Die Gerechtigkeitstheorie von Thomas Hobbes1. Allgemeines ber Hobbes 1588 1679 Englischer Philosoph, Staatstheoretiker Mathematikstudium und aristotelische Philosophie in Oxford mit 14 Hauslehrer und Sekretr beim Adel Europareisen Modell des Philodophierens anhand der natrlichen Vernunft des Menschen Methode: Konstruieren mit Erfahrungswerten Keine Beachtung von bersinnlichem und Religsem dauerhafter u. sicherer Friede = Ausgangsfrage berwindung des Kampfes Aller gegen Alle Hauptaufgabe des Rechts: Wirkliche Ordnung Ideale Ordnung = wertlos, wenn Kampf Aller gegen Alle nicht berwunden werden kann Kerngedanke: Sicherheit im Recht, Naturrecht Keine Entschuldigung fr Verletzung positiver Gesetze Hauptwerk: Leviathan

2. Orientierung an der Vernunft Leviathan Zweites natrliches Gesetz (2. Grundsatz des Friedens) - freiwilliger Verzicht um des Friedens Willen - bei Bestehen auf Durchsetzung des eigenen Willens herrscht Kriegszustand - Was Ihr wollt, das euch andere tun, das tut ihnen Drittes natrliches Gesetz - abgeschlossene Vertrge sind zu halten - Quelle und Ursprung der Gerechtigkeit - Keine ungerechte Handlung, wenn kein Vertrag besteht - Ungerechtigkeit = Nichterfllung eines Vertrages - Kein Staat > kein Eigentum > alle Recht auf alles > Keine Ungerechtigkeit