TC Weinländer TENNIS 4 FRIENDS Newsletter · PDF file• Daniel Orasche • Gernot...

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TENNIS 4 FRIENDS TC Weinländer Newsletter Ausgabe April/Mai 2015 Von l.nr. einige Spieler aus der 2. 3. Und 4. Mannschaft: Manuel „Physio“ Schiffer, Gilbert „Haarprofi“ Steindl, Martin „Machine“ Kroisleitner, Georg „Präse“ Meisterl, Fabio „Sniper“ Huber, „Pistol“ Pete Markart, Wolfi „Lebensmittelinspektor“ Winding, Thomas „Marathonman“ Lerchster Den Aufstieg in die LLB hat die 2. MS sensationell letztes Jahr geschafft und die 4. MS ist in die 2. Kl. aufgestiegen. Hauptverantwortlich war neben starken spielerischen Leistungen der Teamgeist unter allen Spielern, wo Egoismen hinten angestellt und alle Teams als eine Einheit gesehen werden. Jeder ist überall einsatzfähig und auch bereit zu spielen. Das ist eben die große Stärke des TCW und darauf können alle stolz sein! DAMEN TURNIER & Season Opening am 18. April 2015 Beginn: ab 9 Uhr auf allen 4 Plätzen Anmeldungen bei Peter oder Heidi (Tel./SMS/email): Tel: 0664 2342536 od. 0650 4206502 Email: [email protected] HERREN “Final Four” TURNIER für alle TCW Meisterschaftsspieler am SA 9. Mai 2015 Beginn: ab 9 Uhr auf allen 4 Plätzen Unsere Aufsteiger aus den Mannschaften 2, 3 & 4 www.tcweinlaender.at

Transcript of TC Weinländer TENNIS 4 FRIENDS Newsletter · PDF file• Daniel Orasche • Gernot...

TENNIS 4 FRIENDS TC Weinländer Newsletter Ausgabe April/Mai 2015

Von l.nr. einige Spieler aus der 2. 3. Und 4. Mannschaft: Manuel „Physio“ Schiffer, Gilbert „Haarprofi“ Steindl, Martin „Machine“ Kroisleitner, Georg „Präse“ Meisterl, Fabio „Sniper“ Huber, „Pistol“ Pete Markart, Wolfi „Lebensmittelinspektor“ Winding, Thomas „Marathonman“ Lerchster

Den Aufstieg in die LLB hat die 2. MS

sensationell letztes Jahr geschafft und

die 4. MS ist in die 2. Kl. aufgestiegen.

Hauptverantwortlich war neben

starken spielerischen Leistungen der

Teamgeist unter allen Spielern, wo

Egoismen hinten angestellt und alle

Teams als eine Einheit gesehen

werden. Jeder ist überall einsatzfähig

und auch bereit zu spielen. Das ist

eben die große Stärke des TCW und

darauf können alle stolz sein!

DAMEN TURNIER &

Season Opening

am 18. April 2015 Beginn: ab 9 Uhr auf

allen 4 Plätzen Anmeldungen bei Peter oder Heidi (Tel./SMS/email): Tel: 0664 2342536 od. 0650 4206502

Email: [email protected]

HERREN “Final

Four” TURNIER für alle TCW

Meisterschaftsspieler

am SA 9. Mai 2015 Beginn: ab 9 Uhr auf

allen 4 Plätzen

Unsere Aufsteiger aus den Mannschaften 2, 3 & 4

www.tcweinlaender.at

Wie jedes Jahr scharren alle

Tennisjunkies bereits in den

Startlöchern, um die Zeit des

Kunstlichtes, des Dachhorizontes und

des Granulats und Teppichs gegen

Sonnenlicht, Vogelgetschwitscher,

blauen Himmel, Wind und roten Sand

einzutauschen. Wenn die Kälte

gebrochen ist und die Sandplätze

saniert werden, dann beginnt die

Freiluftsaison und mit ihr verändert

sich das Tennis wieder schlagartig.

Jetzt kommt wieder die Zeit der

Bringer, der Läufer und Rutscher, der

Sandtaktiker und –wühler und der

Topspinspieler. Alles das was in der

Halle nur bedingt als Stärke gilt, wird

jetzt wieder gefragt.

Martin Kassmanhuber, Rene

Detomaso, Nico Meisterl, Pete

Markart und Gastspieler Seppi Prix

ins obere Play Off mit sämtlichen

LLA Mannschaften schafften.

Insgesamt konnten dort dennoch von

60 Matches 20 gewonnen werden. Gar

keine so schlechte Bilanz. Letzendlich

wurden die Jungs trotzdem letzter,

aber nur weil die Sportunion in

desolater Manier gegen die Truppe

von Wernisch/Askö Villach verlor.

Die zweite TCW Mannschaft

„Schiffer Physio Stars“ mit Sponsor

Physiotherapeut Manuel Schiffer

gewann die Untere Play Off

sensationell. Die beste Bilanz hatte

„Gast“ Stefan Müller im Einzel und

Claus Dabringer und Manuel im

Doppel, neben den Mitstreitern Michi

Schönhuber, der heuer im Einzel

zumindest einen sprichwörtlichen

Auch hier lag die Hauptdevise, dass

möglichst alle genannten Spieler zum

Zug kommen. Erstmals wurde in der

Tennishalle Rath in Waidmannsdorf

der Ladies Cup veranstaltet.

Initiatoren dieses Cups für Damen-

Hobbyspielerinnen waren Heidi Hofer

und Peter, die es schafften gleich auf

Anhieb 8 Damenteams zu begeistern.

Doch bevor wir einen Ausblick auf

die Sommersaison machen, eine kurze

Replik auf das Tennis des

vergangenen Winters. Die TCW

Herren waren insgesamt bei drei

Wintercups engagiert. Highlight wie

immer war der traditionelle Fürstler

Cup, wo es diesmal die TCW Truppe

rund um Georgie Meisterl, Fabio

Huber, Gili Steindl, Tom Lerchster,

„Ast“ hatte, Markus Begusch, Martin

Kroisleitner u.a.. Erstmals mitgespielt

hat eine TCW Truppe rund um Pete

Markart bei Vinkos Seniorencup in

Welzenegg. Aufgrund einiger

Ausfälle war hier aber nicht mehr als

der 3. Platz drin. Und zuguterletzt

holte sich das Team um Chris

Schleicher beim Schneidercup den 4.

Platz unter 12 Mannschaften.

Nach diesem Exkurs möchte ich mich

jedoch nun der Zukunft widmen. Was

erwartet uns alles in der diesjährigen

Sommersaison? Eines kann man

sicher vorwegnehmen: Es ist eine

ganze Menge an Neuem, neuen

SpielerInnen, neuen Heraus-

forderungen und mit Sicherheit

spannenden Matches. Beginnen wir

bei den Damen. Die Damen 1 spielen

nach wie vor in der 1. Klasse und

haben auch trotz Abgang zweier

routinierten Spielerinnen gute

Chancen den Klassenerhalt zu

schaffen. Wichtig ist, dass der

Zusammenhalt passt, dann ergibt sich

alles von alleine. Die Damen 2

werden sich wieder in der 2. Klasse

beweisen. Hier steigt Mannschafts-

führerin Steffi Dabringer nach

letztjähriger Schwangerschaft wieder

wieder in die Tennispatschen und man

wird sehen, ob die Mädels aus den

Erfahrungen der letzten Saison gelernt

haben.

Die Herren 1 spielen weiterhin in der

LLB, haben aber mit der 2.

Mannschaft sozusagen „Konkurrenz“

bekommen. Die 2er haben aber auch

eine schwierige Gruppe ausgefasst.

Eine Schande, dass in der LLB schon

etliche Teams mit Ausländern agieren.

Somit wird der Klassenerhalt für

Manuel, Fabio und Co. kein einfaches

Unterfangen. Der sollte jedoch den

3er Herren in der 1. Klasse gelingen.

Georgie, Gili, Langi und Co. haben

das Ziel im oberen Mittelfeld

mitzuspielen. Nicht auszurechnen ist

die 4. MS in der 2. Spielklasse. Die

Gruppenauslosung hat alles

schlagbare Gegner gebracht, jedoch

kann man gegen einige auch verlieren.

Es wird hier sehr viel auf die Form der

Leistungsträger rund um Peter und

Wolfi ankommen. Ganz wichtig! Man

sollte vor der Meisterschaft das

Doppeltraining nicht vergessen, denn

das kann in manchen Partien

entscheidend sein. LBNL (last but not

least) ist der Klassenerhalt das große

Ziel der Herren 5, die

überraschenderweise doch noch den

Aufstieg aus der 4. Kl. in die 3.

geschafft haben. Chris Dreschl, Michi

Korpan und Chris Schleicher werden

es nicht leicht haben, doch mit dem

nötigen Einsatz und Cleverness und

vielleicht der einen oder anderen

Verstärkung ist wie im Lotto alles

möglich. Mit zwei neuen

Mannschaften steigen wir Ende Juli in

die 35er Mannschaft ein. Die 1er

Truppe wird in der LLB spielen und

die 2er müssen in der 2. Klasse

beginnen. Mit 11 Spielern unter 5 ITN

werden die Jungsenioren wohl in

beiden Gruppen um den Aufstieg

spielen.

Ein komplett neues Team stellt der

TCW mit der U15 Mädels oder

„Junge Damen“ Mannschaft. Bei

dieser Gelegenheit möchte ich

Christina Lerchbaumer, Anna

Sonderegger, Lina Hutze und auch

Gisela Dorner sowie Stephanie

Steinwender und ihren Bruder Philipp,

die aus Pörtschach zum Club

gekommen sind, herzlich beim TCW

begrüßen.

Ebenfalls wieder mit dabei unter den

heuer 11 Mannschaften sind die

Senioren 60+ mit Kapitän Herbert

Hofstätter, Dipl. Ing. Günther

Zobernig und Günther Trattler,

Gregor Aspernig, sowie „Zucchero“

Luigi und Neuling Rudi Novak.

gefeiert. Die Clubatmosphäre ist

einzigartig und es haben sich auch

über das Tennis hinaus

Freundschaften entwickelt. Im

Sommer wird gegrillt, man kann auch

baden und Kinder bzw. der

Nachwuchs hat genügend Platz zum

Spielen. Mittlerweile wird von den

meisten Whats App als

Kommunikationsmedium genutzt, wo

man schnell wichtige Informationen

austauschen oder Spielpartner finden

kann. Die Plätze können dann auch

online oder mobil schnell und einfach

reserviert werden. Nähere Infos gibt’s

weiter hinten.

Um gleich alle neuen Mitglieder

darauf vorzubereiten ist es wichtig zu

betonen, dass der TCW keineswegs

weder einer dieser anonymen

Großclubs ist, wo bestimmte Spieler

mit nur wenigen anderen spielen, oder

man selten jemanden am Tennisplatz

trifft, noch ein Seniorenclub. Beim

TCW wird Teamgeist, gegenseitige

Unterstützung und Freundschaft groß

geschrieben. Die Herren feuern bei

den Meisterschaftsspielen die Damen

an und umgekehrt. Nach den Spielen

wird noch gemütlich zusammengessen

und analysiert und bei Siegen auch

Zuletzt liegt mir noch etwas am

Herzen. Der Club hat mit der

Frühjahresinstandsetzung der Plätze,

der Sanierung bzw. Verschönerung

der Damenkabinen, Versicherungen

etc. etliche Ausgaben zu tätigen. Ich

bitte darum alle Meisterschaftsspieler

bis spätestens zu Beginn der

Meisterschaft am 16. Mai den

Mitgliedsbeitrag einzuzahlen. Vielen

Dank!

Viel Spass beim Tennis und eine

erfolgreiche Saison wünscht Euch

Euer Presidente

Wie schon erwähnt ist der TC Weinländer kein

anonymer Club, sondern sieht sich als große

Tennisfamilie, wo sich alle SpielerInnen super

verstehen und auch Neumitglieder sehr schnell

integriert werden. Hauptgrund für diese

Clubatmosphäre, die auch die „Neuen“ sehr schnell

kennenlernen werden, ist, weil es einfach bei allen

ohne Ausnahme menschlich passt.

Folgende SpielerInnen möchten wir heuer

herzlich im Club Willkommen heißen:

Allen voran unsere neuen, jungen U 15 Mädels aus

Pörtschach:

• Christina Lerchbaumer

• Anna Sonderegger

• Lina Hutze

In der Damenmannschaft:

• Stephanie Steinwender

• Evelyn Siebert

• Angela Schratt

• Gisela Dorner

Die Jugendspieler der Landesliga:

• Philipp Steinwender (TCW auch Herren)

• Andi Zollbrecht (CTT)

• Georg Lillak (CTT)

• Markus Sebastian (ESV)

Bei den Herren in der Allg. Klasse:

• Markus Begusch

• Markus Paulitsch

• Florian Schnabl

Bei den 60-er Senioren:

• Rudi Novak

Und die Gastspieler der 35+:

• Daniel Orasche

• Gernot Tischler

• Peter Rossmann

Zu einem Tennisclub gehört auch das gesellige

Beisammensein. Wie jedes Jahr verwöhnen Regina und

Alois Pinteritsch im Tennisbuffet, wo wir auch zahlreiche

Sportübertragungen im TV im Gastgarten ansehen können,

die Gäste. Heuer Neu ist das offene Weizenbier und ein

heißer Tipp ist jeden Donnerstag der ausgezeichnete

Schweinsbraten zum Schnäppchenpreis von € 3,50. Es gibt

auch spezielle Grillabende und Events wie das Oktoberfest.

Jede Woche bekommen die Mitglieder auch die aktuelle

Wochenspeiskarte per email zugeschickt.

-EVENTS- SOMMER-PARTY SA 08. August 2015

CLUBMEISTERSCHAFTEN-Einzel SA 08. Aug. (Erstrundenspiele) – 30. Aug. (Finalspiele)

CLUBMEISTERSCHAFTEN-Doppel Wird an einem Turnierwochenende im Sept. gespielt (genauer Termin folgt)

1 3,00 3,00 Hoffmann, Nils  (1989)

2 4,60 4,57 Musshoff, Peter  (1986)

3 4,40 4,39 Wertz, Maximilian  (1988)

4 6,80 6,86 Zollbrecht, Andreas  (1997)

5 4,90 4,94 Persichetti, Davide  (1977)

6 4,10 4,13 Hungerländer, Philipp  (1984)

7 3,80 3,74 Dr. Dabringer, Claus  (1982)

8 4,30 4,31 Schönhuber, Michael  (1976)

9 4,20 4,21 Mag. Begusch, Markus  (1983)

10 4,10 4,15 Schiffer, Manuel  (1981)

11 4,40 4,38 Radif, Gerald  (1971)

12 4,40 4,18 Huber, Fabio  (1993)

13 4,40 4,41 Lerchster, Thomas  (1984)

14 4,40 4,38 Kroisleitner, Martin  (1978)

15 4,50 4,54 Detomaso, Rene  (1986)

16 4,70 4,68 Thaler, Marko  (1970)

17 4,60 4,60 Langegger, Hans-Jürgen  (1977)

18 4,60 4,63 Mag. Kassmannhuber, Martin  (1986)

19 4,70 4,71 Wernig, Thomas  (1980)

20 4,80 4,77 Steindl, Gilbert  (1973)

21 4,80 4,71 Meisterl, Georg  (1968)

22 4,80 4,84 Mag Babka, Robert  (1972)

23 5,20 5,15 Mag. Greiner, Daniel  (1976)

24 5,40 5,37 DI Markart, Peter  (1967)

25 5,70 5,69 Winding, Wolfgang  (1975)

26 5,90 5,94 Korpan, Michael  (1968)

27 6,00 6,00 Paulitsch, Markus  (1982)

28 5,90 5,92 Ing. Zobernig, Günther  (1948)

29 6,20 6,20 Steinwender, Philipp  (1998)

30 6,30 6,29 Schleicher, Christian  (1982)

31 6,60 6,63 Meisterl, Nicolas  (1996)

32 6,70 6,73 Aspernig, Gregor  (1944)

33 6,80 6,76 Bacinello, Luigino  (1951)

34 6,90 6,91 Inzko, Rudolf  (1972)

35 7,00 6,98 Krassnitzer, Mario  (1980)

36 7,10 7,12 Chwoika, Markus  (1973)

37 7,10 7,09 Dreschl, Christian  (1970)

38 7,20 7,20 Hofstätter, Herbert  (1941)

39 6,00 5,98 Mag. Schnabl, Florian  (1981)

40 7,30 7,32 Herrn Rauter, Adolf  (1969)

41 8,40 8,41 Lillak, Georg  (1998)

42 7,60 7,57 Buchhäusl, Lukas  (1997)

43 8,70 8,72 Sebastian, Markus  (1999)

1 7,10 7,08 Kaaden, Elena  (1985)

2 7,50 7,46 Schmelz, Felicitas  (1988)

3 7,60 7,62 Meisterl, Ines  (1976)

4 7,70 7,67 Buchacher, Bettina  (1971)

5 7,80 7,75 Hofer, Heidi  (1973)

6 8,10 8,09 Dreschl, Nina  (1973)

7 8,10 8,10 Steindl, Christiane  (1980)

8 8,20 8,19 Hofstätter, Christa  (1954)

9 8,20 8,18 Struger, Nina  (1985)

10 8,40 8,40 Steinwender, Stephanie  (1996)

11 8,50 8,53 Tamegger, Yvonne  (1985)

12 9,20 9,16 Windisch, Eva  (1983)

13 9,30 9,31 Dabringer, Stefanie  (1983)

14 9,40 9,38 Seidl, Edith  (1951)

15 9,70 9,71 Koren-Steindl, Vera  (1985)

16 9,90 9,85 Kollenz, Karin  (1987)

17 10,00 10,02 Siebert, Evelyn  (1987)

18 9,50 9,50 Schratt, Angela  (1984)

19 9,60 9,57 Dorner, Gisela  (1998)

1 5,90 5,92 Ing. Zobernig, Günther  (1948)

2 6,10 6,08 DI. Trattler, Günther  (1953)

3 6,70 6,73 Aspernig, Gregor  (1944)

4 6,80 6,76 Bacinello, Luigino  (1951)

5 7,20 7,20 Hofstätter, Herbert  (1941)

6 8,10 8,13 Ing. Novak, Rudolf  (1951)

1 9,70 9,65 Lerchbaumer, Christina  (2001)

2 9,90 9,86 Sonderegger, Anna  (2001)

3 10,00 9,96 Hutze, Lina  (2001)

Seit 2009 führt der jetzige Vorstand den Club und

jedes Jahr gab es bisher Neuerungen, die das

Vereinsleben bis heute modernisiert haben. Vor allem

wurden bis heute zahlreiche kreative Ideen

umgesetzt, welche neben der sportlichen

Weiterentwicklung auch einen großen Fortschritt der

Rahmenbedingungen brachten. Neben technischen

Innovationen wie Online-Registrierung, Whats App

und Doodle Nutzung, Email und SMS

Kommunikation, wurde schon vor ein paar Jahren die

Herrenkabine neu adaptiert, heuer ist die

Damenkabine an der Reihe, im letzten Jahr wurden

neue Sitzbänke und Tische gebaut, sowie wurden u.a.

Club T-Shirts designed, bei denen es in diesem Jahr

eine neue Auflage geben wird. Diese Tätigkeiten sind

nur in einem Team möglich, wo jeder seine Aufgaben

hat und seine (ehrenamtliche) Verantwortung

wahrnimmt. Aber man darf auch nicht vergessen,

dass der Vorstand eines Clubs nur so stark ist wie die

Mitglieder. Wir sind somit stolz die Geschicke eines

so tollen Tennisvereins mit so super SpielerInnen und

tollen und interessanten Menschen zu führen. We are

the Champions!

Von l.n.r.:

El Presidente: Georgie Meisterl

Vicepresident: Peter Markart

Kommunikation & Marketing: Rudi Inzko

Technische Abteilung: Christian Dreschl

Finanzen: Bettina Buchacher

Unter dem Motto „Wir sind für euch da“ sind wir jederzeit

für Anregungen, Ideen, Wünsche und Beschwerden offen

und erreichbar.

Das im letzten Jahr installierte Online

Reservierungssystem hat sich absolut bewährt.

Mittlerweile haben es alle Mitglieder geschafft

ihren Platz per Handy oder PC zu buchen.

Diese Form der Tennisplatzbuchung hat

wesentliche Vorteile gegenüber der alten

Zettelwirtschaft und es geht ganz einfach. Auf

nachfolgenden Link gehen, einmal registrieren

mit Namen und Passwort, den Link

abspeichern, damit man beim nächsten mal

schon automatisch ins System kommt, und den

Platz reservieren. Nicht vergessen immer den

Spielpartner auch mit eintragen. Einzelspiele

können 1,5 Std. und Doppel 2 Std. eingetragen

werden.

Hier der Link:

http://www.supersaas.de/schedule/tcweinlaender/Tennisplatz_Reservierung_TCW

Platzreservierung 2015 Platz 1: Vorreservierung (Trainer ohne Mitglied bis 16.00 oder am Gästeplatz) Platz 2: Vorreservierung Platz 3: Vorreservierung

Platz 4: Vorreservierung

Mittels Online-Reservierungssystem können alle 4 Plätze 1,5 Std. Single und 2 Std. Doppel vorreserviert werden. Nach der gespielten Std. kann wieder reserviert werden. Wenn der Platz danach frei ist, kann auch länger gespielt werden. Für Ranglistenspiele (Damen) bzw. ITN-Spiele bei den Herren können 2 Std. reserviert werden. Mitglieder mit Gästen spielen nach 17 Uhr am Gästeplatz 4.

Wochenplan [Trainingszeiten und Spiele] TAG UHRZEIT TEAMS PLÄTZE

Mo

Di 16-18 Uhr 17-20 Uhr

U15 Training DAMEN 1-2

4 2/3

Mi 17-20 Uhr HERREN 5 2/3

Do ab 16 Uhr MS HERREN 60+ 1-4*

Fr 14-18 Uhr HERREN + Jugendtraining

1-3

Sa 10-13 Uhr ab 15 Uhr

MÄDELS U15 MS DAMEN

3/4 1-4*

So ab 9 Uhr MS HERREN 1-4**

* Nach den Einzelspielen bei den Senioren (ca. 2 Std.) werden 2 Plätze frei. ** Verfügbarkeit der Plätze nach Beendigung der MS-Spiele (lt. Spielplan). Die Trainingszeiten werden im Reservierungssystem bis zum Ende der Meisterschaft fix eingetragen.

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Der Dienst Doodle im Internet bietet eine

Terminverwaltung an, die wir für die Meisterschaft

heuer auch wieder nutzen wollen. Vorteile:

Superaktuelle Übersicht über die Verfügbarkeit aller

Spieler an den Meisterschaftswochenenden. Die

Links für den Damen- und Herrenterminplan wurden

bereits ausgeschickt und es haben sich auch schon

die meisten eingetragen. Einige fehlen jedoch noch.

Wir bitten euch bis Ende April eure Verfügbarkeiten

an den Wochenenden einzutragen oder auch

upzudaten falls sich in der Zwischenzeit etwas

verändert hat. Einfach Namen hinzufügen und

Verfügbarkeits- bzw. Anwesenheitsstatus an den

Wochenenden zwischen Mai und Juli anklicken. Der

Status kann auch im Nachhinein noch immer

aktualisiert werden, sofern man weiß, ob man an

bestimmten Wochenenden aufgrund eines Kurztrips

nicht verfügbar sein wird. Wir bitten dies auch

immer kurzfristig einzutragen. Damit sind die

Mannschaftsführer jederzeit Up-to-Date und können

dementsprechend die Spieler einplanen.

HERREN: http://doodle.com/a4at8up6nn6c6euu DAMEN: http://doodle.com/x8vfy9g4txyg7cqs

Wie schon erwähnt hat der Club laufende

Zahlungen, die Frühjahresinstandsetzung

der Plätze, den Sand, die Entsorgung des

alten Materials, Online Reservierungs-

system, Versicherungen, Betriebs-kosten,

Vorfinanzierung der Bälle u.a. zu leisten.

Daher ist es wichtig, dass die Mitglieder

auch ihre Beiträge am Beginn und nicht

am Ende der Saison entrichten. Immerhin

kommt der Mitgliedsbeitrag zu 100%

den Clubmitgliedern zu Gute und es

besteht für alle Vollzahler auch die volle

Spielberechtigung. Zu betonen ist, dass

wir nach wie vor unter den günstigsten

Clubs im Klagenfurter Raum rangieren

und es in diesem Jahr keine Erhöhung

der Mitgliedsbeiträge gibt.

Einzelperson – Volle Spielberechtigung Euro 160.- Einzelperson – Neumitglied, volle Spielberechtigung Euro 135.-Partnertarif UNI-Sex, volle Spielberechtigung Euro 285.-Jugendtarif bis 14 Jahre Euro 35.-Schüler- und Studententarif Euro 75.-Seniorentarif, Spielberechtigt, Mo-Fr bis 16.00 Euro 115.-Gruppentarif (10 Personen), Neumitglieder, volle Spielberechtigung Euro 800.- Gruppentarif (5 Personen), Neumitglieder, volle Spielberechtigung Euro 525.- Gästestunde á Euro 10.- Für Jeden, der ein neues Mitglied wirbt gibt es € 10,- Bonus. Dieser Bonus kann auch an das neue Mitglied übertragen werden. Alle Meisterschaftsspieler zahlen € 15,- KTV Beitrag zzgl. zum Mitgliedsbeitrag. Die Mitgliedsbeiträge + KTV Beitrag für Meisterschaftsspieler sind bis spätestens 16. Mai 2015 zu entrichten! Zahlscheine liegen auch im Clubhaus auf. BANKVERBINDUNG TC Weinländer Kärntner Sparkasse IBAN: AT032070604500171873 BIC: KSPKAT2KXXX Bei Fragen bitte den Präsidenten kontaktieren .

Dass beim TC Weinländer sämtliche

Rahmenbedingungen für Kinder ideal

sind, scheint mittlerweile

Auswirkungen auf die Geburtenrate in

Klagenfurt zu haben. Jedenfalls ist es

auffällig, dass in den letzten Jahren

gerade beim TCW die Kinderquote

der Mitglieder stark angestiegen ist.

Hier mal ein paar Schnappschüsse.

Die diesjährige Meisterschaft wird wieder mit

Wilson Tour Bällen gespielt. Nachdem es

immer wieder Ungereimtheiten beim

Ballverkauf in den letzten Jahren gegeben hat,

gibt es heuer keinen freien Verkauf der Bälle

mehr. Es besteht jedoch die Möglichkeit, dass

Mitglieder die Bälle, die sie für die Saison so

benötigen über den Verein mitbestellen. Für

die Ballbestellungen haben wir einen Doodle-

Link angelegt, wo man seinen Bedarf

anklicken kann (3 Varianten). Bestellungen

werden bis FR 17. April 2015 berücksichtigt.

Der Preis pro Dose liegt bei einem

Spezialpreis von € 4,00.

Doodle:

http://doodle.com/spw4938dvcbc882z#table

Brad Gilbert war ein Meister der mentalen Kriegsführung. Er

hat gegen alle großen Spieler gewonnen, die derzeit auf der

Tour waren. Gewonnen hat er nicht, weil er besser gespielt

hat, sondern weil er wie kaum ein anderer die Psychologie

des Tennis verstanden hat und diese für sich genutzt hat.

„Tennis wird im Kopf entschieden“, dies ist eine Aussage,

die von Profis und Tennisexperten immer wieder geäußert

wird. Egal ob im Profi- oder Breitensport – der Kopf

ibestimmt oftmals über Sieg und Niederlage. Dies gilt

besonders für den Amateurbereich des Tennis. Im

Profibereich sind alle Top-Spieler mental topfit und es ist

schwer, auf dem Platz in deren Psyche einzudringen. Im

Amateurbereich wird in den seltensten Fällen der mentale

Bereich trainiert, so dass es hier eine Reihe von Defiziten

gibt. Besonders jüngere und unerfahrenere Spieler sind auf

dem Platz leicht aus der Ruhe zu bringen, so dass sie sich

nicht mehr auf das eigene Spiel konzentrieren und

fokussieren können.

Jeder Spieler hat Gewohnheiten

Jeder Tennisspieler hat in irgendeiner Form Gewohnheiten,

bewusst oder unbewusst. Besonders Profis haben alle ihre

Angewohnheiten, wovon viele jedoch nur da sind, um den

Gegner aus der Ruhe zu bringen. Rafael Nadal zum Beispiel

hat die Angewohnheit, vor seinem Aufschlag den Ball

extrem lange auftippen zu lassen. Viele Spieler haben sich

schon darüber beschwert und fühlen sich davon gestört, weil

die Pause zwischen den Ballwechseln zu lange ist. Sobald

sich der Gegner jedoch darüber aufregt, und sei es nur

innerlich, hat Nadal schon sein Ziel erreicht.

Ein weiteres Beispiel findet sich im Damentennis, wo

Spielerinnen wie Serena Williams oder vor vielen Jahren

Monica Seles übertrieben während des Schlagens stöhnen.

Viele Gegnerinnen fühlen sich davon in der eigenen

Konzentration während des Ballwechsels gestört. In der

Summe reden wir hier einzig und allein über kleine Psycho-

Tricks, mit denen der Gegner aus der Ruhe gebracht werden

soll. Sobald sich Spieler über solche Details während eines

Matches Gedanken machen, sind sie abgelenkt und

emotional negativ belastet.

Gewohnheiten brechen

Die zuvor genannten Eigenschaften dienen dazu, mentale

Spielchen zu führen. Es gibt sicher Spieler, die solche Dinge

überhaupt nicht interessieren und die sich so auf ihr eigenes

Spiel fokussieren können, dass diese quasi an

ihnen "abprallen“. Besonders im Profitennis wird jedoch

immer wieder gesehen, dass es gilt, solche Gewohnheiten zu

brechen. So fangen zum Beispiel viele Gegnerinnen von

Serena Williams auch an zu stöhnen, und das lauter und

intensiver als sie selbst. Bezogen auf Rafael Nadal gibt es

immer wieder Spieler, die Nadal hin

und wieder während des „Ball dribbelns“ vor dem Aufschlag

unterbrechen, indem Sie die Hand heben, weil sie noch nicht

bereit sind oder ähnliches, was einfach nur eine Reaktion auf

das gegnerische Verhalten ist. Hierbei handelt es sich um

mentale "Kriegsführung". Besonders vor wichtigen Punkten,

wie einem Breakball oder eben den sogenannten Big Points,

kommen solche Spielchen zum Einsatz.

Den Gegner aus der Ruhe bringen und den Rhythmus

brechen

Jeder Spieler kann in einem Match Psycho-Tricks anwenden.

Roger Federer wurde zum Beispiel vor einiger Zeit von

seinem Gegner spielerisch überrollt, denn dieser hatte einen

absoluten Lauf. Daraufhin hat Federer sich eine

Toilettenpause genommen und der Lauf des Gegners war

unterbrochen. Verliert ein Spieler im Amateurbereich zum

Beispiel den 2. Satz klar und deutlich, bietet sich eine solche

Toilettenpause vor dem Champions-Tiebreak an. Einerseits,

um den Rhythmus des Gegners durcheinander zu bringen,

andererseits um diesen eventuell während der Pause zum

Nachdenken zu bringen. Viele Profispieler nehmen zum

Beispiel nur Verletzungspausen, um sich eine Auszeit zu

nehmen, die Muskulatur des Gegners kalt werden zu lassen,

um ihn darüber nachdenken zu lassen, um welche

Verletzung es sich wohl handelt und dass man gegen einen

Verletzten ja gewinnen muss. Durch diese Tatsache hat man

selbst Druck, der wiederum mental erst einmal gemeistert

werden muss. Viele und besonders unerfahrene Spieler

können mental an solch einem Druck zerbrechen.

Solange sich solche Psycho-Tricks mit dem Gedanken des

Fairplays vereinen lassen, ist alles erlaubt. Keiner kann

einem eine Verletzungs- oder Toilettenpause verweigern,

solange hierbei das dafür vorgesehene Zeitfenster

eingehalten wird. Warum solch eine Pause eingelegt wird,

hat Niemanden zu interessieren. Mit solchen Tricks sollte

man es jedoch nicht übertreiben und sie sollten strategisch

sinnvoll eingesetzt werden. Warum also keine Toilettenpause

nehmen, wenn einen die tiefstehende Sonne beim Aufschlag

stört?

Fazit

Mentales Training ist grundsätzlich enorm wichtig

im Tennis. Zusätzlich sollte jeder Spieler auch

über einige Psycho-Tricks verfügen. Die Fähigkeit, diese

einzusetzen, entwickelt sich über die Erfahrung auf dem

Platz. Grundvoraussetzung für Psycho-Spiele ist jedoch das

Beobachten des Gegners. Diesen gilt es während des

Einspielens oder des ersten Satzes zu beobachten, um zu

sehen, wie er sich in welcher Situation verhält. Besonders in

höheren Spielklassen wird oftmals innerhalb eines Jahres bei

Turnieren gegen denselben Gegner gespielt, so dass man mit

dem gesammelten Wissen arbeiten kann. Brad Gilbert hat es

früher vorgemacht und gezeigt, dass man seinen Gegnern

nicht unbedingt spielerisch überlegen sein muss, sondern die

mentale Kriegsführung mitentscheidend über Sieg oder

Niederlage ist.

Negative Gedanken führen zu Stress, Angst und

Verspannungen, die (sportliche) Leistung sinkt rapide.

Positive Gedanken bringen uns dagegen in die richtige

Stimmung, geben uns Selbstvertrauen, geben Sicherheit,

verändern die Körperchemie und haben Einfluss auf unsere

Gesundheit.

"Das Glück deines Lebens hängt von der Beschaffenheit

deiner Gedanken ab." (Marcus Aurelius, römischer Kaiser

von 161 - 180 n. Chr.)

Schon wieder das verflixte Wasser, in dem Petra schon unzählige Bälle versenkt hat. „Wahrscheinlich wird der Ball nicht weit genug fliegen“, denkt sie sich und krampft die Hand um den Griff des Drivers. „Ha, das ist doch deine Lieblingsstelle“, feixt ihr Ehemann Hans. Sekunden vorm Abschlag hat sie die blöden Kommentare von Hans im Kopf und ist sich sicher: „Beim Essen im Clubhaus stehe ich wieder doof da.“ Den Flug des Balls verfolgt Petra erst gar nicht mehr, sondern lauscht nur, bis sie das leise „Pitsch“ vom Wasser her hört: „Ich hab´s ja gewusst!“ Ihre sportliche Leistung war (mal wieder) schwach, obwohl Sie es eigentlich besser könnten? Gäbe es eine Gedanken-Blackbox Ihres Gehirns, welche Sie nach dem Sport auswerten könnten, würden Sie wahrscheinlich in Dauerschleife hören: „Das schaffe ich doch nicht … warum mache ich das eigentlich … wird doch eh nichts. Typisch ich. Nicht schnell genug …keine Kraft und Energie heute …das Falsche gefrühstückt … fühle mich schlapp …zuhause bleibt die Arbeit liegen und ich mühe mich hier ab …die anderen sind viel besser … diese neuen Schuhe sind schuld …“ Nicht das Ereignis selbst, sondern allein unsere Gedanken darüber belasten! Negative Gedanken führen zu Stress, Angst und Verspannungen; die Leistung sinkt rapide. Negative Selbstgespräche schwächen und bringen uns von unseren (sportlichen) Zielen ab. Das Gehirn produziert Bilder zu negativen Gedanken. Wir sehen uns scheitern, bevor wir überhaupt loslegen. Nach dem Prinzip der selbsterfüllenden

Prophezeiung werden unsere Befürchtungen und

Zweifel so zur Realität. Positive Gedanken bringen

uns dagegen in die richtige Stimmung, geben uns

Selbstvertrauen, stärken uns, geben Sicherheit,

verändern die Körperchemie, steuern unser Verhalten

und haben Einfluss auf unsere Gesundheit.

„Wir sind, was wir denken. Alles, was wir sind,

entspringt der Gedankenwelt. Mit unseren

Gedanken erschaffen wir die Welt.“ (Buddha)

Übungen

1. Coachen Sie sich selbst!

Sprechen Sie innerlich so mit sich, wie Sie auch mit

Ihrem besten Freund, Ihrer besten Freundin sprechen

würden. Würden Sie diese/n zum Beispiel ständig

beschimpfen, abwerten, wie Sie es mit sich selbst

(beim Sport) tun? Würden Sie die Erfolge eines

Freundes klein reden, so wie bei sich?

Bilden Sie mit Ihrem Unterbewusstsein ein inneres

„Dreamteam“, um in Ihren idealen Leistungszustand

zu kommen. Diesen erreichen Sie nur, wenn Sie in

Gedanken ganz auf den Moment konzentriert sind.

Also nicht ans Gestern oder Morgen denken, sondern

bleiben Sie im Jetzt. Reflektieren Sie Ihren inneren

Dialog, etwa, ob Sie in bestimmten (z. B. kritischen)

Situationen auf dem Platz, im Wasser oder auf Ihrer

Strecke oder bei gewissen Bewegungen zu

bestimmten Gedanken neigen („Oh je!“, „Jetzt wird´s

brenzlig.“)

Die Macht der Gedanken über unser Handeln

kann man gar nicht genug betonen - es ist einer

der effektivsten Zugänge zur Psyche und einer der

wichtigsten Ansätze beim Mentaltraining.

2. Kreieren Sie Ihre eigenen persönlichen

Affirmationen.

Es handelt sich um positive, selbstbekräftigende,

autosuggestive kurze Sätze, die einen erwünschten

Zustand („Ich laufe locker und entspannt.“) zum Ausdruck

bringen. Es eignen sich prägnante Sätze, auch Metaphern, in

der Ich- und Gegenwartsform, wie: „Ich vertraue mir/meiner

Kraft.“ „Ich gebe zu jedem Zeitpunkt mein Bestes.“ „Voller

Energie verfolge ich meine Ziele.“ Achten Sie bei der

Formulierung Ihrer Affirmation darauf, dass diese in Ihnen

sehr positive Gefühle hervorruft.

Weitere Schritte:

- Affirmationen so oft wie möglich wiederholen und (laut)

aussprechen! Schreiben Sie diese auf Zettel, post-its oder

eine Postkarte und hängen Sie sie im Bad an den Spiegel, in

den Spind oder an die Kühlschranktür, damit Sie den Zettel

immer wieder vor Augen haben. Ich habe immer eine

Postkarte mit Affirmationen in meiner Handtasche und im

Golf-Bag.

- Ändern Sie Ihre Affirmationen parallel zu Ihrer

Veränderung.

- Trainieren Sie Affirmationen auch in optimalen

Leistungsphasen.

- Brennen Sie eine CD mit Ihren Affirmationen, Stärken und

Zielen zu einer von Ihnen gewählten Musik. Hören Sie diese

mindestens 3-mal pro Woche. Attackieren Sie Selbstzweifel,

hören Sie Ihre Affirmationen im gleichen Moment an.

- Entwickeln Sie zusätzlich kraftvolle innere Bilder zu Ihren

Affirmationen.

3. Für den Umgang mit Stress – Einsatz von Code- und

Signalwörtern

Entwickeln Sie ein Codewort für eine positiv besetzte

Situation, z. B. auf einem Berggipfel zu stehen (in meinem

Fall, als ich zum ersten Mal früh morgens auf dem

Großglockner stand). Setzen Sie jetzt Ihr Codewort („Jetzt!“,

„Ruhig!“, o. ä.) in einer konkreten Problemsituation, z. B.

wenn Sie Druck spüren, (oder um Bewegungen wie

gewünscht zu steuern: „hoch“) ein.

4. Gedankenstopp

Die Technik des Gedankenstopps dient in der Psychologie

dazu, aufkommende negative, unerwünschte, immer

wiederkehrende, grüblerische, einschränkende oder

unpräzise formulierte Gedanken, Gefühle und

Verhaltensweisen zu stoppen. Die Konzentration wird

wiederhergestellt. Sobald negatives Denken und eine

selbsterfüllende Prophezeiung aufkommen, visualisieren Sie

ein Stoppschild oder holen Sie dieses oder ein ähnliches

Symbol aus Ihrer Hosentasche, schauen es an und sagen

„STOPP“ (leise, wenn möglich laut) oder mehrmals

hintereinander „STOPP! STOPP! STOPP!

Sie können zusätzlich noch mit einer Hand auf Ihren

Oberschenkel klopfen (Anker). Atmen Sie dabei ruhig ein

und aus. Wenn es Sie unterstützt, können Sie sich beim Ein-

und Ausatmen vorstellen, wie sich die negativen Gedanken

in Luft auflösen.

Fazit

Gedankenhygiene ist so wichtig wie Duschen und

Händewaschen, auch wenn der Vergleich komisch klingt.

Mit regelmäßiger Übung befreien Sie sich so von

Gedankenballast und programmieren Ihre Denkweise nach

und nach um.

Wozu mentales Training?

Mentales Training

- beschleunigt Lernprozesse,

- verbessert die Verinnerlichung des Bewegungsgefühls,

- verbessert Selbst- und Sinneswahrnehmung, schärft die

Sinne,

- stabilisiert die körperliche und psychische Gesundheit und

Leistungsfähigkeit,

- verbessert Leistungen,

- hilft, klare, aktive, positive, realistische Ziele zu

formulieren und verhilft über Klarheit des Weges zum Ziel,

- hilft, Leistungsblockaden zu überwinden,

- beugt Verletzungen vor,

- minimiert Verletzungsfolgen,

- erleichtert die Rehabilitation nach Verletzungen und

Unfällen,

- motiviert sehr durch starke Zielorientierung und

Fokussierung auf die Stärken,

- hilft, Zuversicht aufzubauen,

- bringt wieder mehr Freude in den Sport,

- reduziert Angst und Stress,

- fördert Selbstvertrauen, Selbstbewusstsein, Motivation und

Konzentration,

- ermöglicht Zugriff auf die individuellen Stärken,

Fähigkeiten und Ressourcen → optimales Ausschöpfen der

Ressourcen

- verbessert die Kommunikation zwischen Trainer und

Sportler, Eltern, Partnern

- hat viele weitere Vorteile, z. B. führen Fehler nicht so

schnell zu Frustration.