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EVA 24/54 Vers. 2.01 - deutsch, Seite 1 - GRÄF & MEYER 07/2011 Ersatzstromversorgung für Sprachalarmanlagen GRÄF & MEYER System EVA 24/54 Handbuch Vers. 2.01

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Ersatzstromversorgung für Sprachalarmanlagen

GRÄF & MEYER

System EVA 24/54

Handbuch

Vers. 2.01

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EVA 24/54 Vers. 2.01 - deutsch, Seite 2 - GRÄF & MEYER 07/2011

Inhalt

1. Allgemeine Daten .................................................................................................... 4

1.1 Angaben zur Umweltverträglichkeit ............................................................................ 4

1.2 Angaben zu den elektrischen Ein- und Ausgängen .................................................... 4

1.2.1 Netzeingang ............................................................................................................... 4

1.2.2 Ausgang ..................................................................................................................... 4

1.2.3 Funktionale und technische Besonderheiten .............................................................. 5

1.2.4 Zulässige Batteriekapazitäten .................................................................................... 5

1.3 Innenansicht .............................................................................................................. 6

1.4 Blockdiagramm .......................................................................................................... 7

2. Montage der Stromversorgung ............................................................................... 8

2.1 Befestigung ................................................................................................................ 8

2.2 Batterien .................................................................................................................... 8

3. Anschluss ................................................................................................................. 9

3.1 Anschlussplan ............................................................................................................ 9

3.2 Spezifizierung der Anschlüsse ................................................................................... 9

4. Inbetriebnahme ........................................................................................................ 9

5. Funktionsweise der Stromversorgung EVA 24/54 ................................................10

5.1 Störungsmeldungen ..................................................................................................10

5.2 Verfügbare Leistungen ..............................................................................................10

5.2.1 Batterietest ................................................................................................................10

5.2.2 Temperaturnachführung ............................................................................................11

5.2.3 Abschaltung zum Schutz der Batterie (Tiefentladungsschutz) ...................................11

5.2.4 Batterieumpolungsschutz ..........................................................................................11

6. Wartung ...................................................................................................................11

7. Sicherungen ............................................................................................................11

8. Fehlerbehebung ......................................................................................................12

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Sicherheitshinweise

Diese Einrichtung muss an ein öffentliches 230V Stromverteilernetz angeschlossen werden.

Die Stromversorgung ist dafür ausgelegt, an ein öffentliches Stromverteilernetz (230V) angeschlossen zu werden.

Um jegliche Gefahr eines elektrischen Schlags zu verhindern, müssen sämtliche Eingriffe bei spannungslosem Zustand vorgenommen werden (der vorgeschaltete bipolare Schalter ist offen).

Eingriffe unter Spannung sind nur zulässig, wenn die Einrichtung nicht vom Netz getrennt werden kann. Diese Eingriffe dürfen nur von dafür qualifiziertem Personal vorgenommen werden.

Normen, Richtlinien und Schutz der Umwelt und der ö ffentlichen Gesundheit

Das Produkt hält die NS-Richtlinien und EMV-Normen (bzgl. Störfestigkeit und Emission) ein. Es entspricht den Normen EN 60950-1 (2006), EN 61000-6-1 (2007), EN 61000-6-2 (2006), EN 61000-6-3 (2007), EN 61000-6-4 (2007), EN 55022 Klasse B (2007).

Es ist ebenfalls nach den Normen für den jeweiligen Einsatzbereich zertifiziert: EN 54-4 (Dezember 1997) mit Anhang A2 (Februar 2006): Brandmeldeanlagen. Teil 4: Energieversorgungseinrichtungen.

EN 12101-10 Klasse A (Januar 2006): Natürliche Rauch- und Wärmeabzugsgeräte. Teil 10: Energieversorgung.

EN 60849 (August 1998): Elektroakustische Notfallwarnsysteme (§ 5.6).

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1. Allgemeine Daten

1.1 Angaben zur Umweltverträglichkeit

Temperaturbereich:

− Betrieb: -5 bis +45 bei 12 A Last. Ab 2000 m Höhe wird die maximale Temperatur um 5 je 1000 m vermindert. Kühlung wirkt transversal.

− Lagerung: -25 bis +85 .

Relative Feuchtigkeit:

− Betrieb: 20 bis 95 % ohne Kondensation. − Lagerung: 10 bis 95 %

1.2 Angaben zu den elektrischen Ein- und Ausgängen

1.2.1 Netzeingang

− Spannung, einphasig: 195 V bis 264 V − Frequenz: 47 bis 63 Hz − Klasse I − Sternpunktbetrieb: TT, TN, IT − Primärstrom bei 195 V: 2A − Vorgeschalteter zweipoliger D Kurve Trennschalter benötigt

1.2.2 Ausgang

− Nennspannung: 24 V − Geregelte erdfreie Spannung bei mittlerer Last und 25 : 27,2 V +/-0,5 % − 6 Hauptausgänge mit je max. 40 A (Sicherung s. Kap. 7) − 3 Hilfsausgänge mit je max. 5 A (Sicherung s. Kap. 7) − Gesamter maximaler Strom für alle Ausgänge: 150 A − Die Stromversorgung kann ohne Last arbeiten: Imin = 0 A. − Die Erdung des DC Kreises ist durch den positiven oder negativen Pol der Batterie

möglich. − Nennstrom des Gleichrichters: 12 A

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EVA 24/54 Vers. 2.01 - deutsch, Seite 5 - GRÄF & MEYER 07/2011

1.2.3 Funktionale und technische Besonderheiten

Die Stromversorgung und die daran angeschlossene An lage müssen über dasselbe Netz gespeist werden.

Normalbetrieb:

Die EVA 24/54 lädt die Batterie über die normale Netzstromquelle, hält sie geladen und gewährleistet die Stromversorgung der angeschlossenen Anlage bis zu einem Strom von Imax a.

Notstrombetrieb:

Der gesamte Verbraucherstrom wird von der Batterie geliefert, bis zu einem Strom ‚Imax b (ohne Netz)‘.

Imax a: maximaler Verbraucherstrom, der stets gezogen werden kann, indem die Batterie geladen wird. Imax a = 12 A – C/20 (C: Batteriekapazität).

Imax b (mit Netz): maximaler Verbraucherstrom, der kurzzeitig gezogen werden kann, ohne die Batterie währenddessen laden zu müssen, jedoch ohne sie zu entladen. Imax b (mit Netz) = 12 A

Imax b (ohne Netz): maximaler Verbraucherstrom, der aus der Batterie gezogen werden kann, wenn die Netzspannung fehlt. Imax b (ohne Netz) = 150 A wenn der Jumper auf der Stellung ‚75‘ steht, 100 A wenn er auf der Stellung ‚50‘ steht.

1.2.4 Zulässige Batteriekapazitäten

− Wenn Imax b ohne Netz größer als 100 A ist, dann verwenden Sie Batterien deren Kapazitäten im Bereich von 86 bis 225 Ah liegt, und stellen Sie den Jumper auf der Leiterplatte auf Stellung ‚75‘.

− Wenn Imax b ohne Netz kleiner als 100 A ist, dann verwenden Sie Batterien deren Kapazitäten im Bereich von 65 bis 225 Ah liegt, und stellen Sie den Jumper auf der Leiterplatte auf Stellung ‚50‘.

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Der Jumper steht aus Werk auf der Stellung ‚75‘. Alle anderen Stellungen wirken wie die Stellung ‚50‘.

− Folgende Batterien sind geprüft und zulässig: Yuasa NPL Serie, Powersonic GB Serie, ABT TM Serie, Enersys VE Serie, Effekta BTL Serie, Long GB Serie

− Falls Sie eine andere Batterie verwenden möchten, lassen Sie uns diese bitte prüfen und freigeben.

1.3 Innenansicht

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1.4 Blockdiagramm

Empfohlen wird eine Sicherung mit sehr niedrigem Widerstand im Batteriekreis einzuschließen. Für ihre Bestimmung, s. Kapitel 7.

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2. Montage der Stromversorgung

2.1 Befestigung

Die Stromversorgung muss in einem 19 Zoll Schrank gemäß der Klasse 3k5 der EN 60721-3-3:1995 +A2:1997 und IP30 nach EN 60529:1991 +A1:2000 montiert werden.

2.2 Batterien

Der Temperaturmessfühler für die Batterie muss in der Nähe der Batterie angebracht werden. Er kann z.B. auf die Batteriekabel mittels der zwei Schellen befestigt werden.

Anleitung zur Batterieverkabelung

Das Gerät misst alle 4 Stunden den Widerstand im Batteriekreis. Der Auslöseschwellenwert im Falle einer Störung liegt bei 13 mΩ ±10 %, falls der Jumper auf Stelle ‚75‘ steht; er wird bis 20 mΩ ±10 %, falls der Jumper auf Stelle ‚50‘ steht, erhöht. Die Überschreitung dieses Schwellwerts wird als Batteriestörung angezeigt (s. Kapitel 5) und bedeutet, dass die Stromversorgung mit angeschlossener Batterie nicht die maximale Überbrückungszeit bzw. nicht den maximalen Strom bei Netzausfall zur Verfügung stellt.

Beachten Sie beim Anschluss der Batterien bitte Folgendes:

− Verwenden Sie nur zugelassene Batterien (s. Kapitel 1.2.4) − Die verwendeten Batteriekabel sollten so kurz wie möglich sein und den

größtmöglichen Querschnitt aufweisen (max. 35 mm²).

o Bei einem Querschnitt von 10 mm² beträgt der Widerstand 2 mΩ/m. o Bei einem Querschnitt von 16 mm² beträgt der Widerstand 1,25 mΩ/m. o Bei einem Querschnitt von 25 mm² beträgt der Widerstand 0,8 mΩ/m. o Bei einem Querschnitt von 35 mm² beträgt der Widerstand 0,6 mΩ/m.

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Beispiel:

Bei Batteriekabeln (+ und -) von 1,5 m Länge und 10 mm² Querschnitt beträgt der Widerstand 6 mΩ. Ein Batteriekabel (+ und -) von 1,5 m Länge und 25 mm² Querschnitt gewährleistet einen einwandfreien Betrieb mit allen empfohlenen Batterien.

− Die Anschlüsse und Crimpungen müssen sorgfältig ausgeführt werden. − Für eine Batteriesicherung ist ein Widerstand von 1 bis 2 mΩ zu berücksichtigen.

3. Anschluss

3.1 Anschlussplan

Achtung! Die im Gehäuse vorgesehenen Öffnungen sind frei zu halten. Bohren Sie keine zusätzlichen Öffnungen in das Gehä use. Dies könnte zum Ausfall des Geräts und Verlust der Garantie führen .

3.2 Spezifizierung der Anschlüsse

− Netz: bis 2,5 mm² − Batterie: bis 50 mm² − Hauptausgänge (Ausgänge 1 bis 6): bis 16 mm² − Hilfsausgänge (Ausgänge 7 bis 9): bis 2,5 mm² − Meldungsausgänge: bis 1,5 mm²

4. Inbetriebnahme

Schließen Sie die Anschlusskabel der Batterie an die Klemmleiste an. Schließen Sie aber noch nicht die Batterien an den Klemmen an.

Nachdem die elektrischen Anschlüsse hergestellt sind (Netz, Verbraucher und Batterien):

1. Schließen Sie den vorgeschalteten Netztrennschalter.

2. Prüfen Sie die Verbraucherausgangsspannung.

3. Schließen Sie die Batterien an den Klemmen an.

Ihr Gerät befindet sich im ordnungsgemäßen Betriebs zustand, wenn die 3 grünen LEDs leuchten.

Wenn nicht, s. bitte Kapitel 8.

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5. Funktionsweise der Stromversorgung EVA 24/54

5.1 Störungsmeldungen

Netzstörung (Netzspannungsquelle):

Sie wird am Gerät durch eine gelbe LED und über einen potenzialfreien NO-NC-Kontakt (Wechsler) mit 5 Sekunden Verzögerung angezeigt.

Wenn keine Netzspannung anliegt, oder wenn die Netzspannung bei ausgeschaltetem Gerät 185 V +/-5 % unterschreitet oder wenn die Netzspannung bei laufendem Gerät 165 V +/-5 % unterschreitet. Wenn die Netzsicherung defekt oder nicht vorhanden ist. Wenn der Gleichrichter defekt ist. Wenn die Innentemperatur zu hoch ist.

Batteriestörung (Notstromquelle):

Sie wird am Gerät durch eine gelbe LED und über einen potenzialfreien NO-NC-Kontakt (Wechsler) angezeigt.

Wenn keine Batteriespannung anliegt (s. § 5.2.1). Wenn die interne Impedanz zu hoch ist (s. § 5.2.1). Wenn die Batteriespannung 23,5 V +/-3 % bei vorhandenem Netz unterschreitet.

Fehlen der Spannung an einem Ausgang:

Sie wird am Gerät durch eine gelbe LED und über einen potenzialfreien NO-NC-Kontakt (Wechsler) angezeigt.

Wenn keine Spannung auf mindestens einem Ausgang liegt. Alle neun Ausgänge werden überwacht.

Die Kontakte sind 1 A 24 VDC oder 0,5 A 120 VAC fähig und sind als NO-NC ausgeführt.

5.2 Verfügbare Leistungen

5.2.1 Batterietest

Der Batterietest wird wie folgt ausgeführt: alle 30 s während der ersten 20 min nach Inbetriebnahme und alle 15 min danach. Falls eine Störung auftritt, wird der Test alle 30 s wiederaufgenommen bis 20 min nachdem die Störung behoben wird.

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Die Widerstandsmessung erfolgt alle 4 Stunden, wenn die Netzspannung anliegt und der Gleichrichterstrom <12 A ist. Der Grenzwert für die Impedanz liegt bei 13 mΩ +/-10 % (s. Kapitel 1.2.4).

5.2.2 Temperaturnachführung

Eine Temperaturnachführung der Batterieladespannung stellt den optimalen Spannungswert, innerhalb der Spezifikationsgrenzen des Batterieherstellers, über den gesamten Bereich der Betriebstemperatur sicher.

5.2.3 Abschaltung zum Schutz der Batterie (Tiefentl adungsschutz)

Die Abschaltschwelle liegt bei 21,6 V ±3 %. Das Bauelement, das die Abschaltung vornimmt, liegt in der Plus-Leitung.

5.2.4 Batterieumpolungsschutz

− Bei Inbetriebnahme: Der Stromschalter bleibt geöffnet. − Beim Betrieb: Die Sicherung F8 löst aus!

6. Wartung

Damit Ihr Gerät optimal und zuverlässig arbeitet, empfehlen wir dringend, auf absolute Sauberkeit zu achten und das Gerät an einem trockenen und gut belüfteten Ort aufzustellen. Wir haften nicht für Schäden, die durch unsachgemäße Verwendung oder Wartungsfehler entstanden sind.

Das Ersetzen der Originalbatterie durch eine Batterie eines anderen Typs kann zur Explosion führen.

Verbrauchte Batterien müssen gemäß den Recycling-Bestimmungen entsorgt werden.

7. Sicherungen

F1 Hauptplatine (Netz)

Nennstrom – Typ – Größe

6,3 A T

5x20

F8 Hauptplatine

Nennstrom – Typ – Größe

12,5 A T

5x20

F1 – F6 Hauptausgangsplatine (6 Ausgänge)

Nennstrom – Typ – Größe

32 A gG

10x38

Faux1 – Faux3 Hilfsausgangsplatine (3 Ausgänge)

Nennstrom – Typ – Größe

5 A F

5x20

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8. Fehlerbehebung

Wenn die EVA 24/54 keine Spannung liefert

• Prüfen Sie, ob Netzspannung an der Netzklemme anliegt. • Prüfen Sie die Sicherungen. • Prüfen Sie den Spannungswert an den Ausgangsklemmen. • Die Spannung an den Batteriekabeln muss der spezifizierten Ausgangsspannung

entsprechen. • Prüfen Sie, ob die Spannung jedes Batterieblocks mindestens 1,9 V bzw. 5,75 V

bzw. 11,5 V beträgt. • Wiederholen Sie die Messung, nachdem Sie Verbraucher und Batterie abgetrennt

haben. • Kontrollieren Sie erneut die korrekte Funktion der Kontrollleuchten (s. Kapitel 5). • Nachdem Sie alle Schritte ausgeführt haben, prüfen Sie den Betrieb mit

angeschlossenen Verbrauchern.

Wenn die Batteriekontrollleuchte rot leuchtet

• Prüfen Sie, ob die gesamte Batteriespannung zwischen 14 V und 30 V liegt. • Überprüfen Sie die richtige Polarität der Batterie. • Stellen Sie sicher, dass die in Kapitel 2.2 empfohlenen Anleitungen beachtet wurden.

Wenn die Batterie nach einer Netzstörung nicht den Betrieb übernimmt

• Kontrollieren Sie die Spannung an den Batterieklemmen. • Kontrollieren Sie die Batteriesicherung. • Kontrollieren Sie die Spannung an den Ausgangsklemmen.

Wenn die Kontrollleuchten nicht leuchten

• Prüfen Sie, ob Netzspannung an der Netzklemme anliegt. • Kontrollieren Sie den Batterieanschluss. • Kontrollieren Sie den einwandfreien Anschluss des Flachbandkabels zur LED Platine. • Kontrollieren Sie die Spannung an den Ausgangsklemmen.

GRÄF & MEYER GmbH Ringstraße 1

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