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ALBAT+WIRSAM | DIALOG 89 DIALOG INFORMATIONEN FÜR GLAS UND FENSTER · Nr. 50 · Oktober 2012 ANZEIGE GLAS BEHRENS: TRADITIONSUNTERNEHMEN MIT PIONIERGEIST 90 Kundenreport I Glas Behrens: Traditionsunternehmen mit Pioniergeist 93 Software glasstec 2012: A+W mit neuer Produktgeneration 94 Kundenreport II Glas Peters: Starker Partner für anspruchsvolle Projekte Dr. Uwe Schmid Geschäftsführer ALBAT+WIRSAM Software GmbH Liebe Leserinnen und Leser, Die Rolle der Informationstechnologie (IT) für die Produktivität in Unternehmen war lange Zeit umstritten. Bereits im Jahre 1987 konstatierte der Nobelpreisträger Robert Solow, man sähe „ ... das Computerzeitalter über- all, außer in den Produktivitätsstatistiken.“ Nicolas Carr bestärkte diese Hypothese in seinem Aufsehen erregen- den Buch Ist IT wichtig? und behauptete, IT bringe kei- ne strategischen Vorteile mehr. Im Laufe der letzten Jahre hat sich jedoch eine sehr viel differenziertere Sichtweise durchgesetzt: Prof. Andrew McAffee zeigt in seinen Arbeiten, dass der Einsatz von IT für „erhöhten Wettbewerb durch Verbesserung der Betriebsabläufe und deren Verbreitung im gesamten Unternehmen“ ursäch- lich ist. Kurz gesagt: IT ist ein strategischer Differentiator, der den Wettbewerb stimuliert und zu hohen Produktivitätssteigerungen führt. Wer möchte im Wettbewerb um die besten Betriebsabläufe und die beste IT nicht auf der Gewinnerseite sein? Die Antwort auf diese Frage ist eindeutig und seit über dreißig Jahren der Antrieb unserer Arbeit für die Flachglasbranche. Darauf aufbauend, haben wir im vergangenen Jahr gezielt in zwei Bereiche investiert: Prozess-Vorlagen: Sie sind das Kondensat der besten Betriebsprozesse („Best Practices”), das wir aus über 1000 Kundenprojekten destilliert haben – sei es für eine einfache ISO-Fertigung oder für eine komplexe mehrstufige Fertigung. Durch diese Templates stellen wir sicher, dass Sie mit unserer Software die optimalen Betriebsabläufe implementieren. Produkt-Innovation: Auf der glasstec zünden wir ein wahres Feuerwerk an Innovationen. Alle Produkte wurden mit dem Fokus auf verbesserter Ergonomie komplett überarbeitet und um viele neuen Funktionalitäten ergänzt. Dazu zählen neue, intuitive Benutzeroberflächen, z.B. bei der neuen Generation unseres Mittelstandsproduktes A+W Business, das mit seinen „Multi- Dialog-“ und „Drag-and-drop“-Fähigkeiten deutlich eleganter und effizienter zu bedienen ist. Ein weiteres Highlight ist die erste web-basierte Unternehmenslösung A+W Enterprise, mit der Sie mehrere Standorte komplett mit einem Standard-Browser verwalten können – egal ob mit dem PC oder einem Tablet wie dem iPad. Mit unserer neuen Business Intelligence Lösung A+W Discovery können Sie ihre Unternehmens- und Fertigungsdaten in Echtzeit analysieren, z.B. um hochprofitable Projekte schneller durchzu- schleusen und unprofitable abzulehnen. Diese Innovationen an IT und Prozessen erhöhen Ihre Produktivität, was in einem immer schwie- riger werdenden Umfeld den kritischen Wettbewerbsvorteil bedeuten kann. Gerne würden wir Sie in Düsseldorf begrüßen und Ihnen unsere Innovationen vorstellen sowie die individuellen Anforderungen Ihres Unternehmens mit Ihnen diskutieren. Wir freuen uns auf Sie! Herzlichst Ihr GLAS PETERS: STARKER PARTNER FÜR ANSPRUCHSVOLLE PROJEKTE 90 INHALT 94

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ALBAT+WIRSAM | DIALOG 89

DIALOGINFORMATIONEN FÜR GLAS UND FENSTER · Nr. 50 · Oktober 2012

A N Z E I G E

GLAS BEHRENS: TRADITIONSUNTERNEHMEN MIT PIONIERGEIST

90 Kundenreport I Glas Behrens: Traditionsunternehmen mit Pioniergeist

93 Software glasstec 2012:

A+W mit neuer Produktgeneration

94 Kundenreport II Glas Peters: Starker Partner für anspruchsvolle Projekte

Dr. Uwe Schmid

Geschäftsführer

ALBAT+WIRSAM Software GmbH

Liebe Leserinnen und Leser,

Die Rolle der Informationstechnologie (IT) für die Produktivität in Unternehmen war lange Zeit umstritten. Bereits im Jahre 1987 konstatierte der Nobelpreisträger Robert Solow, man sähe „ ... das Computerzeitalter über-all, außer in den Produktivitätsstatistiken.“ Nicolas Carr bestärkte diese Hypothese in seinem Aufsehen erregen-den Buch Ist IT wichtig? und behauptete, IT bringe kei-ne strategischen Vorteile mehr.

Im Laufe der letzten Jahre hat sich jedoch eine sehr viel differenziertere Sichtweise durchgesetzt: Prof. Andrew

McAffee zeigt in seinen Arbeiten, dass der Einsatz von IT für „erhöhten Wettbewerb durch Verbesserung der Betriebsabläufe und deren Verbreitung im gesamten Unternehmen“ ursäch-lich ist.

Kurz gesagt: IT ist ein strategischer Differentiator, der den Wettbewerb stimuliert und zu hohen Produktivitätssteigerungen führt.

Wer möchte im Wettbewerb um die besten Betriebsabläufe und die beste IT nicht auf der Gewinnerseite sein? Die Antwort auf diese Frage ist eindeutig und seit über dreißig Jahren der Antrieb unserer Arbeit für die Flachglasbranche.

Darauf aufbauend, haben wir im vergangenen Jahr gezielt in zwei Bereiche investiert:

– Prozess-Vorlagen: Sie sind das Kondensat der besten Betriebsprozesse („Best Practices”), das wir aus über 1000 Kundenprojekten destilliert haben – sei es für eine einfache ISO-Fertigung oder für eine komplexe mehrstufige Fertigung. Durch diese Templates stellen wir sicher, dass Sie mit unserer Software die optimalen Betriebsabläufe implementieren.

– Produkt-Innovation: Auf der glasstec zünden wir ein wahres Feuerwerk an Innovationen. Alle Produkte wurden mit dem Fokus auf verbesserter Ergonomie komplett überarbeitet und um viele neuen Funktionalitäten ergänzt. Dazu zählen neue, intuitive Benutzeroberflächen, z.B. bei der neuen Generation unseres Mittelstandsproduktes A+W Business, das mit seinen „Multi-Dialog-“ und „Drag-and-drop“-Fähigkeiten deutlich eleganter und effizienter zu bedienen ist. Ein weiteres Highlight ist die erste web-basierte Unternehmenslösung A+W Enterprise, mit der Sie mehrere Standorte komplett mit einem Standard-Browser verwalten können – egal ob mit dem PC oder einem Tablet wie dem iPad.

Mit unserer neuen Business Intelligence Lösung A+W Discovery können Sie ihre Unternehmens- und Fertigungsdaten in Echtzeit analysieren, z.B. um hochprofitable Projekte schneller durchzu-schleusen und unprofitable abzulehnen.

Diese Innovationen an IT und Prozessen erhöhen Ihre Produktivität, was in einem immer schwie-riger werdenden Umfeld den kritischen Wettbewerbsvorteil bedeuten kann.

Gerne würden wir Sie in Düsseldorf begrüßen und Ihnen unsere Innovationen vorstellen sowie die individuellen Anforderungen Ihres Unternehmens mit Ihnen diskutieren. Wir freuen uns auf Sie!

Herzlichst

Ihr

GLAS PETERS: STARKER PARTNER FÜR ANSPRUCHSVOLLE PROJEKTE

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A N Z E I G E

Traditionsunternehmen mit PioniergeistSpannendes Pilotprojekt – Seit mehr als zwanzig Jahren setzt die Braunschweiger Glas-Großhandlung Glas Behrens zur Abwicklung ihrer Geschäftsprozesse und zur Organisation ihrer respektablen Produktpalette auf Software von A+W. Mitinhaber und Geschäftsführer Stefan Voth legt höchsten Wert darauf, seine Software durch und durch zu kennen und zu beherrschen. Sein Team in Verkauf und Auftragsbearbeitung nutzt das ALFAK-ERP-System deutlich intensiver als manch ande-rer Anwender. Damit war Glas Behrens für A+W ein idealer Kandidat für ein faszinierendes IT-Projekt: Die Pilotierung des ALFAK-Nachfolgers ‚A+W Business’ die bei dem Braunschweiger Unternehmen im Juli 2012 als Betaversion, damals noch unter dem Projektnamen ‚DRAGONFLY’ zum Test auf Herz und Nieren instal-liert wurde.

KUNDENREPORT GLAS BEHRENS GLAS BEHRENS KUNDENREPORT

Glas Behrens: Das attraktive Verwaltungsgebäude in der Aussigstraße

Links: Gemeinsam führen Glas Behrens und A+W die neue ERP-Software 'A+W Business' zur Marktreife – von links nach rechts: Stefan Voth, Geschäftsführer und Mitinhaber von Glas Behrens; Maik Wobig, Glas Behrens Vertrieb, der Stefan Voth bei der Pilotierung tatkräftig unterstützt; Luis Pla, A+W Vertrieb und Kundenbetreuer von Glas Behrens. Stefan Voth: „An der neuen Softwaregeneration gefällt mir vor allem die ergonomische Gestaltung, die sich an den ak-tuellen Office-Anwendungen orientiert. Wir werden damit schneller, effizienter und flexibler arbeiten können.”

Rechts: In seinen Ausstellungsräumen zeigt Glas Behrens viele attraktive Beschlags- und Glastür-Lösungen. Als Inte-rior Partner von DORMA schätzt Glas Behrens die in die A+W ERP-Software integrierte DORMA Bestellschnittstelle.

GLAS BEHRENS

_ 1851 als Glaserei und Glashandlung in Braunschweig gegründet, beliefert der

SGG CLIMAPLUS-Partner Glas Behrens das Gla-serhandwerk, Metallbauer und Innenausbauer in Norddeutschland mit einer großen Auswahl an hochwertigen Glasprodukten – darunter viele Spe-zialgläser, die nicht jeder liefern kann. Zum umfang-reichen Lieferprogramm zählen neben der gesam-ten SGG CLIMAPLUS-Isolierglas-Palette auch Ganz-glastüren, Ganzglasanlagen, Brandschutzgläser und viele Spezialprodukte. Alle gängigen Float-, Draht-, Verbund-Sicherheits- und Ornamentgläser werden auf Lager gehalten, ebenso lackierte Gläser, Spiegel

und Farbspiegel. Eine eigene, modern ausgestat-tete Schleiferei sorgt für die exakte Verarbeitung der Gläser und stellt auch Facettenscheiben her. Als Dorma-Interior Partner ist Glas Behrens außerdem zertifizierter Händler mit hoher Beratungskompe-tenz für sämtliche Tür-, Beschlags- und Trennwand-systeme des Weltmarktführers. Die attraktive Aus-stellung in der Aussigstraße zeigt über 60 Glastü-ren, Glasduschen, Glasvordächer und jede Men-ge inspirierender Ideen aus Glas. Heute gehören sechs Glaserei-Betriebe mit insgesamt 55 Mitar-beitern und einem Fuhrpark von fünfundzwanzig Fahrzeugen zur August Behrens Gruppe.

„Da hat man sich toll Gedanken gemacht!”Warum steckt der vielbeschäftigte Geschäftsfüh-rer eines komplexen Unternehmens gemeinsam mit einem erfahrenen IT-Mitarbeiter einen erheb-lichen Teil seiner kostbaren Zeit in ein Software-Pi-lotprojekt? Wo sehen Stefan Voth und sein Team den Nutzen?„Die Pilotierung” erklärt Stefan Voth, „gibt uns interessante Gestaltungsmöglichkeiten, und von den Verbesserungen, die wir jetzt ein-bringen, werden wir auf lange Sicht profitie-ren. Das Projekt hat für uns höchsten Stellen-

wert, deshalb wurde es direkt in der Geschäfts-leitung aufgehängt.” Dazu muss man wissen, dass Stefan Voth begeis-tert von dem Vorgängersystem ALFAK ist, „schon seit der uralt-UNIX Version”, erklärt er. „Dieses Pro-gramm hat in der aktuellen Generation derma-ßen viele Möglichkeiten, die absolut faszinierend sind, wenn man da mal hinter blickt – Sie können mit dem Ding alles machen, und wenn manche Unternehmen nicht damit klar kommen, dann liegt das daran, dass sich niemand richtig dar-um kümmert.”Mit ALFAK wird seit Jahren nicht nur im Haupthaus, sondern voll vernetzt auch in den Glasereien von Glas Behrens gearbeitet. Durch automatisierten Stammdatenabgleich wird sichergestellt, dass al-le Niederlassungen der Firmengruppe stets auf aktuellem Stand sind.Luis Pla, A+W Kundenberater: „Wir haben uns nicht zufällig für Glas Behrens als Pilotkunden entschieden. Nur wenige Kunden nutzen die A+W ERP-Software so intensiv wie Glas Behrens, und auch in inhabergeführten Unternehmen fin-

det man selten Führungskräfte, die sich so kon-sequent in die Software einarbeiten wie Stefan Voth. Wir wussten: Wenn Behrens A+W Business pilotiert, dann richtig – diese Einschätzung hat sich bestätigt.”Dass mit A+W Business an Ergonomie und Effi-zienz noch mal deutlich zugelegt wurde, haben Stefan Voth und Maik Wobig, der ihn als IT-erfah-rener Vertriebler bei der Pilotierung unterstützt, schnell erkannt: „Da hat man sich toll Gedanken gemacht, da ist man wieder fünf Schritte nach vorne gekommen. Die gesamte Ergonomie, die Bedienbarkeit ist erheblich besser geworden.” Ein besonderes Highlight ist für das Behrens Team die Möglichkeit, mehrere Fenster nebenei-nander geöffnet zu haben, etwa Angebote und Aufträge oder Modelle und Bearbeitungen. Ins-gesamt steige die Flexibilität der Bildschirmdar-stellung erheblich – insbesondere bei der Benut-zung breiter Bildschirme, die ja auch in der Auf-tragsbearbeitung mehr und mehr üblich wer-den. „Man übernimmt jetzt komplett die WIN-DOWS Fenstertechnologie”, erklärt Maik Wobig,

„das spart Zeit, Nerven und ist effizienter – da hat das Entwicklerteam bei A+W richtig mitgedacht.”Hinzu kommen kleine, von vielen Kunden ge-wünschte Verbesserungen der praktischen Ar-beit: So wurden, erklärt Stefan Voth, früher im ALFAK nur drei Positionen angezeigt, von denen jeweils nur die untere bearbeitet werden konnte; heute sieht der Benutzer achtzehn Zeilen, kann wahlfrei jede von Ihnen anklicken und bearbei-ten: Eine kleine Detailverbesserung, die aber zu deutlich flexiblerem und schnellerem Arbeiten führt.

Vorbildliche Kooperation: „Wir werden kompetent beraten”

Natürlich interessiert uns, wie Stefan Voth und Maik Wobig die Zusammenarbeit mit den Pro-jektverantwortlichen bei A+W einschätzten, mit dem Entwicklungsteam, dem Produktmanage-ment und dem Service. Denn der Erfolg eines derart anspruchsvollen Projektes steht und fällt mit funktionierendem Informationsaustausch, mit der zügigen Bearbeitung von Fehlermeldun-

Moderne Technik für Qualitätsprodukte: VSG-Schneidtisch in der Zuschnitthalle

Links: Gerade bei breiten Bildschirmen, die in der Auf-tragsbearbeitung immer häufiger verwendet wer-den, zeigen sich die Vor-teile des neuen, an Outlook angelehnten Designs von A+W Business.

Rechts: Glas Behrens hält, hier im verfahrbaren Kom-paktlager, ein enormes Sor-timent von Gläsern aller Art vor. Die starke Lieferfähigkeit wird von den Kunden ge-schätzt und honoriert.

Polieren – Facettieren – Feinschleifen: Anspruchsvolle Kantenbearbeitungen werden in der eigenen Schleiferei durchgeführt.

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A N Z E I G E

KUNDENREPORT GLAS BEHRENS

KontaktAugust Behrens GmbH & Co. KGFlachglas-GroßhandlungAussigstr. 14 • 38114 BraunschweigTelefon: +49 531 70 10 70 Telefax: +49 531 70 10 [email protected]

ALBAT+WIRSAM Software GmbH Konrad-Adenauer-Str. 15 • 35440 LindenTelefon: +49 6403 970-0Telefax: +49 6403 [email protected]

„Das s ieht ja aus wie Out look!” So die spontane

R eakt ion e iner M i ta r be i te r in von G las B eh ren s

auf die erste Begegnung mit A+W Business. Glas

Behrens prüft die neue A+W ERP-Generation, die

dem Unternehmen noch unter dem Projektnamen

„DRAGONFLY” als Beta-Version zur Ver fügung ge-

stellt worden war, mit beeindruckender Gründlich-

keit, freut sich mit den A+W-Entwicklern über die

her vorragende Ergonomie und die elegante Be -

dienung, zöger t aber auch nicht, die unvermeid-

lichen Fehler und Schwachstellen einer Beta-Ver-

sion zu benennen. Damit unterstützt Glas Behrens

das A+W Entwick lungsteam, das s ich selbstver-

ständlich positive, vor allem aber wache und kri-

tische Tester wünscht: Denn nur so kann am Ende

ein stabiles Produkt entstehen, das sich im Tages-

geschäft bewährt und die Verbesserungen gegen-

über der – durchaus bewährten– Vorgängerversi-

on ausspielen kann.

OUTLOOK-STRUKTUR UND MULTI-DIALOG TECHNOLOGIE: ZEITGEMÄSS UND EFFIZIENT

gen und der Umsetzung von Vorschlägen aus der Unternehmenspraxis. Stefan Voth: „Wir werden von den Verantwortlichen bei A+W kompetent beraten und fühlen uns absolut ernstgenommen. Auf mei-ne Vorschläge und Rückmeldungen bekomme ich stets schnelle Reaktionen, und das wird auch zügig erledigt. Alle Fehler, die ich gemeldet habe, wurden umgehend bereinigt.” Über solches Feedback freut sich Torsten Kniep-meyer, A+W Leiter Produktmanagement: „Als wir im Frühjahr 2011 den Entschluss gefasst haben, ei-nen Nachfolger für das erfolgreiche ERP System ALFAK ins Leben zu rufen, war uns die Tragweite dieser Entscheidung durchaus bewusst. Unser An-spruch war es, sämtliche Funktionalitäten zu erhal-ten, neue Ideen hinzuzufügen und gleichzeitig die Oberfläche, Ergonomie und Benutzerfreundlichkeit

spürbar zu verbessern. Dies ist nur der Anfang ei-ner Reihe von kundenorientierten Neuentwicklun-gen, die wir uns für die nächsten Jahre vorgenom-men haben. Dank der Rückmeldungen des Glas Behrens Teams konnten wir an A+W Business be-reits viele Verbesserungen und Bugfixes vornehmen.”Klaus Brück, A+W Projektmanagement, ergänzt: „Bereits in einem sehr frühen Stadium wurden A+W-Mitarbeiter aus der Implementierung ein-gebunden, um deren langjährige Erfahrun-gen in A+W Business einfließen zu lassen. Zu-sammen mit der Qualitätssicherung haben wir mehr als 500 Dialoge auf Herz und Nieren ge-prüft. Dabei standen Stabilität, Ergonomie und Funktionalität im Vordergrund – aber auch auf eine leichte Migration der ALFAK Bestandskun-den haben wir großen Wert gelegt. Das enor-

me Engagement und das ausführliche Feedback von Stefan Voth und Maik Wobig sind für uns ext-rem wichtig – Vielen Dank nach Braunschweig!“Dem bleibt kaum etwas hinzuzufügen – außer dem Wunsch, dass Glas Behrens mit dem fer-tigen A+W Business alles noch ein wenig bes-ser machen und seine Prozesse zum Nutzen der Kunden weiter optimieren kann – ist doch be-kanntermaßen das Bessere des Guten Feind, wie Stefan Voth augenzwinkernd über das von Generation zu Generation stetig verbesserte ALFAK sagte. Wir sind sicher: Wenn A+W Busi-ness erst mal rundum fertig ist, werden er und sein Team es nicht mehr hergeben! –

Sie betreuen das A+W Business Pilot-projekt bei Glas Behrens A+W-seitig: Torsten Kniepmeyer (links), Leiter Pro-duktmanagement, und ERP-Spezialist Klaus Brück, Projektmanagement, sind wichtige Ansprechpartner für Stefan Voth und Maik Wobig, wenn es Rück-meldungen und Nachfragen gibt  – und davon gibt es zum Glück für das A+W Business Projektteam viele!

GLASSTEC 2012:

A+W mit neuer ProduktgenerationMobilität und Transparenz – Wer hat nicht schon davon geträumt, sein komplettes Arbeitsumfeld zu jeder Zeit an jedem Ort auf jedem beliebigen Endge-rät verfügbar zu haben? Mit der neuen Produktgene-ration stellt A+W viele Funktionalitäten in Office und Produktion als Webapplikation zur Verfügung – in ergonomischem Design, mit intuitiver Funkti-onalität und Bedienung. Auf dem Endgerät benötigen Sie lediglich einen Internetbrowser – es ist keinerlei weitere Installation erforderlich. Highlight dieser neuen Produktgeneration: A+W Enter-prise die „große” A+W ERP-Lösung für Firmengruppen und Konzerne, als HTML 5 Web-Applikation!_

Die Vorteile liegen nicht nur im mo-bilen Arbeiten und im direkten Sys-

temzugriff für Außenstellen und Agenten: Wenn Sie inhouse mit der Browserlösung arbeiten, so A+W-Geschäftsführer Uwe Schmid, sparen Sie viel Zeit und Geld durch signifikant verringerten Aufwand bei Installationen, Updates und jeder Art von Systempflege. Die ersten Browser-basier-ten Anwendungen stellt A+W zur glasstec 2012 vor; sukzessive, so Schmid, werden nahezu alle A+W-Produkte als Web-Applikationen vorliegen.

Brandneues ERP-System: A+W Business

„DRAGONFLY” ist der Name eines faszinierenden Projektes, mit dem die Entwicklung einer völlig neuen Produktgeneration bei A+W eingeleitet wurde. Mit den ersten Pi-lot-Installationen wurde daraus das Produkt A+W Business, die neue ERP-Lösung für mittelständische Flachglas-Bearbeiter, Glashändler und Isolier-glas-Hersteller. (S. Kundenreport Glas Behrens, S. 90-92). Bei der Entwick-lung des Systems ging es für das A+W-Team immer wieder um die zentra-le Frage: Wie können wir unsere Kun-den dabei unterstützen, schneller, ele-ganter, zielgerichteter und insgesamt produktiver zu arbeiten? Das Ergebnis ist beeindruckend: Ergonomie, Funk-tionalität und Bedienerfreundlichkeit wurden erheblich verbessert.

Perfekte Übersicht: A+W Production CockpitProduktions- und Schichtleiter müssen bei der Vielzahl der eingesetzten Technologien und par-allel laufenden Prozesse eine Fülle an Parametern im Blick behalten. Die aktuelle Anzeige wichtiger Kennzahlen an den entscheidenden Stellen der Produktion sorgt für hohe Transparenz und ist ein wichtiger Wettbewerbsvorteil.In vielen Gesprächen mit unseren Kunden wur-de der Wunsch nach einem Leitstand laut, der die Masse an Informationen, sei es aus Barcode-lesungen oder der Auswertung maschinennaher elektronischer Komponenten, bündelt und real-time Auswertungen sowie systematisches Moni-toring ermöglicht.

Jetzt ist er da: Das A+W Production Cockpit stellt sämtliche relevanten Informationen übersicht-lich zusammen und macht sie dem Produkti-onsleiter in Echtzeit zugänglich. Für alle Berei-che eines komplexen Produktionsbetriebes wie Zuschnitt / Sortierung, Isolierglaslinien, Kan-

tenbearbeitungen, Siebdruck so-wie ESG- und VSG- Fertigung wer-den die Produktivitätskennzahlen und Maschinenzustände (Betriebs-bereitschaft, Wartung, etc.) mit in-tuitiven graphischen Elementen ( Diagramme, Ampeln, Tachome-ter) dargestellt. Der Produktions-verantwortliche konfiguriert, ab-hängig von den laufenden und ggf. kritischen Prozessen, seinen indivi-duellen Leitstand, sortiert Informa-tionen und entscheidet über not-wendige Maßnahmen. Bottlenecks, Bedienerprobleme und technische Probleme werden frühzeitig er-kannt, analysiert und behoben. –

Ihre Vorteile:

• Höhere Transparenz in der Fertigung• Schnellere Entscheidungen bei Störfällen• Zusätzliche Motivation für die Mitarbeiter• Erweiterungen jederzeit möglich

SOFTWARE

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A N Z E I G E

KUNDENREPORT GLAS PETERS GLAS PETERS KUNDENREPORT

Starker Partner für anspruchsvolle ProjekteDurchgängige Innovation – Das Isolierglaswerk Glas Peters in Viersen hat sich in den letzten Jahren konsequent auf die aktuelle Marktsituation und die sich wandelnden Anforderungen seiner Kunden aus-gerichtet. Mit einer umfassenden Runderneuerung des Maschinenparks und der Implementation einer ganzheitlichen, modernen Softwarelösung ist das Team um Florian Peters-Messer heute noch besser ge-rüstet, die hohen Anforderungen an Qualität und Lieferstärke auch bei anspruchsvollsten Bauprojekten zu erfüllen. _

Das Traditionsunternehmen, das sei-ne Wurzeln im Glaserhandwerk hat,

wandelte sich im Laufe der Jahrzehnte zu ei-nem hoch automatisierten Produktionsbetrieb für High-Tech Isolierglas mit besonderer Kom-petenz für das anspruchsvolle Objektgeschäft.Nirgendwo sind die architektonischen, funk-tionalen und logistischen Anforderungen an Isolierglas so hoch wie bei den großflächigen High-Tech Verglasungen kommerzieller und öf-fentlicher Gebäude. Wer hier erfolgreich sein will, muss sich an den Besten messen lassen. Der CLIMAplus SECURIT-Partner Glas Peters ge-nießt bei Metall- und Fassadenbauern einen hervorragenden Ruf als führender Isolierglas-Spezialist für ambitionierte Bauprojekte. Das Inhaber-geführte Familienunternehmen produ-ziert die gesamte Palette der CLIMAplus High-Tech Funktionsgläser und verfügt auf diesem Gebiet über lange Erfahrung und ein enormes Know-how. Alles ist möglich – auch wenn es

GLAS PETERS, VIERSEN:

um ganz spezifische Anforderungen geht, denn die Viersener Iso-Spezialisten bieten ein breit-gefächertes Programm von Spezialgläsern für jedes Projekt und jeden architektonischen Stil. Höchste Qualität und Lieferfähigkeit verbinden sich bei Glas Peters mit bemerkenswerter Flexi-

bilität, was nicht zuletzt durch den Einsatz mo-dernster ERP-Software erreicht wird. Darüber hinaus ist Glas Peters gefragter Beratungspart-ner von Architekten und Bauträgern: Ein Fach-unternehmen, das nicht nur Lösungen umsetzt, sondern auch berät, welche Lösungen möglich

sind. Service ist damit eines der wichtigsten Produkte von Glas Peters.

Alles neu: High-Tech Maschinenpark

Wer das gesamte Spektrum marktgängiger Performance-Gläser in Jumbo-Abmessungen vorhält und gleichzeitig ordentlich Durchsatz haben will, braucht im Zuschnitt ein automati-sches Kompaktlager mit schneller Beschickung, modernste Schneidtechnologie und ein effizi-entes und sparsames Restblatt-Handling. So

Zufrieden mit dem gemeinsam um-gesetzten Projekt: In ungewöhnlich kurzer Zeit stellte der neue IT-Part-ner A+W das Isolierglaswerk Glas Pe-ters auf eine integrierte Softwarelö-sung um, mit der das Viersener Un-ternehmen seinen Kunden noch besseren Service, noch mehr Qua-lität und Flexibilität bieten kann – von rechts nach links: Florian Peters-Messer, Geschäftsführer Glas Peters; Luis Pla, A+W Vertrieb und Betreu-er von Glas Peters; Ralf Dröse, IT-Lei-ter und projektverantwortlich seitens Glas Peters.

Software-gesteuerte High-Tech Fertigung: Links das moderne Kompaktlager mit Portalbeschickung für zwei Hochleistungs-Schneidlinien; rechts der XOPT-ON Zuschnitt-Leitrechner, ein Real-Time Opti-mierungssystem, das die flexible online Steuerung komplexer Zuschnitt-Umgebungen ermöglicht; selbst Eingriffe wie Re-Optimierung bereits zusammengestellter Läufe sind möglich.

Links: Vor allem im Objektgeschäft werden immer mehr High Perormance Gläser verarbeitet, viele davon VSG-Funktionsgläser. Modernes Equipment und intelligente Softwaresteuerung ermöglichen beste Qualität und hervorragenden und Durchsatz bei höchster Flexibilität. Rechts: Er hat gut lachen, denn seit der Einführung der ERP-Software ALFAK ist die Erfassung auch anspruchsvoller Aufträge mit kom-plexen Produkten deutlich sicherer und einfacher geworden. Einmal mit ALFAK erfasst stehen sämtliche Daten zur Weiterverarbeitung und Auswertung in allen Unternehmnesbereichen zur Verfügung.

versorgt bei Glas Peters eine Hegla Portalbeschi-ckung drei brandneue Hochleistungs-Schneid-tische. Einer davon, eine Hegla ProLam 46, ist ein Kombi-Schneidtisch mit Remaster, wo die Restblätter – Float und VSG – direkt zwischen-gelagert und, gesteuert vom A+W XOPT-ON Zuschnitt-Leitrechner, real-time in die laufen-de Optimierung eingesteuert werden. Mit der Remaster-Technik geschieht dies vollautoma-tisch und damit schnell, sparsam und ohne Be-schädigungen. Die Restblätter bleiben in der

Schneidlinie im Zugriff und werden nicht bis zur – mehr oder weniger zufälligen – Verwer-tung in irgend eine Ecke gestellt, um schließlich doch im Scherbencontainer zu enden. In die-ser hoch automatisierten Zuschnittumgebung spielt XOPT-ON seine Fähigkeiten voll aus: Be-reits optimierte Läufe können, komplett oder aufgesplittet, von einem Schneidtisch auf den anderen umgeleitet werden. So kann der Ma-schinenführer im Zuschnitt auch bereits opti-mierte VSG-Lose zurückstellen, damit ein eiliger

Glas Peters war einer der ersten A+W Kunden, der von dem neuen Implementierungskon -

zept der Lindener Softwareexperten profitierte. Nach einer sorgfältigen Bedarfsanalyse erstell-

te A+W Solutions Architect Michael Klar gemeinsam mit Florian Peters-Messer und Glas Peters

IT-Leiter Ralf Dröse ein ausführliches Pflichtenheft mit konkreten Daten zur Umsetzung. Vor der

Installation bei Glas Peters wurden die notwendigen Programmier- und Konfigurationsarbeiten

so weit wie möglich bei A+W in Linden durchgeführt. Man richtete eine Testumgebung ein, in

der die A+W Qualitätssicherung sämtliche Module gründlich prüfte und das Produkt damit be-

reits vor der Ausbringung rundum 'wasserdicht' machte. So konnte die Implementation der ge-

samten ERP- und Produktionssoftware vor Ort zur Zufriedenheit des Kunden in Rekordzeit erfol-

gen: Fünf Monate nach den ersten Vorgesprächen wurden bereits die Stammdaten in das ALFAK

ERP-System eingegeben. Der Livegang wurde neben Projektleiter Michael Bistram von erfahre-

nen Projektierern und Service-Mitarbeitern aus den Bereichen Produktionssoftware und kauf-

männische Software begleitet. Florian Peters-Messer: „Die kleineren 'Baustellen', die sich bei je-

dem Softwareprojekt nach dem Go-Live bemerkbar machen, wurden nach Rückmeldung zügig

beseitigt – Vielen Dank an dieser Stelle insbesondere an Stefan Beppler, der den Tech-Soft-Be-

reich sicher im Griff hatte, an ALFAK Expertin Christiane Wolf und alle Mitarbeiter der Service

Hotline – hervorragende Fachleute, die uns nie hängen ließen!”

EXAKT PROJEKTIERT – ZÜGIG UMGESETZT – ZUVERLÄSSIG BETREUT

Software-Implementierung und Service nach Maß:

*A+W Produktnamen ab Oktober 2012: A+W Business, A+W Production, A+W Realtime Optimizer

Michael Bistram, verantwortlicher A+W Projektleiter und Hauptan-sprechpartner für das Glas Peters Team: „Wir haben gemeinsam mit Glas Peters ein neues Konzept zur Projektierung und Implementie-rung erfolgreich umgesetzt – ich würde sagen, es war eine Punkt-landung. Das war aber nur möglich, weil die Chemie zwischen bei-den Teams gestimmt hat und wir auch fair miteinander weiterge-macht haben, wenn es mal irgendwo klemmte. Es war ein Projekt, aus dem A+W viele wichtige Erkenntnisse für künftige Installati-onen gewonnen hat – und die Umsetzung hat viel Spaß gemacht!”

Page 5: tert von dem Vorgängersystem ALFAK ist, „schon€¦ · „das spart Zeit, Nerven und ist effizienter – da hat das Entwicklerteam bei A+W richtig mitgedacht.” Hinzu kommen kleine,

Redaktion, Layout und Satz: A+W Company Communications Dr. Michael Küttner

Fotos und Abbildungen: ALBAT+WIRSAM Software GmbH

DIALOG wird herausgegeben von: ALBAT+WIRSAM Software GmbH Konrad-Adenauer-Str.15 35440 Linden • Germany Tel.: 06403-970-0 • Fax: 06403-64390 E-Mail: [email protected] Internet: www.a-w-software.com

Inhaltlich verantwortlich gemäß § 6 MDStV: Dr. Uwe Schmid

A L B A T + W I R S A M I S A M E M B E R O F G L A S T O N C O R P O R A T I O N

KUNDENREPORT GLAS PETERS

96 ALBAT+WIRSAM | 10.2012 | DIALOG

Links: An der Visitierstation: Per ALCIM Bar-code-Etikett, das von der Isolierglas-Linie aus-gelesen wird, ist jede Einheit sicher identifi-zierbar und kann in korrekter Reihenfolge der Versandlogistik zugeführt werden.

Rechts: Auf der großen Lisec Linie fertigt Glas Peters hochwertige Funktions-Isoliergläser bis zu 5 x 3 qm Größe. Dank der guten Sequenz-bildung und Vorsortierung in der Produktions-steuerungs-Software ALCIM können viele Ein-heiten direkt Projekt-bezogen auf Versandge-stelle abgestellt werden.

KontaktGlas PetersKränkelsweg 27 • 41748 ViersenTelefon: +49 2162 373 99-0Telefax: +49 2162 373 [email protected]

Float-Lauf auf der ProLam 46 geschnitten wer-den kann: Das ist exakt die hohe Flexibilität, die Glas Peters in seinen Fertigungsprozessen be-nötigt. Die mit ALCIM geplante Abstellorganisation nach dem Zuschnitt ist der erste Schritt zur sau-beren Isolierglas-Fertigungslogistik: Software-gesteuert stehen alle Gläser zur rechten Zeit in der richtigen Reihenfolge vor der Waschma-schine der imposanten Lisec-Linie, auf der Glas Peters Funktions-Isoliergläser bis zu einer Größe von 5 x 3 Metern fertigt. Mit Hilfe von Barcode Etiketten, die mit ALCIM in der Arbeitsvorbe-reitung erstellt werden, wird die richtige Schei-bensequenz sichergestellt – jede Einheit ist im Versand sicher identifizierbar und wird korrekt abgestellt.

Projekt Unternehmenssoftware

Diese vollständige Maschinenausstattung ga-rantiert Flexibilität und Qualität, stellt aber auch hohe Ansprüche an Produktionsorganisation und Logistik. Immer mehr verschiedene Vorpro-dukte müssen exakt zum richtigen Zeitpunkt an der Lisec Hochleistungs-Linie bereitstehen. Das Glas Peters Führungsteam erkannte, dass ne-ben einer Erneuerung der Produktionstechno-logie eine integrierte Softwarelösung, von der Auftragserfassung über Produktionssteuerung

bis hin zur Versandsteuerung und kaufmän-nischen Auswertung, notwendig war. Je vielfäl-tiger und hochwertiger die Produktpalette und Produkttiefe eines Glasverarbeiters wird, desto wichtiger ist der Einsatz eines leistungsfähigen, branchenspezifischen ERP-Systems, das dem enormen Variantenreichtum gerecht wird und die komplexen Geschäftsprozesse des Unter-nehmens flexibel abbilden und steuern kann. So war einer der wichtigsten Schritte der Inno-vationsphase die Ablösung einer älteren „ge-wachsenen” kaufmännischen Lösung durch das ALFAK ERP-System von A+W. Über 100 Glasarten werden bei Glas Peters ver-arbeitet, ca. 60 davon hochwertige VSG-Typen. ALFAK „kennt” sie alle und erlaubt dem Auf-tragsbearbeiter, daraus mit Hilfe einer Stückli-ste jedes bestellte Produkt zu konstruieren. Mit diesem System kann das Glas Peters Team nicht nur Angebote, Aufträge, Gutschriften, Bestel-lungen und Anfragen erfassen, kopieren und verwalten, sondern auch andere Firmenbe-reiche steuern (z. B. Lager, Einkauf, Versand, Tou-renplanung etc.).Bei der Unternehmensführung schätzt Florian Peters-Messer vor allem die viel-fältigen Möglichkeiten für unternehmerische Analysen, Statistiken und Auswertung.In Arbeitvorbereitung und Fertigung wurde ebenfalls eine ältere Lösung durch die Kom-

bination ALCIM / XOPT-ON abgelöst. Damit verfügt Glas Peters über eine voll integrierte IT-Lösung von der Angebotserstellung bis zum Versand – das 'digitale Rückgrat', das alle Unter-nehmensbereiche verbindet und für schnelle, effitziente Prozesse sorgt. Florian Peters-Mes-ser: „Die Anschaffung der A+W-Software war ein logischer Schritt zur vertrieblichen und stra-tegischen Umstrukturierung des Betriebes: Wir brauchten ein ‚richtiges’ IT-System, um unse-re Prozesse transparenter zu machen und un-ser Geschäft kontrollieren, nachvollziehen und analysieren zu können. Diese Ziele wurden in vollem Umfang erreicht.” –