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Der Lebensmittel Profi ISSN 1661-2418 - CHF 15.- (INKL. MWST) NR. 2 - NOVEMBER 2017 Veledes - Seite 17 AG Veledes 17.05.2017 Weichenstellung für die Zukunft Interview - Seite 28 Professor Dr. Thomas Rudolph Als Professor für Marketing und Internationales Handelsmanagement an der Universität St. Gallen Info news - Seite 8 Es geht weiter! Ende Oktober habe ich meine Tätigkeit beim VELEDES beendet. VELEDES | S CHWEIZERISCHER V ERBAND DER L EBENSMITTEL - D ETAILLISTEN | DEPUIS 1900

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AG Veledes 17.05.2017Weichenstellung für die Zukunft

Interview - Seite 28

Professor Dr. Thomas RudolphAls Professor für Marketing und Internationales Handelsmanagement an der Universität St. Gallen

Info news - Seite 8

Es geht weiter!Ende Oktober habe ich meine Tätigkeit beim VELEDES beendet.

VE LE DE S | S C H w e I z e r I S C H e r Ve r b a N d d e r l e b e N S M I t t e l - d e t a I l l I S t e N | d e p u I S 19 0 0

Holen Sie sich das Besteoder lassen Sie es liefern.

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• Abhol- und Belieferungsgrosshandel aus einer Hand• Gemeinsames Vollsortiment mit über 25’000 Produkten• Breitestes Frischproduktesortiment • Attraktive Aktionen sowie Sonderangebote aus der Region

Spezialsortiment für den Wiederverkauf –

mehr Infos: [email protected]

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Der Lebensmittel Profi |3

Der Lebensmittel-Profi ist das ein-zige Kommunikationsmedium des unabhängigen Lebensmit-tel-Einzelhandels der Schweiz. Er stellt die Aktivitäten und Unter-stützung des Vereins für seine Mitglieder vor. Im Weiteren orien-tiert er Sie, als Einzelhändler, über die Möglichkeiten Ihrer Berufszu-kunft, die neuen gesetzgebe- rischen Vorlagen des Berufs und die Weiterbildungsmöglichkei-ten für sich, Ihre Mitarbeiter und Ihre Auszubildenden.

Wertvolle Tipps entnehmen Sie den Rubriken Know-how oder Rezepte. Im Brennpunkt ste-hende Artikel verschaffen Ihnen aktuelle Informationen zu aus-gesuchten aktuellen Themen.

Im Lebensmittel-Profi, welcher fünfmal jährlich erscheint, ist eine Rubrik für Kleinanzeigen reserviert. Darin enthalten sind zum Beispiel Verkauf, Immobi-lien-, Möbel-, Produkte- oder Ausstattungssuche. Sie als Mit-glied haben Anspruch auf eine kostenlose Anzeige pro Jahr. Wollen Sie mehrere Anzeigen pro Jahr aufschalten, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren (siehe diesbezügliche Bedingungen auf Seite 31).

Prof. Dr. Thomas Rudolph vom Institut für Handels-Manage-ment (IRM-HSG) in St. Gallen gab

uns ein exklusives, sehr lesens-wertes Interview.

Exklusives Interview von

Prof. Dr. Thomas Rudolph

Die Kernthemen seiner For-schung beinhalten Kauf- und Konsumverhalten, Digital- Mar-keting, E-Commerce und Retail Management Strategie.

Er antwortete auf Fragen zu bren-nenden Themen, welche Sie als Leiter von Lebensmittelgeschäf-ten aktuell beschäftigen. Dazu gehören Einkaufstourismus, Inter-netverkäufe oder die Neigung der Kunden, sich Produktekennt-nisse aus verschiedenen Quellen zu holen, bevor sie in den Laden kommen.

Ausserdem sprach er mit uns über mögliche Strategien, wie Sie auf diese Veränderungen, die den Verkauf aktuell und in Zukunft betreffen werden, reagieren können.

Freundliche Grüsse Blaise Jan

Editorial

Liebe Mitglieder, liebe Leserinnen, liebe Leser

Der Lebensmittel-Profi mit diversen redakti-onellen Themen erscheint nun zum zweiten Mal in neuer Aufmachung.

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4 | Der Lebensmittel Profi

HerausgeberSchweizerischer Verband derLebensmittel-Detaillisten VELEDESAuenstrasse 10, 8600 DübendorfTel: 031 301 76 [email protected]

RedaktionChefredaktorBernard [email protected]

RedakteureBlaise JanCharly Solenthaler Christoph StreuliCorinne BaldesbergerHans LiechtiMarcel MautzPhilippe [email protected]

Graphische LeitungTakolin Sàrl

DruckNCP SARoute du château 24, 1965 Saviè[email protected]'000 ExemplareISSN 1661-2418Abonnement zu CHF60.-/Jahr bei 5 AusgabenErscheint 2-mal 2017 | 5-mal 2018

Druck in Schweiz

Inhaltsverzeichnis

Editorial3 Blaise Jan

Artikel6 Publireportage - Culturefood &

Beelong8 Es geht weiter!12 Das Konzept "Zero Waste"13 Die Zitrusfrüchte14 Publireportagee - Camille Bloch21 Unsere Rezepturen - Panettone18 Publireportage - FairSwiss GmbH30 Insekten der neue Food Trend?

Im Brennpunkt17 AG Veledes 17.05.201724 Andreas Jiménez - Interview28 Professor Dr. Thomas Rudolph -

Interview

Der Verein für Sie11 Rechtlicher Aspekt -

Arbeitsplatzbezogene Arbeitsunfähigkeit

22 News aus dem Verband

Ende Oktober habe ich meine Tätigkeit beim VELEDES beendet. Rund 18 Jahre durfte ich den Lebensmi t tel -Detai lhandel begleiten und mitgestalten.

AG Veledes 17.05.2017 Weichenstellung für die Zukunft

Es geht weiter!

S. 8

S. 17

Die Zukunftsvision des Einzelhandels

Der Lebensmittel Profi |5

AG Veledes 17.05.2017 Weichenstellung für die Zukunft

Insekten der neue Food Trend?

Professor Dr. Thomas Rudolph Interview

Die fernsehbekannte Andrea Staudacher hat sich längst an verwirrte Blicke und Nasenrümpfen gewöhnt.

Als Professor für Marketing und Internationales Handelsmanagement an der Universität St. Gallen, ist Herr Dr. Thomas Rudolph eine weltweit anerkannte Referenz auf dem Gebiet des Einzelhandels.

Interview Andreas Jiménez

CEO Max Havelaar Schweiz

S. 24S. 30

S. 28

6 | Der Lebensmittel Profi

PublireportagePublireportage

Culturefood & Beelong Die nachhaltige Partnerschaft !

„Culturefood“, immer einen Schritt voraus, ist sich der Marktentwicklung und der Erwartungen der Konsumenten bewusst und hat sich mit der jungen Start-up „Beelong“ assoziiert, die in der Hotelfachschule Lausanne angesiedelt ist. So hat sie vor kurzem die generelle ökologische Noti�zierung des ganzen Sorti-ments an frischem Obst und Gemüse eingeführt.

Der Indikator von Beelong evaluiert die Auswirkung der Lebensmittel gemäss den 5 Hauptgruppen der Kriterien, d.h. die Herkunft, die Jahreszeit, die Produk-tionsart, die Verarbeitung und die klima-tischen Ressourcen.

So können ein Lebensmittel, ein Gericht oder das ganze Einkaufsprozedere eines Restaurants eine Note zwischen A und G bekommen, die die Umweltleistung bestimmt.

Ziel ist, zu informieren und dem Food & Beverage Manager oder dem Cost-Controller oder dem Einkaufsleiter von ö�entlichen Einrichtungen ein geeignetes Mittel zur Verfügung zu stellen, damit sie die von ihren Beschaf-fungsmassnahmen entstandene Einwirkung erkennen und meistern können.

Beelong SARL ist ein unabhängiges Unternehmen und spezialisiert in nach-haltiger Entwicklung für den Nahrungs-mittel- und Gastronomiesektor.

Beelong hat einen einzigartigen ökolo-gischen Indikator entwickelt, mit dem die Einwirkung der Nahrungsmittel auf die Umwelt auf der Basis von 5 Hauptkri-terien gemessen werden kann.

Dieser Indikator liefert den Lebensmitte-leinkäufern eine zusätzliche Information über die ökologische Einwirkung der Produkte, und ermöglicht somit, eine Auswahl bewusst zu tre�en. Beelong dankt Culturefood (CFD SA) für ihre Transparenz und ihre Bemühungen in Bezug auf die Rückverfolgbarkeit

Detail der Kriterien

Die HerkunftDas Herkunftskriterium berücksichtigt 2 Unterparameter: die Distanz zwischen dem Verbrauchsort und dem Herkunft-sort des Ausgangsprodukts sowie die Transportart (Lastwagen, Schi�, Flugzeug).

Die JahreszeitDieses Kriterium betri�t nur Obst und Gemüse. Als saisonal gelten Obst und Gemüse, die natürlich kultiviert wurden und nicht z.B. im geheizten Treibhaus oder als Hors-sol-Kultur.Beim Kauf von saisonalem Obst und Gemüse werden die natürlichen Zyklen der Lebensmittel respektiert und die Energieverschwendung verringert.

Die ProduktionsmethodeDie Produktionsmethode umfasst das Landwirtschaftsrecht der Produk-tionsländer, die verwendeten Labels, die Zuchtkonditionen oder auch die Fisch-fangtechnik und die Bestandssituation für die Fische.Indem man respektvoll produzierte Nahrungsmittel wählt, fördert man eine nachhaltige Landwirtschaft, die die Biodiversität, die Tiere, den Boden und das Wasser respektiert.

Das Klima und die RessourcenDieses Kriterium ermöglicht die Messung der eigentlichen Auswirkung eines Produkts, d.h., dass sich nicht alle Produkte auf dieselbe Weise auf das Klima auswirken und sie mehr oder weniger Ressourcen zur Produktion benötigen. Zum Beispiel haben die auf tierische Proteine basierte Nahrungsmit-tel einen höheren Bedarf an Ressourcen und generieren mehr CO2 und Umwelt-verschmutzung.

Die berücksichtigten Elemente sind der CO2-Fussabdruck, die Bodennutzung, die Wasserverschmutzung und der Wasserstress

Die Verarbeitung der ProdukteDieses Kriterium berücksichtigt den Produkteverarbeitungsgrad wie tiefge-froren, gefriergetrocknet, gekocht, vorbereitet usw. Durch §den Indikator werden die Rohprodukte aufgewertet, denn bei der Bearbeitung von Frischpro-dukten werden Konservierungssto�e und Verpackungen reduziert, das kulina-rische Können wird gewürdigt und die Transparenz privilegiert

VerantwortungSämtliche realisierte Evaluationen mit dem Beelong-Indikator basieren auf den Informationen von Culturefood (CFD SA). Culturefood ist für die Qualität der Informationen, die sie Beelong Sàrl zur Verfügung stellt, verantwortlich; auch wenn Beelong Sàrl diese Informationen überprüft, um deren Glaubwürdigkeit und Neutralität zu garantieren.

Die Rückverfolgbarkeit durch das Verfahren von Culturefood ist vollstän-dig.

Vom Shop Pro zur Bestätigungs-E-Mail und zum Lieferschein ist die ökologische Nachverfolgbarkeit präsent. Die Kunden haben die Möglichkeit, mit dem Inter-netportal von Culturefood an Einkaufsa-nalysen zu gelangen (LS, Statistiken, Rechnungen, Indikatoren usw.).

Die Angaben über Gewicht und/oder Artikelbetrag nach ökologischer Note / nach Herkunft / nach Typ / nach Gütezeichen.Diese Einkaufstatistiken sind wertvolle Indikationen für die Kontrolle und die Verfolgung der Massnahmenpläne für verantwortungsvolle Einkäufe, die vom Bund, den Kantonen und Gemeinden (Agridea, GRTA Genf oder auch Terroir Fribourg) eingeführt wurden.

Ursprünglich wurde der Indi-kator Beelong von den Studie-renden in der Hotelfachschule Lausanne entwickelt; er ents-

tand aus dem Prinzip, dass die Gastronomie als grosse

Lebensmittelkonsumentin für eine nachhaltigere Ernährung

eine Vorreiterrolle einzunehmen hat

Der Shop ProVerfolg- und Rückverfolgbar-keit der Produkte und deren

ökologischen Note vom Shop Pro-Portal von Culturefood

Dieser leistungsstarke Multi-Support-Webshop weist eine

Palette von über 28‘000 täglich gelisteten Artikeln auf

Ein aktuelles, von Küchen-chefs, Food & Beverage Mana-

gern, Cost-Controllern oder anderen Einkaufsleitern von

ö�entlichen oder kantonalen Einrichtungen bevorzugtes

Mittel

Mit Unterstützung der kanto-nalen Landwirtschafts- und Wirtschaftsämter sowie der regionalen Gütezeichen der

verschiedenen Gebiete

Die Gastronomie ist ein Buch voll schöner Geschichten,

Culturefood wird Sie Ihnen erzählen…Zu entdecken auf: www.culturefood.ch

by

Certi�ed

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Fribourg - Les Ponts-de-MartelMartigny - Vevey

www.culturefood.ch

Beelong.chDer ökologische Indikator für Nahrungsmittel

Beelong ist ein unabhängiges Unternehmen, spezialisiert in nachhaltiger Entwicklung für den Lebensmittel- und den Gastronomiesektor

Dieser Indikator gibt den Lebensmittel-Einkäufern eine zusätzliche Information über die ökologischeAuswirkung der Produkte und ermöglicht ihnen damitihre Wahl bewusst zu tre�en.

www.beelong.ch

Note Beelong

Herkunft

Jahreszeit

Produktionsart

Klima undRessourcen

Verarbeitungder Produkte BRUTTO

Der Lebensmittel Profi |7

Culturefood & Beelong Die nachhaltige Partnerschaft !

„Culturefood“, immer einen Schritt voraus, ist sich der Marktentwicklung und der Erwartungen der Konsumenten bewusst und hat sich mit der jungen Start-up „Beelong“ assoziiert, die in der Hotelfachschule Lausanne angesiedelt ist. So hat sie vor kurzem die generelle ökologische Noti�zierung des ganzen Sorti-ments an frischem Obst und Gemüse eingeführt.

Der Indikator von Beelong evaluiert die Auswirkung der Lebensmittel gemäss den 5 Hauptgruppen der Kriterien, d.h. die Herkunft, die Jahreszeit, die Produk-tionsart, die Verarbeitung und die klima-tischen Ressourcen.

So können ein Lebensmittel, ein Gericht oder das ganze Einkaufsprozedere eines Restaurants eine Note zwischen A und G bekommen, die die Umweltleistung bestimmt.

Ziel ist, zu informieren und dem Food & Beverage Manager oder dem Cost-Controller oder dem Einkaufsleiter von ö�entlichen Einrichtungen ein geeignetes Mittel zur Verfügung zu stellen, damit sie die von ihren Beschaf-fungsmassnahmen entstandene Einwirkung erkennen und meistern können.

Beelong SARL ist ein unabhängiges Unternehmen und spezialisiert in nach-haltiger Entwicklung für den Nahrungs-mittel- und Gastronomiesektor.

Beelong hat einen einzigartigen ökolo-gischen Indikator entwickelt, mit dem die Einwirkung der Nahrungsmittel auf die Umwelt auf der Basis von 5 Hauptkri-terien gemessen werden kann.

Dieser Indikator liefert den Lebensmitte-leinkäufern eine zusätzliche Information über die ökologische Einwirkung der Produkte, und ermöglicht somit, eine Auswahl bewusst zu tre�en. Beelong dankt Culturefood (CFD SA) für ihre Transparenz und ihre Bemühungen in Bezug auf die Rückverfolgbarkeit

Detail der Kriterien

Die HerkunftDas Herkunftskriterium berücksichtigt 2 Unterparameter: die Distanz zwischen dem Verbrauchsort und dem Herkunft-sort des Ausgangsprodukts sowie die Transportart (Lastwagen, Schi�, Flugzeug).

Die JahreszeitDieses Kriterium betri�t nur Obst und Gemüse. Als saisonal gelten Obst und Gemüse, die natürlich kultiviert wurden und nicht z.B. im geheizten Treibhaus oder als Hors-sol-Kultur.Beim Kauf von saisonalem Obst und Gemüse werden die natürlichen Zyklen der Lebensmittel respektiert und die Energieverschwendung verringert.

Die ProduktionsmethodeDie Produktionsmethode umfasst das Landwirtschaftsrecht der Produk-tionsländer, die verwendeten Labels, die Zuchtkonditionen oder auch die Fisch-fangtechnik und die Bestandssituation für die Fische.Indem man respektvoll produzierte Nahrungsmittel wählt, fördert man eine nachhaltige Landwirtschaft, die die Biodiversität, die Tiere, den Boden und das Wasser respektiert.

Das Klima und die RessourcenDieses Kriterium ermöglicht die Messung der eigentlichen Auswirkung eines Produkts, d.h., dass sich nicht alle Produkte auf dieselbe Weise auf das Klima auswirken und sie mehr oder weniger Ressourcen zur Produktion benötigen. Zum Beispiel haben die auf tierische Proteine basierte Nahrungsmit-tel einen höheren Bedarf an Ressourcen und generieren mehr CO2 und Umwelt-verschmutzung.

Die berücksichtigten Elemente sind der CO2-Fussabdruck, die Bodennutzung, die Wasserverschmutzung und der Wasserstress

Die Verarbeitung der ProdukteDieses Kriterium berücksichtigt den Produkteverarbeitungsgrad wie tiefge-froren, gefriergetrocknet, gekocht, vorbereitet usw. Durch §den Indikator werden die Rohprodukte aufgewertet, denn bei der Bearbeitung von Frischpro-dukten werden Konservierungssto�e und Verpackungen reduziert, das kulina-rische Können wird gewürdigt und die Transparenz privilegiert

VerantwortungSämtliche realisierte Evaluationen mit dem Beelong-Indikator basieren auf den Informationen von Culturefood (CFD SA). Culturefood ist für die Qualität der Informationen, die sie Beelong Sàrl zur Verfügung stellt, verantwortlich; auch wenn Beelong Sàrl diese Informationen überprüft, um deren Glaubwürdigkeit und Neutralität zu garantieren.

Die Rückverfolgbarkeit durch das Verfahren von Culturefood ist vollstän-dig.

Vom Shop Pro zur Bestätigungs-E-Mail und zum Lieferschein ist die ökologische Nachverfolgbarkeit präsent. Die Kunden haben die Möglichkeit, mit dem Inter-netportal von Culturefood an Einkaufsa-nalysen zu gelangen (LS, Statistiken, Rechnungen, Indikatoren usw.).

Die Angaben über Gewicht und/oder Artikelbetrag nach ökologischer Note / nach Herkunft / nach Typ / nach Gütezeichen.Diese Einkaufstatistiken sind wertvolle Indikationen für die Kontrolle und die Verfolgung der Massnahmenpläne für verantwortungsvolle Einkäufe, die vom Bund, den Kantonen und Gemeinden (Agridea, GRTA Genf oder auch Terroir Fribourg) eingeführt wurden.

Ursprünglich wurde der Indi-kator Beelong von den Studie-renden in der Hotelfachschule Lausanne entwickelt; er ents-

tand aus dem Prinzip, dass die Gastronomie als grosse

Lebensmittelkonsumentin für eine nachhaltigere Ernährung

eine Vorreiterrolle einzunehmen hat

Der Shop ProVerfolg- und Rückverfolgbar-keit der Produkte und deren

ökologischen Note vom Shop Pro-Portal von Culturefood

Dieser leistungsstarke Multi-Support-Webshop weist eine

Palette von über 28‘000 täglich gelisteten Artikeln auf

Ein aktuelles, von Küchen-chefs, Food & Beverage Mana-

gern, Cost-Controllern oder anderen Einkaufsleitern von

ö�entlichen oder kantonalen Einrichtungen bevorzugtes

Mittel

Mit Unterstützung der kanto-nalen Landwirtschafts- und Wirtschaftsämter sowie der regionalen Gütezeichen der

verschiedenen Gebiete

Die Gastronomie ist ein Buch voll schöner Geschichten,

Culturefood wird Sie Ihnen erzählen…Zu entdecken auf: www.culturefood.ch

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Certi�ed

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Fribourg - Les Ponts-de-MartelMartigny - Vevey

www.culturefood.ch

Beelong.chDer ökologische Indikator für Nahrungsmittel

Beelong ist ein unabhängiges Unternehmen, spezialisiert in nachhaltiger Entwicklung für den Lebensmittel- und den Gastronomiesektor

Dieser Indikator gibt den Lebensmittel-Einkäufern eine zusätzliche Information über die ökologischeAuswirkung der Produkte und ermöglicht ihnen damitihre Wahl bewusst zu tre�en.

www.beelong.ch

Note Beelong

Herkunft

Jahreszeit

Produktionsart

Klima undRessourcen

Verarbeitungder Produkte BRUTTO

8 | Der Lebensmittel Profi

Ende Oktober habe ich meine Tätigkeit beim VELEDES been-det. Rund 18 Jahre durfte ich den Lebensmittel-Detailhandel begleiten und mitgestalten. Es war eine spannende Zeit mit zahlreichen Änderungen inner-halb der Branche. Aber trotz Strukturwandel blieb eine Kons-tante: Der gut geführte Dorf- und Quartierladen hat überlebt und wird – davon bin ich felsenfest überzeugt - seine lokale Versor-gungsfunktion auch in Zukunft beibehalten. Dazu braucht es den Willen, sich den Bedürfnissen und dem Einkaufsverhalten der Kundschaft laufend anzupassen (Regionalität, Frische, Bio, Con-venience, Öffnungszeiten, Lie-ferservice, Beratungskompetenz, Freundlichkeit, etc.). Zu jedem Standort gehört ein individueller Mix. Denn der „08.15-Laden“ hat längst ausgedient.

Es lebe der Dorf- und Quartierladen!

Während meiner VELEDES-Zeit waren für mich drei Dinge ganz zentral:

» Bei allem, was der Berufsver-band VELEDES macht, steht der Frontbezug, das heisst die Bedürfnisse und Probleme des einzelnen Detaillisten und der Branche als Gesamtes im Vordergrund. Jede VELE-DES-Dienstleistung ist nur so viel wert, wie sie den Verbands-

mitgliedern nützt. Das Dienst-leistungspaket muss deshalb immer wieder angepasst wer-den: Neues kommt hinzu, alte Zöpfe werden abgeschnitten.

» Der VELEDES kann sich aus zeit-lichen und finanziellen Grün-den nie alles leisten, was er gerne für die Detaillisten tun würde. Deshalb ist Effizienz gefragt. Was wir machen, tun wir richtig und nicht nur „halb-batzig“.

» Und „last but not least“: Herz-blut gehört nicht nur in den All-tag jedes Detaillisten, sondern auch zu den wichtigen Eigen-schaften des Berufsverbandes.

Mit Sicherheit braucht es auch in Zukunft einen starken Berufs-verband, der die Herausforde-rungen der Zeit rechtzeitig und richtig anpackt. Bleiben Sie also dem VELEDES treu und schen-ken Sie der neuen Führungscrew unter Marcel Mautz und Blaise Jan das volle Vertrauen.

Ich möchte mich bei Ihnen allen für die wunderbare Zusammen-arbeit bedanken und Ihnen für die geschäftliche und private Zukunft viel Erfolg und Freude wünschen.

Es lebe der Dorf- und Quartierla-den!

HerzlichHans Liechti

Info news

Es geht weiter!

Liebe VerbandsmitgliederLiebe Detaillistinnen und Detaillisten

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10 gute Gründe Treffpunkt / Rendez-vous Detaillist zu werden1. Wahrung der Eigenständigkeit, Selbständigkeit und Regionalität2. Individueller Marktauftritt bleibt trotz gemeinsamer Marke erhalten3. Eigene Marketing-Organisation „FAIRthink GmbH“ und Mitspracherecht über verschiedenen

Kommissionen 4. Optimierte Konditionen durch gemeinsamen und gebündelten Einkauf, koordiniert durch

die eigene Marketing-Organisation 5. Attraktives Rückvergütungs-System6. Kundenorientierte Mindestbestellmengen beim Hauptlieferanten für TS/ FP / F+G,

mit Bonus-System für Kundentreue7. Regelmässige Flugblattwerbung, (Gestaltung, Druck und Verteilung) und

zusätzliches POS Werbepaket in den nicht beworbenen Wochen8. Modernste Bestell – Technologie, iPod / iPad9. Sortiments Kommission bestehend aus Treffpunkt / Rendez-vous Detaillisten 10. Treffpunkt / Rendez-vous, ein Konzept von Detaillisten - für Detaillisten

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Der Lebensmittel Profi |11

Rechtlicher Aspekt

Arbeitsplatzbezogene Arbeits-unfähigkeit

Anders als bei „normaler“ Arbeitsunfähigkeit, ist bei arbeitsplatzbezogener Arbeitsunfä-higkeit nach neuer Praxis keine Sperrfrist zu beachten.

Wer wegen Krankheit arbeits-unfähig ist, dem darf nach Obli-gationenrecht während einer gewissen Zeit (Sperrfrist) nicht gekündigt werden. Im 1. Dienst-jahr gilt eine Sperrfrist von 30 Tagen, im 2. bis 5. Dienstjahr beträgt die Sperrfrist 90 Tage und ab dem 6. Dienstjahr dauert sie 180 Tage. Die Sperrfrist ist auch zu berücksichtigen, wenn dem Arbeitnehmer oder der Arbeit-nehmerin bereits gekündigt wurde und die Kündigungsfrist läuft; dann nämlich wird diese durch die Sperrfrist unterbro-chen und entsprechend verlän-gert. Das Arbeitsverhältnis endet in diesem Fall, je nach Anzahl Dienstjahre, zwischen einem Monat und einem halben Jahr später, als dies vom Arbeitgeber zum Zeitpunkt der Kündigung geplant war.

Diese gesetzliche Regelung hat zum Zweck, den erkrankten Arbeitnehmer oder die Arbeit-nehmerin während einer gewis-sen Zeit vor einer Kündigung zu schützen oder im Fall einer bereits erfolgten Kündigung davor, sich sofort um eine neue Stelle bemühen zu müssen, weil dies angesichts der Erkrankung nicht oder nur erschwert möglich ist. Die an sich sinnvolle Bestim-mung wird jedoch dann zum Ärgernis, wenn sich ein Arbeit-nehmer oder eine Arbeitneh-merin unmittelbar nach Erhalt der Kündigung "krank" meldet und trotz eines Arztzeugnisses

alles darauf hindeutet, dass die Arbeitsunfähigkeit als Racheakt gegenüber dem Arbeitgeber zu verstehen ist.

Neue Praxis der GerichteMit Blick auf den eigentlichen Zweck dieser Bestimmung ist nach neuer Lehrmeinung und ersten Gerichtsentscheiden bei Arbeitsunfähigkeit wegen Krank-heit keine Sperrfrist zu berück-sichtigen, wenn ein Arbeitneh-mer oder eine Arbeitnehmerin lediglich mit Bezug auf die bishe-rige Stelle arbeitsunfähig ist, im Übrigen aber arbeitsfähig wäre. Ist demnach die Arbeitsunfähig-keit auf einen Arbeitsplatzkonflikt (z.B. Mobbing) zurückzuführen, ist der Arbeitnehmer oder die Arbeitnehmerin ohne Weiteres in der Lage, sofort eine andere Stelle zu suchen, weshalb die Sperrfrist in diesem Fall keinen Sinn macht.

Wenn also nach erfolgter Kündi-gung Indizien vorliegen, dass die mit einem Arztzeugnis attestiert Arbeitsunfähigkeit arbeitsplatz-bezogen ist, sollte der Arbeit-geber den Arzt um eine Stel-lungnahme bitten. Der Arzt ist verpflichtet, darüber Auskunft zu erteilen, denn diese Information verletzt das Arztgeheimnis nicht. Gegebenenfalls kann auch die Krankentaggeldversicherung an den Arzt gelangen.Christoph Streuli Rechtsdienst VELEDES

12 | Der Lebensmittel Profi

Dies sind die Worte von Josef Zisyadis, Direktor der Schweizer Genusswoche und Präsident von Slow Food Schweiz.

"Wir haben unsere Kühlschränke und

Vorratskammern zu einem Zweiggeschäft

der Lebensmitte-lindustrie gemacht.

40% dieser Na-hrungsmittel enden

im Abfall",fährt der ehemalige National- und Waadtländer Staatsrat, der sich sehr für die Geschmäcker und die Authentizität des kulinari-schen schweizerischen Erbes ein-setzt, fort.

Abfall, in welcher Form auch immer, ist zu einer regelrechten Belastung unserer Gesellschaft geworden. So erklärt sich auch das wachsende Interesse an einer nachhaltigen Abfallreduk-tion und an einer veränderten Lebensweise hin zu „Zero Waste“. Immer mehr Menschen halten sich an diese Philosophie und ver-suchen, die Produktion von Abfäl-len sowohl zu Hause als auch bei ihren Einkäufen auf ein Minimum zu beschränken.

Die Anhänger von „Zero Abfall“ sind bestrebt, die von den Herstel-lern auferlegte Verpackung und deren Inhalt soweit wie möglich

zu reduzieren. Deshalb sind Detail-händler mit Offenverkauf gross im Kommen. Die Verpackung wurde in diesen Verkaufsstellen verbannt. Die Konsumenten brin-gen ihre eigenen Behälter mit und können so die benötigte Menge an Lebensmitteln selber bestim-men und kaufen.

So bieten mittlerweile immer mehr Detailhändler Artikel im Offenver-kauf an, wie zum Beispiel Obst, Gemüse, Reis, Teigwaren, Oel und Essig, ja sogar Reinigungsmittel. Dieser Trend zum Offenverkauf sollte unbedingt auch in Ihrem Geschäft Einzug halten!

Um Sie bei diesem Vorhaben in Richtung „Zero Waste“ tatkräftig zu unterstützen, hat VELEDES für Sie ein Früchte- und Gemüsebeu-tel entwickelt, welcher Ihren Kun-den nicht nur beim Einkauf von Offenartikeln sondern auch bei der korrekten Lagerung von Obst und Gemüse zu Hause dient. Die-ser Beutel wurde aus Bio-Baum-wolle mit dem Gütesiegel GOTS hergestellt. Dieses Label steht für die Verarbeitung von Textilien aus biologisch erzeugten Naturfasern sowie für Produkte, die einem hohen Niveau an umwelttech-nischen Anforderungen entlang der gesamten textilen Produk-tionskette entsprechen und die vorgegebenen Sozialkriterien ein-halten.

Bestellen Sie noch heute diese sensationellen Früchte- und Gemüse-Beutel für Ihre Kunden unter: mail : [email protected] tél : 058 911 65 65

Philippe Weber

Info, News, Events und Shopping

Das Konzept "Zero Waste"

"In der Schweiz wandern 2 Millionen Tonnen Nahrungsmittel in den Müll. Dies entspricht einer Mahlzeit pro Tag pro Person. Finden Sie das in Ordnung?"

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Sie abjetzt !

Der Lebensmittel Profi |13

Mit einer jährlichen Produktion von über 100 Millionen Tonnen sind Zitrusfrüchte die meist ange-bauten Früchte der Welt.

Noch im letzten Jahrhundert läu-teten die ersten Orangen und Mandarinen in den Regalen der Läden die Ankunft des Winters ein. Wer hat nicht vom Samich-laus ein Säckchen, gefüllt mit Erd-nüssen, Schokolade und Manda-rinen erhalten? Heutzutage werden Zitrusfrüchte, wie viele andere Produkte auch, ganzjäh-rig angeboten.

Die Verwendung der Zitrus-früchte ist sehr vielseitig. Oran-gen, Mandarinen und andere Zitrusfrüchte der Familie der Pampelmuse werden am besten frisch verzehrt. Sie ergeben aber auch ausgezeichnete Säfte, Mar-meladen oder auch kandierte Früchte. Besonders die Zitro-nen sind Bestandteil zahlreicher Küchenrezepte.

reich an Vitaminen, besonders A, B und C und

Antioxidantien

Die Gattung der Zitrusfrüchte bie-tet eine grosse Vielfalt an Früch-ten: Bergamotte, Kaffernlimette (auch Combava), Kaviarzitrone, Kumquat, Limette, Mandarine und ihre Hybriden (Clementine, Tangerine usw.), Süss- und Bitter-orange, Grapefruits und Pome-los, um nur einige zu nennen…

Reich an Vitaminen A,

B, C, Antioxidantien und einem hohen Saftanteil und Ballast-stoffen, sind die Zitrusfrüchte ein wichtiger Bestandteil einer aus-gewogenen Ernährung. Ihnen wird eine heilende Wirkung nachgesagt.

Die Blüten und Blätter der aro-matischsten Zitrusbäume (Bitter-orange, Bergamotte, Zitronen usw.) werden destilliert und in der Parfümindustrie eingesetzt. Diese ätherischen Öle finden sich vor allem im Kölnischwasser wieder.

Ursprünglich aus Südostasien stammend, haben sich die Zitrus-früchte auf der ganzen Welt ver-breitet. Heute werden sie auf einem Gebiet zwischen dem 40. Breitengrad nördlich und südlich des Äquators kultiviert. Zu den Hauptlieferanten der Zitrusfrüchte zählen Brasilien, die Vereinigten Staaten sowie China.

In Europa werden die Zitrusfrüchte vorwiegend im Mittelmeerraum angebaut. Italien verfügt über ein historisch geprägtes und cha-rakteristisches Wissen, welches weltberühmte Spezialitäten (wie Bergamotte, Limoncello, Florenti-ner mit kandierten Früchten) her-vorbrachte. Die Klimaerwärmung trägt ihrerseits dazu bei, dass auch in Gärten unserer Breiten-grade zunehmend Zitronen- oder Orangenbäume gedeihen.

70% der Zitrusfrüchte machen die Orangen aus, gefolgt von Zitro-nen und Limetten mit ca. 15%, Mandarinen, Clementinen und Tangerinen mit ca. 10%, Pomelos und Grapefruits mit ca. 5%.

Philippe Weber

Ein Produkt

Die Zitrusfrüchte

Mit einer jährlichen Produktion von über 100 Millionen Tonnen sind Zitrusfrüchte die meist angebauten Früchte der Welt.

14 | Der Lebensmittel Profi

Nach knapp zweijähriger Bau-zeit eröffnet das Berner Familien-unternehmen Chocolats Camille Bloch am 28. Oktober 2017 in Courtelary sein neues Besucher-zentrum "CHEZ Camille Bloch", das künftig bis zu 100'000 Besu-cherinnen und Besuchern pro Jahr offenstehen wird. Das Zen-trum ist Teil eines umfangreichen Bauprojekts, in dessen Rahmen auch die bestehende Infrastruk-tur für Produktion und Logistik erweitert wurde sowie neue Büro- und Sitzungsräumlichkei-ten entstanden sind. Rund 40 Millionen Franken hat das Unter-nehmen insgesamt investiert und damit sein Bekenntnis zum Produktionsstandort Schweiz bekräftigt. Bei der offiziellen Ein-weihungsfeier nahmen über 200 Gäste und Medienvertreter einen ersten Augenschein der neuen Anlage, darunter Bundes-rat Johann Schneider-Ammann, die Berner Regierungsrätin Bea-trice Simon sowie Ragusa Mar-kenbotschafterin Lara Gut.

Als "den gewaltigsten Sprung" der Firmengeschichte bezeich-net Daniel Bloch, der den Fami-lienbetrieb in dritter Generation führt, das soeben abgeschlos-sene Bauprojekt mit dem Namen "Authenti-Cité". Seit über 80 Jah-ren produziert das Team von Camille Bloch an seinem Stand-ort im Berner Jura seine süssen Spezialitäten und ist mit 180 Mit-arbeitenden einer der wichtigs-ten Arbeitgeber in der Region. Aufgrund eines überdurch-schnittlichen Absatzwachstums während rund zehn Jahren kam es in jüngster Zeit vermehrt zu Engpässen. Das Unternehmen entschied sich für den grossen Sprung und schaffte dank der seit 2015 realisierten Bauarbeiten die Voraussetzungen, die Pro-duktion künftig verdoppeln zu können.

Neue Tourismusattraktion, stil-voll in Szene gesetzt

Daneben hat Camille Bloch ein neues Besucherzentrum mit inter-aktivem Rundgang, Bistrot und Shop realisiert, um den persön-lichen Kontakt mit ihren Kunden zu fördern. Auf 1700 m2 können Liebhaber von Ragusa, Torino und Co. dort den Spirit und die Entwicklung des Unternehmens Camille Bloch über drei Gene-rationen hinweg erleben – stil-voll inszeniert von Thematis SA aus Vevey. Ausserdem gibt der rund 90-minütige, interaktive Rundgang Einblick in den Pro-duktionsprozess der verschiede-nen Spezialitäten. Ergänzt wird diese Erlebniswelt mit einem Ate-lier, wo Kurse zur Einführung ins Know-how der Schokoladenher-stellung bei Chocolats Camille

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Camille Bloch

Camille Bloch eröffnet ihre Chocolaterie in neuer Gestalt und präsentiert das Besucher-zentrum "CHEZ Camille Bloch"

Der Lebensmittel Profi |15

Bloch geboten werden, sowie mit einer gut ausgebauten Inf-rastruktur für Retraiten, Seminare oder Konferenzen.

Schneider-Ammann würdigt unternehmerische Weitsicht

Im Rahmen der offiziellen Eröff-nungszeremonie lobte Bundesrat Johann Schneider-Ammann den unternehmerischen Mut, der für

diesen grossen Sprung nötig war. "Das Projekt Authenti-Cité ist ein Vertrauensbeweis für Courtelary, für den Berner Jura und für die Menschen, die hier leben und arbeiten", so Schneider-Ammann.

Er würdigte in diesem Zusam-menhang den Teamgeist, das Verantwortungsbewusstsein und die Weitsicht, die ihm in Familien-unternehmen wie Camille Bloch immer wieder begegneten. Auch die Berner Regierungsrätin Bea-trice Simon zeigte sich hocher-freut über das Engagement des Unternehmens in der Region. Die einzigartige Kombination von Prä-zision und Genuss mache Erzeug-nisse wie Ragusa und Torino zu süssen Botschaftern der Schweiz. Mit Blick auf das neue Besucher-zentrum ergänzte Simon: "Es ist mehr als Schokolade, die den Besucherinnen und Besuchern CHEZ Camille Bloch geboten wird. Es ist die Geschichte einer Familie, einer Marke und auch eine bemerkenswerte Unterneh-mensgeschichte, auf die wir im Kanton Bern sehr stolz sind."

"CHEZ Camille Bloch" ist ab dem 28. Oktober 2017 jeweils dienstags bis sonntags geöffnet. Weitere Informationen finden sich unter www.chezcamillebloch.swiss.

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Der Lebensmittel Profi |17

VELEDES wurde, wie der Schweizer Detailhandel im letzten Jahr, durch anspruchs-volle Rahmenbedingungen gefordert. Die Pendants zu Einkaufstourismus, E-Com-merce und Multichannel sind für den Verband die Über-alterung, der stetige Mitglie-derschwund, wenig genutzte Dienstleistungen und die Pro-blematik der nicht vorhande-nen Kostendeckung.

Durch die 2016 definierten und vorgestellten "Ziele 2020" haben wir für den Fortbestand und die Weiterentwicklung von VELEDES eine wichtige Grundlage gelegt und uns auf die veränderten Rahmenbe-dingungen zukunftsweisend eingestellt.

Nach der Phase der Analyse stand das vergangene Jahr im Zeichen der Konzepterar-beitung. Mit einem angepass-ten Dienstleistungsangebot, der Neustrukturierung der Mitgliederbeiträge, der Club-gründung für Lernende sowie Mitarbeiter und einem moder-nen Kommunikationsorgan stellen wir die Weichen für die Zukunft. Das gesamte erarbei-tete und von der Hauptver-sammlung angenommene Konzept, wozu ergänzend die Geschäftssitzverlegung von Bern nach Dübendorf und die zeitliche Änderung des Geschäftsjahres (neu Juli bis Juni) gehören, ermöglicht VELEDES bereits ab 2018 das finanzielle Ziel einer ausgegli-chenen Betriebsrechnung zu erreichen.

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Weichenstellung für die Zukunft

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Ziele bis 20201. Der Verband VELEDES arbeitet kostendeckend.2. Das Verbandsmitglied profitiert von einem optima-len

Preis-Leistungsverhältnis.3. Der Verband bietet seinen Mitgliedern

bedürfnisge-rechte Dienstleistungen an.4. Der Verband arbeitet in sinnvollen Kooperationen mit

anderen Institutionen zusammen.

18 | Der Lebensmittel Profi

Die Neustrukturierung der Mit-gliederbeiträge mit dem Ziel der "Verursachergerechtigkeit" stand bei der Konzepterarbei-tung im Fokus. Denn das Kosten/Nutzen-Verhältnis der bisheri-gen Mitgliederbeiträge stimmt weder für den Verband noch für alle Mitglieder. Das neue 3-Stufenmodell sieht für jede Betriebsgrösse (Kleinbetrieb, Standardbetrieb und Grossbe-trieb/Filialisierte) einen kantons-abhängigen Sockelbeitrag vor. Dazu kommt dann je nachdem ein pauschaler Zusatzbeitrag für Versicherungsdienstleistungen

oder entsprechende Bildungs-leistungen in Zusammenhang mit der Lernendenausbildung. Dank der verursacherbezoge-nen und gerechteren Beitrags-berechnug bezahlen zukünftig rund 100 Kleinbetriebe, die keine Lernenden ausbilden und über keine VELEDES-Versicherungen verfügen, nur noch den Sockel-beitrag von CHF 250.- statt der bisherigen CHF 400.-. Alle ande-ren Betriebe profitieren ihrerseits trotz der moderaten, kantonsin-dividuellen Beitragserhöhung aber auch nach wie vor von der im Branchenvergleich günstigen Verbandsmitgliedschaft. Dieser Nutzen setzt sich beispielsweise aus dem Kostenvorteil gegen-über der AHV-Abrechnung über die Ausgleichskasse des Gewer-bes (AK 105) oder den reduzier-ten Mitgliedersätzen für die obli-gatorischen überbetrieblichen Kurse der Lernenden zusammen.

Dieses verursachergerechte 3-Stufenmodell ist nicht nur ein wichtiger Baustein zur Erreichung des gesetzten Ziels, ab 2018 eine ausgeglichene Betriebsrech-nung auszuweisen, sondern auch zur Generierung des ange-strebten Mitgliederzuwachses von 5% pro Jahr.

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Zusatzbeitrag 1 fürVersicherungs-DienstleistungenPauschal:

200.00 300.00 450.00

Zusatzbeitrag 2 fürBildungsdienstleistungenpro Lehrverhältnis:

100.00 100.00 100.00

Der Lebensmittel Profi |19

sein, wird ergänzend ab 2018 das Dienstleistungsangebot neu strukturiert und erweitert. Fach-kurse, Berufsbildnerkurse, elekt-ronische Lerndokumentationen im Rahmen der Lernendenaus-bildung oder QV-Dienstleistun-gen gehören genauso zu den Neuerungen wie eine Koopera-tion im Bereich der Online-Stel-lenvermittlung mit der bekann-ten Internetplattform "job scout".

Die Gründung eines Clubs für alle im Lebensmittelhandel beschäftigen Personen (Mitar-beiterInnnen und Lernende) ist ein weiteres Element auf dem Weg zur Zukunftssicherung. Den Clubmitgliedern sollen neben Vergünstigungen (Krankenkasse, Versicherungen etc.) verschie-dene, interessante Dienstleistun-gen wie Fachweiterbildungen oder eine Lernkarteiapp gebo-ten werden. Durch den Club soll der Berufsverband in der Öffent-lichkeit präsenter sein und subs-tanziell weiter gestärkt werden.

Zur Unterstützung der Präsenz und allgemein für eine zeitge-rechte Kommunikation mit den Mitgliedern und Club-Membern erhielt der Lebensmittelprofi ein komplett neues Kleid. Die zweite Ausgabe halten Sie heute in den Händen. Pro Jahr erscheint das

neue Kommunikationsorgan nun insgesamt fünfmal zu einem Abonnementpreis von

CHF 25.- für alle Mitglieder resp. CHF 60.- für am

Verbandsgeschehen Interessierte.

2017 stand im Zeichen der Kon-zepterarbeitung und Weichen-stellung für die Zukunft. Der Startschuss für die Umsetzung und damit Grundlage für eine gesunde Weiterentwicklung und Verbandssicherung erfolgte an der diesjährigen Hauptver-sammlung durch die Annahme aller erarbeiteten Handlungsfel-der. Die gesamte Verbandslei-tung und der ehemalige Präsi-dent Hans Liechti sind überzeugt, dass mit diesen Handlungsfel-dern die richtigen Antworten auf die grossen Herausforderungen gefunden wurden. Wir bedan-ken uns bei allen Mitgliedern für das entgegengebrachte Ver-trauen und freuen uns auf die gemeinsame „neue“ Zukunft. Marcel Mautz Präsident VELEDES

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Der Lebensmittel Profi |21

KostenSchwierigkeit Zeit

Unsere Rezepturen

Meine Einkaufsliste - 40g Backhefe

- 25 cl Milch

- 700 g Weissmehl

- 6 Eigelbe

- 75 g Rosinen

- 75 g kandierte Zitronenschale

- 75 g kandierte Orangenschale

- 4 cl Rhum

- 100 g Zucker

- 180 g weiche Butter

- 1 Pck Vanille Zucker

- Puderzucker zum bestäuben

Menge Zutaten Zubereitung Ofen auf 180°C erwärmen

40 g25 cl

BackhefeMilch

Zerbröckelte Backhefe mit der lau-warmen Milch vermischen.

700 g100 g1 Prise

WeissmehlZuckerSalz

Gesiebtes Mehl, Zucker und Salz dazugeben.Gut verrühren.

6180 g

Eigelbeweiche Butter

Eier trennen. Eigelb und Butter dazugeben und mischen.Teig durchkneten und an einem warmen Ort aufgehen lassen, bis er sein Volumen verdoppelt hat (ca. 1 Stunde bei 50°C).

75 g75 g75 g4 cl1 Pck

Rosinenkandierte Zitronenschalekandierte OrangenschaleRum Vanille Zucker

Rosinen, kandierte Zitronen- und Orangenschalen mit dem Rum (oder Amaretto oder Grand-Mar-nier) mischen. Dem Teig zufügen, damit die Früchte gut verteilt sind.Eine Panettone-Form buttern.Eine Lasche Backpapier von 20 cm Breite auf 50 cm Länge schneiden, um damit die Panettone-Form zu erhöhen.Den Teig in die Form giessen. In den Ofen stellen und 1½ Stunden backen.

1 EL Puderzucker Den Panettone aus den Ofen neh-men und auskühlen lassen.Vor dem Servieren, den Panettone aus der Form nehmen und mit Puderzucker bestäuben.

Panettone für 6 Personen

Zubereitung ca. 1 Stunde Backen 1 ½ Stunden

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22 | Der Lebensmittel Profi

Der Verband für Sie

Rahmenverträge / KooperationenAnfangs September erhielten die Verbandsmitglieder per Post eine Zusammenstellung aller Rahmenverträge und Kooperationen, die dem VELEDES-Mitglied exklusive Vergünstigungen für ganz unterschiedliche Dienstleistungen verschafft. Die Palette reicht vom Benzinbezug (Avia, Agip) über den elektronischen Zahlungsverkehr (B+S), die Paketpost (DPD), die Telekommunikation (Sunrise) bis hin zum Strombezug (EWO), zur Hotelcard und zum Wasserspender (BWT). Der Einstieg ist für die Verbandsmitglieder jederzeit möglich. Die detaillierten Unterlagen zu den einzelnen Dienstleistungen sind auf der Website www.veledes.ch für die Mitglieder via Login hinterlegt (Verband, Angebot, Download, Rahmenverträge und Kooperationen).

Wechsel des VELEDES-Geschäftssitzes

Per Ende Oktober wurde die VELEDES-Geschäftsstelle in Bern aufgelöst und nach Dübendorf transferiert. Ansprechperson für sämtliche admi-nistrative Belange des Verbandes ist seit anfangs Oktober Jacqueline Belser, [email protected], Tel 031 301 76 44. Die postalische Anschrift des VELEDES lautet neu: VELEDES, Auenstrasse 10, 8600 Dübendorf

Der Rechtsdienst des VELEDES (Christoph Streuli) bleibt in Bern am Falkenplatz und ist wie bisher erreichbar unter [email protected] oder via Tel 031 301 76 44 (Frau Belser).

Branchenleitlinie Selbstkontrolle

Der VELEDES hat die Dokumentation für die Selbstkontrolle aufgrund des neuen Lebensmittelrechts vollständig überarbeitet und den Ent-wurf einer neuen Branchenleitlinie im Sommer beim zuständigen Bundesamt (BLV) eingereicht. Wir gehen davon aus, dass die Geneh-migung bis Ende 2017 vorliegen sollte. Über die Einführungsphase (vor-aussichtlich ab Mitte 2018) halten wir die Verbandsmitglieder auf dem Laufenden.

Stellenbörse VELEDES

Für die Integration einer professionellen Stellenbörse auf der Website www.veledes.ch baut der VELEDES eine Zusammenarbeit mit der Firma Jobcloud auf. Der Start ist für anfangs 2018 geplant. Die Mitglie-der erhalten zu gegebener Zeit weitere Informationen.

Imagefilm über den VELEDES

Auf der Website www.veledes.ch (Verband, Über uns, Leitbild, Image-film) ist ein rund fünfminütiger Film über die wichtigsten Aktivitäten des VELEDES (inkl. Bildung) zu finden.

Neumitglieder

Wir heissen als Neumitglied herzlich willkommen: Üses Lädeli GmbH, Bielstrasse 10, 2558 Aegerten

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24 | Der Lebensmittel Profi

Seit Mai 2017 ist Andreas Jiménez der neue Geschäftsführer der Max Havelaar-Stiftung.

Warum diese neue Herausfor-derung?

Der wichtigste Grund ist, dass ich hier etwas bewegen kann, was mir sehr am Herzen liegt. Erstens hat die Organisation zum Ziel, die Lebensbedingungen von Kleinbauernfamilien im Süden zu verbessern. Zweitens habe ich bereits lange im Bereich Bio gearbeitet und das Thema Nachhaltigkeit ist für mich sehr wichtig. Die Kombination zwi-schen Bio und Fairtrade passt ausgezeichnet zusammen. Drit-tens ist meine Frau im Mosambik aufgewachsen, wo ich viel über die Arbeits- und Lebensbedin-gungen in Entwicklungsländern erfahren habe.

Was sind Ihre Hauptziele und Prioritäten für die kommenden Jahre?

Max Havelaar feiert 2017 sein 25-Jahr-Jubiläum. Einiges haben wir schon erreicht, aber es gibt noch viel zu tun. Heute verkau-fen nur 40% unserer Produzenten mehr als 40% Ihrer Ernte zu Fair-trade-Bedingungen. Unser Ziel ist es aber, dass möglichst viele von ihnen vom Mindestpreis und von der Fairtrade-Prämie profitieren.

Ist das Wachsumspotential in der Schweiz für Fairtrade-Pro-dukte noch gross?

Im Durschnitt kauft ein Schwei-zer Konsument für 75 Franken im Jahr Fairtrade-Produkte. Das ist zwar Weltrekord, aber es soll

noch viel höher sein. Zwischen den Produktkategorien gibt es grosse Unterschiede: Bei den Bananen beispielsweise erreicht Fairtrade mehr als 50% Marktan-teil. Auf der anderen Seite sind es zum Beispiel nur 6% beim Kakao. Hier gibt es noch sehr viel Poten-tial.

Wie kann sich ein unabhän-giger Schweizer Detaillist mit Max Havelaar-Produkten abheben?

Veledes Mitglieder verkaufen schon viel Bio- und nachhal-tige Produkte. Mit Max Havelaar haben die Detaillisten die Mög-lichkeit, ihren Kunden zusätz-liche Beratung zu bieten. Zu den Fairtrade-Produkten gibt es Geschichten zu erzählen und Emotionen zu vermitteln: Wo und wie arbeiten die Bau-ern in Entwicklungsländern, um ein Produkt herzustellen? Unsere Marketing- und Kommu-nikations-Abteilung stellt den Detaillisten hierzu viel Material zur Verfügung. Veledes-Mitglie-der finden unser Angebot auf www.maxhavelaar.ch/detailis-ten oder sie erreichen uns unter [email protected] oder 044 278 99 00.Philippe Weber

Interview

Interview Andreas Jiménez

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26 | Der Lebensmittel Profi

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schriften, Comics, digitalen Pro-dukten, Objekten und anderen.

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Seit über 10 Jahren bieten wir unsere Dienstleistungen für Selb-ständige und/oder Unternehmen (Einzelunternehmen, GmbH, AG und Genossenschaften) an.

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Der Lebensmittel Profi |27

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Veranstaltungen

28 | Der Lebensmittel Profi

Professor Dr. Thomas Rudolph hat Blaise Jan, Geschäftsführer Vele-des Westschweiz, empfangen, um mit ihm über die Herausfor-derungen des Einzelhandels in der Schweiz zu sprechen. Hierzu hat der Professor diesen Sommer eine Studie an etwa 3‘000 Kon-sumentinnen und Konsumenten zum Thema „Einkaufstourismus“ und „die Herausforderungen des Schweizer Detailhandels“ durch-geführt.

Gerne präsentieren wir Ihnen eine kurze Zusammenfassung des Gespräches:

Ist der Grund für den stets steigenden Einkaufstourismus allein auf die höheren Schwei-zer Preise zurückzuführen?

Der Preis ist bestimmt ein wichti-ger Faktor. Für mehr als 90% der befragten Personen ist der güns-tigere Preis im Ausland das aus-schlaggebendste Kriterium. 2/3 der Konsumentinnen und Kon-sumenten schätzen das Ange-bot von den in der Schweiz nicht erhältlichen Produkten sowie die breitere Produktepalette im Ausland enorm. Etwa 60% der Befragten verbinden einen Aus-flug ins benachbarte Ausland mit einem Einkauf. Das Phäno-men „Einkaufstourismus“ hat sich seit unserer ähnlichen Studie aus dem Jahr 2015 nicht weiter ver-schärft, sondern ist stabil geblie-ben. 60.7% respektive 60.4% der befragten Personen gaben an, Lebensmittel im Ausland zu kau-fen.

Es gibt jedoch eine eher nega-tive Entwicklung bei den Konsu-mentinnen und Konsumenten, die ihre Einkäufe bis anhin im Ausland getätigt haben. Gin-gen diese Personen im Jahr 2015 noch durchschnittlich 8.5 Mal ins Ausland einkaufen, waren es im Jahr 2017 bereits 10 Mal.

Auch die Online-Einkäufe haben stark zugenommen. 37% der Schweizer Bevölkerung gibt an, im Internet einzukaufen, im Jahr 2015 waren es noch 30%. Diese Entwicklung ist sehr bezeich-nend und auch schädlich für den Schweizer Handel, da bei-nahe 23% der Online-Konsu-menten angaben, ihre gesam-ten Einkäufe auf ausländischen Webseiten zu erledigen.

Wie kann ein Fachhändler die-sem Trend entgegenwirken?

Man sollte ein qualitatives Wachs-tum einer ruinierenden Preis-kampfstrategie vorziehen. Es ist besser, zuerst an die Marge und den Gewinn zu denken, bevor man sich den Kopf über den Umsatz zerbricht. Den Umsatz sollte man nicht mit dem Eröffnen von zusätzlichen Filialen und/oder vermehrten Preissenkungen zu steigern versuchen. Denn diese Massnahmen führen oft zu einer Margensenkung. Besser ist es, den Umsatz und die Marge der beste-henden Läden zu erhöhen.

Interview

Professor Dr. Thomas Rudolph Interview

Als Professor für Marketing und Internatio-nales Handelsmanagement an der Univer-sität St. Gallen ist Herr Dr. Thomas Rudolph eine weltweit anerkannte Referenz auf dem Gebiet des Einzelhandels.

Der Lebensmittel Profi |29

Welche praktischen Massnah-men sollte der Detailhändler ergreifen?

Zuerst sollte der Detailhändler seine Marktposition und seine Dienstleistungen überdenken. In einem zweiten Schritt geht es darum, sich zu entscheiden, ob man von den Kunden lieber für seine Preispolitik und sein Sor-timentsangebot oder für seine pragmatischen, lösungsorien-tierten Beratungskompetenzen geschätzt werden möchte. Um es gleich vorweg zu nehmen, ein Detailfachhändler wird preislich nie wettbewerbsfähig sein kön-nen. Jedoch kann er die Kunden mit seinem Sortiment, der Pro-duktequalität und seinen inno-vativen Dienstleistungen für sich gewinnen.

Dies bringt jedoch eine Ver-änderung des bisherigen Geschäftsmodelles mit sich und beinhaltet ein fundamentales Umdenken, was die Geschäfts-struktur und die Erweiterung der Dienstleistungen(Organisation, Geschäftsprozesse, Mitarbeiter-ausbildung, Cross-Channel-Mar-keting usw.), sowie die Entwick-lung eines Ertragsmodelles, basierend auf Rentabilität und Profit (neue Einnahmequellen wie zum Beispiel Treueaktionen etc.) anbelangt.

Die Preiswahrnehmung des Kun-den muss ebenfalls verbessert werden. Kleine Geschenke, eine Aufmerksamkeit, eine ausserge-wöhnliche Argumentation usw. lösen in der Regel beim Kunden einen Kauf aus. Wenn Sie bei

jemandem eingeladen sind, ver-spüren Sie auch das Bedürfnis, diese Person zu einem späteren Zeitpunkt zu sich einzuladen. Dieser psychologische Mecha-nismus funktioniert genauso gut im Verkauf.

Wie kann ein Detailhändler mehr Kunden gewinnen?

Für ein tolles Kauferlebnis sind Kunden-Events und Anlässe sehr wichtig. Weshalb nicht von Zeit zu Zeit einen Markt, Degustatio-nen, Signier-Stunden mit einem lokalen VIP durchführen oder gar einen „Vorteils-Club“ gründen? Kurz gesagt, es braucht Kreativi-tät und das gewisse „Etwas“, um die Kunden auf sein Geschäft aufmerksam zu machen.Der Detailhändler kann auch versuchen, mit dem schlechten Gewissen der Konsumenten zu spielen. Gemäss unserer Stu-die gaben 20.9% der Befragten an, ein schlechtes Gewissen zu haben, wenn sie im Ausland ein-kauften und sie fühlten sich des-wegen ein bisschen schuldig. Im Jahr 2015 waren es nur noch 16%, die dieses Gefühl hatten.Die Bevorzugung der lokalen Anbieter und die enge Zusam-menarbeit mit den regionalen Produzenten kann sich für den Detailhändler sehr positiv aus-wirken.Die ausführliche Studie und die Literatur zu diesem Thema kön-nen über die Webseite der Uni-versität St. Gallen bezogen wer-den.www.handelsliteratur-hsg.chPhilippe Weber

30 | Der Lebensmittel Profi

1) Was fasziniert Sie an Insekten als Lebensmittel?

Insekten bringen uns dazu, unsere Nahrungsgewohnheiten zu hinter-fragen. Weshalb isst man Crevet-ten, aber keine Heuschrecken? Sie sind optisch absolut ähnlich. Insek-ten veranschaulichen uns einmal mehr, dass unser Speiseplan nicht in Stein gemeisselt ist. In den 70er Jahren konnte sich niemand vor-stellen rohen Fisch zu essen – heute ist Sushi ein Hit und "en vogue".

Hinzu kommt natürlich das ökolo-gische Argument: Insekten haben einen 10x kleineren ökologischen Fussabdruck als uns bekannte Nutztiere. Und es gibt 2’000 ver-schiedene Insekten und somit neue Geschmäcker - diesen Mehrwert für unsere Küche muss man doch nutzen – oder?

2) Die Schweizer essen heute im Jahr über 50 kg Fleisch. Wie viel Insekten werden die Schweizer in 10 Jahren essen?

Ein Ernährungstabu zu ändern braucht mehr Zeit als 10 Jahre. Man darf dabei auch nicht vergessen: Für Europäer sind Insekten Schäd-linge. Sie vernichten ganze Ernten, stechen oder verursachen Juckreiz. Wir wollen sie aus diesen Gründen nicht in unserem Haus, geschweige denn auf unserem Teller. Ein ande-rer Aspekt ist, dass Insekten für uns

Europäer eine tabuisierte Tierart sind, wie die Schweine für Muslime. Denn Esstabus sind eng mit der Kultur verknüpft. Eine genaue Pro-gnose ist aus all diesen Gründen deshalb nicht wirklich möglich.

3) Für welche Geschäfte könnte es interessant sein, Ihren Kunden essbare Insekten anzubieten?

Als ganze Tiere sicherlich nur aus-gewählte Geschäfte in den Städ-ten mit einem innovativen und eher jüngeren Zielpublikum. Obwohl ich nach über sechs Jahren immer noch keine wirkliche Zielgruppe definieren kann. Man wird immer wieder überrascht.

Längerfristig und als verarbeitetes Produkt, beispielsweise als Mehl in Produkten, sind Insekten sicherlich für alle Geschäfte interessant.

4) Wo findet ein Interessierter entsprechende Kochrezepte mit Insekten?

Mein hauseigenes Kochbuch ENTO ist bereits ausverkauft. Es war als solches das erste Insek-tenkochbuch der Schweiz. Mein neues Buch „The Future (of) Food“ erscheint Ende 2017. Infor-mationen dazu findet man auf www.andreastaudacher.chCharly Solenthaler Corinne Baldesberger

Bildung

Insekten- der neue Food Trend?

Die fernsehbekannte Andrea Staudacher hat sich längst an verwirrte Blicke und Nasen-rümpfen gewöhnt.Seit 7 Jahren kocht die Designerin mit Insek-ten und beantwortet uns im Zusammenhang mit der offiziellen Zulassung ein paar Fragen.

Der Lebensmittel Profi |31

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gratisIhr erstes Inserat ist :

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Einsendeschluss :3 Wochen vor

dem Erscheinungsdatum

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Lebensmittelgeschäft zu vermieten in Gäu - Solothurn

Ab Mai 2018 vermieten wir unseren seit 20 Jahren geführten Lebensmittel-Laden mit grosser Stammkundschaft.

Verkaufsfl äche 145 m2 und grosse Lagerfl äche sowie eine grosse Wohnung.

Das Geschäft befi ndet sich an zentraler Lage im Gäu Kanton Solothurn und verfügt über eigene Kundenparkplätze.

Das vorhandene Mobiliar und Inventar muss übernommen werden.

Wir freuen uns auf Ihr Interesse :E-Mail: [email protected] Tel. 062 216 17 40

Werden Sie Ihr eigener Chef

Besten Dank für Ihre RückmeldungIhre Meinung interessiert uns.

Internet : www.meinung.veledes.chE-Mail : [email protected] : 032 489 25 31Telefonisch : 031 301 76 44Brieflich : VELEDES, Auenstrasse 10, 8600 Dübendorf

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Ihre Vorteile· Sie bekommen eine persönliche Beratung mit kostenloser Versicherungs-

und Vorsorgeanalyse

· Alle in Ihrem Haushalt lebende Personen profitieren von diesen Vergünstigungen* Ihr Rabatt gilt auf die Motorfahrzeug-, Motorrad-, Hausrat-, Gebäude-und Reiseversicherungen.

Der Lebensmittel Profi