Thomas Frohne aus · Frohne für private Bauherren, Moder-nisierer und Renovierer ein (Um)Bau-en...

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19 Thomas Frohne aus Hünsborn gründet Bau- & Wohnberatung Im August 2017 gründete Thomas Frohne die FROHNE • Bau- & Wohnberatung. Nach seiner hand- werklichen Qualifikation im Baugewer- be sowie einer weiteren Ausbildung als Kaufmann arbeitete er über 20 Jahre in unterschiedlichen Segmenten der Bau- branche, wodurch er sich ein fundiertes Fachwissen aneignen konnte. Durch sein Beratungs- und Dienst- leistungskonzept verspricht Thomas Frohne für private Bauherren, Moder- nisierer und Renovierer ein (Um)Bau- en nach Maß. In einem persönlichen Informationsgespräch, welches selbst- verständlich kostenlos und unverbind- lich ist, können Sie aus verschiedenen Dienstleistungsvarianten Ihr persönli- ches „Paket“ wählen. Somit halten sei- ne Kunden alle Gewerke kosten- und nervenschonend im Blick, damit der Traum nicht zum Albtraum wird. Der Generation 50plus sowie Menschen mit Behinderungen möchte Herr Frohne zeigen, dass der bisherige Wohnraum so optimiert wer- den kann, dass Sicherheit und Komfort gewährleistet wird sowie in Einklang stehen können und dies oftmals durch kleine und kostengünstige Maßnah- men. Denn das Thema der Barrierefrei- heit betrifft alle Altersgruppen, da es -leider- jeden treffen kann, z.B. durch einen (Sport)Unfall oder einer plötzli- chen Erkrankung. Um natürlich auch in diesem Segment kompetent alle Mög- lichkeiten in Betracht ziehen zu können, hat Thomas Frohne an einer speziellen mehrtätigen Schulung der Gesellschaft für Gerontotechnik zum „Fachbetrieb KOMFORT barrierefrei“ teilgenommen. Neben der Badgestaltung und dem gesamten Wohnungsbereich (unter Be- rücksichtigung einschlägiger DIN-Vor- schriften sowie der DIN 18040), wurde auch das Thema der Finanzierung behandelt. Somit wurde ein Höchstmaß an Wissen vermittelt, wodurch Sie als Kunde in vielerlei Hinsicht profitieren, wie Unfallprävention, Eigenständigkeit in den eigenen vier Wänden und somit Lebensqualität bis ins hohe Alter. Sollte aber aufgrund der baulichen oder finanziellen Situation (trotz Fördermittel) ein Umbau nach Maß nicht möglich sein, oder Sie vielleicht bereits alleine in Ihrem Haus leben und Ihnen die tägliche Haus- und Gartenarbeit immer schwerer fällt, dann könnte der vierte Themenschwerpunkt die Alternative für Sie sein. Denn mit der Senioren- Wohngemeinschaft wird eine weitere Möglichkeit eines besseren Lebens gegeben. Eigenständig, aber in Ge- meinschaft, so kann der Alltag gelebt werden. Egal welches Thema Sie interessiert, die FROHNE • Bau- & Wohnberatung arbeitet unabhängig, seriös und zu 100% personenbezogen. Vereinbaren Sie ein kostenloses und unverbindliches Informationsgespräch und Sie werden feststellen, Sie sind einfach • gut • beraten ! FROHNE • Bau- & Wohnberatung Inh. Thomas Frohne Stollenweg 22 57482 Wenden-Hünsborn Tel.: 0 27 62 / 40 74 44 eMail: [email protected] www.frohne-bwb.de Besuchen Sie uns auf der Fachmesse 50+ am 21.10.2017 in der Konrad-Adenauer-Schule in Wenden !!!

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    Thomas Frohne aus

    Hünsborn gründet

    Bau- & Wohnberatung

    Im August 2017 gründete Thomas Frohne die FROHNE • Bau- & Wohnberatung. Nach seiner hand-werklichen Qualifikation im Baugewer-be sowie einer weiteren Ausbildung als Kaufmann arbeitete er über 20 Jahre in unterschiedlichen Segmenten der Bau-branche, wodurch er sich ein fundiertes Fachwissen aneignen konnte.

    Durch sein Beratungs- und Dienst-leistungskonzept verspricht Thomas Frohne für private Bauherren, Moder-nisierer und Renovierer ein (Um)Bau-en nach Maß. In einem persönlichen Informationsgespräch, welches selbst-verständlich kostenlos und unverbind-lich ist, können Sie aus verschiedenen Dienstleistungsvarianten Ihr persönli-ches „Paket“ wählen. Somit halten sei-ne Kunden alle Gewerke kosten- und nervenschonend im Blick, damit der Traum nicht zum Albtraum wird.Der Generation 50plus sowie Menschen mit Behinderungen

    möchte Herr Frohne zeigen, dass der bisherige Wohnraum so optimiert wer-den kann, dass Sicherheit und Komfort gewährleistet wird sowie in Einklang stehen können und dies oftmals durch kleine und kostengünstige Maßnah-men. Denn das Thema der Barrierefrei-heit betrifft alle Altersgruppen, da es -leider- jeden treffen kann, z.B. durch einen (Sport)Unfall oder einer plötzli-chen Erkrankung. Um natürlich auch in diesem Segment kompetent alle Mög-lichkeiten in Betracht ziehen zu können, hat Thomas Frohne an einer speziellen mehrtätigen Schulung der Gesellschaft für Gerontotechnik zum „Fachbetrieb KOMFORT barrierefrei“ teilgenommen.

    Neben der Badgestaltung und dem gesamten Wohnungsbereich (unter Be-rücksichtigung einschlägiger DIN-Vor-schriften sowie der DIN 18040), wurde auch das Thema der Finanzierung behandelt. Somit wurde ein Höchstmaß an Wissen vermittelt, wodurch Sie als Kunde in vielerlei Hinsicht profitieren, wie Unfallprävention, Eigenständigkeit in den eigenen vier Wänden und somit Lebensqualität bis ins hohe Alter.

    Sollte aber aufgrund der baulichen oder finanziellen Situation (trotz Fördermittel) ein Umbau nach Maß nicht möglich sein, oder Sie vielleicht bereits alleine in Ihrem Haus leben und Ihnen die tägliche Haus- und Gartenarbeit immer

    schwerer fällt, dann könnte der vierte Themenschwerpunkt die Alternative für Sie sein. Denn mit der Senioren-Wohngemeinschaft wird eine weitere Möglichkeit eines besseren Lebens gegeben. Eigenständig, aber in Ge-meinschaft, so kann der Alltag gelebt werden.

    Egal welches Thema Sie interessiert, die FROHNE • Bau- & Wohnberatung arbeitet unabhängig, seriös und zu 100% personenbezogen. Vereinbaren Sie ein kostenloses und unverbindliches Informationsgespräch und Sie werden feststellen, Sie sind einfach • gut • beraten !

    FROHNE • Bau- & WohnberatungInh. Thomas FrohneStollenweg 22 57482 Wenden-HünsbornTel.: 0 27 62 / 40 74 44eMail: [email protected]

    www.frohne-bwb.de

    Besuchen Sie uns auf der Fachmesse 50+ am 21.10.2017 in der

    Konrad-Adenauer-Schule in Wenden !!!

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    Drei tolle Tage

    Besucher trotzen dem Regen

    Wenden: Die „Wendsche Kärmetze“ ist bekanntlich das größte Volksfest in Südwestwalen. Dies konnte auch in diesem Jahr eindrucksvoll bestätigt werden. Trotz Dauerregen am Sams-tag kamen immer noch tausende von Besuchern nach Wenden. Dem besonderen Flair der „Wendschen Kärmetze“ kann oder möchte man sich einfach nicht entziehen. Man geht oder fährt dorthin, weil man an-sonsten Angst haben müsste, etwas verpasst zu haben.

    So war es auch 2017. Wie in jedem Jahr waren die Straßen bereits um 14.00 Uhr gut gefüllt. Mit dem Fass-bieranstoß gegen 15.00 Uhr ging es dann richtig los. Leider hielt sich auch der Regen hartnäckig, was sich insbesondere für die Fahrgeschäfte negativ auswirkte. Wer möchte sich schon einen nassen Hintern holen? Trotzdem wurde bis in die Nacht hinein gefeiert.

    Sonntag und Dienstag war das Wetter in Ordnung, und so dürften auch die Fahrgeschäfte noch auf ihre Kosten gekommen sein. In Wenden ging es rund. Erfreulich war der Besuch beim sonntäglichen Frühschoppen, wo der Musikverein Altenhof für ansprechen-de Unterhaltung sorgte. Höhepunkt beim Frühschoppen war ein Vortrag von Georg Schulte aus Wenden, der mit Anekdoten und Witzen auf „Wendsch Platt“ die Lacher auf seiner

    Seite hatte. Der Frühschoppen war bestens besucht. Inzwischen hat sich die Veranstaltung etabliert. Manfred Hochhard, Vorsitzender des Lokalver-eins, hat Georg Schulte auch für 2018 verpflichtet. Freuen wir uns darauf, besuchen wir den Frühschoppen.

    Der Dienstag verlief wie gewohnt. Morgens um 8.00 Uhr traten die Festkapelle und der Spielmannszug Wenden in Möllmicke an, um in guter Tradition mit vielen Kirmesgecken zum Festplatz zu marschieren. Den Möllmickern ist der gemeinsame Festzug eine Herzensangelegenheit. Immer mit von der Partie ist der Spiel-mannszug Wenden, dessen Flötisten und Trommler teilweise bereits um 6.00 Uhr vor Ort sein sollen.

    Die Tierschau war auch in diesem Jahr gut besucht. Über 3.000 Besu-cher konnten gezählt werden. Die Siegerkuh, the „Grand Champion“, die beste Kuh im Kreis Olpe steht auf dem Hof Zielenbach in Hillmi-cke. Matthias Zielenbach konnte als strahlender Sieger die Auszeichnung entgegen nehmen. Für die Festan-sprache sorgte in diesem Jahr der CDU-Landtagsabgeordnete und Bau-er aus Niedersachsen, Clemens Gro-ße Macke, ein wortgewaltiger Redner, der sich auch das ein ums andere Mal selbst auf die Schüppe nahm. Klasse! Eine besondere Ehrung wurde Josef („Seppl“) Platte zu Teil. Der Gastronom und Pferdezüchter aus dem Repetal ist bereits seit 50 Jahren als Preisrichter in Wenden tätig.“ Auf Grund seiner großen Kompetenz hat

    er immer ein sicheres und fundiertes Urteil abgegeben“, lobte Vorsitzender Hochhard seine Arbeit. Ein kleines Präsent war der verdiente Lohn für ei-nen besonders liebenswerten Freund der „Wendschen Kärmetze“, insbe-sondere der Tierschau. Wir werden den 80-jährigen Hotelbesitzer im Ring vermissen. Vielleicht dürfen wir ihn aber noch viele Jahre als Besucher der Tierschau erleben. So durfte man jedenfalls seine erste Reaktion ver-stehen: „Von Jugend an war ich ein Freund des Wendschen Landes. Ich werde immer ein Freund der Kirmes und der Tierschau bleiben.

    Mit einer kleinen Fotocollage möchten wir noch einmal die Kirmes 2017 in Erinnerung rufen. Viel Spaß dabei.

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    Ehrensache

    Fast 60 Jahre aktiv

    Hünsborn: Es gibt sie immer noch, die ehrenamtlich tätigen Personen. Paul Arns aus Hünsborn ist ein leuchtendes Beispiel, für ihn ist der persönliche Einsatz noch Ehrensa-che. In der Friedensstraße in Hünborn wurde 1958 ein Wegekreuz vom Schützenverein Hünsborn aufgestellt. Die KAB führt im Jahre 1965 eine Restauration des Kreuzes durch. Seit 1995 steht das Kreuz im Eigentum der Familie Arns. Zusätzlich wird das Wegekreuz seit 2012 abends ange-strahlt. Für die Pflege des Kreuzes und dem Umfeld zeichnet Paul Arns seit 1958 verantwortlich.

    Dem aber nicht genug. 1958 errichte-te die KAB Hünsborn ein Wegekreuz gegenüber dem Friedhof (Wendener Straße). Für Paul Arns war es eine Selbstverständlichkeit, auch dieses Wegekreuz zu pflegen. Zum Glück ist Paul Arns noch vital und fit. Mit gro-ßer Freude hat er immer die Arbeiten verrichtet. Fast täglich kommt der 81-Jährige mit dem Fahrrad vor-bei, um „bei’s Rechte“ zu schauen. Toll! Da muss es eigentlich gar nicht zusätzlich erwähnt werden, dass sich Paul Arns auch um die Pflege des Kreuzweges zur Dörnschlade küm-mert. Hoffentlich wird er irgendwann einen Nachfolger finden. Wie gesagt, Paul Arns ist ja noch vital und fit.

    Beitrag zur Völkerverständigung

    Wenden gut vertreten

    Lepsény(Ungarn)/Wenden: Nach-dem die Gemeinde Wenden 2016 Lepsény besucht hatte, kam die neuerliche Einladung doch mehr als überraschend. Die Gemeinde Lepsé-ny versteht es einfach, auf Fördergel-der der Europäischen Union zuzu-greifen. Kurzerhand konnte mit einer öffentlichen Bekanntmachung eine Delegation zusammengestellt wer-den. Mit 50 Personen nahm man vom 13. – 17. September am Twinningpro-jekt 2017 „Europa 60 - Freundschaft in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft“ teil. Neben Wenden waren auch die Nachbargemeinden von Lepsény und Partnergemeinden aus Serbien (Oromhegyes) und Rumänien (Kázon) zu Gast. Hierbei handelt es sich um ungarische Minderheiten in den Nachbarländern.

    Die Präsentation der einzelnen Ge-meinden und umfangreiche Konferen-zen und Workshops waren wesentli-cher Bestand des Programmes. Das Thema „Euro“, Euroskeptizismus, die Situation der Flüchtlinge, aber auch die wirtschaftliche Situation in Europa allgemein beschäftigt insbesondere die Staaten in Osteuropa. Man sieht das alles aus einer anderen Pers-pektive und fühlt sich auch ein wenig von Deutschland, der wirtschaftlich stärksten Kraft in Europa, erdrückt.

    Wenden hatte sich auf die Konfe-renzen und Workshops bestens vorbereitet. Neben Bürgermeister Bernd Clemens beteiligten sich Stephan Niederschlag (Möllmicke), Jutta Hecken-Defeld (Heid), Paul Sieler (Hillmicke), Karl-Josef Fischer (Römershagen) und Frank Radema-cher (Möllmicke) mit entsprechenden Vorträgen/Referaten oder Auswer-tungen der projektmäßig gebildeten Arbeitsgruppen an der öffentlichen Darstellung. Gerade die Vorstellung von Wenden wurde von den Osteu-ropäern mit besonderer Aufmerk-samkeit verfolgt. Die Sichtweise der Ungarn zur Aufnahme von Flüchtlin-gen ist doch sehr differenziert. Dies gilt auch für Serben und Rumänen. Trotz unterschiedlicher Sichtweisen bestand bei allen Workshops ein gutes Miteinander. Man setzt auf Völ-kerverständigung. Die Sprachbarriere ist für uns Wendschen eine große Hemmschwelle. Leider konnten die gestellten Übersetzer nicht immer zur Entspannung beitragen.

    In diesem Jahr waren von der Haupt-schule Wenden zehn Schülerinnen und Schüler mit nach Ungarn gereist. Unter Anleitung ihrer Lehrerinnen Hei-ke Boszik-Ose und Ruth Schneider war für die Schüler jeden Morgen ein eigenes Programm erarbeitet wor-den. In der Schule von Lepsény gab es Workshops zur Muttersprache, Fragen des Umweltschutzes, Wirt-schaftsfragen oder zum Schutz der gemeinsamen Werte aller EU-Länder. Beim Umweltworkshop wurden aus recycelten Abfallstoffen Kleidungs-

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    stücke erstellt, die im Rahmen des Kulturprogrammes als Modenschau präsentiert wurden. Wow!

    Es gab aber auch ein zusätzliches Rahmenprogramm, wo sich die Teil-nehmer sportlich betätigen konnten. Bei einem Fußballturnier hinterließ die Delegation aus Wenden einen beachtlichen Eindruck. Die Gastgeber aus Lepsény waren jedoch über-mächtig. Respekt, die Jungs spielten einen gepflegten Ball und durften am Ende den Siegerpokal in Händen halten. Aber auch Wenden konnte in der Person von Andreas Koch einen Pokal entgegen nehmen. Coach der Wendener Truppe war Altinterna-tionaler Stephan Niederschlag aus Möllmicke. Dank seiner ausgeklügel-ten taktischen Anweisungen reichte es am Ende zu Platz drei.

    Einen besonders positiven Ein-druck hinterließ in diesem Jahr der Hegering Wenden, vertreten durch Karl-Josef Fischer, Paul Sieler und die Jagdhornbläser Klaus Blattner, Olaf Koch und Bastian Alfes. Die von ihnen vorbereitete Jagdausstellung stieß auf großes Interesse. Außerdem zauberten die Jäger, hierbei allerdings unterstützt von einigen Frauen, einen Hirschgulasch auf den Teller, da floss einem „das Wasser im Mund zusam-men“. Einfach lecker!

    Großen Beifall bei zwei Auftritten gab es auch für die „Original Wendschen Musikanten“, die mit Märschen, Wal-zer und Polkas im Egerlandstil beson-dere Aufmerksamkeit auf sich zogen.

    Zu den Egerlandklängen präsentier-te die Wendener Delegation ihren „Krombacher Dreiklang“, bestehend aus Krombacher Pils und einem defti-gen Schinkenbrot. Das kalte Kromba-cher und das herzhafte Schinkenbrot schmeckten unseren osteuropäischen Freunden vorzüglich. Die Nachfrage war kaum zu bewältigen.

    Zum Schluss aller Veranstaltungen fand vor dem Haus der dortigen Gemeindeverwaltung der feierliche Abschluss statt. Es kam hierbei zur Gründung einer Jugend-Vereinigung und eine Zeitkapsel wurde funda-mentiert. Sie soll die geschlossene Freundschaft auch für die nachfol-genden Generationen festhalten.

    Fazit

    Das Treffen mit Ungarn, Serben und Rumänen war eine rundum gelungene Sache. Hierbei geht es nicht um eine win – win Situation oder gar Strate-gie. Es geht um Völkerverständigung. Und hierzu hat die Delegation aus Wenden einen umfangreichen Beitrag geleistet. Dies gilt in gleicher Art und Weise für unsere osteuropäischen Freunde, die sich einmal mehr als hervorragender Gastgeber erwiesen haben. Rumänen, Serben und Ungarn leben heute noch umfangreich ihre Tradition. Bleibt zu wünschen und zu hoffen, dass auch der wirtschaftliche Aufschwung in den Ländern Einzug halten wird. Den Menschen ist es zu gönnen.

    In Wenden wird nun überlegt, wie es mit der Gemeindepartnerschaft weiter gehen soll. Es macht Sinn, ein sol-ches Projekt auf ehrenamtliche Füße zu stellen. Unter den Delegationsmit-gliedern in den letzten beiden Jahren waren jedenfalls genug interessierte Personen dabei, die sich beispiels-weise die Gründung eines Gemein-departnerschaftsvereins vorstellen könnten. Eine gute Sache, die unbe-dingt weiter verfolgt werden sollte. Stephan NiederschlagJutta Hecken-DefeldPaul Sieler Karl-Josef Fischer undFrank Rademacher

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    Was wäre Heid ohne Bebbingen?

    Bebbingen mit

    guter Vorstellung

    Heid qualifiziert sich

    für den Landeswett-

    bewerb

    Bebbingen/Heid: Am Freitag, 8. September hatte das kleine Beb-bingen seinen ganz großen Auftritt. Die Kommission des Kreises Olpe zum Wettbewerb „Unser Dorf hat Zu-kunft“ machte in Bebbingen Station. Und der Ort hatte sich rausgeputzt, man gab alles, um die Gemeinde Wenden bei den Ortschaften unter 500 Einwohnern würdig zu vertreten. Ortvorsteherin Brigitte Engel und ihre Mitstreiterinnen und Mitstreiter waren bestens vorbereitet. Der 17-Einwoh-ner-Ort präsentierte sich mit einer sympathischen und liebenswerten Note.

    Besondere Attraktion war die Stall-anlage von Gerd Solbach. Die neue Anlage steht für alle drei landwirt-schaftlichen Betriebe in Bebbingen, die als Nebenerwerbslandwirte als ökologisch geführte Betriebe dem „Biokreis-Erzeugerring“ angehören. Alle Betriebe in Bebbingen haben für die Region Vorbildcharakter, sind hochmotiviert, gut aufgestellt und

    professionell geführt, so die anwesen-de Dr. Gudrun Plesch.

    Zuvor hatte Wolfgang Engel sein Dorf vorgestellt und einige Besonderheiten herausgearbeitet. Was das Vereinsle-ben angeht tendieren die Bebbinger nach Heid. In der Thekenmannschaft, dem Musikverein oder auch dem Schützenverein ist man aktiv. Mit Wolfgang Engel selbst stellte Bebbin-gen einen Heider Schützenkönig, was Gerd Kraft, der Leiter der Kommission mit den Worten „Was wäre Heid ohne Bebbingen“, kommentierte. Zum Schluss der Begehung traf man sich in der Stadthalle von Bebbingen. Man merkte deutlich, die Kommission war von der Präsentation angetan. Wie sich aber anschließend herausstell-te, konnte das Örtchen Bebbingen nicht alle Kriterien abdecken, die laut Bewertungskatalog für eine gute Platzierung notwendig sind. Für die tolle Vorstellung der landwirtschaft-lichen Betriebe und den „Biokreis-Erzeugerring“ gab es jedoch einen Sonderpreis. Gratulation! Bebbingen kann auf seine Präsentation stolz sein. Man hatte sich richtig ins Zeug gelegt und die Gemeinde Wenden bestens vertreten.

    Heid erringt Gold!

    Man kann es kurz und knapp auf einen Nenner bringen. Heid präsen-tierte sich beim diesjährigen Kreis-wettbewerb einfach professionell. Man spürte deutlich die gute Vorbe-reitung. Außerdem merkte man der Heider Präsentation die Erfahrung

    aus den vergangenen Bundes- und Landeswettbewerben an. Die Ort-schaft setzt konsequent auf eine gesunde Mischung aus Tradition und Innovation. Man denkt zukunftsorien-tiert, Heid ist einfach gut aufgestellt. Mit Rothemühle hat man zudem einen „strategischen Partner“ vor Ort, der mit seinem Dienstleistungs- und Einzelhandelsangebot auch die wirt-schaftliche Seite abdeckt. Ansonsten hat Heid vor Ort alles selbst zu bieten, was eine gute Infrastruktur für die Bevölkerung ausmacht. Angebote für Kinder und Jugendliche, eine intensi-ve Vereinsarbeit und beispielsweise die Heider Kunsttour, eine Veran-staltung die in diesem Jahr mit über 8.000 Besuchern ihresgleichen sucht. Der neu errichtete Aussichtsturm war bei der Präsentation das abschließen-de „Sahnehäubchen“. Heid ist in allen Bereich äußerst aktiv, Heid lebt. Herz-lichen Glückwunsch! Heid hat sich zu einem Vorzeigedorf in der Region entwickelt und wird die Gemeinde Wenden auch beim Landeswettbe-werb würdig vertreten. Notfalls helfen die Bebbinger!

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    MIT VERKAUFSOFFENEM SONNTAG

    im Rathaus Wenden

    Samstag, 14. Oktober 2017 14.00—18.00 Uhr

    Sonntag,

    15. Oktober 2017 11.00—18.00 Uhr

    EINE VERANSTALTUNG DER GLEICHSTELLUNGSBEAUFTRAGTEN