Student Kinderrechte und Demokratiepädagogik

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Kinderrechte und Demokratiepdagogik Sonja Student, Jena, 26.1.2010

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Kinderrechte und Demokratiepädagogik

Sonja Student, Jena, 26.1.2010

Inhalt

I. Demokratie / Menschenrechte - Kinderrechte

II. Kinderrechte und Demokratiepädagogik

III. Kinderrechte kennenlernen und verstehen

IV. Kinderrechte umsetzen: Beispiele aus der Praxis

V. Links und Literatur

Demokratie und Menschenrechte:keine Selbstverständlichkeiten

... sondern historisch errungen. Sie sind eine kulturelle Leistung der Menschheit insgesamt.

In diesem Prozess werden Willkür, GewaltIn diesem Prozess werden Willkür, Gewalt

und Dogma durch Recht und Wissen(schaft) ersetzt.

Trotz internationalen Rechts sind Menschenrechte und

Demokratie bis heute weltweit die Ausnahme.

Demokratie und unser Verständnis von Demokratie entwickeln sich

� Von einer Demokratie als Polis von besitzenden männlichen Staatsbürgern, zu einer Demokratie, die Frauen, Minderheiten, sowie Kinder und Jugendliche Frauen, Minderheiten, sowie Kinder und Jugendliche einschließt und sie als Subjekte anerkennt

� Partizipation und Kinderrechte als öffentliches Thema ab den 80er und 90er Jahren, mehr Thema im außerschulischen Bereich als in der Schule

Bewusstsein entwickelt sich:Ich � Wir � Wir alle

� Stufen der Identitätsentwicklung. Nach Graves, Loevinger, Kegan, Cook-Greuter, Gebser, Wilber, u.a.

� Einschließende Erweiterung der Identität vonich (egozentrisch)wir - meine Gruppe, mein Stamm, meine Nation (etho- oder soziozentrisch)wir - meine Gruppe, mein Stamm, meine Nation (etho- oder soziozentrisch)wir alle (weltzentrisch � menschenrechtlich)

� Menschenrechtliches Bewusstsein ist eine sehr hohe Stufe der Identitätsentwicklung, die von jedem einzelnen Menschen in seinem Sozialisations- und Entwicklungsprozess gelernt werden muss. Dazu braucht es entgegenkommende Verhältnisse (Habermas) mit Lerngelegenheiten zur Perspektiv- und Identitätserweiterung

� Dabei muss der menschenrechtliche Universalismus kulturell sensitiv umgesetzt werden (Kerber-Ganse)

Demokratie und Menschenrechte

� Demokratie ist ein Wert und ein System

� Die Menschenrechte sind die wertemäßige Grundlage der Demokratie und der unveräußerliche Teil unserer demokratischen Verfassung

� Grundgesetz: Bekennung zur unantastbaren Würde des Menschen und zu den unveräußerlichen Menschenrechten als Grundrechte

Moderne Gesellschaften brauchenDemokratie und Menschenrechte

� Die Anerkennung aller Menschen als Subjekte universeller Menschenrechte ist Grundlage aller modernen Gesellschaften und begründet die Überlegenheit der Demokratie

� Deshalb haben EU, Europarat und OECD die Erziehung zu Menschenrechten, Demokratie, Nachhaltigkeit und Inklusion zu Leitzielen der Erziehung erklärt

� Die KMK hat am 6.3.2009 einen Beschluss zur Demokratieerziehung gefasst (Verschränkung von Demokratielernen und historisch-politischer Bildung)

Kinderrechte sind Menschenrechte

�Du, Kind wirst nicht erst ein Mensch,

sondern bist schon ein Mensch.� (Janusz Korczak)

� Dieses Verständnis von Kindern als Subjekten, die eigene Rechte haben und nicht nur Objekte von Erziehung sind, ist relativ neu und geht u.a. auf die humanistische Philosophie der Reformpädagogik und die UN-Kinderrechtskonvention zurück.

Demokratie als System braucht Menschen mit demokratischem Bewusstsein

� Demokratie braucht für ihr Überleben und ihre Entwicklung Demokraten, also Menschen, die demokratisch-menschenrechtlich handeln und demokratische Überzeugungen und Werte kultivieren � Demokratie muss gelebt werden� Demokratie muss gelebt werden

� Demokratie muss gelernt werden, damit ein �demokratischer Habitus� (Edelstein) entsteht. Je früher dieser Lernprozess einsetzt, desto nachhaltiger die Wirkungen

� (Ganztags-)Schule hat dabei eine zentrale Aufgabe als der Ort, an dem alle Kinder erreicht werden

Kinderrechte und Demokratiepädagogik

� Demokratie als Regierungsform (Wissen über Demokratie und Menschenrechte, z.B. verfassungsmäßige Ordnung, die Menschen- und Bürgerrechte garantiert)

� Gesellschaftsform (Praxis des gesellschaftlichen Lebens, � Gesellschaftsform (Praxis des gesellschaftlichen Lebens, Kooperation von Schulen mit NGOs aus dem menschenrechtlichen und bürgerschaftlichen Bereich, z.B. National Coalition, UNICEF, Kinderschutzbund, u.a.)

� Lebensform � Schule als Polis (gerechte und fürsorgliche Gemeinschaft nach den Prinzipien der Anerkennung, Selbstwirksamkeit, der Beteiligung und Verantwortung)

Demokratiepädagogik

� Erwerb demokratischer / menschenrechtlicher Kompetenzen

� Leben einer demokratischen Schulkultur, in der die Kinder-und Menschenrechte gelebte Realität sindund Menschenrechte gelebte Realität sind

Kinderrechte und Demokratie lernen ganzheitlich

Individuell / Innerlich

Demokratische Haltung

Menschenrechte

individuelle Werte

Individuell / Äußerlich

Demokratisches Verhalten

und Handeln

Kollektiv / Innerlich

Demokratische Kultur �

Geteilte Werte in Schule,

Gesellschaft und Kultur

Kollektiv / Äußerlich

Demokratische Strukturen in

der Schule

Kinder- und Jugendpolitik

des Staates

Kinderrechte kennenlernen und verstehen

� Kinderrechte sind die Menschenrechte für Kinder.Sie gelten für Kinder und Jugendliche von 0 � 18 Jahren.

� 1989: Verabschiedung der UN-Kinderrechtskonvention(Vorläufer 1924 und 1959: Erklärungen, nicht Konvention)

� 1992: Ratifizierung durch den dt. Bundestag

� 1998: Erklärung der Jugendministerkonferenz

� 2006: Erklärung der Kultusminister-Konferenz

(aktuelle Beschlüsse zur Umsetzung der Kinderrechte in Deutschland sind

auf www.kinderrechte.rlp.de unter Konvention/Materialien zusammengestellt)

KRK: Die allgemeinen Prinzipien

� Subjektstellung des Kindes und das Recht auf Partizipation(Kind als Individualität und Wesen mit eigener Würde)

� Gebot der Nicht-Diskriminierung

� Vorrang des Kindeswohls (best interest)� Vorrang des Kindeswohls (best interest)

� Recht auf Leben, Überleben und Entwicklung

� Recht auf Partizipation (Berücksichtigung der Meinung des Kindes in allen es betreffenden Angelegenheiten)

� Staatenverpflichtung aus der KRK(Bund, Länder, Jugendminister- und Kultusministerkonferenz)

Die 10 wichtigsten Kinderrechte1. Alle Kinder haben die gleichen Rechte

� Art 2: Jedes Kind ist gleich viel wert

� Es spielt keine Rolle, aus welchem Land es stammt, welche Hautfarbe es hat, welche Sprache es spricht, welche Religion es hat, ob es ein Mädchen oder ein Junge ist, ob es arm oder reich, behindert oder nicht behindert ist.

� Es spielt auch keine Rolle, welche Eltern es hat, ob Mutter und Vater verheiratet sind und zusammenleben oder ob sie getrennt voneinander sind, ob die Eltern mal etwas Unrechtes getan haben. Kein Kind darf wegen seiner Eltern benachteiligt oder bestraft werden.

Die 10 wichtigsten Kinderrechte

2. Kinder haben das Recht, gesund zu leben

� Art. 24: Jedes Kind hat ein Recht auf Gesundheit

� Ein guter Gesundheitszustand ist eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass Voraussetzung dafür, dass Kinder sich gut entwickeln können

Die 10 wichtigsten Kinderrechte

3. Kinder haben das Recht, bei ihren Eltern zu leben

� Art. 7: Jedes Kind hat das Recht seine Eltern zu kennen und von ihnen betreut zu werden

� Die Familie ist wichtig für die Entwicklung des Kindes. Sie sorgt für Geborgenheit

� Eltern genießen besonderen Schutz und haben ein Recht auf Unterstützung � Eltern genießen besonderen Schutz und haben ein Recht auf Unterstützung und Hilfe (Kindergärten, Schulen, Jugendtreffs und Horte als Unterstützung und Entlastung)

Die 10 wichtigsten Kinderrechte

4. Kinder haben das Recht, zu lernen und eine Ausbildung zu machen

� Art. 28 und 29: Bildung und Ausbildung fördern, sie allen Kindern zugänglich machen

� Bildungsziele: die Persönlichkeit, die Begabung und die geistigen und körperlichen Fähigkeiten des Kindes voll zur Entfaltung bringendem Kind Achtung vor den Menschenrechten und den in der Charta der Vereinten Nationen verankerten Grundsätzen zu vermitteln

Die 10 wichtigsten Kinderrechte

5. Kinder haben das Recht zu spielen, sich zu erholen, sich kreativ zu betätigen

� Art. 31: Recht des Kindes auf Ruhe und Freizeit, auf Spiel und altersgemäße aktive Erholung sowie auf freie Teilnahme am kulturellen und künstlerischen Leben

� Wohn- und Lernumfeld müssen ausreichend Spiel- und ausreichend Spiel- und Entwicklungsspielraum zurVerfügung stellen

� Kinder dürfen keiner Arbeit nachgehen, die Gefahren mit sich bringen, die Erziehung des Kindes behindern

Die 10 wichtigsten Kinderrechte6. Kinder haben das Recht wichtige Informationen zu erhalten und bei allen

Fragen, die sie betreffen, mitzubestimmen

� Art. 13 und 17: Kinder haben das Recht, sich über alles zu informieren, was sie betrifft und was sie interessiert

� Sie haben das Recht Fragen zu stellen, Beobachtungen zu machen stellen, Beobachtungen zu machen und Dinge selbst auszuprobieren

� Medien liefern vielfältige Informationen, zu denen Kinder und Jugendliche Zugang haben sollten

� Art 12 und 15: Kinder und Jugendliche als Akteure ihres Lebens von Anfang an aktiv beteiligen.

Die 10 wichtigsten Kinderrechte7. Kinder haben das Recht auf Schutz vor Gewalt, Missbrauch und Ausbeutung

� Art 19: Die Vertragsstaaten treffen alle geeigneten Gesetzgebungs-, Verwaltungs-, Sozial- und Bildungsmaßnahmen, um das Kind vor jeder Form körperlicher oder geistiger Gewaltanwendung, geistiger Gewaltanwendung, Schadenszufügung oder Misshandlung, vor Verwahrlosung oder Vernachlässigung, vor schlechter Behandlung oder Ausbeutung einschließlich des sexuellen Missbrauchs zu schützen

� Gewalt kann überall stattfinden: zu Hause, auf dem Schulhof oder im Internet

Die 10 wichtigsten Kinderrechte8. Kinder haben das Recht darauf, dass ihre Würde und ihr

Privatleben geachtet werden

� Art 16: Kein Kind darf willkürlichen oder rechtswidrigen Eingriffen in sein Privatleben, seine Familie, seine Wohnung oder seinen Schriftverkehr oder rechtswidrigen Beeinträchtigungen seiner Ehre und seines Beeinträchtigungen seiner Ehre und seines Rufes ausgesetzt werden

� Pflicht zu achtungs- und vertrauenswürdigem Miteinander

� Bewusstsein, die Würde anderer nicht zu verletzten und Diskriminierungen nicht hinzunehmen

Die 10 wichtigsten Kinderrechte9. Kinder haben das Recht, im Krieg und auf der Flucht besonders

geschützt zu werden

� Art. 38: Es müssen Maßnahmen getroffen werden, um sicherzustellen, dass von einem bewaffneten Konflikt betroffene Kinder geschützt und betreut werden

Die 10 wichtigsten Kinderrechte10. Behinderte Kinder haben das Recht auf besondere Fürsorge und Förderung

� Art 23: Behinderte Kinder haben das Recht auf ein erfülltes und menschenwürdiges Leben. Sie haben das Recht auf eine besondere Betreuung, die ihre Selbstständigkeit fördert und eine aktive Teilnahme am Leben ermöglicht

� Integrative Förderung vor allem in Schule und öffentlichem Leben� Integrative Förderung vor allem in Schule und öffentlichem Leben

Kinderrechte und Schule

� Lehrkräfte haben es in der Schule nicht in erster Linie mit SchülerInnen zu tun, sondern mit jungen Menschen

� Kinderrechte sind Verantwortlichkeiten von Erwachsenen(Paradox der Subjektstellung von Heranwachsenden: Schutz und Selbstbestimmung)

� Kinder sollten bei der Information und Umsetzung der Kinderrechte von Anfang an aktiv beteiligt werden

Kinderrechte und Demokratielernen umsetzen

(1) als Thema

(2) als Projekt oder Projekttag

(3) als Teil des Schulleitbildes und der Schulentwicklung

(4) in Schule und Kommune: z.B. als JuniorBotschafter für Kinderrechte

(1) als Thema im UnterrichtKinder nicht nur über die Kinderrechte informieren sondern eigene Erfahrungen mit anregen:

1. Was sind Kinderrechte?

2. Informationen zu Kinderrechten

3. Persönliche Erfahrungen im Umgang mit den Kinderrechten3. Persönliche Erfahrungen im Umgang mit den Kinderrechten

4. Werden in anderen Ländern der Welt Kinderrechte umgesetzt oder gar nichtwahrgenommen?

�Erkenntnisse und Arbeitsergebnisse auf Plakaten, Briefen, Zeichnungen, Tafel etc. festhalten

(1) als Thema

JuniorTeams der Waldhausschule in Malsch:

�Ronny Mai ist 15 Jahre alt und besucht die 9. Klasse der Waldhausschule Malsch, eine �Schule aktiv für UNICEF�

�Das Schulteam der Waldhausschule gestaltet gemeinsam mit ihrer Schulleiterin Schulstunden über die Arbeit von UNICEF und die Kinderrechte.

�Anschließend findet in der Klasse eine Kinderrechtewahl statt, bei die Schülerinnen und Schüler ihr wichtigstes Kinderrecht wählen.

�Peer-to-Peer Unterricht motiviertviele Schülerinnen und Schüler, sichmit den Kinderrechten auseinanderzusetzen.

Projekttag �Kinderrechte machen Schule�

(2) als Projekt oder Projekttag

Hintergrund: Die Kinderrechte sind besonders wichtig für das Zusammenleben in der Schuledas Zusammenleben in der Schule

Ziel: Alle Schulen ermutigen, sich mit den Kinderrechten zu beschäftigen und einen Projekttag rund um das Thema durchzuführen

Projektwoche �Kinderrechte machen Schule� an der Grundschule Süd in Landau:

(2) als Projekt oder Projekttag

Die Aktion wird von Lehrer/innen und Schüler/innen in den Klassenräten gemeinsam geplant

� Auftakt: Bau einer Himmelsleiter für � Auftakt: Bau einer Himmelsleiter für Kinderrechte mit dem Künstler Rüdiger Steiner (Arbeit in klassenübergreifenden Kleingruppen) und Ausstellung am Ende des Arbeitstages

� Malaktion zum Recht auf Spiel

� Bretter mit Kinderrechtssymbolen

� T-Shirts zu den Kinderrechten u.v.m

(2) als Projekt oder Projekttag

Himmelsleiter für Kinderrechte

Ein Kunst-Projekt von�Macht Kinder stark

für Demokratie!� e.V.

(3) Kinderrechte und Demokratie im Schulleitbild

� Schulleitbild als wichtige Grundlage für die erfolgreiche Umsetzung der Kinderrechte:

�Der Anspruch, Demokratie zu lernen und Demokratie zu leben in der Schule

miteinander zu verbinden, hat Konsequenzen für Ziele, Inhalte, Methoden und

Umgangsformen in jeder sozialen Situation, in jeder Lernzeit und jeder

Leistungsbewertung. Die handlungsweisenden Gebote hierfür beschreiben die

Artikel dieser Verfassung. Grundlage bilden die Gesetze der Bundesrepublik

Deutschland, die des Freistaates Thüringen sowie die UN-Kinderrechte.�

(aus der Schulverfassung des Gymnasiums Neuhaus am Rennweg - Ralf Leipold))

� Partizipation als Ressource für Schulentwicklung:

� Unsere zentrale Erkenntnis aus über 20 Jahren Auseinandersetzung mit Verfahren

partizipativer Schul- und Ganztagsschulentwicklung lässt sich in einer einfachen

These zusammenfassen: Partizipation ist die entscheidende Ressource für den

Wandel von der belehrenden Unterrichtsschule zur lernenden Ganztagsschule�

(Prof. Dr. Olaf Axel Burow, Universität Kassel)

Beispiele:

Klassenrat und Chefsystem

� basisdemokratische Institution zur Beteiligung

� Schülerinnen und Schüler

(3) Verankerung von Partizipation in der Schulstruktur

� Schülerinnen und Schüler verantworten den Klassenrat selbst und übernehmen reihum die Leitung

Stufen � und Schülerparlament in Verbindung mit Klassenrat + SV

Schulparlament aus Schüler/innen, Lehrkräften und Eltern

Schülercafe und Schülerfirmen

(4) JuniorBotschafter für Kinderrechte

� bundesweiter Wettbewerb seit 2004

� Kinder und Jugendliche, die sich für die Rechte der Kinder einsetzen mit selbst initiierten Aktionen und Projekten

� fünf Gewinner, die einen �nicht käuflichen� Preis erhalten

� für einzelne JuniorBotschafter viele öffentliche Auftritte

� Große Abschlussveranstaltung in der Frankfurter Paulskirche und hohe Presseresonanz

� Partner: UNICEF, BMZ, Makista, KIKA und GEOlino

� Jubo: Peer-to-peer-Projekt, bürgerschaftlichesEngagement, Lernen von Selbstwirksamkeit,Partizipation und Verantwortung � www.younicef.de

� www.juniorbotschafter.de Seite des UNICEF-Wettbewerbs für Kinder und Jugendliche

� www.unicef.de

� www.national-coalition.de National Coalition zur Umsetzung der UN-Kinderrechts-Konvention, in der sich bundesweit tätige Organisationen und Initiativen zusammengeschlossen haben, mit dem Ziel, die UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland bekannt zu machen und ihre Umsetzung in Deutschland voranzubringen.

� www.dksb.de Deutsches Kinderhilfswerk, hier kann man den �Kinderrechte-Koffer� anfordern, in dem viele hilfreiche Materialien zu den Kinderrechten gesammelt zur Verfügung gestellt werden

� www.kinderpolitik.de Infostelle Kinderpolitik beim Deutschen Kinderhilfswerk

Links

� www.kinderpolitik.de Infostelle Kinderpolitik beim Deutschen Kinderhilfswerk

� www.dkhw.de Deutsches Kinderhilfswerk

� www.tdh.de Terre des hommes. Unter Themen und Projekte gibt es zahlreiche Informationen und Materialien für ältere Schüler/innen und Lehrer/innen zu den verschiedenen Kinderrechts-Themen

� www.institut-fuer-menschenrechte.de Literaturtipps, Unterrichtsmaterial zum Thema Bildung und Menschenrechte

� www.demokratielernenundleben.rlp.de Anregungen, Materialien, aktuelle Termine, Fortbildungs- und Beratungsangebote sowie Übersichten über nützliche Medien und Links rund um das Thema Beteiligung und Demokratiepädagogik

� www.friedenspaedagogik.de Institut für Friedenspädagogik Tübingen e.V.

� www.makista.de Macht Kinder stark für Demokratie e.V., ausführliche Litertaurliste zu Kinderrechten und Demokratiepädagogik

� BMFSFJ (Hrsg.): �Die Rechte der Kinder � von logo einfach erklärt�, (Bestellungen oder download: www.bmfsfj.de), Berlin 2006

� De Haan, Gerhard/ Eikel, Angelika: Demokratische Partizipation in der Schule. Ermöglichen, fördern, umsetzen, Wochenschauverlag Schwalbach/Ts. 2007

� Deutsches Institut für Menschenrechte (Hrsg.): Kompass � Handbuch zur Menschenrechtsbildung für die schulische und außerschulische Bildungsarbeit, Paderborn 2005 (Onlineversion www.kompass.humanrights.ch)

Literatur

2005 (Onlineversion www.kompass.humanrights.ch)

� Edelstein, Wolfgang/ Frank, Susanne/ Sliwka, Anne (Hrsg.): Praxisbuch Demokratiepädagogik. Sechs Bausteine für Unterrichtgestaltung und Schulalltag, Weinheim 2009

� Fiechtner, Urs/ Engelmann, Reiner (Hrsg.): Kinder ohne Kindheit. Ein Lesebuch über Kinderrechte, Düsseldorf: Sauerländer, 2006

� Kerber-Ganse, Waltraut: Die Menschenrechte des Kindes. Die UN-Kinderrechtskonvention und die Pädagogik von Janusz Korczak, Opladen 2009

� Macht Kinder stark für Demokratie e.V. (Hrsg.): Kinderrechte machen Schule. Materialien zur Durchführung eines Projekttages, 2008 (Broschüre zum UNICEF-Sonderpreis)

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!Aufmerksamkeit!