Mehr als eine Möglichkeit……für deinen persönlichen Karriereweg

Let’s talk about tax!Abenteuer Steuerberatung

Geprüft, getestet – und für gut befundenWirtschaftsprüfung unter der Lupe

Ein wirklich guter Deal!Insider aus der Unterneh-mensberatung erzählen

Praktikum bei PwCKleiner Schritt mit großer Wirkung

Life BalanceWas PwC darüber hinaus noch ausmacht

YOUtoo?Die Karriereseiten von PwC

The opportunity of a lifetime

2 YOUtoo Editorial

Wie packt man eine Chance beim Schopf?Es sind oft die unvorhersehbaren Möglichkeiten, die uns zu dem machen, was wir sind. Als ich ein junger Mitarbeiter in der Firma war, aus der später PwC ent-stand, bin ich in genau so eine Chance „hineingerannt“. Die Firma stand damals kurz vor einer großen Errungenschaft: Man wollte sich zwei tragbare Computer anschaffen – damals noch eine völlig unbekannte und neue Welt! Irgendjemand hatte aus meinem Lebenslauf herausgelesen, dass ich vorher am Institut für Hö-here Studien im Bereich Operations Research tätig gewesen war und dort bereits mit Computern gearbeitet hatte. Ob mich das interessiere und ich mich um den Computerkauf kümmern wolle, wurde ich also gefragt.

In der Tat fand ich das Thema sehr spannend und so wurde ich kurzerhand zum EDV-Verantwortlichen ernannt. Schließlich habe ich in Chicago, dem ehemaligen Sitz des Unternehmens, eine Fortbildung besucht und kam als erster IT-Prüfer zurück. In unserer Branche war damals der Einsatz von Computertechnik eine bahnbrechende Entwicklung.

Diese Entscheidung von einst hat mich noch sehr lange begleitet, denn bis ich zum Senior Partner gewählt wurde, war ich in der Wirtschaftsprüfung von PwC für die System- und Prozessprüfung zuständig.

So wie die Computertechnik meine Karriere damals richtig in Schwung gebracht hat, glaube ich, dass die wirklich großen Weichenstellungen des Lebens weniger von genauer Planung abhängen, sondern vom Zufall. Wer zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist – und vor allen Dingen wach durchs Leben geht – der wird seine Chance mit großer Wahrscheinlichkeit beim Schopf packen.

Früher hat man einen Beruf ergriffen und eigentlich nicht damit gerechnet, ihn wieder zu wechseln. Das ist heute nicht mehr selbstverständlich, weil sich stän-dig neue Möglichkeiten auftun – und aktiv gesucht werden. Vielleicht startet man in der Wirtschaftsprüfung, wechselt in die Steuerberatung und landet schließlich in der Unternehmensberatung. Da ist es natürlich umso besser, einen Arbeitgeber zu haben, der diese Chancen nicht nur aufzeigt, sondern auch dabei hilft, die eigenen Ziele zu verfolgen.

In dieser Hinsicht freue ich mich, wenn PwC Ihnen zu jeder Zeit die richtige Möglichkeit bieten darf!

Dr. Aslan MillaSenior Partner PwC Österreich

Alles klar mit QR?Ein schneller Scan mit dem Smartphone und schon bist du im Bilde, was Aslan Milla über seine Rolle als Senior Partner erzählt.

YOUtoo? Inhalt 3

Sag’ „Servus“ zu einer Welt voller Möglichkeiten! 4

Die Welt von PwC in Zahlen und Fakten

Let’s talk about tax! 6

Echter Mehrwert durch Steuer- und Rechtsberatung

Geprüft, getestet – und für gut befunden 10

Wirtschaftsprüfung unter die Lupe genommen

Das klingt nach einem guten Deal! 14

Die unvergleichliche Vielfalt der Unternehmensberatung

Risiko als Leidenschaft 18

Ganz ohne Risiken und Nebenwirkungen: Consulting & Risk Services

Routine? Fehlanzeige! 19

Ein Insider aus Financial Services packt aus

Praktikum: Volltreffer! 20

Ein kleiner Schritt mit großer Wirkung

Partnerschaften, die es zu Partnern schafften 22

So ist der Ausblick von der höchsten Stufe der Karriereleiter

In Karriereschritten um die Welt 24

Auslandsentsendungen bei PwC – zwei Erfahrungsberichte

Beziehungsweise 26

Verantwortungsvoll in alle Richtungen

I do it „My Way“ 27

Führungskräfte-Entwicklung bei PwC

70-20-10: Die Erfolgsformel fürs Lernen 28

Liz Hull, Leiterin Human Capital, über die Art, wie wir lernen

Die PwC-Karriereleiter 30

Hier geht’s rauf

Der Mann mit der globalen Karriere 32

Josef Leitner, PwC-Alumnus, berichtet

Big Points 34

Was braucht es für einen erfolgreichen Karrierestart?

Impressum 35

PwC International ist eine der weltweit führenden Beratungs- und Prüfungsgesellschaften. In Zahlen gesprochen bedeutet das:

• Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter global: 184.000• Partnerinnen und Partner global: 9.597• Umsatz global: 32,1 Mrd. US-Dollar• Länder, in denen PwC vertreten ist: 157• Standorte global: 776(Stand: 30.6.2013)

Sag’ „Servus“ zu einer Welt voller Möglichkeiten!

4 YOUtoo? PwC in Zahlen und Fakten

Das Leben steckt voller Möglichkeiten: man muss sie nur entdecken. Verständlich, dass man diese am besten in einem globalen Netzwerk sucht – und findet! Bei PwC arbeiten täglich 184.000 Menschen daran, Beziehungen aufzubauen und Möglichkeiten zu eröffnen. Dadurch schaffen sie genau den Mehrwert, der für ihre Kunden, ihr Team und für sie selbst am Ende den feinen Unterschied macht.

Unternehmens-beratung

PwC Niederlande, PwC Österreich und PwC Deutschland arbeiten bereits mit vereinter Expertise und gemeinsamen Investitionen daran, unsere Kunden länderübergreifend noch umfassender zu betreuen. Und stetig kommen weitere Länder dazu.

Was bedeutet das für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter?• Spannende Projekte im großen Stil, gemeinsame

Bearbeitung des Marktes• Auslandseinsätze im europäischen Raum• Wissenserweiterung und Austausch von Know-how • Grenzüberschreitende Nutzung von Synergien bei

der täglichen Arbeit• Teilnahme an internationalen Talent-

Programmen, Trainings und Think-Tanks• Gemeinsame Investitionen in strategischen

Kernbereichen

Das sagen die Zahlen:

• Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Österreich gesamt: rund 850*• Partnerinnen und Partner: 38• Umsatz: 87,5 Mio. Euro• 8 Standorte: Wien, Salzburg, Linz, Graz, Klagenfurt, Eisenstadt,

Innsbruck und Dornbirn (Stand: 30.6.2013)

PwC Österreich ist eines der größten Beratungsunternehmen des Landes und kann als unabhängiges Mitglied im internationalen Netzwerk seine Dienstleistungen weltweit anbieten. Dazu gehören:

YOUtoo? PwC in Zahlen und Fakten 5

Was wir tun Gemeinsam stärker: PwC Europe

Das große Einmaleins von PwC Österreich

10 332924

19Prozent der Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter starten beim Vienna City Marathon

Durchschnittsalter bei PwC Österreich

Muttersprachen

Nationalitäten

Prozent der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten Teilzeit

59238

185.000

88.000

Prozent Frauen-anteil

Prozent Frauen-anteil auf Partner-ebene

Tonnen Obst, die pro Jahr im Wiener Büro verspeist werden

Tassen Kaffee im Wiener Büro pro Jahr

Liter Mineral-wasser werden im Wiener Büro pro Jahr getrunken

(Stand: 30.6.2013)

Wirtschafts-prüfung

Steuer- und Rechtsberatung

* rund 730 FTE (Vollzeitäquivalent)

Eine kompetente Steuer- und Rechtsberatung sorgt für Verlässlichkeit in der Planung und macht die wirtschaftliche Zukunft eines Unternehmens berechenbarer. Nur wer die Wechselwirkungen zwischen rechtlichen, steuerlichen und betriebswirtschaftlichen Rah-menbedingungen kennt und sowohl finanzielle als auch rechtliche Aspekte im Voraus berücksichtigt, kann konkret und sicher planen.

Die Steuer- und Rechtsbera-tung bei PwC Österreich bie-tet ein spannendes Spektrum internationaler Steuer- und Rechtsfragen. Den lokal und international agierenden Klienten werden mehrwert-orientierte Lösungen für alle komplexen Fragen und Auf-gabenstellungen der Steuer-beratung geboten. Indem wir steuerliche Gestaltungsmög-lichkeiten analysieren und aufzeigen, wird das Risiko von Steuernachzahlungen minimiert und die Steuerbe-lastung optimiert.

Berufseinsteiger erhalten hier die Möglichkeit, die sich ständig ändernden Rahmen-bedingungen zu verstehen, Handlungsbedarf und Opti-mierungspotenziale zu erken-nen und maßgeschneiderte Lösungen zu konzipieren.

Planung, Beratung und Optimierung

• Verrechnungspreise• Internationale Steuer-

beratung• Umstrukturierung• Rechtsmittelverfahren und

Finanzstrafrecht• Steuern und IT, Prozess-

optimierung• Indirekte Steuern• Steuerberatung für Privat-

personen• Privatstiftungen

Laufende Betreuung

• Laufende steuerliche Betreuung

• Erstellung von Steuererklä-rungen im In- und Ausland

• Buchhaltung, Bilanzierung, Reporting

• Tax Accounting• Lohn- und Gehaltsverrech-

nung• Outsourcing

Human Resource Services

• Mitarbeiterentsendungen• Arbeits-, Sozialversiche-

rungs- und Steuerrecht• Beschäftigung von auslän-

dischen Arbeitnehmern• HR-Strategien und Kon-

zepte• Entwicklung des HR-Berei-

ches/HR-Transformation• HR-Benchmarking und

Vergütungsberatung

Welche Ausbildung ist notwendig?

Studium: Wirtschaftswissen-schaften (Uni/FH), Rechts-wissenschaftenBevorzugte Studienschwer-punkte: Steuerlehre und Finanzrecht, Unternehmens-rechnung und Revision, Bank- und Versicherungswesen, Arbeits- und Sozialversiche-rungsrecht, Wirtschaft und RechtVorteilhaft: Berufspraktika, AuslandsaufenthalteSprachen: Exzellente Deutsch- und Englischkennt-nisse, weitere Sprachen von Vorteil

Let’s talk about tax!

Die Steuer- und Rechtsberatung von PwC Österreich bietet echten Mehrwert, denn unser Ziel ist es, innova-tive Lösungen für unsere Klienten zu schaffen. Dabeiist uns keine Frage zu individuell und jede noch so komplexe Aufgabenstellung eine willkommene Heraus-forderung!

6 YOUtoo? Karriere in der Steuerberatung

Alles klar mit QR?Ein schneller Scan mit dem Smartphone und schon bist du im Bilde, was Lukas zu seiner Arbeit zu sagen hat.

Hallo Lukas, erzähl uns doch etwas über deinen typischen Arbeitstag!Meine tägliche Arbeit ist sehr abwechslungsreich. Zu meinen Aufgaben gehö-ren einerseits die laufende Mandantenbetreuung und andererseits projektbezogene Tätigkeiten. Hier habe ich regelmäßig die Chance, bei der Beratung, Planung und Umsetzung von größeren Projekten dabei zu sein.

Welche Aufgaben davon sind dir am liebsten?Ich bin ein großer Fan der Projektarbeit. Man lernt dabei immer wieder neue Gesichter kennen, hat kniff-lige Fragestellungen zu lösen

und muss trotz teilweise sehr komplexer Themen in den Ausarbeitungen strukturiert und verständlich bleiben. Im Moment bin ich immer noch dabei, diesen Spagat zu lernen.

Gibt es routinemäßige Tätigkeiten oder ist jeder Tag anders?Natürlich gibt es Tage, an de-nen man Routinetätigkeiten erledigt, und sei es nur, dass man für mehrere Mandanten ähnliche Aufgaben erledigt. Allerdings kann ein einziger Anruf des Mandanten die Tagesplanung schon wieder komplett umkrempeln und der Arbeitstag sieht gleich wieder ganz anders aus!

Bleibt da überhaupt noch Zeit für Hobbys und Freunde?Grundsätzlich ja. Die Eintei-lung zwischen Arbeit und Frei-zeit ist bei PwC frei wählbar. Einschränkungen gibt es nur insofern, als man bei der Frei-zeitgestaltung auf Fristen und Abgabetermine des Klienten Rücksicht nehmen muss.

Wie sieht es mit Kunden-kontakt aus?In meinem ersten Jahr hat sich der Klientenkontakt hauptsächlich auf E-Mails und schriftliche Stellungnah-men beschränkt. Seither habe ich mich in dieser Hinsicht sukzessive gesteigert, bin jetzt laufend in Kontakt mit

Klienten und die direkte An-sprechperson für steuerliche Probleme des Alltags.

Welche speziellen Fähigkei-ten sollte man mitbringen?Meiner Meinung nach ist die wichtigste Eigenschaft ein ge-sundes Interesse an der Sache selbst und das Bestreben den Rest, der aufs Erste nicht so recht gelingen will, zu lernen.

YOUtoo? Karriere in der Steuerberatung 7

Name: LukasAlter: 28Studium: Finanz-, Rech-nungs- und SteuerwesenStudienort: FH WienEinstieg bei PwC: 2010Bereich: International Tax StructuringGrade: ManagerHobbys: Fußball, Freunde treffen

Die Steuer fest in der Hand

8 YOUtoo? Karriere in der Steuerberatung

Mein Tag beginnt heute mit einem Meeting, in dem laufende steuerliche und rechtliche Änderungen präsentiert werden. Gleich danach geht es zurück an meinen Arbeitsplatz, wo ich meine E-Mails bearbeite und zwischendurch mit dem Finanzamt telefoniere, um Rückfragen von lau-fenden Veranlagungen zu klären. Weil ich sehr unterschiedliche Klientenhabe, geht es oft nicht nur in Deutsch, sondern auch in Englisch zur Sache.

Das ist meine Kernzeit für verschiedene Projekte. Ich referenziere Steuer-erklärungen, schreibe Memos und bereite schriftliche Stellungnahmen vor – natürlich in stetiger Rücksprache mit dem Klienten und dem Team. Es gibt also immer einige Telefonate und Feedbackgespräche zwischen-durch.

Nach dem Mittagessen stürze ich mich in Literaturrecherchen zu diver- sen steuerlichen und rechtlichen Themen. Mit einer gründlichen Biblio-theks- und Online-Recherche geht mir eine Stellungnahme gegenüber dem Klienten leichter von der Hand.

Meine Arbeit an laufenden Projekten besteht hauptsächlich aus Recherchen, Aufarbeitung von Daten sowie der darauf folgenden Besprechung mit den Teammitgliedern und dem Klienten. Teamarbeit ist ganz wesentlich in der Steuerberatung. Am Ende fassen wir alle ausge-arbeiteten Daten zusammen und präsentieren die Ergebnisse. In meiner neuen Rolle als Manager habe ich den Überblick über das gesamte Projekt und halte den Klienten auf dem Laufenden.

Das Ende des Tages ist von einigen Steuererklärungen und dazugehöri gen Telefonaten geprägt. Je nachdem, wie viel gerade zu tun ist, kann es auch mal länger dauern. Aber bisher hat noch jeder Arbeitstag ein Ende gehabt. Bis zum nächsten herausfordernden Tag.

8.30 – 10.00 Uhr: Der Tag beginnt…

10.00 – 12.00 Uhr: Erklärungsbedarf

13.00 – 15.00 Uhr: Schlau gemacht

15.00 – 17.00 Uhr: Team Play

17.00 – 18.30 Uhr: Client Calling

Nicht nur Know-how zählt – auch Soft Skills sind wichtig

Um allen Anforderungen gerecht zu werden, die sich im Tagesablauf von Denise finden, sind betriebswirtschaft-liche und juristische Kenntnisse nötig. Neben all den fachlichen Qualifikatio-nen liegt der Schlüssel zum Erfolg aber auch in Mut, Begeisterung, Disziplin, Selbstvertrauen und Beziehungskom-petenz. Für eine erfolgreiche Karriere ist darüber hinaus das Bestehen der Steuerberaterprüfung wichtig. Nach ihrer Zeit als Berufsanwärterin hat auch Denise die Steuerberaterprüfung erfolg-reich abgeschlossen. Diese gilt als sehr anspruchsvoll. Die Doppelbelastung von Lernpensum und Beruf zahlt sich am Ende aber aus und wird sowohl finanzi-ell als auch durch Lernzeiten von PwC gefördert. Eine erfolgreich bestandene Prüfung unterstützt beim Aufstieg zum Manager bis hin zum Partner. Für inte-ressierte Absolventinnen und Absolven-ten gilt also: an die Zahlen, fertig, los!

Was sind klassische Karriere-verläufe?

Nach dem Einstieg bei PwC steigst du nach zwei bis drei Jahren zum Senior Consultant auf und übernimmst gege-benenfalls bereits Coaching-Verant-wortung für jüngere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Nach abgeschlossener Steuerberaterprüfung und ca. vier bis fünf Jahren Berufserfahrung steht einem Aufstieg zum Manager nichts mehr im Wege. Mit stetig wachsender Führungs-verantwortung ebnest du dir so den Weg bis an die Spitze der Karriereleiter als Partner bei PwC.

Tipps von den Profis

YOUtoo? Karriere in der Steuerberatung 9

Name: DeniseAlter: 29Studium: Wirtschaft und RechtStudienort: WU WienEinstieg bei PwC: 2009Bereich: Steuer- und RechtsberatungGrade: ManagerHobbys: Radfahren, Snowboarden

KarriereentwicklungMehr auf Seite 34 big

PwC

Point

Die Wirtschaftsprüfung sorgt für Ver-trauen und Sicherheit in der gesamten Wirtschaft. Sie liefert Grundlagen, auf deren Basis weitreichende Entscheidun-gen von Aktionären, Banken, Investoren und anderen Entscheidungsträgern getroffen werden.

PwC erbringt in diesem Bereich hoch-wertige Dienstleistungen, die weit über die gesetzlich geforderte Erteilung des Bestätigungsvermerks hinausgehen. So können mögliche Risiken der Unterneh-men vermindert werden. Auch lokale Klienten profitieren vom internationalen Branchen-Know-how.

Wirtschaftsprüfung bei PwC Österreich öffnet Berufseinsteigern tiefe Einblicke in die Abläufe und Strukturen großer Unternehmen. Das bedeutet vielfältige Chancen, unternehmerische Gestal-tungsspielräume zu erkennen und zu bewerten sowie sehr früh persönliche Kontakte in die Leitungsebenen und zu den Überwachungsorganen renommier-ter Unternehmen zu knüpfen.

Wirtschaftsprüfung bei PwC Österreich umfasst

• Prüfung von Jahres- bzw. Konzern-abschlüssen nach lokalen und inter-nationalen Standards

• Umstellung der Finanzberichterstat-tung auf internationale Rechnungs-legung (IFRS)

• Klärung komplexer Bilanzierungs-sachverhalte

• Begleitung bei Kapitalmarkttransakti-onen (Börsengänge, Kapitalerhöhun-gen, andere Transaktionen)

• Aktienrechtliche Sonderprüfungen• Prüfungen bei Gründung, Umgrün-

dung und Liquidation• Interne Revision• Prüfung von IT-Systemen und aus-

gelagerten Funktionen• Prüfungsnahe Dienstleistungen

Welche Ausbildung ist notwendig?

Studium: Wirtschaftswissenschaften (Uni/FH), RechtswissenschaftenBevorzugte Studienschwerpunkte: Unternehmensrechnung und Revision, Rechnungslegung, Accounting und Finance, Steuerlehre und Finanzrecht, Controlling/Finanzwesen, Bank- und VersicherungswesenVorteilhaft: BerufspraktikaSprachen: Exzellente Deutsch- und Englischkenntnisse, weitere Sprachen von Vorteil

Geprüft, getestet – und für gut befunden

In der Wirtschaftsprüfung sehen wir unsere Rolle nicht nur darin, die Geschäfte unserer Kunden ganzheitlich zu analysieren, sondern wollen auch einen Beitrag zu einer transparenteren Berichterstattung über das gesamte Unternehmen leisten.

10 YOUtoo? Karriere in der Wirtschaftsprüfung

Hallo Wolfgang, was gefällt dir an deiner täglichen Arbeit in der Wirt-schaftsprüfung?Ich betreue sowohl Unternehmen im Bereich Financial Services als auch im Industriesektor. Den Großteil der Zeit – so ungefähr 80 Prozent – bin ich vor Ort bei unseren Klienten. Am liebsten stehe ich mit dem Kunden direkt in Kontakt und diskutiere Fragen rund um den Jahres- oder Konzernabschluss. Bilan-zierungsfragen und die Auslegung von verschiedenen gesetzlichen Vorschriften machen mir dabei am meisten Spaß.

Gibt es routinemäßige Tätigkeiten oder ist jeder Tag anders?Je mehr Erfahrung man sammelt, desto routinierter arbeitet man natür-lich. Trotzdem hat jeder Klient seine Eigenheiten, jeder Sachverhalt in der Wirtschaftsprüfung ist anders. In jeden einzelnen Fall muss man sich erst ein-mal neu hineindenken, da wird es nie langweilig.

Kannst du uns etwas über Coaching und Feedback bei PwC erzählen?Jeder New Joiner bekommt gleich zu Beginn einen Coach und einen Buddy zur Seite gestellt. Der Coach ist der erste Ansprechpartner in allen Fragen. Mit ihm erstellt man sein jährliches Ent-wicklungsprogramm, bespricht nach der Prüfsaison die persönlichen Fortschritte

Was sagen potenzielle Kolleginnen und Kollegen zu dieser Prüfungsaufgabe?

YOUtoo? Karriere in der Wirtschaftsprüfung 11

und setzt sich Ziele für das nächste Jahr. Den Buddy kann ich auch andere Dinge fragen, zum Beispiel was man am Casu-al Friday trägt.

Und welche Ziele hast du speziell für die nächsten Jahre?Ich möchte noch heuer meine Dissertati-on abschließen und im kommenden Jahr meine Ausbildung zum Steuerberater beginnen. Das sind zwei große Heraus-forderungen, die ein gutes Zeitmanage-ment benötigen. Dabei kommt einem na-türlich die flexible Arbeitszeiteinteilung im Team und das globale PwC-Netzwerk entgegen, auf das man in vielen Fragen zurückgreifen kann.

Gab es Projekte, auf die du besonders stolz bist?Im letzten Jahr haben wir in Tirol ein großes Mandat gewonnen. Ich konnte von Beginn an eine wichtige Rolle im Team einnehmen, habe nicht nur die Abschlussprüfung vor Ort organisiert, sondern war für den Kunden auch erster Ansprechpartner in vielen Dingen. Dabei habe ich auch eine gewisse Ver-antwortung für die jüngeren Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter übernommen. Ihnen vermitteln zu können, was ich selbst gelernt habe, macht mich in so jungen Jahren ziemlich stolz.

Name: WolfgangAlter: 27Studium: Wirtschaft und RechtStudienort: WU WienEinstieg bei PwC: 2011Bereich: Assurance Financial ServicesGrade: Senior ConsultantHobbys: Laufen, Bergsteigen, Schifahren, Lesen

Hallo Margit, wie sieht denn dein Arbeitstag aus?Als Manager in der Wirtschaftsprüfung plane ich die Jahresabschlussprüfung und führe sie durch. Neben dem zustän-digen Partner bin ich für den Kunden die erste Ansprechperson und leite das Prüfungsteam. Ich kümmere mich um Planungsaufgaben, stelle das Prüfpro-gramm zusammen, übernehme Coa-ching-Aufgaben und bin für die Fertig-stellung des Prüfberichts verantwortlich.

Das klingt nach anspruchsvollen Tätigkeiten. Bleibt da noch Zeit für Hobbys und Freunde?Ich habe recht schnell gelernt, dass man sich auch in einem anspruchsvollen Be-ruf die Zeit nehmen muss. Man braucht einen guten Ausgleich, um im Job vollen Einsatz zeigen zu können. Dieser Aus-gleich war mir immer sehr wichtig. Auch wenn in manchen Zeiten die Arbeit im Vordergrund steht, ist es umso wichtiger, zum Beispiel im Sommer auszuspannen.

Wie sieht es mit Teamwork bei PwC aus?Für unseren Bereich kann ich eindeutig mit „Ja“ antworten. Wir sind immer in Teams beim Kunden und es ist wichtig,

12 YOUtoo? Karriere in der Wirtschaftsprüfung

gemeinsam auf ein Ziel hinzuarbeiten und sich gegenseitig zu unterstützen. Manches Projekt lässt sich eben nur frist-gerecht und mit entsprechender Qualität zu Ende bringen, wenn alle an einem Strang ziehen.

Hast du einen Tipp für Berufsanfän-ger?Neugierig sein und Fragen stellen. Zeigt Interesse an den Aufgaben und lasst euch nicht von neuen Herausforderun-gen entmutigen. Jeder von uns steht am Anfang vor Problemen, denen man bisher vielleicht noch nicht begegnet ist.

Gibt es ein Projekt, auf das du stolz bist oder bei dem du etwas Besonde-res erreicht hast?Ich finde es immer schön, ein ehrliches Lob vom Klienten zu hören. Ein Klient hat uns einmal zu einer Präsentation gratuliert, in der wir ihn auf neue recht-liche Vorschriften aufmerksam gemacht haben. Wir haben herausgearbeitet, was das für die Gesellschaft bedeutet und welche Maßnahmen zu setzen sind. Wenn man speziell auf die Bedürfnisse der Kunden eingeht und deren Erwar-tungen vielleicht sogar übertrifft, kann man einen spürbaren Mehrwert für alle schaffen.

Was ihr erwarten könnt und was wir von euch erwarten

In der Wirtschaftsprüfung wirst du sehr viel mit Zahlen zu tun haben. Das Span-nende daran ist zu lernen, die Zahlen zuverlässig einzuordnen und zu beurtei-len. Diese Fähigkeit zeichnet einen guten Wirtschaftsprüfer aus. Mit seinem kriti-schen Urteilsvermögen sorgt er für die verlässliche Bewertung der Vermögens- und Ertragslage eines Unternehmens.

Bei der Prüfungstätigkeit geht es jedoch heutzutage nicht mehr allein um die Daten aus dem Finanz- und Rechnungs-wesen. Auch das Geschäft des Klienten und dessen organisatorische Struktur werden immer mehr in die Prüfungstä-tigkeit einbezogen. Hier bietet sich also ein interessantes und breites Tätigkeits-feld mit direktem Bezug zum aktuellen Wirtschaftsleben.

In jedem Fall erwartet dich das wohl beste Training on the Job, denn du verbringst viel Zeit beim Klienten vor Ort und übernimmst eine äußerst verant-wortungsvolle Aufgabe.

Der klassische Karriereeinstieg

Entweder startest du mit einem Prakti-kum und steigst dann mit Studienende so richtig in die Wirtschaftsprüfung ein. Oder du beginnst direkt nach dem Stu-dium und lernst so das ganze Spektrum der Aufgaben kennen bzw. spezialisierst dich direkt auf eine Branche.

Tipps von den Profis

YOUtoo? Karriere in der Wirtschaftsprüfung 13

Name: MargitAlter: 31Studium: Wirtschaftsberatende BerufeStudienort: FH Wiener NeustadtEinstieg bei PwC: 2005Bereich: WirtschaftsprüfungGrade: ManagerHobbys: Musik, Lesen, Reisen

Alles klar mit QR?Ein schneller Scan mit dem Smartphone und schon bist du im Bilde, was Margit zu ihrer Arbeit in der PwC- Wirtschaftsprüfung zu sagen hat.

Unternehmensberatung erfordert eine tiefgreifende fachliche Kompetenz, ge-paart mit Ideenreichtum und der Fähig-keit, durchdachte Lösungen konsequent zu verwirklichen. Innerhalb der beiden Bereiche Deals und Consulting beraten wir Klienten bei der Optimierung von Geschäftsprozessen, der Gestaltung von Management- und Kontrollsystemen, bei Unternehmenstransaktionen und Finanzierungen, bei Restrukturierungen oder bei der Aufklärung von Wirtschafts-kriminalität.

Berufseinsteiger finden hier vielfältige Möglichkeiten, Strategien erfolgreich zu entwickeln und umzusetzen. Hier bekommt ihr die Gelegenheit, Transakti-onen von der ersten Idee bis hin zur Post Merger Integration zu realisieren und habt außerdem den Freiraum, Prozesse, Strukturen und IT-Systeme effizienter zu gestalten.

Unternehmensberatung bei PwC Österreich umfasst

Beratung bei Transaktionen/ Deals Services• Kauf und Verkauf von Unternehmen

(M&A)• Transaktionsdienstleistungen und

Due Diligence• Finanzierungsberatung und

Finanzierungsmodelle• Unternehmens- und Immobilien-

bewertung • Restrukturierung• Förderungsberatung

Unternehmensberatung und Risikomanagement/Consulting & Risk Services• Kontrolle von Systemen und Prozessen• Finance Effectiveness• Governance, Risikomanagement

und Compliance• Informationstechnologie• Prozessmanagement• Nachhaltigkeit• Forensische Untersuchungen

Welche Ausbildung ist notwendig?

Studium: Wirtschaftswissenschaften (Uni/FH), RechtswissenschaftenBevorzugte Studienschwerpunkte: Corporate Finance, Controlling/ Finanzwesen, Unternehmensrechnung und Revision, Immobilienmanagement, Risikomanagement, Bank- und Versiche-rungswesen, Informatik, Finanz- und Versicherungsmathematik, Quantitative Finance, Bilanzanalyse und Unterneh-mensbewertungVorteilhaft: Berufspraktika, Auslands-aufenthalteSprachen: Exzellente Deutsch- und Englischkenntnisse, weitere Sprachen von Vorteil

14 YOUtoo? Karriere in der Unternehmensberatung

Das klingt nach einem guten Deal!

Unser Ziel in der Unternehmensberatung ist es, Mehrwert für unsere Kun-den zu schaffen, zu sichern und zu steigern. Mit einem aufmerksamen Blick in die Zukunft wollen wir Risiken vermeiden und Krisensituationen in Chancen verwandeln.

InternationalitätMehr auf Seite 34 big

PwC

Point

Hallo Gerald, was prägt deinen Arbeitstag bei PwC?Ich arbeite im Bereich Transaction Services und unterstütze Kunden beim Kauf und Verkauf von Unternehmen. Wenn ich auf die Projekte der letzten sechs Monate zurückblicke, habe ich mit Unternehmen in Österreich, Deutsch-land, China und Amerika zusammenge-arbeitet. Als reines Projektgeschäft bietet meine Arbeit viel Abwechslung.

Gibt es viel Routine in deiner täglichen Arbeit?Da jede Transaktion ihre Besonderheiten hat, wird die Arbeit nie wirklich zur Rou-tine. Auch wenn Herangehensweisen oft ähnlich strukturiert sind, ist doch jedes Projekt immer anders.

Hast du einen Tipp für Berufsanfän-ger?Um im Berufsleben erfolgreich zu sein, sollte man in einem Bereich arbeiten, der einen wirklich interessiert. Ohne tiefes Interesse mag vielleicht die Bereitschaft fehlen, die berühmte „Extrameile“ zu gehen. Und die führt schließlich zum Erfolg.

Wie profitierst du vom Coaching-Programm?Meine Coaches haben mich immer genau im richtigen Maß gefördert und gefor-dert. Dazu gehörte auch die Unterstüt-zung bei meinem Bereichswechsel aus der Prüfung zu Transaction Services und bei meinem zweijährigen Secondment in Sydney.

Gibt es Projekte, auf die du besonders stolz bist?Stolz ist man natürlich immer, wenn Transaktionen, an denen man teilweise monatelang arbeitet, auch tatsächlich abgeschlossen werden und man in allen Zeitungen darüber lesen kann. Gutes Kundenfeedback motiviert auch sehr – unabhängig davon ob eine Transaktion erfolgreich war.

Was sagen potentielle Kollegen zu diesem Deal

YOUtoo? Karriere in der Unternehmensberatung 15

Name: GeraldAlter: 32Studium: Internationale Wirtschaftsbe-ziehungen Studienort: FH EisenstadtEinstieg bei PwC: 2004Bereich: Deals - Transaction ServicesGrade: Senior ManagerHobbys: Reisen, Laufen, Fußball, Volleyball

Was sagen potenzielle Kolleginnen und Kolle-gen zu diesem Deal?

Wie verläuft so ein Arbeitstag in der Unternehmensberatung?Da ich in einem Bereich arbeite, der sich gerade erst etabliert, nämlich in der Abteilung für Nachhaltigkeit und Unternehmensverantwortung, ist meine Arbeit sehr vielfältig. Wir unterstützen Unternehmen dabei, die Risiken und Chancen zu erkennen, welche sich aus globalen Entwicklungen wie Klimawan-del oder Ressourcenknappheit ergeben. Ich habe wirklich Glück, denn PwC ist hier ein echter Pionier und hat weltweit bereits über 800 Experten, die sich aus-schließlich mit Nachhaltigkeitsfragen beschäftigen.

Und was machst du dabei am liebsten?Am liebsten ist es mir, wenn wir einen Kunden bei einem ganzheitlichen Entwic k-lungsprozess begleiten. Das beginnt mit der Formulierung einer Nachhaltigkeits-strategie, über den Aufbau von geeigneten Managementstrukturen und -prozessen und geht bis zur Berichterstattung.

Das klingt nachhaltig interessant! Wie viel daran ist Routine?Da wir ein kleines, aber wachsendes Team sind, packt jeder überall an, arbei-tet selbstständig an unterschiedlichen Projekten und übernimmt von Anfang an Verantwortung. Dadurch bekommt man einen Einblick in alle Aufgabenbereiche. Flexibilität ist das Stichwort – denn es kommt oft anders als erwartet. Aber genau das macht den Reiz aus!

Sind dir bei diesem Pensum die Begriffe Freizeit und Freunde über-haupt bekannt?Alles eine Frage des Zeitmanagements! Wenn die Arbeit Spaß macht, vergeht die Zeit oft wie im Flug. Freunde und

Hobbys dürfen dabei aber nicht zu kurz kommen. Dafür sorgt auch mein Coach, der großen Wert darauf legt, dass die Work-Life-Balance im Team stimmt.

Hast du viel direkten Kontakt mit deinen Kunden?Ich versuche, so oft wie möglich beim Kunden zu sein. Etwa ein Drittel meiner Arbeitszeit bin ich vor Ort. Für unsere Pro-jekte ist es ganz wichtig, den Kunden und sein Kerngeschäft richtig zu verstehen. Nur so können wir erfahren, wo die sozia-len und ökologischen Herausforderungen liegen und wo Potenziale bestehen. Eine enge und vertrauensvolle Kundenbezie-hung ist somit das Um und Auf.

Deine Ziele für die nächsten Jahre?Ein persönliches Ziel ist es, meine Projekte so selbstständig wie möglich abzuwickeln, das Team weiter aufzu-bauen und Verantwortung für andere Teammitglieder zu übernehmen. Außer-dem möchte ich, dass wir mit anderen Bereichen bei PwC enger „zusammen-wachsen“, beispielsweise mit dem Compliance Management oder unseren Energieexperten. Hier gibt es viele Möglichkeiten, Synergien zu nutzen. Am Ende des Tages geht es mir jedoch vor allem darum, unsere Wirtschaft zukunftsfähiger zu gestalten.

16 YOUtoo? Karriere in der Unternehmensberatung

Unternehmensberatung bedeutet auf einen Punkt gebracht: Vielfalt!

Neben den umfangreichen Aufgaben, die Julia und Gerald bereits geschildert haben, geht es in unserer Arbeit stets da-rum, Unternehmen dabei zu unterstüt-zen, Mehrwert zu schaffen, zu sichern und zu steigern – und dies langfristig!

Dabei kommt es besonders auf gute Teamarbeit an, da die Mandate meist komplex sind und gleichermaßen be-triebswirtschaftliche, finanzwirtschaft-liche und regulatorische Expertise er-fordern. Außerdem ist kein Mandat wie das andere. Das verlangt nicht nur ein umfangreiches Spektrum an Qualifika-tionen, sondern auch die Fähigkeit, sich schnell in ein neues Problem einzuarbei-ten sowie unterschiedlichste Aufgaben und Verantwortlichkeiten zu überneh-men. Zielorientiertes und systematisches Vorgehen sowie Ideenreichtum sind dabei unverzichtbar.

Wer also Freude daran hat, sich großen Herausforderungen zu stellen, wird von der gewaltigen Bandbreite der Aufgaben und der Teamkultur dieses wachstums-starken Geschäftsfeldes begeistert sein.

Tipps von den Profis

YOUtoo? Karriere in der Unternehmensberatung 17

Gab es auch ein persönliches High-light, das dir besonders in Erinne-rung geblieben ist?Oh ja! Für ein österreichisches Telekom-munikationsunternehmen haben wir eine ganzheitliche, neue Nachhaltig-keitsstrategie entwickelt. In Gesprächen mit Führungskräften und dem Manage-ment haben wir gemeinsam verbindli-che Ziele aufgestellt, wie beispielsweise den CO2-Ausstoß um 30 Prozent zu senken. Dabei haben wir außerdem eng mit PwC Deutschland zusammengear-beitet. Jetzt helfen wir dem Kunden, seine sozialen und ökologischen Ziele auch zu erreichen.

Dein Tipp für Berufseinsteiger?Es ist vor allem wichtig, immer offen und interessiert an neue Aufgaben he-ranzugehen. Lernbereitschaft, Begeis-terungsfähigkeit und Flexibilität sind der Schlüssel zum Erfolg. PwC bietet die Möglichkeit, einen sehr guten und um-fassenden Einblick in unterschiedliche Unternehmensbereiche zu bekommen und gemeinsam mit internationalen Kol-legen an neuen und zukunftsträchtigen Lösungen für die Wirtschaft zu arbeiten.

Name: JuliaAlter: 28Studium: Internationale Betriebswirtschaft, Internationale EntwicklungStudienort: Universität WienEinstieg bei PwC: 2010Bereich: Sustainable Business SolutionsGrade: Senior ConsultantHobbys: Klettern, Tennis, Wandern

Alles klar mit QR?Ein schneller Scan mit dem Smart-phone und schon bist du im Bilde, was Julia zu ihrer Arbeit bei PwC zu sagen hat.

Hallo Florian, wie „risikoreich“ ist dein Arbeitstag?Wir unterstützen Klienten dabei, die Ri-siken in ihren Geschäftsprozessen und ihrer IT-Landschaft, insbesondere in Enterprise-Resource-Planning- Systemen (ERP), zu identifizieren und zu minimieren. Projekte in unserem Bereich umfassen auch Compliance-Prüfungen, Datenschutz-Audits und -Analysen sowie Beratungen im Bereich Interne Kontrollsysteme (IKS).

Was gehört dabei zu deinen Lieblings-tätigkeiten?Besonders spannend sind Projekte im Bereich der Prüfung von Internen Kon-trollsystemen (IKS). Dabei schauen wir uns die verschiedenen Kontrollen an, die in unterschiedlichen Geschäftsprozessen implementiert sind. Das Anspruchsvollean dieser Tätigkeit ist, dass zwar die einzelnen Geschäftsprozesse oberflächlich gesehen ähnlich sind, es aber in jedem Unternehmen kleine, aber feine Unter-schiede im Ablauf gibt. Vor allem werden IKS-Erhebungen immer gemeinsam mit dem Klienten durchgeführt, wodurch man viel mit Menschen zu tun hat. So lernt man sehr schnell sehr viel über verschiedene Unternehmen diverser Branchen und be-kommt einen guten Gesamtüberblick.

Welche Rolle spielt Teamwork?Beruflich gesehen ist eine gute Zusam-menarbeit innerhalb unseres Teams extrem wichtig. Die Bearbeitung von komplexen Themen wäre ohne den Austausch untereinander nicht möglich. Wir unternehmen aber auch privat viel gemeinsam.

Wie schauen deine Ziele für die nächsten Jahre aus?Mein Ziel ist CIA! Allerdings heißt das bei uns „Certified Internal Auditor“ und ist eine Zertifizierung, die ich gerne absolvieren möchte, weil sie sehr gut in meinen beruflichen Kontext passt. Ab-gesehen davon möchte ich im nächsten Jahr meinen MBA in der Tasche haben.Ein persönliches Ziel ist es, meine Aus-bildung zum Übungsleiter für Sportklet-tern abzuschließen.

Sportklettern – hilft dir das auch auf der beruflichen Karriereleiter?Selbstverständlich, da es meinen Blick auf das Wesentliche schult, Präzision erfordert und die Ausdauer fördert. Außerdem hat jeder Einzelne in einer Seilschaft eine Verantwortung für jeden anderen zu übernehmen. Hast du bei einem Projekt schon einen besonders denkwürdigen Gipfelsieg erreicht?

Sagen wir besser, es waren mehrere! Bisher konnten wir bei nahezu jedem Klienten Verbesserungsvorschläge platzieren, sogenannte Quick Wins. Das heißt kleine, rasch umzusetzende Veränderungen, die aber einen großen Benefit für den Kunden darstellen.

Erinnerungswürdig war auch ein Projekt für PwC in Asien, wo es darum ging, einen Bericht über die unternehmens-internen Kontrollen bei Geschäftsprozes-sen zu verfassen. Hintergrund war, dass das geprüfte Unternehmen an einer asia-tischen Börse notieren wollte und unser Bericht dafür herangezogen wurde.

18 YOUtoo? Karriere in Consulting & Risk Services

Risiko als Leidenschaft

Modernes Risikomanagement gewinnt immer mehr Einfluss auf Unternehmens-strukturen. Nicht nur gesetzliche Anforderungen verleihen dem Thema seine Bedeutung, Geschäftsprozesse und IT-Systeme müssen obendrein immer wieder neu an das Wettbewerbsumfeld angepasst werden.

Name: FlorianAlter: 31Studium: Information & Knowledge ManagementStudienort: FH BurgenlandEinstieg bei PwC: 2009Bereich: Consulting & Risk ServicesGrade: Senior ConsultantHobbys: Klettern, Fußball

Der Bereich Financial Services bietet spannende Aufgaben und Perspektiven. Unsere Kunden sind Banken, Versicherungen und andere Finanzdienstleister. Das Arbeitsspektrum reicht von verzwickten Compliance-Fragen über topak-tuelle Themen im Risikomanagement, die Gestaltung von Geschäfts prozessen und deren Abbildung in der Informationstechnologie, die Begleitung von Trans-aktionen und Umstrukturierungen bis hin zur Analyse und Optimierung von Strategien und Prozessen.

Hallo Bernhard, wie sieht denn dein Alltag bei Financial Services aus?Das ist eigentlich ganz schnell erklärt: Meetings, Telefonate, Meetings, Telefo-nate, Meetings... und zwar egal, ob man gerade im Büro ist oder unterwegs.

Was ist das Spannende daran?Klingt nach Routine, ist aber extrem abwechslungsreich. Das ist auch der Grund, warum ich von der Industrie in die Beratung gegangen bin. Es gibt in meinem Job im Grunde kaum Routinetä-tigkeiten, in Wahrheit unterscheidet sich jeder Tag vom nächsten.

Welche Rolle spielt Teamwork in deiner Tätigkeit?Ohne Teamwork geht wirklich gar nichts. Egal, was wir tun, wir sind immer aufgeteilt in Projektteams und arbeiten

in bereichsübergreifenden Gruppen mit Kolleginnen und Kollegen aus anderen Service Lines zusammen. Bei Transakti-onen geht es darüber hinaus fast immer länderübergreifend zu.

Hast du einen Tipp für Berufsanfänger?Am allerwichtigsten ist es, sich zu Be-ginn verschiedene Bereiche anzusehen. Damit meine ich vor allem die zwei Per-spektiven von Industrie und Beratung. Auf diese Weise kann man erleben, wie gut man in beides hineinpasst, um dann zu entscheiden, wo man eigentlich hin möchte. Am Ende muss man das finden, was einen am glücklichsten macht.

Welche speziellen Fähigkeiten sollte man für diesen Beruf mitbringen?Ich kann da nur für mich sprechen. Ganz wichtig ist eine schnelle Auffassungs-

Routine? Fehlanzeige!

YOUtoo? Karriere in Financial Services 19

gabe – ich bin nämlich ein ziemlich ungeduldiger Mensch! Besonders in der Beratung sollte man sich außerdem sehr geschickt mit verschiedenen Program-men und Tools zur Datenauswertung anstellen. Ein spezielles Gespür für Spra-chen und Zahlen ist auch nicht schlecht.

Gibt es ein Projekt, auf das du beson-ders stolz bist oder das dir in Erinne-rung geblieben ist?Wir haben erst in diesem Jahr ein Strategieoptimierungsprojekt bei einer Bank abschließen können. Das Vorhaben war zuvor bereits zweimal mit anderen Beratern gescheitert, bis sich PwC dann gegen die Bewerber durchsetzen konnte und das Projekt übernommen hat. Der Auftrag war aus zwei Gründen sehr kom-pliziert: Es waren einerseits sehr viele Länder involviert, andererseits hatten die Stakeholder sehr unterschiedliche In-teressen. Am Ende waren wir erfolgreich und darauf bin ich stolz.

Was sind deine Ziele für die nächsten Jahre?Ich will PwC im Bereich Financial Ser-vices zur österreichischen Nummer Eins machen, ja sogar zur Spitze des gesam-ten CEE-Raumes.

Alles klar mit QR?Ein schneller Scan mit dem Smartphone und schon bist du im Bilde, was Bernhard zu seiner Arbeit im Bereich Financial Services zu sagen hat.

Name: BernhardAlter: 37Studium: Rechtswissenschaften, MBAStudienort: WienEinstieg bei PwC: 2011Bereich: Financial Services DealsGrade: PartnerHobbys: Mountainbiken

Wie bist du auf PwC gekommen?Katrin: Also, so richtig kennengelernt habe ich PwC auf einer Jobmesse der FH. Der PwC-Stand ist mir gleich ins Auge gestochen und nachdem die Mitarbeiter so sympathisch waren, habe ich mir ihre Argumente angehört. Schließlich haben mich die tollen Weiterbildungsmöglich-keiten, die Unterstützung auf dem Weg zum Steuerberater und die Möglichkeit, nebenbei meinen Master zu machen, überzeugt.

Wie waren deine ersten Erlebnisse?Katrin: Ich wurde vom ersten Tag an sehr herzlich in meinem neuen Team aufgenommen. Ein wenig nervös war ich dann beim ersten Kundenbesuch. Aber da man ja nicht alleine ins kalte Wasser geschmissen wird, war es rückblickend halb so schlimm. Heute freue ich mich sehr über Kundentermine, da man sich endlich persönlich kennenlernt.

Wie schaut dein derzeitiger Arbeits-alltag aus?Katrin: Spannend finde ich, dass man nie weiß, was ein neuer Tag bringt. Das bedeutet aber auch, dass man Überstun-den in Kauf nehmen muss. In meinem Team wird sehr darauf Wert gelegt, dass

mein Studium nicht zu kurz kommt. Stehen zum Beispiel Prüfungen an, kann ich ohne weiteres Zeitausgleich nehmen. Von Freunden weiß ich, dass dies in anderen Steuerberatungskanzleien keinesfalls selbstverständlich ist.

Es wird oft behauptet, der Beruf Steu-erberater habe ein verstaubtes Image. Was meinst du dazu?Katrin: Auch in diesem Beruf hat sich in den letzten Jahren einiges getan. Und wie in allen Berufen kommt es immer darauf an, was man selbst daraus macht.

Heute bist du Senior Consultant. Warum bist du PwC treu geblieben und was hat sich geändert?Katrin: Ich habe mich in meinem Team immer sehr wohl gefühlt und die Arbeit macht mir Spaß. PwC hat mich auch immer dabei unterstützt, Studium und Beruf zu vereinen. Das war vor allem in der Endphase meines Bachelorstudiums eine große Erleichterung.

Praktikum: Volltreffer!

20 YOUtoo? Sprungbrett Praktikum

Name: KatrinAlter: 25Studium: Wirtschaftsberatung & Unter-nehmensführungStudienort: FH Wiener NeustadtEinstieg bei PwC: 2010Bereich: SteuerberatungGrade: Senior ConsultantHobbys: Reiten

Wir haben ehemalige Praktikantinnen und Praktikanten gefragt, warum sie ihre Chance ergriffen haben und bei einem Weltunterneh-men eingestiegen sind. Und wie ihr gleich sehen werdet, steckt PwC voller Möglichkeiten, von denen man nicht alle gleich auf den ersten Blick entdeckt…

Was hat euch mit PwC zusammen-gebracht?Jonathan: Ehrlich gesagt, ist ein Be-kannter von mir nicht gerade unbetei-ligt, dass ich hier sitze. Er arbeitet schon länger bei PwC und hat mir von den guten Arbeitgeberrankings, der Arbeit in jungen, sehr dynamischen Teams erzählt, und dass man unheimlich viel lernt. Als dann die Praktikumsaus-schreibung in mein Interessengebiet gepasst hat, war meine Entscheidung auch schon gefallen.Anja: Bei mir ist es ganz ähnlich gelau-fen. Ein ehemaliger Kollege in einer kleinen Steuerberatungskanzlei, der vorher selbst bei PwC war, hat mich zu einem Praktikum hier ermutigt. Eigent-lich hatte ich geplant, danach wieder zurückzugehen. Weil mich die Arbeit hier aber wirklich überzeugt hat, bin ich geblieben.

Wie findet ihr das Arbeitsklima?Jonathan: Meine Kollegen haben mir von Anfang an geholfen und schon nach wenigen Tagen Eingewöhnung war ich voll integriert. Besser kann es eigentlich nicht sein!Anja: Schon während des Praktikums habe ich mich in meinem Team sehr wohl gefühlt. Auch wenn es manchmal

sehr stressig zugeht, herrscht immer ein familiärer Umgangston und man ist von Anfang an ein vollwertiges Teammit-glied.

Wieso seid ihr überzeugte PwCler?Jonathan: Das Arbeitsumfeld und das Team sind einfach super! Ich freue mich richtig, morgens zur Arbeit zu gehen. Für gemeinsame Zukunftspläne bin ich hier genau richtig. Es gibt ein Top-Weiterbil-dungssystem zum Chartered Financial Analyst, Soft-Skills-Schulungen und fachspezifische Ausbildungen. Und die Möglichkeiten, die mir durch das inter-nationale Netzwerk geboten werden, sind sowieso ein Hit. Zum Beispiel die Mitarbeit an Projekten im Ausland. Ich finde es auch heute noch beeindruckend, einem niederländischen Kollegen eine Frage stellen zu können und eine halbe Stunde später seine Antwort im Postein-gang zu haben. Es ist einfach cool, Teil eines Weltnetzwerkes zu sein!Anja: Bei PwC kann man viel lernen – fachlich aber auch menschlich, weil man täglich mit den unterschiedlichsten Personen zu tun hat. Außerdem hat PwC mich dabei unterstützt, mein Studium abzuschließen – das war natürlich ein großer Pluspunkt!

Welche Ausbildung ist notwendig?

Studium: je nach Bereich, mindestens zur Hälfte absolviertBevorzugte Studienschwerpunkte: je nach BereichBesondere Kenntnisse: exzellente Deutsch- und Englisch- sowie gute EDV-Kenntnisse

Zeitraum

Wirtschaftsprüfung Berufspraktikum: September bis Februar, 6 Monate (Vollzeit)Kurzpraktikum: Jänner bis April, ab 3 Monate (Vollzeit), einschlägige Spezialisierung erwünschtSteuerberatung Berufspraktikum ganzjährig, vorwiegend 3 bis 6 Monate (Vollzeit), Teilzeit neben Studium möglichUnternehmensberatung Berufs-/Kurzpraktikum: ganzjährig, vorwiegend 3 bis 6 Monate (Vollzeit)

YOUtoo? Sprungbrett Praktikum 21

Name: AnjaAlter: 22Studium: Finanz-, Rechnungs- und SteuerwesenStudienort: FH WienEinstieg bei PwC: 2012Bereich: WirtschaftsprüfungGrade: ConsultantHobbys: Mountainbiken, Fußballspielen, Schifahren

Name: JonathanAlter: 27Studium: BetriebswirtschaftStudienort: Bamberg, DeutschlandEinstieg bei PwC: 2011Bereich: UnternehmensberatungGrade: Senior ConsultantHobbys: Beachvolleyball, Wandern, Snowboarden

Die Academy von PwCMehr auf Seite 35 bigPwC

Point

Kurt Lassacher ist studierter Jurist und Leiter der Steuerab-teilung am Standort Salzburg. Seine Tätigkeitsschwerpunkte liegen in der Steuer- und Rechtsberatung von natürlichen Per-sonen und national sowie international tätigen Unternehmen, KMUs und Konzernen.

Wie hat deine Karriere begonnen?Ich war Jäger und Sammler! Nein, ernsthaft – ich habe vor PwC meine Berufserfahrungen in einer mittelgroßen klas-sischen Steuerberatungskanzlei und bei einem „Big Four“-Mitbewerber in Mödling gesammelt und war auf der Jagd, alle Facetten des Berufes kennenzulernen. Von Buchhaltung über Bilanzierung, Lohnverrechnung, Steuererklärungen, Due Dili-gence bis hin zu Wirtschaftsprüfung – ich habe sie alle kennen- gelernt! Welcher denkwürdige Moment hat dich zur Partnerschaft bei PwC gebracht?Es war ein wirklich denkwürdiger Moment in Form eines gemütlichen Bieres mit Horst Bernegger.Ich wollte privat von Wien nach Salzburg übersiedeln und Horst hatte die Idee, mit PwC in Salzburg durchzustarten.

Warum genau PwC?Im Zuge der Überlegungen nach Salzburg zu gehen, habe ich mir mehrere Strukturen angesehen. PwC war für mich die Chance, von Beginn an, in der Sekunde eins, dabei zu sein und so maßgeblich mitentwickeln zu können.

Was macht PwC für dich so besonders?PwC bietet ein unglaubliches Umfeld, in dem sich jedes Talent entwickeln kann. Sei es national auf fachlicher Ebene oder beim Aufbau von Kundenbeziehungen und natürlich auch im internationalen Netzwerk mit spannenden Persönlichkeiten und gewaltigem Know-how. 

Einzelkämpfer oder Teamplayer – wie bist du aufge-stiegen?Man braucht wahrscheinlich beides! Teamplayer muss man sein, denn ohne ein Team geht gar nichts. Es ist die Basis für den Erfolg des Einzelnen! Man kann das mit einer Fußball-mannschaft vergleichen, die auf allen Positionen gute Spieler braucht, kreative Köpfe, Dauerläufer und Genies, aber auch einen Kapitän und einen Trainer.

Partnerschaften, die es zu Partnern schafften

22 YOUtoo? Partner im Gespräch

Mit jeder Stufe, die man auf der Karriereleiter nach oben steigt, nimmt auch die Verantwortung zu. Doch gleichzeitig wachsen auch die Hand-lungsspielräume und Gestaltungsmöglichkeiten, die sich daraus ergeben.Was das bedeutet, erzählen einfach diejenigen, die es am besten wissen müssen.

Gab es auf deinem Weg nach oben eine besondere Herausforderung?In meiner ersten Kanzlei wurde ich von einem Partner sehr schnell zu seinem persönlichen Assistenten erkoren. Dies war zwar sicherlich die Basis für meine Entwicklung, aber es war auch eine sehr große Herausforderung, denn ich wurde in ein großes, unbekanntes Becken geworfen und musste sofort schwimmen lernen, um nicht unterzugehen.Ein prägendes Erlebnis war ein Beratungstermin gemein-sam mit einem Spezialisten für Banken in meinem ersten Berufsjahr. Ich hatte wirklich keine Ahnung, was bespro-chen wurde, habe aber brav das Protokoll geführt und sehr wissend genickt und geschaut, während mein Kollege ganz tief in der Materie war und versucht hatte, die Rahmenbe-dingungen für die Gründung und operative Arbeit einer Bank darzustellen.Ich lieferte mein Protokoll ab und mein damaliger Partner und heute auch guter Freund kam zu mir und sagte: „Kurt, aus dem Protokoll sehe ich, dass du nichts verstanden hast, aber ich muss dir gratulieren: Der Kunde möchte dich beim nächsten Termin unbedingt dabei haben!“ Hast du spezielle Karrieretipps für Berufseinsteiger?Setzt immer auf eure persönlichen Stärken und die Basis des Hausverstandes! Seid immer offen gegenüber euren Kollegen und den Kunden. Baut euch Netzwerke, die euch helfen weiterzukommen, aber auch auffangen, wenn es mal nicht gut geht.Geht immer fair mit den anderen um, es zahlt sich aus, denn man trifft sich im Leben immer zweimal.Bleibt euren Wurzeln treu und seid „geländegängig“ – stellt euch auf euer Gegenüber ein, egal ob es das Reinigungs-personal oder der Eigentümer eines Unternehmens ist, man sollte sich auf allen Ebenen zurechtfinden.

Alexandra Rester ist Partnerin am Standort Wien. Die Wirt-schaftsprüferin und Steuerberaterin hat ihr Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Wirtschaftsuniversität Wien absolviert und kann bereits auf über 18 Jahre Berufserfahrung bei PwC zurückblicken.

Wie hat deine Karriere begonnen?Vor der Fixanstellung absolvierte ich mehrere Praktika in ver-schiedenen Unternehmen. Warum ausgerechnet PwC?Mir hat von Anfang an die Teamzusammengehörigkeit gefal-len. Und weil ich mich wohl und geschätzt fühle und meine eigene Leistungsfähigkeit aufgrund der Handlungsspielräume steigern kann. Was macht PwC so besonders?Die Menschen! Als Dienstleistungsunternehmen ist dies das wichtigste „Asset“, um die Kundenzufriedenheit zu steigern. Aber sicher auch die Ausbildungsmöglichkeiten.

Einzelkämpfer oder Teamplayer – wie bist du aufgestiegen? Definitiv als Teamplayer! Ich arbeite gerne im Team und bin der Meinung, dass bei optimalem Einsatz der Stärken eines jeden Teammitglieds das Produkt bzw. die Leistung des Teams höher ist als die des Einzelkämpfers.  Hast du spezielle Karrieretipps für Berufseinsteiger?Ich finde Respekt vor dem Gegenüber sollte immer da sein! Meines Erachtens ist das die Basis für jede gute Beziehung – egal ob beruflich oder privat! Ganz wichtig ist es aber auch, Verantwortung zu übernehmen, Einsatzbereitschaft zu zeigen, vielleicht auch einmal etwas Neues zu probieren und vor allen Dingen, dabei Spaß zu haben.

YOUtoo? Partner im Gespräch 23

Name: Kurt LassacherAlter: 39Studium: RechtswissenschaftenStudienort: Universität SalzburgEinstieg bei PwC: 2004Bereich: SteuerberatungGrade: Partner seit 2011Hobbys: Schifahren, Radfahren, Reisen, Lesen

Name: Alexandra ResterAlter: 42Studium: BetriebswirtschaftStudienort: WienEinstieg bei PwC: 1995Bereich: WirtschaftsprüfungGrade: Partnerin seit 2011Hobbys: Lesen, Reisen, Kultur, Theater

Alles klar mit QR?Ein schneller Scan mit dem Smartphone und schon bist du im Bilde, was Kurt zu sei-ner Arbeit bei PwC Salzburg zu sagen hat.

Was war die Motivation für euer Secondment?Heidi-Maria: „Die beste Bildung findet ein gescheiter Mensch auf Reisen“, hat Goethe schon gesagt. In meinem Fall war es die Motivation, Erfahrun-gen in einem anderen Rechtsgebiet zu sammeln, vorzugsweise im deutschen Sozialversicherungsrecht.Stefan: Der wichtigste Grund für mich war die internationale Erfahrung. Ich arbeite hier in Chicago mit etwa 50 Pro-zent amerikanischen Kollegen, der Rest stammt aus allen anderen Erdteilen. Ich gewinne also nicht nur Einblicke in die amerikanische, sondern auch in viele andere Arbeitsweisen.

Wie laufen die Vorbereitungen auf ein Secondment ab? Hat euch PwC dabei unterstützt?Heidi-Maria: Ein halbes Jahr vorher ha-ben wir meine Entsendung „besiegelt“. Relativ kurzfristig, nämlich drei Wochen

vor meinem Start in Düsseldorf, habe ich dann Verträge unterzeichnet, eine Wohnung organisiert und mich um Rei-sedetails gekümmert. Dabei halfen mir PwC Deutschland und PwC Österreich gleichermaßen.Stefan: Im Vergleich zu den restlichen Formalitäten waren der Autoverkauf und die Wohnungsauflösung hier in Wien wirklich einfach. Der Visums-prozess dauerte etwa drei Monate, ich musste die „Relocation“ mit der Um-zugsfirma abwickeln, auf Wohnungssu-che gehen und man glaubt kaum, wie zeitraubend es ist, ein amerikanisches Konto zu eröffnen! Bei alldem hat PwC US mich aber sehr gut unterstützt.

Wie war die erste Zeit der Eingewöh-nung für euch?Heidi-Maria: Einerseits fühlt man sich ein bisschen wie am ersten Arbeitstag bei PwC – man lernt lauter neue Gesich-ter und Namen kennen und muss sich

im neuen Büro erst einmal zurechtfin-den. Andererseits kommt einem dann doch alles irgendwie vertraut vor, weil man das „System PwC“ ja bereits kennt. Mein neues Team hat mich wirklich nett aufgenommen.Stefan: Persönlich habe ich mich in Chi-cago – einer wirklich tollen Stadt – sehr schnell eingelebt. Die berufliche Einge-wöhnung dauert allerdings wesentlich länger, knapp ein Jahr. Bevor man nicht eine amerikanische „Busy Season“ miterlebt hat, weiß man eigentlich nicht, worauf man sich eingelassen hat.

Hattet bzw. habt ihr während der Zeit im Ausland regelmäßig Kontakt zu PwC Österreich?Heidi-Maria: Meine österreichischen Kollegen waren immer sehr neugierig und haben nachgefragt, wie es mir gefällt. Umgekehrt bin ich über die Ge-schehnisse daheim auf dem Laufenden geblieben.

In Karriereschritten um die Welt

24 YOUtoo? Global Mobility

Das globale PwC-Netzwerk bietet vielfältige Möglichkeiten – eine davon ist, einmal vorübergehend den Standort zu wechseln! Fragt man unsere Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter, so erfährt man, dass Auslandsentsendungen eine gelebte Praxis sind, von der alle Beteiligten regelmäßig profitieren. Aber lest selbst, was zwei berichten, die diese Chance beim Schopf gepackt haben…

Stefan: Gerade in der Anfangszeit ist Rückhalt aus dem eigenen Office sehr wichtig. Man darf nicht unterschät-zen, welche Rolle ein guter Austausch zwischen den Relationship-Partnern aus dem Heim- und Gastland spielt.

Welche Unterschiede zu Österreich habt ihr in eurem Gastland entdeckt?Heidi-Maria: Düsseldorf ist mit ungefähr 2000 Mitarbeitern einer der größten Standorte in Deutschland – verglichen mit Wien war das schon ein ziemlich großer Unterschied.Stefan: Der wesentliche berufliche Un-terschied liegt wohl in der Arbeitsweise. Es gibt hier Teams, die während eines 16-Stunden-Arbeitstages keine einzige Pause machen und sogar vor dem Laptop essen. Privat kann man sich unheimlich schnell ein Netzwerk aufbauen. Gerade in Chicago gibt es zahlreiche Expats aus aller Welt, in deren Communitys man unheimlich schnell integriert wird.

Was werdet ihr aus eurem Second-ment mit nach Hause nehmen?Heidi-Maria: Beruflich habe ich hier sehr viel über das deutsche Sozialver-sicherungsrecht gelernt und eine Fülle neuer Arbeits- und Herangehensweisen „aufgeschnappt“. Dazu kommen viele liebe Kollegen, die mittlerweile gute Freunde sind, mir eine tolle Zeit in Düs-seldorf bereitet haben und mit denen ich immer noch regen Kontakt habe.Stefan: Ich habe mich im Bereich Pro-jektmanagement und Teamführung enorm entwickelt. Bei meinem ersten Mandat bin ich zweifellos durch eine harte Schule gegangen, habe aber auch am meisten mitgenommen. Auch privat nehme ich viele schöne Erlebnisse mit Kollegen und Freunden mit nach Hause. Weil meine Frau und ich in Chicago ge-heiratet haben, werde ich der Stadt wohl immer sehr verbunden sein.

Würdet ihr es wieder machen?Heidi-Maria: Auf jeden Fall!Stefan: Ganz sicher. Ich kann es jedem nur empfehlen.

YOUtoo? Global Mobility 25

Name: StefanAlter: 33Studium: BWLStudienort: WU WienEinstieg bei PwC: 2006Bereich: WirtschaftsprüfungGrade: Senior ConsultantHobbys: Musik machen und hören, Reisen, MountainbikenHost Office: PwC Chicago

Name: Heidi-MariaAlter: 27Studium: RechtswissenschaftenStudienort: Universität WienEinstieg bei PwC: 2010Bereich: Human Resource ServicesGrade: Senior ConsultantHobbys: Gesang, Reisen, LesenHost Office: PwC Düsseldorf

Wir wollen unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die besten Entwicklungsmöglichkeiten bieten, dürfen dabei aber nicht vergessen, auch nach links und rechts auf die Menschen zu blicken, die neben uns in der Gesellschaft leben. Die soziale Verantwortung von Unternehmen – Corporate Social Respon-sibility (CSR) – ist längst im Bewusstsein der Menschen und in den Statuten der Firmen angekommen. Doch gilt das auch für ihr Handeln?

Seit mehr als 5 Jahren wird bei PwC soziale Verantwortung in der direkten Nachbarschaft gelebt. Nämlich immer dann, wenn die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihr Notebook zuklappen und einen Nachmittag mit den Bewohnern der Hausgemeinschaften in der Wiener Erdbergstraße verbringen. Dort warten Menschen im Alter, allesamt mit hohem Pflegebe-darf, und freuen sich auf die regelmäßigen Besuche mehrmals im Monat.

Es braucht eigentlich nicht viel, um jemandem eine Freude zu machen. Zuhören, Aufmerksamkeit und ein wenig geschenkte Zeit – sei es bei Kaffee und Kuchen oder einem Ausflug in den Schönbrunner Tiergarten – bedeuten für diese Menschen am Ende ihres Lebensweges unheimlich viel. Doch beim „Projekt Nachbarschaftshilfe“ geht es um viel mehr als soziales Engage- ment. Es bereichert nicht nur den Alltag der Senioren, auch die PwC-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter machen wertvolle zwischenmenschliche Erfahrungen. Ein Besuch dort bedeutet zunächst nur einige Stunden, die man in seinen Tagesablauf einplanen muss. Wer die Hausgemeinschaften dann aber ein-mal besucht hat, kommt meist wieder.

Beziehungs-weise

26 YOUtoo? Life Balance

Als Arbeitgeber in der Beratungsbranche ist es gar nicht so einfach, seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern individu-ell passende Ausgleichsmöglichkeiten zu schaffen, die die Familie nicht hinten anstellen. PwC hat diese Herausforde-rung gerne angenommen – und das seit mehreren Jahren sehr erfolgreich. „Die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Freizeit ist für uns der Kern einer nachhaltigen Personalent-wicklung“, erklärt Conny vom PwC Human Capital Team.

PwC ist als erstes Big Four-Unternehmen Österreichs seit 2010 mit dem Audit „berufundfamilie“ ausgezeichnet und wurde im November 2013 rezertifiziert. Im Rahmen der Re-Auditierung wurden weitere Maßnahmen für die nächsten drei Jahre fest-gelegt. Wir möchten vor allem die flexible Arbeitszeitgestaltung erweitern und die Familie besser ins Unternehmen einbinden.

Diese Maßnahmen haben wir bereits umgesetzt:• Flexible Handhabung der Arbeitszeit, Gleitzeitrahmen,

Jahresarbeitszeitmodelle, Möglichkeit zur Telearbeit• Bildungskarenz, Teilzeitmodelle auch auf Führungsebene• Karenzservices (Väterkarenz, „Papa-Woche“, Karenzmappe)• Events für Familien (Karenzfrühstück, Kinderfeste) • Gesundheitsfördernde Maßnahmen (Sportangebot,

Trainings- und Entspannungsprogramme über Intranet abrufbar, Gesundenuntersuchung, Workshops zu Gesund-heitsthemen, Coaching, Freizeit-Unfallversicherung, Be-triebsarzt, Impfaktionen, Obst und Getränke, Apotheken- service)

• Familienbewusste Führung auf der Agenda der Geschäfts-führung

• Vergünstigungen und Rabatte

Audit „berufundfamilie“

PwC bietet auf nationaler und internationaler Ebene nicht nur umfangreiche fachliche Ausbildungen und Soft-Skills-Trainings, sondern auch eine Reihe an Führungs- und Entwicklungspro-grammen für angehende und erfahrene Führungskräfte.

Sich selbst besser kennenlernen, eine Vision des eigenen Führungsstils entwickeln, und das alles in Teamarbeit mit PwC-Kolleginnen und -Kollegen aus vielen verschiedenen Nationen. Das ist „My Way“, eines der internationalen Talent-Programme von PwC. Angesprochen sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die als erfahrene Führungskräfte in der „Talent-Pipeline“ nach oben streben und das Potenzial für eine Partnerkarriere mitbringen.

Was erwartet die Führungstalente? Das 15-monatige Pro-gramm besteht aus mehreren Modulen, die durch drei Kern-elemente untermauert sind: Reflection, Experience und Coa-ching. Hier treffen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aller Länder zusammen, decken gemeinsam individuelle Potenziale auf und arbeiten daran, diese auszuschöpfen. Doch lassen wir diejenigen erzählen, die die Erfahrung selbst gemacht haben!

I do it „My Way“Führungskräfte-Entwicklung bei PwC

YOUtoo? Talent Management 27

Daran, dass ich sie laufend um Feedback bitte, merken auch meine Kolleginnen und Kollegen, dass ich an „My Way“ teilgenommen habe. Außerdem versuche ich, festgefahrene Arbeitsmuster zu hinterfragen und falls nötig anzupassen. In diesen Prozess binde ich natürlich auch mein Team ein.

Richard, 35, Senior ManagerAuthentisch zu sein und auf meine Stärken zu vertrauen – wie wichtig das ist, hat mir „My Way“ noch einmal vor Augen geführt. Außerdem habe ich jetzt mehr Gelassenheit in vielen Dingen und ein tolles Netzwerk an neuen Kontakten.

Christina, 36, Senior Manager

Am schwierigsten war es anfangs, mich vom Berufsalltag freizuspielen und mir bewusst für „My Way“ Zeit zu nehmen. Nicht nur die Zeit vor Ort, sondern auch die persönliche Reflexion ist wichtig. Ohne sie ist eine nachhaltige Änderung des eigenen Führungsverhaltens nicht möglich.

Niklas, 33, Senior Manager

Eine der größten Herausforderungen für mich war es, die eigenen Blocker zu erkennen und zu überwinden. Änderungen beginnen zuerst bei dir selbst. Danach kannst du erst weitere Veränderungen anstreben.

Thomas, 49, Partner

Die fachliche und persönliche Ent-wicklung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist PwC offenkundig ein wichtiges Anliegen. Aber wodurch kannst du sicherstellen, dass sie aus-gerechnet jene Ausbildung erhalten, die sie für ihren individuellen Karrie-reweg benötigen?PwC hat in diesem Kernbereich eine Art Formel entwickelt, an der wir uns im Wesentlichen orientieren. Sie lautet 70-20-10 und resultiert aus der Frage, wie wir am effektivsten das lernen, was wir für eine erfolgreiche Karriere benötigen: Rund 10 Prozent des Wissens eignen wir uns durch klassische Aus- und Weiter-bildung an. Gut 20 Prozent unserer Lernfähigkeit wird durch den Erfah-rungsaustausch mit Kolleginnen und Kollegen und mit unseren Vorgesetzten gefördert, sprich durch Feedback, Selbst-reflexion, Coaching und Mentoring. Und die restlichen 70 Prozent erfährt man bei der täglichen Arbeit mit eigenen Projek-ten, die einem das Tor zum wesentlichen Praxiswissen öffnen. Dort, wo wir unser Wissen und das „Gelernte“ durch Erfah-rung ausprobieren, hinterfragen und adaptieren können.

Worauf basiert das zahlenmäßige Verhältnis dieser Formel?Das Verhältnis kommt aus der Lernfor-schung. Für uns waren aber die eigenen

Umfragen bei unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ausschlaggebend, die diese Einschätzung widerspiegeln. Es ist zwar eine Daumenregel, aber dafür ist sie sehr plausibel und nachvollziehbar. Stell’ dir zum Beispiel vor, du möchtest lernen, Golf zu spielen. Wahrschein-lich kaufst du ein Buch, um ein wenig theoretisches Wissen über diesen Sport zu sammeln oder du machst einen Schnupperkurs. Dann wirst du vielleicht mit Freunden sprechen, die bereits Golf spielen und diesen zuschauen, wie sie den Abschlag machen. Wenn du es aber wirklich lernen willst, wird es dir nur gelingen, wenn du selbst den Schläger in die Hand nimmst und übst.

Das Lernen im Job scheint offenbar ein wesentlicher Faktor bei PwC zu sein, stimmt das?Das ist vollkommen richtig! Aus diesem Grund achten wir sehr darauf, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und vor allem auch unsere Führungskräfte in herausfordernde Projekte eingebunden werden, die über ihre Kerntätigkeit hin-ausgehen. Wir gehen sogar noch etwas tiefer und versuchen zu ergründen, wo die jeweilige Person noch Wachstumspo-tenzial hat und welche spezielle Heraus-forderung hierfür dienlich sein kann. Dazu gehören zum Beispiel Mitarbeit in anderen Fachbereichen oder in strategi-

schen Unternehmensprojekten, Trainer-tätigkeit, freiwilliges Engagement, grenzüberschreitende Projekteinsätze bis hin zu längerfristigen Entsendungen ins Ausland. Das fördert den Perspekti-venwechsel und erweitert den eigenen Horizont.Ich habe gerade selbst eine Woche Auslandseinsatz absolviert, bei dem ich interaktive Workshops über Coaching und Feedback für PwC-Partner im Mitt-leren Osten gehalten habe. Eine Lerner-fahrung, die mir neue Impulse für meine Arbeit in Österreich gibt.

Welchen Stellenwert hat Coaching für dich?Coaching an sich ist nichts Neues. Das gab es auch schon vor 12 Jahren, als ich zu PwC gekommen bin. Allerdings wird heute ein wesentlich größeres Spektrum angeboten. Daher halte ich Coaching für die Entwicklung unserer Führungskräfte für ein enorm wichtiges Instrument. Wer Führungsverantwortung übernimmt, muss sich zuerst mit sich selbst auseinan-dersetzen und sich fragen „welche Werte habe ich“, „was treibt mich an“, „von wem habe ich gelernt“ und „von wem kann ich noch lernen“. Neben Selbstreflexion geht das am besten mit Hilfe einer Vertrau-ensperson. Ein gutes Coaching-Gespräch kann hier manchmal effektiver sein als ein Führungskräfte-Seminar.

70-20-10: Die Erfolgs-formel fürs Lernen

28 YOUtoo? Leiterin von Human Capital im Gespräch

Wenn es ums Lernen geht, gehört vielmehr dazu, als sich in einen Seminar-raum zu setzen und aufmerksam zuzuhören.Wie wir wirklich lernen,erfahrt ihr hier im Interview mit Liz Hull, Leiterin von Human Capital bei PwC Österreich.

Also Selbsterfahrung und Beurtei-lung durch das Feedback einer ande-ren Person. Bewährt sich das?Naja, Coaching und Feedback sind nicht miteinander gleichzusetzen. Im echten Coaching geht es nicht um Beurteilung. Der Coach ist dazu da, einen Coachee dabei zu unterstützen, die eigene Wahr-nehmung zu schärfen bzw. zu hinterfra-gen und für die eigenen Entscheidungen und Handlungen Verantwortung zu

YOUtoo? Leiterin von Human Capital im Gespräch 29

Name: Liz HullAlter: 44Studium: MBA und DolmetschstudiumStudienort: Fernstudium (UK) und Heriot-Watt University, EdinburghEinstieg bei PwC: 2001Bereich: Human CapitalGrade: DirectorHobbys: Schifahren, Wandern, Reisen, Musik, Laufen

übernehmen. Das erfordert vor allem, dass der Coach ganz auf die Themen und Bedürfnisse des Coachees konzentriert ist.Beim Feedbackgeben geht es zusätzlich darum, anhand konkreter Beispiele auf-zuzeigen, was sehr gut oder gut gelaufen ist und was man noch verbessern kann. Daraus schöpft man Kompetenzen, Res-sourcen und Motivation. Die Botschaften sollen konstruktiv, zukunftsgerichtet und

lösungsorientiert sein, damit der Emp-fänger daraus lernen kann und motiviert ist, daran zu arbeiten. Stärken stärken, das ist die Devise.

Aus- und Weiter-bildung

herausfordernde Projekte, Learning on the Job

Erfahrungsaustausch mit Kollegen, Coaching und Feedback

10 %

70 %

20 %

Erfolgs-formel

Alles klar mit QR?Ein schneller Scan mit dem Smartphone und schon bist du im Bilde, was Liz zu ihrer Rolle als Leiterin von Human Capital erzählt.

Die PwC-Karriereleiter: Hier geht’s rauf!

30 YOUtoo? Karriereleiter

Als Hochschul- bzw. Fachhochschul-absolventin oder -absolvent beginnst du als Consultant. In dieser Rolle bist du in ein Team eingegliedert und lernst unsere Klienten, ihre Strukturen und Prozesse kennen und baust erste Kundenbezie-hungen auf. Unterstützt durch Coaching in der Praxis und entsprechende Weiter-bildung übernimmst du Verantwortung für Teilbereiche und holst regelmäßig Feedback zu deiner Leistung ein. Hier sind Lernbereitschaft, Engagement, En-thusiasmus und Teamgeist gefragt!

Als Manager bist du selbstständig für die Betreuung und Beratung der Klienten in vielen Bereichen zuständig. Ein wichti-ger Bestandteil deines Aufgabenbereichs ist die Leitung verschiedener Projekte und die Koordination des Projektteams. Du bist in die Auswahl, Führung und Entwicklung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in deinem Team eingebun-den und mit steigender Erfahrung auch eigenverantwortlich dafür zuständig. Leadership-Seminare und Führungs-coachings unterstützen dich dabei. Von dir als Manager erwarten wir einen zunehmend hohen Grad an Ergebnis-orientierung und unternehmerischem Handeln. Auch die internationale und bereichsübergreifende Vernetzung mit PwC-Kolleginnen und -Kollegen gewinnt immer mehr an Bedeutung.

Mit der Promotion zum Senior Consul-tant hast du deine sozialen Kompetenzen erfolgreich weiterentwickelt und deine fachliche Expertise vertieft. Du über-nimmst erste Team- und Projektmanage-mentaufgaben und bist eine sehr wich-tige Ansprechperson für den Klienten. Coaching und Feedbackgespräche mit jüngeren Teammitgliedern gehören nun auch zu deinen erweiterten Aufgaben. In der Regel bereitest du dich als Senior Consultant auf deine Berufsexamina vor bzw. peilst eine Spezialisierung an. Vielleicht ist ein Secondment ins Ausland oder ein interner Bereichswechsel Teil deines persön lichen Karriereplans.

Consultant

Manager

Senior Consultant

Jeder Gipfelsieg beginnt mit dem ersten Schritt. So ist es auch mit der Kar-riere bei PwC! Was euch erwartet und wie ihr euch euren ganz persönlichen Aufstieg bei PwC vorstellen dürft, seht ihr hier. Also: Auf geht’s!

Die PwC-Karriereleiter: Hier geht’s rauf!

YOUtoo? Karriereleiter 31

Deine Schwerpunkte als Senior Manager können als Führungsverantwortliche bzw. Führungsverantwortlicher im wei-teren Teamaufbau und als Fachexpertin bzw. -experte für einen Spezialbereich liegen. Du kümmerst dich um die Wei-terentwicklung deines Fachbereichs und übernimmst sowohl die Leitung kom-plexer Projekte als auch die Kundenbe-treuung und -beratung. Als Senior Ma-nager engagierst du dich aber auch über den eigenen Verantwortungsbereich hinaus und bist mit allen wesentlichen Fachbereichen der anderen Service Lines vertraut.

Partner tragen unternehmerisches und finanzielles Risiko. Sie führen das Unternehmen in die Zukunft. Sie sind informiert über Trends und Marktent-wicklungen und setzen diese strategisch gewinnbringend für PwC um. Dazu gehört nicht nur die Akquise neuer Klien-ten, sondern auch der Auf- und Ausbau langfristiger Klientenbeziehungen und die ständige Qualitätssicherung. Als Vorbild stellen gerade sie sich persönlich herausfordernden Lernsituationen und fördern als Leader und Kulturträger ziel-gerichtet die Talente unserer Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter.

Als Director übernimmst du eine wichti-ge Leadership-Rolle nach außen und in-nen. Du lieferst nachhaltige Beiträge zur Erweiterung des PwC-Dienstleistungs-spektrums, baust die eigenen Netzwerke beim Klienten aus und übernimmst in zunehmendem Maß Vertriebsverantwor-tung. Internationales Networking und Training unterstützen dich bei deiner Tätigkeit. Du überzeugst Klienten und PwC-Teammitglieder durch Qualität und Integrität sowie durch souveränes Auftreten, Einfühlungsvermögen, Wert-schätzung und Lösungskompetenz.

Senior Manager

Partner

Director

Liz: Hallo Josef, schön, dass du für uns Zeit gefunden hast.Josef: Aber gerne! Es freut mich, dich nach so langer Zeit mal wiederzusehen.

Liz: Erzähle uns bitte ein wenig über deine jetzige Tätigkeit.Josef: Ich bin nach PwC ins Topmanage-ment einer Schweizer Firma mit Wurzeln in Österreich gewechselt, die sich seit der Gründung 1900 in Budapest zu einem Weltunternehmen mit über 120 Stand-orten im Bereich der Kompressoren- und Gasmotorentechnik entwickelt hat. In meiner Rolle geht es vor allem um die Koordination der strategischen Positio-nierung und Entwicklung der Organisa-tion in ihren Stammmärkten, aber auch um die Evaluierung von Wachstumsopti-onen in neuen Märkten.

Liz: Gratulation, also eine Turbo-Karriere im wahrsten Sinn! Konntest und kannst du dabei von deiner PwC-Vergangenheit profitieren?

Josef: Ja, sehr sogar! In meiner Position als Senior Vice President bin ich für das globale strategische Marketing und Con-trolling verantwortlich und kann dabei meine Projekt- und Verkaufserfahrungen aus vier Jahren PwC ideal einsetzen. Ebenso kommen mir meine Kenntnisse aus der operativen und finanziellen Re-strukturierung sehr gelegen. Denn viele Dinge müssen erst aufgebaut werden, und die Anforderungen von verschiede-nen Stakeholdern sind mehr als hoch.

Liz: Warum hast du dich eigentlich vor sechs Jahren für PwC entschieden?Josef: Das ist schnell erklärt! Ich hatte tol-le Leute, tolle Projekte und von Anfang an die volle Verantwortung. Außerdem war für mich die Möglichkeit beim Ausbau der Business-Recovery-Services-Abteilung mitzuarbeiten ein wichtiger Anreiz.

Liz: Kannst du dich noch an ein besonders spannendes, erfolgreiches oder interessan-tes Erlebnis bei PwC erinnern?

Josef: Oh, da gab es einige. Am span-nendsten ist mir ein Projekt für eine deutsche Firma mit Tochtergesellschaf-ten in Singapur und Indonesien in Erinnerung. Damals ging es um die stra-tegische Neuausrichtung und operative Restrukturierung.Das erfolgreichste ...? Viele Projekte waren für sich sehr erfolgreich bzw. fällt mir jetzt keines ein, das nicht erfolg-reich war. Aber ein gutes Beispiel wäre das Working-Capital-Projekt für einen bekannten Großklienten. Das war allein schon deshalb besonders erfolgreich, weil wir hier Einsparungen im zweistelli-gen Millionenbereich erzielen konnten.

Liz: Nachträglich betrachtet – welche wertvollen Erfahrungen und Erkenntnisse konntest du von deinem Auslandsaufent-halt bei PwC in London mitnehmen?Josef: Das Jahr in London hat mir sehr viel gebracht. Es war für mich eine fachliche und auch persönliche Wei-terbildung! Ich konnte mich persönlich

Der Mann mit der globalen Karriere

32 YOUtoo? Alumnus im Gespräch

Wer in einem weltweiten Netzwerk arbeitet, lernt ganz automatisch viele Menschen kennen. Dazu gehören nicht nur die PwC-Kolleginnen und -Kollegen aus aller Welt, sondern natürlich auch Kontakte aus vielerlei Branchen. Da ist es naheliegend, dass PwC als Sprungbrett für eine steile Karriere dienen kann: Einer, der diese Chance ergriffen hat, ist Josef Leitner, der seine Karriere bei PwC begonnen hat. Was er jetzt macht, erzählt er im Gespräch mit Liz Hull.

ihrem Wandel aktiv zu führen und den Wachstumskurs so zu formen, dass wir die nächste Excellence-Ebene erreichen. Meine Rolle gibt mir dabei eine tolle Chance, in einem globalen Unternehmen positive Veränderungen herbeizuführen, welche die Organisation und auch die dazugehörigen Menschen weiterent-wickeln werden. Und darauf freue ich mich!

Liz: Josef, danke für das Interview und alles Gute für die Zukunft! Wir sehen uns hoffentlich beim nächsten Alumni-Treffen von PwC!

YOUtoo? Alumnus im Gespräch 33

von der größeren Dimension und der höchst professionellen Vorgehensweise im Projektmanagement und im Verkauf von Projekten überzeugen. Daraus haben sich dann auch globale Einsätze wie zum Beispiel in den USA ergeben. Außerdem sind auch viele Freundschaften entstan-den, die ich heute noch pflege.

Liz: Verrate uns zum Abschluss doch noch ein wenig über deine nächsten Ziele und Zukunftspläne.Josef: Beruflich steht für mich im Vordergrund, die Organisation in ihrer Weiterentwicklung zu begleiten, in

Name: Josef LeitnerFirma: Hoerbiger KompressortechnikAktuelle Position: Senior Vice President, Head of Global Strategic Marketing & Controlling OEMStudium: Internationale Wirtschafts-wissenschaften in Innsbruck, Perugia und UppsalaDoktorat an der WU Wien sowie in SchwedenKarriere bei PwC: April 2007 bis Februar 2011

Alles klar mit QR?Ein schneller Scan mit dem Smartphone und schon bist du im Bilde, was Josef über seine Zeit bei PwC zu sagen hat.

Karriereentwicklung

Individuell geförderte Karrierewege

Coaching-System: Durch laufendes Feedback von Kolleginnen und Kolle-gen sowie Karrieregespräche mit dem Coach werden Ziele festgelegt, Stär-ken und Lernfelder erkannt und eine schnelle Entwicklung ermöglicht.

Unterstützung durch Vorgesetzte bei der Zielerreichung und leistungsorien-tierte Entlohnungssysteme

Umfangreiche Unterstützung bei Wirtschaftsprüfer- und Steuerberater- examen und bei anderen fachein-schlägigen Qualifikationen

Möglichkeit zur Stundenreduzierung für ein nebenberufliches Studium oder eine Weiterbildung

360°-Feedback für Führungskräfte Internationale Talent-Programme

Internationalität

Arbeiten im interna- tionalen Umfeld und mit Kunden aus der ganzen Welt

Möglichkeit, an länderübergreifenden Projekten zu arbeiten

Möglichkeit, sich international durch Auslandseinsätze zu entwickeln

24 Nationalitäten und 29 Mutter- sprachen bei PwC Österreich

775 Standorte in 157 Ländern weltweit (Stand: 30.6.2013)

Life Balance

Regelmäßige Firmen- events und Veranstal- tungen für Familien

Verschiedene Arbeits- und Teilzeit-modelle

Möglichkeit, Überstunden mit Zeit ausgleich wieder abzubauen

Unterstützung der flexiblen Arbeits-platzeinteilung durch PwC-Laptops und Firmenhandys

Unterstützung von sportlichen Aktivi-täten: PwC-Volleyballteam, -Fußball-team, -Squashteam, -Basketballteam, Wien Marathon etc.

Zertifizierung durch Audit „berufundfamilie“

Big Points Unser Angebot für deine Karriere

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Point

Zeit für ein Gesamtfazit! Die Big Points zeigen, welche Möglichkeiten PwC für eure Karriere zu bieten hat. Entscheidet selbst, worauf ihr am meisten Wert legt!

Kreuzt einfach an, was euch wichtig ist. Das schafft Klarheit!

Die Academy von PwC

Fachliche Aus- und Weiterbildung im In- und Ausland

Maßgeschneiderte Angebote an Soft-Skills-Trainings und Führungskräfte-Entwicklung

Hausinterne Business-Englischkurse Peer-Group-Learning E-Learning-Programme

Benefits

PwC bietet eine Reihe von Vergünstigungen und Annehmlichkeiten, u.a.: Putzereiservice Apothekendienst Vergünstigungen bei diversen

Fitness-Centern Umfassende Freizeit-Unfall-

versicherung Betriebsrestaurant, kostenlose

Getränke und Obst Betriebsarzt, Impfservice und

Massageangebot im Haus Corporate Yoga

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Impressum:4. AuflageMedieninhaber und Herausgeber: PwC Österreich GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Erdbergstraße 200, 1030 WienFür den Inhalt verantwortlich: Elizabeth Hull und Sabine Müllauer-Ohev AmiChefredaktion: Michael Konecny und Anna-Maria OberprillerFotos: Aleksandra PawloffFotoorte: Kletterwand Haus des Meeres, Hotel 25 HoursDesign und Produktion: Albin ScheucherDruck und Herstellung: Ueberreuter Druckzentrum für Stadtdrucker 2012 GmbHProduziert im Rahmen des österreichischen Umweltzeichens

„PwC“ bezeichnet das PwC-Netzwerk und/oder eine oder mehrere seiner Mitgliedsfirmen. Jedes Mitglied dieses Netzwerks ist ein selbstständiges Rechtssubjekt. Weitere Informationen finden Sie unter www.pwc.com/structure.

www.pwc.at/careers

Grow your own way

The opportunity of a lifetime

Ob in der Steuerberatung, der Wirtschafts prüfung oder der Unternehmensberatung – bei PwC finden Bewerberinnen und Bewerber in jeder Beziehung eine spannende Herausforderung in einem hoch attraktiven Umfeld von ganz und gar menschlichen Persönlichkeiten.

Nun liegt es an dir, den Grundstein für eine erfolgreiche Karriere zu legen. Wir freuen uns, bald von dir zu hören!

Einfach online bewerben und über Stellenangebote informieren: www.pwc.at/careers

Auf der PwC-Karriereseite findest du immer aktuelle Stellenangebote. Am besten bewirbst du dich direkt online für deine gewünschte Stelle. Einfach auf die Ausschreibung klicken, Bewerbungsformular ausfüllen und auf die Bestätigung warten. Falls gerade kein passendes Angebot für dich dabei ist: Initiativ bewerben! Das Wichtigste dabei ist: Man muss nur den ersten Schritt wagen. Viel Erfolg!

AnsprechpartnerinMarion PedainHuman Capital, PwC ÖsterreichE-Mail: human.capital@at.pwc.comTelefon: +43 1 501 88-5153Erdbergstraße 200, 1030 Wien

„PwC“ bezeichnet das PwC-Netzwerk und/oder eine oder mehrere seiner Mitgliedsfirmen. Jedes Mitglied dieses Netzwerks ist ein selbstständiges Rechtssubjekt. Weitere Informationen finden Sie unter www.pwc.com/structure.