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Fachwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Signalflußpläne Auswahlhilfen Anwendungsbeispiele Zubehör und Motoren Automatisierung Einsatz von Bremseinheiten Verbundbetrieb Fehlersuche und Störungsbeseitigung Wartung Konfiguration Codetabelle Inbetriebnahme Während des Betriebs Technische Daten Installation Inhaltsverzeichnis Vorwort und Allgemeines Sicherheitshinweise EDS9300DER 00405616 Systemhandbuch L Global Drive Servo-Registerregler 9300

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Fachwortverzeichnis

Stichwortverzeichnis

Signalflußpläne

Auswahlhilfen

Anwendungsbeispiele

Zubehör und Motoren

Automatisierung

Einsatz vonBremseinheiten

Verbundbetrieb

Fehlersuche undStörungsbeseitigung

Wartung

Konfiguration

Codetabelle

Inbetriebnahme

Während des Betriebs

Technische Daten

Installation

Inhaltsverzeichnis

Vorwort und Allgemeines

Sicherheitshinweise

EDS9300DER00405616

Systemhandbuch

L

Global Drive

Servo-Registerregler 9300

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Inhalt der Systemhandbücher 9300Teil Inhalt Projektierung Servo-

UmrichterServo-

PositionierreglerServo-

KurvenscheibeServo-

Registerregler

A InhaltsverzeichnisVorwort und Allgemeines - - - -

A InhaltsverzeichnisVorwort und Allgemeines

-

- - - -

Sicherheitshinweise-

B Technische Daten -

- - - -

BInstallation

- - - -

C InbetriebnahmeWährend des Betriebs -

C InbetriebnahmeWährend des Betriebs

- - -

-

– AnwenderhandbuchOszilloskopfunktion

- - -

D Konfiguration D1.1 D2.1 D3.1 D4.1DCodetabelle D1.2 D2.2 D3.2 D4.2

E Fehlersuche und StörungsbeseitigungWartung - - - -

E Fehlersuche und StörungsbeseitigungWartung - - - -

F Verbundbetrieb– Betriebsanleitung Versorgungs- und Rück- -– Betriebsanleitung Versorgungs- und Rück-

speisemodule 9340-

G Einsatz von Bremseinheiten– Betriebsanleitung Bremseinheit 9350 -

H Automatisierung– Automatisierung mit Systembus (CAN) -

– Betriebsanleitung Feldbusmodul 2102(RS232/RS485) -

– Betriebsanleitung Feldbusmodul 2111(INTERBUS) -

– Betriebsanleitung Feldbusmodul 2131(PROFIBUS) -

– Flyer PC-Software Global DriveControl -

I Zubehör und Motoren -

K Auswahlhilfen -K Auswahlhilfen -KAnwendungsbeispiele - - - -Anwendungsbeispiele - - - -

L Signalflußpläne - - - -

M FachwortverzeichnisStichwortverzeichnis - - - - -

Zeichenerklärung: - im betreffenden Systemhandbuch enthalten

Alle aufgeführten Dokumentationen enthalten oben links auf der Umschlagseite eine Typenbezeichnung und eine Materialnummer.

Die in Ihrem Systemhandbuch angegebenen Eigenschaften und Daten des Antriebsreglers entsprechen dem Gerätestand zum Zeitpunkt des Drucks(Druckdatum siehe Umschlaginnenseite der Teilhefte).Lenze ist bestrebt, alle Angaben auf dem aktuellen Gerätestand zu halten. Sollten Sie trotzdem Abweichungen zu Ihrem Systemhandbuch feststellen,bitten wir Sie, die im Lieferumfang enthaltene Betriebsanleitung einzusehen oder sich direkt an Ihre zuständige Werksniederlassung zu wenden.

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K35.0002

P E

N e t z a n s c h l u ßu n d D C A n s c h l u ß

a b n e h m b a r e s B e d i e n t e i la l t e r n a t i v F e l d b u s s e

I N T E R B U S

C A N - B U S

S t e u e r k l e m m e n

D i g . - S e t - I n

E n c o d e r - I n

R e s o l v e r - I n

D i g . S e t - O u t

M o t o r a n s c h l u ßU V W

R D Y I M P I m a x M m a x F a i l

12

76 2

34

76 3

A4

ST2

5 9ST1

A3A2A1

E3

E5

3 9E4

E2E1

2 8

GNDLO

HI

M C T R L - N - A C T

X 4

X 5

X 6

X 8

X 9

P E

P T C

U V W

L 1 L 2 L 3 + U G - U G

X 1 0

T 1 T 2

1

5

5

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S c h i r m a n s c h l u ß

1 2 5 0 r p m

X 7

S c h i r m b l e c h M o t o r l e i t u n g e n

S c h i r m b l e c h S t e u e r a n s c h l ü s s e

S c h i r m b l e c h N e t z a n s c h l u ß

X 1 ( v e r d e c k t ) :A u t o m a t i s i e r u n g s i n t e r f a c e X 1

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SystemhandbuchTeil A

Inhaltsverzeichnis

Vorwort und Allgemeines

EDS9300DER00405601

Global DriveServo-Registerregler 9300

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Diese Dokumentation ist gültig für Servo-Registerregler 9300 ab dem Gerätestand:

33.932X ER 2G 1x (9321 - 9329)33.933X ER 2G 1x (9330 - 9332)33.932X CR 2G 1x Cold Plate (9321 - 9328)

Typ

Bauform:E = Einbaugerät IP20C = Cold PlatexK = KurvenscheibexP = PositionierreglerxR = RegisterreglerxS = Servo-Umrichter

Hardwarestand und Index

Softwarestand und Index

Variante

Erläuterung

. 1999 Lenze GmbH & Co KG

Ohne besondere schriftliche Genehmigung von Lenze GmbH & Co KG darf kein Teil dieser Dokumentation vervielfältigt oder Dritten zugänglich gemachtwerden.

Wir haben alle Angaben in dieser Dokumentation mit größter Sorgfalt zusammengestellt und auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Soft-ware geprüft. Trotzdem können wir Abweichungen nicht ganz ausschließen. Wir übernehmen keine juristische Verantwortung oder Haftung für Schäden,die dadurch eventuell entstehen. Notwendige Korrekturen werden wir in die nachfolgenden Auflagen einarbeiten.

Stand 1.0 02/99

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Inhalt

i SHB9300REG DE 1.0

Teil A

1 Vorwort und Allgemeines 1-1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1.1 Über dieses Systemhandbuch 1-1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

1.1.1 Verwendete Begriffe 1-1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1.1.2 Was ist neu? 1-1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

1.2 Rechtliche Bestimmungen 1-2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

1.3 EG-Richtlinien/Konformitätserklärung 1-3. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1.3.1 Wozu dienen die EG-Richtlinien? 1-3. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1.3.2 Was bedeutet das CE-Kennzeichen? 1-3. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1.3.3 EG-Richtlinie Niederspannung 1-4. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

1.3.3.1 EG-Konformitätserklärung ’95 1-4. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1.3.4 EG-Richtlinie Elektromagnetische Verträglichkeit 1-5. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

1.3.4.1 EG-Konformitätserklärung ’95 1-6. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1.3.5 EG-Richtlinie Maschinen 1-8. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

1.3.5.1 EG-Herstellererklärung 1-8. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

2 Sicherheitshinweisesiehe Betriebsanleitung

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Inhalt

ii SHB9300REG DE 1.0

Teil B

3 Technische Daten 3-1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3.1 Eigenschaften 3-1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

3.2 Allgemeine Daten/Einsatzbedingungen 3-2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

3.3 Bemessungsdaten 3-3. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3.3.1 Typen 9321 bis 9325 3-3. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3.3.2 Typen 9326 bis 9332 3-4. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3.3.3 Sicherungen und Leitungsquerschnitte 3-5. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3.3.4 Netzfilter 3-6. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

3.4 Abmessungen 3-6. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

4 Installation 4-1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4.1 Mechanische Installation 4-1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

4.1.1 Wichtige Hinweise 4-1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4.1.2 Standardmontage mit Befestigungsschienen oder Befestigungswinkeln 4-2. . . . . . . . . . . . . . . . . .4.1.3 Montage mit thermisch separiertem Leistungsteil (”Durchstoßtechnik”) 4-3. . . . . . . . . . . . . . . . . .4.1.4 Montage von Varianten 4-6. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

4.2 Elektrische Installation 4-9. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4.2.1 Personenschutz 4-9. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

4.2.1.1 Fehlerstrom-Schutzschalter 4-9. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4.2.1.2 Potentialtrennung 4-10. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4.2.1.3 Defekte Sicherungen wechseln 4-10. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4.2.1.4 Antriebsregler vom Netz trennen 4-10. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

4.2.2 Schutz des Antriebsreglers 4-11. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4.2.3 Motorschutz 4-11. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4.2.4 Netzformen/Netzbedingungen 4-12. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4.2.5 Wechselwirkungen mit Kompensationseinrichtungen 4-12. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4.2.6 Spezifikation der verwendeten Leitungen 4-12. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4.2.7 Leistungsanschlüsse 4-13. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

4.2.7.1 Netzanschluß 4-13. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4.2.7.2 Motoranschluß 4-15. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4.2.7.3 Anschluß einer Bremseinheit 4-17. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4.2.7.4 Verbundbetrieb mehrerer Antriebe 4-18. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

4.2.8 Steueranschlüsse 4-20. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4.2.8.1 Steuerleitungen 4-20. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4.2.8.2 Belegung der Steuerklemmen 4-20. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4.2.8.3 Anschlußpläne 4-22. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

4.2.9 Motortemperatur-Überwachung 4-28. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4.2.10 Rückführsysteme 4-29. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

4.3 Installation eines CE-typischen Antriebssystems 4-33. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Inhalt

iii SHB9300REG DE 1.0

Teil C

5 Inbetriebnahme 5-1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5.1 Bevor Sie einschalten 5-1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

5.2 Erstes Einschalten 5-1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

5.3 Antriebsregler einschalten 5-4. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

5.4 PC einschalten, GDC starten 5-5. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

5.5 Parametersatz erstellen 5-7. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5.5.1 Antriebsregler an das Netz anpassen 5-7. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5.5.2 Antriebsregler an den Motor anpassen 5-8. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5.5.3 Antriebsregler an die Anlage anpassen 5-10. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5.5.4 Produktparameter einstellen 5-10. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5.5.5 Maschine einrichten (Start der Registerauswertung) 5-11. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5.5.6 Zusätzliche Inbetriebnahmehilfen 5-13. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

5.5.6.1 Drehrichtungsvorwahl Leitencoder / Motor 5-13. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5.5.6.2 Formatdefinitionen 5-13. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5.5.6.3 Das Markenfenster 5-14. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5.5.6.4 Winkelstellbefehle 5-15. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5.5.6.5 Geschwindigkeit der Winkelverstellung 5-16. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5.5.6.6 Status-/Steuerwort des Registerreglers 5-16. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

6 Während des Betriebs 6-1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6.1 Statusmeldungen 6-1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

6.1.1 Am Bedienmodul 9371 BB 6-1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6.1.2 Im Global-Drive-Control 6-1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

6.2 Betriebshinweise 6-2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6.2.1 Schalten auf der Motorseite 6-2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6.2.2 Geräteschutz durch Stromderating 6-3. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Inhalt

iv SHB9300REG DE 1.0

Teil D4.1

7 Konfiguration 7-1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.1 Vordefinierte Konfigurationen 7-1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.1.1 Arbeiten mit vordefinierten Konfigurationen 7-1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.2 Bedienungsarten 7-2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.2.1 Parametrierung 7-2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.2.2 Steuerung 7-2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.2.3 Konfigurieren mit Global-Drive-Control 7-2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.3 Umgang mit Funktionsblöcken 7-3. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.3.1 Signaltypen 7-3. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.3.2 Elemente eines Funktionsblocks 7-4. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.3.3 Funktionsblöcke verbinden 7-5. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.3.4 Eintragungen in die Abarbeitungstabelle 7-9. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.3.4.1 Signalkonfiguration mit Global-Drive-Control 7-11. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.4 Klemmenbelegung 7-12. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.4.1 Frei belegbare digitale Eingänge 7-12. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.4.2 Frei belegbare digitale Ausgänge 7-13. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.4.3 Ein- und Ausgang STATE-BUS 7-14. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.4.4 Frei belegbare analoge Eingänge 7-15. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.4.5 Frei belegbare analoge Ausgänge 7-16. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.5 Einführung Registerregelung 7-17. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.6 Beschreibung der Funktionsblöcke 7-18. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.1 Registerregelung (RC) 7-21. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.6.1.1 Winkelverhältnisgleichlauf 7-24. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.1.2 Anlagendaten 7-26. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.1.3 Maßsystem und Formatdefinitionen 7-27. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.1.4 Drehrichtungsvorwahl Leitencoder/Motor 7-27. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.1.5 Produktparameter 7-28. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.1.6 Initialisierung der Registerregelung 7-29. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.1.7 Totzeitkompensation der Markenerfassungskanäle 7-32. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.1.8 Bahnmarkenfenster 7-33. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.1.9 Registersollwertvorgabe und Stellgrößengenerierung 7-35. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.1.10 Registertrimmung RPTRIM 7-38. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.1.11 Bahnlängentrimmung RVTRIM 7-39. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.1.12 Getriebefaktornachführung (Gear Control) 7-40. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.1.13 Grobregister stellen 7-41. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.1.14 Winkeltrimmung 7-42. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.1.15 Meldungen und Überwachungen 7-43. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.1.16 Steuer-/Statuswort des Registerreglers 7-45. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.1.17 Anzeigecodestellen des Funktionsblocks RC 7-46. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Page 10: Systemhandbuch Während des Betriebs Konfigurationdownload.lenze.com/TD/EVS93xx__9300 Register conroller__v1-0__DE.pdf28 D LO HI MCTRL - N - ACT X4 X5 X6 X8 X9 PE PTC UV W L1 L2 L3

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v SHB9300REG DE 1.0

7.6.2 Betragsbildner (ABS) 7-48. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.3 Additionsblock (ADD) 7-49. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.4 Automatisierungsinterface (AIF-IN) 7-50. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.5 Automatisierungsinterface (AIF-OUT) 7-53. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.6 Analogeingang über Klemme 1,2/3,4 (AIN) 7-55. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.7 UND-Verknüpfung (AND) 7-57. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.8 Inverter (ANEG) 7-60. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.9 Analogausgang über Klemme 62/63 (AOUT) 7-61. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.10 Arithmetikblock (ARIT) 7-63. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.11 Arithmetikblock (ARITPH) 7-65. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.12 Umschalter für Analogsignale (ASW) 7-66. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.13 Haltebremse (BRK) 7-67. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.6.13.1 Bremse schließen 7-68. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.13.2 Bremse öffnen (lüften) 7-68. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.13.3 Setzen der Reglersperre 7-69. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.6.14 Systembus (CAN-IN) 7-70. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.15 Systembus (CAN-OUT) 7-78. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.16 Komparator (CMP) 7-82. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.6.16.1 Funktion 1: CMP1-IN1 = CMP1-IN2 7-83. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.16.2 Funktion 2: CMP1-IN1 > CMP1-IN2 7-84. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.16.3 Funktion 3: CMP1-IN1 < CMP1-IN2 7-84. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.16.4 Funktion 4: |CMP1-IN1| = |CMP1-IN2| 7-85. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.16.5 Funktion 5: |CMP1-IN1| > |CMP1-IN2| 7-85. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.16.6 Funktion 6: |CMP1-IN1| < |CMP1-IN2| 7-85. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.6.17 Signalkonvertierung (CONV) 7-86. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.18 Winkelkonvertierung (CONVPHA) 7-88. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.19 Kennlinienfunktion (CURVE) 7-89. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.6.19.1 Kennlinie mit 2 Stützstellen 7-90. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.19.2 Kennlinie mit 3 Stützstellen 7-90. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.19.3 Kennlinie mit 4 Stützstellen 7-91. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.6.20 Totgang (DB) 7-92. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.21 Steuerung des Antriebsreglers (DCTRL) 7-93. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.6.21.1 Schnellstop (QSP) 7-94. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.21.2 Betriebssperre (DISABLE) 7-95. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.21.3 Reglersperre (CINH) 7-95. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.21.4 TRIP-SET 7-95. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.21.5 TRIP-RESET 7-95. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.21.6 Parametersatzumschaltung (PAR) 7-96. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.21.7 Status des Antriebsreglers 7-96. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.6.22 Leitfrequenzeingang (DFIN) 7-97. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.23 Leitfrequenzhochlaufgeber (DFRFG) 7-100. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.6.23.1 Profilgenerator 7-100. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.23.2 Schnellhalt 7-101. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.23.3 Hochlaufgeber Stop 7-102. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.23.4 RESET 7-102. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.23.5 Winkeldifferenz erfassen 7-102. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.6.24 Leitfrequenzverarbeitung (DFSET) 7-103. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.24.1 Sollwertaufbereitung 7-104. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.24.2 Verarbeitung von Korrekturgrößen 7-104. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.24.3 Synchronisieren auf Nullspur oder Touch-Probe 7-105. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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vi SHB9300REG DE 1.0

7.6.25 Leitfrequenzausgang (DFOUT) 7-106. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.25.1 Ausgangssignale auf X10 7-107. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.25.2 Ausgabe eines analogen Signals 7-108. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.25.3 Ausgabe eines Drehzahlsignals 7-108. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.25.4 Encodernachbildung des Resolvers 7-109. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.25.5 Direkte Ausgabe von X8 (C0540 = 4) 7-109. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.25.6 Direkte Ausgabe von X9 (C0540 = 5) 7-109. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.6.26 Verzögerungsglieder (DIGDEL) 7-110. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.26.1 Anzugsverzögerung 7-111. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.26.2 Abfallverzögerung 7-111. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.26.3 Allgemeine Verzögerung 7-112. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.6.27 Frei belegbare digitale Eingänge (DIGIN) 7-113. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.28 Frei belegbare digitale Ausgänge (DIGOUT) 7-114. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.29 Differenzierglied 1. Ordnung (DT1) 7-115. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.30 Freier Stückzähler (FCNT) 7-116. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.31 Freie Codestellen (FCODE) 7-117. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.6.31.1 FCODE-Strobe 7-117. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.32 Freie digitale Ausgänge (FDO) 7-118. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.33 Freibelegbare Eingangsvariablen (FEVAN) 7-120. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.34 Speicherglied (FLIP) 7-125. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.35 Begrenzungsglied (LIM) 7-127. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.36 Interne Motorregelung (MCTRL) 7-128. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.6.36.1 Stromregler 7-130. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.36.2 Drehmomentenzusatzsollwert 7-130. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.36.3 Drehmomentenbegrenzung 7-130. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.36.4 Drehzahlregler 7-131. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.36.5 Drehmomentenregelung mit Drehzahlklammerung 7-131. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.36.6 Drehzahlsollwertbegrenzung 7-132. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.36.7 Winkelregler 7-132. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.36.8 Schnellstop (QSP) 7-133. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.36.9 Feldschwächung 7-133. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.36.10 Schaltfrequenzumschaltung 7-134. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.6.37 Motorpotentiometer (MPOT) 7-135. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.38 Logisches NICHT (NOT) 7-137. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.39 Drehzahlsollwert-Aufbereitung (NSET) 7-139. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.6.39.1 Hauptsollwertpfad 7-140. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.39.2 JOG-Sollwerte 7-141. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.39.3 Sollwert-Invertierung 7-142. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.39.4 S-Rampe 7-143. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.39.5 Arithmetische Verknüpfung 7-143. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.39.6 Zusatzsollwert 7-143. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.6.40 ODER-Verknüpfung (OR) 7-144. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.41 Prozeßregler (PCTRL1) 7-147. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.6.41.1 Regelcharakteristik 7-148. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.41.2 Hochlaufgeber 7-149. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.41.3 Wertebereich des Ausgangssignals 7-149. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.41.4 Bewertung des Ausgangssignals 7-149. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.41.5 Deaktivierung des Prozeßreglers 7-149. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.6.42 Winkelvergleicher (PHCMP) 7-150. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.43 Signalanpassung für Winkelsignale (PHDIV) 7-151. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.44 Winkelintegrator (PHINT) 7-152. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.6.44.1 Konstanter Eingangswert 7-153. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.44.2 Normierung von PHINTx-OUT 7-154. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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vii SHB9300REG DE 1.0

7.6.45 Verzögerungsglied 1. Ordnung (PT1) 7-155. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.46 Rechts-Links-QSP-Verknüpfung (R/L/Q) 7-156. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.47 Referenzierfunktion (REF) 7-157. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.6.47.1 Profilgenerator 7-158. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.47.2 Referenzfahr-Modi 7-159. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.47.3 Steuerung über Eingangssignale 7-161. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.47.4 Ausgabe von Statussignalen 7-161. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.47.5 Verschaltung des Funktionsblockes 7-161. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.6.48 Hochlaufgeber (RFG) 7-162. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.48.1 Berechnen und Einstellen der Zeiten Tir und Tif 7-163. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.48.2 Laden des Hochlaufgebers 7-163. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.6.49 Speicherfunktion (S&H) 7-164. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.50 S-Form-Hochlaufgeber (SRFG) 7-165. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.51 Ausgabe digitaler Statussignale (STAT) 7-167. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.52 Steuerung eines Antriebsverbund (STATE-BUS) 7-168. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.53 Flankenauswertung (TRANS) 7-169. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.6.53.1 Positive Flanke auswerten 7-170. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.53.2 Negative Flanke auswerten 7-170. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.53.3 Positive oder negative Flanke auswerten 7-171. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.7 Parametrierung 7-172. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.7.1 Möglichkeiten der Parametrierung 7-172. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.7.2 Parameter ändern 7-173. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.7.3 Parametersatztransfer 7-174. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.7.3.1 Paßwortschutz 7-175. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.8 Überwachungen 7-176. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.8.1 Reaktionen 7-176. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.8.2 Reaktionen einstellen 7-177. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.8.3 Überwachungsfunktionen 7-178. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Teil D4.27.9 Codetabelle 7-181. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.9.1 Funktionsblöcke 7-184. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.9.2 Frei konfigurierbare Codestellen 7-216. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.9.3 Anzeige-Codestellen 7-217. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.9.4 Störungs- und Überwachungsfunktionen 7-219. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.10 Auswahllisten 7-222. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.11 Attributtabelle 7-226. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.12 Auswahlliste Motoren 7-240. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Inhalt

viii SHB9300REG DE 1.0

Teil E

8 Fehlersuche und Störungsbeseitigung 8-1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8.1 Fehlersuche 8-1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

8.2 Störungsanalyse mit dem Historienspeicher 8-3. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8.2.1 Aufbau des Historienspeichers 8-3. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8.2.2 Arbeiten mit dem Historienspeicher 8-4. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

8.3 Störungsmeldungen 8-6. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

8.4 Rücksetzen von Störungsmeldungen 8-10. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

9 Wartung 9-1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Teil F

10 Verbundbetriebsiehe Ordner “Projektierung”

Teil G

11 Einsatz von Bremseinheitensiehe Ordner “Projektierung”

Teil H

12 Automatisierungsiehe Ordner “Projektierung”

Teil I

13 Zubehör und Motorensiehe Ordner “Projektierung”

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Inhalt

ix SHB9300REG DE 1.0

Teil K

14 Auswahlhilfen

siehe Ordner “Projektierung”

15 Anwendungsbeispiele 15-1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15.1 Querschneider, asynchron 15-2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

15.1.1 Leitwert 15-3. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15.1.1.1 Leitwertauflösung 15-3. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15.1.1.2 Leitgeberposition 15-3. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15.1.1.3 Vorzugsantrieb mit 9300 als Leitwertgeber 15-3. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

15.1.2 Motor+Getriebe 15-3. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15.1.2.1 Motorleistung 15-3. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15.1.2.2 Motordrehzahl bei max. Schnittleistung 15-4. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15.1.2.3 Lastadaption 15-4. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

15.1.3 Getriebespiel/Lose 15-4. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15.1.3.1 Mechanik allgemein 15-4. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

15.1.4 Rückführsystem 15-4. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15.1.5 Sensoren 15-5. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

15.1.5.1 Bahnmarkentaster 15-5. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15.1.5.2 Zylindersensor 15-5. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

15.1.6 Produktparameter 15-5. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15.1.7 Peripherie 15-6. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

15.1.7.1 Systembus (CAN) 15-6. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15.1.7.2 BCD-Dekadenschalter 15-8. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15.1.7.3 Weitere Systembuskomponenten 15-8. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

15.1.8 Feldbus 15-9. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

15.2 Bahnzugregelung (Insetter) 15-10. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

15.3 Beschichtungsstation 15-11. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

15.4 Etikettierstation mit asynchronem Querschneider 15-12. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Teil L

16 Signalflußpläne 16-1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

16.1 Prinzipdarstellung Hauptsignalfluß 16-1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16.1.1 Signalflußpläne 16-4. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Teil M

17 Fachwortverzeichnis 17-1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

18 Stichwortverzeichnis 18-1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Inhalt

x SHB9300REG DE 1.0

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Vorwort und Allgemeines

1-1 SHB9300REG DE 1.0

1 Vorwort und Allgemeines

1.1 Über dieses Systemhandbuch

l Das vorliegende Systemhandbuch ergänzt die Betriebsanleitung zum Servo-Registerregler93XX.

l Es enthält die bei Drucklegung des Systemhandbuchs aktuelle Betriebsanleitung undzusätzlich Informationen zur Projektierung, zur Funktionalität und zum Zubehör.– Im Zweifelsfall ist immer die dem Servo-Registerregler 93XX beiliegende Betriebanleitung

gültig.

l Das Systemhandbuch ist eine Hilfe zur Auswahl und zur Auslegung des Servo-Registerreglers93XX und des Zubehörs, um einen sicheren und störungsfreien Betrieb zu gewährleisten. Esenthält Sicherheitshinweise, die beachtet werden müssen.

l Das Systemhandbuch muß stets komplett und in einwandfrei lesbarem Zustand sein.

1.1.1 Verwendete Begriffe

Begriff Im folgenden Text verwendet für93XX Beliebigen Servo-Registerregler (Typen 9321 ... 9332)Antriebsregler Servo-Registerregler 93XXAntriebssystem Antriebssysteme mit Servo-Registerreglern 93XX und anderen

Lenze-Antriebskomponenten

1.1.2 Was ist neu?

Stand Id-Nr. Änderungen1.0 02/99 00405616 Erstauflage

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Vorwort und Allgemeines

1-2 SHB9300REG DE 1.0

1.2 Rechtliche Bestimmungen

Kennzeichnung Typenschild CE-Kennzeichnung HerstellerKennzeichnungLenze Antriebsregler sind eindeutig durch denInhalt des Typenschilds gekennzeichnet.

Konform zur EG-Richtlinie ”Niederspannung” Lenze GmbH & Co KGPostfach 101352D-31763 Hameln

Bestimmungsge-mäße Verwen-dung

Servo-Registerregler 93XXl nur unter den in dieser Anleitung vorgeschriebenen Einsatzbedingungen betreiben.l sind Komponenten

– zur Steuerung und Regelung von drehzahlveränderbaren Antrieben mit PM-Synchronmotoren, Asynchron-Servomotoren oder Asynchron-Normmotoren.

– zum Einbau in eine Maschine.– zum Zusammenbau mit anderen Komponenten zu einer Maschine.

l sind elektrische Betriebsmittel zum Einbau in Schaltschränke oder ähnliche abgeschlossene Betriebsräume.l erfüllen die Schutzanforderungen der EG-Richtlinie ”Niederspannung”.l sind keine Maschinen im Sinne der EG-Richtlinie Maschinen.l sind keine Haushaltsgeräte, sondern als Komponenten ausschließlich für die Weiterverwendung zur gewerblichen Nutzung bestimmt.Antriebssysteme mit Servo-Registerreglern 93XXl entsprechen der EG-Richtlinie ”Elektromagnetische Verträglichkeit”, wenn sie nach den Vorgaben des CE-typischen Antriebssystems instal-

liert werden.l sind einsetzbar

– an öffentlichen und nichtöffentlichen Netzen.– im Industriebereich und im Wohn- und Geschäftsbereich.

l Die Verantwortung für die Einhaltung der EG-Richtlinien in der Maschinenanwendung liegt beim Weiterverwender.Jede andere Verwendung gilt als sachwidrig!

Haftung l Die in dieser Anleitung angegebenen Informationen, Daten und Hinweise waren zum Zeitpunkt der Drucklegung auf dem neuesten Stand.Aus den Angaben, Abbildungen und Beschreibungen in dieser Anleitung können keine Ansprüche auf Änderung bereits gelieferter Antriebs-regler geltend gemacht werden.

l Die in dieser Anleitung dargestellten verfahrenstechnischen Hinweise und Schaltungsausschnitte sind Vorschläge, deren Übertragbarkeit aufdie jeweilige Anwendung überprüft werden muß. Für die Eignung der angegebenen Verfahren und Schaltungsvorschläge übernimmt Lenzekeine Gewähr.

l Die Angaben in dieser Anleitung beschreiben die Eigenschaften der Produkte, ohne diese zuzusichern.l Es wird keine Haftung übernommen für Schäden und Betriebsstörungen, die entstehen durch:

– Mißachten der Betriebsanleitung– Eigenmächtige Veränderungen am Antriebsregler– Bedienungsfehler– Unsachgemäßes Arbeiten an und mit dem Antriebsregler

Gewährleistung l Gewährleistungsbedingungen: Siehe Verkaufs- und Lieferbedingungen der Lenze GmbH & Co KG.l Gewährleistungsansprüche sofort nach Feststellen des Mangels oder Fehlers bei Lenze anmelden.l Die Gewährleistung erlischt in allen Fällen, in denen auch keine Haftungsansprüche geltend gemacht werden können.

Entsorgung Material recyceln entsorgenEntsorgungMetall - -Kunststoff - -bestückte Leiterplatten - -

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Vorwort und Allgemeines

1-3 SHB9300REG DE 1.0

1.3 EG-Richtlinien/Konformitätserklärung

1.3.1 Wozu dienen die EG-Richtlinien?

Die EG-Richtlinien sind vom Europäischen Rat verfaßt und dienen der Festlegung gemeinschaftli-cher technischer Anforderungen (Harmonisierung)und Zertifizierungsverfahren innerhalb der Euro-päischen Gemeinschaft. Zur Zeit gibt es 21 EG-Richtlinien zu Produktbereichen. Die Richtliniensindoder werden von den jeweiligen Mitgliedstaaten in nationale Gesetze umgewandelt. Ein in einemMitgliedstaat erteiltes Zertifikat ist automatisch ohne weitere Prüfung in allen anderen Mitgliedstaa-ten gültig.

Die Richtlinientexte beschränken sich auf die Formulierung der wesentlichen Anforderungen. Dietechnischen Details sind oder werden in europäischen harmonisierten Normen festgelegt.

1.3.2 Was bedeutet das CE-Kennzeichen?

Nach einem erfolgten Konformitätsbewertungsverfahren wird die Übereinstimmung mit den Anfor-derungen aus den EG-Richtlinien durch die Anbringung einer CE-Kennzeichnung bestätigt. Inner-halb der EG bestehen für ein CE-gekennzeichnetes Produkt keine Handelshemmnisse.

Nach den meisten Richtlinien ist die Beilage einer Konformitätserklärung nicht erforderlich. Für denAnwender oder Kunden ist deshalb nicht ersichtlich, welche der 21 EG-Richtlinien ein Hersteller fürsein Produkt angewendet hat, und ebenfalls nicht, welche harmonisierten Normen im Konformitäts-bewertungsverfahren berücksichtigt worden sind.

Antriebsregler mit CE-Kennzeichnung entsprechen eigenständig ausschließlich der Niederspan-nungsrichtlinie. Zur Einhaltung der EMV-Richtlinie wurden bisher nur grundsätzliche Empfehlungenausgesprochen. Der Anwender mußin diesem Fall bei Aufbau einer CE-konformen Maschine selbstdie Nachweise erbringen. Lenze hat für den Aufbau CE-typischer Antriebssysteme diese Nach-weise bereits erbracht und durch die Konformitätserklärung zur EG-Richtlinie EMV bestätigt.

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Vorwort und Allgemeines

1-4 SHB9300REG DE 1.0

1.3.3 EG-Richtlinie Niederspannung

(73/23/EWG)

geändert durch: CE-Kennzeichnungsrichtlinie (93/68/EWG)

Allgemeines

l Die Niederspannungsrichtlinie gilt für alle elektrischen Betriebsmittel zur Verwendung beieiner Nennspannung zwischen 50V und 1000V Wechselspannung und zwischen 75 und1500V Gleichspannung und bei üblichen Umgebungsbedingungen. Ausgenommen sind z.B.die Verwendung von elektrischen Betriebsmitteln in explosiver Atmosphäre und elektrischeTeile von Personen- und Lastenaufzügen.

l Schutzziel der Niederspannungsrichtlinie ist, daß nur solche elektrischen Betriebsmittel in denVerkehr gebracht werden, die die Sicherheit von Menschen und Nutztieren sowie dieErhaltung von Sachwerten nicht gefährden.

1.3.3.1 EG-Konformitätserklärung ’95

im Sinne der EG-Richtlinie Niederspannung (73/23/EWG)

geändert durch: CE-Kennzeichnungsrichtlinie (93/68/EWG)

Die Antriebsregler 93XX wurden entwickelt, konstruiert und gefertigt in Übereinstimmung mit o. g.EG-Richtlinie in alleiniger Verantwortung von

Lenze GmbH & Co KG, Postfach 10 13 52, D-31763 Hameln

Berücksichtigte Normen:

NormDIN VDE 0160 5.88 +A1 / 4.89 +A2 / 10.88EN 50178Klassifikation VDE 0160 / 11.94

Ausrüstung von Starkstromanlagen mit elektronischen Betriebsmitteln

DIN VDE 0100 Bestimmungen für das Einrichten von StarkstromanlagenEN 60529 IP-SchutzartenIEC 249 / 1 10/86, IEC 249 / 2-15 / 12/89 Basismaterialien für gedruckte SchaltungenIEC 326 / 1 10/90, EN 60097 / 9.93 Gedruckte Schaltungen, LeiterplattenDIN VDE 0110 /1-2 /1/89 /20/ 8/90 Bestimmung von Luft- und Kriechstrecken

Hameln, 01.01.1997

(i. V. Langner) (i. V. Lackhove)

Produktmanager Projektmanager

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Vorwort und Allgemeines

1-5 SHB9300REG DE 1.0

1.3.4 EG-Richtlinie Elektromagnetische Verträglichkeit

(89/336/EWG)

geändert durch: 1. Änderungsrichtlinie (92/31/EWG)CE-Kennzeichnungsrichtlinie (93/68/EWG)

Allgemeines

l Die EG-Richtlinie Elektromagnetische Verträglichkeit gilt für ”Geräte”, die elektromagnetischeStörungen verursachen können oder deren Betrieb durch diese Störungen beeinträchtigtwerden kann.

l Das Schutzziel ist, die Erzeugung elektromagnetischer Störungen soweit zu begrenzen, daßein störungsfreier Betrieb von Funkanlagen, Telekommunikationsanlagen und sonstigenGeräten möglich ist. Weiterhin müssen die Geräte zur Sicherstellung desbestimmungsgemäßen Betriebs eine angemessene Festigkeit gegen elektromagnetischeStörungen aufweisen.

l Antriebsregler sind keine selbstständig betreibbaren Geräte. Antriebsregler sind eigenständigEMV-mäßig nicht bewertbar. Erst mit Einbindung der Antriebsregler in ein Antriebssystem istdie Einhaltung der Schutzziele der EG-Richtlinie EMV bzw. die Erfüllung des ”Gesetz über dieelektromagnetische Verträglichkeit von Geräten” prüfbar.

l Lenze hat Konformitätsbewertungen mit den Antriebsreglern an bestimmten definiertenAntriebssystemen vorgenommen. Diese bewerteten Antriebssysteme werden im folgenden”CE-typisches Antriebssystem” genannt.

Der Anwender der Antriebsregler hat damit die Wahl,– entweder die Systemkomponenten und deren Einbindung in ein Antriebssystem selbst zu

bestimmen und die Konformität eigenverantwortlich zu erklären,– oder das Antriebssystem entsprechend des vom Umrichterhersteller bewerteten

CE-typischen Antriebssystems zu installieren, für das der Umrichterhersteller bereits denNachweis der Konformität erbracht hat.

Komponenten des CE-typischen Antriebssystems

Systemkomponente SpezifikationAntriebsregler Gerätetypen Reihe 93XX

Typenbezeichnung siehe 1. UmschlagseiteNetzfilter A/B Daten und Filterzuordnung siehe Kapitel ”Bemessungsdaten”Motorleitung Geschirmte Leistungsleitung mit verzinntem E-CU-Geflecht mit mindestens 85% optischer Überdeckung.Netzleitung zwischen Netzfilterund Antriebsregler

Ab Leitungslänge 300 mm:Geschirmte Leistungsleitung mit verzinntem E-CU-Geflecht mit mindestens 85% optischer Überdeckung.

Steuerleitungen Geschirmte Signalleitung Typ LIYCYMotor Norm-Drehstrom-Asynchronmotor, Servo-Synchronmotor, Servo-Asynchronmotor

Lenze Typen DXRA, MDXKX oder ähnlich

l Antriebsregler, Funkentstörfilter und Netzdrossel befinden sich auf einer gemeinsamenMontageplatte.

l Die funktionelle elektrische Verdrahtung der Systemkomponenten ist nach Kapitel 4,”Elektrische Installation”, vorgenommen.

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Vorwort und Allgemeines

1-6 SHB9300REG DE 1.0

1.3.4.1 EG-Konformitätserklärung ’95

im Sinne der EG-Richtlinie Elektromagnetische Verträglichkeit (89/336/EWG)

geändert durch: 1. Änderungsrichtlinie (92/31/EWG)CE-Kennzeichnungsrichtlinie (93/68/EWG)

Die Antriebsregler 93XX sind keine selbständig betreibbaren Geräte im Sinne des Gesetzes überElektromagnetische Verträglichkeit (EMVG vom 9.11.92 u. 1. EMVGÄndG vom 30.8.95). Erst nachEinbindung der Antriebsregler in ein Antriebssystem wird dieses bezüglich der EMV bewertbar.

Lenze GmbH & Co KG, Postfach 10 13 52, D-31763 Hameln

erklärt die Konformität des beschriebenen ”CE-typischen Antiebssystems” mit den Antriebsreglern93XX zur o. g. EG-Richtlinie.

Grundlage der Konformitätsbewertung ist das Arbeitspapier der Produktnorm für Antriebssysteme:

IEC 22G-WG4 5/94 EMC product standard including specific test methods for power drive systems

Berücksichtigte Fachgrundnormen:

FachgrundnormEN 50081-1 /92 Fachgrundnorm für Störaussendung

Teil 1: Wohnbereich, Geschäfts- und Gewerbebereiche sowie KleinbetriebeEN 50081-2 /93(zusätzlich zu den Anforderungen derIEC 22G verwendet)

Fachgrundnorm für StöraussendungTeil 2: IndustriebereichDie Störaussendung im Industriebereich ist in IEC 22G nicht begrenzt.

prEN 50082-2 3/94 Fachgrundnorm für StörfestigkeitTeil 2: IndustriebereichDie Störfestigkeitsanforderungen für Wohnbereiche wurden nicht berücksichtigt, da diese geringersind.

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Vorwort und Allgemeines

1-7 SHB9300REG DE 1.0

Berücksichtigte Grundnormen bei der Prüfung der Störaussendung:

Grundnorm Prüfung GrenzwertEN 55022 7/92 Funkstörungen Gehäuse und Netz

Frequenzbereich 0,15 - 1000 MHzKlasse Bfür Einsatz in Wohn- und Geschäfts-bereichen

EN 55011 7/92(zusätzlich zu den Anforderungen derIEC 22G verwendet)

Funkstörungen Gehäuse und NetzFrequenzbereich 0,15 - 1000 MHzDie Störaussendung im Industriebereich ist in IEC 22G nichtlimitiert.

Klasse Afür Einsatz imIndustriebereich

IEC 801-2 /91 Elektrostatische Entladungauf Gehäuse und Kühlkörper

Schärfegrad 36 kV bei Kontakt,8 kV Luftstrecke

IEC 1000-4-3 Elektromagnetische FelderFrequenzbereich 26 - 1000 MHz

Schärfegrad 310 V/m

ENV 50140 /93 HochfrequenzfeldFrequenzbereich 80 - 1000 MHz,80% amplitudenmoduliert

Schärfegrad 310 V/m

Festfrequenz900 MHz mit 200 Hz, 100 % moduliert

10 V/m

IEC 801-4 /88 Schnelle Transienten,Burst auf Leistungsklemmen

Schärfegrad 32 kV / 5 kHz

Burst auf Bus- und Steuerleitungen Schärfegrad 42 kV / 5 kHz

IEC 801-5 Stoßspannungsprüfung(Surge) Netzleitungen

Installationsklasse 3

Hameln, 01.01.1997

(i. V. Langner) (i. V. Lackhove)

Produktmanager Projektmanager

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Vorwort und Allgemeines

1-8 SHB9300REG DE 1.0

1.3.5 EG-Richtlinie Maschinen

(89/392/EWG)

geändert durch: 1. Änderungsrichtlinie (91/368/EWG)2. Änderungsrichtlinie (93/44/EWG)CE-Kennzeichnungsrichtlinie (93/68/EWG)

Allgemeines

Im Sinne der Maschinenrichtlinie gilt als ”Maschine” eine Gesamtheit von miteinander verbundenenTeilen oder Vorrichtungen, von denen mindestens eines beweglich ist, sowie gegebenenfalls vonBetätigungsgeräten, Steuer- und Energiekreisen usw., die für eine bestimmte Anwendung, wie dieVerarbeitung, die Behandlung, die Fortbewegung und die Aufbereitung eines Werkstoffes zusam-mengefügt sind.

1.3.5.1 EG-Herstellererklärung

im Sinne der EG-Richtlinie Maschinen (89/392/EWG)

geändert durch: 1. Änderungsrichtlinie (91/368/EWG)2. Änderungsrichtlinie (93/44/EWG)CE-Kennzeichnungsrichtlinie (93/68/EWG)

Die Antriebsregler 93XXwurden entwickelt, konstruiert und gefertigt in alleiniger Verantwortung von

Lenze GmbH & Co KG, Postfach 10 13 52, D-31763 Hameln

Die Inbetriebnahme der Antriebsregler ist so lange untersagt, bis festgestellt wurde, daß die Ma-schine, in die sie eingebaut werden sollen, den Bestimmungen der EG-Richtlinie Maschinen ent-spricht.

Hameln, 01.01.1997

(i. V. Langner) (i. V. Lackhove)

Produktmanager Projektmanager

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Vorwort und Allgemeines

1-9 SHB9300REG DE 1.0

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Vorwort und Allgemeines

1-10 SHB9300REG DE 1.0

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Sicherheitshinweise

2-1 SHB9300REG DE 1.0

2 Sicherheitshinweise

2.1 siehe Betriebsanleitung

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Sicherheitshinweise

2-2 SHB9300REG DE 1.0

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Sicherheitshinweise

2-3 SHB9300REG DE 1.0

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Sicherheitshinweise

2-4 SHB9300REG DE 1.0

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SystemhandbuchTeil B

Technische Daten

Installation

EDS9300DER00405602

Global DriveServo-Registerregler 9300

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Diese Dokumentation ist gültig für Servo-Registerregler 9300 ab dem Gerätestand:

33.932X ER 2G 1x (9321 - 9329)33.933X ER 2G 1x (9330 - 9332)33.932X CR 2G 1x Cold Plate (9321 - 9328)

Typ

Bauform:E = Einbaugerät IP20C = Cold PlatexK = KurvenscheibexP = PositionierreglerxR = RegisterreglerxS = Servo-Umrichter

Hardwarestand und Index

Softwarestand und Index

Variante

Erläuterung

. 1999 Lenze GmbH & Co KG

Ohne besondere schriftliche Genehmigung von Lenze GmbH & Co KG darf kein Teil dieser Dokumentation vervielfältigt oder Dritten zugänglich gemachtwerden.

Wir haben alle Angaben in dieser Dokumentation mit größter Sorgfalt zusammengestellt und auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Soft-ware geprüft. Trotzdem können wir Abweichungen nicht ganz ausschließen. Wir übernehmen keine juristische Verantwortung oder Haftung für Schäden,die dadurch eventuell entstehen. Notwendige Korrekturen werden wir in die nachfolgenden Auflagen einarbeiten.

Stand 1.0 02/99

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Inhalt

i SHB9300REG DE 1.0

Teil B

3 Technische Daten 3-1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3.1 Eigenschaften 3-1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

3.2 Allgemeine Daten/Einsatzbedingungen 3-2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

3.3 Bemessungsdaten 3-3. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3.3.1 Typen 9321 bis 9325 3-3. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3.3.2 Typen 9326 bis 9332 3-4. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3.3.3 Sicherungen und Leitungsquerschnitte 3-5. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3.3.4 Netzfilter 3-6. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

3.4 Abmessungen 3-6. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

4 Installation 4-1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4.1 Mechanische Installation 4-1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

4.1.1 Wichtige Hinweise 4-1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4.1.2 Standardmontage mit Befestigungsschienen oder Befestigungswinkeln 4-2. . . . . . . . . . . . . . . . . .4.1.3 Montage mit thermisch separiertem Leistungsteil (”Durchstoßtechnik”) 4-3. . . . . . . . . . . . . . . . . .4.1.4 Montage von Varianten 4-6. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

4.2 Elektrische Installation 4-9. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4.2.1 Personenschutz 4-9. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

4.2.1.1 Fehlerstrom-Schutzschalter 4-9. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4.2.1.2 Potentialtrennung 4-10. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4.2.1.3 Defekte Sicherungen wechseln 4-10. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4.2.1.4 Antriebsregler vom Netz trennen 4-10. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

4.2.2 Schutz des Antriebsreglers 4-11. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4.2.3 Motorschutz 4-11. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4.2.4 Netzformen/Netzbedingungen 4-12. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4.2.5 Wechselwirkungen mit Kompensationseinrichtungen 4-12. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4.2.6 Spezifikation der verwendeten Leitungen 4-12. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4.2.7 Leistungsanschlüsse 4-13. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

4.2.7.1 Netzanschluß 4-13. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4.2.7.2 Motoranschluß 4-15. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4.2.7.3 Anschluß einer Bremseinheit 4-17. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4.2.7.4 Verbundbetrieb mehrerer Antriebe 4-18. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

4.2.8 Steueranschlüsse 4-20. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4.2.8.1 Steuerleitungen 4-20. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4.2.8.2 Belegung der Steuerklemmen 4-20. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4.2.8.3 Anschlußpläne 4-22. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

4.2.9 Motortemperatur-Überwachung 4-28. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4.2.10 Rückführsysteme 4-29. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

4.3 Installation eines CE-typischen Antriebssystems 4-33. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Inhalt

ii SHB9300REG DE 1.0

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Technische Daten

3-1 SHB9300REG DE 1.0

3 Technische Daten

3.1 Eigenschaften

l Einzelachse in schmaler Bauform.– dadurch platzsparender Aufbau.

l Leistungsbereich: 370 W bis 75 kW.– gleiche Steuerbaugruppe und damit gleiche Anschlußtechnik für die Steuerleitungen im

gesamten Leistungsbereich.

l Separierbarer Kühlkörper.– die Kühlung kann außerhalb des Schaltschranks realisiert werden

(Durchstoßtechnik oder ”Cold Plate Technik”).

l Leistungsanschlüsse von oben (Versorgung) bzw. von unten (Motor).– einfacher Anschluß bei Mehrachsanwendungen.

l Direkter Anschluß von Resolver- oder Encoderrückführung.– einfacher Anschluß über vorgefertigte Systemkabel (Zubehör).– Anschlußleitungen steckbar.

l Registerregelung– Registerkorrekturen im Lauf möglich– Integrierter Nachlaufregler zur Getriebefaktornachführung.– Teach-Funktion zur Auswahl der signifikanten Materialmarke– Einstellbares Fenster für die Markenerfassung– Überwachung der Markensensoren– Adaptierbares Regelverhalten– Mittelwertbildung, Filterzeiten, Regelcharakteristik)– Insetterfunktion– Variable Stellgrößenbegrenzung

l Parametrierung in Maschinengrößen– Vorgabe von Schneidformat und Druckformat in mm oder Zoll– Anpassung an die Vormaschine durch die Parameter Encoderstrichzahl und

Materiallieferung

l Direktes Einlesen der Markensensoren– Totzeitkompensation der Sensoren einstellbar

l Einfache Programmierung über Personal Computer (PC).

l Anwender-Konfigurierung für Regel-Funktionen und Ein-/Ausgangssignale.– umfangreiche Funktionsblockbibliothek.– hohe Flexibilität in der Anpassung der internen Regelstruktur auf die Antriebsaufgabe.

l Integrierte Automatisierungs-Schnittstelle.– einfache Erweiterungsmöglichkeiten der Reglerfunktionalität.

l Systembus (CAN) zur Kopplung von Antriebsreglern sowie der Erweiterung von Ein- undAusgangsklemmen.

l Approbation Standardgeräte UL 508, File No. 132659 (listed).

l Approbation 9371 BB (BAE) UL 508, File No. 132659 (listed).

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Technische Daten

3-2 SHB9300REG DE 1.0

3.2 Allgemeine Daten/Einsatzbedingungen

Bereich WerteRüttelfestigkeit Germanischer Lloyd, allgemeine BedingungenFeuchtebeanspruchung Feuchteklasse F ohne Betauung

(mittlere relative Feuchte 85 %)

zulässige Temperaturbereiche bei Transport des Gerätes: -25 C ¡ +70 Cbei Lagerung des Gerätes: -25 C ¡ +55 Cbei Betrieb des Gerätes: 0 C ¡ +40 C ohne Leistungsreduzierung

+40 C ¡ +55 C mit Leistungsreduzierung (Geräte 9321-9326)+40 C ¡ +50 C mit Leistungsreduzierung (Geräte 9327-9332)

zulässige Aufstellungshöhe h h 1000 m üNN ohne Leistungsreduzierung1000 m üNN h 4000 m üNN mit Leistungsreduzierung

Verschmutzungsgrad VDE 0110 Teil 2 Verschmutzungsgrad 2Störaussendung Anforderungen nach EN 50081-2, EN 50082-1, EN 61800-3

Grenzwertklasse A nach EN 55011 (Industriebereich) mit Netzfilter AGrenzwertklasse B nach EN 55022 (Wohnbereich) mit Netzfilter B und Schaltschrankeinbau

Störfestigkeit Eingehaltene Grenzwerte mit Netzfilter.Anforderungen nach EN 50082-2, IEC 22G-WG4 (Cv) 21 .Anforderungen Norm SchärfegradeESD EN61000-4-2 3, d.h. 8 kV bei Luftentladung und 6 kV bei KontaktentladungHF-Einstrahlung(Gehäuse) EN61000-4-3 3, d.h. 10 V/m; 27 bis 1000 MHzBurst EN61000-4-4 3/4, d.h. 2 kV/5 kHzSurge (Stoßspannungauf Netzleitung) IEC 1000-4-5 3, d.h. 1,2/50 µs, 1 kV Phase-Phase, 2 kV Phase-PE

Isolationsfestigkeit Überspannungskategorie III nach VDE 0110Verpackung nach DIN 4180

9321 bis 9332: VersandverpackungSchutzart IP20

IP41 auf der Kühlkörperseite bei thermischer Separierung in DurchstoßtechnikNEMA 1: Berührschutz

Approbationen CE: NiederspannungsrichtlinieUL508: Industrial Control EquipmentUL508C: Power Conversion Equipment

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Technische Daten

3-3 SHB9300REG DE 1.0

3.3 Bemessungsdaten

3.3.1 Typen 9321 bis 9325

Typ EVS9321-ER EVS9322-ER EVS9323-ER EVS9324-ER EVS9325-ERBest.-Nr. EVS9321-ER EVS9322-ER EVS9323-ER EVS9324-ER EVS9325-ER

Typ EVS9321-CR EVS9322-CR EVS9323-CR EVS9324-CR EVS9325-CRBest.-Nr. EVS9321-CR EVS9322-CR EVS9323-CR EVS9324-CR EVS9325-CR

Netzspannung UN [V] 320 Vá0%$ UN$ 528 Vá0% ; 45 Hz ¡ 65 Hzá0%alternative DC-Einspeisung UG [V] 460 Vá0%$ UG$ 740 Vá0%Netzstrom mit NetzfilterNetzstrom ohne Netzfilter

IN [A] 1,52,1

2,53,5

3,95,5

7,0-

12,016,8

Daten für den Betrieb an einem Netz: 3 AC/400 V / 50 Hz/60 HzMotorleistung (4 pol. ASM) PN [kW] 0,37 0,75 1,5 3,0 5,5Motorleistung (4 pol. ASM)

PN [hp] 0,5 1,0 2,0 4,0 7,5Ausgangsleistung U, V, W (8 kHz*) SN8 [kVA] 1,0 1,7 2,7 4,8 9,0Ausgangsleistung +UG, -UG

2) PDC [kW] 2,0 0,75 2,2 0,75 0Ausgangsstrom (8 kHz*) IN8 [A] 1,5 2,5 3,9 7,0 13,0Ausgangsstrom (16 kHz*) IN16 [A] 1,1 1,8 2,9 5,2 9,7max Ausgangsstrom (8 kHz*)1) Imax8 [A] 2,3 3,8 5,9 10,5 19,5max Ausgangsstrom (16 kHz*)1) Imax16 [A] 1,7 2,7 4,4 7,8 14,6max. Stillstandsstrom (8 kHz*) I08 [A] 2,3 3,8 5,9 10,5 19,5max. Stillstandsstrom (16 kHz*) I016 [A] 1,7 2,7 4,4 7,8 14,6

Daten für den Betrieb an einem Netz: 3 AC/480 V / 50 Hz/60 HzMotorleistung (4 pol. ASM) PN [kW] 0,37 0,75 1,5 3,0 5,5Motorleistung (4 pol. ASM)

PN [hp] 0,5 1,0 2,0 4,0 7,5Ausgangsleistung U, V, W (8 kHz*) SN8 [kVA] 1,2 2,1 3,2 5,8 10,8Ausgangsleistung +UG, -UG

2) PDC [kW] 2,0 0,75 2,2 0,75 0Ausgangsstrom (8 kHz*) IN8 [A] 1,5 2,5 3,9 7,0 13,0Ausgangsstrom (16 kHz*) IN16 [A] 1,1 1,8 2,9 5,2 9,7max Ausgangsstrom (8 kHz*)1) Imax8 [A] 2,3 3,8 5,9 10,5 19,5max Ausgangsstrom (16 kHz*)1) Imax16 [A] 1,7 2,7 4,4 7,8 14,6max. Stillstandsstrom (8 kHz*) I08 [A] 2,3 3,8 5,9 10,5 19,5max. Stillstandsstrom (16 kHz*) I016 [A] 1,7 2,7 4,4 7,8 14,6Motorspannung UM [V] 0 - 3 UNetz

Verlustleistung (Betrieb mit INx) Pv [W] 100 110 140 200 260Leistungsreduzierung [%/K]

[%/m]40 C < TU < 55 C: 2%/K (nicht UL abgenommen)

1000 m üNN h$ 4000 m üNN: 5%/1000mGewicht m [kg] 3,5 3,5 5,0 5,0 7,5

1) Die Ströme gelten für ein periodisches Lastwechselspiel mit 1 Minute Überstromdauer mit demhier genannten Strom und 2 Minuten Grundlastdauer mit 75% INx

2) Bei Betrieb mit Nennlast kann dem Antriebsregler diese Leistung zusätzlich entnommen werden* Schaltfrequenz des Wechselrichters (C0018)

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Technische Daten

3-4 SHB9300REG DE 1.0

3.3.2 Typen 9326 bis 9332

Typ EVS9326-ER EVS9327-ER EVS9328-ER EVS9329-ER EVS9330-ER EVS9331-ER EVS9332-ERBest.-Nr. EVS9326-ER EVS9327-ER EVS9328-ER EVS9329-ER EVS9330-ER EVS9331-ER EVS9332-ER

Typ EVS9326-CR EVS9327-CR EVS9328-CRBest.-Nr. EVS9326-CR EVS9327-CR EVS9328-CR

Netzspannung UN [V] 320 Vá0%$ UN$ 528 Vá0% ; 45 Hz ¡ 65 Hzá0%alternative DC-Einspeisung UG [V] 460 Vá0%$ UG$ 740 Vá0%Netzstrom mit NetzfilterNetzstrom ohne Netzfilter

IN [A] 20,5-

27,043,5

44,0-

53,0-

78,0-

100-

135-

Daten für den Betrieb an einem Netz: 3 AC/400V / 50Hz/60HzMotorleistung (4 pol. ASM) PN [kW] 11,0 15,0 22,0 30,0 45,0 55,0 75,0Motorleistung (4 pol. ASM)

PN [hp] 15,0 20,5 30,0 40,0 60,0 73,5 100,0Ausgangsleistung UVW (8 kHz*) SN8 [kVA] 16,3 22,2 32,6 40,9 61,6 76,2 100,5Ausgangsleistung +UG, -UG

2) PDC [kW] 0 10 4 0 5 0 0Ausgangsstrom (8 kHz*) 1) IN8 [A] 23,5 32,0 47,0 59,0 89,0 110,0 145,0Ausgangsstrom (16 kHz*) 1) IN16 [A] 15,3 20,8 30,6 38,0 58,0 70,0 90,0max Ausgangsstrom (8 kHz*) Imax8 [A] 35,3 48,0 70,5 88,5 133,5 165,0 217,5max Ausgangsstrom (16 kHz*) Imax16 [A] 23,0 31,2 45,9 57,0 87,0 105,0 135,0max Stillstandsstrom (8 kHz*) I08 [A] 23,5 32,0 47,0 52,0 80,0 110,0 126,0max Stillstandsstrom (16 kHz*) I016 [A] 15,3 20,8 30,6 33,0 45,0 70,0 72,0

Daten für den Betrieb an einem Netz: 3 AC/480V / 50Hz/60HzMotorleistung (4 pol. ASM) PN [kW] 11,0 18,5 30,0 37,0 45,0 55,0 90,0Motorleistung (4 pol. ASM)

PN [hp] 15,0 25,0 40,0 49,5 60,0 73,5 120,0Ausgangsleistung UVW (8 kHz*) SN8 [kVA] 18,5 25,0 37,0 46,6 69,8 87,3 104,0Ausgangsleistung +UG, -UG

2) PDC [kW] 0 12 4,8 0 6 0 6Ausgangsstrom (8 kHz*) IN8 [A] 22,3 30,4 44,7 56,0 84,0 105,0 125,0Ausgangsstrom (16 kHz*) IN16 [A] 14,5 19,2 28,2 35,0 55,0 65,0 80,0max Ausgangsstrom (8 kHz*)1) Imax8 [A] 33,5 45,6 67,1 84,0 126,0 157,5 187,5max Ausgangsstrom (16 kHz*)1) Imax16 [A] 21,8 28,8 42,3 52,5 82,5 97,5 120,0max. Stillstandsstrom (8 kHz*) I08 [A] 22,3 30,4 44,7 49,0 72,0 105,0 111,0max Stillstandsstrom (16 kHz*) I016 [A] 14,5 19,2 28,2 25,0 36,0 58,0 58,0Motorspannung UM [V] 0 - 3 UNetz

Verlustleistung Pv [W] 360 430 640 810 1100 1470 1960Leistungsreduzierung [%/K]

[%/K][%/m]

9326: bei 40 C < TU < 55 C: 2%/K (nicht UL abgenommen)9327 - 9332: bei 40 C < TU < 50 C: 2,5%/K (nicht UL abgenommen)

1000 m üNN h$ 4000 m üNN: 5%/1000mGewicht m [kg] 7,5 12,5 12,5 12,5 36,5 59 59

1) Die Ströme gelten für ein periodisches Lastwechselspiel mit 1 Minute Überstromdauer mit demhier genannten Strom und 2 Minuten Grundlastdauer mit 75% INx

2) Bei Betrieb mit Nennlast kann dem Antriebsregler diese Leistung zusätzlich entnommen werden* Schaltfrequenz des Wechselrichters (C0018)

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Technische Daten

3-5 SHB9300REG DE 1.0

3.3.3 Sicherungen und Leitungsquerschnitte

Typ Netzeingang L1, L2, L3, PE/Motoranschluß U, V, W Eingang +UG, -UGTyp

Betrieb ohne Netzfilter Betrieb mit Netzfilter

Schmelzsicherung Sicherungsau-tomat

Leitungsquerschnitt2)

Schmelzsicherung Sicherungsau-tomat

Leitungsquer-schnitt 2)

Schmelz-sicherung

Leitungsquer-schnitt 2)

VDE UL VDE mm2 AWG VDE UL VDE mm2 AWG mm2 AWG9321 M 6A 5A B 6A 1 17 M 6A 5A B 6A 1 17 6,3A 1 179322 M 6A 5A B 6A 1 17 M 6A 5A B 6A 1 17 6,3A 1 179323 M 10A 10A B 10A 1,5 15 M 10A 10A B 10A 1,5 15 8A 1,5 159324 - - - - - M 10A 10A B 10A 1,5 15 12A 1,5 159325 M 32A 25A B 32A 6 9 M 20A 20A B 20A 4 11 20A 4 119326 - - - - - M 32A 25A B 32A 6 9 40A 6 99327 M 63A 63A - 16 6 35A 35A - 10 7 50A 10 79328 - - - - - 50A 50A - 16 5 80A 16 59329 - - - - - 80A 80A - 25 3 100A 25 39330 - - - - - 100A 100A - 50 0 2 * 80A 1) 2 * 16 2 * 59331 - - - - - 125A 125 A - 70 2/0 2 * 100A 1) 2 * 25 2 * 39332 - - - - - 160A 175 A - 95 3/0 3 * 80A 1) 3 * 16 3 * 5

1) Die Zwischenkreissicherungen werden jeweils durch Parallelschaltung realisiert2) Es sind die jeweils gültigen Bestimmungen für den Einsatzort zu beachten

Für den Betrieb der Antriebsregler in einer UL-approbierten Anlage:

l Nur UL-approbierte Sicherungen und Sicherungshalter verwenden:– 500 V bis 600 V im Netzeingang (AC).– 700 V im Spannungszwischenkreis (DC).– Auslösecharakteristik ”H” oder ”K5”.

l Nur UL-approbierte Leitungen verwenden.

Tip!UL-approbierte Sicherungen und Sicherungshalter vertreiben z. B. Fa. Bussmann oder Fa. Ferraz.

Anschluß der Motorleitungen

l Die Absicherung der Motorleitungen ist aus funktionalen Gründen nicht erforderlich.

l Es gelten die Daten in der Tabelle ”Betrieb mit Netzfilter” .

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Technische Daten

3-6 SHB9300REG DE 1.0

3.3.4 Netzfilter

Typ Bemessungsdaten (uk 6%) Lenze BestellnummerTyp

Nennstrom Induktivität für Funkentstörgrad A für Funkentstörgrad B9321 1,5 A 24 mH EZN3A2400H002 EZN3B2400H0029322 2,5 A 15 mH EZN3A1500H003 EZN3B1500H0039323 4 A 9 mH EZN3A0900H004 EZN3B0900H0049324 7 A 5 mH EZN3A0500H007 EZN3B0500H0079325 13 A 3 mH EZN3A0300H013 EZN3B0300H0139326 24 A 1,5 mH EZN3A0150H024 EZN3B0150H0249327 30 A 1,1 mH EZN3A0110H030 EZN3B0110H0309328 42 A 0,8 mH EZN3A0080H042 EZN3B0080H0429329 60 A 0,54 mH EZN3A0055H060 EZN3B0055H0609330 90 A 0,37 mH EZN3A0037H090 EZN3B0037H0909331 150 A 0,22 mH EZN3A0022H150 EZN3B0022H1509332 150 A 0,22 mH EZN3A0022H150 EZN3B0022H150

Die Netzfilter für Funkentstörgrad B beinhalten zusätzliche, entstörende Bauelemente.

3.4 Abmessungen

Die Abmessungen der Antriebsregler sind abhängig von der Art der mechanischen Installation.(& 4-1)

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Technische Daten

3-7 SHB9300REG DE 1.0

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Installation

4-1 SHB9300REG DE 1.0

4 Installation

4.1 Mechanische Installation

4.1.1 Wichtige Hinweise

l Die Antriebsregler nur als Einbaugeräte verwenden!

l Bei verunreinigter Kühlluft (Staub, Flusen, Fette, aggressive Gase):– ausreichende Gegenmaßnahmen treffen, z. B. separate Luftführung, Einbau von Filtern,

regelmäßige Reinigung, etc.

l Einbaufreiräume beachten!– Mehrere Antriebsregler in einem Schaltschrank können Sie ohne Zwischenraum

nebeneinander befestigen.– Auf ungehinderten Zutritt der Kühlluft und Austritt der Abluft achten!– 100 mm Freiraum ober- und unterhalb einhalten.

l Zulässigen Bereich der Betriebs-Umgebungstemperatur nicht überschreiten. (& 3-2)

l Bei dauerhaften Schwingungen oder Erschütterungen:– Den Einsatz von Schwingungsdämpfern prüfen.

Mögliche Einbaulagen

Senkrecht an der Schaltschrankrückwand mit oben liegenden Netzanschlüssen:

l mit beiliegendenden Befestigungsschienen oder Befestigungswinkeln. (& 4-2)

l thermisch separiert mit Kühlkörper extern– Durchstoßtechnik (& 4-3)

– ”Cold Plate Technik” (& 4-6)

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Installation

4-2 SHB9300REG DE 1.0

4.1.2 Standardmontage mit Befestigungsschienen oder Befestigungswinkeln

A B C K35.0001b

Abb. 4-1 Abmessungen bei Montage mit Befestigungsschienen/Befestigungswinkeln

Typ Bild a b b1 c c1 d d1 e* e1 g k m9321, 9322 A 78 384 350 39 - 365 - 250 230 6,5 30 -9323, 9324 A 97 384 350 48,5 - 365 - 250 230 6,5 30 -9325, 9326 B 135 384 350 21,5 92 365 - 250 230 6,5 30 -9327, 9328, 9329 C 250 402 350 22 206 370 24 250 230 6,5 24 119330 C 340 672 591 28,5 283 624 38 285 265 11 28 189331, 9332 C 450 748,5 680 30,5 389 702 38 285 265 11 28 18

* Bei Verwendung eines aufsteckbaren Feldbusmoduls:Montagefreiraum für Anschlußkabel berücksichtigen

Alle Angaben in mm

Antriebsregler 9321 bis 9326

l Montagevorbereitung:– Befestigungsschiene(n) entnehmen (Beipack im Karton) und an der Gehäusewanne des

Antriebsreglers montieren

Antriebsregler 9327 bis 9332

l Haube demontieren:– Schrauben (X) lösen

– Haube nach oben klappen und aushängen– Beipack aus dem Innenraum des Antriebsreglers entnehmen

l Montagevorbereitung:– Befestigungswinkel und Schrauben entnehmen (Beipack) und an die Gehäusewanne des

Antriebsreglers montieren

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Installation

4-3 SHB9300REG DE 1.0

4.1.3 Montage mit thermisch separiertem Leistungsteil (”Durchstoßtechnik”)

Den Kühlkörper der Antriebsregler 9321 ... 9329 können Sie außerhalb des Schaltschranks montie-ren, um die Wärmeentwicklung im Schaltschrank zu reduzieren. Sie benötigen einen Montagerah-men mit Dichtung (kann bei Lenze bestellt werden).

l Aufteilung der Verlustleistung:– ca. 65 % über separierten Kühler (Kühlkörper + Lüfter)– ca. 35 % im Innenraum des Antriebsreglers

l Die Schutzklasse des separierten Kühlers (Kühlkörper + Lüfter) ist IP41.

l Es gelten weiterhin die Bemessungsdaten der Antriebsregler.

Vorbereitung der Montage:

1. Die Hälften des Montagerahmens in die dafür vorgesehene Aufnahmenut am Antriebsreglereinlegen.

2. Rahmenhälften zusammenschieben bis die Enden einrasten.

3. Dichtring über den Kühlkörper des Gerätes streifen und in die vorgesehene Aufnahmeeinlegen.

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Installation

4-4 SHB9300REG DE 1.0

Abmessungen für die Typen 9321 bis 9326

c

bd

e

g

Lenze

ca

1

d1

d1

f

b1

Abb. 4-2 Abmessungen bei Montage mit thermisch separiertem Leistungsteil

Typ a b b1 c c1 d d1 e* f g9321, 9322 112,5 385,5 350 60 95,5 365,5 105,5 250 92 6,59323, 9324 131,5 385,5 350 79 114,5 365,5 105,5 250 92 6,59325, 9226 135 385,5 350 117 137,5 365,5 105,5 250 92 6,5

* Bei Verwendung eines aufsteckbaren Feldbusmoduls:Montagefreiraum für Anschlußkabel berücksichtigen

Alle Angaben in mm

Einbauausschnitt

Typ Höhe Breite9321, 9322 82 39323, 9324 350 3 101 39325, 9326

350 3139 3

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Installation

4-5 SHB9300REG DE 1.0

Abmessungen für die Typen 9327 bis 9329

L

fc1 e

hm

n

l

k g

a

c2

c3

h

d1

d2

d3

d4

b

Z

K35.0017

Abb. 4-3 Abmessungen bei Montage mit thermisch spariertem Leistungsteil

Typ a b c1 c2 c3 d1 d2 d3 d4 e *) f g h9327, 9328, 9329 280 379 28 140 252 41 141 238 338 250 90 6 9

Einbauausschnitt Z

Typ Höhe Breite k l m n9327, 9328, 9329 338 1 238 1 20 2 259 2 20 2 359 2

* Bei Verwendung eines aufsteckbaren Feldbusmoduls:Montagefreiraum für Anschlußkabel berücksichtigen

Alle Angaben in mm

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Installation

4-6 SHB9300REG DE 1.0

4.1.4 Montage von Varianten

Variante EVS932X-Cx (”Cold plate”)

Für den Einbau im Schaltschrank mit anderen Kühlkörpern in ”Cold plate Technik”(x = Bestellkürzel; Erklärung siehe Umschlaginnenseite).

Abmessungen für die Typen 9321-Cx bis 9326-Cx

a

bd

g

Lenze

b1

ce

c

a

bd

g

Lenze

b1

c2

a

bd

g

Lenze

b1

c

K35.0059

Abb. 4-4 Abmessungen bei Montage in ”Cold Plate Technik”

Typ a b b1 c c2 d e* g9321-Cx9322-Cx 78 381 350 48 - 367 168 6,5

9323-Cx9324-Cx 97 381 350 67 - 367 168 6,5

9325-Cx9326-Cx 135 381 350 105 38 367 168 6,5

* Bei Verwendung eines aufsteckbaren Feldbusmoduls:Montagefreiraum für Anschlußkabel berücksichtigen

Alle Angaben in mm

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Installation

4-7 SHB9300REG DE 1.0

Abmessungen für die Typen 9327-Cx und 9328-Cx

K35.0056

a

a 1

g

c

c 1

e

b1 d b

L* )

c 2

Abb. 4-5 Abmessungen bei Montage in ”Cold Plate Technik”

Typ a a1 b b1 c c1 c2 d e* g9327-Cx9328-Cx 234 250 381 350 110 220 117 367 171 6,5

* Bei Verwendung eines aufsteckbaren Feldbusmoduls:Montagefreiraum für Anschlußkabel berücksichtigen

Alle Angaben in mm

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Installation

4-8 SHB9300REG DE 1.0

l Beachten Sie folgende Punkte, um die technischen Daten einzuhalten:– Für ausreichende Belüftung des Kühlkörpers sorgen.– Freiraum hinter der Schaltschrankrückwand mindestens 500 mm.

l Wenn Sie mehrere Geräte im Schaltschrank installieren:– Geräte nicht übereinander montieren.

l Die Kühlstrecke darf die in der Tabelle genannten thermischen Widerstände nichtüberschreiten:

Antriebsregler Kühlstrecke

Typ abzuführende Leistung Pv [W] Rthmaxheat sink [K/W]9321-Cx 80 0,509322-Cx 80 0,509323-Cx 100 0,409324-Cx 155 0,259325-Cx 210 0,199326-Cx 360 0,109327-Cx 410 0,099328-Cx 610 0,06

l Die Temperatur der Kühlplatte (Cold Plate) darf +85 C nicht übersteigen.

l Eindringtiefe t der Schrauben in die Bodenplatte des Geräts:

8 mm $ t $ 10 mm

l Zu Bohrbild und Oberflächenbeschaffenheit des Kühlkörpers halten Sie bitte Rücksprachemit dem Werk.

l Wärmeleitpaste (im Beipack) auf die Kühlplatte des Antriebsreglers auftragen.

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Installation

4-9 SHB9300REG DE 1.0

4.2 Elektrische Installation

Hinweise zur EMV-gerechten Installation finden Sie im Kap. 4.3. (& 4-33)

4.2.1 Personenschutz

Gefahr!Alle Leistungsklemmen führen bis zu 3 Minuten nach Netz-Ausschalten Spannung.

4.2.1.1 Fehlerstrom-Schutzschalter

Kennzeichnung auf dem Fehlerstrom-Schutzschalter

Bedeutung

wechselstromsensitiver Fehlerstrom-Schutzschalter (RCCB, Typ AC)

pulsstromsensitiver Fehlerstrom-Schutzschalter (RCCB, Typ A)

allstromsensitiver Fehlerstrom-Schutzschalter (RCCB, Typ B)

Begriffsdefinition Für “Fehlerstrom-Schutzschalter (RCCB)” wird im folgenden Text “FI-Schutzschalter” verwendet.

Schutz von Personen und Nutztieren DIN VDE 0100 mit Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen (RCCB):l Die Antriebsregler haben intern einen Netzgleichrichter. Bei einem Körperschluß kann ein glatter Gleichfehlerstrom

die Auslösung der wechselstromsensitiven bzw. pulsstromsensitiven FI-Schutzschalter blockieren und somit dieSchutzfunktion für alle an diesem FI-Schutzschalter betriebenen Betriebsmittel aufheben. Deshalb empfehlen wir:– ”pulsstromsensitive FI-Schutzschalter” oder ”allstromsensitive FI-Schutzschalter” in Anlagen mit Antriebsreglern

mit einphasigem Netzanschluß (L1/N).– ”allstromsensitive FI-Schutzschalter” in Anlagen mit Antriebsreglern mit dreiphasigem Netzanschluß (L1/L2/L3).

Bemessungsfehlerstrom Beachten Sie den Bemessungsfehlerstrom bei der Auswahl des FI-Schutzschalters:l Antriebsregler mit einphasigem Netzanschluß: 30 mA Bemessungsfehlerstroml Antriebsregler mit dreiphasigem Netzanschluß: 300 mA Bemessungsfehlerstrom

Es kann zu Fehlauslösungen des FI-Schutzschalters kommen durchl betriebsmäßig auftretende kapazitive Ausgleichsströme der Leitungsschirme (insbesondere bei Wandmontage),l gleichzeitiges Zuschalten mehrerer Antriebsregler ans Netz,l Einsatz von Entstörfiltern.

Installation Sie dürfen FI-Schutzschalter nur zwischen speisendem Netz und Antriebsregler installieren.

Normen(allstromsensitive FI-Schutzschalter)

Allstromsensitive FI-Schutzschalter sind in der Europanorm EN 50178 und in der IEC 755 beschrieben.Die EN 50178 wurde harmonisiert und ist seit Oktober 1997 in Kraft. Sie löst die nationale Norm VDE 0160 ab.

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Installation

4-10 SHB9300REG DE 1.0

4.2.1.2 PotentialtrennungBei den Antriebsreglern besteht eine Potentialtrennung (Trennstrecke)zwischenLeistungsklemmenund Steuerklemmen sowie zum Gehäuse:

l Die Klemmen X1 und X5 sind doppelt basisisoliert (doppelte Trennstrecke, sicherePotentialtrennung nach VDE0160, EN50178). Die Berührsicherheit ist ohne weitereMaßnahmen gewährleistet.

l Die Steuereingänge und Steuerausgänge sind bei allen Antriebsreglern potentialfrei.

Gefahr!l Die Klemmen X3, X4, X6, X7, X8, X9, X10 sind einfach basisisoliert (einfache Trennstrecke).

l Berührsicherheit bei defekter Trennstrecke ist nur durch zusätzliche Maßnahmengewährleistet.

l Wird eine externe Spannungsversorgung (24V DC) verwendet, ist der Grad der Isolierung desAntriebsreglers abhängig vom Grad der Isolierung der Spannungsquelle.

verstärkte Isolierungeinfache Basisisolierung

Abb. 4-6 Basisisolierung im Antriebsregler

4.2.1.3 Defekte Sicherungen wechselnWechseln Sie defekte Sicherungen nur im spannungslosen Zustand gegen den vorgeschriebenenTyp aus. (& 3-5)

l Bei Einzelantrieben führt der Antriebsregler bis 3 Minuten nach dem Netzausschaltenberührgefährliche Spannung.

l Im Verbundbetrieb muß bei allen Antriebsreglern die Reglersperre gesetzt und die Trennungvom Netz durchgeführt werden.

4.2.1.4 Antriebsregler vom Netz trennenSicherheitstechnischeTrennung des Antriebsreglers vom Netznur über ein eingangsseitiges Schützdurchführen.

l Beachten Sie, daß bei allen Antrieben im Verbund auch die Reglersperre gesetzt werdenmuß.

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Installation

4-11 SHB9300REG DE 1.0

4.2.2 Schutz des Antriebsreglers

Stop!Die Antriebsregler enthalten elektrostatisch gefährdete Bauelemente.

l Vor Arbeiten im Bereich der Anschlüsse muß sich das Personal von elektrostatischenAufladungen befreien:– Entladung durch Berühren der PE-Befestigungsschraube oder einer anderen geerdeten

Metallfläche im Schaltschrank.

l Länge der Schrauben zum Anschluß der Schirmleitung/des Schirmblechs bei den Typen 9327bis 9332: < 12 mm

l Absicherung des Antriebsreglers über externe Sicherungen. (& 3-5)

l Nicht benutzte Steuereingänge und -ausgänge mit Steckern versehen oder mit Schutzkappen(im Lieferumfang) für die Sub D-Eingänge abdecken.

l Durch häufiges Netzschalten kann die interne Einschaltstrombegrenzung überlastet werden.Bei zyklischem Netzschalten darf der Antriebsregler maximal alle 3 Minuten eingeschaltetwerden.

l Die Antriebsregler vom Typ 9324, 9326, 9328 und 9329 nur mit zugeordnetem Netzfilterbetreiben. (& 3-6)

l Bei Betauung die Antriebsregler erst dann an Netzspannung anschließen, wenn die sichtbareFeuchtigkeit wieder verdunstet ist.

4.2.3 Motorschutz

l Motorvollschutz nach VDE:

– Durch Überstromrelais oder Temperaturüberwachung.

– Erforderlich bei Gruppenantrieben (parallel geschaltete Motoren an einem Antriebsregler).

– Wir empfehlen, zur Temperaturüberwachung des Motors, Kaltleiter oder Temperaturschaltermit PTC-Charakteristik einzusetzen.

Stop!Lenze-Drehstrommotoren sind standardmäßig mit Kaltleitern bestückt. Beachten Sie beim Einsatzvon Motoren anderer Hersteller, die zur Adaption an den Antriebsregler notwendigen Maßnahmendurchzuführen. (& 4-28)

l Beim Einsatz von Motoren, deren Isolation nicht für den Umrichterbetrieb geeignet ist:

– Nehmen Sie hierzu Rücksprache mit Ihrem Motorenlieferanten.Lenze-Drehstrommotoren sind für den Umrichterbetrieb konzipiert.

l Die Antriebsregler erzeugen, bei entsprechender Parametrierung, Drehfeldfrequenzen bis zu600 Hz:

– Beim Betrieb dafür ungeeigneter Motoren kann sich eine gefährliche Überdrehzahleinstellen und zur Zerstörung des Antriebs führen.

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Installation

4-12 SHB9300REG DE 1.0

4.2.4 Netzformen/Netzbedingungen

Beachten Sie die Einschränkungen bei den jeweiligen Netzformen!

Netz Betrieb der Antriebsregler Bemerkungenmit geerdetem Mittelpunkt(TT/TN-Netze)

uneingeschränkt erlaubt Bemessungsdaten der Antriebsregler einhaltenNetzeffektivstrom: 3-3

mit geerdetem Mittelpunkt(TT/TN-Netze)

uneingeschränkt erlaubt Bemessungsdaten der Antriebsregler einhaltenl Netzeffektivstrom:& 3-3

mit isoliertem Sternpunkt(IT-Netze)

möglich, wenn bei einem Erdschluß im speisenden Netzder Antriebsregler geschützt istl durch geeignete Einrichtungen, die den Erdschluß

erfassen undl der Antriebsregler unmittelbar vom Netz getrennt

wird

ein sicherer Betrieb bei Erdschluß am Ausgang des Um-richters ist nicht gewährleistet

mit geerdetem Außenleiter der Betrieb ist nur mit einer Variante möglich Rücksprache mit dem WerkDC-Einspeisung über+UG/-UG

die Gleichspannung muß symmetrisch zu PE verlaufen Antriebsregler wird zerstört bei geerdetem +UG-Leiteroder -UG-Leiter

4.2.5 Wechselwirkungen mit Kompensationseinrichtungen

l Antriebsregler nehmen aus dem speisenden AC-Netz nur sehr geringeGrundschwingungs-Blindleistung auf. Eine Kompensation ist deshalb nicht erforderlich.

l Betreiben Sie Antriebsregler an Netzen mit Kompensationseinrichtungen, müssen Sie dieseEinrichtungen verdrosselt ausführen.– Wenden Sie sich hierzu an den Lieferanten der Kompensationseinrichtung.

4.2.6 Spezifikation der verwendeten Leitungen

l Die verwendeten Leitungen müssen den geforderten Approbationen am Einsatzort genügen(z. B. UL).

l Die Vorschriften über Mindestquerschnitte von PE-Leitern sind unbedingt einzuhalten. DerQuerschnitt des PE-Leiters muß mindestens so groß sein wie der Querschnitt derLeistungsanschlüsse.

l Die Wirksamkeit einer abgeschirmten Leitung ist bestimmt durch– eine gute Schirmanbindung– einen niedrigen Schirmwiderstand

Nur Schirme mit verzinntem oder vernickeltem Kupfer-Geflecht verwenden!Schirme aus Stahlgeflecht sind ungeeignet.

– den Überdeckungsgrad des Schirmgeflechts:mindestens 70 % bis 80 % mit Überdeckungswinkel 90

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Installation

4-13 SHB9300REG DE 1.0

4.2.7 Leistungsanschlüsse

Antriebsregler Vorbereitung für den Leistungsanschluß9321 ... 9326 l Abdeckungen der Leistungsanschlüsse entfernen:

– Durch leichten Druck von vorn ausklinken.– Nach oben (Netzanschluß) bzw. unten (Motoranschluß) anziehen.

9327 ... 9332 l Haube demontieren:– Schrauben (X) lösen (siehe Abb. 4-1).– Haube nach oben klappen und aushängen.– Beipack aus dem Innenraum des Antriebsreglers entnehmen.

4.2.7.1 Netzanschluß

Typen 9321 bis 9326 Typen 9327 bis 9332

PE

L1 L2 L3 -UG+UG

➀➁

PE

+UG -UGL1 L2 L3

Bei geschirmten Leitungen Schirm richtig auflegen(benötigte Teile im Beipack):l Schirmblech auf Befestigungswinkel ó schrauben.l Schirm mit Laschen festklemmen. Nicht als Zugentlastung benut-

zen!l Zur Verbesserung der Schirmanbindung: Schirm zusätzlich am

Stehbolzen PE neben den Leistungsanschlüssen auflegen.

Bei geschirmten Leitungen Schirm richtig auflegen:l Schirm mit geeigneter Schelle auf der leitenden Schaltschrank-

Montageplatte auflegen.l Zur Verbesserung der Schirmanbindung: Schirm zusätzlich am

Stehbolzen PE neben den Leistungsanschlüssen auflegen.

Abb. 4-7 Vorschlag Netzanschluß

l Netzleitungen an die Schraubklemmen L1, L2, L3 anschließen.

l Leitungen für Bremseinheit (935X), Versorgungsmodul (934X) oder weitere Antriebsregler imZwischenkreisverbund an die Schraubklemmen +UG, -UG oben am Antriebsregleranschließen.

l Max. zulässige Leitungsquerschnitte und Schraubenanzugsmomente:

Typ KlemmenTyp

max. zulässigeLeitungsquerschnitte L1, L2, L3, +UG, -UG PE-Anschluß

9321 - 9326 4 mm2 1) 0.5 ... 0.6 Nm (4.4 ... 5.3 lbin) 3.4 Nm (30 lbin)9327 - 9329 25 mm2 2) 4 Nm (35 lbin)9330 - 9331 95 mm2 2) 7 Nm (62 lbin)9332 120 mm2 2) 12 Nm (106.2 lbin)

1) mit Stiftkabelschuh: 6 mm2

mit Aderendhülse: 4 mm2

2) mit Ringkabelschuh: Querschnitt wird nur von der Kabeldurchführung im Gehäuse begrenzt

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Installation

4-14 SHB9300REG DE 1.0

Absicherung

Sicherungen und Leitungsquerschnitte Die Angaben im Kap. 3.3.3 sind Empfehlungen und beziehen sich auf denEinsatzl in Schaltschränken und Maschinenl Installation im Leitungskanall max. Umgebungstemperatur +40 C.

& 3-5

Auswahl des Leitungsquerschnitts Berücksichtigen Sie bei der Auswahl den Spannungsabfall bei Belastung (nachDIN 18015 Teil1:$ 3 %).

Schutz der Leitungen und des Antriebsreglersauf der Wechselspannungsseite (L1, L2, L3)

l Über handelsübliche LS-Sicherungen.l Sicherungen in UL-konformen Anlagen müssen UL-approbiert sein.l Die Bemessungsspannungen der Sicherungen müssen entsprechend der

Netzspannung vor Ort ausgelegt werden. Die Auslösecharakteristik ist mit”H” oder ”K5” definiert.

Schutz der Leitungen und des Antriebsreglersauf der Gleichspannungsseite (+UG, -UG)

l Über empfohlene DC-Sicherungen.l Die von Lenze empfohlenen Sicherungen/Sicherungshalter sind in der

UL-Recognition aufgenommen.Beim DC-Verbundbetrieb oder Einspeisungdurch eine DC-Quelle

Hinweise im Teil F des Systemhandbuchs beachten.

Anschluß einer Bremseinheit Beim Anschluß an die Klemmen +UG / -UG gelten die in Kap. 3.3.3 aufgeführ-ten Sicherungen und Querschnitte nicht für die Bremseinheit. Entnehmen Siediese gerätetypischen Daten der technischen Dokumentation für die Brem-seinheit.

Weitere Informationen Zum Schutz der Leitungen und des Antriebsreglers siehe Kapitel ”Zubehör” imOrdner “Projektierung”.

Weitere Normen Die Berücksichtigung weiterer Normen (z. B.: VDE 0113, VDE 0289 u. a.) liegtin der Verantwortung des Anwenders.

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Installation

4-15 SHB9300REG DE 1.0

4.2.7.2 Motoranschluß

Aus Gründen der EMV-Sicherheit empfehlen wir, nur geschirmte Motorleitungen einzusetzen.

Tip!Die Abschirmung der Motorleitung wird nur zur Einhaltung bestehender Normen (z. B. VDE 0160,EN 50178) benötigt.

Typen 9321 bis 9326

U V W

PE

U V W

T1 T2

Bei geschirmten Leitungen Schirm richtig auflegen(benötigte Teile im Beipack):l Schirmblech auf Befestigungswinkel ó schrauben.l Schirm von Motorleitung und ggf. Thermokontakt mit La-

schen festklemmen. Nicht als Zugentlastung benutzen!l Zur Verbesserung der Schirmanbindung: Schirme zusätzlich

am Stehbolzen PE neben den Motoranschlüssen auflegen.

Typen 9327 bis 9329

PE

T1

T2

U V W

Bei geschirmten Leitungen Schirm richtig auflegen:l Schirm von Motorleitung und ggf. Thermokontakt

mit Laschen festklemmen. Nicht als Zugentlastungbenutzen!

l Zur Verbesserung der Schirmanbindung: Schirmezusätzlich am Stehbolzen PE neben den Motoran-schlüssen auflegen.

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Installation

4-16 SHB9300REG DE 1.0

Typen 9330 und 9331

T1

T2

PE

U V W

M5 X 12

l Zugentlastung mit Kabelbindern ausführen.l Bei geschirmten Leitungen Schirm richtig auflegen:

– Schirm der Motorleitungen mit Kabelhalbschelle undSchrauben M5 x 12 auf das Schirmblech auflegenó.

– Schirm von Thermokontakt großflächig am Stehbolzen PEneben den Motoranschlüssen auflegen.

Typ 9332

T1

T2

PE

U V W

M5 X 12

M4 X 12

l Zugentlastung mit Kabelschellen und Schrauben M4 x 12ausführenì.– Eine zusätzliche Zugentlastung/Fixierung ist mit Kabelbin-

dern möglich.l Bei geschirmten Leitungen Schirm richtig auflegen:

– Schirm der Motorleitungen mit Kabelhalbschelle undSchrauben M5 x 12 auf das Schirmblech auflegenó.

– Schirm von Thermokontakt großflächig am Stehbolzen PEneben den Motoranschlüssen auflegen.

Abb. 4-8 Vorschlag für den Motoranschluß

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Installation

4-17 SHB9300REG DE 1.0

l Beachten Sie die max. zulässige Länge der Motorleitung:

UN = 400 V (+10%) UN = 480 V (+10%)

Typ fchop = 8 kHz fchop = 16 kHz fchop = 8 kHz fchop = 16 kHz9321/9322 bis 50 m bis 45 m bis 50 m bis 25 m9323 - 9332 bis 50 m bis 50 m bis 50 m bis 50 m

l Motorleitungen an die Schraubklemmen U, V, W anschließen.

– Auf richtige Polung achten.

– Maximale Motorleitungslänge: 50 m.

– Max. zulässige Leitungsquerschnitte und Schraubenanzugsmomente:

max. zulässige Leitungsquerschnitte Schraubenanzugsmomente der Klemmen

TypLeistungsan-

schlüsse T1, T2 U, V, W PE-Anschluß Schirm/Zugentlastung T1, T2

9321 - 9326 4 mm2 1) 0.5 ... 0.6 Nm(4.4 ... 5.3 lbin)

3.4 Nm(30 lbin) - 0.5 ... 0.6 Nm

(4.4 ... 5.3 lbin)9327 - 9329 25 mm2 2)

1,5 mm24 Nm (35 lbin) -

9330 - 9331 95 mm2 2) 1,5 mm27 Nm (62 lbin) 3.4 Nm (30 lbin) 0.5 ... 0.6 Nm

(4.4 ... 5.3 lbin)9332 120 mm2 2) 12 Nm (106.2 lbin) M4: 1.7 Nm (15 lbin)

M5: 3.4 Nm (30 lbin)

0.5 ... 0.6 Nm(4.4 ... 5.3 lbin)

1) mit Stiftkabelschuh: 6 mm2

mit Aderendhülse: 4 mm2

2) mit Ringkabelschuh: Querschnitt wird nur von der Kabeldurchführung im Gehäuse begrenzt

Tip!Das Schalten auf der Motorseite des Antriebsreglers ist nur zur Sicherheitsabschaltung (Not-Aus)zulässig.

4.2.7.3 Anschluß einer Bremseinheit

l Beim Anschluß einer Bremseinheit (Bremsmodul mit internem Bremswiderstand oderBremschopper mit externem Bremswiderstand) unbedingt die zugehörige Betriebsanleitungbeachten.

Stop!l Schaltung so aufbauen, daß beim Ansprechen der Temperaturüberwachung des

Bremswiderstandes bei allen Antriebsreglern, die elektrisch über den DC-Zwischenkreis mitder Bremseinheit verbunden sind,– die Regler gesperrt werden (X5/28 = LOW).– das Netz abgeschaltet wird.

l Beispiele:– Kap. 4.3, “ Installation eines CE-typischen Antriebssystems”. (& 4-33)

– Abb. 4-9, “Dezentrale Einspeisung bei Verbundbetrieb mehrere Antriebe”. (& 4-18)

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Installation

4-18 SHB9300REG DE 1.0

4.2.7.4 Verbundbetrieb mehrerer Antriebe

Dezentrale Einspeisung mit Bremsmodul

K 1

K 1

L 3

N

P E

L 1L 2

U V W

M3 ~P E

L 1 L 2 L 3

F 1

9 3 2 X - 9 3 3 X

P E + U G - U G

P E

R Bϑ

+ U G - U G

9 3 5 2

P ER B 2R B 1

Z 1

X 1

Z 3

R B

K 1

U V W

M3 ~P E

L 1 L 2 L 3

9 3 2 X - 9 3 3 X

P E + U G - U G

P E

Z 2

F 7 F 8 F 9 F 1 0

O N

O F F

2 8 A 4P E2 8 A 4

K 1

R F R

P E

X 2K 1

R F R

F 2 F 3 F 4 F 5 F 6

Z 4

Abb. 4-9 Dezentrale Einspeisung bei Verbundbetrieb mehrerer Antriebe

Z1, Z2 Netzfilter (zur Auslegung siehe Systemhandbuch, Teil F)Z3 BremschopperZ4 Bremswiderstand (zur Effektivstrom-Überwachung siehe Systemhandbuch, Teil F)F1...F6 Absicherung (s. Kap. 3.3.3 und Kap. 4.2.7.1)F7...F10 DC-Zwischenkreissicherung (s. Kap. 3.3.3 / 4.2.7.1); Sicherungshalter mit / ohne MeldekontaktK1 Hauptschütz

Stop!l Die Zwischenkreisspannungsschwellen von Antriebsregler und Bremseinheit auf gleiche

Werte stellen:– Antriebsregler mit C0173– Bremseinheit mit Schaltern S1 und S2

l Zur Überwachung der Netzeinspeisung ist ein Bimetallrelais erforderlich.

Tip!Beachten Sie die Angaben im Teil F des Systemhandbuchs sowie den Applikationsbericht“Verbundbetrieb” zur Auslegung und Bemessung der Komponenten.

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Installation

4-19 SHB9300REG DE 1.0

Zentrale Einspeisung mit Versorgungsmodul

l Beim Anschluß eines Versorgungsmoduls unbedingt die zugehörige Betriebsanleitungbeachten.

L 3

N

P E

L 1

L 2

L 1 L 2 L 3

9 3 4 1 - 9 3 4 3

P E + U G - U G

K 1

U V W

M3 ~P E

L 1 L 2 L 3

9 3 2 X - 9 3 3 X

P E + U G - U G

P E

U V W

M3 ~P E

L 1 L 2 L 3

9 3 2 X - 9 3 3 X

P E + U G - U G

P E

F 4 F 5 F 6 F 7 F 8 F 9

Z 2

F 1

Z 1

F 2 F 3 F 1

Z 1

F 2 F 3

Abb. 4-10 Zentrale Einspeisung bei Verbundbetrieb mehrerer Antriebe

Z1 Netzfilter

Z2 Versorgungsmodul

F1...F6 Absicherung, siehe “Leitungsschutz” (& 3-5) / “Netzanschluß” (& 4-13)

F4...F9 DC-Zwischenkreissicherung (s. Kap. 3.3.3 / 4.2.7.1); Sicherungshalter mit / ohne Meldekontakt

K1 Hauptschütz

Tip!Wenn die Leistungsabgabe des Versorgungsmoduls nicht ausreicht, kann über den Netzeingangweiterer Antriebsregler eine parallele Versorgung aufgebaut werden (siehe Systemhandbuch, TeilF). Dann sind die Antriebsregler nur mit zugeordnetem Netzfilter (min. nach Grenzwertklasse A) zubetreiben.

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Installation

4-20 SHB9300REG DE 1.0

4.2.8 Steueranschlüsse

4.2.8.1 Steuerleitungen

l Steuerleitungen an die Schraubklemmen anschließen:

max. zulässiger Leitungsquerschnitt Schraubenanzugsmomente1.5 mm2 0.5 ... 0.6 Nm (4.4 ... 5.3 lbin)

l Wir empfehlen, die Leitungen für analoge Signale immer einseitig abzuschirmen, um Signal-verfälschungen zu vermeiden.

l Legen Sie die Schirme der Steuerleitungen– mit dem Sammelschirmblech auf die frontseitige Metallfläche

(Schraubenlänge max. 12 mm).

4.2.8.2 Belegung der Steuerklemmen

Verpolungsschutz

l Der Verpolungsschutz der Steuerklemmen verhindert die Fehlbeschaltung der internenSteuereingänge. Mit großem Kraftaufwand ist es jedoch möglich, den Verpolungsschutz zuüberwinden. Der Antriebsregler läßt sich dann nicht freigeben.

Übersicht

K35.0115

12

762

34

763

A4

ST

59ST

A3

A2

A1

E3

E5

39E4

E2

E1

28

GND

LOHI

X 5

X 6

X 4

Abb. 4-11 Ansicht der Steueranschlüsse auf der Vorderseite des Antriebsreglers

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Installation

4-21 SHB9300REG DE 1.0

Klemme Verwendung(Werkseinstellung fettgedruckt)

Pegel Daten

AnalogeEingänge

1, 2 Differenzeingang Leitspannung(nicht belegt) 6

42

531

-10 V bis +10 V Auflösung:5 mV (11 Bit + Vorzeichen)

Jumper X3Differenzeingang Leitstrom

642

531

-20 mA bis +20 mA Auflösung:20 µA (10 Bit + Vorzeichen)

Jumper X33, 4 Differenzeingang Leitspannung

(nicht belegt)Jumper X3 hat keinenEinfluß

-10 V bis +10 V Auflösung:5 mV (11 Bit + Vorzeichen)

AnalogeAusgänge

62 Monitor 1(Drehzahl-Istwert)

-10 V bis +10 V;max. 2 mA

Auflösung:20 mV (9 Bit + Vorzeichen)Ausgänge

63 Monitor 2(Momenten-Sollwert)

-10 V bis +10 V;max. 2 mA

Auflösung:20 mV (9 Bit + Vorzeichen)

7 interne Masse, GND - -DigitaleEingänge

28 Reglerfreigabe (RFR), Fehlerrücksetzen HIGH, Flanke HIGH@LOW LOW: 0 ¡ +4 VHIGH: +13 +30 V

DigitaleEingänge E1 frei belegbar

(QSP aufheben)HIGH

LOW: 0 +4 VHIGH: +13 ¡ +30 V

Eingangsstrom bei 24 V:E2 frei belegbar(Registerregler Ein)

HIGH Eingangsstrom bei 24 V:8 mA pro Eingang

E3 frei belegbar(Übernahme Bahnmarke)

HIGH Einlesen und Bearbeiten der Eingänge:Kl. 28, E1-E3: 1 ms (Mittelwert)

E4 frei belegbar(Zylindersensor, Zylinderimpuls)

Flanke LOW@HIGHKl. 28, E1-E3: 1 ms (Mittelwert)E4, E5: < 10 µs

E5 frei belegbar(Bahnmarkensensor, Bahnmarkenimpuls)

Flanke LOW@HIGH

DigitaleAusgänge

A1 frei belegbar(Registerregler aktiv)

HIGH LOW: 0 ¡ +4 VHIGH: +13 ¡ +30 VAusgänge

A2 frei belegbar(Registerregelung initialisiert)

HIGHHIGH: +13 +30 V

Ausgangsstrom:max. 50 mA pro AusgangA3 frei belegbar

(Antriebsregler bereit)HIGH max. 50 mA pro Ausgang

(externer Widerstand mindestens480 Ω bei 24 V)

A4 frei belegbar(Bahnmarke außerhalb des Markenfensters)

HIGH480 Ω bei 24 V)

Aktualisieren der Ausgänge:39 Masse der digitalen Ein- und Ausgänge -

Aktualisieren der Ausgänge:einmal pro ms

59 Versorgungseingang der Steuerbaugruppe:24 V extern (I > 1A)

-einmal pro ms

Tip!Zum Ändern des Jumpers ggf. Aufsteckmodul abziehen.

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Installation

4-22 SHB9300REG DE 1.0

4.2.8.3 Anschlußpläne

Anschluß analoger Signale

Analoge Signale werden über den 24poligen Klemmblock X6 kontaktiert.

Je nach Verwendung der analogen Eingänge muß der Jumper von X3 entsprechend gesetzt wer-den.

Anschluß für externe Versorgungsspannung

+

1 2 3 4 7 63

100k

100k

100k

X6

GND1 GND1

+

X6

3,3nF

100k

7

U

62

U242R

X3

93XX

= =

GND1

STOP!l Die Spannungsdifferenz zwischen einer externen Spannungsquelle und dem

GND1 (Klemme X6/7) des Antriebsreglers darf max. 10 V (Gleichtakt) betra-gen.

l Die Spannungsdifferenz zwischen GND1 (Klemme X6/7) und dem PE desAntriebsreglers darf max. 50 V betragen.

+

1 2 3 4

100k

GND1

+

X6

3,3nF

100k

7

242R

= =

93XX

Begrenzen Sie die Spannungsdifferenzl durch überspannungsbegrenzende Bauelemente oderl durch direkte Anbindung der Klemme(n) X6/2, X6/4 und X6/7 an GND1 und PE

(siehe nebenstehende Abbildung).

Anschluß für interne Versorgungsspannung

1 2 3 4 7 63

100k

100k

100k

X6

GND1 GND1

X6

3,3nF

100k

7

U

62

U242R

X3

10k

10k

93XX

GND1

Konfiguration der internen Spannungsversorgung:l Einen frei belegbaren analogen Ausgang (AOUTx) auf HIGH-Pegel konfigurie-

ren.l Z. B. Klemme X6/63: C0436 mit FIXED100% belegen.& 7-12

An Klemme X6/63 liegen damit 10 V.

Tip!Sie können für diesen Einsatzfall eine der vordefinierten Konfigurationen inC0005 verwenden. Mit C0005 = XX1X (z. B. 1010 für Drehzahlregelung mitSteuerung über Klemmen) wird der Ausgang X6/63 automatisch mit FIXED100%(entspricht 10 V am Ausgang X6/63) belegt.

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Installation

4-23 SHB9300REG DE 1.0

Anschluß digitaler Signale

Digitale Signale werden über den 27poligen Klemmblock X5 kontaktiert.

Die Pegel der digitalen Ein- und Ausgänge sind SPS-kompatibel.

Benutzen Sie zum Schalten der Signalleitungen nur Relais mit Schwachstromkontakten(Empfehlung: Relais mit Goldkontakten).

Anschluß für externe Versorgungsspannung

K35.93R001

A 32 8 A 1 A 2 5 9

_

3 9

2 2 k 1 0 R

G N D 2

+

3k

3k

3k

3k

3k

3k

3k

50mA

50mA

50mA

50mA

A 4X 5

+_=

=

2 4 V

2 4 V

9 3 X X

G N D 2E 1 E 2 E 3 E 4 E 5

RFR / Trip R

ese

t

QSP

P r o z e s s o r -b o a r d

Registerregler Ein

Übernahme Bahnmarke

Zylindersenso

rBahnmarkense

nso

r

Registerregler aktiv

Registerregelung in

itialisiert

Antriebsregler bereit

Bahnmarke außerhalb

des Markenfensters

Die externe Spannungsquelle versorgt die digitalen Ein- und Ausgänge.l Wird die externe Versorgungsspannung auch als alternative Versorgung der

Steuerelektronik genutzt (Stützbetrieb bei Netzausfall):– Die gestrichelt gezeichnete Verbindung zusätzlich herstellen.– Die externe Spannungsquelle muß einen Strom > 1 A treiben können.

Damit werden alle Istwerte, auch nach Abschalten des Netzes, weiterhin erfaßtund verarbeitet.l Anschluß der externen Spannungsquelle:

– Versorgungsspannung an X5/59– Externe Masse an X5/39

STOP!Die Spannungsdifferenz zwischen GND2 (Klemme X5/39) und dem PE des An-triebsreglers darf max. 50 V betragen.

E5 A1 A2

_

39

+=

93XX

K35.0120

Begrenzen Sie die Spannungsdifferenzl durch überspannungsbegrenzende Bauelemente oderl durch eine direkte PE-Anbindung der Klemme 39 (siehe nebenstehende Abbil-

dung).

Anschluß für interne Versorgungsspannung

K35.93R002

A 32 8 A 1 A 2 5 93 9

2 2 k 1 0 R

G N D 2

3k

3k

3k

3k

3k

3k

3k

50mA

50mA

50mA

50mA

A 4X 5

+_=

2 4 V

9 3 X X

G N D 2E 1 E 2 E 3 E 4 E 5

RFR / Trip R

ese

t

QSP

P r o z e s s o r -b o a r d

Registerregler Ein

Übernahme Bahnmarke

Zylindersenso

r

Bahnmarkense

nso

r

Fixed 1

Registerregelung in

itialisieren

Antriebsregler bereit

Bahnmarke außerhalb

des Markenfensters

Konfiguration der internen Spannungsversorgungl Einen frei belegbaren digitalen Ausgang (DIGOUTx) auf HIGH-Pegel konfigurie-

ren.l Z. B. Klemme X5/A1: C0117/1 mit FIXED1 belegen.& 7-12

An Klemme X5/A1 liegen damit 24 V.

Tip!Sie können für diesen Einsatzfall eine der vordefinierten Konfigurationen inC0005 verwenden. Mit C0005 = 300XX (z. B. 30010 für Registerregelung mitSteuerung über Klemmen) wird der Ausgang X5/A1 automatisch mit FIXED1(entspricht 24 V an Klemme X5/A1) belegt.

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Installation

4-24 SHB9300REG DE 1.0

Leitfrequenzeingang (X9) / Leitfrequenzausgang (X10)

Tip!Für den Anschluß an den Leitfrequenzeingang (X9) bzw. Leitfrequenzausgang (X10) dievorkonfektionierte Lenze-Leitung verwenden. Andernfalls nur Leitungen mit paarweise verdrilltenund abgeschirmten Adern (A, A / B, B / Z, Z) verwenden (siehe Anschlußbild).

Leitfrequenzausgang X10 Leitfrequenzeingang X9Eigenschaften:l Sub-D-Buchsenleiste, 9poligl Ausgangsfrequenz: 0 - 500 kHzl Strombelastbarkeit pro Kanal: max. 20 mAl Zweispurig mit inversen 5 V-Signalen und Nullspurl X10 hat je nach gewählter Konfiguration (C0005) eine andere Grundbelegung:

– Werkseinstellung:Ausgabe des Leitfrequenzeingangssignals von X9 (Durchschleifung)

l Belastbarkeit:– Parallelschaltung:

bis zu 3 Folgeantriebe– Reihenschaltung:

bei 250 kHz Leitfrequenz: bis zu 22 Folgeantriebebei 500 kHz Leitfrequenz: bis zu 10 Folgeantriebe

l PIN 8 (EN) zeigt mit LOW-Pegel die Initialisierung des Master-Antriebs an (z.B. wenn das Netz zwischendurch abgeschaltet war). Damit kann der Folgean-trieb den Master überwachen.

Eigenschaften:l Sub-D-Stiftleiste, 9poligl Eingangsfrequenz: 0 - 500 kHzl Stromaufnahme pro Kanal: max. 6 mAl Zweispurig mit inversen 5 V-Signalen und Nullspurl mögliche Eingangssignale:

– Inkrementalgeber mit zwei um 90 versetzten 5V-Komplementärsignalen(TTL-Geber)

– Encodernachbildung des Leitantriebes (Master)l PIN 8 dient zur Überwachung der Leitung bzw. des vorgelagerten Antriebsreg-

lers:– Bei LOW-Pegel auf diesem PIN spricht die Überwachung SD3 an.– Wird die Überwachung nicht benötigt, kann dieser Eingang mit +5 V ver-

bunden werden.l Der Eingang ist abgeschaltet bei C0540 = 0, 1, 2 oder 3.

1

2

3

4

5

6

7

8

9

1

2

3

4

5

6

7

8

9

B

A

A

GND

Z

Z

enable

B

B

A

A

GND

Z

ZLampcontrol

B

Leitantrieb,(Master) Folgeantrieb (Slave)

Leitungslänge max. 50 m

9 pol. Sub-D Buchse

X10 X9

9 pol. Sub-D Stiftbuchse

A

B

Bei Rechtslauf

A

B

Z

Z

0.14 26

0.5 20

0.14 26

0.5 20

0.14 26

mm2 AWG

Pinbelegung X10 Pinbelegung X91 2 3 4 5 6 7 8 9 1 2 3 4 5 6 7 8 9B A A +5 V GND Z Z EN B B A A +5 V GND Z Z LC B

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Installation

4-25 SHB9300REG DE 1.0

STATE-BUS (X5/ST)

Der STATE-BUS ist ein gerätespezifisches Bussystem zur Realisierung einer einfachen Überwa-chung für einen Antriebsverbund:

l Steuert alle vernetzten Antriebe in den vorgewählten Zustand.

l Bis zu 20 Antriebsregler anschließbar (Gesamtleitungslänge STATE-BUS < 5m).

l Anschluß der STATE-BUS-Leitungen an Klemmen X5/ST.

Stop!Keine Fremdspannung an die Klemmen X5/ST anschließen.

K 1

K 1

L 3

N

P E

L 1L 2

U V W

L 1 L 2 L 3

9 3 X X - 9 3 X X

P E + U G - U G

P E

K 1

U V W

L 1 L 2 L 3

9 3 X X - 9 3 X X

P E + U G - U G

P E

F 4 F 5 F 4 F 5

O N

O F F

2 8 A 4P E2 8 A 4

K 1

R F R

P E U V W

L 1 L 2 L 3

9 3 X X - 9 3 X X

P E + U G - U G

P E

F 4 F 5

2 8 A 4P ES TS T 3 9S TS T 3 9 S TS T 3 9

K 1

R F R

K 1

R F R

F 1

Z 1

F 2 F 3 F 1

Z 1

F 2 F 3 F 1

Z 1

F 2 F 3

Abb. 4-12 Überwachung eines Antriebsverbundes mit dem STATE-BUS

Z1 Netzfilter

F1...F5 Absicherung, siehe “Leitungsschutz” (& 3-5) / “Netzanschluß” (& 4-13)

K1 Hauptschütz

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Installation

4-26 SHB9300REG DE 1.0

Systembusanschluß (X4)

K1

K1

L3

N

PE

L1L2

U V W

L1 L2 L3

F1

932X - 933X

PE +UG -UG

PE

Z1

K1

U V W

L1 L2 L3

932X - 933X

PE +UG -UG

PE

Z1

F1

ON

OFF

28 A4PE28 A4

K1

RFR

PE U V W

L1 L2 L3

932X - 933X

PE +UG -UG

PE

Z1

F1

28 A4PE

K1

RFR

K1

RFR

GNDHI LO GNDHI LO

RA2

GNDHI LO

RA1

F2 F3 F2 F3 F2 F3

K35.0123

Abb. 4-13 Verdrahtung des System-Busses

RA1, RA2 Busabschlußwiderstände 120 W (im Beipack enthalten)

l Anschluß über steckbare Schraubklemmen (Einsatz von Doppelklemmen möglich).

l Verbinden Sie nur Klemmen gleicher Bezeichnung miteinander.

l Eigenschaften Signalleitung:

Leitungslänge gesamt bis 300 m 300 m bis 1000 mLeitungstyp LIYCY 2 x 2 x 0,5 mm2

paarverseilt mit AbschirmungPaar 1: CAN-LOW (LO) und CAN-HIGH (HI)Paar 2: 2*GND

CYPIMF 2 x 2 x 0,5 mm2

paarverseilt mit AbschirmungPaar 1: CAN-LOW (LO) und CAN-HIGH (HI)Paar 2: 2*GND

Leitungswiderstand 40 Ω/km 40 Ω/kmKapazitätsbelag 130 nF/km 60 nF/km

l Anschluß der Busabschlußwiderstände:– Je ein Widerstand 120 W am 1. und am letzen Busteilnehmer.– Am Antriebsregler 93XX kann der Widerstand direkt unter die Klemmen X4/HI und X4/LO

geschraubt werden.

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Installation

4-27 SHB9300REG DE 1.0

Eigenschaften:

l CAN-basierend mit Busprotokoll nach CANopen (CAL-based Communication Profile DS301)

l Busausdehnung:– 25 m bei max. 1 Mbit/s Datenübertragungsrate– bis zu 1 km bei vermindeter Datenübertragungsgeschwindigkeit

l Sehr zuverlässige Datenübertragung (Hamming-Distanz = 6)

l Signalpegel nach ISO 11898

l Bis zu 63 Busteilnehmer möglich

l Zugriff auf alle Lenze-Parameter

l Masterfunktionalität im Antriebsregler integriert– Datenaustausch von Antriebsregler zu Antriebsregler ohne Beteiligung eines Leitsystems

möglich (Stromverhältnisregelung, Geschwindigkeitsgleichlauf etc.)

Folgende Verbindungen des Systembusanschlusses sind möglich:

l Verbindung zu einer dezentralen Klemmenerweiterung für digitale und analoge Eingänge undAusgänge

l Verbindung zur übergeordneten Steuerung (SPS, dezentrale digitale Ein- und Ausgänge,Bedienterminal)

l Verbindung mehrerer Antriebsregler untereinander

Automatisierungs-Interface (X1)

Das Automatisierungs-Interface (X1) dient dem Anschluß verschiedener Aufsteckmodule

l Bedienmodul

l Feldbusmodule– RS232, RS485, Lichtwellenleiter, Typ 2102 (LECOM-A/B/LI),– INTERBUS, Typ 2111– PROFIBUS, Typ 2131

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Installation

4-28 SHB9300REG DE 1.0

4.2.9 Motortemperatur-Überwachung

Auswahl des Meßaufneh-mers

l Temperatursensor KTY– “Linearer” Temperatursensor in der Motorwicklung (Standard für Lenze-Motoren MDXKX und MDXQX)

l Temperaturfühler PTC– Kaltleiter-Temperaturfühler mit definierter Auslösetemperatur (nach DIN 44081 und DIN 44082)

l Thermokontakt TKO– Temperaturschalter/Öffner

Weitere Überwachung KTY, PTC und TKO bieten keinen Vollschutz. Zur Verbesserung der Überwachung empfiehlt Lenze den Einsatz eines Bimetall-Relais.Alternative Überwachung Komperatoren (CMP1 ... CMP3) überwachen und ein Zeitglied (TRANS1 ... TRANS4) begrenzen den Motorstrom (Blockierstrom) bei

kleinen Drehzahlen bzw. bei Stillstand des Motors.Sie können diese Funktion durch Verschalten der entsprechenden Funktionsblöcke realisieren.

Reaktionen unterschiedlich, je nach Art der Temperaturüberwachung.& 7-176

Stop!Keine Fremdspannung an die Eingänge anschließen.

Lenze-Motoren Motoren anderer Hersteller

MDXKX und MDXQX mit Thermokontakt mit Sensor zur kontinuierlichen Tem-peraturerfassung

mit Thermokontakt odermit PTC nach DIN44081/44082

Anschluß l Resolvereingang X7:– Pin X7/8 = PTC+,

Pin X7/9 = PTC-l Encodereingang X8:

– Pin X8/8 = PTC+,Pin X8/5 = PTC-

Klemmen T1/T2 neben denKlemmen U, V, W

l Resolvereingang X7:– Pin X7/8 = PTC+,

Pin X7/9 = PTC-l Encodereingang X8:

– Pin X8/8 = PTC+,Pin X8/5 = PTC-

Klemmen T1/T2 neben denKlemmen U, V, W

Störungsmeldung (MONIT-)OH3 (MONIT-)OH7 (MONIT-)OH8 (MONIT-)OH3 (MONIT-)OH7 (MONIT-)OH8mögliche Reak-tionen

Mit Umschaltung von C0086 wird die entsprechende Überwachung und damit die folgenden Codestellen voreingestelltmögliche Reak-tionen

l Trip(C0583 = 0)

l OFF(C0583 = 3)

l Warnung(C0584 = 2)

l OFF(C0584 = 3)

l Trip (C0585 = 0)l Warnung

(C0585 = 2)l OFF (C0585 = 3)

l Trip(C0583 = 0)

l OFF(C0583 = 3)

l Warnung(C0584 = 2)

l OFF(C0584 = 3)

l Trip (C0585 = 0)l Warnung

(C0585 = 2)l OFF (C0585 = 3)

Auslösepunkt fest bei 150 ° C einstellbar45°C ... 150°C(C0121)

fest, (abhängig vom PTC/Thermokontakt):PTC: bei RJ > 1600 W

fest bei 150 °C einstellbar45°C ... 150°C(C0121)

fest, (abhängig vom PTC/Thermokontakt):PTC: bei RJ > 1600W

Bemerkungen l Überwachung ist in der Werkseinstel-lung aktiv.

l Wenn Resolver (X7) und Encoder (X8)zusammen betrieben werden:– PTC nur an einer Buchse (X7 oder

X8) anschließen– PTC-Anschluß der anderen Buchse

offen lassenl Weitere Informationen zum Anschluß

des Temperatursensors (siehe Be-schreibung des Rückführsystems)

l Überwachung über X7bzw. X8 mit C0583=3und C0584=3 deaktivie-ren

l Der Anschluß erfolgtnach DIN 44081(siehe auch Abb. 4-14).

l Überwachung über X7 bzw. X8 mitC0583=3 und C0584=3 deaktivieren

l Überwachung über X7bzw. X8 mit C0583=3und C0584=3 deaktivie-ren

l Der Anschluß erfolgtnach DIN 44081(siehe auch Abb. 4-14).

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Installation

4-29 SHB9300REG DE 1.0

Typen 9321 bis 9326 Typen 9327 und 9330 Interne Verschaltung

U V W

PE

U V W

X10

T1 T2

1

5

PE

T1

T2

U V W

MONIT-OH8T1

T2

7X6

24 V

93xxK350052

ϑ

3,3k

7,4k

2,7k

Typen 9330 und 9331 Typ 9332

T1

T2

PE

U V W

T1

T2

PE

U V W

Abb. 4-14 Anschluß eines Temperatursensors an die Klemmen T1 und T2 und interne Verschaltung

Tip!l In den vorkonfektionierten Lenze-Systemleitungen für Lenze-Servomotoren ist die Leitung

zur Temperaturrückführung bereits enthalten. Die Leitungen sind für eine EMV-gerechteVerdrahtung ausgelegt.

l Wenn Sie eigene Leitungen konfektionieren:– Leitungen immer getrennt von den Motorleitungen führen.

4.2.10 Rückführsysteme

Am Antriebsregler sind verschiedene Rückführungssysteme anschließbar:

l Resolver-Rückführung (Werkseinstellung)

l Encoder-Rückführung– Inkrementalgeber TTL– Sinus-Cosinus-Geber– Sinus-Cosinus-Geber mit serieller Kommunikation (Single-Turn)– Sinus-Cosinus-Geber mit serieller Kommunikation (Multi-Turn)

Resolversignal oder Encodersignal können am Leitfrequenzausgang X10 für Folgeantriebe ausge-geben werden.

l Ausführung des Anschlusses wie in den Anschlußbildern dargestellt:– Paarweise verdrillte und paarweise abgeschirmte Leitungen verwenden.– Schirm beidseitig auflegen.– Angegebene Leitungsquerschnitte verwenden.

l Das Rückführsystem wird in Codestelle C0025 aktiviert.

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Installation

4-30 SHB9300REG DE 1.0

Sensorlose Regelung SSC

Setzen Sie für neue Antriebsaufgaben die sensorlose Regelung (SSC) nicht ein (C0025 = 1).

Lösen Sie statt dessen die Antriebsaufgabe mit einer Vector-Regelung EVF 9300 oder halten SieRücksprache mit Lenze.

Resolveranschluß (X7)

l In allen unter C0005 vordefinierten Konfigurationen kann ein Resolver als Rückführsystemeingesetzt werden. Ein Abgleich ist nicht erforderlich.

Tip!Für den Resolveranschluß die vorkonfektionierte Lenze-Systemleitung verwenden.

Eigenschaften:

l 2polige Resolver (U = 10 V, f = 4 kHz)

l Resolver und Resolverzuleitung werden auf Drahtbruch überwacht (Fehlermeldung Sd2)

Abb. 4-15 Resolveranschluß

Belegung der Stiftbuchse (X7)Pin 1 2 3 4 5 6 7 8 9Signal +Ref -Ref GND +COS -COS +SIN -SIN +PTC

(& 4-28)-PTC(& 4-28)

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Installation

4-31 SHB9300REG DE 1.0

Encoderanschluß (X8)

An diesem Eingang kann ein Inkrementalgeber oder ein Sinus-Cosinus-Geber angeschlossen wer-den.

Tip!Für den Encoderanschluß die vorkonfektionierte Lenze-Systemleitung verwenden.

l Mit C0421 ist die Encoder-Versorgungsspannung VCC5_E im Bereich 5 V bis 8 V einstellbar,um– die Geberversorgung einzustellen– ggf. den Spannungsfall auf der Encoderleitung zu kompensierenDU 2 * Leitungslänge * Widerstand/m * IGeber

Stop!Anschlußspannung des verwendeten Gebersystems beachten. Eine zu hohe Einstellung vonC0421 kann den Geber zerstören.

Abb. 4-16 Encoderanschluß

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Installation

4-32 SHB9300REG DE 1.0

Inkrementalgeber

Eigenschaften:

l Anschließbar sind Inkrementalgeber mit zwei um 90 elektrisch versetzten5 V-Komplementärsignalen (TTL-Geber).– Die Nullspur kann angeschlossen werden (optional).

l Sub-D-Stiftbuchse, 9 polig

l Eingangsfrequenz: 0 - 500 kHz

l Stromaufnahme pro Kanal: 6 mA

Belegung der Stiftleiste (X8)Pin 1 2 3 4 5 6 7 8 9Signal B A A VCC5_E GND (-PTC) Z Z +PTC

(& 4-28)B

Sinus-Cosinus-Geber

Eigenschaften:

l Anschließbar sind– einfache Sinus-Cosinus-Geber mit Nennspannung 5 V bis 8 V.– Sinus-Cosinus-Geber mit einer Kommunikationsschnittstelle vom Typ Stegmann

SCS/M70xxx(Die Initialisierungszeit des Antriebsreglers verlängert sich dadurch auf ca. 2 Sekunden).

l Sub-D-Stiftbuchse, 9polig

l Innenwiderstand Ri = 221 W

l Spannung Sinus- und Cosinusspur: 1 Vss p0,2 V

l Spannung RefSIN und RefCOS: +2,5 V

Tip!Bei Gebern mit Spurangaben: sinus, sinus und cosinus, cosinus:RefSIN mit sinus und RefCOS mit cosinus belegen.

Belegung der Stiftleiste (X8)Pin 1 2 3 4 5 6 7 8 9Signal SIN RefCOS COS VCC5_E GND (-PTC) Z oder

-RS485Z oder+RS485

+PTC(& 4-28)

RefSIN

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Installation

4-33 SHB9300REG DE 1.0

4.3 Installation eines CE-typischen Antriebssystems

Allgemeine Hin-weise

l Die elektromagnetische Verträglichkeit einer Maschine ist abhängig von der Art und Sorgfalt der Installation. Beachten Sie besonders:– Aufbau– Filterung– Schirmung– Erdung

l Bei abweichender Installation ist für die Bewertung der Konformität zur EMV-Richtlinie die Überprüfung der Maschine oder Anlage auf Ein-haltung der EMV-Grenzwerte erforderlich. Dies gilt z. B. bei:– Verwendung ungeschirmter Leitungen– Verwendung von Sammelentstörfiltern anstelle der zugeordneten Funkentstörfilter– Betrieb ohne Netzfilter

l Die Verantwortung für die Einhaltung der EMV-Richtlinie in der Maschinenanwendung liegt beim Weiterverwender.– Wenn Sie die folgenden Maßnahmen beachten, können Sie davon ausgehen, daß beim Betrieb der Maschine keine vom Antriebssystem

verursachten EMV-Probleme auftreten und die EMV-Richtlinie bzw. das EMV-Gesetz erfüllt ist.– Werden in der Nähe der Antriebsregler Geräte betrieben, die der CE-Anforderung hinsichtlich der Störfestigkeit EN 50082-2 nicht genü-

gen, können diese Geräte durch die Antriebsregler elektromagnetisch beeinträchtigt werden.Aufbau l Antriebsregler, Netzdrossel/-filter großflächig zur geerdeten Montageplatte kontaktieren:

– Montageplatten mit elektrisch leitender Oberfläche (verzinkt oder rostfreier Stahl) erlauben eine dauerhafte Kontaktierung.– Lackierte Platten sind nicht geeignet für die EMV-gerechte Installation.

l Wenn Sie mehrere Montageplatten verwenden:– Montageplatten großflächig leitend miteinander verbinden (z. B. mit Kupferbändern).

l Beim Verlegen der Leitungen auf räumliche Trennung der Motorleitung von Signal- und Netzleitungen achten.l Eine gemeinsame Klemmleiste für Netzeingang und Motorausgang vermeiden.l Leitungsführung möglichst dicht am Bezugspotential. Frei schwebende Leitungen wirken wie Antennen.

Filterung l Verwenden Sie nur die den Antriebsreglern zugeordneten Netzfilter bzw. Funkentstörfilter und Netzdrosseln:– Funkentstörfilter reduzieren unzulässige hochfrequente Störgrößen auf ein zulässiges Maß.– Netzdrosseln reduzieren niederfrequente Störgrößen, die insbesondere durch die Motorleitungen bedingt werden und von deren Länge

abhängig sind.– Netzfilter vereinen die Funktion von Netzdrossel und Funkentstörfilter.

Schirmung l Am Antriebsregler den Schirm der Motorleitung verbinden– mit dem Schirmanschluß des Antriebsreglers.– zusätzlich großflächig mit der Montageplatte.– Empfehlung: Mit Erdungsschellen auf metallisch blanken Montageflächen ausführen.

l Bei Schützen, Motorschutzschalter oder Klemmen in der Motorleitung:– Die Schirme der dort angeschlossenen Leitungen durchverbinden und ebenfalls großflächig mit der Montageplatte kontaktieren.

l Im Klemmenkasten des Motors oder am Motorgehäuse den Schirm großflächig mit PE verbinden:– Metallische Kabelverschraubungen am Motorklemmkasten gewährleisten eine großflächige Verbindung des Schirms mit dem Motorge-

häuse.l Bei Netzleitungen zwischen Netzfilter und Antriebsregler länger als 300 mm:

– Netzleitung abschirmen.– Den Schirm der Netzleitung direkt am Antriebsregler und am Netzfilter auflegen und großflächig mit der Montageplatte verbinden.

l Beim Einsatz eines Bremschoppers:– Den Schirm der Bremswiderstandsleitung direkt am Bremschopper und am Bremswiderstand großflächig mit der Montageplatte verbin-

den.– Den Schirm der Zuleitung zwischen Antriebsregler und Bremschopper direkt am Antriebsregler und Bremschopper großflächig mit der

Montageplatte verbinden.l Die Steuerleitungen abschirmen:

– Schirme digitaler Steuerleitungen beidseitig auflegen.– Schirme analoger Steuerleitungen einseitig auflegen.– Schirme auf kürzestem Weg mit den Schirmanschlüssen am Antriebsregler verbinden.

l Einsatz der Antriebsregler in Wohngebieten:– Zur Begrenzung der Störstrahlung zusätzliche Schirmdämpfung 10 dB vorsehen. Diese wird in der Regel durch Einbau in handelsübli-

che, geschlossene, metallische und geerdete Schaltschränke oder -kästen erreicht.Erdung l Alle metallisch leitfähigen Komponenten (Antriebsregler, Netzfilter, Motorfilter, Netzdrosseln) durch entsprechende Leitungen von einem

zentralen Erdungspunkt (PE-Schiene) erden.l Die in den Sicherheitsvorschriften definierten Mindestquerschnitte einhalten:

– Für die EMV ist jedoch nicht der Leitungsquerschnitt, sondern die Oberfläche der Leitung und der flächigen Kontaktierung entscheidend.

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Installation

4-34 SHB9300REG DE 1.0

K1

K1

L3N

PE

L1L2

U V W

M3~

PE PE

L1 L2 L3

K1

F1 ... F3

932X - 933X

+UG -UG +UG-UG

9351A328 E1E2 E3E4E5 A1 A2 5939 A4

+

1 2 3 4 7 63

+

7 62

Z1

-X1

Z2

K1

OFF

ON

RFR

RB

T1 T2

R

X7

F4 F5

K35.0124

PES

PESPES

PES

PES

PES

PES

PES

PES

PES

PE

PE PE

Abb. 4-17 Beispiel für eine EMV-gerechte Verdrahtung

F1...F5 Absicherung, siehe “Leitungsschutz” (& 3-5) / “Netzanschluß” (& 4-13)

K1 Netzschütz

Z1 Netzfilter “A” oder “B” siehe Zubehör.

Z2 Bremsmodul, siehe Zubehör.

-X1 Klemmenleiste im Schaltschrank

PES HF-Schirmabschluß durch großflächige PE-Anbindung (siehe ”Schirmung” in diesem Kapitel)

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Installation

4-35 SHB9300REG DE 1.0

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Installation

4-36 SHB9300REG DE 1.0

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Installation

4-37 SHB9300REG DE 1.0

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SystemhandbuchTeil C

Inbetriebnahme

Während des Betriebs

EDS9300DER00405604

Global DriveServo-Registerregler 9300

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Diese Dokumentation ist gültig für Servo-Registerregler 9300 ab dem Gerätestand:

33.932X ER 2G 1x (9321 - 9329)33.933X ER 2G 1x (9330 - 9332)33.932X CR 2G 1x Cold Plate (9321 - 9328)

Typ

Bauform:E = Einbaugerät IP20C = Cold PlatexK = KurvenscheibexP = PositionierreglerxR = RegisterreglerxS = Servo-Umrichter

Hardwarestand und Index

Softwarestand und Index

Variante

Erläuterung

. 1999 Lenze GmbH & Co KG

Ohne besondere schriftliche Genehmigung von Lenze GmbH & Co KG darf kein Teil dieser Dokumentation vervielfältigt oder Dritten zugänglich gemachtwerden.

Wir haben alle Angaben in dieser Dokumentation mit größter Sorgfalt zusammengestellt und auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Soft-ware geprüft. Trotzdem können wir Abweichungen nicht ganz ausschließen. Wir übernehmen keine juristische Verantwortung oder Haftung für Schäden,die dadurch eventuell entstehen. Notwendige Korrekturen werden wir in die nachfolgenden Auflagen einarbeiten.

Stand 1.0 02/99

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Inhalt

i SHB9300REG DE 1.0

Teil C

5 Inbetriebnahme 5-1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5.1 Bevor Sie einschalten 5-1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

5.2 Erstes Einschalten 5-1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

5.3 Antriebsregler einschalten 5-4. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

5.4 PC einschalten, GDC starten 5-5. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

5.5 Parametersatz erstellen 5-7. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5.5.1 Antriebsregler an das Netz anpassen 5-7. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5.5.2 Antriebsregler an den Motor anpassen 5-8. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5.5.3 Antriebsregler an die Anlage anpassen 5-10. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5.5.4 Produktparameter einstellen 5-10. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5.5.5 Maschine einrichten (Start der Registerauswertung) 5-11. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5.5.6 Zusätzliche Inbetriebnahmehilfen 5-13. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

5.5.6.1 Drehrichtungsvorwahl Leitencoder / Motor 5-13. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5.5.6.2 Formatdefinitionen 5-13. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5.5.6.3 Das Markenfenster 5-14. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5.5.6.4 Winkelstellbefehle 5-15. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5.5.6.5 Geschwindigkeit der Winkelverstellung 5-16. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5.5.6.6 Status-/Steuerwort des Registerreglers 5-16. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

6 Während des Betriebs 6-1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6.1 Statusmeldungen 6-1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

6.1.1 Am Bedienmodul 9371 BB 6-1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6.1.2 Im Global-Drive-Control 6-1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

6.2 Betriebshinweise 6-2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6.2.1 Schalten auf der Motorseite 6-2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6.2.2 Geräteschutz durch Stromderating 6-3. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Inhalt

ii SHB9300REG DE 1.0

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Inbetriebnahme

5-1 SHB9300REG DE 1.0

5 Inbetriebnahme

5.1 Bevor Sie einschalten

Überprüfen Sie vor dem ersten Einschalten des Antriebsreglers die Verdrahtung auf Vollständigkeit,Kurzschluß und Erdschluß:

l Leistungsanschluß:– Einspeisung über Klemmen L1, L2 und L3 (direkter Netzanschluß) oder alternativ über

Klemmen +UG, -UG (DC-Bus-Kopplung, Verbundbetrieb).

l Motoranschluß:– Phasenrichtiger Anschluß zum Motor (Drehrichtung).

l Rückführsystem (Resolver, Inkrementalgeber, ¡).

l Steuerklemmen:– Reglerfreigabe: Klemme X5/28 (Bezugspotential: X5/39).

l Abdeckung der Leistungsanschlüsse:– Haube bzw. Abdeckkappen aufsetzen und befestigen.

l Halten Sie die Einschaltreihenfolge ein!

l Alle in diesem Kapitel beschriebenen Inbetriebnahmeschritte beziehen sich auf dieWerkseinstellung.

5.2 Erstes Einschalten

Tip!l Nutzen Sie für die Inbetriebnahme einen PC mit dem Lenze-Bedienprogramm für Windows

”Global-Drive-Control” (GDC). In den komfortablen Menüs sind die Codestellen für diewichtigsten Einstellungen zusammengefaßt.

l Um das GDC betreiben zu können, benötigen Sie das Feldbusmodul Typ 2102 ”RS232,RS485, LWL” (Lecom A/B).

l GDC und Feldbusmodul gehören nicht zum Lieferumfang des Antriebsreglers.

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Inbetriebnahme

5-2 SHB9300REG DE 1.0

Inbetriebnahme anhand des Beispiels “Querschneider mit Schnittregisterregelung”

K35.0161

Typ

Id.-NR

Fert.-Nr

Serien-N

r.Einga

ng1

Einga

ng2

M

-

X 7

X 8

X 9

X 1 0

X 6

X 5

X 4

S HI FT

X 1

Q u e r s c h n e i d e rV o r z u g

Z y l i n d e r i m p u l s

B a h n m a r k e n i m p u l s

L e i t e n c o d e rE n c c o n s t . ( C 1 3 0 1 )E D I R ( C 1 3 0 7 / 2 )

a l t e r n . B e d i e n e i n h e i t 9 3 7 1 B B , F e l d b u s ( I n t e r b u s - S , P r o f i b u s )

Z y l i n d e r u m f a n gC C F ( C 1 3 0 2 )

G e t r i e b ei n u m ( C 1 3 0 4 )i d e n o m ( C 1 3 0 5 )

S y s t e m b u s ( C A N )

E / A - E r w e i t e r u n g( o p t i o n a l )

D e k a d e n s c h a l t e rz u r D a t e n e i n g a b e( o p t i o n a l )

D r u c k f o r m a tP F ( C 1 3 0 9 )

S c h n e i d - f o r m a t C F ( C 1 3 0 8 )

P F / C F = 2

M a t e r i a l l i e f e r u n gL S F ( C 1 3 0 0 )

Abb. 5-1 Beispiel einer Registerregelung

Funktionsbeschreibung

Der Vorzug führt die Materialbahn dem Querschneider zu. Dort wird das Material durch ein rotativesasynchrones Schneidverfahren (“Elektrische Welle”) in Nutzen aufgeteilt.

Ein Bahntaster erfaßt die Druckmarken am Material, während ein Sensor die Position am Schneid-zylinder (1 Impuls / Umdr.) als digitales 24V-Signal erfaßt.

Die Liniengeschwindigkeit und Winkellage der Vormaschine werden von einem Leitencoder (5V A/B-Differenzsignal) erfaßt.

Detailinformationen zur Auslegung einzelner Systemkomponenten finden Sie im Teil K, “Anwen-dungsbeispiele”. (& 15-1)

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Inbetriebnahme

5-3 SHB9300REG DE 1.0

Tip!Der Antriebsregler erlaubt auch die Inbetriebnahme folgender Anwendungen:

l Drehzahlgeregelung

l Drehmomentenregelung mit Drehzahlklammerung

l Leitfrequenz-Master-Antrieb

l Leitfrequenzschiene/Leitfrequenzkaskade-Slave-Antrieb

K35.93R009

L 1L 2L 3

P E

M

L Κ

K 1

R

X 7

3 ∼

X 5

X 9

R F R

2 8 E 1 E 2 E 3 E 4 E 5 A 1 A 2 A 3 A 4 5 9WVU

L 3L 2L 1

3 9

+ U G- U G+ U G - U G

9 3 5 29 3 X X

R B

R B 2R B 1

P EP E

P E P E

K 1

K 1R Bϑ

N

O F F

O N

K 1

R Bϑ

F 1 F 2

_

+= 2 4 V

N e t z s c h ü t z

H a u p t s c h a l t e r

M o t o r

L e i t u n g s s c h u t z -s i c h e r u n g

N e t z f i l t e r

T R I P - R e s e t

L e i t e n c o d e r

QSP

Registerregler Ein

Übernah

me Bah

nmarke

Bah

nmarke

nim

puls

Zylinderim

puls

Registerregler ak

tiv

RIN

ITOK

RDY

OUTSWIN

Abb. 5-2 Anschlußschaltbild zur Konfiguration 30000

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Inbetriebnahme

5-4 SHB9300REG DE 1.0

Tip!Eine Bremseinheit ist nur dann erforderlich, wenn beim generatorischen Betrieb dieZwischenkreisspannung im Servo-Umrichter 93XX die in C0173 eingestellte obereAbschaltschwelle übersteigt (Ansprechen der Überwachungsfunktion ”OU”). Die Bremseinheitverhindert das Ansprechen von ”OU”, indem sie die kinetische Energie der Maschine in Wärmeumsetzt und so die Zwischenkreisspannung unter der oberen Abschaltschwelle hält.

Übersicht

In der folgenden Tabelle ist in Kurzform die Vorgehensweise zur Inbetriebnahme einer Registerrege-lung nach dem in Abb. 5-1 bzw. Abb. 5-2 abgebildeten Beispiel aufgelistet.

Eine ausführliche Beschreibung zur Inbetriebnahme von Registerregelungen finden Sie in den wei-teren Kapiteln.

Abschnitt Tätigkeit detaillierteBeschreibung

Antriebsregler ein-schalten

1. X5/28 (Reglerfreigabe) muß offen (LOW) sein.2. Netz einschalten:

– Der Antriebsregler ist nach ca. 0,5 s betriebsbereit(2 s bei Antrieben mit Sinus-Cosinus-Geber mit serieller Schnittstelle).

& 5-4

PC einschalten Das Programm GDC starten– Einstellen der Kommunikationsparameter für den Online-Betrieb im Dialogfeld “Aktueller Antrieb”. Mit “OK” bestätigen.– Im Dialogfeld “Gerätebeschreibung zuordnen” Antriebsregler wählen. Mit “OK” bestätigen.

& 5-5

Parametersatz er-stellen

1. Antriebsregler an das Netz anpassen. & 5-7Parametersatz er-stellen 2. Antriebsregler an den Motor anpassen. & 5-8

3. Antriebsregler an die Anlage anpassen & 5-104. Produktparameter einstellen & 5-10

Maschine für Regi-sterregelung ein-richten

1. Vorgehensweise zur Inbetriebnahme des Inbetriebnahmebeispiels2. Weitere Bedienmöglichkeiten

& 5-11

Zusätzliche Inbe-triebnahmehilfen

& 5-13

5.3 Antriebsregler einschalten

1. Klemme X5/28 (Reglerfreigabe) mit LOW-Pegel belegen.

2. Netz einschalten:– Der Antriebsregler ist nach ca. 1 s betriebsbereit

(2 s bei Antrieben mit Sinus-Cosinus-Geber mit serieller Schnittstelle).

3. Betriebsbereitschaft kontrollieren:– Wenn grüne LED blinkt:

Antriebsregler ist betriebsbereit.– Wenn grüne LED aus und rote LED blinkt:

Störung liegt vor. Vor weiterer Inbetriebnahme erst Störung beseitigen. (& 8-1)

4. Bei Betrieb mit Feldbusmodul zusätzliche Einstellungen vornehmen(siehe Betriebsanleitung zum entsprechenden Feldbusmodul).

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Inbetriebnahme

5-5 SHB9300REG DE 1.0

5.4 PC einschalten, GDC starten

l PC einschalten.

l Unter Windows das Programm GDC starten.

Wenn GDC im ”Online-Betrieb” steht

l Das Dialogfeld ”LECOM A/B-Antriebe suchen” öffnet sich.

l Klicken Sie ”Suchen” an. GDC sucht nach einem Antriebsregler.

l GDC wählt den ersten Antriebsregler, den es findet.

l GDC testet alle einstellbaren Baudraten.

l GDC lädt die Parametersatzbeschreibung des angeschlossenen Antriebsreglers.– Findet GDC keine Parametersatzbeschreibung, erfolgt eine Abfrage, welche Beschreibung

Sie alternativ laden möchten.

l GDC liest automatisch den Parametersatz aus dem Antriebsregler.

Wenn GDC im ”Offline-Betrieb” steht

l Sie müssen den Antriebsregler manuell auswählen.– Sie können in den ”Online-Betrieb” umschalten. GDC führt dann die Auswahl automatisch

durch.

l Klicken Sie in der Menüleiste im Menü ”Antriebsregler” auf den Eintrag “Wählen”.

l Wählen Sie im Dialogfenster “Gerätebeschreibung zuordnen” aus dem Listenfeld perDoppelklick den Eintrag “Servo-Umrichter 9300, Registerregelung” aus.

93reg006

Abb. 5-3 Dialogfenster “Kurzinbetriebnahme

l Die Bedienoberfläche enthält den Button “Parametermenü”. Durch Anklicken des Buttonsgelangen Sie in die Ebene zum Parametrieren des Reglers.

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Inbetriebnahme

5-6 SHB9300REG DE 1.0

l Die Verzeichnisse der Parametrierebene sind graphisch dargestellt. Einige derGraphiksymbole enthalten ein “+” oder “-” . Durch Anklicken öffnet oder schließt sich dasuntergeordnete Verzeichnis. Zur Inbetriebnahme einer Registerregelung wählen Sie bittefolgenden Pfad:– Kurzinbetriebnahme – Registerregelung (Doppelklick)

93reg007

Abb. 5-4 Codeliste zur Inbetriebnahme einer Registerregelung

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Inbetriebnahme

5-7 SHB9300REG DE 1.0

5.5 Parametersatz erstellen

Warnung!Verändern Sie keine Einstellungen des Antriebsreglers, die in diesem Kapitel nicht erwähnt werden.

Die Anleitung zur Erstellung eines Parametersatzes in diesem Kapitel geht von der Werkseinstellungaus.

Gehen Sie beim Erstellen eines Parametersatzes systematisch vor:

1. Antriebsregler an die Netzverhältnisse anpassen.

2. Antriebsregler an den Motor anpassen.

3. Maschinenparameter eingeben.

5.5.1 Antriebsregler an das Netz anpassen

l Antriebsregler mit C0173 an die Betriebsverhältnisse anpassen:– Bei nicht angepaßten Antriebsreglern sinkt die Lebensdauer.

C0173 Netzspannung obere Abschaltschwelle Betrieb0 < 400 V

1 (Werkseinstellung) 400 V770 V

mit oder ohne Bremseinheit2 400 V < UNetz 460 V

770 Vmit oder ohne Bremseinheit

3 480 V ohne Bremseinheit4 480 V 800 V mit Bremseinheit

93reg008/010

Abb. 5-5 Anpassung an die Betriebsverhältnisse

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Inbetriebnahme

5-8 SHB9300REG DE 1.0

5.5.2 Antriebsregler an den Motor anpassen

Dieser Inbetriebnahmeabschnitt dient als Basis zur späteren Einstellung eines optimalen Drehzahl-Drehmomentverhaltens.

Wenn Sie einen Motor von Lenze verwenden:

l “Auswahl Motortyp” mit C0086

93reg009/010

Abb. 5-6 “Auswahl Motortyp” (Ausschnitt)

l Auswahl “Rückführsystem” mit C0025

93reg011/012

Abb. 5-7 “Auswahl Rückführsystem” (Ausschnitt)

Befehl FunktionC0421 anwählen. Bei Rückführsystem AS 512 / AM512:

8V Geberversorgung einstellenC0003 anwählen. Daten speichern (C0003 = 1).

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Inbetriebnahme

5-9 SHB9300REG DE 1.0

Wenn Sie keinen Motor von Lenze verwenden:

l Parametereinstellung über ”Motor/Rückführsystem”– Motoreinstellung

93reg013

Abb. 5-8 Parametermenü ”Motoreinstellung”

Befehl FunktionC0086 anwählen. Motor auswählen, dessen Daten die größte Übereinstimmung mit dem verwendeten Motor hat.

Liste der zur Verfügung stehenden Motoren:& 7-243.

C0006 anwählen. Betriebsart der Motorregelung.C0022 anwählen. Imax an den Maximalstrom des Motors anpassen.C0081 anwählen. Motor-Bemessungsleistung.C0084 anwählen. Ständerwiderstand des Motors

(nur bei sehr hohen Anforderungen an die Regeleigenschaften).C0085 anwählen. Streuinduktivität des Motor

(nur bei sehr hohen Anforderungen an die Regeleigenschaften).C0087 anwählen. Motor-Bemessungsdrehzahl.C0088 anwählen. Motor-Bemessungsstrom.C0089 anwählen. Motor-Bemessungsfrequenz.C0090 anwählen. Motor-Bemessungsspannung.C0091 anwählen. Motor-cos j.C0003 anwählen. Daten speichern (C0003 = 1).

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Inbetriebnahme

5-10 SHB9300REG DE 1.0

5.5.3 Antriebsregler an die Anlage anpassen

Bitte arbeiten Sie zur Anpassung des Antriebsreglers an die Anlage die nachfolgende Tabelle vonoben nach unten ab.

Eingabe der ReglerkonfigurationC0005 30000 Registerregelung wählenC0025 xxx Rückführsystem eingebenC0421 x.x V Versorgungsspannung des Rückführsystems eingeben.

Bei Auswahl der SinCos-Geber AS/AM512 in C0025 hier 8V einstellenAnlagenspezifische EinstellungenC0011 xxxxx rpm max. Drehzahl festlegenC0105 xxx.xxx s QSP-Ablaufzeit einstellenC1303 1 Querschneidemodus einstellenC1306 x Maßsystem (units) einstellenC1300 xxxxx units Längswellenformat einstellenC1307/2 x Drehrichtung des Leitencoders einstellenC1302 xxxxx units Umfang des Schneidzylinders einstellenC1304 xxxx Mech. Getriebeübersetzung nMotor/nZylinder Zähler einstellenC1305 xxxxx Mech. Getriebeübersetzung nMotor/nZylinder Nenner einstellenC1307/1 x Drehrichtung des Motors einstellenC0070 xxx.x Vp n-ReglerC0071 xxx.x Tn n-ReglerC0254 x.xxxx Vp WinkelreglerC1330 xx.xx Tprc Registerregler

Tip!Zur Erzielung optimaler interner Genauigkeiten sollte der Zahlenbereich der Codestellen Gear-num(C1304) und Gear-denom (C1305) möglichst ausgenutzt werden.)

Beispiel: Es soll eine Getriebeübersetzung von 3 eingegeben werden.

Eingabe:

l Gearnum (C1304) = 30000

l Gear-denom (C1305) = 10000

Hinweis:

Die Festlegung 1 unit erfolgt mit MSYS (C1306).

Es stehen die Einheiten 1 unit = 0.1 mm und 1 unit = 1/192” zur Verfügung.

Die Einheit 1/192” ermöglicht die exakte Eingabe gebrochener Formate (z. B. 11 2/3” = 2240 units).

5.5.4 Produktparameter einstellen

Bitte geben Sie hier Ihre Produktparameter ein.Zusätzliche Informationen finden Sie im Kap. “Inbetriebnahmehilfen. (& 5-13)

ProduktparameterC1308 xxxxx units Schneidformat (CF)C1309 xxxxx units Druckformat (PF)C1310 xxxxx units RegistertrimmungC0003 xxx alle Parameter speichern

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Inbetriebnahme

5-11 SHB9300REG DE 1.0

5.5.5 Maschine einrichten (Start der Registerauswertung)

Die Initialisierung der Registerauswertung erfolgt in Verbindung mit dem Einrichtvorgang der Ma-schine.

P F C F

P F

T P _ W T P _ W

L a u f r i c h t u n g d e r M a t e r i a l b a h n

F e n s t e r f ü rB a h n m a r k e

a k t i v

i n a k t i v

B a h n s e n s o r - > 9 3 0 0 : X 5 : E 5

K35.0165

Abb. 5-9 Formatdefinitionen zur Registerregelung

Bitte gehen Sie in der angegebenen Reihenfolge vor:

1. Positionieren der BahnmarkeDie Bahnmarke ist im Einrichtbetrieb der Maschine bis ca 10mm vor die Erfassungspositiondes Bahnmarkenlesers zu positionieren (Laufrichtung der Materialbahn beachten).

2. Übernahme der Bahnmarke aktivierenZur Übernahme der Bahnmarke im Registerregler 9300 gibt es zwei Möglichkeiten:– L/H-Flanke am digitalen Eingang E3 (siehe Abb. 5-2)

Bedingung:C1345 Bit 5 = 0– 0/1-Signal in C1345 Bit 5 (CR-RINIT) vorgeben.

Bedingung: E3 = L

3. Maschine anfahren

4. Markenfensterbildung (geschieht automatisch)Die Markenfensterbildung wird mit Erfassung der ersten Bahnmarke initiiert (L/H-Flanke anE5). Das Markenfenster mit der Breite TP_W wird symmetrisch (±1/2 TP_W) um dieBahnmarke gelegt.Die Periodizität des Markenfensters ist 1 PF (siehe Abb. 5-9).

5. Abschluß der InitialisierungMit den folgenden Zylindermarken, definiert durch eine L/H-Flanke an E4, wird dieInitialisierung abgeschlossen. Dies wird signalisiert:– H-Signal an A2– 1-Pegel in C1345 Bit 4 (SR-RINITOK)

Die so ermittelte Position der Bahnmarke zur Zylindermarke wird als Registernullwert gespeichertund in X0-OFFS (DIS:C1384) angezeigt. Sie stellt den Registernullwert dar.

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Inbetriebnahme

5-12 SHB9300REG DE 1.0

6. Aktivieren des RegisterreglersZur Aktivierung des Registerreglers bieten sich Ihnen zwei Möglichkeiten:– H-Signal am digitalen Eingang E2

Bedingung: C1345 Bit 1 = 0– 1-Signal in C1345 Bit 1 (CR-CON) vorgeben. Bedingung:E2=L

Das Register wird auf dem Registernullwert gehalten.

l Der Status des Registerreglers wird signalisiert:– Registerregler Ein: A1 = H– Registerregler Aus: A1 = L

Hinweis:

Zur Aktivierung des Registerreglers müssen zusätzlich folgende Bedingungen erfüllt sein:

1. Aktuelle Liniengeschwindigkeit > V-LIM (C1318)

2. Aktuelle Registerabweichung < COFF-LIM (C1326)

Weitere Bedienmöglichkeiten

l RegistertrimmungEine Registertrimmung kann jederzeit (auch bei ausgeschaltetem Registerregler) mit RPTRIM(C1310) durchgeführt werden. Durch Anpassung des Registernullwertes ist ein Zuschaltender Regelung übergangslos möglich. Der Verstellweg wird als vorzeichenbehaftete relativeGröße vorgegeben. Die Verstellung wird mit Beschreiben der Codestelle ausgeführt.

l RegisterverstellungBei eingeschaltetem Registerregler sind Verstellungen des Registers mit RSV (C1314)möglich.Der Verstellweg wird als vorzeichenbehaftete relative Größe vorgegeben. Die Verstellung wirdmit Beschreiben der Codestelle ausgeführt. Der realisierbare Verstellweg beträgt ±0.5 * CF.

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Inbetriebnahme

5-13 SHB9300REG DE 1.0

5.5.6 Zusätzliche Inbetriebnahmehilfen

5.5.6.1 Drehrichtungsvorwahl Leitencoder / Motor

Drehrichtung Encoder Drehrichtung Motor EDIR (C1307/2) DDIR (C1307/1)CW CW 0 0CW CCW 0 1

CCW CW 1 0CCW CCW 1 1

CW Drehung im Uhrzeigersinn beim Blick auf die Welle.

CCW Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn beim Blick auf die Welle.

5.5.6.2 Formatdefinitionen

P F C F

P F

T P _ W T P _ W

L a u f r i c h t u n g d e r M a t e r i a l b a h n

F e n s t e r f ü rB a h n m a r k e

a k t i v

i n a k t i v

B a h n s e n s o r - > 9 3 0 0 : X 5 : E 5

K35.0165

Abb. 5-10 Formatdefinitionen

Codestelle LCD AnmerkungC1308 PF Print format / Druckformat des Druckeinschubes der DruckmaschineC1309 CF Cut format / Schneidformat des QuerschneidersC1300 Shaft format Längswellenformat / Materiallieferung der Maschine pro Umdrehung des LeitencodersC1316 TP-window Fensterbreite für aktive Markenerfassung

Für den Sevo-Registerregler 9300 gilt:

1. PF = nF * CFmit nF = 1,2,3,4,.... (ganzzahlig)Es können nF -Nutzen pro Druckformat geschnitten werden.

2. Es wird eine Bahnmarke pro Druckformat ausgewertet.

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Inbetriebnahme

5-14 SHB9300REG DE 1.0

5.5.6.3 Das Markenfenster

Das Markenfenster läßt sich in Breite und Position einstellen.

1. Die Vorgabe der Fensterbreite erfolgt in TP-W (C1316)

2. Das Markenfenster wird beim Start der Registerauswertung um die Bahnmarke zentriert. Einerelative Verschiebung der Fensterposition ist wie folgt möglich:– Vorgabe eines Offsetwertes in W-OFS (C1317). Die Ausführung erfolgt mit Beschreiben der

Codestelle.– Funktionsblockeingang RC-WOFS auf eine “Freien Codestelle” konfigurieren. Offsetwert in

die “Freie Codestelle” eintragen. Die Ausführung erfolgt mit einer 0/1-Flanke an RC-WSET.Eine mehrmalige Ausführung ist möglich.

P F

P F

T P _ W T P _ W

+-

T P _ W

W - O F SC 1 3 1 7

L a u f r i c h t u n g d e r M a t e r i a l b a h n

K35.0166

Abb. 5-11 Markenfenster

Tip!Bei Bedarf kann eine automatische Fensternachführung aktiviert werden.Hierzu sind folgendeCoedstellen zu parametrieren.

Codestelle Bedeutung Einheit Einstellung*C0473/4 Bedingung zur Ausführung der Stellbefehle:

Abstand Bahnmarke - Fenstermitte > Wert C0473/4Ausführung: 1 Stellbefehl pro Bahnmarke

1/100 mm 500

C0473/5 Stellbefehl zur Fensterverschiebung in neg. Richtung 1/100 mm -100C0473/6 Stellbefehl zur Fensterverschiebung in pos. Richtung 1/100 mm +100

* Die Werte in der Spalte Einstellung sind Anhaltswerte für eine Fensterbreite TP_W (C1316) > 20mm.

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Inbetriebnahme

5-15 SHB9300REG DE 1.0

5.5.6.4 Winkelstellbefehle

Das Verstellen des Registers mit RPTRIM als auch das Ausregeln von Registerabweichungen wirddurch eine Winkelverstellung der Motorwelle erreicht, d.h. die Winkellage zwischen Motorwelle undLeitencoderwelle wird verändert.

Die Richtungs- und Vorzeichenfestlegung ist der folgenden Tabellen zu entnehmen.

Bei Vorgabe Registersollwert RSV (C1314), Registertrimmung RPTRIM (C1310)

Vorgabe Verstellung Motor+ in Motordrehrichtung- entgegen Motordrehrichtung

Bei Registerabweichung

Bild Registerabweichung DXA DIS: C1375 Registeristwert XRACT DIS: C1374 Verstellung Motor1 + - in Motordrehrichtung2 - + entgegen Motordrehrichtung

E 4

E 5

D X A ( C 1 3 7 5 )

E 4

E 5

D X A ( C 1 3 7 5 )

1 . 2 .

R e g i s t e r n u l l w e r t

L a u f r i c h t u n g d e r M a t e r i a l b a h n

R e g i s t e r n u l l w e r t

L a u f r i c h t u n g d e r M a t e r i a l b a h n

K35.0167

Abb. 5-12 Winkelstellbefehle

E4 Zylinderimpuls (CM)

E5 Bahnmarkennimpuls (PM)

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Inbetriebnahme

5-16 SHB9300REG DE 1.0

5.5.6.5 Geschwindigkeit der Winkelverstellung

Es existieren folgende Modi:

1. FB-Eingang RC-CMODE = 0 (Werkseinstellung)Die Winkelverstellung DPHI erfolgt bezogen auf den Materialweg von 1CF (Schneid-Format). Die Größe ergibt sich aus der Registerstellgröße DXA, der VerstärkungVprc (Proportionalverstärkung) und CCY (Adaptive Regelcharakteristik).Die Einheit derWinkelverstellung ist mm/CF.

2. FB-Eingang RC-CMODE = 1Die Winkelverstellung DPHI erfolgt zeitbasiert. Die Einheit der Winkelverstellung ist mm/s.

C C X 0

D X A

C C Y

C C X 1 C C X 2

C C X 0C C X 1C C X 2

C C - Y 0

C C - Y 1

C C - Y 2

C C + Y 0

C C + Y 1

C C + Y 2

V p r cC 1 3 3 0

C C X 0 ( C 1 3 3 1 / 1 )C C + Y 0 ( C 1 3 3 1 / 2C C - Y 0 ( C 1 3 3 1 / 3 )C C X 1 ( C 1 3 3 1 / 4 )C C + Y 1 ( C 1 3 3 1 / 5 )C C - Y 1 ( C 1 3 3 1 / 6 )C C X 2 ( C 1 3 3 1 / 7 )C C + Y 2 ( C 1 3 3 1 / 8 )C C - Y 2 ( C 1 3 3 1 / 9 )

D X AD P H I

K35.0168

Abb. 5-13 Geschwindigkeit der Winkelverstellung

5.5.6.6 Status-/Steuerwort des Registerreglers

1. Das Steuer- / Statuswort ermöglicht die Bedienung der Registerreglerfunktionen per LECOMA/B und die Parameterkanäle von Interbus-S oder Profibus oder Systembus.

2. Nach dem Einschalten des Servoreglers wird das Steuerwort mit 00h initialisiert.

3. Steuerwort (C135) und Statuswort (C150) des Antriebsreglers bleiben unverändert.

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Inbetriebnahme

5-17 SHB9300REG DE 1.0

Steuerwort des Registerreglers RC-CTRL, C1345

Bit Bezeichnung ODER-Verknüpfungmit FB-Eingang

Zustand Funktion

0 CR-LR RC-LRSET 0 -> 10

Start Grobregister stellenStop (Abbruch) Grobregister stellen

1 CR-CON RC-CON 10

Registerregler EinRegisterregler Aus

2 CR-GCON RC-GCON01

GetriebefaktornachführungAusEin

3 CR-CMODE RC-CMODE01

Register-Stellmodus:CF basierendzeitbasierend

4 Frei5 CR-RINIT RC-RINIT 0 -> 1 Übernahme Bahnmarke

(Fenster um Marke zentrieren)6 Frei 07 CR-DXAEXT RC-DXAEXT

01

Vorgabe Registerabweichung DXAinternextern

8 Frei:15 Frei

Statuswort Registerregler RC-STAT, C1365

Bit Bezeichnung ODER-Verknüpfung Zustand Funktion

0 SR-LROK RC-LROK 1 Status:1. Grobreg. stellen abgeschlossen und2. CR-LR = 0

1 SR-CSTAT RC-CSTAT 10

Registerregler ist EinRegisterregler ist Aus

2 SR-GCSTAT RC-GCSTAT 01

Getriebefaktornachführung ist AusGetriebefaktornachführung ist Ein

3 SR-CMSTAT RC-CMSTAT 01

Aktueller Register-Stellmodus:CF basierendzeitbasierend

4 SR-RINITOK RC-RINITOK 01

Übernahme Bahnmarkenicht erfolgterfolgt und CR-RINIT = 0

5 SR-OUTSWIN RC-OUTSWIN 01

Bahnmarke innerhalb des FenstersBahnmarke ausserhalb des Fensters

6 SR-FPM RC-FPM 01

Bahnmarkenimpuls OKFehler Bahnmarkenimpuls(Fault paper mark)

7 SR-FCM RC-FCM 01

Zylinderimpuls OKFehler Zylinderimpuls(Fault cylinder mark)

8 SR-RSGN RC-RSGN01

Vorzeichen der Registerabweichungpos.neg.

9 SR-X0LIM RC-X0LIM 1 |Registerabweichung| > CCX0 (C1331/1)10 SR-X1LIM RC-X1LIM 1 |Registerabweichung| > CCX1 (C1331/4)11 SR-COFFLIM RC-COFFLIM 1 |Registerabweichung| > C-OFFLIM (C1326)12 SR-MLIM1 RC-MLIM1 1 |Registerabweichung| > M-LIM1 (C1327)13 SR-VLIM RC-VLIM 1 Liniengeschw. >= V-LIM f. Registerregler Ein

erreicht

14 SR-TRIMOK RC-TRIMOK 01

Status der Winkel- / Bahnlängentrimmung(C1310, C1311) aktiv abgeschlossen

15 Frei

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Inbetriebnahme

5-18 SHB9300REG DE 1.0

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Während des Betriebs

6-1 SHB9300REG DE 1.0

6 Während des Betriebs

6.1 Statusmeldungen

6.1.1 Am Bedienmodul 9371 BB

Statusmeldungen am Bedienmodul

Anzeige an ausRDY betriebsbereit Initialisierung oder StörungIMP Leistungsausgänge gesperrt Leistungsausgänge freigegebenFAIL Störung aktiv (TRIP, Fail-QSP, Meldung oder Warnung) keine StörungIMAX Motorstrom-Sollwert C0022 Motorstrom-Sollwert C0022MMAX Drehzahlregler in der Begrenzung. Antrieb momentengeführt. Antrieb drehzahlgeführt

6.1.2 Im Global-Drive-Control

1. Klicken Sie im Dialogfeld ”Grundeinstellungen” auf die Schaltfläche ”Steuerung”.

2. Klicken Sie im Dialogfeld ”Steuerung” auf die Schaltfläche ”Diagnose”.

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

Abb. 6-1 Dialogfeld ”Diagnose 9300”

1 Art der Betriebsstörung

2 Augenblickliche Drehzahl

3 Augenblickliche Motorspannung

4 Augenblicklicher Motorstrom

5 Drehmoment des Motors

6 Zwischenkreisspannung

7 Temperatur des Kühlkörpers

8 Temperatur des Motors

9 Auslastung des Antriebs

10 Störung zurücksetzen

11 Zeit, in der die Versorgungsspannung eingeschaltet war

12 Zeit, in der der Antriebsregler freigegeben war

13 Aktueller Fehler mit Fehlerzeit und Fehlerhäufigkeit.& 8-314 Fehlerhistorie mit Fehlerzeit und Fehlerhäufigkeit.& 8-315 Historienspeicher zurücksetzen.& 8-4

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Während des Betriebs

6-2 SHB9300REG DE 1.0

6.2 Betriebshinweise

Beachten Sie beim Betrieb des Antriebsreglers folgende Hinweise:

Stop!l Zyklisches Ein- und Ausschalten der Versorgungsspannung des Antriebsreglers an L1, L2, L3

oder +UG, -UG kann die interne Eingangsstrombegrenzung überlasten:– Mindestens 3 Minuten zwischen Ausschalten und Wiedereinschalten warten.

l Beim Netzschalten (L1, L2, L3) ist es egal, ob über den Zwischenkreis noch weitereAntriebsregler mitversorgt werden oder nicht.

6.2.1 Schalten auf der Motorseite

l Das Schalten auf der Motorseite des Umrichters ist zulässig zur Sicherheitsabschaltung(Not-Aus).

l Beachten Sie:– Beim Schalten mit freigegebenem Regler kann die Fehlermeldung ”OCx”

(Kurzschluß/Erdschluß im Betriebsfall x) auslösen.– Bei langen Motorleitungen und Betrieb von Geräten kleinerer Ausgangsleistung können die

Ableitströme über parasitäre Leitungskapazitäten die Fehlermeldung ”OCx” auslösen.– Sie müssen Schaltanlagen auf der Motorseite für Gleichspannungen bemessen (UDC

max = 800 V).

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Während des Betriebs

6-3 SHB9300REG DE 1.0

6.2.2 Geräteschutz durch Stromderating

Gültig für die Typen 9326 bis 9332.

Bei Drehfeldfrequenzen < 5 Hz begrenzt der Antriebsregler automatisch den maximal zulässigenAusgangsstrom.

l Bei Betrieb mit Schaltfrequenz = 8 KHz (C0018=1, leistungsoptimiert):– Die Stromgrenze wird abhängig von der Kühlkörpertemperatur abgesenkt (siehe Abb. 6-2).

l Bei Betrieb mit Schaltfrequenz = 16 KHz (C0018=2, geräuschoptimiert):– Die Stromgrenze wird immer auf IN16 = I016 abgesenkt.

l Bei Betrieb mit automatischer Umschaltung der Schaltfrequenz (C0018=0):– Unterhalb der Umschaltschwelle arbeitet der Antriebsregler mit 16 KHz (geräuschoptimiert).

Die Funktion der Strombegrenzung folgt der Kennlinie ”Imax 16 KHz” (siehe Abb. 6-2).– Wird (z. B. für Beschleunigungsvorgänge) ein höheres Drehmoment von der Maschine

benötigt, schaltet der Antriebsregler automatisch auf 8 KHz (leistungsoptimiert) um. DieFunktion der Strombegrenzung folgt der Kennlinie ”Imax 8 KHz” (siehe Abb. 6-2).

K35.0129

I M o t o r

| f d | [ H z ]0 5

ϑ K >

8 0 ° C

ϑ K = 60 ° C

ϑ K < 4 0 ° C

I 0 x

1 , 5 * I N 8 = I m a x b e i 8 k H z

I N 1 6 = U m s c h a l t s c h w e l l e a u f 8 k H zb e i C 0 0 1 8 = 0

1 , 5 * I N 8 = I m a x b e i 1 6 k H z

1 , 5 * I 0 8

1 , 2 5 * I 0 8

I 0 8

I 0 1 6

Abb. 6-2 Stromderating-Funktion der Typen 9326 bis 9332.

JK Kühlkörpertemperatur

INx Bemessungsstrom an U, V, W abhängig von der Schaltfrequenz

fd Drehfeldfrequenz am Ausgang U, V, W

I0x max. Stillstandsstrom bei Drehfeldfrequenz = 0 Hz

Siehe hierzu auch Kap. “Bemessungsdaten”.& 3-3

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Während des Betriebs

6-4 SHB9300REG DE 1.0

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SystemhandbuchTeil D4.1

Konfiguration

EDS9300DER00405607

Global DriveServo-Registerregler 9300

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Diese Dokumentation ist gültig für Servo-Registerregler 9300 ab dem Gerätestand:

33.932X ER 2G 1x (9321 - 9329)33.933X ER 2G 1x (9330 - 9332)33.932X CR 2G 1x Cold Plate (9321 - 9328)

Typ

Bauform:E = Einbaugerät IP20C = Cold PlatexK = KurvenscheibexP = PositionierreglerxR = RegisterreglerxS = Servo-Umrichter

Hardwarestand und Index

Softwarestand und Index

Variante

Erläuterung

. 1999 Lenze GmbH & Co KG

Ohne besondere schriftliche Genehmigung von Lenze GmbH & Co KG darf kein Teil dieser Dokumentation vervielfältigt oder Dritten zugänglich gemachtwerden.

Wir haben alle Angaben in dieser Dokumentation mit größter Sorgfalt zusammengestellt und auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Soft-ware geprüft. Trotzdem können wir Abweichungen nicht ganz ausschließen. Wir übernehmen keine juristische Verantwortung oder Haftung für Schäden,die dadurch eventuell entstehen. Notwendige Korrekturen werden wir in die nachfolgenden Auflagen einarbeiten.

Stand 1.0 02/99

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Inhalt

i SHB9300REG DE 1.0

Teil D4.1

7 Konfiguration 7-1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.1 Vordefinierte Konfigurationen 7-1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.1.1 Arbeiten mit vordefinierten Konfigurationen 7-1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.2 Bedienungsarten 7-2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.2.1 Parametrierung 7-2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.2.2 Steuerung 7-2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.2.3 Konfigurieren mit Global-Drive-Control 7-2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.3 Umgang mit Funktionsblöcken 7-3. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.3.1 Signaltypen 7-3. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.3.2 Elemente eines Funktionsblocks 7-4. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.3.3 Funktionsblöcke verbinden 7-5. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.3.4 Eintragungen in die Abarbeitungstabelle 7-9. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.3.4.1 Signalkonfiguration mit Global-Drive-Control 7-11. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.4 Klemmenbelegung 7-12. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.4.1 Frei belegbare digitale Eingänge 7-12. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.4.2 Frei belegbare digitale Ausgänge 7-13. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.4.3 Ein- und Ausgang STATE-BUS 7-14. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.4.4 Frei belegbare analoge Eingänge 7-15. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.4.5 Frei belegbare analoge Ausgänge 7-16. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.5 Einführung Registerregelung 7-17. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.6 Beschreibung der Funktionsblöcke 7-18. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.1 Registerregelung (RC) 7-21. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.6.1.1 Winkelverhältnisgleichlauf 7-24. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.1.2 Anlagendaten 7-26. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.1.3 Maßsystem und Formatdefinitionen 7-27. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.1.4 Drehrichtungsvorwahl Leitencoder/Motor 7-27. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.1.5 Produktparameter 7-28. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.1.6 Initialisierung der Registerregelung 7-29. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.1.7 Totzeitkompensation der Markenerfassungskanäle 7-32. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.1.8 Bahnmarkenfenster 7-33. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.1.9 Registersollwertvorgabe und Stellgrößengenerierung 7-35. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.1.10 Registertrimmung RPTRIM 7-38. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.1.11 Bahnlängentrimmung RVTRIM 7-39. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.1.12 Getriebefaktornachführung (Gear Control) 7-40. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.1.13 Grobregister stellen 7-41. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.1.14 Winkeltrimmung 7-42. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.1.15 Meldungen und Überwachungen 7-43. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.1.16 Steuer-/Statuswort des Registerreglers 7-45. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.1.17 Anzeigecodestellen des Funktionsblocks RC 7-46. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Inhalt

ii SHB9300REG DE 1.0

7.6.2 Betragsbildner (ABS) 7-48. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.3 Additionsblock (ADD) 7-49. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.4 Automatisierungsinterface (AIF-IN) 7-50. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.5 Automatisierungsinterface (AIF-OUT) 7-53. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.6 Analogeingang über Klemme 1,2/3,4 (AIN) 7-55. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.7 UND-Verknüpfung (AND) 7-57. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.8 Inverter (ANEG) 7-60. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.9 Analogausgang über Klemme 62/63 (AOUT) 7-61. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.10 Arithmetikblock (ARIT) 7-63. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.11 Arithmetikblock (ARITPH) 7-65. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.12 Umschalter für Analogsignale (ASW) 7-66. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.13 Haltebremse (BRK) 7-67. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.6.13.1 Bremse schließen 7-68. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.13.2 Bremse öffnen (lüften) 7-68. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.13.3 Setzen der Reglersperre 7-69. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.6.14 Systembus (CAN-IN) 7-70. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.15 Systembus (CAN-OUT) 7-78. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.16 Komparator (CMP) 7-82. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.6.16.1 Funktion 1: CMP1-IN1 = CMP1-IN2 7-83. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.16.2 Funktion 2: CMP1-IN1 > CMP1-IN2 7-84. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.16.3 Funktion 3: CMP1-IN1 < CMP1-IN2 7-84. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.16.4 Funktion 4: |CMP1-IN1| = |CMP1-IN2| 7-85. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.16.5 Funktion 5: |CMP1-IN1| > |CMP1-IN2| 7-85. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.16.6 Funktion 6: |CMP1-IN1| < |CMP1-IN2| 7-85. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.6.17 Signalkonvertierung (CONV) 7-86. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.18 Winkelkonvertierung (CONVPHA) 7-88. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.19 Kennlinienfunktion (CURVE) 7-89. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.6.19.1 Kennlinie mit 2 Stützstellen 7-90. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.19.2 Kennlinie mit 3 Stützstellen 7-90. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.19.3 Kennlinie mit 4 Stützstellen 7-91. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.6.20 Totgang (DB) 7-92. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.21 Steuerung des Antriebsreglers (DCTRL) 7-93. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.6.21.1 Schnellstop (QSP) 7-94. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.21.2 Betriebssperre (DISABLE) 7-95. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.21.3 Reglersperre (CINH) 7-95. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.21.4 TRIP-SET 7-95. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.21.5 TRIP-RESET 7-95. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.21.6 Parametersatzumschaltung (PAR) 7-96. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.21.7 Status des Antriebsreglers 7-96. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.6.22 Leitfrequenzeingang (DFIN) 7-97. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.23 Leitfrequenzhochlaufgeber (DFRFG) 7-100. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.6.23.1 Profilgenerator 7-100. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.23.2 Schnellhalt 7-101. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.23.3 Hochlaufgeber Stop 7-102. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.23.4 RESET 7-102. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.23.5 Winkeldifferenz erfassen 7-102. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.6.24 Leitfrequenzverarbeitung (DFSET) 7-103. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.24.1 Sollwertaufbereitung 7-104. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.24.2 Verarbeitung von Korrekturgrößen 7-104. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.24.3 Synchronisieren auf Nullspur oder Touch-Probe 7-105. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Inhalt

iii SHB9300REG DE 1.0

7.6.25 Leitfrequenzausgang (DFOUT) 7-106. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.25.1 Ausgangssignale auf X10 7-107. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.25.2 Ausgabe eines analogen Signals 7-108. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.25.3 Ausgabe eines Drehzahlsignals 7-108. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.25.4 Encodernachbildung des Resolvers 7-109. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.25.5 Direkte Ausgabe von X8 (C0540 = 4) 7-109. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.25.6 Direkte Ausgabe von X9 (C0540 = 5) 7-109. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.6.26 Verzögerungsglieder (DIGDEL) 7-110. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.26.1 Anzugsverzögerung 7-111. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.26.2 Abfallverzögerung 7-111. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.26.3 Allgemeine Verzögerung 7-112. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.6.27 Frei belegbare digitale Eingänge (DIGIN) 7-113. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.28 Frei belegbare digitale Ausgänge (DIGOUT) 7-114. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.29 Differenzierglied 1. Ordnung (DT1) 7-115. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.30 Freier Stückzähler (FCNT) 7-116. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.31 Freie Codestellen (FCODE) 7-117. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.6.31.1 FCODE-Strobe 7-117. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.32 Freie digitale Ausgänge (FDO) 7-118. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.33 Freibelegbare Eingangsvariablen (FEVAN) 7-120. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.34 Speicherglied (FLIP) 7-125. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.35 Begrenzungsglied (LIM) 7-127. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.36 Interne Motorregelung (MCTRL) 7-128. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.6.36.1 Stromregler 7-130. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.36.2 Drehmomentenzusatzsollwert 7-130. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.36.3 Drehmomentenbegrenzung 7-130. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.36.4 Drehzahlregler 7-131. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.36.5 Drehmomentenregelung mit Drehzahlklammerung 7-131. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.36.6 Drehzahlsollwertbegrenzung 7-132. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.36.7 Winkelregler 7-132. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.36.8 Schnellstop (QSP) 7-133. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.36.9 Feldschwächung 7-133. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.36.10 Schaltfrequenzumschaltung 7-134. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.6.37 Motorpotentiometer (MPOT) 7-135. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.38 Logisches NICHT (NOT) 7-137. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.39 Drehzahlsollwert-Aufbereitung (NSET) 7-139. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.6.39.1 Hauptsollwertpfad 7-140. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.39.2 JOG-Sollwerte 7-141. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.39.3 Sollwert-Invertierung 7-142. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.39.4 S-Rampe 7-143. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.39.5 Arithmetische Verknüpfung 7-143. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.39.6 Zusatzsollwert 7-143. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.6.40 ODER-Verknüpfung (OR) 7-144. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.41 Prozeßregler (PCTRL1) 7-147. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.6.41.1 Regelcharakteristik 7-148. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.41.2 Hochlaufgeber 7-149. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.41.3 Wertebereich des Ausgangssignals 7-149. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.41.4 Bewertung des Ausgangssignals 7-149. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.41.5 Deaktivierung des Prozeßreglers 7-149. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.6.42 Winkelvergleicher (PHCMP) 7-150. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.43 Signalanpassung für Winkelsignale (PHDIV) 7-151. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Inhalt

iv SHB9300REG DE 1.0

7.6.44 Winkelintegrator (PHINT) 7-152. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.44.1 Konstanter Eingangswert 7-153. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.44.2 Normierung von PHINTx-OUT 7-154. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.6.45 Verzögerungsglied 1. Ordnung (PT1) 7-155. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.46 Rechts-Links-QSP-Verknüpfung (R/L/Q) 7-156. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.47 Referenzierfunktion (REF) 7-157. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.6.47.1 Profilgenerator 7-158. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.47.2 Referenzfahr-Modi 7-159. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.47.3 Steuerung über Eingangssignale 7-161. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.47.4 Ausgabe von Statussignalen 7-161. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.47.5 Verschaltung des Funktionsblockes 7-161. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.6.48 Hochlaufgeber (RFG) 7-162. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.48.1 Berechnen und Einstellen der Zeiten Tir und Tif 7-163. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.48.2 Laden des Hochlaufgebers 7-163. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.6.49 Speicherfunktion (S&H) 7-164. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.50 S-Form-Hochlaufgeber (SRFG) 7-165. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.51 Ausgabe digitaler Statussignale (STAT) 7-167. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.52 Steuerung eines Antriebsverbund (STATE-BUS) 7-168. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.53 Flankenauswertung (TRANS) 7-169. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.6.53.1 Positive Flanke auswerten 7-170. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.53.2 Negative Flanke auswerten 7-170. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.6.53.3 Positive oder negative Flanke auswerten 7-171. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.7 Parametrierung 7-172. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.7.1 Möglichkeiten der Parametrierung 7-172. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.7.2 Parameter ändern 7-173. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.7.3 Parametersatztransfer 7-174. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.7.3.1 Paßwortschutz 7-175. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.8 Überwachungen 7-176. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.8.1 Reaktionen 7-176. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.8.2 Reaktionen einstellen 7-177. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.8.3 Überwachungsfunktionen 7-178. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Konfiguration

7-1 SHB9300REG DE 1.0

7 KonfigurationIn der Praxis benötigt jede Anwendung bestimmte, anwendungsspezifische Konfigurationen (Pro-gramme).

Dafür stehen Funktionsblöcke zur Verfügung, die für den entsprechenden Anwendungsfall in derrichtigen Weise miteinander verknüpft werden können. Die Verknüpfung der Funktionsblöcke er-folgt über Codestellen. (& 7-3)

7.1 Vordefinierte Konfigurationen

Für Standard-Anwendungen des Antriebsreglers sind Grundkonfigurationen bereits vordefiniert,die Sie über die Codestelle C0005 auswählen können. Die Signalflußpläne der wichtigsten Grund-konfigurationen sind im Anhang dargestellt.

7.1.1 Arbeiten mit vordefinierten Konfigurationen

Um vordefinierte Konfigurationen an Ihre Anwendung anzupassen, führen Sie folgende Schritteaus:

1. Über C0005 Grundkonfiguration auswählen.

2. Bedienungsart mit C0005 wählen. (& 7-184)

3. Ggf. abweichenden Signalfluß konfigurieren:– Funktionsblöcke einbinden oder entfernen. (& 7-3)

– Funktionsblöcke parametrieren. (& 7-4)

– Klemmen umkonfigurieren

Tip!Wenn Sie den Signalfluß der Grundkonfiguration ändern, z.B. durch Hinzufügen vonFunktionsblöcken, wird C0005 auf ”0” gesetzt. Im Display wird ”COMMON” angezeigt.

Wenn Sie nur die Belegung der Steuereingänge und Steuerausgänge ändern, wird C0005 nichtverändert. In Codestelle C0464 wird zusätzlich eine Kennung angezeigt.

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Konfiguration

7-2 SHB9300REG DE 1.0

7.2 Bedienungsarten

Mit der Wahl der Bedienungsart legen Sie fest, über welche Schnittstelle Sie den Antriebsregler pa-rametrieren oder steuern wollen.

7.2.1 Parametrierung

Die Parametrierung erfolgt über

l ein Kommunikationsmodul (an X1 aufgesteckt)– 2102 (LECOM A/B/LI)– 2111 (INTERBUS)– 2131 (PROFIBUS)

l das Systembusmodul (an X4 aufgesteckt)– 2173

l Grundsätzlich können die Parameter von beiden Schnittstellen verändert werden.

7.2.2 Steuerung

Die Steuerung des Antriebsreglers kann über Klemmen (X5 und X6), das Feldbusmodul an X1 oderüber den Systembus (X4) erfolgen. Es sind auch Mischformen möglich.

Tip!C0005 enthält vordefinierte Konfigurationen, mit denen die Umstellung der Bedienungsart sehreinfach erfolgen kann.

7.2.3 Konfigurieren mit Global-Drive-Control

Mit dem PC-Programm Global-Drive-Control (GDC) bietet die Fa. LENZE ein

l leicht verständliches,

l übersichtliches,

l komfortables

Werkzeug für die Konfiguration Ihrer anwendungsspezifische Antriebsaufgabe.

Funktionsblock-Bibliothek

l GDC zeigt Ihnen übersichtlich eine Bibliothek der Funktionsblöcke (FB), die zur Verfügungstehen.

l Gleichzeitig können Sie sich die komplette Belegung eines FB auflisten lassen.

Signalkonfiguration

Mit nur einem Dialogfeld erfolgt die Signalkonfiguration. Dabei können Sie komfortabel:

l Jeden FB als Blockschaltbild anschauen.

l Die Belegung der Signaleingänge auf einen Blick sehen.

l Die FB in die Abarbeitungstabelle eintragen.

l Ihre Signalkonfiguration ausdrucken.

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Konfiguration

7-3 SHB9300REG DE 1.0

Klemmenbelegung

Für die Konfiguration der frei belegbaren Klemmen gibt es jeweils

l ein übersichliches Dialogfeld, um die digitalen Ein-und Ausgänge zu verknüpfen.

l ein übersichliches Dialogfeld, um die analogen Ein-und Ausgänge zu verknüpfen.

7.3 Umgang mit Funktionsblöcken

Sie können den Signalfluß im Antriebsregler selbst konfigurieren, indem Sie Funktionsblöcke ver-knüpfen. Der Antriebsregler kann damit leicht auf die unterschiedlichsten Anwendungsfälle ange-paßt werden.

7.3.1 Signaltypen

Jeder Funktionsblock besitzt eine bestimmte Anzahl von Ein- und Ausgängen, die miteinander ver-bunden werden können. Entsprechend ihrer jeweiligen Funktion treten nur bestimmte Signalartenan den Ein- und Ausgängen auf:

l Quasi analoge Signale– Symbol: L– Einheit: %– Kennzeichnung: a– Wertebereich: 16384 = 100%– Auflösung: 16 Bit

l Digitale Signale– Symbol: P– Einheit: binär, mit Pegel HIGH oder LOW– Kennzeichnung: d– Auflösung: 1 Bit

l Drehzahlsignale– Symbol: a– Einheit: rpm– Kennzeichnung: phd– Auflösung: 16 Bit

l Winkelsignale– Symbol:

– Einheit: inc– Kennzeichnung: ph– Auflösung: 16 Bit

Sie können nur gleiche Signalarten miteinander verbinden. So kann z. B. ein analoges Ausgangssi-gnal des einen Funktionsblocks nur mit dem analogen Eingang des anderen Funktionsblocks ver-knüpft werden. Wird versucht zweiunterschiedlicheSignalartenmiteinander zuverknüpfen, wird dieVerknüpfung abgewiesen.

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Konfiguration

7-4 SHB9300REG DE 1.0

7.3.2 Elemente eines Funktionsblocks

FCNT1-CLKUPC1102/1

C1102/2

FCNT1-LOADC1102/3

C1104/3

FCNT1-OUT

FCNT1

C1101/1

C1101/2C1103/2

C1103/1

C1104/2

FCNT1-LD-VAL

FCNT1-CLKDWN

C1104/1

C1100

CTRL

FCNT1-CMP-VAL

FCNT1-EQUALEingangssymbol

Konfigurations-Codestelle

Anzeige-Codestelle

Funktion

Name des Eingangs Name des FBs

Name des Ausgangs

Ausgangssymbol

Parametrier-Codestelle

Abb. 7-1 Aufbau eines FB am Beispiel von FCNT1

Name des FB

Identifiziert eindeutig den FB. Mehrere FB mit gleicher Funktion unterscheiden sich durch eine Zifferhinter dem Namen.

Jeder FB ist über eine Auswahlnummer definiert. Für die Berechnung des FBs ist immer der Eintragder Auswahlnummer in die Abarbeitungstabelle notwendig (& 7-9). Die Auswahlnummern sind inAuswahlliste 5 zusammengefaßt (&7-225).

Beispiel:

(FCNT1, siehe Abb. 7-1)

l FCNT1 Auswahlnummer 6400 (Auswahlliste 5).

Eingangssymbol

Kennzeichnet den Signaltyp, der an diesem Eingang als Signalquelle erlaubt ist. (& 7-3)

Tip!Sie können keine Eingänge konfigurieren, die nicht aus dem FB herausgeführt sind.

Name des Eingangs

Besteht aus dem Namen des FBs und einer Bezeichnung. Eingänge mit gleicher Funktion unter-scheiden sich durch eine Ziffer hinter der Bezeichnung.

Konfigurations-Codestelle

Konfiguriert den Eingang mit einer Signalquelle (z.B. Klemmensignal, Steuercodestelle, Ausgang ei-nes FBs,¡). Eingänge mit gleicher Codestelle unterscheiden sich durch den Subcde. Der Subcodeist der Codestelle angehängt (Cxxxx/1). Bei diesen Codestellen erfolgt die Konfiguration über denSubcode.

Es ist nicht möglich einen Eingang mit mehreren Signalquellen zu verbinden.

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Konfiguration

7-5 SHB9300REG DE 1.0

Anzeige-Codestelle

Zeigt den aktuellen Eingangswert an. Eingänge mit gleicher Codestelle unterscheiden sich durchden Subcde. Der Subcode ist der Codestelle angehängt (Cxxxx/1). Bei diesen Codestellen erfolgtdie Anzeige über den Subcode.

Anzeige-Codestellen lassen sich nicht bearbeiten.

Funktion

Stellt die mathematische Funktion als Prinzipschaltbild dar (siehe Abb. 7-1).

Parametrier-Codestelle

Anpassen der Funktion bzw. des Verhaltens an die Antriebsaufgabe. Die Einstellmöglichkeiten sindim Fließtext und/oder in Liniendiagrammen dargestellt.

Ausgangssymbol

Kennzeichnet den Signaltyp. Verbindungen mit Eingängen gleichen Signaltyps sind möglich.(& 7-3)

Jeder Ausgang ist über eine Auswahlnummer definiert. Die Auswahlnummern sind entsprechendder verschiedenen Signaltypen in Auswahllisten (1 ... 4) gegliedert. (&7-225)

Über die Auswahlnummern erfolgt die Verbindung eines Ausgangs mit einem Eingang.

Beispiel:

(FCNT1, siehe Abb. 7-1)

l FCNT1-OUT Auswahlnummer 6400 (Signal analog, Auswahlliste 1).

l FCNT1-EQUAL Auswahlnummer 6400 (Signal digital, Auswahlliste 2).

Tip!Sie können keine Ausgänge konfigurieren, die nicht aus dem FB herausgeführt sind.

Name des Ausgangs

Besteht aus dem Namen des FBs und einer Bezeichnung. Ausgänge mit gleicher Funktion unter-scheiden sich durch eine Ziffer hinter der Bezeichnung.

7.3.3 Funktionsblöcke verbinden

Generelle Regeln

l Einem Eingang wird eine Signalquelle zugewiesen.

l Ein Eingang kann nur eine Signalquelle haben.

l Eingänge verschiedener Funktionsblöcke können dieselbe Signalquelle haben.

l Sie können nur gleiche Signalarten miteinander verbinden.

Stop!Bestehende Verbindungen, die nicht gewünscht werden, müssen durch Umkonfigurieren entferntwerden. Sonst kann der Antrieb nicht gewünschte Funktionen ausführen.

Tip!Für die Visualisierung bestehender Verbindungen bietet Lenze einen Netzlistengenerator an (sieheZubehör: PC-Programm GDC). (& 13-4)

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Konfiguration

7-6 SHB9300REG DE 1.0

AND1

&

AND1-IN1

AND1-IN2

AND1-IN3

AND1-OUT

C0821/1

C0821/2

C0821/3

C0820/1

C0820/2

C0820/3

OR1

|1

OR1-IN1

OR1-IN2

OR1-IN3

OR1-OUT

C0831/1

C0831/2

C0831/3

C0830/1

C0830/2

C0830/3

NOT11 NOT1-OUTNOT1-IN

C0841

NOT21 NOT2-OUTNOT2-IN

C0843

C0840

C0842

t0

DIGDEL1-IN

C0724

DIGDEL1-OUT

DIGDEL1C0721C0720

C0723

Verbindung nicht möglich

mögliche Verbindung

X

Abb. 7-2 Funktionsblöcke richtig verbinden

Prinzipielles Vorgehen

1. Die Konfigurationscodestelle des Funktionsblock-Eingangs wählen, der geändert werden soll.

2. Fragen Sie sich: ”Woher soll das Eingangssignal für den gewählten Eingang kommen?”(z.B. vom Ausgang eines anderen Funktionsblocks)

3. Die Belegung des Funktionsblock-Eingangs erfolgt über ein Menü, das nur die Signalquellenenthält, die vom gleichen Typ sind wie der zu belegende Funktionsblock-Eingang.

4. Signalquelle auswählen und bestätigen.

5. Ggf. nicht gewünschte Verbindungen entfernen.– Wählen Sie dazu über die Konfigurationscodestelle eine entsprechende Signalbelegung des

Eingangs aus (z. B. FIXED0, FIXED1, FIXED0%, ...).

6. 1. bis 5. wiederholen bis die gewünschte Konfiguration erstellt ist.

7. Geänderte Konfiguration im gewünschten Parametersatz abspeichern.

Beispiel

l Voraussetzung:– Werkseinstellung

l Aufgabe:– Das analoge Signal von X6/3, X6/4 quadrieren und an X6/62 wieder ausgeben.

l Lösung:– Sie benötigen die Funktionsblöcke AIN2, ARIT2 und AOUT2.

+ - */ x/(1-y)

C0600

xy

ARIT2

ARIT2-OUTC0602/1

á200%

C0602/2

ARIT2-IN1

ARIT2-IN2

C0601/1

C0601/2

62

AOUT1C434/1

+

+

AOUT1-IN

AOUT1-GAIN

AOUT1-OFFSET

C0434/3

C0434/2

C0431

C0433

C0432

3

4

AIN2

++

AIN2-OUT

AIN2-GAIN

AIN2-OFFSET

C0409/1

C0409/2

C0407

C0408

C0108/1

C0109/1

C0027/2

C0026/2

Abb. 7-3 Beispiel einer einfachen Konfiguration

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Konfiguration

7-7 SHB9300REG DE 1.0

Verbindungen herstellen

1. Signalquelle für ARIT2-IN1 bestimmen:– Mit den Pfeiltasten in die Codeebene wechseln.– Mit ? oder + C0601/1 auswählen.– Mit PRG in die Parameterebene wechseln.– Mit ? oder + Ausgang AIN2-OUT (Selektionsnummer 55) auswählen.– Mit SH + PRG bestätigen.– Mit PRG wieder in die Codeebene wechseln.

2. Signalquelle für ARIT2-IN2 bestimmen:– Mit ? C0601/2 auswählen.– Mit PRG in die Parameterebene wechseln.– Mit ? oder + Ausgang AIN2-OUT (Selektionsnummer 55) auswählen.– Mit SH + PRG bestätigen.– Mit PRG wieder in die Codeebene wechseln.

3. ARIT2 parametrieren:– Mit + C0600 auswählen.– Mit PRG in die Parameterebene wechseln.– Multiplikation (Selektionsnummer 3) auswählen.– Mit SH + PRG bestätigen.– Mit PRG wieder in die Codeebene wechseln.

4. Signalquelle für AOUT1 bestimmen:– Mit + C0431 auswählen.– Mit PRG in die Parameterebene wechseln.– Ausgang ARIT2-OUT (Selektionsnummer 5505) auswählen.– Mit SH + PRG bestätigen.– Mit PRG wieder in die Codeebene wechseln.

5. Funktionsblock ARIT2 in die Abarbeitungstabelle eintragen:– Mit ? C0465 und Subcode 8 auswählen.– Mit PRG in die Parameterebene wechseln.– Funktionsblock ARIT2 (Selektionsnummer 5505) eintragen.– Mit SH + PRG bestätigen.– Mit PRG wieder in die Codeebene wechseln.– Damit wird die Reihenfolge der FB-Abarbeitung festgelegt.

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Konfiguration

7-8 SHB9300REG DE 1.0

Verbindungen entfernen

l Da eine Quelle mehrere Ziele haben kann, können noch weitere Signalverbindungenbestehen, die u. U. nicht gewünscht sind.

l Beispiel:– In der Werkseinstellung der Grundkonfiguration C0005 = 1000 (Drehzahlregelung) sind

ASW1-IN1 und AIN2-OUT verbunden.– Diese Verbindung wird durch die oben durchgeführten Arbeiten nicht automatisch

aufgehoben! Wenn Sie diese Verbindung nicht wünschen, müssen Sie sie entfernen.

+ - */ x/(1-y)

C0600

xy

ARIT2

ARIT2-OUTC0602/1

á200%

C0602/2

ARIT2-IN1

ARIT2-IN2

C0601/1

C0601/2

62

AOUT1C434/1

+

+

AOUT1-IN

AOUT1-GAIN

AOUT1-OFFSET

C0434/3

C0434/2

C0431

C0433

C0432

3

4

AIN2

++

AIN2-OUT

AIN2-GAIN

AIN2-OFFSET

C0409/1

C0409/2

C0407

C0408

C0108/1

C0109/1

C0027/2

C0026/2

ASW1-IN1

C0812/1

1

0

C0812/2

ASW1-SET

ASW1-IN2

ASW1

ASW1-OUT

C0813

C0810/1

C0810/2

C0811FIXED0

FIXED0%NSET-NADD

Abb. 7-4 Verbindungen in einer Konfiguration entfernen

6. Verbindung zwischen ASW1-IN1 und AIN2-OUT entfernen:– Mit ? oder + C0810/1 auswählen– Mit PRG in die Parameterebene wechseln.– Mit ? oder + die Konstante FIXED0% (Selektionsnummer 1000) auswählen.– Mit SH + PRG bestätigen.– Mit PRG wieder in die Codeebene wechseln.

Damit ist die Verbindung entfernt.

7. Neue Konfiguration ggf. speichern:– Wenn die Änderungen beim Netzschalten nicht verlorengehen sollen, müssen Sie die neu

erstellte Signalkonfiguration mit C0003 in einem der Parametersätze abspeichern.

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Konfiguration

7-9 SHB9300REG DE 1.0

7.3.4 Eintragungen in die Abarbeitungstabelle

Der Antriebsregler 93XXstellt eine bestimmte Rechenzeit für die Abarbeitung von FBs bereit. Da dieArt und Anzahl der zu verwendenden FBs je nach Anwendung sehr verschieden sein kann, werdennicht alle verfügbaren FBs ständig berechnet. Deshalb wird unter Codestelle C0465 eine Abarbei-tungstabelle zur Verfügung gestellt, in der nur die jeweils verwendeten FBs eingetragen werden. Da-mit wird das Antriebssystem optimal an die zu lösende Aufgabe angepaßt. Werden weitere FBs ineine bestehende Konfiguration eingebunden, müssen diese in die Abarbeitungstabelle eingetragenwerden.

Dabei sind mehrere Punkte zu beachten:

Die Anzahl der abzuarbeitenden FBs ist begrenzt

50 FBs können maximal in eine Konfiguration eingebunden werden. Jeder FB braucht eine gewisseAbarbeitungszeit (Laufzeit). Die Codestelle C0466 zeigt die noch verbleibende Prozeßzeit für dieAbarbeitung von FBs an. Wenn diese Zeit verbraucht ist, können keine weitere FBs eingebundenwerden.

Reihenfolge beim Eintrag der FBs

Die Reihenfolge der Einträge in C0465 ist generell beliebig, kann jedoch bei hochdynamischen An-triebsaufgaben eine Rolle spielen. Die günstigste Reihenfolge ist i. a. dem Signalfluß angepaßt.

Beispiel:

AND1

&

AND1-IN1

AND1-IN2

AND1-IN3

AND1-OUT

C0821/1

C0821/2

C0821/3

C0820/1

C0820/2

C0820/3

AND2

&

AND2-IN1

AND2-IN2

AND2-IN3

AND2-OUT

C0823/1

C0823/2

C0823/3

C0822/1

C0822/2

C0822/3

OR1

≥1

OR1-IN1

OR1-IN2

OR1-IN3

OR1-OUT

C0831/1

C0831/2

C0831/3

C0830/1

C0830/2

C0830/3

E1

E2

E3

E4

E51

0

C0114/1...5

DIGIN DIGIN1

DIGIN2

DIGIN3

DIGIN4

DIGIN5

C0443

A1

A2

A3

A41

0

C0118/1...4

DIGOUTDIGOUT1

DIGOUT2

DIGOUT3

DIGOUT4

C0117/1

C0117/2

C0117/3C0117/4

C0444/4C0444/3C0444/2C0444/1

FIXED0

FIXED1

Abb. 7-5 Beispiel einer Konfiguration

Aufbau der Abarbeitungstabelle für das Konfigurationsbeispiel in Abb. 7-5:

1. DIGIN muß nicht in der Abarbeitungstabelle eingetragen werden.

2. Erster FB ist AND1, da dieser seine Eingangssignale von DIGIN bekommt und nur Nachfolgerhat.

3. Zweiter FB ist OR1, da seine Signalquelle der Ausgang von AND1 ist (Vorgänger). DasAusgangssignal in AND1 muß also zuerst generiert werden, bevor dieses in OR1 verarbeitetwerden kann. Gleichzeitig besitzt der OR1 einen Nachfolger. OR1 muß also vor demNachfolger in die Abarbeitungstabelle eingetragen werden.

4. Dritter FB ist AND2, da dieser einen Vorgänger besitzt (siehe 3.)

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Konfiguration

7-10 SHB9300REG DE 1.0

5. Die Einträge in C0465 sind dann:– Platz 10: AND1 10500– Platz 11: OR1 10550– Platz 12: AND2 10505

In diesem Beispiel wurde mit Platz 10 begonnen, weil diese Plätze mit der Werkseinstellung nichtbelegt sind.

FBs müssen nicht direkt hintereinander in die Abarbeitungstabelle eingetragen sein. Leere Plätzein der Abarbeitungstabelle sind zulässig.

Tip!Zwischen den im Beispiel genannten FBs können auch andere FBs eingetragen sein.

FBs, die nicht in die Abarbeitungstabelle eingegeben werden müssen

Folgende Signalquellen werden immer ausgeführt und brauchen daher nicht in die Abarbeitungsta-belle eingetragen werden:

- AIF-IN

- CANx-IN

- DIGIN

- DIGOUT

- FCODE (alle freien Codestellen)

- MCTRL

- feste Signalquellen (FIXED0, FIXED0%, usw.)

Häufige Fehler bei der Konfigurierung

Fehlfunktion Ursache Abhilfe

FB liefert kein Ausgangssignal FB wurde nicht in die AbarbeitungstabelleC0465 eingetragen

FB eintragen

FB liefert nur noch konstante Signale FB wurde aus der Abarbeitungstabelle C0465ausgetragen oder überschrieben

FB wieder eintragen, evtl. bei einem anderenSubcode (Listenplatz)

Das Ausgangssignal kommt nicht am folgen-den FB an

Verbindung zwischen den FBs nicht hergestellt Verbindung (aus der Sicht des nachfolgendenFBs) über die Konfigurierungscodestelle (CFG)herstellen

FB läßt sich nicht in die Tabelle C0465 eintra-gen

Verbliebene Prozeßzeit reicht nicht aus (sieheC0466)

Evtl. nicht verwendete FBs (z.B. nicht verwen-dete Ein- und Ausgänge) austragenBei Verbundantrieben können evtl. Funktionenin andere Antriebsregler verlegt werden

Der Antriebsregler gibt intern berechnete Si-gnale mit Verzögerung an die Ausgänge

Die FBs werden in falscher Reihenfolge abge-arbeitet

Abarbeitungstabelle in C0465 dem Signalflußanpassen

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Konfiguration

7-11 SHB9300REG DE 1.0

7.3.4.1 Signalkonfiguration mit Global-Drive-Control

1

2

3

4

5

6

7

93reg001

Abb. 7-6 Dialogfeld “Signalkonfiguration Servo-Registerregler 9300”

Feld Befehl FunktionParametermenü aufrufen.Menü “Dialog Signalkonfiguration” öffnen.

1 Auswahlfeld “Konfiguration” anklicken. In einem Fenster werden alle verfügbaren Signalkonfigurationen angezeigt.l Gewünschte Signalkonfiguration auswählen und mit “OK” bestätigen.

2 Gewünschte Optionskästchen “Signaltyp”markieren.

In den Feldern 4 und 5 werden nur noch die Signaltypen aufgelistet, für die das entsprechendeOptionskästchen markiert ist.

3 Eintrag im Listenfeld “Signalverknüpfung” an-klicken.

In einem Fenster werden alle möglichen Signalquellen für den gewählten FB-Eingang ange-zeigt.l Gewünschte Signalquelle auswählen und mit “OK” bestätigen.

4 Eintrag im Listenfeld “Netzliste” anklicken. In einem Fenster wird der entsprechende FB mit seinen Verbindungen angezeigt.5 Eintrag imListenfeld“FB Bearbeitung” anklik-

ken.In einem Fenster wird alle zur Verfügung stehenden FBs angezeigt.l Gewünschten FB auswählen und mit “übernehmen” bestätigen.

6 Schaltfläche “Funktionsblöcke” anklicken. In einem Fenster werden alle verfügbaren FB angezeigt.7 Schaltfläche “Signalkonfig. drucken” anklik-

ken.Ausgabe der aktuellen Signalkonfiguration an den Drucker.

Reihenfolge beim Eintrag der FB

Die FB müssen nicht direkt hintereinander in die Abarbeitungstabelle eingetragen sein. Die günstig-ste Reihenfolge entspricht jedoch dem Signalfluß. Nicht belegte Plätze sind zulässig.

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Konfiguration

7-12 SHB9300REG DE 1.0

7.4 Klemmenbelegung

Wenn Sie die Signalkonfiguration über C0005 ändern, wird die Belegung aller Eingänge und Aus-gänge mit der zugehörigen Grundbelegung überschrieben. Gegebenenfalls müssen SIe die Funkti-onsbelegung wieder Ihrer Verdrahtung anpassen.

Die Verknüpfung der

l digitalen Eingänge erfolgt über den FB DIGIN. (& 7-113)

l digitalen Ausgänge erfolgt über den FB DIGOUT. (& 7-114)

l analogen Eingänge erfolgt über den FB AIN. (& 7-55)

l analogen Ausgänge erfolgt über den FB AOUT. (& 7-61)

Stop!Verknüpfen Sie einen FB-Eingang mit einer Signalquelle, bleiben bereits bestehendeVerknüpfungen erhalten. Entfernen Sie nicht gewünschte Verknüpfungen. (& 7-8)

7.4.1 Frei belegbare digitale Eingänge

Es stehen 5 frei belegbare digitale Eingänge zur Verfügung (X5/E1 ... X5/E5). Die Aufbereitung derSignale und die Verknüpfung mit anderen FB erfolgt über FB DIGIN. (& 7-113)

Verknüpfungen anzeigen:

1 2 3 4

93reg002

Abb. 7-7 Dialogfeld “Klemmenmonitor 93xx (Digital)”

Feld Befehl FunktionParametermenü aufrufen.Menü “Dialog Klemmenmonitor 93xx (Digital)”anklicken.

1 Feld anklicken. Signalpegel auswählen, auf den der Eingang X5/E1 reagieren soll.2 Zeigt an, ob der Eingang mit HIGH (1) oder LOW (0) angesteuert ist.3 Feld anklicken. In einem Fenster werden die bestehenden Verknüpfungen des Eingangs X5/E1 angezeigt.4 Eingang X5/28 ist belegt mit Reglerfreigabe. Nicht veränderbar.

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Konfiguration

7-13 SHB9300REG DE 1.0

Die Anzeige der Verknüpfungen der Klemmen X5/E2 ... X5/E5 erfolgt in gleicher Weise.

Tip!Im Menü “Dialog Signalkonfiguration” können Sie alle gewünschten Verknüpfungen zum FB DIGINvornehmen. (& 7-11)

Feld 3 (in Abb. 7-7 für Klemme X5/E1) zeigt Ihnen dann diese Verknüpfungen an.

7.4.2 Frei belegbare digitale Ausgänge

Es stehen 4 frei belegbare digitale Ausgänge zur Verfügung (X5/A1 ... X5/A4). Die Aufbereitung derSignale und die Verknüpfung mit anderen FB erfolgt über FB DIGOUT. (& 7-114)

Belegung ändern:

1 2 3 93reg002

Abb. 7-8 Dialogfeld “Klemmenmonitor 93xx (Digital)”

Feld Befehl FunktionParametermenü aufrufen.Menü “Dialog Klemmenmonitor 93xx (Digital)”anklicken.

1 Feld anklicken. Signalpegel auswählen, auf den der Ausgang X5/A1 schalten soll, wenn er angesteuert wird.2 Zeigt an, ob der Ausgang mit HIGH (1) oder LOW (0) angesteuert ist.3 Feld anklicken. In einem Fenster werden die zur Verfügung stehenden Verknüpfungen des Ausgangs X5/A1

angezeigt.l Verknüpfung auswählen.

Die Änderung der Belegung der Klemmen X5/A2 ... X5/A4 erfolgt in gleicher Weise.

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Konfiguration

7-14 SHB9300REG DE 1.0

7.4.3 Ein- und Ausgang STATE-BUS

Ein- und Ausgang des FB STATE-BUS konfigurieren. (& 7-168)

Belegung ändern:

1 2 3 4 93reg002

Abb. 7-9 Dialogfeld “Klemmenmonitor 93xx (Digital)”

Feld Befehl FunktionParametermenü aufrufen.Menü “Dialog Klemmenmonitor 93xx (Digital)”anklicken.

1 Zeigt an, ob der Ausgang X5/ST mit HIGH (1) oder LOW (0) angesteuert ist.2 Zeigt an, ob der Eingang X5/ST mit HIGH (1) oder LOW (0) angesteuert ist.3 Feld anklicken. In einem Fenster werden die zur Verfügung stehenden Verknüpfungen angezeigt, über die das

abgehende Bussignal an Klemme X5/ST ausgegeben werden soll.l Verknüpfung auswählen.

4 Feld anklicken. In einem Fenster werden die bestehenden Verknüpfungen angezeigt, über die das ankom-mende Bussignal weiterverarbeitet werden soll.l Verknüpfung auswählen.

Tip!Im Menü “Dialog Signalkonfiguration” können Sie alle gewünschten Verknüpfungen zum FBSTATE-BUS vornehmen. (& 7-11)

Feld 4 zeigt Ihnen dann diese Verknüpfungen an.

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Konfiguration

7-15 SHB9300REG DE 1.0

7.4.4 Frei belegbare analoge Eingänge

Es stehen 2 frei belegbare analoge Eingänge zur Verfügung (X6/1,2 und X6/3,4). Die Aufbereitungder Signale und die Verknüpfung mit anderen FB erfolgt über FB AIN. (& 7-55)

Verknüpfungen anzeigen:

1 2 3 4

93reg003

Abb. 7-10 Dialogfeld “Klemmenmonitor 93xx (Analog)”

Feld Befehl FunktionParametermenü aufrufen.Menü “Dialog Klemmenmonitor 93xx (Analog)”anklicken.

1 Zeigt den Eingangswert an Klemme X6/1,2.2 Zeigt den Eingangswert an Klemme X6/3,4.3 Feld anklicken. In einem Fenster werden die bestehenden Verknüpfungen des Eingangs X6/1,2 angezeigt.4 Feld anklicken. In einem Fenster werden die bestehenden Verknüpfungen des Eingangs X6/3,4 angezeigt.

Tip!Im Menü “Dialog Signalkonfiguration” können Sie alle gewünschten Verknüpfungen zum FB AINvornehmen. (& 7-11)

Feld 1 bzw. 2 zeigt Ihnen dann diese Verknüpfungen an.

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Konfiguration

7-16 SHB9300REG DE 1.0

7.4.5 Frei belegbare analoge Ausgänge

Es stehen 2 frei belegbare analoge Ausgänge zur Verfügung (X6/62 und X6/63). Die Aufbereitung derSignale und die Verknüpfung mit anderen FB erfolgt über FB AOUT. (& 7-61)

Belegung ändern:

1 2 3 4 5 6

93reg003

Abb. 7-11 Dialogfeld “Klemmenmonitor 93xx (Analog)”

Feld Befehl FunktionParametermenü aufrufen.Menü “Dialog Klemmenmonitor 93xx (Analog)”anklicken.

1 Zeigt den Wert des Verstärkungssignals.2 Zeigt den Wert des Offsetsignals.3 Zeigt den Ausgangswert an Klemme X6/62.4 Feld anklicken. In einem Fenster werden die zur Verfügung stehenden Verknüpfungen für die Bewertung des

Signals mit einer Verstärkung angezeigt.l Verknüpfung auswählen.

5 Feld anklicken. In einem Fenster werden die zur Verfügung stehenden Verknüpfungen für die Bewertung desSignals mit einem Offset angezeigt.l Verknüpfung auswählen.

6 Feld anklicken. In einem Fenster werden die zur Verfügung stehenden Verknüpfungen des Ausgangs X6/62angezeigt.l Verknüpfung auswählen.

Die Änderung der Belegung an Klemme X6/63 erfolgt in gleicher Weise.

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Konfiguration

7-17 SHB9300REG DE 1.0

7.5 Einführung Registerregelung

Der im Register zu regelnde Antrieb führt als Grundfunktion einen Winkelverhältnisgleichlauf (”Elek-trische Welle”) zu einem Leitgeber (Encoder oder Hauptantrieb) aus.

Zusätzlich regelt der integrierte Registerregler als überlagerter Regelkreis die Motorwellenpositionrelativ zu einer am Material erfaßten Marke aus.

Hiermit lassen sich verfahrenstechnisch vorhandene Drifterscheinungen der Materialmarke zurLeitgeberposition kompensieren, die Motorposition ist passerhaltig zum Material.

Anwendungsbereiche

l Querschneider mit Schnittregisterregelung an Druck- und Papierverarbeitungsmaschinen

l Beschichtungsanlagen mit passergenauem Materialauftrag

l Prägestationen für Metall- und Kunstofffolien

l Bahnlängenregelung an Druckmaschinen. Passergenaues Drucken eines Zweitdrucks zueinem Erstdruck (Insetter).

Die Technologievariante 9300 Registerregler enthält folgende zusätzliche Funktionseinheiten:

l Elektrische Welle mit hochauflösendem Getriebefaktor (32-bit)

l Register-Istwertbildung mit Fensterbildung über die Gerätehardware. Die Markenleseköpfewerden direkt an den Antriebsregler angeschlossen.

l Erzeugung einer Stellgröße aus der Registerabweichung

l Registerregler als überlagerter Regelkreis

Schlüsselfunktionen

l Registerregelung– Registerkorrekturen endlos im Lauf möglich– Integrierter Nachlaufregler zur Getriebefaktornachführung– Teach-Funktion zur Auswahl der signifikanten Materialmarke– Einstellbares Fenster für die Markenerfassung– Überwachung der Markensensoren– Adaptierbares Regelverhalten (Mittelwertbildung, Filterzeiten, Regelcharakteristik)– Insetterfunktion– Variable Stellgrößenbegrenzung

l Parametrierung in Maschinengrößen– Vorgabe von Schneidformat und Druckformat in Millimeter oder Zoll– Anpassung an die Vormaschine durch die Parameter Encoderstrichzahl und

Materiallieferung

l Direktes Einlesen der Markensensoren– Totzeitkompensation der Sensoren einstellbar– orgabe von Schneidformat und Druckformat in Millimeter oder Zoll

l Sämtliche Funktionen per Feldbus bedienbar– INTERBUS, PROFIBUS und LECOM-A/B sind als Modul steckbar– Systembus (CAN) ist im Gerät integriert

Tip!Der Funktionsblock Registerregelung ist im Teil “Funktionsbibliothek” beschrieben. (& 7-21)

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Funktionsbibliothek

7-18 SHB9300REG DE 1.0

7.6 Beschreibung der Funktionsblöcke

Tabelle der vorhandenen Funktionsblöcke

Funktionsblock Beschreibung CPU-Zeit[ s]

verwendet in Grundkonfiguration C0005Funktionsblock Beschreibung CPU-Zeit[ms] 1000 4000 5000 6000 7000 30000 30003

RC Registerregelung & 7-21 400 - -

ABS1 Betragsbildner & 7-48 4ADD1 Additionsblock & 7-49 8AIF-IN Feldbus & 7-50 60AIF-OUT Feldbus & 7-53 56 - - - - - -

AIN1 Analogeingang X6/1, X6/2 & 7-55 10 - - - - -

AIN2 Analogeingang X6/3, X6/4 28 - - - - -

AND1 logisches UND, Block1 & 7-57 6 - -

AND2 logisches UND, Block26

AND3 logisches UND, Block3AND4 logisches UND, Block4AND5 logisches UND, Block5AND6 logisches UND, Block6AND7 logisches UND, Block7ANEG1 analoger Inverter 1 & 7-60 4 - - - - - - -

ANEG2 analoger Inverter 24

AOUT1 Analogausgang X6/62 & 7-61 12 - - - - - - -

AOUT2 Analogausgang X6/6312

- - - - - - -

ARIT1 Arithmetikblock 1 & 7-63 11ARIT2 Arithmetikblock 2

11

ARITPH1 32 Bit Arithmetikblock & 7-65 15ASW1 Analogumschalter 1 & 7-66 4 - - - -

ASW2 Analogumschalter 24

BRK Ansteuerung Haltebremse & 7-67 15CAN-IN1 Systembus & 7-70 -CAN-IN2 Systembus

-

CAN-IN3 SystembusCAN-OUT1 Systembus & 7-78 56 - - - - - -

CAN-OUT2 Systembus56

- - - - - -

CAN-OUT3 Systembus - - - - - -

CMP1 Komparator 1 & 7-82 15 - - - - - - -

CMP2 Komparator 215

- -

CMP3 Komparator 3CONV1 Umrechnung & 7-86 8CONV2 Umrechnung

8

CONV3 UmrechnungCONV4 UmrechnungCONV5 UmrechnungCONV6 UmrechnungCONVPHA1 32 Bit Umrechnung & 7-88 6 - -

CURVE1 Kennlinienfunktion & 7-89 15DB1 Totgang & 7-92 7DCTRL Gerätesteuerung & 7-93 - - - - - - - -

DFIN Leitfrequenzeingang & 7-97 5 - - - - - - -

DFOUT Leitfrequenzausgang & 7-106 35 - - - - - - -

DFRFG1 Leitfrequenz-Hochlaufgeber & 7-100 40DFSET Leitfrequenzverarbeitung & 7-103 85 - - -

DIGDEL1 binäres Verzögerungsglied 1 & 7-110 9DIGDEL2 binäres Verzögerungsglied 2

9

DIGIN Eingangsklemmen X5/E1¡X5/E5 & 7-113 - - - - - - - -

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Funktionsbibliothek

7-19 SHB9300REG DE 1.0

Funktionsblock verwendet in Grundkonfiguration C0005CPU-Zeit[ms]

BeschreibungFunktionsblock

300033000070006000500040001000

CPU-Zeit[ms]

Beschreibung

DIGOUT Ausgangsklemmen X5/A1¡X5/A4 & 7-114 - - - - - - - -

DT1-1 Differenzierglied & 7-115 12FCNT1 Stückzähler & 7-116 11FDO Freie digitale Ausgänge & 7-118 - - -

FEVAN1 Freie analoge Eingangsvariable & 7-120 4 - -

FEVAN2 Freie analoge Eingangsvariable4

- -

FEVAN3 Freie analoge EingangsvariableFLIP1 D-Flipflop 1 & 7-125 6FLIP2 D-Flipflop 2

6

LIM1 Begrenzer & 7-127 5MCTRL Servoregelung & 7-128 - - - - - - - -

MONIT Überwachungen & 7-222 - - - - - -

MPOT1 Motorpotentiometer & 7-135 20NOT1 logisches NICHT, Block1 & 7-137 4NOT2 logisches NICHT, Block2

4

NOT3 logisches NICHT, Block3NOT4 logisches NICHT, Block4NOT5 logisches NICHT, Block5NSET Drehzahlsollwert-Aufbereitung & 7-139 70 - - -

OR1 logisches ODER, Block1 & 7-144 6 - - -

OR2 logisches ODER, Block26

OR3 logisches ODER, Block3 - -

OR4 logisches ODER, Block4 - -

OR5 logisches ODER, Block5 - -

PCTRL1 Prozeßregler & 7-147 58PHCMP1 Komparator & 7-150 8PHDIV1 Umrechnung & 7-151 9PHINT1 Winkelintegrator & 7-152 7PHINT2 Winkelintegrator

7

PT1-1 Verzögerungsglied 1. Ordnung & 7-155 8R/L/Q QSP / Sollwertinvertierung & 7-156 8 - -

REF Referenzierfunktion & 7-157 100 - - -

RFG1 Hochlaufgeber & 7-162 16S&H Sample and Hold & 7-164 4SRFG1 S-Form Hochlaufgeber & 7-165 15STAT digitale Statussignale & 7-167 - - - - - - - -

STATE-BUS Statebus & 7-168 - - -

TRANS1 binäre Flankenauswertung & 7-169 7TRANS2 binäre Flankenauswertung

7

Tabelle der freien Steuercodestellen

Funktionsblock Beschreibung CPU-Zeit[ s]

verwendet in Grundkonfiguration C0005Funktionsblock Beschreibung CPU-Zeit[ms] 1000 4000 5000 6000 7000 30000 30003

FCODE 17 freie Steuercodestellen,& 7-117, 7-219 - - - - - - - -

FCODE 26/1 - - - - -

FCODE 26/2 - - - - -

FCODE 27/1 - - - - -

FCODE 27/2 - - - - -

FCODE 32 - - -

FCODE 37FCODE 108/1 - - - - - - -

FCODE 108/2 - - - - - - -

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7-20 SHB9300REG DE 1.0

Funktionsblock verwendet in Grundkonfiguration C0005CPU-Zeit[ms]

BeschreibungFunktionsblock

300033000070006000500040001000

CPU-Zeit[ms]

Beschreibung

FCODE 109/1 - - - - - - -

FCODE 109/2 - - - - - - -

FCODE 141FCODE 250FCODE 471FCODE 472/1FCODE 472/2FCODE 472/3 - - - - - - -

FCODE 472/4FCODE 472/5 - - -

FCODE 472/6 - - - - -

FCODE 472/7FCODE 472/8FCODE 472/9FCODE 472/10FCODE 472/11FCODE 472/12FCODE 472/13FCODE 472/14FCODE 472/15FCODE 472/16FCODE 472/17FCODE 472/18FCODE 472/19FCODE 472/20FCODE 473/1 - - - - -

FCODE 473/2 - - - - -

FCODE 473/3 - - -

FCODE 473/4 - -

FCODE 473/5 - -

FCODE 473/6 - -

FCODE 473/7FCODE 473/8FCODE 473/9FCODE 473/10FCODE 474/1 - -

FCODE 474/2 - -

FCODE 475/1FCODE 475/2FCODE-ST473/1 Strobe-Signal von FCODE 473/1,& 7-117 - -

FCODE-ST473/2 Strobe-Signal von FCODE 473/2,& 7-117 - -

FCODE-ST474/1 Strobe-Signal von FCODE 474/1 - -

FCODE-ST474/2 Strobe-Signal von FCODE 474/2 - -

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7-21 SHB9300REG DE 1.0

7.6.1 Registerregelung (RC)

Der Funktionsblock RC beinhaltet die Kernfunktionen der Registerregelung im Antriebsregler.

RC-RVTRIMC1354/3

C1351/1

RC-RPTRIM

RC-LRSET

RC-VTSET

C1353/1

RC-PTSET

C1353/2

C1355/3

C1353/3

RC-GCON

C1353/7

RC-CON

RC-CMODE

C1353/6

C1353/10

RC-DXAIN

C1355/1

RC-DXAEXT

C1353/9

RC-RSV

C1351/4

RC-RINITC1352/12

C1353/12

RC-WOFS

C1351/3

RC-WSET

C1353/11

RC-PMDIS

C1353/14

*C1357/1

RC-DFIN

RC-PHRES

RC-PHSET

EC-LS

C1353/4

C1353/5

C1371

A1B1 *

A2*B2

RC-NOUT

RC-POUTB2

C1370

C1371

+

+

-

RC-PSET+

C1342

MCTRL-PHI-ACT

+

Istwinkel

Sollwinkel

C1328

MONIT-P21

RC-CINTRES

C1353/8

RC-WINOPEN

RC-DXA

RC-XRACT

RC-XMOFS

RC

RC-XMCTR

RC-PADD

C1351/2

+

RC-RSET

C1353/15

RC-GCHOLD

C1353/13

RC-COUT

C1352/1

C1350/1

C1352/2

C1352/3

C1354/1

C1352/9

C1350/4

C1352/15

C1350/3

C1352/11

C1352/14

C1352/8

C1352/13

C1352/7

C1352/6

C1352/10

C1356/1

C1350/2

C1352/4

C1352/5

RC-DXAHOLD

C1353/16C1352/16

Registerprepos.

+ XrD+

C1314

1

0

VprcC1330

C1310C1311

Reg. setp

S&H-

Window

C1316

E5X5

E4X5

=1

Registercalculation

Xract

CTRLCALCMonitoring

Register-Trim

+ +

Gear Control

C1332..C1335

C1336...C1338

C1374

C1375

C1387

RC-OUTSWIN

RC-FPM

RC-FCM

RC-RSGN

RC-RINITOK

RC-X0LIM

RC-X1LIM

RC-COFFLIM

RC-MLIM1

RC-VLIM

RC-.DVLIM .

RC-PMPULS

RC-SCTR

RC-LROK

RC-CMSTAT

RC-CSTAT

RC-GCSTAT

RC-TRIMOK

Kl93rc_001

Abb. 7-12 Funktionsblock RC

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7-22 SHB9300REG DE 1.0

Analoge Signale

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste Lenze

RC-RPTRIM a C1351/1 1/100 mm C1350/1 1 19551 Rel. WinkeltrimmungswertRC-PADD a C1351/2 Incr. C1350/2 1 1000 Rel. additiver SollwinkelRC-WOFS a C1351/3 1/100 mm C1350/3 1 5650 Rel. MarkenfensteroffsetRC-RSV a C1351/4 1/100 mm C1350/4 1 1000 Rel. RegistersollwertRC-NOUT a - - 13200 1 Drehzahlsollwert (bewertet mit A1/B1,

A2*/B2)

RC-XMCTR a - - 13201 1 Aktueller Abstand Bahnmarke - Fenster-mitte in 1/100 mm

RC-COUT a - - 13202 1 Stellgröße Registerregler in Incr./ms

Digitale Signale

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste Lenze

RC-VTSET d C1353/1 bin C1352/1 2 1000 0 -> 1 FlankeBahnlängentrimmung mit Wert RC-RVTRIMausführen

RC-PTSET d C1353/2 bin C1352/2 2 19400 0 -> 1 FlankeWinkeltrimmung mit Wert RC-PTRIM aus-führen

RC-LRSET d C1353/3 bin C1352/3 2 20201 0 -> 1 FlankeGrobregister stellen ausführen

RC-PHSET d C1353/4 bin C1352/4 2 1000 1 -> statischWinkelintegratoren gleichsetzen(Soll = Ist)

RC-PHRES d C1353/5 bin C1352/5 2 10560 1 -> statischReset der Winkelintegratoren

RC-CMODE d C1353/6 bin C1352/6 2 20204 Auswahl Stellmodus0 = CF basierend1 = zeitbasierend

RC-GCON d C1353/7 bin C1352/7 2 20203 Getriebefaktornachführung0 = Aus1 = Ein

RC-CINTRES d C1353/8 bin C1352/8 2 20209 0 -> 1 FlankeReset Stellgrössenintegrator für Getriebe-faktornachführung (GTRIM)Reset von DIS:C1377

RC-DXAEXT d C1353/9 bin C1352/9 2 20208 Registerfehlervorgabe0 = intern1 = extern

RC-CON d C1353/10 bin C1352/10 2 10565 Registerregler0 = Aus1 = Ein (Verknüpfung beachten:& 7-35)

RC-WSET d C1353/11 bin C1352/11 2 10500 0 -> 1 FlankeMarkenfensterverschiebung um RC-WOFSausführen

RC-RINIT d C1353/12 bin C1352/12 2 10570 0 -> 1 FlankeBahnmarke einrichten und Registeraus-wertung starten.Signal RC-RINITOK = 0.Nach erfolgter Initialisierung wird das Si-gnal RC-RINITOK = 1 gesetzt.

RC-GCHOLD d C1353/13 bin C1352/13 2 20210 Getriebfaktornachführung0 = Aktiv1 = Halt

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7-23 SHB9300REG DE 1.0

Signal BemerkungQuelle

Name LenzeListeCFGDIS-FormatDISTyp

RC-PMDIS d C1353/14 bin C1352/14 2 20205 Ausgabe der 0->1-Flanke des gültigenBahnmarkenimpulses über denState-Bus als 1->0-Flanketv <= 3 us, td <= 1msVoraussetzung:RC-PMPULS ist mit dem FB STATE-BUSverbunden.

RC-RSET d C1353/15 bin C1352/15 2 1000 0 -> 1 FlankeRegistersollwert an RC-RSV übernehmenund aktivieren.

RC-DXAHOLD d C1353/16 bin C1352/16 2 1000 Berechnung der Registerabweichung0 = aktiv1 = inaktiv (letzter Wert wird gehalten)Hinweis:1-Signal hat Auswirkungen auf den Initiali-sierungsablauf der Bahnmarkenauswertung

RC-LROK d - - 13200 2 1 = Grobregister stellen beendet und An-wahl = 0

RC-CMSTAT d - - 13201 2 Status Register-Stellmodus:0 = CF basierend, 1 = Zeitbasierend

RC-GCSTAT d - - 13202 2 Status Getriebefaktornachführung (Nach-laufregler)0 = Aus, 1 = Ein

RC-CSTAT d - - 13203 2 Status Registerregler0 = Aus, 1 = Ein

RC-RSGN d - - 13204 2 Vorzeichen Registerabweichung0 = positv, 1 = negativ

RC-X0LIM d - - 13205 2 1 = |Registerabweichung| > CCX0RC-X1LIM d - - 13206 2 1 = |Registerabweichung| > CCX1RC-COFFLIM d - - 13207 2 1 = |Registerabweichung| > COFF-LIMRC-MLIM1 d - - 13208 2 1 = |Registerabweichung| > M-LIM1RC-VLIM d - - 13209 2 1 = Liniengeschwindigkeit >= V-LIMRC-FPM d - - 13210 2 1 = Fehler BahnmarkenimpulsRC-FCM d - - 13211 2 1 = Fehler ZylinderimpulsRC-RINITOK d - - 13212 2 1 = Initialisierung Registerauswertung ab-

geschlossen

RC-WINOPEN d - - 13213 2 Status Markenfenster1 = Fenster offen (Bahnmarkenimpulsaus-wertung aktiv)

RC-OUTSWIN d - - 13214 2 1 = Bahnmarkenimpuls ausserhalb desFenstersRegisterabweichung DXA wird intern = 0gesetzt.

RC-SCTR d - - 13215 2 Vorzeichen von RC-XMCTR0 = positiv, 1 = negativ

RC-TRIMOK d - - 13216 2 Status Trimmvorgang Winkel / Bahnlänge0 = aktiv, 1 = abgeschlossen

RC-PMPULS d - - 13217 2 Gültiger Bahnmarkenimpulstd = 1ms

RC-DVLIM d - - 13218 2 Rampendetektion (Leitencoderbasiert)1 = Schaltschwelle DVLIM (C1325) erreicht.

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7-24 SHB9300REG DE 1.0

Drehzahlsignale

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste Lenze

RC-DFIN phd C1357/1 dec[rpm] C1356/1 4 50 Leitwerteingang (Winkeldifferenz von DFIN-OUT in Incr. / ms)

RC-POUT phd - - 13200 4 Drehzahlsollwert (bewertet mit A1/B1,A2/B2) in Incr./ms

Winkelsignale (long)

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste Lenze

RC-DXAIN ph C1355/1 dec [incr.] C1354/1 3 1000 Externe Vorgabe Registerabweichung inIncr.

RC-RVTRIM ph C1355/2 dec[1/100 /oo]

C1354/2 3 1000 Sollwert der rel. Bahnlängentrimmung. Be-zug: A21/100000 *A2

RC-PSET ph - - 13201 3 Schleppfehler in Incr.RC-DXA ph - - 13202 3 Registerabweichung in Incr.RC-XRACT ph - - 13203 3 Registeristwert in Incr.RC-XMOFS ph - - 13206 3 Momentanwert des Registeristwertoffsets

in Incr.

7.6.1.1 Winkelverhältnisgleichlauf

Der Winkelverhältnisgleichlauf mit hochauflösendem “Elektronischem Getriebefaktor” ist die Basisder Registerregelungskonfigurationen 300xx. Der Grunddrehzahl werden Winkelstellbefehle aus derRegisterregelung überlagert.

Hauptsignalfluß

FB DFIN

Das Leitencodersignal wird über den Stecker X9 zugeführt und in einen Drehzahl-/WinkelsollwertXleit (DFIN-OUT) gewandelt.

9300reg025

C 0 4 2 5

D F I ND F I N - O U T

C 0 4 2 6

X 9

Abb. 7-13 Wandlung des Leitencodersignals

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7-25 SHB9300REG DE 1.0

FB RC

1. Der Leitwert Xleit wird derart bewertet, daß sich ein Winkelverhältnisgleichlauf zwischenMotorwelle (nM ) und Leitencoder (nLeitencoder) mit folgendem Drehzahlverhältnis ergibt:

C1303 = 0 (Querschneider):

nM[1min] nLeitencoder[1min] *Æ(LSF (C1300) * Gearnum (C1304))GTRIMCF (C1308) * Geardenom (C1305)

É * Ist Strichzahl LeitencoderEC-LS (C1301)

Für folgende Terme existieren Anzeigecodestellen:

LSF (C1300) * Gearnum (C1304)Å A2 * (DIS:C1370)

CF (C1308) * Geardenom (C1305)Å B2 * (DIS:C1371)

C1303 = 1 (Insetter)

nM[1min] nLeitencoder[1min] *Æ(LSF (C1300) * Gearnum (C1304))GTRIMCCF (C1302) * Geardenom (C1305)

É * Ist Strichzahl LeitencoderEC-LS (C1301)

GTRIM sind mögliche Getriebefaktortrimmungen des Nachlaufreglers (& 7-40)oder der Bahnlängentrimmung RVTRIM. (& 7-39)

Für folgende Terme existieren Anzeigecodestellen:

(LSF (C1300) * Gearnum (C1304)) + GTRIM Å A2 * (DIS:C1370)

CCF (C1308) * Geardenom (C1305)Å B2 (DIS:C1371)

2. Der FB RC führt den Soll-/Istwinkelvergleich durch und gibt den Drehzahlsollwert (RC-NOUT)und den Schleppfehler (RC-PSET) aus.

3. Die von der Registerregelung gebildete Winkelstellgröße RC-COUT (DIS: C1376) wirkt additivauf den Sollwinkel.

9300reg027

R C - R V T R I MC 1 3 5 4 / 3

C 1 3 5 1 / 1

R C - R P T R I M

R C - V T S E T

C 1 3 5 3 / 1

R C - P T S E T

C 1 3 5 3 / 2

C 1 3 5 5 / 3

R C - C O N

R C - C M O D E

C 1 3 5 3 / 6

C 1 3 5 3 / 1 0

*C 1 3 5 7 / 1

R C - D F I N

R C - P H R E S

R C - P H S E T

E C - L S

C 1 3 5 3 / 4

C 1 3 5 3 / 5

C 1 3 7 1

A 1B 1 *

A 2 *B 2

R C - N O U T

R C - P O U T

C 1 3 7 0

C 1 3 7 1

+

+

-

R C - P S E T+

C 1 3 4 2

M C T R L - P H I - A C T

+

I s t w i n k e l

S o l l w i n k e l

C 1 3 2 8

M O N I T - P 2 1

R C - P A D D

C 1 3 5 1 / 2

+

C 1 3 5 2 / 1

C 1 3 5 0 / 1

C 1 3 5 2 / 2

C 1 3 5 2 / 6

C 1 3 5 2 / 1 0

C 1 3 5 6 / 1

C 1 3 5 0 / 2

C 1 3 5 2 / 4

C 1 3 5 2 / 5

C T R LC A L CM o n i t o r i n g

R e g i s t e r - T r i m

R V T R I M C 1 3 1 1

+

R P T R I M C 1 3 1 0

+ P h i _ C o r r

+G T R I M

+

R C

X l e i t

Abb. 7-14 Funktionsblock Registerregelung (RC)

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7-26 SHB9300REG DE 1.0

FB MCRTL

Dieser Block führt die Motorregelung bestehend aus Winkel-, Drehzahl-, Stromregelung und Strom-vektorberechnung aus.

Die Hauptsollwerte sind

l Drehzahlsollwert: MCTRL-N-SET (DIS: C0906/1)

l Schleppfehler: MCRTL-PHI-SET (DIS: C0908)

9300reg028

1

0

C 0 2 5 4

+

-

C 0 9 0 8

1

P W M

C 0 4 2 0C 0 4 9 0C 0 4 9 5

M C T R L - P H I - S E T

M C T R L - N - S E TV E C T - C T R L

M C T R L

C 0 9 0 6 / 1

C 0 0 5 1

+

C 0 0 1 8

C 0 0 2 5

C 0 9 0 9

C 0 0 1 1

± 1 0 0 %

C 0 8 9 0

C 0 8 9 4

R E S O L V E R

E N C O D E R

+

C 0 4 9 7

X 7

X 8

Abb. 7-15 FB MCTRL: Winkel-, Drehzahl-, Stromvektorberechnung und Stromregelung.

7.6.1.2 Anlagendaten

Zweck

Anpassung an die mechanischen Anlagengegebenheiten.

Funktion

Code LCD Einstellmöglichkeiten WICHTIGCode LCD

Lenze Auswahl

WICHTIG

C1300 Shaft format 2304 192 1 units 16000 LSF Längswellenformat der Maschine, Material-vorschub bei einer Umdrehung

C1301 Enc const 8192 100 1 p/rev 32767 EC-LS, Strichzahl des Leitencoders (z.B. an dermech. Längswelle der Maschine)l p/rev = Impulse pro Umdrehung

C1302 CCF 5376 192 1 units 16000 ZylinderumfangUmfang der angetriebenen Walze (Schneidzylinderbzw. Insetterwalze)

C1303 MODE 0 0 10 Cut mode1 Ins mode

Querschneider / Insetter Festlegung der Betrieb-sart

C1304 Gear-num 30000 -32768 1 32767 Getriebe “Zähler”,Zähler der mech. Getriebeübersetzung

C1305 Gear-denom 30000 1 1 32767 Getriebe “Nenner“,Nenner der mech. Getriebeübersetzung

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7-27 SHB9300REG DE 1.0

Tip!Zur Erziehlung optimaler interner Genauigkeiten sollte der Zahlenbereich der Codestellen Gear-num(C1304) und Gear-denom (C1305) ausgenutzt werden.

Beispiel: Es soll eine Getriebeübersetzung von 3 eingegeben werden.

Eingabe:

l Gear-num (C1304) = 30000

l Gear-denom (C1305) = 10000

7.6.1.3 Maßsystem und Formatdefinitionen

Zweck

Festlegung des Maßsystems Zoll oder Millimeter zur Eingabe maschinenbezogener Größen (units).

Funktion

Code LCD Einstellmöglichkeiten WICHTIGCode LCD

Lenze Auswahl

WICHTIG

C1306 Unit select 00 1/192 ”1 0.1 mm

Auswahl Maßsystem (unit)1 unit = 1/192”1 unit = 0.1mm

Tip!Die Einheit 1/192 Zoll gestattet die exakte Darstellung gängiger gebrochener Formate.

Beispiel: 11 2/3 Zoll = 2240 units

7.6.1.4 Drehrichtungsvorwahl Leitencoder/Motor

Zweck

Anpassung der Drehrichtung an die mechanischen Gegebenheiten.

Funktion

Code LCD Einstellmöglichkeiten WICHTIGCode LCD

Lenze Auswahl

WICHTIG

C130712

DDIREDIR

00

0 normal (CW)1 invers (CCW)

Drehrichtungsvorwahl Antrieb

Drehrichtung Encoder Drehrichtung Motor EDIR (C1307/2) DDIR (C1307/1)CW CW 0 0CW CCW 0 1

CCW CW 1 0CCW CCW 1 1

CW Drehung im UhrzeigersinnCCW Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn

(bei Blick auf die Encoder-/Motorwelle)

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7-28 SHB9300REG DE 1.0

7.6.1.5 Produktparameter

Zweck

Festlegung der produktabhängigen Parameter.

Funktion

Code LCD Einstellmöglichkeiten WICHTIGCode LCD

Lenze Auswahl

WICHTIG

C1308 Cut format 2304 192 1 units 16000 Schnittformat (CF), Vorgabe der SchnittlängeC1309 Print format 4608 192 1 units 16000 Druckformat (PF), Vorgabe DruckformatC1316 TP-window 40 0 1 mm 999 Markenfensterbreite für die Bahnmarkenerfassung

(E5)l 0 = Fenster ausgeschaltet

Print format (PF) Cut format (CF)

Laufrichtung der Materialbahn

Bahnmarken-erfassung aktiv PF

TP_W

TP-window (TP_W)

Bahnsensor ->9300: X5:E5

Darstellung: PF=3*CF(3 Nutzen per Print format)

Abb. 7-16 Produktabhängige Parameter

Für den Registerregler 9300 gilt:

l Es wird eine Bahnmarke pro Druckformat ausgewertet.

l PF = nF * CFmit nF = 1, 2, 3, ... (ganzzahlig). Es können nF Nutzen pro Druckformat geschnitten werden.

l Anzeigecodestellen:

Code LCD Einstellmöglichkeiten WICHTIGCode LCD

Lenze Auswahl

WICHTIG

C1360 DIS: LSF/CF -21474836.48 0.01 21474836.47 Längswellenformat / SchneidformatC1361 DIS: PF/CF -21474836.48 0.01 21474836.47 Nutzenanzahl

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Funktionsbibliothek

7-29 SHB9300REG DE 1.0

7.6.1.6 Initialisierung der Registerregelung

Zweck

Start der Registerregelung.

Funktion

l Teach-In der signifikanten Bahnmarke.

l Start der Fensterbildung für die Bahnmarke.

l Start der Registeristwertbildung durch Messung der Wegdifferenz zwischen Bahnmarke (E5)und Zylindermarke (E4) auf Basis der Leitencoderderinkremente.

Die Festlegung der signifikanten Bahnmarke erfolgt in Verbindung mit dem Einrichtvorgang der Ma-schine.

Einrichtablauf 1 (Direkte Initialisierung, FB-Eingang RC-DXAHOLD = 0)

1. Die signifkante Bahnmarke (1 Impuls im Bereich TP-W) bis ca 10 mm vor dieErfassungsposition des Bahnmarkenlesers positionieren.

2. Übernahme der Bahnmarke im 9300 aktivieren. Dies erfolgt alternativ mit:– 0/1-Flanke am FB-Eingang RC-RINIT.

Bedingung: C1345/Bit 5 = 0– 0/1-Signal in C1345/Bit 5 (CR-RINIT) vorgeben.

Bedingung: E3 = L

3. Maschine anfahren.

4. Die Position der Bahnmarke, definiert durch eine L/H-Flanke an E5, startet dieMarkenfensterbildung. Das Markenfenster mit der Breite TP-window (C1316) wirdsymmetrisch (+/- TP-window/2) um die Bahnmarke gelegt. (& 7-26)Die Periodizität des Markenfensters ist 1 PF (C1308).

5. Mit der Erfassung einer Zylindermarke und einer weiteren Bahnmarke wird die Initialisierungabgeschlossen. Dies wird signalisiert durch:– H-Signal am FB-Ausgang RC-RINITOK– 1-Pegel in C1345/Bit 4 (SR-RINITOK)

Die erstmalig ermittelte Position der Bahnmarke zur Zylindermarke wird als Registernullwertgespeichert und in X0-OFFS (C1384) angezeigt.

6. Registerregler aktivieren. Dies erfolgt alternativ durch:– H-Signal am digitalen FB-Eingang RC-CON

Bedingung: C1345/Bit 1 = 0– 1-Signal in C1345/Bit 1 (CR-CON)

Bedingung: E2=L

Das Register wird auf dem Registernullwert gehalten.Beachten Sie die weiteren Bedingungen zur Aktivierung des Registerreglers. (& 7-35)

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7-30 SHB9300REG DE 1.0

Einrichtablauf 2 (Initialisierung mit ext. Freigabe, FB-Eingang RC-DXAHOLD = 1)

Unter Verwendung des FB-Eingangs RC-DXAHOLD kann ein modifiziertes Einrichtverfahren durch-geführt werden.

1. Die signifkante Bahnmarke (1 Impuls im Bereich TP-W) bis ca. 10 mm vor dieErfassungsposition des Bahnmarkenlesers positionieren.

2. Übernahme der Bahnmarke im Antriebsregler aktivieren. Dies erfolgt alternativ mit:– 0/1-Flanke am FB-Eingang RC-RINIT.

Bedingung: C1345/Bit 5 = 0– 0/1-Signal in C1345 Bit 5 (CR-RINIT) vorgeben.

Bedingung: E3 = L

3. Maschine anfahren.

4. Die Position der Bahnmarke, definiert durch eine L/H-Flanke an E5, startet dieMarkenfensterbildung. Das Markenfenster mit der Breite TP-window (C1316) wirdsymmetrisch (+/- TP-window/2) um die Bahnmarke gelegt. (& 7-26)Die Periodizität des Markenfensters ist 1 PF (C1308).

5. Unterbrechung des Initialisierungsvorgangs, solange der FB-Eingang RC-DXAHOLD = 1 ist.RC-DXAHOLD = 0: Mit der Erfassung der nächsten Bahnmarke wird die Initialisierungabgeschlossen. Dies wird signalisiert durch:– H-Signal am FB-Ausgang RC-RINITOK– 1-Pegel in C1345/Bit 4 (SR-RINITOK)

Die Position der nach RC-DXAHOLD = 0 erfaßten Bahnmarke zur Zylindermarke wird alsRegisternullwert gespeichert und in X0-OFFS (C1384) angezeigt.

6. Registerregler aktivieren. Dies erfolgt alternativ mit:– H-Signal am digitalen FB-Eingang RC-CON

Bedingung: C1345/Bit 1 = 0– 1-Signal in C1345/Bit 1 (CR-CON)

Bedingung:E2=L

Das Register wird auf dem Registernullwert gehalten.Beachten Sie die weiteren Bedingungen zur Aktivierung des Registerreglers. (& 7-35)

Tip!Einrichtablauf 2 kann verwendet werden, um eine Verfälschung des Registernullwertes durchmechanisches Spiel im Anlaufvorgang der Maschine zu vermeiden.

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7-31 SHB9300REG DE 1.0

Registeristwertbildung

l Die Registeristwertbildung erfolgt mit schnellen digitalen Eingängen auf Basis des– Bahnmarkenimpulses (X5:E5) und des– Zylinderimpulses (X5:E4)

l Es wird immer die steigende Flanke ausgewertet (keine Invertierung mit C0114 möglich).

Vorzeichenfestlegung des Registeristwertes

Bild Registeristwert XRACT (C1374) Registerabweichung DXA (C1375) Verstellung Motor, bei aktiver Regelunggemäß Tabelle& 7-27

1 - + in Motordrehrichtung2 + - entgegen der Motordrehrichtung

E4

E5

Registernullwert

DXA (C1375)

E4

E5

Laufrichtung der Materialbahn

Registernullwert

DXA (C1375)

Bild 1: Bild 2:Laufrichtung der Materialbahn

Abb. 7-17 Registeristwertbildung

E4 Zylinderimpuls (CM)

E5 Bahnmarkenimpuls (PM)

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7-32 SHB9300REG DE 1.0

7.6.1.7 Totzeitkompensation der Markenerfassungskanäle

Zweck

Registerhaltigkeit im gesamten Geschwindigkeitsbereich.

Funktion

Code LCD Einstellmöglichkeiten WICHTIGCode LCD

Lenze Auswahl

WICHTIG

C1320 TDCR-E4/E5 0 -2000 1 ms 2000 Relative Totzeitkompensation der Laufzeitdifferen-zen zwischen E4 und E5l kompensiert liniengeschwindigkeitsabhängigen

RegisterversatzC1321 TDC-E5 0 -2000 1 2000 Absolute Totzeitkompensation des Eingangs E5

l kompensiert Abhängigkeit der Anzeige C1387von der Liniengeschwindigkeit

Verzugszeiten in der Markenerfassungssensorik haben folgenden Auswirkungen:

Laufzeitunterschiede zwischen Bahnmarken- und Zylindersensor

l Geschwindigkeitsabhängiger Registerversatz

l Relative Kompensation mit TDCR-E4/E5 (C1320)

E4

E5

Laufrichtung der MaterialbahnBild 1: Bild 2:

Laufrichtung der Materialbahn

XDB

E4

E5

XDB

E4vor Kompensation

E4vor Kompensation

Abb. 7-18 Wirkung der relativen Kompensation

Bild TDCR-E4/E5 (C1320) Verstellung Motor, bei aktiver Regelung gemäß Tabelle& 7-271 + in Motordrehrichtung2 - entgegen der Motordrehrichtung

Abgleich an der Maschine

1. Maschine mit minimaler Liniengeschwindigkeit (vlinie_min) mit Produkt fahren. Registerreglerinitialisieren und aktivieren.

2. Maschine mit maximaler Liniengeschwindigkeit (vlinie_max) mit Produkt fahren.

3. Aus dem am Produkt gemessenen Registerversatz ∆s ergibt sich:

Vlinie_max - Vlinie_min [m/min]

∆s [mm] * 60000TDCR - E4/E5 (C1320) [µs] =

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7-33 SHB9300REG DE 1.0

Absolute Reaktionszeit des Bahnmarkensensors

l Geschwindigkeitsabhängiger Offset der Anzeige XMCTR (C1387, Abstand Bahnmarke zurFenstermitte).

l Absolute Kompensation mit TDCR-E5 (C1321)

Abgleich an der Maschine

1. Maschine mit minimaler Liniengeschwindigkeit (vlinie_min) mit Produkt fahren. Registerreglerinitialisieren und aktivieren.

2. Maschine mit maximaler Liniengeschwindigkeit (vlinie_max) mit Produkt fahren.

3. Durch Eingabe eines positiven Wertes in TDCR-E5 (C1321) den Offset der Anzeige XMCTR(C1387) auf 0 bringen.

7.6.1.8 Bahnmarkenfenster

Zweck

Nutzung von Kontrastübergängen im Druckbild als Bahnmarke.

Funktion

Code LCD Einstellmöglichkeiten WICHTIGCode LCD

Lenze Auswahl

WICHTIG

C1316 TP-window 40 0 1 mm 999 Markenfensterbreite für die Bahnmarkenerfassung(E5)l 0 = Fenster ausgeschaltet

C1317 TP-win offset 0.00 -99.99 0.01 mm 99.99 Markenfensteroffset relativ

l Die Vorgabe der Fensterbreite erfolgt in TP-W (C1316)

l Das Markenfenster wird beim Start der Registerauswertung um die Bahnmarke zentriert. Einerelative Verschiebung der Fensterposition ist folgendermaßen möglich:

1. Vorgabe eines Offsetwertes in W-OFS (C1317). Die Ausführung erfolgt mit Beschreiben derCodestelle.

2. Funktionsblockeingang RC-WOFS auf eine “Freie Codestelle” konfigurieren. Offsetwert in die“Freie Codestelle” eintragen.– Die Ausführung erfolgt mit einer 0Õ1-Flanke an RC-WSET.– Eine mehrmalige Ausführung ist möglich.

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7-34 SHB9300REG DE 1.0

Bahnsensor9300: X5:E5

PF

PF

TP_W TP_W

Laufrichtung der Materialbahn

TP_W

W-OFSC1317

PF

Abb. 7-19 Bahnmarkenfenster

Tip!Bei Bedarf kann eine automatische Fensternachführung aktiviert werden. Dies erfolgt durchEintragung eines Wertes ≠ 0 in die Codestellen C0473/5 und C0473/6.

Code LCD Lenze Einheit Auswahl WICHTIGC0473

4

56

FCODE abs

FCODE absFCODE abs

500

00

1/100 mm

1/100 mm1/100 mm

Bedingung zur Ausführung der Stellbefehle:Abstand Materialmarke - Fenstermarke > Wert C0473/4Ausführung: 1 Stellbefehl pro BahnmarkeStellbefehl zur Fensterverschiebung in neg. RichtungStellbefehl zur Fensterverschiebung in neg. Richtung

Frei konfigurierbare Codestellefür absolute analoge Signale

Empfohlene Verstellung:-100+100

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7-35 SHB9300REG DE 1.0

7.6.1.9 Registersollwertvorgabe und Stellgrößengenerierung

Zweck

Änderung des Registers bei aktiviertem Registerregler und Ausregeln von Registerschwankungen.

Funktion

Das Verstellen des Registers, als auch das Ausregeln von Registerabweichungen, wird durch eineWinkelverstellung der Motorwelle erreicht. Die Winkellage zwischen Motorwelle und Leitencoder-welle wird verändert.

Prinzipieller Signalfluß

RC-DXAIN

C1355/1

RC-DXAEXT

C1353/9

RC-RSV

C1351/4

RC-RINITC1352/12

C1353/12

RC-RSET

C1353/15

C1354/1

C1352/9

C1350/4

C1352/15

RC-DXAHOLD

C1353/16C1352/16

+ Xr∆+

C1314

10

VprcC1330

RSV

S&H-

E5X5

E4X5

=1

Registercalculation

Xract

C1374

C1375DXA

RC-COUT

CMODE

100

+

C1323

&

>=1RC-CTRL.B01

RC-CONC1352/10

C1353/10

COFF-LIM C1326

V-LIM C1318

RC-CSTAT

C1376

RC-CMODE

C1353/6C1352/6

>=1RC-CTRL.B03

C1315N-RAV CC

C1331

TP-win

Phi_Corr

RC-RINITOK

XRACT

RC-DXA

C1381/x

RC-COFFLIM

RC-VLIM

Abb. 7-20 Prinzipieller Signalfluß

Code LCD Einstellmöglichkeiten WICHTIGCode LCD

Lenze Auswahl

WICHTIG

C1314 Reg setpoint 0.00 -999.99 0.01 mm 999.99 RegistersollwertC1315 N-RAV 1 1 1 30 Filter-Reg.abweichung

Anzahl Registerfehlerwerte über die eine Mittel-wertbildung erfolgt

C1319 Time ref 1000 1 1 ms 1000 Zeitbezug bei RC-CMODE=1C1330 Vprc reg ctrl 1.00 -99.99 0.01 1/CF 99.99 Vprc, Proportionalverstärkung des RegisterreglersC1331

123456789

CCX0CC+Y0CC-Y0CCX1CC+Y1CC-Y1CCX2CC+Y2CC-Y2

0.010.020.021.000.100.1020.003.003.00

0.00 0.01mm 99.99 Regelcharakteristik des Registerreglers

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7-36 SHB9300REG DE 1.0

l Registersollwertvorgaben erfolgen vorzeichenbehaftet und relativ mit– Codestelle RSV (C1314).

Die Übernahme erfolgt mit Beschreiben der Codestelle.

oder– FB-Eingang RC-RSV.

Die Übernahme erfolgt mit einer 0Õ1-Flanke an RC-RSET.

l Die Ausführung erfolgt bei aktiviertem Registerregler (RC-CSTAT = 1) sofort nach derÜbernahme des Wertes.

l Die Richtungs- und Vorzeichenfestlegung ist der folgenden Tabelle zu entnehmen.

Vorzeichen Reg.setp (C1314)/RC-RSV Verstellung Motor, bei aktiver Regelung gemäß Tabelle& 7-27+ in Motordrehrichtung- entgegen der Motordrehrichtung

l Die Registerabweichung DXr wird über eine mit N-RAV (C1315) wählbare Anzahl Wertegemittelt. Die letzten 6 DXr -Werte werden in DXR (DIS:C1381) angezeigt.

l Mit RC-DXAEXT = 1 kann auf externe Vorgabe der Registerabweichung über den FB-EingangRC-DXAIN geschaltet werden.

l Der aktuelle Wert der Registerabweichung kann mit RC-DXAHOLD = 1 eingefroren und für dieDauer des 1-Signals gehalten werden.

l Die Umsetzung der Registerabweichung in eine Winkelverstellung der Motorwelle erfolgtgemäß der eingestellten Regelcharakteristik und den gewählten Winkelstellmodus.

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7-37 SHB9300REG DE 1.0

Regelcharakteristik und Winkelstellmodus

Es existieren folgende Modi:

1. Wegbasiert

– Bedingung:FB-Eingang RC-CMODE = 0 undSteuerwort C1345/Bit 5 = 0

– Die Winkelverstellung DPHI erfolgt bezogen auf den Materialweg von 1 CF (C1308). DieGröße ergibt sich aus der Registerabweichung DXA, der Regelcharakteristik CCY (C1331)und der Verstärkung Vprc (C1330).Die Einheit der Winkelverstellung ist mm/CF.

2. Zeitbasiert

– Bedingung:FB-Eingang RC-CMODE = 1 oderSteuerwort C1345/Bit 5 = 1 undaktuelle Liniengeschwindigkeit > V-LIM (C1318)

– Die Winkelverstellung DPHI erfolgt zeitbasiert. Der Wert der Zeitbasis kann mit T-REF(C1319) gesetzt werden.Die Werkseinstellung ist mm/s (C1319 = 1000ms)

CCX0

DXA

CCY

CCX1 CCX2

CCX0CCX1CCX2

CC-Y0

CC-Y1

CC-Y2

CC+Y0

CC+Y1

CC+Y2

VprcC1330

CCX0 (C1331/1)CC+Y0 (C1331/2)CC-Y0 (C1331/3)CCX1 (C1331/4)CC+Y1 (C1331/5)CC-Y1 (C1331/6)CCX2 (C1331/7)CC+Y2 (C1331/8)CC-Y2 (C1331/9)

DXA

Regelcharakteristik CC (C1331)

DPHI

Abb. 7-21 Regelcharakteristik CC (C1331)

Aktivieren des Registerreglers

Bedingung:

l FB-Eingang RC-CON = 1oder

l Steuerwort C1345 Bit 1 = 1und

l Aktuelle Liniengeschwindigkeit > V-LIM (C1318)und

l Aktuelle Registerabweichung < COFF-LIM (C1326).

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7-38 SHB9300REG DE 1.0

Status des Registerreglers

l RC-CSTAT (A1) = 1 Í Registerregler ist aktiv

l RC-CSTAT (A1) = 0 Í Registerregler ist inaktiv

Anmerkung

Der Registerregler ist werksseitig auf langsame Registerkorrekturen (Trendregelung) eingestellt.Schnelle Registerkorrekturen (z. B. für eine Blatt zu Blatt-Korrektur)können wie folgt erreicht werden:

l Wegbasierten Stellmodus wählen.

l Regelcharakteristik auf linearen Verlauf einstellen.– Beispiel:

CCX0 = 0CC+Y0 = 0CC-Y0 = 0CCX1 = 5CC+Y1 = 5CC-Y1 = 5CCX2 = 50CC+Y2 = 50CC-Y2 = 50

l Vprc (C1330) im Bereich 0.8 ... 1.2 wählen.

7.6.1.10 Registertrimmung RPTRIM

Zweck

Feinregistertrimmung bei gesperrtem oder aktiviertem Registerregler.

Funktion

Eine relative Registertrimmung kann jederzeit (auch bei ausgeschaltetem Registerregler) durchge-führt werden. Durch Anpassung des internen Registernullwertes ist ein Zuschalten der Regelungübergangslos möglich.

Code LCD Einstellmöglichkeiten WICHTIGCode LCD

Lenze Auswahl

WICHTIG

C1310 RPTRIM 0.00 -999.99 0.01 mm 999.99 Registertrimmung, relativ

l Registertrimmungsvorgaben erfolgen vorzeichenbehaftet und relativ mit– Codestelle RPTRIM (C1310).

Die Übernahme erfolgt mit Beschreiben der Codestelle.oder

– FB-Eingang RC-RPTRIM.Die Übernahme erfolgt mit einer 0Õ1-Flanke an RC-PTSET.

l Die Ausführung erfolgt sofort nach der Übernahme des Wertes unter Berücksichtigung derRegelcharakteristik und des Stellmodus CMODE. (& 7-29)

l Der Status des Trimmvorgangs wird signalisiert durch:– FB-Ausgang RC-TRIMOK und– Statuswort C1365/Bit 14

(0 = Trimmung aktiv / 1 = Trimmung abgeschlossen)

l Der aktuell noch abzuarbeitende Trimmweg wird in RTR-RACT (DIS:C1379) angezeigt.

l Die Richtungs- und Vorzeichenfestlegung ist der folgenden Tabelle zu entnehmen.

Vorzeichen RPTRIM (C1310)/RC-RPTRIM Verstellung Motor, bei aktiver Regelung gemäß Tabelle& 7-27+ in Motordrehrichtung- entgegen der Motordrehrichtung

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7-39 SHB9300REG DE 1.0

7.6.1.11 Bahnlängentrimmung RVTRIM

Zweck

Einstellen der Grundbahnspannung (Bahnlänge) bei gesperrtem oder aktiviertem Registerregler.

Funktion

Die Bahnlängentrimmung wirkt additiv auf den Grundgetriebefaktor und somit auf die Grunddreh-zahl. (& 7-24)

Code LCD Einstellmöglichkeiten WICHTIGCode LCD

Lenze Auswahl

WICHTIG

C1311 RVTRIM 0.00 -999.99 0.01 / 999.99 Bahnlängentrimmung absolut, Vorgabe der Bahn-länge (Dehnungsfaktor)l / bezogen auf den Grundwert A2

C1322 VTRIM 0.10 -999.99 0.01 //CF 999.99 Geschwindigkeit der Getriebefaktorverstellung beiBahnlängentrimmung

l Bahnlängentrimmungsvorgaben erfolgen vorzeichenbehaftet und absolut mit– Codestelle RVTRIM (C1311).

Die Übernahme erfolgt mit Beschreiben der Codestelle.oder

– FB-Eingang RC-RVTRIM.Die Übernahme erfolgt mit einer 0Õ1-Flanke an RC-VTSET.

l Die Ausführung erfolgt sofort nach der Übernahme des Wertes mit der GeschwindigkeitVTRIM (C1322).

l Der Status des Trimmvorgangs wird signalisiert durch:– FB-Ausgang RC-TRIMOK und– Statuswort C1365/Bit 14

(0 = Trimmung aktiv / 1 = Trimmung abgeschlossen)

l Die Richtungs- und Vorzeichenfestlegung ist der folgenden Tabelle zu entnehmen.

Vorzeichen RVTRIM (C1311)/RC-RVTRIM Getriebefaktor A2* (C1370) Bahnspannung+ > <- < >

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7-40 SHB9300REG DE 1.0

7.6.1.12 Getriebefaktornachführung (Gear Control)

Zweck

l Automatische Nachführung der Grundbahnspannung (Bahnlänge) bei sich änderndenBahneigenschaften (z. B. innerhalb einer Papierrolle).

l Automatische Ermittlung der Grundbahnspannung (Bahnlänge).

Funktion

Generierung eines Korrekturwertes GTRIM (DIS:C1377). Dieser wirkt additiv auf den Grundgetriebe-faktor. (& 7-24)

Die Getriebfaktornachführung kann nur bei eingeschaltetem Registerregler (RC-CSTAT=1) aktiviertwerden.

Prinzipieller Signalfluß

GTRIM

C1377

RC-CINTRESC1352/8

C1353/8

C1332&

C1333

&

10

0

10

0

Reset

C1334

*(-1)

C1335 CTR

Printformat

>

<

10

0

RC-GCHOLDC1352/13

C1353/13

Aus=Ein

GC-Filter GC-DB

GC-PFCNT

GC-CORR

RC-STAT.B02

RC-GCSTATC1352/7>=1

RC_CTRL.B02

RC-GCON

C1353/7

RC-CSTATDXA

Abb. 7-22 Getriebefaktornachführung

Code LCD Einstellmöglichkeiten WICHTIGCode LCD

Lenze Auswahl

WICHTIG

C1332 GC-filter 2.00 0.01 0.01 s 50.00 GC-Filterl Filterzeit des Nachlaufreglers zur Getriebefak-

tornachführung

C1333 GC-DB 0.10 0.00 0.01 mm 99.99 GC-DBl Totbereich des Nachlaufreglers zur Getriebe-

faktornachführung

C1334 GC-CORR 1 -32768 1 PF 32767 GC-CORRl Stellgröße des Nachlaufreglers zur Getriebefak-

tornachführungl Einheit: LSB vom Grundwert DIS:A2*/DIS:B2

C1335 GC-PFCNT 10 0 1 9999 GC-PFCNTl Formatzähler Getriebefaktornachführung. An-

zahl Formatimpulse, nach denen ein Stellbefehlerfolgt.

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7-41 SHB9300REG DE 1.0

Steuersignale der Getriebefaktornachführung (Gear Control)

Signal QuelleName Typ DIS DIS-Format CFG Liste AnmerkungRC-GCON d C1353/7 bin C1352/7 2 Getriebefaktornachführung

0 = Aus1 = Ein

RC-CINTRES d C1353/8 bin C1352/8 2 0 -> 1 FlankeReset Stellgrössenintegrator für GetriebefaktornachführungReset von DIS:C1377

RC-GCHOLD d C1353/13 bin C1352/13 2 Getriebfaktornachführung0 = Aktiv1 = Halt

RC-GCSTAT d - - 13202 2 Status Getriebefaktornachführung (Nachlaufregler)0 = Aus, 1 = Ein

7.6.1.13 Grobregister stellen

Zweck

Verstellung des Schnittes (Zylinderposition) um große Beträge.

Funktion

Profilgenerator für eine relative Positionierung des Schneidzylinders bzw. der Insetterwalze.

9

W

9/5

/5

$&&/5

Abb. 7-23 Funktion Grobregister

Code LCD Einstellmöglichkeiten WICHTIGCode LCD

Lenze Auswahl

WICHTIG

C1336 Reg. prepos. 2.00 -16000.00 0.01 mm 16000.00 LRl Rel.Verstellweg der Funktion ”Grobregister

stellen”l Die Wegangabe ist auf die Materialbahn bezo-

gen

C1337 VLR 400 0 1 mm/s 16000 l Endgeschwindigkeit der Funktion Grobregisterstellen

l Bezug: Walzenumfang (CCF)C1338 ACCLR 400 0 1 mm/s) 32767 l Beschleunigungs-/Bremsrampe der Funktion

Grobregister stellenl Bezug: Walzenumfang (CCF)

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Funktionsbibliothek

7-42 SHB9300REG DE 1.0

l Relativer Verstellweg LR (C1336), bezogen auf die Materialbahn.– Verstellwinkel der Motorwelle bei MSYS (C1306) = 0:

jMotor360 *Gearnum (C1303)*LR (C1336) [mm] *1920Geardenom (C1304)*CF (C1308) [”/192] *254

> @ =

– Verstellwinkel der Motorwelle bei MSYS (C1306) = 1:

jMotor360 *Gearnum (C1303)*LR (C1336) [mm] *10

Geardenom (C1304)*CF (C1308) [mm/10]> @ =

l Die Richtungs- und Vorzeichenfestlegung ist der folgenden Tabelle zu entnehmen.

Vorzeichen LR (C1336) Verstellung Motor, bei aktiver Regelung gemäß Tabelle& 7-27+ in Motordrehrichtung- entgegen der Motordrehrichtung

l Die Ausführung des Stellvorgangs erfolgt mit:– FB-Eingang RC-LRSET = 1 oder– Steuerwort C1345/Bit 0 = 1

l Der Status des Positioniervorgangs wird signalisiert durch:– FB-Ausgang RC-LROK und– Statuswort C1365/Bit 0

l Die Funktion ”Grobregister stellen” kann nur bei gesperrtem Registerregler ausgeführt werden.

7.6.1.14 Winkeltrimmung

Zweck

Verstellung des Schnittes (Zylinderposition) in Abhängigkeit der Drehzahl. Dies ermöglicht z. B. dieKompensation von drehzahlabhängiger Torsion mechanischen Wellen.

Funktion

Addition eines motordrehzahlabhängigen Winkeloffsets.

Code LCD Einstellmöglichkeiten WICHTIGCode LCD

Lenze Auswahl

WICHTIG

C1342 Angle n-trim -894 -32768 1 incr 32767 RC n-abhängige Winkeltrimmungl Bereich: ±0.5 Motorumdrehungenl Bezug: 15000 rpm

Hinweis

Mit Auswahl des Rückführsystems (C0025) wird C1342 auf einen Default-Wert gesetzt. Dieser ent-spricht dem 0-Wert (keine Trimmung).

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Funktionsbibliothek

7-43 SHB9300REG DE 1.0

7.6.1.15 Meldungen und Überwachungen

Die Überwachung der Markenerfassungskanäle (Plausibilitätsprüfung) ist bei initialisierter Register-auswertung (RC-RINITOK = 1) aktiv.

Bahnmarke (PM)

1. Es wird eine PM im Markenfenster erkannt:– RC-OUTSWIN = 0– RC-FPM = 0

2. Es wird keine PM im Markenfenster erkannt:– RC-OUTSWIN = 1– Markenerfassung mit Beginn des folgenden PF ohne Torbildung:

Keine Marke im PF erkannt: RC-FPM = 1Marke im PF erkannt: RC-FPM = 0, erneut auf Marke im TP-W prüfen.

3. Verhalten der Registerregelung bei RC-OUTSWIN/RC-FPM = 1:– Der Status RC-CSTAT des Registerreglers bleibt unverändert.– Querschneidermodus (MODE, C1303=0): XRACT = 0, DXr = 0– Insettermodus (MODE, C1303=1): der letzte gültige Wert von DXr und XRACT wird gehalten.

4. Mit RC-OUTSWIN/RC-FPM = 0 wird die Registerregelung mit dem ersten gültigenRegisteristwert XRACT-Wert fortgesetzt.

Zylinderimpuls (CM)

1. Bei vorhandenen Bahnmarkenimpulsen wird auf einer Länge von 2*PF kein Zylinderimpulsdetektiert:– RC-FCM = 1. Das Signal RC-RINITOK wird nicht zurückgesetzt.

2. Verhalten der Registerregelung bei RC-FCM = 1– wie unter Bahnmarke, Punkt 3 und 4 beschrieben.

Hinweis:

Bei Anwendungen mit PF (C1309)CF (C1308) ist nach einem Zylindermarkenfehler eine Neuinitiali-sierung des Registerreglers mit RINIT erforderlich. (& 7-27)

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Funktionsbibliothek

7-44 SHB9300REG DE 1.0

Überwachung der aktuellen Registerabweichung

Folgende digitale Signale werden auf Basis der aktuellen Registerabweichung DXA (DIS:C1375)ge-bildet:

Signal QuelleName Typ DIS DIS-Format CFG Liste AnmerkungRC-RSGN d - - 13204 2 Vorzeichen Registerabweichung

0 = positv, 1 = negativRC-X0LIM d - - 13205 2 1 = |Registerabweichung| > CCX0RC-X1LIM d - - 13206 2 1 = |Registerabweichung| > CCX1RC-COFFLIM d - - 13207 2 1 = |Registerabweichung| > COFF-LIMRC-MLIM1 d - - 13208 2 1 = |Registerabweichung| > M-LIM1

Überwachung der aktuellen Liniengeschwindigkeit (Leitgebergeschwindigkeit)

Folgendes digitales Signal wird auf Basis der aktuellen Liniengeschwindigkeit gebildet:

Signal QuelleName Typ DIS DIS-Format CFG Liste AnmerkungRC-VLIM d - - 13209 2 1 = Liniengeschwindigkeit >= V-LIM

Überwachung des aktuellen Schleppfehlers

Code LCD Einstellmöglichkeiten WICHTIGCode LCD

Lenze Auswahl

WICHTIG

C1328 Threshold P21 32768 10 1 incr 18ô108 Threshold P21l Schaltschwelle zur Generierung eines dig. Si-

gnals in Abhängigkeit des akt. Schleppfehlersl 65536 incr = 1 Umdrehg.

C1329 MONIT P21 20 Trip2 Warning3 Off

Konf. P21l Überwachungskonfiguration P21 (Schleppfehler

des FB RC)

Überwachung von Geschwindigkeitsveränderungen

Signal QuelleName Typ DIS DIS-Format CFG Liste AnmerkungRC-DVLIM d - - 13218 2 Rampendetektion (Leitencoderbasiert)

1 = Schaltschwelle DVLIM (C1325) erreicht.

l Die Empfindlichkeit der Rampenerkennung nimmt mit abnehmenden Wert von DVLIM (C1325)zu.

l Die Reaktionszeit der Rampenerkennung liegt im Bereich > 0,5 s.

Abgleich an der Maschine

l Größtes Schneidformat CF (C1308) einstellen.

l Maschine von Geschwindigkeit 0 mit der gewünschten Rampe hochlaufen lassen.

l Wert der Codestelle DV-LIM (C1325) soweit verringern, bis der Ausgang RC-DVLIM in derHochlaufphase sicher schaltet.

l Der Arbeitsbereich dieser Funktion liegt bei Rampenzeiten von 5 ... 120 s (0 auf 3000 rpm).

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7-45 SHB9300REG DE 1.0

7.6.1.16 Steuer-/Statuswort des Registerreglers

Zweck

Das Steuer-/Statuswort ermöglich die Bedienung der Registerreglerfunktionen per

l LECOM A/B

l Parameterkanal des INTERBUS

l Parameterkanal des PROFIBUS

l Parameterkanal des Systembus (CAN)

Funktion

l Nach dem Einschalten des Antriebsreglers wird das Steuerwort mit 00h initialisiert.

l Steuerwort (C0135) und Statuswort (C0150) des Antriebsreglers bleiben unverändert.

Steuerwort Registerregler RC-CTRL (C1345)

Bit Bezeichnung ODER-Verknüpfung mitFB-Eingang

Zustand Funktion

0 CR-LR RC-LRSET 0Õ10

Start Grobregister stellenStop (Abbruch) Grobregister stellen

1 CR-CON RC-CON 10

Registerregler EinRegisterregler Aus

2 CR-GCON RC-GCON01

GetriebefaktornachführungAusEin

3 CR-CMODE RC-CMODE01

Register-Stellmodus:CF basierendzeitbasierend

4 Frei

5 CR-RINIT RC-RINIT 0Õ1 Übernahme Bahnmarke (Fenster um Marke zentrieren)

6 Frei 0

7 CR-DXAEXT RC-DXAEXT01

Vorgabe Registerabweichung DXAinternextern

8 Frei

...

15 Frei

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7-46 SHB9300REG DE 1.0

Statuswort Registerregler RC-CTRL (C1365)

Bit Bezeichnung Signalzustand wie FB-Ausgang

Zustand Funktion

0 SR-LROK RC-LROK 1 Status: Grobregister stellen abgeschlossen und CR-LR = 0

1 SR-CSTAT RC-CSTAT 10

Registerregler ist EinRegisterregler ist Aus

2 SR-GCSTAT RC-GCSTAT 01

Getriebefaktornachführung ist AusGetriebefaktornachführung ist Ein

3 SR-CMSTAT RC-CMSTAT01

Aktueller Register-Stellmodus:CF basierendzeitbasierend

4 SR-RINITOK RC-RINITOK01

Übernahme Bahnmarkenicht erfolgterfolgt und CR-RINIT = 0

5 SR-OUTSWIN RC-OUTSWIN 01

Bahnmarke innerhalb des FenstersBahnmarke ausserhalb des Fensters

6 SR-FPM RC-FPM 01

Bahnmarkenimpuls OKFehler Bahnmarkenimpuls(Fault paper mark)

7 SR-FCM RC-FCM 01

Zylinderimpuls OKFehler Zylinderimpuls(Fault cylinder mark)

8 SR-RSGN RC-RSGN01

Vorzeichen der Registerabweichung:positivnegativ

9 SR-X0LIM RC-X0LIM 1 |Registerabweichung| > CCX0

10 SR-X1LIM RC-X1LIM 1 |Registerabweichung| > CCX1

11 SR-COFFLIM RC-COFFLIM 1 |Registerabweichung| > C-OFF-LIM

12 SR-MLIM1 RC-MLIM1 1 |Registerabweichung| > M-LIM1

13 SR-VLIM RC-VLIM 1 Liniengeschw. >= V-LIM f. Rregler Ein erreicht

14 SR-TRIMOK RC-TRIMOK01

Status der Winkel-/Bahnlängentrimmung (C1310, C1311)aktivabgeschlossen

15 Frei

7.6.1.17 Anzeigecodestellen des Funktionsblocks RC

Formatdaten

Code LCD Einstellmöglichkeiten WICHTIGCode LCD

Lenze Auswahl

WICHTIG

C1360 DIS: LSF/CF -21474836.48 0.01 21474836.47 Längswellenformat/SchneidformatC1361 DIS: PF/CF -21474836.48 0.01 21474836.47 Nutzenanzahl

Registerreglerstatus

Code LCD Einstellmöglichkeiten WICHTIGCode LCD

Lenze Auswahl

WICHTIG

C1365 RC-STAT 0 1 65535 Statuswort Registerregelung

Getriebefaktor

Code LCD Einstellmöglichkeiten WICHTIGCode LCD

Lenze Auswahl

WICHTIG

C1370 DIS: A2* -2147483648 1 2147483647 Getriebefaktor A2*C1371 DIS: B2 -2147483648 1 2147483647 Getriebefaktor B2

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Funktionsbibliothek

7-47 SHB9300REG DE 1.0

Registerregler

Code LCD Einstellmöglichkeiten WICHTIGCode LCD

Lenze Auswahl

WICHTIG

C1374 DIS: XRACT -21474836.48 0.01 mm 21474836.47 Aktueller Registeristwert in 1/100 mmC1375 DIS: DXA -2147483648 1 mm 2147483647 Aktueller Registerfehler nach Mittelwertbildung in

1/100 mm

C1376 DIS: RC-COUT -2147483648 1 incr/ms 2147483647 Registerreglerausgang in Incr./msC1377 DIS: RG-CORR -2147483648 1 2147483647 Stellgröße der Getriebefaktornachführung

l Einheit: 1/100000 vom Grundwert A2C1378 DIS: RTR-ACT -21474836.48 0.01 mm 21474836.47 Summe der ausgeführten RegistertrimmungenC1379 DIS: RTR-RACT -21474836.48 0.01 mm 21474836.47 Momentanwert des verbleibenden Korrekturweges

nach einer RPTRIM-Vorgabe

C1380 DIS: R-XMOFS -2147483648 1 incr 2147483647 Registeristwertoffset in Incr.C1381

123456

DIS: DXR1DIS: DXR2DIS: DXR3DIS: DXR4DIS: DXR5DIS: DXR6

-21474836.48 0.01 mm 21474836.47Registerfehlerhistorie

C138212

DIS: XP1DIS: DXP

-2147483648 1incr 2147483647 XP1, aktueller Latchwert E5DXP, Abstand der letzten zwei Bahnmarken E5

C138312

DIS: XQ1DIS: DXQ

-2147483648 1 incr 2147483647 XQ1, aktueller Latchwert E4DXQ, Abstand der letzten zwei Zylinderimpulse E4

C1384 DIS: X0-OFFS -21474836.48 0.01 mm 21474836.47 Registernulloffset

HinweisStark schwankende Werte in DXP (DIS:C1382/2) oder DXQ (DIS:C1383/2) deuten auf Störimpulseoder einen Signaljitter des Bahnmarken- bzw. Zylindersensors hin.

Abhilfe:

l Schirmung der Signalleitungen überprüfen

l Sensor justieren bzw. austauschen

Fensterbildung

Code LCD Einstellmöglichkeiten WICHTIGCode LCD

Lenze Auswahl

WICHTIG

C1387 DIS: XMCTR -21474836.48 0.01 mm 21474836.47 Aktuelle Position der Marke bezogen auf Fenster-mitte

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Funktionsbibliothek

7-48 SHB9300REG DE 1.0

7.6.2 Betragsbildner (ABS)

Zweck

Mit diesem FB können bipolare Signale in unipolare Signale überführt werden.

ABS1ABS1-OUTABS1-IN

C0662

C0661

Abb. 7-24 Betragsbildner (ABS1)

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste Lenze

ABS1-IN1 a C0662 dec [%] C0661 1 1000 -ABS1-OUT a - - - - - -

Funktion

Es wird der Absolutwert vom Eingangssignal gebildet.

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Funktionsbibliothek

7-49 SHB9300REG DE 1.0

7.6.3 Additionsblock (ADD)

Zweck

Addiert oder subtrahiert ”analoge” Signale, je nach verwendetem Eingang.

+

+

-

A D D 1A D D 1 - O U TA D D 1 - I N 1

C 0 6 1 1 / 1A D D 1 - I N 2

C 0 6 1 1 / 2

A D D 1 - I N 3

C 0 6 1 1 / 3

± 1 9 9 , 9 9 %

C 0 6 1 0 / 1

C 0 6 1 0 / 2

C 0 6 1 0 / 3

Abb. 7-25 Additionsblock (ADD1)

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste Lenze

ADD1-IN1 a C0611/1 dec [%] C0610/1 1 1000 Additionseingang

ADD1-IN2 a C0611/2 dec [%] C0610/2 1 1000 Additionseingang

ADD1-IN3 a C0611/3 dec [%] C0610/3 1 1000 Subtraktionseingang

ADD1-OUT a - - - - - begrenzt auf ±199,99%

Funktion

l Eingang ADD1-IN1 wird zum Eingang ADD1-IN2 addiert.

l Vom errechneten Ergebnis wird der Eingang ADD-IN3 subtrahiert.

l Anschließend wird das Ergebnis der Subtraktion auf ±199,99 %begrenzt.

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Funktionsbibliothek

7-50 SHB9300REG DE 1.0

7.6.4 Automatisierungsinterface (AIF-IN)

Zweck

Schnittstelle für Eingangssignale vom aufgesteckten Feldbusmodul (z. B. INTERBUS, PROFIBUS)für Soll-/Istwerte als Binär-, Analog- oder Winkelinformation. Es ist die jeweilige Betriebsanleitungdes aufgesteckten Feldbusmoduls zu beachten.

16 Bit

16 BitAIF-IN.W2

AIF-IN.W3

16 Binär-signale

16 BitLow Word

16 BitHigh Word

16 Binär-signale

16 BitAIF-IN.W1

AIF-IN.B15

AIF-IN.B0

AIF-IN.D1

AIF-CTRL.B12

AIF-CTRL.B13

AIF-CTRL.B14

AIF-CTRL.B15

Byt

e 3

,4B

yte 5

,6B

yte 7

,8

Automatisierungs- Interface X1

AIF-IN

Bit 0

Bit 15

Ste

ue

rwo

rt

AIF-CTRL.B0

AIF-CTRL.B1

AIF-CTRL.B2

AIF-CTRL.B4

AIF-CTRL.B5

AIF-CTRL.B6

AIF-CTRL.B7

DCTRL

QSPAIF-CTRL.B3

DISABLEAIF-CTRL.B8

CINHAIF-CTRL.B9

TRIP-SETAIF-CTRL.B10

TRIP-RESETAIF-CTRL.B11

AIF-IN.B14

AIF-IN.B2

AIF-IN.B31

AIF-IN.B16

AIF-IN.B30

AIF-IN.B17

16 Bit

...

...

C0857

C0856/1

C0856/2

C0855/1

C0855/2

C0856/3

Abb. 7-26 Funktionsblock AIF-IN

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Funktionsbibliothek

7-51 SHB9300REG DE 1.0

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste Lenze

AIF-CTRL.B0 d - - - - -AIF-CTRL.B1 d - - - - -AIF-CTRL.B2 d - - - - -AIF-CTRL.B4 d - - - - -AIF-CTRL.B5 d - - - - -AIF-CTRL.B6 d - - - - -AIF-CTRL.B7 d - - - - -AIF-CTRL.B12 d - - - - -AIF-CTRL.B13 d - - - - -AIF-CTRL.B14 d - - - - -AIF-CTRL.B15 d - - - - -AIF-IN.W1 a C0856/1 dec [%] - - - +16384 = +100%AIF-IN.W2 a C0856/2 dec [%] - - - +16384 = +100%AIF-IN.W3 a C0856/3 dec [%] - - - +16384 = +100%AIF-IN.D1 ph C0857 dec [inc] - - - 65536 = 1 UmdrehungAIF-IN.B0 d C0855/1 hex - - -AIF-IN.B1 d C0855/1 hex - - -AIF-IN.B2 d C0855/1 hex - - -AIF-IN.B3 d C0855/1 hex - - -AIF-IN.B4 d C0855/1 hex - - -AIF-IN.B5 d C0855/1 hex - - -AIF-IN.B6 d C0855/1 hex - - -AIF-IN.B7 d C0855/1 hex - - -AIF-IN.B8 d C0855/1 hex - - -AIF-IN.B9 d C0855/1 hex - - -AIF-IN.B10 d C0855/1 hex - - -AIF-IN.B11 d C0855/1 hex - - -AIF-IN.B12 d C0855/1 hex - - -AIF-IN.B13 d C0855/1 hex - - -AIF-IN.B14 d C0855/1 hex - - -AIF-IN.B15 d C0855/1 hex - - -AIF-IN.B16 d C0855/2 hex - - -AIF-IN.B17 d C0855/2 hex - - -AIF-IN.B18 d C0855/2 hex - - -AIF-IN.B19 d C0855/2 hex - - -AIF-IN.B20 d C0855/2 hex - - -AIF-IN.B21 d C0855/2 hex - - -AIF-IN.B22 d C0855/2 hex - - -AIF-IN.B23 d C0855/2 hex - - -AIF-IN.B24 d C0855/2 hex - - -AIF-IN.B25 d C0855/2 hex - - -AIF-IN.B26 d C0855/2 hex - - -AIF-IN.B27 d C0855/2 hex - - -AIF-IN.B28 d C0855/2 hex - - -AIF-IN.B29 d C0855/2 hex - - -AIF-IN.B30 d C0855/2 hex - - -AIF-IN.B31 d C0855/2 hex - - -

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Funktionsbibliothek

7-52 SHB9300REG DE 1.0

Funktion

Die Eingangssignale von den 8 Byte Nutzdaten des AIF-Objektes werden in entsprechende Signalty-pen umgewandelt. Die Signale können über weitere Funktionsblöcke genutzt werden.

Byte 1 und 2

Byte 1 und 2 bilden das Steuerwort für den Antriebsregler. Davon werden die Bits 3, 8, 9, 10 und 11direkt in den Funktionsblock DCTRL übertragen, wo diese mit weiteren Signale verknüpft werden.Die weiteren 11 Bit können zur Steuerung von weiteren Funktionsblöcken verwendet werden.

Byte 3 und 4

bilden das Signal an AIF-IN.W1.

Byte 5, 6, 7 und 8

Die Bedeutung dieser Nutzdaten kann zwischen unterschiedlichen Signaltypen gewählt werden. Jenach Anforderung können diese Daten als bis zu 2 analog Signale, 32 digitale Signale oder ein Win-kelsignal ausgewertet werden. Dabei sind auch Mischformen möglich.

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Funktionsbibliothek

7-53 SHB9300REG DE 1.0

7.6.5 Automatisierungsinterface (AIF-OUT)

Zweck

Schnittstelle für Ausgangssignale zum aufgesteckten Feldbusmodul (z. B. INTERBUS, PROFIBUS)für Soll-/Istwerte als Binär-, Analog- oder Winkelinformation. Es ist die jeweilige Betriebsanleitungdes aufgesteckten Feldbusmoduls zu beachten.

AIF-OUT

Sta

tusw

ord

Bit 0

Bit 15

Bit 0

Bit 31

Byt

e7,8

Byt

e5,6

Automatisierungs-Interface

X1

Byt

e3,4

1

0

2

C0853

1

0

2

C0852

AIF-OUT.D1

16 BitLow Word

16 BitHigh Word

C0851

16 BitLow Word

16 BitHigh Word

C0859

FDO-0

AIF-OUT.W1C0850/1

C0858/1

FDO-15

...

AIF-OUT.W2C0850/2

AIF-OUT.W3C0850/3

C0858/2

C0858/3

STAT.B0

DCTRL-IMP

...STAT.B15

STAT.B1416 Bit

FDOC0116/1

C0116/16FDO-16

FDO-31

...C0116/17

C0116/32

Bit 0

Bit 15

C0156/1

STAT

C0156/6

C0156/7

Abb. 7-27 Funktionsblock AIF-OUT

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste Lenze

AIF-OUT.W1 a C0858/1 dez [%] C0850/1 1 1000 +100% = +16384

AIF-OUT.W2 a C0858/2 dez [%] C0850/2 1 1000 +100% = +16384

AIF-OUT.W3 a C0858/3 dez [%] C0850/3 1 1000 +100% = +16384

AIF-OUT.D1 ph C0859 abs [inc] C0851 4 1000 1 Umdrehung = 65536

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Funktionsbibliothek

7-54 SHB9300REG DE 1.0

Funktion

Die Eingangssignale dieses Funktionsblocks werden auf die 8 Byte Nutzdaten des AIF-Objektes ko-piert und auf das aufgesteckte Feldbusmodul gelegt. Dabei kann die Bedeutung der Nutzdaten sehreinfach mit C0852 und C0853 sowie mit den entsprechenden Konfigurierungscodestelle (CFG) be-stimmt werden.

Byte 1 und 2

Hier erfolgt die Abbildung des Statuswort aus dem Funktionsblock STAT. Davon sind einige Bit freibelegbar (siehe Beschreibung Funktionsblock STAT in Kap. 7.6.51)

Byte 3 und 4

Hier wird das am Eingang AIF-OUT.W1 konfigurierte Analogsignal eingeblendet.

Byte 5, 6, 7 und 8

Die Bedeutung dieser Nutzdaten kann zwischen unterschiedlichen Signaltypen gewählt werden. Jenach Anforderung können hier bis zu 2 analoge Signale, 32 digitale Signale aus dem FunktionsblockFDO oder ein Winkelsignal ausgewählt werden. Dabei sind auch Mischformen möglich.

Beispiel

16 digitale Signale von FDO und das LOW-WORD von AIF-OUT.D1 sollen ausgegeben werden:

l Das LOW-WORD von AIF-OUT.D1 kann nur auf Byte 5 und 6 ausgegeben werden.– Dazu wird C0852 = 2 gesetzt und dem Eingang über die Konfigurierungscodestelle C0851

eine Winkel-Signalquelle zugeordnet.

l Für die digitalen Signale stehen jetzt noch die Bits 16 - 31 (Byte 7 und 8) zur Verfügung, da aufden Bytes 5 und 6 entweder das LOW-WORD von AIF-OUT.D1 oder die Bits 0 bis 15 von FDOausgegeben werden können:– C0853 = 1 weist den Bytes 7 und 8 die Bits 16 - 31 von FDO zu.

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Funktionsbibliothek

7-55 SHB9300REG DE 1.0

7.6.6 Analogeingang über Klemme 1,2/3,4 (AIN)

Zweck

Dieser FB bildet die Schnittstelle für Analogsignale als

l Sollwerteingang,

l Istwerteingang und

l Steuerung der Parameter.

C0034

1

2

AIN1

+

+

AIN1-OUT

AIN1-GAIN

AIN1-OFFSET

C0404/1

C0404/2

C0402

C0403

C0400

Abb. 7-28 Analogeingang über Klemme 1,2 (AIN1)

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste Lenze

AIN1-OFFSET a C0404/1 dec [%] C0402 1 19502 -

AIN1-GAIN a C0404/2 dec [%] C0403 1 19504 -

AIN1-OUT a - - - - - -

Besonderheit der Eingangsklemmen 1,2

l Über die Codestelle C0034 kann bei AIN1 in das Ausgangssignal ein Totgangglied eingefügtwerden. In Verbindung mit der Jumperstellung X2 (Gerätevorderseite) kann hiermit dieFunktion 4 ... 20 mA als Stromleitwert realisiert werden.

l Das Signal wird zyklisch (1 ms) eingelesen.

3

4

AIN2+

+

AIN2-OUT

AIN2-GAIN

AIN2-OFFSET

C0409/1

C0409/2

C0407

C0408

C0405

Abb. 7-29 Analogeingang über Klemme 3, 4 (AIN2)

Besonderheit an AIN2

l Das Signal wird zyklisch alle 250 ms eingelesen .

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste Lenze

AIN2-OFFSET a C0409/1 dec [%] C0407 1 19503 -

AIN2-GAIN a C0409/2 dec [%] C0408 1 19505 -

AIN2-OUT a - - - - - -

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Funktionsbibliothek

7-56 SHB9300REG DE 1.0

Funktion

l Der analoge Eingangswert wird zum Wert am Eingang AINx-OFFSET addiert.

l Das Ergebnis der Addition wird auf ±200% begrenzt.

l Der begrenzte Wert wird mit dem Wert multipliziert, der am Eingang AINx-GAIN anliegt.

l Anschließend erfolgt eine Begrenzung des Signals auf ±200%.

l Das Signal wird am Ausgang AINx-OUT ausgegeben.

AIN-OFFSET

AIN-GAIN

IN

AIN-OUT

Abb. 7-30 Offset und Verstärkung des Analogeingangs

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Funktionsbibliothek

7-57 SHB9300REG DE 1.0

7.6.7 UND-Verknüpfung (AND)

Zweck

Mit dieser Funktion können digitale Signale logisch UND-verknüpft werden. Dabei können diese Ver-knüpfungen zur Steuerung von Funktionen oder zur Bildung von Statusinformationen verwendetwerden.

AND1

&

AND1-IN1

AND1-IN2

AND1-IN3

AND1-OUT

C0821/1

C0821/2

C0821/3

C0820/1

C0820/2

C0820/3

Abb. 7-31 UND-Verknüpfung (AND1)

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste Lenze

AND1-IN1 d C0821/1 bin C0820/1 2 1000 -

AND1-IN2 d C0821/2 bin C0820/2 2 1000 -

AND1-IN3 d C0821/3 bin C0820/3 2 1000 -

AND1-OUT d - - - - - -

AND2

&

AND2-IN1

AND2-IN2

AND2-IN3

AND2-OUT

C0823/1

C0823/2

C0823/3

C0822/1

C0822/2

C0822/3

Abb. 7-32 UND-Verknüpfung (AND2)

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste Lenze

AND2-IN1 d C0823/1 bin C0822/1 2 1000 -

AND2-IN2 d C0823/2 bin C0822/2 2 1000 -

AND2-IN3 d C0823/3 bin C0822/3 2 1000 -

AND2-OUT d - - - - - -

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Funktionsbibliothek

7-58 SHB9300REG DE 1.0

AND3

&

AND3-IN1

AND3-IN2

AND3-IN3

AND3-OUT

C0825/1

C0825/2

C0825/3

C0824/1

C0824/2

C0824/3

Abb. 7-33 UND-Verknüpfung (AND3)

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste Lenze

AND3-IN1 d C0825/1 bin C0824/1 2 1000 -

AND3-IN2 d C0825/2 bin C0824/2 2 1000 -

AND3-IN3 d C0825/3 bin C0824/3 2 1000 -

AND3-OUT d - - - - - -

AND4

&

AND4-IN1

AND4-IN2

AND4-IN3

AND4-OUT

C0827/1

C0827/2

C0827/3

C0826/1

C0826/2

C0826/3

Abb. 7-34 UND-Verknüpfung (AND4)

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste Lenze

AND4-IN1 d C0827/1 bin C0826/1 2 1000 -

AND4-IN2 d C0827/2 bin C0826/2 2 1000 -

AND4-IN3 d C0827/3 bin C0826/3 2 1000 -

AND4-OUT d - - - - - -

AND5

&

AND5-IN1

AND5-IN2

AND5-IN3

AND5-OUT

C0829/1

C0829/2

C0829/3

C0828/1

C0828/2

C0828/3

Abb. 7-35 UND-Verknüpfung (AND5)

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste Lenze

AND5-IN1 d C0829/1 bin C0828/1 2 1000 -

AND5-IN2 d C0829/2 bin C0828/2 2 1000 -

AND5-IN3 d C0829/3 bin C0828/3 2 1000 -

AND5-OUT d - - - - - -

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Funktionsbibliothek

7-59 SHB9300REG DE 1.0

Funktion

ANDx-IN1 ANDx-IN2 ANDx-IN3 ANDx-OUT

0 0 0 0

1 0 0 0

0 1 0 0

1 1 0 0

0 0 1 0

1 0 1 0

0 1 1 0

1 1 1 1

Die Funktion entspricht einer Reihenschaltung von Schließern bei einer Schützsteuerung.

ANDx-IN1

ANDx-IN2

ANDx-IN3

ANDx-OUT

Abb. 7-36 Funktion der UND-Verknüpfung als Reihenschaltung von Schließern

Tip!Werden nur 2 der Eingänge benötigt, verwenden Sie die Eingänge ANDx-IN1 und ANDx-IN2. DenEingang ANDx-IN3 belegen sie über die Konfigurierungs-Codestelle mit der Signalquelle FIXED1.

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Funktionsbibliothek

7-60 SHB9300REG DE 1.0

7.6.8 Inverter (ANEG)

Zweck

Mit diesem FB wird das Vorzeichen eines Analogsignals invertiert.

Es stehen folgende 2 Inverter zur Verfügung:

ANEG1( 1)

ANEG1-OUTANEG1-IN

C0701

C0700

Abb. 7-37 Inverter (ANEG1)

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste Lenze

ANEG1-IN a C0701 dec [%] C0700 1 19523 -

ANEG1-OUT a - - - - - -

ANEG2( 1)

ANEG2-OUTANEG2-IN

C0704

C0703

Abb. 7-38 Inverter (ANEG2)

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste Lenze

ANEG2-IN a C0704 dec [%] C0703 1 1000 -

ANEG2-OUT a - - - - - -

Funktion

Der Eingangswert wird mit -1 multipliziert und wieder ausgegeben.

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Funktionsbibliothek

7-61 SHB9300REG DE 1.0

7.6.9 Analogausgang über Klemme 62/63 (AOUT)

Zweck

AOUT1 und AOUT2 können als Monitorausgänge verwendet werden.

Es können interne Analogsignale als Spannungssignale ausgegeben werden und z.B. als Anzeige-oder Sollwerte für Folgeantriebe benutzt werden.

62

AOUT1C434/1

+

+

AOUT1-IN

AOUT1-GAIN

AOUT1-OFFSET

C0434/3

C0434/2

C0431

C0433

C0432

Abb. 7-39 Analogausgang über Klemme X6/62 (AOUT1)

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste Lenze

AOUT1-IN a C0434/1 dec [%] C0431 1 5001 -

AOUT1-GAIN a C0434/3 dec [%] C0433 1 19510 -

AOUT1-OFFSET a C0434/2 dec [%] C0432 1 19512 -

63

AOUT2C439/1

+

+

AOUT2-IN

AOUT2-GAIN

AOUT2-OFFSET

C0439/3

C0439/2

C0436

C0438

C0437

Abb. 7-40 Analogausgang über Klemme X6/63 (AOUT2)

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste Lenze

AOUT2-IN a C0439/1 dec [%] C0436 1 5002 -

AOUT2-GAIN a C0439/3 dec [%] C0438 1 19511 -

AOUT2-OFFSET a C0439/2 dec [%] C0437 1 19513 -

Funktion

l Der Wert am Eingang AOUTx-IN wird mit dem Wert am Eingang AOUTx-GAIN multipliziert.– Die Multiplikation erfolgt nach der Formel: 100% * 100% = 100%.

l Das Ergebnis der Multiplikation wird auf ±200% begrenzt.

l Der begrenzte Wert wird zu dem Wert addiert, der am Eingang AOUTx-OFFSET anliegt.

– Die Addition erfolgt nach der Formel 50% + 10% = 60%. Das Ergebnis der Berechnung wirdso abgebildet, daß 100% = 10 V entspricht.

l Das Ergebnis der Addition wird wieder auf ±200% begrenzt.

l Das Ergebnis der Berechnung wird so abgebildet, daß 100% = 10 V entspricht, und als Signalan Klemme 62 bzw. 63 ausgegeben.

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Funktionsbibliothek

7-62 SHB9300REG DE 1.0

Beispiel für einen Ausgangswert

AOUT1-IN = 50%, AOUT1-GAIN = 100%, AOUT1-OFFSET = 10%

Ausgang Klemme 62 = ((50% * 100% = 50%) + 10% = 60%) = 6 V

AOUT-GAIN

AOUT-IN

OUT

AOUT-OFFSET

Abb. 7-41 Offset und Verstärkung des Analogausgangs

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Funktionsbibliothek

7-63 SHB9300REG DE 1.0

7.6.10 Arithmetikblock (ARIT)

Zweck

Zwei ”analoge” Signale arithmetisch miteinander verknüpfen.

+ - */ x / ( 1 - y )

C 0 3 3 8

xy

A R I T 1

A R I T 1 - O U TC 0 3 4 0 / 1± 1 9 9 , 9 9 %

C 0 3 4 0 / 2

A R I T 1 - I N 1

A R I T 1 - I N 2

C 0 3 3 9 / 1

C 0 3 3 9 / 2

Abb. 7-42 Arithmetikblock (ARIT1)

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste Lenze

ARIT1-IN1 a C0340/1 dec [%] C0339/1 1 1000 -

ARIT1-IN2 a C0340/2 dec [%] C0339/2 1 1000 -

ARIT1-OUT a - - - - - begrenzt auf ±199,99 %

+ - */ x / ( 1 - y )

C 0 6 0 0

xy

A R I T 2

A R I T 2 - O U TC 0 6 0 2 / 1± 1 9 9 , 9 9 %

C 0 6 0 2 / 2

A R I T 2 - I N 1

A R I T 2 - I N 2

C 0 6 0 1 / 1

C 0 6 0 1 / 2

Abb. 7-43 Arithmetikblock (ARIT2)

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste Lenze

ARIT2-IN1 a C0602/1 dec [%] C0601/1 1 1000 -

ARIT2-IN2 a C0602/2 dec [%] C0601/2 1 1000 -

ARIT2-OUT a - - - - - begrenzt auf ±199,99 %

Funktion

Bei beiden Arithmetikblöcken können folgende Funktionen vorgewählt werden (Beispiel für ARIT1):

l C0338 = 0– Ausgang = ARIT1-IN1– ARIT1-IN2 wird nicht verarbeitet

l C0338 = 1– Ausgang = ARIT1-IN1 + ARIT1-IN2– Beispiel: 100% = 50% + 50%

l C0338 = 2– Ausgang = ARIT1-IN1 - ARIT1-IN2– Beispiel: 50% = 100% - 50%

l C0338 = 3– Ausgang = ARIT1-IN1 * ARIT1-IN2– Beispiel: 100% = 100% * 100%

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Funktionsbibliothek

7-64 SHB9300REG DE 1.0

l C0338 = 4– Ausgang = ARIT1-IN1 / |ARIT1-IN2|– Beispiel: 1% = 100% / 100%

l C0338 = 5– Ausgang = ARIT1-IN1 / (100% - ARIT1-IN2)– Beispiel: 200% = 100% /(100% - 50%)

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Funktionsbibliothek

7-65 SHB9300REG DE 1.0

7.6.11 Arithmetikblock (ARITPH)

Zweck

Der FB ARITPH errechnet aus zwei Winkeleingangssignalen ein Winkelausgangssignal.

ARITPH1

+-

*/

C1010

xy

ARITPH1

ARITPH1-OUTC1012/1± 230-1

C1012/2

ARITPH1-IN1

ARITPH1-IN2

C1011/1

C1011/2

ARITPH-Modus

Abb. 7-44 Funktionsblock ARITPH1

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste

ARITPH1-IN1 ph C1012/1 dec [inc] C1011/1 3 -

ARITPH1-IN2 ph C1012/2 dec [inc] C1011/2 3 -

ARITPH1-OUT ph - - - -

Funktion

l Auswahl der arihmetischen Funktion mit der Codestelle ARITPH-Modus.

l Der Funktionsblock begrenzt das Ergebnis (siehe Tabelle)

ARITPH-Modus Arithmetische Funktion BegrenzungC1010=0 OUT = IN1 230 -1C1010=1 OUT = IN1 + IN2 230 -1C1010=2 OUT = IN1 - IN2 230 -1C1010=3 OUT = (IN1 *IN2) / 2 31 230 -1 (ohne Restwertbehandlung)C1010=11 OUT = IN1 + IN2 ohne mit ÜberlaufC1010=12 OUT = IN1 - IN2 ohne mit ÜberlaufC1010=13 OUT = IN1 *IN2 231

C1010=14 OUT = IN1 / IN2 230 -1 (ohne Restwertbehandlung)

l Die Berechnung erfolgt zyklisch im Regelprogramm.

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Funktionsbibliothek

7-66 SHB9300REG DE 1.0

7.6.12 Umschalter für Analogsignale (ASW)

Zweck

Mit diesem FB kann zwischen 2 analogen Signalen umgeschaltet werden.

Damit ist es z.B. möglich, beim Wickelvorgang zwischen einem Anfangsdurchmesser und einen er-rechneten Durchmesser umzuschalten.

ASW1-IN1

C0812/1

1

0

C0812/2

ASW1-SET

ASW1-IN2

ASW1

ASW1-OUT

C0813

C0810/1

C0810/2

C0811

Abb. 7-45 Umschalter für Analogsignale (ASW1)

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste Lenze

ASW1-IN1 a C0812/1 dec [%] C0810/1 1 55 -

ASW1-IN2 a C0812/2 dec [%] C0810/2 1 1000 -

ASW1-SET d C0813 bin C0811 2 1000 -

ASW1-OUT a - - - - - -

ASW2-IN1

C0817/1

1

0

C0817/2

ASW2-SET

ASW2-IN2

ASW2

ASW2-OUT

C0818

C0815/1

C0815/2

C0816

Abb. 7-46 Umschalter für Analogsignale (ASW2)

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste Lenze

ASW2-IN2 a C0817/1 dec [%] C0815/1 1 1000 -

ASW2-IN1 a C0817/2 dec [%] C0815/2 1 1000 -

ASW2-SET d C0818 bin C0816 2 1000 -

ASW2-OUT a - - - - - -

Funktion

Dieser FB wird über den binären Eingang gesteuert. Je nach Eingangssignal werden zum Ausgangunterschiedliche Signale geschaltet:

l Liegt am binären Eingang ein HIGH-Signal an, so wird zum Ausgang das Signal geschaltet,das am Eingang ASWx-IN2 anliegt.

l Bei anliegendem LOW-Signal wird zum Ausgang das Signal geschaltet, das am EingangASWx-IN1 anliegt.

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7-67 SHB9300REG DE 1.0

7.6.13 Haltebremse (BRK)

Zweck

Der FB dient dazu, eine Haltebremse anzusteuern.

Mögliche Einsatzfälle:

l Hubwerke

l Verfahrantriebe

l aktive Lasten

CTRL

BRK-SET

C0459

BRK-OUT

C0450

C0451

BRK-Nx

C0458/1

BRK-QSP

BRK-M-STORE

BRK-CINH

BRK-M-SETC0452BRK-SIGN

C0458/1

SIGN

t0

t 0

CINH

MCTRL-NACT

MCTRL-MACT

C0195

C0196

C0244

BRK

MCTRL-NSET2

Abb. 7-47 Haltebremse (BRK)

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste Lenze

BRK-SET d C0459 bin C0451 2 1000 -

BRK-NX a C0458/1 dec [%] C0450 1 1000 Drehzahlschwelle, ab der der Antrieb dasSignal ”Bremse schließen” ausgeben darf.Die Signal quelle für diesen Eingang kanneine Steuercodestelle, ein Festwert oderjeder andere analoge Ausgang eines FBssein.

BRK-SIGN a C0458/2 dec [%] C0452 1 1000 Richtung des Drehmomentes, mit der derAntrieb Drehmoment gegen die Bremseaufbauen soll. Die Signal quelle für diesenEingang kann eine Steuercodestelle, einFestwert oder jeder andere analoge Aus-gang eines FBs sein.

BRK-M-SET a - dec [%] C0244 - 0.00 Haltemoment der Gleichstrombremse100% = Wert von C0057

BRK-T-ACT a - dec C0195 - 99.9 Bremsen-Schließzeit

BRK-T-RELEASE a - dec C0196 - 0.0 Bremsen-Öffnungszeit

Funktion

Die Signale N-ACT, M-ACT, N-SET und BRK-Nx werden innerhalb des Funktionsblocks betragsmä-ßig verarbeitet.

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7-68 SHB9300REG DE 1.0

7.6.13.1 Bremse schließen

Zweck

HIGH-Signal am Eingang BRK-SETaktiviert die Funktion. Der Ausgang BRK-QSP geht damit gleich-zeitig auf HIGH. Dieses Signal kann genutzt werden, um den Antrieb über eine Ablauframpe auf Dreh-zahl 0 zu führen.

Funktion

Unterschreitet die Solldrehzahl den am Eingang BRK-Nx eingestellten Wert, wird der Ausgang BRK-OUTauf HIGH gesetzt. Für eine drahtbruchsichere Ausführung mußdieses Signal am Ausgang nochinvertiert werden. (z.B. über C0118).

Mit Setzen des Ausgangs BRK-OUTwird ein Zeitglied angestoßen. Nach Ablauf der unter C0195 ein-gestellten Zeit wird der Ausgang BRK-RSP gesetzt. Mit Hilfe dieses Ausgangs kann z.B. die Regler-sperre (geräteintern) geschaltet werden. Im allgemeinen wird hier die Bremsschließzeit eingestellt.Das ist notwendig, weil dieBremse nicht sofort mit Aktivierung des Signals BRK-OUTgreift und somitder Antrieb noch für die eingestellte Zeit ein Haltemoment bereitstellt.

t

t

BRK-SET

MCTRL-NSET2

t

BRK-OUT

BRK-RSP

|BRK-Nx|

C0195

t

BRK-QSP

t

Abb. 7-48 Signalverlauf beim Schließen der Bremse

7.6.13.2 Bremse öffnen (lüften)

Zweck

LOW-Signal am Eingang BRK-SET setzt den Ausgang BRK-CINH sofort auf LOW. Gleichzeitig wirdder Ausgang BRK-M-STOREauf HIGH gesetzt. Dieses Signal kann dazu verwendet werden, daßderAntrieb ein definiertes Drehmoment gegen die Bremse aufbaut. Damit soll erreicht werden, daß derAntrieb das Drehmoment übernimmt, während die Bremse sich löst. Das Signal wird erst nach Ablaufder unter C0196 eingestellten Zeit zurückgenommen.

Funktion

Das Ausgangssignal BRK-OUTwird auf LOW gesetzt, sobald das Drehmoment den unter C0244 ein-gestellten Wert (Haltemoment) erreicht.

Mit Rücksetzen des Eingangs wird ein Zeitglied angestoßen. Nach Ablauf der unter C0196 eingestell-ten Zeit wird der Ausgang BRK-QSP zurückgesetzt. Mit diesem Signal kann z.B. nach Ablauf derBremsenöffnungszeit der Sollwertintegrator freigegeben werden.

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Funktionsbibliothek

7-69 SHB9300REG DE 1.0

Hinweis

Wird vor Ablauf der Bremsenöffnungszeit (C0196)eine Istdrehzahl erkannt, die größer ist als der Wertan BRK-Nx, werden die SignaleBRK-QSP und BRK-M-STOREsofort zurückgenommen. Der Antriebkann dann sofort in den drehzahl- bzw. winkelgeregelten Betrieb übergehen. Wirkt der AusgangBRK-QSP auf das Steuerwort QSP, synchronisiert sich der Antrieb auf die aktuelle Drehzahl und folgtseinem Sollwert.

t

t

BRK-SET

MCTRL-NSET2

BRK-OUT

BRK-RSP

MCTRL-MACTMACT = C0244

C0196

t

t

BRK-M-STOREt

BRK-QSP

t

t

Abb. 7-49 Signalverlauf bei Bremse öffnen (lüften)

7.6.13.3 Setzen der Reglersperre

Zweck

Das Setzen der Reglersperre kann z.B. bei einer Störung (LU, OU, ¡) notwendig sein.

Funktion

Mit Setzen der Reglersperre (CINH) wird das Signal BRK-OUT sofort auf HIGH gesetzt. Der Antriebwird dann über die mechanische Bremse abgebremst.

Wird die Störung schnell beseitigt, d.h. wird Reglersperre (CINH) zurückgenommen, bevor die Ist-drehzahl den Schwellwert BRK-Nx unterschreitet, wird das Signal BRK-OUTsofort auf LOW gesetzt.Der Antrieb synchronisiert sich auf die aktuelle Drehzahl und folgt seinem Sollwert.

Wurde der Schwellwert unterschritten, startet der Antrieb wie unter ”Bremse öffnen” beschrieben.

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Funktionsbibliothek

7-70 SHB9300REG DE 1.0

C0196

t

t

CINH

MCTRL-NACT

BRK-OUT

|BRK-Nx|

BRK-QSP

MCTRL-MACT MACT = C0244

BRK-M-STORE

t

t

t

t

Abb. 7-50 Bremse steuern mit CINH

t

t

BRK-SET

MCTRL-NSET2

BRK-OUT

BRK-CINH

MCTRL-MACTMACT = C0244

t

t

BRK-M-STOREt

BRK-QSP

|BRK-Nx|

t

t

C0195

C0196

Abb. 7-51 Schaltzyklus beim Bremsen

7.6.14 Systembus (CAN-IN)

Zweck

Schnittstelle für Eingangssignale vom Systembus für Soll- und Istwerte als Binär-, Analog- oder Win-kelinformation.

CAN-IN1

Das Prozeßdatenobjekt CAN-IN1 ist für die zyklische Übertragung von Prozeßdaten vorgesehen undfür die Kommunikation mit einem übergeordneten Leitsystem bestimmt.

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Funktionsbibliothek

7-71 SHB9300REG DE 1.0

16 Bit

16 BitCAN-IN1.W2

CAN-IN1.W3

16 Binär-signale

16 BitLow Word

16 BitHigh Word

16 Binär-signale

16 BitCAN-IN1.W1

CAN-IN1.B15

CAN-IN1.B0

CAN-IN1.D1

CAN-CTRL.B12

CAN-CTRL.B13

CAN-CTRL.B14

CAN-CTRL.B15

Byt

e 3

,4B

yte 5

,6B

yte 7

,8

Sytembus X4

CAN-IN1

Bit 0

Bit 15

Ste

ue

rwo

rt

CAN-CTRL.B0

CAN-CTRL.B1

CAN-CTRL.B2

CAN-CTRL.B4

CAN-CTRL.B5

CAN-CTRL.B6

CAN-CTRL.B7

DCTRL

QSPCAN-CTRL.B3

DISABLECAN-CTRL.B8

CINHCAN-CTRL.B9

TRIP-SETCAN-CTRL.B10

TRIP-RESETCAN-CTRL.B11

CAN-IN1.B14

CAN-IN1.B2

CAN-IN1.B31

CAN-IN1.B16

CAN-IN1.B30

CAN-IN1.B17

16 Bit

...

...

C0867/1

C0866/1

C0866/2

C0863/1

C0863/2

C0866/3

Abb. 7-52 Funktionsblock CAN-IN1

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Funktionsbibliothek

7-72 SHB9300REG DE 1.0

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste Lenze

CAN-CTRL.B0 d - - - - -CAN-CTRL.B1 d - - - - -CAN-CTRL.B2 d - - - - -CAN-CTRL.B4 d - - - - -CAN-CTRL.B5 d - - - - -CAN-CTRL.B6 d - - - - -CAN-CTRL.B7 d - - - - -CAN-CTRL.B12 d - - - - -CAN-CTRL.B13 d - - - - -CAN-CTRL.B14 d - - - - -CAN-CTRL.B15 d - - - - -CAN-IN1.W1 a C0866/1 dec [%] - - - +16384 = +100%CAN-IN1.W2 a C0866/2 dec [%] - - - +16384 = +100%CAN-IN1.W3 a C0866/3 dec [%] - - - +16384 = +100%CAN-IN1.D1 ph C0867/1 dec [inc] - - - 65536 = 1 UmdrehungCAN-IN1.B0 d C0863/1 hex - - -CAN-IN1.B1 d C0863/1 hex - - -CAN-IN1.B2 d C0863/1 hex - - -CAN-IN1.B3 d C0863/1 hex - - -CAN-IN1.B4 d C0863/1 hex - - -CAN-IN1.B5 d C0863/1 hex - - -CAN-IN1.B6 d C0863/1 hex - - -CAN-IN1.B7 d C0863/1 hex - - -CAN-IN1.B8 d C0863/1 hex - - -CAN-IN1.B9 d C0863/1 hex - - -CAN-IN1.B10 d C0863/1 hex - - -CAN-IN1.B11 d C0863/1 hex - - -CAN-IN1.B12 d C0863/1 hex - - -CAN-IN1.B13 d C0863/1 hex - - -CAN-IN1.B14 d C0863/1 hex - - -CAN-IN1.B15 d C0863/1 hex - - -CAN-IN1.B16 d C0863/2 hex - - -CAN-IN1.B17 d C0863/2 hex - - -CAN-IN1.B18 d C0863/2 hex - - -CAN-IN1.B19 d C0863/2 hex - - -CAN-IN1.B20 d C0863/2 hex - - -CAN-IN1.B21 d C0863/2 hex - - -CAN-IN1.B22 d C0863/2 hex - - -CAN-IN1.B23 d C0863/2 hex - - -CAN-IN1.B24 d C0863/2 hex - - -CAN-IN1.B25 d C0863/2 hex - - -CAN-IN1.B26 d C0863/2 hex - - -CAN-IN1.B27 d C0863/2 hex - - -CAN-IN1.B28 d C0863/2 hex - - -CAN-IN1.B29 d C0863/2 hex - - -CAN-IN1.B30 d C0863/2 hex - - -CAN-IN1.B31 d C0863/2 hex - - -

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Funktionsbibliothek

7-73 SHB9300REG DE 1.0

Funktion

Die Eingangssignale von den 8 Byte Nutzdaten dieses CAN-Objektes werden in entsprechende Si-gnaltypen umgewandelt. Die Signale können über weitere Funktionsblöcke genutzt werden.

Byte 1 und 2

Byte 1 und 2 bilden das Steuerwort für den Antriebsregler. Davon werden die Bits 3, 8, 9, 10 und 11direkt in den Funktionsblock DCTRL übertragen, wo diese mit weiteren Signalen verknüpft werden.Die weiteren 11 Bit können zur Steuerung von weiteren Funktionsblöcken verwendet werden.

Byte 3 und 4

bilden das Signal an CAN-IN1.W1.

Byte 5, 6, 7 und 8

Die Bedeutung dieser Nutzdaten kann zwischen unterschiedlichen Signaltypen gewählt werden. Jenach Anforderung können diese Daten als bis zu 2 analog Signale, 32 digitale Signale oder ein Win-kelsignal ausgewertet werden. Dabei sind auch Mischformen möglich.

CAN-IN2

Das Prozeßdatenobjekt CAN-IN2 ist für die ereignisgesteuerte Übertragung von Prozeßdaten vorge-sehen und für die Kommunikation von Antriebsregler zu Antriebsregler bestimmt. Es können jedochauch dezentrale Eingänge ausgewertet werden.

16 Bit

16 BitCAN-IN2.W1

CAN-IN2.W2

16 Binär-signale

16 BitLow Word

16 BitHigh Word

16 Binär-signale

16 BitCAN-IN2.W3

CAN-IN2.B15

CAN-IN2.B0

CAN-IN2.D1

Byt

e 3

,4B

yte 5

,6B

yte 7

,8

Sytembus X4

CAN-IN2

Bit 0

Bit 15

CAN-IN2.B14

CAN-IN2.B1

CAN-IN2.B31

CAN-IN2.B16

CAN-IN2.B30

CAN-IN2.B17

...

...

C0867/2

C0866/6

C0866/4

C0863/3

C0863/4

C0866/5

Byt

e 1

,2

16 BitCAN-IN2.W4

C0866/7

Abb. 7-53 Funktionsblock CAN-IN2

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Funktionsbibliothek

7-74 SHB9300REG DE 1.0

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste Lenze

CAN-IN2.W1 a C0866/4 dec [%] - - - +16384 = +100%

CAN-IN2.W2 a C0866/5 dec [%] - - - +16384 = +100%

CAN-IN2.W3 a C0866/6 dec [%] - - - +16384 = +100%

CAN-IN2.W4 a C0866/7 dec [%] - - - +16384 = +100%

CAN-IN2.D1 ph C0867/2 dec [inc] - - - 65536 = 1 Umdrehung

CAN-IN2.B0 d C0863/3 hex - - -

CAN-IN2.B1 d C0863/3 hex - - -

CAN-IN2.B2 d C0863/3 hex - - -

CAN-IN2.B3 d C0863/3 hex - - -

CAN-IN2.B4 d C0863/3 hex - - -

CAN-IN2.B5 d C0863/3 hex - - -

CAN-IN2.B6 d C0863/3 hex - - -

CAN-IN2.B7 d C0863/3 hex - - -

CAN-IN2.B8 d C0863/3 hex - - -

CAN-IN2.B9 d C0863/3 hex - - -

CAN-IN2.B10 d C0863/3 hex - - -

CAN-IN2.B11 d C0863/3 hex - - -

CAN-IN2.B12 d C0863/3 hex - - -

CAN-IN2.B13 d C0863/3 hex - - -

CAN-IN2.B14 d C0863/3 hex - - -

CAN-IN2.B15 d C0863/3 hex - - -

CAN-IN2.B16 d C0863/4 hex - - -

CAN-IN2.B17 d C0863/4 hex - - -

CAN-IN2.B18 d C0863/4 hex - - -

CAN-IN2.B19 d C0863/4 hex - - -

CAN-IN2.B20 d C0863/4 hex - - -

CAN-IN2.B21 d C0863/4 hex - - -

CAN-IN2.B22 d C0863/4 hex - - -

CAN-IN2.B23 d C0863/4 hex - - -

CAN-IN2.B24 d C0863/4 hex - - -

CAN-IN2.B25 d C0863/4 hex - - -

CAN-IN2.B26 d C0863/4 hex - - -

CAN-IN2.B27 d C0863/4 hex - - -

CAN-IN2.B28 d C0863/4 hex - - -

CAN-IN2.B29 d C0863/4 hex - - -

CAN-IN2.B30 d C0863/4 hex - - -

CAN-IN2.B31 d C0863/4 hex - - -

Funktion

Die Eingangssignale von den 8 Byte Nutzdaten dieses CAN - Objektes werden in entsprechende Si-gnaltypen umgewandelt. Die Signale können über weitere Funktionsblöcke genutzt werden.

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Funktionsbibliothek

7-75 SHB9300REG DE 1.0

Byte 1, 2, 3 und 4

Die Bedeutung dieser Nutzdaten kann zwischen unterschiedlichen Signaltypen gewählt werden. Jenach Anforderung können diese Daten als bis zu 2 analog Signale, 32 digitale Signale oder ein Win-kelsignal ausgewertet werden. Dabei sind auch Mischformen möglich.

Byte 5 und 6

bilden das Signal an CAN-IN2.W3.

Byte 7 und 8

bilden das Signal an CAN-IN2.W4.

CAN-IN3

Das Prozeßdatenobjekt CAN-IN3 ist für die ereignisgesteuerte Übertragung von Prozeßdaten vorge-sehen und für die Kommunikation von Antriebsregler zu Antriebsregler bestimmt. Es können jedochauch dezentrale Eingänge ausgewertet werden.

16 Bit

16 BitCAN-IN3.W1

CAN-IN3.W2

16 Binär-signale

16 BitLow Word

16 BitHigh Word

16 Binär-signale

16 BitCAN-IN3.W3

CAN-IN3.B15

CAN-IN3.B0

CAN-IN3.D1

Byt

e 3

,4B

yte 5

,6B

yte 7

,8

Sytembus X4

CAN-IN3

Bit 0

Bit 15

CAN-IN3.B14

CAN-IN3.B1

CAN-IN3.B31

CAN-IN3.B16

CAN-IN3.B30

CAN-IN3.B17...

...

C0867/3

C0866/10

C0866/8

C0863/5

C0863/6

C0866/9

Byt

e 1

,2

16 BitCAN-IN3.W4

C0866/11

Abb. 7-54 Funktionsblock CAN-IN3

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Funktionsbibliothek

7-76 SHB9300REG DE 1.0

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste Lenze

CAN-IN3.W1 a C0866/8 dec [%] - - - +16384 = +100%

CAN-IN3.W2 a C0866/9 dec [%] - - - +16384 = +100%

CAN-IN3.W3 a C0866/10 dec [%] - - - +16384 = +100%

CAN-IN3.W4 a C0866/11 dec [%] - - - +16384 = +100%

CAN-IN3.D1 ph C0867/3 dec [inc] - - - 65536 = 1 Umdrehung

CAN-IN3.B0 d C0863/5 hex - - -

CAN-IN3.B1 d C0863/5 hex - - -

CAN-IN3.B2 d C0863/5 hex - - -

CAN-IN3.B3 d C0863/5 hex - - -

CAN-IN3.B4 d C0863/5 hex - - -

CAN-IN3.B5 d C0863/5 hex - - -

CAN-IN3.B6 d C0863/5 hex - - -

CAN-IN3.B7 d C0863/5 hex - - -

CAN-IN3.B8 d C0863/5 hex - - -

CAN-IN3.B9 d C0863/5 hex - - -

CAN-IN3.B10 d C0863/5 hex - - -

CAN-IN3.B11 d C0863/5 hex - - -

CAN-IN3.B12 d C0863/5 hex - - -

CAN-IN3.B13 d C0863/5 hex - - -

CAN-IN3.B14 d C0863/5 hex - - -

CAN-IN3.B15 d C0863/5 hex - - -

CAN-IN3.B16 d C0863/6 hex - - -

CAN-IN3.B17 d C0863/6 hex - - -

CAN-IN3.B18 d C0863/6 hex - - -

CAN-IN3.B19 d C0863/6 hex - - -

CAN-IN3.B20 d C0863/6 hex - - -

CAN-IN3.B21 d C0863/6 hex - - -

CAN-IN3.B22 d C0863/6 hex - - -

CAN-IN3.B23 d C0863/6 hex - - -

CAN-IN3.B24 d C0863/6 hex - - -

CAN-IN3.B25 d C0863/6 hex - - -

CAN-IN3.B26 d C0863/6 hex - - -

CAN-IN3.B27 d C0863/6 hex - - -

CAN-IN3.B28 d C0863/6 hex - - -

CAN-IN3.B29 d C0863/6 hex - - -

CAN-IN3.B30 d C0863/6 hex - - -

CAN-IN3.B31 d C0863/6 hex - - -

Funktion

Die Eingangssignale von den 8 Byte Nutzdaten dieses CAN - Objektes werden in entsprechende Si-gnaltypen umgewandelt. Die Signale können über weitere Funktionsblöcke genutzt werden.

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Funktionsbibliothek

7-77 SHB9300REG DE 1.0

Byte 1, 2, 3 und 4

Die Bedeutung dieser Nutzdaten kann zwischen unterschiedlichen Signaltypen gewählt werden. Jenach Anforderung können diese Daten als bis zu 2 analog Signale, 32 digitale Signale oder ein Win-kelsignal ausgewertet werden. Dabei sind auch Mischformen möglich.

Byte 5 und 6

bilden das Signal an CAN-IN3.W3.

Byte 7 und 8

bilden das Signal an CAN-IN3.W4.

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Funktionsbibliothek

7-78 SHB9300REG DE 1.0

7.6.15 Systembus (CAN-OUT)

Zweck

Schnittstelle für Ausgangssignale zum Systembus für Soll- und Istwerte als Binär-, Analog- oderWinkelinformation. (& 7-70)

CAN-OUT1

Das Prozeßdatenobjekt CAN-OUT1 ist für die zyklische Übertragung von Prozeßdaten vorgesehenund für die Kommunikation mit einem übergeordneten Leitsystem bestimmt.

CAN-OUT1

Sta

tusw

ord

Bit 0

Bit 15

Bit 0

Bit 31

Byt

e7,8

Byt

e5,6

Systembus- Klemmen

X4B

yte3,4

1

0

2

C0865/1

1

0

2

C0864/1

CAN-OUT1.D1

16 BitLow Word

16 BitHigh Word

C0861/1

16 BitLow Word

16 BitHigh Word

C0869/1

FDO-0

CAN-OUT1.W1C0860/1

C0868/1

FDO-15

...

CAN-OUT1.W2C0860/2

CAN-OUT1.W3C0860/3

C0868/2

C0868/3

STAT.B0

DCTRL-IMP

...

STAT.B15

STAT.B1416 Bit

FDOC0116/1

C0116/16FDO-16

FDO-31

...C0116/17

C0116/32

Bit 0

Bit 15

C0156/1

STAT

C0156/6

C0156/7

Abb. 7-55 Systembus (CAN-OUT1)

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste Lenze

CAN-OUT1.W1 a C0868/1 dec [%] C0860/1 1 1000 +100 % = +16384

CAN-OUT1.W2 a C0868/2 dec [%] C0860/2 1 1000 +100 % = +16384

CAN-OUT1.W3 a C0868/3 dec [%] C0860/3 1 1000 +100 % = +16384

CAN-OUT1.D1 ph C0869/1 dec [inc] C0861/1 4 1000 1 Umdrehung = 65536

Funktion

Die Eingangssignale dieses Funktionsblocks werden auf die 8 Byte Nutzdaten des CAN - Objektes1 kopiert und auf den SystemBus gelegt. Dabei kann die Bedeutung der Nutzdaten sehr einfach mitC0864/1 und C0865/1 sowie mit den entsprechenden Konfigurierungscodestelle (CFG) bestimmtwerden.

Byte 1 und 2

Hier erfolgt die Abbildung des Statuswort aus den Funktionsblock STAT. (& 7-167)Davon sind einige Bit frei belegbar.

Byte 3 und 4

Hier wird das am Eingang CAN-OUT1.W1 konfigurierte Analogsignal eingeblendet.

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Funktionsbibliothek

7-79 SHB9300REG DE 1.0

Byte 5, 6, 7 und 8

Die Bedeutung dieser Nutzdaten kann zwischen unterschiedlichen Signaltypen gewählt werden. Jenach Anforderung können hier bis zu 2 analoge Signale, 32 digitale Signale aus dem FunktionsblockFDO oder ein Winkelsignal ausgewählt werden. Dabei sind auch Mischformen möglich.

Beispiel:

Es sollen 16 digitale Signale und ein analoges Signal ausgegeben werden.

Die Ausgabe der digitalen Signale erfolgt über den Funktionsblock FDO. Dabei sollen hier die Bits16 bis 31 ausgegeben werden. Dazu wird C0865/1 = 1 gesetzt. Die Ausgabe erfolgt auf Byte 7 und8.

Daraus ergibt sich, daß das analoge Signal über CAN-OUT1.W2 geführt wird. Dazu wird C0864/1 =0 gesetzt. Die Ausgabe erfolgt auf Byte 5 und 6. Dem Eingang wird per KonfigurierungscodestelleC0860/2 eine analoge Signalquelle zugeordnet.

CAN-OUT2

Das Prozeßdatenobjekt CAN-OUT2 ist für die ereignisgesteuerte Übertragung von Prozeßdaten undfür die Kommunikation von Antriebsregler zu Antriebsregler bestimmt. Es können auch dezentraleAusgänge angesprochen werden.

CAN-OUT2

Byt

e 1

,2

Bit 0

Bit 15

Bit 0

Bit 31

Byt

e 7

,8B

yte 5

,6

Systembus- Klemmen

X4

Byt

e 3

,4

1

0

2

C0865/2

1

0

2

C0864/2

CAN-OUT2.D1

16 BitLow Word

16 BitHigh Word

C0861/2

16 BitLow Word

16 BitHigh Word

C0869/2

FDO-0

FDO-15

...

CAN-OUT2.W1C0860/4

CAN-OUT2.W2C0860/5

C0868/4

C0868/5

FDOC0116/1

C0116/16FDO-16

FDO-31

...C0116/17

C0116/32

Bit 0

Bit 15

CAN-OUT2.W3C0860/6

CAN-OUT2.W4C0860/7

C0868/6

C0868/7

Bit 15

Abb. 7-56 Systembus (CAN-OUT2)

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste Lenze

CAN-OUT2.W1 a C0868/4 dec [%] C0860/4 1 1000 +100 % = +16384

CAN-OUT2.W2 a C0868/5 dec [%] C0860/5 1 1000 +100 % = +16384

CAN-OUT2.W3 a C0868/6 dec [%] C0860/6 1 1000 +100 % = +16384

CAN-OUT2.W4 a C0868/7 dec [%] C0860/7 1 1000 +100 % = +16384

CAN-OUT2.D1 ph C0869/2 dec [inc] C0861/2 4 1000 1 Umdrehung = 65536

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Funktionsbibliothek

7-80 SHB9300REG DE 1.0

Funktion

Die Eingangssignale dieses Funktionsblocks werden auf die 8 Byte Nutzdaten des CAN-Objektes 2kopiert und auf den SystemBus gelegt. Dabei kann die Bedeutung der Nutzdaten sehr einfach mitC0864/2 und C0865/2 sowie mit den entsprechenden Konfigurierungscodestelle (CFG) bestimmtwerden.

Byte 1, 2, 3 und 4

Die Bedeutung dieser Nutzdaten kann zwischen unterschiedlichen Signaltypen gewählt werden. Jenach Anforderung können hier bis zu 2 analoge Signale, 32 digitale Signale aus dem FunktionsblockFDO oder ein Winkelsignal ausgewählt werden. Dabei sind auch Mischformen möglich.

Byte 5 und 6

Hier wird das am Eingang CAN-OUT2.W3 konfigurierte Analogsignal eingeblendet.

Byte 7 und 8

Hier wird das am Eingang CAN-OUT2.W4 konfigurierte Analogsignal eingeblendet.

CAN-OUT3

Das Prozeßdatenobjekt CAN-OUT3 ist für die ereignisgesteuerte Übertragung von Prozeßdaten undfür die Kommunikation von Antriebsregler zu Antriebsregler bestimmt. Es können auch dezentraleAusgänge angesprochen werden.

Byt

e 1

,2Bit 0

Bit 15

Bit 0

Bit 31

Byt

e 7

,8B

yte 5

,6

Systembus- Klemmen

X4

Byt

e 3

,4

1

0

2

C0865/3

1

0

2

C0864/3

CAN-OUT3.D1

16 BitLow Word

16 BitHigh Word

C0861/3

16 BitLow Word

16 BitHigh Word

C0869/3

FDO-0

FDO-15

...

CAN-OUT3.W1C0860/8

CAN-OUT3.W2C0860/9

C0868/8

C0868/9

FDOC0116/1

C0116/16FDO-16

FDO-31

...C0116/17

C0116/32

Bit 0

Bit 15

CAN-OUT3.W3

CAN-OUT3.W4

Bit 15

C0860/10

C0868/10

C0868/11

C0860/11

CAN-OUT3

Abb. 7-57 Systembus (CAN-OUT3)

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste Lenze

CAN-OUT3.W1 a C0868/8 dec [%] C0860/8 1 1000 +100 % = +16384

CAN-OUT3.W2 a C0868/9 dec [%] C0860/9 1 1000 +100 % = +16384

CAN-OUT3.W3 a C0868/10 dec [%] C0860/10 1 1000 +100 % = +16384

CAN-OUT3.W4 a C0868/11 dec [%] C0860/11 1 1000 +100 % = +16384

CAN-OUT3.D1 ph C0869/3 dec [inc] C0861/3 4 1000 1 Umdrehung = 65536

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Funktionsbibliothek

7-81 SHB9300REG DE 1.0

Funktion

Die Eingangssignale dieses Funktionsblocks werden auf die 8 Byte Nutzdaten des CAN-Objektes 3kopiert und auf den SystemBus gelegt. Dabei kann die Bedeutung der Nutzdaten sehr einfach mitC0864/3 und C0865/3 sowie mit den entsprechenden Konfigurierungscodestelle (CFG) bestimmtwerden.

Byte 1, 2, 3 und 4

Die Bedeutung dieser Nutzdaten kann zwischen unterschiedlichen Signaltypen gewählt werden. Jenach Anforderung können hier bis zu 2 analoge Signale, 32 digitale Signale aus dem FunktionsblockFDO oder ein Winkelsignal ausgewählt werden. Dabei sind auch Mischformen möglich.

Byte 5 und 6

Hier wird das am Eingang CAN-OUT3.W3 konfigurierte Analogsignal eingeblendet.

Byte 7 und 8

Hier wird das am Eingang CAN-OUT3.W4 konfigurierte Analogsignal eingeblendet.

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Funktionsbibliothek

7-82 SHB9300REG DE 1.0

7.6.16 Komparator (CMP)

Zweck

Mit diesen FBs können 2 analoge Signale miteinander verglichen werden.

Es stehen folgende 3 Komparatoren zur Verfügung, mit denen Schwellwertschalter realisiert werdenkönnen:

C0681C0682

C0684/1

CMP1

CMP1-OUTCMP1-IN1

C0684/2

CMP1-IN2

C0683/1

C0683/2

C0680

Abb. 7-58 Komparator (CMP1)

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste Lenze

CMP1-IN1 a C0684/1 dec [%] C0683/1 1 5001 -

CMP1-IN2 a C0684/2 dec [%] C0683/2 1 19500 -

CMP1-OUT a - - - - - -

C0686C0687

C0689/1

CMP2

CMP2-OUTCMP2-IN1

C0689/2

CMP2-IN2

C0688/1

C0688/2

C0685

Abb. 7-59 Komparator (CMP2)

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste Lenze

CMP2-IN1 a C0689/1 dec [%] C0688/1 1 1000 -

CMP2-IN2 a C0689/2 dec [%] C0688/2 1 1000 -

CMP2-OUT a - - - - - -

C0691C0692

C0694/1

CMP3

CMP3-OUTCMP3-IN1

C0694/2

CMP3-IN2

C0693/1

C0693/2

C0690

Abb. 7-60 Komparator (CMP3)

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste Lenze

CMP3-IN1 a C0694/1 dec [%] C0693/1 1 1000 -

CMP3-IN2 a C0694/2 dec [%] C0693/2 1 1000 -

CMP3-OUT a - - - - -

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Funktionsbibliothek

7-83 SHB9300REG DE 1.0

Funktion

Die Beschreibung wird als Beispiel für CMP1 erstellt und gilt gleichermaßen für CMP2 und CMP3.

Die Funktion dieser FBs kann über die Codestelle C0680 (CMP1) eingestellt werden. Es stehen fol-gende Vergleichsfunktionen zur Verfügung:

l CMP1-IN1 = CMP1-IN2

l CMP1-IN1 > CMP1-IN2

l CMP1-IN1 < CMP1-IN2

l |CMP1-IN1| = |CMP1-IN2|

l |CMP1-IN1| > |CMP1-IN2|

l |CMP1-IN1| < |CMP1-IN2|

7.6.16.1 Funktion 1: CMP1-IN1 = CMP1-IN2

Mit dieser Funktion können 2 Signale auf Gleichheit verglichen werden.

l Über die Codestelle C0682 kann das Fenster eingestellt werden, in dem die Gleichheit geltensoll.

l Über die Codestelle C0681 kann eine Hysterese eingestellt werden, falls die Eingangssignalenicht stabil sind und der Ausgang somit oszilliert.

Die genaue Funktion entnehmen Sie dem Liniendiagramm.

C0682C0682

1

0 CMP1-IN2 CMP1-IN1

C0681C0681

CMP1-IN2

C0681

C0682

C0681

C0682

CMP1-IN1

CMP1-OUT

t

t

Abb. 7-61 Gleichheit von Signalen (CMP1-IN1 = CMP1-IN2)

Beispiel:

Mit dieser Funktion kann der Vergleich ”Istdrehzahl ist gleich Solldrehzahl (nist = nsoll)” erreicht wer-den.

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Funktionsbibliothek

7-84 SHB9300REG DE 1.0

7.6.16.2 Funktion 2: CMP1-IN1 > CMP1-IN2l Überschreitet der Wert am Eingang CMP1-IN1 den Wert am Eingang CMP1-IN2, wechselt der

Ausgang CMP1-OUT von LOW nach HIGH.

l Erst wenn das Signal am Eingang CMP1-IN1 den Wert von CMP1-IN2 - C0681 wiederunterschreitet, wechselt der Ausgang von HIGH nach LOW.

CMP1-OUT

CMP1-IN1CMP1-IN2

1

0

C0681

CMP1-IN2

C0681

t

CMP1-IN1

t

CMP1-OUT

Abb. 7-62 Überschreitung von Signalwerten (CMP1-IN1 > CMP1-IN2)

Beispiel:

Mit dieser Funktion kann der Vergleich ”Istdrehzahl ist größer als ein Grenzwert (nist > nx)” für eineDrehrichtung erreicht werden.

7.6.16.3 Funktion 3: CMP1-IN1 < CMP1-IN2l Unterschreitet der Wert am Eingang CMP1-IN1 den Wert am Eingang CMP1-IN2, wechselt der

Ausgang CMP1-OUT von LOW nach HIGH.

l Erst wenn das Signal am Eingang CMP1-IN1 den Wert von CMP1-IN2 + C0681 wiederüberschreitet, wechselt der Ausgang von HIGH nach LOW.

CMP1-OUT

CMP1-IN1CMP1-IN2

1

0

C0681

CMP1-IN2

C0681

t

CMP1-IN1

t

CMP1-OUT

Abb. 7-63 Unterschreitung von Signalwerten (CMP1-IN1 < CMP1-IN2)

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Funktionsbibliothek

7-85 SHB9300REG DE 1.0

Beispiel:

Mit dieser Funktion kann der Vergleich ”Istdrehzahl ist kleiner als ein Grenzwert (nist < nx)” für eineDrehrichtung erreicht werden.

7.6.16.4 Funktion 4: |CMP1-IN1| = |CMP1-IN2|

Diese Funktion verhält sich genau wieFunktion 1. Vor der Signalverarbeitung wird hier der Betrag vonden Eingangssignalen gebildet (ohne Vorzeichen).

Beispiel:

Mit dieser Funktion kann der Vergleich ”nist = 0” erreicht werden.

7.6.16.5 Funktion 5: |CMP1-IN1| > |CMP1-IN2|

Diese Funktion verhält sich genau wieFunktion 3. Vor der Signalverarbeitung wird hier der Betrag vonden Eingangssignalen gebildet (ohne Vorzeichen).

Beispiel:

Mit dieser Funktion kann der Vergleich ”|nist| > |nx|” unabhängig von der Drehrichtung erreicht wer-den.

7.6.16.6 Funktion 6: |CMP1-IN1| < |CMP1-IN2|

Diese Funktion verhält sich genau wieFunktion 2. Vor der Signalverarbeitung wird hier der Betrag vonden Eingangssignalen gebildet (ohne Vorzeichen).

Beispiel:

Mit dieser Funktion kann der Vergleich ”|nist| < |nx|” unabhängig von der Drehrichtung erreicht wer-den.

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Funktionsbibliothek

7-86 SHB9300REG DE 1.0

7.6.17 Signalkonvertierung (CONV)

Zweck

Mit diesen Funktionsblöcken können Signale normiert oder Signaltypen in andere Signaltypen um-gerechnet werden. Die Umrechnung erfolgt hochgenau mit Vorgabe des Umrechnungfaktors alsZähler und Nenner.

CONV1

CONV1CONV1-OUTCONV1-IN

C0943

C0942C0940

C0941

Abb. 7-64 Funktionsblock CONV1

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste Lenze

CONV1-IN a C0943 dec [%] C0942 1 1000

CONV1-OUT a - - - - - Begrenzt auf ±199,99 %

Hiermit können analoge Signale multipliziert oder dividiert werden.

Die Umrechnung erfolgt nach der Formel:CONV1–OUT CONV1–IN ô C0940

C0941

Beispiel:

Ein analoges Signal soll mit 1,12 multipliziert werden.Stellen Sie dazu C0940 = 112 und C0941 = 100 ein.

CONV2

CONV2CONV2-OUTCONV2-IN

C0948

C0947C0945

C0946

Abb. 7-65 Funktionsblock CONV2

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste Lenze

CONV2-IN a C0948 dec [%] C0947 1 1000

CONV2-OUT a - - - - - Begrenzt auf ±199,99 %

Hiermit können analoge Signale multipliziert oder dividiert werden.

Die Umrechnung erfolgt nach der Formel:CONV2–OUT CONV2–IN ô C0945

C0946

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Funktionsbibliothek

7-87 SHB9300REG DE 1.0

CONV3

CONV3CONV3-OUTCONV3-IN

C0953

C0952C0950

C0951

Abb. 7-66 Funktionsblock CONV3

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste Lenze

CONV3-IN phd C0953 dec [rpm] C0952 4 1000

CONV3-OUT a - - - - - Begrenzt auf ±199,99 %

Hiermit können Drehzahlsignale in analoge Signale umgerechnet werden.

Die Umrechnung erfolgt nach der Formel:

CONV3-OUT CONV3-IN ô100%

15000rpmô

C0950C0951

CONV4

CONV4CONV4-OUTCONV4-IN

C0958

C0957C0955

C0956

Abb. 7-67 Funktionsblock CONV4

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste Lenze

CONV4-IN phd C0958 dec [rpm] C0957 4 1000

CONV4-OUT a - - - - - Begrenzt auf ±199,99 %

Hiermit können Drehzahlsignale in analoge Signale umgerechnet werden.

Die Umrechnung erfolgt nach der Formel:

CONV4-OUT CONV4-IN ô100%

15000rpmô

C0955C0956

CONV5

CONV5CONV5-OUTCONV5-IN

C0658

C0657C0655

C0656

Abb. 7-68 Funktionsblock CONV5

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste Lenze

CONV5-IN a C0658 dec [%] C0657 1 1000

CONV5-OUT phd - - - - - Begrenzt auf ±29999 rpm

Hiermit können analoge Signale in Drehzahl-Signale umgerechnet werden.

Die Umrechnung erfolgt nach der Formel:

CONV5-OUT CONV5-IN ô15000rpm

100%ô

C0655C0656

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Funktionsbibliothek

7-88 SHB9300REG DE 1.0

7.6.18 Winkelkonvertierung (CONVPHA)

Zweck

Konvertiert ein Winkelsignal in ein Analogsignal und in ein Drehzahlsignal.

CONVPHA1

CONVPHA1-OUT

C1002

± 199,99%CONVPHA1-IN

C10012C1000

1

Abb. 7-69 Winkelkonvertierung (CONVPHA1)

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste

CONVPHA1-IN ph C1002 dec [inc] C1001 3 -

CONVPHA1-OUT a - - - - Begrenzt auf ±199,99 %, Restwertbehandlung

CONVPHA1-OUT2 phd - - - - Begrenzt auf ±32767 rpm, Restwertbehandlung

Funktion

l Umrechnen mit Anpassung über Divisor.

l Die Umrechnung erfolgt mit den Formeln:

CONVPHA1-OUT [%] CONVPHA1-IN [inc] ô 100214

ô 2C1000

CONVPHA1-OUT2 [rpm] CONVPHA1-IN [inc] ô 1875214

ô 2C1000

CONVPHA1-OUT2 [inc] CONVPHA1-IN [inc] ô 12C1000

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Funktionsbibliothek

7-89 SHB9300REG DE 1.0

7.6.19 Kennlinienfunktion (CURVE)

Zweck

Ein analoges Signal in eine Kennlinie überführen.

2

1

3

2

1

3

Y0 = C0961Y1 = C0962Y2 = C0963Y100 = C0964X1 = C0965X2 = C0966

Kennlinie 1

x

yy100

y0

Kennlinie 2

x

yy100

y0

y1

x1

Kennlinie 3

x

y y100

y0 y1y2

x1 x2

CURVE1-IN

C0968

C0967

C0960

CURVE1

CURVE1-OUT

Abb. 7-70 Kennlinienfunktion (CURVE1)

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste Lenze

CURVE1-IN a C0968 dec [%] C0967 1 5001 -

CURVE1-OUT a - - - - - -

Funktionsumfang

Mit C0960 wird die Funktion festgelegt:

l Kennlinie mit 2 Stützstellen

l Kennlinie mit 3 Stützstellen

l Kennlinie mit 4 Stützstellen

Die Codestellen zur Eingabe der Stützstellen sind den Liniendiagrammen zu entnehmen.

Zwischen den Stützstellen wird linear interpoliert.

Für negative Eingangswerte an CURVEx-IN werden die Einstellwerte der Stützstellen invertiert verar-beitet (siehe Liniendiagramme). Ist dieses nicht gewünscht:

l Betragsbildner (ABS) vor oder hinter den Funktionsblock CURVE schalten

oder

l Begrenzer (LIM) vor oder hinter den Funktionsblock CURVE schalten

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Funktionsbibliothek

7-90 SHB9300REG DE 1.0

7.6.19.1 Kennlinie mit 2 Stützstellen

C0960 = 1 einstellen.

y CURVE1-OUT

x CURVE1-IN

C0961

C0964

100%

-C0961

-C0964

-100%

y0

y100

Abb. 7-71 Liniendiagramm Kennlinie mit 2 Stützstellen

7.6.19.2 Kennlinie mit 3 Stützstellen

C0960 = 2 einstellen.

y CURVE1-OUT

x CURVE1-IN

C0961

C0962

C0964

C0965 100%

-C0961

-C0962

-C0964

-C0965-100%

y0

y1

y100

x1

Abb. 7-72 Liniendiagramm Kennlinie mit 3 Stützstellen

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Funktionsbibliothek

7-91 SHB9300REG DE 1.0

7.6.19.3 Kennlinie mit 4 Stützstellen

C0960 = 3 einstellen.

y CURVE1-OUT

x CURVE1-IN

C0961

C0962

C0963

C0964

C0965 C0966 100%-C0963

-C0961

-C0962

-C0964

-C0965-C0966-100%

y0y2

y1

y100

x1 x2

Abb. 7-73 Liniendiagramm Kennlinie mit 4 Stützstellen

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Funktionsbibliothek

7-92 SHB9300REG DE 1.0

7.6.20 Totgang (DB)

Zweck

Mit dem Totgang-Glied können störende Einflüsse um den Nullpunkt (z.B. Störgrößen auf analogenEingangsspannungen) auf digital null gesetzt werden.

D B 1

D B 1 - O U TD B 1 - I N

C 0 6 2 3

C 0 6 2 2

± 1 9 9 , 9 9 %C 0 6 2 1C 0 6 2 0

Abb. 7-74 Totgang-Glied (DB1)

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste Lenze

DB1-IN a C0623 dec [%] C0622 1 1000 -

DB1-OUT a - - - - - begrenzt auf ±199,99 %

Funktion

l Über C0621 wird der Totgang parametriert.

l Über C0620 wird die Verstärkung verändert.

C0621

C0620

DB1-IN

DB1-OUT

Abb. 7-75 Totgang und Verstärkung

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Funktionsbibliothek

7-93 SHB9300REG DE 1.0

7.6.21 Steuerung des Antriebsreglers (DCTRL)

Zweck

Mit diesem Funktionsblock wird der Antriebsregler in bestimmte Zustände gesteuert (z. B. Trip, Trip-Reset, Schnellstop oder Reglersperre).

C135.B3AIF-CTRL.B3

CAN-CTRL.B3 ≥1

C0870/2

DCTRL-CINH1

C0878/1

C0870/1

C0871DCTRL-TRIP-SET

C135.B8AIF-CTRL.B8

CAN-CTRL.B8 ≥1

C135.B9AIF-CTRL.B9

CAN-CTRL.B9

≥1

C135.B10AIF-CTRL.B10

CAN-CTRL.B10

≥1

C135.B11AIF-CTRL.B11

CAN-CTRL.B11

≥1C0876

DCTRL-TRIP-RESET

DCTRLQSP

DISABLE

TRIP-SET

TRIP-RESET

CINH

DCTRL-CINH2

C0878/2

C0878/3

C0878/4

X5/28DCTRL-IMP

DCTRL-CINH

DCTRL-WARN

DCTRL-MESS

C0880/1DCTRL-PAR*1

C0884/1

C0880/2DCTRL-PAR*2

C0884/2

C0881DCTRL-PAR-LOAD

C0884/3

>

DCTRL-PARBUSY

DCTRL-PAR*1-O

DCTRL-PAR*2-O

DCTRL-CW/CCW

DCTRL-NACT=0

DCTRL-TRIP

DCTRL-RDY

DCTRL-STAT*1

DCTRL-STAT*2

DCTRL-STAT*4

DCTRL-STAT*8

DCTRL-QSP

≥1 DCTRL-FAIL

DCTRL_INIT

Abb. 7-76 Funktionsblock DCTRL

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Funktionsbibliothek

7-94 SHB9300REG DE 1.0

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste Lenze

DCTRL-CINH1 d C0878/1 bin C0870/1 2 1000 HIGH = Regler sperren

DCTRL-CINH2 d C0878/2 bin C0870/2 2 1000 HIGH = Regler sperren

DCTRL-TRIP-SET d C0878/3 bin C0871 2 54 HIGH = Strömeldung EEr

DCTRL-TRIPRESET d C0878/4 bin C0876 2 55 LOW-HIGH-Flanke = Trip Reset

DCTRL-PAR*1 d C0884/1 bin C0880/1 2 1000 Parametersatz wählen

DCTRL-PAR*2 d C0884/2 bin C0880/2 2 1000 Parametersatz wählen

DCTRL-PAR-LOAD d C0884/3 bin C0881 2 1000 LOW-HIGH-Flanke = Parametersatz laden

DCTRL-RDY d - bin - - - HIGH = betriebsbereit

DCTRL-CINH d - bin - - - HIGH = Regler zurückgesetzt

DCTRL-IMP d - bin - - - HIGH = Leistungsendstufen hochohmig

DCTRL-TRIP d - bin - - - HIGH = Störung aktiv

DCTRL-WARNING d - bin - - - HIGH = Warnung aktiv

DCTRL-MESSAGE d - bin - - - HIGH = Meldung aktiv

DCTRL-CW/CCW d - bin - - - LOW = Rechtslauf, HIGH = Linkslauf

DCTRL-NACT=0 d - bin - - - HIGH = Motordrehzahl < C0019

DCTRL-STAT*1 d - bin - - - allg. Status (binär codiert)

DCTRL-STAT*2 d - bin - - - allg. Status (binär codiert)

DCTRL-STAT*4 d - bin - - - allg. Status (binär codiert)

DCTRL-STAT*8 d - bin - - - allg. Status (binär codiert)

DCTRL-PARBUSY d - bin - - - HIGH = Parametersatzumschaltung aktiv

DCTRL-PAR*1-O d - bin - - - Parametersatz X aktiv (binär codoert)

DCTRL-PAR*2-0 d - bin - - - Parametersatz X aktiv (binär codoert)

Funktion

l Schnellstop (QSP)

l Betriebssperre (DISABLE)

l Reglersperre (CINH)

l TRIP-SET

l TRIP-RESET

l Parametersatzumschaltung (PAR)

l Status des Antriebsreglers

7.6.21.1 Schnellstop (QSP)

Der Antrieb wird über die Ablauframpe C0105 auf Stillstand gebremst und erzeugt ein Haltemoment.

l Die Funktion kann von 3 Eingängen gesteuert werden– Steuerwort CAN-CTRL Bit 3 von CAN-IN1– Steuerwort AIF-CTRL Bit 3 von AIF-IN– Steuerwort C0135 Bit 3

l Alle Eingänge sind ODER verküpft.

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Funktionsbibliothek

7-95 SHB9300REG DE 1.0

7.6.21.2 Betriebssperre (DISABLE)

In diesen Zustand kann der Abtrieb durch den Befehl: Reglerfreigabe nicht gestartet werden. Die Lei-stungsendstufen werden gesperrt. Alle Regler werden zurückgesetzt.

l Die Funktion kann von 3 Eingängen gesteuert werden– Steuerwort CAN-CTRL Bit 8 von CAN-IN1– Steuerwort AIF-CTRL Bit 8 von AIF-IN– Steuerwort C0135 Bit 8

l Alle Eingänge sind ODER verküpft.

7.6.21.3 Reglersperre (CINH)

Die Leistungsendstufen werden gesperrt. Alle Regler werden zurückgesetzt.

l Die Funktion kann von 6 Eingängen gesteuert werden– Klemme X5/28 (LOW = Reglersperre)– Steuerwort CAN-CTRL Bit 9 von CAN-IN1– Steuerwort AIF-CTRL Bit 9 von AIF-IN– Steuerwort C0135 Bit 9– freie Eingänge DCTRL-CINH1 und DCTRL-CINH2

l Alle Eingänge sind ODER verküpft.

7.6.21.4 TRIP-SET

Der Antrieb wird in den unter Codestelle C0581 gewählten Zustand gesteuert und meldet EEr (ex-terne Überwachung).

l Die Funktion kann von 4 Eingängen gesteuert werden– Steuerwort CAN-CTRL Bit 10 von CAN-IN1– Steuerwort AIF-CTRL Bit 10 von AIF-IN– Steuerwort C0135 Bit 10– freier Eingang DCTRL-TRIP-SET

l Alle Eingänge sind ODER verküpft.

7.6.21.5 TRIP-RESET

Setzt einen anstehenden Trip zurück, sofern die Störungsursache beseitigt ist. Ist die Störungsursa-che noch aktiv, so erfolgt keine Reaktion.

l Die Funktion kann von 4 Eingängen gesteuert werden– Steuerwort CAN-CTRL Bit 11 von CAN-IN1– Steuerwort AIF-CTRL Bit 11 von AIF-IN– Steuerwort C0135 Bit 11– freier Eingang DCTRL-TRIP-RESET

l Alle Eingänge sind ODER verküpft.

l Die Funktion wird nur durch eine LOW-HIGH - Flanke des aus der ODER-Verknüpfungresultierenden Signals ausgeführt.

Tip!Ist einer der Eingänge auf HIGH, kann am resultierenden Signal keine LOW-HIGH-Flanke auftreten.

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Funktionsbibliothek

7-96 SHB9300REG DE 1.0

7.6.21.6 Parametersatzumschaltung (PAR)

Der Antriebsregler lädt den selektierten Parametersatz und arbeitet damit.

l Der zu ladende Parametersatz wird über die Eingänge DCTRL-PAR*1 und DCTRL-PAR*2selektiert. Die Eingänge sind binär codiert (1 aus 4).

PAR*2 PAR*1 Selektierter Parametersatz

0 0 Parametersatz 1

0 1 Parametersatz 2

1 0 Parametersatz 3

1 1 Parametersatz 4

l Mit einer LOW-HIGH - Flanke am Eingang DCTRL-PAR-LOAD schaltet der Antriebsregler aufden selektierten Parametersatz um.

Tip!Wird der über Klemme X5/Ex zu ladende Parametersatz bereits vor dem Zuschalten derVersorgungsspannung ausgewählt, kann auf die LOW-HIGH-Flanke am EingangDCTRL-PAR-LOAD verzichtet werden. Der Antriebsregler lädt in diesem Fall automatisch derausgewählten Parametersatz.

l Der Antriebsregler ist für ca. 1 Sekunde nicht betriebsbereit. DCTRL- RDY zeigt für diese ZeitLOW.

7.6.21.7 Status des Antriebsreglers

Der Status ist in den Ausgängen DCTRL-STAT*x binär codiert.

STAT*8 STAT*4 STAT*2 STAT*1 Aktion des Antriebsreglers

0 0 0 0 Initialisierung nach dem Zuschalten der Versorgungsspannung

0 0 0 1 Einschaltsperre (LOCK-MODE), Wiederanlaufschutz aktiv C0142

0 0 1 1 Antrieb steht in Reglersperre

0 1 1 0 Antriebsregler freigegeben

0 1 1 1 Das Ansprechen einer Überwachung führte zu einer ”Meldung”

1 0 0 0 Das Ansprechen einer Überwachung führte zu einem ”Trip”

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Funktionsbibliothek

7-97 SHB9300REG DE 1.0

7.6.22 Leitfrequenzeingang (DFIN)

Zweck

Umsetzen und Normieren eines Impulsstroms am Leitfrequenzeingang X9 in einen Drehzahl- undWinkelsollwert. Die Übertragung einer Leitfrequenz erfolgt hochgenau (ohne Offset- und Verstär-kungsfehler).

C0425

DFIN

DFIN-OUT

C0426

X9C0427

Abb. 7-77 Leitfrequenzeingang (DFIN)

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste

DFIN-OUT phd C0426 dec [rpm] - -

Funktion

l Der Eingang X9 ist für Signale mit TTL - Pegel ausgelegt (siehe Kap. 4.2.8 LeitfrequenzeingangX9).

l Über C0425 den Antrieb an den angeschlossenen Geber oder vorgeschaltetemAntriebsregeler bei Leitfrequenzkaskade oder Leitfrequenzschiene anpassen.

l Die Nullspurvorgabe ist optional.

l Über C0427 ist die Auswertung folgender Eingangssignale möglich:

C0427 = 0

C0427 = 0

AA

BB

ZZ

Abb. 7-78 Phasenversetzte Signalfolge (Rechtslauf)

l Rechtslauf– Spur A eilt Spur B um 90 vor (positiver Wert an DFIN-OUT).

l Linkslauf– Spur A eilt Spur B um 90 nach (negativer Wert an DFIN-OUT).

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Funktionsbibliothek

7-98 SHB9300REG DE 1.0

C0427 = 1

C0427 = 1

AA

BB

ZZ

Abb. 7-79 Steuerung der Drehrichtung über Spur B

l Rechtslauf– Spur A übermittelt die Drehzahl.– Spur B = LOW (positiver Wert an DFIN-OUT).

l Linkslauf– Spur A übermittelt die Drehzahl.– Spur B = HIGH (negativer Wert an DFIN-OUT).

C0427 = 2

C0427 = 2

AA

BB

ZZ

Abb. 7-80 Steuerung von Drehzahl und Drehrichtung über Spur A oder Spur B

l Rechtslauf– Spur A übermittelt die Drehzahl und die Drehrichtung (positiver Wert an DFIN-OUT).– Spur B = LOW

l Linkslauf– Spur B übermittelt die Drehzahl und die Drehrichtung (negativer Wert an DFIN-OUT).– Spur A = LOW

Übertragungsfunktion

DFIN-OUT [rpm] f [Hz] ô 60Strichzahl aus C0425

Beispiel:

Eingangsfrequenz = 200 kHz

C0425 = 3 ( einer Strichzahl von 2048 Inc/Umdrehung)

DFIN-OUT [rpm] 200000 Hz ô 602048

5859 rpm

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Funktionsbibliothek

7-99 SHB9300REG DE 1.0

Signalanpassung

Feinere Auflösungen als das 2er Potenzformat lassen sich durch Nachschalten eines FBs (z.B.CONV3 oder CONV4) realisieren.

Beispiel:

Der FB CONV3 wandelt das Drehzahlsignal in ein quasianaloges Signal um.

Die Umrechnung erfolgt nach der Formel:

CONV3–OUT [%] f [Hz] ô0, 4

Strichzahl aus C0425ô

C0950C0951

C0425

DFINDFIN-OUT

C0426

X9CONV3

CONV3-OUTCONV3-IN

C0953

C0952C0950

C0951

Abb. 7-81 Leitfrequenzeingang (DFIN) mit nachgeschaltetem Konverter

Stop!Bei C0540 = 0, 1, 2, 3 und Rückführsystem C0025 > 10, dürfen Sie den Leitfrequenzeingang X9 nichtmehr benutzen.

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Funktionsbibliothek

7-100 SHB9300REG DE 1.0

7.6.23 Leitfrequenzhochlaufgeber (DFRFG)

Zweck

Mit diesem Funktionsblock kann der Antrieb (Motorwelle)auf eine Leitfrequenz (Winkelvorgabe)auf-synchronisiert werden. Der Antrieb führt danach einen winkelsynchronen Gleichlauf zur Leitfrequenzaus.

C0753

DFRFG1-OUT

C0764/3

DFRFG1-RESET

DFRFG1C0751

C0764/2

C0764/1

C0760

C0759DFRFG1-QSP

DFRFG1-STOP

C0761

C0765

C0758DFRFG1-IN

C0752

C0754

S

R

QDFRFG1-FAIL

DFRFG1-SYNCCTRL

C0755

Abb. 7-82 Funktionsblock Leitfrequenzhochlaufgeber (DFRFG)

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste Lenze

DFRFG1-IN phd C0765 dec [rpm] C0758 4 1000 Drehzahl-/Winkelsollwert

DFRFG1-QSP d C0764/1 bin C0759 2 1000 HIGH = Schnellhalt

DFRFG1-STOP d C0764/2 bin C0760 2 1000 HIGH = Sollwert speichern

DFRFG1-RESET d C0764/3 bin C0761 2 1000 HIGH = Rücksetzen

DFRFG1-OUT phd - dec [rpm] - - - Drehzahl-/Winkelsollwert

DFRFG1-SYNC d - bin - - - HIGH = Antrieb läuft synchron

DFRFG1-FAIL d - bin - - - HIGH = Winkeldifferenz überschritten

Funktion

l Profilgenerator

l Schnellhalt

l Hochlaufgeber Stop

l RESET

l Winkeldifferenz erfassen

7.6.23.1 Profilgenerator

t

DFRFG-IN C0752

C0751 C0751

C0755

DFRFG-SYNC

t

DFRFG-OUT

Abb. 7-83 Aufsynchronisieren DFRFG

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Funktionsbibliothek

7-101 SHB9300REG DE 1.0

Der Profilgenerator erzeugt Rampen, über die der Winkelsollwert in seinen Zielpunkt geführt wird.

l Hoch- und Ablaufzeit in C0751 einstellbar

l max. Drehzahl in C0752 einstellbar

l Mit erreichen des Sollweges und der Solldrehzahl wird der Ausgang DFRFG1-SYNC auf HIGHgesetzt. Gleichzeitig wird der Profilgenerator inaktiv geschaltet.

l Einstellen des Umschaltpunktes in C0755

Stop!Der Antrieb darf dabei nicht an der Momentenbegrenzung betrieben werden.

t

DFRFG-IN

tDFRFG-OUT

DFRFG-IN

Weg

Weg

Abb. 7-84 Drehzahl - Diagramm DFRFG

Der Zielpunkt wird durch die Anzahl der Inkremente an DFRFG-IN (Leitantrieb)vorgegeben und kannals Weg dargestellt werden. Im Drehzahl-Zeit-Diagramm ist der zurückgelegte Weg (Winkel) als Flä-che unter dem Drehzahlprofil dargestellt. Mit Erreichen der Synchronität haben Leitantrieb und Slaveden gleichen Weg (Winkel) zurückgelegt.

7.6.23.2 SchnellhaltDer Antrieb kann aus dem Verbund herausgenommen und zum Stillstand geführt werden.

l Aktivierung mit DFRFG-QSP = HIGH

l Ablaufzeit in C0753 einstellbar

l Der dabei an DFRFG-IN erfaßte Soll-Winkel wird gespeichert.

l Nach Rücknahme der Schnellhaltanforderung wird der Sollwinkel über den Profilgeneratorangefahren.

t

DFRFG-IN C0752

C0751 C0751

DFRFG-QSP

t

DFRFG-OUT

C0753

Abb. 7-85 Schnellhalt DFRFG

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Funktionsbibliothek

7-102 SHB9300REG DE 1.0

7.6.23.3 Hochlaufgeber Stop

Der Zustand des Profilgenerators kann während des Betriebes angehalten werden:

l Aktivierung mit DFRFG-STOP = HIGH

l Es wird dann der letzte Zustand an DFRFG-OUT ausgegeben.

l Der dabei an DFRFG-IN erfaßte Soll-Winkel wird gespeichert.

l Nach Rücknahme der Stop-Anforderung wird der Sollwinkel über den Profilgeneratorangefahren.

t

DFRFG-IN C0752

DFRFG-STOP

t

DFRFG-OUT

Abb. 7-86 Hochlaufgeber Stop

7.6.23.4 RESET

DFRFG-RESET = HIGH:

l setzt intern aufsummierte Soll-Winkel zurück

l Der Profilgenerator wird aktiviert

l Ab der LOW - Flanke an diesem Eingang wird der Soll-Winkel wieder erfaßt.

7.6.23.5 Winkeldifferenz erfassen

Die Winkeldifferenz zwischen Eingang DFRFG-IN und Ausgang DFRFG-OUT kann hiermit über-wacht werden.

l Grenzwert der Überwachung einstellbar mit C0754

l DFRFG-FAIL = HIGH wenn die Überwachung anspricht

l Das Signal wird gespeichert bis der Eingang DFRFG-RESET = HIGH gesetzt wird.

l Der Profilgenerator kann eine Winkeldiffernz von bis zu ±2140000000 inc (= 32000Umdrehungen) aufnehmen.

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Funktionsbibliothek

7-103 SHB9300REG DE 1.0

7.6.24 Leitfrequenzverarbeitung (DFSET)

Zweck

Über diesen Funktionsblock wird die Leitfrequenz für den Antriebsregler aufbereitet. Hierüber kön-nen Reckfaktor, Getriebefaktor, Drehzahl- oder Winkeltrimmung vorgegeben werden.

*abb

a

*abb

a

+

+

1

0

+

+

C0537

C0536/2

C0536/1

C0033C0533

C0530

C0252

C0536/3

C0538/2

C0539

DFSET

DFSET-NOUT

+

-

DFSET-A-TRIM

DFSET-N-TRIM

DFSET-RAT-DIV

DFSET-RESET

DFSET-IN

DFSET-PSET

DFSET-VP-DIV DFSET-POUT

DFSET-SET

C0538/3

+

+

C0253

C0531

C0535C0532

2

1

2

1E4

E5

X5

X5

X9/6,7

MCTRL-PHI-ACT

C0538/1

DFSET-0-PULSE

DFSET-ACK

C0525

C0522

C0524

C0521

C0520

C0527

C0526

C0523

C0534

* C0529

C0528/1

C0528/2

CTRL

Abb. 7-87 Funktionsblock Leitfrequenzverarbeitung (DFSET)

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste Lenze

DFSET-IN phd C0539 dec [rpm] C0520 4 1000 Drehzahl-/Winkelsollwert

DFSET-N-TRIM a C0537 dec [%] C0524 1 1000 Drehzahltrimmung in % von C0011

DFSET-A-TRIM a C0536/3 dec [inc] C0523 1 1000 Winkeltrimmung 100% = 16384 inc

DFSET-VP-DIV a C0536/1 dec C0521 1 1000 Zähler Reckfaktor 100% = 16384 inc

DFSET-RAT-DIV a C0536//2 dec C0522 1 1000 Zähler Getriebefaktor 100% = 16384 inc

DFSET-0-PULSE d C0538/1 bin C0525 2 1000 HIGH = Freigabe 0-Puls-Synchronisierung

DFSET-SET d C0538/3 bin C0527 2 1000 HIGH = Winkelintegratoren gleichsetzen

DFSET-RESET d C0538/2 bin C0526 2 1000 HIGH = setzt Lagedifferenz = 0

DFSET-NOUT a - dec [%] - - - in % von nmax (C0011)

DFSET-POUT phd - dec [rpm] - - - Drehzahl-/Winkelsollwert

DFSET-PSET ph - dec [inc] - - - Winkelsollwert für Winkelregler

DFSET-ACK d - bin - - - HIGH = Aufsynchronisieren wird ausgeführt

Funktion

l Sollwertaufbereitung mit Reck- und Getriebefaktor

l Verarbeitung von Korrekturgrößen

l Synchronisieren auf Nullspur oder Touch-Probe

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Funktionsbibliothek

7-104 SHB9300REG DE 1.0

7.6.24.1 Sollwertaufbereitung

Reckfaktor

Hiermit kann das Verhältnis eingestellt werden, mit dem der Antrieb zu seinem Sollwert laufen soll.

l Der Sollwert an DFSET-IN wird mit dem Reckfaktor bewertet und an DFSET-POUT wiederausgegeben.

l Der Reckfaktor wird aus Zähler und Nenner gebildet:– Zähler variabel aus analoger Signalquelle oder fester Wert aus Codestelle.– Nenner fest aus C0533.

l Beziehung:DFSET–POUT DFSET–IN ô

DFSET–VP–DIVC0533

Getriebefaktor

Eine weitere Anpassungsmöglichkeit besteht über den Getriebefaktor. Hiermit kann die Getriebe-übersetzung des Antriebs eingestellt werden.

l Der Sollwert an DFSET-IN * Reckfaktor wird zusätzlich mit dem Getriebefaktor bewertet undan DFSET-NOUT wieder ausgegeben.

l Der Getriebefaktor wird aus Zähler und Nenner gebildet:– Zähler variabel aus analoger Signalquelle oder fester Wert aus Codestelle.– Nenner fest aus C0033.

l Beziehung:DFSET–NOUT DFSET–IN ô DFSET–VP–DIV

C0533ô

DFSET–RAT–DIVC0033

7.6.24.2 Verarbeitung von Korrekturgrößen

Drehzahltrimmung

Über DFSET-N-TRIM kann dem Drehzahlsollwert ein zusätzlicher Sollwert aufaddiert werden. DieserEingang dient zur Aufschaltung von Korrekturgrößen, z. B. von einem überlagerten Regelkreis.

l der Antrieb kann damit beschleunigt oder verzögert werden.

Winkeltrimmung

Über DFSET-A-TRIM kann dem Winkelsollwert ein zusätzlicher Sollwert aufaddiert werden. Damitwird die Rotorlage gegenüber dem Sollwert mit der vorgegebenen Anzahl von Inkrementen vor- oderzurückgestellt (voreilend oder nacheilend). Die Winkeltrimmung kann im Bereichá32767 Inkremen-ten erfolgen (alsoá1/2 Umdrehung). Hier kann jede analoge Quelle als Signalquelle genutzt werden.

l Die Eingabe erfolgt in Inkrementen, wobei eine Umdrehung 65536 Inkrementen entspricht.

l Bei Vorgabe von Analogwerten entsprechen 100% = einer 1/4 Umdrehung = 16384Inkremente.

l Der Stellbereich kann per Codestelle C0529 erweitert werden indem hier ein Multiplikatoreingestellt wird.

Winkeloffset

Über die Codestelle C0252 kann dem Antrieb ein fester Winkelversatz zu seinem Sollwert aufge-schaltet werden.

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Funktionsbibliothek

7-105 SHB9300REG DE 1.0

Drehzahlproportionale Winkelverstellung

In einigen Anwendungen ist es notwendig den Winkel mit steigender Drehzahl vor- oder nacheilenzu lassen.

l In Codestelle C0253 eine entsprechende Verstellung in Inkrementen vorgeben.

l Die eingestellte Winkelverstellung wird erreicht, wenn der Antrieb mit maximaler Drehzahl läuft(linearer Zusammenhang).

7.6.24.3 Synchronisieren auf Nullspur oder Touch-Probe

Eine Synchronisierung auf Einzelimpulse erfolgt in Abhängigkeit der Codestelle C0532 auf:

l Nullspur vom Leitfrequenzeingang X9 und der Nullspur von dem in C0490 eingestelltenRückführsystem.

l über die Klemmen X5/E4 (Istimpuls) und X5/E5 (Sollimpuls).

Stop!Wenn die Synchronisierung über die Klemmen X5/E4 und X5/E5 (C0532=2) aktiviert ist, stellen Siesicher, daß von diesen Klemmen keine weiteren Steuersignale entnommen werden. Die Klemmenwerden innerhalb der Konfigurationsumschaltung C0005 mit einer Grundbelegung versehen.

l Die Synchronisierung muß über Eingang DFSET-0-PULSE = HIGH aktiviert werden.

Synchronisiermodus

Für die Synchronisierung stehen unterschiedliche Modi zur Verfügung, die mit C0534 eingestellt wer-den:

C0534 Synchronisiermodus Bemerkung

0 inaktiv Funktion inaktiv

1 ständige Synchronisierung mit Korrektur in Rechtsdrehrichtung

2 ständige Synchronisierung mit Korrektur in Linksdrehrichtung

10 einmalige Synchronisierung, eine Winkelabweichung wird auf kürzestem Wegausgeregelt

nach einer LOW-HIGH-Flanke an DFSET-0-Pulseerfolgt eine einmalige Nullimpulssynchronisie-rung

11 einmalige Synchronisierung, eine Winkelabweichung wird in Rechtsdrehrich-tung ausgeregelt

rung

12 einmalige Synchronisierung, eine Winkelabweichung wird in Linksdrehrich-tung ausgeregelt

13 einmalige Synchronisierung, eine Winkelabweichung wird zwischen Sollim-puls und Istimpuls ermittelt und aufgrund des Vorzeichens in die e ntspre-chende Drehrichtung ausgertegelt

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7-106 SHB9300REG DE 1.0

7.6.25 Leitfrequenzausgang (DFOUT)

Zweck

Konvertiert interne Drehzahlsignale in Frequenzsignale und gibt sie an nachfolgende Antriebe aus.Die Übertragung erfolgt hochgenau (ohne Offset- und Verstärkungsfehler).

C0030C0540

CTRL

DFOUT-AN-IN

C0547C0541

DFOUT-DF-IN

C0549C0542

C0548C0544

DFOUT-SYN-RDY

DFOUT-OUT

DFOUT

C0545 1

0

2

3

4

5X8

X9

X10

C0540

E5X5

C0429

Abb. 7-88 Leitfrequenzausgang (DFOUT)

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste

DFOUT-DF-IN phd C0549 dec [rpm] C0542 4 -

DFOUT-AN-IN a C0547 dec [%] C0541 1 Eingabe in [%] von nmax (C0011)

DFOUT-SYN-RDY d C0548 bin C0544 2 -

DFOUT-OUT phd - - - - -

Funktion

l Ausgangssignale auf X10

l Ausgabe eines analogen Signals

l Ausgabe eines Drehzahlsignals

l Encodernachbildung des Resolvers mit interner Nullspur

l Encodernachbildung des Resolvers mit externer Nullspur

l Direkte Ausgabe von X8

l Direkte Ausgabe von X9

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Funktionsbibliothek

7-107 SHB9300REG DE 1.0

7.6.25.1 Ausgangssignale auf X10

A

B

Rechtslauf

A

B

Z

Z

Abb. 7-89 Signalfolge für Rechtslauf (Definition)

l Das Ausgangssignal entspricht der Nachbildung eines Inkrementalgebers:– Es werden Spur A, Spur B und ggf. Nullspur sowie die zugehörigen Inversspuren mit um 90

Grad versetzten Spuren ausgegeben.– Die Pegel sind TTL - kompatibel.

l Die dargestellte Signalfolge ergibt sich bei positiven Eingangswerten (Rechtslauf).

l Bei negative Eingangswerten (Linkslauf) eilt die Spur B um 90 gegenüber der Spur A vor.

l Die Nullspurausgabe erfolgt entsprechend der eingestellten Funktion in C0540

l Mit C0030 wird die Geberkonstante der Encodernachbildung eingestellt.

l Die Funktion des Leitfrequenzausgangs X10 wird über C0540 festgelegt.

Stop!C0540 = 0 bis C0540 = 3 ist nicht möglich, wenn die Verbindung zum Leitfrequenzeingang DFIN X9hergestellt und C0025 > 10 gewählt wurde.

C0540 Signal an X10

0 DFOUT-AN-IN wird an X10 ausgegeben; externe Vorgabe der Nullspur möglich

1 DFOUT-DF-IN wird an X10 ausgegeben; externe Vorgabe der Nullspur möglich

2 Encodernachbildung des Resolvers mit Nullspur in Resolvernullage (mech. Anbau am Motor)

3 Encodernachbildung des Resolvers mit externer Vorgabe der Nullspur (Klemme X5/E5)

4 Das Signal am Eingang X9 wird elektrisch verstärkt und direkt ausgegeben (C0030 ist ohne Funktion)

5 Das Signal am Eingang X8 wird elektrisch verstärkt und direkt ausgegeben (C0030 ist ohne Funktion)

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Funktionsbibliothek

7-108 SHB9300REG DE 1.0

7.6.25.2 Ausgabe eines analogen Signals

Dazu muß Codestelle C0540 = 0 gesetzt werden. Der am Eingang DFOUT-AN-IN anstehende Wertin eine Frequenz umgesetzt.

Übertragungsfunktion

f [Hz] DFOUT–AN–IN [%] ôStrichzahl aus C0030

100ô

C001160

Beispiel:

DFOUT-AN-IN = 50 %

C0030 = 3, das entspricht einer Strichzahl von 2048 inc/Umdrehung

C0011 = 3000 rpm

f [Hz] 50 % ô2048100

ô300060

51200 Hz

Nullimpuls erzeugen

Zu der Ausgangsfrequenz kann ein künstlicher Nullimpuls erzeugt werden.

l Eingang DFOUT-SYN-RDY = HIGH setzen.

l Eine LOW-HIGH-Flanke an Klemme X5/E5 erzeugt 360° später den Nullimpuls.– Danach wird alle 360 entsprechend C0030 ein Nullimpuls erzeugt.

l Der Nullimpuls läßt sich über C0545 um +360 verschieben (65536 inc = 360°).

7.6.25.3 Ausgabe eines Drehzahlsignals

l C0540 = 1 setzten.– Damit wird nur der Wert am Eingang DFOUT-DF-IN in eine Frequenz umgesetzt.

Übertragungsfunktion

f [Hz] DFOUT–DF–IN [rpm] ôStrichzahl aus C0030

60

Beispiel:

DFOUT-DF-IN = 3000 rpm

C0030 = 3, das entspricht einer Strichzahl von 2048 inc/Umdrehung

f [Hz] 3000 rpm ô 204860

102400 Hz

Nullimpuls erzeugen

Zu der Ausgangsfrequenz kann ein künstlicher Nullimpuls erzeugt werden.

l Eingang DFOUT-SYN-RDY = HIGH setzten.

l Eine LOW-HIGH-Flanke an Klemme X5/E5 erzeugt 360° später den Nullimpuls.– Danach wird alle 360 entsprechend C0030 ein Nullimpuls erzeugt.

l Der Nullimpuls läßt sich über C0545 um +360 verschieben (65536 inc = 360°).

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Funktionsbibliothek

7-109 SHB9300REG DE 1.0

7.6.25.4 Encodernachbildung des Resolvers

C0540 = 2 oder C0540 = 3 setzen (je nach gewünschter Erzeugung der Nullspur).

l Die Funktion wird verwendet, wenn ein Resolver an X7 angeschlossen ist.

l Die Geberkonstante für den Ausgang X10 wird in C0030 eingestellt.

Nullimpuls in Resolvernullage erzeugen (C0540 = 2)

Die Ausgabe des Nullimpuls in Bezug auf den Rotor ist abhängig vom Anbau des Resolvers an denMotor.

l Der Nullimpuls läßt sich über C0545 um +360 verschieben (65536 inc = 360°).

Nullimpuls extern erzeugen (C0540 = 3)

Zu der Ausgangsfrequenz kann ein künstlicher Nullimpuls erzeugt werden.

l Eingang DFOUT-SYN-RDY mit auf HIGH gesetzt werden.

l Eine LOW-HIGH-Flanke an Klemme X5/E5 erzeugt 360° später den Nullimpuls.– Danach wird alle 360 entsprechend C0030 ein Nullimpuls erzeugt.

l Der Nullimpuls läßt sich über C0545 um +360 verschieben (65536 inc = 360°).

7.6.25.5 Direkte Ausgabe von X8 (C0540 = 4)

l Das Eingangssignal an X8 wird elektrisch verstärkt und direkt wieder ausgegeben.

l Die Signale sind abhängig von der Belegung des Eingangs X8.

l C0030 und C0545 sind ohne Funktion.

l Die Nullspur wird nur ausgegeben, wenn diese auch an X8 angeschlossen ist.

7.6.25.6 Direkte Ausgabe von X9 (C0540 = 5)

l Das Eingangssignal an X9 wird elektrisch verstärkt und direkt wieder ausgegeben.

l Die Signale sind abhängig von der Belegung des Eingangs X9.

l C0030 und C0545 sind ohne Funktion.

l Die Nullspur wird nur ausgegeben, wenn diese auch an X9 angeschlossen ist.

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Funktionsbibliothek

7-110 SHB9300REG DE 1.0

7.6.26 Verzögerungsglieder (DIGDEL)

Zweck

Mit dieser Funktion können digitale Signale zeitlich verzögert werden. Dabei kann diese Funktion zurSteuerung von weiteren Funktionen oder zur Bildung von Statusinformationen verwendet werden.

t0

DIGDEL1-IN

C0724

DIGDEL1-OUT

DIGDEL1C0721C0720

C0723

Abb. 7-90 Verzögerungsglied (DIGDEL1)

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste Lenze

DIGDEL1-IN d C0724 bin C0723 2 1000 -

DIGDEL1-OUT d - - - - - -

t0

DIGDEL2-IN

C0729

DIGDEL2-OUT

DIGDEL2C0726C0725

C0728

Abb. 7-91 Verzögerungsglied (DIGDEL2)

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste Lenze

DIGDEL2-IN d C0729 bin C0728 2 1000 -

DIGDEL-OUT d - - - - - -

Funktion

Sie können folgende Funktionen über C0720 (DIGDEL1) und C0725 (DIGDEL2) auswählen:

l Anzugsverzögerung

l Abfallverzögerung

l Allgemeine Verzögerung

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Funktionsbibliothek

7-111 SHB9300REG DE 1.0

7.6.26.1 Anzugsverzögerung

Ist die Anzugsverzögerung eingestellt, wird ein Signalwechsel am Eingang DIGDELx-IN von LOWnach HIGH erst an den Ausgang DIGDELx-OUT weitergeleitet, wenn die an C0721 bzw. C0726 ein-gestellte Delay-Zeit abgelaufen ist.

t

t

DIGDEL1-IN

DIGDEL1-OUT

C0721 C0721

Abb. 7-92 Anzugsverzögerung (DIGDEL1)

Das Zeitglied arbeitet bei dieser Funktion wie ein nachtriggerbares Monoflop:

l Eine LOW-HIGH-Flanke am Eingang DIGDELx-IN startet das Zeitglied.

l Ist die Delay-Zeit abgelaufen, die unter C0721 bzw. C0726 eingestellt wurde, wird derAusgang DIGDELx-OUT auf HIGH gesetzt.

l Mit einer HIGH-LOW-Flanke am Eingang DIGDELx-IN wird das Zeitglied zurückgesetzt undder Ausgang DIGDELx-OUT auf LOW gesetzt.

7.6.26.2 Abfallverzögerung

Eine Abfallverzögerung bewirkt, daß ein Signalwechsel am Eingang DIGDELx-IN von HIGH nachLOW erst an den Ausgang DIGDELx-OUTweitergeleitet wird, wenn die Delay-Zeit abgelaufen ist, diean C0721 bzw. C0726 eingestellt wurde.

t

t

DIGDEL1-IN

DIGDEL1-OUT

C0721 C0721

Abb. 7-93 Abfallverzögerung (DIGDEL1)

l Eine LOW-HIGH-Flanke am Eingang DIGDELx-IN bewirkt, daß der Ausgang DIGDELx-OUTauf HIGH gesetzt und das Zeitglied zurückgesetzt wird.

l Mit einer HIGH-LOW-Flanke am Eingang DIGDELx-IN wird das Zeitglied gestartet.

l Nach Ablauf der unter C0721 bzw. C0726 eingestellten Delay-Zeit wird der AusgangDIGDELx-OUT auf LOW gesetzt.

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Funktionsbibliothek

7-112 SHB9300REG DE 1.0

7.6.26.3 Allgemeine Verzögerung

Eine allgemeine Verzögerung bewirkt, daß ein beliebiger Signalwechsel am Eingang DIGDELx-INerst an den Ausgang DIGDELx-OUT weitergeleitet wird, wenn die an C0721 bzw. C0726 eingestellteZeit abgelaufen ist.

t

t

DIGDEL1-IN

DIGDEL1-OUT

t

DIGDEL1-TIMER

C0721

Abb. 7-94 Allgemeine Verzögerung

l Mit einer beliebigen Flanke am Eingang DIGDELx-IN läuft das Zeitglied an.

l Mit Erreichen der oberen Grenze des Timers (einstellbar mit C0721 bzw. C0726) wird derAusgang DIGDELx-OUT gleich dem Wert gesetzt, der am Eingang DIGDEL1-IN ansteht.

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Funktionsbibliothek

7-113 SHB9300REG DE 1.0

7.6.27 Frei belegbare digitale Eingänge (DIGIN)

Zweck

Einlesen und Aufbereiten der Signale an den Klemmen X5/E1 bis X5/E5.

E1

E2

E3

E4

E5

1

0

C0114/1...5

DIGIN

DIGIN1

DIGIN2

DIGIN3

DIGIN4

DIGIN5

C0443

28

DCTRL -X5/28X5

DIGIN-CINH

1

Abb. 7-95 Frei belegbare digitale Eingänge (DIGIN)

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste Lenze

DIGIN-CINH d - dec - - - Reglersperre, wirkt direkt auf die SteuerungDCTRL

DIGIN1 d C0443 dec - - - -

DIGIN2 d C0443 dec - - - -

DIGIN3 d C0443 dec - - - -

DIGIN4 d C0443 dec - - - -

DIGIN5 d C0443 dec - - - -

Funktion

Die Klemmen X5/E1 bis X5/E5 werden im Zyklus von 1 ms abgetastet. Jeder Eingang kann im Pegelinvertiert werden. Dabei ist wie folgt vorzugehen:

l C0114 mit entsprechendem Subcode wählen (z. B. Subcode 3 für Eingang X5/E3)

l Den gewünschen Pegel als Parameter eintragen:– 0 = Pegel nicht invertiert (HIGH aktiv)– 1 = Pegel invertiert (LOW aktiv)

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Funktionsbibliothek

7-114 SHB9300REG DE 1.0

7.6.28 Frei belegbare digitale Ausgänge (DIGOUT)

Zweck

Aufbereiten der digitalen Signale und Ausgabe an die Klemmen X5/A1 bis X5/A4.

A1

A2

A3

A4

1

0

C0118/1...4

DIGOUTDIGOUT1

DIGOUT2

DIGOUT3

DIGOUT4

C0117/1

C0117/2

C0117/3C0117/4

C0444/4C0444/3C0444/2C0444/1

X5

1

Abb. 7-96 Freie belegbare digitale Ausgänge (DIGOUT)

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste Lenze

DIGOUT1 d C0444/1 bin C0117/1 2 15000 -

DIGOUT2 d C0444/2 bin C0117/2 2 10650 -

DIGOUT3 d C0444/3 bin C0117/3 2 500 -

DIGOUT4 d C0444/4 bin C0117/4 2 5003 -

Funktion

Die Klemmen X5/A1 bis X5/A4 werden im Zyklus von 1 ms aktualisiert. Jeder Ausgang kann im Pegelinvertiert werden. Dabei ist wie folgt vorzugehen:

l C0118 mit entsprechendem Subcode wählen (z. B. Subcode 3 für Ausgang X5/A3)

l Den gewünschen Pegel als Parameter eintragen:– 0 = Pegel nicht invertiert (HIGH aktiv)– 1 = Pegel invertiert (LOW aktiv)

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Funktionsbibliothek

7-115 SHB9300REG DE 1.0

7.6.29 Differenzierglied 1. Ordnung (DT1)

Zweck

Differenzieren von Signalen.

Z. B. Verwendung für die Beschleunigungsaufschaltung (dv/dt).

D T 1 - 1

D T 1 - 1 - O U TD T 1 - 1 - I N

C 0 6 5 4

C 0 6 5 1

C 0 6 5 2

± 1 9 9 , 9 9 %C 0 6 5 3

C 0 6 5 0

Abb. 7-97 Differenzierglied 1. Ordnung (DT1-1)

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste Lenze

DT1-1-IN a C0654 dec [%] C0652 1 1000 -

DT1-1-OUT a - - - - - begrenzt auf ±199,99 %

Funktion

l Über C0650 wird die Verstärkung eingestellt.

l Über C0651 wird die Verzögerungszeit Tv eingestellt.

l Über C0653 läßt sich die Eingangsempfindlichkeit des DT1-1-Gliedes verringern.

l Entsprechend der Einstellung wertet der FB nur die angegebenen höherwertigen Bits aus.

tTv

K=Td/Tv

Abb. 7-98 Verzögerungszeit Tv des Differenziergliedes 1. Ordnung

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Funktionsbibliothek

7-116 SHB9300REG DE 1.0

7.6.30 Freier Stückzähler (FCNT)

Zweck

Digitaler Aufwärts-und Abwärtszähler.

F C N T 1 - C L K U PC 1 1 0 2 / 1

F C N T 1 - C L K D W NC 1 1 0 2 / 2

C 1 1 0 4 / 1

C 1 1 0 4 / 2

F C N T 1 - L D - V A LC 1 1 0 1 / 1

C 1 1 0 3 / 1

F C N T 1 - L O A DC 1 1 0 2 / 3

C 1 1 0 4 / 3

F C N T 1 - O U T

F C N T 1 - E Q U A L

C 1 1 0 1 / 2

C 1 1 0 3 / 2

F C N T 1 - C M P - V A L

C 1 1 0 0

C T R L

F C N T 1

Abb. 7-99 Freier Stückzähler (FCNT1)

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste

FCNT1-CLKUP d C1104/1 bin C1102/1 2 LOW-HIGH-Flanke = zählt um 1 aufwärts

FCNT1-CLKDWN d C1104/2 bin C1102/2 2 LOW-HIGH-Flanke = zählt um 1 abwärts

FCNT1-LD-VAL a C1103/1 dec C1101/1 1 Startwert

FCNT1-LOAD d C1104/3 bin C1102/3 2 l HIGH = Startwert übernehmenl Der Eingang hat höchste Priorität

FCNT1-CMP-VAL a C1103/2 dec C1101/2 1 Vergleichswert

FCNT1-OUT a - - - - Zählerstand begrenzt auf ±199,99 % ( ±32767)

FCNT1-EQUAL d - - - - HIGH = Vergleichswert erreicht

Funktion

C1100 = 1

l Bei | Zählerstand | | FCNT1-CMP-VAL | (Vergleichswert):– Für 1 ms ist FCNT1-EQUAL = HIGH– Setzt den Zähler auf den Startwert (FCNT1-LD-VAL) zurück

Tip!Muß das Signal länger anstehen, z. B. bei Abfrage des Ausgangs über eine SPS, können Sie dasSignal mit dem FB TRANS zeitlich verlängern.

C1100 = 2

l Bei | Zählerstand | = | FCNT1-CMP-VAL | (Vergleichswert):– Der Zähler hält an

l FCNT1-LOAD = HIGH setzt den Zähler auf den Startwert (FCNT1-LD-VAL) zurück

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Funktionsbibliothek

7-117 SHB9300REG DE 1.0

7.6.31 Freie Codestellen (FCODE)

Zweck

Bereitstellung von variablen Prozeßgrößen zur Verknüpfung mit Funktionsblöcken.

l Es existieren folgende FCODE-Typen:

Typ Auswahl Beispiel-CodestelleWinkeldifferenz (Drehzahl), absolut -16000 1 rpm 16000 C0017Analog, relativ -199.99 0.01 % 199.99 C0026Analog, absolut -32767 1 32767 C0473Winkel -2147483648 1 2147483648 C0474Digital, 32-Bit 0 1 232 C0471Digital, 1-Bit 0 1 C0250

Tip!Eine detailierte Auflistung finden Sie im Kapitel “Frei konfigurierbare Codestellen”. (& 7-219)

7.6.31.1 FCODE-Strobe

Zweck

Auslösen von Steuerfunktionen beim Schreibzugriff auf FCODE.

Funktion

Dien angegebenen Signalquellen generieren ein digitales Signal beim Schreibzugriff auf den jeweili-gen FCODE.

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ CFG Liste

FCODE-ST473/1 d 19400 2 Schreibzugriff auf FCODE C473/1Å Impuls mit td=1ms

FCODE-ST473/2 d 19400 2 Schreibzugriff auf FCODE C473/2Å Impuls mit td=1ms

FCODE-ST474/1 d 19400 2 Schreibzugriff auf FCODE C474/1Å Impuls mit td=1ms

FCODE-ST474/2 d 19400 2 Schreibzugriff auf FCODE C474/2Å Impuls mit td=1ms

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Funktionsbibliothek

7-118 SHB9300REG DE 1.0

7.6.32 Freie digitale Ausgänge (FDO)

Zweck

Mit diesem Funktionsblock können digitale Signale über C0151, über den Funktionsblock AIF-OUTund über den Funktionsblock CAN-OUT auf angeschlossene Feldbussysteme geschaltet werden.

FDO-0

FDO-2

FDO-3

FDO-4

FDO-5

FDO-14

FDO-15

FDO-1FDO

C0151

AIF-OUT

CAN1-OUT

FDO-6

FDO-7

FDO-8

FDO-9C0116/10

FDO-10

FDO-11

FDO-12

FDO-13

FDO-16

FDO-18

FDO-19

FDO-20

FDO-21

FDO-30

FDO-31

FDO-17

FDO-22

FDO-23

FDO-24

FDO-25

FDO-26

FDO-27

FDO-28

FDO-29

C0116/1

C0116/2

C0116/3

C0116/4

C0116/5

C0116/6

C0116/7

C0116/8

C0116/9

C0116/11

C0116/12

C0116/13

C0116/14

C0116/15

C0116/16

C0116/17

C0116/18

C0116/19

C0116/20

C0116/21

C0116/22

C0116/23

C0116/24

C0116/25

C0116/26

C0116/27

C0116/28

C0116/29

C0116/30

C0116/31

C0116/32

CAN2-OUT

CAN3-OUT

Abb. 7-100 Freie digitale Ausgänge (FDO)

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Funktionsbibliothek

7-119 SHB9300REG DE 1.0

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste Lenze

FDO-0 d C0151 hex C0116/1 2 1000

FDO-1 d C0151 hex C0116/2 2 1000

FDO-2 d C0151 hex C0116/3 2 1000

FDO-3 d C0151 hex C0116/4 2 1000

FDO-4 d C0151 hex C0116/5 2 1000

FDO-5 d C0151 hex C0116/6 2 1000

FDO-6 d C0151 hex C0116/7 2 1000

FDO-7 d C0151 hex C0116/8 2 1000

FDO-8 d C0151 hex C0116/9 2 1000

FDO-9 d C0151 hex C0116/10 2 1000

FDO-10 d C0151 hex C0116/11 2 1000

FDO-11 d C0151 hex C0116/12 2 1000

FDO-12 d C0151 hex C0116/13 2 1000

FDO-13 d C0151 hex C0116/14 2 1000

FDO-14 d C0151 hex C0116/15 2 1000

FDO-15 d C0151 hex C0116/16 2 1000

FDO-16 d C0151 hex C0116/17 2 1000

FDO-17 d C0151 hex C0116/18 2 1000

FDO-18 d C0151 hex C0116/19 2 1000

FDO-19 d C0151 hex C0116/20 2 1000

FDO-20 d C0151 hex C0116/21 2 1000

FDO-21 d C0151 hex C0116/22 2 1000

FDO-22 d C0151 hex C0116/23 2 1000

FDO-23 d C0151 hex C0116/24 2 1000

FDO-24 d C0151 hex C0116/25 2 1000

FDO-25 d C0151 hex C0116/26 2 1000

FDO-26 d C0151 hex C0116/27 2 1000

FDO-27 d C0151 hex C0116/28 2 1000

FDO-28 d C0151 hex C0116/29 2 1000

FDO-29 d C0151 hex C0116/30 2 1000

FDO-30 d C0151 hex C0116/31 2 1000

FDO-31 d C0151 hex C0116/32 2 1000

Funktion

Für jeden Signaleingang können Sie eine digitale Signalquelle frei wählen.

l Mit der Bezeichnung FDO-x wird das entsprechende Bit in dem Datenwort (DWORD)gekennzeichent (z. B. FDO-0 für das LSB und FDO-31 für das MSB).

l Das DWORD wird in C0151 sowie in die Funktionsblöcke AIF-OUT, CAN-OUT1, CAN-OUT2und CAN-OUT3 übertragen.

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Funktionsbibliothek

7-120 SHB9300REG DE 1.0

7.6.33 Freibelegbare Eingangsvariablen (FEVAN)

Zweck

Analoge Signale auf eine beliebige Codestelle übertragen. Gleichzeitig rechnet der FB das Signal indas Datenformat der Ziel-Codestelle um.

FEVAN1-IN

C1098C1096

C1093C1094

CTRL+

+

C1095

S&H

C1099/1

FEVAN1-LOADC1097/1

C1090Code/Subcode

(Cxxxx/yy)

C1092C1091

FEVAN1-BUSY

FEVAN1

1

C1099/2

FEVAN1-BUSY-INC1097/2

1

C1099/3

FEVAN1-FAIL-INC1097/3

FEVAN1-FAIL

Abb. 7-101 Frei belegbare Eingangsvariablen (FEVAN1)

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste

FEVAN1-IN a C1098 dec C1096 1 Eingangswert

FEVAN1-LOAD d C1099 bin C1097 2 Eine LOW-HIGH-Flanke überträgt das umgerechneteSignal an die Ziel-Codestelle.

FEVAN1-BUSY d - - - - HIGH = Übertragung läuft

FEVAN1-FAIL d - - - - l HIGH = Übertragung fehlgeschlagen– Eine LOW-HIGH-Flanke an FEFAN1-LOAD schaltet

FEFAN1-FAIL = LOW.- - C1090 - - - Anzeige des umgerechneten Signals

FEVAN2-IN

C1508C1506

C1503C1504

CTRL+

+

C1505

S&H

C1509/1

FEVAN2-LOADC1507/1

C1500Code/Subcode

(Cxxxx/yy)

C1502C1501

FEVAN2-BUSY

FEVAN2

1

C1509/2

FEVAN2-BUSY-INC1507/2

1

C1509/3

FEVAN2-FAIL-INC1507/3

FEVAN2-FAIL

Abb. 7-102 Frei belegbare Eingangsvariablen (FEVAN2)

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste

FEVAN2-IN a C1508 dec C1506 1 Eingangswert

FEVAN2-LOAD d C1509 bin C1507 2 Eine LOW-HIGH-Flanke überträgt das umgerechneteSignal an die Ziel-Codestelle.

FEVAN2-BUSY d - - - - HIGH = Übertragung läuft

FEVAN2-FAIL d - - - - l HIGH = Übertragung fehlgeschlagen– Eine LOW-HIGH-Flanke an FEFAN2-LOAD schaltet

FEFAN2-FAIL = LOW.- - C1500 - - - Anzeige des umgerechneten Signals

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Funktionsbibliothek

7-121 SHB9300REG DE 1.0

FEVAN3-IN

C1518C1516

C1513C1514

CTRL+

+

C1515

S&H

C1519/1

FEVAN3-LOADC1517/1

C1510Code/Subcode

(Cxxxx/yy)

C1512C1511

FEVAN3-BUSY

FEVAN3

1

C1519/2

FEVAN3-BUSY-INC1517/2

1

C1519/3

FEVAN3-FAIL-INC1517/3

FEVAN3-FAIL

Abb. 7-103 Frei belegbare Eingangsvariablen (FEVAN3)

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste

FEVAN3-IN a C1518 dec C1516 1 Eingangswert

FEVAN3-LOAD d C1519 bin C1517 2 Eine LOW-HIGH-Flanke überträgt das umgerechneteSignal an die Ziel-Codestelle.

FEVAN3-BUSY d - - - - HIGH = Übertragung läuft

FEVAN3-FAIL d - - - - l HIGH = Übertragung fehlgeschlagen– Eine LOW-HIGH-Flanke an FEFAN3-LOAD schaltet

FEFAN3-FAIL = LOW.- - C1510 - - - Anzeige des umgerechneten Signals

Funktion

l Umrechnen der eingelesenen Daten über:– Zähler, Nenner.– Offset.

l Auswahl einer Ziel-Codestelle für die eingelesenen Daten.

Codestellen für die Umrechnung der eingelesenen Daten und für die Auswahl der Ziel-Codestelle:

Auswahl der Ziel-Codestelle

Funktionsblock Zähler Nenner Offset Code Subcode BeispieleFEVAN1 C1093 C1094 C1095 C1091 C1092FEVAN2 C1503 C1504 C1505 C1501 C1502

Datenübertragung

korrekte Übergabe falsche Übergabe

FEVANx-LOAD

FEVANx-BUSY

FEVANx-FAIL

Abb. 7-104 Signalfluß

Übertragungsfehler können auftreten, wenn

l die Ziel-Codestelle nicht vorhanden ist,

l die Ziel-Subcodestelle nicht vorhanden ist,

l die übertragenen Werte nicht in den Grenzen der Ziel-Codestelle liegen,

l die Ziel-Codestelle gesperrt ist, da sie nur bei gesetzter Reglersperre beschrieben werdendarf. Reglersperre setzen (siehe Codetabelle).

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Funktionsbibliothek

7-122 SHB9300REG DE 1.0

Zyklische Datenübertragung

F E V A N 1 - I N

C 1 0 9 8C 1 0 9 6

C 1 0 9 3C 1 0 9 4

C T R L

+

+

C 1 0 9 5

S & H

C 1 0 9 9

F E V A N 1 - L O A D C 1 0 9 7

C 1 0 9 0

C o d e / S u b c o d e( C x x x x / y y y )

C 1 0 9 2C 1 0 9 1

F E V A N 1 - B U S Y

F E V A N 1 - F A I L

F E V A N 1

N O T 11 N O T 1 - O U TN O T 1 - I N

C 0 8 4 1C 0 8 4 0

Abb. 7-105 Beispiel für eine zyklische Datenübertragung auf eine Zielcodestelle

Umrechnung

Die Umrechnung erfolgt beispielhaft am FB FEVAN1.

l Für die Umrechnung ist das Datenformat der Ziel-Codestelle wichtig (siehe Attributtabelle,Kap. 7.11).

l Eingangssignal an das Datenformat der Ziel-Codestelle anpassen mit:– C1093 (Zähler).– C1094 (Nenner).

l C1094 fixiert gleichzeitig die Nachkommastellen der Ziel-Codestelle:– C1094 entsprechend den vorhandenen Nachkommastellen der Ziel-Codestelle einstellen.

Die Anzahl der Nachkommastellen entnehmen Sie der Codetabelle.– 0,0001 keine Nachkommastellen.– 0,001 eine Nachkommastelle.– 0,01 zwei Nachkommastellen.– 0,1 drei Nachkommastellen.– 1 vier Nachkommastellen.

l Bei Ziel-Codestellen mit %-Normierung muß die Formel zur Umrechnung einenNormierungsfaktor enthalten (siehe Beispiel 1).

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7-123 SHB9300REG DE 1.0

Beispiel 1 (nur bei FIX32-Format mit %-Normierung):

F E V A N 1 - I N

C 1 0 9 8C 1 0 9 6

C 1 0 9 3C 1 0 9 4

C T R L

+

+

C 1 0 9 5

S & H

C 1 0 9 9

F E V A N 1 - L O A D C 1 0 9 7

C 1 0 9 0

C o d e / S u b c o d e( C x x x x / y y y )

C 1 0 9 2C 1 0 9 1

F E V A N 1 - B U S Y

F E V A N 1 - F A I L

F E V A N 1

C 0 4 7 2 / 1

C 0 4 7 1 . B 0

Abb. 7-106 Verschaltungsbeispiel für FIX32-Format mit %-Normierung

Aufgabe:

l C0472/1 = 1,05 %. Schreiben Sie diesen Wert in C0141.

Konfiguration:

l FEVAN1-IN (C1096) mit FCODE-472/1 (19521) verbinden.

l FEVAN1-LOAD (C1097/1) mit FCODE-471.B0 (19521) verbinden.

Parametrierung:

l C1091 = 141 setzen ( C0141)

l C1092 = 0 setzen (Subcode nicht vorhanden)

l C1093 = Zähler errechnen

l C1094 = 0,01 setzen (zwei Nachkommastellen)

l C1095 = 0 setzen (kein Offset).

Berechnung:

FEVAN1–IN [%] ô 110000

ô16384100

ôC1093C1094

C1095 C0141 [%]

NormierungsfaktorSkalierungsfaktor

Steuerung:

l Setzen Sie C0471.B0 = 1 ( 00000001h). Damit erfolgt die Datenübertragung in dieZiel-Codestelle.

Beispielumstellung nach C1093:

1, 05 % ô 10000 ô 10016384

ô C1094 ô 11, 05 %

C1093 0.6103

FEVAN1-INSollwert in C0141

Anzeige:

l C0141 = 1,00 %

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7-124 SHB9300REG DE 1.0

Beispiel 2 (nur bei FIX32-Format ohne %-Normierung):

Aufgabe:

l C0473/1 = 1000. Schreiben Sie diesen Wert in C0011.

Konfiguration:

l FEVAN1-IN (C1096) mit FCODE-473/1 (19551) verbinden.

l FEVAN1-LOAD (C1097/1) mit FCODE-471.B0 (19521) verbinden.

Parametrierung:

l C1091 = 11 setzen ( C0011)

l C1092 = 0 setzen (Subcode nicht vorhanden)

l C1093 = 1,0 setzen

l C1094 = 0,0001 setzen (keine Nachkommastelle)

l C1095 = 0 setzen (kein Offset).

Die Quell-Codestelle ist ohne Einheit. Der Normierungsfaktor entfällt.

Berechnung:FEVAN1–IN ô

110000

ôC1093C1094

C1095 C0011 [rpm]

Skalierungsfaktor

1000 ô 110000

ô1, 0

0, 0001 0 1000 rpm

Steuerung:

l Setzen Sie C0471.B0 = 1 ( 00000001h). Damit erfolgt die Datenübertragung in dieZiel-Codestelle.

Anzeige:

l C0011 zeigt den Wert 1000 rpm.

Übrige Formate errechnen sich mit folgender Formel:FEVAN1–IN ô

C1093C1094

C1095 x

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7-125 SHB9300REG DE 1.0

7.6.34 Speicherglied (FLIP)

Zweck

Dieser FB ist als D-Flipflop ausgeführt. Mit dieser Funktion können digitale Signalflanken ausgewer-tet und gespeichert werden.

FLIP1-D

FLIP1-CLR

FLIP1FLIP1-OUT

D

CLR

QC0773/1

C0773/3

FLIP1-CLK

C0773/2

C0770

C0771

C0772

Abb. 7-107 Speicherglied (FLIP1)

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste Lenze

FLIP1-D d C0773/1 bin C0770 2 1000 -

FLIP1-CLK d C0773/2 bin C0771 2 1000 wertet nur LOW-HIGH-Flanken aus

FLIP1-CLR d C0773/3 bin C0772 2 1000 wertet nur den Eingangspegel aus; Einganghat höchste Priorität

FLIP1-OUT d - - - - - -

FLIP2-D

FLIP2-CLR

FLIP2FLIP2-OUT

D

CLR

QC0778/1

C0778/3

FLIP2-CLK

C0778/2

C0775

C0776

C0777

Abb. 7-108 Speicherglied (FLIP2)

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste Lenze

FLIP2-D d C0778/1 bin C0775 2 1000 -

FLIP2-CLK d C0778/2 bin C0776 2 1000 wertet nur LOW-HIGH-Flanken aus

FLIP2-CLR d C0778/3 bin C0777 2 1000 wertet nur den Eingangspegel aus; Einganghat höchste Priorität

FLIP2-OUT d - - - - - -

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7-126 SHB9300REG DE 1.0

Funktion

t

t

FLIPx-D

FLIPx-CLK

t

FLIPx-OUT

Abb. 7-109 Funktionsablauf des Speicherglieds

l Der Eingang FLIPx-CLR besitzt immer Priorität.

l Liegt ein HIGH-Pegel am Eingang FLIPx-CLR wird der Ausgang FLIPx-OUT auf LOW-Pegelgesetzt und dort gehalten, solange dieser Eingang auf HIGH-Pegel liegt.

l Mit einer LOW-HIGH- Flanke am Eingang FLIPx-CLK wird der Pegel am Eingang FLIPx-D aufden Ausgang geschaltet und solange gespeichert, bis– eine weitere LOW-HIGH-Flanke am Eingang FLIPx-CLK erfolgt oder– der Eingang FLIPx-CLR auf HIGH-Pegel gelegt wird.

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7-127 SHB9300REG DE 1.0

7.6.35 Begrenzungsglied (LIM)

Zweck

Mit diesem FB werden Signale auf einstellbare Wertebereiche begrenzt.

LIM1

LIM1-OUTLIM1-IN

C0633

C0630

C0631

C0632

Abb. 7-110 Begrenzungsglied (LIM1)

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste Lenze

LIM1-IN1 a C0633 dec [%] C0632 1 1000 -

LIM1-OUT a - - - - - -

Funktion

l Überschreitet das Eingangssignal die obere Grenze (C0630), ist die obere Grenze wirksam.

l Unterschreitet das Eingangssignal die untere Grenze (C0631), ist die untere Grenze wirksam.

Tip!Die untere Grenze (C0631) muß kleiner sein, als die obere Grenze (C0630).

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7-128 SHB9300REG DE 1.0

7.6.36 Interne Motorregelung (MCTRL)

Zweck

Innerhalb dieses Funktionsblocks befindet sich die Regelung der Antriebsmaschine bestehend aus:Winkelregler, Drehzahlregler und Motorregelung.

1

0

C0105

C0254

+

-

C0908

C0070C0071

+

-1

+ 1

0

C0022

C0081

C0087C0088C0089C0090C0091

PWM

C0420C0490C0495

MCTRL-PHI-SET

MCTRL-N2-LIM

MCTRL-M-ADD

MCTRL-PHI-LIM

MCTRL-PHI-ON

C0906/2

MCTRL-N-SETVECT-CTRL

MCTRL-NSET2

MCTRL

MCTRL-NACT

MCTRL-PHI-ACT

C0906/6

C0906/1

MCTRL-MSET2

MCTRL-N/M-SWT

1

0

MCTRL-HI-M-LIM

MCTRL-LO-M-LIM

C0051

+

C0050

C0018C0006

C0084C0085

C0086

C0025

MCTRL-MMAX

MCTRL-IMAX

C0909

C0011

±100%

C0056

C0072

C0906/5

C0907/1

MCTRL-FLD-WEAK

C0906/7

MCTRL-I-SET

C0906/8

MCTRL-I-LOAD

C0907/4

MCTRL-QSP

C0907/3

C0907/2

C0906/3

C0906/4

C0893

C0892

C0899

C0900

C0902

C0901

C0890

C0894

C0895

C0897

C0896

C0891

C0898

MCTRL-QSP-OUT

RESOLVER

ENCODER

DCTRL-QSP ≥1

MCTRL-MACT

MCTRL-DCVOLT

C0042

MCTRL-PHI-ANA

CONST

+

+

C0497

X7

X8

MCTRL-PHI-ANG

C0075C0076C0077C0078

Drehzahl-klammerung

Drehzahlregler

Drehmomenten-sollwert

Drehmomenten-begrenzung

QSP-Rampe

Drehzahlistwert

Winkelregler

Strom-regler

Abb. 7-111 Funktionsblock MCTRL

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7-129 SHB9300REG DE 1.0

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste Lenze

MCTRL-PHI-SET ph C0908 dec [inc] C0894 3 1000 Eingang Winkelregler für Abweichung vonSoll- zu Istwinkel

MCTRL-N-SET a C0906/1 dec [%] C0890 1 5050 Eingang Drehzahlsollwert

MCTRL-M-ADD a C0906/2 dec [%] C0891 1 1000 Drehmomenten-Zusatzsollwert bzw. Dreh-momentensollwert

MCTRL-LO-MLIM a C0906/3 dec [%] C0892 1 5700 untere Drehmomentenbegrenzung in % vonC0057

MCTRL-HI-MLIM a C0906/4 dec [%] C0893 1 19523 obere Drehmomentenbegrenzung in % vonC0057

MCTRL-PHI-LIM a C0906/5 dec [%] C0895 1 1006 Einfluß des Winkelreglers in % von nmaxC0011

MCTRL-N2-LIM a C0906/6 dec [%] C0896 1 1000 untere Drehzahlgrenze bei Drehzahlklam-merung

MCTRL-FLDWEAK a C0906/7 dec [%] C0898 1 1006 Motorerregung

MCTRL-I-SET a C0906/8 dec [%] C0901 1 1006 Eingang zum Setzen des I-Anteil vom Dreh-zahlregler

MCTRL-PHI-ON d C0907/1 bin C0897 2 1000 HIGH = Winkelregler aktivieren

MCTRL-N/M-SWT d C0907/2 bin C0899 2 1000 LOW = Drehzahlregelung aktivHIGH = Drehmomentenregelung aktiv

MCTRL-QSP d C0907/3 bin C0900 2 10250 HIGH = Antrieb führt QSP aus

MCTRL-I-LOAD d C0907/4 bin C0902 2 1000 HIGH = I-Anteil des n-Reglers wird vonMCTRL-I-SET übernommen

MCTRL-PHI-ACT phd - dec [rpm] - - -

MCTRL-PHI-ANG ph - dec [inc] - - - 65536 inc = eine Umdrehung

MCTRL-NACT a - dec [%] - - - in % von nmax (C0011)

MCTRL-PHI-ANA a - dec [%] - - - Winkelistwert als Analogsignal90 Grad = 100%

MCTRL-MACT a - dec [%] - - - in % von Mmax (C0057)

MCTRL-MSET2 a - dec [%] - - - in % von Mmax (C0057)

MCTRL-NSET2 a - dec [%] - - - in % von nmax (C0011)

MCTRL-DCVOLT a - dec [%] - - - 100% = 1000V

MCTRL-QSP-OUT d - bin - - - HIGH = Antrieb führt QSP aus

MCTRL-MMAX d - bin - - - HIGH = Drehzahlregler arbeitet in der Be-grenzung

MCTRL-IMAX d - bin - - - HIGH = Antrieb arbeitet an der StromgrenzeC0022

Funktion

l Stromregler

l Drehmomentenbegrenzung

l Drehmomentenzusatzsollwert

l Drehzahlregler

l Drehmomentenregelung mit Drehzahlklammerung

l Drehzahlsollwertbegrenzung

l Winkelregler

l Schnellstop QSP

l Feldschwächung

l Schaltfrequenzumschaltung

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7-130 SHB9300REG DE 1.0

7.6.36.1 Stromregler

Stromregler über C0075 (Proportional-Verstärkung) und C0076 (Nachstellzeit) auf die angeschlos-sene Maschine anpassen.

Tip!Stellen Sie in C0086 einen passenden Motor aus der Auswahlliste Motoren ein. (&7-225)Damit werden die Parameter des Stromreglers automatisch richtig eingestellt.

7.6.36.2 Drehmomentenzusatzsollwert

Der Eingang MCTRL-M-ADD dient je nach Ansteuerung des Eingangs MCTRL-N/M-SWT als Dreh-momentensollwert oder Drehmomentenzusatzsollwert. Der Drehmomentenzusatzsollwert kann z.B.zur Reibungskompensation oder Beschleunigungsaufschaltung (dv/dt) benutzt werden.

l Mit MCTRL-N/M-SWT = LOW ist die Drehzahlregelung aktiv.– MCTRL-M-ADD wirkt additiv auf den Ausgang des n-Reglers.– die durch die Drehmomentenbegrenzung MCTRL-LO-M-LIM und MCTRL-HI-M-LIM

vorgegebenen Grenzen können dabei nicht überschritten werden.

l Mit MCTRL-N/M-SWT = HIGH ist die Drehmomentenregelung aktiv.– MCTRL-M-ADD wirkt als Drehmomentensollwert– Die n-Regler wirken überwachend.

l Der Drehmomentensollwert wird in % vom max. möglichen Drehmoments (siehe CodestelleC0057) vorgegeben.– negative Werte bedeuten ein Drehmoment in Linksdrehrichtung des Motors.– positive Werte bedeuten ein Drehmoment in Rechtsdrehrichtung des Motors.

7.6.36.3 Drehmomentenbegrenzung

Über die Eingänge MCTRL-LO-M-LIM und MCTRL-HI-M-LIM kann eine externe Drehmomentenbe-grenzung eingestellt werden. Dadurch können unterschiedliche Drehmomente für die Quadranten”Treiben” und ”Bremsen” eingestellt werden.

l MCTRL-HI-M-LIM ist die obere Drehmomentengrenze in % vom max. möglichen Drehmoment(C0057).

l MCTRL-LO-M-LIM ist die untere Drehmomentengrenze in % vom max. möglichenDrehmoment (C0057).

l bei Schnellstop (QSP) wird die Drehmomentenbegrenzung inaktiv geschaltet.

Stop!Stellen Sie in MCTRL-HI-M-LIM nur positive und in MCTRL-LO-M-LIM nur negative Werte ein, dasonst der Drehzahlregler die Führung verlieren kann. Der Antrieb kann dabei unkontrollierthochdrehen.

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7-131 SHB9300REG DE 1.0

7.6.36.4 Drehzahlregler

Der Drehzahlregler ist als idealer PID - Regler ausgeführt.

Parametrierung

Mit Vorwahl eines Motors aus der Auswahlliste Motoren in C0086 werden die Parameter voreinge-stellt, so daß hier Anpassungen auf die Anwendung nur noch bedingt erforderlich sind. (&7-225)

l Zur Parametrierung der Proportional-Verstärkung Vp in C0070– ca. 50% Drehzahlsollwert vorgeben.– C0070 erhöhen, bis der Antrieb instabil wird (Motorgeräusch beachten).– C0070 verringern bis der Antrieb wieder stabil läuft.– C0070 auf ca. 50% reduzieren.

l Zur Parametrierung der Nachstellzeit Tn des in C0071.– C0071 verringern bis der Antrieb instabil wird (Motorgeräusch beachten).– C0071 erhöhen bis der Antrieb wieder stabil läuft.– C0071 auf ca. den doppelten Wert einstellen.

l Zur Parametrierung der Differenzierverstärkung Td des in C0072.– C0072 während des Betriebes vergrößern bis ein optimales Regelverhalten erreicht wird.

Signalbegrenzung

Wenn der Antrieb das max. Drehmoment abgibt arbeitet der Drehzahlregler in der Begrenzung.

l Der Antrieb kann dem Drehzahlsollwert nicht folgen.

l Mit MCTRL-MMAX = HIGH wird dieser Zustand angezeigt.

Integralanteil setzen

Zur Vorgabe von definierten Startwerten im Drehmoment kann der Integralanteil des n-Reglers vonextern gesetzt werden (z.B. beim Einsatz der Bremsensteuerung).

l MCTRL-I-LOAD = HIGH– Der n-Regler übernimmt den am Eingang MCTRL-I-SET anstehenden Wert in seinen

Integralanteil.– Der Wert am Eingang MCTRL-I-SET wirkt als Drehmomentensollwert für die Motorregelung.

l MCTRL-I-LOAD = LOW– Funktion abgeschaltet.

7.6.36.5 Drehmomentenregelung mit Drehzahlklammerung

Mit MCTRL-N/M-SWT = HIGH wird diese Funktion aktiviert. Für die Drehzahlklammerung wird ein2. Drehzahlregler (Hilfsdrehzahlregler) zugeschaltet.

l MCTRL-M-ADD wirkt als bipolarer Drehmomentensollwert.

l Mit n-Regler 1 wird die obere Drehzahlgrenze gebildet .– Die obere Drehzahlgrenze wird am Eingang MCTRL-N-SET in % von nmax C0011

vorgegeben (pos. Vorzeichen für Rechtsdrehrichtung).– Die obere Drehzahlgrenze sollte nur für Rechtsdrehrichtung verwendet werden.

l Mit n-Regler 2 (Hilfsdrehzahlregler) wird die untere Drehzahlgrenze gebildet– Die untere Drehzahlgrenze wird am Eingang MCTRL-N2-LIM in % von nmax C0011

vorgegeben (neg. Vorzeichen für Linksdrehrichtung).– Die untere Drehzahlgrenze sollte nur für Linksdrehrichtung verwendet werden.

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Funktionsbibliothek

7-132 SHB9300REG DE 1.0

7.6.36.6 Drehzahlsollwertbegrenzung

Die Drehzahlsollwertbegrenzung im Eingang MCTRL-N-SET erfolgt auf 100% von nmax C0011.

Über C0909 kann eine Drehrichtungsbegrenzung bezüglich des Drehzahlsollwertes eingestellt wer-den.

7.6.36.7 Winkelregler

Der Winkelregler wird zur Realisierung eines winkelsynchronen Gleichlaufs bzw. driftfreien Stillstandbenötigt.

Tip!Wählen Sie eine Konfiguration mit Leitfrequenzkopplung in C0005, da hiermit alle wichtigenSignalverküpfungen automatisch erfolgen. Davon ausgehend können Sie das System optimieren.

Zur Aktivierung des Winkelreglers:

1. Mit C0894 eine Signalquelle konfigurieren, die die Winkeldifferenz zwischen Soll- und Istwinkelzur Verfügung stellt (siehe ”Leitfrequenz - Konfigurationen in C0005).

2. Am Eingang MCTRL-PHI-LIM einen Wert > 0 vorgeben.

3. Eingang MCTRL-PHI-ON mit HIGH ansteuern (z.B. mit FIXED1).

4. Verstärkung des Winkelreglers C0254 > 0 einstellen (siehe Kap. 7.6.36.4)– Bevor C0254 eingestellt wird eine möglichst hohe P-Verstärkung C0070 des n-Reglers

wählen.– Während des Betriebs C0254 erhöhen, bis der Antrieb das gewünschte Regelverhalten

zeigt.

Winkelreglereinfluß

Der Ausgang des Winkelreglers wirkt additiv auf den Drehzahlsollwert.

l Bei nacheilendem Istwinkel wird der Antrieb beschleunigt

l Bei voreilendem Istwinkel wird der Antrieb verzögert

bis der gewünsche Winkelgleichlauf erreicht ist.

Der Einfluß des Winkelreglers setzt sich zusammen aus:

l Winkelabweichung multipliziert mit der P-Verstärkung C0254

l Begrenzung des Winkelreglerausgangs auf MCTRL-PHI-LIM

Begrenzung des Winkelreglerausgangs

Damit kann die max. Aufholgeschwindigkeit des Antriebs bei großen Winkelabweichungen begrenztwerden.

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Funktionsbibliothek

7-133 SHB9300REG DE 1.0

7.6.36.8 Schnellstop (QSP)

Mit der Schnellstop-Funktion (QSP)kann der Antrieb unabhängig von der Sollwertvorgabe in einstell-barer Zeit stillgesetzt werden.

Die Schnellstop-Funktion ist aktiv,

l wenn der Eingang MCTRL-QSP mit HIGH angesteuert wird.

l wenn der Antriebsregler über die Steuerworte (DCTRL) angesteuert wird.

Funktion:

l Eine evtl. gewählte Drehmomentenregelung wird inaktiv geschaltet. Der Antrieb wird vomDrehzahlregler geführt.

l Die Drehzahl läuft mit der unter C0105 eingestellten Ablaufzeit auf Drehzahl = Null.

l Die Drehmomentenbegrenzung MCTRL-LO-M-LIM und MCTRL-HI-M-LIM wird inaktivgeschaltet.

l Der Winkelregler wird aktiv geschaltet. Wird die Rotorlage aktiv ausgelenkt, so baut derAntrieb ein Drehmoment gegen die Auslenkung auf wenn:– C0254 ungleich Null eingestellt ist– der Eingang MCTRL-PHI-LIM mit einem Wert > 0% angesteuert ist.

Stop!Wird das Feld manuell geschwächt (MCTRL-FLD-WEAK < 100%), so kann der Antrieb nicht dasmax. Drehmoment aufbringen.

7.6.36.9 Feldschwächung

Eine Einstellung des Feldschwächbereiches ist nicht erforderlich wenn der Motortyp in C0086 einge-stellt wurde. Alle notwendigen Einstellungen werden dadurch automatisch getätigt. Die Antriebsma-schine wird in Feldschwächung betrieben wenn:

l Die Ausgangsspannung des Antriebsreglers die in C0090 eingestellte Motornennspannungüberschreitet.

l Der Antriebsregler aufgrund der Netzspannung bzw. Zwischenkreisspannung dieAusgangsspannung mit steigender Drehzahl nicht mehr erhöhen kann.

Manuelle Feldschwächung

Eine manuelle Feldschwächung ist über den Eingang MCTRL-FLD-WEAK möglich. Für max. Erre-gung muß dieser Eingang mit +100% (z. B. FIXED 100%) angesteuert werden.

Stop!Mit der Feldschwächung verringert sich das verfügbare Drehmoment.

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7-134 SHB9300REG DE 1.0

7.6.36.10 Schaltfrequenzumschaltung

Die Schaltfrequenz des Wechselrichters kann gewählt werden:

l 8 kHz fest, für leistungsoptimierten Betrieb, C0018 = 1– maximale Leistungsabgabe des Antriebsreglers, jedoch mit hörbarem Pulsbetrieb

l 16 kHz fest, für geräuschoptimierten Betrieb, C0018 = 2– nichthöhrbarer Pulsbetrieb des Antriebsreglers, jedoch mit reduzierter Leistungsabgabe

(Drehmoment)

l automatische Umschaltung zwischen leistungsoptimiertem und geräuschoptimiertem Betrieb,C0018 = 0

Automatische Schaltfrequenzumschaltung

Die automatische Schaltfrequenzumschaltung kann benutzt werden, wenn der Antrieb im geräu-schoptimierten Bereich betrieben werden soll, das dabei verfügbare Drehmoment für Beschleuni-gungsvorgänge jedoch nicht ausreicht.

Bedingung M = f(I) Funktion

M < MN16 (IN16) Antriebsregler arbeitet mit 16 KHz (geräuschoptimiert)

MN16 (IN16) < M < MN8 (IN8) Antriebsregler schaltet auf 8 KHz um (leistungsoptimiert)

M > Mmax8 (Imax8) Antriebsregler arbeitet mit 8 KHz in der Strombegrenzung

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7-135 SHB9300REG DE 1.0

7.6.37 Motorpotentiometer (MPOT)

Zweck

Der FB ersetzt ein Hardware-Motorpotentiometer.

Das Motorpotentiometer dient als alternative Sollwertquelle, die über 2 Klemmen gesteuert wird.

C0260C0262

MPOT1

MPOT1-OUTMPOTCRTL

C0269/1

C0269/2

C0269/3MPOT1-DOWN

MPOT1-INACT

MPOT1-UP

C0264

C0263C0261

C0267/1

C0268

C0267/2

C0265

Abb. 7-112 Motorpotentiometer (MPOT1)

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste Lenze

MPOT1-UP d C0269/1 bin C0267/1 2 1000 -

MPOT1-INACT d C0269/3 bin C0268 2 1000 -

MPOT1-DOWN d C0269/2 bin C0267/2 2 1000 -

MPOT1-OUT a - - - - -

Funktion

Steuerung des Motorpotis:

l MPOT1-UP = HIGH– Das Motorpoti läuft zu seinem oberen Grenzwert.

l MPOT1-DOWN = HIGH– Das Motorpoti läuft zu seinem unteren Grenzwert.

l MPOT1-UP = LOW und MPOT1-DOWN = LOW oderMPOT1-UP = HIGH und MPOT1-DOWN = HIGH:– Das Motorpoti ändert das Ausgangssignal nicht.

TirTir

Tir

Tif

MPOT1-UP

MPOT1-DOWN

C0260

C0261

0+

-MPOT1-OUT

Abb. 7-113 Steuersignale des Motorpotis

Neben den beiden digitalen Eingängen MPOT1-UP und MPOT1-DOWN existiert ein weiterer digita-ler Eingang (MPOT1-INACT). Mit dem Eingang MPOT1-INACT ist es möglich ist, die Motorpoti-Funk-tion zu aktivieren oder zu inaktivieren. Mit logisch 1 an diesem Eingang inaktivieren Sie die Motorpoti-Funktion. Der Eingang MPOT1-INACT hat Priorität gegenüber den Eingängen MPOT1-UP undMPOT1-DOWN.

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7-136 SHB9300REG DE 1.0

Bei der Inaktivierung des Motorpotis folgt der Motorpotiausgang (MPOT1-OUT)der unter C0264 ein-gestellten Funktion. Unter C0264 können folgende Funktionen eingestellt werden:

C0264 = Bedeutung

0 Keine weitere Aktion; der Ausgang MPOT1-OUT behält seinen Wert bei

1 Das Motorpoti läuft mit der entsprechenden Ablaufzeit auf 0 % zurück

2 Das Motorpoti läuft mit der entsprechenden Ablaufzeit auf den unteren Grenzwert (C0261)

3 Das Motorpoti wechselt sofort seinen Ausgang auf 0%. :LFKWLJ IU 127$86)XQNWLRQ

4 Das Motorpoti wechselt sofort seinen Ausgang auf auf den unteren Grenzwert (C0261)

5 Das Motorpoti läuft mit der entsprechenden Hochlaufzeit auf den oberen Grenzwert (C0260)

Wird das Motorpoti aktiviert (Eingang MPOT1-INACT = 0), so ist die dann ablaufende Funktion ab-hängig von

l dem aktuellen Ausgangssignal,

l den eingestellten Grenzwerten des MPOT,

l den Steuersignalen UP und DOWN.

Befindet sich der Ausgangswert außerhalb der eingestellten Grenzwerte, läuft das MPOT mit deneingestellten Ti-Zeiten zur nächsten Grenze. Diese Funktion ist unabhängig von den Steuereingän-gen MPOT1-UP und MPOT1-DOWN

Befindet sich der Ausgangswert innerhalb der eingestellten Grenzen, folgt der Ausgang der gewähl-ten Steuerfunktion UP, DOWN oder keine Aktion.

Tif

Tir

Tir

Tif

MPOT1-UP

MPOT1-DOWN

C0260

C0261

0

MPOT1-OUTTif

MPOT1-INACT

Abb. 7-114 Inaktivierung des Motorpotis über den Eingang MPOT1-INACT

Initialisierung

Mit dieser Funktion kann der Ausgangswert des MPOT bei Netzabschalten im internen Speicher desGerätes nichtflüchtig gesichert werden. Das Speichern erfolgt automatisch, wenn über die Code-stelle diese Funktion ausgewählt wurde. Mit Netzeinschalten wird dann der Wert in das MPOT zu-rückgeladen.

Über C0265 können Sie noch weitere Initialisierungsfunktionen aktiviern (siehe Codetabelle).

Ist die Initialisierung abgeschlossen, folgt das MPOT der anliegenden Steuerfunktion.

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7-137 SHB9300REG DE 1.0

7.6.38 Logisches NICHT (NOT)

Zweck

Logisches Invertieren von digitalen Signalen. Die Invertierung ist zur Steuerung von Funktionen oderzur Bildung von Statusinformationen verwendbar.

NOT11 NOT1-OUTNOT1-IN

C0841

C0840

Abb. 7-115 Logisches NICHT (NOT1)

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste Lenze

NOT1-IN d C0841 bin C0840 2 1000 -

NOT1-OUT d - - - - - -

NOT21 NOT2-OUTNOT2-IN

C0843

C0842

Abb. 7-116 Logisches NICHT (NOT2)

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste Lenze

NOT2-IN d C0843 bin C0842 2 1000 -

NOT2-OUT d - - - - - -

NOT31 NOT3-OUTNOT3-IN

C0845

C0844

Abb. 7-117 Logisches NICHT (NOT3)

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste Lenze

NOT3-IN d C0845 bin C0844 2 1000 -

NOT3-OUT d - - - - - -

NOT41 NOT4-OUTNOT4-IN

C0847

C0846

Abb. 7-118 Logisches NICHT (NOT4)

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste Lenze

NOT4-IN d C0847 bin C0846 2 1000 -

NOT4-OUT d - - - - - -

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7-138 SHB9300REG DE 1.0

NOT51 NOT5-OUTNOT5-IN

C0849

C0848

Abb. 7-119 Logisches NICHT (NOT5)

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste Lenze

NOT5-IN d C0849 bin C0848 2 1000 -

NOT5-OUT d - - - - - -

Funktion

NOTx-IN1 NOTx-OUT

0 1

1 0

Die Funktion entspricht einer Umsetzung von einem Schließer auf einen Öffner bei einer Schütz-steuerung.

NOTx-IN

NOTx-OUT

Abb. 7-120 Funktion von NOT als Umsetzung von einem Schließer auf einen Öffner

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7-139 SHB9300REG DE 1.0

7.6.39 Drehzahlsollwert-Aufbereitung (NSET)

Zweck

Dieser FB bereitet über Hochlaufgeber oder Festdrehzahlen

l den Drehzahlhauptsollwert sowie

l einen Zusatzsollwert (oder auch andere Signale)

für die nachfolgende Regelstruktur auf.

C 0 1 3 4

C 0 1 8 2C I N H

* - 1

C 0 0 3 9 / 1

C 0 0 3 9 / 1 5

C 0 0 3 9 / 2

C 0 1 0 3 / 1

C 0 1 0 3 / 1 5

C 0 1 0 3 / 2C 0 1 0 1 / 1

C 0 1 0 1 / 1 5

C 0 1 0 1 / 2

C 0 0 1 2 C 0 0 1 3

+ - */ x / ( 1 - y )

* - 1

C 0 1 9 0

xy

C I N HC 0 2 2 0 /C 0 2 2 1

N S E T

C 0 0 4 6

C 0 0 4 9

N S E T - N A D D

N S E T - N

1

0

1

0

D M U X0

3

01 5

N S E T - N A D D - I N V

N S E T - J O G * 1N S E T - J O G * 2N S E T - J O G * 4N S E T - J O G * 8

D M U X0

3

01 5

N S E T - T I * 1N S E T - T I * 2N S E T - T I * 4N S E T - T I * 8

J O G 1 . . . 1 5

T I 0 . . . 1 5

N S E T - N - I N V

N S E T - R F G - S T O P

N S E T - R F G - 0

C 0 2 4 1

N S E T - N O U T

N S E T - R F G - I = 0

N S E T - S E T

N S E T - L O A D

N S E T - C I N H - V A L

C 0 7 9 9 / 1

C 0 7 9 9 / 1 2

C 0 7 9 9 / 1 3

C 0 7 9 8 / 1

C 0 7 9 8 / 2

C 0 7 9 9 / 2

C 0 7 9 9 / 3

C 0 7 8 4

C 0 7 9 0

C 0 7 8 9

C 0 7 8 1

C 0 7 8 0

C 0 7 8 7 / 1

C 0 7 8 8 / 1

C 0 7 8 5

C 0 7 8 6

C 0 7 8 3

C 0 7 8 2

C 0 7 8 7 / 2C 0 7 8 7 / 3C 0 7 8 7 / 4

C 0 7 8 8 / 2C 0 7 8 8 / 3C 0 7 8 8 / 4 C 0 1 3 0

C 0 0 4 5

± 1 9 9 , 9 9 %

Abb. 7-121 Drehzahlsollwert-Aufbereitung (NSET)

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7-140 SHB9300REG DE 1.0

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste Lenze

NSET-N a C0046 dec [%] C0780 1 50 Vorgesehen für Hauptsollwert; andere Si-gnale zulässig

NSET-NADD a C0047 dec [%] C0782 1 5650 Vorgesehen für Zusatzsollwert; andere Si-gnale zulässig

NSET-JOG*1 d C0799/4 bin C0787/1 2 53 Auswahl und Steuerung von ablösenden”Fest-Sollwerten” für den HauptsollwertNSET-JOG*2 d C0799/5 bin C0787/2 2 1000

Auswahl und Steuerung von ablösenden”Fest-Sollwerten” für den Hauptsollwert

NSET-JOG*4 d C0799/6 bin C0787/3 2 1000

NSET-JOG*8 d C0799/7 bin C0787/4 2 1000

NSET-TI*1 d C0799/8 bin C0788/1 2 1000 Auswahl und Steuerung von alternativen”Fest-Sollwerten” für den HauptsollwertNSET-TI*2 d C0799/9 bin C0788/2 2 1000

Auswahl und Steuerung von alternativen”Fest-Sollwerten” für den Hauptsollwert

NSET-TI*4 d C0799/10 bin C0788/3 2 1000

NSET-TI*8 d C0799/11 bin C0788/4 2 1000

NSET-N-INV d C0799/1 bin C0781 2 10251 Steuerung der Signalinvertierung für denHauptsollwert

NSET-NADD-INV d C0799/2 bin C0783 2 1000 Steuerung der Signalinvertierung für denZusatzsollwert

NSET-RFG-0 d C0799/12 bin C0789 2 1000 Führen des Hauptsollwert-Integrators überdie aktuellen Ti-Zeiten auf 0

NSET-RFG-STOP d C0799/13 bin C0790 2 1000 Halten (Einfrieren) des Hauptsollwert-Inte-grators auf seinem aktuellen Wert

NSET-CINH-VAL a C0798/1 dec [%] C0784 1 5001 Hier wird das Signal angelegt, das derHauptsollwert-Integrator bei gesetzter Re-glersperre übernehmen soll

NSET-SET a C0798/2 dec [%] C0785 1 5000 Hier wird das Signal angelegt, das derHauptsollwert-Integrator bei gesetztemNSET-LOAD-Eingang übernehmen soll

NSET-LOAD d C0799/3 bin C0786 2 5001 Steuerung der beiden Hochlaufgeber in be-sonderen Situationen, z.B. QSP

NSET-OUT a - - - - - -

NSET-RFG-I=0 d - - - - - -

Funktion

l Hauptsollwertpfad

l JOG-Sollwerte

l Sollwert-Invertierung

l S-Rampe

7.6.39.1 Hauptsollwertpfad

l Die Signale im Hauptsollwertpfad sind auf den Wertebereich ±199,99 % begrenzt.

l Das Signal am Eingang NSET-N wird zunächst über die Funktion JOG-Auswahl geführt.

l Die JOG-Funktion wirkt ablösend für den Sollwerteingang NSET-N. D. h., ein ausgewählterJOG-Wert schaltet den Eingang inaktiv. Stattdessen arbeitet die nachfolgendeSignalaufbereitung mit dem JOG-Wert.

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7-141 SHB9300REG DE 1.0

7.6.39.2 JOG-Sollwerte

l Sind feste Werte, die im Speicher abgelegt sind.

l JOG-Werte sind über die Eingänge NSET-JOG*x aus dem Speicher abrufbar.

l Die Eingänge NSET-JOG*x sind binär codiert, so daß 15 JOG-Werte abrufbar sind.

l Die Dekordierung für die Freigabe der JOG-Werte (abrufen aus dem Speicher) erfolgt nachfolgendem Schema:

Ausgangssignal 1. EingangNSET-JOG*1

2. EingangNSET-JOG*2

3. EingangNSET-JOG*4

4. EingangNSET-JOG*8

NSET-N 0 0 0 0

JOG 1 1 0 0 0

JOG 2 0 1 0 0

JOG 3 1 1 0 0

JOG 4 0 0 1 0

JOG 5 1 0 1 0

JOG 6 0 1 1 0

JOG 7 1 1 1 0

JOG 8 0 0 0 1

JOG 9 1 0 0 1

JOG 10 0 1 0 1

JOG 11 1 1 0 1

JOG 12 0 0 1 1

JOG 13 1 0 1 1

JOG 14 0 1 1 1

JOG 15 1 1 1 1

l Sind alle Eingänge mit 0 belegt, ist der Eingang NSET-N aktiv.

l Die Zahl der Eingänge, die Sie belegen müssen, ist abhängig von der Anzahl der benötigtenJOG-Sollwerte. Höchstens 4 Eingänge und damit 15 Auswahlmöglichkeiten stehen zurVerfügung. Die Zuweisung einer digitalen Signalquelle erfolgt über C0787 und dem jeweiligenSubcode.

Anzahl der benötigten JOG-Sollwerte Anzahl der zu belegenden Eingänge

1 mindestens 1

1 ... 3 mindestens 2

4 ... 7 mindestens 3

8 ... 15 4

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7-142 SHB9300REG DE 1.0

7.6.39.3 Sollwert-Invertierung

Das Ausgangssignal der JOG-Funktion wird über einen Inverter geführt.

Das Vorzeichen des Sollwertes gekehrt sich um, wenn der Eingang NSET-N-INVmit HIGH-Signal an-gesteuert wird.

Hochlaufgeber für den Hauptsollwert

Der Sollwert wird anschließend über einen Hochlaufgeber mit linearer Charakteristik geführt. Hier-durch können Sollwertsprünge am Eingang in eine Rampe überführt werden.

100%

0tir t if

Tir Tif

t

RFG-OUT

[%]

w1

w2

Tir t ir100%

w2 w1Tif t if

100%w2 w1

Abb. 7-122 Hoch- und Ablaufzeiten des Hochlaufgebers

l Die Rampen sind für Hoch- und Ablauf getrennt einstellbar.– Über die Eingänge NSET-TI*x 16 können unterschiedliche Hoch- und Ablaufzeiten aktiv

geschaltet werden (Tabelle und Funktion siehe JOG-Sollwerte, wobei die Dekodierungentsprechend dem Signalbild erfolgt).

– Die Ti-Zeiten können immer nur paarweise aktiviert werden.

l Bei gesetzter Reglersperre (CINH) übernimmt der Hochlaufgeber den Wert, der am EingangNSET-CINH-VAL angelegt wurde und gibt diesen an die nachgeschaltete Funktion weiter.Diese Funktion besitzt die Priorität vor allen anderen Funktionen.

l NSET-RFG-STOP = HIGH– Der Hochlaufgeber wird angehalten. Änderungen am Eingang des Hochlaufgebers wirken

sich nicht auf den Ausgang aus.

l NSET-RFG-0 = HIGH– Der Hochlaufgeber läuft an seiner Ablauframpe auf 0.

l Weiterhin besteht die Möglichkeit den Hochlaufgeber online mit einem definierten Wert zuladen. Dazu muß der Eingang NSET-LOAD = HIGH gesetzt sein. Solange dieser Einganggesetzt ist, wird der Wert am Eingang NSET-SET in den Hochlaufgeber übernommen und amAusgang ausgegeben.

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7-143 SHB9300REG DE 1.0

Prioritäten:

CINH NSET-LOAD NSET-RFG-0 NSET-RFG-STOP Funktion

0 0 0 0 RFG folgt dem Eingangswert über die eingestellten Rampen

0 0 0 1 Der Wert am Ausgang von RFG wird eingefroren

0 0 1 0 RFG läuft über die eingestellte Ablaufzeit auf 0

0 0 1 1

0 1 0 0 RFG übernimmt den am Eingang NSET-SET anliegenden Wert und gibtdiesen an seinem Ausgang aus

0 1 0 1diesen an seinem Ausgang aus

0 1 1 0

0 1 1 1

1 0 0 0 RFG übernimmt den am Eingang NSET-CINH-VAL anliegenden Wert undgibt diesen an seinem Ausgang aus

1 0 0 1gibt diesen an seinem Ausgang aus

1 0 1 0

1 0 1 1

1 1 0 0

1 1 0 1

1 1 1 0

1 1 1 1

7.6.39.4 S-RampeDem linearen Hochlaufgeber ist ein PT1-Glied nachgeschaltet. Diese Anordnung realisiert eine S-Rampe für einen nahezu ruckfreien Hoch- und Ablauf.

l Das PT1-Glied wird über C0134 zu- bzw. abgeschaltet.

l Die Zeitkonstante wird über C0182 eingestellt werden.

7.6.39.5 Arithmetische VerknüpfungDer Ausgangswert wird auf einen Arithmetik-Baustein geführt. Dieser Baustein verknüpft arithme-tisch den Hauptsollwert und den Zusatzsollwert. Die arithmetische Verknüpfung wird über C0190ausgewählt (siehe nachstehende Tabelle).

C0190 Funktion Beispiel

0 Ausgang = X (Y wird nicht verarbeitet) -

1 Ausgang = X + Y 100 % = 50 % + 50 %

2 Ausgang = X - Y 50 % = 100 % - 50%

3 Ausgang = X *Y 100 % = 100 % *100%

4 Ausgang = X/|Y| 1 % = 100 % / 100%

5 Ausgang = X/(100% - Y) 200 % = 100 % / (100 % - 50 %)

7.6.39.6 Zusatzsollwertl Über den Eingang NSET-NADD kann ein Zusatzsollwert (z. B. ein Korrektursignal) mit dem

Hauptsollwert verknüpft werden.

l Über den Eingang NSET-NADD-INV kann das Eingangssignal invertiert werden, bevor diesesauf den Hochlaufgeber wirkt. Der Hochlaufgeber besitzt eine lineare Charakteristik und je eineHoch- und Ablaufzeit.

l Bei NSET-LOAD = HIGH wird der Hochlaufgeber auf 0 gesetzt und dort gehalten, ohneBerücksichtigung der Ti-Zeiten. Gleiches gilt bei gesetzter Reglersperre.

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7-144 SHB9300REG DE 1.0

7.6.40 ODER-Verknüpfung (OR)

Zweck

Logische ODER-Verknüpfung von digitalen Signalen. Die Verknüpfungen sind zur Steuerung vonFunktionen oder zur Bildung von Statusinformationen verwendbar.

OR1

1

OR1-IN1

OR1-IN2

OR1-IN3

OR1-OUT

C0831/1

C0831/2

C0831/3

C0830/1

C0830/2

C0830/3

Abb. 7-123 ODER-Verknüpfung (OR1)

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste Lenze

OR1-IN1 d C0831/1 bin C0830/1 2 1000 -

OR1-IN2 d C0831/2 bin C0830/2 2 1000 -

OR1-IN3 d C0831/3 bin C0830/3 2 1000 -

OR1-OUT d - - - - - -

OR2

1

OR2-IN1

OR2-IN2

OR2-IN3

OR2-OUT

C0833/1

C0833/2

C0833/3

C0832/1

C0832/2

C0832/3

Abb. 7-124 ODER-Verknüpfung (OR2)

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste Lenze

OR2-IN1 d C0833/1 bin C0832/1 2 1000 -

OR2-IN2 d C0833/2 bin C0832/2 2 1000 -

OR2-IN d C0833/3 bin C0832/3 2 1000 -

OR2-OUT d - - - - - -

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Funktionsbibliothek

7-145 SHB9300REG DE 1.0

OR3

1

OR3-IN1

OR3-IN2

OR3-IN3

OR3-OUT

C0835/1

C0835/2

C0835/3

C0834/1

C0834/2

C0834/3

Abb. 7-125 ODER-Verknüpfung (OR3)

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste Lenze

OR3-IN1 d C0835/1 bin C0834/1 2 1000 -

OR3-IN2 d C0835/2 bin C0834/2 2 1000 -

OR3-IN3 d C0835/3 bin C0834/3 2 1000 -

OR3-OUT d - - - - - -

OR4

1

OR4-IN1

OR4-IN2

OR4-IN3

OR4-OUT

C0837/1

C0837/2

C0837/3

C0836/1

C0836/2

C0836/3

Abb. 7-126 ODER-Verknüpfung (OR4)

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste Lenze

OR4-IN1 d C0837/1 bin C0826/1 2 1000 -

OR4-IN2 d C0837/2 bin C0826/2 2 1000 -

OR4-IN3 d C0837/3 bin C0826/3 2 1000 -

OR4-OUT d - - - - - -

OR5

1

OR5-IN1

OR5-IN2

OR5-IN3

OR5-OUT

C0839/1

C0839/2

C0839/3

C0838/1

C0838/2

C0838/3

Abb. 7-127 ODER-Verknüpfung (OR5)

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste Lenze

OR5-IN1 d C0839/1 bin C0828/1 2 1000 -

OR5-IN2 d C0839/2 bin C0828/2 2 1000 -

OR5-IN3 d C0839/3 bin C0828/3 2 1000 -

OR5-OUT d - - - - - -

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Funktionsbibliothek

7-146 SHB9300REG DE 1.0

Funktion

ORx-IN1 ORx-IN2 ORx-IN3 ORx-OUT

0 0 0 0

1 0 0 0

0 1 0 0

1 1 0 0

0 0 1 0

1 0 1 0

0 1 1 0

1 1 1 1

Die Funktion entspricht einer Parallelschaltung von Schließern bei einer Schützsteuerung.

ORx-IN2ORx-IN1 ORx-IN3

ORx-OUT

Abb. 7-128 Funktion der ODER-Verknüpfung als Parallelschaltung von Schließern

Tip!Werden nur 2 der Eingänge benötigt, verwenden Sie die Eingänge ORx-IN1 und ORx-IN2. DenEingang ORx-IN3 belegen Sie mit der Signalquelle FIXED0.

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Funktionsbibliothek

7-147 SHB9300REG DE 1.0

7.6.41 Prozeßregler (PCTRL1)

Zweck

Der FB wird z. B. als überlagerter Regler (Tänzerlageregler, Zugregler, Druckregler u. s. w.) verwen-det.

Die Regelcharakteristik erfolgt nach dem idealen PID-Algorithmus, ist aber auch auf PI- oder P-Cha-rakteristik umschaltbar.

1

0

2Vp

Vp2

Vp3Vp2

Vp

+

-

C0222

soll1 soll2

C0329

C0223C0224

PCTRL1-SET

C0808/1

PCTRL1-INACTC0808/2

C0333

C0332

3

2

PCTRL1-OUT

C0808/4

C0337

C0809/1

PCTRL1-INFLU

C0808/3

PCTRL1-ACT

PCTRL1-I-OFF

C0809/2

3

C0803

C0800

C0801

C0804

C0805

C0802

PCTRL1-ADAPT

C0336

PCTRL1

±100%

C0222

C0325

C0222

C0325

C0326

C0327C0328

RESET

Abb. 7-129 Prozeßregler (PCTRL1)

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste Lenze

PCTRL1-SET a C0808/1 dec [%] C0800 1 1000 Eingang des Prozeß-Sollwertes. MöglicherWertebereich: 200%. Über den Hochlauf-geber können Sprungsignale in ihrem zeitli-chen Verlauf verzögert werden (C0332 fürdie Hochlaufzeit; C0333 für die Ablaufzeit).

PCTRL1-ACT a C0808/2 dec [%] C0801 1 1000 Istwert-Eingang; Wertebereich 200%

PCTRL1-INFLU a C0808/3 dec [%] C0802 1 1000 Bewerten oder Ausblenden des Ausgangs-signals; Wertebereich 200%

PCTRL1-ADAPT a C0808/4 dec [%] C0803 1 1000 Online-Verändern der P-Verstärkung;Wertebereich 200%

PCTRL1-INACT d C0809/1 bin C0804 2 1000 Online-Inaktivieren des Prozeßreglers

PCTRL1-I-OFF d C0809/2 bin C0805 2 1000 Online-Setzen des I-Anteils auf 0

PCTRL1-OUT a - - - - - -

Funktion

Soll- und Istwert werden dem Prozeßregler über die entsprechenden Eingänge zugeführt und ent-sprechend dem gewählten Regelalgorithmus (Regelcharakteristik) weiterverarbeitet.

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7-148 SHB9300REG DE 1.0

7.6.41.1 Regelcharakteristik

l In der Werkseinstellung ist der PID-Algorithmus aktiv.

l Der D-Anteil kann deaktiviert werden, indem die Codestelle C0224 auf 0 gestellt wird. Damitwird der Regler zu einem PI-Regler (bzw. P-Regler, wenn auch der I-Anteil abgeschaltet wird).

l Der I-Anteil kann über den Eingang PCTRL-I-OFF online zu- oder abgeschaltet werden. Dazuwird dem Eingang eine digitale Signalquelle zugeordnet (z.B. eine der frei belegbaren digitalenEingangsklemmen). Soll der I-Anteil dauerhaft abgeschaltet bleiben, wird dem Eingang dieSignalquelle ”FIXED1” zugeordnet.

– PCTRL-I-OFF = HIGH schaltet den I-Anteil aus.

– PCTRL-I-OFF = LOW schaltet den I-Anteil ein.

l Die Nachstellzeit wird über C0223 parametriert.

l Die P-Verstärkung kann auf unterschiedliche Weise verstellt werden. Die Funktionsauswahl fürdie Vorgabe der P-Verstärkung wird über C0329 ausgewählt:

– C0329 = 0Die Vorgabe der P-Verstärkung erfolgt über C0222.

– C0329 = 1Die Vorgabe der P-Verstärkung erfolgt über den Eingang PCTRL-ADAPT. Dabei wird derEingangswert über eine Kennlinie mit linearer Charakteristik geführt. Die Steigung derKennlinie erfolgt über C0222 (obere Grenze) und C0325 (untere Grenze). Der Wert in C0222gilt, wenn der Eingangswert = +100 % oder -100 % beträgt. Der Wert in C0325 gilt, wennder Eingangswert = 0 % beträgt.

0 100%

PCTRL-ADAPT

Vp

Vp1

Vp2

Eingangsdaten:Vp1 = C0222Vp2 = C0325

Anzeigewert:Vpakt = C0336

Abb. 7-130 Vorgabe der P-Verstärkung über Eingang PCTRL-ADAPT

– C0329 = 2Die Vorgabe der P-Verstärkung wird vom Prozeßsollwert PCTRL-SET abgeleitet. DerSollwert wird hinter dem Hochlaufgeber abgenommen und über eine Kennlinie mit3 Stützstellen berechnet.

Vp

Vp1

Vp2

Vp3

ss0 s1

Eingangsdaten:Vp1 = C0222Vp2 = C0325Vp3 = C0326s0 = C0328s1 = C0327

Anzeigewert:Vpakt = C0336

Abb. 7-131 Vorgabe der P-Verstärkung abgeleitet vom Prozeßsollwert PCTRL-SET

– C0329 = 3Die Vorgabe der P-Verstärkung wird von der Regelabweichung abgeleitet und über dieKennlinienbildung wie C0329 = 2 geführt.

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7-149 SHB9300REG DE 1.0

7.6.41.2 Hochlaufgeber

Der Sollwert PCTRL-SET wird über einen Hochlaufgeber mit linearer Charakteristik geführt. Hier-durch lassen sich Sollwertsprünge am Eingang in eine Rampe überführen.

100%

0tir t if

Tir Tif

t

RFG-OUT

[%]

w1

w2

Tir t ir100%

w2 w1Tif t if

100%w2 w1

Abb. 7-132 Hoch- und Ablaufzeiten des Hochlaufgebers

l Die Rampen sind für Hoch- und Ablauf getrennt einstellbar.– Hochlaufzeit tir mit C0332.– Ablaufzeit tif mit C0333.

l PCTRL-INACT = HIGH– Der Hochlaufgeber wird sofort auf 0 gesetzt.

7.6.41.3 Wertebereich des Ausgangssignals

l Der Prozeßregler arbeitet standardmäßig bipolar– Der Ausgangswert wird auf 100 % begrenzt.

l Mit C0337 kann die Funktion auf unipolar gestellt werden.– Der Ausgangswert wird auf 0 ... +100 % begrenzt.

7.6.41.4 Bewertung des Ausgangssignals

l Hinter dem Begrenzungsblock folgt eine Bewertungsmöglichkeit des Ausgangssignals überPCTRL-INFLU.– Mit dieser Bewertung kann der Prozeßregler ein- oder ausgeblendet werden.– Die Berechnung erfolgt nach der Formel:

100 % (PCTRL-OUT) = 100 % * 100 % (PCTRL-INFLU).

7.6.41.5 Deaktivierung des Prozeßreglers

l PCTRL-INACT = HIGH deaktiviert den Prozeßregler– PCTRL-OUT wird auf 0 gesetzt.– Der I-Anteil wird auf 0 gesetzt.– Der Hochlaufgeber wird auf 0 gesetzt.

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Funktionsbibliothek

7-150 SHB9300REG DE 1.0

7.6.42 Winkelvergleicher (PHCMP)

Zweck

Vergleicht zwei Winkelsignale (Wege) miteinander.

C0695

C0698/1

PHCMP1

PHCMP1-OUTPHCMP1-IN1

C0698/2

PHCMP1-IN2

C0697/1

C0697/2

Abb. 7-133 Winkelvergleicher (PHCMP1)

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste Lenze

PHCOMP1-IN1 ph C0698/1 dec [inc] C0697/1 3 1000 zu vergleichendes Signal

PHCOMP1-IN2 ph C0698/2 dec [inc] C0697/2 3 1000 Vergleichswert

PHCOMP1-OUT d - - - - -

Funktion

Funktionsblock Codestelle Funktion BemerkungPHCMP1 C0695 = 0 l Bei PHCMPx-IN1 > PHCMPx-IN2

– PHCMPx-OUT = HIGHPHCMP2 C1207 = 0 – PHCMPx-OUT = HIGHl Bei PHCMPx-IN1$ PHCMPx-IN2

PHCMP3 C1272 = 0l Bei PHCMPx-IN1$ PHCMPx-IN2

– PHCMPx-OUT = LOWPHCMP1 C0695 = 1 l Bei | PHCMPx-IN1 | > | PHCMPx-IN2 |

– PHCMPx-OUT = HIGHVergleicht den Betrag der Ein-gängePHCMP2 C1207 = 1 – PHCMPx-OUT = HIGH

l Bei | PHCMPx-IN1 |$ | PHCMPx-IN2 |gänge

PHCMP3 C1272 = 1l Bei | PHCMPx-IN1 |$ | PHCMPx-IN2 |

– PHCMPx-OUT = LOW

P H C M P 1 - I N 2

C 0 6 9 5

t

P H C M P x - I N 1

t

P H C M P x - O U T

K35.0271

Abb. 7-134 Funktionsdarstellung am Beispiel PHCMP1

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Funktionsbibliothek

7-151 SHB9300REG DE 1.0

7.6.43 Signalanpassung für Winkelsignale (PHDIV)

Zweck

Dividieren oder multiplizieren von Winkelsignalen im Zweierpotenzformat.

C0997

PHDIV1

PHDIV1-OUTPHDIV1-IN C0996

C09951

2

±32000Revolution

Abb. 7-135 Signalanpassung für Winkelsignale (PHDIV1)

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste Lenze

PHDIV1-IN ph C0997 dec [inc] C0996 3 1000

PHDIV1-OUT ph - - - - - 65536 inc = eine Geberumdrehung

Funktion

l Arithmetische Funktion:

PHDIV1-OUT PHDIV1-IN2C0995

– positive Werte in C0995 führen zu einer Division– negative Werte in C0995 führen zu einer Multiplikation

l Der Ausgangswert wird auf ±32000 Geberumdrehungen begrenzt.– Bei Überschreiten der Begrenzung wird der Ausgang auf dem Grenzwert gehalten.

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Funktionsbibliothek

7-152 SHB9300REG DE 1.0

7.6.44 Winkelintegrator (PHINT)

Zweck

Eine Drehzahl oder eine Geschwindigkeit zu einem Winkel (Weg) aufintegrieren. Der Integrator kannmax. ±32000 Geberumdrehungen aufnehmen.

PHINT3 kann eine relativ zurückgelegte Wegstrecke erkennen.

C 0 9 9 2

P H I N T 1

P H I N T 1 - O U TP H I N T 1 - I N

C 0 9 9 3

P H I N T 1 - R E S E T

C 0 9 9 0

C 0 9 9 1

± 3 2 0 0 0R e v o l u t i o n

P H I N T 1 - F A I L

Abb. 7-136 Winkelintegrator (PHINT1)

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste

PHINT1-IN phd C0992 dec [rpm] C0990 4 1 Umdrehung = 65536 Inkremente

PHINT1-RESET d C0993 bin C0091 2 HIGH = setzt den Winkelintegrator auf 0 undPHINT1-FAIL = LOW

PHINT1-OUT ph - - - - 65536 inc = 1 Geberumdrehung, Überlauf ist möglich

PHINT1-FAIL d - - - - HIGH = Überlauf erfolgt

C 1 0 3 2

P H I N T 2

P H I N T 2 - O U TP H I N T 2 - I N

C 1 0 3 3

P H I N T 2 - R E S E T

C 1 0 3 0

C 1 0 3 1

± 3 2 0 0 0R e v o l u t i o n

P H I N T 2 - F A I L

Abb. 7-137 Winkelintegrator (PHINT2)

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste

PHINT2-IN phd C1032 dec [rpm] C1030 4 1 Umdrehung = 65536 Inkremente

PHINT2-RESET d C1033 bin C1031 2 HIGH = setzt den Winkelintegrator auf 0 undPHINT2-FAIL = LOW

PHINT2-OUT ph - - - - 65536 inc = 1 Geberumdrehung, Überlauf ist möglich

PHINT2-FAIL d - - - - HIGH = Überlauf erfolgt

Funktion

l Konstanter Eingangswert

l Normierung von PHINTx-OUT

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Funktionsbibliothek

7-153 SHB9300REG DE 1.0

7.6.44.1 Konstanter Eingangswert

PHINTx-OUT

t

-32767 Umdr.

-C32000

+32000

+32767 Umdr.

PHINTx-FAIL

t

Abb. 7-138 Funktion von PHINTx mit konstantem Eingangswert

l Drehzahl- oder Geschwindigkeitswerte an PHINTx-IN integriert der FB zu einem Winkel (Weg)auf.

l PHINTx-OUT gibt den Zählerstand des bipolaren Integrators aus.– Ein pos. Wert an PHINTx-IN inkrementiert den Integrator (Zählerstand erhöht sich).– Ein neg. Wert an PHINTx-IN dekrementiert den Integrator (Zählerstand verringert sich).

l Überschreitet der Zählerstand den Wert von +32767 Geberumdrehungen( +2147483647 inc)– erfolgt ein Überlauf. Der Zählvorgang wird fortgesetzt beim Wert -32768.– schaltet bei dem Wert +32000, PHINTx-FAIL = HIGH.

l Unterschreitet der Zählerstand den Wert von -32768 Geberumdrehungen ( -2147483648 inc)– erfolgt ein Überlauf. Der Zählvorgang beginnt beim Wert +32767.– schaltet bei dem Wert $ -32000, PHINTx-FAIL = HIGH.

l PHINTX-RESET = HIGH– Setzt den Integrator auf 0– Setzt PHINTx-OUT = 0, solange an PHINTx-IN ein HIGH - Pegel liegt.– Setzt PHINTx-FAIL = LOW.

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Funktionsbibliothek

7-154 SHB9300REG DE 1.0

7.6.44.2 Normierung von PHINTx-OUT

Mathematische Beschreibung von PHINTx-OUT:PHINTx–OUT[inc] PHINTx–IN[rpm] ô t[s] ô 65536[incUmdr.]

t = Integrationszeit

Beispiel:

Sie möchten den Zählerstand des Integrators bei einer bestimmten Drehzahl am Eingang und einerbestimmten Integrationszeit ermitteln.

l Vorgegebene Werte:– PHINTx-IN = 1000 rpm– t = 10 s– Startwert des Integrators = 0

l Lösung:– Umrechnen von PHINTx-IN:

1000 rpm 1000 Umdr.60 s

– Berechnung von PHINTx-OUT:PHINTx–OUT 1000 Umdr.

60 sô 10 s ô 65536 inc

Umdr. 10922666 inc

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7-155 SHB9300REG DE 1.0

7.6.45 Verzögerungsglied 1. Ordnung (PT1)

Zweck

Analoge Signale filtern und verzögern.

PT1-1

PT1-1-OUTPT1-1-IN

C0642

C0640

C0641

Abb. 7-139 Verzögerungsglied 1. Ordnung (PT1-1)

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste Lenze

PT1-1-IN a C0642 dec [%] C0641 1 1000 -

PT1-1-OUT a - - - - - -

Funktion

l Mit C0640 wird die Verzögerungszeit T eingestellt.

l Der Proportionalbeiwert ist mit K = 1 fest vorgegeben.

tT

K=1

Abb. 7-140 Verzögerungszeit T des Verzögerungsglieds 1. Ordnung

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Funktionsbibliothek

7-156 SHB9300REG DE 1.0

7.6.46 Rechts-Links-QSP-Verknüpfung (R/L/Q)

Zweck

Der FB verknüpft drahtbruchsicher die Vorgabe einer Drehrichtung und der QSP-Funktion.

C0889/2

C0889/1 R/L/QR/L/Q-QSP

R/L/Q-R/L

R/L/Q-R

R/L/Q-L C0885

C0886

Abb. 7-141 Rechts-Links-QSP-Verknüpfung (R/L/Q)

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste Lenze

R/L/Q-R d C0889/1 bin C0885 2 51 -

R/L/Q-L d C0889/2 bin C0886 2 52 -

R/L/Q-QSP d - - - - - -

R/L/Q-R/L d - - - - - -

Funktion

l Nach dem Netzeinschalten und gleichzeitigem HIGH-Pegel an beiden Eingängen, sind dieAusgänge wie folgt geschaltet:

Eingänge Ausgänge

R/L/Q-R R/L/Q-L R/L/Q-R/L R/L/Q-QSP

1 1 0 1

l Erst wenn einer der Eingänge nach dem Netzeinschalten einmal auf LOW gesetzt wurde,ergibt sich folgende Wahrheitstabelle:

Eingänge Ausgänge

R/L/Q-R R/L/Q-L R/L/Q-R/L R/L/Q-QSP

0 0 0 1

1 0 1 0

0 1 1 0

1 1 unverändert unverändert

l Werden im Betrieb beide Eingänge auf HIGH gesetzt, behalten beide Ausgänge ihren vorherausgegebenen Wert bei.

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7-157 SHB9300REG DE 1.0

7.6.47 Referenzierfunktion (REF)

Zweck

Mit der Referenzierfunktion kann die Antriebswelle in eine bestimmte Lage gebracht werden.

Tip!Wählen Sie zunächst eine vordefinierte Konfiguration in C0005, die den Funktionsblock REF schonenthält. Damit stellen Sie sicher, daß alle wichtigen Signalverknüpfungen automatisch hergestelltsind. Anschließend passen Sie die Konfiguration an Ihre Anwendung an.

REF

REF-N-IN

REF-PHI-IN

REF-N-SET

REF-PSET

REF-ON

REF-BUSY

REF-OKREF-MARK

C0929

C0923

C0928

C0922

C0927/2

C0921

C0927/1

C0920

CTRL

C0935C0936

C0931

C0932C0930

C0934

C0933

REF-POS-LOAD

REF-ACTPOS-IN

C0926/1

C0925

C0927/3

C0924

C0926/3C0926/4

Abb. 7-142 Referenzierfunktion (REF)

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste Lenze

REF-N-IN a C0929 dec [%] C0923 1 1000 Drehzahlsollwert in [%] von nmax C0011

REF-PHI-IN ph C0928C0926/2

dec [inc] C0922 3 1000 Winkelsollwert (Schleppfehler für Winkel-regler im FB MCTRL)

REF-ACTPOS-IN ph C0926/1 dec [inc] C0925 3 1000 Ladewert für aktuelle Position(REF-ACTPOS)

REF-ON d C0927/1 bin C0920 2 1000 HIGH = Referenzfahrt starten

REF-MARK d C0927/2 bin C0921 2 1000 Referenzschalter

REF-POS-LOAD d C0927/3 bin C0924 2 1000 LOW-HIGH-Flanke = Winkel am EingangREF-ACTPOS-IN wird in REF-ACTPOS gela-den (Startwert)

REF-OK d - - - - - HIGH = Referenzfahrt abgeschlossen/Refe-renzpunkt bekannt

REF-BUSY d - - - - - HIGH = Referenzierfunktion aktiv

REF-N-SET a - - - - - Drehzahlsollwert für n-Regler

REF-PSET ph - - - - - Winkelsollwert (Schleppfehler für Winkel-regler im FB MCTRL)

Funktionsumfang

l Profilgenerator

l Referenzfahrmodi

l Steuerung über Eingangssignale

l Ausgabe von Statussignalen

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7-158 SHB9300REG DE 1.0

7.6.47.1 Profilgenerator

Das Geschwindigkeitsprofil für die Referenzfahrt kann an die Anwendung angepaßt werden.

v

t

Referenzpunkt-Offset C0934

Nullimpuls Referenzpunkt

C0935C0936

C0936

REF-MARK

Abb. 7-143 Geschwindigkeitsprofil für Referenzfahrt

Codestelle Bedeutung Bemerkung

C0930 Getriebefaktor Zähler, Ritzelumfang auf der Motorseite Einstellung nur erforderlich wenn der Istwertgeber nicht amMotor befestigt ist

C0931 Getriebefaktor Nenner, Ritzelumfang auf der GeberseiteMotor befestigt ist

C0933 Position auf steigende oder fallende Flanke der Nullspur oderTouch-Probe berechnen

je nach gewähltem Modus

C0934 Referenzpunkt-Offset = Anzahl der Inkremente nach Auftretendes Nullimpulses

Als Bezug gilt: 65536 inc = 1 Umdrehung. Vorgabe bis zu2140000000 inc möglich

C0935 maximale Verfahrgeschwindigkeit Eingabe in [%] von nmax C0011

C0936 Hoch- / Ablaufzeit lineare Rampe

C0926/3 REF-ACTPOS, aktueller Lageistwert nur Anzeige

C0926/4 REF-TARGET, aktuelles Lageziel nur Anzeige

Der Profilgenerator errechnet das Geschwindigkeitsprofil aus den eingestellten Profilparametern.

l Parameteränderungen können während der Referenzfahrt durchgeführt werden.– C0935 und C0936 werden wirksam wenn REF-ON = LOW gesetzt ist.

l Der Antrieb sollte nicht an der Drehmomentengrenze (MCTRL-MMAX = HIGH) betriebenwerden, sonst kann der Antrieb dem Geschwindigkeitsprofil nicht folgen.– Hoch- / Ablaufzeit C0936 verlängern bis MCTRL-MMAX nicht mehr anspricht.

l Der Winkelregler im Funktionsblock MCTRL muß aktiv geschaltet sein.

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Funktionsbibliothek

7-159 SHB9300REG DE 1.0

7.6.47.2 Referenzfahr-Modi

Der Referenzpunkt ist definiert über:

l den Referenzfahrmodus C0932

l die Signal-Flanke des Nullimpuls oder Touch-Probe Signals C0933

l den Referenzpunkt-Offset C0934

Tip!Bei Lagerückführung über Resolver gilt statt dem Nullimpuls die Nullage (abhängig vom Anbau desResolvers am Motor) und bei Referenzieren über Touch-Probe entsprechend derTouch-Probe-Winkel.

Referenzieren mit Referenzschalter auf Nullimpuls/Nullage

Der Referenzpunkt liegt nach der negativen Flanke des Referenzschalters REF-MARK, beim näch-sten Nullimpuls/Nullage plus dem Referenzpunkt-Offset:

l Modus 0 (C0932 = 0):

– In Rechtsdrehrichtung auf den Referenzpunkt fahren.

– Referenzpunkt-Offset C0934 positiv vorgeben.

ReferenzpunktStartpunktFahrtrichtung

MCTRL-PHI-ACT

REF-MARK

Fahrtstrecke

C0934

Abb. 7-144 Referenzieren mit Nullimpuls/Nullage; in Rechtsdrehung auf den Referenzpunkt fahren

l Modus 1 (C0932 = 1):

– In Linksdrehrichtung auf den Referenzpunkt fahren.

– Referenzpunkt-Offset C0934 negativ vorgeben.

Referenzpunkt

StartpunktFahrtrichtung

Fahrtstrecke

C0934

MCTRL-PHI-ACT

REF-MARK

Abb. 7-145 Referenzieren mit Nullimpuls/Nullage; in Linksdrehung auf den Referenzpunkt fahren

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Funktionsbibliothek

7-160 SHB9300REG DE 1.0

Referenzieren mit Referenzschalter und Touch-Probe (TP)

Der Referenzpunkt liegt nach der negativen Flanke des Referenzschalters REF-MARK beim Touch-Probe-Signal (Klemme X5/E4) plus dem Referenzpunkt-Offset:

l Modus 6 (C0932 = 6):– In Rechtsdrehrichtung auf den Referenzpunkt fahren.– Referenzpunkt-Offset C0934 positiv vorgeben.

ReferenzpunktStartpunktFahrtrichtung

X5/E4

REF-MARK

Fahrtstrecke

C0934

Abb. 7-146 Referenzieren mit Touch-Probe; in Rechtsdrehung auf den Referenzpunkt fahren

l Modus 7 (C0932 = 7):– In Linksdrehrichtung auf den Referenzpunkt fahren.– Referenzpunkt-Offset C0934 negativ vorgeben.

Referenzieren mit Touch-Probe (TP)

Der Referenzpunkt liegt beim nächsten Touch-Probe-Signal (Klemme X5/E4) plus dem Referenz-punkt-Offset.

l Modus 8 (C0932 = 8):– In Rechtsdrehrichtung auf den Referenzpunkt fahren.– Referenzpunkt-Offset C0934 positiv vorgeben.

l Modus 9 (C0932 = 9):– In Linksdrehrichtung auf den Referenzpunkt fahren.– Referenzpunkt-Offset C0934 negativ vorgeben.

Direktes Referenzieren

Der Referenzpunkt liegt beim Referenzpunkt-Offset.

l Modus 20 (C0932 = 20):– Der Antrieb verfährt, direkt nach der Aktivierung (REF-ON = HIGH), von der aktuellen Lage

(REF-ACTPOS) auf den Referenzpunkt.– Der aktuelle Lageistwert (REF-ACTPOS) kann zuvor mit dem Eingangswert REF-ACTPOS-IN

geladen werden (siehe Kap. 7.6.47.3).– Die Fahrtstrecke und Fahrtrichtung ergibt sich aus dem aktuellen Lageistwert

(REF-ACTPOS) und dem eingestellten Referenzpunkt-Offset (C0934).

ReferenzpunktStartpunkt Fahrtrichtung

Fahrtstrecke

Referenzpunktoffset (C0934)

0

REF-ACTPOS Fahrtstrecke

Abb. 7-147 Direktes Referenzieren; in Rechtsdrehung auf den Referenzpunkt fahren

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Funktionsbibliothek

7-161 SHB9300REG DE 1.0

l Modus 21 (C0932 = 21) wie Modus 20, jedoch zusätzlich:– Der aktuelle Lagelistwert (REF-ACTPOS) wird beim Netzausschalten gespeichert und beim

Netzeinschalten wieder geladen.

7.6.47.3 Steuerung über Eingangssignale

l REF-ON = LOW-HIGH-Flanke startet die Referenzfahrt:– Der Eingang muß bis zum Ende des Referenziervorgangs auf HIGH bleiben. Die

Referenzfahrt wird abgebrochen, wenn der Eingang vor Erreichen des Referenzpunktes aufLOW gesetzt wird.

l REF-ON = LOW unterbricht die Referenzfahrt:– Der Antrieb wird an der eingestellten Rampe C0936 auf Drehzahl 0 gefahren.– Die Eingänge REF-N-IN und REF-PHI-IN werden auf die Ausgänge REF-N-SET und

REF-PSET durchgeschaltet.– Hat keine Auswirkung, wenn die Referenzfahrt bereits beendet ist (REF-BUSY = LOW).

l REF-POS-LOAD = LOW-HIGH-Flanke– Der Profilgenerator übernimmt den am Eingang REF-ACTPOS-IN anliegenden Winkel als

Startwert in den aktuellen Lageistwert REF-ACTPOS.– Die Funktion ist nur wirksam, wenn REF-ON = LOW gesetzt ist.– Die Funktion ist nur im Modus 20 und 21 wirksam.

7.6.47.4 Ausgabe von Statussignalen

l REF-BUSY = HIGH: die Referenzierfunktion ist aktiv:– Der Profilgenerator ist auf die Ausgänge REF-PSET und REF-N-SET geschaltet.

l REF-BUSY = LOW: die Referenzierfunktion ist nicht aktiv bzw beendet:– Die Eingänge REF-PHI-IN und REF-N-IN sind auf die Ausgänge REF-PSET und REF-N-SET

durchgeschaltet.

l REF-OK = HIGH: die Referenzfahrt wurde erfolgreich abgeschlossen:– Die Referenzfahrt ist beendet, wenn der Sollwert vom Profilgenerator den Referenzpunkt

erreicht hat.– Evtl. anstehender Schleppfehler wird in den Funktionsblock DFSET übertragen und

ausgeregelt (siehe Kap. 7.6.47.5), sofern der Antrieb nicht in der Drehmomentenbegrenzungbetrieben wird.

l REF-OK = LOW:– die Referenzfahrt wird gerade durchgeführt oder– der Referenzpunkt ist z. B. durch eine Störung nicht mehr bekannt oder– die Referenzfahrt wurde unterbrochen.

7.6.47.5 Verschaltung des Funktionsblockes

l REF-PSET liefert den zu REF-N-SET gehörenden Winkelsollwert (Schleppfehler) für denWinkelregler im Funktionsblock MCTRL.– Für einen einwandfreien Referenziervorgang müssen beide Signale (REF-PSET und

REF-N-SET) verarbeitet werden.

l Die Referenzierfunktion muß mit dem Funktionsblock DFSET verschaltet sein (sieheSignalflußplan zu den Konfiurationen 5000, 6000 bzw 7000).– Es können sonst sich aufsummierende Winkelfehler entstehen.

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Funktionsbibliothek

7-162 SHB9300REG DE 1.0

7.6.48 Hochlaufgeber (RFG)

Zweck

Der Hochlaufgeber begrenzt Signale in ihrem zeitlichen Anstieg.

C0671C0672

C0676/1

RFG1

RFG1-OUTRFG1-IN

C0676/2

1

0

RFG1-SET

C0677

RFG1-LOAD

C0673

C0674

C0675

Abb. 7-148 Hochlaufgeber (RFG1)

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste Lenze

RFG1-IN a C0676/1 dec [%] C0673 1 1000 -

RFG1-SET a C0676/2 dec [%] C0674 1 1000 -

RFG1-LOAD d C0677 - C0675 2 1000 -

RFG1-OUT a - - - - - -

Funktion

l Berechnen und Einstellen der Zeiten Tir und Tif

l Laden des Hochlaufgebers

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Funktionsbibliothek

7-163 SHB9300REG DE 1.0

7.6.48.1 Berechnen und Einstellen der Zeiten Tir und Tif

Die Hochlaufzeit und die Ablaufzeit beziehen sich auf eine Änderung des Ausgangswertes von 0 auf100 %. Die einzustellenden Zeiten Tir und Tif können wie folgt berechnet werden:

100%

0tir t if

Tir Tif

t

RFG1-OUT

[%]

w1

w2

Tir t ir100%

w2 w1Tif t if

100%w2 w1

Abb. 7-149 Hoch- und Ablaufzeiten des Hochlaufgebers

Hierbei sind tir und tif die gewünschten Zeiten für den Wechsel zwischen w1 und w2. Die errechnetenWerte Tir und Tif können unter C0671 und C0672 eingestellt werden.

7.6.48.2 Laden des Hochlaufgebers

Über die Eingänge RFG1-SET und RFG1-LOAD kann der Hochlaufgeber mit definierten Werten in-itialisiert werden.

l Solange der Eingang RFG1-LOAD = HIGH gesetzt ist, wird der Eingang RFG1-SET auf denAusgang geschaltet.

l Wird der Eingangs RFG1-LOAD = LOW gesetzt, läuft der Hochlaufgeber von diesem Wert überdie eingestellten Ti-Zeiten zu seinem Eingangswert.

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Funktionsbibliothek

7-164 SHB9300REG DE 1.0

7.6.49 Speicherfunktion (S&H)

Zweck

Der FB kann analoge Signale speichern. Der gespeicherte Wert ist auch nach Netzschalten verfüg-bar.

C0572

S&H1

S&H1-OUTS&H1-IN

C0573

S&H1-LOAD

C0570

C0571

S&H

Abb. 7-150 Speicherfunktion (S&H1)

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste Lenze

S&H1-IN a C0572 dec [%] C0570 1 1000

S&H1-LOAD d C0573 bin C0571 2 1000 LOW = speichern

S&H1-OUT a - - - - -

Funktion

l Mit S&H1-LOAD = HIGH wird das Signal am Eingang S&H1-IN auf den Ausgang S&H1-OUTgeschaltet.

l Mit S&H1-LOAD = LOW wird der Ausgang S&H1-OUT vom Eingang S&H1-IN abgekoppeltund gibt den zuletzt gültigen Wert aus.

Speichern bei Netzabschalten:

l S&H1-LOAD bei Abschalten der Versorgungsspannung (Netz, Spannungszwischenkreis oderKlemme 59) auf LOW-Pegel halten.

l S&H1-LOAD bei Zuschalten der Versorgungsspannung (Netz, Spannungszwischenkreis oderKlemme 59) auf LOW-Pegel halten.

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7-165 SHB9300REG DE 1.0

7.6.50 S-Form-Hochlaufgeber (SRFG)

Zweck

Der Funktionsblock dient dazu, einen Sollwert über eine S-Form zu bewerten (sin2-Form).

C1040C1041

C1045/1

SRFG1

SRFG1-OUTSRFG1-IN

C1045/2

1

0

SRFG1-SET

C1046

SRFG1-LOAD

C1042

C1043

C1044

SRFG1-DIFF

Abb. 7-151 S-Form-Hochlaufgeber (SRFG1)

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste

SRFG1-IN a C1045/1 dec [%] C1042 1 EingangSRFG1-SET a C1045/2 dec [%] C1043 1 Startwert für den Hochlaufgeber, Übernahme bei

SRFG1-LOAD = HighSRFG1-LOAD d C1046 bin C0144 2 HIGH = übernimmt den Wert an SRFG1-SET und gibt

diesen an SRFG1-OUT aus; SRFG1-DIFF bleibt dabeiauf 0 %

SRFG1-OUT a - - - - Ausgang begrenzt auf 100 %SRFG1-DIFF a - - - - Ausgang begrenzt auf 100 %, gibt die Beschleunigung

des Hochlaufgebers aus

SRFG1-LOAD

l Über den digitalen Eingang SRFG1-LOAD wird der Hochlaufgeber mit dem Signal vonSRFG1-SET geladen (gesetzt).

l Dieser Wert wird sofort übernommen, d. h. es findet kein Hoch- oder Ablaufen über eineS-Form statt (der Ausgang springt auf diesen Wert).

l Solange SRFG-LOAD = HIGH bleibt, ist der Hochlaufgeber gesperrt.

Funktion

Die maximale Beschleunigung und der Ruck sind separat einstellbar.

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Funktionsbibliothek

7-166 SHB9300REG DE 1.0

SRFG1-IN

SRFG1-OUT

(Beschleunigung)

Ruck

t

t

t

t

C1040

C1040

C1041

SRFG1-DIFF

Abb. 7-152 Liniendiagramm

l Max. Beschleunigung:– Für die positive als auch für die negative Beschleunigung gilt C1040.– Die Einstellung erfolgt nach

Formel:

Tir lin 1s ô W2 [%] W1 [%]C1040 [%]

W 2

t [ s ]

n [ % ]

W 1T i r l i n

K35.0272

l Ruck (C1041):– Der Ruck wird in [s] vorgegeben, bis der Hochlaufgeber mit max. Beschleunigung arbeitet

(siehe Abb. 7-152).

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Funktionsbibliothek

7-167 SHB9300REG DE 1.0

7.6.51 Ausgabe digitaler Statussignale (STAT)

Zweck

Der FB wertet digitale Signale der Funktionsblöcke sowie den Status des Antriebsreglers aus undgibt sie an C0150 und an die FB AIF-OUT und CAN-OUT1 weiter.

C0156/1STAT.B0

STAT.B2

STAT.B3

STAT.B4

STAT.B5

STAT.B14

STAT.B15

DCTRL-IMPSTAT

DCTRL-WARN

DCTRL-MESS

DCTRL-NACT=0

C0156/2

C0156/3

C0156/4

C0156/5

DCTRL-STAT*1

DCTRL-STAT*2

DCTRL-STAT*4

DCTRL-STAT*8

0

1

2

3

4

5

6

8

9

DCTRL-CINH 7

10

11

12

13

14

15

C0156/6

C0156/7

AIF-Statusword

C0150

CAN1-Statusword

Abb. 7-153 Ausgabe digitaler Statussignale (STAT)

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste Lenze

STAT.B0 d - bin C0156/1 2 2000

STAT.B2 d - bin C0156/2 2 5002

STAT.B3 d - bin C0156/3 2 5003

STAT.B4 d - bin C0156/4 2 5050

STAT.B5 d - bin C0156/5 2 10650

STAT.B14 d - bin C0156/6 2 505

STAT.B15 d - bin C0156/7 2 500

Funktion

Das Statuswort besteht aus einigen fest verknüpften (DCTRL-xxxx) und einigen frei verschaltbarenSignaleingängen (STAT.Bx).

l Den Eingängen STAT.Bx können digitale Signalquellen frei zugeordnet werden.

l Mit der Bezeichnung STAT.Bx wird das entsprechende Bit in dem Datenwort gekennzeichent(z.B. STAT.B0 für das LSB).

l Das Statuswort wird in C0150 sowie in die Funktionsblöcke AIF-OUT und CAN-OUT1übertragen.

l Die Eingänge mit der Bezeichnung DCTRL-xxxx werden direkt aus dem FunktionsblockDCTRL übernommen. (& 7-93)

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Funktionsbibliothek

7-168 SHB9300REG DE 1.0

7.6.52 Steuerung eines Antriebsverbund (STATE-BUS)

Zweck

Der FB steuert einen Antriebsverbund in bestimmte Zustände (z. B. Trip, Quickstop oder Regler-sperre).

STATE-BUS

C0441

C0440

+10V

STST

STATE-BUS-O

X5

STATE-BUS

1

Abb. 7-154 Steuerung einesFunktionsblock STATE-BUS

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste Lenze

STATE-BUS d C0441 bin C0440 2 1000

STATE-BUS-O d - - - - -

KLEMME X5/ST d - - - - -

Funktion

Der STATE-BUS ist ein gerätespezifisches Bussystem, das nur für die Lenze - Antriebsregler konzi-piert ist. Der Funktionsblock STATE-BUS wirkt auf die Klemmen X5/ST oder reagiert auf ein LOW-Si-gnal an diesen Klemmen (multimasterfähig).

l Jeder angeschlossene Antriebsregler kann diese Klemmen auf LOW-Pegel setzen.

l Alle angeschlossenen Antriebsregler werten den Signalpegel an diesen Klemmen aus undsteuern die intern konfigurierten Funktionsblöcke.

l Es sind bis zu 20 Antriebsregler anschließbar.

Stop!Keine Fremdspannung an die Klemmen X5/ST anschließen.

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Funktionsbibliothek

7-169 SHB9300REG DE 1.0

7.6.53 Flankenauswertung (TRANS)

Zweck

Mit dieser Funktion können digitale Signalflanken ausgewertet und in zeitlich definierte Impulse um-gewandelt werden.

t0

TRANS1-IN

C0714

TRANS1-OUT

TRANS1C0711C0710

C0713

Abb. 7-155 Flankenauswertung (TRANS1)

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste Lenze

TRANS1-IN d C0714 bin C0713 2 1000 -

TRANS1-OUT d - - - - - -

t0

TRANS2-IN

C0719

TRANS2-OUT

TRANS2C0716C0715

C0718

Abb. 7-156 Flankenauswertung (TRANS2)

Signal Quelle Bemerkung

Name Typ DIS DIS-Format CFG Liste Lenze

TRANS2-IN d C0719 bin C0718 2 1000 -

TRANS2-OUT d - - - - - -

Funktion

Dieser FB ist als nachtriggerbarer Flankenauswerter ausgelegt. Dieser FB kann auf unterschiedlicheEreignisse reagieren. Die folgenden Funktionen können unter der Codestelle C0710 bzw. C0716 aus-gewählt werden:

l Positive Flanke

l Negative Flanke

l Positive oder negative Flanke

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Funktionsbibliothek

7-170 SHB9300REG DE 1.0

7.6.53.1 Positive Flanke auswerten

t

t

TRANS1-IN

TRANS1-OUT

C0711 C0711

Abb. 7-157 Auswertung positiver Flanken (TRANS1)

l Der Ausgang TRANSx-OUT wird auf HIGH gesetzt, sobald am Eingang eineLOW-HIGH-Flanke eintrifft.

l Nach Ablauf der in C0711 bzw. C0716 eingestellten Zeit wechselt der Ausgang wieder aufLOW, sofern inzwischen keine weitere LOW-HIGH-Flanke am Eingang aufgetreten ist.

7.6.53.2 Negative Flanke auswerten

t

t

TRANS1-IN

TRANS1-OUT

C0711 C0711

Abb. 7-158 Auswertung negativer Flanken (TRANS1)

l Der Ausgang TRANSx-OUT wird auf HIGH gesetzt, sobald am Eingang eineHIGH-LOW-Flanke eintrifft.

l Nach Ablauf der in C0711 bzw. C0716 eingestellten Zeit wechselt der Ausgang wieder aufLOW, sofern inzwischen keine weitere HIGH-LOW-Flanke am Eingang aufgetreten ist.

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Funktionsbibliothek

7-171 SHB9300REG DE 1.0

7.6.53.3 Positive oder negative Flanke auswerten

t

t

TRANS1-IN

TRANS1-OUT

C0711 C0711

Abb. 7-159 Auswertung positiver und negativer Flanken (TRANS1)

l Der Ausgang TRANSx-OUT wird auf HIGH gesetzt, sobald am Eingang eineHIGH-LOW-Flanke oder eine LOW-HIGH-Flanke eintrifft.

l Nach Ablauf der in C0711 bzw. C0716 eingestellten Zeit wechselt der Ausgang wieder aufLOW, sofern inzwischen keine weitere HIGH-LOW-Flanke oder LOW-HIGH-Flanke amEingang aufgetreten ist.

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Konfiguration

7-172 SHB9300REG DE 1.0

7.7 Parametrierung

l Mit der Parametrierung des Antriebsreglers können Sie den Antrieb an Ihre Anwendungenanpassen.

l Der gesamte Parametersatz ist in Codes organisiert, die fortlaufend numeriert sind und immermit ”C” beginnen (siehe “Codetabelle”, (& 7-184)).

l Den Parametersatz für Ihren Anwendungsfall können Sie abspeichern.– Es steht 1 Parametersatz zur Verfügung.– Der Parametersatz ist bei Auslieferung mit der Werkseinstellung belegt.

7.7.1 Möglichkeiten der Parametrierung

Sie haben 2 Möglichkeiten, Parameter zu ändern:

l Mit dem Bedienmodul.

l Mit einem übergeordneten Leitsystem (PC oder SPS) über Feldbusmodule undBedienprogrammen.

Auf den folgenden Seiten wird ausschließlich die Parameteränderung mit dem BedienprogrammGlobal-Drive-Control beschrieben.

Tip!Kap. 7.2.3 gibt Ihnen einen Überblick über das komfortable und effiziente Arbeiten mit GDC. (& 7-2)

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Konfiguration

7-173 SHB9300REG DE 1.0

7.7.2 Parameter ändern

Die Parametrierung läßt sich am folgenden Beispiel anschaulich erläutern:

93reg004

Abb. 7-160 Parametrierung des FB “ARIT1:Arithmetik”

Schritt Befehl Funktion1. Parametermenü aufrufen.2. Menü “Funktionsblöcke” öffnen. Zeigt alle Menüs der FB an.3. Beispiel:

Das Menü “ARIT1:Arithmetik” öffnen. Öffnet die Parametertabelle für FB ARIT1.4. Beispiel:

C0338 “ARIT1 Funktion” anklicken. In einem Fenster werden die zur Verfügung stehenden Funktionen angezeigt.l Funktion auswählen, die der FB ausführen soll. Mit “OK” bestätigen.

5. C0003 “Parametersatz speichern” anklicken. Speichert den Parametersatz, damit geänderte Einstellungen durch Netzausschalten nichtverloren gehen. In einem Fenster werden die zur Verfügung stehenden Parametersätze ange-zeigt.l ”PSatz 1” auswählen. Mit “OK” bestätigen.

Tip!Speichern Sie den geänderten Parametersatz in einer Datei auf der Festplatte Ihres PCs oder einerDiskette. Sie können ihne für spätere Anwendungen oder auch für andere Antriebsregler nutzen.

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Konfiguration

7-174 SHB9300REG DE 1.0

7.7.3 Parametersatztransfer

Warnung!Durch den Parametersatztransfer vom PC zum Antreibsregler wird der Antriebsregler neuinitialisiert: Systemkonfiguration und Klemmenbelegungen können geändert sein!

l Stellen Sie sicher, daß Ihre Verdrahtung und Antriebskonfiguration mit den Einstellungen desParametersatzes übereinstimmen.

l Benutzen Sie als Quelle für die Reglersperre die Klemme X5/28 oder die STOP-Funktion ausGDC.

Ein Parametersatztransfer ist nur mit Reglersperre möglich.

Mit dem PC-Programm Global-Drive-Control können Sie komplette Parametersätze von einem An-triebsregler auf einen anderen Antriebsregler übertragen.

93reg005

Abb. 7-161 Dialogfeld “Parametersatz aus Datei lesen”

Schritt Befehl FunktionAm PC des ersten Antriebsreglers (Quelle):

1. Im Menü “Antriebsparameter” den Ein-trag “Aktuellen Parametersatz vom An-triebsregler lesen” anwählen.

Lädt den aktuellen Parametersatz vom ersten Antriebsregler in den PC.Mit C0002 stehen Ihnen folgende Möglichkeiten zur Auswahl:l Laden des Werksabgleiches (C0002=0)l Laden Ihres kundenspezifischen Parametersatzes (C0002=1)

2. Im Menü “Antriebsparameter” den Ein-trag “Alle Parametersätze in Datei schrei-ben” anwählen.

Speichert die Parametersätze in eine Datei auf Festplatte bzw. auf einen austauschbaren Da-tenträger.l Speichern Sie die Parametersätze auf eine Diskette..

3. l Legen Sie die Diskette in das Laufwerk des PCs des zweiten Antriebsreglers.Am PC des zweiten Antriebsreglers (Ziel):

4. Im Menü “Antriebsparameter” den Ein-trag “Alle Parametersätze aus Datei le-sen” anwählen.

Lädt die Parametersätze von einer Datei auf Festplatte bzw. auf einen austauschbaren Daten-träger.l Laden Sie die Parametersätze des ersten Antreibsreglers von der Diskette.

5. Im Menü “Antriebsparameter” den Ein-trag “Aktuellen Parametersatz zum An-triebsregler schreiben” anwählen.

Überträgt den aktuellen Parametersatz vom PC zum zweiten Antriebsregler.l Im Menü “Parametersatzverwaltung” können Sie mit C0003=1 die Daten netzausfallsicher

speichern.

6. Überprüfen Sie, ob Ihre Verdrahtung und Antriebskonfiguration mit den Einstellungen des neuenParametersatzes übereinstimmen.

7. Deaktivieren Sie die Reglersperre (Klemme X5/28=HIGH).

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Konfiguration

7-175 SHB9300REG DE 1.0

7.7.3.1 Paßwortschutz

Code LCD Einstellmöglichkeiten WICHTIGCode LCD

Lenze Auswahl

WICHTIG

C0094 Password 0 0 9999 Passwortl Parameter-Zugriffsschutz für das Bedienmo-

dul. Bei aktivierten Passwort sind nur Code-stellen des User-Menüs erreichbar. WeitereSelektionsmöglichkeiten siehe C0096

Mit dem Paßwortschutz in C0094 kann der Zugriff auf Codestellen per Bedienmodul eingeschränktwerden.

l Lesen von C0094 mit dem Bedienmodul:– C0094 = 0: Paßwortschutz ist nicht aktiviert.– C0094 = 9999: Paßwortschutz ist aktiviert.

l Paßwortschutz aktivieren:– Vierstellige Zahl in C0094 eingeben.– Eingabe mit SH + PRG bestätigen.

l Paßwortschutz deaktivieren:– Vierstellige Zahl erneut eingeben.– Alle anderen Eingaben werden abgewiesen.

Auswirkung

l Arbeiten mit der Bedieneinheit:– Die Codestellen des USER-Menüs sind weiterhin lesbar und veränderbar.– Alle anderen Codestellen sind nicht mehr sichtbar.

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Konfiguration

7-176 SHB9300REG DE 1.0

7.8 Überwachungen

Verschiedene Überwachungsfunktionen schützen den Antrieb vor unzulässigen Betriebsbedingun-gen.

Spricht eine Überwachungsfunktion an, wird

l die jeweils eingestellte Reaktion ausgelöst. (&Kap. “Reaktionen”)

l ein digitaler Ausgang gesetzt, wenn er mit der jeweiligen Reaktion belegt ist.

l die Störungskennung auf Platz 1 im Historienspeicher eingetragen. (& 8-3)

7.8.1 Reaktionen

Der Antriebsregler reagiert auf vier unterschiedliche Arten von Betriebsstörungen:

l TRIP (höchste Priorität)

l Meldung

l FAIL-QSP

l Warnung

l Aus=keine Reaktion (niedrigste Priorität)

Bei einigen Betriebsstörungen können Sie bestimmen, wie der Antriebsregler reagieren soll.(& 7-177, Kap. “Reaktionen einstellen”)

TRIP

l Schaltet die Leistungsausgänge U, V, W hochohmig bis TRIP-Reset ausgeführt wird.

l Der Antrieb trudelt (keine Regelung!).

l Nach TRIP-Reset läuft der Antrieb an den eingestellten Rampen auf seinen Sollwert. (& 8-10)

Meldung

l Schaltet die Leistungsausgänge U, V, W hochohmig, solange die Störung aktiv ist.

l Kurzzeitige Störung $ 0,5 s– Der Antrieb trudelt (keine Regelung!), solange die Störung aktiv ist.– Liegt die Störung nicht mehr vor, läuft der Antrieb mit maximalem Moment auf seinen

Sollwert.

l Längere Störung 0,5 s– Der Antrieb trudelt (keine Regelung!), solange die Störung aktiv ist.– Regler werden zurückgesetzt.– Lagesollwert = Lageistwert

Gefahr!Der Antrieb läuft selbsttätig wieder an, wenn die Störung nicht mehr vorliegt.

Warnung

l Der Antrieb läuft geregelt.

Aus

l Keine Reaktion auf Betriebsstörungen! Überwachung ist deaktiviert.

Stop!Ausgeschaltete Überwachungsfunktionen können den Antrieb zerstören.

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Konfiguration

7-177 SHB9300REG DE 1.0

FAIL-QSP

Setzt den Antrieb in definierter Zeit still. Sollwertvorgaben für Verzögerungen in Programmsätzenbleiben unberücksichtigt.

l Bremst den Antrieb über die QSP-Rampe bis zum Stillstand.

l Das Einstellen der Zeit für die QSP-Rampe erfolgt im Dialogfeld ”Grundeinstellungen”.

l Werkseinstellung von FAIL-QSP: (& 8-6)

7.8.2 Reaktionen einstellen

1. Klicken Sie im Dialogfeld ”Grundeinstellungen” auf die Schaltfläche ”Parametermenü”.

2. Wählen Sie das Menü ”Dialog Diagnose” mit Doppelklick.

Abb. 7-162 Dialogfeld ”Diagnose 9300”

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Konfiguration

7-178 SHB9300REG DE 1.0

3. Klicken Sie auf die Schaltfläche ”Überwachungen...”.

Abb. 7-163 Dialogfeld ”Überwachungskonfiguration 93xx”

4. Klicken Sie auf die gewünschte Überwachungsfunktion.

5. Mögliche bzw. erlaubte Reaktion anwählen und mit ”Ok” bestätigen.

Eine Übersicht der Überwachungsfunktionen und deren Einstellmöglichkeiten finden Sie im folgen-den Kapitel.

7.8.3 Überwachungsfunktionen

Übersicht über die vom Antriebsregler erfaßten Fehlerquellen und die entsprechende Reaktion.

Störungsmeldung Einstellmöglichkeiten Reaktion

Fehlercode Bedeutung T M W Q aus CodeCCr Systemstörung - - - - - -CE0 Kommunikationsfehler AIF T - T - - C0126CE1 Kommunikationsfehler am Prozeßdateneingangsobjekt CAN-IN1

(Zeitüberwachung mit C0357/1 einstellbar)T - T - - C0591

CE2 Kommunikationsfehler am Prozeßdateneingangsobjekt CAN-IN2(Zeitüberwachung mit C0357/2 einstellbar)

T - T - - C0592

CE3 Kommunikationsfehler am Prozeßdateneingangsobjekt CAN-IN3(Zeitüberwachung mit C0357/3 einstellbar)

T - T - - C0593

CE4 BUS-OFF Zustand (viele Kommunikationsfehler aufgetreten) T - T - - C0595EEr Externe Überwachung - T T T T C0581H05 interne Störung - - - - - -H07 interne Störung - - - - - -H10 Sensorfehler Kühlkörpertemperatur - - - - T C0588H11 Sensorfehler Innenraumtemperatur - - - - T

C0588

LP1 Motorphasen-Ausfallerkennung (Funktionsblock muß in C0465eingetragen werden)

T - T - - C0597

LU Unterspannung - - - - - -NMAX Maximaldrehzahl überschritten (C0596) - - - - - -OC1 Kurzschluß - - - - - -OC2 Erdschluß - - - - - -

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Konfiguration

7-179 SHB9300REG DE 1.0

Störungsmeldung Einstellmöglichkeiten Reaktion

Fehlercode CodeausQWMTBedeutungOC5 I x t - Überlast - - - - - -OH Kühlkörper-Temperatur 1 (max. zulässig, fest) - - - - - -OH3 Motortemperatur 1 (max. zulässig, fest) - - - - T C0583OH4 Kühlkörper-Temperatur 2 (einstellbar; C0122) - - - - T C0582OH7 Motortemperatur 2 (einstellbar; Code: C0121) - - - - T C0584OH8 Motortemperatur (fest) über Eingänge T1/T2 T - T* - - C0585OU Überspannung im Spannungszwischenkreis - - - - - -P01 Endschalter negativ = LOW T - - - - C1285/1P02 Endschalter positiv = LOW T - - - - C1285/2P03 Schleppfehler - Leitfrequenz > C0255 T - - - T C0589P04 Lage Grenze negativ überschritten T - - - - C1285/3P05 Lage Grenze positiv überschritten T - - - - C1285/4P06 keine Referenz T - - - - C1287/1P07 Parametersatz Modus absolut T - - - - C1291/1P08 aktueller Offset außerhalb T - - - - C1291/2P09 unzulässige Programmierung T - - - - C1291/3P12 Geberbereich überschritten T - - - - C1288/1P13 Winkelüberlauf - - T - T C0590P14 1. Schleppfehler POS > C1218/1 T - T - T C1286/1P15 2. Schleppfehler POS > C1218/2 T - T T - C1286/2P16 Sync-Fehler T - T - T C1290/1P17 TP-Control-Fehler T - T - T C1289/1P18 interne Begrenzung T - - T T C1289/2PEr Programmfehler - - - - - -PI Störung während der Initialisierung - - - - - -PR0 allgemeine Störung in Parametersätzen - - - - - -PR1 Störung im Parametersatz 1 - - - - - -Sd2 Resolverfehler - - T* - T C0586Sd3 Geberfehler an X9 PIN 8 T - T* - - C0587Sd5 Geberfehler an X6/1 X6/2 (C0034 = 1) T - T - - C0598Sd6 Sensorfehler Motortemperatur (X7 oder X8) - - T - T C0594Sd7 Fehler des Absolutwertgeber an X8 T - - - - C0025

T TRIP - Lenze

M Meldung T möglich

W Warnung - nicht möglich

Q Störung/QSP T* möglich, kann aber den Antrieb zerstören, wenn die Störung nicht rechtzeitig beseitigt wird

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Konfiguration

7-180 SHB9300REG DE 1.0

Überstrom-Diagramm zur Störungsmeldung ”OC5”

150%

100%

10s 60s 120s 180s

Zeit

Geräteausgangsstrom *

Ixt - Diagramm (100% Auslastung)

für C0022$ 150 INx

* Gerätenennstrom 100%

x in Abhängigkeit von der Schaltfrequenz des Wechselrichters

100% thermischer Dauerstrom

K35.0151

Abb. 7-164 Max. erlaubter Überstrom in Abhängigkeit von der Zeit

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Konfiguration

7-181 SHB9300REG DE 1.0

Page 291: Systemhandbuch Während des Betriebs Konfigurationdownload.lenze.com/TD/EVS93xx__9300 Register conroller__v1-0__DE.pdf28 D LO HI MCTRL - N - ACT X4 X5 X6 X8 X9 PE PTC UV W L1 L2 L3

Konfiguration

7-182 SHB9300REG DE 1.0

Page 292: Systemhandbuch Während des Betriebs Konfigurationdownload.lenze.com/TD/EVS93xx__9300 Register conroller__v1-0__DE.pdf28 D LO HI MCTRL - N - ACT X4 X5 X6 X8 X9 PE PTC UV W L1 L2 L3

Konfiguration

7-183 SHB9300REG DE 1.0

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Konfiguration

7-184 SHB9300REG DE 1.0

7.9 Codetabelle

So lesen Sie die Codetabelle:

Spalte Abkürzung BedeutungCode C0039

12¡

1415

Codestelle C0039Subcodestelle 1 der Codestelle C0039Subcodestelle 2 der Codestelle C0039¡

Subcodestelle 14 der Codestelle C0039Subcodestelle 15 der Codestelle C0039

[C0005] Parameterwert der Codestelle kann nur bei gesperrtem Regler geändert werdenLCD LCD-Anzeige der Bedieneinheit

l DIS: ... nur Anzeige (Display)l CFG: ... Konfigurierter Wert erscheint in der LCD-Anzeige der Bedieneinheitl alle übrigen sind Parameterwerte

Lenze Werkseinstellung der Codestelle* die Spalte ”Wichtig” enthält weitere Informationen

Auswahl 1 1 % 99 minimaler Wert kleinste Schrittweite/Einheit maximaler WertWICHTIG - Zusätzliche, wichtige Erläuterungen zur Codestelle

& 7-184 Verweis auf Seite mit weiteren Informationen zur Codestelle

Code LCD Einstellmöglichkeiten WICHTIGCode LCD

Lenze Auswahl

WICHTIG

C0002 Par load 0 Parametersatz laden0 Load default Werkseinstellung in Arbeitsspeicher laden1 Load PS12 Load PS23 Load PS34 Load PS4

Parametersatz x in Arbeitsspeicher ladenund aktivierenl Parametersatz 1 wird nach jedem Netz-

einschalten automatisch geladen.

11 Load ext PS112 Load ext PS213 Load ext PS314 Load ext PS4

Parametersatz x aus der Bedieneinheit inArbeitsspeicher laden und aktivieren

20 extÅ EEPROM alle Parametersätze aus der Bedieneinheitin das Gerät übertragen und nichtflüchtigspeichern

C0003 Par save 0 Parametersatz speichern0 Ready Speichervorgang ist beendet1 Save PS12 Save PS23 Save PS34 Save PS4

aktuellen Parametersatz x nichtflüchtig spei-chern

11 Save extern alle Parametersätze in die Bedieneinheitübertragen

C0004 Op-display 56 alle verfügbaren Codestellen BetriebsanzeigeBedieneinheit zeigt ausgewählte Codestellein der Betriebsebene an, wenn keine Status-meldungen aus C0183 aktiv sind

[C0005] Signal CFG 30000 Signalkonfiguration(vordefinierte Grundkonfigurationen)

0 Common geänderte Grundkonfiguration1 CFG:86xx -1-2 CFG:86xx -2-11 CFG:86xx -11-

kompatibel zu Frequenzumrichter 86xx:C005 = -1-/-2-/-11-

100 CFG:empty alle internen Verknüpfungen werden ge-löscht

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Konfiguration

7-185 SHB9300REG DE 1.0

Code WICHTIGEinstellmöglichkeitenLCDCode WICHTIG

AuswahlLenze

LCD

Drehzahlregelung1000 Speed mode1001 Speed 11003 Speed 31005 Speed 51010 Speed 101011 Speed 111013 Speed 131015 Speed 151100 Speed 1001101 Speed 1011103 Speed 1031105 Speed 1051110 Speed 1101111 Speed 1111113 Speed 1131115 Speed 115

Die letzte Ziffer gibt die vordefinierte Gerä-testeuerung anl xxx1:

RS232, RS485 oder Lichtwellenleiterl xxx3:

InterBus-S oder Profibusl xxx5:

System-Bus (CAN)Die vorletzte Ziffer gibt die vordefinierteSpannungsquelle für die Steuerklemmen anl xx0x:

externe Versorgungsspannungl xx1x:

interne Versorgungsspannung über X5/A1Die drittletzte Ziffer gibt Zusatzfunktionen anl x1xx:

Bremsensteuerungx9xx:Momentenregelung mit Drehzahlklammerung

4000 Torque mode4001 Torque 14003 Torque 34005 Torque 54010 Torque 104011 Torque 114013 Torque 134015 Torque 15

l x9xx:bei Schnellstop wird der gesamte An-triebsverbund winkelgeregelt auf Dreh-zahl 0 geführt

Master bei Leitfrequenzkopplung5000 DF mst5001 DF mst 15003 DF mst 35005 DF mst 55010 DF mst 105011 DF mst 115013 DF mst 135015 DF mst 155900 DF mst QSP5901 DF mst QSP15903 DF mst QSP35905 DF mst QSP55910 DF mst QSP105911 DF mst QSP115913 DF mst QSP135915 DF mst QSP15Slave an Leitfrequenzschiene6000 DF slv bus6001 DF slv bus 16003 DF slv bus 36005 DF slv bus 56010 DF slv bus 106011 DF slv bus 116013 DF slv bus 136015 DF slv bus 15Slave an Leitfrequenzkaskade7000 DF slv cas7001 DF slv cas 17003 DF slv cas 37005 DF slv cas 57010 DF slv cas 107011 DF slv cas 117013 DF slv cas 137015 DF slv cas 15

Page 295: Systemhandbuch Während des Betriebs Konfigurationdownload.lenze.com/TD/EVS93xx__9300 Register conroller__v1-0__DE.pdf28 D LO HI MCTRL - N - ACT X4 X5 X6 X8 X9 PE PTC UV W L1 L2 L3

Konfiguration

7-186 SHB9300REG DE 1.0

Code WICHTIGEinstellmöglichkeitenLCDCode WICHTIG

AuswahlLenze

LCD

Registerregelung30000 RC standard30003 RC 330010 RC 1030013 RC 13

C0009 LECOM address 1 1 1 99 GeräteadresseBusteilnehmernummer bei Betrieb überSchnittstellel 10, 20, ..., 90 reserviert für Broadcast an

Teilnehmergruppen bei RS232, RS485,LWL.

C0021 Slipcomp 0.00 0.00 0.01 % 20.00 Schlupfkompensationl nur aktiv bei sensorloser Regelung unter-

halb des Wertes von C0291

C0037 Set-value rpm 0 -16000 1 rpm 16000 Sollwertvorgabe in rpmC0094 Password 0 0 9999 Passwort

l Parameter-Zugriffsschutz für das Bedien-modul. Bei aktivierten Passwort sind nurCodestellen des User-Menüs erreichbar.

&

7-175

C0125 Baudrate 0 0 9600 baud1 4800 baud2 2400 baud3 1200 baud4 19200 baud

LECOM-Baudrate für Zubehörbaugruppe2102

C0142 Start options 1 0 Start lock1 Auto start

0 = Anlaufschutz1 = automatischer Anlauf

[C0172] OV reduce 10 0 10 V 100 Schwelle zur Aktivierung der Bremsmomen-tenreduzierung vor OU-Trip

[C0173] UG limit 1 Anpassung Zwischenkreisspannungs-Schwellenl bei Inbetriebnahme prüfen und ggf. an-

passenl alle Antriebskomponenten in Verbundan-

trieben müssen die gleichen Schwellenhaben

0 Mains<400V+-B Betrieb an Netzen <400 V mit oder ohneBremseinheit

1 Mains=400V+-B Betrieb an 400 V-Netz mit oder ohne Brem-seinheit

2 Mains=460V+-B Betrieb an 460 V-Netz mit oder ohne Brem-seinheit

3 Mains=480V-B Betrieb an 480 V-Netz ohne Bremseinheit

4 Mains=480V+B Betrieb an 480 V-Netz mit Bremseinheit[C0469] Fct STP key Funktion der STOP-Taste des Bedienmoduls

l Funktion wird beim Drücken der STOP-Taste ausgeführt.

2 0 inactive1 CINH2 QSP

deaktiviertReglersperreQuickstop

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Konfiguration

7-187 SHB9300REG DE 1.0

7.9.1 Funktionsblöcke

Code LCD Einstellmöglichkeiten WICHTIGCode LCD

Lenze Auswahl

WICHTIG

ABS & 7-48[C0661] CFG: IN 1000 FIXED 0 % Å Auswahlliste 1 Konfiguration analoger Eingang Betragsbild-

ner ABS1& 7-225

C0662 DIS: IN -199.99 0.01 % 199.99 analoges Eingangssignal von ABS1ADD & 7-49

[C0610]123

CFG: INCFG: INCFG: IN

100010001000

Å Auswahlliste 1FIXED 0 %FIXED 0 %FIXED 0 %

Konfiguration analoge Eingänge von Additi-onsblock ADD1l addiert Eingänge IN1, IN2 und IN3

& 7-225

C0611123

DIS: INDIS: INDIS: IN

-199.99 0.01 % 199.99 analoge Eingangssignale von ADD1

AIF & 7-50C0136

3 DIS: CTRLWORD0 1 65535 Steuerwort in AIF-IN

C0151 DIS: FDO (DW) mit C0116 konfigurierte Ausgangssignale Signalkonfiguration der freien digitalen Aus-gänge hexadezimall binäre Interpretation gibt Bitzustände

wieder[C0850]

123

CFG: OUT.W1CFG: OUT.W2CFG: OUT.W3

100010001000

Å Auswahlliste 1FIXED0%FIXED0%FIXED0%

Konfiguration Prozeß-Ausgangsworte fürAutomatisierungsinterface AIF (X1)

& 7-225

[C0851]1 CFG: OUT.D1 1000

Å Auswahlliste 3FIXED0INC

Konfiguration 32 bit Winkelinformation & 7-225

C0852 Type OUT.W2 0 0 analog1 digital 0-152 D1: low phase3 D2: high phase

Konfiguration Prozeß-Ausgangswort 2 fürAutomatisierungsinterface AIF (X1)

C0853 Type OUT.W3 0 0 analog1 digital 16-312 high phase

Konfiguration Prozeß-Ausgangswort 3 fürAutomatisierungsinterface AIF (X1)

C0854 Type OUT.W1 0 0 analog3 D2: low phase

Konfiguration Prozeß-Ausgangswort 1 fürAutomatisierungsinterface AIF (X1)

C0855 DIS: IN (0-15)DIS: IN (16-31)

0 FFFF Prozeß-Eingangsworte hexadezimal für Au-tomatisierunginterface X1

C0856123

DIS: IN.W1DIS: IN.W2DIS: IN.W3

-199.99 0.01% 199.99 Prozeß-Eingangsworte dezimall 100% = 16384

C0857 DIS: IN.D1 -2147483648 1 2147483647 32 bit WinkelinformationC0858

123

DIS: OUT.W1DIS: OUT.W2DIS: OUT.W3

-199.99 0.01 % 199.99 Prozeß-Ausgangswortel 100% = 16384

C0859 DIS: OUT.D1 -2147483648 1 2147483647 32 bit Winkelinformation[C1195] CFG: OUT.D2 1000 FIXED0INC Å Auswahlliste 3 Konfiguration Eingang Winkelsignal von AIF & 7-225

C1196 DIS: OUT.D2 -2147483647 1 2147483647 Eingangsignal von AIFC1197 DIS: IN.D2 -2147483647 1 2147483647 AIF-IN.D2

AIN & 7-55C0034 Mst current 0 0 -10 V ... + 10 V

1 +4 mA ... +20 mA2 -20 mA ... +20 mA

Auswahl: Leitspannung/Leitstrom für Soll-wertvorgabe

C0400 DIS: OUT -199.99 0,01 % 199.99 Ausgang von AIN1[C0402] CFG: OFFSET 19502 FCODE-26/1 Å Auswahlliste 1 Konfiguration Offset von AIN1 & 7-225

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Konfiguration

7-188 SHB9300REG DE 1.0

Code WICHTIGEinstellmöglichkeitenLCDCode WICHTIG

AuswahlLenze

LCD

[C0403] CFG: GAIN 19504 FCODE-27/1 Å Auswahlliste 1 Konfiguration Verstärkung von AIN1 & 7-225C0404

12

DIS: OFFSETDIS: GAIN

-199.99 0.01 % 199.99 Eingangssignale von AIN1

C0405 DIS: OUT -199.99 1 % 199.99 Ausgang von AIN2[C0407] CFG: OFFSET 19503 FCODE-26/2 Å Auswahlliste 1 Konfiguration Offset von AIN2 & 7-225[C0408] CFG: GAIN 19505 FCODE-27/2 Å Auswahlliste 1 Konfiguration Verstärkung von AIN2 & 7-225

C040912

DIS: OFFSETDIS: GAIN

-199.99 0.01 % 199.99 Eingangssignale von AIN2

AND & 7-57[C0820]

123

CFG: INCFG: INCFG: IN

100010001000

Å Auswahlliste 2FIXED0FIXED0FIXED0

Konfiguration digitale Eingänge des UND-Glieds AND1

& 7-225

C0821123

DIS: INDIS: INDIS: IN

digitale Eingangssignale von AND1

[C0822]123

CFG: INCFG: INCFG: IN

100010001000

Å Auswahlliste 2FIXED0FIXED0FIXED0

Konfiguration digitale Eingänge des UND-Glieds AND2

& 7-225

C0823123

DIS: INDIS: INDIS: IN

digitale Eingangssignale von AND2

[C0824]123

CFG: INCFG: INCFG: IN

100010001000

Å Auswahlliste 2FIXED0FIXED0FIXED0

Konfiguration digitale Eingänge des UND-Glieds AND3

& 7-225

C0825123

DIS: INDIS: INDIS: IN

digitale Eingangssignale von AND3

[C0826]123

CFG: INCFG: INCFG: IN

100010001000

Å Auswahlliste 2FIXED0FIXED0FIXED0

Konfiguration digitale Eingänge des UND-Glieds AND4

& 7-225

C0827123

DIS: INDIS: INDIS: IN

digitale Eingangssignale von AND4

[C0828]123

CFG: INCFG: INCFG: IN

100010001000

Å Auswahlliste 2FIXED0FIXED0FIXED0

Konfiguration digitale Eingänge des UND-Glieds AND5

& 7-225

C0829123

DIS: INDIS: INDIS: IN

digitale Eingangssignale von AND5

ANEG & 7-60[C0700] CFG: IN 19523 FCODE-472/3 Å Auswahlliste 1 Konfiguration Eingang von ANEG1 & 7-225

C0701 DIS: IN -199.99 0.01 % 199.99 Eingangssignal von ANEG1[C0703] CFG: IN 1000 FIXED 0 % Å Auswahlliste 1 Konfiguration Eingang von ANEG2 & 7-225

C0704 DIS: IN -199.99 0.01 % 199.99 Eingangssignal ANEG2AOUT & 7-61

[C0431] CFG: IN 5001 MCTRL-NACT Å Auswahlliste 1 Konfiguration Eingang von AOUT1 & 7-225

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Konfiguration

7-189 SHB9300REG DE 1.0

Code WICHTIGEinstellmöglichkeitenLCDCode WICHTIG

AuswahlLenze

LCD

[C0432] CFG: OFFSET 19512 FCODE-109/1 Å Auswahlliste 1 Konfiguration Offset von AOUT1 & 7-225[C0433] CFG: GAIN 19510 FCODE-108/1 Å Auswahlliste 1 Konfiguration Verstärkung von AOUT1 & 7-225

C0434123

DIS: INDIS: OFFSETDIS: GAIN

-199.99 0.01 % 199.99 Eingangssignale von AOUT1

[C0436] CFG: IN 5002 MCTRL-MSET2 Å Auswahlliste 1 Konfiguration Eingang von AOUT2 & 7-225[C0437] CFG: OFFSET 19513 FCODE-109/2 Å Auswahlliste 1 Konfiguration Offset von AOUT2 & 7-225[C0438] CFG: GAIN 19511 FCODE-108/2 Å Auswahlliste 1 Konfiguration Verstärkung von AOUT2 & 7-225

C0439123

DIS: INDIS: OFFSETDIS: GAIN

-199.99 0.01 % 199.99 Eingangssignale von AOUT2

ARIT & 7-63C0338 ARIT1 funct 1 0 OUT = IN1

1 IN1 + IN22 IN1 - IN23 IN1 * IN24 IN1 / IN25 IN1/(100 - IN2)

Funktion Arithmetikblock ARIT1l verknüpft Eingänge IN1 und IN2

[C0339]12

CFG: INCFG: IN

10001000

Å Auswahlliste 1FIXED 0 %FIXED 0 %

Konfiguration Arithmetikblock ARIT1

C034012

DIS: INDIS: IN

Eingangssignale Arithmetikblock ARIT1

C0600 Function 1 0 OUT = IN11 IN1 + IN22 IN1 - IN23 IN1 * IN24 IN1 / IN25 IN1/(100 - IN2)

Funktion Arithmetikblock ARIT2l verknüpft Eingänge IN1 und IN2

[C0601]12

CFG: INCFG: IN

10001000

Å Auswahlliste 1FIXED 0 %FIXED 0 %

Konfiguration analoge Eingänge von ARIT2 & 7-225

C060212

DIS: INDIS: IN

-199.99 0.01 % 199.99 analoge Eingangssignale von ARIT2

ARITPH & 7-65C1010 Function 1 0 OUT = IN1

1 IN1 + IN22 IN1 - IN23 IN1 * IN214 IN1 / IN2

Funktion von ARITPH1

[C1011]12

CFG: INCFG: IN

10001000

Å Auswahlliste 3FIXED0INCFIXED0INC

Konfiguration Eingänge ARITPH1 & 7-225

C101212

DIS: INDIS: IN

-2147483647 1 2147483647 Eingangssignale ARITPH1

ASW & 7-66[C0810]

12

CFG: INCFG: IN

10001000

Å Auswahlliste 1AIN2-OUTFIXED0%

Konfiguration analoge Eingänge von Analog-schalter ASW1

& 7-225

[C0811] CFG: SET 1000 FIXED0 Å Auswahlliste 2 Konfiguration digitaler Eingang von ASW1 & 7-225C0812

12

DIS: INDIS: IN

-199.99 0.01 % 199.99 analoge Eingangssignale von ASW1

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Konfiguration

7-190 SHB9300REG DE 1.0

Code WICHTIGEinstellmöglichkeitenLCDCode WICHTIG

AuswahlLenze

LCD

C0813 DIS: SET digitales Eingangssignal von ASW1[C0815]

12

CFG: INCFG: IN

10001000

Å Auswahlliste 1FIXED0%FIXED0%

Konfiguration analoge Eingänge von Analog-schalter ASW2

& 7-225

[C0816] CFG: SET 1000 FIXED0 Å Auswahlliste 2 Konfiguration digitaler Eingang von ASW2 & 7-225C0817

12

DIS: INDIS: IN

-199.99 0.01 % 199.99 analoge Eingangssignale von ASW2

C0818 DIS: SET digitales Eingangssignal von ASW2BRK & 7-67

C0195 BRK1 T act 99.9 0.0 0.1 s 99.999.9 s unendlich

Bremsen-Schließzeitl Verknüpfzeit der mechanischen Halte-

bremse (siehe technische DatenBremse)

l nach Ablauf der Zeit unter C0195 ist derStatus ”mechanische Bremse geschlos-sen” erreicht

C0196 BRK T release 0.0 0.0 0.1 s 60.0 Bremsen-Öffnungszeitl Trennzeit der mechanischen Halte-

bremse (siehe technische DatenBremse)

l nach Ablauf der Zeit unter C0196 ist derStatus ”mechanische Bremse geöffnet”erreicht

C0244 BRK M set 0.00 -100.00 0.01 % 100.00100 % = Wert von C0057

Haltemoment der Gleichstrombremse

[C0450] CFG: NX 1000 FIXED 0 % Å Auswahlliste 1 Konfiguration analoger Eingang von BRK1 & 7-225[C0451] CFG: ON 1000 FIXED 0 Å Auswahlliste 2 Konfiguration digitaler Eingang von BRK1 & 7-225[C0452] CFG: SIGN 1000 FIXED 0 % Å Auswahlliste 1 Konfiguration analoger Eingang von BRK1 & 7-225

C045812

DIS: NXDIS: SIGN

-199.99 0.01 % 199.99 analoge Eingangssignale von BRK1

C0459 DIS: ON digitales Eingangssignal von BRK1CAN-Bus & 7-70

[C0350] CAN address 1 1 1 63 CAN-Bus Knotenadresse[C0351] CAN baudrate 0 0 500 kbit/s

1 250 kbit/s2 125 kbit/s3 50 kbit/s4 1000 kbit/s

CAN-Bus Baudrate

[C0352] CAN mst 0 0 Slave1 Master

CAN-Bus Masterbetrieb einrichten

C0358 Reset node 0 0 no function1 CAN reset

CAN-Bus Reset-Knotenpunkt einrichten

C0359 CAN state 0 0 Operational1 Pre-Operat2 Warning3 Bus off

CAN-Bus Statusl nur Anzeige

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Konfiguration

7-191 SHB9300REG DE 1.0

Code WICHTIGEinstellmöglichkeitenLCDCode WICHTIG

AuswahlLenze

LCD

C0360 0 0 1 65535 Telegrammzähler(Anzahl der Telegramme)l nur Anzeigel bei Zählerwerten > 65535 beginnt der

Zählvorgang wieder bei 0

123456789

101112

Message OUTMessage INMessage OUT1Message OUT2Message OUT3Message POUT1Message POUT2Message IN1Message IN2Message IN3Message PIN1Message PIN2

alle gesendetenalle empfangenengesendete auf CAN-OUT1gesendete auf CAN-OUT2gesendete auf CAN-OUT3gesend. auf Parameterkanal1gesend. auf Parameterkanal2empfangene von CAN-IN1empfangene von CAN-IN2empfangene von CAN-IN3empf. von Parameterkanal1empf. von Parameterkanal2

C0361 0 0 1 % 100 Busbelastung CANl nur Anzeigel Für einen einwandfreien Betrieb sollte

die gesamte Busbelastung (alle ange-schlossenen Teilnehmer) weniger als 80% betragen

123456789

101112

Load OUTLoad INLoad OUT1Load OUT2Load OUT3Load POUT1Load POUT2Load IN1Load IN2Load IN3Load PIN1Load PIN2

alle gesendetenalle empfangenengesendete auf CAN-OUT1gesendete auf CAN-OUT2gesendete auf CAN-OUT3gesend. auf Parameterkanal1gesend. auf Parameterkanal2empfangene von CAN-IN1empfangene von CAN-IN2empfangene von CAN-IN3empf. von Parameterkanal1empf. von Parameterkanal2

[C0364] CFG:CAN activ 1000 FIXED 0 Å Auswahlliste 2 Prozeßdaten von extern aktivierenvon Pre-Operation nach Operation schalten

& 7-225

C0365 DIS:CAN activ 0 1 Eingangssignal CAN activeCAN-IN & 7-70

C01362 DIS: CTRLWORD

0 1 65535 Steuerwort in CAN-IN

C0863123456

DIS: IN1 dig0DIS: IN1 dig16DIS: IN2 dig0DIS: IN2 dig16DIS: IN3 dig0DIS: IN3 dig16

0 FFFF Prozeß-Eingangsworte hexadezimal für Sy-stem-Bus (CAN)

C0866123456789

1011

DIS: IN1.W1DIS: IN1.W2DIS: IN1.W3DIS: IN2.W1DIS: IN2.W2DIS: IN2.W3DIS: IN2.W4DIS: IN3.W1DIS: IN3.W2DIS: IN3.W3DIS: IN3.W4

-199.99 0.01 % 199.99 Prozeß-Eingangsworte für Systembus (CAN)l 100% = 16384

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Konfiguration

7-192 SHB9300REG DE 1.0

Code WICHTIGEinstellmöglichkeitenLCDCode WICHTIG

AuswahlLenze

LCD

C0867123

DIS: IN1.D1DIS: IN2.D1DIS: IN3.D1

-2147483648 1 2147483647 32 bit Winkelinformation für Systembus(CAN)

CAN-OUT & 7-78C0151 DIS: FDO (DW) mit C0116 konfigurierte Ausgangssignale Signalkonfiguration der freien digitalen Aus-

gänge hexadezimall binäre Interpretation gibt Bitzustände

wiederC0353

123

CAN addr sel1CAN addr sel2CAN addr sel3

000

0 C3501 C354

Quelle für CAN-Bus IN/OUT Adressen

C0354123456

IN1 addr2OUT1 addr2IN2 addr2OUT2 addr2IN3 addr2OUT3 addr2

1291257258385386

1 1 512 CAN-Bus IN/OUT Knotenadressen 2

C0355123456

CAN-IN1 IdCAN-OUT1 IdCAN-IN2 IdCAN-OUT2 IdCAN-IN3 IdCAN-OUT3 Id

0 1 2047 CAN-Bus Identifier

C035623

CAN-OUT2 TCAN-OUT3 T

00

0 1 ms 65000 CAN-Bus Zeiteinstellungen

[C0357]123

CE1monit timeCE2monit timeCE3monit time

300030003000

0 1 ms 65000 CAN-Bus Überwachungszeit für INx

[C0860]123456789

1011

CFG: OUT1.W1CFG: OUT1.W2CFG: OUT1.W3CFG: OUT2.W1CFG: OUT2.W2CFG: OUT2.W3CFG: OUT2.W4CFG: OUT3.W1CFG: OUT3.W2CFG: OUT3.W3CFG: OUT3.W4

50011000100010001000100010001000100010001000

Å Auswahlliste 1FIXED0%FIXED0%FIXED0%FIXED0%FIXED0%FIXED0%FIXED0%FIXED0%FIXED0%FIXED0%FIXED0%

Konfiguration Prozeß-Ausgangsworte fürSystembus-Ausgangsblöcke (CAN)

& 7-225

[C0861]123

CFG: OUT1.D1CFG: OUT2.D1CFG: OUT3.D1

1000100013202

Å Auswahlliste 3FIXED0INCFIXED0INCFIXED0INC

Konfiguration 32 bit Winkelinformation fürSystem-Bus-Ausgangsblöcke (CAN)

& 7-225

C0864123

Type OUT1.W2Type OUT2.W1Type OUT3.W1

000

0 analog sign1 digital 0-152 low phase

Konfiguration Prozeß-Ausgangsworte fürSystem-Bus (CAN)

C0865123

Type OUT1.W3Type OUT2.W2Type OUT3.W2

000

0 analog sign1 digital 16-312 high phase

Konfiguration Prozeß-Ausgangsworte fürSystem-Bus (CAN)

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Konfiguration

7-193 SHB9300REG DE 1.0

Code WICHTIGEinstellmöglichkeitenLCDCode WICHTIG

AuswahlLenze

LCD

C0868123456789

1011

DIS: OUT1.W1DIS: OUT1.W2DIS: OUT1.W3DIS: OUT2.W1DIS: OUT2.W2DIS: OUT2.W3DIS: OUT2.W4DIS: OUT3.W1DIS: OUT3.W2DIS: OUT3.W3DIS: OUT3.W4

-199.99 0.01 % 199.99 Prozeß-Ausgangsworte Systembus (CAN)l 100% = 16384

C0869123

DIS: OUT1.D1DIS: OUT2.D1DIS: OUT3.D1

-2147483648 1 2147483647 32 bit Winkelinformation für Systembus(CAN)

CMP & 7-82C0680 Function 6 1 IN1 = IN 2

2 IN 1 > IN23 IN 1 < IN24 |IN1| = |IN2|5 |IN1| > |IN2|6 |IN1| < |IN2|

Funktion Komparator CMP1l vergleicht die Eingänge IN1 und IN2

C0681 Hysteresis 1.00 0.00 0.01 % 100.00 % Hysterese von CMP1C0682 Window 1.00 0.00 0.01 % 100.00 % Fenster von CMP1

[C0683]12

CFG: INCFG: IN

10001000

Å Auswahlliste 1MCTRL-NACTFCODE-17

Konfiguration analoge Eingänge von CMP1 & 7-225

C068412

DIS: INDIS: IN

-199.99 0.01 % 199.99 analoge Eingangssignale von CMP1

C0685 Function 1 1 IN1 = IN 22 IN 1 > IN23 IN 1 < IN24 |IN1| = |IN2|5 |IN1| > |IN2|6 |IN1| < |IN2|

Funktion Komparator CMP2l vergleicht die Eingänge IN1 und IN2

C0686 Hysteresis 1.00 0.00 0.01 % 100.00 % Hysterese von CMP2C0687 Window 1.00 0.00 0.01 % 100.00 % Fenster von CMP2

[C0688]12

CFG: INCFG: IN

10001000

Å Auswahlliste 1FIXED 0%FIXED 0%

Konfiguration analoge Eingänge von CMP2 & 7-225

C068912

DIS: INDIS: IN

-199.99 0.01 % 199.99 analoge Eingangssignale von CMP2

C0690 Function 1 1 IN1 = IN 22 IN 1 > IN23 IN 1 < IN24 |IN1| = |IN2|5 |IN1| > |IN2|6 |IN1| < |IN2|

Funktion Komparator CMP3l vergleicht die Eingänge IN1 und IN2

C0691 Hysteresis 1.00 0.00 0.01 % 100.00 % Hysterese von CMP3C0692 Window 1.00 0.00 0.01 % 100.00 % Fenster von CMP3

[C0693]12

CFG: INCFG: IN

10001000

Å Auswahlliste 1FIXED 0%FIXED 0%

Konfiguration analoge Eingänge von CMP3 & 7-225

C069412

DIS: INDIS: IN

-199.99 0.01 % 199.99 analoge Eingangssignale von CMP3

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Konfiguration

7-194 SHB9300REG DE 1.0

Code WICHTIGEinstellmöglichkeitenLCDCode WICHTIG

AuswahlLenze

LCD

CONV & 7-86C0655 Numerator 1 -32767 1 32767 Zähler für CONV5C0656 Denominator 1 1 1 32767 Nenner für CONV5

[C0657] CFG: IN 1000 FIXED 0 % Å Auswahlliste 1 Konfiguration analoger Eingang von CONV5 & 7-225C0658 DIS: IN -199.99 0.01 % 199.99 analoges Eingangssignal von CONV5C0940 Numerator 1 -32767 1 32767 Zähler für CONV1C0941 Denominator 1 1 1 32767 Nenner für CONV1

[C0942] CFG: IN 1000 FIXED0% Å Auswahlliste 1 Konfiguration Analogeingang CONV1 & 7-225C0943 DIS: IN -199.99 0.01 % 199.99 relatives analoges Eingangssignal von

CONV1

C0945 Numerator 1 -32767 1 32767 Zähler für CONV2C0946 Denominator 1 1 1 32767 Nenner für CONV2

[C0947] CFG: IN 1000 FIXED0% Å Auswahlliste 1 Konfiguration Analogeingang CONV2 & 7-225C0948 DIS: IN -199.99 0.01 % 199.99 relatives analoges Eingangssignal von

CONV2

C0950 Numerator 1 -32767 1 32767 Zähler für CONV3C0951 Denominator 1 1 1 32767 Nenner für CONV3

[C0952] CFG: IN 1000 FIXEDPHI0 Å Auswahlliste 4 Konfiguration Analogeingang CONV3& 7-225

C0953 DIS: IN -32767 1 rpm 32767 absolutes analoges Eingangssignal vonCONV3

C0955 Numerator 1 -32767 1 32767 Zähler für CONV4C0956 Denominator 1 1 1 32767 Nenner für CONV4

[C0957] CFG: IN 1000 FIXEDPHI0 Å Auswahlliste 4 Konfiguration Analogeingang CONV4 & 7-225C0958 DIS: IN -32767 1 rpm 32767 absolutes analoges Eingangssignal von

CONV4

CONVPHA & 7-88C1000 Division 1 0 1 31 Teilfaktor

[C1001] CFG: IN 1000 FIXED0INC Å Auswahlliste 3 Konfiguration Eingang von CONVPHA1 & 7-225C1002 DIS: IN -2147483647 1 2147483647 Eingangssignal von

CONVPHA1CURVE & 7-89

C0960 Function 1 1 Function12 Function23 Function3

Kennlinie CURVE1-IN

C0961 y0 0.00 0.00 0.01 % 199.99 Ordinate des Wertepaars (x=0%/y0) vonCURVE1

C0962 y1 50.00 0.00 0.01 % 199.99 Ordinate des Wertepaars (x1/y1) vonCURVE1

C0963 y2 75.00 0.00 0.01 % 199.99 Ordinate des Wertepaars (x2/y2) vonCURVE1

C0964 y100 100.00 0.00 0.01 % 199.99 Ordinate des Wertepaars (x=100%/y100)von CURVE1

C0965 x1 50.00 0.01 0.01 % 100.00 Abszisse des Wertepaars (x1/y1) vonCURVE1

C0966 x2 75.00 0.01 0.01 % 99.00 Abszisse des Wertepaars (x2/y2) vonCURVE1

[C0967] CFG: IN 1000 FIXED0% Å Auswahlliste 1 Konfiguration Kennlinie CURVE1-IN & 7-225C0968 DIS: IN -199.99 0.01 % 199.99 Anzeige von CURVE1-IN

DB & 7-92C0620 DB1 gain 1.00 -10.00 0.01 10.00 Verstärkung Totgangglied DB1C0621 DB1 value 1.00 0.00 0.01 % 100.00 Totgang von DB1

[C0622] CFG: IN 1000 FIXED 0 % Å Auswahlliste 1 Konfiguration analoger Eingang von DB1 & 7-225C0623 DIS: IN -199.99 0.01 % 199.99 analoges Eingangssignal von DB1

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Konfiguration

7-195 SHB9300REG DE 1.0

Code WICHTIGEinstellmöglichkeitenLCDCode WICHTIG

AuswahlLenze

LCD

DCTRL & 7-93C0040 Ctrl enable 1 0 Ctrl inhibit

1 Ctrl enableReglersperrel schreiben:

– steuert die Codestellel lesen:

– liest Status des AntriebsreglersC0042 DIS: QSP 0 QSP inactive

1 QSP activeStatus Quickstop

C0135 Control word 0 1 65535 Steuerwort dezimal bei Vernetzung mit Au-tomatisierungsschnittstellenl Gerät interpretiert Information 16 Bit,

binär codiertC0136

1 DIS: CTRLWORD 0 1 65535Steuerwort in DCTRL

C0142 Start options 1 Startbedingungenwird ausgeführt:l nach Netzeinschaltenl nach Meldung (t > 0.5s)l nach TRIP

[C0870]12

CFG: CINHCFG: CINH

10001000

Å Auswahlliste 2FIXED0FIXED0

Konfiguration digitale Eingänge (Reglersperren) von DCTRL

& 7-225

[C0871] CFG: TRIP-SET 1000 DIGIN 4 Å Auswahlliste 2 Konfiguration digitaler Eingang (TRIP-Set)von DCTRL

& 7-225

[C0876] CFG: TRIP-RES 65 DIGIN 5 Å Auswahlliste 2 Konfiguration digitaler Eingang (TRIP-Reset)von DCTRL

& 7-225

C08781234

DIS: CINH1DIS: CINH2DIS: TRIP-SETDIS: TRIP-RES

Digitale Eingangssignale von DCTRL

C0879123

Reset C135Reset AIFReset CAN

0 no reset1 reset

Reset der Steuerwortel C0879 = 1 führt Reset einmalig durch

[C0880]12

CFG: PAR*1CFG: PAR*2

10001000

Å Auswahlliste 2FIXED 0FIXED 0

Konfiguration Parametersatzauswahl vonDCTRL

& 7-225

[C0881] CFG:PAR-LOAD 1000 FIXED 0 Å Auswahlliste 2 Konfiguration Parametersatz laden vonDCTRL

& 7-225

C0884123

DIS: PAR*1DIS: PAR*2DIS: PAR-LOAD

Signale für Parametersatzauswahl vonDCTRL

DFIN & 7-97C0425 DFIN const 3 0 256 inc/rev

1 512 inc/rev2 1024 inc/rev3 2048 inc/rev4 4096 inc/rev5 8192 inc/rev6 16384 inc/rev

Konstante für den Leitfrequenzeingang inInkrementen pro Umdrehung

C0426 DIS: OUT -32767 1 rpm 32767 Ausgangssignal von DFINC0427 DFIN funktion 0

0 2-phase1 A puls / B dir2 Puls A or B

Art des Leitfrequenzsignals0 = Quadratur1 = Puls / Direktion2 = Puls A / Puls B

Page 305: Systemhandbuch Während des Betriebs Konfigurationdownload.lenze.com/TD/EVS93xx__9300 Register conroller__v1-0__DE.pdf28 D LO HI MCTRL - N - ACT X4 X5 X6 X8 X9 PE PTC UV W L1 L2 L3

Konfiguration

7-196 SHB9300REG DE 1.0

Code WICHTIGEinstellmöglichkeitenLCDCode WICHTIG

AuswahlLenze

LCD

DFOUT & 7-106C0030 DFOUT const 3 0 256 inc/rev

1 512 inc/rev2 1024 inc/rev3 2048 inc/rev4 4096 inc/rev5 8192 inc/rev6 16384 inc/rev

Konstante für den Leitfrequenzausgang inInkrementen pro Umdrehung

C0540 Function l X9 ist gesperrt wenn 0, 1, 2 oder 3 ge-wählt wurde

l die Eingangssignale werden elektrischgepuffert

2 0 Analog input analoger Eingang1 PH diff input Winkeldifferenzeingang2 Res + int 0 Resolvernachbildung + Nullimpuls3 Res + ext 0 Resolvernachbildung ohne Nullimpuls4 OUT = DFIN5 OUT = encoder

X9 wird auf X10 ausgegebenX8 wird auf X10 ausgegeben

[C0541] CFG: AN-IN 0 MCTRL-NACT Å Auswahlliste 1 Konfiguration des analogen Eingangs vonDFOUT

& 7-225

[C0542] CFG: DF-IN 1000 FIXEDPHI 0 Å Auswahlliste 4 Konfiguration des Leitfrequenzeingangs vonDFOUT

& 7-225

[C0544] CFG: SYN-RDY 1000 FIXED 0 Å Auswahlliste 2 Konfiguration des Synchronisiersignals fürden Nullimpuls von DFOUT

& 7-225

C0545 PH offset 0 0 1 inc 65535 Winkeloffset von DFOUTl 1 Umdr. = 65535 inc

C0546 Min inc/rev 1000 1 1 inc 2147483647 l 1 Umdr. = 65535 incC0547 DIS: AN-IN -199.99 0.01 % 199.99 relatives analoges Eingangssignal von

DFOUT

C0548 DIS: SYN-RDY 0 1 digitales Eingangssignal von DFOUTC0549 DIS: DF-IN -32767 1 rpm 32767 absolutes analoges Eingangssignal von

DFOUT

C1799 DFOUT fmax 1250 20 1 kHz 1250 Maximale Ausgangsfrequenz an X10 in kHzDFRFG & 7-100

C0429 TP5 delay 0 -32767 1 inc 32767 Totzeitkompensation für die TP-Funktionvon DFSET und DFRFG

C0750 Vp denom 16 1 Gain = 12 Gain = 1/24 Gain = 1/48 Gain = 1/816 Gain = 1/1632 Gain = 1/3264 Gain = 1/64128 Gain = 1/128256 Gain = 1/256512 Gain = 1/5121024 Gain = 1/10242048 Gain = 1/20484096 Gain = 1/40968192 Gain = 1/819216384 Gain = 1/16384

Nenner Verstärkung des Lagereglers vonDFRFG1

C0751 DFRFG1 Tir 1.000 0.001 0.001 s 999.900 Hochlaufzeit Tir von DFRFG1C0752 Max speed 3000 1 1 rpm 16000 maximale Aufholgeschwindigkeit von

DFRFG1

C0753 DFRFG1 QSP 0.000 0.000 0.001 s 999.900 Ablaufzeit Tif für QSP von DFRFG1C0754 PH error * 10 1 inc 2000000000 Schleppfehler von DFRFG1

Å 2000000000l 1 Umdr. = 65535 inc

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Konfiguration

7-197 SHB9300REG DE 1.0

Code WICHTIGEinstellmöglichkeitenLCDCode WICHTIG

AuswahlLenze

LCD

C0755 Syn window 100 0 1 inc 65535 Synchronisierfenster von DFRFG1[C0758] CFG: IN 1000 FIXEDPHI-0 Å Auswahlliste 4 Konfiguration Winkeleingang von DFRFG1 & 7-225[C0759] CFG: QSP 1000 FIXED0 Å Auswahlliste 2 Konfiguration digitaler Eingang (Ansteue-

rung QSP) von DFRFG1& 7-225

[C0760] CFG: STOP 1000 FIXED0 Å Auswahlliste 2 Konfiguration digitaler Eingang (Hochlaufge-ber Stop) von DFRFG1

& 7-225

[C0761] CFG: RESET 1000 FIXED0 Å Auswahlliste 2 Konfiguration digitaler Eingang (Integratorenrücksetzen) von DFRFG1

& 7-225

C0764123

DIS: QSPDIS: STOPDIS: RESET

digitale Eingangssignale von DFRFG1

C0765 DIS: IN -32767 1 rpm 32767 absolutes analoges Eingangssignal vonDFRFG1

C0766 Drehrichtung 1 1 cw/ccw2 cw3 cww

Drehrichtung (R/L)Drehrichtung (rechts)Drehrichtung (links)

DFSET & 7-103C0033 Gearbox denom 1 1 1 32767 Getriebefaktor (Nenner) für DFSETC0252 Angle offset 0 -245760000 1 inc 245760000 Winkeloffset für DFSET

fester Winkelversatz bei Leitfrequenzkonfi-gurationenl 1 Umdr. = 65536 inc

C0253 Angle n-trim * -32767 1 inc 32767 Winkeltrimmung für DFSETdrehzahlabhängige WinkeltrimmungÅ abhängig von C0005, C0025, C0490l Änderung von C0005, C0025 oder

C0490 setzt C0253 auf die zugeordneteWerkseinstellung zurück

l 1 Umdr. = 65536 incl C0253 wird bei 15000 rpm erreicht

C0255 Threshold P03 327680 10 1 inc 1800000000 Schleppfehlergrenzefür Fehler P03:l 1 Umdr. = 65536 incl Schleppfehler > C0255 löst Störung

”P03” aus

C0429 TP5 delay 0 -32767 1 inc 32767 Totzeitkompensation für die TP-Funktionvon DFSET und DFRFG

[C0520] CFG: IN 1000 FIXEDPHI-0 Å Auswahlliste 4 Konfiguration Eingang von DFSET & 7-225[C0521] CFG: VP-DIV 1000 FIXED 0 % Å Auswahlliste 1 Konfiguration Verstärkungsfaktor Zähler von

DFSET& 7-225

[C0522] CFG: RAT-DIV 1000 FIXED 0 % Å Auswahlliste 1 Konfiguration Getriebefaktor Zähler vonDFSET

& 7-225

[C0523] CFG: A-TRIM 1000 FIXED 0 % Å Auswahlliste 1 Konfiguration Winkeltrimmung von DFSET & 7-225[C0524] CFG: N-TRIM 1000 FIXED 0 % Å Auswahlliste 1 Konfiguration Drehzahltrimmung von DFSET & 7-225[C0525] CFG: 0-PULSE 1000 FIXED 0 Å Auswahlliste 2 Konfiguration einmalige Nullimpulsaktivie-

rung von DFSET& 7-225

[C0526] CFG: RESET 1000 FIXED 0 Å Auswahlliste 2 Konfiguration Integratoren rücksetzen vonDFSET

& 7-225

[C0527] CFG: SET 1000 FIXED 0 Å Auswahlliste 2 Konfiguration Integratoren setzen vonDFSET

& 7-225

C05281 DIS: 0-pulse A

-2000000000 1 inc 2000000000Winkeldifferenz zwischen 2 Nullimpulsen

2 DIS: Offset Offset aus C0523*C0529 + C0252C0529 Multip offset 1 -20000 1 20000 OffsetmultiplikatorC0530 DF evaluation 1 0 with g factor

1 without g factorBewertung des Sollwinkelintegrators vonDFSET (mit/ohne Getriebefaktor)

C0531 Act 0 div 1 1 1 16384 Ist-Nullimpulsteiler von DFSET

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Konfiguration

7-198 SHB9300REG DE 1.0

Code WICHTIGEinstellmöglichkeitenLCDCode WICHTIG

AuswahlLenze

LCD

C0532 0-pulse/TP 1 1 0-pulse2 Touch probe3 0-pulse/Touch probe

Auswahl Nullimpuls des Rückführsystemsoder Touch probe für DFSET

C0533 Vp denom 1 1 1 32767 Verstärkungsfaktor Nenner von DFSETC0534 0-pulse fct 0 0 Inactive

1 Continuous2 Cont. switch10 Once, fast way11 Once, cw12 Once, ccw13 Once, 2*0-puls

Nullimpulsfunktion von DFSET

C0535 Set 0 div 1 1 1 16384 Soll-Nullimpulsteiler von DFSET

C0536123

DIS: VP-DIVDIS: RAT-DIVDIS: A-TRIM

-32767 1 32767 absolute analoge Eingangssignale vonDFSET

C0537 DIS: N-TRIM -199.99 0.01 % 199.99 relatives analoges Eingangssignal vonDFSET

C0538123

DIS: 0-PULSEDIS: RESETDIS: SET

digitale Eingangssignale von DFSET

C0539 DIS: IN -32767 1 rpm 32767 Eingangssignal von DFSETDIGDEL & 7-110

C0720 Function 2 0 On delay1 Off delay2 On/Off delay

Funktion digitales Verzögerungsglied DIG-DEL1

C0721 Delay T 1.000 0.001 0.001 s 60.000 Verzögerungszeit von DIGDEL1[C0723] CFG: IN 1000 FIXED 0 Å Auswahlliste 2 Konfiguration digitaler Eingang von DIGDEL1 & 7-225

C0724 DIS: IN digitales Eingangssignal von DIGDEL1C0725 Function 0 0 On delay

1 Off delay2 On/Off delay

Funktion digitales Verzögerungsglied DIG-DEL2

C0726 Delay T 1.0 0.001 0.001 s 60.000 Verzögerungszeit von DIGDEL2[C0728] CFG: IN 1000 FIXED0 Å Auswahlliste 2 Konfiguration digitaler Eingang von DIGDEL2 & 7-225

C0729 DIS: IN digitales Eingangssignal von DIGDEL2DIGIN & 7-113

C011412345

DIGIN polDIGIN polDIGIN polDIGIN polDIGIN pol

11000

0 HIGH active1 LOW active

KlemmenpolaritätX5/E1X5/E2X5/E3X5/E4X5/E5

C0443 DIS: DIGIN-OUT 0 1 255 Signale an X5/E1 bis X5/E5Dezimalwertl binäre Interpretation gibt Klemmensi-

gnale wieder

DIGOUT & 7-114[C0117]

1234

CFG: DIGOUTCFG: DIGOUTCFG: DIGOUTCFG: DIGOUT

*

301013001350030012

Å Auswahlliste 2

DCTRL-TRIPCMP1-OUTDCTRL-RDYMCTRL-MMAX

Signalkonfiguration DIGOUTÅ abhängig von C0005X5/A1X5/A2X5/A3X5/A4

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Konfiguration

7-199 SHB9300REG DE 1.0

Code WICHTIGEinstellmöglichkeitenLCDCode WICHTIG

AuswahlLenze

LCD

C01181234

DIGOUT polDIGOUT polDIGOUT polDIGOUT pol

0000

0 High active1 Low active

Klemmenpolarität DIGOUTX5/A1X5/A2X5/A3X5/A4

C04441234

DIS: DIGOUT1DIS: DIGOUT2DIS: DIGOUT3DIS: DIGOUT4

0 1 Signale an X5/A1 bis X5/A4

DT & 7-115C0650 DT1-1 gain 1.00 -320.00 0.01 320.00 Verstärkung des DT1-1-GliedsC0651 Delay T 1.00 0.005 0.01 s 5.000 Zeitkonstante von DT1-1

[C0652] CFG: IN 1000 FIXED 0 % Å Auswahlliste 1 Konfiguration analoger Eingang von DT1-1 & 7-225C0653 Sensibility 1 1 15-bit

2 14-bit3 13-bit4 12-bit5 11-bit6 10-bit7 9-bit

Eingangsempfindlichkeit von DT1-1

C0654 DIS: IN -199.99 0.01 % 199.99 analoges Eingangssignal von DT1-1FCNT & 7-116

C1100 Function 1 1 Return2 Hold

Funktion von FCNT1

[C1101]12

CFG: LD-VALCFG: CMP-VAL

10001000

Å Auswahlliste 1FIXED0%FIXED0%

Konfiguration analoge Eingänge von FCNT1 & 7-225

[C1102]123

CFG: CLKUPCFG: CLKDWNCFG: LOAD

100010001000

Å Auswahlliste 2FIXED0FIXED0FIXED0

Konfiguration digitale Eingänge von FCNT1 & 7-225

C110312

DIS: LD-VALDIS: CMP-VAL

-32768 1 32768 analoge Eingangssignale von FCNT1

C1104123

DIS: CLKUPDIS: CLKDWNDIS: LOAD

digitale Eingangssignale von FCNT1

FDO & 7-118[C0116]

1...32

CFG: FDO-0...CFG: FDO-31

1000 FIXED 0 Å Auswahlliste 2 CFG: FDO (Freie dig. Ausg.)l Signalbelegung der freien digitalen Aus-

gänge. Verwendung für LECOM oder Sy-stembus.

C0151 DIS: FDO (DW) mit C0116 konfigurierte Ausgangssignale Signalkonfiguration der freien digitalen Aus-gänge hexadezimall binäre Interpretation gibt Bitzustände

wiederFEVAN & 7-120

C1090 Output signal -2147483648 1 2147483647 Ausgangssignal von FEVAN1l nur Anzeige

C1091 Code 1309 2 1 2000 Code für FEVAN1C1092 Subcode 0 0 1 255 Subcode für FEVAN1C1093 Numerator 1.0000 0.0001 0.0001 100000.0000 Zähler für FEVAN1C1094 Denomiator 0.0001 0.0001 1 100000.0000 Nenner für FEVAN1C1095 Offset 0 0 1 1000000000 Offset für FEVAN1

[C1096] CFG: IN 19552 FIXED0% Å Auswahlliste 1 Konfiguration analoger Eingang von FEVAN1 & 7-225

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Konfiguration

7-200 SHB9300REG DE 1.0

Code WICHTIGEinstellmöglichkeitenLCDCode WICHTIG

AuswahlLenze

LCD

[C1097]123

CFG: LOADCFG: BUSY-INCFG: FAIL-IN

1940110001000

FIXED0 Å Auswahlliste 2 Konfiguration digitale Eingänge von FEVAN1 & 7-225

C1098 DIS: IN -32768 1 32767 analoges Eingangssignal von FEVAN1C1099

123

DIS: LOADDIS: BUSY-INDIS: FAIL-IN

digitales Eingangssignal von FEVAN1

C1500 Output signal -2147483648 1 2147483647 Ausgangssignal von FEVAN2l nur Anzeige

C1501 Code 141 2 1 2000 FEVAN2 CodeC1502 Subcode 0 0 1 255 FEVAN2 SubcodeC1503 Numerator 1 0 1 100000 FEVAN2 ZählerC1504 Denominator 0.0001 0.0001 0.0001 100000 FEVAN2 NennerC1505 Offset 0 0 1 1000000000 FEVAN2 Offset

[C1506] CFG: IN 6230 50 1 25104Å Auswahlliste 1

CFG: FEVAN2-IN & 7-225

[C1507]123

CFG: LOADCFG: BUSY-INCFG: FAIL-IN

1945010001000

51 1 25132Å Auswahlliste 2

CFG: FEVAN2-LOAD & 7-225

C1508 DIS: IN -32768 1 32768 DIS: FEVAN2-INC1509

123

DIS: LOADDIS: BUSY-INDIS: FAIL-IN

0 1 DIS: FEVAN2-LOAD

C1510 Output signal -2147483647 1 2147483647 Ausgangssignal von FEVAN3l nur Anzeige

C1511 Code 141 2 1 2000 FEVAN3 CodeC1512 Subcode 0 0 1 255 FEVAN3 SubcodeC1513 Numerator 1 0 1 100000 FEVAN3 ZählerC1514 Denominator 0.0001 0.0001 0.0001 100000 FEVAN3 NennerC1515 Offset 0 0 1 1000000000 FEVAN3 Offset

[C1516] CFG: IN 1000 50 1 25104Å Auswahlliste 1

CFG: FEVAN3-IN & 7-225

[C1517]123

CFG: LOADCFG: BUSY-INCFG: FAIL-IN

100010001000

51 1 25132Å Auswahlliste 2

CFG: FEVAN3-LOAD & 7-225

C1518 DIS: IN -32768 1 32768 DIS: FEVAN3-INC1519

123

DIS: LOADDIS: BUSY-INDIS: FAIL-IN

0 1 DIS: FEVAN3-LOAD

FLIP & 7-125[C0770] CFG: D 1000 FIXED0 Å Auswahlliste 2 Konfiguration Dateneingang von FLIP1 & 7-225[C0771] CFG: CLK 1000 FIXED0 Å Auswahlliste 2 Konfiguration Clock-Eingang von FLIP1 & 7-225[C0772] CFG: CLR 1000 FIXED0 Å Auswahlliste 2 Konfiguration Reset-Eingang von FLIP1 & 7-225

C0773123

DIS: DDIS: CLKDIS: CLR

digitale Eingangssignale von FLIP1

[C0775] CFG: D 1000 FIXED0 Å Auswahlliste 2 Konfiguration Dateneingang von FLIP2 & 7-225[C0776] CFG: CLK 1000 FIXED0 Å Auswahlliste 2 Konfiguration Clock-Eingang von FLIP2 & 7-225[C0777] CFG: CLR 1000 FIXED0 Å Auswahlliste 2 Konfiguration Reset-Eingang von FLIP2 & 7-225

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Konfiguration

7-201 SHB9300REG DE 1.0

Code WICHTIGEinstellmöglichkeitenLCDCode WICHTIG

AuswahlLenze

LCD

C0778123

DIS: DDIS: CLKDIS: CLR

digitale Eingangssignale von FLIP2

LIM & 7-127C0630 Max limit 100.00 -199.99 0.01 % 199.99 obere Grenze des Begrenzers LIM1C0631 Min limit -100.0 -199.99 0.01 % 199.99 untere Grenze des Begrenzers LIM1

[C0632] CFG: IN 1000 FIXED 0 % Å Auswahlliste 1 Konfiguration analoger Eingang von LIM1 & 7-225C0633 DIS: IN -199.99 0.01 % 199.99 analoges Eingangssignal von LIM1

MCTRL & 7-128[C0006] Op mode * Betriebsart der Motorregelung

Å abhängig von C0086l Änderung von C0086 setzt Wert auf die

zugeordnete Werkseinstellung zurückl Änderung von C0006 setzt C0086 = 0!

1 SSC norm sensorlose Regelung für Motoren in Stern-schaltung

2 Servo async Y Servoregelung Asynchronmotoren in Stern-schaltung

3 Servo PM-SM Y Servoregelung Synchronmotoren in Stern-schaltung

11 SSC norm sensorlose Regelung für Motoren in Drei-eckschaltung

22 Servo async Servoregelung Asynchronmotoren in Drei-eckschaltung

C0011 Nmax 3000 500 1 rpm 16000 MaximaldrehzahlBezugsgröße für die absolute und relativeSollwertvorgabe für die Hoch- und Ablauf-zeiten.l Bei Parametrierung über Schnittstelle:

Größere Änderungen in einem Schrittnur bei Reglersperre durchführen.

C0018 fchop 1 Schaltfrequenz0 16/8 kHz sin Geräuschoptimierter Betrieb mit automati-

scher Umschaltung nach 8 kHz

1 8 kHz sin Leistungsoptimierter Betrieb2 16 kHz sin Geräuschoptimierter Betrieb

C0022 Imax current *3.75 0 0.01 A 1.50 IN Imax-GrenzeÅ abhängig von C0086l Änderung von C0086 setzt Wert auf die

zugeordnete Werkseinstellung zurück(1,5*Imotor)

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Konfiguration

7-202 SHB9300REG DE 1.0

Code WICHTIGEinstellmöglichkeitenLCDCode WICHTIG

AuswahlLenze

LCD

[C0025] Feedback type 10 Auswahl des Rückführsystemsl Eingabe des auf dem Typenschild des

Lenze-Motors angegebenen Gebers:l C0025 verändert automatisch C0420,

C0490, C04950 COMMON C0420, C0490 oder C0495 wurde nachträg-

lich verändert10 RSx (Resolver) Der Resolver ist mit RSxxxxxxxx gekenn-

zeichnet.110 IT-512-5V111 IT-1024-5V112 IT-2048-5V113 IT-4096-5V

Inkrementalgeber mit TTL - Pegel

210 IS-512-5V211 IS-1024-5V212 IS-2048-5V213 IS-4096-5V

Sinus-Cosinus - Geber

310 AS-512-8V Single-TurnSinus-Cosinus - Geber mit RS485 Schnitt-stelle, Fa. Stegmann

410 AM-512-8V Multi-TurnSinus-Cosinus - Geber mit RS485 Schnitt-stelle, Fa. Stegmann

C0050 MCTRL-NSET2 -100.00 0.01 % 100.00 nsoll am Eingang des Drehzahlreglersl nur Anzeige

C0051 MCTRL-NACT -30000 1 rpm 30000 Drehzahlistwertl nur Anzeige

C0052 MCTRL-Umot 0 1 V 800 Motor-Istspannungl nur Anzeige

C0053 UG-VOLTAGE 0 1 V 900 Zwischenkreisspannungl nur Anzeige

C0054 IMot 0.0 0.1 A 500.0 Motor-Iststroml nur Anzeige

C0056 MCTRL-MSET2 -100.00 0.01 % 100.00 Momentensollwert(Ausgang des Drehzahlreglers)l nur Anzeige

C0057 Max Torque 0.0 0.1 Nm 500.0 maximal mögliches Moment der Antriebs-konfigurationl nur Anzeigel abhängig von C0022, C0086

C0058 Rotor diff -180.0 0.1 E 179.9 Nullwinkel des Polrads bei Synchronmoto-ren (C0095)l nur Anzeige

C0070 Vp speed-CTRL * 0.0 0.5 255.0 Vpn DrehzahlreglerÅ abhängig von C0086l Änderung von C0086 setzt Wert auf die

zugeordnete Werkseinstellung zurück

C0071 Tn speed-CTRL * 1.0 0.5 ms 600.0>512 ms abgeschaltet

Tnn DrehzahlreglerÅ abhängig von C0086l Änderung von C0086 setzt Wert auf die

zugeordnete Werkseinstellung zurück

C0072 Td speed-CTRL 0.0 0.0 0.1 ms 32.0 Tdn DrehzahlreglerC0075 Vp curr-CTRL * 0.00 0.01 15.99 Vpi Stromregler

Å abhängig von C0086l Änderung von C0086 setzt Wert auf die

zugeordnete Werkseinstellung zurück

C0076 Tn curr-CTRL * 0.5 0.1 ms 1999.02000 ms abgeschaltet

Tni StromreglerÅ abhängig von C0086l Änderung von C0086 setzt Wert auf die

zugeordnete Werkseinstellung zurück

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Konfiguration

7-203 SHB9300REG DE 1.0

Code WICHTIGEinstellmöglichkeitenLCDCode WICHTIG

AuswahlLenze

LCD

C0077 Vp field-CTRL 0.25 0.00 0.01 15.99 VpF FeldreglerC0078 Tn field-CTRL 15.0 1.0 0.5 ms 7999.0

8000 ms abgeschaltetTnF Feldregler

[C0081] Mot power * 0.01 0.01 kW 500.00 Motor-Bemessungsleistung laut TypenschildÅ abhängig von C0086l Änderung von C0086 setzt Wert auf die

zugeordnete Werkseinstellung zurückl Änderung von C0081 setzt C0086 = 0

[C0084] Mot Rs * 0.00 0.01 W 100.00 Ständerwiderstand Motorerforderlich bei C0006 = 1Å abhängig von C0086l Änderung von C0086 setzt Wert auf die

zugeordnete Werkseinstellung zurückl Änderung von C0084 setzt C0086 = 0

[C0085] Mot Ls * 0.00 0.01 200.00 Streuinduktivität Motorerforderlich bei C0006 = 1Å abhängig von C0086l Änderung von C0086 setzt Wert auf die

zugeordnete Werkseinstellung zurückl Änderung von C0085 setzt C0086 = 0

[C0086] Mot type * Auswahl MotortypÅ geräteabhängigl Änderung von C0086 setzt C0006,

C0022, C0070, C0071, C0081, C0084,C0085, C0087, C0088, C0089, C0090,C0091 auf die zugeordnete Werksein-stellung zurück

0 COMMON kein Lenze-Motor

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Konfiguration

7-204 SHB9300REG DE 1.0

Code WICHTIGEinstellmöglichkeitenLCDCode WICHTIG

AuswahlLenze

LCD

[C0086] Mot type(Fortsetzung)

Lenze-Asynchron-Servomotoren neue Generation l integrierte Temperaturüberwachung überResolver- oder Encoderleitung

l Die Temperaturüberwachung über Re-solver- oder Encoderleitung ist automa-tisch aktiviert, d. h.:C0583 = 0C0584 = 2C0594 = 0

10 DSKA56-14011 DFKA71-12012 DSKA71-14013 DFKA80-6014 DSKA80-7015 DFKA80-12016 DSKA80-14017 DFKA90-6018 DSKA90-8019 DFKA90-12020 DSKA90-14021 DFKA100-6022 DSKA100-8023 DFKA100-12024 DSKA100-14025 DFKA112-6026 DSKA112-8527 DFKA112-12028 DSKA112-14030 DFQA100-5031 DFQA100-10032 DFQA112-2833 DFQA112-5834 DFQA132-2035 DFQA132-4240 DFQA112-5041 DFQA112-10042 DFQA132-3643 DFQA132-76

MDSKAXX056-22, fN: 140HzMDFKAXX071-22, fN: 120HzMDSKAXX071-22, fN: 140HzMDFKAXX080-22, fN: 60HzMDSKAXX080-22, fN: 70HzMDFKAXX080-22, fN: 120HzMDSKAXX080-22, fN: 140HzMDFKAXX090-22, fN: 60HzMDSKAXX090-22, fN: 80HzMDFKAXX090-22, fN: 120HzMDSKAXX090-22, fN: 140HzMDFKAXX100-22, fN: 60HzMDSKAXX100-22, fN: 80HzMDFKAXX100-22, fN: 120HzMDSKAXX100-22, fN: 140HzMDFKAXX112-22, fN: 60HzMDSKAXX112-22, fN: 85HzMDFKAXX112-22, fN: 120HzMDSKAXX112-22, fN: 140HzMDFQAXX100-50, fN: 50HzMDFQAXX100-100, fN: 100HzMDFQAXX112-28, fN: 28HzMDFQAXX112-58, fN: 58HzMDFQAXX132-20, fN: 20HzMDFQAXX132-42, fN: 42HzMDFQAXX112-50, fN: 50HzMDFQAXX112-100, fN: 100HzMDFQAXX132-36, fN: 36HzMDFQAXX132-76, fN: 76Hz

Lenze-Asynchron-Servomotoren l ohne integrierte Tem-peraturüberwachung

l Die Temperaturüberwachung über Re-solver- oder Encoderleitung ist automa-tisch deaktiviert, d. h.:C0583 = 3C0584 = 3C0594 = 3

* 50 DSVA56-14051 DFVA71-12052 DSVA71-14053 DFVA80-6054 DSVA80-7055 DFVA80-12056 DSVA80-14057 DFVA90-6058 DSVA90-8059 DFVA90-12060 DSVA90-14061 DFVA100-6062 DSVA100-8063 DFVA100-12064 DSVA100-14065 DFVA112-6066 DSVA112-8567 DFVA112-12068 DSVA112-140

DSVAXX056-22, fN: 140HzDFVAXX071-22, fN: 120HzDSVAXX071-22, fN: 140HzDFVAXX080-22, fN: 60HzDSVAXX080-22, fN: 70HzDFVAXX080-22, fN: 120HzDSVAXX080-22, fN: 140HzDFVAXX090-22, fN: 60HzDSVAXX090-22, fN: 80HzDFVAXX090-22, fN: 120HzDSVAXX090-22, fN: 140HzDFVAXX100-22, fN: 60HzDSVAXX100-22, fN: 80HzDFVAXX100-22, fN: 120HzDSVAXX100-22, fN: 140HzDFVAXX112-22, fN: 60HzDSVAXX112-22, fN: 85HzDFVAXX112-22, fN: 120HzDSVAXX112-22, fN: 140Hz

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Konfiguration

7-205 SHB9300REG DE 1.0

Code WICHTIGEinstellmöglichkeitenLCDCode WICHTIG

AuswahlLenze

LCD

[C0086] Mot type(Fortsetzung)

Lenze-Synchron-Servomotoren neue Generation l integrierte Temperaturüberwachung überResolver- oder Encoderleitung

l Die Temperaturüberwachung über Re-solver- oder Encoderleitung ist automa-tisch aktiviert, d. h.:C0583 = 0C0584 = 2C0594 = 0

108 DSKS36-13-200109 DSKS36-23-200110 DSKS56-23-150111 DSKS56-33-150112 DSKS71-13-150113 DFKS71-13-150114 DSKS71-23-150115 DFKS71-23-150116 DSKS71-33-150117 DFKS71-33-150160 DSKS56-23-190161 DSKS56-33-200162 DFKS71-03-170163 DSKS71-03-165164 DSKS71-13-185165 DFKS71-13-180166 DSKS71-33-180167 DFKS71-33-175

MDSKSXX036-13, fN: 200HzMDSKSXX036-23, fN: 200HzMDSKSXX056-23, fN: 150HzMDSKSXX056-33, fN: 150HzMDSKSXX071-13, fN: 150HzMDFKSXX071-13, fN: 150HzMDSKSXX071-23, fN: 150HzMDFKSXX071-23, fN: 150HzMDSKSXX071-33, fN: 150HzMDFKSXX071-33, fN: 150HzMDSKSXX56-23-190,fN:190HzMDSKSXX56-33-200,fN:200HzMDFKSXX71-03-170,fN:170HzMDSKSXX71-03-165,fN:165HzMDSKSXX71-13-185,fN:185HzMDFKSXX71-13-180,fN:180HzMDSKSXX71-33-180,fN:180HzMDFKSXX71-33-175,fN:175Hz

Lenze-Umrichtermotor in Sternschaltung l Die Temperaturüberwachung über Re-solver- oder Encoderleitung ist automa-tisch deaktiviert, d. h.:C0583 = 3C0584 = 3C0594 = 3

210 DXRA071-12-50211 DXRA071-22-50212 DXRA080-12-50214 DXRA090-12-50215 DXRA090-32-50216 DXRA100-22-50217 DXRA100-32-50218 DXRA112-12-50219 DXRA132-12-50220 DXRA132-22-50221 DXRA160-12-50222 DXRA160-22-50223 DXRA180-12-50224 DXRA180-22-50

DXRAXX071-12, fd: 50HzDXRAXX071-22, fd: 50HzDXRAXX080-12, fd: 50HzDXRAXX090-12, fd: 50HzDXRAXX090-32, fd: 50HzDXRAXX100-22, fd: 50HzDXRAXX100-32, fd: 50HzDXRAXX112-12, fd: 50HzDXRAXX132-12, fd: 50HzDXRAXX132-22, fd: 50HzDXRAXX160-12, fd: 50HzDXRAXX160-22, fd: 50HzDXRAXX180-12, fd: 50HzDXRAXX180-22, fd: 50Hz

225 30kW-ASM-50226 37kW-ASM-50227 45kW-ASM-50228 55kW-ASM-50229 75kW-ASM-50

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Konfiguration

7-206 SHB9300REG DE 1.0

Code WICHTIGEinstellmöglichkeitenLCDCode WICHTIG

AuswahlLenze

LCD

[C0086] Mot type(Fortsetzung)

Lenze-Umrichtermotor in Dreieckschaltung l Die Temperaturüberwachung über Re-solver- oder Encoderleitung ist automa-tisch deaktiviert, d. h.:C0583 = 3C0584 = 3C0594 = 3

250 DXRA071-12-87251 DXRA071-22-87252 DXRA080-12-87254 DXRA090-12-87255 DXRA090-32-87256 DXRA100-22-87257 DXRA100-32-87258 DXRA112-12-87259 DXRA132-12-87260 DXRA132-22-87261 DXRA160-12-87262 DXRA160-22-87263 DXRA180-12-87264 DXRA180-22-87

DXRAXX071-12, fd: 87HzDXRAXX071-22, fd: 87HzDXRAXX080-12, fd: 87HzDXRAXX090-12, fd: 87HzDXRAXX090-32, fd: 87HzDXRAXX100-22, fd: 87HzDXRAXX100-32, fd: 87HzDXRAXX112-12, fd: 87HzDXRAXX132-12, fd: 87HzDXRAXX132-22, fd: 87HzDXRAXX160-12, fd: 87HzDXRAXX160-22, fd: 87HzDXRAXX180-12, fd: 87HzDXRAXX180-22, fd: 87Hz

265 30kW-ASM-87266 37kW-ASM-87267 45kW-ASM-87268 55kW-ASM-87269 75kW-ASM-87

[C0087] Mot speed * 300 1 rpm 16000 Motor-BemessungsdrehzahlÅ abhängig von C0086l Änderung von C0086 setzt Wert auf die

zugeordnete Werkseinstellung zurückl Änderung von C0087 setzt C0086 = 0

[C0088] Mot current * 0.5 0.1 A 500.0 Motor-BemessungsstromÅ abhängig von C0086l Änderung von C0086 setzt Wert auf die

zugeordnete Werkseinstellung zurückl Änderung von C0088 setzt C0086 = 0

[C0089] Mot frequency * 10 1 Hz 1000 Motor-BemessungsfrequenzÅ abhängig von C0086l Änderung von C0086 setzt Wert auf die

zugeordnete Werkseinstellung zurückl Änderung von C0089 setzt C0086 = 0

[C0090] Mot voltage * 50 1 V 500 Motor-BemessungsspannungÅ abhängig von C0086l Änderung von C0086 setzt Wert auf die

zugeordnete Werkseinstellung zurückl Änderung von C0090 setzt C0086 = 0

[C0091] Mot cos phi * 0.50 0.01 1.00 Motor cos ÖÅ abhängig von C0086l Änderung von C0086 setzt Wert auf die

zugeordnete Werkseinstellung zurückl Änderung von C0091 setzt C0086 = 0

[C0095] Rotor pos adj 0 0 inactive1 active

Lageabgleich Polrad eines Synchronmotorsl C0058 zeigt den Nullwinkel des Polradsl C0095 = 1 startet Lageabgleich

C0105 QSP Tif 0.000 0.000 0.001 s 999.900 Ablaufzeit für Schnellstop (QSP)l Bezogen auf Drehzahländerung 0¡nmax.

C0254 Vp angle-CTRL 0.2000 0.0000 0.0001 3.9999 Vp Winkelregler in MCTRLC0291 SSC override 0 0 1 rpm 16000 Ablösefrequenz für den Übergang von der

sensorlosen Regelung in den gesteuertenBetrieb

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Konfiguration

7-207 SHB9300REG DE 1.0

Code WICHTIGEinstellmöglichkeitenLCDCode WICHTIG

AuswahlLenze

LCD

C0292 SSC Im set 0 0 0.01 A 500.00 Motorstrom - Sollwertl Bei sensorloser Regelung ca. 1,0 bis

1,1fachen Motornennstrom einstellen.

C0293 SSC dynamic 0 0.00 0.01 % 199.00 Dynamikkonstantel dynamische Motorstromanhebung

C0294 Vp frq * 0.0 0.1 99.9 Proportionalverstärkung FrequenzreglerÅ abhängig von C0086

C0295 Tn frq * 2 1 20000 Nachstellzeit FrequenzreglerÅ abhängig von C0086

C0296 Dynamic const 100 0 1 32767 Dynamikkonstante[C0416] Resolver adj 0 0 1 99999999 Korrektur Resolverfehler

Bei Lenze-Motoren:l Resolverfehler vom Typenschild ablesen

[C0420] Encoder const 512 256 1 inc/rev 8192 Encoder-Konstante für Encodereingang X8in Inkrementen pro Umdrehung

[C0421] Encoder volt 5.00 5.00 0.1V 8.00 Versorgungsspannnung für den verwendetenEncoder einstellenl ACHTUNG: falsche Eingabe kann Geber

zerstören[C0490] Feedback pos Rückführsystem für den Lageregler

l C0490 = 0, 1, 2 kann mit C0495 = 0, 1,2 gemischt werden

l C0490 = 3, 4 setzt auch C0495 aufgleichen Wert

0 0 Resolver1 Encoder TTL2 Encoder sin3 Absolut ST4 Absolut MT

Resolver an X7Encoder TTL an X8sin/cos-Geber an X8Absolutwertgeber ST an X8Absolutwertgeber MT an X8

[C0495] Feedback n Rückführsystem für den Drehzahlreglerl C0495 = 0, 1, 2 kann mit C0490 = 0, 1,

2 gemischt werdenl C0495 = 3, 4 setzt auch C0490 auf

gleichen Wert

0 0 Resolver1 Encoder TTL2 Encoder sin3 Absolut ST4 Absolut MT

Resolver an X7Encoder TTL an X8sin/cos-Geber an X8Absolutwertgeber ST an X8Absolutwertgeber MT an X8

C0497 Nact-filter 2.0 0.0 0.1 ms 50.00 ms abgeschaltet

Zeitkonstante Drehzahlistwert

C0577 Vp fld weak 3.0 0.00 0.01 ms 15.99 Feldschwächregler Verstärkung Vp

C0578 Tn fld weak 50 2.0 0.5 ms 8192.08000 ms abgeschaltet

Feldschwächregler Nachstellzeit Tn

[C0890] CFG: N-SET 13200 NSET-NOUT Å Auswahlliste 1 Konfiguration Drehzahlsollwerteingang Mo-torregelung MCTRL

& 7-225

[C0891] CFG: M-ADD 1000 FIXED0% Å Auswahlliste 1 Konfiguration Momentensollwerteingangvon MCTRL

& 7-225

[C0892] CFG: LO-M-LIM 5700 ANEG1-OUT Å Auswahlliste 1 Konfiguration untere Momentengrenze vonMCTRL

& 7-225

[C0893] CFG: HI-M-LIM 19523 FCODE-472/3 Å Auswahlliste 1 Konfiguration obere Momentengrenze vonMCTRL

& 7-225

[C0894] CFG: PHI-SET 13201 FIXED0INC Å Auswahlliste 3 Konfiguration Rotorlage-Sollwert vonMCTRL

& 7-225

[C0895] CFG: PHI-LIM 19526 FIXED100% Å Auswahlliste 1 Konfiguration Winkelreglergrenze vonMCTRL

& 7-225

[C0896] CFG: N2-LIM 1000 FIXED0% Å Auswahlliste 1 Konfiguration 2. Drehzahlklammerwert vonMCTRL

& 7-225

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Konfiguration

7-208 SHB9300REG DE 1.0

Code WICHTIGEinstellmöglichkeitenLCDCode WICHTIG

AuswahlLenze

LCD

[C0897] CFG: PHI-ON 1001 FIXED0 Å Auswahlliste 2 Konfiguration Einschaltsignal Winkelreglervon MCTRL

& 7-225

[C0898] CFG: FLD-WEAK 1006 FIXED100% Å Auswahlliste 1 Konfiguration Signal für Feldschwächungvon MCTRL

& 7-225

[C0899] CFG: N/M-SWT 1000 FIXED0 Å Auswahlliste 2 Konfiguration Umschaltung zwischen Dreh-zahlregelung und Momentenregelung vonMCTRL

& 7-225

[C0900] CFG: QSP 51 R/L/Q-QSP Å Auswahlliste 2 Konfiguration Steuersignal zum Auslösenvon QSP von MCTRL

& 7-225

[C0901] CFG: I-SET 1000 FIXED0% Å Auswahlliste 1 Konfiguration Laden I-Anteil des Drehzahl-reglers von MCTRL

& 7-225

[C0902] CFG: I-LOAD 1000 FIXED0 Å Auswahlliste 2 Konfiguration Auslösesignal zum Laden I-Anteil des Drehzahlreglers von MCTRL

& 7-225

C090612345678

DIS: N-SETDIS: M-ADDDIS: LO-M-LIMDIS: HI-M-LIMDIS: PHI-LIMDIS: N2-LIMDIS: FLD-WEAKDIS: I-SET

-199.99 0.01 % 199.99 analoge Eingangssignale von MCTRL

C09071234

DIS: PHI-ONDIS: N/M-SWTDIS: QSPDIS: I-LOAD

digitale Eingangssignale von MCTRL

C0908 DIS: PHI-SET -2147483647 1 inc 2147483647 Sollwinkelsignal von MCTRLl 1 Umdr. = 65536 inc

C0909 speed limit 1 1 +/- 175 %2 0 .. +175 %3 -175 .. 0 %

Drehrichtungsbegrenzung für den Drehzahl-sollwert von MCTRL

MPOT & 7-135C0260 MPOT1 high 100.00 -199.99 0.01 % 199.99 Motorpoti obere Grenze

l es muß gelten: C0260 > C0261C0261 MPOT1 low -100.0 -199.99 0.01 % 199.99 Motorpoti untere Grenze

l es muß gelten: C0261 < C0260C0262 MPOT1 Tir 10.0 0.1 0.1 s 6000.0 Motorpoti Hochlaufzeit Tir

l Bezogen auf Änderung 0¡100 %C0263 MPOT1 Tif 10.0 0.1 0.1 s 6000.0 Motorpoti Ablaufzeit Tif

l Bezogen auf Änderung 0¡100 %C0264 MPOT1 on/off 0 Deaktivierungsfunktion Motorpoti

l Funktion, die ausgeführt wird, wenn Mo-torpoti über Eingang MPOT1-INACTIVEdeaktiviert wird.

0 No function1 Down to 0%2 Down to C2613 Jump 0%4 Jump to C2615 Up to C260

keine ÄnderungAblauf mit Tif auf 0%Ablauf mit Tif auf C0261Sprung mit Tif = 0 auf 0%Sprung mit Tif = 0 auf C0261Hochlauf mit Tir auf C0260

C0265 MPOT1 init 0 Motorpoti-Initialisierungsfunktionl Wert, der beim Netzschalten und akti-

viertem Motorpoti übernommen wird.0 Power off1 C2612 0%

Wert bei Netzausfallunterer Grenzwert aus C02610 %

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Konfiguration

7-209 SHB9300REG DE 1.0

Code WICHTIGEinstellmöglichkeitenLCDCode WICHTIG

AuswahlLenze

LCD

[C0267] Å Auswahlliste 2 Konfiguration Digitaleingänge des Motorpo-tis MPOT1

12

CFG: UPCFG: DOWN

10001000

FIXED 0FIXED 0

Digitaleingang HochlaufDigitaleingang Ablauf

[C0268] CFG: INACT1000

Å Auswahlliste 2FIXED 0

Konfiguration des Motorpoti-EingangsMPOT1-INACTIVE

C0269123

DIS: UPDIS: DOWNDIS: INACTIVE

Eingangssignale Motorpoti

NOT & 7-137[C0840] CFG: IN 1000 FIXED0 Å Auswahlliste 2 Konfiguration digitaler Eingang des digitalen

Negierungsglieds NOT1& 7-225

C0841 DIS: IN digitales Eingangssignal von NOT1[C0842] CFG: IN 1000 FIXED0 Å Auswahlliste 2 Konfiguration digitaler Eingang des digitalen

Negierungsglieds NOT2& 7-225

C0843 DIS: IN digitales Eingangssignal von NOT2[C0844] CFG: IN 1000 FIXED0 Å Auswahlliste 2 Konfiguration digitaler Eingang des digitalen

Negierungsglieds NOT3& 7-225

C0845 DIS: IN digitales Eingangssignal von NOT3[C0846] CFG: IN 1000 FIXED0 Å Auswahlliste 2 Konfiguration digitaler Eingang des digitalen

Negierungsglieds NOT4& 7-225

C0847 DIS: IN digitales Eingangssignal von NOT4[C0848] CFG: IN 1000 FIXED0 Å Auswahlliste 2 Konfiguration digitaler Eingang des digitalen

Negierungsglieds NOT5& 7-225

C0849 DIS: IN digitales Eingangssignal von NOT5NSET & 7-139

C0011 Nmax 3000 500 1 rpm 16000 MaximaldrehzahlBezugsgröße für die absolute und relativeSollwertvorgabe für die Hoch- und Ablauf-zeiten.l Bei Parametrierung über Schnittstelle:

Größere Änderungen in einem Schrittnur bei Reglersperre durchführen.

C0012 Tir (acc) 0.000 0.000 0,001 s 999.900 Hochlaufzeit Tir für den Hauptsollwert vonNSETl Bezogen auf Drehzahländerung 0¡nmax.

C0013 Tif (dec) 0.000 0.000 0.001 s 999.900 Ablaufzeit Tif für den Hauptsollwert vonNSETl Bezogen auf Drehzahländerung 0¡nmax.

C003912345...1415

JOG set-valueJOG set-valueJOG set-valueJOG set-valueJOG set-value...JOG set-valueJOG set-value

100.075.0050.0025.000.00...0.000.00

-199.99 0.01 199.99 Mit digitalen Eingängen wählbare Festdreh-zahlen (JOG-Sollwerte) für NSET

C0045 DIS: act JOG 0 Nset active1 JOG 12 JOG 2...15 JOG 15

aktiver JOG-Sollwert

C0046 DIS: N -199.99 0.01 % 199.99 HauptsollwertC0049 DIS: NADD -199.99 0.01 % 199.99 Zusatzsollwert

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Konfiguration

7-210 SHB9300REG DE 1.0

Code WICHTIGEinstellmöglichkeitenLCDCode WICHTIG

AuswahlLenze

LCD

C010112...15

add Tiradd Tir...add Tir

0.0000.000...0.000

0.000 0.001 s 999.900 Zusätzliche Hochlaufzeiten Tir für denHauptsollwert von NSETl Bezogen auf Drehzahländerung 0¡nmax.

C010312...15

add Tifadd Tif...add Tif

0.0000.000...0.000

0.000 0.001 s 999.900 Zusätzliche Ablaufzeiten Tif für den Haupt-sollwert von NSETl Bezogen auf Drehzahländerung 0¡nmax.

C0130 DIS: act Ti aktive Ti-Zeiten von NSETC0130 DIS: act Ti0 C12/C131 Ti 12 Ti 2...14 Ti 1415 Ti 15

C0012/C0013 aktivTir1/Tif1 aktivTir2/Tif2 aktiv...Tir14/Tif14 aktivTir15/Tif15 aktiv

C0134 RFG charac Hochlaufgeber-Kennlinie für Hauptsollwert0 0 linear

1 S-shapedlinearS-förmig

C0182 Ti S-shaped 20.00 0.01 s 0.01 s 50.00 s Ti-Zeit des S-Form-Hochlaufgebers fürNSETBestimmt die Form der S-Kurvel kleine Werte Akleiner S-Verschliffl große Werte Agroßer S-Verschliff

C0190 NSET arit 0 0 OUT = C461 C46 + C492 C46 - C493 C46 * C494 C46 / C495 C46/(100 - C49)

Arithmetikblock im Funktionsblock NSETl verknüpft Hauptsollwert C0046 und Zu-

satzsollwert C0049

C0220 NSET Tir add 0.000 0.000 0.001 s 999.900 Hochlaufzeit Tir des Zusatzsollwertes fürNSETl Bezogen auf Drehzahländerung 0¡nmax.

C0221 NSET Tif add 0.000 0.000 0.001 s 999.900 Ablaufzeit Tif des Zusatzsollwertes für NSETl Bezogen auf Drehzahländerung 0¡nmax.

C0241 NSET RFG I = O 1.00 0.00 0.01 % 100.00100 % = nmax

Schwelle Hochlaufgeber für HauptsollwertEingang = Ausgang

[C0780] CFG: N 1000 AIN1-OUT Å Auswahlliste 1 Konfiguration Hauptsollwerteingang vonNSET

& 7-225

[C0781] CFG: N-INV 1000 R/L/Q-R/L Å Auswahlliste 2 Konfiguration Hauptsollwertinvertierung vonNSET

& 7-225

[C0782] CFG: NADD 1000 ASW1-OUT Å Auswahlliste 1 Konfiguration Zusatzsollwerteingang vonNSET

& 7-225

[C0783] CFG: NADD-INV 1000 FIXED0 Å Auswahlliste 2 Konfiguration Zusatzsollwertinvertierung vonNSET

& 7-225

[C0784] CFG: CINH-VAL 1000 MCTRL-NACT Å Auswahlliste 1 Konfiguration Ausgangssignal bei gesperr-tem Regler von NSET

& 7-225

[C0785] CFG: SET 1000 MCTRL-NSET2 Å Auswahlliste 1 Konfiguration Hochlaufgeber von NSET & 7-225[C0786] CFG: LOAD 1000 MCTRL-QSP-OUT Å Auswahlliste 2 Konfiguration digitaler Eingang (Hochlaufge-

ber laden) von NSET& 7-225

[C0787]1234

CFG: JOG*1CFG: JOG*2CFG: JOG*4CFG: JOG*8

1000100010001000

Å Auswahlliste 2DIGIN3FIXED0FIXED0FIXED0

Konfiguration JOG-Auswahl und JOG-Akti-vierung von NSETl binäre Interpretation

& 7-225

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Konfiguration

7-211 SHB9300REG DE 1.0

Code WICHTIGEinstellmöglichkeitenLCDCode WICHTIG

AuswahlLenze

LCD

[C0788]1234

CFG: TI*1CFG: TI*2CFG: TI*4CFG: TI*8

1000100010001000

Å Auswahlliste 2FIXED0FIXED0FIXED0FIXED0

Konfiguration Ti-Auswahl und Ti-Aktivierungvon NSETl binäre Interpretationl Tir und Tif sind paarweise gleich

& 7-225

[C0789] CFG: RFG-0 1000 FIXED0 Å Auswahlliste 2 Konfiguration digitaler Eingang (Hochlaufge-ber 0) von NSET

& 7-225

[C0790] CFG: RFG-STOP 1000 FIXED0 Å Auswahlliste 2 Konfiguration digitaler Eingang (Hochlaufge-ber Stop) von NSET

& 7-225

C079812

DIS: CINH-VALDIS: SET

-199.99 0.01 % 199.99 analoge Eingangssignale von NSET

C0799123456789

10111213

DIS: N-INVDIS: NADD-INVDIS: LOADDIS: JOG*1DIS: JOG*2DIS: JOG*4DIS: JOG*8DIS: TI*1DIS: TI*2DIS: TI*4DIS: TI*8DIS RFG-0DIS: RFG-STOP

digitale Eingangssignale von NSET

OR & 7-144[C0830]

123

CFG: INCFG: INCFG: IN

100010001000

Å Auswahlliste 2FIXED0FIXED0FIXED0

Konfiguration digitale Eingänge des ODER-Glieds OR1

& 7-225

C0831123

DIS: INDIS: INDIS: IN

digitale Eingangssignale von OR1

[C0832]123

CFG: INCFG: INCFG: IN

100010001000

Å Auswahlliste 2FIXED0FIXED0FIXED0

Konfiguration digitale Eingänge des ODER-Glieds OR2

& 7-225

C0833123

DIS: INDIS: INDIS: IN

digitale Eingangssignale von OR2

[C0834]123

CFG: INCFG: INCFG: IN

100010001000

Å Auswahlliste 2FIXED0FIXED0FIXED0

Konfiguration digitale Eingänge des ODER-Glieds OR3

& 7-225

C0835123

DIS: INDIS: INDIS: IN

digitale Eingangssignale von OR3

[C0836]123

CFG: INCFG: INCFG: IN

100010001000

Å Auswahlliste 2FIXED0FIXED0FIXED0

Konfiguration digitale Eingänge des ODER-Glieds OR4

& 7-225

C0837123

DIS: INDIS: INDIS: IN

digitale Eingangssignale von OR4

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Konfiguration

7-212 SHB9300REG DE 1.0

Code WICHTIGEinstellmöglichkeitenLCDCode WICHTIG

AuswahlLenze

LCD

[C0838]123

CFG: INCFG: INCFG: IN

100010001000

Å Auswahlliste 2FIXED0FIXED0FIXED0

Konfiguration digitale Eingänge des ODER-Glieds OR5

& 7-225

C0839123

DIS: INDIS: INDIS: IN

digitale Eingangssignale von OR5

PCTRL & 7-147C0222 PCTRL Vp 1.0 0.1 0.1 500.0 Prozeßregler Verstärkung Vp

C0223 PCTRL Tn 400 20 1 ms 9999999999 ms abgeschaltet

Prozeßregler Integralanteil Tn

C0224 PCTRL Kd 0.0 0.0 0.1 5.0 Prozeßregler Differentialanteil Kd

C0325 Vp2 adapt 1.0 0.1 0.1 500.0 Prozeßregleradaption Verstärkung (Vp2)C0326 Vp3 adapt 1.0 0.1 0.1 500.0 Prozeßregleradaption Verstärkung (Vp3)C0327 Set2 adapt 100.00 0.00 0.01 % 100.00 Prozeßregleradaption nsoll2

Solldrehzahlschwelle der Prozeßregleradap-tionl es muß gelten: C0327 > C0328

C0328 Set1 adapt 0.00 0.00 0.01 % 100.00 Prozeßregleradaption nsoll1Solldrehzahlschwelle der Prozeßregleradap-tionl es muß gelten: C0328 < C0327

C0329 Adapt on/off 0 Prozeßregleradaption aktivierenC0329 Adapt on/off 00 no1 Extern Vp2 Set-value3 Ctrl diff

keine Prozeßregleradaptionextern über EingangAdaption über SollwertAdaption über Regeldifferenz

C0332 PCTRL Tir 0.000 0.000 0.001 s 999.900 Prozeßregler Hochlaufzeit Tirl Bezogen auf Sollwertänderung

0¡100 %

C0333 PCTRL Tif 0.000 0.000 0.001 s 999.900 Prozeßregler Ablaufzeit Tirl Bezogen auf Sollwertänderung

0¡100 %

C0336 DIS: act Vp 0.0 0.1 500.0 Prozeßregler aktuelle Vp

C0337 Bi/unipolar 0 0 bipolar1 unipolar

Prozeßregler Wirkungsbereich bipolar/uni-polar

[C0800] CFG: SET 1000 FIXED0% Å Auswahlliste 1 Konfiguration Sollwerteingang von Prozeß-regler PCTRL1

& 7-225

[C0801] CFG: ACT 1000 FIXED0% Å Auswahlliste 1 Konfiguration Istwerteingang von PCTRL1 & 7-225[C0802] CFG: INFLU 1000 FIXED0% Å Auswahlliste 1 Konfiguration Bewertungseingang von

PCTRL1& 7-225

[C0803] CFG: ADAPT 1000 FIXED0% Å Auswahlliste 1 Konfiguration Adaptionseingang von PCTRL1 & 7-225[C0804] CFG: INACT 1000 FIXED0 Å Auswahlliste 2 Konfiguration Inaktivierungseingang von

PCTRL1& 7-225

[C0805] CFG: I-OFF 1000 FIXED0 Å Auswahlliste 2 Konfiguration digitaler Eingang (I-Anteil ab-schalten) von PCTRL1

& 7-225

C08081234

DIS: SETDIS: ACTDIS: INFLUDIS: ADAPT

-199.99 0.01 % 199.99 analoge Eingangssignale von PCTRL1

C80912

DIS: INACTDIS: I-OFF

digitale Eingangssignale von PCTRL1

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Konfiguration

7-213 SHB9300REG DE 1.0

Code WICHTIGEinstellmöglichkeitenLCDCode WICHTIG

AuswahlLenze

LCD

PHCMP & 7-150C0695 Function 2 1 IN 1 < IN2

2 |IN1| < |IN2|Funktion Komparator für WinkelsignalePHCMP1l vergleicht die Eingänge IN1 und IN2

[C0697]12

CFG: INCFG: IN

10001000

Å Auswahlliste 3FIXED 0INCFIXED 0INC

Konfiguration Winkeleingänge von PHCMP1

C069812

DIS: INDIS: IN

-2147483647 1 2147483647 Winkel-Eingangssignale von PHCMP1

PHDIV & 7-151C0995 Division 0 -31 1 31 Teilfaktor Winkelteiler PHDIV1

[C0996] CFG: IN 1000 FIXED0INC Å Auswahlliste 3 Konfiguration Eingang Winkelteiler PHDIV1 & 7-225C0997 DIS: IN -2147483647 1 2147483647 Eingangssignal von PHDIV1

PHINT & 7-152[C0990] CFG: IN 1000 FIXEDPHI0 Å Auswahlliste 4 Konfiguration Eingang Winkelintegrator

PHINT1& 7-225

[C0991] CFG: RESET 1000 FIXED0 Å Auswahlliste 2 Konfiguration Reset-Eingang von PHINT1 & 7-225C0992 DIS: IN -32767 1 32767 Eingangssignal von PHINT1C0993 DIS: RESET digitales Eingangssignal von PHINT1C1030 CFG: IN 1000 FIXED 0 Å Auswahlliste 4 Konfiguration des Eingangssignals

PHINT2-IN& 7-225

C1031 CFG: RESET 1000 FIXED 0 Å Auswahlliste 2 Konfiguration des EingangssignalsPHINT2-RESET

& 7-225

C1032 DIS: IN -32767 1 rpm 32767 Anzeige der Eingangssignale PHINT2-INC1033 DIS: RESET 0 1 Anzeige der Eingangssignale PHINT2-RESET

PT1 & 7-155C0640 Delay T 20.00 0.01 0.01 s 50.00 Zeitkonstante des PT1-1-Glieds

[C0641] CFG: IN 1000 FIXED 0 % Å Auswahlliste 1 Konfiguration analoger Eingang von PT1-1 & 7-225C0642 DIS: IN -199.99 0.01 % 199.99 analoges Eingangssignal von PT1-1

R/L/Q & 7-156[C0885] CFG: R 1000 DIGIN 1 Å Auswahlliste 2 Konfiguration digitaler Eingang (Rechtslauf)

von R/L/Q& 7-225

[C0886] CFG: L 1000 DIGIN 2 Å Auswahlliste 2 Konfiguration digitaler Eingang (Linkslauf)von R/L/Q

& 7-225

C088912

DIS: RDIS: L

digitale Eingangssignale von R/L/Q

RC & 7-21C1300 Shaft format 2304 192 1 units 16000 LSF Längswellenformat der Maschine, Ma-

terialvorschub bei einer Umdrehung& 7-26

C1301 Enc const 8192 100 1 p/rev 32767 EC-LS, Strichzahl des Leitencoders (z.B. ander mech. Längswelle der Maschine)l p/rev = Impulse pro Umdrehung

& 7-26

C1302 CCF 5376 192 1 units 16000 ZylinderumfangUmfang der angetriebenen Walze (Schneid-zylinder bzw. Insetterwalze)

& 7-26

C1303 MODE 0 0 10 Cut mode1 Ins mode

Querschneider / Insetter Festlegung der Be-triebsart

& 7-26

C1304 Gear-num 30000 -32768 1 32767 Getriebe “Zähler”,Zähler der mech. Getriebeübersetzung

& 7-26

C1305 Gear-denom 30000 1 1 32767 Getriebe “Nenner“,Nenner der mech. Getriebeübersetzung

& 7-26

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Konfiguration

7-214 SHB9300REG DE 1.0

Code WICHTIGEinstellmöglichkeitenLCDCode WICHTIG

AuswahlLenze

LCD

C1306 Unit select 0 0 10 1/192 ”1 0.1 mm

Auswahl Maßsystem (unit)1 unit = 1/192”1 unit = 0.1mm

& 7-27

C130712

DDIREDIR

00

0 normal (CW)1 invers (CCW)

Drehrichtungsvorwahl Antrieb & 7-27

C1308 Cut format 2304 192 1 units 16000 Schnittformat (CF), Vorgabe der Schnitt-länge

& 7-28

C1309 Print format 4608 192 1 units 16000 Druckformat (PF), Vorgabe Druckformat & 7-28C1310 RPTRIM 0.00 -999.99 0.01 mm 999.99 Registertrimmung, relativ & 7-38C1311 RVTRIM 0.00 -999.99 0.01 / 999.99 Bahnlängentrimmung absolut, Vorgabe der

Bahnlänge (Dehnungsfaktor)l / bezogen auf den Grundwert A2

& 7-39

C1314 Reg setpoint 0.00 -999.99 0.01 mm 999.99 Registersollwert & 7-35C1315 N-RAV 1 1 1 30 Filter-Reg.abweichung

Anzahl Registerfehlerwerte über die eineMittelwertbildung erfolgt

& 7-35

C1316 TP-window 40 0 1 mm 999 Markenfensterbreite für die Bahnmarkener-fassung (E5)l 0 = Fenster ausgeschaltet

& 7-28& 7-33

C1317 TP-win offset 0.00 -99.99 0.01 mm 99.99 Markenfensteroffset relativ & 7-33C1318 v-line thresh 0.0 0.0 0.1 m/min 999.9 Schwelle Liniengeschwindigkeit zur Aktivie-

rung der Registerregelung

C1319 Time ref 1000 1 1 ms 1000 Zeitbezug bei RC-CMODE=1 & 7-35C1320 TDCR-E4/E5 0 -2000 1 ms 2000 Relative Totzeitkompensation der Laufzeit-

differenzen zwischen E4 und E5l kompensiert liniengeschwindigkeitsab-

hängigen Registerversatz

& 7-32

C1321 TDC-E5 0 -2000 1 2000 Absolute Totzeitkompensation des EingangsE5l kompensiert Abhängigkeit der Anzeige

(C1387 von der Liniengeschwindigkeit)

& 7-32

C1322 VTRIM 0.10 -999.99 .01 //CF 999.99 Geschwindigkeit der Getriebefaktorverstel-lung bei Bahnlängentrimmung

& 7-39

C1323 ACC-COMP 0.00 -99.99 0.01 99.99 BeschleunigungskompensationC1325 DV-LIM 0.10 0.00 0.1 99.99 Schaltschwelle ACC/DEC Linie

l Schwelle zur Generierung eines dig. Si-gnals in Abhängigkeit von Geschwindig-keitsänderungen des Leitwertes

C1326 COFF-LIM 100.00 0.00 0.01 mm 999.99 Abschaltschwelle Registerreglerl Schwelle zur Abschaltung des Register-

regler in Abhängigkeit des akt. Register-fehlers

C1327 M-LIM1 0.50 0.00 0.01 mm 999.99 Schaltschwelle Registerfehlerl Schwelle zur Generierung eines dig. Si-

gnals in Abhängigkait des akt. Register-fehlers.

C1328 Threshold P21 32768 10 1 incr 18ô108 Threshold P21l Schaltschwelle zur Generierung eines

dig. Signals in Abhängigkeit des akt.Schleppfehlers

l 65536 incr = 1 Umdrehg.

& 7-43

C1329 MONIT P21 20 Trip2 Warning3 Off

Konf. P21l Überwachungskonfiguration P21

(Schleppfehler des FB RC)

& 7-43

C1330 Vprc reg ctrl 1.00 -99.99 0.01 1/CF 99.99 Vprc, Proportionalverstärkung des Register-reglers

& 7-35

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Konfiguration

7-215 SHB9300REG DE 1.0

Code WICHTIGEinstellmöglichkeitenLCDCode WICHTIG

AuswahlLenze

LCD

C1331123456789

CCX0CC+Y0CC-Y0CCX1CC+Y1CC-Y1CCX2CC+Y2CC-Y2

0.010.020.021.000.100.1020.003.003.00

0.00 0.01mm 99.99 Regelcharakteristik des Registerreglers & 7-35

C1332 GC-filter 2.00 0.01 0.01 s 50.00 GC-Filterl Filterzeit des Nachlaufreglers zur Getrie-

befaktornachführung

& 7-40

C1333 GC-DB 0.10 0.00 0.01 mm 99.99 GC-DBl Totbereich des Nachlaufreglers zur Ge-

triebefaktornachführung

& 7-40

C1334 GC-CORR 1 -32768 1 PF 32767 GC-CORRl Stellgröße des Nachlaufreglers zur Ge-

triebefaktornachführungl Einheit: LSB vom Grundwert

DIS:A2*/DIS:B2

& 7-40

C1335 GC-PFCNT 10 0 1 9999 GC-PFCNTl Formatzähler Getriebefaktornachfüh-

rung. Anzahl Formatimpulse, nach denenein Stellbefehl erfolgt.

& 7-40

C1336 Reg. prepos. 2.00 -16000.00 0.01 mm 16000.00 LRl Rel.Verstellweg der Funktion ”Grobregi-

ster stellen”l Die Wegangabe ist auf die Materialbahn

bezogen

& 7-41

C1337 VLR 400 0 1 mm/s 16000 l Endgeschwindigkeit der Funktion Gro-bregister stellen

l Bezug: Walzenumfang (CCF)

& 7-41

C1338 ACCLR 400 0 1 mm/s) 32767 l Beschleunigungs-/Bremsrampe derFunktion Grobregister stellen

l Bezug: Walzenumfang (CCF)

& 7-41

C1342 Angle n-trim -894 -32768 1 incr 32767 RC n-abhängige Winkeltrimmungl Bereich: ±0.5 Motorumdrehungenl Bezug: 15000 rpm

& 7-42

C1345 RC-CTRL 0 0 1 65535 RC-CTRL Word, Steuerwort RegisterreglerC1350

1234

CFG: RPTRIMCFG: PADDCFG: WOFSCFG: RSV

19551100056501000

Å Auswahlliste Konfiguration der analogen Eingänge desFunktionsblocks RC

& 7-225

C13511234

DIS: RPTRIMDIS: PADDDIS: WOFS04: DIS: RSV

-32768 1 32767 Anzeige der analogen Eingänge des Funkti-onsblocks RC

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Konfiguration

7-216 SHB9300REG DE 1.0

Code WICHTIGEinstellmöglichkeitenLCDCode WICHTIG

AuswahlLenze

LCD

C1352123456789

10111213141516

CFG: VTSETCFG: PTSETCFG: LRSETCFG: PHSETCFG: PHRESCFG: CMODECFG: GCONCFG: CINTRESCFG: DXAEXTCFG: CONCFG: WSETCFG: RINITCFG: GCHOLDCFG: PMDISCFG: RSETCFG: DXAHOLD

1000194002020110001056020204202032020920208105651050010570202102020510001000

Å Auswahlliste 2 Konfiguration der digitalen Eingänge desFunktionsblocks RC

& 7-225

C1353123456789

10111213141516

DIS: VTSETDIS: PTSETDIS: LRSETDIS: PHSETDIS: PHRESDIS: CMODEDIS: GCONDIS: CINTRESDIS: DXAEXTDIS: CONDIS: WSETDIS: RINITDIS: GCHOLDDIS: PMDISDIS: RSETDIS: DXAHOLD

0 1 Anzeige der digitalen Eingänge des Funkti-onsblocks RC

C135412

CFG: DXAINCFG: RVTRIM

10001000

Å Auswahlliste 3 Konfiguration der Eingänge vom Typ “Win-kel” des Funktionsblocks RC

& 7-225

C135512

DIS: DXAINDIS: RVTRIM

-2147483648 1 2147483647 Anzeige der Eingangssignale vom Typ “Win-kel” des Funktionsblocks RC

C13561 CFG: DFIN 50

Å Auswahlliste 4 Leitfrequenz-Eingang & 7-225

C13571 DIS: DFIN

-32768 1 rpm 32767 Leitfrequenzeingangswert

C1360 DIS: LSF/CF -21474836.48 0.01 21474836.47 Längswellenformat/Schneidformat & 7-28C1361 DIS: PF/CF -21474836.48 0.01 21474836.47 Nutzenanzahl & 7-28C1365 RC-STAT 0 1 65535 Statuswort RegisterregelungC1370 DIS: A2* -2147483648 1 2147483647 Getriebefaktor A2*C1371 DIS: B2 -2147483648 1 2147483647 Getriebefaktor B2C1374 DIS: XRACT -21474836.48 0.01 mm 21474836.47 Aktueller Registeristwert in 1/100 mmC1375 DIS: DXA -2147483648 1 mm 2147483647 Aktueller Registerfehler nach Mittelwertbil-

dung in 1/100 mm

C1376 DIS: RC-COUT -2147483648 1 incr/ms 2147483647 Registerreglerausgang in Incr./msC1377 DIS: RG-CORR -2147483648 1 2147483647 Stellgröße der Getriebefaktornachführung

l Einheit: 1/100000 vom Grundwert A2C1378 DIS: RTR-ACT -21474836.48 0.01 mm 21474836.47 Summe der ausgeführten Registertrimmun-

gen

C1379 DIS: RTR-RACT -21474836.48 0.01 mm 21474836.47 Momentanwert des verbleibenden Korrek-turweges nach einer RPTRIM-Vorgabe

C1380 DIS: R-XMOFS -2147483648 1 incr 2147483647 Registeristwertoffset in Incr.

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Konfiguration

7-217 SHB9300REG DE 1.0

Code WICHTIGEinstellmöglichkeitenLCDCode WICHTIG

AuswahlLenze

LCD

C1381123456

DIS: DXR1DIS: DXR2DIS: DXR3DIS: DXR4DIS: DXR5DIS: DXR6

-21474836.48 0.01 mm 21474836.47 Registerfehlerhistorie

C138212

DIS: XP1DIS: DXP

-2147483648 1incr 2147483647XP1, aktueller Latchwert E5DXP, Abstand der letzten zwei BahnmarkenE5

C138312

DIS: XQ1DIS: DXQ

-2147483648 1 incr 2147483647XQ1, aktueller Latchwert E4DXQ, Abstand der letzten zwei Zylinderim-pulse E4

C1384 DIS: X0-OFFS -21474836.48 0.01 mm 21474836.47 RegisternulloffsetC1387 DIS: XMCTR -21474836.48 0.01 mm 21474836.47 Aktuelle Position der Marke bezogen auf

FenstermitteREF & 7-157

C047412

FCODE PHFCODE PH

23040

-2147483648 1 2147483648 Frei konfigurierbare Codestelle für Winkelsi-gnalel 1 Umdr. = 65536 inc

[C0920] CFG: ON 1000 FIXED 0 Å Auswahlliste 2 Konfiguration Aktivierungseingang Referen-zieren von Referenzfahren REF

& 7-225

[C0921] CFG: MARK 1000 FIXED 0 Å Auswahlliste 2 Konfiguration digitaler Referenzschalter vonREF

& 7-225

[C0922] CFG: PHI-IN 1000 FIXED 0INC Å Auswahlliste 3 Konfiguration Winkeleingang von REF & 7-225[C0923] CFG: N-IN 1000 FIXED 0 % Å Auswahlliste 1 Konfiguration Drehzahleingang von REF & 7-225[C0924] CFG: POS-LOAD 1000 FIXED 0 Å Auswahlliste 2 Konfiguration der Steuerung ”Position set-

zen” von REF& 7-225

[C0925] CFG: ACTPOS-I 1000 FIXED0INC Å Auswahlliste 2 Konfiguration der Position ”Position setzen”von REF

& 7-225

C09261234

DIS: ACTPOS-IDIS: PHI-INDIS: ACTPOSDIS: TARGET

-2147483647 1 inc 2147483647 Winkel Eingangssignale von REF

C0927123

DIS: ONDIS: MARKDIS: LOAD

digitale Eingangssignale von REF

C0928 DIS: PHI-IN -2147483647 1 inc 2147483647 Winkelsignal (Schleppfehler) von REFl 1 Umdr. = 65536 inc

C0929 DIS: N-IN -199.99 0.01 % 199.99 analoges Eingangssignal von REF[C0930] Gearbox mot 1 1 1 65535 Getriebefaktor (Zähler) für REF[C0931] Gearbox enc 1 1 1 65535 Getriebefaktor (Nenner) für REF

C0932 REF mode 0 0 Mode 01 Mode 16 Mode 67 Mode 78 Mode 89 Mode 920 Mode 2021 Mode 21

Referenzfahrtmodus für REF

C0933 REF trans 00 Rising trans1 Falling trans

Referenzsignalflanke für REFsteigenden Flankefallende Flanke

C0934 REF offset 0 -2140000000 1 inc 2140000000 Referenzpunkt Offset für REFC0935 REF speed 2.0000 0.0001 0.0001 % Nmax 100.0000 Geschwindigkeit Referenzfahrt für REF

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Konfiguration

7-218 SHB9300REG DE 1.0

Code WICHTIGEinstellmöglichkeitenLCDCode WICHTIG

AuswahlLenze

LCD

C0936 REF Ti 1.00 0.01 0.01 s 990.00 Ti-Zeit Referenzfahrt von REFl Tir und Tif sind gleich

RFG & 7-162C0671 RFG1 Tir 0.000 0.000 0.01 s 999.900 Hochlaufzeit Tir von Hochlaufgeber RFG1C0672 RFG1 Tif 0.000 0.000 0.01 s 999.900 Ablaufzeit Tif von RFG1

[C0673] CFG: IN 1000 FIXED 0 % Å Auswahlliste 1 Konfiguration analoger Eingang von RFG1 & 7-225[C0674] CFG: SET 1000 FIXED 0 % Å Auswahlliste 1 Konfiguration Setzeingang von RFG1 & 7-225[C0675] CFG: LOAD 1000 FIXED 0 Å Auswahlliste 2 Konfiguration digitaler Eingang von RFG1 & 7-225

C067612

DIS: INDIS: SET

-199.99 0.01 % 199.99 analoge Eingangssignale von RFG1

C0677 DIS: LOAD digitales Eingangssignal von RFG1S&H & 7-164

[C0570] CFG: IN 1000 FIXED 0 % Å Auswahlliste 1 Konfiguration analoger Eingang von S&H1 & 7-225[C0571] CFG: LOAD 1000 FIXED 0 Å Auswahlliste 2 Konfiguration digitaler Eingang von S&H1 & 7-225

C0572 DIS: IN -199.99 0.01 % 199.99 analoges Eingangssignal von S&H1C0573 DIS: LOAD digitales Eingangssignal von S&H1

SRFG & 7-165C1040 Accelaration 100.0 0.001 0.001 5000.000 SRFG1 AccelarationC1041 Jerk 0.200 0.001 0.001s 999.999 SRFG1 RuckC1042 CFG: IN 1000 FIXED 0 Å Auswahlliste 1 Konfiguration von SRFG1-IN & 7-225C1043 CFG: SET 1000 FIXED 0 Å Auswahlliste 1 Konfiguration des Signals SRFG1-SET & 7-225C1044 CFG: LOAD 1000 FIXED 0 Å Auswahlliste 2 Konfiguration des Signals SRFG1-LOAD & 7-225C1045

12

DIS: INDIS: SET

-199.99 0.01% 199.99 Anzeige der Signale vom Typ “analog” von:SRFG1

C1046 DIS: LOAD 0 1 Anzeige von SRFG1-LOADSTAT & 7-167

C0150 Status word 0 1 65535 Statuswort dezimal bei Vernetzung mit Au-tomatisierungsschnittstellenl nur Anzeigel binäre Interpretation gibt Bitzustände

wieder

C0155 Status word 2 0 1 65535 Statuswort 2erweitertes Statuswort dezimall nur Anzeigel binäre Interpretation gibt Bitzustände

wieder

C01571234567

DIS: STAT.B0DIS: STAT.B2DIS: STAT.B3DIS: STAT.B4DIS: STAT.B5DIS: STAT.B14DIS: STAT.B15

0 1 Zustand der frei definierbaren Bits des Sta-tusworts

STATE-BUS & 7-168[C0440] CFG: STATE-BUS 1000 Å Auswahlliste 2 Konfiguration State-Bus X5/ST & 7-225

C0441 DIS: STATE-BUS Überwachungssignal State-BusTRANS & 7-169

C0710 Function 0 0 Rising trans1 Falling trans2 Both trans

Funktion FlankenauswertungTRANS1

C0711 Pulse T 0.001 0.001 0.001 s 60.000 Impulsdauer von TRANS1[C0713] CFG: IN 1000 FIXED 0 Å Auswahlliste 2 Konfiguration digitaler Eingang von TRANS1 & 7-225

C0714 DIS: IN digitales Eingangssignal von TRANS1

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Konfiguration

7-219 SHB9300REG DE 1.0

Code WICHTIGEinstellmöglichkeitenLCDCode WICHTIG

AuswahlLenze

LCD

C0715 Function 0 0 Rising trans1 Falling trans2 Both trans

Funktion FlankenauswertungTRANS2

C0716 Pulse T 0.001 0.001 0.001 s 60.000 Impulsdauer von TRANS2[C0718] CFG: IN 1000 FIXED 0 Å Auswahlliste 2 Konfiguration digitaler Eingang von TRANS2 & 7-225

C0719 DIS: IN digitales Eingangssignal von TRANS2

7.9.2 Frei konfigurierbare Codestellen

Code LCD Einstellmöglichkeiten WICHTIGCode LCD

Lenze Auswahl

WICHTIG

C0017 FCODE (Qmin) 50 -16000 1 rpm 16000 Schaltschwelle nist < nxl nist < C0017 aktiviert den Komparato-

rausgang CMP1-OUTC0019 Thresh nact=0 0 0 1 rpm 16000 Schwelle, wann nist = 0 erkannt wird.C0026

12

FCODE (offset)FCODE (offset)

0.000.00

-199.99 0.01 % 199.99 Frei konfigurierbare Codestelle für relativeanaloge Signalel Benutzt für:

– Offset für Klemme X6/1,2– Offset für Klemme X6/3,4

C002712

FCODE (gain)FCODE (gain)

100.00100.00

-199.99 0.01 % 199.99 Frei konfigurierbare Codestelle für relativeanaloge Signalel Benutzt für:

– Verstärkung X6/1,2– Verstärkung X6/3,4

C0032 FCODE Gearbox 1 -32767 1 32767 Frei konfigurierbare Codestellel Benutzt für:

– Getriebefaktor ZählerC0108

12

FCODE (gain)FCODE (gain)

100.00100.00

-199.99 0.01 % 199.99 Frei konfigurierbare Codestelle für relativeanaloge Signale

C010912

FCODE (offset)FCODE (offset)

0.000.00

-199.99 0.01 % 199.99 Frei konfigurierbare Codestelle für relativeanaloge Signale

C0141 FCODE (setval) 0.00 -199.99 0.01 % 199.99 Frei konfigurierbare Codestelle für relativeanaloge Signalel in den Konfigurationen C0005 = xxx1 als

Hauptsollwert verwendetC0250 FCODE 1BitC0470

1234

FCODE bit 0-7FCODE bit 8-15FCODE bit 16-23FCODE bit 24-31

0000

0 1 255 Frei konfigurierbare Codestelle für digitaleSignalel die Datenworte C0470 und C0471 liegen

parallel und sind identisch

C0471 FCODE 32 bit 0 0 1 4294967296 Frei konfigurierbare Codestelle für digitaleSignalel die Datenworte C0470 und C0471 liegen

parallel und sind identischC0472

1236...1920

FCODE analogFCODE analogFCODE analogFCODE analog...FCODE analogFCODE analog

0.000.00100.00100.00...0.000.00

-199.99 0.01 % 199.99 Frei konfigurierbare Codestelle für relativeanaloge Signale

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Konfiguration

7-220 SHB9300REG DE 1.0

Code WICHTIGEinstellmöglichkeitenLCDCode WICHTIG

AuswahlLenze

LCD

C047312345...10

FCODE absFCODE absFCODE absFCODE absFCODE abs...FCODE abs

0460805000...0

-32767 1 32767 Frei konfigurierbare Codestelle für absoluteanaloge Signale

C047412

FCODE PHFCODE PH

23040

-2147483648 1 2147483648 Frei konfigurierbare Codestelle für Winkelsi-gnalel 1 Umdr. = 65536 inc

C047512

FCODE DFFCODE DF

00

-16000 1 rpm 16000 Frei konfigurierbare Codestelle für Winkel-differenzsignalel 1 Umdr. = 65536 inc

7.9.3 Anzeige-Codestellen

Code LCD Einstellmöglichkeiten WICHTIGCode LCD

Lenze Auswahl

WICHTIG

C0059 Mot pole no. 1 1 50 Polpaarzahl des Motorsl nur Anzeige

C0060 Rotor pos 0 1 2047 aktuelle Rotorlagel nur Anzeigel 1 Umdr. = 2048 inc

C0061 Heatsink temp 0 1 °C 100 Kühlkörpertemperaturl nur Anzeige

C0063 Mot temp 0 1 °C 200 Motortemperaturl nur Anzeige

C0064 Utilization 0 1 % 150 Geräteauslastung I x t über die letzten 180 sl nur Anzeigel C0064 >100 % löst Trip OC5 ausl Trip-Reset erst möglich, wenn C0064 <

95 %C0093 Drive ident Gerätekennung

l nur Anzeige0 invalid1 none93xx 93xx Typ Lenze Registerregler

C0099 S/W version x.xx Softwareversionl nur Anzeige

C0178 Op timer 0 1 s 4294967295 Betriebsstundenzählerl Zeit, in der der Regler freigegeben warl nur Anzeige

C0179 Mains timer 0 1 s 4294967295 Netzeinschaltstundenzählerl Zeit, in der das Netz eingeschaltet warl nur Anzeige

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Konfiguration

7-221 SHB9300REG DE 1.0

Code WICHTIGEinstellmöglichkeitenLCDCode WICHTIG

AuswahlLenze

LCD

C0183 Diagnostics Antriebsdiagnosel nur Anzeigel zeigt Störungs- oder Statusinformationenl stehen mehrere Störungs- oder Statusin-

formationen gleichzeitig an, wird die In-formation mit der kleinsten Nummer ge-zeigt

0 OK10 Init91 Trip-Set C13592 Trip-Set AIF93 Trip-Set CAN102 Trip103 RFG P-OFF104 IMP Message105 Power off111 BSP C135112 BSP AIF113 BSP CAN121 CINH term 28122 CINH int 1123 CINH int 2124 CINH C135/STP125 CINH AIF126 CINH CAN141 Lock mode

keine StörungInitialisierungsphase

TRIP aktivNothalt wurde durchgeführtMeldung aktiv

Betriebssperre

Regler gesperrt über: X5/28DCTRL-CINH1DCTRL-CINH2STOP - Taste von 9371BBRegler gesperrt über AIFRegler gesperrt über CANWiederanlaufschutz aktiv

142 IMP Leistungsausgänge hochohmig151 QSP ext term152 QSP C135/STP153 QSP AIF154 QSP CAN250 Warning

QSP über MCTRL-QSPQSP über STOP-TasteQSP über AIFQSP über CANWarnung aktiv

C0200 S/W Id Kennzeichnung Softwarel nur Anzeige

C0201 S/W date Erstellungsdatum Softwarel nur Anzeige

C0203 Komm.-No. x / xxxx / xxxxx Kommissionsnummerl nur Anzeige

C0204 Serial-No. 0 1 65535 Seriennummerl nur Anzeige

C0464 Customer I/F 0 original1 changed

Status der gewählten Grundkonfigurationl nur Anzeigel Umbelegen von Klemmen in einer Grund-

konfiguration aus C0005 ändert C0005nicht und setzt C0464 = 1.

l Hinzufügen oder Entfernen von Funkti-onsblöcken oder das Ändern des Signal-flusses zwischen Funktionsblöcken in ei-ner Grundkonfiguration aus C0005 setztC0005 = 0 und C0464 = 1

C0466 CPU T remain verbliebene Prozeßzeit für die Abarbeitungvon Funktionsblöckenl nur Anzeige

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Konfiguration

7-222 SHB9300REG DE 1.0

7.9.4 Störungs- und Überwachungsfunktionen

Code LCD Einstellmöglichkeiten WICHTIGCode LCD

Lenze Auswahl

WICHTIG

C0043 Trip reset Zurücksetzen eines aktiven TRIP:l C0043 = 0 setzen

0 no/trip reset1 trip active

aktuellen TRIP rücksetzenStörung ”TRIP” aktiv

C0067 Act trip alle Störungsmeldungen Å Auswahlliste 10 aktuelle Störungsmeldungl nur Anzeige

C0121 OH7 limit 150 45 1 EC 150 Temperaturschwelle Vorwarnung Motortem-peratur (Störung OH7)

C0122 OH4 limit 85 45 1 EC 85 Temperaturschwelle Vorwarnung Kühlkör-pertemperatur (Störung OH4)

C0126 MONIT CE0 3 0 Trip2 Warning3 Off

Konfiguration Überwachung Kommunikati-onsfehler mit Automatisierungsinterface CE0

C0161 Act trip alle Störungsmeldungen aktuelle Störungsmeldung (wie in C0168/1)l nur Anzeige

& 8-6

C0167 Reset failmem 0 0 No reset1 Reset löscht den Historienspeicher

C0168 alle Störungsmeldungen aufgetretene StörungenHistorienspeicherl Liste der aufgetretenen Störungenl nur Anzeige

12345678

Fail no. actFail no. old1Fail no. old2Fail no. old3Fail no. old4Fail no. old5Fail no. old6Fail no. old7

derzeit aktivletztevorletztedrittletzteviertletztefünftletztesechstletztesiebtletzte

C0169 jeweilige Netzeinschaltdauer Auftreten der StörungenHistorienspeicherl Liste, wann die Störungen unter C0168

aufgetreten sindl bezogen auf C0179l nur Anzeige

12345678

Failtime actFailtime old1Failtime old2Failtime old3Failtime old4Failtime old5Failtime old6Failtime old7

derzeit aktivletztevorletztedrittletzteviertletztefünftletztesechstletztesiebtletzte

C0170 jeweilige Netzeinschaltdauer Häufigkeit der StörungenHistorienspeicherl Liste, wie oft die Störungen unter C0168

unmittelbar hintereinander aufgetretensind

l nur Anzeige12345678

Counter actCounter old1Counter old2Counter old3Counter old4Counter old5Counter old6Counter old7

derzeit aktivletztevorletztedrittletzteviertletztefünftletztesechstletztesiebtletzte

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Konfiguration

7-223 SHB9300REG DE 1.0

Code WICHTIGEinstellmöglichkeitenLCDCode WICHTIG

AuswahlLenze

LCD

C0581 MONIT EEr 0 0 Trip1 Message2 Warning3 Off4 Fail-QSP

Konfiguration Überwachung EEr(externe Störung)

C0582 MONIT OH4 2 2 Warning3 Off

Konfiguration Überwachung OH4(Kühlkörpertemperatur)

C0583 MONIT OH3 * 0 Trip3 Off

Konfiguration Überwachung OH3(Motortemperatur fest)Å abhängig von C0086

C0584 MONIT OH7 * 2 Warning3 Off

Konfiguration Überwachung OH7(Motortemperatur einstellbar)Å abhängig von C0086l Temperaturüberwachung über Resolve-

reingang

C0585 MONIT OH8 3 0 Trip2 Warning3 Off

Konfiguration Überwachung OH8(Motortemperatur einstellbar)l Temperaturüberwachung über PTC-Ein-

gangC0586 MONIT SD2 0 0 Trip

2 Warning3 Off

Konfiguration Überwachung SD2(Resolver)

C0587 MONIT SD3 3 0 Trip2 Warning3 Off

Konfiguration Überwachung SD3(Geber an X9)

C0588 MONIT H10/H11 3 0 Trip2 Warning3 Off

Konfiguration Überwachung H10 und H11(Temperatursensoren im Antriebsregler)

C0589 MONIT P03 2 0 Trip2 Warning3 Off

Konfiguration Überwachung P03(Schleppfehler DFSET)

C0590 MONIT P13 0 0 Trip2 Warning3 Off

Konfiguration Überwachung P13(Winkelfehler)

C0591 MONIT CE1 3 0 Trip2 Warning3 Off

Konfiguration Überwachung CE1(CAN-IN1 Fehler)

C0592 MONIT CE2 3 0 Trip2 Warning3 Off

Konfiguration Überwachung CE2(CAN-IN2 Fehler)

C0593 MONIT CE3 3 0 Trip2 Warning3 Off

Konfiguration Überwachung CE3(CAN-IN3 Fehler)

C0594 MONIT SD6 * 0 Trip2 Warning3 Off

Konfiguration Überwachung SD6(Sensor Motortemperatur)Å abhängig von C0086

C0595 MONIT CE4 3 0 Trip2 Warning3 Off

Konfiguration Überwachung CE4(CAN-Bus Off)

C0596 Nmax limit 5500 0 1 rpm 16000 Überwachung: Drehzahl der MaschineC0597 MONIT LP1 3 0 Trip

2 Warning3 Off

Konfiguration Überwachung Motorphase-nausfall

C0598 MONIT SD5 3 0 Trip2 Warning3 Off

Konfiguration Überwachung Leitstrom anX5/1,2 < 2mA

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Konfiguration

7-224 SHB9300REG DE 1.0

Code WICHTIGEinstellmöglichkeitenLCDCode WICHTIG

AuswahlLenze

LCD

C0599 Limit LP 1 5.0 1.0 0.1 10.0 Stromgrenze für Mo-torphasenausfallüberwachung

C1329 MONIT P21 2 0 Trip2 Warning3 Off

Konfiguration P21(Schleppfehler RC)

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Konfiguration

7-225 SHB9300REG DE 1.0

7.10 Auswahllisten

Auswahlliste 1, Analoge Ausgangssignale (L)000050 AIN1-OUT000055 AIN2-OUT000055 AIN2-OUT000055 AIN2-OUT000055 AIN2-OUT000100 DFSET-NOUT001000 FIXED0%001006 FIXED100%001007 FIXED-100%005000 MCTRL-NSET2005001 MCTRL-NACT005002 MCTRL-MSET2005003 MCTRL-MACT005004 MCTRL-IACT005005 MCTRL-DCVOLT005009 MCTRL-PHI-ACT005050 NSET-NOUT005051 NSET-RFG-I005100 MPOT1-OUT005150 PCTRL1-OUT005200 REF-N-SET005500 ARIT1-OUT005505 ARIT2-OUT005550 ADD1-OUT005600 RFG1-OUT005610 SRFG1-OUT005611 SRFG1-DIFF005650 ASW1-OUT005655 ASW2-OUT005660 ASW3-OUT005665 ASW4-OUT005700 ANEG1-OUT005705 ANEG2-OUT005750 FIXSET1-OUT005800 LIM1-OUT005850 ABS1-OUT005900 PT1-1-OUT005950 DT1-1-OUT006100 MFAIL-NOUT006150 DB1-OUT006200 CONV1-OUT006205 CONV2-OUT006210 CONV3-OUT006215 CONV4-OUT006230 CONVPHA1-OUT006300 S&H1-OUT006350 CURVE1-OUT006400 FCNT1-OUT006600 SYNC1-OUT3

010000 BRK-M-SET013200 RC-NOUT013201 RC-XMCTR013202 RC-COUT015028 UTILIZATION019500 FCODE-17019502 FCODE-26/1019503 FCODE-26/2019504 FCODE-27/1019505 FCODE-27/2019506 FCODE-32019507 FCODE-37019510 FCODE-108/1019511 FCODE-108/2019512 FCODE-109/1019513 FCODE-109/2019515 FCODE-141019521 FCODE-472/1019522 FCODE-472/2019523 FCODE-472/3019524 FCODE-472/4019525 FCODE-472/5019526 FCODE-472/6019527 FCODE-472/7019528 FCODE-472/8019529 FCODE-472/9019530 FCODE-472/10019531 FCODE-472/11019532 FCODE-472/12019533 FCODE-472/13019534 FCODE-472/14019535 FCODE-472/15019536 FCODE-472/16019537 FCODE-472/17019538 FCODE-472/18019539 FCODE-472/19019540 FCODE-472/20019551 FCODE-473/1019552 FCODE-473/2019553 FCODE-473/3019554 FCODE-473/4019555 FCODE-473/5019556 FCODE-473/6019557 FCODE-473/7019558 FCODE-473/8019559 FCODE-473/9019560 FCODE-473/10

020101 CAN-IN1.W1020102 CAN-IN1.W2020103 CAN-IN1.W3020201 CAN-IN2.W1020202 CAN-IN2.W2020203 CAN-IN2.W3020204 CAN-IN2.W4020301 CAN-IN3.W1020302 CAN-IN3.W2020303 CAN-IN3.W3020304 CAN-IN3.W4025101 AIF-IN.W1025102 AIF-IN.W2025103 AIF-IN.W3

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Konfiguration

7-226 SHB9300REG DE 1.0

Auswahlliste 2, Digitale Ausgangssignale (P)000051 DIGIN1000052 DIGIN2000053 DIGIN3000054 DIGIN4000055 DIGIN5000060 STATE-BUS-O000065 DIGIN-CINH000100 DFSET-ACK000500 DCTRL-RDY000501 DCTRL-CINH000502 DCTRL-INIT000503 DCTRL-IMP000504 DCTRL-NACT=0000505 DCTRL-CW/CCW001000 FIXED0001001 FIXED1002000 DCTRL-PAR*1-O002001 DCTRL-PAR*2-O002002 DCTRL-PARBUSY005001 MCTRL-QSP-OUT005002 MCTRL-IMAX005003 MCTRL-MMAX005050 NSET-RFG-I=0005200 REF-OK005201 REF-BUSY006000 DFRFG1-FAIL006001 DFRFG1-SYNC006100 MFAIL-STATUS006101 MFAIL-I-RESET006400 FCNT1-EQUAL006600 SYNC1-STAT010000 BRK1-OUT010001 BRK1-CINH010002 BRK1-QSP010003 BRK1-M-STORE010250 R/L/Q-QSP010251 R/L/Q-R/L010500 AND1-OUT010505 AND2-OUT010510 AND3-OUT010515 AND4-OUT010520 AND5-OUT010525 AND6-OUT010530 AND7-OUT010550 OR1-OUT010555 OR2-OUT010560 OR3-OUT010565 OR4-OUT010570 OR5-OUT010600 NOT1-OUT

010605 NOT2-OUT010610 NOT3-OUT010615 NOT4-OUT010620 NOT5-OUT010650 CMP1-OUT010655 CMP2-OUT010660 CMP3-OUT010680 PHCMP1-OUT010685 PHCMP2-OUT010690 PHCMP3-OUT010700 DIGDEL1-OUT010705 DIGDEL2-OUT010750 TRANS1-OUT010755 TRANS2-OUT010760 TRANS3-OUT010765 TRANS4-OUT010900 FLIP1-OUT010905 FLIP2-OUT012000 PHINT1-FAIL012005 PHINT2-FAIL012010 PHINT3-STAT013000 FEVAN1-BUSY013001 FEVAN1-FAIL013005 FEVAN2-BUSY013006 FEVAN2-FAIL013200 RC-LROK013201 RC-CMSTAT013202 RC-GCSTAT013203 RC-CSTAT013204 RC-RSGN013205 RC-X0LIM013206 RC-X1LIM013207 RC-COFFLIM013208 RC-MLIM1013209 RC-VLIM013210 RC-FPM013211 RC-FCM013212 RC-RINITOK013213 RC-WINOPEN013214 RC-OUTSWIN013215 RC-SCTR013216 RC-TRIMOK013217 RC-PMPULS013218 RC-DVLIM014050 STORE1-TP-INH014055 STORE2-TP-INH015000 DCTRL-TRIP015001 DCTRL-MESS015002 DCTRL-WARN015003 DCTRL-FAIL

015010 MONIT-LU015011 MONIT-OU015012 MONIT-EEr015013 MONIT-OC1015014 MONIT-OC2015015 MONIT-LP1015016 MONIT-OH015017 MONIT-OH3015018 MONIT-OH4015019 MONIT-OH7015020 MONIT-OH8015021 MONIT-Sd2015022 MONIT-Sd3015023 MONIT-P03015024 MONIT-P13015026 MONIT-CE0015027 MONIT-NMAX015028 MONIT-OC5015029 MONIT-SD5015030 MONIT-SD6015031 MONIT-SD7015032 MONIT-H07015033 MONIT-H10015034 MONIT-H11015040 MONIT-CE1015041 MONIT-CE2015042 MONIT-CE3015043 MONIT-CE4015400 P-21019400 FCODE-ST473/1019401 FCODE-ST473/2019450 FCODE-ST474/1019451 FCODE-ST474/2019500 FCODE-250019521 FCODE-471.B0019522 FCODE-471.B1019523 FCODE-471.B2019524 FCODE-471.B3019525 FCODE-471.B4019526 FCODE-471.B5019527 FCODE-471.B6019528 FCODE-471.B7019529 FCODE-471.B8019530 FCODE-471.B9019531 FCODE-471.B10019532 FCODE-471.B11019533 FCODE-471.B12019534 FCODE-471.B13019535 FCODE-471.B14019536 FCODE-471.B15

019537 FCODE-471.B16019538 FCODE-471.B17019539 FCODE-471.B18019540 FCODE-471.B19019541 FCODE-471.B20019542 FCODE-471.B21019543 FCODE-471.B22019544 FCODE-471.B23019545 FCODE-471.B24019546 FCODE-471.B25019547 FCODE-471.B26019548 FCODE-471.B27019549 FCODE-471.B28019550 FCODE-471.B29019551 FCODE-471.B30019552 FCODE-471.B31019751 FCODE-135.B0019752 FCODE-135.B1019753 FCODE-135.B2019755 FCODE-135.B4019756 FCODE-135.B5019757 FCODE-135.B6019758 FCODE-135.B7019763 FCODE-135.B12019764 FCODE-135.B13019765 FCODE-135.B14019766 FCODE-135.B15020001 CAN-CTRL.B0020002 CAN-CTRL.B1020003 CAN-CTRL.B2020005 CAN-CTRL.B4020006 CAN-CTRL.B5020007 CAN-CTRL.B6020008 CAN-CTRL.B7020013 CAN-CTRL.B12020014 CAN-CTRL.B13020015 CAN-CTRL.B14020016 CAN-CTRL.B15020101 CAN-IN1.B0020102 CAN-IN1.B1020103 CAN-IN1.B2020104 CAN-IN1.B3020105 CAN-IN1.B4020106 CAN-IN1.B5020107 CAN-IN1.B6020108 CAN-IN1.B7020109 CAN-IN1.B8020110 CAN-IN1.B9020111 CAN-IN1.B10020112 CAN-IN1.B11

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Konfiguration

7-227 SHB9300REG DE 1.0

Auswahlliste 2, Digitale Ausgangssignale (P) - Fortsetzung020113 CAN-IN1.B12020114 CAN-IN1.B13020115 CAN-IN1.B14020116 CAN-IN1.B15020117 CAN-IN1.B16020118 CAN-IN1.B17020119 CAN-IN1.B18020120 CAN-IN1.B19020121 CAN-IN1.B20020122 CAN-IN1.B21020123 CAN-IN1.B22020124 CAN-IN1.B23020125 CAN-IN1.B24020126 CAN-IN1.B25020127 CAN-IN1.B26020128 CAN-IN1.B27020129 CAN-IN1.B28020130 CAN-IN1.B29020131 CAN-IN1.B30020132 CAN-IN1.B31020201 CAN-IN2.B0020202 CAN-IN2.B1020203 CAN-IN2.B2020204 CAN-IN2.B3020205 CAN-IN2.B4020206 CAN-IN2.B5020207 CAN-IN2.B6020208 CAN-IN2.B7020209 CAN-IN2.B8020210 CAN-IN2.B9020211 CAN-IN2.B10020212 CAN.IN2.B11

020213 CAN-IN2.B12020214 CAN-IN2.B13020215 CAN-IN2.B14020216 CAN-IN2.B15020217 CAN-IN2.B16020218 CAN-IN2.B17020219 CAN-IN2.B18020220 CAN-IN2.B19020221 CAN-IN2.B20020222 CAN-IN2.B21020223 CAN-IN2.B22020224 CAN-IN2.B23020225 CAN-IN2.B24020226 CAN-IN2.B25020227 CAN-IN2.B26020228 CAN-IN2.B27020229 CAN-IN2.B28020230 CAN-IN2.B29020231 CAN-IN2.B30020232 CAN-IN2.B31020301 CAN-IN3.B0020302 CAN-IN3.B1020303 CAN-IN3.B2020304 CAN-IN3.B3020305 CAN-IN3.B4020306 CAN-IN3.B5020307 CAN-IN3.B6020308 CAN-IN3.B7020309 CAN-IN3.B8020310 CAN-IN3.B9020311 CAN-IN3.B10020312 CAN-IN3.B11

020313 CAN-IN3.B12020314 CAN-IN3.B13020315 CAN-IN3.B14020316 CAN-IN3.B15020317 CAN-IN3.B16020318 CAN-IN3.B17020319 CAN-IN3.B18020320 CAN-IN3.B19020321 CAN-IN3.B20020322 CAN-IN3.B21020323 CAN-IN3.B22020324 CAN-IN3.B23020325 CAN-IN3.B24020326 CAN-IN3.B25020327 CAN-IN3.B26020328 CAN-IN3.B27020329 CAN-IN3.B28020330 CAN-IN3.B29020331 CAN-IN3.B30020332 CAN-IN3.B31025001 AIF-CTRL.B0025002 AIF-CTRL.B1025003 AIF-CTRL.B2025005 AIF-CTRL.B4025006 AIF-CTRL.B5025007 AIF-CTRL.B6025008 AIF-CTRL.B7025013 AIF-CTRL.B12025014 AIF-CTRL.B13025015 AIF-CTRL.B14025016 AIF-CTRL.B15025101 AIF-IN.B0

025102 AIF-IN.B1025103 AIF-IN.B2025104 AIF-IN.B3025105 AIF-IN.B4025106 AIF-IN.B5025107 AIF-IN.B6025108 AIF-IN.B7025109 AIF-IN.B8025110 AIF-IN.B9025111 AIF-IN.B10025112 AIF-IN.B11025113 AIF-IN.B12025114 AIF-IN.B13025115 AIF-IN.B14025116 AIF-IN.B15025117 AIF-IN.B16025118 AIF-IN.B17025119 AIF-IN.B18025120 AIF-IN.B19025121 AIF-IN.B20025122 AIF-IN.B21025123 AIF-IN.B22025124 AIF-IN.B23025125 AIF-IN.B24025126 AIF-IN.B25025127 AIF-IN.B26025128 AIF-IN.B27025129 AIF-IN.B28025130 AIF-IN.B29025131 AIF-IN.B30025132 AIF-IN.B31

Auswahlliste 3, Winkelsignale ()000100 DFSET-PSET000101 DFSET-PSET2001000 FIXED0INC005000 MCTRL-PHI-ANG005200 REF-PSET005520 ARITPH1-OUT005580 PHADD1-OUT005581 PHADD1-OUT2006235 CONVPHPH1-OUT006600 SYNC1-OUT2012000 PHINT1-OUT012005 PHINT2-OUT012010 PHINT3-OUT012050 PHDIV1-OUT013201 RC-PSET013202 RC-DXA

013203 RC-XRACT013206 RC-XMOFS014000 PHDIFF1-OUT014050 STORE1-PHACT014051 STORE1-PH1014052 STORE1-PH2014053 STORE1-PHDIFF014055 STORE2-PHACT014056 STORE2-PH1014057 STORE1-PH2014100 GEARCOMP-OUT019521 FCODE-474/1019522 FCODE-474/2019523 FCODE-474/3019524 FCODE-474/4019525 FCODE-474/5

020103 CAN-IN1.D1020201 CAN-IN2.D1020301 CAN-IN3.D1025103 AIF-IN.D1025104 AIF-IN.D2

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Konfiguration

7-228 SHB9300REG DE 1.0

Auswahlliste 4, Winkeldifferenzsignale (D)000050 DFIN-OUT000100 DFSET-POUT000250 DFOUT-OUT001000 FIXEDPHI-0

005000 MCTRL-PHI-ACT006000 DFRFG-OUT006220 CONV5-OUT006225 CONV6-OUT

006230 CONVPHA1-OUT2006240 CONVPP1-OUT006600 SYNC1-OUT1

013200 RC-POUT019521 FCODE-475/1019522 FCODE-475/2

Auswahlliste 5, Funktionsblöcke000000 empty000050 AIN1000055 AIN2000070 AOUT1000075 AOUT2000100 DFSET000200 DFIN000250 DFOUT005050 NSET005100 MPOT1005150 PCTRL1005200 REF005500 ARIT1005505 ARIT2005520 ARITPH1005550 ADD1005580 PHADD1005600 RFG1005610 SRFG1005650 ASW1005655 ASW2005660 ASW3005665 ASW4005700 ANEG1

005705 ANEG2005800 LIM1005850 ABS1005900 PT1-1005950 DT1-1006000 DFRFG1006150 DB1006200 CONV1006205 CONV2006210 CONV3006215 CONV4006220 CONV5006225 CONV6006230 CONVPHA1006235 CONVPHPH1006240 CONVPP1006300 S&H1006350 CURVE1006400 FCNT1006600 SYNC1010000 BRK1010250 R/L/Q010500 AND1

010505 AND2010510 AND3010515 AND4010520 AND5010525 AND6010530 AND7010550 OR1010555 OR2010560 OR3010565 OR4010570 OR5010600 NOT1010605 NOT2010610 NOT3010615 NOT4010620 NOT5010650 CMP1010655 CMP2010660 CMP3010680 PHCMP1010685 PHCMP2010690 PHCMP3010700 DIGDEL1

010705 DIGDEL2010750 TRANS1010755 TRANS2010760 TRANS3010765 TRANS4010900 FLIP1010905 FLIP2012000 PHINT1012005 PHINT2012010 PHINT3012050 PHDIV1013000 FEVAN1013005 FEVAN2013010 FEVAN3013100 OSZ013200 RC014000 PHDIFF1014050 STORE1014055 STORE2014100 GEARCOMP015100 MLP1020000 CAN-OUT025000 AIF-OUT

Auswahlliste 10, Fehlerliste000000 No fail000011 OC1 trip000012 OC2 trip000015 OC5 trip000022 LUQ trip000032 LP1 trip000050 OH trip000053 OH3 trip000057 OH7 trip000058 OH8 trip000061 CE0 trip000062 CE1 trip000063 CE2 trip000064 CE3 trip000065 CE4 trip000070 U15 trip000071 CCr trip

000072 Pr1 trip000073 Pr2 trip000074 PEr trip000075 Pr0 trip000077 Pr3 trip000078 Pr4 trip000079 PI trip000082 Sd2 trip000083 Sd3 trip000085 Sd5 trip000086 Sd6 trip000087 Sd7 trip000091 EEr trip000105 H05 trip000107 H07 trip000110 H10 trip000111 H11 trip

000153 P03 trip000163 P13 trip000166 P16 trip000200 NMAX trip001020 OU message001030 LU message001091 EEr message002032 LP1 warning002054 OH4 warning002057 OH7 warning002058 OH8 warning002061 CE0 warning002062 CE1 warning002063 CE2 warning002064 CE3 warning002065 CE4 warning002082 Sd2 warning

002083 Sd3 warning002085 Sd5 warning002086 Sd6 warning002091 EER warning002153 P03 warning002163 P13 warning002166 P16 warning

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Konfiguration

7-229 SHB9300REG DE 1.0

7.11 Attributtabelle

Wenn Sie eigene Programme erstellen wollen, benötigen Sie die Angaben in der Attributtabelle. Sieenthält alle Informationen für die Kommunikation zum Antriebsregler über Parameter.

So lesen Sie die Attributtabelle:

Spalte Bedeutung EintragCode Bezeichnung der Lenze-Codestelle CxxxxIndex dec Index, unter dem der Parameter adres-

siert wird.Der Subindex bei Arrayvariablen ent-

24575 - Lenze-Codenummer Wird nur bei Steuerung über InterBus-S, Profibus DP oderSystembus (CAN) benötigt.

hexsiert wird.Der Subindex bei Arrayvariablen ent-spricht der Lenze-Subcodenummer

5FFFh - Lenze-CodenummerSystembus (CAN) benötigt.

Daten DS Datenstruktur E Einfachvariable(nur ein Parameterelement)

A Arrayvariable(mehrere Parameterelemente)

DA Anzahl der Arrayelemente (Subcodes) xxDT Datentyp B8 1 Byte bitcodiertDT Datentyp

B16 2 Byte bitcodiertB32 4 Byte bitcodiertFIX32 32 Bit-Wert mit Vorzeichen;

dezimal mit 4 NachkommastellenI32 4 Byte mit VorzeichenU32 4 Byte ohne VorzeichenVS ASCII-String

Format LECOM-Format(siehe auch Betriebsanleitung zum Feld-

VD ASCII-DezimalformatFormat LECOM-Format(siehe auch Betriebsanleitung zum Feld-busmodul 2102)

VH ASCII-Hexadezimalformatbusmodul 2102) VS String-Format

VO Octett-String-Format für DatenblöckeDL Datenlänge in Byte die Spalte ”Wichtig” enthält weitere Informationen

Zugriff LCM-R/W Zugriffsberechtigung für LECOM Ra Lesen ist immer erlaubtZugriff LCM-R/W Zugriffsberechtigung für LECOMWa Schreiben ist immer erlaubtW Schreiben ist an eine Bedingung geknüpft

Bedingung Bedingung für das Schreiben CINH Schreiben nur erlaubt bei RegleCINHerre

Code Index Daten ZugriffCode

dec hex DS DA DT Format DL LCM-R/W BedingungC0002 24573 5FFDh E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0003 24572 5FFCh E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0004 24571 5FFBh E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0005 24570 5FFAh E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0006 24569 5FF9h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0009 24566 5FF6h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0011 24564 5FF4h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0012 24563 5FF3h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0013 24562 5FF2h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0017 24558 5FEEh E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0018 24557 5FEDh E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0019 24556 5FECh E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0021 24554 5FEAh E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0022 24553 5FE9h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0025 24550 5FE6h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0026 24549 5FE5h A 2 FIX32 VD 4 Ra/WaC0027 24548 5FE4h A 2 FIX32 VD 4 Ra/WaC0030 24545 5FE1h E 1 FIX32 VD 4 Ra/Wa

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Konfiguration

7-230 SHB9300REG DE 1.0

ZugriffDatenIndexCode

BedingungLCM-R/WDLFormatDTDADShexdec

Code

C0032 24543 5FDFh E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0033 24542 5FDEh E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0034 24541 5FDDh E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0037 24538 5FDAh E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0039 24536 5FD8h A 15 FIX32 VD 4 Ra/WaC0040 24535 5FD7h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0042 24533 5FD5h E 1 FIX32 VD 4 RaC0043 24532 5FD4h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0045 24530 5FD2h E 1 FIX32 VD 4 RaC0046 24529 5FD1h E 1 FIX32 VD 4 RaC0049 24526 5FCEh E 1 FIX32 VD 4 RaC0050 24525 5FCDh E 1 FIX32 VD 4 RaC0051 24524 5FCCh E 1 FIX32 VD 4 RaC0052 24523 5FCBh E 1 FIX32 VD 4 RaC0053 24522 5FCAh E 1 FIX32 VD 4 RaC0054 24521 5FC9h E 1 FIX32 VD 4 RaC0056 24519 5FC7h E 1 FIX32 VD 4 RaC0057 24518 5FC6h E 1 FIX32 VD 4 RaC0058 24517 5FC5h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0059 24516 5FC4h E 1 FIX32 VD 4 RaC0060 24515 5FC3h E 1 FIX32 VD 4 RaC0061 24514 5FC2h E 1 FIX32 VD 4 RaC0063 24512 5FC0h E 1 FIX32 VD 4 RaC0064 24511 5FBFh E 1 FIX32 VD 4 RaC0067 24508 5FBCh E 1 FIX32 VD 4 RaC0070 24505 5FB9h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0071 24504 5FB8h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0072 24503 5FB7h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0075 24500 5FB4h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0076 24499 5FB3h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0077 24498 5FB2h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0078 24497 5FB1h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0081 24494 5FAEh E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0084 24491 5FABh E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0085 24490 5FAAh E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0086 24489 5FA9h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0087 24488 5FA8h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0088 24487 5FA7h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0089 24486 5FA6h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0090 24485 5FA5h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0091 24484 5FA4h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0093 24482 5FA2h E 1 FIX32 VD 4 RaC0094 24481 5FA1h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0095 24480 5FA0h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0096 24479 5F9Fh A 2 FIX32 VD 4 Ra/WaC0099 24476 5F9Ch E 1 FIX32 VD 4 RaC0101 24474 5F9Ah A 15 FIX32 VD 4 Ra/WaC0103 24472 5F98h A 15 FIX32 VD 4 Ra/WaC0105 24470 5F96h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0108 24467 5F93h A 2 FIX32 VD 4 Ra/WaC0109 24466 5F92h A 2 FIX32 VD 4 Ra/WaC0114 24461 5F8Dh A 5 FIX32 VD 4 Ra/Wa

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Konfiguration

7-231 SHB9300REG DE 1.0

ZugriffDatenIndexCode

BedingungLCM-R/WDLFormatDTDADShexdec

Code

C0116 24459 5F8Bh A 32 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0117 24458 5F8Ah A 4 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0118 24457 5F89h A 4 FIX32 VD 4 Ra/WaC0121 24454 5F86h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0122 24453 5F85h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0125 24450 5F82h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0126 24449 5F81h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0130 24445 5F7Dh E 1 FIX32 VD 4 RaC0134 24441 5F79h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0135 24440 5F78h E 1 B16 VH 2C0136 24439 5F77h A 3 B16 VH 2 RaC0141 24434 5F72h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0142 24433 5F71h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0150 24425 5F69h E 1 B16 VH 2 RaC0151 24424 5F68h E 1 B32 VH 4 RaC0155 24420 5F64h E 1 B16 VH 2 RaC0156 24419 5F63h A 7 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0157 24418 5F62h A 7 FIX32 VD 4 RaC0161 24414 5F5Eh E 1 FIX32 VD 4 RaC0167 24408 5F58h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0168 24407 5F57h A 8 FIX32 VD 4 RaC0169 24406 5F56h A 8 U32 VH 4 RaC0170 24405 5F55h A 8 FIX32 VD 4 RaC0172 24403 5F53h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0173 24402 5F52h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0178 24397 5F4Dh E 1 U32 VH 4 RaC0179 24396 5F4Ch E 1 U32 VH 4 RaC0182 24393 5F49h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0183 24392 5F48h E 1 FIX32 VD 4 RaC0190 24385 5F41h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0195 24380 5F3Ch E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0196 24379 5F3Bh E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0200 24375 5F37h E 1 VS VS 14 RaC0201 24374 5F36h E 1 VS VS 20 RaC0202 24373 5F35h E 1 FIX32 VD 4 RaC0203 24372 5F34h E 1 VS VS 12 RaC0204 24371 5F33h E 1 FIX32 VD 4 RaC0206 24369 5F31h E 1 VS VS 13 RaC0207 24368 5F30h E 1 VS VS 14 RaC0208 24367 5F2Fh E 1 VS VS 14 RaC0209 24366 5F2Eh E 1 VS VS 14 RaC0220 24355 5F23h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0221 24354 5F22h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0222 24353 5F21h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0223 24352 5F20h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0224 24351 5F1Fh E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0241 24334 5F0Eh E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0244 24331 5F0Bh E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0250 24325 5F05h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0252 24323 5F03h E 1 I32 VH 4 Ra/WaC0253 24322 5F02h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0254 24321 5F01h E 1 FIX32 VD 4 Ra/Wa

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Konfiguration

7-232 SHB9300REG DE 1.0

ZugriffDatenIndexCode

BedingungLCM-R/WDLFormatDTDADShexdec

Code

C0255 24320 5F00h E 1 U32 VH 4 Ra/WaC0260 24315 5EFBh E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0261 24314 5EFAh E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0262 24313 5EF9h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0263 24312 5EF8h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0264 24311 5EF7h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0265 24310 5EF6h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0267 24308 5EF4h A 2 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0268 24307 5EF3h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0269 24306 5EF2h A 3 FIX32 VD 4 RaC0291 24284 5EDCh E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0292 24283 5EDBh E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0293 24282 5EDAh E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0294 24281 5ED9h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0295 24280 5ED8h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0296 24279 5ED7h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0325 24250 5EBAh E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0326 24249 5EB9h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0327 24248 5EB8h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0328 24247 5EB7h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0329 24246 5EB6h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0332 24243 5EB3h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0333 24242 5EB2h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0336 24239 5EAFh E 1 FIX32 VD 4 RaC0337 24238 5EAEh E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0338 24237 5EADh E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0339 24236 5EACh A 2 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0340 24235 5EABh A 2 FIX32 VD 4 RaC0350 24225 5EA1h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0351 24224 5EA0h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0352 24223 5E9Fh E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0353 24222 5E9Eh A 3 FIX32 VD 4 Ra/WaC0354 24221 5E9Dh A 6 FIX32 VD 4 Ra/WaC0355 24220 5E9Ch A 6 FIX32 VD 4 RaC0356 24219 5E9Bh A 4 FIX32 VD 4 Ra/WaC0357 24218 5E9Ah A 3 FIX32 VD 4 Ra/WaC0358 24217 5E99h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0359 24216 5E98h E 1 FIX32 VD 4 RaC0360 24215 5E97h A 12 FIX32 VD 4 RaC0361 24214 5E96h A 12 FIX32 VD 4 RaC0362 24213 5E95h E 1 FIX32 VD 4 RaC0363 24212 5E94h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0364 24211 5E93h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0365 24210 5E92h E 1 FIX32 VD 4 RaC0366 24209 5E91h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0367 24208 5E90h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0368 24207 5E8Fh E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0369 24206 5E8Eh E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0400 24175 5E6Fh E 1 FIX32 VD 4 RaC0402 24173 5E6Dh E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0403 24172 5E6Ch E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0404 24171 5E6Bh A 2 FIX32 VD 4 Ra

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Konfiguration

7-233 SHB9300REG DE 1.0

ZugriffDatenIndexCode

BedingungLCM-R/WDLFormatDTDADShexdec

Code

C0405 24170 5E6Ah E 1 FIX32 VD 4 RaC0407 24168 5E68h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0408 24167 5E67h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0409 24166 5E66h A 2 FIX32 VD 4 RaC0416 24159 5E5Fh E 1 U32 VH 4 Ra/W CINHC0420 24155 5E5Bh E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0421 24154 5E5Ah E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0425 24150 5E56h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0426 24149 5E55h E 1 FIX32 VD 4 RaC0427 24148 5E54h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0429 24146 5E52h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0431 24144 5E50h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0432 24143 5E4Fh E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0433 24142 5E4Eh E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0434 24141 5E4Dh A 3 FIX32 VD 4 RaC0436 24139 5E4Bh E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0437 24138 5E4Ah E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0438 24137 5E49h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0439 24136 5E48h A 3 FIX32 VD 4 RaC0440 24135 5E47h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0441 24134 5E46h E 1 FIX32 VD 4 RaC0443 24132 5E44h E 1 B8 VH 1 RaC0444 24131 5E43h A 4 FIX32 VD 4 RaC0450 24125 5E3Dh E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0451 24124 5E3Ch E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0452 24123 5E3Bh E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0458 24117 5E35h A 2 FIX32 VD 4 RaC0459 24116 5E34h E 1 FIX32 VD 4 RaC0464 24111 5E2Fh E 1 FIX32 VD 4 RaC0465 24110 5E2Eh A 50 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0466 24109 5E2Dh E 1 FIX32 VD 4 RaC0469 24106 5E2Ah E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0470 24105 5E29h A 4 B8 VH 1 Ra/WaC0471 24104 5E28h E 1 B32 VH 4 Ra/WaC0472 24103 5E27h A 20 FIX32 VD 4 Ra/WaC0473 24102 5E26h A 10 FIX32 VD 4 Ra/WaC0474 24101 5E25h A 5 I32 VH 4 Ra/WaC0475 24100 5E24h A 2 FIX32 VD 4 Ra/WaC0490 24085 5E15h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0495 24080 5E10h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0497 24078 5E0Eh E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0517 24058 5DFAh A 32 FIX32 VD 4 Ra/WaC0520 24055 5DF7h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0521 24054 5DF6h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0522 24053 5DF5h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0523 24052 5DF4h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0524 24051 5DF3h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0525 24050 5DF2h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0526 24049 5DF1h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0527 24048 5DF0h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0528 24047 5DEFh A 2 I32 VH 4 RaC0529 24046 5DEEh E 1 FIX32 VD 4 Ra/Wa

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Konfiguration

7-234 SHB9300REG DE 1.0

ZugriffDatenIndexCode

BedingungLCM-R/WDLFormatDTDADShexdec

Code

C0530 24045 5DEDh E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0531 24044 5DECh E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0532 24043 5DEBh E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0533 24042 5DEAh E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0534 24041 5DE9h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0535 24040 5DE8h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0536 24039 5DE7h A 3 FIX32 VD 4 RaC0537 24038 5DE6h E 1 FIX32 VD 4 RaC0538 24037 5DE5h A 3 FIX32 VD 4 RaC0539 24036 5DE4h E 1 FIX32 VD 4 RaC0540 24035 5DE3h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0541 24034 5DE2h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0542 24033 5DE1h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0544 24031 5DDFh E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0545 24030 5DDEh E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0546 24029 5DDDh E 1 U32 VH 4 Ra/WaC0547 24028 5DDCh E 1 FIX32 VD 4 RaC0548 24027 5DDBh E 1 FIX32 VD 4 RaC0549 24026 5DDAh E 1 FIX32 VD 4 RaC0560 24015 5DCFh A 15 FIX32 VD 4 Ra/WaC0561 24014 5DCEh E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0562 24013 5DCDh A 4 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0563 24012 5DCCh E 1 FIX32 VD 4 RaC0564 24011 5DCBh A 4 FIX32 VD 4 RaC0570 24005 5DC5h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0571 24004 5DC4h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0572 24003 5DC3h E 1 FIX32 VD 4 RaC0573 24002 5DC2h E 1 FIX32 VD 4 RaC0577 23998 5DBEh E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0578 23997 5DBDh E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0581 23994 5DBAh E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0582 23993 5DB9h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0583 23992 5DB8h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0584 23991 5DB7h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0585 23990 5DB6h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0586 23989 5DB5h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0587 23988 5DB4h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0588 23987 5DB3h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0589 23986 5DB2h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0590 23985 5DB1h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0591 23984 5DB0h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0592 23983 5DAFh E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0593 23982 5DAEh E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0594 23981 5DADh E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0595 23980 5DACh E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0596 23979 5DABh E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0597 23978 5DAAh E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0598 23977 5DA9h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0599 23976 5DA8h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0600 23975 5DA7h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0601 23974 5DA6h A 2 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0602 23973 5DA5h A 2 FIX32 VD 4 Ra

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Konfiguration

7-235 SHB9300REG DE 1.0

ZugriffDatenIndexCode

BedingungLCM-R/WDLFormatDTDADShexdec

Code

C0610 23965 5D9Dh A 3 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0611 23964 5D9Ch A 3 FIX32 VD 4 RaC0620 23955 5D93h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0621 23954 5D92h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0622 23953 5D91h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0623 23952 5D90h E 1 FIX32 VD 4 RaC0630 23945 5D89h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0631 23944 5D88h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0632 23943 5D87h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0633 23942 5D86h E 1 FIX32 VD 4 RaC0640 23935 5D7Fh E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0641 23934 5D7Eh E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0642 23933 5D7Dh E 1 FIX32 VD 4 RaC0650 23925 5D75h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0651 23924 5D74h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0652 23923 5D73h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0653 23922 5D72h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0654 23921 5D71h E 1 FIX32 VD 4 RaC0655 23920 5D70h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0656 23919 5D6Fh E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0657 23918 5D6Eh E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0658 23917 5D6Dh E 1 FIX32 VD 4 RaC0661 23914 5D6Ah E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0662 23913 5D69h E 1 FIX32 VD 4 RaC0671 23904 5D60h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0672 23903 5D5Fh E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0673 23902 5D5Eh E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0674 23901 5D5Dh E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0675 23900 5D5Ch E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0676 23899 5D5Bh A 2 FIX32 VD 4 RaC0677 23898 5D5Ah E 1 FIX32 VD 4 RaC0680 23895 5D57h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0681 23894 5D56h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0682 23893 5D55h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0683 23892 5D54h A 2 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0684 23891 5D53h A 2 FIX32 VD 4 RaC0685 23890 5D52h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0686 23889 5D51h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0687 23888 5D50h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0688 23887 5D4Fh A 2 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0689 23886 5D4Eh A 2 FIX32 VD 4 RaC0690 23885 5D4Dh E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0691 23884 5D4Ch E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0692 23883 5D4Bh E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0693 23882 5D4Ah A 2 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0694 23881 5D49h A 2 FIX32 VD 4 RaC0695 23880 5D48h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0697 23878 5D46h A 2 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0698 23877 5D45h A 2 I32 VH 4 RaC0700 23875 5D43h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0701 23874 5D42h E 1 FIX32 VD 4 RaC0703 23872 5D40h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINH

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Konfiguration

7-236 SHB9300REG DE 1.0

ZugriffDatenIndexCode

BedingungLCM-R/WDLFormatDTDADShexdec

Code

C0704 23871 5D3Fh E 1 FIX32 VD 4 RaC0710 23865 5D39h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0711 23864 5D38h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0713 23862 5D36h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0714 23861 5D35h E 1 FIX32 VD 4 RaC0715 23860 5D34h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0716 23859 5D33h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0718 23857 5D31h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0719 23856 5D30h E 1 FIX32 VD 4 RaC0720 23855 5D2Fh E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0721 23854 5D2Eh E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0723 23852 5D2Ch E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0724 23851 5D2Bh E 1 FIX32 VD 4 RaC0725 23850 5D2Ah E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0726 23849 5D29h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0728 23847 5D27h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0729 23846 5D26h E 1 FIX32 VD 4 RaC0750 23825 5D11h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0751 23824 5D10h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0752 23823 5D0Fh E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0753 23822 5D0Eh E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0754 23821 5D0Dh E 1 U32 VH 4 Ra/WaC0755 23820 5D0Ch E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0756 23819 5D0Bh E 1 I32 VH 4 Ra/WaC0757 23818 5D0Ah E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0758 23817 5D09h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0759 23816 5D08h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0760 23815 5D07h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0761 23814 5D06h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0764 23811 5D03h A 3 FIX32 VD 4 RaC0765 23810 5D02h E 1 FIX32 VD 4 RaC0766 23809 5D01h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0770 23805 5CFDh E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0771 23804 5CFCh E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0772 23803 5CFBh E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0773 23802 5CFAh A 3 FIX32 VD 4 RaC0775 23800 5CF8h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0776 23799 5CF7h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0777 23798 5CF6h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0778 23797 5CF5h A 3 FIX32 VD 4 RaC0780 23795 5CF3h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0781 23794 5CF2h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0782 23793 5CF1h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0783 23792 5CF0h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0784 23791 5CEFh E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0785 23790 5CEEh E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0786 23789 5CEDh E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0787 23788 5CECh A 4 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0788 23787 5CEBh A 4 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0789 23786 5CEAh E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0790 23785 5CE9h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0798 23777 5CE1h A 2 FIX32 VD 4 Ra

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Konfiguration

7-237 SHB9300REG DE 1.0

ZugriffDatenIndexCode

BedingungLCM-R/WDLFormatDTDADShexdec

Code

C0799 23776 5CE0h A 13 FIX32 VD 4 RaC0800 23775 5CDFh E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0801 23774 5CDEh E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0802 23773 5CDDh E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0803 23772 5CDCh E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0804 23771 5CDBh E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0805 23770 5CDAh E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0808 23767 5CD7h A 4 FIX32 VD 4 RaC0809 23766 5CD6h A 2 FIX32 VD 4 RaC0810 23765 5CD5h A 2 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0811 23764 5CD4h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0812 23763 5CD3h A 2 FIX32 VD 4 RaC0813 23762 5CD2h E 1 FIX32 VD 4 RaC0815 23760 5CD0h A 2 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0816 23759 5CCFh E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0817 23758 5CCEh A 2 FIX32 VD 4 RaC0818 23757 5CCDh E 1 FIX32 VD 4 RaC0820 23755 5CCBh A 3 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0821 23754 5CCAh A 3 FIX32 VD 4 RaC0822 23753 5CC9h A 3 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0823 23752 5CC8h A 3 FIX32 VD 4 RaC0824 23751 5CC7h A 3 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0825 23750 5CC6h A 3 FIX32 VD 4 RaC0826 23749 5CC5h A 3 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0827 23748 5CC4h A 3 FIX32 VD 4 RaC0828 23747 5CC3h A 3 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0829 23746 5CC2h A 3 FIX32 VD 4 RaC0830 23745 5CC1h A 3 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0831 23744 5CC0h A 3 FIX32 VD 4 RaC0832 23743 5CBFh A 3 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0833 23742 5CBEh A 3 FIX32 VD 4 RaC0834 23741 5CBDh A 3 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0835 23740 5CBCh A 3 FIX32 VD 4 RaC0836 23739 5CBBh A 3 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0837 23738 5CBAh A 3 FIX32 VD 4 RaC0838 23737 5CB9h A 3 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0839 23736 5CB8h A 3 FIX32 VD 4 RaC0840 23735 5CB7h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0841 23734 5CB6h E 1 FIX32 VD 4 RaC0842 23733 5CB5h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0843 23732 5CB4h E 1 FIX32 VD 4 RaC0844 23731 5CB3h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0845 23730 5CB2h E 1 FIX32 VD 4 RaC0846 23729 5CB1h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0847 23728 5CB0h E 1 FIX32 VD 4 RaC0848 23727 5CAFh E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0849 23726 5CAEh E 1 FIX32 VD 4 RaC0850 23725 5CADh A 3 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0851 23724 5CACh E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0852 23723 5CABh E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0853 23722 5CAAh E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0854 23721 5CA9h E 1 FIX32 VD 4 Ra/Wa

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Konfiguration

7-238 SHB9300REG DE 1.0

ZugriffDatenIndexCode

BedingungLCM-R/WDLFormatDTDADShexdec

Code

C0855 23720 5CA8h A 2 B16 VH 2 RaC0856 23719 5CA7h A 3 I32 VH 4 RaC0857 23718 5CA6h E 1 I32 VH 4 RaC0858 23717 5CA5h A 3 I32 VH 4 RaC0859 23716 5CA4h E 1 I32 VH 4 RaC0860 23715 5CA3h A 11 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0861 23714 5CA2h A 3 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0863 23712 5CA0h A 6 B16 VH 2 RaC0864 23711 5C9Fh A 3 FIX32 VD 4 Ra/WaC0865 23710 5C9Eh A 3 FIX32 VD 4 Ra/WaC0866 23709 5C9Dh A 11 FIX32 VD 4 RaC0867 23708 5C9Ch A 3 I32 VH 4 RaC0868 23707 5C9Bh A 11 FIX32 VD 4 RaC0869 23706 5C9Ah A 3 I32 VH 4 RaC0870 23705 5C99h A 2 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0871 23704 5C98h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0876 23699 5C93h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0878 23697 5C91h A 4 FIX32 VD 4 RaC0879 23696 5C90h A 3 FIX32 VD 4 Ra/WaC0880 23695 5C8Fh A 2 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0881 23694 5C8Eh E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0884 23691 5C8Bh A 3 FIX32 VD 4 RaC0885 23690 5C8Ah E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0886 23689 5C89h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0889 23686 5C86h A 2 FIX32 VD 4 RaC0890 23685 5C85h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0891 23684 5C84h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0892 23683 5C83h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0893 23682 5C82h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0894 23681 5C81h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0895 23680 5C80h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0896 23679 5C7Fh E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0897 23678 5C7Eh E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0898 23677 5C7Dh E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0899 23676 5C7Ch E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0900 23675 5C7Bh E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0901 23674 5C7Ah E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0902 23673 5C79h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0903 23672 5C78h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0906 23669 5C75h A 9 FIX32 VD 4 RaC0907 23668 5C74h A 4 FIX32 VD 4 RaC0908 23667 5C73h E 1 I32 VH 4 RaC0909 23666 5C72h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0920 23655 5C67h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0921 23654 5C66h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0922 23653 5C65h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0923 23652 5C64h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0924 23651 5C63h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0925 23650 5C62h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0926 23649 5C61h A 4 I32 VH 4 RaC0927 23648 5C60h A 3 FIX32 VD 4 RaC0928 23647 5C5Fh E 1 I32 VH 4 Ra

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Konfiguration

7-239 SHB9300REG DE 1.0

ZugriffDatenIndexCode

BedingungLCM-R/WDLFormatDTDADShexdec

Code

C0929 23646 5C5Eh E 1 FIX32 VD 4 RaC0930 23645 5C5Dh E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0931 23644 5C5Ch E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0932 23643 5C5Bh E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0933 23642 5C5Ah E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0934 23641 5C59h E 1 I32 VH 4 Ra/WaC0935 23640 5C58h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0936 23639 5C57h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0940 23635 5C53h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0941 23634 5C52h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0942 23633 5C51h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0943 23632 5C50h E 1 FIX32 VD 4 RaC0945 23630 5C4Eh E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0946 23629 5C4Dh E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0947 23628 5C4Ch E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0948 23627 5C4Bh E 1 FIX32 VD 4 RaC0950 23625 5C49h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0951 23624 5C48h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0952 23623 5C47h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0953 23622 5C46h E 1 FIX32 VD 4 RaC0955 23620 5C44h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0956 23619 5C43h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0957 23618 5C42h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0958 23617 5C41h E 1 FIX32 VD 4 RaC0960 23615 5C3Fh E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0961 23614 5C3Eh E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0962 23613 5C3Dh E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0963 23612 5C3Ch E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0964 23611 5C3Bh E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0965 23610 5C3Ah E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0966 23609 5C39h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0967 23608 5C38h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0968 23607 5C37h E 1 FIX32 VD 4 RaC0970 23605 5C35h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0971 23604 5C34h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0972 23603 5C33h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0973 23602 5C32h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0974 23601 5C31h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0975 23600 5C30h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0976 23599 5C2Fh E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0977 23598 5C2Eh E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0978 23597 5C2Dh E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0980 23595 5C2Bh E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0981 23594 5C2Ah E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0982 23593 5C29h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0983 23592 5C28h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0988 23587 5C23h A 7 FIX32 VD 4 RaC0989 23586 5C22h A 2 FIX32 VD 4 RaC0990 23585 5C21h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0991 23584 5C20h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0992 23583 5C1Fh E 1 FIX32 VD 4 RaC0993 23582 5C1Eh E 1 FIX32 VD 4 Ra

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Konfiguration

7-240 SHB9300REG DE 1.0

ZugriffDatenIndexCode

BedingungLCM-R/WDLFormatDTDADShexdec

Code

C0995 23580 5C1Ch E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC0996 23579 5C1Bh E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC0997 23578 5C1Ah E 1 I32 VH 4 RaC1000 23575 5C17h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC1001 23574 5C16h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC1002 23573 5C15h E 1 I32 VH 4 RaC1010 23565 5C0Dh E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC1011 23564 5C0Ch A 2 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC1012 23563 5C0Bh A 2 I32 VH 4 RaC1030 23545 5BF9h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC1031 23544 5BF8h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC1032 23543 5BF7h E 1 FIX32 VD 4 RaC1033 23542 5BF6h E 1 FIX32 VD 4 RaC1040 23535 5BEFh E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC1041 23534 5BEEh E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC1042 23533 5BEDh E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC1043 23532 5BECh E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC1044 23531 5BEBh E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC1045 23530 5BEAh A 2 FIX32 VD 4 RaC1046 23529 5BE9h E 1 FIX32 VD 4 RaC1090 23485 5BBDh E 1 I32 VH 4 RaC1091 23484 5BBCh E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC1092 23483 5BBBh E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC1093 23482 5BBAh E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC1094 23481 5BB9h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC1095 23480 5BB8h E 1 I32 VH 4 Ra/WaC1096 23479 5BB7h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC1097 23478 5BB6h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC1098 23477 5BB5h E 1 FIX32 VD 4 RaC1099 23476 5BB4h E 1 FIX32 VD 4 RaC1100 23475 5BB3h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC1101 23474 5BB2h A 2 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC1102 23473 5BB1h A 3 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC1103 23472 5BB0h A 2 FIX32 VD 4 RaC1104 23471 5BAFh A 3 FIX32 VD 4 RaC1120 23455 5B9Fh E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC1121 23454 5B9Eh A 2 FIX32 VD 4 Ra/WaC1122 23453 5B9Dh E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC1123 23452 5B9Ch A 2 FIX32 VD 4 Ra/WaC1124 23451 5B9Bh E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC1125 23450 5B9Ah E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC1126 23449 5B99h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC1127 23448 5B98h E 1 I32 VH 4 RaC1128 23447 5B97h E 1 I32 VH 4 RaC1129 23446 5B96h E 1 I32 VH 4 RaC1140 23435 5B8Bh E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC1141 23434 5B8Ah E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC1143 23432 5B88h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC1144 23431 5B87h E 1 FIX32 VD 4 RaC1145 23430 5B86h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC1146 23429 5B85h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC1148 23427 5B83h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINH

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Konfiguration

7-241 SHB9300REG DE 1.0

ZugriffDatenIndexCode

BedingungLCM-R/WDLFormatDTDADShexdec

Code

C1149 23426 5B82h E 1 FIX32 VD 4 RaC1150 23425 5B81h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC1151 23424 5B80h E 1 I32 VH 4 Ra/WaC1153 23422 5B7Eh E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC1154 23421 5B7Dh E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC1155 23420 5B7Ch E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC1157 23418 5B7Ah E 1 FIX32 VD 4 RaC1158 23417 5B79h E 1 FIX32 VD 4 RaC1159 23416 5B78h E 1 I32 VH 4 RaC1160 23415 5B77h A 2 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC1161 23414 5B76h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC1162 23413 5B75h A 2 FIX32 VD 4 RaC1163 23412 5B74h E 1 FIX32 VD 4 RaC1165 23410 5B72h A 2 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC1166 23409 5B71h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC1167 23408 5B70h A 2 FIX32 VD 4 RaC1168 23407 5B6Fh E 1 FIX32 VD 4 RaC1170 23405 5B6Dh E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC1171 23404 5B6Ch E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC1172 23403 5B6Bh E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC1173 23402 5B6Ah E 1 FIX32 VD 4 RaC1175 23400 5B68h A 3 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC1176 23399 5B67h A 3 FIX32 VD 4 RaC1178 23397 5B65h A 3 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC1179 23396 5B64h A 3 FIX32 VD 4 RaC1190 23385 5B59h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC1191 23384 5B58h A 2 FIX32 VD 4 Ra/WaC1192 23383 5B57h A 2 FIX32 VD 4 Ra/WaC1195 23380 5B54h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC1196 23379 5B53h E 1 I32 VH 4 RaC1197 23378 5B52h E 1 I32 VH 4 RaC1200 23375 5B4Fh A 3 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC1201 23374 5B4Eh A 3 I32 VH 4 RaC1205 23370 5B4Ah A 2 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC1206 23369 5B49h A 2 I32 VH 4 RaC1207 23368 5B48h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC1210 23365 5B45h A 5 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC1211 23364 5B44h A 2 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC1212 23363 5B43h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC1215 23360 5B40h A 5 FIX32 VD 4 RaC1216 23359 5B3Fh A 2 FIX32 VD 4 RaC1217 23358 5B3Eh E 1 I32 VH 4 RaC1220 23355 5B3Bh A 2 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC1223 23352 5B38h A 2 FIX32 VD 4 RaC1230 23345 5B31h A 2 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC1231 23344 5B30h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC1232 23343 5B2Fh A 2 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC1235 23340 5B2Ch A 2 FIX32 VD 4 RaC1236 23339 5B2Bh E 1 FIX32 VD 4 RaC1237 23338 5B2Ah A 2 I32 VH 4 RaC1240 23335 5B27h A 2 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC1241 23334 5B26h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINH

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Konfiguration

7-242 SHB9300REG DE 1.0

ZugriffDatenIndexCode

BedingungLCM-R/WDLFormatDTDADShexdec

Code

C1242 23333 5B25h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC1245 23330 5B22h A 2 FIX32 VD 4 RaC1246 23329 5B21h E 1 FIX32 VD 4 RaC1247 23328 5B20h E 1 I32 VH 4 RaC1250 23325 5B1Dh E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC1251 23324 5B1Ch A 2 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC1253 23322 5B1Ah E 1 FIX32 VD 4 RaC1254 23321 5B19h A 2 I32 VH 4 RaC1255 23320 5B18h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC1258 23317 5B15h E 1 FIX32 VD 4 RaC1260 23315 5B13h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC1261 23314 5B12h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC1262 23313 5B11h E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC1265 23310 5B0Eh E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC1266 23309 5B0Dh E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC1268 23307 5B0Bh E 1 FIX32 VD 4 RaC1269 23306 5B0Ah E 1 I32 VH 4 RaC1270 23305 5B09h A 2 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC1271 23304 5B08h A 2 I32 VH 4 RaC1272 23303 5B07h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC1290 23285 5AF5h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC1500 23075 5A23h E 1 I32 VH 4 RaC1501 23074 5A22h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC1502 23073 5A21h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC1503 23072 5A20h E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC1504 23071 5A1Fh E 1 FIX32 VD 4 Ra/WaC1505 23070 5A1Eh E 1 I32 VH 4 Ra/WaC1506 23069 5A1Dh E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC1507 23068 5A1Ch E 1 FIX32 VD 4 Ra/W CINHC1508 23067 5A1Bh E 1 FIX32 VD 4 RaC1509 23066 5A1Ah E 1 FIX32 VD 4 RaC1799 22776 58F8h E 1 FIX32 VD 4 Ra/Wa

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Konfiguration

7-243 SHB9300REG DE 1.0

7.12 Auswahlliste Motoren

Tip!Zur Parametrierung der Antriebsregler ist unter Codestelle C0086 der vorhandene Motortyp einzu-gegeben. Dem Typenschild kann in Zukunft dieser Wert entnommen werden.Beispiel: “161”. Dahinter steht die im Display sichtbare Motorbezeichnung ”DSKS56-33-200”.

C0086 Lenze Motortyp C0081 C0087 C0088 C0089 C0090 Motortyp Temperatursensor

Wert Bezeichnung PN [kW] nN [rpm] IN [A] fN [Hz] UN [V]10 MDSKA56-140 MDSKAXX056-22 0,80 3950 2,4 14011 MDFKA71-120 MDFKAXX071-22 2,20 3410 6,0 12012 MDSKA71-140 MDSKAXX071-22 1,70 4050 4,4 14013 MDFKA80-60 MDFKAXX080-22 2,10 1635 4,8 6014 MDSKA80-70 MDSKAXX080-22 1,40 2000 3,3 70

39015 MDFKA80-120 MDFKAXX080-22 3,90 3455 9,1 120

390

16 MDSKA80-140 MDSKAXX080-22 2,30 4100 5,8 14017 MDFKA90-60 MDFKAXX090-22 3,80 1680 8,5 6018 MDSKA90-80 MDSKAXX090-22 2,60 2300 5,5 8019 MDFKA90-120 MDFKAXX090-22 6,90 3480 15,8 12020 MDSKA90-140 MDSKAXX090-22 4,10 4110 10,2 140 35021 MDFKA100-60 MDFKAXX100-22 6,40 1700 13,9 6022 MDSKA100-80 MDSKAXX100-22 4,00 2340 8,2 80 39023 MDFKA100-120 MDFKAXX100-22 13,20 3510 28,7 120

390

24 MDSKA100-140 MDSKAXX100-22 5,20 4150 14,0 140 330 Asynchron-Servo-Motor KTY25 MDFKA112-60 MDFKAXX112-22 11,00 1710 22,5 60

Asynchron-Servo-Motor KTY

26 MDSKA112-85 MDSKAXX112-22 6,40 2490 13,5 85 39027 MDFKA112-120 MDFKAXX112-22 20,30 3520 42,5 120

390

28 MDSKA112-140 MDSKAXX112-22 7,40 4160 19,8 140 32030 DFQA100-50 MDFQAXX100-22 10,60 1420 26,5 5031 DFQA100-100 MDFQAXX100-22 20,30 2930 46,9 10032 DFQA112-28 MDFQAXX112-22 11,50 760 27,2 2833 DFQA112-58 MDFQAXX112-22 22,70 1670 49,1 5834 DFQA132-20 MDFQAXX132-32 17,00 550 45,2 20 36035 DFQA132-42 MDFQAXX132-32 40,30 1200 88,8 42

360

40 DFQA112-50 MDFQAXX112-22 20,10 1425 43,7 5041 DFQA112-100 MDFQAXX112-22 38,40 2935 81,9 10042 DFQA132-36 MDFQAXX132-32 36,40 1030 77,4 3943 DFQA132-76 MDFQAXX132-32 60,10 2235 144,8 76 340

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Konfiguration

7-244 SHB9300REG DE 1.0

C0086 TemperatursensorMotortypC0090C0089C0088C0087C0081Lenze Motortyp

Wert UN [V]fN [Hz]IN [A]nN [rpm]PN [kW]Bezeichnung50 DSVA56-140 DSVAXX056-22 0,80 3950 2,4 14051 DFVA71-120 DFVAXX071-22 2,20 3410 6,0 12052 DSVA71-140 DSVAXX071-22 1,70 4050 4,4 14053 DFVA80-60 DFVAXX080-22 2,10 1635 4,8 6054 DSVA80-70 DSVAXX080-22 1,40 2000 3,3 70

39055 DFVA80-120 DFVAXX080-22 3,90 3455 9,1 120

390

56 DSVA80-140 DSVAXX080-22 2,30 4100 5,8 14057 DFVA90-60 DFVAXX090-22 3,80 1680 8,5 6058 DSVA90-80 DSVAXX090-22 2,60 2300 5,5 80

TKO59 DFVA90-120 DFVAXX090-22 6,90 3480 15,8 120 Asynchron-Servo-Motor TKO(Thermokontakt)

60 DSVA90-140 DSVAXX090-22 4,10 4110 10,2 140 350Asynchron-Servo-Motor (Thermokontakt)

61 DFVA100-60 DFVAXX100-22 6,40 1700 13,9 6062 DSVA100-80 DSVAXX100-22 4,00 2340 8,2 80 39063 DFVA100-120 DFVAXX100-22 13,20 3510 28,7 120

390

64 DSVA100-140 DSVAXX100-22 5,20 4150 14,0 140 33065 DFVA112-60 DFVAXX112-22 11,00 1710 22,5 6066 DSVA112-85 DSVAXX112-22 6,40 2490 13,5 85 39067 DFVA112-120 DFVAXX112-22 20,30 3520 42,5 120

390

68 DSVA112-140 DSVAXX112-22 7,40 4160 19,8 140 320108 DSKS36-13-200 MDSKSXX036-13 0,25 4000 0,9 200 245109 DSKS36-23-200 MDSKSXX036-23 0,54 4000 1,1 200 345110 MDSKS56-23-150 MDSKSXX056-23 0,60 3000 1,25 150 350111 MDSKS56-33-150 MDSKSXX056-33 0,91 3000 2,0 150 340112 MDSKS71-13-150 MDSKSXX071-13 1,57 3000 3,1 150 360113 MDFKS71-13-150 MDFKSXX071-13 2,29 3000 4,35 150 385114 MDSKS71-23-150 MDSKSXX071-23 2,33 3000 4,85 150 360115 MDFKS71-23-150 MDFKSXX071-23 3,14 3000 6,25 150 375116 MDSKS71-33-150 MDSKSXX071-33 3,11 3000 6,7 150 330

Synchron-Servo-Motor KTY117 MDFKS71-33-150 MDFKSXX071-33 4,24 3000 9,1 150 345 Synchron-Servo-Motor KTY

160 DSKS56-23-190 MDSKSXX056-23 1,1 3800 2,3 190 330161 DSKS56-33-200 MDSKSXX056-33 1,8 4000 3,6 200 325162 DSKS71-03-170 MDSKSXX071-03 2,0 3400 4,2 170 330163 DFKS71-03-165 MDFKSXX071-03 2,6 3300 5,6 165 330164 DSKS71-13-185 MDSKSXX071-13 3,2 3700 7,0 185 325165 DFKS71-13-180 MDFKSXX071-13 4,1 3600 9,2 180 325166 DSKS71-33-180 MDSKSXX071-33 4,6 3600 10,0 180 325167 DFKS71-33-175 MDFKSXX071-33 5,9 3500 13,1 175 325

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Konfiguration

7-245 SHB9300REG DE 1.0

C0086 Lenze Motortyp C0081 C0087 C0088 C0089 C0090 Motortyp Temperatursensor

Wert Bezeichnung PN [kW] nN [rpm] IN [A] fN [Hz] UN [V]210 DXRAXX071-12-50 DXRAXX071-12 0,25 1410 0,9211 DXRAXX071-22-50 DXRAXX071-22 0,37 1398 1,2212 DXRAXX080-12-50 DXRAXX080-12 0,55 1400 1,7213 DXRAXX080-22-50 DXRAXX080-22 0,75 1410 2,3214 DXRAXX090-12-50 DXRAXX090-12 1,10 1420 2,7215 DXRAXX090-32-50 DXRAXX090-32 1,50 1415 3,6216 DXRAXX100-22-50 DXRAXX100-22 2,20 1425 4,8

TKO217 DXRAXX100-32-50 DXRAXX100-32 3,00 1415 6,6 TKO(Thermokontakt)

218 DXRAXX112-12-50 DXRAXX112-12 4,00 1435 8,3Asynchron-Umrichter -

(Thermokontakt)

219 DXRAXX132-12-50 DXRAXX132-12 5,50 1450 11,050 400

Asynchron-Umrichter -Motor

220 DXRAXX132-22-50 DXRAXX132-22 7,50 1450 14,650 400 Motor

(in Sternschaltung)221 DXRAXX160-12-50 DXRAXX160-12 11,00 1460 21,0

(in Sternschaltung)

222 DXRAXX160-22-50 DXRAXX160-22 15,00 1460 27,8223 DXRAXX180-12-50 DXRAXX180-12 18,50 1470 32,8224 DXRAXX180-22-50 DXRAXX180-22 22,00 1456 38,8225 30kW-ASM-50 - 30,00 1470 52,0226 37kW-ASM-50 - 37,00 1470 66,0227 45kW-ASM-50 - 45,00 1480 82,0 _228 55kW-ASM-50 - 55,00 1480 93,0

_

229 75kW-ASM-50 - 75,00 1480 132,0250 DXRAXX071-12-87 DXRAXX071-12 0,43 2525 1,5251 DXRAXX071-22-87 DXRAXX071-22 0,64 2515 2,0252 DXRAXX080-12-87 DXRAXX080-12 0,95 2515 2,9253 DXRAXX080-22-87 DXRAXX080-22 1,3 2525 4,0254 DXRAXX090-12-87 DXRAXX090-12 2,0 2535 4,7255 DXRAXX090-32-87 DXRAXX090-32 2,7 2530 6,2256 DXRAXX100-22-87 DXRAXX100-22 3,9 2535 8,3

TKO257 DXRAXX100-32-87 DXRAXX100-32 5,35 2530 11,4 TKO(Thermokontakt)

258 DXRAXX112-12-87 DXRAXX112-12 7,10 2545 14,3Asynchron-Umrichter -

(Thermokontakt)

259 DXRAXX132-12-87 DXRAXX132-12 9,7 2555 19,187 400

Asynchron-Umrichter -Motor

260 DXRAXX132-22-87 DXRAXX132-22 13,2 2555 25,4 87 400 Motor(in Dreieckschaltung)

261 DXRAXX160-12-87 DXRAXX160-12 19,3 2565 36,5(in Dreieckschaltung)

262 DXRAXX160-22-87 DXRAXX160-22 26,4 2565 48,4263 DXRAXX180-12-87 DXRAXX180-12 32,4 2575 57,8264 DXRAXX180-22-87 DXRAXX180-22 38,7 2560 67,4265 30kW-ASM-50 - 52,00 2546 90,0266 37kW-ASM-50 - 64,00 2546 114,0267 45kW-ASM-50 - 78,00 2563 142,0 _268 55kW-ASM-50 - 95,00 2563 161,0

_

269 75kW-ASM-50 - 130,00 2563 228,0

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Konfiguration

7-246 SHB9300REG DE 1.0

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Inhalt

i SHB9300REG DE 1.0

Teil D4.27.9 Codetabelle 7-181. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.9.1 Funktionsblöcke 7-184. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.9.2 Frei konfigurierbare Codestellen 7-216. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.9.3 Anzeige-Codestellen 7-217. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7.9.4 Störungs- und Überwachungsfunktionen 7-219. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.10 Auswahllisten 7-222. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.11 Attributtabelle 7-226. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

7.12 Auswahlliste Motoren 7-240. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Inhalt

ii SHB9300REG DE 1.0

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SystemhandbuchTeil D4.2

Codetabelle

EDS9300DER00405610

Global DriveServo-Registerregler 9300

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Diese Dokumentation ist gültig für Servo-Registerregler 9300 ab dem Gerätestand:

33.932X ER 2G 1x (9321 - 9329)33.933X ER 2G 1x (9330 - 9332)33.932X CR 2G 1x Cold Plate (9321 - 9328)

Typ

Bauform:E = Einbaugerät IP20C = Cold PlatexK = KurvenscheibexP = PositionierreglerxR = RegisterreglerxS = Servo-Umrichter

Hardwarestand und Index

Softwarestand und Index

Variante

Erläuterung

. 1999 Lenze GmbH & Co KG

Ohne besondere schriftliche Genehmigung von Lenze GmbH & Co KG darf kein Teil dieser Dokumentation vervielfältigt oder Dritten zugänglich gemachtwerden.

Wir haben alle Angaben in dieser Dokumentation mit größter Sorgfalt zusammengestellt und auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Soft-ware geprüft. Trotzdem können wir Abweichungen nicht ganz ausschließen. Wir übernehmen keine juristische Verantwortung oder Haftung für Schäden,die dadurch eventuell entstehen. Notwendige Korrekturen werden wir in die nachfolgenden Auflagen einarbeiten.

Stand 1.0 02/99

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SystemhandbuchTeil E

Fehlersuche undStörungsbeseitigung

Wartung

EDS9300DER00405611

Global DriveServo-Registerrregler 9300

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Diese Dokumentation ist gültig für Servo-Registerregler 9300 ab dem Gerätestand:

33.932X ER 2G 1x (9321 - 9329)33.933X ER 2G 1x (9330 - 9332)33.932X CR 2G 1x Cold Plate (9321 - 9328)

Typ

Bauform:E = Einbaugerät IP20C = Cold PlatexK = KurvenscheibexP = PositionierreglerxR = RegisterreglerxS = Servo-Umrichter

Hardwarestand und Index

Softwarestand und Index

Variante

Erläuterung

. 1999 Lenze GmbH & Co KG

Ohne besondere schriftliche Genehmigung von Lenze GmbH & Co KG darf kein Teil dieser Dokumentation vervielfältigt oder Dritten zugänglich gemachtwerden.

Wir haben alle Angaben in dieser Dokumentation mit größter Sorgfalt zusammengestellt und auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Soft-ware geprüft. Trotzdem können wir Abweichungen nicht ganz ausschließen. Wir übernehmen keine juristische Verantwortung oder Haftung für Schäden,die dadurch eventuell entstehen. Notwendige Korrekturen werden wir in die nachfolgenden Auflagen einarbeiten.

Stand 1.0 02/99

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Inhalt

i SHB9300REG DE 1.0

Teil E

8 Fehlersuche und Störungsbeseitigung 8-1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8.1 Fehlersuche 8-1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

8.2 Störungsanalyse mit dem Historienspeicher 8-3. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8.2.1 Aufbau des Historienspeichers 8-3. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8.2.2 Arbeiten mit dem Historienspeicher 8-4. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

8.3 Störungsmeldungen 8-6. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

8.4 Rücksetzen von Störungsmeldungen 8-10. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

9 Wartung 9-1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Inhalt

ii SHB9300REG DE 1.0

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Fehlersuche und Störungsbeseitigung

8-1 SHB9300REG DE 1.0

8 Fehlersuche und Störungsbeseitigungl Das Auftreten einer Betriebsstörung können Sie über Anzeigeelemente oder

Statusinformationen schnell erkennen. (& 8-1, Kap. “Fehlersuche”)

l Den Fehler analysieren Sie– mit dem Historienspeicher (& 8-3)

– und mit der Liste “Störungsmeldungen”. (& 8-6)

l Die Liste “Störungsmeldungen” gibt Ihnen Tips, wie Sie den Fehler beseitigen können.(& 8-6)

8.1 Fehlersuche

Anzeige am Antriebsregler

Zwei LED an der Gerätevorderseite geben Aufschluß über den Gerätezustand.

LED grün LED rot Ursache Kontrolle

3 P Regler freigegeben; keine Störung

P Reglersperre, Einschaltsperre C0183; evtl. C0168/1

P Fail C0168/1

3 Warnung, Fail-QSP C0168/1

3 : an P : aus : blinkt

Anzeige im Global-Drive-Control

l Öffnen Sie im Parametermenü das Menü ”Dialog Diagnose” mit Doppelklick.

Abb. 8-1 Dialogfeld ”Diagnose 9300”

l Das Dialogfeld ”Diagnose 9300” gibt Aufschluß über den Gerätezustand.

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Fehlersuche und Störungsbeseitigung

8-2 SHB9300REG DE 1.0

Anzeige am Bedienmodul

Statusmeldungen im Display geben Aufschluß über den Gerätezustand.

Anzeige Gerätezustand Kontrolle

RDY Antriebsregler betriebsbereit, Regler können gesperrt sein C0183, C0168/1

IMP Impulse am Leistungsteil gesperrt C0183, C0168/1

Imax Max. Strom erreicht

Mmax Max. Drehmoment erreicht

Fail Störung durch TRIP, Meldung, Fail-QSP oder Warnung C0183, C0168/1

Anzeige über das LECOM Statuswort C0150

Bit Bedeutung

0 FREI 0 frei verknüpfbar

1 IMP (Impulssperre)0 = Impulse für Leistungsteil freigegeben1 = Impulse für Leistungsteil gesperrt

2 FREI 2 frei verknüpfbar

3 FREI 3 frei verknüpfbar

4 FREI 4 frei verknüpfbar

5 FREI 5 frei verknüpfbar

6 fd = 0 (Drehzahl-Istwert = 0) 0 = n <> 01 = n = 0

7 RSP (Reglersperre) 0 = keine Reglersperre1 = Reglersperre

8-11 Gerätezustand 0 = Geräteinitialisierung1 = Einschaltsperre3 = Betrieb gesperrt (Reglersperre)6 = Betrieb freigegeben7 = Meldung aktiv8 = Störung aktiv9 = Power OffA = Fail-QSP

12 Warnung 0 = keine Warnung1 = Warnung

13 Meldung 0 = keine Meldung1 = Meldung

14 FREI 14 frei verknüpfbar

15 FREI 15 frei verknüpfbar

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Fehlersuche und Störungsbeseitigung

8-3 SHB9300REG DE 1.0

8.2 Störungsanalyse mit dem Historienspeicher

l Ermöglicht das Rückverfolgen von Störungen.

l Speichern der Störungsmeldungen in der Reihenfolge ihres Auftretens.

l Öffnen Sie im Parametermenü das Menü ”Dialog Diagnose” mit Doppelklick.

Feld 1 Feld 2 Feld 3

Abb. 8-2 Dialogfeld ”Diagnose 9300”

8.2.1 Aufbau des Historienspeichers

l Der Historienspeicher hat 8 Speicherplätze. Die Felder unter ”Fehler-Historie” zeigen dieSpeicherplätze 2 bis 7 an.

l Die Felder unter ”aktueller Fehler” zeigen den Speicherplatz 1 an. Er enthält Informationenüber die aktive Störung.– Der Eintrag in den Speicherplatz 2 erfolgt erst, wenn die aktive Störung nicht mehr ansteht

oder quittiert wurde. Mit diesem Eintrag fällt der letzte Fehler aus dem Historienspeicherheraus und ist nicht mehr abrufbar.

l Der Historienspeicher enthält zu jeder aufgetretenen Störung drei Informationen. Die Felderunter ”aktueller Fehler” und ”Fehler-Historie” haben folgende Bedeutung:– Feld 1: Störungskennung und Reaktion– Feld 2: Zeitpunkt der Störung– Feld 3: Häufigkeit der Störung

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Fehlersuche und Störungsbeseitigung

8-4 SHB9300REG DE 1.0

Die folgende Tabelle zeigt die Zuordnung der Informationen zu den Codestellen.

Codestelle und abrufbare Information Speicherplatz

C0168 C0169 C0170 Subcode

1 aktive Störung

2 Historienspeicherplatz 1

Häufigkeit des unmittelbar3 Historienspeicherplatz 2

Störungskennung und Re- Zeitpunkt des letzten Auf- Häufigkeit des unmittelbaraufeinanderfolgenden Auf-

4 Historienspeicherplatz 3Störungskennung und Re-aktion

Zeitpunkt des letzten Auf-tretens aufeinanderfolgenden Auf-

tretens 5 Historienspeicherplatz 4tretens6 Historienspeicherplatz 5

7 Historienspeicherplatz 6

8 Historienspeicherplatz 7

8.2.2 Arbeiten mit dem Historienspeicher

l Öffnen Sie im Parametermenü das Menü ”Dialog Diagnose” mit Doppelklick.

Feld 1 Feld 2 Feld 3

Abb. 8-3 Dialogfeld ”Diagnose 9300”

Störungungskennung und R eaktion (Feld 1)

l Enthält für jeden Speicherplatz die Störungskennung und die durch die Störung ausgelösteReaktion.– z. B. ”OH3 TRIP”– Bei einem Feldbus erfolgt die Darstellung der Störungsmeldungen über eine Fehlernummer.

(& 8-6, Spalte 2)

Beachten Sie:

l Bei gleichzeitigen Störungen mit unterschiedlicher Reaktion:– Im Speicher ist nur die Störung eingetragen, deren Reaktion die höchste Priorität hat

(Priorität = TRIP Meldung FAIL-QSP Warnung).

l Bei gleichzeitigen Störungen mit gleicher Reaktion (z.B. 2 Meldungen):– Im Speicher ist nur die zuerst ausgelöste Störung eingetragen.

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Fehlersuche und Störungsbeseitigung

8-5 SHB9300REG DE 1.0

Feld 1 Feld 2 Feld 3

Abb. 8-4 Dialogfeld ”Diagnose 9300”

Zeitpunkt (Feld 2)

l Enthält die Zeitpunkte, an denen die Störungen aufgetreten sind.– z.B. ”1234567 s”– Bezugszeit ist die Netzeinschaltzeit (siehe Abb. 8-4, Feld rechts oben).

Beachten Sie:

l Tritt eine Störung mehrfach unmittelbar hintereinander auf, ist im Speicher nur der Zeitpunktdes letzten Auftretens eingetragen.

Häufigkeit (Feld 3)

l Enthält die Zahl, wie oft derselbe Fehler unmittelbar hintereinander aufgetreten ist. ImSpeicher ist der Zeitpunkt des letzten Auftretens eingetragen.

Störung zurücksetzen

l Klicken Sie auf die Schaltfläche ”TRIP-Reset”.

Historienspeicher löschen

l Diese Funktion ist nur möglich, wenn keine Störung aktiv ist.

l Klicken Sie auf die Schaltfläche ”Fehlerspeicher-Reset”.

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Fehlersuche und Störungsbeseitigung

8-6 SHB9300REG DE 1.0

8.3 Störungsmeldungen

Tip!Bei der Abfrage über einen Feldbus erfolgt die Darstellung der Störungsmeldung mit einerFehlernummer (C0168/x). Siehe hierzu Spalte 2 und die Fußnote am Ende dieser Tabelle.

Fehler-code

Fehler-nr.2)

Störung Ursache Abhilfe

--- --- keine Störung - -CCr 71 Systemstörung Starke Störeinkopplungen auf Steuerleitungen Steuerleitungen abgeschirmt verlegenCCr 71 Systemstörung

Masse- oder Erdschleifen in der Verdrahtung PE-Verdrahtung.& 4-33CDE 220 Datenfehler Es wurde der Versuch unternommen, fehlerhafte Daten

zu übernehmen.Daten neu übertragen.

2221 Datenfehlerwarnung Die Checksumme der übertragenen Daten ist nicht kor-rekt.

Daten neu übertragen und prüfen.

CE0 61 Kommunikationsfehler Störung bei der Übertragung von Steuerbefehlen überdas Automatisierungsinterface X1

Automatisierungsbaugruppe fest aufstecken, evtl. fest-schrauben

CE1 62 Kommunikationsfehler amProzeßdateneingangsob-jekt CAN_IN_1

CAN_IN_1 Objekt empfängt fehlerhafte Daten oder dieKommunikation ist unterbrochen

l Leitung an X4 überprüfenl Sender überprüfenl evtl. Überwachungszeit in C0357/1 erhöhen

CE2 63 Kommunikationsfehler amProzeßdateneingangsob-jekt CAN_IN_2

CAN_IN_2 Objekt empfängt fehlerhafte Daten oder dieKommunikation ist unterbrochen

l Leitung an X4 überprüfenl Sender überprüfenl evtl. Überwachungszeit in C0357/2 erhöhen

CE3 64 Kommunikationsfehler amProzeßdateneingangsob-jekt CAN_IN_3

CAN_IN_3 Objekt empfängt fehlerhafte Daten oder dieKommunikation ist unterbrochen

l Leitung an X4 überprüfenl Sender überprüfenl evtl. Überwachungszeit in C0357/3 erhöhen

CE4 65 BUS-OFF Zustand Antriebsregler hat zu viele fehlerhafte Telegramme überSystembus X4 empfangen und sich vom Bus abgekop-pelt

l Verdrahtung prüfen:l Busabschluß prüfen (ob vorhanden)l Schirmauflage der Leitungen prüfenl PE-Anbindung prüfenl Busbelastung prüfen:l Baudrate reduzieren (Leitungslänge beachten)

EEr 91 externe Störung (TRIP-Set) Ein mit der Funktion TRIP-Set belegter digitaler Eingangist aktiviert worden

externen Geber überprüfen

H05 105 interne Störung Rücksprache mit Lenze erforderlichH07 107 falsches Leistungsteil Bei der Initialisierung des Antriebsreglers wurde ein

falsches Leistungsteil erkanntRücksprache mit Lenze erforderlich

H10 110 Sensorfehler Kühlkörper-temperatur

Sensor der Kühlkörpertemperaturerfassung meldet un-definierte Werte

Rücksprache mit Lenze erforderlich

H11 111 Sensorfehler Innenraumr-temperatur

Sensor der Innenraumtemperaturerfassung meldet un-definierte Werte

Rücksprache mit Lenze erforderlich

LP1 32 Motorphasen-Ausfall eine stromführende Motorphase ist ausgefallen l Motor prüfenl Zuleitungen prüfen

Der Stromgrenzwert ist zu gering eingestellt Mit C0599 höheren Stromgrenzwert einstellendiese Überwachung ist nicht geeignet für:l Synchron-Servo-Motorenl bei Drehfeldfrequenzen > 480 Hz

Überwachung mit C0597= 3 deaktivieren

LU 30 Unterspannung Zwischenkreisspannung kleiner als der durch C0173festgelegte Wert

l Netzspannung prüfenl Versorgungsmodul prüfen

NMAX 200 max. Anlagendrehzahlüberschritten (C0596)

Aktive Last (z.B. bei Hubwerken) zu groß.Antrieb ist nicht drehzahlgeführt, Drehmoment zu starkbegrenzt.

Antriebsauslegung prüfen.Evtl. Momentengrenze erhöhen.

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Fehlersuche und Störungsbeseitigung

8-7 SHB9300REG DE 1.0

Fehler-code

AbhilfeUrsacheStörungFehler-nr.2)

OC1 11 Kurzschluß Kurzschlußfall. Kurzschlußursache suchen; Leitung prüfen.OC1 11 KurzschlußZu hoher kapazitiver Ladestrom der Motorleitung. Kürzere oder kapazitätsärmere Motorleitung verwenden.

OC2 12 Erdschluß Eine der Motorphasen hat Erdkontakt. l Motor prüfenl Zuleitungen prüfen

Zu hoher kapazitiver Ladestrom der Motorleitung. Kürzere oder kapazitätsärmere Motorleitung verwenden.OC5 15 I x t - Überlast Häufige und zu lange Beschleunigungsvorgänge mit

Überstrom.Dauernde Überlast mit IMotor > 1,05 x INx.

Antriebsauslegung prüfen.

OH 50 Kühlkörpertemperaturliegt über dem im An-triebsregler fest einge-stellten Wert.

Umgebungstemperatur Tu > 40 C bzw. 50 C. l Antriebsregler abkühlen lassen und für eine bessereBelüftung sorgen.

l Umgebungstemperatur im Schaltschrank überprüfen.triebsregler fest einge-stellten Wert. Kühlkörper stark verschmutzt. Kühlkörper reinigen.

Einbaulage falsch. Einbaulage ändern.OH3 1) 53 Motortemperatur liegt

über dem im Antriebsreg-ler fest eingestellten Wert.

Motor zu heiß durch unzulässig hohe Ströme oder häu-fige und zu lange Beschleunigungsvorgänge.

Antriebsauslegung prüfen.über dem im Antriebsreg-ler fest eingestellten Wert. Kein PTC angeschlossen. PTC anschließen oder Überwachung abschalten

(C0583=3).OH4 54 Kühlkörpertemperatur

liegt über dem unterC0122 eingestellten Wert.

Umgebungstemperatur Tu > 40 C bzw. 50 C. l Antriebsregler abkühlen lassen und für eine bessereBelüftung sorgen.

l Umgebungstemperatur im Schaltschrank überprüfen.C0122 eingestellten Wert.

Kühlkörper stark verschmutzt. Kühlkörper reinigen.Einbaulage falsch. Einbaulage ändern.Unter C0122 wurde ein zu niedriger Wert eingestellt. höheren Wert eingeben.

OH7 1) 57 Motortemperatur liegtüber dem unter C0121eingestellten Wert.

Motor zu heiß durch unzulässig hohe Ströme oder häu-fige und zu lange Beschleunigungsvorgänge.

Antriebsauslegung prüfen.über dem unter C0121eingestellten Wert. kein PTC angeschlossen. PTC anschließen oder Überwachung abschalten

(C0584=3).Unter C0121 wurde ein zu niedriger Wert eingestellt. Höheren Wert eingeben.

OH8 58 PTC an Klemmen T1, T2meldet Übertemperaturdes Motors.

Motor zu heiß durch unzulässig hohe Ströme oder häu-fige und zu lange Beschleunigungsvorgänge.

Antriebsauslegung prüfen.meldet Übertemperaturdes Motors. Klemmen T1, T2 sind nicht belegt. PTC oder Thermokontakt anschließen oder Überwachung

abschalten (C0585=3).OU 20 Überspannung Bremsenergie zu hoch (Zwischenkreisspannung größer

als in C0173 festgelegt).Bremsmodul bzw. Rückspeisemodul einsetzen.

P01 151 Endschalter negativ Fahrbereichsendschalter negativ wurde unzulässiger-weise angefahren.

l Antrieb in positive Verfahrrichtung steuernl Klemmenanschluß X5/E2 prüfen.

P02 152 Endschalter positiv Fahrbereichsendschalter positiv wurde unzulässiger-weise angefahren.

l Antrieb in negative Verfahrrichtung steuernl Klemmenanschluß X5/E1 prüfen.

P03 153 Schleppfehler Winkeldifferenz zwischen Soll- und Istposition ist größerals die unter C0255 eingestellte Schleppfehlergrenze.

l Schleppfehlergrenze mit C0255 erweiternl evtl. Überwachung abschalten (C0589 = 3).

Antrieb kann der Leitfrequenz nicht folgen (Imax-Grenze). Antriebsauslegung prüfen.P04 154 Lagegrenze negativ Lagegrenzwert negativ (C1224) wurde unterschritten. Vor erneutem Anfahren die Ursache der Unterschreitung

ermitteln (z.B. ”falsche” Lage-Ziele, Funktion Lagewertsetzen) und ggf. den Lagegrenzwert negativ (C1224)anpassen.

P05 155 Lagegrenze positiv Lagegrenzwert positiv (C1223) wurde überschritten. Vor erneutem Anfahren die Ursache der Überschreitungermitteln (z.B. ”falsche” Lage-Ziele, Funktion Lagewertsetzen) und ggf. den Lagegrenzwert positiv (C1223) an-passen.

P06 156 Keine Referenz Der Referenzpunkt ist nicht bekannt. Bei der absolutenPositionierung wurde vor der ersten Positionierung keineReferenzfahrt durchgeführt.

Vor erneutem Start des Programms eine der folgendenFunktionen ausführen:l Hand-Referenzieren.l Im Programm eine Referenzfahrt starten.l Referenz setzen.

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Fehlersuche und Störungsbeseitigung

8-8 SHB9300REG DE 1.0

Fehler-code

AbhilfeUrsacheStörungFehler-nr.2)

P07 157 PS Modus absolut statt re-lativ.

Ein absoluter PS (C1311) wurde bei relativer Positionie-rung (Positioniermodus C1210) ausgeführt.

Vor erneutem Start des Programms eine der folgendenFunktionen ausführen:l Absoluten PS in relativen PS ändern.l Positioniermodus umschalten.

P08 158 Aktueller Offset außerhalb Aktueller Referenzmaß-Offset (C1226) außerhalb derLagegrenzen. Fehler der Prg.-Funktion ”Lagewert set-zen”.

Ggf. Lagegrenzwerte anpassen oder Anwendung derPrg.-Funktion ”Lagewert setzen” prüfen.

P09 159 Unzulässige Programmie-rung

Unzulässige Programmierung Positionierprogramm überprüfen:l Nach einem PS mit Endgeschwindigkeit muß ein PS

mit Positionierung folgen; warten auf Eingang istnicht erlaubt.

P12 162 Geberbereich Der Darstellbereich des Absolutwertgebers wurde über-schritten.

l Antrieb per Handfahren zurückfahren.l Lagegrenzwerte und Justage des Gebers überprüfen.l Der Absolutwertgeber muß so ausgelegt und mon-

tiert sein, daß der Darstellbereich im gesamten Ver-fahrbereich nicht überschritten wird.

P13 163 Winkelüberlauf l Winkelreglergrenze erreichtl Antrieb kann der Leitfrequenz nicht folgen (Imax-

Grenze)

l Antrieb freigebenl Antriebsauslegung prüfen

P14 164 1. Schleppfehler Der Antrieb kann dem Sollwert nicht folgen. Schleppfeh-ler ist größer als Grenzwert in C1218/1.

l Stromgrenze C0022 erhöhen (max. Motorstrom be-achten.

l Beschleunigung verringern.l Antriebsauslegung prüfen.l Grenzwert in C1218 erhöhen.

P15 165 2. Schleppfehler Der Antrieb kann dem Sollwert nicht folgen. Schleppfeh-ler ist größer als Grenzwert in C1218/2.

l Stromgrenze C0022 erhöhen (max. Motorstrom be-achten.

l Beschleunigung verringern.l Antriebsauslegung prüfen.l Grenzwert in C1218 erhöhen.

P16 166 Übertragungfehler einesSync-Telegramms aufdem Systembus.

Sync-Telegramm vom Master (SPS) kommt nicht imZeitraster.*

C1121 (Sync cycle) auf den Sendetakt des Masters(SPS) einstellen.Sync-Telegramms auf

dem Systembus. Sync-Telegramm vom Master (SPS) kommt nicht an.* l Kommunikationskanal prüfen.l Baud-Rate, Geräteadresse prüfen.

Reglerfreigabe (RFR) erfolgte zu früh. Reglerfreigabe verzögert erteilen. Die erforderliche Zeit-verzögerung ist abhängig von den Zeitabständen zwi-schen den Sync-Telegrammen.

* C0362 zeigt den Zeitabstand zwischen 2 Sync-Telegrammen an (C0362 = 0, Kommunikation unterbrochen).P17 167 TP-Control-Fehler Unterschiedliche Funktionsblöcke nutzung gleichzeitig

den TP-Eingang (z.B. FB DFSET und POS). Es kommt zueinem Konflikt.

Für FB POS einen anderen TP-Eingang konfigurieren (beiDFSET nicht möglich) oder über C0580 Überwachungabschalten.

P18 168 Interne Begrenzung Eingabe extrem größer oder kleiner Maschinenparame-ter.

Maschinenparameter überprüfen.

P21 171 Schleppfehler RC Winkeldifferenz zwischen Soll- und Istposition ist größerals die unter C1328 eingestellte Schleppfehlergrenze.

Schleppfehlergrenze mit C1328 erweitern. EventuellÜberwachung abschalten (C1329=3).

Antrieb kann der Leitfrequenz nich folgen (Imax-Grenze). Antreibsauslegung prüfen.PEr 74 Programmstörung Es wurde ein Fehler im Programmablauf festgestellt. Antriebsregler mit Datensatz (auf Diskette) an Lenze

einschicken.

PI 79 Initialisierungsfehler l Beim Parametersatztransfer zwischen Antriebsreg-lern wurde ein Fehler festgestellt

l Parametersatz paßt nicht zum Antriebsregler.

Parametersatz korrigieren.

PR0PR1

7572

Parametersatzfehler Fehler beim Laden eines Parametersatzes.ACHTUNG:Es wird automatisch der Werksabgleich geladen.

l Die gewünschte Parametrierung einstellen und unterC0003 speichern.

l Bei PR0 muß zusätzlich die Versorgungsspannungabgeschaltet werden.

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Fehlersuche und Störungsbeseitigung

8-9 SHB9300REG DE 1.0

Fehler-code

AbhilfeUrsacheStörungFehler-nr.2)

Sd2 82 Resolverfehler Resolverleitung unterbrochen. l Resolverleitung auf Drahtbruch überprüfen.l Resolver überprüfen.l Oder Überwachung abschalten (C0586 = 3).

Sd3 83 Geberfehler an X9/8 Leitung unterbrochen. Leitung auf Drahtbruch untersuchen.Sd3 83 Geberfehler an X9/8Eingang X9 PIN 8 nicht belegt. Eingang X9 PIN 8 mit 5V belegen oder Überwachung

abschalten (C0587 = 3).Sd5 85 Stromleitwertgeber defekt Stromleitwert an X6/1 X6/2 < 2mA. l Leitung auf Drahtbruch überprüfen.

l Stromleitwertgeber prüfen.Sd6 86 Sensorfehler Geber der Motortemperaturerfassung an X7 oder X8

meldet undefinierte Werte.Zuleitung auf festen Anschluß prüfen.Evtl. Überwachung mit C0594 = 3 abschalten.

Sd7 87 Geberfehler Absolutwertgeber mit RS485-Schnittstelle sendet keineDaten.

Zuleitung prüfen.Geber prüfen.Spannungsversorgung C0421 prüfen.Kein Geber der Fa. Stegmann angeschlossen.

1) Temperaturerfassung über Resolver oder Inkrementalwertgeber2) Angezeigter Wert = Fehlernr. + 0 TRIP

= Fehlernr. + 1000 Meldung= Fehlernr. + 2000 Warnung= Fehlernr. + 2000 FAIL-QSP

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Fehlersuche und Störungsbeseitigung

8-10 SHB9300REG DE 1.0

8.4 Rücksetzen von Störungsmeldungen

TRIP

l Nach Beseitigung der Störung ist das Aufheben der Impulssperre erst mit Quittierung desTRIP möglich.

l TRIP quittieren durch:– Global-Drive-Control: Im Dialogfeld ”Diagnose 9300” die Schaltfläche ”TRIP-Reset”

anklicken. (& 8-4, “Arbeiten mit dem Historienspeicher”)

– Bedienmodul 9371 BB:STOP-Taste drücken. Danach RUN drücken, um den Antriebsregler wieder freizugeben.

– Feldbusmodul: C0043 = 0 setzen– Steuerwort C0135– Klemme X5/E5– Steuerwort AIF– Steuerwort Systembus (CAN)

Tip!Ist eine TRIP-Quelle noch aktiv, läßt sich der anstehende TRIP nicht zurücksetzen.

Meldung

l Nach Beseitigung der Störung hebt sich die Impulssperre automatisch auf.

Warnung!Nach Beseitigung der Störung läuft der Antrieb selbsttätig an.

FAIL-QSP

l Nach Beseitigung der Störung ist das Aufheben der Impulssperre erst mit Quittierung desTRIP möglich.

l TRIP quittieren durch:– Global-Drive-Control: Im Dialogfeld ”Diagnose 9300” die Schaltfläche ”TRIP-Reset”

anklicken. (& 8-4, “Arbeiten mit dem Historienspeicher”)

– Bedienmodul 9371 BB:STOP-Taste drücken. Danach RUN drücken, um den Antriebsregler wieder freizugeben.

– Feldbusmodul: C0043 = 0 setzen– Steuerwort C0135– Klemme X5/E5– Steuerwort AIF– Steuerwort Systembus (CAN)

Tip!Ist eine TRIP-Quelle noch aktiv, läßt sich der anstehende TRIP nicht zurücksetzen.

Warnung

l Nach Beseitigung der Störung hebt sich die Warnung automatisch auf.

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Wartung

9-1 SHB9300REG DE 1.0

9 Wartungl Der Antriebsregler ist wartungsfrei, wenn die vorgeschriebenen Einsatzbedingungen

eingehalten werden. (& 3-2)

l Bei verunreinigter Umgebungsluft können die Lüftungsschlitze des Antriebsreglersverstopfen. Kontrollieren Sie daher die Lüftungsschlitze regelmäßig (je nachVerschmutzungsgrad ca. alle 4 Wochen):

Saugen Sie verstopfte Lüftungsschlitze mit einem Staubsauger ab.

Stop!Verwenden Sie keine scharfen oder spitzen Gegenstände, wie z.B. Messer oder Schraubendreher,um die Lüftungsschlitze zu reinigen.

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Wartung

9-2 SHB9300REG DE 1.0

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Wartung

9-3 SHB9300REG DE 1.0

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Wartung

9-4 SHB9300REG DE 1.0

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Inhalt

10-1 SHB9300REG DE 1.0

10 Verbundbetrieb

10.1 siehe Ordner “Projektierung”

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Inhalt

11-2 SHB9300REG DE 1.0

11 Einsatz von Bremseinheiten

11.1 siehe Ordner “Projektierung”

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Inhalt

12-3 SHB9300REG DE 1.0

12 Automatisierung

12.1 siehe Ordner “Projektierung”

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Inhalt

13-4 SHB9300REG DE 1.0

13 Zubehör und Motoren

13.1 siehe Ordner “Projektierung”

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Inhalt

14-5 SHB9300REG DE 1.0

14 Auswahlhilfen

14.1 siehe Ordner “Projektierung”

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SystemhandbuchTeil K

Anwendungsbeispiele

EDS9300DER00405612

Global DriveServo-Registerregler 9300

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Diese Dokumentation ist gültig für Servo-Registerregler 9300 ab dem Gerätestand:

33.932X ER 2G 1x (9321 - 9329)33.933X ER 2G 1x (9330 - 9332)33.932X CR 2G 1x Cold Plate (9321 - 9328)

Typ

Bauform:E = Einbaugerät IP20C = Cold PlatexK = KurvenscheibexP = PositionierreglerxR = RegisterreglerxS = Servo-Umrichter

Hardwarestand und Index

Softwarestand und Index

Variante

Erläuterung

. 1999 Lenze GmbH & Co KG

Ohne besondere schriftliche Genehmigung von Lenze GmbH & Co KG darf kein Teil dieser Dokumentation vervielfältigt oder Dritten zugänglich gemachtwerden.

Wir haben alle Angaben in dieser Dokumentation mit größter Sorgfalt zusammengestellt und auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Soft-ware geprüft. Trotzdem können wir Abweichungen nicht ganz ausschließen. Wir übernehmen keine juristische Verantwortung oder Haftung für Schäden,die dadurch eventuell entstehen. Notwendige Korrekturen werden wir in die nachfolgenden Auflagen einarbeiten.

Stand 1.0 02/99

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Inhalt

i SHB9300REG DE 1.0

Teil K

15 Anwendungsbeispiele 15-1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15.1 Querschneider, asynchron 15-2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

15.1.1 Leitwert 15-3. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15.1.1.1 Leitwertauflösung 15-3. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15.1.1.2 Leitgeberposition 15-3. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15.1.1.3 Vorzugsantrieb mit 9300 als Leitwertgeber 15-3. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

15.1.2 Motor+Getriebe 15-3. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15.1.2.1 Motorleistung 15-3. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15.1.2.2 Motordrehzahl bei max. Schnittleistung 15-4. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15.1.2.3 Lastadaption 15-4. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

15.1.3 Getriebespiel/Lose 15-4. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15.1.3.1 Mechanik allgemein 15-4. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

15.1.4 Rückführsystem 15-4. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15.1.5 Sensoren 15-5. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

15.1.5.1 Bahnmarkentaster 15-5. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15.1.5.2 Zylindersensor 15-5. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

15.1.6 Produktparameter 15-5. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15.1.7 Peripherie 15-6. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

15.1.7.1 Systembus (CAN) 15-6. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15.1.7.2 BCD-Dekadenschalter 15-8. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15.1.7.3 Weitere Systembuskomponenten 15-8. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

15.1.8 Feldbus 15-9. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

15.2 Bahnzugregelung (Insetter) 15-10. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

15.3 Beschichtungsstation 15-11. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

15.4 Etikettierstation mit asynchronem Querschneider 15-12. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Inhalt

ii SHB9300REG DE 1.0

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Anwendungsbeispiele

15-1 SHB9300REG DE 1.0

15 AnwendungsbeispieleIn diesem Kapitel werden Hinweise zur Auslegung und Projektierung des Registerreglers 9300 an-hand von4exemplarischenAnwendungen gegeben. Eine Garantieoder Gewährleistung, insbeson-dere hinsichtlich erzielbarer Genauigkeiten wird hiermit nicht übernommen.

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Anwendungsbeispiele

15-2 SHB9300REG DE 1.0

15.1 Querschneider, asynchron

l Die Materialbahn wird mit einer Vorzugsstation dem Schneidwerk zugeführt.

l Der Messerzylinder trennt die Bahn einmal pro Umdrehung.

l Im Schnittzeitpunkt gilt:Umfangsgeschwindigkeit Schneidzylinder >= Bahngeschwindigkeit.

l Die Scheidposition wird an einer erfassten Bahnmarke ausgerichtet und gehalten(Schnittregisterregelung).

l Das Schneidfomat (Cut Format, CF) ist ein ganzzahliger Teil des Druckfomates (Print Format,PF): PF = n*CF, n=1,2,3,4,...CF und PF sind einstellbar.

9300reg014

Q u e r s c h n e i d e rV o r z u g

Z y l i n d e r i m p u l s

B a h n m a r k e n i m p u l s

M

a l t e r n . B e d i e n e i n h e i t 9 3 7 1 B B , F e l d b u s ( I n t e r b u s - S , P r o f i b u s ) S y s t e m b u s ( C A N )

-

P r i n t f o r m a t P F

C u r f o r m a t C F

E N T E R

2 3 4 5 61

1 . L e i t w e r t

3 . R ü c k f ü h r s y s t e m

2 . M o t o r + G e t r i e b e

4 . S e n s o r e n

5 . P r o d u k t p a r a m e t e r

6 . P e r i p h e r i e ( o p t i o n a l )

i 1 =

d 1

d 2

E C

Typ

Id.-NR

Fert.-Nr

Serien-Nr.

Einga

ng1

Einga

ng2

X 7

X 8

X 9

X 1 0

X 6

X 5

X 4

9 3 0 0 - E R

V L i n i e

n 2

n 1 n 2n 1

n 3

i 2 =n 3n M

Abb. 15-1 Querschneider, asynchron

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Anwendungsbeispiele

15-3 SHB9300REG DE 1.0

15.1.1 Leitwert

15.1.1.1 Leitwertauflösung

Für Schnittgenauigkeiten Ds < ±0.3 mm sollte mindestens folgende Geberstrichzahl gewähltwerden.

EC[ImpU] 100000 ô ¶ ô d1[m]

vLinie[ms] ô i1

Beispiel:

l Meßradumfang: π * d1 = 0,5 m

l Liniengeschwindigkeit max.: vLinie = 300 m/min

l Geberanbau direkt am Meßrad: i1 = 1

l Strichzahl Leitgeber: 1000[ImpU] 100000 ô 0.5 m

5 m/s ô 1

Anmerkung:

l Hohe Strichzahlen (>>10000 Striche/Umdr.) können durch den Einsatz einesSinussignalgebers in Verbindung mit einer Interpolationselektronik erreicht werden(z. B. Fa. Heidenhain: ROD 4xx mit EXE 6xx).

l Grenzfrequenz des Leitgebereingangs X9 von 500 kHz beachten!

15.1.1.2 Leitgeberposition

Die Bahnweg zwischen Meßrad/Meßwalze (Leitgeber) und Schneidposition muß < 0.5m sein. Diesist insbesondere zur Erzielung hoher Schnittgenauigkeiten (Ds < ±0.3 mm) erforderlich.

15.1.1.3 Vorzugsantrieb mit 9300 als Leitwertgeber

Ist der Vorzugantrieb mit einem Servo-Umrichter 9300 ausgerüstet, so gelten folgende Empfehlun-gen:

l Nutzung des Encoderausgangs X10 als Leitwertquelle.

l Nutzung der Konfiguration C05=5xxx (Virtueller Master) im Vorzugantrieb. Wahl von C30(DFOUT-Konstante) gemäß Kap. 15.1.1.2 durchführen.

15.1.2 Motor+Getriebe

15.1.2.1 Motorleistung

Die statische Motorleistung ergibt sich näherungsweise zu:

Pstat[W] Mr[Nm] ô 2 ô ¶ ô n[s1] PSchneid

Da die für den Schneidprozeß benötigte Leistung (PSchneid) und die Lagerreibung (Mr) häufig nichtbekannt sind, müssen diesen Daten an der realen Maschine ermittelt oder empirisch bestimmtwerden.

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Anwendungsbeispiele

15-4 SHB9300REG DE 1.0

15.1.2.2 Motordrehzahl bei max. SchnittleistungAsynchronmaschine Reihe MDxKA..., MDxQA..., DxRA...

l nM 0.7ööö1.3 ô nMnenn

Synchronmaschine Reihe MDxKS...

l nM 0.7ööö1.0 ô nMnenn

15.1.2.3 Lastadaption

Das reduzierte Massenträgheitsmoment der Last zum Motor sollte im folgenden Bereich liegen:

JL

JM ô i22 0.1ööö10

l JL = Massenträgheitsmoment der Last (Schneidzylinder)

l JM = Massenträgheitsmoment des Motors

Anmerkung:

l Bei großen Lasträgheitsmomenten obige Bedingung durch Wahl einer entsprechendenMotorbaugröße sicherstellen.

15.1.3 Getriebespiel/Lose

osmech[mm] oÖ[arcmin] ô CFmax[mm] ô 2

21600

l ∆smech = Mechanische Schnittoleranz

l ∆ϕ = Getriebespiel

l CFmax = Größtes Schneidformat

Anmerkung:

l Die erreichbare Schnittgenauigkeit am Produkt ergibt sich näherungsweise (Torsionvernachlässigt) zu: os osmech oselekt

l Bei Bedarf spielarmes Getriebe mit ∆ϕ < 1 arc min einsetzen.

15.1.3.1 Mechanik allgemeinDie Mechanik sollte torsions- und verwindungsarm ausgeführt sein.

15.1.4 Rückführsystem

Die elektrisch erzielbare Schnittgenauigkeit (abs., ohne mech. Fehler) beträgt unter Beachtung derübrigen Punkte ca:

l bei Rückführsystem Resolver

oselekt[arcmin] CFmax[mm]

i2 ô 360

l bei Rückführsystem TTL-Encode (4096 imp/U)

oselekt[arcmin] CFmax[mm]i2 ô 1080

l bei Rückführsystem SINCOS-Encoder (512-Perioden)

oselekt[arcmin] CFmax[mm]i2 ô 2160

CFmax = Größtes Schneidformat

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Anwendungsbeispiele

15-5 SHB9300REG DE 1.0

15.1.5 Sensoren

15.1.5.1 Bahnmarkentaster

Licht- oder Lasertaster mit einer Schaltfolgefrequenzvon 10kHz und kontaktlosem 24VPNP-Schal-tausgang (z. B. Fa. Sick: NT6, KT5, Fa. Balluf: BKT).

15.1.5.2 Zylindersensor

Optischer Sensor, Initiator oder Impulsgeber mit kontaktlosem 24V PNP-Ausgang.

l Wiederholgenauigkeit: os[mm]10

∆s = Schnittgenauigkeit am Produkt, abs.

15.1.6 Produktparameter

Die Vorgaben folgender wichtiger Produkt- und Maschinenparameter müssen sich in denCodestel-len eingeben lassen (Zahlenbereiche prüfen):

Code LCD Einstellmöglichkeiten WICHTIGCode LCD

Lenze Auswahl

WICHTIG

C1300 Shaft format 2304 192 1 units 16000 LSF Längswellenformat der Maschine, Ma-terialvorschub bei einer Umdrehung

& 7-26

C1301 Enc const 8192 100 1 p/rev 32767 EC-LS, Strichzahl des Leitencoders (z.B. ander mech. Längswelle der Maschine)l p/rev = Impulse pro Umdrehung

& 7-26

C1302 CCF 5376 192 1 units 16000 ZylinderumfangUmfang der angetriebenen Walze (Schneid-zylinder bzw. Insetter

& 7-26

C1308 Cut format 2304 192 1 units 16000 Schnittformat (CF), Vorgabe der Schnittlänge & 7-28C1309 Print format 4608 192 1 units 16000 Druckformat (PF), Vorgabe Druckformat & 7-28C1316 TP-window 40 0 1 mm 999 Markenfensterbreite für die Bahnmarkener-

fassung (E5)l 0 = Fenster ausgeschaltet

& 7-28& 7-33

P r i n t f o r m a t ( P F ) C u t f o r m a t ( C F )

L a u f r i c h t u n g d e r M a t e r i a l b a h n

B a h n m a r k e n -e r f a s s u n g a k t i v

P F

T P _ W

T o u c h - P r o b e - W i n d o w ( T P _ W )

B a h n s e n s o r - > 9 3 0 0 : X 5 : E 5

9300reg015

Abb. 15-2 Zusammenhang der Produktparameter

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Anwendungsbeispiele

15-6 SHB9300REG DE 1.0

15.1.7 Peripherie

15.1.7.1 Systembus (CAN)

9300reg016

E N T E R

2 3 4 5 61

B C D - D e k a d e n s c h a l t e rB Y 3 0 6 ( M K S )

H a n d t e r m i n a l 9 3 7 2 B B ( L E N Z E )

B e d i e n t e r m i n a l T X 7 2 0 ( M K S )

F 1

F 2

F 3

F 4 P r g

1 2 3

987

4 5 6

0

W a r e n b a h n 1G e s c h w . 1 1 0 m / m i nA u s l a s t u n g 6 7 , 5 5 %m a x . P r o d u k t i o n

R e a d y

123

S y s t e m b u s

Typ

Id.-NR

Fert.-Nr

Serien-Nr.

Einga

ng1

Einga

ng2

X 7

X 8

X 9

X 1 0

X 6

X 5

X 4S H I F T P R G R U N S T O P

K l e m m e n e r w e i t e r u n g9 3 7 4 I B ( L e n z e )

Abb. 15-3 Systembus (CAN) - Übersicht

Klemmenerweiterung 9374IB

In der Konfiguration 30000 und 30010 sind folgende E/A-Signale bereits auf das ProzeßdatenobjektCAN-IN2/CAN-OUT2 gelegt:

Anmerkung:

Weitere Hinweise zur Inbetriebnahme und Einstellung der Klemmenerweiterung finden Sie in derBetriebsanleitung 9374IB.

9300reg017

1 6 B i n ä r -s i g n a l e

C A N - I N 2 . B 0S y t e m b u s

X 4

C A N - I N 2 . B 3

C A N - I N 2 . B 1

C A N - I N 2 . B 6

C A N - I N 2 . B 2

C A N - I N 2 . B 4C A N - I N 2 . B 5

C A N - I N 2 . B 7

R C - L R S E T

O R 4 - I N 2 ( R C - C O N )

R C - G C O N

R C - C M O D E

R C - P M D I SO R 5 - I N 2 ( R C - R I N I T )O R 3 - I N 2 ( R C - P H R E S )

R C - D X A E X TC A N - I N 2 . B 8 R C - C I N T R E S

Abb. 15-4 Systembus (CAN) - Digitale Eingänge

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Anwendungsbeispiele

15-7 SHB9300REG DE 1.0

9300reg018

F D O - 0

F D O - 2F D O - 3

F D O - 4

F D O - 5

F D O - 1 4

F D O - 1 5

F D O - 1F D O

C 0 1 5 1

A I F - O U T

C A N - O U T 1

F D O - 6

F D O - 7

F D O - 8

F D O - 9

F D O - 1 0

F D O - 1 1

F D O - 1 2

F D O - 1 3

F D O - 1 6

F D O - 1 8F D O - 1 9

F D O - 2 0

F D O - 2 1

F D O - 3 0

F D O - 3 1

F D O - 1 7

F D O - 2 2

F D O - 2 3

F D O - 2 4

F D O - 2 5

F D O - 2 6

F D O - 2 7

F D O - 2 8

F D O - 2 9

C A N - O U T 2

C A N - O U T 3

C A N - O U T 2

Byte 1,2

B i t 0

B i t 1 5

B i t 3 1

Byte 3,4

1

0

2

C 0 8 6 5 / 2

1

0

2

C 0 8 6 4 / 2

1 6 B i tL o w W o r d

1 6 B i tH i g h W o r d

F D O - 0

F D O - 1 5

...

F D OC 0 1 1 6 / 1

C 0 1 1 6 / 1 6F D O - 1 6

F D O - 3 1

...

C 0 1 1 6 / 1 7

C 0 1 1 6 / 3 2

C 8 6 4 / 2 = 1C 8 6 5 / 2 = 1C 3 5 6 / 2 = 1 0 m s

R C - G C S T A T

R C - C M S T A T

R C - R I N I T O K

R C - O U T S W I N

R C - C O F F L I M

R C - W I N O P E NR C - P M P U L S

D C T R L - R D Y

F I X E D 0

R C - C S T A T

R C - F P M

R C - F C MR C - V L I M

F I X E D 0R C - L R O K

R C - R S G N

R C - X 0 L I M

R C - X 1 L I M

R C - M L I M 1

R C - T R I M O K

R C - D V L I M

R C - S C T R

Abb. 15-5 Systembus (CAN) - Digitale Ausgänge

9300reg019

Byte 1,2

B i t 0

B i t 1 5

B i t 3 1

Byte 5,6

Byte 3,4

1

0

2

C 0 8 6 5 / 3

1

0

2

C 0 8 6 4 / 3

C A N - O U T 3 . D 1

1 6 B i tL o w W o r d

1 6 B i tH i g h W o r dC 0 8 6 9 / 3

B i t 0

C A N - O U T 3 . W 3

B i t 1 5

C 0 8 6 8 / 1 0

C A N - O U T 3

R C - D X A

R C - X M C T R

C 8 6 4 / 3 = 2C 8 6 5 / 3 = 2C 3 5 6 / 3 = 1 0 m s

Abb. 15-6 Systembus (CAN) - Prozeßausgangssignale

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Anwendungsbeispiele

15-8 SHB9300REG DE 1.0

15.1.7.2 BCD-Dekadenschalter

BY306 (Fa. MKS)In den Konfigurationen 30000 und 30010 ist die Eingabe der drei wichtigsten Parameter (PF, CF,RPTRIM) über CAN-Dekadenschalter bereits vorkonfiguriert (s. Abbildung).

9300reg020

P r i n t f o r m a t

C u t f o r m a t

R e g i s t e r t r i m m u n g

C 4 7 3 / 2 F BF E V A N 1

C 4 7 3 / 1

9 3 0 0

C 4 7 4 / 1 F BF E V A N 2

F BR C

S y s t e m b u s ( C A N )

E N T E R

2 3 4 5 61

E N T E R

2 3 4 5 61

E N T E R

2 3 4 5 61

C 1 3 0 9 ( P r i n t f o r m a t )

C 1 3 0 8 ( C u t f o r m a t )

R P T R I M ( R e g i s t e r t r i m m u n g )

Abb. 15-7 Vorkonfiguration CAN-Dekadenschalter

Anmerkung:

Weitere Hinweise zur Inbetriebnahme und Einstellung der Dekadenschalter BY306 finden Sie in derBetriebsanleitung BY306.

15.1.7.3 Weitere Systembuskomponenten

l Handterminal 9372IB zur Inbetriebnahme der Standardkonfiguration und Diagnose,vorzugsweise bei Einsatz von Feldbusbauruppen (belegter AIF-Steckplatz).

l Bedienterminal TX720 (Fa. MKS) als alphanumerisches Mensch-Maschine-Interface.

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Anwendungsbeispiele

15-9 SHB9300REG DE 1.0

15.1.8 Feldbus

Aufsteckmodule für INTERBUS (2111IB), PROFIBUS (2131IB) und LECOM (2102) sind verfügbarund werden auf die AIF-Schnittstelle des Regelgerätes gesteckt.

9300reg021Typ

Id.-NR

Fert.-Nr

Serien-Nr.

Einga

ng1

Einga

ng2

X 7

X 8

X 9

X 1 0

X 6

X 5

X 4

F e l d b u s

L E C O M A / B 2 1 0 2

I n t e r b u s - S 2 1 1 1 I B

P r o f i b u s - D P 2 1 3 1 I B

2 1 0 2

2 1 1 1

2 1 3 1

B e d i e n e i n h e i t9 3 7 1 B B

Abb. 15-8 Aufsteckmodule

Anmerkung:

Für die drei nachfolgend dargestellten Anwendungen gelten die Ausführungen in den Kapiteln15.1.1 bis 15.1.7 gleichermaßen.

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Anwendungsbeispiele

15-10 SHB9300REG DE 1.0

15.2 Bahnzugregelung (Insetter)

l Die einseitig bedruckte Materialbahn wird über eine Einzugstation (d2) dem Druckwerk (d1)zum Aufbringen des Zweitdrucks zugeführt.

l Die Einzugstation arbeitet bremsend (generatorisch) und baut eine einstellbareGrundbahnspannung auf.

l Die Lage des Erstdrucks (Bahnmarke) wird relativ zum Zweitdruck (Zylinderimpuls)gemessen.

l Die Bahnspannung (Bahnlänge) wird so geregelt, daß Erst- und Zweitdruck deckungsgleichsind.

l Das Format des Zweitdrucks entspricht dem des Erstdrucks.

9300reg022

A b r o l l u n gR e w i n d e r

D r u c k e nP r i n t i n g

B a h n e i n z u gI n f e e d

Typ

Id.-NR

Fert.-Nr

Serien-Nr.

Einga

ng1

Einga

ng2

X 7

X 8

X 9

X 1 0

X 6

X 5

X 4

Z y l i n d e r i m p u l s

B a h n m a r k e

i 2

d 2

i 1

d 1

E C

9 3 0 0 - E R

V L i n i e

Abb. 15-9 Bahnzugregelung (Insetter)

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Anwendungsbeispiele

15-11 SHB9300REG DE 1.0

15.3 Beschichtungsstation

l Die bedruckte Materialbahn wird über eine Bahnkantenregelung dem Flexodruckwerkzugeführt.

l Hier wird Lack oder Leim mit dem Flexozylinder auf die Bahn aufgebracht (gedruckt).

l Die Lage des Drucks (Bahnmarke) wird relativ zu Beschichtung (Zylinderimpuls) gemessen.

l Die Position des Flexozylinders wird durch Winkelkorrekturen an der erfassten Bahnmarkeausgerichtet und gehalten (Registerregelung).

l Registertrimmungen sind im Lauf möglich.

9300reg023

Bah

nmarke

G e g e n d r u c k -z y l i n d e r

F l e x o z y l i n d e r

Z y l i n d e r i m p u l s

U V -T r o c k n e r

M

A b r o l l u n gR e w i n d e r

B e s c h i c h t u n gV a r n i s h i n g

V o r z u gI n f e e d .

Typ

Id.-NR

Fert.-Nr

Serien-Nr.

Einga

ng1

Einga

ng2

X 7

X 8

X 9

X 1 0

X 6

X 5

X 4

i 2

d 2

d 1

i 1

E C

9 3 0 0 - E R

V L i n i e

Abb. 15-10 Beschichtungsstation

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Anwendungsbeispiele

15-12 SHB9300REG DE 1.0

15.4 Etikettierstation mit asynchronem Querschneider

l Die bedruckte Materialbahn wird mit einer Vorzugsstation dem Schneidwerk zugeführt.

l Das Schneidwerk arbeitet mit konstanter Geschwindigkeit. Im Schnittzeitpunkt gilt:Umfangsgeschwindigkeit Schneidzylinder >= Bahngeschwindigkeit.

l Das abgeschnittene Etikett wird über eine Saugwalze auf die Flaschen übertragen.

l Die Position der Materialbahn (Bahnmarke) wird an der Schneidposition (Zylinderimpuls)ausgerichtet und gehalten (Schnittregisterregelung, Inverses Prinzip zu 15.1).

l Das Schnittfomat (CF) ist ein ganzzahliger Teil des Druckfomates (PF):PF = n*CF, n=1,2,3,4,...CF und PF sind einstellbar.

9300reg024

Q u e r s c h n e i d e rV o r z u g

Z y l i n d e r i m p u l s

B a h n m a r k e n i m p u l s

M

a l t e r n . B e d i e n e i n h e i t 9 3 7 1 B B , F e l d b u s ( I n t e r b u s - S , P r o f i b u s ) S y s t e m b u s ( C A N )

-

E N T E R

2 3 4 5 61

i 1

d 2

d 1

i 2

E C

Typ

Id.-NR

Fert.-Nr

Serien-Nr.

Einga

ng1

Einga

ng2

X 7

X 8

X 9

X 1 0

X 6

X 5

X 4

9 3 0 0 - E R

V L i n i e

S a u g w a l z e

F l a s c h e n

Abb. 15-11 Etikettierstation mit asynchronen Querschneider

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Anwendungsbeispiele

15-13 SHB9300REG DE 1.0

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Anwendungsbeispiele

15-14 SHB9300REG DE 1.0

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Anwendungsbeispiele

15-15 SHB9300REG DE 1.0

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SystemhandbuchTeil L

Signalflußpläne

EDS9300DER00405613

Global DriveServo-Registerregler 9300

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Diese Dokumentation ist gültig für Servo-Registerregler 9300 ab dem Gerätestand:

33.932X ER 2G 1x (9321 - 9329)33.933X ER 2G 1x (9330 - 9332)33.932X CR 2G 1x Cold Plate (9321 - 9328)

Typ

Bauform:E = Einbaugerät IP20C = Cold PlatexK = KurvenscheibexP = PositionierreglerxR = RegisterreglerxS = Servo-Umrichter

Hardwarestand und Index

Softwarestand und Index

Variante

Erläuterung

. 1999 Lenze GmbH & Co KG

Ohne besondere schriftliche Genehmigung von Lenze GmbH & Co KG darf kein Teil dieser Dokumentation vervielfältigt oder Dritten zugänglich gemachtwerden.

Wir haben alle Angaben in dieser Dokumentation mit größter Sorgfalt zusammengestellt und auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Soft-ware geprüft. Trotzdem können wir Abweichungen nicht ganz ausschließen. Wir übernehmen keine juristische Verantwortung oder Haftung für Schäden,die dadurch eventuell entstehen. Notwendige Korrekturen werden wir in die nachfolgenden Auflagen einarbeiten.

Stand 1.0 02/99

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Inhalt

i SHB9300REG DE 1.0

Teil L

16 Signalflußpläne 16-1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16.1 Prinzipdarstellung Hauptsignalfluß 16-1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

16.1.1 Signalflußpläne 16-4. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Inhalt

ii SHB9300REG DE 1.0

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Signalflußpläne

16-1 SHB9300REG DE 1.0

16 Signalflußpläne

16.1 Prinzipdarstellung Hauptsignalfluß

9 3 0 0 - R e g i s t e r r e g l e r

X 5_+

=

E 1E 2E 3E 4E 5

3 9

A 1A 2A 3A 4

5 9

L 1 L 2 L 3 U G -U G +P E

L e i t e n c o d e r X 98*

A 2 *B 2

P W MV E C T - C T R L

M o t o r r e g e l u n g A n t r i e b s s t e u e r u n g

n

n M o t o r / n l e i t F e e d b a c k - C a l c

W i n d o w

C 1 3 1 6

R e g i s t e rc a l c u l a t i o n

X r a c t

C 1 3 8 7

C 1 3 1 4 V p r c

C 1 3 3 0

R e g . s e t p

G e a r C o n t r o l

C 1 3 3 2 . . C 1 3 3 5

C 1 3 7 5

D i g . E / A ´ s

R e g i s t e rp r e p o s .

C T R L

C A L C

M o n i t o r i n g

C 1 3 3 6 . . . C 1 3 3 8

R e g i s t e r r e g e l u n g

+

-

-

2 8

X 1 0

+

-

p h i

D X A

E n c o d e r a u s g a n g

p h i _ s e t

2 4 V - V e r s o r g u n g

Z y l i n d e r i m p u l sB a h n m a r k e n i m p u l s

Ü b e r n a h m e B a h n m a r k eR e g i s t e r r e g l e r E i nQ S P

O u t s w i nB e r e i t ( R D Y )

R e g i s t e r r e g l e r a k t i vR I N I T O K

R F R / T r i p R e s e t

1 2 3 4 7X 6 7 6 2 6 3

A n a l o g e E i n g ä n g e A u s g ä n g e

M

X 7

a l t e r n a t i v

3 ∼

U V W P E

∼∼ R

X 8

M o t o r

G T R I M

9300reg026

Abb. 16-1 Prinzipdarstellung Signalkonfiguration 30000

FB DFIN

Das Leitencodersignal an X9 wird in einen Drehzahl-/Winkelsollwert Xleit (DFIN-OUT) Xleit gewan-delt. C425 (DFIN-Konst.) fest auf 16384 Inkr./U.

9300reg025

C 0 4 2 5

D F I ND F I N - O U T

C 0 4 2 6

X 9

Abb. 16-2 Wandlung des Leitencodersignals

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Signalflußpläne

16-2 SHB9300REG DE 1.0

FB RC

9300reg027

R C - R V T R I MC 1 3 5 4 / 3

C 1 3 5 1 / 1

R C - R P T R I M

R C - V T S E T

C 1 3 5 3 / 1

R C - P T S E T

C 1 3 5 3 / 2

C 1 3 5 5 / 3

R C - C O N

R C - C M O D E

C 1 3 5 3 / 6

C 1 3 5 3 / 1 0

*C 1 3 5 7 / 1

R C - D F I N

R C - P H R E S

R C - P H S E T

E C - L S

C 1 3 5 3 / 4

C 1 3 5 3 / 5

C 1 3 7 1

A 1B 1 *

A 2 *B 2

R C - N O U T

R C - P O U T

C 1 3 7 0

C 1 3 7 1

+

+

-

R C - P S E T+

C 1 3 4 2

M C T R L - P H I - A C T

+

I s t w i n k e l

S o l l w i n k e l

C 1 3 2 8

M O N I T - P 2 1

R C - P A D D

C 1 3 5 1 / 2

+

C 1 3 5 2 / 1

C 1 3 5 0 / 1

C 1 3 5 2 / 2

C 1 3 5 2 / 6

C 1 3 5 2 / 1 0

C 1 3 5 6 / 1

C 1 3 5 0 / 2

C 1 3 5 2 / 4

C 1 3 5 2 / 5

C T R LC A L CM o n i t o r i n g

R e g i s t e r - T r i m

R V T R I M C 1 3 1 1

+

R P T R I M C 1 3 1 0

+ P h i _ C o r r

+G T R I M

+

R C

X l e i t

Abb. 16-3 Funktionsblock Registerregelung (RC)

1. Der Leitwert Xleit wird derart bewertet, daß sich ein Winkelverhältnisgleichlauf zwischenMotorwelle (nM ) und Leitencoder (nLeitencoder) mit folgendem Drehzahlverhältnis ergibt:

l C1303 = 0 (Querschneider):

nM[1min] nLeitencoder[1min] ôLSF(C1300)ô Gearnum(C1304)RVTRIM GTRIM

CF(1308)ôGeardenom(C1305)

l C1303 = 1 (Insetter):

nM[1min] nLeitencoder[1min] ôLSF(C1300)ô Gearnum(C1304)RVTRIM GTRIM

CCF(1302)ôGeardenom(C1305)

GTRIM sind mögliche Getriebefaktortrimmungen des Nachlaufreglers.RVTRIM sind mögliche Bahnlängentrimmungen.

– Für folgende Terme existieren die Anzeigecodestellen:

LSF (C1300) ⋅ inum (C1304)Å A2* (DIS: C1370)

CF (C1308) ⋅ idenom (C1305)Å B2 (DIS: C1371)

2. Der FB RC führt den Soll-/Istwinkelvergleich durch und gibt den Drehzahlsollwert (RC-NOUT)und den Schleppfehler (RC-PSET) aus.

3. Die von der Registerregelung gebildete Winkelstellgröße RC-COUT (DIS:C1376) wirkt additivauf den Sollwinkel.

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Signalflußpläne

16-3 SHB9300REG DE 1.0

FB MCTRL

9300reg028

1

0

C 0 2 5 4

+

-

C 0 9 0 8

1

P W M

C 0 4 2 0C 0 4 9 0C 0 4 9 5

M C T R L - P H I - S E T

M C T R L - N - S E TV E C T - C T R L

M C T R L

C 0 9 0 6 / 1

C 0 0 5 1

+

C 0 0 1 8

C 0 0 2 5

C 0 9 0 9

C 0 0 1 1

± 1 0 0 %

C 0 8 9 0

C 0 8 9 4

R E S O L V E R

E N C O D E R

+

C 0 4 9 7

X 7

X 8

Abb. 16-4 FB MCTRL: Winkel-, Drehzahl-, Stromvektorberechnung und Stromregelung.

Die Hauptsollwerte sind

l Drehzahlsollwert: MCTRL-N-SET (DIS:C0906/1)

l Schleppfehler MCTRL-PHI-SET (DIS:C0908)

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Signalflußpläne

16-4 SHB9300REG DE 1.0

16.1.1 Signalflußpläne

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Signalflußpläne

16-5 SHB9300REG DE 1.0

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Signalflußpläne

16-6 SHB9300REG DE 1.0

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Signalflußpläne

16-7 SHB9300REG DE 1.0

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SystemhandbuchTeil M

Fachwortverzeichnis

Stichwortverzeichnis

EDS9300DER00405614

Global DriveServo-Registerregler 9300

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Diese Dokumentation ist gültig für Servo-Registerregler 9300 ab dem Gerätestand:

33.932X ER 2G 1x (9321 - 9329)33.933X ER 2G 1x (9330 - 9332)33.932X CR 2G 1x Cold Plate (9321 - 9328)

Typ

Bauform:E = Einbaugerät IP20C = Cold PlatexK = KurvenscheibexP = PositionierreglerxR = RegisterreglerxS = Servo-Umrichter

Hardwarestand und Index

Softwarestand und Index

Variante

Erläuterung

. 1999 Lenze GmbH & Co KG

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Stand 1.0 02/99

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Inhalt

i SHB9300REG DE 1.0

Teil M

17 Fachwortverzeichnis 17-1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

18 Stichwortverzeichnis 18-1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Inhalt

ii SHB9300REG DE 1.0

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Fachwortverzeichnis

17-1 SHB9300REG DE 1.0

17 Fachwortverzeichnis

Begriff BedeutungAIF Automatisierungsinterface (X1)CAN Controller Area NetworkCE Communauté Européen (deutsch: Europäische Gemeinschaft)Code Dient der Eingabe und Anzeige (Zugriff) von Parameterwerten.

Adressierung von Variablen nach dem Format ”Code/Subcode” (Cxxxx/xx).Alle Variablen können über die Codestellenbezeichnung angesprochen werden.

FB FunktionsblockFeldbus Dient dem Datenaustausch zwischen übergeordneter Steuerung und Positioniersteuerung, z. B. INTERBUS oder PROFIBUS.FPDA frei programmierbarer digitaler AusgangFPDE frei programmierbarer digitaler EingangGDC Global-Drive-Control (PC-Programm für Lenze-Antriebsregler unter Windows)HLG HochlaufgeberINTERBUS Industrieller Kommunikationsstandard nach DIN E19258JOG Festdrehzahl bzw. Eingang zur Festdrehzahl.KTY “Linearer” Temperatursensor der MotorwicklungLage-Ziel Das Ziel, das mit einem vorgegebenen Fahrprofil angefahren werden soll.LECOM Lenze CommunicationLEMOC2 PC-Programm für Lenze-Antriebsregler unter DOSLU UnterspannungMaster Master sind Leitsysteme wie z. B. SPS oder PC.OU ÜberspannungPC Personal ComputerPM PermanentmagnetPROFIBUS Kommunikationsnorm DIN 19245, bestehend aus Teil 1, Teil 2 und Teil 3Prozeßdaten z.B. Soll- und Istwerte bei Antriebsreglern, die in kürzester Zeit ausgetauscht werden müssen. Es handelt sich dabei um kleine

Datenmengen, die zyklisch übertragen werden.Beim PORFIBUS werden diese Daten im logischen Prozeßdatenkanal übertragen.

PTC Kaltleiter-Temperaturfühler mit definierter AuslösetemperaturQSP QuickstopRFR ReglerfreigabeRSP Reglersperre ( = Reglerfreigabe )Schleppfehler Abweichung zwischen aktuellem Lage-Sollwert und Lage-Istwert. Anzeige für einen aktuellen Schleppfehler erfolgt unter C0908.Schleppfehlertoleranz Wenn der Schleppfehler eine vorgegebene Schleppfehlertoleranz erreicht, wird eine Störung ausgelöst.Schleppfehlerüberwachung Überwacht den aktuellen Schleppfehler auf Überschreiten der Schleppfehlertoleranz, und löst ggf. eine Störung aus.Slave Busteilnehmer, der nur nach Aufforderung des Masters senden darf. Antriebsregler sind Slaves.SPS speicherprogrammierbare SteuerungSSC sensorlose RegelungSSI synchron-serielles InterfaceTKO Temperaturschalter / Öffner

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Fachwortverzeichnis

17-2 SHB9300REG DE 1.0

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Stichwortverzeichnis

18-1 SHB9300REG DE 1.0

18 Stichwortverzeichnis

A

Abmessungen, 3-6Standardgeräte, 3-2

Absicherung, Netzanschluß, 3-14

Additionsblock (ADD), 7-49

aggressive Gase, 3-1

Analogausgang (AOUT), 7-61

Analogeingang (AIN), 7-55

AnschlußBremseinheit, 3-17

Motor-, 3-15

Netz-, 3-13

Schaltpläne, 3-22

Steuerleitungen, 3-20

Anschlüsse, Leistungs-, 3-13

Anschlußpläne, 3-22

Antriebsregler, 1-1an den Motor anpassen, 5-8

bestimmungsgemäße Verwendung, 1-2

Cold-Plate-Technik, 3-6

einschalten, 5-4

Kennzeichnung, 1-2

Netz anpassen, 5-7

Antriebssystem, 1-1

Anwendungsbeispiele, 15-1Schnittregisterregelung, 5-2

AnzugsmomenteLeistungsklemmen, 3-13, 3-17

Steuerklemmen, 3-20

Arithmetikblöcke (ARIT), 7-63

Attributtabelle, 7-226

Ausgängeanalog, 3-21

digital, 3-21

Auswahllisten, 7-222

Automatisierungs-Interface, 3-27

Automatisierungsinterface (AIF-IN), 7-50

Automatisierungsinterface (AIF-OUT), 7-53

BBahnzugregelung, 15-10

BCD-Dekadenschalter, 15-8

Bedienmodul, Statusmeldungen, 6-1, 8-2

Begrenzungsglied (LIM), 7-127

Begriffsdefinitionen, 1-1

BemessungsdatenLeitungsquerschnitte, 3-5Netzfilter, 3-6Sicherungen, 3-5Typen 9321 bis 9325, 3-3Typen 9326 bis 9332, 3-4

Berührsicherheit, 3-10

bestimmungsgemäße Verwendung, 1-2

Betragsbildner (ABS), 7-48

Betrieb, 6-1

Betriebshinweise, 6-2

Betriebssperre (DISABLE), 7-95

Bremseinheit, 3-17

Busanschluß, 3-26

CCAN, 7-70

CANopen, 3-26

CE-Kennzeichen, 1-3

Codetabelle, 7-181

DDFIN, 7-24

Differenzglied (DT1), 7-115

Digitale Ausgänge (DIGOUT), 7-114

Digitale Eingänge (DIGIN), 7-113

Digitale Statussignale (STAT), 7-167

Drehmomentenbegrenzung, 7-130

Drehmomentenregelung, mit Drehzahlklammerung, 7-131

Drehmomentenzusatzsollwert, 7-130

Drehzahlproportionale Winkelverstellung, 7-105

Drehzahlregler, 7-131Integralanteil setzen, 7-131

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Stichwortverzeichnis

18-2 SHB9300REG DE 1.0

Drehzahlsollwert-Aufbereitung (NSET), 7-139

Haupsollwert, 7-140

JOG-Sollwerte, 7-141

S-Rampe, PT1-Glied, 7-143

Sollwert-Invertierung, Hochlaufgeber, Haupsollwert, 7-142

Zusatzsollwert, 7-143

Drehzahlsollwertbegrenzung, 7-132

Drehzahltrimmung, 7-104

Durchstoßtechnik, 3-3

E

EG-Richtlinien, 1-3

Elektromagnetische Verträglichkeit, 1-5berücksichtigte Normen, 1-6CE-typische Antriebssystem, 1-5Konformitätserklärung, 1-6

Maschinen, 1-8Herstellererklärung, 1-8

Niederspannung, 1-4berücksichtigte Normen, 1-4Konformitätserklärung, 1-4

Einbaufreiräume, 3-1

Eingänge

analog, 3-21

digital, 3-21

Einsatzbedingungen, 3-2

Einschalten, 5-1

Antriebsregler, 5-4

GDC, 5-5

PC, 5-5

Elektrische DatenTypen 9321 bis 9325, 3-3

Typen 9326 bis 9332, 3-4

EMV

Aufbau, 3-33

CE-typisches Antriebssystem, Installation, 3-33

Erdung, 3-33

Filterung, 3-33

Installation, 3-33

Schirmung, 3-33

Encoderanschluß, 3-31

Entsorgung, 1-2

Erschütterungen, 3-1

FFachwortverzeichnis, 17-1

FAIL-QSP, 7-177

Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen, 3-9

Fehlerstrom-Schutzschalter, 3-9

Fehlersuche, 8-1

Feldbus, 15-9

Feldbusmodul, 7-50

Feldschwächung, 7-133

Flankenauswertung (TRANS), 7-169

Freibelegbare Eingangsvariablen (FEVAN), 7-120

Freie Codestellen (FCODE), 7-117

Freie digitale Ausgänge (FDO), 7-118

Freier Stückzähler (FCNT), 7-116

Funktionsblöcke, 7-3Additionsblock (ADD), 7-49Analogausgang (AOUT), 7-61Analogeingang (AIN), 7-55Anzeige-Codestelle, 7-5Arithmetikblöcke (ARIT), 7-63Ausgangsname, 7-5Ausgangssymbol, 7-5Automatisierungsinterface (AIF-IN), 7-50Automatisierungsinterface (AIF-OUT), 7-53Begrenzungsglied (LIM), 7-127Betragsbildner (ABS), 7-48Differenzglied (DT1), 7-115Digitale Ausgänge (DIGOUT), 7-114Digitale Eingänge (DIGIN), 7-113Digitale Statussignale (STAT), 7-167Drehzahlsollwert-Aufbereitung (NSET), 7-139Eingangsname, 7-4Eingangssymbol, 7-4FCODE-Strobe, 7-117Flankenauswertung (TRANS), 7-169Freibelegbare Eingangsvariablen (FEVAN), 7-120Freie Codestellen (FCODE), 7-117Freie digitale Ausgänge (FDO), 7-118Freier Stückzähler (FCNT), 7-116Haltebremse (BRK), 7-67

Bremse öffnen, 7-68Bremse schließen, 7-68Setzen der Reglersperre, 7-69

Hochlaufgeber (RFG), 7-162Interne Motorregelung (MCTRL), 7-128Inverter (ANEG), 7-60

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Stichwortverzeichnis

18-3 SHB9300REG DE 1.0

Kennlinienfunktion (CURVE), 7-89Komparator (CMP), 7-82Konfigurations-Codestelle, 7-4Leitfrequenzausgang (DFOUT), 7-106Leitfrequenzeingang (DFIN), 7-97Leitfrequenzhochlaufgeber (DFRFG), 7-100

Profilgenerator, 7-100Winkeldifferenz, 7-102

Leitfrequenzverarbeitung (DFSET), 7-103Drehzahlproportionale Winkelverstellung, 7-105Drehzahltrimmung, 7-104Getriebefaktor, 7-104Reckfaktor, 7-104Synchronisieren, 7-105Winkeloffset, 7-104Winkeltrimmung, 7-104

Logisches NICHT (NOT), 7-137Motorpotentiometer (MPOT), 7-135Namensgebung, 7-4ODER-Verknüpfung (OR), 7-144Parametrier-Codestelle, 7-5Prozeßregler (PCTRL1), Tänzerlager-, Zug-, Druckregler, 7-147Rechts-Links-QSP-Verknüpfung (R/L/Q), 7-156Referenzierfunktion (REF), 7-157Registerregelung, 7-21S-Form-Hochlaufgeber (SRFG), 7-165Signalarten, 7-3Signalkonvertierung (CONV), 7-86Speicherfunktion (S&H), 7-164Speicherglied (FLIP), 7-125State-Bus-Anschluß, 7-168Steuerung Antriebsregler (DCTRL), 7-93

Betriebssperre (DISABLE), 7-95Parametersatzumschaltung (PAR), 7-96Reglersperre (CINH), 7-95Schnellstop (QSP), 7-94TRIP-RESET, 7-95TRIP-SET, 7-95

Systembus (CAN-IN), 7-70Systembus (CAN-OUT), 7-78Totgang (DB), 7-92Umschalter für Analogsignale (ASW), 7-66UND-Verknüpfung (AND), 7-57verbinden, 7-5Verbindung entfernen, 7-8Verbindung Herstellen, 7-7Verzögerungsglied (PT1), 7-155Verzögerungsglieder (DIGDEL), 7-110Winkelintegrator (PHINT), 7-152Winkelkonvertierung (CONVPHA), 7-88Winkelsignalanpassung (PHDIV), 7-151Winkelvergleicher (PHCMP), 7-150

GGDC

einschalten, 5-5Offline-Betrieb, 5-5Online-Betrieb, 5-5

Gear Control, 7-40

Geräteschutz, Stromderating, 6-3

Getriebefaktor, 7-104

Gewährleistung, 1-2

Global-Drive-Control, 7-2Diagnose, 8-1Statusmeldungen, 6-1

HHaftung, 1-2

Haltebremse (BRK), 7-67

Hauptsollwertpfad, 7-140

Hersteller, 1-2

Hinweise zum Betrieb, 6-2

Historienspeicher, 8-3arbeiten mit dem, 8-4Aufbau, 8-3

Hochlaufgeber, 7-149

Hochlaufgeber (RFG), 7-162

IInbetriebnahme, 5-1

Antriebsregler, 5-4erstes Einschalten, 5-1

Insetter, 15-10

InstallationCE-typisches Antriebssystem, 3-33

Aufbau, 3-33Erdung, 3-33Filterung, 3-33Schirmung, 3-33

Cold-Plate, 3-6elektrische, 3-9mechanische, 3-1Standardmontage, 3-2

Integralanteil setzen, 7-131

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Stichwortverzeichnis

18-4 SHB9300REG DE 1.0

Interne Motorregelung (MCTRL), 7-128Drehmomentenbegrenzung, 7-130Drehmomentenregelung, mit Drehzahlklammerung, 7-131Drehmomentenzusatzsollwert, 7-130Drehzahlregler, 7-131Drehzahlsollwertbegrenzung, 7-132Schnellstop (QSP), 7-133

Feldschwächung, 7-133Schaltfrequenzumschaltung, 7-134

Stromregler, 7-130Winkelregler, Winkelreglereinfluß, 7-132

Inverter (ANEG), 7-60

JJOG-Sollwerte, 7-141

Jumper, analoge Sollwertvorgabe, 3-21

KKennlinienfunktion (CURVE), 7-89

Kennzeichnung, Antriebsregler, 1-2

Komparator (CMP), 7-82

Konfiguration, 7-1Attributtabelle, 7-226Funktionsblöcke, 7-3Global-Drive-Control, 7-2Überwachungen, 7-176vordefinierte Konfigurationen, 7-1

Kühlluft, 3-1

LLECOM, Statuswort C0150, 8-2

Leistungsanschlüsse, 3-13max. zulässige Querschnitte

für den Motoranschluß, 3-17für den Netzanschluß, 3-13

Leitencodersignal, 7-24

Leitfrequenzausgang (DFOUT), 7-106

Leitfrequenzeingang (DFIN), 7-97

Leitfrequenzhochlaufgeber (DFRFG), 7-100

Leitfrequenzverarbeitung (DFSET), 7-103

Leitungsquerschnitte, 3-5, 3-14Motoranschluß, 3-17Netzanschluß, 3-13Steuerleitungen, 3-20

Leitungsspezifikation, 3-12

Logisches NICHT (NOT), 7-137

MMechanische Installation, 3-1

Meldung, 7-176

Meldungen, Störung, 8-6

Monitorausgang, 3-21

Montage, 3-1mit Befestigungswinkeln oder -schienen, 3-2

MotorAntriebsregler anpassen, 5-8Auswahlliste, 7-240

Motoranschluß, 3-15, 3-16

Motorleitung, Schirmung, 3-15

Motorpotentiometer (MPOT), 7-135

Motorregelung, 7-26

Motorschutz, 3-11

NNetz, Antriebsregler anpassen, 5-7

Netzanschluß, 3-13Absicherung, 3-14

Netzbedingungen, 3-12

Netzfilter, 3-6

Netzformen, 3-12

Nullspur, 7-105

OODER-Verknüpfung (OR), 7-144

PParameter

-satz erstellen, 5-7ändern, 7-173Möglichkeiten der Parametrierung, 7-172PC-Programm, 7-172transferieren, 7-174

Parametersatz, erstellen, 5-7

Parametersatzumschaltung (PAR), 7-96

Parametrierung, 7-172

Paßwortschutz, 7-175

PC, einschalten, 5-5

PC-Programm, 7-172

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Stichwortverzeichnis

18-5 SHB9300REG DE 1.0

Personenschutz, 3-9Fehlerstrom-Schutzschalter, 3-9Potentialtrennung, 3-10

Potentialtrennung, 3-10

Profilgenerator, 7-100, 7-158

Prozeßregler (PCTRL1)Hochlaufgeber, 7-149Regelcharakteristik, 7-148Tänzerlager-, Zug-, Druckregler, 7-147

QQSP (Schnellstop), 7-133

RRechtliche Bestimmungen, 1-2

Rechts-Links-QSP-Verknüpfung (R/L/Q), 7-156

Reckfaktor, 7-104

Referenzfahr-Modi, 7-159

Referenzierfunktion (REF), 7-157Profilgenerator, 7-158Referenzfahr-Modi, 7-159

Regelcharakteristik, 7-148

Registerregelung, 7-21aktivieren, 7-37Analoge Signale, 7-22Anwendungsbereiche, 7-17Anzeigecodestellen, 7-46automatische Fensternachführung, 7-34Bahnlängentrimmung, 7-39Bahnmarke, 7-28, 15-2Bahnmarkenfenster, 7-33Bahnmarkentaster, 15-5Bahnzugregelung (Insetter), 15-10Beispiele, 15-1Beschichtungsstation, 15-11Digitale Signale, 7-22Drehrichtungsvorwahl, 7-27Drehzahlsignale, 7-24Drehzahlsollwert, 7-25Druckformat, 15-2Druckformat (PF), 7-28

Einführung, 7-17Einrichtablauf, 7-29Etikettierstation, 15-12Getriebefaktornachführung, 7-40Grobregister, 7-41Grundbahnspannung, 7-39Grundgetriebefaktor, 7-40Initialisierung, 7-29Leitgebergeschwindigkeit, 7-44Leitgeberposition, 15-3Leitwertauflösung, 15-3Markenfensterbreite, 7-33Maßsystem, 7-27Materialbahn, 15-2Plausibilitätsprüfung, 7-43Produktparameter, 15-5Querschneider, asychron, 15-2Regelcharakteristik, 7-37Registerabweichungen, 7-35Registeristwertbildung, 7-31Registernullwert, 7-29Registertrimmung, 7-38Rückführsystem, 15-4Schleppfehler, 7-25, 7-44Schlüsselfunktionen, 7-17Schneidformat, 15-2Schnittformat (CF), 7-28Schnittgenauigkeit, 15-4Signaljitter, 7-47Steuer-/Statuswort, 7-45Störimpulse, 7-47Totzeitkompensation, 7-32Überwachung der Markenerfassungskanäle, 7-43Winkelsignale, 7-24Winkelstellgröße, 7-25Winkelstellmodus, 7-37Winkeltrimmung, 7-42Zylindermarke, 7-29Zylindermarkenfehler, 7-43

Reglersperre (CINH), 7-95

Resolveranschluß, 3-30

Rückführsignale, 3-29Encoderanschluß, 3-31Resolveranschluß, 3-30Temperaturüberwachung, 3-28

Rücksetzen, Störungsmeldung, 8-10

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Stichwortverzeichnis

18-6 SHB9300REG DE 1.0

SS-Form-Hochlaufgeber (SRFG), 7-165

S-Rampe, PT1-Glied, 7-143

Sammelschirmblech, 3-20

Schalten auf der Motorseite, 3-17

Schaltfrequenzumschaltung, 7-134

SchirmungEMV, 3-33Motorleitung, 3-15Steuerleitung, 3-20

Schnellstop (QSP), 7-94, 7-133

Schnittregisterregelung, 5-2

Schwingungen, 3-1

Servo-Umrichter. Siehe Antriebsregler

Sicherheitshinweise, 2-1

Sicherungen, 3-5

Signalflußpläne, 16-1

Signalkonvertierung (CONV), 7-86

sin(2)-Form, 7-165

Sollwert-Invertierung, Hochlaufgeber, Hauptsollwert, 7-142

Spannungsabfall, 3-14

Speicherfunktion (S&H), 7-164

Speicherglied (FLIP), 7-125

State-Bus-Anschluß, 7-168

Statebus, 3-25

Statusmeldungen, 8-2Bedienmodul, 6-1Global-Drive-Control, 6-1

Statuswort, 8-2

Steueranschlüsse, 3-20

Steuerklemmen, 3-20Klemmenbelegung, 3-20max. zulässige Querschnitte, für den Motoranschluß, 3-20Übersicht, 3-20Verpolungsschutz, 3-20

Steuerleitungen, 3-20

Steuerung Antriebsregler (DCTRL), 7-93

Störungsbeseitigung, 8-1

Störungsmeldung, Rücksetzen, 8-10

Störungsmeldungen, 8-6

Stromderating, 6-3

Stromregler, 7-130

Synchronisieren, 7-105

Systembus, 15-6

Systembus (CAN-IN), 7-70

Systembus (CAN-OUT), 7-78

Systembuskomponenten, 15-8

TTechnische Daten, 3-1

Abmessungen, 3-6allgemeine Daten/Einsatzbedingungen, 3-2Eigenschaften, 3-1elektrische Daten, 3-3

Temperaturüberwachung, 3-28

thermische Separierung , 3-3

Totgang (DB), 7-92

Touch-Probe, 7-105

TRIP, 7-176

TRIP-RESET, 7-95

TRIP-SET, 7-95

UÜberwachung

Bahnmarke, 7-43Liniengeschwindigkeit, 7-44Registerabweichung, 7-44Schleppfehler, 7-44Zylinderimpuls, 7-43

Überwachungen, 7-176Aus, 7-176FAIL-QSP, 7-177Meldung, 7-176Reaktionen, 7-176Reaktionen einstellen, 7-177TRIP, 7-176Überwachungsfunktionen, 7-178Warnung, 7-176

Umschalter für Analogsignale (ASW), 7-66

UND-Verknüpfung (AND), 7-57

VVerpolungsschutz, 3-20

Verwendung, bestimmungsgemäße, 1-2

Verzögerungsglied (PT1), 7-155

Verzögerungsglieder (DIGDEL), 7-110

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Stichwortverzeichnis

18-7 SHB9300REG DE 1.0

WWarnung, 7-176Wartung, 9-1Winkeldifferenz, 7-102Winkelintegrator (PHINT), 7-152

konstanter Eingangswert, 7-153Normierung von PHINTx-OUT, 7-154

Winkelkonvertierung (CONVPHA), 7-88Winkeloffset, 7-104Winkelregler, Winkelreglereinfluß, 7-132Winkelsignalanpasung (PHDIV), 7-151Winkeltrimmung, 7-104Winkelvergleicher (PHCMP), 7-150

ZZusatzsollwert, 7-143

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Stichwortverzeichnis

18-8 SHB9300REG DE 1.0

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Stichwortverzeichnis

18-9 SHB9300REG DE 1.0