Stoffliste dtv Verlagsgesellschaft · Programm Sommer 2016 dtv Bühnenrechte 6 Von der gleichen...

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Programm Sommer 2016 dtv Bühnenrechte 1 Stoffliste dtv Verlagsgesellschaft Stand: Juni 2016 Kontakt: Gustav Kiepenheuer Bühnenvertriebs-GmbH Herrn Bernd Schmidt Schweinfurthstraße 60 14195 Berlin Tel.: 030 8971840, Fax: 030 8233911 [email protected] LITERATUR Perikles Monioudis: Frederick 224 Seiten, Februar 2016 Er übte versessen, tanzte mit unglaublicher Hingabe – und wurde der beste Stepptänzer, den die Welt gesehen hat: Fred Astaire. Er verkörperte den Höhepunkt einer Kunst, die mit ihm auch wieder unterging. Er strebte nach Perfektion, Eleganz und Schönheit, und doch, so imaginiert es Perikles Monioudis, musste er sich sein ganzes Leben gegen einen geradezu teuflischen Begleiter wehren, der ihn überreden will aufzuhören. Monioudis erzählt von einem großen Künstler, seinem Weg aus der amerikanischen Provinz nach London, an den Broadway, nach Hollywood – und seinem stolzen Widerstand gegen alle Hinfälligkeit des Erfolges. Pressestimmen : »Der Roman wird getragen von einer großen Faszination für diesen ›Künstler ohne Defizite‹, seiner unglaublichen Beweglich- und Schnelligkeit und seinem Hang zur Perfektion.« Manuela Reichart, RBB Kulturradio, 25.02.2016 »Mit ›Frederick‹ legt der gebürtige Glarner Autor Perikles Monioudis eine fesselnde und bei aller Leichtigkeit philosophisch unterkellerte Romanbiografie über Fred Astaire vor.« Irene Widmer, Schweizer Feuilleton-Dienst, 18.2.2016 »Es gibt einige Astaire-Biografien. Keine von ihnen macht die komplexe Struktur seiner Persönlichkeit indes so plausibel wie der ›Roman‹ von Perikles Monioudis.« Hartmut Regitz, tanz, April 2016 Perikles Monioudis, 1966 in Glarus in der Schweiz geboren , wuchs zweisprachig (deutsch und griechisch) auf. Er studierte Soziologie, Politologie und Allgemeines Staatsrecht. 1991 gründete er die Autorengruppe «Netz». 1995 zog er nach Berlin um, seit 2007 lebt er wieder in Zürich. Sein erster Roman ›Die Verwechslung‹ erschien 1993 und wurde mit dem Buchpreis der Stadt Zürich ausgezeichnet. Er erhielt zahlreiche Stipendien und Preise. Von 2007 bis 2013 war er für die Online-Redaktion und Redaktion der Neuen Zürcher Zeitung tätig. Seit 2013 arbeitet er für den Weltfußballverband FIFA, bei dem er als Chefredakteur für das FIFA-Magazin zuständig ist.

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Programm Sommer 2016 dtv Bühnenrechte

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Stoffliste dtv Verlagsgesellschaft Stand: Juni 2016

Kontakt: Gustav Kiepenheuer Bühnenvertriebs-GmbH Herrn Bernd Schmidt

Schweinfurthstraße 60 14195 Berlin

Tel.: 030 8971840, Fax: 030 8233911 [email protected]

LITERATUR

Perikles Monioudis: Frederick 224 Seiten, Februar 2016

Er übte versessen, tanzte mit unglaublicher Hingabe – und wurde der beste Stepptänzer, den die Welt gesehen hat: Fred Astaire. Er verkörperte den Höhepunkt einer Kunst, die mit ihm auch wieder unterging. Er strebte nach Perfektion, Eleganz und Schönheit, und doch, so imaginiert es Perikles Monioudis, musste er sich sein ganzes Leben gegen einen geradezu teuflischen Begleiter wehren, der ihn überreden will aufzuhören.

Monioudis erzählt von einem großen Künstler, seinem Weg aus der amerikanischen Provinz nach London, an den Broadway, nach Hollywood – und seinem stolzen Widerstand gegen alle

Hinfälligkeit des Erfolges.

Pressestimmen :

»Der Roman wird getragen von einer großen Faszination für diesen ›Künstler ohne Defizite‹, seiner unglaublichen Beweglich- und Schnelligkeit und seinem Hang zur Perfektion.« Manuela Reichart, RBB Kulturradio, 25.02.2016

»Mit ›Frederick‹ legt der gebürtige Glarner Autor Perikles Monioudis eine fesselnde und bei aller Leichtigkeit philosophisch unterkellerte Romanbiografie über Fred Astaire vor.« Irene Widmer, Schweizer Feuilleton-Dienst, 18.2.2016

»Es gibt einige Astaire-Biografien. Keine von ihnen macht die komplexe Struktur seiner Persönlichkeit indes so plausibel wie der ›Roman‹ von Perikles Monioudis.« Hartmut Regitz, tanz, April 2016

Perikles Monioudis, 1966 in Glarus in der Schweiz geboren , wuchs zweisprachig (deutsch und griechisch) auf. Er studierte Soziologie, Politologie und Allgemeines Staatsrecht. 1991 gründete er die Autorengruppe «Netz». 1995 zog er nach Berlin um, seit 2007 lebt er wieder in Zürich. Sein erster Roman ›Die Verwechslung‹ erschien 1993 und wurde mit dem Buchpreis der Stadt Zürich ausgezeichnet. Er erhielt zahlreiche Stipendien und Preise. Von 2007 bis 2013 war er für die Online-Redaktion und Redaktion der Neuen Zürcher Zeitung tätig. Seit 2013 arbeitet er für den Weltfußballverband FIFA, bei dem er als Chefredakteur für das FIFA-Magazin zuständig ist.

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UNTERHALTUNG Benjamin Cors: Küstenstrich

384 Seiten, April 2015

Kriminalroman/Frankreich

Der zweite Band der Krimiserie um den jungen Personenschützer Nicolas Guerlain. Seit den Vorfällen in ‚Strandgut‘ hat Nicolas sich als Personenschützer rehabilitiert und arbeitet inzwischen für einen reichen Adligen in der Normandie, der seit einiger Zeit Drohbriefe erhält. Zugleich stößt die Polizei in Deauville auf eine ermordete junge Frau, offenbar eine minderjährige Prostituierte. Bei ihr findet sich eine Telefonnummer, die ausgerechnet zu Nicolas führt ... Die Ermittlungen lassen Nicolas tief eintauchen in den Sumpf aus illegaler Einwanderung und Zwangsprostitution.

Auf einer zweiten Ebene wird Nicolas nicht müde, nach seiner vor drei Jahren verschollenen Freundin zu suchen: Julie. Wird er sie endlich wiedersehen?

Pressestimmen zu „Strandgut“:

• „Stimmungsvoller Krimi mit Frankreich-Feeling.“ Susanne Walsleben, Für Sie, 20.7.2015

• „Dieser deutsche Frankreichkrimi lohnt sich vor allem wegen seiner gut erdachten Figuren,

allen voran Nicolas Guerlain.“ Oliver Steuck auf wdr2.de, 8.6.2015

• „Die deutsche Kriminalliteratur ist fortan um einen hervorragenden Schriftsteller reicher.“

Susann Fleischer, www.literaturmarkt.info, 15.6.2015

Benjamin Cors ist politischer Fernsehjournalist und hat viele Jahre für die ARD Tagesschau, die

ARD Tagesthemen und den Weltspiegel berichtet. Heute arbeitet er als landespolitischer

Korrespondent für den SWR. Er ist Deutsch-Franzose und hat die Sommer seiner Kindheit in der

Normandie verbracht.

Vom gleichen Autor:

Strandgut

400 Seiten, Juni 2015

Die Filmfestspiele in Cannes. Personenschützer Nicolas Guerlain ist für einen Minister vor Ort, schlägt diesen jedoch durch eine ruckartige Bewegung versehentlich auf dem roten Teppich nieder. Er wird in seine Heimatstadt, den normannischen Badeort Deauville, "strafversetzt". Dort kehrt ein älterer Dorfbewohner und ortsbekannter Landschaftsfotograf von einer seiner Bootstouren nicht mehr zurück. Dann wird die abgetrennte linke Hand eines Mannes an den Strand gespült. Nicolas beginnt auf eigene Faust in einem Fall zu ermitteln, der Jahrzehnte zurückreicht. Und er erhält eine Warnung: Auf das Gipfeltreffen in Deauville ist ein Anschlag geplant.

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Anja Jonuleit: Rabenfrauen. 400 Seiten, Mai 2015

Frauen / Geschichte

1959. Sommer in Grösitz. Ruth und Christa sind beste

Freundinnen. Abends, nach getaner Arbeit auf dem Feld,

genießen sie gemeinsam die Erfrischung im nahegelegenen

Bach. Unweit der Badestelle schlägt eines Tages eine

Jugendfreizeit ihre Zelte auf – eine willkommene Abwechslung

für die Mädchen, die sich alsbald in den attraktiven Erich

verlieben. Christa, blind vor Liebe, verbringt fortan viel Zeit in

dem Zeltlager, einer radikal christlichen Gemeinschaft um einen

gewissen Paul Schäfer, während Ruth sich immer mehr

zurückzieht. Schließlich beschließt Christa, mit „Onkel Paul“ und

Erich Grösitz zu verlassen, um nach Chile auszuwandern. Eine folgenschwere Entscheidung!

Mehr als 50 Jahre später kehrt Ruths Tochter Anne nach Grösitz zurück, der Heimat ihrer

eigenen Kindheit. Dort begegnet sie einer Familie, die wie aus der Zeit gefallen scheint. Und je

besser sie diese Leute kennenlernt, umso näher kommt sie dem erschütternden Geheimnis von

Ruth und Christa, das so viele Jahre zuvor in einem scheinbar harmlosen Zeltlager seinen Lauf

nahm.

• Ein Roman vor dem Hintergrund eines dunklen Kapitels der jüngeren deutschen Geschichte:

der Gründung der Colonia Dignidad – eingebettet in das bewegende Schicksal zweier Frauen.

Anja Jonuleit wurde in Bonn geboren, wuchs am Bodensee auf und lebte einige Jahre im

Ausland. Sie studierte Italienisch und Englisch und arbeitete als Übersetzerin und

Dolmetscherin, bis sie anfing, Romane und Geschichten zu schreiben. Sie hat vier Kinder und lebt

mit ihrer Familie in der Nähe von Friedrichshafen.

Von der gleichen Autorin:

Herbstvergessene

Für eine Versöhnung ist es zu spät: Zehn Jahre lang hat Maja Sternberg keinen Kontakt mehr zu ihrer Mutter Lilli gehabt - jetzt ist Lilli tot. Die Polizei in Wien spricht von Selbstmord. Doch daran mag Maja nicht glauben. Von Schuldgefühlen und Neugier getrieben, begibt Maja sich auf Spurensuche und stößt auf ein dunkles Familiengeheimnis. Der Apfelsammler Nach der Trennung von ihrem Freund reist Hannah nach Castelnuovo in Umbrien, um das Erbe ihrer geliebten Tante Eli anzutreten: ein kleines Steinhaus voller Rätsel. Beim Aufräumen fallen ihr alte Briefe von Eli in die Hände und sie trifft auf einen schroffen Fremden mit einer Leidenschaft für das Züchten alter Obstsorten. Ist er der Schlüssel zu Elis Geheimnis?

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Krischan Koch: Dreimal Tote Tante 304 Seiten, März 2016

»Moin Moin, wo is denn hier die Leiche?« »Dat is ne Riesensauerei. Ihr müsst euch Gummisachen

mitbringen. Unbedingt.« Große Aufregung in dem sonst so verschlafenen nordfriesischen Örtchen Fredenbüll: Im Jauchebecken des Schweinezüchters Schlotfeldt tauchen die Leichen zweier vermisster Frauen auf. Pensionswirtin Renate verschwindet - und findet sich angekettet in einem Kellerverlies wieder. Für Dorfpolizist Thies Detlefsen ist klar: Ein wahnsinniger Frauenmörder geht um! »Kein Wunder«, meint Piet Paulsen, »dat is wie in den Skandinavien-Krimis. Die

dänische Grenze is ja nich weit weg. Da kann schon mal wat rüberschwappen… « 4. Band der erfolgreichen Fredenbüll-Reihe um Dorfpolizist Thies Detlefsen. schräg, skurril, liebenswert, norddeutsch, kultig. Krischan Koch im dtv mit einer Gesamtauflage von über 100.000 Exemplaren. Ein fünfter Band ist in Vorbereitung. Krischan Koch lebt dicht am Wasser in Hamburg, wo er als Filmkritiker für den NDR arbeitet, und auf der Nordseeinsel Amrum, wo er die verrückt-bösen Kabarettprogramme für den "Hamburger Spottverein" erfindet. Dort schreibt er, mit Blick auf die See, auch seine Kriminalromane. Weitere Titel des Autors:

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Christa Bernuth: Die Nacht in Dir

288 Seiten, Juni 2016

Thriller/Mörderperspektive

»Ich bin der, der niemand sein will. Ich bin das, wovor sich

alle fürchten.«

»Ich bin die Dunkelheit, das Desaster, der Albtraum.«

Lukas Salfeld heißt inzwischen Lukas Larache und führt ein

zurückgezogenes Leben. Nachdem seine wahre Vergangenheit

als verurteilter Mörder und unberechenbarer Triebtäter

aufgedeckt wurde, ist er jetzt gezwungen, ein anderes, sehr

einsames und gleichzeitig sehr überwachtes Leben zu führen: Er

lebt zwar auf freiem Fuß, aber er muss sich einer Therapie unterziehen und unterliegt der

regelmäßigen Meldepflicht bei der Polizei. Sein Sohn René Kalden hinterlässt eine blutige Spur

der Gewalt und provoziert Lukas mit seinen Berichten über das Grauen. Lukas leitet sie

unverzüglich an Kommissarin Sina Rastegar weiter - das ist der Deal.

Zeitgleich muss sie sich mit einem anderen ungewöhnlichen Todesfall beschäftigen: In einem

Leydener Nobelinternat springt ein Junge vom Glockenturm. Selbstmord oder Mord? Doch Sina

wird in ihren Ermittlungen sehr schnell ausgebremst, und zwar vom Polizeipräsidenten

höchstpersönlich. Als der Hausmeister des Internats ihr von weiteren vertuschten Todesfällen

erzählt, kann sie nicht länger untätig bleiben. Sie entwickelt einen höchst gefährlichen und

geheimen Plan und bittet ausgerechnet Lukas Salfeld um Hilfe. Er soll für den vermeintlich

erkrankten Hausmeister als Aushilfskraft in dem Internat arbeiten und ihr so Informationen

beschaffen, an die sie sonst niemals gelangen würde. Lukas willigt ein, um seiner Einsamkeit und

Verzweiflung zu entfliehen und um »etwas zu tun, das gut ist«. Damit treffen sie eine

Entscheidung mit unabsehbaren Folgen ….

Christa Bernuth, 1961 in München geboren, arbeitete nach dem Studium und einem Abschluss

an der Deutschen Journalistenschule in München viele Jahre als freie Journalistin für

verschiedene Zeitungen und Magazine. Ihre erfolgreichen Kriminalromane wurden in mehrere

Sprachen übersetzt und teilweise auch verfilmt. 2014 erschien der hochgradig spannende erste

Band mit dem ungewöhnlichen Protagonisten Lukas Salfeld (›Das Falsche in mir‹, dtv 24992).

Christa Bernuth lebt mit ihrem Mann in München. Mehr über die Autorin unter www.christa-

bernuth.de

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Von der gleichen Autorin:

Das Falsche in mir

352 Seiten, Januar 2014

Thriller/Mörderperspektive

Lukas Salfeld, 50, führt ein ganz normales Leben. Niemand ahnt,

dass er als Jugendlicher im Gefängnis saß, weil er seiner damali-

gen Freundin Marion die Kehle durchgeschnitten und ihr post

mortem tiefe Messerstiche beigebracht hatte. Viele Jahre gelingt

es ihm, seinen kranken Trieb zu bekämpfen. Eines Tages

begegnet er einem Mädchen, das seiner toten Freundin auf fatale

Weise ähnlich sieht. Seine gefährlichen Fantasien gewinnen

immer mehr die Oberhand. Zeitgleich wird ein totes Mädchen

aufgefunden, das auf dieselbe Weise wie damals Marion

ermordet wurde. Die ermittelnden Kommissare entdecken schnell die Parallelen zum früheren

Mordfall. Um einer Verhaftung zu entgehen, taucht Salfeld unter – mit dem kühnen Plan, als

Gejagter selbst zum Jäger zu werden, um die Spur des Mörders aufzunehmen. Doch was, wenn er

dabei sich selbst überführt? Denn an die Mordnacht hat Salfeld keinerlei Erinnerung...

Pressestimmen:

»Ein exzellent geschriebener Pageturner, reich an dramatischen Wendungen. Fünf Sterne-Gruselstoff!« Elle, 01.02.2014

»Christa Bernuth legt mit ›Das Falsche in mir‹ einen abgründigen Psychothriller vor – raffiniert, bösartig und beunruhigend.« Kölner Stadt-Anzeiger, 04.04.2014

»›Das Falsche in mir‹ ist das richtige Buch für Sie, wenn Sie spannende, ungewöhnliche und wendungsreiche Krimiromane schätzen.« denglers-buchkritik.de, 03.02.2014

»Eine schaurige Geschichte, die viel in die Abgründe der menschlichen Seele blicken lässt, und genau deswegen so fesselnd ist.« Elisabeth Schlemmer, bookreviews.at, 12.05.2015

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Jutta Profijt: Zusammen ist kein Zuckerschlecken

320 Seiten, Juni 2016

Generationenroman

Neue Abenteuer warten auf die ebenso liebenswerte wie

chaotische Hausbesetzertruppe in der alten Villa am Rhein. Rosa

und Konrad, die »Senioren« der WG, planen eine Geldwäsche,

und Rosa entwickelt dabei ungeahnte Fantasien. Rosas Enkelin

Kim hingegen will ausgerechnet mit ihrem überkorrekten

Physiklehrer Hans Seefeld dem »blinden Passagier« Mardi im

Keller helfen. Da ist die amouröse Beziehung ihrer Mutter Ellen

zu Kommissar Mittmann plötzlich sehr von Nutzen. Als eines

Tages auch noch eine Räumungsklage ins Haus flattert und

Wasser und Strom abgestellt werden, wird die Wohngemeinschaft einmal mehr auf die Probe

gestellt.

Turbulentes Vergnügen für eine breit gefächerte Zielgruppe zwischen 25 und 75 Gesamtauflage Jutta Profijt bei dtv: 220.000 Exemplare

Jutta Profijt wurde gegen Ende des Babybooms in eine weitgehend konfliktfreie Familie hineingeboren. Nach einer kurzen Flucht ins Ausland kehrte sie ins Rheinland zurück und arbeitete als Projektmanagerin im Maschinenbau. Heute schreibt sie sehr erfolgreich Bücher und lebt mit ihrem Mann, fünf Hühnern und unzähligen Teichfröschen auf dem Land. Erster Teil:

Allein kann ja jeder

320 Seiten, Juni 2015

Villa zu verkaufen BESETZT!

Ellen (45), Kim (16), Rosa (70), Robert (69), Konrad (72), Justus (22), Hans (50). Was haben diese Menschen miteinander zu tun? Sie wohnen zusammen. Und zwar nicht ganz freiwillig und aus sehr unterschiedlichen Beweggründen. Gemeinsam haben sie eine heruntergekommene Villa (in Düsseldorf) besetzt und versuchen sehr individuell mit dieser Situation klarzukommen. Zwei von ihnen sind Mütter, die ihre Kinder nicht immer verstehen; zwei sind Töchter, die nur selten mit den Müttern

klarkommen; zwei sind nicht das, was sie vorgeben; einer ist eigentlich gar nicht da; zwei oder auch drei oder sogar mehr sind verliebt; einer muss sterben; Geheimnisse gibt es viele; aber der Mörder ist nicht immer der Gärtner.

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Der neue Roman von Jutta Profijt über eine chaotische Zwangs-WG, ein besetztes Mehrgenerationen-Haus, betrügerische Bauprojekte, Mutter-Tochter-Diskussionen, verhasste Mathelehrer, rüstige Rentner und einen hinterhältigen Mord.

Eine warmherzige, turbulente Geschichte Sympathische und sehr unterschiedlichen Erzählstimmen (Großmutter, Mutter,

Tochter): klug, emotional, unkonventionell, manchmal etwas vorlaut, und sie haben das Herz immer auf dem rechten Fleck.

Turbulentes Vergnügen für eine breit gefächerte Zielgruppe zwischen 25 und 75

Von der gleichen Autorin:

Jutta Profjit: Kühlfach 4 256 Seiten

Kriminalroman mit Geist / Humor

»Wer bist du?«, fragte er flüsternd. »Ich bin Pascha, der Kerl aus dem Kühlfach vier.« »Aber du bist tot, du kannst nicht mit mir sprechen«, wandte er ein. »Hast du noch nie was von Nahtod gehört? Die Seele verlässt den Körper und macht sich dann irgendwann auf den Weg durch den Tunnel. Aber hier ist kein Tunnel, ich weiß nicht, wo ich hin soll.«

Dr. Martin Gänsewein trägt Dufflecoat, fährt Ente und sammelt Stadtpläne. Außerdem hat er täglich mit Leichen zu tun, denn er ist Rechtsmediziner - und zwar ein gewissenhafter. Wo die Seelen der Verstorbenen bleiben, überlässt er den Glaubenseinrichtungen der Angehörigen. Bis die Seele eines kleinkriminellen Prolls sich im Institut einnistet und behauptet, ermordet worden zu sein. Pascha verlangt von Gänsewein die Aufnahme der Ermittlungen ....

Nominiert für den Friedrich-Glauser-Preis 2010 Gesamtauflage Jutta Profijt bei dtv: 220.000 Exemplare Gesamtlauflage Kühlfach-Reihe Deutschland: 150.000 Exemplare Gesamtverkäufe Kühlfach-Reihe in englischer Sprache (Amazon): 120.000

Exemplare

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Pressestimmen zur Kühlfach-Reihe

Kühlfach 4

»›Kühlfach 4‹ ist nicht nur erfrischend, kurzweilig, witzig, spannend und frech, sondern vor

allem auch eins: geistreich.« Focus Online, 21.04.2009

»Wenn Jutta Profijt den grundguten Arzt und den rotzfrechen Gauner gemeinsam ermitteln lässt, ist das einfach zum Totlachen! Da gerät die Mörderjagd beinahe zur Nebensache.« hoerzu.de

Im Kühlfach nebenan »Dieser schräge Wiedergänger quatscht einen um den Verstand. Himmlisch!« Für Sie,

19.01.2010 Kühlfach zu vermieten »Auch dieser Krimi liest sich wieder überirdisch gut.« Oberhessische Presse, 31.12.2010 »[…] von diesem Geist wollen wir auch zukünftig noch bespukt werden.«

www.westdeutsche-zeitung.de, 16.12.2009 »Auch der dritte ›Kühlfach‹-Krimi von Jutta Profijt entpuppt sich als Dauerangriff auf die

Lachmuskeln.« hoerzu.de, 14.01.2011 »Diese Autorin muss man lieben.« Westdeutsche Zeitung, 29.12.2010 »Ihr Geist mit Schnodderschnauze und lässiger Lebenseinstellung, der so wenig übersinnlich

wirkt, wächst den Lesern rasch ans Herz.« Main-Echo, 05.02.2011 Knast oder Kühlfach: »Ein herrliches Vergnügen, spritzig und witzig.« Bild + Funk, 11.04.2014 »Ein Krimi mit Suchtfaktor!« lovelybooks.de, 15.04.2014

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Hannah O’Brien: Irisches Roulette 416 Seiten, März 2016 Kriminalroman/Irland

Die Leiterin des Morddezernats im irischen Galway, Grace O’Malley, hat einen brisanten Fall aufzuklären: Tom Nolan, Mitarbeiter in einem Wettbüro, wird erschossen. Der Besitzer des Büros ist ausgerechnet der Zwillingsbruder von Graces Kollegen Rory Coyne. Rory gilt ab sofort als befangen, ermittelt aber dennoch – ›undercover‹.

Der Mord ist nur die Spitze des Eisbergs. Grace und ihr Team dringen bei ihren Recherchen bis in die innersten Kreise des irischen Wettgeschäfts vor. Schnell wird klar, dass eine mächtige

internationale Wett-Mafia die Finger im Spiel hat. Doch auch im heimischen Galway sind erstaunlich viele bekannte Gesichter in den Fall verwickelt. Und es ist bei Weitem nicht alles so, wie es scheint.

Der 2. Band der spannenden Shamrock-Krimireihe mit viel Lokalkolorit und Atmosphäre und

dem bekannten sympathischen Ermittler-Trio.

20.000 verkaufte Exemplare von ›Irisches Verhängnis‹ seit April 2015

Die Autorin stellt jeden Band unter ein Leitmotiv. Band 1 war es das Thema »Familie«. In

Band 2 geht es um »Spiel« im weitesten Sinn. Spannend aufbereitet: internationaler

Wettbetrug, Doping, Online-Wetten

Hannah O’Brien ist Journalistin und Autorin und war lange Zeit in Großbritannien und Irland

zu Hause. Heute lebt sie in Köln und an der Mosel, ist aber regelmäßig auf der grünen Insel zu

Gast.

Erster Teil:

Irisches Verhängnis

416 Seiten, April 2015

Nach einem längeren Auslandsaufenthalt kehrt die ehrgeizige Polizistin Grace O´Malley nach Irland zurück und übernimmt dort die Leitung des Morddezernats in Galway. Ihr erster Fall, der Mord an der jungen Studentin Annie, hat es in sich: Gleich drei prominente Männer geraten in den Fokus ihrer Ermittlungen. Und alle drei scheinen etwas zu verbergen. Als kurze Zeit später zwei von ihnen ebenfalls tot sind, gerät Grace zunehmend unter Druck. Die Ereignisse überstürzen sich, als auch noch ihre Tochter spurlos verschwindet ...

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Pressestimmen zu ›Irisches Verhängnis‹:

»Grace O’Malley ist eine zähe Ermittlerin mit Charakter. Und das herb-schöne Galway und schrullige Iren brillieren in den Nebenrollen.« ›Brigitte‹ (10.6.2015)

»Überhaupt ist die Kommissarin selbst mindestens so spannend wie ihr erster Fall in Galway, der Geburtsstadt, in die die Tochter eines Iren und einer Dänin zurückgekehrt ist. So ein Schuss emanzipiertes skandinavisches Blut kann einer modernen Piratin nicht schaden. Die Autorin lässt uns mit Grace durch Landsend von Irland streifen, das wir sehr bald genauso lieben und hassen wie sie.« Emma, 1.5.2015

»Hannah O’Briens Krimi-Debüt ist die richtige Lektüre für Leser, die gerne neben der spannenden Handlung auch viel von der Atmosphäre der grünen Insel, seiner unkonventionellen Bewohner und ihrer manchmal eigentümlichen Bräuche erfahren möchten.« Karin Tator in der WAZ, 22.4.2015

»Ein intelligent konstruierter Kriminalroman, nicht nur für Freunde und Kenner Irlands empfehlenswert!« www.buechereule.de

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Anette Beckmann: Wann, wenn nicht morgen 304 Seiten, März 2016

Frauen- und Familienroman

Die 37-jährige Klara reist mit ihrer Mutter auf die dänische Insel Fanö. Das Verhältnis zwischen beiden ist angespannt, und doch freut sich Klara auf die Auszeit von Ehe und Beruf. Auf der Insel kommt es zu einem schweren Autounfall, bei dem Klaras Mutter eine partielle Amnesie erleidet. Mit bizarren Folgen: Sie ist wie verwandelt – und das zum Positiven. Während Mutter und Tochter einander neu begegnen, sorgt die Enthüllung eines Familiengeheimnisses für erneute Turbulenzen. Die Zeiten des Aufruhrs bergen aber auch angenehme Überraschungen für Klara.

Mit sicherem Gespür für ihre Figuren, Detailschärfe und guter Beobachungsgabe zeichnet Anette Beckmann ein Familiendrama, bei dem sich alle Verhältnisse verschieben. Eine frische Nordseebrise weht durch die Seiten des Romans.

Pressestimmen: »Mitreißender Debüt-Roman von Anette Beckmann.« Auf einen Blick, 21.04.2016 »Anette Beckmann versteht es, ihre Leser mit einer schönen Sprache zu unterhalten.« Karin Müller, Wochenpost, 01.06.2016 Anette Beckmann, 1974 geboren, ist in Hamburg aufgewachsen und hat Kommunikationsdesign studiert. Sie arbeitet als Grafikerin für zahlreiche deutsche Verlage und lebt mit ihrer Familie in Berlin. ›Wann, wenn nicht morgen‹ ist ihr Debüt als Romanautorin.

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Angelika Jodl: Grammatik der Rennpferde Mai 2016 Liebe/Frauen Grammatik ist unverständlich und öde? Stimmt nicht. Ein Zoo voll Wortarten, eine Theaterbühne für Satzglieder, Pronomen mit Rhythmus - für die Studenten von Salli Sturm ist die Grammatikstunde täglich großes Kino. Und für Salli, deren Leidenschaft bisher ausschließlich dem deutschen Satzbau galt, wird daraus eine wirkliche Liebesgeschichte, mit der sie im Leben nicht mehr gerechnet hätte. Weil sie die Altersgrenze für Romanzen überschritten hat und weil sich ihr neuer Privatschüler, der russische Exjockey Sergey, so hartnäckig gegen Konjunktive und Artikel stemmt...

Eine warmherzige und intelligente Liebesgeschichte, die beim Leser gleichfalls eine neue Liebe weckt: nämlich die zur deutschen Sprache.

Für alle, die jenseits der ausgetrampelten Pfade einen klugen, witzigen, originellen Roman lesen wollen; Frauen ab 40

Pressestimmen »Ein Lesevergnügen von großer Seltenheit. ›Die Grammatik der Rennpferde‹ macht einen trunken wie mehrere Gläser Champagner auf ex getrunken.« www.literaturmarkt.info , Juni 2016 »Eine wunderbar originelle Story und eine ungewöhnliche Romanze. Herzerwärmend, witzig und bis zur letzten Seite überraschend.« FÜR SIE, Juni 2016 »Eine humorvolle und lehrreiche Geschichte über die Liebe und das Leben, in der Satzlehre und Rennpferde seitenweise um die Wette galoppieren …« Petra von der Linde, derbote, Juni 2016 »Ein leiser Roman, der viel über den Gebrauch der deutschen Sprache sagt – aber auch über Sprachlosigkeit.« www.boersenblatt.de, Juni 2016 Angelika Jodl unterrichtet Studenten aus aller Welt in Deutsch. Außerdem schreibt sie Geschichten, hält Vorträge zur deutschen Sprache und reitet ein ausgemustertes Rennpferd. Sie lebt mit Mann, Sohn, Hund und Katzen in München. Mehr über die Autorin, die deutsche Grammatik und Rennpferde auf: www.angelika-jodl.de

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Paul Grote: Die Insel, der Wein und der Tod August 2016

Weinkrimi/Mallorca Ein deutscher Weinhändler will auf Mallorca eine Bodega mitsamt der Weinberge kaufen. Doch noch zögert er: Die Familie des Vorbesitzers scheint ihm etwas zu verheimlichen und – schlimmer noch – der vorherige Interessent kam kurz vor der Vertragsunterzeichnung ums Leben. Er wurde erschlagen im Rotlichtviertel von S’Arenal aufgefunden. Der Weinhändler bittet deshalb Henry Meyenbeeker, ehemals Weinjournalist, jetzt Verkaufsleiter der Kellerei seiner Frau Isabella Peñasco, sich der Sache anzunehmen und unauffällig Ermittlungen auf Mallorca

anzustellen. Henry freut sich auf die kleine Auszeit auf der Insel – nicht ahnend, auf welch gefährliches Terrain er sich begibt… Paul Grote, geboren 1946, berichtete fünfzehn Jahre lang als Reporter für Presse und Rundfunk aus Südamerika, wo er die professionelle Seite des Weinbaus kennenlernte. Seit 2003 lebt er als freier Autor in Berlin. Sein Gespür für Wein, sein Wissen und seine Erfahrungen spiegeln sich in allen seinen Weinkrimis wider. Bereits 13 Weinkrimis von Paul Grote bei dtv – 350.000 Ex. Gesamtauflage

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SACHBUCH

Siegfried Suckut: Volkes Stimmen Februar 2016 "SED = Selten etwas da", "Wie schmeckt euch der Geburtstagskuchen, wenn Tausende das Weite suchen?", "Mit Feuer und Schwert gehört ihr ausgerottet! Ihr Ausgeburten der Hölle!": In Tausenden von Briefen haben sich die Bürger der DDR an ihre Regierung und hohe Funktionäre gewandt und ihren Gefühlen freien Lauf gelassen. Viele anonym. Loyale Bürger ("Für so einen Sozialismus haben wir nicht gekämpft") schrieben namentlich. Es gab auch Briefe aus der BRD und in die BRD. Die Absender beiderlei Geschlechts stammen aus allen Schichten und Generationen. All dies wurde fein säuberlich von der Stasi gesammelt, die täglich bis zu 10.000 private Briefe kontrollierte. Der Historiker Siegfried Suckut, langjähriger Mitarbeiter der

Gauck-Behörde, hat eine Auswahl zusammengestellt, die eine oft absurd, manchmal geradezu satirisch wirkende und auf jeden Fall faszinierende Lektüre bietet. Eine ausführliche Einleitung bildet die aufschlussreiche Begleitung.

Zielgruppe: liberal-intellektuell, historisch interessiert, ab 40, auch für Leser von Marion Brasch, Eugen Ruge, Lutz Seiler, Uwe Tellkamp

Ein völlig neuer Einblick in den Alltag der DDR Zum Lachen und zum Weinen: Augenblicke der Wahrheit, wie man sie so noch nicht

erlebt hat. Pressestimmen »'Volkes Stimmen' ist nicht nur für die künftige Forschung eine Fundgrube. Es ist zugleich ein Lesebuch, das denjenigen wärmstens empfohlen wird, die sich für Herrschaft und Alltag in der SED-Diktatur interessieren.« Dr. Ulrich Mählert, Damals - Das Magazin, Juli 2016 »Fast 30 Jahre nach dem Untergang der Deutschen Demokratischen Republik lesen sich diese Zeitzeugnisse manchmal fast schon absurd. Gleichzeitig liefern sie aber einen tiefen Einblick in die Gedanken, die Ängste und die wachsende Wut und Verzweiflung der Menschen eines dem Untergang geweihten Landes.« Solveig Bach, n-tv.de, März 2016 »Dass viele DDR-Bürger mit ihrer politischen Führung unzufrieden waren, ist hinlänglich bekannt. Weniger bekannt ist dagegen, dass viele ihrem Unmut Luft machten, indem sie Briefe an die Staatsführung schrieben. Siegfried Suckut hat diese Briefe im Archiv der Stasi-Unterlagenbehörde gefunden und darüber ein Buch geschrieben.« Deutschlandradio Kultur, Februar 2016 »Die faszinierende, bisweilen kuriose Lektüre gibt Einblicke in den Alltag deutscher Briefschreiber - und in die Sammelwut der staatlichen Überwacher.« Solveig Grothe, Spiegel Online, Februar 2016 Siegfried Suckut, geboren 1945, Dr. rer. pol., war 1992 Mitbegründer der Abteilung Bildung und Forschung in der Behörde des Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der DDR, Berlin, Fachbereichsleiter/stellv. Abteilungsleiter, 1997 bis 2005 Leiter dieser Abteilung. Einige Veröffentlichungen.