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Ausgabe 1, Januar 2019, 40. Jahrgang Swiss PV AG: Farbig, individuell und zukunftsweisend Ausblick 2019: Acht Persönlichkeiten aus dem Kanton Solothurn und ihre Gedanken zum neuen Jahr Arbeitsmarkt: Warum es sich lohnt, junge Menschen mit einer Beein- trächtigung in die Arbeitswelt zu integrieren

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Ausgabe 1, Januar 2019, 40. Jahrgang

Swiss PV AG:

Farbig, individuell und zukunftsweisend

Ausblick 2019:

Acht Persönlichkeiten aus dem Kanton Solothurn und ihre Gedanken zum neuen Jahr

Arbeitsmarkt:

Warum es sich lohnt, junge Menschen mit einer Beein-trächtigung in die Arbeitswelt zu integrieren

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Wirtschaftsflash | Januar 2019 | Inhalt | 3

Ausblick 2019

Was sie uns für 2019 auf den Weg geben möchten

4 Brigit Wyss, Hansjörg Stöckli, Michael Merkle, Stephan Glättli, Martin Schaerer, Roman Baumann Lorant, Peter Eggimann, Urs Nussbaum: Acht Persönlichkeiten aus dem Kanton Solothurn und ihre Gedanken zum neuen Jahr.

tunSolothurn.ch Staunen – Forschen – Entdecken

8 Auf der Suche nach den Fachkräften von morgen: Weit mehr als 5000 Kinder nutzten die Gelegenheit, um an der Erlebnismesse «tunSolothurn.ch» zu forschen und zu experimentieren.

Aktuell Starr, ungerecht und kontraproduktiv

10 Die Volksinitiative «Zersiedelung stoppen – für eine nachhaltige Sied-lungsentwicklung», welche am 10. Februar 2019 zur Abstimmung vorliegt, will die Bauzonen schweizweit auf dem jetzigen Stand belassen. Die Solothurner Handelskammer sagt Nein. Das Begehren der Jungen Grünen sei starr, unge-recht, kontraproduktiv und verhindere massgeschneiderte Lösungen und eine sinnvolle Entwicklung der Schweiz.

InnoPrix SoBa 2018 Farbig, individuell und zukunftsweisend

12 «Der Erfolgsfaktor ist nicht die technische Machbarkeit einzelner Pro-dukte, sondern die Art der Fertigung», kommentierte die Jury die Innovations-kraft der Swiss PV AG, der Gewinnerin des InnoPrix SoBa 2018. Das Unternehmen entwickelt und produziert kundenspezifische Solarlösungen in Form von Glas-Glas-Solarmodulen, Gebäudeintegrierte Photovoltaik (GiPV) sowie Spezial- und OEM-Fertigungen für Industriekunden.

Arbeitsmarkt Eine Empfehlung für alle Arbeitgeber

16 Was bewegt eine Arbeitgeberin, in ihrem Betrieb eine Person mit psychischer Beeinträchtigung einzustellen? Ein Fallbeispiel aus einem Unternehmen der Region zeigt, warum es sich lohnt, junge Menschen mit einer Beeinträchtigung in die Arbeitswelt zu integrieren.

Magazin Nachrichten, Neuheiten, Besonderheiten. 14

Kennzahlen 2019 der Sozialversicherungen 15

Service Mehr Behördengänge dank EasyGov.swiss online erledigen 19

officeCockpit: Über eine Steuerung, welche ermöglicht, 20 firmenübergreifende Daten und Tools blitzschnell abzurufen.

Agenda Veranstaltungskalender, Impressum, Inserenten 22

Zum Titelbild

Auf einer ErfolgswelleTerence Hänni, Daniel Sägesser und Markus Gisler (von links) bilden zusammen die Geschäftsleitung der Swiss PV AG, der Gewinnerin des InnoPrix 2018 der Baloise Bank SoBa. «Uns bietet diese Erfolgswelle die Gelegenheit, die technischen Möglichkei-ten unserer Innovationen noch viel bekannter zu machen», erklären die jungen Unternehmer aus Deitingen.Foto: Bernhard Strahm

Rote Träumereien Ende November hat die SP Schweiz «Vorschläge für eine zukunftsfähige Wirtschaftspolitik 2019 – 2029» präsentiert. «Wir sind die Wirt-schaft», behauptet die Partei, «wir schaffen den Wohlstand und nicht die sogenannten Wirtschaftsführer und Anlegerinnen, die von Kapital-gewinnen und damit von der Arbeit anderer leben». Was als «Sammlung von Überlegungen» verkauft wird, ist nichts weiter als eine Schmähschrift gegen unser erfolgreiches Wirt-schaftssystem.

Die Sozialdemokraten servieren alten Wein in neuen Schläuchen. Etwa die Einführung einer nationalen Erb-schaftssteuer. Auch nicht gerade von Realitätssinn zeugen Forderungen nach einer 35-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich, sechs Wochen bezahlten Ferien für alle, einem Kündigungsschutz für Arbeitende über 55 mit mehr als zehn Dienstjah-ren, der Einführung eines bezahlten «Sabbaticals» von maximal zwölf Monaten oder der Schaffung einer «Allgemeinen Erwerbsversicherung», finanziert über Lohnprozente und Steuern. Diese und ähnliche weitere Massnahmen würden schnurstracks zu einer Auslagerung von Arbeits-plätzen aus unserem Land führen. Die Autoren des SP-Papiers setzen noch einen obendrauf: Die Unterneh-menssteuergewinnsätze sollen schweizweit harmonisiert werden. Damit entblössen sie, wie wenig sie vom Wettbewerb zwischen Kanto-nen und Gemeinden halten.

Nun, spätestens bei den Eidgenössi-schen Wahlen im Oktober 2019 wird sich erweisen, wie Wähleranteile gewonnen oder verloren werden: Durch Bodenhaftung oder durch Provokationen?

Editorial

Paul Meier,Geschäftsführer Wirtschaftsflash

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4 | Ausblick 2019 | Januar 2019 | Wirtschaftsflash

Acht Persönlich keiten aus dem Kanton Solo thurn und ihre Gedanken zum neuen Jahr

Eine starke Wirt-schaft ist im Interesse aller Einwohner

«Seit vielen Jahren dürfen wir in einer Wohlstandsgesellschaft leben. Ein Grundstein dafür war die wirtschafts-freundliche Haltung unserer Bevölke-rung bei Wahlen und Abstimmungen, die zu einer starken Wirtschaft führte. Eine starke Wirtschaft ermöglicht interessante und gut bezahlte Arbeits-plätze, die hohe Steuereinnahmen generieren und die Finanzierung unseres anspruchsvollen Staatswesens sicher-stellen. Eine starke Wirtschaft liegt demzufolge im Interesse sämtlicher Einwohnerinnen und Einwohner dieses Landes.

Das wuchtige «Nein» zur Selbstbestim-mungsinitiative hat einmal mehr ge-zeigt, dass wir ein feines Sensorium für wirtschaftlich relevante Entscheide haben. Diese aufgeschlossene Haltung ist aber nicht in Stein gemeisselt. Damit die vielen Unternehmen weiterhin florieren, müssen wirtschaftliche Anlie-gen in der Gesellschaft einen hohen Stellenwert behalten. Die nächsten Hürden stellen die Abstimmungen über die Steuervorlage 17 dar. Ich bin zuver-sichtlich.»

Hansjörg Stöckli, Präsident Solothurner Handelskammer

Wir finden Talenteund Profis, die wirbenötigen

«Agathon geht es gut. Wir durften erstens unser 100-Jahr-Jubiläum feiern und haben zweitens unseren bisherigen Rekord bei den ausgelieferten Maschi-nen übertroffen. Dies war nur möglich, weil einerseits die Investitionsbereit-schaft unserer globalen Kunden sehr hoch war und weil wir anderseits unsere Hausaufgaben gemacht haben. So haben wir in unserem Markt das jüngste und durchgängigste Portfolio für High-tech-Schleifmaschinen und bieten ausserdem Normalien der Spitzenklasse an. Dank gezielter Massnahmen produ-zieren wir zudem so effizient wie nie zuvor. Dabei profitieren wir von unse-rem Standort in Bellach. In dessen Umkreis finden wir die Talente und Profis, die wir benötigen. Falls sich Politik und Nationalbank weiterhin für einen fair bewerteten Franken einsetzen, erwarte ich auch für 2019 ein gutes Jahr für die exportorientierte Schweizer Industrie.»

Michael Merkle, CEO Agathon AG, Bellach

Ein Akt, der eineVorwärtsbewegungsymbolisiert

«Mit einer überdimensionierten Schere durften Regierungsratskollege Roland Fürst und ich am 11. August 2018 das Absperrband durchtrennen und damit das Attisholz-Areal der Öffentlichkeit übergeben. Dieser Akt symbolisiert eine Vorwärtsbewegung. Das Areal, einst überschattet vom Niedergang der Zellulosefabrik, wird zu neuem Leben erweckt. Die Eigentümerin, die Halter AG, demonstriert mit ihren Plänen grosses Vertrauen in den Wirtschafts- und Lebensstandort Kanton Solothurn. Es werden Arbeitsplätze, Freizeit- und Wohnangebote entstehen. Dieses Projekt mit dem doppelten Fokus Leben und Investieren zeigt die Chan-cen unseres Standortes exemplarisch auf und weist damit in die Zukunft.»

Brigit Wyss, Regierungsrätin, Vorsteherin Volkswirtschafts departement, Kanton Solothurn

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Wirtschaftsflash | Januar 2019 | Ausblick 2019 | 5

Mehr Kohärenz zwischen Wirtschaft und Politik

«Die solothurnische Wirtschaft ist gut aufgestellt, innovativ und standfest. Sowohl die zahlreichen binnenorien-tierten KMU als auch die Export-unternehmen sorgen für eine hohe Beschäftigung und einen prosperieren-den Standort. Die Unternehmen kön-nen die Herausforderungen der Zu-kunft aus einer Position der Stärke anpacken. Anlass zu Sorgen gibt hingegen die schleichende Entfrem-dung zwischen Politik und Wirtschaft. Deshalb müssen sich die Unternehmer in den politischen Prozess einbringen und Politikerinnen und Politiker sind gehalten, für die Wirtschaft tragbare Lösungen zu finden. Der Kanton Solo-thurn braucht exzellente Rahmenbe-dingungen, damit Wertschöpfung und Innovationskraft der Unternehmen weiter zunehmen können.»

Roman Baumann Lorant, Vizepräsident Kantonal-Solothurnischer Gewerbeverband

Wertschöpfung als Fundament des Wohlstands

«In einer immer komplexeren Welt müssen wir uns auf diejenigen Dinge konzentrieren, welche den Erfolg unse-rer Gesellschaft ausmachen. Die Basis unseres Wohlstands ist die private Wertschöpfung der Unternehmen und der selbstständigen Gewerbetreiben-den. Ohne die in der Privatwirtschaft erarbeiteten Gewinne und die von ihr bezahlten Löhne, kann auch die soziale Wohlfahrt nicht finanziert werden. Das staatliche Handeln hat sich dementspre-chend primär darauf auszurichten, optimale Rahmenbedingungen für eine möglichst ungehinderte, produktive Wertschöpfung zu schaffen. Mit zu den grössten Standortnachteilen zählen unsere KMU die fehlende Verfügbarkeit von Fachkräften sowie die unflexiblen und komplexen gesetzlichen Vorschrif-ten. Die Aufgabe der Politik muss es demnach sein, die zunehmende Regu-lierung nicht nur einzuschränken, sondern zu Gunsten der wertschöpfen-den Privatwirtschaft abzubauen. Gleich-zeitig ist im Bildungsbereich dafür zu sorgen, dass die heute und in Zukunft benötigten Fachkräfte zur Verfügung stehen.»

Stephan Glättli, Rechtsanwalt und Verwaltungsrat verschiedener KMU

Für eine möglichstschlanke Bürokratieohne Leerläufe

«Die Politik sollte optimale Rahmenbe-dingungen schaffen für eine möglichst schlanke Bürokratie, ohne Leerläufe und Papiertiger. Auch dürfen Arbeitsverga-ben, insbesondere der öffentlichen Hand, nicht nur über den Preis verhan-delt werden. Wir laufen Gefahr, dass Arbeiten in andere Kantone oder ins Ausland abwandern. Ein ungesunder Trend angesichts der Tatsache, dass Unternehmen und deren Mitarbeitende im Kanton Steuern bezahlen und Ler-nende ausbilden.

Unsere Gesellschaft befindet sich im Wandel. Hinterfragen sollten wir vor diesem Hintergrund auch unser gegen-wärtiges Modell, innerhalb dem wir Beratungsleistungen kostenlos anbieten. Eine Verrechnung mit einer späteren Leistungserbringung ist anzustreben. Und nicht immer ist die Digitalisierung der Weisheit letzter Schluss. Manchmal ist dem persönlichen Gespräch mit dem Handwerker des Vertrauens den Vorzug zu geben.

Alles in allem wünsche ich mir wieder ein vermehrtes Miteinander. Wenn wir aufeinander zugehen und gemeinsame Lösungen erarbeiten, profitieren letzt-lich alle davon.»

Martin Schaerer, Präsident Gewerbeverein Gösgeramt

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6 | Ausblick 2019 | Januar 2019 | Wirtschaftsflash

Überwindung des Steuer-Reformstaus

«Im 2019 werden auf Bundes- und Kantonsebene mit der Steuervorlage STAF/SV17 die Weichen für viele Jahre gestellt: Wollen wir ein wettbewerbsfähiger Standort mit attraktiven Arbeitsplätzen sein oder begnügen wir Solothurner uns mit der Rolle als Empfänger immer höherer Finanzausgleichszah-lungen? Wir sollten meines Erachtens hier den Schritt vor-wärts machen, obschon im vorgesehenen Paket die wohl schweizweit grössten Kompensationen zugunsten der Ge-sellschaft durch die Wirtschaft vorgesehen sind und gerade auch Familienunternehmen davon eine beträchtliche Last tragen. Ich plädiere für eine Überwindung des Steuer-Re-formstaus, aber nicht um jeden Preis. Jeder Bauer kennt die Regel: Wer ernten will, muss säen. In diesem Sinne gibt der gute konjunkturelle Rahmen auch dem Staat Spielraum, um in dieses wichtige Projekt Mittel zu investieren.»

Urs Nussbaum, Präsident des Industrie- und Handelsvereins Region Olten (IHVO) und Delegierter des Verwaltungsrats der R. Nussbaum AG, Olten

Entscheide mit Augenmass

«Unsere Gesellschaft hat verlernt, mutige, zukunftsweisende Entscheide zu treffen. Stattdessen werkeln wir an einer Flut überflüssiger Gesetze, Verordnungen und Vorschriften und dies möglichst föderalistisch in 26 Fassungen. Das kostet Energie und Geld, ohne wirklichen Fortschritt zu erzeugen.

Wo Unternehmer mutige (Investitions-)Entscheide treffen, werden diese mit unzähligen Auflagen verzögert und gefähr-det. Eine Behörde schiebt die Verantwortung der anderen zu. Es fehlt der Mut zu Entscheidungen, Behördengänge sind unendlich lang geworden. Wir sind stolz, wenn die öffentli-che Hand neue Arbeitsplätze schafft und übersehen dabei, dass damit keine Wertschöpfung geschaffen wird. Auch unsere (christlichen) Grundwerte werden zunehmend ver-wässert, um allen möglichen Denk- und Gesinnungsrich-tungen gerecht zu werden.

Haben wir wieder den Mut, Entscheide mit Augenmass zu treffen und dafür hinzustehen – sei es als Unternehmer und Politikerinnen und Politiker, aber auch als Arbeitnehmende und Bürgerinnen und Bürger der Schweiz.»

Peter Eggimann, Geschäftsleiter der Riggenbach AG, Olten

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Staunen – Forschen – Entdecken

Bei der Erlebnismesse tunSolothurn.ch konnten die Kinder und Jugendlichen selbst Hand anlegen (hier am Stand von Swiss Precision). Mehr als 50 regionale und nationale Partner, welche sich entweder als Aussteller und Anbieter von Experimenten oder als Sponsor an der Messe beteiligten, ermöglichten die Durchführung der Veranstaltung.

Am Stand der ETA SA konnte versucht werden, ein echtes Uhrwerk an einem professionellen Uhrenmachertisch zusammenzustellen. Aber auch ein Stoppuhr-Spiel oder Solar-Panel-Übungen warteten auf die Kids.

Die Erlebnismesse tunSolothurn.ch wurde durch Regierungsrat Remo Ankli feierlich eröffnet. Beim Messerundgang stellte er unter anderem am Stand von Swissmechanic sein Können unter Beweis.

Vom 5. bis 11. November 2018 erhielten Kinder und Jugendliche zwischen 7 und 13 Jahren im Rah-

men der Erlebnismesse tunSolothurn.ch die Gelegenheit, in der Rythalle Solothurn Technik und

Naturwissenschaften hautnah mitzuerleben. Die von der Solothurner Handelskammer initiierte

Erlebnismesse wurde nach 2016 zum zweiten Mal durchgeführt und war ein Grosserfolg – darin

sind sich Veranstalter, Aussteller, Lehrpersonen und vor allem die zahlreichen glücklichen Kinder

und Jugendlichen einig. Insgesamt nutzten weit mehr als 5 000 Kinder die Gelegenheit, um an der

Erlebnismesse zu forschen und zu experimentieren.

Christian Hunziker (Text), Patrick Kälin (Fotos)

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Wirtschaftsflash | Januar 2019 | Blickpunkt | 9

Augmented Reality, der Umgang und die Funktionsweise von 3D-Druckern und die Gestaltungsmöglichkeiten von CAD standen im Zentrum des Angebots der Swisscom.

Der Maschinenhersteller Agathon bot drei Experimente an: Den Bau eines Bootes mit Gummiband-Antrieb, die Herstellung eines TIC-TAC-TOE aus Metall und einen Schlüsselanhänger.

Beim Stand der Scintilla AG konnten die Kinder ein Tangram (altes chinesisches Legespiel) selber herstellen. Zudem durften sie ihren eigenen Akku-Schrauber zusammenbauen.

Beim Gemeinschaftsstand von usic, SIA und der Stiftung bilding ging es hoch hinaus. Mit Holzbauklötzen sollte ein möglichst stabiler und hoher Turm gebaut werden.

Bei SimplyScience.ch konnten die Kinder ein Kühl-Pad herstellen oder auch ihre eigene Badebombe basteln, um damit die Badewanne zuhause in ein Sprudelbad zu verwandeln.

Ein Renner im wahrsten Sinne des Wortes wurde das Angebot von Ypsomed. Die Kids konnten einen eigenen Rennkäfer bauen und ihn im Rennen gegen andere antreten lassen.

Beim Stand des Stromlieferanten EBM konnte unter Anleitung ein Modellauto inklusive Magnesiumzelle zusammengebaut werden. Angetrieben wird das Fahrzeug mit Salzwasser.

In der Rythalle Solothurn herrschte die ganze Woche reger Betrieb. Während unter der Woche rund 170 Schulklassen die Messe bevöl-kerten, kamen am Wochenende vor allem Familien zu Besuch.

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Zersiedelungsinitiative: Starre Verbote verunmöglichen eine sinnvolle EntwicklungDie Solothurner Handelskammer begrüsst einen sorgfältigen Umgang mit dem verfügbaren Bau-

land. Ein starres Verbot neuer Einzonungen ist jedoch der falsche Ansatz und wäre für die wirtschaft-

liche Entwicklung des Kantons Solothurn äusserst schädlich. Zielführender ist der Abbau von Vor-

schriften, um stärkere Anreize für eine Siedlungsentwicklung nach innen zu schaffen. Der Vorstand

der Solothurner Handelskammer empfiehlt die Zersiedelungsinitiative einstimmig zur Ablehnung.

Daniel Probst

Die Volksinitiative «Zersiedelung stoppen – für eine nachhaltige Siedlungsent-wicklung» der Jungen Grünen, welche am 10. Februar 2019 zur Abstimmung vorliegen wird, will die Bauzonen schweiz-weit auf dem jetzigen Stand belassen. Konkret soll bei Einzonungen künftig eine gleiche Landfläche von vergleichbarer Qualität ausgezont werden.

Initianten wollen Zersiedelung stoppenDie Initianten argumentieren, dass in den vergangenen Jahrzehnten zu viel Kulturland, naturnahe Landschaften und Grünflächen überbaut wurden. Der Umgang mit dem Boden sei verschwen-derisch. Mit dem Volksbegehren wollen sie einen Anreiz schaffen, vorhandenes Bauland effizient zu nutzen, statt immer mehr Grünland zu verbauen.

Für die Befürworter stoppt die Initiative die Zersiedelung, indem sie die Bau zonen nicht mehr weiterwachsen lässt. Ausser-halb der Bauzonen sollen nur noch Bauten für bodenabhängige Landwirt-schaft oder standortgebundene Bauten von öffentlichem Interesse bewilligt werden. Zudem sollen Siedlungen ver-mehrt nach innen entwickelt werden.

Weichen mit Raumplanungsgesetz bereits gestelltBereits 2013 hat das Stimmvolk mit der Annahme der Revision des eidgenössi-schen Raumplanungsgesetzes (RPG I)

10 | Aktuell | Januar 2019 | Wirtschaftsflash

eine Verschärfung im Umgang mit Bauzonen beschlossen. Die in der Ver-gangenheit mancherorts zu grosszügi-gen Einzonungen konnten mit der Revision weitgehend unter Kontrolle gebracht werden. Während das RPG I also Grundlagen für Verdichtung, kurze Verkehrswege und eine Siedlungsent-wicklung nach innen bietet, werden mit der laufenden zweiten Etappe der RPG-Revision (RPG II) die Bestimmungen für das Bauen ausserhalb der Bauzonen noch weiter verschärft. Darin werden der Grundsatz der Trennung von Bauzone und Nichtbauzone gestärkt und die Kriterien klarer festgelegt.

Kantonale Richtpläne geben Entwicklung vorBis Ende April 2019 müssen alle Kantone ihre Richtpläne auf Basis des RPG I anpas-sen, so dass nur noch Bauzonen für den Bedarf der nächsten fünfzehn Jahre ausgeschieden sind. Zu grosse Bauzonen müssen verkleinert und Brachen in Sied-lungen besser genutzt werden. Fünfzehn revidierte kantonale Richtpläne hat der Bundesrat bereits genehmigt. Säumige Kantone dürfen keine neuen Bauzonen mehr ausscheiden, bis sie die strengeren Vorschriften erfüllen.

Der Kanton Solothurn hat seinen Richt-plan bereits überprüft und angepasst. Am 24. Oktober 2018 wurde er vom Bundesrat genehmigt. Der Richtplan des Kantons Solothurn zeigt, dass die Ent-wicklungsmöglichkeiten in unserem Kanton – auch ohne Zersiedelungsinitia-tive – sehr eingeschränkt sind.

Starr, ungerecht und kontraproduktivMit der Zersiedelungsinitiative würde die Schaffung neuer Bauzonen weitgehend verunmöglicht. Der Schweiz und dem Kanton Solothurn würde fast jeder Entwicklungsspielraum genommen.

Es wäre praktisch unmöglich, die Bedürf-nisse künftiger Generationen an Infra-struktur, Wohn- und Arbeitsraum zu erfüllen.

Ein starrer, über die ganze Schweiz verhängter zentralistischer Bauzonen-Stopp lässt die unterschiedlichen Bedürf-nisse von Bevölkerung und Wirtschaft und die kantonalen und regionalen Unterschiede ausseracht. Das verhindert massgeschneiderte Lösungen und eine sinnvolle Entwicklung der Schweiz.

Zudem wäre der Bauzonen-Stopp ungerecht, da bisher zurückhaltende Kantone und Gemeinden bestraft würden. Weiter sind bei der Initiative wichtige Fragen ungeklärt, etwa ob Bauzonen nur innerhalb eines Kantons oder auch zwischen den Kantonen umverteilt würden und welche Kosten die Aufhebung und die Umzonung nach sich ziehen würden. Und schliesslich könnte sich die Bautätigkeit in abgele-gene Gebiete verlagern, was die Zer-siedlung noch verstärkte.

Lockerung der Bau- vorschriften als LösungStatt der starren Zersiedelungsinitiative wäre eine Lockerung der Bauvorschrif-ten innerhalb der bestehenden Sied-lungsgebiete vielversprechender. Heute ist es um ein Vielfaches unkomplizierter, am grünen Dorfrand eine weitere Überbauung mit Einfamilienhäusern zu erstellen, als in urbanen Zentren mehr Wohn- und Gewerberaum zu schaffen. Obwohl hier nach wie vor viel Potenzial vorhanden und insbesondere die Nach-frage nach Wohnraum hoch ist.Diese Fehlanreize müssen dringend geändert werden, indem die immer engmaschigere Regulierung grundsätz-lich überdacht wird. Die radikale Zersie-delungsinitiative hingegen ist klar abzulehnen.

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Farbig, individuell und zukunftsweisendDie Swiss PV AG entwickelt und produziert kundenspezifische Solarlösungen in Form von Glas-

Glas- Solar modulen, Gebäudeintegrierte Photovoltaik (GiPV) sowie Spezial- und OEM-Fertigungen

für Industriekunden. Das tönt komplex, ist aber überaus zukunftsweisend – und mehr als nur aus-

reichend für den InnoPrix 2018 der Baloise Bank SoBa.

Joseph Weibel (Text), Bernhard Strahm, Swiss PV AG (Fotos)

Das Erfolgsrezept des innovativen Startup-Unternehmens Swiss PV AG heisst «Customized Mass Production». Dabei laufen Solarmodule ab Band, die industriell gefertigt werden, aber trotzdem in Farbe, Form und Leistungs-klasse individuell sind. Die Solarzellen sind wahlweise sichtbar oder verschwin-den in einem beliebigen Farbmuster. Seit Januar 2016 ist die Swiss PV AG im Cleantech Businesspark in Deitingen ansässig. Die Produktion wurde im laufenden Betrieb auf eine Kapazität von 80 MWp erweitert. Bald wird die weltweit einzigartige Produktionsstrasse eine fast vollständige Automatisierung erlangen.

Die Architektur von morgenSolarmodule können heute so gebaut werden, dass sie konventionelle Dach- und Fassadensysteme ersetzen. Auch ohne staatliche Fördermassnahmen

erzielen solche Anlagen interessante Renditen. Die Swiss PV AG stellt PV-Elemente her, die in Farbe, Form und Leistungsklasse unterschiedlich sind. Trotzdem werden die Elemente industri-ell und günstig gefertigt.

«Gebäudeintegrierte Photovoltaik zahlt sich bei jedem Neubau aus. Mit der Customized-Produktionslinie ermög-licht die Swiss PV AG solares Bauen der Zukunft. Selbst herkömmliche Baustof-fe können imitiert und durch rentable Photovoltaik ersetzt werden. In der Schweiz planen bereits über 50 Archi-tekten mit Solarstrom in Dach und Fassade», sagt Markus Gisler, CEO von Swiss PV AG.

Farbige SolarelementeDie Swiss PV AG wurde 2015 in Deitin-gen gegründet und erwirtschaftet bereits einen Umsatz von 4,5 Millionen

Franken. Dank einer Förderbürgschaft des eidgenössischen Technologie-fonds konnte das Unternehmen einen weltweit einzigartigen Maschinenpark zur vollautomatischen PV-Modulferti-gung anschaffen. Das Unternehmen entwickelt und produziert kunden-spezifische Solarlösungen in drei Geschäftsfeldern:n Glas-Glas-Solarmodule.n Gebäudeintegrierte Photovoltaik (GiPV).n Spezial- und OEM-Fertigung.

Dank Doppelglas-Technologie können PV-Elemente der Swiss PV für die Gebäudeintegration verwendet werden. Ein spezielles Glasdruckver-fahren lässt die Fertigung von farbi-gen Solar-Elementen zu, deren Solar-zellen nicht mehr sichtbar sind. Der Architektur sind somit kaum mehr Grenzen gesetzt.

Ehrende und Geehrte: Jürg Liechti (links), Präsident, und Jürg Ritz, Geschäftsführer der «Stiftung der Baloise Bank SoBa zur Förderung der solothur-nischen Wirtschaft» (rechts) freuen sich mit den Mitgliedern der Geschäftsleitung der Swiss PV AG, Terence Hänni, Daniel Sägesser und Markus Gisler.

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Daniel Sägesser, stellvertretender Geschäftsführer von Swiss PV AG, spricht im Interview mit Wirtschafts-flash über Mitbewerber, die Energie-strategie 2050 und die Förderpolitik im Kanton Solothurn.

Herr Sägesser, Sie stellen Solar-module her, die als Photovoltaikanla-ge in ein Gebäude integriert werden. Wie muss man sich das vorstellen und was gibt es neben der Ästhetik vor allem an Vorteilen zu nennen?Daniel Sägesser: Unsere Solarmodule bieten zusätzlich zur Stromproduktion, je nach Einbausituation, noch weiteren Zusatznutzen. Sie dienen als regendichte Überdachungen, als Witterungsschutz an Fassaden, als Absturzsicherung, oder auch als Balkongeländer. Technisch sind Module vergleichbar mit Verbundsicher-heitsgläsern. Sie erreichen dadurch eine sehr lange Lebensdauer – bis zu 50 Jahre. Die solaren Baustoffe sind zudem fast wartungsfrei.

Ist es Ihre Absicht, sich auch künftig vor allem im regionalen Markt zu bewegen oder haben Sie Expansi-onspläne?Bereits heute exportieren wir unsere Solarmodule in die ganze Welt. So durften wir zum Beispiel das durch den italienischen Star-Architekten Renzo Piano geplante Stavros Niarchos Found-ation Cultural Center in Athen mit einem sphärisch gewölbten und 10 000 Quadratmeter grossen Solardach aus-statten. Natürlich ist ein starker Heim-markt für uns wichtig, für ein nachhalti-ges Wachstum sind für uns aber auch genau solche Grossprojekte im Ausland sehr interessant.

Im Rahmen der Energiestrategie 2050 dürfte die Photovoltaik auch in unserem Land noch wesentlich an Bedeutung zunehmen. Ist das heute im Markt schon spürbar? Im Bereich der perfekten Gebäudeinte-gration, wie wir sie interpretieren, gibt es – angesichts des produktionstechnisch ausserordentlich anspruchsvollen Themas – bis heute nur sehr wenige Mitbewer-ber. In der Tat spüren wir jedoch gerade seit diesem Herbst ein merkliches Anzie-hen des Photovoltaikmarktes in der Schweiz. Wir führen dieses Wachstum auf die ersten greifenden Massnahmen aus der Energiestrategie 2050 zurück.

Der Kanton Solothurn fördert heute vor allem grosse Solaranlagen.

Haben Sie die Hoffnung, dass sich die Förderung von alternativer Energiegewinnung auch für Private in Form von Fördergeldern wieder vermehrt niederschlägt?Die Förderung von Photovoltaik-Anla-gen in der Schweiz erfolgt heute vor allem auf nationaler Ebene durch die sogenannte Einmalvergütung, kurz EIV. Dies ist ein extrem kosteneffizientes, aber zugleich effektives Förderinstru-ment und kostet langfristig nur rund ein Rappen pro produzierte Kilowattstunde Solarstrom. Bisher wurden vor allem kleine Solaranlagen mit der EIV geför-dert, und es bestand eine lange Warte-liste. Kürzlich hat das Bundesamt für Energie jedoch bekanntgegeben, dass ab 2019 die Wartefristen massiv gekürzt werden und neu auch grosse Anlagen von dieser Förderung profitieren kön-nen. Für Hausbesitzer ist die Zeit nun sehr günstig, um in eine PV-Anlage zu investieren. Wir versprechen uns da-durch ein deutliches Wachstum bei allen Anlagenkategorien.

Ihr Unternehmen besteht seit 2015. Wie viele Mitarbeitende beschäf-tigen Sie und in welchen Bereichen?Die Swiss PV AG hat heute gut 15 Vollzeitstellen. Da wir mit einem sehr hohen Automatisierungsgrad produzie-ren, sind dies vor allem Mechaniker und Maschinisten. Da wir aber auch viele Maschinen für die sehr spezifischen Anforderungen unserer Produktions-strasse selber entwickeln, konstruieren und programmieren, brauchen wir auch viele hochqualifizierte Maschinenbau-Ingenieure, Programmierer und Mon-teure. Zusammen mit den Mitarbeitern der Megasol Energie AG beschäftigen wir am Standort Deitingen derzeit etwas über 70 Mitarbeitende. Aktuell sind wir vor allem im Hinblick auf den wachsen-den Schweizer Markt auf der Suche nach zusätzlichem Personal im Vertrieb. Für das Jahr 2019 planen wir einen Ausbau mit mindestens elf weiteren Vollzeitstellen.

Was bedeutet für Sie die der Gewinn des InnoPrix 2018? Für uns ist diese Auszeichnung eine grosse Ehre und Bestätigung für die Arbeit der vergangenen Jahre. Auch unter unseren Mitarbeitenden hat der Gewinn des InnoPrix SoBa Freude und Stolz ausgelöst. Uns bietet diese Erfolgswelle die Gelegenheit, die techni-schen Möglichkeiten unserer Innovatio-nen noch viel bekannter zu machen.

«Für 2019 planen wir einen Personalausbau»

Höchste Qualität auf höchstem Niveau: Glas-Glas-Solarmodule der Swiss PV AG an der neuen Bergstation Klein Matterhorn, 3821 Meter über Meer.

Wirtschaftsflash | Januar 2019 | InnoPrix SoBa 2018 | 13

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14 | Magazin | Januar 2019 | Wirtschaftsflash

31.12.17 07.12.18 Veränderung

AEK Energie AG, Solothurn 30'000.00 28'000.00 -2'000.00 -6.7%

Alpiq Holding AG 63.05 85.20 22.15 35.1%

Clientis Bank Thal 307.00 307.00 0.00 0.0%

Patiswiss AG, Gunzgen 415.00 520.00 105.00 25.3%

Regiobank, Solothurn 4'300.00 4'175.00 -125.00 -2.9%

Schaffner, Luterbach 312.00 270.00 -42.00 -13.5%

Spar- und Leihkasse Bucheggberg, Lüterswil 5'600.00 5'725.00 125.00 2.2%

Swiss Prime Site AG, Olten 90.00 81.50 -8.50 -9.4%

Von Roll Holding AG, Breitenbach 1.40 1.15 -0.25 -17.9%

Aktienkurse Solothurnischer Unternehmungen

Mitgeteilt durch die Berner Kantonalbank BEKB, Grenchen / Hägendorf / Oensingen / Solothurn. Kursangaben ohne Gewähr.

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In elf Jahren 15 Prozent mehr Vollzeitstellen im Staat

Der Regierungsrat des Kantons Solo-thurn will 2019 weiter neue Stellen schaffen. 3215,9 Vollzeitstellen hat er laut Voranschlag geplant, 53,8 mehr als 2018. Der Staat wirkt unaufhörlich als Beschaffer von Arbeitsplätzen. In den letzten elf Jahren steigerte er seinen Personalbestand um 428,5 Einheiten oder um genau 15 Prozentpunkte. Im Jahr 2009 wurden unter der Position «Besoldungskosten» noch 321,56 Millionen ausgegeben, für 2019 sind 383,23 Millionen Franken budgetiert. Die Zunahme beträgt 61,67 Millionen – oder 19,2 Prozent.

Vergleicht man die Zahlen von 2009 bis 2019 der einzelnen Departemente, erhält man das folgende Bild: Bau und Justiz plus 152,1 Pensen (plus 47,1 Prozent), Bildung und Kultur plus 124,6 Pensen (plus 17,3 Prozent), Finanzen plus 34,5 Pensen (plus 7,7 Prozent), Inneres plus 43,9 Pensen (plus 5,2 Prozent), Volkswirtschaft minus 5,8 Pensen (minus 1,8 Prozent). Zur «Eh-renrettung» des Bau- und Justizdirek-

tors muss allerdings festgestellt wer-den, dass im Jahr 2013 die 97,8 Pensen des Bereichs «Administrative und technische Verkehrssicherheit» aus dem Departement des Innern in das

BJD verlagert wurden. Nicht berück-sichtigt ist in diesen Zahlen die Solo-thurner Spitäler AG, welche Ende 2017 total 3941 Mit ar beitende be-schäftigte.

Der Staat Solothurn als Beschaffer von Arbeitsplätzen: Von 2009 bis 2019 steigerte er seinen Bestand um 428,5 von 2797,4 auf 3215,9 Vollzeitstellen (plus 15 Prozent). Bei den Zahlen von 2018 und 2019 (blaue Säulen) handelt es sich um Vorgaben gemäss Budget.

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Wirtschaftsflash | Januar 2019 | Magazin | 15

Kennzahlen 2019 der Sozialversicherungen

Quelle: Fachgruppe Sozialversicherungen BDO AG

Wirtschaftsflash | Januar 2019 | Magazin | 15

Kennzahlen 2019 der Sozialversicherungen

Quelle: Fachgruppe Sozialversicherungen BDO AG

AHV-Grundlagen

2019 2018 2017 2016 2015 2014

Eintrittsjahrgang AHV-Pflicht Erwerbstätige 2001 2000 1999 1998 1997 1996

Eintrittsjahrgang AHV-Pflicht Nicht-Erwerbstätige 1998 1997 1996 1995 1994 1993

Rentenjahrgang Männer 1954 1953 1952 1951 1950 1949

Rentenjahrgang Frauen 1955 1954 1953 1952 1951 1950

max. rentenbildendes Einkommen Jahr 85'320 84'600 84'600 84'600 84'600 84'240

Mindestbeitrag AHV, für SE + NE Jahr 482 478 478 478 480 480

Kinderzulagen - Mindesteinkommen Jahr 7'110 7'050 7'050 7'050 7'050 7'020

Grenze geringfügiges Einkommen Jahr 2'300 2'300 2'300 2'300 2'300 2'300

AHV-Rente

Minimum einfach Monat 1'185 1'175 1'175 1'175 1'175 1'170 Jahr 14'220 14'100 14'100 14'100 14'100 14'040

Minimum Ehepaar Monat 1'778 1'763 1'763 1'763 1'763 1'755 Jahr 21'330 21'150 21'150 21'150 21'150 21'060

Maximum einfach Monat 2'370 2'350 2'350 2'350 2'350 2'340 Jahr 28'440 28'200 28'200 28'200 28'200 28'080

Maximum Ehepaar Monat 3'555 3'525 3'525 3'525 3'525 3'510 Jahr 42'660 42'300 42'300 42'300 42'300 42'120

AHV-Freibetrag im Rentenalter

je Arbeitgeber Monat 1'400 1'400 1'400 1'400 1'400 1'400

je Arbeitgeber Jahr 16'800 16'800 16'800 16'800 16'800 16'800

ALV-Höchstgrenze

Unteres Maximum Jahr 148'200 148'200 148'200 148'200 126'000 126'000

Oberes Maximum Jahr unbeschränkt unbeschränkt unbeschränkt unbeschränkt unbeschränkt unbeschränkt

Arbeitnehmer Beiträge AHV/ALV (=50%)

AHV / IV / EO % 5.125 5.125 5.125 5.125 5.15 5.15

ALV bis unteres Maximum % 1.100 1.100 1.100 1.100 1.10 1.10

ALV ab unteres Maximum % 0.500 0.500 0.500 0.500 0.50 0.50

2. Säule

Eintrittsschwelle / Mindestlohn Jahr 21'330 21'150 21'150 21'150 21'150 21'060

Koordinationsabzug Jahr 24'885 24'675 24'675 24'675 24'675 24'570

Obere Limite des Jahreslohnes Jahr 85'320 84'600 84'600 84'600 84'600 84'240

Koordinierter Lohn, min. Jahr 3'555 3'525 3'525 3'525 3'525 3'510

Koordinierter Lohn, max. Jahr 60'435 59'925 59'925 59'925 59'925 59'670

UVG

Versicherter Maximallohn Jahr 148'200 148'200 148'200 148'200 126'000 126'000

Monat 12'350 12'350 12'350 12'350 10'500 10'500

Tag 406 406 406 406 346 346

3. Säule a

mit 2. Säule max. 6'826 6'768 6'768 6'768 6'768 6'739

ohne 2. Säule * max. 34'128 33'840 33'840 33'840 33'840 33'696* resp. max. 20% des Erwerbseinkommens

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Warum es sich lohnt, junge Menschen miteiner Beeinträchtigung in die Arbeitsweltzu integrieren

Was bewegt eine Arbeitgeberin, in ihrem Betrieb eine Person mit psychischer Beeinträchtigung

einzustellen? Was hat sie davon? Und worauf lässt man sich ein? Ein Fallbeispiel aus einem

Unternehmen der Region zeigt, dass es auf Firmenseite mehr braucht als Goodwill und Empa-

thie. Gleichzeitig zeigt die Geschichte, dass mehr zurückkommt und bleibt, als man anfangs für

möglich hält.

Ida Bircher (Text), Bernhard Strahm (Foto)

Claudias* Lebenslauf entspricht so gar nicht dem Bild, das sich ein Arbeitgeber von einer wertvollen Arbeitskraft, respektive einer vielversprechenden jungen Lernenden macht. 26 Jahre alt, zweimal die Lehre abgebrochen, psychische und finanzielle Probleme, schwieriges soziales Umfeld. Kurz gesagt, es ist eine instabile, verunsi-cherte und naiv wirkende junge Frau, die vor einiger Zeit bei den Verantwort-lichen des mittelländischen Werbetech-nikbetriebs vorspricht und um eine dritte Chance für den Abschluss der Berufslehre als Gestalterin ersucht. Gleichwohl entscheidet sich die Firmen-

leitung, Claudia einzustellen und be-zieht von Anfang an das gesamte Mitarbeiterteam in den Prozess mit ein. «Wir wollten Claudia die Möglichkeit und die Chance geben, in ihrem Leben einen Schritt weiter zu kommen und im Berufsalltag wieder Tritt zu fassen», begründet die Firmenchefin diesen Schritt. «Unsere Mitarbeitenden wissen, dass bei uns auch sozial schwächere Menschen einen Platz haben.»

Nie ist Teamwork wichtigerDennoch braucht es von den Kollegin-nen und Kollegen ein beträchtliches Mass an Verständnis, Toleranz und

Die Autorin

Ida Bircher ist Mitglied der Geschäfts-leitung der IV-Stelle Solothurn und Bereichsleiterin Berufliche Eingliede-rung/Iradis. www.ivso.ch

Der Beruf «Gestalterin Werbetechnik» erfordert nebst schöpferischen Fähigkeiten auch viel manuelles Geschick, wenn es um die Umsetzung von Projekten geht. (Symbolbild)

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Wirtschaftsflash | Januar 2019 | Arbeitsmarkt | 17

Berufsberatung der IV

Die Berufsberatung der IV unter-stützt Menschen, welche sich bei einer Krankheit oder nach einem Unfall beruflich neu orientieren müssen. Die Eingliederungsfachper-sonen erarbeiten mit den Versicher-ten Wege, den beruflichen Wieder-einstieg anzugehen. Dabei müssen vor einem Berufswechsel häufig Unsicherheiten überwunden und individuelle Wege gefunden werden.

Ebenso wichtig ist die Beratung und Begleitung von Jugendlichen mit körperlichen, psychischen oder geistigen Einschränkungen in die Berufswelt. Die Jugendlichen stär-

ken, damit sie die Ausbildung und den Berufseinstieg mit Mut und Erfolg anpacken können. Und sie, die Berufsbildungsverantwortlichen und die Familien in Krisenzeiten unterstützen und gemeinsam tragfä-hige Lösungen finden. Das langfristi-ge Ziel ist die wirtschaftliche Unab-hängigkeit der jungen Erwachsenen.

Ein wichtiger Teil der Arbeit besteht in der Aufklärung der Betriebe. Es gilt, bestehende Vorbehalte gegen-über Menschen mit Beeinträchtigun-gen abzubauen und ein verständnis-volles und wohlwollendes Umfeld für die Ausbildung zu schaffen.

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Wohlbefinden dank Sauberkeit und Ordnung.

Rücksichtnahme. Das ist nicht weiter erstaunlich. Immerhin arbeitet das neue Teammitglied langsamer, verschläft den einen und anderen Morgen und meldet sich auch mal krank. Diesen negativen Begleiterscheinungen stehen die guten Energien zur Seite, die Claudia zuerst im einjährigen Praktikum und danach im vierten Lehrjahr ausstrahlt. Die junge Frau lacht viel; je länger sie da ist, desto befreiter wirkt sie. Sie kommt gern zur Arbeit, ist aufgestellt, positiv und aus-serordentlich hilfsbereit. Mehr noch: Claudia blüht als ganzer Mensch richtig-gehend auf, zeigt im Job Fortschritte und bemüht sich eifrig, Tag für Tag voranzukommen. Zugute kommt ihr, dass die Firma ihr die Zeit und den Raum gibt, sich persönlich zu stabilisie-ren und sich auf die eigenen Fortschritte zu konzentrieren.

Zwei Schritte vorwärts, einer zurückNatürlich folgen auf gute auch wieder kompliziertere Tage. Verunsicherung, Frustration und Rückschritte bleiben nicht aus. Claudia will ihre Arbeit gut, ja perfekt machen und verliert sich dabei immer wieder in kleinen Details. Das wiederum stresst sie und setzt sie unter Druck. Die seelische Belastung nimmt im zweiten Jahr, je näher die Lehrabschluss-prüfungen kommen, spürbar zu. Eine Erschwernis, mit der umzugehen für alle Beteiligten anstrengend ist. Doch Clau-dia schafft auch den zweiten Teil ihrer Vereinbarung mit der Firma und schliesst ihr viertes Lehrjahr mit dem eidgenössi-schen Berufsdiplom erfolgreich ab. Eine grosse Bestätigung für die junge Frau und das ganze Unternehmen.

Geld: Ein Argument, das zähltNicht zu vergessen ist die Hilfe von aussen, von Claudias Therapiestelle und den Fachleuten der IV. «Ohne die Unter-stützung der IV-Stelle und deren Einglie-

derungsfachperson wäre dieses Happy End nicht möglich geworden», betont die Chefin. «Am meisten geholfen haben das Verständnis und die konstruktiven Gespräche. Und natürlich die finanzielle Unterstützung. Anders wäre es uns als Betrieb nicht möglich gewesen, der versicherten Person diese Chance zu geben.» Im Praktikum übernahm die IV-Stelle vollumfänglich den Lohn. Im zweiten Jahr kam sie für die Ergänzung zum Lehrlingslohn auf, welcher vom Arbeitgeber be zahlt wurde.

Eine Empfehlung für alle ArbeitgeberKonnte Claudia auch keine voll- wertige Arbeitskraft sein, ein ganzer Mensch, eine eigenständige Per-

sönlichkeit, die viel von sich preis-gab, war sie auf jeden Fall. «Wir haben von und mit ihr viel gelernt. Auch über das Leben und darüber, wie wir Normalität und Gesundheit als selbstverständlich hinnehmen», sagt die Chefin rückblickend. Haften bleibt für alle ein Gefühl von Freude und Dankbarkeit. Dass man offen war, mit dem betroffenen Menschen diesen so wichtigen Integrations-schritt zu wagen. «Wenn die Zeit, die Energie und die nötigen Ressourcen vorhanden sind, kann diese Erfahrung eine wertvolle Bereicherung für den ganzen Betrieb sein.»

*Der Name Claudia ist ein Pseudonym

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Mehr Behördengänge online erledigenIm November 2017 ging EasyGov.swiss online. Die Plattform der Verwaltung vereinfacht den

Aus tausch zwischen der Wirtschaft und den Behörden, indem sie zahlreiche Behördendienstleis-

tungen online zugänglich macht. Nun wurden einige neue Funktionen freigeschaltet. So können

jetzt auch Mutationen im Handelsregister über EasyGov abgewickelt werden. Dies hatten sich

viele Unternehmen gewünscht.

Manuel Jordi

Durch den Betrieb der Plattform EasyGov.swiss will das SECO den administrativen Verkehr zwischen der Wirtschaft und der Verwaltung erleichtern und Unternehmungen ermöglichen, Zeit und Kosten zu sparen.

Wirtschaftsflash | Januar 2019 | Service | 19

Wer kennt es nicht: Bei Behörden-gängen müssen die gleichen Informatio-nen oft mehrfach abgegeben werden, da mit unterschiedlichen Formularen und Systemen gearbeitet wird. Das ist nicht nur ärgerlich, sondern verursacht auch zusätzliche Kosten. Dessen ist man sich aufseiten der Verwaltung durchaus bewusst, wie Bundesrat Johann Schnei-der-Ammann 2017 im Rahmen der Präsentation von EasyGov.swiss erklärte. Und der Wirtschaftsminister stellte Verbesserungen in Aussicht. Formulare automatisch erstelltMittlerweile arbeiten bereits über 8 000 Unternehmen mit der Plattform, wie das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) in einer Mitteilung schreibt. Parallel dazu soll auch das Angebot Schritt für Schritt ausgebaut werden. Bisher verein-fachte EasyGov.swiss insbesondere die Gründung einer neuen Firma: Die Plattform stellt die erforderlichen Doku-mente auf Grundlage der einmal erfass-ten Firmendaten automatisch aus. Dazu gehören Anmeldeformulare für den Handelsregistereintrag, die Mehrwert-

steuer, die AHV oder die Unfallversi-cherung. Für Besitzer eines elektroni-schen Identitätsnachweises Suisse ID besteht sogar die Möglichkeit, die Dokumente direkt online an die zuständige Stelle weiterzuleiten.

Update vergrössert Nutzen für KMUMit dem jüngsten Update wurde der Funktionsumfang auch für bestehende Unternehmen entscheidend erweitert. Insgesamt stehen seit Anfang Novem-ber 2018 zehn neue Dienstleistungen rund ums Thema Handelsregister zur Verfügung:n Firmenänderung (Unternehmens-bezeichnung).n Zweckänderung.n Sitzänderung.n Hinzufügen, Löschen und Mutieren von Gesellschaftern bei einer GmbH.n Änderung der Zusammensetzung des Verwaltungsrats einer AG.n Änderung der Zusammensetzung der Geschäftsführung einer GmbH.n Allgemeine Statutenänderungen.n Beglaubigte oder unbeglaubigte Handelsregister-Auszüge bestellen.

n Löschen von Unternehmen aus dem Handelsregister.n Wechsel der Revisionsstelle. Die notarielle Beglaubigung dieser Handelsregister-Mutationen kann dabei ebenfalls online erfolgen, indem direkt auf EasyGov ein zertifi-zierter Notar aus dem elektronischen Register für Urkundspersonen beige-zogen wird.

Weitere Ausbauschritte geplantDer Grund für diesen gezielten Ausbau waren nicht zuletzt die Resul-tate der nationalen E-Government Studie 2017, bei der sich über die Hälfte der befragten Unternehmerin-nen und Unternehmer für die Mög-lichkeit ausgesprochen hatte, HR-Mutationen online abzuwickeln. Solche direkten Rückmeldungen werden auch bei den weiteren Aus-bauschritten eine wichtige Rolle spielen, die laut SECO geplant sind. Bis Ende 2019 sollen demnach die gefragtesten Behördengänge online zur Verfügung stehen.

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Firmenübergreifende Daten und Tools mit einem Klick im GriffofficeCockpit ist eine Steuerung, die dem Softwareanwender vollumfängliche SharePoint Funk-

tionalität und den direkten Zugriff auf Unternehmensdaten verschafft. Als Dreh- und Angel-

punkt bietet das officeCockpit nicht nur Ordnung, sondern auch blitzschnelles Abrufen sämtli-

cher Daten und Tools. Egal ob Dokumente, Formulare, Aufgaben, Nachrichten, Hilfsmittel oder

Diskussionsbeiträge.

Claudia Lüscher

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«Softwarepilot»: Die Startseite officeCockpit ermöglicht den einfachen und schnellen Zugriff auf Daten und Tools in Word, Excel PowerPoint, Adressen und mehr.

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Wirtschaftsflash | Januar 2019 | Service | 21

Dreh- und Angelpunkt officeCockpitMit SharePoint «als Motor» lässt sich das individuelle und auf die Anwender-bedürfnisse abgestimmte officeCockpit konfigurieren. Der Softwaredschungel bekommt endlich Luft und die ge-wünschte Struktur. Nur wenige Klicks sind notwendig, um in die Rolle des «Softwarepiloten» zu schlüpfen und Regie über sämtliche Anwendungen zu gewinnen, egal ob firmenintern, -extern oder firmenübergreifend. OfficeCockpit ist Dreh- und Angel-punkt in Form einer Startseite und kann aus Word, im Intranet oder ab jedem Desktop gestartet werden. Dank der Standardisierung mit Office sind meist keine Zusatzlizenzen nötig. Und doch steht Individualität im Mittelpunkt, denn einfacher kann der Zugriff auf Daten und Tools in Word, Excel Power-Point, Adressen und mehr nicht sein.

Das ist officeCockpitn Virtuelles Cockpit der Unternehmung.n Dreh- und Angelpunkt in Form einer einheitlichen Startseite.n Zu starten aus Word, Intranet oder direkt ab jedem Desktop.n Individuell – modular – und basierend auf Standard Office.n Fast immer ohne Zusatzlizenzen zu bekommen.n Einfach integrierbar mit einem Vorlagenmanagementsystem und anderen Tools.n Modular und praxisnah – praxiserprobte Tools.n Einfach in der Bedienung.

Claudia Lüscher ist langjährig im Bereich der Office Schulung tätig. Im Jahr 2000 hat sie mit Fokus auf Office Automatisierung und Firmenschulungen die Office-Care AG in Wiler gegründet. Mit dem eigenen Office-Vorlagen Tool und von Microsoft zertifizierten Partnerlösungen implementiert sie heute zusammen mit einem Team von Projekt- und Kursleitern Projekte, welche Corporate Designs in die Office Welt integrieren und Unter-nehmensprozesse mit SharePoint Lösungen optimieren. Dazugehö-rende Schulungskonzepte sowie die Durchführung unterschiedlicher Schulungen sind heute zwei fixe Standbeine des OfficeCare Dienst-leistungsangebotes. OfficeCare ist Mitglied beim grössten interdis-ziplinären Beraternetzwerk der Schweiz, swissconsultants.ch.

[email protected]

Die Autorin

grammen erhält Moser über die officeCockpit Oberfläche und vorange-henden Login-Passwörtern der Firma ABC. Motor dahinter ist SharePoint.

Die Arbeitssituation von Buchhalter Moser verändert sich, er engagiert sich zusätzlich als Kassier beim Treuhand-verband, wo er den Zahlungsverkehr regelt und administrative Tätigkeiten erledigt. Er arbeitet für beide Bereiche vom selben Computer aus und ver-schafft sich via officeCockpit firmen-übergreifend Zugriff zum Treuhandver-band. Motor dahinter ist SharePoint. Mit Passwörtern und entsprechenden Sicherheitsmassnahmen hat Hans Moser mit nur wenigen Klicks zur anderen Firmenplattform gewechselt und kann innerhalb von Sekunden produktiv weiterarbeiten. Einfach und ohne grossen Aufwand hat er sich selber das «Buchhalter Moser-Cockpit» gebaut.

Das officeCockpit gibt es übrigens auch für den Sales Manager Peter Huber, der für mehrere Firmen akquiriert und im Stiftungsrat eines Altersheims sitzt oder für weitere Mitarbeitende, welche in Mehrfachfunktionen tätig sind.

Weitere Informationen: www.officecockpit.ch

Und plötzlich ist SharePoint ganz einfachWir alle kennen SharePoint als Web-portalsoftware von Microsoft, die hauptsächlich zur Realisierung von Intranet-, Extranet- oder Internet-Web-portalen dient. Leider schreckt das Produkt oft ab, weil es als zu komplex eingestuft wird. Dieser Ruf wird der Software wegen ihrer unendlich erweiterbaren Möglichkeiten auch gerecht. SharePoint benötigt für die Inbetriebnahme viel Wissen, oft auch technisches Grundwissen. Dokument-bibliotheken und Zugangsberechtigun-gen wollen genauestens konfiguriert sein. Sie gehören zu einem Basiskon-zept bei einer SharePoint Einführung.

Und genau darum bauen IT- und «SharePoint»-Firmen technische und anwenderspezifische Lösungen, die SharePoint in seiner Grundkonfigura-tion vereinfachen.

officeCockpit kommt dann ins Spiel, wenn man sich eigentlich gar nicht um SharePoint kümmern möchte, sondern vom «SharePoint-Motor» im Hintergrund profitieren will. Durch die einfache Konfiguration von office-Cockpit in Form einer übergreifenden Maske, die SharePoint ansteuert, profitiert der Nutzer von sämtlichen Funktionalitäten (versteckt im Hinter-grund). Und plötzlich wird SharePoint ganz einfach – oder eben zum office-Cockpit. officeCockpit in der Praxis – ein BeispielBuchhalter Hans Moser vom KMU Produktionsbetrieb ABC arbeitet täglich mit Dokumenten in Excel und Word, schreibt E-Mails und publiziert auf der internen Kommunikationsplatt-form regelmässig die aktuellen Unter-nehmenszahlen. Zugang zu den Pro-

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Internet, Telefonie, Cloud Die Solothurner Alternative für KMU im Kanton, in der Schweiz

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Inserenten in dieser Ausgabe

40. Jahrgang. Erscheint sechsmal jährlich, alle zwei Monate.

HerausgeberSolothurner Handelskammer Kantonal-Solothurnischer GewerbeverbandGeschäftsleitung:Paul Meier, [email protected] (Geschäftsführer)Daniel Probst, [email protected] Gasche,[email protected] Weibel, [email protected] Weibel, De-Jo Press GmbH Gutenbergstrasse 1, 4552 DerendingenTelefon 058 200 48 [email protected]: Strahm Foto Studio, GerlafingenLayoutwww.divis.ch, 4500 SolothurnInseratePM MARKETING, Paul MeierMattenstrasse 4, 4532 FeldbrunnenTelefon 032 623 96 18Mobile 079 206 26 [email protected] 4093, Total verkaufte Auflage 4298,Verbreitete Auflage 4850 Exemplare(WEMF -Beglaubigung 2018).GeschäftsbedingungenSiehe: www.wirtschaftsflash.chAdministration, AbonnementeEinfache Gesellschaft Wirtschaftsflash Hans Huber-Strasse 38 4500 SolothurnTelefon 032 624 46 [email protected] Fr. 25.– für ein JahrFr. 40.– für zwei JahreOnlinewww.wirtschaftsflash.chDruck, SpeditionPaul Büetiger AG, 4562 BiberistPapier: MultiArt Silk, FSC, 90g / m2

Mit Namen gekennzeichnete Beiträge müssen nicht die Meinung der Redak-tion oder der Herausgeber vertreten.

© Einfache GesellschaftWirtschaftsflash, Solothurn

Wirtschaftsflash ist vom Verband SCHWEIZER MEDIEN als Qualitätszeitschrift zertifiziert.

Allianz Generalagentur Solothurn 11 Amag Automobil und Motoren AG 6 Baloise Bank SoBa AG 24 Berner Kantonalbank BEKB 2 Bouygues E&S InTec Schweiz AG 7 BSE Software GmbH 21 BusPro AG 7 CAMP Consulting GmbH 11 Comp-Sys Informatik AG 7, 13 EAO AG 7 Fachhochschule Nordwestschweiz Hochschule für Wirtschaft 23 inlingua Sprach-schule Olten 5 IV Kanton Solothurn 18 Menz AG 11 Mobilia Solothurn AG 18 OfficeCare AG 10 P. Sonderegger AG 17 Paul Büetiger AG 23 Roth AG Gerlafingen 18 Saudan AG 18 Schweizerische Eidgenossenschaft 2 Solothurner Verband der Raiffeisenbanken RVSO 11 Suteria Chocolata AG 11 WAM Planer und Ingenieure AG 18 WS-Skyworker AG 14

Das Magazin der Solothurner Wirtschaft

22 | Agenda | Januar 2019 | Wirtschaftsflash

Publikation2019FOKUSSIERTKOMPETENTTRANSPARENT

Mittwoch, 9. Januar 2019Solothurner Unternehmerpreis 2019 10 Uhr, Landhaus, Solothurn

Donnerstag, 24. bis Donnerstag, 31. Januar 2019 54. Solothurner Filmtage, Solothurn

Mittwoch, 30. Januar 201910. Wirtschaftsapéro für Unternehmen mit DurchblickJomos-Eventhalle, Balsthal

Sonntag, 10. Februar 2019Abstimmungssonntag mit einer eidgenössischen Vorlage (Volksinitiative «Zersiedelung stoppen – für eine nachhaltige Siedlungsentwicklung (Zersiedelungsinitiative)»

Mittwoch, 12. März 2019UBS Wirtschaftsausblick für den Kanton Solothurn Landhaus, Solothurn

Praxis-Akademie der Solothurner Handelskammer

Donnerstag, 14. März 2019Die positive ImagebildungSolothurner Handelskammer, Solothurn

Weitere Informationen zum Veranstaltungsangebot der Solothurner Handelskammer: www.praxis-akademie.ch

Der Kantonal-Solothurnische Gewerbe verband, die Solothurner Handels kammer und Wirtschaftsflash wünschen Ihnen frohe Festtage und im neuen Jahr vom Guten nur das Beste!

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Möchten Sie aktuelles betriebswirtschaftliches Wissen nutzen?Sind Sie interessiert an neuen Inputs? Wünschen Sie eine unvoreingenommene Drittsicht?Dann geben Sie Ihr Thema online ein oder rufen Sie uns an:

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Beste Wahl bei der ImmobilienfinanzierungWir kennen den Kanton Solothurn, verstehen seine Menschen und sind hervorragend vernetzt. Wenden Sie sich bei Fragen zur Finanzierung von Geschäftsimmobilien an unsere Beraterinnen und Berater.

Samuel Hofer, Leiter Niederlassung Solothurn, 058 285 38 45 [email protected]

Anna-Barbara Eberhard, 058 285 32 87 [email protected] Solothurn

Lucien Paintendre, 058 285 39 11 [email protected] Olten

Gerhard Stampfli, 058 285 32 62 [email protected] Solothurn

Andreas Rogenmoser, 058 285 39 29 [email protected] Olten

Andreas Zumstein, 058 285 31 [email protected] Olten

André Spycher, 058 285 33 [email protected] Solothurn

Silvana Andracchio, 058 285 39 [email protected] Olten

Jörg Müller, 058 285 32 [email protected]

Adrian Studer, Leiter NiederlassungenOlten-Schönenwerd, 058 285 39 [email protected]

Kuno Gasser, Leiter Niederlassungen Dornach-Breitenbach, 058 285 30 46 [email protected]

Diana Schor-Hayoz, 058 285 32 [email protected]

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