THEATER AM NEUNERPLATZ€¦ · Auszug aus dem Spiegelinterview mit Tom Waits vom Dienstag,...

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Mit freundlicher Unterstützung von MUSIK UND LIEDTEXTE VON TOM WAITS UND KATHLEEN BRENNAN KONZEPT VON ROBERT WILSON TEXTFASSUNG VON ANN-CHRISTIN ROMMEN UND WOLFGANG WIENS IN EINER INSZENIERUNG VON ERHARD DREXLER THEATER AM NEUNERPLATZ

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Page 1: THEATER AM NEUNERPLATZ€¦ · Auszug aus dem Spiegelinterview mit Tom Waits vom Dienstag, 23.04.2002 SPIEGEL: Auch „Blood Money“ basiert auf einer Pro-duktion mit Wilson, der

Mit freundlicher Unterstützung von

MUSIK UND LIEDTEXTE VON TOM WAITS UND KATHLEEN BRENNANKONZEPT VON ROBERT WILSONTEXTFASSUNG VON ANN-CHRISTIN ROMMEN UND WOLFGANG WIENS

IN EINER INSZENIERUNG VON ERHARD DREXLER

THEATER AM NEUNERPLATZ

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MITWIRKENDE

DANK AN

Franz Woyzeck Hermann DrexlerMarie Anne HannsenHauptmann Achim BeckDoctor/Schausteller Andreas NeumannTambourmajor Martin HannsAndres/Schausteller Caro Barczyk/Alexander SichelMargreth Charlotte EmigholzKarl, ein Idiot / Schausteller Thomas Langheinrich

Posaune+Klavier Tobias DeboldSaxophon Julius HerionCello Sophia ScheffelsGitarre Michael MüllerSchlagwerk Hans Peter Krause

Regie Erhard DrexlerMusikalische Leitung Tobias DeboldChoreographie Caro BarczykBühnenbild Sven HöhnkeKostüme Ute FriedrichRegieassistenz Hella HuberFotos Karin Amrhein

Joachim Krumm und das Siebold-Gymnasium für die Überlassung der Headsets Jakob Dürschinger (Gitarre), für das Mitwirken am 25 2 und 29 2Matthias Zaiser, der den Woyzeck „entdeckte“

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GEORG BÜCHNER„Krieg den Palästen, Friede den Hütten!“ ist einer der be-kanntesten Sätze von Georg Büchner Er entstammt dem Hessischen Landboten, einer Flugschrift von 1834, in der Büchner und sein Mentor Friedrich Willhelm Weidig die hes-sische Landbevölkerung zur Revolution gegen die Unterdrü-ckung durch den Staat aufrief Er ist zu dieser Zeit gerade einmal 23 Jahre alt und sein Herz schlägt für die Revolution, für das Aufbegehren der Bevölkerung gegen die adelige Vorherrschaft im Großherzogtum Hessen

Büchner stammt aus einer gebildeten und gut be-tuchten Arztfamilie aus Goddelau bei Darmstadt Seine Schulbildung erhält er in Darmstadt am neuhumanistischen Pädagogium, er lernt Latein, Griechisch, Französisch, später noch Italienisch, aber auch Mathematik und Physik gehören zu seinen favorisierten Fächern Bereits während der Schul-zeit entwickelt er ein starkes Interesse für die Französische Revolution Sein Stück Dantons Tod ist in Frankreich heute das meistgespielte Theaterstück, das sich mit der Revolution von 1789 befasst

Mit 18 Jahren kam Büchner zum Studium nach Frank-reich Er erlebte die beiden Studienjahre als die glücklichste Zeit in seinem Leben Er studierte dort nicht etwa Germa-nistik oder Philosophie, sondern Humanmedizin mit dem Schwerpunkt Vergleichende Anatomie Die Büchnerfor-schung ist sich bis heute nicht einig, ob er in dieser Zeit Mit-glied im Geheimbund Gesellschaft der Menschenrechte war, geprägt von deren Ideen war er auf alle Fälle für den Rest seines Lebens Als er im November 1833 nach Darmstadt zurückkommt, da es ihm nicht erlaubt war länger als zwei Semester im Ausland zu studieren, ist er voller Tatendrang, die bestehenden politischen Verhältnisse mit anderen zu re-volutionieren Zusammen mit Studenten und Handwerkern gründet er eine Gesellschaft für Menschenrechte, ganz nach dem französischen Vorbild

1835 steht in seinem Steckbrief: Der hierunter signali-sierte Georg Büchner, Student der Medizin aus Darmstadt, hat sich der gerichtlichen Untersuchung seiner indicirten

Theilnahme an staatsverrätherischen Handlungen durch Entfernung aus dem Vaterland entzogen Man ersucht deß-halb die öffentlichen Behörden des In- und Auslandes, den-selben im Vertretungsfall festzunehmen und wohlverwahrt an die unterzeichnende Stelle abliefern zu lassen

Der zu dieser Zeit 21-jährige Büchner flüchtete des-halb zunächst nach Straßburg Dantons Tod hatte er in nur 5 Wochen geschrieben und hoffte durch dessen Veröf-fentlichung seinen Lebensunterhalt finanzieren zu können Des Weiteren übersetzte er zwei Dramen von Victor Hugo, danach widmete er sich seiner Erzählung Lenz, in der er die seelischen Leiden des Schriftstellers Jakob Michael Reinhold Lenz darstellt

Danach widmete er sich erneut der medizinischen Wis-senschaft und untersuchte das Nervensystem von Fischen, beendete damit seine Doktorarbeit und stellte seine Ergeb-nisse in verschiedenen wissenschaftlichen Gesellschaften vor Das Lustspiel Leonce und Lena entstand in dieser Zeit

1836 siedelte er nach Zürich über, wo er kurz vorher zum Doktor der Philosopie ernannt worden war und eine Stelle als Privatdozent antreten konnte In dieser Zeit ent-stand das Dramenfragment Woyzeck Als Vorlage für sein Stück diente ihm ein Zeitungsartikel über Johann Christian Woyzeck (* 3 Januar 1780 in Leipzig; † 27 August 1824 ebenda) einem sächsischen Soldaten, der wegen Mordes an der Chirurgenwitwe Johanna Christiane Woost hinge-richtet wurde

Büchner gelang es nicht, den Woyzeck zu Ende zu bringen Am 2 Februar 1837 brach bei Georg Büchner eine Typhusinfektion aus, die er sich sehr wahrscheinlich bei der Arbeit mit seinen medizinischen Präparaten zugezogen hat-te Knapp zwei Wochen später, am 19 Februar 1837 erlag Büchner seiner Krankheit Obwohl er in seinem Leben nur wenige Stücke verfassen konnte, hat sein Werk großen Ein-fluss auf die deutsche Literatur Woyzeck ist das deutsche Bühnenstück, das am häufigsten im Ausland gespielt wird, an zweiter Stelle steht Faust von von Goethe

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TOM WAITSThomas Alan „Tom” Waits kam in Kalifornien im Jahr 1949 zur Welt Als vielseitig begabter Künstler arbeitet er seit Jahrzehnten als Sänger, Komponist, Schauspieler und Autor mit großem Erfolg

Seine musikalischen Wurzeln liegen in den klas-sischen amerikanischen Genres wie Blues, Jazz und Folk und Rock´n Roll Spätere Kompositionen lehnen sich an Avantgarde-Jazz, Rap und Industrial Rock an Im Verlauf seiner wilden Jahren verkehrt Tom Waits mit unzähligen Größen seiner Zeit, unter anderem spielte er als Vorgruppe bei einer Frank Zappa Tournee

Anfang der1980er lernte Tom Waits Kathleen Brennan kennen, die als Script Assistentin für Francis Ford Coppola arbeitete Sie verliebten sich, heirateten in einer 24-Stunden-Always Forever Yours Wedding Chapel und arbeiten seither künstlerisch eng zusam-men

I didn´t just marry a beautiful woman, I married a record collection (Tom Waits on wife Kathleen Brennan)

Mit ihr zusammen hat er die Musik für Woyzeck komponiert Kathleen Brennan hat die Liedtexte, die assoziativ an Büchner anknüpfen, verfasst, Tom Waits hat die Musik im Art-Rock Stil komponiert und sie mit rauer, knurriger Interpretation unter dem Titel Blood Money auf CD veröffentlicht

Robert Wilson und Tom Waits haben inzwischen drei Artmusicals zusammen entwickelt (Black Rider,

Alice und Woyzeck) Die melancholische, traurige und trotzige Stimmung der Lieder unterstreicht die depres-siv-aggressive Haltung, in der sich die Hauptfiguren von Büchners Woyzeck befinden Wenn der Doctor singt God´s away on business, lässt sich erahnen wel-che Pläne er für Woyzeck hat Indem Marie ihr Kind im Wiegenlied beruhigt If I die before you wake, don´t you cry, don´t you weep nimmt sie ihr tragisches Ende ei-gentlich schon vorweg Weiß sie schon zu Beginn ihrer Affäre mit dem Tambourmajor, dass sie sterben wird? -> Fragen zu Woyzeck

Auszug aus dem Spiegelinterview mit Tom Waits vom Dienstag, 23.04.2002

SPIEGEL: Auch „Blood Money“ basiert auf einer Pro-duktion mit Wilson, der Musical-Version von Georg Büchners „Woyzeck“, die vor anderthalb Jahren in Ko-penhagen herauskam Beide Alben sind fast durchweg akustisch instrumentiert und erinnern an die Theater-musik von Kurt Weill

Waits: Als ich diesen Vergleich das erste Mal hörte, habe ich Weills Musik gar nicht gekannt Aber ich habe sie angehört, um herauszufinden, was die Leute mei-nen Was ich an ihm mag, ist dieses: Er nimmt eine schöne Melodie und erzählt dir furchtbare Dinge Ich hoffe, dass mir das auch gelingt

(http://www spiegel de/kultur/musik/interview-mit-tom-waits-ich-bin-ein-raetsel-a-193155 html)

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ROBERT WILSONRobert Wilson ist einer der bekanntesten Regis-

seure, Bühnenbildner und Lichtdesigner des modernen Theaters weltweit Das Besondere an seinen Inszenie-rungen ist die Kombination aus Text, Musik, Bild, Tanz, Malerei, Lichtdesign und Projektionen, die seine Arbei-ten einzigartig macht Sie wird von Publikum und Pres-se gleichermaßen gefeiert Wilson studierte zunächst Betriebswirtschaft, dann Architektur und Bühnenbild Er gründete in der Mitte der sechziger Jahre die Byrd Hoffman School of Byrds für Darstellende Künste

Wilson arbeitete im Laufe der letzten Jahrzehnte mit vielen bekannten Schriftstellern, Choreographen und Musikern zusammen, u a mit Heiner Müller, Tom Waits, William Bourroughs, Lou Reed, um nur einige zu nennen Zusammen mit Phillip Glas schrieb er 1976 die Oper Einstein on the beach

Zudem findet Robert Wilson als Maler und Bild-hauer weltweit Beachtung, zahlreiche seiner Kunst-werke werden in Museen und in großen Ausstellungen rund um den Globus gezeigt Unzählige Auszeichnun-gen und Preise wurden ihm im Laufe seiner künstleri-schen Laufbahn verliehen

Zusammen mit Tom Waits inszenierter er bisher drei Klassiker der Theaterliteratur: The Black Rider (1990, Thalia-Theater Hamburg), Alice (1992, Tha-lia-Theater Hamburg) und Woyzeck (2000, Betty Nan-sen Theater, Kopenhagen) Zu seinen letzten Arbeiten gehören Peter Pan (2013, Berliner Ensemble) und Das Mädchen mit den Schwefelhölzern (2013, Jahrhundert-halle Bochum)

FRAGEN ZU WOYZECK Büchners Dramenfragment Woyzeck wirft Fra-gen auf.

Ist der Mensch dazu verdammt, Böses mit Bösem zu vergelten? Ist das Gute nur eine Fata Morgana, die von Zeit zu Zeit am Horizont erscheint und sich bei nä-herer Betrachtung als Illusion erweist? Sind die Ideale einer Epoche immer nur dazu erfunden, den Mächtigen die Macht zu erhalten? Wer hat Moral? Was ist Mo-ral? Ist Treue ein Witz, über den die anderen solange lachen, bis aus dem Witz blutiger Ernst wird? Ist die Ausbeutung eines Menschen eine gesellschaftliche Notwendigkeit, damit die hierarchische Ordnung er-

halten bleibt, um die Zukunft zu sichern? Hat ein Kind überhaupt die Chance auf ein Leben in Frieden, wenn es aus der familiären Hölle kommt?

Woyzeck beantwortet Fragen nie direkt und dennoch ver-steht man, was er meint

Anders: Woyzeck! Hörst du´s noch?Woyzeck: Still, alles still, als wär die Welt todt

Marie: Was hast du, Franz? Du bist hirnwüthig Woyzeck: Eine Sünde so dick und so breit Es stinkt dassman die Engelchen hinausrauchen könnt

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DIE SPRACHE IM WOYZECKBüchner ordnet im Woyzeck den verschiedenen Schichten unterschiedliche Sprachstile zu Dieweil sie in ihrem je-weiligen Soziolekt sprechen, ergeben sich für die Figuren des Dramas immer wieder ausgeprägte Störungen in der Kommunikation Der Hauptmann benutzt seine Sprache im Wesentlichen dazu, Woyzeck Befehle zu erteilen Er fabu-liert über die mangelnde Moral beim einfachen Volk und wirft Woyzeck vor, ein Kind ohne den Segen der Kirche gezeugt zu haben Für sich selbst existieren diese Regeln jedoch nicht, da er für sich nur Selbstmitleid empfindet Der Hauptmann verliert sich gerne in Worthülsen, deren Inhalte er selbst nicht versteht

Der Doktor ergeht sich seiner pseudomedizinischen Fachsprache, die es ihm ermöglicht, vor Woyzeck über sei-nen Weltruhm zu referieren, ohne dass dieser versteht, wor-um es in seinen medizinischen Experimenten geht, nämlich der Befriedigung seiner sadistischen Neigungen

Andres und Woyzeck stehen beide auf der gleichen sozialen Stufe, sprechen beide die gleiche Sprache Andres kann aber den wirren Ausführungen seines Kameraden über die Stimmen, die zu ihm sprechen, nicht folgen Ohne seine seelische Erkrankung zu erkennen oder zu verstehen, halten seine positiven Gefühle für seinen „Freund“ dem

Wahn nicht Stand, der mehr und mehr Besitz von Woyzeck ergreift In dessen schwerster Stunde, als der Tambourmajor ihn brutal verprügelt, schweigt er und wendet den Blick ab, ohne ihm zu helfen

Woyzeck spricht oft in unvollständigen Halbsätzen (Ellipsen) Immer wieder unterbricht er einen Satz und ver-sucht dann, einen völlig neuen Gedanken zu entwickeln In seiner Verwirrung gehen ihm so viele Worte durch den Kopf, dass es für ihn unmöglich wird, sich geordnet auszudrücken Seine Sprache ist abgehackt, seine Gedanken springen Zu einer sozialen Kommunikation ist er nicht mehr fähig Dies wird besonders in den vermeintlichen Gesprächen mit Ma-rie deutlich, dem Menschen, den er am meisten liebt Ihrer Aufforderung, einen Augenblick zu verweilen, beantwortet er mit „Kann nit!“, „Ich muss fort!“,„Muss zum Verles!“ Seine innere Unruhe treibt ihn durch den Tag, ständig ist er in Angst, einer seiner Verpflichtungen nicht nachzukommen und dafür bestraft zu werden

Maries Fragen versucht er zu beantworten, gedanklich ist er aber in einer völlig anderen Welt Seine Nicht-Antwor-ten führen nur dazu, dass Marie sich innerlich und äußerlich mehr und mehr von ihm entfernt und das Geschehen sei-nen Lauf nimmt

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MISERYIS THE RIVER OF THE WORLD!