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Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Bundesamt für Landwirtschaft BLW Fachbereich Marktanalyse Mattenhofstrasse 5, 3003 Bern Tel. +41 58 462 25 11, Fax +41 58 462 20 90 [email protected] www.marktbeobachtung.admin.ch - 10'000 20'000 30'000 40'000 50'000 60'000 2013 2014 2015 in Tonnen Stärkeherstellung andere Zollerleichterung Zollfreizone Normalansatz Brotgetreide AKZA-Importe Brotgetreide Weizem Tarif-Nr. 1001.9929 in Tonnen 2013...2015 Marktbericht Getreidejahr 2015/2016 Jan 2017 Weizenimporte ausserhalb des Zollkontin- gents nehmen zu Von 2013 bis 2015 nahmen die Im- porte von Weizen zur menschlichen Ernährung ausserhalb des Zollkontin- gents (1001.9929) insgesamt um 22% zu. Absolut hat die Importmenge von Weizen für die Herstellung von Stärke am meisten zugenommen (+ 8600 Tonnen). Mindestens 55% der Aus- beute des mit einem Grenzschutz von Fr. 0.10/100kg importierten Weizens sind der Stärkeherstellung zuzufüh- ren. Relativ aber hat die Menge von Impor- ten zum Normalansatz (CHF 40/100kg) am meisten zugenommen. Im Jahre 2013 wurden 58 Tonnen Weizen importiert, zwei Jahre später waren es 630 Tonnen. Jedoch wurden im 2015 gerade mal 1% der Importe ausserhalb des Zollkontingents (AKZA-Importe Brotweizen) zum Normaltarif getätigt. 22% der AKZA- Importe waren aus den Zollfreizonen Genfs. Die restlichen 77% der AZKA- Importe unterlagen anderen Zoller- leichterungen. Dieser Anteil nahm seit 2013 um 30% zu. Die Weizenimporte zu technischen Zwecken (1001.9940) stiegen von 2013 bis 2015 von 800 Tonnen auf 11‘600 Tonnen an. Grösstenteils ist die Kornausbeute des zum Grenz- schutz von 10% des Zollansatzes zu Futterzwecken importierten Weizens technischen Verwendungen zuzufüh- ren. . Markt aktuell Leicht höherer Selbstver- sorgungsgrad Aufgrund der guten Ernte stieg der Selbstversorgungsgrad ggü. Vorjahr (Seite 2) Preise nähern sich an Die Brutto-Produzentenpreise der verschiedenen Weizen- klassen nähern sich an (Seite 4) Handelsdefizit im ZTK 19 Im 2015 resultierte im ZTK 19 ein Aussenhandelsdefizit von 16 Mio. CHF (Seite 6). Weissmehl und Halb- weiss-brot sind in Öster- reich deutlich günstiger In Österreich sind die Preise für Weissmehl rund 108% res- pektive für Halbweissbrot 180% tiefer (Seite 8) Inhalt Produktion ..........................2 Bruttoproduzentenpreise ....2 Mühlenstruktur ...................5 Aussenhandel ....................6 Konsum ..............................8 International .......................9 Methodik .............................7 Abonnemente/Haftung .....12 0 500000 1000000 1500000 2000000 2500000 3000000 3500000 2013 2014 2015 0 2000 4000 6000 8000 10000 12000 14000 Brotgetreide Weizen und Mengkorn (ausg. Hartweizen), zu technischen Zwecken Tarif-Nr. 1001.9940 in CHF, in Tonnen 2013...2015 Importmenge (Tonnen) Importwert (CHF)

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Eidgenössisches Departement für

Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF

Bundesamt für Landwirtschaft BLW

Fachbereich Marktanalyse

Mattenhofstrasse 5, 3003 Bern Tel. +41 58 462 25 11, Fax +41 58 462 20 90 [email protected] www.marktbeobachtung.admin.ch

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10'000

20'000

30'000

40'000

50'000

60'000

2013 2014 2015

in T

on

nen

Stärkeherstellung andere Zollerleichterung Zollfreizone Normalansatz

BrotgetreideAKZA-Importe Brotgetreide Weizem Tarif-Nr. 1001.9929in Tonnen2013...2015

Marktbericht Getreidejahr 2015/2016 Jan 2017

Weizenimporte ausserhalb des Zollkontin-gents nehmen zu

Von 2013 bis 2015 nahmen die Im-porte von Weizen zur menschlichen Ernährung ausserhalb des Zollkontin-gents (1001.9929) insgesamt um 22% zu. Absolut hat die Importmenge von Weizen für die Herstellung von Stärke am meisten zugenommen (+ 8600 Tonnen). Mindestens 55% der Aus-beute des mit einem Grenzschutz von Fr. 0.10/100kg importierten Weizens sind der Stärkeherstellung zuzufüh-ren. Relativ aber hat die Menge von Impor-ten zum Normalansatz (CHF 40/100kg) am meisten zugenommen. Im Jahre 2013 wurden 58 Tonnen Weizen importiert, zwei Jahre später waren es 630 Tonnen. Jedoch wurden im 2015 gerade mal 1% der Importe

ausserhalb des Zollkontingents (AKZA-Importe Brotweizen) zum Normaltarif getätigt. 22% der AKZA-Importe waren aus den Zollfreizonen Genfs. Die restlichen 77% der AZKA-Importe unterlagen anderen Zoller-leichterungen. Dieser Anteil nahm seit 2013 um 30% zu. Die Weizenimporte zu technischen Zwecken (1001.9940) stiegen von 2013 bis 2015 von 800 Tonnen auf 11‘600 Tonnen an. Grösstenteils ist die Kornausbeute des zum Grenz-schutz von 10% des Zollansatzes zu Futterzwecken importierten Weizens technischen Verwendungen zuzufüh-ren.

.

Markt aktuell

Leicht höherer Selbstver-sorgungsgrad

Aufgrund der guten Ernte stieg der Selbstversorgungsgrad ggü. Vorjahr (Seite 2)

Preise nähern sich an

Die Brutto-Produzentenpreise der verschiedenen Weizen-klassen nähern sich an (Seite 4)

Handelsdefizit im ZTK 19

Im 2015 resultierte im ZTK 19 ein Aussenhandelsdefizit von 16 Mio. CHF (Seite 6).

Weissmehl und Halb-weiss-brot sind in Öster-reich deutlich günstiger

In Österreich sind die Preise für Weissmehl rund 108% res-pektive für Halbweissbrot 180% tiefer (Seite 8)

Inhalt

Produktion .......................... 2

Bruttoproduzentenpreise .... 2

Mühlenstruktur ................... 5

Aussenhandel .................... 6

Konsum .............................. 8

International ....................... 9

Methodik ............................. 7

Abonnemente/Haftung ..... 12

0

500000

1000000

1500000

2000000

2500000

3000000

3500000

2013 2014 2015

0

2000

4000

6000

8000

10000

12000

14000

BrotgetreideWeizen und Mengkorn (ausg. Hartweizen), zu technischen Zwecken Tarif-Nr. 1001.9940in CHF, in Tonnen2013...2015

Importmenge (Tonnen) Importwert (CHF)

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Marktbericht Getreidejahr 2015/2016

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Fachbereich Marktanalysen, BLW

Produktion Brotgetreide

Die untenstehende Tabelle zeigt einen Überblick über die Produktion von Brotgetreide in der Schweiz.

Produktion von Brotgetreide 2015 (Flächen), Erntejahr 2015/16 (Men-gen)

Fläche (in ha) 81'984 100%

davon Brotweizen (in ha) 76'030 92.7%

davon biologisch angebaut (in ha) 5'240 6.39%

Produktionsmenge backfähig (in t, ohne Deklassierung von 53‘067 t Brotweizen)

412'296 100%

davon Brotweizen (in t) 387'617 94.0%

Anzahl Produzenten 15'280 100%

Die 3'000 grössten Betriebe bewirtschaften (in ha)

37'371 45.6%

Selbstversorgungsgrad (Rohstoff, verwendbare Produktion)

83.6%

Quellen: Fachbereich Marktanalysen (BLW), AGIS (BLW), swiss granum

Die Brotgetreidefläche der 3000 grössten Produzenten ist konstant

Die Brotgetreidefläche beträgt seit 2008 rund 84‘000 ha. Die Zahl der Produzenten nahm seit 2008 von 18‘615 auf 15‘280 deutlich ab. Im Jahr 2015 bewirtschafteten die grössten 3‘000 Produzenten zusammen 37‘371 ha, was 45.6 Prozent der Gesamtfläche ausmachte. 2008 bewirtschafteten die 3‘000 grössten Brotgetreide-Produzenten im Durchschnitt 12.12 ha Brotgetreide: sieben Jahre später 12.46 ha.

84'343 86'515 86'33782'859 84'422 84'734 82'406 81'984

36'357 37'856 38'465 37'750 38'660 39'199 37'684 37'371

18'615 18'468 17'948 17'334 17'323 16'945 15'528 15'280

0

20000

40000

60000

80000

100000

2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

Gesamte Fläche Fläche der 3'000 grössten Produzenten Anzahl Produzenten

Brotgetreide, konventionell und biologisch angebaut

Quellen: Fachbereich Marktanalysen (BLW), AGIS (BLW)

Gesamte Fläche, Fläche der 3'000 grössten Produzenten, Anzahl Produzentenha, Anzahl2008..2015

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Marktbericht Getreidejahr 2015/2016

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Fachbereich Marktanalysen, BLW

Die Streuung der Brutto-Produzentenpreise ist beträchtlich

Die Darstellung der Produzentenpreise als Kastengrafik zeigt die Streuung der Preise auf. Innerhalb der Kasten befinden sich 50 Prozent der Preismeldungen. Auf den vertikalen Linien unterhalb und oberhalb der Kasten befinden sich noch je 25 Prozent der Meldungen. Bei Weizen Top betrug der tiefste Preis 42.84 und der höchste Preis 52.00 CHF pro 100 Kilogramm. Die Preise im Kasten liegen zwischen 49.00 und 50.6 CHF pro 100 Kilogramm und unter-scheiden sich um 1.60 CHF pro 100 Kilogramm. Bei allen in der obigen Abbildung dargestellten Brotweizen beträgt die Differenz zwischen dem tiefsten und höchsten Preis innerhalb derselben Klasse zwischen 6.70 und 11.50 CHF pro 100 Kilogramm. Die Preise in den Kasten unterscheiden sich um bis zu 4.20 CHF pro 100 Kilogramm.

50.248.8

47.045.0

39.542.8

41.039.1

42.0

31.0

52.050.2 49.5 48.7

42.0

Inlandweizen,Klasse Top (29)

Inlandweizen,Klasse I (29)

Inlandweizen,Klasse II (29)

Inlandweizen,Bisquit (11)

Roggen A, Inland(17)

Anzahl erhobene Sammelstellen: 32

Brotgetreide, konventionellBruttoproduzentenpreiseCHF / 100 kg 2015, Erntejahr

In Klammer sind die Anzahl Melder angegeben. Quellen: Fachbereich Marktanalysen (BLW)

50.448.6

46.8

40.542.239.3

44.9

37.9

52.250.5 49.2

41.3

IPS Weizen, KlasseTop (28)

IPS Weizen, KlasseI (28)

IPS Weizen, KlasseII (23)

IPS Roggen A,Inland (7)

Anzahl erhobene Sammelstellen: 32

Brotgetreide, IP Suisse

Bruttoproduzentenpreise (inkl. IPS-Prämie)

CHF / 100 kg

2015, Erntejahr

In Klammer sind die Anzahl Melder angegeben.

Quellen: Fachbereich Marktanalysen (BLW), IP Suisse

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Marktbericht Getreidejahr 2015/2016

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Fachbereich Marktanalysen, BLW

Die Preisunterschiede innerhalb der Kasten fallen für IP-Suisse und Bio Knospe Weizen geringer aus als für kon-ventionellen Weizen. Mehr Informationen finden Sie unter: Marktzahlen Brot und Getreide

Brutto-Produzentenpreise von Weizen Top und Klasse II nähern sich an

Die Produzentenpreise der verschiedenen Klassen von Brotweizen entwickeln sich seit 2002 weitgehend gleichför-mig. Im Vergleich zum Mittel der Jahre 2002/03 sanken die Preise von Weizen Top (-20.1%) und Weizen der Klasse I (-19.1%) stärker als von Weizen der Klasse II (-9.4%). Im Vergleich zum Vorjahr sind die Preise um 1.7 bis 2.6 Prozent gesunken. Innerhalb von dreizehn Jahren näherten sich die Preise der vier Brotgetreideklassen einander an. Der Preisunterschied zwischen Weizen Top und Klasse II halbierte sich beinahe von 11.5 CHF auf 3.1 CHF je 100 Kilogramm.

106.490.9 94.0

91.6 86.0 89.5

112.0 108.595.0

Bio KnospeMahlweizen, Inland

(10)

Bio KnospeUmstellung

Mahlweizen, Inland(5)

Bio Knospe Roggen,Inland (4)

Anzahl erhobene Sammelstellen: 32

Brotgetreide, Bio Knospe

Bruttoproduzentenpreise

CHF / 100 kg

2015, Erntejahr

In Klammer sind die Anzahl Melder angegeben.

Quellen: Fachbereich Marktanalysen (BLW)

(*) Dinkel jeweils Kornkerne im Spelz

11.5 10.07.0 6.2 7.2 6.9 6.1 5.4 4.1 4.8 3.8 2.4 2.6 3.1

62.4 61.956.4 54.0 56.3

61.2 59.2

48.151.6 51.2 53.0 51.0 50.5 49.6

50.9 52.0 49.4 47.8 49.154.3 53.1

42.647.5 46.4 49.2 48.6 47.8 46.6

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

Preisunterschied Top - Klasse II

Top

Klasse I

Klasse II

Brotweizen, konventionell

Erntejahr = Juli des Erntejahres bis Juni des Folgejahres

Trendlinie

Bruttoproduzentenpreise, Preisunterschiede

CHF / 100 kg

Erntejahr 2002..2015

Quellen: Fachbereich Marktanalysen (BLW)

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Marktbericht Getreidejahr 2015/2016

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Fachbereich Marktanalysen, BLW

Produktion Klasse ll Weizen deutlich über Vorjahr

Pro Jahr werden rund 390‘000 Tonnen Schweizer Brotweizen vermahlen.

Im 2015 gab es deutlich mehr Klasse ll Weizen als in den vorherigen Jahren. Seit 2008 nahmen die Mengen von Top-Weizen von 110‘000 auf 168‘967 Tonnen markant zu.

Die Umsätze von Brotweizen auf Stufe Produktion resultieren aus den Mengen der verschiedenen Weizenklassen

multipliziert mit den entsprechenden Bruttoproduzentenpreisen. Bei der Berechnung wurden Bio- und IP-Suisse-

Weizen nicht berücksichtigt. Trotz tieferer Preise führte 2015 eine grössere Erntemenge zu mehr Umsatz.

110 117 138 164 180 181 156 169

209 202 156167 156 158

160 145

81 6570

63 48 4540 66

3 56

5 2 12

6 56

6 7 75 1

0

100

200

300

400

2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

Top Klasse I Klasse II Klasse III Bisquit

Brotweizen, zur Vermahlung

Erntejahr = Juli des Erntejahres bis Juni des Folgejahres

Mengen

1'000 tErntejahr 2008..2015

Quellen: Fachbereich Marktanalysen (BLW), swiss granum

65.3 56.2 71.1 84.1 95.2 92.4 78.8 83.9

118.994.3 78.5

82.0 79.8 78.078.4 69.9

43.0

27.6 33.429.3 23.8 21.9

19.0 30.9

1.3

2.2 2.6 2.0 1.0 0.7 0.9

3.2

2.3 3.0 2.9 3.6 3.22.2

57.0

46.650.3 49.0 51.2 49.4 49.0 48.1

-30

-20

-10

0

10

20

30

40

50

60

0

100

200

300

2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

Top Klasse I Klasse II Klasse III Bisquit Preis Klasse I

IP und Bio sind beim Umsatz nicht berücksichtigt.

Brotweizen, zur Vermahlung

Mio. CHF

Produzentenpreise und Umsätze auf Stufe Produktion

CHF / 100 kg

Erntejahr 2008..2015

Erntejahr = Juli des Erntejahres bis Juni des Folgejahres

Quellen: Fachbereich Marktanalysen (BLW), swiss granum

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Marktbericht Getreidejahr 2015/2016

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Fachbereich Marktanalysen, BLW

Mühlen: Wenige vermahlen viel Brotgetreide

Gemäss Statistik des Dachverbandes Schweizerischer Müller (DSM) vermahlten im Jahr 2015/2016 50 Mühlenun-

ternehmen 461‘033 Tonnen Getreide. Die vier grössten Mühlenunternehmen vermahlten zusammen 340‘288Tonnen

Brotgetreide. Dies entspricht einem Anteil von 73.8 Prozent.

Fünf Jahre zuvor vermahlten 65 Mühlen eine Menge von 482‘703 t und die vier grössten Mühlen erreichten einen

Anteil von 67.4 Prozent.

3 73054 684 62 331

340 288

461 033

18

25

3

4

50

0

10

20

30

40

50

60

0

50 000

100 000

150 000

200 000

250 000

300 000

350 000

400 000

450 000

500 000

≤ 500 t 501 - 12 000 t 12 001 - 30 000 t > 30 000 t Total

Mengen Anzahl Mühlen

Grössenkategorie

Ein Mühleunternehmen kann mehrere Mühlen betreiben. Ohne JOWA

Mühlenstruktur, Brotgetreide

Vermahlenes Getreide nach Grössenkategorie und Anzahl Mühleunternehmen

t

2015/16

Quelle: DSM

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Marktbericht Getreidejahr 2015/2016

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Fachbereich Marktanalysen, BLW

Aussenhandel Die nachfolgende Tabelle zeigt einen Überblick über das Zollkontingent Brotgetreide (Nummer 27):

Zollkontingent Brotgetreide (Nummer 27)

2015 2016

Umfang 90'000 Tonnen 70'000 Tonnen

Freigabe In vier Zollkontingentsteilmengen In vier Zollkontingentsteilmengen

Grenzschutz variabler Grenzschutz mit Ober-grenze 23 CHF/100kg, wird alle 3 Monate überprüft

variabler Grenzschutz mit Ober-grenze 23 CHF/100kg, wird alle 3 Monate überprüft

Verteilung Reihenfolge der Annahme der Zoll-anmeldung (Windhund an der Grenze)

Reihenfolge der Annahme der Zollanmeldung (Windhund an der Grenze)

Anzahl Import-eure

rund 25 rund 25

Quelle: https://www.blw.admin.ch/blw/de/home/markt/einfuhr-von-agrarprodukten/veroeffentlichung-der-zuteilung-der-kontigentsanteile.html

Das Zollkontingent Nummer 27 wurde 2015 auf Antrag der Branche vorübergehend um 20‘000 auf 90'000 Tonnen Brotgetreide erhöht. Im Jahr 2016 kam wiederum die ordentliche Kontingentsmenge von 70‘000 Tonnen zur An-wendung. In Abhängigkeit der Preise wird das Kontingent ausgenützt. Zusätzlich zum Zollkontingent wurden in den Jahren 2015 und 2016 rund 12‘000 Tonnen beziehungsweise 16‘000 Tonnen aus den Freizonen der Landschaft Gex und Hochsavoyens eingeführt. Zudem gelangen Teile von Weizen auf den Brotgetreidemarkt, der mit einer Zollerleichterung zur Stärkegewinnung oder zu technischen Zwecken importiert wird.

Monetäre Handelsbilanz für Getreidezubereitungen nahezu ausgeglichen

Zolltarifkapitel 19 (Zubereitungen auf Grundlage von Getreide, Mehl, Stärke oder Milch)

Einfuhr, Ausfuhr und Handelsbilanz

Ø 2006/07 - 2015

Einfuhr Ausfuhr Handelsbilanz

Ø 2006/07 2015 % Δ Ø 2006/07 2015 % Δ Ø 2006/07 2015 % Δ

Menge t 143'719 224'764 56.4 134'353 167'866 24.9 -9'367 -56'898 507.5

Umsatz Mio. CHF 576 708 22.8 589 692 17.6 12 -16 -230.1

Quellen: BLW, Fachbereich Marktanalysen; EZV (Sw issimpex)

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Marktbericht Getreidejahr 2015/2016

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Fachbereich Marktanalysen, BLW

Die Ein- und Ausfuhren der Backwaren von Zolltarifkapitel 19 unterlagen im Zeitraum 2006/07 bis 2015 einem starken Mengen- und Umsatzwachstum. Da die Werte bei den Einfuhren stärker stiegen als diejenigen der Ausfuhren, ver-schlechterten sich die mengen- und wertmässigen Handelsbilanzen. Trotz der Wechselkursentwicklungen ist die monetäre Handelsbilanz 2015 nahezu ausgeglichen.

Im 2015 wurden für 708 Mio. CHF Backwaren (Zubereitungen auf Grundlage von Getreide, Mehl, Stärke oder Milch; Zolltarifkapitel 19) eingeführt und für 692 Mio. CHF exportiert. Daraus resultierte eine leicht negative Aus-senhandelsbilanz von 16 Mio. CHF.

109 12363

413

708

426

63 54

149

692

317

-59-9

-264

-16

1901 1902 1904 1905 Total

Einfuhr Ausfuhr Handelsbilanz

Zolltarifkapitel 19 (Zubereitungen auf Grundlage von Getreide, Mehl, Stärke oder Milch)

1901 z.B. Teige zum Zubereiten von Back und Konditoreiwaren, Kindernahrungsmittel,

Zolltarifnummer 1901 Nahrungsmittelzube-reitungen aus Mehl, Grütze, Griess, Stärke oder Malzextrakt

1902 Teigwaren

1904 Nahrungsmittel auf Der Grundlage von Getreide

1905 Back- oder Konditoreiwaren

Total 1901, 1902, 1904, 1905

Quellen: BLW, Fachbereich Marktanalysen; EZV (Swissimpex)

Mio. CHF

2015

1902 z.B. Spaghetti, Nudeln, Lasagne, Gnocchi, Ravioli), 1904 z.B. Cornflakes, Frühstückscerealien wie Cornflakes und Müesli, 1905 z.B gewöhnliches Brot, Knäckebrot, Zwieback, Biskuits, Waffeln, Patisseriewaren.

34 44556 596

21 106

112 617

224 764

105 316

30 085 15 372 17 093

167 866

70 871

-26 511-5 734

-95 525

-56 898

1901 1902 1904 1905 Total

Einfuhr Ausfuhr Handelsbilanz

Zolltarifkapitel 19 (Zubereitungen auf Grundlage von Getreide, Mehl, Stärke oder Milch)

1901 z.B. Teige zum Zubereiten von Back und Konditoreiwaren, Kindernahrungsmittel,

Zolltarifnummer 1901 Nahrungsmittelzube-reitungen aus Mehl, Grütze, Griess, Stärke oder Malzextrakt

1902 Teigwaren

1904 Nahrungsmittel auf Der Grundlage von Getreide

1905 Back- oder Konditoreiwaren

Total 1901, 1902, 1904, 1905

Quellen: BLW, Fachbereich Marktanalysen; EZV (Swissimpex)

t

2015

1902 z.B. Spaghetti, Nudeln, Lasagne, Gnocchi, Ravioli), 1904 z.B. Cornflakes, Frühstückscerealien wie Cornflakes und Müesli, 1905 z.B gewöhnliches Brot, Knäckebrot, Zwieback, Biskuits, Waffeln, Patisseriewaren.

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Marktbericht Getreidejahr 2015/2016

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Fachbereich Marktanalysen, BLW

Die Aussenhandelsbilanz im Zolltarifkapitel 19 zeigt im 2015 ein Handelsbilanzdefizit insgesamt 56‘898 Tonnen.

In der Schweiz zahlen Konsumenten deutlich mehr als in Österreich

Die Schweizer Detailhandelspreise von Mehl verhielten sich im Beobachtungszeitraum sehr konstant. Sie sind rund 108 Prozent höher als in Österreich.

Die Schweizer Detailhandelspreise von Halbweissbrot waren im Beobachtungszeitraum mit Ausnahme vom dritten

Quartal 2013 sehr konstant. Sie sind rund 180 Prozent höher als in Österreich.

1.71 1.71 1.75 1.74 1.76 1.76 1.75 1.75 1.76 1.76 1.79 1.79 1.83 1.83 1.83 1.83 1.83

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0.99 0.98 0.98 0.97 1.00 1.05 1.03 1.00 0.96 0.97 1.01 0.970.88 0.85 0.86 0.87 0.89 0.88 0.90

Schweiz Schweiz, Mehl im Tiefpreissegment Österreich

Weissmehl, 1 kg, Nicht Bio

Quellen: Fachbereich Marktanalysen (BLW), GfK Austria

Konsumentenpreise im Detailhandel: Schweiz - ÖsterreichCHF / kg2011..2016, Quartal oder Halbjahr

2.38 2.38 2.38 2.35 2.35 2.34 2.30 2.30 2.34 2.35 2.39 2.39 2.41 2.41 2.41 2.41 2.41

1.00 1.040.91

1.08 1.08 1.05 1.02 1.03 0.94 0.95 0.92 0.93 0.84 0.79 0.80 0.83 0.851.05

0.88

Schweiz Österreich

Halbweissbrot, 1 kg, Nicht Bio

Quellen: Fachbereich Marktanalysen (BLW), GfK Austria

Konsumentenpreise im Detailhandel: Schweiz - ÖsterreichCHF / kg2011..2016, Quartal oder Halbjahr

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Marktbericht Getreidejahr 2015/2016

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Fachbereich Marktanalysen, BLW

Internationales Umfeld: Preisniveau steigt

Die obenstehende Abbildung zeigt die Entwicklung der Notierungen von Weichweizen an der Warenterminbörse

MATIF in Paris. MATIF ist für Getreide eine der massgebenden europäischen Börsen. Die Getreidepreise fluktuieren

in erster Linie infolge mutmasslicher Abweichungen des globalen Angebots von der Nachfrage. Massgebende, von

den Witterungsbedingungen mitbestimmte Faktoren, sind die Aussaatflächen, die Vegetationsentwicklung in den

Hauptanbauregionen und die darauf basierenden Ernteerwartungen. Ausserdem können die Lagerentwicklungen

sowie staatliche Regelungen, die Verarbeitung von Weizen und dessen Substituten zu Biotreibstoffen, konjunkturelle

Nachfrageffekte aber auch spekulative Geschäfte preistreibende Wirkung auf Weizen erzeugen. 2008 war die welt-

weite Rohstoffknappheit Ursache für die Preishausse. In den letzten Jahren korrigierten sich die Preise wieder stetig

nach unten. Die Durchschnittsnotierung lag im Getreidejahr 15/16 bei 179.9 CHF pro Tonne

Der Verlauf der Österreicher Produzentenpreise geht mit den MATIF-Notierungen einher.

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BrotweizenBörsennotierungen Matif (Paris)

Notierung Weizen in Euro/t Notierung Weizen in Fr./t CHF/Euro

MATIF = Marché à Terme International de FranceQuellen: Fachbereich Marktanalysen (BLW), IGC

104.89

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Weizen MATIF Notierung Weizen in Euro/t

Produzentenpreise Österreich

MATIF = Marché à Terme International de France

Weichweizen

Quellen: Fachbereich Marktanalysen (BLW), IGC

Notierungen an der Börse MATIF (Paris)

Euro pro t

2006 .. 2016

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Marktbericht Getreidejahr 2015/2016

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Fachbereich Marktanalysen, BLW

Anhang: Erläuterungen und Methodik

Überblick über die Wertschöpfungskette von Brotgetreide

Bruttoproduzentenpreise

Die Bruttoproduzentenpreise wurden aufgrund einer jährlichen Umfrage des BLW bei Sammelstellen nach Abschluss

der Ernteabrechnung ermittelt. Die Preise sind mengengewichtet und ohne Mehrwertsteuer. Sie gelten für angelie-

ferte Ware (ohne Abzüge der Annahmegebühr, der Qualitätskontrollkosten, der Reinigungskosten, der Trocknungs-

gebühr, anderer Gebühren, der Verbandsbeiträge (9.20 CHF / t Brotgetreide ohne Dinkel, 19.20 CHF / t Dinkel

(2014); SGPV, swiss granum, SBV, Marktentlastungsfonds SGPV, Promotionsfonds Getreide und Beitrag IG Dinkel).

Ab Ernte 2011 wurden Extremwerte für die Berechnung der Preise "herausgefiltert".

Begriffe

Kastengrafik: Die Darstellung der Preise als Kastengrafik zeigt die Streuung der Preise auf. Innerhalb der Kasten

befinden sich 50 Prozent der Preismeldungen. Auf den vertikalen Linien unterhalb und oberhalb der Kasten befinden

sich noch je 25 Prozent der Meldungen.

Der Median einer Auflistung von Zahlenwerten ist derjenige Wert, welcher an der mittleren Stelle steht, wenn man

die Werte der Grösse nach sortiert. Ein Median teilt somit eine Anzahl von Werten in zwei Hälften, so dass die Werte

in der einen Hälfte kleiner als der Medianwert sind, in der anderen grösser.

Freizone (Zones franche): Die Getreideeinfuhr aus den Freizonen der Landschaft Gex und Hochsavoyens in die

Schweiz sind von allen Zollabgaben befreit. Rechtliche Grundlagen: SR 0.631.256.934. 99, 0.631.256.934.953

Die Erhebung von Garantiefondsbeiträgen für die Finanzierung der Lager- und Kapitalkosten von Pflichtlagern im

Bereich Lebens- und Futtermittel basiert auf der Landesversorgungsgesetzgebung. Zur Sicherstellung der Versor-

gung des Landes mit lebensnotwendigen Gütern hat der Bundesrat unter anderem die Produkte Zucker, Kaffee,

Reis, Speiseöle und -fette der Lagerhaltungspflicht unterstellt. Die Kosten, welche den Unternehmen der Privatwirt-

schaft für die Haltung dieser Pflichtlager entstehen, werden aus privatwirtschaftlich geführten Garantiefonds entschä-

digt. Diese werden durch die Genossenschaft Réservesuisse unter Aufsicht des Bundes verwaltet. Die Äufnung

dieser Garantie-fonds erfolgt über Beiträge, welche alle Importeure dieser Waren zu entrichten haben.

Sämtliche Handelswaren sowie Privatwaren, die nicht im persönlichen Reisegepäck oder im privaten Motorfahrzeug

mitgeführt werden, sind bei der Ein- und Ausfuhr nach dem Zolltarif anzumelden. Dabei wird unter anderem die Ware

einer Zolltarifnummer zugeordnet. Die Zolltarifnummern sind in verschiedene Zolltarifkapitel eingereiht. www.tares.ch

Preis ab

Sammelstelle

(Richtpreis)

Preis franko

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Schweiz, Wertschöpfungskette

Konsumentenpreis

Internationale

Börse

Import Rohstoff und

Nahrungsmittel

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industrie

Detailhandel

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stelleHändler,

ImporteurMühle

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Marktbericht Getreidejahr 2015/2016

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Fachbereich Marktanalysen, BLW

Folgende Zolltarifnummern werden wie folgt definiert:

1901.1019 - Lebensmittelzubereitungen zur Ernährung von Kindern gemäss den Grundkriterien der Position 1901,

in Aufmachung für den Einzelverkauf, aus Waren der Positionen 0401 bis 0404, ohne Milchfettgehalt oder mit einem

Milchfettgehalt von =< 1,5 %

1901.2096 - Mischungen und Teige zum Zubereiten von Back- oder Konditoreiwaren der Position 1905 gemäss den

Grundkriterien der Position 1901, ohne Waren der Positionen 0401 bis 0404, ohne Milchfett oder mit einem Milch-

fettgehalt von =< 3 %, anderes Fett enthaltend (ausg. solche mit einem Gehalt an Fleisch, Schlachtnebenerzeugnis-

sen, Blut, Wurst oder einer Kombination dieser Erzeugnisse von > 10 %)

1905.31 - Biskuits mit Zusatz von Süssstoffen, auch kakaohaltig

1905.32 - Waffeln, auch kakaohaltig (ausg. Waffeln mit einem Wassergehalt von > 10 %)

1905.9039 - Brot und andere gewöhnliche Backwaren, auch kakaohaltig, ohne Zusatz von Zucker oder anderen

Süssmitteln, Honig, Eiern, Fett, Käse oder Früchten, in Aufmachung für den Einzelverkauf (ausg. Mazzen und Pa-

niermehl)

1905.9082 - Back- und Konditoreiwaren, auch kakaohaltig sondern ohne Zusatz von Zucker oder anderen Süssmit-

teln, a.n.g.

1905.9083 - Back- und Konditoreiwaren, auch kakaohaltig, mit Zusatz von Zucker oder anderen Süssmitteln, Milch-

fett enthaltend, a.n.g.

1905.9085 - Back- und Konditoreiwaren, auch kakaohaltig, mit Zusatz von Zucker oder anderen Süssmitteln, anderes

Fett als Milchfett enthaltend, a.n.g.

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Fachbereich Marktanalysen, BLW

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Marktzahlen Ölsaaten halbjährlich

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Zu Haftung, Datenschutz, Copyright und Weiterem siehe: www.disclaimer.admin.ch Quelle Themenbilder S. 1, 5 – 10: www.pixabay.com (11. Mai 2016)