Surentaler 40/15

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Surentaler | 6260 Reiden | www.surentaler.ch | [email protected] | [email protected] Redaktion Surentaler | Hauptstrasse 26 | Postfach, 6260 Reiden | Tel. 062 745 96 30 | Fax 062 758 56 47 | [email protected] Anzeiger Surentaler Trienger Die grösste Wochenzeitung Der region Die ZeiTung FüR DaS SuRenTal unD umgebung Ein früherer Oberkircher zieht mit dem Circus Nock durchs Land «Von langer Hand geplant war es nicht» In viereinhalb Wochen ist die Saison zu Ende. Auf dem Tourneeplan stehen noch Basel, Büs- serach, Liestal und Huttwil, die Derniere geht dann vom 23. Oktober bis zum 1. November wie bereits in den vergangenen Jahren in Luzern über die Bühne. Anschliessend zieht der Tross des Circus Nock ins Winterquartier ins aargaui- sche Oeschgen. Für Reto Berner sind es die letz- ten Wochen als Zirkusnomade. Der Baselbieter, der zwischen 2003 und 2013 in Sempach und Oberkirch wohnte und am Sempachersee auch berufliche Spuren hinterliess, gibt das Leben im Wohnwagen auf und wird wieder sesshaft. Noch ist es nicht soweit. Der 37-Jährige ist beim ältesten Schweizer Circus seit knapp zwei Jah- ren zuständig für die gesamte Medienarbeit, das Marketing und Sponsoring sowie für die Tour- neeplanung. Letztere beinhaltet den Austausch mit den jeweils zuständigen Behörden, damit beispielsweise Wasser- und Stromanschluss oder Abfallentsorgung gewährleistet sind. «Je ländlicher, desto grösser das Entgegenkom- men», glaubt er beim Verhalten der Behörden eine gewisse Konstante zu erkennen. Beim Tingeln durch die Landesgegenden erhält Berner vertiefte Einblicke. Über die Sprachre- gionen sagt er zum Beispiel: «Man spürt schon, dass es Mentalitätsunterschiede gibt.» In der Romandie sei die Zirkusbegeisterung grösser als im übrigen Land. «Der Zirkus hat dort einen höheren Stellenwert.» fortsetzung auf seite 2 ScHenkon Grosser empfang für den Weltmeister unlängst wurde der Schenkoner Rude- rer Simon Schürch im leichtgewichts- Vierer Weltmeister. nun bereitete ihm sein Heimatdorf Schenkon einen gros- sen empfang. seite 7 oberkircH Metalmusik-Anhänger kamen auf ihre kosten Sechs metal-bands unterhielten die paar hundert besucher des ersten Woodfield Openairs in Oberkirch. Für die Organisation verantwortlich zeich- neten zwei jubilierende Vereine. seite 9 Aber klar doch, nur das Äussere zählt Models und Schönheitsköniginnen müssen nicht zwingend klug sein. Die äusseren Werte zählen. Ein wenig Klugheit schadet aber auch nicht unbedingt. Denn bei Schönheits- wettbewerben rund um den Globus müs- sen heutzutage die Kandidatinnen ganz bestimmt auch mal den Mund auf- machen – und zwar nicht nur, um beim Lachen makellos weisse Zähne zu zeigen. Sondern auch, um eine ei- nigermassen vernünfti- ge Antwort zu geben. Eine Schönheitskönigin soll ja anständig repräsentieren können. Also werden die Möchtegern-Gekrönten meist ach so tiefgründige Sachen gefragt wie: «Was würden Sie als erstes verändern, wenn Sie Königin der Welt wären?» Oder: «Wel- che Gabe möchten Sie gerne besitzen?» Die Möch- tegern-Gekrönten antworten dann meist: «Ich würde über- all für Frieden sorgen.» Oder: «Ich möchte über ein Wun- dermittel verfügen, so dass kein Kind dieser Welt Hunger leiden muss.» Zuschauer und Jurymitglieder mögen solche Antworten. Bei der jüngst durchgeführten Miss-Italia-Wahl werden die vielen Hübschen gefragt, in welcher historischen Zeit sie denn gerne gelebt hätten. Eine der Kandidatinnen, eine 18-Jährige namens Alice Sabatini, antwortet: «1942, so hät- te ich den Krieg miterleben können. Ich bin schliesslich eine Frau, ich wäre zu Hause geblieben, Soldat hätte ich ja nicht werden müssen.» Eine interessante Antwort. 1942 passiert unter anderem folgendes: Die Nationalsozia- listen in Deutschland beschliessen offiziell die sogenannte «Endlösung», die Vernichtung aller Juden. Bei El Alamein kommt es zur entscheidenden Schlacht in Nordafrika, die deutschen und italienischen Truppen verlieren und kapitu- lieren Monate später. In der Sowjetunion bekriegen sich deutsche und sowjetische Truppen heftig, schliesslich gelingt der Roten Armee bei Stalin- grad ein zentraler Durchbruch im Kriegsge- schehen des Zweiten Weltkriegs; alleine bei dieser Ende Jahr begonnenen Schlacht ster- ben Hunderttausende Soldaten, darunter viele Italiener. All das zum Beispiel hätte also Alice Sabatini – wenn auch nur aus der Ferne natürlich – zu gerne miterlebt. Und in Zeiten, in denen gerade Millionen von Syrern vor dem Krieg im eigenen Land flie- hen, ist eine solche Stellungnahme erst recht reichlich speziell. Wer möchte schon freiwillig in Zeiten grosser Entbehrung, in Zeiten von Existenzangst, Tod und Grausamkeit leben? Wer ausser Alice Sabatini natürlich? Vielleicht sollte man das mit der Fragerei bei solchen Shows einfach wieder sein lassen. Den Mund zum Lachen öffnen – das reicht doch eigentlich bei einem Schönheits- wettbewerb vollkommen. Vor allem, weil die Antworten – so unpassend, peinlich oder schlicht blöd sie auch sein mö- gen – ja doch nicht ins Gewicht fallen. Die Miss Italia 2015 heisst Alice Sabatini. achim günter, chefredaktor Reto Berner vor seinem Arbeitsplatz, dem fahrbaren Büro des Circus Nock. aChim güNtEr Woche 40, 1. oktober 2015 gZa/P.P.a Kleinfeldstrasse 52 · 6233 Büron Telefon 041 933 20 43 www.portmann-schreinerei.ch 1272969 1320157 Energieeffizienz belohnen Berufsbildung stärken Arbeitsplätze sichern Peter Schilliger wieder in den Nationalrat 1358290 oberkircH Die zweite Amtszeit in bern im Visier Seit vier Jahren vertritt der Oberkircher albert Vitali den Kanton luzern im bun- desparlament. Der aktuell einzige natio- nalrat aus dem Surental äussert sich im interview über die Chancen seiner Wie- derwahl oder seine Wahrnehmung in der Öffentlichkeit. seite 3 Jetzt profitieren! Einsteckwerbung in der Zeitungsmitte Die optimale Art, Streusendungen zielgerecht zu verteilen! Wenn Sie Ihre Prospekte dem Surentaler beilegen, profitieren Sie von folgenden Vorteilen: – Attraktives Preis-/Leistungsverhältnis (ab 14Rp./Ex) – Sie bestimmen die einzelnen Ortschaften – 100% Haushaltsabdeckung (auch die Briefkästen mit Stopp-Klebern werden bedient) Zofinger Tagblatt AG Henzmannstrasse 20 4800 Zofingen Tel. 062 745 93 93 Fax 062 745 93 49 E-Mail: [email protected] www.zofingertagblatt.ch Geschäfte, Vereine und Private vertrauen auf die Werbekraft des Surentalers.

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Surentaler | 6260 Reiden | www.surentaler.ch | [email protected] | [email protected] Surentaler | Hauptstrasse 26 | Postfach, 6260 Reiden | Tel. 062 745 96 30 | Fax 062 758 56 47 | [email protected]

AnzeigerSurentalerTriengerDie grössteWochenzeitung Der region

Die ZeiTung FüR DaS SuRenTal unD umgebung

Ein früherer Oberkircher zieht mit dem Circus Nock durchs Land

«Von langer Handgeplant war es nicht»

In viereinhalb Wochen ist die Saison zu Ende.Auf dem Tourneeplan stehen noch Basel, Büs-serach, Liestal und Huttwil, die Derniere gehtdann vom 23. Oktober bis zum 1. November wiebereits in den vergangenen Jahren in Luzernüber die Bühne. Anschliessend zieht der Trossdes Circus Nock ins Winterquartier ins aargaui-sche Oeschgen. Für Reto Berner sind es die letz-ten Wochen als Zirkusnomade. Der Baselbieter,der zwischen 2003 und 2013 in Sempach undOberkirch wohnte und am Sempachersee auchberufliche Spuren hinterliess, gibt das Leben imWohnwagen auf und wird wieder sesshaft.

Noch ist es nicht soweit. Der 37-Jährige ist beimältesten Schweizer Circus seit knapp zwei Jah-ren zuständig für die gesamteMedienarbeit, das

Marketing und Sponsoring sowie für die Tour-neeplanung. Letztere beinhaltet den Austauschmit den jeweils zuständigen Behörden, damitbeispielsweise Wasser- und Stromanschlussoder Abfallentsorgung gewährleistet sind. «Jeländlicher, desto grösser das Entgegenkom-men», glaubt er beim Verhalten der Behördeneine gewisse Konstante zu erkennen.

Beim Tingeln durch die Landesgegenden erhältBerner vertiefte Einblicke. Über die Sprachre-gionen sagt er zum Beispiel: «Man spürt schon,dass es Mentalitätsunterschiede gibt.» In derRomandie sei die Zirkusbegeisterung grösserals im übrigen Land. «Der Zirkus hat dort einenhöheren Stellenwert.» fortsetzung auf seite 2

ScHenkon

Grosser empfang fürdenWeltmeister

unlängst wurde der Schenkoner Rude-rer Simon Schürch im leichtgewichts-Vierer Weltmeister. nun bereitete ihmsein Heimatdorf Schenkon einen gros-sen empfang. seite 7

oberkircH

Metalmusik-Anhängerkamen auf ihre kosten

Sechs metal-bands unterhielten diepaar hundert besucher des erstenWoodfield Openairs in Oberkirch. Fürdie Organisation verantwortlich zeich-neten zwei jubilierende Vereine. seite 9

Aber klar doch, nur das Äussere zählt

Models und Schönheitsköniginnen müssen nicht zwingendklug sein. Die äusseren Werte zählen. Ein wenig Klugheitschadet aber auch nicht unbedingt. Denn bei Schönheits-

wettbewerben rund um den Globus müs-sen heutzutage die Kandidatinnen ganzbestimmt auch mal den Mund auf-machen – und zwar nicht nur,um beim Lachen makellosweisse Zähne zu zeigen.Sondern auch, um eine ei-nigermassen vernünfti-ge Antwort zu geben.Eine Schönheitskönigin

soll ja anständig repräsentieren können.Also werden die Möchtegern-Gekröntenmeist ach so tiefgründige Sachen gefragtwie: «Was würden Sie als erstes verändern,wenn SieKönigin derWeltwären?»Oder: «Wel-che Gabe möchten Sie gerne besitzen?» Die Möch-tegern-Gekrönten antworten dannmeist: «Ich würde über-all für Frieden sorgen.» Oder: «Ich möchte über ein Wun-dermittel verfügen, so dass kein Kind dieser Welt Hungerleidenmuss.» Zuschauer und Jurymitgliedermögen solcheAntworten.Bei der jüngst durchgeführten Miss-Italia-Wahl werdendie vielen Hübschen gefragt, in welcher historischen Zeitsie denn gerne gelebt hätten. Eine der Kandidatinnen, eine18-Jährige namens Alice Sabatini, antwortet: «1942, so hät-te ich den Krieg miterleben können. Ich bin schliesslich

eine Frau, ich wäre zu Hause geblieben, Soldat hätte ich janicht werden müssen.» Eine interessante Antwort.1942 passiert unter anderem folgendes: Die Nationalsozia-listen in Deutschland beschliessen offiziell die sogenannte«Endlösung», die Vernichtung aller Juden. Bei El Alameinkommt es zur entscheidenden Schlacht in Nordafrika, diedeutschen und italienischen Truppen verlieren und kapitu-

lieren Monate später. In der Sowjetunion bekriegensich deutsche und sowjetische Truppen heftig,

schliesslich gelingt der Roten Armee bei Stalin-grad ein zentraler Durchbruch im Kriegsge-schehen des Zweiten Weltkriegs; alleine beidieser Ende Jahr begonnenen Schlacht ster-ben Hunderttausende Soldaten, darunterviele Italiener. All das zum Beispiel hättealso Alice Sabatini – wenn auch nur aus derFerne natürlich – zu gerne miterlebt.Und in Zeiten, in denen geradeMillionen von

Syrern vor dem Krieg im eigenen Land flie-hen, ist eine solche Stellungnahme erst recht

reichlich speziell. Wer möchte schon freiwillig inZeiten grosser Entbehrung, in Zeiten von Existenzangst,Tod und Grausamkeit leben? Wer ausser Alice Sabatininatürlich?Vielleicht sollte man das mit der Fragerei bei solchenShows einfach wieder sein lassen. Den Mund zum Lachenöffnen – das reicht doch eigentlich bei einem Schönheits-wettbewerb vollkommen. Vor allem, weil die Antworten –so unpassend, peinlich oder schlicht blöd sie auch sein mö-gen – ja doch nicht ins Gewicht fallen. Die Miss Italia 2015heisst Alice Sabatini. achim günter, chefredaktor

Reto Berner vor seinem Arbeitsplatz, dem fahrbaren Büro des Circus Nock. aChim güNtEr

Woche 40, 1. oktober 2015gZa/P.P.a

Kleinfeldstrasse 52 · 6233 BüronTelefon 041 933 20 43www.portmann-schreinerei.ch

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PeterSchilligerwieder in den Nationalrat

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Die zweite Amtszeitin bern im Visier

Seit vier Jahren vertritt der Oberkircheralbert Vitali den Kanton luzern im bun-desparlament. Der aktuell einzige natio-nalrat aus dem Surental äussert sich iminterview über die Chancen seiner Wie-derwahl oder seine Wahrnehmung in derÖffentlichkeit. seite 3

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ren!Einsteckwerbungin der Zeitungsmitte

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Nr. 40 / 1. OktOber 2015 2SUreNtAL

Besonders gern erinnert sich RetoBerner an die Aufenthalte im Bünd-nerland. Dort hätten sie jeweils quasiein Heimspiel, weil der «Nock» dereinzige Zirkus sei, der entlegene Ge-biete wie etwa das Engadin oder dieSurselva besuche.

Sein mobiles Büro teilt sich Bernermit einer Kollegin, die sich um dieBuchhaltung und das Personalwesenkümmert. Seit fast zwei Jahren wohnter permanent im Wohnwagen – undzwar auch im Winterhalbjahr, wenndie Zirkusaktivitäten ruhen. Wiesoentschliesst sich einer, mit einem Zir-kus durch die Lande zu ziehen?

Aufgewachsen im baselländischenAesch, unterrichtete Berner währendsechs Jahren als Primarlehrer in Sem-pach und war später für eine Lokalzei-tung tätig; dazu spielte er in SurseeUnihockey. Dann, im Herbst 2013, seiviel zusammengekommen: das Endeeines projektbezogenen Jobs, dieTrennung von seiner Freundin und da-mit einhergehend eine unbefriedigen-de Wohnsituation. «Ich konnte michnicht gleich festlegen, was ich tunwollte und stolperte dann über dieseStellenausschreibung.» Er sei «wiedie Jungfrau zum Kind zu diesem Jobgekommen», blickt er auf seine An-fänge beim Circus Nock zurück. Einenspeziellen Bezug zum Zirkus habe ernicht gehabt. Im November 2013 trater seine Stelle an. «Wirklich geplantvon langer Hand war es nicht», sagt erund schmunzelt.

Ambivalentes Verhältnis zur ReisereiZurechtgefunden im nomadischenZirkusalltag hat er sich rasch. «DieLebensart entspricht mir schon sehr:einerseits das Umherziehen, viel zusehen von der Schweiz, immer wiedermit unterschiedlichen Leuten in Kon-takt zu kommen, andererseits das In-nenleben des Zirkus. Es ist ein grossesTeam, in dem alle Mitglieder auf das-selbe Ziel hinarbeiten. Viele Nationen,Kulturen und Sprachen gehören dazu– und trotzdem klappt es irgendwiemit der Verständigung. Dieses Zusam-menleben der Kulturen finde ich sehrfaszinierend.» Er schätzt auch, dass erviel Zeit draussen verbringt. «Und esläuft viel. Das hat aber den Nachteil,dass ich während der Tournee manch-mal den Eindruck habe, fast nicht zurRuhe zu kommen.»

Ja, die Schattenseiten des JobsmagBerner auch nicht verschweigen. Die

mangelhafteKontaktpflegemit Freun-den und Bekannten zählt zu denen.Beziehungen leiden. Zur ständigenReiserei hat der 37-Jährige ein ambi-valentes Verhältnis. «Die Vielseitig-keit des Reisens ist spannend. Aberimmer wieder packen zu müssen, istgleichzeitig auch ermüdend.» Dazukommt der Arbeitsrhythmus: EineFünftagewoche gibt es nicht, Ferienkönnen bloss im Winter bezogen wer-den.

Rückkehr in den pädagogischen BereichJetzt, nach zwei Jahren im Zirkus-Wohnwagen, will Reto Berner zurückin ein «normales» Leben – mit nun kla-reren beruflichen Vorstellungen: «Ichhabe merken müssen: Ich bin nichtgemacht für einen Bürojob. Ich sehnemich nach einem direkteren, unmit-telbareren Kontakt zu Menschen. Estreibt mich zurück in den pädagogi-schen Bereich.» Was er sicher weiss:Sein neuer fester Wohnort soll wiederin der Nähe von Sursee liegen. Dort

verfüge er über ein gutes beruflichesund privates Netzwerk. Und ein gros-ser Pluspunkt sei auch die zentraleLage, der See und die Nähe zu den

Bergen. «Ich fühle mich da wirklichdaheim», sagt der geborene Baselbie-ter über die Region Sempachersee.

Achim günteR

Zirkusleben von reto berner | Fortsetzung von Seite 1

In wenigen Wochen kehrt Reto Berner dem Zirkusleben den Rücken und wird wieder sesshaft. achim günter

rickenbach

bei selbstunfallschwer verletzt

AmMittwoch letzter Woche kurz nach15.15 Uhr fuhr eine Autofahrerin aufder Wetzwilerstrasse von Rickenbachin Richtung Wetzwil. In der dortigenLinkskurve geriet das Fahrzeug ausnoch ungeklärten Gründen ins Schleu-dern, kam von der Strasse ab und fuhreine Böschung hinunter. Die 27-jähri-ge Fahrzeuglenkerin konnte sich sel-ber aus dem Fahrzeug befreien, wur-de aber schwer verletzt. Sie wurdedurch den Rettungsdienst 144 ins Spi-tal gefahren.

Das Fahrzeug musste durch eineSpezialfirma geborgen werden. DaFlüssigkeiten ausgelaufen waren,wurde die Feuerwehr Michelsamtaufgeboten. Das Fahrzeug erlitt Total-schaden. Der entstandene Drittscha-den konnte vorerst nicht beziffertwerden. pd

Was machen die da oben in Bundes-bern? Genau das wollten Mitgliederder FDP Eich wissen und machtensich auf nach Bern ins Bundeshaus,um dort von der Besuchergalerie auseinen Eindruck von den Ratsdebattenzu erhalten und danach vereinba-rungsgemäss Nationalrat Albert Vita-li zu treffen.

Die erste Überraschung war diefast schon familiäre Eingangskontrol-le, aber auch die ungewohnteMöglich-keit, bereits im Treppenhaus ver-schiedenen Magistraten zu begegnen,die man sonst nur im Fernsehen sieht.Die Beobachtung des regen Ratsbe-triebes, die gestapelten Akten auf denPulten und die Verfolgung der aktuel-

len Debatte liessen dann erahnen,dass ein Parlamentarier mit einem ge-rüttelten Mass an verantwortungsvol-ler Arbeit eingedeckt wird.

Dies bestätigte dann auch das per-sönliche Gespräch mit «unserem» Na-tionalrat Albert Vitali in einem ehr-würdigen Kommissionszimmer. Manspürte bei ihm das innere Feuer fürdie Politik. Die Eicher waren beein-druckt, wie dossierfest er auf alle ge-stellten Fragen antwortete. Abgerun-det wurde der von VorstandsmitgliedClaudia Rigoni bestens organisierteinteressante Besuch im Bundehaus-Restaurant «Galerie des Alpes» beieinem feinen Essen zusammen mit Al-bert Vitali. mgt

eich | mitglieder der lokalen FDP trafen in Bern nationalrat albert Vitali

einblick in den ratsbetrieb

Die Eicher FDP-Delegation mit Nationalrat Albert Vitali vor dem Bundeshaus. zVg

Ende Oktober geht die diesjährige Nock-Saison in Luzern zu Ende. zVg

Jungbürger undneuzuzüger treffen sich

Büron: Am Kilbi-Samstag, 17. Okto-ber, treffen sich alle Jungbürger undNeuzuzüger zum Apéro in den Räum-lichkeiten des Träff-Ponkts. Der Ge-meinderat wird anhand einer Präsen-tation Einblicke in die Rechte undPflichten einer 18-jährigen Persongeben und die Vorzüge der Gemeindefürs Wohnen und Arbeiten aufzeigen.Der Gemeinderat wird anschliessendzusammen mit allen Jungbürgern vorOrt das Nachtessen einnehmen. pd

teilsperrung der klein-feldstrasse wegen kilbi

Büron: Aus Sicherheitsgründen wirdwährend des Kilbibetriebs die Strasseab dem Einmünder Bahnhofstrasse/Kleinfeldstrasse bis auf die Höhe derAltstoffsammelstelle wie folgt ge-sperrt sein: Sonntag, 18. Oktober, abetwa 11 Uhr bis zirka 22 Uhr. pd

energiespiegel kanneingesehen werden

geuensee: Der Energiespiegel isteine Aufbereitung der wichtigsten aufkantonaler Ebene verfügbaren Datenmit einem Bezug zu kommunalenEnergiefragen. Er zeigt zum Beispielden Wärmebedarf aller Wohngebäudenach Baujahr, den Stromverbrauchabsolut sowie pro Einwohner oder dieStromproduktion. Der aktuelle Ener-giespiegel der Gemeinde Geuenseeund künftige Nachführungen könnenauf www.energie.lu.ch>Daten einge-sehen werden. pd

neubau der kantonsstrassenachWilihof kommt voran

triengen: Die Baustelle des Kantonsfür den Neubau der Wilihöferstrasse(K 51) in der Wintermatte kommt plan-mässig voran, dies vor allem auchdank des trockenen Wetters. Die Bo-denverbesserungsmassnahmen sindabgeschlossen. Gegenwärtig werdendie notwendigen Werkleitungen ver-legt. Etwa ab Anfang Oktober wird mitdem Übergang in die bestehende Wili-höferstrasse begonnen. Dann wird derVerkehr während einiger Wochendurch eine Lichtsignalanlage behin-dert sein. Die Durchfahrt ist aber je-derzeit gewährleistet. Ende Jahr solltedie neue Strasse befahrbar sein. Diesnoch ohne Deckbelag, dieser wird erstnächsten Sommer aufgetragen. pd

nachrichten

Zwölf einsprachen beimProjekt kirschgarten

Schenkon: Die Umsetzung des Pro-jektes Kirschgarten «Wohnen für jungeFamilien» erforderte nach der Land-einzonung vom Mai 2012 ein Planän-derungsverfahren in Form des Erlas-ses eines Bebauungsplanes mitgleichzeitiger Teiländerung des Zo-nenplanes und Zonenreglementes.Nach dem vorausgegangenen positi-ven Kant. Vorprüfungsverfahren er-folgte vom 17. August bis zum 15.September das öffentliche Auflage-verfahren. Während der Auflagefristsind beim Gemeinderat insgesamtzwölf Einsprachen eingegangen. DerGemeinderat führt in den nächstenWochen das nötige Verhandlungsver-fahren mit den Einsprechern durch.Absicht des Gemeinderates ist, denBebauungsplan an der nächsten Ge-meindeversammlung zur Beschluss-fassung vorzulegen. pd

Pensum beimWerkdienst wird erhöht

Schenkon: Der Gemeindewerkdienstist bekannt dafür, dass er die bei derGemeinde anfallenden Arbeiten undAufgaben gut und prompt erledigt. Umdies auch zukünftig bewerkstelligen zukönnen, wird das Arbeitspensum vonMitarbeiter Thomas Huber von bisher80 auf neu 100 Prozent aufgestockt.Gleichzeitig wird das bisherige zwölf-jährige Fahrzeug Citroen Berlingo durchein neues Fahrzeug ersetzt. pd

Paul bühlmann übernahmrevierförsteraufgaben

Schenkon: Seit dem 1. September istRevierförster Paul Bühlmann für denWald in Schenkon zuständig; zusätzlichin Sempach, Eich, Sursee, Knutwil,Geuensee, Büron, Triengen, Schlier-bach und Rickenbach. Er übernahm dieRevierförsteraufgaben Holzschlagbe-willigungen, Beratung im nicht organi-sierten Wald, Anzeichnung im Schutz-waldundNaturvorrangwald,Controlling,Öffentlichkeitsarbeit und Vollzug Wald-recht von Revierförster Walter Rutz, derEnde April in Pension gegangen war.pd

neubau des kindergartensverzögert sich

Schenkon: Im November 2014 be-schloss die GemeindeversammlungSchenkon den Neubau eines drittenKindergartenabteils mit Unterkellerung.Hierfür wurde ein Sonderkredit in derHöhe von 1,51 Millionen Franken (inklu-sive Landanteil) bewilligt. Im Rahmender anschliessenden Detailplanung undSubmissionierung ist nun festgestelltworden, dass am Standort des neuenKindergartens schwierige Baugrundver-hältnisse bestehen. Dies und weiterePunkte wirken sich negativ auf den voreinem Jahr beschlossenen Baukreditaus. Dies hat den Gemeinderat bewo-gen, den Baustart vorerst zu sistieren.An der kommenden Gemeindever-sammlung wird darüber näher infor-miert und ein nötiger Zusatzkredit bean-tragt. pd

nachrichten

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Nr. 40 / 1. OktOber 2015 3SUreNtAL

Musik kennt keine Sprachdifferenzen

Zwei Monate bin ich jetzt schon inTasmanien. Das klingt nicht geradenach viel. Doch ich habe mich so un-glaublich schnell eingelebt, dass essich anfühlt, als wäre ich schon seitEwigkeiten hier. Ich habe sehr schnelleinen Freundeskreis aufgebaut undfühle mich schon richtig wohl! Mir istvor allem aufgefallen, dass mein Inter-esse an Musik mir sehr geholfen hat,neue Kontakte zu knüpfen. Ich singenämlich leidenschaftlich gerne undhabe auch meine kleine Ukulele alsReisebegleitung mit nach Australiengebracht.

In der ersten Schulwoche bereitshiess es: «Geht üben, nächsten Frei-tag gibt es ein kleines Klassenkon-zert!» Ein bisschen verloren folgte icheinem Mädchen aus meiner Klasse ineinen kleinen Proberaum, wo wir so-gleich begannen, einen Song zu su-chen, den wir singen könnten. Da ichzu Hause sehr oft mit meiner bestenFreundin für Schulkonzerte gesungenhabe und auch dort schon ab und zuHarmonien singen musste, war es füruns kein grosses Problem, ein Duettauf die Beine zu stellen.

Am folgenden Freitag war es dannso weit, und wir mussten vor der gan-zen Klasse singen. Ich bekomme sehrselten Lampenfieber, aber in einemanderen Land vor Leuten zu singen,die mich noch nie gehört haben,selbst Musik machen und somit sehrhohe Vorstellungen haben, ist nichtgerade einfach! Doch es lief ohne Pro-bleme, und am Montag wurde ichdann sogleich von einigenmeinerMu-sikklasse gefragt, ob ich mit ihnen amEisteddfod, einem regionalen Musik-wettbewerb, mitmachen wolle.

Musik spielt hier eine sehr grosseRolle. Bereits meine kleinen Host-Brothers spielen Gitarre und Schlag-zeug, und auch meine Mitschülerspielen oft mehrere Instrumente. DieAusstattung der Schule ist unglaub-lich! Wir haben zahlreiche Proberäumemit je einem Klavier oder E-Piano undeinen Raum mit einer kleinen Probe-bühne. Für die Schüler der Audio-Klassen gibt es sogar zwei Aufnahme-studios, in denen sie während derLektionen oder in den Pausen Dingeaufzeichnen können. Ich habe einigemeiner Pausen auch dort verbrachtund habe einem Freund bei einem Vi-deo-Projekt geholfen. Es ist sehr inter-essant, aber auch ein bisschen verwir-rend mit all diesen Schaltern, Hebelnund Mischpulten.

Nach tüchtigem Proben war danndie Woche des Eisteddfod endlich da!Ich sang am Freitagabend mit meinerFreundin Olivia in der Kategorie Duett,wo wir den 2. Platz belegten mit ei-nem Punkt Rückstand zum Gewin-nerteam. AmMontagwar ich dannmitder Jazz-Gruppe von meiner Musik-klasse dran. Auch dort reichte es lei-der nicht für den ersten Platz. Wir wur-den Zweite aus zwei Teilnehmern,aber wir waren trotzdem zufrieden mitunserem Ergebnis. Am Dienstag san-gen wir dann als ganze Klasse in einerkleinen Kirche in Devonport. DieseWoche hat mir etwas bewiesen: Umzusammen Musik zu machen, mussman nicht die gleiche Sprache spre-chen! chriStin glanzMann

Christin Glanzmann besucht dieKantonsschule Sursee mit demSchwerpunktfach Bildnerisches Ge-stalten. Von Ende Juli 2015 bis Juli2016 absolviert sie auf der australi-schen Insel Tasmanien ein Aus-tauschjahr. Die 16-jährige Surseerinberichtet einmal monatlich überihre Erlebnisse und Erfahrungen.

TassieLetters frommLetters from

Albert Vitali, gerade eben ist dieHerbstsession in Bern zu Ende gegan-gen. Wie fällt Ihre Sessionsbilanz aus?Albert Vitali: Es war eine etwas spezi-elle Session. Nicht zuletzt deshalb,weil man spürt, dass die Wahlen be-vorstehen. Die Hektik war grösser alsüblich – auch für mich persönlich.Abends habe ich gelegentlich Wahl-veranstaltungen im Kanton Luzernbesucht. Politisch war sicher dasAsylgesetz zentral, bei dem man dasNotrecht ins ordentliche Gesetz über-führt hat. Selbstverständlich gab esdaneben sehr viele andere Geschäfte,über die wir debattiert haben.

Und nun freuen Sie sich bereits auf dieWintersession?(Schmunzelt) Es wäre super, wenn ichdie wieder mitmachen könnte… Mirgefällt es in Bern. Zwar bin ich mitder Finanzkommission nicht in dermedienwirksamsten Kommission,aber die hat mir einen guten Über-blick verschafft über unser Staatsge-bilde. Mich würde es natürlich freuen,wenn ich am 18. Oktober wiederge-wählt würde und auch künftig in Bernpolitisieren dürfte.

Sie haben die Medienwirksamkeit be-reits selber angesprochen. Dem Nati-onalrat gehören Sie seit vier Jahrenan. Ausserhalb des Kantons Luzernkennt man Sie jedoch nicht allzu gut,auf der nationalen Bühne sind Sie bis-her kaum in Erscheinung getreten.Das ist nicht ganz korrekt. Wenn Bud-get und Rechnung thematisiert wer-den, bin ich auch bei nationalen Zeitun-gen ein gefragter Gesprächspartner.Und sonst hat man Medienpräsenz,wenn man mit spektakulären Vorstö-ssen auffällt. Und von denen hatte ichauch einige, etwa zur KESB oder imBereich BVG, um nur zwei zu nennen.

Aber Sie suchen die mediale Aufmerk-samkeit nicht. Mit Ihrer Rolle in derFraktion scheinen Sie ganz zufriedenzu sein.Wennman bei denMedien den Zugangmal gefunden hat, steht man mehr imFokus. Aber grundsätzlich haben dieMedien in jeder Fraktion zwei, dreiPersonen, die sie jeweils kontaktieren– den Parteipräsidenten, die Frakti-onspräsidentin und vielleicht jeman-den, der sich in einem bestimmtenGeschäft spezialisiert hat. In meinerFraktion und vor allem in den anderen

Fraktionen konnte ich mir Gehör ver-schaffen. Das ist das Wichtigste.

In der «Arena» aber waren Sie nochnie?Doch, da war ich auch schon zweimal.Einmal zur zweiten Gotthardröhre,einmal beim Thema Asyl.

Sie gehören der Finanzkommissionan. In welcher Kommission würdenSie am liebsten Einsitz nehmen, wennSie frei wählen könnten?Wie gesagt bin ich sehr froh, dass ich2011 als neu gewählter Nationalrat indie wichtige Finanzkommission beru-fen wurde. Das gabmir einen Gesamt-überblick. In der FDP-Fraktion bin ichseit 2012 der finanzpolitische Leader.Wenn ich wieder gewählt werde, kannich mir sehr gut vorstellen, in dieserKommission weiterzuarbeiten – au-sser die Partei sagt mir im Falle derWiederwahl: «Wir haben eine neueAufgabe für dich.» Dann würde ichmir das selbstverständlich überlegen.

Wofür wollen Sie sich in der nächstenLegislatur prioritär einsetzen?Da gibt es einige Themen, die es anzu-gehen gilt. Im finanzpolitischen Be-reich muss man konstatieren, dass esunserem Haushalt nicht mehr so gutgeht wie einst. Wir müssen sicher fürden künftigen Finanzplan ein Sparpa-ket über 1,5 bis 2 Milliarden Franken

schnüren. So wie es aussieht, werdenwir den Voranschlag 2016 noch einiger-massen schuldenbremskonform hin-kriegen. Aber danach werden wir überdie Bücher müssen, nicht zuletzt des-halb, weil die Einnahmen einbrechen.Das wird eine ganz wichtige Heraus-forderung werden. Andere wichtigeThemen werden die Umsetzung derMasseneinwanderungsinitiative, dieAltersreform 2020 oder die Unterneh-menssteuerreform III sein. An politi-schen Knacknüssen wird es auch in derkommenden Session nicht mangeln.

Was hat der Wähler oder die Wählerinaus der Region Sursee konkret davon,wenn er oder sie Albert Vitali am 18.Oktober die Stimme gibt?Da müsste man ja eigentlich den Wäh-ler fragen. Aber ich glaube, dass ichfür Verlässlichkeit und Unabhängig-keit stehe. Ich spüre, dass die Men-schen mir und meiner Politik vertrau-en. Ich versuche Sachpolitik und nichtPolemik zu machen, damit wir voran-kommen. Ich stehe für Kontinuität.

Als Nationalratskandidat ist der eige-ne Erfolg aber immer auch abhängigvon jenem der Partei.Die Partei hat eine gute Vorarbeit ge-leistet, und wir haben unter den Kan-didatinnen und Kandidaten ein gutesEinvernehmen. Das bewirkt eine ge-wisse Ausstrahlung gegen aussen.Laut Umfragenmüssten FDP und SVPja zulegen können. Ich selber spürefür mich und meine Politik viel Rück-halt in der breiten Bevölkerung – so-wohl auf der Landschaft als auch inAgglomeration und Stadt Luzern, wasmich natürlich freut.

Sie arbeiten als selbständiger Treu-händer. Der Arbeitsaufwand eines Na-tionalratsmandats ist beträchtlich.Befürworten Sie das Milizsystem?Ich bin ein klarer Befürworter desMi-lizsystems, um möglichst unabhängigsein zu können. Ich habe keine Ver-pflichtungen gegenüber Organisatio-nen. Allerdings habe ich mich so orga-nisiert, dass ich eine persönlicheMitarbeiterin beschäftige. Diese gibtmir Freiraum, damit ich beruflich ak-tiv sein kann. Das halte ich für sehrwichtig, damit keine Abhängigkeitvon der Politik besteht. Für mich hatsich das über all die Jahre bewährt.Werde ich wiedergewählt, werde ichdas genau gleich fortführen.

Ihre Hobbies, etwa das Jodeln, kom-men nicht zu kurz?Doch, das kommt sicher zu kurz. Aberwenn ich mir Zeit nehmen kann, istdas für mich eine wunderbare Ab-wechslung.

Nun hätte ich gerne noch eine jeweilskurze Antwort zu ein paar Stichwor-ten. Das erste heisst EU.Ist für mich ein schwerfälliges undzurzeit nicht verlässliches Konst-rukt.

EU-Beitritt der Schweiz.Nein.

Eveline Widmer-Schlumpf.Ist sachbezogen eine gute Bundesrä-tin. Nach denWahlen wird sich zeigen,ob sie im Bundesrat wieder Platz ha-ben wird oder nicht.

Philipp Müller.Philipp Müller ist unser Parteipräsi-dent, einer, den man versteht, der un-sere Sprache spricht und der sachlichund fachlich stark ist.

Tessiner Bundesrat.Wenn es einen braucht und es fähigeLeute gibt, bin ich dafür offen.

Neun Bundesräte.Nein. Das Systemmit den sieben Bun-desräten funktioniert. Zum jetzigenZeitpunkt sehe ich nicht, dass wir dieAufgaben breiter verteilen müssten.

achiM günter

oberkirch | Albert Vitali, einziger amtierender Nationalrat im Verteilgebiet des Surentalers, stellt sich zur Wiederwahl

«ich spüre viel rückhalt in der bevölkerung»

Albert Vitali ist ein Verfechter des Milizsystems: «Dass ich beruflich aktiv sein kann, halte ich für sehr wichtig, damit keine Abhängigkeit von der Politik besteht.» Agu

wahlkreis sursee

26 kandidaten wollenNationalratssitz erobernInsgesamt streben bei den bevorste-henden Nationalratswahlen im Kan-ton Luzern 159 Personen einen Sitz inBern an. Das sind 30 mehr als noch2011. ImWahlkreis Sursee sind es de-ren 26. Prominenteste Köpfe dabeisind neben Albert Vitali dessen Partei-kollege Charly Freitag (Beromünster),der grüne Kantonsrat Andreas Hofer(Sursee), Sursees StadtpräsidentBeat Leu, Kantonsrätin Priska Wismer(Rickenbach) und der Bisherige LeoMüller (Ruswil) alle von der CVP, SVP-Kantonalpräsident Franz Grüter (Eich)und SP-Kantonsrätin Yvonne Zemp(Sursee). agu

zur PersoN

schon seit 33 Jahrenin der Politik

Der 60-jährige Albert Vitali aus Ober-kirch wurde 2011 für die FDP in denNationalrat gewählt. Zuvor hatte erdem Gemeinderat Oberkirch (1982bis 2001) und dem Kantonsrat (1995bis 2011) angehört, wo er auch alsFraktionspräsident (2003 bis 2010)wirkte. Vitali ist unter anderem Präsi-dent der IG Volkskultur Schweiz undFürstentum Liechtenstein (IGV), Stif-tungsrat für Schwerbehinderte Luzern(SSBL) und VR-Präsident der EnergieOberkirch AG. Der gelernte Schreinerführt seit 2007 ein eigenes Treuhand-büro. Albert Vitali ist verheiratet undVater dreier erwachsener Söhne. Zuseinen Hobbies zählt er Jodeln,Schwingen, Kaninchenzucht undWandern. agu

Page 4: Surentaler 40/15

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TheaterspielerVorne v.l: Ruedi Arnold als Franz Grüeniger, Peter Vonlaufenals Klaus Beerli, Julia Krauer als Erika Grüeniger.Hinten v.l: Karin Wüthrich als Maja Beerli; Benno Distel alsMario; David Lischer als Sascha; Beat Wechsler als GiovanniTomati; Yvonne Senn als Maria Tomati; Susanne Vonlaufenals Berta Lädeli; Marina Blum als Annelise von der Heide.

Regie: Susanne VonlaufenSuffleuse: Anna LiechtiLicht: Rolf Jenni

Theatergruppe Schenkon25JAHRE25

Der aktuelle Vorstand besteht aus Walter Bösch, NadjaBättig, Prisca Arnold, Thomas Faden, David Lischer (v.l.n.r.).Der aktuelle Vorstand besteht aus Walter Bösch, Nadja

«NOME ZOFF METEM STOFF»Schwank in 3 Akten

Kennen sie das Gefühl auch? Sie geben alles und bemühen sich, trotz-dem ernten die Lorbeeren immer die Anderen?Genau so ergeht es unseremFranz. Er betreibtmit seiner Frau Erika denGemüsehof Grüeniger. Sie sind fleissige und robuste Leute. Aber ihreNachbarin, Maya Beerli und deren Mann Klaus, welcher eher Blasenauf dem Rücken vom vielen herumliegen bekommt, als an den Händenvom Arbeiten, bauen Biogemüse an.Zudem verdient Maya ihr Geld mit irgendwelchem chinesischen Ho-kuspokus. Einfach verdientes Geld, weil die wohlhabende Annelies vonder Heide sie für all ihre eingebildeten Krankheiten aufsucht. Oder dieleicht beeinflussbare Ladenbesitzerin Berta Lädeli immer wieder denRat der «Frau Doktor» sucht.Franz bekommt Unterstützung von seinem Freund Giovanni. Er undseine Frau Maria sind dasWirte Ehepaar von der Pizzeria «La Traviata».Die beiden temperamentvollen Italiener leben ihre Eheprobleme re-gelmässig lautstark auf dem Hof der Grüenigers aus. Franz und Erika,die beiden gutmütigen Gemüsebauersleute helfen mit Rat und Tat.Diese Probleme lassen sich jedes Mal gut lösen.Die wirklichen Probleme tauchen mit der äusserst dubiosen und ge-heimnisvollen Gestalt, genannt Bonzo auf. Er verspricht Franz dasgrosse und leicht verdiente Geld. Franz beisst an und so nimmt das«Theater» seinen Lauf. Ob da die Anwesenheit von SaschaWeichmann,ein weiterer Gast auf dem Hof der Grüenigers, etwas hilft, sei an dieserStelle nicht verraten.

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Freitag/Samstag, 16./17. Oktober 2015 ab 18.30 Uhr• Herbstsalat 8.–• Hirschpfeffer, Blaukraut und Spätzli 23.–• Rahmschnitzel, Gemüse und Pommes-Frites 20.–• Pommes-Frites 6.–• Schoggi-Crème 5.–• div. Kuchen 2.50

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Liebe TheatergästeGeschätzte Gönner und InserentenZu unserem 25 Jährigen Theaterjubiläum möchtenwir Sie gerne einladen, um mit Ihnen ein paar ge-mütlichen Stunden beim Theaterstück «NOME ZOFFMETEM STOFF» zu verbringen.Ein grosser Dank geht an all unsere treuen Theater-besucher, Sponsoren, Inserenten und die vielen fleis-sigen Helfern imVor- oder Hintergrund.Vor dem Theater sind Sie herzlich eingeladen an un-serem Jubiläums-Apéro teilzunehmen.Die Theatergesellschaft freut sich auf Ihren Besuchund wünscht Ihnen viel Vergnügen und eine humor-volle Vorstellung.

Die Präsidentin Prisca Arnold

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«Sonntag, 11. Oktober 2015 | 15 UhrFreitag, 16. Oktober 2015 | 20 UhrSamstag, 17. Oktober 2015 | 20 UhrUnterhaltung mit Eurosound Eich

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anschliessend Unterhaltung mit EurosoundEich. Tischbestuhlung und Bewirtung durchdie Theatergruppe Schenkon im Begeg-nungs-Zentrum Schenkon.

ReservationAb 1. Oktober 2015 (für alle Aufführungen).Montag bis Freitag von 19 bis 21Uhr, Berna-dette Faden, 041 921 99 77. VorbestellteBillette müssen 30 Minuten vor der Vorstel-lung abgeholt werden.

KassenöffnungSonntagspremière Erwachsene Fr. 15.–Kinder Fr. 5.–Abendaufführung Fr. 15.–

Theateraufführungen 2016Sonntag, 16. Oktober 2016Freitag/ Samstag, 21./22. Oktober 2016

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Nr. 40 / 1. OktOber 2015 5SUreNtAL

Kuchen für den KirchenchorAm Dienstagabend letzter Woche fand ein Konzert des Kirchenchors Büron-Schlierbach im Betagtenzentrum Lindenrain in Triengen statt. Die Dirigentin SilviaFischer begrüsste die zahlreichen Bewohner in der Cafeteria persönlich und musi-kalisch mit dem Lied «Willkommen». Das Konzert war geprägt durch fröhliche, auf-gestellte und harmonische Lieder. Die Sängerinnen und Sänger des Kirchenchorserhielten tosenden Applaus von den Bewohnern. Im Anschluss an das Konzert be-stand die Gelegenheit, sich mit dem Chor zu unterhalten. Als Dankeschön für denmusikalischen und sangesfreudigen Beitrag erhielt der Kirchenchor feinen selbst-gemachten Kuchen. ssb

zvg

Gespannt stehen die Besucher der Be-triebsführung ausWirtschaft und Kle-rus vor den hölzernen Ungetümen ausmassivem Eichenholz. KundenberaterOskar Näpflin erklärt gestenreich mitviel Herzblut die Herstellung derHolzjoche. Nach vielen Jahrzehntenseien die alten, stählernen Glockenjo-che in Einsiedeln zu ersetzen. Dasman dabei wieder wie zu alten Zeitenaufmassives Eichenholz zurückgreift,quittiert mancher Zuhörer mitSchmunzeln. «Holz hat sich seit Jahr-hunderten bewährt. Der Klang entfal-tet sich besser und das Joch macht dieDehnungen der Glocken beim Läutenbesser mit», argumentiert Näpflin.

Trotzdem haben sich die Vorschrif-ten bezüglich der Sicherheit im undam Glockenturm stark gewandelt.«Früher sind wir manchmal waghal-sig wie Äffchen im Glockenturm her-umgeturnt. Heute befolgen wir stren-ge Sicherheitsvorkehrungen.» Unddie sind auch bitter nötig, wie der er-fahrene Fachmann erklärt. «Wennsich solch ein 80 bis 100 Kilogrammschwerer Klöppel beim Glocken-schlag aus der Glocke löst, kann derwie ein Geschoss die Jalousien amKirchturm durchschlagen und gewal-tigen Schaden anrichten.»

beeindruckende schmiedekunstDa die Glocken-Klöppel in Einsiedelnmittlerweile Abnutzungsschäden auf-weisen, müssen sie ersetzt werden.

Deshalb ist eine Delegation der Geist-lichkeit aus dem Kloster Einsiedelnebenfalls anwesend, um dem Schmie-den der neuen Klöppel beizuwohnen.Die Arbeiter verdichten den glühen-den, 1200 Grad heissen Klöppel miteinem hydraulischen Schmiedeham-mer. Beim Klopfen fallen glühendeTeile des Metallgemischs zu Boden.Der stampfende Maschinenlärm istgewaltig und der rotglühende Klöppelstrahlt mit den Gesichtern der Mön-che um die Wette. Sie zeigen sich be-eindruckt vom Einsatz der schwerenMaschinen und dem Können der Ar-beiter.

Der Reiz des UnperfektenTrotz der voranschreitenden Tech-nik und dem Einsatz von Computer-simulation ist noch vieles im Famili-enbetrieb Handarbeit. Diese Wortebestätigt Dr. Karlheinz Ochs, techni-scher Berater des Unternehmensund Dozent der Universität Bochum.«Die moderne Technik lässt die Fer-tigung und das Einstellen perfekterGlocken-Geläute zu. Doch auch älte-re Geläute haben ihren Reiz. Wirdürfen das Schöne, leicht Unscharfeaus alten Zeiten nicht völlig verdrän-gen.»

jonas wyss

triengen | Bis November erneuert die Muff Kirchturmtechnik Ag die Klöppel der Einsiedler glocken

ein glockenschlag für einsiedeln

Daniel Wüthrich (auf dem Manipulator sitzend) wendet den Klöppel während des Schmiedevorganges maschinell. Fotos: jws

Die anwesenden Gäste zeigen sich beeindruckt vom neuen Klöppel.

Im vergangenen Jahr kam die Ideeauf, ein neues Bühnenbild für dasFrühlingskonzert des Trienger Jodler-klubs Edelweiss anzuschaffen. KariHug erkundigte sich rundum über dieAnschaffung des Bildes. Er wurdefündig bei der Lättöggel-Clique ausWinikon. Diese erklärte sich bereit,dieses Bild zu gestalten. Jeden Diens-tag wurde in der Folge wie wild ge-malt und die volle Kreativität ausge-

schöpft. Unter der Leitung von BabsBürli und Beat Leupi gaben die Mit-glieder ihr Bestes.

Das entstandene Bild stellt diewunderschöne Dorfansicht von Wini-kon dar. Als perfekte Vorlage dienteeine Foto von Viktor Stampfli. AmFrühlingskonzert des JodlerklubsEdelweiss Triengen wird das wunder-schöne Bühnenbild zum ersten Mal zusehen sein. mgt

triengen | jodlerklub Edelweiss im Frühling mit neuem Bühnenbild

Die Kreativität walten lassen

Dieses Werk hat die Lättöggel-Clique für den Jodlerklub Edelweiss erschaffen. zvg

Die im Jahr 1593 erbaute Heiligkreuz-Kapelle hoch über Triengen ist der ei-gentliche Grund, warum der Jodler-klub Talfriede unter der Leitung vonPräsident Roger Hofer und des Ehe-paars Alois und Margrith Bühler zum42.Mal die Chilbi organisierte. Als derGottesdienst vor 350 Seelen begann,strahlte der Himmel im göttlichenBlau. Die Protagonisten der besinnli-chen Messe waren eindeutig die Jod-lerinnen und Jodler der JodlerklubsTalfriede und Edelweiss aus Triengen,als Premiere dirigiert von ClaudiaAregger. Die wunderbaren Lieder ausder Jodlermesse sowie die Worte vonHoffnung, Glaube, Liebe und Solidari-tät ausgehend vom Heiligen Kreuzaus dem Mund der Trienger Pfarrei-leiterin Margrit Küng wirkten wieBalsam auf die Seele aller Gläubigen.

Kaum war das Schlusslied verklun-gen, wurde es vor dem Festzelt leben-dig, als würde man Ameisen auf dieReise schicken. Der Zwirbler draus-sen vor dem Zelt rief die Zahlen vomrunden Brett, und zum Gaudi der Be-sucher war jede Zahl ein Gewinn. Obein Lebkuchen oder zwei, ein kleinesLebkuchenherz und am Schluss sogarein Riesenlebkuchen – alle hatten sieeinen gewaltigen Spass am Zwirbeln.Nebenan hörte man das Knallen derSchüsse, welche bei der Schiessbude

ins Schwarze trafen. Die kleinen Scoo-ter waren ein Highlight für diefröhlichen Kinder. Ein gutes Gefühlbrauchte man beim Kirschstein-Säck-lein-Werfen. Diese Familie mit ihrenKindern gehört schon zur WellnauerKilbi-Tradition.

Nach dem kurzen Trubel rief der

Magen, um seine gewohnte Befriedi-gung zu erhalten. Da hatten die Jodlervom Talfriede vorgesorgt. Kartoffeln,Sauerkraut und saftiges Rippli wardas traditionelle Menü. Ein köstlichesDessert und ein etwas nach Kräuter-geschmack duftender Kaffee – undder Magen war wieder im Lot. Jutzer

und Folklore-Gesang waren bis in dieAbendstunden hinein die Begleiterder Heiligkreuz-Kapelle in Wellnau.Eine Kindertrachtengruppe gehörtemit ihrer Tanzeinlage zum Highlight.

Eine traurige Nachricht wurdevom Präsidenten des JK Talfriedeverkündet. Es war die letzte Kilbi,

welche vom Verein organisiert wurde.Nun wird für diesen traditionellen An-lass mit Hochdruck eine Nachfolger-Organisation gesucht. Von allen Sei-ten wurde dem JK Talfrieden fürseinen langjährigen Einsatz zu Guns-ten der tollen Tradition der BärgchilbiWellnau gedankt. eUgen baDeR

triengen | Die 42. Bärgchilbi in wellnau, organisiert vom jodlerklub talfriede, war wohl die letzte ihrer Art

einmal mehr ein eindrückliches Kirchweihfest

Gar nicht so einfach: Herausforderung Kirschstein-Säcklein-Werfen. Tradition in Wellnau: Kartoffeln, Sauerkraut und Rippli. Fotos: EugEN BADEr

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Nr. 40 / 1. OktOber 2015 7SUreNtAL

Der Gemeindesaal ist gerappelt voll –alle sind gekommen, um dem Rudererzu gratulieren. Simon Schürch istWeltmeister! Der Schweizer Leichtge-wichts-Vierer, bestehend aus SimonSchürch, Lukas Tramèr, Mario Gyrund Simon Niepmann, wurde seinerFavoritenrolle gerecht und liess dieGegner an der WM in Frankreichchancenlos. Dieser Sieg begeistertnicht nur Ruder-Fans. In SchürchsHeimatdorf Schenkon ist man stolzüber den Erfolg des 24-Jährigen. Sostolz, dass er am vergangenen Mitt-woch mit einer riesigen Feier geehrtwird.

Die Gemeindepräsidenten vonSchenkon und Sursee, Patrick Inei-chen und Beat Leu, sprechen ihreGlückwünsche für den stolzen Siegeraus. Neben den Lokalpolitikern sindauch die Präsidentin des SeeclubsSursee und der Vizepräsident desSchweizer Ruderverbands anwesend.Und damit das Fest nicht aus dem Ru-der läuft, moderiert Sascha Rueferdie Veranstaltung.

Mit tobendem Applaus wird SimonSchürch begrüsst. Obwohl der Sport-ler mittlerweile mit dem Medienrum-mel vertraut ist, wirkt er verlegen,beinahe ein wenig unsicher. Dochdann blickt er in die Menge und be-ginnt zu strahlen – Grund dazu hat

er ja. Der Sieg auf dem Lacd’Aiguebelette kam für ihn und seinTeam nicht überraschend. Die Vorbe-reitungszeit war intensiv, und die vierfeilten zusammenmit dem neuen Trai-ner an der optimalen Technik. So kames, dass Simon Schürch wenige Wo-chen vor denWeltmeisterschaften sei-ne Position im Boot wechselte. «Daswar riskant, hat sich aber bewährt»,meint er rückblickend.

Ruefer kommt auf den Trainer-wechsel zu sprechen. Denn nachdemder Leichtgewichts-Vierer sich vonei-nander getrennt hatte, brachte derneue australische Trainer sie nachzweieinhalb Jahren wieder zusam-men. Doch nur eine Wiedervereini-gung reichte für den Erfolg nicht aus.Das weiss der junge Ruderer auch:«Der neue Trainer musste mich ausmeiner Komfortzone herausholen.»

Es erstaunt immer wieder, überwie viel Durchhaltewillen und Bissder junge Mann verfügt. Keine Scho-kolade zu essen, ist wohl der kleinsteVerzicht, den Schürch in Kauf nimmt.Doch es lohnt sich für ihn. Mittlerwei-le ist das Rudern sein Beruf. Das istaussergewöhnlich. Denn so faszinie-rend der Rudersport auch ist, so ge-ring ist das Interesse der Bevölke-rung. Dank des WM-Sieges desDoppelvierers ist es dem Rudersportjedoch in der Schweiz gelungen, einwenig aus dem Schattendasein her-vorzutreten.

Wenn Simon Schürch von den letz-ten Wochen erzählt, ist er immer nochein wenig überwältigt. Es sei eine ver-rückte Zeit, meint er. Doch die Feriengehen bald wieder zu Ende. «AmMon-tag beginnt das Training für die Olym-pischen Spiele in Rio.»

ines häfliger

schenkon | Der Ruder-Weltmeister Simon Schürch wurde mit einer Feier empfangen

Immer eine Bootslänge voraus

Die Primarschüler machen bereits Stimmung für die Olympischen Spiele, Simon Schürch ist begeistert. FotoS: ineS häFligeR

Die Fans standen Spalier.

27 Aktive der Wandergruppe Schen-kon 60+ stehen an der Talstation derKlewenalp-Bahn und werfen kritischeBlicke in die Höhe. «Im Nebel oderüber dem Nebelmeer?», heisst hierdie Frage.

Das Rätseln hat ein rasches Ende,denn die Gondel zur nächsten Berg-fahrt steht schon bereit. Rasch stei-gen die Ausflügler ein, und die bis zumletzten Platz besetzte Bergbahn bringtdie Fahrgäste in die Höhe. Auf derKlewenalp bietet sich den Ankömm-lingen eine tolle Rundsicht: Oben einstahlblauer Himmel, unten das Nebel-meer und dazwischen die Berge.

Der erste Teil derWanderung führtübers Tannibüel hinauf zum Brisen-haus. Nach dem Aufstieg gönnen sichdie Seniorinnen und Senioren hiereine kurze Trink- und Verschnaufpau-se. Einen geeigneten Platz für die Mit-tagsrast finden sie dann kurz daraufetwas unterhalb des Brisenhauses aufeiner Weide. Alle suchen sich ein ge-mütliches Plätzchen und geniessenwährend des Essens das einzigartigePanorama.

Frisch gestärkt nimmt die Wander-gruppe am Nachmittag den Abstiegnach Niederrickenbach unter die Füs-se. Manch einer ist dabei froh überseine Wanderstöcke und gutes Schuh-werk. Doch nicht nur einer der Wan-derfreunde landet unterwegs auf demHosenboden – zumGlück, ohne sich zuverletzen.

Rechtzeitig treffen die Wandererin Niederrickenbach ein, wo sie be-

reits im Kloster Maria-Rickenbacherwartet werden. Die Besucher wer-den in zwei Gruppen durch die Klos-teranlage geführt. In der Webereiwerden noch heute an grossen Web-stühlen wie anno dazumal verschie-denste Stoffe gewoben. Auch Einbli-cke in die ehemalige Schuhmachereiund die Klosterkirche werden ge-währt. Ein spezielles Erlebnis ist dieBesichtigung der grossenWeihnachts-krippe. Im Klosterladen werden ver-schiedene Teesorten, Magentropfen,Salben und Goldlikör verkauft. Die

Kräuter für diese Produkte sammelndie Nonnen und weitere Helferinnenhier auf den Alpen und im eigenenKräutergarten.

Ein Blick auf die Uhr zeigt, dass eshöchste Zeit ist, aufzubrechen. Zuerstbringt die Seilbahn alle nach Dallen-wil und von dort mit Bahn und Bus zu-rück nach Beckenried. Anschliessendtreten die Frauen und Männer zufrie-den und mit vielen neuen Eindrückenim Rucksack die Rückreise nachSchenkon in Privatautos an.

Monika suter

schenkon |Wandergruppe von Schenkon Aktiv 60+ war in nidwalden unterwegs

Wandern über dem nebelmeer

Ein Gruppenbild muss doch einfach sein. monikA SuteR

Am vergangenen Mittwochnachmit-tag durfte der Treff junger Eltern Tri-engen den Apfel-Most-Tag durchfüh-ren. Trotz regnerischen Wetterskamen viele Kinder mit ihren Elternauf den Hof der Familie Gilli in Trien-gen, um zu sehen, wie Apfelmost ge-macht wird.

In drei Gruppen aufgeteilt durftenalle Kinder eine Geschichte vom Ap-felmännlein hören, nebenan wurdefleissig gebastelt und auf dem Feldwurden Äpfel aufgesammelt. Die Kin-der hörten der spannenden Geschich-te aufmerksam zu. Beim Basteln wur-de geschnitten, gemalt und geklebt. Sohatten zum Schluss alle einen Apfelmit einem Wurm. Mit Christine Gillisind die Kinder zum Feld marschiert,

wo die Apfelbäume standen. Alle Klei-nen hatten riesige Freude, als sie dieÄpfel aufsammeln und in den Korbleeren durften. Mit den gesammeltenÄpfeln ging es dann wieder zum Hof.Dort machte sich Markus Gilli mit derApfelmostpressmaschine bereit. Erzeigte, wo man die Äpfel reinwerfenmuss, wo der Most rauskommt undwie die Äpfel schlussendlich noch ge-presst werden. Alle Kinder hatten ein5-dl-Petfläschli dabei, dieses durftensie dann mit dem frischgepresstemApfelsaft auffüllen.

Zum Schluss gab es noch ein feines«Zvieri», natürlich eine Apfelwähe. Eswar ein gelungener Mittwochnach-mittag, der viel Spass gemacht hat.

Mgt

trIengen | Der treff junger eltern bot den kindern einen Apfel-most-tag

ein nachmittag rund um den Apfel

Christine Gilli erklärte, worauf es beim Einsammeln der Äpfel ankommt. zvg

Manchmal ändert sogar die Kirche et-was. Zum Anlass der Kilbi in Geuen-see wurde dieMesse imKilbizelt gele-sen. Für viele Gläubige war das injedem Fall etwas Gutes. Das Gebim-mel der Schiffschaukel und vom Ka-russell waren danach die hörbarenZeichen, dass auch in Geuensee dieKilbi Einzug gehalten hat.

Immer eineWoche nach demBettagist es soweit: Die Bevölkerung vonGeuensee darf sich ungetrübt auf dem

Dorfplatz tummeln. Die Dorfvereinewie die Guggenmusik Geugguseer, derMännerturnverein, der Verein für Kul-turen und der St. Niklausen-Chor sorg-ten für die leibliche Versorgung. FürSpiel und Spass war die Jubla ebenfallsbeteiligt. Das Magenbrot und die Zu-ckerwatte waren die richtigen Kilbi-Argumente. Klein und Gross massensich fröhlich bei diversen Spielen mitgrossem Eifer. Man sprach und scherz-te miteinander. eugen bader

geuensee | kilbi-Feuer glühte zu ehren des heiligen St. nikolaus

Fröhlicher Wettstreit auf Dorfplatz

Für Spiel und Spass sorgte zum Beispiel die Jubla. eugen bADeR

LOUIS SCHELBERTIN DEN STÄNDERATWIEDER IN DEN NATIONALRAT

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Nr. 40 / 1. OktOber 2015 8SUreNtAL

Am vergangenen Freitag organisiertedie SVP Knutwil-St. Erhard den Be-such bei Green.ch in Lupfig. Einemuntere Gästeschar interessiertesich für dieses einmalige und grössteSicherheitszentrum der Schweiz. Um17.30 Uhr wurde diese vom Direktorund Kantonsrat Franz Grüter empfan-gen.

Die Besuchergruppe durfte das gi-gantische Bauwerk mit extremen Di-mensionen bestaunen und auf sicheinwirken lassen – etwa die Not-stromaggregate, welche bei Strom-ausfall sofort per Batterien über-brückt werden, oder die nach einerAnlaufzeit von 20 Sekunden riesigenNotstrommotoren, welche mit Die-selöl betrieben werden. Wenn manbedenkt, dass für diese gigantischenDieselmotoren 195000 Liter Dieselölbereitstehen, dann ist es nicht mehrschwer auszumalen, dass diese Men-ge für eine ganze Woche reicht, umdie Sicherheit rund um die Server zuspeisen und zu garantieren. Geradein unserer industrialisierten Weltsind ja Internet, Zahlterminal undvieles mehr nicht mehr wegzuden-ken. Green.ch hat hier eine enormeVerantwortung übernommen fürKMUs wie auch für Grossbanken und

Weltkonzerne, die hier ihr Vertrauenhineinsetzen. Wer gedacht hat, dassein Rechencenter eine fade Angele-genheit ist, wurde eines besseren be-lehrt. Es ist einMeisterwerk der Tech-nologie entstanden. Die Rechnerwerden mit zweimal 100000 LiterWasser in Tanks gekühlt. Die Abwär-me wird weitergeleitet an die umlie-genden Firmen. Die Firma Green.chhat wirklich an alles gedacht, was inBezug auf Energieeffizienz machbarist.

Nach anderthalb Stunden Führunghatten sich die Besucher das gemein-same Nachtessen redlich verdient.Vollgepackt mit neuen Erkenntnissengab es viel zu diskutieren. bbk

knutwil | SVP-Ortspartei besuchte Firma des Kantonalpräsidenten

Extreme Dimensionen bestaunt

Die Besucher zeigten sich beein-druckt vom Bauwerk. zVg

Die Frauengemeinschaft Winikon-Reitnau-Attelwil reiste in einemKleinbus in die Heimat ihrer Präsi-dentin Priska Kaufmann, nach St. Gal-len. Bis auf den letzten Platz war derBus belegt mit gut gelaunten Frauen.

Nach dem Kaffehalt im «Fressbal-ken» ging die Reise weiter zum Klos-ter Notkersegg, St. Maria v. GutenRat. Interessante und wichtige Infor-mationen über das Kloster erzähltedie Präsidentin der Frauengemein-schaft höchst persönlich. In der Klos-terkirche wurden die Frauen herzlichbegrüsst von Schwester Domenica.Mit einer kurzen Andacht unter demMotto «mittendrin» und einem Mari-enlied tankten die Frauen neue Kraftfür den hektischen Alltag.

Die Möglichkeit, sich mit Kerzen,Karten und handgemachten «Bätti»

einzudecken, wurde sehr geschätzt.Zum grossen Bedauern der Präsiden-tin werden die leckeren Kräpfli leidernicht mehr hergestellt von denSchwestern. Selbst Schwester Dome-nica ist nicht mehr in den Genuss vondiesem feinen Gebäck gekommen. Sieempfindet dies allerdings als Glück,denn so wisse sie nicht, was sie da Fei-nes verpasst und kann es somit auchnicht vermissen.

Nach einem kurzen, leicht regneri-schen, windigen Marsch auf dem Gratmit Aussicht auf St. Gallen erreichtendie Ausflüglerinnen das RestaurantDreilinden. Gestärkt marschiertenoder fuhren sie mit der Bahn durchdie Mühlenschlucht hinunter in dieStadt, wo sie von der vereinseigenenReiseleiterin, Priska Kaufmann, überdie Sage des Heiligen Gallus aufge-

klärt wurden. Die kurze Wartezeit biszur Führung durch die Kathedralewurde zum Schlendern oder Kaffeetrinken genutzt.

Die Führung wurde von der Pasto-ralassistentin Hildegard Aepli mitsehr spannenden Informationen undErzählungen geleitet. So durfte dieFrauenbande sogar den Teil betreten,welcher hinter türkis-goldenem Git-ter abgesperrt ist. Es diente ursprüng-lich der Unterteilung zwischen demRaum der Mönche und dem Raum derKirchenbesucher. Heute wird aller-dings die Messe am Altar unmittelbarvor dem Gitter gelesen, in der Mitteder Kirche. Bei Kaffee und Kuchenwurden die beeindruckenden Eindrü-cke der Kathedrale dann verarbeitet,ehe die lange Heimfahrt anstand.

Roswitha MülleR

winikon | Die Frauengemeinschaft Winikon-Reitnau-Attelwil besuchte die Stadt St. gallen

Ausflug in den «nahen osten»

Die Frauengemeinschaft aus dem Su(h)rental bei ihrem Besuch in St. Gallen. PRiSKA Rölli

Haben sie dieZukunft im Blick?

Unsere Vorfahren lehrten uns über Ge-nerationen, Spreu vom Weizen zu tren-nen. Das Kyoto-Protokoll (2002) legteden Grundstein zur Energiewende. Eshat mehr als ein Jahrzehnt gebraucht,bis auch in der Schweiz die öffentlicheWahrnehmung und insbesondere diePolitik zu einer einfachen Erkenntnis ge-kommen sind: Energiestrategie 2050.Der Haken dabei ist: Sie könnte schei-tern. Zum Beispiel, weil das Anliegen derGebäudetechnikbranche nach einemnationalen Gesetz für die Energieaufla-gen von Gebäuden immer noch in derEntscheidungshoheit der Kantone liegt.Was tun sie in Bern?

Glück hat, wer einen «STOPP. Kei-ne Werbung»-Kleber am Briefkastenhat. Jetzt, wo die vielen Zettel mit an-biedernden Bildli im Briefkasten lan-den, hätte ich auch gerne einen sol-chen. Fast bedrohlich freundlichlächeln sie wieder an den Strassen-rändern, die vielen Kandidaten ohneWahlversprechen. Vielleicht sind sieendlich selbst zur Erkenntnis gekom-men, dass sie diese selten bis nie ein-halten. Die Umsetzung der Energie-wende liegt in den Händen des neuenParlaments – und damit auch beimeinzelnen Wähler, den notorischenNein-Sagern keine Stimme zu geben.Ihre Politik, so der Leistungsausweisder letzten zwei Amtsperioden, ent-puppte sich einmal mehr als blosseZeitabschnitt- und Tagespolitik, dienicht für die Nachgenerationen ge-reicht. Sie waren mit sich selbst be-schäftigt; in ihrer Ideologie blockiert.Eigeninteressen wurden über Solidari-tätsinteressen gestellt. Nicht nur in Kli-mafragen. Wir, die heute leben, stehenin der Pflicht, nicht mehr achtlos amgravierenden Jetztproblem der Ener-gie- und Klimazukunft vorbeizugehen.Jetzt hat der Wähler die Chance, inder Mitverantwortung für die Zukunftunserer eigenen Kinder, Enkel- undUrgrosskinder und deren Nachfahren

mit dem Stimmwahlzettel die «Spreuvom Weizen» zu trennen.

ManfRed V. URech, st. eRhaRd

Vw-Affäre: unverhältnis-mässige Dimension

Die VW-Affäre um manipulierte Abgas-werte bietet Stoff für viele Fragen. Bereitsist von Milliardenverlusten die Rede, ob-wohl noch sehr viel im Argen liegt. In die-sem Zusammenhang hat Mister Dax –Dirk Müller – einen interessanten Vergleichaufgestellt. Die fehlerhaften Zündschlös-ser von General Motors sollen mutmass-lich zu 174 Todesopfern geführt haben,die Strafe dafür lag in den USA bei 900Millionen US-Dollar. Derweil wird bei VWvon einer Schadenersatzforderung in Mil-liardenhöhe spekuliert. Es ist ein offenesGeheimnis, dass die bei Autos ausgewie-senen Abgas- und Verbrauchswerte beiallen Marken und Herstellern in sehr vor-teilhaften Testverfahren erhoben werdenund in Realität die Verbräuche höher lie-gen. Natürlich ist der Betrug von Volkswa-gen nicht zu entschuldigen und muss ent-sprechend geahndet werden, doch dieDimension der aktuellen medialen Kam-pagnen scheint mir doch ein wenig unver-hältnismässig zu sein.

Viel spannender wäre die Beleuch-tung des Umganges von Grosskonzer-nen wie Volkswagen mit kleineren Zulie-ferfirmen, oder die kritische Reflexion,ob Menschen auf der obersten Füh-rungsebene überhaupt noch in der Lagesind, riesige Konzerne wie Volkswagenin der zunehmenden Dynamik der glo-balen Wirtschaft mit der definierten not-wendigen Sorgfaltspflicht zu führen?Der Druck an den Unternehmensspitzenvon grossen börsenkotierten Konzernenjedenfalls nimmt weiter zu, und solcheEntwicklungen könnten durchaus aucheine Erklärung sein, warum Firmen odereinzelne Protagonisten darin sich in derIllegalität bewegen. Dies soll keine Ent-schuldigung für das Verhalten vonVolkswagen sein, aber vielleicht zu ei-nem kritischeren Umgang mit Ursache

und Wirkung eines zügellosen kapitalis-tischen Systems anregen.

Pascal MeRz, sURsee

wer will denn danoch arbeiten?

Der Nationalrat hat in der September-Session 2015 die Initiative für ein bedin-gungsloses Grundeinkommen klar ab-gelehnt. Wie grundsätzlich beimSozialismus wurde auch hier wieder einganz wichtiger Faktor vergessen: näm-lich der Faktor Mensch. Die Initiantenbehaupten und gehen davon aus, dassder Mensch gerne und freiwillig arbeitetund es auch ohne zwingende Gründefreudig tun würde. Meine Lebenserfah-rung sagt mir etwas anderes. Nur weni-ge Menschen ticken so idealistisch.Nebst der Freude an der Arbeit ist derfinanzielle Anreiz sicher ein sehr wichti-ger Grund. Dieser Anreiz würde mit ei-nem bedingungslosen Grundeinkom-men wegfallen.

Eine Familie mit zwei Kindern würde6250 Franken Grundeinkommen erhalten.Die Eltern gingen nichtmehr arbeiten, weildieser Betrag wahrscheinlich das heutigeFamilieneinkommen übersteigt. Wer gehtdenn da noch arbeiten? Für Arbeitgeberist ein bedingungsloses Grundeinkom-men fatal. Sie könnten nicht mehr daraufzählen, dass ihre Mitarbeitenden jedenMorgen zur Arbeit kommen. Ein unhaltba-rer Schlendrian würde Einzug halten. DerUnternehmer hat keine Sicherheit, kannnicht planen. So kann man nicht arbeitenund Stellen schaffen.

Die Initianten behaupten, dass dieInitiative liberal ist: Liberal bedeutet fürmich weniger Staat und nicht mehr.Denn trotz Grundeinkommen wird esnoch zusätzlich den Sozialstaat brau-chen, was die Initianten zwar zugeben,aber gerne verschweigen. Von einemBürokratieabbau kann also nicht dieRede sein. Gemäss dem Motto «Leis-tung soll sich lohnen» lehne ich die Initi-ative ab. albeRt Vitali,

nationalRat fdP, obeRkiRch

lESERBRiEFE

Pünktlich zum Herbstbeginn führtedie Primarschule Winikon die Herbst-wanderung durch. Die Jüngsten vomKindergarten bis zur 2. Klasse fuhrenmit dem Bus ein paar Stationen undwanderten zum beliebten BüronerWeiher. Die 3. bis 6. Klasse legte denganzen Weg dorthin ab Winikon zuFuss zurück.

Kaum waren die Kinder auf demSpielplatz abgekommen, wurden alleSpielgeräte ausprobiert. Zu zehnt aufeiner «Gigampfi» auf und ab zu wip-pen war besonders lustig. Auch dielange Rutschbahn, die Klettergerüsteund die Seilrutsche bereiteten vielSpass. Einige Kinder verschwandennach kurzer Zeit im Wald, wo fleissigBurgen gebaut, bewacht und erobertwurden. Andere machten es sich aufeinem Baum bequem, und die ange-fressenen Fussballer frönten ihrem

Lieblingsport. Die Überraschung folg-te am Mittag, als der Schulleiter per-sönlich kam, um das Mädchen mit derschmutzigsten Hose zu suchen. AlsPreis winkte ein Schachtel Guetzlizum Teilen mit anderen Kindern – einwillkommener Nachtisch nach derausgiebigen Pommes-Chips-Degusta-tion und den gebratenen Würsten. DerSchulleiter brauchte nicht lange zu su-chen. Bei den kleinsten Mädchen wur-de er bald fündig.

Der Tag ging schnell zu Ende. Allewären gerne länger geblieben, jetzt,als die Sonne endlich gekommen warund sich niemand mehr am Feuerwärmen musste! Gemeinsam spazier-ten alle zur Bushaltestelle in Büron,wo das Postauto schon bald zur Stellewar. Nach dem intensiven Herumto-ben waren alle froh um den Fahrser-vice. Mgt

winikon | Herbstwanderung der Primarschule führte nach Büron

Schmutzigste Hose wurde belohnt

Die «Gigampfi»bereitete den Kindern besonders viel Spass. zVg

Wie jedes Jahr im September trafensich die Mitglieder der Besuchsgrup-pe Triengen für einen Event auf demParkplatz Kirchgasse. Ziel war das«Holzofehüsli Gafner» im Wilihof.Auf dem Bauernhof begrüsste dasGastgeberpaar die Gäste herzlich.Gut gelaunt und gesprächig kredenz-ten die Teilnehmenden einen süffigenApéro. Erwartungsvoll setzte mansich an den sehr schön gedecktenTisch, «gwundrig», was kulinarischserviert werden würde. Ein hübsches,dekoratives Papiertäschli, hergestelltvon einemMitglied, mit süssem Inhaltzierte jedes Gedeck.

Herrlich schmeckte das immer wie-der speziell angerichtete mehrgängigeEssen. Auch ein grosszügiger Nach-tisch fehlte nicht. Verschiedene witzigeTexte reizten die Lachmuskeln. Ein Ge-dicht mit vielen Strophen, auswendigund interessant vorgetragen von einem

Mitglied, war sehr beeindruckend. Dasaktualisierte Fotoalbum der vergange-nen zwölf Jahre der Freiwilligenarbeitstiess wieder auf grosses Interesse. Inder gemütlichen Bauernstube vergingdie Zeit wie im Flug! Der gelungeneAbend war ein grosses «Danke» für dievielen freiwilligen Stunden, die Mit-glieder der Besuchsgruppe körperlicheingeschränkten, einsamen Menschenschenken. lisbeth scheUbeR

tRiEngEn | gelungener Event-Abend der Besuchsgruppe Triengen

Zusammen diniert und gelacht

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Nr. 40 / 1. OktOber 2015 9SUreNtAL

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Ob es Ironie ist, darüber lässt sichstreiten. Das Bild, das sich einem bot,war jedoch einmalig. Quasi inmittendes 18-Loch-Golfplatzes ob Oberkirchdröhnten die lauten Gitarrenriffsdurch die Beschallungsanlage. HarteSchlagzeugbeats wechselten sich mitgradlinigen Basslinien ab. Der Ge-sang wurde mal mehr geschrien alsgesungen, mal aufgrund der Heiser-keit des Sängers gänzlich weggelas-sen. «Willkommen am Woofield Ope-nair», begrüsste der Sänger der erstenBand Dark Samhain. Und nur einigewenige Meter daneben also zweiGreens der beliebten GolfanlageOberkirch. Ein Kontrast par excel-lence. Auf der einen Seite die Rockermit ihren klischeehaften langen Haa-ren, Stiefeln an den Füssen und dunk-len Lederjacken mit einem Bier in derHand. Auf der anderen Seite die ad-rett gekleideten Golfer auf ihrer rundfünfstündigen Runde mit Stoffhosenund Poloshirt.

Das Woodfield Openair vom ver-gangenen Samstag in Oberkirch lock-te einige hundert Besucher an. Nebsteinigen etwas älteren Rockfans fan-den sich auch viele jüngere Anhängervon Metalmusik ein. Organisiert wur-de das Openair von zwei jubilierendenVereinen, welche diese schon längerexistierende Idee nun erfolgreich um-gesetzt haben. Die zehn Jahre alte Me-talheadz – bestehend aus 13 Mitglie-dern – ist Metal verfallen. DerMotorradclub Oberkirch zählt knapp20 Mitglieder und feiert in diesemJahr das 25-Jahr-Jubiläum. Grund ge-nug also, die Jubiläen gemeinsam miteinem Openair zu feiern.

Metal stand im MittelpunktZu Gast waren insgesamt sechs Bandsaus diesem Genre. Im Mittelpunktstand Metal, diese sehr einfach gehal-tene, geradlinige und rhythmische Mu-sik, welche äusserst gitarrenlastig undschlagzeugorientiert daherkommt.

Eine Musikform, welche sich bewusstverabschiedet hat von melodiösenKlängen. Dieser Musik verfallen sindauch Dark Samhain, welche das Ope-nair eröffneten. Die vierköpfige Bandspielte sich von Song zu Song besseraufeinander ein, so dass der Höhe-punkt gegen den Schluss ihres rund40-minütigen Auftritts zu finden war.

Schon deutlich melodiöser, aber na-türlich noch immer der Rockmusikverfallen, sind Empty Fridge aus Em-menbrücke, welche in ihrer elfjähri-gen Bandbiografie schon einiges auf-weisen können. Sie überzeugten vonBeginn an mit ihrer klaren und gerad-linigen punkig orientierten Musik undsorgten damit beim immer zahlreichwerdenden Publikum für Begeiste-rung im Festzelt.

Familiärer RahmenDass Rocker und Biker allerdingsauch eine sanftere Seite aufweisenund nicht nur die harten Jungs perso-nifizieren, zeigte sich am vergangenenSamstag auch. Die familiäre und herz-liche Stimmung trug das ihrige bei,wobei sich auch viele Familien mit ih-ren Kindern eingefunden hatten. Diemystische Stimmung des Festivalswurde durch das Wetter und das La-gerfeuer zusätzlich unterstützt. Daseine oder andere Bier wurde ausge-schenkt, und für feste Nahrung hattendie Jubilare auch gesorgt. Es schiensogar einige zu geben, welche – wie essich für Openairs gehört – ein Zeltaufstellten und vermutlich die Nachtdarin verbrachten. Ganz nach demRocker-Motto. Harte Jungs eben.

Mit «Voise of Ruin» betrat eineGenfer Band Oberkircher Boden, wel-che schon weit über 100 Auftritte hin-ter sich hat. Auch die Genfer verkör-pern den Stil des Death Metals.Dunkel daherkommende Klänge, wel-che geprägt waren vom Schlagzeug-beat. Der Applaus gab ihnen Recht.Sie trafen scheinbar genau den Ge-schmack des nun vollen Festzeltes.Mit «Bloody Horseface», den 20-jähri-gen «Exit» und «slowDrive» wurdeder Abend ob Oberkirch quasi inmit-ten des idyllisch gelegenen Golfplat-zes abgerundet. Es stellt sich nur nochdie Frage, ob sich wohl der eine oderandere Golfer nach getaner Arbeitauch unter die Besucher mischte,beim ersten Woodfield Openair.

kevin siebeR

oberkirch | Auf dem Areal des Golfplatzes ging das erste Woodfield Openair erfolgreich über die Bühne

Von Lederjacken, Stiefeln und langen haaren

Die vierköpfige Band Dark Samhain machte den Auftakt bei der Premiere des Woodfield Openairs. kEvIN sIEBEr

Unter dem Motto «Handwerk und Brandbe-kämpfung anno 1879» durfte der Fanklub Feu-erwehr Kulmerau in Lautenbach im Schwarz-wald am Weinfest auftreten. Kürzlich machtensich daher zwei Fahrzeuge, mit der Handdruck-spritze und einem Anhänger voller Requisiten,auf den Weg. Vor der Grenze bemerkte der Bei-fahrer, dass die Vignette am Auto fehlte. Alsowurde eine gekauft. Am Zoll mussten dann dieerforderlichen Stempel zur Ausfuhr eingeholtwerden. Die Freude darüber, dass dies reibungs-los gelaufen war, fand ein Zöllner verdächtig. Ermachte Vignettenkontrolle...

Ohne Zwischenfälle erreichten die FahrerLautenbach. Mit den Lautenbachern genossendie Mitglieder einen geselligen Abend. AmSamstagmorgen besichtigten sie die Wallfahrts-kirche. Die letzten Nachzügler trafen ein. DieZimmer wurden bezogen, einige Leute besich-tigten das Dorf. Ganz müde Gesellen legten sichaufs Ohr. Am Abend durften bei der Weinprobevier Sorten Wein probiert werden. Die Tanzbei-ne wurden hervor geholt und heftig geschwun-gen. Ein genialer Abend fand etwas früher seinEnde.

Am nächsten Tag war ein klarer Kopf ge-fragt. Am Sonntag stand die Besichtigung desAufführungsplatzes an. Den Ersatzleuten wur-den ihre Einsätze erklärt, dann die nostalgi-schen Gewänder übergeworfen und gewartet

auf den Einsatz. Das Lampenfieber war deutlichspürbar. Der Fanklub durfte den Besuchern dasHandwerk anno dazumal zeigen. Geselliges ge-hörte auch dazu. Im Mittelpunkt stand jedochdas Löschen eines von einem Brandstifter ge-legten Brandes. Mit Kesseln, die einander wei-ter gereicht wurden, bis die Feuerwehrmännermit der kleine Spritze am Brandherd eintrafen.Das Haus stand in Vollbrand, als das Signalhorndas Eintreffen der grossen Handdruckspritzeankündigte. Mit dieser gelang es den Feuer-wehrmännern, den Brand zu löschen. Übrigblieb eine Ruine. Dorfbewohner fassten an-schliessend den Übeltäter. Zur Strafe wurde erin den Waschbottich geworfen. Urban Gass-mann kommentierte jede Szene. Beendet wurdedie Aufführung mit einem Lied. Es ist dem FFKgelungen, die Zuschauer zu begeistern, sie be-dankten sich mit einem kräftigen Applaus.

Mit vereinten Kräften verluden die Darstel-ler die Utensilien. Froh über den gelungenenAuftritt, sassen alle noch kurz zusammen undlöschten den Durst. Mit einem feinen Nachtes-sen beendete der harte Kern später das Wochen-ende. Eine letzte Nacht im Renchtal. AmMontagtraten die Letzten mit der Handdruckspritze dieHeimreise an. Ohne Probleme traf der FFK inKulmerau ein. Wieder hatten die Mitglieder vielArbeit geleistet, damit dieser Auftritt überhaupthatte stattfinden können. GabRiela laMpaRt

kuLmerau | Fanklub Feuerwehr kulmerau trat an einem Weinfest im schwarzwald auf

Durst und brand fachmännisch gelöscht

Nicht nur die Utensilien, sondern sogar die Gewänder der «Fanklübler» waren historisch. ZvG

SurSee

urs birrer folgt 2017auf Philipp Vogel

Philipp Vogel, Regionaldirektor derLuzerner Kantonalbank (LUKB) inSursee, wird Ende August 2017 nach42 Dienstjahren bei der LUKB – davon25 Jahre als Regionaldirektor in Sur-see – in den Ruhestand treten. Nach-folger wird Urs Birrer. Zurzeit arbeitetder 39-jährige Birrer im Rang einesstellvertretenden Direktors als LeiterZentraler Vertrieb und Support amHauptsitz der LUKB in Luzern. Im Jahr2014 war er überdies interimistischerLeiter des Departements Privat- undGewerbekunden auf Stufe Geschäfts-leitung der LUKB.

Urs Birrer ist Bankfachmann miteidg. Fachausweis, eidg. dipl. Finanz-planungsexperte und hat 2010 dasMAS Bankmanagement am Institutfür Finanzdienstleistungen Zug IFZabsolviert. Er wohnt mit seiner Familiein Neudorf LU und damit bereits heuteim Marktgebiet des RegionalsitzesSursee. Die Funktion als Regionaldi-rektor in Sursee wird Urs Birrer bereitsAnfang Jahr 2017 übernehmen, umzusammen mit Philipp Vogel einen rei-bungslosen Übergang sicherzustel-len. pd

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Nr. 40 / 1. OktOber 2015 11SurSee

Ein emsiges und buntes Treiben amHerbstmarkt im Städtli Sursee konnteman am Samstag beobachten. DerDuft von Fondue und Militärschnittenlag in der Luft. Die Marktschreierpriesen ihre Artikel an, und das «Soor-ser Bier» floss genüsslich in die Keh-len.

Dazu kamen die Wahlplattenfor-men an diesem Tag voll auf ihre Rech-

nung, man hörte zu undmachte sich soseine Gedanken. Die Kinder der vie-len Familien interessierten sich der-weil mehr für die Zuckerwatte underfreuten sich an den bunten Luftbal-lons. Viel gutes Handwerk aus Holzwar ebenfalls eine Ansicht wert. Mantraf sich wie gewohnt am Markt undkonnte zugleich ein amüsantes Plau-derstündchen einbauen. eugen bader

warenmarkt | Im Städtli herrschte Markttreiben

Der Herbstmarkt lockte

Die Zuckerwatten gehören halt einfach dazu. FotoS: eugen bader

In den Surseer Altstadtgassen herrschte am Samstag reger Betrieb.

Die Besucherinnen und Besucher bekamen an den diversen Ständen einiges geboten.

Viele gute Gespräche und zahlreicheUnterschriften zum Thema bezahlba-res Wohnen – die SP Sursee und Um-gebung sammelte Unterschriften zurkantonalen Initiative «bezahlbaresWohnen» – resultierten aus derMarktaktion am letzten Samstag amSurseer Herbstmarkt. Die Wohnungs-preise sind ein Thema, welches vieleMenschen, nicht nur aus Sursee, sehrbeschäftigt, wie die Gespräche zeig-ten. Bezahlbarer Wohnraum sowohlfür junge Familien als auch für ältere

Menschen ohne grosse Altersvorsor-ge ist in der Region rar.

Gleichzeitig waren mehrere Natio-nalratskandidatinnen und -kandidatender SP sowie Prisca Birrer-Heimo alsStänderatskandidatin vor Ort präsent.Die Marktbesucher schätzten den di-rekten Kontakt zu den Politikerinnenund Politikern. Kritische Fragen wur-den ebenso gestellt wie den Kandidie-renden viel Erfolg und Mut für diekommenden Wahlen zugesprochen.

mgt

waHlkampf | die SP Sursee war am Herbstmarkt präsent

Den politikern auf den Zahn gefühlt

Diskutiert und Unterschriften gesammelt: der SP-Stand am Herbstmarkt. zvg

Gut «zwäg» mit 101 Jahren auf dem BuckelAnna Felber-Schnyder von Wartensee ist die älteste Surseerin. Am Montag durfte sie im Alterszentrum St. Martin ihren 101.Geburtstag feiern. Zu diesem besonderen Anlass waren Felbers Töchter, die Nachbarin, die Jass-Kollegin, die Heimleitung undVertretungen aus dem Personal anwesend – und gar die Stadträtin Heidi Schilliger Menz war gekommen, um der Jubilarin zugratulieren. Anna Felber hatte 62 Jahre lang in Wauwil gelebt, musste ihr Haus nach einem Brand aber wohl oder übel verlassenund bezog 2008 eine Wohnung im Alterszentrum St. Martin in Sursee. Dort kocht sie sich jeweils selbst «Zmorge» und «Znacht»und ist auch sonst noch sehr aktiv, wie ihre Tochter verrät. Nach dem traditionellen «Happy Birthday» wurde auch noch «So einTag, so wunderschön wie heute» angestimmt, und die Gesellschaft feierte die 101-Jährige bei einem gemütlichen Apéro. kaa

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Deftiges vom SchweinReichhaltig gefüllt und mit allem ausgestat-tet, was zu einer richtigen Metzgete gehört,präsentieren sich die Teller zurzeit im Trien-ger Landgasthof Kreuz. Von der reichhalti-gen Schlachtplatte, über Blut- und Leber-wurst bis zum Rippli bleiben keineWünscheoffen. Gastwirt Werner Ottiger Senior iststolz, dass seine Metzgete jedes Jahr wiedergrossen Anklang findet: „Seit 39 Jahren füh-ren wir die Metzgete vom Bettag bis MitteNovember durch. Sie gehört zu unsererTra-dition, genauso wie die Tatsache, dass wir

nach wie vor alle Fleischspezialitäten selberherstellen.“ Dabei verarbeiten Ottigers aus-schliesslich Fleisch aus der Region.

Zwei-Generationen-HausIm Kreuz arbeiten zwei Generationen untereinem Dach. Ottiger Werner Junior und Se-nior betreiben gemeinsam den gut bürgerli-chen Landgasthof mit rund 120 Sitzplätzenund grosser Gartenwirtschaft. Dabei setzensie in der Küche auf feine Hausmannskostsowie Spezialitäten wie zum Beispiel Fon-due Chinoise. Sie produzieren auch Lebens-mittel für den hauseigenenVertrieb.Reservationen und Infos unter 041 933 24 94oder www.ottiger-naehrmittel.ch.(Di + Mi Ruhetag)

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Wochenangebot(jede Woche neu)

PIZZA-Hit(2 verschiedene)

à F 10.00

Mein diesjähriges Lieblingsgericht ist:Rosenkohlcrèmesuppe mitThymianEntenbrüstli auf Portweinjus mit Orangen-kartoffelstock, Rotkraut, Maroni und Apfelmit PreiselbeerenZum Dessert:Vanille Savarin mit lauwar-men Zwetschgen und Zimtglacé

Weitere Spezialitäten:Hirsch-Entrecôte, Rehpfeffer, Rehschnitzel,Rehrücken «Lerchenhof» rosa gebraten(ab 2 Personen) aufVorbestellung

Vegatarisch:Herbstteller, Spätzliauflauf mit Gemüse

Gerne verwöhnen wir Sie mit unserenWildspezialitäten und freuen uns auf IhreReservation!Das Lerchenhofteam und Urs LerchSchön Sie bei uns zu haben!

Restaurant Landhaus zum LerchenhofDirekt bei der A2 Ausfahrt Reiden6260 Reiden - MehlseckenTelefon 062 758 12 [email protected]

www.lerchenhof.orgMontag und Dienstag Ruhetage

Restaurant Landhaus zum Lerchenhofin Reiden-Mehlsecken

Unsere Spezialitäten:

Cordon bleu ab 250 gr bis 350 gr

Aktuell: Tartaren-Hutauf Voranmeldung!

Bauernbratwursthausgemacht

Kafi-Hit am Morgenab 06.00 bis 10.00 UhrWir freuen uns auf Ihren Besuch.

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Johann und Denise Reitinger-SprungerKantonsstrasse 4

6211 Buchs LUTel. 062 756 48 35Di ab 14.00 Uhr,

Mi ganzer Tag geschlossen

Wildspezialitäten aushiesiger Jagd!

WILD auf WILD!www.eintracht-buchs.ch

Restaurant EintrachtBuchs/LU

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Urs Lerch, Gastwirt und Küchenchef imRestaurant Landhaus zum Lerchenhof.

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Nr. 40 / 1. OktOber 2015 14VeraNstaltuNgeN

BÜRON

Mittwoch, 14. OktoberMütter- und VäterberatungIm Erdgeschoss im Blumenweg 3 emp-fängt Monika Walther von 10 bis 11.30Uhr und von 13 bis 15.30 Uhr Mütter undVäter mit Anmeldung. Anmelden könnensich Interessierte telefonisch unter 041925 18 20. Nicht Angemeldete werdenvon 15.30 bis 16.30 Uhr empfangen.

Samstag, 17. OktoberJungbürgerfeier und Neuzuzügerbe-grüssungBeide Anlässe finden im Rahmen der Kilbium 16 Uhr beim Täffponkt statt.

EICH

Montag, 12. OktoberKinderhütedienstVon 8.45 bis 11.15 Uhr werden im Spiel-gruppenraum im alten Schulhaus 0-5 jähri-ge Kinder mit viel Freude und Engagementvon zwei Frauen der Müttergruppe betreut.

Mittwoch, 14. OktoberMütter- und VäterberatungIm Vereinslokal im 1. UG des alten Schul-hauses empfängt Ruth Birri von 13.30 bis16 Uhr Mütter und Väter mit Anmeldung.Anmelden können sich Interessierte tele-fonisch unter 041 925 18 20. Nicht Ange-meldete werden von 16 bis 16.45 Uhrempfangen.

Samstag, 17. und Samstag, 24. OktoberNothilfekursIm Kurslokal im alten Schulhaus führt derSamariterverein einen Nothilfekurs basie-rend auf den offiziellen Kursunterlagendes Schweizerischen Samariterbundes(SSB) durch. Anmeldung unter www.sa-mariterverein-eich.ch oder an [email protected].

GEUENSEE

Samstag, 10. OktoberFuchsschwanzjagdDer Reitclub Geuensee führt dieses Jahr

die 39. Fuchsschwanzjagd durch. DieJagd führt etwa 25 km durch die schöneLandschaft des Surentals. Auf der Stre-cke befinden sich gut springbareHindernisse. Den Zuschauern werdengeführte Autokolonnen angeboten. Ge-startet wird um 11 Uhr beim ReitstallSusi Schmid.

Freitag, 16. OktoberPreis-JassenDer Männerturnverein organisiert einPreis-Jassen im Restaurant Sternen.

Sonntag, 18. OktoberWendelinschilbi KrumbachIn Krumbach ob Geuensee findet dieChilbi statt. Nach dem Gottesdienst war-ten diverse Stände und die Festwirtschaftauf ihre Besucher.

KNUTWIL

Freitag, 9. OktoberAbsenden HerbstschiessenUm 19.30 Uhr wird im Schützenhaus dieRangliste des Herbstschiessens verkün-det.

Freitag, 16. OktoberMütter- und VäterberatungIm Gemeindesaal empfängt Ruth Birri von13 bis 15 Uhr Mütter und Väter mit An-meldung. Anmelden können sich Interes-sierte telefonisch unter 041 925 18 20.Nicht Angemeldete werden von 15 bis 16Uhr empfangen.

Montag, 19., Montag, 26. und Mittwoch,28. OktoberThai-KochkursJeweils von 18.30 bis 22.30 Uhr bietetsich im Pfarreizeintrum Oase die Gele-genheit, in die thailändische Koch-kunst einzutauchen. An jedem der insich abgeschlossenen Kursabendewerden verschiedene asiatische Ge-richte gekocht. Virginia Wullschlegersteht den Teilnehmern mit Tipps,Tricks und Ideen zur Seite. Weitere In-formationen unter www.frauenverein-knutwil.ch.

NOTTWILDonnerstag, 8. OktoberTaizé-AbendIn der Pfarrkirche kann man um 19.30 Uhrinnehalten im Alltag, zur Ruhe kommenund im gemeinsamen Gebet mit Stille undmeditativen Taizé-Liedern das GeheimnisGottes erfahren.

Mittwoch, 14. OktoberIndianer-NachmittagVon 14 bis 16.30 Uhr können die Kindereinen spannenden und erlebnisreichenNachmittag als Indianer im Wald verbrin-gen: Pfeil und Bogen basteln, Mutproben,ein feines Znüni vom Feuer geniessenund vieles mehr steht auf dem Programm.Die als Indianer verkleideten Kinder tref-fen sich um 14 Uhr beim alten Fussball-platz. Anmeldung bis am 12. Oktober beiDaniela Stalder (078 763 61 81 oder [email protected]) oder ClaudiaMascetti (076 344 48 28 oder [email protected]).

SCHENKON

Sonntag, 11., Freitag, 16., und Samstag,17. OktoberTheateraufführungDie Theatergruppe Schenkon führt im Be-gegnungszentrum den Schwank «NomeZoff met em Stoff» von Bernd Gambold auf.

Dienstag, 13. OktoberMütter- und VäterberatungIm 1. UG des Gemeindezentrums emp-fängt Monika Walther von 10 bis 15 UhrMütter und Väter mit Anmeldung. Anmel-den können sich Interessierte telefonischunter 041 925 18 20. Nicht Angemeldetewerden von 15 bis 16.30 Uhr empfangen.

Dienstag, 13. OktoberWanderung Schenkon Aktiv 60plusDie nächste Wanderung von SchenkonAktiv 60plus (Gruppe lange Wanderung)findet wie folgt statt: Rebweg von Sierre(Siders) nach Salgesch VS, unterwegsBesichtigung einer Weinkellerei. Treff-punkt ist um 6.45 Uhr auf dem Gemein-deparkplatz. Kontaktperson ist Alois Bät-tig ([email protected] oder 041921 31 41). Anmeldung bis spätestensFreitag, 9. Oktober.

SEMPACH

Samstag, 5. September bis Samstag, 3.OktoberAusstellungIn der Galerie Artefix werden die Bildervon Margrit Schmid Auer und Skulpturenvon Anna Claudia Schmidli gezeigt.

ST. ERHARD

Sonntag, 11. OktoberKilbiNach dem Gottesdienst um 10 Uhr in derKapelle bringt die MusikgesellschaftKnutwil der Bevölkerung ein Ständchen.

SURSEE

Freitag, 2. OktoberTracksDie junge Robyn Davidson macht sich aufeine ganz besondere Reise: Beginnend inAlice Springs begibt sie sich mit ihremHund und vier Kamelen auf eine abenteu-erliche Reise quer durch die australischeWüste. Die Filmvorführung beginnt um20.30 Uhr im Stadttheater. Weitere Infor-mationen und Tickets unter www.stadt-theater-sursee.ch.

Sonntag, 4. OktoberFinissage und FilmUm 17 Uhr wird im Sankturbanhof dieAusstellung «NESA GSCHWEND -c-o-n-n-e-c-t-e-d-» mit dem Film «Millions CanWalk» von Christoph Schaub beendet.

Freitag, 9. OktoberThe Knocked Out RhythmsUm ca. 22 Uhr tritt das Luzerner Musiker-duo mit Rhythm&Blues /Rockabilly in derBaulüüt-Bar beim Campus Sursee auf.

Samstag, 17. OktoberBring- und HolmarktAuf dem Martignyplatz findet von 8 bis 12Uhr der Bring- und Holmarkt statt. Dinge,die nicht mehr gebraucht werden, könnengegen anderes eingetauscht werden.

Donnerstag, 15. bis Sonntag, 18. OktoberSoorser ComedytägDiverse Komiker treten im Stadttheaterund im Stadtcafé auf. Weitere Informatio-

nen und Vorverkauf unter www.come-dysursee.ch.

TRIENGEN

Mittwoch, 7. OktoberHerbstwanderungDie Seniorenwandergruppe Triengen gehtmit Wanderleiter Sepp Affentranger aufeine Herbstwanderung. Treffpunkt ist um13.30 Uhr beim Parkplatz Kirchgasse.

Donnerstag, 8. OktoberMütter- und VäterberatungIm Pfarreiheim empfängt Monika Walthervon 10 bis 11.30 Uhr Mütter und Väter mitAnmeldung. Anmelden können sich Inter-essierte telefonisch unter 041 925 18 20.Nicht Angemeldete werden von 13.15 bis16.30 Uhr empfangen.

Donnerstag, 22. OktoberKrabbeltreffIm Untergeschoss des Pfarreiheims fin-det der Krabbeltreff statt. Eltern von Ba-bys und deren Geschwister sind herzlicheingeladen, von 15 bis 17 Uhr gemein-sam zu spielen, zu plaudern, neue Kon-takte zu knüpfen, etc. Es wird jeweils einZvieri angeboten.

WINIKON

Samstag, 17. OktoberNeugeborenen-TreffIm UG der Mehrzweckanlage findet derNeugeborenen-Treff der Frauengemein-schaft Winikon Reitnau Attelwil statt.

KINO

programmprogramm

Do. 1. Oktober bis Mi 7. Oktober 2015

BRUGG

Inside Out - Alles steht Kopf 3DTäglich 14.50/20.20 CHPremiere

ab 6J. D

Fack Ju Göhte 2Täglich 17.30Sa. auch 23.00

ab 12J. D

Zürichstrasse 52 • OftringenZü

OFTRINGEN

Minions 2DTäglich 15.10

ab 6J. D

The Intern - Man lernt nie ausTäglich 16.40/19.40 | Fr./Sa. auch 22.40So. auch 13.40

ab 8J. D

Fack Ju Göhte 2Täglich 15.00/17.20/20.10Fr./Sa. auch 23.00

ab 12J. D

Maze Runner -Die Auserwählten in der Brandwüste 3DTäglich 20.00 | Fr./Sa. auch 23.00Do./Fr. & So. - Mi. auch 16.40

ab 14J. D

Everest 3D & 2D2D: Do. & So. - Mi. 20.303D: Fr./Sa. 22.30

ab 12J. D

The VisitTäglich 17.50/20.20 | Fr./Sa. auch 22.50

ab 14J. D

Inside Out - Alles steht Kopf 3D & 2D3D: Täglich 14.40/17.10/19.502D: Täglich 14.30 CHPremiere

ab 6J. D

Helen Aktionstage Psychische GesundheieitSo. 11.00

ab 12J. D

Regression CHPremiereDo. & So. - Mi. 17.50Fr./Sa. 17.40/20.20

ab 16J. D

Aarauerstrasse 51 • Olten

OLTEN

The Intern - Man lernt nie ausCineor Mittwoch 14.00

50+ Deutsch

Fack Ju Göhte 2Do. - So. 18.00/20.50Mo. - Mi. 20.30Weitere Vorstellungen im youicnema

ab 12J. D

Everest 3DFr./Sa. 22.10

ab 12J. D

Maze Runner -Die Auserwählten in der Brandwüste 3DTäglich 20.30

ab 12J. D

Kara BelaSo. 17.30

ab 6J. OV/d

The VisitDo. & So. - Mi. 18.10 | Fr./Sa. 19.00 | Sa. auch 22.30

ab 14J. D

Inside Out - Alles steht Kopf 3D & 2D3D: Täglich 15.10/17.50/19.302D: Täglich 15.20 CHPremiere

ab 6J. D

The Intern - Man lernt nie ausTäglich 20.10 ohne Sa. | Sa. 16.00So. auch 14.30

ab 8J. D

Regression CHPremiereDo. & So. - Mi. 20.40Fr./Sa. 21.30

ab 16J. D

Met Opera: Der Troubadour (Verdi)Sa. 19.00 Live aus New York

ab 6J. OV/d

Fack Ju Göhte 2Täglich 15.30 ohne So.So. 13.40/16.30

ab 12J. D

Tel. 0900 246362 (90 Rp. / Anruf ab Festnetz) Täglich Mi. Sa./So. ab 13.00 1306462

Wochenhoroskop

1. bis 7. Oktober 2015

Widder 21.3. – 20.4.Träume können manchmal auch umge-setzt werden. Momentan gibt es gute

Gelegenheiten, die Sie nutzen können, um viel Spasszu haben oder als Suchender sogar fündig zu wer-den. Gönnen Sie sich ab und zu kleine Pausen, damitSie eine gute Balance zwischen Arbeit und Freizeiterreichen. Beruflich scheint alles rund zu laufen.

Stier 21.4. – 20.5.Erwarten Sie bezüglich Liebe nicht all-zu viel. Besser geht es Ihnen, wenn Sie

geduldig sind und nicht unüberlegte Handlungenzulassen. Sie würden es später bereuen. KommenSie selbst mehr zur Ruhe, dann wird es auch inden Beziehungen wieder harmonischer. AchtenSie darauf, dass Sie Ihre Finanzen unter Kontrollebehalten.

Zwilling 21.5. – 21.6.Ihre Liebsten unterstützen Sie gerne,wenn Sie sich öffnen. Vorher können

Sie nicht wissen,was Sie belastet.Also suchen Siedas Gespräch, dann wird sich Ihre Laune raschwieder bessern. Bei der Arbeit sollten Sie überle-gen, wem Sie was anvertrauen wollen. Kollegensind nicht immer so freundschaftlich, wie es viel-leicht auf Anhieb scheint.

Krebs 22.6. – 22.7.Verpassen Sie keine Flirtgelegenheit.Es könnte durchaus sein, dass sich

eine feste Beziehung daraus entwickeln kann. Dasentgegengebrachte Interesse ist ziemlich sicherernst gemeint. Im Job gewinnen Sie Pluspunkte,wenn Sie sich auch bei grösster Hektik nicht ausder Ruhe bringen lassen. Das wird sich früher oderspäter auszahlen.

Löwe 23.7. – 23.8.Lassen Sie sich von den kosmischenEinflüssen nicht verwirren. Wenn Sie

Ihren Weg weiter gehen, werden sich bald neueMöglichkeiten zeigen. Überstürzte Handlungenwürden momentan nur schaden. Bei der Arbeitkönnten Sie auf Neider treffen. Wichtig ist, dassSie die Nerven behalten und weiterhin gute Leis-tungen erbringen.

Jungfrau 24.8. – 23.9.Ziehen Sie nicht weiter ohne Freudedurch den Alltag. Richten Sie den Blick

auf die positiven Dinge und schon bald scheint dieSonne wieder für Sie. Das wird auch Ihrem Umfeldnicht entgehen. Ihre Vorgesetzten schätzen IhreLeistungsfähigkeit und Sie können beweisen, dassSie auch in hektischen Stunden konzentriert undruhig bleiben können.

Waage 24.9. – 23.10.Ihr Partner könnte es Ihnen übel neh-men,wenn Sie nicht gleich alles erzäh-

len. Sie sind jedoch selbstbewusst und spüren gut,wo es um Ihre ganz persönliche Freiheit geht undwann es wichtig ist, darüber offen zu sprechen. Estut Ihnen gut, wenn Sie genug Zeit zur Entspan-nung haben. Vielleicht können Sie ein paar Ferien-tage dafür nutzen.

Skorpion 24.10. – 22.11.Lasse Sie sich auf Ihren Liebsten ein.Es wird Ihre Beziehung stärken, wenn

Sie klar und deutlich Stellung beziehen. Ihre Ner-ven sind vielleicht etwas angegriffen und Sie soll-ten wieder für mehr Ruhe und Erholung sorgen.Berufliche oder finanzielle Situationen brauchennoch etwas Zeit. Treffen Sie keine unüberlegtenEntscheidungen.

Schütze 23.11. – 21.12.Sie wirken vernünftig und überlegt.Sollten Sie sich dadurch etwas einsam

oder vernachlässigt fühlen, zeigen Sie wiedermehr Gefühle. Jede Beziehung lebt von den nichtrationalen Dingen. Mit Geduld und Toleranz wer-den Sie auch berufliche Ziele erreichen können.Zeigen Sie sich teamfähig und überwinden Sie dieeigene Sturheit.

Steinbock 22.12. – 20.1.Lösen Sie sich von der Vergangenheit.Ihre aktuelle Beziehung verdient die vol-

le Aufmerksamkeit. Zeigen Sie Ihre Liebe und lassenSie sich etwas einfallen, um wieder einmal einenromantischen Abend gemeinsame zu verbringen.Berufliche Belastungen sollten Ihnen nicht die guteLaune verderben. Es wird bald wieder besser.

Wassermann 21.1. – 19.2.Es braucht jetzt viel Kraft und die posi-tive Absicht, eine bestehende Bezie-

hung weiter zu führen. Sie sollten dafür kämpfen,wenn Sie Ihren Schatz überzeugen wollen. IhrBauchgefühl wird Ihnen den richtigen Weg zeigen.Wichtig ist, dass Sie nach der Arbeit gut entspan-nen und sich auch gedanklich vom Alltag etwaslösen können.

Fische 20.2. – 20.3.Vertrauen Sie Ihrem Partner und erzäh-len Sie ihm offen etwas über Ihre wah-

ren Bedürfnisse. Es ist eine gute Phase für solcheGespräche und Sie dürfen sich freuen auf die ent-sprechende Reaktion. Lassen Sie die beruflicheBelastung nicht allzu gross werden, damit Sie wie-der zu neuer Kraft kommen und einmal Pausemachen können.

Was vor 50 Jahren am 8. September1965 im Hotel Kreuz in Sursee elfhandballbegeisterte Idealisten zurGründung des Ballspielvereins Rot-Weiss Sursee (BSV RW Sursee) bewo-gen hat, findet auch heute, nach 50Jahren in gleichem Sinne und mit glei-cher Begeisterung, noch seine Fort-setzung. Seither haben viele Mädchenund Knaben beim BSV RW Sursee dasHandball-ABC gelernt. Der Verein hatsich in all den Jahren mit seinen heute250 Mitgliedern zu einem der grösstenHandballvereine der Innerschweiz ent-wickelt und ist als Verein in Sursee undder Region sehr gut verankert.

Gründe zum Feiern hat der BSVRW Sursee deshalb bestimmt! Ernimmt sein 50-jähriges Bestehen zumAnlass, mit seinen Mitgliedern und vie-len Freunden stilvoll zu feiern. AmSamstag, 10. Oktober, ab 9 Uhr, orga-nisiert er ein Familienfest für Jung undAlt mit einem kinderfreundlichen Mit-tagessen.

Der BSV RW Sursee hat für Kinderund Familien aus der Region am 10.Oktober an seinem Geburtstag etwas

Spezielles organisiert und lädt allezum Feiern ein. Das Familienfest bietetden ganzen Tag Spiel, Spass und guteUnterhaltung natürlich mit tollen Prei-sen. Es gibt unter anderem einenSpielparcours, ein Torwandschiessen,ein Glücksrad oder eine originelleHüpfburg.

Wer sich von dem vielseitigen An-gebot zwischendurch etwas erholenwill, kann sich in der Festwirtschaft ein«Fünfliber-Mittagessen» gönnen unddem tollen Treiben aus der Ferne zu-schauen. Die sportlichen wie gesell-schaftlichen Aktivitäten sind alle gra-tis. Der aussergewöhnliche Eventfindet von 9 Uhr bis 16 Uhr in derStadthalle statt.

Ein weiteres Highlight bietet der in-tegrierte Handwerker- und Hobby-markt. Am Abend ab 18 Uhr findet imNordsaal der Stadthalle Sursee dasJubiläumsbankett mit geladenen Gäs-ten statt. Für einen unterhaltsamenAbend mit musikalischer Unterhaltungund Show-Einlagen mit nationalenund internationalen Künstlern ist ge-sorgt. PAUL BUSSMANN

SurSee | BSV RW Sursee feiert mit Familienfest und Jubiläumsbankett

50 Jahre sind Grund zum Feiern

Auch du kannst dein Glück am 10. Oktober am Glücksrad versuchen. ZVG

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Nr. 40 / 1. OktOber 2015 15VeraNstaltuNgeN

Die Vorbereitungen für die in gut 20Tagen beginnende Regiomesse.ch inZofingen laufen auf Hochtouren. Dassiebenköpfige OK hat in nur elf Sitzun-gen eine Messe organisiert, die aufgrosses Interesse stösst. Mit 125 Aus-stellern haben sich so viele angemel-det wie nie zuvor. «Das freut uns na-türlich und zeigt, dass der von unseingeschlagene Weg einer überregio-nalen Messe, von vielen Unterneh-mern als der richtige angesehenwird», sagt Franco König, im OK fürdie Aussteller zuständig.

Im Vergleich zur Austragung 2013wurden einige Änderungen vorge-nommen. Die Ausstellungsfläche wur-de erneut vergrössert und die Anzahlder Zelte optimiert. Nebst der Mehr-zweckhalle ist ein fast 100 Meter lan-ges Zelt das Zentrum der Messe. Ver-pflegen kann man sich nun in Ruhe imvon der SkiArena Andermatt-Sedrungeführten Restaurant, am Eingangder Halle 2. Die Köche aus der Zent-ralschweiz bieten täglich mehrerefrisch zubereitete Menus und Spezia-litäten aus dem Urner- und Bünder-land. Wer nach dem Messebetrieb lie-ber Party hat, der kann dies gratis imspeziell errichteten Partyzelt ausle-ben, wo Livemusiker und DJs fürStimmung sorgen.

Ebenfalls in der Halle 2 ist die Son-derausstellung «Mobiliät» integriert.Dabei stellen in diesem Jahr fünf regi-onale Garagenbetriebe auf total 400Quadratmetern ihre aktuellen Modell-neuheiten ins Rampenlicht. So stellendie Garage Bossard & Humm GmbH,Zofingen, autohauser®, Zofingen, Ep-per Sursee-Zofingen AG, Garage Tor-nisello AG, Oftringen, und Stierli Au-tomobile AG, Zofingen, ihre neuenModelle vor. Die Firma Daniel Jenny& Co., Haslen und Aarburg, präsen-tiert inmitten der Autowelt ihre Viel-falt an hochwertigen Heimtextilien.

Auch die neugegründete ZofingerAltstadtorganisation Piazza ist mitvon der Partie. Einige ihrer Mitglie-der formieren auf der eigens eigerich-teten «Piazza» einen Markt und bietenden Besuchern ihre Produkte undDienstleistungen an. Einen speziellenEinblick ermöglichen auch die Blau-lichtorganisationen der Stadt Zofin-gen. So werden die Regionalpolizei,die Stützpunktfeuerwehr, der Samari-terverein und das Spital mit Fahrzeu-gen und Fachpersonal vor Ort seinund sich für einmal ohne Zeitdruckden Fragen der Interessierten stellen.

Aufstrebende GastregionMit der SkiArena Andermatt-Sedrun

ist es dem OK erneut gelungen, eineinteressante Gastregion an die Regio-messe.ch zu bringen. Nicht erst seit-dem der ägyptische Unternehmer Sa-mih Sawiris in Andermatt investiert,laufen Bestrebungen, die beiden Ski-gebiete zu verbinden. Seit diesemSommer laufen die Arbeiten nun aufHochtouren. Die Verbindung der Ski-Arena Andermatt-Sedrun wird dieGebiete Nätschen und Sedrun-Oberalp mit neuen Anlagen und Pis-ten in einem attraktiven Gebiet zu-sammenführen. Damit entsteht einesder grössten Skigebiete in der Zent-ralschweiz/Surselva. Dafür rührendie Mitarbeiter der SkiArena Ander-matt-Sedrun während der Regiomes-se.ch nun kräftig die Werbetrommelund locken mit tollen Angeboten imRestaurant und an ihrem eigenenStand.

Auch die kleinen Besucher kom-men an der Messe nicht zu kurz. Fürsie gibt es erneut einen betreutenKinderhort, abwechslungsreicheSpielmöglichkeiten, einen grossen ge-deckten Sandkasten, gratis Kinder-schminken oder die Möglichkeit, ei-nen Teil der Messe vom Rücken einesKamels aus zu begutachten. Die Regio-messe.ch bietet für alle etwas, lassenSie sich überraschen. rAn

zofingen | Die Regiomesse.ch vom 23. bis 25. Oktober in Zofingen erfreut sich weiterhin grosser Beliebtheit

neuer Rekord mit 125 Ausstellern

Stehen für die Regiomesse.ch in Zofingen ein: (v.l.) Reto Müller, André Brönnimann, Ivo Spielmann, Raphael Nadler, Fran-co König, Raphael Lerch und Thomas Lehner. Zvg

Am 24. Oktober beginnt im ehemaligenKapuzinerkloster Sursee der nächsteKurs «WegWeiser». Das Angebot rich-tet sich an Frauen, die sich mit ihrenberuflichen und ausserberuflichenMöglichkeiten auseinandersetzen undneu orientieren wollen. Wo stehe ichberuflich und privat? Welches sind mei-ne Stärken und Interessen? Wo liegenmeine Entwicklungsmöglichkeiten?Mit diesen und weiteren Fragen ermu-tigt der Kurs «WegWeiser» die Teilneh-merinnen, inne zu halten und ihren wei-teren Lebens- oder Berufsweg zuplanen. Interessierte Frauen – bei-spielsweise während oder nach der Fa-milienphase, bei Erwerbslosigkeit, Rol-lenveränderung in der Partnerschaftoder nach Auslandaufenthalten – wer-den in ihren Wiedereinstiegs- oder Wei-terbildungsabsichten unterstützt.

Engagierte Mitarbeit führt zum ZielDer sechsteilige Kurs wird im Team-Teaching von zwei erfahrenen Fach-frauen geleitet: Denise Stalder, dipl.Berufs- und Laufbahnberaterin, Su-pervisorin/Coach bso, Kauffrau, so-wie Ruth Wallimann, dipl. Erwachse-nenbildnerin HF, Supervisorin/Coachbso, Primarlehrerin. Mit Hilfe vonInformationen, Gesprächen undÜbungen setzen sich die Teilneh-merinnen mit Fragen auseinander,

die zur beruflichen und persönlichenStandortbestimmung beitragen undsie in ihren Veränderungswünschenunterstützen.

Die Themen werden mit vielfälti-gen Methoden aus der Erwachsenen-bildung und Laufbahnberatung pro-zessorientiert erarbeitet. DieseArbeitsweise verlangt aktive Mitar-beit und Eigenverantwortung. Eineweitere Stärke des Kurses ist, dass dieRessourcen der Frauen untereinanderzum Tragen kommen. Zahlreiche posi-tive Rückmeldungen von Kursabsol-ventinnen zeigen, wie wertvoll undbeliebt das Kursangebot bei jedemAlterssegment ist.

Breite TrägerschaftDer Kurs WegWeiser wird seit 2008unterstützt durch den SKF Luzern,Kantonalverband des Schweizeri-schen Katholischen Frauenbundes,zusammen mit dem GemeinnützigenFrauenverein Zentralschweiz (SGF),dem Zonta-Club Luzern-Landschaftund freiraum Sursee. Der Kurs wirdbereits seit 1993 erfolgreich angebo-ten. Auskünfte erteilen der SKF Lu-zern (041 210 90 77 oder [email protected]) oder die Kursleiterinnenunter Telefon 031 301 03 42 (DeniseStalder) und 041 420 24 56 (RuthWalli-mann). pd

SuRSee | Am 24. Oktober startet der nächste Kurs «WegWeiser»

für frauen, die Veränderung wollen

Sie unterstützen die Teilnehmerinnen: die «WegWeiser»-Kursleiterinnen RuthWallimann (links) und Denise Stalder. Zvg

SuRSee

film «Millions CanWalk»zur finissage

Die Künstlerin Nesa Gschwend konn-te zweimal für längere Zeit als «artistin residence» in Bangalore und Vara-nasi in Indien arbeiten. Die Ausstel-lung «-c-o-n-n-e-c-t-e-d-. Dialog mitder Sammlung» im Sankturbanhofzeigt eine umfangreiche Werkgruppe,die von Indien inspiriert ist.

Zur Finissage der Ausstellung zeigtder Sankturbanhof den Dokumentar-film «Millions Can Walk» (2014) vonChristoph Schaub und Kamal Musaleam Sonntag, 4. Oktober, um 17 Uhr.Hunderttausend Inderinnen und In-der, landlose Bauern und vertriebeneUreinwohner – die Adivasi – sind un-terwegs zu Fuss. Ihr Protestmarschführt von Gwalior ins 400 Kilometerentfernte Delhi. Nach Hause zurück-kehren werden sie erst, wenn die Re-gierung auf ihre Forderungen ein-geht. pd

Bild von Stephan Rohner. Zvg

Übermorgen Samstag feiert der Turn-verein Nebikon zum letzten Mal mitder Öffentlichkeit sein 100-Jahr Jubi-läum. Im Rahmen der Chilbi organi-siert die Männerriege in der Mehr-zweckhalle Nebikon ein Dine andDance. Wie der Name schon sugge-riert, kann an diesem Abend gegessenund getanzt werden. Ab 18 Uhr ver-wöhnt die von vielen Chilbianlässenher bekannte Männerriegen-Küchemit einem feinen Nachtessen und an-deren kulinarischen Leckerbissen. Ab20 Uhr kann zur Musik des Duos Gab-riela & Jack das Tanzbein geschwun-gen werden. Der Eintritt ist frei, undEssen ist selbstverständlich auchohne Tanzen möglich. Umgekehrt giltdies ebenfalls. Reservierungen wer-den keine vorgenommen.

Zusätzlich besteht in der Turner-Bar die Möglichkeit, angeregte Ge-spräche zu führen, so zum Beispielüber das 100-jährige Bestehen desTurnvereins, oder einfach mit Freun-

den einen Turner-Drink zu geniessen.Weitere Infos sind unter www.stvne-bikon2015.ch zu finden.

Mit dem Dine and Dance enden dievielseitigen Aktiviäten des Turnver-eins Nebikon rund um sein hundert-jähriges Bestehen. Angefangen hatdas Jubiläum mit dem Startschuss-apéro vom zweiten Januar und über350 Besucherinnen und Besuchern.Danach folgten Schlag auf Schlag derBewegungstag, die Fasnachtsbar, dieTurnshow mit über 1000 Eintritten,die kantonale Veteranenlandsgemein-de, das Turnfestwochenende mit we-gerecup und Jugitag und gesamthaftknapp 2500 Aktiven und Mitte Sep-tember das Volleyballturnier. Für dasDine and Dance rechnet der Vereinnochmals mit 400 Besuchern und be-endet mit einem Scherbalistand amChilbisonntag die offiziellen Öffent-lichkeitsanlässe eines intensiven,reichhaltigen und überaus erfolgrei-chen Jubiläumsjahres. HAns WyMAnn

nebikon | Turnverein führt am Samstag Dine & Dance durch

Der grosse Abschlussevent

Die Männerriegen-Crew beim Vorbereiten des Dine & Dance. Zvg

Am Samstag, 10. Oktober, findet diedritte und letzte CKW-Themenwande-rung des Jahres statt. Die Wanderung,organisiert vom Verein LuzernerWanderwege, führt von Sempach Sta-tion hoch über dem Sempachersee zurCKW-Unterstation Oberkirch.

Treffpunkt ist um 9.05 Uhr amBahnhof Sempach-Neuenkirch. EineAnmeldung ist nicht nötig. Die Wan-derung führt von Sempach Station

über Willistatt, Huprächtigen undBühl nach Oberkirch. Die reine Wan-derzeit beträgt drei Stunden, an-schliessend folgt die rund 45 Minutendauernde Besichtigung der Untersta-tion Oberkirch. Die 2014 in Betriebgenommene Unterstation Oberkirchstärkt die zuverlässige Stromversor-gung in der Region und transformiertdie Spannung für das regionale Ver-teilnetz. MGT

obeRkiRCh | CKW-Themenwanderung zeigt Stromeinspeisung ins Netz

Dritte Themenwanderung steht an

Dem Sempachersee entlang wird zur Unterstation Oberkirch gewandert. Zvg

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Nr. 40 / 1. OktOber 2015 16MArktPLAtZ

Alle drei Jahre zeichnet der Prix Lignumdie besten Schweizer Leistungen mitHolz aus. In der Preisregion Zentrum(Kantone LU, NW, OW, SZ, TI, UR, ZG)vergibt die Jury aus 87 eingereichtenProjekten diesmal den 1. Rang des PrixLignum der Werkhalle Walter Küng inAlpnach OW. Der 2. Rang geht an einFerienhaus in Campo Blenio TI. Den 3.Rang erhält die Schulanlage Ballwil LUfür zwei Erweiterungsbauten. Vier wei-tere Arbeiten werden mit einer Anerken-nung gewürdigt.

Zukunftsweisende Arbeiten mit Holzbekannt machen und fördern, das ist

das Ziel des Prix Lignum von ProholzLignum Luzern mit Sitz in Oberkirch.Der Preis wird zum dritten Mal nach2009 und 2012 gesamtschweizerischverliehen. Der Wettbewerb 2015 stehtunter dem Patronat von Bundesrat Jo-hann Schneider-Ammann.

Es waren alle Arten von Objekten zu-gelassen, vom Stuhl bis zur Sporthalle.Unter zwei Bedingungen: Der Standortmusste in der Schweiz oder im Fürsten-tum Liechtenstein sein, und das Werkmusste bereits realisiert worden sein,und zwar zwischen Januar 2011 undFebruar 2015. pd

oberkirch | Preisverleihung Prix Lignum 2015 in der Region Zentrum

Die Werkhalle Walter küng siegt

es wird heller bei hellerCorina Heller aus Büron heisst die glückliche Gewinnerin der neuen HALO-LEDStehleuchte von Baltensweiler. Mit der Preisübergabe im Licht-Pavillon wurden diesehr gut besuchten Jubiläumtage anlässlich von «10 Jahre Licht-Pavillon» in Büronerfolgreich abgeschlossen. Die Geschäftsinhaber Barbara und Christian Forsterüberreichten Corina Heller (Mitte) den tollen Wettbewerbsgewinn. mgt

Zvg

Die Paul Furrer AG amWassergrabe 2in Sursee lädt zur Jubiläumsfeier an-lässlich des 20-jährigen Bestehens ein.Die Feierlichkeiten finden über dasWochenende vom Samstag, 10. Okto-ber, und Sonntag, 11. Oktober, jeweilsvon 10 bis 17 Uhr statt. Eine grosse Pa-lette an verschiedenen Geräten kannan diesen beiden Jubiläumstagen be-sichtigt werden.

Die Paul Furrer AG arbeitet seitJahren erfolgreich mit folgendenPartnern zusammen: Deutz & Fahr,Kuhn, Aebi, Kärcher, Kramer, Loch-mann, Agrar, Schäffer, HochdorferTechnik AG und Krone. «Wir sind na-türlich auch nach demKauf für unsere

Kunden da. Wir reparieren und bera-ten Sie gerne bei uns in unseren Räum-lichkeiten, oder wir kommen direkt zuIhnen nach Hause oder aufs Feld», soder Unternehmer Paul Furrer.

Neben dem grossen Bereich derLandtechnik deckt die Paul Furrer AGauch Bedürfnisse von Gewerbe undPrivaten ab. «Wir haben für jedes Rei-nigungsproblem eine Lösung bereit.»Hier kommt insbesondere das um-fangreiche Sortiment der Kärcher-Systeme zum Zug. Überzeugen Siesich selbst an der Ausstellung von denMarkenprodukten und Dienstleistun-gen. Weitere Infos unter www.paul-furrer.ch. mgt

SurSee | Die Paul Furrer Ag ist in Sursee seit vielen Jahren ein Begriff

20-Jahr-Jubiläum wird gefeiert

Paul und Silvie Furrer freuen sich auf viele Besucher an den beiden Jubiläums-tagen am übernächsten Wochenende. ABu

herbstausstellung bei der AMAG in oberkirchDie Auto-Freaks kamen am Wochenende beim Autohaus AMAG mit Superlativen im Autobau vollumfänglich auf ihre Rechnung.Mit dem neu konzipierten Touran NF Comfortline 2000 cm mit der allseits bekannten Blue-Motion-Technologie ist der Personen-wagen ein perfektes Familien-Auto und noch vieles mehr. Die automatische Distanzregelung ACC ist serienmässig eingebaut miteiner City-Notbremsfunktion. Ebenfalls zu beachten ist die Geschwindigkeit-Regelungsanlage mit dem Umfeldbeobachtungs-system «Front Assist». Die Besucher und Besucherinnen wurden von den Angestellten sehr nett und freundlich mit Getränkenund Esswaren bedient. Die AMAG Sursee in Oberkirch verfügt für alle Autos über ein fachlich kompetentes und kundenfreundli-ches Service-Team. eugen bader

eBA

Restaurants, Hotels und Bergbahnenvon Nidwalden werden von ihren Gäs-ten immer häufiger gefragt, ob sie ihrHandy in ihrem Betrieb aufladenkönnten. Nur ungern und doch dank-bar gaben die Gäste ihr Handy aus derHand, um es beispielsweise an derHotel-Reception oder hinter dem Buf-fet des Restaurants aufladen zu las-sen. Diese Zeiten sind in Nidwaldennun vorbei.

Die Nidwaldner Tourismusbetriebehaben dieses Gästebedürfnis erkannt:Mit kleinen, mobilen Ladestationen,sogenannten Power Banks, könnenGäste und Einheimische ab sofort inrund 100 Restaurants, bei Bergbahnenbeim Skifahren oder Wandern und beiweiteren Mitgliedern von NidwaldenTourismus ihr Handy, Tablet oder ihreKamera kostenlos aufladen.

«Die Idee, dass eine ganze Regionquasi flächendeckend Power anbie-tet, ist unseres Wissens bis jetzt ein-zigartig», sagt Professor Urs Wagen-seil, Leiter Tourismus am Institutfür Tourismuswirtschaft, Hochschu-le Luzern. In enger Zusammenarbeitmit Gastro Nidwalden hat die kanto-nale Tourismusorganisation Nidwal-den Tourismus in nur drei Monaten

ein Konzept erstellt und die neueIdee gemeinsam mit ihren Mitglie-dern und weiteren Partnern umge-setzt.

«Nebst den Bergbahnen Titlis, Pila-tus, Bürgenstock-Hammetschwand,Klewenalp-Stockhütte, Wirzweli, Nie-derbauen und Brunni machen auchkleine Bergbahnen wie die Diegis-balm-Bahnmit», freut sich Erna Blätt-ler-Galliker, Geschäftsführerin vonNidwalden Tourismus. So kann manjetzt imHerbst beimWandern oder imWinter beim Skifahren bequem seinHandy aufladen, ohne es aus der Handzu geben. Dabei können die PowerBanks entweder im Restaurant oderbei der Bergbahn ausgeliehen odergekauft werden. Auch die meisten Ho-tels und Restaurants – von Wolfen-schiessen bis Hergiswil und von En-netmoos bis Emmetten – leihen solchePower Banks ab sofort kostenlos aus.Die mitmachenden Tourismusbetrie-be findet man auf der Webseite www.nidwalden.com.

Ziel: gäste positiv überraschen«Mit diesem zusätzlichen Serviceüberraschen wir unsere Kunden posi-tiv. Selbst dann, wenn das mobile Ge-

rät noch genügend Strom hat, schaf-fen wir viel Goodwill, weil sich dieGäste ernst genommen fühlen», istJosef Lussi-Waser, Präsident von Nid-walden Tourismus überzeugt. «Früherhaben wir den Gästen ihr Handy hin-ter dem Buffet geladen. Da kam esschon mal vor, dass Gäste es dort ver-gessen haben und wir es bis zum Flug-hafen nachlieferten.»

Eine Power Bank ist ein mobiler,kleiner Akku, mit welchem man seinHandy, Tablet oder seine Kamera un-abhängig von einer Steckdose aufla-den kann. Eine leistungsstarke PowerBank reicht, um zwei Handys aufzula-den. Dann kann die Power Bank an ei-ner Steckdose oder am Computer wie-der aufgeladen werden, um kurze Zeitspäter bereits wieder einsatzfähig zusein.

Aktuell sind im Handel mehrereModelle erhältlich, wobei die PowerBanks dort nur mit einem Ladekabelgeliefert werden. Da die Gäste bei dentouristischen Unternehmen ganz un-terschiedliche Geräte anschliessenmöchten, stellt Nidwalden Tourismusseinen Mitgliedern ein Kabel mit vierverschiedenen Steckern für die gän-gigsten Handys zur Verfügung. pd

StAnS | Rund 100 Nidwaldner Tourismusbetriebe bieten zusätzliche Service-Qualität

nidwalden lädt ein zum Aufladen

«Hat Ihr Handy im Moment noch genügend Strom?» Zvg

Page 17: Surentaler 40/15

Nr. 40 / 1. OktOber 2015 17NACHbArSCHAFt

Elf Polizisten wurden vereidigtAm vergangenen Donnerstagnachmittag fand im Chorherrenstift in Beromünsterdie Vereidigung der Luzerner Polizei statt. Elf Polizisten wurden ins Korps der Lu-zerner Polizei aufgenommen, unter ihnen auch Basil Koch aus Sursee. Sie absol-vierten den Lehrgang 2014-02 an der Interkantonalen Polizeischule in Hitzkirch. Siehaben die Grundausbildung mit der eidgenössischen Berufsprüfung abgeschlos-sen. Die vereidigten Polizisten sind zwischen 24 und 28 Jahre alt und stammen ausunterschiedlichen Berufen. Die Vereidigungszeremonie wurde erstmals von PaulWiniker, Vorsteher des Justiz- und Sicherheitsdepartementes, vorgenommen. An-wesend waren auch Eltern, Verwandte und Bekannte der Vereidigten sowieKorpsmitgliedern der Polizei. Musikalisch wurde die Feier vom Spiel der LuzernerPolizei begleitet. pd

zvg

Es war am letzten Freitagabend. Ver-eine stellten ihre Zelte auf und berei-teten sich auf die bevorstehende Chil-bi vor. Ein ganz normaler Betrieb inSchötz vor dem Dorffest. Wenn danicht noch Toni Gaber gewesen wäre.

Hinter einer «Festbank» stand derNationalratskandidat und schenkte«Fyrobigbier» aus. Eine willkommeneAbwechslung für die Zeltsteller unddie flanierenden Bürgerinnen undBürger. Nichts ausser ein Plakat imHintergrund wies auf einen Wahl-kampf hin. Eine wohl treffende Aussa-

ge von einem Einheimischen dazu:«Toni braucht in Schötz keinen Wahl-kampf, er ist einer von uns und wirdauf unsere Stimmen zählen dürfen.»

Toni Graber meinte: «Man kannzwar das eine mit dem anderen ver-binden. Ein geselliges Ausklingen ei-ner intensiven Woche und das Einläu-ten der Schötzer Chilbi steht aberheute im Vordergrund.» Grabermöchte auf die nationale Politikbühne.Ist das der Grund, dass es ausnahms-weise kein Luzerner, sondern ein Ap-penzeller Bier gab? Roland Staub

Schötz | Nationalratskandidat Toni graber schenkte Bier aus

Oktoberfest oder Wahlkampf?

Wahlkampf am Bierstand: Nationalratskandidat Toni Graber. MarTiNa STeiNMaNN

Grosse Ehre für den Flugplatz Bero-münster: Der Regional-Flugplatz prä-sentiert sich an den «Airdays 2015» imVerkehrshaus der Schweiz in Luzernvon seiner besten Seite. «Für denFlugplatz Beromünster ist es einegrosse Ehre, sich im Verkehrshausder Schweiz präsentieren zu dürfen»,freut sich Hansruedi Müller, Helikop-ter-Fluglehrer und Verwaltungsrats-Präsident der Flugplatz-Betreiberge-sellschaft Flubag. «An unserem Standschnuppern die Besucherinnen undBesucher Pilotenluft und erfahren,wie der Traum vom Fliegen wahr wer-den kann», sagt Michael Spanier, Flu-bag-Verwaltungsrat.

Alle auf dem Regionalflugplatz sta-tionierten Akteure werden ihre Berei-che vorstellen und über Ausbildungs-möglichkeiten informieren: DieMotorflieger der Flubag, die airporthelicopter AG, die Segelfluggruppe Pi-latus sowie die Fallschirmspringervom Paraclub Beromünster. Nichtohne Stolz fügt Michael Spanier an:«Schon mancher, der als Bub bei unsauf dem Flugplatz-Spielplatz herum-

turnte, ist heute Linienpilot bei derSwiss. Bei uns fängt die Fliegerei an!»

Flugshow mit dem pC-7 tEaMFreunden und Fans der Luft- undRaumfahrt bietet das Verkehrshausder Schweiz in Luzern unter dem Pat-ronat des Aero-Clubs der Schweiz(AeCS) vom 9. bis 11. Oktober ein at-traktives und einzigartiges Programman. Höhepunkte werden die Flugshowder Schweizer Luftwaffe mit dem PC-7TEAM, mit der Vorführung des SuperPuma Display Teams und mit Fall-schirmaufklärern sowie Ballonstartsaus der Arena sein. Voraussetzung sindgutes Wetter und wenig Wind.

Haben Sie schon mal einen Modell-flugsimulator gesteuert oder einenWurfgleiter gebaut, sind Sie schoneinmal in einem Helikopter oder Se-gelflugzeug gesessen oder interessie-ren Sie sich für die Ausbildung zumPrivatpiloten? Die Air Days bieteneine Vielzahl von Möglichkeiten, sichmit der Luftfahrt zu beschäftigen: ObInformationen zum Pilotenberuf,Cockpitführungen oder das Entde-

cken eines Segelflugzeugs – die Flie-gerei steht an diesemTag im Zentrum.Im Verkehrshaus-Filmtheater wirdein Film über die Breitling Super Con-stellation gezeigt und das PC-7 TEAMvorgestellt. Die Piloten der Kunst-flugstaffel des PC-7 TEAM stehen an-schliessend Red und Antwort und ver-teilen gerne Autogramme. AbsolutesHighlight wird am Samstag, 10. Okto-ber, die Flugshow mit einem Super-Puma-Helikopter, dem PC-7 TEAMund den Fallschirmspringern derSchweizer Luftwaffe sein.

Der Flugplatz Beromünster zeigtmit einem Helikopter Robinson R-22,einem Segelflugzeug sowie den Fall-schirmspringern die vielseitigenMöglichkeiten der fliegerischen Aus-bildung in der Region Innerschweiz /Luzern. Flubag-Verwaltungsrat Mi-chael Spanier: «Hier im Verkehrshausder Schweiz werden Buben- und Mäd-chenträume geweckt – besuchen Sieuns doch im Verkehrshaus derSchweiz in Luzern und tauchen Sie einin die faszinierende Welt der Fliege-rei!» ESw

BErOmünStEr | Der Flugplatz Beromünster präsentiert sich im verkehrshaus Luzern

Flugplatz Beromünster an Airdays

Serge Pfäffli (Betriebs- und Schulleiter des Paraclubs Beromünster), Michael Spanier (Verwaltungsrat der Flugplatz-Be-treibergesellschaft Flubag) sowie Hansruedi Müller (CEO der airport helicopter AG und Helikopter-Fluglehrer) vertretenden Flugplatz an den «Airdays 2015». eriK SCHWiCKarDi

2009 gaben der Kantonsrat und die Lu-zerner Stimmbevölkerung dem Regie-rungsrat den Auftrag, ein Vorprojekt füreinen Tiefbahnhof auszuarbeiten. In ei-nem zweistufigen Variantenstudiumwurden über 30 Varianten untersuchtund sechs einer eingehenden Prüfungunterzogen. Dabei stellte sich die Vari-ante Durchgangsbahnhof Luzern miteinem Tunnel ab Ebikon, einem unterir-dischen Bahnhof mit vier Gleisen undeinem Tunnel unter der Neustadt alsBestvariante heraus. Für die Projektie-rung und die Realisierung der erstenEtappe mit Dreilindentunnel, Seeunter-querung und Bahnhof ist mit einer Dau-er von 15 Jahren zu rechnen.

Eine Nutzenstudie unterstreicht dieResultate des Variantenstudiums: DerDurchgangsbahnhof Luzern überzeugtmit seinem lokalen, regionalen und nati-onalen Nutzen. Kürzere Reise- und Um-steigezeiten, intensivere Fahrplantaktein alle Richtungen und ein ausgebautesAngebot im öffentlichen Verkehr aufdem ganzen Kantonsgebiet werden er-möglicht. Hinzu kommen zahlreichewirtschaftliche und städtebauliche Ent-

wicklungsmöglichkeiten. Die Realisie-rung des Durchgangsbahnhofs Luzernbildet damit das Schlüsselprojekt fürdas gemäss Richtplan angestrebteWachstum, ermöglicht die Mobilität derBevölkerung und schafft Raum fürstädtebauliche Entwicklungen in denZentren. Der Kanton Luzern setzt dar-um alles daran, den Durchgangsbahn-hof Luzern schnell zu realisieren.

Seit der Annahme der Vorlage überdie Finanzierung und den Ausbau derBahninfrastruktur (FABI) in der eidge-nössischen Volksabstimmung vom 9.Februar 2014 liegt die Verantwortungfür den Bau des DurchgangsbahnhofsLuzern beim Bund. Nachdem die Pro-jektierung des Durchgangsbahnhofsgemäss den Beschlüssen des Bundes-parlamentes ausdrücklich Bestandteildes Ausbauschrittes 2025 ist, erwartetder Kanton Luzern nun vom Bund dieunverzügliche Aufnahme der weiterenProjektierungsschritte hin zu einem Auf-lageprojekt. Das gilt umso mehr, da einabgeschlossenes Vorprojekt vorliegt,dessen Erarbeitung der Kanton Luzernvorfinanziert hat. pd

luzErn | Durchgangsbahnhof: Planungsbericht zeigt Notwendigkeit auf

Schlüsselprojekt rasch realisieren

Mehr als 60 Jägerinnen und Jäger ausdem See- und Surental besuchtenkürzlich den Weiterbildungsabendvon RevierJagd Seetal/Surental inGelfingen. Im Fokus stand diesmal dieKunst des Jagens auf Raben- undSaatkrähe. Diese intelligenten Tierefordern vom Jäger frühes Aufstehen,geschicktes Verhalten und gute Tar-nung.

Die Bestände der Raben- und ins-besondere Saatkrähen sind in den letz-ten Jahren deutlich angestiegen. Dort,wo sie in grossen Verbänden auftre-ten, können sie in landwirtschaftli-chen Kulturen beträchtliche Schädenverursachen, die im Gemüsebau20000 Franken schnell mal überstei-gen. Nicht selten ruft dann der Bauerdie Jagd an, etwas zu unternehmenund die Rabenvögel intensiver zu be-jagen. Dabei ist das Nachstellen aufdiese schlauen Tiere nicht einfach,denn Rabenvögel zeichnen sich durchihr grosses Anpassungsvermögenaus. Der Jäger muss also mit viel Listvorgehen und am Morgen vor allemfrüh aufstehen, will er die Vögel vordie Flinte bekommen.

Vom praktiker lernenMit Daniel Gerber berichtete ein pas-sionierter Jäger und Landwirt überseine reiche Erfahrung bei der Lock-jagd auf Krähenvögel. Dabei wurdeeines deutlich: Es sind die Erfahrun-gen und die vielen kleinen Details derVorbereitung, welche eine erfolgrei-che Bejagung letztlich ausmachen.Ein genaues Beobachten der Tiere

etwa. Oder: Wo befinden sich derenSchlafbäume und welchen Anflugwählen sie zu den offenen Feldern, wosie ihre Nahrung finden? Besondersideal sind dabei frisch bestellte Äckeroder Felder, auf denen der Bauerkurzum Gülle oder Mist ausgebrachthat. Mit Krähenattrappen erstellt hierder Jäger früh am Morgen, bereitsvor der einsetzenden Dämmerung, ein«freundliches» Lockbild, und beim In-stallieren seiner Tarnung achtet erauf die Windrichtung. Denn er weiss,dass Krähen immer gegen den Windihre Fressplätze anfliegen.

Sind Lockbild und Tarnung einmaleingerichtet, sollte der Jäger unver-züglich in Deckung gehen. Denn be-reits mit dem ersten Licht des Mor-gens fliegen Raben- oder Saatkrähenschnell und lautlos an. Nimmt sich derJäger für die Vorbereitung genügendZeit und bringt er die nötige Geduld

auf beim Warten auf die SchwarzenRäuber, ist der Erfolg gemäss DanielGerber garantiert. Wer hingegen dieTarnung zu früh verlässt und von denTieren erkannt wird, hats vertan. DieTiere sind zu schlau, um ein zweitesMal auf das Lockbild des Jägers her-einzufallen.

Es fehlt die JagdtraditionDiese Art der Krähenbejagung wirdim Kanton Luzern bisher nur verein-zelt praktiziert und es ist nicht davonauszugehen, dass sich dies mit dieserWeiterbildung rasch verändern wird.Traditionen müssen wachsen. Viel-mehr beeindruckte die Zuhörerinnenund Zuhörer, dass mit entsprechen-dem Engagement bereits der einzelneJäger diese äusserst schlaue Tierart –dort wo sie schadstiftend wird – sehrerfolgreich bejagen und vergrämenkann. pd

GElFinGEn | Über 60 Jägerinnen und Jäger aus dem See- und Surental besuchten Weiterbildungsabend

Schlaue Vögel, geschickte Jäger

Das Aufstellen eines attraktiven Lockbildes und eine gute Tarnung des Jägers,sind das A und O einer erfolgreichen Jagd auf die schwarzen Räuber. zvg

Page 18: Surentaler 40/15

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Page 19: Surentaler 40/15

Nr. 40 / 1. OktOber 2015 19SPOrt

Sursee II ohne Punkt-verlust Tabellenführer

Fussball: Im Spitzenspiel gegen denFC Hochdorf gewann der ViertligistSursee II auswärts mit 4:2. Die junge

Equipe von Trainer René Scherz konn-te sich in einem sehr engagiertenSpiel wiederum durchsetzen. Dasnächste Spiel findet am Samstag um17 Uhr auf der Schlottermilch gegenden SC Kriens statt. rhs

NACHRICHTEN

Eishockeyresultate des EhC surseeHC Ajoie – Frauen 0:5 (Cup-Vorrunden-spiel). Junioren – EHC Bern 96 4:10. No-vizen – GDT Bellinzona 0:9. HCB Bellin-zona – Novizen 10:2. Laufen – Moskito1:7. - Die nächsten Heimspiele. Sams-tag, 14.05: Mini – GDT Bellinzona.Sonntag, 17.00: Junioren – SC Unterse-en-Interlaken.

Fussball1. Liga, Gruppe 2Young Boys II - Wangen b.O. 2:1. Zug 94 - Lu-zern II 2:1. Schötz - Bern 2:1. Solothurn - Delé-mont 1:1. Sursee - Muri 2:0. Buochs - BlackStars 2:1. Münsingen - Thun Berner OberlandII 3:3. - rangliste: 1. Münsingen 8/16. 2. Delé-mont 8/16. 3. Luzern II 8/15. 4. Schötz 8/15. 5.Buochs 8/13. 6. Young Boys II 8/13. 7. Solo-thurn 8/12. 8. Zug 94 8/9. 9. Sursee 8/9. 10.Black Stars 8/8. 11. Muri 8/8. 12. Thun BernerOberland II 8/7. 13. Wangen b.O. 8/7. 14. Bern8/5. - sonntag: Thun Berner Oberland II - Sur-see (Stockhorn Arena 15.00).

sursee – Muri 2:0 (1:0)Schlottermilch. - 250 Zuschauer. - Tore: 32.Pinto 1:0. 71. Aziri 2:0.sursee:Peterhans,Wyder, Bieri, Huber, Souto,Hasanovic, Bernet, Kronenberg, Aziri (81. Bolli-ger), Graf, Pinto (92. Bregenzer).Muri:Gazsi, Alic, Knezevic, Ludäscher, Savici-us, Diethelm, Müller, Zeqiri (87. Nathan), Streuli(46. Schneider), Koch, Sadiku (46. Studer).

2. LigaButtisholz - Aegeri 3:1. Stans - Perlen-Buch-rain 3:4. Emmen - Brunnen 2:4. Gunzwil -Malters 1:3. Triengen - Nottwil 2:2. Littau -Ruswil 2:3. - rangliste (je 6 spiele): 1. Brun-nen 16. 2. Gunzwil 13. 3. Stans 13. 4.Perlen-Buchrain 12. 5. Nottwil 10. 6. Emmen8. 7. Buttisholz 8. 8. Aegeri 7. 9. Triengen 5.10. Ruswil 4. 11. Malters 3. 12. Littau 3. -samstag: Malters - Triengen (Oberei, 17.00).

HandballPremium LeagueAmicitia Zürich - Stans 23:21. Yellow Winter-thur - Basel 24:22. LK Zug - Spono Eagles24:24. Rotweiss Thun - Brühl 17:23. - rang-

liste: 1. Brühl 5/10. 2. Spono Eagles 4/7. 3.LK Zug 4/5. 4. Rotweiss Thun 4/4. 5. YellowWinterthur 4/4. 6. GC Amicitia Zürich 4/4. 7.Stans 4/0. 8. Basel 5/0. - samstag: SponoEagles - Brühl (SPZ, 18.00).

LK Zug – spono Eagles 24:24 (12:12)Sporthalle, Zug. – 420 Zuschauer. – SR Bri-anza/Rätz. – strafen: 4-mal 2 Minuten gegenZug, 5-mal 2 Minuten gegen Spono.Zug: Betschart; Estermann (3), Ganz, Geiss-mann (8), Gwerder, Javet (1), Müller (1), Rav-lic, Scherer (6/3), Schwander (1), Stücheli (2),Traber (1), Van Polanen (1).spono: Aegerter/Huber/Troxler; Calchini (3),Frey L. (2/1), Frey N. (2), Furrer (11), Heini (3),Hodel, Matter (1), Ramseier, Schöni (1), Willi-mann, Wyder (1).

Männer. 2. LigaMalters - Stans 25:28. Willisau - Sursee25:23. Muotathal - Emmen 34:34. - ranglis-te: 1. Muotathal 3/5. 2. Stans 3/4. 3. Kriens1/2. 4. Malters 2/2. 5. Willisau 2/2. 6. Em-men 1/1. 7. Borba Luzern 0/0. 8. Dagmersel-len 1/0. 9. Sursee 1/0. 10. Ruswil/Wolhusen2/0. - samstag: Sursee - Malters (Stadthal-le, 17.00).

SERVICE

Der Höhenflug der Spono Eagles hateinen kleinen Dämpfer erlitten: DasSpitzenspiel gegen den LK Zug endetemit einem 24:24-Unentschieden. AmSchluss durften beide Mannschaftenmit dem einen Punkt zufrieden sein.

Wie immer in den Duellen zwischenNottwil und Zug waren auch am Sams-tag in der Zuger Sporthalle wieder vie-le Emotionen im Spiel. Einer der Grün-de dafür war sicherlich, dass die Partievon Anfang an umstritten war. BeideTeams starteten nervös ins Spiel undverpassten es, sich entscheidend abzu-setzen. Die Führung wechselte überdie gesamte Spieldauer immer wieder,und so war es am Ende auch keineÜberraschung, dass die Mannschaftensich die beiden Punkte teilten.

Während es bei den Spono Eagleseinmal mehr Rahel Furrer (11 Tore)war, die im Angriff zu überzeugenwusste, lief beim Heimteam sehr vielüber den Kreis. Mal umMal stand Ari-ane Geissmann frei und kam zum Tor-

erfolg. Blass hingegen blieb für ein-mal Topscorerin Sibylle Scherer: Aus20 Versuchen gelangen ihr lediglichsechs Tore, drei davon vom Siebenme-terpunkt. Mit einer der Gründe dafürwar die gute und aggressive Defensi-ve der Nottwilerinnen.

Obwohl beideMannschaften eine so-lide Partie ablieferten und die Zuschau-erinnen und Zuschauer ein spannendesHandballspiel zu sehen bekamen, kön-nen die beiden Spitzenteams der Pre-mium League sicher noch mehr. DieFehlerquote auf beiden Seiten warhoch und das Unentschieden letztend-lich wohl verdient – auch wenn keineder beiden Mannschaften nach demSchlusspfiff wirklich glücklich war.

Am Samstag (18.00 Uhr, SPZ) war-tet bereits der nächste Prüfstein aufdie Spono Eagles. Zu Gast in Nottwilist der LC Brühl – notabene die Mann-schaft, die den LK Zug in dieser Sai-son bereits einmal schlagen konnte.

FLavia DubaCh

HANdbAll | Spono Eagles und LK Zug trennen sich 24:24

Gerechtes Remis im Spitzenspiel

Trotz diverser verletzter Spieler setz-te Trainer Eggerschwiler im Matchgegen Muri von Beginn weg auf Of-fensiv-Fussball. Der Gegner wurdehoch angegangen und unter Druck ge-setzt. Unter der Ägide von Bernet, derimmer besser ins Spiel findet, wurdendie Aussenläufer Aziri und Graf je-weils eingesetzt. Die Murianer such-ten ihr Heil mit weiten Befreiungs-schlägen auf Koch und Sadiku, diejedoch keine Gefahr erzeugen konn-ten. Anders bei den Einheimischen:Pinto und Aziri kamen zu Grosschan-cen, die jedoch nicht verwertet wur-den. Die Fans fragten sich bereits, obsich diese mangelhafte Chancenaus-wertung noch rächen würde.

Doch in der 32. Minute fiel endlichder Führungstreffer. Graf setzte sichauf der rechten Seite durch und diegenau getimte Flanke verwertete Pin-to mit einem Hechtköpfler. Bereits zuBeginn der zweiten Hälfte brachteGäste-Trainer Hubeli zwei neue Kräf-te. Die Eggerschwiler-Elf stand je-doch defensiv stabil. Undwas aufs Torkam, wurde eine sichere Beute von

Goalie Peterhans, der eine hervorra-gende Partie zeigte. Die Entscheidungfiel in der 71. Minute: Aziri, von Ber-net und Graf hervorragend frei ge-spielt, düpierte Gazsi imMuri-Tor. Mitdiesem Sieg konnte das Team den An-schluss ans Mittelfeld wieder herstel-len. Die Mannschaft hat sich stabili-siert und konnte bereits den zweitenHeimsieg ohne Gegentreffer realisie-ren.

Wichtige spiele stehen anAm Sonntag um 15 Uhr spielt Surseein Thun gegen die dortige U21 des Su-per-League-Teams. Auf dem Kunstra-sen in der Stockhorn-Arena kann dieEggerschwiler-Elf nochmals einenSprung in der Ranglistemachen. Auchin diesem Spiel muss das Defensiv-Konzept wie gegen Muri stimmen,und im Abschluss dürfen die Gross-chancen nicht ausgelassen werden.Am 10. Oktober folgt um 16.30 Uhrdas Cup-Derby gegen Buochs. Hierbeiwill das Team die brutale Auswärts-schlappe ausbügeln und eine Rundeweiterkommen. rhs

FuSSbAll | Der FCS bezwingt Muri ohne Gegentreffer

Wichtiger Heimsieg für Sursee

Auf einem holprigen Rasen war schö-ner Fussball im 2.-Liga-Duell zwi-schen Triengen und Nottwil nichtmöglich. Die Startphase, geprägt vonvielen Abspielfehlern und ungefährli-chen Distanzschüssen beiderseits, ge-hörte deutlich den Gästen aus Nottwil.In der 21. Minute geriet der FCT inRückstand durch einen unzulänglichverteidigten Eckball.

Keine zwei Minuten später reagier-ten die Trienger mit einem gut vorge-tragenem Spielzug über die rechteSeite. Die weite Flanke von Albert Ru-daj vermochte Patrick Mendes mitdem Kopf zum Ausgleichstreffer zuverwerten. Doch Triengen schwächel-te weiterhin in der Defensive. DieGäste aus Nottwil erzielten in der 27.Minute den erneuten Führungstref-fer. Die Gäste verbuchten kurz vorder Halbzeit gar noch einen Pfosten-schuss.

Eine Wunder wirkende Pausebrachte ein «ausgewechseltes» Trien-gen ins Spiel, welches sofort das Spiel-diktat übernahm. In der 52. Spielminu-te wurde der eingewechselte LiberatGashi vom Gegner regelwidrig vonden Beinen geholt, der Elfmeterpfiff

vom Schiedsrichter blieb allerdingsaus. Wenige Augenblicke später wagtees Gashi mit einem ansehnlichenSchuss aus der Drehung, jedoch ohneErfolg. In der 65. Minute versuchte esder bemühte Samuel Nagbe mit einerDirektabnahme, die ebenfalls nichtden erhofften Torerfolg brachte. Dannwar Liberat Gashi vom gegnerischenKapitän erneut nur durch ein Foul imSechzehner zu stoppen, welches nunzum Strafstoss für Triengen führte.Dieser Aufgabe fühlte sich StefanMendes gewachsen. Er schoss scharfin die linke obere Ecke – 2:2.

Die Gastgeber drängten nun aufden Führungstreffer, unter anderemweiterhin mit zahlreichen Weitschüs-sen. Doch das Spiel endete mit einemRemis. Nach einer verschlafenen ers-ten Hälfte, bei der die Barthel-Elfnicht ins Spiel fand, hätten durch diestarke Vorstellung in der zweiten dreiPunkte herausspringen können odergar müssen. Wie in den vorangegan-genen Spielen gingen die Trienger je-doch fahrlässig mit ihren Möglichkei-ten um. Am Samstag 17 Uhr wird derFCT bemüht sein, das Potential inMalters auszuschöpfen. anT

FuSSbAll | Triengen spielt Remis gegen Nottwil (2:2)

Zweimal Rückstand wettgemacht

Vor gut einem halben Jahr standensich der BSV RW Sursee und der STVWillisau das letzte Mal gegenüber. Da-mals noch in der 1. Liga hatten die Su-renstädter das bessere Ende auf ihrerSeite. Die Willisauer haben ihr Teamauf die neue Saison hin verjüngt, ver-fügen aber im Vergleich zumBSV überein breiteres Kader. Die Surseer stell-ten gerade einmal sieben Spieler ausder eigenenMannschaft, sechs weitereSpieler aus der zweiten Herrenmann-schaft, welche vorher bereits ein Spielbestritten hatten, mussten aushelfen.

Den Start in die Partie verschliefdas Fanionteam des BSV Sursee kom-plett. Nach nur fünfeinhalb Minutenund beim Stand von 1:7 nahm TrainerBislimi das erste Time-Out. In derVerteidigung agierte man zu wenigaggressiv und liess die Willisauer ge-währen. Ohne Unterstützung der Ver-teidigung konnte auch der neue Tor-

hüter Zlatan Bratanovic nichts gegendie starken Abschlüsse der Grafen-städter ausrichten. Die Ansage imTime-Out verfehlte ihre Wirkungnicht. Ein bärenstarker Alban Bislimischoss bis zum Time-Out der Willisau-er in der 23. Minute sechs Tore. Manzeigte Geduld im Abschluss, und auchBratanovic entschärfte viele Tor-schüsse der Willisauer. So wechseltendie Mannschaften beim Stand von15:12 die Seiten.

Die schwache startphase wog zu schwerIn der zweiten Halbzeit kamen die Sur-seer mehrmals bis auf ein Tor an dieWillisauer ran. Durch das Vergebenvon guten Torchancen und Fehlpässe,welche zu Gegenstosstreffern führten,machte man sich das Leben selber zuschwer. So gelang es dem BSV nie, denAusgleich zu erzielen. Bis zum Schlussrannte Sursee dem Rückstand hinter-

her. Auch eine Überzahl und tolle Para-den von Bratanovic, welcher in derzweiten Halbzeit 43 Prozent der Schüs-se auf sein Tor hielt, reichten nicht aus,um die ersten Punkte der Saison nachHause zu holen. Sursee verlor schliess-lich mit 23:25. Trotz der Niederlagewar Trainer Bislimi nach dem Spiel mitder gezeigten Leistung unter Berück-sichtigung der schwierigen Umständezufrieden.

Nun gilt es, die Niederlageschnellstmöglich zu vergessen unddas Augenmerk auf das nächste Spielzuhause gegen den HC Malters zurichten. Anpfiff zum ersten Heimspielder Saison ist am Samstag um 17 Uhrin der Stadthalle. GKG

sursee: Bratanovic; Fischer, Alukic (4), Bislimi(12/4), Dahinden, Niemack (1), Trüssel (5), Wal-thert, Büchler,Muff (1), Dätwyler, Keller,Wildhaber.

HANdbAll | Sursee verliert zum Saisonauftakt im Derby in Willisau knapp (23:25)

Start verschlafen, Spiel verloren

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Page 21: Surentaler 40/15

Nr. 40 / 1. OktOber 2015 21UNterwegs im sUreNtalFür unsere Leser unterwegs:Martin Zürcher

triengen | Toni Fischer heisst derstolze Besitzer dieses Rapid-Mähers.«Er leistet mir perfekte Dienste beider Gartenarbeit», sagte er. Geradeeben hatte er ein ganzes Fuder Grasin die Grünzeug-Mulde abgeladen,startete mit einem Zug den Rapidund fuhr von dannen.

triengen | Dieser junge Mann hat Ge-schäftssinn. Schön hatte Kilian Kaufmannseine Zierkürbisse platziert und wartetenun auf viel Kundschaft. «Ja, das Ge-schäft läuft nicht schlecht», meinte Kiliannicht ohne Stolz.

winikon | «Wir sind steinreich», sagte Peter Hodel, und sein Vater Ottoauf dem Traktor pflichtete ihm bei. Die beiden meinten allerdings, dassihre Felder leider reich an Steinen seien. Damit die Saat gut wächst unddie Maschinen keinen Schaden nehmen, ist es ratsam, öfter mal dieSteine aufzusammeln.

triengen | Christine Gilli und ihrSchwiegervater Sepp sind ein ein-gespieltes Verkaufsteam. «Wir sindjeden Samstag das ganze Jahr überhier, erst wenn es richtig kalt wird,ziehen wir vom Zelt in einen ge-schlossenen Raum um», erklärteChristine Gilli.

winikon | «Grad als Putzteufelchenmöchte ich mich nicht bezeichnen,ich habe es aber sehr gerne, wennes rund ums Haus herum sauber undaufgeräumt ausschaut», sagte MariaFries und zupfte weiter an den ver-blühten Geranien herum. Tja, sauberaussehen ist mit Arbeit verbunden.

winikon | Die Landwirte im Surental haben momentan viel zu tun. Zumeinen ist gerade Erntezeit, zum andern müssen auch die Felder undÄcker besorgt werden. Nach dem Grubbern will Toni Stalder Gerstesäen. Die wird im kommenden Juli zum Ernten bereit sein.

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Nr. 40 / 1. OktOber 2015 22kirchliche aNzeigeN

trieNgeNTelefon 041 933 15 32, Fax 041 933 15 14

[email protected]

Freitag, 2. Oktober: 10.15 Rosenkranz-gebet im Lindenrain.Samstag, 3. Oktober: 17.30 Vorabend-gottesdienst. Wortgottesdienst. Opfer:finanzielle Härtefelle und ausserordentli-che Aufwendungen; Jzt. für Hans Gut-Näpflin, Weiherstrasse; Jzt. für OttoKaufmann-Meyer; Walter Meyer-Muffund Elisa und Eduard Muff-Arnold; Jzt.für Willi und Theresia Portmann-Hanty,Grund; Jzt. für Kasimir und FranziskaWilli-Häfliger; Jzt. für Casimir und Elisa-beth Willi-Witkop, Weinberg; Jzt. fürFranz und Emilie Willi-Pfenniger undSohn Franz, Mühlegasse. 19.30 Gottes-dienst in Kulmerau (Erntedank). Gabenkönnen zum Segnen gebracht werden.Jzt. für Alois Lampart, Hausgasse; Jzt.für Elise Stillhart-Rüenzler, Kulmerau,Franz Rüenzler, Gerliswil, und Karl Still-hart, Uffikon; Jzt. für Friedrich und MariaLampart-Rüenzler, Kulmerau; Jzt. fürFriedrich und Ottilia Lampart-Schmid,Kulmerau; Jzt. für Franz und ChristinaTanner-Bühlmann, Ausserdorf; Jzt. fürMarie Wyss-Häfliger, Rain.Sonntag, 4. Oktober9.30 Erntedankgottesdienst (mitgestaltetvon der Trachtengruppe und dem Trach-tenchor Triengen). Nach dem Gottes-dienst lädt die Trachtengruppe zum Apé-ro vor der Kirche ein (bei schlechterWitterung im Pfarreiheim).Mittwoch, 7. Oktober: 10.15 Rosen-kranzgebet im Lindenrain.

MitteilungenRosenkranzgebet im Monat OktoberBitte beachten Sie die Oktoberandach-ten und das Rosenkranzgebet im MonatOktober. Der Rosenkranz wird in der Kir-che jeden Abend (ausser Samstag undan den Abenden, an denen eine Oktobe-randacht stattfindet) um 18.45 Uhr gebe-tet.

evaNg.-ref. kirchgemeiNdeUnteres Surental

(Triengen, Büron, Winikon, Schlierbach):Pfarrerin Anja Kornfeld, Oberdorfstr. 3,

Triengen, Telefon 041 934 04 [email protected]

Sekretariat Sursee Tel. 041 921 11 19Reitnau/Pfarramt Tel. 062 726 11 72Sursee und UmgebunggottesdiensteSonntag, 4. Oktober10 Uhr Gottesdienst Sursee, Predigtrei-he: «Globalisierung – die Fülle der Welt»;Pfarrer Hans Weber.Donschtigträff, 8./ 15. und 29. Oktober,14 Uhr, Kirchgemeindehaus, Sursee; Lei-tung: Ursula Frei (041 921 75 43) undChristine Wicki (041 921 84 27).

ref. reitnauSonntag, 4.Oktober9.30 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Peter Hen-ning. Mitwirkung Band, Kinderhüten. Kol-lekte: TDS Aarau.6. bis 9. Oktober: Kinderwoche.Donnerstag, 8. Oktober: 20.00 Uhr Ge-meindegebet. Ferien Pfr. M. Schürmannbis 4. Oktober, Stellvertretung: Pfr. D.Scherler, Uerkheim, Tel. 062 721 13 18.

mazedONiSch-OrthOdOxekirchgemeiNde

Pater Goran Montaroski,Telefon 078 851 73 38

Triengen / ganze SchweizSonntag: 10.00 Gottesdienst.

kNUtwil-St.erhardTelefon 041 921 13 88

[email protected], 1. Oktober: 8.30 Rosen-kranzgebet, Pfarrkirche. Kein Gottes-dienst anschliessend.Samstag, 3. Oktober: kein Gottesdienst.27. Sonntag im Jahreskreis, 4. OktoberLiturgieverantwortung: Stiftsprobst JosefWolf, Beromünster. Kollekte: Rollstuhl-Tixi der Ämter Sursee, Willisau, Entle-buch. 10.30 Eucharistiefeier, Pfarrkirche.Jzt. für Emil Gartenmann-Eichhorn, Jzt.für Andreas Gartenmann.Mittwoch, 7. Oktober: 8.30 Rosen-kranzgebet, Kapelle St. Erhard. 9.00 Eu-charistiefeier, Kapelle St. Erhard.Donnerstag, 8. Oktober: 8.30 Rosen-kranzgebet, Pfarrkirche. 9.00 Eucharis-tiefeier, Pfarrkirche.Samstag, 10. Oktober: kein Gottes-dienst.

bürON-SchlierbachTelefon 041 933 12 81, Fax 041 933 24 [email protected], 3. Oktober: 18.00 Eucharis-tiefeier in der Pfarrkirche. Gedächtnis desTurnvereins Büron für die verstorbenen

Aktiv-, Ehren-, Freimitglieder und Gön-ner; Gedächtnis des Skiclubs Büron fürdie verstorbenen Mitglieder; Jzt. für Be-nedikt und Agnes Erni-Lütolf, Weierfeld.27. Sonntag im Jahreskreis, 4. OktoberLiturgieverantwortung: Priester JosephKalariparampil. Kollekte: für das diözesa-ne Priesterseminar St. Beat, Luzern unddie geistliche Begleitung der Theologie-studierenden. 9.00 Eucharistiefeier in derPfarrkirche; anschliessend Chelekafi.Dienstag, 6. Oktober: 13.30 Senioren-wandern, Treffpunkt bei der Pizzeria.Mittwoch, 7. Oktober: 9.00 Rosen-kranzgebet in der Pfarrkirche. 09.30 Eu-charistiefeier in der Pfarrkirche.Donnerstag, 8. Oktober: 19.00 Rosen-kranzgebet in der Rochuskapelle.Samstag, 10. Oktober: 18.00 Wortgot-tesdienst mit Kommunionfeier in derPfarrkirche. 1.Jzt. für Trudy Weltert-Stei-ger und Jzt. für Gatte Xaver Weltert-Stei-ger, Wechselstrasse; Jzt. für ElisabethGschwind, Lindenrain Triengen, sowie fürEmma Wyss und für Isidor und ElisabethWyss-Kreienbühl, Schulhaus, Büron; Jzt.für Anton und Josy Wyss-Arnold, Son-nenrainstrasse; Jzt. für Franz Kirchhofer-Vetter, Eichenmoosstrasse; Jzt. für Anna

Pfenniger-Arnold, Gschweich, Schlier-bach; Jzt. für Emil und Marie Arnold-Gei-sseler und Sohn Walter, Luzernerhof,Schlierbach.

wiNikON-reitNaU-attelwilTelefon 041 933 03 23

[email protected], 4. Oktober10.30 Uhr Eucharistiefeier. Kollekte: Brü-cke – Le Pont. Jzt. für Alois Müller-Ar-nold, Allmend. Jzt. für Jakob u. Rosa Ar-nold-Frei, Oberdorf. Jzt. für Alois u.Aloisia Kaufmann-Willimann, Waldhof.Jzt. für Alois u. Brigitta Kaufmann-Egli u.Angehörige.Montag, 5. Oktober: 10.00 Uhr Rosen-kranzgebet.Samstag, 10. Oktober: 19.30 Uhr Wort-gottesdienst mit Kommunionfeier. Kol-lekte: Diözesane Priesterseminar St. Beatund die geistliche Begleitung der Theolo-giestudierenden. 1. Jzt für Anna Wüest,Dorfstrasse.

SUrSeeKath. Pfarramt St. GeorgTelefon 041 926 80 60

[email protected] St. georgSamstag, 3. Oktober: 10.00 Eucharis-tiefeier. 16.15 Beichtgelegenheit WalterBühlmann. 17.30 Eucharistiefeier. Pre-digt: Walter Bühlmann.27. Sonntag im Jahreskreis, 4. OktoberKollekte: Direkthilfe Peru. 10.30 Eucharis-tiefeier. Predigt: Walter Bühlmann. 13.30Eucharistiefeier auf Albanisch. 19.30 Eu-charistiefeier. Predigt: Walter Bühlmann.Montag, 5. Oktober: 9.00 Eucharistiefeier.Mittwoch, 7. Oktober: 10.00 Eucharis-tiefeier.Samstag, 10. Oktober: 10.00 Eucharis-tiefeier. 16.15 Beichtgelegenheit. JosefMahnig. 17.30 Wortgottesdienst, Kom-munion. Predigt: Pia Brüniger-von Moos.

klosterkircheSamstag, 3. Oktober: 18.30 Eucharis-tiefeier auf Italienisch.Samstag, 10. Oktober: 18.30 Eucharis-tiefeier auf Italienisch.

alterszentrum St. martinFreitag, 2. Oktober: 16.45 Wortgottes-dienst, Kommunion.Sonntag, 4. Oktober9.30 Wortgottesdienst, Kommunion.Dienstag, 6. Oktober: 16.45 Eucharis-tiefeier.Freitag, 9. Oktober: 16.45 Wortgottes-dienst, Kommunion.

chrüzlikapelleFreitag, 2. Oktober: 14.15 Anbetungs-stunde und Eucharistischer Segen.Sonntag, 4. Oktober9.00 Eucharistiefeier auf Spanisch.

dägersteinkapelleSamstag, 9. Oktober: 7.00 Eucharis-tiefeier, Hl. Dionysius.

AntoniuskapelleMittwoch, 7. Oktober: 19.00 Eucharis-tiefeier.

Namen Jesu, SchenkonDonnerstag, 1. Oktober: 9.00 Eucharis-tiefeier.Samstag, 3. Oktober: 17.00 Eucharis-tiefeier auf Portugiesisch.27. Sonntag im Jahreskreis, 4. Oktober

Kollekte: Direkthilfe Peru. 9.15 Eucharis-tiefeier. Predigt: Walter Bühlmann.Donnerstag, 8. Oktober: 9.00 Eucharis-tiefeier.Samstag, 10. Oktober: 17.00 Eucharis-tiefeier auf Portugiesisch.

mariazell SUrSeeKaplan Gerold Beck, Telefon 041 921 12 84

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www.pfarrei-oberkirch.ch27. Sonntag im Jahreskreis, 4. OktoberOpfer: Fides India Society (Missionsgabefür Pater Henry). 10.30 Uhr Sonntagsgot-tesdienst. Predigt: Pater Henry. Jzt. fürPhilomena und Josef Muff-Tschopp undJzt. für Sohn Peter Muff, Aelpli.Dienstag, 6. Oktober: 16.45 Uhr Rosen-kranz im Pflegeheim Feld.Mittwoch, 7. Oktober: 19.30 Uhr Eucha-ristiefeier. Verschiedene gestiftete Jahr-zeiten. Jzt. für die Mitglieder der Rosen-kranzbruderschaft.Freitag, 2. Oktober: 16.30 Uhr Gottes-dienst im Pflegeheim Feld.

kath. Pfarramt eichGudrun + Gregor Dötsch, Pfarreileiterpaar

Telefon 041 460 12 35www.pfarrei-eich.ch

Samstag, 3. Oktober: 19.00 Eucharis-tiefeier. Jzt f. Maria Greber-Leisibach,Hofrainstr. Jzt f. Claudia Greber, Zürich.Jgd f. Pfr. Heinz Steudler, Emmenbrücke.27. Sonntag im Jahreskreis, 4. Oktober10.00 Eucharistiefeier. Opfer: Don BoscoStrassenkinderprojekt / Rio de Janeiro.Freitag, 9. Oktober: 16.00 Rosenkranz.Samstag, 10. Oktober: 19.00 Eucharis-tiefeier.

Guten Tag, gute Leute!Mit diesem wohlwollenden Gruss riefFranz von Assisi damals, als er von Dorfzu Dorf durch`s Rietital zog, schon vonweitem den Menschen wohlwollend zu.Jeden 4. Oktober feiern wir in diesenTagen wieder seinen Namenstag. Alsorufe ich auch Ihnen – liebe Leserin, lie-ber Leser – auf dem Weg dieser Kolum-ne rund um den Sempachersee denfrohen und segnenden Gruss zu: buonagente!

Stellen Sie sich vor, bei uns in derPfarrei bereiten sich in diesen Tagen 17Mädchen und Buben darauf vor, in derKirche mitzuarbeiten und als Ministran-tinnen und Ministranten im Gottes-dienst vorne am Altar mitzuwirken. Bu-ona gente! Ja, sie sind wirklich gut undmachen es mit grosser Begeisterung.

Alle Schritte und Handbewegungenwerden fleissig geübt. Als sie lernten,wie man die Körbli in Umlauf bringt, umdas Geld für die Kollekte einzusam-meln, wollten sie sofort wissen, wo dasGeld eigentlich hingehe? – «Das ist ver-schieden», antwortete ich, «aber eskommt immer Notleidenden und Hilfs-bedürftigen zugute.» Ich gab ihnen einpaar konkrete Beispiele. «Also helfenwir den Menschen!», war für die Kinderlogisch und klar: «Dann müssen wir auf-passen, dass wir keine Bankreihe aus-lassen!» – «Ihr seid wirklich gut», lobteich sie. Keine Chance auslassen, etwasGutes zu tun – so habe ich an diesemNachmittag gelernt.

Diese Chance nützt auch ein jungerSänger von der Kantonsschule Sursee.Während Sie diese Kolumne lesen, be-reitet er sich in Nürnberg mit Musikta-lenten aus den ärmsten Armenviertelnder ganzen Welt auf ein Orchester- undChorkonzert der «Weltweiten Klänge»vor. Musik kennt keine Grenzen, dasbeweisen junge Musiker aus Afrika, Asi-en, Lateinamerika, Europa und aus Sur-see, wenn sie gemeinsam für den Frie-

den spielen undauf ihrer Europa-tournee am 21.Oktober auch inder StadtkircheSursee zu einemaussergewöhnli-chen Friedens-konzert einladen.

Musik verändert die Welt, Ton für Ton. Indiesen Tagen begleite ich das internati-onale Musikprojekt im stillen Gebet undin der Hoffnung, dass auch wir, Sie undich die Musiktalente aus vier Kontinen-ten hier mitten unter uns wohlwollendbegrüssen werden: «Buona gente –willkommen ihr guten Leute!» Ich hoffe,dass wir auch am 21. Oktober keineBankreihe auslassen werden, um denjungen Menschen für eine Stunde unse-re Wertschätzung und unser Wohlwol-len zu schenken – von Menschen zuMenschen.

In vielen Überlieferungen wird be-richtet, wie sich die Gesichter erhelltenund sich das Gemüt der Menschen er-heiterte, wenn ihnen der Heilige von As-sisi froh und gut gesinnt begegnete. Soertönten schon damals die weltweitenKlänge des Friedens von Mensch zuMensch, von Augenblick zu Augenblickund Francesco summte seines Wegesleise die Melodie des Sonnengesangsin einem fort.

Genauso legt sich auch heute etwasvon diesem Glück und Frieden über un-sere Zeit, über den kleinen Fleck Erde,wo wir gerade sind – wenn wir unsschon von weitem zurufen «buongior-no, buona gente – guten Tag, ihr gutenLeute», wenn wir wohlwollend aufein-ander zugehen und uns segnend be-gegnen. Die kleinen Ministrantinnenund Ministranten haben schon recht –da dürfen wir keine Gelegenheit auslas-sen. Avanti und los!

Claudio Tomassini, PfarreileiterPfarrei St. Georg Sursee

kirche unterwegs

Buongiorno, buona gente!

Sonnenuntergang in den Schären vor Stockholm. agu

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Nr. 40 / 1. OktOber 2015 23rätsel

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moder-nes Te-lefonnetz(Abk.)

Erd-schicht

chine-sischeMünze

Gibson-Film:,,... wereSoldiers“

Zweizahl Wasser-büffel

altägypt.König

Berg-bach imKantonZürich

portugie-sischerKönigs-name

wenn

latei-nisch:bete!

heiteresBühnen-stück

Darstel-lung(Kurzw.)

japan.Stadt aufHonshu

Lakritze

feierlichgeben

schweiz.Rhein-Zufluss

bibl.Riese

Saug-wurm

Korb-blütler

Reise-bus

südd.:unterhalb

Staat inAfrika

Mönchin St.Gallen(MA.)

Nicht-jude

Haut-problem

inneresKörper-organ

Fluss imEngadin

Altbun-desrat(Rudolf,†1985)

Spleen

Selters

Bienenzüchten

radioakt.Element

zumRitterschla-gen

italien.Rund-funk-anstalt

europ.Einheits-währung

Stadtan derLimmat

GeliebtevonTristan

flüss.Boden-schatz

Fessel-gelenkbeimPferd

Turn-übung

ersterMann(Edda)

Welt-raum,derKosmos

Schwei-zer.RotesKreuz

Silves-ter-Kult:,,Dinnerfor ...“

Gelän-deform

Wüsten-echse(...mons-ter)

nordi-scherMänner-name

persön-lichesFürwort

Entwick-lungs-richtung

Lock-speise

ergo,folglich

Stadt inIsrael

Dach-winkel

Weihe-gedicht

schweiz.Organisa-tion f. Be-hinderte

größterStromAfrikas

Farbum-gebung

nord.Kurzformv. Inge-borg

starr

großesTuch

Urbar-ma-chung

GlobalPosi-tioningSystem

engl.:Paps

Gewürzim Ouzo-Schnaps

Eisen-bahn-Alpen-transit

im Jahre

AbflussdesBrienzerSees

Maßstab

Abk.:Religion

Gallert-sub-stanz

südam.Staat

kant.Auto-Z.

Halbtonunter c

che-mischesZeichenfür Cer

Kfz-Z.Güssing

Lehran-stalt

trocke-ner,kalterWind

japani-scherRinger-sport

Abk.:Zahn-arzt

Umfrie-dung

mischen

weibli-cherMisch-ling

dalma-tinischeHalb-insel

franz.Kurort

Bezirkin Waadt

persön-lichesFürwort

Trabrenn-karre/Mz.

afrik.-orient.Genuss-mittel

Zeichen f.Strontium

ungezo-genesMädchen

ehemali-ge port.Koloniein Indien

Glied-maße

Intention

erstaun-ter Ruf

Stadtan derAare

Reise-bus

engl.: Des-oxyribo-nuklein-säure

lat.: Gott alt. Namev. Tokio

ElwoodBlues:...Aykroyd

unlauter

Nord-euro-päerin

Gilde Steuer-gerät

Pulsader

japani-scherKaiser-titel

mund-artlich:Hausflur

Acker-rand/Mz.

Kampf-ort 333v. Chr.

Produkt-strich-code(Abk.)

Gold-land imA.T.

Hitliste

Schwei-zer Flug-pionier(Alfred ...)

Zuhausef. herren-lose Kre-aturen

Haustierin Süd-amerika

rechts-widrigeAn-eignung

Küchen-hilfe lat.: drei

VaterDavids(A.T.)

fossilerBrenn-stoff

Teil desTeuto-burgerWaldes

Gauner-wort:Diebes-gut

Jesusim Islam

BallspielmitSchlä-gern

Gehilfe(Kurz-wort)

Feld-frucht Biene

Wortteil:gleich...

inbegrif-fen, in-klusive

Flussin Peru

Beamterim altenRom

Zweck

finn.Rekord-läufer(† 1973)

lat.: dass

Abk.:trigono-metr.Punkt

nach hö-heren Zie-len Stre-bende

Romanvon Anet

ukrain.Schwarz-meer-hafen

Abkür-zung fürAmpere

Kosef.:Therese

Hautfär-bung

Hirsch-art

Kfz-ZeichenGrau-bünden © Bulls 31x18-147

Sudoku, das Spiel für kluge Köpfe. In unterschiedlichen Schwierig-keitsstufen. Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in jeder Zeile,in jeder Spalte und in jedem der neun Quadrate alle Ziffern von 1bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jedem Quadrat nur einmal vorkom-men. Die Null gibt es nicht.

mittel

schwer

leichtSUDOKUJede Woche:

Von leicht bis schwer – Knobelspassnicht nur für Zahlenmenschen.

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RÄTSELLÖSUNGSWORT:

GEBIRGSSTOCK

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LEICHT

LÖSUNGSWORT:

SCHWERMITTEL

SUDOKU LÖSUNGEN DER LETZTEN WOCHE

Gewinner der letzten WocheJe einen Gutschein vom Gasthaus zum Rössli Triengenim Wert von Fr. 20.– haben gewonnen:

Margrith Schwegler, Schnäggebergstrasse, 6235 WinikonVreny Tuor, Mitterain 77, 6234 TriengenAlice Willimann-Marfurt, Dägersteinstrasse 10, 6210 Sursee

Wir gratulieren den Gewinnern ganz herzlich.

Teilnahmeberechtigt ist jedermann, ausser Mitarbeiter und Angehörige des Verlages.Schicken Sie ein SMS mit dem Keyword LN und dem Lösungswort und Absender(LN Lösungswort Absender) an die Kurznummer 939 (CHF 0.80/SMS) oder sendenSie das Lösungswort mit Ihrer Adresse versehen auf einer Postkarte oder in einemBriefumschlag per A-Post an:Luzerner Nachrichten, Rätsel, Hauptstrasse 26, 6260 Reiden.Einsendeschluss: Montag, 5. Oktober 2015.Auflösung Rätsel und Gewinner: Ausgabe Nr. 41/2015

SCHUHE FÜR ALLE UND ALLESGrössen 18–50, immer günstiger.

Telefon 041 9211306Öffnungszeiten

DIE NEUENMODELLE SIND DA!

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Page 24: Surentaler 40/15

DIE ZEITUNG FÜR DAS SURENTAL UND UMGEBUNG

ANZEIGERSurentalerDIE GRÖSSTEWOCHENZEITUNG DER REGION Trienger

Nr. 40 / 1. OktOber 2015 Die letzte 24

KlicKKlicK

Ärztlicher NotfalldieNstfür deN KaNtoN luzerN

0900 11 14 14Die ärztliche Notfall-Nummer steht derLuzerner Bevölkerung im medizini-schen Notfall rund um die Uhr zur Ver-fügung. Anruferinnen und Anrufern wirdrasch und kompetent geholfen, und siewerden ins richtige, nächstgelegeneNotfallzentrum oder direkt an den ver-antwortlichen, diensthabenden Notfall-arzt zugewiesen.

zahNÄrztlicher NotfalldieNstSonntags und an Feiertagen jeweilsvon 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18Uhr: Allg. Notfalldienst der LuzernerZahnärzte-Gesellschaft

0848 585 263

soNNtagsdieNst der tierÄrzteDer Sonntagsdienst beginnt Samstagum 10 Uhr und dauert bis Montag,7 Uhr. Dienstbeginn an Feiertagen:Vortag ab 16 Uhr.Tierarztpraxis Bleumatt, BüronTelefon 041 933 11 55Natel 079 377 11 55

NotschlachtuNgeNH. Wisler, Ettiswil 079 374 26 81

herzliche gratulation zum gewinndes 30-franken-gutscheins.Wir vom Surentaler freuen uns, wenn Sie den Gutscheinvom Perry Center Aarburg-Oftringen bei den LuzernerNachrichten in Reiden abholen. Wir wünschen all denen,die bisher leer ausgingen, viel Glück, damit das Kameraaugevielleicht demnächst auch sie erwischt.

Sie hAbeN Fr. 30.–vOm PeRRy CeNteR, AARbuRG-OftRiNGeN,

GeWONNeN

IMprESSUM

HerausgeberZofinger Tagblatt AG,Henzmannstr. 20, 4800 ZofingenTel. 062 745 93 93, Fax 062 745 93 09

[email protected]

Direktion: roland OetterliVerlagsleiter: Jörg Kilchenmann

Leiter Agentur reiden: Kurt Lipp

RedaktionLuzerner Nachrichtenredaktion SurentalerHauptstr. 26, postfach, 6260 reidenTel. 062 745 96 30, Fax 062 758 56 [email protected]

Chefredaktor: Achim Günter

Inserate / CrossmediaLuzerner NachrichtenInserate SurentalerHauptstr. 26, postfach, 6260 reidenTel. 062 745 96 30, Fax 062 758 56 [email protected]

Leiter Anzeigen CrossmediaJörg Kilchenmann

Kundenberater/in Anzeigen CrossmediaKurt Lipp, Alois Büchler, Agatha Bieri,Katharina Fleischhacker, Brigitte Stirnemann

Auflage (WEMF/SW-beglaubigt 2014)Surentaler/Trienger AnzeigerVerbreitete Auflage: 13745 ExemplareDavon verkauft: 87 Exemplare

Anzeigentarif pro mms/w 70 rp., 4-farbig 80 rp.

RedaktionsschlussMontag, 12.00 Uhr

InseratenschlussDienstag, 12.00 Uhr

Abonnemente / VertriebLuzerner NachrichtenAbonnemente SurentalerHauptstr. 26, 6260 reidenTel. 062 745 96 30, Fax 062 758 56 47

[email protected]

Abopreise (ausserhalb Verteilgebiet)12 Monate Fr. 99.–. inkl. 2,5% MwSt.,Ausland-Abonnement auf Anfrage

ErscheinungWöchentlich jeweils am Donnerstag 27/15

DIE ZEITUNG FÜR DAS SURENTAL UND UMGEBUNG

ANZEIGERSurentalerGZA/P.P.A

DIE GRÖSSTEWOCHENZEITUNG DER REGION Trienger

1314601

Industriestr. 11, 6260 Reiden | Tel. 062 758 25 25 | www.hws-reiden.ch

Öffnungszeiten der Expo Legno:Mo – Do 08.00 – 12.00 | 13.30 – 17.00 Sa 09.00 – 12.00Fr 08.00 – 12.00 | 13.30 – 16.00 oder nach Vereinbarung

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Öffnungszeiten der Expo Legno:Mo – Do 08.00 – 12.00 | 13.30 – 17.00Fr 08.00 – 12.00 | 13.30 – 16.00Sa 09.00 – 12.00

Zofinger Tagblatt AGSurentaler-AnzeigerHauptstrasse 26, 6260 Reiden

Telefon 062 745 96 [email protected]

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