Tier will (d)ich! (Ausgabe 1 – Winter 2011/12)

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• 1. Willicher Tierschutz-Tag im Rückblick • das traurige Leben der herrenlosen Katzen in Willich • Tierschicksale mit Happy End • Rettet den Tierschutz! • Tipps zur Hundeerziehung v Tierschutz für Willich e.V. Katzenspielzeug zum Selbermachen (z.B. Katzenfummelbretter) Infostände – Beratung für Tierbesitzer in allen Fragen rund ums Tier und Haltung Trödelstände mit vielen Schnäppchen & „Schätzen“. Der Erlös kommt zu 100 % der Tierschutzarbeit zugute. Flybee ® -Hundezentrum Mensch-Hund um 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr eine Vorführung Tierarzt Christian Kolberg steht für Fragen zur Verfügung (z.B Welpenberatung, Impfungen, Entwurmung, Flohschutz, etc.) Tierbestattung „My Friend“ würdevoller Abschied Futterscheune Bedarfsgerechte Ernährung von Josera & Marengo große Tombola mit über 150 Preisen Foto Seffern – Professionelle Tierfotografie Tierfotos von Ihrem Liebling in Premium Qualität, direkt zum Mitnehmen FRESSNAPF – verkaufsoffen – Stahlwerk Becker in Willich Besuchen Sie uns! Erleben Sie ein vielfältiges, informatives foto seffern GmbH Futterscheune Gesundes Futter für Hund - Katze - Pferd Telefon 0 21 54 / 81 Josera Tierernährung dem Hund zu liebe Höterkesweg 17 - 47877 Willich/Schiefbahn Marengo Veranstalter: Tierschutz für Willich e.V. · Süchtelner Str. 41 · 47877 Willich · Tel.: 0162 85 99 404 · Internet: www.tierschutzwillich.de My Friend Tierbestattung HUNDEZENTRUM MENSCH-HUND Tierarztpraxis Christian Kolberg Ausgabe 1 – Winter 2011/12

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Das kostenlose Journal des Tierschutz für Willich e.V. Das Journal erscheint mehrmals im Jahr und wendet sich an alle Tierfreunde, Tierhalter, Vereinsmitglieder und Bürger, die sich für den Tierschutz in unserer Region einsetzen. Das Journal wird den Mitgliedern des Tierschutz für Willich e.V. kostenlos zur Verfügung gestellt und liegt in den informationszentren der Stadt sowie in den Tierarztpraxen, Tierpensionen und im Einzelhandel in Willich und der näheren Umgebung aus. Inhalt Ausgabe 1: 1. Willicher Tierschutz-Tag im Rückblick, das traurige Leben der herrenlosen Katzen in Willich , Tierschicksale mit Happy End, Rettet den Tierschutz! Tipps zur Hundeerziehung

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• 1. Willicher Tierschutz-Tag im Rückblick

• das traurige Leben der herrenlosen Katzen in Willich

• Tierschicksale mit Happy End• Rettet den Tierschutz!• Tipps zur Hundeerziehung

herrenlosen Katzen in Willich Tierschicksale mit Happy End

v

Tierschutz für Willich e.V.• Katzenspielzeug zum Selbermachen (z.B. Katzenfummelbretter)• Infostände – Beratung für Tierbesitzer in allen Fragen rund ums Tier und Haltung• Trödelstände mit vielen Schnäppchen & „Schätzen“. Der Erlös kommt zu 100 % der Tierschutzarbeit zugute. Flybee®-Hundezentrum Mensch-Hundum 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr eine VorführungTierarzt Christian Kolberg steht für Fragen zur Verfügung (z.B Welpenberatung, Impfungen, Entwurmung, Flohschutz, etc.)Tierbestattung „My Friend“würdevoller Abschied

FutterscheuneBedarfsgerechte Ernährung von Josera & Marengogroße Tombolamit über 150 PreisenFoto Seffern – Professionelle Tierfotografie Tierfotos von Ihrem Liebling in Premium Qualität, direkt zum Mitnehmen

1. Willicher Tierschutz-Tag1. Willicher Tierschutz-Tag1. Willicher Tierschutz-Tagam Sonntag, 17.7.2011, von 13.00 – 18.00 Uhr

am Sonntag, 17.7.2011, von 13.00 – 18.00 Uhr

am Sonntag, 17.7.2011, von 13.00 – 18.00 UhrFRESSNAPF – verkaufsoffen – Stahlwerk Becker in Willich

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Besuchen Sie uns! Erleben Sie ein vielfältiges, informatives Programm für große & kleine Haustier-Freunde:

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fürHund�-�Katze�-�Pferd

Inh.�Katharina�Weuthen

Telefon�0�21�54�/�81�22�88�6

JoseraTierernährung

dem�Hund�zuliebe

Höterkesweg�17�-�47877�Willich/Schiefbahn

Marengo

Veranstalter: Tierschutz für Willich e.V. · Süchtelner Str. 41 · 47877 Willich · Tel.: 0162 85 99 404 · Internet: www.tierschutzwillich.de

My Friend Tierbestattung * Monika Ludwig * Pfeilstr. 7 * 41239 Mönchengladbach

Tel: 02166 638658 * Mobil: 0173 5191952 * www.myfriend-tierbestattung.de * Email: [email protected]

w w w . m y f r i e n d - t i e r b e s t a t t u n g . d e

Wenn ein Freund geht helfen wir Ihnen bei einem würdevollen Abschied

My Friend Tierbestattung

My Friend Tierbestattung * Monika Ludwig * Pfeilstr. 7 * 41239 Mönchengladbach

Tel: 02166 638658 * Mobil: 0173 5191952 * www.myfriend-tierbestattung.de * Email: [email protected]

Preisliste Einzeleinäscherung

0,1 - 02 kg 102,00 € 02 - 05 kg 122,00 € 05 - 20 kg 180,00 € 20 - 40 kg 234,00 € 40 - 50 kg 285,00 € 50 - 70 kg 305,00 €

über 70 kg 340,00 €

Sammeleinäscherung 0,1 - 02 kg 60,00 € 02 - 05 kg 78,00 € 05 - 20 kg 102,00 € 20 - 40 kg 140,00 € 40 - 50 kg 165,00 € 50 - 70 kg 185,00 €

über 70 kg 205,00 €

Zertifikat (ausgestellt vom Krematorium)

10,00 €

Abholung in Mönchengladbach

10,00 €

außerhalb von Mönchengladbach

nach Absprache

Rückführung der Asche

inklusive

Urne, Sarg, Amulett usw.

individuell

Stand Juli 2011

HUNDEZENTRUM MENSCH-HUND

Tierarztpraxis Christian Kolberg

TTTierschutz für Willich e.V.ierschutz für Willich e.V.ierschutz für Willich e.V.

Ausgabe 1 – Winter 2011/12

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Kontakt Impressum

Da die Vereinsmitglieder ehrenamtlich tätig sind und einem Beruf nachgehen, findet die Tierschutz-arbeit nach Feierabend in der Freizeit statt! Wir bitten Sie daher um Verständnis, dass wir nicht rund um die Uhr zur Verfügung stehen können!

Wenn Sie ein Tier adoptieren möchten oder wir Ihnen mit Rat zur Seite stehen können, kontaktie-ren Sie uns unter der Tel.-Nr. 0162 – 859 94 04 oder 0 21 56 – 4 94 34 54 (tagsüber AB – wir rufen so schnell wie möglich zurück) oder Sie schreiben eine Mail an [email protected].

In Notfällen, in denen Sie uns nicht erreichen können, wenden Sie sich bitte an das örtlich zu-ständige Tierheim in Nettetal-Lobberich unter der Tel. 0 21 53 – 37 85.

Unsere Postanschrift: Tierschutz für Willich e.V. Süchtelner Str. 41 47877 Willich Mitglied im Deutschen Tierschutzbund e.V. 53115 Bonn

Unser Spendenkonto: Tierschutz für Willich e.V. Volksbank Mönchengladbach BLZ: 310 605 17 Kto: 3 110 972 015

Bereichsleiterinnen:HUNDGabriele Lauer, Tel.: 0162 - 749 69 77 [email protected]

KATZE Manuela Mihalic, Tel.: 0162 - 749 69 76 [email protected]

MAUS (Kleintiere) Diana Sieja, Tel: 0162 - 749 69 75 [email protected]

CATSITTING Monika Thyssen-Halangk, Tel.: 0162 - 749 69 73 [email protected]

HAUSTIER VERSCHWUNDEN Manuela Mihalic, Tel.: 0162 – 859 94 04 [email protected]

Das „Willicher Tierschutz Journal“ ist das Vereins-magazin des Tierschutz für Willich e.V. und wird den Mitgliedern, Projektpartnern und Sponsoren kostenlos zur Verfügung gestellt. Das Journal und alle darin enthaltenen Beiträge sowie Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit ausdrücklich schriftlicher Zustimmung des Vereins verwendet werden. Für unverlangt einge-sandte Texte und Fotos wird keine Gewähr über-nommen. Die Redaktion behält sich die Kürzung und Bearbeitung von Beiträgen vor. Die Gewinnerin unseres Ideen-Wettbewerbs zur Namensgebung ist Frau Tuna Yazicioglu.

Herausgeber: Tierschutz für Willich e.V.

Finanzamt Viersen Steuernummer: 102/5868/6426Vereinsregisternummer VR2913 Redaktionsleitung/Anzeigenverwaltung: Vorstand des Tierschutz für Willich e.V. Süchtelner Str. 41, 47877 Willich Tel. 0 21 56 – 4 94 34 54 Tel. 0162 – 859 94 04 [email protected]

Fotos: Annette Kurka - www.dogfotos.de (Titelseite), von Privat und Pixelio.de

Ausgabe 1, Winter 2011/12; Gesamtauflage 1.000 Druck:

Gestaltung & Technik: Petra Adams, [email protected]

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TIeRScHUTZ FüR WILLIcH e.V. Dezember 2011 | Seite 3

1999 wurde der Tierschutz für Willich e.V. als eingetragener und gemeinnützig anerkannter Tierschutzverein gegründet. Wir setzen uns ehrenamtlich für Not leidende Tiere vor Ort, d.h. in Willich und Umgebung, ein.

In der Zeit von der Gründung bis heute ist die Arbeit der Tierschützer in Willich stetig gestiegen. Von dieser Arbeit möchten wir den Bürgern gerne berichten und dürfen Ihnen daher heute unser neues Vereinsjournal „Tier will (d)ich“ vorstellen.

In unserem Vereinsjournal „Tier will (d)ich“ finden Sie abwechslungsreiche und informative bebilderte Beiträge. Darüber hinaus möchte der Tierschutz für Willich e.V. mit Hilfe des Vereinsjournals den Tierschutzgedanken weiter verbreiten. Haustiere werden leider oftmals nicht als denkendes, geschweige denn als fühlendes Geschöpf gesehen, sondern vielmehr als „Wegwerfartikel“. Unsere Aufgabe ist es den Menschen die Augen zu öffnen und den Tieren zu helfen.

Tierschutz verursacht hohe Kosten, die wir nur bewältigen können, weil Sie, liebe Tierfreundinnen und Tierfreunde, uns mit Ihrer Mitgliedschaft und Spende unterstützen. Wir möchten Ihnen dafür herzlich danken und Sie weiterhin um Ihre Hilfe bitten, denn Tierschutz ist ein Thema, das uns alle angeht. Nur gemeinsam können wir etwas bewegen und uns zum Schutz der Tiere einsetzen.

Bitte werfen Sie dieses Journal nach Durchsicht nicht einfach in das Altpapier. Dieses Journal finanziert sich ausschließlich durch Anzeigenschaltung von Gewerbetreibenden aus unserem Stadtgebiet.

Bitte unterstützen Sie unsere Arbeit, indem Sie das Journal auch Freunden und Bekannten zur Verfügung stellen. Auch dies ist ein Beitrag zum Willicher Tierschutz.

Ihr Vorstand des Tierschutz für Willich e.V.

Liebe Leserinnen und Leser,

1. Vorsitzende: Nadine Joosten – 2. Vorsitzende: Manuela Mihalic – Kassenwart: Gabriele Lauer (v.l.n.r.)

Telefon: 0162 – 859 94 04Internet: www.tierschutzwillich.de

Sie lieben Tiere?Wir auch.

Wir helfen Tieren.Sie auch?

Tierschutz für Willich e.V.

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Seite 4 | Dezember 2011 TIeRScHUTZ FüR WILLIcH e.V.

Holger Krasemann mit Milla

In der heutigen Zeit, in der wir viele Heraus-forderungen zu bewältigen haben, wie unsere Arbeit, Verantwortung für die Familie, nicht zu vergessen den „Freizeitstress“ sollte, immer alles rund laufen. Wer kann das schon für sich behaupten, dass immer alles nach Plan läuft? Viele Gedanken, Sorgen und Zweifel sind in der Regel ein Bestandteil unseres Lebens. Wie schön, dass wir jetzt einen Hund haben, an dem wir uns erfreuen können. Die Natur genießen, einen Freund haben, aber auch mit der besten einstellung ist das nicht immer so. Dabei haben wir uns das so schön ausgemalt.

Und doch gibt es kleine Schwierigkeiten wie z.B.:• Eristnichtverschmust• ErziehtanderLeine• Erkommtnichtwennichrufe• ErzeigtAggressionengegenMenschen

und/oder Hunden

Die meisten Hundehalter leiden darunter, wenn ihr Hund aus ihrer Sicht ein Problemverhalten zeigt und ihr Hund nicht ihre erwartungen erfüllt, obwohl sie sagen: „Ich liebe meinen Hund“. Wenn wir unseren Hund lieben, wie können wir dann von ihm oder vom Ist-Zustand enttäuscht sein? Liebe würde bedeuten, etwas für den Hund zu machen ohne eine Gegenleistung zu erwarten. Das wäre „wirkliche Liebe“.

Akzeptanz des Ist-Zustandes!Grundsätzlich würden wir sagen: „Mache ich“. Aber nicht jeder Tag ist gleich. Das hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. z.B.: Haben wir gut geschlafen? Haben wir uns am frühen Morgen schon über den Partner, Nachbarn etc. geärgert? Wie war unsere Autofahrt zur Arbeits-

Liebe zum Hund

stelle? (Wieder sind die anderen zu schnell oder zu langsam gefahren.) Oder wir befinden uns in einer unangenehmen Stimmung und wissen gar nicht warum. Treten solche Faktoren auf, durch die wir Stress und Anspannung empfinden ist es schon viel schwieriger, die Aussage „Ich liebe meinen Hund“ zu erhalten. Besonders mit dem Druck im Nacken: Wir fahren in acht Wochen in den Urlaub und der Hund zerrt immer noch an der Leine. Wie soll man sich da entspannen?

Vielleicht haben Sie sich jetzt bei der einen oder anderen Aussage wiedererkannt und Sie mussten mal schmunzeln, denn Gott sei Dank geht es Ihnen nicht alleine so, andere haben ein ähnliches Problem. Sonst wachsen auch noch die Selbstzweifel. Wir haben ja sowie so schon hin und wieder mal gedacht, ob wir die Fähigkeiten haben, so einen schwierigen Hund zu führen. Jetzt stellen wir uns mal vor was passieren wird, wenn wir die erwartungen, dass unser Hund alles können muss, loslassen. Stimmt, unser Hund zeigt vielleicht immer noch dasselbe Verhalten. Aber wird es dadurch schlimmer, wenn wir den Ist-Zustand akzeptieren? Nein, sicher nicht. Was es bringen wird, ist ein wenig mehr Gelassenheit, für alle Beteiligten; für den Hund, den Mitmenschen und für uns selbst. Hilfreich ist es, durch ständige Reflektion uns immer wieder daran zu erinnern, dass unser Hund nichts von seinem Verhalten zeigt um uns zu ärgern. Also brauchen wir auch nichts persönlich zu nehmen. Damit ist nicht gemeint gleichgültig zu werden, sondern mehr Gleichmut zu entwickeln. Sind wir nicht so oft enttäuscht über das Verhalten unseres Hundes, wird die oft leicht gesagte Aussage „Ich liebe meinen Hund“ immer mehr zur Wirklichkeit.

Holger Krasemann

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TIeRScHUTZ FüR WILLIcH e.V. Dezember 2011 | Seite 5

Lange geplant, freudig erwartet und ein großer Erfolg auf ganzer Linie – das war er, unser am 17. Juli 2011 in Kooperation mit dem Willicher Fressnapf stattfindende „1. Willicher Tierschutz Tag“.

Bei strahlendem Sonnenschein lockten viele Aktionen rund um die Themen Hund-Katze-Maus die Willicher Bürger auf den Parkplatz der Willicher Fressnapf-Filiale. Die Besucher hatten die Möglichkeit, sich zu dem Thema Haustier an vielen Informationsständen verschiedener Aussteller zu informieren.

Spannend für Groß & Klein waren die mehrfachen Vorführungen des Flybee-Hundezentrums Mensch-Hund aus Anrath zum Thema „erziehung durch Apportieren“. Hier konnte man förmlich zusehen, welch tolle Teams das Gespann Hund und Halter sein können und mit wieviel Freude man seinen Hund liebevoll erziehen kann.

Die Futterscheune aus Willich bot alternative, artgerechte ernährung für Vierbeiner an und gab Interessierten viele Tipps und Ratschläge zu einer alternativen Hunde- und Katzenernährung.

Für schöne erinnerungsstücke sorgte das Fotostudio Seffern aus Neuss. Hier wurden professionelle Tierporträts direkt zum Mitnehmen angeboten. Ob allein, zu zweit, oder im ganzen Rudel, die Fotografin

Ein Erfolg auf ganzer Linie

Die Futterscheune

Hundeschule Mensch-Hund aus Anrath

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Seite 6 | Dezember 2011 TIeRScHUTZ FüR WILLIcH e.V.

rückte die geliebten Vierbeiner ins rechte Licht. es herrschte reger Andrang und für den einen oder anderen Vierbeiner war es eine Zerreißprobe, den ganzen Leckerchen, die im Fressnapf angeboten wurden, zu widerstehen.

Informationen über einen würdevollen Abschied vom geliebten Haustieres konnte Frau Monika Ludwig von der My Friend Tierbestattung aus Mönchen-gladbach anbieten. Da es nicht immer leicht ist, seinen geliebten treuen Freund im entscheidenden Moment gehen zu lassen, konnte Frau Ludwig hier professionelle Ratschläge geben.

Die Tierarztpraxis Christian Kolberg aus Schief-bahn informierte mit seinem Team ausgiebig über richtige entflohung und entwurmung. Des weiteren konnten hier auch gezielte Fragen gestellt werden, falls gesundheitliche Probleme beim geliebten Haustier auftreten.

Mit den Kindern wurden sogenannte Katzenfummelbretter aus verschie-denen Materialien gebastelt. Auch die eigens entworfenen Kindermalbücher zum Thema Tier-ABc wurden von den Kids mit Begeisterung angenommen und mit Freude ausgemalt.

Für Spannung sorgte auch die große von uns veranstaltete Tombola. Innerhalb kürzester Zeit waren die Lose ausverkauft. Mit über 200 Sachpreisen war für Groß und Klein etwas Tolles

dabei. Aber auch die „Nieten“ waren ein Grund, den Tombola-Ausgabetisch zu besuchen. Hier konnten die Losnieten gegen Kleinigkeiten eingetauscht werden, so dass niemand leer ausging. Den ersten Preis (einkaufsgutschein von Fressnapf in Höhe von 80 €) gewann Frau Sandra Busch aus Herrenshoff, die sich hierüber wahnsinnig gefreut hat und den Gutschein ganz schnell in tolle Utensilien für ihre Tierschar getauscht hat.

Gut besucht war auch der Trödelstand des Tier-schutz für Willich e.V. Hier gab es kleine Schätze zu ergattern, die im Vorfeld von Tierfreunden für diesen Zweck gespendet wurden. Bücherfreunde kamen hier voll auf ihre Kosten und konnten für „kleines Geld“ gut erhaltene Kinder- und Sachbücher sowie spannende Thriller und Krimis kaufen.

Alle einnahmen aus der Tombola und dem veranstalteten Trödelmarkt kamen zu 100 % dem Tierschutzverein zu Gute, der damit seine ehrenamtliche Tätigkeit weiterführen kann.

Die Gewinnerin des 1. Preises der Tombola

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TIeRScHUTZ FüR WILLIcH e.V. Dezember 2011 | Seite 7

1. Willicher Tierschutz-Tag

Zu guter Letzt möchten wir uns noch bei allen Unterstützern, aktiven Ausstellern sowie Sponsoren, die diesen ersten Willicher Tierschutz-Tag unterstützt haben, namentlich bedanken. Dies sind: Die Sparkasse Krefeld, die Volksbank Mönchengladbach, Stadtwerke Willich, Rewe center Willich, Schreibwaren Alfred erren, Fressnapf Filiale Willich, My Friend Tierbestattung, Hundezentrum Mensch-Hund, Fotostudio Seffern, sowie das Team der Tierarztpraxis christian Kolberg.

einig waren sich aber die Aussteller und das Tier-schutzteam, dass dieser tolle Tag im nächsten Jahr wiederholt werden sollte.

Christian Kolberg

f

HUNDEZENTRUM MENSCH-HUND

Tierbestattung

FutterscheuneGesundes�Futter

für

Hund�-�Katze�-�Pferd

Inh.�Katharina�Weuthen

Telefon�0�21�54�/�81�22�88�6

JoseraTierernährung

dem�Hund�zuliebe

Höterkesweg�17�-�47877�Willich/Schiefbahn

Marengo

TOMBOLAVielen Dank an unsere Sponsoren:

Keller aufgeräumt? Sachspenden für unseren Trödel?

Damit wir im kommenden Winter nicht zu kalte Füsse bekommen, verlagern wir den Trödelstand in die Hallen in Anrath, d.h. sie finden uns jeden Samstag dort! Wenn Sie also gut erhaltene Sachen(außer Textilien/Kleidung/Schuhe/Teppiche/ge-brannte cDs & DVDs) übrig haben sollten, rufen Sie uns bitte an und wir kommen es abholen. Spenden können gerne auch mittwochs von 19 bis 20 Uhr auf der Süchtelner Str. 41 in Anrath abgegeben werden.

Der Erlös kommt zu 100 Prozent der Tierschutzarbeit zu Gute.

Die Preisübergabe mit dem Gewinner des 2. Preises

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Seite 8 | Dezember 2011 TIeRScHUTZ FüR WILLIcH e.V.

Vor einem Jahr waren die Willicher Hundehalter noch frohen Mutes und voller Vorfreude auf eine Hundefreilauffläche, zentral in Willich gelegen! Heute ist die Stimmung eher etwas gedrückt, da die entscheidung feststeht: es wird KeINe Hundefreilauffläche in Willich geben!

Mit einer Unterschriftenaktion sammelte der Tierschutz für Willich im letzten Jahr ca. 300 Unterschriften und einen Teil e-Mail-Adressen, die in einen entsprechenden Verteiler kamen, wo die Adressaten immer eine direkte Information erhielten. Bei einem Treffen vor Ort, nachdem die Stadt Willich das Grundstück an der Moltkestraße angeboten hatte, waren auch einige Hundefreunde da und bekundeten ihr Interesse und Unterstützung. es war nur ein „kleiner Haufen“ von 35 Hunde-freunden, d.h. gerade mal 1% von den in Willich angemeldeten Hunden.

Das Tor bleibt verschlossen!

Aber das Interesse war groß! Auch die Politik, wie FDP und cDU, hat den Gedanken der Hun-defreilauffläche mit unterstützt.

Die Stadt übergab im Juni 2010 einen Ver-tragsentwurf an den Tierschutz für Willich, der mehrfach ergänzt wurde und Grundlage für die Nutzung der Hundefreilauffläche sein sollte. Aber leider waren die Anforderungen der Stadt Willich an den Tierschutz für Willich, der eigentlich nur die Vermittlerrolle übernehmen wollte, doch zu groß.

Die Stadt Willich ließ nicht mit sich verhandeln und bestand auf der übernahme der Verkehrssicherungspflicht, die der Tierschutz-verein nicht erfüllen kann. eine Alternativ-Lösung gab es nicht und somit war klar, dass es keine Hundefreilauffläche in Willich geben wird!

Und so müssen die Hunde in Willich auf ihren Freilauf verzichten oder die Hundefreunde fahren in andere, hundefreundlichere Städte und treffen sich dort mit anderen netten Hundefreunden.

Telefon: 0162 – 859 94 04Internet: www.tierschutzwillich.de

Sie finden Tierschutz wichtig?

Wir auch.

Wir helfen Tieren in Not.Sie auch?

Helfen Sie mit, die Tiere werden es Ihnen danken!

Tierschutz für Willich e.V.

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TIeRScHUTZ FüR WILLIcH e.V. Dezember 2011 | Seite 9

Es ist sieben Uhr. Schlaftrunken, die Augen noch auf Halbmast, gehe ich in den Garten um Momo, unseren kleinen Zwergwidder, zu begrüßen. Aber was ist das? Das Außengehege ist leer. Keine Spur von Momo! Ich schaue in die Höhle von Häuschen Nummer eins. Nichts. Häuschen Nummer zwei? Auch nichts. Das kann doch nicht sein… er kann sich doch nicht in Luft auflösen… Super! Na, dann mal den ganzen Garten durchforsten. Unter jeden Busch schaue ich. Keine Spur von ihm. Da! Im Augenwinkel sehe ich eine Bewegung. Hah, hab ich dich, du Ausreißer! Hoppelt er fröhlich und neugierig über den Hof und schaut sich das Grundstück an… Schnell ist er eingefangen und wieder in seinem Gehege. Der Adrenalinspiegel sinkt; jetzt erst mal in Ruhe einen Kaffee trinken. Fängt ja schon gut an, dieser Freitagmorgen.

Eine Stunde später, fertig für die Schule, geht meine Tochter noch einmal nach Momo schauen. „Mama, Momo ist wieder weg!“ Och nee… muss das denn sein? Wir suchen zu zweit den ganzen Garten ab. Auch der Hof wird diesmal nicht ausgelassen. Aber Momo bleibt verschwunden. Muss das denn ausgerechnet heute sein? Meine Tochter bekommt jetzt nur noch knapp ihre Bahn zur Schule, und auch ich muss los zu einem Termin. Wir können nur hoffen, dass der kleine Ausreißer von alleine wiederkommt. Um halb eins, nach meinem ersten Termin, rase ich schnell nach Hause, direkt in den Garten, aber von Momo noch keine Spur. Wieder

Freitag, der 13.

unter alle Sträucher und in alle ecken geguckt. Auch meine Tochter kommt aus der Schule und macht sich direkt auf die Suche. Plötzlich kommt sie ganz aufgeregt ange-rannt: „Mama, ich hab ihn! er sitzt im Nachbargarten.“ In Seelenruhe sitzt er dort und grast den Löwenzahn ab. Von schlechtem Gewissen keine Spur. Meine Tochter zwängt sich durch die dichten Thujas und jagt Momo kreuz und quer hinterher.

Nach wenigen Minuten steht sie wieder vor mir, Momo auf dem Arm. Sie zittert am ganzen Körper. „Mama, da hinten sitzt ein

Hase in einem Käfig! Ganz schrecklich sieht der aus! Den musst du dir anschauen!“ Also krieche ich auch durch die Hecke, und vorsichtig schleichen wir uns an den Käfig ran. Hoffentlich sieht uns keiner von den Nachbarn. Ich bekomme eine Gänsehaut als ich das elend sehe. ein zerrupftes, dreckiges Häufchen etwas sitzt dort, in einer drei Zentimeter hohen Lage aus Kot. Vergammelte essensreste, verschmutzte Näpfe. Meine Tochter hat Tränen in den Augen: „Den nehmen wir sofort mit! Den können wir nicht hier lassen!“ Da muss ich meiner Tochter Recht geben, aber einfach so mitnehmen? Jeden Augenblick könnten wir entdeckt werden. Ich rufe den Tierschutz an und frage, was wir machen können oder rechtlich auch dürfen. Jetzt zittere auch ich am ganzen Körper. einfach so mitnehmen ist also nicht drin… und jetzt wartet auch noch meine Arbeit. Ist das ein Freitag heute!

Es ist vierzehn Uhr. Meine Tochter sitzt zu Hause und darf nichts tun. Ich sitze auf der Arbeit und kann nichts tun. Ich telefoniere noch einmal

Vergammelte Essensreste, dreckige Näpfe… Ein zerrupftes, schmutziges Häufchen Elend

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Freitag, der 13.

Seite 10 | Dezember 2011 TIeRScHUTZ FüR WILLIcH e.V.

mit dem Tierschutz. Dann mit meiner Tochter. Sie hat nun den Auftrag sich noch einmal in den Nachbargarten zu schleichen um Fotos zu machen. endlich, sie ist froh, irgendetwas unternehmen zu können, auch wenn der Puls dabei bis zum Hals schlägt. Und ich sitze hier und harre der Dinge, die da kommen. Ich werde fast wahnsinnig, dass ich nicht handeln kann. Bis zum Rückruf meiner Tochter bleibt die Zeit stehen. es sind garantiert gerade mal zehn Minuten vergangen, dann kommt der erlösende Anruf, dass die Bilder im Kasten sind. Mir kommt es wie eine ewigkeit vor.

Drei Stunden später bin ich endlich wieder zu Hause. Direkt machen wir uns auf den Weg zu den Nachbarn. Leider treffen wir dort nur den Sohn an. Seine Mutter kommt erst in zirka einer Stunde zurück. Und wieder warten und untätig zuhause herum sitzen. Das macht mich krank! ein weiteres Telefonat mit dem Tierschutz, dann mit der Tierärztin. Um achtzehn Uhr wagen wir dann den nächsten Versuch. Noch immer ist die Mutter nicht da. Aber dieses Mal lasse ich mir die Rufnummer geben, unter der ich sie erreichen kann. „Hallo, hier ist die Nachbarin… Nein, keine Angst, es ist nichts passiert… Nein, die Kinder haben nichts angestellt… es geht um das Kaninchen, das wir zufällig in ihrem Garten gesehen haben… Möchten sie das eventuell abgeben?“ Ich koche vor Wut! Mein Puls ist auf Hundertachtzig! Jetzt ganz ruhig bleiben… „Willst du haben?“ In ihrer Stimme schwingt ein erwartungsvoller Ton mit. „Meine Kinder kümmern sich nicht, und ich hatte keine Zeit, sauber zu machen. Wenn du haben willst, kannst du sofort holen.“ „Ja, super, das ist ja toll. Dann sag bitte deinem Sohn kurz Bescheid, dass wir es gleich holen kommen. Danke! Tschüss!“ Häh? So einfach? Was für ein Freitag!

Ich packe mir schnell ein paar Handschuhe ein, und los geht 's. Als ich das arme Würmchen in einen anderen Käfig rüber setze, habe ich das Gefühl, ich hätte ein Stück Watte in der Hand. Keine Gegenwehr. Kein gar nichts. Und vor allem kein Gewicht! Oh Gott, ist das grausam. Sofort fahren wir zur Tierärztin. Sie erwartet uns schon. „Warum halten solche Menschen Tiere?“ Das sind ihre ersten Worte als sie das Häufchen elend sieht. eine Stunde lang wird die Hasendame gründlichst untersucht, gebadet und versorgt. Trotz der erbärm-lichen Lebensumstände geht es ihr gesundheitlich wider erwarten ganz gut. Die Kleine lässt alles tapfer über sich ergehen. Sie hat keine Kraft sich wirklich zu wehren. Nach der ganzen Prozedur nehmen wir die Süße mit nach Hause. Mit dabei: Drei verschiedene Medikamente, die wir in den nächsten Tagen bis zu viermal täglich verabreichen müssen. Ob sie es schafft? Das kann noch keiner sagen. Meine Tochter macht einen Stall bezugsfertig, und wir setzen die Hasendame behutsam hinein. Sie zögert nur wenige Sekunden, bevor sie sich gierig auf die Karotte stürzt. Im Garten werden noch Gänseblümchen und Löwenzahn gepflückt, ein paar Zweige Weide und Liebstock schneiden wir auch noch ab. Die Gänseblümchen frisst die Kleine sogar direkt aus der Hand. Sie muss echt ohne ende Hunger haben. Die Rotlichtlampe wird eingeschaltet. So, jetzt kann sie endlich zur Ruhe kommen. Und meine Tochter und ich auch. es ist zwanzig Uhr dreißig.

Tja, das war unser Freitag, der 13. Für die kleine, süße Hasendame aber garantiert kein Unglückstag.

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TIeRScHUTZ FüR WILLIcH e.V. Dezember 2011 | Seite 11

Der „Tierschutz für Willich e.V.“ ist nun auch im sozialen Netzwerk www.facebook.de zu finden. Wir können so auf Veranstaltungen hinweisen und wichtige Informationen an Sie weitergeben. Hier werden Sie kontinuierlich über Aktuelles, Termine und unsere Tiere informiert. Auf unserer Facebook-Plattform können Sie sich mit uns und anderen Tierfreunden auseinandersetzen und natürlich austauschen! Posten Sie Fragen, Bilder oder Videos - wir freuen uns darauf!

Lernen Sie unseren Verein besser kennen und erhalten Sie regelmäßig nützliche Informationen. Schauen Sie doch einmal bei uns auf Facebook vorbei. Sie finden uns dort unter www.facebook.com/Tierschutzwillich.

es würde uns freuen, wenn Sie dort mit einem „gefällt mir“ unseren Verein unterstützen würden.

Sie können als Mitglied aber auch unserer Gruppe „Tier-

schutz für Willich e.V.“ beitreten, dann sind Sie in unserem sozialen Netzwerk integriert. Und wer weiß, vielleicht finden Sie so nette neue Kontakte zu gleichgesinnten Tierfreunden aus der Umgebung zum gemeinsamen Hundespaziergang oder zum gegenseitigem catsitting.

Betreiben Sie ein Geschäft? Sind Sie mit Tieren vertraut - als Tierarzt, Tierheilpraktiker, im Hundesalon oder in der Tierpension? Können wir auf Ihre Dienstleistungen bauen? Oder sind Sie selbständiger Handwerker?

Dann würden wir uns sehr freuen, wenn Sie künftig auch in unserem Journal »Tier will (d)ich!« auf Ihre Unternehmen, Ihre Firma, Ihre Praxis aufmerksam machen würden.Das Journal erscheint mehrmals im Jahr und wendet sich an alle Tierfreunde, Tierhalter, Vereinsmitglieder und Bürger, die sich für den Tierschutz in unserer Region einsetzen.

Das Journal wird den Mitgliedern des Tier-schutz für Willich e.V. kostenlos zur Verfügung gestellt und liegt in den Informationszentren der Stadt sowie in den Tierarztpraxen, Tierpensionen und im einzelhandel in Willich und der näheren Umgebung aus.

Unsere aktuellen Mediadaten haben wir auch als Download für Sie auf unserer Homepage (www.tierschutzwillich.de) bereitgestellt. Und auf Wunsch senden wir Ihnen gerne ein Ansichtsexemplar.

Sind Sie auch bei Facebook?

Ihre Werbung in unserem Journal

Betreiben Sie ein Geschäft? Sind Sie mit Tieren vertraut - als Tierarzt, Tierheilpraktiker, im Hundesalon oder in der Tierpension? Können wir auf Ihre Dienstleistungen bauen?

auch in unserem Journal »Tier will (d)ich!«

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will

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h!

• Der Vorstand stellt sich vor• Kastrationspfl icht in unserer Stadt? • aktuelle Tieschicksale• Notdienst-Bericht• Veranstaltungs-Tipps für Tierfreunde

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Frühjahr 2012 - Ausgabe 2

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Wir danken unseren Inserenten, ohne die das Willicher Tierschutz-Journal nicht möglich wäre!

Garten- und LandschaftsbauNaturstein- und Pflasterarbeiten

Jakob-Krebs-Str. 4047877 Willich/Anrath

Tel.: 0 21 56 - 18 94Mobil: 0172 - 72 55 127

Page 12: Tier will (d)ich! (Ausgabe 1 – Winter 2011/12)

Seite 12 | Dezember 2011 TIeRScHUTZ FüR WILLIcH e.V.

In den letzten Jahren werden immer mehr Tiere ausgesetzt, abgegeben oder unter den widrigsten Umständen gehalten. Rund 300.000 Hunde, Katzen und Kleintiere werden jährlich in die dem Deutschen Tierschutzbund angeschlossenen Tierheime gebracht, weil

• ihre Menschen keine Zeit und Lust haben, sich mit dem Tier artgerecht zu beschäftigen

• sie alt und krank geworden sind• sie Animal Hoarding (Tiersammlern) zum Opfer

gefallen sind und beschlagnahmt werden• ihre Menschen in Geldnot geraten sind

Das bedeutet für viele Tiere in den überfüllten Tierheimen Stress pur und sie leiden sehr. Unzählige Kaninchen, Meerschweinchen und andere Kleintiere

Immer mehr Tiere brauchen unsere Hilfe

warten in den Tierheimen auf ein neues Zuhause.Das ist schon fast Alltag in den Tierheimen: ein Katzenkind wird mit seinen Wurfgeschwistern in einem Karton vor die Tierheimtür ausgesetzt. Sie sind krank und abgemagert. Viele Monate kämpfen die Tierheimmitarbeiter um das überleben. Mit deren Pflege und Zuwendung kamen sie wieder zu Kräften und gewannen Lebensfreude zurück. Inzwischen sind sie gesund und munter und haben ein schönes Zuhause gefunden. Auch die Katzen-geschwister leben heute in einer eigenen Familie, die sie umsorgt. Dieser Fall steht als Beispiel für viele Katzen, die ausgesetzt werden und in den Tierheimen landen.

Als die Golden-Retriever-Hündin, nennen wir sie LUNA, im Welpenalter in ihre Familie kam, waren alle begeistert. Sie lebte dann 8 Jahre glücklich mit ihren Menschen zusammen. Doch dann schob die Familie sie einfach ab. LUNA verstand die Welt nicht mehr! Was hatte sie getan, dass man ihr so etwas antut? Mit ihren acht Jahren ist LUNA schon eine Hunde-Seniorin, die zwar noch sehr aktiv ist, aber mit den Jahren schon unter dem einen oder anderen Alterswehwehchen leidet. Die Kosten für den Tierarzt wollte die Familie nicht übernehmen. LUNA ist leider kein einzelfall. In den Tierheimen sitzen unzählige Hunde aller Größe und Art, die ihren Menschen im Alter lästig oder zu teuer geworden sind.

Die Mitarbeiter der Tierheime pflegen tagtäglich unzählige Tiere, die von ihren Menschen einfach im Stich gelassen wurden. Die Pflege kostet Geld und Zeit. Knapp die Hälfte aller Tierheime steht vor dem finanziellen Aus!

©Deutscher Tierschutzbund

Therapieangebot: Hydrotherapie/Unterwasserlaufband · Lasertherapie · Massage · Dorn Therapie · aktive & passive Krankengymnastik· neurologische Behandlungsformen · Elektrotherapie (EMS/TENS)· Magnetfeldtherapie · uvm.

Breites Anwendungsgebiet, z.B.: Rehabilitation nach Operationen & Unfällen · Linderung von Beschwerden & Schmerzen · Vorbeugung desvorzeitigen Altersprozesses · Erkrankungen des aktiven und passiven Bewegungsapparates · Begleitung von ‘’Sporthunden · uvm.

Page 13: Tier will (d)ich! (Ausgabe 1 – Winter 2011/12)

Um unseren Stammtisch attraktiver und geselliger zu machen, haben wir uns für neue Räumlichkeiten entschieden!

Der erste Stammtisch im neuen Jahr findet am Freitag, 6. Januar 2012, darum erstmalig im Jones’ Cafe-Restaurant auf der Anrather Straße 28 in Willich statt.

Alle Mitglieder sowie Interessierte sind herzlich eingeladen und wir freuen uns heute schon auf ein geselliges Beisammensein!

Möchten Sie ohne die Katze in den Urlaub fahren, das Tier aber in seiner gewohnten Umgebung lassen? Sind Ferien geplant, müssen Sie geschäftlich verreisen oder steht Ihnen einen Krankenhausaufenthalt bevor? Bei uns ist Ihre Katze in zuverlässiger und kompetenter Obhut.

Was bieten wir an?Individuelle Versorgung Ihrer Katze(n), damit Sie beruhigt in den Urlaub fahren oder ins Kranken-haus gehen können. Katzen fühlen sich an ihrem gewohnten Ort am sichersten, daher ist es ideal, sie in der gewohnten Umgebung versorgen zu lassen, denn dann fällt nur die gewohnte Bezugsperson weg. Wir versorgen Ihre Katze ein- bis zweimal am Tag, d.h. wir füttern sie, stellen frisches Wasser bereit, reinigen das Katzenklo, streicheln sie und spielen mit ihr. Wir garantieren bei allen Leistungen Seriosität, Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit sowie Kompetenz, denn dadurch zeichnen sich unsere ehrenamtlichen Helfer aus.

Wie müssen Sie vorgehen, damit Ihre Katze betreut wird?Planen Sie rechtzeitig! Frühzeitige Anmeldung erleichtert die Koordination, besonders in der Haupt-Urlaubszeit. Wir betreuen ausschließlich Katzen aus dem Raum Willich. Wenn Sie sich genauer über unser catsitting-Angebot informieren möchten, setzen sie sich bitte mit Frau Monika Thyssen-Halangk telefonisch unter 0162 - 74 969 73 oder per e-Mail [[email protected]] in Verbindung. Ihre Anfrage wird unverzüglich bearbeitet.

Für die Betreuung außerhalb von Willich berechnen wir zusätzlich eine Kostenpauschale von 10 € pro Woche.

Unser Stammtisch in 2012

Catsitting – UNSER SERVICE

TIeRScHUTZ FüR WILLIcH e.V. Dezember 2011 | Seite 13

PreiseKleintiere: 5,00 €/Tag Katzen (1-2 Tiere): 6,50 €/Tag Katzen (ab 3 Tieren): 9,00 €/Tag Betreuung kranker Tiere: Preis auf Anfrage

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Fahrzeugaufbereitung WillichSiemensring 9647877 Willich

Telefon/Fax: 0 21 54 - 89 67 623Mobil: 0177 - 63 02 813

Page 14: Tier will (d)ich! (Ausgabe 1 – Winter 2011/12)

Seite 14 | Dezember 2011 TIeRScHUTZ FüR WILLIcH e.V.

Tierschutzpost

Hallo liebes Tierschutzteam Willich, liebe Grüße aus Neuss!

Besonders liebe Grüße an Frau Mihalic, der wir vor nun mehr als 2 Wochen einen ihrer Schützlinge abgenommen haben. Der kleine Grautiger campino, der mittlerweile einfach liebevoll „Pino“ gerufen wird, hat sich mittlerweile komplett in seinem neuen Zuhause eingelebt und stellt hier alles auf den Kopf und bringt uns jeden Tag zum Lachen. Und stellt er doch mal was Böses an, dann wird zwar zuerst laut geschimpft, aber schon nach 2 Sekunden muss man ihm einfach verzeihen, nachdem er einen mit seinen grünen, unschuldigen Augen angesehen hat.

Es war echt erstaunlich mit anzusehen, wie schnell sich der kleine Kerl in unsere Familie eingegliedert hat! Zuerst wurden unsere Hunde zwar skeptisch aus dem Versteck unter dem Sofa beobachtet, aber schon nach drei Stunden konnte der Kleine nicht der Versuchung widerstehen, deren Ruten als Spielzeug zu missbrauchen, was diese geduldig über sich ergehen ließen. Aber schnell wurde dies langweilig und er widmete sich lieber seiner blauen Spielmaus (wir haben mal ein Foto dazu mitgesendet), die mittlerweile schon ziemlich zerrupft aussieht.

Unser älterer Kater Schnurrie war anfangs natürlich überhaupt nicht erfreut über dieses kleine Knäuel, das ihn dauernd anspringt, weil er spielen will, doch zeigte er von Anfang an keine Aggressivität gegenüber campino und ist

einfach auf Abstand gegangen. Von Tag zu Tag wurde dieser jedoch kleiner und nach acht Tagen fingen die beiden an, sich mindestens dreimal am Tag durch das Haus zu jagen (zu unserem Leidwesen auch nachts, wenn wir gerade einschlafen wollten). Wir sind froh, dass die beiden sich mittlerweile so gut vertragen und sogar anfangen sich unter-einander die ein oder andere Schmuseeinheit zu geben. Seit gestern wird sogar das Körbchen, das eigentlich unseren Hunden gehört, gemeinsam gegen eben diese verteidigt (wie Ihr auf einem der Fotos sehen könnt).

Also, vielen vielen Dank für diesen kleinen Knirps, der unser Leben echt bereichert und mittlerweile nicht mehr aus unserer Familie weg zu denken ist.

Viele liebe Grüße von der

Schnurrie und Campino

Page 15: Tier will (d)ich! (Ausgabe 1 – Winter 2011/12)

TIeRScHUTZ FüR WILLIcH e.V. Dezember 2011 | Seite 15

Ich bin der Charly!Mich kennt Ihr sicherlich schon von der Internetseite des Vereins oder von den vielen Flyern, auf denen mein Porträt gut zur Geltung gekommen ist oder aus der Zeitung. Da stand ich nämlich schon mehrmals drin. Alles natürlich nur, damit ich endlich ein neues Zuhause bekomme.

Was jetzt kommt, ist fast unglaublich! Der Tierschutzverein hatte am 17. Juli den „1. Willicher Tierschutz-Tag“ vor dem Fressnapf in Willich veranstaltet. Wie der Zufall es will, lernte ich an jenem Sonntag mein neues Frauchen kennen. Und das kam so: Mein Verein hatte auf dieser Veran-staltung natürlich einen Infostand, auf dem alle zu vermittelnden Tiere ausgestellt waren, einschließlich mir. Sie kam also an diesen Stand, weil sie erst vor kurzem überlegt hatte, sich wieder einen Hund anzuschaffen. Und natürlich sollte es einer aus dem Tierheim oder vom Tierschutzverein sein. Als die nette Dame fragte, ob es zur Zeit einen geeigneten Hund für sie gäbe, drückten ihr zwei Mitglieder vom Tierschutzverein sofort meinen Flyer in die Hände und zeigten ihr meine Fotos. Sie hat sich auf der Stelle in mich verliebt!

Sie sagte mir aber, denn natürlich war ich an diesem Tag auch persönlich da, dass sie noch ihren Mann überzeugen muss wie nett ich bin und mit meinen 12 Jahren gut erzogen. Das hat fast drei Tage gedauert, bis ihr Mann nachgiebig wurde und zustimmte, mich für 14 Tage zur Probe bei ihnen wohnen zu lassen.

Meine neuen Eltern sind Rentner und ich bin jetzt ihr neues „Kind“. Mein neues Frauchen ist sehr lieb zu mir und geht jeden Tag, bei Wind und Wetter mit mir spazieren, spielt und tobt mir mir. Ich muss ihr aber noch erklären, dass ich bei Wind und vor allem bei Regen überhaupt keine Lust habe, vor die Tür zu gehen. Ich bleibe dann lieber in meinem Körbchen. Aber das werde ich ihr auch noch beibringen.

Mein Herrchen habe ich jetzt nach fast drei Wochen so weit überzeugt, dass er mit mir Gassi geht, mich mit zum einkaufen nimmt oder nur so zum Spaß mit mir eine Runde Auto fährt. Weil ich mir große Mühe gebe, nett zu ihm zu sein, darf ich mittlerweile auch zum ihm auf die couch (siehe Beweisfoto), was er anfangs gar nicht wollte.So ändern sich die Zeiten.

TIeRScHUTZ FüR WILLIcH

Ich bin der Charlygeht. Ich meinte natürlich Spazieeeeren,

sogar ohne Leine! Andere Hunde mag ich,

auch in meinen Zuhause, aber bitte keine

Katzen oder kleine Kinder. Dafür hab ich

die Energie und Ausdauer nicht mehr.

Letztens, als ich schon im Körbchen lag,

hab ich gehört, wie mein Pflegefrauchen

am Telefon sagte, das sie mich ins Tier-

heim bringen müsste, wenn sich bis 20. Juli

niemand für mich interessiert. Ich glaub, sie

will das eigentlich nicht, denn inzwischen

mögen wir uns sehr. Aber das hat wohl

irgendwas mit ihrem Beruf zu tun oder so.

Naja, ich hab so getan als hätte ich nix ge-

merkt, damit es ihr nicht noch schwerer

fällt. Ich bin ihr auch sehr dankbar, das ich

so lange bei ihr wohnen durfte und sie hat

mir viel beigebracht vom “Hunde-Knigge”.

Ok, jetzt kennen Sie meine Geschichte.

Also vielleicht wissen Sie ja jemanden bei

dem ich wohnen kann, denn in dieses “Tier-

heim” da, will ich nicht. Da hört man leider

wenig Gutes von… Oder würden Sie gerne

Ihren Lebensabend hinter Gittern statt auf

dem Sofa verbringen müssen???

Danke für´s Zuhören,

…ein Beagle-Mix-Rüde. Ich erzähl Ihnen

mal was mich gerade so beschäftigt, wenn

ich meinen Napf leer hab und schlafen will:

Also, ich kam vor fast zwei Jahren in eine

Pflegestelle des Tierschutzvereins für

Willich, da dachte ich noch, daß ich nun

endlich “Zuhause” wäre. Damals hat meine

alte Familie mich dort abgegeben, weil

keiner von denen mehr Zeit für mich hatte.

Sie haben sogar erst selber noch versucht,

ein neues Heim für mich zu finden und mich

zu vermitteln, aber leider ohne Erfolg. Seit

dem ganzen Hickhack bin ich ehrlich ge-

sagt etwas verunsichert und mag einfach

nicht mehr so lange alleine bleiben. “Ver-

lustängste” sagen die netten Leute vom

Verein dazu. Und das wäre auch einer der

Gründe, warum mich niemand haben will.

Ein weiterer Grund ist anscheinend mein

“Alter”, tze… Dabei bin ich kerngesund,

geimpft, kastriert und gechipt. Viele Men-

schen meinen wohl, dass ich mit meinen 12

Jahren irgendwann krank werde und nur

noch Geld koste. Dabei würde der Tier-

schutzverein sogar mein neues Herrchen

oder Frauchen unterstützen, falls mal was

passiert. Am wohlsten würde ich mich,

glaub ich, bei 'nem auch schon älteren

Menschenkumpel fühlen, der genau wie

ich, auch nicht mehr so gerne lange Gassi

Page 16: Tier will (d)ich! (Ausgabe 1 – Winter 2011/12)

Seite 16 | Dezember 2011 TIeRScHUTZ FüR WILLIcH e.V.

Post von Charly

Meine neue Familie fährt im September für zwei Wochen in Urlaub. Leider kann ich da nicht mit, da sie die Ferienwohnung vor längerer Zeit gebucht hatten und noch nicht wussten, dass sie einen Hund bekommen. Aber nächstes Jahr, da darf ich mit.Ihr seht, ich bin endlich Zuhause angekommen. es hat lange gedauert, aber jetzt hoffe ich, für immer hier bleiben zu können, zumindest sagen sie mir das immer wieder. Sie wollen mich nicht mehr hergeben.

In diesem Sinne ein dreifaches Wau-Wau-Wau.

PS: Noch ein Wort an meine „alten“ Kumpels auf der Warteliste: Durchhalten, es lohnt sich!

kennt ihr mich noch? Ich bin der charly. Ich muß euch doch noch was Wichtiges mitteilen: Ich bin jetzt ein richtiger Willicher Jung!

Wieso? Lest mal: Beim letzten Mal habe ich euch erzählt, dass mein neues Frauchen und ihr Mann in Urlaub fahren wollten. In dieser Zeit war ich bei meinem „alten“ Pflegefrauchen. Und da die tagsüber arbeiten mußte, war ich in der „Hundetagesstätte“, bei der Frau Mergheim von Pfoten on tour. erst wollte ich ja nicht so richtig da bleiben, aber dann hat es mir doch ganz gut gefallen. Frau Mergheim war richtig nett zu mir und den anderen Hunden. Mit denen habe ich mich gut vertragen, den Jüngeren habe ich gesagt, dass ich nicht spielen möchte und da haben sie mich in Ruhe gelassen. Das ist nichts mehr für mich.

Ich war mir nicht so ganz sicher, ob mich meine neue Familie nach ihrem Urlaub noch haben wollte. Hätte ja sein können, dass die es sich doch noch anders überlegen, weil ich ja etwas „speziell“ bin. Aber nein. Sie haben mich im Urlaub richtig vermißt, wie sie mir später erzählt haben. Noch am gleichen Tag, an dem sie aus dem Urlaub gekommen sind, haben sie mich nach Hause geholt. Jawohl „nach Hause“. Das ist es jetzt nämlich für mich, weil mich meine neuen Besitzer bei der Stadt als ihren Hund angemeldet haben. Jetzt bin ich auch kein Tierschutzhund mehr.

Es geht mir richtig gut, hier auf der couch und natürlich schlafe ich jetzt nachts im Bett. Habt Ihr was anderes erwartet? Bis bald mal, und an alle meine Kumpels: auch für euch findet sich irgendwo ein Plätzchen.

also nochmals …

Ach ja, ich habe jetzt ein neues Hobby: Wenn ich keine Lust zum Laufen habe, nimmt mich mein Frauchen auf ihrem Elektro-Shopper mit

Wir planen nicht nur für große Tiere ...

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Hallo Leute,

Page 17: Tier will (d)ich! (Ausgabe 1 – Winter 2011/12)

TIeRScHUTZ FüR WILLIcH e.V. Dezember 2011 | Seite 17

Der Junge, der morgens um kurz nach 7 Uhr, auf dem Weg zur Schule war, traute seinen Augen nicht. Da saß doch zwischen den Mülltonnen ein Hund? Der Junge ging näher und entdeckte die kleine, zitternde Dackelhündin. Sie merkte sofort, dass der Junge ihr helfen wollte und ließ sich einfach auf den Arm heben und wegtragen. Der Junge brachte die verängstige Dackelhündin zu seiner Mutter, die sich sofort um die Kleine herzlich kümmerte. Auch der große Hund im Haus „kümmerte“ sich um den Gast und begrüßte sie ganz vorsichtig, so nach dem Motto: komm’ erst mal rein!

Die Familie rief kurz danach beim Tierschutz für Willich an und meldete den zierlichen Fund. Gerne hätten sie die Kleine in Pflege genommen, doch musste man feststellen, dass Dagi, so hatte man sie inzwischen genannt, nicht gut mit kleinen Kindern zu Recht kam. Der Tierschutzverein hatte glücklicherweise schnell eine neue Pflegestelle gefunden, in der auf Dagi auch schon eine Hunde-freundin wartete. Dort konnte Dagi erst mal zur Ruhe kommen und sich von dem großen Schreck, das Zuhause verloren zu haben, erholen. Auf die gestartete Suchaktion mit Flyer und Inseraten gab es keine Resonanz, so dass klar war: Dagi wurde ausgesetzt!

Dagi, die Glückliche

Nach ein paar Tagen ging es dann zum Tierarzt, der etwas später eine kleine OP am Auge und eine Zahnbehandlung vornehmen musste. Alles hat die kleine Dagi gut überstanden und sie wurde fürsorglich von der Pflegestelle betreut. Man konnte richtig sehen, wie sie von Tag zu Tag aufblühte. Das Fell wurde schöner und sie viel ausgeglichener.

Nach einigen Wochen wurde Dagi abgeholt zu einem besonderen Spaziergang, bei dem sie ihre vielleicht neuen Menschen und ihren neuen Hundefreund kennen lernen sollte. Da war aber die große Frage: mögen sich alle? Wenn ja, dann hätte Dagi ein neues Zuhause gefunden! Und es war so: man mochte sich! Obwohl Paul, Dalmatiner und neuer Hundefreund, Dagi es erst mal nicht so merken ließ. Vielleicht war es Taktik von ihm, um ihr doch mehr zu imponieren! Auch das Frauchen, die durch Dagi an ihre schöne Kindheit erinnert wurde und auch noch Dagmar (Kurzform Dagi) heißt, war hin und her gerissen.Dann kam die entscheidung: Ja! Dagi hatte ein neues Zuhause! Jetzt lebt sie mit Hundefreund Paul, der zwischenzeitlich seine Zuneigung zeigte, und einigem Federvieh, anderen pelzigen Freunden und ihren Menschen in einem wunderschönen Haus mit viel Natur. Happy end!

Dagi und Paul

Tierarztpraxis Kleintiere Christian Kolberg

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Hochstraße 48 – 47877 Willich 24h-Notdienst 0172 - 55 59 77

Tel: 0 21 54 - 81 17 33 Fax: 0 21 54 - 91 17 35

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Sprechzeiten: Mo - Fr 9.00 - 11.00 Uhr und 19.00 - 20.00 UhrSa 10.00 - 12.00 Uhr (nur nach Vereinbarung)

Page 18: Tier will (d)ich! (Ausgabe 1 – Winter 2011/12)

Seite 18 | Dezember 2011 TIeRScHUTZ FüR WILLIcH e.V.

Am 31.07. diesen Jahres kam der Anruf auf dem Notrufhandy: eine besorgte Anwohnerin konnte von ihrem Balkon aus beobachten, dass Jugendliche mit kleinen Katzenbabies (Augen noch geschlossen) Fussball spielten. Die eltern der besagten Jugendlichen standen daneben und lachten vor sich hin. Die Anwohnerin rannte sofort die Treppen herunter und sammelte die Katzenbabies ein und stellte die Jugendlichen zur Rede. Diese waren sich allerdings keiner Schuld bewußt. Sie hätten die Katzenmutter mit ihren Babys im Kellerschacht gefunden und die Mutter verjagt, damit sie mit den Katzenkindern spielen konnten. So viel Verantwortungslosigkeit konnte die Anwohnerin gar nicht fassen und war sprach-los. einem Katzenkind war nicht mehr zu helfen, es war schon tot. Die anderen vier sammelte die Anwohnerin schnell ein und übergab diese einer Helferin des Tierschutzvereins.

Die vier Katzenkinder kamen in eine Pflegestelle, der Zustand war kritisch. Die kleinen waren ohne ihre Mutter ziemlich unterkühlt. Nachdem die vier nun erstversorgt waren und schön kuschelig auf einem Heizkissen lagen und die Tierschützer nun in das Gespräch mit der Anwohnerin kamen, konnten sie nur noch den Kopf schütteln über so viel Grausamkeit. Das Muttertier konnte leider nicht aufgefunden werden, aber die Schützlinge entwi-ckelten sich zunächst prächtig in der Pflegestelle. Nachdem die Kleinen jetzt langsam mobiler wurden und schon die ersten Gehversuche tätigten, fiel der Pflegestelle dann auf, dass ein kleines Kerlchen

Die Willicher Katzenkinder!

das rechte Hinterbeinchen nicht richtig belasten konnte und fuhr zum Tierarzt. Dieser konnte bei der erstversorgung nichts Außergewöhnliches feststellen und gab dem kleinen Mann ein homöopathisches Mittel, um die Nervenenden zu stimulieren. Die Pflegestelle war erst mal beruhigt.

Am nächsten Tag verschlimmerte sich der Zustand des kleines Katerchens ganz rapide. er trank keine Milch mehr und schrie die ganze Zeit. Die Pflegestelle fuhr sofort in die Tierklinik und gab an, was das kleine Kerlchen am Vortag verabreicht bekam. Die behandelnde Tierärztin machte der Pflegestelle keine großen Hoffnungen und sagte, dass die chance 50:50 stand, dass der Kleine die Nacht übersteht. es bestand der Verdacht des plötzlichen Welpensterbens oder Parvovirose (Katzenseuche). Monty bekam wieder Antibiotika und ein fiebersenkendes Mittel, da er mittlerweile über 41,4 Grad Körpertemperatur hatte sowie Infusionen. Der Zustand des kleinen Katerchens verschlechterte sich im Laufe des Tages immer weiter, er rang nach Luft und schrie bei jedem Atemzug, so dass die Pflegestelle sich spät abends entschloss, Monty erlösen zu lassen.

Da die Todesursache aber unklar war, hat der Tierschutzverein entschieden, das Katerchen obduzieren zu lassen, um Gewissheit zu haben, dass die verbleibenden drei Geschwister durchkommen. Nach 8 Tagen kam dann die niederschmetternde Antwort des Staatlichen Veterinäruntersuchungsamt Krefeld: tödliche Sepsis infolge tiefeitriger Häma-tome, resultierend aus massenhaft bakteriellen eitrigen entzündungen. Sowohl in der Unterhaut und der Muskulatur, wie auch in lebenswichtigen Organen, wie Herz, Lunge, Magen, Darm und sogar Gehirn: Alles Folgen der Verletzungen durch die Fußtritte! Die komplette pathologische Diagnose füllt zwei A4 Seiten...

„An die Flasche“ hieß es, für alle 2-3 Stunden

Page 19: Tier will (d)ich! (Ausgabe 1 – Winter 2011/12)

TIeRScHUTZ FüR WILLIcH e.V. Dezember 2011 | Seite 19

Unfassbar, aber leider wahr!

Wir dürfen gar nicht darüber nachdenken, was das kleine Kerlchen in seiner dreiwöchigen Lebensdauer gelitten hat und das nur, weil Jugendliche absolut verantwortungslos gehandelt haben und die eltern schweigend daneben standen. Die verbleibenden drei Geschwister hatten hier viel mehr Glück, sie haben sich prächtig entwickelt und sind zu verspielten und aufgeweckten Katzenkindern geworden, die auch schon ein tolles neues Zuhause gefunden haben.

Aus derselben Straße erreichte uns dann am 4.9.2011 schon wieder ein Anruf einer Anwohnerin. Sie hat im Gebüsch ein schreiendes schwarzes Katzenbaby gefunden und fragte ob sie es uns bringen könne. Nach Ankunft der kleinen Katze wir sofort wieder in die Tierklinik gefahren, da auch hier der Zustand des Kätzchen kritisch war. Die Kleine war mehr tot als lebendig, pitsche-patschenass und hatte überall Fliegeneier auf ihrem kleinen Körper. Sie hatte noch nicht mal mehr die Kraft ihr Köpfchen zu heben, geschweige denn zu fressen. Wir gaben ihr den Namen „Hope“. Ihre Augen waren eine einzige Katastrophe. Das was ursprünglich mal Augen waren, waren nur noch blutunterlaufende Schwellkörper. Wir haben mit dem schlimmsten gerechnet.

Aber Hope hatte eine enormen Lebenswillen. Wir haben ihr mit zwei Leuten erstmal die ganzen Fliegeneier aus dem Fell gekämmt und die kleine Maus erstmal getrocknet und gesäubert. Nach einem Augenultraschall bekamen wir von der Klinik die gute Nachricht, dass Hopes Augen nicht abgelöst waren und schon auf dem Weg der Besserung sind. Nach zwei Nächten auf der Intensivstation der Tierklinik konnten wir Hope abholen und ihre Pflegestelle bringen. Diese behandelte die Augen

vier mal täglich und kümmerte sich liebevoll um die Aufpäppelung. Nun hat sich auch Hope zu einer ganz normal gesunden Katze entwickelt und hat auch schon ein neues Zuhause gefunden. Ihren Namen hat sie behalten. Nach Recherchen hat sich herausgestellt, dass auch zu Beginn der Sommerferien in dieser Straße tote Katzenbabys gefunden und entsorgt worden sind. Wir fragen uns leider immer wieder: „Warum tun Menschen und gerade Kinder so etwas? Warum stehen die Erwachsenen daneben und schreiten nicht ein? Warum müssen erst so viele ungewollte Katzenkinder geboren werden?“

Wir bitten unsere Mitbürger um mehr Aufmerk-samkeit und um ein beherztes Einschreiten bei offensichtlichen Tierquälereien, Vernach-lässigungen und Misshandlungen.

Jedes Lebewesen hat ein Recht auf artgerechte und liebevolle Haltung und darf nicht einfach zur Belustigung gequält oder sogar getötet werden. Wir sind auch gerne behilflich, wenn es darum geht, freilebende oder streunende Katzen zu kastrieren. Bitte schauen Sie nicht weg – melden Sie sich bei uns!

Xenia Mokrys &Dr. Sabine GertzTierarztpraxis

Praxis:Kehner Straße 8647877 Willich-Anrath

Kontakt:Telefon 02156/915758Telefax 02156/915759info@tierarztpraxis-anrath.dewww.tierarztpraxis-anrath.deNotfall 0157/72481041

Sprechzeiten:Mo - Fr 10.00 - 12.00 Uhr

15.30 - 18.30 UhrSamstag 9.00 - 11.00 Uhrund nach Vereinbarung

(mit Termin)

VK Tierartzpraxis Mokrys 2 18.08.2011 10:57 Uhr Seite 1

Hope – sie hat es überlebt!

Nach dem Foto mussten wir Monty erlösen

Page 20: Tier will (d)ich! (Ausgabe 1 – Winter 2011/12)

Seite 20 | Dezember 2011 TIeRScHUTZ FüR WILLIcH e.V.

eigentlich sollte es ein ganz entspannter Samstag werden, doch der 3. September 2011 wird mir noch lange als mein „erster aktiver einsatz“ als Tierschützerin in erinnerung bleiben.

Wir waren gerade auf dem Weg zum essen, als unsere erste Vorsitzende einen Anruf eines Mitglieds erhielt: Diese hatte einen Hund, der einen verwirrten eindruck machte, auf der Straße in Anrath aufgesammelt. Das plötzliche Musizieren der Schützen-Garde hatte ihn auf dem Nachhau-seweg mit seinen Herrchen wohl so erschreckt, dass er sich losgerissen und schnurstracks alleine auf den Heimweg gemacht hatte. Dann wollte er einen parkenden LKW passieren und die Straße überqueren. Dabei hat sich der kleine Racker mit seiner Leine am LKW verfangen und durch seine panischen Befreiungsversuche bereits alle Pfötchen aufgerissen. Unser Mitglied hat den total verängstigten Hund mit in seine Garage genommen und wartete jetzt dort auf unsere Unterstützung.

Das Essen wurde nebensächlich und wir gingen schnellstens zum „Tatort“. Als wir die Garage öffneten, kam uns ein kleines, schwarz-weißes Fellbündel entgegengerannt und versuchte schnellstens an uns vorbei zu kommen. Alle Versuche den Hund, sein Name war übrigens Buddy, wie wir später erfahren haben, festzuhalten, endeten mit aufgeschnittenen Händen, da die Leine uns aus

„Schützen“-Fest mal anders

den Fingern glitt! Bei vollem körperlichen einsatz habe ich ihn dann doch noch im Nacken zu fassen bekommen. Bei näherem Hinsehen entdeckten wir, dass er eine TASSO-Marke trug. Unser Glück! Wir haben dort sofort angerufen und so konnten wir Namen, sowie Telefonnummer und die Adresse der Halter in erfahrung bringen. Die Besitzer wohnten in unmittelbarer Nachbarschaft.

In der Zwischenzeit habe ich es mir neben dem Kleinen gemütlich gemacht und ihn gestreichelt und beruhigend zugeredet. Diese riesigen, verängstigten Knopfaugen werde ich so schnell nicht mehr vergessen! endlich kam auch das Herrchen von Buddy und hat ihn glücklich in die Arme genommen und ist dann direkt mit ihm zum Tierarzt gefahren.

Ende gut, alles gut! Buddy wurde versorgt und wir haben dann noch unser wohlverdientes essen genießen können. Also liebe Leute: Schützenfest bedeutet nicht nur Spaß und Musik, sondern auch das „Schützen“ der Tiere. Passt also bitte etwas besser auf, was Ihr euren treuen Begleitern zumutet. Besser wäre, Ihr lasst sie für 1-2 Stunden zu Hause und sie haben ihre Ruhe.

Wir wünschen Buddy und seiner Familie alles Gute!

Wenn ein Freund geht,

helfen wir Ihnen bei einem

würdevollen Abschied.

Tierbestattung

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Page 21: Tier will (d)ich! (Ausgabe 1 – Winter 2011/12)

TIeRScHUTZ FüR WILLIcH e.V. Dezember 2011 | Seite 21

Dieser bekannte Spruch des Hundepsychologen Martin Rütter stimmt ja auch in den meisten Fällen, aber ich als Hundehalter kann ihn schon nicht mehr hören! Denn wenn ein Hundehalter dies sagt und sein kleiner keiffender Hund schnurstracks frontal auf meinen alten Kerl zu gerannt kommt, ist bei mir Vorsicht angesagt! Dass ich das Verhalten nicht gut finde und bitte, er möge seinen Hund zurückrufen (der aber ja gar nicht auf sein Herrchen hört!) verstehen viele Hundehalter nicht!

Für diese Hundehalter sind die nachfolgenden Zeilen gedacht: es gibt ungeschriebene Gesetze, z.B. dass der Hund in bestimmten Situationen an die Leine genommen werden muss, besonders wenn er nicht ausreichenden Gehorsam gegenüber seinem Menschen hat. So auch, wenn man auf einen angeleinten Hund trifft! es gibt immer einen Grund, warum dieser an der Leine läuft (Krankheit, Alter, Jagdinstinkt, Unsicherheit usw.) und das sollte der andere Hundehalter akzeptieren und seinen Hund bei sich behalten oder anleinen. eine Gelegenheit zum „Ausweichen“ gibt es immer. Leider muss ich mir dann anhören: Hat ihr Hund Probleme mit Hunden? Vor Jahren bekam ich bei Martin Rütter schon den Tipp: sag’ einfach: „Nee, er hat nur Flöhe!“ Das hat

… der tut nix! sofort gewirkt und der Hundehalter holte seinen Fiffi sofort persönlich aus der „Gefahrenzone“. Die entscheidung über einen Kontakt der Hunde muss immer von beiden Hundehaltern gleichermaßen gewünscht sein.

Rücksicht ist hier das oberste Gebot! Hat der entgegenkommende Hundehalter seinen Hund an der Leine, muss der eigene auch angeleint oder sicher und zuverlässig bei Fuß geführt werden. Der angeleinte Hund ist nämlich in seiner Kontaktauf-nahme eingeschränkt, was einen Grund hat, und es wäre unfair, wenn sich der freilaufende Hund ihm nähert. Auch gut erzogene Hunde geraten manchmal in Schwierigkeiten, weil der Hundehalter die Grundregeln nicht achtet, und das muss nicht sein. Da Hunde anders „ticken“ als wir, verknüpft er diese Situation jedes Mal mit dem anderen Hund, wenn er ihn sieht, und reagiert dann entsprechend.

Eine weitere Gehorsamsregel ist, dass wir unsere Hunde nicht einfach auf landwirtschaftlich bestellten Flächen laufen und buddeln, oder gar in fremde Gärten laufen lassen. Die Ackerflächen beherbergen u.a. auch Kleintiere und Vögel, deren Brut und Gehege durch die Hunde zerstört werden kann. Auch wird die Saat, z.B. die Kartoffelhügel, beschädigt und die Landwirte haben wieder einen Grund, sich über die Hunde und deren Halter auf-zuregen!

Jeder von uns, Hundehalter und auch Nicht-Hundehalter, kann durch Rücksichtnahme und Verantwortungsbewusstsein dazu beitragen, dass sich alle Beteiligten mit mehr Toleranz und Respekt und dadurch auch mit weniger Angst und Unsicherheit begegnen. Auch den Hunden tut das gut!

Page 22: Tier will (d)ich! (Ausgabe 1 – Winter 2011/12)

Seite 22 | Dezember 2011 TIeRScHUTZ FüR WILLIcH e.V.

Dürfen Hunde Bananen essen? Ja! Bananen besitzen eine entzündungshemmende Wirkung auf die Magenschleimhaut und die Verdauungsorgane. Natürlich gilt auch hier – wie bei anderen Zutaten – in Maßen, denn zuviele Bananen können zu Verstopfungen führen.

Bananen-Hundekekse

ZUTATEN

1-2 sehr reife Bananen (je nach Größe)170 g Mehl (Vollkorn)100 g Weizenmehl1-2 eier von glücklichen Hühnern

(je nach Größe)3-5 esslöffel Olivenöl (oder auch Distelöl)ca. 100 ml warmes Wasser

Geben Sie die Bananen in eine Schüssel und zerdrücken diese mit einer Gabel zu Brei. Alle weiteren Zutaten zum Bananenbrei dazugeben und zu einem festen Teig verkneten. Sobald Sie einen gut knetbaren Teig haben, können Sie den Teig portionsweise mit einem Löffel abstechen.

Rollen Sie zwischen den Handflächen kleine Rollen und formen Sie kleine Bananen. Die Größe der Kekse können Sie dabei individuell für Ihren Hund festlegen.

Legen Sie die Hundekekse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Heizen Sie den Backofen

auf ca. 160 °c vor und backen Sie die Leckerlies ca. 20 min. bis sie goldbraun sind. Die Backzeit ist abhängig von der Größe der geformten

Hundeleckerlies.

Wichtig: Achten Sie darauf, dass die Bananen sehr reif sind. Sollten die

Bananen noch leicht grün sein, sollten Sie diese noch liegen

lassen. Ihr Hund könnte sonst Durchfall von den

Keksen bekommen.

Backrezepte

Carmens PausenstationCarmen Kraus

Imbissbetrieb

47877 WillichSiemensring 102

(Gewerbegebiet Münchheide 1)Tel.: 0 21 54 - 89 68 88

Büro: 47494 Rheinberg Barbarastraße 18

Tel.: 0 28 02 - 94 77 61Fax: 0 28 02 - 94 77 63

[email protected]

Liebt Ihr Hund auch die Herbstspaziergänge und bringt dann gerne eine „Beute“ mit nach Hause? Auf abgeernteten Feldern liegen oft noch ein paar Rüben rum. Leider enthalten die frischen Rüben noch soviel Zucker, dass sich bei übermäßigem Verzehr vermehrt Magensäure – wie beim Sodbrennen – bilden kann. Außerdem sind ganze Stückchen für den Hundemagen schwer verdaulich. Aber man kann seinem Liebling ganz einfach selbst gebackene Hundekuchen daraus backen.

Zuckerrüben-Kekse

ZUTATEN200 g Zuckerrüben1 ei (bitte Kennzeichnung 0,

aus ökologischer Haltung) 250 g Mehl1 Prise Zimt1 eL Distelöl

Die Zuckerrübe schälen, in Stücke schneiden und in Wasser weich kochen. Das Wasser abgießen und mit dem Pürierstab zu Brei mixen oder zerstampfen. Mit den restlichen Zutaten zu einem Teig verkne-ten. Auf bemehlter Arbeitsfläche zu einer Platte ausrollen und mit Förmchen Kekse ausstechen.Bei 175 °c im vorgeheizten Backofen ca. 30 min. backen. Die Kekse im ausgeschalteten, leicht geöffneten Backofen nachtrocknen lassen.

die Leckerlies ca. 20 min. bis sie goldbraun sind. Die Backzeit abhängig von der Größe der geformten

Hundeleckerlies.

Wichtig: Achten Sie darauf, dass die Bananen sehr reif sind. Sollten die

Bananen noch leicht grün sein, sollten Sie diese noch liegen

lassen. Ihr Hund könnte sonst Durchfall von den

Keksen bekommen.

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TIeRScHUTZ FüR WILLIcH e.V. Dezember 2011 | Seite 23

Wir sagen vehement „Nein!“. Natürlich gibt es nichts Schöneres als strahlende Kinderaugen beim Anblick eines niedlichen Hunde- oder Katzenwelpen oder eines süßen Kaninchens unter dem geschmückten Tannenbaum. Aber solch ein Tiere sollte nicht nur das Weihnachtsfest bereichern, sondern auch die nächsten 8 (Kaninchen, Meerschweinchen) bis 16 Jahre (Hund und Katze).

Den Entschluss, ein Tier zu adoptieren, sollte man nicht leichtfertig und unüberlegt treffen. Wichtig ist vor allem, sich über die Pflichten und auch die Kosten zu informieren. ein Tier ins Haus zu holen bedeutet Verantwortung zu übernehmen und zwar ein Tierleben lang.

Im Vorfeld gilt es nun viele Fragen zu klären: Wer geht - egal bei welchem Wetter - mit dem Hund spazieren? Wer kümmert sich um das Katzenklo? Ist die Tierhaltung im Mietvertrag überhaupt erlaubt? Wer kauft Futter ein, füttert täglich und sorgt für frisches Wasser? Wer macht den Käfig sauber, ist für die Fellpflege zuständig? (Perserkatzen müssen z.B. jeden Tag gekämmt werden.) Wo kann man das Tier unterbringen, wenn sie mal verreisen möchten, und sei es nur über's Wochenende? Ist es ok, dass „Struppi“ mit schmutzigen Pfoten über den hellen Teppich läuft, „Mieze“ am teuren Ledersofa die Krallen wetzt und „Hoppel“ beim Spielen die einstreu in seinem Käfig im ganzen Raum verteilt? Wer pflegt ein krankes Tier, steht wegen des Durchfalls nachts mehrmals auf, putzt erbrochenes weg, entfernt die ekligen Zecken?

Tiere, das ideale Weihnachtsgeschenk?

Wer hat Zeit für die täglichen Streicheleinheiten und Schmusestunden?Wie leicht hat man beim Anblick von niedlichen Jungtieren das Ausmaß an Zeit, Arbeit und finan-ziellem Aufwand vergessen, den ein Vierbeiner mit sich bringt.

Unterschätzen Sie bitte auch nicht die anfallenden Tierarztkosten. Auch ein gesundes Tier muss jährlich geimpft und regelmäßig entwurmt

werden, braucht Floh- und Zeckenmittel, muss kastriert und gekennzeichnet werden. Informieren Sie sich bitte vorher bei einem Tierarzt über die anfallenden Routinekosten. Dieser berät Sie auch gerne bei Ihrer Tierauswahl.

Wenn nun alle diese Punkte gut überlegt sind, steht der Anschaffung eines Haustieres nichts mehr im Wege. Natürlich stehen auch wir Ihnen für weitergehende Fragen zur Verfügung.

Bitte beachten Sie, dass wir keine Tiere in der Zeit vom 10. Dezember bis zum 10. Januar vermitteln.

werden, braucht Floh- und Zeckenmittel, muss

Bert HalangkVertrieb/Kundendienst

www.bambuxx.de Tel. +49 (0) 21 56 - 49 55 97Fax +49 (0) 21 56 - 49 56 52Mobil 0172 - 2 13 04 [email protected]

Bambus – die Alternative zu TropenholzIn- und Outdoorprodukte

Page 24: Tier will (d)ich! (Ausgabe 1 – Winter 2011/12)

Seite 24 | Dezember 2011 TIeRScHUTZ FüR WILLIcH e.V.

Was für viele Menschen der Höhepunkt zum Jahreswechsel, ist für unsere Haustiere einfach unerträglich: Böller, Raketen, Wunderkerzen – für viele Menschen gehören sie zu einem ausgelas-senen Jahreswechsel dazu. Bei Tieren hingegen lösen Lärm und Lichteffekte erheblichen Stress aus. Häufig reagieren sie panisch, manchmal auch mit körperlichen Symptomen wie z.B. Durchfall. Wir geben Tipps, wie Heimtiere die Silvesternacht möglichst unbeschadet überstehen können.

Hunde sollten bereits an den Tagen vor Silvester in bewohnten Gebieten nur noch an der Leine ausgeführt werden. überraschend gezündete Knallkörper können sie so erschrecken, dass sie in Panik davonlaufen.

Am Silvestertag sollten weder Hunde noch Katzen unbeaufsichtigt nach draußen. Kleintiere, Katzen oder Vögel überstehen die Silvesternacht am besten, wenn sie in einem ruhigen Zimmer mit geschlossenen und verdunkelten Fenstern untergebracht werden. Verantwortungsbewusste Tierbesitzer bleiben in der Silvesternacht bei ihren Tieren oder organisieren eine zuverlässige Betreuung. Auf keinen Fall sollten die Tiere Silvester allein zuhause bleiben. Hunde fühlen sich in der Nähe ihrer Besitzer am sichersten. Keinesfalls sollten Hunde während des Feuerwerks mit ins Freie genommen werden.

Silvester – Albtraum für viele Tiere

Alle Infos unter www.stautenhof.de

Darderhöfe 1a 47877 Willich-AnrathTel. 0 21 56/9115 53

Bei uns dürfen Schweine Schweine sein.

Ängstliche Hunde sollten nicht getröstet werden, sie fühlen sich dadurch in ihrer Unsi-cherheit bestärkt. Bleiben Sie ruhig und gelassen und ignorieren Sie das furchtsame Verhalten Ihres Hundes weitestgehend – so strahlen Sie die notwendige Sicherheit aus. Bei Tieren, die zu extremer Ängstlichkeit neigen, hat sich der einsatz sanfter Beruhigungsmittel bewährt, Tierärzte halten entsprechende Präparate bereit. Bei Katzen zeigen übrigens Bach-Blüten-Tropfen oft eine sehr gute Wirkung. Allerdings muss die eingabe schon ein paar Tage vor Silvester erfolgen, um die gewünschte Wirkung zu erzielen.

Die Silvesterknallerei belastet auch die Tiere in Wald und Flur. Daher sind Feuerwerke an Waldrändern, -lichtungen oder in Parkanlagen absolut tabu! Wer einen Beitrag zum Tier- und Naturschutz leisten möchte, sollte generell auf Raketen und Feuerwerkskörper verzichten – das so gesparte Geld kann für sinnvolle Zwecke ein-gesetzt werden. Foto: pixelio.de © Danny König

Foto: pixelio.de © kaemte

Page 25: Tier will (d)ich! (Ausgabe 1 – Winter 2011/12)

TIeRScHUTZ FüR WILLIcH e.V. Dezember 2011 | Seite 25

Über ein Jahr ist es jetzt her, als der Tierschutz für Willich die niederschmetternde Diagnose für den Pflegekater Paithi erhalten hat.

Auf diesem Wege möchten wir uns nochmal bei allen Tierfreunden und Spendern herzlich bedanken. Die Anteilnahme an Paithis Schicksal war sehr groß, nicht nur dass wir Geldspenden erhalten haben, sondern es wurden auch sehr nette e-Mails geschickt, in denen man sich nach dem Gesundheitszustand von Paithi erkundigt hat oder in denen man Anteil genommen hat.

Durch die Spenden konnten die bisherigen gesamten Tierarzt- und Medikamentenkosten gedeckt werden. Zudem konnten von den einge-gangen Spendengeldern weitere Tiere tierärztlich behandelt und versorgt werden. Paithi lebt zur Zeit mit einer schüchternen Katze und zwei Hunden in einer Dauerpflegestelle. Das alles wäre ohne die Hilfe vieler Tierfreunde und Spender nicht möglich gewesen.

Herzlichen Dank!

Der Kater Paithider Tierschutz hat einen festen Stand auf dem Trödelmarkt. Jeden Samstag findet man unseren Stand in der Zeit von 8.00 bis 16.00 Uhr an der Prinz-Ferdinand-Straße 1, beim Antik- und Hallentrödel in Anrath (alte Seidenweberhalle). Für alkoholfreie Getränke und den kleinen Hunger steht der gemütliche Imbiss der Veranstalter zur Verfügung. Parkplätze auf dem Betriebsgelände und auf den öffentlichen Parkplätzen 5, 6 und 7 in Hallennähe sind ausreichend vorhanden.

Weiterhin nehmen wir gerne ihre Spenden für den Trödelstand entgegen, immer mittwochs ab 19 Uhr auf der Süchtelner Straße 41. Oder rufen Sie uns einfach an 0 21 56 - 4 94 34 54 oder 0162 - 859 94 04 und wir kommen vorbei.Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Bis bald!

Endlich ist es soweit …

Wilma Schmitz

Jakob-krebs-strasse 22-2447877 Willich (anrath)

fon: 0 21 56/48 15 27 – fax: 0 21 56/4 06 [email protected]

Vermietungen • finanzierungen • immobilien

Page 26: Tier will (d)ich! (Ausgabe 1 – Winter 2011/12)

Seite 26 | Dezember 2011 TIeRScHUTZ FüR WILLIcH e.V.

Als wir uns entschlossen haben aus dem kleinen Newsletter ein regionales Tierschutz-Journal zu machen, wussten wir, dass viel zusätzliche Arbeit auf uns zukommt. Mit Unterstützung von Aktiven und Freunden haben wir es dann doch geschafft und hoffen, dass dieses Tierschutz-Journal einen guten Anklang findet und wir im Januar 2012 schon mit der nächsten Ausgabe anfangen können.

Bei der Zusammenstellung der verschiedenen Inhalte und Artikel wurden nochmal viele schöne, traurige und ärgerliche erinnerungen wach! Aber im Großen und Ganzen ist das Jahr 2011 für den Tierschutz für Willich e.V. gut gelaufen und wir konnten vielen Tieren und auch ihren Menschen helfen. Das ist unsere Aufgabe und Herausforderung und sie macht uns glücklich und zufrieden.

Dank aller, die am Tierschutz für Willich interessiert sind, uns mit Taten – Ideen – Mut – Gedanken – Hoffnung, sowie auch finanziell und materiell unterstützt haben, können wir das Jahr 2011 zufrieden abschließen.

Wir möchten uns bei allen Tierfreunden und Unterstützern ganz herzlich bedanken und wünschen Ihnen und Ihren Lieben für das bevorstehende Weihnachtsfest ein paar ruhige und besinnliche Tage und einen guten übergang in das Jahr 2012.

Mit den besten Wünschen verbleibt

Ihr Vorstand des Tierschutz für Willich e.V.

Nachwort

Hundetraum unterm Weihnachtsbaum

Unter einem Weihnachtsbaum, da liegt ein kleiner Hundetraum. Ein Welpe, so ein süsser Schatz, Geschenk für den Familienfratz. Doch diese hält vom Hund nicht viel, mag viel lieber ihr Videospiel. Der Hund, der will ein wenig Liebe, bekommt doch Tritte und auch Hiebe… und weil er auch nicht immer hört, ist das Familienglück gestört. Das Tisch- und Stuhlbein angenagt, wird er in den Hof gejagt. Dort lebt er Tage, Wochen, Jahre, niemand kämmt mal seine Haare. Bewachte er den Hof und bellte, gab es für den Lärm noch Schelte. Die Zeit geht rum, und er wird alt, die Nächte, die sind immer kalt. Ganz einsam, ohne etwas Schutz, liegt er dort in seinem Schmutz. Er hofft noch immer auf ein Wunder, denn seine Jahre werden runder. Doch Liebe, die bekommt er nicht. Bei Kälte da quält ihn die Gicht. Doch seine Familie kümmert das nicht. Er würd’ doch alles für sie machen, während sie unterm Christbaum lachen. Er würde ihnen sein Leben schenken, damit sie nur einmal an ihn denken.Er ist so einsam und so schwach, er hofft so sehr auf die heilige Nachtund dass ein Engel ihn bewacht. Denn wenn er geht, so ganz allein, hofft er, dass doch Jemand um ihn weint…Dieses Jahr unter der Tanne, liegt für die Tochter dort ein Nerz, und draußen, einsam in der Kälte stirbt ganz allein ein Hundeherz.Nach Jahren unterm Weihnachtsbaum, erlischt ein kleiner Hundetraum…

gefunden im Internet (Autor leider unbekannt)

Page 27: Tier will (d)ich! (Ausgabe 1 – Winter 2011/12)

So helfen Sie

Mitglied werden: Wir freuen uns stets über neue passive oder aktive Mitglieder. Wenn Sie Interesse an einer Mitgliedschaft in unserem Verein haben, können Sie uns unter der Telefon-nummer 0162 – 859 94 04, per e-Mail unter [email protected] erreichen. Oder Sie füllen hier den Mitgliedsantrag aus und schicken ihn uns direkt zu. Der Jahres-Mitglieds-beitrag beträgt 35,– €, für ehepaare 50,– €. Fördermitgliedsschaften 65,– €.

Aktiv helfen: Als aktives Mitglied können Sie uns tatkräftig unterstützen, beispielsweise bei der Organisation von Veranstaltungen, durch die Präsenz an Informationsständen oder das Sammeln von Spenden.

Geld-, Sach- und Futterspenden: Wie jeder Tierschutzverein sind wir auf die Spenden groß-zügiger tierlieber Menschen angewiesen. Um beispielsweise die Tierarztkosten für Kastra- tionen der wild lebenden Katzen finanzieren zu können, sind wir für jeden euro dankbar. Und da alle unsere Mitglieder ehrenamtlich tätig sind, kommt jeder euro den Tieren zu Gute.

Selbstverständlich stellen wir Ihnen, falls ge-wünscht, darüber eine Spendenquittung aus.Auch Sachspenden (z.B. Katzenkörbe, Katzen-fallen, Hundeleinen, Schlauchboot, Kescher usw.) und Futterspenden werden ständig dringend be-nötigt. Sie können diese direkt bei uns nach tel. Absprache abgeben oder im Raum Willich von uns abholen lassen.

Kurzfristige Pflegestellen: Sie möchten einem Tier eine Zuhause auf Zeit bieten oder möchten Pflegetiere auf Dauer bei sich aufnehmen? Ständig suchen wir Pflegestellen für Hunde, Katzen, Kaninchen etc.Nehmen Sie einfach Kontakt zu uns auf, wir kümmern uns dann um alles Weitere.

Unser Spendenkonto: Tierschutz für Willich e.V. Volksbank Mönchengladbach BLZ: 310 605 17 Kto: 3 110 972 015 Helfen Sie – die Tiere werden es Ihnen danken.

Hiermit beantrage ich meine Mitgliedschaft zum Tierschutz für Willich e.V.

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Beitrittserklärung

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Süchtelner Str. 41 · 47877 WillichTelefon: 0162 85 99 404

e-Mail: [email protected]: www.tierschutzwillich.de

Tierschutz für Willich e.V.(gemeinnützig und förderungswürdig anerkannt)