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www.alpenverein.at/tulln ullner Frühjahr 2009 t AV-Post Jugend begeistert Seven Summits – die Fortsetzung Bilanz nach Neustart Berichte & Programmübersicht Wege ins Freie. Österreichische Post AG, Info.Mail Entgelt bezahlt

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www.alpenverein.at/tulln

ullner

Frühjahr 2009

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t Jugend begeistert Seven Summits – die Fortsetzung Bilanz nach Neustart Berichte & Programmübersicht

Wege ins Freie.

Österreichische Post AG, Info.Mail Entgelt bezahlt

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Einladung zur

Hauptversammlung 2009

Freitag, 24. April 2009, 19.00 Uhr im Tullner Stadtsaalrestaurant

Tagesordnung

1. Eröffnung und Begrüßung 2. Gedenkminute 3. Grußworte der Ehrengäste 4. Genehmigung des Protokolls der letzten Hauptversammlung 5. Berichte:

- geschäftsführender Obmann - Jugend - Alpinreferent - Referent Kanusport - Schriftführer / Mitgliederverwaltung

6. Kassabericht 7. Bericht des Rechnungsprüfers und Antrag auf Entlastung 8. Neuwahl des Vorstandes 9. Voranschlag für 2009 10. Ehrungen 11. Allfälliges 12. Bilder von Vereinsaktivitäten

Anschließend freuen wir uns auf ein nettes Beisammensein. Anträge zur Hauptversammlung müssen mindestens acht Tage vor dem Termin schriftlich beim Vorstand eingebracht werden.

Wir gratulieren unseren Jubilaren

Bei der Hauptversammlung am 24. April 2009 werden folgende Ehrenzeichen für langjährige Vereinstreue verliehen:

50-jährige Mitgliedschaft Emma Androsch Johann Androsch Rudolf Hacker Herta Krenmayr Elisabeth Kropfberger Wilfried Meesen Aloisia Preisel Helga Schobert

40-jährige Mitgliedschaft Beatrix Wolffhardt 25-jährige Mitgliedschaft Vera Casper Dieter Hausl Ingrid Hausl Oswald Mayer

IMPRESSUM Medieninhaber: Oesterr. Alpenverein Sektion Tulln, 3430 Tulln,

Jahnstraße 24, Email [email protected], ZVR-Zahl 985381633

Redaktion und Gestaltung: Michael Rauchöcker, 3423 St. Andrä, Tullner

Straße 29, Email [email protected], Tel. 02242 / 38891 (abends)

Druck: digitaldruck.at, 2544 Leobersdorf

Titelfoto: Michael Rauchöcker, Peilstein

Editorial Das neue Jugendangebot erfreut sich großer Beliebtheit. Sowohl der Dienstag-Hallenklettertermin als auch die neue Klettergruppe von Kati und Fabian Scholz sprechen viele Kinder und Jugendliche an. Kati und Fabian sind begeistert vom Bergsport und vom Ausbildungsangebot für Aktive. Diese Begeisterung möchten sie möglichst vielen vermitteln. Bei der Paddeljugend bewegt sich auch einiges. Bei nationalen und internationalen Wettkämpfen macht der Tullner Nachwuchs gute Figur. Lukas Spiegel absolviert derzeit die Ausbildung zum Instruktor, wodurch die Betreuung der jungen Paddler zukünftig weiter verbessert werden kann. Herbert Blauensteiner berichtet auch in dieser Ausgabe der „tullner AV-Post“ über sein Projekt der 7Summits. Gleich zwei Gipfel hat er sich Anfang 2009 vorgenommen. Meine „Hilferufe“ wurden erhört. Redaktion und Gestaltung der „tullner AV-Post“ wird in Zukunft Rudi Plenk übernehmen. Mit der letzten von mir gestalteten Ausgabe möchte ich mich bei den Helfern im Hintergrund bedanken, vor allem bei meiner Tochter Marlies für das Korrekturlesen. Auch Homepagegestaltung und Newsletter werde ich in nächster Zeit an Robert Schwarz abgeben. Die Gründung des Alpinteams 2005 habe ich unter das Motto einer chinesischen Weisheit gestellt: „Ein Weg entsteht indem man ihn geht.“ Es ist ein abwechslungsreicher langer Weg geworden, auf dem sich viele zum Mitgehen begeistern ließen. Miteinander sind wir gewachsen. In welche Höhen der Weg in Zukunft führt, wird von uns abhängen.

Michael Rauchöcker

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Jugend begeistert

Aus Leidenschaft zum Bergsport Seit Jänner ist das neue Alpenvereinsjugend-Team, bestehend aus dem Geschwisterpaar Kati und Fabian Scholz, verantwortlich für die Jugendarbeit in der Sektion Tulln. Angefangen hat das Engagement für den Tullner Alpenverein aus purer Leidenschaft für den Bergsport, im Speziellen für den Klettersport, und aus der Beigeisterung gemeinsam Erfahrungen am Berg zu sammeln, wofür sich der Alpenverein bestens eignet. Fundierte Ausbildung als Anreiz 2008 starteten wir unsere Jugendleiter-Ausbildung, mit dem Erlebnis-Berg-Wandern und einem Erlebnis-Berg-Klettern Kurs. Die fundierten Ausbildungsmöglichkeiten, die man als aktives Alpenvereinsmitglied und speziell als Jugendleiter in Anspruch nehmen kann, waren für uns ein Grund mehr, aktiv in der Sektion tätig zu werden. Der Bergsport birgt viele Gefahren. Daher ist eine kompetente Ausbildung für uns wichtig um guten Gewissens mit Jugendlichen erlebnisorientierte Aktivitäten im Freien zu unternehmen. Das Spektrum der Ausbildungsmöglichkeiten ist groß und reicht von Alpinpädagogik über Rescue Management bis zum Übungsleiter Klettern. Pädagogik und Gruppendynamik Die Teilnahme an einem Outdoor Erste Hilfe Kurs ermöglichte es uns, Methoden zur improvisierten Erste Hilfe im alpinen Bereich zu erlernen. Das Ausbildungsangebot des Alpenvereins zu nutzen, erscheint uns als verantwortungsbewusste Jugendleiter wichtig, da die Leitung von Jugendgruppen im Bergsport mit Gefahren verbunden ist und zumal in jedem Seminar den pädagogischen Maßnahmen und den gruppendynamischen Aktivitäten besonderes Augenmerk zukommt. Begeisterung teilen und soziale Kompetenz stärken Unser Ziel ist, unsere Begeisterung, speziell für den Klettersport, mit möglichst vielen Jugendlichen zu teilen und unsere Erfahrungen weiterzugeben. Für uns ist der Bergsport besonders Charakter fördernd und verlangt viel soziale Kompetenz, was für uns ausschlaggebend war, mit Jugendlichen im Tullner Alpenverein zu arbeiten. In unseren Jugendaktivitäten versuchen wir genau diese Elemente, der sozialen Kompetenz, der Charakterstärkung und des Bergsports, auf spielerische Art und Weise zu vermitteln. Jugend-Team möchte wachsen Da sich unser Jugendteam jedoch gerade im Aufbau befindet und nur aus zwei Mitarbeitern besteht, sind unsere Ressourcen und Aktivitäten beschränkt, und wir würden uns über jegliche Unterstützung freuen. Also, falls du gerne mit Jugendlichen unterwegs bist, gerne wanderst, Schi fährst, kletterst,... und an den umfangreichen Fortbildungsmöglich-keiten des Alpenvereins interessiert bist, melde dich bei Kati Scholz, 0650 / 520 35 39 oder [email protected].

Text und Foto: Kati und Fabian Scholz

Auszug aus dem Ausbildungsprogramm für JugendmitarbeiterInnen und TourenführerInnen:

SPOT-Seminare - Mit Kindern unterwegs:

Spiele im Schnee Sternen-Nacht Abenteuer Bergnatur Wald - Erlebnis

- Wildniswissen - Rituale in der Natur - Jugendarbeit integrativ - Sound of nature - Naturerfahrungsspiele und Land-Art - essbare Landschaft - Erlebnispädagogik

Programm bergundsteigen - Schi alpin - Snowboard - Off-Piste - Schneeschuhwandern Weitere Informationen zur Ausbildung auf www.alpenverein.at/portal/ausbildung

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Jugend aktiv

Am 8. Mai wird der Kinderkletterkurs mit der Kletterscheinprüfung sein Ende finden. In den insgesamt acht Einheiten wurden den Kindern auf spielerische Art und Weise die Grundkenntnisse des Klettersports näher gebracht. Die Teilnahme an einem Boulderwettkampf in der Kletterhalle des ÖGV Wien bildete eines der Highlights. Kinder sämtlicher Altersgruppen konnten ihre Begeisterung für den Klettersport teilen und in gemütlicher Atmosphäre ihr Können demonstrieren. Der Wettkampf fand seinen Ausklang mit einer kleinen Siegerehrung und einem gemütlichen Beisammensein bei Kaffee und Kuchen. Falls du Interesse am Jugendprogramm hast, informiere dich bei der Jugend-Team-Leiterin Kati Scholz über weitere Aktivitäten: 0650 / 520 35 39 oder [email protected].

Text und Foto: Kati und Fabian Scholz

Die junge Klettergruppe: Lukas Sperl, Anna Kiermayer, Kati Scholz, Jan Maruschka, Dominik Gorecki, Viktoria Kofler, Lukas Geyer, Tobias Steininger, Fabian Scholz (nicht im Bild Jana und Jonas Kropf)

Mitgliedschaft im Alpenverein Familienermäßigung Bei Eltern, welche oft in der Natur unterwegs sind, wäre es naheliegend, alle Kinder mit beim Verein anzumelden, da sämtliche Leistungen des Alpenvereins wie verbilligte Hüttenübernachtungen, Tourenführungen, Freizeit-Unfallversicherungsschutz, vergünstigte alpine Ausbildungskurse bzw. AV-Feriencamps auch den Kindern kostenlos zur Verfügung stehen. Voraussetzung dabei ist nur die Zahlung der Mitgliedsbeiträge beider Eltern (bei Alleinerziehern: eines Elternteils). Umgekehrt ist es oft auch kostengünstiger, anstelle einer Mitgliedschaft eines Elternteils und der Kinder, die ganze Familie anzumelden, da dann die oben zitierte Ermäßigung gilt. Wie erreiche ich Kostenfreiheit für die Kinder? Die Zahlscheine mit den Mitgliedsausweisen weisen bei den Kindern zwar Beträge größer Null auf. Diese Beträge wären jedoch nur dann einzuzahlen, wenn die Eltern nicht Mitglieder sind (bzw. als Mitglied nicht eingezahlt haben/einzahlen wollen). Ansonsten wird bei Zahlung des Mitgliedsbeitrags der Eltern mit dem Valutatag der Zahlung(en) die Kostenfreiheit für alle Kinder bis inklusive 18 Jahren (heuer: gesamter Jahrgang 1991 und jünger) in der Datenbank vermerkt. Speziell im Falle von erforderlichen Leistungen aus der Unfallversicherung wird dieses Datum durch den Hauptverein bzw. die Versicherung genau geprüft! Diese Kostenfreiheit gilt darüber hinaus bis zum Alter von max. 27 Jahren, wobei allerdings eine Schul- oder Studienbestätigung (bzw. Zivildienst-, Präsenzdienst-Bescheinigung) vorzulegen ist. Wenn diese Belege frühzeitig

an mich gesandt werden (3430 Tulln, Jahnstraße 24 oder Email: [email protected]), kann ich mit Einlangen der Zahlung der Eltern sofort die Kostenfreiheit für die Kinder eintragen. Partner- bzw. Familienzusammenführung Um die Familienermäßigungen bzw. die verbilligten Partnertarife zu erhalten, ist es, speziell bei Lebensgemeinschaften, notwendig, den Verein davon zu informieren, da diese Tarife erst mit der „Familienzusammenführung“ in der Datenbank angewendet werden. Auch der verbilligte Partnertarif gewährt alle oben angeführten Leistungen. Nur die diversen Druckschriften des Hauptvereins bzw. der Sektion werden nur einmal zugesandt. Zuviel Papier? In Haushalten mit mehreren A-Mitgliedern erscheint es oft wünschenswert, die Zusendungen des Vereins (Bergauf, Alpinprogramm, Alpenvereinskalender,…) nur einmal zu erhalten. In diesem Fall ersuche ich um eine entsprechende Mitteilung (Telefon, Mail, Post). Kein Bedarf? Mitglieder, welche aus persönlichen Gründen (Übersiedlung, keine entsprechenden Aktivitäten) nicht mehr an einer Mitgliedschaft in der Sektion Tulln interessiert sind und daher nicht mehr einzahlen wollen, ersuche ich um eine kurze Information darüber, da es dem Verein Mühe und Kosten und dem Austrittswilligen Belästigungen erspart.

Rudi Plenk Schriftführer / Mitgliederverwaltung

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Seven Summits – die Fortsetzung Volksbankdirektor Mag. Herbert Blauensteiner – ein Tullner Alpenvereinsmitglied – hat sich vorgenommen, die jeweils höchsten Berge der sieben Kontinente zu besteigen. Wie es ihm bei seinen für heuer geplanten Besteigungsversuchen auf Mount Vinson (4.892 m) und Aconcagua (6.962 m) ergangen ist, erzählt er uns hier: Nachdem ich im vergangenen Jänner bereits am Aconcagua war, jedoch mangels ausreichender Akklimatisation nur bis ca. 6.400 Meter gekommen bin, beschloss ich, nicht nur diesen Berg sondern gleich auch den in der Antarktis befindlichen Mount Vinson zu erklimmen. Zwei auf einen Streich Die Kombination beider Gipfelziele war gar nicht so leicht, denn es gibt nur einige wenige Anbieter, die den Mount Vinson in ihrem Programm aufweisen. Die Schwierigkeit bezüglich Antarktis bestand auch darin, dass Flüge nur dann stattfinden, wenn genügend Sicht gegeben ist. Aus diesem Grund sprach ALE (Antarctic Logistics & Expeditions) auch von einer Bandbreite bis zu 14 Tagen, in der man nach der regulären Zeit wieder rausfliegen kann. Ich war optimistisch und schätzte insgesamt für diese Besteigung nur einen Zeitraum von 14 Tagen, denn ich buchte alle Flüge selbst über Internet, auch die anschließende Reise zum Aconcagua bzw. dessen Besteigung, die ich dieses Mal alleine vor hatte. Mount VINSON, 7. – 22.1.2009 Im Prospekt von „Alpin Ascents“, dem von mir gewählten Reiseveranstalter, steht als Einleitung über die Besteigung des Mount Vinson, „dass dieser ein Gipfel der Ellsworth Mountains ist. Er ist der höchste Berg der Antarktis und auch einer der "Seven Summits", einer der höchsten Gipfel aller sieben Kontinente. Er liegt etwa 1.000 Kilometer vom Südpol entfernt und 1.500 Kilometer vom nördlichen Rand der Antarktis in Richtung Südamerika. Der Anstieg auf den Mt. Vinson ist technisch wenig schwierig, jedoch erfordert er viel bergsteigerische Erfahrung und Härte, vor allem wegen seiner Höhe, der extremen Kälte und der isolierten Lage“. Flüge ins Basislager Patriot Hills, der Ausgangspunkt für Antarktisexpeditionen,

wird erreicht von Punta Arenas (Chile), das an der Südspitze Südamerikas liegt. Dieses Ziel wird nur von einer Fluglinie mit einer speziellen Maschine (einem umgebauten Frachtflugzeug) angeflogen. Von Patriot Hills geht’s weiter mit einem kleinen Flugzeug ins Basislager. Husten gleich zu Beginn Während wir einige Tage wartend in Punta Arenas verbringen mussten, begann mein Zimmerkollege zu husten was das Zeug hielt. Zwei Tage später hustete auch ich. Nach vier Tagen konnten wir nach Patriot Hills und gleich am nächsten Tag zum Basislager (ca. 2.100 m) auf den Branscomp Gletscher weiterfliegen. Dort bauten wir unsere Zelte auf. In der Nacht war es wesentlich kälter als in Patriot Hills (ca. -15°C). Jeder zog einen Schlitten Nach dem Frühstück bekam jeder von uns einen Plastikschlitten, sowie einen Sack, welcher mit Benzinkanister, Lebensmittel, Zelt, etc. befüllt war und der Gemeinschaft diente. Dann bildeten wir drei Gruppen, seilten uns an und marschierten los. Leider sahen wir nur unsere unmittelbare Umgebung, aber nicht die Berghänge rechts und links. Doch am nächsten Tag besserte sich auch das Wetter und wir konnten nunmehr die Gletscherabbrüche an den Berghängen sehen. 1200 Meter Fixseile ins Hochlager Zwei Tage später packten wir mittags alle Sachen und begaben uns nachmittags auf den Weg ins Hochlager, wohin wir bereits am Tag davor Material gebracht hatten. Beim mit 1200 Metern Fixseilen versicherten Steilaufstieg (ca. 40 – 45°) war es dieses Mal etwas schwieriger, denn wir spürten den Kräfteverzehr der Vortage. Im mittleren Bereich machte unsere Gruppe eine Pause. Wir kamen wieder zum

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Fixseilende, rasteten kurz und marschierten weiter. Abends erreichten wir das Hochlager, welches sich in 3.800 Meter befand. Die Zelte waren rasch aufgebaut, und so konnten wir bald heißen Tee trinken und warmes Essen zu uns nehmen. Geschwächt durch eine Verkühlung Um 20 Uhr wurde täglich vom Basislager der Wetterbericht gesendet. Er verhieß für den Sonntag nichts Gutes, deshalb wurde ein Rasttag vor dem Gipfelanstieg eingeschoben. Meine Verkühlung hatte sich nicht gebessert. Es störte nicht nur das Husten nächtens, auch beim Ausatmen spürte bzw. hörte ich aus dem oberen Lungenbereich ein Rasseln. Dies alles führte natürlich zu der Frage, wie ich die Höhe denn schaffen solle? Ich behielt die Nerven und sagte mir, dass ich den Körper nicht überstrapazieren bzw. mich so langsam bewegen und gehen sollte, dass ich mich nur teilweise fordere. Denn die Selbstheilungskräfte des Körpers sind ja auch aktiviert. Und so war es dann auch. Sonnig aber kalt beim Gipfelgang Am Gipfeltag, das war Montag, der 19. Jänner, schien bereits frühmorgens die Sonne. Um 8:10 Uhr verließen wir das Hochlager. Erst nach Erreichen einer großen Kante in ca. 4.300 Meter Höhe erblickten wir das Gipfelmassiv. Der Gipfel sah zum Greifen nah aus, aber dies täuschte. Trotz des langsamen Fortbewegens bekam ich plötzlich leichte Kopfschmerzen, was mich doch einigermaßen verunsicherte (denn dies erfolgte bereits bei einer aktuellen Höhe von 4.450 Metern). Gegen 16 Uhr erreichten wir den Gipfel. Hier wehte trotz blauem Himmel und Sonnenschein ein eiskalter Wind. Das Thermometer auf meinem Rucksack zeigte im Windschatten -20°C. Die Führer mahnten nach kurzer Zeit, sich wieder zur Umkehr fertig zu machen, sie hatten Angst um Erfrierungen ihrer Klienten. Wir bildeten wieder Seilschaften und stiegen zum Hochlager ab. Voll bepackt ins Low Camp Nachdem wir am nächsten Tag das Hochlager geräumt hatten, stiegen wir mit voll bepackten Rucksäcken ins Low Camp ab. Dort nahmen wir unsere Schlitten, gruben die im Depot befindlichen, nicht benötigten Gegenstände aus, verstauten sie am Schlitten und marschierten Richtung Basislager los. Eile um die erste Dusche Am nächsten Tag frühmorgens hörten wir noch im Schlafsack liegend von der Ferne ein Motorengeräusch. Auf einmal wurde es hektisch. „Wer rasch gepackt hat, darf gleich rausfliegen!“ hieß es. Rasch angezogen, Rucksack gepackt, Zelt abgebaut und den Seesack mit der Ausrüstung auf den Schlitten gelegt. In Rekordzeit, um ja gleich in das vermeintlich wärmere Patriot Hills fliegen zu können. Noch

am gleichen Tag konnten wir weiter nach Punta Arenas fliegen, wo wir nach Mitternacht ankamen und uns auf die erste Dusche nach 10 Tagen freuten. Härter als erwartet Zusammengefasst war die Besteigung des Mount Vinson, unabhängig von meiner Erkältung, doch schwieriger und härter als erwartet. Auch etwas kälter, obwohl wir doch durchwegs schönes Wetter mit herrlichem Sonnenschein hatten. Im Vergleich zu anderen hohen Bergen ist man jedoch auf schönes Wetter mit klarer Sicht angewiesen, denn sonst fliegt weder die Iljuschin von Punta Arenas nach Patriott Hills, noch die Twin Otter von Patriot Hill zum Basislager und zurück. Aconcagua, 23.1. – 8.2.2009 Von Punta Arenas gings über Santiago nach Mendoza und schließlich auf dem Panamerican Highway in die Anden nach Penitentes. Mit meinem großen Rucksack wurde ich zum Horconestaleingang gefahren, dort befindet sich das Nationalparkoffice. Alleine zum ersten Camp Ich befand mich nun in 2.850 Meter Höhe. Bis zum Gipfel waren es somit 4.100 Höhenmeter. Dieses Jahr hatte ich dafür genug Zeit. Ich hatte mir wegen meiner leider noch immer akuten Verkühlung vorgenommen, so langsam wie möglich zu wandern. Zuerst ein schöner Weg zwischen grünen Wiesen, welcher dann allmählich in Staub und Geröll überging. Nach 1 ½ Stunden erreichte ich die Hängebrücke über den Rio Horcones. Im Hintergrund sah ich den Aconcagua, welcher im oberen Teil zur Gänze mit Schnee bedeckt war. Gegen 14:30 Uhr erreichte ich das Camp Confluencia in 3.350 Meter. Ich meldete mich bei den Rangers und etwas später in der Medical Station, wo die Ärzte Blutdruck, Puls und Sauerstoffgehalt messen. Gibt es Abweichungen zu Normalwerten, so wird das Hochgehen untersagt. Heiß und staubig Am nächsten Tag marschierte ich Richtung Plaza de Mulas. Ein langer, heißer, trockener bzw. staubiger Weg auf Geröll und Schotter stand mir bevor. Trotz der gegen Mittag vorherrschenden heißen Temperaturen war mein Körper vollständig mit Kleidungsstücken bedeckt. Des Weiteren trug ich am Kopf eine Saharamütze sowie eine Gletscherbrille mit einem ledernen Nasenschutz. Langsam-langsam ins Basislager Nach dem Überqueren des Rio Horcones auf einer Behelfsbrücke stand ein Wegweiser mit acht Stunden bis zum Basislager auf 4300 Meter. Dann die unendlich scheinenden

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Strecken von einer Flussbiegung zur nächsten. Pole-pole, slow-slow, langsam-langsam war meine Devise. Es wurde immer wärmer. Dann, nach Stunden, das letzte Steilstück. Ich benötigte von Confluencia bis hierher 9 ½ Stunden. Selbstversorger für die nächsten Tage Nach einem Ruhetag (und wiederum ärztlicher Kontrolle) war am Donnerstag, den 29. Jänner, mein weiterer Aufstieg geplant. Mit dem 26 Kilo schweren Rucksack (alles für die nächsten fünf Tage, Zelt, Equipment, Essen, Kocher, Gaskartuschen, etc.) von Plaza de Mulas nach Nido de Condores sind annähernd 1.100 Höhenmeter zu überwinden. Hier geht es wirklich an die physische Grenze. Alleine hat es aber den Vorteil, dass man sein Tempo selbst bestimmt, dann Getränkepausen macht, eine Zwischenrast und Verschnaufpause einlegt, wann man es will. In der Gruppe ist es schwieriger, sind die individuellen Gegebenheiten doch unterschiedlich. 40 Grad Temperaturschwankung In Nido suchte ich erstens einen schon benutzten Zeltplatz und zweitens sollte in der Nähe ein sauberer Schnee für das Zubereiten von Tee, Suppen und Erhitzen von Teigwaren vorhanden sein. Dies traf zu und es stand sogar eine Schneeschaufel für diese Zwecke für die Allgemeinheit zur Verfügung (Schneebrocken werden in einen Sack geschaufelt und dieser wird in das Vorzeit gestellt). In der Früh hatte es zumeist -10°C im Zelt und erst nachdem pünktlich um 9:30 Uhr die Sonne erschien, erhitzte sich das Zeltinnere rasch bis auf +30°C. Go high, sleep down Am nächsten Morgen entschied ich, bereits heute eine Akklimatisationstour auf Lager Berlin (5.850 m) zu unternehmen - "Go high, sleep down“. Gegen Mittag war ich oben und nützte beim Aufstieg auch die Gelegenheit, mir den Weg einzuprägen, denn am Gipfeltag musste ich diese Strecke mit Stirnlampe begehen. Aufbruch unter Sternen Nach einem Rasttag startete ich am Sonntag kurz vor 4:00 Uhr früh. Meine Kopfleuchte zeigte mir den Weg. Es wird ein schöner Tag werden, sagte ich zu mir, denn am Himmel sah ich die Sterne funkeln. Nächtens oder frühmorgens unterwegs zu sein, ist doch etwas Besonderes. Man sieht nur wenige Meter und vermutet auf dem richtigen Weg zu sein. Knapp nach 6:30 Uhr erreichte ich das Lager Berlin, wo ich mich stärkte und die Steigeisen anlegte. Rasten und husten Mit zunehmender Höhe wurde es immer anstrengender. Jeweils nach zwei Schritten musste ich eine Pause machen,

husten und dann ging es weiter. Als ich noch ungefähr 300 Höhenmeter bis zum Gipfel hatte, war es bereits 14:48 Uhr. Ob sich das noch ausgeht? Mir begegneten beim steilen Aufstieg in der Canaletta zahlreiche Climber, die bereits nach erfolgreichem Gipfelgang abwärts stiegen. Das Schlussstück war doch länger als erwartet. Noch einige Klettermeter, dann war ich um 16:48 Uhr am Gipfel. Eiliger Abstieg wegen Wetterverschlechterung Bei starkem Wind dauerte es eine Weile, bis das Gipfelfoto geschossen war. Außerdem fühlte ich mich etwas unter Druck gesetzt. Ich hatte für den Aufstieg nahezu 13 Stunden benötigt, das Wetter schien schlechter zu werden und ich wollte nicht im Dunkeln absteigen. So zögerte ich nicht lange und stieg bald wieder ab. Noch bei Helligkeit erreichte ich um 20:28 Uhr das Lager, ich benötigte für den Abstieg also nur etwas mehr als 3 Stunden. Müde und zufrieden machte ich mir ein Abendessen besonderer Art: Frischer Tee mit einer Packung Mannerschnitten. Somit hatte ich den Gipfel nach nur sechs Tagen ab Eintritt ins Horconestal erreicht. Sechs von sieben sind geschafft Der sechste von den 7Summits war somit von mir erstiegen! Und diese sechs in einem Zeitraum von nur zwei Jahren! Irgendwann erreicht man das Ziel Nach ein paar Rasttagen marschierte ich am Freitag, den 6. Februar, um 9:30 Uhr von Plaza de Mulas los. Die Sonne war noch nicht aufgegangen, und dadurch war es bitter kalt. Ich hatte noch die Daunenjacke an. Etwas Rückenwind begleitete mich abwärts. Die Steilstufe hatte ich bald hinter mir und so ging ich dann zügig weiter bis die Sonne kam. Unerbärmlich stieg sie auf und erwärmte das Tal und auch mich. Das letzte Stück hatte es in sich, denn mittlerweile hatte sich der Wind gedreht und blies mir kräftig entgegen. Immer wieder hüllten mich Staubwolken ein. Die Hitze, der Staub und der Wind zehrten an den Kräften. Doch einmal erreicht man das Ziel. Erst um 17:30 Uhr kam ich nach 39 Kilometern und 1.500 Höhenmetern zum Horconeseingang. Am 8. Februar war ich nach einer langen Reise endlich wieder zu Hause. Gabriele erwartete mich bereits am Flughafen, ein angenehmes Wärmegefühl durchfuhr meinen Körper. Endlich wieder eine menschliche Nähe, eine Umarmung. So eine lange Zeit .... Nun habe ich sechs der 7Summits erklommen. Es fehlt nur mehr die Chomolungma oder auch Mount Everest bezeichnet mit seinen 8.849 Höhenmetern. Vielleicht nächstes Jahr, bevor ich zu alt werde?

Text und Fotos: Mag. Herbert Blauensteiner

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unbekannter Hochschwab , 25. - 26.10.2008 Bei Nebel und Sonnenschein, auf einsamen Pfaden, den Hochschwab von einer unbekannten Seite kennen lernen.

Der späte Termin im Oktober (nach der Jagdsperre bis 15.10.) erforderte wegen der kurzen Tage eine zeitige Abfahrt aus Tulln. Neben diesem Umstand und durch Absagen aus verschiedenen persönlichen Gründen war die Anzahl der unentwegten Frühaufsteher klein (2 x Brigitte, 2 x Christian, Elfi, Margit, Rudi; also eine Jugendgruppe zwischen 44 und 69 (!) Jahren), die um 5 Uhr Richtung Hinterwildalpen losfuhren. Nebel als ständiger Begleiter Nach dem unbedingt notwendigen Morgenkaffee in einer Raststation und dem Abstellen eines Autos bei Wildalpen, brachen wir etwa um 8 Uhr von Hinterwildalpen in Richtung Eisenerzer Höhe auf. Der Nebel war unser ständiger Begleiter. So auch noch bei der Brücke über die Schlucht beim „Jungfernsprung“. Erst unmittelbar vor der Eisenerzer Höhe (ca. 1550 m) erreichten uns die ersten Sonnenstrahlen, sodass die Rast eher gemütlich begann, bis dann der Nebel wieder die Oberhand behielt. Säumerweg und Jagdsteig Über den breiten Römerweg (eigentlich ein Säumerweg aus dem Mittelalter) erreichten wir absteigend zunächst die Alm „Erzboden“ und danach den interessanten Wegteil beim Wagnerloch, einen in eine steile Felswand gehauenen Saumpfad, welcher im Winter völlig unpassierbar wird. Der unmittelbar danach abzweigende Jagdsteig war, bedingt durch den Nebel, noch schwieriger zu finden als sonst. Dieser führte uns, einigermaßen mühsam, auf ca. 1100 Meter ins Fobistal. Wir ersparten uns so den Abstieg zur Seeau und den unteren Teil des Aufstiegs im Fobistal (ca. 550 Hm). Auf dem Weg zur Fobisalm und weiter über den Süd- bzw. Westhang des Brandsteins setzte sich dann immer mehr die Sonne durch. Trotzdem war es notwendig, sich bei den Rastpausen eine windgeschützte Stelle zu suchen. Der kalte Wind war es auch, der die Gipfelrast am Brandstein kurz hielt, obwohl dort bereits 1700 Höhenmeter im Aufstieg erreicht waren.

Lichtblicke nach 2000 Höhenmetern Der Abstieg in der Sonne zum Fobistörl war für alle noch recht genussreich. Der weitere Weg über die Androthalm bis zur Sonnschienhütte mit mehreren An- und Abstiegen zehrte jedoch bei allen an den Kräften (weitere 300 Hm im Aufstieg; in Summe also etwas über 2000 Hm an diesem Tag), sodass der Anblick der Lichter der Sonnschienhütte sehr erleichternd wurde. Sonne vor der Sonnschienhütte Der nächste Morgen bot strahlenden Sonnenschein, da die Nebelobergrenze bereits bei etwa 1000 Meter lag. So stand es außer Diskussion, dass, sozusagen außer Programm, auch noch der Ebenstein mitgenommen werden konnte. Der Weg führte zunächst in Richtung Schafhalssattel. Nach etwa einer halben Stunde erreichten wir die Abzweigung zum Gipfel. Ab dieser sorgte wieder der Wind dafür, dass nicht zuviel Schweiß floss. Am Gipfel war jedenfalls einiges Geschick im Auffinden windgeschützter Stellen für die Rast notwendig. Die Sicht aber überbot jene des Vortages noch bei weitem. So waren auch noch das Dachsteinmassiv auf der einen und der Schneeberg auf der anderen Seite über dem Nebelmeer klar zu sehen. Falscher Wegweiser sorgte für Spannung bis zum Schluss Windgeschützte sonnige Mulden verzögerten den Abstieg zum Schafhalssattel noch erheblich, da dort eine längere Rast nicht zu umgehen war. Auch die sonnige Lage des Jagdhauses vor dem Kreuzpfäder sorgte für eine weitere längere Unterbrechung, sodass beim letzten Teil des Abstieges eine Wegtafel mit „Wildalpen 2 ½ Stunden“ noch für gehörigen Schreck sorgte, zumal es bereits dämmerte. Den Parkplatz unseres Autos erreichten wird, einigermaßen erleichtert, bereits nach zirka einer Stunde. In einem gemütlichen Gasthaus im Salzatal klang das Wanderwochenende aus.

Text und Foto: Rudi Plenk

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Alpinteam & mehr – Bilanz seit Gründung Im Alpinprogramm 2008 konnte durch die Erweiterung des Alpinteams sowohl das Wanderprogramm als auch das Schitourenangebot deutlich gesteigert werden. Wegen Schlechtwetters musste leider ein Großteil der „alpinen Wanderungen“ und auch der Klettersteige abgesagt werden, sieben Touren bedauerlicherweise wegen fehlendem TeilnehmerInnen-Interesse. Mit Begeisterung wurden Donnerstagswanderungen, Jugendkletterkurse, Feldenkrais-Kurse sowie der wöchentliche zusätzliche Hallenklettertermin für die Jugend aufgenommen.

19 Touren mussten abgesagt und acht verschoben werden. Aber 43 Veranstaltungen konnten wir erfolgreich abhalten und dabei 513 TeilnehmerInnen begrüßen. Für die optimale Betreuung an diesen 73 Touren- und Kurstagen waren insgesamt 121 BetreuerInnen-Tage notwendig. 39 Tage haben wir in unsere Fortbildung investiert. Herzlichen Dank an alle TourenführerInnen und MithelferInnen bei den verschiedenen Veranstaltungen. Zum Touren- und Kursprogramm kommen noch unsere beliebten regelmäßigen Veranstaltungen wie Hallenklettern, Kraft-Ausdauer-Training und seit Februar auch Feldenkrais-Kurse mit ebenfalls 1867 TeilnehmerInnen und 164 BetreuerInnen-Einheiten. Somit sind im Jahr 2008 bei 165 Veranstaltungen insgesamt 160 Tage plus 164 Trainingseinheiten vom Alpinteam für die Betreuung von 2.380 TeilnehmerInnen aufgewendet worden. Zeiten für Vorbereitung und Organisation sind dabei noch nicht berücksichtigt. Über die Höhepunkte unseres Alpinprogramms 2008, das Eisfallklettern in Gastein, die leider zum Teil verregneten Schitourentage in Zederhaus, die Hochtour in der Glockner- und Schobergruppe, den Kletterkurs im Grazer Bergland und die Wanderung im Nationalpark Donau-Auen mit Günter Loiskandl wurde schon in der „tullner AV-Post“ berichtet. Ein Beitrag über „unbekannte Seiten des Hochschwabs“ findet sich in diesem Heft. Er vermittelt einen Vorgeschmack auf die heurige Wandersaison.

Rückblick auf eine bewegte Zeit Mit der Gründung eines Alpinteams im Herbst 2005 konnten zu den fünf Mitarbeitern, die das Programmangebot des Tullner Alpenvereins bis dahin gestalteten, weitere Tourenführerinnen und Tourenführer gewonnen werden. Dies war die Basis für eine rasante Entwicklung. Alpinteamgründung – Impuls zu Wachstum Trotz einiger Ausfälle ist das Alpinteam (inkl. Jugend-Team) nunmehr auf 23 Personen angewachsen. Um den Mitgliedern Touren mit entsprechender Qualität anbieten zu können, wurde die Fortbildung der Alpinteammitglieder forciert und 2008 bereits 39 Fortbildungstage besucht (2005: 2 ½ Tage). Steigerung um 400 Prozent Das Wachstum im Alpinteam wurde natürlich für die Mitglieder sichtbar in einem immer umfangreicheren und vielfältigeren Alpinprogramm. 2005 wurden 19 Touren mit insgesamt 27 Tourentagen durchgeführt. Für 2009 sind bereits 86 Touren und Kurse mit 137 Veranstaltungstagen geplant, fünfmal mehr als 2005. Heuer sind alleine 45 (!) Wanderungen geplant und erfreulicherweise zahlreiche Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche. Das sektions-eigene Ausbildungsangebot mit fünf Outdoor-Kursen und zwölf Kurstagen konnte ebenfalls deutlich erweitert werden.

248 Tage mit dem Alpenverein Mit den regelmäßigen Veranstaltungen wie Hallenklettern, Kraft-Ausdauer-Training, Klettern für die Jugend und dem Feldenkrais-Kurs werden zusätzlich noch 111 Veranstal-tungen angeboten. Somit gibt es an 248 Tagen ein Angebot für unsere Mitglieder. Herzlichen Dank an alle Alpinteam-mitglieder für die zahlreichen und interessanten Beiträge. Öffentlichkeitsarbeit Als Leiter des Alpinteams lag mir neben der Förderung der Alpinteammitglieder, der laufenden Erweiterung des Alpinteams und dem Ausbau des Alpinprogramms auch die Publizierung des aktiven Vereinslebens am Herzen. So haben wir für unser Jahresprogramm 2006 ein eigenes Programmheft erstellt. Um die Kommunikation mit den Mitgliedern weiter zu verbessern habe ich 2007 die zweimal jährlich erscheinende „tullner AV-Post“ geschaffen. Im Netz im Spitzenfeld Ein unverzichtbares Medium ist heute das Internet.

Veran-staltungen

Teil-nehmer

Betreuer- tage

Wandern 19 258 29

alpine Wanderungen 2 16 2

Klettersteige 1 2 1

Klettern 5 93 32

Eisfallklettern 1 6 5

Hochtour 1 14 12

Schitour 10 96 25

Mountainbike 2 7 9

Laufen 1 2 1

Feldenkrais 1 19 5

Touren u. Kurse 43 513 121

Hallenklettern-Erwachsene 34 510 34

Hallenklettern-Jugend 14 168 28

Kletterkurs-Jugend 13 137 26

Kraft-Ausdauer-Training 20 520 35

Feldenkrais-Kurse 41 532 41

GESAMT 165 2380

0

20

40

60

80

100

120

140

2005 2006 2007 2008 2009

geplante Veranstaltungen durchgeführte Veranstaltungen

Vernstaltungstage Betreuertage

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Deswegen habe ich im Sommer 2005 begonnen eine eigene Vereinshomepage zu gestalten. Im März 2009 klickten mehr als 5.000 Besucher auf beinahe 50.000 Seiten. Seit Oktober 2007 ist die Homepage des Tullner Alpenvereins unter den zehn am häufigsten besuchten Sektionen am Alpenvereinsportal, einige Male war sie sogar unter den Top Drei. Beginnend mit 2007 habe ich auch einen monatlichen Newsletter angeboten. Zukunftshoffnung Jugend Ein besonderes Anliegen war mir, die Jugendarbeit in der Sektion zu beleben. Es freut mich, dass die über längere Zeit vergeblichen Bemühungen sich doch gelohnt haben. Seit Herbst gibt es mit Kati und Fabian Scholz ein Jugend-Team, welches weiter wachsen will, da die große Nachfrage nach Kinder- und Jugendaktivitäten die derzeitigen Kapazitäten

übersteigt. Programm als Basis für Mitgliederwachstum Die Steigerung unserer Aktivitäten hat sich erfreulicherweise auch auf die Mitgliederzahlen ausgewirkt. Von 2005 (721

Mitglieder) bis 2008 (875 Mitglieder) konnte der Mitgliederstand um 154 Personen (+ 21 %) gesteigert werden. Erfreulich ist auch, dass 30 Prozent des Zuwachses Jugendliche sind. Basis dieses Erfolges ist einerseits das umfangreiche Touren- und Kursangebot sowie die Öffentlichkeitsarbeit, aber auch eine unschlagbare Freizeit-Unfallversicherung (Alpenverein Weltweit Service). Spätestens 2010 werden wir die Tausenderschwelle überschreiten. Wenn die hohe Motivation der Mitarbeiter erhalten und längerfristig ein interessantes Programm angeboten werden kann, ist in ferner Zukunft eine Verdoppelung der Mitgliederzahl durchaus realistisch. Bekannte Namen – neue Rollen Der Tullner Alpenverein war die letzten Jahre ein Mittelpunkt in meinem Leben, wodurch manch andere Seiten vernachlässigt wurden. Dies möchte ich bei der heurigen Neuwahl des Vorstandes verändern, weshalb ich nicht mehr als Alpinreferent kandidiere und in den nächsten Monaten einen großen Teil meiner Alpenvereinsarbeit abgeben werde. Rudi Plenk wird zukünftig die „tullner AV-Post“ gestalten und auch der neue Alpinreferent sein. Robert Schwarz hat sich bereit erklärt, Homepagebetreuung und Newsletter zu übernehmen. Ich werde weiterhin im Alpinteam mitarbeiten, Touren und Kurse leiten sowie das Jugend-Team unterstützen – wenn Bedarf besteht. Ich hoffe, dass unser umfangreiches Alpinprogramm auch zukünftig rege genützt wird und möchte mich natürlich bei allen Mitgliedern des Alpinteams ganz herzlich für die Zusammenarbeit in den letzten Jahren bedanken.

Michael Rauchöcker Alpinreferent

Worte des Obmanns Unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter und Funktionäre bieten auch heuer wieder ein reichhaltiges alpines Programm an, Kurse und Touren in der Natur. Konditions- und Kletter-Trainingsstunden in der Halle schaffen die körperlichen Voraussetzungen für schöne Bergerlebnisse gemeinsam mit Freunden. Seit der Gründung unserer Alpenvereinssektion ist auch der Paddelsportklub integriert (früher: ÖAV-Paddelgruppe Tulln). Nach wie vor sind alle Mitglieder des Tullner Paddelsportklubs auch noch Mitglieder des Tullner Alpenvereins. Zentrum der Paddler ist die Bootsunterkunft im Alpenvereinshaus an der Donaulände. Im Vorjahr wurde die Slalom-Trainingsstrecke von der Stadtgemeinde gemeinsam mit den Paddlern neu gestaltet. Unsere Paddeljugend erzielte schon sehr beachtliche nationale und internationale Erfolge. In der kalten Jahreszeit wird im Tullner Hallenbad ein Kentertraining abgehalten. So wird die Basis für wettkampfmäßiges Paddeln und zum Wasserwandern gebildet. Unsere neue Jugendteamleiterin Kati Scholz ist gemeinsam mit ihrem Bruder Fabian erfolgreich dabei,

unserer Jugend die Freude an der Bewegung in der Kletterhalle und in der Natur zu vermitteln. Ich danke allen, die mit Engagement und Mühe die vielen Aktivitäten unseres Vereins ermöglichen. Dabei ist an vorderster Stelle unser Alpinreferent Michael Rauchöcker zu nennen, welcher darüber hinaus auch die gesamte Öffentlichkeitsarbeit für unseren Verein bewältigt. So stammt seit dem erstmaligen Erscheinen der „tullner AV-Post“ auch diese Ausgabe aus seinen Händen. Natürlich sind auch viele Arbeiten für den Verein im Verborgenen zu erledigen. Vielen Dank dafür unserem Finanzreferenten Peter Schoisengeier und unserem Schriftführer und Mitgliederverwalter Rudi Plenk. So ein großer Verein wie unsere Sektion (mit rund 900 Mitgliedern) erfordert auch sehr viel Verwaltungsarbeit von – im Alpenverein üblich – ehrenamtlichen Funktionären. Ich ersuche unsere Mitglieder um Unterstützung der Arbeit der Funktionäre, damit der Fortbestand der Aktivitäten unserer Tullner Alpenvereinssektion gesichert bleibt, und wünsche allen ein erlebnisreiches, unfallfreies Jahr in unserer schönen Natur.

Manfred Schobert geschäftsführender Obmann

500

600

700

800

900

1000

2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009

Noch nicht bezahlt (Zwischenstand 24.3.2009)

Zahlende Mitglieder

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HOT DAYS & SOFT ICE – Eiskletterkurs Gasteinertal Froschmauleisfall / remember to E.M. / Eisgarten / linker Doppellutscher / Glaspalast Vom 6. - 8. Februar 2009 fand der diesjährige Eiskletterkurs im Gasteinertal statt. Zwölf Teilnehmerinnen und Teilnehmer, Sepp Inhöger, Alfred Schoberwalter und ich als Ausbildungsteam, trafen sich am Freitagvormittag in Harbach. „Frühlingsgefühle“ am Froschmaul Nach dem Quartierbezug in der Pension Elisabeth und dem Haus Schlager begannen wir mit dem Eisklettern am Froschmauleisfall, der ja nur 15 Minuten von den Pensionen entfernt liegt. Beim Zustieg wurde uns schon gehörig warm, da die Temperatur durch den Föhn zwölf Grad plus erreichte. Durch den massiven Eisaufbau der vergangenen Wochen hatten wir trotz dieser Frühlingstemperaturen wunderschönes Softeis, welches wir zum Techniktraining und zum Topropeklettern nutzten. „Herbst“ und leichter Schneefall im Eisgarten Am Samstag verbrachten wir unseren zweiten Tag im Eisgarten, einer wunderschönen Eiswand mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Die Wandhöhe beträgt hier ungefähr 60 Meter. Nach verschiedenen Kletterübungen, intensivem Vorstiegstraining, Standplatzbau und Seilschaftsablauf-Training konnten wir am Abend unsere „Eistiger“ doch dazu überreden, nicht im Eisgarten zu übernachten. Nach einem Vortrag über die Haltekräfte von Eisschrauben und spektakulären Eiskletteraufnahmen von Sepp Inhöger endete dieser Tag noch mit einem zusätzlichen Sicherheits- und Motivationsschub.

Drei Eisfälle mit „Winterfeeling“ am Sonntag Die erste Erkenntnis am Morgen: Es war Winter geworden. Eine Gruppe fuhr zum Glaspalast, wo die beiden letzten Seillängen leider nicht mehr geklettert werden konnten, da der Föhn dem Eis zu sehr zugesetzt hatte. Die beiden anderen Gruppen bestiegen den linken Doppellutscher und Remember to E.M., wo das nun schon gewohnte Softeis für gute Verhältnisse sorgte. Bei Sepp Inhöger, einem großartigen Eiskletterer und Bergführer aus dem Gasteinertal, und bei Alfred Schoberwalter möchte ich mich auf diesem Weg noch einmal für die geleistete Arbeit und ihren Einsatz bedanken, wodurch dieser Kurs für uns alle ein großer Erfolg wurde. Danke auch an unsere „Eiskletterpensionen“ Haus Elisabeth und Haus Schlager, wo wir vom Frühstück bis zum Abendessen mit bester Hausmannskost von unseren freundlichen Gastgebern verwöhnt wurden. Es waren zweieinhalb Softeis-Klettertage, die sich temperaturmäßig von Frühling über Herbst bis Winter erstreckten und die durch gute Kameradschaft und hohe Motivation der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sehr schön und erfolgreich endeten.

HOT DAYS & SOFT ICE

Text und Foto: Norbert Neumayr

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Schitourentage - Krakau , 27.2. – 1.3.2009

In fünf Gruppen konnte auf die verschiedensten Interessen der 25 TeilnehmerInnen optimal eingegangen werden. EinsteigerInnen kamen genauso auf ihre Rechnung wie schon ambitionierte TeilnehmerInnen. Neben schönen Touren auf Gstoder, Tockneralm, Preber und Greim, wurden auch Schneeprofile gegraben, die LVS-Suche und Kameradenrettung geübt (Dummys ausgegraben), die Stop or Go-Methode angewendet und natürlich auch die Grundlagen nicht vergessen. Die abendlichen Theorieblöcke wurden von Theo Fritsche mit Bildern eines Nepaltrekkings ergänzt, und Frank Mayer verwöhnte uns wieder mit einer Weinkost. Ilse Dobrovsky schildert ihre Erfahrungen auf den ersten Schitouren:

Erfahrungen eines nahezu ahnungslosen Schitourengeher-Neulings

Ja, wo beginne ich im Nachhinein? Wenn ich gerade jetzt in mein Innerstes sehe oder horche, so sind mir zwei Bilder ganz besonders gegenwärtig. Das eine ist eine wunderschöne tief verschneite Winterlandschaft (1. Tour) am Gstoder bei Schneefall, das andere ist das Erblicken des Gipfelkreuzes auf der Tockneralm (2. Tour) nach einem hart erkämpften Aufstieg bei gutem Wetter: Ich war einfach überwältigt. Wie gesagt: Tourengeher-Neuling sieht sein erstes „hohes“ Gipfelkreuz. Lange habe ich davon schon geträumt – man muss eben hart „arbeiten“ um seine Träume wahr werden zu lassen. So, aber nun schön der Reihe nach. Unter welchen Kriterien findet man seinen idealen „Führer“, sprich „Lehrmeister“? Das war die erste Entscheidung, die es sofort zu treffen galt. Damenrunde auf Spitzkehren-Lehrpfad Norbert kam da am nächsten. Flux war eine Damenrunde zusammen: Renate, Susi, Sissi und ich. Norbert und sein „Harem“ waren gestellt, es konnte beginnen. Los ging’s am Gstoder und so spurten wir im Gänsemarsch (im wahrsten Sinne des Wortes – unter Gelächter und Getratsche) hinter

Norbert einher. Vorerst noch locker, aber bald stellten sich die ersten „Hindernisse“ in Form von Schuhe-Drücken, Schwitzen, Durst, Hunger und vor allem nicht effizienter Spitzkehren ein. Norbert, ein Meister seines Faches, zeigte uns wie locker eine Spitzkehre geht und wie elegant man auch noch dabei aussehen kann. Aber in der Ausführung unsererseits lag die Tücke. Von Eleganz und Lockerheit keine Spur. Gegrammel in den Hüftgelenken, Schweiß auf der Stirne, Anstrengung im Gesicht – und Gelächter derer, die gerade nicht am Vorzeigen waren. „Es war einfach herrlich!" Hinunterschweben wie in flaumigen Federn Oben angekommen – mit stolz geschwellter Brust – führte von nun an der Weg nur mehr bergab. Wie sich für mich herausstellte, hatte mein Schifahren mit Können nichts zu tun. Zu tief war der Schnee, zu eng standen die Bäume beisammen und zu „unglatt“ war das Gelände – aber der Schnee war weich wie eine Tuchent. Gut ging’s – nix is g’schehn. „Es war einfach herrlich!" Die Pieps-Suche und viele Fragen Der Körper war schon gefordert, also musste auch der Geist etwas tun. So wurde uns anhand von Übungen das „Pieps“ und sein Einsatz erläutert. Fragen über Fragen – Norbert blieb geduldig. Danke! Erfüllung auf der Tockneralm Über das „Friday-Night-Fever“ kann ich nicht viel berichten. Mein Bett – übrigens in einem sehr netten Quartier/Appartement im Gasthof Jagawirt – war mir lieber. Denn zeitig am nächsten Morgen rief wieder ein Berg. Und was für einer: Die Tockneralm – der mir unbekannte Berg. Flott ging es voran, die Spitzkehren gingen etwas lockerer vom Fuß – nützliche Informationen von Norbert über Verhalten bei Lawinen, Müdigkeit, Hunger, Durst, Rucksack-Reisegepäck und Kleidung säumten unseren Weg nach oben. Die Luft wurde dünner, unsere „Geschwindigkeit“ noch langsamer und die letzten Höhenmeter wurden zum Kilometer. Aber zum Trotz – ich wollte wissen, wie es da oben aussah! Es sah sooo schön aus – siehe oben.

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Ich glaube, ich spreche auch im Sinne meiner Mitgeherinnen. Hundemüde, aber unglaublich erfüllt, ging’s von nun an wieder bergab. Sensationell. „Es war einfach herrlich!" Kitschig schön aber hart erkämpft Aber nicht genug der Schitouren. Ein fast noch „schönerer“ Berg (alles aus meiner Sicht gesehen), der Greim, war am dritten Tag angesagt. Prachtwetter, um nicht zu sagen kitschig schön, war es. Von der Baumgrenze bis zum Gipfelkreuz schlängelte sich der Weg. Die Müdigkeit vom Vortag war nicht zu übersehen. Mit jedem Höhenmeter wurden der Rucksack und die Füße schwerer. Dem Rucksack erbarmte sich auf den letzten Höhenmetern Norbert und mit seiner Geduld mit mir immer langsamer werdendem Wesen schaffte ich es dann doch noch. Ein wunderschönes Gipfelkreuz (mit einem schön geschnitzten Herrgott) und eine traumhafte Rundumsicht waren der Lohn. Einfach berührend - ein Gipfellied Die Berg-Heil-Wünsche der Gruppe Pauli und ein Lied –

vorgetragen von Karl, Pauli und Sissi – berührten mich sehr. Die Abfahrt ging für mich weit besser als an den Vortagen und führte direkt zur Greim-Hütte, wo wir mit einer kurzen Einkehr (Gott wie gut kann ein Radler sein) die Schitourentage ausklingen haben lassen. Summa summarum waren es für mich drei wunderschöne Tage. Meiner Gruppe inkl. Norbert, meinen lieben Zimmer-Mitbewohnerinnen Michaela und Christine und allen anderen sage ich „Danke“ und wenn es die Gesundheit erlaubt komme ich nächstes Jahr wieder mit (dieses ist eine Drohung!!!!). „Es war einfach herrlich!"

Ilse Dobrovsky Die Schilderung der Erlebnisse der anderen vier Gruppen würde den Rahmen sprengen und die Verkostung von Frank Mayers Spitzenweinen ist sowieso „unbeschreiblich“. Wer mehr wissen will, macht am besten bei den Schitourentagen 2010 selbst mit.

Fotos: Norbert Neumayr u. Michael Rauchöcker

Alpenvereins-Wetterdienst Ein besonderes Service des Alpenvereins-Wetterdienstes ist die Möglichkeit der persönlichen Beratung. Der Alpenvereins-Wetterdienst bietet aktuelle Wetterinformationen für den Bergsteiger: im Internet, als Tonbanddienst und als persönliche Beratung durch Meteorologen und Bergführer. Unter 0512 / 29 16 00 kann man von Montag bis Samstag zwischen 13 und 18 Uhr telefonisch Informationen

einholen, nicht nur für die Alpen, sondern weltweit. Auch die besten Alpinisten der Welt vertrauen bei ihren Expeditionen auf die Wettervorhersagen von Charly Gabl, dem Begründer des Alpenvereins-Wetterdienstes. Manchmal ist es schwierig durchzukommen, weil in fünf Stunden bis zu 130 Anrufe beantwortet werden. Nützen Sie aber trotzdem dieses einmalige Service der speziellen Wetterberatung für Ihr Tourengebiet.

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Die letzte Chance nützen

SicherAmBerg in der dritten Saison Bereits zum dritten Mal wurden heuer die Wintermodule aus der österreichweiten Ausbildungsinitiative „SicherAmBerg“ angeboten, wobei das Modul „Stop or Go – Risikomanagement zur Vermeidung von Lawinenunfällen“ wegen zu geringem Teilnehmerinteresse abgesagt werden musste. Für das Modul „Notfall Lawine – Effiziente Hilfe nach einem Lawinenunfall“ fand am 14. Jänner der Theorieabend statt. Theorie und Praxis Am darauf folgenden Sonntag wurden in methodischen Übungsreihen die Themen in der Praxis erprobt. Vorerst wurden in Zweierteams die drei Phasen der LVS-Suche, Grobsuche-Feinsuche-Punktortung, sowie das Sondieren strukturiert erarbeitet und geübt. Bei einigen

„Lawineneinsätzen“ konnte auch effizientes Schaufeln, Organisation und Zusammenarbeit in der Gruppe, das Bergen und Versorgen eines Lawinenopfers sowie strukturiertes Vorgehen nach einem Rettungsschema geübt werden. „letzte Chance“ nur nach Training Die hoch motivierten Teilnehmerinnen und Teilnehmer verbesserten mit jeder Übungsreihe ihre Kompetenz. Die gemeinsame Erkenntnis war folgende: Auseinandersetzung mit dem Thema, Übung und damit verbundene Erfahrung sind Voraussetzungen für ein effizientes Vorgehen bei einem Lawinenunfall. Sie sorgen dafür, dass die „letzte Chance“ für Tourenpartnerin oder Tourenpartner nicht ungenützt bleibt.

Text und Foto: Michael Rauchöcker

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Paddeljugend national und international aktiv

Erfolge für die Jugend 2008 war ein erfolgreiches Jahr für die Tullner Paddeljugend. So wurde Benedikt Brezina in St. Pölten Landesmeister im Slalom und auch die Tullner Mannschaft mit Stefan Hirschhofer, Alexander Spitzer und Viki Wolffhardt konnte den Landesmeistertitel erringen. Sogar bei schwierigen Wildwasserrennen wie auf der Mur und auf der Gurk wurden gute Platzierungen erzielt. Viki und Maxi Wolffhardt waren bei mehreren internationalen Einsätzen erfolgreich. Entspannung auf der Donau Zwischendurch, sozusagen als Ausgleich zum Training auf Wildwasser und Slalomstrecken, wurde auch eine Flussfahrt in Begleitung „alter Hasen“ von Zwentendorf nach Tulln unternommen. Sichtung durch den Nationaltrainer Auf der Hochwasser führenden Gurk fand ein Sichtungstag mit dem Nationaltrainer Manuel Köhler statt. Alle Tullner Teilnehmer (Viki Wolffhardt, Maxi Wolffhardt, Alexander Spitzer, Stefan Hirschhofer) landeten auf vorderen Rängen. Training im Winter In der kalten Jahreszeit wurde im Hallenbad mit zahlreicher Beteiligung das Eskimotieren geübt. Daniela Stadler und Stefan Kristof, unsere jüngsten Paddler, machten dabei, unter Anleitung von Lukas Spiegl, der zurzeit die Ausbildung zum Instruktor absolviert, gute Fortschritte.

Das Programm für 2009 Das Jugendcuprennen des Tullner Paddelsportklubs findet diesmal nicht in Traismauer, sondern am neuen Übungsslalom in Tulln statt. Terminisiert sind die Teilnahmen an Trainingslagern in Bratislava (Karwoche) und in Ybbs (Pfingsten). Weiters sind eine Trainingswoche auf der Salza sowie die Teilnahme an neun Rennen geplant. Sepp Brezina wurde 80 Unser langjähriger Obmann Sepp Brezina, dem wir so viel zu verdanken haben, wurde 80 und im Rahmen der letzten Hauptversammlung des Paddelsportklubs entsprechend gewürdigt.

„alte Hasen“: Rudi Plenk, Sepp Brezina, Vili Wolffhardt

Text: Franz Hirschhofer Fotos: Brezina / Wolffhardt

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Ausflug in Österreichs größte Boulderhalle Die Alpenvereinsjugend lädt ein zum freien Klettern in das Edelweiss Center. Willkommen sind alle Jugendlichen zwischen 8 und 14 Jahren, ob Anfänger, Fortgeschrittener oder „Profi“ . Termin: Sonntag, 3. Mai 2009

An/Rückreise: Treffpunkt 10:10 Uhr, Tulln, Hauptbahnhof

Abfahrt 10:19 Uhr Rückkehr 15:01 Uhr

Ausrüstung: Kletterschuhe (falls vorhanden), bequeme

Kleidung zum Klettern, Jause, Trinkflasche

Leitung: Kati und Fabian Scholz

Kosten: € 3,-- zusätzlich: Zugfahrt, Eintritt (ca. € 5,--; € 2,50 /Stunde), falls benötigt € 1,-- Leihgebühr für Kletterschuhe (Klettern ist nur mit Kletterschuhen gestattet!)

Anmeldung: bei Kati Scholz unter 0650 / 5203539

(ich bin von 4. bis 14. April nicht erreichbar, bitte vorher oder nachher anrufen); max. 15 Teilnehmer

TÖNE der NATUR

Naturinstrumente bauen und Töne der Natur entdecken

Kreative Musikinstrumente aus Naturmaterialien selbst anfertigen und damit in die Welt der Klänge, Rhythmen und der Musik eintauchen. Auf einfachste Art der Natur Töne entlocken (z.B. mit Weidenästen), den Tönen der Natur (des Windes, der Vögel, ....) lauschen und auch Instrumente aus Naturmaterialen bauen (Trommeln, Schwingräder, Rasseln, Pfeiferl ...). Einfache Instrumente zu bauen macht Spaß, schafft einen neuen Zugang zur Musik und verstärkt oft auch die Beziehung zu Natur und Mensch.

Termin: Samstag, 9. Mai 2009

Für wen: Kinder und Jugendliche ab 8 Jahren, natürlich sind auch interessierte Eltern willkommen, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich

Materialkostenbeitrag: € 7,-- Anmeldung bis spätestens 18.4. bei

Norbert Schraik, 0664 / 174 80 98 oder [email protected]

Familienwanderung - Hochbärneck

Termin : Samstag, 16. Mai 2009 Wo´s hingeht: Abwechslungsreiche Wanderung auf festen Wegen und Almwiesen mit leichten Steigungen und schönen Fotomotiven (naher Aussichtsturm mit herrlichem Ötscherblick). Die anschließende Einkehr im gemütlichen Almgasthaus Hochbärneck mit Gastgarten und großem Abenteuerspielplatz wird sicherlich Alt und Jung zufrieden stellen.

Voraussetzungen Unsere kleinen Wanderer ab 4 Jahren sollten eine Ausdauer für eine Gehzeit von ca. 2 Std. haben und in Begleitung eines Elternteils teilnehmen. Jüngere Knirpse können natürlich in der Rückentrage mitkommen! Leitung: Wolfgang Ostermann Anmeldung bis spätestens eine Woche vorher bei

Wolfgang Ostermann 0664 / 8181979 [email protected]

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TAG TERMIN ART VERANSTALTUNG / ZIEL LEITUNG / ORGANISATION

Do 9.4. Wandern Kukubauerhütte von St. Veit/Gölsen 450 Hm, Gehzeit 4 ½ Std.

Stefan Oswald � 0664 / 50 20 175

Sa 11.4. geänderter Termin

Schitour Ötscher 2-fach: Südkar + Kreuzplan Aufstieg 1100 – 1800 Hm

Rudi Plenk � 0664 / 41 42 786

Sa 18.4. Wandern Zdarsky Hütte mit Paulmauer (1247 m) 660 Hm, Gehzeit 5 Std.

Stefan Oswald � 0664 / 50 20 175

Sa 25.4. Klettersteig Hohe Wand – Steirerspur (B-C) Klettersteige schnuppern

Wolfgang Ostermann � 0664 / 818 19 79

So 26.4. Themen-wanderung

Nationalpark Thayatal Günther Loiskandl � 0676 / 921 45 14

So 26.4. Klettern Klettergarten – Dürnstein für Einsteiger u. Fortgeschrittene

Irene Friedrich-Lusk � 0664 / 42 00 460

So 3.5. zusätzl.Termin

Jugend Ausflug in Österreichs größte Boulderhalle für Anfänger und Profis zw. 8 und 14 Jahren

Kati Scholz � 0650 520 35 39

So 3.5. Wandern Hainburg: Hundsheimer Berg – Schlossberg – Braunsberg, Gehzeit 5 Std.

Franz Spannbruckner � 02275 / 5750

Do 7.5. Wandern Reisalpe (1399 m) von Kumpfmühle 870 Hm, Gehzeit 5 Std.

Stefan Oswald � 0664 / 50 20 175

Fr 8.5. Jugend Indoorklettern für Jugend Kletterscheinprüfung

Kati Scholz � 0650 / 520 35 39

Sa 9.5. Jugend- Workshop

Töne der Natur – Naturinstrumente bauen und den Tönen der Natur lauschen ...

Norbert Schraik � 0664 / 174 80 98

Sa 9.5. Wandern Troppberg (542 m) von Ried Gehzeit ca. 4 ½ Std., 400 Hm

Karl Stadlbauer � 02271 / 26 424

Mo-So

11. – 17.5.

Weit-wandern

Thayatalweg 630 Böhmerwald-Weinviertel von Gmünd bis Retz

Georg Schobert � 02272 / 61802

Do 14.5. Wandern Überschreitung Türnitz - Annaberg zurück mit Postbus, ca. 6 Std.

Stefan Oswald � 0664 / 50 20 175

Sa 16.5. Familen-wandern

Hochbärneck unterwegs mit den Kleinsten

Wolfgang Ostermann � 0664 / 818 19 79

Sa 16.5. Wandern Stumpfmauer Tanzboden 1200 Hm, Gehzeit ca. 6 Std.

Rudi Plenk � 0664 / 41 42 786

So 17.5. Klettern Klettergarten – Peilstein für Einsteiger u. Fortgeschrittene

Irene Friedrich-Lusk � 0664 / 42 00 460

So 24.5.

Wandern Tormäuer – Ötscher Naturpark Gehzeit ca. 5 ½ Std.

Karl Stadlbauer � 02271 / 26 424

Di 26.5. „alpines Wandern“

Traunstein – Naturfreundesteig (A/B) 1250 Hm, Gehzeit ca. 7 Std.

Pauli Fleißner � 0664 / 94 39 180

Do 28.5. Wandern Hasenriegl – Schöpfl 700 Hm, Gehzeit 6 Std.

Stefan Oswald � 0664 / 50 20 175

Do 4.6. Wandern Anna Alm am Hennesteck (1334 m) 400 Hm, Gehzeit 4 ½ Std.

Stefan Oswald � 0664 / 50 20 175

Wege ins Freie.

Sektion TULLN www.alpenverein.at/tulln

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TAG TERMIN ART VERANSTALTUNG / ZIEL LEITUNG / ORGANISATION

Sa 6.6. geänderter Termin

„alpines Wandern“

Zagelkogel über Bogenkar 1400 Hm, Trittsicherheit erforderlich

Rudi Plenk � 0664 / 41 42 786

Do-So 11. – 14.6.

„alpines Wandern“

Dolomiti sinstra Piave – unbekannte südl. Karnische Alpen; Trittsicherheit + Ausdauer

Robert Schwarz � 0676 / 90 75 006

Do 18.6. Wandern Kamptal: Rosenburg - Steinegg nur ca. 300 Hm, aber Gehzeit 6 Std.

Stefan Oswald � 0664 / 50 20 175

So 21.6.

Wandern Eisenstein (1188 m) Gehzeit ca. 4 ½ Std., 720 Hm

Karl Stadlbauer � 02271 / 26 424

Fr-So 26. – 28.6.

Klettersteig Wilder Kaiser – Kufsteiner-Klettersteig (C, eine Stelle D), luftiger Sportklettersteig

Wolfgang Ostermann � 0664 / 818 19 79

So 28.6. Wandern Türnitzer Höger (1372 m) 900 Hm, Gehzeit 6 – 7 Std.

Stefan Oswald � 0664 / 50 20 175

Sa-Sa 4. – 11.7. Mountain-bike

Transalp – von Salzburg nach Hermagor pro Tag: 1.500 – 1.900 Hm, 6 Std. Fahrzeit

Gabriele Pfarrhofer � 0664 / 17 67 103

Do 9.7. Wandern Hocheck (1037 m) von Eberbach 600 Hm, Gehzeit 5 Std.

Stefan Oswald � 0664 / 50 20 175

Fr-So 10. – 12.7.

Klettern Klettertage – Grazer Bergland vom Anfänger bis zum Fortgeschrittenen

Michael Rauchöcker � 02242 / 38891

So 12.7. Wandern Hohe Wand – Plackles Gehzeit ca. 6 Std., 600 Hm

Ferdinand Kuderer � 0664 / 46 37 031

Di-So 14. – 19.7.

„alpines Wandern“

Wiener Höhenweg – Schober- + Glockner- gruppe, 1400 Hm, Trittsicherheit erforderl.

Rudi Plenk � 0664 / 41 42 786

So 19.7. Wandern Göller Gehzeit ca. 5 Std., 800 Hm

Franz Schmatz � 02955 / 71043

Do 23.7. Wandern Kaiserkogel (716 m) von Rabenstein 600 Hm, Gehzeit 6 – 6 ½ Std.

Stefan Oswald � 0664 / 50 20 175

So 26.7.

Wandern Gippel (1669 m) Gehzeit ca. 5 ½ Std., 1000 Hm

Karl Stadlbauer � 02271 / 26 424

So 2.8. Rad-wanderung

Radwanderung – Dürnstein Rückfahrt mit „MS Stadt Wien“

Josef Berger � 02271 / 2913

So-Fr 2. – 7.8. Klettersteig Brenta: Via Ferrata Bocchette, Bocchette Alte + Bocchette Centrali, anspruchsvoll

Franz Spannbruckner � 02275 / 5750

Do 6.8. Wandern Gemeindealpe (1626 m) – Ötschergräben ca. 250 Hm, Gehzeit ca. 6 Std.

Stefan Oswald � 0664 / 50 20 175

So 9.8. Wandern Zellerhut (1628 m) – Mariazeller Berge Gehzeit ca. 6 Std.

Helmut Fichtinger � 02955 / 7406

Fr-So 14. – 16.8.

„alpines Wandern“

Hohe Tauern – von Mittersill ins Habachtal Ronny Mitterer � 0664 / 529 43 67

Do 20.8. Wandern Veitsch (1981 m) über die Rodel 1060 Hm, Gehzeit 6 – 7 Std.

Stefan Oswald � 0664 / 50 20 175

Do-So 20. – 23.8.

„alpines Wandern“

Lasörling Treck – Naturerlebnis pur Trittsicherheit und Ausdauer erforderlich

Wolfgang Ostermann � 0664 / 818 19 79

Wege ins Freie.

Sektion TULLN www.alpenverein.at/tulln

Wege ins Freie.

Sektion TULLN www.alpenverein.at/tulln

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TAG TERMIN ART VERANSTALTUNG / ZIEL LEITUNG / ORGANISATION

So- Fr

23. – 28.8.

Hochtour Silvretta und Rätikon Piz Buin, Schneeglocke, Sulzfluh Voraussetzung: Kondition für 5 – 6 Std.

Pauli Fleißner � 0664 / 94 39 180

Sa 12.9. Klettern Klettergarten – Peilstein für Einsteiger u. Fortgeschrittene

Michael Rauchöcker � 02242 / 38891

Sa-So 12. – 13.9.

Wandern Gosaukamm – Hofpürglhütte (1703 m) tägl. 5 – 6 Std., Trittsicherheit erforderl.

Stefan Oswald � 0664 / 50 20 175

Di-Mi 15. – 16.9.

„alpines Wandern“

Großer Buchstein – Normalweg

Pauli Fleißner � 0664 / 94 39 180

Sa-So 19. – 20.9.

„alpines Wandern“

Grimming / Bösenstein 1.400 Hm, anspruchsvoll

Robert Schwarz � 0676 / 90 75 006

Do 24.9. Wandern Steirische Hinteralm – Spielkogel von Frein a. d. Mürz , 750 Hm, 7 Std.

Stefan Oswald � 0664 / 50 20 175

Sa-So 26. – 27.9.

„alpines Wandern“

Gesäuse – Hochtor und Planspitze (A-B,1) Wasserfallweg - Hesshütte - Josefinensteig

Wolfgang Ostermann � 0664 / 818 19 79

So 27.9.

Wandern Schöpfl (893 m) von Klammhöhe Gehzeit ca. 4 ½ Std., 400 Hm

Karl Stadlbauer � 02271 / 26 424

Sa-So 3. – 4.10. Wandern Dürrenstein (1878 m) – Ybbstalerhütte zwischen 4 und 7 Std. (Wahlmöglichkeit)

Stefan Oswald � 0664 / 50 20 175

Sa 10.10. Familen-wandern

St. Veit/Gölsen unterwegs mit den Kleinsten

Wolfgang Ostermann � 0664 / 818 19 79

Do 15.10. Wandern Peilstein von Hafnerberg 400 Hm, Gehzeit 5 – 6 Std.

Stefan Oswald � 0664 / 50 20 175

Sa 17.10. Wandern Weingartenwanderung – Wagram

Franz Schmatz � 02955 / 71043

So 25.10. Wandern Lilienfelder Hütte (953 m) – Jägersteig Gehzeit ca. 3 ½ Std., 550 Hm

Karl Stadlbauer � 02271 / 26 424

Sa 7.11. „alpines Wandern“

Rax – Gretchensteig (A) 100 Hm, Gesamt 950 Hm, ca. 5 Std.

Michael Rauchöcker � 02242 / 38891

Sa 14.11. Klettern Kletterhalle – Weinburg für Einsteiger u. Fortgeschrittene

Irene Friedrich-Lusk � 0664 / 42 00 460

So 22.11. Wandern Wachau: Toter Berg – Schoberstein – Seekopf – Rossatzbach, ca. 5 Std.

Franz Spannbruckner � 02275 / 5750

regelmäßige Veranstaltungen

Mo 16.3. – 8.6. BewegungLernen

Feldenkrais 17:30 – 18.30 Uhr

Organisation Michael Rauchöcker � 02242 / 38891

Di Klettern Hallenklettern jeden Dienstag (nur an Schultagen) 18:00 – 19:30 Uhr: Kinder / Jugend 19:30 – 21:30 Uhr: Erwachsene

Irene Friedrich-Lusk � 0664 / 42 00 460

Wege ins Freie.

Sektion TULLN www.alpenverein.at/tulln

Wege ins Freie.

Sektion TULLN www.alpenverein.at/tulln

Page 20: Österreichische Post AG, Info.Mail Entgelt bezahlt ullner · Fixseilende, rasteten kurz und marschierten weiter. Abends erreichten wir das Hochlager, welches sich in 3.800 Meter