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Thema Studien- und Lerntechniken

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Thema. Studien- und Lerntechniken. Übersicht Studien- und Lerntechniken:. Arbeitsplatz Physiologische und psychische Voraussetzungen Zeiteinteilung Lesen lernen Zuhören lernen Mitschreiben lernen Spezielle Techniken. 1. Arbeitsplatz:. Arbeitstisch groß genug, ausreichende freie Fläche, - PowerPoint PPT Presentation

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Studien- und Lerntechniken

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Übersicht Studien- und Lerntechniken:

1. Arbeitsplatz

2. Physiologische und psychische Voraussetzungen

3. Zeiteinteilung

4. Lesen lernen

5. Zuhören lernen

6. Mitschreiben lernen

7. Spezielle Techniken

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1. Arbeitsplatz:

Arbeitstisch groß genug, ausreichende freie Fläche,

gute Beleuchtung,

keine äußeren Ablenkungen in der Nähe (z.B. Telefon, Essen, Fernseher → evtl. besser Bibliothek),

alle Arbeitssachen in Reichweite und an einem festen Platz.

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2. Physiologische und psychische Voraussetzungen:

2.1. Ernährung

2.2. Schlaf

2.3. Bewegung

2.4. Entspannung

2.5. Arbeitszeit

2.6. Pausen

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3. Zeiteinteilung:

Der wichtigste Faktor beim Lernen:Qualität, nicht Quantität,

Balance von Arbeiten/ Lernen und Entspannung/ Freizeit herstellen,

evtl. Tagesplan schreiben.

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4. Lesen lernen:

4.1. Steigerung des Lesetempos

Vorteile des schnellen Lesens : spart Zeit, erleichtert die Konzentration, verbessert das Verstehen.

Schlechte Lesegewohnheiten: Wort für Wort oder gar Buchstabe für Buchstabe lesen, Nachfahren (mit Finger, Bleistift o.ä.), Zurückspringen, Mitsprechen, Kopfbewegungen, starres Lesen,

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unbeteiligtes Lesen, beschränkter Wortschatz, Auslassen von Illustrationen, unökonomischer Ansatzpunkt, immer alles lesen.

4.2. Besser Aufnehmen und Behalten→ SQ3R-Methode oder „5-Punkte-Methode“

(1) Survey – Überblick gewinnen, durchsehen(2) Question – Fragen(3) Read – Lesen (4) Recite – Aufsagen, in Erinnerung rufen(5) Review – Repetieren, nochmals durchsehen

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5. Zuhören lernen

Zuhören = ein aktiver ProzessDer optimale Zuhörer bereitet sich auf den Vortrag vor, er denkt mit, setzt das Gehörte zu seinem bisherigen Wissen in Beziehung, stellt es in Frage, überlegt sich die prakti-sche Anwendung und Konsequenzen.

Aufmerksames Zuhören: Worauf will der Sprecher hinaus? Was sind die Hauptpunkte?

(wichtig: den Aufbau, die Struktur verfolgen, eine Gliederung erkennen, Wesentliches von Unwesentlichem trennen).

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Wichtig: Titel und Untertitel, Überblicke, Aufzählungen, Zusammenfassungen,

Kritisch aufnehmen, Nicht ablenken lassen.

6. Mitschreiben lernen

Für jeden Kurs, jede Vorlesung einen Ordner oder einen definierter Teil eines Ordners. Notizen direkt abheften!

Blätter in A4; möglichst jedes Blatt beschriften (z.B. Name des Faches/ Datum/ laufende Seitenzahl der betreffenden Stunde);

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mit Papier nicht sparen; Blätter nur auf einer Seite beschriften; Rand frei lassen für Bemerkungen, Hinweise, Gedanken, Fragen, Einwände, Schlagworte, kurze Zusammenfassungen.

Nicht wörtlich mitschreiben! Entscheidend ist es, den Aufbau, das Gerüst des Vortrages zu erfassen.Wichtig:- Hauptpunkte (Überschriften, Grundaussagen),- Schlüsselpunkte zu jedem Hauptpunkt (stichwortartig),- Namen, Zahlen, Daten,- wichtige Wörter, Fachausdrücke,- auftauchenden Fragen.

Abkürzungen und Symbole benutzen.

Überarbeiten der Notizen (möglichst noch am selben Tag).

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7. Spezielle Techniken

7.1. Multimodale InformationsaufnahmeInformationen über verschiedene Sinneskanäle aufnehmen,

lesen, sprechen, hören, Skizzen, Vorstellungsbilder.

7.2. Kontextabhängigkeit des LernensInformationen werden am besten in der Umgebung abge-

rufen, in der sie auch gelernt wurden.Das betrifft äußere Gegebenheiten (z.B. Raum, Tempera-

tur, Geräuschkulisse, etc.) und innere Zustände (z.B. Stimmung, Alkohol).

Daher Lernen möglichst in der Situation, in der die Infor-mationen später wiedergegeben werden müssen (z.B. in Lerngruppen Prüfungssituationen nachstellen).

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7.3. LerngruppenGegenseitige Unterstützung und gegenseitige

Ergänzung und Fehlerkontrolle.Möglichkeit zur Präsentation des gelernten Wissens,

wichtig v.a. bei mündlichen Prüfungen.Aber: nicht für jeden ideal, es gibt auch Einzellerner.

7.4. Loci-MethodeTechnik zum Erlernen von Listen etc.Begriffe werden mit Wegpunkten auf einem

bekanntem Weg assoziiert.Beim gedanklichen Ablaufen des Weges werden dann

die Listenelemente erinnert.

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7.5. ChunkingEbbinghaus fand heraus, dass das Kurzzeitgedächtnis

7±2 Informationseinheiten (sog. Chunks) aufnehmen kann.

Ein Chunk kann nur eine einzelne Ziffer enthalten aber auch eine mehrstellige Zahl.

Durch Zusammenfassen von Informationen zu Chunks wird die Kapazität des KZG gesteigert.

Beispiel: Erinnern von Telefonnummern.

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7.6. Karteikarten – Technik I Die Lerninhalte in Teilgebiete unterteilen. Für jedes Teilgebiet eine Zusammenfassung schreiben. Dann für jedes Teilgebiet eine Karteikarte mit

komprimiertem Inhalt anlegen. Auf eine kleinere Karteikarte übertragen und weiter

reduzieren. Fortsetzen bis sich auf einer sehr kleinen Karteikarte nur

noch Stichworte befinden. Durch die permanente Beschäftigung mit dem Lernstoff wird

dieser sehr gut behalten und man kann zu einem Stichwort ein sehr breites Wissensnetz aufbauen.

Effektiv zum Erwerb von breitem Wissen und zum Aufbau von Verknüpfungen, aber sehr aufwendig.

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7.7. Karteikarten – Technik II Fragen zum Text formulieren und diese zusammen mit den

Antworten auf Vorder- und Rückseite von Karteikarten schreiben.

Mit 5 Karteikästen arbeiten. Zunächst alle Karten in den ersten Kasten.

Sich die Fragen stellen und beantworten. War die Antwort richtig, wandert die Frage einen Karteikasten weiter.

Sind alle Fragen aus dem Karteikasten weitergekommen, fängt man im nächsten Karteikasten von vorne an.

Wird eine Frage falsch beantwortet, fällt die Frage in den ersten Karteikasten zurück.

Wenn eine Frage im fünften Karteikasten richtig beantwortet wurde, wird sie aus der Lernliste genommen.

Sehr effektive Technik um schnell viele Fakten zu lernen, aber Zusammenhänge werden nur schwer erfasst.