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Das KURSBUCH WIRKUNG als PDF herunterladen: www.phineo.org/downloads/?p=1&filename=PHINEO_KURSBUCH_WIRKUNG.pdf Stand: 05.11.2013 Diese Datei wird von Zeit zu Zeit aktualisiert. Besuchen Sie uns wieder auf www.kursbuch-wirkung.de TEMPLATES ZUM KURSBUCH WIRKUNG

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Das KURSBUCH WIRKUNG als PDF herunterladen: www.phineo.org/downloads/?p=1&filename=PHINEO_KURSBUCH_WIRKUNG.pdf

Stand: 05.11.2013 Diese Datei wird von Zeit zu Zeit aktualisiert. Besuchen Sie uns wieder auf www.kursbuch-wirkung.de

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KURSBUCH WIRKUNG

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rtAuf welche Weise sind diese Personen/Gruppen mit dem Projekt verbunden? Welche Erwartungen haben sie an das Projekt?

Welchen positiven Einfluss können sie auf den Projekterfolg haben? Wo liegen ihre Potenziale?

Welchen negativen Einfluss können sie auf den Projekterfolg haben? Wo liegen ihre Schwächen?

Welche Konsequenzen ergeben sich für das Projekt? Wie soll dieser Stakeholder eingebunden werden?

weitere Stakeholder

Zielgruppen

Siehe auch: KURSBUCH → S. 20Ein Template aus dem „KURSBUCH WIRKUNG“ © PHINEO gAG 2013, www.kursbuch-wirkung.de

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Berichte sollen einem bestimmten Zweck dienen. Die Informationen sollten deshalb für die verschie-denen Stakeholder bedarfsgerecht aufbereitet werden.

Berichte sollten rechtzeitig für ihren jeweils intendierten Nutzen erscheinen. Zu spät oder zu unregelmäßig kommunizierte Ergebnisse sind nur wenig nützlich.

Berichte sollten eine ausreichende Menge an Informationen enthalten. Dabei sollte gleichzeitig eine „Informationsflut“ vermieden werden.

Für die Resultate sollten nachvollziehbare Belege erbracht werden. Diese können von Anekdoten und einzelnen Feedbacks bis hin zu Wirkungsnachwei-sen durch eine externe Evaluation variieren.

Berichte sollten für ihr jeweiliges Zielpublikum angepasst sein. Sprache und Format müssen klar, präzise und leicht verständlich sein.

Es sollte darauf geachtet werden, einheitliche Formate und Gliederungen zu nutzen, die (z.B. im Jahresbericht) einen Vergleich über die Zeit ermöglichen.

Die für die Berichterstattung eingesetzten Ressour-cen sollten in einem angemessenen Verhältnis zu dem erwarteten Nutzen stehen.

Die Berichterstattung sollte den Stakeholdern zu-gänglich gemacht werden und auf der Webseite für Interessierte zur Verfügung stehen.

RELEVANT UND BRAUCHBAR

RECHTZEITIG

VOLLSTÄNDIG

WAHR

EINFACH UND BENUTZER-FREUNDLICH

KONSISTENT

KOSTENEFFIZIENT

TRANSPARENT

Checkliste: Kriterien für gute Berichte

jaUnsere Berichte sind… Erklärung nein Bemerkung

Siehe auch: KURSBUCH → S. 116

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Wurde das Problem klar definiert?

Ist vollständig klar geworden, wo die Ursachen des Problems liegen?

Wurde deutlich, welche Auswirkungen das Problem hat?

Wurden der Umfang und das Ausmaß des Problems klar?

Wurde deutlich, wer die Zielgruppe ist?

Wurde die Situation der Zielgruppe vollständig verstanden?

Wurden die Bedarfe der Zielgruppe vollständig verstanden?

Wurden das Problem und die Bedarfe so gut verstanden, dass auf dieser Grundlage das Projekt entwickelt werden kann?

Wurden Erfahrungen aus früheren Program-men genutzt?

Wurden die Förderlücken identifiziert?

Mit folgender Checkliste können Sie überprüfen, ob Sie die zentralen Fragen der Bedarfs- und Umfeldanalyse beantwortet haben:

ja nein Bemerkung

Siehe auch: KURSBUCH → S. 24

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Statt Aktivitäten/Leistungen zu beschreiben, wird benannt, welche Wirkungen durch die Aktivitäten/Leistungen bei der Zielgruppe ausgelöst werden sollen.

In der Formulierung des Wirkungsziels wird deutlich, bei wem die erwünschte Wirkung eintreten soll.

Das Wirkungsziel beschreibt einen erwünschten Zustand in der Zukunft.

Das Wirkungsziel ist so formuliert, dass man sich die Veränderung konkret vorstellen kann.

Das Wirkungsziel ist positiv formuliert.

Ein Zeitrahmen, in dem das Ziel erreicht werden soll, ist angegeben oder zumindest eingegrenzt.

Es lässt sich überprüfen, ob das Ziel erreicht wurde.

Das Wirkungsziel zu erreichen stellt für uns eine positive Herausforderung dar. Das heißt, dass wir uns aktiv dafür einsetzen müssen, es gleich- zeitig aber realistisch ist, dass wir das Ziel errei-chen können.

Bei der Erarbeitung der Wirkungsziele wurden die Stakeholder einbezogen, und die Wirkungsziele werden von allen Beteiligten akzeptiert und mitgetragen.

Die Wirkungsziele und der Handlungsansatz unseres Projekts stehen im Einklang mit unserer Vision und Mission.

Unsere Wirkungsziele motivieren uns bei unserer Arbeit.

ja nein Bemerkung

Checkliste für die Formulierung von Wirkungszielen

Siehe auch: KURSBUCH → S. 20

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I-O-O-I-Logik / Wirkungslogik

„Das, was wir in unserem Projekt tun bzw. anbieten und wen wir damit erreichen“

OutputsLeistungen

„Das, was wir in das Projekt investieren“

Ressourcen

Inputs

„Das, was wir bei unserer Zielgruppe durch unser Projekt bewirken wollen“

OutcomesWirkungen auf Ebene der Zielgruppe

ImpactWirkungen auf gesellschaftlicher Ebene

„Das, wozu wir auf gesellschaft - licher Ebene mit unserem Projekt beitragen wollen“

„Was wir tun“ „Was wir bewirken wollen“

1 4

2 5

3 6

7

Der beste Weg, Ihre eigene Wirkungslogik aufzustellen: „Zäumen Sie das Pferd von hin ten auf!“ Beginnen Sie bei Punkt 7 dieser Tabelle und gehen rück wärts bis Punkt 1 vor, um Ihre eigene Wirkungslogik zu erfassen.

Siehe auch: KURSBUCH → S. 35

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Stehen der Organisation die notwendigen Res-sourcen zur Verfügung (beziehungsweise ist absehbar, dass die notwendigen Ressourcen im Laufe des Projekts zur Verfügung stehen werden), um die Aktivitäten umzusetzen, die die erwünschte Wirkung erzielen sollen?

Sind alle Outputs (Leistungen), die für den Er-folg des Projekts notwendig sind, einbezogen?

Sind die Outputs (Leistungen) und Wirkungen (Outcomes und Impacts) klar voneinander unterschieden?

Sind auf Ebene der Outcomes die einzelnen Stufen der Veränderungen (Outcomes 1-3) ausdifferenziert?

Sind die verschiedenen Bestandteile der Wir-kungslogik durch „logische“ Zusammenhänge verbunden?

Sind die Wirkungsziele auf Outcome- und Impact-Ebene im Sinne einer Veränderung formuliert?

Wurden bei der Erstellung der Wirkungslogik die relevanten Stakeholder eingebunden be-ziehungsweise um Feedback gebeten?

Checkliste: Die Wirkungslogik im Qualitätscheck

ja nein Bemerkung

Siehe auch: KURSBUCH → S. 44

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Indikatoren und die dazugehörigen Baseline-Daten und Soll-Werte zusammenstellen Siehe auch: KURSBUCH → S. 68

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Jedem Ziel beziehungsweise jeder Evaluations- frage ist mindestens ein Indikator zugeordnet.

Die Indikatoren erfüllen die SMART-Kriterien.

Die unterschiedlichen Aspekte eines Ziels werden durch Indikatoren abgedeckt.

Es gibt nicht mehrere Indikatoren, die dasselbe messen.

Den Indikatoren sind (soweit möglich und sinnvoll) Soll-Werte zugeordnet.

Bei der Erarbeitung der Indikatoren wurden die Stakeholder eingebunden.

Checkliste für die Indikatorenentwicklung

ja nein Bemerkung

Siehe auch: KURSBUCH → S. 69

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1 vgl. BMFSFJ (2000: 39f.)Datenerhebungsplan1 Siehe auch: KURSBUCH → S. 72

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Siehe auch: KURSBUCH → S. 106

In unserer Organisation nehmen wir uns Zeit (auf Grundlage der Erkenntnisse aus der Wirkungsanalyse), über unsere Arbeit und deren Wirkung zu reflek-tieren und uns offen darüber auszutauschen.

Unsere Erkenntnisse aus der Wirkungsanalyse nutzen wir, um daraus zu lernen.

Fehler dürfen bei uns gemacht werden, aber wir nutzen sie als Anlass, um daraus zu lernen.

Die Organisationsleitung unterstützt Lernen und Lernprozesse, und es werden Anreize für Lernen gesetzt.

Lernprozesse sind bei uns als feste Bestandteile in die Arbeitsabläufe eingebunden.

Es gibt feststehende Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten für Lernen und Wissensmanagement.

Es gibt festgelegte Prozesse, wie Ergebnisse festgehalten werden und Wissen geteilt wird.

Uns stehen für die Lernprozesse ausreichend Ressourcen zur Verfügung.

Wir nutzen die Möglichkeit, uns mit anderen Organisationen auszutauschen und voneinander zu lernen.

Checkliste: Ist Ihre Organisation eine lernende Organisation?

ja nein Bemerkung

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