Sonntag, 15. Februar 2015 Nr. 13/36. Jahrgang Internet: www.heide-kurier.deTel.: (05191) 9832-0 Fax Verlag/Anzeigen: (05191) 983214 Fax Redaktion: (05191) 983249

heidekurieram Sonntag

Verteilte Auflage

45.900 Exemplare

SoltauBBS: Wettbewerbder grünen Berufe Seite 2Bad FallingbostelGewerbliche Nutzungfür Camp Oerbke? Seite 2Idingen/SchneverdingenKultusministerin lobtProjekt „JOBwärts“ Seite 3Heidekreis„Missa Katharina“ inSoltau und Munster Seite 4

SoltauPolizei startetDunkelfeldstudie Seite 5SoltauÜBV bietetFerienbetreuung Seite 6VerlagssonderveröffentlichungHelfer in schwerenStunden Seite 8/9Sport„Lilli-Marleen-Degen-Cup“:Medaillen für SVM Seite 12

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Stadtwerke sorgen für schnelles InternetGeschäftsführer Jörn Peter Maurer erläutert Vorhaben in Schneverdingen

wännen zunehmend an Bedeutung.„Das Fernsehen verlagert sich ins In-ternet, es wird künftig mehr Video-konferenzen geben“, so der Bundes-tagsabgeordnete. Auch das Thema„Smart Home“, die intelligente Steue-rung von Geräten im eigenen Hauseper Smartphone, werde künftig einegroße Rolle spielen. Und da sei vorallem die Wirtschaft: Unternehmen,die sich ansiedeln wollten, machtenihre Entscheidung zunehmend von ei-ner optimalen Anbindung an das In-ternet abhängig. Gleiches gelte aberauch für Familien, die überlegten, inder Region seßhaft zu werden.

„Der Heidekreis muß gerüstet seinund Pläne in der Schublade haben.Für mich ist das eines der wichtigsten

Rund 40 Interessierte hatten die öf-fentliche Versammlung der Sozialde-mokraten besucht. Als zweiter Gast-referent war SPD-Bundestagsabge-ordneter Lars Klingbeil mit von derPartie, der nicht nur Infos zum Breit-bandausbau aus Berlin parat hatte,sondern auch zum Thema Frackingund Lagerstättenwasserverpressung- ein weiteres „heißes Eisen“ (Berichtfolgt). Was den Breitbandausbau an-gehe, so stehe Deutschland vor dergroßen Herausforderung, sowohl fürStädte als auch den ländlichen Raumgleiche Lebensverhältnisse zu schaf-fen. Gute Internetverbindungen ge-

Themen“, so Klingbeil, der Sprecherder SPD im Ausschuß Digitale Agen-da des Deutschen Bundestages ist.Die große Koalition sei derzeit dabei,ein Zehn-Milliarden-Euro-Paket zuschnüren - Mittel, die für energetischeGebäudesanierung, Verbesserungvon Straße und Schiene sowie die di-gitale Infrastruktur vorgesehen seien.„Ich hoffe, daß die eine oder andereMilliarde im Breitbandausbau an-kommt“, meinte der Bundestagsab-geordnete.

Kräftig investieren werden auch dieStadtwerke Schneverdingen-Neuen-kirchen - in einem ersten Schritt rundzwei Millionen Euro. Sie treiben nunden Breitbandausbau in Eigenregievoran. Bislang haben unter anderem

hohe Ausbaukosten das Unterneh-men von diesem Schritt abgehalten,zudem limitierten die bereits verleg-ten Kupferkabel die Bandbreite. In-zwischen gibt es aber ein neue Tech-nologie, das sogenannte Vectoring.Damit kann auch in Kupferkabeln ei-ne Übertragungsgeschwindigkeit vonbis zu 100 Megabit pro Sekunde er-reicht werden. Dazu müssen die et-wa 100 Kabelverzweiger (KVz) im Ver-sorgungsgebiet der Stadtwerke fürdie moderne Technologie umgerüstetwerden. Das kostet pro KVz zwischen10.000 und 15.000 Euro. Zudem wer-den von der Vermittlungsstelle Glas-faserkabel zu den Kabelverzweigerngelegt.

Lesen Sie weiter auf Seite 6.

Bei der öffentlichen Mitgliederversammlung: (v.li.) Norbert Dehmel, stellvertretender Vorsitzender des Schne-verdinger SPD-Ortsvereins, Stadtwerke-Geschäftsführer Jörn Peter Maurer, Ortsvereinsvorsitzender Heinz-Dieter Blümke, Bundestagsabgeordneter Lars Klingbeil und Kreistagsabgeordneter Dieter Möhrmann.

SCHNEVERDINGEN (mk). „Wenn’smal wieder länger dauert“ - so lau-tet ein bekannter Werbeslogan, derden Konsumenten einen Schoko-riegel schmackhaft machen sollte.Er läßt sich allerdings auch auf ei-nen Umstand beziehen, der den Be-troffenen überhaupt nicht schmeckt:Wer durch das „world wide web“surft und über eine schlechte Inter-netverbindung verfügt, der dürftesich schon des öfteren über ruckeln-de Videos und extrem langsam auf-bauende Seiten geärgert haben.Kunden eines be-stimmten Anbie-ters mußten im Heidekreis in denvergangenen Monaten des öfterensogar mit „Totalausfällen“ leben.Und so ist das Thema Ausbau derBreitbandversorgung in aller Mun-de. Die Stadtwerke Schneverdin-gen-Neuenkirchen werden kräftiginvestieren, um in ihrem Versor-gungsgebiet für schnelles Internetzu sorgen. Einzelheiten erörterteStadtwerke-Geschäftsführer JörnPeter Maurer am vergangenen Don-nerstagabend bei der Mitglieder-versammlung des SchneverdingerSPD-Ortsvereins.

Band aus BerlinEine-Welt-Kirche: Konzert am 21. Februar

SCHNEVERDINGEN. Ein Konzertgibt die Berliner Band „UnbekanntVerzogen“ am Samstag, dem 21. Fe-bruar, um 19 Uhr in der Schnever-dinger Eine-Welt-Kirche in der Ernst-Dax-Straße 8. Die Band „UnbekanntVerzogen“hat sich der deutschspra-chigen Musik verschrieben. Die Tex-te der Sängerin Patricia Heidrich er-zählen von den verwobenen undmanchmal schwierigen, oftmals aberschönen und herzenswarmen Ge-fühlen des Alltags, von der Suchenach der Weisheit des Kindes undnach der Todesverachtung des Grei-ses. Es geht im Grunde immer um die

Liebe und das Leben miteinander. DieTexte sind mal wortwitzig und leicht,mal schwer der Finger in der Wunde.Die experimentierfreudigen Mitmusi-ker Hannes Funke (Gitarre, Keybo-ard), Karsten Schützler (Baß) und Ge-rald Zaczyk (Schlagzeug) nehmendiese Stimmungen auf, ihre Kompo-sitionen klingen nach Taschen-Rock,Blues oder „Liedermaching“. So um-armen sich Texte voll Seele und Lie-be mit ansprechenden Melodien, ge-schöpft aus dem „Songbook des Le-bens“. Die Band ist deutschlandweitauf Achse. Der Eintritt ist frei, umSpenden wird gebeten.

Spielt am 21. Februar in der Schneverdinger Eine-Welt-Kirche: die Band„Unbekannt Verzogen“ aus Berlin.

„UnsYnn“ im GesprächMUNSTER. Der CDU-Ortsverband

Munster lädt zum ersten „Stadtge-spräch“ des Jahres ein: Am Montag,den 16. Februar, ist die Bürgerinitia-tive „UnsYnn“ zu Gast. Gerd Frankewird über Entstehung, Ziele und ge-plante Aktionen der Gegner desSchienentrassen-Neubaus berichten.Derzeit werden mehrere alternativeVerläufe einer „Y-Trasse“ (Verbindungzwischen Hamburg, Bremen und

Hannover) geprüft. Von einigen die-ser Varianten wäre der Heidekreis ins-gesamt betroffen, bei einem Ausbauder Amerikalinie insbesondere Soltauund Munster. Alle Interessierten sindeingeladen, sich beim Stadtgesprächüber den Widerstand der Bürgeri-nitiative „UnsYnn“ zu informieren undmit dem Referenten zu diskutieren.Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhrim Hotel Deutsches Haus.

Mitmachlesung zur EinweihungHÜTZEL. Anläßlich der Einwei-

hung des Freizeitraumes in der Turn-halle Hützel lädt der VfL Luhetal amSonntag, dem 22. Februar, um 15Uhr alle Vereinsmiglieder und Freun-de des VfL Luhetal zu einem Sekt-empfang ein. Um 16 Uhr steht zu-dem eine „Mitmachlesung“ für Kin-der auf dem Programm: Zu Gast istUlf Blanck, einer der Autoren der Kin-derkrimireihe „Drei FragezeichenKids“ um die Jungdetektive Justus,Peter und Bob aus der KleinstadtRocky Beach.

Ausgangspunkt des Mitmacha-benteuers ist die Vorstellung des Bu-ches „Spur des Drachen“: Aus derLesung entwickelt sich für die Kin-der dann aber ein waschechter Fall,denn plötzlich sind Seiten ver-schwunden. Dem Buch liegt jedochein mysteriöses Schreiben bei. Dem-nach müssen die Mädchen und Jun-gen nun selbst als Detektive tätigwerden und einige Rätsel lösen. ZurVorbereitung erfahren sie, wie sieFingerabdrücke oder „Fusselpro-ben“ leicht selber sichern können.

Außerdem taucht eine geheimnis-volle Holztruhe auf, aus der, wie beieiner Matrjoschka, immer kleinereSchatzkisten zum Vorschein kom-men. Gelingt es der Gruppe, denkniffligen Fall zu lösen und das ver-schwundene Manuskript zu finden?

Die Mitmachlesung ist geeignet fürMädchen und Jungen im Grund-schulalter ab der zweiten bis zur vier-ten Klasse. Der Eintritt ist frei. Übereine kleine Spende freut sich der VfLLuhetal als Veranstalter.

heide kurierSeite 2 Sonntag, 15. Februar 2015

Herausgeber:AM-Verlag Andreas Müller KG

Postfach 13 52,29603 SoltauKirchstraße 4,29614 Soltau

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Verlagsleitung undAnzeigenleitung:Karl-Heinz Bauer

Verantwortlich für denredaktionellen Teil:

Manfred Wicke

Erscheinungsweise:wöchentlich mittwochs

und sonntags

Der heide kurier wird kostenlos analle erreichbaren Haushalte des Alt-kreises Soltau einschließlich Dorf-mark, Fintel, Hermannsburg, Müden,Faßberg, Poitzen und Lintzel verteilt.

Für unverlangt eingesandte Manu-skripte übernimmt der Verlag keineGewähr.

Gültig z. Zt. die AnzeigenpreislisteNr. 30 vom 1. Oktober 2014.

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impressum

Grüne Berufe voller LebenLandwirtschaftlicher Nachwuchs im Wettbewerb an BBS

SOLTAU (suv). „Grüne Berufe sindvoller Leben - Nachwuchs bringt fri-schen Wind“ lautete das Motto desdiesjährigen Berufswettbewerbsder deutschen Landjugend. DieKlasse der Berufsfachschule Agrar-wirtschaft an den BerufsbildendenSchulen (BBS) Soltau stellte sich amvergangenen Donnerstag den Prü-fungen: Hierbei mußten die SchülerFragen des Allgemeinwissens be-antworten, berufstheoretische undpraktische Aufgaben erfüllen sowieeine Präsentation ausarbeiten undvorstellen.

Bereits im Vorfeld des Wettbe-werbs konnte die BerufsfachschuleAgrarwirtschaft einmal in andere Be-reiche der grünen Berufe „hinein-schnuppern“: Bei zwei Ausflügen be-suchte die Klasse gemeinsam mitden Lehrerinnen Nadine Röhrs undHeidrun Schulze Wemhove die Mes-sen „Eurotier“ sowie „Pferd & Jagd“in Hannover. „Da in der Klasse meh-rere grüne Berufe gemeinsam unter-richtet werden - Landwirte, Pferde-wirte, Gärtner und auch Tierarzthelfer- war es schnell entschieden, welcheder beiden Messen besucht werdensolle“, so Klassenlehrerin Röhrs. „Wirfahren einfach zu beiden Messen,dann liegt jedes Mal der Schwer-punkt auf einem anderen Bereich undwir lernen Neues kennen“, sei dieAntwort der Klasse gewesen.

Auf der „Eurotier“ informierten sichdie Schüler bei unterschiedlichenAusstellern über Neuheiten im Land-maschinenbereich und auf dem Ge-biet der landwirtschaftlichen Nutz-

pflanzen. Die Pferdewirte staunten inerster Linie über die Dimensionen,die Maschinen und auch Ställe in derLandwirtschaft annehmen können.Aber auch in dem ihnen bekanntenBereich gab es einige interessanteEindrücke. Andersherum war es aufder „Pferd & Jagd“: Hier sahen diePferdewirte bekannte Aussteller,staunten über Schaubilder und Vor-träge zu verschiedensten Themen.Aber auch die Landwirte kamen aufihre Kosten, sind doch etliche von ih-nen auch im forstwirtschaftlichen undjagdlichen Bereich aktiv. „Beide Aus-flüge haben sich für die gesamteKlasse gelohnt“, zog Röhrs ein posi-tives Fazit.

In den vergangenen Wochen kon-zentrierte sich der Jahrgang der Be-rufsfachschule Agrarwirtschaft, diejetzt durch die Neueinstellung zwei-er neuer Lehrkräfte verstärkt wurde,dann auf den bevorstehenden Land-jugend-Berufswettbewerb. An des-sen Vorbereitung und Begleitung hat-ten neben Röhrs und ihrer Kolleginauch die früheren BBS-Lehrer Wil-helm Buhr und Günter Tryba mitge-wirkt. Alle zwei Jahre stellen sich dieSchüler einem breiten Aufgaben-spektrum: In diesem Jahr galt es, Fra-gen zum Allgemeinwissen und zurBerufstheorie zu beantworten sowieFuttermittel, Saatgut und Werkstof-fe richtig zu erkennen und im prakti-schen Teil der Prüfung unter ande-rem aus Flachstahl ist ein Gerätehal-ter anzufertigen. Bei einer Präsenta-tion mit dem Thema „Moderne Me-dien und Kommunikationsmittel fin-den immer mehr Verwendung in derLandwirtschaft“ sollten die Schülereinen kurzen Überblick darüber ge-ben, wie sie ihr Smartphone in derBerufsausbildung sinnvoll einsetzenkönnen.

Die zahlreichen Herausforderun-gen, die der landwirtschaftlicheNachwuchs der Region in diesemTest bewältigen mußte, meisterteSteffen Fastenau aus Rödershöfenam besten. Zweiter wurde HendrikJohannes, Abellbeck, Platz 3 beleg-te David Schröder aus Wintermoor.Der Sieger des Kreiswettkampfs anden BBS fährt nun am 17. März zumGebietsentscheid nach Celle.

Neben dem theoretischen Part mußten die Teilnehmer auch mehrerepraktische Aufgaben meistern und zum Beispiel aus Flachstahl einenGerätehalter fertigen.

Die hiesigen Sieger des Berufswettbewerbes an der BBS Soltau: (v.li.):David Schröder, Wintermoor (3. Platz), Steffen Fastenau, Rödershöfen(1. Platz) und Hendrik Johannes, Abellbeck (2. Platz).

Gewerbliche Nutzung prüfenGrindel und Thorey sprechen über Camp Oerbke

BAD FALLINGBOSTEL. Der CDU-Bundestagsabgeordnete ReinhardGrindel und Bürgermeisterin KarinThorey haben über die Entwick-lungsmöglichkeiten von Bad Falling-bostel nach dem Abzug der briti-schen Truppen gesprochen. In die-sem Zusammenhang unterrichteteGrindel die Bürgermeisterin, daß derBund bereit sei, eine gewerblicheNutzung von Flächen zwischen derA7 und dem Camp Oerbke zu prü-fen, sofern dies mit einer uneinge-schränkten Nutzung des Truppenü-bungsplatzes Bergen in Einklang ge-bracht werden könne.

Entsprechende Zusicherungen ha-be Verteidigungsministerin Ursulavon der Leyen erst jüngst wieder ge-macht. „Der Landkreis hat dem Ver-teidigungsministerium vor drei Wo-chen Flächen benannt, die aus sei-ner Sicht für eine Gewerbenutzungin Frage kommen“, sagte Grindel.„Die britischen Liegenschaften wer-den dagegen aller Voraussicht nachvollständig vom Bund übernommen.“Hintergrund dafür seien Probleme mitdem Lärmschutz, die bei einer mög-lichen Privatisierung des Geländesden Übungsbetrieb einschränkenkönnten. Insofern seien die Konver-sionsmaßnahmen des Bundes fürBad Fallingbostel auch einge-schränkt. „Der Klassiker bei den Kon-versionsmaßnahmen ist die günsti-ge Abgabe von Bundesliegenschaf-ten an die jeweilige Kommune, umdaraus gewerbliche und zivile Nut-zungen zu entwickeln“, erläuterteGrindel. „Dies ist in Bad Fallingbo-stel leider nahezu ausgeschlossen.“

Ferner erläuterte der CDU-Politikerbei seinem Besuch im Rathaus dieFördermöglichkeiten des Programms„Stadtumbau West“, mit denen derRückbau und die Modernisierung vonWohnungen finanziert werden kön-ne. „Dabei braucht die Stadt aber dieUnterstützung der rot-grünen Lan-desregierung, die sich leider im Au-genblick auf die Förderung von Lie-genschaften im Südosten des Lan-des konzentriert“, merkte Grindel an.Der CDU-Abgeordnete bot Bürger-meisterin Thorey an, sich für einenBesuch des Vorstandsvorsitzendender Bundesanstalt für Immobilien-

aufgaben (BImA), Jürgen Gehb, inBad Fallingbostel einzusetzen, ummit ihm direkt insbesondere über dieweitere Entwicklung und Nutzung derWohnungen zu sprechen, die von derBImA nur gemietet wurden und sichweitgehend in privatem Eigentum be-finden.

Bürgermeisterin Karin Thorey batGrindel darüber hinaus um Unter-stützung bei der Beteiligung derStadt Bad Fallingbostel am Pro-gramm Innovative Stadt, das vomBundesbildungsministerium aufge-legt worden ist.

Bürgermeisterin Karin Thorey und der CDU-BundestagsabgeordneteReinhard Grindel sprachen in Bad Fallingbostel über Entwicklungsmög-lichkeiten nach dem Abzug der britischen Truppen.

Swing, Funk und LatinAm 20. Februar „Big-Band-Festival“ in Bad Fallingbostel

BAD FALLINGBOSTEL. Im BadFallingbosteler Kursaal steht am 20.Februar ab 19 Uhr das „Big-Band-Festival 2015“ auf dem Plan, zu demder Kulturring Bad Fallingbostel unddie Heidekreis-Musikschule einla-den. Vier Big-Bands aus dem Hei-dekreis treten auf.

Mit von der Partie ist die Jahr-gangsband „Crazy Connection“ desGymnasiums Soltau unter der Lei-tung von Peter Wilden. Diese For-mation besteht seit einem halbenJahr und ist die Fortführung der Blä-serklassen. Im Anschluß entert danndie Big-Band des Gymnasiums Sol-

tau mit ihrem neuen Leiter TilmanFörster die Bühne. Beide Bands ge-stalten den ersten Teil des Festivals.

Nach der ersten Pause werdendann in bewährter Tradition die Mu-sikerinnen und Musiker der Gruppe„Sound Twisters“ über die Bühnewirbeln. Unter der Leitung von Mat-thias Henning präsentiert die Banddes Gymnasiums Walsrode ein ab-wechslungsreiches Programm ausSwing-, Funk- und Latinklängen.Unterstützt werden die jungen Pro-tagonisten dabei von ihrem Sänger-duo Victoria Bockfeld und ChristianFelski. Die VHS-Big-Band unter der

Leitung von Jürgen Heusler be-schließt nach einer zweiten Pausediesen unterhaltsamen Abend. DasEnsemble präsentiert auch diesmalwieder einige Arrangements undKompositionen aus den eigenenReihen. In lockerer Festival-Atmos-phäre besteht für das Publikum dieMöglichkeit, während der Musikd-arbietungen oder in den Umbau-pausen kleinere Snacks und Ge-tränke zu kaufen.

Der Eintritt zum „Big-Band-Festi-val“ ist frei. Spenden am Ausgangkommen den teilnehmenden Schu-len zugute.

Auch die Big-Band der Volkshochschule Heidekreis ist beim Festival in Bad Fallingbostel am 20. Februar zusehen und zu hören.

Variante vor dem AusFlächen stehen nicht zur Verfügung

HEIDEKREIS. Die Südlink-Varian-ten ALT_069 und ALT_115, die dieRegion um Schneverdingen, Soltau,Bispingen, Bad Fallingbostel undWietzendorf betroffen hätten, stehenwohl vor dem Aus. Das bestätigteTennet-Geschäftsführer Lex Hart-man auf Nachfrage des SPD-Bun-destagsabgeordneten Lars Klingbeil.Die Korridor-Varianten, die über denTruppenübungsplatz Bergen verlau-fen würden, waren zuvor von derBundeswehr als „Flächen mit sehrhohem Raumwiderstand“ eingestuftworden. Sie stünden für die Planungeines Korridor-Verlaufs nicht zur Ver-fügung.

Tennet bestätigte in einem Schrei-ben an Klingbeil, daß diese Trassen„stets nur unter dem Vorbehalt einerpositiven Bewertung durch die Bun-deswehr“ in Betracht gezogen wor-den seien. Dies werde nun auch der

Bundesnetzagentur als Planungs-behörde so mitgeteilt. „Ich halte esfür sinnvoll, daß die Planung dieserTrassenalternativen nicht mehr wei-terverfolgt wird und die Kommunenso Planungssicherheit bekommen.Die Aussagen der Bundeswehr undnun auch von Tennet sind eindeutig“,erklärte dazu jetzt Klingbeil.

Bewegung komme auch in die Pla-nung von weiteren Trassen im Be-reich der Landkreise Rotenburg undHeidekreis. Auflagen der Bundes-wehr zur Höhenbegrenzung vonMastbauwerken in der Umgebungder Radaranlage Visselhövede müß-ten nun von Tennet geklärt werden.Hartmann kündigte in seinem Schrei-ben an Klingbeil an, offene Fragen indiesem Zusammenhang mit demBundesverteidigungsministerium zuklären.

Koo-Stelle SOLTAU. Die Koordinierungsstel-

le (Koo-Stelle) „Frau & Wirtschaft Hei-dekreis“ lädt zu einer Veranstaltungzum Thema „berufliche Standort-analyse“ ein: am Donnerstag, den 19.Februar, von 18 bis 19.30 Uhr imLandkreisgebäude in Soltau. Die Lei-tung hat Sabine Strobel (Kommuni-kationsberaterin, Trainerin, psycho-logischer Coach). Anmeldung: Tele-fon (05191) 970612 oder E-Mail ankoostelle@heidekreis.de.

WirtschaftBISPINGEN. Der Ausschuß für

Wirtschaft, Umwelt und Energie derGemeinde Bispingen tagt 17. Febru-ar um 18 Uhr in Küsterhaus in Bi-spingen in öffentlicher Sitzung.

HeimatbundHERMANNSBURG. Der Förder-

kreis Heimatmuseum im HeimatbundHermannsburg lädt ein zur Winter-wanderung am Samstag, den 21. Fe-bruar. Treffen ist um 15 Uhr am Häus-lingshaus (Auteriver Platz). Die Teil-nehmer werden gemeinsam etwaeineinhalb Stunden lang wandernund anschließend den Tag beimHäuslingshaus ausklingen lassen. Al-le Vereinsmitglieder und Interessier-ten sind dazu eingeladen. Anmel-dung bei Hella Kilian, Telefonnum-mer (05052) 409.

UnbelehrbarBERGEN. Obwohl er erst Anfang

des Jahres wegen mehrerer Dieb-stähle zu einer Haftstrafe auf Be-währung verurteilt worden war, gingder 55jähriger Mann aus Bergenweiterhin im nördlichen LandkreisCelle und im Heidekreis auf „Diebe-stour“. Ermittler des Polizeikommis-sariats Bergen konnten ihm jetztmehrere Diebstähle nachweisen.Daraufin hob das Gericht die Be-währung auf und der unbelehrbareDieb wurde jetzt in eine Justizvoll-zugsanstalt gebracht.

heide kurierSonntag, 15. Februar 2015 Seite 3

Dein neues Lächeln!

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Pflegekasse der AOKWir starten mit neuen Angeboten:

„Der letzte Weg - Begleitung vonSterbenden“Eine Veranstaltung mit dem Hospizdienst „Lebensbrücke“

Start: Dienstag, 24.02.20151-mal dienstags von 15.30 bis 17.00 Uhr

Ort: AOK-ServicezentrumSoltau, Wiesenstraße 2

Interessierte können sich ab sofort bei den AOK-Kundenberaternoder unter Telefon 05191/973-39391 anmelden.Die Teilnahme ist auch für Mitgliederanderer Kassen möglich und kostenfrei.

Vertrag unterzeichnetKGS und BBS Soltau kooperieren weiter

Unterzeichneten die Kooperationsvereinbarung: KGS-Leiter Mani Taghi-Khani und BBS-Leiterin Gaby Tinnemeier.

IDINGEN/SCHNEVERDINGEN(mk). Vor rund eineinhalb Jahrenbegann die Kooperation zwischender Kooperativen Gesamtschule(KGS) Schneverdingen und denBerufsbildenden Schulen Soltau.Neuntkläßler der Hauptschule derKGS bekommen seitdem im Rahmendes KGS-„JOBwärts“-Projektes ein-mal wöchentlich in Soltau fachprak-tischen Unterricht in vier Berufsfel-dern. „Diese Zusammenarbeit tut denSchülern gut“, betonte KGS-LeiterMani Taghi-Khani am vergangenenMittwoch. Die Zusammenarbeit wirdnun bis zum Schuljahr 2022/23 vor-zeitig verlängert. Die entsprechendeVereinbarung unterzeichneten Taghi-Khani und BBS-Leiterin Gaby Tinne-meier am vergangenen Mittwoch.

Pro Schuljahr und Schüler fallen imZuge dieser Zusammenarbeit etwa100 Euro Materialkosten an, insge-samt also um die 6.000 Euro jährlich.Eine Hälfte der Kosten finanziert dieStadt Schneverdingen, die anderedie Bundesagentur für Arbeit. Auchder Landkreis Heidekreis engagiertsich finanziell. Er übernimmt dieFahrtkosten. „Für uns als Kompe-tenzzentrum der beruflichen Bildung

ist der Bereich Berufsorientierungsehr wichtig“, so Tinnemeier. Die„verläßliche Partnerschaft“ mit derKGS gebe den BBS Soltau „langfri-stig Planungssicherheit.“ Ein Anlie-gen der Berufsbildenden SchulenSoltau sei es, „nicht nur KGS-Schülern einen guten Übergang vonder Schule in den Beruf zu bieten.Wir wollen ein verläßlicher Partnersein bei der Berufsorientierung füralle Schulen“, so Tinnemeier. DieKooperation mit der KGS beim „JOB-wärts“-Projekt sei möglich, „weil wirzertifizierter Träger sind.“ Die Rezer-tifizierung sei jüngst erfolgt.

„Die Zusammenarbeit zwischenBBS und KGS klappt aus meinerSicht hervorragend“, meinte KGS-Lehrer und Jahrgangstutor Karl-Heinz Christoph: „Es gibt einen stän-digen Austausch und den Schülernmacht es Spaß.“

„Wir als BBS Soltau verstehen unsals Teil der Bildungsregion und pfle-gen zahlreiche Kooperationen“,meinte stellvertretender BBS-LeiterHeiko Lüdemann. „JOBwärts“ seieine davon und „auf jeden Fall einAushängeschild.“

IDINGEN/SCHNEVERDINGEN (mk). Eine „dickes Lob“ richtete Nieder-sachsens Kultusministerin zum Abschluß an die Neuntkläßler der Haupt-schule der Kooperativen Gesamtschule (KGS) Schneverdingen und alleam Projekt „JOBwärts“ Beteiligten. „Ohne das starke persönliche Enga-gement wäre das Programm sicher nicht so weit, wie es jetzt ist“, beton-te Frauke Heiligenstadt. Zuvor hatte sie im Jugendhof Idingen im Rah-men einer knapp einstündigen Präsentation Einblicke in das mehrfachausgezeichnete Berufsorientierungsprojekt der KGS erhalten. Dabei konn-te sie feststellen, daß auch der aktuelle „JOBwärts“-Durchgang erfolg-reich war. Etliche der teilnehmenden Hauptschüler hatten vormittags Be-werbungsgespräche. 17 Jugendliche haben einen Ausbildungsplatz inAussicht gestellt bekommen, vier weitere können eventuell eine Lehremachen. Neun der Neuntkläßler machen eine schulische Ausbildung und16 werden in die zehnte Klasse gehen, um den Realschulabschluß in An-griff zu nehmen. „Das ist aber nur ein Zwischenstand, wir haben ja nochein halbes Jahr Zeit“, betonte KGS-Lehrer und Jahrgangstutor Roger Wie-neke, der durch die Präsentation führte.

be innerhalb einer Legislatur gleichzweimal besucht. Doch Ausnahmenbestätigen bekanntlich die Regel.„JOBwärts hat mich bei meinemersten Besuch neugierig gemacht“,erklärte Heiligenstadt. Es handelesich um ein Projekt, das dazu bei-trage, „daß Schüler eine Berufs- undLebensperspektive bekommen.“ Essei allerdings eines von vielen Berufs-orientierungsprojekten in Nieder-sachsen - „und auch andere möch-ten unterstützt werden.“ DieVerbesserung des Übergangs vonder Schule in den Beruf sei ihr, beton-te die Kultusministerin, „ein wichti-ges Anliegen“. Im „Bündnis DualeBerufsausbildung“, das die nieder-sächsische Landesregierung initiierthabe, befasse sich eine von mehre-ren Arbeitsgruppen „intensiv mit demThema Berufsorientierung.“ Diesenehme sämtliche Einzelprojekte unterdie Lupe, um sie dann auf Landese-bene in die Diskussion zu bringen.„Ich hoffe, daß es uns gelingt, denÜbergang von der Schule in denBeruf im Interesse der Schülerinnenund Schüler insgesamt weiterzuent-wickeln“, so die Ministerin.

Heiligenstadt lobt „JOBwärts“Niedersächsische Kultusministerin informiert sich über KGS-Projekt

Niedersachsens Kultusministerin Frauke Heiligenstadt und GEW-Lan-desvorsitzender Eberhard Brandt.

Während auf politischer Ebene alsonoch einige „Hausaufgaben“ zu erle-digen sind, beginnt für einige derKGS-Hauptschüler in wenigenMonaten der Start ins Berufsleben.Da ist zum Beispiel die 16jährigeCharleen, die Köchin werden will. Ineinem Film, den die Verantwortlichenüber das „JOBwärts“-Projektgedreht haben und am Mittwoch inIdingen den Gästen präsentierten, istdie Schülerin bei ihrem Bewer-bungsgespräch im Hotel Camp Rein-sehlen zu sehen. Ihr Auftritt hat ein„Happy-End“. Als sie nach dem Vor-stellungsgespräch die Tür des Hotelshinter sich schließt, ruft sie freude-strahlend in die Kamera: „Ich habeeinen Ausbildungsplatz - Yeah“. Wassie bereits gemeistert hat, stand vie-len ihrer Mitschülerinnen und Mit-schüler am vergangenen Mittwochnoch bevor. Die betreuenden Lehrersammelten sie schon in den frühenMorgenstunden ein und brachten siezu ihren Vorstellungsgesprächen,von denen einige bereits um 8 Uhrauf dem Plan standen.

Von ihren Erlebnissen berichtetendie Schülerinnen und Schüler derKultusministerin und den anderenZuhörern. „Das Bewerbungsge-spräch ist super gelaufen“, meinteetwa ein Schüler, der eine Ausbildungzum Kfz-Mechatroniker beginnenkann, wenn er sich zuvor in einemPraktikum in dem Autohaus bewährt.Ähnlich äußerte sich der 17jährigeDennis, der eine Lehre als Landma-schinenmechaniker in Aussichtgestellt bekommen hat. Gleich zweiZusagen von landwirtschaftlichenBetrieben hatte der 16jährige Martinbekommen, der Landwirt werdenmöchte. Weitere Schüler peilen zumBeispiel eine Lehre als Dachdecker,Tiefbauer, Elektrotechniker sowie inder Gastronomie an.

Die Schülerinnen und Schüler hät-ten sich für Berufe entschieden, indenen Unternehmer zunehmend aufder Suche nach Arbeitnehmernseien, meinte Heiligenstadt imAnschluß an die Präsentation: „Ihrhabt eine gute Berufsperspektive. Ihrwerdet ge-braucht - und diese Bot-schaft ist ganz wichtig.“

Zum „JOBwärts“-Projekt für dieNeuntkläßler der Hauptschule ge-hören ein Berufscoaching mit Bewer-bungstraining sowie ein viertägigesKompaktseminar in Idingen zur Vor-bereitung auf die Bewerbungsge-spräche. Ein besonders wichtigerBaustein ist der Praxistag in denBerufsbildenden Schulen in Soltau.Die BBS sind Kooperationspartnerund sorgen dafür, daß die Haupt-schüler das ganze Jahr über einmalin der Woche Fachpraxis in ver-

Neben der Kultusministerin warenzahlreiche weitere Gäste zum Ju-gendhof in Idingen gekommen, umsich über das „JOBwärts“-Programmzu informieren. KGS-Schulleiter ManiTaghi-Khani sprach bei der Be-grüßung von einem „Who is who derPolitik, Wirtschaft und Wissen-schaft“. SPD-Bundestagsabgeord-neter Lars Klingbeil war ebenso unterden Gästen wie Landrat ManfredOstermann, Schneverdingens Bür-germeisterin Meike Moog-Steffens,Eberhard Brandt, niedersächsischerLandesvorsitzender der Bildungsge-werkschaft GEW, Marianne Assen-heimer, Dezernentin der Landes-schulbehörde, Günther Rübsam vonder Bundesagentur für Arbeit in Han-nover, Renate Peters vom Arbeitge-berverband Lüneburg-Nordostnie-dersachsen, Professor Dr. KurtCzerwenka von der Leuphana Uni-versiät Lüneburg sowie Kreistagsab-geordnete, Schulvertreter und Unter-nehmer.

Rund 3.000 allgemeinbildendeSchulen gibt es in Niedersachsen. Daist es ziemlich unwahrscheinlich, daßdie Kultusministerin ein und diesel-

schiedenen Berufsfeldern sammeln.Den Kooperationsvertrag haben KGSund BBS Soltau am vergangenenMittwoch vorzeitig verlängert (sieheBericht rechts). Nicht minder wichtigist die schulische Nachbetreuungdurch KGS-Lehrer, die auch nachBeginn der Ausbildung Kontakt zuden Schülern, Betrieben, zur Berufs-schule und den Eltern halten und beietwaigen Problemen vermitteln.

Was den letzten Punkt angeht, sowar Mitte Mai vergangenen JahresSand in Getriebe geraten: Die KGShatte Probleme, die schulische Nach-betreuung aufrecht zu erhalten. DasProjekt „JOBwärts“ war gefährdet,schien, so Taghi-Khani, „keine Per-spektive zu haben.“ Damals gab esUnterstützung von KultusministerinHeiligenstadt, die der KGS für dieschulische Nachbetreuung jeweilsfünf Anrechnungsstunden für daslaufende und folgende Schuljahrgewährte. Dafür sprach ihr Taghi-Khani seinen Dank aus. Welch hohenStellenwert die schulische Nachbe-treuung hat, verdeutlichte ein Zitatvon Axel Witt von den Unternehmer-verbänden Niedersachsen, das imVerlauf des Abends auf der Leinwandzu lesen war: „JOBwärts-Schüler derKGS Schneverdingen sind dank derNachbetreuung Azubis mit Garantie.“

„Die Nachbetreuung ist das A undO“, meinte denn auch Schneverdin-gens Bürgermeisterin Meike Moog-Steffens. Sie zeigte sich beeindruckt,„wie hier alle an einem Strang ziehen.“Lobende Worte für das Projekt gabes auch von GEW-Landesvorsitzen-den Eberhard Brandt, von RenatePeters vom ArbeitgeberverbandLüneburg-Nordostniedersachsen,der „JOBwärts“ mit einem Arbeitge-berpreis ausgezeichnet hatte, vonLandrat Manfred Ostermann („Ich binein JOBwärts-Fan von Anfang an“)sowie vom früheren Unternehmer undlangjährigen Unterstützer des Pro-jektes Michael Holz aus Neuenkir-chen: „Das JOBwärts-Team ist mitHerzblut dabei.“ Elternvertreterin Tat-jana Bautsch erinnerte daran, daß esbei einigen Betrieben und Unterneh-men zum Start des Projektes nocheine gewisse Skepsis gegeben habe.Diese sei gewichen, „aber es brauch-te einen langen Atem.“

Taghi-Khani machte deutlich, daßdas „JOBwärts“-Projekt in dieserForm nur möglich sei, weil es Unter-stützung vom Landkreis, der Bun-desagentur für Arbeit und der StadtSchneverdingen gebe. SeinenSchülern sprach er ein großes Lobaus: „Ihr habt die Schule heute au-thentisch und sympathisch nachaußen vertreten. Das war ganzgroßes Kino.“

Unfallzeugen gesuchtSOLTAU. Die Polizei sucht Zeugen

eines Verkehrsunfalls, der sich amFreitag, den 6. Februar, gegen 14.55Uhr in der Winsener Straße in Soltauereignet hat. Zu diesem Zeitpunktherrschte in der Bömestadt aufgrundeines Unfalls auf der Autobahn einerhöhtes Verkehrsaufkommen. InHöhe der Hausnummer 45 fuhr einblauer Kombi auf einen dunkelblau-en Fiat Freemont auf und flüchteteanschließend rasant weiter in Rich-

tung Stadtmitte. „Das verursachen-de Fahrzeug mit dem Kennzeichen-fragment WL... wurde durch den Un-fall im Frontbereich stark beschä-digt“, berichtet Polizeisprecher OlafRothardt. Zeugen zufolge soll derWagen mit fünf Personen besetzt.gewesen sein Am Pkw des Geschä-digten entstand ein Schaden vonrund 1.500 Euro. Hinweise erbittetdie Polizei in Soltau unter Ruf (05191)93800.

Burgwal im Radio

Pastor Wilko Burgwal geht wieder „auf Sendung“: Bereits zum neuntenMal spricht der Soltauer Seelsorger plattdeutsche Radioandachten auf„NDR 1 Niedersachsen“. „Von Montag bis Freitag, jeweils um 14.15 Uhr,hören etwa 850.000 Leute in ganz Norddeutschland zu, wenn dort evan-gelische und katholische Geistliche und Ehrenamtliche zu Wort kom-men“, erläutert Pastor Burgwal. In der Reihe „Dat kannst mi glööven“ ge-ben sie in zweieinhalb Minuten einen kleinen christlichen Anstoß zumNachdenken. Der Pastor der Soltauer Lutherkirchengemeinde hat im Lan-desfunkhaus Hannover fünf Andachten aufgenommen, die vom 16. bis20. Februar ausgestrahlt werden. Der gebürtige Ostfriese erzählt darinunter anderem über das Wirken des Seelsorges Georges Bachimonts imSoltauer Kriegsgefangenenlager. Am Donnerstag, dem 19. Februar, wirdBurgwal eine Stunde lang telefonisch über das NDR-Hörertelefon er-reichbar sein. Interessierte Zuhörer können dann mit ihm weiter über dieAndachten sprechen.

Verdächtige gesuchtZwei Männer haben Mädchen angesprochen

SCHNEVERDINGEN. Die Polizei inSchneverdingen sucht jetzt mit Phan-tombildern nach zwei Männern, diesowohl im November als auch im De-zember vergangenen Jahres in derHeideblütenstadt zwei jungeMädchen angesprochen haben. „DasGeschehen ereignete sich jeweils aneinem Wochenende in den frühenAbendstunden“, berichtet Polizei-sprecher Olaf Rothardt.

Der erste Verdächtige soll etwa 30Jahre alt sein und zirka 1,70 Metergroß, dünn, mit nach hinten gekämm-ten, kurzen, dunklen, glatten Haaren,dunklen Augen und schmalen Lippen.

Mit diesen Phantombildern sucht die Polzei nach zwei Männern, die inSchneverdingen junge Mädchen angesprochen haben sollen.

Er war dunkel gekleidet, Hose undJacke waren eventuell aus Leder.

Der zweite Verdächtige wird be-schrieben als zwischen 30 und 40Jahre alt, etwa 1,60 Meter groß, et-was dickerer Bauch, runder Kopf,leicht abstehende kurze, dunkle Haa-re, dickere, dunkle Augenbrauen unddicke Lippen. Er trug ein helleres T-Shirt mit Strichen (kariert), eine dun-kle Stoffhose und dunkle Jacke, mög-licherweise aus Leder.

Hinweise zu den Tätern nehmender Zentrale Kriminaldienst in Soltauunter Ruf (05191) 93800 oder jedeandere Polizeidienststelle entgegen.

heide kurierSeite 4 Sonntag, 15. Februar 2015

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Im Jahr 1796 eröffnet, ist sie die erste und äl-teste Apotheke Soltaus – und jetzt gleichzeitigauch die modernste: Denn die Alte Stadtapothe-

ke ist in den vergan-genen Wochenkomplett umgebautund neu ausgestat-tet worden. Zudemhat das kompetenteTeam rund um Inha-berin Doris Seelig ei-nen „neuen Kolle-gen“ zur Seite ge-stellt bekommen:Mit dem sogenann-ten Kommissionie-rungsautomaten, ei-nem computerge-steuerten und auto-

matisierten Medikamentenlager,hat modernste Technik in dem tra-ditionsreichen Haus Einzug gehal-ten. Wie gut die Verbindung auslangjähriger Erfahrung und Unter-stützung der Mitarbeiterinnen durchaktuelle Computer- und Maschi-nentechnik funktioniert, das kön-nen die vielen Stammkunden und auchneue Interessierte ab sofort selbst sehenund erleben: Vom 16. bis 20. Februar ste-hen nach Abschluß der gelungenen Um-gestaltungs- und Modernisierungsmaßnahmeneine Woche lang mehrere Aktionen auf dem Pro-gramm, und außerdem bietet die Alte Stadtapo-theke bei kleinen Führungen einen Blick „hinterdie Kulissen“. Ferner gibt es bei einer Verlosungattraktive Preise rund um das Thema Gesundheitzu gewinnen.

Die Geschichte der ersten Apotheke der Böh-mestadt begann vor fast 220 Jahren, als Chri-stian Ernst Ludolph Schaper im Mai 1796 vonGeorg III., König und Kurfürst von England, dasPrivileg zur Eröffnung einer solchen Einrichtungerhielt. Rund 150 Jahre lang blieb das Geschäftdie einzige Apotheke in Soltau. Ende der

1980er Jahre zogen die damaligen Besitzer vomursprünglichen Standort im alten Röders-Gebäude (jetzt „Kantine“) auf die gegenüber-liegende Straßenseite. Dort hat die Alte Stadt-apotheke in der ehemaligen Gaststätte Jo-hannes seit 1988 ihren Sitz.

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Im separatenBeratungszimmer ist Platz

für persönliche Gespräche.

Der neue Kommissionierungsautomaterleichtert dem Team die Arbeit.

Umbau abgeschlossen: Soltaus älteste

Bei der Herstellung halten dieMitarbeiterinnen höchste Standards ein.

mit „neuem Kollegen“

„Missa Katharina“ im HeidekreisDie „Missa Katharina“ des zeitgenössischen Kom-ponisten Jacob de Haan wird zum ersten Mal in Sol-tau und Munster aufgeführt. Beteiligt an diesemaufwendigen Konzert mit mehr als 120 Mitwirken-den sind die Stadtkantorei Soltau (Leitung BettinaHevendehl), der Kirchenchor Breloh (Leitung: AnkeHeusler) und das Orchester „United Winds“ (Lei-tung Sönke Klegin), allesamt in der Region bekannteEnsembles. Kirche und Musikschule kommen nunfür dieses Projekt zusammen. Dabei werden sienicht nur die gewaltige „Missa Katharina“ zur Auf-führung bringen. Neben dem etwa 40minütigenWerk für sinfonisches Blasorchester und gemisch-ten Chor werden noch zwei weiteren Kompositio-nen Jacob de Haans nur für das sinfonische Bla-sorchester zu hören sein. Das erste Konzert begintam Samstag, dem 21. Februar, um 19 Uhr in der St.-Johannis-Kirche in Soltau. Die zweite Aufführungfolgt am Sonntag, dem 22. Februar, um 19 Uhr inder Katholischen St.-Michael-Kirche in Munster. DerEintritt ist bei beiden Auftritten frei.

Tasche wegSCHNEVERDINGEN. Einer

74jährigen Frau wurde am vergan-genen Dienstag gegen 15.45 Uhr ineinem Geschäft in der Neuen Straßein Schneverdingen die Handtaschegestohlen. Die Frau hatte ihre Taschein ihren Einkaufswagen gestellt, alssie von einem Unbekanntenanges-rpchen und kurz abgelenkt wurde.Der Täter schnappte die Tasche, inder sich neben persönlichen Papie-ren auch etwa 200 Euro Bargeld be-fanden, und flüchtete aus dem Ge-schäft. Der Mann war etwa 1,80 Me-ter groß, zirka 25 Jahre alt, dunkel-haarig, südeuropäische Erscheinung.Er sprach nur schlecht deutsch mitstark ausgeprägtem Akzent. Beklei-det war er wahrscheinlich mit einerdunkle Lederjacke. Hinweise zur Tatnimmt die Polizei in Schneverdingenunter der Telefonnummer (05193)986850 entgegen.

Betrüger SOLTAU. Am vergangenen Diens-

tag, gegen 13.10 Uhr, brachten ver-mutlich zwei Täter eine 86jährige Sol-tauerin um ihr Erspartes. Einer derMänner hatte sich als Mitarbeiter derStadtwerke ausgegeben und war soin die Wohnung in der Goethestraßein Soltau gelangt. Vermutlich öffne-te er dann einem zweiten Täter dieTür, während er das Opfer in ein Ge-spräch verwickelte. Der Komplizebrach im Schlafzimmer eine Geld-kassette auf und entwendete 3000Euro, sechs Ringe und einen Armreif.Vom ersten Täter liegt der Polizei fol-gende Beschreibung vor: Der Mannwar etwa 1,80 Meter groß, mit dun-klen kurzen Haare; er trug eine dun-kle Schirmmütze mit Abzeichen undeine dunkle gesteppte Jacke. Hin-weise nimmt die Polizei in Soltau un-ter der Telefonnummer (05191)93800 entgegen.

heide kurierSonntag, 15. Februar 2015 Seite 5

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und gleichzeitig modernste Apotheke

1994 hat die heutige Inhaberin Doris Seeligdas Unternehmen übernommen. Sie hat mit derumfassenden Umgestaltung der Räumlichkeitendie Apotheke technisch auf den neuesten Standgebracht. Gleichzeitig setzt sie auf die Erfahrungihres bewährten Teams, in dem sich langjährigeMitarbeiterinnen und bestens ausgebildeteNachwuchskräfte gegenseitig ergänzen. Zu-sammen bieten sie den Kunden nun in einer mo-dernen Apotheke alles rund um das Thema Ge-sundheit.

Im Rahmen des Umbaus bekam das Geschäftnicht nur eine komplette neue Einrichtung mit hel-len Decken, wertigen Böden und einer stilvollenInnenausstattung, sondern es entstand auch einfreundlich eingerichtetes, separates Beratungs-zimmer mit ausreichend Raum und Privatssphä-re für persönliche Gespräche.

Herzstück der Apotheke ist das automatisierteMedikamentenlager, für das auch die gesamteEDV-Anlage erneuert wurde: Der Kommissionie-rungsautomat ermöglicht die automatische Über-wachung des Artikelbestandes und ist di-rekt mit den Terminals an den Kassenplät-zen verbunden. Dort werden die Rezepteeingescannt und der Computer steuert dannden Roboterarm an, der das benötigte Me-dikament aus dem Regal greift und diesüber eine Rutsche zur Ausgabe befördert.Die Zeit, die früher benötigt wurde, um ausden riesigen Schubladenlagern das ent-sprechende Medikament herauszusuchen,wird stattdessen nun zur Beratung der Kun-den verwendet.

Die haben während der mehrwöchigenUmbauphase zwar einige Einschränkun-

gen erleben müssen und auch vom gut einge-spielten Team war etwas Improvisationsgeschickfür einen reibungslosen Ablauf gefordert, dochnun sind die Arbeiten abgeschlossen und das Er-

gebnis kann sich wirklich sehen lassen: „Die be-teiligten Handwerksbetriebe haben gut zusam-mengearbeitet und einen tollen Job gemacht“,lobt Doris Seelig.

Nach umfangreichen Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen freuen wir uns,Sie in der nächsten Woche vom 16. bis 20. Februar 2015

durch unsere neugestalteten Räume zu führen.

Dort lernen Sie auch unseren „neuen Kollegen“ kennenund können ihm bei der Arbeit zusehen.

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Polizei startet Dunkelfeldstudie 40.000 Niedersachsen erhalten Fragebogen / Ergänzung zur Kriminalstatistik

SOLTAU. Olaf Rothardt, Sprecherder Polizeiinspektion Heidekreis,weist darauf hin, daß die Kriminolo-gische Forschungsstelle (KFS) desLandeskriminalamtes Niedersachen(LKA NI) im Februar für eine Studieim Rahmen der verbesserten Krimi-nalitätsbekämpfung eine Befragungdurchführt. In Deutschland einzigar-tig, habe sich das LKA NI schon miteiner ersten Befragung im März 2013auf den Weg gemacht, um Informa-tionen über die nicht zur Anzeige ge-brachte Kriminalitätslage in Nieder-sachsen zu erlangen.

„Die Erkenntnisse dieser von Be-ginn an auf Wiederholbarkeit ange-legten Studie ergänzen die Polizeili-

che Kriminalstatistik (PKS) um un-mittelbare Erfahrungen der Bevölke-rung und vervollständigen so das Bildvon der Kriminalitätslage im Land undschließen bisherige Erkenntnis-lücken“, unterstreicht das LKA.

Um auch weiterhin aktuelle Ten-denzen und Entwicklungen des Kri-minalitätsgeschehens aus Sicht derBevölkerung zu erkennen, schließtsich nunmehr eine weitere landes-weite Befragung an. Parallel dazuwerden auch Schleswig-Holstein undMecklenburg-Vorpommern eineDunkelfeldstudie nach niedersächsi-schem Muster starten, so daß nachderen Abschluß auch ein Vergleichzwischen den Bundesländern mög-

lich sein wird. Uwe Kolmey, Präsi-dent des Landeskriminalamtes,merkt dazu an: „Die neben der PKSstehende Beschreibung der Sicher-heit in Niedersachsen hat sich eta-bliert und wird zukünftig eine weite-re qualitativ hochwertige Quelle fürstrategische Planungen in der Poli-zei Niedersachsen schaffen.“

Wie bei der ersten Befragung wer-den vom LKA NI im Rahmen einer re-präsentativen Umfrage 40.000 Bür-ger ab 16 Jahren in mehr als 80 Kom-munen zweimal angeschrieben.Nachdem sie mit der ersten Post all-gemeine Grundinformationen erhal-ten, erfolgt dann im zweiten Schrittdie wissenschaftliche Erhebung an-

hand eines zwanzigseitigen Frage-bogens. Dieser bezieht sich auf fol-gende Themenkomplexe: Lebenssi-tuation, Erfahrungen mit Kriminalitätin der Rückschau auf das vergange-ne Jahr, Anzeigeverhalten, Krimina-litätsfurcht, Wahrnehmung und Be-wertung der Polizeiarbeit und Erfah-rungen mit dem Internet. Selbstver-ständlich, so das LKA, sei die Befra-gung anonym und die Teilnahme frei-willig.

Für Rückfragen oder nähere Infor-mationen wird unter der Rufnummer(0511) 262626565 eine Hotline ein-gerichtet. Eine Beschreibung im In-ternet finden Interessierte unterwww.lka.niedersachsen.de.

Welt der ScroochiesBilder im Seniorenzentrum „Schaukelstuhl“

SCHNEVERDINGEN. „Die Weltder Scroochies“ zeigt die neue Aus-stellung, die vom heutigen Sonntagan im Schneverdinger Seniorenzen-trum „Schaukelstuhl“ zu sehen ist:Die Werke der Künstlerin Evelyn Ta-resch können Interessierte noch biszum 29. März in den Räumlichkei-ten bewundern. Die Ausstellungzeigt eine Bilderwelt von Schutzgei-stern, Paradiesvögeln, Schillerfi-schen und anderem phantastischenGetier für kleine und große Besu-cher. „Scroochies“ - das sind merk-würdig fremdartig aussehende We-sen aus dem Reich der Phantasie.Um sie darzustellen, nutzt die Künst-lerin die Leuchtkraft der Farben alsQuelle der Energie und Inspirationfür das zentrale Gestaltungsthema.

Die Eröffnung der aktuellen Aus-stellung ist am heutigen Sonntagvon 11 bis 13 Uhr.

Evelyn Taresch zeigt in ihrer Aus-stellung „Die Welt der Scroochies“.

heide kurierSeite 6 Sonntag, 15. Februar 2015

was läuft im kino?Aktuell läuft im Soltauer Dersa-

Kino neben dem Animations-Spaß„Baymax“ in 3D auch „Fifty Sha-des of Grey“: In dem Erotik-Dra-ma um die SM-Beziehung des Mil-liardärs Christian Grey (JamieDornan) zur Studentin AnastasiaSteele (Dakota Johnson) bekommtdie 21jährige Studentin die Chan-ce, für ihre Universitätszeitung einInterview mit dem Unternehmer zuführen. Die attraktive, aber unsi-chere und schüchterne junge Frauist schockiert vom arroganten undgleichzeitig anzüglichen Auftretendes erst 27jährigen Selfmade-Mannes. Gleichzeitig ist sie auchfasziniert von ihm und läßt sich aufeine Beziehung ein, mit der sienicht nur die für sie unerreichbargeglaubte Welt der Reichen betritt,sondern Sex und Leidenschaft er-lebt, wie sie sie nicht kannte...

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51 Wochen Ferienbetreuung„Überbetrieblicher Verbund Familie & Beruf“ stellt aktuelle Angebote vor

SOLTAU. Eltern brauchen für ih-re Kinder im Grundschulalter in denFerien eine verläßliche Betreuung.Daher bietet das Netzwerk „Über-betrieblicher Verbund Familie & Be-ruf“ (ÜBV) auch in diesem Jahr wie-der ein Programm an, daß Angebo-te in zwölf Orten im gesamten Hei-dekreis umfaßt. Insgesamt stehenin den Oster-, Sommer- und Herbst-ferien 911 Plätze in 51 Wochen zurVerfügung. Das Programm wurdejetzt in Soltau vorgestellt.

Lena Heß, Leiterin der Geschäfts-stelle des ÜBV, zeigte sich dabei be-geistert über die Zusammenarbeit mitden Kooperationspartnern und dasbunte und vielfältige Programm dereinzelnen Orte: „Ich freue mich, daßdie Zusammenarbeit in den Gemein-den und Städten so toll funktioniertund uns viele Eltern eine so positiveRückmeldung gegeben haben.“ DasProgramm sei in diesem Jahr be-sonders vielfältig: „Ob eine Cam-pingfreizeit, Musicals, Zirkus oder dieSpurensicherung mit der Polizeiin-spektion Heidekreis; für jedes Kindist etwas dabei.“

Die Betreuungszeit beginnt in derRegel um 7.30 Uhr und endet nacheinem gemeinsamen Mittagessenum 13.30 Uhr. In Munster, Benefeldund Soltau wird außerdem wiedereine Ganztagsbetreuung angeboten.

Die Organisatoren in Walsrode,Bad Fallingbostel und Bomlitz habensich für die Sommer- und Herbstfe-rien erneut ein gemeinschaftlichesProjekt vorgenommen: Zusammenwerden sie in Walsrode ein kreativesAngebot mit Musik, Tanz und Thea-ter auf die Beine stellen. Die Polizei-dienststellen in Soltau, Munster und

Walsrode sind mit je einem Vormit-tagsangebot in diesem Jahr neu da-bei.

Die Ferienbetreuung ist ein Ange-bot des „Überbetrieblichen Verbun-des Familie & Beruf e. V.“ (ÜBV) fürGrundschulkinder im Alter von sechsbis zwölf Jahren. Kinder, deren El-tern in einem Mitgliedsbetrieb des

ÜBV beschäftigt sind, erhalten eineErmäßigung von in der Regel 50 Pro-zent der Betreuungskosten. Elternund Betriebe können sich über denÜBV im Internet informieren:www.uebv-heidekreis.de. Hier findensie auch die aktuelle „Spiel & Spaß“-Broschüre mit den Ferienangebotenzum Download.

Freut sich über die vielfältigen Ferienangebote: Lena Heß (vorn, 3.v.l.) mit den Vertretern der Kooperations-partner.

ExerzitiengruppeSOLTAU. Vier Kirchengemeinden

in Soltau bieten in der Fastenzeit ei-nen ökumenischen Übungsweg fürden Glauben an. Diese „Exerzitien imAlltag“ starten im März. „In einerGruppe werden wir uns auf den Wegmachen, um innezuhalten, nach in-nen zu sehen und Gott im Alltag zuentdecken“, erläutert Pastorin Mag-dalena Tiebel-Gerdes. Begleitet wer-den die Exerzitien durch ein Teamaus den Gemeinden St. Marien, Lu-ther, Zion und St. Johannis. „Das Zielist die stärkere Wahrnehmung des ei-genen Lebens und die Wirkung Gott-

es und des Glaubens auf einen Men-schen“, so Tiebel-Gerdes. Es werdeÜbungsmaterial mit einer Anleitungzum Beten für jeden Tag geben. Ein-mal wöchentlich ist ein Treffen im Lu-thergemeindehaus oder in St. Mari-en vorgesehen. Der Infoabend stehtbereits am Donnerstag, dem 19. Fe-bruar, um 20 Uhr im Luthergemein-dehaus auf dem Plan. Die Treffen lau-fen dann ebenfalls jeweils donners-tags: am 5., 12., 19. und 26. März von20 bis 21.30 Uhr. Das Abschlußtref-fen ist am Sonntag, den 29. März, um17 Uhr vorgesehen.

Heute FeteSOLTAU. Der MTV Soltau lädt am

heutigen Sonntag zur Kinder-Fa-schingsfete ein: Von 15 bis 17 Uhr inder Lebenshilfe, Celler Straße 167, mit„Tom’s Musikbox“. Für das leiblicheWohl ist gesorgt, der Eintritt ist frei.

„Harmonie“ zu GastVokalensemble am 19. Februar in Heber

HEBER. Ein Konzert gibt das St.Petersburger Vokalensemble „Har-monie“ am Donnerstag, dem 19. Fe-bruar, um 19 Uhr in der Friedenskir-che in Heber. Das Ensemble wurde1995 von seinem Leiter AlexanderAndrianov gegründet. Andrianov istDirigent, Sänger und Komponist undhatte zuvor zwölf Jahre eine Profes-sur für Chordirigieren an der St. Pe-tersburger Musikhochschule. Alszweites Gründungsmitglied ist BorisKarandassov (2. Tenor) im Ensem-ble. Er war vor der Gründung vieleJahre Dozent am St. PetersburgerKonservatorium und hier unter an-derem auch Lehrer von Anna Ne-trebko.

Ferner gehören zum Ensemble Ew-genij Wischnewskij senior (Bariton),der früher als Solist am Opernthea-ter des St. Petersburger Konserva-toriums arbeitete, sowie sein SohnEwgenij Wischnewskij junior (1. Te-nor), der Gesang und Chordirigierenstudierte und Solist beim St. Peters-burger Staatschor ist. Als weiterer 1.

Tenor ist Wjatscheslaw Ignatowitschdabei, der als Solist erst am Michai-lowskij-Opernhaus war und seit zehnJahren am Marinskij Theater in St.Petersburg auftritt. Mit von der Par-tie ist auch Pjotr Samojlin (Baß), derebenfalls Gesang und Chordirigierenam Konservatorium studierte und alsSolist bereits mit verschiedenen En-sembles nicht nur Deutschland, son-dern auch England und die Schweizbereiste.Zweimal im Jahr bereist dasVokalensemble „Harmonie“Deutschland und gibt in vielen Städ-ten bundesweit Konzerte.

Das Ziel des Ensembles ist die au-thentische Wiedergabe der russi-schen geistlichen und weltlichenChormusik vom 14. Jahrhundert biszur Moderne. Es überzeugt durchsein kultiviertes Stimmpotential undsein beeindruckendes Klangspek-trum, sowohl im Gesamtklang desEnsembles, als auch bei seinen zahl-reichen solistischen Vorträgen. DerEintritt ist frei, es wird um eine Spen-de für die Künstler gebeten.

Gastiert am 19. Februar in der Friedenskirche in Heber: das St. Peters-burger Vokalensemble „Harmonie“.

EingeschlagenSOLTAU. In Soltau haben Unbe-

kannte an einem Trabant die Auto-scheibe der Beifahrerseite einge-schlagen und aus dem Innenraum ei-ne offen in einem Korb liegende Geld-börse enwendet, in der sich nebenpersönlichen Papieren auch 150 Eu-ro befanden. Die Tat ereignete sichin der Gaudigstraße am vergangenenMittwochabend zwischen 20.30 und21.25 Uhr.

EinbruchSCHNEVERDINGEN. Am vergan-

genen Mittwoch irgendwann in derZeit zwischen 7.40 und 14 Uhr ge-langten Einbrecher in ein Wohnhausin der Breslauer Straße in Schnever-dingen. Sie entwendeten Bargeld,Schmuck, ein Portemonaie, eine PlayStation 3 und ein iPad. Die Höhe desSchadens ist noch nicht bekannt.

SingenSCHNEVERDINGEN. In der Stadt-

bücherei in Schneverdingen läuft be-reits seit Ende Januar ein Kurs zumThema „Heilsames Singen - Singenin Bewegung“: Die Teilnehmer treffensich jeweils montags von 20 bis 21.30Uhr. Weitere Informationen bei Chri-stiane Corvers, Ruf (05193) 974593.

MeditationSCHNEVERDINGEN. Auf eine me-

ditative Reise durch tiefgründige The-men des Buddhismus laden dreibuddhistische Nonnen des Medita-tionshauses Semkye Ling in der Lün-zener Straße in Schneverdingen vom20. bis 22. Februar ein. Anmeldungund Beratung unter Ruf (05193)52511, E-Mail sl@tibet.de, Internetwww.tibet.de

Ausstellung SOLTAU. Bereits zum dritten Mal

stellt die Soltauer Malerin Rosika Böh-ling ihre Bilder im „Café Chocolat“ inder Bornemannstraße in Soltau aus:Noch bis Ende März sind die Werkezum Thema „Frühlingserwachen“dort jeweils dienstags bis sonntagsvon 9 bis 18 Uhr zu sehen. Gemalthat Rosika Böhling ihre Blumenbilderin Acryl, Aquarell und Mischtechnik.

Schnelles Internet kommtStadtwerke Schneverdingen-Neuenkirchen investieren

Fortsetzung von Seite 1.

Bereits in den vergangenen Jah-ren hatten die Stadtwerke voraus-schauend bei Tiefbauarbeiten fürGas, Wasser, Abwasser und StromLeerrohre in die Erde gebracht. Sozum Beispiel auch beim Verlegen derGasleitung von Tewel nach Lünzen.Das erleichtert die Realisierung desVorhabens nun ungemein und hältdie Kosten im Rahmen.

Doch warum fällt der Startschußerst jetzt? Maurer begründete diesunter anderem mit „einer weisenEntscheidung der Bundesnetzagen-tur“. Nun nämlich gibt es für Unter-nehmen, die bereit sind, bestimmteKabelverteiler zu errichten, Investi-tionsschutz. „Wir haben jetzt ein JahrZeit alle Kabelverteiler mit der Vec-toring-Technik auszubauen. Das istein sehr ambitioniertes Vorhaben“,meinte Maurer. Und weiter: „Sobaldder Boden frostfrei ist, werden wir

mit den ersten Tiefbaumaßnahmenbeginnen.“ Die Stadtwerke Schne-verdingen-Neuenkirchen dürfen die-se Infrastruktur zwar schaffen, dasNetz aber nicht selbst betreiben.Deshalb sind sie auf der Suche nacheinem Kooperationspartner. Auchhier sind sie offenbar auf einem gut-en Wege. „Wir haben bereits einenKooperationspartner im Auge“, er-läuterte der Geschäftführer.

Wenn alles in trockenen Tüchernist, wird der Energieversorger seineKunden anschreiben, um diese überdas neue Angebot und die Tarifge-staltung zu informieren. „Ende die-ses Jahres sollen diese Dienste zurVerfügung stehen“, so Maurer.Während Einwohner aus Schnever-dingen, Neuenkirchen und auchLünzen künftig also deutlich rasan-ter auf der Datenautobahn unter-wegs sein werden, wird es zunächstwohl noch weiße Flecken geben.„Nach Großenwede werden wir nicht

kommen. Und so müssen wir unsOrtschaft für Ortschaft anschauen“,meinte Maurer. Es gebe die Chan-ce, einige Ortschaften in Verbindungmit Kooperationspartnern anzu-schließen. „Das hängt davon ab,welche Strecken des Netzes wir vonanderen Anbietern anpachten kön-nen“, erklärte der Geschäftsführer:„Trotz aller Bemühungen und demaus unserer Sicht langwierigen In-vestment werden einige ‚weißeFlecken‘ übrig bleiben. Wir hoffen,daß wir 2016 mit Hilfe von Förder-mitteln die letzten Lücken schließenkönnen.“

„Die Mehrheitsgruppe SPD/Grüneim Stadtrat ist der Meinung, daßschnelles Internet zur Grundversor-gung der Bevölkerung gehört“,meinte SPD-Ortsvereinsvorsitzen-der Heinz-Dieter Blümke. Deshalbbegrüße sie das Vorhaben der Stadt-werke: „Diese sind als kommunalerDienstleister dazu prädestiniert.“

Deutsche Schlager

Die „Schwestern von Gestern“ - Cerstin Rosenberg und Iris Schultze ausdem Südkreis - sind am Donnerstag, den 19. Februar, in der Reihe „Mu-sik im Krankenhaus“ zu Gast und nehmen die Zuhörer mit auf eine mu-sikalische Reise durch die Welt des deutschen Schlagers von den 1920erbis zu den 1979er Jahre: Sie besingen Monsieur Dupont und lassen esblumig werden - mit den Blüten des weißen Flieders, Rosen aus Athenund Tulpen aus Amsterdam. Sie laden die Zuhörer ein zu einem Besuchbei Mitsou am Fudschijama und gehen auf die Suche nach dem Grafenvon Luxemburg. Die Zuhörer dürfen dabei Mitsingen, -summen, -wip-pen,- schunkeln oder auch zu den Klängen tanzen. Das Konzert im RaumHamburg im Erdgeschoß des Heidekreisklinikums Soltau beginnt um19.30 Uhr und dauert ungefähr eine halbe Stunde. Der Eintritt ist frei, dieVeranstaltung ist offen für alle Interessierten.

Gesperrt MUNSTER. In Munster ensteht

derzeit auf dem ehemaligen „V-Markt“-Gelände ein Neubau für dasPolizeikommissariat: Zur Verlegungvon Betonfertigteilen für den Bau wirddie Straße Klappgarten am Dienstag,den 17. Februar, in der Zeit von 7 bis18 Uhr zwischen den Hausnummern11 und 15 für den motorisierten Fahr-zeugverkehr vollständig gesperrt.Darauf weist die Stadt Munster hin.Die Gebäude mit den Hausnummern1,3,5,7, 9 und 11 können währendder Sperrung aus Richtung Wilhelm-Bockelmann-Straße erreicht werden,die Häuser mit den Nummern 2, 4, 6sowie 15 bis 27 aus Richtung Hin-denburgallee.

Heimatverein FINTEL. Der Heimatverein Fintel

lädt seine Mitglieder zur Jahres-hauptversammlung ein: Am Freitag,den 20. Februar, um 20 Uhr im Hei-mathaus. Auf der Tagesordnung ste-hen unter anderem Berichte, insbe-sondere auch ein Rückblick auf dieJubiläumsveranstaltung „25 JahreHeimatverein“. Außerdem stellt derVorsitzende Hartmut Holsten einenersten Entwurf für den Um- bezie-hungsweise Neubau des Backhau-ses vor. Interessierte Bürger, die Mit-glied im Heimatverein werden möch-ten, sind stets willkommen.

Erste Hilfe BISPINGEN. Das Deutsche Rote

Kreuz Bispingen bietet einen Erste-Hilfe-Lehrgang an: Am Samstag,dem 28. Februar, von 9 bis 18 Uhrund am Sonntag, den 1. März, von 9bis 15 Uhr im Heidjerhaus Bispingen.Anmeldungen nimmt Cordula Meyerentgegen unter Ruf (05194) 6811.

heide kurierSonntag, 15. Februar 2015 Seite 7

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Sicher durch die fünfte JahreszeitKarneval, Fasching oder Fast-

nacht - an vielen Orten Deutsch-lands erreicht die fünfte Jahreszeitim Februar ihren Höhepunkt. ImStraßenverkehr haben Feierlustigeallerdings keine Narrenfreiheit.Tipps vom ARCD, was nicht nur zwi-schen Weiberfastnacht und Ascher-mittwoch beachtet werden sollte.

Zu Karneval schlüpfen Groß undKlein wieder in bunte Kostüme, umals Zauberer, Clown oder Pirat aufden Straßen und in den Kneipen zufeiern. Masken, Pappnasen, Bärteund andere Utensilien können da beider Fahrt mit dem Auto oder Fahrradschnell die Sicht versperren. Diesesollten deshalb zuvor besser abge-legt werden. Auch sollten Verkehrs-teilnehmer darauf achten, dassGehör und Bewegungsfreiheit durchMasken und starre, unhandliche Ko-stüme nicht eingeschränkt werden.Bei einem Unfall kann sonst der Ver-sicherungsschutz gefährdet sein,und es droht ein Bußgeld.

„Wer fährt, trinkt nicht“, sagt bei-spielsweise auch der Deutsche Ver-kehrssicherheitsrat (DVR). Nach ei-ner feuchtfröhlichen Feier sollten sichKarnevalisten keinesfalls hintersSteuer setzen, denn schon geringeMengen an Bier, Wein oder Schnapsverringern die Reaktionsfähigkeit.Außerdem wird Fahren unter Alko-holeinfluss bei einer Kontrolle mit sat-ten Strafen geahndet. Für Fahran-fänger unter 21 Jahren gilt ein abso-lutes Alkoholverbot. Außerdem soll-ten Auto- oder Zweiradfahrer amnächsten Morgen ihren Restalkoholnicht unterschätzt: Pro Stunde bautder Körper nur zwischen 0,1 und 0,15Promille Alkohol im Blut ab.

Viele sehen in solchen Situationendas Fahrrad als Alternative. Jedochsollte es nach der Feier zur eigenenSicherheit besser stehen bleiben. Al-koholisiert können Radler bei einerKontrolle außerdem ihren Führer-schein verlieren, Bußgeld und dieAuferlegung einer medizinisch-psy-chologischen Untersuchung (MPU)zur Fahreignung drohen zusätzlich.

Keine Narrenfreiheit: Kostüme dürfen Fahrer nicht einschränken und Alko-hol sollte hinterm Steuer tabu sein. Werkfoto: ARCD

SchlafmangelAlarmierendes Umfrageergebnis:

Mehr als die Hälfte der Bundesbür-ger ist durch Schlafmangel laut einerStudie bereits in eine gefährliche Si-tuation im Straßenverkehr geraten.39 Prozent haben sich durch zu we-nig Schlaf schon in eine heikle Lageam Arbeitsplatz gebracht.

„Kann-Kinder“ anmelden Termin für noch nicht schulpflichtige Kinder in Soltau

SOLTAU. Die Stadt Soltau weistdarauf hin, daß die sogenannten„Kann-Kinder“ - also Mädchen undJungen, die noch nicht schulpflich-tig sind, aber dennoch bereits zumSchuljahr 2015/2016 eingeschultwerden sollen - der Soltauer Grund-schulen am Mittwoch, dem 18. Fe-bruar, angemeldet werden können:Von 8 bis 12 Uhr in der Freuden-thalschule, der Hermann-Billung-Schule sowie in der Wilhelm-Busch-Schule.

Angemeldet werden können Kin-der, die nach dem 30. September2009 geboren wurden. Bei der An-meldung ist eine Geburtsurkundevorzulegen. Alleinerziehende Eltern-teile müssen das ihnen zustehendeSorgerecht durch geeignete Unter-lagen nachweisen.

Zu den Schulbezirken wurden„Ausgleichsgebiete“ ausgewiesen,um bei einer offensichtlichen Unaus-gewogenheit der vorliegenden Schul-anmeldungen eine annähernd gleich-mäßige Auslastung der Schulen zuerreichen. In diesen Fällen entschei-det die Stadt Soltau mit den betrof-fenen Schulleitungen, daß Schülermit Wohnsitz im Ausgleichsgebietaußerhalb des regulär geltendenSchulbezirks in einer der anderen bei-den Grundschulen aufgenommenwerden. „Die Entscheidung erfolgtanhand objektiver Kriterien. Hierbei

sind unter anderem Geschwisterkin-der und Schulweglänge zu berück-sichtigen. Unbillige Härten sind zuvermeiden“, erläutert die Stadtver-waltung.

Die Schulbezirke sind wie folgt fest-gelegt:

Freudenthalschule (Grundschule I),Mühlenstraße 3: Die Westseite derWinsener Straße und alle westlich ge-legenen Straßen; alle nördlich derBöhmheide und der Bahnlinie Bre-men - Soltau - Uelzen gelegenenStraßen (ausgenommen Schäfersort)- im Osten als Grenze die Ostseiteder Charlottenstraße; außerdem dieOrtschaften Ahlften, Deimern, Ditt-mern, Wiedingen und Wolterdingen.

Ausgleichsgebiet zur Wilhelm-Busch-Schule: Die zwischen der Sol-tau und der Bahnlinie Bremen - Sol-tau - Uelzen gelegenen Straßen - imWesten als Grenze die StadtwerkeSoltau und im Osten die Ostseite derCharlottenstraße.

Hermann-Billung-Schule (Grund-schule II), Berliner Platz 3: Die Ost-seite der Winsener Straße und alleostwärts gelegenen Straßen sowiedie Lüneburger Straße; die CellerStraße und alle ostwärts gelegenenStraßen; die Böhmheide und alle süd-wärts gelegenen Straßen zwischender Böhme und Celler Straße bisOrtsende; außerdem die Ortschaften

Harber, Hötzingen, Moide, Oeningenund Tetendorf sowie die OrtsteileBassel, Hebenbrock und Penzhornder Ortschaft Brock.

Ausgleichsgebiet zur Freudenthal-schule: Die Ostseite der WinsenerStraße und die ostwärts gelegenenStraßen zwischen dem OeningerWeg und der Lüneburger Straße; dieBöhmheide und alle südwärts gele-genen Straßen zwischen der Böhmeund Celler Straße bis zum Bahn-übergang.

Wilhelm-Busch-Schule (Grund-schule III), Georg-Droste-Weg 5: Al-le südlich der Bahnlinie Bremen -Soltau - Uelzen gelegenen Straßenund Schäfersort - im Osten die Böh-me als Grenze (Schnittpunkt Böhme- Unterführung der Charlottenstraße);außerdem die Ortschaften Brock (mitAusnahme der Ortsteile Bassel, He-benbrock und Penzhorn), Leitzingen,Marbostel, Meinern, Mittelstendorfund Woltem.

Spende für Jugendfeuerwehr

Besuch konnte jüngst die Jugendfeuerwehr Müden begrüßen: Heide Kruppik und Wally Schaper von der Orts-gruppe Faßberg des Deutschen Frauenringes trafen die jungen Blauröcke im Gerätehaus und hatten auch einbesonderes Gastgeschenk dabei. Regelmäßig bitten die Frauen auf ihren Veranstaltungen um eine kleineSpende, die gesammelten Gaben des Jahres werden dann jeweils einer anderen Jugendgruppe in der Ge-meinde Faßberg überreicht. In diesem Jahr fiel die Wahl auf die Jugendfeuerwehr Müden. Jugendwart Flori-an Franz, seine Stellvertreterin Susanne Beyer, Jugendsprecher Thomas Kirchner, sein Stellvertreter Maxi-milian Cichon sowie einige Mitglieder der Jugendfeuerwehr und des Betreuerteams freuten sich über dieseSpende.

MS-GruppeMUNSTER. Die MS-Gruppe Mun-

ster trifft sich am 19. Februar um 19Uhr im „Forum Gesundheit“ bei derMunsteraner Sonnenapotheke. ZuGast ist Rechtsanwalt Siegfried Iri-on, der über das Thema Patienten-verfügung informieren wird. Infos gibtes unter Ruf 0160-8034344.

GemeinderatNEUENKIRCHEN. In öffentlicher

Sitzung tagt am Donnerstag, dem 19.Februar, der Neuenkirchener Ge-meinderat: Um 20 Uhr im Vierstän-derhaus des NeuenkirchenerSchröers-Hofes. Auf der Tagesord-nung steht unter anderem der Haus-halt 2015.

Für EinwohnerWESSELOH. Eine Einwohnerver-

sammlung steht am Montag, dem23. Februar, in der Ortschaft Wes-seloh, Dorfgemeinschaftshaus, Wes-seloher Straße 34, auf dem Pro-gramm. Beginn der Veranstaltung istum 20 Uhr.

Moog-SteffensSCHNEVERDINGEN. Eine Sprech-

stunde bietet Schneverdingens Bür-germeisterin Meike Moog-Steffensam Donnerstag, dem 26. Februar,von 17 bis 18 Uhr im Rathaus an. Ih-re Jugendsprechstunde schließt sichab 18 Uhr in der Freizeitbegeg-nungsstätte an.

Hilfein schweren Stunden

Verlagssonderveröffentlichung

heide kurierSeite 8 Sonntag, 15. Februar 2015

Friedhofsgärtner pflanzen bunte FrühlingsbotenIm Frühling grünt und blüht es auf

dem Friedhof in einer reichen Far-benvielfalt. Ob Narzissen, Hya-zinthen oder Krokusse - für dieGrabgestaltung steht jetzt ein riesi-ges Spektrum an Blumen und Pflan-zen zur Verfügung. Bei der Zusam-menstellung, der farblichen Ab-stimmung sowie der fachgerechtenGestaltung und Pflege stehen qua-lifizierte Friedhofsgärtner mit Ratund Tat zur Seite.

Die Friedhofsgärtner nutzen dasFrühjahr zum Beispiel, um auf denGräbern die Bodendecker oder dieRahmenbepflanzung zu erneuern.Jedes Jahr gibt es außerdem neueTrends. Die qualifizierten Profis ach-ten jedoch immer darauf, dass dieKombinationen aus Pflanzen ver-schiedener Farben gut zusammen-passen, damit die Grabstätte einenharmonischen Gesamteindruck ver-mittelt.

ÄsthetikNeben der Ästhetik spielen bei der

Arbeit der Friedhofsgärtner auchpraktische Fragen eine Rolle: Wielange blüht eine Pflanze, gedeihtsie besser an einem schattigen oderan einem sonnigen Standort? Ge-rade für diese Feinabstimmung ste-hen die qualifizierten Mitarbeiterder Friedhofsgärtnereien ihren Kun-den zur Seite - auf Wunsch auch imRahmen einer Jahres- oder Dauer-grabpflege, die nach den persönli-chen Vorstellungen des Kunden ge-staltet werden kann.

LebenskraftBei Fragen, die über die reine Bo-

tanik hinausgehen, sind Friedhofs-gärtner ebenfalls die richtigen An-sprechpartner: „Jede Pflanze hat ei-ne spezielle Bedeutung und Sym-bolik“, erklärt Anja Qayyum-Kocks,stellvertretende Vorsitzende desBundes deutscher Friedhofsgärtner(BdF) im Zentralverband Gartenbaue.V. (ZVG): „Die strahlend gelbenNarzissen stehen zum Beispiel fürLebenskraft, Krokusse für Unsterb-lichkeit.“

FarbwirkungUnd wer im Herbst keine Früh-

blüher gepflanzt hat, kann dieGrabstelle auch im Frühjahr nochmit blühenden Zwiebelblumenschmücken. Denn Narzissen, Tulpen,Traubenhyazinthen und Co. sind zuBeginn des Frühjahrs auch als Topf-pflanzen erhältlich. Für eine guteFarbwirkung pflanzt man die fröh-lichen Frühlingsboten am besten inkleinen Gruppen auf die Grabstät-te, wo sie mit ihren farbigen Blütenbesonders gut zur Geltung kom-men. Auch bei Bodendeckern ste-hen viele Varianten für die ab-wechslungsreiche Grabgestaltungzur Verfügung. Von der Zwergmis-

pel über die Rebhuhnbeere bis hinzum robusten Efeu sind viele schö-ne Kombinationen möglich.

Im Frühjahr erwacht die Natur zu neuem Leben: Auch Gräber präsentie-ren sich in bunten Farben. Werkfoto: BdF

Im Frühjahr gestalten Friedhofs-gärtner die Gräber mit frischen Blu-men und Stauden. So entwickeltsich der Friedhof zur blühenden Oa-se. Werkfoto: BdF

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Betrunken unterwegsFahrzeugführer: 2,34 Promille am Vormittag

DORFMARK. Mit reichlich Alkoholim Blut war Mitte vergangener Wo-che ein Fahrer in Dorfmark unter-wegs: Die Polizei kontrollierte den51jährigen Fahrzeugführer am ver-gangenen Mittwochmorgen gegen10.30 Uhr.

Der Mann fuhr mit seinem Auto aufder Becklinger Straße in Dorfmark,als ihn die Beamten anhalten woll-ten. Doch trotz gegebener Haltezei-chen und zugeschaltetem „Yelp-Sig-nal“ - dem vor einiger Zeit einge-führten akustischen Sondersignal im

Stile der US-Polizeisirene - reagier-te der Fahrer zunächst nicht und fuhrweiter. Als er schließlich doch an-hielt, ermittelten die Beamten bei ei-nem Alkoholtest einen Wert von 2,34Promille.

Eine Blutprobe, ein Verfahren we-gen Trunkenheit im Straßenverkehrund außerdem wegen des Fahrensohne Fahrerlaubnis waren die Folge.Den Führerschein hatte der 51jähri-ge bereits vor einigen Jahren abge-ben müssen und nie wieder bean-tragt.

Drei Täter gefaßtVerdacht des bandenmäßigen Diebstahls

MUNSTER. In Munster beobach-teten Zeugen am vergangenen Mitt-woch gegen 10.15 Uhr drei Perso-nen dabei, wie sie „arbeitsteilig“ ineinem Supermarkt in der Wilhelm-Bockelmann-Straße diverse Fla-schen Alkohol stahlen.

Einer der Diebe konnte noch im La-den vom Zeugen festgehalten wer-den, die beiden anderen flüchtetenmit ihrem Fahrzeug. Als eine Strei-fenwagenbesatzung das Auto derTäter an der Kreuzung B71/L211/K36anhalten wollte, ließ der Fahrer die

zweite Person aussteigen und setz-te seine Flucht in Richtung Soltaufort. Den nun zu Fuß flüchtenden Tä-ter konnten die Polizeibeamten fest-nehmen und kurze Zeit später auchden Mann stoppen, der mittlerweilemit dem Pkw Richtung Soltau zu ent-kommen versuchte.

Gegen die drei georgischen Staats-angehörigen im Alter von 40 und 56Jahren mit Wohnsitz in Nordrhein-Westfalen wurde ein Strafverfahrenwegen des Verdachts des banden-mäßigen Diebstahls eingeleitet.

Beinahe überfahrenPolizei sucht Opfer von Fast-Zusammenstoß

SOLTAU. Am vergangenen Diens-tag soll in Soltau eine Frau beinaheauf einem Zebrastreifen überfahrenworden sein; die Polizei sucht nunnach dieser Frau. PolizeisprecherOlaf Rothardt verweist auf die Aus-sagen eines Zeugen, der gesehenhabe, wie gegen 10.45 Uhr in derBöhmheide ein etwa 80jähriger Fah-rer mit einem braunen Mercedes ausRichtung Celler Straße kommendohne zu bremsen den Zebrastreifenüberfuhr. Eine Frau, die sich mittenauf dem Fußgängerüberweg befun-den habe, habe sich nur noch durch

einen Sprung davor retten können,von dem Auto erfaßt zu werden, undanschließend erbost am Fahrbahn-rand gestanden. Diese Straßenver-kehrsgefährung wurde der Polizeidurch einen Zeugen bekanntge-macht, der, so gab er den Beamengegenüber an, ebenfalls unmittelbarzuvor von dem Mercedesfahrer inBedrängnis gebracht worden sei.Die von dem Beinahezusammen-stoß betroffene Frau wird gebeten,sich mit der Polizei in Soltau unterRuf (05191) 93800 in Verbindung zusetzen.

Hilfein schweren Stunden

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heide kurierSonntag, 15. Februar 2015 Seite 9

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Veränderte Kultur auf FriedhöfenDer Friedhof als Ort der Trauer hat

sich in den vergangenen zehn Jah-ren stark verändert. Es finden nichtnur wesentlich mehr Urnenbestat-tungen statt, auch die Einstellungzum Friedhof als Ort der Besinnungund der Familiengeschichte hat sichnach Einschätzung der DeutschenFriedhofsgesellschaft erheblich ge-wandelt.

„In früheren Zeiten lebten Fami-lien über viele Generationen an ei-nem Ort und eine gepflegte Grab-stätte zählte zum guten Ton, waroft auch immer ein wenig Status-symbol“, sagt Roswitha Könsgen,Geschäftsführerin der DeutschenFriedhofsgesellschaft. Heute habesich dies hingegen grundlegend ge-wandelt. „Familien leben nichtmehr dauerhaft an einem Ort undder Bezug zum Grab kann oft, schonaus räumlichen Gründen, nichtmehr aufrechterhalten werden“.

Diese gesellschaftliche Verände-rung dürfte nach Einschätzung derGesellschaft auch den Zuwachs anUrnenbestattungen und an Gräbernohne Pflegeaufwand erklären. Mitt-lerweile werden verstärkt neue For-men der pflegefreien Bestattungnachgefragt. „Heute suchen An-gehörige oft nach einer Alternative

zum klassischen Rasenfriedhof. DerTrend geht derzeit zur besonderenBeisetzung, wie Bestattung imWald, im Gräberfeld im Blumen-garten, am Rosenstrauch oder aufdem Weinberg“, so Könsgen. Wei-terhin werde auf ein ausgewogenesPreis- Leistungs-Verhältnis der Grab-stätte geachtet.

Roswitha Könsgen sieht durch dieveränderte Friedhofskultur auchneue Rituale des Trauerns und derErinnerung entstehen. Angehörigesuchen sich neue Wege, ihre Trau-er zu verarbeiten. Während in

früheren Zeiten der Besuch desFriedhofs am Wochenende einefeste Konstante im Leben bildete,nutzen Hinterbliebene heute dieMöglichkeiten von Trauerportalenim Internet oder lassen sich beson-dere Schmuckstücke, beispielsweisemit dem Fingerabdruck des Ver-storbenen, zur Erinnerung anferti-gen. „Wir werden in den kom-menden Jahren viele Neuerungenfür neue Wege im Umgang mit derTrauer sehen“, prophezeit die Ge-schäftsführerin der Friedhofsgesell-schaft.

Eine Trauerstele erinnert an die im Blumenfeld Bestatteten. Werkfoto: DFG

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SeniorenwegweiserInformationsbroschüre wird neu aufgelegt

HEIDEKREIS. Der Seniorenweg-weiser „Älter werden im Heidekreis“erfreut sich offenbar großen Beliebt-heit: Die aktuelle Auflage ist so gutwie vergriffen. Eine Neuauflage derInformationsbroschüre für Seniorin-nen und Senioren wird derzeit vomLandkreis in Zusammenarbeit mit ei-ner Verlagsgesellschaft aus Walsro-de erstellt. Der Seniorenwegweiserinformiert über Gesundheit, Pflege,Betreuung, Wohnen, Freizeit und dieAngebote im Heidekreis dazu. Ne-ben nützlichen Tips, Hinweisen undAnregungen enthält die Broschüre

auch Adressen und Telefonnum-mern. Für jüngere Menschen und An-gehörige bietet der Ratgeber Infor-mationen und Anregungen rund umdas Älterwerden.

Auch eine Übersicht über finanzi-elle Hilfen, mit denen Notlagen ver-mieden oder behoben werden kön-nen, gehört wieder zum Inhalt die-ser Publikation. Unternehmen undEinrichtungen erhalten die Mög-lichkeit, sich durch gezielte Wer-bung in der Broschüre zu präsen-tieren.

Überfall aufgeklärtDrei Jugendliche als Täter ermittelt

SOLTAU. Die Polizei hat den ver-suchten Überfall auf eine Tankstellein Munster am 5. November vergan-genen Jahres jetzt aufgeklärt: DreiTäter wollten damals die Tankstellein der Straße Zum Sprötzloh überfal-len. Während einer der Täter die An-gestellte ablenkte, betraten die bei-den anderen - maskiert und mit Mes-sern bewaffnet - den Verkaufsraumund verlangten die Herausgabe desGeldes. Nur durch das beherzte Ein-greifen eines Kunden konnten die Tä-ter, ohne Beute, in die Flucht ge-schlagen werden. Die Polizei setzte

bei ihren Ermittlungen unter anderemPersonenspürhunde ein, die die Be-amten in ein Wohngebiet führten, indem die Täter - drei Jugendliche ausMunster - zu Hause sind. Kombiniertmit den Aussagen der Zeugen konn-te die Polizei die Identitäten der Ge-suchten ermitteln. Zwei der drei Ju-gendlichen waren daraufhin gestän-dig. „Der Zentrale Kriminaldienst leg-te die Akte nun nach Abschluß derErmittlungen der Staatsanwaltschaftin Lüneburg vor“, konnte Polizei-sprecher Olaf Rothardt jetzt be-kanntgeben.

Schmuck erbeutet50jährige in Bad Fallingbostel überfallen

BAD FALLINGBOSTEL. Die Poli-zei wendet sich nach einem Überfallim Januar in Bad Fallingbostel jetztmit einem Fahndungsaufruf an dieÖffentlichkeit: Bereits am Samstag,dem 17. Januar, gegen Mitternachtwurde demnach eine 50jährige in ei-nem Haus in der Straße Im Weddenausgeraubt. Nach Angaben des Op-fers habe jemand an der Terrassentürgeklopft. Als die 50jährige daraufhinöffnete, standen zwei Maskierte vorihr, einer mit einer Pistole bewaffnet,und verlangten die Herausgabe vonBargeld und Schmuck. „Das Opfer“,

berichtet Polizeisprecher Olaf Ro-thardt, „gab weiterhin an, daß es denTätern ihren Goldschmuck im Wertvon 200.000 Euro und 5.000 EuroBargeld übergeben habe.“ Be-schrieben werden die Täter wie folgt:Beide Männer waren etwa 1,55 bis1,65 Meter groß und insgesamt dun-kel gekleidet, unter anderem mitdunkler Kapuzenjacke. Hinweise zurTat - insbesondere zum entwende-ten Goldschmuck - nimmt der Zen-trale Kriminaldienst in Soltau unterder Rufnummer (05191) 93800 ent-gegen.

heide kurierSeite 10 Sonntag, 15. Februar 2015

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Laufband fängt FeuerSCHNEVERDINGEN. Vermutlich

aufgrund eines technischen Defektskam es am vergangenen Dienstagum 6.23 Uhr in einer Halle auf einemSchneverdinger Firmengelände amMoorweg zu einem Brand, bei demPappreste auf einem Laufband zurSchredderanlage plötzlich Feuer fin-gen. Der Versuch der Mitarbeiter, denBrand mit eigenen Mitteln zu löschen,

blieb erfolglos. Ein 48jähriger Mitar-beiter wurde anschließend mit Ver-dacht auf Rauchgasvergiftung in einKrankenhaus gebracht. Die Feuer-wehren aus Schneverdingen, Heberund Zahrensen rückten mit 13 Fahr-zeugen und 70 Freiwilligen an undlöschten das Feuer. Den Brand-schaden schätzt die Polizei auf etwa10.000 Euro.

SPD lädt einMUNSTER. Zur Jahreshauptver-

sammlung lädt die SPD Munster am18. Februar um 19 Uhr in die „Oasezum Örtzetal“ ein. Neben den Jah-resberichten über die Arbeit des Vor-standes und der Ratsfraktion stehenauch Vorstandswahlen und Ehrun-gen auf der Tagesordnung.

Für FrauenFINTEL. Zum Frauennachmittag

lädt der Frauenkreis der St.-Antoni-us-Kirchengemeinde Fintel am Mitt-woch, dem 18. Februar, um 15 Uhrins „Haus der Begegnung“ in Fintelein. Bei Kaffee und Kuchen wird Vi-kar Yorick Schulz-Wackerbarth denNachmittag gestalten.

StreichquartettKonzert in der Kleinen Kreuzkirche

HERMANNSBURG. Ein Streich-quartettkonzert steht am Samstag,dem 21. Februar, um 19 Uhr in derKleinen Kreuzkirche in Hermanns-burg, Lotharstraße 18, auf dem Plan.Der Eintritt ist frei. Es musizieren dieMitglieder des Philyra-Quartetts: Bir-te Ruschepaul und Tana Klein-schmidt (Violinen), Mirjam Strecker(Viola) und Hanno Steffens (Cello)sind allesamt ehemalige Studentender Musikhochschule Hannover. Siemusizieren seit vielen Jahren ge-

meinsam in verschiedenen Orche-ster- und Kammermusikprojektenund haben sich 2013 zum Philyra-Quartett zusammengeschlossen. Inder Kleinen Kreuzkirche spielt dasQuartett das Quartett D-Dur KV 575von Wolfgang Amadeus Mozart, daseinzige Streichquartett Maurice Ra-vels sowie das Quartett op.59 Nr.3von Ludwig van Beethoven. Die Klei-ne Kreuzkirche lädt im Rahmen derReihe „Kleine Kreuz Kultur“ zu die-sem Konzert ein.

Gastiert am 21. Februar in der Kleinen Kreuzkirche in Hermannsburg: dasPhilyra-Quartett.

„Liebe in Aktion“Veranstaltungen: „Eine Region liest ein Buch“

FINTEL. „Liebe in Aktion“ oder „Ei-ne Region liest ein Buch“ - schon seitdrei Jahren gibt es die Gelegenheitin den evangelischen Kirchenge-meinden Fintel, Lauenbrück undScheeßel während der Passionszeitgleichzeitig ein Buch zu lesen. Zeit-weise machten mehr als 100 Lese-rinnen und Leser mit. Etliche Teil-nehmer sind seitdem in Kleingrup-pen zusammengeblieben und schonvoller Erwartung auf das neue Buch.Die Auftaktveranstaltung mit vielenInformationen steht am Mittwoch,dem 18. Februar, um 20 Uhr im Hausder Begegnung in Fintel auf dem Pro-gramm. Dort besteht die Möglichkeitein Buch zu erwerben oder sich ei-ner Kleingruppe anzuschließen, fallsgewünscht.

In diesem Jahr lautet das Motto„Liebe in Aktion - Echte Beziehun-gen leben“. Im Klappentext desgleichnamigen Buches heißt es da-zu: „Liebe - über kaum ein anderesWort wird häufiger geschrieben, ge-sprochen und gesungen. Das Wich-tigste im Leben ist Liebe. Durch sieerhält unser Leben seine besondereQualität. Ohne Liebe sind wir nichts.Ohne Liebe ist alles umsonst. Dochwie kann man liebevolle und echte

Beziehungen leben? Was ist GottesVision von Liebe - und wie könnenwir diese Liebe in unserem Alltagganz praktisch leben?“. 40 Tage kannje ein Kapitel des Buches gelesenwerden. Anhand einer kurzen Text-stelle aus der Bibel haben sich dieAutoren einige Gedanken über dasWesen der Liebe, ihre Bedeutungoder ihre Handlungsmöglichkeitengemacht.

Jeder Tagesabschnitt endet mit ei-ner Frage zum Nachdenken über ei-nen Bibelabschnitt und die Möglich-keit, sich im Buch Notizen über dieeigenen Gedanken zu machen. Inkleinen Gruppen gibt es Gelegenheit,gemeinsam „unterwegs“ zu sein, sichalso zu treffen und über das Gelese-ne ins Gespräch kommen. Außerdembesteht die Möglichkeit an den sechsThemengottesdiensten, die sonntagsin dieser Zeit um 10 Uhr in jeweils ei-ner der Kirchengemeinden gefeiertwerden, teilzunehmen. Die Gottes-dienste vertiefen das Gelesene derWoche nochmals oder zeigen auchneue Aspekte auf. Hier gibt es wie-der eine gute Möglichkeit zum Ge-spräch. Der Abschluß-Gottesdienststeht am 29. März in Scheeßel aufdem Plan.

Freut sich auf die bereits vierte Aktion „Eine Region liest ein Buch“: dasVorbereitungsteam.

Rat tagtSCHNEVERDINGEN. In öffentli-

cher Sitzung tagt der Schneverdin-ger Rat am kommenden Donnerstag,dem 19. Februar, um 18 Uhr im Sit-zungssaal des Rathauses. Unter an-derem geht es um den Haushalt2015.

KinderkramDORFMARK. Uner dem Motto

„Kinderkram“ startet am 28. Febru-ar im Gemeindehaus Dorfmark einFlohmarkt rund um Kinderkleidung,Fahrzeuge und mehr. Ab 14 Uhr bis16 Uhr können Interessierte bei Kaf-fee und Kuchen (auch zum Mitneh-men) klönen und an den Ständen ein-kaufen. Der Erlös des Tortenbuffetsund der Standgebühren kommt denKindern des Evangelischen Spiel-kreises Sonnenschein zugute. Wei-tere Informationen und Anmeldungab dem 16. Februar ab 8.30 Uhr beiClaudia Röper, Telefon (05163) 6049.

BilderbuchkinoMUNSTER. Zum nächsten Bilder-

buchkino lädt die StadtbüchereiMunster interessierte Kinder ab vierJahren am Donnerstag, dem 19. Fe-bruar, um 15.30 Uhr ein. Diesmal gehtes um Henne Helma und Tohuwa-bohu auf ihrem Hof. Die Bilder ausdem Bilderbuch von Ute Krause wer-den dazu per Dia gezeigt. Ansch-ließend kann in der Kinderbüchereigemalt werden. Der Eintritt ist frei.Weitere Informationen gibt es in derStadtbücherei Munster, Telefon-nummer (05192) 2075.

GottesdienstMUNSTER. Die St.-Stephanus-Mi-

litärkirchengemeinde und die evan-gelisch-lutherische Kirchengemein-de Munster laden am Aschermitt-woch, den 18. März, um 19 Uhr zuBeginn der Fastenzeit zu einem Gott-esdienst mit Abendmahl in die Schaf-stallkirche St. Martin ein. Musikalischwird der Gottesdienst durch die ein-fachen mehrstimmigen Gesänge ausder ökumenischen Kommunität inTaize geprägt sein. Am Ende desGottesdienstes besteht die Möglich-keit zur persönlichen Segnung mit ei-nem Aschekreuz. Der Gottesdienstwird von Pastorin Meike Müller-Bil-genroth und Pastor Dr. Jobst Rellergeleitet.

lokalsport

heide kurierSeite 12 Sonntag, 15. Februar 2015

SOLTAU. Auch in diesem Jahr star-tete die DLRG-Ortsgruppe Soltau beiden Bezirksmeisterschaften im Ret-tungsschwimmen in Munster. Dabeistartete die Ortsgruppe mit fünfSchwimmern in vier Altersklassen.Insgesamt mischten rund 60 Teilneh-mer aus sechs verschiedenen Orts-gruppen bei diesem Wettkampf mit.Janik Crone sicherte sich in der Alters-klasse offen männlich den ersten Platzund wurde Bezirksmeister. Diesgelang auch Mariana Warnke in der

Alterklasse 13/14 weiblich sowie Bjar-ne Crone in der Alterklasse 15/16männlich. Weiterhin gute Ergebnisseerzielten Pia-Joline Maske mit dem 4.Platz in der Altersklasse 13/14 weib-lich und Pia Marie Müller mit dem 3.Platz in der Altersklasse 15/16 weib-lich. Die drei Bezirksmeister habensich mit dieser Leistung für die Lan-desentscheide in Aurich qualifiziertund werden dort Ende März gegendie Konkurrenz aus ganz Nieder-sachsen antreten.

Fünf Medaillen für die SVMMunsteraner Fechtsparte richtet „Lili-Marleen-Degen-Cup“ aus

MUNSTER. Nach wochenlangenVorbereitungen war es am vergan-genen Wochenende endlich soweit: Die Fechtabteilung der SVMunster richtete den VI. Lili-Mar-leen-Degen-Cup für Schüler,Jugend B, Jugend A und erstmalsauch für die Junioren im Damen-und Herrendegen in der eigenenHalle aus. Mit 70 Fechterinnen undFechter aus 16 Vereinen war die-ses Qualifikationsturnier der Fecht-verbände Niedersachsen und Bre-men mit starken Degentalenten ausHessen, Brandenburg, Hamburg,Bremen, Schleswig-Holstein undNiedersachsen besetzt. Aufgrundder konstant guten Teilnehmer-zahlen wird der Zeitplan und Modusfür das nächste Jahr etwas opti-miert, damit die geplante Fortset-zung am 7. Februar 2016 rei-bungslos über die Planche gehenkann. Aus Munster gingen diesmalelf Nachwuchstalente auf Punkte-und Medaillenjagd und erkämpftensich, ebenso wie der OsnabrückerSC, fünf Medaillen.

An die FG Segeberg ging viermalEdelmetall. Nach einigen JahrenWettkampfpause machte StefanSchneider (Junioren, Jg. 1996) denAuftakt. In einer großen Setzrundemit den Damen der Junioren undJugend A konnte Schneider zweiGefechte gewinnen und setzte inden weiteren Begegnungen zahlrei-che weitere Treffer. Als Neunter derSetzrunde zog der SVM-Fechter indie anschließend getrennt nachJahrgängen durchgeführteDirektausscheidung. Hier traf ergleich zu Beginn auf Patrick Bose(WSC Frisia) und unterlag knapp mit10:15 -Treffern. Nach getrennterWertung landete Stefan Schneiderauf einem guten 3. Platz.

Das Mädchen-Trio Georgina Vos-kuhl, Uta Terlutter und Helena Große(alle Jugend B, Jg. 2002) mußte sichmit dem einen Jahr älterenMädchenjahrgang 2001 und dengleichaltrigen Jungen auf der Plan-che messen. Terlutter lieferte sichein Kopf-an-Kopf-Rennen mit LottaPiefke aus Osnabrück. Beide Fech-terinnen hatten nach der Setzrundejeweils acht Siege auf dem Konto.Die Osnabrückerin zog allerdings mitlediglich zwei gesetzten Treffern Vor-

sprung als Gruppenerste in dieDirektausscheidung ein. Große kammit vier Siegen als Siebte eineRunde weiter. Mit einem Sieg folgteVoskuhl als Zehnte ihren Vereinska-meradinnen in die K.O.-Gefechte.

Im Viertelfinale trafen Voskuhl undGroße aufeinander und machten esbis zum Schluß spannend. Großesiegte knapp mit 10:9. Für Voskuhlendete das Turnier mit dem 5. Platznach getrennter Wertung. Hierfürgab es 13 Punkte. In der Ranglisteliegt sie nun mit 21 Punkten auf dem6. Rang.

Helena Große hatte es im Halbfi-nale mit Lotta Piefke (OSC) zu tun.Die SVM-Sportlerin machte der Geg-nerin das Leben schwer, verlor letzt-lich dennoch mit 7:10. Mit dem 3.Platz war sie aber sehr zufrieden. Fürdiese Leistung gab es zudem 16Punkte, mit denen die Örtzestädte-rin auf dem 7. Rang in der Bestenli-ste liegt.

Wegen ihrer guten Leistungen inder Setzrunde hatte Uta Terlutter einFreilos für das Viertelfinale undstand so direkt Greta Piefke (Osn-abrücker SC) im Halbfinale gegenü-

ber. Beide Fechterinnen ließennichts unversucht, um durch diegegnerische Verteidigung zu kom-men. Dieses gelang der Osn-abrücker etwas besser. Terluttermußte dieses Gefecht mit 7:10 abge-ben und landete auf dem 3. Platz.Mit den hierfür gewonnen 16 Punk-ten liegt die SVM-Fechterin mit jetztinsgesamt 63 Punkten auf dem 5.Rang.

Über zwei Runden mußten sichJohn Lukas Witte und Thorge Schildt(beide Schüler, Jg. 2003) ihren Geg-nern stellen. Der mit Abstand besteFechter der Gruppe war ThorgeSchildt mit acht Siegen aus zehnGefechten. Den 1. Platz und 20Punkte konnte ihm keiner nehmen.Die niedersächsische Rangliste führtder junge Nachwuchsfechter mit die-sem Punktestand auch an.

Sein Vereinskamerad John LukasWitte fegte mit seinem angriffslusti-gen Fechtstil vier Gegner von derPlanche und erkämpfte sich so den4. Platz in seiner Altersklasse.Belohnt wurde Witte hierfür mit 14Punkten und dem 3. Ranglisten-platz. Wieder mal am meisten hat-ten die Jüngsten zu tun. Auf zwei

Bahnen kämpften die Jungen undMädchen der Jahrgänge 2004 und2005 um den Sieg in der jeweiligenAlters-klasse. Mit jeweils sechs Sie-gen waren Anna-Lena Lucas undJonas Böttger (beide Jg. 2004) undMalte Schildt (Jg. 2005) weit vorn mitdabei. Über die Plazierung in derGesamtwertung mußte der Tref-ferindex entscheiden.

Anna-Lena Lucas hatte die Nasemit einem Treffer vorn und wurde inder Gesamtwertung Vierte. In ihrerAltersklasse belegte sie den 3. Platz.Schildt folgte als Fünfter in derGesamtwertung, aber Zweiter in sei-ner Altersklasse. Böttger landete aufdem 6. Platz der Gesamtwertung.In seinem Jahrgang wurde er Erster.Jan-Paul Malinowski (Jg. 2004)sammelte fünf Siege und wurdeSiebter in der Gesamtwertung. Inseiner Altersklasse freute sich derÖrtzestädter über den 2. Platz.

Jennifer Voskuhl (Jg. 2004) gingsehr konzentriert in die Gefechte undzeigte drei Gegnern, was Sache ist.Mit dem 10. Platz in der Gesamt-wertung und dem 4. Platz in ihrerAltersklasse war sie aber dennochnicht zufrieden.

Die Fechterinnen und Fechter der SVM: Jan-Paul Malinowski, Anna-Lena Lucas, Jennifer Voskuhl, HelenaGroße, Thorge Schildt, John Lukas Witte, Uta Terlutter, Malte Schildt und Georgina Voskuhl. Es fehlen JonasBöttger und Stefan Schneider.

MTV Soltau TurniersiegerJSG Nordring richtet Veranstaltung für E10-Mannschaften aus

Siegerehrung nach dem Turnier der JSG Nordring in Schneverdingen. Den ersten Platz sicherte sich die Mannschaft des MTV soltau.

SilbermedailleKilian Grünhagen über 3.000 Meter Zweiter

Drei BezirksmeisterDLRG Soltau in Munster erfolgreich

FASSBERG/ÜNTERLÜSS. Berlinist immer eine Reise wert - das giltoffenbar auch für Sportler. In derBundeshauptstadt standen kürzlichdie Norddeutschen Hallenmeister-schaften auf dem Plan, ausgetragenin der Rudolf-Harbig-Halle unweitdes Berliner Olympiastadions. DieLeichtathletikgemeinschaft Unterlüß/ Faßberg / Oldendorf (LG UFO)waren mit einer kleinen Abordnungvertreten. Einmal mehr zeigte KilianGrünhagen mit einem beein-druckenden Auftritt sein Potential.Nach zwei Silbermedaillen bei denLandesmeisterschaften in Hannoverbestätigte er auch in Berlin seine der-zeitig blendende Form. In einem sehrkonstanten Lauf über 3.000 Meter derMänner mußte sich Grünhagen letzt-lich nur knapp dem Sieger HannesLiebach vom SCC Berlin geschlagengeben. Dabei verbesserte der UFO-Athlet mit 8:21,71 Minuten seine per-sönliche Bestleistung auf dieserDistanz gleich um neun Sekunden.„Es war die richtige Entscheidung,Kilian zu schonen und ihn am Vortagnicht über die 1.500 Meter starten zulassen“, so sein Trainer Jan Rybizki.

Pascal Dahms schlug sich eben-falls sehr achtbar. Über die 1.500Meter der Männer belegte er in4:11,91 Minuten den sehr guten 7.Platz. Dahms kehrt allmählich wiederzu seiner alten Form zurück, nach-dem er im vergangenen Jahr durchwochenlangen Trainingsausfall weitzurückgeworfen wurde. Auch FinjaLange, die bereits bei den Landes-meisterschaften in Hannover sehrerfolgreich war und dort zwei Medail-len gewonnen hatte, präsentierte sichin Berlin wieder in guter Verfassung.

Auch sie wurde am ersten Wett-kampftag ge-schont und startete nuram folgenden Tag über die 800Meter. Die 15jährige lief in der Alter-sklasse weibliche Jugend U20 undbehauptete sich auf einem sehrguten 8. Platz. Dabei blieb sie in2:24,84 Minuten knapp eine Sekun-de über ihrer Leistung in Hannover.

Exemplarisch für die gute Arbeitdes Trainers ist die Entwicklung vonKilian Grünhagen, der sich mittler-weile zum besten Mittelstreckler inNiedersachsen gemausert hat. Diejahrelange und kontinuierliche Her-anführung an die Leistungsspitzeträgt jetzt Früchte. Jan Rybizki strebtmit seinen Schützlingen nicht nachdem schnellen und kurzzeitigenErfolg, sondern führt sie mit vielGeduld sukzessive und nachhaltig andie Leistungsspitze.

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tet wieder ein neuer Zumbakurs, dersich auch an Neueinsteiger richtet.Der Kurs beginnt am 19. Februar um19 Uhr in der Oldendorfer Sporthal-le und wird von Annika Huget gelei-tet. Auch Nichtmitglieder des MTVOldendorf können nach Entrichtung

eines moderaten Kostenbeitragesmitmachen und sich an zehn Aben-den zu mitreißender Musik ordent-lich „auspowern“. Eine Schnupper-stunde kann kostenlos absolviertwerden. Ansprechpartnerin ist HeikeGaßmann, Telefonnummer (05052)912743.

TV Jahn: VersammlungSCHNEVERDINGEN. Zur Jahres-

hauptversammlung lädt der TV JahnSchneverdingen am Freitag, dem 27.Februar, um 20 Uhr ins LandhotelSchnuck, Osterwaldweg 55, ein. Auf

der Tagesordnung stehen unteranderem der Bericht des Vorstan-des, Ehrungen, Wahlen sowie dieBeschlußfassung über den Haus-haltsplan 2015.

SCHNEVERDINGEN. Zum zehn-ten Fußball-Hallenturnier für E10-Mannschaften hatte vor kurzem dieJSG Nordring eingeladen. Die sechsE-Jugend-Mannschaften der Verei-ne SG BHS, MTV Soltau, JSGTewel/Neuenkirchen, TV JahnSchneverdingen, TSV Wietzendorfsowie der Gastgeber JSG Nordring

einen Pokal sowie eine großePackung Weingummi-Lutscher. Fürden reibungslosen Ablauf und dieVerpflegung über den langen Taghatten die Eltern der Nachwuchs-kicker gesorgt. Ein großes Lob rich-tete der Veranstalter JSG Nordringabschließend an den Schiedsrichter,der die Partien geleitet hatte.

Beispiel das entscheidende Siegtorerst drei Sekunden vor Abpfiff. DenTurniersieg feierte der MTV Soltauvor dem TV Jahn Schneverdingen.Lachender Dritter war die JSG Nor-dring, gefolgt vom TSV Wietzendorf,von der SG BHS und der JSG Te-wel/Neuenkirchen. Bei der Sieger-ehrung gab es für jede Mannschaft

lieferten sich bei frostigen Außen-temperaturen „heiße“ Kämpfe in dergroßen Sporthalle Am Timmerahde.Im Modus „Jeder gegen Jeden“ kick-ten die Mannschaften gemäß denFutsal-Regeln jeweils zwölf Minutengegeneinander. Die Zuschauersahen tolle und spannende Begeg-nungen. So fiel in einer Partie zum

Kilian Grünhagen.

Das Soltauer DLRG-Team mit (v.li.) Fabienne May (Betreuer), Janik Crone,Pia-Joline Maske, Mariana Warnke, Pia Marie Müller, Bjarne Crone undSascha Pottharst (Betreuer).

lokalsport

heide kurierSonntag, 15. Februar 2015 Seite 13

292 AbzeichenUrkundenverleihung beim MTV Soltau

SOLTAU. Gute Vorarbeit hatten die20 Sportabzeichenabnehmer desMTV Soltau unter der Regie vonUschi Heck geleistet, so daß jüngstdie Verleihung der Urkunden für dieKinder und Erwachsenen im MTV-Heim reibungslos über die Bühnegehen konnte. 91 Kinder und 201Erwachsene hatten das Sportabzei-chen abgelegt - erneut ein sehr gutesErgebnis.

Die Zahl der Jugendlichen ist imVergleich zu den Vorjahren allerdingsrückläufig. Das dürfte auch damitzusammenhängen, so die Verant-wortlichen, daß die Schulen jetztebenfalls verstärkt Sportabzeichenabnehmen. Ralf Westermann, 1. Vor-sitzender des MTV Soltau, nahmgemeinsam mit den Sportabzei-chenabnehmern die Verleihung vor.Der Vorsitzende gab einen kurzenÜberblick über die derzeitige Situa-tion im MTV Soltau würdigte dasSportabzeichenteam für die sehr zeit-aufwendige ehrenamtliche Arbeit.Immer wieder neue Bedingungenverlangten den Prüfern einiges ab.Bei den Erwachsenen konnte einmal

mehr die Zahl von 200 Sportabzei-chen überschritten werden. Darun-ter waren 27 Teilnehmer, die dasSportabzeichen zum ersten Malerworben haben. Bemerkenswert istdie Leistung von Prüfer EckfriedTimme, der im Alter von 90 Jahrendie 47. Teilnahme meisterte. IlseThiel erhielt Gold mit der Zahl 50 undihr Ehemann Wolfgang Thiel sowieWerner Frost kamen auf die stolzeZahl von 45 Wiederholungen. Bei denJugendlichen führen die Liste BeekeVoss, Johanna Jeske und AnnikaMayer mit zehn sowie Joost Voss mitelf Wiederholungen an, 14 Kinder leg-ten das Sportabzeichen zum erstenMal ab.

Die Verleihung der Familiensport-abzeichen steht wie im vergangenenJahr im Mai im würdigen Rahmen aufdem Programm. Insgesamt werden23 Familien ausgezeichnet. Bislangnicht ausgehändigte Urkunden kön-nen nach Absprache bei Uschi Heck,Ruf (05191) 3568, abgeholt werdenbeziehungsweise liegen bei den fol-genden Sportabzeichenabnahme-terminen im Stadion bereit.

FCS-Sportler holen MedaillenSoltauer Trio beim „Herrenhäuser Schwert“ in Hannover am Start

SOLTAU. Jan Philip Haase, GesaDünkel und Valentin Rafalzyk vertra-ten den Fechtclub Soltau jüngst beim„Herrenhäuser Schwert“ in Hanno-ver. Der Wettkampf war als Qualifi-kationsturnier des niedersächsi-schen Fechtverbandes für B- undA-Jugend sowie Aktive im Säbel aus-geschrieben. Neben zahlreichenPunkten für die Ranglisten brachtedas Trio auch Gold und Silber mitnach Hause.

Für die männliche A-Jugend warengemeinsam mit Jan Philip Haasezwölf Teilnehmer gemeldet. Haasegab in der Setzrunde nur ein Gefechtab und erhielt für das 16er-K.O. mitHoffnungslauf ein Freilos. In der Ach-ter-K.O.-Runde mußte er gegen sei-nen Vereinskameraden Valentin Raf-alzyk antreten und gewann diesesGefecht mit 15:14. Im Halbfinale trafer dann auf Marvin Block aus Kiel.Hier konnte sich Haase nichtbehaupten und verlor 10:15, was fürihn Rang fünf bedeutete. ValentinRafalzyk startete sowohl in der B- als

auch in der A-Jugend. Die Setzrun-de der A-Jugend absolvierte auch ermit nur einer Niederlage. In der

anschließenden 16er-K.O.-Rundesiegte er zunächst 15:12. Das zwei-te K.O.-Gefecht mußte er mit 14:15

an Jan Philip Haase abgeben. ImHoffnungslauf konnte sich Rafalzykanfangs behaupten, unterlag dannaber Fabian Carsten vom FC Lütjen-see mit 13:15. Für Rafalzyk sprangder sechste Platz heraus. Bei der zeit-gleich laufenden Vorrunde der B-Jugend gewann Valentin Rafalzykalle Duelle. Im Finale war dann aberdie Luft raus, er unterlag mit 6:10einem Fechter aus Schleswig-Hol-stein, den er in der Vorrunde nochbesiegt hatte. Damit erhielt der FCS-Sportler die Silbermedaille.

In der weiblichen B-Jugend gingGesa Dünkel an den Start. Insgesamtelf Schülerinnen, B- und A-Jugend-liche, kämpften in einer großengemeinsamen Runde gegeneinan-der, wurden aber später getrenntgewertet. Sechs Gefechte konnteDünkel für sich entscheiden, gegendrei Fechterinnen der A-Jugend undgegen eine Schülerin mußte sie sichgeschlagen geben. Als Beste ihresJahrganges freute sich Dünkel überdie Goldmedaille.

Valentin Rafalzyk, Gesa Dünkel und Jan Philip Haase (v.li.) vom Fecht-club Soltau.

Schwimmen und TauchenDLRG Faßberg bietet ab 2. März neuen Anfängerkurs an

FASSBERG. Einen neuen Anfän-gerschwimmkurs für Kinder ab fünfJahren bietet die DLRG Faßberg ab2. März an. Der Kurs umfaßt 20Übungseinheiten und läuft zweimalwöchentlich. Ziel des Kurses istzunächst das Schwimmabzeichen„Seepferdchen“ und anschließenddas Absolvieren des Jugend-schwimmabzeichens in Bronze (ehe-mals Freischwimmer).

Die Kinder müssen bereits was-sergewöhnt sein, so daß in dem Kurssogleich mit dem Tauchen, Gleiten,Springen und Schwimmen begon-nen werden kann. Eine Mitglied-schaft in der DLRG ist zur Teilnahmean diesen Kurs nicht erforderlich,Nichtmitglieder zahlen eine Gebühr.

Nach dem Erwerb des „Seepferd-chens“ sind die Jungen und Mäd-chen schon ein gutes Stück weiterauf dem Weg zum sicheren Schwim-mer. Das sind sie aber erst, wenn siedas Bronzeabzeichen schaffen, also

genügend Ausdauer haben, um 200Meter unter 15 Minuten am Stück zuschwimmen, es wagen, vom Start-block oder Ein-Meter-Brett zu sprin-gen und mit offenen Augen und ohne

Schwimmbrille rund zwei Meter tieftauchen können. Die Übungsstundenstehen in der Hallensaison mittwo-chs von 18 bis 19 Uhr im Schul- undVereinsbad in Unterlüß auf dem Pro-

gramm. Weitere Informationen erhal-ten Interessierte unter der Rufnum-mer (05162) 2531 oder per E-Mailunter der Adresse vorsitz@fas-sberg.dlrg.de.

Die „Bronze-Kinder“ der DLRG Faßberg. Die meisten Teilnehmer haben das Bronzeabzeichen bereits geschafftund üben weiter, um das Abzeichen „Silber“ zu erreichen.

Hallenkreismeister ermitteltNachwuchsathleten kämpfen in Bomlitz um die Titel

HEIDEKREIS. Von den 82 ange-meldeten Teilnehmern konntenkrankheitsbedingt nur 67 Kinder,30 männliche und 37 weiblicheLeichtathleten, bei der Hallenkreis-meisterschaft in der Sporthalle derOberschule Bomlitz an den Startgehen. Ausgeschrieben war einDreikampf, bestehend aus 2x25Meter Sprint, Weitsprung undSchlagball. Aus dem Nordkeiswaren Aktive vom VfB Munster, SVMunster, TSV Neuenkirchen, TVJahn Schneverdingen und MTV Sol-tau vertreten.

Gut vorbereitet durch die SG Bom-litz-Lönsheide mit dem Wett-kampfleiter Olaf Hanisch und HeidiOttens im Wettkampfbüro wurde dieVeranstaltung samt Siegerehrungzügig über die Bühne gebracht.Letztlich konnten sich Sportler alleVereine in die Siegerlisten eintragen.In der M 07 gewann Mats Rippe(TVJS/392 Pkt.) mit folgenden Ein-zelleistungen: 50m 10,9 Sek., Weit-sprung 2,37m und Schlagball16,50m. In der M06 war Jonas Horn(MTVS/94 Pkt.) siegreich (12,5Sekunden/1,72m und 8,00m). DerTitel in der W 09 ging an Vanessa Olk(MTVS/711 Pkt.) mit 10,3, 2,94m und17,50m vor Selina Koch (TSVN/654).Kreismeisterin in der W 08 mit 607Punkten wurde Aenne Meyer

(MTVS/10,4/2,84/12,00), Drittewurde Johanna Göllner (VfB Mun-ster/518). Den Hallenkreismeisterti-tel in der W 07 sicherte sich MarissaSteines (VfBM/439 Pkt./11,1/2,04/12,00) vor Fiona Koch (TSVN/408)und Liv Russmann (TVJS/408). Hierdie jeweils ersten sechs Aktiven ausdem Nordkreis: M 09: 4. Jonas Scho-mann (SVM/637 Pkt., 6. Mattis Skott-

ke (SVM/528). M08: 5. Eric Zimmer(SVM/442), 6. Mattes Euhuns(MTVS/433). M07: 2. Yunes von Fin-tel (TVJS/296), 3. Max Nelio Riggert(SVM/260), 6. Vincent Domurath(TVJS/167). M06: 2. Julian Rogows-ki (MTVS/47). M05: 1. Aeden JohnBuckley (MTVS). W09: 6. IsabeleSchmidt (TSVN/533). W08: 6. Ann-Sophie Weseloh (TVJS/402). W 07:

4. Nuria Oelfke (TVJS/143), 6. Anna-Sophie Reinhold (VfBM/80). W 06: 4.Merle Mund (TVJS/78), 6. Nele Hell-mig (TSVN/77). Mannschaftswertun-gen: Männliche Kinder U10. 3. PlatzTV Jahn Schneverdingen 1.714Punkte, 4. MTV Soltau (1.081). Weib-liche Kinder U10: 3. TSV Neuenkir-chen (2.121), 4. VfB Munster (1863),6. TV Jahn Schneverdingen /1.420).

Siegerehrung in der Altersklasse W09. Den ersten Platz sicherte sich Vanessa Olk vom MTV Soltau.

Auch in diesem Jahr erwarben zahlreiche Nachwuchssportler des MTVSoltau das Sportabzeichen.

Hauptmeier „Vize“TSV-Judoka bei der Landesmeisterschaft

WIETZENDORF. Zahlreiche Verei-ne aus ganz Niedersachsen warenjüngst bei den Judo-Landesmeister-schaften U18/U21 in Drochtersen amStart. Für den TSV Wietzendorf tratenLucas Hauptmeier, Willy Althaus,Reena Matys, Jan-Erik Katzan sowieSascha Nocon an. Nocon, der gegenhochgraduierte und bestens vorbe-reitete Judoka in der Altersklasse U21auf die Matten ging, unterlag jeweils,gewann aber wertvolle Kampferfah-rung. Reena Matys und Jan Erik Katz-an starteten erstmalig in der Alters-klasse U18. Dank guter Vorbereitunggewann Katzan einen Kampf, Matys

entschied drei Begegnungen für sich.Auch wenn es nicht für einen Podest-platz reichte, waren beide dennochsehr zufrieden. Willy Althaus mußtesich als Bezirksmeister gegen zwölfandere Teilnehmer durchsetzen.Obwohl er zweimal unterlag, erranger noch den 5. Platz und sicherte sichdamit die Qualifikation für die Nord-deutschen Meisterschaften in Wal-lenhorst. Lucas Hauptmeier besiegtemehrere Bezirksmeister und mußtesich lediglich im Finale geschlagengeben. Als Vize-Landesmeister qua-lifizierte auch er sich für die Nord-deutschen Meisterschaften.

Lucas Hauptmeier, Willy Althaus und Friederike Eichhorn (hinten v.li.) sowie(vorn v.li.) Jan Erik Katzan und Reena Matys vom TSV Wietzendorf.

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BITTE BEACHTEN! Annahmeschlußzeiten für private KleinanzeigenAnnahmeschluß für den Heide-Kurier am Mittwoch: Am Samstag der Vorwochein den Annahmestellen und montags um 10 Uhr im Verlag bzw. online.

Annahmeschluß für den Heide-Kurier am Sonntag: Mittwochs um 17 Uhrin den Annahmestellen und donnerstags um 10 Uhr im Verlag bzw. online.

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heide kurierSonntag, 15. Februar 2015 Seite 15

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Ausgabe liegen Prospektefolgender Firmen bei:

Wir bitten um Beachtung.Bedenken Sie bitte, daß unsereKunden oft nur einen Teil der

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heide kurierSeite 16 Sonntag, 15. Februar 2015

neues aus der wirtschaft

Wagen auch in Munster

Seit fast 85 Jahren gibt es die Firma Meineke: Was zuerst als kleinerKolonialwarenladen mit angeschlossenem Räucherkeller in Schne-verdingen begann, ist mit den Jahren zu einer festen Institution inSachen Fisch-Feinkost in der Heideregion geworden. Nachdem inden 1980er Jahren der Schwerpunkt auf Fischgeschäft und Fischre-staurant lag, hat Inhaber Torben Meneke diesen seit knapp zehn Jah-ren auf das mobile Geschäft verlagert. Mittlerweile sind die Ver-kaufswagen im Heidekreis und in den angrenzenden Landkreisen un-terwegs und bieten auf den Wochenmärkten und an anderen Stan-dorten die frische Ware an - und das ab sofort auch in Munster: Dortsteht der Meineke-Wagen immer mittwochs und samstags jeweilsvon 8.30 bis 13 Uhr vor Edeka-Weßel in der Wilhelm-Bockelmann-Straße 56. Die Ware, die das Team hier verkauft, holt Meineke direktvom Importeur aus Hamburg. Nicht nur das Vollsortiment an Fisch-frisch, Räucherfisch, Meeresfrüchten, Marinaden und vielen hausge-machten Salatvariationen ist am Tresen zu finden, sondern auch Fisch-platten für jeden Anlaß bereitet Meineke auf Anfrage vor. Und für denkleinen Hunger werden auch Fischbrötchen vor Ort frisch zubereitet.

Komplett neue Küche

Ein Brand hatte Ende vergangenen Jahres einen Großteil der Küchezerstört und Bereiche des Gastraumes in Mitleidenschaft gezogen -doch nach einer umfassenden Renovierung ist das Team von „BlitzDöner“ jetzt wieder da: Vergangenen Woche konnten Inhaber ErayYildiz (re.) und seine Mitarbeiter die Wiedereröffnung des Lokals inBispingen, Horstfeldweg 1, feiern. Die Küche erhielt eine komplettneue Ausstattung und auch der Gastraum wurde aufgefrischt. DasLokal an der Autobahnanschlußstelle Bispingen bietet rund 40 Gä-sten Platz. Auf der Karte finden sich nicht nur verschiedene Döner-Gerichte und Pizza-Variationen sowie Baguette, sondern außerdemSalate und viele leckere Snacks vom „Klassiker“ Currywurst mit Pom-mes bis zum Schnitzel. Natürlich gibt es alle Gerichte auch zum Mit-nehmen. Geöffnet ist „Blitz Döner“ täglich von 11 bis 22 Uhr.

Bei der diesjährigenSchulranzen-Wochekönnen sich Kundenab sofort im BispingerFachgeschäft „DODT“umfassend beratenlassen, welcher Ran-zen für ihr Kind geeig-net ist: Noch bis zum21. Februar haben In-teressierte die Mög-lichkeit, in der Haupt-straße 3 aus dem um-fassenden Angebot mitvielen Modellen für un-terschiedliche Alter-sklassen zu wählen. In-haberin Gosia Torandtsteht Kunden dabeinatürlich stets bei allenFragen zur Seite. Vonbunten Schulranzen fürGrundschüler bis hinzu modischen Rucksäcken für die schon etwas älteren Kinder sindhier viele Versionen bekannter Marken und Hersteller zu finden. Dennneben dem Design ist natürlich ausreichend Stauraum für die Schulsa-chen sowie das Eigengewicht des Ranzens und vor allem der Tra-gekomfort sehr wichtig - auch diese Punkte klärt die kompetente Be-ratung. Und natürlich hat die zertifizierte Fachberaterin für Papier,Büro und Schreibwaren auch das passende Unterrichtsmaterial unddie entsprechenden Bücher im Angebot oder auf Bestellung verfüg-bar: Von der Einschulung bis zum Schulabschluß kann hier der ge-samte Schulbedarf erworben werden. „Bei uns erwartet die Kundenein breites Sortiment und eine freundliche Atmosphäre“, erklärt To-randt. Wer möchte, kann für eine umfassende Beratung rund um denRanzen auch nach telefonischer Vereinbarung unter der Rufnummer(05194) 470 einen Termin mit dem „DODT“-Team ausmachen.

Schulranzen-Woche

„AC/DC Tribute Show“

Am 28. Februar macht die Formation „Barock“ mit ihrer „AC/DC TributeShow“ in Bad Fallingbostel Station: Um 20 Uhr (Einlaß ab 19 Uhr) startetdie Band in der Heidemarkhalle ihren schweißtreibenden Auftritt mit dengrößten Hit von „AC/DC“ sowie mit einem „Rock or Bust Special“. Im An-schluß steht dann noch die Gruppe „Downtown“ als After-Show-Band aufder Bühne. Mehr als Über 200 Millionen verkaufte Tonträger, eine Gram-my-Auszeichnung und ein Platz in der „Rock‘n‘Roll-Hall of Fame“: AC/DCsind eine der größten Hardrock-Bands aller Zeiten. Seit über 40 Jahrenbegeistern die Australier mit Hits wie „TNT“, „Highway to Hell“ oder „Thun-derstruck“ die Massen. Ihren markanter Sound mit den treibenden Beats,den eingängigen Gitarrenriffs und dem messerscharfen Gesang beherr-schen auch die Profi-Musiker aus Nürnberg und London, und dabei kommt„Barock“ dem Original so nahe wie keine andere Tribute-Band. Sie spie-len nicht nur auf dem Original-Equipment von AC/DC, sondern haben auchdie Performance der Australier detailgetreu studiert. Tickets für den Auf-tritt gibt es im Vorverkauf unter anderem im Hotel Forellenhof in Hünzin-gen bei Walsrode und im Parkhotel Luisenhöhe am Vogelpark.

Zielgruppe Familien„Snow Dome“: Ausblick auf Aktionen 2015

BISPINGEN. Die Bispinger Erleb-niswelt „Snow Dome“ hat sich in denvergangenen Jahren vor allem bei Fa-milien als beliebte Attraktion im Hei-dekreis etabliert. Zum Sommer 2015setzt das Team um GeschäftsführerJosé Fernandes weitere Akzente, umfür Einheimische und Urlauber dasAngebot in den Sommermonatennoch familienfreundlicher zu gestal-ten: „Familien sind unsere wichtigsteZielgruppe“, so Geschäftsführer JoséFernandes.

Dementsprechend sei die Ent-scheidung gefallen, die Erlebnisweltim Sommer mit weiteren Attraktionenauszustatten: Nachdem mit der er-folgreichen Sanierung der Technikrund um die Piste im Sommer 2013für die Wintersport-BesucherSchneespaß auf Ski, Snowboard undRodel auf einem qualitativ sehr ho-hen Niveau erreicht werden konnte,mache sich das Erlebniswelt-Teamnun an die „Attraktivität des Som-mers“ ran. In den vergangenen Som-mern stand die Außenfläche des„Snow Dome“ dabei im Zeichen desSurfens. Nun werde laut Fernandesder Vorplatz komplett umgestaltetund die „Nord Welle“ abgebaut, umPlatz für die neuen Attraktionen imKinder und Familiensegment zu

schaffen: „Wir arbeiten laufend anIdeen und Konzepten, die Destinati-on ‚Snow Dome‘ Bispingen immerwieder mit neuen Attraktionen auf-zuladen um somit für unsere kleinenund großen Gäste spannend zu blei-ben und ihnen in regelmäßigen Ab-ständen neue Erlebnisse zu bieten.Dieses Mal gestalten wir den Außen-bereich mit Aktiv-Elementen für alleAltersklassen. Dabei sollen Bewe-gung, Toben und Spielen für Kinderim Vordergrund stehen. Mitmachender Eltern ist natürlich erlaubt und er-wünscht, sie können sich bei unsaber auch einfach nur gemütlichzurücklehnen und ihren Kindern beimToben zuschauen. Auch die Pistewird in der Sommersaison wiedertäglich geöffnet sein.“

Welche Attraktionen kommen, undwie sich das Außengelände der Er-lebniswelt ab dem Sommer 2015 prä-sentiert, soll in den nächsten Wochenvorgestellt werden. Passend zur Fo-kussierung auf Familien und Kinderwerde laut Geschäftsführer auch das- in diesem Schuljahr erfolgreich ge-startete - kostenlose Programm fürSchulklassen weitergeführt. Hierbeikönnen Schulklassen mit ihren Leh-rern gratis die Schneeangebote in-klusive Verleihmaterial nutzen.

WettbewerbHEIDEKREIS. Kunst gegen Koma-

saufen: Unter diesem Motto startenGesundheitsministerin CorneliaRundt und die DAK-Gesundheit inNiedersachsen die diesjährige Kam-pagne „bunt statt blau“ zur Alkohol-prävention. Der Plakatwettbewerb fürSchüler zwischen zwölf und 17 Jah-ren läuft bereits zum sechsten Mal.Einsendeschluß für den Wettbewerbist der 31. März. Anschließend wer-den in allen Bundesländern die Sie-gerplakate ausgezeichnet. Im Juniwählt dann eine Bundesjury mit derDrogenbeauftragten der Bundesre-gierung, Marlene Mortler, und derBand „Luxuslärm“ den Bundesge-winner. Infos gibt es in allen Service-zentren der DAK oder im Internet un-ter www.dak.de/buntstattblau.

LandfrauenHEIDEKREIS. Der Kreislandfrau-

enverein Heidekreis fährt am 20. Märznach Lüneburg. Nicht-Mitglieder kön-nen sich hier noch anschließen. Un-ter dem Motto „Trendy & Aktiv“ ge-hen junge und junggebliebene Frau-en auf Krimi-Tour mit interaktivemTheater: Ein Kommissar (Stadtführer)nimmt die Teilnehmerinnen mit insJahr 1520 und begibt sich mit ihnenals Detektive auf eine Tour durch Lü-neburg, um gemeinsam einen Fall zulösen. Für das leibliche Wohl ist ge-sorgt. Abfahrtzeiten für den Bus sind15.20 Uhr in Schneverdingen, 15.45Uhr in Soltau und 16 Uhr in Bispin-gen . Nähere Informationen und An-meldungen bei Doris Heiden, Ruf(05191) 979639, oder per E-Mail anmipijado@web.de.

veranstaltungen

JAHRESHAUPTVERSAMMLUNGam Freitag, dem 27. Februar 2015, 20 Uhr,

Landhotel Schnuck, Osterwaldweg 55

TAGESORDNUNG:

1.) Eröffnung und Begrüßung2.) Genehmigung des Protokolls vom 28. 02. 20143.) Bericht des Vorstandes4.) Bericht des Kassenwarts und der Kassenprüfer5.) Ehrungen6.) Neuwahlen7.) Grußworte der Gäste8.) Beschlussfassung über den Haushaltsplan 20159.) Anträge

10.) Verschiedenes

Anträge sind bis zum 21.02.2015bei dem Vorsitzenden H. Jürgen Thömen einzureichen.

Das Protokoll der Jahreshauptversammlung 2014 liegt zurEinsichtnahme in der Geschäftsstelle, Osterwaldweg 8, aus.

Der Vorstand

EINLADUNGDie Jahreshauptversammlung des Vereins

„Heideblüte Schneverdingen e.V.“findet statt am

Dienstag, 3. März 2015, 19.30 UhrRestaurant „Zum alten Krug“, Bruchstraße 2

Tagesordnung:01. Begrüßung, Feststellung der Tagesordnung02. Genehmigung des Protokolls über die

Mitgliederversammlung vom 25. März 201403. Bericht des Vorstandes04. Kassenbericht05. Bericht Kassenprüfung06. Entlastung der Kassenwartin und des Vorstandes07. Vorstandswahlen

7.1 Vorsitzende/-r7.2 Vier stellvertretende Vorsitzende7.3 Kassenwart/-in7.4 Geschäftsführer/-in

08. Wahl von zwei Kassenprüfer/-innen09. Projektvorstellung10. Anträge

Hinweise:• Anträge zur Mitgliederversammlung können schritlich bis zum

24. Februar 2015 beim Vorstand eingereicht werden.• Das Protokoll der Mitgliederversammlung vom 25. April 2014

liegt zur Einsicht in der Schneverdinger Touristik,Rathauspassage 18, aus.

Heideblüte Schneverdingen e.V.Meike Moog-Steffen, Vorsitzende

Tel. 0 42 31 - 6 41 19www.tanzschule-beuss.de

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Alle Kurse imHotel Meyn, Poststraße

VorankündigungGrundkurs für SchülerMontag, 11. Mai, 17.00 UhrAlte Reithalle, Soltau, Winsener Str.

Info und Anmeldung unter

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Wir möchten von ganzem HerzenDank sagen

für alle Zeichen der Liebe,Freundschaft und Verehrung,

die unserem lieben Entschlafenen durch persönliches Geleit und Blumen

noch einmal zuteilwurden undfür die vielen

mitfühlenden Worte und Briefe.

Sie haben unsin den letzten Tagen sehr geholfen.

Ein besonderer Dankgeht an die Mitarbeiter

des DRK Alten- und Pflegeheimsfür die Pflege und Betreuung.

Im Namen der FamilieBettina und Martin SeilerMunster, im Februar 2015

ChristianLühring

† 19.01.2015

Betreuung durch G&R Bestattungen

Gedanken, Augenblickesie werden uns immer an Dich erinnern,

uns glücklich und traurig machenund Dich nie vergessen lassen.

Paul Klatzka* 15. 1. 1927 † 8.2. 2015

Wir nehmen Abschied von meinem lieben Mann,unserem Vater, Schwiegervater, Opa, Uropa und Onkel

In Liebe

Deine Hilde

Dieter und ElkeHans-Jürgen und Karin

Annegret und Hans-JürgenHeike und Rico

seine Enkel und Urenkel

Traueradresse: D. Klatzka, Dorfstraße 30, 21261 Kampen

Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findetam Dienstag, dem 17. Februar 2015, um 13.00 Uhr in der

neuen Friedhofskapelle, Am Kirchhof, in Schneverdingen statt.

Mit uns erreichen Sie 2x wöchentlich 45.900 Haushalte!

heide kurierSonntag, 15. Februar 2015 Seite 17

JahreshauptversammlungSCHNEVERDINGEN. Die 40. Jah-

reshauptversammlung des Heimat-bundes Schneverdingen beginnt amDienstag, dem 24. Februar, um 19.30Uhr im Haupthaus des Theeshofes.Es stehen Neuwahlen für den 1. und2. Vorsitz an. Die bisherigen Inhaberstellen ihre Posten zur Verfügung.Außerdem sollen die Mitglieder die

neue Satzung, die vollständig über-arbeitet wurde und den derzeit gül-tigen Regelungen entspricht, geneh-migen. Die Satzung wurde den Hei-matbundmitgliedern bereits zuge-sandt. Zum Abschluß der Jahres-hauptversammlung wird ein Film überden Theeshof gezeigt. Gäste sindwillkommen.

„Abenteuer Natur“BAD FALLINGBOSTEL. Die Land-

wirtschaftskammer Niedersachsen,Außenstelle Bad Fallingbostel, orga-nisiert ein Seminar zum Thema„Abenteuer Natur - Spielorte für Kin-der“. Das Seminar richtet sich an Be-triebe, die „Urlaub auf dem Bauern-hof“ anbieten, und andere Interes-sierte, die sich mit der Anlage von

Kinderspielorten und Gestaltunsfra-gen dazu befassen möchten. Die Ver-anstaltung läuft am Donnerstag, dem19. Februar, von 10 bis 12.30 Uhr imGrünen Zentrum in Bad Fallingbostel.Anmeldungen und nähere Informa-tionen unter Ruf (05162) 903418, E-Mail Ulrike.Schuetz@lwk-nieder-sachsen.de.

Heute Eröffnung

neues aus der wirtschaft

Seit nunmehr zehnJahren ist das Natur-hotel im Spöktal einbeliebtes Ziel für alle,die den Alltag einmalhinter sich lassen undentspannt genießenmöchten. Denn Hart-mut Marold und seineFamilie bieten denGästen auf dem rund20 Hektar großenAreal in Bispingen-Steinbeck, Spöktal 1,ein unvergleichlichesErlebnis gleich vorder Tür des Hotels:Nämlich ein Stückunberührte Natur.Auch die Gastrono-mie des Haues hatsich diesem Gedan-ken verschrieben: Soserviert die Familie ihren Gästen raffinierte Gerichte, die ausschließ-lich mit Bio-Produkten und -Zutaten zubereitet werden. Interessiertekönnen sich für Frühstück, Mittag- und Abendessen vorab anmelden,um die natürlichen Leckerein zu genießen. Köstlichkeiten aus demBackofen servieren die Inhaber allen Besucher ab jetzt jeden Sams-tag und Sonntag von 14 bis 17 Uhr im neuen Bio-Café des Naturho-tels, das am heutigen Sonntag, dem 15. Februar, Eröffnung feiert:Selbstverständlich werden auch für die hausgemachten Kuchen undTorten nur beste Bio-Zutaten verwendet. Auch vegane Variationenstehen hierbei zur Auswahl. Ebenso greift der nachhaltige Gedankebei den köstlichen Kaffee- und Tee-Spezialitäten, die die Familie vondarauf spezialisierten Anbietern bezieht. Das Bio-Café steht allenGästen auch ohne Anmeldung offen, und im Sommer lädt auch dieTerrasse zum Genießen inmitten des Naturpanoramas ein. Übrigensist das Naturhotel im Spöktal auch Anlaufpunkt für Kultur- und Musik-freunde, auf die hier ein abwechslungreiches Programm mit Konzer-te von Hartmut Marold und anderen Künstlern wartet: Unter anderemstartet im April immer sonntags nach dem Frühstück (8 bis 10.30 Uhr)um 11 Uhr die „Chellistische Matinee“.

heide kurierSeite 18 Sonntag, 15. Februar 2015

LESERREISE

Lebenslust pur:Durch das Herz Kubas

I m R h y t h m u s d e r K a r i b i k

19./20. bis 29./30. Oktober 2015

Haben Sie Interessean unserer Leserreise?

Leistungen• Bahnanreise von allen Heimatbahnhöfen zum Flughafen

Frankfurt/M. und zurück inklusive Sitzplatzreservierung• Vorab zu Ihrer Bequemlichkeit: Übernachtung in Frankfurt

inklusive Halbpension und Transfer zum Flughafen• Direktflug mit Condor von Frankfurt

nach Varadero und zurück• Flughafensteuern und Luftverkehrssteuer, Lande-

/Sicherheitsgebühren, sowie Treibstoffzuschläge (Stand 02/15)

• Kubanische Touristenkarte für die Einreise (Wert 22,-- Euro)• 9 Übernachtungen in bewährten Mittelklassehotels,

davon 4 Übernachtungen in Havanna in einem guten Hotel der 4-Sterne-Kategorie und 2 Übernachtungen in Trinidad (3-Sterne-Kategorie) sowie 3 Nächte im Hotel Melia Peninsula Varadero (4 1/2-Sterne-Kategorie) in Zimmern mit Bad/WC oder Dusche/WC

• Verpflegungsleistungen: Während der Rundreise 6 x Frühstück, 5 x Mittagessen und 2 x Abendessen sowie in Varadero “All Inklusive”

• 7-tägige Rundreise gemäß Programm sowie alle imReiseverlauf aufgeführten Ausflüge, Stadtrundfahrtenund Transfers im modernen Reisebus

• Alle im Reiseverlauf aufgeführten Besichtigungen inklusive Eintritt

• Reisebegleitung ab/bis Deutschland sowie Deutsch sprechende, örtliche Reiseleitung während der Rundreise

• Sicherungsschein und Veranstalter-Haftpflicht• Reiseführer mit den Reiseunterlagen

Veranstalter: TCI Leser-ReiseService, Schulstr. 26, 27612 Loxstedt-Stotel.Es gelten die Reisebedingungen des Veranstalters. Der Reiseveranstalterubernimmt allein die volle Haftung fur die Durchfuhrung der Leserreise.

Preise pro Person2.695,– im Doppelzimmer

300,– Euro Einzelzimmer-Zuschlag99,– Euro Tropicana-Show (Eintritt beste Kategorie,

div. Getränke und Extras

So unverfälscht wie seine Bewohner, so unwiderstehlich wieseine Strände, so erstaunlich wie seine Städte, so kontrastreichwie seine Natur und so bril liant wie seine Kultur - Kuba ist eineKombination aus all dem. Christopher Kolumbus war außer sich,als er die Schönheit der Landschaft erblickte, die er mit demlegendären Satz beschrieb: Dies ist das schönste Land, welchesdas menschliche Auge je erblickte. Die Verschiedenartigkeitseiner Bewohner und ihrer Herkunft, die unterschiedlichenStile, Rhythmen und Düfte - diese magische Insel bezauberteinfach. Wer Kubas Kultur genießt, der nähert sich der Seeledieser schönen, wechselhaften Insel, die sich auf Ebenen wieTanz, Musik, Bildhauerei, Dramaturgie, Literatur und Kochkunsthervortut. Kuba ist nicht einfach eine Insel die man aufsucht umdem Alltag zu entfliehen - Kuba ist einzigartig!

das historische Stadtzentrum mit seinem be rühmten nostalgischenTheater “Thomas Terry”, in dem einst Caruso sang. Fahrt nach Tri-nidad, wo Sie 2 Nächte verbringen werden. Abendessen im Hotel.

7. Tag: Trinidad und Fahrt mit dem Nostalgiezug (inklusive)Die drittälteste Stadt Kubas wurde 1514 gegründet. Der kolonial-spanisch geprägten Ortskerns wurde zum UNESCO-Weltkulturer-be erklärt. Anschließend malerische Fahrt mit einem Nostalgiezugzum Dörfchen Meyer. Nach dem Mittagessen können Sie den Skla-ven turm mit herrlichem Ausblick über das Tal der Zuckerrohrmüh-len besteigen. Be such des Museums „Historico Municipal“ sowieei nes Gotteshauses des afrokubanischen Santeria-Kultes. Genie-ßen Sie einen Cocktail in der urkubanische Bar “La Canchan chara”.Weiterhin besuchen Sie die Töpferwerkstatt „Casa del Alfarero“.

8. Tag: Trinidad • Santa Clara • Varadero (inklusive)Fahrt durch das Escambray Gebirge nach Santa Clara, die Wiegeder kubanischen Re volution. Hier errang Che Guevara seinengrößten Erfolg und fand seine letzte Ruhestätte. Sie sehen u. a.seine Gedenkstätte. Be such des Theaters „La Caridad“, mit seinereinmaligen Architektur. Nach dem Mittag essen Weiterreise nachVara dero, der Region der Traumstrände Kubas. 3 Nächte in Varadero.

9. und 10. Tag: Traumstrand Varadero (alles inklusive)Genießen Sie erholsame Tage in Ihrem “alles-in klusive-Hotel” direktam traumhaften Strand von Varadero. Gerne können Sie auch ineigener Regie einen Ausflug in die 15 km entfernte Stadt Va raderoun ternehmen. Das Herz Varaderos ist der Strand, das Vergnügen istseine Seele. Oder Sie nutzen einfach die Sport- und Freizeitange-bote Ihres Hotels.

11. Tag: Varadero • Frankfurt/MainAm Abend heißt es Abschied nehmen. Fahrt zum Flughafen Vara-dero und Flug zurück nach Deutschland (Abflug vrsl. 18.05 Uhr).

12. Tag: Frankfurt/Main • SoltauNach der Ankunft am Morgen in Frankfurt fahren Sie wieder mitder Bahn zu Ihren Ausgangsorten.

Programmänderungen vorbehalten.

1. Tag: Anreise von Soltau nach Frankfurt/MainHeute reisen Sie gemütlich mit der Bahn nach Frankfurt an, wo Sieeine Nacht im Hotel verbringen, bevor Ihre Reise am Morgen beginnt.

2. Tag: Flug nach Varadero • Fahrt nach HavannaFlug mit Condor nach Varadero (Abflug vsl. um 09.25 Uhr; Ankunftum 14.10 Uhr). Empfang durch die örtliche Reiseleitung und Fahrtzum Hotel in Havanna, der Hauptstadt Kubas.

3. Tag: Havanna - Kubas lebensfrohe Metropole (inklusive)Heute steht eine halbtägige Stadtbesichtigung mit Besuch deshistorischen Zentrums und ei nem Stopp am Capitol auf dem Pro-gramm. Neben der kolonialen Architektur sehen Sie zahlreichehistorische Sehenswürdigkeiten, wie z. B. die Kathedrale, denWaffenplatz und das Rum Museum von “Havanna Club”. Mittag- es sen in einem landes typischen Restaurant. Am Nachmittag Freizeit,z. B. für einen Bummel entlang der Meerespromenade.

4. Tag: Tagesausflug Tabakroute und Viñales Tal (inklusive)Abends Tropicana Show (fakultativ)Panoramatour auf der berühmten Tabakroute durch das Viñales Tal.Besuch einer Tabakplantage. Wanderung zum Wasser fall "Salto deSoroa" sowie Besuch des Botanischen Gartens mit ca. 700 Orchi-deenarten. Nach dem Mittagessen Boots fahrt auf einem unterirdi-schen Fluss durch die Höhle „Cueva del Indio“. Abends könnenSie die farbenfrohe „Tropicana Tanz-Show“, die seit 1939 zu denbe rühm testen Cabaret-Shows der Welt gehört, erleben (fakultativ).

5. Tag: Havanna - Stadtbesichtigung auf den Spuren Hemingways mit Zigarrenfabrik (inklusive)Panoramarundfahrt durch das moderne Ha vanna mit den Stadt-vierteln Centro Habana, Vedado und Miramar. Rundgang durcheine Tabakfabrik. Besuch des Monuments "Jose Marti", auf demhöchsten Punkt der Stadt. Besuch des Zimmers 511, in demHemingway seinen berühmten Roman „Wem die Stunde schlägt“schrieb sowie des Hemingway Museums mit der Finca Vigia undseiner berühmten Yacht. Genießen Sie schließlich einen un ver-gesslichen Abend mit Tapas und der Show des Tanzensembles„Havana Queens“(inklusive).

6. Tag: Havana • Schweinebucht • Halbinsel Zapata • Cienfuegos • Trinidad (inklusive)Sie verlassen Havanna und fahren zur historischen Schweine-bucht. Die wildroman tische Halb insel Zapata mit dem NaturparkMontemar ist das größte zusammenhängende Feuchtgebiet derInsel. Mit dem Boot besuchen Sie das Indianerdorf Aldea Taina.Mittagessen und Weiterfahrt nach Cienfuegos. Spa ziergang durch

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Buchungsschluss:6. März 2015

Bekanntmachung Gas- u. Wasserzählerwechsel

(ablaufende Eichfrist)

In der Zeit vom 16.02. bis 30.10.2015 werden im Versorgungsgebiet der Stadtwerke Munster-Bispingen GmbH die Gas- u. Wasserzähler

bzgl. ablaufender Eichfrist kostenlos gewechselt. Wir bitten alle Grundstückseigentümer, die Zähler gut zugänglich zu halten und

unseren Mitarbeitern sowie die von uns beauftragte Firma Heinrich Kerkhoff GmbH nach Vorlage des Dienstausweises den

Zutritt zu den Messeinrichtungen zu gewähren.

Rehrhofer Weg 127-133, 29633 Munster Telefon (05192) 9813-31 Telefax (05192) 9813-39

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