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Schützen warte OFFIZIELLES MITTEILUNGSORGAN DES WESTFÄLISCHEN SCHÜTZENBUNDES IM LANDESSPORTBUND NORDRHEIN-WESTFALEN LM Westfalen im Sommerbiathlon Olympische Spiele 2008 in Peking Junioren-EM KK und EM Wurfscheibe Mitglied- schaft im WSB: Vorschlag zur Satzungs- änderung Brinkmann Henrich Medien GmbH Postfach 11 56 · 58572 Meinerzhagen PVSt · Deutsche Post AG Entgelt bezahlt · 1050 · Heft 5/2008 52. JAHRGANG · 1050 · ISSN 1437-3343 5 2008 SEPTEMBER OKTOBER 59. Westfälischer Schützentag in Bad Laasphe Westfälische Olympiamedaillen- Gewinnerin: Christine Brinker

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Olympische Spiele 2008in Peking

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Entgelt bezahlt · 1050 · Heft 5/2008

52. JAHRGANG · 1050 · ISSN 1437-3343

5 2008

SEPTEMBEROKTOBER

59. WestfälischerSchützentagin Bad Laasphe

WestfälischeOlympiamedaillen-

Gewinnerin:Christine Brinker

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Nach zwei Jahren intensiverVerhandlungen war es so

weit. Acht Mitgliedsverbän-de des Deutschen Schützen-

bundes gründeten die IGSchützen. Ziel dieser Inter-essengemeinschaft ist es,

ein breites Angebot an Arti-keln des täglichen Schützenbedarfes zu definieren und diese Ange-

bote durch Bündelung der Nachfrage günstigst einzukaufen.Weitere Ziele der IGS sind die Vereinfachung von Bestellabläufen,

der Informationsaustausch im Bereich der wirtschaftlichen Aktivitä-ten und die Verhandlungsführung gegenüber der Industrie

mit einer Stimme.Als Partner konnte die IG Schützen die Firma RIKA gewinnen undhier ein besonders günstiges Angebot für hochwertige Scheiben

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2 Schützenwarte 5/2008

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Liebe Schützenschwestern,

liebe Schützenbrüder,

in diesem Jahr findet der West-

fälische Schützentag in Bad

Laasphe statt.

Mit dieser Veranstaltung bege-

hen wir ein Stück lebendige

westfälische Schützengeschich-

te und dokumentieren unsere

Verbundenheit zu gewachsenen Traditionen. Auf der anderen Seite zeigen

wir auch, dass wir ein moderner, aktiver und sich seiner Verantwortung

bewusster Verband sind.

Die Organisatoren vor Ort haben hervorragende Arbeit geleistet und gute

Rahmenbedingungen für einen schönen Schützentag geschaffen. Ich

möchte mich für die im Vorfeld geleistete Arbeit vor allem bei den oft nur

im Hintergrund agierenden Personen herzlich bedanken.

Wie in der Delegiertenversammlung in Lünen angekündigt, hat die

Strukturkommission ihre Arbeit fortgesetzt. Sie hat neue Strukturen für

unseren Verband und Empfehlungen zur Änderung der Satzung erarbeitet.

Dies alles werden wir nach Bad Laasphe gemeinsam diskutieren und

erwarten dazu auch Eure Ideen und Anregungen, um für den Westfäli-

schen Schützentag 2009 einen tragfähigen Vorschlag zu erarbeiten, der

dann von einer breiten Mehrheit der Delegierten verabschiedet wird.

In Bad Laasphe werden wir wie angekündigt nur die Paragraphen 7 bis 11

unserer Satzung zur Abstimmung stellen, die Klarheit und Rechtssicher-

heit für unseren Verband bringen werden. Hierzu bitte ich um Eure

Zustimmung. Diesen Vorschlag haben wir ab Seite 19 dieser »Schützen-

warte« noch einmal abgedruckt.

Der 59. Westfälische Schützentag bietet uns wieder die Plattform,

Einigkeit und Stärke zu demonstrieren. Im Interesse der Zukunft unseres

Verbandes, des Schießsports, der Jugendarbeit und des Schützenbrauch-

tums gilt es, der Öffentlichkeit klar zu machen, wofür wir Schützen

stehen. Helft alle dabei, unser Bild so zu gestalten, wie es unsere gemein-

same Schützensache verdient. Zeigen wir durch geschlossenes Auftreten,

dass der Westfälische Schützenbund eine starke Gemeinschaft ist.

Schützen, wir sehen uns in Bad Laasphe!

Ihr und Euer

Klaus Stallmann, Präsident

Zum TitelbildDer Altstadtbrunnen im beschaulichen Ortskern von BadLaasphe. Foto: Stadt Bad LaaspheKleines Bild: Christine Brinker/Foto: DSB-ÖA

[inhalt]

Schützenwarte 5/2008 3

AUS DEM WSBWSB-Sportförderung 2, 19, 42

59. Westfälischer Schützentag in Bad Laasphe 4

– Bad Laasphe stellt sich vor 7

– Ortsplan von Bad Laasphe 10/11

– Ausschreibung Landeskönigsschießen 12

– Bericht des Präsidenten 13

– Bericht der Sportleitung 15

– Bilanz/Haushaltsplan 15/16

– Treffpunkt der Jugend 17

– Geschäftsbericht (Information) 17

– Vorschlag zur Satzungsänderung 19

Geschäftsstelle 40

Grundkurse 40

Aus- und Fortbildung 2008 40

Ausschreibung Kadersichtung 45

Sch(l)uss mit lustig – Mitgliederwerbung 48

Stiftungsinitiative WSB21 49

SPORTJunioren-EM in Pilsen 22

EM Wurfscheibe in Nikosia/Zypern 24

Olympische Spiele in Peking/China 26

Armbrust-WM in der Schweiz 34

DM Feldarmbrust in Kiel 34

WM Vorderlader in Adelaide/Australien 35

LM Westfalen im Sommerbiathlon 35

RWS-Jugendverbandsrunde Endkampf 37

VEREINS-INFORMATIONEN 44, 55

AUS BEZIRKENUND KREISENMitteilungen Bezirke 48

Mitteilungen Kreise 48

AUS DEN VEREINEN 50

Startgelegenheiten 52

NAMEN&NACHRICHTEN 54

TRADITIONDank für treue Mitgliedschaft 58

AUS INDUSTRIEUND HANDEL 61

IM NÄCHSTEN HEFT 63

IMPRESSUM 63

Einladung desPräsidenten zum59. WestfälischenSchützentagin Bad Laasphe

ISAS 2009:NEUER TERMIN:16. – 22. 3. 2009

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Unsere Mitgliedsvereine werden hier-mit zu dieser Jahreshauptversamm-lung nach § 13 unserer Satzung einge-laden. Ihre Stimmenanzahl richtet sichnach § 9 der Satzung. Stimmkartenwerden von 09.15 Uhr bis zum Ende derFeierstunde gegen Rückgabe der Ver-tretungsvollmacht (unten angeführterStimmausweis, der unbedingt die Ver-einsnummer und den Namen der/s De-legierten enthalten muss) ausgegeben.Die Ausübung des Stimmrechtes ist

nur möglich, wenn alleBeiträge bis ein-schließlich 2008 ent-richtet wurden.Anträge zur Tagesord-nung erbitten wirschriftlich nach § 13Pkt. 4 der Satzung andie Geschäftsstelle. DieDelegiertenversamm-lung wird nach unsererSatzung und der Ge-schäftsordnung für dieDurchführung von Ver-sammlungen desWestfälischen Schüt-zenbundes abgehal-ten.Diese Bekanntma-chung gilt offiziellnach § 13 unsererSatzung als Einla-dung.

59. WestfälischerSchützentagin Bad Laasphe

»Wir wohnen und arbeiten dort,wo andere Urlaub machen.«

[aus dem wsb]

4 Schützenwarte 5/2008

Stimmausweis (Vertretungsvollmacht)

für die59. Delegiertenversammlung des WSB am11. Oktober 2008 um 10.00 Uhr in Bad Laasphe

Stimmzahl: Vereinsnummer:

Als Vertreter des

sind als Delegierte für uns stimmberechtigt:

(Unterschrift nach § 26 BGB) (Vereinssiegel)

Tagesordnungfür die 59. Delegierten-versammlungdes WSB10.00 Uhr Festakt und Ehrungen1. Musikalische Eröffnung und Einzug

WSB-Banner undVereinsfahnen

2. Eröffnung und Begrüßung durch denPräsidentenKlaus Stallmann

3. Totenehrung4. Grußworte5. Einladung zum Westfälischen Schüt-

zentag 2009 nach Iserlohn6. Ehrungen verdienter Schützinnen

und Schützen7. Dank des Präsidiums und Fahnen-

ausmarschAnschließendDelegiertenversammlung

Tagesordnung1. Feststellung der Anzahl der vertrete-

nen Stimmen2. Wahl von 7 Stimmzählern3. Genehmigung der Niederschrift der

Delegiertenversammlung vom 13.Oktober 2007 in Lünen, veröffentlichtin der »Schützenwarte« 1/2008

4. Genehmigung der Tagesordnung5. Berichte (veröffentlicht in SW 4/08

und auf den Seiten 13 – 18 derSchützenwarte 5/2008)a) Bericht des PräsidentenKlaus Stallmannb) Bericht des SportleitersFritz-Eckhard Potthastc) Bericht der Jugendleitung und der

Einladung zur Delegierten-versammlung 2008 des Westfäli-schen Schützenbundes von 1861 e.V.Die 59. Delegiertenversammlung des Westfäli-schen Schützenbundes findet traditionell im Rah-men des Westfälischen Schützentages statt.Tag derVeranstaltung: 11. Oktober 2008Zeit: 10.00 Uhr (ab 09.15 Uhr

Stimmkartenausgabe)Ort: Festzelt Schulgelände,

Gennernbach 11-13,57334 Bad Laasphe (s. Lageplan Seite 10/11)

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Schützenwarte 5/2008 5

ProgrammFreitag, 10. Oktober 200810.00 Uhr Empfang des Bürgermeisters

der Stadt Bad Laasphe mitBaumpflanzung

12.00 Uhr Kleiner Imbiss für geladeneGäste

16.00 Uhr Hauptausschusssitzung desWSB im Haus des Gastes

20.00 Uhr »Bad Laaspher Abend« –Festakt zur Eröffnung des59. Westfälischen Schützen-tages im Haus des Gastes

Samstag, 11. Oktober 200808.00 Uhr Beginn des Landesjugend-

und LandeskönigsschießenSchützenhalle »Im Weiher-gründchen« in Erndtebrück

09.15 Uhr Ausgabe der Stimmkartenund Einlass zur Delegierten-versammlung

10.00 Uhr Eröffnung und Fahneneinzugzur Feierstunde mit Ehrun-gen des WSB sowie des DSBund Delegiertentagung, Fest-zelt Schulgelände »Gennern-bach«

10.00 Uhr Beginn des Partnerpro-gramms, Haus des Gastes

15.00 Uhr Antreten der Schützen im»Wabachstadion«

15.15 Uhr Bannerübergabe und Prokla-mation des Landesjugend-und Landeskönigsschießen

16.00 Uhr Festmarsch durch die StadtBad Laasphe mit Vorbei-marsch an den Ehrengästenund am Präsidium

19.00 Uhr Einlass in das Festzelt20.00 Uhr »Grüner Abend«, Festzelt

Schulgelände »Gennern-bach«

Jugendsprecherd) Bericht des SchatzmeistersHeinz Bonkee) Bericht der Rechnungsprüfer

6. Aussprache über die Berichte undFragen ana) das Präsidiumb) die Rechnungsprüfer

7. Entlastung des Präsidiums8. Beschlussfassung über eine Sat-

zungsänderung (veröffentlicht aufSeite 19 – 22 in der »Schützenwarte«5/2008)

9. Beschlussfassung übera) Jahresbeiträge 2009b) Haushaltsplan 2009

10. Wahlena) Präsidentb) ein Vizepräsidentc) stellvertretender Schatzmeisterd) ein Rechnungsprüfer

11. Beschlussfassung über schriftlichvorliegende Anträge

Klaus Stallmann, Präsident

Grußworte …… des Präsidenten desWestfälischen Schüt-zenbundes e. V.

Herzlich Willkommen allen Vereinsvertre-tern, Gästen und Teilnehmern an der De-legiertenversammlung, dem Festakt,dem Festumzug und am Landeskönigs-schießen zum 59. Westfälischen Schüt-zentag in Bad Laasphe.Das Organisationsteam unter der Leitungvon Thomas Roth hat viel Arbeit inves-tiert, um für Sie und uns einen unver-gesslichen Westfälischen Schützentagvorzubereiten. Auch wenn noch einigeArbeiten abgeschlossen werden müssen,möchte ich mich schon jetzt im Namenaller westfälischen Schützinnen undSchützen für das gezeigte Engagementbedanken.Während sich die einen beim Partnerpro-gramm vergnügen, versuchen die Teil-nehmerinnen und Teilnehmer am Lan-deskönigsschießen, sich im sportlich fai-ren Wettstreit den Titel des Landeskönigsoder Landesjugendkönigs zu erkämpfen,und die Mitglieder unseres Hauptaus-schusses und die Delegierten unsererMitgliedsvereine müssen in der Delegier-tenversammlung über eine Satzungsän-derung abstimmen. Wir wollen damit dieRechtssicherheit gewährleisten und Klar-heit schaffen.Ein Höhepunkt wird sicher der Festum-zug sein, wie auch die Feierstunde, in derwir verdiente Schützenschwestern undSchützenbrüder ehren wollen.So wünsche ich uns allen einen harmoni-schen 59. Westfälischen Schützentag inBad Laasphe.

Klaus Stallmann, Präsident

… des Bürgermeistersder Stadt Bad Laasphe

Bad Laasphe, die Wohlfühlstadt mitMehrwert, ist am 10. und 11. Oktober2008 Gastgeber des 59. WestfälischenSchützentages. Ich freue mich sehr, dassan diesen beiden Tagen unsere Stadtganz im Zeichen des Schützenwesenssteht, und ich heiße dazu alle Gäste herz-lich willkommen. Das Schützenwesen hatin Bad Laasphe eine große Tradition, diehier – und darauf verweise ich nicht ganzohne Stolz – von sieben aktiven Vereinengepflegt wird. Für eine Stadt unserer Grö-ßenordnung sicher eine ungewöhnlichgroße Zahl. Mit ihren vielschichtigen An-geboten und Aktivitäten sind diese Verei-ne Bindeglied und Teil des gesellschaftli-chen Lebens in unserer Stadt. Sie bietenüber den Schießsport und die Ausrich-tung von Schützenfesten hinaus für vieleMenschen aller Altersgruppen und Be-völkerungsschichten auch eine »zweiteHeimat«, in der die notwendigen Freiräu-me für Hobbys und gesellige Kontakte,aber auch für bürgerschaftliches Engage-ment vorhanden sind. Darüber hinausleisten die Vereine auch auf dem Gebietder Jugendarbeit und Jugendbetreuungwichtige Beiträge, indem Jugendlicheund Heranwachsende hier ein sozialesUmfeld, persönlichen Halt und auch Zie-le, für die sich der Einsatz lohnt, finden. Umso mehr freue ich mich auf das Veran-staltungswochenende mit dem 59. West-fälischen Schützentag. Ich bin mir sicher,dass wir im Zusammenspiel mit denneun ausrichtenden Vereinen, demSchützenkreis Wittgenstein und der StadtBad Laasphe unseren Gästen erlebnisrei-che Tage im schönen WittgensteinerLand bieten werden.Ich wünsche dem 59. WestfälischenSchützentag einen guten, harmonischenVerlauf und allen Gästen einen angeneh-men Aufenthalt in Bad Laasphe.

Robert Gravemeier

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6 Schützenwarte 5/2008

[aus dem wsb]

Grußworte …… des Vorsitzendendes SchützenkreisesWittgenstein

Liebe Schützenschwestern und Schüt-zenbrüder,der Schützenkreis Wittgenstein ist stolzdarauf, Gastgeber des 59. WestfälischenSchützentages zu sein. Diesen, für unserekleine Region so bedeutenden Tag,möchten wir mit Ihnen in der großenSchützengemeinschaft begehen undfreuen uns, Sie in der Stadt Bad Laasphebegrüßen zu dürfen. Die Ausrichtung desWestfälischen Schützentages ist eine He-rausforderung an alle Beteiligten. Nurdurch die Zusammenarbeit vieler Einzel-ner kann eine solche Großveranstaltungerfolgreich gestaltet werden. Mein be-sonderer Dank gilt daher den beteiligtenVereinen und Institutionen aus BadLaasphe und Erndtebrück und den Be-schäftigten und Verantwortlichen derStadt Bad Laasphe.Den Veranstaltungen des Schützentageswünsche ich einen guten Verlauf und un-serem Westfälischen Schützenbund wei-terhin ein gutes Miteinander Aller auf derGrundlage von Brauchtum, Tradition undsportlichem Schießen. In diesem Sinnewünsche ich allen Gästen, Schützen-schwestern und Schützenbrüdern eineangenehme Anreise, einen schönen Auf-enthalt in Bad Laasphe und den Teilneh-merinnen und Teilnehmern an den Lan-deskönigsschießen »Gut Schuss«.Mit freundlichem Schützengruß

Thomas RothKreisvorsitzender

… des Landrates desKreises Siegen-Witt-genstein

Liebe Leserinnen und Leser,in diesem Jahr ist der Schützenkreis Witt-genstein Ausrichter des WestfälischenSchützentages. Das werden für die Witt-gensteiner Schützen zwei ganz besonde-re Tage sein. Nach vielen Monaten, in de-nen die Veranstaltung vorbereitet wurde,heißt es nun, zahlreiche Gäste aus nahund fern zu begrüßen.Dass der 59. Westfälische Schützentag inWittgenstein stattfindet, ist ein Beweisfür das außerordentlich große Engage-ment der hier lebenden Menschen. DerSchützenkreis Wittgenstein hat bei derVorbereitung der Veranstaltung Großarti-ges geleistet und wird dies ohne Zweifelauch an den beiden Schützentagen tun.Für diesen Einsatz danke ich allen Betei-ligten herzlich.Der Schützensport ist im Kreis Siegen-Wittgenstein fest verankert, was darandeutlich wird, dass den SchützenkreisenWittgenstein und Siegen rund 80 Vereinemit etwa 10.000 Schützen angehören. DieSiegerländer und Wittgensteiner sind tra-ditionsbewusst und gleichzeitig aufge-schlossen für Neues.Das gilt übrigens nicht nur für den Schüt-zensport, sondern für das Leben in derRegion insgesamt.Wir sind eine »Industrieregion im Grü-nen«: Unberührte Natur in einer herrli-chen Mittelgebirgslandschaft und wirt-schaftliche Stärke sind bei uns keine Ge-gensätze.Unsere touristische Kernkompetenzheißt »Wandern und Naturerleben«. Solocken unser Premiumwanderweg »Rot-haarsteig – der Weg der Sinne« und dieneuen »WanderHöhepunkte rechts undlinks des Rothaarsteigs« jährlich hundert-tausende Gäste nach Siegen-Wittgen-stein. Zudem gibt es eine Reihe von kul-turellen Highlights, die überregional Be-achtung finden, etwa das Medien- undKulturhaus Lÿz in Siegen, die Philharmo-

nie Südwestfalen oder das jährlich statt-findende Zeltfestival Kultur Pur an Pfings-ten. Die Fachwerkhäuser in der histori-schen Altstadt in Freudenberg, die Ru-bensgemälde im Oberen Schloss in Sie-gen oder das Schloss des Fürstenhauseszu Sayn-Wittgenstein-Berleburg in BadBerleburg sind nur einige der beliebtenAusflugsziele.Wenn Sie unseren Kreis nicht schon vor-her kannten, hoffe ich, mit meinem klei-nen Einblick Ihr Interesse geweckt zu ha-ben. Ich würde mich freuen, Sie schonbald bei uns begrüßen zu können, dennein Besuch bei uns lohnt sich immer!Allen Gästen, die den WestfälischenSchützentag 2008 in Bad Laasphe besu-chen, heiße ich herzlich willkommen undwünsche Ihnen schöne und unterhaltsa-me Stunden.

Paul BreuerLandrat

Ehrengästezum SchützentagKarl Peter Brendel, Staatsekretärim NRW-InnenministeriumWilli Brase, MdBPaul Breuer, Landrat Kreis SiegenRobert Gravemeier, BürgermeisterStadt Bad LaaspheHans Wilhelm Stodollick, Bürger-meister Stadt LünenRenate Brunswicker, Stellv. Bürger-meisterin der Stadt IserlohnRalf Eikenhorst, Landesschützen-könig des WSBGlenn Dicks, LandesjugendkönigHeinz-Helmut Fischer, Vizepräsi-dent Deutscher SchützenbundManfred Nessel, Landesschützen-meister Badischer Sportschützen-verbandRainer Wickidal, PräsidentBrandenburgischer SchützenbundPeter Ringer, Präsident Schützen-verband Berlin-BrandenburgRheinischer Schützenbund:Harald Hachenberg, PräsidentHelmut Schneider und Karl-Heinzvan Eisern, VizepräsidentenSauerländer SchützenbundKlaus Rappold, BundesoberstKarl-Heinz Benteler undKarl Jansen, stellv. BundesobersteSimone Blechen, Fa. Steinhauer &Lück, LüdenscheidHeinz Brichelt, Fa. Feinwerkbau,Oberndorf a. N.Peter Henrich, Fa. BrinkmannHenrich Medien, MeinerzhagenJürgen Strittl, Fa. RIKA,Micheldorf/A

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Schützenwarte 5/2008 7

gungsanlagen wurden wegen ihrer wehr-technischen Bedeutungslosigkeit um1800 abgebrochen, die Wall- und Graben-zonen aber wurden nicht bebaut. Zwarwuchs die Stadt insbesondere seit 1950,doch der mittelalterliche Grundriss desStadtkerns hat sich bis heute nicht verän-dert. Die Bebauung stammt mit 62 denk-malgeschützten Gebäuden im histori-schen Stadtkern zu wesentlichen Teilennoch aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Bei einem Spaziergang durch die Altstadtsind die einzelnen Phasen der Stadtent-wicklung deutlich zu erkennen: – der ursprüngliche Siedlungskern im

Bereich des Kirchplatzes auf einerleichten Anhöhe über Laasphebachund Lahn

– die befestigte Stadt innerhalb der ehe-maligen Wehranlagen

– die Stadterweiterungen des 18. und 19.Jahrhunderts jenseits der niedergeleg-ten Stadtmauern

– die Umgestaltungen des 19. Jahrhun-derts mit der zum Teil begradigten Kö-nig- und Mauerstraße

– die Sanierung und Neubebauung desScheunenviertels zwischen Lahnstra-ße und Lahn in den 70er Jahren des 20.Jahrhunderts

Bronzetafeln mit Kurzerläuterungen ge-ben weitere Auskünfte zu Baudenkmä-lern und Stadtgrundrisse.Tradition und Fortschritt bestimmen dieEntwicklung der Stadt Bad Laasphe. Sieließen aus der Sommerfrische des Jah-res 1904 einen Kurort mit moderner Prä-gung werden. 1984 wurde der Stadt derTitel Bad verliehen und seit kurzem zähltsie zur Premium-Class der Kneipp-Heil-bäder Deutschlands, einer Auszeich-nung, die bislang nur 11 Kneipp-Heilbä-

Ein Blick in dieGeschichte BadLaasphesBad Laasphe liegt an einer der natürli-chen Eingangspforten ins WittgensteinerLand, dort wo die Lahn ihr enges, oft nur100m breites Gebirgstal, verlässt und ineine bis auf 500m breite Talaue eintritt.Das Relief des Laaspher Gebietes ist starkausgeprägt. Während die Talsohle derLahn bei etwa 310 bis 330m Meereshöheliegt, erreichen die umliegenden BergeHöhen von 500 bis 700m.Die erste Erwähnung findet Laasphe umdas Jahr 800. Um 1200 wird erstmals dasSchloss der Grafen von Wittgensteinoberhalb der historischen Altstadt er-wähnt. In der Mitte des 13. Jahrhundertsbauten die Landesherren Laasphe zurStadt aus. Die mittelalterliche Stadt, derGrundriss ist heute noch deutlich ables-bar, erstreckte sich über 280m Länge undeine Breite von 90 bis 125 Metern. DieStadtmauern besaßen vier Ecktürme,zwei Flankentürme und zwei überbauteTore. Der enge Stadtgrundriss mit nur 8bis 10 Meter breiten Hausparzellen botPlatz für etwa 100 Häuser. Im Jahre 1432verwüstete ein Brand Laasphe. 1506 zer-störte ein weiterer Brand Teile der Stadt.Die Grafschaft Wittgenstein wird im Jah-re 1605 in die Grafschaften Sayn-Witt-genstein-Berleburg im Norden und Sayn-Wittgenstein-Wittgenstein im Süden ge-teilt. Für den Südlichen Teil übernahmLaasphe die Funktion der Hauptstadt.Erst im Jahr 1705 wurde das erste Wohn-haus, das Stolz´sche Haus, außerhalb derUmmauerung vor dem Obertor erbaut.Im Verlauf des 18.Jahrhunderts entstan-den Neubebauungen mit dem Charaktervon Stadterweiterungen. Die Befesti-

dern in unserem Land zuteil wurde. Fürdie Gesundheit ist Bad Laasphe bestensgerüstet. Die modernen Kurkliniken sindmit allen Möglichkeiten einer umfassen-den Diagnostik und großzügigen Einrich-tungen für kurmedizinische Behandlun-gen ausgestattet. Basierend auf den Leh-ren von Pfarrer Kneipp werden vor allemHerz- und Kreislaufstörungen, Zuständenach Herzinfarkt, Erschöpfungszustän-den und der Rheumatische Formenkreisbehandelt. MS- und Parkinsonkranke fin-den Aufnahme in einer Spezialklinik.

Das sollten Sie sichanschauenFür den idyllischen Stadtkern mit seinenmalerischen Straßen und Gassen ist eineigener Übersichtsplan bei der Touristin-formation im Haus des Gastes erhältlich,mit dessen Hilfe eine gezielte Besichti-gungstour durch die Altstadt möglich ist.Der Plan beinhaltet neben allgemeinenInformationen Hinweise zu den einzelnenSehenswürdigkeiten, angefangen beimKirchengebäude, dem ältesten LaaspherRathaus, dem prächtigen Stolz’schenFachwerkhaus bis hin zu den vielen wei-teren liebevoll restaurierten Baudenkmä-lern im Altstadtbereich.

Haus des GastesMittelpunkt kultureller und gesellschaftli-cher Veranstaltungen ist das am Wil-helmsplatz gelegene Haus des Gastes.Hier befinden sich die Tourismus, Kurund Stadtentwicklung Bad LaaspheGmbH, das weithin bekannte Pilzmu-seum, die Stadtbibliothek, ein Gastrono-miebetrieb sowie weitere Räume für the-rapeutische Zwecken und Gruppentref-fen.

Bad Laasphe stellt sich vor

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[aus dem wsb]

Der Wilhelmsplatz dient regelmäßig so-wohl dem sehr beliebten Wochenmarkt,als auch besonderen Veranstaltungender Stadt wie Musikfesten, dem Schüt-zenfest, Herbst- und Weihnachtsmarktund weiteren Sonderveranstaltung.Im weiteren Umfeld des Haus des Gastesliegen der Stadtgarten, der Kräutergar-ten, der Ruhegarten und der japanischeGarten. Außerdem ist der Kurpark in we-nigen Gehminuten zu erreichen. DieseAnlagen bieten dem Besucher neben denRuhemöglichkeiten auch interessanteFreizeit- und Gesundheitsmöglichkeiten.Ein Infostand für Schützen und Besucherwährend des westfälischen Schützenta-ges und eine Ausstellung über die »Witt-gensteiner Schützentradition« rundendas Angebot ab.Im Haus des Gastes finden folgende Ver-anstaltungen während des Schützenta-ges statt:– Empfang des Bürgermeisters der Stadt

Bad Laasphe– Hauptausschusssitzung– Bad Laaspher Abend– Partnerprogramm– Im Foyer Ausstellung »Wittgensteiner

Schützentradition«

SchulzentrumGennernbachAuf einem ehemaligen Gelände einerZiegelei befinden sich heute die städti-sche Hauptschule und die Lachsbach-schule, eine Sonderschule für Lernbehin-derte. Sie bilden das Schulzentrum »Gen-nernbach«. Angegliedert an das Schulge-lände ist die größte Sporthalle der StadtBad Laasphe. Die Infastruktur des Schul-zentrums bietet sich als Festgelände her-

FestumzugÜber folgende Straßen der Stadt führtdie Festumzugsroute: Abmarsch »Wa-bachstadion« – »Gennernbach« – ziehtvon dort rechts auf die B62 »Lahnstraße«– im Verkehrskreisel in die »Friedrichs-straße«, weiter links in den »Puderba-cherweg«, links in die »Feldstraße« undwieder rechts auf die »B62 Bahnhofstra-ße«, dort ca. 75m Begegnungsverkehr,rechts in die »Königsstraße«. Am Beginnder Königstraße wird das Präsidiumspo-dium aufgestellt sein. Am Ende der histo-rischen Altstadt weiter nach links einenTeil der »Schloßstraße« entlang, sodannlinks in die »Gartenstraße« und am Endewieder auf die »B62 Lahnstraße« und zu-rück über die »Gennernbach« zum Fest-gelände.Machen Sie sich auf der Karte schon ein-mal mit dem Marschweg vertraut undschauen Sie während des Festweges aufdie wunderschönen Giebel und Fassadenvieler Häuser, es lohnt sich. Herzlich willkommen in Bad Laasphe,viele nette Gespräche und eine gute An-reise zum Familientreffen der westfäli-schen Schützen wünscht das Organisati-onskomitee.Bad Laasphe heißt Sie herzlich willkom-men. Wir freuen uns auf Sie!

Anreisehinweise /ParkmöglichkeitenMit der Bahn:Bad Laasphe ist von Kreuztal über die Re-gionalbahnstrecke Siegen – Bad Berle-burg (Rothaarbahn) bis Erndtebrück undvon dort aus mit der Regionalbahn 94(Lahntalbahn) zu erreichen. Von Südenüber Gießen bis Marburg(Lahn), von dort

mit der Oberen Lahntal-bahn bis Bahnhof BadLaasphe.Mit dem Auto / Bus: Wenn das Festgeländein Bad Laasphe das di-rekte Ziel sein sollte,empfehlen wir für An-reisende aus dem Nord-westen der AutobahnA45 bis zur Anschluss-stelle »Dillenburg« zufolgen. Dort fahren Sieweiter auf der Bundes-straße B253 in RichtungFrankenberg und B62nach Bad Laasphe.Den Besuchern aus süd-lichen Richtungen emp-fehlen wir, auch die An-reise über die A45 – An-schlussstelle »Dillen-burg«. Aus RichtungMarburg kommend istdie B62 zu empfehlen.Die Gäste aus demNordosten werden ge-

vorragend. Eingerahmt von grünen Ruh-einseln steht inmitten der Schulhöfe dasgroße Festzelt. Versorgungsstände mitdiversen Essen- und Getränkeangebotenbereit. In unmittelbarer Nähe der Bushal-testellen werden Sie von unserem Infound Pressestand empfangen, an dem wirfür Sie weiter Informationen zum Ablaufdes Schützentages und zur Stadt BadLaasphe bereithalten. Im Schulzentrum Gennernbach findenfolgende Veranstaltungen statt. – Delegiertenversammlung– Ende Festumzug– Grüner Abend

SportzentrumWabachstadionDirekt neben dem Freibad der Stadt undnahe dem Schulzentrum gelegen befin-det sich das Wabachstadion. Hier stehenEssen- und Getränkestände und für wei-tere Hinweise ein Informationsstand fürSie bereit. Folgende Veranstaltungen fin-den hier statt:– Antreten zum Festumzug– Bannerübergabe und Proklamation der

neuen Landeskönige/innen

Schützenhalle desErndtebrücker Schüt-zenverein 1867 e.V.Die Schützenhalle ist Austragungsort fürviele schießsportliche Veranstaltungenauf Vereins-, Kreis- und Bezirksebene Eskönnen insgesamt über 30 Luftgewehr-Schießstände aufgebaut werden. DieHalle bietet aber auch Platz für Großver-anstaltungen bis ca. 480 Personen. Hierwird das Landeskönigschießen und Jun-gendlandeskönigschiessen ausgetragen.

8 Schützenwarte 5/2008

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Schützenwarte 5/2008 9

beten die A33 und die B480 über Brilon,Winterberg, Bad Berleburg und dannüber die B62 nach Bad Laasphe zu fah-ren.

Parken in Bad LaaspheWährend des Westfälischen Schüt-zentages sind alle öffentlichen Park-plätze gebührenfrei!Bitte beachten Sie bei der Anreise, dassdie PKW-Stellplätze im Innenstadtbereichund entlang der Festumzugsstrecke nuraußerhalb der Sperrung (15:00 Uhr – ca.19:00 Uhr) der B62 zu erreichen und erstwieder nach dem Auflösen des Festzugeszu verlassen sind. Weitere Parkplätzesind in ausreichender Anzahl außerhalbder Festzugstrecke vorhanden.Anreisende Busse werden gebeten alserstes das Festgelände im »Gennern-bach« anzufahren. Danach steht für Bus-se ein großräumiger Parkplatz auf demGelände des Aldi-Zentrallagers im Indus-triegebiet »In der Aue« zur Verfügung.Sie wollen mit ihrem Wohnmobil anrei-sen? Kein Problem! Die Kernstadt verfügtin Nähe des Rathauses über 7 Stellplätzemit Ver- und Entsorgungs- möglichkeitenfür Wohnmobile. 5 weitere Stellplätze be-finden sich in unmittelbarer Nähe.

Landeskönigschießen in Erndte-brück:Besucher des Landeskönigschießenswerden gebeten bei Anreise mit der Bahnin Erndtebrück auszusteigen.

Bei Anreise mit dem Bus oder PKW fol-gen Sie ab dem Autobahnkreuz Olpe-Süd, der A4 bis Kreuztal, von dort auf dieB508 Richtung Hilchenbach/Erndte-brück/Bad Berleburg anschließendauf die B62 in Richtung Bad Laasphenach Erndtebrück fahren. Alternativ kannauch die Anschlussstelle Siegen der A45genutzt werden. Von hier bitte der B62 inRichtung Bad Laasphe folgen.Reisende die über die B480 Brilon/Win-terberg/Bad Berleburg ins WittgensteinerLand fahren, biegen am Ende der B480auf die B62 in Richtung Erndtebrück ab.In Erndtebrück bitte den beschildertenHinweisen folgen. Die Schützenhalle liegtoberhalb des »Pulverwaldstadion«.

PartnerprogrammDas Partnerprogramm findet im Hausdes Gastes statt.Amüsante Sketch- und Tanz-darbietungen erwartendie Besucher des Partner-programms.Unter dem Motto »Wittgen-steiner Fröhlichkeit« sor-gen für Spaß und guteLaune:– »Die kessen Tanzmäu-

se«– »Die heiligen

Schwestern von derewigen Unruhe«

– »Ein knackiges Männerballett«– »Die tatterich, flippigen Omas«Für das leibliche Wohl ist bestens ge-sorgt. Eintrittskarten für das Partnerpro-gramm sollten frühzeitig mit dem Bestell-schein oder über das Internet geordertwerden.Haben wir Sie neugierig gemacht, dannauf nach Bad Laasphe.

InternetangebotBereits in den letzten Wochen und Mona-ten wurden die Internetseiten zum West-fälischen Schützentag vielfach besucht.Weitere Informationen, ausführliche Hin-weise und letzte Änderungen finden Sieim Internet auf den Seiten www.westfae-lischer-schuetzentag.de.

MaskottchenHerzlich Willkommen, das ist Lasse. Das

Maskottchen des 59. Westfäli-schen Schützentag begleitet die Be-

sucher durch das Wo-chenende in BadLaasphe. Lasse kommt

übrigens vom mittelal-terlichen »Lassaffa«, dem Namen derSiedlung Laasphe um das Jahr 800. An

vielen wichtigen Stellen wird Lasse dieBesucher des Westfälischen Schützenta-ges begrüßen und den richtigen Wegweisen. Auch am Austragungsort desLandeskönigsschießens in Erndtebrückwird Lasse die Teilnehmer erwarten. Da-mit reiht sich das Maskottchen ein in dielange Tradition von Piktogrammen, dieman von vielen Sportereignissen kennt.Der Sportschütze Lasse ist ein Mitgliedeiner ganzen Piktogramm-Familie, zu derauch Bogenschützen, Radfahrer und Ski-läufer gehören. Aus der Figur mit ihrenstreng geometrischen Formen lassensich Piktogramme für alle Sportarten ent-wickeln. Dazu passen auch die Farben,die sich auch in den Olympischen Ringenfinden und die Gemeinschaft der Sportlerund der fünf Erdteile symbolisieren.Auch die Schützen bilden eine weltum-

Parken inBad Laasphe

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10 Schützenwarte 5/2008

spannende Gemeinschaft, die sich demgemeinsamen Wettkampf verschreibenhat. Zum Schützenwesen gehört abernicht nur der Sport, sondern auch die lan-ge Tradition der Schützenfeste und derSchützenkompanien, die einst die EinheitDeutschlands forderten. Die Farbe der

Schützen ist das Grün. Meist ein TiefesGrün, das sich in fast allen Uniformen derVereine findet. An diese Tradition knüp-fen die dunkelgrünen Schriftzüge »BadLaasphe 2008« und »59. WestfälischerSchützentag« an. Ihr Grün ist einmaligund in seiner Mischung extra für den

Schützentag in Bad Laasphe zusammen-gestellt. Entstanden ist Lasse bereits imJahr 2006, aus einer Idee für eine kom-plette Piktogrammserie heraus. Ein Jahrspäter entschied sich der SchützenkreisWittgenstein dazu, Lasse als Logo undMaskottchen für den Schützentag zu nut-

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Schützenwarte 5/2008 11

zen. Mit dieser neuen Formen- und Far-bensprache begab sich der Schützenkreisauf einen neuen Pfad und löste sich vonden klassischen Symbolen der vorange-gangenen Jahre, ohne aber dabei die Tra-ditionen der Schützen aus den Augen zuverlieren. Zum ersten Mal hat damit ein

Westfälischer Schützentag ein eigenesMaskottchen bekommen. Lasse wird aufPlakaten, die mit ihrem Querformat eben-falls aus dem gewohnten Bild fallen, fürden Schützentag werben und am 10. und11. Oktober 2008 als Lotse durch die Ver-anstaltungen des Schützentages führen.

Dort wo Lasse zu finden ist, treffen sichSchützen zu sportlichem Wettkampf, Ver-sammlungen und bunten Programmenrund um den 59. Westfälischen Schützen-tag in Bad Laasphe und zum Landeskö-nigsschießen in Erndtebrück.

Text: Jens Wickenhöfer

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12 Schützenwarte 5/2008

Anmeldeformularzum 34. Landeskönigsschießen und 17. Jugend-

königsschießen am 11. 10. 2008 in Bad Laasphe

Bitte an die WSB-Geschäftsstelle einsenden!

Hiermit melden wir unseren Schützenkönig/ Schützen-königin gem. der Ausschreibung SW Heft 5/2008

zum � Landeskönigsschießen� Landesjugendkönigsschießen

mit � Luftgewehr� Luftpistole

Verein oder Kreis:

Vereins- oder Kreis-Nr:

Name, Vorname:

Straße:

PLZ/Ort:

Geb.-Datum:

falls vorhanden Sportpass-Nr:

� Es wird eine Leihwaffe benötigt

Unterschrift:

Ausschreibung zum

Das 34. Landeskönigsschießen unddas 17. Landesjugendkönigsschießen desWestfälischen Schützenbundes e. V.finden in diesem Jahr im Rahmen des59. Westfälischen Schützentages 2008in Bad Laasphe statt.

Tag des Schießensist Samstag, der 11. Oktober 2008.Austragungsort ist die Schützenhalle»Im Weihergründchen« des Erndte-brücker Schützenvereins 1867 e.V.

Teilnahmeberechtigt sind alle z.Zt. desSchießens amtierenden Schützenkönigebzw. Kinder-/Jugendkönige der Mitgliedsver-eine des WSB (keine Eintagskönige, Abtei-lungskönige usw.) sowie Kreis- und Bezirks-Schützenkönige bzw. Kreis- und Bezirks-Kinder-/Jugendkönige, sofern sie in einem bestimmten Rhyth-mus bei den Schützenkreisen und -bezirken des WSB(keine anderen Vereinszusammenschlüsse) ausgeschos-sen werden. Die Ausschreibung gilt selbstverständlichauch für Damen und weibliche Kinder/Jugendkönigin-nen, sofern sie offiziell die Königswürde errungen haben(nicht gewählte oder ernannte Königinnen).

Meldung: Die Vereine/Kreise meldenihre/n Schützenkönig/in schriftlich mitvoller Anschrift und Geburtsdatum bisspätestens 11. September 2008 andie Geschäftsstelle des WestfälischenSchützenbundes e.V., Eberstraße 30,44145 Dortmund.Die Teilnahme am Jugendkönigs-

schießen beschränkt sich unter Beach-tung der Vorgaben des Waffengesetzesauf die Jahrgänge 1988 und jünger.

Nach Erstellung des Startplanes erfolgtdie Einladung mit weiteren Informatio-nen durch die Geschäftsstelle.Geschossen wird mit Luftgewehr oder

Luftpistole auf 10 m, 20 Schuss auf Schei-ben in 30 Minuten ohne Probeschüsse. Derbeste Teilerschuss der Serie wird ausge-messen. Pistolenteiler werden durch 2,5 ge-

teilt. Der Teilnehmer, der den niedrigsten Teilererzielt (geringste Abweichung vom Zentrum),wird Landesschützenkönig bzw. Landesju-gendkönig. Erzielen mehrere Teilnehmer dengleichen Teiler, entscheidet der nächstbeste

Schuss.Die Schüsse müssen stehend Freihand abgegeben

werden. Körperbehinderte können die im Sportpass ein-getragenen Erleichterungen in Anspruch nehmen. Es kön-

nen eigene Waffen benutzt werden, es stehen aber auch einige Leih-waffen auf der Schießsportanlage zur Verfügung. Wir bitten Sie, beider Meldung anzugeben, ob Sie mit einer Leihwaffe schießen möch-ten.Das Startgeld beträgt 13,– €, für das Kinder-/Jugendkönigsschießen8,– €, und wird bei Zusendung der Einladung durch die Geschäftsstel-le per Rechnung erhoben.Der neue Landesschützenkönig und der neue Landesjugendkönig wer-den im Rahmen der Bannerübergabe während des 59. WestfälischenSchützentages 2008 in Bad Laasphe durch Umhängen der Landeskö-nigskette geehrt.Bei gleicher Gelegenheit erhalten die Platzierten vom 1. bis 12. RangEhrenpreise. Dem Landesschützenkönig werden zwei Ehrenkarten fürden Festball übergeben. Wir gehen dabei davon aus, dass der neue Lan-desschützenkönig (-königin) mit einer Begleitperson am Festball teil-nimmt.Beim Landesjugendkönigsschießen erhalten die Platzierten bis zum 6.Platz einen Erinnerungspokal.Alle Teilnehmer am Landeskönigsschießen erhalten bei der An-meldung auf der Schießsportanlage ein besonderes Erinne-rungsabzeichen.Wir freuen uns, wenn alle 12 zu ehrenden Könige und die 6 Jugend-könige, die ausgezeichnet werden, bei der Bannerübergabe in ihremKönigsornat anwesend sein können und auch im Festzug dabei sind.

Westfälischer Schützenbund e.V.Klaus Stallmann, Präsident

Fritz-Eckhard Potthast, SportleiterManfred Meyer, Jugendleiter

34. Landeskönigsschießen und17. Landesjugendkönigsschießen 2008

Auch mit Luftpistole!

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59. Westfälischer Schützentag in Bad Laasphe

BESTELLSCHEIN

_______ Stück Festabzeichen im Set................................à 7,50 €

_______ Stück Sammeltrucks (limitierte Auflage 500 Stück).........à 5,00 €

_______ Stück Eintrittskarten »Partnerprogramm« ..à 11,00 €

_______ Eintrittskarten »Grüner Abend« ........................à 8,00 €

Bitte vergessen Sie nicht, Porto- und Versandkosten in Höhe von3,00 € bei Ihrer Bankanweisung bzw. Verrechnungsscheck hinzuzu-rechnen.

Der Versand erfolgt nach Gutschrift auf unserem Konto:Schützenkreis Wittgenstein, Kto-Nr. 36160,Sparkasse Wittgenstein (BLZ 460 534 80)

Ihre Bestellung richten Sie bitte an:

Wilfried WellerIm Sohl 357319 Bad Berleburg

oder via Fax: 0 27 51 / 41 18 81oder via E-Mail: [email protected]

Absender:

(Ort, Datum) (Unterschrift)

59. Westfälischer Schützentag in Bad Laasphe

TEILNAHMEMELDUNGZUM FESTZUGMeldeschluss: 4. Oktober 2008Zu senden an:

Wolfgang JägerRauschet 657334 Bad Laasphe

oder via Fax: 0 27 51 / 41 18 81oder via E-Mail: [email protected]

Meldender VereinName

Anschrift

nimmt am Festzug des 59. Westfälischen Schützentages am11. Oktober 2008 in Bad Laasphe teil.

Wir kommen mit

_______ Teilnehmern

_______ Fahnen

_______ Spielmannszügen/Trommelcorps

_______ Fanfarencorps

_______ Musikkapellen

_______ Königspaaren

Wir reisen mit Omnibus / Pkw / Bundesbahn an(Nichtzutreffendes bitte streichen)

(Ort, Datum) (Unterschrift)

Festabzeichenund Ansteck-nadel (Abb.verkleinert)

TOP 5a) Berichtdes Präsidenten

Liebe Schützenschwestern,liebe Schützenbrüder,liebe Sportlerinnen undSportler,ein Jahr geht schnell vorbei undich darf sagen, dass in den ver-gangenen Monaten hat und er-folgreich gearbeitet worden. Un-sere Dienstleistungen für unsereVereine haben wir erweitert. Dieskann man der »Schützenwarte«,den Rundschreiben und dem Ge-schäftsbericht entnehmen.Macht bitte regen Gebrauch da-von. Es spart Euren VereinenKosten und hilft uns beim Haus-haltsplan. Also kommt es uns al-len zu Gute.Im Bereich des Sports konntenauch im vergangenen Jahr eineVielzahl von Sportlern große Er-folge verzeichnen, Die allgemeinguten Platzierungen zeugen voneiner guten sportlichen Arbeit inunserem Verband und in unse-ren Vereinen.Nach dem 58. WestfälischenSchützentag in Lünen hat dieStrukturkommission die Arbeitwieder aufgenommen. Sie ha ei-nen Entwurf für eine neue ge-straffte Satzung erarbeitet undneue Strukturen für unseren Ver-band vorgeschlagen. Diese weit-gehenden Vorschläge werdenwir nach dem Schützentag inBad Laasphe mit Euch ausführ-lich diskutieren, um dann einentragfähigen Vorschlag für den60. Westfälischen Schützentag inIserlohn zu erarbeiten, damitdann eine breite Mehrheit derDelegierten ihre Zustimmung er-teilt.In Bad Laasphe schlagen wir wieangekündigt die Veränderungder §§ 7-11 unserer Satzung zurAbstimmung vor – sonst nichts.Diese haben wir wie in den letz-ten Jahren durch unsere Aktion»der WSB vor Ort« erläutert unddiskutiert. Aus den Veranstaltun-gen können wir ersehen, dass eshierzu eine große Zustimmunggibt. Der Hauptausschuss hat be-reits seine Zustimmung erteilt,dies erhoffen wir auch von derDelegiertenversammlung.An dieser Stelle danke ich denMitgliedern der Strukturkommis-sion für ihre hervorragende Ar-beit. Der 24. ISAS 2008 mit über 50Delegationen und 900 Starts warwieder eine großartige Schieß-

sportveranstaltung auf interna-tional hohem Niveau in unseremLandesleistungszentrum.In einer Feierstunde haben wiram 21.01.2008 auf 25 Jahre Lan-desleistungszentrum für Sport-schießen in Dortmund zurückge-blickt.Die Interessengemeinschaft derSchützen (IG-Schützen) hatte die10 beteiligten Landesverbändezu ihrer Mitgliederversammlungnach Dortmund eingeladen, umu. a. die Erweiterung des Ange-botes zu beschließen und aufelektronische Bestellungen um-zustellen. Ich appelliere an Euch,nehmt die günstigen Angebotean und bestellt bei uns.Eine großartige Werbung für un-seren Verband war auch in die-sem Jahr wieder das WSB-Ju-gendcamp, diesmal in Iserlohn.Fast 600 Teilnehmer aus ganzWestfalen waren zusammen ge-kommen. Unter dem Motto »Gibdein letztes Hemd« war seit demletzten Jugendcamp in St. Ar-nold/Neuenkirchen die stolzeSumme von über 6.000 Euro anSpenden gesammelt worden,die in Iserlohn an den VereinLichtblicke e. V. übergeben wer-den konnte. Ich weiß, dass sich viele unsererMitgliedsvereine auch in sozia-len Bereichen engagieren. Machtbitte von dem Angebot Ge-brauch, in unserer »Schützen-warte« unter der Rubrik »Schüt-zenhilfe« über Euer gesellschaft-liches Engagement zu berichtenund damit zum Vorbild für ande-re zu werden. Die drei interes-santesten Aktionen werden beimnächsten Schützentag prämiert.In Erinnerung rufen möchte ichnoch einmal unsere WSB-Sport-förderstiftung. Auch hier werbeich um Eure Unterstützung. Esgeht um die Zukunft unserer Ju-gend und des Sports. Helft derWSB21-Stiftungsinitiative mit ei-ner Spende – Danke!Die nachfolgenden Berichte ge-ben weitere Auskunft über unse-ren Verband. Über vieles wurdebereits in unserer »Schützenwar-te« berichtet, deshalb möchteich jetzt meinen Bericht schlie-ßen mit einem herzlichen Danke-schön an Alle, die es gut mit demWestfälischen Schützenbundmeinen.Ich danke allen Trainern und Be-treuern, den Sportlerinnen undSportlern, den ehrenamtlichenMitarbeiterinnen und Mitarbei-

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14 Schützenwarte 5/2008

tern, meinen Mitstreitern im Prä-sidium, dem erweiterten Präsidi-um und den Mitgliedern desHauptausschusses. Ich dankeden Mitarbeiterinnen und Mitar-beitern der Geschäftsstelle fürihre hervorragende Arbeit. DenMitgliedern in den Ausschüssenund der Strukturkommissionund nicht zuletzt allen Freundenund Förderern des WSB sei fürihren Einsatz und für die gute Zu-sammenarbeit gedankt. Dies gilt auch für die Zusammen-arbeit mit der Polizei, dem Regie-rungspräsidium, dem LSB, derSporthilfe, der GEMA, der Versi-cherung sowie dem Innen- undSportministerium und allenSchützenorganisationen, demDSB und den Landesverbändensowie der IG-Schützen.In Bad Laasphe stelle ich michzur Wiederwahl als Euer Präsi-dent und bitte auch weiterhinum Euer Vertrauen und Eure Un-terstützung. Ich habe meine Auf-gabe mit großer Freude wahrge-nommen und möchte gerne wei-tere drei Jahre für unseren Ver-band und für das Schützenwe-sen in Westfalen arbeiten.Ich wünsche uns allen einen har-monischen und erfolgreichenSchützentag in Bad Laasphe.

Euer PräsidentKlaus Stallmann

TOP 5b) Berichtder SportleitungSehr geehrte Delegierte,liebe Schießsportfreunde,ganz besonders haben wir unsdarüber gefreut, dass drei WSB-Wurfscheibensportlerinnen und-sportler zum DSB-Olympiaauf-gebot gehörten; Christine Brin-ker und Tino Wenzel (Skeet) undKarsten Bindrich (Trap). Im Wett-bewerb Skeet lag auch ThorstenHapke gut im Rennen. Wir hättenuns mit Thorsten sehr gefreut,wenn auch er eine »Pekingfahr-karte« erhalten hätte. Da abernur zwei Quotenplätze belegtwerden konnten, hatte er letzt-lich ganz zum Schluss der Aus-scheidungswettkämpfe dasNachsehen. Karsten Bindrich und Tino Wen-zel belegten dann in Peking gutePlätze. Christine Brinker, Welt-meisterin des Vorjahres leisteteGroßartiges. Nach Ende des Fi-nals lag sie mit zwei weiterenSchützinnen treffergleich aufPlatz eins und hatte somit schon

eine olympische Medaille sicher.Im anschließenden Stechen hat-ten dann die beiden anderen et-was mehr Glück und so musstesich Christine mit der Bronzeme-daille anfreunden. Wir sind sehrstolz auf unsere Christine undgratulieren recht herzlich.Bedingt durch den Redaktions-schluss für die »Schützenwarte«zum Schützentag 2008 wird un-ser Bericht an der Aktualität lei-den und so können wir auf dieDeutschen Meisterschaften hiernicht eingehen. Das Sportjahr2008 kann aber auch ohne die-

sen Höhepunkt für viele unsererSportlerinnen und Sportler alssehr erfolgreich bezeichnet wer-den. Und so konnten unsere»Schützenwarte« und unsere In-ternetseite www.wsb-home.deüber mehrere internationale Er-folge von Sportlerinnen undSportlern aus Westfalen beiWelt- und Europameisterschaf-ten sowie Weltcup-Veranstaltun-gen berichten. Wegen dieserausführlichen Berichterstattungmöchten wir an dieser Stelle aufweitere Einzelheiten verzichtenund hier nur ausführlich auf dieGeschehnisse in unserem Lan-desverband eingehen. Sportlicher Höhepunkt wieschon seit vielen Jahren war nunzum 24. Mal unser Internationa-ler Saisonauftakt der Sportschüt-zen, besser bekannt als ISAS.Auch im Olympiajahr oder viel-leicht gerade deswegen hattenwir eine Veranstaltung mit über50 teilnehmenden Nationen bzw.Mannschaften von Landesver-bänden unseres DeutschenSchützenbundes. Knapp 900Starts mussten bewältigt wer-

den. An mehreren Tagen began-nen die Wettkämpfe schon um7:00 Uhr und endeten meistensnicht vor 19:00 Uhr. Unserentreuen Mitarbeitern ist es zu ver-danken, dass alles reibungslosabgelaufen ist. Das Teilnehmer-feld war von hohem Niveau undfür einen Medaillenplatz muss-ten international übliche Ergeb-nisse erbracht werden. Auf unse-ren ISAS kann der WSB schonein bisschen stolz sein. Unterden Teilnehmern waren wiederviele bekannte Gesichter, was si-cherlich beweist, dass wir den

Sportlerinnen und Sportlern gutorganisierte Wettkämpfe anbie-ten. Besonders hervorhebenkönnen wir, dass unser ISAS oh-ne Pannen verlaufen ist. Dies istnicht der Verdienst der Sportlei-tung, sondern dem schon er-wähnten Engagement der vielenehrenamtlichen Mitarbeiter zuverdanken.Nun aber an dieser Stelle vorran-gig ein Bericht über die Tätigkeitder Sportleitung seit dem letztenSchützentag in Lünen.Bereits eine Woche danach fandan zwei Tagen in unserem LLZdie Deutsche Meisterschaft Luft-gewehr Auflage mit ca. 1.400eingeladenen Starten statt. Diemeisten Mitarbeiter hierfür stell-te der WSB. Im Verlauf des Sportjahres fol-gen unsere Landesmeisterschaf-ten, der ISAS, der WSB-Pokal,die Relegation für die Westfalen-ligen Luftgewehr und Luftpistoleund der Endkampf und die Rele-gation unserer Liga 46 Plus. Ins-gesamt waren es 30 Veranstal-tungstage allein im LLZ. Außerhalb des LLZ wurden an

verschiedenen Orten Landes-meisterschaften für die Diszipli-nen Armbrust, BogenRecurve/Compound, Feldbogen,Gebrauchsrevolver/-pistole, KK100 m, KK 100 m Auflage, Ordo-nanzgewehr, Sommerbiathlon,Vorderlader, Wurfscheibe (Dop-peltrap, Skeet und Trap), Zentral-feuerpistole, GK 300 m liegend,Zimmerstutzen und Zimmerstut-zen Auflage ausgerichtet. Hierwaren besonders die Referentenund die gastgebenden Vereinegefordert. Leider sind wie in den Vorjahrenbei den Landesmeisterschaftenwieder zugewiesene Startplätzenicht in Anspruch genommenworden. Dies ist sehr schade,denn es gibt sicherlich viele, diegerne bei einer LM starten wür-den, aber das Limit nicht erreich-ten. Ohne die noch ausstehen-den LM Luftgewehr und KK 50 mAuflage (jeweils für die Alters-klasse 46 bis 55 Jahre) und dieLM KK 100 m Auflage sind imSportjahr 2008 rund 6.200 Sport-lerinnen und Sportler an denStart gegangen. Mit den nochausstehenden Meisterschaftenwerden es also rund 7.000 Startswerden. Die Vorbereitungen(Einladungen, Startplanung u.dgl.) hierfür erledigt in unsererGeschäftsstelle unsere haupt-amtliche Fachkraft für Sport Mar-kus Bartsch. Auch für Startzeit-wünsche im Einzelfall hat er, so-fern es möglich ist, immer ein of-fenes Ohr. Und häufig muss erauch Anfragen für ein Vorschie-ßen unter Hinweis auf die Be-stimmungen der Sportordnungabschlägig beantworten. Sicher-lich keine schöne Aufgabe, aberdie bestehenden Bestimmungenmüssen beachtet werden. DieSportleitung ist froh, mit MarkusBartsch einen Mitarbeiter zu ha-ben, der vorrangig alles Notwen-dige gewissenhaft erledigt underst dann an seinen Feierabenddenkt.In diesen besonderen Dank be-ziehen wir auch unsere Referen-ten Brigitte Fritsch (Vorderlader),Ludger Brockmann (Wurfschei-be) und Uwe Meyer (Bogen) mitein, die für ihre Bereiche die Lan-desmeisterschaften selbständigregeln.Vor dem ersten LM-Luftdruck-Wochenende konnten alle Sport-schützen, egal, ob sie sich für dieMeisterschaft qualifiziert hatten,bei der WSB-Pokalveranstaltung

Rolf DornFritz-Eckhard Potthast

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Schützenwarte 5/2008 15

im LLZ starten. In diesem Jahrgab es für den Jugendbereich er-gänzende Wertungen und zumersten Mal einen Kombinations-wettbewerb für Luftpistole undSportpistole. Alle Wettbewerbewurden gut angenommen unddaher kann diese Veranstaltungauch 2009 wieder angebotenwerden. Unsere Seniorenmeisterschaf-ten KK 50m, KK 100m, Zimmer-stutzen und LG (Auflagewettbe-werbe) erfreuen sich großer Be-liebtheit. Von den vielen Starte-rinnen und Startern auf Bezirks-ebene konnten sich leider vielenicht für die LM qualifizieren. Sohoch ist der Leistungsstand in-zwischen geworden. Auf gutem Niveau finden seitdem Einführen der Liga-Wett-kämpfe in den Disziplinen Bo-gen, Luftgewehr und LuftpistoleVeranstaltungen auf Landesebe-ne und in den Kreisen und Bezir-ken statt. Seit vielen Jahren istJohannes Wieczorek unser Liga-

leiter für Luftgewehr und Luftpis-tole. Seine Arbeit wird sehr ge-lobt. Ist es doch normal für ihn,dass schon am Abend des Wett-kampftages die aktuelle Tabelleim Internet abrufbar ist.

Unter dem Schlagwort Liga 46Plus bietet der WSB seinen älte-ren Mitgliedern Ligawettkämpfeauf Landesebene mit dem Luft-gewehr (aufgelegt) an. 24 Ver-einsmannschaften beteiligen

sich hieran mit viel Begeisterungund Engagement und auch inden meisten Bezirken gibt eshierzu einen Unterbau. DieMannschaften werden auf vierGruppen ausgelost, wobei das

59. Delegiertenversammlung des WSB

Bilanz zum 31. 12. 2007Aktiva 01.01.2007 Zugänge Zuschüsse Abschreibung 31.12.2007 31.12.2006I. Anlagevermögen1. Eigener Baukosten

anteil LLZ € 318.084,00 € 18.098,89 € 2.99.986,00 € 318.084,002. Einrichtung LLZ € 11.705,00 € 23.197,48 € 5.728,28 € 29.120,00 € 11.705,003. Einrichtung

Geschäftsstelle € 28.633,00 € 5.321,03 € 10.121,03 € 23.833,00 € 28.633,004. Projekt Leistungs-

sport € 691,00 € 479,00 € 212,00 € 691,005. Geringwertige

Anlagegüter € 1,00 € 652,94 € 0,00 € 652,94 € 1,00 € 1,00€ 359.114,00 € 29.171,45 € 0,00 € 35.133,45 € 353.152,00 € 359.114,00

II. Umlaufvermögen1. Warenbestand € 62.171,28 € 61.431,562. Sonstige Bestände € 13.401,62 € 15.203,713. Kassenbestand € 1.812,97 € 4.107,214. Postgiro- und Bankguthaben € 14.087,79 € 18.840,305. Forderungen aus Lieferungen

und Leistungen € 214.625,56 € 105.985,016. Forderungen an Lieferanten € 3.903,11 € 6.820,177. Sonstige Forderungen € 29.926,47 € 62.000,008. USt - Forderung € 11.090,50 € 351.019,30 € 26.593,17

III. Rechnungsabgrenzung € 266,80 € 533,60€ 704.438,10 € 660.628,73

PassivaI. KapitalkontoStand am 01.01. € 395.976,84 € 351.200,47Verlust/Überschuss € 12.701,36 € 408.678,20 € 44.776,37II. Rücklagen € 12.297,19 € 12.734,39III. Rückstellungen für1. Unterlassene Reparaturen € 106.000,00 € 128.000,00IV. Verbindlichkeiten1. Darlehen € 8.091,48 € 12.137,232. Kreditinstitute € 54.608,81 € 0,003. Schulden an Lieferanten € 107.089,17 € 107.191,544. Guthaben Vereine und Kreise € 0,00 € 0,005. Steuerschulden € 0,00 € 4,336. Sonstige Verbindlichkeiten € 7.673,25 € 177.462,71 € 4.584,40V. Rechnungsabgrenzung € 0,00 € 0,00

€ 704.438,10 € 660.628,73

Gewinn- und VerlustrechungErträge 2007 2006Sockelbeitrag € 129.400,00Beiträge € 776.100,30Sonstige Erlöse ohne Umsatzsteuer € 138.283,14Erlöse 7 % Umsatzsteuer € 198.787,05Erlöse 16 % Umsatzsteuer € 125.594,54

€ 1.368.165,03 € 1.394.591,59AufwendungenBeiträge € 361.040,73Materialaufwand € 103.121,89Personalkosten € 325.313,90Abschreibungen € 35.133,45Raumkosten € 63.268,43Versicherungen € 14.511,12Reparaturen und Instandhaltungen € 40.351,31Fahrzeugkosten € 149,90Werbe- und Reisekosten € 69.037,53Sonstige betriebliche Aufwendungen € 140.003,09Sport und Jugend € 203.532,32

€ 1.355.463,67 € 1.349.815,22

Erträge € 1.368.165,03 € 1.394.591,59./. Aufwendungen € 1.355.463,67 € 1.349.815,22Gewinn/Verlust € 12.701,36 € 44.776,37

Aufgestellt: Dortmund, den 18.04.2008, gez. Bonke, SchatzmeisterFestgestellt: Dortmund, den 14.05.2008, gez. Stallmann, PräsidentGeprüft: Dortmund, den 30.08.2008, gez. Heringhaus, Verstege

Heinz Bonke

Karin Pluntke

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[aus dem wsb]

16 Schützenwarte 5/2008

Losverfahren dafür sorgt, dassnicht alle besonders leistungs-starken Mannschaften in eineGruppe kommen. Hierbei kannes passieren, dass Mannschaf-ten aus dem Norden und demSüden unseres Landesverban-des gegeneinander antretenmüssen und dann sind auch malbis zu 500 km Fahrstrecke (fürdie Hin- und Rückfahrt) zu bewäl-tigen. Der Liga 46 Plus –End-kampf, für den sich die Gruppen-sieger qualifizieren, findet zu-sammen mit den Aufstiegs-kämpfen im LLZ statt. Dieser Tagist jedes Jahr ein besonderes Er-lebnis. Es ist nicht zum erstenMal passiert, dass ein Startertrotz 300 Ringe noch im Stechenunterlag und damit seinen Ein-zelpunkt und damit sogar denSieg für seine Mannschaft ver-gab. Einige kritisieren diese rechtharte Entscheidung, aber irgend-wann muss ja der Sieger festste-hen. Auch im Fußball entschei-det ein gehaltener/verschosse-ner Elfmeter über Sieg und Nie-

derlage. Und auch die Gruppen-auslosung für die nächste Sai-son wird mit Spannung verfolgt.Stellt sich doch die Frage, obman vermeintlich leichte Gegnerbekommt und nicht so weit fah-ren muss. Sie sollten im Internetunter www.wsb-home.de nach-sehen, was sich im Liga-Bereichalles tut.Im Berichtszeitraum hat derWSB-Sportausschuss zweimalgetagt. Neben der Behandlungvon Anfragen und Anträgen wur-de wie auch in den vergangenenJahren besonders intensiv überden Umfang unserer Landes-meisterschaften und auch dieTermine beraten. Eine personelleVeränderung gab es im Som-merbiathlonbereich. Für denausgeschiedenen Cornelius Jorgwählten die am Sommerbiathlonteilnehmenden WSB-VereineKarl-Heinz Gollmer (SV Olding-hausen) zum Referenten fürSommerbiathlon.Die Liga-Versammlung erörterteden Terminplan für die nächste

Saison und regte Änderungenzur WSB-Liga-Richtlinie an, diedann vom Ligaaussschuss um-gesetzt wurden. Die geänderteLiga-Richtlinie wurde in der»Schützenwarte« Heft 4/2008 be-kannt gemacht. Das WSB-Lehrausschussteamleistete wie auch in den Vorjah-ren hervorragende Arbeit. Eswurden Lehrgänge und Ausbil-dungsmaßnahmen durchge-führt für Bogensachkunde (2/45)Bogensportleiter (1/21)Schießsportleiter (5/118)Kampfrichterfortbildung (1/16)Schüler (1/33)JUgend BAsis LIzenz (2/54)Jugendmitarbeiter-fortbildungen (6/108)Jugendsprecher-Projektwoche (1/19)(in Klammern jeweils die Lehr-gangs- und die Teilnehmerzahl)Tageslehrgänge für spezielleThemen des Schießsports undzur Lizenzverlängerung wurdenvon 290 Teilnehmern besucht.Die in den Bezirken dezentraldurchgeführte Grundausbildungfür Standaufsichten (einschließ-lich der nach dem Waffenrechtvorgeschriebenen Sachkunde-ausbildung) absolvierten 398Teilnehmer und erhielten nachbestandener Prüfung die Be-scheinigung über die erfolgreichabgeschlossene Waffensach-kundeausbildung. Insgesamt ha-ben also im Berichtszeitraum bisheute 1.102 Mitglieder an ein-und mehrtägigen Aus- und Fort-bildungsmaßnahmen unseresVerbandes teilgenommen. Zu-sätzlich steht eine Trainer-C-Basisausbildung mit 23 Teilneh-mern kurz vor dem Abschluss.Im Oktober beginnen 2 Trainer-C-Leistungssportausbildungenmit ca. 40 Teilnehmern. Im Ge-gensatz zu den fast immer gutbzw. ausgebuchten Lehrgängenfand der Ausbildungslehrgangfür nationale Kampfrichter kaumBeachtung. Wir bedauern diesesmangelnde Interesse sehr, dennzu einem korrekten und harmo-nischen Ablauf unserer Wett-kämpfe gehören auch gut ausge-bildete Kampfrichter. Nur durchsofortige fundierte Entscheidun-gen wird meistens unnötigerStreit vermieden. Damit auch fürdie Zukunft kein Mangel auftritt,hat der WSB-Ligaausschuss be-schlossen, dass ab 2010 jeder inder Wesfalenliga startende Ver-

ein über mind. einen Kampfrich-ter mit nationaler B-Lizenz verfü-gen muss.Von den auf Bezirksebene täti-gen Waffensachkundeausbil-dern wird zurzeit als Lehrgangs-rahmen eine Präsentation erar-beitet, die trotz dezentraler Aus-bildung eine einheitliche Waffen-sachkundeausbildung sicherstel-len wird.Die WSB-Sportleitung nahm anzwei mehrtägigen Sitzungen desDSB-Sportausschusses und dieFachreferenten an den Jahresta-gungen beim DSB in Wiesbadenteil. Die dort erhaltenen Erkennt-nisse wurden im WSB-Sportaus-schuss beraten und umgesetzt.Zur Bewältigung der Verbands-beitragsprobleme war 2006 einStrukturausschuss eingesetztworden, der sich nach der Erar-beitung einer neuen Beitrags-struktur auch mit den Strukturendes Verbandes beschäftigen soll-te. Und so kam auch die Formder WSB-Untergliederungen (7Bezirke und insgesamt 34 Kreise)auf den Prüfstand. Zahlen bele-gen, dass die Bezirke und Kreisebezüglich Mitgliederzahl und/oder Beteiligung an Meister-schaften stark voneinander ab-weichen. Der Strukturausschusswar mehrheitlich der Meinung,dass zur Vermeidung von Ver-waltungs- und Startgeldkostenein Verzicht auf die Bezirksebeneund eine Reduzierung der Kreisevon Vorteil sein könnte. DerStrukturausschuss beauftragteden Sportleiter, doch einmal dar-zustellen, ob und wie ein Meis-terschaftsprogramm ohne Be-zirksmeisterschaften denkbarsei. Diese entwickelten Gedan-ken lösten heftige Kritik aus, lei-der bis auf ganz wenige Ausnah-men ohne die erbetenen Alterna-tivanregungen. Die Sportleitungwollte mit den Gedanken ledig-lich eine intensive Diskussionauslösen. Eins sei versichert,auch im sportlichen Bereich istnoch nichts entschieden. Ge-rüchte, dass es im nächstenSportjahr keine Bezirksmeister-schaft mehr geben wird, sindvöllig aus der Luft gegriffen undentbehren jeder Realität. Tatsa-che ist aber, dass im Gegensatzzu einigen stark frequentiertenDisziplinen, und hierzu zählenbesonders KK 100 m, die Ge-brauchspistolen- bzw. -revolver-wettbewerbe und die Auflage-Wettbewerbe, die Starterzahlen

Westfälischer Schützenbund e.V.Haushaltsplan 2009ErlöseSockelbeitrag € 150.000,00Beiträge für den WSB € 475.000,00Beiträge für den DSB € 300.000,00 € 925.000,00 69,8%Sport und Jugend: Startgelder u. Gebühren € 100.000,00 7,5%Lehrgänge € 30.000,00 2,3%Ligalizenzen/Pässe € 24.000,00 1,8%Zinsen und Skonti € 2.000,00 0,2%Verkäufe € 100.000,00 7,5%Spenden/Provisionen € 20.000,00 1,5%Zuschüsse Organisationsförderung LSB € 40.000,00 3,0%Zuschüsse Leistungssport LSB € 20.000,00 1,5%Mieten/NK LLZ € 50.000,00 3,8%Erträge aus Befürwortungsanträgen € 14.000,00 1,0%

€ 1.325.00,00 100,0%

Ausgaben und AufwendungenPersonalkosten und Verwaltung € 350.000,00 26,4%Bürokosten € 50.000,00 3,8%Versicherungen € 16.000,00 1,2%Repräsentationen € 5.000,00 0,4%Beiträge DSB € 300.000,00 22,6%Beiträge LSB € 38.000,00 2,9%Zusatzversicherung Vereine € 23.000,00 1,7%Schützenwarte € 59.000,00 4,5%Lehrgänge € 32.000,00 2,4%ISAS € 0,00 0,0%LM/Liga € 50.000,00 3,8%ReisekostenSitzungen € 10.000,00Sonstige € 10.000,00 € 20.000,00 1,5%Sport und JugendförderungSchützen € 50.000,00Jugend € 50.000,00Kreise und Bezirke € 30.000,00 € 130.000,00 9,8%Kosten Wareneinsatz Verkauf € 90.000,00 6,8%Instandhaltung/Reparaturen € 40.000,00 3,0%Kosten LLZEnergie € 80.000,00Lfd. Unterhaltung € 30.000,00Grundbesitzabgaben € 12.000,00 € 122.000,00 9,2%

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Die Positionen des Haushaltsplans sind untereinander deckungsfähigAufgestellt am 30. August 2008: gez. Bonke, Schatzmeister

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Schützenwarte 5/2008 17

in den Kreisen und Bezirkenrückläufig sind. Und dies beson-ders in den olympischen Wettbe-werben wie KK 3 x 40, KK 3 x 20und Sportpistole Damen, wasschon mit besonderer Sorge ge-sehen werden muss. Dieser Ent-wicklung muss entgegen gewirktwerden und somit bedarf es leis-tungsstarker Stützpunkte. Einwichtiger Grund also, dass re-gionale Gliederungen für denSport erhalten bleiben müssen.Auch das Meisterschaftspro-gramm (Kreis-Bezirk-Land) ist zuüberdenken. Sicherlich sind Siemit uns der Auffassung, dass einMeisterschaftsprogramm mitnur wenigen Teilnehmern nichtschon auf Kreisebene beginnenmuss. Hierdurch kann auch derTerminplan entspannt werdenund Kosten sowohl beim Aus-richter wie auch den Vereinen(Startgelder) reduziert werden.Auch die sich inzwischen be-währte dezentrale Grund- undWaffensachkundeausbildungvor Ort muss einen Verwaltungs-kopf haben. Zu der Frage, ob fürdiese Aufgaben (Meisterschaf-ten, Jugendleistungsförderungund Grundausbildung) weiterhinin sieben Bezirken ein vollständi-ger Bezirksvorstand notwendigist, müssen andere Gremien undnicht die Sportleitung entschei-den. Die Sportleitung wird nachdem Schützentag in BadLaasphe die angesprochenenPunkte aufgreifen und mit denSportleitern der Bezirke undKreise unter Hinzuziehung vonVereinsvertretern beraten undohne Zeitdruck einen Lösungs-vorschlag erarbeiten. In dieseMeinungsfindung sollen mög-lichst viele durch eine Fragebo-genaktion eingebunden werden.Dieser Bericht gibt uns auch dieMöglichkeit, allen, Sportlern,Trainern, Referenten, Mitarbei-tern im ehrenamtlichen Bereichund in der Geschäftsstelle, einherzliches Dankeschön für ihrenEinsatz und besonders auch da-für, dass sie uns bei unseren Auf-gaben so gut unterstützt haben,zu sagen. Ohne diese vielen fürunseren Sport geleisteten Aktivi-täten wären insbesondere dieMeisterschaften mit den vielenTeilnehmern nicht möglich.Ihre WSB-Sportleiter

Fritz-Eckhard Potthastund Rolf Dorn

Geschäftsberichtzur 59. Delegier-tenversammlung(Information)Als einer von nur 2 Landesver-bänden im Deutschen Schützen-bund kann der WSB leicht ge-stiegene Mitgliedermeldungenvermelden. Per 29.08.2008 ha-ben unsere 1.020 Mitgliedsverei-ne 90.065 Schützinnen undSchützen namentlich gemeldet,was einer leichten Steigerungum etwas mehr als 3 Prozententspricht. Dabei liegt der Anteilder weiblichen Mitglieder wie inden letzten Jahren bei 21,6 %,während der Anteil der Mitglie-der bis 21 Jahren mit nur 12,6 %Prozent weiter drastisch zurück-

gegangen ist. Hier gilt es, dieMitgliederwerbung noch weiterzu intensivieren und weitere in-teressante Angebote für Jugend-liche zu schaffen. Unsere elektro-nische Geschäftsstelle e-wsbwird mittlerweile von fast allenVereinen genutzt, so dass es sichlohnt, eine Erweiterung der Nut-zungsmöglichkeiten anzugehen.Leider verweigern sich immernoch einige Vereine der sat-zungsgemäßen Verpflichtungzur namentlichen Meldung allerVereinsmitglieder. Um die teil-weise immer noch bestehendenBedenken auszuräumen, könnenwir nur immer wieder daraufhinweisen, dass die Erhebungder von uns benötigen Daten

rechtlich ausdrücklich unter-stützt wird und wir uns bei derVerwaltung der Daten verbind-lich an unsere Datenschutzerklä-rung gemäß § 4e BDSG halten.Große Vorteile bieten unserenMitgliedern die umfassendenund günstigen Versicherungenbei der Sporthilfe e. V. und beider Gothaer Versicherung, diewiederum speziell für Schützenbesondere Angebote für den pri-vaten Bereich bereithält. Auch indiesem Jahr wurde von unserenMitgliedsvereinen (leider) eineVielzahl von Schadensfällen ab-gewickelt. Die Zusatzversiche-rung, welche die Mitgliedsverei-ne des WSB seit 01.01.2003 gera-de in den traditionellen Berei-

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[aus dem wsb]

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chen des Schützenwesens rund-herum absichert, hat sich be-währt. Der Versicherungsbeitragvon 26 Cent pro Mitglied ist seit-dem unverändert günstig. In die-sem Zusammenhang möchtenwir darauf aufmerksam machen,dass Versicherungsschutzgrundsätzlich nur dann gegebenist, wenn im Schadensfall dieMitgliedschaft der versichertenPerson vom Versicherungsneh-mer, also dem WSB nachgewie-sen werden kann.Auf allen Ebenen ist zu spüren,dass die Finanzierung des Sportsimmer schwieriger wird.Schrumpfende öffentliche Mit-tel, zurückgehende Einnahmenund steigende Kosten habenführen überall zu einer Reduzie-rung der Fördersummen. Dievier Medaillen, die von deut-schen Schützen in Peking ge-wonnen wurden, sind ein ge-wichtiges Argument gegenüberdem BMI, die Bundesmittel fürden Spitzensport nicht zurückzu-fahren. Von besonderer Bedeu-tung für uns und unsere Vereinesind die über den LSB verteiltenLandesmittel, die immer weiterzurückgefahren bzw. durch Alter-nativen wie der Förderung durchdie NRW-BANK ersetzt werden.Umso wichtiger wird für uns inWestfalen, zur Sicherung desSchießsports für die Zukunft mitIhrer Hilfe die StiftungsinitiativeWSB21 als weiteres Standbeineinzurichten.Die Delegierten in Bad Laasphehaben über eine Klarstellung derParagraphen der Satzung abzu-stimmen, die die Mitgliedschaftim Westfälischen Schützenbunde. V. regeln. Auf die Notwendig-keit, hier Rechtssicherheit zuschaffen, hat unser Präsident beisieben Terminen in den siebenVerbandsbezirken hingewiesen.Die zu ändernden Paragraphensind in einer Gegenüberstellungder noch gültigen und der abzu-stimmenden Fassung auf denSeiten 19-22 dieser »Schützen-warte« abgedruckt. Alle weiterenIdeen und Vorschläge, die vonMitgliedern der Strukturkommis-sion bei den sieben Informati-onsveranstaltungen vorgestelltund andiskutiert wurden, stehenin Bad Laasphe nicht auf der Ta-gesordnung und können undsollen auf möglichst breiter Ba-sis weiterentwickelt werden. Neben günstigen Versicherun-gen und der Möglichkeit, durch

Mitgliedschaft im WSB bei Ver-anstaltungen, die nicht schonpauschal abgegolten sind, einen20-prozentigen Rabatt auf die Ta-rife der GEMA geltend zu ma-chen, hält der Verband weiteregünstige Angebote für seine Mit-glieder bereit. Wichtig ist, dassdiese Angebote intensiv in An-spruch genommen werden, dader wirtschaftliche Geschäftsbe-trieb dazu beiträgt, die Beitrag-belastung für unsere Vereinemöglichst gering zu halten. Daskann aber nur funktionieren,wenn unsere Untergliederun-gen, unsere Vereine und ihreMitglieder die Angebote des Ver-bandes stärker in Anspruche

nehmen. Der Kauf günstigerScheiben, Auswertegeräte,Schießsimulatoren und die Nut-zung von Preisvorteilen bei Lea-singfahrzeugen, Alarmanlagen,Versicherungen und Autover-mietungen stärkt die finanzielleBasis der Vereine und teilweiseauch des Verbandes. Jede ein-zelne Schützin und jeder einzel-ne Schütze kann durch Ausnut-zung dieser Vorteile ein Mehrfa-ches des Jahresbeitrages ein-sparen und einen spürbaren fi-nanziellen Vorteil aus der Mit-gliedschaft im WSB ziehen.Die Inanspruchnahme unserervergleichsweise kleinen Ge-schäftsstelle als Beratungs- undInformationspartner hat in denletzten Jahren insbesondere aufGrund des neuen WaffG zuge-nommen. Darüber hinaus konn-ten Fragen zum Steuerrecht so-wie zu den Themen Satzung,Haftung und Versicherung undallgemeine Fragen der Vereins-führung von uns begleitend er-

Jörg Jagener

läutert werden. Uns freut dieserUmstand, zeigt er doch, dass un-sere Mitgliedsvereine und auchsolche, die es werden wollen,den WSB als kompetenten Part-ner anerkennen. Wir sind leidernicht immer in der Lage, Anfra-gen sofort und umfassend zu be-antworten. Wir werden uns aberauch weiterhin bemühen, bei al-len Fragen hilfreich zur Seite zustehen. Selbstverständlich ste-hen wir zur Beantwortung allerFragen auch persönlich, wennnötig auch vor Ort, zur Verfü-gung. Um Enttäuschungen zuvermeiden, bitten wir hier umvorherige Terminabsprachen.Immer umfangreicher werdendie Arbeiten im Zusammenhangmit dem neuen Waffenrecht.Hierbei sind weniger die Anträgenach § 14 WaffG an und für sichdas Problem, als viel mehr dieBeratung im Hinblick auf denUmgang mit Behörden und denAbläufen beim Waffenerwerb.Insbesondere die Verlagerungvon Tätigkeiten und die Verwei-sung der Schützen an uns durchdie Behörden in allen Fragen desWaffG sind hierbei sehr unbe-friedigend und ein Entgegen-kommen durch das Innenminis-terium NRW wäre wünschens-wert.Bei der Antragsbearbeitung sindwir bemüht, bei der Antragsbe-arbeitung offene Fragen in ei-nem persönlichen Gespräch zuklären. Bei allem Verständnis fürdie persönliche Situation seihierbei angemerkt, dass Grund-lage unseres Handelns die WSB-Vorgabe für die Behandlung vonAnträgen auf Bescheinigungenist. Diese basiert natürlich aufdem WaffG, konkretisiert die dor-tigen Rahmenvorgaben jedochin Bezug auf die WSB-eigenenVorgaben.Die Internetpräsenz des WSB un-ter www.wsb-home.de hat sichals schnelles Informationsmedi-um für Schützen etabliert. Wirwollen zukünftig einige doku-mentengebundene Aktionen on-line anbieten. Von der Passbean-tragung bis hin zur Bestellungvon Ehrungsauszeichnungenwollen wir hiermit einige Abläu-fe vereinfachen und hoffen aufdie Akzeptanz unserer Vereine.Als Ergänzung zu und eventuellab nächstem Jahr als Ersatz fürunsere »Schützenwarte« soll dasInternet verstärkt als Informati-onsmedium genutzt werden.

Die Mannschaft unserer Ge-schäftsstelle will auch zukünftigeine offene Anlaufstelle für je-dermann sein und Ihnen soweitwie möglich zur Verfügung ste-hen. Sowohl an den Meister-schafts- und Schützentagswo-chenenden, während der großenDM in München oder der Gre-mien-Sitzungen in den Abend-stunden bzw. an Wochenendensind wir bestrebt, vertreten zusein. Es kann jedoch durchauspassieren, dass wir nicht immeralle erreichbar sind. Jede Positi-on innerhalb der WSB-Ge-schäftsstelle ist nur mit einerKraft besetzt. Ist ein Mitarbeiternun arbeits-, urlaubs- oderkrankheitsbedingt nicht da, solassen sich Verzögerungen leidernicht vermeiden. Ich möchtemich im Namen der Geschäfts-stelle bei Ihnen dafür bedanken,dass Sie uns dies bisher nachge-sehen haben.Ich bedanke mich bei meinemGeschäftsstellenteam dafür,dass alle Mitarbeiter weit mehrleisten, als es der Dienst nachVorschrift vorschreibt und dafürSorge tragen, dass der Tagesbe-trieb reibungslos läuft. Wenn wirden Spaß an der Arbeit mit undfür unsere Mitglieder nicht ver-lieren, wird das sicher auch inden nächsten Jahren so bleiben.Dank sagen möchte ich an dieserStelle ich auch denen, die unsbei unserer Arbeit tatkräftig un-terstützt haben. Die immer um-fangreicheren Aufgaben inner-halb unseres Verbandes und diegestiegenen Anforderungen wä-ren ohne diese Hilfe zum Teilnicht mehr zu bewältigen. Mein Dank gilt auch dem Präsidi-um und dem Hauptausschussunseres Verbandes. Besondersdanke ich vor allem Ihnen, denVereinen und ihren Vertretern,die oftmals Verständnis bei klei-nen Pannen aufbrachten undwenn nötig auch tatkräftige Un-terstützung beisteuerten. Ich hof-fe, dass diese partnerschaftlicheAtmosphäre auch in Zukunft an-hält und verspreche Ihnen, dass»wir von der Geschäftsstelle« al-les tun werden, dass dies sobleibt.

Jörg Jagener,Geschäftsführer

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Vorschlag zur Satzungsänderung Wie auf unserer Tour WSB UNTERWEGS durch unsere sieben Bezirke angekündigt, bedarf die Regelung der Mitgliedschaft in unserem Verbanddringend einer Klarstellung. Der nachstehende Vorschlag zur Änderung der §§ 7 – 11 unserer Satzung wurde bereits im Vorfeld mit dem zu-ständigen Rechtspfleger abgestimmt. Ich bitte Euch, der vorgeschlagenen Änderung unserer Satzung unter dem Tagesordnungspunkt 8 der 59.Delegiertenversammlung zuzustimmen. Klaus Stallmann, Präsident

Fassung vom 8. Oktober 2005 in Olpe

§ 7 Mitgliedschaft1. Bei der Mitgliedschaft zum WSB wird zwischen unmittelbaren

Mitgliedern, mittelbaren Mitgliedern und Ehrenmitgliedern unter-schieden.

2. Unmittelbare Mitglieder des WSB sind rechtsfähige Schützen-und Sportschützenvereine, deren Hauptzwecke nach der Satzungdas Sportschießen nach den Regeln der Sportordnung des Deut-schen Schützenbundes und die Jugendpflege sind und deren Ge-meinnützigkeit anerkannt ist. Außerdem können Abteilungenrechtsfähiger Mehrspartensportvereine als unmittelbare Mitglie-der aufgenommen werden, wenn diese Vereine in ihrer Gesamt-heit Mitglied im Landessportbund sind und sie Schießsport nachden Regeln des Deutschen Schützenbundes betreiben.

3. Mittelbare Mitglieder des WSB sind die Mitglieder der unmittelba-ren Mitglieder entspr. § 7 Ziffer 2, denen auf Antrag durch denWSB ein Sportschützenpass erteilt wurde. Sie unterliegen direktder Verbandsgerichtsbarkeit des WSB.

4. Ehrenmitglieder sind Personen, die sich um den WestfälischenSchützenbund langjährig besondere Verdienste erworben habenund durch den Hauptausschuss auf Vorschlag des Präsidiums unddes Hauptausschusses ernannt worden sind. Ehrenmitglieder indiesem Sinne sind auch die vom Hauptausschuss nach langjähri-ger Tätigkeit als Präsidenten/innen des WSB zu Ehrenpräsiden-ten/innen ernannten Personen.

§ 8 Erwerb der unmittelbaren Mitgliedschaft1. Die unmittelbare Mitgliedschaft wird durch Aufnahme erworben.

Sie setzt die Erfüllung von § 7 Ziffer 2 und die Anerkennung derSatzung, Ordnungen und Richtlinien des WSB voraus. Die Sat-zung und Ordnungen der unmittelbaren Mitglieder dürfen nichtdenen des WSB widersprechen.

2. Vor Aufnahme eines unmittelbaren Mitglieds ist die positive Stel-lungnahme des zuständigen Kreises schriftlich einzuholen.

3. Aufnahmeanträge sind mit den erforderlichen Nachweisenschriftlich an das Präsidium des WSB zu richten. Über die Aufnah-me entscheidet das Präsidium.

4. Gegen einen ablehnenden Bescheid steht dem Antragsteller derEinspruch an den Hauptausschuss des WSB zu, der endgültig ent-scheidet.

§ 9 Rechte der Mitglieder1. Die unmittelbaren Mitglieder regeln innerhalb ihrer Bereiche alle

mit dem Sportschießen zusammenhängenden Fragen selbstän-dig, soweit diese Fragen nicht der Beschlussfassung durch denDeutschen Schützenbund oder den WSB vorbehalten sind.

2. Die unmittelbaren Mitglieder üben ihre Mitgliedschaftsrechte inder Delegiertenversammlung des WSB durch Delegierte aus. DieArt, wie die unmittelbaren Mitglieder ihre Delegierten bestimmen,steht ihnen frei. Grundsätzlich ist eine schriftliche Vollmacht erfor-derlich.Die Stimmenzahl richtet sich nach den gemeldeten Mitgliederzah-len der unmittelbaren Mitglieder.Vereine (als unmittelbare Mitglieder) haben mit bis zu 25 Mitgliedern 1 Stimme26 – 50 Mitgliedern 2 Stimmen51 – 75 Mitgliedern 3 Stimmen76 – 100 Mitgliedern 4 Stimmen101 – 150 Mitgliedern 5 Stimmen151 – 200 Mitgliedern 6 Stimmen201 – 300 Mitgliedern 7 Stimmen

Änderungs-Vorschlag

§ 7 Mitgliedschaft & Verbandsangehörigkeit1. Bei der Mitgliedschaft zum WSB wird zwischen Mitgliedern und

Ehrenmitgliedern unterschieden.2. Mitglieder des WSB sind:

– rechtsfähige Traditionsschützen- und Schießsportvereine, de-ren Hauptzwecke nach der Satzung der Schießsport nach denRegeln der Sportordnung des Deutschen Schützenbundes unddie Jugendpflege sind und deren Gemeinnützigkeit anerkanntist.

– rechtsfähige Mehrspartensportvereine, die Schießsport nachden Regeln des Deutschen Schützenbundes und Jugendpflegebetreiben und deren Gemeinnützigkeit anerkannt ist.

3. Ehrenmitglieder sind Personen, die sich um den WestfälischenSchützenbund langjährig besondere Verdienste erworben habenund durch den Hauptausschuss ernannt worden sind. Ehrenmit-glieder in diesem Sinne sind auch vom Hauptausschuss ernannteEhrenpräsidenten.

4. Verbandsangehörige des WSB sind alle Vereinsmitglieder der in§ 7 Ziffer 2 bezeichneten Vereine und Abteilungen. Sie unterliegendirekt der Verbandsgerichtsbarkeit des WSB.

§ 8 Erwerb der Mitgliedschaft1. Die Mitgliedschaft wird durch Aufnahme erworben. Sie setzt die

Erfüllung von § 7 Ziffer 2 und die Anerkennung der Satzung undder Ordnungen und Richtlinien des WSB voraus. Die Satzungender Mitglieder dürfen nicht der des WSB widersprechen.

2. Aufnahmeanträge sind mit den erforderlichen Nachweisenschriftlich an das Präsidium des WSB zu richten. Über die Aufnah-me entscheidet das Präsidium.

3. Vor Aufnahme eines Mitglieds ist die positive Stellungnahme deszuständigen Kreises schriftlich einzuholen.

4. Gegen einen ablehnenden Bescheid des Präsidiums steht demAntragsteller der Einspruch an den Hauptausschuss des WSB zu,der endgültig entscheidet.

§ 9 Rechte der Mitglieder 1. Die Mitglieder regeln innerhalb ihrer Bereiche alle mit dem

Schießsport zusammenhängenden Fragen selbständig, soweitdiese Fragen nicht der Beschlussfassung durch den DSB oder denWSB vorbehalten sind.

2. Die Mitglieder üben ihre Rechte in der Delegiertenversammlungdes WSB durch Delegierte aus. Delegierte können nur vom Mit-glied schriftlich benannte und gem. § 10 Ziffer 4 namentlich ge-meldete Vereinsmitglieder sein. Die Stimmenzahl richtet sich ausschließlich nach den einen Mo-nat vor der Delegiertenversammlung dem WSB namentlich ge-meldeten Vereinsmitgliedern:bis zu 25 1 Stimme26 – 50 2 Stimmen51 – 75 3 Stimmen76 – 100 4 Stimmen101 – 150 5 Stimmen151 – 200 6 Stimmen201 – 300 7 Stimmen

Schützenwarte 5/2008 19

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[aus dem wsb]

20 Schützenwarte 5/2008

und darüber hinaus für jede angefangene 100 Mitglieder eine wei-tere Stimme. Ein Hauptausschussmitglied bzw. ein Delegierter kann bis zu 10Stimmen auf sich vereinigen.Das Stimmrecht ruht, solange der Beitrag nicht bezahlt ist.Die unmittelbaren Mitglieder sind berechtigt, – die Vergünstigungen der vom WSB abzuschließenden Kollek-

tivverträge und Versicherungen in Anspruch zu nehmen,– Zuschüsse aus den öffentlichen Förderungsmitteln nach den

hierfür geltenden Richtlinien zu beantragen,– Mitteilungen und Kurzberichte kostenlos in der Verbandszei-

tung zu veröffentlichen, wobei Umfang und Zeitpunkt der Ver-öffentlichung durch die redaktionellen Möglichkeiten bestimmtwerden,

– die Beratung des WSB in satzungsgemäßen Angelegenheitenin Anspruch zu nehmen.

3. Die unmittelbaren und mittelbaren Mitglieder haben das Recht, anden vom WSB durchgeführten Veranstaltungen und Wettkämpfensowie Aus- und Fortbildungsmaßnahmen teilzunehmen, wenn siedie dazu erlassenen Ausschreibungen als verbindlich anerkennen.

4. Den mittelbaren Mitgliedern ist die Anwesenheit bei Delegierten-versammlungen gestattet.

5. Die Ehrenmitglieder haben Sitz und beratende Stimme im Haupt-ausschuss, in der Delegiertenversammlung zusätzlich Stimm-recht.

§ 10 Pflichten der Mitglieder1. Alle Mitglieder sind verpflichtet,

– die Interessen des WSB zu wahren und bei der Erreichung sei-ner Ziele mitzuwirken,

– die Satzung, Ordnungen und Richtlinien des WestfälischenSchützenbundes, des Deutschen Schützenbundes, des Landes-sportbundes Nordrhein-Westfalen und der Sporthilfe anzuer-kennen und zu beachten.

2. Alle Mitglieder sind verpflichtet, bei den in § 23 Ziffer 8 c) genann-ten Streitigkeiten Rechtsschutz zunächst ausschließlich dadurchzu suchen, dass sie die Streitigkeit den WSB-Rechtsorganen i.S.v.§ 23 Ziffer 1 zur Entscheidung unterbreiten. Nach Ausschöpfungdes WSB-Instanzenzuges sind sie verpflichtet, unter Vermeidungdes Rechtswegs zu den staatlichen Gerichten ausschließlich dasSchiedsgericht des Deutschen Schützenbundes (DSB) anzurufenund dessen Entscheidung zu befolgen. Die unmittelbaren Mitglie-der verpflichten ihre – auch mittelbaren – Mitglieder sinngemäßdurch Satzung.

3. Alle Mitglieder sind verpflichtet, die ihnen nach dem Waffenge-setz oder auf Grund des Waffengesetzes obliegenden Pflichten zuerfüllen.

4. Die unmittelbaren Mitglieder sind verpflichtet,– ihre Vereinsordnungsgewalt dem WSB bzw. dem DSB zur Aus-

übung der Satzung und Rechtsordnung zu übertragen,– die Vereinsmitglieder namentlich mit Geburtsdatum zu melden.

Neueintritte sind binnen zwei Wochen zu melden, Austritte miteiner Frist von einem Monat zum Jahresende,

– die durch die WSB-Delegiertentagung festgesetzten Jahresbei-träge und Gebühren bis zum 31. März zu entrichten,

– die durch die DSB-Delegiertentagung festgesetzten Jahresbei-träge bis zum 31. März zu entrichten,

– die Beiträge zur Sportversicherung der Sporthilfe e.V. zu zahlen,– die Verbandszeitungen in der von der Delegiertenversammlung

festgelegten Anzahl abzunehmen,– einem Beauftragten des Präsidiums Gelegenheit zur Teilnahme

an der Mitgliederversammlung zu geben und ihm auf Wunschdas Wort zu erteilen,

– Änderungen ihrer Satzung nach der Eintragung in das Vereins-register, jede Änderung des Status der Gemeinnützigkeit, jedeÄnderung der Besetzung des BGB-Vorstandes sowie den Be-schluss über ihre Auflösung unverzüglich dem Präsidium desWSB schriftlich anzuzeigen.

und darüber hinaus für jede angefangene 100 namentlich gemel-dete Vereinsmitglieder eine weitere Stimme. Ein Delegierter kann bis zu 5 Stimmen auf sich vereinigen.Das Mitglied hat kein Stimmrecht, sofern der Mitgliedsbeitrag anden WSB nicht bezahlt oder keine namentliche Vereinsmitglieder-meldung erfolgt ist.

3. Die Mitglieder sind berechtigt, – die Vergünstigungen der vom WSB abzuschließenden Kollek-

tivverträge und Versicherungen in Anspruch zu nehmen,– Zuschüsse aus den öffentlichen Fördermitteln nach den hierfür

geltenden Richtlinien zu beantragen,– Mitteilungen und Kurzberichte kostenlos in den Verbandsme-

dien zu veröffentlichen, wobei Umfang und Zeitpunkt der Veröf-fentlichung durch die redaktionellen Möglichkeiten bestimmtwerden,

– die Beratung des WSB in satzungsgemäßen Angelegenheitenin Anspruch zu nehmen,

– an den vom WSB durchgeführten Veranstaltungen, Wettkämp-fen und Aus-/Fortbildungsmaßnahmen teilzunehmen, wenn siedie dazu erlassenen Ausschreibungen als verbindlich anerken-nen.

4. Den Verbandsangehörigen ist die Anwesenheit bei Delegierten-versammlungen gestattet.

5. unverändert.

§ 10 Pflichten der Mitglieder und Verbandsangehörigen1. Alle Mitglieder und Verbandsangehörige sind verpflichtet,

– die Interessen des WSB zu wahren und bei der Erreichung sei-ner Ziele mitzuwirken,

– die Satzung, Ordnungen und Richtlinien des WSB, des DSB, desLandessportbundes Nordrhein-Westfalen und der Sporthilfeanzuerkennen und zu beachten.

2. Alle Mitglieder und Verbandsangehörigen sind verpflichtet, beiden in § 23 Ziffer 8 c) genannten Streitigkeiten Rechtsschutz zu-nächst ausschließlich dadurch zu suchen, dass sie die Streitigkeitden WSB-Rechtsorganen i.S.v. § 23 Ziffer 1 zur Entscheidung un-terbreiten. Nach Ausschöpfung des WSB-Instanzenzuges sind sieverpflichtet, unter Vermeidung des Rechtswegs zu den staatlichenGerichten ausschließlich das Schiedsgericht des DeutschenSchützenbundes (DSB) anzurufen und dessen Entscheidung zubefolgen. Die Mitglieder verpflichten ihre Vereinsmitglieder sinn-gemäß durch ihre Satzung.

3. Alle Mitglieder und Verbandsangehörigen sind verpflichtet, die ih-nen nach dem Waffengesetz oder auf Grund des Waffengesetzesobliegenden Pflichten zu erfüllen.

4. Die Mitglieder sind verpflichtet,– ihre Vereinsordnungsgewalt dem WSB bzw. dem DSB zur Aus-

übung der Satzung und Rechtsordnung zu übertragen,– alle Vereinsmitglieder namentlich mit Geburtsdatum zu mel-

den. Neueintritte sind binnen zwei Wochen zu melden, Austrit-te mit einer Frist von einem Monat zum Jahresende. Mehrspar-tenvereine, die in ihrer Gesamtheit Mitglied im Landessport-bund sind, melden die Mitglieder ihrer Schießsportabteilung.

– die durch die WSB-Delegiertenversammlung festgesetzten Jah-resbeiträge und Gebühren fristgerecht zu entrichten,

– die durch die DSB- Delegiertenversammlung festgesetzten Jah-resbeiträge fristgerecht zu entrichten,

– die Beiträge zur Sportversicherung der Sporthilfe e. V. fristge-recht zu entrichten,

– die Verbandszeitungen in der von der Delegiertenversammlungfestgelegten Anzahl abzunehmen,

– einem Beauftragten des Präsidiums Gelegenheit zur Teilnahmean der Mitgliederversammlung zu geben und ihm auf Wunschdas Wort zu erteilen,

– Änderungen ihrer Satzung nach der Eintragung in das Vereins-register, jede Änderung des Statusses der Gemeinnützigkeit, je-de Änderung der Besetzung des BGB-Vorstandes sowie den Be-schluss über ihre Auflösung unverzüglich dem WSB schriftlichanzuzeigen.

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§ 11 Beendigung der Mitgliedschaft1. Die Mitgliedschaft endet durch Austritt, Ausschluss oder Auflö-

sung.2. Der Austritt ist nur zum Ende des Geschäftsjahres zulässig und

muss dem Präsidium mittels eingeschriebenen Briefes spätestensdrei Monate vor Jahresende schriftlich erklärt werden.

3. Der Ausschluss eines unmittelbaren Mitglieds kann erfolgen,wenn es durch zurechenbares schuldhaftes Verhalten seiner Or-gane in besonders schwerer Weise gegen seine in § 10 aufgeführ-ten Pflichten verstößt oder die Gemeinnützigkeit verliert.

4. Ein Ehrenmitglied kann ausgeschlossen werden, wenn es in be-sonders schwerer Weise gegen seine sich aus § 10 Ziffer 1 und 2ergebenden Pflichten verstößt.

5. Über den Ausschluss entscheidet der Hauptausschuss auf Antragdes Präsidiums. Dem betroffenen Mitglied ist rechtliches Gehör zugewähren. Hierzu ist ihm die Anschuldigung mitzuteilen und dieÄußerungsfrist so reichlich zu bemessen, dass sich das Mitgliedordnungsgemäß verteidigen kann. Eine längere als eine einmona-tige Äußerungsfrist braucht jedoch nicht gesetzt zu werden. DieAusschlussentscheidung ist zu begründen und schriftlich per Ein-schreiben mit Rückschein mitzuteilen. Gegen den Ausschlussbe-schluss stehen dem Mitglied die in § 23 genannten Rechtsschutz-möglichkeiten offen. Einsprüche haben jedoch keine aufschieben-de Wirkung.

6. Bestehende Verbindlichkeiten werden durch die Beendigung derMitgliedschaft nicht aufgehoben. Insbesondere bleibt die Bei-tragspflicht bis zum Ende des laufenden Geschäftsjahres beste-hen.

7. Mit der Beendigung der Mitgliedschaft gehen alle Rechte, die sichaus der Zugehörigkeit zum WSB ergeben, verloren. Erstattungs-ansprüche, gleich welcher Art, können nicht erhoben werden.

8. Die Beendigung der Mitgliedschaft wird den übergeordneten Stel-len und Verbänden angezeigt. Über die Rückgabe gewährter Be-willigungen/Zuschüsse entscheiden die vorgenannten entspre-chend ihrer Vergaberichtlinien.

§ 11 Beendigung der Mitgliedschaft1., 2., 4. und 6. – 8. unverändert

3. Der Ausschluss eines Mitglieds kann erfolgen, wenn es durch zu-rechenbares schuldhaftes Verhalten seiner Organe in besondersschwerer Weise gegen seine in § 10 aufgeführten Pflichten ver-stößt oder die Gemeinnützigkeit verliert.

5. Über den Ausschluss entscheidet der Hauptausschuss auf Antragdes Präsidiums. Dem betroffenen Mitglied ist rechtliches Gehör zugewähren. Hierzu ist ihm die Anschuldigung mitzuteilen und dieÄußerungsfrist so reichlich zu bemessen, dass sich das Mitgliedordnungsgemäß verteidigen kann. Eine längere als eine einmona-tige Äußerungsfrist braucht jedoch nicht gesetzt zu werden. DieAusschlussentscheidung ist zu begründen und schriftlich per Ein-schreiben mitzuteilen. Gegen den Ausschlussbeschluss stehendem Mitglied die in § 23 genannten Rechtsschutzmöglichkeitenoffen. Einsprüche haben jedoch keine aufschiebende Wirkung.

[aus dem wsb / sport]

Mit der Goldmedaille mitder Mannschaft und der

Silbermedaille in der Sportge-wehr-Einzelwertung der Junio-rinnen kehrte Melanie Kunz (Un-na/Foto) von den Europameister-schaften der Junioren in denKleinkaliberdisziplinen aus Pil-sen (Tschechische Republik) zu-rück. Neben Melanie Kunz gehörtenYvonne Jaekel (Thumsenreuth)und Sabrina Bär (Bayreuth) zuden siegreichen Juniorinnen, diemit 1724 Ringen das Nach-

wuchsteam aus Russ-land sicher auf Dis-tanz hielt. Die Rus-

sinnen gewan-nen mit

Melanie Kunz holt Goldund Silber bei EM

1712 Zählern die Silbermedaillevor Norwegen, dessen Mann-schaft auf 1709 Ringe kam. ImEinzelwettbewerb belegte Mela-nie Kunz mit 679,2 Ringen hinterder neuen Europameisterin TilaTormala (Finnland), die bei ih-rem Sieg mit 685,7 Ringen einenneuen Finaleuroparekord auf-stellte, den zweiten Rang. Drittewurde Daria Wdowina (Russ-land) mit 676,2 Ringen. YvonneJaekel belegte mit 670,4 Ringenden vierten Platz und SabrinaBär kam mit einer Gesamtleis-tung von 570 Ringen auf Platz 22.

Melanie Kunz, die eigentlichauch schon im nichtolympi-schen Liegendwettbewerb

hätte starten sollen,musste kurz vordem Wettkampfkrankheitsbe-

dingt zurückgezogen wer-

den. Doch auch hier waren diedeutschen Juniorinnen mit Sil-ber und Bronze in der Einzelwer-tung sowie noch einmal Bronzeim Teamwettbewerb erfolgreich.Hinter der neuen Europameiste-rin Janina Stanschewa (Bulga-rien), die mit 595 Ringen Goldgewann, kam Nicole Stenzenber-ger (München) mit 592 Ringenauf Rang zwei. Sabrina Bär (Bay-reuth), die die erkrankte MelanieKunz vertrat, gewann mit 591Ringen Bronze. Yvonne Jaekel(Thumsenreuth) belegte mit 580Zählern den 47. Rang. Das deut-sche Trio wurde mit 1763 RingenDritter hinter Schweden undGroßbritannien, die beide 1765Ringe auf dem Konto hatten. Diebessere letzte Serie sprach dannjedoch für die Skandinavierin-nen, die damit neue Europa-meisterinnen wurden.

Gewehrmann-schaft derJunioren zweimalEuropameisterGleich am ersten Tag der Euro-pameisterschaften waren diedeutschen Junioren mit einerGoldmedaille ausgezeichnetworden. In der Besetzung HenriJunghänel (Breuberg), DominikBoschenrieder (Singen) und Se-bastian Hahn (Weihenzell) holtensich die drei jungen Deutschen

22 Schützenwarte 5/2008

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mit 1778 Ringen den Mann-schaftstitel im Liegendschießen.Zweiter wurde Gastgeber Tsche-chische Republik mit 1774 Rin-gen vor den Nachwuchsschüt-zen aus Norwegen, die mit 1773Ringen die Bronzemedaille ge-wannen. Mit ihren 1778 Ringenstellten die DSB-Junioren einenneuen Mannschaftsweltrekordauf. Den alten Rekord hielt mit1777 Ringen die damalige Sow-jetunion seit den Europameister-schaften 1990 in Zenica (Bos-nien/Herzegowina). In der Einzelwertung kam Domi-nik Boschenrieder mit 695,9 Rin-gen als bester deutscher Teilneh-mer in diesem Wettbewerb aufRang sechs. Mit jeweils 592 Rin-gen belegten Henri Junghänelund Sebastian Hahn die Plätzeneun und zehn. Jan Lochbihler(Schweiz) siegte mit 700,2 Rin-gen vor Ulf Skjerve (Norwegen),der mit 698,1 Ringen Zweiterwurde. Die Bronzemedaille gingmit 697,2 Ringen an Petar Gorsa(Kroatien).Auch im Dreistellungswettkampfwaren die deutschen Juniorenmit 3470 Ringen der Konkurrenzdeutlich überlegen und holtensich den kontinentalen Titel.Henri Junghänel (Breuberg), Se-bastian Hahn (Weihenzell) undJulian Justus (Homberg/Ohm)hatten nach dem Wettkampf so-gar 24 Ringe zwischen sich unddem Zweiten, dem Team ausNorwegen, gelegt, das mit 3446Zählern die Silbermedaille ge-wann. Bronze ging an die Nach-wuchsschützen aus der Tsche-chischen Republik mit ebenfalls

3446 Ringen, aber der schlechte-ren letzten Serie. Mit 1257,5 Rin-gen belegte Henri Junghänel alsbester deutscher Junior im Ein-zelwettbewerb den vierten Rang.Sebastian Hahn kam ebenfalls indas Finale und belegte mit1252,0 Ringen den achten Platz,während Julian Justus mit 1155Ringen die Endrunde knapp ver-fehlte und Neunter wurde. NeuerEuropameister wurde Javier Lo-pez (Spanien/1264,3 Ringe) vorOle Magnus Bakken (Norwe-gen/1258,8 Ringe) und JeremyMonnier (Frankreich/1258,7 Rin-ge).

Aaron SauterJunioreneuropa-meister mit derSchnellfeuer-pistoleMit der Schnellfeuerpistole ge-wann Aaron Sauter (Beerfelden)für den DSB mit insgesamt 771,0Ringen (Vorkampf 577/Finale194,0) eine weitere Goldmedail-le. Der erst 17-jährige Schüleraus Südhessen ging bereits alsErster nach dem Vorkampf in dasFinale der besten Sechs. Nach285 Ringen im ersten Halbpro-gramm gestern, setzte er sichmit 292 Ringen im zweiten Halb-programm heute an die Spitzedes Feldes und gab die Führungauch in der Endrunde mit dembesten Ergebnis von 194,0 Rin-gen nicht mehr ab. Hinter ihmkam Alexey Pankratow (Russ-land) mit 759,6 Ringen (Vor-kampf 572/Finale 187,6) und ei-nem deutlichen Rückstand alsZweiter ins Ziel vor Gregor Lüt-

kevedder (Paderborn), der mit758,0 Ringen (Vorkampf 565/Fi-nale 193,0) die Bronzemedaillegewann. Tobias Hehn (Thulba)wurde mit 555 Ringen Zehnterdes Gesamtklassements.Trotz des hervorragenden Ab-schneidens der deutschenSchnellfeuerschützen in der Ein-zelwertung fehlte am Ende eineinziger Ring zum Titel in derMannschaftswertung, dennRussland siegte mit 1698 Zäh-

lern knapp vorDeutschland, das mit1697 Ringen auf demSilberpodest stand.Bulgarien belegte mit1675 Ringen Platzdrei.Mit der Sportpistolekamen zwei deutscheJuniorinnen in das Fi-nale der besten Acht.Sandra Kaluzny be-legte mit 764,5 Ringen(Vorkampf 568/Finale196,5) Rang fünf, Da-na Behm (BeideFrankfurt/Oder) kamauf Rang acht mit ins-gesamt 759,9 Ringen(Vorkampf 565/Finale194,9). Romy Jack-steit (Berlin) komplet-tierte das DSB-Trio in

diesem Einzelwettbewerb mit559 Ringen und Platz 16. NeueEuropameisterin wurde IrinaChernowa (Russland/770,0 Rin-ge) vor Jana Lorencova (Tsche-chische Republik/769,0 Ringe)und Inna Kryachko (Ukrai-ne/768,0 Ringe). Hinter Russlandund Polen – beide mit 1695 Rin-gen auf den Plätzen eins undzwei – belegte das Team vonBundestrainerin Bärbel Georgimit 1692 Ringen Platz drei undholte die Bronze.In der Freien Pistole kamen diedeutschen Nachwuchsschützennicht in Medaillennähe. DominikSänger (Schrecksbach) war mit542 Ringen und dem 14. Platzbester DSB-Teilnehmer. Chris-toph Schultheiß (Vöhringen) be-legte mit 537 Ringen den 20.Rang und Steffen Schröder (Wit-tenberge) wurde auf Platz 27 mit529 Zählern notiert. Es siegteHans Melchiori (Italien) mit 647,4Ringen vor Ihor Dimnich (Ukrai-ne) mit 642,5 Zählern und Cle-ment Petitot (Frankreich) mit641,3 Ringen. Die Mannschafts-wertung gewann Italien (1625Ringe) vor Frankreich (1594 Rin-ge) und der Ukraine (1507 Rin-ge). Das DSB-Trio belegte mit1466 Ringen den vierten Platz.

DSB-ÖA/jj

Schützenwarte 5/2008 23

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24 Schützenwarte 5/2008

Karsten Bindrich (Eußenhau-sen/Foto Mitte) ist neuer Eu-

ropameister im Trap. Bei den Eu-ropameisterschaften in Nikosia(Zypern) dominierte der 35-jähri-ge Sportsoldat diesen Wettbe-werb. Mit insgesamt 149 Treffern(Vorkampf 124/Finale 25) stellteer schließlich sogar einen neuenFinalweltrekord auf und sichertesich die Goldmedaille. Zweiterwurde David Kostelecky (Fotolinks), der nach 146 Treffern imStechen mit 1:0 gegen seinenMannschaftskollegen Jiri Liptak(Foto rechts/beide TschechischeRepublik) gewann. »Ich bin unheimlich glücklichund muss mich erst mal setzen«,so der strahlende neue Europa-meister nach dem Finale, »ichhabe in der letzten Zeit so oft imFinale Prügel bezogen, so dassich heute völlig frei von jeglicherNervenbelastung in die Endrun-de gegangen bin.« Während desgesamten Finales zeigte der fürden WTC Westfalenland WM-Dritte von 2007 nicht einenHauch von Unsicherheit und ver-besserte die alte Finalbestleis-tung von Michael Diamond(Australien) aus dem vergange-nen Jahr um einen Treffer undbewies vier Wochen vor denOlympischen Spielen in Peking

seine gute Form.Auf dem Stand, auf dem er 2003bereits Weltmeister wurde, gingBindrich mit einer glänzendenVorkampfleistung von 124 Tref-fern schon als Erster in das Trap-finale hinein. Dahinter lagen mitDavid Kostelecky, Massimo Fa-brizzi und Giovanni Pellielo (bei-de Italien) drei weitere Schützen,die 122 Treffer aufwiesen. Her-mann Mironow (Rheinböllen) be-legte mit 118 getroffenen Schei-ben Rang 27 und Stefan Rüttge-roth (Gieboldehausen) kam mit114 Treffern auf Rang 52.Das DSB-Team wurde im Mann-schaftswettbewerb Fünfter mitinsgesamt 356 Treffern. NeuerEuropameister ist Italien mit 363Treffern vor den Schützen ausder Tschechischen Republik, diemit 360 Treffern Zweiter wurden.Die Bronzemedaille gewannRussland mit 358 Treffern.Die deutschen Junioren gewan-nen mit 353 Treffern die Bronze-medaille im Skeetmannschafts-wettbewerb. In der BesetzungFrank Cordesmeyer (Rheine),Gordon Gosch (Isernhagen) undNils-Markus Paulsen (Dahlem)mussten sich die jungen Deut-schen nur Zypern, das mit 356Treffern Gold gewann, und denJunioren aus der Tschechischen

Republik geschlagen geben. DieTschechen holten sich mit eben-falls 353 Treffern, aber der besse-ren letzten Serie, die Silberme-daille. In der Einzelwertung be-legten Nils-Markus Paulsen undGordon Gosch mit jeweils 118Treffern die Plätze 13 und 14, ei-nen Rang dahinter Frank Cordes-meyer mit 117 getroffenenScheiben. 120 Treffer hätten esfür das Finale sein müssen. DieGoldmedaille ging an NicolaosAdrianopoulos (Griechen-land/148 Treffer +8), Silber ge-wann Alexander Zemlin (Russ-land/148 Treffer +6) und Bronzesicherte sich Stefan Nilsson(Schweden/146 Treffer).

Christine Brinkergewinnt EM-Bronze im SkeetChristine Brinker (Ibbenbüren)hat im Skeetwettbewerb der Da-men mit 96 Treffern (Vorkampf74/Finale 22) und einem Stechengegen Nathalie Larsson (Schwe-den), das sie mit 3:4 verlor, dendritten Rang belegt. Neue Euro-pameisterin wurde Danka Barte-kova (Slowakei) mit 99 Treffern(Vorkampf 74/Finale 25). Mit 74Treffern ging die amtierendeWeltmeisterin aus Westfalen zu-sammen mit der neuen Titelträ-

gerin nach den drei Durchgän-gen des Vorkampfes als Führen-de in das Finale der bestenSechs hinein. Dahinter folgenmit 73 Treffern die Schwedin,Louiza Theophanous (Zypern)mit 72 getroffenen Scheiben undDiana Igaly (Ungarn) mit 71 Tref-fern. Während Danka Bartekovaim Finale alle 25 Scheiben traf,ließ Christine Brinker drei Zielepassieren, so dass die Skandina-vierin, die 23 Mal in der Endrun-de traf, noch mit der DSB-Schüt-zin gleichziehen konnte. In derzweiten Doublette des Shoot offsfiel dann die Entscheidung zu-gunsten der Schwedin. Rangvier belegte die Zypriotin mit 94Treffern.

Susanne Kier-mayer Europa-meisterin im TrapSusanne Kiermayer (Kirchberg/Foto, Mitte) gewann mit 94 Tref-fern (Vorkampf 72/Finale 22) denWettkampf im Trap vor ZuzanaStefecekova (Slowakei/Fotolinks) mit 93 Treffern und ElenaTkach (Russland/Foto rechts),die mit 91 Treffern Rang drei be-legte. Susanne Scheibl (Itzstedt)belegte mit 88 getroffenenScheiben den sechsten Platz. Ka-trin Quooß (Liebenthal) wurde23. mit 61 Treffern. Das DSB-Team belegte mit 202 TreffernPlatz vier. Mit nur einem Treffermehr gewann Italien die Bronze-medaille. Russland wurde mit206 Treffern neuer Europameis-ter vor den Damen aus Frank-reich, die mit 204 Treffern Silbergewannen.

Waldemar Schanzgewinnt Bronzeim EM-FinaleDoppeltrapDer zweimalige VizeweltmeisterWaldemar Schanz (Wiesbaden)hat die Bronzemedaille im Finaledes Doppeltraps gewonnen.Nach 139 Treffern im Vorkampfund 49 getroffenen Scheiben inder Endrunde musste der 39-jäh-rige Sportsoldat zusammen mitMichail Leibo (Russland) in einStechen um Platz drei. BeideSchützen hatten 188 Treffer aufdem Konto. Während WaldemarSchanz beide Scheiben der ers-ten Doublette in diesem Shoot-off traf, verpasste der Russe einZiel. Auch um den Europameistertitelkam es zu einem Stechen zwi-

Karsten Bindrichgewinnt EM-Gold mitFinalweltrekord

[sport]

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schen Hakan Dahlby (Schwe-den), er war mit 144 Treffern alsFührender in die Endrunde derbesten Sechs gegangen, undSteven Scott (Großbritannien),der mit 143 Treffern Platz zweinach dem Vorkampf belegt hat-te. Beide kamen nach den 50Scheiben im Finale auf insge-samt 191 Treffer.Wie um Platzdrei war auch um Gold und Sil-ber die erste Doublette entschei-

dend. Der Brite trafzwei Mal, HakanDahlby verfehlte ei-ne Scheibe und wur-de Zweiter hinterSteven Scott. Micha-el Goldbrunner (Ge-retsried) verfehlteknapp das Finaleund kam mit 138 ge-troffenen Scheibenauf Rang sieben.Stefan Ommert(Langenlonsheim)belegte mit 132 Tref-fern den 16. Platz.Die Mannschaftsent-scheidung gewannRussland mit 415Treffern vor Großbri-tannien mit 410 ge-

troffenen Scheiben und Deutsch-land mit 409 Treffern.Nach dem so erfolgreichen Ab-schneiden in den Tagen, gingendie deutschen Wurfscheiben-schützen bei den letzten Wettbe-werben der Europameisterschaf-ten leer aus. Weder den Herrenim Skeet noch den Junioren imTrap gelang ein Vorstoß unterdie Medaillenkandidaten. Nach 121 Treffern im Vorkampf

war Ralf Buchheim (Lebus/Foto)mit Platz 10 erfolgreichster DSB-Teilnehmer im Skeet. Nur eineeinzige getroffene Scheibe fehltedem Brandenburger zum Eintrittin das Finale. Die beiden Olym-piastarter Axel Wegner (Brandis)und Tino Wenzel (Ibbenbüren)belegten mit jeweils 117 Trefferdie Ränge 30 und 34. Tore Bro-vold (Norwegen) heißt der neueEuropameister in dieser Diszip-lin. Der Skandinavier gewannmit der Optimalzahl von 150Treffern und stellte damit denWeltrekord sowie den Finalwelt-rekord von Vincent Hancock(USA) ein. Zweiter wurde HaraldJensen (Norwegen), der zu-nächst nach 149 Treffern in einStechen gegen Nikolaos Mav-rommatis (Griechenland) muss-te, dort dann allerdings mit 12:11die Oberhand behielt.Den Mannschaftstitel gewannGastgeber Zypern mit 364 Tref-fern vor der Tschechischen Re-publik und Italien, die beide auf363 Treffer kamen. Die Tsche-chen hatten die bessere letzteSerie und gewannen damit dieSilbermedaille. Das deutscheTeam kam mit 355 Treffern auf

den achten Platz.Die deutschen Juniorinnen TinaBöhm (Neiden) und ChristianeGöhring (Zella-Mehlis) belegtenim Trapwettbewerb mit 59 und58 Treffern die Plätze 12 und 14.Ana Rita Rodrigues (Portugal)holte sich die Goldmedaille mit87 Treffern vor Federica Capo-ruscio (Italien/85 Treffer +3) undAlessandra Perilli (San Mari-no/85 Treffer +2).Bei den Junioren war DanielWiesemann (Dietzhausen) bes-ter Schütze des DSB. Mit 112Treffern belegte er am Ende den22. Rang. Lutz Eggers (Reth-wischdorf) kam mit 103 getroffe-nen Scheiben auf Platz 37 undAndre Stuppy (Albessen) kom-plettierte das Trio mit Rang 41und 102 Treffern. Europameisterwurde in dieser Klasse Alex Car-neiro (Luxemburg/142 Treffer)vor Maxime Mottet (Belgien/141Treffer +1) und Federico Fanali(Italien/141 Treffer +0). Mann-schaftseuropameister wurde Ita-lien (354 Treffer) vor Russland(343 Treffer) und Spanien (341Treffer). Das deutsche Team wur-de mit 317 Treffern auf Platz zehnnotiert. DSB-ÖA

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26 Schützenwarte 5/2008

Die Mannschaft des Deut-schen Schützenbundes hatbei den 29. OlympischenSpielen in Peking eine Silber-und drei Bronzemedaillen ge-wonnen. Damit können sichdie Schützen im Vergleich zuden meisten anderen unterdem Dach des DeutschenOlympischen Sportbundesorganisierten Sportartendurchaus sehen lassen. Sofiel auch die erste Bilanz vonDSB-Sportdirektor HeinerGabelmann zum Ende derSpiele positiv aus: »Natür-lich hätten wir hier in Pekinggerne eine Goldmedaille ge-wonnen. Aber ich denke, wirkönnen mit unserer Medail-lenausbeute zufrieden sein.Wir haben hier in vielen Wett-bewerben gute Leistungengezeigt, fliegen daher erho-benen Hauptes nachDeutschland zurück undbrauchen uns nicht zu ver-stecken. Selbstverständlichwerden wir in der nächstenZeit die Ergebnisse analysie-ren und Schwachpunkte auf-arbeiten, da haben wir si-cherlich genügend Arbeitnoch vor uns.«

Den Verantwortlichen war anzu-merken, dass ihnen die glückli-che Bilanz dieser Spiele großeSorgen bezüglich der Spitzen-sportfinanzierung für die nächs-ten Jahre genommen hat. Bleibtzu hoffen, dass dennoch mutigdie notwendigen Schritte einge-leitet, um langfristig in der Welt-spitze erfolgreich zu bleiben.

Pfeilschifter wirdFavoritenrollenicht gerechtIn einer feierlichen Veranstaltungin der thüringischen WaffenstadtSuhl war das Olympiateam desDeutschen Schützenbundes aufChina eingestimmt und offiziellzu den Spielen verabschiedetworden. Vor Ort in Peking be-stimmte dann zunächst die Dis-kussion um den deutschen Fah-nenträger das Geschehen. Ab-weichend von der Tradition, er-folgreiche olympische Athletenwie z.B. die Ruderin Katrin Bo-ron, die bereits vier Mal Gold ge-wann, oder den dreimaligenSchnellfeuer-Olympiasieger RalfSchumann die deutsche Mann-schaft ins Stadion führen zu las-sen, wurde NBA-Millionär DirkNowitzki als Olympianeuling als

Fahnenträger benannt. Dendeutschen Gewehrdamen konn-te das egal sein. Weil sie schonwenige Stunden später im aller-ersten Wettbewerb der Spieledie erste Medaille nach Deutsch-land holen sollten, war ihnen dieTeilnahme an der eindrucksvol-len Eröffnungsfeier sowieso ver-wehrt. Doch weder die Weltre-kordlerin Sonja Pfeilschifter, mit505,0 Ringen setzte sie diesesJahr in Mailand die neue Best-marke, noch Barbara Lechner(Triftern) konnte das Finale mitdem Luftgewehr erreichen. Pfeil-schifter (Ismaning/Foto) startete

als Mitfavoritin hervorragend indiesen Wettbewerb, erzielte inden beiden ersten Durchgängenjeweils 100 Ringe, schoss jedochdann mit zwei 98er-Serien ausund fiel damit aus den Finalplat-zierungen heraus auf Platz 12. »Ich hätte nach 20 Schuss nichtgedacht, dass ich heute nochvier Neuner schieße. Ich hattedas Gefühl: Das kann heute nichtdanebengehen. Der Wettkampfnahm Mitte des dritten Durch-gangs dann aber seine Wen-dung,« bilanzierte Sonja Pfeil-schifter, »als ich meine ersteNeun schoss, ging mir durch denKopf, eine Pause einzulegen undmich kurz mit meinem Trainer zuberaten. Ich habe gedacht: EineNeun -– das kann passieren. Beider zweiten Neun: Okay, aberjetzt musst du schon mit 100ausschießen.« Dies aber klappteaber leider nicht.Barbara Lechner (Foto) eröffneteihren Wettkampf mit 98 und 97Ringen und schon zur Hälfte desVorkampfes war klar, dass siekeine Chance haben würde, un-ter die besten Acht zu kommen.Insgesamt 394 Ringe bedeutetenfür die 25-jährige Sportsoldatinaus Bayern am Ende Platz 17.

Deutsche Schützen holen in

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Schützenwarte 5/2008 27

Mit 400 Ringen ging KaterinaEmmons als Führende mit neu-em olympischem Rekord in dasFinale hinein. Mit diesem Ergeb-nis stellte sie auch gleichzeitigden Weltrekord ein. In der End-runde kam die Tschechin nie inGefahr. Sie leistete sich zwar imdritten Schuss eine 9,7, doch dieKonkurrenz war heute nicht inder Lage, die Olympiadritte vonAthen zu gefährden. Nach 103,5Ringen im Finale stand KaterinaEmmons mit insgesamt 503,5Ringen als erste Olympiasiege-rin der Spiele 2008 fest. Die Sil-bermedaille ging an die RussinLjubow Galkina mit insgesamt

502,1 Ringen (Vorkampf 399/Fi-nale 103,1) und Snjezana Pejcic(Kroatien) freute sich über Bron-ze mit 500,9 Zählern (Vorkampf399/Finale 101,9). Li Du (China),die Olympiasiegerin von Athen2004 und große Mitfavoritin,musste vor heimischer Kulissenach 499,6 Ringen mit Platz fünfvorlieb nehmen.

Bindrich undKiermayer verfeh-len das Trap-Finaleknapp

Karsten Bindrich (Eußenhau-sen/Foto) hat im Stechen das Fi-nale im Trapwettbewerb bei denOlympischen Spielen in Pekingknapp verpasst und belegt in derGesamtwertung den siebtenRang. Der für den WTC Westfa-lenland startende Flintenschützehatte nach dem Vorkampf 119Treffer erzielt und musste sich

mit dem Doppelolympiasiegervon 1996 in Atlanta und 2000 inSydney, Michael Diamond (Aust-ralien), sowie Josip Glasnovic(Kroatien) um zwei Finalplätzestreiten. Die dritte Scheibe imShoot-off brachte die Entschei-dung, als der Australier und derKroate jeweils trafen, KarstenBindrich jedoch das Ziel verfehl-te. »Das ist schon Pech, wenn aus-gerechnet die letzte Taube imVorkampf davonfliegt. An derKonzentration lag's nicht, auchwenn ich wusste, dass ich mit ei-nem Treffer mit guten Medaillen-chancen im Finale gestandenhätte«, sagte Karsten Bindrichanschließend. Stefan Rüttgeroth(Gieboldehausen), der zweiteStarter des Deutschen Schützen-bundes in diesem Wettbewerb,belegte im Gesamtklassementmit 113 Treffern den 24. Rang.In der Entscheidung um die Me-daillen hatte der Tscheche DavidKostelecky die besten Nerven. Erwar 25 Mal erfolgreich und wur-de mit insgesamt 146 TreffernOlympiasieger. Giovanni Pellielowiederholte sein Ergebnis vonAthen, gewann mit 143 getroffe-nen Scheiben wiederum die Sil-

bermedaille. Um Bronze gab esein Stechen zwischen den Olym-piasiegern vergangener Tage,Alexei Alipow (Russland) undMichael Diamond (Australien),die beide nach der Endrunde auf142 Treffer kamen. Am Ende warAlipow der Glücklichere.

Zwei Treffer nur fehlten SusanneKiermayer (Kirchberg/Foto), umdas olympische Trapfinale derDamen zu erreichen. Mit 65 ge-troffenen Zielen nach den dreiDurchgängen des Vorkampfesbelegte die 40-jährige Bayerin imGesamtklassement den achten

Peking vier Olympiamedaillen

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Rang. Mit jeweils 70 Treffern gin-gen Zuzana Stefecekova (Slowa-kei) und Satu Makela-Nummela(Finnland) in das Finale der bes-ten Sechs. Dort schoss die Skan-dinavierin das beste Ergebnis al-ler Konkurrentinnen und sichertesich nach 21 getroffenen Schei-ben mit insgesamt 91 Trefferndie Goldmedaille. Zuzana Stefe-cekova erzielte 19 Treffer in derEndrunde und konnte sich überSilber freuen, während CoreyCogdell (USA) mit 86 Treffern inein Stechen gegen drei weitereSchützinnen musste, dort dieOberhand behielt und Bronzegewann.Im Doppeltrap der Herren warkein deutscher Schütze am Start.Die Goldmedaille gewann Wal-ton Eller (USA) mit neuem olym-pischem Rekord von 190 Treffern(Vorkampf 145/Finale 45). Zwei-ter wurde Francesco D’Aniello(Italien) mit 187 getroffenenScheiben (Vorkampf 141/Finale46) vor Binyuan Hu (China), dersich mit 184 Treffern die Bronze-medaille sicherte.

Luftgewehr-Herrenchancenlos

Tino Mohaupt (Benshausen/Fo-to) hat mit 593 Ringen den 15.Platz mit dem Luftgewehr belegt.Zwei Ringe fehlten dem 24-jähri-gen Thüringer, um das Finale derbesten Acht zu erreichen. Micha-el Winter (Kirchseeon), wie TinoMohaupt zum ersten Mal beiOlympia dabei, belegte mit 588

Ringen Platz 36 in einem 51-köp-figen Starterfeld.Mit 598 Ringen ging Henri Häkki-nen (Finnland) als Führender indas Finale, dahinter lagen QinanZhu (China) mit 597 Zählern vorAlin George Moldoveanu (Ru-mänien) und Abhinav Bindra (In-dien), die beide 596 Ringe nachdem Vorkampf auf ihrem Kontostehen hatten. In einem dramatischen Finalestanden vor dem letzten Schussder 29-jährige Leutnant der finni-schen Armee und Abhinav Bin-dra mit 689,7 Ringen gleichaufan der Spitze, nachdem derSchütze vom indischen Subkon-tinent schon nach dem siebtenDurchgang an Häkkinen mitzwei Zehntelringen vorbeiziehenkonnte. Mit einer 10,8 ließ Abhi-nav Bindra keine Zweifel darüberaufkommen, wer neuer Olym-piasieger werden würde. Mit ins-gesamt 700,5 Ringen (Vorkampf596/Finale 104,5) gewann der In-der die Goldmedaille vor demOlympiasieger von Athen 2004,Qinan Zhu (China), der im letztenSchuss noch an Henri Häkkinenvorbeizog und mit insgesamt699,7 Ringen (Vorkampf 597/Fi-nale 102,7) die Silbermedaillegewann. Bronze ging mit 699,4Ringen (Vorkampf 598/Finale101,4) an Henri Häkkinen, dersich jedoch über seinen drittenPlatz freuen konnte, denn er wardie große Überraschung in die-ser Endrunde.

Zwei Ringe fehltenHans-Jörg Meyerzum Finaleintritt

Nur zwei Ringe fehlten Hans-Jörg Meyer (Wolfenbüttel/Foto)an einer Finalteilnahme mit derFreien Pistole bei den Olympi-schen Spielen in Peking. Mit 557Zählern wurde der 44-jährige

Maschinenbautechniker aus Nie-dersachsen 13. im Gesamtklas-sement. Florian Schmidt, der vorwenigen Wochen in Münchenüberzeugte, kam mit 549 Ringenheute auf den 29. Platz.Der zweimalige WeltmeisterZongliang Tan (China), mit 565Ringen vor einem fünfköpfigenFeld mit jeweils 563 Ringen indas Finale der besten Acht ge-gangen, konnte seinen Vor-sprung nicht verteidigen. DerChinese startete in diese Endrun-de mit einer 7,9, leistete sich imvierten Durchgang eine 8,1 undwurde am Ende mit 659,5 Ringen(Vorkampf 565/Finale 94,5) vorheimischem Publikum nur Drit-ter. Der Zweite von Athen 2004,Jong Oh Jin (Südkorea), zeigtedagegen ein starkes Finale,schoss immer um die Zehn he-rum und holte sich nach Silbervor vier Jahren mit 660,4 Ringen(Vorkampf 563/Finale 97,4) dies-mal das Gold mit der Freien Pis-tole. Jong Su Kim (Nordkorea),Bronzemedaillengewinner inAthen, verbesserte sich diesmalmit 660,2 Ringen (Vorkampf563/Finale 97,2) knapp hinterdem neuen Olympiasieger aufden Silberrang.Schon am ersten Wettkampftagwaren die deutschen Herren mitder Luftpistole nicht in die Nähedes Finales gekommen. Hans-Jörg Meyer (Wolfenbüttel) be-legte mit 577 Ringen den 21.Platz und Florian Schmidt(Frankfurt/Oder) wurde 38. mit571 Ringen.Wei Pang (China),der mit 586 Ringen als Führen-der in die Endrunde ging wurdenach einem Finale von 102,2 Rin-gen mit insgesamt 688,2 Zählernneuer Olympiasieger und ge-wann damit die erste Goldme-daille für den Gastgeber in denDisziplinen des Sportschießens.Silber ging an Jong Oh Jin (Süd-korea) mit insgesamt 684,5 Rin-gen (Vorkampf 584/Finale 100,5)vor Jong Su Kim (Nordkorea),der mit 683,0 Ringen (Vorkampf584/Finale 99,0) die Bronzeme-daille gewann.Nur um einen einzigen Ring hat-te Claudia Verdicchio (Buchen-bach/Foto) das Finale mit derLuftpistole bei den Damen ver-passt. Mit 383 Ringen kam dieBreisgauerin auf Platz zehn.Munkhbayar Dorjsuren belegtemit 379 Zählern Rang 24. WenjunGuo (China) gewann hier mitneuem olympischem Finalre-

kord von 492,3 Ringen (Vor-kampf 390/Finale 102,3) dieGoldmedaille in diesem Wettbe-werb vor Natalia Paderina (Russ-land), die mit 489,1 Ringen (Vor-kampf 391/Finale 98,1) Zweitewurde. Die Bronzemedaille gingan Nino Salukvadze (Georgien)mit 487,4 Ringen (Vorkampf386/Finale 101,4).

Bogenschützenaus Südkoreagewinnen beideMannschaftwer-tungenDie haushohen Favoritinnen ausSüdkorea haben erwartungsge-mäß die Goldmedaille im Mann-schaftswettbewerb des Bogen-schießens gewonnen. Im Finaleschlugen sie das Team des Gast-gebers mit 224:215. Die Bronze-medaille ging durch einen203:201-Erfolg über Großbritan-nien an Frankreich. Die Herrenaus dem »Land der Morgenstil-le« sicherten sich Gold mit227:225 gegen Italien. Im kleinenFinale um Bronze besiegte Gast-geber China die Ukraine mit222:219. Deutschland hatte sichnicht für die Mannschaftswettbe-werbe qualifiziert.

Anja Hitzler unter-liegt der Olympia-siegerin von AthenEine Chinesin und nicht diehaushohen Favoritinnen ausSüdkorea hat die Goldmedailleim Einzelwettbewerb der Damenmit dem Recurvebogen gewon-nen. Juan Juan Zhang, Sechsteder Weltmeisterschaften vonLeipzig 2007, siegte im Finale ge-gen die Olympiasiegerin vonAthen 2004, Sung-Hyun Park(Südkorea), mit 110:109 und be-endete damit eine 24-jährige Er-folgsstory der südkoreanischenBogenschützinnen bei Olympi-schen Spielen. Im Finale umPlatz drei siegte Ok-Hee Yun(Südkorea) gegen Un Sil Kwon(Nordkorea) mit 109:106.

28 Schützenwarte 5/2008

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Die einzige deutsche Teilnehme-rin in diesem Wettbewerb, AnjaHitzler (Berlin, Foto), war in derzweiten Runde gegen die Silber-medaillengewinnerin mit107:112 ausgeschieden und be-legte in der GesamtwertungRang 20. »Dass ich gegen Sung-Hyun Park gut geschossen habe,war schon schön. Doch um garnicht erst so früh auf solch eineGegnerin zu stoßen, hätte ich inder Qualifikation besser treffenmüssen«, so die 25-jährigeSportsoldatin selbstkritisch.Die großen Favoriten aus Südko-rea bleiben in Peking ohne Gold-medaille in den Einzelwettbe-werben des Bogenschießens.Neuer Olympiasieger bei denHerren wurde Viktor Ruban(Ukraine), der im Finale Kyung-Mo Park (Südkorea) mit 113:112bezwang. Die Zuschauer aufdem »Olympic Green ArcheryField« im Zentrum von Pekingsahen ein spannendes Finale,denn nach stets wechselndenFührungen fiel die Entscheidungüber Gold und Silber im vorletz-ten Schuss des Koreaners, als erbei einer Führung von einem

Ring eine Acht schoss, doch anseinem 33. Geburtstag solltesich Kyung-Mo Park auch überdie Silbermedaille freuen kön-nen. Das kleine Finale um dieBronzemedaille gewann Bair Ba-denow (Russland) gegen JuanRene Serrano (Mexiko) mit115:110.Für Jens Pieper (Braun-schweig/Foto) kam im Bogen-schießen schon in der erstenRunde des Einzelwettbewerbs.Gegen Oleksandr Serdyuk(Ukraine) verlor der 40-jährigeNiedersachse knapp mit 105:107sein erstes Match.

MunkhbayarDorjsuren gewinntBronze mit derSportpistoleDie erste Medaille für den Deut-schen Schützenbund bei dendiesjährigen Olympischen Spie-len gewann Munkhbayar Dorjsu-ren (Schweinfurt/Foto) mit derSportpistole. Mit 789,2 Ringen(Vorkampf 587/Finale 202,2) ge-wann sie die Bronzemedaillehinter Ying Chen (China), die mit793,4 Ringen (Vorkampf 585/Fi-

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nale 208,4) neue Olympiasiege-rin wurde und Gundegmaa Otry-ad (Mongolei), die mit 792,2 Rin-gen (Vorkampf 590/Finale 202,2)Silber holen konnte. Das Finale wurde jedoch für diedeutsche Anhängerschaft dra-matisch, denn die gebürtige Mo-golin, die seit 2002 für den Deut-schen Schützenbund internatio-nal an den Start geht, fiel zu-nächst hinter Gudegmaa Otryadund Ying Chen auf Rang drei zu-rück, konnte sich in den folgen-den Durchgängen jedoch stei-gern und gewann die erste olym-pische Medaille einer deutschenPistolenschützin. DSB-Sportdi-rektor Heiner Gabelmann nachdem Finale zunächst mit einemDank: »Diese großartige Leis-tung von Munkhbayar Dorjsurenist zu einem großen Teil auch derBundeswehr zu verdanken. Un-sere Schützin hatte die letztenJahre in der Fördergruppe Neu-biberg die Chance, beruflich ab-gesichert unter besten Rahmen-bedingungen ein systematischesTraining zu betreiben und sichsomit ganz konzentriert auf dieOlympischen Spiele vorzuberei-ten.Stefanie Thurmann (Frankfurt/Oder), die zweite deutsche Teil-nehmerin in diesem Wettbe-werb, kam bei der einzigen Ent-scheidung im Sportschießen desheutigen Tages mit 576 Ringenauf Platz 23. 291 Ringe erzieltedie Brandenburgerin im Präzisi-onsdurchgang, 285 Ringe dannbeim Duellschießen.

Auch Sportgewehrohne deutscheFinalbeteiligungAuch das Finale mit dem Sport-gewehr fand ohne deutsche Teil-nehmerin statt. Barbara Lechner(Triftern) verpasste den Einzug indie Entscheidung um drei Ringeund belegte mit 582 ZählernRang neun. Lechner hatte 192Ringe im Liegendanschlag er-zielt. 195 Ringe sowohl im Ste-hend-, als auch im Kniendschie-ßen bedeuteten den neuntenRang. Um in das Finale der bes-ten Acht einzuziehen, musste

man mindestens 585 Ringe erzie-len.Für die erneut enttäuschendeSonja Pfeilschifter aus dembayerischen Ismaning reichte esmit 578 Ringen und 16 Zählernunter ihrem Weltrekord nur zumbitteren und völlig unerwarteten17. Platz. Mit 196 Ringen im Lie-gend-, 189 im Stehend- und 194im Kniendanschlag war Pfeil-schifter, die vor diesem Wettbe-werb als Topfavoritin galt, ausdem Vorkampf gegangen. UnterTränen sagte Sonja Pfeilschifter:»Das war heute wieder reineKopfsache und solange ich dasnicht rausbekomme, wird es beiOlympia nie klappen.« Im Ge-gensatz zu anderen deutschenSchützen hatte Sonja Pfeilschif-ter auf die Wettkampfeinstim-mung mit dem Teampsycholo-gen verzichtet und sich individu-ell mit ihrem Heimtrainer HubertBichler auf Peking vorbereitet.Bundestrainer Claus-Dieter Rothmahnte ein Ende der separatenVorbereitung Pfeilschifters an.»Die Strategie, sich abzukapseln,war wohl nicht so gut. Es gab ge-nug Extrawürste. Die letzte istverbrannt«, schimpfte er. DieWeltranglisten-Erste müsse ei-nen Weg zurück ins Team finden.»Der Bundestrainer hat hier fünf

Tage lang kein Wort mit mir ge-sprochen. Dass er jetzt dieSchuld auf andere abwälzt, istgenau das, was ich erwartet ha-be. Es ist das Letzte, dass er jetztseinen Frust an uns ablässt, weilsein Stuhl wackelt«, wettertePfeilschifter unter Tränen. Siewisse die Gründe für ihr erneu-tes Olympia-Versagen. ZwölfRinge unter ihrem Saison-Durch-schnitt seien nicht ihr Leistungs-vermögen. Sie bekäme bei denSpielen einfach den Kopf nicht

frei. Das allein sei der Grund.Wenn sie Erfolge haben, sonnesich auch der Bundestrainer da-rin. »Doch die Arbeit machen dieHeimtrainer, die dann nicht malerwähnt oder dafür honoriertwürden. Pfeilschifter findet dasalles »zum Kotzen« und forderteeine Aussprache noch in Peking.Und sie kündigte eine Trotzreak-tion an. Jetzt wolle sie auf jedenFall ihre fünften OlympischenSpiele 2012 in London angehen:»Die Vorwürfe motivieren mich.«Die Olympiasiegerin von Athen2004 mit dem Luftgewehr, Li Du(China), zog mit 590 Ringen alsFührende mit eingestelltemolympischen Rekord in die End-runde ein, dahinter mit jeweils588 Ringen Eglis Yaima Cruz (Ku-ba) und Olga Dovgun (Kasachs-tan). Die Chinesin siegte am En-de mit 690,3 Ringen (Vorkampf589/Finale 101,3) und neuemolympischen Finalrekord, vorKaterina Emmons (TschechischeRepublik), die sich mit 687,7 Rin-gen (Vorkampf 586/Finale 101,7)nach der Goldmedaille mit demLuftgewehr nun Silber holte.Dritte wurde die in Europa nahe-zu unbekannte Eglis Yaima Cruzmit 687,6 Ringen (Vorkampf588/Finale 99,6). Die Schützinaus Kuba konnte erfolgreich die

Angriffe der Olympiasiegerinvon Athen 2004, Ljubow Galkina(Russland), abwehren, die mit687,4 Ringen (Vorkampf 585/Fi-nale 102,4) trotz des besten Fi-nalresultats nur Vierte wurde.

Christine Brinkergewinnt Bronzenach StechenBei Gewitter und Wolkenbruchbehielt Christine Brinker (Foto)in Peking die Übersicht – undgleich bei ihrem ersten Olympia-

Start ausgelassen jubeln. Im Ste-chen um die Medaillen unterlagsie zwar gegen OlympiasiegerinChiara Cainero (Italien) und Sil-bermedaillen-Gewinnerin Kim-berly Rhode (USA), aber dastrübte ihre Freude nicht. »Ich ha-be nicht Gold oder Silber verlo-ren, sondern Bronze gewon-nen«, sagte die 27-jährige. Für Hochspannung sorgten Brin-ker und ihre Mitkonkurrentinnen:Nach Vorkampf und Finale hat-ten die drei Skeet-Medaillenge-winnerinnen jeweils 93 der 100Wurfscheiben getroffen. »DasSchöne an dem Stechen war,dass jede von uns etwas Greifba-res sicher hatte«, bemerkte Brin-ker. In dem vom ZDF live über-tragenen Finale mussten wir zu-sehen, wie Brinker und Rhodebei der ersten Doublette je eineScheibe verfehlten, während dieItalienerin zweimal traf und sichden Olympiasieg sicherte. Auchbei der zweiten Doublette muss-te die Ibbenbürenerin im Gegen-satz zu Kimberly Rhode ein Ziel»fliegen« lassen, wie die Wurf-scheibenschützen sagen. »Beidem Regen war es schwer zuschießen. Ich habe pitschnasseund kalte Füße«, erzählte sie.»Ich wollte bei meinen erstenSpielen unbedingt eine Medaille.Jetzt bin ich super-happy, dasses geklappt hat«, frohlockte Brin-ker nach der Entscheidung beiströmendem Regen und fielglücklich ihrem Lebensgefährtenund Trainer Tino Wenzel um denHals.Christine Brinker ist von den Me-daillengewinnerinnen nicht nurdie Jüngste, sie hat auch die ge-ringste Erfahrung. Als die ehe-malige Fußball-Torhüterin vonSchwarz-Weiß Esch vor siebenJahren mit dem Schießen be-gann, gehörte die Goldmedail-

30 Schützenwarte 5/2008

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DerWSBbietet ...– Bundesweite

Öffentlich-keitsarbeit fürdas Schützen-wesen undden Schieß-sport

– Nachwuchsfin-dung durchVerbindungvon Traditions-pflege undSchießsport

lengewinnerin Cainero schon zurElite und Silber-Schützin Rhodewar bereits Olympiasiegerin. Zuihrer Sportart kam die gelernteArzthelferin und Bundeswehr-Sportsoldatin durch ihren Le-benspartner. Tino Wenzel (Foto)hatte sie mit auf den Schieß-stand genommen, zunächst nur,weil sie den Jagdschein machenwollte. Auf einer Fete ihrer Cli-quen hatten sich beide kennen-und lieben gelernt, inzwischensind sie seit acht Jahren ein Paar.»Irgendwann können wir auchan Hochzeit denken«, verriet die

Weltmeisterin von 2007 schmun-zelnd mit der Bronzemedaille inder Hand. Im Skeetwettkampf der Herrenfehlten ihrem LebensgefährtenTino Wenzel für den Einzug indas Finale zwei Treffer. Mit 117Treffern belegte der Westfaleden 13. Platz im Gesamtklasse-ment. Der Olympiasieger von

1988, Axel Wegner (Brandis/Fo-to), belegte mit 115 TreffernRang 20. Bundestrainer WilhelmMetelmann bilanzierte trotzdem»Mit dem Abschneiden derWurfscheibenschützen könnenwir sehr zufrieden sein, denn inder Bronzemedaille von Christi-ne Brinker, die auch Gold hättegewinnen können, zeigt sichganz typisch die positive Ent-wicklung im Wurfscheibenbe-reich der letzten Jahre, wenn wirhier auch die letzten Welt- und

Europameisterschaften mit ein-beziehen. Die Bronzemedailleüberstrahlt natürlich zunächst al-les, aber wir wollen nicht verges-sen, dass auch unsere anderenSchützen hier sehr gute Leistun-gen gebracht haben.«Zwei Stechen mussten bei derMedaillenvergabe im Skeet derHerren entscheiden. Weltrekord-ler Vincent Hancock (USA), dermit neuem olympischen Rekordvon 121 Treffern als Führender indas Finale gegangen war, muss-te sich nach 24 Treffern in derEndrunde noch einmal mit ToreBrovold (Norwegen) messen,der im Vorkampf 120 Mal traf, imFinale mit 25 Treffern jedoch op-timal schoss. Der Amerikanersiegte in diesem Shoot-off mit4:3 und gewann die Goldmedail-le. Beide Schützen stellten mit145 Treffern einen neuen olympi-schen Finalrekord auf. Auch umBronze wurde gestochen. Antho-ny Terras (Frankreich) und Anto-nis Nikolaidis (Zypern) kamennach dem Finale auf 144 Treffer.Mit 3:2 behielt der Franzose dieOberhand und sicherte sich dendritten Rang.

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32 Schützenwarte 5/2008

Silber und Bronzefür deutscheSchnellfeuer-schützenRalf Schumann (Stockheim/Fotolinks) hat nach drei Olympiasie-gen 1992, 1996 und 2004 sowieeinem zweiten Platz in Seoul1988 mit 779,5 Ringen (Vorkampf579/Finale 200,5) seine zweiteSilbermedaille bei OlympischenSpielen gewonnen. ChristianReitz (Kriftel/Foto rechts), derWeltrekordler in dieser Disziplin,gewann bei seinem ersten olym-pischen Auftritt nach einem dra-matischen Finale mit 779,3 Rin-gen (Vorkampf 579/Finale 200,3)die Bronzemedaille. Olympiasie-ger wurde Oleksandr Petriv(Ukraine/Foto Mitte) mit neuemolympischem Rekord von 780,2Ringen (Vorkampf 580/Finale200,2). Mit jeweils 579 Ringen warenRalf Schumann (Stockheim) undChristian Reitz (Kriftel) auf denPlätzen fünf und sechs in das Fi-nale gegangen. In Führung lagKeith Sanderson (USA), derAmerikaner erzielte mit 583 Rin-gen einen neuen olympischenRekord. Dahinter folgten LeonidEkimow (Russland), der nachdem ersten Halbprogramm dasFeld anführte, mit 581 Ringen so-

wie Roman Bondaruk (Ukraine)und Oleksandr Petriv mit jeweils580 Ringen. Ralf Schumann be-gann fiel zunächst auf Rangsechs zurück, aber der Seriensie-ger der letzten 20 Jahre steigertesich in den folgenden Durchgän-gen und landete bei insgesamt779,5 Ringen, zwei Zehntel vorChristian Reitz. Nun musstenbeide erst einmal warten, wasdie besser platzierte Konkurrenzmachen würde. In dieser Zwei-teilung des Finales lag die ganzeDramatik dieses Wettkampfes.Und die drei Führenden zeigtenNerven – die Hoffnung im deut-schen Lager wuchs.Nach der letzten Serie dann derAufschrei und der Riesenjubel inder kleinen deutschen Anhän-gerschaft auf den Tribünen, dennRalf Schumann und ChristianReitz hatten sich noch auf dasSiegerpodest vorgeschoben. DerAmerikaner Sanderson fiel im Fi-nale auf Rang fünf zurück, Derjunge Russe Leonid Ekimow be-legte am Ende nur Rang vier undfür Roman Bondaruk bedeuteteseine schwache Endrunde letzt-lich Rang sechs.»Ich bin rundherum glücklich«,diktierte der Silbermedaillenge-winner Ralf Schumann den Jour-nalisten in die Blöcke, »dies ist

ein weiterer ganz großer Erfolgin meiner Karriere. Im Vorkampfhaben sich einige kleine Fehleraddiert, doch ich habe auch nachmeinem Finale weiterhin an dieMedaille geglaubt, weil ich ge-nau weiß, wie das ist, wenn manda vorne steht. Da muss manerst einmal bestehen. Es ist toll,mit Christian gemeinsam eineMedaille zu bekommen. Es warein riesengroßer Traum inDeutschland, einen Nachfolgerfür mich zu finden. Der ist jetztgefunden.« Der erst 21-jährigeChristian Reitz hatte seinenTraum vom Edelmetall schonfast abgeschrieben: »Da warheute sehr viel Glück dabei,denn nach dem Vorkampf hatteich die Medaille schon geistigabgehakt. Mein Ziel war das Fi-nale und dort habe ich an mei-nem Puls gemerkt, dass ich dochsehr aufgeregt war. Mit Bronzebin ich bei meinem Olympiade-but absolut zufrieden.«

Maik Eckhardtbeendet Schieß-sportwettbewerbemit Rang zehnMaik Eckhardt (Foto) hat im letz-ten Wettbewerb der Schieß-sportdisziplinen bei den Olympi-schen Spielen 2008 den 10. Platz

im Dreistellungskampf der Her-ren mit dem Kleinkalibergewehrbelegt. Mit seinen insgesamt1169 Ringen verfehlte der Dort-munder das Finale nur um eineneinzigen Ring. Nach 398 Ringen im Liegend-und 380 Zähler im Stehendan-schlag ließ der 38-jährige Unter-nehmer, der schon bei den Spie-len in Sydney 2000 und Athen2004 im Finale stand, 391 Zählerim Kniendschießen folgen undkonnte mit seiner Leistung, aus-genommen der zweiten Serie imStehendschießen, als er nur 90Ringe erzielte, zufrieden sein.

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Michael Winter (Kirchseeon)zeigte bei seiner ersten Olympia-teilnahme auch eine sehr guteLeistung. Der erst 22-jährigeBayer erzielte mit 1166 Ringenden 17. Platz in diesem Klasse-feld. Er eröffnete seinen Wett-kampf mit 396 Ringen im Lie-gendschießen, erzielte 385 Zäh-ler im stehenden Anschlag undschloss den Vorkampf mit nocheinmal 385 Ringen in knienderPosition ab.Rajmond Debevec (Slowenien),der Olympiasieger von Sydneyund Welt- und Finalweltrekordlerin dieser Disziplin, ging mit 1176Ringen als Führender in das Fi-nale vor Matthew Emmons(USA), der 1175 Ringe im Vor-kampf erzielte. Es wurde eindenkwürdiges Finale, denn vordem letzten Schuss hatte Mat-thew Emmons das Gold vor Au-gen. Mit deutlichem Vorsprungführte der Amerikaner das Feldan, während Rajmond Debevecsogar als Vierter aus den Medail-lenrängen gefallen war. Ähnlichwie vor vier Jahren, als Emmonsin Führung liegend die falscheScheibe beschoss, erzielte derUS-Amerikaner diesmal in sei-nem letzten Schuss nur eine 4,4und dieses Resultat stellte dasGesamtklassement noch einmalauf den Kopf. Olympiasiegerwurde damit Jian Qiu (China)mit 1272,5 Ringen (Vorkampf1173/Finale 99,5) vor Jury Suk-horukov (Ukraine), der mit1272,4 Ringen (Vorkampf1174/Finale 98,4) nur ein Zehnteldahinter die Silbermedaille ge-wann. Rajmond Debevec konntesich durch den Lapsus des Ame-rikaners mit 1271,7 Ringen (Vor-kampf 1176/Finale 95,7) dochnoch die Bronzemedaille si-chern.Matthew Emmons wurde nachdem Finale von seiner Frau Kate-rina jedoch schnell wieder ge-tröstet, denn mit ihren zwei Me-daillen bei den Damen und sei-ner Silbermedaille, die er im Lie-gendschießen hier in Peking ge-wann, ist das Ehepaar Emmonsbei diesen Olympischen Spielensehr erfolgreich gewesen.Die beiden Liegendschützen desDSB hatten sich auch hier nichtfür das Finale qualifizieren kön-nen. Maik Eckhardt landete mit592 Ringen auf dem 24. Platzwährend Michael Winter (Kirch-seeon) 590 Zählern 31. wurde.Nach dem Vorkampf zog Artur

Ayvazian (Ukraine) mit 599 Rin-gen als Führender vor demOlympiasieger von Athen 2004,Matthew Emmons (USA), dermit 597 Zählern den zweitenPlatz behauptete, in die Endrun-de um die Medaillen ein. Im Fi-nale gab es keine nennenswer-ten Positionsverschiebungenmehr. Der Ukrainer gewann dieGoldmedaille und wurde mit ins-gesamt 702,7 Ringe (Vorkampf599/Finale 103,7) neuer Olympia-sieger. Nach Gold in Athen ge-wann Matthew Emmons mit701,7 Ringen (Vorkampf 597/Fi-nale 104,7) diesmal die Silber-medaille vor Warren Potent(Australien), der mit dem bestenFinale und 700,5 Ringen (Vor-kampf 595/Finale 105,5) als Ge-samtleistung die Bronzemedaillegewann.Für den Dortmunder Maik Eck-hardt, der seit 1996 in Atlantastets für den Deutschen Schüt-zenbund bei Olympia ins Rennenum die Medaillen geht, warenzwei 97er-Serien am Ende aus-schlaggebend. Vorher lag er mitjeweils zwei Mal 100 und zweiMal 99 Ringen auf Finalkurs.»Das war ein schwieriger Wett-kampf, weil der Wind hier aufdem Schießstand sehr böig he-reinfiel. Ich hätte in den beidenletzten Serien mutiger schießenmüssen, ruhig auch in den Windhinein, weil die Zeit knapp wur-de« analysierte der 38-jährigenach dem Wettkampf.DSB-Präsident Josef Ambachermit seinem Fazit zum Abschnei-

den der deutschen Schützen inPeking: »Wir haben mit vier Me-daillen ein herausragendes Er-gebnis erzielt. Es ist immer scha-de, wenn kein erster Platz dabeiist, aber die zweiten und drittenPlätze sind für mich gleichbe-deutend und alle anderen, die anden Start gegangen sind, haben

Schützenwarte 5/2008 33

ebenfalls Anteil an dem Erfolg.Nach Olympia beginnt jetzt dieArbeit hin auf die nächstenOlympischen Spiele.«Der Countdown läuft: am 27. 7.2012 werden in London die Spie-le der 30. Olympiade eröffnet.

DSB-ÖA/jj

Rückkehr aus Peking

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34 Schützenwarte 5/2008

Deutsches Team beiArmbrust-WM erfolgreich

Ina SchmidtDeutsche Meisterin mitder Feldarmbrust

Die Sportler des DeutschenSchützenbundes konnten

bei den Weltmeisterschaften imArmbrustschießen in Berg undSulgen (Schweiz) mit herausra-genden Ergebnissen und Platzie-rungen glänzen. Das deutscheHerrenteam in der Besetzung

Norbert Ettner (Geretsried), Jür-gen Wallowsky (Oberkotzau/Fo-to rechts) und Joachim Vogl(Wörthsee/Foto links) gewannden Weltmeistertitel auf derZehn-Meter-Distanz. Mit 1761 Ringen waren die Her-ren des DSB nicht zu bezwingen.Das deutsche Trio holte sich denTitel mit neun Zählern Vorsprungvor den Gastgebern aus derSchweiz, die mit 1752 Ringen dieSilbermedaille gewannen. Drit-ter wurde Ungarn mit 1743 Rin-gen. In der Einzelwertung siegteder Ungar Peter Sidi (Foto Mitte)mit 689 Ringen vor Joachim Voglund Jürgen Wallowsky, die beidenach dem Finale auf 685 Ringekamen, in ein anschließendesStechen mussten, das JoachimVogl schließlich mit 10:9 für sichentscheiden konnte. Norbert Ett-ner wurde mit 683 Ringen Vier-ter.Kirsten Möller (Ronnenberg) ge-wann bei den Damen mit 489Ringen die Bronzemedaille imEinzelwettbewerb über zehn Me-ter ringgleich hinter AndreaSchreimeier (Österreich). NeueWeltmeisterin wurde MyriamDuperron (Frankreich) mit 490Ringen. Sylvia Aumann (Lands-hut) kam mit 385 Ringen auf denzwölften Platz, Julia Brenner (Ku-chen) wurde 20. mit 382 Zählern.Das deutsche Team schrammtemit 1160 Ringen als Vierter umeinen Ring an den Medaillen vor-bei. Weltmeister wurde Frank-reich mit 1169 Ringen vor Öster-reich mit 1165 Ringen und Russ-land mit 1161 Ringen.Recht deutlich fiel der Sieg für

Stefan Reichhuber (München)bei den Junioren auf 30 Meteraus, denn der Münchner hattenach dem Finale neun Ringe Vor-sprung auf den Zweiten. Mit 643Ringen gewann der junge BayerGold vor Adrian Fuchs(Schweiz), der mit 634 RingenSilber holte. Dahinter weiterevier Schützen aus der Schweiz,von denen Jürg Ebnöther mit632 Ringen die Bronzemedaillegewann. Thomas Vorbuchner(Burghausen) wurde mit 617 Rin-gen Achter.Bei den Junioren über die Zehn-Meter-Distanz gewann FranziskaSchiller (Kreuth) den Titel in derEinzelwertung und auch dasdeutsche Nachwuchsteam mitFranziska Schiller, Stefan Nass(Bad Kötzing) und Stefan Reich-huber holte sich Gold. FranziskaSchiller hatte im Einzel mit 487Ringen einen deutlichen Vor-sprung vor Maxime Losset Mou-lin (Frankreich), der mit 481 Rin-gen Silber gewann. Auch StefanNass kam nach dem Finale auf481 Zähler, doch unterlag er demFranzosen in einem Stechen undsicherte sich damit die Bronze-medaille. Stefan Reichhuberkam mit 476 Ringen auf den fünf-ten Platz. Das deutsche Teamwar mit 1156 Ringen ungefähr-det und verwies Russland undFrankreich mit jeweils 1144 Rin-gen auf die Plätze zwei und drei.Silber gab es für das Team desDeutschen Schützenbundesauch in der offenen Klasse über30-Meter. In der Besetzung Chris-tian Dressel (Uehlfeld), NorbertEttner (Geretsried) und OliverMaier (Bösingen) musste sichdie Mannschaft mit 1690 Ringennur den Gastgebern aus derSchweiz geschlagen geben, diemit 1711 Ringen den Weltmeis-terschaftstitel sicher nach Hausebrachten. Dritter wurde Slowe-nien mit 1679 Ringen.Eine weitere Bronzemedaille gabes mit 674 Ringen für MatthiasRager (Großinzemoos) über dieZehn-Meter-Entfernung in derKlasse U23. Neue Weltmeisterinin diesem Wettbewerb wurdeWalentina Protasowa (Russland)mit 679 Zählern vor Marco Poffet(Schweiz), der mit 675 Ringenden zweiten Platz belegte.

DSB-ÖA

Bei den deutschen Meister-schaften der Feldarmbrust-

schützen in Kiel ausgetragenwurden, hat sich Ina Schmidt(SV Ober-Roden/Foto Mitte) inder Einzelwertung durchgesetztund den nationalen Titel gewon-nen. Die Hessin erzielte insge-samt 1709 Ringe und konnteKarl-Heinz Blumtritt (SG Both-feld/Foto links), der auf 1695 Zäh-ler kam, auf Rang zwei verwei-sen. Die Bronzemedaille ging anSteffen Hillenbrand (SSV Kro-nau/Foto rechts) mit 1688 Rin-gen. Mit ihrer guten Leistung trug InaSchmidt auch entscheidend zumGewinn des Mannschaftsmeis-tertitels bei. Neben ihr waren El-ke Poth mit 1680 Ringen und TimLewerth mit 1687 Ringen Garan-ten für den Sieg des SV Ober-Ro-den mit insgesamt 5076 Ringen.Der SSV Kronau kam mit dem

Hillenbrand-Trio Steffen, Ralf undWalter mit 5013 Zählern auf denzweiten Platz vor dem SV Dieters-weiler, der in der Besetzung Os-kar Künkler, Karl-Ernst Weiß-mann und Andreas Henne mit4980 Ringen Platz drei belegte.

Mannschaftswertung1. SV Ober-Roden 1, HS 50762. SSV Kronau 1, BD 50133. SV Dietersweiler 1, WT 49804. SV Ober-Roden 2, HS 49575. SG Bothfeld, NS 48966. SV Hüttenthal, HS 46937. Visier 59 Ennigerloh 2, WF 43678. SK WinsenHH 4219

Einzelwertung1. I. Schmidt, SV Ober-Roden, HS 1709 2. K. Blumtritt, SG Bothfeld, NS 16953. S Hillenbrand, SSV Kronau, BD 16884. T. Lewerth, SV Ober-Roden, HS 16875. R. Hillenbrand, SSV Kronau, BD 16816. E. Poth, SV Ober-Roden, HS 16807. K. Weissmann, SV Dietersweiler, WT 16798. B. Metz Barbara, SV Hüttenthal, HS 167121. S. Wolfering, Ennigerloh, WF 159632. R. Große, Ennigerloh, WF 143237. A Heyland, Ennigerloh, WF 133941. I. Dirscherl, Ennigerloh, WF 82

Terminänderung DeutscheMeisterschaften 2009 Die Deutschen Meisterschaften 2009 für Gewehr, Pistole, Wurf-scheibe, Laufende Scheibe und Armbrust 10 Meter werden umeine Woche nach hinten verschoben und finden nun vom 20. bis30. August 2009 auf der Olympiaschießanlage in Garching-Hochbrück statt. Die Sportleitung des DSB reagierte damit auf ei-ne Verschiebung der Weltmeisterschaften der Wurfscheiben-schützen in Maribor (Slowenien) DSB-ÖA

[sport]

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67Teilnehmer aus Westfa-len nahmen an der dies-

jährigen Landesmeisterschaft imSommerbiathlon in Neuasten-berg teil, um sich für die Deut-sche Meisterschaft zu qualifizie-ren.Der Wettkämpfe fanden in denDisziplinen Luftgewehr undKleinkaliber im Sprint und Mas-senstart statt. Hierbei haben 61Teilnehmer die Zulassung zurDM in Bayrisch Eisenstein er-reicht, wovon sich 43 Teilnehmer

LandesmeisterschaftWestfalenim Sommerbiathlon

zur DM meldeten.Anwesend war neben Bundesre-ferent Frank Hübner auch derBundestrainer Peter Knauth, dersich die Wettkämpfe angesehenhat und eine Talentsichtungdurchführte. Zwei Biathleten ausWestfalen können sich nun aufdas WM-Vorbereitungslagerfreuen. Thordis Arnold, vom SCRotenstein-Wiebelsaat und RalfKlauke vom SC Wilzenberg. Bei-de werden im Trainingslagervom Bundestrainer noch einmal

besonders unter die Lupe ge-nommen und dann wird sich zei-gen, welche Mannschaft diedeutschen Farben bei der WMvertreten wird. Thordis Arnold konnte schon beiden internationalen Wettkämp-fen überzeugen und wurde fürdas Nationalkader nominiert. Si-mon Greitemann vom SC Wil-zenberg zählt zum Perspektivka-der und bei gutem Training undentsprechenden Wettkampfleis-tungen hat er ebenfalls die Mög-lichkeit an der WM teilzuneh-men.Resümee der Landesmeister-schaft 2008 Sommerbiathlon:Westfalen wird wiederum durchein starkes Kontingent bei derDM 2008 und bei der WM 2009 inOberhof/Thüringen durch seineBiathleten bestens vertretensein. Schon im letzten Jahr war

Westfalen der erfolgreichste Ver-band in Deutschland bei der DM.Die Siegerehrung wurde vomLandessportleiter des WSB,Fritz-Eckhard Potthast, zusam-men mit dem WSB-Referentenfür Sommerbiathlon, Karl-HeinzGollmer, durchgeführt. Potthastbedankte sich beim ausrichten-den Verein SC Wilzenberg für diegute Organisation der Landes-meisterschaft.

Karl-Heinz Gollmer/jjFotos: Jörg Leske (2),Fritz-Eckhard Potthast

Pl./Name/Verein/Gesamtzeit/Schießen

Kleinkaliber – SprintJugend w KK1. N. STÖCKER, Wilzenberg 12:11.7 1 1Junioren KK1. S. GREITEMANN, Wilzenb. 16:25.0 0 32. P. SAPEL, Rotenst.-Wiebels. 16:28.5 3 23. T. HEUTMANN, Rot.-Wieb. 16:43.4 3 1Juniorinnen KK1. T. ARNOLD, Rot..-Wiebels. 12:42.2 1 1

Schützenwarte 5/2008 35

Deutsche Vorderladerschützenerfolgreich wie nie zuvorMatthias Dreisbach Welt-meister mit Weltrekord

Das 23-köpfige Aufgebot des deut-schen Schützenbundes hat bei denWeltmeisterschaften der Vorderla-derschützen in Adelaide (Australien)einen neuen Medaillenrekord aufge-stellt. Mit insgesamt 23 Gold-, 9 Sil-ber- und 12 Bronzemedaillen im Ge-päck trat die Mannschaft vom »Fünf-ten Kontinent« die Heimreise an. Inden Einzelwettbewerben erzieltendie deutschen Schützen zwölf Welt-meistertitel, in den Teamdisziplinenkamen noch einmal elf Titel dazu. Einen neuen Weltrekord stellt derWestfale Matthias Dreisbach (Bad

Berleburg) in der Disziplin Whitworth Replica auf. Dreisbach gewannhier mit 100 Ringen vor Gudrun Wittmann (Fischbachau, 100) undSteve Nicolas (Australien). Einen weiteren Weltmeistertitel gewannder Wittgensteiner mit der Mannschaft im Wettbewerb Boutet. Hinzukommen zwei Bronzemedaillen in den Wettbewerben Peterlongo undWogdon. jj

Foto: DSB-ÖA

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[sport]

36 Schützenwarte 5/2008

Luftgewehr – SprintSchüler männlich1. E. JUNG, Rotenstein 12:20.9 1 12. S. JUNG, Rotenstein 12:32.0 1 23. J. ZWAR, Rotenstein 12:38.2 2 14. K. KROLL, Aplerbeck 13:57.5 0 35. S. EPPIG, BSV Soest 14:07.1 4 26. K. KUSCHMANN, Rotenstein 14:36.7 4 27. S. WEBER, Rotenstein 14:39.0 2 58. T. AMFT, Aplerbeck 16:11.2 3 49. S. BAUMGART, Aplerbeck 17:07.0 3 2Schüler weiblich1. P. GREITEMANN, Wilzenb. 12:25.9 1 22. C. KNOLLMANN, BSV Soest 12:34.2 1 13. M. VAN DEN EYNDEN, Soest14:39.8 3 44. J. LANDWEHR, Huckarde 16:42.2 3 25. N. BÖCKMANN, Huckarde 16:46.6 3 46. V. DEMYKINA, Huckarde 17:11.6 4 37. G. DREISCHULTE, Huckarde 17:24.3 2 3Jugend männlich1. L. STAHLSCHMIDT, Rotenst. 13:29.9 1 32. P. HORDT, Aplerbeck 15:28.1 3 43. T. SCHOLLE, BSV Soest 15:53.1 2 3Jugend weiblich1. J. KUSCHMANN, Rotenstein 16:47.1 2 12. A. KNOLLMANN, BSV Soest 17:16.4 2 53. S. VAN DEN EYNDEN, Soest 17:24.8 2 0Juniorinnen1. T. ARNOLD, Rotenstein 12:33.2 0 02. I. KÜHNE, Rotenstein 14:55.9 1 03. J. VAN DEN EYNDEN, Soest 16:52.6 1 0Junioren1. T. HEUTMANN, Rotenstein 15:29.9 4 12. P. SAPEL, Rotenstein 15:39.4 2 33. D. SCHOLLE, BSV Soest 17:46.4 0 04. M. D`HONDT, BSV Soest 19:06.7 1 4Damen1. K. HOHAGE, Rotenstein 13:49.4 1 12. A. STÖCKER, Wilzenberg 14:40.5 2 23. K. MÜHLENKAMP, Wilzenb. 15:19.0 2 24. I. GREITEMANN, Wilzenberg15:21.6 1 05. B. DAHL, Rotenstein 17:29.6 3 3Damen AK1. G. GREITEMANN, Wilzenb. 14:46.4 0 22. P. NIES, Rotenstein 15:12.2 1 23. K. ARNOLD, Rotenstein 15:47.7 2 3Herren1. S. WEBER, Rotenstein 17:06.2 2 12. S. OHLMEIER, Aplerbeck 17:09.5 2 13. D. NAWATZKI, BSV Soest 17:24.6 5 24. J. KERL, Wilzenberg 17:49.6 3 45. M. LICHTE, Wilzenberg 18:03.7 4 36. C. DÖRING, Aplerbeck 19:00.4 0 37. J. LESKE, Wilzenberg 19:34.0 1 28. D. WORTMANN, Niedere. 19:45.4 0 09. D. DAHL, Rotenstein 20:00.2 1 110. K. LANDWEHR, Huckarde 21:57.6 1 211. S. OTTO, Aplerbeck 23:48.8 0 1Herren AK1. W. OTTO, Aplerbeck 18:15.7 2 22. H. KLOTZ, Rotenstein 18:35.8 1 13. F. SCHULTE, Niederense 18:51.1 3 14. R. NIES, Rotenstein 19:21.6 2 25. J. BOECKER, Rotenstein 20:00.0 2 26. M. SCHÖPPER, Nordl.-Alst. 20:45.4 1 07. D. BÖNING, SV Pavenstädt 20:55.0 2 38. W. JUNG, Rotenstein 20:55.7 5 39. D. KUSCHMANN, Rotenst. 22:43.6 3 210. I. WYRTH, Aplerbeck 30:51.7 4 1

Luftgewehr – MassenstartSchüler m LG1. E. JUNG, Rotenstein 16:13.8 2 2 22. J. ZWAR, Rotenstein 16:14.3 3 1 13. S. JUNG, Rotenstein 16:37.5 1 3 14. S. EPPIG, BSV Soest 17:38.1 3 2 35. S. WEBER, Rotenstein 18:37.0 2 4 56. K. KROLL, Aplerbeck 19:04.4 3 1 47. K. KUSCHMANN, Rotenstein 19:18.9 2 3 48. T. AMFT, Aplerbeck 21:05.0 5 3 4Schüler w LG1. P. GREITEMANN, Wilzenb. 15:33.1 1 1 02. C. KNOLLMANN, BSV Soest 16:38.4 2 1 13. M. VAN DEN EYNDEN, Soest17:23.7 2 0 24. N. BÖCKMANN, Huckarde 21:56.5 2 4 55. V. DEMYKINA, Huckarde 22:59.8 3 4 46. J. LANDWEHR, Huckarde 24:06.4 5 5 27. G. DREISCHULTE, Huckarde 28:18.7 4 5 5Jugend m LG1. L. STAHLSCHMIDT, Rotenst. 17:25.8 1 2 02. T. SCHOLLE, BSV Soest 21:50.3 1 4 2Jugend w LG1. A. KNOLLMANN, BSV Soest 23:24.3 3 1 32. J. KUSCHMANN, Rotenstein 25:50.9 4 4 1

Herren KK1. R. KLAUKE, Wilzenberg 14:51.2 1 12. J. KERL, Wilzenberg 17:47.0 2 23. C. DÖRING, Aplerbeck 21:10.0 4 3

Kleinkal. – MassenstartJugend w KK1. N. STÖCKER, Wilzenberg 17:10.8 0 0Junioren KK1. S. GREITEMANN, Wilzenb. 24:01.3 0 02. P. SAPEL, Rotenst.-Wiebels. 26:31.1 1 43. T. HEUTMANN, Rot.-Wieb. 28:01.3 2 3Juniorinnen KK1. T. ARNOLD, Rotenst.-Wiebels.22:22.9 1 0Herren KK1. R. KLAUKE, Wilzenberg 23:19.8 2 32. J. KERL, Wilzenberg 27:20.9 2 2

Markus Lichte

SimonGreitemann

Ralf Klauke

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Schützenwarte 5/2008 37

3. J. VAN DEN EYNDEN, Soest 28:45.6 4 3 2Junioren LG1. T. HEUTMANN, Rotenstein 24:27.8 2 1 2 22. P. SAPEL, Rotenstein 24:34.0 2 1 1 33.D. SCHOLLE, BSV Soest 30:19.2 3 1 1 14. M. D`HONDT, BSV Soest 31:12.7 5 3 3 2Juniorinnen LG1. T. ARNOLD, Rotenstein 22:16.6 0 0 0 02. I. KÜHNE, Rotenstein 27:15.5 1 2 2 03. J. VAN DEN EYNDEN, So. 32:57.3 4 2 1 0Damen1. K. MÜHLENKAMP, Wilz. 23:32.4 1 0 1 12. K. HOHAGE, Rotenstein 25:49.4 1 1 4 13. A. STÖCKER, Wilzenberg 26:32.6 0 2 3 24. B. DAHL, Rotenstein 31:20.4 3 3 2 45. I. GREITEMANN, Wilzenb. 50:00.0 0 2 0 1Damen AK1. G. GREITEMANN, Wilzen. 25:56.0 0 1 2 22. K. ARNOLD, Rotenstein 27:50.5 3 1 2 32. P. NIES, Rotenstein 27:50.5 3 1 1 4

Herren1. M. LICHTE, Wilzenberg 25:38.7 2 4 2 12. J. KERL, Wilzenberg 25:49.2 0 1 4 03. S. OHLMEIER, Aplerbeck 26:12.6 2 0 2 04. S. WEBER, Rotenstein 26:59.9 2 0 1 35. D. WORTMANN, Niedere. 27:42.3 2 1 0 16. D. NAWATZKI, BSV Soest 28:32.7 3 1 5 57. J. LESEKE, Wilzenberg 29:24.0 2 1 3 08. C. DÖRING, Aplerbeck 31:02.1 0 3 2 39. D. DAHL, Rotenstein 32:31.7 1 3 2 110. S. OTTO, Aplerbeck 34:19.3 0 1 0 311. K. LANDWEHR, Huck. 35:17.9 2 3 1 0Herren AK1. R. NIES, Rotenstein 28:39.3 0 0 0 12. D. BÖNING, Pavenstädt 29:23.0 3 3 2 33. M. SCHÖPPER, Nordl.-A. 29:48.3 3 0 1 14. H. KLOTZ, Rotenstein 30:12.5 3 2 3 25. F. SCHULTE, Niederense 30:24.9 0 2 5 26. W. OTTO, Aplerbeck 31:04.9 5 3 3 37. W. JUNG, Rotenstein 33:43.0 3 5 3 4

Schnellfeuermannschaftgewinnt Jugendverbands-rundeDer WSB ging mit 2 Mannschaften, Freie Pistole und Schnellfeuerpis-tole, sowie mit 2 Einzelschützen Gewehr und 2 Einzelschützen Bogenbeim Endkampf der RWS-Jugendverbandsrunde in Suhl an den Start.Mit 1544 Ringen holte sich die Schnellfeuermannschaft (Foto oben)mit den Schützen Tobias Langer (531 Ringe), Hendrik Mengelkamp(511) und Daniel Strehlau(502) den ersten Platz.Bei der Freien Pistole (Fo-to unten) waren es 1434Ringe und Platz 3 mit denSchützen Jan Brückner(495), Tobias Langer (475)und Daniel Strehlau(464).Bei Bogen hätte es für Ni-klas Priebe (601) eigent-lich ringgleich Platz 3sein müssen, aufgrundder verwendeten fal-schen Auswertesoftware(Gewehr anstatt Bogen)war es aber leider nurPlatz 4.Jan Holtkötter erreichte LG-Dreistellung mit 291 Ringen Platz 8.Zum Abschluss holte Benjamin Knebel (Foto oben, links) noch den 2.Platz mit 588 Ringen bei KK-Liegend.Alles in allem also eine sehr erfolgreiche Reise nach Suhl und wirfreuen uns schon auf die Jugendverbandsrunde 2009.

Hans Bohne

Ira Kühne, Thordis Arnold und Jennifer van den Eynden

Karin Arnold, Petra Nies und Gaby Greitemann

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GeschäftsstelleWestfälischer Schützenbund e. V.Eberstraße 30, 44145 DortmundTelefon 02 31 / 86 10 60-0Telefax 02 31 / 86 10 60-18Internet www.wsb-home.deE-Mail [email protected]

Kern-/Öffnungszeiten ArbeitszeitMontag 10.00 bis 16.00 Uhr 08.00 bis 18.00 UhrDienstag 10.00 bis 16.00 Uhr 08.00 bis 18.00 UhrMittwoch 10.00 bis 19.00 Uhr 08.00 bis 20.00 Uhr

telefonisch erreichbar ab 08.00 UhrDonnerstag 10.00 bis 16.00 Uhr 08.00 bis 18.00 UhrFreitag keine Öffnungszeiten 08.00 bis 15.00 Uhr

[aus dem wsb]

38 Schützenwarte 5/2008

Grundkurse inkl.Sachkunde-AusbildungZiele und Inhalte: die Ausbildung soll eine praxisnahe Handlungs-kompetenz als Standaufsicht vermitteln. Sie beinhaltet die Prüfungnach § 7 WaffG. Darüber hinaus ist sie Teil 1 der Schießsportleiteraus-bildung und Voraussetzung zur Teilnahme an einer Lizenzausbildungdes WSB und des DSB.Voraussetzung: Die Teilnehmer sollen mindestens ein halbes Jahrim Besitz eines Sportpasses sein.Anmeldung dezentral an die Ausbildungsbeauftragten der Bezirke:

BEZIRK 1000 – MÜNSTERLANDAnmeldung: Harald Hoffmann, Dietrich-Bonhöffer-Str. 36,

48429 Rheine, Tel. 05971/7556 oderEmail [email protected]

BEZIRK 2000 – INDUSTRIEGEBIETTermin: 27./28.09./19.10.08 in Herne-Eickel, Im Sportpark 20

Meldeschluss: 05.09.08Anmeldung: Michael Aden, Stockumer Str. 125, 44892 Bochum,

Tel. 0234/9271130, Fax 9271131,[email protected]

BEZIRK 3000 – OSTWESTFALENAnmeldung: Thomas Möller, Kusenweg 142, 33719 Bielefeld,

Tel. + Fax 0521/390316

BEZIRK 4000 – MARKTermin: 22./24./29.09./01./06.10.08 Reservetermin

03./05./10./12./17.11.08Anmeldung: Bernd Rudolph, Am Berge 3, 58119 Hagen

Tel. 02334/954746, Fax. 02334/954745Email [email protected]

BEZIRK 5000 – HELLWEGTermine: 08./09./18.11.2008

Meldeschluss: 24.10.2008Anmeldung: Theo Lohmann, Starenschleife 134, 59071 Hamm,

Tel. 02381/84383

BEZIRK 6000 – SÜDWESTFALENAnmeldung: Stephan Sack, Dirlenbacher Weg 14, 57250 Netphen

Tel.: 02733 /128595

BEZIRK 7000 – SÜDOSTWESTFALENTermine: Lehrgang 2: 20./21./26.09.08 Warstein u. Heinrichsthal

Lehrgang 3: 25./26./31.10.08 Warstein u. HeinrichsthalAnmeldung: (schriftlich) an Klaus Tacke, Friedrichstr. 7,

59581 Warstein, Tel. 02902/76768

Aus- und Fortbildung Angebote zur Aus- und Fortbildung undTageslehrgänge für Jedermann

Fit für dieJugendJugend-Basis-LizenzQualifikation nach § 27 Abs.3 des WaffGZiele und Inhalte: Mit diesemLehrgang sollen die Grundlagenals verantwortungsvolle Auf-sichtsperson im Kinder- und Ju-gendtraining gelegt werden. DieGrundlagen zum Kinder- und Ju-gendtraining, sowie Fragen zurHaftung-/Sorgfalts- und Auf-sichtspflicht gehören ebenso wienotwendige pädagogischeGrundkenntnisse zu den Lehr-gangsinhalten.Voraussetzungen:– Waffensachkunde– Gültige Erste Hilfe Bescheini-

gung (mind. 8 Doppelstunden)JU-0816/Hövelhof/ausgebuchtLehrgangs-Nr./Zusatztermin:JU-0818/06.-07.12.08Ort: DortmundKosten: 70,– € inkl. Mittagessen+ Übernachtung

Projektwochein Giethoorn/NLZielgruppe: Mitglieder desWSB-Jugendforum, Kreis- undBezirksjugendsprecher und die-jenigen die es noch werden wol-len (oder könnten!).Ziele & Inhalte: Im Rahmen derProjektwoche kommt es zu fol-genden Arbeitsschwerpunkten:• Organisation WSB Jugend-camp 2009• Aktionsplanung zur Mitglieder-werbung• Jugendsprecher – NetzwerkDa Giethoorn als »kleines Vene-dig« nur über Wasserstraßen zuerreichen ist, werden wir im Frei-

zeitbereich eine Kanu- und Pad-delausbildung anbieten. Darüberhinaus steht die eigene Verpfle-gung der Gruppe als weitere»Herausforderung« im Mittel-punkt.Lehrgangs-Nr.: JU-0815Ort: Giethoorn/NLTermin: 6.-10.10.08 (Herbstferi-en!)Kosten: 50,– € inkl. Fahrtkosten,Unterkunft und Verpflegung

Lizenz-Aus-bildungenSchießsportleiter-AusbildungDauer: 1 Wochenende = 15 UEZiele & Inhalte: Der Schieß-sportleiter soll in die Lage ver-setzt werden, den Schützen imVerein als »erster Ansprechpart-ner« zur Verfügung zu stehen.Ihm obliegen in erster Linie dieorganisatorischen Arbeiten imSportbetrieb. Daher sind die Aus-bildungsinhalte stark praxis- undbasisorientiert ausgerichtet. Fer-ner soll der SL erlernen, Aufga-ben zu delegieren und Mitarbei-ter entsprechend einzusetzen.Voraussetzungen:– Schieß- und Standaufsicht

WSB– Gültige Erste Hilfe Bescheini-

gung (mind. 8 Doppelstunden)Lehrgangs-Nr.:SL-0824/SL-0828Ort: Herzhausen/HövelhofTermin: 27.-28.09.08/01.-02.11.08 (ausgebucht)Kosten: 70,– € inkl. Mittagessen

Trainer CLeistungssportGewehr/Pistole(Lizenzausbildung und Mög-lichkeit für »Wiedereinstei-

Gaststätte »Schützentreff« im LLZzu sofort zu verpachtenGesucht wird ein Pächter für ein Objekt mit einem großzügigenGastraum, teilbarem Saal und Terrasse sowie 8 Kegelbahnen imLandesleistungszentrum des Westfälischen Schützenbundes.Gastraum und Küche sind voll inventarisiert. Das Objekt liegt ver-kehrsgünstig im nördlichen Innenstadtbereich von Dortmundund verfügt über ausreichend Parkplätze direkt am Gebäude. Ge-sucht wird ein möglichst erfahrener Betreiber, der auch in der La-ge ist, bei Großveranstaltungen des Westfälischen Schützenbun-des bis zu 1.000 Besucher zu bewirten.

Interessenten wenden sich bitte an Herrn Burkhard Hecht,Tel. 0163/6065664

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ger« mit abgelaufener dsb-Li-zenz)Dauer: 4 Wochenenden = 60 UEZiele & Inhalte: Aufbauend aufdie Trainer C Basis Ausbildung,soll der Trainer in seinem Wir-kungskreis die Grundlage desleistungsorientierten Trainingsbilden. Der überwiegende Teilder Ausbildung umfaßt die prak-tische Ausbildung am und mitdem Sportgerät. Im Rahmen desLehrgangs erfolgt eine speziellefachliche Ausbildung je nach derentspr. Disziplin.Im Mittelpunkt der Ausbildungsteht das kind- und jugendge-rechte Training ebenso wie derschonende Umgang mit der Um-welt.Im Verlauf des Lehrgangs wer-den die TN immer mehr in dieRolle des Lehrenden versetzt undso auf ihr zukünftiges Wirken vor-bereitet.Die Ausbildung teilt sich in zweiSchwerpunkte:A. Überfachliche Ausbildun:Kondition, Ausgleichssport,Mentale Trainingsformen, Trai-ningslehre, TrainingsplanungB. Fachbezogene Ausbildungentspr. der DisziplinVoraussetzung: Trainer C Ba-sis oder ÜL-SportschießenLehrgangs-Nr.:TC-0826/GewehrTC-0827/PistoleOrt & Datum:DortmundFolge 1: 25./26.10.08Folge 2: Terminänderung: neu:29./30.11.08Folge 3: Terminänderung: neu:21./22.12.08Folge 4: 17./18.01.09Kosten: 280,– € Mittagessen,Gebühren, Referenten und Lehr-material

OffeneTageslehr-gängeAuch als Fortbildung für Trai-ner/ÜL/JL + Kampfrichter

Bessere Ergebnis-se mit der LP• Gestaltung der Visierung• Einstellen des Abzugs• Griffanpassung• Abzugstechnik• individuelles LeistungstrainingLehrgangs-Nr.: FL-0841Ort: HerzhausenTermin: 28. September 08Kosten: 35,– € inkl. Mittagessen

Individuelle Tipps& Trickszur Leistungsstei-gerung LP• Du kennst deine Probleme?• Du versuchst sie zu lösen?• Du suchst Rat und Überprü-fung?• Du suchst jemanden, der dichberät?Hier erhältst du Tipps, um zunoch besseren Ergebnissen zukommen.Lehrgangs-Nr.: FL-0850Ort: DortmundTermin: 14. Dezember 08Kosten: 35,– € inkl. Mittagessen

Das Geheimnisdes AnschlagsDer 0-PunktSchwerpunkt: Pistole• Wir richten uns ein.• Wir finden den individuellenAnschlag.• Wir üben den eigenen An-schlag ein.Lehrgangs-Nr.:FL-0837/PistoleOrt: EiserfeldTermin: 27. September 08Kosten: 35,– € inkl. Mittagessen

Der Lauf schießt… der GRIFF trifftIndividuelle Griffgestaltung• Griffe betrachten• Griffe analysieren• Griffe dremeln• Griffe aufbauenLehrgangs-Nr.:FL-0840/FL-0851Ort: Eiserfeld/DortmundTermin: 28. September 08/14. Dezember 08Kosten: 35,– € inkl. Mittagessen

Sicher im Umgangmit derSportordnungZiele & Inhalte: Häufig kommtes zu Missverständnissen in derAuslegung der Sportordnung. Indiesem Seminar soll der einfacheUmgang und die unmissver-ständliche Anwendung der SpOzur Sprache kommen. Selbstver-ständlich gehören Neuerungenebenso zum Themenkomplex,wie die eigenen Erfahrungen ausWettkampfsituationen.Lehrgangs-Nr.: FL-0844Ort: DortmundTermin: 13. Dezember 08Kosten: 35,– € inkl. Mittagessen

Grundanschlags-aufbau LuftgewehrZiele & Inhalte: Die technischeAusführung des Stehendan-schlags soll hier vermittelt wer-den. Der theoretische Aufbau,

sowie die praktische Ausführungstehen ebenso wie Überprü-fungsmöglichkeiten m Vorder-grund im Vordergrund.Lehrgangs-Nr.: FL-0849Ort: DortmundTermin: 14. Dezember 08Kosten: 35,– € inkl. Mittagessen

ModerneTrainingsabläufeZiele & Inhalte: In diesem Lehr-gang werden die Inhalte der mo-dernen Trainingsabläufe sowohlfür den Gewehr wie auch Pisto-lenbereich vermittelt. Von einzel-nen Trainingseinheiten, über ei-nen Monatsplan bis zu einemJahresplan, wird das Trainingsorgfältig gegliedert und geplant.Dabei wird die Abwechslung beiden Trainingsinhalten zur Steige-rung der Attraktivität groß ge-schrieben. Verschiedene Übun-gen zur Verbesserung der allge-meinen Kondition, der Koordina-tions- u. Konzentrationsfähigkeitsind ebenfalls Inhalte dieses Se-minars. Den Schwerpunkt bildetdie Entwicklung und Vermittlungvon interessanten Schießspielen,die bei jeder Trainingseinheit dasabsolute »Highlight« bilden.

Lehrgangs-Nr.:FL-0846/PistoleFL-0847/GewehrOrt: DortmundTermin:14. Dezember 08Kosten: 35,– € inkl. Mittagessen

OptimierteTrainingsinhaltefür Kinder& JugendlicheAnfängertraining/GrundlagentrainingZiele & Inhalte: In diesem Lehr-gang werden Instrumente zumgelungenen Anfängertrainingvorgestellt und vermittelt. DerWeg zum Erfolg führt immerüber die Durchführung einer feh-lerlosen Technik beim Zielen undAuslösen, aber natürlich auchüber einen stabilen Anschlag. Eswerden verschiedene Trainings-hilfsmittel vorgestellt und in derPraxis ausprobiert. Zur Attraktivi-tätssteigerung im Training wer-den neue Schießspiele im Lehr-gang entwickelt und durchge-führt.Lehrgangs-Nr.: FL-0845Ort: DortmundTermin: 13. Dezember 08Kosten: 35,– € inkl. Mittagessen

Vereinsmeisternadeln2009– die Auszeichnung für Ihre MeisterWie in den vergangenen Jahren bieten wir unseren Vereinenauch in diesem Jahr wieder unsere attraktive und trotzdempreiswerte Meisterschaftsnadel an.Der Bestellschluss wurde auf den5. Februar 2009 festgelegt.

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Schützenwarte 5/2008 39

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40 Schützenwarte 5/2008

[aus dem wsb]

»390« – Visionoder Realität?Ziele & Inhalte: Dieser Lehr-gang beinhaltet die Trainingspla-nung zum leistungsbezogenemTraining mit dem Luftgewehr.Detailliert wird die Ausrüstungder Sportschützen besprochenund Neuigkeiten der Industrieden Teilnehmer vorgestellt. DieFixpunkte der Anschlagstechnikwerden in elektronische Lernziel-hilfen im Lehrgang eingesetztum das leistungsbezogene Trai-ning besser auswerten zu kön-nen. Zum leistungsbezogenenTraining werden wettkampfnaheTrainingsinhalte theoretisch ver-mittelt und in der Praxis umge-setzt.Lehrgangs-Nr.: FL-0843Ort: DortmundTermin: 13. Dezember 08Kosten: 35,– € inkl. Mittagessen

Anschlags- undBewegungsabläufeLPZiele & Inhalte: »Was Häns-chen nicht lernt, lernt Hans nim-mer mehr.« Basierend auf dieseralten Weisheit ist es wichtig, vonAnfang an ein ordentliches undvor allem richtiges Bewegungs-muster Schritt für Schritt zu erler-nen. In diesem Seminar wird derAnschlagsaufbau, seine Über-prüfungsmöglichkeiten und einsinnvoller Bewegungsablauftheoretisch geschult und in derPraxis angewendet.Lehrgangs-Nr.: FL-0838Ort: EiserfeldTermin: 28. September 08Kosten: 35,– € inkl. MittagessenTraining mit demLG aufgelegtZiele & Inhalte: Immer mehrSchützinnen und Schützen schie-ßen aus breitensportlichen Inte-ressen. So nimmt die Zahl deraufgelegt schießenden Alters-schützen deutlich zu. Dieser Ent-wicklung wollen wir Rechnungtragen und Trainingstipps für dasAufgelegt-Schießen anbieten.Das entsprechende Regelwerkgehört ebenso wie die techni-sche Ausrüstung zum Themen-komplex dieses Seminars.Lehrgangs-Nr.: FL-0842Ort: DortmundTermin: 13. Dezember 08Kosten: 35,– € inkl. Mittagessen

Wie verhalte ichmich als Trainer/Betreuer richtig?Ziele & Inhalte: Als Trainer,Übungs- oder Jugendleiter stehtman bei vielen Gelegenheitenvor der Situation in kurzer Zeit

die richtigen Worte, Gesten undAusdrucksweisen finden zu müs-sen. Im ersten Abschnitt ist unserVorhaben, in theoretischen undpraktischen Übungen ein akzep-tables Handwerkszeug zum kom-munikativen Umgang mit ande-ren Menschen zu vermitteln.Der zweite Teil bietet eine weitereVertiefung in die Thematik.Lehrgangs-Nr.: FL-0839Ort: EiserfeldTermin: 28. September 08Kosten: 35,– € inkl. Mittagessen

Sicher im Umgangmit derSportordnungZiele & Inhalte: Häufig kommtes zu Missverständnissen in derAuslegung der Sportordnung. Indiesem Seminar soll der einfacheUmgang und die unmissver-ständliche Anwendung der SpOzur Sprache kommen. Selbstver-ständlich gehören Neuerungenebenso zum Themenkomplex,wie die eigenen Erfahrungen ausWettkampfsituationen.Lehrgangs-Nr.: FL-0844Ort: DortmundTermin: 13. Dezember 08Kosten: 35,– € inkl. Mittagessen

Grundanschlags-aufbau LuftgewehrZiele & Inhalte: Die technischeAusführung des Stehendan-schlags soll hier vermittelt wer-den. Der theoretische Aufbau,sowie die praktische Ausführungstehen ebenso wie Überprü-fungsmöglichkeiten m Vorder-grund im Vordergrund.Lehrgangs-Nr.: FL-0849Ort: DortmundTermin: 14. Dezember 08Kosten: 35,– € inkl. Mittagessen

GrundanschlägeKK-GewehrZiele & Inhalte: Die technischeAusführung des Kniend- bzw.Liegendanschlags soll hier ver-mittelt werden. Der Themen-schwerpunkt wird mit den Teil-nehmern festgelegt. Der theoreti-sche Aufbau, sowie die prakti-sche Ausführung stehen im Vor-dergrund.Lehrgangs-Nr.: FL-0836Ort: EiserfeldTermin: 27. September 08Kosten: 35,– € inkl. Mittagessen

KindgerechtesTrainingZiele & Inhalte: Der richtigeAufbau einer Trainingsstunde fürKinder- und Jugendliche steht imMittelpunkt dieses Seminars. Ne-ben dem WIE werden wir unsauch darum kümmern WARUM

es denn anders ist. Kreativitätund Ideen zu spielerischen Lern-formen sind gefragt.Lehrgangs-Nr.: FL-0848Ort: DortmundTermin: 14. Dezember 08Kosten: 35,– € inkl. Mittagessen

Für Bogen-schützenBogensachkundeZiele & Inhalte: Die Teilnehmersollen einen umfassenden Über-blick über das Bogenschießen er-halten. Selbstverständlich gehörtder richtige Umgang mit demBogen genauso dazu, wie einÜberblick über das Zubehör. Die-se Ausbildung ist für Bogen-schützen die Voraussetzung aneiner weiteren Lizenzausbildung.Lehrgangs-Nr.: BS-0825Ort: DortmundTermin: 25. Oktober 08Kosten: 45,– € inkl. Mittagessen

Bogensportleiter-AusbildungZiele & Inhalte: Der Sportleiterdient im Verein als erster An-sprechpartner. Ihm obliegen so-wohl organisatorische Aufgabenwie auch das Anfängertraining.Daher sind die Ausbildungsinhal-te stark praxis- und basisorien-tiert ausgerichtet. Ferner wird er-lernt, Aufgaben zu delegierenund Mitarbeiter entsprechendeinzusetzen.Voraussetzungen:– Bogensachkunde– Gültige Erste Hilfe Bescheini-

gung (mind. 8 Doppelstunden)Lehrgangs-Nr.: SL-0829Ort: DortmundTermin:Folge 1: 08.- 09. November 08Folge 2: 22.- 23. November 08Kosten: 140,– € inkl. Mittages-sen

Mehr Ringe durchTuningim BogenschießenZiele & Inhalte: Das richtigeMaterial ist oft von entscheiden-der Bedeutung für Erfolg oderMisserfolg. Wir wollen in diesemSeminar die Möglichkeiten desTunings unter die Lupe nehmenund die individuellen Möglichkei-ten in Theorie und Praxis erarbei-ten. Ein interessantes und ju-gendgerechtes Training ist eben-so Thema wie eine gute und indi-viduelle Trainingsplanung. AlleInhalte werden gemeinsam mitden Teilnehmern erarbeitet undnatürlich in der Praxis auspro-biert.Lehrgangs-Nr.: FL-852Ort: DortmundTermin: 13. – 14. Dezember 08Kosten: 70,– € inkl. Mittagessen

Ausbildungbeim DSB»Kitra« – Kindertrainieren anders!Erfolg duch Handlungskom-petenzZusatzausbildung des Deut-schen Schützenbundes für C-Trainer, Übungsleiter und Ju-gendleiter zur Erlangung derSonderlizenz »KiTra – Grund-lagentraining«Ziele & Inhalte: Das leistungs-fördernde Training von Kindernund Jugendlichen unterliegt be-sonderen Gesetzmäßigkeiten,die wir ergründen und im Weite-ren anwenden werden. Die Teil-nehmer sollen eine Handlungs-kompetenz im Umgang mit jun-gen Menschen im Schützenver-ein erlangen. Diese reicht vomHeranführen an den Schießsportin den Disziplinen Bogen, Luftpis-tole, Luftgewehr über die Ju-gendbetreuung bis hin zur Pla-nung und Durchführung eines al-tersgerechten Anfängertrainings.Aktuelle technische Hilfsmittelwie z.B. das Lichtgewehr, werdenin dieser Ausbildung angespro-chen und im praktischen Teil in-tegriert.Unter der besonderen Beach-tung von Vielseitigkeit, Spaß undKreativität entwickeln wir eigeneAktionen, die von den Teilneh-mern in die Vereinsjugendarbeitübernommen werden können.Termin:Folge 1: 02.-05.10.2008Folge 2: 2009Lehrgangsort: Bundesleis-tungszentrum WiesbadenLehrgangsleitung:B. von Enckevorth, K. LindnerKosten: 2 x 80,– € inkl. Unter-kunft und Verpflegung

Trainer-B-Aus-bildung Gewehr/PistoleTermine: 1. Teil 11. – 17. Okto-ber 2008, 2. Teil 17. – 23. Januar2009Lehrgangsort: LandesLeis-tungsZentrum Dortmund (LLZ)Zielgruppe: Disziplin-Trainermit aktueller C-Lizenz, die direk-ten Zugriff auf eine Trainings-gruppe vor Ort habenInhalte: Die Ausbildung be-steht aus 3 Teilen. Schwerpunktim 1. Teil: disziplinspezifische In-halte, Schwerpunkt im 2. Teil:sportwissenschaftliche Grund-lagen. Dazwischen geschaltet istein Projektauftrag vor Ort mitder eigenen Trainingsgruppe.Leitung: Klaus Lindner, Lan-desbildungsreferentMeldeschluss: 15. Juli 2008Kosten: 315,– € / je Lehrgangs-wocheTeilnehmer: Max. 20 PersonenWICHTIG: Meldungen nur überdie Landesverbände, Kopie ak-tueller C-Lizenz, Nachweis Trai-ningsgruppe im Verein/Stütz-punktAnmeldung:Meldeformular oder e-mail an:[email protected]

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Westfälischer

Schützenbund e.V.

Eberstraße 30

44145 Dortmund

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Fax 0231/86106028

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Schützenwarte 5/2008 41

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42 Schützenwarte 5/2008

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Weitere Infos: www.wsb-home.de

Car-Sponsoring Seit 11 Jahren bietet der Westfälische Schützenbund seinen Sportlerinnen und Sportlern über ent-

sprechende Partner die Möglichkeit, Autos zu höchst interessanten Leasingkonditionen zu beziehen.

Dieses Angebot gilt für:

– Bundes- und Landes-kaderathleten

– Athlet/innen und Ver-einsfunktionäre derBundes- und Regional-ligavereine …

– Trainer/innen & Betreu-er/innen dero.g. Athlet/innen …

– Schiedsrichter ab Bun-desliganiveau …

– Funktionäre und Mitar-beiter des WSB …

ASS-News: Günstiger: Der Ford Fusion Benziner ist ab sofort 10,- € günstiger und damit zum ehemaligen Fiesta-Preiserhältlich (bei 30TKM sogar wesentlich günstiger als der Fiesta).Option erweitert: Alle BMW-Modelle sind nun auch mit einer Jahresfreilaufleistung von 30.000 km erhältlich.Neu dabei: Den Renault Laguna Grandtour gibt es nun – zu günstigerem Preis – auch als Benziner.Citroen: Das neue Modell des Berlingo Kastenwagens ist ab sofort wieder als Benziner (1.6l, 80 kW (109 PS)) und Diesel (1.6l HDI,80 kW (109 PS)) über ASS erhältlich. Das neue C5-Modell als Limousine und Tourer ist nun mit Diesel-Motor (2.0l HDI, 100 kW (136PS)) zu haben.Neu im Programm: Fiat Panda – ab sofort das günstigste Modell in der ASS-Palette. Verfügbar als Benziner (1.2l, 60 PS) mit20.000 km oder 30.000 km.

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Schützenwarte 5/2008 43

Westfälischer Schützenbund e.V.Kadersichtung –Landeskader GewehrSchüler bis Erwachsene18. – 19. 10. 2008

Für die nächste Saison führen die Landestrainer Gewehr Schülerbis Erwachsene eine Sichtung zur Neubildung der Landesaus-wahl durch. Zu diesem Zweck wird am 18.10.2008 ein Sichtungs-schießen im Landesleistungszentrum Dortmund veranstaltet.Teilnehmer: Teilnehmen können alle Mitglieder des Westfäli-

schen Schützenbundes des Jahrganges 1978 undjünger.Ausnahmegenehmigung und Einverständnis-erklärung für unter 12Jährige müssen imOriginal bei einer Einladung zu der Sichtungvorgelegt werden.

Meldung: Die Meldung ist mit dem jeweiligen Vermerk,»Sichtung 2008 Gewehr Schüler«»Sichtung 2008 KK Gewehr Jugend/ Junioren«»Sichtung 2008 KK Gewehr Erwachsene«»Sichtung 2008 LG Gewehr ab Jugend –Erwachsene«an die GeschäftsstelleWestfälischer Schützenbund e.V.z.Hd. Herrn Wolfram EckerEberstr. 30, 44145 Dortmundzu senden.

Die Meldung muss folgende Angabenenthalten:– Name, Vorname– vollständige Adresse – Geburtsdatum– Telefonnummer und ggf. E-Mail-

Adresse– Vereinsnummer und Vereinsname– Ergebnisse Kreis-, Bezirks-, LM und DM im LG KK und wenn

geschossen, im LG 3-Stellung– Trainer / Ansprechpartner (Name, Vorname; E-Mail-Adresse)Ort: Landesleistungszentrum Dortmund

(LLZ Dortmund)Eberstr. 30, 44145 Dortmund

Ablauf: Den genauen Zeitplan erhalten Sie mit der Einla-dung zu dem o.g. Sichtungstermin.

Meldeschluss: 20. September 2008Da nur eine begrenzte Standkapazität zur Verfügung steht, könneneventuell nicht alle Anmeldungen berücksichtigt werden. Wir bittendafür um Ihr Verständnis. Sollten noch Fragen sein, dann wendenSie sich bitte an folgende Person:

Landestrainer Wolfram EckerMail: [email protected]

Nominierungskriterien für die Landeskader Gewehr(Schüler bis Erwachsene)– Die Einstellung zum Leistungssport, sowie die Einsatzbereitschaft und

Trainingsfleiß müssen bei den entsprechenden Sportlern gegebensein.

– Die Anforderungen, die der Leistungssport verfolgt, müssen nachhaltigvom WSB umgesetzt werden. Hierzu zählt neben dem Training mit der

Name:

Vorname:

Geburtsdatum:

Anschrift:

PLZ Ort:

Telefonnummer:

E-Mail:

Vereinsnummer:

Vereinsname:

Für den Kader Schüler, LG,oder KK-3Stellung:

BM LG:

LM LG:

DM LG:

KM 3-Stellung: LG KK LG KK LG KK

BM 3-Stellung: LG KK LG KK LG KK

LM 3-Stellung: LG KK LG KK LG KK

DM 3-Stellung: LG KK LG KK LG KK

Trainer:

Telefonnummer:

E-Mail:

Name:

Vorname:

Anschrift:

Telefon:

E-Mail:

Datum:

�Westfälischer Schützenbund e.V.z.Hd. Herrn Wolfram EckerEberstr. 30, 44145 Dortmund

Anmeldebogen –Sichtung 2008 Gewehr

Sehr geehrte Damen und Herren,hiermit melde ich folgende(n) Schützen zu der vom 18. – 19. 10. 2008stattfinden Kadersichtung für die Landesauswahl Gewehr an.

Mit freundlichen Grüßen:

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[aus dem wsb / vereins-informationen]

44 Schützenwarte 5/2008

Waffe, auch das Trockentraining, eine gute allgemeine körperliche Aus-bildung (Ausdauer, Kondition) und die entsprechende Dokumentationentsprechender Trainings- und Wettkampfabläufe.

– Für eine Aufnahme in die Landesauswahl Gewehr des WSB werdenu.a. die Ergebnisse der Meisterschaften zur Kadernominierung heran-gezogen. Zusätzlich wird im Oktober ein Sichtungsschießen durchge-führt. Im Anschluss an das Sichtungsschießen an 18.10. werden Sport-ler für ein Probetraining am 19.10. benannt. Nicht benannte Sportlerreisen am 18.10. nach der Schlussbesprechung ab.

– Die zu erbringende Leistung (Ergebnisvorgabe) orientiert sich am na-tionalen Leistungsniveau.

– Für eine Nominierung wird neben der Schießleistung des Sportlersauch der Jahrgang bzw. das Alter Berücksichtigung finden.

– Bei einer Aufnahme in die Landesauswahl Gewehr (Perspektiventwick-lung) wird jedem Sportler eine Verweildauer von einem Jahr/ Saisongarantiert soweit Kaderregeln nicht verletzt werden.

STAND UP and TAKEACTION! – FLASHMOBMitmachen beim weltweiten Aktionstag gegen Armut vom 17. bis19. Oktober 2008.Ein Aufruf der Millenniumkampagne der Vereinten Nationen.Vom 17. bis 19. Oktober 2008 werden weltweit Millionen von Men-schen symbolisch gegen Armut aufstehen – von Afrika über Ame-rika und Europa bis nach Asien und Australien! In Schulen, Unis,Sportstadien, auf Marktplätzen, in Kirchen … an tausenden von Or-ten wird es kleine und große STAND UP-Events geben.Alle weiteren Informationen finden sich unter:http://www.stelldichgegenarmut.de/

DSB

VEREINS-INFORMATIONEN

Empfang der westfälischen Olympia-Teilnehmer Christine Brin-ker und Tino Wenzel am Frankfurter Flughafen durch MarkusBartsch und Wurfscheiben-Referent Ludger Brockmann.

»Schützenwarte«-Leser wissen mehr!

Rubrik SCHÜTZENHILFEin der »Schützenwarte«Prämierung von gesellschaftlichemEngagementUnter dieser Rubrik berichtet die »Schützenwarte« über das En-gagement unserer Mitglieder in sozialen Bereichen. Wir wissen,dass sich viele Schützinnen und Schützen ihrer gesellschaftlichenVerantwortung nicht entziehen und durch Veranstaltungen oderSammlungen für karitative oder sonstige soziale Zwecke aktivSchützenhilfe für ihre Mitmenschen oder für den Schutz der Um-welt leisten. Nach dem Motto »Tue Gutes und rede darüber« wollen wir alleVereine ermutigen und auffordern, unter dieser Rubrik über ihreAktivitäten zu berichten und damit eine Vorbildfunktion einzu-nehmen. Wir meinen, jeder sollte mit Stolz eine breite Öffentlich-keit über seine Sozialinitiativen informieren! Aus allen Veröffentlichungen unserer Vereine und Kreisezum Thema »Schützenhilfe« werden drei ausgewählt undbeim Schützentag 2008 in Bad Laasphe prämiiert (Platz 1:300,– €, gestiftet vom Verlag »Schützenwarte«, 2. Platz 200,– €,gestiftet von der Fa. Steinhauer & Lück, 3. Platz 100,– €, gestiftetvon der Fa. Meyton). jj

NAMEN&NACHRICHTEN

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Schützenwarte 5/2008 45

OlympischesJugendlager derSportjugend NRW Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) in Peking In diesem Jahr fanden die Olympischen Sommerspiele 2008 un-ter dem Motto »One World, one dream« in Peking statt. Der Ein-ladung an die »Jugend der Welt« in die chinesische Hauptstadtsind auch 90 sportbegeisterte und engagierte Jugendliche ge-folgt, die derzeit ihr Freiwilliges Soziales Jahr über die Sportju-gend im LandesSportBund NRW leisten.Drei Wochen lang konnten sie China, seine Kultur und Geschich-te, kennen lernen und die Olympischen Spiele hautnah erleben.Im Mittelpunkt der Seminarreise steht die Bildungsarbeit im Frei-willigen Sozialen Jahr. Verschiedene Themen wie Olympia, Do-ping, kulturelle Identität, chinesischer Sport, China als Kulturnati-on etc. werden in Workshops, bei Ausflügen, Theaterbesuchenund anderen Veranstaltungen behandelt.Auf den Sportjugend-Internetseiten (www.sportjugend-nrw.de)berichten die Teilnehmer/innen in kleinen Tagebuch-Texten undin Bildern über ihre Erlebnisse, Eindrücke und Aktivitäten. Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) ist ein Bildungs- und Orientie-rungsjahr in der Jugendarbeit. Junge Menschen können sich en-gagieren und etwas bewegen. Das FSJ im Sport bietet eine Chan-ce für gesellschaftliches Engagement, die Übernahme von Ver-antwortung und wird als Zivildienst anerkannt. Zurzeit sind inNRW 350 junge Erwachsene als FSJ’ler tätig.Infos gibt es bei Hanno Krüger, Sportjugend NRW, Tel.: 02037381-874. LSB

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Vereinbaren Sie einen Termin!Wir beraten Sie gerne!

Vereinsbesuche – Infoveranstaltungen

Michael Meier – Augenoptikermeister und aktiver Sportschütze

44623 Herne – Neustraße 4 – Tel. 0 2323/50463, Fax 50471E-Mail: [email protected] – www.optikmeier.de

NRW.BANK.SportstättenMit dem FörderprogrammNRW.BANK.Sportstätten stehen dengemeinnützigen Sportorganisatio-nen in NRW eine langfristige Finan-zierungsmöglichkeit für Investitio-nen zur Verfügung. Möglich wirddies durch die Refinanzierung derKfW Förderbank. Mit Hilfe des Lan-des Nordrhein-Westfalen und derNRW.BANK werden die ohnehin

schon günstigen Darlehen der KfW Förderbank zusätzlich verbilligt.

Wer wird gefördert? Das Programm NRW.BANK.Sportstätten bietetgemeinnützigen Vereinen und Verbänden langfristige Finanzierungenzu attraktiven Konditionen für ihre Investitionen in Sportstätten.

Was wird gefördert? Beispiele für förderfähige Ausgaben: – Kosten für den Grunderwerb einschließlich Herrichtung, Erschlie-

ßung und gegebenenfalls Abbrucharbeiten– Baukosten– Kosten für die Herstellung von Außenanlagen– Kosten der Ausstattung– Planungskosten

Wie wird gefördert? Der Verein oder Verband erhält das Geld überdie jeweilige Hausbank. Der Finanzierungsanteil des NRW.BANK-Dar-lehns kann bis zu 100% der Gesamtinvestitionskosten betragen, max.10 Mio. Euro pro Vorhaben.Verfügbare Laufzeiten: 30 Jahre bei 5 tilgungsfreien Anlaufjahren undeiner Zinsbindung von 20 Jahren bzw. 20 Jahre bei 3 tilgungsfreienAnlaufjahren und einer Zinsbindung von 10 Jahren. Das Förderdarle-hen ist banküblich zu besichern. Der Antrag ist vor Beginn des Vorha-bens über die Hausbank zu stellen. Weitere Informationen finden Sie unter www.nrwbank.de

Sponsorengelder könnender Körperschaftsteuerunterliegen!Sponsorengelder, die ein gemeinnütziger Sportverein er-hält, sind körperschaftsteuerpflichtig, wenn der Vereindem Sponsor im Gegenzug bestimmte Rechte einräumt.Die Steuerpflicht entsteht, wenn der Verein dem Sponsor dasRecht einräumt, in der Vereinszeitung Werbeanzeigen zu schal-ten, einschlägige sponsorbezogene Themen darzustellen und beiVereinsveranstaltungen die Vereinsmitglieder über diese The-men zu informieren. Zugleich sind die Gegenleistungen mit dem regulären und nichtdem ermäßigten Umsatzsteuersatz von nur 7% zu versteuern.Ein gemeinnütziger Sportverein ist grundsätzlich von der Körper-schaftsteuer befreit; seine Umsätze werden ermäßigt besteuert.Mit seinen wirtschaftlichen Betätigungen unterhält der Ver-ein aber einen Geschäftsbetrieb, dem kein Steuervorteilzusteht. Um einen solchen Geschäftsbetrieb handelt es sichnach Auffassung des BFH, wenn der Verein von dritter Seite Zu-wendungen zur Förderung des Sports erhält und wenn er hierfüreine wirtschaftliche Gegenleistung erbringt.Konkret ging es um einen Schützenverein, der durch eine Ver-sicherung gesponsert wurde. Im Gegenzug durfte die Versiche-rung in der Sportschützenzeitung werben.Die Entscheidung des BFH geht in ihrer Bedeutung aberweit über diesen Einzelfall hinaus. Sie betrifft insbesonderedas immer beliebter werdende sog. Verwaltungssponsoring, beidem der Sponsor einer öffentlichen Einrichtung Geld oder Sach-leistungen zur Verfügung stellt, beispielsweise einer Schule Geldfür den Bau einer Turnhalle oder der Polizei für neue Uniformen.Wechselseitig macht die öffentliche Einrichtung auf den Sponsorund dessen Förderung aufmerksam und ermöglicht dem Spon-sor Werbemaßnahmen (BFH, Urteil vom 7.11.2007, Az. I R 42/06).

(Quelle: Pressemitteilung des BFH vom 5.3.2008)

Der WSB bietet ...– Nachwuchsfindung durch

Verbindung von Traditionspflege

und Schießsport

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Ausgehend von der Tatsache, dass viele Vereine gerne etwaszur Mitgliedergewinnung tun würden, ihnen aber in vielenFällen die Ideen dazu fehlen, soll mit dieser landesweiten

Kampagne ein »Komplett-Angebot« geschaffen werden, um eine Ver-anstaltung zur Mitgliederwerbung durch zu führen.Warum eine solche Veranstaltung?Es ist uns wichtig, die Öffentlichkeit zum Einen mit den Besonderhei-ten unseres Schießsports vertraut zu machen und zum Anderen of-fensiv zu zeigen, wie vielfältig und abwechslungsreich die Ausübungdes Schießsports sein kann. Darüber hinaus möchten wir zeigen, wieVerantwortungsbewusst mit den uns anvertrauten jungen Menschenumgegangen wird.Als einzige Sportart in der Bundesrepubik Deutschland unterliegt dasJugendtraining im Sportschießen gesetzlichen Bestimmungen. Ne-ben der im § 27 des Waffengesetzes festgelegten Altersbeschränkung,wird sogar in § 27 Abs.3 von den Betreuern eine Qualifikation im Um-gang mit jungen Menschen gefordert.

Diese Tatsache birgt für uns die Chance,nach außen deutlich zu machen, dass jun-ge Menschen durch den Schießsport nichtnur eine Werteerziehung in Richtung Ver-antwortungsbewusstsein, Rücksicht undgegenseitigem Respekt erfahren, sonderndarüber hinaus eine für den ganzen Le-bensweg notwendige Schulung der Kon-zentrations- und Koordinationsfähigkeit er-halten.Mit der Aktion »Sch(l)uss mit lustig«möchten wir gerade auf öffentlichen Ver-anstaltungen ein »Schießsporterlebnisschaffen«, um so die Vielseitigkeit unseresSportes erleben zu lassen. Durch die Kom-bination von koordinativen Übungen ausden Bereichen Rhytmik, Gleichgewicht,Kopplungsfähigkeit und Reaktion verbun-den mit einer Zielsportaktion (Lichtgewehroder PC-gesteuerte Zielsportgeräte wiez.B. Scatt, RIKA etc.), sollen in einem erleb-nisorientierten Stationsparcour positiveEindrücke vermittelt werden, die allesamtganz eng mit dem Sportschießen verbun-den sind. Folgendes Material stellt der WSB seinenVereinen für die Durchführung zur Verfü-gung:

� Organisationshilfe in Form einerBroschüreMit allen wichtigen Informationen zu denOrganisationsabläufen der Veranstaltungwie z.B.:– Mitarbeitereinsatz– Materialsammlung– Musteranträge für Genehmigungen– Vorschlag eines Stationsparcours

Koordinativer Übungen plus einerStation mit elektronischer Schieß-simulation (Scatt, RIKA,Lichtgewehr etc.)

– Laufzettel für den Parcour– Übungsauswahl für den Parcour aus der

5 Stationen frei ausgewählt werdenkönnen

� Plakate zur Veranstaltungswerbung20 bis 30 farbige Plakate im DIN-A 3 Format, mit einem Freifeld, in dasjeder Verein seine individuellen Veranstaltungsdaten eintragen kann.� Werbeflyer200 bis 300 Werbeflyer die am Veranstaltungstag an die Besucher ver-teilt werden, mit jugendgerechten plakativen Aussagen und der Einla-dung zu einem »Schnuppertraining« im Verein. Auf die entsprechen-de Freifläche können die Vereine ihre Trainingszeiten und Ansprech-partner eintragen.

Wir hoffen, dass viele Vereine innerhalb unseres Landesverbandesdie Gelegenheit nutzen, bei Ortsfesten, Sport- und Spielaktionen derKreis- und Stadtsportbünde, in Fußgängerzonen oder wo sonst ganzviele Menschen zusammen kommen, unsere Aktion »Sch(l)uss mitlustig« durchführen. Materialabruf und weitere Informationenin der Geschäftsstelle des Westfälischen Schützenbundes.

Kampagne zur Mitgliederwerbung im Jugendbereich

46 Schützenwarte 5/2008

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Sie haben noch weitere Fragen?Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine Email:

WSB21-Hotline: 0231 / 861060-21Email: [email protected]: www.wsb21.de (in Vorbereitung)

HELFEN SIE JETZT –WERDEN SIE STIFTER!Senden Sie Ihren Spendenabschnitt an:WSB21, Eberstraße 30, 44145 Dortmund

MEINE SPENDE / ZUSTIFTUNG� Hiermit ermächtige ich die Stiftungsinitiative WSB21 einmalig _________ Euro als

� Zustiftung /� Spende von meinem Konto einzuziehen.

Bitte beachten: Mindesthöhe einer Zustiftung sind 100 Euro! (Sollte das Konto nicht die nötige Deckung auf-

weisen, ist das kontoführende Kreditinstitut nicht verpflichtet, dem Abbuchungsauftrag zu entsprechen.)

� Ich bin mit der Veröffentlichung meines Namens oder meiner Bezeichnung inallen Medien einverstanden. (Bitte Zutreffendes ankreuzen)

10 Fragen undAntworten1. Was ist eine Stiftung?Eine Stiftung ist eine gemeinnützige Einrichtung,die mit Hilfe ihres Vermögens einen festgelegtenZweck verfolgt.

2. Was ist der Vorteil einer Stiftung?Die Arbeit einer Stiftung wird zum größten Teilüber die Ertragseinnahmen (Zinsen) ihres Vermö-gens finanziert. Ihr Geld bleibt erhalten und hilftnicht nur einmal, sondern dauerhaft über Jahre.

3. Wie kann ich helfen?Es gibt zwei Möglichkeiten: die Spende und die Zu-stiftung.

4. Eine Zustiftung? Was ist das?Wenn Sie die Stiftung mitgestalten und regelmä-ßig Informationen über ihre Arbeit erhalten wol-len, sollten Sie Stifter werden. Stifter können Sieab einem Betrag von 100 Euro werden. Sie Erhal-ten eine Stifterurkunde, können an der Stifterver-sammlung teilnehmen und aktiv die Arbeit derStiftung mitgestalten. Sie erhalten das Wahlrechtdes Stiftungsausschusses und werden regelmäßigüber die Arbeit informiert.

5. Die Spende? Wo ist der Unterschied?Mit einer Spende helfen Sie genauso wie mit einerZustiftung. Allerdings haben Sie keine Möglichkeitder Mitarbeit und erhalten keine Stifterurkunde.Der Betrag ist frei wählbar!

6. Bringt mir das Ganzeauch was ein?Engagement für einen »guten Zweck« ist mit er-heblichen steuerlichen Vorteilen verbunden. Denneine Zuwendung an unsere Stiftung kann als Son-derausgabe steuermindernd geltend gemacht wer-den.

7. Wer kann Stifter werden?Jeder! Privatpersonen, Firmen, Vereine, Gruppen,Veranstaltungen, und vor allem hoffen wir auf SIE!

8. Wer bestimmt über die Mittel?Unsere Stiftung wird über zwei Gremien gesteuert.Zum einen der Stiftungsrat, welcher aus von denStiftern gewählten Mitgliedern besteht, und dieStifterversammlung, die alle Stifter umfasst.

9. Erfährt jemand von meinemEinsatz?Wir werden die Namen aller Spender und Stifter inder »Schützenwarte« veröffentlichen und auf einerTafel im LLZ Dortmund verewigen. Natürlich nur,wenn Sie nichts dagegen haben.

10. Wie kann ich mich beteiligen?Unten rechts auf dieser Seite finden Sie ein Spen-den-/Stiftungsformular. Füllen Sie es bitte vollstän-dig aus und wir werden Ihren Spenden-/Stiftungs-betrag von Ihrem Konto einziehen.

Sie möchten das Geld lieberüberweisen oder bar einzahlen?Rufen Sie uns an!

Vorname, Name oder Bezeichnung:

Straße: PLZ, Ort:

Telefon: Email:

Kontoinhaber (falls abweichend):

Name der Bank:

Kontonummer: Bankleitzahl:

Ort, Datum: Unterschrift

Schützenwarte 5/2008 47

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48 Schützenwarte 5/2008

[aus bezirken und kreisen]

MITTEILUNGEN BEZIRKE

AUS BEZIRKENUND KREISEN

MITTEILUNGEN KREISE

HELLWEGDieter Schmiedel feiert 70. GeburtstagAm 13.7. feierte derBezirksvorsitzende desBezirks Hellweg, DieterSchmiedel, im Rah-men von Familie,Nachbarn und vielenFreunden seinen 70.Geburtstag im Schüt-zenhaus in Lippstadt-Cappel. Neben Vertre-tern der Vorstände desBezirks und des Schüt-zenkreises Soest-Lipp-stadt nahmen zahlrei-che Mitglieder desSchützenvereinsCappel einschließlichdem Spielmannszugan der Feier teil.Dieter Schmiedel istseit vielen Jahren Vor-sitzender der Schießgruppe desSchützenvereins Cappel und warvon 1978 bis 2008 Vorsitzenderdes Schützenkreises Soest-Lipp-stadt. Nach drei Jahren als stell-vertretender Vorsitzender über-nahm der 1992 auch den Vorsitzdes Schützenbezirks Hellweg. ImJahr 2000 richtete er den Westfä-lischen Schützenbund in Lipp-stadt aus.

Als Dank für seine Verdienste umdas Schützenwesen wurde er an-lässlich seines runden Geburts-tages auf Antrag des Bezirks-und des Kreisvorstandes mitdem Westfalenstern in der Lippi-schen Rose ausgezeichnet. Ver-bunden wurde die Ehrung mitdem Dank an seine Frau Henny,die im Laufe der Jahrzehnte oftauf ihn verzichten musste. jj

Foto: Margarete Wenner

HAGEN

Marvin Schroers ist neuer Jugendkönigdes Schützenkreises HagenAuf einen im wahrsten Sinne desWortes »zähen« Vogel trafen diejugendlichen Sportschützinnenund Schützen des Schützenkrei-ses Hagen, um ihren neuen Re-genten zu ermitteln. Sage undschreibe 600 Schuss waren nö-tig, bis Marvin Schroers vomVorhaller SV einen Volltrefferlandete und somit die Schützen-jugend des Schützenkreises Ha-gen für ein Jahr repräsentierendarf. 30 Jugendliche aus 9 Hage-ner Schützenvereinen trafen sichauf dem Schießstand der SV Ha-gen-Unterberg, um zunächst die

Pfänderschützen zu ermitteln.Raphael Kinold vom SV Lennetaleröffnete die Pfänderjagd mitder Krone. Das Zepter sichertesich Niklas Weistenfeld vom SVEmst-Bissingheim-Oberstadt.Den Apfelschuss erledigte Da-niel Blanke von den SpSch Mit-telstadt. Gina Ermert vom SV Tü-cking knickte den rechten Flügel,den linken. Flügel brach MarcelChalupka von den Mittelstäd-tern. Schließlich war es MarvinSchroers, bei dessen Schuss derVogel von der Stange purzelte.Zu den ersten Gratulanten ge-

hörten neben seinen Mitstreite-rinnen und Mitstreitern die Kreis-jugendleiterin Doris Appelbaum,ihr Stellvertreter Thorsten Lietz,der Kreisvorsitzende Hans-Joa-

Die Kreisjugendleiterin Doris Appelbaum, re., gratuliert dem neu-en Jugendkönig, Mitte, sowie den Pfänderschützen.

chim Eulerich, Kreiskönigin Bri-gitte und Prinzgemahl Hans-Die-ter Schulz sowie der Vorsitzendedes SV Hagen-Unterberg FelixMareite. Rüdiger Schmithüsen

ENNEPE-RUHR

SchützenfreundschaftUm den starken Schützenfadenund die langjährige Schützen-freundschaft der langjährigenehemaligen ehrenamtlichenKreisvorstandsmitglieder, Eh-renmitglieder und des Kreiseh-renrats nicht abreißen zu lassen,sondern weiter zu pflegen, ludder Ehrenvorsitzenden FriedrichWilhelm Thun die Schützen-schwester und Schützenbrüderzum Treffen am 20.0808 um 16Uhr herzlich ein.Wir trafen uns im landschaftlichsehr schönen Ennepetal im neuumgebauten Restaurant »AmPlessen« in der Nähe der HasperTalsperre.Der Einladung waren gefolgt:Bild hinten v. l. Helmut Orth,Wolfgang Reininghaus, WalterUngemach, Erich Halverscheidt,Gerhard Lange, vorn v.l. Helmut

Schmidt, Helga Erlemeyer, Fried-rich Wilhelm Thun, Emil Erle-meyer.Wer den ungezwungenen Ge-sprächen zuhörte, hätte einmalmehr festgestellt, hier sind alte,gediente Schützenfreunde, alteSchützenhasen zusammen, mitjahrzehntelanger Erfahrung, dieden heutigen Schützenschwes-tern und –brüdern in ihren wich-tigen Ämtern gerne manchenRat und Tipp geben könnten,wenn sie nur möchten! Alle An-wesenden haben bekundet, siestehen jederzeit mit Rat und Tatbereit!Allen hat der Nachmittag sehrgefallen, beim Abschied sagtejeder mit einem fröhlichen Hallound auf Wiedersehen, wir blei-ben jetzt aber in Kontakt.

Friedrich Wilhelm Thun

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Sigrid Siebert ist neue MaiköniginSchützenkreises Dortmund/Schwerte

Fast 90 Damen aus 12 Vereinenfolgten am 26. 4. 2008 der Einla-dung der Maikönigin 2007, LieselWittke vom SV Benninghofen-Brücherhof-Loh, um im Vereins-heim der Märker Schützenge-meinschaft die neue Maiköniginzu ermitteln. Die gute Bewirtungder Herren des SV BBL sorgte fürtolle Stimmung. Auch die an-schließenden Spiele, bei denenu. a. den Herren Dosen vom Kopfgeworfen wurden, brachte allenDamen viel Spaß. Am Ende setz-te sich Sigrid Siebert vom BSV

Wambel gegen ihre Konkurren-tinnen durch und erwarb dieMaiköniginnenwürde 2008. DieInsignien errangen Ulla Wolf (SVBBL), Monika Juppien (SV Apler-beckermark), Edith Bauer (MSG),Anja Weber (BSV Aplerbeck) undBeate Scharlewski (BSV Wam-bel). Im nächsten Jahr findet dasErmitteln der Maikönigin beimBSV Wambel statt. Die neue Mai-königin lädt alle Damen des Krei-ses herzlich dazu ein.

Claudia Wilke, Kreisfrauenbeauftragte

V. l. Claudia Wilke, Sigrid Siebert, Kreisvorsitzender SiegfriedRedtka, Liesel Wittke, Kreiskönigin Beate Scharlewski.

HAMM

Alexander Klitzsch ist KreisjugendkönigMit einem Teiler von 8 setzte sichAlexander Klitzsch (SG Hamm)beim Kreisjugendkönigsschie-ßen des Schützenkreises Hammdurch. Anlässlich einer kleinenFeierstunde überreichte Kreis-vorsitzender Theo Lohmann dieSiegermedaille an Klitzsch.Gleichzeitig bedankte er sich beiden Sportschützen Heessen fürdie Ausrichtung des Wettbe-werbs. Auf den zweiten Platzkam Moritz Brunnenberg (SGHamm/Teiler 31), Dritter wurdeJan Weinert (Spsch Heessen/Tei-ler 34). Mit dem Sieg beim Kreisjugend-königsschießen in Hamm sicher-te sich Klitzsch die Qualifikation

Alexander Klitzsch (links) wur-de von Theo Lohmann alsKreisjugenkönig geehrt.

für das Landesjugendkönigs-schießen am 11. Oktober in BadLaasphe. T+F: Friedrich Kulke

Der WSB bietet ... unterwww.schuetzenwarte.de

Download der Schützenwarte-Ausgaben seit März 2000

als PDF-Datei!

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[aus den vereinen]

50 Schützenwarte 5/2008

AUS DEN VEREINEN

Herrliches Sommerwetter am10. Mai 2008 und eine rund-

um gelungene Jubiläumsveran-staltung versetzte die Kamerad-schaft ehemaliger Soldaten Har-sewinkel so richtig in Feierlaune.Unter den Augen von Prominenzaus Politik und Sport wurdenhervorragende Leistungen undErgebnisse erzielt. Spannungund Begeisterung rief vor allemdas Massenstartrennen der»NRW-Elite« hervor. Die 12 bes-ten NRW-Biathleten liefertensich einen spannenden Wett-kampf, den am Ende der 44-jäh-rige Lokalmatador Thorsten Fer-ger von der KeS in 18:22,9 Minu-ten für sich entschied. Seine Sai-sonziele sind vordere Platzierun-gen beim Deutschland-Cup, im

25 Jahre HarsewinkelerSommerbiathlon

Westfalen Championat und beider Deutschen Meisterschaft imSeptember in Bayrisch-Eisen-stein.Die sommerlichen Temperatu-ren, die herrliche Laufstrecke imModdenbachtal und die ausge-zeichneten Wettkampfbedingun-gen sorgten bei allen für guteStimmung. Die 56 Helfer der KeShatten hervorragende Arbeit ge-leistet. Die Organisation in derVorbereitung, beim Aufbau undin der Durchführung war Spitze.Besonders erfreulich war auchdie große Zahl der Aktiven beider Siegerehrung. Man merkteallen an, dieser Tag war etwasBesonderes. Die Mehrzweckhal-le war schön dekoriert, viele Zei-

tungsberichte und Fotos doku-mentierten die 25-jährige Ent-wicklung des Sommerbiathlons.Helmut Bußmann, Präsident derKeS Harsewinkel begrüßte alleAnwesenden und besonders dieEhrengäste: WSB-Sportleiter

Fritz-Eckhard Potthast, den stell-vertretenden Bürgermeister derStadt Harsewinkel, Herman

Ehrengäste: v.l. F.-E. Potthast,H. Bußmann, J. Seifert,W. Reckmeyer

Laserbiathlon: Anschießen zum Laserbiathlon

Start Elite: Wettkampfstart mit dem späteren Sieger Nr. 2, Thorsten Ferger (KeS)

Menden, und vom SchützenkreisGütersloh den VorsitzendenReinhard Große Wächter, Kreis-portleiter Wilfried Reckmeyerund Kreisjugendleiter Jörg Sei-fert. Besonders hob er die Zu-sammenarbeit mit der Verwal-

tung, Ordnungsamt und Bauhofder Stadt Harsewinkel in all denJahren hervor. Auch großes Loban die Kreispolizeibehörde Gü-tersloh und den Schießstand-sachverständigen für die guteZusammenarbeit. Außerdemsprach er Cornelius Jorg, Förde-rer und Trainer im Sommerbiath-lon und Karl-Heinz Gollmer,WSB-Referent für Sommerbiath-lon seinen Dank aus. Das größteDankeschön galt seinen Vereins-kameraden, die in all den Jahrenengagiert und mit vollem Einsatzdabei waren. Arnold Czech, Eh-renvorsitzender der KeS undMitgründer des Sommerbiath-lons in Harsewinkel sprach überdie Anfänge und die Entwicklungbis heute.Alle Ehrengäste würdigten diePionierarbeit in all den Jahren.Das Sommerbiathlon hat Zu-kunft, ist nicht nur im Leistungs-

AK3 Ehrung: Sieger

Potthast – Bußmann: Überrei-chung des WSB-Tellers

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Schützenwarte 5/2008 51

sport sondern auch im Breiten-sport angesiedelt und findet vorallem bei der Jugend großen An-klang. Ab 8 Jahren können sieschon mit dem Lasergewehrteilnehmen.Fritz Eckhard Potthast überreich-te dem Präsidenten Helmut Buß-mann als Dankeschön für 25Jahre unermüdlichen Einsatz fürdie Sportart Sommerbiathlon

vom WSB einen Teller als Prä-sent. Die Siegerehrung war fürviele einer der schönsten Mo-mente. Jeder Teilnehmer bekameine Erinnerungsmedaille. AlleAufgerufenen bekamen riesigenApplaus und hatten Spaß.Für die meisten Aktiven war klar»Im nächsten Jahr sind wir inHarsewinkel wieder dabei!«

Sascha Weber

Großer Bahnhof bei derSchießgesellschaftWürdiger Rahmen für die EM-Ehrungen vonMelanie Kunz und Björn Seipelt

Im Rahmen desdiesjährigen Liga-Meetings derSchießgesellschaftHamm erhielten dieEhrungen von Mela-nie Kunz und BjörnSeipelt für ihre Erfol-ge bei den Europa-meisterschaften inPilsen (CR) und inWinterthur (SUI),am 10. August imSGH-Vereinsheiman der Lippestraßeeinen würdigenRahmen. Melanie Kunz wurdefür ihre Silberme-daille im Einzelwett-bewerb und für dieMannschafts-Euro-pameisterschaft imKleinkaliber-Drei-stellungskampf so-wie Björn Seipelt für die Vizeeu-ropameisterschaft mit der DSB-Juniorenauswahl im Luftge-wehrwettbewerb unter großerAnteilnahme der Vereinsmitglie-der ausgezeichnet und geehrt.Nach der Laudatio und denGlückwünschen durch den SGH-Vorsitzenden Wolfgang Tönjann,der beiden Akteuren den Ehren-teller der SchießgesellschaftHamm für besondere sportlicheLeistungen überreichte, schlos-sen sich im Anschluss die zahl-reichen Vertreter aus Sport undPolitik an. Die Stadt Hamm mit Bürger-meisterin Ulrike Wäsche, der Be-zirk Uentrop durch BjörnPförtsch, der Stadtsportbund mitKarl Corzilius und die Parteienmit Monika Simshäuser, MonikaPförtsch und dem Bundestags-abgeordneten Laurenz Meyervertreten, huldigten in ihren An-

sprachen besonders den außer-gewöhnlichen Leistungen undErfolgen der jungen Sportschüt-zen und bedachten insbesonde-re auch SGH-Trainer RudolfJendrzejewski mit viel Lob, dadieser es immer wieder vermag,neue Talente aus der eigenenNachwuchsförderung hervorzu-bringen und zu internationalenEhren zu führen. Vom Schützen-kreis Hamm, der mit Peter Kirch-ner (Stellv. Vorsitzender) undWilfried Franke (Ehrenvorsitzen-der) an der Spitze, zusammenmit Friedhelm Wieland (Sportlei-ter), Manfred Theymann (Kassie-rer) und Alexander Klitzsch (Ju-gendleiter) zahlreich zur Ehrungerschienen war, erhielten Mela-nie Kunz und Björn Seipelt in be-sonderer Anerkennung für ihresportlichen Erfolge die silberneVerdienstnadel des Schützen-kreises. Guido Gentek

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[aus den vereinen]

52 Schützenwarte 5/2008

STARTGELEGENHEITEN11. Richard-Heinze-Pokalturnier des BSV Bo-chum-Hiltropauf dem Schieß-stand des BSVHerne Holthau-sen, Holthauser-straße 288, 44627Herne, Tel. 02323/63237.Termine: Mo. 8.9.08 von 17-20 Uhr, Do. 11.9.08 von 17-20Uhr, Sa. 13.9.08 von 11-21 Uhr,So. 14.9.08 von 11-17 Uhr.LG Freihand und LP Mannschaftswettbewerb:Drei Schützen bilden eineMannschaft in Schüler-, Ju-gend- Junioren- und Schüt-zenklasse.Einzelwettbewerb: In männ-lich und weiblich fürSchüler/innen-, Jugend-, Ju-nior(inn)en-, Schützen- undDamenklasse.Schusszahl: Schüler bis 14Jahre 20 Schuss, alle anderen40 Schuss.LG AuflageMannschaftswettbewerb:Drei Schütz(inn)en bilden eineMannschaft in Schüler- undSenior(inn)enklasse.Einzelwettbewerb: In männ-lich und weiblich fürSchüler/innen undSenior(inn)en a, b und c.Schusszahl: Schüler bis 14Jahre 20 Schuss,Senior(inn)en ab 46 Jahre 30Schuss.Startgeld: Schüler 3,50 €, Ju-gend 4,– €, Junioren und Er-wachsene 5,– €.Info + Anmeldung: WernerBublitz, Castroper Hellweg470, 44805 Bochum, Tel.0234/852135 oder Mobil0170/5489907 oder [email protected]

Pokalschießen derBalker SG 1907 e. V.Leichlingenvom 8. –16.10.08Startzeiten:Montag, Mitt-woch, Don-nerstag 18-21Uhr, Samstag 13-18 Uhr, Sonntag 10-16 Uhr. Bit-te telefonisch oder per mailvereinbaren.Startgeld: Einzel 5,– € (Schü-

ler 2,50 €), Mannschaft 15,– €(Schüler 7,50 €).Preise: Pokale für die dreierstplazierten Teilnehmer derMannschafts- und Einzelwer-tungen.Finalschießen: Ein Final-schießen der besten 8 Teilneh-mer findet in den DisziplinenLG, LG-aufgelegt und LP statt.Die Teilnehmer werden be-nachrichtigt. Info + Anmeldung: ThomasBrandtner, An der Ziegelei 32,42799 Leichlingen, Tel. p.02175/ 98167, d. 0211/71023695, d. 0172/ 2907240,Email [email protected] oder an AlexanderKlünsch, Im Dorffeld 91, 42799Leichlingen, p. 02175/1098, d.02175/166042, [email protected].

9. Schießsportwocheder SG Spengevom 10. –29.10.08, Stadt-halle, Marktstr.13a, 32139 Spen-ge.Startgeld: Ein-zel 5,– € pro Start,Schüler und Jugend 3,– €.Sollten pro Wettkampfklasseweniger als 10 Starter sein,werden diese Sportler dernächsthöheren Wettkampf-klasse zugeordnet.Auszeichnungen + Preis-gelder: Mannschaften: Pokale1. – 3. Pl., Einzelsieger: Preis-gelder: LG (alle Klassen):1. Pl.20,– €, 2. Pl. 15,– €, 3. Pl. 10,–€. LP (alle Klassen): 1. Pl. 20,–€, 2. Pl. 15,– €, 3. Pl. 10,– €.KK-liegend (alle Klassen): 1. Pl.30,– €, 2. Pl. 25,– €, 3. Pl. 20,–€, 4. Pl. 15,– €, 5. Pl. 10,– €.LG-Auflage 30 Schuss (alleKlassen): 1. Pl. 20,– €, 2. Pl.15,– €, 3. Pl. 10,– €. LG-Aufla-ge Hobby Damen: 1. Pl. 20,– €,2. Pl. 15,– €, 3. Pl. 10,– €. KK-Auflage 30 Schuss (alle Kl.): 1.Pl. 20,– €, 2. Pl. 15,– €, 3. Pl.10,– €. LG-Auflage 50 Schuss:1. Pl. 20,– €, 2. Pl. 15,– €, 3. Pl.10,– €. KK-Auflage 50 Schuss:1. Pl. 25,– €, 2. Pl. 20,– €, 3. Pl.15,– €, 4. Pl. 10,– €.Wettbewerbe1. LG Schüler 20 Schuss; Ju-gend, Junioren, Damen,

Schützen, Altersklasse (offen)40 Schuss.2. Lp 40 Schuss Junioren, Da-men, Schützen, Altersklasse.3. KK-liegend 60 SchussSchützenklasse (offen), Alters-klasse (offen).4. LG-Auflage 30 Schuss(Zehntelwertung), AltersklasseDamen + Herren (46-55), Se-niorinnen & Senioren (ab 56).5. LG-Auflage 30 Schuss(Zehntelwertung) Hobby Da-men.6. KK-Auflage 30 Schuss Stan-dardgewehr (Zehntelwer-tung), Altersklasse Damen +Herren (46-55)Seniorinnen & Senioren (ab56).7. LG-Auflage 50 Schuss offe-ne Klasse (ab 46).8. KK-Auflage, Standardge-wehr offene Klasse (ab 46) 50Schuss.Disziplin 1-8 Einzelwertung +Mannschaftswertung. Mann-schaftsstärke 3 Schützen.Schießzeiten: Mo. – Fr. 18-21Uhr, Fr. 10.10. 16-21 Uhr,Sa.+So. 10-16 Uhr, Sa. 11.10.Ruhetag.Info + Anmeldung: Rolf Poll-meier, Tel. 05225/859357,Di.+Do. 05225/859731 ab 18Uhr, [email protected], www. schuetzen-spenge.de

Methleraner Pokal-schießenvom 13. –19.10.08Schießstand inden Kellerräu-men der Jahn-Schule,Heimstr. 28,59174 Kamen-Methler. Ein-gang über Schulhof Wilhelm-Busch-RingStartzeiten: Mo.-Fr. 17-20Uhr, Sa. 12-17 Uhr, So. 10-13Uhr.Luftgewehr: Schützen A,Schützen, Damen, Altersklas-sen, Junioren, Jugend undSchüler, Federbock. Mann-schaft und Einzel. Schüler (nurfreihand) 20 Schuss, alle ande-ren 40 Schuss.LG-aufgelegt: Senioren/in-nen 46-55 J., Senioren/innen A56-65 J., Senioren/innen B 66-72 J.e, Senioren/innen C 72

und älter. Mannschaft und Ein-zel. Alle Klassen 40 Schuss.Hobbyklasse LG: Damenund Schützen, Gewehre wer-den vom Verein gestellt. NurEinzelwertung. Schüler 20Schuss, alle anderen 40Schuss.Luftpistole: Schützen A,Schützen, Damen, Altersklas-sen, Senioren, Junioren, Ju-gend und Schüler. Seniorennur Einzelwertung, alle ande-ren Mannschaft und Einzel. Die drei Erstplazierten erhal-ten jeweils einen Erinnerungs-pokal.Es sind Starts in unterschiedli-chen Klassen möglich. Es wer-den 20-40 Schuss gewertet.Bei gleichem Ergebnis wirddie bessere 10er Serie gewer-tet. LG-aufgelegt in 10tel Wer-tung. Bei Beteiligung von we-niger als 5 Einzelschützen bzw.4 Mannschaften erfolgt eineZurechnung zur nächst höhe-ren Klasse.Startgeld: 5,00 €, Junioren3,50 €, Jugend und Schüler2,50 €.Unter allen bei der Siegereh-rung Anwesenden werdenSachpreise im Wert von 300 €ausgelost. Da uns nur 9 Stän-de zur Verfügung stehen undum Wartezeiten zu vermeiden,bitten wir um Startplatzreser-vierung.Info+Anmeldung: MichaelReifert, Telefon+Fax02307/967355 oder0151/52392339, eMail [email protected]

35. Niederadener Wan-derpokalschießenvom 16. –17.10.08 und20.10. –24.10.08 je-weils 17-21 Uhrauf dem Schieß-stand Im Dorf 19,44532 Lünen-Niederaden, Tel.02306/48389.LG: Dreiermannschaften Klas-sen Schützen A (Landes- undBezirksklasse), Schützen B(Kreisklassen), Damen-, Al-ters-, Junioren-, Jugend- undSchülerklasse. Dreiermann-schaften Schülerklasse undSeniorenklasse LG-aufgelegt.Zusätzliche Einzelwertung: Se-niorenklasse (freihand), Kör-perbehindertenklasse, Körper-behinderten-Federbock, Se-

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Tel. 05241/73529, Knappweg14, 33332 Gütersloh, [email protected]

12. Hiltruper Schieß-sportwochevom 2. –8.11.08 in Mün-ster-Hiltrup,48165 Münster,Westfalenstraße201. Startzeiten: Mo. – Fr. 18-21Uhr, Sa. 13-18 Uhr, So. 13-17Uhr.LG und LPEinzelwertung: Schüler m/w,Jugend m/w, Junioren m/w,Schützen A*, Schützen B*, Da-men A*, Damen B*, Damen-Alters./Altersklasse, Seniorenm/w. Schüler 20 Schuss, alleanderen 40 Schuss. Mannschaftswertung: Schüler(m/w), Jugend (m/w), Junio-ren (m/w), Damen-/Schützen-klasse, Damen-Alterskl., Al-tersklasse und Senioren.*Getrennte Wertung in derSchützen- und Damenkl. LGund LP (A = ab Bezirkskl.; B = 1.Kreiskl. und abwärts).LG-aufgelegtEinzelwertung: Altersklasse,Damen-Altersklasse, SeniorenA, Seniorinnen A, Senioren B,Seniorinnen B, Senioren C,Seniorinnen C. 30 Schuss aufZehntelwertung. Eine gemein-same Mannschaftwertung.Startgeld: Schüler 2,– €, Ju-gend/Junioren 3,50 €, alle an-deren Klassen 5,– €.Auszeichnungen: Die 3 erst-platzierten Mannschaften Be-sitzpokale und in der Einzel-wertung erhalten die drei Erst-platzierten der EinzelwertungMedaillen. Bei weniger alsfünf Startern in einer Klasseerfolgt die Wertung in der hö-heren Klasse.Sonderpreise:In den Wettbewerben LG, LG-aufgelegt und LP werden ausallen Wettkampfergebnissendie jeweils besten »Teiler« er-mittelt. Wer möchte, kann dar-über hinaus für 1,– € eine zu-sätzliche Serie (10 Schuss) er-werben, um das Teilerergebnisnoch zu verbessern. Die dreiSieger erhalten jeweils einenGeldpreis in Höhe von 50,– €.Info+Anmeldung: Ab 1.10.08Mo., Mi. und Fr. 19-20.30 Uhrunter Tel. 02501/25274.

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Liebenswürdig war sein Wesen,wohlbedacht war all sein Tun.Die geschickten, regen Händemüssen nun für immer ruhn.

Der Schützenverein Höchsten trau-ert um sein langjähriges Mitglied

Franz JosefAchenbach

Bis zu seinem plötzlichen Tod war erJugendausbilder und Mitglied desÄltestenrats. Über Jahrzehnte hat erden Vogel für das Jungschützen-schießen hergestellt.Zweimal in der Vereinsgeschichte war er Schützenkönig und be-gleitete bis zuletzt jedes Königspaar zu seinen Ausmärschen,häufig an der Fahne oder als Adjutant. Durch sein ruhiges und hilfsbereites Wesen war er bei allen Ver-einskameraden beliebt.Wir werden ihm ein würdiges Andenken bewahren.

Schützenverein Höchsten 1829 e. V.

Der SSC Wulfen trauert um

Jochen HeinEr verstarb am 14. 8. 2008 im Altervon 71 Jahren. Jochen Hein warmehr als 50 Jahre für das Schützen-wesen tätig. In dieser Zeit bekleideteer viele Ämter im Bezirk Münster-land und im Schützenkreis Hal-tern/Dorsten. In unserem Verein warer von 1992 bis 2007 erster Vorsit-zender. 1980 war er Mitglied der Pis-tolenmannschaft, die den Aufstieg in die damalige Bundesligaschaffte und errang mit der Mannschaft mehrere Westfalenmeis-tertitel. 2006 führte er die LG-Auflage Mannschaft als Nummer 1in die Westfalenliga. Jochen war immer und für alle da. UnserVerein wurde von seinem uneigennützigen und hilfsbereiten We-sen geprägt. Wir werden ihn nie vergessen.

Die Schützenschwestern und Schützenbrüderdes SSC Wulfen

Der Schützenverein »Treue Kamerad-schaft« Bochum-Laer 1951 e. V. trau-ert um

Günter SchmelzNach langer schwerer Krankheit ver-starb unser Kamerad am 23. Juli2008, drei Monate nach seinem Ge-burtstag im Alter von 80 Jahren. Seit1959 war er Vereinsmitglied undlangjähriger 1. Vorsitzender sowieGönner des Vereins. In seiner 49-jährigen Vereinszugehörigkeitrepräsentierte er von 1968 bis 1971 als König den Verein. Dank seiner Hilfe haben wir es geschafft, am 1. 10. 2001 Räum-lichkeiten einer Schule anzumieten und umzubauen, um so unse-ren eigenen Schießstand zu errichten. Neben dem Schützenver-ein war das Angeln seine große Leidenschaft. An seinen Angel-teichen schöpfte er immer wieder Kraft, um neue Ideen in denVerein einzubringen. Auch in seinem hohen Alter blieb er demSchützenverein eng verbunden. Durch seine Krankheit blieb ihmdie Verleihung der Kölner Medaille leider verwehrt. Die Schützenhaben einen guten Kameraden verloren. Wir werden Ihn stets inguter Erinnerung behalten.

SV »Treue Kameradschaft« Bochum-Laer 1951 e. V.

[aus den vereinen]

Wolfgang Kink neuerLandesschützenmeisterdes BSSBWolfgang Kink (Foto) ist am 31.5.0 8 in Gunzenhausen beim De-legiertentag des BayerischenSportschützenbundes (BSSB)zum neuen 1. Landesschützen-meister gewählt worden und trittdamit die Nachfolge von JosefAmbacher an, der seine Arbeitzukünftig auf den Vorsitz desDeutschen Schützenbundes kon-zentrieren will und zum Ehren-Landesschützenmeister ernanntwurde. Wolfgang Kink war bisher 2. Lan-desschützenmeister, manchemSchützen besser bekannt alsSchießleiter des Oktoberfest-Landesschießens. Der 60-jährige Kriminalbeamte im Ruhestandkommt aus dem Sport. Dem Münchner Polizei-Sportschützenvereinsteht er bereits seit über 30 Jahren als Schützenmeister vor und bau-te ihn zu einer sportlichen Größe, insbesondere im Pistolenschießenauf. Als umsichtiger Organisator stieg er schnell zum Schießleiter des Ok-toberfest-Landesschießens auf. 1999 war er der Hauptorganisator derunvergessenen Polizei-Europameisterschaft, deren Wettkampfpro-gramm auf der Olympia-Schießanlage Hochbrück ausgetragen wur-de. In seiner Antrittsrede forderte Wolfgang Kink mehr Zusammenar-beit zwischen allen Ebenen des Verbandes. »Wir alle müssen aktiv da-ran arbeiten, dass auch an der Basis bekannt ist, dass der Dachver-band mit Rat und Tat zur Seite steht, sofern es gewünscht wird.« Bogensport und Sommerbiathlon soll in den nächsten Jahren beson-ders gefördert werden, hier sieht Wolfgang Kink sehr gute Chancen,dass mit diesen modernen Disziplinen der Schießsport in den Sport-unterricht an den bayerischen Schulen auf breiter Front Einzug haltenkönnte. Beitrag und Foto: Claus-Peter Schlagenhauf

NAMEN&NACHRICHTEN

ISSF-GeneralsekretärHorst G. Schreiber feiert80. Geburtstag

Der Generalsekretär der ISSF,Horst G. Schreiber, beging am25.07.2008 seinen 80. Geburts-tag. Der Rechtsanwalt mit eige-ner Kanzlei leitet seit 28 Jahrendie Geschicke des in Münchenansässigen Weltverbandes. In-zwischen arbeiten auch seineSöhne Wolfgang in der Öffent-lichkeitsarbeit und Franz in derVerwaltung in der Zentrale derfrüheren UIT.Für seine Verdienste um denSchießsport erhielt Horst G.Schreiber zahlreiche Auszeich-

nungen, u. a. erhielt er 1987 das Blaue Kreuz, die höchste Auszeich-nung der ISSF und 1992 das Bundesverdienstkreuz am Band und denOlympischen Orden in Silber des IOC.

jj/Foto: ISSF

54 Schützenwarte 5/2008

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Schützenwarte 5/2008 55

VEREINS-INFORMATIONENKostenlose Fachkräftefür Vereine – wo gibt'sdenn so was?Viele gemeinnützigen Vereinehaben zwei Probleme gemein-sam: knappe Finanzen und drin-gend notwendige Arbeiten ander Vereinsanlage. Meist lösensie diese sich ergänzenden Fak-toren durch Eigenarbeit und ver-mehrte Anstrengungen, Sponso-ren und Fördermittel zu gewin-nen. In Zeiten knapper öffentli-cher Mittel und vorsichtiger Un-ternehmen ist beides nicht gera-de einfach. Viele Vereine stehenzudem vor der Tatsache, dass siekeine Handwerker in ihren Rei-hen haben, die die notwendigenArbeiten, günstiger oder gratiserledigen oder zumindest anlei-ten und überwachen könnten.Eine unter Vereinen nahezu un-bekannte Hilfestellung kommtaus der Justiz. Staatsanwalt-schaften und Gerichte verhän-gen nahezu täglich Strafen undAuflagen gegen Delinquenten.Oftmals werden solche Sanktio-nen nicht in Geld oder Gefäng-nistagen, sondern in Arbeits-stunden bemessen. Arbeitet derTäter die vorgegebene Stunden-zahl ab, so entgeht er dem Ge-fängnis, auch wenn er keine Mit-tel hätte, eine Geldstrafe zu be-zahlen. Die Strafvollstreckungs-abteilungen der Staatsanwalt-schaften überwachen diejeni-gen, die zu Arbeitsstunden ver-urteilt wurden, oder denen ge-stattet wurde, die Geldstrafe, diesie nicht bezahlen können, abzu-arbeiten. Die Gerichtshilfe ist fürdie zuständig, deren Verfahrengegen eine Arbeitsauflage vor-läufig – und nach deren Ableis-tung endgültig – eingestellt wer-den.Diese Arbeitsstunden sind in ge-meinnützigen Einrichtungen ab-zuleisten. Kirchen und deren so-ziale Einrichtungen nutzen dieseArbeitskräfte gerne, doch zumEinen machen hier die Ein-Euro-Jobber Konkurrenz und zum An-deren gibt es Täter, die lieber et-was anderes machen würden,oder bei denen sich die Arbeitunter der Woche bei der Diako-nie mit ihren Beruf beißt.Hier sind die Gerichtshilfe unddie Strafvollstreckungsabteilun-gen gerne entgegenkommend

und weisen dem Täter eine Stel-le zu, die sich nicht negativ aufseinen Beruf auswirkt und dieihm Spaß macht – natürlich ver-bunden mit der Hoffnung, dassder Täter dort sinnvoller, moti-vierter und besser arbeitet.Lässt sich also ein Verein solcheArbeitskräfte zuteilen, entstehenihm keinerlei Kosten. Diese Men-schen bringen ihre beruflichenQualifikationen zumeist gerneein und sind so eine wertvolleStütze bei jedem Arbeitseinsatz.Die Staatsanwaltschaften zeigenauch Verständnis, wenn die Ab-leistung sich hinzieht, da nur je-weils samstags 5 Stunden gear-beitet werden kann. Wann dieStunden abgeleistet werden,kann der Verein nach Absprachemit der Staatsanwaltschaft be-stimmen.Allerdings muss der Verein einekonkrete Person benennen, diefür die Überwachung gegenüberder Staatsanwaltschaft verant-wortlich ist. Werden nicht geleis-tete Stunden quittiert, so begehtder »Aufseher« eine strafbareStrafvereitelung. Bei Problemenmit der Arbeitskraft kann mansich aber jederzeit an die Staats-anwaltschaft wenden, den Delin-quenten »zurück schicken« oderihn von der Staatsanwaltschaftermahnen lassen.Auch bestehen oft in den Verei-nen Vorbehalte dagegen, »Ver-brecher« kommen zu lassen.Hierzu ist zu sagen, dass nurleichte Taten mit Arbeitsstundensanktioniert werden. Auch kannder Verein der Staatsanwalt-schaft angeben, welche Strafta-ten die bei ihm Arbeitendennicht begangen haben sollten.Typische Täter, die an Vereinevermittelt werden, sind Men-schen, die wegen leichter Verstö-ße gegen das Betäubungsmittel-gesetz, Nicht-Zahlung von Kin-desunterhalt, leichten Diebstäh-len, fahrlässigen Körperverlet-zungen oder Straßenverkehrsde-likten büßen müssen.Der Verfasser hat selbst solcheMenschen über zwei Jahre langüberwacht, ohne dass jemalsDiebstähle oder ähnliches vorge-kommen wären. Im Gegenteil,

die geleisteten Arbeiten erspar-ten dem Verein ca. 10.000 EUR.Die Delinquenten waren meistfroh, etwas Sinnvolles zu tun,nicht nur Höfe zu fegen, und ihreFähigkeiten einsetzen zu können.Arbeitslose konnten so erstmalswieder produktiv sein und ka-men nach Ableistung ihrer Zeitfreiwillig wieder, um den Ver-einsmitgliedern, die sie kennen

gelernt hatten und die ihre Leis-tungen anerkannten, zu helfen.Daher sollte jeder Verein, der Be-darf an Arbeitskräften hat, sichüberlegen, wer die Verantwor-tung übernehmen könnte. DiesePerson sollte sich dann mit derörtlichen Staatsanwaltschaft undGerichtshilfe in Verbindung set-zen, um alles zu besprechen.

Vereinsinfobrief

Auch geringe Verluste imwirtschaftlichenGeschäftsbetrieb gefähr-den die GemeinnützigkeitVerluste im steuerpflichtigenwirtschaftlichen Geschäftsbe-trieb gefährden die Gemeinnüt-zigkeit. Mittel der Körperschaftdürfen nämlich nach § 55 Abs.1Nr. 1 Abgabenordnung (AO) nurfür die satzungsmäßigen Zweckeverwendet werden. Entstehen imsteuerpflichtigen Bereich Verlus-te, wird aber zweckgebundenesVermögen durch satzungsfrem-de Zwecke aufgezehrt. Das giltauch bei nur geringen Verlus-ten. Das hat Thüringer Finanzge-richt (FG) in einem Urteil vom15.11.2007 (III 57/05) festgestellt,das jetzt dem Bundesfinanzhof(BFH) zur Revision vorliegt.Nach bisheriger Rechtsprechungdes BFH stellt ein Ausgleich vonVerlusten eines steuerpflichtigenwirtschaftlichen Geschäftsbe-triebes mit Mitteln der steuerbe-günstigten Tätigkeitsbereichenur dann keinen Verstoß gegendas Mittelverwendungsgebotdar, wenn – der Verlust auf einer Fehlkal-

kulation beruht, – die Körperschaft innerhalb

von 12 Monaten nach Endedes Verlustjahres dem ideellenTätigkeitsbereich wieder Mit-tel in entsprechender Höhe zu-führt und

– diese Zuführung nicht auszweckgebundenen Mitteln er-folgt.

Die Finanzverwaltung geht au-ßerdem von keiner gemeinnüt-zigkeitsschädlichen Mittelver-wendung aus, wenn dem ideel-len Bereich in den 6 vorangegan-genen Jahren Gewinne der steu-erpflichtigen wirtschaftlichen Ge-schäftsbetriebe in mindestensgleicher Höhe zugeführt wordensind (Anwendungserlass zur Ab-gabenordnung - AEAO, Nr. 4 zu §

55 Abs. 1 Nr. 1).Ebenfalls unschädlich für die Ge-meinnützigkeit sind Verluste, diedurch die anteiligen Abschrei-bungen auf gemischt genutzteAnlagegüter entstanden. Das giltaber nur, wenn, – das Wirtschaftsgut für den

steuerbegünstigten Bereichangeschafft wurde und nur zurbesseren Kapazitätsauslas-tung und Mittelbeschaffungteilweise für den steuerpflich-tigen wirtschaftlichen Ge-schäftsbetrieb genutzt wird.

– für die Leistungen des steuer-pflichtigen wirtschaftlichenGeschäftsbetriebs marktübli-che Preise verlangt werden

– und der steuerpflichtige wirt-schaftliche Geschäftsbetriebkeinen eigenständigen Sektoreines Gebäudes (z.B. Gaststät-tenbetrieb in einer Sporthalle)bildet.

Das Gleiche gilt für die Berück-sichtigung anderer gemischterAufwendungen - etwa dem zeit-weisen Einsatz von Personal desideellen Bereichs in einem steu-erpflichtigen wirtschaftlichenGeschäftsbetrieb (AEAO, Nr. 5 zu§ 55 Abs. 1 Nr. 1).Das Thüringer FG stellt trotz sei-ner Entscheidung das Problemheraus, dass viele kleine Vereinegeringe Verluste aus wirtschaftli-chen Geschäftsbetrieben mitVereinsbeiträgen ausgleichenmüssen. Sie legen es dabei nichtdarauf an, eine defizitäre wirt-schaftliche Tätigkeit zu subven-tionieren, sind aber meist außer-stande, bei den Mitgliedern eineUmlage zum Verlustausgleichgeltend zu machen. Zur Klärungdieses Problems wünscht esausdrücklich die Revision seinerEntscheidung beim BFH.

Vereinsinfobrief

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[vereins-informationen]

56 Schützenwarte 5/2008

Gesetzesantrag zurBegrenzung der Haftungvon ehrenamtlich tätigenVereinsvorständen

Offene Fragen bei derEhrenamtspauschaleErstmalig nimmt eine Finanzbehörde detailliert zu offenen Fragen beider neuen Ehrenamtspauschale Stellung: Das Finanzministerium Ba-den-Württemberg äußert sich zu einer Anfrage der SPD-Landtagsfrak-tion an die Landesregierung (Landtag von Baden-Württemberg,Drucksache 14/2611, 16.04.2008).Kombination von Ehrenamtspauschale und ÜbungsleiterfreibetragNach § 3 Nr. 26a Einkommensteuergesetz (EStG) gilt, dass die Steuer-befreiung ausgeschlossen ist, wenn für die Einnahmen aus der Tätig-keit - ganz oder teilweise - eine Steuerbefreiung nach § 3 Nr. 26(Übungsleiterfreibetrag) oder § 3 Nr. 12 gewährt wird. Der Übungslei-terfreibetrag (2.100 Euro) kann also nicht um die Ehrenamtpauschale(500 Euro) aufgestockt werden. Das gilt aber nur für dieselbe Tätigkeit.Für eine unterschiedliche Tätigkeit beim selben oder einem anderenVerein kann die Ehrenamtspauschale zusätzlich genutzt werden. Vo-raussetzung ist aber, dass die Tätigkeiten nebenberuflich ausgeübtwerden, voneinander trennbar sind, gesondert vergütet werden unddie dazu getroffenen Vereinbarungen eindeutig sind.Ein Übungsleiter kann also von demselben Verein für seine Übungs-leitertätigkeit eine nach § 3 Nr. 26 EStG (Übungsleiterpauschale) steu-erfreie Vergütung erhalten und gleichzeitig beispielsweise für eineVergütung für seine Kassierertätigkeit den Freibetrag nach § 3 Nr. 26aEStG (Ehrenamtspauschale) beanspruchen.

Voraussetzungen in der SatzungSchon nach bisheriger Auffassung der Finanzbehörden sind Vergü-tungen für Vorstandsmitglieder nicht zulässig, wenn der Vorstandnach der Satzung ehrenamtlich (unentgeltlich) tätig ist. Es läge dannein Verstoß gegen den Grundsatz der Mittelbindung vor, bei dem derEntzug der Gemeinnützigkeit droht.Schreibt die Satzung keine ehrenamtliche oder unentgeltliche Tätig-keit des Vorstands vor, ist die Zahlung von pauschalem Aufwandser-satz und von Vergütungen an Vorstandsmitglieder grundsätzlich un-schädlich für die Gemeinnützigkeit. Die Zahlungen dürfen aber nichtunangemessen hoch sein. Diese Grundsätze gelten nicht nur für Ver-einsvorstände, sondern auch für andere in der gemeinnützigen Orga-nisation tätige Personen.Wurden Vergütungen im Rahmen der Ehrenamtpauschale bezahlt,obwohl die Satzung nur ehrenamtliche oder unentgeltliche Tätigkei-ten erlaubt, soll das ohne Schaden für die Gemeinnützigkeit sein,wenn der Verein seine Satzung bis zum 31. März 2009 entsprechendändert.

Zusätzlicher AufwandsersatzSteuerfreier Ersatz von Aufwendungen (z. B. Reisekostenersatz) kannzusätzlich zur Ehrenamtpauschale bezahlt werden, wenn die Aufwen-dungen entsprechend nachgewiesen werden. Die Ehrenamtpauscha-le deckt also nicht alle Aufwendungen, sondern ist eine Vergütung fürArbeitskraft und -zeit.

Vergütungen für AmateursportlerOb der Ehrenamtsfreibetrag auch für Vergütungen an Amateursport-ler gilt, ist noch nicht geklärt. Solche Zahlungen entsprechend abernicht dem eigentlichen Sinn der Ehrenamtspauschale.

NachweispflichtenHandelt es sich bei der Tätigkeit um eine selbstständige Tätigkeit,muss der Zahlungsempfänger, seine gesamten Vergütungen in seinerEinkommensteuererklärung angeben und die Steuerbefreiung nach §3 Nr. 26 a EStG geltend machen. Insoweit hat der Verein über seine all-gemeinen Aufzeichnungspflichten hinaus keine weiteren Nachweis-pflichten.Handelt es sich um eine abhängige Beschäftigung, muss der Vereindie allgemeinen Grundsätze des Lohnsteuerabzugsverfahren zu be-achten. Der Mitarbeiter muss dem Verein schriftlich bestätigen, dass

Anforderungen an dieKassenführung und Ent-lastung des Vorstands1. Hinsichtlich der Darlegungs- und Beweislast bei Schadenser-satzklagen wegen pflichtwidriger Amtsführung des Vereins ge-gen Organmitglieder gelten die Grundsätze, die der BGH unterBerücksichtigung der gesetzlichen Regeln für den Geschäftsfüh-rer einer GmbH entwickelt hat. Der Verein muss Eintritt und Höhedes Schadens beweisen, ferner die schädigende Handlung desVorstandsmitglieds und schließlich die adäquate Kausalität zwi-schen Handlung und Schaden; dem Vorstandsmitglied obliegtdie Beweislast für fehlendes Verschulden und fehlende Pflicht-widrigkeit.2. Die Verzichtswirkung der Entlastung beschränkt sich auf An-sprüche, die dem entlastenden Organ bekannt sind oder bei sorg-fältiger Prüfung bekannt sein konnten; Ansprüche, die aus denRechenschaftsberichten des Vorstandes und den der Mitglieder-versammlung bei der Rechnungsprüfung unterbreiteten Unterla-gen nicht oder doch in wesentlichen Punkten nur so unvollstän-dig erkennbar sind, dass die Vereinsmitglieder die Tragweite derihnen abverlangten Entlastungsentscheidung bei Anlegung ei-nes lebensnahen vernünftigen Maßstabes nicht zu überblickenvermögen, werden von der Verzichtswirkung nicht erfasst.3. Bei kleinen Vereinen können nicht allzu hohe Maßstäbe an dieKassenführung gestellt werden. Eigenbelege müssen grundsätz-lich als ausreichend angesehen werden, zumal dann, wenn diesder bisherigen Abrechnungspraxis des Vereins entsprach. VIB

die Steuerbefreiung nach § 3 Nr. 26 a EStG nicht bereits in einem an-deren Dienst- oder Auftragsverhältnis berücksichtigt wird. Diese Er-klärung muss zu den Lohnunterlagen genommen werden.

Rückspende der EhrenamtspauschaleNach Auffassung der Finanzverwaltung ist die Rückspende einer steu-erfrei ausgezahlten Aufwandsentschädigung oder Vergütung an diesteuerbegünstigte Körperschaft grundsätzlich zulässig. Für den Spen-denabzug gelten die allgemeinen Regelungen zu Geld- und Auf-wandsspenden. Mit diesen Ausführungen gibt das Finanzministerium Baden-Würt-temberg vorab Einblick in die laufenden Erörterungen zwischen denobersten Finanzbehörden von Bund und Ländern. Sobald die Erörte-rungen abgeschlossen sind, wird das Bundesministerium für Finan-zen ein entsprechendes Schreiben veröffentlichen.

VIB

Das Saarland hat eine Bundesratsinitiative »Gesetz zur Begrenzungder Haftung von ehrenamtlich tätigen Vereinsvorständen« gestartet.Die Vorberatungen über den Gesetzesentwurf sind mit den anderenBundesländern bereits angelaufen.Der Gesetzentwurf der saarländischen Landesregierung hat zum Ziel,die ehrenamtliche Übernahme von Leitungsfunktionen in Vereinen zufördern und damit das bürgerschaftliche Engagement zu stärken.Hierzu soll das externe Haftungsrisiko des ehrenamtlich tätigen Vor-standsmitglieds eines gemeinnützigen oder mildtätigen Zwecken die-nenden Vereins eingeschränkt werden.

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Schützenwarte 5/2008 57

– Begrenzung der Haftung gegenüber dem Verein und seinen Mit-gliedern auf die Fälle des Vorsatzes und grober Fahrlässigkeit.

– Anspruch auf Haftungsfreistellung gegenüber dem Verein bei Haf-tung gegenüber »Dritten«, außer der Schaden wurde vorsätzlichoder groß fahrlässig verursacht.

– Begrenzung der Haftung für die verzögerte Stellung des Insolvenz-antrages auf den Fall, dass das jeweilige Vorstandsmitglied die Stel-lung des Insolvenzantrages selbst verzögert oder positive Kenntnisvon einer entsprechenden Pflichtverletzung durch ein anderes Vor-standsmitglied hat.

– Keine Haftung für die Abführung des Gesamtsozialversicherungs-beitrages für solche Vorstandsmitglieder, die nach der schriftlichfestgelegten Aufgabenverteilung für die Einhaltung der Zahlungs-pflichten nicht verantwortlich sind.

– Wegfall der Steuerhaftung nach für solche Vorstandsmitglieder, dienach der schriftlich festgelegten Aufgabenverteilung für die Erfül-lung dieser steuerlichen Pflichten nicht verantwortlich sind.

VIB

Neues Waffenrecht inKomplettversionDie dwj Verlags-GmbH gibt das seitdem 1. April 2008 gültige Waffengesetzzum 23. Mai 2008 als Sonderdruck he-raus. Alle Änderungen des »Gesetz zurÄnderung des Waffengesetzes und wei-terer Vorschriften« vom 26. März 2008sind farbig abgesetzt in das bis 31. März2008 gültige seitherige Waffengesetzeingearbeitet. Die dort gestrichenenPassagen sind weiter enthalten, aller-dings ebenfalls farblich abgesetzt unddeutlich sichtbar durchgestrichen. Da-mit erhält der Nutzer auf einen Blickauch die Information über Änderungen, ohne in mehreren Gesetzen blättern und aufwendig vergleichen zu müssen. Anlagen und Allge-meine Waffengesetz-Verordnung sind entsprechend überarbeitet ent-halten.Der Sonderdruck kann gegen eine Schutzgebühr von 4,95 Euro zu-züglich Versandkosten bei der dwj Verlags-GmbH, Rudolf-Diesel-Str.46, 74572 Blaufelden, Tel. 07953 9787-0, www.dwj.de, ab 23. Mai 2008bezogen werden.

dsj–Zukunfts-preis 2008Mit dem Zukunftspreis »Mehr Bewe-gung für Kinder realisieren« fördertdie Deutsche Sportjugend kinderfreund-liche Sportvereine.Für die Verwirklichung von kindgerech-ten und zukunftsorientierten Projekten,die auch für andere Sportvereine und de-ren künftige Arbeit wegweisend seinkönnen, lobt die Deutsche Sportjugendden Zukunftspreis 2008 aus. Bewerben können sich Sportvereine, dieden Mitgliedsorganisationen des DOSBangehören. Die Projekte sollen bereitsbegonnen haben oder spätestens ab 01.Oktober 2008 starten. Grundsätzlich solldas Vorhaben bis zum 31. Oktober 2009 umgesetzt sein. Der Zukunftspreis ist insgesamt mit einem Preisgeld von 12.000,00 €dotiert.Weitere Informationen finden Sie unter www.kinderwelt-bewe-gungswelt.de.

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58 Schützenwarte 5/2008

BürgerschützengildeBruch 50 JahreFranz-Josef HavermannKarl NaglerWerner DudenhofenWolfgang Menne40 JahreDieter BruneWilfried GolusGerd Pocholeck Siegfried FloßWolfgang MoschnyDetlev KrummeUdo Helmann25 JahreErnst PotadiFriedhelm DammAnke GödekeThomas JochheimKarl-Heinz RoghöferHans-Jürgen SchusterKurt RedlinRolf Raue

Geitebrücker SV40 JahreAlfons Vox25 JahreHanni BiermannErika RietzRuth EdelingPetra Purcz

Märker SV25 JahreAndreas Hückert

SV Dreiländereck25 JahreChristian Spring

SV Pavenstädt75 JahreEugen Ramforth70 JahreReinhard Striewisch50 JahreIngeborg BeduhnMarianne GaletzkaPauline StriewischHorst Volke40 JahreJürgen KranzHeiner DirksmöllerHeinz GülichElisabeth Ramforth

DANKFÜR TREUE MITGLIEDSCHAFT

Schützenschwestern und Schützenbrüder, die sich durch langjährige Mitgliedschaft in einem Mit-gliedsverein des Westfälischen Schützenbundes um das Schützenwesen verdient gemacht haben,wollen wir durch diese Veröffentlichung in der »Schützenwarte« besonders herausstellen.

25 JahreMartin BaumannSilke Bellenhaus KörkemeierBettina FeldmannRux FormellFriedel GeorgiThorsten HeßKlaus HillebrennerMichael KörkemeierTheodor LoddenkemperLothar RadtkeNorbert SchwarzeAlfred Trully

SG Hamm50 JahreHorst Brüggemann

SSV Elsoff 40 JahreGerd MarburgerKarl-Hermann BraunKarl-Heinz GrenzManfred WeberHörder BSG 50 JahreJosef Wojcichowski45 JahreWerner BaldWolfgang Aust35 JahreGerda Zander25 JahreElfriede SteinTheodor-Josef Burkart

SSV WaidmannsglückWülpke50 JahreHeinz BeckerFritz Grabbe

SV Hengsbach undAlmer50 JahreGünter UnverzagtSV Wethmar50 JahrePaul SiegerothHelmut Siegeroth40 JahreWerner AlthoffKlaus GreiveNorbert Schulz25 JahreVolker BehmRalf Czerniezki

Wolfgang CzerniezkiGerhardt FrischKäthe LüggertRembert PieperNorbert RötteHans Jürgen SchmidtLudger SiegerothKlaus Uebbert

PSV Bochum40 JahreHorst Häßler30 JahreReinhard HoffmannJohannes SchubertVolkard Werkhäuser25 JahreSiegfried LiebscherGabriele EberzHelge NowakRolf Dieter Wiluda

SV Jössen50 JahreGünter Plaggemeier40 JahreErnstfred MeierWalter WahlErich BornemannWilfried Nahrwold

BSG Westerholt40 JahreRoswitha Onstein25 JahreJoachim Wroben

SV Herford Radewig40 JahreReinhard Hoffmann

SV »Freie Hand«Kleinenbremen25 JahreMarcus JähnOlaf Tebbe

SV Herford Radewig 50 JahreErika Lenger40 JahreReinhard HoffmannRenate BellmannEckhard NiehausDieter Ramm25 JahreRalf Linnemann

BSV Bochum Hamme 50 JahreHerbert RügerHeinrich FassbenderHelmut Plicht40 JahreKarl-Heinz RothermelAlbert HertingKarl MayerUwe PetersenGerd Rückheim25 JahreJörg ThofernChristoph GoinyRainer AlbrechtWilli BrandhoffWilli Kirchhoff

SV Herdecke 184250 JahreHeinz Tix40 JahreReinhard Lucht35 JahreVolker FratzkeKlaus-Dieter Walter25 JahreDirk Duhme

SV Plettenberg-Oestertal50 JahreGerd DenkerWilli BrehmWilli Bialoian40 JahreManfred WolzenburgGünter OestreichPeter HeidrichEckhard Denker25 JahreJörg EilrichHermann KönigThomas Hettwer

ASV Kierspe 60 JahreFriedhelm Langenohl50 JahreKarl Heinz BaumhofHelmut CleverKlaus SchmidtEberhard RoggeGerd KuhbierHans Günter AnneserKarl Fernholz

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Schützenwarte 5/2008 59

Paul Gerhard NeumannHartmut GelhausenHerbert Knabe40 JahreReinhard MüllerVolkmar BenninghausUlrich MilkeH.-Günther RiedelKarl-Heinz SchefflerGerhard VollmannWilli StorkHerbert Wolfram Rainer DorendorfHans-Günther SoiekerReinhard MayrGerd LippmannKarl August GlörfeldEgon Ackermann25 JahreFriedrich WerkshageHenning ChristmannAlexander TrimpopAndreas DunkelAndreas EifrigChristel ErlhöferKlaus FaeEgon OrthRegina StrangfeldAlbert RudolphKurt HoffmannGünther MaruschkeRalf Ackermann

Jürgen StadermannMatthias SchefflerAnton PillmayerHeinz Hermann PömperThorsten ReppelHarro FeddersenPeter LangeFriedhelm ZugreifCarsten vom LehnPeter SchradeWolfgang WagnerUlrike WinkelRolf Kurzbach

SG des Amtes Heepen50 JahreReinhard KruseReinhold Stieghorst40 JahreDirk BastertJürgen FleerSiegmar HoffmannDieter NolteFriedhelm NolteHeinz NolteGerhard Werning25 JahreSiegfried KöppMike MensenkampManfred MichelmannDirk NeuhausKatja Neuhaus

Jan ScholtenBernhard SimpsonCarina SundermannWolfgang ThiesbrummelMichael Welland

Sbr Andreas HoferGladbeck50 JahreHilde GoldschmidtHeinz HütterHanni RheinbergChristel Zander40 JahreDora GubiniSiegfried JuxJohannes Schwan

SV Nordengerland50 JahreManfred Bonneike25 JahreJürgen Walter MeskerJürgen Gizinski

SG Dalbke undUmgegend50 JahreWalter BartkeKarl Becker25 JahreMichael BartkeWilhelm Biere

Harmut SchoberAxel GüseHans-Dieter StönnerHeinz HübnerPeter van Hekeren

Geitebrücker SV25 Jahre

SV Allenbach 50 JahreHorst Werft

SV SchützenfreundeSetzen 25 JahreAndreas Walter

SG Hiddenhausen45 JahreHermann Niemeier35 JahreDetlef StrakeljahnWolfgang SchefferHorst PuschendorfUwe Gläsker25 JahreErnst Dieter MäklerElke Dreckmann

SV Kattenstroth40 JahreHans CordtomeikeHeinrich Degener

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[tradition]

60 Schützenwarte 5/2008

Bernhard FrenzWilhelm JohannhörsterHubert JohannknechtKlaus RitenbergWalter SticklingOtto StükerHerbert Wittenstein25 JahreFrank BollkämperAlois BollkämperRalf BrüggemannRosemarie BrüggemannWolfgang DaßlerWaldemar KellmerWerner KrinkeAlfred MalachewitzEngelbert NienaberGerd PelkaJosef RichterWolfgang Speckmann

SV Hagen Unterberg25 JahreChristoph FredeJürgen Treppmann

SG Löhne40 JahreWolfgang NagelGerhard Cornau25 JahreDieter EllermeyerHans-Dieter Schnepel

SG Horn50 JahreFritz Nolte

SSV Kleinenbremen-Ost 40 JahreGerhard Kiesel25 JahreSteven NagelHannelore Zank

SG Spenge 25 JahreAnnegret RüterChristel KolkeDoris Diebrock

Hellerthaler SG 40 JahreErnst-Otto WeberUdo Schmidt35 JahreOtto BraunLeni KliebeKlaus-Dietrich ErmertAlbert PodzimekGerlinde HenrichsLothar Schmidt

Schützenbataillon SSGLöhne50 JahreWerner HillbrandGerhard Samson40 JahreHorst Maschmeier

25 JahreCornelia BacksMarion DünhölterBrigitte WöhrmannFriedhelm HebrockGünter OelgeschlägerKarl Heinz SteffenChristian WöhrmannMarcus Wöhrmann

SG Stiftsallee-Feldmark 25 JahreHeike SchlüterSG Spenge50 JahreRolf ZiegenbruchGerhard Vollmer40 JahreHans EbertWolfgang LutzkeEwald Wölker25 JahreChrista FrommholzHarald FrommholzEckehard GötzAngelika MayLeonhard SertlAnnegret RüterDoris DiebrockChristel Kolke

SG Herford50 JahreKarl-Heinz FreeseEberhard Siebrasse40 JahreBernd FrickemeyerHans-Michael KohlhaseHans KreuzBruno Vehmeier

Wehringhauser SG40 JahreDirk Ebert35 JahreHannelore LorenzMartha KotheWilli Rothe

BSV Bottrop Baten-brock 40 JahreWerner SagaWerner Schulte Zweckel35 JahreHorst RöseTheo HeisterkampHeinz-Josef ZieglerHeinz BlesingNorbert Walterbach30 JahreGerhard Hoffjan

SV Höchsten50 JahreHeinz DiederichHelmut Diederich25 JahreAnnegret ZwiehoffCorinna Szybiak

SV Minden-West50 JahreLothar SchröderHelmut Beuermann

SV Winterberg Vlotho50 JahreKlaus GeblerWerner WehrmannWerner Ridder40 JahreJürgen SteinerHans-Dietmar Steiner25 JahreSven Althoff

BSV Dortmund-Aplerbeck55 JahreFritz Dräger45 JahreWalter Doert40 JahreFriedel van BeekKlaus Schuster35 JahreReinald Wagener30 JahrePaul SpiekermannIngo WyrthErika Schmale25 JahreHanni Scheiding

SV Sohlbach 40 JahreFriedhlem Klöckner

Brügger SV 50 JahreEberhard BrumbergWilhelm Brocksieper25 JahreWolfgang FuchsGerhard Blöcher

Gütersloher SG 40 JahreKlaus EusterhausHeiner FinkeHans Schulte-FrankenfeldRudolf von Prusky25 JahreFritz BobeDetlev Borowi

Johannes FüchtenkordGünter HeimerMonika PoggenklasTheodor SchnurWerner Sieg

SV Hagen-Holthausen40 JahreHans-Wernerr WilhelmsGerald Bader

SSG St. GeorgiusStadtlaohn50 JahrePaul TerliesenerGünter PieperRichard HemingHeinz Lüfkens

SV Bad Oeynhausen40 JahreKarl Heinz Reese

SSV Brockenscheid-Ketteler50 JahreWalter BeermannUdo KachlerBernhard Greifenhagen

SV Lenzinghausen1972 40 JahreManfred PieperKarl-Heinz Weber

SchießsportfreundeGreven 195840 JahreHeinz-Günter Hintz30 JahreGuido Berning

BSV Schwerterheide 50 JahreManfred KramerHeinz MeyerWalter Schuhmacher40 JahreLudwig Rügge

SpSch Berge 195850 JahreJosef BorgeltJosef DitzWilli Coppius

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Schützenwarte 5/2008 61

AUS INDUSTRIEUND HANDEL

Friedrich BentlerHelmut MendelinKurt Salewski

SV Dreyen50 JahreHerbert FleerWilly Linders40 JahreWolfgang NentwigDieter MaatzWalter LehmannHans KnemeyerArnold Schlüter

SV »Zur Sandhelle«Brauersdorf40 JahrePeter Schneider

Erndtebrücker SV 186760 JahreHeinz DebusHelmut KrohHorst MüllerWilli VölkelFritz Wied sen.50 JahreOtto Althaus40 JahreFriedrich-Wilhelm IrleBernd MüllerVolkmar Weiss

Hasper Schützengilde70 JahreErnst Steinke40 JahreKarl-Horst HelkenbergJürgen Welt

SSV WaidmannsglückWülpke50 JahreHeinz BeckerFritz Grabbe

SV Weidenau50 JahreFritz Buchner40 JahreOlaf DähmkePeter Göttert

SV Eiserfeld50 JahreOtto Hanz

SG zu Herford 183240 JahreHans-Joachim Piepkorn

SSG Oeventrop40 JahreFranz-Willi Kajewski

SV »Zur Höhe«Hainchen 50 JahreWillibald Stötzel

BSV Aplerbeck50 JahreJohannes Ludewig

WALTHER LG3 Kid’s Cup – Nachwuchs-förderung für Schützenvereine

Zusammen mit seinen TargetShop Händlern bietet der UlmerWaffenhersteller WALTHER indiesem Sommer zur Nach-wuchsförderung einen speziel-len Wettkampf für Kinder unter12 Jahren an. Gezielt sind kind-gerechte Disziplinen ausgewähltworden, die Kindern den Spaßam Schießen bringen undgleichzeitig den Einstieg in dasSportschießen ermöglichen. Geschossen wird mit WALTHERLG3 Softair-Gewehren, die inHandhabung, Ausstattung undFunktion einem Match-LG nach-empfunden wurden, jedoch aufGrund der geringen Energie vonunter 0,5 Joule auch für Kinderunter 12 Jahren zugelassen sind.

Es wird also kein Schuss mittelsLichtstrahl simuliert, sondernreales sportliches Schießen trai-niert. Die komplette Ausrüstung wieLuftgewehre, Ziele und Munitionwird von WALTHER kostenloszur Verfügung gestellt und natür-lich können auch viele wertvollePreise gewonnen werden. Nähere Informationen sowie dieAusschreibung des Wettkamp-fes bei allen WALTHER TargetShop Händlern und direkt beiCarl Walther GmbH, Postfach2740, 59717 Arnsberg, Tel.:02932/638-100, Fax: 02932/638-149, Email: [email protected] unter www.carl-walther.de.

Sicherer Waffentransport nach derGesetzesnovelleNach der Neufassung des Waf-fengesetzes vom 11. Oktober2002 herrschte unter Waffenbe-sitzern zunächst Verunsicherungüber die korrekte Aufbewahrungvon Waffen und Munition, bisdie Auslegung der Paragraphendurch die Rechtsprechung präzi-siert wurde. Ähnlich geht es vie-len Waffenbesitzern jetzt wiedermit der Gesetzesnovelle vom 1.April 2008, die sich mit demTransport von Waffen beschäf-tigt. Bis zur endgültigen Klärungsind Sportschützen, Jäger undandere Waffenbesitzer mit ei-nem Auto-Waffentresor in jedemFall auf der sicheren Seite.Insbesondere der Begriff »zu-griffsbereit« sorgt für Kopfzer-brechen unter allen, die ihreWaffen regelmäßig oder auchnur gelegentlich im Auto trans-portieren. In der Anlage 1 Nr. 13

führt wird.«Sicher ist: ein einfaches Futteralohne Schloss reicht nicht mehraus, wenn die Waffe im Autotransportiert wird. Bevor Gerich-te hier eine eindeutige Entschei-dung treffen, ist die beste undvor allem sicherste Lösung ein-deutig ein Auto-Waffentresor. Die Firma HARTMANN TRESO-RE AG hat auf die geänderte Ge-setzeslage bereits reagiert: »Wirhaben schon seit einiger Zeit Au-to-Waffentresore im Angebot«,so Franz-Josef Zimmermann,Vertriebsleiter bei HARTMANNTRESORE. »Seit der Neurege-lung des Gesetzes erreichen unsallerdings verstärkt Anfragenverunsicherter Waffenbesitzer.Unsere Kunden sind in der Regelbestrebt, die gesetzlichen Vorga-ben einzuhalten. Wir haben aufdas Gesetz und die Anfragen in-sofern reagiert, als wir unserSortiment auf diesem Gebietnoch einmal erweitert haben.Schließlich betrifft die Neurege-lung des Transports eine Vielzahlvon Waffenbesitzern – man den-ke allein an die zahlreichenSportschützen und Jäger, aberauch an professionelle Waffen-träger wie die Polizei oder Wach-schutzunternehmen!«Die Auto-Waffentresore vonHARTMANN sind in unterschied-lichen Größen zu bekommen.Durch zwei stabile Koffergriffekönnen sie bequem ein- undausgeladen werden. Alle Model-le können fest in den Kofferraumintegriert werden und sind durch

Bohrungen im Boden und in derTüranschlagseite für den Fest-einbau vorbereitet. Erhältlich sind die Auto-Waffen-tresore in Sicherheitsstufe Anach VDMA 24992 und in Anleh-nung an Sicherheitsstufe A. Da-

Auto-Waffentresore von HARTMANN TRESORE: sicherer und ge-setzeskonformer Waffentransport

(zu § 1 Abs. 4 des Waffengeset-zes) heißt es, eine Schusswaffesei zugriffsbereit, »wenn sie un-mittelbar in Anschlag gebrachtwerden kann; sie ist nicht zu-griffsbereit, wenn sie in einemverschlossenen Behältnis mitge-

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die leere Kartusche ohneviel Kraftaufwand schnellauf ca.150 bar befülltwerden. Danach hat derSchütze die Möglichkeit,die Pumpe mittels einerRändelschraube am Griffzurück auf ein 3-Kolben-system zu stufen; hiermitwird der Kraftaufwandum 200 bar zu errei-chen, erheblich mini-miert. Pumpleistung bei4-Kolbensystem: 300cm3 / Hub, bei 3-Kolben-system: 200 cm3 / Hub.Inklusive effizientem undzuverlässigen Feuchtig-keitsabscheider und Par-

tikelfilter.Fordern Sie den kostenlosen Ka-talog an: Gehmann GmbH & COKG, Postfach 11 05 48, 76055Karlsruhe, Telefon: 0721-24545/6, Telefax: 0721-29888, E-mail: [email protected], Inter-net: www.gehmann.com

[aus industrie und handel]

62 Schützenwarte 5/2008

mit ist auf jeden Fall ein sichererund gesetzeskonformer Trans-port von Schusswaffen undJagdmessern nach der Novellie-rung des Waffengesetzes vom1. April 2008 gewährleistet.Interessenten finden die Auto-

Waffentresore im neuen HART-MANN-Waffenschrankkatalog.Er kann telefonisch über die kos-tenlose Servicenummer 0800 –8 73 76 73 oder per Mail über [email protected] ange-fordert werden.

Neuer Frankonia Jahreskatalog2008/2009 – 100 JahreMit dem neuen Frankonia Jah-reskatalog »Jagd und Sport-schießen 2008/2009« eröffnetFrankonia die Jubiläumssaison»100 Jahre«. Schon die Titelseiteverdeutlicht die Besonderheitdes Anlasses. Neben dem ge-wohnt umfangreichen Sorti-ment mit vielen Neuhei-ten finden sich im 32-seitigen Jubiläumsein-hefter spezielle Ange-bote mit außerge-wöhnlichen Vortei-len für den Kun-den. Der Jahres-katalog »Jagdund Sportschie-ßen« umfasstbeinahe 600Seiten undbeinhaltetauch Jagd-bekleidung. Der zeitgleich erscheinende Ka-talog »Bekleidung Herbst/Winter2008/2009« bietet mehr als 200Seiten hochwertige Bekleidungmit klassischem sowie sporti-vem Schwerpunkt.Beide Kataloge können angefor-dert werden unter:www.frankonia.de,[email protected] Telefon 01 80 / 5 37 26 51*,Fax 01 80 / 5 37 26 91* (* € 0,14/Min., Festnetz der T-Com, Mobilfunkpreise abwei-chend).Neben den besonderen Jubilä-umsangeboten startet Frankoniazudem mit Online-Auktioneneinzigartiger Kult-Artikel, wie z.B. einem goldenen SwarovskiZ6i im Wert von 10.000 €, diver-sen Jagdreisen, eine vom amtie-renden IPSC-EuropameisterAdam Tyc geschossene und sig-nierte CZ 75 Shadow, einem ori-ginal Bundesliga-Trikot von Die-go (SV Werder Bremen), einerJacke vom Boxer Nikolai Valuevu.v.m. Die Auktionen laufen abAugust unter www.frankonia.de.Außerdem werden zahlreicheSonderaktionen in allen Filialenstattfinden.

Über FrankoniaSeit der Gründung im Jahre1908 hat sich Frankonia zumMarktführer im Bereich Jagdund Sportschießen in Deutsch-

land entwickelt.Das Sorti-

ment um-fasst ne-

benAus-rüstung

für Jä-ger,

Sport-schützen

undSammler

auch hoch-wertige Mo-

de. Durch dieMultichannel-

Ausrichtung er-reicht Frankonia

seine Kundenüber mehrere Vertriebswege:Kataloggeschäft, E-Commerceund den Stationärhandel mit ins-gesamt 20 Standorten – elf La-dengeschäfte, fünf Jagdcenterund zwei Outlets in Deutschland,zwei Jagdcenter in Frankreich.Modisch interessierte Kunden inder Schweiz spricht Frankoniaüber Katalog und Internet an.Daneben ist Frankonia Expor-teur/Großhändler mit Abneh-mern in über 100 Ländern, größ-ter Markt ist hier Österreich. Vie-le der rund 700 Mitarbeiter sindselbst Jäger und Sportschützenund sichern mit ihrer Kompetenzden hohen Anspruch in allen Ge-schäftssegmenten. Als einer derwenigen Ausbildungsbetriebedieser Branche bietet Frankoniadie Möglichkeit, den Beruf desBüchsenmachers zu erlernen.Seit 2001 ist Frankonia Mitgliedder Otto Group. Die Firma wirdvertreten durch die Geschäfts-führer Thomas Gigl, Jörg Schul-tes und Stefan Wemhöner.

Weitere Informationen:www.frankonia.de

Der neue Hauptkatalog 2008/2009 derFirma Schießsport-Stelljes,

druckfrisch er-schienen am 15.8. 2008, bietetden Kunden ei-nen umfangrei-chen Einblick indie Faszinationdes Schieß-sports. Der Slo-gan »The finestworld of shoo-ting« ist hier Pro-gramm. In an-sprechendem De-sign präsentiertdie Firma Stelljesauf über 280 Seiten ihr gutdurchdachtes Sortiment, das kei-ne Kundenwünsche offen lässt.Die aktuellsten Neuheiten undbewährte Klassiker, von Waffenüber Zubehör bis hin zur Beklei-dung und vieles mehr, sind indiesem Katalog übersichtlichaufgeführt. Sport- und Freizeit-Schützen finden hier eine großeArtikel-Auswahl der deutschenund internationalen führendenHerstellern im Bereich desSchießsports.Zusätzlich zu dem Hauptkataloginformiert die Firma Schieß-sport-Stelljes ihre Kunden ein-mal jährlich mit den Prospekten

»Schützenmode«und »Trends«über Neuheitenund Spitzenpro-dukte.Die Artikel ausdem aktuellenKatalog könnenselbstverständ-lich auch im Inter-netshop der Fir-ma Schießsport-Stelljes unterwww.schuetzen-welt.de bestelltwerden.

Desweiteren hat die FirmaSchießsport-Stelljes in Bremer-vörde, zusätzlich zu dem schonvorhandenen LG-Teststand, ei-nen neuen, hauseigenen KK-Teststand, auf dem die Kundendirekt einen Munitonstest für ih-re KK-Waffe durchführen lassenkönnen.Der Katalog kann angefordertwerden unter:Firma Schießsport-Stelljes, Lud-wigstraße 46, 27432 Bremervör-de, Telefon: 04761/99400, Tele-fax: 04761/994032, www.schuet-zenwelt.dem [email protected]

GEHMANN präsentiert die neue4-Kolben-Turbo-Presslufthandpumpe

Das bewährte System der Pum-pe M220 wurde noch einmalüberarbeitet und verbessert.Sehr robuste und stabile Kon-struktion. Das Original vom Er-finder, patentiert. Bei Beginn desBefüllens pumpt die M100 mitder Kraft von 4 Kolben, so kann

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GEHMANNMC-Kornoptikenmit Breitband-entspiegelungAlle Gehmann-Kornoptiken sindab sofort mit einer MC-Breitban-dentspiegelung ausgestattet. Siebieten den Schützen ein helleresund kontrastreicheres Zielbild,was eine Verringerung von Er-müdungserscheinungen des Zie-lauges zur Folge hat. Diese neueKornoptik-Generation gibt es nurbei Gehmann.

Die Breitbandentspiegelung mit6 Schichten wirkt fast über dengesamten sichtbaren Bereichdes Lichtes. Der Reflexionsver-lust liegt deutlich unter 0,5% (oh-ne Breitbandentspiegelung zwi-schen 4 – 10%). Die laserzentrier-te Linse ist optisch gefasst, nichtgeklebt. Es werden ausschließ-lich hochwertige Linsen einesder renommiertesten deutschenHerstellers verwendet. Die Korn-optiken werden mit verschiede-nen Gewinden und Vergrößerun-gen angeboten.Alle Gehmann-Kornoptiken (au-ßer Art. 580 mit Gewinde M17 x0,5) haben zusätzlich ein Innen-gewinde M18 x 0,5 zur Aufnah-me weiteren Zubehörs wie z.B.Gegenlichtblende oder Libelleetc.

Impressum

SchützenwarteOffizielles Mitteilungs-organ des WestfälischenSchützenbundesISSN 1437-3343

Herausgeber:Westfälischer Schützenbund 1861 e.V.Präsident: Klaus StallmannEberstraße 30, 44145 DortmundTelefon: +49 (0)2 31 86 10 60-0Telefax: +49 (0)2 31 86 10 60-18E-Mail: [email protected]: Jörg Jagener (jj)Redaktion: Markus Bartsch (mb),Wolfram Ecker (we), Ferdinand Grah (fg),Lutz Krampitz (lk), Klaus Lindner (kl),Sebastian Löw (sl), Frank Rabe (fr)

Alle Manuskripte undAdressenänderungen NUR an dieGeschäftsstelle des WSB,Eberstraße 30, 44145 DortmundNamentlich nicht gekennzeichneteManuskripte werden nicht grundsätz-lich veröffentlicht.

Redaktionsschluss:17. Oktober 2008

Die Redaktion behält sich die Nichtver-öffentlichung bzw. Kürzung eingesand-ter Manuskripte vor. Unverlangt einge-sandte Manuskripte und Fotos könnennicht zurückgesandt werden. Nament-lich gekennzeichnete Beiträge gebennicht unbedingt die Meinung des WSBwieder. Sie stellen die persönliche Mei-nung des Verfassers dar. Nachdrucknur mit schriftlicher Genehmigung desHerausgebers.

Verlag, Anzeigenverwaltung +Herstellung:Brinkmann Henrich Medien GmbHPostfach 11 56,58572 MeinerzhagenHeerstraße 5, 58540 MeinerzhagenVerlagsleiter: Peter HenrichTelefon: +49 (0)23 54 77 99-0,Telefax: +49 (0)23 54 77 99-77E-Mail: [email protected]

Z.Z. ist die AnzeigenpreislisteNr. 15/1.07 gültig

Im nächstenHeft� 59. Westfälischer Schützentag

in Bad Laasphe

� Deutsche Meisterschaften

� WSB-Seniorenmeisterschaften

� Finale Liga 46plus

� Ausschreibung LM 2009

Die nächste Schützenwarteerscheint am 6. 11. 2008

www.waffenschraenke.deWeb-Adressen für Schützen

Schützenwarte 5/2008 63

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SchießsportMäscherMäscher

25 Jahre STOPPER Schießsport-ausrüstungenSchenken statt beschenkt zuwerden – diesem Motto fol-gend hat Firmenchef RolandStopper das 25-jährige Be-stehen seines Unterneh-mens zum Anlass genom-men, die gesamte Beleg-schaft für 3 Tage ins PfälzerBergland einzuladen. Vom22. – 24. Mai erlebte die11köpfige Reisegruppe wunderschöne Tage mit vielen interessantenEindrücken und kulinarischen Köstlichkeiten.Am 22. April 1983 wurde das Unternehmen von Firmenchef RolandStopper mit dem Ziel gegründet, allen Sportschützen mit einem um-fassenden Angebot höchstmögliche Fachkompetenz und hervorra-genden Service zu bieten. Die Entwicklung einer Vielzahl eigener, zumgroßen Teil patentrechtlich geschützter Produkte, welche bis hin zuWeltmeisterschaften zu Titelgewinnen beigetragen haben, brachtedas Unternehmen rasch zu einem der Marktführer in Deutschland.1995 folgte die Umwandlung in eine GmbH & Co. KG. Im Jahr 1996wurde der Unternehmensbereich »JÄGGI NOVA-Schießbrillen« vonder Fa. Knecht-Optik im schweizerischen Stein am Rhein übernom-men. Dieses Programm wurde stetig weiterentwickelt und bildet heu-te einen wichtigen Kernbereich des Unternehmens. Seit 1996 ist dasUnternehmen auch staatlich anerkannter Lehrgangsträger fürSprengstofflehrgänge. Bis heute wurde mehr als 2000 Prüflingen dasFachkundezeugnis zur Erlangung der Sprengstoffberechtigung aus-gehändigt. 1998 wurde durch den Umzug in das neue Firmengebäudedas Angebot nochmals deutlich erweitert. Mit dem im Jahr 2001 ein-gerichteten Internetshop wurde dem stark anwachsenden Trend desvirtuellen Einkaufs Rechnung getragen. Mit insgesamt 11 Mitarbei-tern wird heute der gesamte Bedarf für das Sportschießen und dieJagd abgedeckt, wobei das Vertriebsnetz mittlerweile die gesamteWelt umspannt.

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Entscheide ich mich nach der zweiten Ausgabezum Weiterlesen, zahle ich für 6 Ausgaben all-mountain den Jahresvorzugspreis von € 21,20(Österreich € 23,40 – Schweiz SFr 41,90). Möchteich nicht weiterlesen, schicke ich innerhalb vonzehn Tagen nach Erhalt des zweiten Probehefteseine kurze Info an DataM-Services GmbH · all-mountain, Fichtestraße 9 · D-97074 Würzburgund alles ist erledigt. SW0508

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