test

16

description

test test test

Transcript of test

Page 1: test

TREFF.indd 1TREFF.indd 1 16.05.2007 11:45:4916.05.2007 11:45:49

Page 2: test

s Sparkasse Nürnberg

Unsere Kulturförderung:Gut für die Sinne.Gut für Nürnberg,Stadt und Land.

Kunst und Kultur ist für die gesellschaftliche Entwicklung entscheidend. Sie setzen Kreativi-tät frei und fördern die Aufgeschlossenheit gegenüber Neuem. Die Philosophie der Sparkasse Nürnberg ist es, vor Ort, in Nürnberg und dem Landkreis Nürnberger Land, in einer Vielzahl von Projekten Verantwortung für die Gesellschaft zu übernehmen. Mit jährlichen Zuwendungen von rund einer Million Euro ist die Sparkasse Nürnberg einer der großen Kulturförderer in der Region. www.sparkasse-nuernberg.de

spa_img_kunst_nbg182x265_4c.indd1 1 03.05.2007 9:49:59 Uhr

TREFF.indd 2TREFF.indd 2 16.05.2007 11:46:2216.05.2007 11:46:22

Page 3: test

3

Die Frankenalb erstreckt sich direkt vor den To-ren Nürnbergs rechts und links der Pegnitz bis in angrenzende Teile der Oberpfalz und Ober-frankens. Sie bietet eine einmalige Landschaft enger Täler und markanter Hügel. Ein Netz aus Flüssen, Bächen und kleinen verträumten Seen erstreckt sich über die ganze Frankenalb. Reiz-voll schlängelt sich der Hauptfluss Pegnitz noch weitgehend ungezähmt durch die Region und trägt so entscheidend zum besonderen Flair dieses Gebiets bei. Ursprüngliche Natur können Sie auf für die Frankenalb typischen Streuobst-wiesen und Hutangern ebenso entdecken wie in weitläufigen grünen Wäldern. Zwischen sanften Hügeln und bizarren Felsformationen winken mittelalterliche Burgen von der Höhe herab, zeugen imposante Festungsanlagen von früherer Wehrhaftigkeit. Historisches wird durch zahlrei-che Schlösser und Herrensitze lebendig. Ro-mantische Fachwerkstädtchen laden zum Entde-cken ein.

Ob Sie es sportlich oder eher beschaulich lie-ben, für jeden Geschmack hat die Frankenalb etwas zu bieten. Ein weit verzweigtes Wander-wegenetz führt zu reizvollen Zielen auf ebenen Wegen an Flussauen entlang ebenso wie zu Burgen und Schlössern in luftiger Höhe. Bei ei-ner Radtour können Sie sich den Fahrtwind um die Ohren pfeifen lassen oder gemächlich z.B. entlang des alten Ludwig-Donau-Main-Kanals spazieren fahren. Kletterer finden ihr „Mekka“ an versteinerten Korallenklippen in Flusstälern. Gemütlich geht es beim Treideln, dem nostalgi-schen „Bummeln“ auf dem Wasser, zu, während eine Kanufahrt auf der Pegnitz bei gleich ho-hem Spaßfaktor schon mehr körperlichen Ein-satz fordert.

Für welche Aktivität auch immer Sie sich ent-scheiden, eine genussvolle Mahlzeit gehört dazu. Die Gastronomen der Frankenalb sind hier bes-tens vorbereitet. Schattige Biergärten und lau-schige Plätze unter alten Bäumen, urige Gast-stuben und gemütliche Wirtshäuser laden zum Genießen der bekannt guten regionalen Küche ein. Lassen Sie sich überraschen von der Vielfalt der gastronomischen Spezialitäten, entspannen Sie bei einem Getränk Ihrer Wahl – auch Sie werden dann zu dem Schluss kommen: „Fran-kenalb – das ist Urlaub vor meiner Haustür!“

04

07

10

12

14

DIE FRANKENALBVOR DER HAUSTÜR

4 DAS PEGNITZTALEin Paradies für Natursportler

6 IM BRÜHTROGDie „Tour de Pengartz“

6 VERANSTALTUNGSKALENDEREvents in der Frankenalb

7 KIRWAGeselligkeit und Tradition

8 FESTZUGKaiserin Kunigunde in Lauf

9 AUF DEN BURGEN BRODELT‘SJunge Musik in alten Gemäuern

10 GASTROWas die Alb auftischt

INHALT12 WANDERN

Talkessel Oberkrumbach

13 RADELNTour durchs Schnaittachtal

14 SCHIFF AHOITreideln mit Elfriede

16 MIT DEM VGNFahrt in die Freizeit

TREFF.indd 3TREFF.indd 3 16.05.2007 11:46:2616.05.2007 11:46:26

Page 4: test

4

Diese in ihrem Ursprung erhaltene Flusslandschaft rund 50 Kilometer

nordöstlich des Städtedreiecks Nürnberg-Fürth-Erlangen ist ideal für Erholungs-suchende und weist eine Fülle an Frei-zeitmöglichkeiten für die ganze Familie auf – von Wandern, Rad- und Kanufah-ren, Klettern bis hin zum Fliegenfi schen, Golfen oder Reiten. Das obere Pegnitztal zu erwandern, ist die freundlichste Art es zu entdecken. Das Wegenetz ist dicht und gut markiert. Ein Dorfgasthaus für eine kräftige Brotzeit ist nie weit.

Eine der schönsten Routen führt von Rupprechtstegen aus durch das wildzer-klüftete „Ankatal“, vorbei an der Hal-lenhöhle „Andreaskirche“ hinauf zum Wahrzeichen und höchsten Punkt der Frankenalb, der Burg Hohenstein. Noch beeindruckt vom überwältigenden Pano-rama, das man von dem alten Gemäuer aus hat, geht es von dort zurück durch das romantische Treufer Tal über die Gries- und Harnbachmühle zum Aus-gangspunkt. Etwa drei Stunden Gehzeit benötigt man für die zwölf Kilometer. Umweltbewusste Ausfl ügler können mit der Bahn anreisen, Linie Nürnberg-Neuhaus, Haltestation Rupprechtstegen. Weniger anstrengend ist für den Spazier-gänger oder Biker der ebene Pegnitztal-rad- und Wanderweg entlang der Pegnitz (www.pegnitztalradweg.de).

Den Naturfreund erwartet eine Arten-vielfalt an Pfl anzen und Tieren, etwa fl ussaufwärts, gegenüber dem „Roten Fels“, einer mächtigen bis zu 40 Me-ter hohen Südostwand. Dort kann man Kletterfreaks aus der ganzen Welt bei der Ausübung ihres Extremsports bewun-

DAS PEGNITZTAL EIN PARADIES FÜR NATURSPORTLER

4

TREFF.indd 4TREFF.indd 4 16.05.2007 11:46:5416.05.2007 11:46:54

Page 5: test

5

dern. Und ganz nebenbei den beim Ge-hen strapazierten Füßen ein kühles Bad gönnen. Oder Kanufahrer bei ihrer Pad-deltour beobachten und Fliegenfi schern (Psst, leise!) über die Schultern schauen.

Nur ab und an wird die Stille unterbro-chen, wenn ein Zug aus den insgesamt sieben Bahntunnels zwischen Artelshofen und Velden wie von einem „Ungeheuer“ ausgespuckt wird, um dann im nächsten Felsberg wieder zu verschwinden. Eisen-bahnfans aus dem ganzen Bundesgebiet geben sich ein Stelldichein, wenn Son-derfahrten mit Dampfl oks angesagt sind, um die „schnaufen-den und stäh-lernen Rösser“ auf den histori-schen Pegnitz-tal-Brücken zu fi lmen oder zu fo-tografi eren (www.bahntouristik.de).

Abenteuersuchen-de dürfen eintau-chen in die geheim-nisvolle Welt der Höhlen und Grotten. Geisloch- und Petershöhle, wo schon vor 150 000 Jahren Menschen gelebt haben, können mit geeigneter Ausrüstung selbst erforscht werden. Ab Neuhaus (Pendoli-no-Halt) leitet der karstkundliche Wan-derweg (Grünpunkt) zu einer Reihe von sehenswerten Höhlen. Der Rundweg führt vorbei an der „Maximiliansgrot-te“. Dort werden Führungen angeboten (www.maximiliansgrotte.de, von Mitte März bis November von Dienstag bis

Sonntag geöffnet, Montag Ruhetag, au-ßer an Feiertagen). Die Schauhöhle be-steht aus einem verzweigten Gangsys-tem mit Hallen in mehreren Stockwerken und wartet mit dem größten Tropfstein Deutschlands auf. Der so genannte „Eis-berg“ ist fast sechs Meter hoch und drei-einhalb Meter dick.

Auch Kanufah-rer fi nden im oberen

Pegnitztal ein wahres Paradies vor. Vom Haupteinstieg bei Güntersthal bis zur Anlegestelle in Hohenstadt können Was-sersportler eine rund 18 Kilometer lange Kanutour auf der Pegnitz unternehmen – vorbei an steil aufragenden Felsen und romantischen Dörfern. Interessierte können sich auch bei den Kanu Outdoor Tagen, die am 30. Juni und 1. Juli in Düsselbach stattfi nden, über diese etwas andere Art des Wanderns informieren (www.kanu-outdoor-tage.de).

Die einzigartige Flusslandschaft des oberen Pegnitztals ist allerdings nicht grenzenlos belastbar. Für Kanufahrer gibt es festgelegte Verhaltensregeln, um den Lebensraum Wasser nicht zu gefährden (Info-Material unter www.frankenalb.de). Sensible Felsköpfe und empfi ndli-che Pfl anzenstandorte sind nur zu erhal-ten, wenn sie möglichst ganzjährig nicht betreten werden. Selbstbeschränkungen

der Freizeitsportler, zusammen mit Naturschützern erarbeitet, sind bei-

spielhaft und wegweisend.Kletterer stimm-

ten dem Rück-bau von Routen

und Sperrungen einzelner Fel-

sen zu. Moun-tainbiker, Jäger

und Waldbesitzer bemühen sich um gemeinsame Lösun-

gen. Straßenbauer haben nach langen

Auseinandersetzun-gen mit Umweltschüt-

zern eingelenkt und auf geplante Eingriffe in die Landschaft im oberen Pegnitztal verzichtet. Ein Schul-terschluss, von dem Natur und Menschen profi tieren. Nur so kann der Erholungs- und Freizeitwert des oberen Pegnitztals über Generationen hinaus gesichert wer-den. ARMIN TAUBER

Gemeinden im oberen Pegnitztal:www.velden.de, www.vorra-mfr.dewww.hartenstein-mfr.de, www.neuhaus-pegnitz.de

Freizeitaktivitäten:www.frankenalb.de, www.frankenjura.com

5

Das obere Pegnitztal ist eine Landschaft wie aus dem Bilderbuch und steht wie kaum eine andere für die Frankenalb: das von hohen Felsen eingerahmte Tal, die munter dahinschlängeln-de Pegnitz mit Fachwerkdörfern an ihren Ufern, Streuobstwiesen und Mühlen, die heute noch klappern, prächtige Forellen, die an die Wasseroberfl äche steigen, Enten und Gänse im Fluss. Vor allem der idyllische Teil zwischen Rupprechtstegen und Velden lässt das Herz eines jeden Naturliebhabers höher schlagen.

TREFF.indd 5TREFF.indd 5 16.05.2007 11:47:4416.05.2007 11:47:44

Page 6: test

6

Juni 2007 Freitag, 8.6.� Hartmannshof – Kirchweih (bis 11.6.)

Mittwoch, 13.6.� Hersbruck – Bürgerfest i. d. Innenstadt

Freitag, 15.6.� Hersbruck – Ostbahnkirwa (bis 18.6.)

Samstag, 16.6.� Burgthann – Konzert auf der Burg mit

„FunkAholics“, ab 20.30 Uhr

Sonntag, 17.6.� Altdorf – „Sautrog-Rennen“ am Kanal

im Ortsteil Rasch, ab 14 Uhr� Lauf – Die Pegnitz Zeitung feiert 100.

Geburtstag, großes Leserfest von 11 bis 19 Uhr auf dem Großparkplatz Nürnberger Straße (neben dem PZ-Verlagsgebäude)

Freitag, 22.6.� Lauf – Altstadtfest mit Festbetrieb, auf

den Bühnen rund um den Marktplatz, Livemusik, ab 18 Uhr

Samstag, 23.6.� Alfeld – Serenade „Unter den Linden“

des MGV Alfeld� Hersbruck – Open Air Sommerkon-

zert mit den Nürnberger Symphoni-kern, Frankenalb Therme, ab 19 Uhr

� Lauf – Altstadtfest mit Festbetrieb, auf den Bühnen rund um den Marktplatz, Livemusik, Trempelmarkt für Kinder und Jugendliche, Kellerführungen und Turmbesteigungen, Führungen durch das Wenzelschloss, ab 14 Uhr

� Vorra – Kirchweih (bis 25.6.)

Sonntag, 24.6.� Altdorf – Sommer-Serenade mit H.

Harrasowitz i. Doktorsgärtlein, 16 Uhr� Lauf – Altstadtfest mit Festbetrieb, auf

den Bühnen rund um den Marktplatz, Livemusik, Trempelmarkt für Kinder und Jugendl., Kellerführ. u. Turmbestei-gungen, Führungen durch das Wenzel-schloss, Kanurennen, ab ca. 14 Uhr

� TAG DER OFFENEN GARTENTÜRvon 10 bis 17 Uhr; Gärten in:

� Weigendorf (Landkreisgrenze; Garten in der Gemeinde Pommelsbrunn) - Lutz Harrjes, Heilbronnthal 1, Garten- und ursprüngliche Naturelemente

IM BRÜHTROGDIE „TOUR DE PENGERTZ“

lich fi lmreifen Balanceakten, im Ziel vom Publikum feiern lassen. Beginn des Gaudirennens für Schüler, Jugendliche und Erwachsene ist um 13 Uhr.

Das Spektakel auf der Pegnitz mit lustigen Einlagen fi ndet im Rahmen des Altstadtfestes statt, das um 15.30 Uhr in der Mühltorstraße und Eichgasse offi ziell durch Bürgermeis-ter Herbert Begert eröffnet wird. Dazu spielt die Stadt-kapelle Velden. Ab 19 Uhr Stimmungsmusik mit der Band „Tequilas“. Um 21 Uhr werden die Gewinner des Wasch- und Brühtro-grennens geehrt. Die ge-samte Organisation hat der Turn- und Sportverein übernommen. Die freiwil-ligen Helfer sorgen auch mit allerlei Spezialitäten vom Grill für das leib-liche Wohl der kleinen und großen Gäste.

Von 1978 bis 1991 hat das aus einer Stammtisch-Schnaps-

idee entstandene „Winkalasfest“ mit Wasch- und Brühtrogrennen samt Fi-scher-Stechen auf der Pegnitz jährlich Tausende von begeisterten Besuchern nach Velden ins obere Pegnitztal gelockt. Nach einer längeren Pause haben die Kirwaboum im Jahr 2004 im Rahmen der Kirchweih das Wasch- und Brühtrog-rennen wieder aufl eben lassen. Heuer fi ndet die Gaudi auf der Pegnitz zum ers-ten Mal in Verbindung mit dem Veldener Altstadtfest statt.

Schaut’s ner hie, der safft ja gleich o – Solche oder ähnliche Kommenta-

re wird es am Samstag, 30. Juni, wieder geben, wenn es in Velden zur Neuaufl a-ge des beliebten Wasch- und Brühtrog-rennens auf der Pegnitz

kommt. Rund 400 Meter müssen die Teilnehmer in ihren schwankenden Kisten absolvieren. Die Strecke führt mitten durch das idyllische Pegnitzstädtchen, direkt zwischen „Was-serbrücke“ und „Liebesinsel“.

Für manch einen wird das Rennen zur Erheiterung der Zuschauer bereits nach wenigen Metern im Wasser enden. Er-fahrene Brühtrogkapitäne dürfen sich bei dieser „Tour de Pengertz“, nach hoffent-

VERANSTAIN DER FR

TREFF.indd 6TREFF.indd 6 16.05.2007 11:48:2116.05.2007 11:48:21

Page 7: test

7

� Ottensoos – Eleonore und Hubert Kassner, Bahnhofstraße 16, Naturnaher Hausgarten mit Nutzgartenteil

� Hersbruck – Kleingartenanlage „Zur schönen Aussicht“ des Kreisverbandes für Obst- und Gartenbau Hersbruck; Westpreußenstraße, einzelne Beispiel-gärten sind geöffnet

Freitag, 29.6.� Burgthann – Jazz in der Burg: 20.30

Milan Svoboda Quartett� Lauf – Kunigundenkirchweih (bis 3.7.)

Samstag, 30.6.� Burgthann – Jazz in der Burg: ab 15

Uhr mit Soundorchester Burgthann, Marizikosch, „Funkateers“, „Furioso“

� Henfenfeld – „Lammerbrünnerlkirwa“, ab 16 Uhr

� Offenhausen – Brotkuchenfest� Velden – Altstadtfest ab 14 Uhr mit

„Brühtrogrennen“ auf der Pegnitz

Juli 2007 Sonntag, 1.7.� Burgthann – Jazz in der Burg: ab 11

Uhr mit Arvids Dixie Company, Swing Combo Violino, Croomp, NC Brown Blues Band

� Happurg – Kirchweih im Ortsteil Thalheim

� Lauf – ab 14 Uhr Kunigundenfestzug durch die Altstadt, anschl. Darbietun-gen d. Schulkinder a. d. „Heldenwiese“

� Neuhaus – „Peter und Paul Markt“, Oberer Marktplatz, ab ca. 11 Uhr

Montag, 2.7.� Lauf – ab 14 Uhr Kunigundenfestzug

durch die Altstadt, anschl. Darbietun-gen d. Schulkinder a. d. „Heldenwiese“

Freitag, 6.7.� Hersbruck – Sommerfest (bis 9.7. und

13.-15.7.) Feuerwerk am14.7.� Rückersdorf – Kirchweih (bis 10.7.)

Samstag, 7.7.� Altdorf – Altstadtfest am Marktplatz� Burgthann – Burgfest, ab 10 Uhr

Sonntag, 8.7.� Altdorf – Altstadtfest am Marktplatz,

ab 11 Uhr� Offenhausen – „Keilberg-Kirchweih“

Die Franken feiern feste Feste, das gilt auch für die Frankenalb, feiert doch

hier jedes noch so kleine Dorf, oft sogar jeder Ortsteil für sich seine „Kirwa“. Und das zunehmend nach altem Brauch mit „Vogelsuppe“, Kirchweihbaum-Ein-holen, -Schmücken und -Austanzen. Von Alfalter bis Vorra fi ebern die Kirwaboum und –madla, dem jährlich wiederkehren-den Termin entgegen. Dieses Spektakel zieht aber auch immer viele Besucher aus der Metropolregion an, die z.B. den Sonntagsausfl ug dazu nützen, ein Stück fränkischer Tradition mitzuerleben.

Einige wenige der beliebtesten Fest-plätze in der Frankenalb seien hier ge-nannt: Schon am Pfi ngstmontag, 28. Mai, fi ndet die Hansgörglkirchweih im Hersbrucker Ortsteil Altensitten-bach statt. In wunderschöner Lage am Eichenanger unter mächtigen Bäumen trifft man sich zu gemütli-cher Brotzeit und einer erfrischen-den Maß. Wegen ihrer idyllischen Lage und der damit verbundenen besonderen Wohlfühlatmosphäre ist für die Besucher der „Keil-bergkirchweih“ bei Offenhausen am 8. Juli, die dieses Jahr bereits zum 251. Mal gefeiert wird, kein Weg zu weit, kein Berg zu steil. Ähnli-ches gilt für die Kirchweih rund um die sagenumwobene Kapellenruine in Arz-lohe bei Pommelsbrunn (22. Juli). Hier locken zudem die Marktstände der fah-renden Händler die Massen an. Zünftig geht es auf der Moritzbergkirchweih zu, die vom 17. bis 20 August auf dem 600 Meter hohen „Hausberg“ der Kreisstäd-ter gefeiert wird. Am Sonntag ist dann auch die Moritzbergkapelle geöffnet.

Etwas ganz Besonderes ist die Traditions-kirchweih der Alfelder, die am Wochen-ende um den Bartholomäustag (24. Au-gust) gefeiert wird. An dieser Kirchweih wird an den Tag der Wiedervereinigung des einstmals geteilten Dorfes erinnert. Gehörte doch über 300 Jahre der Ortsteil links des Albaches zur Reichsstadt Nürn-berg, der rechte Ortsteil dagegen zu Bay-ern. Im Jahre 1806 wurde Alfeld wieder vereinigt. Symbolisch wird an dieses Ereignis mit einem Seil erinnert, das am Kirchweihsonntag auf einer Länge von 250 Metern vom Kegelberg zum Schnei-

derberg gespannt wird. Daran ist der so genannte „Buschen“ (ein in Goldfolie verpacktes Fichtenbäumchen) befestigt. Am Kirchweihmontag schließlich wird dieser „Buschen“ ausgetanzt – ein se-henswertes Spektakel. Aber natürlich sind auch andere Traditionskirchweihen in den Orten der Frankenalb (Termine entnehmen Sie bitte dem Veranstaltungs-kalender) bestimmt einen Besuch wert.

KIRWAGESELLIGKEIT UND TRADITION

ALTUNGENRANKENALB

TREFF.indd 7TREFF.indd 7 16.05.2007 11:48:4116.05.2007 11:48:41

Page 8: test

8

Diesen beiden Tagen fi ebern die Lau-fer Schulkinder schon lange entge-

gen – dem Sonntag und Montag,1. und 2. Juli: fi ndet zu diesem Termin doch in der Kreisstadt Lauf das Kunigundenfest mit großem Festumzug und anschließenden Darbietungen der Schulkinder statt. Und heuer wird größer denn je gefeiert, denn schließlich hat man Jubiläum.

Schon seit 200 Jahren gibt es dieses Fest als Verbindung zwi-schen Heimat- und Schulfest mit Kirch-weih. Es geht auf die Feier der Kirchen-weihe der Kunigundenkapelle im Jahr

1807 zurück. Bereits damals wurde die Kirchweih zu einem Schul- und Hei-matfest erweitert. 1894 wurden erstmals Festwagen der örtlichen Handwerksbe-triebe mitgeführt. Auch als später die Zahl der Wagen zunahm, ist es bei den Wagen mit Pferdegespann geblieben, die heute das Einzigartige des Kunigunden-festzuges ausmachen. Obwohl das Fest nicht direkt mit der Kaiserin Kunigunde in Verbindung steht, sondern nur den Na-men von der Kapelle übernommen hat, wurde 1932 erstmals ein als Kaiserin ver-kleidetes Schulmädchen auf einem Pferd reitend im Festzug aufgenommen. So ist es bis heute geblieben. Die Schuljugend und Laufer Vereine gestalten die Kuni-gundenkirchweih an jedem ersten Sonn-tag und Montag im Juli mit dem Festzug, der sich durch die Altstadt schlängelt und am Kunigundenberg in der Nähe der Kapelle endet. Musikaufführungen und fröhliche Darbietungen der Schulklassen fi nden dann dort statt. Der Kirchweihbe-trieb mit vielen Attraktionen wie Karus-sells, Bierzelt und einem Feuerwerk zum Abschluss bildet Jahr für Jahr einen Hö-hepunkt im Leben der historischen Stadt und zieht unzählige Zuschauer in seinen Bann.

Mittwoch, 11.7.� Feucht – „Schloss-Serenade“ im Zeid-

lerschloss, 19.30 Uhr

Freitag, 13.7.� Schwaig – Kirchweih (bis 17.7.)

Samstag, 14.7.� Neuhaus – „Musikfest „Neuhaus im

Sommer“, ab 19 Uhr, Marktplatz� Vorra – Backofenfest, ab 17 Uhr

Sonntag, 15.7.� Alfeld – Kirchweih im Ortsteil Waller� Henfenfeld – Schlossfest ab 10 Uhr� Neuhaus – „Musikfest „Neuhaus im

Sommer“, ab 11 Uhr, Marktplatz

Freitag, 20.7.� Feucht – Kirchweih (bis 25.7.)� Neuhaus – Veldensteiner Burgfestival

mit „Haindling“ ab 20.30 Uhr� Reichenschwand – Kirchweih � Velden – Kirchweih (bis 24.7.)

Samstag, 21.7.� Neuhaus – Veldensteiner Burgfestival

mit versch. Musikgruppen, Mittelalter-markt u. abends Feuerschau, ab 14 Uhr

� Pommelsbrunn – Kirchweih im Orts-teil Eschenbach (bis 23.7.)

� Schnaittach – „Rock am Rothenberg“ von 13 - 0 Uhr im Anwesen Familie Kress in Enzenreuth mit „high level“ Musikern der Musik-Initiative Nürn-berger Land

Sonntag, 22.7.� Neuhaus – Veldensteiner Burgfestival

mit „The Bosshoss“ & special guests Mittelaltermarkt, Einlass 17 Uhr, Beginn 19 Uhr

� Pommelsbrunn-Arzlohe – Kirchweih rund um die Kapellenruine in Arzlohe

Freitag, 27.7.� Altdorf – „Fränkischer Sommer“: Kon-

zert m. Emma Kirkby und dem London Baroque Ensemble, 20 Uhr, Stadtkirche

� Offenhausen – Kirchweih (bis 30.7.)� Vorra – Kirchweih im Ortsteil Artels-

hofen (bis 30.7.)

FESTZUGMIT KAISERIN KUNIGUNDE

Keine Bank istIn 3.275 Geschäftsstellen sind wiMitglieder und Kunden in Bayern eEngagement, das Sie in den Mittelp

A u s g e w ä h l t e V e r a n s t a l t u n g e n o h

TREFF.indd 8TREFF.indd 8 16.05.2007 11:49:1616.05.2007 11:49:16

Page 9: test

9

Samstag, 28.7.� Hersbruck – Schlosshofserenade des

Collegium Musicum, 20 Uhr

August 2007 Samstag, 4.8.� Hersbruck – Altstadtfest mit Musik-

gruppen in der gesamten Altstadt� Rückersdorf – Backofenfest beim

„Schmidtbauernhof“, ab 15 Uhr

Sonntag, 5.8.� Hersbruck – Altstadtfest mit Esel-

rennen an der Sportanlage des FC Hersbruck, 14 Uhr

Freitag, 10.8.� Altdorf – Kirchweih (bis 15.8.)� Happurg – Kirchweih im Ortsteil

Schupf (bis. 13.8.)� Henfenfeld – Kirchweih (bis 13.8.)� Pommelsbrunn – Kirchweih (bis 13.8.)

Samstag, 11.8.� Velden – Backofenfest ab 14 Uhr

Freitag, 17.8.� Hersbruck – Kirchweih im Ortsteil

Altensittenbach (bis 20.8.)� Röthenbach – Moritzbergkirchweih

rund u. d. Moritzbergkapelle (bis 20.8.)

Samstag, 18.8.� Alfeld – Backofenfest im Ortsteil

Lieritzhofen, ab 15 Uhr� Happurg – Kirchweih (auch 19.8.)� Hersbruck – internationales Gitarren-

festival (bis 24.8.) mit Virtuosen aus aller Welt, Infos: www.gitarre-hers-bruck.de

Freitag, 24.8.� Alfeld – Kirchweih (bis 27.8.)� Röthenbach – Kirchweih (bis 29.8.)

Sonntag, 26.8.� Röthenbach – Blumenfest mit großem

Festumzug ab ca. 14 Uhr

Burgen, Schlösser und Herrensitze – fast 40 mehr oder weniger gut

erhaltene Bauwerke dieser Spezies gibt es in der Frankenalb, von Schwaig im Westen bis Pommelsbrunn im Osten, von Burgthann im Süden bis Neuhaus im Norden. Einige der ehemals imposanten Bauten fristen nur noch als Ruinen, aber dennoch sehr reizvoll ihr Dasein, andere strahlen dagegen noch immer mit ihren mächtigen Türmen und Toren, ihren di-cken Mauern und tiefen Burggräben den Glanz und die Wehrhaftigkeit vergange-ner Zeiten aus und grüßen majestätisch von ihrem angestammten Platz. Und nach wie vor ist Leben in den alten Ge-mäuern. Als Veranstaltungsort für Kon-zerte und Festivals ziehen das besondere Flair und die romantische Atmosphäre dieser Stätten Künstler wie Publikum gleichermaßen in ihren Bann. In histori-schem Ambiente lässt sich eben beson-ders gut feiern und Musik erleben, egal ob klassisch oder modern.

Am Samstag, 16. Juni, gibt die Gruppe „FunkAholics“ ab 20.30 Uhr auf der Burg in Burgthann ein Konzert. Ihr be-sonderes Kennzeichen: drei hervorra-gende Sängerinnen, Spaß am Groove

und noch mehr Spaß, wenn der Funk ir-gendwann von der Bühne ins Publikum schwappt.

Beim Burgfest „Jazz in der Burg“ vom 29. Juni bis 1. Juli an gleicher Stelle tre-ten auf: Freitag, 29.Juni, 20.30 Uhr, Mi-lan Svoboda Quartett aus Prag; Samstag ab 15 Uhr das Soundorchester Burgthann, Marizikosch, Funkateers Carlo Actis Dato und „Furioso“ aus Italien; Sonntag ab 11 Uhr Arvids Dixie Company, Swing Combo Violino, „Croomp“ und die NC Brown Blues.

Auf der Burg Veldenstein in Neuhaus fi n-det vom 20. bis 22. Juli das „Veldenstei-ner Festival“ statt. Am Freitag Abend ist „Haindling“ zu Gast, am Samstag treten ab 14 Uhr Subway to Sally, Schelmisch, Saltatio Mortis, Die Apokalyptischen Reiter, Letzte Instanz und Rabenschrey auf. An diesem Tag kann man durch den Mittelaltermarkt im Burghof schlendern, am Abend gibt es eine Feuershow mit „Leuchtfeuer“. Zum Abschluss spielen am Sonntag ab 19 Uhr „The Bosshoss“ & special guests.

AUF DEN BURGEN

BRODELT‘S

t näher!ir für unsere 6,9 Mio.erreichbar. Persönlichespunkt stellt!

VolksbankenRaiffeisenbanken

n e A n s p r u c h a u f V o l l s t ä n d i g k e i t

TREFF.indd 9TREFF.indd 9 16.05.2007 11:49:3316.05.2007 11:49:33

Page 10: test

10

In idyllischer Lage, direkt an der Burg Thann, mit Blick auf das wildromanti-sche Schwarzachtal, befi ndet sich der

Panorama-Gasthof Burgschänke(Hintergrundfoto) zu Burgthann. Das Ge-bäude wurde 1740 als Gesindehaus der Burg erbaut und 1835 von den Vorfah-ren der heutigen Wirtsfamilie Reichinger erworben. 1977 erfolgte der Umbau zur Gaststätte und Pension. Gäste aus nah und fern können sich in den liebevoll eingerichteten Zimmern, die mit hand-bemalten Bauernmöbeln ausgestattet sind, wunderbar erholen. Die Wirtsleute bieten eine erlesene Auswahl an Bier- und Weinspezialitäten sowie fränkische Schmankerln und allerlei Köstliches aus den verschiedenen Landesküchen der Welt – frisch vom Chef des Hauses und seinem Team aus überwiegend re-gionalen Produkten zubereitet. Nicht umsonst ist die Burgschänke von 2004 – 2007 Landkreissieger beim Wettbewerb „Bayerische Küche“ des Bayerischen Staatsministeriums für Landwirtschaft und Forsten. Zudem darf sich das Haus kinder-, familien-, fahrrad- und musi-kantenfreundliches Wirtshaus nennen. Reservierung erbeten.

Panorama-Gasthof Burgschänke, Burgberg-weg 4, 90559 Burgthann, Tel: 09183/3730, www.burg-schaenke.de. Öffnungszeiten: Täg-lich ab 9 Uhr durchgehend geöffnet, Mittags-tisch von 11.30 bis 14 Uhr, Abendessen von 17 bis 21 Uhr, Brotzeiten und kleine Gerichte durchgehend bis 23 Uhr; Mittwoch Ruhetag.

GASTRO WAS DIE ALB AUFTISCHT

10

Landgasthof Grüner Baum, Bullach:R3/ R31 bis Lauf (rechts Pegnitz), weiter mit AST 358 (verkehrt nur nach telefonischer Vorbestellung unter: 09123/12788 mind. 30 Min. vor Abfahrt!), bzw. BUS 314

Landhotel Grüner Baum, Kühnhofen:R3 bis Hersbruck (rechts Pegnitz), weiter mit BUS 302

Landgasthof Kampfer:R31 bis Schnaittach Bahnhof

Panoramagasthof Burgschänke:R5 bis Burgthann

TREFF.indd 10TREFF.indd 10 16.05.2007 11:49:4216.05.2007 11:49:42

Page 11: test

11

Im fränkischen Landgasthof Kampfer hat Genießen Tradition – und das im wahrsten Sinne des Wortes, denn bereits seit 1876 betreibt die Familie Kampfer in Schnaittach diesen Gasthof. Das An-wesen selbst ist sogar seit über drei Jahr-hunderten fest in Familienhand. Beim „Kampfer“ gibt es eine frische regionale Küche. Herzhafte, beliebte und ausge-suchte Gerichte stehen auf der Speise-karte. Im Keller liegen gepfl egte Weine bereit und eine alteingesessene Brauerei liefert Biere von ausgezeichneter Quali-tät. Vor dem gemütlichen Restaurant mit Blick zum Rothenberg lädt ein herrlicher Biergarten mit altem Baumbestand zum Verweilen ein. Auch für Familienfei-ern und Betriebsveranstaltungen ist der Gasthof bestens geeignet. Kernstück sind die komfortabel eingerichteten Gäs-tezimmer mit Dusche/Bad/WC, Telefon, Fax- und Modemanschluss sowie Sat-TV und Balkon. Ob für Kurzurlauber, Tagungsteilnehmer oder durchreisende Gäste - das Haus ist idealer Ausgangs-punkt für Ausfl üge in die fränkische Re-gion. Durch die günstige Lage zur Auto-bahn A9 (Ausfahrt 48 Schnaittach) und die Parkplätze am Haus wird der Gasthof auch dem motorisierten Gast gerecht.

Gasthof Kampfer, Fröschau 1, 91220 Schnaittach, Tel. 09153/929213, www.hotel-gasthof-kampfer.de. Bewirtungszeiten: Früh-stück: Montag bis Freitag 7 bis 9.30, Samstag/Sonntag 8 bis 9.30 Uhr; Mittagessen: 11.30 bis 14 Uhr; Kaffee und Kuchen: 14.30 bis 17.30 Uhr; Abendessen: warmes Essen 17.30 bis 21 Uhr, bis Betriebsschluss kalte Speisen.

Nördlich der historischen Stadt Lauf an der Pegnitz gelegen, lädt der

Landgasthof Grüner Baum Bul-lach zum Verweilen ein. Im lauschigen Biergarten unter dem großen Walnuss-baum serviert Wirtin Sabine Weick-mann fränkische Hausmannskost wie Schäuferle, Bratwürste und süffi ges Bier. Saisonale Spezialitäten wie Bul-lacher Spargel, Maischolle Finkenwer-der Art, Wildgerichte vom heimischen Wild und Osterlamm aus eigener Zucht ergänzen die reichhaltige Speisekarte. Die Karpfensaison von September bis April bildet den Höhepunkt eines jeden Jahres. Dann können die Besucher aus nah und fern verschiedene Gerichte rund um den Karpfen (auch fast grätenfreie Filets) genießen. Seit 1928 befi ndet sich das idyllisch gelegene Gasthaus in Fa-milienbesitz. Mittlerweile kümmert sich hier bereits die vierte Generation um das Wohl der Gäste. Küchenchef und Metz-germeister Georg Gottschalk lässt es sich nicht nehmen, die Leber- und Blutwurst für seine Kundschaft höchstpersönlich zuzubereiten. Freundlich eingerichte-te Fremdenzimmer, Tagungsräume und eine Kegelbahn lassen den Aufenthalt im Grünen Baum zum Erlebnis werden.

Landgasthof Grüner Baum, Untere Eisenstra-ße 3, 91207 Lauf-Bullach, Tel.: 09126/25760, www.gruener-baum.lauf.de. Warme Küche: Montags von 18 bis 20 Uhr, Dienstag bis Samstag von 11.30 bis 14 und von 17 bis 21 Uhr, Sonntags und Feiertags durchgehend von 11.30 bis 20 Uhr; Samstag und Sonntag von 14.30 bis 17 Uhr Kaffee, hausgemachte Kuchen und Schneeballn.

11

Zwei Kilometer außerhalb Hersbrucks, am Eingang des idyllischen Sittenbach-tals gelegen, befi nden sich der Gasthof

und das Landhotel Grüner Baum. Küchenchef Hans-Peter Eberhard ist Vorsitzender des Vereins „Heimat auf’m Teller“. Hier sitzen Landwirte und Gas-tronomen an einem Tisch. Eine eigene Speisekarte informiert den Gast darüber, von welchem Landwirt die Zutaten stam-men - eine Philosophie, die hervorragend in die „Gesundheitsregion Hersbruck“ passt. Im Sommer lädt die gemütliche Gartenterrasse zum Verweilen ein. Die Gäste sitzen bis in den späten Abend hi-nein unter Linden und haben Blick auf die beiden Hausberge, den kleinen und großen Hansgörgl. Die Chefi n treffen Sie entweder mit dem fl inken und freundli-chen Serviceteam an oder auf der Wie-se. Dort sammelt sie köstliche Kräuter für Ihre Tafelfreuden. Neben einer aus-gezeichneten Küche besitzt der Grüne Baum auch einen großen Saal für Hoch-zeiten oder andere Festlichkeiten bis 120 Personen. Und wer nach einem fröhli-chen Fest noch länger bleiben möchte, kann in gepfl egten Nichtraucherzim-mern, die zum Teil auch allergikerquali-fi ziert sind, übernachten.

Mit freundlicher Genehmigung von Fam. EberhardMit freundlicher Genehmigung von Fam. EberhardMit freundlicher Genehmigung von Fam. Eberhard

Landhotel Grüner Baum, Kühnhofen 3, 91217 Hersbruck, Tel.: 09151/94447, www.gruener-baum-kuehnhofen.de. Öffnungszeiten: Diens-tag bis Sonntag 9 bis 24 Uhr; Warme Küche von 11 bis 14 und von 17 bis 21 Uhr. Montag Ruhetag, Hotel geöffnet.

TREFF.indd 11TREFF.indd 11 16.05.2007 11:49:5716.05.2007 11:49:57

Page 12: test

12

Start: Hersbruck Bhf. re. Pegn. – Weg: 17 km, 5 Stunden – Einkehren: in

Kühnhofen, Oberkrumbach, Fuchsau und Altensittenbach. Gartenstraße in Richtung Osten, dann mit mehreren Zeichen die Zolltafel aufwärts. An der Einmündung des Höhenweges rechts und im Wald abwärts (Grünkreuz, Gelbstrich und MD-Weg). An Lichtung steht rechts ein Wasserhaus, am Ausgang des Viehbergstollen. Das Wasser der 1911 gebauten Rannaleitung kommt hier durch den Viehberg, von Alfalter her.Geradeaus auf Pfad aufwärts, dem Quer-weg kurz links folgen, die FAV-Zeichen verlassen und mit Ziffer 5 auf grünem Grund bald links ab (Ww Kühnhofen). Auf Markierung achten! Der Pfad führt durch den Kiefernwald fast geradeaus, und erst kurz vor Waldende links abwärts zum Waldeck. Feldweg hinaus in die Ackerfl ur und rechts nach Kühnhofen.Kühnhofen gehörte seit 1806 zur Steuer-gemeinde Altensittenbach. Im alten Orts-kern eine besonders schöne Fachwerk-scheune mit Schopfwalmdach. Rotpunkt kommt hinzu, mit beiden Zei-chen rechts neben der Straße, an der tiefs-ten Stelle die Straße kreuzen und abwärts zum Sittenbach. Nach der Brücke rechts am ehem. Hirtenhaus vorbei und links he-rum aufwärts. Vor dem Wald die Zeichen verlassen und rechts am Eichanger vorbei nach Unterkrumbach. Blick auf Kleedorf,

rückwärts Michelsberg. Unterkrumbach am Fuße des kleinen Hansgörgl, oberhalb der Mündung des gleichnamigen Baches schöne Fachwerkhäuser.Vor den ersten Häusern links abwärts, im Ort rechts über den Bach, die Straße kreuzen. Geradeaus aufwärts. Im Wald Weggabel, Fahrweg rechts aufwärts. Oben links dem Forstfahrweg folgen, wo dieser nach einem Holzlagerplatz rechts her-umführt, geradeaus aufwärts, Wald wird dichter. Oben, wo es heller wird, rechts hinaus auf die Ackerlichtung, geradeaus durch die Felder. Nach einem Waldstück eine Lichtung (rechts Kuhweide).Hier kommt rechts von der Feldscheune ein Fahrweg her, diesem links abwärts am Waldrand entlang folgen. Rechts Kirsch-gärten. Nach Wiesenlichtung mit Jagdan-stand durch Wald, dann biegt der Haupt-weg links ab. Jetzt rechts aufwärts zum oberen Waldrand, in gewohnter Richtung weiter. Schöner Blick auf Oberkrumbach. Dann abwärts durch Waldstreifen und Weidewiesen zur Straße.Die Oberkrumbacher Kirche wurde 1729 barockisiert. Die Gemälde vom Hersbru-cker Christoph Reich. Johann Konrad Rösel aus Oberkrumbach wirkte als evan-gelischer Pastor in der Diaspora Brasili-ens (mehr im Buch „... so hätte ich nicht umsonst gelebt“ von Albert Geng). Jetzt führt Rotpunkt! Links zum Brunnen und rechts Straße Richtung Leuzenberg

steil aufwärts durch den oberen Ortsteil mit schöner Aussicht. Nach den Sand-steinfelsen, an großer Lichtung (Schild Reit- und Fahrverbot), links auf dem Waldfahrweg. Die Höhe mit teils schönen Felsen stets zur Rechten um den Kamm des Kleinen Hansgörgl.Beim blauweißen Schild „Wasserschutz-gebiet“ noch einmal aufwärts und ca. 150 m abwärts. Dann Fahrweg verlassen und (mit Rotpunkt) dem Steig links abwärts folgen. Auf dem nächsten Querweg rechts und auf Fahrweg abwärts. Bald biegt Rot-punkt links ab nach Kühnhofen! Mit dem grünen Winkel dem Fahrweg weiter ab-wärts folgen. Die 5 kommt von Kühnho-fen, später rechts Wasserhaus. „Hennen-brünnel“ heißt der 169 m tiefe Brunnen. Geradeaus weiter zum Waldende vor der „Fuchsau“. Dort über den Bach (rechts die Weiher) mit Ziffer 5 links in die hecken-gesäumten Gärten und aufwärts in die freie Flur. Oben kommt Rotstrich (Fran-kenweg) rechts vom Großen Hansgörgl her, mit beiden Zeichen durch die Wiesen abwärts (Blickrichtung Kirchturm). In Altensittenbach über die Brücke, Kühnhofer Straße kreuzen, Untere Ha-genstraße aufwärts, geradeaus. In Kurve Fußweg geradeaus an Haus Nr.34b vorbei und den „Galling“ hinunter zum Bahn-hof. Albert GengBuchtipp: Albert Geng: Wandern in der Fran-kenalb, Pfeiffer Verlag, 7,90 Euro

12

WANDERN NACH OBERKRUMBACH

Oberkrumbach ist ein typisch fränkisches Dorf: Malerisch liegen seine Fachwerkhäuser und Scheunen in einem Talkessel, einzig der Turm der Sankt Margareten Kirche ragt her-aus. Und von den umliegenden Höhen bietet sich den Wanderern besonders zur Kirschblü-tenzeit ein herrlicher Blick auf den Ort.

R3 bis Hersbruck (rechts Pegnitz)

TREFF.indd 12TREFF.indd 12 16.05.2007 11:50:2916.05.2007 11:50:29

Page 13: test

1313

Mit dem Fahrrad erkunden wir die reizvolle Landschaft des

Schnaittachtales. Gut erhaltene Burgen und Herrensitze zeugen von der beweg-ten Geschichte. Das jüdische Museum in Schnaittach gibt Einblicke in die lange Tradition der jüdischen Landgemeinden. Gastliche Wirtschaften am Rande des Weges laden zur wohlverdienten Pause. Die Strecke von Gräfenberg bis Lauf ist ca. 27 Kilometer lang. Bei gemütlicher Fahrt jedoch ohne Pausen veranschlagt man dazu etwa 1 Stunde 30 Minuten. Der gesamte Weg ist mit dem blauen Logo des Lauf-Gräfenberg-Radweges versehen. Zur Rückfahrt kann man ab Lauf die S-Bahn (Bahnhof links) nach Nürnberg benutzen oder das Stück nach Nürnberg auf dem Fünf-Flüsse-Radweg (ca. 15 km) zurücklegen.Mit der Gräfenberg-Bahn können Radler aus dem Bereich der Stadt Nürnberg der Topographie ein Schnippchen schlagen. Wer in Gräfenberg anfängt, fährt meis-tens bergab und kann sich kräftesparend den Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke widmen. Aber auch in der Ge-genrichtung stellen sich einem geübten Radler keine unüberwindbaren Hinder-nisse entgegen.Radler verlassen in Gräfenberg (0,0 km) den Zug und fahren mit der Wegweisung bergauf zum Marktplatz. Über die Bay-reuther Straße geht es wieder hinaus und

weiter bergauf in die Sollenberger Stra-ße. Damit ist nun aber die Bergtour für heute abgeschlossen. Über Lilling (4,97 km) und Erlastrut (6,92 km) geht es in den Landkreis Nürnberger Land hinein. Wir fahren durch Winter-stein (8,83 km) und über den Fichten-berg hinab nach Hüttenbach (13,0 km). Rechts an der Hauptstraße lugt das im Privatbesitz befi ndliche Schloß Hütten-bach hervor. Am Ortsende blicken wir bergan auf die Kirche am Bühl. In Sim-melsdorf (13,0 km) können wir bei der Metzgerei rechts zum Schloss abbiegen. Das Tucherschloss kann leider nicht be-sichtigt werden, ein Blick durch das meist offene Tor lohnt den kleinen Haken. Wir verlassen den Ort mit der Hauptstraße. Rechts erhebt sich der Hienberg. Etwas im Hang liegt der Weiler Au. Links se-hen wir den bewaldeten Hügel des Alten Rothenberges. Vor uns spannt sich ein Bauwerk moderner Zeit über den Tal-raum. Die Talbrücke bei Schnaittach ist mit einer Gesamtlänge von 1288 m die zweitgrößte Brücke Bayerns. Über die Bayreuther Straße fahren wir in den Marktplatz von Schnaittach (17,5 km) ein. Über die Erlenstraße verlassen wir Schnaittach. Links wacht die Fes-te Rothenberg über das Schnaittachtal. Über einen asphaltierten Feldweg errei-chen wir Rollhofen (19,6 km). Wir fol-gen den Wegweisern durch den Ort. Wir

passieren das Kriegerdenkmal, queren die Hauptstraße und fahren immer gera-deaus, bis wir den Ort verlassen. Rechts begleiten uns die Gleise der Nebenstre-cke Lauf - Simmelsdorf. Das Bahngleis queren wir an einem unbeschrankten Bahnübergang und fahren jetzt nach rechts weg.Erst durch ein Waldstück, dann geht es über Felder und Wiesen, bis wir am Ortsrand den Friedhof von Neunkirchen (22,1 km) erreichen. Die Fahrt geht ber-gan und nach einer Bushaltestelle auf der linken Seite nach links in die Buchen-straße. Über Wohnstraßen erreichen wir eine Unterführung der Bahnlinie Nürn-berg – Bayreuth und wenden uns nach der Unterquerung nach rechts. Wir fah-ren immer am Zaun des Firmengeländes der Faun entlang, bis wir an seinem Ende in einen anderen Radweg einmünden.Wir haben den Fünf-Flüsse-Radweg er-reicht. Das Logo des Gräfenberg-Rad-weges weist uns den Weg zum Parkplatz Pegnitzwiesen beim Laufer Wenzel-schloss (26,9 km). Über die Weigmann-straße gelangt man von dort bergauf zum Bahnhof Lauf links. Ab hier kann das Rad in die S-Bahn verladen werden.

Eine ausführliche Beschreibung auf der pri-vaten Homepage des Radfahrbeauftragten: www.nefkom.net/b.zunner

RADELN DURCHS SCHNAITTACHTAL

TREFF.indd 13TREFF.indd 13 16.05.2007 11:51:0016.05.2007 11:51:00

Page 14: test

14

Schiff ahoi – heißt es von Mai bis September im fränkischen Schwar-

zenbach. Dann lädt der kleine Ort nahe Altdorf Gäste aus nah und fern zur tradi-tionellen Treidelschifffahrt ein.

Auch diesmal sind wieder Dutzende an Bord der „Elfriede“ gekommen. Sämt-liche Sitzgelegenheiten sind im Hand-umdrehen vergeben. Auch die Kapitäne Richard Spiegel, Hermann Vitzthum, Die-ter Blos und Gerhard Stadelmann haben bereits ihre Plätze eingenommen – zwei am vorderen Ruder, zwei am hinteren. Die rund einstündige Fahrt auf dem Lud-wig-Donau-Main-Kanal kann beginnen.

Doch ohne Max, dem kräftigen Kaltblut-pferd von Josef Marx, käme „Elfriede“ wohl keinen Meter vorwärts. Er muss die ganze Fahrt über am Ufer entlanglaufen und den Original-Lastkahn aus dem Jahr 1920 hinter sich herziehen. Sonderlich viel

Mühe scheint ihm das allerdings nicht zu machen. Während an Bord gerade Maxi-milian Engelhard auf seinem Akkordeon „Muss i denn zum Städtele hinaus“ spielt, trottet das kräftige Kaltblut gemütlich sei-nes Weges und rupft sich – wann immer es ihm danach ist – ein kleines Büschel Gras aus, das es sich dann genüsslich ein-verleibt. Ja, eine Kanalfahrt macht eben auch Hunger.

Sigurd Lamprecht, genau genommen der fünfte Kapitän an Bord der „Elfriede“, er-klärt den Passagieren derweil, was es mit dem Ludwig-Donau-Main-Kanal auf sich hat. Schon Karl der Große hatte im achten Jahrhundert die Idee, eine Wasserstraße zu errichten, um seine Truppen schneller verlegen zu können. Doch er scheiterte mit seinen hochfl iegenden Plänen ebenso wie Napoleon Jahre nach ihm. Erst unter dem bayerischen König Ludwig I. nahm das visionäre Bauvorhaben Gestalt an.

Eine steife Brise müssen die Passagiere beim Treideln auf dem Kanal allerdings kaum fürchten. Hier regiert Gemäch-lichkeit. Selbst die Spaziergänger am Uferrand, die freundlich herüber winken, können mit dem Tempo von Max und „Elfriede“ locker mithalten. Als kleines Abenteuer entpuppt sich die Treidelfahrt aber trotzdem, vor allem, als sich der Kahn der ersten von zwei Engstellen nä-hert. Sicher manövrieren die Kapitäne das Schiff durch die schwierige Passage.Lamprecht erzählt nun von den aufwen-digen Bauarbeiten unter König Ludwig I. Teilweise bis zu 9000 Mann hatten hier alle Hände voll zu tun, um das ehrgeizi-ge Kanalvorhaben in die Tat umzusetzen. 1846, nach einer Bauzeit von nur zehn Jahren, fand dann die Eröffnung statt. Mit dem Aufkommen der Eisenbahn, dem „stählernen Ross“, verlor die stolze Was-serstraße mit ihren Treidelschiffen aller-dings zunehmend an Bedeutung.

SCHIFF AHOITREIDELN MIT ELFRIEDE

TREFF.indd 14TREFF.indd 14 16.05.2007 11:51:3416.05.2007 11:51:34

Page 15: test

15

Am Dörlbacher Einschnitt bleibt Max dann stehen. Der Wendepunkt ist er-reicht. Weil aber „Elfriede“ mit ihren 20 Metern länger ist als der Ludwig-Donau-Main-Kanal an dieser Stelle breit, ist an ein Wendemanöver nicht zu denken. Und so macht sich Lamp-recht ans Umleinen. Er löst an dem ei-nen Schiffsende das Tau, mit dem Max „Elfriede“ zieht, und befestigt es am anderen. Das schwere Kaltblut genießt in der Zwischenzeit am Ufer die kleine Verschnaufpause. Dann stapft es von neuem los. Das dicke Seil spannt sich und „Elfriede“ setzt sich langsam aber sicher wieder in Bewegung.

An Bord ist mittlerweile Ruhe einge-kehrt. Die Passagiere lauschen ver-träumt den Melodien des Schiffsmusi-kanten. Nur gelegentlich ist noch das Klicken von Fotoapparaten zu verneh-men. Die Treidelfahrt will ja schließlich auch fürs Familienalbum festgehalten sein. Dann, schneller als gedacht, ist die

Anlegestelle am Gasthaus „Zum Lud-wigskanal“ wieder erreicht. Einer der Kapitäne wirft ein Seil um einen der Poller und zurrt es fest. Lamprecht öff-net den Ausstieg. Die ersten Passagiere verlassen „Elfriede“.

Manch einer schaut vom Ufer wehmü-tig auf das Treidelschiff zurück, gerade so als wollte er sagen: „Nimm mich mit Kapitän auf die Reise“. Die führt zwar nicht gerade in die weite Ferne, dafür aber zurück in das Tempo einer vergan-genen Zeit. Katja Bub

Weitere Termine: 3. Juni, 1. und 15. Juli (nur 14 und 15 Uhr), 5. August und 2. September, jeweils von 13 bis 17 Uhr (letzte Abfahrt 16 Uhr), Anlegestelle in Schwarzenbach an der Gaststätte „Zum Ludwigskanal“. „Elfriede“ ist auch für Gruppen buchbar. Nähere In-formationen bei der Gemeinde Burgthann unter Tel. 09183/40116.

I M P R E S S U MHerausgeber

Medienverbund Nürnberger LandGmbH & Co.KG

Nürnberger Str. 7, 91217 Hersbruck

in Zusammenarbeit mit derTourist-Information Frankenalb

Waldluststr. 1, 91207 Lauf a.d. Pegnitz

RedaktionsleitungWalter Grzesiek,

Ursula Pfeiffer (verantwortlich)

RedaktionKatja Bub, Thomas Streitberger,

Armin Tauber

Aufl age250 000

Layout/GestaltungAlexander Pickel

Druckechter druck GmbH

Erscheinung2-mal jährlich (Frühjahr und Herbst)

Verteilungin den Nürnberger Nachrichten im Groß-

raum Nürnberg- Fürth-Erlangen-Schwabach sowie im Raum Pegnitz, Neumarkt, Forch-heim und im Verbreitungsgebiet der drei Heimatzeitungen Der Bote, Hersbrucker

Zeitung und Pegnitz Zeitung.

R5 bis Burgthann (kurzer Fußweg)

V O R S C H A UDas erwartet Sie in der nächsten Ausgabe:

Wo das Bier seine Wurzeln hatDie fränkische Hopfenscheune in Speikern /

Heimat- und Kulturgeschichte

Auf den Spuren der KeltenArchäologische Rundwege rund um die

Houbirg und Hartmannshof /Besuch im Heimatmuseum Pommelsbrunn

Lebendiges UrgesteinDer karstkundliche Wanderpfad in Neuhaus

KreativKünstler-Workshops in der Frankenalb

Wo die Natur den Weg weistWandertour rund um Hartenstein /

neuer Naturlehrpfad mit Wasserspeicher

Ländlich-bäuerliche GästeführungVerborgene Schätze der Frankenalb

15

TREFF.indd 15TREFF.indd 15 16.05.2007 11:51:4116.05.2007 11:51:41

Page 16: test

Der VGN bringt mit seinem Wan-derstempelheft 2007 Familien auf

Touren. Autor Dr. Max Schäfer hat für den VGN ein Stempelheft mit familien-gerechten Tagesausfl ügen ausgearbeitet. Hinter der Broschüre steckt die Idee, Kinder mit verschiedensten Erlebnis-möglichkeiten zu begeistern und zur aktiven Freizeitgestaltung anzuregen. Dafür hat Max Schäfer 19 verschiedene Touren im VGN-Gebiet zusammenge-stellt, die zu Fuß und zum Teil mit dem Rad unternommen werden können. Die Ausfl üge führen auch in der Frankenalb auf Gipfel, in Wälder, sogar in Höhlen und aufs Wasser. Bei jeder Tour kann man sich unter Vorlage eines gültigen VGN-Fahrausweises einen Stempel ab-

holen. Wer mindestens zehn davon ge-sammelt hat, schickt sein Heft an den VGN und nimmt dann an einer Verlo-sung mit 100 attraktiven Preisen teil. Als Trostpreis gibt es in jedem Fall ein TagesTicket Plus. Erhältlich ist das Heft beim VGN in der Rothenburger Straße 9, im Internet unter www.vgn.de und im KundenCenter der VAG am Nürnberger Hbf.

Der Landkreis Nürnberger Land ist komplett in den Verkehrsverbund Groß-raum Nürnberg (VGN) integriert. Sechs Schienenstrecken sind alle im Taktver-kehr für Sie unterwegs. Mit dem Pendo-lino beträgt die Fahrzeit zwischen Hers-bruck und Nürnberg nur 15 Minuten vom

Nürnberger Hbf. Über den Schienenver-kehr hinaus wird der Landkreis von 33 öffentlichen Buslinien erschlossen. In den Stadtverkehren Lauf und Hersbruck ergänzt das Anrufsammeltaxi (AST) das Verkehrsangebot. Es verkehrt auch an den Wochenenden bis nach Mitternacht.

Wandern mit dem VGNNeu erschienen sind die Wandertipps „Versunkene Kulturen II“, „Weitblicke und kleine Schluchten“ und „Über die Hersbrucker Alb“, die auch unter www.vgn.de/Freizeit kostenlos angefordert werden können.

S1 Nürnberg - Lauf (li. Pegnitz)S2 Nürnberg - AltdorfR3 Nürnberg - Hersbruck - Neuhaus a.d. Pegnitz (- Pegnitz)

R31 Nürnberg - Schnaittach - Simmelsdorf-HüttenbachR4 Nürnberg - Hersbruck - Hartmannshof (- Amberg) R5 Nürnberg - Burgthann (- Neumarkt)

MIT DEM VGN IN DIE FREIZEIT

TREFF.indd 16TREFF.indd 16 16.05.2007 11:51:4916.05.2007 11:51:49