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StR Ulrich Zänker, Gymnasium Beilngries

Die neue gymnasiale Oberstufe

Ziele und LeitideenStundentafel und Fächerwahl

Leistungsnachweise Gesamtqualifikation

Seminare

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Ziele und Leitideen

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Ziele und Leitideen Kompetenzen (1)

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Vorbereitung auf Studium und Beruf

AllgemeinbildungKernkompetenzen

(Fächer)

- Deutsch- Mathematik- Fremdsprache

zu starke Spezialisierung vermeiden

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Ziele und LeitideenKompetenzen (2)

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Vorbereitung auf Studium und Beruf

Schlüssel-qualifikationen

Wissenschafts-propädeutik

- Selbst- und- Sozialkompetenz

grundlegende und exemplarisch vertiefte- Fach- und- Methodenkompetenz

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Ziele und Leitideen Gliederung der Oberstufe

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Einführungsphase (Jahrgangsstufe 10):• Abrundung vorauszusetzender Kenntnisse• Informationen zum Unterrichtsangebot• Wahl des persönlichen Unterrichtsprogramms

Qualifikationsphase (Jahrgangsstufen 11 und 12):• Gliederung in die vier Ausbildungsabschnitte 11/1, 11/2, 12/1 und 12/2• Auflösung des Klassenverbandes• individueller Stundenplan nach individueller Belegung von Kursen

Abiturprüfung (Jahrgangsstufe 12):• im Anschluss an den Ausbildungsabschnitt 12/2• Abiturprüfung in fünf Fächern:

drei schriftliche und zwei mündliche Prüfungen

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Ziele und Leitideen Aufgabenfelder

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SLKsprachlich-literarisch-

künstlerisch

GPRgesellschafts-

wissenschaftlich

MNTmathematisch-

naturwissenschaftlich-technisch

Deutsch Englisch

Französisch

LateinKunstMusik

ReligionslehreEthik

Geschichte+Sozialkunde Wirtschaft/Recht Geographie

MathematikInformatikBiologieChemiePhysik

Sport

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Ziele und Leitideen Abiturprüfung

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Fach Prüfungsart

Deutsch schriftlich

Mathematik schriftlich

Fremdsprache (E, F oder L)

1 x schriftlich,2 x mündlich

GPR: K, Ev, Eth, G+Sk, G, WR oder Geo

B, C, Ph, Inf (nur NTG), Ku, Mu, Spo oder Fremdsprache 2

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Ziele und Leitideen Abiturprüfung - Beispiele

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ind. Profil

naturwissen-

schaftlich

sprachlich

musisch sportlich

schriftlich

Deutsch Deutsch Deutsch Deutsch

schriftlich

MathematikMathemati

kMathemati

kMathemati

k

schriftlich

Physik Latein Englisch Sport

mündlich WirtschaftGeographi

eMusik Latein

mündlich Französisch Englisch Religion Ethik

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Stundentafelund Fächerwahl

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Stundentafel und Fächerwahl Übersicht

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BereicheHalbjahreswochenstunden in

Jahrgangstufe 11 und 12

Pflicht 30

Wahlpflicht 25/26

Freie Wahl 11/10

Gesamt 66

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Stundentafel und Fächerwahl Pflichtbereich

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Fach bzw. Fächergruppe

11-1/11-2

12-1/12-2

Religion (K, Ev) oder Ethik 2 2

Deutsch 4 4

Mathematik 4 4

Geschichte + Sozialkunde 2+1 2+1

Sport 2 2

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Stundentafel und Fächerwahl Wahlpflichtbereich

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Fach bzw. Fächergruppe

11-1/11-2

12-1/12-2

NW 1 (B, C oder Ph) 3 3

FS 1 (E, F oder L) 4 4

NW 2 oder Inf oder FS 2 3/4 0

Geo oder WR 2 2

Kunst oder Musik 2 2

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Stundentafel und Fächerwahl Freie Wahl

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Fach bzw. Fächergruppe

11-1/11-2

12-1/12-2

W-Seminar 2 2/0

P-Seminar 2 2/0

weitere indiv. Profilbildung 5/4

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Stundentafel und Fächerwahl Individuelle Profilbildung

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Für die individuelle Profilbildung eignen sich:• weitere Wahlpflichtfächer• Fächer des Zusatzangebots:

• Englische Konversation• Chor• Psychologie• …

• Addita zur Vorbereitung auf eine besondere Fachprüfung:

• Additum „Instrument bzw. Gesang“ (bei schriftlicher Abiturprüfung in Musik)

• Additum „Bildnerische Praxis“(bei schriftlicher Abiturprüfung in Kunst)

• Additum „Sporttheorie“(bei schriftlicher und bei mündlicher Abiturprüfung in Sport)

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Stundentafel und Fächerwahl Flexibilisierung (1)

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Bisherige Regelung:Die in Jahrgangsstufe 10 getroffenen Wahlentscheidungen sind während der gesamten Qualifikationsphase verbindlich.

Geplante Änderung:• NW 2, Inf, FS 2, Profilfächer: Weiterbelegung in Jgst. 12 ist möglich.• Belegungsentscheidung für 4 Ausbildungsabschnitte kann zurück- genommen werden (= verbindliche Belegung zunächst nur für 11/1

und 11/2).• „Status“ zweier Fächer kann wechseln:

z. B. NW 1 NW 2, FS 1 FS 2 bzw. Wahlpflichtfach Profilfach• Keine Flexibilisierung bei:

• Deutsch und Mathematik• Seminare• Addita

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Stundentafel und Fächerwahl Flexibilisierung (2)

Beispiele:

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Sonderfälle bei Belegung

und Abiturprüfung

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Belegung und Abiturprüfung (1) Sonderfall Musik

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Musik als schriftliches Abiturprüfungsfach:Voraussetzungen:• befriedigende Leistungen im Zwischenzeugnis der

Jahrgangsstufe 10• Nachweis angemessener Fertigkeiten im Spiel eines

anerkannten Musik-instruments (ggf. Gesang)• Belegung eines einstündigen Additums (Instrument oder

Gesang) im Rahmen der individuellen Profilbildung über alle vier Ausbildungs-abschnitte

• Zeitpunkt für die Wahl der besonderen Fachprüfung: spätestens bis zum 15. April in Jahrgangsstufe 10

Abiturprüfung:• besondere Fachprüfung mit schriftlichem und fachpraktischem

Teil

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Belegung und Abiturprüfung (2) Sonderfall Kunst

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Kunst als schriftliches Abiturprüfungsfach:Voraussetzungen:• befriedigende Leistungen im Zwischenzeugnis der

Jahrgangsstufe 10• Belegung eines zweistündigen Additums (Bildnerische

Praxis) im Rahmen der individuellen Profilbildung über alle vier Ausbildungs-abschnitte

• Zeitpunkt für die Wahl der besonderen Fachprüfung: spätestens bis zum 15. April in Jahrgangsstufe 10

Abiturprüfung:• besondere Fachprüfung mit schriftlichem und fachpraktischem

Teil

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Belegung und Abiturprüfung (3) Sonderfall Sport

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Sport als Abiturprüfungsfach:Voraussetzungen:• befriedigende Leistungen im Zwischenzeugnis der Jahrgangsstufe 10• Belegung eines zweistündigen Additums (Sporttheorie) im Rahmen der individuellen Profilbildung über alle vier Ausbildungsabschnitte• Zeitpunkt für die Wahl der besonderen Fachprüfung:

spätestens bis zum 15. April in Jahrgangsstufe 10

Abiturprüfung:• besondere Fachprüfung mit:

• schriftlich-theoretischem bzw. mündlich-theoretischem Teil (unter Einbeziehen des Additums)

• sportartspezifisch praxisbezogenem Teil (je eine Prüfung in den über zwei Ausbildungsabschnitte hinweg belegten Sportarten: eine Indivi-dual- und eine Mannschaftssportart)

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Leistungsnachweise

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Leistungsnachweise Allgemein (1)

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Bewertung der Leistungen in der Qualifikationsphase:Notenskala mit Punkten:

Bewertung in den Fächern:• pro Halbjahr eine Schulaufgabe + mindestens zwei kleine Leistungs- nachweise (davon mindestens ein mündlicher Leistungsnachweis)• Gewichtung von Schulaufgabe und Durchschnitt der kleinen Leistungs- nachweise im Verhältnis 1:1

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Leistungsnachweise Allgemein (2)

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Bewertung der Leistungen in der Qualifikationsphase:Bewertung in den Seminaren:• W-Seminar:

• in 11/1 und 11/2 jeweils mindestens zwei kleine Leistungsnachweise • Seminararbeit (Gewichtung: Arbeit : Präsentation = 3 : 1)

• P-Seminar: • mindestens zwei kleine Leistungsnachweise• Zertifikat

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Leistungsnachweise Sonderfälle (1)

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Bewertung der Leistungen in der Qualifikationsphase:

in den modernen Fremdsprachen:• eine Schulaufgabe (in 11 oder 12; empfohlen in 12) mündlich

in Geschichte + Sozialkunde:• kombinierte Schulaufgabe mit getrennter Bewertung• gemeinsame Halbjahresleistung mit Gewichtung von G : Sk = 2

: 1

in Kunst und Kunst mit Additum (Bildnerische Praxis):• kombinierte Schulaufgaben mit bildnerisch-praktischem oder

schriftlich-theoretischem Schwerpunkt

in Musik mit Additum (Instrument oder Gesang):• zusätzliche praktische Prüfung im Additum

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Leistungsnachweise Sonderfälle (2)

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Bewertung der Leistungen in der Qualifikationsphase:in Sport:• praktische Leistungsnachweise anstelle der Schulaufgabe

in Sport mit Additum („Sporttheorie“):• Schulaufgabe aus der Sporttheorie

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Einbringungen aus der

Qualifikationsphase

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Einbringungen (1) Pflicht- und Wahlpflichtbereich

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Fach bzw. Fächergruppe HJL

D, M und FS 1 jeweils 4

Rel/Eth 3

G+Sk 3

Geo/WR 3

Ku/Mu 3

NW 1 3/4*

NW 2/ Inf /FS 2* 1

eine weitere für 4. und 5. Abiturfach 2

Summe 30/31

Grundregel:je ein

„Streichresultat“

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Einbringungen (2) Profilbereich

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Fach bzw. Fächergruppe HJL

W-Seminar 2

Seminararbeit im W-Seminar entspricht

2

P-Seminar entspricht 2

Sonstige Halbjahresleistungen, z. B. für - weitere Wahlpflichtfächer- für Profilfächer (z. B. Chor, Orchester)- für Sport bzw. für Informatik bzw. für FS 2 als Abiturfächer (sonst Sport maximal 3)

4/3

Summe 10/9

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Einbringungen (3) „Joker-Einbringungen“

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„Joker-Einbringungen“:Abweichend von der Grundregel (mindestens drei Einbringungen) kann jeder Schüler am Ende der Qualifikationsphase in zwei der über vier Ausbildungsabschnitte hinweg belegten Fächer je eine Pflichtein-bringung durch die Einbringung von zwei freien Halbjahresleistungen aus anderen Fächern ersetzen. Die Regelung für die Abiturprüfungsfächer (vier Pflichteinbringungen) bleibt davon unberührt.

Beispiel:Fach Belegung Einbringung tatsächliche Einbringung

WR 4 KHJ 3 HJL 2 HJL WR + 1HJL Chor

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Gesamtqualifikation

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Gesamtqualifikation

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Abiturprüfung: 5 (Prüfungen) x

60 Punkte =300 Punkte

Qualifikationsphase (11/1 – 12/2):

40 x 15 Punkte =600 Punkte

Gesamtqualifikation: 600 Punkte + 300 Punkte =

900 Punkte

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Seminare

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Seminare Rahmenbedingungen

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Rahmenbedingungen für die Seminare• Konzept der Seminare:

• kein Lehrplan• individuelle Konzepterstellung durch eine Lehrkraft der

Schule• Genehmigung durch den Schulleiter• keine Abiturprüfung

• Zeitlicher Umfang:nur in den Ausbildungsabschnitten 11/1, 11/2 und 12/1

• Gliederung der P-Seminare in die Bereiche:• Berufs- und Studienorientierung• Projektarbeit

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W-Seminar Ziele

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Kompetenz in wissenschaftlichem ArbeitenVermittlung wissenschaftlicher Arbeitsweisen als Vorbereitung auf ein Hochschulstudium durch:• exemplarische Vertiefung gymnasialer Fach- und Methodenkompetenzen• Erstellung einer Seminararbeit• Präsentation der Ergebnisse

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W-Seminar Durchführung

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Ausbildungsabschnitt 11/1• Einführung in das Rahmenthema des Seminars• Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten• ggf. Exkursionen zu wissenschaftlichen Einrichtungen• Wahl des individuellen Seminararbeitsthemas

Ausbildungsabschnitt 11/2• Eigentätigkeit der Schülerinnen und Schüler• Vorlage von Zwischenergebnissen, Besprechung in der Gruppe

und Ein-ordnen in das Rahmenthema

Ausbildungsabschnitt 12/1• Abfassen der Seminararbeit• Präsentation der Ergebnisse

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W-Seminar Bewertung

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Bewertung eines W-Seminars• Halbjahresleistungen: jeweils mindestens zwei kleine Leistungsnachweise

• Bewertung in 11/1: max. 15 Punkte

• Bewertung in 11/2: max. 15 Punkte

• Seminararbeit:• Gewichtung:

eigentliche Arbeit : Abschlusspräsentation = 3 : 1• Bewertung: max. 30

Punkte

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P-Seminar Ziele und Durchführung

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Berufswahl- und BerufsweltkompetenzUnterstützung bei der Entscheidungsfindung der Schülerinnen und Schüler für den individuellen Ausbildungsweg nach dem Abitur

Berufswahlkompetenz:• Orientierung über Studiengänge und Berufsfelder• Orientierung über eigene Stärken und Schwächen im Rahmen der Berufs- und Studienorientierung

Berufsweltkompetenz:• Ermöglichen von Einblicken in die Arbeits- und Berufswelt im Rahmen der Projektarbeit

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P-Seminar Bewertung

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Bewertung eines P-Seminars• insgesamt mindestens zwei kleine Leistungsnachweise• über Gewichtung entscheidet Lehrkraft• Gesamtpunktzahl:

• keine Zuordnung zu Halbjahren, Bekanntgabe nach 12/1 • Ermittlung: Durchschnitt aller Leistungen x 2 = max. 30

Punkte• Zertifikat:

• Schwerpunkte im Bereich der Berufs- und Studienorientierung

• Tätigkeiten im Rahmen der Projektarbeit• Kompetenzen, die die Schülerin bzw. der Schüler im

Rahmen des Seminars gezeigt hat

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Wahl der Seminare Einschränkungen

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Besondere Voraussetzungen• für W-Seminare in den alten und modernen

Fremdsprachen:Teilnahme nur bei Nachweis der erforderlichen Sprachkenntnisse

• für P-Seminare in den modernen Fremdsprachen:Teilnahme nur bei Nachweis der erforderlichen Sprachkenntnisse

• für W-Seminare mit den Leitfächern Katholische Religionslehre oder Evangelische Religionslehre:Teilnahme nur bei Teilnahme an einem konfessionellen Religionsunter-richt in den Jahrgangsstufen 11 und 12

• für W-Seminare mit dem Leitfach Ethik:Teilnahme nur bei Teilnahme am Unterricht im Fach Ethik in den Jahrgangsstufen 11 und 12

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Wahl der Seminare Wahlverfahren

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Mögliche Elemente eines Wahlverfahrens• Bekanntgabe des Seminarangebots• Vorstellen der Seminarkonzepte durch die Seminarlehrer• Beratung der Schüler durch Seminarlehrer und Oberstufenkoordinator• Wahl der Schüler mit Erst- und Zweitwunsch• Auswahl der einzurichtenden Seminare• Angleichen der Teilnehmerzahlen in den Seminaren:

• Tauschbörse • ggf. schriftliche „Bewerbungen“ (ausführliche

Begründungen)• runder Tisch mit Schulleiter, Oberstufenkoordinator,

Seminarlehrer• Losverfahren

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Wahl der Seminare Aussagen der Seminarkonzepte

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Konzepte für Seminare enthalten Angaben über:• das Leitfach,• das Rahmenthema bzw. Thema der Projektarbeit,• den Arbeitsplan (W-Seminar),• ggf. den oder die externen Partner (insbesondere P-Seminar),• die vorgesehenen Fahrten und anderen Aktivitäten außerhalb

der stundenplanmäßigen Unterrichtszeit,• die vorgesehenen Arten der Leistungserhebung,• die vorgesehenen Kriterien der Leistungsbewertung,• die im Vordergrund stehenden Kompetenzen (P-Seminar),• mögliche Themen der Seminararbeiten und die Erwartungen an

die Seminararbeit und ihre Präsentation (W-Seminar).

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Information und Beratung

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Information und Beratung (1)

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Weiterführende Informationen: Zentrale Informationsplattform des Kultusministeriums:

www.gymnasiale-oberstufe-bayern.de Homepage des Gymnasiums Beilngries – Bereich

Oberstufe:www.gymnasium-beilngries.de/oberstufe.htm

Broschüre „Die neue Oberstufe des Gymnasiums“Download der Broschüre aus dem Internet unter:www.gymnasium.bayern.de/gymnasialnetz/oberstufe/service/materialien

Informationsveranstaltungen für Schülerinnen und Schüler zu Aufbau und Struktur der neuen Oberstufe zur Wahl der Seminare zur Wahl der Kurse

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Information und Beratung (2)

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Individuelle Beratung: Beratung zu allen Fragen rund um die gymnasiale

Oberstufedurch den Oberstufenkoordinator StR Ulrich Zänker

Beratung zu Fragen zur Berufswahl durch den Beratungslehrer OStR Christof Neumayr

Beratung zu fachspezifischen Fragendurch die Fachlehrer

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