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Österreichische Emittentin und russische Tochter Im Mittelpunkt der heutigen Newsletter-Ausgabe stehen die UBM Develop- ment AG, die derzeit über eine Begebung einer weiteren Unternehmens- anleihen im Gesamtvolumen von 75 Millionen Euro bei deutschen und ös- terreichischen Investoren nachdenkt, sowie die Ekotechnika AG, die ihren Anleihegläubigern im Zuge eines Debt-to-Equity-Swaps die neuen Aktien des Unternehmens ans Herz legen möchte. Zudem schauen wir auf den Micro Bond Index und die schwierige Situation der Scholz Holding GmbH. Im Interview mit UBM-Chef Karl Bier erfahren Sie, warum sich der Kon- zern eine weitere Anleihe vorstel- len kann und was sich der österrei- chische Immobilien-Konzern davon verspricht. Bei der Ekotechnika AG sieht die Sachlage anders aus. Das Unternehmen leidet aufgrund sei- ner Ost-Verflechtungen schwer un- ter der russsischen Finanzkrise und musste bereits Anfang des Jahres die Reißleine in Form von Restruktu- rierungsmaßnahmen ziehen. Wie wurden die letzten Neuemissi- onen am Markt angenommen? Von beispielhaften Ausplatzie- Der Newsletter für Anleihen im Mittelstand INHALT 20/15 25.11.2015 01 EDITORIAL Österreichische Emittentin und russische Tochter 03 INTERVIEW „Vom kleinen zum bedeuten- den Player“ — Interview mit UBM-Generaldirektor, Mag. Karl Bier 06 IM FOKUS Ekotechnika AG: Aktien- Erwerbsfrist für Anleihegläu- biger hat begonnen — Hoher Konzernverlust im Geschäfts- jahr 2014/15, aber Progno- sen übertroffen 08 KOLUMNE von Peter Thilo Hasler: „Über das Erreichen des Quorums bei Gläubiger- versammlungen“ 09 BEITRAG Index-Update: MiBoX ® notiert bei 99,03 Prozent — Enorme Kursverluste für Scholz- Anleihe und Beate Uhse- Minibond 11 ONLINE NEWS 12 PARTNER für Ihre Emission 13 IMPRESSUM 1 Credit: Foto: Dominik Bartsch, Karlskirche, Wien, flickr.com

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Österreichische Emittentin und russische TochterIm Mittelpunkt der heutigen Newsletter-Ausgabe stehen die UBM Develop-ment AG, die derzeit über eine Begebung einer weiteren Unternehmens-anleihen im Gesamtvolumen von 75 Millionen Euro bei deutschen und ös-terreichischen Investoren nachdenkt, sowie die Ekotechnika AG, die ihren Anleihegläubigern im Zuge eines Debt-to-Equity-Swaps die neuen Aktien des Unternehmens ans Herz legen möchte. Zudem schauen wir auf den Micro Bond Index und die schwierige Situation der Scholz Holding GmbH.

Im Interview mit UBM-Chef Karl Bier erfahren Sie, warum sich der Kon-zern eine weitere Anleihe vorstel-len kann und was sich der österrei-chische Immobilien-Konzern davon verspricht. Bei der Ekotechnika AG sieht die Sachlage anders aus. Das Unternehmen leidet aufgrund sei-ner Ost-Verflechtungen schwer un-

ter der russsischen Finanzkrise und musste bereits Anfang des Jahres die Reißleine in Form von Restruktu-rierungsmaßnahmen ziehen.

Wie wurden die letzten Neuemissi-onen am Markt angenommen?

Von beispielhaften Ausplatzie-

Der Newsletter für Anleihen im Mittelstand

INHALT

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01 EDITORIAL Österreichische Emittentin

und russische Tochter

03 INTERVIEW „Vom kleinen zum bedeuten-

den Player“ — Interview

mit UBM-Generaldirektor,

Mag. Karl Bier

06 Im FOkus

Ekotechnika AG: Aktien-

Erwerbsfrist für Anleihegläu-

biger hat begonnen — Hoher

Konzernverlust im Geschäfts-

jahr 2014/15, aber Progno-

sen übertroffen

08 kOLumNE von Peter Thilo Hasler:

„Über das Erreichen des

Quorums bei Gläubiger-

versammlungen“

09 BEITRAg Index-Update: MiBoX® notiert

bei 99,03 Prozent — Enorme

Kursverluste für Scholz-

Anleihe und Beate Uhse-

Minibond

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rungen kann keine Rede sein, aber zumindest haben die letzten Neu-emissionen gezeigt, dass durchaus Potenzial im KMU-Segment steckt. So konnte die Joh. Friedrich Behrens AG rund 15 Millionen Euro von anvi-sierten 25 Millionen Euro platzieren und die Wismarer German Pellets GmbH 13,5 Millionen Euro über Ge-nussscheine an die Anleger bringen. Bei beiden Emissionen war beson-ders das Umtauschangebot bei Alt-Anlegern gefragt. Die Royalbeach Spielwaren und Sportartikel Ver-triebs GmbH hatte ihre Emission bis in die letzte Woche hinein verlän-gert und bislang noch kein Ergebnis des platzierten Volumens offenbart. Lediglich die Peach Property Group AG hatte sich nach Sichtung der vorliegenden Zeichnungsaufträge zum Ende der Zeichnungsfrist dazu entschlossen, die Emission der ge-planten neuen Unternehmensan-

leihe 2015/20 abzusagen. Das An-gebot stand unter der Bedingung, dass mindestens 25 Millionen Euro platziert werden. Die Ablösung der bestehenden Alt-Anleihe 2011/16 könne „gut auch anderweitig finan-ziert werden“ ließ das Unternehmen verlauten.

Quorum ist Unwort des Jahres und Scholz steckt in der Krise

Auch die schlecht frequentierten Gläubigerversammlungen bleiben nach wie vor in aller Munde. Schön zusammengefasst hat es das Team vom Steubing German Mittelstand Fund mit dem Statement: „Es ist Gläubigerversammlung und kaum einen interessiert es“. Eine „be-denkliche Entwicklung“ bei Anleihe-restrukturierungen und Gläubiger-versammlungen wurde im letzten Newsletter schon von Manuela Trän-

kel thematisiert. Heute nimmt sich Anleihen Finder–Kolumnist Peter Thilo Hasler der Sache noch einmal an und informiert „über das Errei-chen des Quorums bei Gläubigerver-sammlungen“.

Im abschließenden MiBoX®-Report wird die aktuelle Performance des Micro Bond Indexes und damit die gegenwärtige Gesamtsituation der KMU-Anleihen genauer betrach-tet. So viel vorweg: Vor genau ei-nem Jahr lag der MiBoX®-Kurs gan-ze vier Prozentpunkte unter dem jetzigen Niveau. Nichtsdestotrotz stehen momentan zwei Unterneh-men im Blickpunkt, deren Anleihe-Kurse aktuell rapide sinken. Die auf „CCC“ herabgestufte Scholz-Gruppe sowie die von Währungs-effekten belastete Beate Uhse AG machen derzeit nicht den besten Eindruck.

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EDITORIAL

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„Vom kleinen zum bedeutenden Player“— Interview mit uBm- generaldirektor, mag. karl BierDie UBM Development AG (vormals UBM Realitätenentwicklung AG) hat die Absicht bekannt gegeben, eine weitere Unternehmensanleihe im Gesamtvolumen von bis zu 75 Millionen Euro zu begeben. Die Anleihen Finder Redaktion hat mit dem Generaldirektor, Mag. Karl Bier, über die gegenwärtige Unternehmensentwicklung gesprochen.

Anleihen Finder: Hallo Herr Mag. Bier, die UBM Development AG hat die Absicht bekannt gegeben, mög-licherweise noch dieses Jahr eine Unternehmensanleihe mit einem Volumen von bis zu 75 Millionen Euro zu begeben. Sagen Sie uns, weshalb Sie eine Unternehmensan-leihe derzeit als Finanzierungsinst-rument evaluieren?

Mag. Karl Bier: Wir haben zwei in-tensive Wochen hinter uns, wo wir das grundsätzliche Interesse unter-schiedlicher institutioneller Inves-toren sondiert haben. Bzgl. Eckda-ten kann ich Ihnen momentan nur mitteilen, dass wir eine Laufzeit von fünf Jahren, eine Stückelung von 1.000 Euro und halbjährliche Zinszahlungen anstreben.

Anleihen Finder: Wofür sollen die Erlöse der möglichen Anleihe ge-nutzt werden?

Mag. Karl Bier: Sollten wir eine An-leihe begeben, dann sollen die Erlö-

Kurzlebenslauf von Mag. Karl Bier, CEO

Karl Bier wurde 1955 in Wien, Österreich, geboren. Er schloss 1979 das Studium der Rechts-wissenschaft an der Universität Wien ab. 1980 trat er in den Dienst von IMMORENT und war dort für Projektentwicklung, Finanzen und Steuerangele-genheiten zuständig. In der Folge hatte er Führungsposi-tionen bei einigen regionalen Gesellschaften und Projekt-gesellschaften inne. Seit 1992 ist Karl Bier ein Mitglied des Vorstands der UBM AG und seit 1998 ist er auch Vorsitzender desselben. Gemäß der Ge-schäftsordnung des Vorstands ist Karl Bier als Vorstandsmit-glied für Folgendes verant-wortlich: Strategie, Business Development & neue Märkte, Unternehmenskommunikati-on und IR, Revision, Audit & Risikomanagement, Human Resources.

Finanzierung größtenteils über Darlehen und Bankverbind-lichkeiten

Mag. Karl Bier: Die Verschuldungssi-tuation der UBM sieht wie folgt aus: knapp 2/3 der Finanzierungsstruktur kommen aus Darlehen und Bank-

se daraus zur Realisierung neuer und bestehender Projekte in den Heim-märkten verwendet werden. Dane-ben sollen ein Liquiditätsvorrat für potenzielle Unternehmensakquisiti-onen aufgebaut, die Finanzierungs-struktur optimiert, die Finanzkraft der UBM gestärkt werden und die Refinanzierung bestehender Finanz-verbindlichkeiten vorgenommen werden.

Vertragsabschluss mit Zalando

Als Beispiel kann ich in diesem Zu-sammenhang den soeben finalisier-ten Vertragsabschluss mit Zalando nennen. Mit dem Zalando-Headquar-ter, welches wir in Berlin entwickeln werden, habe ich hier gleich ein Bei-spiel für die mögliche Mittelverwen-dung aus dieser Transaktion.

Anleihen Finder: Wie sieht die fi-nanzielle Situation und speziell die Verschuldungsstruktur der UBM der-zeit aus? Und wie soll diese in den Folgejahren verbessert werden?

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INTERVIEW

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verbindlichkeiten für Projektfinan-zierungen. Der Rest verteilt sich auf Anleihen und Mezzaninkapital. Nach Begebung einer neuen Anleihe kann es zu einer leichten Verschiebung kommen. In Zukunft wollen wir die Finanzierungsstruktur weiter op-timieren, die Finanzkraft der UBM stärken und die Refinanzierung be-stehender Finanzverbindlichkeiten vornehmen.

Anleihen Finder: Können Sie unse-ren Lesern die aktuelle Unterneh-mensstruktur der UBM Development AG näher erläutern? Welche poten-ziellen Unternehmensakquisitionen ziehen Sie zudem in Betracht?

Mag. Karl Bier: Der UBM-Konzern,

wie er heute besteht, ist durch ei-nen Downstream Merger zwischen der PIAG Immobilien AG und der UBM Realitätenentwicklung AG entstan-den. In der neuen Struktur hat UBM starke Partner in den Heimmärkten Deutschland, Österreich und Polen. In Deutschland ist Münchner Grund als „member of ubm“ unser Experte vor Ort, in Österreich Strauss & Part-ner und in Polen die UBM Polska. Un-sere Tochtergesellschaften kennen die Lokalitäten und Partner vor Ort, somit ist eine erstklassige und effi-ziente Projektabwicklung garantiert.

Stadtentwicklungsprojekt in Wien

Als Bespiele für bedeutende Akqui-sitionen kann ich folgende Pres-

tigeprojekt nennen. Erstens das QBC (Quartier Belvedere Center) am Hauptbahnhof in Wien, das mo-mentane größte Stadtentwicklungs-projekt Europas. Zweitens der erst letzte Woche finalisierte Vertrag zur Entwicklung des Hauptquartiers Za-landos in der Innenstadt Berlins. Wir freuen uns sehr, die zwei neuen Bü-rogebäude für den Online Modevers-andriesen entwickeln zu dürfen.

Anleihen Finder: Welche Möglich-keiten und Risiken haben sich durch die Verschmelzung mit der PIAG Im-mobilien AG ergeben?

Mag. Karl Bier: Die Fusion war aus-schließlich auf Wachstum gerichtet, es gab nirgends eine Rationalisie-

Die UBM verfügt über eine hervorragende Expertise in der Immobilienprojektentwicklung, ein attraktives Immobilien-portfolio sowie eine erfolgsversprechende Projektpipeline. Die UBM konzentriert sich auf die reine Immobilienentwick-lung und deckt dabei die gesamte Wertschöpfungskette von Umwidmung und Baugenehmigung über Planung, Marketing und Bauabwicklung bis zum Verkauf ab. Geografisch kon-zentriert sie sich auf ihre Heimmärkte Österreich, Deutsch-land und Polen, die sich durch wirtschaftliche Stabilität und Wachstumspotenzial auszeichnen. Strategisch setzt die Gesellschaft den Fokus auf die drei Anlageklassen Wohnen, Hotel und Büro.

Die UBM achtet zwecks Risikominimierung stets auf Diver-sifikation von Projekten nach Assetklassen. Als unabhän-giger Entwickler wählt die UBM ihre Projekte selektiv – mit klarem Blick auf ein attraktives Risikoprofil und die pas-senden Partner – aus. Weiters strebt die UBM danach, sich

Knapp zehn Monate nach Downstream-Merger und Kapitalerhöhung hat die UBM Development AG die Integration abgeschlossen. Nun fokussiert sich der Immobilienentwickler auf neue Projekte.

durch lokale Tochterunternehmen optimalen Marktzugang zu sichern. Dieser wird durch jahrzehntelange Expertise in den Bereichen Technik, Projektsteuerung, Risikomanagement, Marketing und Geschäftsabwicklung ergänzt. Im Vergleich zu vielen anderen Entwicklern kann die UBM darüber hinaus ihre Finanzkraft sowie ihren Zugang zum Kapitalmarkt nutzen.

Die anhaltende Niedrigzinspolitik der europäischen Noten-bank sichert die Attraktivität von Immobilieninvestments. Die UBM nutzt dieses positive Umfeld unter anderem, um ihr Be-standsportfolio gezielt zu veräußern. Der Bestand soll künftig nur zwischen 30 und 40 % des Gesamtportfolios ausmachen. Im Zuge der Neuausrichtung ihrer Immobilienstrategie wurde dieser Prozess bereits 2014 erfolgreich gestartet und bildet auch 2015/2016 einen Schwerpunkt. So wurden im Jahr 2015 bereits zehn Verkäufe vertraglich fixiert – der Nettozufluss wird bei rund € 100 Mio. liegen.

Ein Immobilienentwickler von europäischem Format

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INTERVIEW

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rung. Erst im Februar des heurigen Jahres wurde die zuvor von der PORR AG abgespaltene PIAG Immobilien AG durch einen Downstream-Merger in die bereits seit mehr als 140 Jah-ren bestehende UBM hineinfusio-niert; wenig später wurde das Unter-nehmen durch eine Kapitalerhöhung finanziell gestärkt. Die entstandenen Synergien konnten innerhalb kurzer Zeit genutzt werden.

„Vom kleinen zum bedeutenden Player“

Die Verschmelzung brachte der UBM eine Reihe von Vorteilen: Sie ist unter anderem zu „Altkonditio-nen“ zu neuen Projekten, wie dem QBC am Wiener Hauptbahnhof oder den ehemaligen Rosenhügelstudios im 13. Wiener Gemeindebezirk, ge-kommen. So sind wir in kurzer Zeit von einem kleineren zu einem be-deutenden Player gewachsen.

Anleihen Finder: Klären Sie uns und unsere Leser doch abschließend bit-te über die gegenwärtige Projekt-pipeline der UBM auf?

Mag. Karl Bier: Unsere Entwick-lungspipeline ist derzeit gut ge-

füllt, zum 30.06.2015 befanden sich etwa 1,5 Milliarden Euro in der der Pipeline.

Anleihen Finder: Herr Mag. Bier, vielen Dank für das Gespräch und viel Erfolg.

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INTERVIEW

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Die Ekotechnika AG ist die deut-sche Holdinggesellschaft der EkoNiva-Technika Gruppe, dem größten Händler internationa-ler Landtechnik in Russland.

Ekotechnika Ag: Aktien-Erwerbsfrist für Anleihe-

gläubiger hat begonnen — Hoher konzernverlust im

geschäftsjahr 2014/15, aber Prognosen übertroffen

Die Ekotechnika AG, die zuletzt den Formwechsel in eine Aktiengesellschaft durchgeführt hatte, bietet seit Montag, den 23. November 2015 den Inhabern der Ekotechnika-Anleihe 2013/2018 insgesamt 1,539 Millionen auf den Inha-ber lautende Stückaktien Serie A als Gegenleistung für die Einbringung ihrer Ansprüche in die Gesellschaft an. Für eine Anleihe im Nennbetrag von 1.000 € haben die Gläubiger einen Anspruch auf 25,65 neue Aktien der Serie A.

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Die Anleihegläubiger, die sich für einen Erwerb neuer Aktien ent-scheiden, können während der Er-werbsfrist noch weitere Angebote zum Kauf von zusätzlichen Aktien abgeben. Anleger, die ihr Aktiener-werbsrecht nicht oder nicht frist-gemäß ausüben, erhalten laut Eko-technika einen Aktienbarausgleich, zu dessen Höhe es derzeit noch keine Angaben gibt. Die Höhe des Barausgleiches hängt davon ab, zu

welchem Preis die nicht bezogenen Aktien verwertet werden.

Handel am Primärmarkt der Börse Düsseldorf

Die Einbeziehung der neuen Ekotech-nika-Aktien soll nach Angaben der Emittentin voraussichtlich am 17. Dezember 2015 erfolgen. Handels-platz ist der Primärmarkt der Börse Düsseldorf. Einen Tag zuvor sollen die

neuen Aktien ausgeliefert werden.Das Grundkapital der Ekotechni-ka AG beträgt nach der Kapital-erhöhung, welche durch die Ge-sellschafterversammlung vom 23. Oktober beschlossen wurde, 3,14 Millionen Euro. Es ist eingeteilt in 1,539 Millionen Serie A-Aktien, die den Anleihegläubiger der Ekotech-nika-Anleihe zum Erwerb angebo-ten werden, sowie 1,601 Millionen Serie B-Aktien.

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Der Erwerb der Ekotechnika-Akti en erfolgt ausschließlich auf der Grundlage des auf der Website der Ekotechnika AG unter www.ekotechnika.de veröff entlichten Wertpapierprospekts.

Maßgeblicher Wertpapierprospekt: www.ekotechnika.de/de/investor-relati ons.html

An die Inhaber der Ekotechnka-Anleihe:Ab Dezember an der Börse Düsseldorf.

Start der Erwerbsfrist am 23. November 2015.

Konzernergebnis von minus 25 Mil-lionen € im Geschäftsjahr 2014/15

Die Ekotechnika AG hat im abge-laufenen Geschäftsjahr 2014/15 (01. Oktober 2014 bis 30. Sep-tember 2015) auf Basis vorläufiger Zahlen ein Konzernergebnis von minus 25 Millionen Euro erzielt und lag damit über den Planungen von minus 28,7 Millionen Euro. Das Er-gebnis beinhalte Währungsverluste in Höhe von rund 16 Millionen Euro sowie Restrukturierungskosten von rund zwei Millionen Euro, so Eko-

technika. Im Vorjahr hatte das Konzern-Jahrergebnis bei minus 27 Millionen Euro gelegen.

Das operative Ergebnis (EBIT) liegt mit rund minus 1,0 Millionen Euro unter dem Vorjahrswert von 1,9 Millionen Euro, sei jedoch laut Eko-technika deutlich über der Planung von minus 8,6 Millionen Euro. Ins-gesamt sei im abgelaufenen Ge-schäftsjahr ein Konzernumsatz von über 110 Millionen Euro erwirtschaf-tet worden, was einem Umsatz-Rückgang im Vergleich zum Vorjahr von 34 Prozent entspricht. Aber auch die Umsatz-Erlöse liegen nach Angaben des Landtechnik-Unter-nehmens deutlich über der Planung des Konzerns, der im Sanierungs-gutachten im April 2015 mit 82,4 Millionen Euro kalkuliert hatte. Der Umsatzrückgang sei ein Indikator für die weiterhin schwierige Lage auf dem Landmaschinenmarkt und den massiven Anstieg der Finanzierungs-kosten in Russland. Darüber hinaus spiele der deutliche Rückgang des Währungskurses Rubel/Euro nach wie vor eine entscheidende Rolle, so Ekotechnika.

„Lage in Russland schwierig“

„Die Rahmenbedingungen für den Verkauf internationaler Landtechnik bleiben angesichts der wirtschaft-lichen Lage in Russland schwie-rig. Dennoch ist das Geschäftsjahr besser gelaufen als geplant, nicht zuletzt durch das starke Ersatzteil-geschäft, das bereinigt um die Ru-belabwertung um nahezu ein Drittel zugelegt hat. Insgesamt bleibt das Potential für qualitativ hochwertige internationale Landtechnik in Russ-land hoch, diese muss jedoch für die russischen Landwirte zu vernünfti-gen Konditionen finanzierbar sein“, so Stefan Dürr, Hauptgesellschafter und Vorstandsvorsitzender der Eko-technika AG.

Das zum Bilanzstichtag am 30. Septem-ber 2015 noch negative Konzerneigen-kapital habe sich durch den inzwischen vollzogenen Debt-to-Equity-Swap der Ekotechnika-Unternehmensanleihe so-wie die durchgeführte Barkapitalerhö-hung deutlich verbessert. Den vollstän-digen Konzernabschluss 2014/15 wird die Ekotechnika AG im Februar 2016 veröffentlichen.

INFO: Zur Ausübung des Ak-tienerwerbsrechts haben die Anleihegläubiger von ihrer Depotbank zum Beginn der Erwerbsfrist ein Schreiben er-halten. Auf dieser Grundlage können sie ihr Aktienerwerbs-recht ausüben und somit Eko-technika-Aktien erhalten. Der Erwerb der Ekotechnika-Aktien erfolgt ausschließlich auf der Grundlage des Wertpapierpros-pekts für das öffentliche Ange-bot der neuen Serie A-Aktien.

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Über das Erreichen des Quorums bei gläubigerversammlungenDie Anzahl der Gläubigerversammlungen nimmt zu. Allein in den vergangenen Wochen wurden sie von Laurèl, frie-dola, Sympatex und Singulus einberufen. Bemerkenswert ist dabei nicht allein die Masse, sondern die Tatsache, dass es für Emittenten offensichtlich immer schwieriger wird, das vorgeschriebene Quorum zu erreichen. Dieses beschreibt die Mindestpräsenz, die erreicht werden muss, damit eine Gläubigerversammlung beschlussfähig ist.

In der ersten Gläubigerversammlung liegt das gesetzliche vorgegebene Quorum bei 50 Prozent des Anlei-hekapitals. Wird dieses (oder eine in den Anleihebedingungen vorge-gebene höhere Mindestquote) nicht erreicht, kann der Vorsitzende eine zweite Versammlung einberufen, um erneut über die Beschlussgegen-stände abstimmen zu lassen. Grund-sätzlich muss in dieser zweiten Versammlung kein Quorum erreicht werden. Sollen jedoch qualifizierte Beschlüsse gefasst werden, etwa um in einer frühen Phase der Unterneh-menskrise Maßnahmen zu beschlie-ßen, mit denen sich die Insolvenz des Unternehmens abwenden lässt, ist ein Quorum von 25 Prozent des Anleihekapitals erforderlich. Zu die-sen Maßnahmen zählen zum Beispiel die Verlängerung der Anleihelaufzeit (u. a. von friedola und eno energy vorgeschlagen), die Verringerung bzw. Aussetzung der jährlichen Zinszahlungen (Laurèl), die Stun-

dung der Zinsansprüche (Singulus), der Verzicht der Kündigungsansprü-che (Singulus), die vorzeitige An-leiherückzahlung (Sympatex) oder der Tausch der Anleihen in Gesell-schaftsanteile, den sog. Debt-to-Equity-Swap (Ekotechnika).

Qualifizierte Mehrheit

All diese Beschlüsse bedürfen in der Regel einer qualifizierten Mehrheit von 75 Prozent der teilnehmenden Stimmrechte und sind anschließend für alle Anleihegläubiger – also auch die nicht Anwesenden – bindend. Rein rechnerisch bedeutet die-ses Quorum, dass in einer zweiten Versammlung Maßnahmen, die den Status des Gläubigers massiv beein-flussen können, mit nicht mehr als 18,75 Prozent des Kapitals der Anlei-he gefasst werden können.

Und doch ist das Erreichen des Quo-rums leichter gesagt als getan: Das

50-Prozent-Quorum der ersten Gläu-bigerversammlung wurde bislang nur von einem einzigen Emittenten, Strenesse, erreicht. Und selbst auch das reduzierte 25-Prozent-Quorum der zweiten Gläubigerversamm-lung scheint für einige Emittenten ein zu hohes Ziel zu sein: Allein in den vergangenen Wochen wurde es von Laurèl, Singulus und Sympatex verfehlt. Wenn dann die Mehrheit des anwesenden Kapitals für sinn-volle Restrukturierungsmaßnahmen stimmt, fehlt der Gläubigerver-sammlung schlicht die Legitimation, die Anleihebedingungen zu ändern und die Maßnahmen durchzusetzen. Anleger sollten dies berücksichtigen und ihr Stimmrecht, wenn sie zur eigenen Teilnahme verhindert sind, zumindest vertreten lassen.

Peter Thilo Hasler, Gründer und Analyst von Sphene Capital

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Index-update: miBoX® notiert bei 99,03 % — Enorme kursverluste für scholz-Anleihe und Beate uhse-minibondDer Micro Bond Index (MiBoX®) der Anleihen Finder GmbH (WKN: SLA1MB / ISIN: DE000SLA1MB4), der die Kursent-wicklung mittelständischer Unternehmensanleihen abbildet, liegt Ende November 2015 mit 99,03 Prozent knapp unter pari. Vor genau einem Jahr lag der Anleihen-Index gerade einmal bei 95 Prozent.

Der Micro Bond IndeX umfasst alle festverzinslichen in Euro denomi-nierten Unternehmensanleihen, die in den Qualitätssegmenten der Bör-sen Stuttgart, Frankfurt, Düsseldorf, München und Hamburg&Hannover oder in einem anderen Mittel-standssegment einer Börse begeben werden und eine Restlaufzeit von mindestens 12 Monaten haben. Der Micro Bond IndeX wird als reiner Per-formance Index berechnet, d.h. Ku-ponzahlungen werden in den Index reinvestiert.

Kursverluste in der vergangenen Börsenwoche

In den letzten drei Monaten pendel-te der MiBoX® stets zwischen 98,5 und 101,5 Prozent, lag jedoch in diesem Zeitraum meist unter pari. In der vergangenen Börsenwoche vom 16. bis 20. November verlor der Mi-BoX® knapp einen Prozentpunkt und notiert daher derzeit bei 99 Prozent. Zur schwächeren Index-Performance haben vor allem die Kursverluste der Scholz-Anleihe und des Beate Uhse-Minibonds beigetragen.

Die Unternehmensanleihen der Tra-vel24.com AG und der More & More

AG konnten zwar im zweistelligen Prozentbereich zulegen und sind damit auch die besten Performer der vergangenen Woche, können aber die stärkeren Kursverluste nicht kompensieren. Zudem befin-den sich sowohl die Reise- als auch die Mode-Anleihe mit 44 Prozent bzw. 37 Prozent auf einem sehr ge-ringen Kursniveau.

Scholz Holding GmbH

Dass die Scholz Holding GmbH mit ei-nem Anleihe-Kursverlust von fast 25 Prozent leben muss, ist angesichts der Rating-Herabstufung von „B-“ auf „CCC“ durch die Euler Hermes Rating GmbH wenig überraschend. Ausschlaggebend für die Herabset-zung des Ratings sei aus Sicht

ANLEIHEN-PERFORMANCE VOM 16. BIS 20.11.2015 (KW 47)

Top 5 ISIN Performance

TRAVEL24.COM AG DE000A1PGRG2 13,87%

MORE & MORE AG DE000A1TND44 10,45%

EYEMAXX REAL ESTATE AG DE000A1TM2T3 3,26%

ALNO AG 2013/2018 DE000A1R1BR4 2,87%

RUDOLF WOEHRL AG DE000A1R0YA4 2,84%

Flop 5 ISIN Performance

scHOLz HOLDINg gmBH AT0000A0u9J2 -24,31%

BEATE uHsE DE000A12T1W6 -16,94%

SINGULUS TECHNOLOGIES DE000A1MASJ4 -7,31%

BDT MEDIA AUTOMATION GMBH

DE000A1PGQL4 -3,66%

ETERNA MODE HOLDING DE000A1REXA4 -3,10%

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BEITRAg

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der Ratingagentur die „Zunahme des Finanzrisikos auf ein stark erhöhtes Niveau“. Die Scholz-Anleihe notierte am Ende der vergangenen Woche le-diglich bei 54,50 Prozent, nachdem der Kurswert des Minibonds zu Wo-chenbeginn noch bei 72 Prozent lag. Derweil ist der Kurs noch weiter ein-gesackt und liegt unter 40 Prozent. Die Kursentwicklung ist ein Zeichen dafür, dass die Anleihegläubiger mit einer weiteren Verschärfung der Lage rechnen.

Die Euler Hermes Rating GmbH sieht den Einstieg von Investoren zur Stärkung der Kapitalbasis als unabdingbar für die nachhaltige Si-cherung der Zukunftsfähigkeit der Scholz-Gruppe an. Nach Auskunft der Scholz Holding GmbH verhand-le das Recycling-Unternehmen derzeit über mehrere indikative Beteiligungsangebote von Inves-toren. Der schwache Anleihe-Kurs ist jedoch wenig förderlich für die laufende Investorensuche.

Unabhängig vom Erfolg des Investo-renprozesses steigt nach Einschät-zung der Ratingagentur das Risiko, dass Teile des Fremdkapitals zukünf-tig in Restrukturierungsmaßnahmen einbezogen werden könnten.

Beate Uhse AG

Nach dem die Beate Uhse AG Ende Oktober mitteilte, dass sie ihre Jah-resprognosen nicht erreichen werde, sank der Anleihe-Kurs von damals 100 Prozent auf aktuell knapp 70 Prozent. Prognostiziert wurde vom Unternehmen Anfang des Jahres ein Umsatz zwischen 134 und 139 Milli-

onen Euro sowie ein Gewinn (EBIT) zwischen zwei und fünf Millionen Euro. Doch nun rechnet das Beate Uhse-Management damit, dass auch die niedrigeren Prognosewerte in Höhe von 134 Millionen Euro beim Umsatz bzw. zwei Millionen Euro beim EBIT nicht erreicht werden.In der vergangenen Woche folgte der bislang größte Kurs-Absturz von 94,50 auf 78,50 Prozent. Bereits im September nahm CEO Serge van der Hooft „aus persönlichen Gründen“ seinen Hut, zudem hat der Erotik-Konzern mit starken Währungseffek-ten zu kämpfen.

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BEITRAg

ANLEIHE CHECK: Die Unterneh-

mensanleihe der Beate Uhse AG

(WKN A12T1W) ist mit einem

jährlichen Zinskupon in Höhe

von 7,75 Prozent ausgestattet

und hat ein Gesamtvolumen

von 30 Millionen Euro. Die An-

leihe wird im Juli 2019 fällig.

ANLEIHE CHECK: Die Scholz-

Unternehmensanleihe (WKN

A1MLSS) hat ein Gesamtvolu-

men von 182,5 Millionen Euro

und wird jährlich mit 8,50 Pro-

zent verzinst. Die Anleihe wird

im März 2017 fällig.Q

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Emittentennews>> eterna Mode Holding GmbH mit flüssigen Mitteln von 5,0 Millionen Euro – Leichter EBITDA- und Um-satzrückgang nach drei Quartalen in 2015 – Anleihe notiert bei 103,2 Prozent

>> paragon AG auf dem richtigen Weg: Erträge steigen in 2015 – Umsatzziel von 100 Millionen Euro – Enorme Investitionstätigkeit

>> ALNO AG: Chinesischer Investor steigt ein – Wan-delanleihe im Volumen von 5,7 Millionen Euro plus Aktien im Wert von zwei Millionen Euro gezeichnet – Unternehmensanleihe notiert bei 78 Prozent

>> Rickmers Gruppe: Operative Kennzahlen verbes-sert – Wertberichtigungen belasten Ergebnis – Flotte wächst auf 138 Schiffe – Anleihe-Kurs bei 98,75 Prozent

>> Deutscher Mittelstandsanleihen Fonds kauft publity-Wandler – Fonds-Zwischengewinn erreicht 2,00 Euro-Marke – Aktuell 45 Anleihen im Portfolio

>> Bastei Lübbe AG: Operatives Ergebnis steigt im ersten Halbjahr 2015/16 – Digitalisierung schreitet voran – Anleihe-Refinanzierung durch Kredit gesi-chert – Positiver Ausblick dank Weihnachtsgeschäft

>> Reiff-Gruppe zahlt Unternehmensanleihe 2011/16 vorzeitig zurück – Termin der Rückzahlung: 21. De-zember 2015 – Bankkredite anstatt Anleihe

miBoX®-Index-Familie —„die besten Mittelstandsanleihen-Barometer"

>> Chart: Micro Bond IndeX (MiBoX)

>> Chart: Micro Bond Index_InvestmentGrade (MiBoX-IG)

Ratingnews>> Hörmann Finance GmbH: Euler Hermes bestätigt Unternehmensrating mit „BB-“ – Hörmann-Anleihe notiert bei 103,40 Prozent

>> Scholz Holding GmbH: Euler Hermes senkt Unter-nehmensrating auf „CCC“ – „Zunahme des Finanzri-sikos“ – Anleihe-Kurs fällt auf 67,5 Prozent

>> Jacob Stauder GmbH & Co. KG: Unternehmens-Rating mit „B+“ bestätigt – Creditreform: „Schwä-cheres Geschäftsjahr, aber hohe Barbestände“

marktstatistiken>> Der Markt für mittelständische Unternehmensan-leihen in Zahlen

musterdepot>> Anleihen Finder-Musterdepots

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