Sturm-Bataillon Nr. 5 (Rohr)

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    Sturm-Bataillon Nr. 5 (Rohr)

    Als Erkenntnis aus dem   Stellungskrieg   während desErsten Weltkriegs regte General der Infanterie Hans Ga-ede 1915 die Aufstellung von Sturmabteilungen an, ummit diesen die Bewegungslosigkeit an der Front zu über-winden. Bei der   Obersten Heeresleitung (OHL)  nahmOberst   Bauer   den Vorschlag auf, und auf Erlass desKriegsministeriums vom 2. März 1915 wurde am 4. März1915 die erste Sturmabteilung des deutschen Heeres als„Sturm-Abteilung“ aufgestellt. Sie wurde am 1. April1916 in „Sturm-Bataillon“ und am 10. Februar 1917 in

    „Sturm-Bataillon Nr. 5 (Rohr)“ umbenannt.

    1 Organisation

    1.1 Gliederung

    4. März 1915

    •   Sturmabteilung

    •   1. Pionier-Kompanie (1. Sturm-Kompanie),

    gestellt vom Ersatz-Pionier-Bataillon 10•   2. Pionier-Kompanie (2. Sturm-Kompanie),

    gestellt vom Ersatz-Pionier-Bataillon 3

    •   Kanonenabteilung

    •   Ersatz-Kompanie

    18. Oktober 1915

    •  der Abteilung wurden angegliedert

    •   ein Maschinengewehr-Zug (MGZ)

    •   ein Flammenwerfer-Trupp

    •  eine Abteilung leichter Minenwerfer

    1. April 1916[1]

    •   Bataillonsstab

    •  vier Sturm-Kompanien à 210 Mann

    •   zwei Maschinengewehr-Kompanien (MGK)

    •  ein Minenwerfer-Kompanie (MWK)

    •  ein Flammenwerfertrupp

    •   eine   Batterie   von 10,5 cm KruppGebirgshaubitzen[2]

    •   eine Tragetierstaffel

    •   eine Pionier-Kompanie

    1. September 1916

    •   zusätzlich eine 5. Sturm-Kompanie

    2 Bewaffnung und Ausrüstung

    2.1 Hauptbewaffnung

    Kanonen-Abteilung (KA)

    •  23. November 1915

    •   in   Kaunas   eroberte russischeSturmabwehrgeschütze,   Kaliber   7,62, ohneAufsatz und Rundblickfernrohr

    •  1. April 1916

    •  10,5-cm-leichte Feldhaubitze 16[3]

    Sturm-Kompanie

    •  4. Januar 1916

    •  sechs kleine Flammenwerfer

    •  1. April 1916

    •   vier leichte Maschinengewehre

    Maschinen-Gewehr-Kompanie (MGK)

    •  1. April 1916

    •   sechs schwere Maschinengewehre

    Minenwerfer-Abteilung

    •  4. Januar 1916

    •  vier leichte Minenwerfer

    •  vier schwere und zwei mittlere Ladungswerfer

    •  ein Granatenwerfer „Priester“[4]

    •  1. April 1916

    •   acht leichte Minenwerfer

    1

    https://de.wikipedia.org/wiki/Leichter_Minenwerfer_7,58_cmhttps://de.wikipedia.org/wiki/Priesterwerferhttps://de.wikipedia.org/wiki/Ladungswerferhttps://de.wikipedia.org/wiki/MG_08https://de.wikipedia.org/wiki/MG_08/15https://de.wikipedia.org/wiki/10,5-cm-leichte_Feldhaubitze_16https://de.wikipedia.org/wiki/Rundblickhttps://de.wikipedia.org/wiki/Kaliberhttps://de.wikipedia.org/wiki/7,7_cm_Feldkanone_96_n.A.https://de.wikipedia.org/wiki/Kaunashttps://de.wikipedia.org/wiki/Pionier_(Milit%C3%A4r)https://de.wikipedia.org/wiki/Tragetierhttps://de.wikipedia.org/wiki/10,5-cm-leichte_Feldhaubitze_16https://de.wikipedia.org/wiki/Batterie_(Milit%C3%A4r)https://de.wikipedia.org/wiki/Minenwerferhttps://de.wikipedia.org/wiki/Trupp_(Milit%C3%A4r)https://de.wikipedia.org/wiki/Flammenwerferhttps://de.wikipedia.org/wiki/Zug_(Milit%C3%A4r)https://de.wikipedia.org/wiki/Maschinengewehrhttps://de.wikipedia.org/wiki/Kompanie_(Milit%C3%A4r)https://de.wikipedia.org/wiki/Ersatzwesenhttps://de.wikipedia.org/wiki/Preu%C3%9Fisches_Kriegsministeriumhttps://de.wikipedia.org/wiki/Max_Bauer_(Offizier)https://de.wikipedia.org/wiki/Oberste_Heeresleitunghttps://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Gaedehttps://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Gaedehttps://de.wikipedia.org/wiki/General_der_Infanteriehttps://de.wikipedia.org/wiki/Erster_Weltkrieghttps://de.wikipedia.org/wiki/Stellungskrieg

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    2   3 GESCHICHTE 

    Bild eines Sturm-Pioniers von Professor  Dettmann

    2.2 Ausrüstung[5][6]

    •   Stahlhelm

    •  umgehängter Karabiner auf dem Rücken

    •   Seitengewehr

    •   zwei Sandsäcke mit Handgranaten um den Hals überdie Schultern gehängt und auf den Rücken durch einzweites Band zusammengehalten

    •   in jedem Sandsack vier weitere leere Sandsäcke alsEinbaumaterial

    •   mit einer Tragevorrichtung am Koppel befestigtemittlere Drahtschere

    •   Pionierschanzzeug im Futteral (nur am Koppel,nicht an der Schulter befestigt; Stiel nach oben.)

    •   Gasmaske im Behälter

    •   Brotbeutel   mit vier   eisernen Rationen  und zweiFeldflaschen

    •   Pistole

    •   Sturmdolch

    •  leichtes MG (LMG)

    •  Patronen waren in Rocktaschen und Brotbeutel un-terzubringen, da Patronentaschen nicht mitgeführtwurden

    3 Geschichte

    3.1 Gründung

    Die Sturm-Abteilung trat am 4. März 1915 auf dem

    Schießplatz Wahn bei  Köln erstmals zusammen. Zu ih-rem Kommandeur wurde Major Calsow vom Samländi-schen Pionier-Bataillon Nr. 18 ernannt.

    3.2 Kommandeure

    Hauptmann Rohr (1917)

    3.2.1 Sonstige Offiziere

    •   Heinrich Buchgeister, vor dem Krieg DeutscherMeister im Diskus- und Speerwerfen, leitete wäh-rend seiner zweijährigen Bataillonszugehörigkeitdessen sportliche Ausbildung. Nach dem Kriegewurde er  Universitätsprofessor   an der  UniversitätFreiburg.

    •  Hellmuth Prieß, Führer der 1. Maschinen-Gewehr-Kompanie.

    3.3 Ausrüstung

    Zur Ausrüstung gehörten ab September 1915 zwan-zig bei   Kaunas   erbeutete   3,7 cm-Kanonen  mit großen

    https://de.wikipedia.org/wiki/37-mm-Hotchkiss-Kanonehttps://de.wikipedia.org/wiki/Kaunashttps://de.wikipedia.org/wiki/Hellmuth_Prie%C3%9Fhttps://de.wikipedia.org/wiki/Albert-Ludwigs-Universit%C3%A4t_Freiburghttps://de.wikipedia.org/wiki/Albert-Ludwigs-Universit%C3%A4t_Freiburghttps://de.wikipedia.org/wiki/Universit%C3%A4tsprofessorhttps://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Buchgeisterhttps://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6lnhttps://de.wikipedia.org/wiki/Schie%C3%9Fplatz_Wahnhttps://de.wikipedia.org/wiki/Dolchhttps://de.wikipedia.org/wiki/Pistolehttps://de.wikipedia.org/wiki/Eiserne_Rationhttps://de.wikipedia.org/wiki/Brotbeutelhttps://de.wikipedia.org/wiki/Gasmaskehttps://de.wikipedia.org/wiki/Handgranatehttps://de.wikipedia.org/wiki/Sandsackhttps://de.wikipedia.org/wiki/Karabinerhttps://de.wikipedia.org/wiki/Stahlhelmhttps://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_Dettmann

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    4.2 Ausbau der Abteilung zum Bataillon   3

    Schutzschilden. Die Pioniere erhielten 1,40 m hohe undbis zu 28 kg schwere Schutzschilde.[8]

    4 Einsatzgeschichte

    4.1 Sturmabteilung

    Nach ihrer Ausbildung wurde die Abteilung am 16. Mai1915 von Wahn nach Douai verladen, um an der Schlachtum die Lorettohöhe teilzunehmen. Sie wurde von der 6.Armee der „Gruppe Lochow“ zugeteilt, die sie zunächstöstlich von Souchez bei Givenchy einsetzte, kurz daraufaber auf die Höhe von  Vimy  verlegte. Bei einem An-griff fielen über die Hälfte der Männer, da ihre auffäl-ligen Schutzschilde das feindliche Feuer auf sich zogen.Die Abteilung wurde zurückgezogen.

    Das OHL stellte die Abteilung dann am 29. August 1915der Armee-Abteilung „Gaede“ zur Verfügung. Sie wur-de nach   Neu-Breisach   verladen und von dort an denKaiserstuhl verlegt. Auf Befehl des Chefs des General-stabs, General Erich von Falkenhayn, wurde dem bisheri-gen Kompaniechef im  Garde-Schützen-Bataillon Haupt-mann Rohr die Führung übertragen.[9]

    Die Weiterverwendung von Schildkanonen lehnte Rohrab. Sie wurden bei der 6. Armee zurückgelassen. Im Sep-tember erhielt die Kanonen-Abteilung 20 in Kaunas er-beutete russische Kanonen. Eine wichtige Neuerung war

    der Bau nachgebildeter feindlicher Stellungen zum Übendes Angriffs.

    Das Infanterie-Regiment Nr. 187[10] wandte am 9. Ok-tober erstmals die neue Taktik beim Angriff auf dasSchratzmännele   und am 15. auf den   HartmannsweilerKopf an. Beide Angriffe waren zwar erfolgreich, die Ver-luste aber beträchtlich. Die Sturm-Abteilung wurde wäh-renddessen lediglich zum Stellungsausbau verwendet.

    In der Nacht vom 21./22. Dezember gingen der Hart-mannsweiler Kopf und der Hirzstein verloren. Die Abtei-lung rückte aus, aber der Hartmannsweiler Kopf war be-reits zurückerobert, als sie dort eintraf. Der Versuch der

    Rückeroberung des Hirzsteins am 24. scheiterte, eben-so wie ein zweiter Versuch am 27. Dezember. Mit denihm zur Verfügung gestellten neu aufgestellten Infanterie-Regimentern Nr. 188 und Nr. 189[11] wurden Rohr dieVorbereitungen für den folgenden Angriff übertragen. Erließ bei   Ensisheim eine Stellung nach den Maßen derFront auslegen, um den Angriff zu üben.[12] Der Infan-terie wurden als „Angriffsgerippe“ Stoßtrupps der Abtei-lung zugeteilt. Der Angriff wurde dann am 8. Januar 1916durchgeführt und war erfolgreich.

    Nach derRückkehr derAbteilung an denKaiserstuhl fandnach einer „großen Übung“ aller Waffen bei Oberber-

    gen vor General Gaede der zweite Lehrgang (der erstewar bereits im Dezember) der Abteilung in Oberrotweilstatt, und die Lehrtätigkeit sollte nunmehr planmäßig ent-

    wickelt werden. Die OHL verlegte die Abteilung jedochschon am 1. Februar 1916 zur 5. Armee, wo die Schlachtum Verdun begann. Der 12. Infanterie-Brigade zugeteiltführte die Abteilung, nachdem die Witterung dies dreiWochen lang verhindert hatte, von Azannes aus mit der 6.Infanterie-Division den ersten Angriff auf den etwa 1.500

    Meter entfernten Herbébois durch. Hierbei wirkten dieSturmtrupps als Keile, erlitten aber schwere Verluste.

    Die Abteilung wurde danach auf die Höhen von Azanneszurückgenommen. Von dort wurden ihre Kompanien denganzen Sommer über für Angriffe von Beuveille, was biszum Winter 1918 ihr Standort bleiben sollte, aus vorge-zogen und Erkundungen vorgenommen.

    Im März 1916 erhielt die Abteilung den Auftrag, dieDivisionen der Armee im „modernen Nahkampf“ aus-zubilden. Als Übungsplatz wurde der in der Nähe lie-gende, in der   Schlacht bei Longwy  1914 zerschossene

    Ort Doncourt verwendet. Aus den Reservebeständen derArmee-Abteilung Gaede wurden der Sturm-Abteilungein Maschinengewehrzug, eine leichte Minenwerfer-Abteilung und eine Abteilung kleiner Flammenwerfer an-gegliedert.

    4.2 Ausbau der Abteilung zum Bataillon

    Am 1. April 1916 wurde die Abteilung vergrößertund in „Sturm-Bataillon“ umbenannt. Die Sturmkom-panien erhielten zunächst Ersatz aus dem Pionier-

    Ersatz-Bataillon Nr. 7 aus Köln, später aus demPionier-Ersatz-Bataillon Nr. 35 aus   Friedrichsfeld.Die Maschinengewehr-Kompanie(n) erhielten ihrenErsatz aus der   Maschinengewehr-Ersatz-AbteilungHirschberg, die Minenwerfer aus dem   Minenwerfer-Ersatz-Regiment Markendorf, und die Batterie zunächstaus der Feldartillerie-Ersatz-Abteilung 83 in Köln, späteraus der Gebirgs-Artillerie-Ersatz-Abteilung in Freiburg.

    Das Bataillon wurde wieder nach Verdun verlegt, wo esder neu gebildeten „Angriffsgruppe Ost“ unter Generalvon Lochow taktisch unterstellt wurde und an den miss-lungenen Eroberungsversuchen des Caillette-Waldes teil-

    nahm. General  Bruno von Mudra, der neue Befehlsha-ber der Angriffsgruppe Ost, entschloss sich daraufhin,die ihm neu zur Verfügung gestellten Divisionen zunächsthinter der Front vom Sturm-Bataillon ausbilden zu lassenund den Angriff erst dann zu beginnen.

    Die 4. Sturm-Kompanie wurde am 1. Juni 1916 der7. Reserve-Division  zugeteilt und eroberte endlich denCaillette-Wald. Bei den insgesamt dreißig Angriffsunter-nehmungen gelangte das Bataillonschließlich am 23. Junivor die Fortmauern von Souville und eroberte Fleury.

    Die Armee richtete zwei- bis vier-wöchige Lehrgängeein, bei denen Offiziere, Unteroffiziere und Mannschaf-

    ten vom Bataillon ausgebildet wurden. Ab Juni 1916 fan-den auch Lehrgänge für die Divisionen der anderen Ar-meen der Westfront statt.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Westfront_(Erster_Weltkrieg)https://de.wikipedia.org/wiki/Fleury-devant-Douaumonthttps://de.wikipedia.org/wiki/Fort_de_Souvillehttps://de.wikipedia.org/wiki/7._Reserve-Division_(Deutsches_Kaiserreich)https://de.wikipedia.org/wiki/Bruno_von_Mudrahttps://de.wikipedia.org/wiki/Verdunhttps://de.wikipedia.org/wiki/Freiburg_im_Breisgauhttps://de.wikipedia.org/wiki/Markendorf_(J%C3%BCterbog)https://de.wikipedia.org/wiki/Markendorf_(J%C3%BCterbog)https://de.wikipedia.org/wiki/Jelenia_G%C3%B3rahttps://de.wikipedia.org/wiki/Jelenia_G%C3%B3rahttps://de.wikipedia.org/wiki/Friedrichsfeld_(Niederrhein)https://de.wikipedia.org/wiki/Doncourt-l%C3%A8s-Longuyonhttps://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Longwyhttps://de.wikipedia.org/wiki/Beuveillehttps://de.wikipedia.org/wiki/6._Division_(Deutsches_Kaiserreich)https://de.wikipedia.org/wiki/6._Division_(Deutsches_Kaiserreich)https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Gemeinden_im_D%C3%A9partement_Meusehttps://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_um_Verdunhttps://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_um_Verdunhttps://de.wikipedia.org/wiki/Ensisheimhttps://de.wikipedia.org/wiki/Hartmannswillerkopfhttps://de.wikipedia.org/wiki/Hartmannswillerkopfhttps://de.wikipedia.org/wiki/Collet_du_Lingehttps://de.wikipedia.org/wiki/Infanterie-Regiment_Nr._187https://de.wikipedia.org/wiki/Russisches_Kaiserreichhttps://de.wikipedia.org/wiki/Kaunashttps://de.wikipedia.org/wiki/Garde-Sch%C3%BCtzen-Bataillonhttps://de.wikipedia.org/wiki/Kompaniechefhttps://de.wikipedia.org/wiki/Erich_von_Falkenhaynhttps://de.wikipedia.org/wiki/Kaiserstuhl_(Gebirge)https://de.wikipedia.org/wiki/Neuf-Brisachhttps://de.wikipedia.org/wiki/XIV._Armee-Korps_(Deutsches_Kaiserreich)#Armeeabteilung_Bhttps://de.wikipedia.org/wiki/Vimyhttps://de.wikipedia.org/wiki/Givenchy-en-Gohellehttps://de.wikipedia.org/wiki/Kanton_Vimyhttps://de.wikipedia.org/wiki/6._Armee_(Deutsches_Kaiserreich)https://de.wikipedia.org/wiki/6._Armee_(Deutsches_Kaiserreich)https://de.wikipedia.org/wiki/Lorettoschlachthttps://de.wikipedia.org/wiki/Douaihttps://de.wikipedia.org/wiki/Schild_(Schutzwaffe)

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    4   4 EINSATZGESCHICHTE 

    Im Sommer beschloss die OHL, vier weitere Sturm-Bataillone zu bilden.[13] Bis 1917 stellte die OHL noch14 weitere Sturm-Bataillone auf, die die Nummer ihrerjeweiligen Armeen erhielten. Die Bataillone 14, 15, 16wurden den Armee-Abteilungen A, B, C zugewiesen. Al-le Kommandeure und die meisten Offiziere wurden in

    Beuveille ausgebildet.

    Kaiserbesuch

    Vor dem Kronprinzen fand am 12. August eine „GroßeÜbung“ in Doncourt statt. Zwei Tage später fand dieÜbung vor dem Kaiser statt. In seinem Gefolge waren u.a. der Kronprinz, der Kriegsminister Adolf Wild von Ho-henborn und der Leiter der Feldpressestelle  Walter Blo-em, der den Besuch in einem Aufsatz beschrieb („DerKaiser bei seiner Sturmjugend“).

    Im Winter wurden auch Lehrgänge für Offiziere an

    der  Ostfront   stehender Armeen abgehalten. Des Wei-teren fanden zwei Lehrgänge für die   österreichisch-ungarischen  Verbündeten an der  Isonzo-Front statt. EinDetachement  wurde nach   Sofia   entsandt, um dort dieAufstellung eines   bulgarischen   Sturm-Bataillons in dieWege zu leiten; unter den Auszubildenden waren auchtürkische Offiziere.

    Als die Sturm-Bataillone die Nummer ihrer jeweiligenArmee erhielten, wurde dem ältesten Sturm-Bataillon alseinzigem Truppenteil im deutschen Heere auf Betreibendes Kronprinzen die Ehre zuteil, auch den Namen seinesKommandeurs führen zu dürfen.

    „Das bisherige Sturm-Bataillon (zugeteiltder 5. Armee) erhält die Bezeichnung „Sturm-Bataillon Nr. 5 (Rohr)“.“

    – am 10.Februar 1917 eingetroffene Ordre vom Kriegs-ministerium

    Hauptmann Rohr stellte im Frühjahr 1917 die Lehrkursedes Bataillons auf die „Abwehrschlacht“ um. Die erstma-lige komplette Vorführung des Verteidigungssystems derSchlacht fand im Beisein des Armeeoberbefehlshabers,

    General Max von Gallwitz, am 16. März statt. Zwei Wo-chen später kam dieser in Begleitung des Enver Paschawieder nach Doncourt.

    4.3 Frühjahrsoffensive 1918

    Bei der Frühjahrsoffensive, dem Unternehmen Michael,wurde das Sturm-Bataillon jeweils zur Hälfte den Gene-ralkommandos IX und XVII und bei diesen der  50.  ander nordwestlichen Stadtgrenze von St. Quentin bzw. der

    36. Division vor dem stark befestigten Dorf Arvillers zu-geteilt. Jedem Halbbataillon wurde eine MG-Kompaniezugeteilt. Das Bataillon traf in der Nacht zum 19. Märzvor Ort ein. Nach dem erfolgreichen Beginn des An-griffs wurden die beiden Halbbataillone am 23. Märzwieder vereinigt und beim Generalkommando IX der 9.Infanterie-Division zugewiesen.

    Am 25. April wurde das Bataillon nach Maubeuge befoh-len, um die Ausbildung der aus dem Osten eingetroffenenGarde-Kavallerie-Schützen-Division  für den westlichenKriegsschauplatz zu leiten. Im Rahmen dieser Ausbil-dung fand eine „Große Übung“ im Divisionsrahmen statt.

    Zuschauer waren u. a. Generalfeldmarschall Hindenburgund General  Erich Ludendorff sowie der deutsche undder  österreichische Kronprinz. Am 1. Juni kam das Ba-taillon zurück nach Beuveille.

    4.4 Champagne-Offensive

    Einen Monat darauf wurde das Bataillon zum  AOK 3in den Abschnitt zwischen Sainte-Marie-à-Py und Saint-Souplet verladen, wo es am 15. Juli beim Angriff in derSchlacht an der Marne teilnahm. Nach dem erfolglosen

    Angriff wurde das Bataillon bereits am 16. wieder nachBeuveille zurückverlegt.

    Im September, während der Maas-Argonnen-Offensive,wurde das Bataillon in die Champagne nach  Maas-West verladen. Da die Ausbildung des neu eingetroffenenErsatzes noch nicht abgeschlossen war, wurde dieser mitder 4. Kompanie zurückgelassen und in die Wälder umCunel verlegt. Nach Tagen der Ruhe wurde das Bataillonzur Gruppe  Maas-Ost  verlegt, mit der Aufgabe die „Hö-he 371“ (die sog. Kronprinzenhöhe)südlich vonSivry vonden Amerikanern zurückzuerobern. Als dieses Vorhabenmisslang, wurde das Bataillon nach Thonne-le-Thilhinterdie Front beordert.

    4.5 Kriegsende

    Um den 20. Oktober herum wurde das Bataillon zumSchutz des  Großen Hauptquartiers  der OHL nach Spabefohlen. Jeweils halbe Sturmkompanien bewachten dieVilla des Kaisers, Villa Fraineuse, die Hindenburgs unddie des Generals Groener. Am Nachmittag des 9. Novem-ber sicherte eine Sturmkompanie den Hofzug Kaiser Wil-helms II. im Bahnhof von Spa. Der Zug, der Wilhelm II.ins Exil in die Niederlande brachte, verließ am 10. No-

    vember gegen 5 Uhr morgens den Bahnhof und wurdevon der Sturmkompanie bis zur niederländischen Grenzegeschützt.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Niederlandehttps://de.wikipedia.org/wiki/Hofzug_Kaiser_Wilhelms_II.https://de.wikipedia.org/wiki/Hofzug_Kaiser_Wilhelms_II.https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Groenerhttps://de.wikipedia.org/wiki/Paul_von_Hindenburghttps://de.wikipedia.org/wiki/La_Fraineusehttps://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_II._(Deutsches_Reich)https://de.wikipedia.org/wiki/Spa_(Stadt)https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fes_Hauptquartierhttps://de.wikipedia.org/wiki/Kanton_Montm%C3%A9dyhttps://de.wikipedia.org/wiki/Kanton_Montfaucon-d%E2%80%99Argonnehttps://de.wikipedia.org/wiki/Kanton_Montfaucon-d%E2%80%99Argonnehttps://de.wikipedia.org/wiki/Ersatzwesenhttps://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_an_der_Marne_(1918)https://de.wikipedia.org/wiki/Saint-Souplethttps://de.wikipedia.org/wiki/Saint-Souplethttps://de.wikipedia.org/wiki/Sainte-Marie-%C3%A0-Pyhttps://de.wikipedia.org/wiki/Zonehttps://de.wikipedia.org/wiki/3._Armee_(Deutsches_Kaiserreich)https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_I._(%C3%96sterreich-Ungarn)https://de.wikipedia.org/wiki/Erich_Ludendorffhttps://de.wikipedia.org/wiki/Paul_von_Hindenburghttps://de.wikipedia.org/wiki/Garde-Kavallerie-Sch%C3%BCtzen-Divisionhttps://de.wikipedia.org/wiki/Maubeugehttps://de.wikipedia.org/wiki/9._Division_(Deutsches_Kaiserreich)https://de.wikipedia.org/wiki/9._Division_(Deutsches_Kaiserreich)https://de.wikipedia.org/wiki/Arvillershttps://de.wikipedia.org/wiki/36._Division_(Deutsches_Kaiserreich)https://de.wikipedia.org/wiki/Saint-Quentinhttps://de.wikipedia.org/wiki/50._Division_(Deutsches_Kaiserreich)https://de.wikipedia.org/wiki/Unternehmen_Michaelhttps://de.wikipedia.org/wiki/Enver_Paschahttps://de.wikipedia.org/wiki/Max_von_Gallwitzhttps://de.wikipedia.org/wiki/Osmanisches_Reichhttps://de.wikipedia.org/wiki/Zarentum_Bulgarienhttps://de.wikipedia.org/wiki/Sofiahttps://de.wikipedia.org/wiki/Detachementhttps://de.wikipedia.org/wiki/Isonzoschlachtenhttps://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96sterreich-Ungarnhttps://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96sterreich-Ungarnhttps://de.wikipedia.org/wiki/Ostfront_(Erster_Weltkrieg)https://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Bloemhttps://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Bloemhttps://de.wikipedia.org/wiki/Adolf_Wild_von_Hohenbornhttps://de.wikipedia.org/wiki/Adolf_Wild_von_Hohenbornhttps://de.wikipedia.org/wiki/Gefolgehttps://de.wikipedia.org/wiki/Milit%C3%A4rman%C3%B6verhttps://de.wikipedia.org/wiki/Milit%C3%A4rman%C3%B6ver

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    5

    Am 14. November wurde eine Kompanie Freiwilligerzum Schutz der Heeresleitung in den Transportzug Hin-denburgs verladen und mit dem OHL nach Schloss Wil-helmshöhe  transportiert. Sie bildete später den Grund-stock des „Freikorps Hindenburg“.

    Wenige Tage später erhielt der Rest des Bataillons die Ge-nehmigung zur Heimreise. Über Herbesthal und Köln ge-langte es nach Schwelm bei Barmen, wo es demobilisiertwurde.

    4.6 Tradition

    Das Pionier-Lehr- und Versuchsbataillon 1 führte nachdem Kriege die Tradition des Sturm-Bataillons Nr. 5 fort.

    5 Denkmal

    Denkmal der Toten des Sturm-Bataillons 

    •   In Pierrepont der Nachbargemeinde Beuveilles, wosich das Lazarett befand, liegen Angehörige desSturm-Bataillons Nr. 5 begraben. Ein großes Denk-mal mit einem Löwen wurde bereits während desKrieges aufgestellt und ist bis heute erhalten.

    •   Auf dem   Ehrenfriedhof   zu   Lübeck   ist auf demGrabstein Willy Rohrs vermerkt, dass er das Batail-lon kommandierte.

    Grab des Kommandeurs 

    6 Verweise

    6.1 Literatur

    •  Paul Koch:  Das Niederschlesische Pionier-BataillonNr. 5 und seine Kriegsverbände im Weltkrieg

    1914/18. Sporn. Zeulenroda (Thüringen) 1928.

    •   Hesse Pascal, Laparra Jean-Claude: Le Sturmbatail-lon No. 5 Rohr 1916-1918.  Histoire & Collections(France). 2011. ISBN 978-2-35250-166-4.

    •   Werner Lacoste:   Deutsche Sturmbataillone 1915-1918.   Helios-Verlag. 2. Auflage. Aachen 2010.

    ISBN 978-3-86933-013-6.

    •  Eberhard Graf von Schwerin: Königlich preußisches Sturm-Bataillon Nr 5 (Rohr).   (Aus Deutschlandsgroßer Zeit. Band 116.) nach der Erinnerung auf-gezeichnet unter Zuhilfenahme des Tagebuches vonOberstleutnant a. D. Willi Rohr, Graf von Schwerin.Sporn. Zeulenroda 1939.

    •   Bernhard Reddemann:   Geschichte der deutschenFlammenwerfer-Truppe.   Felgentreff. Berlin-Schöneberg ca. 1933.

    •  Willy Rohr: Tagebuch.

    •   Hermann Franke:   Handbuch der neuzeitlichenWehrwissenschaften.   2. Band:   Das Heer.   Ber-lin/Leipzig 1937.

    6.2 Weblinks

    Commons: Sturm-Bataillon Nr. 5 (Rohr) – Samm-lung von Bildern, Videos und Audiodateien

    •  Sturm-Bataillon Nr. 5 (Rohr) (engl.)

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    6   6 VERWEISE 

    6.3 Einzelnachweise

    [1] Hellmuth Gruss:  Die deutschen Sturmbataillone im Welt-krieg. Aufbau und Verwendung. Verlag Junker und Dünn-haupt, Berlin, 1939

    [2] Ein Zug wurde im Laufe des Krieges an das osmanischeHeer für den Mesopotamischen Feldzug abgegeben. AlsErsatz erhielt das Bataillon einen Zug Feldkanonen 96.

    [3] Die   Firma Krupp   hatte während des Krieges nur vierBatterien hiervon hergestellt. Von diesen erhielt zwei diebulgarische, eine die Türkische Armee.

    [4] Die sogenannte Priestermine wurde von einem ungari-schen Priester namens „Vécer“ erfunden. Die Bezeich-nung stammte aus der österreichisch-ungarischen Armee.In der deutschen Armee wurde das Gerät auch als „Gra-natenwerfer 16“ bezeichnet.

    [5] Willy Rohr: Anweisung für die Ausbildung beim Sturm-

    Bataillon.

    [6] Hermann Franke:  Handbuch der neuzeitlichen Wehrwis-senschaften. 2. Band:  Das Heer. Berlin/Leipzig 1937.

    [7] Ab April 1918 Major

    [8] Mobile Schutzschilde waren bei der Belagerung von PortArthur von den japanischen Pionieren beim Durchschnei-den der russischen Drahtverhaue verwendet worden.

    [9] „Falls er sich als geeignet erweist, istseine Ernennung zumFührer der Sturmabteilung zu beantragen.“ (Ehrenbuchder deutschen Pioniere S. 559). Seine Ernennung erfolg-te am 8. September 1915

    [10] Das zum   XV. AK   in   Straßburg   zählende   RheinischeJäger-Bataillon Nr. 8  hatte seinen Friedensstandort inSchlettstadt. Die aus ihm hervorgegangenen, einen Groß-teil der 187er bildenden Reservisten kannten daher dieVogesen aus ihrer aktiven Dienstzeit.

    [11] Karsten Richter: Die deutschen Sturmbataillone im erstenWeltkrieg. In: „Der Infanterist.“ Heft 01/2002.

    [12] Lothar Nagel:   Württembergische Sturmkompanie im großen Kriege. Tagebuch der Württ. Sturmkompanie des 

     preuß. Sturm-Btls. 16. Körner-Verlag. Stuttgart 1930.

    [13] In Aussicht hierfür wurden die Jäger-Bataillone 3 und 11,sowie die Reserve-Jäger-Bataillone 5 und 6. Von Juli bisAugust wurden deren Kommandeure zur Ausbildung ent-sandt. Die letzten drei Bataillone wurden jedoch vor derenAusbildungsende in den Osten verlegt. Folglich wurde nurdas erste zu einem etatmäßigen Sturm- und später zu ei-nem weiteren Muster-Bataillon.

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    7 Text- und Bildquellen, Autoren und Lizenzen

    7.1 Text

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    7.2 Bilder

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    •  Datei:StB5_–_Willy_Rohr.jpg   Quelle:    https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/0b/StB5_%E2%80%93_Willy_Rohr.jpgLizenz:    Public domain   Autoren:    Graf Eberhard v. Schwerin:   Königl. preuß. Sturm-Bataillon Nr. 5 (Rohr); Sporn, Zeu-lenroda in Thüringen 1939, 166 Seiten   Ursprünglicher Schöpfer:    Unbekannt, is not mentioned anywhere

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    7.3 Inhaltslizenz

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