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Land in Sicht 03 Rottmoos ROckt 04 Gehörlose im Berufsleben 13 20 Jahre Beratungsstelle Oberbayern 14 :BLWG-Bladl Bayerischer Landesverband für die Wohlfahrt Gehörgeschädigter e. V. 1-08

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  • Land in Sicht 03 Rottmoos ROckt 04Gehörlose im Berufsleben 13 20 Jahre Beratungsstelle Oberbayern 14➜

    :BLWG-BladlBayerischer Landesverband für die Wohlfahrt Gehörgeschädigter e. V.

    1-08

  • 02

    Inhalt

    Vorwort 02

    Land in Sicht...Einblicke in die Arbeit der BetrieblichenKommission des BLWG e.V. 03

    „Der Landkreis ROckt für Rottmoos“ – ein Luftgitarren-Rock-Spektakel 04

    Betreuungsbüro in der Haydnstraße 05

    Neu geboren / neue Aufgabe…. 08

    Schönheits- und Zweckreparatur in Schule und Speisesaal der Gärtnerei 09

    Neue Rezepte 09

    Neues vom „Verein zur Förderung desBetreuungshofes Rottmoos e.V.“ 10

    Projekttag „Gehörlose im Berufsleben“ im JWH Haydn 13

    20-jähriges Bestehen BeratungsstelleOberbayern und „Tag der offenen Tür“ 14

    Tagesausflug des Therapeutischen Kleinstheims Tulbeckstraße 15

    Antrag auf Mitgliedschaft ... 16

    Vorstellung 16

    Impressum 16

    Termine 16

    BLWG-BladlVorwort der Geschäftsführung

    Liebe Kolleginnen und Kollegen,

    in diesen Tagen wird in unserer Gärtnerei mit dem Bau eines Biomasse-heizwerkes begonnen - in Niederbayern heißt das „Hackschnitzelhei-zung“. Beim aktuellen Ölpreis von 105.- e pro Barrel wird diese Umstellung auf erneuerbare Energien zu deutlichen Einsparungen führen.Gleichzeitig ist dieser Schritt auch gut für die Umwelt, gemäß dem Qualitätsstandard in unserem Leitbild:

    „ … die Schonung der Umwelt und der natürlichen Ressourcen ist unswichtig…“

    Umweltschutz und Energiesparen ist in Euren Häusern sicherlich auch ein viel diskutiertes Thema. Mit einem grünen Bürgermeister im Vorstandkönnen wir ja gar nicht anders…!

    Natürlich geht es auch darum, Kosten zu sparen. Noch wichtiger aber istes, den ökologischen Gedanken in unsere Arbeit einfließen zu lassen undunserem Klientel ein Vorbild zu sein.

    Bestimmt gibt es schon in vielen Einrichtungen innovative Entwicklungenund Einfälle, die uns alle bereichern würden. Wie könnten wir voneinanderlernen? Schickt uns Eure Ideen und Erfindungen!

    Euer Geschäftsführerteam

    Elke Mirus Günther Blank

    Vorwort

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    cktfür Rottmoos

    27. Juni2008

  • 03

    sich auf gleicher Ebene. Würde dasfunktionieren? Oder würde eine Seiteversuchen, ihre Meinung durchzu-drücken? Es gab und wird es wohlauch in Zukunft geben: heftigeDiskussionen. Eine erste große Fragewar: was erarbeiten wir eigentlich?Eine Dienstvereinbarung oder eineBetriebsvereinbarung? Diese Fragekonnte schnell einheitlich beantwor-tet werden. Bei manchen Punktenkonnten wir auf kein einstimmigesErgebnis kommen. Diese Fragen lie-ßen wir von Euch, in den Mitarbeiter-versammlungen, diskutieren undabstimmen. Die Auswertung wird beider nächsten Betriebsversammlungvorgestellt.

    Szenenbeschreibung aus einer Sitzung:5 Personen mit hochroten Köpfenarbeiten am Bewertungssystem. Einersteht und schreibt, setzt sich langsamhin, reibt sich sein Kinn und schautauf die geistigen Ergüsse: „Böse Zungen könnten sagen, wofürder ganze Aufwand, ich kenne meineMitarbeiter, ich weiß doch, wer aGuada oda a Schlechda is.“ Dieser Spruch ist natürlich nicht ernstgemeint, spiegelt jedoch die Ängste

    einiger Mitarbeiter wieder. Genau dasist der Grund, warum wir so intensivan einer guten Betriebsvereinbarungund einem gerechten Bewertungs-system arbeiten. Jeder soll möglichstobjektiv und nicht aus dem Bauchheraus bewertet werden.

    So langsam nimmt das Ganze Gestaltan. Es ist also „Land in Sicht“. EtwasNeues entsteht.

    „Öffne dich der Veränderung,aber vergiss nicht deine Werte“von Tenzin Gyatso

    Ingrid Hoppenstedt, Betriebsrätin, Mitglied der BetrieblichenKommission

    Leiterin „Villa Taube“ Rottmoos

    Vor fast einem Jahr tagte die Betrieb-liche Kommission zum ersten Mal.Jetzt wird es Zeit, Euch einen kleinenEinblick zu geben, mit welchen Fra-gen und Situationen wir uns herum-schlagen. Wobei das Wort „schlagen“nicht wörtlich genommen werdendarf, denn der Schlagkraft von FrauMirus, Trägerin des schwarzen Gür-tels im Taekwondo , sind wir, Gün-ther Blank, Dominik Hübner, AlfredGruber und Ingrid Hoppenstedt,nicht gewachsen.

    Geschult und gut vorbereitet trafenwir uns zur ersten Sitzung. Gute Gei-ster aus Joki versorgten uns mit Tee,Kaffee und immer etwas Süßem.

    Anfänglich bestanden leichte Berüh-rungsängste, denn die Situation warfür alle Teilnehmer neu. Arbeitgeber-seite und Arbeitnehmerseite trafen

    Land in Sicht...Einblicke in die Arbeit der BetrieblichenKommission des BLWG e.V.

    KomissionBetriebliche

  • ROcktRottmoos04

    Über 10 Jahre ist es nun her, dass inRottmoos letztmals ein Rockkonzertstattgefunden hat. Im Rahmen seinervielfältigen Unternehmungen inSachen „Geld scheffeln“ hat sich derFörderverein Rottmoos nunmehrdazu entschlossen, dieses Konzertwieder aufleben zu lassen.

    Im Rahmen einer Ausschreibung hat-ten Bands aus dem Landkreis RO(und darüber hinaus) die Möglich-keit, sich für diese Veranstaltung zubewerben. Insgesamt sechs Gruppenkamen diesem Aufruf nach. Leidermussten aber zwischenzeitlich zweiBands wieder absagen, weil am 27.Juni – also am Tag des Konzerts – dieAbi-Zeugnisse ausgehändigt werden,und sich so mancher „Abi-Rockmusi-ker“ sicher war, auf der Bühne inRottmoos nicht mehr gerade stehenzu können. Also machten sich dieVerantwortlichen nochmals auf die

    Suche und wurden auch fündig. Fol-gende Gruppen sind am Freitag, den27. Juni ab 19.30 Uhr (Einlass ab18.30 Uhr) in Rottmoos zu sehen undvor allem zu hören:

    „Der Landkreis ROckt für Rottmoos“ – ein Luftgitarren-Rock-Spektakel

    Die Gruppe „Das rote Motorrad“ besteht aus fünf Bewohnern desBetreuungszentrums Steinhöring und das sind Georg (Gitarre, Kuh-glocke, Fotzhobel), Reinhard (Schlagzeug), Alfred (Bassgitarre),Felix (Percussion), Roland (Gesang, Gitarre) und Brigitte (Gesang).Bayerischer und englischer Rock´n Roll, wie zum Beispiel SpiderMurphy-Gang, T-Rex und Hanse Scheuerer , gehören zum Pro-gramm der Band. Betreut wird die Formation von Stefan Brummer,Heilerziehungspfleger im Betreuungszentrum Steinhöring. „Das roteMotorrad“ wird das Rock-Konzert um 19.30 Uhr eröffnen.

    Die Band „Soulpain“ kommt aus Schnaitsee (Landkreis Traunstein).Die Musik von „Soulpain“ ist echter Gitarren-Rock, mal ruhiger,mal richtig laut, aber auf jeden Fall immer mit vielen Power-Reservenum jeden Club, jede Halle und auch den Rottmooser Stadl richtigdurchzurocken. Die Gruppe setzt sich zusammen aus Christoph(Gesang, Gitarre), Gregor (Bass), Johannes (Schlagzeug) und Maxi-milian (Gitarre).

  • ROcktRottmoos05

    Ja, und das Publikum kann auch mit-rocken!! Die ersten 20 zahlendenGäste erhalten als Geschenk eine deroben abgebildeten Luftgitarren. Aufdem Foto demonstrieren übrigensgerade Herta Ludwig (Personalerindes BLWG e.V.), Martina Aigner undRenate Holzer (Heim Haydn) dieHandhabung dieser „Instrumente“.

    Karl-Heinz Haiderfür die Vorstandschaft

    des Vereins zur Förderung des Betreuungshofes Rottmoos e.V.

    Die größte Bühnenerfahrungen bringen wohl die Jungs von der Band „Wasteland“ mit: So war derGitarrist Frank in den Vorprogrammen von Roger Chapman, Ten Years After, Tony Carry oder Steppen-wolf zu hören. Bassist Franz gehörte lange Jahre der schon fast legendären bayerischen Band „Schariwa-ri“, aber auch den „Pinguins on Broadway“ an. Sänger Carsten war Mitglied der Bands „Milestones“und „Red Roosters“, während Jonny bei den Gruppen „4-Sale“, „Hype“ und den „Ballroom Bones“„Mastermind des Gitarrenriffs“ wurde. Drummer Rick war Profi-Musiker; mit der Pop-Rock BandDOMINOE erreichte er mit dem Titel „Here I am“ Platz 3 in den deutschenCharts. Rick war auch an Plattenproduktionen anderer Künstler wie Marc Stora-ce (Ex Krokus shouter) und Udo Lindenberg beteiligt.

    Im Jahr 1991 gründete sich die Band „Wasteland“, um den Menschen „Krachmit Stil und enorm viel Groove“ zu präsentieren. Die Symbiose der verschieden-sten Genres, aus denen die Musiker stammen, macht bis heute den unverwechsel-baren Charakter dieser Band aus.

    Das Ergebnis: Purer Rock`n Roll!

    Die vier Musiker von „Stoneage“ covern mit Begeiste-rung Songs aus den 60er und 70erJahren, vornehmlich von denRock-Dinos Rolling Stones, CCR,Erik Clapton, um nur einige zunennen. Die Besetzung bestehtaus den Sängern Carlo und Ste-fan, die auch für den richtigenGitarrensound sorgen. Für dennötigen Groove sind BassistRobert und Schlagzeuger Mathiaszuständig.

  • HaydnBetreuungsbüro 06

    Manch einer hat vielleicht dasSchild „Betreuungsbüro“ in derHaydnstraße gesehen. Was verbirgtsich dahinter?

    Seit dem Jahr 2000 führen wir dortgesetzliche Betreuungen für hörgeschä-digte Menschen durch. Wir, das warenzunächst 2 Personen, inzwischen sindwir 4 Kolleginnen und Kollegen. Wasbedeutet gesetzliche Betreuung?

    Laut § 1896 des Bürgerlichen Gesetz-buchs (BGB) wird vom Amtsgerichtein Betreuer für eine volljährige Per-son bestellt, die aufgrund einer psy-chischen Krankheit oder einer körper-lichen, geistigen oder seelischenBehinderung ihre Angelegenheitenganz oder teilweise nicht selbst besor-gen kann. Das heißt, wer wegen dergenannten Einschränkungen nicht inder Lage ist, seine Angelegenheitenselbst zu bewältigen, bekommt einenBetreuer an die Seite gestellt, der dieseDinge mit ihm oder für ihn erledigt.

    Meistens handelt es sich um finan-zielle und schriftliche Angelegenhei-ten aller Art, aber auch alle Fragenrund um Wohnung, Heim, Gesund-heit und vieles mehr. Das Amtsge-richt legt fest, für welche Bereichedie Betreuung notwendig ist; nur in diesen Bereichen (sogenannte Aufga-benkreise) darf der Betreuer handeln.In den Aufgabenkreisen ist derBetreuer der gesetzliche Vertreter desBetroffenen. Das heißt, er kann fürihn handeln, also zum Beispiel Verträge abschließen, Zahlungenvornehmen, Anträge stellen, in ärzt-liche Maßnahmen einwilligen.Natürlich bespricht der Betreuer alleAngelegenheiten mit dem Betroffe-nen und übernimmt nur die Tätigkei-ten, die dieser nicht selbst bewältigenkann. Die Selbständigkeit der betreu-ten Person soll so weit wie möglicherhalten und wenn möglich ausge-weitet werden. Der Betreuer darfgegen den Willen des Betroffenennur in bestimmten Fällen handeln,

    nämlich wenn dieser sich selbst auf-grund einer psychischen oder geisti-gen Einschränkung schwer schadenwürde und dies nicht einsehen kann.

    Praktisch sieht die Arbeit so aus, dassder Betreuer regelmäßig Kontakt zuseinem Betreuten hält – je nach FallBürobesuch oder Hausbesuch, dazwi-schen Telefon oder Fax - und dabeialle wichtigen Angelegenheiten mitdiesem bespricht. Der Betreuer teiltallen Stellen, mit denen der Betreutezu tun hat, beispielsweise Behörden,Banken, Ärzten, Vermietern und Hei-men mit, dass er zum Betreuer bestelltwurde und ist für diese Stellen dannder Ansprechpartner. Wenn nötigwird der Betreute auch zu Terminenbegleitet.

    Der Betreuer ist der rechtliche Vertre-ter des Betroffenen. Seine Aufgabesind nicht tatsächliche Hilfeleistungenwie Pflege, Haushaltsführung, Ein-käufe, Hausmeisterdienste, Fahrdien-

    ste. Wenn solche Hilfen erforderlichsind, ist es Aufgabe des Betreuers, siezu organisieren und die Finanzierungzu klären.

    Wir haben uns auf hörgeschädigtePersonen spezialisiert, weil wir gebär-den können und es gerade für Gehör-lose oft schwierig ist, mit einemBetreuer ohne Gebärdenkenntnisse zukommunizieren. Die Hörschädigungist nicht in erster Linie der Grund füreine Betreuerbestellung. Die meistenhörgeschädigten Personen haben jakeinen Betreuer. Es müssen nochandere Einschränkungen dazukom-men, etwa eine geistige oder psychi-sche Behinderung oder Altersdemenz.Manche Betroffene haben auch ein-fach Schwierigkeiten, die volle Ver-antwortung für ihr Leben zu überneh-men und ihre Angelegenheiten eigen-verantwortlich zu erledigen, zum Bei-spiel Rechnungen pünktlich zu bezah-len, notwendige Anträge zu stellen,Termine wahrzunehmen.

    Betreuungsbüro in der Haydnstraße

  • HaydnBetreuungsbüro 07

    Wer sind wir?

    Ich heiße Thomas Kandler,bin 46 Jahre altund von BerufSozialpädagoge.Ich habe 1997 mit

    der Führung von Betreuungen begon-nen, zunächst in Zusammenarbeit miteinem bereits bestehenden Betreu-ungsverein. Vorher war ich beimBLWG angestellt, und zwar im Thera-peutischen Kleinstheim Tulbeckstra-ße. Seit 2000 arbeite ich freiberuflichund bin nur noch Mieter in derHaydnstraße. Ich arbeite vorwiegendvon zu Hause aus und halte jedenMontag eine Sprechstunde in derHaydnstraße ab, die rege genutztwird.

    Mein Name istDorothea Winterund ich bin Gehör-losenpädagogin.Seit 1999 bin ichrechtliche Betreue-

    rin von hörgeschädigten Menschen.Im ersten Jahr war ich beim BLWGangestellt. Danach habe ich michselbständig gemacht und bin

    Untermieterin des Büros von HerrnKandler in der Haydnstraße, das icham Dienstag für Sprechstundenbenütze.

    Mein Name istAnja Piotter,ich bin 35 Jahre altund seit Februar2006 als gesetzli-che Betreuerin für

    hörgeschädigte Menschen tätig. Bevorich mich in diesem Bereich selbstän-dig gemacht habe, konnte ich durchmeine Tätigkeit als Sozialpädagoginin der Beratungsstelle für Hörgeschä-digte in der Haydnstraße erste Erfah-rungen in der Arbeit mit Hörgeschä-digten machen. Während dieser Zeitkonnte ich die Gebärdensprache ler-nen und anwenden und in Gesprä-chen mit Thomas Kandler mehr überden Beruf des Betreuers erfahren. Icharbeite überwiegend von zu Hauseaus, versuche aber, meine Betreutenregelmäßig zu besuchen oder zueinem Gespräch nach München ein-zuladen. Aufgrund der gesundheit-lichen und/oder psychischen Situationmeiner Betreuten muss ich die mei-sten jedoch zu Hause besuchen. Der-zeit betreue ich 13 Personen, bei

    denen das Hauptaugenmerk auf derVermögenssorge und den Behörden-kontakten liegt, begleitet von Ent-gegennahme und Öffnen der Post.

    Als „jüngstes“Mitglied in diesemVerbund freiberuf-lich tätiger Berufs-betreuer bin ich,Stefan Persau,

    seit Juli diesen Jahres in diesemBereich tätig. Ich bin Diplom-Sozial-pädagoge, 42 Jahre alt. Als Kindgehörloser Eltern sind mir die Pro-blemlagen vieler Gehörloser dochsehr vertraut.

    Genau wie meine Kollegen versucheich in der Ausübung meiner Tätigkeitdem gehörlosen Betreuten in seinenAlltagsbelangen so weitgehend zu hel-fen, dass ihm die Bewältigung desLebensalltags mit gewissen Ein-schränkungen zwar, aber insgesamtdoch selbständig möglich bleiben soll.

    Da ich bislang den Kontakt zu demeinzelnen Betreuten, auf Grund derörtlichen Distanz vor allem, in Formvon Hausbesuchen gestalte, biete ichzur Zeit noch keine Sprechstunde im

    BLWG an; allerdings hat mir ThomasKandler, dem ich an dieser Stelle fürseine verlässlichen und unaufgeregtenHilfestellungen und Tipps, gerade beimeinem Einstieg in den neuen Aufga-benbereich, danken möchte, dieOption offengelassen, bei Bedarf festeSprechstunden anbieten zu können.

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    27.Juni2008

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    Mein Name ist Franz Turzin, ich binHeimleiter im Betreuungshof Rott-moos. Einigen im Verband wird meinName mehr oder weniger bekanntsein. Nur ganz wenige wissen vonmeiner Entwöhnungstherapie imApril und Mai des Jahres 2005. Entwöhnungstherapie, weil ich alko-holkrank bin.

    Begonnen hat diese Krankheit schlei-chend, wie fast bei jedem der davonbetroffen ist. Trinken von Alkohol isteine Selbstverständlichkeit in unsererGesellschaft. Bei beinahe jedemAnlass, jeder Feier gibt es Bier, Weinoder Sekt.

    Ich habe den Punkt übersehen, woTrinken zur Krankheit wird. Langehabe ich nicht begreifen wollen undkönnen, dass nicht mehr ich regiere,sondern die Sucht mein Handelnbestimmt. Ein Teufelskreislaufbegann; trank ich nicht, stellten sichEntzugserscheinungen ein. Diese wiederum bekämpfte ich mitAlkohol.

    Es gelang mir immer weniger, meinenPegel so zu halten, dass ich einiger-maßen leistungsfähig blieb und sowenig wie möglich auffiel. Zudemlastete ein ungeheuerer Druck derScham und des Selbstzweifel auf mir.

    Es musste etwas geschehen. Alleinekam ich aus diesem Sumpf nicht mehrheraus, ich lief wie gegen Windmüh-len. Erst mit dieser Einsicht reifte derGedanke eine Therapie zu machen.

    Fast drei Jahre lebe ich nun abstinent,ich konnte es damals nicht glauben, jeohne mein geliebtes Weißbier leben zukönnen. Es lohnt sich aber, auf denAlkohol zu verzichten. Heute geht esmir physisch wie psychisch wesentlichbesser als in der Zeit davor.

    Den ersten Schritt aus einer Abhän-gigkeit zu machen, ist der schwersteüberhaupt. Zu bekennen, ja, ich binkrank, ich bin abhängig, und diesesjemanden anzuvertrauen, dazu gehörtMut.

    Ich möchte Mut machen.

    Neu geboren / neue Aufgabe….Es ist nie zu spät….

    In Absprache mit unseren Geschäfts-führern Frau Elke Mirus und HerrnGünther Blank werde ich als Sucht-krankenhelfer im BLWG e.V. tätigwerden. Eine diesbezügliche Ausbil-dung beginne ich noch in diesem Jahrund hoffe, zusammen mit meinenErfahrungen als Betroffener und auchden Erfahrungen aus einer Selbsthilfe-gruppe, Hilfesuchende unterstützenzu können.

    Sie können mir jederzeit Fragen zudiesem Thema unter der Nummer08071 / 5969 20 stellen oder Sieschicken mir eine e-mail [email protected] oder turzin@rottmoos de.

    Selbstverständlich wahre ich diesbe-züglich äußerste Diskretion.

    Turzin Franz

  • Linsengemüse mit Lyonerwurst und Kartoffeln(für 10 Personen)

    Dazu braucht man 500 g Linsen, 1 1/2 kg Lyoner, 200 g Wammerl und 2 1/2 kg Kartoffeln

    Zwiebel, Karotten, Sellerie und Wammerl in kleine Würfelschneiden, im Topf anbraten und mit ein wenig Tomatenmarkund Zucker vermengen. Die Linsen dazugeben und mit Brüheaufgießen. Mit Essig, Salz, Pfeffer, Fondor und Zuckerabschmecken, dann mit Kartoffelmehl abbinden. Die Lyoner-wurst in Scheiben schneiden und in der Pfanne anbraten. MitSalzkartoffeln servieren

    Neue09

    Rezepte

    „GutenAppetit“wünschen Claudine Hoffmann und Toni Fuchs

    Der Holzparkettboden im Schul-raum der Gärtnerei war nach 33 Jahren nicht mehr sanierungswürdig.Von einer Schreinerei in Frontenhau-sen wurde ein neuer Laminat-Fußbo-den verlegt.

    Im Speisesaal war schon lange Zeitein besonderes Übel aufgefallen.Wenn sich mehrere Personen darinaufhielten, vor allem beim Mittag-essen, entwickelte sich ein unerträg-licher Lärmpegel. Dies kam daher,dass es in dem Raum sehr stark„hallte“.

    Um dies zu mindern bzw. ganz abzu-stellen, wurde eine Schallschluck-decke eingebaut.

    Diese Decke ausgelochten Rigipsplattenist ca. 15 cm abgehängtund dazwischen zusätz-lich mit Steinwollemat-ten isoliert. Auszubil-

    dende der Malerwerkstatt vom BBWMünchen übernahmen die notwendi-gen Spachtel- und Anstricharbeiten.Der Erfolg dieser Zweckreparatur istganz offensichtlich. Das lästige „Hallen“ im Speisesaal ist weg.

    Da die Maler schon mal im Hauswaren, haben sie auch gleich den ganzen Speisesaal, die Küche, Vor-ratsraum, Treppenhaus, Toiletten und den Kellergang frisch gestrichen.

    Rudi FabigAusbildungsleiter Zierpflanzenbau

    Schönheits- und Zweckreparatur inSchule und Speisesaal der Gärtnerei

  • RottmoosFörderverein10

    Hauptaufgabe unseres Förderver-eins ist es auch weiterhin, den Betreu-ungshof Rottmoos und natürlich diedortigen Bewohnerinnen und Bewoh-ner tatkräftig zu unterstützen. Sohaben es größere, aber auch kleinereEinnahmen aus unseren Veranstaltun-gen und weitere Spendengelderermöglicht, für die Erweiterung derSAT-Anlage einen Betrag von über5.000 r zur Verfügung zu stellen.

    Aber auch an unserem größten Projekt arbeiten wir fleißig weiter:Wie schon mehrmals berichtet, wer-den wir beim Betreuungshof Rott-moos eine Kapelle errichten. Für die-sen Zweck haben wir schon eineschöne Summe an Spendenzusammenbekommen. Aber es reichthalt noch nicht, und deshalb sind wirweiterhin auf der Suche nach Geldge-bern bzw. nach Firmen, die unser

    Vorhaben mit Sachspenden in Formvon Hand- und Spanndiensten unter-stützen wollen. An dieser Stelle seierwähnt, dass Herr Maximilian Gla-ser, ehemaliger Mitarbeiter desBetreuungshofes Rottmoos, mit seinerFirma unentgeltlich die Spenglerarbei-ten übernehmen wird. Überdies hatsich der Malereibetrieb Fellner ausWasserburg bereit erklärt, alle anfal-lenden Malerarbeiten ebenfalls unent-geltlich auszuführen. HerzlichenDank dafür!

    Bekanntermaßen setzt sich Frau EvaLuise Köhler, Gattin des deutschenBundespräsidenten, sehr für sozialeAngelegenheiten ein. Deshalb habenwir Frau Köhler gebeten, uns mögli-che Geldgeber zu benennen. FrauKöhler konnte uns zwar nicht direkthelfen, aber wir haben von ihr folgen-den Brief bekommen:

    Neues vom „Verein zur Förderung desBetreuungshofes Rottmoos e.V.“SAT-Anlage, Frau Köhler, der Vatikan und unser Kapellenbau

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    27. Juni2008

  • RottmoosFörderverein11

    Auf der Suche nach der Lebensbe-schreibung vom heiligen FilippoSmaldone – nach ihm soll die Rott-mooser Kapelle geweiht werden – hatsich Frau Doris Müller, 1. Vorsitzende

    des Fördervereins Rottmoos, sogargetraut, den Vatikan in Rom anzu-schreiben. Und siehe da: Auch hierhaben wir eine Antwort bekommen:

  • RottmoosFörderverein12

    Bei diesen beiden Aktionen ist unsklar geworden: Die Kunst ist es nicht,schlaue Briefe zu schreiben. DieKunst ist es, Briefe so zu schreiben,dass man Antworten daraufbekommt!

    Tja, und wie soll die Kapelle nun aus-schau`n? Diese Frage und noch mehrbeschäftigte die „ArbeitsgruppeKapelle Rottmoos“, die sich im Ok-tober 2007 in Wasserburg traf. Soll eseine moderne Kapelle werden oder

    eher ein Bau nach herkömmlichenStil? Insbesondere Herrn Fridl Gru-ber, Rottmooser Hausmeister und„Mädchen für Alles“, haben wir es zuverdanken, dass bei unserer Bespre-chung Folgendes herausgekommenist: Die Kapelle muss behindertenge-recht gestaltet werden (eh klar!) undes muss unbedingt ein Glockenturmher. Ebenso wichtig war der Arbeits-gruppe, dass mit sehr viel Farbe undmit vielen Lichteinflüssen gearbeitetwird. Den Rottmooser Betreuerinnen

    und Betreuern ist überdies wichtig,dass in der Kapelle eine Gedenktafelfür die Verstorbenen aufgestellt wird.Und so ging die Arbeitsgruppe aus-einander, mit dem Auftrag, dass sichjeder Beteiligte nochmals Gedankenmachen und insbesondere Kapellen inder Umgebung fotografieren sollte,damit man Anschauungsmaterialhabe. Im Dezember 2007 trafen sichdann Herr Architekt Eugen Maronaus Schnaitsee und Herr Haider zueinem weiteren Gedankenaustausch.Und siehe da: Herr Maron wartetemit einem ersten Entwurf der neuenKapelle auf:

    Die Kapelle soll im Grundriss dieForm eines menschlichen Ohreshaben, so wie es die Idee von FrauDoris Müller, 1. Vorsitzende des För-dervereins Rottmoos, bereits war. ImInneren umschließt die Ohrmuschelden Altar. Die westliche Seite derKapelle soll in Sichtglas gehalten wer-den. Mitbedacht wurden von HerrnMaron der behindertengerechteZugang zur Kapelle und natürlich derGlockenturm. Mit dem Bau soll auchallen Glaubensbekenntnissen entspro-chen werden. In Rottmoos lebennämlich zurzeit katholische und evan-

    gelische Gläubige. Auch eine Muslimezählt zu den Bewohnern. Gerade inder heutigen Zeit, wo sehr viel überdas gegenseitige Respektieren derGlaubensrichtungen gesprochen wird,soll im wahrsten Sinne des Wortes ein„Zeichen“ gesetzt und ein „Multi-Glaubens-Bau“ geschaffen werden.Dies ist ein großes Ziel, das wir unsda vorgenommen haben, und es wirdnoch eine Menge Arbeit und Über-zeugungskraft brauchen, um diesesZiel zu erreichen.

    Jedenfalls ist dieser erste Planungsent-wurf bei den Rottmooser Kolleginnenund Kollegen, aber auch bei den dor-tigen Bewohnerinnen und Bewohnernauf große Zustimmung gestoßen. Unddas ist ja das Wichtigste!

    Karl-Heinz Haider2. Vorsitzender des

    Vereins zur Förderung des Betreu-ungshofes Rottmoos e.V.

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    ROckt für Rottm

    oos27.Juni2008

  • ProjekttagJWH Haydn13

    Einige Bewohner stehen kurz vordem Abschluss ihrer Ausbildung undhaben einen großen Bedarf an Infor-mationen über die beruflicheZukunft. Die erste Hürde ist eineArbeitstelle zu finden, die zweite ist,diese Arbeitstelle auch zu behalten.

    „Was mache ich, wenn ich krankbin?“, „Muss ich meinem Chef sagen,

    wenn ich Urlaub mache?“ oder „Wiegehe ich mit hörenden Kollegen um?“Solche Fragen und noch viele mehr,wurden am Projekttag „Gehörlose imBerufsleben“ besprochen.

    Am 26.11.07 waren Herr Wolf,Abteilungsleiter beim Landeskrimi-nalamt, Frau Surof vom IFD (Integra-tionsfachdienst) und Marek Treinat,

    ein gehörloser Student, zu Besuch imJHW Haydn um über dieses Themazu sprechen. Frau Pointner dol-metschte die Veranstaltung.

    Herr Wolf hat 7 gehörlose Mitarbei-ter und konnte in den letzten Jahrenviele Erfahrungen im Umgang mitihnen sammeln. Wenn gehörlose undhörende Mitarbeiter zum ersten Malmiteinander zu tun haben, gibt es fastimmer Kommunikationsprobleme, daeine gemeinsame Sprache fehlt. Aufbeiden Seiten ist man sich unsicher,wie man denn am besten mit demGegenüber umgeht und beschränktdeshalb die Kontakte auf ein Mini-mum. Mit Erfahrung und Einfüh-lungsvermögen unterstützt Herr Wolfdie Annäherung beider Seiten und

    fördert so die Inte-gration der gehör-losen Mitarbeiter.

    Marek Treinat, eingehörloser Student,berichtete von sei-nen Erfahrungenim Arbeitsleben. Erarbeitete einige Jah-re als Metallbauerund studiert jetzt

    Maschinenbau an der Fachhochschu-le. Die Bewohner folgten seinenErzählungen mit großem Interesse. Erbestätigte die Aussagen seiner Vorred-ner und betonte, wie wichtig Engage-ment, Pünktlichkeit und Zuverlässig-keit sind.

    Frau Surof vom IFD hat bereits imOktober am BBW Johanneskirchenein Seminar über die Rechte undPflichten eines Arbeitnehmers gehal-ten. Unser Projekttag im JWH Haydnwar eine Ergänzung dazu.

    Der IFD hilft Menschen mit Behinde-rung, sich im Arbeitsleben zu Rechtzu finden. Dazu gehören sowohlBeratung, Vermittlung und Unterstüt-zung von gehörgeschädigten Arbeit-nehmern, wie auch die Unterstützungder Arbeitgeber.

    Abschließend kann man nur sagen,dass es eine rundum gelungene Veran-staltung war, bei der die Teilnehmerviele Informationen für ihre berufli-che Zukunft mitnehmen konnten.

    Olivia BudusanSozialpädagogin (in Ausbildung) im

    JWH Haydn

    Projekttag „Gehörlose im Berufsleben“im JWH Haydn

  • Jubiläum20-jähriges14

    Die Ambulante Beratungsstelle fürHör- und Sprachgeschädigte in Ober-bayern bietet ortsnahe kompetenteBeratung, Begleitung und Vermittlungin Fragen und Bereichen der SozialenArbeit. Unser Angebot wendet sich analle hörbehinderten Menschen inOberbayern (Ausnahmen: Stadt München und Umland und StadtIngolstadt).

    Im Zentrum der Arbeit steht derdirekte Kontakt zu den hörgeschädig-ten Menschen vor Ort.

    So finden neben Terminen in derMünchner Beratungsstelle, Hausbesu-chen oder Begleitungen an anderenOrten und auch regelmäßige Sprech-stunden in Neuötting, Traunstein undRosenheim statt.

    Die Beratungsstelle bietet hörge-schädigtenspezifische Kommunika-tionsformen, wie z.B. die Gebärden-sprache oder – für taubblinde Men-schen - das so genannte „Lormen“(taktiles Handalphabet) an.

    Ein wesentlicher Bestandteil unsererArbeit ist die intensive Zusammen-arbeit mit den regionalen Selbsthilfe-vereinen der hörbehinderten Men-schen.

    Um den hörgeschädigten Menschenin Oberbayern eine optimale Beratungssituation zu bieten, ist dieBeratungsstelle nun in neu ausgestat-tete Räumlichkeiten gezogen.

    Am Freitag, den 25.04.2008, findet -für geladene Gäste - ein Festakt zum20-jährigen Geburtstag der Bera-tungsstelle zusammen mit einer feier-lichen Einweihung der neuen Bera-tungs- und Büroräume statt.

    Als Gastredner erwarten wir führendeVertreter des RegierungsbezirkesOberbayern, der Hörgeschädigten-selbsthilfe und der Gehörlosenseelsor-ge, sowie Vorstand und Geschäfts-führung des BLWG e.V.

    Wir freuen uns ganz besonders, dassFrau Staatsministerin Christa Stewensuns zu diesem Anlass ein schriftlichesGrußwort zugesagt hat.

    Anschließend:14.00 – 17.00 Uhr

    „Tag der offenen Tür“

    Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, uns, unsere Arbeit unddie neuen Beratungsräume beim „Tagder offenen Tür“ kennen zu lernen.

    Wir freuen uns auf Sie!

    Susanne Brunningerfür das Beratungsstellen-Team

    25.04.200820-jähriges Bestehen der AmbulantenBeratungsstelle für Hör- undSprachgeschädigte Oberbayern und

    „Tag der offenen Tür“

    Kontaktdaten:Beratungsstelle für Hör- und SprachgeschädigteRegierungsbezirk OberbayernHaydnstraße 12, 80336 MünchenTel. 089 54426130Fax. 089 54426131Email [email protected] www.blwg.de

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    Letztes Jahr im Oktober haben wirSchloss Neuschwanstein besucht. Andiesem sonnigen Feiertag hatten meh-rere Leute die gleiche Idee, so dass derBusbahnhof in Füssen voller Leutewar. Schon als der Zug sich den Ber-gen genähert hat, sind die Leute imWaggon aufgesprungen, um zu foto-grafieren, zu filmen und zu SMSen.Wir sind gerade noch in einen über-füllten Bus reingekommen, der uns anherbstlichen Wäldern vorbei nachHohenschwangau gebracht hat. Nacheinem Bummel durch die Souvenirlä-den haben wir uns zu Fuß RichtungSchloss aufgemacht. So mancherSchlossbesucher war nach diesemBergaufspaziergang mit den Kräftenam Ende. Dann haben wir mit vielenanderen Menschen zusammen imInnenhof des Schlosses auf unsereFührung gewartet. Der Ausblick vom

    Schloss auf die Talebene mit demForggensee ist sehr schön. Auch dasSchloss schaut aus der Ferne – wiejeder weiß – märchenhaft schön aus.Wenn man im Tal bleibt, kriegt manauch keinen Muskelkater, der sichspätestens beim „Abstieg“ für dienächsten Tage ankündigt.

    Hannes Wuckel, Pädagogischer Mitarbeiter des Therapeutischen

    Kleinstheimes Tulbeckstraße

    Tagesausflug des Therapeutischen Kleinstheims Tulbeckstraße

  • Antrag auf Mitgliedschaftbeim Verein zur Förderung des BetreuungshofesRottmoos e.V.

    Ich möchte den Verein unterstützen und beantrage die Mitgliedschaft.

    Name / Vorname:

    ........................................................................

    Anschrift:

    ........................................................................

    ........................................................................

    Telefon: .........................................................

    Der Jahresbeitrag in Höhe von■■ 10,00 r für Schüler, Studenten, Rentner■■ 25,00 r für natürliche Personen■■ 50,00 r für juristische Personendarf von meinem Konto abgebucht werden.

    Kontonummer: ..............................................

    Bank: .............................................................

    BLZ: ..............................................

    Ort, Datum: ...................................................

    .......................................................................Unterschrift

    dasdies und16

    ImpressumHerausgeber:Bayerischer Landesverband für die Wohlfahrt Gehörgeschädigter (BLWG) e.V.Haydnstraße 12, 80336 München

    Tel.: 0 89/54 42 61-10Fax: 0 89/54 42 61-16

    E-Mail: [email protected]: www.blwg.de

    Layout und Gestaltung:Saskia Kölliker Grafikwww.koelliker-grafik.de

    Druck:Berufsbildungswerk München für Hör- undSprachgeschädigte des Bezirks OberbayernMusenbergstraße 32, 81929 München

    Auflage: 1.500 Stück

    Erscheinungsdatum:Das BLWG-Bladl erscheint jährlich dreimalund zwar im April, im Juli und im Dezember.

    TermineFreitag, 25. April, 14.00 – 17.00 Uhr

    Tag der offenen Tür der Beratungsstelle

    Oberbayern

    Dienstag, 10. Juni

    Redaktionsschluß Bladl 2-08

    Freitag, 27. Juni, 19.30 Uhr

    Stadl des Betreuungshofes Rottmoos:

    „Der Landkreis ROckt für Rottmoos“

    Sonntag, 29. Juni, 13.00 Uhr

    Tag der offenen Tür und Sommerfest

    des Betreuungshofes Rottmoos

    Donnerstag, 24. Juli, 18.30 Uhr

    Mitgliederversammlung des Vereins zur Förderung

    des Betreuungshofes Rottmoos (in Rottmoos)

    Der

    Lan

    dkre

    isRO

    ckt für Rottmoos

    27.Juni2008

    Vorstellung fürs BLWG-Bladl!

    Mein Name ist Irmi Barbarino und ich arbeite jetztseit Februar 2007 im Betreuungshof Rottmoos in derwunderschönen Villa Taube!

    Ich bin 34 Jahre alt und Heilerziehungspflegerin, habemeine Ausbildung 1998 abgeschlossen und danachnoch etwas mehr als 3 Jahre im Kinder- und Jugendbe-reich der Stiftung Attl bei Wasserburg gearbeitet.

    Ich habe zwei Jungs im Alter von 4 und 6 Jahren und bin sehr glücklich darüber, nach knapp 5 Jahren Elternzeit eine Stelle gefunden zu haben, wo eswirklich Freude macht zu arbeiten!

    Ich wurde mit einem 1-Jahres-Vertrag eingestellt und dieser wird nun zum 01. Februar verlängert.

    Ich freue mich auf eine weiterhin schöne Zeit mit meinen netten Kolleginnenund Kollegen und natürlich den lieben Bewohnern des Betreuungshofes Rottmoos!

    Irmi Barbarino