St.GaliscG - unibas.ch...Wahre Grösse kennt keine Grenzen. Der neue Audi Q7. Das neue Flaggschiff...

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WIRTSCHAFT St.Gallische Gewerbezeitung Nr. 6 | Juni 2015 www.gsgv.ch Delegiertenversammlung des KGV in Mosnang Das Autogewerbe hat ein neues Ausbildungszentrum GV von Gewerbe Stadt St.Gallen im Pfalzkeller Delegiertenversammlung der Gruppe Handel des KGV im Zeichen der Euro-Krise

Transcript of St.GaliscG - unibas.ch...Wahre Grösse kennt keine Grenzen. Der neue Audi Q7. Das neue Flaggschiff...

WIRTSCHAFTSt.Gallische Gewerbezeitung

Nr. 6 | Juni 2015www.gsgv.ch

Delegiertenversammlung des KGV in Mosnang

Das Autogewerbe hat ein neues Ausbildungszentrum

GV von Gewerbe Stadt St.Gallen im Pfalzkeller

Delegiertenversammlung der Gruppe Handel des KGV im Zeichen der Euro-Krise

Wahre Grösse kennt keine Grenzen.Der neue Audi Q7.

Das neue Flagg schiff von Audi begeistert, ist agil, wendig und dank Leicht bau techno logie bis zu 325 Kilo gramm leichter als sein Vor gänger. Kräftige und effiziente TFSI- und TDI- Motoren mit perma nentem quattro Antrieb sorgen für mehr Fahr dynamik. Dank intel ligen tem Innen raum konzept bietet der neue Audi Q7 Platz für bis zu 7 Personen.

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3 WIRTSCHAFT

InhaltOBA Gewerbelunch vom 31. August 2015Skills – Technik zum Anfassen Seite 5

Delegiertenversammlung der Kantonalen Gewerbeverbandes St.Gallen (KGV) Seite 6

Ausgleichskasse Gewerbe St.Gallen:Sicherheit und Vertrauen als Qualitätsleistung Seite 9

Zurich: Auf Sicherheit bauen – Naturgefahren berücksichtigen Seite 11

Eröffnung des Erweiterungsbaus AGVS-Ausbildungszentrum Seite 12

Generalversammlung von Gewerbe Stadt St.Gallen – offene Verkehrsfragen belasten die Stadtentwicklung Seite 18

Delegiertenversammlung der Gruppe Handel des KGV – Der Kundennutzen ist wichtiger als der Preis Seite 19

NEWS Seite 21

Titelbild«Voraussagen soll man unbedingt vermei-den, besonders solche über die Zukunft». So hat es zumindest Mark Twain formuliert. Das ist zwar ziemlich genau das Gegenteil von dem, was von einem Meteorologen er-wartet wird. Trotzdem, Thomas Bucheli von Meteo Schweiz, hält ebenfalls wenig von langfristigen Voraussagen, zumindest was den Klimawandel betrifft. In einem span-nenden und unterhaltsamen Referat an der Delegiertenversammlung des KGV in Mos-nang machte er den Unterschied zwischen Wetterprognosen und Klimaprognosen klar. Von Berufskollegen, die bereits jetzt wissen wollen, wie unser Klima in 50 oder 100 Jahren aussieht, hält er wenig.

(Bild: Daniel M. Frei SHOT media)

Kommentar

Ernüchterung in der Ostschweiz

Der Entscheid des Bundes gegen eine Aufnahme des Netzwerkstandorts Ost in den Schweizerischen Innovati-onspark (SIP) ist ganz klar eine Enttäuschung. Die Gründe des Expertengremiums sind in verschiedenen Teilen nicht nachvollziehbar. Andererseits muss der SIP richtig einge-ordnet werden. Der Bund leistet seine Unterstützung in Form einer Bürgschaft. Damit kann die Stiftung Innova-tionspark Fremdkapital zu bevorzugten Konditionen auf-

nehmen, um Darlehen zur Finanzierung von Infrastrukturen zu gewähren. Zudem will der Bund für den Innovationspark Grundstücke im Besitz des Bundes im Bau-recht zur Verfügung stellen.

Es ist somit nicht so, dass der Bund im grossen Stil Subventionen ausschüttet, die nun an der Ostschweiz vorbei fliessen. Subventionen wären auch grundsätzlich falsch, denn Innovation wird in den Unternehmen durch Forschung und Entwick-lung selbst generiert, der Staat kann mittels optimaler Verknüpfung zwischen Wissenschaft/Forschung und Wirtschaft Unterstützung geben. Dieser Kernge-danke wird für den Kanton St.Gallen auch unabhängig vom Nationalen Innovati-onspark weiterhin massgebend sein.

Unsere Innovationspolitik muss sich konsequent nach den Bedürfnissen der Unternehmen ausrichten. In diesem Sinn haben wir auch das Forschungs- und Innovationszentrum Rheintal «RhySearch» gegründet, welches explizit auch den Anliegen der KMU orientierten Hightech-Industrie gerecht werden soll. Nieder-schwellige Zugänge zu Spitzenforschung sind für KMU wichtig. Wir sind gefordert, die Rahmenbedingungen weiter zu verbessern. Wir können dabei auf starke For-schungspartner zählen. Über die Empa haben wir ohnehin einen direkten Zugang in das ETH-Umfeld sowie in den SIP. Die Fachhochschule Ostschweiz mit ihren Schulen in Rapperswil, Buchs und St.Gallen hat eine exzellente Position im Be-reich des Technologie-Transfers und hat in den letzten Jahren den Umsatz und die Zusammenarbeitsprojekte mit der Wirtschaft sukzessive ausgebaut. Auf diesem Weg müssen wir weiter gehen.

Auf politischer Ebene bleibt trotzdem einiges zu tun. Ich hoffe, dass das Nein zum Innovationspark auch als Weckruf verstanden wird – und zwar in zwei Richtungen. Einerseits müssen die Kantone der Ostschweiz noch intensiver zusammenarbei-ten und zum anderen muss der Schulterschluss zwischen Politik und Wirtschaft noch enger werden. Schliesslich müssen wir auch über den Tellerrand der Ost-schweiz hinausblicken. Die Unternehmen holen sich nämlich unabhängig von der Region auf nationaler und internationaler Ebene diejenigen Entwicklungs-partner, die sie im konkreten Fall am besten unterstützen. Das Innovationsge-schäft ist dynamisch und international. Falsch verstandener Regionalismus kann auch in eine Sackgasse führen.

Die Regierung des Kantons St.Gallen bekennt sich im Aktionsplan Wirtschafts-standort 2025 zur wirtschaftspolitischen Absicht, mit Innovation und Forschung langfristig den Wirtschaftsstandort in seiner Wettbewerbs- und Veränderungs-fähigkeit zu stärken. Realisierte und geplante Investitionen in unsere Universität und Fachhochschulen unterstreichen dies.

Regierungspräsident Benedikt Würth, Vorsteher des Volkswirtschaftsdepartementes

Wahre Grösse kennt keine Grenzen.Der neue Audi Q7.

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Luzi und Beatrix Thomann unter-schreiben mit dem Familiennamen für profes sionelle Dienst leistungen. Auch Teamgeist, Zusammenhalt und Ehrlichkeit zählen zu den Werten, die wir täglich leben.

Gut gewartete Klimaanlagen bleiben länger funktionstüch-tig, schützen die Gesundheit des Fahrers und tragen dau-erhaft zum Fahrkomfort bei.

Jahreszeit- und umweltbedingte Ein-flüsse können die Funktionen von Klimaanlagen vermindern. Anzeichen sind eine nicht ausreichende Küh-lung, lästige Gerüche oder Feuchtig-keit im Innenraum sowie beschla-gene Scheiben. «Die regelmässige Wartung schafft Abhilfe und sorgt für ein angenehmes Klima im Fahr-zeug, gerade auch in der heissen Jahreszeit», sagt Luzi Thomann, CEO der Thomann Nutzfahrzeuge AG. Bei Omnibussen profitieren neben dem Chauffeur auch die Fahrgäste von frischer Luft und wohltuend kühlen Temperaturen.

Umfassender Klimaservice in allen Thomann-BetriebenOb am Hauptsitz in Schmerikon, ob in zwei Churer Betrieben, in Frauen-feld oder Arbon – der Thomann Kli-maservice ist komplett und wird mit modernsten Geräten sichergestellt. Sowohl für LKW, Omnibusse wie für Transporter sind die wichtigsten Ar-beitsschritte identisch: altes Kältemit-tel absaugen, Klimaanlage evakuie-ren, Neubefüllung mit Kältemittel und sorgfältige Desinfektion der An-lage. Bei Thomann gehört zudem die gründliche Innenreinigung der Kabine zum Klimaservice. «Damit der Kunde mit Komfort und Freude weiter-fährt», so Luzi Thomann.

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Klimaservice – mit kühlem Kopf durch den SommerThomann verblüfft mit NutzfahrzeugenKunden positiv verblüffen – das ist die Maxime von Thomann Nutzfahrzeuge AG in Schmerikon und Chur. Sogar das Erfolgsrezept wird preisgekrönt.

Vor 16 Jahren hat Luzi Thomann die Thomann Nutzfahrzeuge AG in Schmerikon aufgebaut. Sein Erfolgsrezept lautet: «Wir verblüf-fen unsere Kunden mit mehr Leis-tung, mit Qualität, Flexibilität und Freundlichkeit.» 110 Mitarbeitende leben diese Philosophie und stehen in den modernsten Werkstätten mit

Hightech-Diagnose- und Prüfgerä-ten für Nutzfahrzeuge, Transporter und Omnibusse im Einsatz. Das Angebot ist eindrücklich: Von Wartungs- und Reparaturarbeiten, Verkauf und Beratung von Merce-des-, Renault-, Misubishi-Nutzfahr-zeugen und Setra- und VanHool-Omibussen bis zu Dienstleistungen

wie Notdienst 24 h während 365 Tagen im Jahr, Ersatzteilnotdienst oder Reifenhotels. «Jeder Kunde erhält eine persönliche Zufrieden-heitsgarantie oder das Geld zu-rück», bringt es Luzi Thomann auf den Punkt.

Anders und damit besser seinDieses Qualitätsversprechen ver-pflichtet gegenüber Kunden und Mitarbeitenden. Darum wurde die Thomann Nutzfahrzeuge AG schon

mehrmals als familienfreundliches Unternehmen ausgezeichnet und erhält regelmässig die schweizeri-schen und internationalen Awards für herausragende Kundenleistun-gen. So ist Thomann auch Service-Champion in der BusLeague.

Partner des Sauber-Formel-I-TeamsAls Partner des Sauber Formel-I-Teams stellt Thomann Nutzfahr-zeuge AG die ganze Renault-Transportflotte des Hinwiler Rennstalls in besonderer Edition bereit.

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Neu auch auf

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Neu auch auf

Ein gutes Kabinenklima zählt zur aktiven Sicherheit auf der Strasse.

5 WIRTSCHAFT

OBA Gewerbelunch vom 31. August 2015

Skills – Technik zum Anfassen

Zum achten Mal findet am OBA-Montag, 31. August 2015, der OBA-Gewerbelunch statt. Im Rahmen dieses informellen Zu-sammentreffens bietet sich die Gelegen-heit zum Rundgang durch die Ausstellung und die Sonderschau «SKILLS – Technik zum Anfassen». Die Lernenden präsentieren ihre Arbeiten anlässlich der Sonderschau.

Im Anschluss an die fakultative Führung wird Ihnen das SKILLS-Projekt am OBA Ge-werbelunch vorgestellt.

Im Projekt «SKILLS» erarbeiten sich die Ler-nenden im Rahmen einer authentischen Projektarbeit umfassende Kompetenzen. Rund 50 Firmen aus der Ostschweiz unter-stützen dieses Projekt durch unkomplizier-tes zur Verfügung stellen von Werkstätten und Material sowie Betreuung durch er-fahrene Lehrmeister. Denn die Wirtschaft ist mehr denn je auf hoch motivierte, gut ausgebildete und selbständig arbeitende Berufsfachleute angewiesen. Damit dies gelingt, vernetzen sich Unternehmungen mit Bildungsanbietern der Stufen Berufs-bildung und Höhere Weiterbildung.

OBA: Gewerbelunch KGV / OBAMontag, 31. August 2015, Forum 2.0, Olma-Gelände St.Gallen

Ablauf:11:30 Uhr Fakultativer Rundgang durch die OBA inkl. Sonderschauen und Meisterschaf-

ten, geführt durch die OBA-Messeleitung Einblick in die Sonderschau «SKILLS – Technik zum Anfassen». Infos durch das

ZbW Zentrum für berufliche Weiterbildung St.Gallen Treffpunkt: Neu im Eingang Halle 2.012:15 Uhr Begrüssung / Einführung im Forum 2.012:20 Uhr «Skills – wo Bildung und Wirtschaft sich vernetzen zur Stärkung des hiesigen

Werkplatzes», Andreas Schubiger, Rektor/stv. Direktor ZbW Zentrum für beruf-liche Weiterbildung St. Gallen

12:30 Uhr «Faszination Technik – Einblick in einige Skills-Projektarbeiten», Thomas Sidler, Projektleiter ZbW Zentrum für berufliche Weiterbildung St. Gallen

12:50 Uhr Gewerbelunch / Gedankenaustausch im Restaurant 3.0 (reservierte Plätze)

Bitte melden Sie sich per E-Mail bis Montag, 24. August 2015 bei [email protected] an. Die Teilnahme ist kostenlos. Es sind keine Eintrittstickets erforderlich.

Infos zur OBA unter www.oba.sgInfos zu Skills unter http://skills-projekte.ch

6 WIRTSCHAFT

Delegiertenversammlung der Kantonalen Gewerbeverbandes St.Gallen (KGV)

Das Gewerbe ist gefordertDer Schock der Freigabe des Wechselkurses sitzt immer noch tief. Das Gewerbe ist damit massiv unter Druck geraten und will sich deshalb noch konsequenter für wirtschaftsfreundliche Rahmenbedingun-gen einsetzen. Dazu beitragen sollen auch Stände- und Nationalratskandidatinnen und -kandidaten, die vom Gewerbeverband bei den kommenden Wahlen unterstützt werden.

Vor 135 Delegierten und rund 70 Gästen aus Politik und Wirtschaft gab sich Präsident Hans M. Richle an der Delegiertenversamm-lung des KGV in Mosnang kämpferisch. Der «linken Zwängerei», wie er die zahlreichen Umverteilungs-Initiativen bezeichnete, erteil-te er eine deutliche Absage. Beste Beispiele sind die jüngsten Vorstösse zur Erbschafts- und Vermögensbesteuerung. Zur Lösung der wirklichen Probleme würden die selben Kreise aber keinen Beitrag leisten, im Ge-genteil. Die Bemühungen des Gewerbes, in einem schwieriger gewordenen Umfeld möglichst viele Arbeitsplätze zu erhalten, würden von SP und Gewerkschaften kriti-siert oder gar torpediert.

Autor: Bruno Fässler, Leiter Kommunikation

Bilder: Daniel Marc Frei, SHOT media

Ständerätin Karin Keller-Sutter und die Nationalratskandidaten erhalten «Instruktionen» für Bern: Das Strategiepapier des sgv zu den politischen Zielsetzungen

Mit einem Geschenk aus dem KGV-Vorstand verabschiedet: Heinz Güntensperger aus Mosnang

7 WIRTSCHAFT

Regierungspräsidentin Heidi Hanselmann versprach in ihrer Grussbotschaft, dass sich auch die Regierung für gute Rahmenbe-dingungen für die Wirtschaft einsetzen werde. Die Ziele des Wirtschaftsleitbildes 2015 würden, soweit möglich, bereits früher umgesetzt.

3x NEIN am 14. JuniSowohl die beiden nationalen Vorlagen, Erbschaftssteuer-Initiative und Billag-Me-diensteuer als auch die kantonale Vorlage zur Erhöhung der Vermögenssteuer stossen beim Gewerbe auf Unverständnis. Alle drei Vorlagen hätten schwerwiegende Konse-quenzen für das Gewerbe, warnte Präsident Hans M. Richle. Er empfiehlt deshalb den Delegierten ein klares NEIN zu allen drei Steuervorlagen.

Eidgenössische Wahlen als SchwerpunktDie Realität zeigt es immer wieder: Ge-werbliche Anliegen werden in unseren Par-lamenten oft gar nicht oder nur halbherzig vertreten. Um dies zu ändern, will der KGV Kandidatinnen und Kandidaten mit einen bürgerlichen und gewerbefreundlichen Pro-fil bei den kommenden nationalen Wahlen unterstützen. Für den Ständerat wird eine bürgerliche Zweierkandidatur mit der bis-herigen Karin Keller-Sutter (FDP) und dem Rorschacher Stadtpräsidenten und Natio-nalrat Thomas Müller (SVP) empfohlen. Für die Wahl in den Nationalrat empfiehlt der Präsidentenkonferenz des KGV die beiden bisherigen Walter Müller (FDP) und Roland Rino Büchel (SVP) sowie die neukandi-dierenden Bruno Damann (CVP), Christof Hartmann (SVP), Walter Locher (FDP), Marc Mächler (FDP), Nicolo Paganini (CVP), Beda Sartory (CVP), Paul Scheiwiller (SVP), Paul Schlegel (FDP), Yvonne Suter (CVP) und Linus Thalmann (SVP).

Vorstand wieder komplettNach den Rücktritten von Sarah Filippi, Heinz Güntensperger und Thomas Zünd wurden den Delegierten vier neue Kan-didaten vorgestellt. Besonderes Gewicht wurde gemäss Präsident Hans M. Richle auf die parteipolitische Ausgeglichenheit des Gesamtvorstandes gelegt. Aber auch die regionale Abdeckung des Kantons spielte eine Rolle. Mit Gian Bazzi (CVP) Präsident

von Gewerbe Stadt St.Gallen, Christoph Hartmann, SVP-Kantonsrat aus Walenstadt, Dr. Michael Schöbi, CVP-Kantonsrat aus Alt-stätten und Linus Thalmann , SVP-Kantons-rat aus Kirchberg wurde der Vorstand ganz im Sinne der Vorgaben einstimmig ergänzt.

Meteo-Chef Bucheli: «Temperaturanstieg findet statt»Das ist aber auch fast die einzige gesicher-te Aussage, die Thomas Bucheli, Leiter von SRF-Meteo, in seinem Gastreferat machen wollte. Vieles, was sogenannte Fachleute über den Klimawandel verbreiten würden, sei reine Spekulation und vielfach auch äusserst unseriös, ärgerte sich Bucheli über einige seiner Berufskollegen. Ereignisse wie eine Regenperiode mit Hochwasser und Überschwemmungen oder ein angeblicher «Jahrhundertsommer» hätten überhaupt nichts mit einem Klimawandel zu tun, das seien schlicht Wetterphänomene. Ob ein Klimawandel stattfindet und welche Auswir-kungen er hätte, lasse sich mit der gegen-wärtigen Faktenlage schlicht nicht seriös beurteilen, hält Bucheli fest.

Küchenchef und KGV-Vorstandsmitglied Bruno Schneider erweist sich als hervorragender Gastgeber

Meteorologe Thoms Bucheli referiert über Mythen und Fakten zum Klimawandel

Andreas FässlerGeschäftsführer Ausgleichskasse Gewerbe St.Gallen

Kanton St.GallenAmt für Gesundheitsvorsorge

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Sich selber und Mitarbeitende gesund führenAufgabengestaltung und Führungsstil von Vorgesetzten haben massgeblichen Einfluss auf das Wohlbefinden von Mitarbeitenden. Lernen Sie, wie Sie Ihre zentralen Aufgaben führungsgerecht wahrnehmen können.

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Leistungen Anzahl Altersleistungen 4200Anzahl Hinterlassenenleistungen 200Ausbezahlte AHV-Leistungen 99’900’000Anzahl IV-Leistungen 500Ausbezahlte IV-Leistungen 8’900’000Ausbezahlte Zulagen 22’400’000

Andreas FässlerGeschäftsführer Ausgleichskasse Gewerbe St.Gallen

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11 WIRTSCHAFT

Auf Sicherheit bauen – Naturgefahren berücksichtigen

Die Risiken durch Naturgefahren steigen – die Folgen sind oft einschneidend. Immer mehr Bauherren und Wohneigentümer fragen sich, wie sie sich wirkungsvoll schützen können.

Die Schweiz bietet mit ihren atemberau-benden Bergen, Seen und Flüssen einen einzigartigen Lebensraum. Als dicht besie-deltes Alpenland und Wasserschloss Euro-pas ist die Schweiz aber auch verstärkt den Launen der Natur ausgesetzt. Insbesondere Hochwasser, Stürme, Rutschungen, Lawi-nen, Hagelzüge sowie Berg- und Felsstürze kommen hierzulande häufig vor. Sie haben hohe Sachschäden zur Folge und sorgen für tiefe Einschnitte im Leben der Menschen.

Die Experten sind sich einig: Seit einigen Jahren hat sich die Situation sogar ver-schärft. Die Bevölkerung wächst, die Wert-konzentration nimmt zu und die Auswir-kungen der globalen Erwärmung sind auch hierzulande immer deutlicher spürbar. Laut Schätzungen des Bundesamts für Umwelt (BAFU) befinden sich in den von Hochwas-ser gefährdeten Zonen Sachwerte von rund 600 Milliarden Franken – 1,8 Millionen Menschen leben dort. Gerade im dichtbe-

siedelten Mittelland und in den urbanen Zentren gilt es deshalb genau zu analysie-ren, wie man mit der Risikozunahme umzu-gehen gedenkt.

Gefahrenkarten zu Rate ziehenDie Behörden unternehmen grosse An-strengungen im Bereich der Prävention. Ge-fragt ist aber auch Eigenverantwortung. Ob Bauherr oder Wohneigentümer: Jeder soll selbst überprüfen können, ob seine Liegen-schaft sicher ist. Sehr hilfreich sind dabei innovative und kostenlose Analysetools wie der Zurich Naturgefahren-Radar. Das Basis-material dazu liefern die Gefahrenkarten der Kantone. Sie zeigen, welche Flächen bei einem Unwetter überschwemmt oder wel-cher Hang ins Rutschen geraten könnte.

Architekten und Planer sind verpflichtet, die Gefahrenkarten im Planungsprozess zu be-rücksichtigen. Doch auch die Wohnbevölke-rung wird sie künftig so selbstverständlich zu Rate ziehen, wie vor dem Wandern auf den Wetterbericht zu schauen. Denn die Karten liefern gerade Informationen, die für eine Risikoabwägung nötig sind.

Die eigenen vier Wände schützenWie kann man die Risiken durch Natur-gefahren verringern? Wohneigentümer sollten sich fragen, was sie im Keller und

Erdgeschoss lagern. Sind es nur Kartoffeln und ein altes Fahrrad, hält sich der poten-zielle Schaden – zum Beispiel bei einem Hochwasser – in Grenzen. Der Eigentümer wird das Risiko vielleicht in Kauf nehmen und nur minimale Schutzmassnahmen er-greifen. Wer aber teure Weine, Antiquitäten, Oldtimer oder die komplette Haustechnik in Keller und Garage stehen hat, wird mit Sicherheit anders reagieren – und in den Schutz seines Hauses investieren.

Wer bereits in einer Gefahrenzone lebt, kann seine Immobilie so schützen, dass einwirkende Gefahren nur geringe Schäden verursachen. Beispiele sind der Bau kleiner Schutzmauern, das Einsetzen von Sicher-heitsglas bei exponierten Fenstern, kleine Geländeanpassungen zur Verhinderung von Überflutungen oder die Drainage des Aussenbereiches.

Und Bauherren? Sie sollten unbedingt von Anfang an intensive Gespräche mit den Ar-chitekten und Planern führen und sie unge-niert auf ihre Kenntnisse bezüglich Natur-gefahren ansprechen. Denn bei Neubauten lassen sich oft ohne grössere Mehrkosten potenzielle Schäden verhindern. Je früher man an die Naturgefahren denkt und Fach-leute einbezieht, desto weniger kosten ge-eignete Schutzmassnahmen.

Richard BaumannZurich, Generalagentur, Region Uzwil/Flawil und Degersheim/Neckertal

12 WIRTSCHAFT

Eröffnung Erweiterungsbau Ausbildungszentrum AGVS, Sektion St.Gallen-Appenzell-Fürstentum Liechtenstein

Neues Ausbildungszentrum für die AutobrancheVom Gewächshaus eines ehemaligen Gartencenters in einen Neubau mit zeitgemässer Einrichtung – AGVS-Sektionspräsident Hanspeter von Rotz freute sich zusammen mit über 180 Mitgliedern und Gästen riesig über den gelungenen Erweiterungsbau des verbandseigenen Ausbildungszentrums im Osten der Stadt St.Gallen.

Der neue Erweiterungsbau des AGVS-Ausbildungszentrums an der Lerchentalstrasse in St.Gallen

13 WIRTSCHAFT

«Mit der Realisierung dieses Erweiterungs-baues verbessern wir die Infrastruktur und die Arbeitsbedingungen für Lernende und Instruktoren nachhaltig» sagt Hanspeter von Rotz, Präsident des Autogewerbeverbandes St.Gallen-Appenzell und Fürstentum Liech-tenstein (AGVS), anlässlich der Eröffnung des Erweiterungsbaus beim AGVS-Ausbil-dungszentrum. Er ist zusammen mit seinen Vorstandskollegen überzeugt, dass damit

optimale Bedingungen für die Ausbildung des Berufsnachwuchses geschaffen wurden. Auch der Berufsbildungsobmann, Roland Leirer, spricht von einem Quantensprung: «Die Anforderungen an eine praxisnahe Ausbildung werden immer grösser und wir wollen den Lernenden bestmögliche Voraussetzungen bieten». Aber auch die Erwachsenenbildung würde, angesichts der rasanten technischen Entwicklung, im-

Bruno FässlerLeiter Kommunikation

Schlüsselübergabe: (von links) Roland Leirer, Berufsbildungsobmann, Herbert Huser, Architekt, Felix Keller, Geschäftsführer und Präsident Bauausschuss sowie Hanspeter von Rotz, AGVS-Sektionspräsident.

Aufmerksame Zuhörer auf dem Rundgang durch den Erweiterungsbau

Rufen Sie uns an: 071 272 80 54MetroComm AGVerena Mächler | Tel. 071 272 80 54 | [email protected]

Nächster Inserateschluss:

4. August 2015

15 WIRTSCHAFT

AGVS-Sektionspräsident Hanspeter von Rotz begleitet Regierungsrat Stefan Kölliker auf dem Rundgang

Für sein 20-jähriges Dienstjubiläum geehrt: Schulleiter Peter Stehle (links) mit Ehefrau Maya und Berufsbildungsobmann Roland Leirer

Moderne, helle Schulungsräume für die Aus- und Weiterbildung des Berufsnachwuchses

mer wichtiger, ergänzt er und weist auf das breite Kursangebot hin. Da die Qualifikati-onsverfahren der rund 220 Auszubildenden jedes Jahr während fast zwei Monaten prak-tisch alle Schulungsräume belegen, war bisher in dieser Zeit praktisch kein regulärer Schul- und Kursbetrieb möglich. «Mit den neu geschaffenen Kapazitäten werden jetzt zusätzliche und bessere Ausbildungsmög-lichkeiten geboten, vor allem auch im Wei-terbildungsbereich», freut sich Leirer. Neu könne ab sofort ein Ausbildungskurs zum Automobildiagnostiker angeboten werden.

Lob und Dank von der PolitikFür Stadtpräsident Thomas Scheitlin gehört St.Gallen zu den führenden Bildungsstand-orten in der Schweiz. Das Ausbildungszen-trum des Autogewerbes sei ein wichtiges Element der Berufsbildung und das Auto-gewerbe ein wichtiger Bestandteil der Mo-bilität unserer Bevölkerung, führte er aus.

Regierungsrat Stefan Kölliker ist überzeugt, dass neben der Berufsbildung auch die Er-wachsenenbildung angesichts des raschen technologischen Wandels eine immer wich-

tigere Rolle einnehmen wird. Eigentlich sei unser hochgelobtes duales Bildungssystem ein triales, führte er aus: Neben dem Lehr-betrieb und der Gewerbeschule bilden die Ausbildungszentren der Berufsverbände mit den überbetrieblichen Kursen ein wich-tiges drittes Standbein. Drei Faktoren nann-te er für den Erfolg dieses Bildungssystems: Den hohen Praxis- und Fachbezug, einen starken gesellschaftlichen Bezug durch die Einbindung in das soziale Gefüge der Ar-beitswelt und einen klaren Wirtschaftsbe-zug. Die niedrige Arbeitslosigkeit sei näm-

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lich vor allem dem Umstand zu verdanken, dass nur so viele Leute ausgebildet würden, wie auch tatsächlich gebraucht würden, sagte der Vorsteher des Bildungsdeparte-mentes des Kantons St.Gallen.

In Rekordtempo gebautFelix Keller, Geschäftsführer und Präsident des Bauausschusses, skizzierte den Werde-gang des Erweiterungsbaues. Im Januar 2014 ist das Projekt eingereicht worden und bereits «sensationelle» 3 Monate später sei die Baubewilligung eingetroffen. Kel-ler lobte ausdrücklich die speditive Arbeit der städtischen und kantonalen Bewilli-gungsbehörden. Nach der Genehmigung des Baukredites von 5,3 Millionen Franken durch die AGVS-Mitgliederversammlung im Mai konnte bereits im Juni 2014 mit dem Bau begonnen werden. «Und jetzt, ein knappes Jahr nach Baubeginn, können wir rechtzeitig auf das neue Schuljahr die Räume für den Schulbetrieb öffnen», ist Keller sichtlich stolz. Er hatte denn auch al-len Grund zu danken, dem Planungsteam um Architekt Herbert Huser, den beteilig-ten Handwerkern, den involvierten Ämtern und den toleranten Nachbarn. Einen ganz besonderen Applaus gab es für die gross-zügigen Sponsoren, allen voran den Kanton St.Gallen mit einem Baubeitrag von über einer Million Franken.

Mitgliederversammlung im EiltempoFür einmal geriet die Mitgliederversamm-lung fast zur Nebensache. Diskussionslos wurden die Jahresberichte des Präsiden-ten Hanspeter von Rotz und des Berufsbil-dungsobmanns Roland Leirer zur Kenntnis genommen. Auch die Jahresrechnung 2014, die von Geschäftsführer Felix Keller präsen-tiert wurde, und das Budget 2015 wurden

einstimmig genehmigt. Mit verschiedenen Fonds für Aus- und Weiterbildung, För-derung, Investitionen und Liegenschafts-unterhalt ist der AGVS bestens für neue Herausforderungen im Aus- und Weiterbil-dungsbereich gerüstet.

Zu seinem 20-jährigen Firmenjubiläum wurde der Leiter des Ausbildungszentrums, Peter Stehle, geehrt. Mit Weitsicht, Fach-wissen und Diplomatie habe er erfolgreich zwischen Lehrbetrieben, Lernenden, Instruk-toren und Ämtern vermittelt, lobte Roland Leirer seinen Schulleiter.

Beeindruckte Gäste auf dem Rundgang durch das Ausbildungszentrum

18 WIRTSCHAFT

Bruno FässlerLeiter Kommunikation

Generalversammlung von Gewerbe Stadt St.Gallen

Offene Verkehrsfragen belasten StadtentwicklungZwei Verkehrsthemen beschäftigen die Gewerbetreibenden der Stadt St.Gallen zur Zeit besonders: Die Neugestaltung des Marktplatzes und die Engpassbeseitigung auf der Stadtautobahn. Daneben macht dem städtischen Gewerbe vor allem der Einkaufstourismus Sorgen.

Präsident Gian Bazzi sprach in seiner Be-grüssung zur 179. Generalversammlung von Gewerbe Stadt St.Gallen die beiden aktuellen verkehrspolitischen Themen an. Bei der Marktplatz-Neugestaltung verlangt er ein zeitnahes Vorgehen unter Einbezug aller interessierten Kreise. Gewerbe Stadt St.Gallen sei bereit, an diesem Prozess aktiv mitzuarbeiten, bestätigt der Präsident den anwesenden Behördenvertretern, unter ih-nen Stadtpräsident Thomas Scheitlin und Stadträtin Patrizia Adam. Auch beim zwei-ten Schwerpunktthema, der Engpassbesei-tigung auf der Stadtautobahn, arbeitet das Gewerbe im Rahmen der «IG Engpassbesei-tigung» aktiv mit. Dabei gehe es darum, mit gebündelten Kräften in Bern dafür zu sor-gen, dass die Entwicklung dieser Verkehrs-achse auf der finanziellen Prioritätenliste weiterhin ganz oben bleibe. Dies sei nicht nur im Interesse der Stadt, sondern der gan-zen Ostschweiz, ist Gian Bazzi überzeugt.

Einkaufstourismus besorgniserregendPräsident Bazzi wies auf den Zusammen-hang zwischen Einkaufstourismus und Ar-beitsplätzen und Lehrstellen hin: «Wenn wir unsere Arbeitsplätze und für unsere jungen Menschen weiterhin ein vielfältiges Lehrstellenangebot erhalten wollen, dann müssen wir auch unter diesem Aspekt das einheimische Gewerbe stützen und beim Einkauf berücksichtigen» ermahnt er die Anwesenden.

Die statutarischen Traktanden gaben wenig zu diskutieren. Die Rechnung 2014 schloss mit einem Gewinn von 870 Franken aus-geglichen ab. Auch das Budget 2015 sieht ein ausgeglichenes Ergebnis vor. Ohne

Gegenstimmen wurden beide Vorlagen gutgeheissen. Der Rücktritt von Martin Hanimann, der seit 2006 dem Vorstand an-gehörte, wurde mit Bedauern zur Kenntnis genommen. Ein Ersatz soll auf die nächste Generalversammlung gefunden werden.

FISBA AG – ein städtischer Betrieb mit weltweiter AusstrahlungGastreferenten waren dieses Jahr Werner Krüsi, CEO von FISBA AG, und Men J. Schmidt, Projektleiter Produktentwicklung. Sie stell-ten ihr Unternehmen und die exklusiven Produkte vor, die fast ausschliesslich für den Export produziert werden. Die Firma ist

Marktführer bei optischen Komponenten und Systemen. Besondere Aufmerksamkeit erlangte die Firma durch ihre Präsenz an den wichtigsten Raumfahrt-Ereignissen der letzten Jahre. Ein wichtiges Element, um in der gegenwärtige Wechselkurssituation zu bestehen, sei die Einzigartigkeit der Pro-dukte, sagte CEO Krüsi: «Dafür tun wir alles, damit der Verkauf nicht ausschliesslich nur über den Preis funktioniert». Zu dieser Ein-zigartigkeit gehören unter anderem winzi-ge optische Linsen in höchster Qualität, wie sie in der Medizinaltechnik, bei optischen Sensoren oder eben in der Raumfahrt zur Anwendung gelangen.

Bruno FässlerLeiter Kommunikation

Gewerbepräsident Gian Bazzi, Stadtpräsident Thomas Scheitlin und Stadträtin Patrizia Adam bestaunen St.Galler Qualitätsarbeit im Mikroformat

Gut besuchte Generalversammlung im Pfalzkeller

Bratwurst, Bürli und Bier – das traditionelle GV-Menü

19 WIRTSCHAFT

Delegiertenversammlung der Gruppe Handel des KGV

«Der Kundennutzen ist wichtiger als der Preis»Präsident Bernhard Scherzinger brachte es auf den Punkt: Nur über den Preis kann der Detailhandel langfristig nicht überleben. «Wir müssen den Kundennutzen und unsere Fachkompetenz in den Vordergrund rücken und dem Kunden die Gewissheit vermitteln, bei uns willkommen zu sein»!

Jeder Detailhändler ist ein Spezialist auf seinem Gebiet. Er verfolgt die Entwicklung von Produkten und Materialien über viele Jahre und verfügt über einen riesigen Er-fahrungsschatz und eine hohe Fachkom-petenz. Diese Qualitäten sind oft wichtiger als der Preis. Scherzinger ruft seine Berufs-kollegen auf, diese Kompetenzen in den Vordergrund zu stellen und den Kunden auf die Vorzüge des lokalen Fachhandels auf-merksam zu machen. Er ist überzeugt, dass der stationäre Handel auch weiterhin eine Zukunft habe, es müsse ihm aber gelingen, seine Stärken und den Kundennutzen noch besser zu kommunizieren.

Befriedigendes 2014, ungewisses 2015Das Jahr 2014 war für den Detailhandel ins-gesamt befriedigend stellte der Präsident in seinem Präsidialreferat fest. Trotz Preis-nachlässen konnte der Umsatz leicht ge-steigert werden. «Die Herausforderungen für den Detailhandel sind aber nach wie vor riesig», so Bernhard Scherzinger. «Die

hohen Wachstumsraten der Onlinehändler, weiter zunehmende Auslandeinkäufe und harte Preiskämpfe fordern uns täglich». Nach dem Entscheid, den Euro-Mindestkurs aufzuheben sind die grenznahen St.Galler Detailhändler noch zusätzlich unter Druck geraten. Der Detailhandel habe aber sofort reagiert und mit den Lieferanten verhan-delt. Die Preise vieler Produkte konnten in der Folge angepasst werden. «Damit haben auch unsere Kunden sofort von den Euro- Rabatten und günstigeren Preisen profi-tiert», führte der Präsident aus.

Die Rechnung 2014 und das Budget 2015 wurden bereits an der Delegiertenver-sammlung des KGV genehmigt. Geschäfts-führer Felix Keller konnte sich deshalb auf die Erläuterung der wichtigsten Zahlen be-schränken.

Detailhandel und EurokriseRegierungsrat Benedikt Würth, Vorsteher des Volkswirtschaftsdepartementes des Kan-tons St.Gallen, konnte und wollte in seiner Standortbestimmung die Auswirkungen des teuren Frankens nicht herunterspielen. Aber er wollte auch nicht in die Panikmache gewisser Prognostiker einstimmen. Auch

Würth rechnet zwar mit einem Rückgang des Wachstums, von einer Rezession geht er aber nicht aus. Nach wie vor sei die Konsu-mentenstimmung gut, dies vor allem, weil die Kaufkraft in der Schweiz gestiegen sei. Würth glaubt aber, dass sich die Proble-matik der «Hochpreisinsel Schweiz» noch verstärken wird. Dies belegen auch aktuelle Zahlen. Gegenüber 2006 ist die Zahl der Aus-fuhrbescheinigungen bis 2014 von 3,6 Mil-lionen auf 10,5 Millionen angestiegen und das erste Quartal 2015 brachte mit 2,75 Mil-lionen Bescheinigungen bereits wieder ei-nen neuen Rekord. Das sind fast 20 % mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

Was kann und will der Kanton dagegen tun? Da kann der Vorsteher des Volkswirt-schaftsdepartementes wenig konkretes in Aussicht stellen. Die Ziele der Strategie «Wirtschaftsstandort 2025» seien nach wie vor richtig, allenfalls würden Prioritäten verschoben und einzelne Massnahmen vorgezogen. Auch mit einer moderaten Anpassung der Ladenöffnungszeiten kön-ne allenfalls die Konkurrenzsituation etwas entschärft werden. Insgesamt beurteilt Würth die Situation als stabil, allerdings mit einer schlechteren Ertragslage.

Bruno FässlerLeiter Kommunikation

Regierungsrat Benedikt Würth mit Bernhard Scherzinger, Präsident der Gruppe Handel des KGV

Angeregte Diskussionen beim Apéro

INSERATE

21 WIRTSCHAFT

NEWSn

KGV

Heinz Wittenwiler nicht mehr im KantonsratAuf Ende der Februar-Session hat Heinz Wittenwiler, Krummenau, seinen Rücktritt aus dem Kantons-rat bekanntgegeben. 1996 wurde er für die FDP in den Kantonsrat gewählt. Er gehörte der Wirt-schaftsgruppe des Kantonsrates an. Wittenwiler war auch während 20 Jahren Gemeinderat in Krum-menau und sieben Jahre Feuer-wehrkommandant. Als Ersatz rück-te Kilian Looser aus Stein SG nach.

Nathalie Glaus erteilt RechtsauskünfteJedes Mitglied des KGV hat im Rah-men der Mitgliederdienstleistungen die Möglichkeit, einmal jährlich

eine unentgeltliche Rechtsauskunft einzuholen. Dazu stehen vom KGV bestimmte Rechtsberater zur Verfügung. Neu zu diesem Team gestossen ist Nathalie Glaus, sie ist Rechrsanwältin und Notarin bei Glaus & Partner in Uznach. Die komplette Liste der verfügbaren Rechtsberater finden Sie auf unse-rer Homepage:

www.gewerbesg.ch/wir-ueber-uns/dienstleistungen

IBK-NachhaltigkeitspreisDie Internationale Bodenseekon-ferenz verleiht zum zweiten Mal den IBK-Nachhaltigkeitspreis. Aus - gezeichnet werden Initiativen und Aktivitäten, die im Sinn des Leitbilds der IBK für den Bodenseeraum ganzheitliche und langfristige Lö-sungen schaffen. Sie sollen dazu anregen, gemeinsam über die Zukunft nachzudenken, konkret zu handeln und zu gestalten. Da-durch rücken sie die Bodensee-region als Modellregion für nach-haltige Entwicklung ins öffentliche Bewusstsein.

Welches sind die Bewertungskriterien? – die Verankerung des Nachhaltig-

keitsgedankens im Unternehmen– der Ausgleich zwischen Generatio-

nen, Regionen und Geschlechtern – die Übernahme von Verantwor-

tung in der Region

– die Kommunikation der Nach-haltigkeitsaktivitäten

– der Modellcharakter im Sinne eines innovativen, kreativen bzw. grenzüberschreitenden und mög-lichst übertragbaren Ansatzes

Wer kann teilnehmen? Projektträger können wirtschaftlich tätige, im Wettbewerb stehende Unternehmen aus dem Kanton St.Gallen sein. Die Unternehmen sollen weniger als 250 Personen beschäftigen und in allen drei Nach-haltigkeitsdimensionen (Ökonomie, Ökologie und Soziales) aktiv sein.

Wie läuft die Nominierung? Eingabefrist für Projekte ist der 30. Juni 2015. Jedes IBK-Mitgliedsland nominiert bis Mitte Juli 2015 zwei Projekte bei der IBK. Eine internati-onal besetzte Jury entscheidet im Herbst 2015 über die Gewinner.

Was gibt es zu gewinnen? Der IBK-Nachhaltigkeitspreis ist gesamthaft mit 26’000 Euro do-tiert (1. Platz: 15’000, 2. Platz: 8000, 3. Platz: 3000). Alle nominierten Projekte werden über Publikatio-nen der IBK bekannt gemacht. Die Verleihung der Preise erfolgt im Rahmen der IBK-Regierungschef-konferenz am 10. Dezember 2015 in Meersburg, Baden-Württemberg.

Kontakt Anmeldeformular einzureichen bei:

Caroline Truong, Koordinationsstelle für Aussenbeziehungen, Staatskanzlei Kanton St.Gallen, Regierungsgebäude, 9001 St.Gallen, Email: [email protected], Tel. 058 229 03 58.

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LPK

Markus Brändli neu in der Lehr- abschlussprüfungskommission

Aufgrund sei-ner Pensionie-rung hat Bruno Müller seinen Rücktritt aus der Kommission für Abschluss-

prüfungen (LPK) erklärt. Er war seit 2006 als Vertreter des KZB St.Gallen Mitglied der LPK. Markus Brändli tritt seine Nachfolge bei der Kommission für Abschlussprü-fungen an. Brändli war ursprüng-lich Primarlehrer. Er arbeitete in der Privatindustrie als Personal-chef bevor er die Nachfolge von Bruno Müller am KZB, als Bereichs-leiter Grundbildung, übernahm.

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Geschäftsstelle

Ehemaliger «Stift» macht KarriereYannik Brunner, der sich im vergan-genen Jahr nach seiner Ausbildung auf der Geschäftsstelle in die Re-krutenschule abgemeldet hat, kann bereits auf eine steile militärische Karriere zurückblicken. Soeben wurde er zum Leutnant befördert. Herzlichen Glückwunsch.

Leitbildder Internationalen Bodensee Konferenz (IBK)

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www.bodenseekonferenz.org

Weitere Informationen erhalten Sie bei der Geschäftsstelle der Internationalen Bodensee Konferenz (IBK)

Benediktinerplatz 1 | D-78467 Konstanz | Postadresse CH: Postfach 1914 | CH-8280 Kreuzlingen

Telefon: +49(0)7531-52722 | Fax: +49(0)7531-52869 | [email protected] | www.bodenseekonferenz.org

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Branchenregister

Impressum

Webregister

Verbandsanlässe31.08.2015 OBA Gewerbelunch02.09.2015 Gewerbe Stadt St.Gallen, Zyklusanlass

FHS St.Gallen21.09.2015 ASTAG Sektionshöck, Romanshorn19.10.2015 Gewerbe Stadt St.Gallen,

Mitgliederanlass26.10.2015 KGV Präsidentenkonferenz, Grabs19.11.2015 KGV-Treffen mit Verbandsspitze, St.Gallen

Versammlungen04.11.2015 KSKB-Herbstversammlung, Abtwil

Sessionen der eidgenössischen Räteab 07.09.2015 Herbstsessionab 30.11.2015 Wintersession

Sessionen Kantonsrat St. Gallenab 14.09.2015, ab 30.11.2015

Eidg. Volksabstimmungen / Wahlen18.10.2015 Nationalratswahlen29.11.2015 Eidg. Abstimmungstermin

Erscheinungsdaten «WIRTSCHAFT»Nr. 7-8/2015 18. August 2015Nr. 9/2015 22. September 2015Nr. 10/2015 20. Oktober 2015Nr. 11/2015 17. November 2015Nr. 12/2015 15. Dezember 2015

RedaktionsteamBruno Fässler Redaktion und DispositionFelix Keller Vorsitz/Gewerbepolitik und TrägerverbändeMarkus Sieger Berufs-Aus- und -weiterbildungJean-Pierre Gabatuler SektionenManuela Eberle Sektionen

Redaktionsadresse/AboverwaltungRedaktion Magazin «WIRTSCHAFT», Oberer Graben 12, 9001 St.Gallen Tel. 071 228 10 40, Fax 071 228 10 41, E-Mail: [email protected]

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