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_Institute of Media and Design WM Nicole Nickel Sekretariat Katrin Hellbach Fon 0531. 391. 3559 Email [email protected] Site www.emd.tu-bs.de IMD Stegreif Sommersemester 2014 ABGABELEISTUNG: 1. Ordnungsprinzip Technik: Fotografie Bildbearbeitung: Photoshop etc Ausdruck in Größe DIN A3 ( Pixelanzahl mind. 1754 x 2480) 2. Bestandsanalyse Technik: Konturzeichnung. Digital. Vektorprogramm ( Illustrator etc ) Ausdruck in Größe DIN A1 3. Raumbildungssystem Technik: Zeichnung, unterschiedliche Strichstärken, ggfs Schraffur, Textur etc, Digital. Vektorprogramm ( Illustrator etc ) Ausdruck in Größe DIN A1 4. Erläuterung Umfang: DIN A4 Ausgabe: 02.05.2014 10.00-12.00 Erdgeschoss bzw Siebdruckkeller des IMD oder als Download von der IMD Internetseite. Abgabe: 05.02.2014 bis 12 Uhr im Sekretariat des IMD. VON FALL ZUFALL

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Stegreif Sommersemester 2014

ABGABELEISTUNG:

1. OrdnungsprinzipTechnik: FotografieBildbearbeitung: Photoshop etcAusdruck in Größe DIN A3 ( Pixelanzahl mind. 1754 x 2480)

2. BestandsanalyseTechnik: Konturzeichnung. Digital. Vektorprogramm ( Illustrator etc )Ausdruck in Größe DIN A1

3. RaumbildungssystemTechnik: Zeichnung, unterschiedliche Strichstärken,ggfs Schraffur, Textur etc, Digital. Vektorprogramm ( Illustrator etc )Ausdruck in Größe DIN A1

4. ErläuterungUmfang: DIN A4

Ausgabe: 02.05.2014 10.00-12.00 Erdgeschoss bzw Siebdruckkeller des IMD oder als Download von der IMD Internetseite.

Abgabe: 05.02.2014 bis 12 Uhr im Sekretariat des IMD.

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1. ORDNUNGSPRINZIP

Technik: FotografieAusdruck in Größe DIN A3 ( Pixelanzahl mind. 1754 x 2480)

Suchen Sie einen Ort in Ihrem Umfeld, an dem eine interessante Anhäufung/Überlagerung von Materialien zu sehen ist. Das kann beispielsweise Schutt, Baustoff, Müll oder eine gefüllte Umzugskiste sein, aber ebenso Schüttgut, eine Bruchsteinhalde, eine Ecke im Wertstoffhof etc. Diese Anhäufung muß begrenzt sein, entweder durch die Art der Stapelung oder durch eine sichtbare Abgrenzung zum Außenbereich, wie beispielsweise Container, Kiste, Tasche etc.

Die Anhäufung erfolgt durch ein bestimmtes Ordnungsprinzip. Das kann durch eine konstruktive Schichtung erzeugt werden oder durch zufälliges Zusammentragen von Materialien. Wichtig ist, daß schon die Zusammenstellung der Flächen an sich, zum Beispiel durch unter-schiedliche Formate und Umrisskanten, eine spannende Bildaussage ergibt.

Fotografieren Sie eine Serie von diesem Ort aus unterschiedlichen Blickrichtungen und entscheiden Sie sich dann im Vergleich für eine aussagekräftige Fotografie, die sie in der nächsten Aufgabe zeichnerisch umsetzen können.Es ist wichtig, die Fotografie in Photoshop mittels Kontrast, Tiefenschärfe, Farbe, Belichtung etc zu optimieren, um die Bildaussage zu verstärken!

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2. BESTANDSANALYSE

Technik: Konturzeichnung, unterschiedliche Strichstärken.DigitalAusdruck in Größe DIN A1

Legen Sie in Illustrator oder in einem vergleichbare Vektorprogramm eine Datei an, in der Ihre Fotografie als Vorlage eingebettet wird.

Zeichnen Sie jetzt die Umrisse der Materialanhäufung auf einer Ebene nach. Achten Sie genau auf die unterschiedlichen Eigenschaften der Flächen. Sind es gerissene, weiche oder scharfkantige Linien, die die einzelnen Flächen umranden, ist es ein fallender Stoff oder ein poröser Stein, der die Form erzeugt. Wie treffen die Linien aufeinander?

Erzeugen Sie eine Zeichnung, in der Sie äußerst subtil mit den Umrissen arbeiten und dadurch nicht nur eine dokumentarische Flächenaufteilung zeigen, sondern diese mit einer Charakteristik überziehen.Diese Zeichnung dient als Basis für die folgende Aufgabe.

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Skizze

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3. RAUMBILDUNGSSYSTEM

Technik: Zeichnung. Unterschiedliche Strichstärken. Ggfs Schraffur, Textur etc, Digital Ausdruck in Größe DIN A1

Die Konturzeichnung aus Aufgabe 2 wird in der nun folgenden Zeichnung als Nullebeneangelegt. Der Umriss dieser Zeichnung bleibt in der Grundform bestehen und muß (auch bei geringfügigen Abweichungen) in der finalen Arbeit nachwievor erkennbar sein.

Von der Nullebene aus kann man jetzt in alle Richtungen zeichnerisch expandieren und dadurch neue Raumkonstruktion entwickeln. Es ergeben sich eine Vielzahl an Möglichkeiten, die existierenden Linien miteinander zu ver-binden, hinzuzufügen oder wegzulassen. Alleine durch das Zeichnen einer zusätzlichen Linie kann sich beispielsweise eine Öffnung bilden, die sich dann durch weiterer Linien in die Tiefe/Höhe weiterentwickelt. Durch prozesshaftes Arbeiten bilden sich ständig neue lineare >Anhaltspunkte<, aus denen sich architektonische Fragmente wie beispielsweise Treppen, Schwellen, Geländer herausbilden können. Schauen Sie sich dazu die Abbildungen auf den nächsten Seiten an.Es geht in dieser Aufgabe nicht darum, alles in einem Masstab anzulegen, um einer realen Ort darzustellen. Vielmehr sollen Sie mit unterschiedlichsten Maßstäben und Perspektiven innerhalb der Zeichnung agieren, um das Konstrukt als ein mehrdeutigen Raum auszugestalten.

Arbeiten Sie mit einem Vektorprogramm, verwenden Sie gezielt unterschiedliche Linienstärken, um Tiefe zu verstärken bzw elementare Punkte hervorzuheben und um eine maximal zeichnerische Spannung aufzubauen.

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Skizze

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4. ERLÄUTERUNG

Erklären Sie auf einem DIN A4 Blatt, warum Sie diesen Ort ausgewählt haben, Ihre Grundidee und die Herangehensweise. Sehen Sie den Text als ein aussagekräftiges Paper, in dem alle wesentlichen Informationen für den Betrachter vermerkt sind. Orientieren Sie sich an den Punkten, die Sie bei einer Präsentation vortragen würden.

5. BEISPIELE

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Daniel Libeskind, Micromegas, 1967, Ausschnitt

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5. BEISPIELE

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Daniel Libeskind, North: The Quadrant of Regret, 1981