Theologisieren Wenn Kinder fragen - Pfarrei Sempachstudio Luzern, der Shaolin-Tempel und «Wanderer...

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Eich – Hellbühl – Hildisrieden – Neuenkirch – Rain – Sempach 10-12 Ech/Sempach1 13-15 Hellbühl/Neuenkirch 16-18 Hildisrieden/Rain Theologisieren Wenn Kinder fragen Seite 8 mit Beilage: Voranschlag 2020 Kirchgemeinde Eich 20/2019 15. bis 30. November

Transcript of Theologisieren Wenn Kinder fragen - Pfarrei Sempachstudio Luzern, der Shaolin-Tempel und «Wanderer...

Eich – Hellbühl – Hildisrieden – Neuenkirch – Rain – Sempach

10-12 Ech/Sempach1

13-15 Hellbühl/Neuenkirch

16-18 Hildisrieden/Rain

Theologisieren

Wenn Kinder fragenSeite 8

mit Beilage:Voranschlag 2020Kirchgemeinde Eich

20/2019 15. bis 30. November

Kleine Leute fragen den grossen gerne Löcher in den Bauch. Über Gott und die Welt wollen sie alles wis-sen. Einfache Antworten gibt es sel-ten. Dafür verborgene Wahrheiten, die sich im Gespräch entdecken las-sen. Ein Buch will dazu Mut machen.

Wer hat Ostern erfunden? Kommen Tiere auch in den Himmel? Und war-um gibt es eigentlich Leben? Philoso-phieren mit Kindern ist spannend, aber bei religiösen Fragen sind die Erwachsenen oft unsicher. Die Reli-gionspädagogen Daniel Ritter und Christian Cebulj machen mit dem Buch «Hat Gott auch eine Mama?» Mut, sich auf theologische Gespräche einzulassen. Sie haben dazu 24 Fra-gen und Antworten gesammelt, die im «Forum Kirche» erschienen sind, dem Pfarreiblatt der Kantone Thurgau und Schaffhausen.

Sinnieren stärkt die Identität«Überall da, wo Fragen nach dem Sinn des Lebens, nach Gott und dem christlichen Glauben wach werden, entwickeln Kinder eine eigene Identi-tät», schreiben Ritter und Cebulj. Sol-che Fragen könnten nicht nur im Ge-spräch erörtert werden. Die beiden Autoren leiten auch an zum kreativen Schreiben und Gestalten mit Kindern, Bilderbücher zu verwenden und selbst zu erzählen. Denn «Vorlesen regt die Fantasie und kindliche Deutung von Welt und Wirklichkeit an».Das Buch «Hat Gott auch eine Mama?» richtet sich an «Mütter und Väter, Gross-eltern, Paten oder andere Verwandte und Bekannte von Kindern». Ihnen können die Antworten eine Hilfe sein. Diese sind mitunter aber auch an-spruchsvoll, weil sie alle von Fachleu-ten geschrieben wurden. Zum Beispiel,

Theologische Gespräche mit Kindern

Wir antworten, Kinder verblüffen

Daniel Ritter / Christian Cebulj (Hrsg.): Hat Gott auch eine Mama? Broschiert, 48 Seiten, Rex-Verlag, Luzern 2019, ISBN 978-3-7252-1042-8, Preis ca. Fr. 24.–

dass Gott keinen Anfang habe und deshalb auch keine Mama brauche. Etwas zu kurz kommt daneben, was Kinder selbst auf ihre Fragen antwor-ten.  Zumal Ritter und Cebulj selbst anmerken, das Wesentliche eines Ge-sprächs geschehe «im Dialog selbst. Das bedeutet, dass wir erst durch das Ge-spräch zu einer mög lichen Antwort kommen – und nicht in erster Linie durch unser grosses Vorwissen.»

Hebamme seinSo kann die Gegenfrage auf eine her-ausfordernde Kinderfrage – «Wie stellst du dir das vor?» – eine theolo-gisch durchaus überzeugende Ant-wort hervorrufen. Im Buch meint etwa die sechsjährige Jaël auf ihre Frage, ob «Gott im Himmel eigentlich so etwas wie der Chef der Engel» sei: «Hmm, ja, vielleicht sind im Himmel auch alle ein bisschen Chef!» Die gleiche Jaël

findet, es gebe Leben, «damit auf der Erde etwas läuft» und «weil Gott es einfach schön fand».Theologische und philosophische Ge-spräche mit Kindern sind ein Schen-ken und Beschenkt-Werden. Ritter und Cebulj halten es mit dem griechi-schen Philosophen Sokrates, der die Philosophie als Hebammenkunst be-zeichnete: «Wenn es gelingt, dass nicht nur Sie selbst etwas Neues erfahren, sondern auch das Kind mit Ihrer Hilfe eine Idee, eine Überzeugung, sogar einen Funken ‹Glauben› gebiert, dann sind Sie zur ‹Hebamme› geworden.» Ab in den Gebärsaal also! do

Cartoon: Jonas Brühwiler, jonas-comics.ch

2 Thema

Zum 500. Todestag Leonardo da Vincis

Leonardos geniale AufgabenlistenVor 500 Jahren starb Leonardo da Vinci im Alter von 67 Jahren. Gilt der unehelich in Vinci nahe Florenz Ge-borene zurecht als Universalgenie? Ein Blick in neu erschienenen Bücher gibt überraschende Aufschlüsse über die Genialität Leonardos.

«Leonardos anhaltende Brillianz», ti-telt das National Geographic Magazine (5/2019) und fährt fort: «500 Jahre nach seinem Tod verblüfft uns Leo-nardo da Vincis atemberaubende Kreativität und Weitsicht in Wissen-schaft, Kunst und Technik weiterhin.» Das Magazin porträtiert im Folgen-den den Anatomisten, Maler, Wissen-schaftler, Ingenieur, Erfinder, Karto-grafen und Musiker Leonardo. Es folgt damit der Vorstellung von Leonardo da Vinci als Universalgelehrtem der Re-naissance und Genie der Menschheit.

Alternativer HeldWar Leonardo da Vinci wirklich ein Genie? Er besass so gut wie keine Schulbildung, konnte also mit den Humanisten und gewandten Autoren seiner Zeit in keiner Weise mitreden. Auch den Bewunderern seiner Kunst machte er es schwer, ihn zu verehren: Monatelang etwa rührte der gross-artige Maler den Pinsel nicht an und verbummelte in den Augen der Welt seine Zeit mit unnützen Studien zu versteinertem Meeresgetier. Hatte er dann tatsächlich einmal einen Auftrag angenommen, «begann für die hoff-nungsvollen Besteller eine Warte- und Leidenszeit», wie Volker Reinhardt in seiner Biografie über Leonardo da Vinci berichtet. Sie erhielten entweder gar kein Bild oder ein unvollendetes. Die Entdeckung oder Etikettierung Leonardos als Genie setzte laut Rein-hardt erst in späteren Jahrhunderten

ein, ganz stark nach der Französi-schen Revolution und im 19. Jahrhun-dert. Zum Pionier etwa der modernen Ingenieurskunst avancierte Leonardo dann nochmals später, im faschisti-schen Italien des 20. Jahrhunderts.

Von Leonardo lernenDabei sei, so Volker Reinhardt, da Vinci tatsächlich genial gewesen, in-sofern er Abstand zu verbreiteten Überzeugungen seiner Zeit genom-men und künstlerisches und intellek-tuelles Neuland erschlossen habe. Leonardo habe, geistig und kreativ eigenständig, sich in einer dreifachen Frontstellung behauptet: gegen die Humanisten und ihren Rückgriff auf die Antike, gegen die Kurpfuscher und Quacksalber mit ihrem angeblichen Geheimwissen und gegen die Theo-logen, die die Natur herabwürdigten. Leonardo da Vinci also doch ein Ge-

nie? Walter Isaacson bestätigt das in einer monumentalen Biografie und setzt dabei einen anderen Akzent: «Ja, er war ein Genie. Unfassbar einfalls-reich, leidenschaftlich neugierig und auf mehreren Gebieten kreativ.» Von ihm könnten wir lernen, so Isaacson. Entsprechend fügt er praktische Emp-fehlungen an, was wir von der Genia-lität Leonardos aufgreifen könnten: «Sei neugierig, unaufhörlich neugie-rig, beobachte und strebe nach Wis-sen um des Wissens willen. Nicht jedes Wissen muss nützlich sein. Bisweilen sollte man es einfach zum Vergnügen erwerben.»

Seltsame Dinge tunSehr charmant mutet eine Schluss-empfehlung Isaacsons an. Dem ge-nialen Da Vinci könnten wir so nach-eifern: «Schreibe Listen. Und sorge dafür, dass seltsame Dinge auf ihnen stehen. Leonardos Aufgabenlisten sind vielleicht das grossartigste Zeug-nis seiner Neugier.» Tatsächlich hat Leonardo spannende To-do-Listen in seinen Notizbüchern hinter lassen, wie «beschreibe die Zunge des Spechts», «vermesse die Vororte Mailands», «lass dir zeigen, wie man ein Dreieck quad-riert» und «blase die Lunge eines Schweins auf». Sich mit Leonardo da Vinci zu befassen, ist ganz offen-sichtlich historisch vergnüglich und anregend für die eigene Gegenwart.

Andreas Wissmiller

Neue Bücher zum Jubiläumsjahr:Walter Isaacson, Leonardo da Vinci. Die Biografie, Berlin 2018, 752 S.Volker Reinhardt, Leonardo da Vinci. Das Auge der Welt, München 2018, 383 S.Leonardo da Vinci. Wer wenig denkt, irrt viel. Meisterliche Gedankenblitze, Frankfurt am Main u. a. 2019, 69 S.National Geographic Magazine, 5/2019, Leonardo. A Renaissance Man for the 21st Century.

Zum Jubiläum erschien eine Fülle neuer Publikationen über da Vinci. Bild: aw

13-15

Thema 3

Podium an der Universität Luzern

Die Schweiz – 10 Jahre nach der Minarettabstimmung

Das Zentrum für Religion, Wirtschaft und Politik, eine gemeinsame Ein-richtung verschiedener Schweizer Hochschulen, und die St. Charles Society laden zu einer öffentlichen Podiumsdiskussion ein. Thema sind die Auswirkungen des Minarettver-bots in der Schweiz vor zehn Jahren und was sich daraus für die Burka- Initiative ableiten lässt.Do, 28.11., 18.15–19.45 Uhr, Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Hörsaal 8, anschliessend Apéro. Weitere Informationen unter 041 229 55 69, [email protected]

Treffpunkte

Offener Raum der Stille«Luzern hält inne» im Advent

«Luzern hält inne» heisst ein Netz-werk von Meditations- und Achtsam-keitswegen in Luzern. Ihr verbin-dendes Element ist die Meditation. Vom 1. bis 7. Dezember hält das Netz-werk zum zweiten Mal nach 2018 ge-meinsam mit allen Interessierten inne. Während einer Woche gestalten die Teilnehmenden in Luzern einen Raum der Stille. Das Projekt heisst LU-Spirit.Der katholische Priester Roman Grü-ter, das «Zendo am Fluss», das Yoga-studio Luzern, der Shaolin-Tempel und «Wanderer der Welten» laden dazu ein, gemeinsam in Achtsamkeit, Stille und Entschleunigung einzutauchen.Zendo am Fluss, St.-Karli-Quai 7, Luzern; Eröffnungszeremonie So, 1.12., 17.00 Uhr; Schluss Sa, 7.12, nach gemeinsamer Nacht der Stille; Öffnungszeiten Mo–Fr 6.00–21.00 Uhr; Eintritt frei, Kollekte | www.lu-spirit.ch

Durch Meditation zur Ruhe kommen: Baum im Herbst. Bild: pd

Forum Kirche und Wirtschaft

Die Menschenrechte in der Wirtschaft umsetzen

Das Forum Kirche und Wirtschaft, eine Fachstelle der Katholischen Kir-che im Kanton Zug, lädt zu einem Podium «Wirtschaft und Menschen-rechte – (k)ein Zwiespalt» ein. Allgemein wird akzeptiert, dass Un-ternehmen eine Verantwortung für die Einhaltung von Menschenrechten haben. Doch was heisst Verantwor-tung für einen Schweizer Grossver-teiler, wenn es bei der Produktion von  T-Shirts zu Menschenrechtsver-letzungen eines ausländischen Zulie-ferers kommt? Können Banken dank ihres Einflusses eine Schlüsselrolle bei  der Umsetzung von Menschen-rechten spielen? Welche Rolle spielen NGOs?Das Eingangsreferat hält Professorin Christine Kaufmann, Präsidentin des Kompetenzzentrums Menschenrechte der Univer sität Zürich. Am Podium nimmt u. a. Bernd Nilles, Direktor des Fastenopfers Schweiz, teil.

Do, 21.11., 18.30–22 Uhr, Kloster/Gemeinde-saal Kappel am Albis, Anmeldung unter Forum Kirche und Wirtschaft, Landhaus-strasse 15, 6340 Baar, 041 767 71 36, www.forum-kirchewirtschaft.ch

Auf Weihnachten mit Kindern kreativ werden. Bild: Bruno Glätsch auf Pixabay

Klosterherberge Baldegg

Sternenwerkstatt für Kinder

Die vorweihnachtliche Sternenwerk-statt im Kloster Baldegg hält an drei Nachmittagen verschiedene Angebote bereit. Es werden Sterne gezeichnet, gestickt, gestüpferlt oder gekleistert. Sa, 23.11, 30.11. und 7.12., jeweils 14–16 Uhr, für Kinder von 4 bis 10 Jahren; Leitung: Sr. Theres Brändle; Kosten: Fr. 60.– inkl. Material, Anmeld. unter 041 914 18 50, www.klosterherberge.ch

Hochschulseelsorge/Lassalle-Haus

In Kurzexerzitien das eigene Leben formen lassen

Exerzitien sind ein angeleiteter geist-licher Weg: Im Mittelpunkt steht die Begegnung mit einem liebenden Gott. In der Liebe wächst Vertrauen und aus  Vertrauen entsteht die Freiheit, das eigene Leben formen zu lassen. Verletzungen, Ängste und Unfreihei-ten werden behutsam angeschaut und liebevoll gelöst. Exerzitien führen zu einem frischen Blick auf Sinn und Ziel des Lebens und zu einem Gespür für den persönlichen Weg. Sie vertie-fen den Glauben und den Mut, im All-tag konkret zu wirken.Die Hochschulseelsorge der Universi-tät Luzern und das Lassalle-Haus la-den zu fünftägigen Kurzexerzitien ein.So–Fr, 12.–17.1.2020 (Beginn So 18.30 Uhr, Ende Fr um 13 Uhr); Leitung: Hochschulseel-sorger Andreas Schalbetter SJ; Information und Anmeldung: lassalle-haus.org

Katholische Behindertenseelsorge

Am Besinnungstag in Horw sich austauschen und singen

Menschen mit einer körperlichen Be-hinderung sind am Besinnungstag in Horw angesprochen. Die Behinderten-seelsorge der katholischen Landeskir-che bietet an diesem Tag Gelegenheit, über Sinn- und Lebensfragen nachzu-denken, kreativen Impulsen zu folgen, sich auszutauschen und gemeinsam Lieder zu singen. Den abwechslungs-reichen Tag gestalten Bruno Hübscher und Heidi Bühlmann.Sa, 23.11., 9.15–16.30 Uhr, Blindenheim Horw, Kantonsstrasse 2; Kosten Fr. 35.– inkl. Verpflegung, Ermässigung möglich, Anmeldung bei der Landeskirche Luzern, Behindertenseelsorge, 041 419 48 43, [email protected]

4 Veranstaltungen

Pastoralraum Oberer Sempachersee 5

Themenreihe 2019

Comeback – Zurück ins VertrauenWir leben in einer Zeit, die von Misstrauen gezeichnet ist. Hochgehaltene Werte sind durch Skandale in Politik, Wirtschaft und Kirche erschüttert. Die massiven Vertrauensverluste wirken sich aus. Unsere Themenreihe will mit konstruktiven Anregungen beitragen: «Wie kann verlorenes Vertrauen wiedergefunden werden?» Sie will aufzeigen, wie die Zukunft sich neu im Vertrauen eröffnet. Zum Zug kommen namhafte Fachleute aus unterschiedlichenDisziplinen.

Alois Metz, Theologe• Samstag, 16. November, 19.00

Pfarrkirche Sempach• Sonntag, 17. November, 10.00

Pfarrkirche Eich

Wo ist zu Hause? Ein Ort, wo man dauerhaft lebt? Zu Hause ist doch da, wo man sich wohl fühlt? Im Kapitel Mk 9 fühlen sich drei Jünger wohl. Was haben sie erlebt, dass sie auf dem Berg Sinai zu Hause sein wollen? Wann bin ich bei mir zu Hause? Wenn mein Leben Tanz ist, mein Leben Verbundenheit mit Gott verspürt – Vertrauen da ist. Da geschieht Verwandlung oder Verklärung, wie es die Bibel umschreibt. «Heiliger Tanz» – dem wollen wir in diesem Gottes-dienst nachgehen.

Katrin Lustenberger und Paolo Galo öffnen uns im Tango die Sinne, damit wir beginnen, mit unseren Herzen zu denken. Bandoneonspieler Luciano Jungman begleitet. Alois Metz ist Seelsorger in der Psychiatrischen Klinik in Oberwil-Zug und bereicherte unsere Pfarreien in den vergangenen zwei Jahren mit lebens-nahen Gottesdiensten.

Zu Hause im Vertrauen, Sa, 16./So, 17. November

Sie kennen die Geschichte? Eine Person schaut sich nach ihrem Tod mit Gott zusammen ihr Leben an. Sie sieht zwei Fusspuren nebeneinander. Oh, Gott ging mit mir durchs Leben, denkt sie dankbar und freut sich. Doch plötzlich fällt ihr auf, dass in ihren schwersten Tagen nur eine Spur vorhanden ist. «Aus-gerechnet da hast du mich verlassen, ich hab’s gewusst!» Gottes Antwort auf diesen Vorwurf: «Nein, mein geliebtes Kind, in diesen dunklen Stunden habe ich dich getragen.» Geben wir unseren Erfahrungen des Vertrauens Raum. Wir leben aus solchen Erfahrungen – nur Dank Vertrauen sind wir am Leben.In diesem Gottesdienst haben wir Zeit, unsere Spuren im Sand zu betrachten und zu lesen.

Regula Grünenfelder, Dr. theol., Leiterin Fachstelle Feministische Theologie, Pro-jektleiterin verschiedener Initiativen für eine lebendige und Frauen*gerechte Kirche, theologische Beraterin von Voices of Faith.

Vertrauen leben, Sa, 23./So, 24. November

Regula Grünenfelder,Theologin

• Samstag, 23. November, 19.00 Pfarrkirche Eich

• Sonntag, 24. November, 10.00 Pfarrkirche Sempach

6 Pastoralraum Oberer Sempachersee

Gottesdienste

Eich/Sempach

Samstag, 16. November10.00 Sempach Auferstehungsfeier von Alois

Häfliger-Poffet, Pfarrkirche 16.00 Eich Taufe von Rebecca  Ronja Hau-

ser, Pfarrkirche 19.00 Sempach Wort- und Kommunionfeier,

Themenreihe «Zurück ins Ver-trauen», Predigt: Alois Metz «Zu Hause im Vertrauen», Tango: Katrin Lustenberger, Paolo Galo Musik: Luciano Jungman. 1. Jzt. Rut Verdegaal-Imgrüth, Jgd. Herbert Faden; Anton und Maria Baumann-Luterbach; Blanca Dürr. Jzt. Johann Erni, seine Eltern und Geschwister; Alfred Häfliger, seine Eltern und Geschwister; Rosa und Josef Gabriel-Lang; Annemarie und Hans Gabriel-Nötges; Leo Gabri-el; Rösly Gabriel-Stirnimann, Pfarrkirche

20.00 Sempach Chilekafie im Pfarrhaus

Sonntag, 17. November10.00 Eich Wort- und Kommunionfeier,

Themenreihe «Zurück ins Ver-trauen», Predigt: Alois Metz «Zu Hause im Vertrauen», Tango: Katrin Lustenberger, Paolo Galo Musik: Luciano Jungman, Pfarr-kirche

Dienstag, 19. November09.00 Sempach Eucharistiefeier und Gedenkgot-

tesdienst für die verstorbenen Mitglieder des Frauenbundes mit der Liturgiegruppe, Kreuzkapelle

19.30 Eich Wort- und Kommunionfeier zum Gedenken an die verstorbenen Mitglieder der Frauen- und Müt- tergemeinschaft Eich, Pfarrkirche

Mittwoch, 20. November14.00 Eich Krankensalbungsfeier mit Priester Thomas Müller

Donnerstag, 21. November09.00 Sempach Morgengebet, Pfarrkirche 10.00 Sempach Eucharistiefeier, Alterswohnheim

Samstag, 23. November10.00 Sempach Wort- und Kommunionfeier,

Alterswohnheim 19.00 Eich Wort- und Kommunionfeier,

Themenreihe «Zurück ins Ver-trauen», Predigt: Regula Grünen-felder «Vertrauen leben»

Gedächtnis der verstorbenen Mitglieder des Kirchenchors. Musik: Kirchenchor, Pfarrkirche

Sonntag, 24. November – Christkönigssonntag10.00 Sempach Wort- und Kommunionfeier,

Themenreihe «Zurück ins Ver-trauen», Predigt: Regula Grünen-felder «Vertrauen leben», Musik: Kirchenchor, Pfarrkirche.

Jgd. Alois und Rosa Müller- Schüpfer; Anna Weber-Schüpfer; Paula Buchmann-Schüpfer; Maria und Franz Frey-Müller; Rosa Bühlmann-Frey und Ange-hörige. Gedächtnis der verstor-benen Aktiv- und Ehrenmitglie-der der Cäcilienbruderschaft.

10.00 Sempach Sonntigsfiir für die 1. bis 3. Klassen, Mehrzweckraum Tormatt

11.00 Sempach Chilekafi im Pfarrhaus

Dienstag, 26. November09.00 Sempach Wort- und Kommunionfeier,

Kreuzkapelle

Donnerstag, 28. November09.00 Sempach Morgengebet, Pfarrkirche 10.00 Sempach Wort- und Kommunionfeier,

Alterswohnheim

Samstag, 30. November10.00 Sempach Wort- und Kommunionfeier,

Alterswohnheim 19.00 Eich Eich und Sempach feiern eine

Versöhnungsfeier mit Eucharis-tie. Jzt. Elisabeth und Julius Emmenegger-Brunner; Musik: Spitalchor Sursee, Pfarrkirche

Pastoralraum Oberer Sempachersee 7

Sonntag, 1. Dezember – 1. Advent10.00 Sempach Familiengottesdienst mit Eucha-

ristiefeier und Adventskranzseg-nung. Dreissigster für Urs Burger- Schmid, Pfarrkirche

11.00 Sempach Chilekafi im Pfarrhaus17.00 Sempach Am Adventskranz über dem Altar

brennt jeden Tag eine Kerze mehr, Pfarrkirche

17.30 Sempach Einzug des Samichlaus mit Gefolge im Städtli Sempach, Musik: Animato Wind Orches- tra, Leitung Christian Kaufmann

Hellbühl/Neuenkirch

Samstag, 16. November17.30 Neuenkirch Eucharistiefeier Dreissigster Franz Hüsken; Jzt. Fritz und Maria Wechsler-

Muff, Alois und Josy Wechsler- Niederberger, Maria Wechsler

19.30 Hellbühl Eucharistiefeier

Sonntag, 17. November10.00 Neuenkirch Eucharistiefeier und Chender-Zyt11.15 Neuenkirch Taufe Noé Hulliger18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet in der Wall-

fahrtskapelle

Montag, 18. November18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet in der Wall-

fahrtskapelle

Dienstag, 19. November – Hl. Elisabeth09.00 Neuenkirch Seniorenmesse in der Wallfahrts-

kapelle18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet in der Wall-

fahrtskapelle

Mittwoch, 20. November10.00 Neuenkirch Wort- und Kommunionfeier im

Wohn- und Pflegezentrum Lippenrüti

18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet in der Wall-fahrtskapelle

Donnerstag, 21. November08.30 Hellbühl Rosenkranzgebet09.00 Hellbühl Eucharistiefeier

19.00 Neuenkirch eucharistische Anbetung in der Wallfahrtskapelle

Freitag, 22. November18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet in der Wall-

fahrtskapelle19.30 Neuenkirch Niklaus-Wolf-Gebetsabend im

Conventus

Samstag, 23. November17.30 Neuenkirch Eucharistiefeier19.30 Hellbühl Eucharistiefeier

Sonntag, 24. November-Christkönigssonntag10.00 Neuenkirch Eucharistiefeier mit Ministran-

tenaufnahme11.30 Neuenkirch Taufe Jannik Helfenstein18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet in der Wall-

fahrtskapelle

Montag, 25. November – Vater-Wolf-Abend19.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet in der Wall-

fahrtskapelle19.30 Neuenkirch Eucharistiefeier mit Probst Josef

Wolf, anschliessend kurze eucha-ristische Anbetung mit Heilungs-gebet

Dienstag, 26. November18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet in der Wall-

fahrtskapelle

Mittwoch, 27. November10.00 Neuenkirch Wort- und Kommunionfeier im

Wohn- und Pflegezentrum Lippenrüti

18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet in der Wall-fahrtskapelle

Donnerstag, 28. November08.30 Hellbühl Rosenkranzgebet19.00 Neuenkirch Eucharistiefeier mit Anbetungs-

stunde in der Wallfahrtskapelle Jgd. Nina und Anton Amrein- Peter; Jzt. für eine gute Sterbe-

stunde; Guttodbruderschaft für alle Verstorbenen

Freitag, 29. November07.25 Neuenkirch Schülergottesdienst für 4.bis 6.

Klassen in der Wallfahrtskapelle18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet in der Wall-

fahrtskapelle

8 Pastoralraum Oberer Sempachersee

Samstag, 30. November17.00 Hellbühl Auszug St. Nikolaus17.30 Neuenkirch Eucharistiefeier; Mitgestaltung:

Holzbläserensemble Quintetto Molto Giocoso

Jzt. Anna und Alfred Schaller-Hu-wiler; Franz Bucher-Wandeler, Franz und Emma Bucher-Erni, Adolf Bucher

19.30 Hellbühl Eucharistiefeier

Sonntag, 1. Dezember – 1. Advent10.00 Neuenkirch Eucharistiefeier; Mitgestaltung:

Holzbläserensemble Quintetto Molto Giocoso

17.00 Neuenkirch Auszug St. Nikolaus18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet in der Wall-

fahrtskapelle

Hildisrieden/Rain

Samstag, 16. November – Markus Arnold17.30 Hildisrieden Wort- und Kommunionfeier Jgd. Alois Kramis-Troxler; Jzt.

Josef und Elisabeth Luterbach- Elmiger; Erwin Luterbach und Angehörige ; Emma und Willi Luterbach-Schürch

Sonntag, 17. November – Markus Arnold10.00 Rain Wort- und Kommunionfeier11.15 Rain Taufe von Milena Jost 17.00 Hildisrieden Taizé-Gebet; Musik: Martina

Christen, Cello; Sarina Meier, Gesang; Luzia Vogelsang, Piano

Dienstag, 19. November19.00 Hildisrieden keine ökumenische Abendfeier

Mittwoch, 20. November08.00 Hildisrieden Rosenkranzgebet08.30 Hildisrieden Wort- und Kommunionfeier19.30 Rain Kirchgemeindeversammlung

Donnerstag, 21. November08.30 Rain Rosenkranzgebet09.00 Rain Wort- und Kommunionfeier Jzt. Hans Burkart-Arnet

Samstag, 23. November – Cäcilienfeier 17.30 Rain Wort- und Kommunionfeier Aufnahme der neuen Ministran-

tinnen und Ministranten

Gesang: Der Kirchenchor singt Gospellieder

Jzt. Käthy und Kaspar Schüpfer-Troxler; Josy und Ludwig Brun-

Bucher.

Sonntag, 24. November – Christkönigssonntag10.00 Hildisrieden Wort- und Kommunionfeier Aufnahme der neuen Ministran-

tinnen und Ministranten17.00 Rain Taizé-Gebet mit Irene Meyer «Ein Licht in dunkler Nacht» Musik: Luzia Vogelsang, Piano; Martina Christen, Cello; Patric

Stocker, Geige

Mittwoch, 27. November08.00 Hildisrieden Rosenkranzgebet08.30 Hildisrieden Eucharistiefeier10.15 Rain Singe met de Chline

Donnerstag, 28. November 08.30 Rain Rosenkranzgebet09.00 Rain Eucharistiefeier

Samstag, 30. November – Erich Hausheer17.30 Hildisrieden Wort- und Kommunionfeier Gestaltung: Liturgiegruppe Rain

zum Thema Evangelist Johannes; musikalische Gestaltung: Kirchen- chor; Jzt. Maria Hüsler-Bucheli

18.00 Rain St. Nikolaus zieht mit seinem Gefolge von der Dorfstrasse zum

Schulhaus. Achtung: Dorfstrasse ist von 18.00 bis 18.50 gesperrt.

19.30 Hildisrieden Adventsfeier, 3. Klasse und Angehörige, Pfarrkirche

Sonntag, 1. Dezember – Liturgiegruppe 10.00 Rain Wort- und Kommunionfeier Gestaltung: Liturgiegruppe Rain zum Thema Johannes Musik: Saxophon-Ensemble der

Musikgesellschaft Harmonie Rain11.15 Rain Taufe von Lars Purtschert und Valentin Rennert

Verstorben

Sonntag, 20. Oktober (Rain)Alois Grüter-Boner im Alter von 95 Jahren

Pastoralraum Oberer Sempachersee 9

Montag, 21. Oktober(Hellbühl)Anna Louise Achermann im Alter von 59 Jahren

Mittwoch, 23. Oktober (Hildisrieden)Nina Bieri-Wüest im Alter von 94 Jahren

Donnerstag, 24.Oktober (Hellbühl)Maria Fuchs im Alter von 95 Jahren

Freitag, 1. November (Eich)Anton Willimann-Wanner im Alter von 79 Jahren

Sonntag, 3. November (Rain)Michael Rauter-Marbach im Alter von 50 Jahren

Sonntag, 3. November (Sempach)Alois Häfliger im Alter von 91 Jahren

Verkauf von Schoggi-Herzen

Ein Herz für KinderNach einigen Versöhnungsgottesdiensten im Pastoral-raum Oberer Sempachersee werden Schoggiherzen an-geboten.

Ministranten werden jeweils nach den Gottesdiensten die beliebten Schoggiherzen der Adventsaktion für das Kin-derspital Bethlehem zum Verkauf anbieten. Mit jedem Schoggiherz, das Sie für nur einen Franken kaufen kön-nen, zeigen Sie, dass Sie ein Herz für Kinder haben. Die Schoggiherzen sind nicht nur sehr fein, sie eignen sich auch als Schmuck für den Weihnachtsbaum und die Päcklis.

Verkauf der SchoggiherzenSamstag, 30. November, 19.00, Pfarrkirche EichSamstag, 7. Dezember, 19.00, Pfarrkirche RainSonntag, 8. Dezember, 10.00, Pfarrkirche Hildisrieden

Aus der Kirche

Luzern

Am 5. Juni 2020

Über 100 Anmeldungen zur «Langen Nacht der Kirchen»

Am 5. Juni 2020 wirds später: Für die erste «Lange Nacht der Kirchen» im Kanton Luzern haben sich gleich 102 Pfarrei-en, Kirchgemeinden und Organisationen angemeldet.Auf katholischer Seite sind es 83 der 100 Pfarreien, die mit-machen, die meisten über ihre Pastoralräume. Von den reformierten Kirchgemeinden beteiligen sich 11; hinzu kommen die christkatholische Kirchgemeinde Luzern und Organisationen wie etwa das Fastenopfer, die Hochschul-seelsorge oder die Zwitscher-Bar.Die «Lange Nacht der Kirchen» wird damit gleich bei ihrer ersten Auflage im Kanton Luzern zu einem kirchlichen Gross ereignis. Zusätzliche Aufmerksamkeit erhält der An-lass, weil inzwischen neun Kantone mitmachen: nebst Luzern Aargau, Bern, Zürich, Jura (ref.), Solothurn, Ba-sel-Land, Freiburg und Graubünden (ref.). Aargau hatte die «Lange Nacht der Kirchen», eine Idee aus Österreich, 2016 in die Schweiz gebracht und führte den Anlass auch 2018 durch.Im Kanton Luzern ist die «Lange Nacht» das Hauptereignis im Jubiläumsjahr «50 Jahre Landeskirchen».

An der «Langen Nacht der Kirchen» am 28. Mai 2018 im Aargau. Bilder: pd

Auch der Pastoralraum Oberer Sempachersee wird am 5. Juni einen besonderen Anlass bieten. Die Vorberei-tungen sind im Gange. Wir werden in einer späteren Ausgabe über den geplanten Event informieren. Reservieren Sie sich den 5. Juni 2020 - etwas Ausser-gewöhnliches erwartet Sie.

10 Pfarrei Eich

Wo sich der Glühwein «Vin chaud» nennt und «Père Noel» freundlich vom Himmel herabwinkt, da befin-det sich der Weihnachtsmarkt «Montreux Noel».

Lassen Sie sich an der Rivera des Gen-fersees gemütlich von Stand zu Stand treiben, bestaunen Sie fragile Glas-kunst und duftende Teemischungen, genauso wie Krippenfiguren aller Art. Geniessen Sie das gastronomische

Zum Weihnachtsmarkt Montreux mit der FMG Eich, 29. November

Besuch bei Père Noel in Montreux

Angebot, welches währschaft bis welt-offen einige Überraschungen für Sie bereit hält.

Freitag, 29. November. 13.15Abfahrt beim Schulhausplatz Eich

Kosten: Fr. 35.– bis 45.–, je nach An-zahl Teilnehmerinnen, wird bar vor der Abreise eingezogen.Anmeldung: Gerda Amrein,Tel. 041 460 41 46 oder per Mail: [email protected]

Anmeldeschluss: Freitag, 15. November, Organisation: FMG Eich

Grittibänzbacken mit der Müttergruppe Eich

Wer isch das Männli – säg wer kännts?

Mittwoch, 27. November, 14.00Kleine Bäcker/-innen treffen sich in Begleitung eines Erwachsenen um 14.00 oder 15.30 zum Gritti-bänzbacken im Mehrzweckraum Eich.Anmeldung bis 22. November:Monika Willimann, [email protected].

Angaben: Name, bevorzugte Zeit (14.00 oder 15.30) und gewünschte Anzahl Grittibänze (maximal 1 Grittibänz pro Person).

Müttergruppe Eich

Lektorengruppe Eich

Dienstag, 26. November,20.00, PfarrsaalPlanungssitzung der Lektorinnen und Lektoren

Pfarreien Eich und Sempach 11

Versöhnungsfeier, 30. November, für Eich und Sempach, Pfarrkirche Eich

Neu beginnen - Frieden gewinnen

Frauen und Gedenkfeier FMG Eich, 19. November, 19.30

Schenken mit HerzEine Gruppen von Frauen des Frauen- und Müttervereins Eich lädt alle Interessierten ein zu einem Gedenkgottes-dienst der verstorbenen Mitglieder.

«Schenken mit Herz» so lautet das Motto. Es steht für das Engage-ment aller Frauen im Dienst von Familie und Gemeinschaft. Sie schenken uns Zeit, Für-sorge und Gehör, als Frau, als Mutter oder als Freundin und Vertrau-te.

Herzliche Einladung!Frauen- und Mütterverein Eich

Gedenkfeier am 19. November, 9.00, Kreuzkapelle

Wir gedenken unserer verstorbenen Mitglieder des FrauenbundesDie heilige Elisabeth, unsere Patronin des Frauenbundes, hat damals wie heute ihre Mitmenschen an der Hand ge-nommen, sie berührt und mit ihnen das Leben in allen Facetten geteilt und neu erblühen lassen.Wir lassen ihr Leben und Handeln aufleben und wollen uns anstecken lassen von ihrer Mitmenschlichkeit und ihrem grossen Engagement für die Welt. Elisabeth hat ihr Leben und Brot mit den Menschen geteilt und so Rosen erblühen lassen.In dieser Feier gedenken wir auch besonders all unserer lieben verstorbenen Mitschwestern und entzünden für sie ihr Licht. Alle Angehörigen sind herzlich eingeladen, diese Kerze zu empfangen und mit nach Hause oder aufs Grab zu nehmen. Wir freuen uns aufs gemeinsame Beten, Sin-gen und den anschliessenden Austausch bei einem Kaffee im Adler.

Herzliche Einladung, Franziska Schoenenberger und Andrea Koster Stadler, Liturgiegruppe Frauenbund

Eich aktuell Sempach aktuell

Mit dem 1. Adventssonntag beginnen wir ein neues Kir-chenjahr, steigen ein in die Advents- und Vorbereitungszeit für das Weihnachtsfest. Je besser wir ein Fest vorbereiten, umso schöner wird es, und umso mehr wir uns auch im Herzen darauf einlassen, wird Weihnachten bei uns ein-kehren.

Es ist beeindruckend, mit wie viel Liebe und Hingabe in zahlreichen Familien das grosse Familien- und Friedens-

fest vorbereitet und in der Öffentlichkeit angekündigt wird, aber wir wissen auch, wie konfliktgeladen die Weihnachts-tage sein können. Bestimmt wird das Fest besser gelingen, wenn wir uns für das eigentliche Geschenk von Weihnach-ten öffnen, für das Kind von Bethlehem, das uns den Weg zum Frieden mit uns, den Mitmenschen und der Mitwelt gezeigt hat.

So sind wir eingeladen in den kommenden Adventswo-chen zum Frieden von Weihnachten aufzubrechen und es wird uns gut tun, vor Gott auch abzulegen, was uns an Schuld belastet und uns am inneren Frieden hindert. Gott reicht uns neu seine Hand zum Frieden und darum feiern wir mit ihm Umkehr, Versöhnung und Neubeginn im Got-tesdienst, zusammen mit dem Spitalchor Sursse (Bild links), der mit seinen Liedern Frieden in unsere Herzen singen wird. Herzliche Einladung!

Thomas Sidler, Priester im Pastoralraum

12 Pfarrei Sempach

Weihnachtschor – Proben für den Auftritt an Weihnachten

Sing mit und stimm dich ein

Adventskranz in der Pfarrkirche, täglich 17.00–18.00

Besinnliche Inseln im Alltag

Seit einigen Jahren pflegt die Pfarrei Sempach die Tradi-tion des grossen Adventskranzes, der während der Vor-weihnachtszeit in der Pfarrkirche über dem Altar aufge-hängt ist. 24 Kerzen warten darauf, entzündet zu werden, jeden Tag eine mehr.

Wir laden alle dazu ein, vom 1. bis 23. Dezember während der Zeit von 17.00 bis 18.00 in der Kirche eine kurze Pause einzuschalten, zur Ruhe zu kommen und diese Stimmung bei Kerzenlicht auf sich wirken zu lassen und zu geniessen.

Samichlauseinzug, 1. Dezember, 17.30, Städli Sempach

Vom tiefen Walde komm ich her

Am 1. Dezember wird ein wichtiger Gast der Adventszeit in Sempach erwartet. Mit seinem Gefolge wird er durch die Strasse ziehen und vor der Kirche zu den Kindern und ihren Eltern sprechen – der Samichlaus.

Wie immer begleiten ihn Tiere, Schmutzlis und viele Kin-der mit selbst gebastelten Laternen. Vom Stadtpräsidenten erhält der Samichlaus dann den grossen Schlüssel, der ihm die Türen zu den Wohnstuben der Kinder öffnet, die er während einer Woche besuchen wird.

Es geht nicht mehr so lange, bis der Schnee unsere Felder deckt, der Duft von feinen Guetzli und Kerzenlichter wieder unseren Alltag bereichern.Am 24. Dezember feiern wir um 16.30 einen wunderbaren Familien-gottesdienst in der Pfarrkirche in Sempach. Dazu suchen wir mög-lichst viele Sänger/-innen, egal wel-chen Alters, die mit ihrer Stimme die Menschen verzaubern möchten. Wenn du gerne singst und Spass da-ran hast, bist du genau richtig in unserem Chor!

In vier Proben werden wir die alten, traditionellen Weihnachtslieder auf-leben lassen und feiern so ein schönes Beisammensein während der Ad-ventszeit und bereiten uns gleichzeitig auf den Gottesdienst vor.

Die 4 Proben finden jeweils am Mon-tagabend in der Pfarrkirche Sempach statt und werden eine Stunde dauern. 1. Probe: 25.11., 18.30 bis 19.302. Probe: 09.12., 18.30 bis 19.30 3. Probe: 16.12., 18.30 bis 19.30

Hauptprobe: 23.12. 18.30 bis 19.30

Auf viele Anmeldungen freuen sich Selina Jaussi und die Liturgiegruppe Familiengottesdienste. Eine schöne Gelegenheit zur persönlichen Ein-stimmung auf die Weihnachtszeit.

Anmeldung bis 20. November an:Selina Jaussi, Kollermatte 56244 Nebikon (079 677 33 87)oder per Mail an [email protected]

Pfarrei Hellbühl 13

Einsegnung des Pfarreisaals

Positive Ausstrahlung für das Dorf

«Heute ist ein grosser Tag für Hellbühl. Am Anfang hatten wir von einem Projekt gesprochen, nun ist ein Bauwerk entstanden. Ein Ort der Begegnung, des gemeinsamen Zusammenwirkens», waren die Worte von Pfarrer Gregor Illi im Gottesdienst in der Pfarrkirche Hellbühl am 20. Oktober (Patrozinium St. Wendelin). Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst vom Chor Can-tamus Hellbühl und beim Apéro von der Feldmusik Hellbühl. Vorgestellt wurde auch der neue in Hellbühl und Neuenkirch tätige Religionspädagoge Ruedi Joller.Nach dem Gottesdienst fand die Einsegnung mit Besichtigung des Pfarrei-saals mit Apéro statt. Die Bevölkerung von Hellbühl, welche der Einladung folgte, zeigte sich bei der Besichtigung des Saales positiv erfreut.

«Ein schöner Moment»

Grund, dass in Hellbühl das Projekt St. Wendelin überhaupt realisiert wurde, war der Brand des Pfarrhauses am 20. Februar 2013. An der Kirchgemeinde-versammlung im September 2017 wurde dem Projekt «St. Wendelin» der Sig-ristpfrundstiftung Hellbühl mit drei Mehrfamilienhäusern mit integriertem Pfarreisaal dann klar zugestimmt. Der Spatenstich erfolgte Ende April 2018. «Genau anderthalb Jahre später können wir den Pfarreisaal beziehen -– ein schöner Moment. Es sind Räumlichkeiten entstanden, von welchen die Hell-bühlerinnen und Hellbühler nun profitieren können», so Kirchenratspräsident Alois Muff.

Top Infrastruktur

Der Pfarreisaal kann in zwei Sääle (Rigi und Pilatus) aufgeteilt werden, hat eine Küche (mit Geschirr) und im Untergeschoss befinden sich die WC-Anlagen. Zwischen 80 und 100 Personen finden Platz im Saal. Zudem steht ein Lift zur Verfügung. Das Benützungsreglement für den neuen Pfarreisaal ist im Internet aufgeschaltet (www.pfarrei-hellbuehl.ch).

Michael Wyss, Anzeiger vom Rottal

Hellbühl aktuell

Herzliche Gratulation!

P. Eugen Andermatt darf am 17. November seinen 90. Geburtstag feiern.Noch immer aktiv, aber auch le-bendig interessiert, wie «seine» Pfarrei lebt und wer von den «Jun-gen», die er einst taufte, sich in welcher Form fürs Dorf engagiert, ist er weiter mit Hellbühl verbun-den – gewiss auch im stillen Gebet, das so manches in unserer Welt und Zeit anstossen kann, ohne dass wir es ahnen.Wir wünschen dem Jubilar Gottes treuen Segen!

Gregor Illi

Seniorentreff

Mittagstisch

Dienstag, 19. November, 12.00im Piazza Verde

Besuchsteam

Treffen

Donnerstag, 21. Novemberim Anschluss an den Gottesdienst im Piazza Verde

14 Pfarreien Hellbühl und Neuenkirch

Frauen- und Müttergemein-schaft

Besinnungsabend

Donnerstag, 21. November, 19.30Eine Zeit des Innehaltens, Singens und Betens mit Liedern von Taizé mit Sonja Hermann in der Pfarrkirche.

Weihnachtsdeko basteln

Freitag, 22. November, 17.00–21.00 oder Samstag, 23. November, 8.00– 12.00Kursort: LohrenKursleitung: Irma Schmid

Adventsfenster gestalten

Auch im kommenden Dezember sol-len verzierte und beleuchtete Hell-bühler Fenster und Türen die Vorfreu-de auf Weihnachten vergrössern. Du kannst deinen gewünschten Termin eintragen unterhttps://doodle.com/poll/ernvsvzd3hd8sdvw oder an Franzis-ka Müller melden: Tel. 078 634 56 10, Mail [email protected]

Kollekten

Hellbühl und Neuenkirch

16./17. November: Diöz. Opfer für pastorale Aufgaben des Bischofs23. November: Fragile Suisse, Zürich24. November (nur in Neuenkirch): Ministranten St. Ulrich30. Nov./1. Dez: Universität Freiburg

Neuenkirch aktuell

Chender-Zyt

«Heiligi Elisabet»Sonntag, 17. November, 10.00Kinder ab ca. 3 Jahren bis zur Erstkom-munion sind in die Pfarrkirche einge-laden.

Niklaus Wolf

Vater-Wolf-Abend

Montag, 25. November, 19.00 bis 20.3019.00 Rosenkranzgebet19.30 Eucharistiefeier mit Propst Josef Wolf, anschliessend kurze eucharisti-sche Anbetung mit Heilungsgebet

Frauennetz

Seniorenmittagstisch

Dienstag, 26. November, ab 11.30 Wohn- und Pflegezentrum Lippen- rütiAnmeldungen bis am Dienstag, 19. November, bei:Simona Schmid, 079 713 74 14

Schülergottesdienst

Freitag, 29. November, 7.25für 4. bis 6. Klassen in der Wallfahrts-kapelle

Pfarreirat

Wechsel im Präsidium

Acht Jahre hat Othmar Häfliger den Pfarrreirat mit Herzblut geführt. Unter seiner Leitung hat sich der Rat zu einer organisatorisch speditiven und gemeinschaftlich fröhlichen Gruppe entwickelt. Herzlichen Dank an Oth-mar für seine Pfarreiratsarbeit über ganze zwölf Jahre.Dank und Segen seinem Nachfolger, Felix Abgottspon, für die Bereitschaft, als Mitglied des Rates nun auch die Leitung an die Hand zu nehmen. Und ein Dankeschön an Martina Zumbühl für ihr Engagement im Rat, ihr Mitgestalten über die letzten Jahre. An ihrer Stelle begrüssen wir herzlich Roland Müller als neues Mitglied im Pfarreirat.

Gregor Illi

Orgel-Jubel

Herzlich willkommen zu den wei-teren Veranstaltungen betreffend dem 25-Jahr-Jubiläum der Metz-ler-Orgel in der Pfarrkirche Neuen-kirch:

Die Orgelmaus

Samstag, 16. November, 10.30 und 14.00, Orgelempore

für Kinder, Primarschüler und auch ErwachseneAldona Gruber, Organistin, und Andreas Wüest, Organist Eintritt frei

OrgelkonzertSonntag, 17. November, 17.00

Werke von Johann Sebastian Bach, Johann Pachelbel, Johann Baptist Vanhal, Justin Heinrich Knecht, Andreas Wüest, Urs Unternährer, Theodore Dubois, John Philip Sou-saAldona Gruber, Organistin, und Andreas Wüest, Organist Kollekte zur Deckung der Unkos-ten

Budget-Kirchgemeindever-sammlungDonnerstag, 28. November, 20.00 im Pfarreiheim

Pfarrei Neuenkirch 15

WeltladenWeihnachtsausstellung: Samstag, 16. November, 9.00 bis 16.00Weihnachtsmarkt: Freitag, 29. November, 16.00 bis 22.00, auch der Laden an der Surseestrasse 4 ist während dieser Zeit offen!Adventskalender: zum Erzählen und BastelnWeihnachtsartikel: Restposten zum halben Preis

Öffnungszeiten:Montag bis Samstag von 9.00 bis 11.00Dienstagnachmittag von 15.00 bis 17.00

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.Das Weltladen-Team

Sternsingen 2019 – machst du mit?Zum 34. Mal ziehen die Sternsingergruppen vom 27. bis 30. Dezember durch unser Dorf und bringen den weihnächtlichen Segen in die Häuser. Sie singen, segnen und sammeln für notleidende Kinder in der Welt. Um weiterhin viele Häuser zu besuchen, suchen wir DICH! Bist du mindestens 7 Jahre alt und möchtest mithelfen, dann melde dich mit dem Talon an. Auch Erwachsene und Jugendliche sind zur Begleitung der Gruppen willkommen. Als Dank fürs Mitmachen sind alle Sternsinger und Begleitpersonen am Mittwoch, 15. Januar 2020, zum Abschluss- und Spielnachmittag ins Pfarreiheim eingeladen.

Falls du Fragen hast, gibt Monika Lingg gerne Auskunft, Tel. 041 467 29 07 oder per Mail [email protected] freuen uns auf alle, die dabei sind! Sternsinger-Team

Name/Vorname: ...........................................................

Adresse: ...........................................................

Klasse: ...........................................................

Telefon: ...........................................................

E-Mail: ...........................................................

Unterschrift Eltern: ...........................................................

Anmeldetalon: P ro Person bitte eine Anmeldung ausfüllen, bis am 27. November per Mail an: [email protected] oder per Post: Pfarreisekretariat, Kirchmattstrasse 1, Neuenkirch

Proben:Mittwoch, 27. November, 11. und 18. Dezember, 13.30–14.30 im Conventus, Kirchmattstrasse 1, NeuenkirchAussendungsgottesdienst: Donnerstag, 26. Dezember, 10.00 in der Pfarrkirche

Tourdaten jeweils ab 15.30 bis ca. 20.00: (bitte ankreuzen, wann du dabei bist)

☐ Freitag, 27. Dezember ☐ Samstag, 28. Dezember☐ Sonntag, 29. Dezember ☐ Montag, 30. Dezember

Christus Mansionem Benedicat 20 - C + M + B - 20 Christus segne dieses Haus

16 Pfarreien Hildisrieden und Rain

Geschichte des Ministrierens

Ministrieren heute und früher

Geburt des Mini-Dienstes

In den ersten christlichen Gemeinden war es so, dass ein Gottesdienst von verschiedenen Menschen mitgestal-tet wurde und die Dienste noch nicht festgeschrieben waren. Dennoch las-sen Texte aus dem zweiten Jahrhun-dert nach Christus eine erste Aufga-benteilung vermuten. Dort ist unter anderem von «Akolythen» die Rede. «Akolyth» ist ein griechisches Wort und bedeutet «Begleiter». «Akoly-then» brachten die Kerzen, den Wein und das Wasser zum Altar und halfen dem Bischof im Gottesdienst. Damit war der Mini-Dienst geboren.

Minis im mittelalterlichen GottesdienstBereits im frühen Mittelalter  waren Minis im Gottesdienst unerlässlich. Zu dieser Zeit war es nämlich üblich, dass Priester jeden Tag einen Gottes-dienst feierten. Etwa ab dem 6. Jahr-hundert stieg die Zahl der Priester in den Klöstern. Da es nun also immer mehr Priester gab, wurden die grossen Kirchen mit Seitenaltären ausgestat-tet, damit alle Priester eine Messe «le-sen» konnten. Wenn am Hauptaltar ein Gottesdienst

gefeiert wurde, nahmen viele Men-schen daran teil. Die Priester an den Seitenaltären dagegen mussten mit einem einzigen Altardiener auskom-men.

Der Ministrant als Vertreter der GemeindePapst Leo IV. verfügte im 9. Jahrhun-dert, dass jeder Priester bei der Messe einen Kleriker oder einen «Scholaren» zur Seite haben müsse, der die Lesun-gen liest, ihm bei der Messe antwortet oder mit ihm die Psalmen singt. Aus dem jugendlichen Lektor wurde somit der Ministrant als Vertreter der Ge-meinde. Seine Beteiligung wurde da-her auch zu einer rechtlich festge-schriebenen Voraussetzung für eine gültige Messfeier.  Neben erwachse-nen Ministranten übten vor allem Knaben den Mini-Dienst aus. Dies darum, weil sie wegen ihrer hellen und kräftigen Stimme gut für die Ge-sänge einzusetzen waren.

Die Anfänge des heutigen MinidienstesDie letzten grossen Veränderungen brachte das II. Vatikanische Konzil. So wird der Gottesdienst nun in der eige-

nen Landessprache gefeiert und es wurde wichtig, dass ALLE im Gottes-dienst mitwirken können. Das ge-meinsames Singen und Beten verän-derte auch den Ministrantendienst.

Die Minis tragen mit ihren Aufgaben dazu bei, den Gottesdienst zu einem Fest zu machen. Sie verstärken die Aussagen des Gottesdienstes, indem sie die Kerzen bringen, Brot und Wein vorbereiten und vieles mehr. So sind sie auch die Vertretung der Gottes-dienstgemeinde direkt am Altar.

Wir feiern mit unse-ren MinistrantenSamstag, 23. November17.30 Pfarrkirche Rain

Sonntag, 24. November10.00 Pfarrkirche Hildisrieden

Mit Freuden werden wir unsere neuen Ministranten feierlich in ihr Amt einsetzen. Die abtretenden Minis werden ihnen dabei helfen und sich von uns verabschieden.

Pfarreien Hildisrieden und Rain 17

Taizé-Gebet

Lichterglanz

Ein Licht in dunkler NachtSie sind eingeladen zu einer kurzen, meditativen Feier im Kerzenschein mit kurzen Texten, Musik und einfa-chen Liedern aus Taizé.

Sonntag, 17. November, 17.00Pfarrkirche Hildisrieden; Musik: Martina Christen, Cello; Sarina Meier, Gesang; Luzia Vogelsang, Piano

Sonntag, 24. November, 17.00Pfarrkirche RainMusik: Patric Stocker, Geige; Martina Christen, Cello; und Luzia Vogelsang, PianoGestaltung und Texte: Irene MeyerSie sind zum Mitfeiern und Mitsingen eingeladen!Einsingen ab 16.40

Kirchgemeinde – Versammlung

Montag, 2. Dezember 201920.00 Uhr, Pfarreizentrum Hildisrieden

Wir freuen uns, Sie, geschätzte stimmberechtigte An-gehörige unserer Kirchgemeinde, zur Kirchgemeinde-versammlung (Budgetversammlung) vom Montag, 2. Dezember 2019, herzlich einzuladen.

Die Einladung zur Versammlung wird im Anschlagkas-ten bei der Kirche publiziert und die Botschaft an alle Haushaltungen in unserer Gemeinde per Post zuge-stellt. Der Kirchenrat freut sich auf Ihre Teilnahme.

Kirchenrat Klausur 2019

Arbeitstag in Rain

Kirchenrat Rain: Stefan Ruckli, Ivo Bieri, Erich Hausheer, Franziska Burri, Andrea Tschopp und Patricia Bucheli

Für einmal zog sich der Kirchenrat Rain für die diesjährige Klausur nicht aus der Gemeinde zurück und reduzierte die Klausur auf einen Tag. Für den intensiven Arbeitstag bot unser – im 2016 renoviertes Sitzungszimmer – einen an-genehmen und zweckmässigen Rahmen. Nebst vielen aktuellen Themen bildeten die Organisation der bevor-stehenden Kirchgemeindeversammlung, die Besprechung der anstehenden Investitionen und die geplante Kommu-nikationskampagne die Schwerpunkte. Wie jedes Jahr definierten wir persönliche Ziele und legten Ziele für jedes Ressort fest. Die daraus resultierenden Massnahmen wer-den uns das kommende Jahr über begleiten.

Den Abend verbrachten wir dann in gemütlicher Atmo-sphäre bei einem feinen Nachtessen, einem guten Glas Wein und mit angeregten Gesprächen.

Mit voller Überzeugung, gut vorbereitet die künftigen Auf-gaben angehen zu können, und im Wissen um einen tollen Spirit im Kirchenrat, schlossen wir die Klausur 2019 zufrie-den ab.

Kirchgemeinde-VersammlungMittwoch, 20. November, 19.30 Pfarreiheim RainDer Kirchenrat wird Ihnen das Budget 2020 vorlegen und Sie über Aktuelles aus unserer Pfarrei orientieren.

18 Pfarrei Rain

AdventsoaseFreitag, 29. November, bis Sonntagabend, 22. Dezember

Von 17.00 bis 19.30 ist die Oase be-sonders stimmungsvoll beleuchtet und bietet ein feierliches Ambiente.

… wenn da Stille ist, dann begegne ich mir wie einem Freund nach langer Zeit, wortlos die Anwesenheit geniessend, weil esnichts zu sagen gibt, wenn da Stille ist …

Wir sind miteinander auf dem Ad-ventsweg. Immer wieder probieren wir, uns Oasen der Stille zu schaffen. Die Gestaltung der Adventsoase in der Kirche Rain, die Texte, Geschich-ten und Lieder oder die bereitgelegten Mandalas und Farbstifte laden ein, zu

verweilen.

Das Oasenteam hofft, dadurch vielen Menschen jeden Alters Begegnungen mit sich, mit anderen Mitmenschen, mit Gott zu ermöglichen.

Wem begegnen Sie in der Stille?

Der Oasenbesuch möchte zum Inne-halten auf dem Adventsweg für die Besuchenden werden. Sie können auch einen Teil der Oase mitgestalten. Das Material liegt in der Oase bereit.

Wechselnde Texte, Geschichten und Lieder begleiten Sie in der beleuchte-ten Oase.

Wir freuen uns, Ihnen herzberühren-de Momente, Begegnungen aus der Stille und Gedanken zu ermöglichen und weiterschenken zu dürfen.

Daniela Bieri, Patricia Lang,Margrit Leisibach

Adventszeit

Stille – BegegnungSenge met de ChlineMittwoch, 27. November10.15 PfarrkircheSingrunde für alle mit ihren Kindern von ganz klein bis ins Vorschulalter

LiturgiegruppeSamstag, 30. November, HildisriedenSonntag, 1. Dezember, RainDie Liturgiegruppe gestaltet den Gottesdienst zum Thema Evangelist «Johannes».

St. NikolausSamstag, 30. November18.00 Abmarsch RütiSt. Nikolaus zieht mit seinem Gefolge von der Dorfstrasse zum Schulhausplatz, wo er ein Grusswort an Sie richten wird. Die Kinder haben Gelegenheit, dem St. Nikolaus zu begegnen.

ChlausstobeIn der Chlausstobe und an den Verpflegungsständen werden Sie mit Speis und Trank verwöhnt.

Agenda/Adressen 19

Pfarreiadressen Hellbühl/Neuenkirch

Katholisches Pfarramt HellbühlLuzernstrasse 46016 HellbühlSekretariat 041 467 09 06Pfarreileitung 041 467 11 [email protected]

Katholisches Pfarramt NeuenkirchKirchmattstrasse 16206 Neuenkirch 041 467 11 [email protected]

Wallfahrt Vater WolfSekretariat 041 467 00 [email protected]

Hildisrieden/Rain

Katholisches Pfarramt HildisriedenLuzernerstrasse 56024 Hildisrieden 041 460 12 [email protected]

Katholisches Pfarramt RainChilestrasse 66026 Rain 041 458 11 [email protected]

Redaktion PfarreiblattElena Ulliana Lieb 078 889 38 [email protected]

www.pastoralraum-oberersempachersee.ch

Eich/Sempach

Katholisches Pfarramt Eich6205 Eich 041 460 12 [email protected]

Katholisches Pfarramt SempachBüelgasse 36204 Sempach 041 460 11 [email protected]

Was mich bewegt

Lösungen strahlen aus

Wir atmen frische Luft und trinken sauberes Wasser; Nahrung wartet beim Grossvertei-ler. Unser Leben ist weitgehend normalisiert, durchgetaktet und dank künstlicher Intelligenz immer mehr vorausgesagt und -bestimmt. Die Dinge, die uns belasten, interessieren aber teils schon in ein paar hundert Kilometern Ent fernung nie-manden mehr, weil das Leben dort unbe rechenbar und die Normalität ein Aus nahmezustand ist. Doch auch in einer «Hochkultur» wie in der Schweiz ist Leiden möglich, insbesondere, wenn es um Fragen der Gerechtigkeit geht wie etwa bei der Gleichstellung der Geschlechter in kirchlichen Berufen. Mit Blick auf globale Herausforderungen wie den Klimawandel mag das Problem der Kirchenmitarbeitenden unbedeutend schei-nen. Manch einer fragt sich, ob es angesichts des gegen-wärtigen «Weltschmerzes» angemessen sei, sich so sehr mit sich und seiner Rolle zu beschäftigen.Gerade aus ökologischer Sicht plädiere ich für ein Ja: Denn «Ungerechtigkeiten» stehen einer guten Entwicklung immer entgegen. Die Schweiz ist klein, aber vernetzt. Die Probleme, die wir hier lösen – und mögen sie vergleichs-weise «elitär» scheinen –, wirken in die Welt hinaus!

Hansruedi Huber, Kommunikationsverantwortlicher Bistum Basel

Aus der Kirche

Reformierte Kirche Luzern

Treffpunkt Lukaszentrum nach Renovation wieder offen

Fast zwei Jahre dauerten die Bauarbeiten am Lukas-zentrum beim Vögeligärtli in Luzern, jetzt ist das Gebäude wieder offen. Die reformierte Kirche hat rund 9 Millionen Franken in die Sanierung und den Umbau gesteckt. Das «Lukas» stammt aus dem Jahr 1935 und ist denkmal-geschützt. Es gilt als «ein Hauptwerk des modernen evan-gelischen Kirchenbaus in der Deutschschweiz», wie es in einer Medienmitteilung heisst. Im grossen Saal finden bis zu 300 Personen Platz.Der Bau mit seinem grossen Garten hat sich auch gegen-über dem Vögeligärtli mehr geöffnet. Verbindung schafft auch die Zwitscher-Bar, die Ende November wieder ins Lukaszentrum zieht. Die Zwitscher-Bar ist ein ökumeni-scher Treffpunkt, den die katholische und die reformierte Kirche Luzern gemeinsam tragen.

Mitten in Luzern: das erneuerte Lukaszentrum. Bild: pd

Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath.Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, [email protected] und Versand: WM Druck Sempacher Zeitung AG, 6203 Sempach Station, wmdruck.ch

Zuschriften/Adressänderungen an:[email protected] 460 01 78Impressum

Herausgeber: Pastoralraum Oberer Sempachersee, Büelgass 3, 6204 SempachRedaktion: Elena UllianaErscheint vierzehntäglich

Worte auf den Weg

Bild: Gregor Gander

Das Flusswasser, das du berührst, ist das letzte von dem, das weggeflossen ist, und das erste von dem, das heranfliesst.

So ist die Gegenwart.Leonardo da Vinci (1452–1519)