TEST Neue Saxofon-Mundstücke von AW-Reeds

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ereits Anfang der 1990er Jahre begann der Initiator und Na- mensgeber Alexander Willscher mit der Herstellung von Klarinetten- Mundstücken und Klarinetten-Blät- tern. Zunächst für sich, dann für befreundete Musiker, wie so etwas eben anfängt. Zunächst wurden Kaut- schuk-Rohlinge der süddeutschen Firma Zinner verwendet. Für die tech- nische Realisierung wurde Herman Uhl gewonnen, 1999 stieß Martin Spangenberg, Professor für Klarinette in Weimar, dazu. Im Jahr 2000 wurde von ihnen die Firma AW-Reeds GbR gegründet. Anfang des Jahres 2012 schließlich wurde die „Advance“ Mundstück-Serie für Saxofone (Sopran bis Bariton) aus der Taufe gehoben. Hierfür setzte man auf neue synthetische Werkstoffe. Wei- tere Modelle sind in der Planung. Kunststoff-Mundstücke gibt es seit den 1950er Jahren, besonders ameri- kanische Hersteller haben früh damit experimentiert (z. B. Brilhart Ebolin). Während anfangs die Kunststoff- Mundstücke den Spieleigenschaften der Kautschuk-Mundstücke deutlich unterlegen waren – sowohl hinsicht- lich der mechanischen Belastbarkeit / Riss-Festigkeit als auch der Spielei- genschaften – hat sich das Blatt all- mählich gewendet. Bei den Nicht-Metall-Mundstücken sinkt der Anteil der Kautschuk-Mundstücke be- ständig, der Anteil der Mundstücke aus synthetischen Materialien steigt. Es gibt neue Werkstoffe, auch Mi- schungen aus Kautschuk und synthe- tischen Materialien, und es gibt neue Fertigungs-Techniken. Sorgfältig her- gestellte Kunststoff-Mundstücke ste- hen heute Kautschuk-Mundstücken in nichts mehr nach. Bei den AW-„Ad- vance“-Mundstücken handelt es sich um Kunststoff-Mundstücke aus form- stabilem Hochleistungspolymer. Zum Test erhielten wir jeweils drei Alt- saxofon-Mundstücke (Bahnöffnungen 6, 6*, 7*) und drei Tenor-Mundstücke (Bahnöffnungen 6*, 7* und 8*) der „Advance“-Serie. Was ist das Beson- dere an diesen Mundstücken? Wir erfuhren, dass Kunststoff-Mund- stücke normalerweise in Spritzguss- Technik entstehen: Hierbei wird der Kunststoff unter Druck in eine Form gepresst. Solche Mundstücke haben in der Regel eine hochglatte Oberfläche, die Materialstruktur ist hart. Der Kunststoff der AW-Mundstücke wird drucklos verarbeitet. Zur Vermeidung von Lufteinschlüssen wird mit Unter- druck gearbeitet. Das Verfahren bringt akustische Vorteile durch eine gerin- gere Material-Dichte. Eine weitere Spezialität der AW-Mundstücke ist die raue Oberfläche des Innenraums. Es ist vom Flugzeugbau, vom U-Boot- Bau, aber auch durch Beobachtungen der Natur (z. B. Haifische) bekannt, dass der Strömungswiderstand einer hochglatten Oberfläche höher ist als bei einer in gewisser Weise aufgerau- ten Oberfläche. Die raue Innenwan- dung der AW-Mundstücke sorgt für bessere Strömungseigenschaften des Luftstroms. Hinsichtlich der inneren Geometrie der Mundstücke geht man keine Kompro- misse ein. Wenn Gussformen mehrfach verwendet werden sollen, ist man hin- sichtlich der Innengestaltung der Mundstücke eingeschränkt. Es darf keine Unterschneidungen geben, da 56 sonic TEST B In dem Bereich „Mundstück-News“ war in der letzten Zeit meistens von amerikanischen, fran- zösischen, japanischen, in jüngster Zeit gele- gentlich von chinesischen Mundstücken die Rede. Von deutschen Herstellern hat man – ab- gesehen von den neuen PMS/Guardala Mundstü- cken – lange nichts Neues mehr gehört. Um so mehr freut uns die Nachricht, dass die Nürnber- ger Firma AW-Reeds GbR dieses Jahr eine neue Serie von Saxofon-Mundstücken („Advance“) auf- gelegt hat. Wir wollten mehr wissen und erhiel- ten für diesen Bericht jeweils drei Alt- und drei Tenor-Mundstücke. Neue Saxofon-Mundstücke von AW-Reeds Von Klaus Dapper

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ereits Anfang der 1990er Jahrebegann der Initiator und Na-

mensgeber Alexander Willscher mitder Herstellung von Klarinetten-Mundstücken und Klarinetten-Blät-tern. Zunächst für sich, dann fürbefreundete Musiker, wie so etwaseben anfängt. Zunächst wurden Kaut-schuk-Rohlinge der süddeutschenFirma Zinner verwendet. Für die tech-nische Realisierung wurde HermanUhl gewonnen, 1999 stieß MartinSpangenberg, Professor für Klarinettein Weimar, dazu. Im Jahr 2000 wurdevon ihnen die Firma AW-Reeds GbRgegründet. Anfang des Jahres 2012 schließlichwurde die „Advance“ Mundstück-Seriefür Saxofone (Sopran bis Bariton) ausder Taufe gehoben. Hierfür setzte manauf neue synthetische Werkstoffe. Wei-tere Modelle sind in der Planung. Kunststoff-Mundstücke gibt es seitden 1950er Jahren, besonders ameri-kanische Hersteller haben früh damitexperimentiert (z. B. Brilhart Ebolin).Während anfangs die Kunststoff-Mundstücke den Spieleigenschaftender Kautschuk-Mundstücke deutlich

unterlegen waren – sowohl hinsicht-lich der mechanischen Belastbarkeit /Riss-Festigkeit als auch der Spielei-genschaften – hat sich das Blatt all-mählich gewendet. Bei denNicht-Metall-Mundstücken sinkt derAnteil der Kautschuk-Mundstücke be-ständig, der Anteil der Mundstückeaus synthetischen Materialien steigt.Es gibt neue Werkstoffe, auch Mi-schungen aus Kautschuk und synthe-tischen Materialien, und es gibt neueFertigungs-Techniken. Sorgfältig her-gestellte Kunststoff-Mundstücke ste-hen heute Kautschuk-Mundstücken innichts mehr nach. Bei den AW-„Ad-vance“-Mundstücken handelt es sichum Kunststoff-Mundstücke aus form-stabilem Hochleistungspolymer.

Zum Test erhielten wir jeweils drei Alt-saxofon-Mundstücke (Bahnöffnungen6, 6*, 7*) und drei Tenor-Mundstücke(Bahnöffnungen 6*, 7* und 8*) der„Advance“-Serie. Was ist das Beson-dere an diesen Mundstücken? Wir erfuhren, dass Kunststoff-Mund-stücke normalerweise in Spritzguss-Technik entstehen: Hierbei wird der

Kunststoff unter Druck in eine Formgepresst. Solche Mundstücke haben inder Regel eine hochglatte Oberfläche,die Materialstruktur ist hart. DerKunststoff der AW-Mundstücke wirddrucklos verarbeitet. Zur Vermeidungvon Lufteinschlüssen wird mit Unter-druck gearbeitet. Das Verfahren bringtakustische Vorteile durch eine gerin-gere Material-Dichte. Eine weitereSpezialität der AW-Mundstücke ist dieraue Oberfläche des Innenraums. Esist vom Flugzeugbau, vom U-Boot-Bau, aber auch durch Beobachtungender Natur (z. B. Haifische) bekannt,dass der Strömungswiderstand einerhochglatten Oberfläche höher ist alsbei einer in gewisser Weise aufgerau-ten Oberfläche. Die raue Innenwan-dung der AW-Mundstücke sorgt fürbessere Strömungseigenschaften desLuftstroms. Hinsichtlich der inneren Geometrie derMundstücke geht man keine Kompro-misse ein. Wenn Gussformen mehrfachverwendet werden sollen, ist man hin-sichtlich der Innengestaltung derMundstücke eingeschränkt. Es darfkeine Unterschneidungen geben, da

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In dem Bereich „Mundstück-News“ war in derletzten Zeit meistens von amerikanischen, fran-zösischen, japanischen, in jüngster Zeit gele-gentlich von chinesischen Mundstücken dieRede. Von deutschen Herstellern hat man – ab-gesehen von den neuen PMS/Guardala Mundstü-cken – lange nichts Neues mehr gehört. Um somehr freut uns die Nachricht, dass die Nürnber-ger Firma AW-Reeds GbR dieses Jahr eine neueSerie von Saxofon-Mundstücken („Advance“) auf-gelegt hat. Wir wollten mehr wissen und erhiel-ten für diesen Bericht jeweils drei Alt- und dreiTenor-Mundstücke.

Neue Saxofon-Mundstücke von AW-Reeds

Von Klaus Dapper

25.04.12 21:56 Seite 1

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sich das Werkstück sonst nicht ohneBeschädigung von der Form abziehenlässt. Die „Advance“ Mundstücke gehenkeine Kompromisse ein. Daher werdensie in der aufwendigeren Gusstechnikmit „verlorener Form“ hergestellt.Hierbei wird für jedes Einzelexemplareine eigene Wachs-Form hergestellt.Sie wird von einer Keramik-Außen-form umschlossen, dann wird dasWachs ausgeschmolzen, um der Mund-stückmasse Platz zu machen. Die Formmuss hinterher zerstört werden, um andas Werkstück zu gelangen.Auch auffällig ist: Der eigentliche Bahn-rahmen entspricht nicht dem Außen-rand des Mundstücks. Der Bahnrahmenist relativ schmal und nur wenige zehn-tel Millimeter hoch, darunter wölbt sichdas Mundstück bis zur Spitze aus Sta-bilitätsgründen zu einer normal dickenWandung. Durch diesen Trick werdenEigenschaften moderner superschlan-ker Metallmundstücke auf synthetischeMundstücke übertragen.

Zum SpieltestTenor 6*Ein Blick ins Innere des Mundstücks:Es hat eine groß ungestufte Kammer,die Seitenwände sind ausgehöhlt. Vondem Mundstück-Design der 1930erJahre unterscheidet sich die innereGeometrie lediglich durch eine ange-deutete Auswärts-Wölbung der Rück-wand („roll-over-baffle“) in der Näheder Mundstück-Spitze. Bei modernenMundstücken findet man eine ähnlicheinnere Geometrie bei den ebenfallsgroßkammrigen Otto-Link-Mundstü-cken. Das 6* Mundstück hat eine Bahn-öffnung von 2,40 mm / 0.094 Zoll. DieNummerierung der Bahnöffnungenentspricht ziemlich genau der vonOtto-Link-Mundstücken bekanntenNummerierung, das erleichtert dieAuswahl. Wir versuchten zunächstunser vertrautes Vandoren ZZ BlattStärke 2 ½, das sich als etwas zu leichtherausstellte. Was trotzdem sofort auf-fiel, war die superleichte Ansprache,

traumhaft leicht besonders in der tiefs-ten Lage. Was ebenfalls sofort auffiel,war der sehr weiche Klang. Unwillkür-lich wurde ein Blick in den Schallbe-cher gerichtet, ob noch etwas darinsteckt: Säckchen mit Mundstück, Tra-gegurt? Nein, das klingt tatsächlich soweich. Meine Empfehlung für RavelsBolero, für ein Saxofonquartett mit Ra-scher-ähnlicher Klangvorstellung oderfür einen Freund von 1930er-Jahre-Jazz. Das Vandoren Klassik-Blatt Nr. 2

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½ passt von der Blattstärke her besser.Da es die beschriebenen Eigenschaftennoch unterstützt, würden wir es ehernicht verwenden: Damit klingt dasMundstück richtig stumpf. DritterVersuch: Das AW Klassik Blatt 2 ½. Esbringt noch die meisten Obertöne zurGeltung und wäre in diesem Fall diebessere Wahl.

Das 7* Mundstück mit der Bahnöff-nung von 2,67 mm / 0.105 Zoll brachteklanglich ungefähr dieselben Ergeb-nisse, abgesehen, dass das 2 ½ er ZZjetzt die richtige Stärke hatte. Super-leichte Ansprache, Vintage-Klang.

Für das 8* mit der Bahnöffnung 2,91mm / 0.115 Zoll war mit dem 2 ½ ZZ ge-rade noch spielbar: Das Mundstückbrachte endlich einen etwas obertonrei-cheren Klang. Mit 2er Blättern, die denKlang weiter aufhellen, sind die meistenSaxofonisten wohl besser bedient. Hiergibt es etwas von der Leuchtkraft, dieuns bei den weniger offenen Mundstü-cken gefehlt hat. Aber auch diese Kom-bination ist eher etwas für Vintage-Fans.

Ein Tipp: Die Abstufungen bei Mund-stücken sind feiner als bei Blättern. DerAutor dieser Zeilen orientiert sich alsoan seinem Lieblingsblatt (hartes Blatt= weicher Ton / weiches Blatt = harterTon) und sucht danach die Mundstü-cköffnung aus.

Das für die Tenor-Mundstücke Gesagtegilt ebenso für die Alt-Mundstücke: Siesind großkammrig und ungestuft, dieSeitenwände sind ausgehöhlt.

Alt 6Die Bahnöffnung wird mit 1,90 mm /0.075 Zoll angegeben. Auch hierbrachte die Kombination mit einemKlassik-Blatt (Vandoren 2 ½) nicht

den gewünschten Erfolg: Der Klangwar weich bis dumpf. Wir probierten es mit Blättern, diemehr von Jazz-Musikern verwendetwerden: Rico 2 ½ und Vandoren ZZ 2½. Hiermit verträgt sich das Mund-stück besser. Mit dem 2 ½ Rico ist dasMundstück klanglich einem 6er OttoLink Kautschuk vergleichbar. Auch beidem AW-Alt-Mundstück fiel die super-leichte Ansprache sofort auf. BeideBlätter sind für das 6er Mundstück ei-gentlich etwas zu leicht, probieren wires also mit den 6*.

Alt 6*Die Bahnöffnung wird mit 2,00 mm /0.079 Zoll angegeben. Es entsprichtinsofern etwa dem 7er Meyer; derwohl beliebtesten Öffnung für MeyerMundstücke. Unsere 2 1/2er ZZ Blät-ter scheinen gut zu dem Mundstückzu passen. Der Sound entspricht ei-gentlich gar nicht einem großkam-merigen Mundstück. Das Verhältnisvon Bauch und Obertönen ist gutausgewogen. Was noch auffiel, wareine erstaunliche Flageolett-Freudig-keit dieser Kombination. Selten ginges so leicht rauf bis zum D4. Mit die-sem Mundstück würde es sich loh-nen, sich Griffe für noch höhere Tönedraufzuschaffen. Bei den tiefsten 3Halbtönen ertönte gelegentlich das indieser Lage gefürchtete „Blubbern“.Nanu? Liegt es am Blatt? Sofortwurde dasselbe Blatt mit dem gleichoffenen Meyer M7M probiert. Nein, dablubbert nichts. Kann es am Saxofonliegen? Wir nahmen das AW 6* Altvom Selmer Mk6 herunter und steck-ten es auf ein Yamaha 62. Siehe da,jetzt blubbert nichts. Am Mundstückalleine liegt es also nicht. Jetzt wollenwir es genau wissen. Selmer Mk6,gleiches Mundstück, andere Blätter.Zum Beispiel AW-Jazz Stärke 2 (2 ½haben wir leider nicht erhalten).Etwas zu leicht: Die „Blubber“-Nei-gung war deutlich geringer, abernicht vollständig gebannt. La Voz me-dium soft: eigentlich zu weichesBlatt, aber kein Blubbern. Gonzales 2½: viel zu schwer, die Kombinationpasst nicht. Glotin 2 ½: blubbert. Das „Blubbern“ betreffend scheint esgünstige und weniger günstige Kom-

binationen zwischen Blatt, Mundstückund Instrument zu geben. Also solltejeder Kauf-Interessent das AW-Mund-stück mit seinen Lieblings-Blätternund seinem Lieblings-Instrument tes-ten. Wenn das Problem nicht auftritt,ist das 6* ein superbequemes und gutklingendes Allround-Mundstück.

Alt 7*Das Mundstück ist mit einer Bahnöff-nung von 2,20 mm / 0.087 Zoll etwasweniger offen als das Link mit glei-cher Bahnbezeichnung. Wir rechne-ten bei Verwendung desselben Blattsmit noch hellerem Klang, aber dasGegenteil war der Fall. Außerdemwar in der tiefen Lage zu merken,dass das Blatt etwas zu schwer fürdieses Mundstück ist. Also wurde zuder vom Verfasser sonst weniger ge-liebten Stärke 2 gewechselt. Da warer, der hellere Klang, die Kombina-tion ist noch etwas druckvoller. Wer2er Blätter liebt, hat Spaß an demMundstück. Auch hier: Erst den„Blubber“-Check machen (s. o.), dannkaufen.

Unsere AW Saxofon-Mundstücke sindsorgfältig und aufwendig hergestellt.In allen Fällen fiel eine sehr leichteAnsprache von tiefen Tönen bis insFlageolett-Register auf. Die Tenor-Mundstücke sind eher etwas für Kun-den mit Vintage-Geschmack oder fürden Einsatz im klassischen Bereich.Die Alt-Mundstücke klingen zeitge-mäßer. Unser Favorit ist das 6*. Aller-dings zeigte der Test in der tiefstenLage in der Kombination mit man-chen Blättern/Saxofonen „Blubber“-Gefahr, die wir mit anderen Mund-stücken nicht erlebt haben. Vor demKauf überprüfen!

Alle getesteten Mundstücke habeneines gemeinsam: Im Vergleich mitanderen Mundstücken ähnlicher Öff-nung hatten wir den Eindruck, dassdieselben Blätter etwas schwerer wir-ken. Möglicherweise hat dies mit derBahnlänge zu tun. Das heißt: Entwe-der eine etwas leichtere Blattstärkewählen oder das Mundstück um eineStufe weniger offen wählen als sonstgewohnt. �

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Produktinfo

Hersteller:AW-Reeds GbR, Nürnberg

Preise: „Advance“ MundstückeAltsaxofon:190 Euro

„Advance“ MundstückeTenorsaxofon: 208 Euro

Mehr Info:http://www.aw-reeds.de/

Die Seite befindet sich im Umbau. Über die Klarinetten-mundstücke gibt es hier keineInformationen, da in Kürzeauch auf das neue synthetischeMaterial umgestellt wird.

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