TIPPS · 2019. 7. 17. · Kehlsteinhaus und Dokumentationszentrum auf dem Obersalzberg | 193...

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Prachtvolle Bürgerhäuser am Ufer des Inn: Altstadt von Wasserburg | 43 Bootsfahrt mit Alpenpanorama: über den Königssee nach St. Bartholomä | 208 Mit der Grubenbahn zum Salzabbau unter Tage: Erlebnisbergwerk Berchtesgaden | 192 Prunkschloss Ludwigs II. mit Gartenanlage: auf der Insel Herrenchiemsee | 55 Mächtige Burg hoch über der Salzach: die Festungsanlage von Burghausen | 127 Seilbahn-Ausflug zur NS-Geschichte: Kehlsteinhaus und Dokumentationszentrum auf dem Obersalzberg | 193 Wandern auf den schönsten Alpenwegen: zwischen Watzmann und Steinernem Meer | 211 100 km Radtour fast ohne Steigung: Uferwege entlang Traun und Alz | 269 Auf den Spuren von Wolfgang Amadeus Mozart: Geburtshaus und Wohnhaus in Salzburg | 227, 238 TIPPS REISE KNOW-HOWVerlag Peter Rump Bielefeld Friedrich Köthe Daniela Schetar Handbuch für individuelles Entdecken

Transcript of TIPPS · 2019. 7. 17. · Kehlsteinhaus und Dokumentationszentrum auf dem Obersalzberg | 193...

  • Prachtvolle Bürgerhäuser am Ufer des Inn:Altstadt von Wasserburg | 43

    Bootsfahrt mit Alpenpanorama:über den Königssee nach St. Bartholomä | 208

    Mit der Grubenbahn zum Salzabbau unter Tage:Erlebnisbergwerk Berchtesgaden | 192

    Prunkschloss Ludwigs II. mit Gartenanlage:auf der Insel Herrenchiemsee | 55

    Mächtige Burg hoch über der Salzach:die Festungsanlage von Burghausen | 127

    Seilbahn-Ausflug zur NS-Geschichte:Kehlsteinhaus und Dokumentationszentrumauf dem Obersalzberg | 193

    Wandern auf den schönsten Alpenwegen:zwischen Watzmann und Steinernem Meer | 211

    100 km Radtour fast ohne Steigung:Uferwege entlang Traun und Alz | 269

    Auf den Spuren von Wolfgang Amadeus Mozart:Geburtshaus und Wohnhaus in Salzburg | 227, 238

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    Friedrich KötheDaniela Schetar

    Handbuch für individuelles Entdecken

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    Friedrich Köthe, Daniela Schetar

    Chiemgau, Berchtesgadener Land

    „Wen Gott lieb hat, den lasset er fallen in dieses Land!“

    Ludwig Ganghofer

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    Impressum

    Friedrich Köthe, Daniela SchetarREISE KNOW-HOW Chiemgau, Berchtesgadener Land

    erschienen imREISE KNOW-HOW Verlag Peter Rump GmbHOsnabrücker Str. 7933649 Bielefeld

    © REISE KNOW-HOW Verlag Peter Rump GmbH 2015, 20173., neu bearbeitete und aktualisierte Auflage 2019

    Alle Rechte vorbehalten.

    GestaltungUmschlag: G. Pawlak, P. Rump (Layout); Katja Schmelzer (Realisierung)Inhalt: Günter Pawlak (Layout); Caroline Tieman (Realisierung)Fotonachweis: Friedrich Köthe (sk), Birgit Hempel (bh), www.fotolia.de (Autorennachweis jeweils am Bild)Titelfoto: Friedrich Köthe (Motiv: Bergpanorama mit Königssee vom Rinnkendlsteg aus gesehen) Karten:Ingenieurbüro B. Spachmüller, Thomas BuriLektorat: Caroline TiemannLektorat (Aktualisierung): Katja Schmelzer

    Druck und Bindung: Himmer GmbH, Augsburg

    PDF-ISBN 978-3-8317-4226-4

    Anzeigenvertrieb: KV Kommunalverlag GmbH & Co. KG,Alte Landstraße 23, 85521 Ottobrunn, Tel. 089 928096-0, [email protected]

    Dieses Buch ist erhältlich in jeder BuchhandlungDeutschlands, der Schweiz, Österreichs, Belgiens und derNiederlande.

    Wer im Buchhandel trotzdem kein Glück hat, bekommt unsere Bücher auch über unseren Büchershopim Internet: www.reise-know-how.de

    Wir freuen uns über Kritik, Kommentare und Verbesserungsvorschläge, gern auch per E-Mail an [email protected].

    Alle Informationen in diesem Buch sind von den Autoren mit größter Sorgfalt gesammelt und vom Lektorat des Verlages gewissenhaft bearbeitet und überprüft worden.

    Da inhaltliche und sachliche Fehler nichtausgeschlossen werden können, erklärt derVerlag, dass alle Angaben im Sinne der Produkthaftung ohne Garantie erfolgen und dass Verlag wie Autoren keinerlei Verantwortung und Haftung für inhaltlicheund sachliche Fehler übernehmen.

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    http://www.fotolia.demailto:[email protected]://www.reise-know-how.demailto:[email protected]

  • Friedrich Köthe, Daniela Schetar

    CHIEMGAU, BERCHTESGADENER LAND

  • bayerische Bronzelöwen, Pavillons, Boo-te, Terrasse im See – ein Roman der1930er Jahre ins Heute versetzt. Das idyllische Schauspiel geht in denBergen weiter: allerorten Bauernhäuser,von deren Balkonen rot leuchtende Ge-ranien wie Wasserfälle quellen; braunoder schwarz geflecktes Rindvieh mitbedachtsam mahlenden Mäulern, groß-äugig mit der Welt zufrieden, auf hüge -ligen Weiden und Almen, die vom Pano-rama der Alpen die passende Kulisse er-halten. Der Besucher kann erleben und ge-nießen: an mittelalterlichen Mauern vor-bei durch enge Gassen zum Marktplatz

    4 Vorwort

    VorwortIm Westen und Norden der Inn, im Os-ten die Salzach und im Süden die Alpen– die Menschen in dieser vom Halbrundder Flüsse und vom Nachbarland Öster-reich umschlossenen Region müssensich als etwas Besonderes begreifen, solieblich und sanft-idyllisch wie aus ei-nem Bilderbuch präsentiert sich derLandstrich. Eine Sehnsuchtslandschaftschlechthin. Im südöstlichsten Teil Oberbayernsfinden sich einige der schönsten Fleckendes Landes. Vorneweg die Seen: der Kö-nigssee mit Kirche und Biergarten weitab von allem, nur mit dem Schiff oderper Bergwanderung zu erreichen, imHintergrund der Watzmann, Schicksals-berg der deutschen Gipfelstürmer; imweiten Tal der Chiemsee, grün-blau wiedas Meer, mittendrin Inseln, eine für dasFrauenstift und eine für das Männer-kloster, darauf ein vollkommen abge-drehtes Schloss. Dass man auch nochmit dem Schaufelraddampfer hinfahrenkann und vorher mit dem Dampfzugzum Hafen, ist schon fast zu viel. OderWaging: Uferpromenade, Kunst und

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    h-skf Blick vom Kehlsteinhaus

    auf das Berchtesgadener Land

  • 5Vorwort

    schlendern, auf dem die Menschen inden Straßencafés der Sonne entgegenblinzeln, vor sich einen Eisbecher odereinen Aperol Spritz; am schattigen Fluss-ufer entlangradeln, den Blick auf die tau-sendfach in den glitzernden Wellen ge-brochenen Strahlen; auf einer SandbankSteine hüpfen lassen und zum Klosteram Hochufer wandern; dort von Freskenüberwältigt werden und danach im Bier-garten einer Schänke durchschnaufen.Oder wenn noch alles schläft den Ruck-sack packen, losmarschieren in der Küh-le durch den morgendlichen Sommer-wald und über die vom Tau benetztenAlmwiesen zum Gipfelkreuz steigen, wo

    die wärmende Sonne die Felsen zumGlühen, die Bergdohlen zum Tanzenund das Herz zum Jauchzen bringt. Kitsch? Klischee? Aber ja! Es gibteben Gegenden, die so viel besitzen, dieso bevorzugt, so sinnbildlich sind, dasssich bei einem Besuch vielleicht nicht alles, aber doch eine ganze Menge anWünschen, an Fantasien und Ersehntemerfüllt. Der Chiemgau und das Berchtes-gadener Land gehören dazu. Lassen Sie sich von diesem Buch füh-ren und verführen und genießen Sie’s.

    Daniela Schetar und Friedrich Köthe

  • 6 Inhalt

    InhaltVorwort 4Exkursverzeichnis 8Kartenverzeichnis 9Die Regionen im Überblick 10Reiserouten und Touren 12Chiemgau und Berchtesgadener Land: Zu jeder Zeit 14Fünf Orte zum Staunen 16Fünf Orte zum Träumen 17

    Am Inn 18

    Rosenheim 22Neubeuern 30Samerberg 34Nußdorf am Inn 37Bad Endorf und der Simssee 37Amerang 40Rott am Inn 42Wasserburg 43

    Chiemsee 50

    Prien und die Inseln 54Bernau und Übersee 62Eggstätter Seenplatte 64Seeon-Seebruck 65Chieming 69

    An Traun und Alz 70

    Traunstein 74Traunreut 81Altenmarkt an der Alz 83Trostberg 86Altötting 90

    Neuötting 97Marktl 97

    Salzach und Rupertiwinkel 100Freilassing 104Laufen und Oberndorf 106Waging und Waginger See 112Tittmoning 121Burghausen 127

    Chiemgauer Alpen138

    Aschau 142Sachrang 145Grassau 146Unterwössen 149Schleching 150Reit im Winkl 151Ruhpolding 156lnzell 163

    Berchtesgadener Land 166Bad Reichenhall 170Anger 180Schneizlreuth 182Berchtesgaden 183Schönau am Königssee 204Der Königssee 207Nationalpark Berchtesgaden 212Ramsau 215Hallein 218

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  • 7Inhalt

    Salzburg 220

    Geschichte 223Sehenswertes im Zentrum 226Sehenswertes in der Umgebung 241Praktische Tipps 242

    Touren 248

    Wanderung 1 – Auf den Hochfelln 251Wanderung 2 – Klettersteig Hausbachfall 252Wanderung 3 – Gletscherblick 254Wanderung 4 – Über dem Königssee 257Wanderung 5 – Auf den Schneibstein 260Radtour 1 – Inn-Radweg 262Radtour 2 – Große Ruhpoldinger Reibn (Mountainbike-Tour) 264Radtour 3 – Kehlsteinrunde (Mountainbike-Tour) 267Radtour 4 – Traun-Alz-Radweg 269Radtour 5 – Salzach-Radweg 271

    Praktische Reisetipps A–Z 274Anreise und Verkehrsmittel 276Barrierefreies Reisen 279Diplomatische Vertretungen 280Einkaufen und Souvenirs 280Essen und Trinken 282Geld 285Gesundheit 286Informationen 286Internet 287Karten 287Mit Kindern unterwegs 287

    Klima und Reisezeit 288Nachtleben 291Notrufnummern 291Öffnungszeiten 292Sport und Erholung 292Unterkunft 294

    Land und Leute 298

    Geografie 300Flora und Fauna 304Umwelt- und Naturschutz 306Geschichte 307Verwaltung 312Wirtschaft 312Tourismus 312Glaube, Feste und Brauchtum 313Architektur 315Traditionelle Musik 316

    Anhang 318

    Literaturtipps 320Register 329Die Autoren 336

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    9

  • Nicht verpassen!Die Highlights der Region erkennt man an dergelben Hinterlegung.

    UNSER TIPP: ...... steht für spezielle Empfehlungen der

    Autoren: abseits der Hauptpfade, persönlicherGeschmack.

    a Der Schmetterling ... ... zeigt an, wo man besonders gut Natur er-leben kann oder Angebote im Bereich des nach-haltigen Tourismus findet.

    Kinder-Tipps Das Symbol kennzeichnet Sehenswürdig-

    keiten, Unterkünfte und Aktivitäten, an denenauch kleine Bayern-Urlauber ihre Freude haben.

    Verweise auf die StadtpläneDie farbigen Nummern in den „Praktischen

    Tipps“ der Ortsbeschreibungen verweisen aufden jeweiligen Karteneintrag.

    GPS-KoordinatenDie GPS-Koordinaten in diesem Buch sind alsgeografische Koordinaten (Breite und Länge,Lat./Lon.) in Dezimalgrad angegeben, also z.B.so: GPS N 52.00017, E 8.49119. Weitere Infoszum Thema unter www.reise-know-how.de/gps.

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    Preiskategorien für zwei PersonenDoppelzimmer mit Frühstück

    ① bis 60 €② 60–100 €③ 100–150 €④ über 150 €

    Preiskategorien für ein Menü mit zwei Gängen (ohne Getränke)① bis 15 € ② 15–25 €③ 25–50 € ④ über 50 €

    8

    ExkurseChiemseeSchaufelraddampfer Ludwig Fessler 60

    An Traun und AlzVon Sud- und Pfieselhaus auf die Straße – der Weg des Salzes 78Rätselhafte Donnerlöcher 89

    Chiemgauer AlpenPumpen für die Soleleitung 147Deutsche Alpenstraße 164

    Berchtesgadener LandSalzproduktion heute 173Bohrspülung – wie das Salz aus dem Berg befördert wird 192

    SalzburgSalzburgs Wunderkind: Wolfgang Amadeus Mozart 238

    Praktische Reisetipps A–ZDer Bayer und seine Sprache 290

    Land und LeuteDie schönsten Geotope 302

    Updates nach RedaktionsschlussAuf der Produktseite dieses Reiseführers inunserem Internetshop finden Sie zusätzlicheInformationen und wichtige Änderungen.

    http://www.reise-know-how.de/gps

  • Karten

    Chiemgau, Berchtesgadener Land Umschlag vornChiemgau, Berchtesgadener Land, Blattschnitt Umschlag hintenDie Regionen im Überblick 10Reiserouten und Touren 13

    ÜbersichtskartenAm Inn (Süd) 20Am Inn (Nord) 36Chiemsee 52An Traun und Alz (Süd) 72An Traun und Alz (Nord) 90Salzach und Rupertiwinkel (Süd) 102Salzach und Rupertiwinkel (Nord) 120Chiemgauer Alpen 140Berchtesgadener Land 168Nationalpark Berchtesgaden 212Salzburg Umgebung 222

    WanderkartenWanderung 1 – Auf den Hochfelln 250Wanderung 2 – Klettersteig Hausbachfall 252Wanderung 3 – Gletscherblick 254Wanderung 4 – Über dem Königssee 257Wanderung 5 – Auf den Schneibstein 260

    OrtspläneAltötting 94Bad Reichenhall 174Berchtesgarden 186Burghausen 136Rosenheim 28Salzburg 224Traunstein 80Wasserburg 46

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    r Blick auf den Watzmann

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    Traunstein (S. 74), Altenmarkt (S. 83) undTrostberg (S. 86). Fluss auen, kleine Badeseen undsanfte Hügel bestimmen die Landschaft. Am We-gesrand liegen Burgen und Barockkirchen.

    Salzach und Rupertiwinkel | 100 Städtchen an der Salzach wie Laufen

    (S. 106) und Tittmoning (S. 121) mit kleinerenoder größeren Wehranlagen zeugen vom früheren

    Am Inn | 18 Die Städte am Inn lebten vom Handel,

    der – die Alpen querend – dem Flusstal folgte, und vom Salz im Südosten Bayerns. Der dadurch entstandene Reichtum ist noch heute zu sehen:prächtige Bürgerhäuser in Rosenheim (S. 22)und Wasserburg (S. 43), großzügige Stadtanlagen und herrliche Klösterwie in Rott (S. 42) hoch über dem Inn. Der angrenzende Samerberg (S. 34) ist eine der letzten Bastionen idyllisch-grüner Weiden, bevor die bewaldeten Flanken vom Beginn der Chiemgauer Alpen künden.

    Chiemsee | 50 Im „bayerischen Meer“

    spiegelt sich der weißblaue Himmel, wie Möwen gleiten die Segelboote übers Wasser. In den Strandbädern von Seebruck und Chieming (S. 69) haben Kin-der ihren Spaß, während in den Biergärten am UferKastanien den Gästen willkommenen Schattenspenden. Ein Schaufelraddampfer (S. 60) bringt Besucher auf die Herreninsel (S. 55) zum SchlossLudwigs II. Abseits vom Trubel lockt die EggstätterSeenplatte (S. 64) mit ihrem Land schafts schutz -gebiet zu ausgedehnten Naturerkundungen.

    An Traun und Alz | 70 In den Alpen entspringend, fließt die Traun

    zur Alz, die gerade den Chiemsee verlassen hat undnahe dem Wallfahrtsort Altötting (S. 90) unddem Papstgeburtsort Marktl (S. 97) schließlich inden Inn mündet. Dem Lauf der beiden Flüsse fol-gend, kommt man durch die reichen Salzstädte

    Die Regionen im Überblick

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    Die Regionen im Überblick

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  • 12 Reiserouten und Touren

    Reiserouten und TourenAuch wenn der Chiemgau und dasBerchtesgadener Land in der Größerecht überschaubar sind – es gibt viel In-teressantes zu sehen. Man sollte sich al-so Zeit nehmen. Wer eine Woche Zeit hat, wird die Re-gion schon recht gut kennen lernen kön-nen, die eine oder andere Wanderungunternehmen, ab und an in einen Seespringen, und in den Städtchen die be-deutendsten Sehenswürdigkeiten, Mu-seen und Ausstellungen besuchen.

    Verkehrsmittel

    Das Wegenetz ist feinmaschig und sehrgut ausgebaut, und die Bahn sowie dieAutobusse des Regional Verkehr Ober-bayern (RVO) bilden das Rückgrat desöffentlichen Verkehrssystems. In derSommersaison gibt es auch mehrere spe-zielle Buslinien, die auf die Bedürfnisseder Wanderer zugeschnitten sind. Das eigene Fahrzeug verspricht aberdennoch mehr Flexibilität und Unab-hängigkeit – besonders, wenn man in dieBerge will, denn die Wanderungen be-ginnen teils an sehr abgelegenen Plätzen.

    Routenvorschläge

    Im Folgenden werden zwei Routen vor-gestellt. Route 1 macht in acht Tagen mitder ganzen Region vertraut, Route 2 isteine Vier-Tages-Tour und konzentriertsich auf die absoluten Highlights.

    Route 1 – In acht Tagen durch Chiemgau undBerchtesgadener LandEine Woche ist gar nicht so lang und zusehen gibt es viel, von Kultur bis Natur,von kleinen, feinen Städtchen an Flüssenbis zu Dörfern in engen Tälern und ansanften Hängen. In den Museen gibt’smoderne Kunst, Archäologie und Autos.Und am letzten Tag heißt es noch beiMozart vorbeischauen.

    ± Dauer: Acht Tage mit sieben Übernachtungen± Transport: Eigenes Fahrzeug± Reisezeit: Ganzjährig

    1. Tag: Anreise aus Richtung München; ErkundungRosenheims, Übernachtung in Rosenheim undUmgebung.2. Tag: Besuch des Lokschuppen, Fahrt über Ame-rang und Wasserburg; Übernachtung in Burg -hausen.3. Tag: Besuch der Festung Burghausen und Mit-tagessen in Altötting; Fahrt über Trostberg nachPrien, Übernachtung in Prien.4. Tag: Besuch von Herren- und Frauenchiem-see, Badenachmittag; Übernachtung in Prien oderan der Eggstätter Seenplatte.5. Tag: Fahrt über Traunstein nach Bad Reichen-hall, Salinenbesuch; Fahrt auf den Obersalzberg;Übernachtung in Berchtesgaden.6. Tag: Bergwerkbesuch; Fahrt zum Königsseeund Bootsausflug; Übernachtung in Schönau.7. Tag: Fahrt nach Salzburg, Übernachtung.8. Tag: Rückfahrt

  • 13Reiserouten und Touren

    Route 2 – Die HighlightsSchade, dass Sie nicht mehr Zeit haben.Also beschränken Sie sich erzwungener-maßen auf das Notwendigste, das Aller-schönste und das Allerwichtigste. Einbisschen Natur also, ein wenig Geschich-te und ein Häubchen Kultur oben auf.

    ± Dauer: Vier Tage mit drei Übernachtungen± Transport: Eigenes Fahrzeug± Reisezeit: Ganzjährig

    1. Tag: Anreise aus Richtung München, Besuch vonHerren- und Frauenchiemsee; Übernachtung inPrien.2. Tag: Fahrt nach Berchtesgaden und Berg-werksbesichtigung, Obersalzberg; Übernachtungin Ramsau.3. Tag: Bootsfahrt auf dem Königssee nach St.Bartholomä, Übernachtung. 4. Tag: Rückfahrt über Burghausen und Wasser-burg nach München.

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  • 14 Chiemgau und Berchtesgadener Land: Zu jeder Zeit

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    Maibaum-Aufstellungmit einer zünftigenBrotzeit und viel Bier

    Wintersportsaison in der Region

    Jazzwocheim März in Burghausen

    Georgiritt in Traunsteinam Ostermontag (März/April)

    Biathlon-Weltcup im Januar inRuhpolding

    Sonnwendfeier in den Bergen

  • 15Chiemgau und Berchtesgadener Land: Zu jeder Zeit

    JUL AUG SEP OKT NOV DEZ

    Leonhardiritt in St. LeonhardAnfang November

    Bayerische Schulferien

    Salzige Festwochenim Juli in Bad Reichenhall

    Oldtimer-Berg-rennen Ende Sep-tember inBerchtes-gaden

    Badesaison

    Kloster-marktan einemJuli-Wochenendein Altötting

    Salzburger Festspiele

    Almer Berg-wallfahrtam Königsseeim Augustam Sa nach Bartholomä

    Schiffer-stechen inLaufenan einem August-Wochenende

    Almabtrieb(e)eines der größten und schönsten lokalen Feste imJahreskreis

    Advents-märkte

  • 16 Fünf Orte zum Staunen

    Herrenchiemsee | 55Man muss schon in einer, naja, ganz eigenen Gedankenwelt leben, umsich ein Schloss zu planen und hinstellen zu lassen, wie es herrlicher nichtsein könnte – mit der Idee im Hinterkopf, dass man die Pracht keinesfallsmit irgendjemandem zu teilen wünscht: Herrenchiemsee! Und dann stel-le man sich noch vor, dass der König das Wasser und den Chiemsee nichtmochte (und ihn hinter Bäumen verbergen ließ).

    Eggstädter Seenplatte | 64Wer als Skandinavien-Fan die dunklen Wälder und schwarzen Seen desNordens liebt, ist in Bayern genau richtig. Die Eggstädter Seenplatte istvon hohem Gehölz gerahmt, dichte Wälder treten bis an die Ufer und nurab und an ragt ein Steg über das dunkle Wasser. Am frühen Morgen undam späteren Abend kann es nordischer nicht sein. Wenn aber die Sonneim Himmelblau glänzt, taucht sie die Seen in heitere Farben.

    Baumburg | 83Nirgends auf der Welt ist das Rokoko so siegreich durchs Land gezogenwie in Bayern. Grandiose Beispiele für die Handwerkskunst der Fresken-malerei und der Stuckatur sind in fast allen Dörfern zu finden, in kleinenKapellen, in Pfarrkirchen und in den großen Gotteshäusern der Klöster.Verspielt in Weiß und Gold kringelt sich dort der Gips und pastellig bli -cken in Baumburg die Heiligen aus biblischen Szenen auf die Gläubigen.

    Golfplatz von Berchtesgaden | 293Sauberer kann die Luft nicht sein unterhalb des Kehlstein am Obersalz-berg. Auch wenn der Golfplatz von Berchtesgaden nur neun Löcher seineigen nennt, das Panorama bringt es voll. Als einer der ältesten (undhöchstgelegenen) Golfclubs in Deutschland kann man auf eine ganze Lis -te an illustren Gastspielern zurückblicken, die es geliebt haben, die ab-wechslungsreichen Geländeformationen zu meistern.

    Ruhpolding | 264Irgendwie haben sie den Spagat geschafft die Bayern – zur beliebtestenUrlaubsregion Deutschlands zu werden und sich dennoch eine Natur zubewahren, die in den weitesten Bereichen vielleicht nicht unverfälscht,aber doch intakt ist. Wer sich zu Fuß oder mit dem Rad auf den Wegmacht, wird zahlreiche Plätze finden, die wirken, als hätten sie die Jahr-hunderte unberührt gelassen – wie rund um Ruhpolding in den Bergen.

    FÜNF ORTE ZUM STAUNEN

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  • 17Fünf Orte zum Träumen

    Archenkanzel | 258Viel Mühe kostet es hinaufzusteigen zur Archenkanzel hoch über dem Kö-nigssee, nichts für Ungeübte oder die ohne Trittsicherheit, weit weg vomSee, wo sich die Besucher rund um Bartholomä einen Uferplatz streitigmachen. Ja doch! Schön ist es dort unten schon; aber hier oben ist es tau-sendmal schöner, und besonders unter der Woche – ganz alleine – derperfekte Platz für einen Traum von einer besseren Welt.

    Ludwig Fessler | 60Auf dem Wasser gibt es fast kein schöneres Geräusch als das behäbig-ge-mütliche flap-flap der Schaufelräder in den riesigen Seitenkästen der Lud-wig Fessler auf dem Chiemsee.1926 gebaut versieht sie seit nun fast 100Jahren ihren Dienst auf grünem Wasser unter wolkenweiß betupftem,stahlblauem Himmel. Und wenn es draußen stürmt, das Innere – ein biss-chen Jugendstil, ein bisschen Biedermeier – ist nicht weniger traumhaft.

    Pelhamer See | 65Wenn’s noch ganz früh im Jahr ist, aber die ersten Strahlen bereits von derKraft der Sonne künden, oder denn der Herbst schon braune Vergänglich-keit in die Bäume gemalt hat, dann ist es am Pelhamer See am schönsten.Absolute Ruhe herrscht hier dann und auf einem der Bootsstege strecktman die Füße in ein blaues Nirgendwo zwischen Wasser und Himmel unddie Gedanken fliegen einem um die Ohren.

    Motorradmuseum | 159Grad weil es so unaufgeräumt wirkt, so beliebig an die Wand gehängt,dazwischen gestellt und aufeinander gestapelt, schön restauriert oder imRost verkommen, mit Protz-PS oder als Nähmaschine tuckernd – es isteinfach lässig. Das private Motorradmuseum, der Schnauferlstall, lässt dieTräume von Generationen über Freiheit und Unabhängigkeit, über „Sonneputzen“ und schnurgeraden Asphalt noch einmal aufblitzen.

    Burg Burghausen | 130Braucht es für einen geruhsamen Moment ausgerechnet die längste Burgder Welt? Manchmal schon! Die weiten Plätze der Burganlage auf demBergrücken hoch über dem Städtchen Burghausen, die blanken Hausfas-saden, die eleganten Turmspitzen und hölzernen Wehrgänge, die Bilder-buch-Hauptburg mit Aufgängen und wuchtigem Palas – hier entstehenim Kopf die schönsten Geschichten vom Burgfräulein und ihrem Prinzen.

    FÜNF ORTE ZUM TRÄUMEN

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  • 18

    Amerang | 40

    Bad Endorf | 37

    Neubeuern | 30

    Nußdorf am Inn | 37

    Rosenheim | 22

    Rott am Inn | 42

    Samerberg | 34

    Simssee | 37

    Wasserburg | 43

  • 19

    Neubeuern überschaubar und fein, Rosenheim

    behäbig und sich seiner Würde bewusst

    und schließlich das mittelalterlich angehauchte

    Wasserburg in einer Flussschleife: Besucher

    erwartet in den Städten am Inn und in seiner

    Umgebung ein bunter Strauß an Kunst und Kultur,

    an Freizeitspaß und Entspannung.

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  • 20 Am Inn

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  • Am In

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    21Am Inn

    AM INN

    Wenn der Inn unweit von Neu -beuern über die Grenze nachDeutschland fließt, hat er schon ein ge-höriges Wegstück hinter sich. Er bringtdas Eiswasser des Schweizer Engadin aus2500 m Höhe an Innsbruck vorbei durchÖsterreich hindurch und schließlich viaRosenheim und Wasserburg bis nachPassau, wo er in die Donau mündet –mächtiger und mehr Wasser führend alsdiese. Sein Unterlauf bildet vom österrei-chischen Braunau bis Passau die Staats-grenze. Die alten Römer haben den Flussbereits für den Warenverkehr genutzt,über die Jahrhunderte profitierten dieStädte an seinem Ufer vom Handel. DieAlpen waren über den Inn und seinenverläss lichen Wasserstand mit den gro-ßen Städten im Osten verbunden. Salzund Erze aus den Bergen wurden aufdem Fluss nach Wien, Bratislava, Buda-pest und Belgrad transportiert. Wasser-burg entwickelte sich zum bedeutends -ten Hafen und Warenumschlagplatz.

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    NICH

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    EN!P Ausstellung im Lokschuppen

    in Rosenheim | 24P Schönstes Oberbayern

    am Samerberg | 34P Baden im Simssee | 38P Oldtimermuseum

    in Amerang | 41P Klosterkirche St. Marinus

    und Anianus in Rott am Inn | 42P Altstadt von Wasserburg | 43

    Diese Tipps erkennt man an dergelben Hinterlegung.

    Radtour am Inn

    Die Strecke zwischen Neubeuern und Wasser-burg ist Teil des schönen, gut beschildertenInn-Radwegs vom Maloja-Pass in derSchweiz bis zur Mündung in die Donau beiPassau. Die Etappe von Neubeuern nach Was-serburg misst etwa 50 km. Will man die Se-henswürdigkeiten am Wegesrand intensiverbesichtigen, sollte man zwei Tage einplanen.Eine Beschreibung der Route findet sich imKapitel „Touren“: Radtour 1.

  • 22 Rosenheim

    Rosenheim

    Bürgerpaläste und durch schmale Gas-sen verbundene weite Plätze prägen dasStadtbild der Rosenheimer Altstadt.Straßencafés und traditionelle Wirt-schaften laden zu einer Rast ein. Die Nä-he zum Chiemsee und zu den Bergenund das Kulturangebot locken zahlrei-che Besucher in die 60.000 Einwohnerzählende Stadt. Der Zusammenfluss von Mangfallund Inn war von jeher eine wichtigeLandmarke des Handels und so geht dieGeschichte Rosenheims bis in die Zeitdes Alten Rom zurück, in der es als Militärstation Pons Aeni und Kreuzungbedeutender Handelsstraßen auf denLandkarten stand. Mit dem Rückzug derRömer verschwand auch die Station.Erst die Wittelsbacher wagten einenNeuanfang und gründeten 1247 Rosen-heim unterhalb einer von den Wasser-burger Grafen wenige Jahre zuvor er-richteten Burg, die die Inn-Schifffahrt sichern sollte. Auf die Wasserburger gin-ge auch der Name Rosenheim zurück: ImWappen der Wasserburger Grafen fin-

    den sich Rosen. Sagen die einen, die an-deren meinen, dass es vom Wort rozo –Sumpf abgeleitet ist. Ab 1809 war die Siedlung mit der Er-öffnung der Soleleitung aus Reichenhallund der Errichtung einer Saline in dieSalzgewinnung eingebunden, das Geldsprudelte. 1857 machte die Eisenbahnvon München nach Salzburg in Rosen-heim halt und 1864 erhielt man Stadt-recht.

    Sehenswertes

    Max-Josefs-Platz

    Im Herzen Rosenheims, in der Fußgän-gerzone am langgestreckten Max-Josefs-Platz, dem früheren Straßenmarkt, ste-hen prächtige Patrizierhäuser mit Arka-den und vorgeblendeten Giebelfassaden,die die Dächer verstecken und den Bau-werken ihre wuchtige Wirkung ver -leihen – bekannt als Inn-Salzach-Archi-tektur.

    Holztechnisches Museum

    In einem von ihnen, dem Ellmaierhaus,erfahren die Besucher des Holztechni-schen Museums recht anschaulich undkompetent alles, was es über Holzverar-beitung zu sagen gibt. Schließlich ist ausdem in Rosenheim 1925 gegründetenHolztechnikum, einer Holzfachschule,

    1f Ludwigsplatz mit Städtischem Museum

    Die Highlights für Kinder

    ± Der Lokschuppen | 24± Spielplätze im Riedergarten und im Mangfallpark | 30± Bauerngolf in Grainbach | 35± Bauernhausmuseum Amerang | 42

  • Am In

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    23RosenheimÜbersichtskarte S. 20, Stadtplan S. 28

    die Fakultät Holztechnik der hiesigenHochschule hervorgegangen.

    ± Holztechnisches Museum, Max-Josefs-Platz4, Tel. 0 80 31 / 1 69 00, Di–Sa 10–17 Uhr, jeden 2. und 4. So im Monat auch 13–17 Uhr, 4 €, Kind2 €, Familienkarte 8 €.

    Stadtpfarrkirche St. Nikolaus

    Die östliche Häuserzeile des Max-Josefs-Platzes überragt der 61 m hohe Turmder auf das Jahr 1450 zurückgehenden,1641 teilweise abgebrannten und neu er-richteten Stadtpfarrkirche St. Nikolaus.

    1880 vergrößerte man den Baukörper.Wichtigstes Ausstattungsdetail ist dasBild „Maria mit dem Kinde“ als Schutz-mantelmadonna von 1514 an der Stirn-seite des nördlichen Seitenschiffes.

    Heilig-Geist-Kirche

    Vom einstigen Reichtum der Rosenhei-mer zeugt die Heilig-Geist-Kirche west-lich des Max-Josefs-Platzes in der Hei-lig-Geist-Straße. Der Kaufmann HansStier ließ sie 1449 direkt im Anschluss ansein Wohnhaus als Spitalkirche errich-ten, sie steht bündig mit der Häuser-

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  • 24 Rosenheim

    flucht. Die obere der Doppelkapelle –dem hl. Wolfgang geweiht – war die Pri-vatkapelle des Stifters. In ihr entdeckteman 1963 hinter dem Altar das wertvolleLucca-Bild aus dem 15. Jh., eine Secco-malerei, die Christus fast wie vor demKreuz schwebend und ihm zu Füßen ei-nen Geiger zeigt.

    Städtisches Museum

    Nördlich schließt sich der Ludwigsplatzan mit dem einzigen verbliebenen Stadt-tor, dem Mittertor aus dem 14. Jh. In23 Räumen spannt dort das bereits 1895gegründete Städtische Museum einenzweitausendjährigen Bogen der Regio-nalgeschichte, „vom Römergrab zumNierentisch“ der 1950er Jahre. Allerdingsist das Mittelalter ausgespart: In dieserZeit war Rosenheim ein unbeschriebe-nes Blatt und es mangelt an Exponaten.

    ± Städtisches Museum, Ludwigsplatz 26, Tel. 0 80 31 / 3 65 87 51, www.museum.rosenheim.de,Di–Sa 10–17 Uhr, jeden 1., 3. und 5. So im Monat13–17 Uhr, 4 €, Kind 2 €, Familienkarte 8 €.

    Lokschuppen

    Der Lokschuppen ist berühmt fürseine richtungsweisenden Ausstellun-gen. Bis zu 280.000 Besucher kommenim Jahr und machen ihn zu einem derzehn erfolgreichsten Ausstellungszen-tren Deutschlands. Im September 2019wiedereröffnet der Lokschuppen nachüber einjähriger Sanierung mit der Aus-stellung Saurier – Giganten der Meere –Urviecher, die in den Ozeanen lebten(also keine Dinos).

    ± Ausstellungszentrum Lokschuppen Rosen-heim, Rathausstraße 24, Tel. 0 80 31 / 3 65 90 36,www.lokschuppen.de, Mo–Fr 9–18 Uhr, Sa/So 10–18 Uhr, voraussichtlich 15 €, Kind- und Familienkar-tenpreise standen bei Drucklegung nicht fest. MitSouvenirshop und Gastronomie, die, wenn’spasst, mit den Ausstellungen abgestimmte Gerichteauf der Speisekarte hat.

    Klepper Museum

    A Noch in den 1950er Jahren war dergrößte Arbeitgeber Rosenheims die Fir-ma Klepper, die mit ihren segeltuchbe-spannten und faltbaren Bootskörpernauch heute in der ganzen Welt die Augenpassionierter Wasserwanderer leuchtenlassen. Das Klepper Museum südlich desBahnhofs im Gewerbegebiet erläutertdie Firmengeschichte und zeigt mit vielen Exponaten die Entwicklung desFaltbootes – „vom Lumpenkreuzer zumHightech-Kajak“.

    ± Klepper Museum, Klepperstr. 18, Tel. 0 80 31 /21 67 14, www.kleppermuseum.de, Mo, Do, Fr 13–18 Uhr, Sa 10–14 Uhr, 2 €, Kind 1 €.

    Inn-Museum

    Das Inn-Museum östlich des Zentrumsam Innufer ist im historischen Bruck-baustadl aus dem 17. Jh. untergebracht.Thema ist die Schifffahrt auf dem Innals Lebensader der Stadt, die mit zahlrei-chen detailliert gearbeiteten Modellenbeschrieben wird. Eine der Plätten, derInn-Boote, wurde in Originalgröße nach-gebaut. Das immer zugängliche Freige-lände ist als Park gestaltet und zeigt his-torischen und modernen Uferschutz.

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    http://www.museum.rosenheim.dehttp://www.lokschuppen.dehttp://www.kleppermuseum.de

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    25RosenheimÜbersichtskarte S. 20, Stadtplan S. 28

    tar ihr wertvollster Besitz. Geschnitzthat ihn der Meister von Rabenden 1508,ein unbekannter gotischer Künstler, derauch den Hochaltar der Kirche in Ra-benden bei Seeon nördlich des Chiem-sees schuf.

    ± Heilig Blut, Zugspitzstr. 20, Rosenheim, Orts-teil Aisingerwies, http://kirchenamwasen.de.

    Kirche Heilig Kreuz

    Die Kirche Heilig Kreuz bzw. St. Johan-nes der Täufer, 6 km südwestlich desZentrums, ist ein kreisrunder, licht-durchfluteter, innen reich mit Stuck aus-gestatteter Zentralbau mit drei Hauptap-siden. Am Platz einer Vorgängerkircheaus dem 13./14. Jh. 1668 begonnen und1670 geweiht, beträgt der Innendurch-messer 17 m und die Höhe 11 m. DieZwiebelkuppel (20 m hoch und 20 mweit) ist eine der größten freitragendenHolzkuppelkonstruktionen und wurdeohne Metall fertiggestellt. Sogar die Nä-gel sind aus Holz. Über dem Sakristei-eingang ist eine Pietà von 1520 zu sehen.

    ± Heilig Kreuz, Am Wasen, Pang/Westerndorf,http://kirchenamwasen.de.

    Praktische Tipps

    Informationen

    ± Tourist-Info Rosenheim, Hammerweg 1 (imParkhaus P1), 83022 Rosenheim, Tel. 0 80 31 / 3 6590 61, www. touristinfo-rosenheim.de, Di–Fr 10–13, 14–17, Sa 10–14 Uhr. Beliebt sind die hier an-gebotenen Stadtführungen mit Themenschwer-punkten wie „Auf den Spuren der Rosenheim Cops“.

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    ± Inn-Museum, Innstr. 74, Tel. 0 80 31 / 3 05 01,www.wwa-ro.bayern.de, April bis Okt. Sa und So10–16 Uhr, 4 €, Kind 2 €, Familie 8 €, Führung So 14 Uhr 3 €.

    Parks

    Bevor man in die Altstadt zurückkehrt,könnte man noch südlich davon im Sa-linpark mit seinen Großplastiken (frü-her der Platz, an dem die Sole versottetwurde), oder im Riedergarten, einemApotheker- und Kräutergarten aus dem18. Jh., pausieren. Im Riedergarten wur-de zur Landesgartenschau 2010 wiederein Heilkräutergarten angelegt. Auch amInn hat die Landesgartenschau ihre Spu-ren hinterlassen: Dort finden sich nunein großes Open-Air-Veranstaltungsge-lände, ein schöner Uferweg, ein Mini-golfplatz und Kneippbecken.

    Wallfahrtskirche Heilig Blut

    Drei Kilometer südlich der Altstadt er-reicht man über die Kufsteiner Straßebzw. B15 die Wallfahrtskirche HeiligBlut, die einen wundertätigen Bildstockbarg. Sie geht auf eine Holzkapelle desspäten 15. Jh. zurück. 1508 baute man inStein, 1610 kam das Langhaus hinzu und1687 barockisierte man das Ganze. 1802sollte die Kirche im Zuge der Säkularisa-tion abgerissen werden, doch es kam an-ders: Ein blinder Holzdrechsler aus derGemeinde fuhr nach München zu KönigMaximilian, das schönste der von ihmgedrechselten Spinnräder als Geschenkim Gepäck. Sein erbetener und ihm ge-währter Lohn: die Rettung der Kirche.Heute ist der Gnadenstuhl im Hochal-

    http://kirchenamwasen.dehttp://kirchenamwasen.dehttp://www.touristinfo-rosenheim.dehttp://www.wwa-ro.bayern.de

  • 26 Rosenheim

    Service

    ± Post: Bahnhofstr. 27.± Internet: Städtisches WLAN im Zentrum: „kom-ro CITY WLAN“ auswählen, Nutzungsbedingungenbestätigen und täglich 2 x 1Std. kostenlos surfen.± Alpenverein: Von-der-Tann-Str. 1a, Tel. 0 80 31/23 34 52, www.dav-rosenheim.de.

    Verkehr

    ± Parken: Zahlreiche Parkhäuser, die zentralstensind P1 (Hammerweg), P2 (Kufsteiner Str.), P3 (Kö-nigstr.) und P10 (Stadtcenter, Brixstr.). Wenn aufden Loretowiesen nicht gerade ein Fest stattfindet,ist er der größte gebührenfreie Parkplatz der Stadt(in die Altstadt fünf Gehminuten).± Bahn: Bahnhof südlich der Altstadt, Haltestellean den Fernstrecken München – Salzburg/Kufstein,Nahverkehr Richtung Wasserburg und Holzkirchen.± Taxi: Edelweiß, Tel. 0 80 31 / 35 99 35, https://taxi-rosenheim.de.± Radverleih: Radlalm, Waldmeisterstr. 2a, Groß-karolinenfeld, Tel. 0 80 31 / 3 52 91 28, www.fahrrad-rosenheim.de.

    Einkaufen

    Trachten-Moser, Georg-Aicher-Str. 4, www.trachten.de. Riesiger Laden der Handelskette mittraditioneller Tracht, modernen Abwandlungen undSonderangeboten.

    Trachten-Unterseher, Ludwigsplatz 30/31,www.trachten-unterseher.de. Traditionsgeschäft inder Stadtmitte mit Maßanfertigung und Original-kleidung ohne Chichi.± Rosenheimer Gourmet Manufaktur, www.rosenheimer-gourmet-manufaktur.de. Dinge, diedas Backen interessanter machen – von der natür-lichen Lebensmittelfarbe über essbaren Glitzer biszum Kornblumenzucker, alles selbst produziert oderabgemischt. Nur Online-Bestellungen.

    Unterkunft

    Parkhotel Crombach③, Kufsteinerstr. 2, Ro-senheim, Tel. 0 80 31 / 35 80, www.parkhotel-crombach.de. Zentral gelegenes, modernes, in den1960er Jahren errichtetes und renoviertes Drei-Sterne-Hotel mit 64 komfortablen Zimmern undSuiten, Parkplätze und Tiefgarage.

    B & B Hotel Rosenheim②, Eduard-Rüber-Str.1, Rosenheim, Tel. 0 80 31 / 9 01 09 90, www.hotelbb.de. Topmodernes Hotel mit allem was nötigist, in gestyltem Ambiente; auch die Lage am Bahn-hof ist bestens. Gutes Frühstücksbüffet zu fairemPreis. Online buchen, zahlen und direkt ins Zimmer– the new generation.

    Huberwirt②, Am Wasen 72, Westerndorf, Tel.0 80 31 / 6 74 84, www.landgasthof-huberwirt.de.Schöner Landgasthof mit Restaurant, Bier- undWintergarten; helle Zimmer mit viel Holz.

    Lindlweberhof②, Raublingerstr. 10, Aising,Tel. 0 80 31 / 6 77 38, www.lindlweberhof.de. Zim-mer und Ferienwohnungen in einem historischenBauernhof (kein Restaurant) mit drei Zimmern unddrei Ferienwohnungen.

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    Rosenheim Cops

    In der Königstraße 24 steht das RosenheimerRathaus. Das Gebäude ist in ganz Deutschlandbekannt, da seine Fassade immer dann zu sehenist, wenn die Rosenheim Cops der ZDF-Serie ihreDienststelle betreten. Tatsächlich residiert die Polizei aber 700 m

    nördlich des Rathauses – was den Erfolg der Se-rie nicht schmälert. In mittlerweile 17 Staffelnmit über 400 Episoden haben die Filmpolizistenin der Stadt und im Chiemgau ermittelt.

    http://www.dav-rosenheim.dehttps://taxi-rosenheim.dehttps://taxi-rosenheim.dehttp://www.fahrrad-rosenheim.dehttp://www.fahrrad-rosenheim.dehttp://www.10http://www.trachten-unterseher.dehttp://www.rosenheimer-gourmet-manufaktur.dehttp://www.rosenheimer-gourmet-manufaktur.dehttp://www.parkhotel-cromhttp://www.hohttp://www.landgasthof-huberwirt.dehttp://www.lindlweberhof.de

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    27RosenheimÜbersichtskarte S. 20, Stadtplan S. 28

    Essen und Trinken

    Zum Johann Auer②, Färberstr. 17, Rosen-heim, Tel. 0 80 31 / 3 41 21, www.zumjohann-auer.de, tgl. 10–23 Uhr, So ab 15 Uhr, Mo bis 17 Uhr.Natürlich gibt es hier die Bierspezialitäten der Au-erbrauerei und dazu Passendes wie Kalbslüngerloder Krautwickerl (aber auch Tafelspitz oder Vege-tarisches) – eben eine bayerische Traditionsgast-stätte.

    Restaurant Glückspilz②, Färberstr. 6, Rosen-heim, Tel. 0 80 31 / 2 32 83 77, www.restaurant-glueckspilz.de, Di–Sa 11.30–14 und 17.30–21.30Uhr. Von der Sesamcremesuppe mit Räucherlachsbis zum Filet im Speckmantel mit Prosecco-Rahm-kraut: die Karte ist überschaubar, das Essen leckerund das Ambiente geradlinig-aufgeräumt; auchgünstige Mittagsgerichte.

    Dinzler in der Kunstmühle②, Kunstmühlstr.12, Rosenheim, Tel. 0 80 32 / 4 08 25 31, www.dinzler.de, Mo– Sa 8–18, So 9–18 Uhr. Eigentlich eineKaffeerösterei, heute ein feines Café-Restaurant ineinem historischen Industriegebäude mit köstli-chem Frühstück und nicht zu teurem Mittagsmenü.Auf der Tageskarte stehen neben Pasta, Risotto undPizza auch leichte Salatkost und immer auch vega-ne und vegetarische Gerichte. Tipp: Zum Nachtischein Crèpe.

    A strehles deli . bioladen①-②, Herzog-Otto-Str. 8a (im Innenhof), Rosenheim, Tel. 0 80 31 /8 09 38 99, http://strehles.com, Mo–Fr 10–16, Sa9–16 Uhr. In Strehles Bioladen gibt es mittags sehr lecker zubereitete, günstige vegetarische Gerichte(teils auch vegan oder glutenfrei) und eine Salatbar.Frühstücken kann man ebenfalls gut und auch derKuchen ist toll.

    Pfeiffenthaler ②-③, Kufsteiner Str. 10, BadFeilnbach (15 km südwestlich Rosenheim), Tel. 0 8066 / 2 02, www.pfeiffenthaler.de, Mi–So 10–23Uhr. Die Küche ist vornehmlich bodenständig undbiergartengerecht mit Kaspressknödelsuppe, Cor-don bleu (mit Schinken-Käse-Sauce) und dem aus-gezeichnete Zwiebelrostbraten – das Ambiente von

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    einer klar-hellen Gemütlichkeit. Do/Fr ist jeweilsBörger-Dog (Burger-Tag) und man glaubt gar nicht,wie lecker die Buletten zubereitet und wie überra-schend Garnitur und Gewürze sein können.

    Abends unterwegs

    Revenge, Kaiserstr. 8, Rosenheim, Tel. 08 031 /2 35 97 91, www.facebook.com (Revenge). Mi, Do20–2, Fr/Sa 20–4 Uhr. Bar mit Party-Atmosphäreund wildgemischtem Publikum aus allen Altersklas-sen, zu späterer Stunde kann es ruhig werden oderdie Gäste feiern enthemmt.

    Oscar’s Bar, Adlzreiterstr. 11, Rosenheim, Tel.01 77 / 8 01 68 79, www.facebook.com/oscars.rosenheim. Cocktail-Bar und Lounge in historischenGewölben mit DJs und immer guter Stimmung (Do21–2 Uhr, Fr, Sa bis 3 Uhr).

    Vetternwirtschaft, Oberaustr. 2, www.vfbk.net. Di, Do, Fr, So 19–24 Uhr, Sa nur bei Veranstal-tungen, meist längere Sommerpause. Abendunter-haltung selbstverwaltet: Kneipenkooperative mitder Musik, die dem, der gerade den Wirt macht, ge-fällt – ab und an auch Schafkopfrunden.

    Theater± Kuko, Kufsteinerstr. 4, Rosenheim, Tel. 0 80 31 /3 65 93 65, www.kuko.de. Theaterstücke (z.B. vomRosenheimer Theater, theater-ro.de.ronet.info),Konzerte und Auftritte von Comedians wie MarkusMaria Profitlich im Kultur- und Kongress zentrum.± Theater am Markt, Chiemseestr. 31, Rosen-heim, Tel. 0 80 31 / 23 41 80, www.tam-ost.de. DieTheatertruppe in privater Trägerschaft bringt vor-nehmlich Komödien auf die Bühne.± Volksbühne Rosenheim, Ludwigsplatz, Ro-senheim, Tel. 0 80 31 / 6 75 58, www.volksbuehne-ro.de. Volksstücke und Klassiker wie „Das sündigeDorf“, aber auch neuere Stücke, von einer Amateur-spielgruppe in Szene gesetzt.

    Theaterzelt, Tinningerstr. 50, Riede-ring (9 km östlich Rosenheim Richtung Simssee),

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    UNSER TIPP:

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  • 28 Rosenheim

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