Tagesausflüge: Planetarium Mannheim und Luisenpark info · türlich an unsere Mitarbeiter im MSHD...

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Tagesausflüge: Planetarium Mannheim und Luisenpark Club Behinderter und ihrer Freunde Südpfalz e.V. 76829 Landau • Münchener Straße 5 • Fon 06341 98760-0 • Fax 06341 9876060 E-mail: [email protected] • www.cbf-suedpfalz.de info 03 / 2018

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Tagesausflüge:Planetarium Mannheim und Luisenpark

Club Behinderter und ihrer Freunde Südpfalz e.V.

76829 Landau • Münchener Straße 5 • Fon 06341 98760-0 • Fax 06341 9876060E-mail: [email protected] • www.cbf-suedpfalz.de

info

03 / 2018

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Titelbild: Planetarium Mannheim bei Nacht

Vorwort ���������������������������3

Wintergrillen ���������������������4

Erste-Hilfe-Kurs für cbf-Mitarbeiter �����������������6

Start der Homepage: Eingliederungshilfeverbund 8

Der cbf geht wandern �����10

Neues Küchenteam: Die jungen Wilden �����������12

Unser Thema diesmal: Urlaubstipps für Reisen mit Handicap �����������������������14

VA Kalender 2018/3 ���18/19

Neuer Workshop im cbf: Persönlichkeit entwickeln… 20

Rückblick Frühlingsfest ���24

… wieder die Schulbank gedrückt… ��������������������26

Hilfe, Bedarfsermittlung! �28

Firmenlauf in Landau ������ 30

Gemeinsam m Team ist man stärker! �������������������������32

Geschichte für alle: ����������34 Sadtführungen in Annweiler

Impressum ���������������������34

Liebe Leser,unser Frühjahr war voll von Aktivitäten rund um den cbf. Ob Mit-arbeiter-Grillfest, Hüttenwanderung, Ersthelfer-Kurse, oder Rhein-pfalz Firmenlauf, die Beschäftigten des cbf hatten alle Hände voll zu tun um etwas für den Teamgeist zu tun und somit für unsere Clubmitglieder und Klienten bestens gerüstet zu sein. Aber auch unsere Mitglieder kamen nicht zu kurz. Unsere neuen Angebote Kreativ-Workshop und Musik AG im Clubhaus erfreuen sich großer Beliebtheit, ebenso unser Chor, die cbf Allstars, die sogar bei der Konfirmationsfeier des Paulusstiftes und der Paul-Moor-Schule zum Gelingen des Gottesdienstes beitragen durften. Derzeit arbeitet eine Gruppe Studierender der Uni Landau gemeinsam mit eini-gen Treff-Besuchern an einem Theaterstück. Highlight des ersten Quartals war sicherlich unser Frühlingsfest mit Rekordbeteiligung, so dass schon am frühen Nachmittag das Essen restlos ausverkauft war. Das spornt uns an. Und das Sommerfest kommt ja auch schon bald. Weiterhin aktiv sind wir mit unseren Tagesausflügen, hier sind noch einige Plätze frei. Für die zahlreichen Veranstaltungen benötigen wir natürlich eine große Schar an ehrenamtlich Engagierten. Hier konnten wir zwar ein neues Küchenteam an Land ziehen, allerdings ist das nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Da hätten wir noch dringend Unter-stützung nötig. Ich würde mich freuen, wenn mein Rufen nicht un-gehört verhallen würde und der eine oder die andere sich in der Freizeit noch sinnvoll engagieren möchte. Spaß macht das alle-mal und wir haben ein großartiges Team (um das mal mit Donald Trumps Worten auszudrücken).Leider hatten wir auch einen Todesfall zu verzeichnen. Unser lang-jähriges Mitglied und Bewohner der WG Landau Süd, Herr Bern-hard Wirth verstarb überraschend am 22. März, kurz vor seinem.60. Geburtstag. Wir denken gerne an die gemeinsame Zeit und werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.Der Eingliederungshilfeverbund Südpfalz, ein Zusammenschluss der Kommunen und der der Anbieter von Assistenzleistungen in der Region hat jetzt endlich auch seine attraktive Homepage. Hier waren wir maßgeblich mit beteiligt. Auch beim barrierefreien Tou-rismus in der Südpfalz stehen wir bei Ortsbegehungen mit Rat und Tat zur Seite. Gerdi Kalusa aus der WG in Ottersheim stand in der IGS Kandel den Schülerinnen und Schülern Rede und Antwort über das Leben mit Behinderung. So kommt auch unsere Öffentlichkeits-

VORWORT INHALT

arbeit nicht zu kurz. Unsere eigene Homepage wurde überarbeitet um den Vorschriften des neuen Datenschutzgesetzes zu genügen. Diese wird aber auch nochmals komplett überarbeitet. Zum The-ma Datenschutz werden unsere Mitglieder demnächst von uns noch weitere Informationen erhalten. Zum Vormerken noch ein wichtiger Termin: Am 13. Oktober ab 19 Uhr veranstalten wir im Gloria Kul-turpalast in Landau ein Blues- und Rockkonzert mit zwei Bands. Näheres wird noch bekanntgegeben.Das Alles und noch viel mehr erfährt der geneigte Leser (und ja, auch die geneigte Leserin) beim Blättern in den vorliegenden Clubnachrichten.Viel Spaß beim Lesen wünscht Euer Christian Dawocbf Südpfalz e.V

Wenn man hierzu Hause ist.Deshalb fördern wir Projekte in derRegion jährlich mitüber 1 Million Euro.

[ Wir sprechen südlich. ]

Miteinanderist einfach.

türlich an unsere Mitarbeiter im MSHD und vor allem an die ehrenamtliche Helfer, ohne deren Mithilfe unsere Arbeit so nicht mög-lich wäre! Eva Dawo

Bei schönem Wetter kann jeder grillen… Die Frauen und Männer, vom Mobilen Sozialen Hilfs Dienst (MSHD) sowie die zahlreichen Ehrenamtlichen des cbf haben bewiesen, dass sie wetterfest und feiererprobt sind� Um die uns freundlich zu-gedachten Trinkgelder einer

„sinnvollen“ Verwendung zuzuführen, haben wir bei

„bestem“ Wetter ein zünfti-ges Winter-Grillfest gefei-ert� Wie man sieht, waren Stimmung und Appetit gut� An dieser Stelle ein herz-liches Dankeschön an alle Trinkgeld-Spender und na-

Wintergrillen

Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt.

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cbf Südpfalz e.V. 5clubzeitung 1/20184

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Um auch in Notfällen gut gerüstet zu sein wurde im März die gesamte Belegschaft des cbf in „Erster Hilfe“ geschult�Wie man sehen kann hat uns diese wichti-ge Veranstaltung dank unseres kompetenten Referenten Robert Fischer nicht nur wichtige Inhalte vermittelt, sondern auch noch sehr viel Spaß gemacht�

Erste-Hilfe-Kurs für cbf-Mitarbeiter

clubzeitung 3/2018 cbf Südpfalz e.V.6 7

Mit einem symbolischen Start wurde die Homepage des Eingliederungshilfever-bundes Südpfalz für die Nutzerinnen und Nutzer freigeschaltet�Gemeinsam haben am 23� Mai der Landes-beauftragte für die Belange behinderter Menschen Rheinland-Pfalz, Matthias Rösch, der Vorsitzende des Eingliederungs-

hilfeverbundes, Sozialdezernent Christoph Buttweiler (GER), Landrat Dietmar Seefeldt (SÜW) sowie Oberbürgermeister Thomas Hirsch (LD) im Haus am Westbahnhof in Landau den Startschuss für die neu aufge-baute barrierefreie Verbundhomepage gege-ben�

Start der Homepage des Eingliederungshilfeverbundes

v.l.n.r.: Der Erste Beigeordnete des Landkreises Germersheim, Christoph Buttweiler, und Landrat Dietmar Seefeldt, Nico Felix (Modus Media), Erika Naumer-Klein (AG Interessenvertretung), Miriam Spieß (Geschäftsstelle Eingliederungshilfeverbund), Mathias Rösch (Behindertenbeauftragter Land RLP), Udo Kuhn (Modus Media) und Thomas Moser (Einrichtungsleiter Caritas) (Quelle: Landkreis SÜW)

clubzeitung 3/2018 cbf Südpfalz e.V.8 9

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Sie haben es schon wieder getan! Dieses Mal mit 3-wöchiger Vorankündigung, so dass nicht nur der MSHD, sondern auch die Mitarbeiter*innen der WGs die entspre-chende Zeit und Infos hatten, um mit zu wandern� Die Abteilung „Pflege“ war dann durch unsere Pflegedienstleiterin vertreten, immerhin�Bei herrlichem Frühlings-Wanderwetter ha-ben wir uns am cbf-Clubhaus für die Fahr-gemeinschaften bzw� am vereinbarten Parkplatz in Ramberg getroffen� Eine ge-mütliche halbe Stunde später haben wir unser Ziel, die Ramburgschänke, erreicht� Diese liegt idyllisch unterhalb der Burgruine Ramburg� Obwohl für uns ein großer Tisch im Innenraumreserviert war, haben wir uns

spontan 2 große Tische auf der Terrasse zusammen-geschoben um die Frühlings-sonne zu genießen� Erfrischende Durstlö-scher, leckeres Essen, nette Gespräche, die sich nicht unbedingt um den cbf gedreht haben… was will man mehr! Als Überra-schungsgast kam etwas verspätet, auf einer komplett anderen Route unser bis dahin vermisster, letzter Mitwanderer� Er hatte den Weg bis Dernbach mit dem Fahrrad zu-rückgelegt und sich, da ortsunkundig, von dort zu Fuß bis zur Ramburgschenke durch-geschlagen, Hut ab! Nachdem wir uns gestärkt hatten und un-sere Beine wieder ausgeruht waren, haben wir den finalen Anstieg zur Burgruine in An-griff genommen� Dort oben angekommen,

konnten wir nach der Besichtigung des „Rieslingkellers“ (Insiderwitz) die grandiose Aussicht von den Burgmauern aus genie-ßen�Auf der Rückfahrt wurde unser „Ausreisser“ an seinem Fahrrad in Dernbach abgesetzt und ein Teil der Wanderer haben den Nach-mittag bei einer Tasse Kaffee und selbstge-backenem Rhabarberkuchen auf der Dawo`schen Terrasse ausklingen lassen�

Den nächsten Ausflug möchten wir im Frühsommer machen� Die Idee dazu ist, den neu angelegten Radweg zwischen Queichhambach und Eußerthal mit Fahrrä-dern und Rollstühlen zu testen� Selbstver-ständlich mit einer entsprechenden Einkehr irgendwo am Ende der Strecke� Infos dazu folgen� Eva Dawo

Der cbf geht wandern 2.0

clubzeitung 3/2018 cbf Südpfalz e.V.10 11

Hallo zusammen,

für den Donnerstag-Treff beim CBF gibt es in Zukunft ein weiteres Küchenteam, beste-hend aus mir (Flo), Niels und Lars� Ich selbst arbeite mittlerweile seit fast sieben Jahren beim cbf, Lars und Niels sind beide Söhne von unserem Chef Christian Dawo und kennen den Verein daher schon von klein auf� Letztes Quartal hatten wir unsere Premiere in der Küche� Ich möchte hier auch nochmal einen Dank an Andreas aus-sprechen, ohne den es sicherlich nicht so reibungslos abgelaufen wäre� Nachdem das

Neues Küchenteam:Die jungen Wilden am Kochtopf

erste Kochen so gut gelaufen ist, haben wir uns dafür entschieden, dass wir es nicht bei einer einmaligen Sache belassen wollen und auch in Zukunft gelegentlich den Kü-chendienst übernehmen wollen� Ihr könnt euch also auch weiterhin auf diverse Köst-lichkeiten von uns freuen ;)

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clubzeitung 3/2018 cbf Südpfalz e.V.12 13

Bereits letztes Jahr habe ich über Möglich-keiten berichtet, wie Menschen mit Behin-derung ihre Urlaubsträume verwirklichen können. Jetzt ist es bald wieder soweit und die Sonne weckt die Reiselust. Aber wo-hin? Hier einige Tipps für entspannten Ur-laub mit Handicap.

Gen Norden mit dem Rollisegler

Die Wappen von Ueckermünde, Deutsch-lands erstes barrierefreies Großsegelschiff, ermöglicht Rollstuhlfahrern seit 10 Jahren das Segeln auf der Ostsee� Dabei werden die Törns den Bedürfnissen der Teilnehmer angepasst� Es gibt sowohl Tagestörns als auch mehrtägige Reisen in die Häfen Süd-schwedens oder Dänemarks� Hier gibt es neben bordeigenen Rollstühlen, die bei Be-

cbf-Infothek / Pflege auf den Punkt gebrachtLiebe Leserinnen und LeserIn dieser Rubrik greifen wir interessante Themen rund um Pflege und Gesundheit auf. Informativ und auf den Punkt gebracht, werden Antworten auf die Fragen gegeben, die Sie bewegen. Bei Anregungen und Fragen einfach eine E-Mail an [email protected] schicken und vielleicht er-scheint Ihr Anliegen in der nächsten Ausgabe.Liebe Grüße Ronny Weiß

darf in Anspruch genommen werden kön-nen, auch die Möglichkeit, eine Begleitper-son mitzunehmen� Somit ist die Hilfestellung an Bord gewährleistet� Weitere Infos unter: www�rollisegler�de

Im Kajak über Schweizer Seen

Das Projekt „Paddle Ability“ der Schweizer Kajakschule Hightide will Menschen mit körperlichen und geistigen Behinderungen einen Zugang zum Paddelsport ermögli-chen – z�B� auf dem Brienzersee� Jedes Jahr lädt die Kajakschule zudem zu einem mehrtägigen Sommercamp ein� Leider ist die Seite nur auf Englisch� Wer sich damit also schwer tut, sollte sich jemanden zum Übersetzen dazu holen�Weitere Infos unter: www�hightide�ch

Auf Schienen ins Mittelmeer

In Griechenland und Zypern können Roll-stuhlfahrer dank eines innovativen Systems im Meerwasser baden� An zahlreichen Stränden gibt es „Seatrac“-Anlagen� Dabei wird der Urlauber auf einem speziellen Stuhl sitzend über ein Gleis ins Meer ge-

fahren� Erfunden wurde das System von Wissenschaftlern der Universität im grie-chischen Patras und seitdem an über 30 Stränden installiert� Der Süden Zyperns bie-tet insgesamt viele behindertengerechte Strände und auf Rollstuhlfahrer speziali-sierte Hotels� Auch hierbei handelt es sich um eine englischsprachige Webseite� Wei-tere Infos unter: www�ca-hotel-apts�com

Outdoorsport auf Mallorca

In einem Blokart – einem Strandsegler –

über den Strand, in einem Paragolfer über den Golfplatz, Im Tauchanzug in die Unter-wasserwelt: Auf Mallorca ist all das auch körperbehinderten Menschen möglich� Die Organisation Fundacion Handisport hat dort ein vielfältiges Freizeit- und Sportange-bot für behinderte Menschen geschaffen; neun Sportarten sind im Angebot�

Weitere Infos unter: www�myhandycap�de

Unser Thema diesmal: Urlaubstipps für Reisen mit Handicap

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Buschcamps in Afrika

Im Jeep durch die Weiten Namibias, im Boot über die Wasserläufe des Okavango: Das Unternehmen Endeavour Safaris hat sich auf Abenteuerreisen für Menschen mit körperlichen Einschränkungen spezialisiert� Sowohl die Fahrzeuge als auch das Busch-camp sind behindertengerecht ausgestattet�

Weitere Infos unter: www�endeavour-safaris�com

Freie Fahrt durch Amerika

Mit seiner vierwöchigen Reise durch die USA hat sich der Tetraplegiker Manuel Nie-derberger vor vier Jahren einen Traum er-füllt� Seine Eindrücke hat er in Texten, Bil-dern und Videos festgehalten� Auf dem Blog Free on wheels berichtet er von den He-rausforderungen seiner Rundreise – und will zeigen „wie viel Freiheit im Rollstuhl ei-gentlich möglich ist“ www�freeonwheels�de

Südtirols Bauernhöfe

Drei Bauernhöfe, die sich unter dem Label „Roter Hahn“ vermarkten, ebnen Reisen-den mit Handicap den Weg in einen barrie-refreien Urlaub – mit Blick auf die Gipfel der Dolomiten� Sowohl die Ferienwoh-nungen als auch die umliegenden Wege der höfe im Eisacktal, Gsieser Tal und Sand in

Taufers wurden behindertengerecht gestal-tet� Weitere Infos unter: www�roterhahn�it

Begleitet um die Welt

Das Reisebüro Weitsprung hat sich erfolg-reich auf die Organisation von betreuten Reisen für Rollstuhlfahrer, Blinde und Seni-

oren spezialisiert� Rund 500 Freiwillige un-terstützen die Betreiber bei ihrem Vorha-ben, ihren Klienten Reisen in die ganze Welt zu ermöglichen� Im Gegenzug für Flug, Kost und Logis begleiten sie Menschen mit Behinderung in ihren Urlaub – vom Einche-cken am Flughafen bis zur Assistenz im pflegerischen Bereich� Weiter Infos unter: www�weitsprung-reisen�de

clubzeitung 3/2018 cbf Südpfalz e.V.16 17

VERANSTALTUNGSKALENDER 3/2018Do 05� 18�30 TREFF im Clubhaus Sa 07� 15�00

Kegeln Gruppe A im Bethesda Landau�

Do 12� 18�30 TREFF im Clubhaus Sa 14� 10:45

AUSFLUG Zoo Landau

Di 17� 09�30

AUSFLUG Planetarium und Luisenpark Mannheim

Do 19� 10�00

AUSFLUG Wissembourg und Waldgeisterweg

Sa 21� 15�00

Kegeln Gruppe A im Bethesda Landau

Di 24� 10�00

AUSFLUG Zoo Heidelberg

Do 26� 10�00

AUSFLUG Schuhmuseum und Paddelweiherhütte

Sa 28� 16�00

Kegeln Gruppe B im Freizeitcenter Bornheim

So 29� 14�00

Kreativ-Workshop im Clubhaus

Mo 30� 18�00

Musik AG im Clubhaus

Di 31� 10�00

AUSFLUG Kurpfalzpark Wachenheim

Sa 04� 15�00

Kegeln Gruppe A im Bethesda Landau

So 05� 10�30

SOMMERFEST im Clubhaus

Di 07� 17�45 Schwimmen im La Ola (Nichtschwimmer)

18�00

Rollitanz Th�-Nast-Schule (Kein Fahrdienst möglich)

Do 09� 18�30 TREFF im ClubhausSa 11� 16�00

Kegeln Gruppe B im Freizeitcenter Bornheim

Di 14� 17�45 Schwimmen im La Ola (Schwimmer)

18�00

Rollitanz Th�-Nast-Schule

Do 16� 18�30 TREFF im ClubhausSa 18� 15�00

Kegeln Gruppe A im Bethesda Landau

Di 21� 17�45 Schwimmen im La Ola Nichtschwimmer)

18�00

Rollitanz Th�-Nast-Schule (Kein Fahrdienst möglich)

Do 23� 18�30 TREFF im ClubhausSa 25� 16�00

Kegeln Gruppe B im Freizeitcenter Bornheim

Di 28� 17�45 Schwimmen im La Ola Schwimmer)

18�00

Rollitanz Th�-Nast-Schule

Do 30� 18�30 TREFF im Clubhaus

Sa 01� 15�00

Kegeln Gruppe A im Bethesda Landau

So 02� 14�00

Kreativ-Workshop im Clubhaus

Mo 03� 18�00

Musik AG im Clubhaus

Di 04� 17�45 Schwimmen im La Ola (Nichtschwimmer)

18�00

Rollitanz Th�-Nast-Schule (Kein Fahrdienst möglich)

Do 06� 18�30 TREFF im Clubhaus Sa 08� 16�00

Kegeln Gruppe B im Freizeitcenter Bornheim

Di 11� 17�45 Schwimmen im La Ola (Schwimmer)

18�00

Rollitanz Th�-Nast-Schule

Do 13� 18�30 TREFF im Clubhaus Sa 15� 15�00

Kegeln Gruppe A im Bethesda Landau

Di 18� 17�45 Schwimmen im La Ola (Nichtschwimmer)

18�00

Rollitanz Th�-Nast-Schule (Kein Fahrdienst möglich)

Do 20� 18�30 TREFF im Clubhaus Sa 22� 16�00

Kegeln Gruppe B im Freizeitcenter Bornheim

Di 25� 17�45 Schwimmen im La Ola (Schwimmer)

18�00

Rollitanz Th�-Nast-Schule

Do 27� 18�30 TREFF im Clubhaus Sa 29� 15�00

Kegeln Gruppe A im Bethesda Landau

18 19

JULI AUGUST SEPTEMBER

cbf Südpfalz e.V. Münchener Straße 5 76829 Landau

Bürozeiten: Mo – Do 8�00 – 16�00 Uhr Fr 8�00 – 13�00 Uhr

Telefon 06341 987600

clubzeitung 3/2018 cbf Südpfalz e.V.

TAGESAUSFLÜGE 2018

Club Behinderter und ihrer Freunde

Südpfalz e.V.

Auch in diesem haben wir wieder ein besonders tolles Ferien freizeitangebot zu-sammgestellt.

Alle Fahrten sind für Rollstuhlfahrer oder Personen mit erheblicher Gehbehin-derung geeignet. Transport mit klimatisierten Rollstuhltransportern. Personen-unterstützung ist durch den cbf gegeben.Wie immer gilt bei allen Ausflugsfahrten Selbstversorgung. Nach Absprache ist eine Abholung zu Hause möglich.Die geplante Rückkehr je nach Wetter und Laune gegen 18 Uhr.Für alle Veranstaltungen ist die Teilnehmerzahl begrenzt – deshalb – wer teil-nehmen möchte meldet sich bitte umgehend im Büro. Berücksichtigung erst nach Eingang der verbindlichen Anmeldung im cbf Büro.

Zoo Landau mit Zooschule

Planetarium und Luisenpark MA

Wissembourg u. Waldgeisterweg

Zoo Heidelberg

Schuhmuseum und Paddelweiherhütte Hauenstein

Kurpfalzpark Wachenheim

14.07.

17.07.

19.07.

24.07.

26.07.

31.07.

clubzeitung 2/201820

noch wenige Plätze!

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clubzeitung 3/2018 cbf Südpfalz e.V.22 23

Seit dem 15. April 2018 ist der cbf mit einen neuen Workshop an den Start ge-gangen. An einem oder maximal zwei Sonntagen im Monat wird ein Kreativ-Workshop angeboten. Dieser findet in der Zeit von 14.00 - 17.00 Uhr im Clubhaus des cbf statt. Einige von Euch, kennen mich bereits aus der Arbeit der Musik AG, ich habe diesen Kurs ins Leben gerufen und werde ihn anleiten.

Was ist das, der Kreativ-Workshop?

Ausgleichsangebote genießen auch bei Menschen mit Handicap einen hohen Stel-lenwert� Sie dienen der Förderung der Kre-ativi-tät, der Kommunikation und alltag-spraktischer Fähigkeiten� Gleichzeitig verstehen sie sich als Ausgleich zum Ar-beitsalltag:

Neuer Workshop im cbf: Persönlichkeit entwickeln. Ausgleich schaffen

• Hierbei fördert man gezielt die kreativen, lebenspraktischen, sozialen und körper-lichen Fähigkeiten und Begabungen jedes einzelnen Teilnehmers unter Berücksich-tigung seiner individuellen Fähigkeiten und Ressourcen�

Je nach persönlicher Ausgangssituation geht es unter anderem um die Förderung der Wahrnehmung (visuell + auditiv), För-derung der Grob- und Feinmotorik und sozi-aler Kompetenzen� Es geht nicht darum et-was perfekt herzustellen, sondern den Umgang mit verschiedenen Materialien und Werkzeugen kennenzulernen� Oberstes Ziel ist es, sich gemeinschaftlich in einer Grup-pe oder auch einmal in Einzelarbeiten krea-tiv entfalten zu können und Spaß zu haben� Mit Getränken, Kuchen und Gebäck ge-meinsam den Sonntagnachmittag erleben� Der Kurs wird eine begrenzte Anzahl an Teilnehmer haben� Stand Mitte April sind noch wenige Plätze frei�

Habe ich euer Interesse geweckt?

Habt ihr Lust, euch selbst einmal auszupro-bieren?Dann könnt ihr euch gerne anmelden� Und so geht das:Bei Interesse beim cbf im Büro melden un-ter der Telefonnummer 06341/987600 oder per E-Mail an info@cbf-suedpfalz�deDie Interessenten werden dann an mich weitergeleitet�Der Teilnehmerbeitrag ist 10€/Nachmittag, er enthält die Materialien, Personalkosten, Tee, Kuchen und Kekse� Für kalte Getränke, fallen zusätzliche Kosten an� Die Anfahrt kann persönlich erfolgen oder durch den Fahrdienst des cbf übernommen werden� Die Kosten für den Fahrdienst kommen dann noch dazu�Herzliche Grüße Jutta Seim

• Selbstbestimmte Entfaltungsmöglich-keiten sollen der reinen Produktionstätig-keit, welche die meisten Menschen mit Behinderung aus den Werkstätten für behinderte Menschen kennen, ausglei-chend entgegengesetzt werden und der Entspannung sowie der Anregung zu ei-genverantwortlicher und selbstständiger Beschäftigung dienen�

• Angefangen von Gedächtnistraining, künstlerischem Gestalten, Werken mit Holz, Papier, Glas , Dinge aus der Natur, Malen mit verschiedenen Materialien, Be-tontechnik, Filz oder auch pädagogisches Spielen sowie Entspannung möchte ich versuchen, Themen aufzugreifen und ge-meinsam gestalterisch mit den Teilneh-mern umzusetzen�

clubzeitung 3/2018 cbf Südpfalz e.V.24 25

Hallo liebe Leser, am 29�04�2018 war es wieder soweit, unser Frühlingsfest stand an� Nachdem das Fest im letzten Jahr so viel Spaß gemacht hatte, war die Vorfreude natürlich besonders groß� Bei herrlichem fast schon Sommerwetter trafen sich alle, die gemeinsam den Tag verbringen wollten, gegen 11 Uhr beim cbf� Bei lustiger Stim-

Rückblick Frühlingsfest 2018mung vergingen die Stunden viel zu schnell� Auch ein Programmpunkt gab es, als die Musik AG uns mit ihren Liedern erfreute� Jedoch sorgte auch unser Musiker den ganzen Tag mit guter Musik für eine tolle Stimmung� Es wurde gesungen, gelacht und getanzt� Auch die Verpflegung ließ kei-ne Wünsche offen� Von Käsespätzle, Fleischkäse oder Bratwurst mit verschie-dener Beilage bis zu Kaffee und Kuchen war für jeden etwas dabei� Es ist auch für uns Mitarbeiter*innen vom cbf schön zuse-hen, wie das Fest Jahr für Jahr an Besu-cherzahl wächst� Rundum war es ein sehr schönes Fest, das nur zu gerne wiederholt werden kann� Zudem steigt nun bestimmt, durch dieses schöne Fest, die Vorfreude auf das nächste Fest im Sommer�

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Frau Minges, die in der Integrierten Ge-samtschule Rheinzabern unterrichtet, hatte beim cbf angefragt, ob sich ein Bewohner oder eine Bewohnerin vom cbf mit ihren Schülern der 8� und 9� Klasse zum Thema „Behinderung“ austauschen, bzw� deren Fragen beantworten würde�Ich, Gerda Kalusa, genannt Gerdi, aus der Wohngemeinschaft in Ottersheim sagte spontan zu und durfte zur Verstärkung Anja Hauk, die Sozialarbeiterin der WG Otters-heim, mitnehmen�Also fuhren wir beide am 21�03�2018 mit dem cbf-Auto nach Rheinzabern in die Schule� Ich war aber ziemlich aufgeregt� Wie wird dieser Vormittag ablaufen? Was werde ich gefragt? Kann ich die Fragen gut beantwor-ten? und so weiter����In der Schule angekommen, wurden wir sehr freundlichen begrüßt und Frau Minges, die Lehrerin, ging mit uns in den Klassen-

saal� Dort saßen bereits die Schüler im Kreis und alle Augenpaare richteten sich auf uns� Anja und ich stellten uns und den cbf vor und dann ging es auch schon los�Ich durfte, wie eine Lehrerin, einen Schüler nach dem anderen aufrufen� Die Fragen waren auch gar nicht schwer zu beantwor-ten, z�B� seit wann ich die Behinderung habe, wie ich im Alltag mit meiner Beein-trächtigung zurecht komme oder, wie sich mein Leben seit der Behinderung verändert hat� Es war eine entspannte Runde und hin und wieder gab es auch etwas zu Lachen�Rundum eine interessante Schulzeit, freundliche Menschen und ein angenehmes Miteinander�Jederzeit wieder, vielen Dank�

Gerdi Kalusa, März 2018

…wieder die Schulbank gedrückt…Einladung der IGS Rheinzabern

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Mit erheblicher Verspätung finden in den einzelnen Bundesländern gegenwärtig Fest-legungen zu dem im Bundesteilhabegesetz (BTHG) geforderten Instrument zur Hilfebe-darfsermittlung statt� Dass die zeitliche Vor-gabe gleich 16x gerissen wird, hängt nicht nur damit zusammen, dass es sich um ein fachlich schwieriges Thema handelt, son-dern auch damit, dass es um viel, viel Geld geht� Solche Konstellationen fordern per se eine kritische Beobachtung, wenn man nicht hinterher unangenehm überrascht werden will�Im Muttiheft der Akteure steht die Aufgabe, ein Verfahren zu bestimmen, mit dem Hilf-ebedarfe standardisiert ermittelt werden können, aus denen sich passende Hilfelei-stungen beschreiben und ableiten lassen, die in Geld umzurechnen sind und die so beschrieben und vereinbart werden kön-nen, dass ihre Wirkung kontrollierbar ist� Klingt einfach, ist es aber nicht�Hier trifft das Licht der UN-BRK auf die Bremsung der Ausgabendynamik� Da ist Wachsamkeit geboten und was gegenwär-tig passiert, lässt sich in folgendem Bild darstellen:Jemand hat preisgünstig ein renovierungs-bedürftiges Haus gekauft und bittet nun ei-nen befreundeten Architekten um Hilfe� Der Architekt rät seinem Bekannten, sich nicht von jedem Handwerker beschwatzen zu lassen, sondern zunächst einmal anhand einer speziellen Checkliste den Bedarf an Bauleistungen vom Dach bis zum Keller, Raum für Raum, zu erfassen� Die Liste müsse so präzise sein, dass sie tatsächlich alle Bedarfe erfasse und man sich sicher sein könne, mit dieser Liste den Sanie-rungsbedarf seines Hauses komplett erfas-sen zu können� Dies sei für die spätere Aus-schreibung von Leistungen eine günstige

Voraussetzung, da die Leistungen sehr prä-zise ausgeschrieben und die Kosten vorab relativ genau kalkuliert werden könnten�Das BTHG enthält die Vorgabe, dass die Länder ein Instrument zu bestimmen ha-ben, das zur Ermittlung des individuellen Hilfebedarfs einer Person verbindlich zur Anwendung kommen soll� Das klingt mäch-tig gewaltig, ist aber unterm Strich nichts anderes als eine Art „Checkliste“ mit der der individuelle Bedarf einer Person ermit-telt werden kann�Einige Bundesländer, zu denen Thüringen, Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern zählen, haben entschieden, die Erfassung mit dem „Integrierten Teilhabeplan“ (ITP) vorzunehmen, für den das „Institut Perso-nenzentrierte Hilfen GmbH“ in Fulda ver-antwortlich zeichnet�Was beim Architekten die einzelnen Räume (Küche, Bad, Flur…) sind, sind hier die ein-zelnen Lebens- bzw� Teilhabebereiche (Ar-beit, Freizeit, Kultur,…), in denen nun die jeweiligen individuellen Bedarfe ermittelt werden� Und während der Architekt Flä-chen berechnen und Leistungen (30 Meter Elektrokabel in Ziegelmauerwerk verlegen, …) exakt ausschreiben kann, sieht das für Soziale Dienstleistungen schon ganz anders aus�So empfehlen die ITP-Entwickler, den zur Bedarfsdeckung erforderlichen Zeitbedarf zu schätzen� Es ist alles andere als eine Fußnote, sondern eine ernstzunehmende Feststellung, dass die Bemessung der Hil-fen nicht auf der Grundlage von Gewiss-heiten erfolgt, sondern auf der Grundlage von Annahmen� Wer schätzt, kann auch mal danebenliegen und hat zudem das Pro-blem, sollte eine andere Schätzung zu einem anderen Ergebnis kommen, dieser fachlich fundiert widersprechen zu können�

Hilfe, Bedarfsermittlung! (Teil 2) „Schätzen“ ist nicht „Wissen“� „Schätzen“ ist „Vermuten“, ist „Annehmen“ und ist „Annäherung an Realität“�Doch damit nicht genug: Denn nun gilt es, einen Preis zu ermitteln� Wenn der indivi-duelle Hilfebedarf einer Person einge-schätzt ist und der Leistungserbringer dafür einen Preis errechnet hat, kann er diesen aber nicht einfach festsetzen, sondern muss diesen mit dem Kostenträger verhan-deln� Nun wird also ein auf der Grundlage von Schätzungen ermittelter Preis Gegen-stand einer Verhandlung� Und derjenige, der die Leistungen will, darf nur dann kau-fen, wenn sich das aktuelle Preisangebot im unteren Drittel derjenigen befindet, die eine vergleichbare Leistung anbieten�Und, quasi als Sahnehäubchen des ganzen Procedere, sozusagen im Zenit des glei-ßenden UN-BRK-Lichtes, wird auf diesem Fundament zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer eine Vereinbarung zur Wir-kung abgeschlossen� Kürzung bei Schlecht- bzw� Minderleistung�Spätestens jetzt würden sich die Handwer-ker vom Architekten mit ein paar unfreund-

lichen Worten verabschieden, während sich in Verbänden und Politik immer noch genug Claquere finden, die entweder selber glauben, was sie sagen, was schon schlimm ist, oder wollen, dass sich der Unmut aus dem Herbst 2016 nicht wiederholt, was ungleich schlimmer ist�Wenn man dem Handwerker, der offen-sichtlich ein Fenster falsch eingebaut hat, ans Leder kann, dann soll das nun auch für Sozialdienstleister im BTHG-Zeitalter gel-ten� Dass der Bedarf aber auf der Grundla-ge einer Schätzung ermittelt und dass das kalkulierte Preisangebot dann noch auf im unteren Drittel angesiedelte Konkurrenzan-gebote gedrückt wurde, gehört zum lä-stigen Kleingedruckten�Ach ja, und dass der Mensch kein Ding ist, sollte ebenfalls nicht unerwähnt bleiben�von Roland Frickenhaus, DresdenErschienen am 15� April 2018 bei KOBI-NET

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In`s Ziel kommen und das nicht als Letzte(r)� Das war eines unserer Ziele und es hat geklappt!

Der cbf hat mit 28 Läuferinnen und Läufern bei bestem Wetter am diesjährigen Firmen-lauf in Landau, ausgerichtet von der „RHEINPFALZ“, teilgenommen�

Was hat es uns gebracht? Wir konnten un-seren Verein positiv präsentieren und hat-ten jede Menge Spaß dabei� In einheitliche T-Shirts gekleidet haben sich die sport-lichen Jogger unserer Truppe im guten Mit-telfeld und die eher gemütlichen Walker in

der Mittel- und Schlussgruppe platziert� Aber egal wann wer die Ziellinie überquerte, er wurde von den Zuschauern angefeuert und von Freund*innen und Kolleg*innen bejubelt� Und Alle haben die 5 Kilometer geschafft�

An unserem Versorgungsbus wurde unser Zieleinlauf mit kühlen Getränken belohnt� Als wir unseren Durst gelöscht hatten, hat der Großteil unseres Teams auf dem Rat-hausplatz bei Musik, „Weck, Worscht un Woi“ gefeiert�

Eva Dawo

Firmenlauf in Landau, wir waren dabei!

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Unter diesem Motto fanden 2 Seminare zum Thema Kooperationstraining für die Mitarbeiter im MSHD statt�Zum Start sollte jeder seine Erwartungen und Wünsche dieses Seminars aufschrei-ben: ein gutes Arbeitsklima und eine Stär-kung des Teamgeistes standen ganz oben auf der Liste� Nach einer kleinen gemein-samen Selbsteinschätzung, wo man steht und wie man sich fühlt, wurde es prak-tisch: Das ganze Team musste auf „Boo-ten“ (kleine Matten) einen Fluss überque-ren� Dabei durfte keiner einen Fuß ins Wasser setzen bzw� ein „Boot“ musste im-mer von einem Fuß festgehalten werden, damit es nicht abtreibt� Nachdem der Fluss einmal überquert wurde kam auf dem Rückweg erschwerend hinzu, dass 2 Per-sonen nichts sehen konnten und dass sich keiner mehr unterhalten durfte�Um 12 Uhr gab‘s endlich die große Mit-tagspause: bei frisch gebratenen Steaks und Kartoffelsalat wurde der Mittag in gro-ßer Runde verbracht�Aus Aluminium, Papier, Tesa und Trinkröhr-chen bestand das nächste Highlight� Inner-halb 30 Minuten sollte gemeinsam eine Brücke gebaut werden die ein kleines Ge-wicht stemmen musste� Gleichzeitig sollte eine passende Geschichte dazu erfunden werden, so entstand z�B� die „Community Bridge for Friends (CBF)“� Bei dem ganzen Projekt war viel Absprache und Teamarbeit gefragt - die Lachmuskeln wurden dabei auch zu genüge trainiert (was vielleicht� am Ende den einen oder anderen Einsturz zur Folge hatte)�Um 15 Uhr neigte sich der Tag dem Ende zu und wurde gemeinsam reflektiert, dabei kamen alle zum Ergebnis: der Tag war su-per spaßig und hilfreich! Lennart Konczalla

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Geschäfts- u� Spendenkonto: Sparkasse SÜW LandauIBAN: DE04 5485 0010 0014 3000 24 BIC: SOLADES1SU

Verantwortlich: Dirk BliemeisterAuflage: 1000 ExemplareSatz/Layout Zirkel-Grafik

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In diesem Jahr gibt es in Annweiler am Tri-fels ein neues Angebot� Extra geschulte Gä-steführerinnen bieten barrierefreie Stadt-führungen an� Alle Interessierten sollen mehr über die abwechslungsreiche Ge-schichte der Trifelsstadt Annweiler erfah-ren� Annweiler wurde von Stauferkaiser Friedrich II� gegründet und war immer eng verwoben mit den Geschicken der Burg Trifels� Die Häuser der Gerber prä-gen teilweise das Stadtbild in der histo-rischen Altstadt, ebenso wie Fachwerk-häu-ser und Mühlräder entlang dem Flüsschen Queich�Es gibt zwei feste Termine, Mittwoch, der 06� Juni 2018 um 14�30 Uhr und Sams-tag, der 13� Oktober 2018, um 11�00 Uhr� Treffpunkt ist das Büro für Tourismus in Annweiler am Trifels� Die Führung ist für Rollstuhlfahrer und Menschen mit Geh-be-hinderung geeignet� Bei Bedarf wird auch leichte Sprache verwendet� Die Führung dauert ca� eine Stunde� Es kann sich jeder Interessierte individuell im Büro für Touris-mus anmelden, die Teilnehmerzahl beträgt 5-12 Personen� Die Führung kostet 8 € pro Person� Für Gruppen können Führungster-mine über das ganze Jahr hinweg verein-bart werden�

Weitere Informationen gibt es im Büro für Tourismus in Annweiler am Trifels, Am Meßplatz 1, telefonisch unter 06346-2200 oder im Internet unter www�trifelsland�de�

Geschichte für alle: Barrierefreie Stadtführungen in Annweiler am Trifels

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