TÄTIGKEITSKATALOG...Augenpflege Spezielle Augenpflege bei Entzündungen Kontaktlinsenpflege...

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1999/Fachschulen für Altendienste und Pflegehilfe/Bundesland Salzburg 2007/Schulen für Sozialbetreuungsberufe/vollständig überarbeitet Angermayr/Hasenauer 2010/ Schule für Sozialbetreuungsberufe vollständig überarbeitet: Ausbildungszentrumder Caritas Salzburg, Angermayr/ Güntner/ Ortler-Selg 1 TÄTIGKEITSKATALOG für die praktische Ausbildung an der Schule für Sozialbetreuungsberufe (inkl. Pflegehilfe) im Ausbildungszentrum der Caritas Salzburg

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1999/Fachschulen für Altendienste und Pflegehilfe/Bundesland Salzburg 2007/Schulen für Sozialbetreuungsberufe/vollständig überarbeitet Angermayr/Hasenauer 2010/ Schule für Sozialbetreuungsberufe vollständig überarbeitet: Ausbildungszentrumder Caritas Salzburg, Angermayr/ Güntner/ Ortler-Selg

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TÄTIGKEITSKATALOG

für die praktische Ausbildung an der Schule für Sozialbetreuungsberufe (inkl. Pflegehilfe)

im Ausbildungszentrum der Caritas Salzburg

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1999/Fachschulen für Altendienste und Pflegehilfe/Bundesland Salzburg 2007/Schulen für Sozialbetreuungsberufe/vollständig überarbeitet Angermayr/Hasenauer 2010/ Schule für Sozialbetreuungsberufe vollständig überarbeitet: Ausbildungszentrumder Caritas Salzburg, Angermayr/ Güntner/ Ortler-Selg

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Inhaltsverzeichnis Liebe Praktikumsbegleiterinnen und Praktikumsbegleiter......................................................... 4 Für die anleitenden Fachkräfte ................................................................................................... 5 Durchführung von pflegerischen Maßnahmen / Mitarbeit bei therapeutischen und diagnostischen Verrichtungen .................................................................................................... 6

Hygienische Maßnahmen ....................................................................................................... 6 Richten des Bettes .................................................................................................................. 7 Verwendung von Lagerungshilfsmitteln (Beispiele und Erklärung) ..................................... 7 Körperpflege ........................................................................................................................... 8

Prophylaxen .............................................................................................................................. 10

Soor- und Parotitisprophylaxe .............................................................................................. 10 Intertrigoprophylaxe ............................................................................................................. 10 Kontrakturenprophylaxe ....................................................................................................... 10 Dekubitusprophylaxe und -therapie ..................................................................................... 11 Verbandswechsel .................................................................................................................. 16 Mobilisation ......................................................................................................................... 12 Thromboseprophylaxe .......................................................................................................... 12 Pneumonieprohylaxe ............................................................................................................ 13 Sauerstoffverabreichung ....................................................................................................... 14

Essen und Trinken .................................................................................................................... 15

Ernährung mittels Sonde ...................................................................................................... 16 Ausscheiden ............................................................................................................................. 16

Harn/Harngewinnung ........................................................................................................... 16 Umgang mit harnableitenden Systemen ............................................................................... 17 Toilettentraining ................................................................................................................... 18

Verabreichung von Medikamenten .......................................................................................... 19

Oral ....................................................................................................................................... 19 Rectal .................................................................................................................................... 19 Vaginal ................................................................................................................................. 19 Über die Haut ....................................................................................................................... 19 Über die Nase ....................................................................................................................... 20 In die Augen: ........................................................................................................................ 20 In die Ohren .......................................................................................................................... 20 Injektionen ............................................................................................................................ 20 Infusionen ............................................................................................................................. 20

Physikalische Maßnahmen ....................................................................................................... 21 Für Sicherheit sorgen ............................................................................................................... 21 Administration .......................................................................................................................... 22 Arbeit nach dem Pflegeprozess ................................................................................................ 22 Krankenbeobachtung ................................................................................................................ 22

Allgemeines Verhalten und Aussehen ................................................................................. 23 Beobachtung der Atmung ..................................................................................................... 23

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Beobachtung des Pulses ....................................................................................................... 24 Beobachtung des Blutdruckes .............................................................................................. 24 Beobachtung der Bewusstseinslage ..................................................................................... 24 Beobachtung der Haut .......................................................................................................... 25 Beobachtung der Temperatur ............................................................................................... 25 Beobachtung von Ausscheidungen ...................................................................................... 26 Harn ...................................................................................................................................... 26 Stuhl ..................................................................................................................................... 26 Sputum ................................................................................................................................. 26 Erbrochenes .......................................................................................................................... 27

Besonderheiten in der Hauskrankenpflege ............................................................................... 28

Administration ...................................................................................................................... 28 Für Sicherheit sorgen ........................................................................................................... 28 Angehörigenarbeit ................................................................................................................ 28

Literatur .................................................................................................................................... 29

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Liebe Praktikumsbegleiterinnen und Praktikumsbeglei ter In gemeinsamer Arbeit haben die Schulen für Sozialbetreuungsberufe des Bundeslandes Salzburg den vorliegenden Katalog entworfen. Unser Ziel dabei war, einheitliche Strukturen sowohl für den Tätigkeitsnachweis, als auch die Bewertungskriterien zu schaffen. Der Katalog soll für die Praktikant/innen und für Sie eine hilfreiche Unterstützung in der praktischen Ausbildung darstellen.

Tätigkeitsbereiche der Pflegehilfe gemäß §84 GuKG: Der Tätigkeitsbereich der Pflegehilfe umfasst die Durchführung von pflegerischen Maßnahmen, die Mitarbeit bei therapeutischen und diagnostischen Verrichtungen einschließlich der sozialen Betreuung der PatientInnen und KlientInnen und der Durchführung hauswirtschaftlicher Tätigkeiten. Die Durchführung von pflegerischen Maßnahmen darf nur nach Anordnung und unter Aufsicht von Angehörigen des gehobenen Dienstes für Gesundheits- und Krankenpflege erfolgen. Die Durchführung von pflegerischen Maßnahmen umfasst insbesondere die:

1. Durchführung von Grundtechniken der Pflege, 2. Durchführung von Grundtechniken der Mobilisation, 3. Körperpflege und Ernährung, 4. Krankenbeobachtung, 5. Prophylaktische Pflegemaßnahmen, 6. Dokumentation der durchgeführten Pflegemaßnahmen und 7. Pflege, Reinigung und Desinfektion von Behelfen.

Im Rahmen der Mitarbeit bei therapeutischen und diagnostischen Verrichtungen dürfen im Einzelfall nach schriftlicher ärztlicher Anordnung und unter Aufsicht von Angehörigen des gehobenen Dienstes für Gesundheits- und Krankenpflege oder von Ärzten folgende Tätigkeiten durchgeführt werden:

1. Verabreichen von Arzneimittel, 2. Anlegen von Bandagen und Verbänden, 3. Verabreichung von subkutanen Insulininjektionen und subkutanen Injektionen von

blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln einschließlich der Blutentnahmen aus der Kapillare zur Bestimmung des Blutzuckerspiegels mittels Teststreifens,

4. Durchführung der Sondenernährung bei liegender Magensonden, 5. Maßnahmen der Krankenbeobachtung aus medizinischer Indikation, wie Messen von

Blutdruck, Puls, Temperatur, Gewicht und Ausscheidungen sowie Beobachtung der Bewusstseinslage und der Atmung und

6. einfache Wärme- und Lichtanwendungen.

Wir bedanken uns für die Zusammenarbeit!

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Für die anleitenden Fachkräfte

Bitte tragen Sie sich dazu auch in die nachfolgende Liste ein:

Praktikumsstelle Hand-zeichen/Hz.

Name Unterschrift

Wir danken Ihnen für die Unterstützung unserer Auszubildenden!

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Durchführung von pflegerischen Maßnahmen / Mitarbei t bei therapeutischen und diagnostischen Verrichtungen

Hygienische Maßnahmen in der

Schule unterrichtet

im Praktikum gesehen/ erklärt

im Praktikum

unter Anleitung

durch-geführt

Reinigung und Desinfektion Herstellen von Desinfektionslösungen Flächendesinfektion

*Krankenbett *Nachttisch *Waschbecken Desinfektion von Gebrauchsgegenständen

*Waschschüsseln *Fieberthermometer *Nierentassen,… Umgang mit

*Schmutzwäsche *Einmalmaterial

*Ausscheiden *Schutzkleidung *Schüsselspüle für frische Luft, Wärme, Ruhe und Beleuchtung sorgen

Umgang mit Instrumenten

*Instrumente steril entnehmen *Instrumentendesinfektion/-reinigung *Vorbereitung der Instrumente zur Sterilisation

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Richten des Bettes

Verwendung von Lagerungshilfsmitteln (Beispiele und Erklärung)

in der Schule

unterrichtet

im Praktikum gesehen/ erklärt

im Praktikum

unter Anleitung

durchgeführt

leeres Bett

Betten bei immobilen/schwerkranken Patienten/innen

Bettwäschewechsel von der Seite (mit Patient/innen)

Bettwäschewechsel von oben nach unten mit Patient/in

Positionsunterstützung von immobilen/schwerkranken Patienten/innen

Einsatz von Lagerungshilfsmittel

Lagerung nach Bobath (Indikation/ Beschreibung)

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Körperpflege

in der Schule

unterrichtet

im Praktikum gesehen/ erklärt

im Praktikum

unter Anleitung

durchgeführt

Hilfestellung bei Teilwaschung

* im Bett

*am Waschbecken

Hilfestellung bei Ganzkörperwaschung

*im Bett

*am Waschbecken

Übernahme der Körperpflege bei Immobilen/Schwerkranken

Hilfestellung bei Teilbad

*Handbad

*Fußbad

Hilfestellung bei Vollbad (Reinigungsbad)

Zahnpflege bei natürlichem Gebiss

Zahnprothesenpflege

Augenpflege

Spezielle Augenpflege bei Entzündungen

Kontaktlinsenpflege

Ohrenpflege

Umgang mit und Reinigung von Hörgeräten

Nasenpflege

spezielle Nasenpflege bei liegender nasogastraler Sonde

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in der Schule

unterrichtet

im Praktikum gesehen/ erklärt

im Praktikum

unter Anleitung

durchgeführt

Haarpflege

Bartpflege

*Nassrasur

*Rasur mit Elektroapparat

Intimtoilette bei der Frau

Intimtoilette beim Mann

Intimtoilette bei Inkontinenz

Intimtoilette bei liegenden Blasenverweilkatheter

Hautpflege

Nagelpflege

Hilfestellung beim An- und Ausziehen

Körperpflege nach Prinzipien der Basalen Stimulation

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Prophylaxen

Soor- und Parotitisprophylaxe

Intertrigoprophylaxe Beobachtung des Hautzustandes an gefährdeten Stellen

Betroffene über Intertrigogefahr aufklären

Maßnahmen bei bestehendem Intertrigo Beispiele:

Kontrakturenprophylaxe Betroffenen über Kontrakturenrisiko aufklären

Betroffenen zur Eigenaktivität motivieren bzw. zu Bewegungsübungen anleiten

Gelenke in ihrem physiologischen Bewegungsgrad durchbewegen (aktiv + passiv) und positionieren

in der Schule

unterrichtet

im Praktikum gesehen/ erklärt

im Praktikum

unter Anleitung

durchgeführt

Reinigung des Mundes mittels Tupfer und Klemme

Feuchthalten des Mundes

* versch. Tees, Lösungen

Anregung des Speichelflusses

* Kauen von Dörrobst, Brotrinde, …

* Gabe von zitronenhältigen Tee, …

Lippenpflege

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Dekubitusprophylaxe und -therapie

in der Schule

unterrichtet

im Praktikum gesehen/ erklärt

unter Anleitung

durchgeführt

Beobachtung des Hautzustandes an gefährdeten Stellen

Betroffene über Dekubitusrisiko aufklären

Maßnahmen zur Druckentlastung durchführen

Durchführung unterschiedlicher Positionsunterstützungen (+ Beschreibung)

*Schräglage (schiefe Ebene)

*30° -Lage

Verbandwechsel

Assistenz

Aseptischer Verbandwechsel

Septischer Verbandwechsel

Anwendung von Hydrokolloidverbänden

Anwendung von Feuchtverbänden

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Mobilisation

in der Schule

unterrichtet

im Praktikum gesehen/ erklärt

im Praktikum

unter Anleitung

durchgeführt

Betroffene/n über den Sinn der Mobilisation informieren

Positionswechsel im Bett durchführen

Querbettsitzen

Aufstehen und Gehen

Gehen mit Stützkrücken

Gehen mit Rollator

Umsetzen auf Sessel, Roll- oder Toilettenstuhl

Umgang mit dem Patientenheber

Bewegungsunterstützung nach Prinzipien der Kinästhetik

Thromboseprophylaxe

in der Schule

unterrichtet

im Praktikum gesehen/ erklärt

im Praktikum

unter Anleitung

durchgeführt

Betroffene/n über Thromboserisiko aufklären

Ermitteln der richtigen Größe der Antithrombosestrümpfe

Anlegen von Antithrombosestrümpfen

Anlegen eines Unterschenkelkompressionsverbandes

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Pneumonieprophylaxe in der

Schule unterrichtet

im Praktikum gesehen/ erklärt

im Praktikum

unter Anleitung

durchgeführt

Betroffene/n über Pneumonierisiko aufklären

Anleiten zu Atemübungen

Anleiten zum Inhalieren

Atemstimulierende Einreibung durchführen

Hilfestellung beim Abhusten

Umgang mit dem Untraschallvernebler

Lagerungen zur Prophylaxe durchführen (+ Beschreibung)

A-V- T –I -Lage

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Sauerstoffverabreichung In Notfällen gilt §84a: „Die Ausübung der Pflegehilfe umfasst auch die Durchführung lebensrettender Sofortmaßnahmen, solange und soweit ein Arzt nicht zur Verfügung steht. Die Verständigung eines Arztes ist unverzüglich zu veranlassen. Lebensrettende Sofortmaßnahmen (...) sind insbesondere: 1. die manuelle Herzdruckmassage und die Beatmung mit einfachen Beatmungshilfen, 2. die Durchführung der Defibrillation mit halbautomatischen Geräten und 3. die Verabreichung von Sauerstoff.“

in der Schule

unterrichtet

im Praktikum gesehen/ erklärt

im Praktikum

unter Anleitung

durchgeführt

Material und Geräte zur Sauerstoffverabreichung herrichten

Umgang mit Maske und Brille

Umgang mit Wandanschluss

Handhabung der Sauerstoffflasche

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Essen und Trinken

in der Schule

unterrichtet

im Praktikum gesehen/ erklärt

im Praktikum

unter Anleitung

durchgeführt

Gewichtskontrolle

Messen der Körpergröße

Ess- und Trinkgewohnheiten ermitteln

Beobachtung von Störungen bei der Nahrungsaufnahme

* Übelkeit erkennen und weiterleiten

* Maßnahmen bei Erbrechen setzen

* Schluckstörungen erkennen und weiterleiten

Beobachtung des Flüssigkeitshaushaltes

Überwachung und Dokumentation der Nahrungs- und Flüssigkeitszufuhr

Essplatz gestalten, Essen servieren

Unterstützung bei der Nahrungsaufnahme

* Positionsunterstützung zur Nahrungsaufnahme außerhalb des Bettes

* Positionsunterstützung zur Nahrungsaufnahme im Bett

* mundgerechte Zubereitung der Nahrung

* Hilfsmittel zum Trinken richten

Unterstützung beim Essen von Personen mit Schluckstörungen

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Ernährung mittels Sonde Vorbereiten der Materialien zum und Assistieren beim Legen einer nasogastralen Sonde

Kontrolle der Lage anhand der Markierungspunkte an der Sonde

Pflege bei liegender PEG - Sonde

Verabreichung von Sondennahrung über liegende Sonde

* nasogastrale Sonde

* bei PEG Sonde

Verabreichung von Medikamenten über eine liegende Nährsonde

Ausscheiden

Harn/Harngewinnung

in der Schule

unterrichtet

im Praktikum gesehen/ erklärt

im Praktikum

unter Anleitung

durchgeführt

Spontanharn, Mittelstrahlharn

vom liegenden Blasenverweilkatheter

Flüssigkeitsbilanz erstellen

24-Stunden-Harn-sammeln

Katheterismus (vorbereiten, assistieren)

Assistenz

Einmalkatheterismus: Frau

Mann

Dauerkatheterismus: Frau

Mann

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Umgang mit harnableitenden Systemen

in der Schule

unterrichtet

im Praktikum gesehen/ erklärt

im Praktikum

unter Anleitung

durchgeführt

Umgang mit geschlossenen Systemen

Wechseln des Auffangbeutels

Mitwirken bei Versorgung einer Urostomie

Harn Umgang mit Leibschüssel, Harnflasche, Leibstuhl

angepasste Hautpflege

Umgang mit Inkontinenzhilfsmitteln

Beispiele:

Stuhl Vorbereitung für die Verabreichung von

* Einlauf * Mikroklist * Klysma

Hautbeobachtung des Stomas und Mitwirkung bei der Versorgung eines Stomas

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Toilettentraining

in der Schule

unterrichtet

im Praktikum gesehen/ erklärt

im Praktikum

unter Anleitung

durchgeführt

Durchführung (Beschreibung)

Beispiel:

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Verabreichung von Medikamenten GuKG § 84 Abs. 4 Verabreichung von Arzneimitteln Die Verabreichung von Arzneimitteln sollte nur im Ausnahmefall an Pflegehelfer/innen delegiert werden, grundsätzlich sind Arzneimittel von Ärzt/innen bzw. von diplomierten Pflegepersonen im mitverantwortlichen Tätigkeitsbereich zu verabreichen (RV).

Oral

in der Schule

unterrichtet

im Praktikum gesehen/ erklärt

im Praktikum

unter Anleitung verabreicht

Tabletten

Kaukapseln

Kapseln

Lösungen

Spray

Rektal Suppositorien

Vaginal Creme

Über die Haut Salben/Creme/Lösungen

Pflaster

Einreibungen

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Über die Nase

in der Schule

unterrichtet

im Praktikum gesehen/ erklärt

im Praktikum

unter Anleitung verabreicht

Salbe

Tropfen

Spray

In die Augen: Salbe

Tropfen

In die Ohren Tropfen

Injektionen s.c. – Insulininjektionen / Antikoagulantien

Richtige Entsorgung von gebrauchten Einmalspritzen

Umgang und Wartung von Blutzuckermessgeräten

Kapillare Blutabnahme für Blutzuckerschnelltest

Infusionen Pflege eines liegenden venösen Zugangs

Richtige Entsorgung der Kanülen, Spritzen, Infusionen

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Physikalische Maßnahmen

in der Schule

unterrichtet

im Praktikum gesehen/ erklärt

im Praktikum

unter Anleitung

durchgeführt

Thermophor

Rotlicht

Kühlelemente

Dunstwickel

Wadenwickel

Inhalationen

Für Sicherheit sorgen Notfallsituationen:

Wissen um die Funktion/ Umgang der Notrufanlage (Herzalarm)

Wissen um den Aufbewahrungsort des * Notfallkoffers, * Ambubeutels und der * Sauerstoffflasche

Verhalten im Brandfall erklären können

Sturzprophylaxe

Beispiele:

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Administration

in der Schule

unterrichtet

im Praktikum gesehen/ erklärt

im Praktikum

unter Anleitung

durchgeführt

Betreuung einer/s Patienten/in, Bewohners/in bei der Aufnahme

Betreuung einer/s Patienten/in /Bewohners/in bei der Entlassung

Betreuung einer/s Patienten/in /Bewohners/in bei der Transferierung

Notwendige Schritte und Formalitäten bei einem Todesfall

Umgang mit Wertgegenständen

Umgang mit Inventarschein

Arbeit nach dem Pflegeprozess

in der Schule

unterrichtet

im Praktikum gesehen/ erklärt

im Praktikum

unter Anleitung

durchgeführt

Mitarbeit bei der Pflegeplanung

Umgang mit Überwachungsblättern

Pflegeberichte objektiv verfassen

Dokumentation der durchgeführten Pflegemaßnahmen

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Krankenbeobachtung Der/die Praktikant/in soll Beobachtungen in kurzen Stichworten beschreiben und die entsprechende Ursache objektiv vermerken. Auffälligkeiten sind sofort Angehörigen des gehobenen Dienstes für Gesundheits- und Krankenpflege weiterzuleiten.

Allgemeines Verhalten und Aussehen

Beschreibung/Ursache

Mimik, Gestik

Körperhaltung

Gang und Bewegung

Stimme und Sprache

Schmerzen (stechend, klopfend, ziehend, brennend)

Beobachtung der Atmung

Frequenz

Rhythmus

Tiefe

Atemnot

Stridor

Hyperventilation

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Beobachtung des Pulses

Beschreibung/Ursache

Radialispuls

Carotispuls

Arrhythmie

Tachycardie

Bradycardie

Beobachtung des Blutdruckes

Blutdruckmessung (nach Recklinghausen, elektronisch)

Hypertonie

Hypotonie

Beobachtung der Bewusstseinslage

Benommenheit

Somnolenz

Sopor

Koma

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Beobachtung der Haut

Beschreibung/Ursache

Farbe

Spannungszustand

Transpiration

Defekte (Dekubitus, Intertrigo)

Exantheme

Ödeme

Exsikkose

Zyanose

Beobachtung der Temperatur

axillare Messung

rekale Messung (bei Kindern)

Beobachtung einer fiebernden Person

Pflegemaßnahmen bei Fieber

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1999/Fachschulen für Altendienste und Pflegehilfe/Bundesland Salzburg 2007/Schulen für Sozialbetreuungsberufe/vollständig überarbeitet Angermayr/Hasenauer 2010/ Schule für Sozialbetreuungsberufe vollständig überarbeitet: Ausbildungszentrumder Caritas Salzburg, Angermayr/ Güntner/ Ortler-Selg

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Beobachtung von Ausscheidungen

Harn

Beschreibung/Ursache

Menge

Farbe

Geruch

Miktionsstörungen

Stuhl

Konsistenz

Farbe

Beimengungen

Häufigkeit

Sputum

Beschaffenheit

Geruch

Beimengungen

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1999/Fachschulen für Altendienste und Pflegehilfe/Bundesland Salzburg 2007/Schulen für Sozialbetreuungsberufe/vollständig überarbeitet Angermayr/Hasenauer 2010/ Schule für Sozialbetreuungsberufe vollständig überarbeitet: Ausbildungszentrumder Caritas Salzburg, Angermayr/ Güntner/ Ortler-Selg

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Erbrochenes

Aussehen

Art des Erbrechens

Beobachtung hinsichtlich Zeitpunkt der Nahrungsaufnahme

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Besonderheiten in der Hauskrankenpflege

Administration

Für Sicherheit sorgen

Angehörigenarbeit

in der Schule

unterrichtet

im Praktikum gesehen/ erklärt

im Praktikum

unter Anleitung

durch-geführt

Koordination von Kontroll- und Transportterminen

Organisation der Verpflegung

Beschaffung verschiedener Hilfsmittel

Einhaltung von hygienischen Vorschriften

Infektiöses Material entsprechend entsorgen

Haltegriffe, Bodenmatten überprüfen

Lichtquellen überprüfen

Umgang mit Notrufanlage

Beispiele:

Sammeln von Informationen aus dem sozialen Umfeld oder der familiären Situation

eigene Beispiele:

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1999/Fachschulen für Altendienste und Pflegehilfe/Bundesland Salzburg 2007/Schulen für Sozialbetreuungsberufe/vollständig überarbeitet Angermayr/Hasenauer 2010/ Schule für Sozialbetreuungsberufe vollständig überarbeitet: Ausbildungszentrumder Caritas Salzburg, Angermayr/ Güntner/ Ortler-Selg

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Literatur AMT DER SALZBURGER LANDESREGIERUNG (1992): Tätigkeitskatalog für die Ausbildung in der Pflegehilfe; Festlegung der Aufgaben und Tätigkeiten für die landeseigenen Krankenanstalten. EBERHARTER Gertrud, KATSCHNIG Hannelore (1996): Arbeitsbuch für die praktische Pflegehelferausbildung, Innsbruck: Golf Verlag. HÖNIG Traude et al. (1997): Praktikumsleitfaden. Graz: Lehranstalt für Sozialberufe WEISS-FASSBINDER Susanne, LUST Alexandra (1998): Gesundheits- und Krankenpflegegesetz – GuKG; 2. durchgesehene und ergänzte Auflage. Wien: Manzsche Verlags- und Universitätsbuchhandlung. WEISS-FASSBINDER Susanne, LUST Alexandra (2006): Gesundheits- und Krankenpflegegesetz – GuKG; 5. aktualisierte und überarbeitete Auflage. Wien: Manzsche Verlags- und Universitätsbuchhandlung. WEISS-FASSBINDER Susanne, LUST Alexandra (2009): Gesundheits- und

Krankenpflegegesetz . Durchführungsverordnungen. Ergänzungsband 2009. Wien: Manzsche Verlags- und Universitätsbuchhandlung

WEISS-FASSBINDER Susanne, LUST Alexandra (2010): Gesundheits- und Krankenpflegegesetz – GuKG; 6. überarbeitete und aktualisierte Auflage. Wien: Manzsche Verlags- und Universitätsbuchhandlung. .