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in concert Gregorianik meets Pop - Vom Mittelalter bis heute

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The Gregorian Voicesin concert

Gregorianik meets Pop - Vom Mittelalter bis heute

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The Gregorian VoicesThe masters of gregorian chants

Das Ensemble

Sie finden Standing Ovations und frenetischen Jubel bei gregorianischen Gesängen in derKirche ungewöhnlich?

Nicht bei „The Gregorian Voices“.

Das bulgarische Vokaloktett löst seit dem Frühjahr 2011 bei seiner Tournee durch Europaregelmäßig derartige emotionale Reaktionen aus. Kein Wunder, dass dieser besondereChor bereits mehrere internationale Auszeichnungen erhalten hat.

Sein Können umfasst ein erstaunliches Spektrum, das vom einstimmigen liturgischen Ge-sang bis hin zur polyphonen Fünfstimmigkeit mit schallenden Bässen und aufsteigendenFalsettstimmen reicht. In schlichte Mönchskutten gekleidet erschaffen „The Gregorian Voi-ces“ durch die beeindruckende Präsentation ihrer substanzreichen Stimmen eine großar-tige, mystische Atmosphäre, die gerade in Kirchen Raum greifend und sehr berührend ist.

Dieser stimmgewaltigen Formation von acht Sängern ist die klassische Gesangsausbildunganzuhören. Ihre glockenklaren Stimmen, der Zwiegesang von Bass, Bariton und Tenorbreitet sich komplex und spannungsreich über dem Publikum aus.

Der achtköpfige Männerchor aus dem bulgarischen Sofia begeistert und fasziniert ein brei-tes Publikum mit gregorianischen Chorälen, orthodoxen Gesängen und Madrigalen unterder künstlerischen Leitung von Georgi Pandurov.

Das Herausragende an diesem Chor ist, dass er die frühmittelalterlichen gregorianischenChoräle völlig neu belebt und interpretiert. Wie das gelingen kann, beweisen „The Grego-rian Voices“ eindrucksvoll, wenn sie berühmte Klassiker der Popmusik im gregorianischenStil arrangieren. Auch mit diesem gewagten Experiment lösen sie überwältigende Reaktio-nen im Publikum aus: „intensiv, aufwühlend, überragend oder erstaunlich“ sind Ausrufe, diehäufig zu hören sind. Rod Stewards „I’m Sailing“ in einer sakralen Modulation zu hören, istschon ein emotionales Erlebnis. Auch „Imagine“, ein bekannter Song von John Lennon,erntet neben „Ameno“ von ERA treffsicher und beständig Beifallsstürme.

Die Spannung im Publikum ist zum Greifen, wenn „The Gregorian Voices“ ihr Konzert miteiner Hommage an Michael Jackson und Lionel Richie krönen: „We Are The World, We AreThe Children“.

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Die Gregorianik

Unter Gregorianik oder gregorianischem Choral versteht man den einstimmigen, unbeglei-teten, liturgischen Gesang der katholischen Kirche in lateinischer Sprache. Bis heute wer-den verschiedene Theorien zur Entstehung der Melodien diskutiert. Gesichert erscheint,dass die Form der gesungenen Liturgie im Wesentlichen aus Rom stammt, wo sie zwi-schen dem 4. und dem frühen 8. Jahrhundert nach und nach entstand.

Im klerikalen und im klösterlichen Leben des Mittelalters hatte das gesungene Lob Gottes,Laus Dei, den höchsten Stellenwert. Kleriker und Mönche widmeten viele Stunden desTages und der Nacht dem Singen und der Weiterentwicklung der Liturgie.

Heute, 1200 Jahre nach seiner Blütezeit, entdeckt eine große Zuhörerschaft die heilsameWirkung des Gregorianischen Chorals sowie die Freude an überraschenden Interpretatio-nen von Popsongs. So erleben die mittelalterlichen Sakralgesänge dank des Könnens vonChören wie „The Gregorian Voices“ ein fulminantes Comeback. Dem Publikum öffnet sicheine Tür zu einer musikalischen Zeitreise durch zwölf Jahrhunderte.

Dass es diesen grandiosen acht Künstlern immer wieder gelingt, eine geheimnisvolleAtmosphäre zu schaffen, bewiesen „The Gregorian Voices“ erneut, als sie ihre Tournee insKloster Ebersbach führte, in dem der Film „Der Name der Rose“ von Umberto Eco gedrehtwurde. Es war einfach sensationell, wie dieser Chor inmitten der historischen Kulisse diemystische Grundstimmung des Films wieder aufleben ließ.

Erleben Sie die Faszination, die diese gesungenen Gebete auf ein breites Publikumausüben!

Das Programm

Die erste Hälfte dieses Programms besteht aus klassisch gregorianischen Chorälen, ortho-doxen Kirchengesängen und Liedern der Renaissance und des Barock, die in lateinischerSprache vorgetragen werden. Neben dem „Ave Maria“ und dem „Ave Maris Stella“ wirddem Publikum das andachtsvolle Kyrie „Missa Orbis Factor“ geboten.

Es folgen unter anderem orthodoxe Lieder von Ioan Kukusel (1280–1360) und ein kunst-voller Kanon „Cantate Domino“ von Heinrich Schütz (1585–1672).

In der zweiten Hälfte demonstrieren die acht Künstler, wie englischsprachige Popsongs ineiner gregorianischen Adaption klingen. Auch hier elektrisieren sie durch ihr beachtlichesStimmpotenzial und zaubern Gänsehautatmosphäre in jeden Kirchenraum.

Neben Leonhard Cohens „Hallelujah“ werden unter anderem „Sound of Silence“ von Simon& Garfunkel sowie Bob Dylans „Knocking On Heaven‘s Door“ und Rod Stewards„I’m Sailing“ interpretiert.

„The Gregorian Voices“ berühren und entführen den Zuhörer in die Welt der mittelalterli-chen Klöster und zeigen, wie Gregorianik heute klingen kann: authentisch und zeitgemäß.

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Das RepertoireEinstimmige gregorianische Choräle:

Ave Maria (9. bis 12. Jhd.)Ave maris stella (9. bis 12. Jhd.)Salve Regina (9. bis 12. Jhd.)Rorate caeli desuperAdoro Te devote (9. bis 12. Jhd.)Kyrie „Missa Orbis Factor“ (9. bis 12. Jhd.)

Orthodoxe Gesänge:

Terirem - Joan Kukusel (1280 – 1360)Polielej - Joan Kukusel (1280 – 1360)

Lieder der Renaissance und des Barock:

Ave Maria - Josquin des Prez (1450 – 1521)Gaude virgo, Mater Christi - Josquin des Prez (1450 – 1521)Innocentes - G.P. da Palestrina (1525 – 1594)Jesu Rex admirabilis - G.P. da Palestrina (1525 – 1594)Jesu dulcis memoria - G.P. da Palestrina (1525 – 1594)Benedictus - Orlando di Lasso (1532 – 1594)Cor meum - Orlando di Lasso (1532 – 1594)Lapidaverunt Stephanum - Matteo Asaia (1560 – 1609)O Sacrum convivium - Lodovico da Viadona (1560 – 1627)Cantate Domino - Heinrich Schütz (1585 – 1672)Miserere - Antonio Lotti (1667 -1740)Domine Dominus noster - Geminiano Giacomelli (1692 -1740)

Madrigale:

El grillo e buon cantore - Josquin des Prez (1450 -1521)Il est bel est bon - Pierre Passereau (1509 -1547)Bonzorno Madonna - Antonio Scandello (1517 – 1580)Canzon se l'esser meco - Orlando di Lasso (1532 -1594)

Klassiker der Popmusik:

Ameno - ERASailing - Rod StewartSound of silence - Simon & GarfunkelHallelujah - Leonard CohenKnocking on heaven’s door - Bob DylanImagine - John LennonPie Jesu – Andrew Lloyd WebberAmazing GraceWe are the world - Michael Jackson

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