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Ausgabe 4

SuzuKI newSRÜCKBLICK 2013

SUZUKI INTERNATIONAL EUROPE GMBH Suzuki-AIIee 7 • 64625 BensheimPostfach 18 64 • 64608 Bensheim

PRESSE- UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT (AUTOMOBILE)

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ConCept iV-4

Erweiterung der SUV-Familie

SuzuKI KÖpfe Im InteRVIew

Masato AtsumiAndreas FranzChristian Andersen

geSChIChte unD zuKunft eIneS KLeInStwAgenS

DeR neue ALLgRIp ALLRADAntRIeB

Fahrtipps undErläuterung

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InhALt

RÜCKBLICK 2013 Seite 3 – 9

GESCHICHTE EINES KLEINSTWAGENS Seite 10 – 11

DER NEUE ALLGRIP ALLRADANTRIEB Seite 12

PROFI-WINTERFAHRTIPPS Seite 13

SUZUKI KÖPFE IM INTERVIEW Seite 14 – 15

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InhALt RÜCKBLICK 2013

RÜCKBLICK 2013Sehr guter StartDer Start ins Jahr 2013 begann mit einer besonders positiven Nachricht, denn Suzuki schloss das Kalenderjahr 2012 mit einer Rekordproduktion ab. Rund 2,89 Millionen Autos liefen von Januar bis Dezember 2012 von den Bändern, was 6,2 Prozent mehr produzierte Fahrzeuge als noch 2011 bedeutete. Eine besonders starke Produktionssteigerung verzeichnete Suzuki im japanischen Heimatmarkt. Hier wur-den 1,06 Millionen Einheiten produziert, 11,8 Prozent mehr als im Vorjahr. Trotz der weiterhin schwierigen Weltwirt-schaftslage stieg auch die Produktion in den Ländern außer-halb des japanischen Heimatmarktes um 3,1 Prozent.

Weltpremiere des SX4 S­Cross Suzukis Pionierleistungen bei der Erschließung neuer Fahr-zeugsegmente sind unbestritten. So brachte der japanische Hersteller ab den Achtzigern mit dem Suzuki LJ80, dem Suzuki SJ410 und später dem Suzuki Vitara in Deutschland die kleinen und kompakten Offroad-Fahrzeuge auf den Markt und stieß 2006 mit dem Urban-Cross-Car Suzuki SX4, heute Suzuki SX4 Classic, in ein weiteres Segment vor.

Mit dem Concept S-Cross kündigte Suzuki bereits auf der Paris Motor Show 2012 einen neuen Crossover im C-Seg-ment an. Auf dem 83. Internationalen Auto-Salon in Genf im März 2013 feierte das Serienmodell seine Weltpremiere. Der japanische Allrad- und Kleinwagenspezialist präsentierte den neuen Suzuki SX4 S-Cross.

Mit dem neuen SX4 S-Cross richtet sich Suzuki ganz gezielt an junge Familien. In den Fokus rückt somit eine Zielgruppe, die Suzuki bislang noch nicht bedienen konnte. Mit dem im ungarischen Werk in Esztergom gefertigten Suzuki SX4 S-Cross hat Suzuki die Formel für seinen Crossover neu definiert: Markantes Design, geräumiger Innen- und Kofferraum, fort-schrittliche Allradtechnologie und hohe Sicherheitsstandards, verbunden mit Fahrspaß und Alltagstauglichkeit, charakteri-sieren den neuen Crossover aus dem Hause Suzuki. Moder-ne Motorentechnik und konsequente Leichtbauweise sorgen außerdem dafür, dass das Fahrzeug umweltfreundlich und sparsam unterwegs ist. Mit dem neuen SX4 S-Cross bekennt sich Suzuki zudem klar zum europäischen Markt – und kündigt für die kommenden Jahre gleichzeitig noch weitere Modelle an.

Im Beisein des ungarischen Premierministers Dr. Viktor Orbán startete die Magyar Suzuki Corporation am 17. September 2013 feierlich die SX4 S-Cross-Produktion. Gastgeber Osamu Suzuki, Chairman und CEO der Suzuki Motor Corporation, be-grüßte als weiteren Ehrengast den japanischen Botschafter in Ungarn, Tadamichi Yamamoto. Suzuki liefert das neue Allround-Talent im C-Segment aus dem ungarischen Werk nicht nur an den europäischen Markt aus, sondern auch an weltweite Märkte in Ozeanien und im Mittleren Osten. Der neue SX4 S-Cross gilt als strategisches Weltmodell für den japanischen Allrad- und Kleinwagenspezialisten und wird im ersten Produktionsjahr in einer Stückzahl von 100.000 Ein-heiten gebaut werden.

Der Suzuki SX4 S-Cross bietet mit seinen drei Ausstattungs-varianten Club, Comfort und Comfort+ für jeden Geschmack und alle Ansprüche etwas. Sportlich-elegantes Design, hoch-wertiges Interieur und sparsame Motoren treffen auf praxis-gerechte Variabilität sowie viel Platz für die ganze Familie und ihr Gepäck. Bereits in der Einstiegsversion Club ab 19.490 Euro verwöhnt der Crossover mit einer äußerst umfang-reichen Serienausstattung, die keine essenziellen Wünsche offenlässt. Der Aufpreis für die Dieselvariante beträgt 2.200 Euro. In der Comfort-Ausstattung liegt der neue SX4 S-Cross in einem Preissegment ab 21.290 Euro. Die Top-Variante Comfort+ ist ab 25.090 Euro erhältlich.

Für den Antrieb steht ein sparsamer und durchzugsstarker 1,6-Liter-Turbodiesel mit 88 kW (120 PS) und 320 Nm Dreh-moment zur Wahl. In Kombination mit einer Sechs-Gang-Handschaltung benötigt der SX4 S-Cross nur 4,2 Liter auf 100 Kilometern (110 g/km CO2). Der 1,6-Liter-Benziner ver-fügt über 88 kW (120 PS). Sein Normverbrauch liegt in Kom-bination mit Frontantrieb und manuellem Fünf-Gang-Schalt-getriebe bei 5,4 Litern (124 g/km CO2).

Die erste Verkaufsphase, gute Testberichte, gewonnene Ver-gleichstests sowie das positive Feedback aus dem Handel und der Kunden erfüllen unsere Erwartungen und zeigen, dass Suzuki mit dem neuen SX4 S-Cross auf dem richtigen Weg ist.

Vorstellung Concept S-Cross, Paris Motor Show

September 2012

Weltpremiere SX4 S-Cross, Autosalon Genf

märz 2013

Swift Sport 5-Türer, Vorstellung Concept iV-4, IAA Frankfurt, Sondermodell Swift „30 Jahre“Swift Modellpflege

August/September 2013

Markteinführung SX4 S-Cross, Suzuki Familientag

oktober 2013

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RÜCKBLICK 2013 RÜCKBLICK 2013

SuzuKI SwIftEin Erfolgsmodell wird 30Als der Swift 1983 anlässlich der 25. Tokyo Motor Show unter der Modellbezeichnung SA 310 auf den Markt kommt, ist die Marke Suzuki in Deutschland bereits etabliert – mit LJ80, Alto und SJ410 fahren schon einige Modelle des japa-nischen Allrad- und Kleinwagenspezialisten auf deutschen Straßen. Schon in der ersten Generation überzeugt der Swift durch seine gelungene Mischung aus Wirtschaftlichkeit,

Sportlichkeit und anspruchsvoller Technik. Nach der zweiten Generation, die ab 1989 in Deutschland angeboten wird, folgt 2005 der Startschuss für die dritte Generation. 2010 bringt der japanische Allrad- und Kleinwagenspezialist die aktuelle und vierte Generation auf den Markt und führt damit die Erfolgsgeschichte fort.

Suzuki im Social Web Ende August ging der Facebook-Kanal „Suzuki Automobile Deutschland“ erfolgreich live. Den Startschuss bildete die Kampagne „Der Mix macht das Leben!“ rund um den neuen SX4 S-Cross, mit der die Facebook-Community auch auf dem IAA-Stand in Frankfurt am Main begrüßt wurde.

Zum Start verschenkte Suzuki 3.000 gedruckte „Way of Life!“-Poster. Hierzu konnten sich die User eine persönliche Collage aus ihren Facebook-Fotos erstellen. Suzuki präsentierte das Poster online, und die ersten 3.000 Teilnehmer erhielten es zusätzlich gedruckt (ca. 30 x 30 cm) gratis nach Hause geschickt. Darüber hinaus hatten Nutzer der eigens entwickelten Facebook-App die Möglichkeit, an einem Gewinnspiel teilzunehmen.

https://www.facebook.com/SuzukiAutomobileDeutschland – klicken Sie rein!

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Pünktlich zum 30-jährigen Swift Jubiläum bekommt die Swift Familie im August sportlichen Nachwuchs: Das Erfolgsmodell Suzuki Swift Sport wird auch als 5-Türer angeboten. Sport-lichkeit, ein attraktives Design, ein ansprechendes Interieur, eine gehobene Ausstattung sowie ein starkes Paket an aktiven und passiven Sicherheitsfeatures wissen dabei weiterhin zu überzeugen. Zudem erhöht sich aufgrund zweier weiterer Türen nun auch die Alltagstauglichkeit des rassigen Flitzers bei weiterhin purem Fahrspaß. Angeboten wird er serienmäßig in den Farben Galactic Gray Metallic, Cosmic Black Pearl Metal-lic, Boost Blue Pearl Metallic, Sunburst Yellow Metallic und Cool White Pearl Metallic. Bei kompakten 3,89 Metern Länge wiegt er nur 1.130 Kilogramm. Der Preis liegt bei 19.790 Euro inklusive Metallic-Lackierung und somit nur 800 Euro über dem des 3-Türers. Produziert wird auch der 5-türige Suzuki Swift Sport im ungarischen Suzuki Werk in Esztergom.

Ebenfalls zum 30. Geburtstag spendierte Suzuki seinem Er-folgsmodell Swift eine Modellpflege. Seit September 2013 sorgt der überarbeitete Swift mit seinem schicken Design, handlichen Fahreigenschaften und sparsamen Motoren weiter-hin für gute Laune. Der Einstiegspreis für den Swift 1.2, 3-Türer mit Basic-Ausstattung, liegt weiterhin bei günstigen 10.990 Euro. Der optische Auftritt des neuen Suzuki Swift zeichnet sich durch eine vertraute, moderne und charakte-ristische Silhouette aus, die noch markanter anmutet als die seiner Vorgänger. Die neue Struktur des Kühlergrills sowie die leichte Änderung am Frontstoßfänger verleihen dem Modell in Kombination mit dem LED-Tagfahrlicht an der Nebel-scheinwerfer-Einfassung (nur bei Comfort-Ausstattung) eine ausdrucksvolle Front. Die Außenspiegel mit integrierten Seiten-blinkern sorgen für einen weiteren optischen Akzent und erhöhte Sichtbarkeit im Straßenverkehr (nur bei Comfort-Ausstattung). Im Innenraum hält der Swift ein neues Design des Sitzbezuges bereit.

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RÜCKBLICK 2013 RÜCKBLICK 2013

Weiterhin überzeugt der Cityflitzer nun mit einem neuen Design der 16"-Alufelgen in der Comfort-Ausstattung und einem neuen Design der Radzierblende in der Basic- und Club-Ausstattung. Der überarbeitete Swift ist zudem in den drei neuen Trendfarben Sunburst Yellow Metallic, Bison Brown Pearl Metallic und Boost Blue Pearl Metallic erhältlich.

Was wäre ein Geburtstag ohne eine besondere Idee? Und so spendiert Suzuki seinem Erfolgsmodell Swift im Zuge der 30-jährigen Erfolgsgeschichte das Sondermodell Suzuki Swift „30 Jahre“. Das Sondermodell basiert auf der Club-Aus-stattung und ist ausschließlich als 1,2-Liter-Benziner mit 69 kW (94 PS), 5-Gang-Schaltgetriebe, einem kombinierten Kraftstoffverbrauch von 5,0 l/100 km und einem CO2-Ausstoß von 116 g/km erhältlich. Darüber hinaus verfügt das Sonder-modell über attraktive Extras wie 16"-Alufelgen, LED-Tag-fahrlicht, Seitenblinker in den Außenspiegeln, Nebelschein-

werfer, Tempomat, Fußmatte mit Suzuki Swift „30 Jahre“-Logo, Außendekor Suzuki Swift „30 Jahre“ und „Swift“-Schriftzug auf den Lehnen der Vordersitze. Das Sondermodell Suzuki Swift „30 Jahre“ ist in den attraktiven Zweifarben-Lackie-rungen Sunburst Yellow Metallic, Sparkling Blue Metallic, Boost Blue Pearl Metallic, Bison Brown Pearl Metallic und Cosmic Black Pearl Metallic erhältlich, wobei das Dach und der Außenspiegel jeweils in Cool White Pearl Metallic lackiert sind. Zudem steht das Sondermodell ebenfalls in den ein-farbigen Metallic-Lackierungen Cosmic Black Pearl Metallic, Bison Brown Pearl Metallic und Cool White Pearl Metallic zur Verfügung. Entscheidet sich der Kunde für eine zweifarbige Metallic-Lackierung, ist lediglich ein Aufpreis von 300 Euro zu zahlen. Die einfarbige Metallic-Lackierung ist schon im Ge-samtpreis enthalten. Preislich liegt der 3-Türer bei 14.190 Euro, beim 5-Türer zahlt der Kunde 800 Euro Aufpreis und somit insgesamt 14.990 Euro.

IAA 2013Die Vorfreude auf den neuen SX4 S-Cross war riesengroß bei Suzuki. Am 10. September war es dann so weit: Der außer-gewöhnliche Familien-Crossover feierte seine Deutschland-premiere auf der IAA 2013 in Frankfurt am Main. Doch damit nicht genug. Ebenfalls auf der IAA 2013 stellte Suzuki sein neues Concept Car iV-4 vor.

Wussten Sie schon? Seit dem Start der LJ-Serie im Jahr 1970, also seit mittlerweile über 40 Jahren, hat Suzuki seine Palette von SUVs und Allradfahrzeugen kontinuierlich erweitert und gilt als Pionier im SUV-Segment. Fahrzeuge wie der Jimny, der Vitara, der Grand Vitara oder der legendäre LJ80 bestätigen diese Kernkompetenzen.

ConCept iV-4Die Formel für das neue Suzuki SUV lautet „i“ wie „Indivi-dualität“, „V“ wie „Vehicle“ und „4“ wie Allradantrieb. Mit markanten Leuchten, einem wuchtigen fünffach geteilten Frontgrill und auffälligen LED-Lichteinheiten im unteren Bereich der Frontschürze machte das Concept Car iV-4 nicht nur in Halle 9.0 auf der IAA deutlich, wie Suzuki sich sein zukünftiges SUV vorstellt, das 2015 zunächst in Europa auf den Markt kommen wird.

Ein völlig neues Kompakt-SUV, mit modernem Allradan-trieb, den niedrigsten CO2-Emissionen seiner Klasse, einer Leichtbauweise und einem modernen Design, das seinem Besitzer zahlreiche Individualisierungsmöglichkeiten bei Farbe, Interieur und Exterieur bietet. Das Gesamtdesign entspricht den Anforderungen eines modernen und inno-vativen SUV und fügt sich nahtlos in Suzukis weltbekannte SUV-Familie ein.

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Bei der von der Fachzeitschrift AUTO ZEITUNG durchge-führten CO2-Challenge glänzte der neue Suzuki SX4 S-Cross mit Emissions- und Verbrauchswerten, die deutlich unter den Herstellerangaben lagen.

Die von der AUTO ZEITUNG, der WGV-Versicherung, dem Schmierstoff-Hersteller MOTUL, dem Zentralverband des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK) und Suzuki durch-geführte CO2-Challenge wurde am 13. Oktober 2013 in Frankfurt am Main an der Landesfachschule des Kfz-Ge-werbes Hessen durchgeführt. Ziel des Wettbewerbs war es, den neuen Suzuki SX4 S-Cross, mit ALLGRIP Allradantrieb und Dieselmotorisierung in der Topausstattung Comfort+, auf einer vorher festgelegten Strecke mit den geringsten Emissi-ons- und Verbrauchswerten fortzubewegen.

Auf einer Strecke, die alltägliches Fahren widerspiegelte, kam das Gewinnerteam auf einen Durchschnittsverbrauch von lediglich 3,9 Litern Dieselkraftstoff pro 100 Kilometer und einen CO2-Ausstoß von nur 102 g/km. Diese Werte hätten sogar noch besser ausfallen können – das beste Team hatte am Ende des Wettbewerbs mit 3,6 Litern auf 100 Kilometern und 94 g/km CO2-Ausstoß das beste Verbrauchsergebnis ein-gefahren, wurde jedoch aufgrund der Überschreitung der maximal erlaubten Fahrzeit disqualifiziert.

Auf die Ausschreibung in der AUTO ZEITUNG hatten sich über 8.000 Leser beworben. Am Ende konnten zehn ausgewählte Autofahrer im Alter von 28 bis 58 Jahren beweisen, welches Spritsparpotenzial in ihnen steckt. So ging es mit zehn SX4 S-Cross nach exakter Betankung, versiegelten Tankde-ckeln und kontrolliertem Reifendruck auf die Strecke. Nach einer von allen Teilnehmern im Durchschnitt gefahrenen Strecke von 121 Kilometern, die vier Kontrollpunkte beinhal-tete, standen die Sieger fest. Insgesamt warteten auf die fünf besten Teams tolle Gewinne wie Wellness-, Reparatur- und Tankgutscheine. Als Hauptpreis stellte der japanische Klein-wagen- und Allradexperte einen neuen Suzuki Swift 1.3 DDiS im Wert von 17.790 Euro zur Verfügung.SuzuKI fAmILIentAg

Offizielle deutschlandweite Marktein­führung des neuen Suzuki SX4 S­Cross am 19. Oktober 2013Anlässlich der deutschlandweiten Markteinführung des Suzuki SX4 S-Cross am 19. Oktober 2013 lud Suzuki zum Familientag in alle teilnehmenden Suzuki Autohäuser ein. Für den Familientag hatte sich Suzuki einiges einfallen lassen. Im Zentrum stand der neue Suzuki SX4 S-Cross, von dessen Qualitäten sich die Gäste einen ersten Eindruck machen konnten. Bei Probefahrten für Groß und Klein lernten die Passagiere auf allen Sitzen den neuen Suzuki schnell als Fa-milienfahrzeug zu schätzen. Während die Erwachsenen mit dem fachkundigen Personal des Autohauses fachsimpelten, gab es für die kleinen Besucher des Familientages ein buntes Programm, wobei über 10.000 NICI-Stofftiere einen neuen Besitzer fanden. Zudem wurden drei Suzuki Winterfahr-trainings in Österreich sowie zehn Familienwochenenden im Phantasialand verlost.

LIChtteStDer japanische Kleinwagen- und Allradspezialist Suzuki durfte sich erstmals Auto-Partner für den Licht-Test 2013 nennen. Vom 1. Oktober 2013 an konnten Autofahrer aller Fahrzeug-hersteller einen Monat lang die Lichtanlage ihres Autos bei teilnehmenden Suzuki Händlern kostenlos überprüfen lassen. Begleitet wurde die Aktion durch ein Gewinnspiel, bei dem es als Hauptpreis einen Suzuki Swift Sport (3-Türer) im Wert von 18.990 Euro zu gewinnen gab.

Die Gewinnspielkooperation warb für mehr Sicherheit auf den Straßen und verband dies mit einem attraktiven Preis. Im Aktionsmonat wurden in den Autohäusern Teilnah-meflyer zum Gewinnspiel ausgelegt und auch online unter www.licht-test.de konnten Autofahrer ihr Wissen rund um das Thema Licht unter Beweis stellen sowie an der Ver-losung des Suzuki Swift Sport teilnehmen. Medial begleitet wurde das Gewinnspiel von der Fachzeitschrift AUTO BILD, die während des Aktionsmonats Oktober ihre Leser über Sicherheitsaspekte der Fahrzeugbeleuchtung informierte.

Das deutsche Kfz-Gewerbe organisierte die Verkehrssicher-heitsaktion gemeinsam mit der Deutschen Verkehrswacht. Neben Suzuki wurde sie von dem ADAC, Fuchs Europe Schmierstoffe, Osram und dem Zentralverband der Augen-optiker unterstützt.

In der Vergangenheit nutzten insgesamt rund zehn Millionen Autofahrer pro Jahr die Gelegenheit zur kostenlosen Über-prüfung ihrer Fahrzeugbeleuchtung. Schirmherr im Jahr 2013 war Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer.

RÜCKBLICK 2013 RÜCKBLICK 2013

Der neue Suzuki SX4 S-Cross erhielt Ende Oktober für sein beispielhaftes Sicherheitsniveau die Höchstwertung von fünf Sternen beim anspruchsvollen Euro NCAP-Crashtest und zählt somit zu den sichersten Autos Europas. Auch unter Be-rücksichtigung der in den letzten Jahren nochmals ver-schärften Kriterien glänzte der Familien-Crossover mit einem Spitzenresultat und zählt mit einer Punktequote von 81 Pro-zent zu den besten Autos im Ranking. In der Kategorie In-sassenschutz erzielte der neue Crossover sogar Bestwerte von 92 Prozent. Das Ergebnis unterstreicht zudem das hohe Sicherheitsniveau des SX4 S-Cross.

Beim Thema Sicherheit geht Suzuki traditionell keinerlei Kompromisse ein. Dafür stehen beim besonders familienge-rechten SX4 S-Cross in allen Ausstattungsvarianten sieben Airbags (inklusive Knieairbag für Fahrer), ESP sowie ISOFIX-Kindersitzbefestigungen auf den Rücksitzen zur Verfügung. Außerdem Serie: optimierter Fußgängerschutz und die „Total Effective Control Technology“ (TECT), die bei einem Aufprall Kräfte optimal aufnimmt und verteilt. Die Folgen einer Kolli-sion werden minimiert, was zu einer Verbesserung des Fuß-gängerschutzes führt.

Im Detail: Bei der ausführlichsten Prüfung, dem Insassen-schutz, glänzte der SX4 S-Cross durch sehr gute Werte von 92 Prozent. Beim Schutz von Säuglingen und Kleinkindern, die durch Frontal- und Seitenaufpralltests in Kinderrück-haltesystemen gesichert sind, erreichte der SX4 S-Cross unter anderem durch serienmäßige ISOFIX-Kindersitzbefes-tigungen eine sehr gute Wertung von 80 Prozent. Überdurch-schnittlich gute Noten erzielte Suzuki auch im Bereich des Fußgängerschutzes: 26 Punkte, was 72 von möglichen 100 Prozent entspricht, bestätigen das Spitzenergebnis. Im Hinblick auf die Wertung der Sicherheitsunterstützung schloss der Suzuki SX4 S-Cross ebenfalls mit sehr guten 81 Prozent ab.

Suzuki SX4 S-CroSS glänzt bei der Co2-Challenge

5 Sterne für den neuen Suzuki SX4 S-CroSS

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Allen sind gemein: ein sparsamer Motor und eine funktionale, pfiffige Designsprache mit hohem Alltagsnutzen. Ab 2002 er-scheint in Europa dann der Alto der vierten Generation. Diese Version besitzt einen neu entwickelten Reihenvierzylinder-Ottomotor mit 1,1 Liter Hubraum, 16 Ventilen und 63 PS(46 kW). Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 155 km/h, wo-bei sich der Verbrauch auf ca. 4,9 Liter pro 100 Kilometer und 113 g/km CO2 beläuft. Optisch wurde der Alto rundlicher als seine Vorgänger gestaltet. Das Kofferraumvolumen be-trägt zwischen 175 und 725 Litern (bei umgelegter Rücksitz-bank) und die Anhängelast erreicht mit 750 Kilogramm fast das Leergewicht des Wagens von 805 Kilogramm. Für einen Basispreis von 7.950 Euro umfasst die serienmäßige Aus-stattung neben einer Servolenkung und zwei Frontairbags auch eine Zentralverriegelung und elektrische Fensterheber vorn. Optional werden ein ABS, eine Klimaanlage und ein Vierstufen-Automatikgetriebe angeboten.

Schick, wendig, modern und wie für das urbane Leben ge-macht – mit dem völlig neu entwickelten Alto der fünften Generation stellt Suzuki auf dem Pariser Autosalon 2008 sein nächstes strategisches Weltmodell vor. Der Kleinstwagen begeistert durch eine erfrischende Kombination aus Wirt-schaftlichkeit, Design und kompakten Abmessungen. Mit nur 3,5 Metern Länge passt er auch in kleinste Parklücken, bietet dennoch ausreichend Platz für vier Personen und überzeugt durch sichere Fahreigenschaften. Mit einem Einstiegspreis von 8.990 Euro beweist der Suzuki Alto, dass umweltscho-nende und sichere Mobilität nicht teuer sein muss. Der Alto besticht nicht nur durch sein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, sondern auch durch seinen optischen Auftritt, spritsparen-den Motor und niedrige CO2-Emissionen. So begnügt sich der 1,0-Liter-Benzinmotor (68 PS/50 kW) mit drei Zylindern im Schnitt mit 4,3 Litern Kraftstoff auf 100 Kilometern. Der CO2-Ausstoß liegt bei nur 99 g/km – auch hier trifft der sympathische Stadtflitzer den Nerv der Zeit. ABS, Bremsas-sistenten, Front-, Seiten- und Vorhangairbags, Suzukis „Total Effective Control Technology“ (TECT), eine optimierte Karosserie für den Fußgängerschutz und zwei ISOFIX-Kindersitzbefesti-

gungen sorgen serienmäßig für Sicherheit. Ab der Club-Ausstattung ist zudem ESP serienmäßig erhältlich, in der Basisaus stattung ist es optional.

auSbliCk: 2014Suzuki hat sich die Spezialisierung auf kleine, kompakte Fahrzeuge zum Prinzip gemacht. Auch in dem für das Jahr 2014 neu angekündigten Kleinstwagen aus dem Hause Suzuki werden sich die gemeinsamen und hervorragenden Merkmale der vergangenen Generationen widerspiegeln und durch eine konsequente Weiterentwicklung auszeichnen.

So wird das neue A-Segment seinen Fahrern weiterhin groß-artige Technik auf kleinstem Raum bieten und gleichzeitig den Einstieg aller Generationen ins automobile Leben leicht machen. Das neue A-Segment-Fahrzeug wird durch eine kompakte Form, eine übersichtliche Karosserie, eine exzel-lente Handlichkeit und eine ansprechende Designsprache charakterisiert sein. Gleichzeitig kann der Kleinstwagen wie in seiner Vergangenheit auch als optimaler Zweitwagen in Betracht gezogen werden. Viel Raum innen und kompakte Maße außen machen auch das neue Modell ab 2014 zu einem praktischen, spritsparenden Allrounder für alle Gelegenheiten. Gerade im Stadtverkehr, wo Wendigkeit entscheidend ist und die Fahrer nicht lange einen Parkplatz suchen möchten, ent-spricht das neue A-Segment perfekt den Bedürfnissen der Verbraucher. Auch der bekannte und hohe Sicherheits-standard von Suzuki sowie ein optimales Preis-Leistungs-Verhältnis, flankiert von einem umweltfreundlichen Gesamt-konzept hinsichtlich Verbrauchs- und Emissionswerten, werden weiterhin zu überzeugen wissen. Lassen Sie sich überraschen!

Weltweit wurde der Bestseller seit dem Produktionsstart be-reits mehr als zehn Millionen Mal verkauft und lag schon Anfang der Achtziger mit markanter Linienführung und sparsamer Motorisierung voll im Trend. Als Spezialist für Kleinstwagen ist Suzuki auch in diesem Segment um um-weltfreundliche und wirtschaftliche Fahrzeuge bestrebt, die ein hohes Maß an Fahrvergnügen bieten. Im Kampf um weniger Verbrauch und mehr PS rückten schon bei der ersten Konstruktion eine Optimierung der Cw-Werte und die Reduktion des Fahrzeuggewichtes in den Vordergrund. Ein Konzept, das sich in der kompletten Produktionsreihe durch-setzt und weiterverfolgt wird. So sieht man beim Japaner schnell das kleine Fahrzeug für alle, die auf Spaß und Spar-samkeit großen Wert legen. Ein flotter Publikumsliebling, dessen ständige Weiterentwicklung und Motorisierung stets Funktionstüchtigkeit und Zuverlässigkeit versprechen.

Große Glasflächen bescheren dem Fahrer der ersten Alto Generation Behaglichkeit sowie eine gute Rundum und Weit-sicht. Ein kleiner, kräftiger Motor und eine raumökonomi-sche Bauweise, die den Insassen ein Maximum an Innen-raum und Bewegungsfreiheit verschafft, stellen weitere Kaufargumente dar. Sogar der damals bei anderen Herstellern nur selten vorhandene rechte Seitenspiegel ist serienmäßig. Neben dem dreitürigen Modell gibt es den Kleinstwagen – als besonders familienfreundliche Variante – mit fünf Türen. Es gibt im Gepäckraum auch für vier Insassen genügend Stau-volumen. Bei 40 PS (29,4 kW) aus 795 Kubikzentimetern und einem Dreizylinder-Viertakt-Motor sowie einem Verbrauch von 6,4 Litern Treibstoff auf 100 Kilometern ergibt sich bei 30 Litern Tankinhalt ein Aktionsradius von über 400 Kilo-metern. Kurzum: Der japanische Flitzer weist alle Merkmale und die Perfektion modernsten Automobilbaus auf und ist Vorreiter und Vorbild einer Generation.

Schnell folgte 1986 ein erster Modellwechsel, der techni-sche und optische Neuerungen bringt. Die dritte Generation des Alto kommt 1994 auf den deutschen Markt. Auffällig ist die neue rundere Fahrzeugfront mit einem optisch weicheren und dynamischeren Kühlergrill sowie größeren Scheinwerfern.

geSChIChte eIneS KLeInStwAgenSSo hieß es in der Alto Broschüre von 1983, die in Deutschland bei Suzuki Händlern auslag. „Technik und Perfektion von kleinen Automobilen“ – diesen Worten sollten in den nächsten gut 30 Jahren Taten folgen. Doch gehen wir in der Geschichte etwas zurück …

Hamamatsu, 1909. Michio Suzuki legt den Grund-stein für eine einzigartige Erfolgsgeschichte. Als Unternehmen zur Herstellung von mechanischen Webstühlen gegründet, ist Suzuki im Laufe der Zeit zu einem internationalen Konzern herangewachsen. Früh erkannte Suzuki Trends: 1952 kommt mit dem Power Free 36cc das erste 2-Takt-Motorrad und 1955 mit dem SuzuLight der erste Kleinwagen auf den Markt.

Tradition verpflichtet und so präsentierte Suzuki 1979 das erste Modell einer bis heute andauernden Modellreihe, den Alto. Ab 1981 heißt es auch in Deutschland: „Klein, praktisch, gut.“ 630 Kilogramm wiegt die Erstauflage des Alto.

Automobile mit Format

„Alle Automobile, die Suzuki baut, zeichnen sich durchein gemeinsames hervorragendes Merkmal aus: Sie bieten ihren Fahrern stets großartige Technik auf kleinstem Raum. Denn Suzuki hat sich die Spezialisierung auf kleine, kompakte Fahrzeuge zum Prinzip gemacht. So kommt es nicht von ungefähr, dass auf diese Weise Modelle entstehen, die in Leistung und Ausstattung oft genug Vorbild ihrer Klasse sind. Und so wird auch verständlich, dass Suzuki seit nahezu drei Jahrzehnten weltweit an der Spitze stehe, wenn es um Technik und Perfektion „kleiner“ Automobile geht. Bester Beweis für diese Leistung ist die Modellreihe des Alto!“

Alto-Broschüre, 1983

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der neue allgriP allradantrieb iM SX4 S-CroSSWer kennt es nicht? Rutschige Fahrbahnoberflächen, nasse Straßen oder der erste Schnee. Gerade im Winter, wenn es morgens auf dem Weg zur Arbeit heißt: keine hektischen Be-wegungen, gefühlvoll lenken und deutlich vorsichtiger sowie vorausschauender fahren. Ein Allradsystem kann in diesem Fall Abhilfe schaffen und die Fahrsicherheit deutlich erhöhen.

Seit dem Start des LJ80 im Jahr 1980 hat Suzuki in Deutsch-land seine Palette von Allradfahrzeugen kontinuierlich er-

weitert. Dabei erarbeitete sich die Marke ihren Ruf als Pionier für kompakte Allradfahrzeuge und stellte ihre Kom-petenz in den Folgejahren eindrucksvoll unter Beweis. Heute hat Suzuki die Erfahrung der letzten Jahrzehnte einfließen lassen und für alle Fälle den richtigen 4 x 4-Antrieb parat: In 6 von ins gesamt 8 Modellen des japanischen Automobilher-stellers arbeiten moderne Allradsysteme. So ausgerüstet sind die Fahrzeuge auch bei winterlichen Straßenverhältnis-sen in der Stadt und auf dem Land komfortabel unterwegs.

Dank des weiterentwickelten ALLGRIP Allradantriebs im neuen SX4 S-Cross bringt Suzuki noch mehr Dynamik und Sicherheit auf die Straße. Andreas Franz, Director Service Automobile, erläutert die Vorteile des neuen Antriebs.

Herr Franz, was genau ist das Neue am ALLGRIP Allradsystem?Das Allradsystem ALLGRIP ist die konsequente Weiterent-wicklung des i-AWD-Systems (Intelligent All Wheel Drive), bekannt aus dem SX4 Classic und dem Kizashi. Über einen Drive-Mode-Select-Schalter kann der Fahrer jetzt vier ver-schiedene Modi wählen, um das System den unterschied-lichsten Fahrbedingungen optimal anzupassen. Hinzu kommen in Verbindung mit dem Allradantrieb erstmals die Traktions-kontrolle durch Eingriff ins Motormanagement (ETCS) und die Traktionskontrolle durch Bremseingriff (BTCS).

„BTCS und ETCS“ – was genau verbirgt sich dahinter?Beim ETCS ist das ALLGRIP Steuergerät mit dem Motorsteu-ergerät vernetzt und gibt in kritischen Fahrsituationen den Befehl, das Motordrehmoment über das Schließen der Dros-selklappe (Benziner) oder die Verringerung der Einspritz-menge (Diesel) zu reduzieren. Die reduzierte Antriebskraft an den Rädern erhöht so die Seitenführungskräfte der Reifen. Das Resultat ist weniger Haftreibung für Vortrieb und mehr für die Seitenführung. Beim BTCS ist das ALLGRIP Steuerge-rät mit dem ESP-Steuergerät vernetzt und gibt in kritischen Situationen den Befehl, ein eventuell durchdrehendes Rad abzubremsen, um so das Drehmoment an das Rad mit bes-serem Grip zu leiten.

Was genau sind die Vorteile der einzelnen Modi?Im AUTO-Modus, der für normale Straßenverhältnisse ge-dacht ist, wird das Drehmoment vorrangig zur Vorderachse geleitet, der Kraftstoffverbrauch wird dadurch minimiert. Erst in kritischen Fahrsituationen oder zum Beispiel beim Anfahren wird der Hinterachsantrieb bedarfsgerecht zugeschaltet. Wer gerne sportlich unterwegs ist, wählt den neuen SPORT-Modus und damit neben der schlupfabhängigen Kraftvertei-lung zwischen Vorder- und Hinterachse zum ersten Mal bei Suzuki auch eine angepasste Gaspedalkennlinie. Damit reagiert der Motor spontaner auf Gasbefehle und kann durch die Vernetzung von Allrad-, Motor- und ESP-Steuerung das Drehmoment in der gewünschten Weise auf die Straße bringen. Das eben erwähnte ETCS schaltet in diesem Modus später.

Der ebenfalls neue SNOW-Modus unterstützt das Fahren auf rutschigen Untergründen. Auch hier spielt die Vernetzung der unterschiedlichen Fahrzeugsysteme ihre Vorteile aus: Sehr früh wird das Drehmoment zur Hinterachse geleitet, um das Fahrzeug schnell zu stabilisieren, zu viel Gas wird über das Motormanagement korrigiert.

Wer sich trotz aller Hilfen im Gelände festgefahren hat, kann vom SNOW- in den LOCK-Modus schalten. Bis 60 km/h bleibt dann die elektronische Differenzialsperre zwischen Vorder- und Hinterachse aktiv, das ESP reguliert zusätzlich die Kraft-verteilung auf die einzelnen Räder und das Motorsteuergerät lässt maximales Drehmoment zu. Alle Funktionen werden elektronisch überwacht, eine Fehlbedienung des Systems durch den Fahrer ist somit ausgeschlossen. Im LOCK-Modus haben Sie somit frühen BTCS- und späteren ETCS-Eingriff.

„ein Allradsystem kann in diesem fall Abhilfe schaffen und die fahrsicherheit deutlich erhöhen …“Andreas Franz

Director Service, Automobile

Rutschiger UntergrundSchlupfabhängige Kraftverteilung

100 : 0 bis 50 : 50Zusätzliche Kraft zur Hinterachse beimAnfahren und starker Beschleunigung

Zusätzliche Kraft zur Hinterachse in Kurvenfrühere ETCS1

Loser Untergrund und GeländeFeste Kraftverteilung 50 : 50

spätere ETCS1

frühe BTCS2

SNOW ➔ LOCK

Sportliche Fahrweise auf trockenen StraßenSchlupfabhängige Kraftverteilung100 : 0 bis 50 : 50Zusätzliche Kraft zur Hinterachse beimAnfahren und starker Beschleunigungsportlichere Gaspedalkennlinie spätere ETCS1

Normale Fahrweise auf trockenen StraßenVorrangige Kraftverteilung zur VorderachseSchlupfabhängigeKraftverteilung 100 : 0 bis 50 : 50Zusätzliche Kraft zur Hinterachse beim Anfahren

1 Traktionskontrolle durch Eingriff ins Motormanagement. 2 Traktionskontrolle durch Bremseneingriff .

ALLGRIPSNOW

LOCK

SPORT

AUTO

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Profi-WinterfahrtiPPSAuch Rallye-Profi und Fahrsicherheitsexperte (Suzuki Driving Xperience) Niki Schelle gibt Tipps, worauf man im Winter achten muss, um sicher ans Ziel zu kommen.

TIPP 1: Winterreifen auf jeden Fall schon frühzeitig auf-ziehen – auch wenn noch gar kein Schnee liegt. Bei Tempe-raturen unter 6 Grad lässt die Performance von Sommer-reifen deutlich nach. Das Resultat ist weniger Traktion und ein längerer Bremsweg, der auch durch ein Allradsystem während Gefahrensituationen nicht mehr ausgeglichen werden kann.

TIPP 2: Am sichersten fahren Sie im Winter mit Allrad und Winterreifen. Besonders bei schneebedeckter Fahr-bahn nutzt das Fahrzeug die Kraftverteilung auf alle vier Räder und den besseren Grip.

TIPP 3: Im Winter den Luftdruck der Reifen um ca. 0,2 bar erhöhen. So wird das Profil stärker rausgedrückt und er-höht die Traktion.

TIPP 4: Durch die ausschaltbare Traktionskontrolle (ESP) beim SX4 S-Cross ist es möglich, das Auto bei viel Schnee „freizuschaukeln“. Bei Schneematsch besteht zudem die Möglichkeit, sich mit durchdrehenden Rädern zurück auf festere Fahrbahnoberflächen zu bewegen. Bei vielen Her-stellern lässt sich das ESP nicht manuell ausschalten, so dass Sie auf Schneematsch nur rutschen würden.

TIPP 5: Den Winterfahrspaß auch mal durch ein komplett deaktiviertes ESP genießen und die eigenen Driftkenntnis-se auffrischen. Natürlich nur auf abgesperrtem und siche-rem Gelände.

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Herr Atsumi, ein herausforderndes Jahr neigt sich dem Ende zu. Wie fällt Ihr Resümee aus?2013 war ein sehr aufregendes und spannendes Jahr für Suzuki in Deutschland. Schon im März konnten wir den SX4 S-Cross in Genf vorstellen. Erste Vergleichs- und Einzel-tests nach der Deutschlandpremiere auf der IAA in Frankfurt am Main sowie das durchweg positive Feedback aus dem Handel haben von Anfang an unsere Erwartungen vollstens erfüllt. Nicht vergessen möchte ich die diesjährigen Produkt-einführungen des Swift Sport 5-Türers, des Swift Facelift und des Swift Sondermodells „30 Jahre“. Wie Sie sehen, ein strammes Programm. Das aktuelle Kalenderjahr läuft zwar noch, trotzdem möchte ich als Resümee festhalten, dass wir mit einem stabilen Marktanteil von ca. 1 Prozent insbeson-dere vor dem Hintergrund eines herausfordernden Gesamt-marktes unsere Marktposition halten konnten und uns gleichzeitig organisatorisch und strukturell gut aufgestellt haben für die Herausforderungen der nächsten Jahre.

Welchen Marktanteil wollen Sie in Deutschland 2014 erreichen und wie sehen die Planungen für die nächsten Jahre aus?Wir haben vor kurzem unsere Produktplanung und die damit einhergehende Produktoffensive bis zum Jahr 2016 ange-kündigt. Neben dem bereits erwähnten C-Segment-Cross-over SX4 S-Cross in diesem Jahr folgt 2014 ein neues A-Segment-Fahrzeug und 2015 ein Kompakt-SUV, zu dem wir auf der IAA mit dem Concept iV-4 auch schon eine Studie gezeigt haben. 2016 dürfen Sie sich auf ein neues B-Seg-ment-Fahrzeug freuen. Das Ziel für nächstes Jahr wird sein, unseren Marktanteil von etwa 1 Prozent – etwa 34.000 Ein-heiten – und somit die hart erarbeitete Position auf dem deutschen Markt zu halten. Für den neuen SX4 S-Cross planen wir für das nächste Jahr mit 10.000 Einheiten, und wir sind aufgrund des bisherigen Feedbacks und Verkaufserfol-ges sehr optimistisch, dieses Ziel auch erreichen zu können.

Das Potenzial der Marke ist da, so dass wir europaweit mittel-fristig sogar 300.000 Einheiten absetzen möchten. Erreichen wollen wir das durch die wachstumsstarken und in Europa erfolgreichen A-, B- und C-Segmente, wobei hier auch unsere Tradition und Expertise liegt.

Wie viele der in Deutschland verkauften Einheiten produzieren Sie in Europa und wie soll es in Anbetracht der aktuellen Kursentwicklung in Japan weitergehen?Annähernd 70 Prozent der in Deutschland verkauften Einhei-ten produzieren wir derzeit in unserem ungarischen Werk in Esztergom. Um unabhängiger von Wechselkursen zu werden und logistische Wege zu optimieren, planen wir, dieses Werk in Zukunft noch stärker auszulasten. Aktuell laufen in Ungarn der Swift, der Splash, der SX4 Classic und der SX4 S-Cross vom Band. Das neue SUV wird 2015 ebenfalls in Ungarn produziert werden. Auch für die Auslastung des Werkes sehe ich optimistisch in die Zukunft, denn alleine der SX4 S-Cross wird im ersten vollen Produktionsjahr in einer Stückzahl von 100.000 Einheiten gebaut werden. Aktuell läuft in Esztergom ca. alle 2 Minuten ein SX4 S-Cross vom Band, was um die 900 Autos pro Tag entspricht.

Herr Andersen, wie zufrieden sind Sie mit dem Suzuki Familientag und dem Marktstart des SX4 S­Cross in Deutschland?Mit der Markteinführung in Deutschland sind wir absolut zu-frieden. Besonders da der Suzuki-Familientag den Start und somit den ersten Teil unserer groß angelegten nationalen Kommunikationskampagne darstellte. Es freut uns, dass wir mit dem Konzept „Familientag“ einen Beitrag für eine opti-male Zielgruppenansprache und Traffic im Schauraum leis-ten konnten. Für die professionelle Umsetzung und starke Eigeninitiative unserer Händler möchte ich mich an dieser Stelle herzlich bedanken, denn sie hatten einen großen Anteil am Erfolg und an der gelungenen Positionierung im Familien-umfeld. Durch die bundesweite Roadshow „Reiselust“, die am 25. Oktober startete, konnten wir den SX4 S-Cross bis dato in fünf großen Einkaufszentren in zentralen Regionen präsentieren und die Bekanntheit weiter steigern.

Sie sprachen von einem ersten Teil, wie sieht der zweite aus? Mit dem neuen SX4 S-Cross möchten wir im Speziellen jun-ge Familien mit Kindern ansprechen. Da ist es nur folgerich-tig, dass wir unseren neuen Familien-Crossover auch in die-sem Umfeld positionieren. So sind wir ab November mit dem aktuellen 30-sekündigen TV-Spot und einer vierteiligen Vor-weihnachts-TV-Präsenz in ausgewählten Familienformaten on air gegangen. Die innovativen Konzepte der Shows spre-chen die Zielgruppe Familie an und passen somit bestens in unser gewünschtes Umfeld.

Um welche Shows handelt es sich?Los ging es auf SAT.1 mit der Musikshow „The Voice of Ger-many“, bei der wir vom 15. November bis zum 20. Dezember in sechs Shows als Gewinnspiel-Partner jeweils einen SX4 S-Cross verlosen. Die populäre Musiksendung spricht ein Millionenpublikum jeden Alters an und ist somit optimal

für die passgenaue Präsentation des Familien-Crossovers. Bei der ebenfalls auf SAT.1 ausgestrahlten Kochshow „The Taste“ präsentieren wir uns zudem vom 20. November bis 11. Dezember in vier Folgen durch einen 30-sekündigen Programm-Split. Als Co-Sponsoring- und TV-Gewinnspiel-Partner für die RTL-Show „Das Supertalent“ zeigen wir unse-ren Familien-Crossover auch in diesem Format einer famili-ären Zielgruppe. Ab dem 16. November geht es mit Dieter Bohlen & Co. in die letzten fünf Folgen des Jahres, hier kann pro Folge jeweils ein Auto von den Zuschauern gewonnen werden. Auch beim RTL-Format „Let’s Dance“ werden wir uns in einem affinen Programmumfeld bewegen und die diesjährige Vorweihnachts-TV-Präsenz krönen. Der Fernseh-auftritt findet am 20. und 21. Dezember statt – wir werden auch hier als Gewinnspiel-Partner jeweils einen SX4 S-Cross pro Sendung verlosen. Ergänzt werden diese Maßnahmen noch durch einen klassischen 30-sekündigen TV-Spot, der auf den Privatsendern ausgestrahlt wird.

Sehr interessante TV­Integrationen. Wie geht es 2014 weiter?Im Moment planen wir mit einem weiteren 20-sekündigen TV-Werbespot, der auf die breite Masse der Bevölkerung und somit auf eine erweiterte Zielgruppe zugeschnitten sein und sich auf Deutschlands wichtigsten TV-Sendern ab Januar 2014 präsentieren wird. Unterstützt wird die Kampagne durch Print- und Online-Aktivitäten, wodurch wir uns in der Kommunikation crossmedial und breiter aufstellen. Mit der Erweiterung unserer Social-Media-Strategie auf weitere Plattformen wie Google+ und YouTube möchten wir unsere Produkte sowie die Marke im passenden Umfeld präsentieren und die Präsenz weiter ausbauen. Details kann ich Ihnen an dieser Stelle noch nicht nennen, eines ist jedoch klar: Die Aktivierung wird auf eine interaktive Beteiligung der User zielen.

„Das Potenzial der Marke ist da.“

Masato Atsumi

Managing Director Suzuki International Europe GmbH

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„Wir möchten unsere Präsenz ausbauen.“

Christian Andersen

Manager Press and Marketing Communication, Automobile