STG-Magazin 2013
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Einblicke 2013 » Ausblicke 2014
Gewinnspiel im Heft: Ein Jahr Fahrspaß mit einem Audi Q3
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*Optional erhältlich.Kraftstoff verbrauch in l/100 km: kombiniert 11,3–5,9; CO2-Emissionen in g/km: kombiniert 264–155.
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Markus Siebrecht – Leiter Marketing Deutschland AUDI AG
Liebe Segler und Segelfans,
nach den erfolgreichen Olympischen Sommerspielen in
London war auch 2013 eine Saison mit vielen wichtigen
Meilensteinen für das Audi Sailing Team Germany. Nationale
und internationale Wettkämpfe, die Kieler Woche als Höhe-
punkt und die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro als
großes Fernziel vor Augen. Zusammen mit allen Aktiven und
Anhängern des Sports freue ich mich über errungene Erfolge der Deutschen
Segel-Nationalmannschaft und bin gespannt auf die Herausforderungen in
der Zukunft.
2013 erlebte das Audi Sailing Team Germany eine Premiere: Erstmals nutzten die
Athleten die Möglichkeit, ihre Leistungen mit einem ungewöhnlichen Training
an Land zu optimieren – im Audi-Windkanal. Mit dem Ziel, Körperhaltung von
Steuermann und Vorschoter zu verbessern und die optimale Kleidungs variante
zu finden, setzte sich in unserem hochmodernen Windkanal-Zentrum in
Ingolstadt eine vierköpfige Crew auf zwei Segelbooten verschiedenen Wind-
szenarien aus.
Vielleicht auch mit den gewonnenen Erkenntnissen machte das Audi Sailing
Team Germany einige Wochen später bei der Kieler Woche eine bestechend gute
Figur. Beim größten Segelspektakel der Welt gewann die Nationalmannschaft in
den olympischen und paralympischen Disziplinen zahlreiche Medaillen.
Das Jahrbuch des Audi Sailing Team Germany lässt die spannende Entwicklung
der Deutschen Segel-Nationalmannschaft in der Saison 2013 Revue passieren.
Die Ziele bleiben unverändert die Weltspitze und die Spiele 2016 in Rio. Wir sind
stolz darauf, unsere Athleten auf ihrem Weg dahin zu unterstützen und
zu begleiten.
Markus Siebrecht – Leiter Marketing Deutschland AUDI AG
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Editorial 3
Bilder des Jahres 6–11
Die Jugend kommt 12–13
Noch mehr Gewinner 14–15
Erfolge Senioren 16-17
Erfolge Junioren 18–19
Audi Windkanal 20–21
1,5 Mio. Kilometer 22–23
Auf neuem Niveau 24–25
Kieler Woche 26–27
Fünfmal Gold 28–29
ASTG-Teamfoto 30–31
SAP Sail Cube 34–35
4
Rennen live 36–37
Segel-TV 38–39
SAP-Interview 40–41
STG Academy 42–43
ASTG-Förderung 44–45
Unsere Trainer 46–47
Inklusion 48–49
Surfstars 50–51
Hoffnungsträger 52–53
Kleiner ganz groß 54
STG-Fankollektion 56–57
Hoffnungsflotte 58–59
ONE4ALL 60
Tauwerk 61
Was war noch 2013? 62–63
STG Award 64–67
Weiterdenken 69
Road to Rio 70–71
Impressum 74
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Gewinnspiel auf Seite 73: Ein Jahr Fahrspaß mit einem Audi Q3
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Philipp Buhl – hochkonzentriert bei jedem Manöver
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Voll in Aktion: Olympiaaspirant und
WM-Dritter Philipp Buhl
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Toni Wilhelm – nur Fliegen ist schöner
Zum Saisonauftrakt „sprang“
Toni Wilhelm auf das Silberpodest
beim World Cup vor Palma de
Mallorca.
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Volltreffer!
Nationalmannschaft im Vollwaschgang: die
49er-Segler Justus Schmidt und Max Boehme
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Auf einen Schlag ganz oben: Theodor Bauer
Die beste Junioren-Laserseglerin kommt aus Deutschland: Svenja Weger
Dem deutschen Nachwuchs der Segel-Nationalmannschaft,
dem Audi Sailing Team Germany, ist 2013 eine Premiere gelun-
gen: Noch nie gab es zeitgleich zwei Welt- und drei Europa-
meistertitel im Jugend- und Juniorenbereich der Einhand-
Laserdisziplinen für Deutschland zu feiern. Bei den „Laser Radial
Youth Europeans“ Ende Juni in Kroatien und den „Balaton Laser
Worlds“ im Juli in Ungarn gewannen drei deutsche Seglerinnen
und Segler Titel. Julia Kühn gewann den Europameistertitel in
der U17-Wertung,
Svenja Weger den
Welt- und gleich-
zeitig den Europa-
meistertitel in der
U21-Wertung wie
ihr Teamkollege
Theodor Bauer in
der U19-Wertung.
»Das ist langfristig ein besonders wichtiges Zeichen. Am Ende werden wir an den Olympischen Spielen gemessen. Da gilt es auch auf den Punkt topfit zu sein. Die Stützpunktarbeit in Kiel-Schilksee macht einen großen, wichtigen Schritt in Richtung Olympische Spiele in Rio de Janeiro 2016 und der Spiele danach.«
Joachim Hellmich, Gesamtkoordinator der STG Academy
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Medaillengewinner 2013
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Wo wird die Reise nach WM-Silber für Nils Sternbeck hingehen?
Lennart Luttkus mit einem Lichtblick für die deutschen Finnsegler bei der Junioren-EM
Perfekter Start für Julia Kühn nach dem Umstieg in den olymischen Laser Radial
Besser hätte der Umstieg vom Laser 4.7 in den olympischen
Laser Radial für Julia Kühn nicht laufen können. Bei der
Jugend-Europameisterschaft Ende Juni in Split in Süd-
kroatien gewann sie in ihrer Altersklasse U17 den Europa-
meistertitel.
Bei der einzigen Europameisterschaft, die dieses Jahr auf
deutschen Gewässern stattfand, der Finn-EM im Juli vor
Warnemünde, sicherte sich Lennart Luttkus die Bronze-
medaille in der Junioren-Wertung.
Nicht nur der Nachwuchs im Junioren- und Jugendbereich
überzeugte 2013 mit Medaillen, sondern auch die Jüngs-
ten in der kleinsten Bootsklasse, Optimist. Der Bayer Nils
Sternbeck gewann bei seiner WM im Juli auf dem Gardasee
eindrucksvoll die Silbermedaille.
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Der Überflieger gewinnt seine langersehnte WM-Medaille.
Das Ziel fest vor Augen. Am Ende überwiegt die Freude von Thomas Plößel (li.), Trainer Thomas Rein und Erik Heil.
Nach der Kieler Woche stand für die Nationalsegler aus dem Audi Sailing Team
Germany Anfang Juli die offene Europameisterschaft der olympischen Klas-
sen 49er für die Männer und 49erFX für die Frauen auf dem Programm. Nach
spannenden Finalrennen im dänischen Aarhus kehrten die Berliner Erik Heil und
Thomas Plößel mit einer Bronzemedaille zurück, die gleichzeitig den Gewinn des
Vize-Europameistertitels bedeutete.
Mit der Laser-Weltmeisterschaft der Männer im November
im Oman ging eine spannende Segelsaison zu Ende. Für die
Krönung sorgte Olympiaanwärter Philipp Buhl mit einem
hervorragenden dritten Platz und dem verdienten Gewinn
der Bronzemedaille.
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…und noch mehr
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Nadine Böhm und Karoline Göltzer kämpfen sich zu Bronze.
Wer kann Heiko Kröger stoppen? Bei der WM war nur ein Holländer besser.
Die Erfolgssträhne der deutschen
Seglerinnen und Segler aus dem
Audi Sailing Team Germany hielt
auch bei der 470er-Junioren-WM an:
Nadine Böhm und Karoline Göltzer
gewannen Ende Juli vor La Rochelle in
Frankreich die Bronzemedaille.
Heiko Kröger, der erfolgreichste paralympische Segler der
Welt, gewann im August bei der WM vor Kinsale in Irland
in der 2.4mR-Klasse die Silbermedaille. Damit erweiterte
der 47-jährige Nationalmannschaftssegler seine
Medaillensammlung um Nummer zwölf (siebenmal Gold,
fünfmal Silber).
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In den olympischen und paralympischen Bootsklassen liegt ein sehr erfolgreiches Jahr hinter der Nationalmannschaft.
Weltrangliste (Stand 9. Dezember 2013)
4. Platz: Tina Lutz/Susann Beucke – 49erFX
5. Platz: Erik Heil/Thomas Plößel – 49er
6. Platz: Victoria Jurczok/Anika Lorenz – 49erFX
9. Platz: Jan-Jasper Wagner/Dustin Baldewein –
470er Männer
Weltmeisterschaften2.4mR 2. Platz: Heiko Kröger
10. Platz: Lasse Klötzing
470er Männer 9. Platz: Jan-Jasper Wagner/Dustin Baldewein
49erFX 6. Platz: Victoria Jurczok/Anika Lorenz
Laser Standard 3. Platz: Philipp Buhl
Sonar 4. Platz: Jens Kroker/Robert Prem/Siegmund Mainka
Europameisterschaften470er Frauen 5. Platz: Annina Wagner/Elisabeth Panuschka
49er 3. Platz: Erik Heil/Thomas Plößel
49erFX 9. Platz: Tina Lutz/Susann Beucke
10. Platz: Victoria Jurczok/Anika Lorenz
ISAF Sailing World CupPalma de Mallorca 1. Platz: Erik Heil/Thomas Plößel – 49er
2. Platz: Toni Wilhelm – RS:X Männer
3. Platz: Moana Delle – RS:X Frauen
Hyères 1. Platz: Heiko Kröger – 2.4mR
2. Platz: Jens Kroker/Robert Prem/
Siegmund Mainka – Sonar
Erfolge
16
EUROSAF Champions Sailing Cup Medemblik 1. Platz: Tina Lutz/Susann Beucke – 49erFX
2. Platz: Victoria Jurczok/ Anika Lorenz – 49erFX
Kiel1. Platz: Tina Lutz/Susann Beucke – 49erFX
1. Platz: Heiko Kröger – 2.4mR
1. Platz: Philipp Buhl – Laser Standard
2. Platz: Erik Heil/Thomas Plößel – 49er
3. Platz: Lasse Klötzing – 2.4mR
Int. Deutsche Meisterschaft2.4mR 1. Platz: Heiko Kröger
3. Platz: Lasse Klötzing
470er Männer 1. Platz: Jan-Jasper Wagner/Dustin Baldewein
2. Platz: Ferdinand Gerz/Oliver Szymanski
Finn Dinghy 1. Platz: Lennart Luttkus
Laser Standard 1. Platz: Tobias Schadewaldt
2. Platz: Philipp Buhl
3. Platz: Fabian Gielen
Laser Radial 2. Platz: Lena Haverland
3. Platz: Pauline Liebig
Sonar 3. Platz: Christian Bauer/Robert Prem/Siegmund Mainka
Deutsche Bestenermittlung470er Frauen 1. Platz: Annika Bochmann/Elisabeth Panuschka
2. Platz: Greta Markfort/Anna Markfort
3. Platz: Jana Jakob/Karoline Göltzer
49er 1. Platz: Jan Hauke Erichsen/Max Lutz
2. Platz: Thomas Rein/Thomas Plößel
49erFX 1. Platz: Jule Görge/Lotta Görge
2. Platz: Tina Lutz/Susann Beucke
3. Platz: Victoria Jurczok/Anika Lorenz
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Die Nachwuchsseglerinnen und -segler standen den „Senioren“ in Sachen Medaillen in nichts nach.
Junioren-Weltmeisterschaften470er 3. Platz: Nadine Böhm/Karoline Göltzer
49er
4. Platz: Justus Schmidt/Max Boehme
9. Platz: Philipp Müller/Moritz Janich
Laser Radial 1. Platz – U21: Svenja Weger
7. Platz – U21: Pauline Liebig
8. Platz – U21: Jana Jakob
Laser Standard 1. Platz – U19: Theodor Bauer
7. Platz – U21: Phillip Kasüske
Finn Dinghy 9. Platz: Lennart Luttkus
Jüngsten-WeltmeisterschaftenOptimist 2. Platz: Nils Sternbeck
2. Platz: Teamwertung – Deutschland
7. Platz: Lukas Hesse
Junioren-Europameisterschaften470er 8. Platz: Greta Markfort/Anna Markfort
Laser Radial 1. Platz – U21: Svenja Weger
6. Platz – U21: Pauline Liebig
7. Platz – U21: Jana Jakob
Laser Standard 1. Platz – U19: Theodor Bauer
6. Platz – U21: Phillip Kasüske
10. Platz – U21: Theodor Bauer
Finn Dinghy 3. Platz: Lennart Luttkus
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Die Nachwuchsseglerinnen und -segler standen den „Senioren“ in Sachen Medaillen in nichts nach.
Jugend-EuropameisterschaftenLaser Radial 1. Platz – U17: Julia Kühn
ISAF Youth Sailing World ChampionshipsLaser Radial 10. Platz: Pia Kuhlmann
EUROSAF Youth Sailing European Championships29er 4. Platz: Ole Kuck/Niclas Kath
Laser Radial 3. Platz: Annika Matthiesen
Internationale Deutsche Meisterschaften420er 2. Platz: Jan Borbet/Lea Borbet Laser Radial 1. Platz: Nik Aron Willim
2. Platz: Leon Passlack
3. Platz: Nick Heuwinkel
Internationale Deutsche Jugend- und JüngstenmeisterschaftenLaser Radial 2. Platz: Annika Matthiesen
2. Platz – U17: Eric Toralf Malach
3. Platz: Nik Aron Willim
3. Platz – U17: Julia Kühn
Bei den Welt- und Europameisterschaften sind Platzie-
rungen in den Top 10 aufgelistet.
Bei dem ISAF Sailing World Cup, dem EUROSAF Champions
Sailing Cup und den Deutschen Meisterschaften die
Ergebnisse in den Top 3.
Erfolge
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Patrick Follmann streckt seine 1,93m Körperlänge im 470er
Vorteile erringen
Wie Segler und Audi Experten im
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Ungewohnte Umgebung für Susann Beucke und Tina Lutz auf ihrem 49erFX-Skiff
Hauptakteure bei der Premiere im Audi Windkanal: Julian Stückl, Tina Lutz, Susann Beucke und Patrick Follmann
Premiere in Ingolstadt: Einen Tag lang testeten Segler und Audi Technik-experten im Windkanal die Auswirkungen von Bekleidung und Crew- Positionierung an Bord auf die Geschwindigkeit der Boote im idealisierten Testumfeld.
Dass ein nicht eng am Körper anliegender Drysuit den Windwiderstand
einer Crew im Vergleich zu einem eng anliegenden Wetsuit erhöhen würde,
war auch vor der Testreihe klar. Dennoch waren die Tester überrascht, dass
Unterschiede von bis zu vier Newton gemessen werden konnten. Der Wert
ist mit der Gewichtskraft von vier Tafeln Schokolade vergleichbar. Fazit: Mit
dem Drysuit bekleidet, können die Segler weniger schnell geradeaus segeln.
Überraschend dann die Daten beim Einsatz der Lifejackets. Der Widerstand
nahm beim Einsatz von Schwimmwesten unter dem Lycrahemd im Ver-
gleich zum Segeln ohne Lifejackets ab, obwohl die Körpermaße mit Weste
größer waren. Der Unterschied betrug ebenfalls bis zu vier Newton.
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Alle wichtige Informationen für die Segler per Knopfdruck verfügbar
Der Audi – stetiger Begleiter der Seglerinnen und Segler (li., re.)
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für den deutschen Segelsport
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Immer komfortabel und sicher unterwegs. Regelmäßige Pflege darf natürlich nicht fehlen.
Der Audi – stetiger Begleiter der Seglerinnen und Segler (li., re.)
Audi unterstützt die deutsche Segel-Nationalmannschaft, das Audi Sailing Team Germany, auf ihrem ehrgeizigen Kurs in Richtung Weltspitze seit 2010 als Hauptsponsor und Premium-Partner.
Die erste Testserie im Ingolstädter Windkanal markierte 2013 den Auftakt der
intensiven Technologie-Kooperation und ist eine von vielen Maßnahmen, um das
Team auf dem Weg zu den Olympischen Spielen 2016 vor Rio de Janeiro und für die
Erstürmung des Segelgipfels stark zu machen. Das ASTG wird in vielfältiger Weise
unterstützt. So haben Audi-Fahrzeuge die Mitglieder der Nationalmannschaft allein
in den vergangenen eineinhalb Jahren über 1,5 Millionen Kilometer durch ganz
Europa begleitet.
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Zum ersten Mal wurden die Rennen im Rahmen der Kieler Woche 2013 online live in Deutsch und Englisch übertragen. Das „SAP Live Center“ und das „Kieler Woche.TV powered by Audi“ übertrugen den Segelsport zum Greifen nah.
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Nicht nur die Sportler des Audi Sailing Team Germany gewinnen Medaillen, auch die Sponsoren schaffen den Sprung aufs Podium: Technologiepartner SAP errang bei den „International Sports Event Management Awards“ (ISEM) Anfang November den zweiten Platz in der Kategorie „Beste Anwendung von Technologie“ für die Kieler Woche. Es gibt eindeutig „schlechtere“ zweite Plätze als den von SAP bei den diesjährigen ISEM Awards, aber am Ende setzte sich „König Fußball“ mit dem „UEFA Champions Festival“ zum Finale der Champions League durch. Segeln ist Fußball also dicht auf den Fersen!
Segel-Berichterstattung mit SAP und Audi
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Analyse nach den Rennen mit ASTG-Seglern
Live-Moderation mit den SAP Sailing Analytics
Im Studio des „Kieler Woche.TV powered by Audi“ mode-
rierten die ZDF-Sportreporter Nils Kaben und Alexander
Ruda gemeinsam mit Segelexperte Markus Koy das aktu-
elle Renngeschehen auf den Regattafeldern. Gleichzeitig
sendete Marcus Baur, Projektleiter Technologie beim STG,
mit seinen Co-Kommentatoren Andy Green und Andy Rice
aus dem „SAP Live Center“ den englischen Counterpart. Im
Live-Chat stellten Zuschauer parallel Fragen, die von den
Moderatoren und Kommentatoren noch in der Sendung
beantwortet wurden. Highlight-Videos mit Interviews und
Hintergrundinformationen rundeten das Gesamtpaket ab.
In dem zweistöckigen, gläsernen Pavillon der „SAP Sailors
Lounge“ konnten das Renngeschehen live vor Ort in Kiel-
Schilksee mitverfolgt und die Techno logielösungen von
SAP begutachtet werden. Für die Segler des Audi Sailing
Team Germany diente der Glaspavillon als zentraler
Treffpunkt vor und nach den Rennen. Im Anschluss an die
Wettfahrten gab es zudem eine tägliche Nachbesprechung
und Analyse der Rennen mit den „SAP Sailing Analytics“.
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Zentraler Anlaufpunkt in der „Audi Sailing Arena“ auf dem
Hafenvorfeld des Olympiazentrums war die Audi-Bühne
mit großer Leinwand, Interviewrunden, Siegerehrungen
und Gewinnspielen. Die Audi-Lounge stand als ein wich-
tiger Treffpunkt für die Segelszene mit interessanten Ver-
anstaltungen, Talkrunden und Vorträgen allen Audi-Gästen
und den Seglern offen. Zur offiziellen Pressekonferenz war
der Glaspavillon voll gefüllt. Die sechs B/one-Schiffe im
Audi-Branding wurden als VIP- und Gästeboote eingesetzt
und nahmen auch an einer der World-Cup-Etappen
für B/one teil.
Wie in den vergangenen Jahren gingen Sportler und Promi-
nente der Audi-Familie aufs Wasser. Angekündigt hatten
sich u.a. der zweimalige DTM-Champion Timo Scheider,
Moderator Kai Pflaume sowie die Olympiasieger Ole
Bischof (Judo), Karl Schulze (Rudern) und Carlos Nevado
(Hockey). Zusammen mit Seglern der Segel-National-
mannschaft kämpften die prominenten Gäste um den Sieg
beim „Audi Sailing Cup“. Für die Mitglieder des Audi Sailing
Team Germany war die Kieler Woche wie gewohnt ein
Heimspiel.
Eine faszinierende Sportart für die Besucher erlebbar machen – unter diesem Motto stand das Angebot für alle Segelfans. Das „Kieler Woche.TV powered by Audi“ übertrug mit moderner Kameratechnik, GPS-Live-Tracking und einem eigenen Studio auf zahlreiche Monitore und ins Internet.
Vorsprung durch Technik
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Public Viewing auf der Audi-Bühne in Kiel-Schilksee
Die Bavaria-B/one-Flotte präsentierte sich mit Gästen und Prominenten an Bord wie Moderator Kai Pflaume (li.)
Kieler Woche.TV auf der Audi-Bühne (li.), (v.l.n.r.) Erik Heil, Markus Siebrecht (Marketing Audi Deutschland) und Philipp Buhl (mi.), Moana Delle vor Kiel (re.)
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Silber für Erik Heil und Thomas Plößel (li.), Gold für Heiko Kröger und Bronze für Lasse Klötzing (mi.), Gold für Susann Beucke und Tina Lutz (re.)
Max Kohlhoff, Lukas Feuerherdt und Dustin Baldewein mit Bronze in der B/one
Philipp Buhl gewann vor seinem Vorbild und Segel-Ass Robert Scheidt (li.)
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Nationalmannschaft holt
bei Heimspiel
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Eric Toralf Malach siegte im Laser 4.7 (li.), Jasper Steffens (2.v.r.) und Tom Lennart Brauckmann mit Bronze im 29er (re.)
Das Audi Sailing Team Germany gewann bei der Kieler Woche vor heimischer Kulisse beim EUROSAF Champions Sailing Cup und im inter-nationalen Teil fünfmal Gold, einmal Silber und dreimal Bronze. Heiko Kröger stand bereits vorzeitig in der 2.4mR-Klasse als Sieger fest. Ihm folgten Tina Lutz und Susann Beucke im 49erFX sowie Philipp Buhl im Laser Standard. Bei der Jugend setzte sich Eric Toralf Malach souverän im Laser 4.7 durch, ebenso wie Jan Borbet mit seinem Vorschoter Kilian Northoff im 420er.
Spannungsgeladen verlief für die Seglerinnen und Segler
der Nationalmannschaft das Heimspiel in Kiel. Die Skiff-
klassen 49er und 49erFX kämpften bei schwierigen Wind-
bedingungen um 20 Knoten mit Kenterungen und einer
beschränkten Kursbreite. „Es waren die Bedingungen, die
uns liegen, aber für Medal-Races echt hart“, erklärte Susann
Beucke nach dem Finale. Ebenfalls auf das Podest segelten
Erik Heil und Thomas Plößel als Zweite im 49er.
Der neue Wettkampfmodus, dass erst am letzten Tag der
Sieger gekürt wird, spielte Lasersegler Philipp Buhl in die
Karten, sodass er sich mit seinem Rennsieg noch auf den
Goldrang verbessern konnte: „Ich freue mich extrem, dass
ich bei meiner Heimregatta den Titel verteidigen konn-
te“, sagte ein sichtlich erleichterter Philipp Buhl, der den
zweimaligen Olympiasieger Robert Scheidt aus Brasilien
punktgleich auf Rang zwei verwies. „Wenn wir die gesamte
Woche sehen, war Robert der Beste“, so Buhl.
Bereits vor dem Finale stand Heiko Kröger in der paralym-
pischen 2.4mR-Klasse als Sieger fest. Mit über 30 Punkten
Vorsprung und beeindruckenden zwölf Siegen in vierzehn
Rennen gewann Kröger bereits zum sechsten Mal die Kieler
Woche. Sein Teamkollege Lasse Klötzing wurde Dritter.
Von den schwierigen Wetterbedingungen ließen sich auch
die ASTG-Segler in der zweiten Hälfte der Kieler Woche
nicht beirren und überzeugten mit konstanten Leistungen.
Eric Toralf Malach fuhr im Laser 4.7 konstant Top-Ergebnisse
ein und gewann die Kieler Woche. Ebenfalls ganz oben auf
dem Podium stand Jan Borbet mit seinem neuen Vorscho-
ter Kilian Northoff im 420er.
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„Wir sind ein Team!“: Seglerinnen und Segler der Nationalmannschaft, ihre Trainer und das Team hinter dem Team
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Das Audi Sailing Team Germany
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Der neue Audi RS 6 Avant quattro® mit 412 kW (560 PS).Fighter
im Flanell.
Kraftstoff verbrauch in l/100 km: innerorts 13,9; außerorts 7,5; kombiniert 9,8; CO2–Emissionen in g/km: kombiniert 229.
Leistung, die begeistert: 3,9 s von 0 auf 100 und nur 9,8 l Verbrauch auf 100 km sprechen eine klare Sprache.
Erleben Sie die Faszination Performance – jeden Tag. Mehr Informationen unter www.audi.de/rs
420x297_RS6_Avant_Flanell_SailingTeam_NEU_15156_39L.indd Alle Seiten 17.12.13 11:38
420x297_RS6_Avant_Flanell_SailingTeam_15156
Der neue Audi RS 6 Avant quattro® mit 412 kW (560 PS).Fighter
im Flanell.
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Großbildleinwand am SAP Sail Cube bei der Travemünder Woche
SAP Sail Cube
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Der Showroom im SAP Sail Cube…
…und das Studio im Obergeschoss.
Der „SAP Sail Cube“
holt mit seiner um-
fassenden Live-Berichter-
stattung die Rennen auf dem
Wasser für Zuschauer und Fans
an Land. Diese mobile Einheit enthält
ein komplett ausgestattetes Studio für
Live-Übertragungen und einen Showroom
mit den neusten Analyse-Technologien. Der
SAP Sail Cube ist mit einer Großbildleinwand und
Bildschirmen für Public Viewing ausgestattet, so dass
die Zuschauer hautnah die Rennen verfolgen können.
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Rennanalysen und Informationen können immer mobil abgerufen werden.
Kompetente Moderation und Kommentation von Experten wie Marcus Baur (ehemaliger Olympiateilnehmer, li.) auf der Basis der SAP Sailing Analytics (Chefentwickler der Sailing Analytics Dr. Axel Uhl, re.)
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Segel-Studio überträgt
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Segeln leicht verständlich und nachvollziehbar
„Ja, wo laufen sie denn?“, fragen in
einem Sketch von Loriot zwei Männer bei
einem Pferderennen. Noch viel schwie-
riger ist das Beobachten, Analysieren und
Kommentieren von Segelregatten, weil
diese weit vom Ufer entfernt auf großen
Regattafeldern stattfinden.
SAP setzt bei der Entwicklung innova-
tiver Lösungen für den Segelsport auf
die gleichen Technologien, die auch im
Business-Umfeld für Wettbewerbsvor-
teile sorgen. Dazu gehört vor allem der
Einsatz von SAP’s Flagship-Produkt, der
SAP HANA-Plattform. Außerdem setzt
das Technologie-Team von SAP und STG
auf die Entwicklung mobiler Cloud-
Lösungen für eine optimale Zusammen-
arbeit und einen reibungslosen Aus-
tausch von Daten.
Und so funktioniert’s: Die Segelboote einer Regatta wer-
den mit GPS-Trackern ausgestattet, die permanent ihre
Positions daten senden. Diese Daten werden mittels des
SAP-Systems verarbeitet, visualisiert und vor allem für
die Rennanalyse zur Verfügung gestellt. So werden aus
den Trackingdaten der Boote in Echtzeit Live-Bilder in 2D
oder 3D produziert. Mit Onboard-Kameras, Drohnen über
dem Wasser und Kameras an Land wird eine spannende
Live-Berichterstattung produziert. Der Moderator nutzt ein
„Zeichentablett“, um das Gesamtklassement und die Rang-
folge, die Durchschnittsgeschwindigkeit und den Abstand
zum Führenden in Echtzeit zu präsentieren.
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Die mobile Allzwecklösung für Segelevents von SAP
Die „SAP Sailing Analytics“ auf der Großleinwand
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Wie wird
gemacht?
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So funktioniert Segel-TV 2013
Die Live-Bilder kommen direkt vom Was-
ser, gesendet von on-board-Kameras auf
den Booten, einer festinstallierten Kamera
in über 100 Metern Höhe und Kameras
auf Motorbooten und einer Drohne (siehe
Grafik oben, Pkt. a).
Über WLAN werden die Bilder an den SAP
Sail Cube geschickt, einer topmodernen
mobilen Einheit mit zwei 20-Fuß-Con-
tainern als Herzstück, der ein komplett
ausgestattetes TV-Studio beherbergt.
Die Sendung kann man entweder auf der
Tribüne vor dem SAP Sail Cube oder im
Internet verfolgen. Die Drohne wird von
einem Motorboot aus gesteuert.
Das TV-Studio ist im ersten Stock des SAP Sail Cube unter-
gebracht, während im ebenerdigen Bereich ein Showroom
liegt, in dem SAP-Technologien präsentiert werden. Die
SAP Sailing Analytics liefern – unter Verwendung der GPS-
Daten der Boote – Tabellenstände und Analysen in Echtzeit
und machen es damit möglich, knifflige und spannende
Situationen zu erklären sowie Taktiken und falsche Ent-
scheidungen zu erkennen. Dies ist zum einen wichtig für
die Moderatoren, die durch die SAP Sailing Analytics und
die anschaulichen 2D- und 3D-Animationen des Rennge-
schehens wertvolle Hintergrundinformationen erhalten,
um eine hervorragende Berichterstattung zu liefern und
Segeln auch für Nicht-Segler verständlich und erlebbar zu
machen (siehe Grafik oben, Pkt. b). Zum anderen ist es aber
auch für die Segler selber sehr interessant, die im SAP Sail
Cube ihre eigenen Rennen im Nachhinein analysieren. Das
Videosignal wird live per Satellit ins Internet übertragen,
als TV-Signal zur Verfügung gestellt und gleichzeitig auf
der Großbildleinwand gezeigt (siehe Grafik oben, Pkt. c).
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Das SAP-Audiotool hilft bei der Kommunikation zwischen Segler und Trainer (li.), das SAP-Trainingstagebuch zeigt den Trainingsfortschritt an (re.).
Herr Lacher, warum investiert die SAP AG in Technologien
für den Hochleistungssegelsport?
S. Lacher: Der Segelsport ist für uns ideal, weil er so
facettenreich ist, um die Stärken unserer Tech-
nologien zu zeigen und die Brücke in unser sehr
komplexes Geschäftsumfeld zu schlagen. Dort
zeigen wir wiederum, wo unsere Technologien
einen Mehrwert schaffen können. Wenn man
mal bedenkt, was im Segelsport alles eine Rolle
spielt: Wind, Wetter, Material, Strategie und
Taktik, körperliche Fitness, mentale Fitness. Das
sind viele Faktoren, die zum Erfolg beitragen. Wir
können diese Kom plexität greifen und einfach
und erklärbar machen.
Herr Baur, welche Vorteile haben die Segler der deutschen
Segel-Nationalmannschaft von den SAP-Technologien?
M. Baur: Das Motto ist „smarter, faster, simpler“. Das
gilt für SAP und für unsere Segler. Die SAP-
Technologien können an vielen Stellen helfen,
diese Ziele zu erreichen, zur Zeitersparnis und
als strategische Werkzeuge. Mit den SAP Sailing
Analytics können die Segler Situationen besser
analysieren und beim nächsten Mal besser ent-
scheiden.
Und was können Sie vom Segeln „lernen“?
S. Lacher: Eine ganze Menge! Wir lernen von den Seglern
die Einstellung „Strive for Excellence“. Wer zu
den Olympischen Spielen fahren will, muss ex-
zellent denken und handeln, d.h. permanent auf
die Qualität achten und sich ständig optimieren.
Also immer nach Höchstleistung streben. Das
passt zu uns als SAP, der Sport ist da ein motivie-
rendes Beispiel.
Was sind die wichtigsten Technologien für die Segler
gerade auch im Alltag?
M. Baur: Sensortechnologien, zu denen ich auch GPS
SAP ist Premium-Partner des Audi Sailing Team Germany und unterstützt als Sponsor die deutsche Segel-Nationalmannschaft finanziell, vor allem aber technologisch mit innova-tiven Softwarelösungen. Ein Team von SAP-Entwicklern arbeitet zusammen mit der deut-schen Segel-Nationalmannschaft an IT-Lösungen, die die Segler „smarter, faster, simpler“ machen sollen. SAP kann in Kooperation mit den Seglern zeigen, welche Vorteile ihre Technologien liefern.
zu den SAP-Technologien für die Segler
40
Die SAP Sailing Analytics erhalten ihre Daten u.a. von einem mobilen Windmesser
In den Sailing Analytics optimieren die Segler per Videoaufzeichnungen ihre Manöver (unten).
Stefan Lacher ist Head of Technology SAP Sponsorships (li), Marcus Baur Entwicklungschef für Technologien beim STG (re.).
zähle, revolutionieren zur Zeit den Sport allge-
mein, aber besonders den Segelsport. Die große
Herausforderung ist dabei die Analyse großer
Datenmengen in Echtzeit. SAP’s Unterstützung
ist dabei von unschätzbarem Wert. Aber auch
zum Beispiel die Audio-Lösung, die uns hilft,
beim Training auf dem Wasser zu kommunizie-
ren. Im Vordergrund steht die Analyse großer
Datenmengen in Echtzeit, z. B. von Strömungs-
und Winddaten.
Wie wird die Entwicklungsarbeit zwischen SAP und STG
organisiert und was sind die Ziele für 2014?
M. Baur: Wir haben sehr viele Projekte initiiert, um in Rio
erfolgeich zu sein. Jetzt sind wir in der Phase der
Priorisierung und Optimierung, gemeinsam mit
unseren Sportlern und Trainern.
Mit dem Fokus auf die Olympischen Spiele in Rio 2016
befinden Sie sich auf der „Road to Rio“. Was ist unter
diesem Motto zu erwarten?
S. Lacher: Wir wollen den Seglern helfen, für Rio echte
Wettbewerbsvorteile zu sichern. Wo immer
Technik helfen kann, sind wir dran. Schon 2012 in
Weymouth haben wir mit Strömungsmessungen
angefangen. Das werden wir in Rio noch viel
weiter ausbauen.
M. Baur: In Rio erwarten wir ein Revier mit viel Strömung
und wenig Wind. Das Thema Strömung wird
bedeutend. Deshalb haben wir schon jetzt in Rio
mit ersten Messungen begonnen. Aber vor allem
am Trainingsstandort in Kiel beschleunigen wir
die Trainingsarbeiten und setzen die neuen Tech-
nologien gezielt ein.
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Auch das paralympische Segeln wird von der STG Academy gefördert.
Die in Kiel ansässige STG Academy „Nord“ hat Unterstüt-
zung im Süden bekommen, damit talentierte Nachwuchs-
segler aus Baden-Württemberg, Bayern und den angren-
zenden Bundesländern, die zu den Besten in Deutschland
zählen, auch nach Ende der Schullaufbahn weitersegeln.
Bisher haben sich viele Talente dagegen entschieden, für
eine optimale Leistungsentwicklung in Richtung einer
olympischen Kampagne nach Kiel zu ziehen.
Die STG Academy „Süd“ wird an den neuen Bundesstütz-
punkt Nachwuchs Segeln Süd am Landesleistungszentrum
(LLZ) Baden-Württemberg angedockt. Das LLZ wird bereits
vom Landes-Segler-Verband Baden-Württemberg und dem
Württemberigschen Yacht-Club gemeinsam genutzt.
Die STG Academy, die seit 2010 ihren Sitz am Olympiastützpunkt für Segeln in Kiel-Schilksee hat, hat am 1. Juli 2013 eine „Schwester“ im Süden bekommen. Der neue Stützpunkt „Süd“ mit Sitz in Friedrichshafen am Bodensee wird von Olympia-Silber-medaillengewinner Michael Marcour geleitet.
in Süddeutschland
42
Bernd Zirkelbach: Sport und Logistik, Johannes Dietz: Sportlerkoordination, Anke Siemsen: Sekretariat/Fahrzeugvergabe (v.l.n.r)
Heiko Kröger: Inklusion, Henning Seltmann: Bootsbauer, Mathis Kock: Bundesfreiwilligendienst (v.l.n.r)
Felix Rohwedder: Bundesfreiwilligendienst (li.), Babara Nüß: Praktikantin (re.)
Marcus Baur: Technologie, Joachim Hellmich: Gesamtkoordination, Michael Marcour: Stützpunkt Süd (v.l.n.r)
An Land gehören Theorieeinheiten und Workshops für die Seglerinnen und Segler zum Alltag.
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Vom Optisegler zu den Olympischen Spielen
Seit 2013 stehen die Vorbereitungen zur erfolgreichen Teilnahme an den Olym-pischen und Paralympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro im Fokus.
Die Förderung im Hochleistungssegelsport zu bündeln
und einerseits gezielt in den Nachwuchs und andererseits
in die Top-Sportler zu stecken, erwies sich im Jahr 2013 als
erfolgreiches Modell. Im Juniorenbereich erkämpften die
Nachwuchssegler bei Welt- und Europameisterschaften
eine goldene, eine silberne und eine bronzene Medaille
sowie im Jugendbereich zwei goldene und eine bronzene
Medaille. Damit hat sich das neue Sportförderkonzept im
Jugendbereich schon bewährt und lässt
für die Zukunft im Hochleistungssegeln
hoffen.
Die Sportförderung gliedert sich in folgende Phasen:
• Die Förderung im Elite- und Top-Team
• Die Förderung in der Nationalmannschaft und
Jugend-Nationalmannschaft
• Die Förderung in der Jüngsten-Nationalmannschaft
In allen Phasen sind die Seglerinnen und Segler durch eine
monatliche Basis-Leistungsförderung und Sachleistungen
abgesichert und können zusätzlich von Leistungsprämien
nach Zielwettkämpfen und Medaillenerfolgen profitieren.
»Wir haben in den letzten drei Jahren viel dazugelernt. Alle Erfahrungen und Analysen – insbesondere aus dem Dialog mit den Olympioniken und den 2012er-Sparringspartnern – sind eingeflossen. Mit diesen Ansätzen im neuen Förderkonzept können wir sehr optimistisch in die nächste Olympiade gehen.«
Joachim Hellmich, Gesamtkoordinator der STG Academy
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so funktioniert die ASTG-Förderung
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Elite-Team
Jüngsten-Nationalmannschaft
Jugend-Nationalmannschaft
Nationalmannschaft
Top-Team
Die Spitzenförderung „übernehmen“ seit
diesem Jahr ausschließlich der Deutsche
Segler-Verband (DSV) und das Sailing
Team Germany (STG). Seit diesem Jahr
unterstützt der Heinz Nixdorf Verein zur
Förderung des Segelsports e.V. (HNV) mit
Sitz am Möhnesee/Nordrhein-Westfalen
den deutschen Segelnachwuchs intensiv
in allen olympischen Klassen. Die geför-
derten SeglerInnen konnten 2013 bei Welt- und Europameisterschaften insgesamt sechs Medail-
len gewinnen. Ein großer Dank geht an dieser Stelle an die Vereine der Nachwuchssportler, die
sich durch die Ansprache und die Unterstützung durch den HNV motivieren ließen, die Zuwen-
dungen an die Segler großzügig aufzustocken.
Mehr Infos unter: www.sailing-team-germany.de/nationalmannschaft-astg/sportfoerderung/
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2.4mREinhandklassen
Oliver Freiheit
Laser Standard
Thomas Piesker
Laser Radial
Jürgen Brandstötter
Finn Dinghy
Per Baagøe
RS:X – Männer & Frauen
Pierre Loquet
Bernd Zirkelbach
Tim Kirchhoff
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Zweihandklassen
Dreihandklasse
470er – Männer & Frauen
Marek Chocian Hendrik Ismar
Oliver FreiheitBernd Zirkelbach
49er
Thomas Rein Tytus Konarzewski
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Rigo de Nijs
49erFX
Max Groy
Sonar
Christian Bittner
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(v.l.n.r) Lasse Klötzing,Oliver Freiheit (Trainer) und Heiko Kröger (li.), Lasse Klötzing im 2.4mR (re.)
Heiko Kröger mit Rückenwind
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Vierter
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In Plau am See – zwischen Schwerin und Neubrandenburg
– hat der vierte Stützpunkt des STG neben Münster, Prien
am Chiemsee und Berlin seine sportliche Arbeit aufgenom-
men. Seit der Gründung 2006 betreibt der Plauer Hai-Life
e.V. integratives Segeln. „Die Aufnahme als Stützpunkt in
das STG-Academy-Konzept ist für uns ein wichtiger Schritt
nach vorn. Die Förderung vom STG wird uns helfen, unsere
Pläne schneller als geplant umzusetzen“, so Martin Doller,
1. Vorsitzender des Plauer Hai-Life e.V. „Interessierte junge
Menschen mit und ohne Handicap können sich jederzeit
an den Verein wenden und ein Probesegeln vereinbaren.“
Für STG ist Inklusion kein Ziel, sondern gelebte Normalität!
Der Leistungssport behinderter Segler hat seit der Premie-
re bei den Paralympics im Jahr 2000 eine rasante Entwick-
lung genommen: fünf paralympische Medaillen – zweimal
Gold und dreimal Silber – sowie zahlreiche Weltmeister-
titel haben die deutschen Segler gewonnen. Damit
der Nachwuchs junger Regattasegler mit Behinderung
gesichert ist, sichtet die STG Academy Talente und führt sie
mit gezielten Trainingsmaßnahmen an die internationale
Spitze heran.
Die 2011 in Kiel gegründete STG Academy, das sportliche Leistungszentrum des Sailing Team Germany, fördert das olympische und paralympische Segeln gleichermaßen. In Plau am See ist gemeinsam mit dem Segelclub Plauer Hai-Life e.V. der vierte Stütz-punkt zur Förderung des paralympischen Segelnachwuchses der STG Academy eröffnet worden.
»Kaum eine Sportart bietet so viele Mög-lichkeiten, Menschen mit Behinderungen voll zu integrieren. Für jede Art der Behin-derungen stehen technische Adaptionen an Bord zur Verfügung, die das Segeln eines Bootes ermöglichen.«
Heiko Kröger gewann 2000 Gold und 2012 Silber bei den Paralympics und ist STG-Projektleiter für Inklusion.
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in Plau am See
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Leidenschaft pur: Moana Delle (li.) und Toni Wilhelm (re.) leben für den Surfsport.
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Toni Wilhem – Akrobat der Lüfte
Was machen eigentlich unsere olympischen Surfstars?
Die erste Regatta nach über sechs Monaten Pause war im April
der ISAF Sailing World Cup vor Palma de Mallorca. Ergebnis:
Silber für Toni Wilhelm und Bronze für Moana Delle!
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aus dem Stegreif…
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Philipp Buhl
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Ziel Rio 2016 fest vor Augen
Jedes Manöver muss „im Schlaf“ klappen (li.), charismatischer Sonnyboy (re.)
2012 und 2013 waren die Jahre von Philipp Buhl: Vier große Regatta-siege inklusive dem Titel des Europameisters 2012, WM-Bronze 2013 und der Ehrung „Segler des Jahres“.
2013 krönte das Segel-Talent aus dem Allgäu seine Karriere mit dem dritten Platz und der ersten WM-
Medaille eines deutschen Seglers seit 22 Jahren in der Laser-Klasse. Der 24-jährige Sportsoldat gilt
mit seinem Trainer Thomas Piesker als Hoffnungsträger für die Olympischen Spiele 2016 in Rio. Dafür
zollte dem sympathischen Philipp Buhl auch Segellegende Jochen Schümann Respekt: „Eine super
Leistung von Philipp, mein Kompliment!“ Da wusste sogar der sonst um einen lustigen Kommentar
nie verlegene Buhl nichts mehr zu sagen: „Ich bin unbeschreiblich glücklich. Mir fehlen die Worte.“
Gewonnen hatte Buhl die WM-Medaille in seinem Laser, der den Namen seiner Freundin trägt: Jana,
die Kurzform für Johanna, die Gottbegnadete.
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Nils Sternbeck hat gut lachen…
Während alle immer von Olympischen
Spielen und Medaillen für die Elite-
und Top-Sportler sprechen, hat der
jüngste Segler in den Reihen des Audi
Sailing Team Germany klammheim-
lich für einen der größten Erfolge im
Jahr 2013 gesorgt. Nils Sternbeck, 13
Jahre, gewann Ende Juli Silber bei der
Opti-Weltmeisterschaft am Gardasee.
Nach dem Gewinn der Silbermedaille
war der sympathische und aufweckte
Segler fast sprachlos: „Das ist so cool,
ich kann es kaum glauben!“ Zu der
Einzelmedaille kam außerdem noch
eine weitere Silbermedaille in der
Teamwertung für die deutsche Mann-
schaft hinzu. Der Schüler behauptete
sich bei der WM in einem Teilnehmerfeld von über
250 Seglerinnen und Seglern!
In der kleinen, rund zwei Meter langen Nussschale
beginnen viele Seglerinnen und Segler mit dem Segel-
sport. So auch 2006 der damals sechsjährige Nils aus
Eurasburg in der Nähe vom Starnberger See in Bayern.
Dass er sechs Jahre später Vize-Weltmeister in einer
der populärsten Bootsklassen der Welt (rund 150.000
offiziell registrierte Boote) sein würde, hat er damals
noch nicht geahnt.
Nach dem bisher größten Erfolg seiner noch jungen
Karriere ist Nils mit seinem Segelfreund Finn Kenter in
den 420er umgestiegen und gewann 2013 direkt die
Bayerische Meisterschaft. Im nächsten Jahr wird die
Teilnahme an der Jugend-EM angepeilt und eine Top-
10-Platzierung bei der Deutschen Meisterschaft.
…heute im Opti und morgen auf einem Extreme 40-Katamaran.
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Nils Sternbeck
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An Land und auf dem Wasser gut gekleidet
Während der Kieler Woche 2013 stellten das Sailing Team
Germany und Marinepool die offizielle STG-Fankollektion
vor. Diese Kollektion umfasst die gleichen Produkte, die
sich beim täglichen Einsatz der Athleten bewähren und ist
im Look wie die offizielle Teambekleidung des ASTG erhält-
lich. Jedes Produkt aus der STG-Fankollektion trägt dezent
das Sailing Team Germany-Logo auf der Brust.
Mit dem Kauf trägt der Kunde zum Erfolg des zukünftigen
Nationalteams bei: 5 % aus den Erlösen fließen direkt an
das Sailing Team Germany zur Förderung der deutschen
Segeljugend zurück.
Die Fankollektion besteht aus Funktionsjacken, tech-
nischen Polos und Shirts sowie T-Shirts in verschiedenen
Styles, jeweils für Damen und Herren. Accessoires wie Caps
und Taschen komplettieren die Produktpalette, die über
den brandneuen STG-Online-Store sowie über den gut
sortierten Fachhandel und das Marinepool-Händlernetz-
werk verfügbar ist.
Der STG-Store unter: www.stg-store.de
Seit Beginn des Jahres 2013 ist Marinepool der „Offizielle Bekleidungspartner des Sailing Team Germany“. Die Nationalsegler des Audi Sailing Team Germany (ASTG) sind mit den Marinepool-Produkten auf den Regattakursen bei internationalen Meister-schaften höchst erfolgreich unterwegs. Im STG-Store kann die erste STG-Fankollektion bestellt werden.
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die deutsche Segeljugend
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Seit 2013 tragen die deutschen Segler „schwarz“.
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Tina Lutz und Susann Beucke (li.), Deutschland auf dem „Vormarsch“ (re.)
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auf dem Weg zum Zuckerhut
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Die 49erFX-Mädels und Trainer Max Groy als „Hahn im Korb“.
Anika Lorenz und Victoria Jurczok
Die Skiffklassen der Männer und Frauen, 49er und 49erFX,
gelten in Seglerkreisen schon als Favoriten für die heißbe-
gehrten Startplätze 2016 an der Copacabana.
Mit Erik Heil und Thomas Plößel ist das Audi Sailing Team
Germany im 49er solide unter den Top 10 der Welt vertre-
ten. Die Teams Jan Hauke Erichsen/Max Lutz und Justus
Schmidt/Max Boehme zählen zu den Top 20.
Im 49erFX haben wir mit vier Mannschaften ein relativ
großes, gutes Team und stehen gut da.
Die nächsten Meilensteine sind die WM 2014 in Santan-
der und langfristig natürlich die Qualifikation für die
Olympischen Spiele. Nächstes Jahr stehen zudem die Pre-
Pre-Olympics* auf dem Programm, bei denen zwei deutsche
Teams an den Start gehen dürfen. Darüber hinaus sind
Trainingslager in Rio und in Miami geplant.
* Pre-Pre-Olympics: Im vorolympischen Jahr findet im
Olympiarevier immer eine Testregatta unter olympischen
Bedingungen statt (ein Team pro Nation). 2014 gibt es
schon die Vor-Vor-Regatta, bei der zwei Teams pro Nation
starten dürfen.
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Je mehr „Gewicht“ auf der Kante, desto besser segelt die ONE4ALL.
Volle Kraft voraus!
Das Ziel ist die Ausbildung und Weiterentwicklung junger,
ambitionierter Seglerinnen und Segler in allen Bereichen
des Big-Boat-Regattasegelns. Die ONE4ALL ist Ausbildungs-
und Sichtungsplattform für Talente und baut für sie
Brücken zwischen nationalen Amateur-Crews und interna-
tionalen Profi-Teams.
Nachdem das 49-Fuß-Schiff vom Sailing Team Germa-
ny im September 2013 den „Flensburger Pilsener Cup“
gewann, war der Saisonabschluss perfekt. Zur neuen
Saison wechselt der Premium-Partner: Aus der „ONE4ALL
powered by hanseboot“ wird die „IMMAC ONE4ALL“. Die
Internationale Bootsmesse Hamburg hatte sich von Beginn
an als Hauptsponsor für die ONE4ALL
engagiert. In den Regatta-Saisons 2012
und 2013 ist sie sehr erfolgreich in den
hanseboot-Farben und mit dem Titel
der Bootsmesse im Namen gesegelt.
Der Vertrag mit der hanseboot lief zum Ende 2013 aus,
und die IMMAC Holding AG übernahm zum Jahresbeginn
2014 die Partnerschaft. Das IMMAC Sailing Team engagiert
sich schon seit Längerem im Segelsport und steigt mit
der ONE4All auch in das Big-Boat-Segeln ein. Überdurch-
schnittliche Erfolge, darunter mehrfache Titelgewinne
wie Deutscher Meister und Weltmeister in den ver-
schiedensten Segelklassen, gelangen dem IMMAC Sailing
Team bisher. Die Erfolgsserie soll mit der ONE4All
fortgesetzt werden.
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Die ASTG-Segler freuen sich über Tauwerk von Liros.
Das Familienunternehmen aus Berg in Nordbayern ist
bereits seit 2010 Ausstatter der Nationalmannschaft und
damit einer der Partner, der die Initiative „Sailing Team
Germany“ von Beginn an tatkräftig unterstützt. Mit der
Vertragsverlängerung besteht die Partnerschaft bis zu den
kommenden Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro.
Somit setzt das Audi Sailing Team Germany mit seinen
rund 100 Sportlern von der Jüngsten-Nationalmannschaft
bis zum Elite-Team weiterhin auf das hochwertigste Mate-
rial von der LIROS GmbH.
Sven Rosenberger, Geschäftsführer der LIROS GmbH, freut
sich über die Fortsetzung der Zusammenarbeit: „,Aus der
Praxis für die Praxis‘ – auch andere Segelbereiche sollen
durch Entwicklungen aus dem Profisport profitieren. Wei-
terentwickelte scheuerfeste Seilmäntel sowie in Dehnung
und Bruchlast optimierte Fallen und Schoten bringen
jedem einzelnen Segler Vorteile. LIROS als Unternehmen
‚Made in Germany‘ ist stolz darauf, unsere deutschen Se-
geltalente in Richtung Olympia zu begleiten.“
Die Zusammenarbeit zwischen LIROS und den Sportlern
des Audi Sailing Team Germany wird zukünftig noch enger.
Je nach individuellem technischen Anforderungsprofil an
Schoten, Fallen und Co. für die jeweilige Bootsklasse wer-
den spezielle Tauwerksets zusammengestellt.
Am Olympiastützpunkt in Kiel-Schilksee bei der STG Aca-
demy steht außerdem ein besonderer LIROS-Materialan-
hänger, der die Athleten mit Tauwerk
von LIROS versorgt. Dieser kann auch
als „rollendes Lager“ zu Wettkämpfen
mitgenommen werden.
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die Nationalmannschaft bis 2016
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Greta und Anna Markfort (470er) auf Hardcore-Hindernisstrecke
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2013?
Was war
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Erfolgreicher Start der Segel-Bundesliga 2013
Leonie Meyer (49erFX) beim Kitesurfen
Einige haben dieses Jahr ihren Heimatverein in der Premierensaison der neu
gegründeten Segel-Bundesliga vertreten. So segelten zum Beispiel Anika Lorenz
(49erFX) sowie Jan-Jasper Wagner und Dustin Baldewein (470er) auch am Wo-
chenende, aber auf ungewohnten Sportgeräten. Andere - wie 49erFX-Seglerin
Leonie Meyer - bleiben dem Wassersport treu und gehen Kitesurfen. Und dieje-
nigen, die gerne auch mal an Land bleiben, fordern sich selbst bei Extrem-Wett-
kämpfen wie „Tough Mudder“, einer 16km langen Hardcore-Hindernisstrecke
– wie Greta und Anna Markfort (470er). Wir sind gespannt, was die Sportler 2014
machen!
Im Schnitt verbringen die Seglerinnen und Segler der Nationalmannschaft rund 250 Tage im Jahr auf dem Wasser und gehen ihrer Leidenschaft nach. Da bleibt die Frage: Was machen sie eigentlich in ihrer rar gesäten Freizeit?
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2013?
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Die Köpfe hinter dem STG: (v.l.n.r.) Oliver Schwall, Arne Dost, Dr. Kathrin Adlkofer, Jochen Schümann (li.), (v.l.n.r.) Oliver Schwall, Dietmar K. Elsasser (Audi Region Nord), Corinna Hoffmann (re.)
(v.l.n.r.) Martin Görge, Jule Görge, Elena Stoffers, Maren Hahlbrock (alle 49erFX), Arne Dost, Dr. Kathrin Adlkofer, Leonie Meyer (49erFX) (li.), (v.l.n.r.) Thomas Piesker (DSV), Britta Oppelt (Ruder-Silber London 2012) (re.)
(v.l.n.r.) Oliver Schwall, Anja und Ove Saffe (SPIEGEL-Verlag) (li.), (v.l.n.r.) Michael Marcour (STG Academy Süd), Oliver Schwall, Achim Griese (Achim Griese Treuhandgesellschaft), Andrea Griese, Arne Dost (re.)
(v.l.n.r.) Stefan Holland (SAP AG), Holger Hennschen (Konzeptwerft), Arne Dost (li.), Stefan Lacher (SAP AG) (re.)
…hier werden Segler gefeiert
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Mathias Müller von Blumencron (FAZ Digitale Medien) (li.), (v.l.n.r.) Tatjana Jeuthe, Wilfried Klein (DBS), Arne Dost (mi.), (v.l.n.r.) Arne Dost, Oliver Schwall, Lasse Klötzing (2.4mR), Lisa Hentzschler, Dr. Kathrin Adlkofer, Jochen Schümann (re.)
(v.l.n.r.) Susann Beucke, Tina Lutz (49erFX) (mi.), (v.l.n.r) Frank und Anke Butzmann, Ulrike Schümann (alle Verein Seglerhaus am Wannsee) (mi.), (v.l.n.r.) Moderatorin Susann Atwell (re.)
(v.l.n.r.) Oliver Szymanski (470er), Jens Kath (Travemünder Woche), Nikolaus Rickers (Point of Sailing), Felix Weidling (Point of Sailing) (li.), (v.l.n.r.) Oliver Schwall, Arne Dost, Dr. Andreas Lochbrunner (DSV), Jochen Schümann (mi.), (v.l.n.r.) Florian Kairat (Mercedes Hamburg), Carolin Kairat, Wolfgang E. Buss (Magazin Verlag Hamburg), Arne Dost (re.)
Nach der Verleihung (mi.) wurde ausgelassen gefeiert.
»Wir freuen uns über den STG Award, der schnell zu einem festen Bestandteil der Segel-Community werden konnte.«
Clemens Lee, AUDI AG Leiter Event- und Sportmarketing Deutschland
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„Yacht-Club des Jahres“: Yachtclub Berlin-Grünau, (v.l.n.r.) Dr. Raimund Lensing (Vorsitzender) Susann Atwell (Moderatorin) (li.), Marek Chocian „Medien-Preis“ für „Foto des Jahres“ (re.)
Trainer Thomas Piesker nahm stellvertretend den Preis für Philipp Buhl entgegen (li.), (v.l.n.r.) Elisabeth Panuschka und Annika Bochmann wurden „Newcomer des Jahres“ (re.)
Philipp Buhl ist
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Die Gewinner und Laudatoren vom STG Award 2013
Bernd Zirkelbach hochverdient „Trainer des Jahres“
Der große Gewinner des „Sailing Team Germany Award“ hieß Philipp Buhl. Der WM-Dritte in der Laser-Klasse und Hoffnungsträger für die Olympischen Spiele 2016 erhielt im Februar den Hauptpreis als „Segler des Jahres“. Insgesamt in fünf Kategorien wurden in Hamburg zum zweiten Mal herausragende Leistungen im deutschen Hochleistungs-segelsport geehrt.
Die Preisträger im ÜberblickSegler des Jahres: Philipp Buhl (Laser Standard)Trainer des Jahres: Bernd Zirkelbach (2.4mR, 470er)Newcomer des Jahres: Annika Bochmann & Elisabeth Panuschka (470er)Yacht-Club des Jahres: Yachtclub Berlin-GrünauMedien-Preis des Jahres: Marek Chocian
(Foto des Jahres)
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Institut für Körper- und kognitives Training
Anhand des mei:do Prinzips – das weltweit erste kombinierte Körper- und Gehirntraining – hat mei:do ein spezielles Training für Profi - und Freizeitsegler entwickelt. Gezielte Übungen für die richtigen Muskelgruppen, für die perfekte Balance an Bord und die Konzentration auf das Wesentliche garantieren mehr Erfolg beim Segeln.
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„Auf neuen Gewässern unterwegs“: im Audi-Zentrum
(v.l.n.r.) Oliver Schwall, 49er-Segler Justus Schmidt und Trainer Rigo de Nijs (li.), Justus Schmidt im Talk (re.)
Antworten gibt seit 2012 die Innovationsallianz „Weiter-
denken“ vom Bundesverband mittelständische Wirtschaft
(BVMW), Audi und SAP. Die Segel-Nationalmannschaft
wirbt zusammen mit den drei Partnern der Initiative für
mehr kreative Ideen im Mittelstand.
Mit einer bundesweiten Eventreihe, individueller Bera-
tung und einem exklusiven Netzwerk von Entscheidern
setzt sich die Allianz dafür ein, die Innovationsbereitschaft
und -fähigkeit im deutschen Mittelstand zu stärken. Der
Mittelstand als Motor der wirtschaftlichen Entwicklung in
Deutschland braucht zukunftsfähige Technologien. „Wei-
terdenken“ soll als Plattform und Forum für den Wissens-
transfer dienen.
Seit 2009 investiert das Sailing Team Germany stark in die
Sportförderung, Infrastruktur und Technologieentwicklung
– auch dank der Partner Audi und SAP. „Das Sponsoring
hat der Mannschaft ungeahnte Möglichkeiten eröffnet“,
so Oliver Schwall, Geschäftsführer des STG. „Wir wollen
aufrütteln und zeigen, dass Innovationen Unternehmen
einen Mehrwert bringen und Wettbewerbsvorteile sichern.
Allerdings ist auch Eigenengagement, Ehrgeiz und System
gefragt. Die Erfolgsgeschichte des STG macht dies beispiel-
haft greifbar“, sagt Stefan Holland, Marketing-Chef im
Bereich Mittelstand bei SAP. „Mit der Innovationsallianz
‚Weiterdenken‘ schaffen wir eine Kollaborations-Plattform
und bringen Unternehmern gleichzeitig die Möglichkeiten
zukunftsweisender IT-Technologien nahe“, so Holland.
Fakten• Zehn Events in ganz Deutschland, von Kiel bis
München und von Frankfurt bis Leipzig
• After Work-Veranstaltungen in den Röumlichkeiten
der lokalen Audi-Zentren
• 1.398 Teilnehmer bei Vorträgen der Segel-
Nationalmannschaft: Nadine Böhm, Heiko
Kröger, Markus Koy, Lisa Rattemeyer, Justus
Schmidt, Elena Stoffers, Constanze Stolz, Robert
Stanjek, Toni Wilhelm, Trainer Rigo de Nijs und
Oliver Schwall
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Was können Unternehmer
Institut für Körper- und kognitives Training
Anhand des mei:do Prinzips – das weltweit erste kombinierte Körper- und Gehirntraining – hat mei:do ein spezielles Training für Profi - und Freizeitsegler entwickelt. Gezielte Übungen für die richtigen Muskelgruppen, für die perfekte Balance an Bord und die Konzentration auf das Wesentliche garantieren mehr Erfolg beim Segeln.
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Auf dieses Panorama können sich die Segler für 2016 freuen.
Constanze Stolz ist eine der deutschen Nachwuchshoffnungen (li.), das Olympiarevier für die Segler 2016 (re.)
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Eine perfekte Kulisse! (li.), Segeln ist Wassersport… (re.)
Die Olympischen Spiele in Rio 2016 sind auch das Ziel des
Audi Sailing Team Germany. Jedes Training, jeder Sieg dient
als Vorbereitung zur Qualifikation und dann hoffentlich
auch zu einer Medaille in ihrer Disziplin. Die AUDI AG und
die SAP AG als Partner des Audi Sailing Team Germany
unterstützen die deutsche Segel-Nationalmannschaft mit
Sachleistungen und finanziellen Mitteln. Die SAP AG fasst
ihr Gesamtengagement unter dem Titel „Road to Rio“ zu-
sammen. Über verschiedene Kanäle kann die Öffentlichkeit
daran teilhaben, wie die Sportler auch dank der innova-
tiven Technologien im Segelsport auf dem Weg nach Rio
sind, unter dem Motto „smarter, faster, simpler“.
Im Jahr 2016 werden die weltweit besten olympischen und paralympischen Athleten in Rio de Janeiro sein, um in der größten Sport-Show auf dem Planeten mitzuspielen. Mehr als 10.500 Athleten aus rund 205 Nationen werden erwartet. Bis dahin werden sie ihr Leben voll dem Training widmen und mit Schweiß, Disziplin und Entschlossenheit um ihre Qualifikation kämpfen.
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Thomas Plößel und Erik Heil in Aktion
Das Ziel ist klar: Eine erfolgreiche
Segelsaison 2014 für das Audi Sailing
Team Germany!
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1. Preis: Ein Jahr mietfreier Fahrspaß mit einem Audi Q3
2. Preis: Zwei VIP Tickets zur Kieler Woche 2014
3. Preis: Eine Audi Sailing Sonnenbrille von Oakley
Bereit zum Ablegen? Füllen Sie einfach die Teilnahmekarte aus und
kreuzen Sie an, dass Sie am Gewinnspiel teilnehmen möchten. Mit etwas
Glück fahren Sie schon bald einen Audi Q3.
Einsendeschluss ist der 31. Mai 2014. www.audi-sailing.de
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Teilnahmebedingungen: Teilnahmeberechtigt am Gewinnspiel sind alle Personen ab einem Alter von 21 Jahren, die mindestens drei Jahre im Besitz eines gültigen Führerscheins sind. Mitarbeiter der AUDI AG sowie von mit der AUDI AG verbundenen Unternehmen und alle an der Durchführung des Gewinn-spiels beteiligten Dritten sowie ihre Mitarbeiter und deren Angehörige sind von der Teilnahme am Gewinnspiel ausgeschlossen. Die Gewinner werden per Post benachrichtigt. Es besteht kein Anspruch auf ersatzweise Barauszahlung oder nachträgliche Änderungen der Gewinne. Sämtliche mit dem Gewinn einhergehenden Betriebs-, Neben- und Folgekosten trägt der Gewinner. Der Gewinnanspruch ist nicht übertragbar. Verstreicht eine von der AUDI AG festge-setzte Frist zur Inanspruchnahme bzw. Abholung des Gewinns fruchtlos, entfällt der Gewinnanspruch.
- Gewinnpiel - Gewinnpiel Kommen Sie mit an Bord!
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Herausgeber: Sailing Team Germany GmbH (v.i.S.d.P),
Englische Planke 8, 20459 Hamburg, © 2014
Chefredakteur: Carsten Geyer
Redaktion: Sophie-Karolin Wehner
Herstellung: steuermann hamburg GmbH,
Englische Planke 8, 20459 Hamburg
Grafik, Design und Layout: Arndt Grutke
Lektorat: Manuela Tanzen
Druck: Frank Druck GmbH & Co. KG,
Industriestraße 20, 24205 Preetz/Holstein
Kontakt: Sailing Team Germany GmbH,
Tel.: (040) 2263164-70,
Mail: [email protected],
Internet: www.sailing-team-germany.de
Das Sailing Team Germany bedankt sich bei allen Partnern, insbesondere bei der AUDI AG und der SAP AG, allen Sponsoren, Seglern und Freunden für die erfolgreiche Zusammenarbeit in 2013 und freut sich auf die „Road to Rio“ in 2014!
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360° Wassersport erleben.
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Michael Walther,Regatta-Segler
Die Naturgewalten erleben, das Salz auf der Zunge schmecken, sportliche Herausforderungen im Team meistern oder Ruhe und Ausgleich finden – alles rund ums Segeln erleben Sie auf der boot Düsseldorf vom 17. bis 25. Januar 2015.
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Gewinnspiel im Heft: Ein Jahr Fahrspaß mit einem Audi Q3