THALGAUER S O N NTA G, 3. JU I 201 ......Cecilio Perera (Gitarre) S even econd ummits HANS...

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H u n ds m ar kt m ü hl e - 20. 00 U hr S A M S T AG , 2 . J U N I 2 0 1 2 Zum Gedenken an den Heimatpriester und Kustos des Stiftes Michaelbeuern Johann Baptist Lienbacher(Pater Modestus) Geboren am 23. Juni 1843 im „Krämerhaus“ und Primiz am 30. August 1868 in Thalgau, 1870 Seelsorger- und Kustodentätigkeit in der Abtei Michaelbeuern, ab 1889 bis 1902 Pfarrer in Lamprechtshausen und verstorben am 29. November 1907 in Loidesthal. H S-T u rn h alle- 20. 0 0 U hr S A M S T A G , 1 7 . M Ä R Z 2 0 1 2 Zum Gedenken an den Heimatpriester Peter Greinz, Bergsteiger und Prior (Pater Pius) von Stift St. Peter Geboren am 14. April 1834 zu „Hintergöttern“ in Egg und Primiz am 18. August 1861 in Thalgau. Umfangreiche alpinistische und mineralogische Tätigkeiten. Prior von Stift St. Peter von 1890 bis zum Todestag am 15. November 1908. N i c o l a u s G a e r t n e r P a u l E i t e r e r A u g u s t H e u b e r g e r D r . K a r l F e s s l 100 JAHRE Begrüßung Martin Greisberger Bürgermeister der Marktgemeinde Thalgau Anneliese Grubinger Obfrau des Kultur- und Museumsvereins „Hundsmarktmühle“ Geleitworte Dr. Elisabeth Resmann Schatzkammer Land Salzburg (Kulturelle Sonderprojekte) Begrüßung Martin Greisberger Bürgermeister der Marktgemeinde Thalgau Eröffnung der 21. Thalgauer Bildungswoche „IN NOMINE PATRIS“ HR Dr. Josef Schöchl Landtagsabgeordneter Großes Pausenbuffet P f ar r hof w i e s e - 1 0. 00 U hr S O N N T AG , 3 . J U N I 2 0 1 2 Liebe Pfarrgemeinde! 200 Jahre Dekanat Thalgau! Die Einteilung der Erzdiözese in Seelsorgebezirke (Dekanate) erfolgte erstmals im Jahre 1618. Das spätere Dekanat Thalgau kam damals zu Michaelbeuern, dann 1624 -1627 zu Laufen und bis zur Gründung des eigenen Dekanates Thalgau im Jahre 1812 gehörte es zu Köstendorf. Zur Gründung des Dekanates Thalgau kam es aufgrund des Dekanatsorganisationsgesetzes der Königlich Bayrischen Regierung vom 24. Mai 1812. Bei diesem Gesetz wurde angestrebt, dass sich Gerichtsbezirk und Dekanat decken. Zwischen 1812 und 1816 gehörten auch die ober-österreichischen Pfarren Mondsee, Oberwang und Zell am Moos zum Dekanat Thalgau. Heute umfasst das Dekanat Thalgau 10 Pfarren, die außer Koppl und Plainfeld in früheren Jahrhunderten zur Mutterpfarre Thalgau gehörten. St. Gilgen löste sich 1570 von Thalgau und wurde ein Vikariat mit eigenem Seelsorger, Faistenau 1622, Ebenau 1702, Hof 1785 und Fuschl 1802. Das Vikariat Strobl spaltete sich 1761 von St. Gilgen ab, Hintersee von Faistenau 1785 und im Jahre 1907 kamen Koppl und Plainfeld zum Dekanat Thalgau. Wann der Pfarrhof erbaut wurde, ist leider unbekannt und urkundlich nicht belegt. Sicher ist, dass am Gebäude 1583 etwas verändert worden ist, wie eine vorhandene Marmortafel bestätigt. 1722 wurde der Pfarrhof barockisiert und erhielt dabei sein heutiges Aussehen. Der Pfarrhof hatte seit Jahrhunderten im zweiten Stock eine Kapelle, die 1601 vom Chiemseer Bischof geweiht wurde. Pfarrer Josef Gottfried Griennagel, der den Bau der heutigen Pfarrkirche leitete, errichtete aus eigenen Mitteln die Pfarrhofkapelle, auch Maria Magdalena- oder Kreuzkapelle genannt, die man dann gleichzeitig mit der Pfarrkirche 1755 weihte. Es ist mir eine große Freude, dass nun nach fast 10jähriger Arbeit beide Gebäude grundlegend renoviert sind und wieder in ihrer ursprünglichen Schönheit erstrahlen. Pfarrer Mag. Josef Zauner Dechant des Dekanates Thalgau Thalgauer Pfarrhof 1836 Zur Erinnerung an die 200jährige Wiederkehr der Dekanatsgründung Thalgau und zum Abschluss der Renovierungsarbeiten am „Pfarrhof“ und an der „Kreuzkapelle“ 8.30 Uhr Eintreffen der Vereine und Fahnenabordnungen bei der Stockhalle mit anschließendem Abmarsch zum Marktplatz 9.00 Uhr Empfang von Hw. Herrn Erzbischof Dr. Alois Kothgasser und Abschreiten der Formationen 9.30 Uhr Abmarsch zum Festgottesdienst auf der Pfarrhofwiese 10.00 Uhr Festgottesdienst mit Hw. Herrn Erzbischof Dr. Alois Kothgasser und allen Priestern des Dekanates Thalgau Musikalische Gestaltung TMK Thalgau & Kirchenchöre des Dekanates Festakt zum Abschluss der Renovierungsarbeiten und Segnungsgebet durch Hw. Herrn Erzbischof Dr. Alois Kothgasser Anschließend Gemeinsamer Festzug zum „Landgasthof Santner“ Bei Schlechtwetter findet der Festgottesdienst in de Dekanatspfarrkirche Thalgau statt Kartenvorverkauf: TVB Thalgau (06235/7350) & Raiba Thalgau (06235/7229) & www.alpenverein-thalgau.at Preis: 15.- Abendkassa: 18.- Musikalische Umrahmung Clara T insobin (Gesang) Sophie Hassfurther (Saxophon) Marina Razumovskaja (Piano) Cecilio Perera (Gitarre) S even econd ummits HANS KAMMERLANDER Eröffnung der Sonderausstellung 2012 des Kultur- und Museumsvereins „Hundsmarktmühle“ „In nomine patris“ HR Dr. Günther Signitzer Direktor des Salzburger Bildungswerkes 1812 wurde Thalgau zum Dekanat erhoben. Seither hat die Gemeinde Thalgau als Mutterpfarre und Dekanatssitz die stolze Zahl von 25 Heimatpriestern hervorgebracht, denen erstmalig eine biografische Ausstellung gewidmet ist. Das Leben von vier Geistlichen, darunter Johann Lienbacher als Kustos, ist auch eng mit dem Stift Michaelbeuern verbunden. Die Abtei beherbergt heute zahlreiche religiöse Kunstschätze, die durch das große Entgegenkommen und mit der Unterstützung des derzei- tigen Stiftsbibliothekars Mag. Pater Michael Eppenschwandtner OSB aus Thalgau erstmalig außerhalb des Stiftes, gemeinsam mit Schauexponaten des Thalgauer Pfarrhofes, in einer Sonderausstellung der Öffentlichkeit präsentiert werden. Die musikalische Gestaltung erfolgt durch das vielfach ausgezeichnete Vokalensemble „hohes C“ des Borromäums unter der Leitung von Mag. Moritz Guttmann. Die Sonderausstellung ist bis 28. Oktober 2012 zu den Öffnungszeiten des Museums „Hundsmarktmühle“ zu besichtigen. Der Südtiroler Ausnahme-Extrembergsteiger bewäl- tigte seine spektakulären Touren in den unterschied- lichsten Gebirgsgegenden der Erde. Neben zahlreichen Erst- und Solobegehungen in den Alpen hat er viele Berge Asiens und Südamerikas bestiegen, darunter zwölf der 14 Achttausender. Als erster Mensch bezwang er 1990 die Skiabfahrt vom Gip- fel des Nanga Parbat, 1996 folgte der Husarenritt vom Mount Everest. Nach dem Sieg über den K2 als zweithöchsten Gipfel der Welt be- schloss Hans Kammerlander, auf allen sieben Kontinenten die jeweils zweithöchsten Berge zu besteigen. Doch warum wählt einer, dem es nie steil und hoch genug sein konnte, auf einmal nur die Zweithöchsten? Die Erklärung ist einfach. Fast 300 Bergsteiger haben inzwischen die „Seven Summits“ erklommen, also die sieben höchsten Berge auf allen sieben Kontinenten und so wurden diese bald zur Katalog-Ware. Noch nie aber ist es einem Alpinisten gelungen, die sieben zweithöchsten Gipfel aller Erdteile zu bestei- gen! Doch darin liegt offenkundig eine viel größere Herausforderung - logistisch wie alpinistisch. Denn in den meisten Fällen sind die jeweils zweithöchsten Berge umständlicher zu erreichen und schwe- rer zu besteigen als ihre oft nur unwesentlich höheren Nachbarn. Das Projekt „Seven Second Summits“ ist für Hans Kammerlander zu einem neuen Abenteuer und zu einer spektakulären Herausforderung geworden. Zum 40jährigen Gründungsjubiläum der Alpenvereins-Ortsgruppe Thalgau entführt der vielseitige Alpi- nist in einer grandiosen Bilder- und Multivisionsschau von Steil-Skiabfahrten am berüchtigten K2 über extreme Klettertouren am unwirtlichen Mount Logan in Kanada bis hin zu lebensgefährlichen Eispartien am Mount Tyree in der Antarktis. B e n e z a k t i o n d e r H S T h a l g a u W i r h e l f e n e i n e m K i n d e r d o r f i n T i b e t Impressum: Konzeption, historische Aufnahmen & Gestaltung: MMag. DDr. Bernhard Iglhauser, SBW Thalgau, Wartenfelserstr. 66, 5303 Thalgau. Inhalt: Bildungswerk Thalgau, Pfarre Thalgau und Kultur- und Museumsverein „Hundsmarktmühle“. Bilder: Peter Greinz (Archiv Stift St. Peter), Johann Lienbacher (Archiv Stift Michaelbeuern), Hans Ziller (TVB Seeham), Pfarrhof (SSV Thalgau), Johann Taferner (Schoberbild), Anton Moser (Kreuzkapelle) und Archiv Bernhard Iglhauser. sponsored by 15 Jahre W artenfelser Goldbrünnlein 1997 2012 S e e b ü hne Se e ha m - 21. 00 U hr S A M S T A G , 3 0 . J U N I 2 0 1 2 The 45th Anniversary Austria Concert The best British folk-rock band of the late 60`s Fairport Convention, 1967 in London gegründet, ist die beste britische Folk-Rock-Band und besteht in der aktuellen Beset- zung aus Simon Nicol, Dave Pegg, Chris Leslie, Ric Sanders und Gerry Conway. Das 45jährige Bandjubiläum 2012 würdigt „The Times“: Die Fairports sind ein Syn- onym für den britischen Folk Rock. Sie haben ihn erfunden, weltbekannt gemacht und hal- ten ihn seither am Leben. In Zeiten des Punk, Rap und Hip-Hop haben sie es immer wieder geschafft, den Zauber der Gesangssätze und den beeindruckenden Wechsel von Gitarren- und Fiedelduellen zu bewahren. Bei den „BBC Radio 2 Folk Awards“ 2002 wurde die Band mit dem „Lifetime Achieve- ment Award“ ausgezeichnet und das 1970 erschienene Album „Liege & Lief“ vom Publikum 2006 als „ein- flussreichstes Folkalbum aller Zeiten“ ausgezeichnet. Über 50 Tonträger dokumen- tieren die faszinierende Band- geschichte und seit Anfang der 80er Jahre findet jedes Jahr im August das „Cropredy Festi- val“ in Oxfordshire statt, bei dem Fairport Convention vor über 30.000 Fans spielen. „Fairport Convention“ auf der Seebühne Seeham, das ist wie Placido Domingo im Festspiel- haus und heißt auch 2012 noch immer: „Famoser Gesang, bril- lante Gitarrenarrangements, superbe Songs!“ Wer hätte es anders erwartet? THALGAUER FREMDENVERKEHR & TOURISMUS Um nach der Schoberkreuz-Aufstellung 1894 auch noch mit anderen Initiativen zum Bekanntheitsgrad und vor allem zur Ver- schönerung des Dorfes Thalgau beizutragen, rief der Zinnoxidfa- brikant Nicolaus Gaertner bereits am 3. März 1895 mit dem damaligen Bezirksrichter Dr. Karl Fessl die freie Vereinigung „Das Siebener-Komitee“ ins Leben. Mit der Pflanzung einer Kaiser-Jubiläumsallee und der Dorflinde 1898 sowie der Aufstellung von Sitzbänken wurden schon vor der Jahrhundertwende bescheidene, aber zumindest erste Bemühun- gen zur Hebung des Fremdenverkehrs eingeleitet. Die Errichtung der „Thalgauer Hütte“ am Schober, wo zur Eröff- nung am 11. August 1901 zahlreiche Berg- und Wandergäste mit einem Sonderzug der Ischlerbahn anreisten, stellte einen weiteren kleinen, aber überaus erfolgreichen Meilensteine dar. Bei der Schaffung des „Vierzehner-Komitees“ am 25. Jänner 1910, ebenfalls durch den unermüdlichen Visionär Nicolaus Gaertner und Sägewerksbesitzer August Heuberger, kam es erneut zur Installation einer ungebundenen Mitgliederversammlung. In seiner Antrittsrede als „Präses“ betonte Nicolaus Gaertner, sich „…keinen Illusionen hinzugeben und aus Thalgau keinen Kurort machen zu wollen, sondern unser ländliches Dorf aus der Abge- schlossenheit herauszuführen und durch einmütiges Zusammen- gehen, Errichtung von Badegelegenheiten, bessere Zugsverbin- dungen und schattige Gastgärten der Öffentlichkeit zu zeigen, dass Thalgau mit seinem ländlich einfachen Komfort ebenfalls fremdenfreundlich gesinnt ist.“ Am 4. März 1912 wurde bei einer vollzähligen Versammlung im Gasthaus „Neuwirt“ einstimmig beschlossen, den Klub der „Vier- zehner“ aufzulösen und einen Verschönerungsverein mit erstmali- gen Statuten zur wirtschaftlichen und fremdenverkehrsmäßigen Hebung des Ortes zu gründen. Nach der behördlichen Genehmigung der Satzungen am 15. April 1912, „...dass der zukünftige Verein durch Herstellung von neuen Wegen und öffentlichen Anlagen, durch Vermietung von Wohnun- gen, Versendung von Prospekten und Postkarten über den Ort und seiner Umgebung sowie durch Veranstaltungen von Festlichkeiten und Unterhaltungen die Verschönerung des Ortes und dessen wirtschaftliche und fremdenverkehrsmäßige Hebung erreichen soll…“, begann mit dem neuen Verschönerungsverein unter Obmann Paul Eiterer als Vorläufer des späteren Fremdenverkehrs- verbandes sowie der Durchführung des „1. Thalgauer Sommer- festes“ am 7. Juli 1912 für Gäste und Ortsansässige im „Bräukel- ler“ die 100jährige Fremdenverkehrs- und Tourismusgeschichte der Marktgemeinde Thalgau. Christian Santner Obmann des TVB Thalgau Reservierung und Vorverkauf: TVB Thalgau (06235/7350) Raiba Thalgau (06235/7229) Raiba Seeham (06217/7024) TVB Seeham (06217/5493) Eintrittspreis: Vorverkauf/ 23.- und Abendkasse 25.- Einlass: 19.30 Uhr Support/20 Uhr „Schwaiger & Schweinsteiger“ Schlechtwetter: Festsaal der VS Seeham Freie Platzwahl!

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Page 1: THALGAUER S O N NTA G, 3. JU I 201 ......Cecilio Perera (Gitarre) S even econd ummits HANS KAMMERLANDER Eröffnung der Sonderausstellung 2012 des Kultur- und Museumsvereins „Hundsmarktmühle“

„Hundsmarktmühle“ - 20.00 UhrSAMSTAG, 2. JUNI 2012

Zum Gedenken an den Heimatpriester und Kustos des Stiftes Michaelbeuern Johann Baptist Lienbacher(Pater Modestus)

Geboren am 23. Juni 1843 im „Krämerhaus“ und Primiz am 30. August 1868 in Thalgau, 1870 Seelsorger- und Kustodentätigkeit in der Abtei Michaelbeuern, ab 1889 bis 1902 Pfarrer in Lamprechtshausen und verstorben am 29. November 1907 in Loidesthal.

„HS-Turnhalle“ - 20. 00 UhrSAMSTAG, 17. MÄRZ 2012

Zum Gedenken an den Heimatpriester Peter Greinz, Bergsteiger und Prior (Pater Pius) von Stift St. Peter

Geboren am 14. April 1834 zu „Hintergöttern“ in Egg und Primiz am 18. August 1861 in Thalgau. Umfangreiche alpinistische und mineralogische Tätigkeiten. Prior von Stift St. Peter von 1890 bis zum Todestag am 15. November 1908.

Nicolaus Gaertn

er

Paul Eiterer

August Heuberg

er Dr. Karl Fessl

100 JAHRE

Begrüßung

Martin GreisbergerBürgermeister der Marktgemeinde Thalgau

Anneliese GrubingerObfrau des Kultur- und Museumsvereins

„Hundsmarktmühle“

Geleitworte

Dr. Elisabeth ResmannSchatzkammer Land Salzburg(Kulturelle Sonderprojekte)

Begrüßung Martin GreisbergerBürgermeister der Marktgemeinde Thalgau

Eröffnung der 21. Thalgauer Bildungswoche„IN NOMINE PATRIS“

HR Dr. Josef SchöchlLandtagsabgeordneter

Großes Pausenbuffet

„Pfarrhofwiese “ - 10.00 UhrSONNTAG, 3. JUNI 2012

Liebe Pfarrgemeinde!

200 Jahre Dekanat Thalgau! Die Einteilung der Erzdiözese in Seelsorgebezirke (Dekanate) erfolgte erstmals im Jahre 1618. Das spätere Dekanat Thalgau kam damals zu Michaelbeuern, dann 1624 -1627 zu Laufen und bis zur Gründung des eigenen Dekanates Thalgau im Jahre 1812 gehörte es zu Köstendorf. Zur Gründung des Dekanates Thalgau kam es aufgrund des Dekanatsorganisationsgesetzes der Königlich Bayrischen Regierung vom 24. Mai 1812. Bei diesem Gesetz wurde angestrebt, dass sich Gerichtsbezirk und Dekanat decken. Zwischen 1812 und 1816 gehörten auch die ober-österreichischen Pfarren Mondsee, Oberwang und Zell am Moos zum Dekanat Thalgau. Heute umfasst das Dekanat Thalgau 10 Pfarren, die außer Koppl und Plainfeld in früheren Jahrhunderten zur Mutterpfarre Thalgau gehörten. St. Gilgen löste sich 1570 von Thalgau und wurde ein Vikariat mit eigenem Seelsorger, Faistenau 1622, Ebenau 1702, Hof 1785 und Fuschl 1802. Das Vikariat Strobl spaltete sich 1761 von St. Gilgen ab, Hintersee von Faistenau 1785 und im Jahre 1907 kamen Koppl und Plainfeld zum Dekanat Thalgau. Wann der Pfarrhof erbaut wurde, ist leider unbekannt und urkundlich nicht belegt. Sicher ist, dass am Gebäude 1583 etwas verändert worden ist, wie eine vorhandene Marmortafel bestätigt. 1722 wurde der Pfarrhof barockisiert und erhielt dabei sein heutiges Aussehen. Der Pfarrhof hatte seit Jahrhunderten im zweiten Stock eine Kapelle, die 1601 vom Chiemseer Bischof geweiht wurde. Pfarrer Josef Gottfried Griennagel, der den Bau der heutigen Pfarrkirche leitete, errichtete aus eigenen Mitteln die Pfarrhofkapelle, auch Maria Magdalena- oder Kreuzkapelle genannt, die man dann gleichzeitig mit der Pfarrkirche 1755 weihte. Es ist mir eine große Freude, dass nun nach fast 10jähriger Arbeit beide Gebäude grundlegend renoviert sind und wieder in ihrer ursprünglichen Schönheit erstrahlen.

Pfarrer Mag. Josef ZaunerDechant des Dekanates Thalgau

Thalgauer Pfarrhof 1836

Zur Erinnerung an die 200jährige Wiederkehr der Dekanatsgründung Thalgau und zum Abschluss der Renovierungsarbeiten am „Pfarrhof“ und an der „Kreuzkapelle“

8.30 UhrEintreffen der Vereine und Fahnenabordnungen bei der Stockhalle mit anschließendem Abmarsch zum Marktplatz

9.00 UhrEmpfang von Hw. Herrn Erzbischof Dr. Alois Kothgasser und Abschreiten der Formationen

9.30 UhrAbmarsch zum Festgottesdienst auf der Pfarrhofwiese

10.00 UhrFestgottesdienst mit Hw. Herrn Erzbischof Dr. Alois Kothgasser und allen Priestern des Dekanates Thalgau

Musikalische GestaltungTMK Thalgau & Kirchenchöre des Dekanates

Festakt zum Abschluss der Renovierungsarbeiten und Segnungsgebet durch Hw. Herrn Erzbischof Dr. Alois Kothgasser

AnschließendGemeinsamer Festzug zum „Landgasthof Santner“

Bei Schlechtwetter findet der Festgottesdienst in de Dekanatspfarrkirche Thalgau stattKartenvorverkauf: TVB Thalgau (06235/7350) & Raiba Thalgau (06235/7229) & www.alpenverein-thalgau.at Preis: € 15.-Abendkassa: € 18.-

Musikalische UmrahmungClara Tinsobin (Gesang)Sophie Hassfurther (Saxophon)Marina Razumovskaja (Piano)Cecilio Perera (Gitarre) S even

econdummits

HANS KAMMERLANDER

Eröffnung der Sonderausstellung 2012 des Kultur- und Museumsvereins „Hundsmarktmühle“

„In nomine patris“HR Dr. Günther Signitzer

Direktor des Salzburger Bildungswerkes

1812 wurde Thalgau zum Dekanat erhoben. Seither hat die Gemeinde Thalgau als Mutterpfarre und Dekanatssitz die stolze Zahl von 25 Heimatpriestern hervorgebracht, denen erstmalig eine biografische Ausstellung gewidmet ist.

Das Leben von vier Geistlichen, darunter Johann Lienbacher als Kustos, ist auch eng mit dem Stift Michaelbeuern verbunden.Die Abtei beherbergt heute zahlreiche religiöse Kunstschätze, die durch das große Entgegenkommen und mit der Unterstützung des derzei-

tigen Stiftsbibliothekars Mag. Pater Michael Eppenschwandtner OSB aus Thalgau erstmalig außerhalb des Stiftes, gemeinsam mit Schauexponaten des Thalgauer Pfarrhofes, in einer Sonderausstellung der Öffentlichkeit präsentiert werden.

Die musikalische Gestaltung erfolgt durch das vielfach ausgezeichnete Vokalensemble „hohes C“ des Borromäums unter der Leitung von Mag. Moritz Guttmann.

Die Sonderausstellung ist bis 28. Oktober 2012 zu den Öffnungszeiten des Museums „Hundsmarktmühle“ zu besichtigen.

Der Südtiroler Ausnahme-Extrembergsteiger bewäl-tigte seine spektakulären Touren in den unterschied-

lichsten Gebirgsgegenden der Erde. Neben zahlreichen Erst- und Solobegehungen in den Alpen hat er viele Berge

Asiens und Südamerikas bestiegen, darunter zwölf der 14 Achttausender.

Als erster Mensch bezwang er 1990 die Skiabfahrt vom Gip-fel des Nanga Parbat, 1996 folgte der Husarenritt vom Mount

Everest.Nach dem Sieg über den K2 als zweithöchsten Gipfel der Welt be-

schloss Hans Kammerlander, auf allen sieben Kontinenten die jeweils zweithöchsten Berge zu besteigen.

Doch warum wählt einer, dem es nie steil und hoch genug sein konnte, auf einmal nur die Zweithöchsten?

Die Erklärung ist einfach. Fast 300 Bergsteiger haben inzwischen die „Seven Summits“ erklommen, also die sieben höchsten Berge auf allen sieben Kontinenten und so wurden diese

bald zur Katalog-Ware.Noch nie aber ist es einem Alpinisten gelungen, die sieben zweithöchsten Gipfel aller Erdteile zu bestei-gen! Doch darin liegt offenkundig eine viel größere Herausforderung - logistisch wie alpinistisch. Denn in den meisten Fällen sind die jeweils zweithöchsten Berge umständlicher zu erreichen und schwe-rer zu besteigen als ihre oft nur unwesentlich höheren Nachbarn.Das Projekt „Seven Second Summits“ ist für Hans Kammerlander zu einem neuen Abenteuer und zu einer spektakulären Herausforderung geworden.Zum 40jährigen Gründungsjubiläum der Alpenvereins-Ortsgruppe Thalgau entführt der vielseitige Alpi-nist in einer grandiosen Bilder- und Multivisionsschau von Steil-Skiabfahrten am berüchtigten K2 über extreme Klettertouren am unwirtlichen Mount Logan in Kanada bis hin zu lebensgefährlichen Eispartien am Mount Tyree in der Antarktis.

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aktion der HS Thalgau

„Wir helfen einem Kinderdorf in

Tibet“

Impressum: Konzeption, historische Aufnahmen & Gestaltung: MMag. DDr. Bernhard Iglhauser, SBW Thalgau, Wartenfelserstr. 66, 5303 Thalgau.Inhalt: Bildungswerk Thalgau, Pfarre Thalgau und Kultur- und Museumsverein „Hundsmarktmühle“.Bilder: Peter Greinz (Archiv Stift St. Peter), Johann Lienbacher (Archiv Stift Michaelbeuern), Hans Ziller (TVB Seeham), Pfarrhof (SSV Thalgau), Johann Taferner (Schoberbild), Anton Moser (Kreuzkapelle) und Archiv Bernhard Iglhauser.

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15 JahreWartenfelser Goldbrünnlein1997 2012

„Seebühne Seeham“ - 21.00 UhrSAMSTAG, 30. JUNI 2012

The 45th Anniversary Austria Concert

The best British folk-rock band of the late 60`s

Fairport Convention, 1967 in London gegründet, ist die beste britische Folk-Rock-Band und besteht in der aktuellen Beset-zung aus Simon Nicol, Dave Pegg, Chris Leslie, Ric Sanders und Gerry Conway. Das 45jährige Bandjubiläum 2012 würdigt „The Times“: Die Fairports sind ein Syn-onym für den britischen Folk Rock. Sie haben ihn erfunden, weltbekannt gemacht und hal-ten ihn seither am Leben. In Zeiten des Punk, Rap und Hip-Hop haben sie es immer wieder geschafft, den Zauber der Gesangssätze und den beeindruckenden Wechsel von Gitarren- und Fiedelduellen zu bewahren.Bei den „BBC Radio 2 Folk Awards“ 2002 wurde die Band

mit dem „Lifetime Achieve-ment Award“ ausgezeichnet und das 1970 erschienene Album „Liege & Lief“ vom Publikum 2006 als „ein-flussreichstes Folkalbum aller Zeiten“ ausgezeichnet. Über 50 Tonträger dokumen-tieren die faszinierende Band-geschichte und seit Anfang der 80er Jahre findet jedes Jahr im August das „Cropredy Festi-val“ in Oxfordshire statt, bei dem Fairport Convention vor über 30.000 Fans spielen. „Fairport Convention“ auf der Seebühne Seeham, das ist wie Placido Domingo im Festspiel-haus und heißt auch 2012 noch immer: „Famoser Gesang, bril-lante Gitarrenarrangements, superbe Songs!“ Wer hätte es anders erwartet?

THALGAUER FREMDENVERKEHR & TOURISMUS

Um nach der Schoberkreuz-Aufstellung 1894 auch noch mit anderen Initiativen zum Bekanntheitsgrad und vor allem zur Ver-schönerung des Dorfes Thalgau beizutragen, rief der Zinnoxidfa-brikant Nicolaus Gaertner bereits am 3. März 1895 mit dem damaligen Bezirksrichter Dr. Karl Fessl die freie Vereinigung „Das Siebener-Komitee“ ins Leben.Mit der Pflanzung einer Kaiser-Jubiläumsallee und der Dorflinde 1898 sowie der Aufstellung von Sitzbänken wurden schon vor der Jahrhundertwende bescheidene, aber zumindest erste Bemühun-gen zur Hebung des Fremdenverkehrs eingeleitet.Die Errichtung der „Thalgauer Hütte“ am Schober, wo zur Eröff-nung am 11. August 1901 zahlreiche Berg- und Wandergäste mit einem Sonderzug der Ischlerbahn anreisten, stellte einen weiteren kleinen, aber überaus erfolgreichen Meilensteine dar.Bei der Schaffung des „Vierzehner-Komitees“ am 25. Jänner 1910, ebenfalls durch den unermüdlichen Visionär Nicolaus Gaertner und Sägewerksbesitzer August Heuberger, kam es erneut zur Installation einer ungebundenen Mitgliederversammlung. In seiner Antrittsrede als „Präses“ betonte Nicolaus Gaertner, sich „…keinen Illusionen hinzugeben und aus Thalgau keinen Kurort machen zu wollen, sondern unser ländliches Dorf aus der Abge-schlossenheit herauszuführen und durch einmütiges Zusammen-gehen, Errichtung von Badegelegenheiten, bessere Zugsverbin-dungen und schattige Gastgärten der Öffentlichkeit zu zeigen, dass Thalgau mit seinem ländlich einfachen Komfort ebenfalls fremdenfreundlich gesinnt ist.“Am 4. März 1912 wurde bei einer vollzähligen Versammlung im Gasthaus „Neuwirt“ einstimmig beschlossen, den Klub der „Vier-zehner“ aufzulösen und einen Verschönerungsverein mit erstmali-gen Statuten zur wirtschaftlichen und fremdenverkehrsmäßigen Hebung des Ortes zu gründen.Nach der behördlichen Genehmigung der Satzungen am 15. April 1912, „...dass der zukünftige Verein durch Herstellung von neuen Wegen und öffentlichen Anlagen, durch Vermietung von Wohnun-gen, Versendung von Prospekten und Postkarten über den Ort und seiner Umgebung sowie durch Veranstaltungen von Festlichkeiten und Unterhaltungen die Verschönerung des Ortes und dessen wirtschaftliche und fremdenverkehrsmäßige Hebung erreichen soll…“, begann mit dem neuen Verschönerungsverein unter Obmann Paul Eiterer als Vorläufer des späteren Fremdenverkehrs-verbandes sowie der Durchführung des „1. Thalgauer Sommer-festes“ am 7. Juli 1912 für Gäste und Ortsansässige im „Bräukel-ler“ die 100jährige Fremdenverkehrs- und Tourismusgeschichte der Marktgemeinde Thalgau.

Christian SantnerObmann des TVB Thalgau

Reservierung und Vorverkauf:

TVB Thalgau (06235/7350)

Raiba Thalgau (06235/7229)

Raiba Seeham (06217/7024)

TVB Seeham (06217/5493)

Eintrittspreis: Vorverkauf/ € 23.-

und Abendkasse € 25.-

Einlass: 19.30 Uhr

Support/20 Uhr

„Schwaiger & Schweinsteiger“

Schlechtwetter: Festsaal der VS Seeham

Freie Platzwahl!

Page 2: THALGAUER S O N NTA G, 3. JU I 201 ......Cecilio Perera (Gitarre) S even econd ummits HANS KAMMERLANDER Eröffnung der Sonderausstellung 2012 des Kultur- und Museumsvereins „Hundsmarktmühle“

Zum Geleit!„Das Kulturleben eines Landes darf sich nicht nur auf Leistungen der hohen Kunst, wie sie in der Landeshauptstadt geboten werden, beschränken, sondern muss auch draußen in den Märkten und Dör-fern der Landgemeinden seine Wurzeln haben.“Diese Aussage von Landeshauptmann DDr. Hans Lechner im Geleit-wort der ersten Thalgauer Bildungswoche 1962 hat auch noch im Jubiläumsjahr 2012 seine ungebrochene Gültigkeit.Das 60jährige Bestehen des Sängerbundes Thalgau und das 10. Spiel- jahr der Freilichtspiele bildeten für den damaligen SBW-Leiter Leh-rer Balthasar Iglhauser die Anlässe, als erste Gemeinde im Flachgau vom 7. bis 14 Juli 1962 die „1. Dorfbildungswoche“ zu organisieren. Zum Jubiläumsanlass „50 Jahre Bildungswochen“ stehen 2012 die örtliche Kirchengeschichte und der Fremdenverkehr im Mittelpunkt der 21. Bildungswoche „In nomine patris“.

Der Pfarrhof und die 1755 errichtete Kreuzkapelle sind bauhistori-sche Kostbarkeiten der Pfarr- und Marktgemeinde Thalgau. Die Feier zur Fertigstellung der vortrefflich gelungenen Renovierung beider Bauwerke unter dem großen Einsatz von Dechant Mag. Josef Zauner, verbunden mit einer Ausstellung der Lebensbilder von den 25 seit 1812 in Thalgau geborenen Heimatpriestern in Verbindung mit Schauexponaten des Pfarrhofes Thalgau und des Stiftes Michaelbeu-ern in Zusammenarbeit mit dem Kultur- und Museumsverein „Hunds-marktmühle“, bieten neben einem erstmaligen Kapellenkonzert besondere Schwerpunkte des Programms zum Anlass der 200jährigen Dekanatsgeschichte. Was am 4. März 1912 mit den ersten Bemühungen zur Hebung der dörflichen Sommerfrische durch die Gründung des Thalgauer Verschönerungsvereines begonnen hatte, mündet 2012 mit den Jubi-läumsanlässen der Musiknacht „Wartenfelser Goldbrünnlein“, der Gründung der Ortsgruppe Thalgau des Alpenvereins sowie der Neu-aufstellung des historischen Schoberkreuzes 1894 in unterschiedliche Höhepunkte der Begebenheit „100 Jahre Fremdenverkehr Thalgau“. Möge das Jubiläumsjahr „50 Jahre Bildungswochen Thalgau“ viel Freude bereiten, verbunden mit dem Wunsch für beste Unterhaltung.

Zugestellt durch Post.at

200 JAHRE DEKANAT THALGAU

100 JAHRE THALGAUER TOURISMUSGESCHICHTE„Menschen, Ereignisse und Jubiläen im Jahrhundertspiegel“

21. THALGAUERBILDUNGSWOCHE17. März bis 26. Oktober 2012

50 JAHRE

In nomine patris

BIWO FlachgauThalgau

18121912 2012

Thalgauer Pfarrhof und Kreuzkapelle in einer Gemäldeansicht 1879

„Kreuzkapelle“ - 20.00 UhrFREITAG, 7. SEPTEMBER 2012

EBERHARD von HIRNHEIMZur Erinnerung an den Thalgauer Pfarrer und Bischof von Eichstätt

„Schwandtgut“/ Thalgauegg - 11.00 UhrFREITAG, 26. OKTOBER 2012

Zum Gedenken an den Heimatpriester Anton Haslacher, Bergsteiger und Pfarrer in Kirchdorf

Geboren am 16. Jänner 1835 in der „Hundsmarktmühle“ in Egg und Primiz am 31. Juli 1858 in Thalgau.1882 Pfarrer in Kirchdorf/Tirol bis zum Todestag am 20. Mai 1902.

Messgestaltung & Kreuzweihe

Dechant Mag. Josef ZaunerDechant i. R. Roman Roither

Abschluss der 21. Thalgauer Bildungswoche„In nomine patris“

HR Mag. Reinhold MayerBezirkshauptmann

Musikalische Umrahmung

Trachtenmusikkapelle ThalgauLeitung: Obmann Stefan Grubinger

Am 18. August 1894 errichtete der Thalgauer Zinnoxidfa-brikant Nicolaus Gaertner das erste Schoberkreuz. Nach einem Blitzeinschlag sind beide Arme des Heiland-körpers abgetrennt und weggeschleudert worden. Provisorisch vom Thalgauer Schmied August Meindl zu-sammengefügt, ist aufgrund einer fortschreitenden Holz-fäulnis das Symbol der Thalgauer Berg- und Fremdenver-kehrsgeschichte entfernt und am 12. Juni 1954 durch das heutige Eisenkreuz ersetzt worden.Die Aufbewahrung der Christusfi gur an einem Marterl im Wald des „Schwandtgut“ in Thalgauegg erfolgte durch Helmut Eisl. Auf Initiative des Thalgauer Bildungswerkes restaurier-te 2011 der Bildhauer und Künstler Peter Wiener den schwer beschädigten und verrosteten Original-Herrgott in der ursprünglichen Goldfärbung.Das neue Eichenholzkreuz wurde in dankenswerter Weise von der Firma Zimmerei Winkler gefertigt.Mit der herzlichen Unterstützung der Besitzerfamilie An-ton jun. und Esther Roither wird zum Abschluss der 21. Bildungswoche und zu den Anlässen „200 Jahre Dekanat Thalgau“, „100 Jahre Fremdenverkehr Thalgau“, 50 Jahre Thalgauer Bildungswochen“ und „40 Jahre Alpenverein Ortsgruppe Thalgau“ das Kreuz beim „Schwandtgut“ ne-ben dem Wanderweg zur Ruine neu aufgestellt und im Rahmen eines Feldgottesdienstes anstelle der traditionel-len Schober-Bergmesse am Nationalfeiertag geweiht.Die Veranstaltung fi ndet bei jeder Witterung statt!

SchoberBERGMESSE

&KREUZWEIHE

Die Durchführung der 21. Thalgauer Bildungswoche und die Errichtung des Schoberkreuzes 1894 erfolgten mit freundlicher Unterstützung:

Zimmerei

Winkler5303 Thalgau

Tel.: 06235 - 7120Fax: 06235-7120-13Riedlstraße 3

ELTEK GmbH

Salzburger Straße 82 ~ 5303 Thalgau

Tel 06235-20 555 ~ Fax 06235-20 556

[email protected] ~ www.eltek.at

Salzburger Straße 82

Tel

[email protected]

Tel

[email protected]@eltek.at

Für Jona Pesendorfer, am 3. Mai 1990 in Gmunden geboren, erfolgte seit dem 9. Lebensjahr seine Ausbildung bei Frau Prof. Angela Karlina/Petersburg.

Er absolvierte Konzertauftritte im In- und Ausland (Festivals in Paris, London und Spanien) und ist als Harfi nist ein weltweit begehrter Studio-Musiker. Gastspiele in bedeutenden Orchestern und die Mitwirkung bei Produktionen mit Künstlern wie Gil Gilmore u. a. sind

beeindruckende Stationen des Shootingstars der Harfenvirtuosität.Johannes Niederbrucker, geboren 1974, erhielt seit dem 10. Lebensjahr seine Ausbildung in Klavier und Orgel bei

Herrn Prof. Johann Permanschlager in Bad Ischl und bei Frau Mag. Judith Trifellner-Spalt in Salzburg.Spezialkurse in Orgel, Chorleitung und Komposition konsolidierten das kirchenmusikalische Können.

Bereits ab dem 14. Lebensjahr regelmäßige Organistendienste in St. Gilgen und Abersee.1995 wurde der exzellente Musiker an die Wallfahrtskirche St. Wolfgang berufen, von 2002 bis 2005

Tätigkeit an der Stadtpfarrkirche Gnigl sowie ab 2005 an der Dekanats-Pfarrkirche Thalgau.Begleitworte: Dechant Mag. Josef Zauner und MMag. DDr. Bernhard Iglhauser, Leiter des SBW Thalgau.

Kapellenkonzertfür

„Orgel und Harfe“

JONA PESENDORFER

&

JOHANNES NIEDERBRUCKER

Das Orgelpositiv in der Kreuzkapelle stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts und wurde durch die Meisterwerkstatt Pieringer umfang-reich restauriert.Mit einem Konzert für Orgel und Harfe wird das musikalische Kleinod erstmalig künst-

lerisch der Öffentlichkeit präsentiert.Aus Platzgründen stehen nur 50 Eintritts-

karten zur Verfügung, die zu einem Spendenpreis von 20.- € bei der Raiba Thalgau (06235/7229) erworben wer-den können.Der ganze Kartenerlös wird der Pfarre

Thalgau für die Kapellenrenovierung gespendet.

presented by

Gemeinde St. Lorenz Gemeinde FuschlMarktgemeinde Mondsee

Marktgemeinde ThalgauBürgermeister

Martin GreisbergerBildungswerk

DDr. Bernhard Iglhauser

MARKTGEMEINDE THALGAU

Landeshauptmann-Stellvertreter von SalzburgDr. Wilfried Haslauer

Bezirkshändler Flachgau5201 Seekirchen� 0 62 12 / 22 35 Fax 0 62 12 / 78 20

Wartenfelser Goldbrünnlein

„Seebühne Seeham“ - 20.00 UhrSAMSTAG, 8. SEPTEMBER 2012

„One Of The Best and Finest British Folkrock-Bands Ever“

The last night

Farewell-Concert

Nach der bereits 2003 erfolgten Trennung gaben im Sommer 2012 die vier herausragenden Persönlichkeiten der Folk- und Rockmusik Iain Matthews, Andy Roberts, Julian Dawson und Mark Griffiths die endgültige Auflösung der Allstar-Band mit einer „Farewell-Tour“ durch Euro-pa, Amerika und Skandinavien bekannt. Es ist daher ein musikhistorisches Ereignis, wenn nach 15 Jahren beim endgültigen Erlöschen der Scheinwerfer der „Wartenfelser Goldbrünn-lein-Nacht“ zum Abschied, als einziges Österreich-Konzert, auch ein letztes Mal bei Mondschein auf der herrlichen Seebühne in Seeham die unverwechselbaren Harmoniestimmen und reichhaltigen Instrumente der Folkrock-Legende „Plainsong“ zu einem traumhaften Soundteppich verschmelzen.

Reservierung und Vorverkauf: TVB Thalgau (06235/7350), Raiba Thalgau (06235/7229), TVB Seeham (06217/5493), Raiba Seeham (06217/7024). Eintrittspreis: € 25.-. Einlass: 19 Uhr 30. Schlechtwetter: Festsaal der VS Seeham. Freie Platzwahl!

Marktgemeinde THALGAU