Théâtre de Bâle Premières Novembre 2014

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Théâtre de Bâle Premières Novembre 2014

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Spiel- und Programminformation November 2014 Theater Basel Pressestelle Postfach CH-4010 Basel Dr. Michael Bellgardt Pressesprecher fon +41 / 61 / 2951-498 fax +41 / 61 / 2951-493 [email protected] Tina Keller Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit fon +41 / 61 / 2951-475 [email protected] Moritz Weisskopf Assistent Marketing und Öffentlichkeitsarbeit fon +41 / 61 / 2951-479 [email protected] [email protected] www.theater-basel.ch Stand: 30.09.2014/Änderungen vorbehalten!

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Premieren Fellinicittà oder Eine ½ Stunde Glück Empfohlen ab 16 Jahren Regie: Andrea Bettini, Christian Vetsch Mit: Andrea Bettini, Basso Salerno, Zoe Hutmacher, Julian Hackenberg, Statistinnen und Statisten des Theater Basel und den Musikern: Hannes Fankhauser, Reto Bischofberger, Stefan Rüfenacht Finalmente ist es da: das erste Filmprojekt der «I pelati delicati», den Machern von

«Volare», «Pinocchio»,und «Voglio di piu»! Folgen Sie uns auf den Spuren Fellinis zu

einer halben Stunde Glück! Gehen Sie mit den «I Pelati delicati» ein einzigartiges

Wagnis ein: Nach einem ungewöhnlichen Rundgang durch unsere Produktionsstätten

am Theater Basel, feiern wir mit Ihnen auf der Schauspielhausbühne ein fellinöses

Fest-essen und erleben gemeinsam eine halbe Stunde Glück!

Tickets bitte rechtzeitig abholen. Sie werden von unserem Personal an den

Ausgangspunkt der Führung gebracht.

In Zusammenarbeit mit dem Restaurant Besenstiel. Bitte kommen Sie nicht

ausgehungert, Essen erst während der festa fellinosa!

Achtung: beschränkte Platzzahl, unbedingt Vorverkauf benutzen!

Premiere am Freitag, 14.  November 2014, 20.00 Uhr, Schauspielhaus

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Kasimir und Karoline von Ödön von Horvath In Zusammenarbeit mit der Ulrike Quade Company, Amsterdam Regie: Ulrike Quade Bühne: Floriaan Ganzevoort Kostüme: Jacqueline Steijlen Musik: Jannik Giger, Lukas Huber Choreographie: Joost Vrouenraets Puppenbau: Matt Jackson Dramaturgie: Martin Wigger Mit: Inga Eickemeier, Cat Smits, Judith Strössenreuter, Ivan Blagajcevic, Philippe Graff, Lukas Huber, Martin Hug, Florian Müller-Morungen, Raakesh Sukesh DAS LEBEN IST KEIN PONYHOF! – das muss sich auch Kasimir gedacht haben, auf

dieser grossen Party des Lebens: nicht nur, dass er gerade seinen Job verloren hat,

nein, nun muss er mit eigenen Augen auch noch ansehen, wie Karoline sich von ihm

ab- und einem neuen Mann zuwendet. Schnell ist man als Mensch einfach mal so

richtig abgebaut. Drum hält sich ein jeder, solange die Musik noch spielt, an dem fest,

was übrig bleibt.

Eine unglaublich spannende Kombination: die niederländische Ulrike Quade Company

bringt mit Puppenspielern, Schauspielern und Tänzern diesen Theaterklassiker von

Ödön von Horvath auf ganz eigene und lustvolle Weise auf die Kleine Bühne des

Theater Basel. Die Regisseurin Ulrike Quade inszeniert an vielen Orten der Welt;

angeregt zu ihrer eigenwilligen Theaterform wurde sie in Japan, wo sie auch das

Puppenspiel und den Puppenbau lernte.

Premiere am Donnerstag, 27. November 2014, 20.00 Uh r, Kleine Bühne

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Tom Sawyer & Huckleberry Finn Familienstück mit Musik nach Mark Twain Musik von Kurt Weill Buch und Gesangstexte von John von Düffel Originalliedtexte von Maxwell Anderson Orchestrierung von Frank Hollmann und Michael Frei Schweizer Erstaufführung Empfohlen ab 8 Jahren Regie: Niklaus Helbling Bühne: Alain Rappaport Kostüme: Kathrin Krumbein Musikalische Leitung: Martin Gantenbein Video: Elke Auer Dramaturgie: Bettina Ehrlich Mit:David Berger, Dirk Glodde, Katka Kurze, Lorenz Nufer, Mareike Sedl, Vera von Gunten, Silvester von Hösslin, Musiker: Martin Gantenbein, Ken Mallor, Daniel Fricker Mit den Abenteuern von Tom Sawyer und Huckleberry Finn schuf Mark Twain Ende des

19. Jahrhunderts eine zeitlose Sehnsuchts-geschichte zweier jugendlicher Helden: In

einer kleinen Stadt am Mississippi erleben diese gemeinsam einen Sommer voller

Schule schwänzen, angeln und Pfeife rauchen und den Träumen vom Piratendasein.

Doch bald schon sind es nicht mehr nur blosse Träume eines wilden Lebens: Eines

Nachts beobachten sie den Mord am Dorfarzt Robinson und geraten damit mitten in die

Schusslinie von Indiana Joe …

1950 arbeitete Kurt Weill zusammen mit seinem Librettisten Maxwell Anderson an einer

musiktheatralischen Adaption von Twains Roman «Huckleberry Finn» und hinterliess

einige sehr eingängige Songs. Der Dramaturg und Autor John von Düffel hat nun diese

in einem neuen Libretto mit anderen Weill-Songs zusammengeführt. Entstanden ist ein

höchst humorvolles, berührendes Familienstück.

Premiere am Freitag, 28.  November 2014, 18.00 Uhr, Schauspielhaus

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Otello Oper von Giuseppe Verdi Libretto von Arrigo Boito nach dem gleich-namigen Schauspiel von William Shakespeare In italienischer Sprache mit deutschen und -englischen Übertiteln Musikalische Leitung: Gabriel Feltz Regie: Calixto Bieito Bühne: Susanne Gschwender Kostüme: Ingo Krügler Chor: Henryk Polus Dramaturgie: Ute Vollmar Mit: Svetlana Ignatovich, Rita Ahonen; Kristian Benedikt, Simon Neal, Markus Nykänen, Karl-Heinz Brandt, Pavel Kudinov, Zachary Altman sowie dem Chor und Extrachor des Theater Basel und dem Sinfonieorchester Basel Otello ist erfolgreich, mächtig und der Mann der bezaubernden Desdemona, die ihn

seine schmerzenreiche Vergangenheit vergessen macht. Eigentlich müsste er glücklich

sein, doch er bleibt bei allem Glück immer auch ein Aussenseiter, ein Fremder in der

ihn umgebenden Gesellschaft. Dies macht es seinen Feinden leicht. Einer der grössten

ist Jago. Er kennt Otellos wunden Punkt: seine unbeherrschte Eifersucht. Jago sät in

Otello den Verdacht, Desdemona betrüge ihn mit seinem Vertrauten Cassio. Geschickt

streut er angebliche Beweise für seine Vermutung, denen Otello sofort erliegt. Das

Drama nimmt seinen Lauf.

Mit seiner vorletzten Oper Otello schafft Verdi ein packendes Musikdrama voller

Leidenschaft, Emotion und Tragik. Kongenial setzt der Komponist Shakespeares

Vorlage in Musik. Otello lässt uns in die Abgründe dessen blicken, was Menschen

einander anzutun imstande sind.

Premiere am Samstag, 29. November 2014, 19.30 Uhr, Grosse Bühne

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Premieren Junges Schauspiel, Oper, Tanz Schluss. Endlich. «schö nö pö plü ..» Regie: Sarah Speiser Mit: Yasmin Ahmed, Pablo Arnaiz, Nadja Bruder, Jennifer Kohler, Fabienne Krebs, Sabrina Lisi, Manuel Miglioretto, Celine Müller, Hülya Oezmen, Florence Schlumberger, Annatina Strub «Heute ist Bumm Bumm Party!» Unter meinen Füssen vibriert der Boden. Ein dumpfer

Bass-Beat ist zu hören. Ich rieche schwitzende Körper. Ich spüre wie die Menschen

unter mir feiern, trinken und glücklich sind … Sind sie das?

Silvesternacht. Vier Fremde begegnen sich. Es verbindet sie nicht viel, ausser der

Tatsache, dass sie alle vom selben Hochhaus springen wollen. «Denkst du an

Selbstmord? Du bist nicht alleine!» Nein, die Vier sind nicht alleine, weitere des Lebens

müde gewordene kommen dazu. Es entsteht eine kuriose Beziehung zwischen

unterschiedlichsten Unglücksmenschen, die eine einzigartige Reise ohne Wiederkehr

antreten.

Eine Stückentwicklung der Physical Theatre Gruppe PÄM – «Play Änd Move» nach «A

long Way down» von Nick Hornby und nach «Der wunderbare Massenselbstmord» von

Arto Paasilinna.

Premiere am Freitag, 07. November 2014, 20.00 Uhr, Kleine Bühne

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Hat Gott zwei Beine? oder Wie viele Fragen gibt es, die man nicht beantw orten kann? Die Mini_Philosophen Theaterpädagogik & Regie: Anja Lina Egli Mit: Linh-Jelscha Nichele, Tonka Saphina Schwerdtner, Filiz Zopfi, Amélie Falk, Cassandra Nichele, Leah Bödeker, John-Adam Bingham, Selena Gonzales, Ella Sahin, Manuel Müller Die Kids der Theatergruppe Mini_Philosophen ergründen in zwei Akten die Entstehung

der Welt, das Leben und alles, was dazu gehört. Während im Allgemeinen auf Fragen

Antworten folgen, wachsen für die Mini_Philosophen aus Antworten Fragen.

Hat Gott zwei Beine? ist ein Stück von Kindern für Kinder und Erwachsene. Premiere am Dienstag, 11. November, 19.00 Uhr, Klei ne Bühne

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Nachtcafé Nostalgie im Nachtcafé Liederabend Gesang: Waltraud Danner Klavier: Iryna Krasnovska Szenische Umsetzung: Barbora Horáková-Joly Geniessen Sie einen Abend mit Liedern, Songs und Chansons aus dem letzten

Jahrhundert, mit denen singende Schauspielerinnen wie Zarah Leander, Marlene

Dietrich, Hildegard Knef bis Liza Minelli berühmt wurden. Die Lieder gehören mit ihren

stimmungsvollen Texten zu den Evergreens, die man auch heute noch gerne hört.»

Donnerstag, 13. November, 20.00 Uhr, Nachtcafé Matinée zu Otello Mit Beteiligten der Produktion Sonntag, 23. November, 11.00 Uhr, Nachtcafé

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Sonderveranstaltungen Meisterkurs mit Dame Felicity Lott Dame Felicity Lott Mit: Meike Hartmann, Aidan Ferguson, Kang Wang, Zachary Altman Klavier: David Cowan Seit Menschengedenken verzaubert die klingende Stimme, zur höchsten Freude, zur

Verwunderung, zum Mitgefühl … Wer so singen will, muss üben. Der Meisterkurs des

Opernstudios gehört zur Tradition von «OperAvenir» am Theater Basel. Nachdem in

den vergangenen Jahren grosse Sänger wie Dame Kiri Te Kanawa und Sir Thomas

Allen mit den Sängern der jungen Generation arbeiteten, ist in dieser Spielzeit die

grosse englische Sopranistin Dame Felicity Lott zu Gast und wird ihre künstlerische

Erfahrung in einem dreitägigen Meisterkurs an die Teilnehmer von «OperAvenir»

weitergeben. Das Publikum hat an zwei Abenden Gelegenheit, diesem exklusiven

Unterricht zu folgen.

Dienstag, 04. November 2014, 18.00 Uhr, Kleine Bühn e Mittwoch, 05. November 2014, 18.00 Uhr, Kleine Büh ne

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Myself as an Art Activist Von und mit: Arianne Andereggen Fünf Monate verbrachte die Schauspielerin und Videokünstlerin Ariane

Andereggen in Ägypten. Inmitten des revolutionsbewegten Landes hat sie sich

auf Ursachenforschung begeben. Oder vielmehr: Andereggen blickt durch die

Sonnenbrille einer Kunst-Aktivistin vor Ort: Gibt es eine Verbindung zwischen der

Revolution und den Auswirkungen knapper Wasserressourcen? Plötzlich sprudelt an

der Stelle jede Menge Bedeutung! Eine Quelle, aus der das eigene Kunstschaffen seine

Legitimation schöpft. Doch können Aquarelle aus Nilwasser tatsächlich ein politisches

Statement sein? There are so many mistakes you can do in political arts! Willkommen in

der Oase.

Mittwoch, 05. November 2014, 20.00 Uhr, Schauspielh aus Verleihung Schweizer Buchpreis 2014 Es spielen Musikerinnen und Musiker des Sinfonieorchester Basel Moderation: Luzia Stettler (Literaturredaktorin SRF) Lesung: Thomas Sarbacher Wer wird die Nachfolge von Jens Steiner antreten? In feierlichem Ambiente werden die

fünf nominierten Autorinnen und Autoren und ihre Bücher vorgestellt.

Sonntag, 09. November, 2014, 11.00 Uhr, Foyer Gross e Bühne, im Anschluss Apéro. Der Eintritt ist frei. Macht Liebe Tod Das Theater gehört niemandem und handelt von uns allen – und den grossen Themen,

die uns überdauern. Unter dem Titel «Macht Liebe Tod» startet das Theater Basel eine

neue Gesprächsreihe entlang dreier Leitmotive, unter denen sie sich alle

zusammenfassen lassen, die grossen Werke der Musik- Theater- und Tanzgeschichte.

Dreimal in dieser Spielzeit versammelt sich das Publikum mit Theaterleuten aus allen

drei Sparten zum Gespräch über drei Inszenierungen. Der erste Abend fragt: Was ist

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Macht? Was macht Macht mit Menschen machen Menschen mit Macht? Was eint

oder entzweit Arturo Ui, Otello und die todbringende Judith? Diskutieren Sie mit.

Dienstag, 11. November 2014, nach der Vorstellung « Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui», Foyer Schauspielhaus. Einmischung kostet nicht s, der Eintritt ist frei MidiMusique 2014/2015 Aussergewöhnliche Ensembles mit selten gehörter Musik Franz Schubert (1797–1828) Oktett F-Dur D 803 (1824) Mit: Marcus Forrer, Klarinette: Megan Mc Bride, Horn: Magdalena Welten, Fagott: Làszlò Fogarassy, Katarzyna Navrotek, Violine: Dominik Ostertag, Viola: Benjamin Gregor-Smith, Violoncello: Philippe Schnepp, Kontrabass (Mitglieder des «Sinfonieorchester Basel») Samstag, 15. November 2014, 11.00 Uhr, Foyer Grosse Bühne kult.kino: Kasimir und Karoline

kult.kino und Theater Basel setzen auch in dieser Spielzeit die Zusammenarbeit fort. Zu

ausgewählten Produktionen des Theater Basel veranstaltet kult.kino spezielle

Filmvorführungen. Damit sollen ausgesuchte Aspekte vertieft und von einer

zusätzlichen Seite beleuchtet werden. Im Anschluss an die Filme werden mit

Gesprächen von Beteiligten Einblicke in die Arbeit der Vorstellungen und Projekte

möglich gemacht und so neue Sichtweisen auf die jeweilige Vorführung kreiert.

München 2010: Kasimir und Karoline sind ein Paar. Unlängst verlor Kasimir seinen Job

als Fliessbandarbeiter in einer Autofabrik. Karoline möchte zum Oktoberfest, aber

Kasimir hat dazu keine Lust, Karoline lässt sich allerdings nicht von ihrem Vorhaben

abbringen, zieht ein Dirndl an und geht zum Aufzug. Im letzten Augenblick schliesst

Kasimir sich ihr an …

Gespräch im Anschluss an den Film mit Martin Wigger und Ulrike Quade

Sonntag, 16. November 2014, 11.00 Uhr, kult.kino

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Patrick Wolf Ein Abend zum Weltaidstag Der britische Sänger, Komponist und Multiinstrumentalist Patrick Wolf war 19 als

er seine erste EP nicht nur selber komponierte, sondern auch gleich eigenhändig

produzierte. Das Multitalent ist bekannt für seine eigenwilligen Kompositionen und

Arrangements, die am ehesten als eine Mischung aus Folk und Elektronik bezeichnet

werden können.

Vor neun Jahren spielte Patrick Wolf mit seinem damals aktuellen Album «Wind in the

Wires» erstmals in Basel: Im Keller vom Restaurant Hirscheneck. Drei Alben, vier EPs

und weltweiten Auftritten später, spielt Patrick Wolf im Rahmen von «Ein Abend zum

Weltaidstag» eines seiner seltenen Konzerte.

Samstag, 29. November 2014, 19.00 Uhr, Schauspielha us Öffnungszeiten und Informationen: Billettkasse: Telefon +41/(0)61-295 11 33 Öffnungszeiten der Billettkasse beim Theaterplatz: Montag - Samstag: 11.00 – 19.00 Uhr Theater Basel, Postfach, CH-4010 Basel Die Spielorte: Grosse Bühne, Kleine Bühne, Nachtcafé, Theaterstrasse 7, 4051 Basel Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7, 4051 Basel www.theater-basel.ch