drehmomentstützpunkt ZU (mi-nimales Drehmoment)

Min = 20 [%]50RZU min. DrehmomentU1637-4

Max = 80 [%]

Drehmomentstützpunkt ZU(maximaler Winkelwert)

Min = 8105RZU max. WinkelwertU1637-5

Max = 122

Drehmomentstützpunkt ZU(maximales Drehmoment)

Min = 80 [%]100RZU max. DrehmomentU1637-6

Max = 125 [%]

Drehmomentstützpunkt AUF(minimaler Winkelwert)

Min = 129134RAUF min. WinkelwertU1637-7

Max = 189

Drehmomentstützpunkt AUF(minimales Drehmoment)

Min = 20 [%]50RAUFmin. DrehmomentU1637-8

Max = 80 [%]

Drehmomentstützpunkt AUF(maximaler Winkelwert)

Min = 132149RAUF max. WinkelwertU1637-9

Max = 247

Drehmomentstützpunkt AUF(maximales Drehmoment)

Min = 80 [%]100RAUF max. Drehmo-ment

U1637-10

Max = 125 [%]

Korrekturfaktor für Drehmoment-kennlinie ZU

Min = 80100RKorrektur ZUU1637-11

Max = 120

Korrekturfaktor für Drehmoment-kennlinie AUF

Min = 80100RKorrektur AUFU1637-12

Max = 120

Hysterese der Drehmoment-schaltung

Min = 05RHysterese DrehmoU1637-13

Max = 20

Totbereich der Drehmoment-schaltung

Min = 22RTotbereich DrehmoU1637-14

Max = 20

76

Stellantriebs-SteuerungAnhang AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP

ErläuterungEinstellwertDefaultZugriffParameterTypNr.Hysterese der WegschaltungMin = 03RHysterese WegI3237-15

Max = 100

Drehmoment Nullpunkt AbgleichMin = 200RDrehmo Nullpkt. Ab-gleich

I3237-16

Max = 20

Einstellung Low-Limit (Anfangs-wert) für AbschaltdrehmomentZU

Min = 0 [Nm]20RLow-Limit Drehmo ZUU1637-17

Max = 65535 [Nm]

Einstellung High-Limit (Endwert)für Abschaltdrehmoment ZU

Min = 0 [Nm]100RHigh-Limit Drehmo ZUU1637-18

Max = 65535 [Nm]

Einstellung Low-Limit (Anfangs-wert) für AbschaltdrehmomentAUF

Min = 0 [Nm]20RLow-Limit DrehmoAUFU1637-19

Max = 65535 [Nm]

Einstellung High-Limit (Endwert)für Abschaltdrehmoment AUF

Min = 0 [Nm]100RHigh-Limit DrehmoAUF

U1637-20

Max = 65535 [Nm]

Tabelle 71: Potentiometer

ErläuterungEinstellwertDefaultZugriffParameterTypNr.Datenlänge = 8 Bytes

Einstellung Low-Limit für Uref(Übewachung der 5 V Referenz-spannung für Potentiometer)

Min = 0450RLow-Limit UrefU1638-1

Max = 1023

Einstellung Low-Limit für Upoti(Grenzwertüberwachung derSchleiferspannung Potentiome-ter)

Min = 077RLow-Limit UpotiU1638-2

Max = 1023

Einstellung Low-Limit des Poten-tiometer-Signalbereichs (Über-wachung Potentiometerhub)

Min = 0610R/WLow-Limit UspanU1638-3

Max = 1023

Hysterese des PotentimetersMin = 02RHystereseU1638-4

Max = 10

Tabelle 72: Phasenüberwachung

ErläuterungEinstellwertDefaultZugriffParameterTypNr.Datenlänge = 4 Bytes

Anpassung des Drehsinns beiLinksdrehfeld

0: Funktion nicht aktiv1RDrehsinnanpassungenum39-1

1: Funktion aktivZeit bis zum Ansprechen derPhasenüberwachung

Min = 20 [0,1 s]100R/WAnsprechzeitU1639-2

Max = 3000 [0,1 s]

Tabelle 73: Leistungsteil

ErläuterungEinstellwertDefaultZugriffParameterTypNr.Datenlänge = 2 Bytes

Einstellung ReversiersperrzeitMin = 1 [0,1 s]3RReversiersperrzeitU1640-1

Max = 300 [0,1 s]

Tabelle 74: Überwachungsfktn

ErläuterungEinstellwertDefaultZugriffParameterTypNr.Datenlänge = 18 Bytes

Überwachung des Heizsystemsin der AC

0: Funktion nicht aktiv0RÜberw. Heizsystemenum41-1

1: Funktion aktivÜberwachung 24 V DC extern(externe Einspeisung)

0: Funktion nicht aktiv0RÜberw. 24 V DC ext.enum41-2

1: Funktion aktivÜberwachung 24 V DC für Kun-de (Steuerspannung)

0: Funktion nicht aktiv1R/WÜberw. 24 VDCKundeenum41-3

1: Funktion aktiv

77

Stellantriebs-Steuerung AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP Anhang

ErläuterungEinstellwertDefaultZugriffParameterTypNr.Überwachung 24 V AC0: Funktion nicht aktiv1RÜberw. 24 V ACenum41-4

1: Funktion aktivÜberwachung 24 V DC intern0: Funktion nicht aktiv1RÜberw. 24 V DC internenum41-5

1: Funktion aktivÜberwachung Kaltleiterauslöse-gerät

0: Funktion nicht aktiv0RÜberw. PTC Auslös.enum41-6

1: Funktion aktivRTC Test0: Funktion nicht aktiv1RRTC Testenum41-7

1: Funktion aktivÜberwachungzeit der Heizungbzw. des Heizsystems (dieWarnung "Wrn Heizung" wirdgemeldet wenn während dieserZeit kontinuierlich ein Fehlervorliegt)

Min = 600 [0,1 s]3000RÜberw.Zeit HeizungU3241-8

Max = 36000 [0,1 s]

Tabelle 75: Serviceschnittstelle

ErläuterungEinstellwertDefaultZugriffParameterTypNr.Datenlänge = 22 Bytes

Informationen zur Identifikationdes Antriebs in der Anlage (z.B.KKS Kennzeichnung)

_GERAETE-TAG_

R/WGeräte TAGS2042-1

Einstellungen zum Betriebsmo-dus Service . Erlaubt die An-steuerung des Antriebs über dieFernbedienung der Service-schnittstelle in Abhängigkeit desBetriebsmodus ORT und FERN

0: Ansteuerung: Ort0R/WBetriebsmodus Serviceenum42-2

1:Ansteuerung: Ort+Fern

Tabelle 76: Servicefunktionen

ErläuterungEinstellwertDefaultZugriffParameterTypNr.Datenlänge = 4 Bytes

Erzeugt neue Werkseinstellun-gen durch Übernahme der aktu-ellen Einstellungen

Min = 32768-1RErzeuge Werksein-stellg.

I1645-1

Max = 32767

Aktuelle Einstellungen aufWerkseinstellungen zurückset-zen

Min = 32768-1R/WReset Werkseinstellg.I1645-2

Max = 32767

Tabelle 77: Allgemein

ErläuterungEinstellwertDefaultZugriffParameterTypNr.Datenlänge = 48 Bytes

Drehmomentfehler AUF aktivMin = 0RDrehmo Fehler AUFBOOL44-1

Max = 1

Drehmomentfehler ZU aktivMin = 0RDrehmo Fehler ZUBOOL44-2

Max = 1

Wahlschalter1: OrtRWahlschalterenum44-3

2: Aus3: Fern

IstpositionMin = 0 [0,1 %]RIstpositionU1644-4

Max = 1000 [0,1 %]

DrehmomentMin = 0 [0,1 %]RDrehmomentU1644-5

Max = 1000 [0,1 %]

78

Stellantriebs-SteuerungAnhang AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP

ErläuterungEinstellwertDefaultZugriffParameterTypNr.Betriebsmodus0: Power OffRBetriebsmodusenum44-6

1: NOT Halt2: Aus3: Service4: Ort5: Interlock6: NOT7: Fern8: Fern II9: Feldbus10: Gesperrt

FahrbefehlMin = 0RFahrbefehlDrv-Cmd4

44-7

Max = 0xFFFFFFFF

Fährt AUFMin = 0RFährt AUFBOOL44-8

Max = 1

Fährt ZUMin = 0RFährt ZUBOOL44-9

Max = 1

Sollposition erreichtMin = 0RSollposition erreichtBOOL44-10

Max = 1

Wegschalter AUFMin = 0RWegschalter AUFBOOL44-11

Max = 1

Wegschalter ZUMin = 0RWegschalter ZUBOOL44-12

Max = 1

Drehmomentschalter AUFMin = 0RDrehmoschalter AUFBOOL44-13

Max = 1

Drehmomentschalter ZUMin = 0RDrehmoschalter ZUBOOL44-14

Max = 1

Tabelle 78: Stellungsregler

ErläuterungEinstellwertDefaultZugriffParameterTypNr.Datenlänge = 26 Bytes

Einstellung adaptives Verhaltendes Stellungsreglers

0: Aus0R/WAdaptives Verhaltenenum52-1

1: Adaptiv ISollpositionMin = 0 [0,1 %]RSollpositionU1652-2

Max = 1000 [0,1 %]

IstpositionMin = 0 [0,1 %]R/WIstpositionU1652-3

Max = 1000 [0,1 %]

Äußere TotzoneMin = 0 [0,1 %]RÄußere TotzoneU3252-4

Max = 1000 [0,1 %]

Äußere Totzone AUFMin = 0 [0,1 %]RÄußere Totzone AUFU3252-5

Max = 1000 [0,1 %]

Äußere Totzone ZUMin = 0 [0,1 %]RÄußere Totzone ZUU3252-6

Max = 1000 [0,1 %]

79

Stellantriebs-Steuerung AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP Anhang

ErläuterungEinstellwertDefaultZugriffParameterTypNr.Innere Totzone AUFMin = 0 [0,1 %]RInnere Totzone AUFU3252-7

Max = 1000 [0,1 %]

Innere Totzone ZUMin = 0 [0,1 %]RInnere Totzone ZUU3252-8

Max = 1000 [0,1 %]

Tabelle 79: ED Überwachung

ErläuterungEinstellwertDefaultZugriffParameterTypNr.Datenlänge = 8 Bytes

Aktuelle Einschaltdauer/hMin = 0REinschaltdauer/hU3253-1

Max = 3600

Aktuelle Anläufe/hMin = 0RAnläufe/hU3253-2

Max = 3600

Tabelle 80: Prozessregler

ErläuterungEinstellwertDefaultZugriffParameterTypNr.Datenlänge = 8 Bytes

Prozesssollwert des PID Reg-lers

0 [0,0 %]RProzesssollwertU1673-1

1000 [0,0 %]

Prozessistwert des PID Reglers0 [0,0 %]RProzessistwertU1673-2

1000 [0,0 %]

Fahrbefehl PID Regler0RFahrbefehl PID ReglerU3273-3

0

Tabelle 81: Bluetooth

ErläuterungEinstellwertDefaultZugriffParameterTypNr.Datenlänge = 62 Bytes

Informationen zur Identifikationdes Antriebs in der Anlage (z.B.KKS Kennzeichnung)

_GERAETE-TAG_

R/WGeräte TAGS2054-1

Bluetooth Adresse (BD_ADDR)der Steuerung

XX:XX:XX:XX:XX:XXRBluetooth AdresseS2054-2

Bluetooth Adresse (BD_ADDR)des Bluetooth Partners

XX:XX:XX:XX:XX:XXRBluetooth Adr. PartnerS2054-3

Bluetooth Schnittstelle aktivieren/ deaktivieren

0: Funktion nicht aktiv1R/WBluetoothenum54-4

1: Funktion aktiv

Tabelle 82: Stellungsgeber

ErläuterungEinstellwertDefaultZugriffParameterTypNr.Datenlänge = 10 Bytes

Einstellung Low-Limit des Poten-tiometer-Signalbereichs (Über-wachung Potentiometerhub)

Min = 0610R/WLow-Limit UspanU1669-1

Max = 1023

Aktueller Spannungshub desPotentiometers

Min = 0RSpannungshub PotiU1669-2

Max = 1023

Rohwert in Endlage AUF0RRohwert Endl. AUFU1669-3

65535

80

Stellantriebs-SteuerungAnhang AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP

ErläuterungEinstellwertDefaultZugriffParameterTypNr.Rohwert in Endlage ZU0RRohwert Endl. ZUU1669-4

65535

Potentiometer Rohwert /mV0RPoti Rohwert /mVU1669-5

5000 [mV]

Tabelle 83: Profibus DP1

ErläuterungEinstellwertDefaultZugriffParameterTypNr.Datenlänge = 15 Bytes

Profibus DP Kanal 1; aktuelleSlave Adresse

Min = 0RDP1 Slave AdresseU856-1

Max = 126

Profibus DP Kanal 1; Baudrate0: 12 Mbit/sRDP1 Baudrateenum56-2

1: 6 Mbit/s2: 3 Mbit/s3: 1,5 Mbit/s4: 500 kbit/s5: 187,5 kbit/s6: 93,75 kbit/s7: 45,45 kbit/s8: 19,20 kbit/s9: 9,6 kbit/s15: Nicht vorhanden

Profibus DP Kanal 1; Status desWatchdog

0: Baud SearchRDP1 Watchdog Statusenum55-3

1: Baud Control2: DP Control

Profibus DP Kanal 1; Status desProfibus

0: Wait PrmRDP1 Profibus Statusenum55-4

1: Wait Cfg2: Data Ex

Profibus DP Kanal 1; GlobalControl Clear

0: GC Clear inaktivRDP1 GC Clearenum55-5

1: GC Clear aktivProfibus DP Kanal 1; Datenlän-ge 0

0: Datenlänge 0 inaktivRDP1 Datenlänge 0enum55-6

1: Datenlänge 0 aktivProfibus DP Kanal 1; GlobalControl Freeze

0: GC Freeze inaktivRDP1 GC Freezeenum55-7

1: GC Freeze aktivProfibus DP Kanal 1; GlobalControl Sync

0: GC Sync inaktivRDP1 GC Syncenum55-8

1: GC Sync aktiv

Tabelle 84: Profibus DP2

ErläuterungEinstellwertDefaultZugriffParameterTypNr.Datenlänge = 15 Bytes

Profibus DP Kanal 2; aktuelleSlave Adresse

Min = 0RDP2 Slave AdresseU856-1

Max = 126

Profibus DP Kanal 2; Baudrate0: 12 Mbit/sRDP2 Baudrateenum56-2

1: 6 Mbit/s2: 3 Mbit/s3: 1,5 Mbit/s4: 500 kbit/s5: 187,5 kbit/s6: 93,75 kbit/s7: 45,45 kbit/s8: 19,20 kbit/s9: 9,6 kbit/s15: Nicht vorhanden

81

Stellantriebs-Steuerung AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP Anhang

ErläuterungEinstellwertDefaultZugriffParameterTypNr.Profibus DP Kanal 2; Status desWatchdog

0: Baud SearchRDP2 Watchdog Statusenum56-3

1: Baud Control2: DP Control

Profibus DP Kanal 2; Status desProfibus

0: Wait PrmRDP2 Profibus Statusenum56-4

1: Wait Cfg2: Data Ex

Profibus DP Kanal 2; GlobalControl Clear

0: GC Clear inaktivRDP2 GC Clearenum56-5

1: GC Clear aktivProfibus DP Kanal 2; Datenlän-ge 0

0: Datenlänge 0 inaktivRDP2 Datenlänge 0enum56-6

1: Datenlänge 0 aktivProfibus DP Kanal 2; GlobalControl Freeze

0: GC Freeze inaktivRDP2 GC Freezeenum56-7

1: GC Freeze aktivProfibus DP Kanal 2; GlobalControl Sync

0: GC Sync inaktivRDP2 GC Syncenum56-8

1: GC Sync aktiv

Tabelle 85: Profibus Details

ErläuterungEinstellwertDefaultZugriffParameterTypNr.Datenlänge = 36 Bytes

DP-V1 Control aktivMin = 0RDP-V1 ControlBOOL57-1

Max = 1

DP-V1 Verbindung aktivMin = 0RDP-V1 aktivBOOL57-2

Max = 1

Kanal 1 ist aktiver Fahrbefehls-kanal

Min = 0RKanal 1 aktivBOOL57-3

Max = 1

Kanal 2 ist aktiver Fahrbefehls-kanal

Min = 0RKanal 2 aktivBOOL57-4

Max = 1

Primary0: KeinerRPrimaryenum57-5

1: Kanal 12: Kanal 2

Backup0: KeinerRBackupenum57-6

1: Kanal 12: Kanal 2

Profibus Ident Nr.3151: 0x0C4F3151RProfibus Ident Nr.enum57-7

3261: 0x0CBD3191: 0x0C77

Redundanz0: Keine0R/WRedundanzenum57-8

1: DP-V2 (SR)4: DP-V2 (FR)2: AUMA Redundanz I3: AUMA Redundanz II

DP-V1 Funktion imParameterte-legramm (SetPrm)

0: DeaktiviertRDP-V1 (SetPrm)enum57-9

1: AktiviertSignalisierung von Alarmen imParametertelegramm (SetPrm)

0: DeaktiviertRAlarme (SetPrm)enum57-10

1: Aktiviert

82

Stellantriebs-SteuerungAnhang AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP

ErläuterungEinstellwertDefaultZugriffParameterTypNr.Aktivierung der Redundanzfunk-tion im Parametertelegramm(SetPrm)

0: DeaktiviertRRedundanz (SetPrm)enum57-11

1: Aktiviert

Verhalten Tx0: Tx aktiver Kanal0RVerhalten Txenum57-12

1: Tx beide Kanäle

Tabelle 86: LWL

ErläuterungEinstellwertDefaultZugriffParameterTypNr.Datenlänge = 28 Bytes

LWL Empfangspegel Kanal 10: Kanal deaktiviertRLWL Pegel Kanal 1enum58-1

1: Pegel zu niedrig!2: Pegel kritisch, kein Rx3: Pegel kritisch, Rx4: Pegel gut, kein Rx5: Pegel gut, Rx

LWL Empfangspegel Kanal 20: Kanal deaktiviertRLWL Pegel Kanal 2enum58-2

1: Pegel zu niedrig!2: Pegel kritisch, kein Rx3: Pegel kritisch, Rx4: Pegel gut, kein Rx5: Pegel gut, Rx

RS-485 Formatfehler der LWLBaugruppe

Min = 0RLWL RS-485 FehlerU1658-3

Max = 1

LWL Baudrate0: UngültigRLWL Baudrateenum58-4

1: 9.6 kbit/s2: 19.2 kbit/s3: 38.4 kbit/s4: 45.45 kbit/s5: 57.6 kbit/s6: 93.75 kbit/s7: 115.2 kbit/s8: 187.5 kbit/s9: 500.0 kbit/s10: 1500 kbit/s11: 3000 kbit/s12: 6000 kbit/s13: 12000 kbit/s

LWL FPGA Version0RLWL FPGA VersionS2058-5

Tabelle 87: Betriebsdaten Gesamt

ErläuterungEinstellwertDefaultZugriffParameterTypNr.Datenlänge = 80 Bytes

Motorlaufzeit über die Lebens-dauer

Min = 0 [s]RMotorlaufzeitU3259-1

Max = 4294967295 [s]

Anzahl der Motoranläufe überdie Lebensdauer

Min = 0 [s]RMotoranläufeU3259-2

Max = 4294967295 [s]

Anzahl der Thermofehler überdie Lebensdauer

Min = 0 [s]RThermofehlerU3259-3

Max = 4294967295 [s]

Anzahl der DrehmomentfehlerZU über die Lebensdauer

Min = 0 [s]RZU DrehmofehlerU3259-4

Max = 4294967295 [s]

Anzahl der DrehmomentfehlerAUF über die Lebensdauer

Min = 0 [s]RAUF DrehmofehlerU3259-5

Max = 4294967295 [s]

83

Stellantriebs-Steuerung AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP Anhang

ErläuterungEinstellwertDefaultZugriffParameterTypNr.Anzahl der WegabschaltungenZU über die Lebensdauer

Min = 0 [s]RZUWegabschaltungenU3259-6

Max = 4294967295 [s]

Anzahl der WegabschaltungenAUF über die Lebensdauer

Min = 0 [s]RAUF Wegabschaltun-gen

U3259-7

Max = 4294967295 [s]

Anzahl Drehmomentabschaltun-gen ZU über die Lebensdauer

Min = 0 [s]RZU Drehmoabschaltg.U3259-8

Max = 4294967295 [s]

Anzahl derDrehmomentabschal-tungenAUFüber die Lebensdau-er

Min = 0 [s]RAUFDrehmoabschaltg.U3259-9

Max = 4294967295 [s]

Summe aller Zeitabschnitte überdie Lebensdauer während de-nen eine ED Warnung signali-siert wurde

Min = 0 [s]RED Warnung 1U3259-10

Max = 4294967295 [s]

Max. Zeitdauer über die Lebens-dauer während der eine EDWarnung signalisiert wurde

Min = 0 [s]RED Warnung 2U3259-11

Max = 4294967295 [s]

Anzahl der Systemstarts derAUMATIC über die Lebensdau-er

Min = 0 [s]RSystemstartsU3259-12

Max = 4294967295 [s]

Maximale Temperatur derSteuerung

Min = –100 [°C]RMax. Temp. SteuerungI3259-13

Max = +150 [°C]

Minimale Temperatur derSteuerung

Min = –100 [°C]RMin. Temp. SteuerungI3259-14

Max = +150 [°C]

Maximale Temperatur des Mo-tors

Min = –100 [°C]RMax. Temp. MotorI3259-15

Max = +150 [°C]

Minimale Temperatur des Mo-tors

Min = –100 [°C]RMin. Temp. MotorI3259-16

Max = +150 [°C]

Maximale Temperatur des Ge-triebes

Min = –100 [°C]RMax. Temp. GetriebeI3259-17

Max = +150 [°C]

Minimale Temperatur desGetrie-bes

Min = –100 [°C]RMin. Temp. GetriebeI3259-18

Max = +150 [°C]

Maximale Temperatur desMWGMin = –100 [°C]RMax. Temp. MWGI3259-19

Max = +150 [°C]

Minimale Temperatur desMWGMin = –100 [°C]RMin. Temp. MWGI3259-20

Max = +150 [°C]

Tabelle 88: Betriebsdaten

ErläuterungEinstellwertDefaultZugriffParameterTypNr.Datenlänge = 82 Bytes

MotorlaufzeitMin = 0 [s]RMotorlaufzeitU3260-1

Max = 4294967295 [s]

Anzahl der MotoranläufeMin = 0 [s]RMotoranläufeU3260-2

Max = 4294967295 [s]

Anzahl der ThermofehlerMin = 0 [s]RThermofehlerU3260-3

Max = 4294967295 [s]

Anzahl der DrehmomentfehlerZU

Min = 0 [s]RZU DrehmofehlerU3260-4

Max = 4294967295 [s]

Anzahl der DrehmomentfehlerAUF

Min = 0 [s]RAUF DrehmofehlerU3260-5

Max = 4294967295 [s]

Anzahl der WegabschaltungenZU

Min = 0 [s]RZUWegabschaltungenU3260-6

Max = 4294967295 [s]

Anzahl der WegabschaltungenAUF

Min = 0 [s]RAUF Wegabschaltun-gen

U3260-7

Max = 4294967295 [s]

84

Stellantriebs-SteuerungAnhang AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP

ErläuterungEinstellwertDefaultZugriffParameterTypNr.Anzahl derDrehmomentabschal-tungen ZU

Min = 0 [s]RZU Drehmoabschaltg.U3260-8

Max = 4294967295 [s]

Anzahl derDrehmomentabschal-tungen AUF

Min = 0 [s]RAUFDrehmoabschaltg.U3260-9

Max = 4294967295 [s]

Summe aller Zeitabschnittewährend denen eine ED War-nung signalisiert wurde

Min = 0 [s]RED Warnung 1U3260-10

Max = 4294967295 [s]

Max. Zeitdauer während der ei-ne ED Warnung signalisiertwurde

Min = 0 [s]RED Warnung 2U3260-11

Max = 4294967295 [s]

Anzahl der Systemstarts derAUMATIC

Min = 0 [s]RSystemstartsU3260-12

Max = 4294967295 [s]

Maximale Temperatur derSteuerung

Min = –100 [°C]RMax. Temp. SteuerungI3260-13

Max = +150 [°C]

Minimale Temperatur derSteuerung

Min = –100 [°C]RMin. Temp. SteuerungI3260-14

Max = +150 [°C]

Maximale Temperatur des Mo-tors

Min = –100 [°C]RMax. Temp. MotorI3260-15

Max = +150 [°C]

Minimale Temperatur des Mo-tors

Min = –100 [°C]RMin. Temp. MotorI3260-16

Max = +150 [°C]

Maximale Temperatur des Ge-triebes

Min = –100 [°C]RMax. Temp. GetriebeI3260-17

Max = +150 [°C]

Minimale Temperatur desGetrie-bes

Min = –100 [°C]RMin. Temp. GetriebeI3260-18

Max = +150 [°C]

Maximale Temperatur desMWGMin = –100 [°C]RMax. Temp. MWGI3260-19

Max = +150 [°C]

Minimale Temperatur desMWGMin = –100 [°C]RMin. Temp. MWGI3260-20

Max = +150 [°C]

Wert = 1: Löschen der Betriebs-daten

R/WReset BetriebsdatenI1660-21

Tabelle 89: Ereignisprotokoll

ErläuterungEinstellwertDefaultZugriffParameterTypNr.Datenlänge = 10 Bytes

Dateigröße des Ereignisproto-kolls

Min = 0548RDateigrößeU1661-1

Max = 1024

Speicherintervall der Ereignisda-ten vom Zwischenspeicher(Buffer) in den Ereignisspeicher

Min = 100050000RSpeicherintervallU1661-2

Max = 65535

Max. Anzahl von Ereignissen imZwischenspeicher (Buffer)

Min = 1050RBuffer sizeU1661-3

Max = 100

Über den Ereignisfilter Systemwird definiert welche Systemer-eignisse im Ereignisprotokollaufzeichnet werden

0: Befehle31REreignisfilter Systemenum61-4

1: Parametrierung2: Freischaltungen3: Systemereignisse4: Simulation

85

Stellantriebs-Steuerung AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP Anhang

ErläuterungEinstellwertDefaultZugriffParameterTypNr.Über den Ereignisfilter Eventswird definiert welche Sammel-meldungen im Ereignisprotokollaufgezeichnet werden. Sobaldder Speicher voll ist werden dieältesten Events überschrieben.

0: Status PVST93223REreignisfilter Eventsenum61-5

1: Warnungen2: Fehler3: Nicht bereit FERN4: Gerätestatus5:Konfigurationswarnung6: Außerh. Spezifikation7: Funktionskontrolle8: Wartungsbedarf9: Ausfall10: Konfigurationsfehler11: Hydraulik Fehler12: Falscher Fahrbefehl13: Interner Fehler14: Interne Warnung15: Status Feldbus16: Hydraulik Warnung17: Störung (Cfg)18: Fehler (Cfg)19: Warnungen (Cfg)20: Nicht bereit FERN(Cfg)21: Konfig.fehler FERN22: Sammelmeldung 2323: Status SIL24: Sammelmeldung 2525: Sammelmeldung 2626: Sammelmeldung 2727: Sammelmeldung 2828: Status LWL29: Service 130: Service 231: Service 3

Tabelle 90: Kennlinien

ErläuterungEinstellwertDefaultZugriffParameterTypNr.Datenlänge = 62 Bytes

Tag Drehmoment-PositionKennlinie 1

_ REF 1 _R/WTag Drehmo-Position1

S2065-1

Tag Drehmoment-PositionKennlinie 2

_ REF 2 _R/WTag Drehmo-Position2

S2065-2

Tag Drehmoment-PositionKennlinie 3

_ REF 3 _R/WTag Drehmo-Position3

S2065-3

Intervall Position-ZeitMin = 1 [s]10R/WIntervall Position-ZeitU1665-4

Max = 3600 [s]

Tabelle 91: Gerätetemperaturen

ErläuterungEinstellwertDefaultZugriffParameterTypNr.Datenlänge = 8 Bytes

Temperatur der SteuerungMin = -60 [C°]RT SteuerungI1662-1

Max = 150 [C°]

Temperatur der SteuereinheitMin = -60 [C°]RT SteuereinheitI1662-2

Max = 150 [C°]

86

Stellantriebs-SteuerungAnhang AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP

ErläuterungEinstellwertDefaultZugriffParameterTypNr.T MotorMin = -60 [C°]RT MotorI1662-3

Max = 150 [C°]

Temperatur des GetriebesMin = -60 [C°]RT GetriebeI1662-4

Max = 150 [C°]

Tabelle 92: Ausführung Steuerung

ErläuterungEinstellwertDefaultZugriffParameterTypNr.Datenlänge = 6 Bytes

Ausführung für explosionsge-schützte Anwendungen

0: Aus0RAusführung Exenum63-1

1: EinAusführung für Anwendungenmit Hydraulikantrieben

0: Aus0RAusführung Hydraulikenum63-2

1: Ein0: Aus0RAusführung SILenum63-3

1: Ein

Tabelle 93: Hardware Ausstattung

ErläuterungEinstellwertDefaultZugriffParameterTypNr.Datenlänge = 46 Bytes

Sollkonfiguration der Elektronik-baugruppe 'OSS' (Ortssteuerstel-le / A9)

0: Nicht vorhanden1ROSS (Soll)enum64-1

1: Vorhanden

Elektronikbaugruppe 'OSS'(Ortsteuerstelle / A9)

0: Nicht vorhanden0ROSSenum64-2

1: VorhandenSollkonfiguration der Elektronik-baugruppe 'Logik' (A2)

0: Nicht vorhanden1RLogik (Soll)enum64-3

1: VorhandenElektronikbaugruppe 'Logik' (A2)0: Nicht vorhanden0RLogikenum64-4

1: VorhandenSollkonfiguration des Stellungs-gebers

0: Kein1RStellungsgeber (Soll)enum64-5

1: Potentiometer2: RWG4: MWG

Typ des verwendeten Stellungs-gebers

0: Kein0RStellungsgeberenum64-6

1: Potentiometer2: RWG4: MWG

Sollkonfiguration der Elektronik-baugruppe 'MCM' (Motor Controland Monitoring / A52)

0: Nicht vorhanden1RMCM (Soll)enum64-7

1: Vorhanden

Elektronikbaugruppe 'MCM'(Motor Control and Monitoring /A52)

0: Nicht vorhanden0RMCMenum64-8

1: Vorhanden

Sollkonfiguration der Elektronik-baugruppe 'PSO' (Power SupplyOptions / A52.1)

0: Nicht vorhanden0RPSO (Soll)enum64-9

1: Vorhanden

Elektronikbaugruppe 'PSO'(Power Supply Options / A52.1)

0: Nicht vorhanden0RPSOenum64-10

1: VorhandenSollkonfiguration der Elektronik-baugruppe 'I/O Interface' (A1.0)

0: Nicht vorhanden1RI/O Interface (Soll)enum64-11

1: VorhandenElektronikbaugruppe 'Logik' (A2)0: Nicht vorhanden0RLogikenum64-12

1: VorhandenSollkonfiguration der Elektronik-baugruppe 'I/O Interface 2'(A1.1)

0: Nicht vorhanden0RI/O Interface 2 (Soll)enum64-13

1: Vorhanden

87

Stellantriebs-Steuerung AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP Anhang

ErläuterungEinstellwertDefaultZugriffParameterTypNr.Elektronikbaugruppe 'I/O Inter-face 2' (A1.1)

0: Nicht vorhanden0RI/O Interface 2enum64-14

1: VorhandenSollkonfiguration der Elektronik-baugruppe 'Feldbus' (A1.8)

0: Kein Feldbus0RFeldbus (Soll)enum64-15

1: Profibus2: Vorhanden

Ausführung für explosionsge-schützte Anwendungen

0: Kein Feldbus0RAusführung Exenum64-16

1: Profibus2: Vorhanden

Sollkonfiguration der Elektronik-baugruppe 'MWG' (Magneti-scherWeg- undDrehmomentge-ber, B6)

0: Nicht vorhanden0RMWG (Soll)enum64-17

1: Vorhanden

Elektronikbaugruppe 'MWG'(Magnetischer Weg- und Dreh-momentgeber / B6)

0: Nicht vorhanden0RMWGenum64-18

1: Vorhanden

Sollkonfiguration der Elektronik-baugruppe 'LWL'

0: Nicht vorhanden0RLWL (Soll)enum64-19

1: VorhandenRedundanzausstattung derFeldbus Schnittstelle (Hardwa-re)

0: Nicht vorhanden0RRedundanz (Soll)enum64-20

1: Red. für Linie u. Ring2: Red. für Linie u. Ring

Redundanzausstattung derFeldbus Schnittstelle (Hardwa-re)

0: Nicht vorhanden0RRedundanzenum64-21

1: Red. für Linie u. Ring2: Red. für Linie u. Ring

Elektronikbaugruppe 'LWL'0: Nicht vorhanden0RLWLenum64-22

1: VorhandenSollkonfiguration des Ex Elektro-anschluss

0 : Ohne LWL Ex0RLWL Ex (Soll)enum64-23

1 : LWL Ex für Linie/Stern2 : LWL Ex für Ring

88

Stellantriebs-SteuerungAnhang AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP

Stichwortverzeichnis

AAnhang 59AUMA Redundanz 41Ausgangsdaten 34

BBetrieb 4Busadresse 10 , 46Buszugriff 6

CControl Clear Telegramm 18

DDatenschnittstelle Beschrei-bung

20

Diagnose 55DP-V2 Funktionen 44

EEingangsdaten 20

FFail-Safe Telegramm 18Fehlersuche 54Flying Redundanz (FR) 45Funktionalität 7

GGerätestammdaten (GSD) 8Gerätetypen 7

II&M Funktion 19Ident-Nummer 8Inbetriebnahme 4 , 8

MMeldungen 20Multiport Valve Funktion 38

NNormen 4

PParameter (Tabellen) 62Parametrierung 9Personenqualifikation 4Profibus DP-V1 Index 62Profibus DP-V1 Slot 62Prozessabbild Ausgang 34Prozessabbild Eingang 20Prozessalarm 50

RRedundanz 41 , 45Richtlinien 4

SSchutzfunktionen 7Schutzmaßnahmen 4Sicherheitshinweise 4Sicherheitshinweise/Warnun-gen

4

Slaveadresse 10 , 55Slave Adresse 46Störungsbehebung 54System Redundanz (SR) 45

TTechnische Daten 57Telegramm 9

UÜbertragungstechnik 6Überwachung der Kommuni-kation

18

Uhrzeitsynchronisation 47User-Parameter 11

VVerbindungsüberwachung 18View Objects 62

WWartung 4

ZZeitstempelung 47Zertifizierung 8

89

Stellantriebs-Steuerung AC 01.2/ACExC 01.2 Profibus DP Stichwortverzeichnis

Europa

AUMA Riester GmbH & Co. KG

Werk MüllheimDE 79373 MüllheimTel +49 7631 809 - [email protected]

Werk Ostfildern-NellingenDE 73747 OstfildernTel +49 711 34803 - [email protected]

Service-Center BayernDE 85386 EchingTel +49 81 65 9017- [email protected]

Service-Center KölnDE 50858 KölnTel +49 2234 2037 - [email protected]

Service-Center MagdeburgDE 39167 NiederndodelebenTel +49 39204 759 - [email protected]

AUMA-Armaturenantriebe Ges.m.b.H.AT 2512 TribuswinkelTel +43 2252 [email protected]

AUMA BENELUX B.V. B. A.BE 8800 RoeselareTel +32 51 24 24 [email protected]

ProStream Group Ltd.BG 1632 SofiaTel +359 2 [email protected]

OOO “Dunkan-Privod”BY 220004 MinskTel +375 29 [email protected]

AUMA (Schweiz) AGCH 8965 BerikonTel +41 566 [email protected]

AUMA Servopohony spol. s.r.o.CZ 250 01 Brandýs n.L.-St.BoleslavTel +420 326 396 [email protected]

GRØNBECH & SØNNER A/SDK 2450 København SVTel +45 33 26 63 [email protected]

IBEROPLAN S.A.ES 28027 MadridTel +34 91 [email protected]

AUMA Finland OyFI 02230 EspooTel +358 9 5840 [email protected]

AUMA France S.A.R.L.FR 95157 Taverny CedexTel +33 1 [email protected]

AUMA ACTUATORS Ltd.GB Clevedon, North Somerset BS21 6THTel +44 1275 [email protected]

D. G. Bellos & Co. O.E.GR 13673 Acharnai, AthensTel +30 210 [email protected]

APIS CENTAR d. o. o.HR 10437 BestovjeTel +385 1 6531 [email protected]

Fabo Kereskedelmi és Szolgáltató Kft.HU 8800 NagykanizsaTel +36 93/[email protected]

Falkinn HFIS 108 ReykjavikTel +00354 540 [email protected]

AUMA ITALIANA S.r.l. a socio unicoIT 20023 Cerro Maggiore (MI)Tel +39 0331 [email protected]

AUMA BENELUX B.V.LU Leiden (NL)Tel +31 71 581 40 [email protected]

NB Engineering ServicesMT ZBR 08 ZabbarTel + 356 2169 [email protected]

AUMA BENELUX B.V.NL 2314 XT LeidenTel +31 71 581 40 [email protected]

SIGUM A. S.NO 1338 SandvikaTel +47 [email protected]

AUMA Polska Sp. z o.o.PL 41-219 SosnowiecTel +48 32 783 52 [email protected]

AUMA-LUSA Representative Office, Lda.PT 2730-033 BarcarenaTel +351 211 307 [email protected]

SAUTECHRO 011783 BucurestiTel +40 372 [email protected]

OOO PRIWODY AUMARU 141402 Khimki, Moscow regionTel +7 495 221 64 [email protected]

OOO PRIWODY AUMARU 125362 MoscowTel +7 495 787 78 [email protected]

ERICHS ARMATUR ABSE 20039 MalmöTel +46 40 [email protected]

ELSO-b, s.r.o.SK 94901 NitraTel +421 905/[email protected]

Auma Endüstri Kontrol Sistemleri LimitedSirketiTR 06810 AnkaraTel +90 312 217 32 [email protected]

AUMA Technology Automations LtdUA 02099 KievTel +38 044 [email protected]

Afrika

Solution Technique Contrôle CommandeDZ Bir Mourad Rais, AlgiersTel +213 21 56 42 09/[email protected]

A.T.E.C.EG CairoTel +20 2 23599680 - [email protected]

SAMIREGMA 203000 CasablancaTel +212 5 22 40 09 [email protected]

MANZ INCORPORATED LTD.NG Port HarcourtTel [email protected]

90

AUMA weltweit

AUMA South Africa (Pty) Ltd.ZA 1560 SpringsTel +27 11 [email protected]

Amerika

AUMA Argentina Rep.OfficeAR Buenos AiresTel +54 11 4737 [email protected]

AUMA Automação do Brazil ltda.BR Sao PauloTel +55 11 [email protected]

TROY-ONTOR Inc.CA L4N 8X1 Barrie, OntarioTel +1 705 [email protected]

AUMA Chile Representative OfficeCL 9500414 BuinTel +56 2 821 [email protected]

Ferrostaal de Colombia Ltda.CO Bogotá D.C.Tel +57 1 401 [email protected]

Transcontinental Trading Overseas SA.CU Ciudad HabanaTel +53 7 208 9603 / 208 [email protected]

AUMA Región Andina & CentroaméricaEC QuitoTel +593 2 245 [email protected]

Corsusa International S.A.C.PE Miraflores - LimaTel +511444-1200 / 0044 / [email protected]

Control Technologies LimitedTT Marabella,Trinidad, W.I.Tel + 1 868 658 1744/5011www.ctltech.com

AUMA ACTUATORS INC.US PA 15317 CanonsburgTel +1 724-743-AUMA (2862)[email protected]

SuplibarcaVE Maracaibo, Estado, ZuliaTel +58 261 7 555 [email protected]

Asien

AUMA Actuators UAE Support OfficeAE 287 Abu DhabiTel +971 [email protected]

AUMA Actuators Middle EastBH 152 68 SalmabadTel +97 3 [email protected]

Mikuni (B) Sdn. Bhd.BN KA1189 Kuala BelaitTel + 673 3331269 / [email protected]

AUMA Actuators (China) Co., Ltd.CN 215499 TaicangTel +86 512 3302 [email protected]

PERFECT CONTROLS Ltd.HK Tsuen Wan, KowloonTel +852 2493 [email protected]

PT. Carakamas Inti AlamID 11460 JakartaTel +62 [email protected]

AUMA INDIA PRIVATE LIMITED.IN 560 058 BangaloreTel +91 80 2839 [email protected]

ITG - Iranians Torque GeneratorIR 13998-34411 [email protected]

Trans-Jordan Electro Mechanical SuppliesJO 11133 AmmanTel +962 - 6 - [email protected]

AUMA JAPAN Co., Ltd.JP 211-0016 Kawasaki-shi, KanagawaTel +81-(0)[email protected]

DW Controls Co., Ltd.KR 153-702 Gasan-dong, GeumChun-Gu,,SeoulTel +82 2 2624 [email protected]

Al-Arfaj Engineering Co WLLKW 22004 SalmiyahTel [email protected]

TOO “Armaturny Center”KZ 060005 AtyrauTel +7 7122 454 [email protected]

Network EngineeringLB 4501 7401 JBEIL, BeirutTel +961 9 [email protected]

AUMA Malaysia OfficeMY 70300 Seremban, Negeri SembilanTel +606 633 [email protected]

Mustafa Sultan Science & Industry Co LLCOM RuwiTel +968 24 [email protected]

FLOWTORK TECHNOLOGIESCORPORATIONPH 1550 Mandaluyong CityTel +63 2 532 [email protected]

M & C Group of CompaniesPK 54000 Cavalry Ground, Lahore CanttTel +92 42 3665 0542, +92 42 3668 [email protected]

Petrogulf W.L.LQA DohaTel +974 [email protected]

AUMA Saudi Arabia Support OfficeSA 31952 Al KhobarTel + 966 5 5359 [email protected]

AUMA ACTUATORS (Singapore) Pte Ltd.SG 569551 SingaporeTel +65 6 [email protected]

NETWORK ENGINEERINGSY Homs+963 31 231 [email protected]

Sunny Valves and Intertrade Corp. Ltd.TH 10120 Yannawa, BangkokTel +66 2 [email protected]

Top Advance Enterprises Ltd.TW Jhonghe City,Taipei Hsien (235)Tel +886 2 2225 [email protected]

AUMA Vietnam Hanoi ROVN Hanoi+84 4 [email protected]

Australien

BARRON GJM Pty. Ltd.AU NSW 1570 ArtarmonTel +61 2 8437 [email protected]

91

AUMA weltweit

AUMA Riester GmbH & Co. KG

Werk MüllheimPostfach 1362DE 79373 MüllheimTel +49 7631 809 - 0Fax +49 7631 809 - [email protected]

Werk Ostfildern-NellingenPostfach 1151DE 73747 OstfildernTel +49 711 34803 - 0Fax +49 711 34803 - [email protected]

Service-Center KölnDE 50858 KölnTel +49 2234 2037 - 900Fax +49 2234 2037 - [email protected]

Y004.942/001/de/1.14

Detaillierte Informationen zu den AUMA Produkten finden Sie im Internet unter: www.auma.com