Stiftisches Humanistisches Gymnasium - Schulinternes … · 2018-01-27 · beschreiben und...

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Stiftisches Humanistisches Gymnasium - Schulinternes Curriculum im Fach Biologie Klasse 5 und 6 2009/2010 Fachliche Kontexte Inhaltsfelder Konzeptbezogene Kompetenzen am Ende der Jahrgangsstufe 6 Schülerinnen und Schüler .... Prozessbezogene Kompetenzen am Ende der Jahrgangsstufe 6 Schülerinnen und Schüler ... Bau und Leistung des menschlichen Körpers 5.1 Bewegung – Teamarbeit für den ganzen Körper - Aufbau und Funktion des menschlichen Skeletts - Vergleiche des menschlichen Skelettes mit dem anderer Wirbeltiere (z.B. Wirbelsäule / Knochenbau) - Unterscheidung Wirbeltiere – Wirbellose - Gelenke als Knochenverbindungen - Funktion Muskulatur (Gegenspielerprinzip) SF beschreiben Aufbau und Funktion des menschlichen Skeletts und vergleichen es mit dem eines anderen Wirbeltieres. SF beschreiben exemplarisch den Unterschied zwischen einem Wirbeltier und Wirbellosen. S beschreiben Organe und Organsysteme als Bestandteil des Organismus und erläutern ihr Zusammenwirken. E erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe naturwissenschaftlicher Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind. E führen qualitative und einfache quantitative Experimente und Untersuchungen durch und protokollieren diese. E nutzen Modelle und Modellvorstellungen zur Analyse von Wechselwirkungen, Bearbeitung, Erklärung und Beurteilung naturwissenschaftlicher Fragestellungen und Zusammenhänge. K planen, strukturieren, kommunizieren und reflektieren ihre Arbeit, auch als Team. B beurteilen die Anwendbarkeit eines Modells. 5.1 Lecker und gesund - Nahrungsmittel – Inhaltsstoffe der Nahrung - Nährstoffklassen: Kohlenhydrate, Fette, Eiweiße - Gesunde Ernährung - Bau und Funktion des menschlichen Verdauungssystems SF beschreiben die Bedeutung von Nährstoffen, Mineralsalzen, Vitaminen, Wasser und Ballaststoffen für eine ausgewogene Ernährung und unterscheiden Bau- und Betriebsstoffe. SF beschreiben die Bedeutung einer vielfältigen und ausgewogenen Ernährung und körperlicher Bewegung. SF E beobachten und beschreiben Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung. E führen qualitative und einfache quantitative Experimente und Untersuchungen durch und protokollieren diese. K planen, strukturieren, kommunizieren und reflektieren ihre Arbeit, auch als Team. K

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Stiftisches Humanistisches Gymnasium - Schulinternes Curriculum im Fach Biologie Klasse 5 und 62009/2010

Fachliche Kontexte Inhaltsfelder Konzeptbezogene Kompetenzen amEnde der Jahrgangsstufe 6Schülerinnen und Schüler ....

Prozessbezogene Kompetenzen am Ende der Jahrgangsstufe 6

Schülerinnen und Schüler ...

Bau und Leistung des menschlichen Körpers5.1 Bewegung –

Teamarbeit für denganzen Körper

- Aufbau und Funktion desmenschlichen Skeletts

- Vergleiche des menschlichenSkelettes mit dem andererWirbeltiere (z.B. Wirbelsäule /Knochenbau)

- Unterscheidung Wirbeltiere –Wirbellose

- Gelenke alsKnochenverbindungen

- Funktion Muskulatur(Gegenspielerprinzip)

SFbeschreiben Aufbau und Funktion desmenschlichen Skeletts und vergleichenes mit dem eines anderen Wirbeltieres.

SFbeschreiben exemplarisch denUnterschied zwischen einem Wirbeltierund Wirbellosen.

Sbeschreiben Organe und Organsystemeals Bestandteil des Organismus underläutern ihr Zusammenwirken.

Eerkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfenaturwissenschaftlicher Kenntnisse und Untersuchungen zubeantworten sind.

Eführen qualitative und einfache quantitative Experimente undUntersuchungen durch und protokollieren diese.

Enutzen Modelle und Modellvorstellungen zur Analyse vonWechselwirkungen, Bearbeitung, Erklärung und Beurteilungnaturwissenschaftlicher Fragestellungen und Zusammenhänge.

Kplanen, strukturieren, kommunizieren und reflektieren ihre Arbeit, auchals Team.

Bbeurteilen die Anwendbarkeit eines Modells.

5.1 Lecker und gesund - Nahrungsmittel – Inhaltsstoffe derNahrung

- Nährstoffklassen: Kohlenhydrate,Fette, Eiweiße

- Gesunde Ernährung- Bau und Funktion des

menschlichen Verdauungssystems

SFbeschreiben die Bedeutung vonNährstoffen, Mineralsalzen, Vitaminen,Wasser und Ballaststoffen für eineausgewogene Ernährung undunterscheiden Bau- und Betriebsstoffe.

SFbeschreiben die Bedeutung einervielfältigen und ausgewogenenErnährung und körperlicher Bewegung.

SF

Ebeobachten und beschreiben Phänomene und Vorgänge undunterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung.

Eführen qualitative und einfache quantitative Experimente undUntersuchungen durch und protokollieren diese.

Kplanen, strukturieren, kommunizieren und reflektieren ihre Arbeit, auchals Team.

K

beschreiben den Weg der Nahrung beider Verdauung und nennen die daranbeteiligten Organe.

Sbeschreiben Orange und Organsystemeals Bestandteil des Organismus underläutern ihr Zusammenwirken.

dokumentieren und präsentieren den Verlauf und die Ergebnisse ihrerArbeit sachgerecht, situationsgerecht und adressatenbezogen, auch unterNutzung elektronischer Medien, in Form von Texten, Skizzen,Zeichnungen, Tabellen oder Diagrammen.

5.1 Aktiv werden für eingesundheitsbewusstesLeben

- Bau und Funktion der Lunge- Gasaustausch an den Alveolen- Versuche zur Zusammensetzung

der Atemluft – Nachweis vonKohlendioxid im Kalkwasser

- Bau und Funktion des Herzens- Blutkreislauf- Körper- und Lungenkreislauf- Arterien / Venen- Erkrankungen des Herz-

Kreislaufsystems und derenVorbeugung

- Suchtprophylaxe am BeispielRauchen

SFbeschreiben und erklären denmenschlichen Blutkreislauf und dieAtmung sowie deren Bedeutung für denNährstoff-, Gas- und Wärmetransportdurch den Körper.

Sbeschreiben Organe und Organsystemeals Bestandteil des Organismus underläutern ihr Zusammenwirken.

Ewählen Daten und Informationen aus verschiedenen Quellen aus, prüfensie auf Relevanz und Plausibilität und verarbeiten diese adressaten- undsituationsgerecht.

Ktauschen sich über biologische Erkenntnisse und deren gesellschafts-oder alltagsrelevanten Anwendungen unter angemessener Verwendungder Fachsprache und fachtypischer Darstellungen aus.

Kkommunizieren ihre Standpunkte fachlich korrekt und vertreten siebegründet adressatengerecht.

Kveranschaulichen Daten angemessen mit sprachlichen, mathematischenund bildlichen Gestaltungsmitteln.

Bbeurteilen Maßnahmen und Verhaltensweisen zur Erhaltung der eigenenGesundheit und zur sozialen Verantwortung.

Bbinden biologische Sachverhalte in Problemzusammenhänge ein,entwickeln Lösungsstrategien und wenden diese nach Möglichkeit an.

Vielfalt der Lebewesen5.2 Was lebt in meiner

Nachbarschaft- Erstellung von Tiersteckbriefen

(z.B. Hund, Katze)- Unterscheidung zwischen

Wirbeltieren und Wirbellosen

SFbeschreiben Vorgänge derKommunikation zwischen Lebewesenan einem Beispiel (z.B. innerhalb einesRudels).

EWbeschreiben und vergleichen die

Eanalysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede durch kriteriengeleitetesVergleichen, unter anderem bezüglich Anatomie und Morphologie vonOrganismen.

Eermitteln mit Hilfe geeigneter Bestimmungsliteratur im Ökosystemhäufig vorkommende Arten.

Individualentwicklung ausgewählterWirbelloser und Wirbeltiere.

5.2 Tiere, die nützen - Angepasstheit von Tieren anverschiedene Lebensräume undNahrung (z.B. Gebisstypen)

- Vom Wildtier zum Nutztier (z.B.Rind, Huhn)

- Domestizierung und Züchtung

Sbeschreiben Wechselwirkungenverschiedener Organismenuntereinander und mit ihremLebensraum.

EWstellen die Angepasstheiten einzelnerTier- und Pflanzenarten an ihrenspezifischen Lebensraum dar.

EWbeschreiben die Veränderungen vonWild- zu Nutzformen an einem Beispiel.

Kbeschreiben und erklären mit Zeichnungen, Modellen oder anderenHilfsmitteln originale Objekte oder Abbildungen verschiedenerKomplexitätsstufen.

Kveranschaulichen Daten angemessen mit sprachlichen, mathematischenund bildlichen Gestaltungsmitteln.

5.2 Pflanzen, die nützen - Bedeutung von Nutzpflanzen fürden Menschen (z.B. Getreide,Kartoffeln)

- Aufbau und Verbreitung vonBlütenpflanzen

- Fortpflanzung- Entwicklung und Verbreitung

bei Samenpflanzen

EWbeschreiben die Veränderungen vonWild- zu Nutzformen an einem Beispiel.

SFnennen verschiedene Blütenpflanzen,unterscheiden ihre Grundorgane undnennen deren wesentlichen Funktionen.

EWbeschreiben Formen geschlechtlicherund ungeschlechtlicher Fortpflanzungbei Pflanzen.

Erecherchieren in unterschiedlichen Quellen (Print- und elektronischenMedien) und werten die Daten, Untersuchungsmethoden undInformationen kritisch aus.

Kdokumentieren und präsentieren den Verlauf und die Ergebnisse ihrerArbeit sachgerecht, situationsgerecht und adressatenbezogen, auch unterNutzung elektronischer Medien, in Form von Texten, Skizzen,Zeichnungen, Tabellen oder Diagrammen.

Kveranschaulichen Daten angemessen mit sprachlichen mathematischenund bildlichen Gestaltungsmitteln.Bbeurteilen und bewerten an ausgewählten Beispielen Daten undInformationen kritisch auch hinsichtlich ihrer Grenzen und Tragweitenu.A. die Haltung von Heim- und Nutztieren.

Bstellen aktuelle Anwendungsbereiche und Berufsfelder dar, in denennaturwissenschaftliche Kenntnisse bedeutsam sind.

5.2 Was lebt in meinerNachbarschaft

- Verschiedene Pflanzenfamilien /Frühblüher

EWstellen die Angepasstheiten einzelner

Eermitteln mit Hilfe geeigneter Bestimmungsliteratur im Ökosystem

- Bäume Tier- und Pflanzenarten an ihrenspezifischen Lebensraum dar.

häufig vorkommende Arten.

Angepasstheit von Pflanzen und Tieren an die Jahreszeiten6.1 - Einführung in die Mikroskopie

- Erstellung und Zeichnungeinfacher Präparate (z.B.Zwiebelhaut, Wasserpest,Mundschleimhaut)

- Vergleich tierische / pflanzlicheZelle

SFbezeichnen die Zelle als funktionellenGrundbaustein von Organismen.

Sbeschreiben die Zellen als räumlicheEinheiten, die aus verschiedenenBestandteilen aufgebaut sind.

SFbeschreiben die im Lichtmikroskopbeobachteten Unterschiede undGemeinsamkeiten zwischen tierischenund pflanzlichen Zellen und beschreibendie Aufgaben der sichtbarenBestandteile.

Sbeschreiben Merkmale der SystemeZelle, Organ und Organismusinsbesondere in Bezug auf dieGrößenverhältnisse und setzenverschiedene Systemebenen miteinanderin Beziehung.

Emikroskopieren und stellen Präparate in einer Zeichnung dar.

6.1 Ohne Sonne keinLeben

- Blattaufbau- Organisationsebenen von

Organismen Zelle→ Gewebe→ Organ→ Organismus

- Bedeutung der Fotosynthese fürdas Leben auf der Erde

SFbeschreiben die Fotosynthese alsProzess zum Aufbau von Glukose ausKohlenstoffdioxid und Wasser mit Hilfevon Lichtenergie unter Freisetzung vonSauerstoff.

Sbeschreiben die Bedeutung derFotosynthese für das Leben vonPflanzen und Tieren.

Sbeschreiben in einem Lebensraumexemplarisch die Beziehung zwischen

Eerkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfenaturwissenschaftlicher Kenntnisse und Untersuchungen zubeantworten sind.

Eführen qualitative und einfache quantitative Experimente undUntersuchungen durch und protokollieren diese.

Kveranschaulichen Daten angemessen mit sprachlichen, mathematischenund bildlichen Gestaltungsmitteln.

Tier- und Pflanzenarten auf der Ebeneder Produzenten und Konsumenten.

6.1 Pflanzen und Tiere –Leben mit denJahreszeiten

Wie Pflanzen den Winterüberstehen- Anpassungen von Pflanzen an den

Jahresrhythmus- Blattfall, Blattaustrieb, Knospen

Wie Tiere den Winter überleben- Zugverhalten bei Vögeln- Unterschiede: Winterstarre /

Winterruhe / Winterschlaf

SFstellen einzelne Tier- und Pflanzenartenund deren Angepasstheiten an denLebensraum und seine zeitlichenVeränderungen dar.

EWbeschreiben exemplarisch Organismenim Wechsel der Jahreszeiten underklären die Angepasstheiten.

Sstellen die Veränderungen vonLebensräumen durch den Menschen darund erläutern die Konsequenz füreinzelne Arten.

Ebeobachten und beschreiben Phänomene und Vorgänge undunterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung.

Enutzen Modelle und Modellvorstellungen zur Analyse vonWechselwirkungen, Bearbeitung, Erklärung und Beurteilungnaturwissenschaftlicher Fragestellungen und Zusammenhänge.

Überblick und Vergleich von Sinnesorganen des Menschen6.2 Sicher im

Straßenverkehr –Sinnesorgane helfen

- Bau und Funktion einesSinnesorganes z.B. Ohr

- Zusammenarbeit vonSinnesorganen und Nervensystembei Informationsaufnahme, -weiterleitung und -verarbeitung

SFbeschreiben Aufbau und Funktion vonAuge oder Ohr begründen Maßnahmenzum Schutz dieser Sinnesorgane.

SFbeschreiben die Zusammenarbeit vonSinnesorganen und Nervensystem beiInformationsaufnahme, - weiterleitungund –verarbeitung.

Eanalysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede durch kriteriengeleitetesVergleichen u.a. bzgl. Anatomie und Morphologie von Organismen.

Eführen qualitative und einfache quantitative Experimente undUntersuchungen durch und protokollieren diese.

Estellen Hypothesen auf, planen geeignete Untersuchungen undExperimente zur Überprüfung,, führen sie unter Beachtung vonSicherheits- und Umweltaspekten durch und werten sie unterRückbezug auf die Hypothesen aus.

Ktauschen sich über biologische Erkenntnisse und deren gesellschafts-oder alltagsrelevanten Anwendungen unter angemessener Verwendungder Fachsprache und fachtypischer Darstellungen aus.

Kbeschreiben und erklären mit Zeichnungen, Modellen oder anderenHilfsmitteln originale Objekte oder Abbildungen verschiedenerKomplexitätsstufen.

Bnutzen biologisches und naturwissenschaftliches Wissen zum Bewertenvon Risiken und Sicherheitsmaßnahmen bei Experimenten.

Bbeurteilen die Anwendbarkeit eines Modells.

6.2 Tiere alsSinnesspezialisten

- Leben in der Dunkelheit:Orientierung von Eulen undFledermäusen und derenAngepasstheit an eine nachtaktiveLebensweise

EWstellen die Angepasstheit einzelner Tier-und Pflanzenarten an ihren spezifischenLebensraum dar.

Eanalysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede durch kriteriengeleitetesVergleichen, u.a. bzgl. Anatomie und Morphologie von Organismen.

Sexualerziehung6.2 Fortpflanzung und

Entwicklung desMenschen

- Pubertät- Bau und Funktion der

Geschlechtsorgane- Paarbindung, Geschlechtsverkehr,

Empfängnisverhütung- Schwangerschaft, Geburt- Entwicklung vom Säugling zum

Kleinkind

SFbeschreiben und vergleichenGeschlechtsorgane von Mann und Frauund erläutern deren wesentlichenFunktion.

SFunterscheiden zwischen primären undsekundären Geschlechtsmerkmalen.

SFvergleichen Ei- und Spermienzelle undbeschreiben den Vorgang derBefruchtung.

EWerklären die Bedeutung von Zellteilungfür das Wachstum.

EWnennen die Verschmelzung von Ei- undSpermienzelle als Merkmal fürgeschlechtliche Fortpflanzung beiMenschen und Tieren.

EWnennen die Verschmelzung von Ei- undSpermienzelle als Merkmal für

Eanalysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede durch kriteriengeleitetesVergleichen u.A. bzgl. Anatomie und Morphologie von Organismen.

Estellen Zusammenhänge zwischen biologischen undnaturwissenschaftlichen Sachverhalten und Alltagserscheinungen herund grenzen Alltagsbegriffe von Fachbegriffe ab.

Ktauschen sich über biologische Erkenntnisse und deren gesellschafts-oder alltagsrelevanten unter angemessener Verwendung derFachsprache und fachtypischer Darstellungen aus.

Enutzen Modelle und Modellvorstellungen zur Analyse vonWechselwirkungen, Bearbeitung, Erklärung und Beurteilungnaturwissenschaftlicher Fragestellungen und Zusammenhänge.

Ebeschreiben, veranschaulichen oder erklären biologische Sachverhalteunter Verwendung der Fachsprache und mit Hilfe von geeignetenModellen und Darstellungen u.A. die Speicherung und Weitergabegenetischer Information, Struktur- Funktionsbeziehungen.

Kbeschreiben und erklären in strukturierter sprachlicher Darstellung denBedeutungsgehalt von fachsprachlichen bzw. alltagssprachlichen

geschlechtliche Fortpflanzung beiMenschen und Tieren.

SFnennen die Vererbung als Erklärung fürÄhnlichkeiten und Unterschiede vonEltern und Nachkommen aufphänotypischer Ebene.

SFnennen Möglichkeiten derEmpfängnisverhütung.

Texten und von anderen Medien.

Bbeurteilen die Anwendbarkeit eines Modells.

Ewählen Daten und Informationen aus verschiednen Quellen aus, prüfensie auf Relevanz und Plausibilität und verarbeiten diese adressaten- undsituationsgerecht.

Ktauschen sich über biologische Erkenntnisse und deren gesellschafts-oder alltagsrelevanten Anwendungen unter angemessener Verwendungder Fachsprache und fachtypischer Darstellungen aus.

Bbeurteilen Maßnahmen und Verhaltensweisen zur Erhaltung der eigenenGesundheit und zur sozialen Verantwortung.

Abkürzungen: Basiskonzepte (BK): S = System; SF = Struktur und Funktion; EW = Entwicklung

Kompetenzbereiche (KB): E = Erkenntnisgewinnung; K = Kommunikation; B = Bewertung

Stiftisches Humanistisches Gymnasium - Schulinternes Curriculum im Fach Biologie Klasse 82009/2010

Inhaltsfeld /Schlüsselbegriffe

schulinterneinhaltlicheKonkretisierung

MethodischeKonkretisierung

Kontext /KonzeptbezogeneKompetenzenSF, E, S

ProzessbezogeneKompetenzenEK, K, B

Erkundung undBeschreibung einesausgewählten Biotops(Produzenten,Konsumenten,Destruenten)Energieumwandlung undEnergieflussNahrungsbeziehungen

• Typische Pflanzen undTiere im Wald,(Wildschweine, Reh Hirsch,Luchs, Käfer, Ameise oderBiene)• "Vergleich: Blütenpflanzen -Pflanzenmit Sporen" (am BeispieltypischerPflanzen des Waldes oderdes Waldrandes)• Abiotische (Temperaturoder Licht)und biotische Faktoren• Photosynthese undZellatmung alsWortgleichung• Mikroskopieren von Blättern• Räuber – Beute - Beziehung(z.B. Reh – Luchs)(Paramecien)• Nahrungskette,Nahrungsnetz,Nahrungspyramide an demBeispiel der obenangeführten Tiere undPflanzen• Bedeutung vonProduzenten,Konsumenten undDestruenten• KohlenstoffkreislaufExkurs: Zusammenleben vonTierverbänden am Beispielvon

• Mikroskopieren vonPlanktonorganismendes Beispielgewässers• bestimmen undzeichnenmikroskopierteOrganismen• Aufnahme,Dokumentation undAuswertung vonMesswerten zurTemperatur anverschiedenenStandorten

• Beschreiben einzelligeLebewesen undbegründen dass sie alslebendige Systemezu betrachten sind(Kennzeichen desLebendigen) (S)• Beschreiben die Zelle unddie Funktion ihrerwesentlichen Bestandteileausgehend vomlichtmikroskopischen Bildeiner Zelle (S)• Beschreiben an einemBeispiel dieUmgestaltung der Landschaftdurch denMenschen (EI)• Unterscheiden zwischenSporen- undSamenpflanzen (…) undkennen einigetypische Vertreter dieserGruppe (SF)• Beschreiben die für einÖkosystemcharakteristischen Arten underklären dieBedeutung für dasGesamtgefüge (S)• Erklären das Prinzip derFotosynthese alsProzess derEnergieumwandlung vonLichtenergie in chemisch

• Mikroskopieren undstellen Präparate ineiner Zeichnung dar(E)• Ermitteln mit HilfegeeigneterBestimmungsliteraturim Ökosystem häufigvorkommende Arten(E)• Beobachten undbeschreibenbiologischePhänomene undVorgänge undunterscheiden dabeiBeobachtung undErklärung (E)• Planen, strukturieren,kommunizieren undreflektieren ihre Arbeitauch als Team (K)• Dokumentieren undpräsentieren denVerlauf und dieErgebnisse ihrer Arbeitsachgerecht,situationsgerecht undadressatenbezogenauch unter Nutzungelektronischer Medienin Form von Texten,Skizzen, Zeichnungen,Tabellen oderDiagrammen (K)

staatenbildenden Insekten(z.B.Honigbiene oder Ameise)

• Veränderung einesGewässersim Jahresverlauf• Eintrag von Stoffen durchLaubfall,Entenfütterung,Felderdüngung• Algen

gebundene Energie(SF)• Beschreiben und erklärendas Prinzip derZellatmung als Prozess derEnergieumwandlung vonchemischgebundener Energie inandereEnergieformen (SF)• Beschreiben die stofflichenundenergetischenWechselwirkungen anausgewählten Ökosystemenund in derBiosphäre (S)• Erklären die BedeutungausgewählterUmweltbedingungen für einÖkosystem z.B.Licht, Temperatur,Feuchtigkeit (S)• Beschreiben verschiedeneNahrungskettenund –netze (S)• Erklären dieWechselwirkung zwischenProduzenten, KonsumentenundDestruenten und erläutenihre Bedeutung imÖkosystem (SF)• Beschreiben exemplarischden Energieflusszwischen den einzelnenNahrungsebenen (SFII)• Beschreiben dieWechselwirkungenzwischen Produzenten,Konsumenten, und

Destruenten und erläuternihre Bedeutung imÖkosystem (SFI)• Beschreiben und erklärendas dynamischeGleichgewicht in der Räuber– Beute –Beziehung (SFI)• Beschreiben dasZusammenleben inTierverbänden, z.B. einesstaatenbildendenInsekts (S)• Beschreiben denKohlenstoffkreislauf ((S)• Beschreiben denEnergiefluss in einemÖkosystem (S)• Beschreiben einausgewähltes Ökosystemim Wechsel der Jahreszeiten(EI)• Beschreiben die langfristigeVeränderungenvon Ökosystemen (E)• Beschreiben und bewertendieVeränderungen vonÖkosystemen durchEingriffe des Menschen (E)• Beschreiben die Merkmalevon biologischenSystemen mit den Aspekten:Systemgrenze,Stoffaustausch undEnergieaustausch,Komponenten undSystemeigenschaften (S)• Erklären ZusammenhängezwischenSystemebene Molekül,Zellorganell, Zelle,

Gewebe, Organ,Organsystem, Organismus(S)

• Beschreiben dieNahrungspyramide unterenergetischem Aspekt (SF)

Veränderung vonÖkosystemen durchEingriffe des MenschenBiotop und ArtenschutzTreibhauseffekt undNachhaltigkeit

• Problematik desWaldsterbens• Waldnutzungim Konfliktfeld zwischenFreizeitansprüchen,Ökonomie und Arten- undBiotopschutz• Projekt: Treibhauseffekt –der große Klimaschwindel?

DokumentationanthropogenerEinflüsse auf den Wald.Internetrecherche undDokumentationen zumTreibhauseffekt

• Beschreiben denTreibhauseffekt, seinebekannten Ursachen undbeschreiben seineBedeutung für die Biosphäre(S)• Beschreiben Eingriffe desMenschen in Ökosystemeund unterscheiden zwischenökologischen undökonomischen Aspekten (S)• Beschreiben den SchutzderUmwelt und die Erfüllungder Grundbedürfnisse allerLebewesen sowie künftigerGenerationen als Merkmalenachhaltiger Entwicklung (S)• Bewerten Eingriffe desMenschen im Hinblick aufseine Verantwortung für dieMitmenschen und dieUmwelt (EII)

• Recherchieren inunterschiedlichen Quellen(Printundelektronische Medien undwerten die Daten,Untersuchungsmethodenund Informationen kritischaus (E)• Wählen Daten undInformationen ausverschiedenenQuellen aus, prüfen sie aufRelevanz und Plausibilitätund verarbeiten dieseadressaten- undsituationsgerecht, (E)• Interpretieren Daten,Trends, Strukturen undBeziehungen, erklärendiese und ziehen geeigneteSchlussfolgerungen, (E)• Stellen Zusammenhängezwischen biologischenSachverhalten undAlltagserscheinungen herundgrenzen Alltagsbegriffe vonFachbegriffen ab (E)• Tauschen sich überbiologische Erkenntnisseundderen gesellschafts- oderalltagsrelevantenAnwendungen unterangemessener Verwendungder

Fachsprache undfachtypischer Darstellungenaus.(K)• Kommunizieren ihreStandpunkte fachlichekorrektund vertreten sie begründetadressatengerecht (K)• Erörtern an ausgewähltenBeispielen dieBeeinflussung globalerKreisläufe und Stoffströmeunter dem Aspekt dernachhaltigen Entwicklung(B)• Bewerten anausgewählten BeispielendieAuswirkungen menschlicherEingriffe in die Umwelt(B)• Unterscheiden auf derGrundlage normativer undethischer Maßstäbezwischen beschreibendenAussagen undBewertungen (B)

Den Fossilien auf derSpurWege derErkenntnisgewinnung amBeispielevolutionsbiologischerForschung:Erdzeitalter, DatierungLebewesen und

• Archäopteryx – Fossilfund inderGrube Messel• Entstehung von FossilienundDatierung am Beispiel desArchäopteryx• Einordnung desArchäopteryx in

Beschreiben der Merkmaleanhand von Fossilien(Nachbildungen)Tabellarischer Vergleich vonWirbeltiermerkmalenLernplakat,Expertenrunde

• Beschreiben und erklärendie stammesgeschichtlicheVerwandtschaftausgewählter Pflanzen oderTiere (E)• Beschreiben dieAbstammung des Menschen(E)• Nennen Fossilien als

• Beschreiben und erklärendie stammesgeschichtlicheVerwandtschaftausgewählter Pflanzen oderTiere (E)• Beschreiben dieAbstammung desMenschen(E)

Lebensräume – dauerndin VeränderungStammesentwicklung derWirbeltiere und desMenschenEvolutionsmechanismenVielfalt der Lebewesenals Ressource

ein Erdzeitalter•Evolution der Bienentänze• Wirbeltiermerkmale undWirbeltierevolution:Lebensraum,Körperbedeckung,Atmungssystem, Herz –Kreislaufsystem,Wärmehaushalt,Fortpflanzung• Evolution der Nackt- undBedecktsamer• Einordnung desArchäopteryx alsBrückentier,Merkmalsveränderungenals Ausdruck vonMutation und Selektion,evolutiveAnpassungsmechanismen(Beispiel: Sinornis-,Archäopteryx- undHuhnskelett)• VerschiedeneVogelschnäbel alsAngepasstheit an Nahrung• Einordnung des Menschenindas natürliche System(VergleichMensch, Schimpanse)• Frage des Erhalts derBiodiversität imZusammenhangmit NutzungsmöglichkeitenderArten durch den Menschen

Belege für Evolution (E)• Erklären Angepasstheitenvon Organismen an dieUmwelt und belegen diese,z. B. Schnabelformen –Nahrung, Blüten – Insekten(SF)• Unterscheiden zwischenNackt- und Bedecktsamernund kennen einige typischeVertreter dieser Gruppe (SF)• Erläutern an einem BeispielMutationen und Selektionals Beispiele vonMechanismen der Evolution(Vogelskelett), (EII)• Nennen Fossilien alsBelege für Evolution (EII)

• Nennen Fossilien alsBelege für Evolution (E)• Erklären Angepasstheitenvon Organismen an dieUmwelt und belegen diese,z. B. Schnabelformen –Nahrung, Blüten – Insekten(SF)• Unterscheiden zwischen(…) Bedeckt- undBedecktsamern und kenneneinige typische Vertreterdieser Gruppe (SF)• Erläutern an einemBeispielMutationen und Selektionals Beispiele vonMechanismen der Evolution(Vogelskelett), (EII)• beschreiben denUnterschied zwischenMutation und Modifikation(EII)• Nennen Fossilien alsBelege für Evolution (EII)

Bakterien, Viren,Parasiten (Malaria)ImmunsystemImpfungAllergien

• Erreger vonInfektionskrankheiten:Grundaufbau vonBakterien (Pest, als Bsp.Für Pandemie, weitere

• Expertenrunde mitMuseumsgang zubakteriellen undviralenInfektionskrankheiten

• Erklären die Bedeutung desGenerations- undWirtswechselsam Beispiel einesausgewählten

• Analysieren ÄhnlichkeitenundUnterschiede durchkriteriengeleitetesVergleichen, u. a. bzgl.

Auswahl nachAktualitätsprinzip)• Viren (Bau, Vermehrung),• Infektionsrisiko,Inkubationszeit,Krankheitsverlauf,Therapie (Auswahlnach Aktualitätsprinzip)• Einordnung des Malaria-Parasiten als Eucyte(keine Antibiotika!) inAbgrenzung zu Bakterien(Procyte)• Entwicklungskreislauf,Wirts- undGenerationswechsel,weltweite Verbreitung(Tourismus) undProblematik derBekämpfung• Humorale und zelluläreAbwehr• Antigen – Antikörper –Reaktion (Schlüssel –Schloss – Prinzip derImmunantwort)• Aktiv und passiveImmunisierung• Nur Definition und Hinweisauf Pollenkalender

(kein AIDS)• Ermittlung aktuellerZahlen zu neuenInfektionskrankheiten(Internetrecherche,Gesundheitsämter,Ministerium fürgesundheitlicheAufklärung)• Zellmodelle(Moosgummi oderFolienschnipsel) zurVeranschaulichungder Immunreaktion• Checken der eigenenImpfkalender

Endoparasiten (Malaria) (EII)• Beschreiben typischeMerkmalevon Bakterien (Wachstum,Koloniebildung, Bau) (SF)• Beschreiben Bau (Hülle,Andockstelle, Erbmaterial)unddas Prinzip der VermehrungvonViren (benötigen Wirt undseinenStoffwechsel) (SF)• Nennen wesentlicheBestandteiledes Immunsystems underläuternihre Funktion (humorale undzelluläre Immunabwehr (SF)• Beschreiben die Antigen –Antikörper – Reaktion underklären die aktive undpassiveImmunisierung (SF)• Beschreiben verschiedendifferenzierte Zellen vonPflanzenund Tieren und derenFunktioninnerhalb von Organen (SF)• Beschreiben die Merkmalevonbiologischen Systemen mitdenAspekten: Systemgrenze,Stoffaustausch undEnergieaustausch,Komponentenund Systemeigenschaften (S)• Erklären Zusammenhängezwischen SystemebeneMolekül,

Anatomie undMorphologie vonOrganismen (E)• Stellen Zusammenhängezwischenbiologischen Sachverhaltenund Alltagserscheinungenher und grenzenAlltagsbegriffe vonFachbegriffen ab (E)• Nutzen Modelle undModellvorstellungenzur Analyse vonWechselwirkungen,Bearbeitung, Erklärung undBeurteilungbiologischerFragestellungen undZusammenhänge (E)• Beschreiben und erklärenmit Zeichnungen,Modellen oder anderenHilfsmitteln originaleObjekte oder AbbildungenverschiedenerKomplexitätsstufen (K)• Tauschen sich überbiologischeErkenntnisse und derengesellschafts- oderalltagsrelevantenAnwendungen unterangemessener Verwendungder Fachsprache undfachtypischerDarstellungen aus (K)• Planen, strukturieren,kommunizieren,reflektieren ihre Arbeit auchals Team (K)• Beschreiben undbeurteilen an

Zellorganell, Zelle, Gewebe,Organ, Organsystem,Organismus (S)

ausgewählten Beispielendie Auswirkungenmenschlicher Eingriffe in dieUmwelt (K)• Beurteilen Maßnahmenund Verhaltensweisen zurErhaltung dereigenen Gesundheit undzur sozialenVerantwortung (B)• Benennen und beurteilenAuswirkungender Anwendungbiologischer Erkenntnisseund Methoden inhistorischen undgesellschaftlichenZusammenhängen anausgewählten Beispielen(B)

Bau und LeistungendesmenschlichenKörpersEnergiebedarf, BedeutungvonNährstoffen undErgänzungsstoffen,Nährstoffnachweise,Verdauungsorgane,Verdauungsenzyme und -säfte

Nährstoffe inLebensmitteln,

Verdauungsvorgänge:Wirkung desMundspeichels aufStärke,(Bauchspeichel,Ochsengalle)Ergebnispräsentation

Lage der Verdauungsorganeim Torso-Modell

„Gesunde Ernährung – aberwie?“

Experimente zumNachweis derNährstoffe inLebensmitteln,

Experimente zuVerdauungsvorgängen,Wirkung desMundspeichels aufStärke,

Stationen-lernen:„Gesunde Ernährung – aberwie?“

Lecker und gesundSFbeschreiben die BedeutungvonNährstoffen, Mineralsalzen,Vitaminen, Wasser undBallaststoffen für eineausgewogene Ernährung undunterscheiden Bau- undBetriebsstoffeSFbeschreiben den Weg derNahrung bei der Verdauungundnennen die daran beteiligtenOrgane.Sbeschreiben Organe undOrgansysteme alsBestandteiledes Organismus underläutern ihr

beobachten undbeschreiben Phänomeneund Vorgänge undunterscheidendabei Beobachtung undErklärung.EK 4führen qualitative undeinfachequantitative ExperimenteundUntersuchungen durch undprotokollierendiese.K 3planen, strukturieren,kommunizieren undreflektieren ihre Arbeit, auchals Team.K 5dokumentieren undpräsentieren den

Zusammenwirken, z. B. beiAtmung, Verdauung,Muskeln..

Verlauf und die Ergebnisseihrer Arbeitsachgerecht,situationsgerecht undadressaten-bezogen, auchunter Nutzungelektronischer Medien, inForm vonTexten, Skizzen,Zeichnungen, Tabellenoder Diagrammen

• GrundlagengesundheitsbewussterErnährung

• Funktion der Nährstoffe,Vitamineund Mineralien• Mangelsymptome• Auswirkungen einer Fast-Food-Ernährung(4 Std.)• Konsequenzen desAlkohol- GeundMissbrauchs• Konsequenzen desHaschisch-Konsums

• Zusammenstellung undAuswertung eines „Menüs“eines Hamburger-Fast-Food-Restaurants(Energie, Nährstoffe,Vitamine, Mineralien)• Film „We feed the world“• Ermittlung des Alkohol-Gehalts verschiedeneralkoholhaltiger Getränke• Berechnung desBlutalkohol-Spiegels• Erstellung vonLernplakaten

• Vergleichen denEnergiegehalt vonNährstoffen (SF)• Stellen modellhaft dieWirkungsweise vonEnzymen der(Schlüssel-Schloss-Prinzip) (SF)• Beschreiben dieNahrungspyramideunter energetischemAspekt (SF)

• Erkennen undentwickelnFragestellungen,die mit Hilfe biologischerKenntnisse undUntersuchungen zubeantworten sind (E)• Wählen Daten undInformationen ausverschiedenen Quellenaus, prüfen dieseauf Relevanz undPlausibilität undverarbeiten dieseadressaten- undsituationsgerecht (E)• Tauschen sich überbiologischeErkenntnisse und derengesellschaftsoderalltagsrelevantenAnwendungen unterangemessenerVerwendung derFachsprache undfachtypischerDarstellungen aus (K)• Dokumentieren undpräsentieren denVerlauf und die

Ergebnisse ihrer Arbeitsachgerecht,situationsgerecht undadressatenbezogen inForm on Texten,Skizzen, Diagrammen undZeichnungen(K)• Kommunizieren ihreStandpunkte korrektund vertreten siebegründetadressatengerecht (K)• Beurteilen und bewertenan ausgewähltenBeispielen Daten undInformationenkritisch auch hinsichtlichihrer Grenzen undTragweiten (…) (B)• Beurteilen MaßnahmenundVerhaltensweisen zurErhaltung dereigenen Gesunderhaltungund zur sozialenVerantwortung (B)

Bau und Funktion derNiereBedeutung der Niere alsTransplantationsorgan

• Bau und Funktion derNiere alsAusscheidungsorgan• Dialyse• Nierentransplantation

Nierenpräparation:• Makroskopischuntersuchen• Anfertigung einerbeschrifteten Zeichnung• Recherche zu aktuellenZahlen zur Dialyse undNierentransplantationen(+ Präsentation)• Diskussion zurProblematik vonOrganspenden

Nierenpräparation:• Makroskopischuntersuchen• Anfertigung einerbeschrifteten Zeichnung• Recherche zu aktuellenZahlen zur Dialyse undNierentransplantationen(+ Präsentation)• Diskussion zurProblematik vonOrganspenden

• Führen qualitative undeinfache quantitativeExperimente undUntersuchungen durch undprotokollieren diese (E)• Erkennen und entwickelnFragestellungen, die mitHilfe biologischerKenntnisse undUntersuchungen zubeantworten sind (E)• Recherchieren inunterschiedlichen Quellen(Printundelektronische Medien) und

werten die Daten,Untersuchungsmethodenund Informationen kritischaus. (E)• Interpretieren Daten,Trends, Strukturen undBeziehungen, erklärendiese und ziehen geeigneteSchlussfolgerungen (E)• Veranschaulichen Datenangemessen mitsprachlichen,mathematischen undbildlichenGestaltungsmitteln (K)• Tauschen sich überbiologische Erkenntnisseundderen gesellschafts- oderalltagsrelevantenAnwendungen unterangemessener VerwendungderFachsprache undfachtypischer Darstellungenaus (K)• Stellen aktuelleAnwendungsbereiche undBerufsfelder dar, in denenbiologische Kenntnissebedeutsam sind (B)• Beurteilen Maßnahmenund Verhaltensweisen zurErhaltung der eigenenGesundheit und zursozialenVerantwortung (B)• Benennen und beurteilenAuswirkungen derAnwendung biologischerErkenntnisse und Methodenin historischen und

gesellschaftlichenZusammenhängen anausgewählten Beispielen(B)

Schulinternes Curriculum Biologie Jahrgangsstufe 9 Stift.Humanistisches Gymnasium Mönchengladbach

Inhaltsfeld /Schlüsselbegriffe

schulinterneinhaltlicheKonkretisierung

MethodischeKonkretisierung

Kontext /KonzeptbezogeneKompetenzenSF, E, S

ProzessbezogeneKompetenzenEK, K, B

Kommunikation undRegulation

• Bau und Funktion desNervensystems mit ZNS imZusammenhang mitSinnesorgan und Effektor- optischeSinneswahrnehmung mit demAuge, Kurz- undWeitsichtigkeit- Bau des Gehirns- Wahrnehmungs- undGedächtnisleistung- Aufbau einer Nervenzelleund Reizweiterleitung an derSynapse (vereinfacht)- Reiz-Reaktionsschema• Regulation durch Hormone,RegelkreisBeispiel: Insulin undRegulation desBlutzuckerspiegels, Diabetes

• Versuche mit der optischenBank• optische Täuschungen• Recherche undPräsentation: Leben mitDiabetes (auch: Referat)

beschreiben den Aufbau desNervensystems einschließlichZNS und erklären dieFunktion imZusammenwirken mitSinnesorganen und Effektor(Reiz-Reaktionsschema).(SF)beschreiben das Prinzip deseigenen Lernvorganges übereinfache Gedächtnismodelle.(SF)erklären die Wirkungsweiseder Hormone bei derRegulation zentralerKörperfunktionen am BeispielDiabetes mellitus undSexualhormone(Sexualerziehung). (SF)

stellen das Zusammenwirkenvon Organen undOrgansystemen beimInformationsaustausch dar, u.a. bei einem Sinnesorganund bei der hormonellenSteuerung. (S)

•beobachten undbeschreiben Phänomeneund Vorgänge undunterscheiden dabeiBeobachtung undErklärung. EK 4•führen qualitative undeinfache quantitativeExperimente undUntersuchungen durch undprotokollieren diese. K 3• planen, strukturieren,kommunizieren undreflektieren ihre Arbeit, auchals Team. K 5• Stellen Zusammenhängezwischen biologischenSachverhalten undAlltagserscheinungen herund grenzen Alltagsbegriffevon Fachbegriffen ab (E)• Nutzen Modelle undModellvorstellungen zurAnalyse vonWechselwirkungen, (E)Bearbeitung, Erklärung undBeurteilung biologischerFragestellungen und

· beschreiben verschiedendifferenzierte Zellen vonPflanzen und Tieren undderen Funktion innerhalb vonOrganen (SF)

Zusammenhänge (E)• Recherchieren inunterschiedlichen Quellen(Print- und elektronischeMedien und werten dieDaten,Untersuchungsmethodenund Informationen kritischaus (E)• Wählen Daten undInformationen ausverschiedenen Quellen aus,prüfen sie auf Relevanz undPlausibilität und verarbeitendiese adressaten- undsituationsgerecht, (E)• Interpretieren Daten,Trends, Strukturen undBeziehungen, erklärendiese und ziehen geeigneteSchlussfolgerungen, (E)• Tauschen sich überbiologische Erkenntnisseund deren gesellschafts-oder alltagsrelevantenAnwendungen unterangemessener Verwendungder Fachsprache undfachtypischer Darstellungenaus (K)• Kommunizieren ihreStandpunkte fachlichekorrekt und vertreten siebegründetadressatengerecht (K)

Grundlagen derVererbung

Erbanlagen, Chromosomen,Zellteilung (Grundzüge vonMitose und Meiose)Vom Gen zum Merkmal(vereinfacht am Bsp.Haarfarbe)Genotypische

• Karyogramm des Menschenerstellen• Lernplakate zu denErbgängen• Stammbäume erstellen undauswerten

beschreiben und erläuterntypische Erbgänge anBeispielen. (SF)wenden die MendelschenRegeln auf einfacheBeispiele an. (SF)beschreiben Chromosomen

• beschreiben,veranschaulichen odererklären biologischeSachverhalte unterVerwendung derFachsprache und mit Hilfevon geeigneten Modellen

Geschlechtsbestimmungdominant/rezessive undkodominante VererbungMendel´sche RegelnVeränderungen des ErbgutesGenetische Familienberatung

als Träger der genetischenInformation und deren Rollebei der Zellteilung. (SF)beschreiben vereinfacht denVorgang der Umsetzung vomGen zum Merkmal an einemBeispiel (Blütenfarbe,Haarfarbe). (SF)beschreiben vereinfacht denVorgang der Mitose underklären ihre Bedeutung. (S)beschreiben das Prinzip derMeiose am Beispiel desMenschen und erklären ihreBedeutung. (S)beschreiben den Unterschiedzwischen Mutation undModifikation. (S)

und Darstellungen u. a. dieSpeicherung undWeitergabe genetischerInformation, Struktur-Funktionsbeziehungen unddynamische Prozesse imÖkosystem.(E)• Tauschen sich überbiologischeErkenntnisseund deren gesellschafts-oder alltagsrelevantenAnwendungen unterangemessener Verwendungder Fachsprache undfachtypischer Darstellungenaus (K)interpretieren Daten,Trends, Strukturen undBeziehungen, erklärendiese und ziehen geeigneteSchlussfolgerungen (E)• Unterscheiden auf derGrundlage normativer undethischer Maßstäbezwischen beschreibendenAussagen undBewertungen (B)

Individualentwicklungdes Menschen

• Fortpflanzung undEntwicklung (Befruchtung,Embryonalentwicklung,Geburt, Tod),• Anwendung modernermedizintechnischerVerfahren,• Embryonen undEmbryonenschutz

• Rollenspiel/Podiumsdiskussion o.Ä. zubioethischen Fragen, z.B.künstliche Befruchtung,Abtreibung,Pränataldiagnostik

beschreiben Befruchtung,Keimesentwicklung, Geburtsowie den Alterungsprozessund den Tod als Stationender Individualentwicklung desMenschen. (E)beschreiben vereinfachtdiagnostische Verfahren inder Medizin. (E)erklären Zusammenhängezwischen den SystemebenenMolekül, Zellorganell, Zelle,Gewebe, Organ,Organsystem, Organismus.(S)

• Beschreiben und erklärenmit Zeichnungen, Modellenoder anderen Hilfsmittelnoriginale Objekte oderAbbildungen verschiedenerKomplexitätsstufen (K)• Tauschen sich überbiologische Erkenntnisseund deren gesellschafts-oder alltagsrelevantenAnwendungen unterangemessener Verwendungder Fachsprache undfachtypischer Darstellungenaus (K)

· nutzen biologischesWissen zum Bewerten vonChancen und Risiken beiausgewählten Beispielenmoderner Technologien (B)• Beurteilen Maßnahmenund Verhaltensweisen zurErhaltung der eigenenGesundheit und zursozialen Verantwortung (B)unterscheiden auf derGrundlage normativer undethischer Maßstäbezwischen beschreibendenAussagen undBewertungen (B)• Benennen und beurteilenAuswirkungen derAnwendung biologischerErkenntnisse und Methodenin historischen undgesellschaftlichenZusammenhängenanausgewählten Beispielen(B)kommunizieren ihreStandpunkte fachlichkorrekt und vertreten siebegründetadressatengerecht (K)• Unterscheiden auf derGrundlage normativer undethischer Maßstäbezwischen beschreibendenAussagen undBewertungen (B)

Sexualerziehung Mensch und Partnerschaft,Bau und Funktion derGeschlechtsorgane,Familienplanung undEmpfängnisverhütungGeschlechtskrankheiten

• Kooperation mitaußerschulischen Partnern

benennen Vor- und NachteileverschiedenerVerhütungsmethoden. (SF)erklären die Wirkungsweiseder Hormone bei derRegulation zentraler

• Beschreiben und erklärenmit Zeichnungen, Modellenoder anderen Hilfsmittelnoriginale Objekte oderAbbildungen verschiedenerKomplexitätsstufen (K)

vermeiden

Es gelten die Richtlinienzur Sexualerziehung!

Körperfunktionen am BeispielDiabetes mellitus undSexualhormone(Sexualerziehung). (SF)

• Beurteilen Maßnahmenund Verhaltensweisen zurErhaltung der eigenenGesundheit und zursozialen Verantwortung (B)stellen aktuelleAnwendungsbereiche undBerufsfelder dar, in denenbiologische Kenntnissebedeutsam sind (B)unterscheiden auf derGrundlage normativer undethischer Maßstäbezwischen beschreibendenAussagen undBewertungen (B)kommunizieren ihreStandpunkte fachlichkorrekt und vertreten siebegründetadressatengerecht (K)• Unterscheiden auf derGrundlage normativer undethischer Maßstäbezwischen beschreibendenAussagen undBewertungen (B)