T Husarenpost - blau-weiss-fischenich.de · Januar 2012 ... Weihnachtskonzert unter Lei tung von...

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H H H H H u u u u u s s s s s a a a a a re re re re re n n n n n post post post post post Januar 2012 - Nr. 23 www.blau-weiss-fischenich.de Info der KG Blau-Weiß Fischenich von 1957 e.V. für Vereinsmitglieder & Freunde Helmut Zopes 1. Vorsitzender Der Vorstand wünscht Ihnen und Euch, liebe Vereinsmitglieder, Freunde und Förderer unserer Karnevalsgesellschaft, Glück, Gesundheit und Zufriedenheit im neuen Jahr 2012. Das vergangene Jahr verlief für unsere Gesellschaft im Großen und Ganzen gese- hen erfolgreich. Die Karnevals-Session war lang und harmonisch. Allerdings hat- ten wir das gleiche Problem wie viele an- dere Karnevalsvereine auch: Zu wenige Auftritte trotz bester Leistungen. Die Bilanz unseres dreitägigen Musik- festes war ebenfalls positiv. Dank der vie- len engagierten Helfer beim Aufbau, wäh- rend des gesamten Festes und auch beim Abbau war die Stimmung bei allen Betei- ligten stets gut. Die Kinderbelustigung wer- den wir in 2012 auf den Samstagnach- mittag schieben und dafür am Sonntag- nachmittag reichlich Blasmusik und dazu Kaffee und Kuchen bieten. Das Vereinsjahr endete mit dem ein- drucksvollen Weihnachtskonzert unseres Blasorchesters. Hierfür allen Akteuren, die zu diesem tollen Erlebnis beigetragen ha- ben, meinen herzlichen Dank. Nun freuen wir uns auf das neue Jahr und auf den Karneval - wenn auch die Ses- sion deutlich kürzer sein wird. DIE KG IM INTERNET www.blau-weiss-fischenich.de Aktuelle Informationen, Berichte, Fotos, Termine und vieles mehr finden Sie auf unseren neugestal- teten Internetseiten. Schauen Sie doch mal rein! Termin vormerken: 43. Musikfest in Fischenich Fr 29. Juni - So 1. Juli 2012 INHALT Eines der Höhepunkte im jährlichen Veranstaltungsreigen der KG Blau-Weiß Fischenich ist das Weihnachtskonzert mit unserem Blasorchester, diesmal am 4. Adventsonntag um 17 Uhr, in der Kath. Pfarrkirche St. Martinus, Hürth-Fischenich. Einen ausführlichen Bericht und Bilder vom 21. Weihnachtskonzert unter Leitung von Gerd Außem sowie den Sängern Linda Hergarten, Sopran, und Franz Außem, Bariton, finden Sie im Innenteil der Husarenpost auf den Seiten 2 und 3. Weihnachtskonzert Wir gratulieren ..................................... 2 Termine 2012 ....................................... 2 Weihnachtskonzert "In heil'ger Nacht" ........................... 2 - 3 Reitermarsch für Toni Meyer ............ 4 - 5 Bild Aneta Thomas Familienabend Wenn der Vater mit der Tochter ....... 6 - 7 Geschäftsbericht Halbjahresversammlung .................. 8 - 9 Probenwochenende in Morsbach ....................................... 10 ZUR SACHE

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HHHHHuuuuusssssaaaaarererererennnnnpostpostpostpostpostJanuar 2012 - Nr. 23 www.blau-weiss-fischenich.de

Info der KG Blau-Weiß Fischenich von 1957 e.V. für Vereinsmitglieder & Freunde

Helmut Zopes1. Vorsitzender

Der Vorstand wünscht Ihnen und Euch,liebe Vereinsmitglieder, Freunde undFörderer unserer Karnevalsgesellschaft,Glück, Gesundheit und Zufriedenheit imneuen Jahr 2012.

Das vergangene Jahr verlief für unsereGesellschaft im Großen und Ganzen gese-hen erfolgreich. Die Karnevals-Sessionwar lang und harmonisch. Allerdings hat-ten wir das gleiche Problem wie viele an-dere Karnevalsvereine auch: Zu wenigeAuftritte trotz bester Leistungen.

Die Bilanz unseres dreitägigen Musik-festes war ebenfalls positiv. Dank der vie-len engagierten Helfer beim Aufbau, wäh-rend des gesamten Festes und auch beimAbbau war die Stimmung bei allen Betei-ligten stets gut. Die Kinderbelustigung wer-den wir in 2012 auf den Samstagnach-mittag schieben und dafür am Sonntag-nachmittag reichlich Blasmusik und dazuKaffee und Kuchen bieten.

Das Vereinsjahr endete mit dem ein-drucksvollen Weihnachtskonzert unseresBlasorchesters. Hierfür allen Akteuren, diezu diesem tollen Erlebnis beigetragen ha-ben, meinen herzlichen Dank.

Nun freuen wir uns auf das neue Jahrund auf den Karneval - wenn auch die Ses-sion deutlich kürzer sein wird.

DIE KG IM INTERNET

www.blau-weiss-fischenich.de

Aktuelle Informationen, Berichte,

Fotos, Termine und vieles mehr

finden Sie auf unseren neugestal-

teten Internetseiten. Schauen Sie

doch mal rein!

Termin vormerken:

43. Musikfest in Fischenich

Fr 29. Juni - So 1. Juli 2012

INHALT

Eines der Höhepunkte im jährlichen Veranstaltungsreigen der KG Blau-Weiß Fischenich ist dasWeihnachtskonzert mit unserem Blasorchester, diesmal am 4. Adventsonntag um 17 Uhr, in der Kath.Pfarrkirche St. Martinus, Hürth-Fischenich. Einen ausführlichen Bericht und Bilder vom 21.Weihnachtskonzert unter Leitung von Gerd Außem sowie den Sängern Linda Hergarten, Sopran, undFranz Außem, Bariton, finden Sie im Innenteil der Husarenpost auf den Seiten 2 und 3.

Weihnachtskonzert

Wir gratulieren ..................................... 2

Termine 2012 ....................................... 2

Weihnachtskonzert"In heil'ger Nacht" ........................... 2 - 3

Reitermarsch für Toni Meyer ............ 4 - 5

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Aneta T

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FamilienabendWenn der Vater mit der Tochter ....... 6 - 7

GeschäftsberichtHalbjahresversammlung .................. 8 - 9

Probenwochenendein Morsbach ....................................... 10

ZUR SACHE

Januar 2012 - Nr. 23Seite 2 HusarenpostHusarenpostHusarenpostHusarenpostHusarenpost

HerausgeberKG Blau-Weiß Fischenich von 1957 e.V.1. Vorsitzender Helmut Zopes

Redaktion, Layout(verantwortlich im Sinne desPressegesetzes)Helmut Görtz, Tel. 0 22 33 / 4 16 35Kaspar-Zopes-Straße 42, 50354 HürthE-mail [email protected]

KorrekturleserinGertrud Zopes

FotosAneta Thomas, Michael Mehl,Helmut Görtz

Redaktionsschlussfür die 24. Ausgabe ist nach Karneval2012. Berichte und Fotos aus allenGruppen sind herzlich willkommen.

Wir gratulieren sehr herzlich allen Mitgliedern, dievon Jan. - bis Juni 2012 einen "runden" Geburtstag(ab 50 aufwärts) feiern können.

Januar02.01.1962 50 Helga Rode25.01.1937 75 Andreas OpreeFebruar11.02.1947 65 Klaus Reichelt12.02.1947 65 Peter-Josef Theisen13.02.1962 50 Manfred Reich19.02.1937 75 Johann WißkirchenMärz18.03.1952 60 Lydia SchmitzMai26.05.1947 65 Hans-Karsten SchnöringJuni02.06.1962 50 Theo Wipperfürth07.06.1952 60 Klara Keßel07.06.1962 50 Anna Kath. Maria Horst30.06.1937 75 Heinz Hamacher30.06.1962 50 Gerd AußemWer nicht möchte, dass sein runder Geburtstag inder Husarenpost veröffentlicht wird, wird gebeten,dies Helmut Görtz mitzuteilen: Telefon 41635 oderE-mail [email protected]. Vielen Dank!

Mit Standing Ovati-onen feierten die zahl-reichen Besucher daswiederum sehr schöneund bewegende Weih-nachtskonzert unseresBlasorchesters am 4.Adventsonntag in derFischenicher KircheSt. Martinus. Zur Freu-de der Zuhörer hatteder musikalische LeiterGerd Außem wiedereinmal ein sehr ab-wechslungsreichesProgramm mit vielentollen musikalischenHöhepunkten zusam-mengestellt.

Dabei sah es zu-nächst nach einer großen Katastrophe aus. Dieportugiesische Sängerin Leonor Amaral, diedas Blasorchester bei drei Titeln begleitensollte, meldete sich zwei Tage vor dem Kon-zert krank: Stimmbandentzündung!

Nun war guter Rat teuer, Gerd Außem sehrdeprimiert. Sollten doch beim diesjährigenWeihnachtskonzert diese sehr unterschied-lichen Musikstücke mit Gesang die Glanz-lichter setzen. Doch die Sängerin selbst sorg-te für einen guten Ersatz: Ihre Studienkollegin,die junge sympathische Sopranistin LindaHergarten (22) aus Düsseldorf.

Das gelungene Konzert begann fulminantund kraftvoll mit dem Concert Opener“AChristmas Flourish“, gefolgt vom wuchtigenKlangwerk „Ukrainian Bell Carol“.

Eines der bekanntesten Orgelwerke in dereuropäischen Musik ist die „Toccata und Fuged-Moll“, die Johann Sebastian Bach zuge-schrieben wird. Gerd Außem fand in den USAeine schöne, wenn auch für unser Orchesternicht ganz einfach zu spielende Bearbeitungfür ein sinfonisches Blasorchester von VictorLopez. Viele Tempiwechsel, anspruchsvolleTonfolgen und Harmonien zeichnen diesesStück aus.

Dem Blasorchester gelang es, mit diesemklassischen Werk in ausgewogener Harmonieeindrucksvolle Klangbilder in den Kirchen-raum zu zaubern.

Die junge Sopranistin Linda Hergarten sangdann zunächst schlicht und unmutig das ruhi-ge Lied „Still, still, still“ in einer sehr schö-nen Bearbeitung von Ed Huckel und anschlie-ßend ebenso eindrucksvoll und mit frischerNatürlichkeit die getragene wundervolleamerikanische Musicalweise „Have yourselfa Merry little Christmas“, welche Judy Gar-land bereits 1944 und andere Interpreten spä-ter gesungen haben. Beide Stücke wurdendurch unser großes Blasorchester sicher undeinfühlsam begleitet.

ChristrosenliedTypisch vorweih-

nachtliche amerika-nische Kaufhausstim-mung verbreitete da-nach „Snow Day Cele-bration!“ von AlanStein.

Franz Außem, Wald-hornspieler, langjähri-ger Dirigent unseresBlasorchesters und On-kel von Gerd Außem,hatte das Lied „Esblüht eine Rose zurWeihnachtszeit“ vonRobert Stolz für unserBlasorchester arran-giert. Doch wer solltedieses Lied singen?

Doch die Lösung fürdieses Problem lag ganz nah: Franz Außemselbst! Mit schöner und angenehmer Bariton-stimme und begleitet von seinen beiden Brü-dern Johannes und Josef Außem als "Back-groundsänger" begeisterte Franz Außem dasPublikum und erhielt hierfür den längstenApplaus des Abends.

Danach wurde es wieder rhythmisch undrockig, zunächst mit der mitreißend jazzigen„Christmas Latina“ und dann mit derschwungvollen Selection „A Christmas Rock-festival“.

Zum krönenden Abschluss des offiziellenTeils spielten die Fischenicher Blau-Weißendas größte, schönste, aber mit über 13 Minu-ten auch längste Weihnachtslieder-Potpourriin ihrem sehr umfangreichen Repertoire, „Inheil’ger Nacht“, mit den bekanntesten und be-liebtesten deutschenWeihnachsliedern. Dakam unter den Konzertbesuchern so richtigWeihnachtsstimmung auf.

Danach gab es für das gelungene undmittlerweile 21. Weihnachtskonzert sehr vielBeifall und stehende Ovationen, dazu vom 1.Vorsitzenden Helmut Zopes für die Haupt-akteure des Abends Blumen und lobende Dan-kesworte. Einen Blumenstrauß gab es auch fürDietmar Welter als Dank für die langjährigeLeitung der Musikschule und des Jugendblas-orchesters unserer Gesellschaft. Diese Ämterhatte er in diesem Jahr abgegeben.

Das Blasorchester bedankte sich beim Pub-likum mit zwei Zugaben: zunächst mit demwunderbaren Lied „All i want for Christmasis you“, wiederum toll gesungen von LindaHergarten, und zum guten Schluss mit „AChristmas Auld Lang Syne“.

Bei einem Glas Glühwein im weihnachtlichdekorierten Martinushaus klang der Konzert-abend dann für Besucher und Mitwirkendefröhlich aus. Dort gab es viel Lob für dasKonzert: „Das war so schön. Im nächsten Jahrkommen wir bestimmt wieder.“ HG

ppppp So 29. April, 10.00 UhrJahreshauptversammlungGaststätte Braunsfeld

p Fr 29. Juni - So 1. Juli43. Musikfest in Fischenich

p So 4. November, 10.00 UhrHalbjahresversammlungGaststätte Braunsfeld

p Sa 1. Dezember, 20 UhrFamilienabendFischenicher Hof, Saal

p 3. Advent 16. Dez., 17 UhrWeihnachtskonzertKath. Kirche St. Martinus

Wir gratulieren

KG TERMINE 2012

IMPRESSUM

Seite 3HusarenpostHusarenpostHusarenpostHusarenpostHusarenpostJanuar 2012 - Nr. 23

A Christmas FlourishConcert Opener von James Curnow

Ukrainian Bell CarolMykola Dmytrovich Leontovycharrangiert von Philip Sparke

Toccata und Fuge d-MollJohann Sebastian Bach, BWV 565arrangiert von Victor Lopez

Still, still, stillarrangiert von Ed HuckelLinda Hergarten, Sopran

Have yourself a Merrylittle ChristmasText und MusikHugh Martin und Ralph Blane,arrangiert von Douglas E. WagnerLinda Hergarten, Sopran

Snow Day Celebration!forevery kid wo knows the feeling,von Alan Stein

Es blüht eine Rosezur Weihnachtszeit- Christrosenlied -Text Kurth Hertha, Musik Robert Stolzarrangiert von Franz AußemFranz Außem, Bariton

Christmas Latinavon James L. Hosay

A Christmas RockfestivalSelectionarrangiert von Manfred Schneider

In heil’ger NachtGroßes Weihnachtslieder-Potpourrivon Hans Egidusbearbeitet von Karl Jugel-Janson

Zugaben

All i want for Christmas is youText und Musik Mariah Careyund Walter Afanasieffarrangiert von Guido RennertLinda Hergarten, Sopran

A Christmas Auld Lang Synearrangiert von James Swearingen

Weihnachtskonzert2011

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Januar 2012 - Nr. 23Seite 4 HusarenpostHusarenpostHusarenpostHusarenpostHusarenpost

Glückwunsch, lieber Toni!

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Seite 5HusarenpostHusarenpostHusarenpostHusarenpostHusarenpostJanuar 2012 - Nr. 23

Großer Bahnhof für unseren Ehrenvorsit-zenden Toni Meyer. Zum 80. Geburtstag gra-tulierten Blasorchester und Traditions-Fan-farencorps mit einer musikalischen Premiere.Zu Ehren des Geburtstagskindes spielten sieerstmals gemeinsam den "Reitermarsch" undandere schmissige Fanfarenmärsche mitOrchesterbegleitung.

Auch das Lied „Happy Birthday“ erklang,bevor der 1. Vorsitzende Helmut Zopes undzahlreiche weitere Vorstands- und Vereins-kollegen gratulierten.

Unsere KG hat Toni Meyer sehr viel zu ver-danken. 1931 in Schüller/Eifel geboren, zogder gelernte Stuckateur 1952 nach Fischenich.Dort verliebte er sich in Tinni Kronenberg.1954 wurde geheiratet und 1957, dem Grün-dungsjahr unserer Gesellschaft, ein Grund-stück erworben und auf der Höhe ein schönesHaus gebaut.

1964 wurde der Eifeler Mitglied in unsererKarnevalsgesellschaft und schon recht baldKassierer. Von 1968 bis 1978 war er 1. Vor-sitzender. Danach wurde Toni Meyer wegenseiner großen Verdienste zum Ehrenvorsitzen-den ernannt.

Während seiner zehnjährigen Amtszeitstieg die Zahl der Mitglieder zeitweise aufüber 400. 1971 stellte die KG erstmals dasDreigestirn in Fischenich mit Toni Meyer alsPrinz, Heinz-Peter Breuer als Bauer und TheoSchleifer als Jungfrau. Im gleichen Jahr nahmder Damenkegelclub „Ren en de Kall“, dervon den Frauen der Fanfarencorpsmitgliedermit Unterstützung von Toni Meyer gegründetworden war, als mittelalterliche Hofdamenerstmals und danach bisher noch 45 mal am

Karnevalszug teil. Toni Meyer ist übrigens(obwohl männlichen Geschlechts!) Ehrenmit-glied dieses Damenkegelclubs.

Doch damit nicht genug.1973 wandelte sichdas Tanzcorps in ein gemischtes Tanzcorps,welches mit tollen Leistungen überzeugt, dasFanfarencorps entwickelte sich unter der ge-duldigen und fachkundigen Leitung von FranzAußem zu einem bekannten sinfonischenBlasorchester mit großer Instrumentenvielfalt,einem umfangreichen Repertoire und ganz-jährig vielen Auftritten.

Zur Nachwuchsförderung wurde einJugendfanfarencorps, das spätere Jugendblas-orchester, installiert. 1976 wurde aus demKreis der engagierten Helfer bei vielen Gele-genheiten unser Senat gegründet. Eine neueSatzung wurde beschlossen, um den Ansprü-chen eines modernen und demokratisch ge-führten Vereins gerecht zu werden, sowie derVereinsname in „KG Blau-Weiß Fischenich“geändert.

Unter Toni Meyer wuchs das frühere „Tam-bour- und Fanfarencorps-Treffen“ mit vielenneuen Ideen, Wagemut und zahlreichen tat-kräftigen Helfern zu einem großen drei-tägigen und überörtlich bekannten Volksfest.Der wachsende Erfolg führte dazu, dass die-ses große Volksfest ab 1974 nicht mehr imzweijährigen Rhythmus, sondern jährlich ver-anstaltet wurde.

1976 dann ein gesundheitlicher Rückschlag.Herzprobleme! Toni Meyer erhielt in diesemJahr seinen ersten Herzschrittmacher undmusste daher schon mit 46 Jahren in Rente ge-hen. Nachdem er 1978 den Vorsitz an Her-mann-Josef Klatte abgetreten hatte, widmete

Ständchen zum 80. Geburtstag

Reitermarsch für Toni Meyer

er sich der Kommunalpolitik und wurde 1979Ratsmitglied für die CDU im Rat der StadtHürth. Dort wirkte er in zahlreichen Aus-schüssen zum Wohle der Stadt und des OrtesFischenich mit.

2004 konnten Toni und Tinni GoldeneHochzeit feiern. Das Jahr 2007 brachte Freu-de und Leid. Unsere Gesellschaft feierte vol-ler Freude mit vielen gelungenen Veranstal-tungen ihr 50-jähriges Bestehen. Dann aberstarb am 26. Juni 2007 Sohn Heinz Meyer,beliebter Saxophonist im Blasorchester undArchivar unserer KG, viel zu früh im Alter vonnur 48 Jahren nach kurzer, sehr schwererKrankheit.

Auch wenn unserem Toni inzwischen eini-ge altersbedingte Wehwehchen plagen, soblieb er seiner Karnevalsgesellschaft, derenBlühen und Gedeihen ihm nach wie vor einbesonderes Herzensanliegen ist, als Ehrenvor-sitzender treu.

Wir gratulieren unserem verdienstvollenund geschätzten Ehrenvorsitzenden ToniMeyer von ganzem Herzen und wünschenihm Glück und vor allem Gesundheit. HG

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Januar 2012 - Nr. 23Seite 6 HusarenpostHusarenpostHusarenpostHusarenpostHusarenpost

Seit 25 Jahren sind Hans Martin Krohm (links) und Alexander Thomas(rechts) Vereinsmitglieder und wurden vom 1. Vorsitzenden geehrt.

Urkunden und Nadeln für 40-jährige Vereinstreue erhielten (von links nachrechts) Hans Schulz, Hans Emil Theisen, Heinz Moritz, Wilfried Meyer undPeter Löhe.

"Ab in den Süden" hieß es, als unser Tanzcorps einen typischen Tag rundum den Pool eines Urlaubshotels persiflierte.

Umwerfend komisch Hermann-Josef Klatte als prolliger Konzertbesucherin einem sehr lustigen Sketch des Blasorchesters.

Die Senatoren brachten ein großes Rhein- und Weinliederpotpourri mitVater Rhein und Loreley, begleitet von Armin Brückmann am Keyboard.

Einen sehr kurzweiligen und lustigen Abend verbrachte die Vereinsfamiliemit Kind und Kegel beim diesjährigen Familienabend.

Helmut Zopes Lara Schüller Gerd und Lina Außem Dirk Ruth als Loreley

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Seite 7HusarenpostHusarenpostHusarenpostHusarenpostHusarenpostJanuar 2012 - Nr. 23

Hürth (hg) – Einmal in anderen Rollen alsgewohnt zeigten sich die Tänzer, Musikantenund Senatoren der KG Blau-Weiß Fischenichmit ihren selbst gestalteten und lustigen Dar-bietungen beim „Familienabend“ im großenSaal des Fischenicher Hofes, dem früheren„Saal Hülsenbusch“. Den 1. Preis bei derTombola, einen Alpenrundflug mit Air Tyrol,gewann Daniela Bollenbeck.

An diesem Abend erhielten für ihre 50-jäh-rige Mitgliedschaft Franz Außem, FritzMeller und Heinz-Peter Breuer vom 1. Vor-sitzenden Helmut Zopes Urkunden und Na-deln.

Franz Außem hatte vor 50 Jahren alsFanfarenbläser begonnen. Ab 1973 formte erhieraus das heutige Blasorchester der Fische-nicher Blau-Weißen mit einem umfangreichenund sehr vielseitigen Repertoire und leitete esmit großem Erfolg 29 Jahre lang. Heute spielter dort Waldhorn und arrangiert immer nochunermüdlich Musikstücke für Karneval oderWeihnachten sowie Begleit-Potpourris fürTanzgruppen und vieles mehr.

Fritz Meller war lange Jahre im Fanfaren-corps und anschließend im Blasorchester ak-tiv, bis er in den Senat wechselte und dort dasAmt des Senatssprechers bekleidete. 1976, alsunsere Gesellschaft zum zweitenmal dasFischenicher Dreigestirn stellte, hatte FritzMeller als Fritz I. das Amt des Prinz Karne-val übernommen. Seine Mitstreiter waren alsBauer Fritz Scharfschwerdt und als JungfrauAntonia Toni Hennen.

Der Dritte im Bunde, Heinz-Peter Breuer,begann ebenfalls im Fanfarencorps, wechseltedann auch in den Senat und war einige JahreSenatspräsident. Aus beruflichen Gründenmusste er sich vom Senat beurlauben lassen.

Wenn der Vater mit der TochterFamilienabend mit Jubilarenehrung und lustigen Darbietungen

Als Bauer war er 1971 Mitglied im erstenDreigestirn unserer Gesellschaft.

Für 40-jährige Mitgliedschaft wurden HansEmil Theisen, sowie Heinz Moritz, HansSchulz, Wilfried Meyer und Peter Löhe aus-gezeichnet. Seit 25 Jahren sind AlexanderThomas und Hans Martin Krohm Mitgliederbei den Fischenicher Blau-Weißen und erhiel-ten ebenfalls Urkunden und Nadeln.

Johannes Außem moderierte den Familien-abend, das Duo „TOP GUN“ sorgte zwischenden selbstgestalteten Einlagen für die Tanz-musik. Die Senatoren glänzten als Sänger miteinem großen Rhein- und Weinlieder-Potpour-ri mit blondgelockter Loreley (Dirk Ruth), Va-ter Rhein (als Gast Aaron Hertel) sowie Vor-sänger und Regisseur Josef Außem.

Das Blasorchester brachte zwei sehr komi-sche Sketche auf die Bühnenbretter: Zum ei-nen eine typische Szene zwischen einem ge-stressten Vater (Gerd Außem) und seiner ner-vigen Tochter, gespielt von Lina Außem, auchim wahren Leben seine Tochter.

Im zweiten Sketch schlüpften die Musikerdes Blasorchesters in die Rolle von Konzert-besuchern beim Weihnachtskonzert, währenddas Publikum das Orchester darstellte. Einüberaus prolliges Besucherpaar (umwerfendkomisch Hermann-Josef Klatte und SteffiDott) störte erfolgreich ein ebenso vornehmeswie hochnäsiges Paar (Lara Schüller undMichael Krips), um schlussendlich deren Plät-ze einzunehmen, während die vornehmen Be-sucher, obwohl unschuldig und die Welt nichtmehr verstehend, das Konzert vorzeitig ver-lassen mussten. Die Gäste auf dem Familien-abend amüsierten sich königlich.

Den Reigen der Einlagen hatte das Kinder-und Jugendtanzcorps eröffnet. Die Kinder

hatten extra für den Familienabend den„Fliegertanz“ einstudiert und die Jugendlichenpräsentierten gekonnt eine Hip-Hop-Perfor-mance, Ergebnis eines Hip-Hop-Workshopsbei einer Brühler Tanzschule.

„Ab in Süden“ hieß es, als das Tanzcorpseinen Tag rund um den Pool eines Urlaubs-hotels vom Streit um reservierte Strandliegen,Wassergymnastik und bis zur abendlichenAnimation persiflierte.

Eine besondere Überraschung hatte sich derJugendvorstand ausgedacht. Unter dem Mot-to „Vielen Dank für die Blumen“ bedanktesich Vorsitzender Aaron Hertel bei vielenLeuten, die den Jugendvorstand bei ihrerNachwuchsarbeit das ganze Jahr über auf viel-fältige Weise unterstützt und tatkräftig gehol-fen hatten, mit jeweils passenden Musiktitelnund – wie konnte es anders sein – mit Blumen.

Aaron Hertel oblag es auch, die Sieger beimLuftballonwettwerb, der beim Musikfest ge-startet worden war, zu ehren. Der 1. Preis gingan Joshua Hoffmann (7 Jahre, FundortKierspe, 84,9 km). Den 2. Preis gewann KatjaSauer (9 Jahre, Fundort Lindlar, 48,9 km) undder 3. Preis Emilia Schüller (2 Jahre, FundortSeelscheid, 42,7 km).

Einen Sonderpreis (Herzpreis) erhieltCharlotte Willerscheid (8 Jahre, FundortBergisch Gladbach, 32,9 km). Ihr Ballon lan-dete bei Herrn Drücker. Der hatte dieAntwortkarte mit der Erklärung zurück ge-sandt, dass seine leider bereits verstorbeneFrau genau so hieß wie die Absenderin, näm-lich Charlotte. Für alle vier Sieger gab esjeweils einen tollen Kinderpokal sowie Gut-scheine (UCI-Kinowelt, Hürth-Park-Gut-schein, Familienbad De Bütt) sowie als Son-derpreis ein Gesellschaftsspiel. HG

Für ihre 50-jährige Mitgliedschaft bei der KG Blau-Weiß Fischenich wurden (von links nach rechts)Heinz-Peter Breuer, Franz Außem und Fritz Meller vom 1. Vorstzenden Helmut Zopes geehrt.

Beim großen Rheinlieder-Potpourri des Senatshalf Jugendvorstand Aaron Hertel als „VaterRhein“ aus.

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Januar 2012 - Nr. 23Seite 8 HusarenpostHusarenpostHusarenpostHusarenpostHusarenpost

Zur heutigen Halbjahresversammlung be-grüße ich Euch sehr herzlich. Ich bedankemich, auch stellvertretend für meine Vor-standskollegen, für das Vertrauen, dass Ihr mitder Wiederwahl bzw. Neuwahl im April die-ses Jahres uns gegenüber gezeigt habt.

Als neue Kassenprüfer waren von derMitgliederversammlung Doris Wipperfürthund Manfred Schüller gewählt worden.

Für eine lange Einarbeitungszeit blieb denneuen Vorstandskollegen leider keine Zeit.Auf der ersten Vorstandsversammlung wur-den die Aufgaben der Vorstandskollegen neuverteilt, so dass sich jeder sofort an die Arbeitmachen konnte und musste.

Außerdem wurden die Leiter der aktivenGruppen, sowie Johannes Außem sen. alsSitzungspräsident, Wolfgang Eter als Literat,Helmut Görtz als Pressesprecher, AnetaThomas als Vereinsfotografin und DirkSchüller als Internetbeauftragter in ihrenÄmtern bestätigt.

Beim Maibaumsetzen wurde bei zünftigerMarschmusik unseres Blasorchesters traditi-onell der bunt geschmückte Baum von unse-rem Senat und dem Junggesellenverein zum„Fischenicher Hof“ geleitet. Dort wurde erunter den Blicken der Zuschauer in gekonntsouveräner Weise aufgestellt. Danach lud dieDorfgermeinschaft zum Maitanz.

Danach ging es weiter mit den Vorbereitun-gen für unser 42. Musikfest. Vom 8. bis zum10. Juli fand dieses große Volksfest auf demSchulhof der katholischen Martinus-Grund-schule in Hürth-Fischenich statt. Wie in jedemJahr waren viele unserer Mitglieder siebenTage im Ausnahmezustand, damit vom Auf-bau bis zum Abbau des Zeltes das Musikfestgelingen konnte.

Der Aufbau lief auch in diesem Jahr, dankder Unterstützung von Manfred Schüller, derunserem 1. Vorsitzenden Helmut Zopes tat-kräftig unter die Arme gegriffen hat, wiederreibungslos. In diesem Jahr wurden wir zu-sätzlich auch vom Junggesellenverein unter-stützt. Ohne den Junggesellenverein wäreteilweise der Aufbau sehr schleppend verlau-fen. Daher möchte ich mich ganz herzlichbeim Junggesellenverein und natürlich auchbei allen anderen Ortsvereinen, die uns beimMusikfest unterstützt haben, bedanken.

Freitag Abend spielte die Band „MAM -BAP Coverband“, die für gute Stimmung imFestzelt sorgte. Auch wenn die Besucherzahlbesser hätte sein können, so war der Freitagtrotz allem ein gelungener Abend.

Der Samstag begann in diesem Jahr erst

abends mit der hinreißend schrillen Schlager-Band "Rex<>Roy und die Hitparadenkapelle"mit den besten Hits der 70er Jahre.

Im Anschluss spielte unsere Big Band„Blue Note“. Die Besucherzahl am SamstagAbend war in Ordnung. Ob wir im nächstenJahr wieder erst abends mit dem Programmanfangen, muss noch geklärt werden.

Der Sonntag stand ganz im Zeichen derBlasmusik. Nach der heiligen Messe im Fest-zelt, unter der Mitwirkung unseres Kirchen-chores St. Cäcilia Fischenich, spielte das Blas-orchester der KG zum "Sonntagskonzert" auf.Unser Traditions-Fanfarencorps spielte unterLeitung von Johannes Außem einige schöneMärsche. Währenddessen stürmten viele Gäs-te unser beliebtes „Frühstücksbüffet“.

Am Sonntag Nachmittag fand in diesemJahr die Kinderbelustigung statt. Wir überle-gen, diese im nächsten Jahr wieder auf Sams-tag zu verlegen.

Der Jugendvorstand mit seinen Helfernhatte sich in diesem Jahr viel Neues ausge-dacht. Die Feuerwehr war mit einem Lösch-zug und einem Krankenwagen da, sowie diePolizei mit einem Polizeiauto. Das Maskott-chen von Bautz und Klinkhammer, wo sichsogar unser 1. Jugendvorsitzender AaronHertel reingezwungen hat, und das Maskott-chen von „TenPins“ begeisterten die Kinderauf dem Festplatz. Außerdem gab es einenLuftballonwettbewerb, ein Glücksrad undweitere Spielmöglichkeiten. Als Highlightwar ein Zauberer da, der die Kinder nocheinmal richtig verzauberte. Die Eltern und dierestlichen Besucher konnten sich in der Zeitmit Kaffee und Kuchen stärken.

Nach der Kinderbelustigung gab die Stadt-garde Wesseling ein Platzkonzert. Abendsheizte unser Orchester mit zünftiger Blasmu-sik das Publikum ein. Als Einlage präsentier-te unser Tanzcorps ihren neuen Tanz „GreaseMedley“, der beim Publikum sehr gut ange-kommen ist. Zum Abschluss unseres 42. Mu-sikfestes spielten die Alphornbläser „QuartettAlphorn Virtuos“.

An dieser Stelle an alle, die auf vielfältigeWeise mit angepackt haben, und die erfolg-reiche Durchführung eines so großen Festesmöglich gemacht haben, einen herzlichesDankeschön!

Am 22. August verstarb völlig unerwartetnach kurzer schwerer Krankheit unser Senats-mitglied Baptist Henn. Baptist Henn war einestets zuverlässige und vorbildliche Stütze desVereins und immer da, wenn tatkräftige Hil-fe benötigt wurde. Wir werden seiner stetsdankbar gedenken. Sein trockener Humorwird uns fehlen.

Geschäftsberichtzur Halbjahresversammlung am Sonntag, den 16. Oktober 2011

„Zur letzten Träne“, Hürth-Fischenich

Zugänge ........................................... 10

Abgänge ............................................. 7

davon Kündigungen ........................... 6

Streichungen ...................................... 0

Sterbefälle (Baptist Henn) .................. 1

Mitgliederbestand ........................ 264

davon Inaktive (fördernde) ......... 159

Aktive ............................................ 105

Vorstand ............................................. 8

Jugendvorstand ................................. 7

Blasorchester ................................... 35

Tanzcorps ......................................... 18

Senat ................................................ 13

Kinder- und Jugendtanzcorps .......... 15

Musikschule ..................................... 16

Ehrenmitglieder .................................. 9

Stand: Oktober 2011

Beim Musikfest zeigte unser Tanzcorps erstmals den neuen und sehr schwungvollen Tanz "Grease-Medley". Die Musik arrangierte Franz Außem, choreographiert und einstudiert wurde der Tanz vonunserer Trainerin Sandra Burrenkopf.

Termin vormerken:

43. Musikfest in Fischenich

Fr 29. + Sa 30. Juni & So 1. Juli 2012

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MITGLIEDERSTATISTIK

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Seit der letzten Mitgliederversammlungam 10. April 2011 tagte der Vorstand 8 malund der Beirat 1 mal.

KINDER- UNDJUGENDTANZCORPS

Im Juni nahm das Kinder- und Jugendtanz-corps an einem Tanzworkshop in der Tanz-schule Breuer teil. Den Kindern hat dieserTanzworkshop sehr gut gefallen und werdendiesen, wenn möglich, im nächsten Jahr wie-derholen.

Das Kinder- und Jugendtanzcorps geht mit15 Kindern in die nun beginnende Karnevals-saison. Trainiert wird das Kinder- und Jugend-tanzcorps von Sandra Burrenkopf. Betreuer-innen sind Birgit Denzl und Britta Kosinski.

TANZCORPSSeit der letzten Versammlung konnte das

Tanzcorps zwei Neuzugänge verzeichnen.Mit 18 Tänzern hat das Tanzcorps eine statt-liche Größe erreicht.

Das Tanzcorps beteiligte sich an einigenVeranstaltungen, wie z.B. beim Maibaum-setzen, Musikfest oder auch beim Krönungs-ball der Schützen. In den Sommerferien trafsich das Tanzcorps zum gemütlichen Grillab-end bei Petra und Thomas Rückert.

Aktuell wird der neue Tanz „Grease Med-ley“ eingeübt. Viel umjubelte Premiere warauf dem Musikfest. Trainiert wird das Tanz-corps weiterhin von Sandra Burrenkopf undvon Petra Rückert betreut.

MUSIKSCHULE UNDJUGENDBLASORCHESTER

Das Jugendblasorchester wird zurzeit neuaufgebaut. Als neuen Leiter für unser Jugend-blasorchester haben wir Jens Böckamp gewin-nen können.

Geprobt wird mittwochs von 17.00 - 18.30Uhr im Schützenheim.

Jens Böckamp (25) kommt aus Köln. Ab1995 erhielt er Klarinettenunterricht und sam-melte schon früh erste Erfahrungen im Or-chester. Von 2000 bis 2003 hatte er Saxophon-unterricht. 2005 gewann der Jungstudent den1. Preis bei „Jugend jazzt“ und war Finalistbeim internationalen „Yamaha SaxophoneContest“. Von 2005 bis 2010 studierte er ander Kölner Musikhochschule bei ClaudiusValk und an der Sibelius Akademie Helsinkiund diplomierte mit Auszeichnung. Danachhängte er noch das Masterstudium „JazzKomposition/Arrangement“ an.

Wer also Lust hat, in unserem neuenJugendblasorchester mitzuspielen, der meldetsich bitte bei uns.

Insgesamt hat die Musikschule zurzeit 16Schülerinnen und Schüler: 2 Flöten-, 2 Quer-flöten-, 2 Trompeten-, 4 Klarinetten- und 8Klavierschüler. Jens Böckamp wird auch dieLeitung der Musikschule übernehmen.

BLASORCHESTERDas Blasorchester besteht zurzeit aus 35

Mitgliedern. Zwei Mitglieder haben aus per-sönlichen Gründen das Orchester verlassen.

Bei zahlreichen Terminen, wie z.B. beimGemeinschaftskonzert mit unserem Partner-schaftsverein T.O.G.I.D.O aus Spijkenisse(Niederlande), oder aber auch bei den Platz-konzerten in Lechenich und Wesseling, hat dasBlasorchester in den letzten Monaten den Ver-ein erfolgreich präsentiert.

Zur Zeit steckt das Blasorchester in denintensiven Vorbereitungen für das Weih-nachtskonzert. Aber auch für die KnapsackerSitzungen wird bereits geprobt.

SENATDer Senat unserer Gesellschaft hat derzeit

13 Mitglieder. Neuer Senatspräsident ist RalfDenzl.Vorgänger Norbert Aretz ist nun stattFritz Meller Senatssprecher.

Die Vatertagstour ging wieder mit demPlanwagen Richtung Vorgebirge und fand ih-ren feuchtfröhlichen Abschluss im Breiten-bacher Hof. Ziel der diesjährigen Senatstourwar diesmal Luxemburg, wo der Senat mit ei-nigen Gästen einen schönen Tag verbrachte.

Nach dem Musikfest fand das traditionel-le Bratkartoffelfest bei herbstlichen Tempera-turen auf dem Hof der Familie Henn statt. DieStimmung war trotz des ausgesprochen mie-sen Wetters super. Am 1. Oktober 2011 feier-te der Senat im Hundeheim ihr Oktoberfest.Die nächsten Feste sind bereits in Planung.

Ein Dank an alle, die den Verein durch tat-kräftige Hilfe oder Anregungen unterstützen,und Euch für Eure Aufmerksamkeit.

Andreas Bollenbeck, 1. Geschäftsführer

Das Blasorchester unserer Gesellschaft und die Musikvereinigung Spijkenisse spielten beim diesjährigen Partnerschaftstreffen mehrere Konzertstückeund Märsche gemeinsam. Dabei wechselten sich die beiden Dirigenten ab.

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Januar 2012 - Nr. 23Seite 10 HusarenpostHusarenpostHusarenpostHusarenpostHusarenpost

Das Blasorchester unserer KG probte indiesem Jahr für das Weihnachtskonzert am 4.Adventsonntag ein ganzes Wochenende langsehr fleißig erstmals in der JugendherbergeMorsbach im Oberbergischen. Es begann amFreitagabend nach Anreise, Zimmerbelegung,Betten bauen und Abendessen bereits mit ei-ner ersten Gesamtprobe.

Auch in diesem Jahr sollten beim Weih-nachtskonzert wieder neue und stilistisch sehrunterschiedliche weihnachtliche und klassi-sche Titel aus aller Welt aufgeführt werden.Das klappt in der sehr kurzen Zeitspannezwischen dem Elften im Elften bis zum 4.Advent nur mit sehr intensiven und zusätz-lichen Proben.

Samstags gab es am Vor- und NachmittagRegisterproben. Dozenten waren ChristophSchmitz (Flöten), Henry Paulus (Klarinetten),

Probenwochenende in MorsbachMonika Leufgen (Saxophone), Martin Golle(Trompeten), Raimund Berg (Posaunen,Waldhorn, Tenorhörner und Bariton),Matthias Rinsche (Tuba, E-Bass) sowieMarco Müller (Schlagzeug, Große Trommel,Percussion).

Damit aber nicht genug. Nach den anstren-genden Registerproben gab es noch am spä-ten Nachmittag eine längere Gemeinschafts-probe unter der Leitung von Gerd Außem.

Der Abend klang feuchtfröhlich aus mittenim historischen Ortskern von Morsbach in derKneipe mit dem merkwürdigen Namen ”ZurRepublik”. Die sehr urige und gemütlicheGaststätte heißt so seit 1986, also seit übereinem Vierteljahrhundert. Der Wirt, genannt“Knoorz”, war ein (gewollt) bärbeißiges undeher wortkarges Unikum mit einem sehr spe-ziellen Humor.

Am Sonntagvormittag gab es wieder eineGesamtprobe. Vieles klappte schon recht or-dentlich, aber jede Musikerin und jeder Mu-siker merkte, an welchen Stellen es leidernoch hapert und woran bis zum Weihnachts-konzert noch intensiv geprobt und gearbeitetwerden muss.

Nach dem Mittagessen hieß es – soweitnicht schon am Morgen erledigt – Koffer pa-cken, Bettwäsche abziehen, Zimmer räumenund dann kam auch schon der Bus.

Ein ganz großes Lob gehört den beidenOrganisatoren dieses Probenwochenendes,Karin Peters und Michael Krips, aber auchunserem musikalischen Leiter Gerd Außem,der die Dozenten angeheuert und die Gemein-schaftsproben gut gelaunt und engagiert gelei-tet hat, sowie unserem viel beschäftigtenNotenwart Franz Josef Küster. HG

Die Jugendherberge Morsbach im Naturpark Bergisches Land, zwischen Gummersbach und Siegen.Zum ersten Mal führten wir unser Probenwochenende in Morsbach durch.

"Zur Republik" hieß die urige Kneipe imhistorischen Herzen von Morsbach.

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