Studiengang Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde · Semester ¢ „Phantomkopf“, an dem Sie praxis-...

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1 Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde Studiengang

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Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde

Studiengang

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¢Zielgruppen&Voraussetzungen

¢IndividuellesBewerbungsverfahren

¢ProfildesStudiengangs

¢Perspektiven

¢Modulplan

¢VorklinischeAusbildung

¢KlinischeAusbildung

Der Studiengang

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Zielgruppen & Voraussetzungen

Um an der Universität Witten/Herde-cke (UW/H) das Studienfach „Zahn-,Mund- und Kieferheilkunde“ zu stu-dieren, sollten Sie neben dem Abitur-zeugnis und manueller Geschicklich-keitnochFolgendesmitbringen:

¢ die Bereitschaft, Menschen helfen zuwollen¢ EmpathieundVerständnisanderen Menschengegenüber¢ soziale Motivation, Kreativität und einvorhandenerGestaltungswille¢ Teamfähigkeit und Bereitschaft zu vertrauensvollem Umgang mit- einander¢ Verlangen, Ihr Studium selbstver- antwortlichvorantreibenzuwollen¢ Engagementfürneueundzukunfts- weisende Forschungsfelder oder sozialeProjekte

Bringen Sie dies mit, dann könnteZahnmedizin in Witten genau dasRichtige für Sie sein. Zudem müssenSie das dreistufige Auswahlverfahrender Fakultät für Gesundheit erfolg-reichdurchlaufen.

Individuelles Bewerbungsverfahren

Wir legen in unserem Auswahlver-fahren neben Interesse am Fach undLeistungsbereitschaftgroßenWertaufErfahrungenundWerte,dieSiealsPer-son mitbringen und die Sie auszeich-

nen.EswirdindreiverschiedenenStu-fendurchgeführt:

1. Stufe:PrüfungderFormalitätenfürIhrenHochschulzugang

2. Stufe: PraktischerEignungstest,derIhre manuelle Geschicklichkeit, Ihrdreidimensionales Vorstellungsver-mögen sowie die Umsetzung kom-plexerFragestellungeningegenständ-lichenArbeitenwieZeichnungenoderModellenprüfensoll.Esgibtkeinespe-zielleVorbereitung,dadieTestinhaltejedesJahrneuformuliertwerden.

3. Stufe: Beurteilung des Bildungswe-gesundderaußerschulischenLeistun-gen im Rahmen eines persönlichenGespräches mit einer dreiköpfigenKommission,, bestehend aus einemHochschullehrer,einemwissenschaft-lichen Mitarbeiter und einem Studie-renden, gefolgt von einem anschlie-ßendenpersönlichenGespräch.

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Profil des Studiengangs

Das zahnmedizinische Studium inWitten zeichnet sich insbesonderedurch einen hohen praktischen Anteilaus:

¢ Klinische Behandlungseinheiten in der Zahnklinik ab dem ersten Semester¢ „Phantomkopf“, an dem Sie praxis- nah und parallel zur theoretischen undklinischenAusbildungarbeiten¢ FrüherundengerPatientenkontakt, um das theoretische Wissen aus Seminaren und Vorlesungen in der Praxisanzuwenden¢ TeilnahmeamzahnärztlichenNot- dienst in unserer Zahnklinik, die Ihnen die Gelegenheit bietet, das Gelerntezuüberprüfenundunter speziellen Behandlungssituationen umzusetzen¢ Präventive Zahnmedizin bei einer Kindergartengruppe¢ Integration von externen Lehr- beauftragten wie niedergelassene ZahnärztinnenundZahnärzte¢ Außerdem: Arbeiten an anato- mischen Modellen und computer- gestützte Lernprogramme zur Ver- tiefung des Wissens und Verfeine- rung Ihrer zahnärztlichen Fertig- keiten

Den Ausbildungskern bildet der integ-rierteKurs,denSieamEndedessechs-ten Semesters beginnen: Zwei Studie-rende behandeln unter Aufsicht einererfahrenenZahnärztinodereinesZahn-arzteseinenPatientenundzwarso,wiesieesspäterinderPraxisauchtunwer-

den. Sie versorgen alle Erkrankungen,geben Vorsorgeempfehlungen, legenFüllungen,setzenKronen,BrückenoderandereProthesen.Damitunterscheidetsich die UW/H von fast allen anderenUniversitäten, in denen die Studieren-dendiePatienteneinganzesSemesterlang nur zahnerhaltend, dann wiedernurprothetischbehandeln.

Berufsperspektiven

Bereits während des Studiums an derUniversität Witten/Herdecke versu-chen wir, Sie optimal auf Ihr späteresBerufslebenvorzubereiten:

¢ Vorlesung „Berufsfelderkundung“ mit Einbindung externer Lehrbe- auftragter, z.B. des Präsidenten der ZahnärztekammerWestfalen-Lippe

¢ HospitationeninZahnarztpraxen¢ Einblick in die Freiberuflichkeit als Vorbild für die Eröffnung einer eigenenPraxis¢ AufgreifenaktuellerThemen,diedie Zukunft der zahnärztlichen Berufs- ausübungbetreffen,z.B.Alterszahn- medizinundDigitalisierung

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Modulplan

FACHSEMESTER

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PRÜFUNGEN

•Physik•Chemie•Biologie•Anatomie•Histologie•MedizinischeTerminologie•Werkstoffkunde•(TechnischePropädeutik)•GeschichtederMedizin undEthik

•Physiologie•PräventiveZahnmedizinund Diagnostik•Entwicklungsgeschichte•IntegrierterpräklinischerKurs

Medizinische Fächer:•AllgemeinePathologie•Patho-Histologie•Mikrobiologie/Hygiene einschließlichGesundheitsfürsorge•InnereMedizin•Hals-,Nasen-,Ohrenheilkunde•AllgemeineChirurgie•Dermatologie

Zahnmedizinische Fächer:•ZahnärztlicheChirurgie•Kieferorthopädie•Parodontologie•Zahn-,Mund-,Kieferchirurgie•Zahn-,Mund-,Kieferkrankheiten•ZahnärztlicheRadiologie

•Anatomie•Histologie•PhysiologischeChemie•Physiologie•Werkstoffkunde•Zahnersatzkunde•(PhantomkurseI&II)

•Immunologie•Radiologie•IntegrierterpräklinischerKurs•PräventiveZahnmedizinund Diagnostik

NaturwissenschaftlicheVorprüfung(Vorphysikum)

ZahnärztlicheVorprüfung(Physikum)

ZahnärztlichePrüfung(Staatsexamen)

Ende des 2. Fachsemesters:ZahntechnischePraktika1–3

•Kinderzahnheilkunde•Berufskunde•Injektionskurs/Notfallkurs•IntegrierterKurs•Phantompraktikum•Klinikpraktikum•PraktikumBehindertenorientierte Zahnmedizin•ZahnärztlicheProthetik•Zahnerhaltungskunde•PräventiveZahnmedizinundDiagnostik•OraleMedizin•Aterszahnmedizin•Berufskunde•BehindertenorientierteZahnmedizin VorlesungundPraktikum•Pharmakologie

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Die Fakultät¢DasDepartment

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Das Department

Die„Zahn-,Mund-undKieferheilkunde“in Witten hat den Status eines Depart-ments.ZusammenmitdenDepartmentsfür Humanmedizin, Pflegewissenschaftsowie Psychologie und Psychotherapiebildet sie die Fakultät für Gesundheit.DieoffeneundgleichberechtigteStruk-turüberwindetfachlicheBegrenzungenund ermöglicht die Gestaltung einerangemessenen,amIndividuumundander Gesellschaft orientierten und fort-schrittlichen GesundheitsversorgungsowiedieErprobungneuerKonzepte.

Das zahnmedizinische Departmentgliedert sich in einen klinischen undeinen nicht-klinischen Bereich. Zumklinischen Bereich gehört die Zahnkli-nik im Zahnmedizinischen Biowissen-schaftlichenForschungs-undEntwick-lungszentrum (ZBZ) in unmittelbarerNähezumHauptgebäudederUni.HierfindendieklinischestudentischeLehre,dieWeiterbildungzudenFachzahnärz-tinnenundFachzahnärztenfürKiefer-orthopädie,OralchirurgieundParodon-tologie sowie die klinische Forschungstatt. Im Hauptgebäude der UW/HfindenzudemVorlesungenundpräkli-nischeVeranstaltungenstatt.

Sieben Lehrstühle und eine ProfessursinddemDepartmentfürZahn-,Mund-undKieferheilkundezugehörig:

1. Lehrstuhl für Behindertenorien- tierteZahnmedizin,2. LehrstuhlfürKieferorthopädie,3. Lehrstuhl für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie,

4. LehrstuhlfürParodontologie,5. Lehrstuhl für Zahnärztliche Chirur- gieundPoliklinischeAmbulanz,6. Lehrstuhl für Zahnärztliche Prothe- tikundDentaleTechnologie,7. Lehrstuhl für Zahnerhaltung und PräventiveZahnmedizinund8. Professur für Biologische und Ma- terialkundliche Grundlagen der Zahnmedizin

EinzigartiginganzDeutschlandistderStiftungslehrstuhl für Behinderten-orientierteZahnmedizin.HiererfahrenSie,wiemanalsZahnärztinoderZahn-arzt auf die spezifischen Bedürfnissevon Patientinnen und Patienten mitBehinderung oder spezieller Beein-trächtigungeingeht.

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StudentischeInitiativen

¢DasGambiaDentCareProgramm

¢LuthersWaschsalon

¢ZahnmedizinischesMyanmarProjekt

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StudentischeInitiativen

…oder auch: die Welt verändern!WirversuchenanderUW/Hmöglichstfreiheitliche und flexible Studienbe-dingungen zu gestalten. Das schafftaußergewöhnlich gute Rahmenbedin-gungen,umStudierendenRaumfürdieverschiedensten Ideen zu gesellschaft-lichenoderfachlichenProjektenzuge-ben.DasisteinerderGründe,waruminWittenca.70unterschiedlichestudenti-sche Initiativen gedeihen. Neben denvielen fachunabhängigen Initiativengibt es speziell aus der ZahnmedizinherausfolgendeBeispiele,indenensichStudierende engagieren: Im BereichZahnmedizingibtesdreiInitiativen:

Das GambiaDentCare Programm:Die UW/H führt das einzige deutscheuniversitäre zahnmedizinische Hilfs-projektinWestafrikadurch.

Luthers Waschsalon: Behandlungvon bedürftigen MenschenStudierende der Fakultät für Gesund-heitbehandelninLuthersWaschsalonwohnungslose und bedürftige Men-schenkostenlos.

Zahnmedizinisches Myanmar ProjektSeit 2009 reist eine Gruppe Zahnme-dizinstudierender mindestens einmalproJahrindassüdostasiatischeMyan-mar,umdieArbeitderZahnärztinnenund Zahnärzte des Landes materiell,finanziell,theoretischundpraktischzuunterstützen.

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Die Uni Witten / Herdecke

¢WittenerGeist

¢Grundwerteund StudiumFundamentale

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Wittener Geist

Im Jahr 1983 wurde die Universi-tät Witten/Herdecke gegründet. SienimmteineVorreiterrolleinderdeut-schenBildungslandschaftein:

¢ Versteht sich selbst als unterneh- merische Universität, die sich stets im Dreiklang von Forschung, Lehre undpraxisnaherErprobungbewegt¢ Integriertwichtigegesellschaftliche Themen in ihren Studiengängen undForschungsschwerpunkten¢ Fördert und fordert kritische Dis- kussionen und ermutigt jeden ein- zelnen zu beherztem, engagiertem undwirksamenHandeln

Grundwerte und Studium Fundamentale

Die UW/H hat sich für ihr Wirken inLehre, Forschung und GesellschaftfolgendedreiGrundwertegegeben:

¢ zurFreiheitermutigen,¢ nachWahrheitstrebenund¢ sozialeVerantwortungfördern.

Praxisnahe Wissensvermittlung gehtsomit Hand in Hand mit Werteorien-tierung und Persönlichkeitsentwick-lung.WennSieFreudeandereigenenEntwicklung haben, Ihre Ideen ein-bringen und gesellschaftlich gestal-tendmitwirkenmöchten,findenSieinWitten Menschen und Rahmenbedin-gungen,diediesermöglichen.

Das Studium fundamentale, kurz:Stufu, ist ein interdisziplinäres Wahl-pflichtangebot,dasmindestens10%je-desStudiengangsausmacht.Esistdasinterdisziplinäre Herzstück der UW/HundeinzigartiginderdeutschenHoch-schullandschaft.DasreichhaltigeKurs-angebotgliedertsichinfolgendeKom-petenzbereiche:

1. Die reflexive Kompetenzdient der Schulung des Denkens undderÜbungdereigenenUrteilskraft.

2. Die künstlerische Kompetenz¢ dientderErprobungundErweiterung der eigenen Gestaltungspotentiale.¢ ermöglicht es, das eigene Verhältnis zur Welt zu reflektieren und zu ge- stalten.

3. Die kommunikative Kompetenzschult die sach- und situationsan-gemessene Gestaltung von kommu-nikativen Prozessen und das eigeneErlebendarin.

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Facts¢Studienbeginn: ¢ Wintersemester¢ Quereinsteiger:SommersemesterundWintersemester

¢Bewerbungsfrist für das Wintersemester 2019: 25.Februarbis24.Mai2019

¢Unterrichtssprache:Deutsch

¢Regelstudienzeit: 10Semester ¢5SemesterVorklinik ¢5SemesterKlinik

¢Abschluss:Staatsexamen

¢Kontakt: BewerberbüroZahnmedizin Tel.:02302926-656 E-Mail:[email protected]

UniversitätWitten/HerdeckeFakultätfürGesundheitDepartmentfürZahn-,Mund-undKieferheilkundeAlfred-Herrhausen-Straße50,58448WittenTelefon:+492302926-656,Fax+492302926-661www.uni-wh.de/zmk