Technische Daten Sicherheitstechnik · Die ICs im AD 700 werden mit einer internen Betriebsspannung...

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Technische Daten Sicherheitstechnik FSK-Adapter AD 700

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Technische Daten Sicherheitstechnik

FSK-AdapterAD 700

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Seite

1 Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2

2 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2

3 Funktionsbeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

3.1 Stromversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

3.2 Heizspannungsüberwachung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

3.3 Primärleitungsüberwachung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

3.4 Auslösung FSK-Entriegelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

3.5 Deckelkontakt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

4 Funktionsschaltbild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

5 Konstuktiver Aufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

6 Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

6.1 Anschlüsse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

6.2 Programmierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

6.3 Anordnung der Bedien- und Anzeigeelemente auf der Leiterplatte . . . 9

6.4 Auslieferungszustand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

7 Montage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

8 Anschaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

8.1 Anlagenbeispiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

8.2 Verdrahtungsschema . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

9 Inbetriebnahme, Inspektion, Wartung, . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

9.1 Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

9.2 Inspektion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

9.3 Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

Inhalt

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ANLAGEN UND GERÄTE SIND DURCH FACHPERSONAL ZU IN-STALLIEREN. DIE LANDESSPEZIFISCHEN NORMEN, VORSCHRIFTEN UNDRICHTLINIEN BZW. HERSTELLERANGABEN SIND STRIKT EINZUHALTEN.Alle Arbeiten dürfen nur im spannungslosen Zustand (Netz und Batterie abge-trennt) durchgeführt werden. Die Installation muß vor Anlegen der Spannungüberprüft werden.Für eine einwandfreie Funktion der Anlagenteile müssen alle Geräte be-stimmungsgemäß montiert und mit Spannung versorgt werden.Es ist sicherzustellen, daß alle Geräte für die Umgebungsbedingungen geeignetsind.Netzbetriebene Werkzeuge (z. B. Lötkolben) müssen unbedingt schutzgeerdetsein, Schutzisolierung ist nicht ausreichend.

Achtung auf MOS-Bauteile: Die in den Geräten eingesetzten MOS-Bauteile können durch statische Ladungenzerstört werden. Vor und während der an den Leiterplatten durchzuführenden Arbeiten müssen statische Aufladungen des Körpers durch Berühren eines ge-erdeten Metallteiles zuverlässsig abgeleitet werden.Brandmelderanlagen sind regelmäßig unter Zugrundelegung der landesspezi-fischen Normen zu warten. Erforderliche Instandsetzungsarbeiten sind durch-zuführen.Die Brandmelderanlage muß an jede bauliche Veränderung angepaßt werden.

Der FSK-Adapter AD 700 dient in Verbindung mit einer Brandmeldeanlage zurÜberwachung und Steuerung eines Feuerwehrschlüsselkastens.Der AD700 ist von VdS-Schadenverhütung anerkannt und kann in Verbindung mit den ebenfalls VdS-anerkannten Feuerwehrschlüsselkästen FSK 700 und FSK 700-2 universell eingesetzt werden.Bei Alarmauslösung gibt der Adapter die FSK-Außentür zum Öffnen frei, so daßdie Feuerwehr ohne Zeitverzögerung den Objektschlüssel entnehmen kann.Da die im FSK deponierten Gebäudeschlüssel besonders gesichert sein müssen,überwacht der Adapter den FSK im Ruhezustand über eine ständig scharf-geschaltete, vom Betreiber weder abschaltbare noch rückstellbare Meldelinie(Primärleitung).Die Meldungen „Betriebsspannung“, „Heizspannung“, „FSK-Alarm“ und „FSK-entriegelt“ werden optisch angezeigt.Der Betriebsspannungsbereich des AD 700 beträgt 10V bis 40V Gleichspannung.

Über Programmierstecker ist eine vielfältige Anpassung an spezielle Anlagen-bedingungen (Ansteuerung mit Minus- oder Plus-Signal, Weiterleitung des FSK-Alarms zur Brand- oder Einbruchmelderzentrale statisch oder dynamisch und Arbeits- oder Ruhestromprinzip) möglich.Das Öffnen des Adapters wird über einen Türkontakt überwacht.

1. Hinweise

2. Allgemeines

HinweiseAllgemeines

2

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3 Funktionsbeschreibung

3.1 Stromversorgung

3.2 Heizspannungsüberwachung

3.3 Primärleitungsüberwachung

Die Funktionsbeschreibung des AD700 erfolgt anhand des auf Seite 5 dar-gestellten Funktionsschaltbildes. Die im Folgenden aufgeführten Anzeige- undProgrammierelemente können der Darstellung in Pkt. 6.3 entnommen werden.

Der AD 700 gliedert sich in folgende Funktionsgruppen:

– Stromversorgung– Heizspannungsüberwachung– Primärleitungsüberwachung– Auslösung FSK-Entriegelungseinrichtung– Deckelkontakt

Die ICs im AD 700 werden mit einer internen Betriebsspannung von 5V gespeist.Diese Spannung wird mit einem Schaltregler aus der an den Klemmen 7 und 8 an-liegenden Betriebsspannung (10V– 40V DC) erzeugt.Mit der Leuchtdiode LD1 wird das Vorhandensein der Betriebsspannung ange-zeigt.

Da der elektrische Anschluß des Feuerwehrschlüsselkastens (FSK) grundsätzlichüber den Adapter erfolgt, ist im AD700 eine Einspeisung für die Außentürheizungdes FSK vorgesehen. Gleichzeitig wird diese Spannung auch noch überwacht.Die Heizspannung wird von einem externen Netzteil ( NT 700, kann separat bestelltwerden) über die Klemmen 21 und 22 eingespeist und gelangt über die Klemmen23 und 24 an den FSK.Im Adapter wird diese Heizspannung gleichgerichtet und mittels LD4 optisch an-gezeigt. Parallel zur optischen Anzeige wird noch ein Relais (RE-2) aktiviert, dasdas Vorhandensein der Heizspannung über die Klemmen 25 und 26 nach außenmeldet.Die Überwachung ist für eine Heizspannung von 14V AC ausgelegt.

Die Überwachung des FSK erfolgt durch eine Primärleitung, die an die Klemmen1 und 2 angeschlossen wird und einen Abschlußwiderstand von 2,2 KOhm auf-weisen muß.Ist der Alarmspeicher aktiviert, wird die Leuchtdiode LD2 (Anzeige „FSK-Alarm“)angesteuert. Gleichzeitig erfolgt die Ansteuerung des Relais RE-1.Bei gestecktem Jumper JP1 wird RE-1 statisch angesteuert. Ist JP1 nicht gesteckt,erfolgt die Relaisansteuerung mit einem Impuls (Impulsdauer ca. 1 Sekunde).

Die Auswahl, ob RE-1 nachdem Ruhe- oder Arbeitsstromprinzip arbeiten soll, er-folgt mit JP2. Werden z.B. mit JP2 die Pins 1 und 2 verbunden, dann fällt das Re-lais bei FSK-Alarm ab.Die beiden Relaiskontakte werden über die Klemmen 11 und 12 bzw. 13 und 14nach außen geführt. Mit den Jumpern JP6 und JP7 ist für jeden Kontakt eine Aus-wahl zwischen „Öffner“ und „Schließer“ möglich.

Funktionsbeschreibung

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Für eine externe FSK-Alarm-Signalisierung steht an Klemme 17 ein ent-sprechendes Signal (Minusaktiv) zur Verfügung.Der FSK-Alarm kann nur bei geöffnetem Gehäuse mit dem auf der Leiterplatte an-geordneten roten Reset-Taster TA2 zurückgesetzt werden.Die ebenfalls auf der Leiterplatte angeordnete gelbe Prüftaste TA1 ist für die Funk-tionsprüfung der Überwachungsschaltung vorgesehen.

Das Auslösesignal für die Entriegelungseinrichtung wird über die Klemmen 9 und10 zugeführt.Es ist möglich, mittels JP4 die Auslösung der Entriegelungseinrichtung so fest-zulegen, daß sie entweder mit Plus-Signal oder mit Minus-Signal erfolgt.Befindet sich JP4 in Stellung 1 – 2, dann wird mit Plus-Signal an Klemme 9 der anden Klemmen 3 und 4 angeschlossene FSK-Türöffner erregt . Gleichzeitig wirddas Ansteuern des Türöffners mittels LD3 angezeigt. JP 4 muß in diesem Fall offen sein.Für eine externe Anzeige (FSK entriegelt) steht an Klemme 18 ein entsprechendesSignal (Minusaktiv) zur Verfügung.Für den Fall, daß die Außentür geöffnet wird, darf nach Wegfall des Ansteuer-signals der FSK erst dann wieder in die Überwachungsmaßnahmen einbezogenund verriegelt werden, wenn der Schlüssel ordnungsgemäß (gedreht) deponiertist und die Außentür geschlossen ist.An den Klemmen 5 und 6 ist der Rückmeldekontakt des FSK-Türöffners an-geschlossen. Bei geöffneter Außentür ist dieser Kontakt geschlossen.Die Jumper JP3 und JP7 dienen dazu, bei Minusaktiven Eingangssignalen an denKlemmen 9 bzw. 19 den eventuell fehlenden Arbeitswiderstand bereitzustellen.

Mit dem Microschalter TA3 wird das unberechtigte Öffnen des Adaptergehäusesüberwacht.Der Kontakt ist bei geschlossenem Gehäuse ebenfalls geschlossen und steht anden Klemmen 15 und 16 für eine entsprechende Überwachungseinrichtung zurVerfügung.

3.4 Auslösung FSK-Entriegelungseinrichtung

3.5 Deckelkontakt

Funktionsbeschreibung

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Funktionsschaltbild

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28

TA 1

Prüfen

Primärleitung

AnsteuerungTüröffner

+ Ub

RückmeldekontaktTürschnäpper

Spannungsversorgung

+ UbJP3

AuslösungEntriegelungseinrichtung

JP5123

123

JP6

UK 1

UK 2

RE-1

RE-1

Melderausgang 1

Melderausgang 2

Deckelkontakt TA 3

FSK-ALARM

Schirm

FSK entriegelt

+ UbJP7Summenalarm

SI 1

1 AEingang StromversorgungFSK-Heizung

Ausgang StromversorgungFSK-Heizung

ÜberwachungHeizspannung

RE-2

Heizspannungs-überwachung

4. Funktionsschaltbild

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5 Konstruktiver Aufbau

6 Technische Daten

Konstruktiver AufbauTechnische Daten

6

Die elektronischen Bauelemente sind auf einer zweilagigen Leiterplatte mit denAbmessungen 120 mm x 130 mm angeordnet.Die Leiterplatte ist in einem stabilen, pulverbeschichteten Spezialgehäuse ausStahlblech untergebracht.Das Gehäuse ist für den Wandaufbau konstruiert, wobei die Kabelzuführung Auf-putz oder Unterputz erfolgen kann.Die Außentür wird mit 2 Schrauben fest verschlossen, zusätzlich kann die Tür miteiner Plombe gesichert werden.Die bereits beschriebenen LED-Anzeigen (Betriebsspannung usw.) sind auf derAußentür entsprechend beschriftet.Die miteinander verbundenen Klemmen 27 und 28 dienen bei Verwendung vongeschirmten Leitungen zum Aufklemmen des Schirmes.Ist es aus anlagenspezifischen Gründen notwendig, das Gehäuse in den Potential-ausgleich einzubeziehen, so ist dafür der im Gehäuse vorgesehene Flachstecker-anschluß zu nutzen.Tür und Gehäuseunterteil sind werksmäßig über eine Potentialausgleichsleitungelektrisch miteinander verbunden.

Ausführung: gemäß VdS-Richtlinie 2105 12/96

Abmessungen: B = 137 mm, H = 180 mm, T = 57 mm

Wandstärke: 1,5 mm Stahlblech

Gewicht: �1,2 kg

Farbe: RAL 9002 (grauweiß)

Schutzart: IP 30 nach DIN 40 050

Umgebungstemperatur: – 10° C bis + 50° C

Lagertemperaturbereich: – 10° C bis + 60° C

Potentialausgleich: Anschluß über Flachstecker

Betriebsspannungsbereich: 10V bis 40V DC (Welligkeit < 2Vss)

Stromaufnahme bei 12V/24V: Ruhestrom: IR< 20mAFSK-Alarm: IA< 20mAAuslösung FSK-Entriegelungs-einrichtung: Imax< 35 mA + I 3 – 4

(Türöffnerstrom)

Primärleitungsüberwachung: Abschlußwiderstand: 2,2 K ± 5%Auslösekriterium: < ± 40%Ansprechzeit: < 200 ms

Interne Betriebsspannung: 5V DC

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Anschlüsse

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Anschluß- Funktion Elektrische Kennwerteklemme

Primärleitungsüberwachung R1-2 = 2,2 kOhm ± 5%1 Signaleingang /U1-2 / < 30 v2 GND /I1-2 / < 2,5 mA

Ansteuerung Entriegelungs-einrichtung

3 Pluspol/Betriebsspannung U3 �U7 < 40 V4 Signalausgang/Schalttransistor I3-4 < 300 mA

Rückmeldekontakt FSK-Türöffner I5-6 < 0,25 mA/U5-6 /< 30 V

5 Signaleingang Triggerkennwerte: Uan �3 V6 GND Uab �1,6 V

Betriebsspannung U7-8 = 10 V ...40 V DC/max 50 V7 Pluspol Welligkeit Uss < 2 Vss

8 Minuspol/GND I7 < 45 mA + I3-4

Auslösung Entriegelungseinrichtung /U9-10 / < 30 V, I8-10 < 13 mA

9 Signaleingang Triggerkennwerte: Uan �7,3 V10 GND Uab �3,2 V

Meldungsausgang 111 Kontakt UKontakt < 40 V12 Kontakt IKontakt < 0,2 A

Meldungsausgang 213 Kontakt UKontakt < 40 V14 Kontakt IKontakt < 0,2 V

Deckelkontakt15 Kontakt UKontakt < 40 V16 Kontakt IKontakt < 0,1 A

17 „Meldungsausgang“„FSK-Alarm“ U17 < U7, I17 < 20 mA

18 „Meldungsausgang“„Anst. Entriegel.“ U18 < U7, I18 < 20 mA

Summenalarm /U19 – 20/< 30 V, I19 – 20 < 13 mA19 Signaleingang Triggerkennwerte: Uan � 7,3 V20 GND Uab � 3,2 V

Heizspannungseingang21 Leitung 1 U21 – 22 = 5 V ... 40 V AC/DC22 Leitung 2 I < 1 A

Heizspannungsausgang23 Leitung 1 U23 – 24 � U21 – 22

24 Leitung 2 abgesichert mit 1 A ( SI1)

Heizspannungsüberwachung25 Kontakt UKontakt < 40 V26 Kontakt I Kontakt < 0,1 A

27 Miteinander verbundene 28 Klemmen für Schirmaufschaltung

6.1 Anschlüsse

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Jumper Jumpereinstellung Funktion

JP1 offen Impulsansteuerung von RE-11 – 2 statische Ansteuerung von RE-1

JP2 offen RE-1 nicht in Funktion1 – 2 RE-1 fällt bei FSK-Alarm ab

(Ruhestromprinzip)2 – 3 RE-1 zieht bei FSK-Alarm an

(Arbeitsstromprinzip)

JP3 offen kein Pull-Up-Widerstand an Klemme 9 geschaltet

1 – 2 Pull-Up-Widerstand an Klemme 9

JP4 offen Trigger (Ausl. Entr.) nicht inFunktion

1 – 2 Auslösung Entriegelungs-einrichtung mit H-Signal anKlemme 9

2 – 3 Auslösung Entriegelungs-einrichtung mit L-Signal anKlemme 9

JP5 offen UK-1 nicht in Funktion1 – 2 Kontakte geöffnet bei FSK-Alarm

und JP2 = 2 – 3Kontakte geschlossen bei FSK-Alarm und JP2 = 1 – 2

2 – 3 Kontakte geschlossen bei FSK-Alarm und JP2 = 2 – 3Kontakte geöffnet bei FSK-Alarmund JP2 = 1 – 2

JP6 offen UK-2 nicht in Funktion1 – 2 Kontakte geöffnet bei FSK-Alarm

und JP2 = 2 – 3Kontakte geschlossen bei FSK-Alarm und JP2 = 1 – 2

2 – 3 Kontakte geschlossen bei FSK-Alarm und JP2 = 2 – 3Kontakte geöffnet bei FSK-Alarmund JP2 = 1 – 2

JP7 offen kein Pull-Up-Widerstand anKlemme 19

1 – 2 Pull-Up-Widerstand an Klemme 19

JP8 offen Trigger (Summenalarm) nicht inFunktion

1 – 2 Speicherung Auslösesignal mitH-Signal an Klemme 19

2 – 3 Speicherung Auslösesignal mitL-Signal an Klemme 19

6.2 Programmierung

Programmierung

8

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6.3 Anordnung der Bedien- und Anzeigeelemente auf derLeiterplatte

6.4 Auslieferzustand

7 Montage

Diese Jumperstellung ist für VdS-gerechte Anlagen verbindlich.

Jumper JP1 JP2 JP3 JP4 JP5 JP6 JP7 JP8

Jumper-stellung 1 – 2 1 – 2 1 – 2 2 – 3 1 – 2 2 – 3 offen offen

Der Einbau und die Wartung des AD700 hat nur durch eine Fachfirma unter Ein-haltung der DIN- und VDE-Vorschriften sowie der VdS-Richtlinie 2105 10/88 zuerfolgen.Der Adapter ist in unmittelbarer Nähe der Brandmeldezentrale bzw. der Über-tragungseinrichtung an der Wand zu montieren und zu plombieren.

Achtung: Montagevorschriften für den FSK beachten (Türöffnerfunktion und Schnäpper-montage)!

Montagereihenfolge:– Leiterplatte und Durchgriffsschutzblech aus Gehäuse entfernen– Gehäuse an Wand befestigen– Kabel abisolieren und gegen Zug entlasten– Durchgriffsschutzblech montieren– vorgeschriebene Leitungen (siehe Anschlußschema Seite 20) durch Ferritrohre

führen (Schlaufe)– Leiterplatte montieren– Leitungen entsprechend Anschlußschema Seite 20 anklemmen– Jumper in die lt. Projekt vorgeschriebenen Stellungen stecken– Funktionsprüfung (im Zusammenhang mit dem FSK)– Adaptergehäusedeckel verschrauben und plombieren

Bedien- und AnzeigeelementeMontage

9

LED

BETRIEBJP

2

1

1

123

X 1

JP123FSK-ALARM

gn

LED rt

rtge

TA1 TA2

2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24

S 12

JP 3

PRÜFEN RESET

FSK-ENTRIEGELT

LED ge

LED

FSK-HEIZUNG

gn

X 2

S 11

2JP 7

1

3

JP 512

3

JP 612

2

1JP 1

123

X 3

25

JP 2

26 27 28

4

8

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8 Anschaltung

8.1 Anlagenbeispiele

AnschaltungAnlagenbeispiele

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FSK 700

AD 700 EMZ ÜE

ÜberwachungSteuerung

Überwachung

BMZ ÜE

Sabotage-meldung

Wach- undSicherheits-unternehmen

Ansteuerung

Stromversorgung Brandmeldung Feuerwehr

Die Leitung vom Adapter zum FSK ist möglichst unterbrechungslos zu verlegen,wobei die Leitungsführung vorzugsweise unter Putz erfolgen sollte.Die prinzipielle Verkabelung einer Brandmeldezentrale mit dem Feuerwehr-schlüsselkasten FSK700, dem Adapter AD700 und dem Netzteil NT700 für dieFSK-Heizung ist dem folgenden Bild zu entnehmen.

Legende: BMZ BrandmeldezentraleEMZ EinbruchmeldezentraleÜE ÜbertragungseinrichtungAD700 Adapter für FSKFSK700 FeuerwehrschlüsselkastenNT700 Netzteil für FSK-Heizung

Kabeldimensionen: wie im Bild angegebenKabelart: entsprechend örtlicher Festlegungen

z.B. Brandmeldekabel( J-Y(St)Y n x 2 x 0,8 bzw. JE-H(St) H n x 2 x 0,8 E30)

Die folgenden Bilder zeigen anhand von 3 Anlagenbeispielen die grundsätzlicheZusammenschaltung der o.g. Geräte:

Anlagenbeispiel 1

(Feuerwehrschlüsselkästen und Adapter in Objekten mit BMA und EMA):– Brandmeldung an Feuerwehr– Sabotagemeldung an Polizei oder Wachschutz (über EMZ)– Freigabe des FSK durch Quittierung der zugeordneten ÜE

BMZ ÜE2 x 2 x 0,8

2 x 2 x 0,8

2 x 2 x 0,8

4 x 2 x 0,8

2 x 2 x 0,8 LIYY 10 x 0,5

4 mm Cu2

Potentialausgleich

NT 700

FSK 700

AD 700

EMZ

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Anlagenbeispiel 2

(Feuerwehrschlüsselkästen und Adapter in Objekten mit BMA aber ohne EMA):– Übertragungs- und Freigabekriterium wie Anlagenbeispiel 1, jedoch Sabo-

tagemeldung direkt vom AD700 an ÜE (ohne EMZ)

Anlagenbeispiel 3

(Feuerwehrschlüsselkästen und Adapter in Objekten ohne BMA):– Einbruchmeldung und Sabotagemeldung an Polizei oder Wachschutz– Freigabe des FSK durch Quittierung von ÜE und weitere Kriterien

(z.B. Freigabe durch Leitstelle bzw. Codeeingabe vor Ort)

Anlagenbeispiele

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FSK 700

AD 700 ÜE

ÜberwachungSteuerung

BMZ ÜE

Sabotage-meldung

Wach- undSicherheits-unternehmen

Ansteuerung

Stromversorgung Brandmeldung

Feuerwehr

Polizei- bzw.

FSK 700

AD 700 EMZ ÜE

ÜberwachungSteuerung

ÜberwachungStromversorgung

&

Sabotage-meldung

Wach- undSicherheits-unternehmen

Ansteuerung

Quittierung

Freigabe durch Leitstelle

andere Freigaben (z.B. Codeeingaben)

Polizei bzw.

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8.2 Verdrahtungsschema

Verdrahtungsschema

12

+

+

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

. . .+

S1 S2

Türöffner Brücke *)

Bohrschutz

2.2k

FSK-Rückmelde-kontakt

(Kontakt geschlossen –––> Tür entriegelt)

Heizung(5 W)

Potentialausgleich

FSK 700

BMZ Anschluß fürexternen Verbraucher

Summenalarm

ÜE-Auslöseschaltung

ÜE-Auslösung

ÜE

ÜE-Rückmeldung

EMZSabotagelinie

FSK-Meldergruppe(Sabotage-FSK)

1

2

4

3FSK-Entriegelung(Türöffner)

FSK-Rückmeldung(Türöffner)

6

5

7

8

9

10

11

12

13

15

14

17

16

18

19

21

20

22

24

23

26

25

28

27

Betriebsspannung

Aktivierung desAdaptersAktivierung desAdapters

Alarmausgang 1(FSK-Alarm)

Alarmausgang 2(FSK-Alarm)

Deckelkontakt desAdapters

Ausgang „FSK-Alarm“

Ausgang „FSK-Entriegelung“

Summenalarm derBrandmeldezentrale

Eingang derFSK-Heizspannung

Ausgang derFSK-Heizspannung

Heizspannungsüberwachung

Schirm

NT 700

AD 700

14 V� 230 V�

*) Brücke ist bei 24V-Betrieb zu entfernen!

offen)

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9 Inbetriebnahme, Inspektionund Wartung

9.1 Inbetriebnahme Die Inbetriebnahme muß in Verbindung mit dem angeschalteten FSK erfolgen undsollte in folgender Reihenfolge durchgeführt werden:

– Kontrolle der Betriebsspannung– Prüfung der elektrischen Funktion des FSK-Türöffners (danach erst Schnäp-

permontage!)– Prüfung der Sabotagelinie mit den auf dem Adapter angeordneten Tasten TA1

und TA2– Prüfung der Sabotagelinie in Verbindung mit dem FSK– Prüfung der Zusammenschaltung von FSK und Adapter in Ruhestellung– Öffnen des FSK bei Alarm (ÜE ausgelöst)– Kontrolle der Heizspannung und der Heizspannungsüberwachung (falls an-

geschlossen)– Kontrolle der Außentürheizung (Erwärmung der Bohrschutzplatte an der FSK-

Außentür)– Überprüfung des Deckelkontaktes– Meldung der Betriebsbereitschaft an die entsprechende Sachversicherung– Abschließende Funktionskontrolle von FSK, Adapter und BMZ im Beisein der

Feuerwehr und des Betreibers

Mögliche Fehlerursachen

LED „Betrieb“ – Spannung an Klemmen 7 und 8 falsch gepolt(grün) leuchtet nicht – keine Betriebsspannung an den Klemmen 7 und 8

– Sicherung Si 2 defekt (0,5A)

LED „FSK-Alarm“ – Primärleitung (Klemmen 1 und 2) ist gestört(rot) leuchtet * Anschlußdrähte an Klemmen 1 und 2 entfernen

* in Richtung FSK müssen 2,2 kOhm meßbar sein

● wenn der Widerstand von 2,2 kOhm nicht meßbar ist,können folgende Fehler vorliegen:

– Kabel defekt (Kurzschluß, Unterbrechung)– Bohrschutz defekt– Mikrotaster auf Schlüsselkonsole nicht betätigt– Magnetkontakt offen

● wenn der Widerstandswert von 2,2 kOhm meßbar ist,läßt sich der FSK-Alarm durch Betätigen der Taste TA2(rot, „RESET“) löschen

LED „FSK-entriegelt“ – Auslösekriterium an Klemme 9 (L oder H) liegt an(gelb) leuchtet * Ursache ermitteln

– Summenalarmsignal (Klemmen 19 und 20) wurde nachImpulsauslösung (Klemme 9) des AD700 nicht zu-rückgesetzt

* Ursache ermitteln– Objektschlüssel wurde nach Entnahme nicht ordnungs-

gemäß in den Profilhalbzylinder der Schlüsselkonsolegesteckt und in Ruhestellung gebracht

* Überprüfen (evtl. gemeinsam mit Schlüsselträger derFeuerwehr)

Inbetriebnahme, Inspektion und Wartung

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LED „FSK-Heizung“ – keine Spannung zur Versorgung der Heizung desgrün) leuchtet nicht FSK an Klemmen 21 und 22 angelegt

– Sicherung Si 1 defekt (1A)

Eine Inspektion ist viermal jährlich durchzuführen, wobei folgende Punkte zu über-prüfen sind:

– Äußere Unversehrtheit von FSK und Adapter einschließlich der Anschluß-leitungen

– Funktion der Sabotagelinie

– Öffnen des FSK bei Alarm

– Schließen des FSK nach Alarmrückstellung

– Kontrolle der LED-Anzeigen

– Prüfung des Deckelkontaktes

Die Wartung von FSK und Adapter muß mindestens einmal jährlich erfolgen. Zu-sätzlich zur Inspektion sind noch folgende Prüfungen durchzuführen:

– Prüfung der Stromaufnahme des elektrischen FSK-Türöffners

– Prüfung der Außentürheizung

– Komplette Funktionsprüfung im Beisein der Feuerwehr einschließlich der Ent-nahme des Objektschlüssels und dem Versuch, den FSK ohne den wieder ord-nungsgemäß hinterlegten Objektschlüssel zu verschließen.

9.2 Inspektion

9.3 Wartung

InspektionWartung

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Notizen

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Notizen

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