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Thimm Display kreiert Lösung für Hardenberg-Wilthen AG Elegante Markteinführung Die Hardenberg-Wilthen AG ist ein traditionsreicher Hersteller von Premium- Spirituosen. Stetige Produktinnovationen ergänzen das Produktspektrum und verbinden Tradition mit Modernität. Eine dieser Innovationen ist der von Hallers Gin, dessen Einführung von Thimm Display unterstüzt wurde. W ird der Spirituosenhersteller Hardenberg- Wilthen genannt, kommt den meisten auf Anhieb die Markenfamilie Wilthener mit ihren Weinbränden und Likören in den Sinn. Das ist einleuchtend, zählt Wilthener doch als meistverkaue Spirituosenmarke in Deutsch- land. Mit dem von Hallers Gin wurde das Pro- duktportfolio von Hardenberg-Wilthen um eine neue Eigenmarke erweitert. Dabei war anfangs alles ein wenig anders angedacht, wie Carl Graf von Hardenberg jr., Director of Busi- ness Development Hardenberg-Wilthen, Caro- lin Müller, Marketing Managerin Hardenberg- Wilthen, und Werner Schatton, Account Mana- ger Thimm Display, im Gespräch mit dem Magazin display erläutern. DISPLAY: Herr Graf von Hardenberg, was hat es mit dem von Hallers Gin auf sich, was zeichnet ihn aus? CARL GRAF VON HARDENBERG JR.: Seit 2016 wird der von Hallers Gin destilliert. Die im Gin verar- beiteten Botanicals werden allesamt aus den botanischen Gärten der Georg-August-Univer- sität Göttingen gewonnen. Diese botanischen Gärten sind von Albrecht von Haller begründet worden. Deswegen heißt der Gin auch von Hal- lers. Die verwendeten Botanicals sind Baum- fuchsie (lateinisch Halleria lucida, benannt nach Albrecht von Haller), deutscher Ingwer und Zitrone. Sie verleihen dem Gin seine un- vergleichlichen Aromen. Sie sehen, Name und Zutaten haben einen starken regionalen Bezug zu Göttingen beziehungsweise der Region, in der auch die Hardenberg-Wilthen AG ihren Stammsitz hat. Diese Regionalität hat von An- fang an eine sehr wichtige Rolle gespielt, was sich auch daran festmachen lässt, dass der von Hallers Gin ursprünglich nur für den Aus- schank in den Hotels und Gaststätten der Gruppe Freigeist & Friends vorgesehen war, die ebenfalls in der Region angesiedelt sind. DISPLAY: Mittlerweile ist der von Hallers Gin auch im Handel erhältlich. Wie ist es dazu ge- kommen? CARL GRAF VON HARDENBERG JR.: Nun, es gab zu- nehmend Nachfragen, ob man den von Hallers Gin auch außerhalb der Gastronomie der Frei- geist & Friends Hotels erhalten könne. Die Marke von Hallers Gin ist sozusagen in der Gastronomie gewachsen. Daraufhin haben wir 2018 den Roll-out des Premium Gins Rundherum gut anzusehen: Das Display für von Hallers Gin macht von allen Seiten eine gute Figur und transportiert die Story hinter dem Produkt. Rundum eine gute Figur >> Oktober/November 2018 MARKEN & KAMPAGNEN 31

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Thimm Display kreiert Lösung für Hardenberg-Wilthen AG

Elegante Markteinführung Die Hardenberg-Wilthen AG ist ein traditionsreicher Hersteller von Premium-Spirituosen. Stetige Produktinnovationen ergänzen das Pro duktspektrum und verbinden Tradition mit Modernität. Eine dieser Innovationen ist der von Hallers Gin, dessen Einführung von Thimm Display unterstüzt wurde.

Wird der Spirituosenhersteller Hardenberg-Wilthen genannt, kommt den meisten

auf Anhieb die Markenfamilie Wilthener mit ihren Weinbränden und Likören in den Sinn. Das ist einleuchtend, zählt Wilthener doch als meistverkaufte Spirituosenmarke in Deutsch-land. Mit dem von Hallers Gin wurde das Pro-duktportfolio von Hardenberg-Wilthen um eine neue Eigenmarke erweitert. Dabei war anfangs alles ein wenig anders angedacht, wie Carl Graf von Hardenberg jr., Director of Busi-ness Development Hardenberg-Wilthen, Caro-lin Müller, Marketing Managerin Hardenberg-Wilthen, und Werner Schatton, Account Mana-ger Thimm Display, im Gespräch mit dem Magazin display erläutern.

DISPLAY: Herr Graf von Hardenberg, was hat es mit dem von Hallers Gin auf sich, was zeichnet ihn aus?

CARL GRAF VON HARDENBERG JR.: Seit 2016 wird der von Hallers Gin destilliert. Die im Gin verar-beiteten Botanicals werden allesamt aus den botanischen Gärten der Georg-August-Univer-sität Göttingen gewonnen. Diese botanischen Gärten sind von Albrecht von Haller begründet worden. Deswegen heißt der Gin auch von Hal-lers. Die verwendeten Botanicals sind Baum-fuchsie (lateinisch Halleria lucida, benannt nach Albrecht von Haller), deutscher Ingwer und Zitrone. Sie verleihen dem Gin seine un-vergleichlichen Aromen. Sie sehen, Name und Zutaten haben einen starken regionalen Bezug zu Göttingen beziehungsweise der Region, in der auch die Hardenberg-Wilthen AG ihren Stammsitz hat. Diese Regionalität hat von An-fang an eine sehr wichtige Rolle gespielt, was sich auch daran festmachen lässt, dass der von Hallers Gin ursprünglich nur für den Aus-schank in den Hotels und Gaststätten der Gruppe Freigeist & Friends vorgesehen war, die ebenfalls in der Region angesiedelt sind.

DISPLAY: Mittlerweile ist der von Hallers Gin auch im Handel erhältlich. Wie ist es dazu ge-kommen?

CARL GRAF VON HARDENBERG JR.: Nun, es gab zu-nehmend Nachfragen, ob man den von Hallers Gin auch außerhalb der Gastronomie der Frei-geist & Friends Hotels erhalten könne. Die Marke von Hallers Gin ist sozusagen in der Gastronomie gewachsen. Daraufhin haben wir 2018 den Roll-out des Premium Gins

Rundherum gut anzusehen: Das Display für von Hallers Gin macht von allen Seiten eine gute Figur und transportiert die Story hinter dem Produkt.

Rundum

eine gute

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im Handel geplant. Nicht deutschland-weit, sondern in der Region. Die Marke kommt aus der Region und soll weiter in der Region Wurzeln schlagen.

DISPLAY: Für die Markteinführung in den regi-onalen Handel braucht man sicherlich Promo-tion-Material. Was sind die zentralen Kommu-nikations-Tools für die Markteinführung?

CAROLIN MÜLLER: Die maßgeblichen Säulen bei der Markteinführung waren Online- und Social-Media-Kommunikation, Print in Lifestyle-Ma-gazinen sowie Zweitplatzierungen kombiniert mit Infomaterialien. Mehr hatten wir bislang nicht im Einsatz. Und wenn ich noch eines an-führen darf, mit der Thimm Gruppe haben wir für die Zweitplatzierung einen Partner, dessen Hauptsitz ebenfalls in unserer Region liegt.

DISPLAY: Auch hier kommt wieder ein regionaler Bezug zum Tragen. Aber welche Anforderungen musste die Zweitplatzierung erfüllen?

CAROLIN MÜLLER: Zuerst einmal auffallen sowie in Form, Verarbeitung und Layout die Beson-derheiten der Premiummarke von Hallers Gin aufgreifen. Gemeinsam mit unserer Agentur Drinksology – die im Übrigen auch für das Verpackungsdesign zuständig war – haben wir bereits vor dem ersten Briefing die Idee eines Gewächshauses entwickelt. Die konkrete Kon-struktion hat jedoch Thimm Display entwickelt und das von uns Erwartete übertroffen.

WERNER SCHATTON: Das Projekt war in der Tat eine Herausforderung, aber eine, die man sich als Produzent wünscht. Denn eine hochwertige und zugleich filigrane Konstruktion zu entwickeln, die die Anmutung einer Kuppel eines Gewächshau-ses aufweist, die für den Außendienst zudem einfach aufbaubar ist, wenige Teile umfasst, eine hohe Tragfähigkeit aufweist sowie robust ist und vom Packmaß her in einen typischen Kombi passt, ist alles andere als Standard.

DISPLAY: Gab es weitere Besonderheiten bei dem Display-Projekt?

WERNER SCHATTON: Ja, neben der konstruktiven Seite haben wir im Laufe der Projektentwick-lung an sehr vielen Details gearbeitet. Ein Bei-spiel: Die Bühne, die die 18 Flaschen trägt, ist an den Seiten- und Hinterteilen ebenfalls mit Visuals bedruckt. Das sind Detailarbeiten: da-ran arbeiten zu können, macht Spaß und kommt leider viel zu selten vor.

DISPLAY: Das hört sich nach viel Abstimmungsbe-darf an. Wie lange hat die Entwicklung gedauert?

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„Die Marke von Hallers Gin ist in der Gastronomie gewachsen. Seit 2018 ist sie auch im Handel erhältlich.“Carl Graf von Hardenberg jr., Director of Business Development Hardenberg-Wilthen AG

„Die Story der Marke, wie sie auch durch das Display vermittelt wird, kommt beim Handel sowie beim Shopper an.“Carolin Müller, Marketing Managerin Hardenberg-Wilthen AG

Hardenberg-Wilthen AGDas niedersächsische Famlienunternehmen mit Stammsitz in Nörten-Hardenberg und Zweigniederlassung in Wilthen wurde um 1700 als Gräflich von Hardenberg´sche Kornbrennerei gegründet. Nachdem 1992 die Wilthener Weinbrennerei eingegliedert wurde, wurde 1998 die gesamte Unternehmung in Hardenberg-Wilthen AG umfir-miert. Dessen Portfolio umfasst neben Hardenberger Kornbränden, Wilthener Kräu-terlikören, Danziger Goldwasser auch Spirituosenspezialitäten wie den von Hallers Gin. Zudem wird das Portfolio durch Importmarken wie Antica Sambuca, Santiago de Cuba Rum sowie Trojka Vodka erweitert.

Seitenteile sowie Rückseite  wurden ebenso hochwertig gestaltet wie die Front.

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CAROLIN MÜLLER: Anfang November 2017 gab es das erste Briefing. Im Januar 2018 wurde das Display zum Jahreskickoff unseren Mitarbei-tern im Außendienst präsentiert und war schließlich Ende Januar für den Handel abruf-bar. Man kann also sagen, dass innerhalb von acht Wochen eine produktionsreife Lösung entwickelt wurde.

CARL GRAF VON HARDENBERG JR.: Dabei hat uns Thimm Display mit Schnelligkeit, Geradlinig-keit und Qualität überzeugt. Und ich kann sagen: die Kommunikation zwischen Einkauf, Marketing, Agentur und Thimm war top.

DISPLAY: Wie ist das Feedback aus dem Handel zu der Zweitplatzierung?

CAROLIN MÜLLER: Wir erhalten positive Rückmel-dungen, die auch von unseren Verkaufszahlen bestätigt werden. Das Display nimmt wenig Platz weg, eignet sich für Platzierungen bei der Warengruppe Spirituosen, Tonic Water oder auch in der Obstabteilung. Durch den guten Rundum-Look des Displays ist es variabel an Gondelkopf oder Gang platzierbar und gibt immer eine gute Figur ab. Die Story der Marke, wie sie auch durch das Display vermittelt wird, kommt bei Handel und letztendlich auch beim Shopper an und überzeugt.

DISPLAY: Vielen Dank für das Gespräch. <<

Die Platzierung des Displays wurde oftmals mit einem Rollup kombiniert.

„Neben der konstruktiven Seite haben wir im Laufe der Projektentwicklung an sehr vielen Details gearbeitet. Ein solches Projekt macht Spaß.“Werner Schatton, Account Manager Thimm Display

Thimm The Highpack GroupDie Thimm-Gruppe ist ein führender Lösungsanbieter für die Verpackung und Distributi-on von Waren. Das Lösungsportfolio umfasst Transport- und Verkaufsverpackungen aus Wellpappe, hochwertige Displays, Verpackungssysteme aus verschiedenen Materialkom-binationen sowie Druckprodukte für die industrielle Weiterverarbeitung. Das 1949 ge-gründete Familienunternehmen beschäftigt mehr als 3.000 Mitarbeiter an 19 Standorten in Deutschland, Tschechien, Polen, Frankreich und Mexiko.

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