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Klinikum Stuttgart . Katharinenhospital . Postfach 102644 . D-70022 Stuttgart Akademisches Lehrkrankenhaus Der Universität Tübingen Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin Ärztlicher Direktor Prof. Dr. A. Walther Kriegsbergstraße 60 D – 70174 Stuttgart Telefon 0711. 278-33000 Telefax 0711. 278-33009 www.klinikum-stuttgart.de a.walther@klinikum-stuttgart.de An alle Rettungsdienstorganisationen - DRK Stuttgart: Hr Klenk, Hr. Braun - JUH Stuttgart: Hr. Hanisch, Hr. Müller - MHD Stuttgart: MHD Stuttgart, Dr. Schnelle - Branddirektion: Hr. Schierle Per Email Stuttgart, 17.08.11 Bearbeiter: Ltd. OA Dr. A.Henn-Beilharz [email protected] Betr.: Änderung der Medikamenten- und Ausstattungsliste Sehr geehrte Damen und Herren, anbei erhalten Sie eine aktualisierte Medikamenten- und Ausstattungsliste zum Rettungsdienst. Bezüglich der Ausstattungsliste habe ich hier nur die Ergänzungen aufgeführt, da die Gesamt- listen von mir noch in Absprache mit allen RD-Organisationen abgeglichen werden müssen. Zu den Änderungen der Medikamente habe ich erläuternde Texte beigefügt. Zum Teil sind hier auch die Änderungen aus 2010 nochmals erwähnt, die möglicherweise bereits umgesetzt wur- den. Die geänderten Medikamente sind in der letzten Spalte gekennzeichnet (;). Ich darf Sie bitten alle Fahrzeuge auf den aktuellen Stand zu bringen. Sollten Fragen bestehen, stehe ich gerne jederzeit zur Verfügung. Mit freundlichem Gruß Dr.med. A.Henn-Beilharz Ltd. OA der Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin Sprecher der LNA im BA Leiter AG Qualitätssicherung im Notarztdienst Landesbank Baden Württemberg Kto. 2 005 003 Blz. 600 501 01 So erreichen Sie uns: 8 Gehminuten vom Hauptbahnhof Buslinien 40 und 42 bis Katharinenhospital Buslinie 43 bis Hegelplatz Tiefgarage Stadtgarten ggü. Haupteingang

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Klinikum Stuttgart . Katharinenhospital . Postfach 102644 . D-70022 Stuttgart

Akademisches Lehrkrankenhaus Der Universität Tübingen Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin Ärztlicher Direktor Prof. Dr. A. Walther Kriegsbergstraße 60 D – 70174 Stuttgart Telefon 0711. 278-33000 Telefax 0711. 278-33009 www.klinikum-stuttgart.de [email protected]

An alle Rettungsdienstorganisationen- DRK Stuttgart: Hr Klenk, Hr. Braun - JUH Stuttgart: Hr. Hanisch, Hr. Müller - MHD Stuttgart: MHD Stuttgart, Dr. Schnelle - Branddirektion: Hr. Schierle Per Email

Stuttgart, 17.08.11 Bearbeiter: Ltd. OA Dr. A.Henn-Beilharz [email protected]

Betr.: Änderung der Medikamenten- und Ausstattungsliste Sehr geehrte Damen und Herren, anbei erhalten Sie eine aktualisierte Medikamenten- und Ausstattungsliste zum Rettungsdienst. Bezüglich der Ausstattungsliste habe ich hier nur die Ergänzungen aufgeführt, da die Gesamt-listen von mir noch in Absprache mit allen RD-Organisationen abgeglichen werden müssen. Zu den Änderungen der Medikamente habe ich erläuternde Texte beigefügt. Zum Teil sind hier auch die Änderungen aus 2010 nochmals erwähnt, die möglicherweise bereits umgesetzt wur-den. Die geänderten Medikamente sind in der letzten Spalte gekennzeichnet ( ). Ich darf Sie bitten alle Fahrzeuge auf den aktuellen Stand zu bringen. Sollten Fragen bestehen, stehe ich gerne jederzeit zur Verfügung. Mit freundlichem Gruß Dr.med. A.Henn-Beilharz Ltd. OA der Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin Sprecher der LNA im BA Leiter AG Qualitätssicherung im Notarztdienst

Landesbank Baden Württemberg Kto. 2 005 003 Blz. 600 501 01

So erreichen Sie uns: 8 Gehminuten vom Hauptbahnhof Buslinien 40 und 42 bis Katharinenhospital Buslinie 43 bis Hegelplatz Tiefgarage Stadtgarten ggü. Haupteingang

Seite 2 Schreiben vom 17.08.11

Änderungen Medikamente:

a. Cyanokit wird auf dem NEF für Cyanidintoxikationen vorgehalten. Die Menge wird auf 5 g (Inhalt der Packung) begrenzt. Dies ist für die Initialtherapie ausreichend. Weitere 5 g werden auf dem ELW vorgehalten. Da dieser bei Brandeinsätzen in der Regel ebenfalls vor Ort ist, steht so eine evtl. notwendige Maximaltherapie zur Verfügung. Ebenso kön-nen bei Bedarf mehrere Patienten behandelt werden. Es kann bei Individualvergiftungen sowie bei kombinierten Vergiftungen im Zusammenhang mit Rauchgas eingesetzt wer-den. Ein separates Rückprotokoll ist auszufüllen und an OA Dr. Henn-Beilharz zu schi-cken.

b. Succinlycholin (Lysthenon) wird nur noch in der Version Sicca (Trockensubstanz) vorge-halten, da die Ampulle nicht sicher kühl gelagert werden kann. Die Flasche soll mit 20 ml NaCl 0,9 % aufgelöst werden, so dass 25 mg/ml Substanz enthalten sind (2,5 %-Lö-sung). Aus dieser Flasche werden dem Notarzt 4 ml (=100 mg) angereicht.

c. Da für Kinder MCP nicht geeignet ist, gibt es hier alternativ bisher nur Haldol. Zusätzlich wird Ondansetron in die Sondertasche aufgenommen.

d. Clopidogrel wird für die Infarktpatienten vorgehalten: 300 mg/Tablette. Die Loadingdose beträgt 600 mg beim ACS.

e. Als Elektrolytlösungen werden nur balanzierte isosomolare Lösungen vorgehalten, z.B. Jonosteril. Analog ist bei Hydroxyäthylstärke zu verfahren (z.B. Tetraspan 6%).

f. Propofol wird als Induktionshypnotikum auf alle Fahrzeuge und den Kreislaufkoffer auf-genommen. Dafür wird Thiopental (Trapanal) und Etomidat (Hypnomidate) aus den Koffern und Fahrzeugen in die Tasche Sondermedikamente verlagert. Somit steht als Standard primär Propofol zur Verfügung. Es ist zu beachten, dass dieses Medikament eine starke Kreislaufdepression bewirken kann. Daher ist entsprechend vorsichtig zu dosieren und langsam zu injizieren.

g. Midazolam in der Größe 15 mg/3 ml wird in den Sondermedikamenten vorgehalten, da-mit es gegebenenfalls über ein MAD® appliziert werden kann. Dazu ist die höhere Kon-zentration erforderlich, da ansonsten bei korrekter Dosierung das Volumen zu groß wird.

Änderung der Ausstattung

h. Portnadeln sind auf dem NEF vorzuhalten. Zu empfehlen sind die Portnadel Ambix Intrastick der Firma Fresenius. Anbei ein Auszug aus dem Formenprospekt mit Pro-duktbeschreibung.

Zu empfehlen ist die 20 G-Kanüle/20 mm. 2 Kanülen auf dem NEF sind ausreichend.

Seite 3 Schreiben vom 17.08.11

i. Da es vermehrt Probleme mit dem BIG-System gab, wird auf das System EZ-IO® zur Anlage eines intraossären Zugangs umgestellt. Alle Organisationen wurden über die Bezugsquelle und die Kosten informiert.

j. Ein Blutentnahmeset mit Laborröhrchen wird nicht mehr vorgehalten (Ausnahme Kreuz-blutröhrchen), da die Laborsysteme in den Krankenhäusern sehr unterschiedlich sind. Bei Verwendung von Kreuzblutröhrchen ist streng darauf zu achten, dass diese korrekt mit Patientendaten beschriftet sind, da sie sonst nicht verwertet werden können.

k. Zur Versorgung von instabilen Patienten mit Beckenfraktur soll ein Beckenkompressi-onsgurt vorgehalten werden. Zu empfehlen ist der Samsling®. Eine Information ist an das Schreiben angehängt.

l. Ein MAD-System zur nasalen Applikation von Medikamenten ist auf dem RTW vorzuhal-ten. Es handelt sich dabei um das MAD 300® (Hersteller LMA), mit dem Medikamente nasal zerstäubt werden. Eine Liste zu Dosierungen ist an das Schreiben angehängt. Es kommt bevorzugt bei Kindern zum Einsatz.

17.08.2011 Gez. Henn-Beilharz

Generic Beispiel für Handelsname Dosis/Menge RTW Koffer NEF-Sonderm. ELW-Orgl Änderung

Acetylsalicylsäure Aspisol 0,5 g Trockensubstanz 3 1 1Adenosin Adrekar 6 mg / 2 ml 9 3Adrenalin Suprarenin 1:1000 1 mg / ml 6 4 2Adrenalin Suprarenin 25 mg 25 mg / 25 ml 1 1 1Amiodaron Cordarex 150 mg /3 ml 2 2 2Ajmalin Gilurytmal 50 50 mg / 10 ml 2 1Aqua Aqua ad injektabila Braun 20 ml 2 2 1Atropinsulfat Atropinum sulf. ,,Eifelfango'' 1 mg / 1 ml 4 2 2 1Atropinsulfat Atropin 100 100 mg / 10 ml 1 1Biperiden Akineton 5 mg / ml 2 1Budesonid Pulmicort-Turbohaler 0,2 mg/Stoß/ 100 Einzeldos. 1 1 1N-Butylscopolamin Buscopan 20 mg / ml 2 1 1Cafedrin/Theoadrenalin Akrinor 200 mg / 10 mg 2 ml 3 1 1Calzium Ca 10 % 10 ml 5 2Clonidin Catapresan 0,150 mg / ml 2 1Clopidogrel Plavix 300 mg 10 1PKMagnesium Cormagnesin 200 201,9 mg / 10 ml 5 2Diazepam Diazepam desitin rec. 5 mg / 2,5 ml 2 Babyk. - 2Dimeticon Siliciumdioxid Sab Simplex 30 ml 1 1Dimetidenmaleat Fenistil 4 mg / 4 ml 1 2 1Dobutamin Dobutrex 250 mg / 50 ml 1 1 1Etomidate Hypnomidate 20 mg / 10 ml 2 2Fenoterol Berotec N 100 0,1 mg / Stoß 10 ml=200 Einzeldos. 1 1Fentanyl Fentanyl 0,1 mg/ 2 ml 10 5Furosemid Lasix 40 mg 40 mg / 4 ml 5 2 1Glucose Dextro-Energen 6 g Glucose / Täfelchen 8 Stück 1PKGlucose Glucosteril 40 % 4 g / 10 ml 10 5 2Glyceroltrinitrat Nitrolingual® N-Spray 0,4 mg/Stoß, 14,2 g 1 1 1Glyceroltrinitrat Nitro Pohl Infus. 50 mg / 50 ml 1 1 1Haloperidol Haldol 5 mg / 1 ml 3 1Heparin Heparin-Natrium 5000 5000 I.E./ 0,2 ml 5 2 1Hydroxyäthylstärke 6% Tetraspan 6% 500 ml MG 130 000 5 1 1Hydroxyäthylst.6%/NaCl Hyperhes 250 ml MG 200 000/NaCL 7,2% 2 1Hydroxycobalamin Cyanokit 2,5 g Trockensubstanz 2 2Ipratropriumbromid Atrovent 500 µg 0,5 mg/2 ml 2 2K i K 100 100 / 2 l 3 2 1

Medikamente Rettungsdienst Stuttgart NAW-Fahrzeug/Koffer – NEF Stand: Juli 2011

Ketamin Ketanest 100 100 mg / 2 ml 3 2 1Kristalloid (balanciert) z.B. Jonosteril 500 ml 8 2 1Lidocain Xylocain 2 % 100 mg / 5 ml 1 1 1Med. Kohle Ultracarbon 50 g / Fl. 2 Fl. 2 Fl. Metamizol Novalgin 1 g 1 g/2 ml 2 1 1Metoclopramid Paspertin 10 mg / 2 ml 3 1 1Metoprolol Beloc 5 mg / 5 ml 1 2 1Midazolam Dormicum V5 5 mg / 5 ml 5 3 2Midazolam Dormicum 15 15 mg / 3 ml 2 2Morphin HCL Morphin Merck 10 10 mg / ml 20 12NaCl NaCl 0,9 % 10 ml 10 5 5Naloxon Naloxon 0,4 Curamed 0,4 mg / ml 1 1 1Natriumbicarbonat Nabi 8,4 % 100 ml 1 1 1Natriumthiosulfat Natriumthiosulfat 10 % 50 g / 500 ml 1 1Noradrenalin Arterenol 1 mg / ml 2 2 1Ondansetron z.B. Ondansetron hexal 4mg / 2 ml 2 1Orciprenalin Alupent 0,5 mg / ml 2 1Paracetamol Paracetamol supp. 125 mg (z.B. Kinderkoffer) 2 2Paracetamol Paracetamol supp. 250 mg (z.B. Kinderkoffer) 2 2Prednisolon Solu-Decortin H 250 mg Trockensubstanz 2 2 1Prednison Rectodelt 100 mg (z.B. Kinderkoffer) 2 1Propofol Propofol-Fresenius 200 mg / 20 ml 5 2 2Proxymetacain Chibro-Kerakain 50 mg / 10 ml 1 1Ranitidin Ranitidin Amp 50 mg / 5 ml 2 2 1Reproterol Bronchospasmin 0,09 mg / ml 2 1Salbutamol Salbutamol-Fertiginhalat 1,25 mg / 2,5 ml 8 2 2Suxamethonium Lysthenon sicca 500 mg Trockensubstanz 1 1 1Oxytocin Syntocinon 3 I.E.(15mg)/1 ml 2 2Tenecteplase Metalyse 50 mg / 10.000 U 1 1Theophyllin Euphylong 200 200 mg / 10 ml 2 2 2Thiopental Trapanal 0,5 g Trockensubstanz 2 1Urapidil Ebrantil 50 mg / 10 ml 1 1 1 1Vecuronium Norcuron 10 mg Trockensubstanz 2 2Verapamil Isoptin 5 mg / 2 ml 2 2 1

Samsling® Beckenschlinge

Schwerverletzten-Versorgung

Abb.: Trainings bei ITLS-Lehrgängen

Anwendung einer Beckenschlinge

Schwerverletzten-Versorgung

Abb.: Trainings bei ITLS-Lehrgängen

Anwendung einer Beckenschlinge

Schwerverletzten-Versorgung

Abb.: Trainings bei ITLS-Lehrgängen

Anwendung einer Beckenschlinge

Schwerverletzten-Versorgung

Abb.: Trainings bei ITLS-Lehrgängen

Samsling® Beckenschlinge

Schwerverletzten-Versorgung

Abb.: Trainings bei ITLS-Lehrgängen

Samsling® Beckenschlinge

Schwerverletzten-Versorgung

http://www.samsplint.ch/sling_anwendung.php

Samsling® Beckenschlinge

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http://www.samsplint.ch/sling_anwendung.php

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Schwerverletzten-Versorgung

http://www.samsplint.ch/sling_anwendung.php

Samsling® Beckenschlinge

Schwerverletzten-Versorgung

Rettungsdienst Stuttgart Klinik für Anästhesiologie u. operat. Intensivmedizin, Katharinenhospital, Klinikum Stuttgart   Dr. A.Henn-Beilharz Ltd. Oberarzt Klinikum Stuttgart, Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin Katharinenhospital, Kriegsbergstraße 60 , D - 70174 Stuttgart

Rückmeldung Einsatz Cyanokit Einsatznummer: _______________________ Datum: ______________ Initialen des Patienten ______________ Alter: _____________ Geschlecht: m w Notarzt: ______________/Klinik: _________________ Indikation: industrielle Vergiftung Suicid Rauchgasintoxikation Sonstige Erläuterung: __________________________________________________

______________________________________________________________________________________________________________________________________________________ 

Vitaldaten bei Therapiebeginn: RR ___________ HF: _________ AF:_______ Kreislaufstillstand: Asystolie / Kammerflimmern SpO2:______ Atmung: _________________________________ Ergebnis der Therapie: Erfolgreich / nicht erfolgreich

________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________ __________________________________________________________________ __________________________________________________________________  

Kommentar: _________________________

Unterschrift

 

Dr. med. Ralf Schnelle, Bereitschaftsarzt Malteser Hilfsdienst Stuttgart e.V. ([email protected]) Version 1.1 vom 12.4.2011, Seite 1 von 2

Intranasale Medikamentengabe via MAD®

Patient nach Möglichkeit vor Gabe schnäuzen lassen, Verteilung der unten angegebenen Gesamt-Dosierung auf beide Nasenlöcher.

Maximal 1 ml pro Nasenloch, deshalb auch die angegebenen Maximaldosierungen. Injektion nach außen Richtung Ohr, dabei kräftig spritzen.

Bei mehreren Medikamenten einige Minuten Abstand zwischen den Injektionen. Hinweis: Midazolam brennt unangenehm während der ersten

Minute. Wirkbeginn meist innerhalb von 10 Minuten, maximale Wirkung etwa 10-20 Minuten, Wirkdauer etwa 20-60 Minuten.

Angaben ohne Gewähr! Plagiierung unerwünscht, Kopien für den Eigengebrauch gerne, Quellen: Literatursuche, u.a. www.intranasal.net

Analgosedierung mit Ketamin - Midazolam

Ketamin (nur Ampulle mit 50 mg/ml = 100 mg/2 ml verwenden!)

Zur Analgesie (1,0) -5,0 mg/kg, max. 100 mg

bei 10 kg: (10) -50 mg = (0,2) -1,0 ml

bei 25 kg: (25) -100 mg = (0,5) -2,0 ml

bei Erw.: 100 mg = 2,0 ml

Esketamin (Ketamin S) (nur Ampulle mit 25 mg/ml = 50 mg/2 ml verwenden!)

Zur Analgesie (0,5) -2,5 mg/kg, max. 50 mg

bei 10 kg: (5,0) -25 mg = (0,2) -1,0 ml

bei 25 kg: (12,5) -50 mg = (0,5) -2,0 ml

bei Erw.: 50 mg = 2,0 ml

Midazolam (nur z.B. Dormicum® Ampulle mit 15 mg/3 ml verwenden!)

Zur Sedierung, z.B. zu Ketamin 0,2-0,3 mg/kg, max. 10 mg

bei 10 kg: 2,0-3,0 mg = 0,4-0,6 ml

bei 25 kg: 5,0-7,5 mg = 1,0-1,5 ml

bei Erw.: 10 mg = 2,0 ml

Ketamin 50 mg/ml Esketamin 25 mg/ml= 100 mg/2 ml = 50 mg/2 ml:5 mg = 0,1 ml 2,5 mg = 0,1 ml10 mg = 0,2 ml 5 mg = 0,2 ml15 mg = 0,3 ml 7,5 mg = 0,3 ml20 mg = 0,4 ml 10 mg = 0,4 ml25 mg = 0,5 ml 12,5 mg = 0,5 ml30 mg = 0,6 ml 15 mg = 0,6 ml35 mg = 0,7 ml 17,5 mg = 0,7 ml40 mg = 0,8 ml 20 mg = 0,8 ml45 mg = 0,9 ml 22,5 mg = 0,9 ml

50 mg = 1,0 ml 25 mg = 1,0 ml

Midazolam 15 mg/3 ml1 mg = 0,2 ml 6 mg = 1,2 ml2 mg = 0,4 ml 7 mg = 1,4 ml3 mg = 0,6 ml 8 mg = 1,6 ml4 mg = 0,8 ml 9 mg = 1,8 ml

5 mg = 1,0 ml 10 mg = 2,0 ml

Dr. med. Ralf Schnelle, Bereitschaftsarzt Malteser Hilfsdienst Stuttgart e.V. Version 1.1 vom 12.4.2011, Seite 2 von 2

Midazolam bei Krampfanfall/Fieberkrampf

Midazolam (nur Ampulle mit 15 mg/3 ml, z.B. Dormicum® verwenden!)

Bei Krampfanfall 0,5 mg/kg, max. 10 mg

bei 10 kg: 5,0 mg = 1,0 ml

bei 15 kg: 7,5 mg = 1,5 ml

ab 20 kg: 10 mg = 2,0 ml

Analgesie

Fentanyl Ampulle mit 0,1 mg/2 ml bzw. 0,5 mg/10 ml

Dosierung (1,0-) 2,0 (-3,0) µg/kg, max. 100 µg = 0,1 mg

bei 10 kg: (10-) 20 (-30) µg = z.B. 0,02 mg = (0,2-) 0,4 (-0,6

bei 20 kg: (20-) 40 (-60) µg = z.B. 0,04 mg = (0,2-) 0,8 (-1,2

bei 25 kg: (25-) 50 (-75) µg = z.B. 0,05 mg = (0,5-) 1,0 (-1,5

bei Erw.: z.B. 100 µg = 0,1 mg = 2,0 ml

nach 10 Minuten Ergänzung mit z.B. 0,5 µg/kg erwägen

Morphin Ampulle mit 10 mg/1 ml

Dosierung 0,1-0,2 mg/kg, max. 20 mg

bei 10 kg: 1-2 mg = 0,1-0,2 ml

bei 25 kg: 2,5-5,0 mg = 0,25-0,5 ml

bei 50 kg: 5,0-10 mg = 0,5-1,0 ml

be i Erw.: z.B. 7,5-15 mg = 0,75-1,5 ml

Midazolam 15 mg/3 ml1 mg = 0,2 ml 6 mg = 1,2 ml2 mg = 0,4 ml 7 mg = 1,4 ml3 mg = 0,6 ml 8 mg = 1,6 ml4 mg = 0,8 ml 9 mg = 1,8 ml

) ml

) ml

) ml

5 mg = 1,0 ml 10 mg = 2,0 ml

50 µg = 1,0 ml 100 µg = 2,0 ml

Morphin 10 mg/1 ml1 mg = 0,1 ml 7,5 mg = 0,75 ml2 mg = 0,2 ml 10 mg = 1,0 ml3 mg = 0,3 ml 12,5 mg = 1,25 ml4 mg = 0,4 ml 15 mg = 1,5 ml

5 mg =

Fentanyl 100 µg = 0,1 mg/2 mlbzw. 500 µg = 0,5 mg/10 ml:5 µg = 0,1 ml 55 µg = 1,1 ml10 µg = 0,2 ml 60 µg = 1,2 ml15 µg = 0,3 ml 65 µg = 1,3 ml20 µg = 0,4 ml 70 µg = 1,4 ml25 µg = 0,5 ml 75 µg = 1,5 ml30 µg = 0,6 ml 80 µg = 1,6 ml35 µg = 0,7 ml 85 µg = 1,7 ml40 µg = 0,8 ml 90 µg = 1,8 ml45 µg = 0,9 ml 95 µg = 1,9 ml

0,5 ml 20 mg = 2,0 ml