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Stellen – Personalia Geschäftsstelle dvs-Informationen 16 (2001) 3 59 Stellen – P ersonalia Aktuelle Stellenausschreibungen Die vollständigen Ausschreibungstexte der nachfolgenden Stellen sowie laufend aktuelle Stellenangebote finden Sie im Internet unter: http://www.dvs-sportwissenschaft.de/stellenboerse.html Ausschreibende Einrichtung Stelle Bewerbungsschluss Uni Greifswald C 3-Professur Sportpsychologie und Pädagogische Psychologie 30.10.2001 TU Chemnitz C 3-Professur für Sportwissenschaft (Sportsoziologie/ Sportökonomie) 31.10.2001 Uni Münster Wiss. Mitarbeiter/in (0,5 BAT IIa; befristet) im Arbeits- bereich Trainings- und Bewegungswissenschaften 31.10.2001 LSB Niedersachsen Referent/in für Breitensport (BAT III) 31.10.2001 FH Düsseldorf Professur (C 3) für Medienpädagogik, insbesondere Spiel- und Sportpädagogik 14.11.2001 Deutsche Sporthochschule Köln Studienrat/rätin (A 13; unbefristet) mit dem Schwer- punkt Sportspiele in Lehre und Forschung 15.11.2001 TU München Universitätsprofessor/in der BesGr. C 4 für Präventive und Rehabilitative Sportmedizin (Nf. Jeschke) 30.11.2001 Uni Stuttgart C3-Professur für Sportwissenschaft mit dem Schwerpunkt „Angewandte Biomechanik“ 30.11.2001 Uni Magdeburg C 3-Professur für Sportpädagogik/Sportsoziologie 14.01.2002 Fachhochschule Gelsenkirchen Dr. Jürgen SCHWARK (vormals Hochschule Harz) hat zum WS 2001/02 den Ruf auf eine Professur (C 2) für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Tourismus, an die FH Gelsenkirchen, Standort Bocholt, angenommen. Fachhochschule Heidelberg Dr. Gerhard TROSIEN wird mit Wirkung vom 1. Septem- ber den Lehrstuhl für Sportmanagement an der Fach- hochschule Heidelberg übernehmen. TROSIEN verlässt damit nach über 20jähriger Zugehörigkeit den Deut- schen Sportbund in Frankfurt, in dem er vornehmlich für die Aufgabenfelder Wissenschaft und Bildung zuständig war. Von 1989 bis 1993 war er im Rahmen der Fair-Play- Initiative des deutschen Sports im Auftrag des DSB ge- schäftsführend tätig, initiierte Bildungsprojekte und Mar- ketingaktivitäten. Weiterhin ist TROSIEN seit mehr als zehn Jahren durch Lehraufträge mit dem Institut für Sport und Sportwissenschaft der Heidelberger Universität im Stu- dienschwerpunkt Sportorganisation/Sportökonomie ver- bunden. 1997 hat er die jährlichen Heidelberger Sport- business Foren ins Leben gerufen. Zudem ist er Grün- dungsmitglied des Arbeitskreises Sportökonomie und hat als Autor und Herausgeber in mehreren Publikatio- nen das Sportbranchen-Konzept entwickelt. Universität Mainz Prof. Berno WISCHMANN ist im September 2001 im Alter von 90 Jahren verstorben. Universität Oldenburg PD Dr. Thomas ALKEMEYER (FU Berlin) hat zum WS 2001/02 den Ruf auf die C 3-Professur für Sportsozio- logie an die Universität Oldenburg angenommen. Universität Potsdam PD Dr. Giselher SPITZER, seit 1994 tätig im Arbeitsbe- reich „Zeitgeschichte des Sports“ im Institut für Sport- wissenschaft der Universität Potsdam, ist zu einer Gastprofessur im Wintersemester 2001/02 an das Insti- tute of Sports Science and Clinical Biomechanics der University of Southern Denmark, Odense/Dänemark, eingeladen worden. Er nimmt dort die Aufgaben im Be- reich Sportgeschichte und -soziologie zunächst im Sep- tember, Oktober und Dezember 2001 wahr. Universität Ulm Im August 2001 ist Prof. Dr. Manfred LEHMANN, Ärztli- cher Direktor der Abteilung Sport- und Rehabilitations- medizin am Universitätsklinikum Ulm, im Alter von 57 Jahren verstorben. Bundesinstitut für Sportwissenschaft Seit dem 1. Oktober 2001 ist die Stelle im Fachgebiet Psychologie im BISp wieder besetzt. Die Aufgaben des Arbeitsgebietes hat Frau Dr. Gabriele NEUMANN (gabi. [email protected]) übernommen. Frau Dr. NEUMANN studierte Psychologie an der University of Oregon (B.A., M.A.) und promovierte an der Deutschen Sporthoch- schule Köln (DSHS) im Fachbereich Psychologie. Von 1994 bis 1997 war sie als Lehrbeauftragte an der Ruhr- Universität Bochum in den Fachbereichen Sportsozio- logie, Trainingswissenschaft und Sportpsychologie tä- tig, von 1997 bis 2001 wirkte sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für Sportspiele an der DSHS Köln. Seit 1997 hat sie beim Deutschen Basketball Bund im Rahmen der Traineraus- und Fortbildung eine Aufgabe als Referentin im Bereich der Sportpsycholo- gie übernommen.

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Stellen – Personalia Geschäftsstelle

dvs-Informationen 16 (2001) 3 59

Stellen – P ersonalia

Aktuelle Stellenausschreibungen

Die vollständigen Ausschreibungstexte der nachfolgenden Stellen sowie laufend aktuelle Stellenangebote finden Sie imInternet unter: http://www.dvs-sportwissenschaft.de/stellenboerse.html

Ausschreibende Einrichtung Stelle Bewerbungsschluss

Uni GreifswaldC 3-Professur Sportpsychologie und PädagogischePsychologie

30.10.2001

TU ChemnitzC 3-Professur für Sportwissenschaft (Sportsoziologie/Sportökonomie)

31.10.2001

Uni MünsterWiss. Mitarbeiter/in (0,5 BAT IIa; befristet) im Arbeits-bereich Trainings- und Bewegungswissenschaften

31.10.2001

LSB Niedersachsen Referent/in für Breitensport (BAT III) 31.10.2001

FH DüsseldorfProfessur (C 3) für Medienpädagogik, insbesondereSpiel- und Sportpädagogik

14.11.2001

Deutsche SporthochschuleKöln

Studienrat/rätin (A 13; unbefristet) mit dem Schwer-punkt Sportspiele in Lehre und Forschung

15.11.2001

TU MünchenUniversitätsprofessor/in der BesGr. C 4 für Präventiveund Rehabilitative Sportmedizin (Nf. Jeschke)

30.11.2001

Uni StuttgartC3-Professur für Sportwissenschaft mit demSchwerpunkt „Angewandte Biomechanik“

30.11.2001

Uni Magdeburg C 3-Professur für Sportpädagogik/Sportsoziologie 14.01.2002

Fachhochschule GelsenkirchenDr. Jürgen SCHWARK (vormals Hochschule Harz) hatzum WS 2001/02 den Ruf auf eine Professur (C 2) fürBetriebswirtschaftslehre, insbesondere Tourismus, andie FH Gelsenkirchen, Standort Bocholt, angenommen.

Fachhochschule HeidelbergDr. Gerhard TROSIEN wird mit Wirkung vom 1. Septem-ber den Lehrstuhl für Sportmanagement an der Fach-hochschule Heidelberg übernehmen. TROSIEN verlässtdamit nach über 20jähriger Zugehörigkeit den Deut-schen Sportbund in Frankfurt, in dem er vornehmlich fürdie Aufgabenfelder Wissenschaft und Bildung zuständigwar. Von 1989 bis 1993 war er im Rahmen der Fair-Play-Initiative des deutschen Sports im Auftrag des DSB ge-schäftsführend tätig, initiierte Bildungsprojekte und Mar-ketingaktivitäten. Weiterhin ist TROSIEN seit mehr als zehnJahren durch Lehraufträge mit dem Institut für Sport undSportwissenschaft der Heidelberger Universität im Stu-dienschwerpunkt Sportorganisation/Sportökonomie ver-bunden. 1997 hat er die jährlichen Heidelberger Sport-business Foren ins Leben gerufen. Zudem ist er Grün-dungsmitglied des Arbeitskreises Sportökonomie undhat als Autor und Herausgeber in mehreren Publikatio-nen das Sportbranchen-Konzept entwickelt.

Universität MainzProf. Berno WISCHMANN ist im September 2001 im Altervon 90 Jahren verstorben.

Universität OldenburgPD Dr. Thomas ALKEMEYER (FU Berlin) hat zum WS2001/02 den Ruf auf die C 3-Professur für Sportsozio-logie an die Universität Oldenburg angenommen.

Universität PotsdamPD Dr. Giselher SPITZER, seit 1994 tätig im Arbeitsbe-reich „Zeitgeschichte des Sports“ im Institut für Sport-wissenschaft der Universität Potsdam, ist zu einerGastprofessur im Wintersemester 2001/02 an das Insti-tute of Sports Science and Clinical Biomechanics derUniversity of Southern Denmark, Odense/Dänemark,eingeladen worden. Er nimmt dort die Aufgaben im Be-reich Sportgeschichte und -soziologie zunächst im Sep-tember, Oktober und Dezember 2001 wahr.

Universität UlmIm August 2001 ist Prof. Dr. Manfred LEHMANN, Ärztli-cher Direktor der Abteilung Sport- und Rehabilitations-medizin am Universitätsklinikum Ulm, im Alter von 57Jahren verstorben.

Bundesinstitut für SportwissenschaftSeit dem 1. Oktober 2001 ist die Stelle im FachgebietPsychologie im BISp wieder besetzt. Die Aufgaben desArbeitsgebietes hat Frau Dr. Gabriele NEUMANN ([email protected]) übernommen. Frau Dr. NEUMANN

studierte Psychologie an der University of Oregon (B.A.,M.A.) und promovierte an der Deutschen Sporthoch-schule Köln (DSHS) im Fachbereich Psychologie. Von1994 bis 1997 war sie als Lehrbeauftragte an der Ruhr-Universität Bochum in den Fachbereichen Sportsozio-logie, Trainingswissenschaft und Sportpsychologie tä-tig, von 1997 bis 2001 wirkte sie als wissenschaftlicheMitarbeiterin im Institut für Sportspiele an der DSHSKöln. Seit 1997 hat sie beim Deutschen BasketballBund im Rahmen der Traineraus- und Fortbildung eineAufgabe als Referentin im Bereich der Sportpsycholo-gie übernommen.

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Geschäftsstelle Stellen – Personalia · Neuerscheinungen

60 dvs-Informationen 16 (2001) 3

ISSP Honor Award für Prof. HACKFORT

Der Sportpsychologe Prof. Dr. Dieter HACKFORT (Uni-versität der Bundeswehr München) wurde mit demISSP Honor Award ausgezeichnet. Damit wurden dieVerdienste von HACKFORT in Lehre und Forschung ge-würdigt. Er hat sich durch zahlreiche Publikationen undVorträge bei nationalen wie internationalen Veranstal-tungen einen Namen gemacht. Daneben hat er in un-terschiedlichen Gremien und Institutionen gestalterischmitgewirkt und die Belange der Sportpsychologie ver-treten. Aber auch in der praktischen Anwendung derSportpsychologie im Rahmen spitzensportlicher Betreu-ungsmaßnahmen hat HACKFORT dem Sport wichtigeDienste erwiesen.

ICSSPEDie Präsidentin des Weltrates für Sportwissenschaftund Leibes-/Körpererziehung (ICSSPE), Prof. Dr. Gud-run DOLL-TEPPER (HU Berlin), erhielt für Ihre Verdiensteum die Weiterentwicklung der Sportwissenschaft auf in-ternationaler Ebene das Goldene Kreuz der FéderationInternationale d’Education Physique (FIEP).

Prof. Gisela BENTZ erhält Alice-Profé-PreisDie Bremer Sportprofessorin Gisela BENTZ (81) wurde imRahmen der Vollversammlung des Bundesausschusses„Frauen im Sport“ des Deutschen Sportbundes mit demAlice-Profé-Preis 2001 ausgezeichnet. Frau Prof. BENTZ

ist Gründungsmitglied der dvs.

Neuerscheinungen

Horst HÜBNER/Michael PFITZNER: Das schulsportlicheUnfallgeschehen in Nordrhein-Westfalen. (Schriftenzur Körperkultur, 32). Münster: Lit 2001, 184 S., ISBN3-8258-4690-3, 39,80 DM

Die nordrhein-westfälischen Ge-meindeunfallversicherungsver-

bände haben im Frühjahr 1998eine Kooperation mit der For-schungsstelle „Mehr Sicherheitim Schulsport“ der Bergischen

Universität-GesamthochschuleWuppertal vereinbart. Die Zu-sammenarbeit zielte darauf ab,eine repräsentative Bestands-aufnahme zum schulsportlichenUnfallgeschehen zu erstellen.

Nach regional begrenzten Vorarbeiten wurde das innova-tive Projekt auf den Weg gebracht, auf der Landesebeneerstmalig zuverlässige und aktuelle Erkenntnisse überdie personalen, materiell-organisatorischen und situati-ven Unfallfaktoren zu gewinnen. Zu drei vereinbartenZeitpunkten im Sommer und Herbst 1998 sowie im Früh-jahr 1999 wurden 1.600 bei den Gemeindeunfallversiche-rungsverbänden gemeldete Schulsportunfälle in Form ei-ner Befragung der Unfallschüler und der unterrichtendenLehrkräfte nachuntersucht. Der vorliegende Band prä-sentiert auf der Basis einer außerordentlich umfangrei-chen Stichprobe die wesentlichen Erkenntnisse über dasUnfallgeschehen im Schulsport des Landes Nordrhein-Westfalen im Schuljahr 1998/99.

Armin KIBELE: Unbewusste Informationsverarbei-tung – ei n Thema für die Sportwissenschaft?! Theo-retische Darstellungen und ausgewählte Grundla-genuntersuchungen zu einem bislang in der Sport-wissenschaft verkannten Phänomen. (Sportpsycho-logie, 4). Frankfurt/Main u.a.: Peter Lang 2001, 304 S.,ISBN 3-631-38074-7, 89,00 DM

Die Arbeit (Habilitationsschrift des Autors an der Uni-versität Frankfurt/Main 2000) hat zum Ziel, deutlich zumachen, dass eine Auseinandersetzung mit dem For-schungszweig der unbewussten Informationsverarbei-tung eine für die Sportwissenschaft notwendige undauch erfolgversprechende Aufgabe darstellt. Hierzuwerden die Themenschwerpunkte Wahrnehmung ohne

Bewusstheit und implizites(Bewegungs-)Lernen in denVordergrund gestellt. In beidenFällen wird ausgehend von ei-ner ausführlichen Darstellungder theoretischen Grundlagenaus der experimentellen Kog-nitionspsychologie eine Ver-bindung zu sportbezogenenFragestellungen entwickelt unddie damit gekoppelten theore-tischen Zusammenhänge ineine Modifikation bewegungswissenschaftlicher Theo-rien eingebettet. In umfangreichen Experimenten konn-te aufgezeigt werden, dass die Theorie der direkten Pa-rameterspezifikation erfolgreiche Reaktionshandlungenunter Zeitdruckbedingungen (z.B. im Sportspiel oder imKampfsport) erklären kann, in denen die Betroffenenüber keine bewusste Repräsentation der handlungsaus-lösenden Reize verfügen und die mit tradierten Theo-rien nicht oder nur unzureichend beschrieben werden.Weiterhin wurden die Grundzüge einer integrativenTheorie des (impliziten) Bewegungslernens skizziert,die sowohl Bestandteile der tradierten Programmtheo-rien als auch Aspekte der neueren Aktionstheorien um-fasst und als völlig neues Element eine inhaltliche Nähezum impliziten Lernen herstellt.

Wolfgang FASCHING: Leben am Limit. Aufgezeichnetvon Wolfgang Eichler. Wien, Graz: Styria 2001, 104 S.,ISBN 3-222-12905-3, 34,00 DM

Dieses Buch gibt einen Einblickin das Leben und die Abenteu-er des österreichsichen Ex-tremsportlers Wolfgang Fa-sching, dem zweifacher Siegerdes 5.000-km-Radmarathons„Race Across America“. Esgeht den Fragen nach, wieman Extremsportler der Super-lative wird und wie man seineeigenen Grenzen überwindetund beschreibt sehr persönlichden Werdegang FASCHINGs sowie seine mentalen Vor-bereitungen und seine Erfolge in Bild und Text.

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Neuerscheinungen Geschäftsstelle

dvs-Informationen 16 (2001) 3 61

Volker SCHEID/Robert PROHL (Hrsg.): Bewegungslehre.(Kursbücher Sport, 3). Wiebelsheim: Limpert 2001, 6.,neu bearb. Auflage, 190 S., ISBN 3-7853-1642-9, 29,80 DM

In diesem Buch wird die Lehrevon der Bewegung auf ihre e-lementaren Fragen zurückge-führt: „Was ist überhaupt einesportliche Bewegung?“, „Wielernen wir sportliche Bewe-gungen?“, „Wie entwickelt sichdie menschliche Bewegungvom Säuglings- bis zum Seni-orenalter?“, „Wie können wirsportliche Bewegungen mes-

sen?“ und „Wie gestalten wir eigentlich eine sportlicheBewegung?“. Hinter diesen vermeintlich simplen Fra-gen verbergen sich die komplexen Zusammenhängeder „Biomechanik“ und „Motorik“, des „motorisches Ler-nens“, der „motorischen Entwicklung“, der „sportmotori-schen Tests“ und der „Ästhetik im Sport“, die hier inleicht verständlicher Form und Sprache dargelegt wer-den. Die besondere didaktische Gestaltung des Bandesmacht ihn zu einem Leitfaden durch dieses grundle-gende Thema. Die vierbändige Reihe „KursbücherSport“ bietet Sportstudierenden eine gut verständlicheEinführung in die Sportwissenschaften und eignet sichzur Vorbereitung auf die Zwischenprüfung.

Klaus MOEGLING (Hrsg.): Integrative Bewegungslehre.Teil I. Gesellschaft, Persönlichkeit, Bewegung. (Bewe-gungslehre und Bewegungsforschung, 10). Immen-hausen: Prolog 2001, 340 S., ISBN 3-934575-09-9, 48,00 DM;Integrative Bewegungslehre. Teil II. Wahrnehmung,Ausdruck und Bewegungsqualität. (Bewegungslehreund Bewegungsforschung, 14). Immenhausen: Prolog2001, 344 S., ISBN 3-934575-13-7, 48,00 DM

Die Integrative Bewegungslehrewird als Kernstück einer integ-rierten Sport- und Bewegungs-wissenschaft aufgefasst, derenAnwendungsspektrum von be-wegungstherapeutischen Me-thoden bis hin zu Formen einesvernünftig praktizierten Lei-stungssports reicht. Der imRahmen der Bände entwickelteAnsatz versucht, mehrdimensi-onale Zugänge zur menschli-

chen Bewegung zu erschließen und an zahlreichen Bei-spielen aus der Bewegungspraxis zu verdeutlichen. Hier-zu wurden führende Bewegungswissenschaftler/ -innenzur Mitarbeit gewonnen. Die hier entwickelte Bewe-gungslehre lässt sich auf die Bewegungsarbeit in sehrunterschiedlichen bewegungspädagogischen und -the-rapeutischen Arbeitsfeldern beziehen und könnte derlange gesuchte gemeinsame Nenner sein, der in der La-ge ist, die verschiedenen Bewegungslehreansätze zubündeln und zu integrieren. Der Teil I behandelt insbe-sondere die anthropologischen, psychologischen und so-ziologischen Zugänge zur Integrativen Bewegungslehre;die Autoren/innen sind: Anke ABRAHAM, Thomas ALKE-

MEYER, Claudia BÖGER, Henning EICHBERG, StefanGRÖßING, Ommo GRUPE, Claudia KUGELMANN, EberhardLOOSCH, Klaus MOEGLING, Reinhard STELTER.

Der Teil II befasst sich insbe-sondere mit den ThemenRaum- und Zeitwahrnehmungwährend des Sich-Bewegens,mit dem Aspekt des Bewe-gungsausdrucks sowie mit denBezügen zur Bewegungsquali-tät. Die Autoren/innen des TeilII sind: Ingrid BÄHR, ClaudiaBÖGER, Carmen CABRERA-RIVAS, Monika FIKUS, JürgenFUNKE-WIENEKE, Klaus MOEG-LING, Robert PROHL, Kirsten Kaya ROESSLER, Hans-Georg SCHERER, Wolfram SCHLESKE, Peter WEINBERG.Der noch erscheinende Teil III wird sich mit dem Lehrenund Lernen von Bewegungen beschäftigen und zu-sammenfassend den bewegungstheoretischen Kern derIntegrativen Bewegungslehre enthalten.

Renate ZIMMER (Hrsg.): Erziehen als Aufgabe.Sportpädagogische Reflexionen. Festschrift anläss-lich der Emeritierung von Prof. Dr. Meinhart Volka-mer. Schorndorf: Hofmann 2001, 314 S., ISBN 3-7780-7260-9, 49,80 DM

„Erziehen“ – d iese Aufgabehat der Sport mit dem Momentübernommen, in dem er in dieSchule Eingang fand. Seineerzieherischen Werte müssenheute mehr denn je zuvor ver-deutlicht werden müssen,wenn er als Fach in der Schu-le weiterhin eine Rolle spielenwill. Wie er dieser Aufgabe ge-recht werden kann, wird inden Beiträgen des vorliegen-

den Buches aus sehr unterschiedlichen Positionen dis-kutiert. An der Festschrift anlässlich der Emeritierungvon Prof. Dr. Meinhart Volkamer haben namhafte Auto-ren mitgewirkt. In 20 Beiträgen werden aktuelle sport-pädagogische Fragestellungen behandelt, so z.B. zumSinn und Unsinn sportlicher Handlungen, zum Sportaus der Perspektive von Schülern und Lehrern, zu„Sportpädagogik contra Bewegungswissenschaft?“, zuMethoden der Vermittlung und anderen ausgewähltenProblemen der Sportpädagogik.

Carles ALBESA/Pere LLOVERAS: Klettertraining. Opti-mierung der motorischen, konditionellen und men-talen Fähigkeiten. München. blv 2001, 191 S., ISBN 3-405-16110-X, 39,90 DM

Es geht um eins: Leistungsteigern. Wie das möglichsteffizient, umfassend und lang-fristig gelingt, beschreiben dieAutoren in ihrem Buch ausder Reihe BLV Sportwisssen.Beide Autoren sind Ausbilderim Klettern an der SpanischenSchule für Bergsport und ha-ben als Trainer Sportler zumErfolg bei Weltmeisterschaf-

ten geführt und zum Gewinn olympischer Medaillenbeigetragen. Sie fassen den aktuellen Kenntnisstand

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Geschäftsstelle Neuerscheinungen

62 dvs-Informationen 16 (2001) 3

über die Trainingsgrundlagen systematisch zusammen.Mit einem gezielten Klettertraining kann der Klettererseine Fähigkeiten weiterentwickeln und seinen Sportmit größtmöglicher Sicherheit ausüben. Darauf aufbau-end geht es um die Leistungssteigerung und darum,höhere Schwierigkeitsgrade zu bewältigen. Wissen-schaftlich fundiert beziehen sie sich auf das Entschei-dende – w ie sich Koordination und Kondition zu optimalausgebildeten motorischen Fähigkeiten ergänzen. Sogeht es darum, über längere Zeitspannen hinweg Leis-tung zu erbringen. Die Autoren stellen allgemeine Kon-zepte und deren Grundprinzipien voran und gehendann ins Detail: Training der Technik und der Strategie,der Psyche und der Motorik und schließlich die Trai-ningsplanung mit Kapiteln zum Aufwärmen und zurKontrolle. Konkrete Beispiele helfen, das Gelesene um-zusetzen. Das Buch ist ein wissenschaftlich fundiertesGrundlagenwerk für alle Kletterer mit einem breiten Er-fahrungsspektrum. Anhand des Buches lässt sich einoptimaler Trainingsplan erarbeiten, um seine Leistun-gen zu verbessern und zu neuen Zielen vorzustoßen.

Hans TIMMERMANN: Gerätturnen: Lehren und Lernen.Wiebelsheim: Limpert 2000, 119 S.,ISBN 3-7853-1625-9,34,80 DM; Gerätturnen: Technik und Methodik. Wie-belsheim: Limpert 2001, 140 S., ISBN 3-7853-1626-7,36,80 DM

Der ehemalige BundestrainerHans TIMMERMANN, stellt inzwei Bänden die Grundlagendes Gerätturnens vor. Band 1ist ein methodischer Leitfadenfür das „Lehren und Lernen“im Gerätturnen. Zwei einlei-tende Kapitel befassen sichzunächst mit der Fachspracheund dem Aspekt: „Helfen undSichern“. Danach erläutert derAutor die motorischen undbiomechanischen Voraussetzungen des Gerätturnens.Abschließend werden die Strukturen der wichtigstenTurnelemente analysiert und auf Probleme des Lernensund Vermittelns ein-gegangen. Ein Kapitel zur Fehler-korrektur sowie über 40 bebilderte Übungen zur Ver-besserung der turnspezifischen Fähigkeiten: Kondition,Koordination u. Beweglichkeit, runden den Band ab.

Der zweite Band „Technik undMethodik“ konzentriert sichauf die Vermittlung von Tech-niken und turnerischen Fertig-keiten. Ausgehend von den

Bewegungsbeschreibungenwerden die gängigen Basis-elemente, Kombinationen so-wie Kipp-, Felg-, Stemm- undÜberschlagbewegungen fürdie einzelnen Geräte mit Hilfevon über 100 Bildreihen ein-

geführt. Ein besonderes Augenmerk wird auf eine aus-reichende Hilfestellung gerichtet. Beide Lehrbücher bie-ten reichhaltiges Material für alle, die Gerätturnen unter-richten – sei es als Lehrer, Trainer, Übungsleiter oderHochschuldozent.

Wildor HOLLMANNN/Dietrich KURZ/Joachim MESTER

(Eds.): Current results on Health and Physical Ac-tivity. (Series Club of Cologne, 2). Schorndorf: Hof-mann 2001, 120 S., ISBN 3-7780-6002-3, 19,80 DM

The empirical knowledge onthe connection of physical ac-tivity, sport and health are notyet 50 years old, althoughphysiological and sport medi-cal researchers have workedon this tropic for a far longerperiod. It is predominately thework of the American, Cana-dian, and English epidemiolo-gists which has produced amultitude of empirical findings

which give a sounder basis for defining the interactionbetween physiological effects as well as providing so-cial and health political explanations for a calculatedand dosed continuous physical load. Apart from theconnection of physical inactivity with morbidity, i.e.causing various organic diseases in the area of theheart-circulation-system, scientific finding increasinglycorroborate the biopositive effects on mortality. Statis-tics prove that individuals who deliberately subjectthemselves to regular and reasonably dosed physicalexercise have a greater life expectancy.

Alexander KÖLBING: Richtig gutes Golf. Mehr wis-sen, besser spielen. München: blv 2001, 248 S., ISBN3-405-16222-X, 49,90 DM

Arbeiten Sie an Ihrem Handi-cap? Damit sind Sie nicht al-lein: Auf 600 Plätzen spielen inDeutschland derzeit fast400.000 Golfer um eine guteStammvorgabe und frönen derLeidenschaft des Puttens undChippens. Perfekt sind nurwenige! Das vorliegende Buchvon Alexander KÖLBING (Han-dicap 6) kann auf dem Weg zu dem ein oder anderenTraumschlag allerdings entscheidend helfen.Angefangen bei der Ausrüstung über den richtigenSchwung, das kurze Spiel und effektive Fehlerkorrektu-ren bis hin zur Golf-Etikette – da s kompakte Lehrbuchbehandelt wirklich alle Aspekte des Sports. „Golf ist einSpiel der Fehler: Schlechte Schläge besser zu machenist schon ein echter Fortschritt“, so der Autor. Ein Grund-lage dafür: beim Rückschwung voll aufzudrehen. Undnicht nur das: „Die besten Chancen auf einen perfektenBall hat der, der sich natürliche Bewegungen beim Schlagabtrainiert“, so der Autor. In einem eigenen Kapitel wirderläutert, wie man dem Slice die kalte Schulter zeigt.Auch das kurze Spiel will gekonnt sein: Schließlich sindfast die Hälfte aller Schläge gerade Pufts. Und wer fürsChippen übt, liegt beim Finish vorn. Aber Technik istnicht alles, die mentale Einstimmung macht den Unter-schied: Ohne das „innere Training“ wird kein Spieler seinvolles Potenzial ausschöpfen können. Visualisierung undpositives Denken helfen locker zu bleiben, wenn's draufankommt. Kurz: Die Lektüre von „Richtig gutes Golf“ istdie beste Empfehlung für einen guten Score!

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Neuerscheinungen Geschäftsstelle

dvs-Informationen 16 (2001) 3 63

Nathalie PHELPS/Marco HÖSEL/Christof WEIß: Fahr-technik Mountainbike. (bike speizial). München: blv2001, 96 S., ISBN 3-405-16247-5, 22,00 DM

Den Fahrtwind spüren, steileHänge bezwingen und die Na-tur genießen, das erfreut dasHerz des Mountainbikers.Jetzt müssen nur noch Mate-rial, Kondition, Geschicklich-keit und Fahrtechnik stimmen,dann steht einer gelungenenTour nichts mehr im Wege.Die Autoren halten zahlreicheTipps bereit, die den Genuss

am wendigen und schnellen Fahren deutlich erhöhen.Denn: Einfach nur kräftig in die Pedalen zu treten, damitist es nicht getan. Schon beim Kauf eines Mountainbi-kes sollte man darauf achten, dass sich Stabilität undLeichtigkeit des Rahmens die Waage halten. Außerdemmuss das Rad auf Körpergröße und -gewicht des Fah-rers abgestimmt sein. Das A und O beim Mountainbikenist jedoch eine ausgereifte Fahrtechnik: RichtigesBremsen und Treten, effektives Fahren bei Steigungenund gefahrloses Überwinden von Hindernissen zeich-nen den guten Biker aus. Das Buch zeigt, wie sich die-se grundlegenden Fertigkeiten zielgerichtet erwerbenlassen. Für viele fortgeschrittene Fahrer stellt Trial einebesondere Herausforderung dar. Auch beim Erlernendieser Technik stehen die Autoren dem Biker hilfreichzur Seite. Sie erläutern, wie man Sprünge von hohenKanten oder steile Anfahrten über Stufen gefahrlosmeistert. Absoluten Könnern auf dem Mountainbikewird sogar der Bunnyhop oder das Stehen und Hüpfenauf nur einem Rad erklärt. Oberste Priorität auch hier:Immer auf Sicherheit achten! Sowohl der Anfänger alsauch der geübte Fahrer erhält hier ein Kompendium andie Hand, das die Grundlagen der Trendsportart an-schaulich vermittelt.

Arne GÜLLICH (Hrsg.): Perspektiven der Nachwuchs-förderung. Beiträge zur Expertendiskussion am 3.-4. Juli 2000 in Frankfurt-Rodgau. (Informationen zumLeistungssport, 17/2001). Frankfurt/Main: DSB 2001,228 S., ISBN 3-89152-447-1, kostenlos (Bezug: DSB, BL,60525 Frankfurt)

In der Verantwortung für dieNachwuchsförderung sieht derBereich Leistungssport desDeutschen Sportbundes dieAufgaben, unseren Talentenim Zusammenwirken allerPartner möglichst förderlicheBedingungen für ihre sportlicheEntwicklung, gleichzeitig aberebenso für ihre gesunde Per-sönlichkeitsentwicklung und fürdie Wahrung ihrer Chancen in

der Bildungslaufbahn zu gewährleisten. Entsprechendwurden für die diesem Berichtsband zugrundeliegendeExpertendiskussion mit Vertretern aus der Sportwis-senschaft, den Spitzenverbänden, den Olympiastütz-punkten und den Landesausschüssen für Leistungs-sport Forscherinnen und Forscher aus der Trainings-wissenschaft, Sportmedizin, -pädagogik, -soziologie

und -psychologie gebeten, ihre Erkenntnisse einzubrin-gen. Am Anfang des vorliegenden Bandes steht eineZusammenstellung von Wettkampfergebnissen im Ju-niorenbereich in verschiedenen Sportarten (ROST u.a.).Im Vordergrund der nachfolgenden Arbeiten von HOH-

MANN und KNOLL stehen Fragen der Erkennung, Rekru-tierung und anfänglichen Förderung von Talenten. Imdritten Block wird der Komplex von Belastung und Be-wältigung fokussiert (FESSLER, BRETTSCHNEIDER/HEIM,FRÖHNER, RICHARTZ). Die Beiträge im letzten Teil unter-suchen gezielt bestimmte Fördereinrichtungen und -sys-teme (HUG, HACKFORT, EMRICH/PITSCH, GÜLLICH u.a.,DIGEL). Sämtliche Beiträge stellen wertvolle Ergebnisseund Erkenntnisse zur Verfügung, die wichtige Impulse fürdie weitere Qualitätsentwicklung der Nachwuchsförde-rung in Deutschland geben.

blv Fitness

In der Reihe blv Fitness sind verschiedene Bücher zu aktu-ellen Trend s und Workouts im Studio erschienen.Die neue Power-Formel heißt Thai-Bo. Der Megatrend in Sachen Fit-ness ist eine Kombination ausklassischem Ausdauertraining undElementen aus Taekwondo undBoxen. Im Band Thai-Bo (RobbieDIENERSBERGER; München: blv2001, 36 S., ISBN 3-405-16221-1,8,90 DM) gibt es ein komplettesTrainingsprogramm für alle, die das Workout ausprobierenmöchten. Die Basics dabei: die richtigen Faust- und Fuß-techniken. Das Training mit Warm-up und Cool-down bringtSpaß, baut Stress ab und ist ein echter Kalorienkiller.

Sie finden Ihren Body zum Abtau-chen? Ganz klar: Ein Fall für AquaFitness! Das gezielte Training imWasser bringt die Muskeln in Best-form und verhilft zu einer 1a-Kondition. Wie es geht, steht imBand Aqua Fitness (Tanja KRO-

DEL; München: blv 2001, 36 S.,ISBN 3-405-16152-5, 8,90 DM).

Der Vorteil des Trainings: Durch den Auftrieb des Wassersist man wesentlich beweglicher. Und für Abwechslung istgesorgt: Vom Hampelmann bis zum Scheibenwischer gibtes zahlreiche effektive Übungen für einen Traumbody. Werwill, kann mit Wasserbrett und Poolnudel variieren. Und dasAuftauchen macht eine gute Figur.Seilhüpfen war gestern, heute gibtes Rope Skipping! Der neue Fit-ness-Spaß für alle bringt Ausdauerund lässt die Pfunde purzeln. Dennim Vergleich zum Laufen verbrenntder Körper dreimal so viel Kalorien– das ist Fettverbrennung pur. DerBand Rope Skipping (Mirelle DoritHERPEL; München: blv 2001, ISBN3-405-16154-1, 8,90 DM) verrät, was man beim Trainingbeachten sollte. Wichtigste Utensilien: Seil und gute Schu-he. Dann kann es losgehen mit dem Easy Jump. Und werglaubt, das war alles, wird staunen: Vom Forward Straddleüber den Twister bis hin zum Kick Step gibt es zahlreicheJumps für jeden Skipper.

In der Reihe blv fitness erscheinen außerdem (alle Bücher36 S., 8,90 DM): Heiko CZICHOSCHEWSKI: Body-StylingRücken, ISBN 3-405-16155-X; Heiko CZICHOSCHEWSKI:Body-Styling Brust und Arme, ISBN 3-405-16153-3; Tan-ja KRODEL: Pisten-fit, ISBN 3-405-16151-7.

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Geschäftsstelle Neuerscheinungen

64 dvs-Informationen 16 (2001) 3

Eike EMRICH/Werner PITSCH/Vassilios PAPATHANASSI-

OU: Die Sportvereine. Ein Versuch auf empirischerGrundlage. (Schriftenreihe des Bundesinstituts fürSportwissenschaft, 106). Schorndorf: Hofmann2001, 478 S., ISBN 3-7780-0906-0, 72,80 DM

Die hier vorliegende Untersu-chung, die aus dem Projekt„Finanz- und Strukturanalyse1996“ (FISAS ’96) hervorge-gangen ist, hat den Zweck,Strukturen und Problemlagender Sportvereine näher zu be-schreiben und zu analysierensowie in einzelnen Aspektenmit vorliegenden Befunden zuvergleichen. Sie soll Sportor-ganisationen helfen, ihre Akti-

vitäten auf die Erwartungen der Sportvereine auszurich-ten und erlaubt darüber hinaus Ableitungen für die künf-tige Gestaltung der Arbeit der Dachverbände vor allemfür die Unterstützung von Landesfachverbänden undSportvereinen. In dieser Untersuchung wurden im Be-reich der Methoden neue Wege beschritten. Dies hat zuneuen Erkenntnissen und zur Relativierung tradierterMeinungen zu den Sportvereinen geführt. Damit wer-den – wie auch in der Vergangenheit – aus der Sichtder 90er Jahre für die aktuelle sportpolitische Diskussi-on Erkenntnisse gewonnen, die für die Sportpolitik vonBedeutung sind. So wird in diesem Band hinreichendDatenmaterial für Planung, Strategiebildung und Akti-onsprogramme vorgestellt.

Peter KUHN/Karlheinz LANGOLF (Red.): Vision Volley-ball 2000. 26. Internat. Hochschul-Symposium desDeutschen Volleyball-Verbandes 2000. (Sportwis-senschaft und Sportpraxis, 126). Hamburg: Czwalina2001, 160 S., ISBN 3-88020-380-6, 44,00 DM

Die Inhalte des vorliegendenBandes reichen von wissen-schaftlich fundierten Analysendes Schul- und Leistungsvol-leyballs über technische Er-rungenschaften der compu-tergesteuerten Spielbeobach-tung bis hin zu neuen Ansät-zen bei der theoretischen undpraktischen Spielvermittlung.So gehen KRÖGER/MAGNUSSEN

der Spielrealität des Schulvol-leyballs auf den Grund. In eine ähnliche Richtung ge-hen die Analysen von PAPAGEORGIOU u.a. zum Beach-volleyball. Auch zentrale Elemente des Volleyballspielsim Bereich der koordinativen Fähigkeiten werden unterdie Lupe genommen, wie z.B. die Antizipation im Bei-trag von WICHMANN/SEIDEL. Dass Spiel- und Taktik- so-wie Wettkampfanalysen in der Computerwelt Einzuggehalten haben, wird durch die Beiträge von HOL-

ZER/KÖRNER und ZIMMERMANN veranschaulicht. REBEL

stellt in ihrem Beitrag die Vor- und Nachteile von Tape-verbänden, Bandagen und Orthesen vor im Volley-ballsport vor. In weiteren Beiträgen (NAGEL/ZENTGRAF,RAAB/HAUG, ZOGLOWEK, PAPAGEORGIOU/WILBERG, WOLF)geht es um Unterrichtsmethoden, unterrichtsspezifischeInstruktionen sowie um innovative Umsetzungen in die

Praxis. Im Überblick über die Beiträge dieses Bandeswird deutlich, dass sich das 26. DVV-Symposium nichtnur auf theoretische Grundlagen und Informationenstützte, sondern auch versuchte, neue Entwicklungen,Tendenzen und Vermittlungsmöglichkeiten in die Praxisumzusetzen – ein Markenzeichen dieser Veranstaltung.

Helmut TIETZ: Sportfeld- und Gerätemaße. Wiebels-heim: Limpert 2001, 246 S., ISBN 3-7853-1605-4 (Grund-werk), 88,00 DM

In komprimierter und über-sichtlicher Form enthält dasals Loseblattsammlung ange-legte Werk alle Angaben zuSportfeld- und Gerätemaßender olympischen Sportarten,aber auch zu den in den letz-ten Jahren entstandenen„Trendsportarten“ wie Beach-

Volleyball, Inline-Skating und Skateboard-Fahren. Dietechnischen Beschreibungen zu Abmessungen, Ge-wichten usw. fassen die vom Bundesinstitut für Sport-wissenschaft und den jeweiligen Fachverbänden aus-gearbeiteten Richtlinien zusammen. Übersichtliche undgroßflächige technische Zeichnungen machen diekomprimierten Beschreibungen stets auch optischnachvollziehbar. Zu jeder Sportart findet man zahlreicheweiterführende Literaturhinweise und Verbandsadres-sen. Die zweite Teillieferung wird 2002 erhältlich seinund beinhaltet u.a. die Sportarten: Turnen, Gymnastik,Fechten und Schwimmen. Die Loseblattsammlung istall denjenigen zu empfehlen, die in der Planung unddem Bau von Sportanlagen oder als Veranstal-ter/Ausrichter sowie Schiedsrichter von nationalen undinternationalen Wettkämpfen tätig sind.

Manfred WEGNER: Sport und Behinderung. Zur Psy-chologie der Belastungsverarbeitung im Spiegelvon Einzelfallanalysen. (Beiträge zur Lehre undForschung im Sport, 129). Schorndorf: Hofmann2001, 344 S., ISBN 3-7780-1791-8, 49,80 DM

Wenn ein Behinderter auf ei-nem Bein zwei Meter hochspringt oder ein Querschnitts-gelähmter im Rollstuhl den Ma-rathon in der Zeit von 1:21Stunden absolviert, dann wirdauch Laien klar, dass Men-schen mit Behinderungen zusportlichen Spitzenleistungenfähig sind. Sportliche Anerken-nung einerseits, gesellschaftli-che Ausgrenzung andererseits,

verdeutlichen die Vielschichtigkeit des Phänomens derBehinderung. Mit dem Fokus auf Sport und Behinde-rung greift der Autor einen bislang in der sportpsycho-logischen Forschung wenig beachteten Bereich auf. Imersten Teil werden inhaltliche Aspekte von Behinderungund der Belastungsverarbeitung von Menschen mit Be-hinderungen aus psychologischer und sportwissen-schaftlicher Sicht beleuchtet. Der folgende methodischeTeil ist am Einzelfall ausgerichtet und integriert sowohlqualitative als auch quantitative Untersuchungsstrate-gien in einem umfassendend Forschungsprogramm.

Sportwissenschaft und Sportpraxis

Herausgeber : Clemens Czwalina ISSN 0342-457X

Band 126

Peter Kuhn/Karlheinz Langolf (Red.)

Vision Volleyball 200026. Internationales Hochschul-Symposiumdes Deutschen Volleyball-Verbandes 2000

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Neuerscheinungen Geschäftsstelle

dvs-Informationen 16 (2001) 3 65

Theo HUG (Hrsg.): Wie kommt Wissenschaft zu Wis-sen? 4 Bände. Baltmannsweiler: Schneider 2001,ISBN 3-89676-410-8, 148,00 DM (Gesamtwerk + CD-ROMs)

Für die vorliegende Reihe ist die Leitfrage 'Wie kommtWissenschaft zu Wissen?' tragend. Dabei wird dasSpektrum der Themen und Problemstellungen in vierBänden gebündelt. Neben der inhaltlichen spielt diemediale Vernetzung eine besondere Rolle. Die Integra-tion der Informations- und Kommunikationsangebotemittels Buchreihe, CD-ROM (2 CD-ROMs mit Hyper-text- und PDF-Version der 103 Beiträge der 4 Buch-bände sowie Softwarepaketen) und Lernumgebungenim Internet (wiwiwi.uibk.ac.at) bietet vielfältige Möglich-keiten für den Erwerb einschlägiger Kompetenzen imHinblick auf wissenschaftliche Arbeitsweisen, Metho-denfragen, Paradigmen, Konzeptionen und Anwen-dungsformen. Das Kompendium kann somit in den Cur-ricula unterschiedlicher Bildungseinrichtungen und Stu-dienfächer eingesetzt werden. Dazu zählen insbeson-dere geistes-, kultur-, sozial- und wirtschaftswissen-schaftliche Studienfächer an Universitäten, Hochschu-

len, Fachhochschulen und Aka-demien, Oberstufen an Gymna-sien und Allgemeinbildenden Hö-heren Schulen, -Fort- und Weiter-bildungseinrichtungen.

Band 1: Einführung in das wis-senschaftliche Arbeiten (408 S.,ISBN 3-89676-413-6, 39,80 DM)

Die Inhalte des ersten Bandes be-ziehen sich u.a. auf Fragendes wis-

senschaftlichen Schreibens, des Zitierens von gedrucktenPublikationen und Internetquellen, des Studierens undForschens mit digitalen Medien, des Wissens- und Pro-jektmanagements, des Präsentierens wissenschaftlicherArbeiten sowie auf institutionelle und hochschuldidaktischeDimensionen, erfahrungsreflexive und subjektbezogene As-pekte, Metadaten und kognitive Werkzeuge.

Band 2: Einführung in die For-schungsmethdodik und For-schungspraxis (465 S., ISBN 3-89676-414-4, 39,80 DM)

Die Inhalte des zweiten Bandes be-ziehen sich auf Fragen der Erhe-bung und Auswertung empirischerDaten und Methoden theoretischerForschung, wobei qualitative undquantitative Konzepte Berücksichti-gung finden. Die vorgestellte Palet-te umfasst Methoden der Beobachtung, der Befragung, derGruppendiskussion, der Testpsychologie, der Inhalts-, Dis-kurs-, Argumentations-, Metaphern- und Filmanalyse sowieder Biographieforschung, der Handlungsforschung, derSchul- und Unterrichtsforschung, der Evaluationsfor-schung, der Medienforschung, der Kommunikationswis-senschaft, der psychoanalytischen Sozialforschung, derGeschichtsforschung, der kunsthistorischen Forschungund der Technikbewertung.

Band 3: Einführung in die Methodologie der Sozial-und Kulturwissenschaften (430 S., ISBN 3-89676-415-2,39,80 DM)

Die Inhalte des dritten Bandes beziehen sich u.a. auf Fra-gender Konstitution sozialer Wirklichkeit, des Verstehensund Erklärens, der Geltung und Verallgemeinerung, der

Theorie-Praxis-Relation, der Inter-disziplinarität, der Zeichentheorie,der Systemtheorie und der Diskurs-theorie. Weiters werden methodo-logische Aspekte insbesondere derinteraktiven Sozialforschung, derPraxisforschung, der Ethnographie,der polylogischen Forschung, derMedien- und Kommunikationswis-senschaften, der Wirtschaftswissen-schaften, der Technikphilosophie,

der historischen Forschung, der kritischen Sozialforschung,der feministischen Forschung undder theologischen Wissenschaftenbehandelt.

Band 4: Einführung in die Wis-senschaftstheorie und Wissen-schaftsforschung (420 S., ISBN3-89676-416-0, 39,80 DM)

Die Inhalte des vierten Bandes be-ziehen sich u.a. auf Fragender wis-senschaftlichen Theoriebildung undder Begründung wissenschaftlicherAussagen sowie auf vielfältige Aspekte der Wissenschafts-forschung, Wissenschaftssoziologie, der Wissenschaftsphi-losophie, der Wissenschaftspolitik, der Wissenschaftsspra-che, der Wissenschaftskritik, des Wissenschaftsjournalis-mus und der Forschungsethik. Weiters werden ausgewähl-te wissenschaftstheoretische Ansätze einzelner Disziplinenund interdisziplinäre Zugänge vorgestellt.

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Geschäftsstelle Neuerscheinungen

66 dvs-Informationen 16 (2001) 3

Christof WEIß: Fahrtechnik Straßenrad. (bike spezial).München: blv 2001, 96 S., ISBN 3-405-16248-3, 22,00 DM

Wer mit Speed die Straße aufdem Rennrad entlangjagt, ge-nießt nicht nur das hohe Tem-po, sondern tut auch noch et-was für seine Fitness. Der Au-tor demonstriert in seinemBuch, dass der Straßen-radsport sowohl dem Einstei-ger als auch dem ambitionier-ten Fahrer zahlreiche Mög-lichkeiten bietet. Das starke

Verkehrsaufkommen stellt hohe Anforderungen anKonzentration und Können des Bikers. PunktgenauesBremsen, Gleichgewichthalten und Kurvenfahren müs-sen beherrscht werden, bevor man sich in den Stra-ßenverkehr wagt. Nur wer diese Grundlagen verinner-licht hat, sollte daran gehen, seine Schnelligkeit zu trai-nieren. Das Buch zeigt in Wort und Bild, wie sich dasRennrad mit der richtigen Trettechnik optimal beschleu-nigen lässt. Damit die Muskelkraft bestmöglich in Ge-schwindigkeit umgesetzt werden kann, ist die Wahl desrichtigen Ganges entscheidend. Auch effektives Schal-ten will gelernt sein! Vom Ein- und Aussteigen aus demPedalsystem bis zum Fahren im Pulk erläutert der Autoralles, was der Radrennsportler wissen muss, bevor erauf den Sattel steigt.

Heike EGNER: Trend- und Natursport als System. DieKarriere einer Sportlandschaft am Beispiel Moab,Utah. Diss., Mainz 2001, 267 S., PDF-Version im Internetunter: http://archimed.uni-mainz.de/pub/2001/0098 oder aufCD-ROM (€ 10,00; Bezug: Dr. Heike Egner, Uni Mainz,Geographisches Institut, 55099 Mainz)

Freizeitaktivitäten wie Moun-tainbiking, Sportklettern, Dra-chen- und Gleitschirmfliegenoder Windsurfen sind relativneue Erscheinungen der letz-ten fünfzehn bis fünfundzwan-zig Jahre. Ihre Entwicklungund Ausdifferenzierung be-

schränkt sich vor allem auf Gesellschaften westlich-industrieller Prägung, deren Grundlage ein funktionaldifferenziertes Gesellschaftssystem ist. Mit Hilfe desBeobachtungsinstrumentes der neueren soziologischenSystemtheorie wird zunächst das Aufkommen und dieimmer fortschreitende Ausdifferenzierung von Trend-und Natursportarten analysiert und gedeutet. Es zeigtsich, dass diese neuen Freizeitaktivitäten über denZugriff auf die eigene Körperlichkeit in hohem Maße zurIdentitätsfindung der Individuen solcher Gesellschafts-systeme beitragen.Aus geographischer Sicht stellt sich die Frage nach derBedeutung dieser Entwicklung für die Landschaft. Da-bei wird Landschaft explizit nicht als etwas verstanden,dass „an sich“ existiert, sondern als etwas, das „erlebt“oder „begriffen“, also immer wieder aufs Neue im Augedes Betrachters konstruiert wird. Für die Sporttreiben-den von Trend- und Natursportarten ist der Blick auf dieWelt durch ihre Sportart strukturiert. Jedenfalls immerdann, wenn es darum geht, eine Sportstätte für ihre je-weilige Sportausübung auszuwählen. Die Naturland-

schaft (oder auch Kulturlandschaft) wird damit zur„Sportlandschaft“. Es stellt sich die Frage, wie es zurHerausbildung sogenannter Top Spots kommt, also zujenen Sportstätten, die innerhalb der jeweiligen Sportartvon herausragender Bedeutung sind und an der jedergewesen sein muss, der innerhalb der sportartspezifi-schen Szene etwas gelten will.Dieser Frage wird anhand eines Fallbeispiels nachge-gangen. Als Grundlage wurde ein Untersuchungsgebietgewählt, das sich bereits in einem fortgeschrittenen Sta-dium der Entwicklung zu einem Top Spot befindet. Dieperipher gelegene US-amerikanische Kleinstadt Moab inSüdost-Utah hat sich seit Anfang der 1990er Jahre zu ei-nem internationalen Szene-Treffpunkt für Mountainbikingentwickelt. Zu dem wichtigsten Mountainbike-Trail kom-men pro Jahr allein mehr als 200.000 Mountainbike-TouristInnen. Neben dem Mountainbiking spielt RiverRafting eine bedeutende Rolle im Tourismus und es hatsich dort in den letzten Jahren außerdem eine kleineSportkletter-Szene etabliert, die in den nächsten Jahrensicherlich noch an Bedeutung zunehmen wird.

Klaus WILLIMCZIK: Sportwissenschaft interdisziplinär– Ein wissenschaftstheoretischer Dialog. Band 1:Geschichte, Struktur und Gegenstand der Sport-wissenschaft. Hamburg: Czwalina 2001, 216 S., ISBN3-88020-388-1, 39,12 DM

Voraussetzung für die Aner-kennung einer Wissenschaftals Wissenschaft sind traditio-nellerweise neben einer be-deutenden Geschichte und derInstitutionalisierung vor allemein eigenständiger Gegens-tandsbereich, spezifische For-schungsmethoden und eineSystematik von Erkenntnissen.Im Band 1 von „Sportwissen-schaft interdisziplinär – E in

wissenschaftstheoretischer Dialog“ wird zunächst ge-prüft, inwieweit die Sportwissenschaft die Kriterien er-füllt, die an eine Wissenschaft gestellt werden. Im Mit-telpunkt steht die Frage, welches der lebensweltlicheGegenstand der Sportwissenschaft ist. Die Charakteri-sierung der Sportwissenschaft als interdisziplinär ergibtsich aus der wissenschaftlichen Konstitutierung ihresGegenstandes. Weitere Schwerpunkte sind die Ge-schichte der Sportwissenschaft in beiden deutschenStaaten und die Struktur der Sportwissenschaft.„Sportwissenschaft interdisziplinär“ ist als Dialog ge-schrieben. Diese Darstellungsform entspricht der wis-senschaftlichen Grundeinstellung des Autors. Sie er-laubt es ihm, dort, wo es notwendig ist, unterschiedlicheGrundpositionen nebeneinander stehen zu lassen undnicht den Anspruch von 'Letztwahrheiten' zu erheben.Außerdem ermöglicht die Dialogform eine gewisse di-daktische Aufbereitung der differenzierten Materie. Undschließlich lockert der Dialog der drei engagierten, sehrunterschiedlich sozialisierten und wissenschaftlich ar-beitenden Sportwissenschaftler den nicht immer einfa-chen philosophischen Diskurs auf.Die Bände 2-4 zur Theoriebildung, Forschungsmethodikund Verantwortung sowie den Teildisziplinen der Sport-wissenschaft erscheinen im nächsten Jahr.